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Vollständige Version anzeigen : Bonhoeffer ein gewöhnlihcer Landesverräter?



Freikorps
07.11.2008, 06:30
NS-Opfer Bonhoeffer verhöhnt: Lüttke hatte in einem Schreiben vom Juni erklärt, Bonhoeffer sei wegen seiner "Kontakte mit der deutsch-feindlichen englischen Kriegspolitik" als "ganz gewöhnlicher Landesverräter" zu bezeichnen. Ein ehemaliges Mitglied des Landesverbandes hatte die Landespolitik auf die Äußerung aufmerksam gemacht. Der Landesverband nannte dies in einer Pressemitteilung eine "Rufmord-Kampagne". Die Vorwürfe seien "ehrverletzend."

http://www.n-tv.de/1049634.html

Gegen den Mann wurde mittlerweile Strafanzeige erstattet. Für mich vollkommen unverständlich und überzogen!

Felidae
07.11.2008, 07:33
Bonhoeffer war kein Landesverräter. Selbst wenn er mit den Engländern Kontakte gehabt haben sollte. Der wahre Feind des Volkes war die Reichsregierung Hitler.

Subcomandante Erhard
07.11.2008, 08:02
Lüttke ist Chef des Wasserkraftverbandes in Baden-Württemberg. Hast vergessen dazu zu schreiben, damit dein Zitat verständlich ist.

malnachdenken
07.11.2008, 10:15
Man merke: Bonhoeffer ist ein gewöhnlicher Landesverräter, Hess dagegen ein Held.

Da soll mal einer die Logik hinter verstehen ?(

Ajax
07.11.2008, 10:27
Natürlich ein Landesverräter, genauso wie der Rest der Widerstandsbande.

malnachdenken
07.11.2008, 10:29
Natürlich ein Landesverräter, genauso wie der Rest der Widerstandsbande.

Daß Du dem Hitler treulich gedient hättest, brauchst du ja nun nicht mehr lauthals sagen.

GnomInc
07.11.2008, 10:34
Daß Du dem Hitler treulich gedient hättest, brauchst du ja nun nicht mehr lauthals sagen.

Merke:

Wer der Held ist und wer der Verräter , wird vom Sieger festgestellt !

Felidae
07.11.2008, 10:37
Natürlich ein Landesverräter, genauso wie der Rest der Widerstandsbande.

Ja aber natürlich. Dieser bitterböse Widerstand wollte dem armen Adi die Macht nicht gönnen und wollte ihm vor allem den Spaß verderben, das Volk zu unterdrücken, die Juden abzuschlachten und Europa mit Krieg zu überziehen. So was aber auch. Wie konnten die nur?

Felidae
07.11.2008, 10:38
Merke:

Wer der Held ist und wer der Verräter , wird vom Sieger festgestellt !

Ja diese bösen Allierten. Wagten sie doch, die Nazis nicht so toll zu finden.

GnomInc
07.11.2008, 10:51
Ja diese bösen Allierten. Wagten sie doch, die Nazis nicht so toll zu finden.

Hast du schon einmal bemerkt , das in deinem Denken ständig Schablonen
herunterrasseln ?

Beweis:

Bei meiner Feststellung fallen dir automatisch Nazis ein........



Falls du die Schablonen bitte weglassen würdest , könnte die aufgehen , das
meine Feststellung allgemeingültig ist.

Felidae
07.11.2008, 11:00
Hast du schon einmal bemerkt , das in deinem Denken ständig Schablonen
herunterrasseln ?

Beweis:

Bei meiner Feststellung fallen dir automatisch Nazis ein........



Falls du die Schablonen bitte weglassen würdest , könnte die aufgehen , das
meine Feststellung allgemeingültig ist.

Du hast es im Zusammenhang mit der Erwähnung Hitlers geschrieben. Von daher ist meine Antwort keine Schablone, sondern eine passende Entgegnung.

McDuff
07.11.2008, 11:03
So ist das mit der Meinungsfreiheit. Die geht in diesem "demokratischen" Land soweit, wie es das Gesetz vorsieht. Wer festgelegte Geschichte oder deren Heilige kritisiert oder auch schon in einem Rahmen diskutiert, welcher über die gesetzlichen Vorschriften hinausgeht, wird schlimmer bestraft, als Angehörige gewisser Personenkreise die Ureinwohner zusammentreten.

GnomInc
07.11.2008, 11:04
Du hast es im Zusammenhang mit der Erwähnung Hitlers geschrieben. Von daher ist meine Antwort keine Schablone, sondern eine passende Entgegnung.

Da hast du schon wieder Schablonen am laufen....
Warum ziehst du Hitler heran ??????

Ich habe überhaupt nichts von Hitler erwähnt - es ging um die Bewertung
von Personen - ob nun Bonhoeffer , Trotzki oder Dschingis Khan ist für
meine Betrachtung sekundär.

Felidae
07.11.2008, 11:08
Da hast du schon wieder Schablonen am laufen....
Warum ziehst du Hitler heran ??????

Ich habe überhaupt nichts von Hitler erwähnt - es ging um die Bewertung
von Personen - ob nun Bonhoeffer , Trotzki oder Dschingis Khan ist für
meine Betrachtung sekundär.

Also, malnachdenken äußert zu Ajax aufgrund dessen Äußerung, dass Ajax dem Hitler bestimmt treulich gedient hätte und dass er das nicht mehr so lauthals sagen muss. Darauf du: Wer der Held ist und wer der Verräter , wird vom Sieger festgestellt !

Aha, kein Zusammenhang mit der Person Hitler :rolleyes:. Das kannst du einem Dummen erzählen.

GnomInc
07.11.2008, 11:12
Also, malnachdenken äußert zu Ajax aufgrund dessen Äußerung, dass Ajax dem Hitler bestimmt treulich gedient hätte und dass er das nicht mehr so lauthals sagen muss. Darauf du: Wer der Held ist und wer der Verräter , wird vom Sieger festgestellt !

Aha, kein Zusammenhang mit der Person Hitler :rolleyes:. Das kannst du einem Dummen erzählen.

Letztmalig ( und ohne kleinkindmässig Rote zu verteilen:)) ) :

Ich äusserte mich zu einem Prinzip in allen Gesellschaften nicht zu Personen.

Falls du eine Diskussion zu A.H möchtest , mach ein Thema auf .
Falls ich dazu was zu sagen habe , werd ich es äussern.

Gärtner
07.11.2008, 11:17
Nicht genug, daß das dreckige Nazipack damals jede Menschlichkeit und mit ihr den halben Kontinent in die Höllentiefen ihrer Mordlust gerissen hat, jetzt entblöden sich deren maulfurzende Wiedergänger auch hierzufoum nicht, aus der Tiefe ihrer Hirnkloake erneut mit Schmutz auf alles zu werfen, was wahrhaft menschlichen Adel gezeigt hat.

