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Vollständige Version anzeigen : Fieses Obama-Bashing und rassistische Kommentare!



SAMURAI
06.11.2008, 22:19
http://www.krone.at/krone/S2/object_id__121019/hxcms/index.html

"Obama sieht gut aus und ist braungebrannt"

http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia/2008/11/06/2_rhK3YpAg870r6.jpg

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich mit einer etwas ungeschickten Wortwahl bei einem Pressestatement mit dem russischen Präsidenten Dimitri Medwedew an die Spitze der Hitparade "Schräge Glückwünsche an Obama" gesetzt. Berlusconi meinte, Obama besitze die besten Eigenschaften, um gute Beziehungen zu Russland aufzubauen. "Er ist jung, gut aussehend und sogar braungebrannt."

Ja, wenn es der Pate sagt. :)) :)) :))

marc
06.11.2008, 22:22
Bis vor kurzem galt der österreichische Fernsehjournalist Klaus Emmerich als ausgewiesener US-Experte. Doch mit fragwürdigen Kommentaren zur Wahl Barack Obamas schockierte er jetzt das TV-Publikum.

"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."

Zuvor hatte Emmerich bereits darüber spekuliert, ob die Wahl Obamas als "Rückzug" des "weißen Amerikas" gesehen werden könne. Die Amerikaner hielt er "nach wie vor für Rassisten und es muss ihnen schon sehr schlecht gehen, dass sie so eindrucksvoll ... einen Schwarzen mit einer schwarzen, sehr gut aussehenden Frau ins Weiße Haus schicken".

Das sei ungefähr so, "wie wenn der nächste Bundeskanzler ein Türke wäre in Österreich.

er sehe in Obamas Wahl "eine äußerst beunruhigende Entwicklung", etwa weil "die Schwarzen in ihrer politisch-zivilisatorischen Entwicklung noch nicht so weit seien."

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Deutschmann
06.11.2008, 22:26
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Nanu? Der hat doch damit Gesellschaftspolitischen Selbstmord begangen. :shock:

Edmund
06.11.2008, 22:27
Und was ist jetzt so falsch oder empörend an der Aussage? ?(

Ajax
06.11.2008, 22:31
Rassismus...das Totschlagargument neben der Nazikeule.

Ich jedenfalls stehe hinter seiner Meinung.

Maximilian
06.11.2008, 22:37
"Emmerich äußerte auch Zweifel, ob Europa Obama "verdauen" könne - "einen so hochbegabten Mann, der ein Zeichen trägt"; offenbar eine Anspielung auf Obamas Hautfarbe."


hmm, ich glaube nicht, dass er die Hautfarbe meint.

Edmund
06.11.2008, 22:37
"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."
Da muß sich der Mann keine Sorgen machen.
Dirigiert werden die USA noch immer von den USraÖLiten im Hintergrund.
Und die sind mit Sicherheit nicht schwarz.

Aldebaran
06.11.2008, 22:37
Sebstverständlich wird er dafür als Rassist sozial totgeschlagen werden, obwohl er sich mit der Behauptung eines Entwicklungsrückstandes eigentlich vom Hardcore-Rassismus distanziert hat. Es wird ihm nichts nützen.

Seine Diagnose stimmt natürlich. Mit Obama wird eine Kulisse aufgebaut, die weder in den USA noch weltweit irgendetwas mit der Realität zu tun hat. Die Schwarzen in den USA sind die Problemgruppe Nr. 1 und Afrika wird immer mehr zum Sozialfall der Welt.

WIENER
06.11.2008, 22:39
Nanu? Der hat doch damit Gesellschaftspolitischen Selbstmord begangen. :shock:


Die Grünen machen sich auch schon, wie du richtig vorhergesehen hast, wichtig.
Er ist aber schon in einem Alter wo im das wurscht sein kann. Im übrigen gehen die Uhren in Österreich anders als in Deutschland.

Gabriel
06.11.2008, 22:39
Rassismus...das Totschlagargument neben der Nazikeule.

Ich jedenfalls stehe hinter seiner Meinung.

Daran zweiflelte ich keine Sekunde.

Preuße
06.11.2008, 22:40
Sebstverständlich wird er dafür als Rassist sozial totgeschlagen werden, obwohl er sich mit der Behauptung eines Entwicklungsrückstandes eigentlich vom Hardcore-Rassismus distanziert hat. Es wird ihm nichts nützen.

Seine Diagnose stimmt natürlich. Mit Obama wird eine Kulisse aufgebaut, die weder in den USA noch weltweit irgendetwas mit der Realität zu tun hat. Die Schwarzen in den USA sind die Problemgruppe Nr. 1 und Afrika wird immer mehr zum Sozialfall der Welt.

Seh ich genauso. Obama verspricht garnichts, sagt nur Change und alle folgen ihm wie Jünger in den Abgrund!

Aldebaran
06.11.2008, 22:45
Seh ich genauso. Obama verspricht garnichts, sagt nur Change und alle folgen ihm wie Jünger in den Abgrund!

In Wirklichkeit war es ja ein Sieg der Minderheiten. Bei den Weißen hat McCain 55:43 gewonnen.

Das wird vielleicht das größte Problem Obamas: Den Eindruck vermeiden, Politik für die Schwarzen zu machen, ohne sie ganz zu verprellen. In Zeiten der Wirtschaftskrise kann es böse Konsequenzen haben, wenn ihm dieser Spagat nicht gelingt.

Preuße
06.11.2008, 22:48
In Wirklichkeit war es ja ein Sieg der Minderheiten. Bei den Weißen hat McCain 55:43 gewonnen.

Das wird vielleicht das größte Problem Obamas: Den Eindruck vermeiden, Politik für die Schwarzen zu machen, ohne sie ganz zu verprellen. In Zeiten der Wirtschaftskrise kann es böse Konsequenzen haben, wenn ihm dieser Spagat nicht gelingt.

Ich denke, Amerika wird es zu inneren Konflikten kommen, da Obama die Weißen benachteiligen muss, um seine Stimmen bei den Minderheiten nicht zu verlieren. Er ist jetzt schon durch seine Herkunft hoffnungslos verloren.

Aldebaran
06.11.2008, 22:55
Ich denke, Amerika wird es zu inneren Konflikten kommen, da Obama die Weißen benachteiligen muss, um seine Stimmen bei den Minderheiten nicht zu verlieren. Er ist jetzt schon durch seine Herkunft hoffnungslos verloren.


Nicht weniger problematisch ist der Ausgleich zwischen Schwarzen und Latinos. Jene sind nämlich immer noch stark bevorzugt v.a. im öffentlichen Dienst. Die Latinos haben da noch einen enormen Nachholbedarf. Wenn das Problem auf Kosten der Weißen gelöst wird, kann das Fass vielleicht doch einmal überlaufen. Vor allem auf die Südstaaten kommt einiges zu, denn seit etlichen Jahren findet eine Rückwanderung von Schwarzen dorthin statt und die Zahl der Latinos ist dort explosionsartig gestiegen.

EinDachs
06.11.2008, 22:56
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Peinlich peinlich.
Und dumm auch.

Die Annahme, jemand der an der Harvard Law School "magna cum laude" abschließt, wär wegen seiner Hautfarbe Teil von entwicklungszivilisatorischem Rückschritt, ist ja wohl mehr als bescheuert.

Preuße
06.11.2008, 22:58
Nicht weniger problematisch ist der Ausgleich zwischen Schwarzen und Latinos. Jene sind nämlich immer noch stark bevorzugt v.a. im öffentlichen Dienst. Die Latinos haben da noch einen enormen Nachholbedarf. Wenn das Problem auf Kosten der Weißen gelöst wird, kann das Fass vielleicht doch einmal überlaufen. Vor allem auf die Südstaaten kommt einiges zu, denn seit etlichen Jahren findet eine Rückwanderung von Schwarzen dorthin statt und die Zahl der Latinos ist dort explosionsartig gestiegen.

Auf jeden Fall werden sich die Amis noch gewaltig wundern. Ich denke auch, dass darunter ihre Wirtschaft gewaltig leiden wird.

Gehirnnutzer
06.11.2008, 22:59
Ich denke, Amerika wird es zu inneren Konflikten kommen, da Obama die Weißen benachteiligen muss, um seine Stimmen bei den Minderheiten nicht zu verlieren. Er ist jetzt schon durch seine Herkunft hoffnungslos verloren.

Alles Spekulationen. Das einzige was durch Fakten bestätigt ist, ist das er es sehr schwer haben wird seine Wahlversprechen umzusetzen, wenn überhaupt..
Wir werden sehen, was die Zukunft bringen wird, jedoch alles an der Hautfarbe festzumachen zeugt nur davon das demjenigen Fakten egal sind.

Preuße
06.11.2008, 23:14
Alles Spekulationen. Das einzige was durch Fakten bestätigt ist, ist das er es sehr schwer haben wird seine Wahlversprechen umzusetzen, wenn überhaupt..
Wir werden sehen, was die Zukunft bringen wird, jedoch alles an der Hautfarbe festzumachen zeugt nur davon das demjenigen Fakten egal sind.

Welche Wahlversprechen? Etwa "Change" oder "Yes, we can"? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wofür Obama steht.

Atheist
06.11.2008, 23:18
Ich denke, Amerika wird es zu inneren Konflikten kommen, da Obama die Weißen benachteiligen muss, um seine Stimmen bei den Minderheiten nicht zu verlieren. Er ist jetzt schon durch seine Herkunft hoffnungslos verloren.

In Deutschland wird das doch seit Jahren gemacht. Unsere Bundesregierung schielt doch nur und macht doch haupstächlich nur Politik für "Migranten"... bzw Moslems. Und den Herren geht es am Arsch vorbei ob sie damit die "Deutschen" verprellen. Die werden ja eh langsam ersetzt, wozu sich bei einer Volksgruppe einschleimen und einsetzen die sowieso keine Zukunft mehr hat.

Aldebaran
06.11.2008, 23:22
Peinlich peinlich.
Und dumm auch.

Die Annahme, jemand der an der Harvard Law School "magna cum laude" abschließt, wär wegen seiner Hautfarbe Teil von entwicklungszivilisatorischem Rückschritt, ist ja wohl mehr als bescheuert.


Das hat er nicht behauptet.

Im übrigen ist es mindestens ebenso peinlich, wegen eines Halbafrikaners mit einem Abschluss von der Harvard Law School diesen Entwicklungsrückstand (nicht Rückschritt) für nicht existent zu halten.

Aber das tut ja niemand, nicht wahr?

EinDachs
06.11.2008, 23:49
Das hat er nicht behauptet.

Ah, doch. Er sprach von Entwicklungsrückständen und machte die offenbar an der Hautfarbe fest.
Sieht man sich aber Obama an und nicht alle Menschen seiner Hautfarbe, ist es geradezu blödsinnig mit irgednwelchem Geschwafel von Entwicklungsrückständen anzufangen.


Im übrigen ist es mindestens ebenso peinlich, wegen eines Halbafrikaners mit einem Abschluss von der Harvard Law School diesen Entwicklungsrückstand (nicht Rückschritt) für nicht existent zu halten.

Das würd nur wer machen, der so blöd ist nicht zwischen Einzelindividuum und Gruppe zu unterscheiden. Wenn man besonders schlau ist, stellt man dann auch noch irgendwann fest, dass man über Gruppen ab einer bestimmten Größe eigentlich gar nicht mehr so viel sagen kann.

Aldebaran
06.11.2008, 23:53
Ah, doch. Er sprach von Entwicklungsrückständen und machte die offenbar an der Hautfarbe fest.
Sieht man sich aber Obama an und nicht alle Menschen seiner Hautfarbe, ist es geradezu blödsinnig mit irgednwelchem Geschwafel von Entwicklungsrückständen anzufangen.

Das würd nur wer machen, der so blöd ist nicht zwischen Einzelindividuum und Gruppe zu unterscheiden.

