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berty
07.11.2008, 16:28
Eine mutige Frau, die Beate Klarsfeld. Sie scheuerte genau heute vor 40 Jahren dem Kanzler Kiesinger eine rein. Zum Dank dafür titelt der Spiegel die Geschichte unter „Beate-Klarsfeld-Skandal“. Eigentlich ist der Skandal ja nicht die Ohrfeige, sondern dass Kiesinger überhaupt so weit nach oben kommen konnte.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3118/klarsfeld_ohrfeige.html

Ajax
07.11.2008, 17:41
Ich hasse diese Frau.

Kiesinger war ein guter Mann.

berty
07.11.2008, 18:24
Ich hasse diese Frau.

Kiesinger war ein guter Mann.

Und ich hab´ Respekt vor der Klarsfeld.

Ein NSDAP-Mitglied aus Opportunismus. Damals war ja ein solches Verhalten weit verbreitet und galt als normal, auch bei politischen Führungspersönlichkeiten. Aber heutzutage gilt man mit einem derartigen Verhalten, gerade wenn man es in der DDR praktizierte, schon als Charakterschwein. Insbesondere in Unionskreisen. Dabei gäbe es die Union und die FDP heute gar nicht mehr, wenn man damals so konsequent wie heute gewesen wäre.

Dr.Zuckerbrot
07.11.2008, 18:36
Und ich hab´ Respekt vor der Klarsfeld.

Ein NSDAP-Mitglied aus Opportunismus.

Korrupter und opportunistischer als ein Deutscher, der nach 1945 Demokrat wurde, ist ein Deutscher, der nach 1933 Nationalsozialist wurde, ganz bestimmt nicht.

Ein Jude, der nach 1933 Nationalsozialist werden wollte, wäre damit vergleichbar.

Stammtischler
07.11.2008, 20:23
Auch wenn ich die Tat nicht gutheiße, war das erste Urteil gegen sie ein Skandal. Die vier Monate die sie dann bekam sind zumindest diskussionswürdig. Interessant in dem Zusammenhang ist, dass Kohl in seinen Erinnerungen das Urteil als viel zu milde beurteilt. Wenn er es zu lasch fand, war es vielleicht ganz angemessen.

Dayan
07.11.2008, 20:26
Ich hasse diese Frau.

Kiesinger war ein guter Mann.
Weil du von Antand und Moral keine Ahnung hast.Eine der Gründen für deinen Sozialen Abstieg!

Nationalix
07.11.2008, 23:32
Da gehört ja auch viel Mut dazu, einem damals 64jährigen Mann eine Ohrfeige zu verpassen. Vier Monate Gefängnis sind wegen Körperverletzung noch viel zu wenig.

ochmensch
07.11.2008, 23:45
Naja, einmal im Mittelpunkt stehen für umsonst. Wir wissen wohl alle, dass diese mutige 68erin zwischen '33 und '45 nicht so mutig gewesen wäre.
In die DDR gelaufen und Ulbricht eine gescheuert ist und hat sie auch nicht.

Stechlin
08.11.2008, 00:42
Naja, einmal im Mittelpunkt stehen für umsonst. Wir wissen wohl alle, dass diese mutige 68erin zwischen '33 und '45 nicht so mutig gewesen wäre.
In die DDR gelaufen und Ulbricht eine gescheuert ist und hat sie auch nicht.

Warum hätte sie es auch tun sollen? Dafür gab es nie eine Veranlassung.

Stechlin
08.11.2008, 00:43
Eine mutige Frau, die Beate Klarsfeld. Sie scheuerte genau heute vor 40 Jahren dem Kanzler Kiesinger eine rein. Zum Dank dafür titelt der Spiegel die Geschichte unter „Beate-Klarsfeld-Skandal“. Eigentlich ist der Skandal ja nicht die Ohrfeige, sondern dass Kiesinger überhaupt so weit nach oben kommen konnte.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3118/klarsfeld_ohrfeige.html

Sehr einverstanden.

ochmensch
08.11.2008, 00:45
Warum hätte sie es auch tun sollen? Dafür gab es nie eine Veranlassung.
Naja, so Mäuerchen gab´s da schon.

Stechlin
08.11.2008, 01:06
Naja, so Mäuerchen gab´s da schon.

Seine größte Tat. Was hat sie uns nicht alles vom Halse gehalten...

berty
08.11.2008, 01:14
Korrupter und opportunistischer als ein Deutscher, der nach 1945 Demokrat wurde, ist ein Deutscher, der nach 1933 Nationalsozialist wurde, ganz bestimmt nicht.

Ein Jude, der nach 1933 Nationalsozialist werden wollte, wäre damit vergleichbar.

1.) Dann sind wir ja einer Meinung, was Kiesinger betrifft. Mit Ausnahme von: korrupt. Damals waren selbst Opportunisten noch ehrenhafte Schweinehunde. Zumindest verstanden die es damals besser als ihre heutigen Pendants, die entsprechende Verdachtsmomente nicht zur Gewissheit werden zu lassen.

2.) Der Jude, der Parteimitglied werden wollte, wäre wahrscheinlich weniger Opportunist gewesen als vielmehr Analphabet, blind und taub.

Gärtner
08.11.2008, 01:15
Eine mutige Frau, die Beate Klarsfeld. Sie scheuerte genau heute vor 40 Jahren dem Kanzler Kiesinger eine rein. Zum Dank dafür titelt der Spiegel die Geschichte unter „Beate-Klarsfeld-Skandal“. Eigentlich ist der Skandal ja nicht die Ohrfeige, sondern dass Kiesinger überhaupt so weit nach oben kommen konnte.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3118/klarsfeld_ohrfeige.html

Ach was. Parteigenosse Kiesinger war genauso wie Marinerichter Filbinger ein aufrechter, antinationalsozialistischer Widerstandskämpfer. Wie alle damals.

ochmensch
08.11.2008, 01:17
Seine größte Tat. Was hat sie uns nicht alles vom Halse gehalten...

Eigentlich nichts. Sie war ja von der anderen Seite durchlässig.

berty
08.11.2008, 01:21
Naja, einmal im Mittelpunkt stehen für umsonst. Wir wissen wohl alle, dass diese mutige 68erin zwischen '33 und '45 nicht so mutig gewesen wäre.
In die DDR gelaufen und Ulbricht eine gescheuert ist und hat sie auch nicht.

Wie in den Geschichtsbüchern nachzulesen ist, war die Grenze zwischen BRD und DDR nicht nur in einer Richtung ziemlich undurchlässig. Darauf hat ja schon Nitup hingewiesen.

Gärtner
08.11.2008, 01:23
Seine größte Tat. Was hat sie uns nicht alles vom Halse gehalten...

Je nun, es ist ja nicht so, daß der Andrang aus Westen in Richtung Arbeiter- und Bauernparadies sich nicht sehr in überschaubaren Bahnen bewegt hätte. Der Spitzbart hätte eigentlich das Geld in Anwerbeprogramme stecken und es nicht für Bau, Steine, Erden und Patronen verplempern sollen.

ochmensch
08.11.2008, 01:23
Wie in den Geschichtsbüchern nachzulesen ist, war die Grenze zwischen BRD und DDR nicht in einer richtung ziemlich undurchlässig. Darauf hat ja schon Nitup hingewiesen.

Nein, darauf habe ich hingewiesen. Was soll mir das jetzt sagen?

berty
08.11.2008, 01:26
Nein, darauf habe ich hingewiesen. Was soll mir das jetzt sagen?

Sorry, muss heissen nicht nur in einer Richtung.

ochmensch
08.11.2008, 01:28
Sorry, muss heissen nicht nur in einer Richtung.

Dann wäre die Mauer überflüssig gewesen. Oder meinst du "undurchlässig"? Du verwirrst mich gerade massiv. Was willst du sagen?

berty
08.11.2008, 01:28
Ach was. Parteigenosse Kiesinger war genauso wie Marinerichter Filbinger ein aufrechter, antinationalsozialistischer Widerstandskämpfer. Wie alle damals.

Es gab zwischen Filbinger und Kiesinger schon Unterschiede.

berty
08.11.2008, 01:33
Dann wäre die Mauer überflüssig gewesen. Oder meinst du "undurchlässig"? Du verwirrst mich gerade massiv. Was willst du sagen?

Dass du leicht zu verwirren bist, ist ja nichts, was nicht bekannt wäre und was du meinst - undurchlässig - hatte ich ja schon geschrieben. Also versuch es nochmal zu lesen.

ochmensch
08.11.2008, 01:36
Dass du leicht zu verwirren bist, ist ja nichts, was nicht bekannt wäre und was du meinst - undurchlässig - hatte ich ja schon geschrieben. Also versuch es nochmal zu lesen.

Ich kann nichts dafür, wenn du Müll schreibst. Deswegen brauchst du mich nicht zu beleidigen. Jedenfalls konnten Westdeutsche problemlos in die DDR. Wir hatten des Öfteren Besuch aus Köln oder Bayern.

berty
08.11.2008, 01:41
Ich kann nichts dafür, wenn du Müll schreibst. Deswegen brauchst du mich nicht zu beleidigen. Jedenfalls konnten Westdeutsche problemlos in die DDR. Wir hatten des Öfteren Besuch aus Köln oder Bayern.

Es war nur als Hilfe gedacht. Wie bereits erwähnt, hatte ja Nitup dir schon den von dir nicht verstandenen Hinweis gegeben und zwischenzeitlich hatte ich meinen Fehler berichtigt. Das hätte selbst für Sandmännchen reichen müssen.

ochmensch
08.11.2008, 01:44
Es war nur als Hilfe gedacht. Wie bereits erwähnt, hatte ja Nitup dir schon den von dir nicht verstandenen Hinweis gegeben und zwischenzeitlich hatte ich meinen Fehler berichtigt. Das hätte selbst für Sandmännchen reichen müssen.

Tut mir leid, ich bin offenbar zu dumm. Was also habe ich nicht verstanden?

Nationalix
08.11.2008, 07:24
Ach was. Parteigenosse Kiesinger war genauso wie Marinerichter Filbinger ein aufrechter, antinationalsozialistischer Widerstandskämpfer. Wie alle damals.

Ganz neue Töne vom Gelehrten. Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Wandlung. :]

Dr.Zuckerbrot
08.11.2008, 12:41
1.) Dann sind wir ja einer Meinung, was Kiesinger betrifft. Mit Ausnahme von: korrupt. Damals waren selbst Opportunisten noch ehrenhafte Schweinehunde. Zumindest verstanden die es damals besser als ihre heutigen Pendants, die entsprechende Verdachtsmomente nicht zur Gewissheit werden zu lassen.


Man muss ja nur mal Kästners Essay "Ist Politik eine Kunst" lesen. Wäre Hitler im Sommer 1939 friedlich verschieden, wäre er wohl als großer Staatsmann verabschiedet worden. Die "Wenn das der Führer wüsste"-Fraktion bekommt anscheinend überall die absolute Mehrheit, wenn nicht mehr. Der Karlspreis für Churchill fällt ja in dieselbe Kategorie, obwohl angesichts des Sachsenschlächters Karl der Preis für Churchill wie die Faust aufs Auge passt.



2.) Der Jude, der Parteimitglied werden wollte, wäre wahrscheinlich weniger Opportunist gewesen als vielmehr Analphabet, blind und taub.

Wie viele jüdische oder sonstwie nichtarische Jungen waren damals enttäuscht oder beleidigt, dass sie nicht in die HJ durften? Die aus echter Korruptheit handelnden Kollaborateure sind ja noch die, deren Verhalten am ehesten nachvollziehbar ist. Aber die, die ihre Schlächter lauthals preisen, lassen einen doch gründlich am homo sapiens sapiens verzweifeln.