Ajax
07.11.2008, 11:20
Ja aber natürlich. Dieser bitterböse Widerstand wollte dem armen Adi die Macht nicht gönnen und wollte ihm vor allem den Spaß verderben, das Volk zu unterdrücken, die Juden abzuschlachten und Europa mit Krieg zu überziehen. So was aber auch. Wie konnten die nur?

Wer während eines Krieges dem eigenen Land in den Rücken fällt und mit dem Feind zusammenarbeitet, ist ein Vaterlandsverräter. So einfach ist das.

Felidae
07.11.2008, 11:21
Nicht genug, daß das dreckige Nazipack damals jede Menschlichkeit und mit ihr den halben Kontinent in die Höllentiefen ihrer Mordlust gerissen hat, jetzt entblöden sich deren maulfurzende Wiedergänger auch hierzufoum nicht, aus der Tiefe ihrer Hirnkloake erneut mit Schmutz auf alles zu werfen, was wahrhaft menschlichen Adel gezeigt hat.

Bonhoeffer war nicht nur ein tapferer Mann, der für eine Überzeugung in den Tod ging, sondern auch ein wunderbarer Lyriker, dessen Andenken dieses Pack hier angreift. Denken wir nur mal an das wunderbare Gebet, das er schrieb:


„Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr;

noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das Du uns geschaffen hast.

Und reichst Du uns den schweren Kelch, den bittern,
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus Deiner guten und geliebten Hand.

Doch willst Du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll’n wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört Dir unser Leben ganz.

Laß warm und hell die Kerzen heute flammen
die Du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen!
Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.

Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.“

Alfred
07.11.2008, 11:22
Ja diese bösen Allierten. Wagten sie doch, die Nazis nicht so toll zu finden.

Nein, ich denke es ging ihm darum festzustellen das immer der Sieger die Geschichte schreibt. Das war so und wird immer so sein. Und, wenn man tief genug gräbt, dann findet man genug Schlechtes über die Allierten.

Felidae
07.11.2008, 11:22
Wer während eines Krieges dem eigenen Land in den Rücken fällt und mit dem Feind zusammenarbeitet, ist ein Vaterlandsverräter. So einfach ist das.

Im Falle Nazideutschlands war das eine Tugend. Manchmal ist die Zusammenarbeit mit dem Feind das kleinere Übel.

Felidae
07.11.2008, 11:23
Nein, ich denke es ging ihm darum festzustellen das immer der Sieger die Geschichte schreibt. Das war so und wird immer so sein. Und, wenn man tief genug gräbt, dann findet man genug Schlechtes über die Allierten.

Wenn man tief genug gräbt, findet man über jeden und alles etwas schlechtes.

Alfred
07.11.2008, 11:25
Nicht genug, daß das dreckige Nazipack damals jede Menschlichkeit und mit ihr den halben Kontinent in die Höllentiefen ihrer Mordlust gerissen hat, jetzt entblöden sich deren maulfurzende Wiedergänger auch hierzufoum nicht, aus der Tiefe ihrer Hirnkloake erneut mit Schmutz auf alles zu werfen, was wahrhaft menschlichen Adel gezeigt hat.

1. dreckige Nazipack
2. Höllentiefen ihrer Mordlust
3. maulfurzende Wiedergänger
4. Hirnkloake

Meine Herren du bist ja heute wieder mies drauf.

Alfred
07.11.2008, 11:27
Wenn man tief genug gräbt, findet man über jeden und alles etwas schlechtes.

Na siehste. Wenn es also heissen würde das alle am 2ten Weltkrieg beteiligten sich nicht mit Ruhm bekleckert haben dann könnte ich damit Leben. So wie es aber bisher
abläuft, Deutschland ist Schlecht und alle anderen waren gut, ist es einfach nur geheuchelt.

Wer ist den das nun in deinem Avatar ?

Felidae
07.11.2008, 11:28
Na siehste. Wenn es also heissen würde das alle am 2ten Weltkrieg beteiligten sich nicht mit Ruhm bekleckert haben dann könnte ich damit Leben. So wie es aber bisher
abläuft, Deutschland ist Schlecht und alle anderen waren gut, ist es einfach nur geheuchelt.

Wer ist den das nun in deinem Avatar ?

Wer das ist? Der in diesem Thread geschmähte und des Landesverrats bezichtigte Bonhoeffer.

Preuße
07.11.2008, 11:31
Der Strang kann eigentlich schon gleich dichgemacht werden, Felidae und der Gelehrte werden ihn eh zersetzen.

Felidae
07.11.2008, 11:34
Der Strang kann eigentlich schon gleich dichgemacht werden, Felidae und der Gelehrte werden ihn eh zersetzen.

Wenn man wie hier Widerständler gegen die Nazis als Landesverräter beschimpft, bleibe ich nicht still.

Preuße
07.11.2008, 11:35
Wenn man wie hier Widerständler gegen die Nazis als Landesverräter beschimpft, bleibe ich nicht still.

UNd schon beginnt es, anstelle das du das von mir geschriebene widerlegst, bestätigst du es auch noch. Lass doch jedem sein Recht auf freie Meinungsbildung. Kann dir doch egal sein.

Felidae
07.11.2008, 11:37
UNd schon beginnt es, anstelle das du das von mir geschriebene widerlegst, bestätigst du es auch noch. Lass doch jedem sein Recht auf freie Meinungsbildung. Kann dir doch egal sein.

Meinetwegen kann sich jeder seine Meinung bilden wie er will. Das bedeutet nicht, dass ich still bleiben muss, wenn diese Meinung geäußert wird.

Preuße
07.11.2008, 11:40
Meinetwegen kann sich jeder seine Meinung bilden wie er will. Das bedeutet nicht, dass ich still bleiben muss, wenn diese Meinung geäußert wird.

Du hast aber kein Recht, jemandes Meinung als falsch oder richtig darzustellen. Das hat niemand. Die Meinung eines jeden ist aus seiner Sicht die richtige. Du kannst diene Meinung mitteilen und sachlich diskutieren, musst aber endlich mal begreifen, dass es andere Meinungen gibt und jede eine Berechtigung hat. Du versuchst deine Meinung als einzig wahre hinzustellen und alle anderen als Idioten. Dabei machst aber gerade du dich zum Idioten. Schon lustig, dass ein Rechter einem Liberalem den Liberalismus erklären muss. :rolleyes:

Alfred
07.11.2008, 11:42
Wer das ist? Der in diesem Thread geschmähte und des Landesverrats bezichtigte Bonhoeffer.

Ja, Peinlich von mir. :=

ochmensch
07.11.2008, 11:54
1. dreckige Nazipack
2. Höllentiefen ihrer Mordlust
3. maulfurzende Wiedergänger
4. Hirnkloake

Meine Herren du bist ja heute wieder mies drauf.
Solange die Fäkalsprache noch funktioniert, ist er gut drauf.

Alfred
07.11.2008, 11:58
Solange die Fäkalsprache noch funktioniert, ist er gut drauf.