Voll in die Falle getappt.



Wenn man besonders schlau ist, stellt man dann auch noch irgendwann fest, dass man über Gruppen ab einer bestimmten Größe eigentlich gar nicht mehr so viel sagen kann.

Es ist genau umgekehrt: Je größer die Gruppe, desto valider die statistischen Aussagen.

EinDachs
06.11.2008, 23:59
Voll in die Falle getappt.

Aha.
Ja? Wo soll da eine Falle sein?



Es ist genau umgekehrt: Je größer die Gruppe, desto valider die statistischen Aussagen.


Und desto mehr verschwindet das Einzelindividuum, über welches die Statistik bekanntlich nichts zu sagen hat. Reden wir jetzt von Einzelindividuuen oder wollen wir Gruppen vergleichen? Ich nahm mal stark an ersteres und da kann man nun mal keine Statistik brauchen.

Ruepel
07.11.2008, 00:01
Und was ist jetzt so falsch oder empörend an der Aussage? ?(

Braun geht nicht,weil braun Scheiße ist.;)

Geronimo
07.11.2008, 00:15
Berlusconi auf einer PK in Moskau:

"...mir gefällt Obama. Er ist jung, er ist hübsch und er ist gut gebräunt.."

Der italienische Botschafter in Washington wurde umgehend ins US-Aussenministerium einbestellt!

:lach: :rofl: :lach:

Caput Mundi
07.11.2008, 00:22
Und was ist jetzt so falsch oder empörend an der Aussage? ?(
Das wuerde mich auch interessieren.
Ich finde es einfach amuesant zu konstatieren wie Europas Linke dem Glauben aufsitzt in Obama ploetzlich eine Art Heilsbringer zu orten und sich gar des Sieges ruehmt. Diese roten Pappenheimer begreifen es anscheinend immer noch nicht das sich die US-Aussenpolitik auch mit Obama nicht wesentlich veraendern wird.
Die netten Worte Berlusconi's zu instrumentalisieren zeigt einmal mehr wie tiefverdorben die Linke in ihrem Inneren ist.

ErhardWittek
07.11.2008, 00:27
Berlusconi auf einer PK in Moskau:

"...mir gefällt Obama. Er ist jung, er ist hübsch und er ist gut gebräunt.."

Der italienische Botschafter in Washington wurde umgehend ins US-Aussenministerium einbestellt!

:lach: :rofl: :lach:
Auweh. Fühlt man sich in Washington narzißtisch gekränkt?

Hoffentlich wird der italienische Botschafter nicht geköpft oder nach Guantanamo überstellt.

Es ist schon schlimm, wenn man ganze zwei Jahre lang einen hoffnungsvollen neuen Imageträger aufgebaut hat und dann treibt so ein hergelaufener Politiker aus dem alten Europa seinen Spott mit dem neugekürten Herrscher der Welt, dem doch eigentlich alle zu Füßen liegen sollten.

Caput Mundi
07.11.2008, 00:29
Berlusconi auf einer PK in Moskau:

"...mir gefällt Obama. Er ist jung, er ist hübsch und er ist gut gebräunt.."

Der italienische Botschafter in Washington wurde umgehend ins US-Aussenministerium einbestellt!

:lach: :rofl: :lach:

Wer hat dir denn den Nonsens zugesteckt das der Botschafter in Washington einberufen wurde?

Geronimo
07.11.2008, 00:29
Der Kommentar war: "Das lässt sich die Supermacht nicht gefallen!" Menno, da kommt was auf uns zu.....

Preuße
07.11.2008, 00:29
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2493400#post2493400

Geronimo
07.11.2008, 00:30
Wer hat dir denn den Nonsens zugesteckt das der Botschafter in Washington einberufen wurde?

Nix Nonsens. Gerade in den "VOX-Nachrichten"!

Geronimo
07.11.2008, 00:31
Jo. Bitte Stränge zusammenführen. Danke.

ErhardWittek
07.11.2008, 00:32
Der Kommentar war: "Das lässt sich die Supermacht nicht gefallen!" Menno, da kommt was auf uns zu.....
Kann man so sagen.

Das geht schon gut los.

Herr K.
07.11.2008, 00:40
Berlusconi als schönheitsoperierter Toupetträger hat ja auch allen Grund, Obama dessen jugendlich-ansprechendes Aussehen zu neiden. Dass ein selbstverliebter Ochse wie er dies nicht ohne rassistischen Seitenhieb über die Lippen bringt, nimmt nicht weiter Wunder.

ErhardWittek
07.11.2008, 00:41
Und was ist jetzt so falsch oder empörend an der Aussage? ?(
Die Amis sind halt recht empfindlich und wittern in jeder harmlosen Bemerkung eine abfällige Kritik. Am besten sollten wir sie gar nicht mehr erwähnen, um solchen Verdächtigungen aus dem Weg zu gehen.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69905

WIENER
07.11.2008, 00:43
Wer hat dir denn den Nonsens zugesteckt das der Botschafter in Washington einberufen wurde?


hoffentlich landet er nicht im Kochtopf:hihi:

Caput Mundi
07.11.2008, 00:43
Nix Nonsens. Gerade in den "VOX-Nachrichten"!
Verzapf doch keinen Nonsens hier.:hihi:

Geronimo
07.11.2008, 00:45
Verzapf doch keinen Nonsens hier.:hihi:

Unsinn! Genau so kam es in den "VOX-Nachrichten"! Du italienischer Penner, braungebrannter du!:hihi:

ErhardWittek
07.11.2008, 00:48
hoffentlich landet er nicht im Kochtopf:hihi:
:rofl::lach:

Caput Mundi
07.11.2008, 00:50
Unsinn! Genau so kam es in den "VOX-Nachrichten"! Du italienischer Penner, braungebrannter du!:hihi:
Davon traeumst du moeglicherweise in deinen feuchten Ruhezeiten, du teutonischer Minderbemittelter.:))

Geronimo
07.11.2008, 00:52
Davon traeumst du moeglicherweise in deinen feuchten Ruhezeiten, du teutonischer Minderbemittelter.:))

Boah ey, das ist in diesem Forum ein Sperrgrund, aber hallo!:))

Caput Mundi
07.11.2008, 00:55
Boah ey, das ist in diesem Forum ein Sperrgrund, aber hallo!:))
Jaja, geh jetzt mal aber schoen in die Heia bevor du mir hier moeglicherweise noch definitiv abdrehst. Husch husch.

Gärtner
07.11.2008, 00:58
Wer hat dir denn den Nonsens zugesteckt das der Botschafter in Washington einberufen wurde?

Daß die Italiener diesem politischen Operetten-Hanswurst immer noch zu Füßen liegen, versetzt meinem Herzen, das ja schon immer in heftiger Liebe zu Italien brannte, stets wieder schmerzlich Stöße.


Il premier a Mosca non resiste alla battuta sul neo presidente Usa
E spiega: "Gli ho fatto un grande complimento, una carineria assoluta"

Berlusconi, prima gaffe su Obama: "E' giovane, bello e abbronzato"

E poi rincara la dose: "Perchè? C'è qualcuno che ha obiettato? Uno può sempre prendere la laurea del coglione quando vuole. Se uno vuole prendersi una laurea pubblica, ogni occasione è buona. Io mi sono veramente rotto e dico tutto quello che penso", ha aggiunto il premier.
http://www.repubblica.it/2008/11/sezioni/esteri/italia-obama/italia-obama/italia-obama.html

Caput Mundi
07.11.2008, 01:05
Daß die Italiener diesem politischen Operetten-Hanswurst immer noch zu Füßen liegen, versetzt meinem Herzen, das ja schon immer in heftiger Liebe zu Italien brannte, stets wieder schmerzlich Stöße.
Das tangiert mich ehrlicherweise nicht mal peripher. Und um dem einen nachzusetzen lasse ich dich hiermit wissen das weit ueber 70% der ital. Waehlerschaft selbst 6 Monate nach Amtsantritt die neue Mitte-Rechts-Regierung um Berlusconi unterstuetzt und befuerwortet. Also noch mehr als bei den Wahlen. :] Noch Fragen?


http://www.repubblica.it/2008/11/sezioni/esteri/italia-obama/italia-obama/italia-obama.html[/QUOTE]

Und wo steht in diesem Artikel nun das der Botschafter einberufen wurde?

ErhardWittek
07.11.2008, 01:07
Welche Wahlversprechen? Etwa "Change" oder "Yes, we can"? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wofür Obama steht.
Mehr zu sagen, war ihm nicht erlaubt. Für die blöde Masse war das trotzdem ein großartiges Wahlversprechen. Jeder hört das, was er hören möchte.

Demokratie ist einfach wunderbar. Unten steht die blöde Masse, oben eine hochgejubelte Marionette, die bestens funktioniert und schon läuft der Laden wie geschmiert. Und wenn nicht, dann ist das Volk schuld, das eben den Falschen gewählt hat und dementsprechend die Folgen nun tragen muß.

klartext
07.11.2008, 01:09
Naja, man witzelt auch hier hinter vorgehaltener Hand. Hörte gestern einen Bundestagsabgeordneten sagen, Obama soll es doch einmal mit enem Sonnenöl Schutzfaktor 20 versuchen.
Über Politiker werden immer Witze gemacht, nichts Besonderes also.

ErhardWittek
07.11.2008, 01:12
Aha.
Ja? Wo soll da eine Falle sein?




Und desto mehr verschwindet das Einzelindividuum, über welches die Statistik bekanntlich nichts zu sagen hat. Reden wir jetzt von Einzelindividuuen oder wollen wir Gruppen vergleichen? Ich nahm mal stark an ersteres und da kann man nun mal keine Statistik brauchen.
Emmerich sprach aber von Gruppen und nicht von Obama als Ausnahme.

Ähnliche Bedenken können wir auch anmelden, sofern jemand auf die Idee käme, einen Ausnahmetürken zum Bundeskanzler ernennen zu wollen.

ErhardWittek
07.11.2008, 01:13
Rassismus...das Totschlagargument neben der Nazikeule.

Ich jedenfalls stehe hinter seiner Meinung.
Ich ebenfalls.

Geronimo
07.11.2008, 01:48
Jaja, geh jetzt mal aber schoen in die Heia bevor du mir hier moeglicherweise noch definitiv abdrehst. Husch husch.

Klappe, Spaghetti! Sonst...Gran Sasso!

DoMonRai
07.11.2008, 03:39
Klappe, Spaghetti! Sonst...Gran Sasso!
Cool, zwei Antisalamisten zicken sich gegenseitig an.

Sprecher
07.11.2008, 06:05
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Scheint ein guter Mann zu sein. :top:

Sprecher
07.11.2008, 06:06
Ich denke, Amerika wird es zu inneren Konflikten kommen, da Obama die Weißen benachteiligen muss, um seine Stimmen bei den Minderheiten nicht zu verlieren. Er ist jetzt schon durch seine Herkunft hoffnungslos verloren.

Weiße werden in den USA ohnehin schon diskriminiert, z.B. bei der Vergabe von Studienplätzen.

Sprecher
07.11.2008, 06:10
Ähnliche Bedenken können wir auch anmelden, sofern jemand auf die Idee käme, einen Ausnahmetürken zum Bundeskanzler ernennen zu wollen.

Keine Angst das wird nicht mehr lange dauern X(

schastar
07.11.2008, 06:33
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Bevor jemand so weit das Maul aufreist um sich darüber auszukotzen wen die Amerikaner zu ihrem Präsidenten wählen sollte er mal darüber nachdenken ob es vielleicht weniger auf die Hautfarbe ankommt, als ob auf die politischen Ziele.
Und in Anbetracht dessen was als politische Alternative vorhanden war, gab es aus meiner Sicht keine andere Wahl.