Deutschmann
08.11.2008, 12:45
Eine mutige Frau, die Beate Klarsfeld. Sie scheuerte genau heute vor 40 Jahren dem Kanzler Kiesinger eine rein. Zum Dank dafür titelt der Spiegel die Geschichte unter „Beate-Klarsfeld-Skandal“. Eigentlich ist der Skandal ja nicht die Ohrfeige, sondern dass Kiesinger überhaupt so weit nach oben kommen konnte.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3118/klarsfeld_ohrfeige.html

Nun, da sage ich mal ganz liberal: wer Gewalt gegen andere anwendet, muss entsprechende Strafen befürchten. So what .... ?(

Sauerländer
08.11.2008, 14:41
Und ich hab´ Respekt vor der Klarsfeld.
Ich nicht. Diese ganzen selbstermächtigten Moralisierer jener Zeiten gehen mir gewaltig auf den Keks.

berty
08.11.2008, 15:09
Nun, da sage ich mal ganz liberal: wer Gewalt gegen andere anwendet, muss entsprechende Strafen befürchten. So what .... ?(

Liberal, du? Was hat das Thema damit zu tun?

Nicht nur befürchten müssen es die kleinen Leute. Das hat schon ganz konkrete Auswirkungen. Wie ja auch durch beide Personen ersichtlich ist. Klarsfeld wurde bestraft und Kiesinger war schon zu weit oben um ihn bestrafen zu können.

Kiesinger ist ein schönes Beispiel dafür, wie ungerecht es auf der Welt zugeht. Parteimitglied, noch bevor das 3. Reich sich etablierte, entzog er sich dem Wehrdienst und ging stattdessen zum Ribbentrop und machte Karriere unter den Nazis. Später gar machte er im neuen deutschen Staat noch eine größere Karriere. Typisch für jemand, der es nicht nötig hatte, Gewalt anzuwenden. Der ließ Gewalt anwenden. Und sogar rechtsstaatlich zweifelhafte und ihm von seiner Tätigkeit aus dem früheren Reich noch bekannte Methoden der Gestapo befürwortete er, wie aus dem Link hervorgeht. Er, der im neuen Staat hochgeehrt wurde.

Ajax
08.11.2008, 17:20
Weil du von Antand und Moral keine Ahnung hast.Eine der Gründen für deinen Sozialen Abstieg!

Kannst du auch was anderes, außer dumme Kommentare von dir zu geben?

Stechlin
08.11.2008, 19:23
Eigentlich nichts. Sie war ja von der anderen Seite durchlässig.

Aber nicht für die "Ackermänner" jener Republik.

Stechlin
08.11.2008, 19:31
Je nun, es ist ja nicht so, daß der Andrang aus Westen in Richtung Arbeiter- und Bauernparadies sich nicht sehr in überschaubaren Bahnen bewegt hätte. Der Spitzbart hätte eigentlich das Geld in Anwerbeprogramme stecken und es nicht für Bau, Steine, Erden und Patronen verplempern sollen.

Nun, in dieser Disziplin tat sich das Deinige Vaterland ja sehr hervor. Wir wollen doch hier mal nicht die Ursachen des Ganzen vergessen, gelle? ;)

Stechlin
08.11.2008, 19:32
Kannst du auch was anderes, außer dumme Kommentare von dir zu geben?

Du darfst von einer Sau nicht verlangen, das Grunzen aufzugeben.

Geronimo
08.11.2008, 19:55
Warum hätte sie es auch tun sollen? Dafür gab es nie eine Veranlassung.

Jetzt bist du total durchgeknallt! Schade. Na ja....war abzusehen.

Stechlin
08.11.2008, 20:45
Jetzt bist du total durchgeknallt! Schade. Na ja....war abzusehen.

Nun pass mal auf, und das sage ich Dir nun zum letzten Mal: Ich werde auch in Zukunft nicht bei Dir anfragen, welche Auffassungen ich in Deinen Augen vertreten darf und welche nicht. Du bist weder mein Vater noch sonst irgendeine Autorität. Du kannst Dir also Deine verbalcholerischen Ausfälle sparen, denn sie werden an der Sache nichts ändern. Entweder Du schluckst es, oder Du äußerst Dich inhaltlich. Mir passen Deine Äußerungen auch nicht immer, aber ich fange nicht jedes Mal an, Dich zu beschimpfen.

Ich bin ja gerne bereit, über alles zu diskutieren. Dafür haben wir uns hier ja alle irgendwann einmal angemeldet. Zumindest war es bei mir so.

FranzKonz
08.11.2008, 20:49
Seine größte Tat. Was hat sie uns nicht alles vom Halse gehalten...

Und uns erst mal. :D

Entschuldige, aber das mußte jetzt sein. ;)

Stechlin
08.11.2008, 21:18
Und uns erst mal. :D

Entschuldige, aber das mußte jetzt sein. ;)

Nicht dafür. ;)

Ich will ja nicht verhehlen, dass sie schon ein wenig durchlässiger hätte sein können. Nur liegt die Betonung auf "ein wenig".

Geronimo
08.11.2008, 21:26
Nun pass mal auf, und das sage ich Dir nun zum letzten Mal: Ich werde auch in Zukunft nicht bei Dir anfragen, welche Auffassungen ich in Deinen Augen vertreten darf und welche nicht. Du bist weder mein Vater noch sonst irgendeine Autorität. Du kannst Dir also Deine verbalcholerischen Ausfälle sparen, denn sie werden an der Sache nichts ändern. Entweder Du schluckst es, oder Du äußerst Dich inhaltlich. Mir passen Deine Äußerungen auch nicht immer, aber ich fange nicht jedes Mal an, Dich zu beschimpfen.

Ich bin ja gerne bereit, über alles zu diskutieren. Dafür haben wir uns hier ja alle irgendwann einmal angemeldet. Zumindest war es bei mir so.

Wer Verbrecher verherrlicht ist nichts als ein Kretin. Seien es Adolf, Ullbricht oder wer auch immer. Und Kretins pflege ich zu sagen, daß sie Kretins sind. Ende. Dein Geschwurbel kannst du dir in den A... stecken! Kapiert, Möchtegernpreuße? Der Alte Fritz hätte seinen Stock auf deinem Buckel tanzen lassen ob deiner Verfälschungen und dummdreisten Frechheiten. Noch nie hat irgendjemand den Namen des großen Königs so sehr missbraucht wie du. Ekelhaft. Die Toleranz des Friedrich in Sympathie für den verbrecherischen Spitzbart umzudeuten ist ja eine bodenlose Frechheit! Tausende Tote und Verschleppte gehen auf das Konto der SED jener Jahre! Aber um das zu kapieren bist du offensichtlich zu doof!

So, Ende Gelände, kleiner Spinner!

Stechlin
08.11.2008, 21:38
Wer Verbrecher verherrlicht ist nichts als ein Kretin. Seien es Adolf, Ullbricht oder wer auch immer. Und Kretins pflege ich zu sagen, daß sie Kretins sind. Ende. Dein Geschwurbel kannst du dir in den A... stecken! Kapiert, Möchtegernpreuße? Der Alte Fritz hätte seinen Stock auf deinem Buckel tanzen lassen ob deiner Verfälschungen und dummdreisten Frechheiten. Noch nie hat irgendjemand den Namen des großen Königs so sehr missbraucht wie du. Ekelhaft. Die Toleranz des Friedrich in Sympathie für den verbrecherischen Spitzbart umzudeuten ist ja eine bodenlose Frechheit! Tausende Tote und Verschleppte gehen auf das Konto der SED jener Jahre! Aber um das zu kapieren bist du offensichtlich zu doof!

So, Ende Gelände, kleiner Spinner!

Danke fürs Gespräch.

Geronimo
08.11.2008, 23:13
Danke fürs Gespräch.

Gern geschehen. Loser.

Unbelehrbar
08.11.2008, 23:15
Ja, ja mit Kommunisten gemeinsame Sachen machen,vor Selbstjustiz nicht zurückschrecken und anderen den Spiegel vorhalten wollen.
Noch dazu als jemand, der die Zeiten nicht mitgemacht hat. X(
Einer Person wohl gemerkt, der man nun wirklich nichts vorwerfen kann.
Es gibt sogar genügend Hinweise, dass Herr Kissinger die wesentlichen heute kritisierten Punkte ablehnte,aber das ist ja egal.
Ich frage mich wie diese Leute sich das vorstellen, wie man von heute auf morgen tausende fähige "Nicht NSler" finden soll in einem ehmaligen totalitärem System,welches noch dazu eine große Zustimmung über mehrere Jahre in der Bevölkerung hatte.
Weltfremde Spinner!
Natürlich haben sich abgesehen von verurteilten NS-Verbrechern mehr oder weniger die selben durchgesetzt aufgrund ihrer Qualitäten und da wohl die Wenigsten davon überzeugte Nsler waren, geschweige den noch später, gibt es da auch überhaupt kein Problem.
Bloss niemanden zu gestehen,dass er seine Meinung ändert oder sich weiter entwickelt haben könnte,aber Kissinger war ja auch für seine Nachkriegsnazipolitik in der SRP bekannt. :rolleyes:
Die Frau läuft nicht ganz rund und ist zu Recht mehrfach vorbestraft und sowas soll man :respekt: zollen!? :)) :)) :))

Gabriel
08.11.2008, 23:27
Ich will ja nicht verhehlen, dass sie schon ein wenig durchlässiger hätte sein können. Nur liegt die Betonung auf "ein wenig".

Warum hätte sie das deiner Meinung nach sein sollen ?

FranzKonz
08.11.2008, 23:28
Nicht dafür. ;)

Ich will ja nicht verhehlen, dass sie schon ein wenig durchlässiger hätte sein können. Nur liegt die Betonung auf "ein wenig".

Irgendwann in meiner Jugend bin ich mit der Jungen Union nach Berlin gefahren und habe gegen die Mauer demonstriert. In dieser Nacht feierte der Kommunistische Bund Westdeutschlands den "Antifaschistischen Schutzwall" im Westen Berlins.

Reaktionäre Kräfte mauerten das Vereinslokal des KBW mit 24 Hohlblocksteinen zu und garnierten ihr Bauwerk mit Stacheldraht, während die Genossen drinnen feierten.

Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie ganz Berlin über diesen Streich lachte. :cool2:

Stechlin
08.11.2008, 23:52
Gern geschehen. Loser.

Soll ich mich jetzt getroffen fühlen?

Stechlin
08.11.2008, 23:54
Warum hätte sie das deiner Meinung nach sein sollen ?

Um dem Pöbel das Gefühl zu geben, seinem obskuren Drang nach Reisefreiheit frönen zu können.

Stechlin
08.11.2008, 23:55
Irgendwann in meiner Jugend bin ich mit der Jungen Union nach Berlin gefahren und habe gegen die Mauer demonstriert. In dieser Nacht feierte der Kommunistische Bund Westdeutschlands den "Antifaschistischen Schutzwall" im Westen Berlins.

Reaktionäre Kräfte mauerten das Vereinslokal des KBW mit 24 Hohlblocksteinen zu und garnierten ihr Bauwerk mit Stacheldraht, während die Genossen drinnen feierten.

Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie ganz Berlin über diesen Streich lachte. :cool2:

Na siehst Du, so schlimm war es doch gar nicht mit der Mauer, wenn sie doch immerhin Anlaß zum Scherzen war. :smoke:

Gabriel
08.11.2008, 23:57
Um dem Pöbel das Gefühl zu geben, seinem obskuren Drang nach Reisefreiheit frönen zu können.

Reisefreiheit hätte insbesondere in den härtesten Jahren darin resultiert, dass man erst gar nicht mehr in die DDR zurückgekehrt wäre.

Worauf ich hinauswill, ist die Frage, ob für dich ethische Bedenken und Gründe relevant sind.