Dann bin ich ja beruhigt. Dachte schon das seine Altersbosheit wieder zurück gekommen ist.

berty
07.11.2008, 12:25
Oh, da ist ein ganzer Verband ins Schwimmen geraten. Zuerst die Äußerung des Präsidenten im Juli und die Missbilligung durch seine Kollegen, dann die Solidaritätserklärung - man bemüht sogar einen Neffen der Geschwister Scholl – und dann sogar noch staatsanwaltliche Ermittlungen.

Aber der Mann hat sich doch schon nach 4 Monaten entschuldigt. Ein Schnellmerker. Unzeitgemäße Literatur hätte er in die Finger bekommen, der Arme.

ttp://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/1867663_0_2147_verband-beklagt-quot-rufmord-quot-.html

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=4163604/1de11ph/index.html

Blue Max
07.11.2008, 14:12
Wenn man wie hier Widerständler gegen die Nazis als Landesverräter beschimpft, bleibe ich nicht still.

Man muß unterscheiden zwischen Hochverrat und Landesverrat.

Landesverräter sind Ratten, dies wird immer und überall so gesehen. Landesverräter können auch keine edlen Motive haben bzw. für sich beanspruchen.

Hochverräter hingegen können Helden sein und auch für edle Motive kämpfen. Wobei bei mir als Nationalsotialist klar sein dürfte, wie ich Attentate auf Adolf Hitler beurteile. :cool:

Es ist jedoch eine Schande, Landesverräter zu verteidigen. Das geht auf keine Kuhhaut.

Freikorps
07.11.2008, 14:18
Nicht genug, daß das dreckige Nazipack damals jede Menschlichkeit und mit ihr den halben Kontinent in die Höllentiefen ihrer Mordlust gerissen hat, jetzt entblöden sich deren maulfurzende Wiedergänger auch hierzufoum nicht, aus der Tiefe ihrer Hirnkloake erneut mit Schmutz auf alles zu werfen, was wahrhaft menschlichen Adel gezeigt hat.

Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden, wie Rosa Luxemburg schon festgestellt hat.

-25Grad
07.11.2008, 14:27
Wer während eines Krieges dem eigenen Land in den Rücken fällt und mit dem Feind zusammenarbeitet, ist ein Vaterlandsverräter. So einfach ist das.Ich denke, da muß man stark differenzieren und zwar zwischen Land und Staat. Gesetzt den Fall, unter einem irren Regime würde ein Krieg begonnen, der schlichtweg nicht gewonnen werden kann. Dieser Krieg würde, sollte er, was nicht möglich ist, doch gewonnen werden, in der Großmachtstellung dieses Regimes münden. Dieses Regime ist bestenfalls als zutiefst unmoralisch zu bezeichnen ist, in jedem Falle aber würde der Sieg im Krieg die totale Unterdrückung des Volkes sowie die Vernichtung bestimmter Menschengruppen bedeuten. Wenn das der Fall ist, dann würde der Sieg im Krieg für das Land doch auch in letzter Konsequenz eine Niederlage darstellen, oder nicht? Gewonnen hätte lediglich eine bestimmte, hier auch noch irrationale und unmoralische Ideologie; verloren hätte aber ganz eindeutig auch das Land.
Der Widerstand richtet sich somit ausschließlich gegen die falsche Ideologie und ihren gefährlichen Herrschaftsanspruch; er kann nur dieser gefährlich werden.

Praetorianer
07.11.2008, 14:41
Solange die Fäkalsprache noch funktioniert, ist er gut drauf.

Wie würdest du denn über Leute schreiben, die hier auf das Grab von Bonhoeffer spucken?

ochmensch
07.11.2008, 15:11
Wie würdest du denn über Leute schreiben, die hier auf das Grab von Bonhoeffer spucken?

Nicht so. Fäkalsprache ersetzt keine Argumente.

Praetorianer
07.11.2008, 15:15
Nicht so. Fäkalsprache ersetzt keine Argumente.

Das Verunglimpfen des Andenkens Verstorbener ist für sich genommen kein Argument.

Gärtner
07.11.2008, 15:15
Der Strang kann eigentlich schon gleich dichgemacht werden, Felidae und der Gelehrte werden ihn eh zersetzen.

Ah. Auch du lügst also NS-Opfer und Märtyrer der neuheidnischen Christenverfolgung zu schuldigen Tätern um und die braune Mörderbande zu rechtschaffenen Helden. Das geht schon nahe an die Billigung von Straftaten heran.

Ich danke für die Demonstration, wie weit deine moralische Verwesung bereits fortgeschritten ist.

Gärtner
07.11.2008, 15:17
Solange die Fäkalsprache noch funktioniert, ist er gut drauf.

Wie anders soll ich einen Haufen Unrat bezeichnen denn als Haufen Unrat, du Witzbold?

ochmensch
07.11.2008, 15:22
Das Verunglimpfen des Andenkens Verstorbener ist für sich genommen kein Argument.
Darum geht es nicht. Der Jargon tritt ziemlich situationsunabhängig auf.

Praetorianer
07.11.2008, 15:40
Darum geht es nicht. Der Jargon tritt ziemlich situationsunabhängig auf.

Dann lass dir gesagt sein, dass ich diesen Jargon in diesem speziellen Falle eher gemäßigt finde.

Margrit
07.11.2008, 20:11
Natürlich ein Landesverräter, genauso wie der Rest der Widerstandsbande.




Ihr habt es nicht verstanden.
Es gab und gibt keine Widerstandskämpfer. Schließlich kann ja nicht sein was nicht sein darf.

Die angesagte Linie aller Parteien ist, dass Deutsche schlecht sind und alle Nazis.
Und sie waren auch alle Nazis und Widerstand hat es nicht gegeben.
Frag mal Schüler ob die je was von der Weißen Rose gehört haben.
Du wirst erstaunt dumme Gesichter erleben.

Deutsche sind Scheiße - das ist die derzeitige Linie

Und da kann es doch nicht solche Leute wie Boenhöffer geben

das Erschreckende für mich ist derzeit, dass alle wieder mitmachen.
jahrelang haben sie uns vorgespielt sie seien Demokraten und heute bei der Ostkanzlerin und der neuen Hinwendung zur SED outen sie sich, weil sie jetzt dürfen.

EinDachs
07.11.2008, 20:17
Wer während eines Krieges dem eigenen Land in den Rücken fällt und mit dem Feind zusammenarbeitet, ist ein Vaterlandsverräter. So einfach ist das.

Es gibt höhere Werte als bedingungslose Regierungstreue.
Er hat die damalige Regierung verraten, dass er damit das Land schädigen wollte, sollte mir mal einer nachweisen.

latrop
07.11.2008, 20:17
1. dreckige Nazipack
2. Höllentiefen ihrer Mordlust
3. maulfurzende Wiedergänger
4. Hirnkloake

Meine Herren du bist ja heute wieder mies drauf.


Irgendwie erinnert mich dieser Sprachstil und die Ausdrucksweise an jemand.......

Alfred
07.11.2008, 20:20
Irgendwie erinnert mich dieser Sprachstil und die Ausdrucksweise an jemand.......

An einen Haufen Unrat (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2494313&postcount=41)?