Irmingsul
07.11.2008, 07:23
Braun geht nicht,weil braun Scheiße ist.;) Dann passt es doch, Obama ist braun... ?(

Irmingsul
07.11.2008, 07:25
Das wuerde mich auch interessieren.
Ich finde es einfach amuesant zu konstatieren wie Europas Linke dem Glauben aufsitzt in Obama ploetzlich eine Art Heilsbringer zu orten und sich gar des Sieges ruehmt. Diese roten Pappenheimer begreifen es anscheinend immer noch nicht das sich die US-Aussenpolitik auch mit Obama nicht wesentlich veraendern wird.
Die netten Worte Berlusconi's zu instrumentalisieren zeigt einmal mehr wie tiefverdorben die Linke in ihrem Inneren ist.

Sehr treffender Beitrag. Mit Obama kam kein Messias, sondern der Wolf im Schafspelz, der sein Messer hinter seinem Lächeln verbirgt.

Ruepel
07.11.2008, 07:25
Was würdest du denn sagen?
Zart Lila?

Kronauer
07.11.2008, 07:31
Das geilste an der Meldung empfand ich in Berlusconis Antwort auf die Rassismuskeulen-Kritik aus der Opposition. Er: "Es gibt immer jemand der sich wie ein Arsch aufführt. Gott verschone uns vor den Schwachsinnigen, weil es leider zu viele davon gibt." :))

Gehirnnutzer
07.11.2008, 08:01
Welche Wahlversprechen? Etwa "Change" oder "Yes, we can"? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wofür Obama steht.

Seine Vorhaben hinsichtlich Krankenversicherung etc.

lupus_maximus
07.11.2008, 08:04
Jetzt kommen die Musel mit aller Wahrscheinlichkeit an die modernste Wehrtechnik der Welt!

Anschließend ist die ganze Welt im MA.
Toller Fortschritt!

Subcomandante Erhard
07.11.2008, 08:06
Ach Klaus Emmerich, ich hab erst gedacht Roland Emmerich, der Regisseur. Ja, da hat er schon recht, aber meine Sorge über Amerikas Future wird überschrieben von meiner antiamerikanischen Freude darüber das sie selber schuld sind, wenn sie den Schwarzen so unbedingt zum Präsident haben wollten. Ich bring mal den Satz der häufig für unsere Regierung verwendet wird, der passt in diesem Fall auf die Amis sogar besser: Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient.

Gehirnnutzer
07.11.2008, 08:08
Weiße werden in den USA ohnehin schon diskriminiert, z.B. bei der Vergabe von Studienplätzen.

Stipendien, nicht Studienplätze. Das Studium kostet in den USA richtig Geld, da sind die bei uns teilweise verlangten Studiengebühren eine Lapalie.

Aresetyr
07.11.2008, 08:10
Das sei ungefähr so, wie wenn der nächste Bundeskanzler ein Türke wäre in Österreich.


Darauf werden wir nicht mehr lange warten müssen ... .

Kronauer
07.11.2008, 08:15
Das geilste an der Meldung empfand ich in Berlusconis Antwort auf die Rassismuskeulen-Kritik aus der Opposition. Er: "Es gibt immer jemand der sich wie ein Arsch aufführt. Gott verschone uns vor den Schwachsinnigen, weil es leider zu viele davon gibt." :))

Eridani
07.11.2008, 08:16
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

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Nicht nur aus Österreich kommen solche Kommentare.
Auch der italienische Berlusconi hatte dazu was zu sagen:


Berlusconi: «Obama ist sonnengebräunt»
«Kompliment» der besonderen Art
Der für seine gelegentlichen sprachlichen Fehlgriffe bekannte italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat den designierten schwarzen US-Präsidenten Barack Obama als «jung, ansehnlich und sogar gebräunt» beschrieben. Für Berlusconi war dies «ein Kompliment».

Es sollte offenbar ein Scherz werden, als Berlusconi bei einem Besuch in Moskau von Reportern gefragt wurde, wie er die Zukunft der amerikanisch-russischen Beziehungen sehe.

http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2008/11/06/international/berlusconi_obama_ist_sonnengebraeunt


Sowas sollte unseren PolCor-Weisen nicht den Angstschweiß auf die Stirn treiben.....man darf doch wohl mal einen Scherz machen? :)

Meine Meinung zu Obama ist jedoch: klick (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2492294&postcount=45)

sporting
07.11.2008, 08:19
Berlusconi auf einer PK in Moskau:

"...mir gefällt Obama. Er ist jung, er ist hübsch und er ist gut gebräunt.."

Der italienische Botschafter in Washington wurde umgehend ins US-Aussenministerium einbestellt!

:lach: :rofl: :lach:

ja sowas lässt sich der hussein :buschmann_2: aber sicher nicht gefallen.

Kronauer
07.11.2008, 08:20
Darauf werden wir nicht mehr lange warten müssen ... .

Was es uns gebracht hat, wenn Migranten das höchste politische Amt in Deutschland innehatten, lehrt uns die 12 jährige Erfahrung vor geraumer Zeit :D
:ironie:

Hilarius
07.11.2008, 08:21
Die Gutmenschen stecken den Turf ab.
Obama --- the untouchable!

Wer in Zukunft den Präsidenten kritisiert, spürt die Rassismuskeule schneller als ihm lieb sein wird.

Es wird immer der Neger sein, der angegriffen wird

sunbeam
07.11.2008, 08:23
"Die Schwarzen sind noch nicht soweit"! Sorry, aber ich glaube, dass sind die gleichen Sätze/Argumente und Ängste die um 1789 geäußert wurden vom Adel und den Herrschenden, als der Pöbel, das Bürgertum und der weiße Dreck (übrigens,die gleiche RASSE wie der Adel) die Monarchie gestürzt haben!

Egal, es bestätigt sich eben, "White Trash"!

Aresetyr
07.11.2008, 08:24
Die Gutmenschen stecken den Turf ab.
Obama --- the untouchable!

Wer in Zukunft den Präsidenten kritisiert, spürt die Rassismuskeule schneller als ihm lieb sein wird.

Es wird immer der Neger sein, der angegriffen wird

Also ich finde es genauso rassistisch McCain aufgrund seiner Hautfarbe nicht zu wählen, wie, wenn man Obama nur aufgrund seiner Hautfarbe nicht in Erwägung gezogen hat.

sporting
07.11.2008, 08:27
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

der man hat doch recht!

schastar
07.11.2008, 08:37
Was es uns gebracht hat, wenn Migranten das höchste politische Amt in Deutschland innehatten, lehrt uns die 12 jährige Erfahrung vor geraumer Zeit :D
:ironie:

Vollbeschäftigung
die Besinnung auf Werte wie Familie und Fleiß
die Förderung von Brauch und Tradition
:D

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 08:38
Emmerich hat Recht!

sunbeam
07.11.2008, 08:47
Emmerich hat Recht!

Womit?

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 08:47
Womit?

"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."

sunbeam
07.11.2008, 08:48
"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."

Was hat die Hautfarbe damit zu tun?

Landogar
07.11.2008, 08:50
In Wirklichkeit war es ja ein Sieg der Minderheiten. Bei den Weißen hat McCain 55:43 gewonnen.





Wobei es zu beachten gilt, dass Weiße schon seit geraumer Zeit auch Schwarze in höchste Ämter wählen.
So zum Beispiel in Massachusetts, wo 79 Prozent der Einwohner Weiße sind. Dort wurde 2006 der schwarze Demokrat Deval Patrick in das Amt des Gouverneurs gewählt.

Tosca
07.11.2008, 08:54
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Wo ist das Problem? Nur wir kriechen in jeden Hintern.

Für mich zählt der Mensch. Von Obama habe ich vor dem Wahlkampf nix gehört und daher warte ich mal ab, was er so vom Stapel lässt, danach entscheide ich, ob ich ihn nun gut oder schlecht finde.

Cleopatra
07.11.2008, 08:57
Die Rassenunruhen werden bald beginnen. Seine Wahl wird zu denselben Unruhen führen wie seit Mandeila in Südafrika, wo sich die Weißen vor den Schwarzen verbarrikadieren müssen, weil die Kriminalität durch die Schwarzen ausufert. Wer immer noch gutmenschlich daherlabert, die Hautfarbe spiele keine Rolle, wird sich in der Praxis eine Besseren belehren lassen. Wurden nicht kürzlich in Simbabwe alle weißen Farmer enteignet? Wo blieb da der Aufschrei und die Unterstützung? Leute, hier laufen seit 20 Jahren ganz ungesunde Prozesse ab, vor denen wir die Augen nicht weiter verschließen dürfen. Und hat der Obama nicht auch eine schwarze Frau? Warum keine Weiße???? Rassismus????
Diese Fragen darf man wohl auch stellen.

Gammel
07.11.2008, 09:01
Die Rassenunruhen werden bald beginnen. Seine Wahl wird zu denselben Unruhen führen wie seit Mandeila in Südafrika, wo sich die Weißen vor den Schwarzen verbarrikadieren müssen, weil die Kriminalität durch die Schwarzen ausufert. Wer immer noch gutmenschlich daherlabert, die Hautfarbe spiele keine Rolle, wird sich in der Praxis eine Besseren belehren lassen. Wurden nicht kürzlich in Simbabwe alle weißen Farmer enteignet? Wo blieb da der Aufschrei und die Unterstützung? Leute, hier laufen seit 20 Jahren ganz ungesunde Prozesse ab, vor denen wir die Augen nicht weiter verschließen dürfen. Und hat der Obama nicht auch eine schwarze Frau? Warum keine Weiße???? Rassismus????
Diese Fragen darf man wohl auch stellen.


ach ja übrigens sind seine Kinder auch schwarz - wenn das kein zeichen für rassismus ist

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 09:02
Was hat die Hautfarbe damit zu tun?

Die Hautfarbe ist nur ein äußeres Merkmal!

sunbeam
07.11.2008, 09:03
Die Hautfarbe ist nur ein äußeres Merkmal!

Wofür ist die Hautfarbe ein äußeres Merkmal?

Tosca
07.11.2008, 09:27
Sebstverständlich wird er dafür als Rassist sozial totgeschlagen werden, obwohl er sich mit der Behauptung eines Entwicklungsrückstandes eigentlich vom Hardcore-Rassismus distanziert hat. Es wird ihm nichts nützen.

Seine Diagnose stimmt natürlich. Mit Obama wird eine Kulisse aufgebaut, die weder in den USA noch weltweit irgendetwas mit der Realität zu tun hat. Die Schwarzen in den USA sind die Problemgruppe Nr. 1 und Afrika wird immer mehr zum Sozialfall der Welt.

Im den USA geht es grade drunter und drüber. Das sieht man doch schon daran, dass McCain nicht besseres, als Palin aufgetrieben hat. Und dann rumheulen, wenn die Wahlschlappe kommt, das liebe ich.

Obama weckt in vielen die Hoffnung vom "amerkikansiche Traum", wenn sogar ein schwarzer ins Weisse Haus (ist die Bezeichnung nun noch politisch korrekt? Die Grünen und Gutmenschen würden schnell was neues stricken), und das signalisiert: Wir steigen wie der Phönix aus der Asche.

Mich würde interessieren, warum die Hautfarbe so wichtig ist. Obamas Mutter ist eine Weisse, sein Vater stammt aus Afrika. Übrigens: der schönste Mann, den ich jemals sah war ein dunkelhäutiger. Er war nicht ganz schwarz, aber doch recht dunkel. Er war umwerfend schön und ich starrte ihn die ganze Zeit an. Ich möchte nicht wissen, was er dachte, als er bemerkte, dass ich ihn im Visier hatte. Tja, an der nächsten Station verließ er die Straßenbahn.

Dayan
07.11.2008, 09:31
Rassismus...das Totschlagargument neben der Nazikeule.

Ich jedenfalls stehe hinter seiner Meinung.Ihr scheint nichteinmal zu wissen was Rassismus ist und babelt ständig wie ein Papagai was von der Keule!