Stechlin
09.11.2008, 00:01
Reisefreiheit hätte insbesondere in den härtesten Jahren darin resultiert, dass man erst gar nicht mehr in die DDR zurückgekehrt wäre.

Das ist natürlich Unsinn.


Worauf ich hinauswill, ist die Frage, ob für dich ethische Bedenken und Gründe relevant sind.

In welchem Zusammenhang? Grenzregime oder Reisepraxis?

Unbelehrbar
09.11.2008, 00:01
Und ich hab´ Respekt vor der Klarsfeld.

Ein NSDAP-Mitglied aus Opportunismus. Damals war ja ein solches Verhalten weit verbreitet und galt als normal, auch bei politischen Führungspersönlichkeiten. Aber heutzutage gilt man mit einem derartigen Verhalten, gerade wenn man es in der DDR praktizierte, schon als Charakterschwein. Insbesondere in Unionskreisen. Dabei gäbe es die Union und die FDP heute gar nicht mehr, wenn man damals so konsequent wie heute gewesen wäre.

Du verwechselst hier Aktion und Reaktion.
Die Linken die damals CDU Nazis jagten jammern heute rum,wenn sich die CDUler bei ihnen revanchieren. :]
Nur mit dem Unterschied,dass die CDU Nazis nach 45 keine Politik betrieben und zum größten Teil keine Aussagen tätigten ,die in "ihre" alte Richtung ging im Gegenteil zu den Genossen, welche heute in der Linken sitzen.
Diese haben wenig bis gar kein kein Problem mit glorifizierenden Aussagen über die DDR,ihr System und den Kommunismus.
Nein sie arbeiten sogar mit Kommunisten,zweifelhaften Organisationen im In- und Ausland zusammen und kämen nie im Traum darauf an der Unschuld ihrer Biskys,Gysis,.. . zu zweifeln.

Gabriel
09.11.2008, 00:07
Das ist natürlich Unsinn.

Nun, so steht es in den Geschichtsbüchern. Die Fluchtversuche ? Hätten die (potentiellen) Republikflüchtigen Reisefreiheit gehabt, natürlich wären sie dann nicht zurückgekehrt.


In welchem Zusammenhang? Grenzregime oder Reisepraxis?
In Beidem...

Stechlin
09.11.2008, 00:23
Nun, so steht es in den Geschichtsbüchern. Die Fluchtversuche ? Hätten die (potentiellen) Republikflüchtigen Reisefreiheit gehabt, natürlich wären sie dann nicht zurückgekehrt.

Natürlich. In Büchern kann man auch lesen, dass die Sonne sich um die Erde dreht. Es soll ein jeder Dummkopf an das glauben, was er am leichtesten verständlich findet.


In Beidem...

Na gut, die Frage hätte ich mir sparen können, da ich in beiden Fällen weder ethische noch moralische Bedenken habe. Was die Reisepraxis anbelangt, so war sie schlimmstenfalls ein Ärgernis, weil sie der DDR nicht zum Vorteil gereichte. Man könnte sagen, dumm gelaufen. Aber das ist nur eine historische Bewertung von Ereignissen. Niemand in der DDR war an Leib und Leben bedroht, als dass es notwendig gewesen wäre, einen Ort des Asyls zu benötigen. Wer das behauptet, der solle sich mal mit den Schicksalen wirklicher Asylanten vertraut machen.

Unbelehrbar
09.11.2008, 00:34
Na gut, die Frage hätte ich mir sparen können, da ich in beiden Fällen weder ethische noch moralische Bedenken habe. Was die Reisepraxis anbelangt, so war sie schlimmstenfalls ein Ärgernis, weil sie der DDR nicht zum Vorteil gereichte. Man könnte sagen, dumm gelaufen. Aber das ist nur eine historische Bewertung von Ereignissen. Niemand in der DDR war an Leib und Leben bedroht, als dass es notwendig gewesen wäre, einen Ort des Asyls zu benötigen. Wer das behauptet, der solle sich mal mit den Schicksalen wirklicher Asylanten vertraut machen.

Nenne doch bitte dann klar dazu unter welchen Faktoren deine Behauptung galt.
Oder meinst du ernsthaft dieses wäre allgemein gültig gewesen?
Dann könnte man doch das Gleiche auch für das dritte Reich behaupten.
Man durfte halt nur keine Jude,Systemfeind,... sein. X(
Oder wie siehst du das?

Gabriel
09.11.2008, 00:37
Natürlich. In Büchern kann man auch lesen, dass die Sonne sich um die Erde dreht. Es soll ein jeder Dummkopf an das glauben, was er am leichtesten verständlich findet.
Ich muss sogar glauben, da ich es nicht wissen kann. Ich nehme es als bedingte Wahrheit auf, deren Inhalt ich in Argumentationen vorbringe, um sie an Gegendarstellungen zu prüfen. Dabei steht stets der Erkenntnisgewinn an vorderster Stelle. Was ich nicht tue, ist, auch nur irgendeine Wahrheit als Nonplusultra in meinem Gedächtnis abzuspeichern, denn dann wäre mir Erkenntnis verwehrt, wie es bei so vielen hier der Fall ist.

Ich habe nicht umsonst die provokante Formulierung "nun, so steht es in den Geschichtsbüchern" verwendet. Damit wollte ich andeuten, dass ich dies lediglich als vorläufige Wahrheit akzeptiere, nicht jedoch als unumstößliche.
Schade daran ist, dass du dem mit Polemik begegnest, anstatt mit rationalen Argumenten und Fakten, von denen du überzeugt bist, dass sie welche sind.


Na gut, die Frage hätte ich mir sparen können, da ich in beiden Fällen weder ethische noch moralische Bedenken habe.
EDIT: Gut, eine Ethikdiskussion ist wohl sinnlos.

Niemand in der DDR war an Leib und Leben bedroht, als dass es notwendig gewesen wäre, einen Ort des Asyls zu benötigen. Wer das behauptet, der solle sich mal mit den Schicksalen wirklicher Asylanten vertraut machen.
Das ist alles richtig. Aber es spielte wohl die Erstickung jeglicher Eigeninitiativen eine gewisse psychologische Rolle. Dem Menschen liegt nunmal das Streben zugrunde, und ließ der Kommunismus ein solches denn zu ?

Stechlin
09.11.2008, 00:43
Nenne doch bitte dann klar dazu unter welchen Faktoren deine Behauptung galt.
Oder meinst du ernsthaft dieses wäre allgemein gültig gewesen?
Dann könnte man doch das Gleiche auch für das dritte Reich behaupten.
Man durfte halt nur keine Jude,Systemfeind,... sein. X(
Oder wie siehst du das?

Natürlich ganz anders. Oder sind Dir irgendwelche Vernichtungslager für mißlibige Systemgegner bekannt? Und komm mir jetzt bitte nicht mit Bernhards Gruselmärchen eines Hubertuns Knabe an. Krenz und Co. sind für die bedauernswerten Irren verknackt worden, die es an der "Mauer" erwisch hat. Nicht für Mord an Andersdenkende! Ich hoffe, das wirst Du noch auseinanderhalten können.

Ach ja, und der Jude im Dritten Reich hätte den Arm zum Führergruß noch so eifrig heben können, das hätte ihm die Gaskammer nicht erspart.

Ich will allerdings an dieser Stelle betonen, dass das meinerseits historische Betrachtungen sind. Für das Hier und Heute sind diese Dinge gänzlichst irrelevant.

Stechlin
09.11.2008, 00:57
Ich muss sogar glauben, da ich es nicht wissen kann. Ich nehme es als bedingte Wahrheit auf, deren Inhalt ich in Argumentationen vorbringe, um sie an Gegendarstellungen zu prüfen. Dabei steht stets der Erkenntnisgewinn an vorderster Stelle. Was ich nicht tue, ist, auch nur irgendeine Wahrheit als Nonplusultra in meinem Gedächtnis abzuspeichern, denn dann wäre mir Erkenntnis verwehrt, wie es bei so vielen hier der Fall ist.

Die Wahrheit ist dies, dass nicht jeder DDR-Bürger den Drang verspürte, so schnell als möglich in den Westen zu gehen. Nicht mehr und nicht weniger.


Ich habe nicht umsonst die provokante Formulierung "nun, so steht es in den Geschichtsbüchern" verwendet. Damit wollte ich andeuten, dass ich dies lediglich als vorläufige Wahrheit akzeptiere, nicht jedoch als unumstößliche.
Schade daran ist, dass du dem mit Polemik begegnest, anstatt mit rationalen Argumenten und Fakten, von denen du überzeugt bist, dass sie welche sind.

Was willst Du denn von mir hören? Das alles ganz anders war, als in den offiziellen Geschichtsbüchern geschrieben? Nein, die Mühe mache ich mir nicht mehr. Geschichte schreibt immer der Sieger. Mit welchen Argumenten also soll ich einen Opportunisten schon überzeugen können? Du verstehst mein Dilemma, oder vielmehr Deines?


EDIT: Gut, eine Ethikdiskussion ist wohl sinnlos.

Ich bin sehr für die Ethik, und eine Diskussion darüber immer wünschenswert. Aber hat die Ethik mit dieser Thematik wenig zu tun, oder höchstens dergestalt, als dass selbige hier mißbraucht werden soll, historische Werturteile in Dogmen zu gießen.


Das ist alles richtig. Aber es spielte wohl die Erstickung jeglicher Eigeninitiativen eine gewisse psychologische Rolle. Dem Menschen liegt nunmal das Streben zugrunde,

Du scheinst die DDR ja mit Deinen 19 Jahren sehr gut zu kennen. Oder steht das etwa auch in den Geschichtsbüchern als eine von Deinen vorläufigen Wahrheiten? Dann mutet es Wunder, dass wir ostzonale Barbaren Lesen und Schreiben beherrschten, und es sogar schafften, ein besseres Bildungssystem zu etablieren als es das heutige jemals das Wasser reichen könnte. Wo doch jedes Streben beim ersten Schrei erstickt wurde...:rolleyes:


...und ließ der Kommunismus ein solches denn zu ?

Keine Ahnung. Ich habe nie im Kommunismus gelebt. Und Du wirst schwer jemand finden, der das schon tat.

berty
09.11.2008, 10:06
Du verwechselst hier Aktion und Reaktion.
Die Linken die damals CDU Nazis jagten jammern heute rum,wenn sich die CDUler bei ihnen revanchieren. :]
Nur mit dem Unterschied,dass die CDU Nazis nach 45 keine Politik betrieben und zum größten Teil keine Aussagen tätigten ,die in "ihre" alte Richtung ging im Gegenteil zu den Genossen, welche heute in der Linken sitzen.
Diese haben wenig bis gar kein kein Problem mit glorifizierenden Aussagen über die DDR,ihr System und den Kommunismus.
Nein sie arbeiten sogar mit Kommunisten,zweifelhaften Organisationen im In- und Ausland zusammen und kämen nie im Traum darauf an der Unschuld ihrer Biskys,Gysis,.. . zu zweifeln.

Die Linken, die damals die Nazis in der CDU jagten, sind heute längst tot oder – zumindest weitgehend - als Opposition zu ihrer damaligen Gesinnung unterwegs.

Nun, ein Beispiel dafür, dass es in der CDU damals durchaus Kräfte gab, die noch in den 1960er Jahren die Politik aus der Zeit der Gestaposchrecken nicht nur theoretisch sondern gar sogar praktisch umsetzten, ist in dem im Eingangbeitrag erwähnten Link ja genannt. Dies führt dann auch zu der Frage, wo denn vor allem die Unterschiede zwischen den Nazis der damaligen CDU und den SEDlern in der heutigen Die Linke sein könnten. Also, auf den ersten Blick meine ich mich daran erinnern zu können, dass der Staat damals weitgehend der CDU ausgeliefert war, die Union und damit auch die ehemaligen Nazis schon länger als ein Jahrzehnt Mehrheiten in den Parlamenten sammelten, die Regierungen in Bund und Ländern bildeten und dort ehemalige Nazis Schlüsselstellungen inne hatten, darüber hinaus Schlüsselstellungen in der Wirtschaft. Derartige Positionen haben in unserem heutigen Deutschland auch ehemalige Angehörige der SED in der jetzigen Linkspartei? Die Linkspartei verfügt heute die Mehrheit in Parlamenten und stellt wo genau die Regierung?