Oder an moralische Verwesung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2494311&postcount=40) ?

latrop
07.11.2008, 20:23
An einen Haufen Unrat (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2494313&postcount=41)?

Oder an moralische Verwesung ?

So ungefähr.

Bloss dieser Unrat hat einen Namen - den möchte ich hier nicht nennen.

Alfred
07.11.2008, 20:25
So ungefähr.

Bloss dieser Unrat hat einen Namen - den möchte ich hier nicht nennen.

Sowas hier ? --> geistigen Zwergenstatus (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2494301&postcount=52)

klartext
07.11.2008, 20:39
Wer während eines Krieges dem eigenen Land in den Rücken fällt und mit dem Feind zusammenarbeitet, ist ein Vaterlandsverräter. So einfach ist das.

Wer wie du einem Putschisten und Tyrannen wie Htiler das Wort redet, ist ein Unmensch und Abschaum der Gersellschaft.

Alfred
07.11.2008, 20:43
Wer wie du einem Putschisten und Tyrannen wie Htiler das Wort redet, ist ein Unmensch und Abschaum der Gersellschaft.

Mag ja sein, doch wenn ein Land im Krieg ist, egal welches jetzt, ist da jemand der dem Feinde informationen liefert kein Verräter ?

klartext
07.11.2008, 20:50
Mag ja sein, doch wenn ein Land im Krieg ist, egal welches jetzt, ist da jemand der dem Feinde informationen liefert kein Verräter ?

Du irrst. Das Land kann nur dann die Ünterstützung seiner Bürger im Kriegsfalle einfordern, wenn die Regierung demokratisch legimitiert ist.
Hitler hat die Weimarer Verfassung gewaltsam beseitigt, gleichwohl hatte sie weiterhin Gültigkeit. Jeder Deutsche war deshalb aufgerufen, gegen das Regime in jeder Form Widerstand zu leisten.
Dass dann die Soldaten nicht mehr auf das Deutsche Reich, sondern auf Hitler selbst vereidigt wurden ( mein Vater verweigerte dies und nahm seinen Abschied ), zeigt deutlich, worum es dem Regime ging.
Jeder war ein Ehrenmann, der sich diesem Regime verweigerte oder Widerstand leistete, auch wenn er dabei die Unterstützung des Auslands in Anspruch nahm.
Die wirklichen Verräter sassen damals in der Reichskanzlei.

Alfred
07.11.2008, 20:57
Du irrst. Das Land kann nur dann die Ünterstützung seiner Bürger im Kriegsfalle einfordern, wenn die Regierung demokratisch legimitiert ist.
Hitler hat die Weimarer Verfassung gewaltsam beseitigt, gleichwohl hatte sie weiterhin Gültigkeit. Jeder Deutsche war deshalb aufgerufen, gegen das Regime in jeder Form Widerstand zu leisten.
Dass dann die Soldaten nicht mehr auf das Deutsche Reich, sondern auf Hitler selbst vereidigt wurden ( mein Vater verweigerte dies und nahm seinen Abschied ), zeigt deutlich, worum es dem Regime ging.
Jeder war ein Ehrenmann, der sich diesem Regime verweigerte oder Widerstand leistete, auch wenn er dabei die Unterstützung des Auslands in Anspruch nahm.
Die wirklichen Verräter sassen damals in der Reichskanzlei.

Guter Text. Damit kann ich leben. Welche Kontakte hat der Bonhöfer denn gehabt und was gab er preis? Wie war sein Verrat ?

berty
07.11.2008, 21:12
Guter Text. Damit kann ich leben. Welche Kontakte hat der Bonhöfer denn gehabt und was gab er preis? Wie war sein Verrat ?

Ja, guter Text. Aber offenbar hast du ihn nicht verstanden. Sonst würdest du nicht gleich wieder von Verrat schwafeln.

Alfred
07.11.2008, 21:13
Ja, guter Text. Aber offenbar hast du ihn nicht verstanden. Sonst würdest du nicht gleich wieder von Verrat schwafeln.

Ich hätte das Wort Verrat in "" setzen sollen. Was war denn nun sein " Verrat " ?

Preuße
07.11.2008, 22:14
Ah. Auch du lügst also NS-Opfer und Märtyrer der neuheidnischen Christenverfolgung zu schuldigen Tätern um und die braune Mörderbande zu rechtschaffenen Helden. Das geht schon nahe an die Billigung von Straftaten heran.

Ich danke für die Demonstration, wie weit deine moralische Verwesung bereits fortgeschritten ist.

Sag mal, LEsen und Verständnis sind nicht gerade deine Stärken, oder?

Ich sagte, dass man den Thread schließen kann, da man mit euch beiden Idioten nicht diskutieren kann. Ihr zersetzt jeden Thread, lasst keine andere Meinung als eure gelten und beleidigt andersdenkende. Selbst Rosa Luxemburg war nicht so!

Felidae
07.11.2008, 22:15
Sag mal, LEsen und Verständnis sind nicht gerade deine Stärken, oder?

Ich sagte, dass man den Thread schließen kann, da man mit euch beiden Idioten nicht diskutieren kann. Ihr zersetzt jeden Thread, lasst keine andere Meinung als eure gelten und beleidigt andersdenkende. Selbst Rosa Luxemburg war nicht so!

Und ihr? Ihr werft mit Dreck auf einen Mann, der für seine Überzeugung in den Tod gegangen ist. Wie verkomme kann man sein?

Preuße
07.11.2008, 22:32
Und ihr? Ihr werft mit Dreck auf einen Mann, der für seine Überzeugung in den Tod gegangen ist. Wie verkomme kann man sein?

Wo hab ich Bohnhoeffer als Verräter bezeichnet oder ihn oder Gleichgesinnte von ihm angegriffen? Nirgendwo. Ich respektiere jeden, der für seine Überzeugung sein Leben riskiert. Aber ich respektiere ebenso jede Meinung.

Felidae
07.11.2008, 22:44
Wo hab ich Bohnhoeffer als Verräter bezeichnet oder ihn oder Gleichgesinnte von ihm angegriffen? Nirgendwo. Ich respektiere jeden, der für seine Überzeugung sein Leben riskiert. Aber ich respektiere ebenso jede Meinung.

Und ich kann es eben nicht respektieren, einen Mann, den ich für einen heldenhaften Mann halte, mit Dreck zu bewerfen.

Preuße
07.11.2008, 22:54
Und ich kann es eben nicht respektieren, einen Mann, den ich für einen heldenhaften Mann halte, mit Dreck zu bewerfen.

Kannst du auch mal alle meine Fragen beantworten?

Felidae
08.11.2008, 07:15
Kannst du auch mal alle meine Fragen beantworten?

Du hast ihn nicht als Verrätr bezeichnet, stimmt. Aber du unterstützt diese Leute hier, in dem du forderst, ihre Meinung zu respektieren.