Tosca
07.11.2008, 09:33
Welche Wahlversprechen? Etwa "Change" oder "Yes, we can"? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wofür Obama steht.

Genau so ist es. Er schaffte ein Gemeinschaftsgefühl und er versprach nichts konkretes.

In Amerika ging es seit dem Fernsehzeitalter immer darum, wer am Besten ankommt.

Dayan
07.11.2008, 09:34
Und hat der Obama nicht auch eine schwarze Frau? Warum keine Weiße???? Rassismus????
Diese Fragen darf man wohl auch stellen.Ok.Ich schicke ihm sofort ein E Mail er soll sich sofort scheiden lassen und dich heiraten .Damit wir ihm glauben,das er kein Rassist ist!
:hihi: :hihi: :hihi:

Tosca
07.11.2008, 09:35
Das hat er nicht behauptet.

Im übrigen ist es mindestens ebenso peinlich, wegen eines Halbafrikaners mit einem Abschluss von der Harvard Law School diesen Entwicklungsrückstand (nicht Rückschritt) für nicht existent zu halten.

Aber das tut ja niemand, nicht wahr?

Exakt so ist es.

Irmingsul
07.11.2008, 09:35
Ihr scheint nichteinmal zu wissen was Rassismus ist und babelt ständig wie ein Papagai was von der Keule!

Ich weiß es, Rassismus ist ein zum Ausdruck gebrachter Wille, die Vielfalt der Menschen zu bewahren. Rassisch, kulturell und völkisch.

Antirassismus ist die Vernichtung der Rassen, Kulturen und Völker durch Vermischung.

uzi
07.11.2008, 09:36
Da muß sich der Mann keine Sorgen machen.
Dirigiert werden die USA noch immer von den USraÖLiten im Hintergrund.
Und die sind mit Sicherheit nicht schwarz.


Lieber von weißen Juden als von schwarzen Afrikanern "dirigiert". Das sagt ein Brauner?

Ist ja erfrischend...:cool2:

GnomInc
07.11.2008, 09:38
Wobei es zu beachten gilt, dass Weiße schon seit geraumer Zeit auch Schwarze in höchste Ämter wählen.
So zum Beispiel in Massachusetts, wo 79 Prozent der Einwohner Weiße sind. Dort wurde 2006 der schwarze Demokrat Deval Patrick in das Amt des Gouverneurs gewählt.

Hammer....diese Aussage !

Dieser Patrick wurde von Obamas nunmehrigem Wahlkampfleiter ins Amt
gepusht.

Wenn hier wer was geleistet hat und Respekt verdient , dann ist es dieser
Medienmanipulator !
Vielleicht hätte der Präsi werden sollen - sein Fach beherrscht der !

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 09:38
Lieber von weißen Juden als von schwarzen Afrikanern "dirigiert". Das sagt ein Brauner?

Ist ja erfrischend...:cool2:

Natürlich! Juden gehören keiner niederen Rasse an, im Gegensatz zu Negern.

Tosca
07.11.2008, 09:41
Ok.Ich schicke ihm sofort ein E Mail er soll sich sofort scheiden lassen und dich heiraten .Damit wir ihm glauben,das er kein Rassist ist!
:hihi: :hihi: :hihi:

Was hat er getan, dass du ihn zur Höchstrafe verurteilst?

Und übrigens: Kennst du den Film "Rate mal, wer zu Essen kommt"?

Irmingsul
07.11.2008, 09:42
Lieber von weißen Juden als von schwarzen Afrikanern "dirigiert". Das sagt ein Brauner?

Ist ja erfrischend...:cool2:

Nicht wirklich... Hierbei handelt es sich um einen von Juden dirigierten Neger.

GnomInc
07.11.2008, 09:44
Nicht wirklich... Hierbei handelt es sich um einen von Juden dirigierten Neger.

Hmmmm...

Hat man schonmal Obama durchleuchtet - der hat sicher ein Chassis a`la
Terminator unter dem " gebräunten" Outfit .......
"Made in Israel" selbstverständlich !

:lach:

Irmingsul
07.11.2008, 10:23
Hmmmm...

Hat man schonmal Obama durchleuchtet - der hat sicher ein Chassis a`la
Terminator unter dem " gebräunten" Outfit .......
"Made in Israel" selbstverständlich !

:lach:

Ja, sicherlich... :rolleyes: Mit Peter Lustig geduscht, was...?

Alfred
07.11.2008, 11:02
Nanu? Der hat doch damit Gesellschaftspolitischen Selbstmord begangen. :shock:

Ja, und das obwohl er ja nichts falsches gesagt hat. Mal sehen wann er seinen Job los ist und wann die Linken Brandsätze auf sein Haus werfen.

Alfred
07.11.2008, 11:05
Ihr scheint nichteinmal zu wissen was Rassismus ist und babelt ständig wie ein Papagai was von der Keule!

Endschuldige, aber du kennst die Lage bei uns nicht. Auch du würdest in Deutschland deinen Job verlieren wenn du deine Ansichten und deine Meinung
über Palästinenser öffentlich äussern würdest. In Österreich ist das genauso
inzwischen.

ursula
07.11.2008, 11:42
ja sowas lässt sich der hussein :buschmann_2: aber sicher nicht gefallen.

das ist mulattenschicksal. elternschuld?

die weissen deutschen müßten auch jeden tag klage irgendwo einreichen. so wird unsere hautfarbe als rosa beschrieben. rosa sind schweine. wir sind langnasen und krauts und fritzen.;)

ochmensch
07.11.2008, 11:46
Berlusconi als schönheitsoperierter Toupetträger hat ja auch allen Grund, Obama dessen jugendlich-ansprechendes Aussehen zu neiden. Dass ein selbstverliebter Ochse wie er dies nicht ohne rassistischen Seitenhieb über die Lippen bringt, nimmt nicht weiter Wunder.

Erstmal hat Berlusconi eine Haartransplantation gemacht und trägt keinesfalls ein Toupet und zweitens würde micht mal interessieren, was an dem Scherz rassistisch sein soll. Sofern man Bräune nicht als Defizit betrachtet, war das einfach nur ein Witzchen. Aber offenbar herrscht in Gutmenschenkreisen die Meinung vor, dass eine schwarze Hautfarbe ein schrecklicher Makel sei, über den man lieber schweigen sollte.

Cash!
07.11.2008, 12:08
Hier können die Linken das nützliche mit dem schönen verbinden.

Sie können such ungefragt für Obama in eine Scharte werfen, die niemand ausgewetzt hat und sie können ein wenig auf Berlusconi einprügeln, derm sie nie verzeihen können, dass er die demokratischen Wahlen in Italien grandios gewonnen hat. Das ganze ist nicht der rede wert. Ein Altherrenwitz nicht mehr und nicht weniger....

Obama hat ja auch gesagt, die Weißen würen sich nur an Waffen und Religion klammern, ist er nun auch ein Rassist?

Quo vadis
07.11.2008, 12:18
Da hat Obama lange für an sich arbeiten müssen, um diesen Teint hinzubekommen--Michael Jackson mal andersrum.:D

Edmund
07.11.2008, 13:13
Lieber von weißen Juden als von schwarzen Afrikanern "dirigiert". Das sagt ein Brauner?

Ist ja erfrischend...:cool2:
Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wobei, die Wahl hat der Ami ja gar nicht.
Geld regiert die VSA, also wohl eher Itzig als Bimbo.

Krabat
07.11.2008, 13:26
Wobei es zu beachten gilt, dass Weiße schon seit geraumer Zeit auch Schwarze in höchste Ämter wählen.
So zum Beispiel in Massachusetts, wo 79 Prozent der Einwohner Weiße sind. Dort wurde 2006 der schwarze Demokrat Deval Patrick in das Amt des Gouverneurs gewählt.

Deval Patrick ist auch ein Propagandakind David Axelrods. Den hat Axelrod mit den gleichen Worthülsensprüchen an die Macht propagiert wie jetzt Obama.

Patrick hat sich als grandioser Fehlgriff herausgestellt.

Vielleicht hat Axelrod mit Obama ja mehr Glück.

http://diepresse.com/home/politik/uswahl/428007/index.do?direct=428155&_vl_backlink=/home/index.do&selChannel=433

Dayan
07.11.2008, 13:33
Was hat er getan, dass du ihn zur Höchstrafe verurteilst?

Und übrigens: Kennst du den Film "Rate mal, wer zu Essen kommt"?Leider nicht.Erzähls mir.Danke!

Haspelbein
07.11.2008, 13:45
Ich freue mich. Es gibt viele Aspekte, die mir an der bisherigen Politik von Obama/Biden nicht gefallen, und auch sein Wahlprogramm laesst mich nicht hoffen.

Jedoch sehe ich jetzt, dass gewollte oder ungewollt zumindest ein Unterhaltungsprogramm geboten wird.

Tormentor
07.11.2008, 14:38
Zum Scherz des Herrn Berlusconi bleibt nur eines zu sagen: Er war nicht rassistisch,nicht böswillig und schon gar nicht komisch. Es war einfach nur ein dummer,primitiver Witz,aber naja.

Ist das Sommerloch nicht schon überwunden?

Mondgoettin
07.11.2008, 14:54
ich bin durch einige US-Foren gesurft und habe festgestellt,dass man dort zum Teil ziemlich fieses Obama-Bashing betreibt.Obama wird unter anderem als:"Kommunist,Terroristen-Freund,als"Mulato"und das hoechste war als:Anti-Christ bezeichnet.Der Kommentar schien von einem christlichen Fanatiker zu stammen,der nur so mit Bibelverschen und zitaten um sich warf.Er bezeichnete Obama als den" Anti-Christen" der nun auf die Erde gekoemmen ist, und die Apokalypse waere nah!
Wahnsinn,was da so abgeht.Aber man kann erkennen:Rassismus ist in den USA noch allgegenwaertig.
und im uebrigen:Ich freue mich ueber die Wahl Obamas.;)

WIENER
07.11.2008, 15:02
Hast du uns net versprochen nix mehr zu posten:comp:

Pascal_1984
07.11.2008, 15:02
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html

Er hat recht! Aber die Wahrheit wird natürlich als Rassismus dargestellt!

bernhard44
07.11.2008, 15:02
du könntest aber noch einige Obama -Stränge eröffnen:

Obamas Hobbys

Obamas Lieblingsfarben

Obamas Leibgerichte......................

oder seinen Einrichtungsgeschmack bzw den der First Lady!

Haspelbein
07.11.2008, 15:04
Hmmm...ich hoffe, dass Obama seine Versprechungen besser einhaelt als seine Anhaenger. :D

Klopperhorst
07.11.2008, 15:09
... Ich jedenfalls stehe hinter seiner Meinung.

Ich auch. Ein Schwarzer, der weiße Interessen vertritt, ist ja gegen die Natur der Dinge.

---

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 15:09
Recht haben diese Leute... :)

Voortrekker
07.11.2008, 15:10
ich bin durch einige US-Foren gesurft und habe festgestellt,dass man dort zum Teil ziemlich fieses Obama-Bashing betreibt.Obama wird unter anderem als:"Kommunist,Terroristen-Freund,als"Mulato"und das hoechste war als:Anti-Christ bezeichnet.Der Kommentar schien von einem christlichen Fanatiker zu stammen,der nur so mit Bibelverschen und zitaten um sich warf.Er bezeichnete Obama als den" Anti-Christen" der nun auf die Erde gekoemmen ist, und die Apokalypse waere nah!
Wahnsinn,was da so abgeht.Aber man kann erkennen:Rassismus ist in den USA noch allgegenwaertig.
und im uebrigen:Ich freue mich ueber die Wahl Obamas.;)

Hast du vielleicht auch eine Link zu besagten Foren?

Das Ende
07.11.2008, 15:11
Macht sofort den geilen Thread von Pagemaker wieder auf.