Mir fällt gerade noch ein Unterschied ein. Du hast von der Verklärung der DDR gehört. Das bedeutet ja, dass von der Glorifizierung der DDR zumindest ein wenig hörbar ist. Ich kann mich nun kaum erinnern daran, dass Hitler & Co, das Dritte Reich, damals öffentliche Zustimmung, auch nicht durch Globke, Kiesinger oder Filbinger erfahren hätten, außer an unbedeutenden Stammtischen. Was ist denn nun für Staat und Gesellschaft gefährlicher? Offene Diskussion und Auseinandersetzung über vergangene Regimes oder das Einbringen, auch still, leise und heimlich, der ehemaligen Eiferer und Eliten in den neuen Staat?

Nö, wenn die sich Union schon damals das Geschirr angelegt hätte, das sie der Linkspartei heute gerne anlegen würde, hätte sie sich schon längst selbst abgeschafft.

Deutschmann
09.11.2008, 10:17
Die Linken, die damals die Nazis in der CDU jagten, sind heute längst tot oder – zumindest weitgehend - als Opposition zu ihrer damaligen Gesinnung unterwegs.

Nun, ein Beispiel dafür, dass es in der CDU damals durchaus Kräfte gab, die noch in den 1960er Jahren die Politik aus der Zeit der Gestaposchrecken nicht nur theoretisch sondern gar sogar praktisch umsetzten, ist in dem im Eingangbeitrag erwähnten Link ja genannt. Dies führt dann auch zu der Frage, wo denn vor allem die Unterschiede zwischen den Nazis der damaligen CDU und den SEDlern in der heutigen Die Linke sein könnten. Also, auf den ersten Blick meine ich mich daran erinnern zu können, dass der Staat damals weitgehend der CDU ausgeliefert war, die Union und damit auch die ehemaligen Nazis schon länger als ein Jahrzehnt Mehrheiten in den Parlamenten sammelten, die Regierungen in Bund und Ländern bildeten und dort ehemalige Nazis Schlüsselstellungen inne hatten, darüber hinaus Schlüsselstellungen in der Wirtschaft. Derartige Positionen haben in unserem heutigen Deutschland auch ehemalige Angehörige der SED in der jetzigen Linkspartei? Die Linkspartei verfügt heute die Mehrheit in Parlamenten und stellt wo genau die Regierung?

Mir fällt gerade noch ein Unterschied ein. Du hast von der Verklärung der DDR gehört. Das bedeutet ja, dass von der Glorifizierung der DDR zumindest ein wenig hörbar ist. Ich kann mich nun kaum erinnern daran, dass Hitler & Co, das Dritte Reich, damals öffentliche Zustimmung, auch nicht durch Globke, Kiesinger oder Filbinger erfahren hätten, außer an unbedeutenden Stammtischen. Was ist denn nun für Staat und Gesellschaft gefährlicher? Offene Diskussion und Auseinandersetzung über vergangene Regimes oder das Einbringen, auch still, leise und heimlich, der ehemaligen Eiferer und Eliten in den neuen Staat?

Nö, wenn die sich Union schon damals das Geschirr angelegt hätte, das sie der Linkspartei heute gerne anlegen würde, hätte sie sich schon längst selbst abgeschafft.

Im Unterschied zur CDU gibts aber bei der Linken eine Komunistische Plattform die sogar sehr offen ihre Meinung propagiert. Hast du schon von eine "Faschistischen Plattform" in der CDU gehört?

berty
09.11.2008, 10:39
Im Unterschied zur CDU gibts aber bei der Linken eine Komunistische Plattform die sogar sehr offen ihre Meinung propagiert. Hast du schon von eine "Faschistischen Plattform" in der CDU gehört?

Nö, hab ich heute nicht und hatte ich damls nicht. Ist auch nicht ungewöhnlich. Man hatte damals ja, was man heute weiß, die Faschisten in Amt und Würden.

Unbelehrbar
09.11.2008, 12:48
Natürlich ganz anders. Oder sind Dir irgendwelche Vernichtungslager für mißlibige Systemgegner bekannt? Und komm mir jetzt bitte nicht mit Bernhards Gruselmärchen eines Hubertuns Knabe an. Krenz und Co. sind für die bedauernswerten Irren verknackt worden, die es an der "Mauer" erwisch hat. Nicht für Mord an Andersdenkende! Ich hoffe, das wirst Du noch auseinanderhalten können.

Ach ja, und der Jude im Dritten Reich hätte den Arm zum Führergruß noch so eifrig heben können, das hätte ihm die Gaskammer nicht erspart.

Ich will allerdings an dieser Stelle betonen, dass das meinerseits historische Betrachtungen sind. Für das Hier und Heute sind diese Dinge gänzlichst irrelevant.

Nein selbstverständlich gabe es keine Konzentrationslager,wobei die Gefängnisse und die Behandlung der Gefangenen, wohl allgemein bekannt, alles andere als human(untertrieben) waren.
Ebenso gleicht sich das Muster aus Überwachung und Schikanierung von pol. Gegnern erstaunlich.
Ich hatte auch nicht vor Vergleiche zur Judenverfolgung zu ziehen.
Ich wollte nur gern vor dir wissen,ob du wirklich behaupten möchtest,dass es keine vom Staat Ermordeten gegeben hat!?



Niemand in der DDR war an Leib und Leben bedroht, als dass es notwendig gewesen wäre, einen Ort des Asyls zu benötigen.

Um für mich diese Frage zu beantworten brauche ich nicht mal an die Maueropfer denken. Mir reichen dafür die durch Mfs ermordeten Personen völlig aus. :(

Das du die Maueropfer als bedauernswerte "Irre" bezeichnet finde ich außerdem ziemlich erschreckend.
Ich denke nicht, dass man all zu "irre" sein muss um aus einem Staat, der weit entfernt von einer Demokratie und einem Rechtsstaat war, fliehen zu wollen.
Besonders wenn man nach Bekundungen mit dem Staat nicht zufrieden zu sein erst mal die entsprechenden Benachteiligungen zu spüren bekam,die ein lebenswertes Dasein erheblich erschweren konnten.

Unbelehrbar
09.11.2008, 13:05
Nö, hab ich heute nicht und hatte ich damls nicht. Ist auch nicht ungewöhnlich. Man hatte damals ja, was man heute weiß, die Faschisten in Amt und Würden.
Korrektur! Man hatte ehmalige Faschisten in Amt und Würden. Nirgendwo in dem Artikel wird behauptet geschweige denn bewiesen, das diese noch Faschisten waren.
Ebenso wenig das ev. "Noch Nazis" in pol. Ämtern aktiv Politik in diese Richtung betrieben.

Wenn man hingegen "die Linke" anschaut braucht man nicht erst suchen.
Sie geben regelmäßig fragwürdige Aussagen von sich, die beweisen welche Leute sie in ihren Reihen zumindestens dulden.
Ein erheblicher Unterschied. :]

Deutschmann
09.11.2008, 13:31
Nö, hab ich heute nicht und hatte ich damls nicht. Ist auch nicht ungewöhnlich. Man hatte damals ja, was man heute weiß, die Faschisten in Amt und Würden.

Aha. Nenne mir doch mal ein paar Namen von Faschisten in Amt und Würden innerhalb der CDU.

Unbelehrbar
09.11.2008, 13:43
Die Linken, die damals die Nazis in der CDU jagten, sind heute längst tot oder – zumindest weitgehend - als Opposition zu ihrer damaligen Gesinnung unterwegs.

Klarsfeld und Co leben doch zum Teil noch und haben außerdem jede Menge eifrigen Nachwuchs, der wirklich überall Nazis wittert!



Nun, ein Beispiel dafür, dass es in der CDU damals durchaus Kräfte gab, die noch in den 1960er Jahren die Politik aus der Zeit der Gestaposchrecken nicht nur theoretisch sondern gar sogar praktisch umsetzten, ist in dem im Eingangbeitrag erwähnten Link ja genannt.

Die Stelle wäre wo im Artikel? Das einzige was ansatzweise für mich in die Richtung geht ist der Absatz mit dem Bka Mitarbeiter,wo sich der Verfasser kräftig vergallopiert.
Ausreiseverweigerung bzw. Einreiseverweigerung ist auch heute noch üblich um Straftaten zu verhindern (Stichwort Hooligans z.B).
Dazu kommt das dieses nich mal umgesetzt wurde.
Auch sonst wurde nichts Gestapohaftes unternommen. Sonst wäre die gute Frau z.B über Nacht plötzlich verschwunden,.. .



Dies führt dann auch zu der Frage, wo denn vor allem die Unterschiede zwischen den Nazis der damaligen CDU und den SEDlern in der heutigen Die Linke sein könnten. Also, auf den ersten Blick meine ich mich daran erinnern zu können, dass der Staat damals weitgehend der CDU ausgeliefert war, die Union und damit auch die ehemaligen Nazis schon länger als ein Jahrzehnt Mehrheiten in den Parlamenten sammelten, die Regierungen in Bund und Ländern bildeten und dort ehemalige Nazis Schlüsselstellungen inne hatten, darüber hinaus Schlüsselstellungen in der Wirtschaft. Derartige Positionen haben in unserem heutigen Deutschland auch ehemalige Angehörige der SED in der jetzigen Linkspartei? Die Linkspartei verfügt heute die Mehrheit in Parlamenten und stellt wo genau die Regierung?


Die CDU bestand eben nicht zum größten Teil aus überzeugten Nazis,sondern nur zu einem Teil aus ehmaligen NSDAP Mitgliedern.
Die "Linke" hingegen besteht immernoch zu einem guten Teil aus bekennenden Kommunisten,Stalinisten,.. .
Ebenso waren natürlich nicht alle Länder CDU geführt.
Davon das die BRD der CDU ausgeliefert war kann auch keine Rede sein,weil wir damals schon einen Rechtsstaat, eine Demokratie und Gewaltenteilung besaßen.
Unter anderem aber auch weil die Allierten mehr als nur ein Auge auf Westdeutschland hatten. :]

Die Linke hat zum Glück bisher nur wenig Gelegenheit gehabt in der BRD zu regieren. Allerdings sitzen leider schon mehr als genügend fragwürdige Gestalten in pol. Ämtern. :]




Mir fällt gerade noch ein Unterschied ein. Du hast von der Verklärung der DDR gehört. Das bedeutet ja, dass von der Glorifizierung der DDR zumindest ein wenig hörbar ist. Ich kann mich nun kaum erinnern daran, dass Hitler & Co, das Dritte Reich, damals öffentliche Zustimmung, auch nicht durch Globke, Kiesinger oder Filbinger erfahren hätten, außer an unbedeutenden Stammtischen. Was ist denn nun für Staat und Gesellschaft gefährlicher? Offene Diskussion und Auseinandersetzung über vergangene Regimes oder das Einbringen, auch still, leise und heimlich, der ehemaligen Eiferer und Eliten in den neuen Staat?



Das es kaum Glorifizierung des dritten Reiches gab könnte ev. daran liegen,dass von denen keiner mehr Bedarf auf ein viertes Reich hatte.
Aber das wäre wohl zu einfach wie? :=

Ansonsten halte ich eine vorhandene und bekannte Gefahr (Linksextreme in "Die Linke") allgemein für gefährlicher, als eine abstrus Vermutete (Ewiggestrige in der CDU damals)!

berty
09.11.2008, 16:58
Klarsfeld und Co leben doch zum Teil noch und haben außerdem jede Menge eifrigen Nachwuchs, der wirklich überall Nazis wittert!