Strandwanderer
08.11.2008, 07:37
Nicht genug, daß das dreckige Nazipack damals jede Menschlichkeit und mit ihr den halben Kontinent in die Höllentiefen ihrer Mordlust gerissen hat, jetzt entblöden sich deren maulfurzende Wiedergänger auch hierzufoum nicht, aus der Tiefe ihrer Hirnkloake erneut mit Schmutz auf alles zu werfen, was wahrhaft menschlichen Adel gezeigt hat.

Der größte Maulfurz-Produzent "hierzuforum" - "der Gelehrte" :lach: - hat seine
Hirnkloake mal wieder ins Forum entleert!

Preuße
08.11.2008, 08:21
Du hast ihn nicht als Verrätr bezeichnet, stimmt. Aber du unterstützt diese Leute hier, in dem du forderst, ihre Meinung zu respektieren.

Sowas nennt man Demokratie, falls du den Begriff überhaupt kennst.

Felidae
08.11.2008, 08:31
Sowas nennt man Demokratie, falls du den Begriff überhaupt kennst.

Nein, Demokratie bedeutet, ihre Meinung zu tolerieren. Ihnen also nicht zu verbieten, sie zu sagen. Es bedeutet aber nicht, Respekt vor dieser Meinung haben zu müssen.

Praetorianer
08.11.2008, 16:11
Ihr habt es nicht verstanden.
Es gab und gibt keine Widerstandskämpfer. Schließlich kann ja nicht sein was nicht sein darf.

Die angesagte Linie aller Parteien ist, dass Deutsche schlecht sind und alle Nazis.
Und sie waren auch alle Nazis und Widerstand hat es nicht gegeben.
Frag mal Schüler ob die je was von der Weißen Rose gehört haben.
Du wirst erstaunt dumme Gesichter erleben.

Deutsche sind Scheiße - das ist die derzeitige Linie

Und da kann es doch nicht solche Leute wie Boenhöffer geben

das Erschreckende für mich ist derzeit, dass alle wieder mitmachen.
jahrelang haben sie uns vorgespielt sie seien Demokraten und heute bei der Ostkanzlerin und der neuen Hinwendung zur SED outen sie sich, weil sie jetzt dürfen.

Ich verstehe die Stoßrichtung deines Kommentares nicht, ich finde ihn hier unpassend. Du regst dich darüber auf, dass der deutsche Widerstand nicht genügend gewürdigt wird. In diesem Strang geht es darum, auf das Grab eines Widerständlers zu spucken. Man könnte sagen, du hast dich irgendwie im Strang geirrt.

Praetorianer
08.11.2008, 16:18
Sag mal, LEsen und Verständnis sind nicht gerade deine Stärken, oder?

Ich sagte, dass man den Thread schließen kann, da man mit euch beiden Idioten nicht diskutieren kann. Ihr zersetzt jeden Thread, lasst keine andere Meinung als eure gelten und beleidigt andersdenkende. Selbst Rosa Luxemburg war nicht so!

Ein erstaunliches Verhältnis zur Meinungsfreiheit. Natürlich darf man Verstorbene nach Belieben verunglimpfen, beschimpfen und beleidigen. Wenn Leute, die solche Beleidigungen absondern, sich völlig zurecht anhören müssen, was für Abschaum sie in den Augen anderer sind, dann wird deren Recht auf Meinungsfreiheit nicht akzeptiert.

Praetorianer
08.11.2008, 16:21
Mag ja sein, doch wenn ein Land im Krieg ist, egal welches jetzt, ist da jemand der dem Feinde informationen liefert kein Verräter ?

Und wie ist ein Regierungsoberhaupt zu nennen, dass das Deutsche Volk als seiner nicht würdig sieht und dessen Untergang herbeiführen will? Patriot?

Dr.Zuckerbrot
09.11.2008, 16:41
Es gibt höhere Werte als bedingungslose Regierungstreue.
Er hat die damalige Regierung verraten, dass er damit das Land schädigen wollte, sollte mir mal einer nachweisen.

Ein Patriot muss sein Land auch gegen seine Regierung verteidigen, OK. Dass Bonhoeffer Deutschland nicht schädigen wollte, glaube ich auch noch.

Es waren aber nun mal die Alliierten, die Millionen Deutsche ermordet haben, und nicht die NS. Unsere Widerständler waren so naiv, dass sie die Alliierten nicht als die Todfeinde ihres eigenen Volkes erkannt haben. Das ist die eigentliche Katastrophe : Dass erwachsene Menschen dermaßen infantil sind.

EinDachs
09.11.2008, 18:01
Es waren aber nun mal die Alliierten, die Millionen Deutsche ermordet haben, und nicht die NS.

Ähhhhhh....
Sagen wir sowohl als auch.
Die Opfer des NS gehen auch innerdeutsch sicher auf die Million zu. Da wären gar nicht so wenige deutsche Juden und ein erklecklicher Teil von politischen Gegner.



Unsere Widerständler waren so naiv, dass sie die Alliierten nicht als die Todfeinde ihres eigenen Volkes erkannt haben. Das ist die eigentliche Katastrophe : Dass erwachsene Menschen dermaßen infantil sind.

Das is ziemlicher Blödsinn.
Deine Todfeinde haben uns besiegt und sind jetzt unsere Verbündeten.

Dr.Zuckerbrot
09.11.2008, 18:17
Ähhhhhh....
Sagen wir sowohl als auch.
Die Opfer des NS gehen auch innerdeutsch sicher auf die Million zu. Da wären gar nicht so wenige deutsche Juden und ein erklecklicher Teil von politischen Gegner.



Das is ziemlicher Blödsinn.
Deine Todfeinde haben uns besiegt und sind jetzt unsere Verbündeten.

Es geht hier um Bonhoeffer. Und zu der Zeit waren die Alliierten ohne jedes Wenn und Aber die Todfeinde der Deutschen.

http://de.wikiquote.org/wiki/Eugen_Gerstenmaier

Fiel
09.11.2008, 18:30
Schauen wir doch mal wie mit Landesverrätern in anderen Ländern umgegangen wird. Da wurde z.B. der ehemalige Schachweltmeister Fisher von den USA auf der ganzen Welt gejagt, nur weil sich Fisher erdreistet hatte in Jugoslawien Schach zu spielen und damit die US-Sanktionen zu unterlaufen.

EinDachs
09.11.2008, 18:39
Es geht hier um Bonhoeffer. Und zu der Zeit waren die Alliierten ohne jedes Wenn und Aber die Todfeinde der Deutschen.


Nein, sie waren die Todfeinde der deutschen Regierung. Wenn man mit dem Feind verhandelt, in der Hoffnung das eigene Volk sowohl von einem bösartigen Regime als auch von einem Krieg zu befreien, dann ist das einfach kein Verrat. Gerade auch wenn der Feind entschlossen ist diesen Krieg zu gewinnen.

Ajax
09.11.2008, 19:54
Nein, sie waren die Todfeinde der deutschen Regierung. Wenn man mit dem Feind verhandelt, in der Hoffnung das eigene Volk sowohl von einem bösartigen Regime als auch von einem Krieg zu befreien, dann ist das einfach kein Verrat. Gerade auch wenn der Feind entschlossen ist diesen Krieg zu gewinnen.