Das mit Obama und dem Affen. Ich hab mich gekringelt vor lachen.

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 15:11
Hast du vielleicht auch eine Link zu besagten Foren?

http://www.kkk.com/

Salazar
07.11.2008, 15:15
der grosse Bush-bashing-Strang!, der grosse Christen-Bashing-Strang....

Alles deine Threads. Sollte dich also nicht wundern wenn nun auch Häuptling Obanga seinen Teil abbekommt. :]

Gärtner
07.11.2008, 15:19
Ich auch. Ein Schwarzer, der weiße Interessen vertritt, ist ja gegen die Natur der Dinge.

---

Was Leute wie du nie begreifen werden, ist die Möglichkeit, in der Kategorie "Mensch" zu denken und nicht in zufällige Kriterien wie der Hautfarbe tiefergehende Qualitäten hineinzuschwurbeln.

Mondgoettin
07.11.2008, 15:34
Hast du uns net versprochen nix mehr zu posten:comp:
ich habe GAR NIX versprochen,dass das mal klar ist.

Mondgoettin
07.11.2008, 15:35
gerade auf N-24 den Nachrichtensender gesehen:Berlusconi bezeichnet Obama als:"gut gebraeunt."
nun,Berlusconi ist auch so ein verkappter Rassist.

Schwarzer Rabe
07.11.2008, 15:39
gerade auf N-24 den Nachrichtensender gesehen:Berlusconi bezeichnet Obama als:"gut gebraeunt."
nun,Berlusconi ist auch so ein verkappter Rassist.

Er hätte auch sagen können: "leicht angeschmort!" :]

Mondgoettin
07.11.2008, 15:41
Er hätte auch sagen können: "leicht angeschmort!" :] schon klar dass das Typen wie dir gefaellt.:rolleyes:

Tosca
07.11.2008, 15:48
Leider nicht.Erzähls mir.Danke!


Es geht um libereale Menschen, so lange es sie nicht selber betrifft. Weisse Eltern stehen plötzlich vor dem Problem, einen schwarzen Schweigersohn zubekommen. Aber auch die Eltern des Bräutigams sind mit einer weissen Braut nicht einverstanden.

http://german.imdb.com/title/tt0061735/

http://de.wikipedia.org/wiki/Rat_mal,_wer_zum_Essen_kommt

Haspelbein
07.11.2008, 15:50
Der bisherige politische Diskurs um Bush hat der Polemik Tuer und Tor geoffnet. Daran wird sich nichts aendern, nur weil der Praesident der USA wechselt.

Tosca
07.11.2008, 15:52
Die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Wobei, die Wahl hat der Ami ja gar nicht.
Geld regiert die VSA, also wohl eher Itzig als Bimbo.

Kannst du dich noch tiefer bücken oder ist das der Niveau-Tiefststand.

GnomInc
07.11.2008, 15:53
Der bisherige politische Diskurs um Bush hat der Polemik Tuer und Tor geoffnet. Daran wird sich nichts aendern, nur weil der Praesident der USA wechselt.

Right.

Es geht nicht um die Person des Präsidenten.

Es geht um die sozialdarwinistische Gesamtpolitik der Wirtschafts- und Politik-Eliten
der VSA gegen den Rest der Welt -

und zwar seit Jahrzehnten.

Tosca
07.11.2008, 15:57
ich habe GAR NIX versprochen,dass das mal klar ist.

freilich wolltest du dich verkrümeln, wir haben doch schon die Prämie versoffen.

Kleine Gedächtnisstütze gefällig? Gerne!

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69540

ursula
07.11.2008, 15:57
warum wird der neue präsident bejubelt?


wird er die grenzen für alle asylanten dieser welt öffnen? weil englisch leichter ist als deutsch?
wird er den interessen seiner beiden hautfarben gerecht?
schickt er endlich unsere etappenhengste nach südafghanistan?
ist er für mich wichtig?
?( ?( ?( ?( ?(

ursula
07.11.2008, 15:59
mein avatar: das bin ich nicht!! das ist frau everts, wenn sie entspannt ist und nicht von der eigenen partei gepiesackt wird.:cool: hatte diesbezüglich schon mehrere anfragen, nein ich bin nicht zierlich, rotblond und so jung.:rolleyes:

Thauris
07.11.2008, 16:00
freilich wolltest du dich verkrümeln, wir haben doch schon die Prämie versoffen.

Kleine Gedächtnisstütze gefällig? Gerne!

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69540



Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die auf ihre Hassbeiträge verzichten könnte!

Misteredd
07.11.2008, 16:14
Der bisherige politische Diskurs um Bush hat der Polemik Tuer und Tor geoffnet. Daran wird sich nichts aendern, nur weil der Praesident der USA wechselt.

###edit###wird noch früh genug anfangen den Verräter und Täuscher Obama anzukacken, wenn der sich doch nicht als der Heilsbringer der Welt herausstellt.

Und Heilsbringer kann der gar nicht sein. Ich werde mit Belustigung beobachten wie sich der angehimmelte Sunnyboy zu einem "normalen" Alltagspolitiker wandelt. Die Zeit der Wahlkampfreden und "großen" Pläne ist jetzt von den Democ-rats in die Wirklichkeit zu transferieren. Das gelingt ihnen aber wohl kaum.

Klopperhorst
07.11.2008, 16:19
Was Leute wie du nie begreifen werden, ist die Möglichkeit, in der Kategorie "Mensch" zu denken und nicht in zufällige Kriterien wie der Hautfarbe tiefergehende Qualitäten hineinzuschwurbeln.

Ihnen sowas nicht zu unterstellen, ist zumindestens gefährlicher, als eine gesunde Skepsis bezüglich der menschl. Natur an den Tag zu legen.



---

Thauris
07.11.2008, 17:36
Ihnen sowas nicht zu unterstellen, ist zumindestens gefährlicher, als eine gesunde Skepsis bezüglich der menschl. Natur an den Tag zu legen.


---

Die menschliche Natur ist aber allen Rassen zu eigen!

Sui
07.11.2008, 18:09
Die Rassenunruhen werden bald beginnen. Seine Wahl wird zu denselben Unruhen führen wie seit Mandeila in Südafrika, wo sich die Weißen vor den Schwarzen verbarrikadieren müssen, weil die Kriminalität durch die Schwarzen ausufert. Wer immer noch gutmenschlich daherlabert, die Hautfarbe spiele keine Rolle, wird sich in der Praxis eine Besseren belehren lassen. Wurden nicht kürzlich in Simbabwe alle weißen Farmer enteignet? Wo blieb da der Aufschrei und die Unterstützung? Leute, hier laufen seit 20 Jahren ganz ungesunde Prozesse ab, vor denen wir die Augen nicht weiter verschließen dürfen. Und hat der Obama nicht auch eine schwarze Frau? Warum keine Weiße???? Rassismus????
Diese Fragen darf man wohl auch stellen.

Ob Massenunruhen bald beginnen würde ich eher bezweifeln. Aber ein Teil der Schwarzen (ich habe ihn gewählt, weil er schwarz ist wie ich :rolleyes: ) wird Hochwasser bekommen und dies halte ich für eine ungünstige Entwicklung.

Fakt ist, Obama wurde in die Position gehievt, er hat politisch nichts aber auch gar nichts geleistet ausser 136 mal sich der Stimme zu enthalten. Stipendiengelder in den USA muss man zurückzahlen, wenn schon nicht in Geld dann in hohen Gefälligkeiten. Von dem korrupten Sumpf aus Chicago hat er seine ursprünglichen Gelder bekommen und für die wird irgendwann Pay-day sein. Hätte er nicht diese 600 Millionen Spendengelder bekommen, wäre vermutlich Hillary Clinton die erste Präsidentin der USA geworden, oder McCain hatte es trotz der schlechten Stimmung um Bush herum geschafft.

Nun es wird sich in naher Zunkunft herausstellen, wer dort die Fäden wirklich zieht.

PS. Hoffentlich kommt nicht gleich wieder jemand und sagt, es waren die Juden. :rolleyes:

Geronimo
07.11.2008, 18:12
freilich wolltest du dich verkrümeln, wir haben doch schon die Prämie versoffen.

Kleine Gedächtnisstütze gefällig? Gerne!

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69540

Genau! Ich habe heute noch nen dicken Kopf!

Tosca
07.11.2008, 18:48
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die auf ihre Hassbeiträge verzichten könnte!

Natürlich nicht, ich bin doch nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen. aber ich wollte ihrem schwachen Gedächtnis etwas auf die Sprünge helfen.

Doc Gyneco
07.11.2008, 18:50
http://www.krone.at/krone/S2/object_id__121019/hxcms/index.html

"Obama sieht gut aus und ist braungebrannt"

http://img.kronline.at/hps/upload/hxmedia/2008/11/06/2_rhK3YpAg870r6.jpg

Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich mit einer etwas ungeschickten Wortwahl bei einem Pressestatement mit dem russischen Präsidenten Dimitri Medwedew an die Spitze der Hitparade "Schräge Glückwünsche an Obama" gesetzt. Berlusconi meinte, Obama besitze die besten Eigenschaften, um gute Beziehungen zu Russland aufzubauen. "Er ist jung, gut aussehend und sogar braungebrannt."

Ja, wenn es der Pate sagt. :)) :)) :))

Meinte der Berlu "ein Kackbrauner" ???

:)) :)) :))

EinDachs
07.11.2008, 18:57
Emmerich sprach aber von Gruppen und nicht von Obama als Ausnahme.


Er sprach schon auch von Obama.
"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."

melamarcia75
07.11.2008, 20:53
Da muß sich der Mann keine Sorgen machen.
Dirigiert werden die USA noch immer von den USraÖLiten im Hintergrund.
Und die sind mit Sicherheit nicht schwarz.

Ich kann die Gefuehle dieses pensionierten Journalisten emotional viel zu gut verstehen, aber die Ausdrucksweise laesst doch deutlich zu wuenschen uebrig;)

Und USraoel, na, typisches Edmund-Geschreibe;) nonsense, nicht der Realitaet entsprechend

Der Berlusconi-"Ausrutscher" mit der Braeune war denk ich (ganz ehrlich) dagegen kein Rassismus, ist ein eigenes Gefuehl so wie ich ihn immer wieder im Fernsehen erlebe

Frank
07.11.2008, 20:56
Berlusconi ist ein Komiker. Man sollte ihn nicht all zu ernst nehmen. Insofern lohnt sich die Aufregung nicht.

melamarcia75
07.11.2008, 21:03
Seh ich genauso. Obama verspricht garnichts, sagt nur Change und alle folgen ihm wie Jünger in den Abgrund!

Ich halte den Typen fuer extrem intelligent..... und hab ein schlechtes Gefuehl....

Die Ausgangssituation scheint aber derart negativ, dass er da nicht allzuviel veraendern koennen wird, imho

Frank
07.11.2008, 21:07
Ich halte den Typen fuer extrem intelligent..... und hab ein schlechtes Gefuehl....

Die Ausgangssituation scheint aber derart negativ, dass er da nicht allzuviel veraendern koennen wird, imho

Ich nehme ihm ab, dass er für einen Wechsel steht. Sein Land hat es ja auch bitter nötig.

melamarcia75
07.11.2008, 21:16
Berlusconi ist ein Komiker. Man sollte ihn nicht all zu ernst nehmen. Insofern lohnt sich die Aufregung nicht.

Bei Borghezio, Bossi, Gasparri haette ich durchaus an einen "rassistischen" (;) ) Hintergrund gedacht, bei Berlusconi keineswegs

Haspelbein
08.11.2008, 00:49
[...]
Fakt ist, Obama wurde in die Position gehievt, er hat politisch nichts aber auch gar nichts geleistet ausser 136 mal sich der Stimme zu enthalten. Stipendiengelder in den USA muss man zurückzahlen, wenn schon nicht in Geld dann in hohen Gefälligkeiten. Von dem korrupten Sumpf aus Chicago hat er seine ursprünglichen Gelder bekommen und für die wird irgendwann Pay-day sein. Hätte er nicht diese 600 Millionen Spendengelder bekommen, wäre vermutlich Hillary Clinton die erste Präsidentin der USA geworden, oder McCain hatte es trotz der schlechten Stimmung um Bush herum geschafft.[...]