Die Stelle wäre wo im Artikel? Das einzige was ansatzweise für mich in die Richtung geht ist der Absatz mit dem Bka Mitarbeiter,wo sich der Verfasser kräftig vergallopiert.
Ausreiseverweigerung bzw. Einreiseverweigerung ist auch heute noch üblich um Straftaten zu verhindern (Stichwort Hooligans z.B).
Dazu kommt das dieses nich mal umgesetzt wurde.
Auch sonst wurde nichts Gestapohaftes unternommen. Sonst wäre die gute Frau z.B über Nacht plötzlich verschwunden,.. .




Die CDU bestand eben nicht zum größten Teil aus überzeugten Nazis,sondern nur zu einem Teil aus ehmaligen NSDAP Mitgliedern.
Die "Linke" hingegen besteht immernoch zu einem guten Teil aus bekennenden Kommunisten,Stalinisten,.. .
Ebenso waren natürlich nicht alle Länder CDU geführt.
Davon das die BRD der CDU ausgeliefert war kann auch keine Rede sein,weil wir damals schon einen Rechtsstaat, eine Demokratie und Gewaltenteilung besaßen.
Unter anderem aber auch weil die Allierten mehr als nur ein Auge auf Westdeutschland hatten. :]

Die Linke hat zum Glück bisher nur wenig Gelegenheit gehabt in der BRD zu regieren. Allerdings sitzen leider schon mehr als genügend fragwürdige Gestalten in pol. Ämtern. :]





Das es kaum Glorifizierung des dritten Reiches gab könnte ev. daran liegen,dass von denen keiner mehr Bedarf auf ein viertes Reich hatte.
Aber das wäre wohl zu einfach wie? :=

Ansonsten halte ich eine vorhandene und bekannte Gefahr (Linksextreme in "Die Linke") allgemein für gefährlicher, als eine abstrus Vermutete (Ewiggestrige in der CDU damals)!

Ich hab mit keinem Wort behauptet, dass die Union überwiegend aus ehemaligen Nazis bestand. Oder heute noch besteht. Aber es ist nun mal Fakt, dass es Ehemalige bis in höchste und allerhöchste Staatsämter geschafft hatten. Kiesinger, Carstens, Filbinger, Speidel, Globke, Gehlen, Höcherl, Oberländer um nur einige zu nennen.

Bundespräsident, Kanzler, Ministerpräsident, Bundesminister, Geheimdienstschef. Reichlich viele. Und die vielen Staatsdiener, die aufgrund Artikel 131 GG wieder eingestellt, z.T. für eine kurze Dauer der Abwesenheit sogar entschädigt wurden. Dazu kamen noch etliche, die in den Parlamenten waren. Z. Bsp. in Niedersachsen.
http://www.jungewelt.de/2008/11-01/051.php

Ihre Nachfolger hetzen nun schon seit fast 20 Jahren gegen die Linkspartei.

Bei manchen der damals Ehemaligen war der Bedarf zur Glorifizierung sicher vorhanden. Aber wenn man sich nicht als Musterdemokrat - auch gegen die innere Einstellung gab -, dann bekam man von den Alliierten was auf die Finger und war schnell wieder weg. Vermutlich eines der Geheimnisse unserer Demokratisierung.

berty
09.11.2008, 17:00
Korrektur! Man hatte ehmalige Faschisten in Amt und Würden. Nirgendwo in dem Artikel wird behauptet geschweige denn bewiesen, das diese noch Faschisten waren.
Ebenso wenig das ev. "Noch Nazis" in pol. Ämtern aktiv Politik in diese Richtung betrieben.

Wenn man hingegen "die Linke" anschaut braucht man nicht erst suchen.
Sie geben regelmäßig fragwürdige Aussagen von sich, die beweisen welche Leute sie in ihren Reihen zumindestens dulden.
Ein erheblicher Unterschied. :]
Nein, man hatte damals ehemalige Faschisten und Nationalsozialisten in Amt Würden, die sich als Widerstandskämpfer gegen das 3. Reich verkauften. Noch vor nicht allzu langer Zeit, wurde ein ehemaliger MP und Marinerichter – übrigens hätte der die Ohrfeige von Klarsfeld mehr verdient als Kiesinger oder zumindest eine mehr – als Widerstandkämpfer gepriesen.

Selbst die immer wieder gern zitierte Wagenknecht und angeblich praktizierende Marxistin denkt, nach ihren Worten, gar nicht mehr daran, die DDR wiederaufleben zu lassen. Und wenn heute Angehörige der Linkspartei dir fragwürdige Aussagen machen, dann ist das nur ein Ausdruck dessen, dass die Linke freier reden können als die Angehörigen der staatstragenden Union damals.

Gabriel
09.11.2008, 18:09
Die Wahrheit ist dies, dass nicht jeder DDR-Bürger den Drang verspürte, so schnell als möglich in den Westen zu gehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Das habe ich auch nie behauptet.


Was willst Du denn von mir hören? Das alles ganz anders war, als in den offiziellen Geschichtsbüchern geschrieben? Nein, die Mühe mache ich mir nicht mehr. Geschichte schreibt immer der Sieger.
Na, hör mal. Wenn du schon großspurig auf der "was du weißt, sind nichts weiter als Lügen"-Schiene fährst, dann solltest du zumindest versuchen, dies glaubhaft zu untermauern. Du sagst, dass das, was ich weiß,
falsch ist...gut, aber was soll ich nun deiner Meinung nach tun ?

Und merke: In den Tiefen des Internets findet jeder die Wahrheit, die ihm am bequemsten scheint. Es gibt einschlägige Seiten für Rechtsextreme, Stalinisten und andere Ewiggestrige aller Art, die ihnen sagen, was sie hören wollen. Für jeden ist etwas dabei, also wird auch jeder glücklich. Welch ein Segen.


Mit welchen Argumenten also soll ich einen Opportunisten schon überzeugen können? Du verstehst mein Dilemma, oder vielmehr Deines?
Du versuchst doch, die Menschen davon zu überzeugen, dass dein Weg der beste für sie ist. Ich hoffe zumindest stark, dass du das tust. Nun, also sage mir, denn hierbei spielt die Frage Opportunist oder nicht keine Rolle, warum deine politischen Vorstellungen, realisiert man sie, für mich gut sein sollen.


Ich bin sehr für die Ethik, und eine Diskussion darüber immer wünschenswert. Aber hat die Ethik mit dieser Thematik wenig zu tun, oder höchstens dergestalt, als dass selbige hier mißbraucht werden soll, historische Werturteile in Dogmen zu gießen.
Ich weiß, worauf du hinauswillst. Wir würden hier auf keinen grünen Zweig kommen. Die Ermächtigung der Grenzpolizei zum Erschießen von Republikflüchtigen halte ich klar für unethisch, aber egal...


Du scheinst die DDR ja mit Deinen 19 Jahren sehr gut zu kennen. Oder steht das etwa auch in den Geschichtsbüchern als eine von Deinen vorläufigen Wahrheiten?
Ja, natürlich tut es das. Du warst ja vermutlich auch noch nie in Georgien oder dem Kosovo, und trotzdem äußerst du dich zu diesen Themen. Beruht dein Wissen um diese Dinge denn nicht aus historischen und medialen Quellen ?


Keine Ahnung. Ich habe nie im Kommunismus gelebt. Und Du wirst schwer jemand finden, der das schon tat.
Ach ja, richtig, den realen Kommunismus hat es ja nie gegeben. Nun, ich schlage vor, dass die Gesellschaft zukünftig von derartigen Menschheitsexperimenten Abstand nimmt.

Unbelehrbar
10.11.2008, 10:31
Nein, man hatte damals ehemalige Faschisten und Nationalsozialisten in Amt Würden, die sich als Widerstandskämpfer gegen das 3. Reich verkauften. Noch vor nicht allzu langer Zeit, wurde ein ehemaliger MP und Marinerichter – übrigens hätte der die Ohrfeige von Klarsfeld mehr verdient als Kiesinger oder zumindest eine mehr – als Widerstandkämpfer gepriesen.


Hätte sie Filbinger georfeigt wäre dies auch für mich unter Umständen etwas anderes.
Wobei auch dieser Herr abgesehen von seiner Feigheit und den teilweise unwahren/zweifelhaften Aussagen zu seiner Vergangenheit sich in seiner CDU Zeit wohl nicht vorwerfen lassen muss und das ist der Unterschied zu den Herren in "die Linke".
Deren Aussagen sind hier und heute, aber zurück zum Thema.

Was mir von dir als Strangersteller hier schlicht fehlt ist eine Begründung weswegen Kiesinger diese Behandlung verdiente und warum diese mehr als zweifelhafte Person Klarsfeld für ihr anmaßendes Benehmen und ihre Verbrechen auch noch gewürdigt werden soll!?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Noch mal OT:



Selbst die immer wieder gern zitierte Wagenknecht und angeblich praktizierende Marxistin denkt, nach ihren Worten, gar nicht mehr daran, die DDR wiederaufleben zu lassen. Und wenn heute Angehörige der Linkspartei dir fragwürdige Aussagen machen, dann ist das nur ein Ausdruck dessen, dass die Linke freier reden können als die Angehörigen der staatstragenden Union damals.


Die Linke unterhält Kontakte zu Komunistischen Parteien und Organisationen.
Sie hat eine eigene kommunistische Plattform.
Woraus sie ihre Jugend rekrutiert kann man regelmäßig bei Demos beobachten.
Die Christel Wegeners sind nicht gerade rar gesäht.
Bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft traten wieder zehn Mitglieder der DKP unter dem Mantel der Linken an.
Dazu kommen in regelmäßigen Abständen herrliches Geschwaffel z.B ihrers Vorsitzenden Bisky über die Mauer,ihre Opfer,den Schiessungsbefehl,.. .
Andere fordern z.B ernsthaft das Beschlagnahmen von Privatvermögen.
Da hört es bei mir auf.
Ihre Behauptung sie wäre eine rein demokratische Partei ist genauso so lächerlich wie bei der NPD.
Ich empfehle den Verfassungsschutzbericht.
Es ist eben m.M nicht nur das sie freier sprechen können,als die CDUler damals.
Diese haben nach 45 auch anders gedacht und gehandelt im Gegenteil zu den Politikern der Linken heute.
Es gab nach 45 genügend andere Parteien wo sich Altnazis austoben konnten.

berty
10.11.2008, 12:24
Hätte sie Filbinger georfeigt wäre dies auch für mich unter Umständen etwas anderes.
Wobei auch dieser Herr abgesehen von seiner Feigheit und den teilweise unwahren/zweifelhaften Aussagen zu seiner Vergangenheit sich in seiner CDU Zeit wohl nicht vorwerfen lassen muss und das ist der Unterschied zu den Herren in "die Linke".
Deren Aussagen sind hier und heute, aber zurück zum Thema.

Was mir von dir als Strangersteller hier schlicht fehlt ist eine Begründung weswegen Kiesinger diese Behandlung verdiente und warum diese mehr als zweifelhafte Person Klarsfeld für ihr anmaßendes Benehmen und ihre Verbrechen auch noch gewürdigt werden soll!?