Mann, bist du naiv. Die Alliierten wollten die Deutschen deiner Meinung nach nur von den Nazis befreien? Natürlich verfolgten sie keine machtpolitischen Interessen oder dergleichen?

Ich habe es schon öfter betont: die Innenpolitik einer Nation ist nicht Sache anderer Staaten. Echte nationalistische Regierungen halten sich auch immer daran. Die einzigen, die immer Einspruch erheben müssen, sind die Demokratien westlicher Prägung, die anschließend auch immer krampfhaft anfangen zu missionieren und ihr System anderen Nationen aufdrücken wollen. Billige Hetze und Propaganda sind die Folgen, wie wir derzeit an der Medienhetze gegen den Iran erleben dürfen. Ich bin kein Freund der Musel, aber es steht uns nicht zu über deren Regierung zu urteilen.

EinDachs
09.11.2008, 20:02
Mann, bist du naiv. Die Alliierten wollten die Deutschen deiner Meinung nach nur von den Nazis befreien? Natürlich verfolgten sie keine machtpolitischen Interessen oder dergleichen?


Ja, klar wollten die das aus.
Wir reden von Politik, da gibts nicht ohne Machtpolitisches Interesse.
Die spannende Frage ist, ob nicht das deutsche Volk in einer Situation wie anno '44 nicht davon profitiert hätte, wenn die Allierten ihre machtpolitischen Ziele ein wenig früher erreicht. Das der Krieg verloren ist, war klar. Das die verbrecherische Regierung jede Untat zu begehen bereit ist, um noch einen Tag länger zu wüten, ebenso. Da die ausländischen Regierungen also ohnehin ihre machtpolitischen Ziele erreichen wird, warum dann nicht mit ihnen verhandeln und fürs Volk retten was noch zu retten ist.


Ich habe es schon öfter betont: die Innenpolitik einer Nation ist nicht Sache anderer Staaten.

Wenn es den anderen Staat in irgendeiner Weise betrifft: Ja, doch, warum nicht.


Echte nationalistische Regierungen halten sich auch immer daran.

Dann nenn bitte mal so eine "echte nationalistische" Regierung, damit ich weiß, was ich mir da drunter vorstellen soll.

Ajax
09.11.2008, 20:16
Ja, klar wollten die das aus.
Wir reden von Politik, da gibts nicht ohne Machtpolitisches Interesse.
Die spannende Frage ist, ob nicht das deutsche Volk in einer Situation wie anno '44 nicht davon profitiert hätte, wenn die Allierten ihre machtpolitischen Ziele ein wenig früher erreicht. Das der Krieg verloren ist, war klar. Das die verbrecherische Regierung jede Untat zu begehen bereit ist, um noch einen Tag länger zu wüten, ebenso. Da die ausländischen Regierungen also ohnehin ihre machtpolitischen Ziele erreichen wird, warum dann nicht mit ihnen verhandeln und fürs Volk retten was noch zu retten ist.

Die Alliierten bestanden auf eine bedingungslose Kapitulation. Pläne, wie von Kaufmann, zur Vernichtung der Deutschen waren in Deutschland bekannt. Wie hätte die Regierung des Dritten Reiches darauf reagieren sollen? Hätte sie es hinnehmen sollen, dass Deutschland zum zweiten Mal ein Versailler Schanddiktat auferlegt würde, jeglicher Rechte beraubt und ausgebeutet werden würde?

Jemand, der das gutheißt und sich an die Feinde verkauft, ist ein Landesverräter. Daran gibt es nichts zu rütteln.




Wenn es den anderen Staat in irgendeiner Weise betrifft: Ja, doch, warum nicht.


Wie sollten innenpolitische Angelegenheiten ein anderes Land betreffen?



Dann nenn bitte mal so eine "echte nationalistische" Regierung, damit ich weiß, was ich mir da drunter vorstellen soll.

Ich habe z.B. noch nie erlebt, dass China oder Russland unsere Innenpolitik kritisieren. Stattdessen prangert Merkel ständig irgendwelche Mißstände in besagten Staaten an, anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren.

Felidae
09.11.2008, 20:26
Mann, bist du naiv. Die Alliierten wollten die Deutschen deiner Meinung nach nur von den Nazis befreien? Natürlich verfolgten sie keine machtpolitischen Interessen oder dergleichen?

Ich habe es schon öfter betont: die Innenpolitik einer Nation ist nicht Sache anderer Staaten. Echte nationalistische Regierungen halten sich auch immer daran. Die einzigen, die immer Einspruch erheben müssen, sind die Demokratien westlicher Prägung, die anschließend auch immer krampfhaft anfangen zu missionieren und ihr System anderen Nationen aufdrücken wollen. Billige Hetze und Propaganda sind die Folgen, wie wir derzeit an der Medienhetze gegen den Iran erleben dürfen. Ich bin kein Freund der Musel, aber es steht uns nicht zu über deren Regierung zu urteilen.

Menschenrechte einzufordern ist doch keine Einmischung. Ich bin inzwischen dagegen, sie mit Gewalt zu verbreiten, das bringt nichts. Aber eine demokratische Opposition zu unterstützen ist völlig ok.

Mariko
09.11.2008, 20:37
Wie sollten innenpolitische Angelegenheiten ein anderes Land betreffen?




Naja, wenn z.Bsp. die USA und China eine Wirtschaftspolitik betreiben, bei der sie mehr Treibhausgase in die Atmosphäre blasen als alle anderen Staaten der Welt zusammen, dann beterifft das jeden anderen Staat auf dieser Welt. Ein Staat existiert schließlich nicht für sich im luftleeren Raum. Das ist mal die eine Sache. Desweiteren hat man sich im Laufe von Jahrhunderten und dem Eindruck schlimmer Greueltaten verschiedener Staaten darauf verständigt, dass es allgemeingültige Rechte gibt, die für jeden Menschen universell gelten und über die ein Staat nicht verfügen kann.

Dr.Zuckerbrot
09.11.2008, 21:05
Nein, sie waren die Todfeinde der deutschen Regierung. Wenn man mit dem Feind verhandelt, in der Hoffnung das eigene Volk sowohl von einem bösartigen Regime als auch von einem Krieg zu befreien, dann ist das einfach kein Verrat. Gerade auch wenn der Feind entschlossen ist diesen Krieg zu gewinnen.

Wenn man mit dem Feind verhandelt, stimmt das. Für Hess übrigens gleichermaßen. Soweit besteht Konsens.

Die Briten wollten mit dem Bombenterror die NS in puncto Terror übertreffen. Damit fallen sie als rechtsstaatliche Alternative grundsätzlich aus.

Die meisten deutschen Zivilopfer sind nach der Kapitulation ermordet worden. Das konnte Bonhoeffer vorher allerdings nicht wissen. Der Bombenterror muss ihm aber bekannt gewesen sein, wenn er kein Vollkretin war, denn die Briten haben entsprechende Flugblätter abgeworfen. Wenn er das für legitim gehalten hat, kann er weg. Ohne Wenn und Aber.