Die schlechte Stimmung kam hauptsaechlich durch die Wirtschaft und weniger durch Bush. (Auch wenn Europaer dies vielleicht anders sehen.) McCain war letztendlich ein sehr starker Kandidat, d.h. unter den Vorraussetzungen 46% Prozent zu holen, haette wahrscheinlich kaum ein anderer republikanischer Kandidat geschafft. (Vor allen Dingen im direkten Interview kommt er sehr kumpelhaft und sympathisch rueber. Etwas, was Obama absolut nicht kann.) Auch muss man ueberlegen, dass er nur 50% des Geldes zur Verfuegung hatte, dass Obama im Wahlkampf ausgegeben hat. Und ja, natuerlich wollen die Spender etwas sehen.

Aber Obama wurde nicht in das Amt gehievt. Er hat zweifelsohne eine Ausstrahlung, die man bei den Demokraten richtig erkannt hat. Er ist ein "Frontman", auch wenn ich Dir bei seinen fehlenden politischen Leistungen durchaus zustimme. Jedoch hat er allein schon durch seinen Einfluss auf die Massen durchaus eine gewisse Macht, und ist keine Marionette.

Haspelbein
08.11.2008, 00:52
Bei Borghezio, Bossi, Gasparri haette ich durchaus an einen "rassistischen" (;) ) Hintergrund gedacht, bei Berlusconi keineswegs

Es gibt Politiker, die genug Duennsinn von sich geben, wenn man sie lange genug reden laesst, ohne dass die es ungedingt boese meinen.

Berlusconi ist so einer, auch wenn er in dieser Hinsicht nicht an Leute wie Al Sharpton herankommt. (Al Sharpton bringt sich waehrend seiner Reden manchmal selbst zum Lachen, wenn er erkennt, was fuer einen Mist er gerade von sich gibt. Irgendwie macht ihn das fuer mich sympathisch.)

Herr K.
08.11.2008, 01:17
Erstmal hat Berlusconi eine Haartransplantation gemacht und trägt keinesfalls ein Toupet und zweitens würde micht mal interessieren, was an dem Scherz rassistisch sein soll. Sofern man Bräune nicht als Defizit betrachtet, war das einfach nur ein Witzchen. Aber offenbar herrscht in Gutmenschenkreisen die Meinung vor, dass eine schwarze Hautfarbe ein schrecklicher Makel sei, über den man lieber schweigen sollte.

Nee, in Gutmenschenkreisen - das Dir diese Hülse nicht selber langweilig wird- herrscht die Meinung vor, daß die Hautfarbe nicht nur kein Makel, sondern für die Bewertung einer Person völlig irrelevant ist. Mir jedenfalls fiel anderes als ihr käsiger Teint ein, wollte ich die Bundeskanzlerin charakterisieren oder ihr zu einem politischen Erfolg gratulieren.

Da ich weiß, daß Du Dich an dieser Stelle angestrengt dümmer gibst, als Du tatsächlich bist, spare ich mir die Erklärung, warum das Attribut "gut gebräunt" im Zusammenhang mit Obama zumindest sehr dämlich ist.

Haartransplantation, Toupet oder Perücke. Rein äußerlich ist Berlusconi das Pendant zu einer Societyschnepfe der Marke Ohoven. Ein eitler Hanswurst, dem das Altern arge Probleme zu bereiten scheint. Das es ihn da wurmt, wird er mit einem juvenilen Charismatiker konfrontiert, der nicht nur ertragen, sondern gefeiert wird, erstaunt nicht wirklich.

Gärtner
08.11.2008, 01:35
Bei Borghezio, Bossi, Gasparri haette ich durchaus an einen "rassistischen" (;) ) Hintergrund gedacht, bei Berlusconi keineswegs

Berlusconi ist zweifellos kein Rassist. Er mag ein chauvinister Maulheld sein, der gern schenkelklopfend Altherrenwitze über Frauen oder Kommunisten erzählt und sich (völlig zu Unrecht) für einen veritablen Don Juan hält. Aber Rassismus ist nichts, wonach ich bei Berlusconi oder seiner Entourage lange suchen wollte. Da läßt sich bei den Brüdern der Lega Nord ohne Zweifel wesentlich Gehaltvolleres zutagefördern.

melamarcia75
08.11.2008, 01:49
Berlusconi ist zweifellos kein Rassist. Er mag ein chauvinister Maulheld sein, der gern schenkelklopfend Altherrenwitze über Frauen oder Kommunisten erzählt und sich (völlig zu Unrecht) für einen veritablen Don Juan hält. Aber Rassismus ist nichts, wonach ich bei Berlusconi oder seiner Entourage lange suchen wollte. Da läßt sich bei den Brüdern der Lega Nord ohne Zweifel wesentlich Gehaltvolleres zutagefördern.

dito;)

Was anderes, um auf die Gaffe an sich zu kommen: da hat sich nicht nur Berlusconi ein bisschen laecherlich gemacht, sondern auch die Opposition, die deswegen die Praesidenten der Kammer und des Senats eingeschaltet hat :))

hier wird einem halt nie langweilig:D

melamarcia75
08.11.2008, 03:15
Obama hat Berlusconi um 22 Uhr angerufen. Das Gespraech sei lang und freundlich gewesen

http://www.repubblica.it/news/ired/ultimora/politica/rep_politica_n_3399121.html

SAMURAI
08.11.2008, 07:04
Jacko hat sich auch solange gebleicht bis ist, die Nase abgefallen ist.

Obama wird weiterhin gebräunt bleiben wollen.

Don
08.11.2008, 11:53
Nee, in Gutmenschenkreisen - das Dir diese Hülse nicht selber langweilig wird- herrscht die Meinung vor, daß die Hautfarbe nicht nur kein Makel, sondern für die Bewertung einer Person völlig irrelevant ist. Mir jedenfalls fiel anderes als ihr käsiger Teint ein, wollte ich die Bundeskanzlerin charakterisieren oder ihr zu einem politischen Erfolg gratulieren.


Der Beißreflex mit dem die Gutmenschenkreise auf diese Bemerkung reagieren lassen genau den gegenteiligen Schluß zu. Die krampfhafte Negierung unterschiedlicher Hautfarben oder Physiognomien und die Tabuisierung jeglicher Äußerung darüber entspringt demselben psychotischen Wahn wie z.B. die inzwischen übliche Verteufelung der Bezeichnung Taubstummer als eben solche.

Der wahre Rassisimus zeigt sich in der Tabuisierung von Begriffen, nicht in ihrer Verwendung für schlicht vorhandene Tatsachen. Es widert mich stets aufs neue an, wenn ich nach einem Auslandsaufenthalt mit bunt gemischten Kollegen unter denen genau diese frotzelnden Sprüche über, was weiß ich, irisches Roastbeef vs. kohleschwarzem Südinder zum Alltag gehören in die verklemmte neuspießige deutsche Peinlichkeitsgesellschaft zurückkomme. Die Ansage der Hautfarbe ist übrigens Standard in Indien, die Unzahl von Heiratsanzeigen in den führenden Presseorganen enthalten z.B. stets detaillierte Angaben über die Art der "Complexion". Der deutsche Intellektuellenspießer interpretiert das natürlich megaschwachsinnig als Vorauswahl unter rassistischen Gesichtspunkten was nicht der Fall ist. Normale Menschen sprechen lediglich unbefangen darüber was ohnehin nicht zu verbergen ist.

Caput Mundi
08.11.2008, 14:50
Obama hat Berlusconi um 22 Uhr angerufen. Das Gespraech sei lang und freundlich gewesen

http://www.repubblica.it/news/ired/ultimora/politica/rep_politica_n_3399121.html

Was, du liest repubblica? Das haette ich jetzt nicht von dir gedacht.:D

Caput Mundi
08.11.2008, 14:56
Der Beißreflex mit dem die Gutmenschenkreise auf diese Bemerkung reagieren lassen genau den gegenteiligen Schluß zu. Die krampfhafte Negierung unterschiedlicher Hautfarben oder Physiognomien und die Tabuisierung jeglicher Äußerung darüber entspringt demselben psychotischen Wahn wie z.B. die inzwischen übliche Verteufelung der Bezeichnung Taubstummer als eben solche.

Der wahre Rassisimus zeigt sich in der Tabuisierung von Begriffen, nicht in ihrer Verwendung für schlicht vorhandene Tatsachen. Es widert mich stets aufs neue an, wenn ich nach einem Auslandsaufenthalt mit bunt gemischten Kollegen unter denen genau diese frotzelnden Sprüche über, was weiß ich, irisches Roastbeef vs. kohleschwarzem Südinder zum Alltag gehören in die verklemmte neuspießige deutsche Peinlichkeitsgesellschaft zurückkomme. Die Ansage der Hautfarbe ist übrigens Standard in Indien, die Unzahl von Heiratsanzeigen in den führenden Presseorganen enthalten z.B. stets detaillierte Angaben über die Art der "Complexion". Der deutsche Intellektuellenspießer interpretiert das natürlich megaschwachsinnig als Vorauswahl unter rassistischen Gesichtspunkten was nicht der Fall ist. Normale Menschen sprechen lediglich unbefangen darüber was ohnehin nicht zu verbergen ist.

Sehr treffend formuliert, Don. Hinzufuegen moechte ich das dies keinesfalls nur ein deutsche Charaktereristik der politisch-korrekten Schmarotzer ist, sondern ein fast gesamteuropaeisch "Diktat" der selbsternannten Moralisten (meiner Stiefel jedoch:D ).

Salazar
08.11.2008, 15:09
Daß die Italiener diesem politischen Operetten-Hanswurst immer noch zu Füßen liegen, versetzt meinem Herzen, das ja schon immer in heftiger Liebe zu Italien brannte, stets wieder schmerzlich Stöße.


http://www.repubblica.it/2008/11/sezioni/esteri/italia-obama/italia-obama/italia-obama.html


Ach was. Berlusconi ist klasse. :D

Kein anderer Politiker hat einen vergleichbaren Unterhaltungswert. Im Übrigen vertritt Berlusconi Italien und die Italiener ganz ausgezeichnet - ich könnte mir keinen Politiker vorstellen, der besser zu diesem Land passen würde.

Don
08.11.2008, 15:18
Sehr treffend formuliert, Don. Hinzufuegen moechte ich das dies keinesfalls nur ein deutsche Charaktereristik der politisch-korrekten Schmarotzer ist, sondern ein fast gesamteuropaeisch "Diktat" der selbsternannten Moralisten (meiner Stiefel jedoch:D ).

Durchaus richtig. Die verbohrtesten Spießer waren stets die Selbstgeißler im stillen Kämmerlein die ihren Masochismus mit diktatorischem verve auf jeden projezierten dessen sie habhaft werden konnten.
Alles nichts neues. Den Inquisitoren der kath. Kirche triefte doch der Speichel aus den Mundwinkeln wenn sie die Dinge aus den Menschen herauspreßten für die sie sie dann abfackelten. In etwas abgemilderter Form heute noch im Beichtstuhl anzutreffen.

Praetorianer
08.11.2008, 21:44
Berlusconi ist zweifellos kein Rassist. Er mag ein chauvinister Maulheld sein, der gern schenkelklopfend Altherrenwitze über Frauen oder Kommunisten erzählt und sich (völlig zu Unrecht) für einen veritablen Don Juan hält. Aber Rassismus ist nichts, wonach ich bei Berlusconi oder seiner Entourage lange suchen wollte. Da läßt sich bei den Brüdern der Lega Nord ohne Zweifel wesentlich Gehaltvolleres zutagefördern.