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Noch mal OT:




Die Linke unterhält Kontakte zu Komunistischen Parteien und Organisationen.
Sie hat eine eigene kommunistische Plattform.
Woraus sie ihre Jugend rekrutiert kann man regelmäßig bei Demos beobachten.
Die Christel Wegeners sind nicht gerade rar gesäht.
Bei der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft traten wieder zehn Mitglieder der DKP unter dem Mantel der Linken an.
Dazu kommen in regelmäßigen Abständen herrliches Geschwaffel z.B ihrers Vorsitzenden Bisky über die Mauer,ihre Opfer,den Schiessungsbefehl,.. .
Andere fordern z.B ernsthaft das Beschlagnahmen von Privatvermögen.
Da hört es bei mir auf.
Ihre Behauptung sie wäre eine rein demokratische Partei ist genauso so lächerlich wie bei der NPD.
Ich empfehle den Verfassungsschutzbericht.
Es ist eben m.M nicht nur das sie freier sprechen können,als die CDUler damals.
Diese haben nach 45 auch anders gedacht und gehandelt im Gegenteil zu den Politikern der Linken heute.
Es gab nach 45 genügend andere Parteien wo sich Altnazis austoben konnten.

Ist meine Intention nicht deutlich? Also kurz und knapp: Ich verabscheue die Scheinheiligen aus Union und anderen Kreisen, die heute von der Linkspartei verlangen, was sie in den Gründerjahren der BRD nicht selbst vorlebten. Und selbst vor 20 Jahren nicht befolgten als sie sich den Kompagnons der SED, den Blockparteien, an den Hals warfen. Man sollte mal nachzählen, wie viele es dieser Wendehälse in Union und FDP heute noch gibt. Von FDJ-Sekretären und -Sekretärinnen und Mitgliedern der Nationalen Front mal ganz abgesehen.

Was soll daran verwerflich oder ungesetzlich sein, wenn sie Kontakte zu kommunistischen Parteien und Organisationen unterhalten würde? Ja, sie hat eine kommunistische Plattform. Und, auch hier die Frage, was daran ist verwerflich oder ungesetzlich? Allein schon dass „kommunistisch“ darin vorkommt?

In früheren Jahren unterhielt Strauß beste Kontakte zu Pinochet, Franco, zu portugiesischen und südafrikanischen Diktatoren. Sogar zu DDR-Größen. Der vermittelte nicht nur Grußbotschaften, nein, da ging es sogar um Waffengeschäfte. Und, wurde er aus diesen Gründen von seinen politischen Ämtern als Parteivorsitzender, als Minister und Ministerpräsident suspendiert oder davon gejagt, gar juristisch verfolgt wegen seiner Unterstützung von Undemokraten? Wird er heute in der Union als das personifizierte Böse betrachtet? Nein, im Gegenteil. Mein Eindruck ist, dass sein Heiligenschein von Jahr zu Jahr noch wächst.

Die Christel Wegener sind nicht rar gesät? Gibt es denn noch mehr gewählte Abgeordnete, die von der eigenen Fraktion ausgeschlossen wurden? Ich meine jetzt bei der Linkspartei. Dass nicht parteikonforme Äußerungen zu solchen Ausschlüssen führen, ist ja nichts Neues. Die gibt es in anderen Parteien ebenfalls. Gerade das Vorgehen der Linkspartei nicht nur Parteimitglieder zu nominieren, finde ich erfrischend. Klar, man kann dabei auch mal auf die Nase fallen. Aber es ist ja keine Parteibasis gezwungen, nur die Kochs dieser Welt vorne zu positionieren.

Bisky bestritt ja nicht, dass es Tote an der DDR-Grenze gegeben hatte. Er bezweifelte, dass es einen allgemeinen Schießbefehl gab. Vielleicht kannst du ihm ja mal eine Kopie dieses Befehls zusenden. Außerdem wurde er ja aus seiner eigenen Partei (u.a. Ernst, Brie) dafür kritisiert.

Und Verstaatlichungen fordern viele. Das ist nicht auf Die Linke begrenzt und widerspricht auch nicht dem GG.

Unbelehrbar
10.11.2008, 21:30
Ist meine Intention nicht deutlich? ....
Doch die wurde schon deutlich nur sehe ich dies wie geschildert anders.
Ich fürchte da kommt man nicht auf einen Nenner.

Was soll daran verwerflich oder ungesetzlich sein, wenn sie Kontakte zu kommunistischen Parteien und Organisationen unterhalten würde? Ja, sie hat eine kommunistische Plattform. Und, auch hier die Frage, was daran ist verwerflich oder ungesetzlich? Allein schon dass „kommunistisch“ darin vorkommt?
Nein absolut nicht. Ich habe auch nichts dagegen wenn politische Strömungen aller Art Werbung für sich machen nur mag ich es nicht wenn diese dann all zu oft den moralischen Zeigefinger erheben und einem erzählen wollen sie wären eine rein demokratische Partei. Wenn es nach mir gegangen wäre hätte man auch die KPD und SRP nicht verboten

In früheren Jahren unterhielt Strauß beste Kontakte zu Pinochet, Franco, .....
Nun ich finde Außenpolitik und freiwillige Kontakte (inkl.Freundschaften,gemeiname Aktionen,..) sind schon etwas völlig anderes.
Das Außenpolitik heute wie damals ein teiweise schmutziges Geschäft ist und war ist leider nichts Neues.

Die Christel Wegener sind nicht rar gesät? Gibt es denn noch mehr gewählte Abgeordnete, die von der eigenen Fraktion ausgeschlossen wurden? .....
So gesehen sind sie natürlich rar gesäht. :))
Ohne das unschöne Ausschlachten durch die Presse wäre sie wohl, wie die anderen Kommunisten auch, weiter für die Linke im Amt.
Ob der Wähler weiss was er da unterm demokratischen Deckmäntelchen untergeschoben bekommt wage ich zu bezweifeln und erfrischend kann ich das absolut nicht finden.

Bisky bestritt ja nicht, dass es Tote an der DDR-Grenze gegeben hatte. Er bezweifelte, dass es einen allgemeinen Schießbefehl gab. .....
Er und seine Kollegen sollten sehr genau wissen,dass seine Aussagen wenn nicht falsch dann doch nur dazu dienen können die unliebsamen Untaten zu bestreiten bzw. sich aus der Verantwortung zu stehlen. http://de.wikipedia.org/wiki/Schie%C3%9Fbefehl

Das Andere aus der Partei dies kritisieren ist lobenswert ändert aber doch nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.


Und Verstaatlichungen fordern viele. Das ist nicht auf Die Linke begrenzt und widerspricht auch nicht dem GG.
Nein hierbei ging es nicht um die Wiederverstaatlichung von Schlüsselindustrien für die ich auch wäre,sondern um das Beschlagnahmen von Privatvermögen zum Zwecke der guten alten Umverteilung ;) und selbstverständlich verstößt dies gegen das GG.


Aber wir sind schon wieder OT. Ich würde immer noch gern dieses von dir wissen. :]




Was mir von dir als Strangersteller hier schlicht fehlt ist eine Begründung weswegen Kiesinger diese Behandlung verdiente und warum diese mehr als zweifelhafte Person Klarsfeld für ihr anmaßendes Benehmen und ihre Verbrechen auch noch gewürdigt werden soll!?

berty
11.11.2008, 16:48
Aber wir sind schon wieder OT. Ich würde immer noch gern dieses von dir wissen. :]

Ja nun denn, wenn denn nichts verwerflich ist, weshalb dann die allgegenwärtige Diffamierung der Linkspartei? Gleich, ob in Westdeutschland, wo sie weitgehend aus ehemaligen SPD-Angehörigen und Gewerkschaftern besteht, die nie in oder mit der DDR was zu tun hatten, nie dort Funktionsträger von SED oder Staat waren, oder in Ostdeutschland; dort, wo viele ihrer heutigen Mandatsträger nur Kindheit und Jugend verbrachten und schon aus Altersgründen nicht aktiv in SED-Staat und Gesellschaft eingebunden gewesen sein können.

Wohlgemerkt, nicht um deine Kritik an der Linkspartei geht es mir. Es geht mir um diese Kampagnen seitens der Union und auch zum Teil der SPD. Den SPD-Part kann ich ja z.T. nachvollziehen. Verletzte Eitelkeiten, Rache gegen Ehemalige und Konkurrenzneid. Aber bei der Union? Die müssten sich ja heute selbst am Schopfe packen, sich in die Ecke stellen und jahrlang schämen ob ihrer heutigen Gemeinheiten gegen die Linken in Anbetracht ihres Verhaltens nach WK 2 und nach 1990.

Nun, die Kontakte von Strauß mit damals obskuren und heute fast vergessenen Diktatoren hatten vermutlich weniger mit Außenpolitik zu tun, sondern mehr mit seinem Geschäftssinn und einer Charaktereigenschaft, die ich mir lieber ersparen will zu nennen. Toten soll man nichts bzw. überwiegend Schlechtes nachsagen.

Welche Schuld hatten Bisky und welche seiner Kollegen auf sich geladen? Wer von ihnen war in der Volkskammer und hatte als Parlamentarier die Mauer mitbeschlossen oder gebilligt? Oder war er im Außenministerium der DDR? Dann hätte er, sollte Die Linke im Bund die Mehrheit erreichen, nach dem Selbstverständnis der CDU der 1960er Jahre vermutlich Anspruch darauf Kanzler zu werden.

Klarsfeld hat sich frühzeitig dafür eingesetzt, dass die Nazivergangenheit von Prominenten bekannt wurde. Sie hat dafür auch persönliche Einbussen in Kauf genommen. Sei es Entlassungen aus Arbeitsverhältnissen, sei es Strafen durch die Justiz, sogar ins Gefängnis ist sie geschickt worden. Leute wie Kiesinger und Filbinger wurden vom Staat geehrt.

ochmensch
11.11.2008, 16:51
Ja nun denn, wenn denn nichts verwerflich ist, weshalb dann die allgegenwärtige Diffamierung der Linkspartei? Gleich, ob in Westdeutschland, wo sie weitgehend aus ehemaligen SPD-Angehörigen und Gewerkschaftern besteht, die nie in oder mit der DDR was zu tun hatten, nie dort Funktionsträger von SED oder Staat waren, oder in Ostdeutschland; dort, wo viele ihrer heutigen Mandatsträger nur Kindheit und Jugend verbrachten und schon aus Altersgründen nicht aktiv in SED-Staat und Gesellschaft eingebunden gewesen sein können. [...]
Die DKP-Leute lassen wir heute mal unter den Tisch fallen oder wie?

berty
11.11.2008, 17:19
Die DKP-Leute lassen wir heute mal unter den Tisch fallen oder wie?

Nö, die kannst du ruhig mit reinnehmen, wenn du mir schreibst, welche Funktionen die in der DDR hatten.

ochmensch
11.11.2008, 17:22
Nö, die kannst du ruhig mit reinnehmen, wenn du mir schreibst, welche Funktionen die in der DDR hatten.
Sie hatten eine Funktion für die DDR, denn sie wurde von der SED aufgebaut.

berty
11.11.2008, 17:25
Sie hatten eine Funktion für die DDR, denn sie wurde von der SED aufgebaut.

Das ist deine Behauptung. Mein Text erfährt dadurch keinerlei relevante Korrektur. Unbedeutende Minigruppen in der BRD. Die Katohlische Kirche war zu allen Zeiten bedeutender und wurde von Rom aus gesteuert.

ochmensch
11.11.2008, 17:37
Das ist deine Behauptung. Mein Text erfährt dadurch keinerlei relevante Korrektur. Unbedeutende Minigruppen in der BRD. Die Katohlische Kirche war zu allen Zeiten bedeutender und wurde von Rom aus gesteuert.