Dass die Briten D den Krieg erklärt haben, aber nicht der SU, kann den Widerständlern, soweit keine Vollkretins, ebenfalls nicht verborgen geblieben sein. Unter diesen Umständen Massenmord an Zivilisten zu verüben, macht jedem klar, dass die Alliierten indiskutabler menschlicher Abschaum waren. Klar zumindest dann, wenn man noch einen Rest sittlichen Empfindens aufweist.

Wären die Alliierten keine Verbrecher gewesen, hätte auch ich die deutschen Kollaborateure amnestiert. Dem war aber nun mal nicht so.

Praetorianer
13.11.2008, 21:59
Mann, bist du naiv. Die Alliierten wollten die Deutschen deiner Meinung nach nur von den Nazis befreien? Natürlich verfolgten sie keine machtpolitischen Interessen oder dergleichen?

Spielt keine Rolle. In seinem Bunker hat sich Hitler in seinen Flüchen als Feind des Deutschen Volkes geoutet, das untergehen solle. Ein schlimmerer Feind des Deutschen Volkes selbst als Stalin ("Die Hitlers kommen und gehen, das Deutsche Volk bleibt!"). Der Verräter am Deutschen Volke war der Führer, womit der Widerstand gegen den Führer selbst aus Sicht eines Nationalisten gerechtfertigt gewesen wäre.

Dem Morden des Regimes ein Ende zu setzen, war die Pflicht eines jeden, der sich dem Deutschen Volke verpflichtet gefühlt hat.


Ich habe es schon öfter betont: die Innenpolitik einer Nation ist nicht Sache anderer Staaten. Echte nationalistische Regierungen halten sich auch immer daran.

Österreich, die Tschecheslowakei, Dänemark, Spanien, alles glänzende Beleg für deine These. Da hat sich das Dritte eich ja auch immer vornehm zurückgehalten.


Die einzigen, die immer Einspruch erheben müssen, sind die Demokratien westlicher Prägung, die anschließend auch immer krampfhaft anfangen zu missionieren und ihr System anderen Nationen aufdrücken wollen. Billige Hetze und Propaganda sind die Folgen, wie wir derzeit an der Medienhetze gegen den Iran erleben dürfen. Ich bin kein Freund der Musel, aber es steht uns nicht zu über deren Regierung zu urteilen.

Brauchst du auch nicht.

Praetorianer
13.11.2008, 22:24
Es waren aber nun mal die Alliierten, die Millionen Deutsche ermordet haben, und nicht die NS.

Die Nationalsozialisten haben hunderttausende Deutsche ermorden und exekutieren lassen und tragen die Hauptverantwortung für Millionen von toten Deutschen.

Nebenbei hört es ja nun auch irgendwo auf, die eigenen Menschenleben über die anderer Nationen zu stellen - jeder macht das bis zu einem gewissen Grade, aber das NS-Regime hat hier den Bereich des Realistischen und jeder pragmatischen Einstellung "Ich trage für meine Bürger als erstes Verantwortung" verlassen und hat sich vollends auf den Psychotripp begeben. Es ist kurios, dass sich dabei alle immer fast nur auf die Shoah konzentrieren, die schon das schlimmste begangene Verbrechen gewesen sein mag, aber dabei so viele Verbrechen ausblenden, die ebenfalls unfassbar sind.

Die Pläne, die gehegt wurden, um den Lebensraum im Osten zu germanisieren, sind zum Glück für die Deutschen nie ernsthaft weiträumig publik gemacht worden.

Praetorianer
13.11.2008, 22:35
Wenn man mit dem Feind verhandelt, stimmt das. Für Hess übrigens gleichermaßen. Soweit besteht Konsens.

Die Briten wollten mit dem Bombenterror die NS in puncto Terror übertreffen. Damit fallen sie als rechtsstaatliche Alternative grundsätzlich aus.

Die meisten deutschen Zivilopfer sind nach der Kapitulation ermordet worden. Das konnte Bonhoeffer vorher allerdings nicht wissen. Der Bombenterror muss ihm aber bekannt gewesen sein, wenn er kein Vollkretin war, denn die Briten haben entsprechende Flugblätter abgeworfen. Wenn er das für legitim gehalten hat, kann er weg. Ohne Wenn und Aber.

Dass die Briten D den Krieg erklärt haben, aber nicht der SU, kann den Widerständlern, soweit keine Vollkretins, ebenfalls nicht verborgen geblieben sein. Unter diesen Umständen Massenmord an Zivilisten zu verüben, macht jedem klar, dass die Alliierten indiskutabler menschlicher Abschaum waren. Klar zumindest dann, wenn man noch einen Rest sittlichen Empfindens aufweist.

Wären die Alliierten keine Verbrecher gewesen, hätte auch ich die deutschen Kollaborateure amnestiert. Dem war aber nun mal nicht so.

Es gibt nunmal solchen und solchen Abschaum. Du beklagst hier die zivilen Opfer, die auf die Kappe der Alliierten gegangen sind, ohne auch nur einen Gedanken an die Opfer zu verschwenden, die auch nur auf deutscher Seite entstanden wären, hätte das NS-Regime den Krieg gewonnen. Wieviele Christen hätten sich eine Tages - nach Endsieg und der Widmung der Frage der Kirchen - zwischen ihrem Glauben und ihrem Leben entscheiden müssen? Und wieviele wären für ihren Glauben in den Tod gegangen?

Von den ganzen zivilen Opfern, die die Germanisierung des eroberten Lebensraumes gekostet hätte, davon reden wir mal nicht.

Mariko
14.11.2008, 03:27
Die Nationalsozialisten haben hunderttausende Deutsche ermorden und exekutieren lassen und tragen die Hauptverantwortung für Millionen von toten Deutschen.

Nebenbei hört es ja nun auch irgendwo auf, die eigenen Menschenleben über die anderer Nationen zu stellen - jeder macht das bis zu einem gewissen Grade, aber das NS-Regime hat hier den Bereich des Realistischen und jeder pragmatischen Einstellung "Ich trage für meine Bürger als erstes Verantwortung" verlassen und hat sich vollends auf den Psychotripp begeben. Es ist kurios, dass sich dabei alle immer fast nur auf die Shoah konzentrieren, die schon das schlimmste begangene Verbrechen gewesen sein mag, aber dabei so viele Verbrechen ausblenden, die ebenfalls unfassbar sind.

Die Pläne, die gehegt wurden, um den Lebensraum im Osten zu germanisieren, sind zum Glück für die Deutschen nie ernsthaft weiträumig publik gemacht worden.



Von den kranken Menschenversuchen, in denen man den perfekten "Arier" erschaffen wollte, und die nach einem Sieg erst so richtig im großen Stil angelaufen wären, ganz zu schweigen...

Dr.Zuckerbrot
14.11.2008, 14:27
Es gibt nunmal solchen und solchen Abschaum. Du beklagst hier die zivilen Opfer, die auf die Kappe der Alliierten gegangen sind, ohne auch nur einen Gedanken an die Opfer zu verschwenden, die auch nur auf deutscher Seite entstanden wären, hätte das NS-Regime den Krieg gewonnen. Wieviele Christen hätten sich eine Tages - nach Endsieg und der Widmung der Frage der Kirchen - zwischen ihrem Glauben und ihrem Leben entscheiden müssen? Und wieviele wären für ihren Glauben in den Tod gegangen?

Von den ganzen zivilen Opfern, die die Germanisierung des eroberten Lebensraumes gekostet hätte, davon reden wir mal nicht.

Ist das so schwer verständlich, dass die Alliierten, nota bene inklusive Stalinisten, keine sittliche Alternative zu den NS waren? Man kann, unter großer Vorsicht, technisch argumentieren, d.h. mit der Schadensbegrenzung, zu der man als gesitteter Mensch verpflichtet ist. Wenn man allerdings Leute wie die Stalinisten mit ihrem faktischen millionenfachen Mord auf die Seite der "Besseren" stellt, hat man es m.E. hinter sich. Das zum Einen.

Zum Zweiten : Die Briten haben mit dem Bombenholocaust optimierten Massenmord verübt, d.h. sie haben so viele Menschen ermordet, wie es ihnen mit dem Aufwand, den sie dafür treiben wollten, möglich war. Nach den Kalkulationen ihrer Mordplaner hatte man anscheinend mit ca. 6 Megatoten gerechnet, die eigene Mordeffizienz dabei aber um eine Größenordnung überschätzt. Unter diesen Umständen ist auch die technische Argumentation absurd.

Wer mordet, schließt sich aus dem Kreis der Menschen aus. Wer Mord rechtfertigen will, auch. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Mondgoettin
14.11.2008, 14:58
Bonhoeffer,ein Landesverraeter,es wird immer doller...
Bonhoeffer war ein mutiger Mann,der den Nazis "die Stirn"geboten hat.Leider gab es zu wenig von seiner Sorte.....

Mondgoettin
14.11.2008, 15:02
Bonhoeffer war nicht nur ein tapferer Mann, der für eine Überzeugung in den Tod ging, sondern auch ein wunderbarer Lyriker, dessen Andenken dieses Pack hier angreift. Denken wir nur mal an das wunderbare Gebet, das er schrieb:
ja,wirklich sehr schoen das Gebet.:)
Bonhoeffer ging tapfer in den Tod und starb fuer seine Ueberzeugung,und er zeigte wahre Menschlichkeit in einer grausamen Zeit.
Dafuer verdient er den hoechsten Respekt und Achtung.Ich ziehe den Hut vor diesem Mann.

Praetorianer
14.11.2008, 18:24
Wer mordet, schließt sich aus dem Kreis der Menschen aus.

Genau das hat Hitler getan, was ist denn daran nicht zu kapieren? Ich gehöre nicht du diesem Misthaufen, der hier darüber diskutiert, ob Bonhoeffer ein Landesverräter war, weil er genau mit einem solchen Mörder gebrochen hat!

Es magelt nunmal beim NS-Regime weder an faktischen Massenmorden, noch an sicheren Erkenntnissen über spätere, die dank totaler Niederlage ausgefallen sind.

Zum Glück dank der Niederlage, zu der Menschen wie der hier Geschmähte beigetragen haben.

Dr.Zuckerbrot
16.11.2008, 17:48
Genau das hat Hitler getan, was ist denn daran nicht zu kapieren? Ich gehöre nicht du diesem Misthaufen, der hier darüber diskutiert, ob Bonhoeffer ein Landesverräter war, weil er genau mit einem solchen Mörder gebrochen hat!

Es magelt nunmal beim NS-Regime weder an faktischen Massenmorden, noch an sicheren Erkenntnissen über spätere, die dank totaler Niederlage ausgefallen sind.

Zum Glück dank der Niederlage, zu der Menschen wie der hier Geschmähte beigetragen haben.

Was ist daran nicht zu kapieren, dass nicht nur Hitler ein Massenmörder war, sondern Churchill, Roosevelt, Truman, Stalin desgleichen? Parteiname für diese ist genauso verwerflich wie Parteiname für Hitler. Sie sind alle die Bösen, und wer glaubt, man können für einen von ihnen Partei ergreifen, ohne ein schlechter Mensch zu sein, ist ein ethischer Kretin. Du glaubst als Parteigänger von Massenmördern, Du gehörtest zu den Guten. Und hast immer noch nicht mitbekommen, dass Du das mit Heinrich Himmler gemeinsam hast. Der glaubte das nämlich auch.

Praetorianer
16.11.2008, 18:55
Was ist daran nicht zu kapieren, dass nicht nur Hitler ein Massenmörder war, sondern Churchill, Roosevelt, Truman, Stalin desgleichen? Parteiname für diese ist genauso verwerflich wie Parteiname für Hitler. Sie sind alle die Bösen, und wer glaubt, man können für einen von ihnen Partei ergreifen, ohne ein schlechter Mensch zu sein, ist ein ethischer Kretin. Du glaubst als Parteigänger von Massenmördern, Du gehörtest zu den Guten. Und hast immer noch nicht mitbekommen, dass Du das mit Heinrich Himmler gemeinsam hast. Der glaubte das nämlich auch.

Du redest einen so unglaublichen Stuss zusammen, das geht auf keine Kuhhaut mehr.

Es waren eben nicht Churchill und Roosevelt, die Deutschland in den Krieg gestürzt haben, sondern Hitler. Der einzige wirkliche große Massenmörder, den du benenennen kannst, ist Stalin. Von dessen Massenmorden wären die Deutschen verschont geblieben, wenn nicht Hitler 1941 eben diesen angegriffen hätte. Nebenbei hatte Hitler ja auch dessen Verbrechen in Polen von 1939-1941 selber mit den Weg bereitet.

Für die Katastrophe, in die Deutschland geraten ist, ist Hitler der eigentlich Verantwortliche - er ist nicht an einem einzigen Verbrechen, was den Deutschen angetan wurde unschuldig.

Wer das abstreitet, ist selber der eigentliche Landesverräter, der einen Mann verteidigt, der sich dazu bekennt, dass das Deutsche Volk untergehen solle, weil es seiner nicht würdig ist. Nicht einmal Stalin hat das so gesehen, nur und ausschließlich Hitler hat es ausgesprochen und auch entsprechend gehandelt.

Ein moralischer Kretin ist nebenbei, wer dabei ausschließlich die deutschen Opfer sieht und zu über 20 Millionen toten Sowjets kein Wort verliert. Nicht zu 6 Millionen ermordeten Juden und nicht dazu, dass jeden Tag mit Hitler an der Macht das Morden weiterging. Daran habe ich mich bei mancher übler Sorte gewöhnt, aber selbst du mit deinem Weltbild, das deutsche Menschenleben über alles stellt, verehrst den Vaterlandsverräter und beschimpfst den, der sein Vaterland vor diesem retten wollte.