Mit anderen Worten nicht nur der beste Politiker Europa, sondern auch noch ein richtig sympathischer.

Sui
09.11.2008, 05:06
Die schlechte Stimmung kam hauptsaechlich durch die Wirtschaft und weniger durch Bush. (Auch wenn Europaer dies vielleicht anders sehen.) McCain war letztendlich ein sehr starker Kandidat, d.h. unter den Vorraussetzungen 46% Prozent zu holen, haette wahrscheinlich kaum ein anderer republikanischer Kandidat geschafft. (Vor allen Dingen im direkten Interview kommt er sehr kumpelhaft und sympathisch rueber. Etwas, was Obama absolut nicht kann.) Auch muss man ueberlegen, dass er nur 50% des Geldes zur Verfuegung hatte, dass Obama im Wahlkampf ausgegeben hat. Und ja, natuerlich wollen die Spender etwas sehen.

Aber Obama wurde nicht in das Amt gehievt. Er hat zweifelsohne eine Ausstrahlung, die man bei den Demokraten richtig erkannt hat. Er ist ein "Frontman", auch wenn ich Dir bei seinen fehlenden politischen Leistungen durchaus zustimme. Jedoch hat er allein schon durch seinen Einfluss auf die Massen durchaus eine gewisse Macht, und ist keine Marionette.

Sehr schöne Analyse!

Vor allem möchte ich noch hinzufügen, dass McCain sehr viel Humor hat, und ich Obama und vor allem seine Ehefrau (uhggg) als sehr humorfrei betrachte.

Nun ich bleibe aber bei meiner Meinung, dass Obama von gewissen Organisationen gezielt gefördert wurde. Er selbst hat politisch nichts, aber auch gar nichts bislang zustandegebracht, und allein aus diesem Grunde ist sein politischer Werdegang schon sehr verwunderlich.

Sui
09.11.2008, 05:08
Ach was. Berlusconi ist klasse. :D

Kein anderer Politiker hat einen vergleichbaren Unterhaltungswert. Im Übrigen vertritt Berlusconi Italien und die Italiener ganz ausgezeichnet - ich könnte mir keinen Politiker vorstellen, der besser zu diesem Land passen würde.

Er hat eben eine ganz besondere Art von Humor! ;)

SAMURAI
09.11.2008, 16:50
Was wäre geschehen wenn B. den Paolo Pinkel als "gebräunt" bezeichnet hätte ?

Ingeborg
09.11.2008, 16:51
Rede des designierten Präsidenten
http://amerikadienst.usembassy.de/
Nachfolgend veröffentlichen wir die Rede von Barack Obama anlässlich
seines Wahlsieges bei den Präsidentschaftswahlen am 4. November 2008.

Hallo Chicago.
Wenn es da draußen jemanden gibt, der noch daran zweifelt, dass die
Vereinigten Staaten ein Ort sind, an dem alles möglich ist, der sich
noch immer fragt, ob der Traum unserer Gründerväter heute noch
lebendig ist, der noch immer die Kraft unserer Demokratie in Frage
stellt, hat heute Abend eine Antwort bekommen.
Es ist die Antwort, gegeben von den Schlangen wartender Menschen vor
Schulen und Kirchen, deren Ausmaß diese Nation noch nie erlebt hat,
von Menschen, die drei oder vier Stunden warteten, viele zum ersten
Mal in ihrem Leben, weil sie glaubten, dass es dieses Mal anders sein
muss, dass ihre Stimmen diesen Unterschied ausmachen können.
Es ist die Antwort, die von Jungen und Alten, Reichen und Armen,
Demokraten und Republikanern, Schwarzen, Weißen, Hispaniern, Asiaten,
amerikanischen Ureinwohnern, Homosexuellen, Heterosexuellen,
Behinderten und Nichtbehinderten gegeben wird. Von Amerikanern, die
der Welt eine Botschaft geschickt haben, dass wir nämlich niemals nur
eine Ansammlung von Individuen oder eine Anhäufung roter und blauer
Staaten waren.
Wir waren immer die Vereinigten Staaten von Amerika und wir werden es
auch immer sein.
Es ist die Antwort, die diejenigen, denen so lange von so vielen
gesagt wurde, dass sie misstrauisch und ängstlich und zweifelnd sein
sollten, angesichts dessen, was wir erreichen können, dazu gebracht
hat, ihre Hände erneut an den Bogen der Geschichte zu legen, und ihn
noch einmal hin zur Hoffnung auf eine bessere Zeit zu biegen.
Es hat lange gedauert, aber – aufgrund dessen, was wir an diesem Tag,
bei dieser Wahl, in diesem entscheidenden Moment getan haben – heute
Abend ist der Wandel in den Vereinigten Staaten angekommen.
Vorhin habe ich einen außergewöhnlich freundlichen Anruf von Senator
McCain erhalten.
Senator McCain hat in diesem Wahlkampf lange und hart gekämpft. Und er
hat sogar noch länger und härter für das Land, das er liebt, gekämpft.
Er hat für die Vereinigten Staaten Opfer gebracht, die sich die
meisten von uns nicht einmal ansatzweise vorstellen können. Uns geht
es besser dank der Leistungen dieses mutigen und selbstlosen Politikers.
Ich gratuliere ihm, und ich gratuliere Gouverneurin Palin zu allem,
was sie erreicht haben. Ich freue mich darauf, in den kommenden
Monaten zusammen mit ihnen an der Erneuerung der Versprechungen dieser
Nation zu arbeiten.
Ich möchte meinem Partner auf diesem Weg danken, einem Mann, der
diesen Wahlkampf mit ganzem Herzen geführt hat und für die Frauen und
Männer sprach, mit denen er in den Straßen von Scranton aufwuchs und
mit denen er im Zug zurück nach Delaware saß, dem gewählten
Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, Joe Biden.
Ich wäre heute Abend nicht hier ohne die unablässige Unterstützung
meiner besten Freundin in den vergangenen 16 Jahren, dem Fels unserer
Familie, der Liebe meines Lebens, der zukünftigen First Lady unserer
Nation, Michelle Obama.
Sasha und Malia, ich liebe euch beide mehr als ihr euch vorstellen
könnt. Und ihr habt euch das Hündchen verdient, das mit uns ins Weiße
Haus einziehen wird.
Obwohl sie nicht länger unter uns ist, weiß ich, dass meine Großmutter
auf uns schaut, zusammen mit der Familie, die mich zu dem gemacht hat,
der ich heute bin. Ich vermisse sie heute Abend. Ich weiß, dass ich
ihnen unermesslich viel verdanke.
Meiner Schwester Maya, meiner Schwester Alma und all meinen anderen
Brüdern und Schwestern möchte ich für die Unterstützung danken, die
sie mir gewährt haben. Ich bin ihnen sehr dankbar.
Ich möchte ebenfalls dem Leiter meines Wahlkampfes, David Plouffe,
danken, dem Held hinter den Kulissen dieses Wahlkampfes, der den in
der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika wohl besten
politischen Wahlkampf gestaltet hat.
Auch meinem Chefstrategen, David Axelrod, der bei jedem Schritt auf
diesem Weg ein Partner war, möchte ich danken.
Und natürlich auch dem besten Wahlkampfteam, das jemals in der
Geschichte der Politik zusammenkam. Ihr habt das möglich gemacht, und
ich werde immer dankbar für die Opfer sein, die ihr erbracht habt, um
das zu erreichen.
Dabei werde ich aber nie vergessen, wem dieser Sieg eigentlich gehört.
Er gehört euch. Er gehört euch.
Ich war nie der aussichtsreichste Kandidat für dieses Amt. Wir haben
nicht mit viel Geld oder großer Unterstützung angefangen. Unser
Wahlkampf entstand nicht auf den Fluren Washingtons. Er begann in den
Hinterhöfen von Des Moines, den Wohnzimmern in Concord und den
Veranden von Charleston. Er wurde von arbeitenden Frauen und Männern
gemacht, die auf ihre kleinen Ersparnisse zurückgriffen, um 5, 10 oder
20 Dollar für die Sache zu geben.
Er wurde stärker durch junge Menschen, die den Mythos der Apathie
ihrer Generation ablehnten, die ihr Zuhause und ihre Familien für
Arbeitsplätze verließen, die eine geringe Bezahlung und wenig Schlaf
boten.
Er wurde stärker durch die nicht mehr ganz so jungen Menschen, die der
eisigen Kälte und sengenden Hitze trotzten, um an den Türen von
fremden Menschen zu klopfen, und aus den Millionen Amerikanern, die
sich freiwillig meldeten und an der Organisation beteiligten und
bewiesen, dass mehr als zwei Jahrhunderte später eine Regierung des
Volkes, vom Volk und für das Volk nicht vom Erdboden verschwunden ist.
Dies ist euer Sieg.
Ich weiß, dass ihr das nicht einfach nur getan habt, um eine Wahl zu
gewinnen. Und ich weiß, dass ihr es nicht für mich getan habt.
Ihr habt es getan, weil ihr das gewaltige Ausmaß der vor uns liegenden
Aufgaben erkannt habt. Denn während wir heute Abend feiern, wissen
wir, dass die Herausforderungen von morgen die größten sind, vor denen
wir jemals standen - zwei Kriege, ein Planet in Gefahr, die schwerste
Finanzkrise seit einem Jahrhundert.
Während wir heute Abend hier stehen, wissen wir, dass mutige
Amerikaner in der Wüste des Iraks und in den Bergen Afghanistans
aufwachen, um ihr Leben für uns zu riskieren.
Es gibt Mütter und Väter, die noch wach liegen, wenn die Kinder schon
eingeschlafen sind, und sich fragen, wie sie die Hypothek abbezahlen
oder ihre Arztrechnung begleichen oder genug für die College-
Ausbildung ihres Kindes sparen sollen.
Neue Energien müssen genutzt, neue Arbeitsplätze geschaffen, neue
Schulen gebaut, Bedrohungen müssen angegangen und Bündnisse müssen
erneuert werden.
Der vor uns liegende Weg wird lang sein. Unser Anstieg wird steil
sein. Wir kommen vielleicht nicht in einem Jahr oder einer Amtszeit
dorthin. Aber, Amerika, ich war noch nie so hoffnungsvoll wie heute
Abend, dass wir dort hinkommen werden.
Ich verspreche, dass wir als Nation dorthin gelangen werden.
Es wird Rückschläge und Fehlstarts geben. Es gibt viele, die nicht mit
jeder Entscheidung oder politischen Strategie einverstanden sein
werden, die ich als Präsident fälle. Wir wissen, dass die Regierung
nicht jedes Problem lösen kann.
Ich werde hinsichtlich der vor uns liegenden Herausforderungen aber
immer ehrlich euch gegenüber sein. Ich werde euch zuhören,
insbesondere wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Vor allem werde
ich euch bitten, euch an der Arbeit, der Erneuerung dieser Nation, zu
beteiligen, wie das in den Vereinigten Staaten seit 221 Jahren
geschieht – Block um Block, Stein um Stein, Handgriff um Handgriff.
Was vor 21 Monaten im tiefsten Winter begann, kann nicht in dieser
Herbstnacht enden.
Der Sieg alleine ist noch nicht die Veränderung, die wir anstreben. Er
bietet uns lediglich die Chance, diesen Wandel herbeizuführen. Und das
kann nicht geschehen, indem wir zu dem zurückkehren, wie die Dinge
einmal waren.
Es kann nicht ohne euch geschehen, ohne einen neuen Geist des Dienens,
einen neuen Geist der Aufopferung.
Lasst uns daher einen neuen Geist des Patriotismus, der Verantwortung,
entwickeln, bei dem jeder beschließt, sich zu beteiligen, intensiver
daran zu arbeiten und sich nicht nur um sich selbst, sondern auch um
den anderen zu kümmern.
Lasst uns daran denken, dass wenn uns diese Finanzkrise überhaupt
etwas gelehrt hat, ist es die Tatsache, dass es keine blühende Wall
Street geben kann, während die Main Street leidet.
In diesem Land steigen wir auf oder fallen wir als eine Nation, als
ein Volk. Lasst uns der Versuchung widerstehen, in die gleiche
Voreingenommenheit, Kleinlichkeit und Unreife zu verfallen, die unsere
Politik so lange vergiftet haben.
Lasst uns daran denken, dass es ein Mann aus diesem Bundesstaat war,
der als erster das Banner der Republikanischen Partei ins Weiße Haus
trug, einer Partei, die auf den Werten der Eigenständigkeit,
individuellen Freiheit und nationalen Einheit gegründet wurde.
Das sind unser aller Werte. Während die Demokratische Partei heute
Abend einen großen Sieg errungen hat, sind wir doch voller
Bescheidenheit und Entschlossenheit, um die Gräben zu überwinden, die
unseren Fortschritt aufgehalten haben.
Wie Lincoln einer weitaus gespalteneren Nation als der unseren sagte:
Wir sind keine Feinde, sondern Freunde. Auch wenn die Leidenschaft die
Bande der Zuneigung strapaziert hat, darf sie sie nicht zerreisen.
Denjenigen Amerikanern, deren Unterstützung ich noch verdienen muss,
möchte ich sagen: Ich habe heute vielleicht nicht eure Stimme
erhalten, aber ich höre euren Ruf. Ich brauche eure Hilfe. Und ich
werde auch euer Präsident sein.
All denjenigen, die heute Abend aus dem Ausland zusehen, in
Parlamenten und Palästen, denen, die sich in den vergessenen Winkeln
der Erde um ein Radio versammelt haben, möchte ich sagen, dass unsere
Geschichten einzigartig sind, unser Schicksal aber ein gemeinsames ist
und der Beginn einer neuen amerikanischen Führungsrolle bevorsteht.
All jenen, die diese Welt zerstören wollen, sage ich: Wir werden euch
besiegen. Jenen, die nach Frieden und Sicherheit streben, sage ich:
Wir unterstützen euch. All jenen, die sich gefragt haben, ob das
Leuchtfeuer der Vereinigten Staaten noch immer so hell scheint, sage
ich: Heute Abend haben wir erneut gezeigt, dass die wahre Stärke
unserer Nation nicht von der Macht unserer Waffen oder dem Ausmaß
unseres Wohlstandes herrührt, sondern von der fortdauernden Kraft
unserer Ideale: Demokratie, Freiheit, Chancen und unbeirrbare Hoffnung.
Das ist die wahre Geist der Vereinigten Staaten: Dass sich Amerika
ändern kann. Unsere Union kann vervollkommnet werden. Das was wir
bereits erreicht haben, gibt uns Hoffnung für das, was wir morgen noch
erreichen können und müssen.
Bei dieser Wahl gab es viele Premieren und viele Geschichten, die noch
in Generationen erzählt werden. Aber eine, an die ich heute Abend ganz
besonders denke, ist die einer Frau, die ihre Stimme in Atlanta abgab.
Sie ist wie die vieler anderer, die in Warteschlangen anstanden, um
ihrer Stimme bei dieser Wahl Gehör zu verschaffen, mit einer Ausnahme:
Ann Nixon Cooper ist 106 Jahre alt.
Sie wurde nur eine Generation nach der Sklaverei geboren, in einer
Zeit, in der es keine Autos auf den Straßen oder Flugzeuge gab, in der
jemand wie sie aus zwei Gründen nicht wählen durfte: weil sie eine
Frau ist und aufgrund ihrer Hautfarbe.
Heute Abend denke ich an alles, was sie in ihrem Jahrhundert in den
Vereinigten Staaten gesehen hat – den Kummer und die Hoffung, den
Kampf und den Fortschritt, die Zeiten, in denen uns gesagt wurde, dass
wir das nicht schaffen, und die Menschen, die am amerikanischen
Glauben festhielten: Ja, wir schaffen das.
In einer Zeit, in der die Stimmen der Frauen zum Schweigen gebracht
wurden und ihre Hoffnungen unbeachtet blieben, erlebte sie, wie sie
aufstanden, ihre Meinung sagten und das Wahlrecht einforderten. Ja,
wir schaffen das.
Als es Hoffnungslosigkeit im „Dust Bowl“ und Depression überall im
Land gab, erlebte sie, wie eine Nation ihre Ängste mithilfe des New
Deal überwand, mit neuen Arbeitsplätzen und einem neuen Sinn für
gemeinsame Ziele. Ja, wir schaffen das.
Als die Bomben auf unseren Hafen fielen und Tyrannei die Welt
betrohte, erlebte sie, wie sich eine Generation zur Größe erhob und
eine Demokratie gerettet wurde. Ja, wir schaffen das.
Sie war da für die Busse in Montgomery, die Wasserschläuche in
Birmingham, eine Brücke in Selma und einen Prediger aus Atlanta, der
einem Volk sagte „We Shall Overcome“. Ja, wir schaffen das.
Ein Mann landete auf dem Mond, eine Mauer fiel in Berlin, eine Welt
rückte zusammen durch unsere eigene Wissenschaft und Vorstellungskraft.
In diesem Jahr, bei diesen Wahlen, berührte sie mit ihrem Finger einen
Bildschirm und gab ihre Stimme ab, weil sie nach 106 Jahren in den
Vereinigten Staaten, in den besten Zeiten aber auch in den dunkelsten
Stunden, weiß, wie sich Amerika verändern kann.
Ja, wir schaffen das.
Amerika, wir sind so weit gekommen. Wir haben so viel erlebt. Es gibt
aber noch so viel zu tun. So lasst uns heute Abend fragen, wenn unsere
Kinder das nächste Jahrhundert erleben sollten, wenn meine Töchter das
Glück haben sollten, so lange zu leben wie Ann Nixon Cooper, welchen
Wandel würden sie dann erleben? Welchen Fortschritt werden wir dann
gemacht haben?
Dies ist unsere Chance, auf diesen Ruf zu antworten. Dies ist unser
Augenblick.
Dies ist unsere Zeit, um unser Volk wieder in Arbeit zu bringen und
Türen für Chancen für unsere Kinder zu öffnen, den Wohlstand wieder
herzustellen und die Sache des Friedens zu fördern, den amerikanischen
Traum zurückzugewinnen und die grundlegende Wahrheit zu bekräftigen,
dass wir aus vielen als eins hervorgegangen sind, dass wir hoffen,
solange wir atmen. Wenn wir Misstrauen und Zweifel begegnen, und
denjenigen, die uns sagen, dass wir es nicht schaffen, antworten wir
mit dem zeitlosen Glauben, der den Geist eines Volkes zusammenfasst:
Ja, wir schaffen das.
Vielen Dank. Gott segne euch. Und möge Gott die Vereinigten Staaten
von Amerika segnen.