Nicht nur meine Behauptung:

Im Juni 1968 unternahm das "Arbeitsbüro", die Führungseinrichtung der SED für die illegale KPD in (Ost-)Berlin, einen Vorstoß in Sachen "weitere Entwicklung der Kommunistischen Partei in Westdeutschland". Unter dem Vorbehalt der Zustimmung des SED-Politbüros wurde ein Konstituierungsfahrplan für eine kommunistische Partei im Westen aufgestellt, nach dem später auch tatsächlich verfahren wurde. Auch die Phasen nach der Gründung wurden formuliert, das Konzept einer Parteizeitung als "kollektiver Organisator der Partei" entworfen, Organisationsvorstellungen skizziert. Hinsichtlich des Verhältnisses zur SED hieß es: "Unter den veränderten Bedigungen ist die Sicherung einer richtigem politischen Linie von entscheidender Bedeutung." und es wurde angemerkt, das werde schwieriger als bisher. Die lange zögernde KPD-Führung gab dem Drängen der SED nach und folgte ihm mit einem Beschluß ihres Politbüros. Nachdem die DKP am 25. September 1968 vom „Bundesausschuß zur Neukonstituierung einer Kommunistischen Partei“ in Frankfurt a. M. gegründet worden war - man sprach von einer Neukonstituierung, weil die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) nie aufgehört habe zu bestehen - wurde im Arbeitsbüro ein erster Entwurf des Parteistatuts kritisch gesichtet, ein Katalog von Anforderungen für die Zeit bis zum 1. Parteitag und die Skizze eines Bündniskonzepts wurden angefertigt. Im Rahmen der "praktisch-politischen Aufgaben unserer Abteilung in Vorbereitung des Parteitages der Freunde" machte man sich Gedanken, "wie und in welcher Form unsere Abteilung die konkrete Zusammenarbeit mit der Bruderpartei realisiert, wie die bei uns ausgearbeiteten Vorstellungen und Ideen Eingang in die Politik der Bruderpartei finden".[...]

Wahlpolitisch orientiert die DKP vor allem auf Zusammenarbeit mit der Partei Die Linke; sie unterstützt deren Listen bzw. bemüht sich um Beteiligung an ihnen entsprechend ihrer Orientierung auf „Bündelung der Linkskräfte“, wie sie auch im 2006 verabschiedeten neuen Programm der DKP vorgesehen ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kommunistische_Partei

berty
11.11.2008, 18:15
Nicht nur meine Behauptung:


http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kommunistische_Partei

Immer noch nicht relevant. Ich hatte ja bereits erwähnt, dass sie, die heutige Linkspartei „weitgehend aus ehemaligen SPD-Angehörigen und Gewerkschaftern besteht“.

Unbedeutend war die DKP zu allen Zeiten. Nicht zu vergleichen in ihrer Bedeutung mit der Katholischen Kirche, einem Verein gesteuert vom undemokratischsten Staatswesen auf Gottes Erden in Rom. Mit sehr großen politischen Einfluss.

Dubidomo
11.11.2008, 19:49
Eine mutige Frau, die Beate Klarsfeld. Sie scheuerte genau heute vor 40 Jahren dem Kanzler Kiesinger eine rein. Zum Dank dafür titelt der Spiegel die Geschichte unter „Beate-Klarsfeld-Skandal“. Eigentlich ist der Skandal ja nicht die Ohrfeige, sondern dass Kiesinger überhaupt so weit nach oben kommen konnte.

http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3118/klarsfeld_ohrfeige.html

..dank der Persilschein-Politik der USA. Die hatten das Sagen und nicht deutsche Politik. Und der frühzeitige und schnelle Abtransport wichtiger Nazi-Archive in die USA und deren Verschluss für mindestens 10 Jahre verhinderte eine politische Aufarbeitung und Entdeckung der Naziförder- und Gönner in Deutschland. Das war von Seiten der USA offenbar gar nicht anders gewollt. Und so konnten sich die Persilscheininhaber wieder mausig machen. Die Aktion von Frau Klarsfeld muss man daher getrost als einen üblichen antideutschen Akt bezeichnen. Die Wertung des Spiegel ist daher berechtigt. Es kostete sie gar nichts. Von Mut kann daher keine Rede sein! An den Pranger Gebundene zu schlagen ist wahrlich kein Zeichen von Mut!
Der Frau Klarsfeld fehlte offensichtlich der politische Durchblick wie schon einer Frau Luxemburg und einer Frau Meinhoff.

berty
11.11.2008, 22:31
..dank der Persilschein-Politik der USA. Die hatten das Sagen und nicht deutsche Politik. Und der frühzeitige und schnelle Abtransport wichtiger Nazi-Archive in die USA und deren Verschluss für mindestens 10 Jahre verhinderte eine politische Aufarbeitung und Entdeckung der Naziförder- und Gönner in Deutschland. Das war von Seiten der USA offenbar gar nicht anders gewollt. Und so konnten sich die Persilscheininhaber wieder mausig machen. Die Aktion von Frau Klarsfeld muss man daher getrost als einen üblichen antideutschen Akt bezeichnen. Die Wertung des Spiegel ist daher berechtigt. Es kostete sie gar nichts. Von Mut kann daher keine Rede sein! An den Pranger Gebundene zu schlagen ist wahrlich kein Zeichen von Mut!
Der Frau Klarsfeld fehlte offensichtlich der politische Durchblick wie schon einer Frau Luxemburg und einer Frau Meinhoff.

Nö, es gab schon genug bekannte Fakten und Akten, die nicht in die USA verbracht wurden und in Deutschland blieben. Seien es Entnazifizierungsunterlagen, seien es in den Köpfen der Betroffenen und ihrer Netzwerke verbliebene Tatsachen. Teilweise wurden Akten verbrannt, und teilweise ganz tief versenkt. Solche „Schlussstrichaktionen“ und „Akte der Versöhnung“, wie im nachfolgenden Link beschrieben, fanden in Stadtoldendorf statt. Nix Persilschein USA. Homemade Germany.

http://www.hagalil.com/archiv/98/06/giordan2.htm

Und Kiesinger war nicht an den Pranger gebunden als ihm Klarsfeld eine Backpfeife verpasste. Erst danach befand er sich richtigerweise dort. Klarsfeld kostete es 4 Monate auf Bewährung.

Dubidomo
11.11.2008, 23:45
Nö, es gab schon genug bekannte Fakten und Akten, die nicht in die USA verbracht wurden und in Deutschland blieben. Seien es Entnazifizierungsunterlagen, seien es in den Köpfen der Betroffenen und ihrer Netzwerke verbliebene Tatsachen. Teilweise wurden Akten verbrannt, und teilweise ganz tief versenkt. Solche „Schlussstrichaktionen“ und „Akte der Versöhnung“, wie im nachfolgenden Link beschrieben, fanden in Stadtoldendorf statt. Nix Persilschein USA. Homemade Germany.

http://www.hagalil.com/archiv/98/06/giordan2.htm

Und Kiesinger war nicht an den Pranger gebunden als ihm Klarsfeld eine Backpfeife verpasste. Erst danach befand er sich richtigerweise dort. Klarsfeld kostete es 4 Monate auf Bewährung.

Ja, wenns in der Hagalil steht, muss es zwangsläufig stimmen. Welche Ordner wurden denn da verbrannt? Die von ganz Deutschland? Oder was will der Herr damit entgegen den historischen Fakten behaupten.
Und er war dabei höchstpersönlich. Man kennt das ja!

Sprecher
12.11.2008, 05:46
Auch wenn ich die Tat nicht gutheiße, war das erste Urteil gegen sie ein Skandal. Die vier Monate die sie dann bekam sind zumindest diskussionswürdig. .

Was meinst du was ein "Rechter" bekommen würde wenn er der ZDJ-Vorsitzenden eine reinsemmeln würde? Vier Monate würden da bestimmt nicht reichen.

berty
12.11.2008, 09:52
Ja, wenns in der Hagalil steht, muss es zwangsläufig stimmen. Welche Ordner wurden denn da verbrannt? Die von ganz Deutschland? Oder was will der Herr damit entgegen den historischen Fakten behaupten.
Und er war dabei höchstpersönlich. Man kennt das ja!

Du meinst, Dubidomo sei als Quelle vertrauenswürdiger als Stern und hagalil? Die Schar solcherart Gläubiger wird sich in überschaubarer Größenordnung halten.

Welche Art Ordner dies waren, geht aus dem Artikel von Giordano ja hervor. Und dass alle Entnazifierungsakten verbrannt wurden, ist eher unwahrscheinlich. Die Aktivitäten allerdings zur Reinwaschung begannen im Bundestag (deutscher Bundestag, nicht Kongress der USA) bereits 1949. Sehr erfolgreiche Waschgänge, das muss man schon zugeben.

Du kannst auch im nachfolgenden Link nachlesen, musst nur ein Suchwort eingeben wie „Stadtoldendorf“.

http://books.google.de/books?id=wRZS8dnvwkoC&pg=PA109&lpg=PA109&dq=Mitgliederverzeichnisse+der+NSDAP&source=web&ots=rj1Wl4OZ8C&sig=0MEJ4ZdhtpAJYhVLTq7eeayGX4Y&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=7&ct=result#PPA113,M1

Unbelehrbar
15.11.2008, 16:27
Klarsfeld hat sich frühzeitig dafür eingesetzt, dass die Nazivergangenheit von Prominenten bekannt wurde. Sie hat dafür auch persönliche Einbussen in Kauf genommen. Sei es Entlassungen aus Arbeitsverhältnissen, sei es Strafen durch die Justiz, sogar ins Gefängnis ist sie geschickt worden. Leute wie Kiesinger und Filbinger wurden vom Staat geehrt.

Das ist aber reichlich einseitig. :]
Die Dame hat sich nicht nur für die Bekanntmachung der Mitgliedschaft Kiesingers eingesetzt,sondern hat ihn beschuldigt,nein mehr noch behauptet er war und ist "Nazi"gewesen.
Woher diese Eingebungen kamen weiß wohl nur sie.
Diese Auffassung teilt heute jedenfalls keiner ,außer ein paar Verwirrte.

Und wenn du die völlig zu Recht geschehenen Verurteilungen wegen Straftaten als "heldenhaft" in Kauf genommene persönlichen Einbußen darstellst ist das schon etwas bedenklich.
Sie hätte ja genauso gut ein Buch darüber schreiben können,aber nein sie nutzte lieber die Mittel Beleidigung,Gewalt und später in einem anderen Fall Freiheitsberaubung.

Der Herr Kiesinger hat einiges für den Staat geleistet und niemand konnte und kann ihm etwas vorwerfen außer der NSDAP Mitgliedschaft ,die im dritten Reich nun wahrlich nichts ungewöhnliches gewesen ist.
Nicht ein anerkennendes Wort von der Dame,dass der "Nazi" nicht in den NSRB eintrat oder in den Staatsdienst ging,welches ihm viele Vorteile hätte bringen können.
Kein Nachfragen warum er dies nicht tat.
Nein als Person die, die Zeit nicht erlebte ist es leicht mit dem Finger auf die Leute zu zeigen.
Diese Frau ist vieles, aber nicht ehrenswürdig.
Wenn ein Widerständler der Zeit einen Filbinger ohrfeigt ist das mehr als verständlich,wenn aber eine Linksextreme einen Kiesinger ohrfeigt ist das bestenfalls unverständlich.

berty
18.11.2008, 12:13
Das ist aber reichlich einseitig. :]
Die Dame hat sich nicht nur für die Bekanntmachung der Mitgliedschaft Kiesingers eingesetzt,sondern hat ihn beschuldigt,nein mehr noch behauptet er war und ist "Nazi"gewesen.
Woher diese Eingebungen kamen weiß wohl nur sie.
Diese Auffassung teilt heute jedenfalls keiner ,außer ein paar Verwirrte.

Und wenn du die völlig zu Recht geschehenen Verurteilungen wegen Straftaten als "heldenhaft" in Kauf genommene persönlichen Einbußen darstellst ist das schon etwas bedenklich.
Sie hätte ja genauso gut ein Buch darüber schreiben können,aber nein sie nutzte lieber die Mittel Beleidigung,Gewalt und später in einem anderen Fall Freiheitsberaubung.