Ingeborg
09.11.2008, 16:54
http://rense.com/1.imagesH/barky_dees.jpg

Ingeborg
09.11.2008, 16:58
Ach was. Berlusconi ist klasse. :D

Kein anderer Politiker hat einen vergleichbaren Unterhaltungswert. Im Übrigen vertritt Berlusconi Italien und die Italiener ganz ausgezeichnet - ich könnte mir keinen Politiker vorstellen, der besser zu diesem Land passen würde.

Das hat ihm schon genutzt als er noch Staubsauger verkaufte. :cool2:

Er kann nichts - ausser die Hand aufhalten.

SAMURAI
09.11.2008, 17:00
Das hat ihm schon genutzt als er noch Staubsauger verkaufte. :cool2:

Er kann nichts - ausser die Hand aufhalten.

Du wolltest sicher sagen die mafiöse Hand des Paten ausstrecken.

Caput Mundi
09.11.2008, 17:20
@ Ingeborg

Die Wahlkampagne ist vorbei.

Caput Mundi
09.11.2008, 17:22
Das hat ihm schon genutzt als er noch Staubsauger verkaufte. :cool2:

Er kann nichts - ausser die Hand aufhalten.

Verzapf doch keinen Unsinn hier.

Mondgoettin
10.11.2008, 07:10
Berlusconi ist aquch ein verkappter Rassist.

Frank
11.11.2008, 21:29
Bei Borghezio, Bossi, Gasparri haette ich durchaus an einen "rassistischen" (;) ) Hintergrund gedacht, bei Berlusconi keineswegs

Nein, nein. Er ist wirklich auf seine Art ein Komiker. Er kann einfach solche Bemerkungen machen, ohne das man es ihm übel nehmen kann. Er ist zwar zweifelhaft, aber zweifelos einzigartig.

Herr K.
14.11.2008, 00:01
Der Beißreflex mit dem die Gutmenschenkreise auf diese Bemerkung reagieren lassen genau den gegenteiligen Schluß zu. Die krampfhafte Negierung unterschiedlicher Hautfarben oder Physiognomien und die Tabuisierung jeglicher Äußerung darüber entspringt demselben psychotischen Wahn wie z.B. die inzwischen übliche Verteufelung der Bezeichnung Taubstummer als eben solche.

Vielleicht täuscht es auch, aber irgendwie scheint es mir so, als kläffest Du den falschen Baum an.

Was genau ist am Wort "Bewertung" mißverständlich? Ich kann mich jedenfalls nicht entsinnen darauf gepocht zu haben tunlichst jede Erwähnung signifikanter äußerlicher Merkmale unter Strafe zu stellen. Würde ich gefragt wie mein Nachbar aussieht, werde ich, so er ein Schwarzer ist, sicher nicht um seine Hautfarbe herumstottern. Warum auch? Habe jedenfalls ich noch nichts von einer Negierung unterschiedlicher Hautfarben -wer hat dergleichen denn bitte dekretiert?- vernommen. Soll ich aber darüber Auskunft geben, wie ich diese oder jene seiner Handlungen beurteile, käme es mir nicht in den Sinn, auf seine Hautpigmentierung hinweisen. Die ist nämlich irrelevant, will ich das Vermögen oder die Wirkung eines Menschen bewerten. Um diese simple Tatsache einzusehen bedarf es keiner Gutmenschenzugehörigkeit.

Berlusconis Altherrenwitzchen ist, flach wie es ist, dazu noch äußerst dämlich. Obama ist nicht gut gebräunt -oder hat ihn der Bajazzo beim ausgedehnten Sonnenbad an der Costa Smeralda bespannt-, sondern als Sohn eines Kenianers schon von Geburt mit einem dunklen Teint versehen. Mag es ihm Onkel Sil auch neiden, hat er es nicht nötig, sich Stunden unter den Asitoaster zu quälen.

Wo Du psychotischen Wahn erkennen willst, sehen andere eventuell sprachliche Genauigkeit am Werke. Wieso sollte ich einen tauben aber nicht stummen Menschen nicht korrekterweise als Gehörlosen bezeichen dürfen?



Der wahre Rassisimus zeigt sich in der Tabuisierung von Begriffen, nicht in ihrer Verwendung für schlicht vorhandene Tatsachen.


Gewagte Aussage. Wenn ich an das Apartheidsregime oder die Rassentrennung in den Staaten denken, fielen mir andere Wesensmerkmale wahren Rassismus' als die Tabuisierung von Begriffen ein.

silberfennek
14.11.2008, 08:07
Obama ist der mißlungene Schwangerschaftsabbruch einer Weißen mit einem Steppenbimbo. Er ist kein Schwarzer, sondern ein "coloured", ein Mischling. Da die ehelichen Verhältnisse der Eltern unklar sind, ist er sogar ein Bastard. Und ob er damit überhaupt ein Recht hatte, sich zum Präsidenten wählen zu lassen, ist ebenso fraglich. Viele schwarze Afrikaner lehnen solche Mischlinge ab.