Der Herr Kiesinger hat einiges für den Staat geleistet und niemand konnte und kann ihm etwas vorwerfen außer der NSDAP Mitgliedschaft ,die im dritten Reich nun wahrlich nichts ungewöhnliches gewesen ist.
Nicht ein anerkennendes Wort von der Dame,dass der "Nazi" nicht in den NSRB eintrat oder in den Staatsdienst ging,welches ihm viele Vorteile hätte bringen können.
Kein Nachfragen warum er dies nicht tat.
Nein als Person die, die Zeit nicht erlebte ist es leicht mit dem Finger auf die Leute zu zeigen.
Diese Frau ist vieles, aber nicht ehrenswürdig.
Wenn ein Widerständler der Zeit einen Filbinger ohrfeigt ist das mehr als verständlich,wenn aber eine Linksextreme einen Kiesinger ohrfeigt ist das bestenfalls unverständlich.

Einseitig? Mag sein, ich bin doch nicht hier wegen der Ausgewogenheit.

Kiesinger, seine Karriere im 3. Reich, seine Kariere danach und vor allem seine Kandidatur als Kanzler waren bezeichnend für die unbewältigte Vergangenheit. Sicher, er wird auch für den damals neuen Staat mehr geleistet haben als für den Staat davor. Dafür hatte er sich ja schon zu Beginn der Bonner Republik die richtige Partei ausgesucht. Eine Partei, die im Bund Regierungsverantwortung bis Ende der 1960er Jahre innehatte und darüber hinaus in vielen Bundesländern. Allerdings hatte Kiesinger auch einige Deutsche maßlos geärgert und sogar aus dem Land vertrieben.

Ich wiederhole mich, deshalb nur eine Bemerkung noch. Die damaligen Mitglieder der SED – und nicht nur Teile der mit ihr verbündeten Blockparteien – hatten einen entscheidenden Fehler begangen. Sie hätten alle Anträge für die Aufnahme in die Union stellen sollen. Ich bin sicher, viele davon wären bereits unter Kohl in gehobene Positionen in Partei und Staat gekommen. Aber leider begingen sie nun mal den Fehler und wollten eigenständige politische Kraft sein. Richtig blöd von denen.

Dubidomo
18.11.2008, 17:11
Du meinst, Dubidomo sei als Quelle vertrauenswürdiger als Stern und hagalil?

Auf jeden Fall! Was denn sonst? Da geht es mir doch besser als der Hagalil. Deren Einseitigkeit ist antideutsche Pflicht! Die darf gar nicht anders, schon gar nicht objektiv sein.

Wer die Persilschein-Aktion negiert und geflissentlich übersehen will, dass die USA 1945 schnellstens die Nazi-Mitglieder-Archive in die USA abtransportierten und sie dort bis 1956 unter Verschluss hielten und erst danach ausgesuchten US-Historikern Einblick gewährten, der möge nicht meckern über deutsche Versäumnisse. Da gab es nichts zu versäumen mangels Akten für deutsche Gerichte. Welchen Grund hatten die USA diese Akten solange unter Verschluss zu halten? Welches Wissen wollten sie der deutschen Bevölkerung vorenthalten? Bestimmt das, was meine Signatur bestätigen würde!

Warum der deutsche Michel wohl flächendeckend von der Persilschein-Aktion sprach, als die Nazis von den USA einfach freigelassen wurden? Wer hat hier versagt, wer nicht? Und was hielt der deutsche Michel von dieser Art Gerechtigkeit? Was darf man dann dem deutschen Michel nicht mehr vorwerfen? Die USA hatten zu der Zeit das Sagen in Deutschland und nicht der deutsche Michel! Alles schon vergessen? Warum auch nicht? So darf man den deutschen Michel wieder rücksichtslos mit den dümmsten bis sinnlosesten Anwürfen beschuldigen. Die Klarsfeld ist einfach nur noch dumm, vor allem politisch gänzlich inkompetent.

Dubidomo
18.11.2008, 17:27
Klarsfeld hat sich frühzeitig dafür eingesetzt, dass die Nazivergangenheit von Prominenten bekannt wurde. ....Leute wie Kiesinger und Filbinger wurden vom Staat geehrt.

Die USA haben sich frühzeitig mit der Persilschein-Aktion für die Reinwaschung der Nazis eingesetzt. Damit hatten die wieder freien Zugang zur Politik. Das gilt dann auch für Filbinger und Kisinger. Mit dem Abtransport der NSDAP-Mitgliederarchive in die USA 1945 und deren Verschluss für deutsche Historiker bis weit nach 1970, war vor deutschen Gerichten gegen diese Altnazis wenig bis nichts auszurichten. Man erkennt, das Klarsfeld die Falschen geohrfeigt hat. Das waren dumme und sinnlose Aktionen um von den Ursachen des Aufstiegs der Altnazis abzulenken. Warum hat sie nie Wernher von Braun geohrfeigt? Der war in Dora-Mittelbau tätig ohne zu wissen, was dort Fürchterliches geschah. :hihi:
Einen US-Raketenforscher darf man nicht ohrfeigen, einen deutschen Bundeskanzler wohl! Daran zeigt sich einmal mehr, wie feige und dümmlich Frau Klarsfeld daher kommt.

berty
18.11.2008, 22:48
Die USA haben sich frühzeitig mit der Persilschein-Aktion für die Reinwaschung der Nazis eingesetzt. Damit hatten die wieder freien Zugang zur Politik. Das gilt dann auch für Filbinger und Kisinger. Mit dem Abtransport der NSDAP-Mitgliederarchive in die USA 1945 und deren Verschluss für deutsche Historiker bis weit nach 1970, war vor deutschen Gerichten gegen diese Altnazis wenig bis nichts auszurichten. Man erkennt, das Klarsfeld die Falschen geohrfeigt hat. Das waren dumme und sinnlose Aktionen um von den Ursachen des Aufstiegs der Altnazis abzulenken. Warum hat sie nie Wernher von Braun geohrfeigt? Der war in Dora-Mittelbau tätig ohne zu wissen, was dort Fürchterliches geschah. :hihi:
Einen US-Raketenforscher darf man nicht ohrfeigen, einen deutschen Bundeskanzler wohl! Daran zeigt sich einmal mehr, wie feige und dümmlich Frau Klarsfeld daher kommt.

Mich interessiert in diesem Zusammenhang überhaupt nicht, was die USA oder andere Alliierte machten. Der Umgang mit ehemaligen Mitgliedern der NSDAP bzw. Beamten des 3. Reiches und deren Übernahme durch CDU und Staat war eine rein deutsche Angelegenheit. Weder Union – auch nicht die anderen Parteien – noch Staat wurden durch die USA gezwungen, Kiesinger oder andere belastete Personen aufzunehmen. Falls du das Gegenteil beweisen kannst, dann informiere mich bitte darüber.

Na ja, wenn man, wie es scheint, nur die beiden ersten Zeilen einer Antwort liest, dann übersieht man halt auch einen weiteren Link . In den Entnazifizierungsakten fanden sich offenbar ausreichend Informationen und Akten, über die Mitgliedschaft oder die Tätigkeiten von belasteten Personen. Sogar so viele, dass der arme Staat in Bedrängnis kam und nicht mehr ausreichend unbelastete Staatsdiener fand. Dazu hatte es den Hinweisen des in amerikanischen Gewahrsam befindlichen Schriftguts der NSDAP offenbar gar nicht bedurft.

http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/02/10/a0351

Dubidomo
19.11.2008, 00:27
Mich interessiert in diesem Zusammenhang überhaupt nicht, was die USA oder andere Alliierte machten. Der Umgang mit ehemaligen Mitgliedern der NSDAP bzw. Beamten des 3. Reiches und deren Übernahme durch CDU und Staat war eine rein deutsche Angelegenheit. Weder Union – auch nicht die anderen Parteien – noch Staat wurden durch die USA gezwungen, Kiesinger oder andere belastete Personen aufzunehmen. Falls du das Gegenteil beweisen kannst, dann informiere mich bitte darüber.


Die Deutschen haben schuld zu sein! Basta!

Nach deutschem Recht hat man dem Gericht Beweise vorzulegen, bevor man jemanden zu Recht beschuldigen darf. In deinem Kuhkaff wohl nicht. In welchem Barbarenstaat lebst du? Mit dem Abtransport der Parteiarchive in die USA und dem Verschluss bis Ultimo verhinderten die USA geschickt, dass Altnazis was nachzuweisen war. Die Persilschein-Aktion musst du wohl zwanghaft negieren und ignorieren, sonst zerbricht dein antideutsches Hassbild.

berty
19.11.2008, 09:04
Die Deutschen haben schuld zu sein! Basta!

Nach deutschem Recht hat man dem Gericht Beweise vorzulegen, bevor man jemanden zu Recht beschuldigen darf. In deinem Kuhkaff wohl nicht. In welchem Barbarenstaat lebst du? Mit dem Abtransport der Parteiarchive in die USA und dem Verschluss bis Ultimo verhinderten die USA geschickt, dass Altnazis was nachzuweisen war. Die Persilschein-Aktion musst du wohl zwanghaft negieren und ignorieren, sonst zerbricht dein antideutsches Hassbild.

Na, keinen Beweis gefunden? Die Suche wird sich halt als zu schwer rausstellen.

Ja, du kannst ja jetzt noch 30 mal deine Version einstellen und die USA und weiß Gott sonst noch wen dafür verantwortlich machen, dass Deutsche von Deutschen in Parteien aufgenommen wurden, wahrer wird sie dadurch nun auch nicht. Links nimmst du auch nicht an, wenn sie deiner Meinung widersprechen. Selbst die Beschlüsse des Bundestages und der Länderparlamente zu und in dieser Zeit wird es nicht gegeben haben, sofern du davon keine Kenntnis hast. Klar. Leg mal deine Scheuklappen ab. Ende.

Dubidomo
19.11.2008, 18:52
Na, keinen Beweis gefunden? Die Suche wird sich halt als zu schwer rausstellen.

Ja, du kannst ja jetzt noch 30 mal deine Version einstellen und die USA und weiß Gott sonst noch wen dafür verantwortlich machen, dass Deutsche von Deutschen in Parteien aufgenommen wurden, wahrer wird sie dadurch nun auch nicht. Links nimmst du auch nicht an, wenn sie deiner Meinung widersprechen. Selbst die Beschlüsse des Bundestages und der Länderparlamente zu und in dieser Zeit wird es nicht gegeben haben, sofern du davon keine Kenntnis hast. Klar. Leg mal deine Scheuklappen ab. Ende.

In den USA ist antiamerikanische Literatur ja eh verboten. Was hilft es dir das Werk eines deutschen Historikers zu nennen? Du sollst dumm sterben. Das ist besser für dich!

berty
20.11.2008, 10:09
In den USA ist antiamerikanische Literatur ja eh verboten. Was hilft es dir das Werk eines deutschen Historikers zu nennen? Du sollst dumm sterben. Das ist besser für dich!

Danke dir für deine tröstlichen Worte an mich Dummen.

Ich gönne dir ja ein langes Leben, aber wenn der Tod dich denn auch eines Tages erwischen sollte, wird es keinen markanten Unterschied zwischen uns mehr geben. Du und ich werden beide einen gleich blöde wächsernen Eindruck hinterlassen.

Man kann es auf zweierlei Art zu etwas bringen: durch eigenes Können oder durch die Dummheit der anderen.
Jean de La Bruyere (1645 - 1696)

Du kommst offensichtlich nicht durch eigenes Können auf einen grünen Zweig. Eigentlich müsstest du dich bedauern.

Dubidomo
20.11.2008, 15:45
Du kommst offensichtlich nicht durch eigenes Können auf einen grünen Zweig. Eigentlich müsstest du dich bedauern.

Wenn du das feststellst, kann es nur die Wahrheit und nichts als die Wahrheit sein und dazu noch wissenschaftlich bewiesen. :hihi: