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Vollständige Version anzeigen : George W. Bush - eine Bilanz!



haihunter
05.11.2008, 12:56
So, George W. ist (fast) Geschichte. Wie war er denn nun? Was hat er gut und was hat er falsch gemacht?

Ich denke, er war Präsident in einer sehr schweren Zeit. Ohne die Attentate auf's WTC hätte seine Präsidentschaft eine andere Wende genommen. So steht er nun für den unvollendeten Kampf gegen den Terror, obwohl da sehr viel erreicht wurde. Der Krieg und die Vertreibung der Taliban in Afghanistan war ganz sicher gerechtfertigt und er wird sicherlich auch vom neuen Präsidenten weitergeführt werden. Der Krieg im Irak wurde unter zweifelhaften Gründen begonnen, daß Saddam abgesetzt wurde, ist sicherlich begrüßenswert. Der darauffolgende Irakkrieg war brutal und erbarmungslos, wurde jedoch in weiten Teilen des Iraks zu einer guten Lösung geführt. Weite Teile des Iraks sind heute stabil. Da wird Obama sicherlich auch ein Augenmerk darauf haben müssen und auch er wird nicht so einfach und schnell die Trupppen von dort abziehen können. Jedoch besteht die große Chance, aus dem Irak ein pro-westliches Land zu machen, was für die Region dort, und auch für uns, enorm wichtig wäre.

Vorwerfen muß man Bush sicherlich die prekäre wirtschaftliche Situation. Da liegt vieles im Argen und da ist sehr hoher Handlungsbedarf.

Ich denke mal, daß aufgrund der Terroranschläge und der richtigen Reaktionen darauf Bush nicht so schlecht war, wie man ihm immer unterstellt. Allerdings sprechen die wirtschaftlichen Fakten gegen ihn, womit er für mich ein sicherlich nur mittelmäßiger Präsident war. Eine abschließende Beurteilung seiner Leistungen wird es aber wohl erst in einem Jahrzehnt oder soagr noch länger geben können.

-25Grad
05.11.2008, 13:30
Er ist für zwei sinnlose Kriege verantwortlich. Das ist eine beachtliche Bilanz.

Seine Innenpolitik kann ich nicht bewerten.

giggi
05.11.2008, 13:37
http://www.sitefusion.de/imgserver/index.cfm?origid=552&objType=grafiken&origindex=PKidgrafiken&db=soldesully&update=0

Lichtblau
05.11.2008, 13:57
- ermordete 3000 Landsleute (WTC-Selbstanschlag)
- 2 verbrechrische völkerrechtswidrige Angriffskriege mit zehntausenden von Toten
- massive Einschränkung der Bürgerrechte
- Folter in Guantanamo

Jodlerkönig
05.11.2008, 13:59
gerhard schröder trieb ihn in den irakkrieg, weil gerd s. die westliche drohgebärde gegenüber saddam zerstörte! bush mußte die suppe auslöffeln.

Salazar
05.11.2008, 14:01
gerhard schröder trieb ihn in den irakkrieg, weil gerd s. die westliche drohgebärde gegenüber saddam zerstörte! bush mußte die suppe auslöffeln.

Was wollte man denn mit diesen Drohgebaerden erzwingen? Dass Saddam nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen rausrueckt? :rolleyes:

Jodlerkönig
05.11.2008, 14:08
Was wollte man denn mit diesen Drohgebaerden erzwingen? Dass Saddam nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen rausrueckt? :rolleyes:nö, sondern dass inspekteure ungehindert zugang zu allen anlagen haben sollten. dies hat saddam immer verhindert. übrigens, kritisierten dies damals sämtliche staaten der uno, und gerd S. durchbrach diese einhellige meinung der welt, dank seines wahlkampfes! der dreckigste schmierenkomödiant der letzten 15 jahre ist nicht bush sondern gerhard gasschröder! sein verhalten ließ´saddam frische luft schnappen und der weltgemeinschaft keine andere wahl.


wochen vorher, nannte das gasgerd die uneingeschränkte solidarität mit den usa. hast nen roten als freund, hast du keinen freund, sondern das größtmögliche risiko im bedarfsfall.

Felidae
05.11.2008, 14:08
Bush ist ein Kriegspoltiiker ohnegleichen. Die Bilanz seiner Untaten: Riesenstaatsverschuldung, gestiegene Armut.

Sheldon
05.11.2008, 14:28
Bush wird als der schlechteste Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Felidae
05.11.2008, 14:28
Bush wird als der schlechteste Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Was erwartet man auch von einem fundamentalistischen Ex-Alkoholiker?

FranzKonz
05.11.2008, 14:44
nö, sondern dass inspekteure ungehindert zugang zu allen anlagen haben sollten. dies hat saddam immer verhindert. übrigens, kritisierten dies damals sämtliche staaten der uno, und gerd S. durchbrach diese einhellige meinung der welt, dank seines wahlkampfes! der dreckigste schmierenkomödiant der letzten 15 jahre ist nicht bush sondern gerhard gasschröder! sein verhalten ließ´saddam frische luft schnappen und der weltgemeinschaft keine andere wahl.


wochen vorher, nannte das gasgerd die uneingeschränkte solidarität mit den usa. hast nen roten als freund, hast du keinen freund, sondern das größtmögliche risiko im bedarfsfall.

Ist Dein irreversibler Hirnschaden eine Folge von Drogen oder ein Geburtsfehler? :))

RDX
05.11.2008, 14:45
So, George W. ist (fast) Geschichte. Wie war er denn nun? Was hat er gut und was hat er falsch gemacht?

Ich denke, er war Präsident in einer sehr schweren Zeit. Ohne die Attentate auf's WTC hätte seine Präsidentschaft eine andere Wende genommen. So steht er nun für den unvollendeten Kampf gegen den Terror, obwohl da sehr viel erreicht wurde. Der Krieg und die Vertreibung der Taliban in Afghanistan war ganz sicher gerechtfertigt und er wird sicherlich auch vom neuen Präsidenten weitergeführt werden. Der Krieg im Irak wurde unter zweifelhaften Gründen begonnen, daß Saddam abgesetzt wurde, ist sicherlich begrüßenswert. Der darauffolgende Irakkrieg war brutal und erbarmungslos, wurde jedoch in weiten Teilen des Iraks zu einer guten Lösung geführt. Weite Teile des Iraks sind heute stabil. Da wird Obama sicherlich auch ein Augenmerk darauf haben müssen und auch er wird nicht so einfach und schnell die Trupppen von dort abziehen können. Jedoch besteht die große Chance, aus dem Irak ein pro-westliches Land zu machen, was für die Region dort, und auch für uns, enorm wichtig wäre.

Vorwerfen muß man Bush sicherlich die prekäre wirtschaftliche Situation. Da liegt vieles im Argen und da ist sehr hoher Handlungsbedarf.

Ich denke mal, daß aufgrund der Terroranschläge und der richtigen Reaktionen darauf Bush nicht so schlecht war, wie man ihm immer unterstellt. Allerdings sprechen die wirtschaftlichen Fakten gegen ihn, womit er für mich ein sicherlich nur mittelmäßiger Präsident war. Eine abschließende Beurteilung seiner Leistungen wird es aber wohl erst in einem Jahrzehnt oder soagr noch länger geben können.

Das Urteil hat doch die Mehrheit des amerikanischen Volkes längst gefällt.
GWB gilt als der schlechteste amerikanische Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Der Meinung kann ich mich nur anschließen.

Sheldon
05.11.2008, 14:48
Was erwartet man auch von einem fundamentalistischen Ex-Alkoholiker?

Ex?

http://www.brendancalling.com/wordpress/wp-content/uploads/2007/06/bush-beer.jpg

Jodlerkönig
05.11.2008, 14:50
Ist Dein irreversibler Hirnschaden eine Folge von Drogen oder ein Geburtsfehler? :))so vergesslich fraanzl? :) oder lässt man über derartige tatsachen als gasgerdjünger, gras wachsen :)

George Rico
05.11.2008, 14:50
George Walker Bush hat in seiner Eigenschaft als amerikanischer Präsident so ziemlich alles falsch gemacht, was er hätte falsch machen können. Zudem ist er mitverantwortlich für abertausende tote Iraker und GIs, welche aufgrund der Irak-Invasion völlig unnötig ums Leben gekommen sind. Hierdurch hat er dem Image der Staaten auf Jahre hinaus massiv geschadet. Kurz: Er war der schlechteste Präsident, den die USA je hatten.



---

Don
05.11.2008, 15:00
Das Urteil hat doch die Mehrheit des amerikanischen Volkes längst gefällt.
GWB gilt als der schlechteste amerikanische Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
Der Meinung kann ich mich nur anschließen.

Erstens ist das nicht die Meinung der Mehrheit des amerikanischen Volkes. Wenn schon dann der Bevölkerung der Vereinigten Staaten. Allerdings nicht mal das.
Dies sage ich weil ich jedem highschool kid aus der Bronx mehr historisches Wissen in Bezug auf die USA unterstelle als Du wohl jemals erwerben wirst.

Alfred
05.11.2008, 15:21
- ermordete 3000 Landsleute (WTC-Selbstanschlag)
- 2 verbrechrische völkerrechtswidrige Angriffskriege mit zehntausenden von Toten
- massive Einschränkung der Bürgerrechte
- Folter in Guantanamo

- Korruption, siehe Carlyle Capital Corp. Ltd.
- Lügen ohne Ende

Deutschmann
05.11.2008, 15:26
Ex?

http://www.brendancalling.com/wordpress/wp-content/uploads/2007/06/bush-beer.jpg

Das war aufm G8-Gipfel ( und Alkoholfrei ). Das zweite hat er sich übers Sacko gekippt. :))

RDX
05.11.2008, 16:15
Erstens ist das nicht die Meinung der Mehrheit des amerikanischen Volkes. Wenn schon dann der Bevölkerung der Vereinigten Staaten.

Allerdings nicht mal das.
.

http://www.handelsblatt.com/politik/news/george-w-bush-bilanz-eines-praesidenten;2076200

Schöne, aussgekräftige Grafik
http://www.handelsblatt.com/politik/news/george-w-bush-bilanz-eines-praesidenten;2076200;2

Wieder eine schöne, aussagekräftige Grafik
http://www.validome.org/blog/news/Item-93

Mal was aus den USA
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2008/05/01/poll-bush-most-unpopular-in-modern-history/

In Wiki werden gleich ganze Rankings aufgestellt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Historical_rankings_of_United_States_Presidents

Mal wieder was aus den USA
http://www.opednews.com/articles/Why-George-Bush-is-the-wor-by-Deb-Della-Piana-081026-416.html

http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/tid-12354/george-w-bush-das-vermaechtnis-des-cowboys_aid_344462.html

Auch bei den Bürgern war Bush noch nie unbeliebter als heute. Seine Zustimmungswerte liegen unter 30 Prozent. Selbst beim Republikaner-Parteitag in St. Paul war er unerwünscht und wurde lediglich per Video zugeschaltet. Der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain sieht sich genötigt, öffentlich zu erklären: „Ich bin nicht Bush.“





Dies sage ich weil ich jedem highschool kid aus der Bronx mehr historisches Wissen in Bezug auf die USA unterstelle als Du wohl jemals erwerben wirst
.

Was du mir unterstellen willst, interessiert mich einen Scheißdreck.
Aber jemand, der ein Anhänger George W. Bushs ist, sollte mir nicht implizit die Fähigkeit zum Lernen absprechen, sondern sich um seine eigenen intellektuellen Fähigkeiten Gedanken machen, falls du das noch kannst :vogel:

klartext
05.11.2008, 16:20
Er ist für zwei sinnlose Kriege verantwortlich. Das ist eine beachtliche Bilanz.

Seine Innenpolitik kann ich nicht bewerten.

Ich kann keine sinnlosen Kriege erkennen ebensowenig wie ein Folterlager.

Don
05.11.2008, 16:26
http://www.handelsblatt.com/politik/news/george-w-bush-bilanz-eines-praesidenten;2076200

Schöne, aussgekräftige Grafik
http://www.handelsblatt.com/politik/news/george-w-bush-bilanz-eines-praesidenten;2076200;2

Wieder eine schöne, aussagekräftige Grafik
http://www.validome.org/blog/news/Item-93

Mal was aus den USA
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2008/05/01/poll-bush-most-unpopular-in-modern-history/

In Wiki werden gleich ganze Rankings aufgestellt.
http://en.wikipedia.org/wiki/Historical_rankings_of_United_States_Presidents

Mal wieder was aus den USA
http://www.opednews.com/articles/Why-George-Bush-is-the-wor-by-Deb-Della-Piana-081026-416.html

http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/tid-12354/george-w-bush-das-vermaechtnis-des-cowboys_aid_344462.html





Was du mir unterstellen willst, interessiert mich einen Scheißdreck.
Aber jemand, der ein Anhänger George W. Bushs ist, sollte mir nicht implizit die Fähigkeit zum Lernen absprechen,gell.

Deutsche Qualtätsblättchen sowie wiki sind nicht eben die zuverlässigsten Quellen zur Beurteilung der Qualität von US Präsidenten.
Abgesehen davon bin ich kein Bush Anhänger, betrachte es allerdings als geistige Bankrotterklärung ihm schlicht alles anhängen zu wollen was dem gemeinen deutschen Nöler so grade nicht paßt in der Welt.
Ich möchte aber zum Schluß den Hinweis nicht verabsäumen, daß es in der Reihe von US Präsidenten bei weitem zweifelhaftere Gestalten gab als GWB.
Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach wurde eine davon grade neu gewählt.

klartext
05.11.2008, 16:31
Deutsche Qualtätsblättchen sowie wiki sind nicht eben die zuverlässigsten Quellen zur Beurteilung der Qualität von US Präsidenten.
Abgesehen davon bin ich kein Bush Anhänger, betrachte es allerdings als geistige Bankrotterklärung ihm schlicht alles anhängen zu wollen was dem gemeinen deutschen Nöler so grade nicht paßt in der Welt.
Ich möchte aber zum Schluß den Hinweis nicht verabsäumen, daß es in der Reihe von US Präsidenten bei weitem zweifelhaftere Gestalten gab als GWB.
Meiner unmaßgeblichen Ansicht nach wurde eine davon grade neu gewählt.

Der Erdnussfarmer Jimmy Carter scheint mir der Schwächste gewesen zu sein.

Akra
05.11.2008, 16:33
Der Erdnussfarmer Jimmy Carter scheint mir der Schwächste gewesen zu sein.

Nixon und Johnson sollte in der Hall of Shame eigentlich vor Bush stehen.

Don
05.11.2008, 16:34
Der Erdnussfarmer Jimmy Carter scheint mir der Schwächste gewesen zu sein.

Neben Nixon bereits das zweite Beispiel aus dem letzten Jahrhundert. Geht man etwas weiter zurück gibts noch drastischere Ausfälle.
Aber gut. Im Vergleich mit uns stehen sie trotzdem phantastisch da.

Klopperhorst
05.11.2008, 16:36
Wenigstens Prinzipienlosigkeit kann man ihm nicht vorwerfen. Es hat alles falsch gemacht, was falsch zu machen ist.

Dafür Respekt.


---

Vorstrafenregister
05.11.2008, 16:37
Ich kann keine sinnlosen Kriege erkennen ebensowenig wie ein Folterlager.

Der Irakkrieg war gerechtfertigt und im Gefängnis von Guantanamo wurde nicht gefoltert?

Erik der Rote
05.11.2008, 16:39
- ermordete 3000 Landsleute (WTC-Selbstanschlag)
- 2 verbrechrische völkerrechtswidrige Angriffskriege mit zehntausenden von Toten
- massive Einschränkung der Bürgerrechte
- Folter in Guantanamo

ne runde Sache alle Achtung Mr. Präsident germane

klartext
05.11.2008, 16:40
Der Irakkrieg war gerechtfertigt und im Gefängnis von Guantanamo wurde nicht gefoltert?

Der Iraqukrieg war notwendig und gerechtfertigt. Von Folter in Guan ist mir nichts bekannt.
Dass linker Zeitgeist etwas anderes behauptet, ist mir bekannt.

Erik der Rote
05.11.2008, 16:41
George Walker Bush hat in seiner Eigenschaft als amerikanischer Präsident so ziemlich alles falsch gemacht, was er hätte falsch machen können. Zudem ist er mitverantwortlich für abertausende tote Iraker und GIs, welche aufgrund der Irak-Invasion völlig unnötig ums Leben gekommen sind. Hierdurch hat er dem Image der Staaten auf Jahre hinaus massiv geschadet. Kurz: Er war der schlechteste Präsident, den die USA je hatten.
---

man denke nur an Vietnam Nixon und Johnson und damit 68 da sind wir alle mit Bush Junior noch gnaz gut weggekommen

Esreicht!
05.11.2008, 16:44
- ermordete 3000 Landsleute (WTC-Selbstanschlag)
- 2 verbrechrische völkerrechtswidrige Angriffskriege mit zehntausenden von Toten
- massive Einschränkung der Bürgerrechte
- Folter in Guantanamo

Auf den Punkt gebracht!


Ich kann keine sinnlosen Kriege erkennen ebensowenig wie ein Folterlager.

Glaube ich Dir aufs Wort, daß Du das so siehst:))


kd

FranzKonz
05.11.2008, 16:44
Neben Nixon bereits das zweite Beispiel aus dem letzten Jahrhundert. Geht man etwas weiter zurück gibts noch drastischere Ausfälle.
Aber gut. Im Vergleich mit uns stehen sie trotzdem phantastisch da.

Stimmt. 16 Jahre Kohl sind schwer zu schlagen. :D

Vorstrafenregister
05.11.2008, 16:45
Der Iraqukrieg war notwendig und gerechtfertigt. Von Folter in Guan ist mir nichts bekannt.
Dass linker Zeitgeist etwas anderes behauptet, ist mir bekannt.

Die guten alten Massenvernichtungswaffen, haben ja auch echt viele gefunden, gut dass die Amis einmarschiert sind.

Tosca
05.11.2008, 16:47
Bush ist ein Kriegspoltiiker ohnegleichen. Die Bilanz seiner Untaten: Riesenstaatsverschuldung, gestiegene Armut.

Das unterschreibe ich sofort.

Allerdings kommen noch tausende von Toten hinzu.

Felidae
05.11.2008, 16:49
Das unterschreibe ich sofort.

Allerdings kommen noch tausende von Toten hinzu.

Zehntausende Tote in Folge der Kriegspolitik, die Folteropfer von Gitmo, die Einschränkung von grundlegenden Freiheitsrechten durch den PATRIOT Act.... Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Gott sei Dank haben die Amerikaner der republikanischen Hardlinerpolitik ein Ende gesetzt!

Rowlf
05.11.2008, 16:52
Dass Bush für eine katastrophale Außenpolitik verantwortlich war, kann niemand bestreiten. Seine innenpolitischen Maßnahmen sind aus meiner libertären Sicht absolut desolat gewesen, aber das wird bei anderen Weltanschauungen sicher anders gesehen.

Tosca
05.11.2008, 16:53
Stimmt. 16 Jahre Kohl sind schwer zu schlagen. :D

Noch ein bisschen Schröder und der Karren wäre hoffnungslos im Dreck gelandet. Also, ich mochte den Dicken nie, aber den Schröder? Da fällt mir grade ein, wen mag ich eigentlich? Ich habe an jedem was auszusetzen.

Na, dich mag ich Franz, das ist doch ein Lichtblick. ;) :cool2:

Felidae
05.11.2008, 16:53
Der Iraqukrieg war notwendig und gerechtfertigt. Von Folter in Guan ist mir nichts bekannt.
Dass linker Zeitgeist etwas anderes behauptet, ist mir bekannt.

Kannst du den Iraq immer noch nicht richtig schreiben? Man schreibt den Iraq nicht mit U, wie du hier gut sehen kannst:

http://img217.imageshack.us/img217/9277/iraqdinarfrontqp8.th.jpg (http://img217.imageshack.us/my.php?image=iraqdinarfrontqp8.jpg)http://img217.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

klartext
05.11.2008, 16:57
Die guten alten Massenvernichtungswaffen, haben ja auch echt viele gefunden, gut dass die Amis einmarschiert sind.
Nicht schon wieder diese alte Kamelle. Saddam selbst war eine Massenvernichtungswaffe.

Kilgore
05.11.2008, 16:57
Zehntausende Tote in Folge der Kriegspolitik, die Folteropfer von Gitmo, die Einschränkung von grundlegenden Freiheitsrechten durch den PATRIOT Act.... Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Gott sei Dank haben die Amerikaner der republikanischen Hardlinerpolitik ein Ende gesetzt!

Die ungerechtfertigte, brutale Folterung zehntausender Unschuldiger durch das faschistoide Pinochet-Regime rechtfertigst du, während es dich außerordentlich stört, wenn ein paar terroristische Ungestalten ab und zu mal getunkt werden. Wahrlich lächerlich.

Felidae
05.11.2008, 16:59
Die ungerechtfertigte, brutale Folterung zehntausender Unschuldiger durch das faschistoide Pinochet-Regime rechtfertigst du, während es dich außerordentlich stört, wenn ein paar terroristische Ungestalten ab und zu mal getunkt werden. Wahrlich lächerlich.

Ich habe meine Befürwortung von Pinochet schon vor Monaten zurückgezogen, falls du es nicht gemerkt hast. Solltest du in deinem Alter schon so massive Gedächtnislücken haben, Kilgörchen? Süß übrigens, wie du die Folter angeblicher Terroristen rechtfertigst. Die werden nämlich zumeist ohne Beweise festgehalten, mein Lieber. Aber das stört dich Hardliner ja nicht. Sind ja nur Terroristen. Für die gelten keine Menschenrechte, verstehe.

Sag bloß nie wieder, ich wäre nicht liberal. Du bist es, der nicht liberal ist. Du bist vielmehr ein Faschist.

giggi
05.11.2008, 16:59
Ich kann keine sinnlosen Kriege erkennen ebensowenig wie ein Folterlager.

Stimmt, es hängt von der Perspektive ab, aus der gewisse Ereignisse betrachtet werden.Vollkommen korrekt erkannt!Der einfache Soldat z.B kann im Gegensatz zu Wirtschaftsgangstern keinen Profit aus dem "Krieg gegen Terror" ziehen.

klartext
05.11.2008, 17:00
Kannst du den Iraq immer noch nicht richtig schreiben? Man schreibt den Iraq nicht mit U, wie du hier gut sehen kannst:

http://img217.imageshack.us/img217/9277/iraqdinarfrontqp8.th.jpg (http://img217.imageshack.us/my.php?image=iraqdinarfrontqp8.jpg)http://img217.imageshack.us/images/thpix.gif (http://g.imageshack.us/thpix.php)

Ich habe ihn noch nie anders geschrieben, aus gutem Grund, und werde das nicht ändern,.
Solltest du zu den Deutschen gehören, die mit erhobenem Zeigefinger auf die Welt gekommen sind ?

Felidae
05.11.2008, 17:02
Ich habe ihn noch nie anders geschrieben, aus gutem Grund, und werde das nicht ändern,.
Solltest du zu den Deutschen gehören, die mit erhobenem Zeigefinger auf die Welt gekommen sind ?

Welcher Grund?

Sprecher
05.11.2008, 17:04
Er ist für zwei sinnlose Kriege verantwortlich. Das ist eine beachtliche Bilanz.
.

Da liegt er durchaus im Mittelfeld bei Ami-Präsidenten. Mal sehen wieviele Kriege der von den europäischen Gutmenschen hochgejubelte Neger führen wird.

klartext
05.11.2008, 17:08
Stimmt, es hängt von der Perspektive ab, aus der gewisse Ereignisse betrachtet werden.Vollkommen korrekt erkannt!Der einfache Soldat z.B kann im Gegensatz zu Wirtschaftsgangstern keinen Profit aus dem "Krieg gegen Terror" ziehen.

Geht es noch billiger ? Kaum noch zu erkennen der Untertschied in den Sprüchen von Rechts- und linksaussen. Ansatt Haider könntest du auch einBild von Marx einstellen.

giggi
05.11.2008, 17:12
Geht es noch billiger ? Kaum noch zu erkennen der Untertschied in den Sprüchen von Rechts- und linksaussen. Ansatt Haider könntest du auch einBild von Marx einstellen.

Wieso habe ich bloß den Verdacht gehegt, dass du abfällige Töne anschlagen wirst :rolleyes:
Hast wohl deine Passion für Verschwörungstheorien entdeckt :))

FranzKonz
05.11.2008, 17:17
Noch ein bisschen Schröder und der Karren wäre hoffnungslos im Dreck gelandet. Also, ich mochte den Dicken nie, aber den Schröder? Da fällt mir grade ein, wen mag ich eigentlich? Ich habe an jedem was auszusetzen.

Na, dich mag ich Franz, das ist doch ein Lichtblick. ;) :cool2:

http://liebe-ist.moonweb.de/sw/Images/Bild059.gif

EinDachs
05.11.2008, 17:25
Bush wird der Nachwelt sicher als der meist verlachteste amerikanische Präsident in Erinnerung bleiben.
Das ist nicht nur einer gewissen Tolpatschigkeit im Umgang mit Worten oder ausländischen Würdenträger zu verdanken, dass hat auch mit seinen eher peinlichen Rechtfertigungsversuchen der eigenen Fehler oder dem dreisten Leugnen selbiger zu tun.

Politisch hat er sein Land ziemlich gezielt ins Chaos geführt, wobei ich im zugestehen möchte, dass er es auch nicht sehr leicht hatte.
Allerdings seh ich in seiner Amtszeit bedeutende Rückschritte bei den Bürgerrechten, dem Ansehen der USA (nicht nur durch seine begrenzt wirkende Intelligenz, auch durch seine Taten) und in wirtschaftlicher Hinsicht, wobei ich in allen 3 Punkten ihm auch gleich einen Löwenanteil der Schuld geben würde.

Kriege hat er zwei geführt und sich bei beiden nicht sehr geschickt angestellt.
Das Engagment in Afghanistan, unumstritten notwendig, wurde recht bald eingeschränkt zugunsten seines Lieblingsziels den Erzfeind seines Papas zu killen.
Der Irakkrieg, schlecht vorbereitet und aufgrund vorgegaukelter Gründe geführt, entwickelte sich zu einem finanziell wie politisch teuren Debakel.
Nebenbei hat er noch ein paar Freunden Geschäfte zugeschanzt, was man nett als "Freunderlwirtschaft" oder etwas boshafter "Korruption" nennen kann.

Es ist gut, dass er weg ist. 8 Jahre zu spät, aber er ist weg.

Vorstrafenregister
05.11.2008, 17:48
Nicht schon wieder diese alte Kamelle. Saddam selbst war eine Massenvernichtungswaffe.

Diese Behauptung kann man jetzt natürlich nicht als olle Kamelle darstellen. Doch selbst wenn nicht, bleibt ja die Frage ob dies ein Belügen rechtfertigt.

borisbaran
05.11.2008, 17:50
Was erwartet man auch von einem fundamentalistischen Ex-Alkoholiker?
Der säuft nich' mehr und die Fundamentalisten sind, die , die eine Therokrati ein den USA fordern, alle ausser den WASP für Untermenschen halten, Budh für einen Kommunisten/Zionisten/Juden/alles zusammen halten und die Existenz einer ZOG behaupten.

Die guten alten Massenvernichtungswaffen, haben ja auch echt viele gefunden, gut dass die Amis einmarschiert sind.
Saddam war 'ne Massenvernichtungswaffe.
___________________________________________
Ich denke, er wird als mittelmäßiger Präsident in die Geschichte eingehen. Einerseits waren die Kriege notwenig, allerdings war seine Wirtschaftspolitik dünn...

haihunter
05.11.2008, 18:00
Er ist für zwei sinnlose Kriege verantwortlich. Das ist eine beachtliche Bilanz.

Das ist Blödsinn. Afghanistan war schlicht und ergreifend notwendig und gerechtfertigt, Irak war zwar zweifelhaft begründet, aber nicht sinnlos. Dort geht es gut aufwärts, jetzt muß man sehen, daß dort ein guter, pro-westlicher Staat entsteht.

haihunter
05.11.2008, 18:02
- ermordete 3000 Landsleute (WTC-Selbstanschlag)


War klar, daß irgendein Depp dieses Märchen wieder ausgräbt. :))

haihunter
05.11.2008, 18:03
Bush wird als der schlechteste Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Das wird er sicher nicht, denn das war er auch nicht. Da gab's noch ganz andere Gestalten.

EinDachs
05.11.2008, 18:20
Das wird er sicher nicht, denn das war er auch nicht. Da gab's noch ganz andere Gestalten.

Naja, Buchanan schlägt er nicht mehr, da ist war dran.
Aber in die Flop 10 würd ich ihn schon einreihen.

haihunter
05.11.2008, 19:01
Naja, Buchanan schlägt er nicht mehr, da ist war dran.
Aber in die Flop 10 würd ich ihn schon einreihen.

Bush hat gesagt, seine Arbeit wird erst dann richtig bewertet werden, wenn er schon tot ist. Da wird was dran sein. Man wird erst in etlichen Jahren sehen, ob sein Weg wirklich derart schlecht war.

Ingeborg
05.11.2008, 19:02
http://i38.tinypic.com/2ic9um0.jpg

Ingeborg
05.11.2008, 19:03
http://i38.tinypic.com/2ni8whf.jpg

Ingeborg
05.11.2008, 19:04
http://i35.tinypic.com/2r4258i.jpg

und tschüß!

Ulus-Kert
05.11.2008, 19:12
Bush hat gesagt, seine Arbeit wird erst dann richtig bewertet werden, wenn er schon tot ist. Da wird was dran sein. Man wird erst in etlichen Jahren sehen, ob sein Weg wirklich derart schlecht war.

Glaube ich auch. Wobei ich eher zum Negativen tendiere. Es kommt aber eigentlich immer auf den Blickwinkel an.

EinDachs
05.11.2008, 19:20
Bush hat gesagt, seine Arbeit wird erst dann richtig bewertet werden, wenn er schon tot ist. Da wird was dran sein. Man wird erst in etlichen Jahren sehen, ob sein Weg wirklich derart schlecht war.

Ich red gar nicht so viel von ziemlich umstrittenen Richtungsentscheidungen, die ich für schlecht halte, als seinen ganzen Stil zu regieren.
Der dreisten Lüge hat er sich oftmals bedient und zwar bei essentiellen Punkten (etwa Saddams Massenvernichtungswaffen, das war nicht zuletzt Prätext eines Krieges).
Oder auch wegen der Art, wie er und Cheney massenhaft Staatsgelder ohne Ausschreibung (weil nationale Sicherheit und so) an Firmen vergeben haben, die entweder von einem guten Freund, von einem Spender oder überhaupt von einem der beiden geleitet wurde.
Oder wegen seiner teilweise bedenklichen Ahnungslosigkeit von weltpolitischen Vorgängen.
Oder wegen der ebenfalls offenkundigen Strategielosigkeit, etwa was mit einem eroberten Irak zu geschehen habe.

Kurz:Ich halt seine Regierung für noch verlogener, dümmer, unfähiger und korrupter als die von Bill Clinton und seinem Vater zusammengezählt. Und das mag was heißen.

Schlumpf
05.11.2008, 19:22
Er hatte jedenfalls ausreichend Rückgrat auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und auch durchzuziehen. Ob seine Entscheidungen richtig waren, muss die Zeit zeigen. AUßerdem ist zu beachten, dass er natürlich Politik für die USA machte. Was wir Deutschen davon halten kann ihm vollkommen egal sein.

haihunter
05.11.2008, 19:24
Er hatte jedenfalls ausreichend Rückgrat auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und auch durchzuziehen. Ob seine Entscheidungen richtig waren, muss die Zeit zeigen. AUßerdem ist zu beachten, dass er natürlich Politik für die USA machte. Was wir Deutschen davon halten kann ihm vollkommen egal sein.

Ja, das ist richtig. Man neigt halt immr dazu, die Sache aus der eigenen Perspektive zu sehen und zu beurteilen.

EinDachs
05.11.2008, 19:41
Er hatte jedenfalls ausreichend Rückgrat auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und auch durchzuziehen.

Hmm, ja, man kann ihm immerhin zugute halten, dass er kein Populist, der aus blankem Opportunismus in seiner Meinung schwankt, war.

Pandulf
05.11.2008, 19:44
Bushs aggressive Präsidentschaft wird ins Gedächtnis der multikulturellen USA als Beispiel für die böse Vorherrschaft der Weissen eingehen. Mit Bushs Abgang haben die weissen Amerikaner wieder eine Kommandohöhe, diesmal die entscheidende, geräumt. Bush hat den Weissen keinen Gefallen getan. Als Buhmann wird er auch zukünftig im Gedächtnis der amerikanischen Nation präsent sein als Beweis, dass weisse Männer nicht herrschen dürfen.

George Rico
05.11.2008, 20:05
Zehntausende Tote in Folge der Kriegspolitik, die Folteropfer von Gitmo, die Einschränkung von grundlegenden Freiheitsrechten durch den PATRIOT Act.... Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen. Gott sei Dank haben die Amerikaner der republikanischen Hardlinerpolitik ein Ende gesetzt!

Was ist denn mit dir los? Spielst Du nun den linken Counterpart zu Cash! ?



---

Kilgore
05.11.2008, 20:15
Ich habe meine Befürwortung von Pinochet schon vor Monaten zurückgezogen, falls du es nicht gemerkt hast. Solltest du in deinem Alter schon so massive Gedächtnislücken haben, Kilgörchen? Süß übrigens, wie du die Folter angeblicher Terroristen rechtfertigst. Die werden nämlich zumeist ohne Beweise festgehalten, mein Lieber. Aber das stört dich Hardliner ja nicht. Sind ja nur Terroristen. Für die gelten keine Menschenrechte, verstehe.

Sag bloß nie wieder, ich wäre nicht liberal. Du bist es, der nicht liberal ist. Du bist vielmehr ein Faschist.

Ich habe die Folter von Terroristen nicht gerechtfertigt. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass du es einst befürwortet hast, wenn unschuldige Zivilisten blutig gefoltert wurden, während du nun ausflippst, wenn terroristischer Abschaum unter's Wasser gehalten wird. Darüber hinaus befürworte ich Guantanamo Bay gar nicht:

Ich halte es für viel effektiver, im Kampf gegen den Terrorismus gar keine Gefangenen mehr zu nehmen, wenn du verstehst, was ich meine. Jede Kugel, ein Terrorist - Wasser ist für die Schurken ein viel zu hohes Gut, dass man lieber an hungernde Kinder in Afrika weiterleiten sollte.

Ulus-Kert
05.11.2008, 21:31
Was ist denn heute mit Felidae los? Wie ausgewechselt. Wäre sein Russlandfaschismus nicht, dann hätten wir einen klardenkenden User hier! FranzKonz hatte damals doch recht, als er sagte, dass mit Felidae Hopfen und Malz noch nicht verloren wären. Dafür irrte er im Bezug auf Kilgore - vorerst.

klartext
06.11.2008, 00:16
Er hatte jedenfalls ausreichend Rückgrat auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen und auch durchzuziehen. Ob seine Entscheidungen richtig waren, muss die Zeit zeigen. AUßerdem ist zu beachten, dass er natürlich Politik für die USA machte. Was wir Deutschen davon halten kann ihm vollkommen egal sein.

US-Aussenpolitik ist deshalb seit Jahrezehnten so erfolgreich, weil sie in anderen Zeiträumen denkt und angelegt ist. Das werden Deutsche nie verstehen, links-grüne schon gar nicht. Sie denken wie Eintagsfliegen.
Um Bush zu beurteilen, muss man in 20 Jahren noch einmal die Langzeitwrikung seiner Politik betrachten.
Im übrigen findet heute Guam in Afghansitan selbst statt und die Afghanen selbst führen die Verhöhre durch, nach den dortigen Spielregeln. Mancher würde sich deshalb wünschen, lieber in Guan zu sein.

Sauerländer
06.11.2008, 00:28
Für mich bleibt der er der Präsident, den ich gerne auf Lebenszeit vereidigt gesehen hätte.

Gärtner
06.11.2008, 01:37
Für mich bleibt der er der Präsident, den ich gerne auf Lebenszeit vereidigt gesehen hätte.

Ja, für die Gegner und Feinde Amerikas war Bushs Amtszeit natürlich ein Fest, das ist nachvollziehbar.

Der Mann hat die Staatsfinanzen ruiniert, der Ökonomie schwerste Schäden zugefügt, das Ansehen der USA in den Dreck gezogen, die einmalige Chance des amerikanischen momentum, das nach 1989ff noch einmal im Gefolge des 11. September möglich gewesen wäre, komplett verspielt, den Einfluß der USA in der Welt auf ein seit 1945 nie gekanntes Minimum reduziert...

In der Tat, der Alkoholiker, der Stimmen hört und meint, Gott habe ihm diverse Kreuzzüge zu führen befohlen, hat die acht Jahre seiner Amtszeit ziemlich effektiv genutzt.


An der allgemeinen Begeisterung über Obamas Wahlsieg, die derzeit um die Welt rollt, zeigt sich ja nicht zuletzt eines: daß der amerikanische Mythos trotz Folterknecht Bush immer noch mächtig ist und strahlt und daß nicht nur in Amerika die Menschen neben reiner Machtpolitik so etwas wie moralische Autorität und Führerschaft erhoffen.

Irmingsul
06.11.2008, 12:20
Ich kann keine sinnlosen Kriege erkennen ebensowenig wie ein Folterlager.

Wenn man das totale Chaos im Irak als sinnvoll betrachtet, Kriege mit hunderttausenden Opfern für gut heißt, bist Du auf der richtigen Seite.

alberich1
06.11.2008, 12:29
G.W.Bush gilt, selbst unter den Republikanern, als der schlechteste Präsident seit Gründung der USA.
Gegen den war selbst Nixon noch besser.

Erik der Rote
06.11.2008, 12:42
Clinton Bilanz = Afghanistan (Bombardierung) + Serbien bzw. Restjugoslawien

Bush Bilanz = Afghanistan + Irak

Obama Bilanz = Afghanistan + Irak + Iran + ? + ?


Noch auf der Abschussliste = Russland, Venezuela, China ...


das nennt man dann Chance :D

wo sie recht haben, haben sie recht !

Joseph
06.11.2008, 12:56
Mir fällt nichts Positives ein, was er geleistet hat. Hätte er statt dem Irak Saudi-Arabien geplättet würde ich ihn positiv beurteilen, leider sind die Saudis und er dicke Freunde.

-25Grad
06.11.2008, 13:03
Das ist Blödsinn. Afghanistan war schlicht und ergreifend notwendig und gerechtfertigt, Irak war zwar zweifelhaft begründet, aber nicht sinnlos. Dort geht es gut aufwärts, jetzt muß man sehen, daß dort ein guter, pro-westlicher Staat entsteht.Warum hat man denn den Aghanistankrieg deiner Meinung nach begonnen, wenn er notwendig gewesen sei bzw. es ist?

Sauerländer
06.11.2008, 13:20
Ja, für die Gegner und Feinde Amerikas war Bushs Amtszeit natürlich ein Fest, das ist nachvollziehbar.

Der Mann hat die Staatsfinanzen ruiniert, der Ökonomie schwerste Schäden zugefügt, das Ansehen der USA in den Dreck gezogen, die einmalige Chance des amerikanischen momentum, das nach 1989ff noch einmal im Gefolge des 11. September möglich gewesen wäre, komplett verspielt, den Einfluß der USA in der Welt auf ein seit 1945 nie gekanntes Minimum reduziert...

In der Tat, der Alkoholiker, der Stimmen hört und meint, Gott habe ihm diverse Kreuzzüge zu führen befohlen, hat die acht Jahre seiner Amtszeit ziemlich effektiv genutzt.
Und damit ohne Zweifel, betrachten wir im Wesentlichen konkrete Einzelmenschen, Tragödien ohne Zahl verursacht. Politisch gesehen jedoch hat er den Keim dafür gelegt, dass im groß0en Stil im Rest der Welt zumindest hier und da erwogen wird, wie eine Welt ohne im Alleingang führende Supermacht aussehen könnte.
Und wie sagt man so schön: "Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende."
Wenn sich relevant etwas ändern soll, wird das nunmal nicht möglich sein auf eine Art, die niemandem Unannehmlichkeiten beschert.

haihunter
06.11.2008, 13:42
Warum hat man denn den Aghanistankrieg deiner Meinung nach begonnen, wenn er notwendig gewesen sei bzw. es ist?

Schon mal was von 9/11 gehört? Von Taliban und Al-Qaida-Trainingscamps? Und wo waren diese Traingscamps? :rolleyes:

Thauris
06.11.2008, 14:15
Für mich bleibt der er der Präsident, den ich gerne auf Lebenszeit vereidigt gesehen hätte.


Allerdings - für mich auch :]

Thauris
06.11.2008, 14:17
Bush hat gesagt, seine Arbeit wird erst dann richtig bewertet werden, wenn er schon tot ist. Da wird was dran sein. Man wird erst in etlichen Jahren sehen, ob sein Weg wirklich derart schlecht war.


Stimmt - das war bei Reagan nicht anders - nach seinem Tod wurden plötzlich die positiven Dinge hervorgekramt, denen die deutschen Medien während seiner Amtszeit kaum Beachtung geschenkt hatten.

Gärtner
06.11.2008, 14:23
Was ja bei all diesen konservativen Präsidenten auffällt: sie können nicht mit Geld umgehen. Immer beim Abtritt eines repubkl. Präsidenten sind die Staatsfinanzen regelmäßig komplett ruiniert und ebenso regelmäßig verbringen die demokratischen Nachfolger die nächste Amtszeit damit, wieder einen Haushaltsüberschuß zu erwirtschaften.

Merkwürdig, das lief in Europa lange Zeit anders. Da haben die Rechten gespart und die Linken gepraßt.


Naja, in Deutschland war mit dieser Regel unter Kohl endgültig Schluß...

Felidae
06.11.2008, 14:24
Allerdings - für mich auch :]

Was ist denn an Bushi so toll?

Sauerländer
06.11.2008, 15:21
Allerdings - für mich auch :]
Wobei deine Beweggründe andere sein dürften als meine. :D

Sauerländer
06.11.2008, 15:23
Merkwürdig, das lief in Europa lange Zeit anders. Da haben die Rechten gespart und die Linken gepraßt.
Rechte an der Macht - in Europa? Wann und wo soll das gewesen sein?

Gabriel
06.11.2008, 15:32
Was ja bei all diesen konservativen Präsidenten auffällt: sie können nicht mit Geld umgehen. Immer beim Abtritt eines repubkl. Präsidenten sind die Staatsfinanzen regelmäßig komplett ruiniert und ebenso regelmäßig verbringen die demokratischen Nachfolger die nächste Amtszeit damit, wieder einen Haushaltsüberschuß zu erwirtschaften.

Meines Wissens nach haben die Amerikaner schon seit Jahrzehnten keinen Haushaltsüberschuss mehr gehabt.

marc
06.11.2008, 15:34
Meines Wissens nach haben die Amerikaner schon seit Jahrzehnten keinen Haushaltsüberschuss mehr gehabt.

Doch, am Ende von Clintons Amtszeit!

Hab grad leider nur diese primitive Grafik auf dem PC, der Rest ist auf der externen HD:

http://img232.imageshack.us/img232/2210/gesamthaushaltnn5.jpg (http://imageshack.us)

Gabriel
06.11.2008, 15:42
Doch, am Ende von Clintons Amtszeit!

Hab grad leider nur diese primitive Grafik auf dem PC, der Rest ist auf der externen HD:[...]

Tatsächlich! Wusste ich gar nicht, dachte immer, Reagans Defizit wäre nie ganz aufgeholt worden...aber ebenso bemerkenswert wie Clintons Schuldentlastungspolitik finde ich die darauffolgende Schuldenmacherei unter Bush.

Haspelbein
06.11.2008, 16:01
Tatsächlich! Wusste ich gar nicht, dachte immer, Reagans Defizit wäre nie ganz aufgeholt worden...aber ebenso bemerkenswert wie Clintons Schuldentlastungspolitik finde ich die darauffolgende Schuldenmacherei unter Bush.

Ach ... nein, natuerlich sind die frueheren Verschuldungen nie aufgeholt worden. Es handelte sich nur um einer Korrektur in der Tendenz, nicht um eine Rueckgaengigmachung.

Da jedoch der Kongress in den USA den Haushalt verabschiedet, wuerde ich hier ebenfalls den jeweiligen Kongress der damaligen Zeit, sowie natuerlich die auesseren Umstaende betrachten.

Clintons Sparplan war zu einem grossen Teil unfreiwillig, und zu einem anderen Teil ein grosser Gluecksfall. Waeren die Sozialprogramme seiner Administration durchgekommen, saehe es mit der Bilanz vielleicht ganz anders aus. Jedoch dies hat selbst der demokratische Kongress der fruehen 90er Jahre abgewuergt. Ab 1994 unter den Republikanern war damit natuerlich voellig Schluss. Ebenso wurde die Umkehr durch einen Technologieboom der spaeten 90er Jahre moeglich, der die Staatskassen fuellte und das Gemeinwesen entlastete.

Derzeit geben sowohl der republikanische als auch der demokratische Kongress der letzten zwei Jahre das Geld aus, als gaebe es keine Staatsverschuldung.

Sui
06.11.2008, 16:04
Derzeit geben sowohl der republikanische als auch der demokratische Kongress der letzten zwei Jahre das Geld aus, als gaebe es keine Staatsverschuldung.

Das machen sie in Deutschland zur Zeit auch.

Dubidomo
06.11.2008, 16:10
Da fehlt eine Wahlalternative: Scheissmiserabel!

-25Grad
06.11.2008, 17:14
Schon mal was von 9/11 gehört? Von Taliban und Al-Qaida-Trainingscamps? Und wo waren diese Traingscamps? :rolleyes: Also, warum und wofür hat man den Afghanistankrieg geführt? Um die Taliban zu besiegen? Um Al-Qaida-Trainingscamps zu zerstören?

uzi
06.11.2008, 17:40
Die guten alten Massenvernichtungswaffen, haben ja auch echt viele gefunden, gut dass die Amis einmarschiert sind.

http://www.unikassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/blix-bericht.html

Wenn du das gelesen hast, diskutieren wir.

haihunter
06.11.2008, 18:02
Also, warum und wofür hat man den Afghanistankrieg geführt? Um die Taliban zu besiegen? Um Al-Qaida-Trainingscamps zu zerstören?

U.a. Dazu kommt, daß man den Terroristen dort starke Kräfte bindet und es immer noch besser ist, die in ihren eigenen Ländern zu bombardieren als hier bei uns. Ich persönlich hoffe, daß man in Deutschland sich auch wirtschaftliche Rechte (Schürfrechte, etc.) als Gegenleistung sichert.

haihunter
06.11.2008, 18:05
Naja, in Deutschland war mit dieser Regel unter Kohl endgültig Schluß...

Du willst Kohl aber doch jetzt bitte nicht als "rechts" bezeichnen???

Ruepel
06.11.2008, 18:09
Dieser Schreibtischmörder gehört vors Kriegsverbrechertribunal nach Den Haag!

FranzKonz
06.11.2008, 18:14
Was ja bei all diesen konservativen Präsidenten auffällt: sie können nicht mit Geld umgehen. Immer beim Abtritt eines repubkl. Präsidenten sind die Staatsfinanzen regelmäßig komplett ruiniert und ebenso regelmäßig verbringen die demokratischen Nachfolger die nächste Amtszeit damit, wieder einen Haushaltsüberschuß zu erwirtschaften.

Merkwürdig, das lief in Europa lange Zeit anders. Da haben die Rechten gespart und die Linken gepraßt.


Naja, in Deutschland war mit dieser Regel unter Kohl endgültig Schluß...

Die können sehr wohl mit Geld umgehen. Sie haben den kleinen Leuten, deren Kindern und Enkeln in die Tasche gegriffen, um sich zu bereichern.

FranzKonz
06.11.2008, 18:15
Du willst Kohl aber doch jetzt bitte nicht als "rechts" bezeichnen???

Der Kohl ist so breit, der reicht von rechts bis links. :D

Gärtner
06.11.2008, 18:16
Rechte an der Macht - in Europa? Wann und wo soll das gewesen sein?

Du willst Kohl aber doch jetzt bitte nicht als "rechts" bezeichnen???

Ich unterscheide durchaus zwischen "rechts" und "rechtsextrem(istisch)".

Soviel Zeit muß sein. :old:

Sauerländer
06.11.2008, 18:19
Ich unterscheide durchaus zwischen "rechts" und "rechtsextrem(istisch)".
Soviel Zeit muß sein. :old:
Ich ebenfalls. Und ich dachte bei meiner Frage nicht an Extremisten.

-25Grad
06.11.2008, 18:32
U.a. Dazu kommt, daß man den Terroristen dort starke Kräfte bindet und es immer noch besser ist, die in ihren eigenen Ländern zu bombardieren als hier bei uns. Ich persönlich hoffe, daß man in Deutschland sich auch wirtschaftliche Rechte (Schürfrechte, etc.) als Gegenleistung sichert.Tja, dann muß der Krieg als erfolglos bezeichnet werden. Die Taliban existieren schließlich fort, sie sind mittlerweile sogar Verhandlungspartner des herrschenden afghanischen Regimes. Al-Qaida war bereits vor dem Krieg gegen Afghanistan erfolgreich durch eine herausragende Dezentralisierung, nicht nur Trainingscamps.

Mich würde einmal interessieren, ob die Amerikaner ernsthaft versucht haben mit den Taliban darüber zu verhandeln, Al-Qaida auf afghanischem Boden vernichten zu dürfen.

Brotzeit
06.11.2008, 18:44
God: "Bush" ?
WTF was "Bush"?"
Ahhhhhhhh! The failed trial .............
"Sorry!" "Bush" was a mistake in God´s "Masterplan"! .........

Maximilian
06.11.2008, 22:26
Clinton Bilanz = Afghanistan (Bombardierung) + Serbien bzw. Restjugoslawien

Bush Bilanz = Afghanistan + Irak

Obama Bilanz = Afghanistan + Irak + Iran + ? + ?


Noch auf der Abschussliste = Russland, Venezuela, China ...


das nennt man dann Chance :D

wo sie recht haben, haben sie recht !



und nordkorea ;)

haihunter
07.11.2008, 16:09
Ich unterscheide durchaus zwischen "rechts" und "rechtsextrem(istisch)".

Soviel Zeit muß sein. :old:

Das ist klar, aber selbst dann würde ich Kohl nicht als "rechts" bezeichnen. :] Er ist für mich eher klare "Mitte".

haihunter
07.11.2008, 16:12
Tja, dann muß der Krieg als erfolglos bezeichnet werden. Die Taliban existieren schließlich fort, sie sind mittlerweile sogar Verhandlungspartner des herrschenden afghanischen Regimes. Al-Qaida war bereits vor dem Krieg gegen Afghanistan erfolgreich durch eine herausragende Dezentralisierung, nicht nur Trainingscamps.

Mich würde einmal interessieren, ob die Amerikaner ernsthaft versucht haben mit den Taliban darüber zu verhandeln, Al-Qaida auf afghanischem Boden vernichten zu dürfen.

Dieser Krieg ist noch nicht beendet, also kann man bisher weder von erfolgreich noch von erfolglos sprechen. Tatsache ist, daß es aber durchaus Erfolge gibt. So sind die Taliban nicht mehr an der Macht und Frauen und Mädchen habend eutlich mehr Freiheiten, dürfen z.B in die Schule gehen. Das sind Erfolge. Die TalibanLager existieren auch nicht mehr und die Terroristen und die Taliban haben empfindeliche Verluste erlitten. Man darf deshalnb jetzt nicht aufgeben, sonstr war dort wirklich alles umsonst.

SAMURAI
07.11.2008, 16:30
Leider steht bei der Umfrage nicht "unterirdisch" dabei.

haihunter
08.11.2008, 13:36
Leider steht bei der Umfrage nicht "unterirdisch" dabei.

Weil er so schlecht ja auch gar nicht war. Das wird die Zeit schon zeigen.

giggi
10.11.2008, 13:34
Weil er so schlecht ja auch gar nicht war. Das wird die Zeit schon zeigen.

Formulieren wir es so: er hat das Richtige falsch gemacht.Richtig war es, die Terroristen nach dem 9/11 zu jagen.Falsch war es,dem Terror den Krieg zu erklären.Du kannst gegen einen Staat das Kriegsbeil erheben und dann deine Streitkräfte gegen diesen richten.Der Terror ist aber kein Staat, er ist eine Taktik, Angst zu verbreiten.Apologeten des Terrorismus können sich jederzeit zurückziehen und Unterschlupf in einem wohlgesinnten Land gewährt bekommen-Pakistan z.B.

haihunter
10.11.2008, 17:05
Formulieren wir es so: er hat das Richtige falsch gemacht.Richtig war es, die Terroristen nach dem 9/11 zu jagen.Falsch war es,dem Terror den Krieg zu erklären.Du kannst gegen einen Staat das Kriegsbeil erheben und dann deine Streitkräfte gegen diesen richten.Der Terror ist aber kein Staat, er ist eine Taktik, Angst zu verbreiten.Apologeten des Terrorismus können sich jederzeit zurückziehen und Unterschlupf in einem wohlgesinnten Land gewährt bekommen-Pakistan z.B.

Natürlich hat er Fehler gemacht, aber ich denke dennoch, daß man wirklich erst in einem Jahrzehnt sehen wird, ob seine Politk den richtigen Weg aufgezeigt hat oder nicht. Ich finde, daß die Grundzüge schon stimmen, denn er bekämpft nun mal den Islamo-Faschismus und ich bin der Meinung, daß wir diesen Kampf einfach unterstützen müssen.

RDX
10.11.2008, 17:11
Natürlich hat er Fehler gemacht, aber ich denke dennoch, daß man wirklich erst in einem Jahrzehnt sehen wird, ob seine Politk den richtigen Weg aufgezeigt hat oder nicht. Ich finde, daß die Grundzüge schon stimmen, denn er bekämpft nun mal den Islamo-Faschismus und ich bin der Meinung, daß wir diesen Kampf einfach unterstützen müssen.

Ja wirklich???

Hat er denn überhaupt etwas richtig gemacht???

Wenn ja, was???

giggi
10.11.2008, 17:43
Ja wirklich???

Hat er denn überhaupt etwas richtig gemacht???

Wenn ja, was???

Aus dem Steggreif fällt mir kein positiver Aspekt ein.

RDX
10.11.2008, 17:49
Aus dem Steggreif fällt mir kein positiver Aspekt ein.

Mir fällt selbst nichts Positives zu diesem ferngesteuerten Schwachmaten ein, wenn ich tagelang mit mir selbst in Klausur gehe.:D

giggi
10.11.2008, 17:52
Natürlich hat er Fehler gemacht, aber ich denke dennoch, daß man wirklich erst in einem Jahrzehnt sehen wird, ob seine Politk den richtigen Weg aufgezeigt hat oder nicht. Ich finde, daß die Grundzüge schon stimmen, denn er bekämpft nun mal den Islamo-Faschismus und ich bin der Meinung, daß wir diesen Kampf einfach unterstützen müssen.

Was nützt es, wenn die Grundzüge seiner Außenpolitik vermeintlich hervorrangend sind, wenn das erzielte Ergebnis einer Katastophe gleichkommt?

haihunter
11.11.2008, 10:50
Was nützt es, wenn die Grundzüge seiner Außenpolitik vermeintlich hervorrangend sind, wenn das erzielte Ergebnis einer Katastophe gleichkommt?

Und genau darüber kann man diskutieren, denn als "Katastrophe" würde ich das Ergebnis seiner Außenpolitik nicht bezeichnen.

cajadeahorros
11.11.2008, 10:58
Bush Jr. war großartig. Ich werde sein sympathisches Säuferlächeln vermissen. Wer glaubt dass sie etwas ändert nur weil Obama den Präsi gibt ist eh selbst schuld, im Gegenteil, für die "Verbündeteten" geht es jetzt erst so richtig los, denn alle mit Bush als Symbolfigur nicht vermittelbare Militäreinsätze werden mit dem lieben Obama jetzt zur Tagesordnung werden.

Denn wer will schon Rassist sein wenn soviel change zum Guten ansteht. Da müssen "wir" einfach helfen, auch wenns weh tut und ein paar tausend Soldaten draufgehen.

Der Gerechte
12.11.2008, 07:29
gerhard schröder trieb ihn in den irakkrieg, weil gerd s. die westliche drohgebärde gegenüber saddam zerstörte! bush mußte die suppe auslöffeln.

Schröder trieb ihn in den Irakkrieg:rolleyes:

Ich habe nun wirklich nicht viel für Schröder übrig, aber dass er Bush in
den Irakkrieg trieb ist Blödsinn.

Wieso musste es denn überhaupt Drohgebärde gegen Saddam geben?

Der Gerechte
12.11.2008, 07:43
Und genau darüber kann man diskutieren, denn als "Katastrophe" würde ich das Ergebnis seiner Außenpolitik nicht bezeichnen.


Als Katastrophe bezeichnet man ein folgenschweres Unglücksereignis.
Da Bush diese Ereignisse bewusst/vorsätzlich herbeigeführt hat,
würde ich das Ergebnis auch nicht als Katastrophe sondern als Folge von
Verbrechen bezeichnen.

Jodlerkönig
12.11.2008, 07:55
Schröder trieb ihn in den Irakkrieg:rolleyes:

Ich habe nun wirklich nicht viel für Schröder übrig, aber dass er Bush in
den Irakkrieg trieb ist Blödsinn.

Wieso musste es denn überhaupt Drohgebärde gegen Saddam geben?erinnere dich doch mal zurück! es gab resolutionen gegen den irak, inspekteure hineinzulassen. dies verhinderte saddam! aufgrund dessen wurden sanktionen angedroht! die gesamte UNO stand dahinter! gleichzeitig war bundestagswahlkampf in deutschland! schröder verließ sprachlich die UNO und führte die gesamte drohgebährde ad absurdum und dies, obwohl er noch kurz vorher was von uneingeschränkter solidarität gerühlpst hat! saddam nahm die UNO nicht mehr für voll.....was blieb also über?! so vergesslich kann man doch nicht sein!

cajadeahorros
12.11.2008, 08:00
erinnere dich doch mal zurück! es gab resolutionen gegen den irak, inspekteure hineinzulassen. dies verhinderte saddam! aufgrund dessen wurden sanktionen angedroht! die gesamte UNO stand dahinter! gleichzeitig war bundestagswahlkampf in deutschland! schröder verließ sprachlich die UNO und führte die gesamte drohgebährde ad absurdum und dies, obwohl er noch kurz vorher was von uneingeschränkter solidarität gerühlpst hat! saddam nahm die UNO nicht mehr für voll.....was blieb also über?! so vergesslich kann man doch nicht sein!

Glaubst du diesen Schwachsinn ernsthaft? Schröder der "Friedenskanzler"?

Mußt wohl SPD-Wähler sein...

Jodlerkönig
12.11.2008, 08:12
Glaubst du diesen Schwachsinn ernsthaft? Schröder der "Friedenskanzler"?

Mußt wohl SPD-Wähler sein...widerlege den sachverhalt den ich hier zum besten gab! es ist tatsache, daß schröder das zu verantworten hat! hätte saddam nicht gesehen, daß die uno beginnt, uneinig zu werden, hätte er vielleicht die inspekteure reingelassen...und es wäre nicht zum krieg gekommen. hätten die amis nicht gehandelt, übrigens nicht allein, wäre jegliche zukünftige sanktionsandrohung der UNO für die katz gewesen!

Der Gerechte
12.11.2008, 09:24
erinnere dich doch mal zurück! es gab resolutionen gegen den irak, inspekteure hineinzulassen. dies verhinderte saddam! aufgrund dessen wurden sanktionen angedroht! die gesamte UNO stand dahinter! gleichzeitig war bundestagswahlkampf in deutschland! schröder verließ sprachlich die UNO und führte die gesamte drohgebährde ad absurdum und dies, obwohl er noch kurz vorher was von uneingeschränkter solidarität gerühlpst hat! saddam nahm die UNO nicht mehr für voll.....was blieb also über?! so vergesslich kann man doch nicht sein!

Schröder sagte "Nein" zu einem Krieg gegen den Irak.


Wo waren denn die angeblichen Giftgaswaffen?

Der Gerechte
12.11.2008, 09:33
widerlege den sachverhalt den ich hier zum besten gab! es ist tatsache, daß schröder das zu verantworten hat! hätte saddam nicht gesehen, daß die uno beginnt, uneinig zu werden, hätte er vielleicht die inspekteure reingelassen...und es wäre nicht zum krieg gekommen. hätten die amis nicht gehandelt, übrigens nicht allein, wäre jegliche zukünftige sanktionsandrohung der UNO für die katz gewesen!
Saddam wollte Inspekteure reinlassen-nur keine amerikanischen.

Jodlerkönig
12.11.2008, 10:25
Schröder sagte "Nein" zu einem Krieg gegen den Irak.siehste! der krieg ist das allerletzte mittel das auf einen nichteingehaltenen un-beschluss gefolgt wäre. dieses drohmittel beseitigte schröder, wg. seines bundestagswahlkampfes! kein anderes land war vorher aus dieser drohgebärde ausgestiegen! das war zugleich wie ein freibrief für saddam, die weltgemeinschaft noch länger hinzuhalten!


Wo waren denn die angeblichen Giftgaswaffen?ich weis nicht, wo z. B. die giftgaswaffen sind! tatsache aber ist, daß saddam giftgas im irak/irankrieg eingesetzt hat. er hatte definitiv welche....ob er sie alle gegen den iran verschossen hat oder nicht...wer weis das. eine offene inspektion einer un-truppe hätte da klarheit schaffen können.

Der Gerechte
12.11.2008, 11:04
siehste! der krieg ist das allerletzte mittel das auf einen nichteingehaltenen un-beschluss gefolgt wäre. dieses drohmittel beseitigte schröder, wg. seines bundestagswahlkampfes! kein anderes land war vorher aus dieser drohgebärde ausgestiegen! das war zugleich wie ein freibrief für saddam, die weltgemeinschaft noch länger hinzuhalten!.

Es gab keinen hinreichenden Grund für diesen Krieg, denn es ging keine
existenzielle Bedrohung durch Saddam aus, gegenüber der sogenannten
"Koalition der Willigen".

Fazit:
- Bush hat viele seiner eigenen Landsleute auf dem Gewissen, ganz zu schweigen von den Irakis.

-Bush hat die USA in eine Wirtschaftskrise gestürzt mit weltweiten Auswirkungen.

- Bush hat den Terrorismus gefördert, indem er Fanatikern neuen Nährboden gegeben hat.

Jodlerkönig
12.11.2008, 11:09
Es gab keinen hinreichenden Grund für diesen Krieg, denn es ging keine
existenzielle Bedrohung durch Saddam aus, gegenüber der sogenannten
"Koalition der Willigen".

Fazit:
- Bush hat viele seiner eigenen Landsleute auf dem Gewissen, ganz zu schweigen von den Irakis.

-Bush hat die USA in eine Wirtschaftskrise gestürzt mit weltweiten Auswirkungen.

- Bush hat den Terrorismus gefördert, indem er Fanatikern neuen Nährboden gegeben hat.
das entbindet schröder noch nicht von einer mitschuld am krieg!

borisbaran
12.11.2008, 11:17
Es gab keinen hinreichenden Grund für diesen Krieg, denn es ging keine
existenzielle Bedrohung durch Saddam aus, gegenüber der sogenannten
"Koalition der Willigen".
Aber für seine Landsleute, für die regiom und schließlich auch für die von die genannten wg. seiner Förderung des Terrorismus.

Fazit:
- Bush hat viele seiner eigenen Landsleute auf dem Gewissen, ganz zu schweigen von den Irakis.

wen den?!:rolleyes:
-Bush hat die USA in eine Wirtschaftskrise gestürzt mit weltweiten Auswirkungen.
er hatte zumindest eine Mitschuld, ist aber nicht das Thema.

- Bush hat den Terrorismus gefördert, indem er Fanatikern neuen Nährboden gegeben hat.
Und wenn der Irak-Krie nciht wäre, wären die etwa in der Wüste geblieben und hätten schönheitswahlen für Kamele durchgeführt?!

Don
12.11.2008, 11:21
Aber für seine Landsleute, für die regiom und schließlich auch für die von die genannten wg. seiner Förderung des Terrorismus.

er hatte zumindest eine Mitschuld, ist aber nicht das Thema.

Und wenn der Irak-Krie nciht wäre, wären die etwa in der Wüste geblieben und hätten schönheitswahlen für Kamele durchgeführt?!

http://home.arcor.de/toastbrot2000/pics/camel/k10.gif

haihunter
12.11.2008, 13:35
Als Katastrophe bezeichnet man ein folgenschweres Unglücksereignis.
Da Bush diese Ereignisse bewusst/vorsätzlich herbeigeführt hat,
würde ich das Ergebnis auch nicht als Katastrophe sondern als Folge von
Verbrechen bezeichnen.

Verbrechen von Bush sind nicht bekannt und gibt es auch nicht.

-25Grad
12.11.2008, 13:44
Dieser Krieg ist noch nicht beendet, also kann man bisher weder von erfolgreich noch von erfolglos sprechen. Tatsache ist, daß es aber durchaus Erfolge gibt. So sind die Taliban nicht mehr an der Macht und Frauen und Mädchen habend eutlich mehr Freiheiten, dürfen z.B in die Schule gehen. Das sind Erfolge.Werden seit Jahren Soldaten geopfert, damit afghanische Mädchen zur Schule gehen können?
(...)die Taliban haben empfindeliche Verluste erlitten. Man darf deshalnb jetzt nicht aufgeben, sonstr war dort wirklich alles umsonst.Äußern sich die Verluste der Taliban in irgend einer nachhaltigen Schwächung? Fakt ist : sie sind weiterhin sehr aktiv, sind in der Lage Anschläge zu begehen, Menschen zu entführen und zu ermorden. Insgesamt ist keine Schwächung auszumachen. Oder wieso sollte man ansonsten mit ihnen - von offizieller afghanischer Seite aus - verhandeln? Plant man nicht auch die Truppenanzahl zu erhöhen?

Meister Lampe
12.11.2008, 14:23
Eigentlich finde ich George W. nicht mal unsympathisch. Der Mann hat (oder eher hatte) einen gewissen raubeinigen Charme und wirkt immer wie ein Junge vom Land, den es versehentlich in die Politik verschlagen hat.
George W. kann witzig sein und hat durch seinen Glauben den Alkoholismus besiegt, was sehr schön für ihn ist. Er ist nicht der Halbdebile, für den ihn viele halten, er ist ein wenig einfältig und grundsätzlich ehrlich, überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen und das richtige zu tun.
Ich kann mich noch gut an die Rede erinnern, die er anlässlich der Befereiung des Irak auf dem Flugzeugträger gehalten hat ("Mission accomplished!"). Der hat das tatsächlich geglaubt! Das war keine Lüge oder Unehrlichkeit seinerseits.
Als Präsident der USA leider völlig ungeeignet, eine klassische Fehlbesetzung. George W. war 1992 als Kandidat für das Amt des "Commissioner of Baseball" für die Major-League (so eine Art DFL-Präsident) im Gerede, er war auch Manager eines Teams.
Und da, als Funktionär im Profisport wäre er eine exzellente Wahl gewesen, da hätte er seine Qualitäten voll ausspielen können und hätte wahrscheinlich einen Heidenspass gehabt.
Aber nein, es musste ja stattdessen US-Präsident werden. Die Bilanz der Amtszeit: Katastrophal.

Man kann nur froh sein, daß George W. damals nicht an seiner Brezel erstickt ist. Denn dann wäre Dick Cheney Präsident geworden - und dann gute Nacht, Marie.

haihunter
12.11.2008, 15:05
Werden seit Jahren Soldaten geopfert, damit afghanische Mädchen zur Schule gehen können?

Unter anderem ist das so. Es ist ein schöner Erfolg, daß man das unmenschliche Talibanregime ausgeschaltet hat und Mädchen nun zur Schule gehen können.


Äußern sich die Verluste der Taliban in irgend einer nachhaltigen Schwächung? Fakt ist : sie sind weiterhin sehr aktiv, sind in der Lage Anschläge zu begehen, Menschen zu entführen und zu ermorden. Insgesamt ist keine Schwächung auszumachen. Oder wieso sollte man ansonsten mit ihnen - von offizieller afghanischer Seite aus - verhandeln? Plant man nicht auch die Truppenanzahl zu erhöhen?

Genau deshalb werden die Truppen verstärkt , denn man darf in diesem Kampf nicht nachlassen. Früher oder später wird eine sprübare Schwächung dieser Islamo-Faschisten spürbar werden. Darüber hinaus werden durch den Kampf in Afghanistan den Terroristen starke Kräfte gebunden.

EinDachs
12.11.2008, 16:16
Aber für seine Landsleute, für die regiom und schließlich auch für die von die genannten wg. seiner Förderung des Terrorismus.

Klar ging eine existentielle Bedrohung von ihm aus. Die Weapons of Massdestruction waren doch bekanntlich der Kriegsgrund. Das die Beweise für selbige erstunken und erlogen waren, machte erst im Nachhinein so drollige Kriegsgründe wie Demokratisierung und "Front gegen den Terrorismus" en vogue.
Auch seine Förderung des Terrorismus mußte erst mit ein paar mehr als haarsträubenden Schaudermärchen (die allerdings banal oder unhaltbar waren) gestreckt werden.
Der Lüge hat sich kaum eine amerikanische Regierung so bereitwillig bedient, wie die Bushs. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt und der Grund, warum ich ihn für einen verdammt miesen Politiker halte: Er log viel und dann auch noch schlecht. Eine blödere Kombination gibts für einen Politiker nicht.


Und wenn der Irak-Krie nciht wäre, wären die etwa in der Wüste geblieben und hätten schönheitswahlen für Kamele durchgeführt?!

Nein, irakische Jugendliche wären natürlich über den Atlantik geschwommen und hätten ohne trifftigen Grund Amerika angegriffen. Möglicherweise wären sie auch über den Pazifik eingefallen. Abfangen konnte man sie nur im Land selbst.

GnomInc
12.11.2008, 16:20
U

[COLOR="blue"][B]Genau deshalb werden die Truppen verstärkt , denn man darf in diesem Kampf nicht nachlassen. Früher oder später wird eine sprübare Schwächung dieser Islamo-Faschisten spürbar werden. Darüber niaus werden durch den Kampf in Afghanistan den Terrorsiten starke Kräfte gebunden.

Blödkram..
Liefer denen Kalaschnikows und lass sie ne Weile allein - dann kannst du die
"spürbare" Schwächung besichtigen.:))


Zwischen der ganzen Muselei die Zielscheiben liefern - das ist die Blödheit des
jahrzehnts .............

EinDachs
12.11.2008, 16:38
Genau deshalb werden die Truppen verstärkt , denn man darf in diesem Kampf nicht nachlassen. Früher oder später wird eine sprübare Schwächung dieser Islamo-Faschisten spürbar werden. Darüber niaus werden durch den Kampf in Afghanistan den Terrorsiten starke Kräfte gebunden.

Nein, das sehe ich anders.
Im Irak gabs keine nennenswerten Rückzugsgebiete für Terroristen, der Zulauf aus der Bevölkerung war ebenfalls eher begrenzt und beschränkte sich eher auf den Kampf gegen das Regime. Saddam selbst bediente sich für geplante Terrorattaken seines Geheimdienstes, welcher zwar durchaus mal mit echten Terroristen koordinierte, allerdings herrschte aus logischen Gründen ein starkes Misstrauen zwischen den säkularen, nationalistischen Regime Saddams und religiösen Fundamentalisten.
Der Einmarsch der USA hat die Karten vollkommen neu geteilt. Im Chaos war es Al-Kaida ein leichtes eine Rekrutierungsbasis zu erschließen, die unsinnige Auflösung der irakischen Armee machte zusätzlich noch eine sehr große Anzahl junger Männer mit militärischem Know-How und Zugang zu Waffen über Nacht arbeitslos.
Wüßte ich es nicht besser, würde ich annehmen, dass die Regierung Bush den Terrorismus im Irak stärken wollte. So tipp ich aber auf erschreckende Unfähigkeit.

haihunter
12.11.2008, 18:14
Nein, das sehe ich anders.
Im Irak gabs keine nennenswerten Rückzugsgebiete für Terroristen, der Zulauf aus der Bevölkerung war ebenfalls eher begrenzt und beschränkte sich eher auf den Kampf gegen das Regime. Saddam selbst bediente sich für geplante Terrorattaken seines Geheimdienstes, welcher zwar durchaus mal mit echten Terroristen koordinierte, allerdings herrschte aus logischen Gründen ein starkes Misstrauen zwischen den säkularen, nationalistischen Regime Saddams und religiösen Fundamentalisten.
Der Einmarsch der USA hat die Karten vollkommen neu geteilt. Im Chaos war es Al-Kaida ein leichtes eine Rekrutierungsbasis zu erschließen, die unsinnige Auflösung der irakischen Armee machte zusätzlich noch eine sehr große Anzahl junger Männer mit militärischem Know-How und Zugang zu Waffen über Nacht arbeitslos.
Wüßte ich es nicht besser, würde ich annehmen, dass die Regierung Bush den Terrorismus im Irak stärken wollte. So tipp ich aber auf erschreckende Unfähigkeit.

Ähm, in meinem Beitrag ging's um Afghanistan, nicht um den Irak.

EinDachs
12.11.2008, 19:07
Ähm, in meinem Beitrag ging's um Afghanistan, nicht um den Irak.

Aso. :=
Tschuldigung, da hab ich nicht ganz aufgepasst. Ich soltl nicht immer 2 Diskussionen gleichzeitig führen.

Äh... ja, in Afghanistan seh ich das in der Tat sehr ähnlich. Dort gabs wirklich große Rückzugsgebiete für Terroristen.

haihunter
12.11.2008, 19:44
Aso. :=
Tschuldigung, da hab ich nicht ganz aufgepasst. Ich soltl nicht immer 2 Diskussionen gleichzeitig führen.

Kommt vor, Kollege. :] :D


Äh... ja, in Afghanistan seh ich das in der Tat sehr ähnlich. Dort gabs wirklich große Rückzugsgebiete für Terroristen.

Das dachte ich mir schon, daß Du das sagst. Ich sehe jedoch Riesenunterschiede zwischen dem Krieg im Irak und dem in Afghanistan. Na, bei Gelegenheit mehr. Heute ist Schluß mit CPF. Ciao

Atheist
12.11.2008, 21:32
Bush wird als der schlechteste Präsident aller Zeiten in die Geschichte eingehen.

Nein den Platz hat das größte Gutmenschen-Weichei Jimmy Carter inne.

FranzKonz
12.11.2008, 21:35
Nein den Platz hat das größte Gutmenschen-Weichei Jimmy Carter inne.

Wer kein Massenmörder ist, ist offensichtlich automatisch ein Weichei. Verrückte Welt. :smoke:

Haspelbein
12.11.2008, 21:52
Wer kein Massenmörder ist, ist offensichtlich automatisch ein Weichei. Verrückte Welt. :smoke:

Wenn ich mir Interviews mit Jimmy Carter ansehe, so ist es nur schwer zu ertragen, wie er mit sich selbst und seinen Ueberzeugungen zaudert. Selbst noch nach Jahrzehnten bekomme ich davon Depressionen. Er ist ein lieber Mensch, und hat viele wohltaetige Dinge getan. Jedoch gibt es einen Grund dafuer, dass die USA fuer Reagan so empfaenglich waren.

Atheist
12.11.2008, 22:01
Wenn ich mir Interviews mit Jimmy Carter ansehe, so ist es nur schwer zu ertragen, wie er mit sich selbst und seinen Ueberzeugungen zaudert. Selbst noch nach Jahrzehnten bekomme ich davon Depressionen. Er ist ein lieber Mensch, und hat viele wohltaetige Dinge getan. Jedoch gibt es einen Grund dafuer, dass die USA fuer Reagan so empfaenglich waren.

Ja... Reagan hatte nach dem Iran-Debakel die Präsidentschaftswahl mehr als deutlich mit 484 zu 49 gewonnen, ein Jahr später sogar mit 525 zu 13. Jimmy Carter mit seiner desaströsen Außenpolitik waren der Grundstein für die Erfolge der Republikaner und die 12 jährige Regierungszeit von 1981-1993, sowie auch die katastrophale Außenpolitik von George Bush Junior wohl den Demokraten bzw Barrack Obama den Weg geebnet hat. Ich gehe mal davon aus, dass die Demokraten auch in 4 Jahren wieder das Rennen machen, auch wenn Obamas Popularität, aufgrund der nicht einzuhaltenden Erwartungen, doch sinken dürfte.

Dubidomo
12.11.2008, 22:35
Ja... Reagan hatte nach dem Iran-Debakel die Präsidentschaftswahl mehr als deutlich mit 484 zu 49 gewonnen, ein Jahr später sogar mit 525 zu 13. Jimmy Carter mit seiner desaströsen Außenpolitik waren der Grundstein für die Erfolge der Republikaner und die 12 jährige Regierungszeit von 1981-1993, sowie auch die katastrophale Außenpolitik von George Bush Junior wohl den Demokraten bzw Barrack Obama den Weg geebnet hat. Ich gehe mal davon aus, dass die Demokraten auch in 4 Jahren wieder das Rennen machen, auch wenn Obamas Popularität, aufgrund der nicht einzuhaltenden Erwartungen, doch sinken dürfte.

In einem Land vor unserer Zeit, in dem jeder eine Gun haben muss, ist ein Carter fehl am Platz und ein Reagan geradezu der Vorzeigekandidat, auch wenn er den noch amtierenden Präsidenten verlädt. Verfassungsbruch in dieser Größenordnung scheint für manche kein Problem zu sein

Der Gerechte
13.11.2008, 07:27
Aber für seine Landsleute, für die regiom und schließlich auch für die von die genannten wg. seiner Förderung des Terrorismus.

er hatte zumindest eine Mitschuld, ist aber nicht das Thema.

Und wenn der Irak-Krie nciht wäre, wären die etwa in der Wüste geblieben und hätten schönheitswahlen für Kamele durchgeführt?!
...wen denn?


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543033,00.html

Dann hätten die Fanatiker zumindest weniger Zulauf gehabt.
Jetzt bekommen sie durch die aggresive US-Außenpolitik
immer neues "Menschenmaterial" für Selbstmordanschläge und ähnliches.

Der Gerechte
13.11.2008, 07:33
Verbrechen von Bush sind nicht bekannt und gibt es auch nicht.

:lol: :rofl: :whateva:

borisbaran
13.11.2008, 10:07
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543033,00.html

Dann hätten die Fanatiker zumindest weniger Zulauf gehabt.
Jetzt bekommen sie durch die aggresive US-Außenpolitik
immer neues "Menschenmaterial" für Selbstmordanschläge und ähnliches.
Was genau soll der Artikel den sagen, ausser, dass 4000 US-Soldaten tot sind?
Die Islamisten sehen nun im Irak ein land, das instabil ist und dass sie leicht übernehmen können. Das muss verhindert werden, indem man die Regierung in die Lage versetzt, das Land alleine unter Kontrolle zu halten, ohne US-Hilfe, weil die USA nicht ewig da bleiben werden (aus finanziellen und politischen Gründen unmöglich).
Das es durch den Irak mehr Terroristen gibt, lässt sich nicht beweisen, aber der Irak ist in ihren Augen nun ein lohnendes Zeil.

Der Gerechte
13.11.2008, 10:59
Was genau soll der Artikel den sagen, ausser, dass 4000 US-Soldaten tot sind?
Die Islamisten sehen nun im Irak ein land, das instabil ist und dass sie leicht übernehmen können. Das muss verhindert werden, indem man die Regierung in die Lage versetzt, das Land alleine unter Kontrolle zu halten, ohne US-Hilfe, weil die USA nicht ewig da bleiben werden (aus finanziellen und politischen Gründen unmöglich).
Das es durch den Irak mehr Terroristen gibt, lässt sich nicht beweisen, aber der Irak ist in ihren Augen nun ein lohnendes Zeil.

Du wolltest doch wissen, für wessen Tod Bush verantwortlich ist.
Antwort: Für über 4000 US-Soldaten.

borisbaran
13.11.2008, 11:12
Du wolltest doch wissen, für wessen Tod Bush verantwortlich ist.
Antwort: Für über 4000 US-Soldaten.
Für den Tod sind verantwortlich, die, die töten. Bush hat sie nciht zum sterben, sondern zum Kämpfen in der Irak geschickt. Der Beruf des Soldaten ist riskant.

Haspelbein
13.11.2008, 15:19
Ja... Reagan hatte nach dem Iran-Debakel die Präsidentschaftswahl mehr als deutlich mit 484 zu 49 gewonnen, ein Jahr später sogar mit 525 zu 13. Jimmy Carter mit seiner desaströsen Außenpolitik waren der Grundstein für die Erfolge der Republikaner und die 12 jährige Regierungszeit von 1981-1993, sowie auch die katastrophale Außenpolitik von George Bush Junior wohl den Demokraten bzw Barrack Obama den Weg geebnet hat. Ich gehe mal davon aus, dass die Demokraten auch in 4 Jahren wieder das Rennen machen, auch wenn Obamas Popularität, aufgrund der nicht einzuhaltenden Erwartungen, doch sinken dürfte.

Interessanterweise war es weniger die katastrophale Aussenpolitik des GWB, die den Demokraten den Weg ebnete. Hier gehen die US-Waehler nach ganz anderen Gesichtspunkten vor, als man es im Ausland tut. Es ist ganz deutlich die wirtschafliche Lage gewesen, die den Demokraten zum Sieg verhalf. So gut wie keine Praesidentenwahl in den USA wurde aufgrund der Aussenpolitik entschieden.

Jedoch ist es genau diese sehr "durchwachsene" wirtschaftliche Lage, die mich an Vorhersagen fuer die naechste Praesidentenwahl in etwa so sehr glauben lassen, wie an mein Horoskop in der Bildzeitung.

houndstooth
13.11.2008, 15:36
Wo waren denn die angeblichen Giftgaswaffen?
Es ging nicht unbedingt darum um einsatzbereite Giftgaswaffen zu finden , sondern um jeden Zweifel ueber deren Existenz zu beseitigen .
Dazu gehoerte ob....

a) Irak in der Lage sein koennte chemische Waffen herzustellen
b) was aus dem Verbleib von tatsaechlich vorhandenen chemischen Waffen und Herstellungsgeraet geworden war.

Die Antwort dazu gibt der U.N. Untersuchungskommissar Hans Blix selber:
"Eine Vergewisserung dass verbotene Waffen in Irak nicht vorhanden sind , wurde nicht erbracht ".

“[...] Iraq have not brought the assurances needed about the absence of weapons of mass destruction or other proscribed items in Iraq, [...].”(Executive Chairman Dr. Hans Blix; Introduction of draft UNMOVIC Work Programme, U.N. Security Council 19 March 2003 )
Mit anderen Worten , 12 Jahre nachdem Irak per UNSCR 687 (April 1991) aufgefordert war alle Zeifel ueber sein MVW Programm cum dazugehoerende Geraetschaften zu beseitigen , bestanden nach zwei U.N. Kommissionen und mehrere n Jahren Suchen im Maerz 2003 noch immer Zweifel ueber Iraks MVW Lager.

Zwischen 1991 und 1995 , entgegen der UNSCR 687 (April 1991) Auflagen , verschwieg Irak , (via Husayn Kamil ; Schwiegersohn von Saddam Hussein den er zusammen mit seinem anderen Schwiegersohn ermorden liess) voellig, dass es nicht nur Im Besitz von chemischen sondern auch biologischen Waffen gewesen war.
In 1995 erklaerte Irak der UNSCOM dass Irak im Besitz chemischer und biologischer Waffen gewesen war , sie aber in 1991 von sich aus selber zerstoert hatten.
In 1997 also 6 Jahre nachdem sie es urspruenglich per UNSCR 687 (April 1991) haette machen sollen , erst erklaerte Irak der UNSCOM im Besitz von 187 Spezialgeraeten zur Herstellung von Giftgas zu sein.
Im December 2002 , also fast 12 Jahre nachdem sie es per UNSCR 687 (April 1991) haette machen sollen , ueberreichte Iraq der UNMOVIC Dokumente , die sog. ‘Air Force Dokuments’ , aus denen hervorging , dass Irak im Besitz von 6,500 Bomben gefuellt mit 1,000 Tonnen Senfgas gewesen war. Irak war nicht in der Lage gewesen klar ueber deren Verbleib zu berichten.

“The so-called Air Force document, which was provided separately from the Declaration, relates to the consumption of chemical munitions in the Iraq/Iran war. It was hoped that the submission of this document would help verify material balances regarding special munitions. After having analysed the document, we have concluded that it will in fact not contribute to resolving this issue. There remains therefore, a significant discrepancy concerning the numbers of special munitions.”
(NOTES FOR BRIEFING THE U.N. SECURITY COUNCIL ;Dr. Hans Blix, Executive Chairman, UNMOVIC ; 9 January 2003)
UNSCOM hatte in 1997 irakische Dokumente gefunden aus denen hervorging, dass Irak bestimmte Mengen des schrecklichen Giftgas VX hergestellt hatte. Auch ueber deren Verbleib konnte Irak keine Auskunft geben , im Gegenteil , Irak’s letzte Version der ‘schlussendlichen’ Auflistung seiner MVW widersprach den in 1997 von UNSCOM gefundenen Dokumente.

“Another outstanding issue regards the chemical agent VX. We have found no additional information in the Declaration that would help to resolve this issue. Instead, it contains information that is contradicted by documents previously found by UNSCOM. Iraq will have to further clarify the matter.
”(NOTES FOR BRIEFING THE U.N. SECURITY COUNCIL ;Dr. Hans Blix, Executive Chairman, UNMOVIC ; 9 January 2003)
Im Maerz 2003 , also fast 12 Jahre nachdem sie es per UNSCR 687 (April 1991) haette machen sollen , ueberreichte Iraq der UNMOVIC weitere Dokumente ueber den Verbleib des chemischen Nervengas VX ,

More papers on anthrax, VX and missiles have recently been provided.
(SECURITY COUNCIL 7 MARCH 2003
Oral introduction of the 12th quarterly report of UNMOVIC
Executive Chairman Dr. Hans Blix)
In Bezug auf VX , hatte Irak eine Methode zur Untersuchung vorgeschlagen , die urspruengliche Menge des Ausgangsstoffs fuer VX , was sie ang. in 1991 zerstoert hatten , herauszufinden.

With respect to VX, Iraq has recently suggested a similar method to quantify a VX precursor stated to have been unilaterally destroyed in the summer of 1991.

Aus all dem geht hervor , dass die Welt berechtigte Zweifel ueber Iraks MVW Programm gehabt hatte , insbesonders auch deswegen weil Irak sich nicht der U.N. entgegenkommend sondern sehr unkooperativ verhalten hatte.

Worueber anhand gefundener Dokumente kein Zweifel bestand, war Saddams Absicht sobald wie moeglich wieder mit der Produktion von ABC- MVW anzufangen. Unterlagen zu diesem Zweck gab es haufenweise plus die Experten mit dem noetigem know how.


"Do I think somebody lied to me? No, I don’t. I think it was just, you know, they analyzed the situation and came up with the wrong conclusion."

(George W. Bush, after being asked whether he felt he had been misled about Iraq ; Washington, D.C., May 13, 2008 (AP/J. Scott Applewhite)

houndstooth
13.11.2008, 15:45
Interessanterweise war es weniger die katastrophale Aussenpolitik des GWB, die den Demokraten den Weg ebnete.

Katastrophal?

Das sehen aber viele leute anders.

Hier gehen die US-Waehler nach ganz anderen Gesichtspunkten vor, als man es im Ausland tut. Es ist ganz deutlich die wirtschafliche Lage gewesen, die den Demokraten zum Sieg verhalf.
Es drehte sich vornehmlich um Rasse.
Vorgegeben wurde allerdings die Wirtschaft , die unabhaengig von jeder Administration durch Zyklen geht.


So gut wie keine Praesidentenwahl in den USA wurde aufgrund der Aussenpolitik entschieden.
Stimmt wohl im Prinzip.

Bei Eisenhower + Kennedy spielte sie aber doch schon eine gewisse Rolle .

:) :cool2:

Haspelbein
13.11.2008, 21:38
Katastrophal?

Das sehen aber viele leute anders. [...]

Jedoch sind diese Leute nicht die Mehrheit des Wahlvolkes. Zu welchem Grade es katastrophal war wird sich wahrscheinlich in der Retrospektive zeigen. Sicher ist jedoch, dass die Einschaetzung des Irakkrieges durch die US-Bevoelkerung insgesamt sich katastrophal auf die Beliebtheit der derzeitigen Administration ausgewirkt haben.



Es drehte sich vornehmlich um Rasse.
Vorgegeben wurde allerdings die Wirtschaft , die unabhaengig von jeder Administration durch Zyklen geht.

Das mit der Rasse ist zum groessten Teil nicht korrekt. Es stimmt, dass die Schwarzen mehrheitlich Obama waehlten. Wenn man davon ausgeht, dass sie eh mit einer relativ grossen Mehrheit Kandidaten der Demokraten waehlen, wuerde ich bei 20% bis 25% dieser Waehler Motive vermuten, die etwas mit der eigenen Rasse zu tun haben.

Da Obama jedoch auch Latinos und Weisse erreichte, die einen deutlichen hoeheren Teil des Wahlvolkes stellen, stimmt das Argument mit der Rasse so schlicht nicht.

Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise sind jedoch nicht zu unterschaetzen.




Stimmt wohl im Prinzip.

Bei Eisenhower + Kennedy spielte sie aber doch schon eine gewisse Rolle .

:) :cool2:

Jedoch immer in einer untergeordneten Form. Aussenpolitik ist generell nicht der entscheidende Faktor.

houndstooth
14.11.2008, 04:46
Jedoch sind diese Leute nicht die Mehrheit des Wahlvolkes.
Sieht leider so aus ;)

Zu welchem Grade es katastrophal war wird sich wahrscheinlich in der Retrospektive zeigen.
Interessant etwas 'katastrophal' zu nennen , wenn von einer 'Katastrophe' die direkt auf die Bush Admin istration zurueck zufuehren ist , nichts zu sehen ist.

Ich denke , Bush hat uns alle vor der Katastrophe des Islamfaschismus bewahrt.


Sicher ist jedoch, dass die Einschaetzung des Irakkrieges durch die US-Bevoelkerung insgesamt sich katastrophal auf die Beliebtheit der derzeitigen Administration ausgewirkt haben.
Da ist was dran.

'Negativ' hat sich die zu lange und dauernde zu teure Intervention bestimmt auf die Bush Adm. reflektiert.


Das mit der Rasse ist zum groessten Teil nicht korrekt.

Obama hatte es selber indirekt zugegeben.


Es stimmt, dass die Schwarzen mehrheitlich Obama waehlten. Wenn man davon ausgeht, dass sie eh mit einer relativ grossen Mehrheit Kandidaten der Demokraten waehlen, wuerde ich bei 20% bis 25% dieser Waehler Motive vermuten, die etwas mit der eigenen Rasse zu tun haben.
Im besten Fall kann man sagen , dass sich die Motive ueberschnitten haben.
Obama's Hintergrund (ausschliesslich activism on behalf ob black people ) , message ( whining about black people's 'terrible life' & cultivating black victimology) , appeal ( all non White) fuehrt zu block voting.

Weisse Demokraten waehlten ihn auch. Es war eine 'feel good' vote - 'wir sind ja ach so non racists' - was natuerlich invertierten Rassismus darstellt.

Da Obama jedoch auch Latinos und Weisse erreichte, die einen deutlichen hoeheren Teil des Wahlvolkes stellen, stimmt das Argument mit der Rasse so schlicht nicht.
Ich sehe keine Logik in dem Gedanken.

Doch sehe ich Logik in der Tatsache , dass die gesamte islamische Welt, Afrika Kommunisten , Sozialisten fuer ihn schwaermten .

Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise sind jedoch nicht zu unterschaetzen.
1) hat das freie Wirtschaftstum , dass sich innerhalb im Rahmen geltender Gesetzgebung abspielte , mit der Bush Administration nichts bis kaum etwas zu tun.
2) Ignorieren wir den Hype bestimmter Intressegruppen und denken nuechtern ueber den Wandel der Wirtschaftssituation nach , koennen wir nicht umhin gehen als ihn als eine 'Renormalisation' , eine periodische 'Korrektur' zu betrachten.
3) Insgesamt gesehen hatten wir eine ueberhitzte Wirtschaft gehabt. Jetzt kam , wie immer in solchen Situationen , die kalte Dusche.

Unterm Strich spreizte sich die price - disposable income Schere zu weit.

Jedoch immer in einer untergeordneten Form. Aussenpolitik ist generell nicht der entscheidende Faktor.
Ja, da gebe ich Dir recht.
Innenpolitik liegt jedem naeher am Herzen - und Geldbeutel :) ;)

houndstooth
14.11.2008, 05:26
Man superimpose 'disposable income' , und mein point wird deutlich : die Schere spreizte sich zu weit.
http://metaphorical.files.wordpress.com/2007/03/a_history_of_home_values.jpg

Haspelbein
14.11.2008, 13:59
[...]
Im besten Fall kann man sagen , dass sich die Motive ueberschnitten haben.
Obama's Hintergrund (ausschliesslich activism on behalf ob black people ) , message ( whining about black people's 'terrible life' & cultivating black victimology) , appeal ( all non White) fuehrt zu block voting.

Weisse Demokraten waehlten ihn auch. Es war eine 'feel good' vote - 'wir sind ja ach so non racists' - was natuerlich invertierten Rassismus darstellt. [...]

Tut mir leid: Der US Waehler derzeit bekommt Angstzustaende, wenn er an seine Rente und seinen Arbeitsplatz denkt. Joe Sixpack wuerde Themen wie Minderheitenschutz derzeit als voelllig abstrakt und weltfremd betrachten, und waehlt auch nicht danach. Fast nichts ist dem Menschen naeher als sein Geldbeutel.

Wenn man sich die Themen im Wahlkampf ansah, trat so ziemlich alles hinter die wirtschaftliche Situation zurueck.



Doch sehe ich Logik in der Tatsache , dass die gesamte islamische Welt, Afrika Kommunisten , Sozialisten fuer ihn schwaermten .

Das ist nett und schoen, interessiert jedoch den US-Waehler herzlich wenig.



1) hat das freie Wirtschaftstum , dass sich innerhalb im Rahmen geltender Gesetzgebung abspielte , mit der Bush Administration nichts bis kaum etwas zu tun.
2) Ignorieren wir den Hype bestimmter Intressegruppen und denken nuechtern ueber den Wandel der Wirtschaftssituation nach , koennen wir nicht umhin gehen als ihn als eine 'Renormalisation' , eine periodische 'Korrektur' zu betrachten.
3) Insgesamt gesehen hatten wir eine ueberhitzte Wirtschaft gehabt. Jetzt kam , wie immer in solchen Situationen , die kalte Dusche.


Das ist richtig, sind jedoch nicht die Gedankengaenge eines Durchschnittswaehlers der um seinen Job fuerchtet. Es geht derzeit auch deutlich ueber die wirtschaftlichen Schwankungen seit der Energiekrise in den 70er Jahren hinaus, weshalb es nicht als normaler Wirtschaftszyklus begriffen wird. Du kannst gerne argumentieren, dass dem so sei, jedoch wird es vom US Buerger als schwere Krise empfunden, die einer Handlung bedarf.
In seiner Panik sucht er nach einem Wechsel in der Regierung.

houndstooth
15.11.2008, 09:44
Tut mir leid: Der US Waehler derzeit bekommt Angstzustaende, wenn er an seine Rente und seinen Arbeitsplatz denkt.
Arbeitslosenquote z.Z. 6.5%
Der Waehler weiss dass Arbeitslosenraten schon immer geschwankt haben und immer schwanken werden.
Unter Sozialismus wird die Rate in's double digit schnellen - wie in Deutschland

Joe Sixpack wuerde Themen wie Minderheitenschutz derzeit als voelllig abstrakt und weltfremd betrachten, und waehlt auch nicht danach.
Der jetzt Gewaehlte war auch nie Joe Sixpack .
Er und sein Lotterdaddy kamen in den Genuss von affirmativ action - , Joe Sixpack zahlt dafuer.

Minderheitenschutz war das einzige Thema und die einzige 'Arbeit' mit dem sich der jetzt Gewaehlte sein Leben lang beschaeftigt und mit dessen Vertretern er sich umringt hatte.

Fast nichts ist dem Menschen naeher als sein Geldbeutel.
Stimmt.
Doch bei 93.5% fast voller Beschaeftigung ist das kein Thema.
Das Thema war 'Change' und 'Hope' als Euphenism dass es Zeit ist fuer 'Blacks' an die Reihe zu kommen.

Wenn man sich die Themen im Wahlkampf ansah, trat so ziemlich alles hinter die wirtschaftliche Situation zurueck.
Stimmt, neben 'Change' hatte man die Wirtschaft erwaehnt.
Irgendetwas politisch correctes muss man ja erwaehnenwenn man nicht offen als 'racist' verschrien werden moechte.

Nur, wenn die Wirtschaft wirklich on the front burner gewesen waere, warum sollte man eine Person , die nicht einen Dunst von Ahnung davon, oder von irgendetwas sonst , ausser 'Jammern, Klagen und Beschuldigen' , hat , damit beauftragen ? Voellig unlogisch.

Das ist nett und schoen, interessiert jedoch den US-Waehler herzlich wenig.
Den U.S. Waehler haben viele Fakten herzlich wenig interessiert.
Dafuer umsomehr hohles Geschwaetz und Illusionen.

Das einige was man von dem Mann mitlerweile genau kennt, sind seine Zaehne.


Das ist richtig, sind jedoch nicht die Gedankengaenge eines Durchschnittswaehlers der um seinen Job fuerchtet. Es geht derzeit auch deutlich ueber die wirtschaftlichen Schwankungen seit der Energiekrise in den 70er Jahren hinaus, weshalb es nicht als normaler Wirtschaftszyklus begriffen wird. Du kannst gerne argumentieren, dass dem so sei, jedoch wird es vom US Buerger als schwere Krise empfunden, die einer Handlung bedarf.
In seiner Panik sucht er nach einem Wechsel in der Regierung.
Panik?

Also sind Afrikaner , Iraner, Russen, Araber, Islamtypen , ach ja , DEU nicht vergessen , auch alle im 'Panikzustand' ? Ueber die Wirtschaft?

Naja, schoen abgepacktes Argument . Nice and tidy. :top:

Mit der Realitaet hat es allerdings kaum etwas zu tun ... IMHO :) ;)

Haspelbein
15.11.2008, 20:03
Arbeitslosenquote z.Z. 6.5%
Der Waehler weiss dass Arbeitslosenraten schon immer geschwankt haben und immer schwanken werden.
Unter Sozialismus wird die Rate in's double digit schnellen - wie in Deutschland

Was hat die Arbeitslosenquote mit der wirtschaftlichen Situation der USA zu tun? Prinzipiell fallen nach US-Zaehlweise Langzeitarbeitslose aus der Statistik, und sie macht ebenfalls nicht deutlich, inwiefern der Reallohn zum Ueberleben reicht. (Working Poor)

Wenn man sich die Gegenden Ohios mal persoenlich ansieht, die von rot nach blau gewechselt sind, dann sieht man die wirtschaftliche Realitaet dort recht deutlich, ganz genauso wie in Michigan.



Der jetzt Gewaehlte war auch nie Joe Sixpack .
Er und sein Lotterdaddy kamen in den Genuss von affirmativ action - , Joe Sixpack zahlt dafuer.

Und? Ein Joe Sixpack hat lange nicht mehr zur Wahl gestanden. Die Waehler hatten von der derzeitigen Lage so die Dinge voll, dass die einfach den Wechsel ("Change") waehlten. Es war letztendlich eine Protestwahl.



Minderheitenschutz war das einzige Thema und die einzige 'Arbeit' mit dem sich der jetzt Gewaehlte sein Leben lang beschaeftigt und mit dessen Vertretern er sich umringt hatte.

Auch wenn ich ihn nicht mag, so stimmt der obige Satz einfach nicht. Der Herr Obama hat sich durchaus mit gewissen anderen Dingen beschaeftigt. Ansonsten waere er keinesfalls der Kandidat der Gewerkschaften der USA. Er hat sehr wohl politische Ansichten, die man in seinem Abstimmungsverhalten in Illinois wiederfindet, die weit ueber irgendwelche Minderheitenfragen hinausgehen. In mancher Hinsicht waere ich froh, wuerde er sich wirklich darauf beschraenken.



Stimmt.
Doch bei 93.5% fast voller Beschaeftigung ist das kein Thema.
Das Thema war 'Change' und 'Hope' als Euphenism dass es Zeit ist fuer 'Blacks' an die Reihe zu kommen.

Die Zahl 93.5% ist zynisch, wenn man von der Arbeit nicht leben kann. Wie schon oben geschrieben, haben in Ohio bei der letzten Wahl stockkonservative laendliche Bezirke das Lager gewechselt, als sie sich mit einer Realitaet konfrontiert sahen, in der 30% ihrer Bevoelkerung in Armut lebten. (z.B. Athens County)


Nur, wenn die Wirtschaft wirklich on the front burner gewesen waere, warum sollte man eine Person , die nicht einen Dunst von Ahnung davon, oder von irgendetwas sonst , ausser 'Jammern, Klagen und Beschuldigen' , hat , damit beauftragen ? Voellig unlogisch.

Einfach und allein deshalb, weil er von Hoffnung redet und einen Wechsel darstellt. Oder mit anderen Worten: Die Menschen haben den Glauben daran verloren, dass es schlimmer kommen koennte.



Also sind Afrikaner , Iraner, Russen, Araber, Islamtypen , ach ja , DEU nicht vergessen , auch alle im 'Panikzustand' ? Ueber die Wirtschaft?


Ja, durchaus. Einige moegen sich ueber den Herren Obama freuen, jedoch sollte sie durchaus ueber die derzeite wirtschaftliche Lage besorgt sein. Ich waere es auf jeden Fall.



Mit der Realitaet hat es allerdings kaum etwas zu tun ... IMHO :) ;)

Kommt darauf an. Wenn man Lebensumstaende wie zur Zeit der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren fuerchtet, ist einem ziemlich egal, ob dies eine "normale" Fluktuation ist oder nicht.

Igel
16.11.2008, 00:17
Tut mir leid: Der US Waehler derzeit bekommt Angstzustaende, wenn er an seine Rente und seinen Arbeitsplatz denkt. Joe Sixpack wuerde Themen wie Minderheitenschutz derzeit als voelllig abstrakt und weltfremd betrachten, und waehlt auch nicht danach. Fast nichts ist dem Menschen naeher als sein Geldbeutel.

Wenn man sich die Themen im Wahlkampf ansah, trat so ziemlich alles hinter die wirtschaftliche Situation zurueck.



Das ist nett und schoen, interessiert jedoch den US-Waehler herzlich wenig.



Das ist richtig, sind jedoch nicht die Gedankengaenge eines Durchschnittswaehlers der um seinen Job fuerchtet. Es geht derzeit auch deutlich ueber die wirtschaftlichen Schwankungen seit der Energiekrise in den 70er Jahren hinaus, weshalb es nicht als normaler Wirtschaftszyklus begriffen wird. Du kannst gerne argumentieren, dass dem so sei, jedoch wird es vom US Buerger als schwere Krise empfunden, die einer Handlung bedarf.
In seiner Panik sucht er nach einem Wechsel in der Regierung.

um das ganze mal kurz zu machen. schwachsinn.

unser land ist geteilt, stimmt. aber ich sage dir mal. wen wir mal die unions und den ganzen zircus loswerden dann hat obama keine chance mehr.

meine eltern haben in einen monat fast $ 100.00 dollar verloren aber ich weiss das sie nicht obam gewaehlt haben...

obama hat eine waehlerschaft erreicht die sich etwas wie " a free ride" erhoffen,, es wird nicht passieren und obama beneide ich nicht weil er soviel versprochen hat und er wird es nicht halten koennen. die reality ist das ein president eben auch nur ein teil der regierung ist und um eine wirtschauft rauf oder runterzubringen sind mehr factoren im rennen als 4 jahre und der willen. es braucht inzwischen die welt. ;)

da war ein interview mit einer schwarzen waehlerin, vorher noch nie gewaehlt aber jetzt eine v.i.p. ihre begruendung obama zu waehlen wahr dass all die bills die sie jetzt zahlen muessen werden sie nicht mehr zahlen muessen.

mir war schlecht und ich bin nicht rassistisch aber diese idiotin sollte man sofort abschieben und ihre familie auch.

obama wurde gewaehlt von typen wie diese und von unions die sich die typischen democratischen verfuegungen vorstellen. der witz ist nur das es sehr interessant werden wird die naechsten 4 jahre.

die krise heute ist nicht usa und die krise ist nichts was bush haette verhindern koenne. man sollte die ganzen bank managers auf der ganzen welt zur rechenschaft ziehen und ganz einfach .uck'm and put 'em in jail.

jedesmal wenn ich in ein flugzeug steige sehe ich die ganze frickin' family stretched out in a recliner in business class before i hit my boxed in seat. they fly with our money und now they need help to save us. yeah, but still we are the ones that can kiss our money good bye because we invested.

obama , ausser er ist ein zauberer und ich hoffe dass er es ist, hat keine chance.

es ist nicht nur die usa, es geht um die welt .

Dubidomo
16.11.2008, 17:51
Arbeitslosenquote z.Z. 6.5%
Der Waehler weiss dass Arbeitslosenraten schon immer geschwankt haben und immer schwanken werden.
Unter Sozialismus wird die Rate in's double digit schnellen - wie in Deutschland


Schon wieder auf der Märchen-Tour?

Kohl hatte die Arbeitslosigkeit bis über 4 Mio hochgeschraubt. Nicht Schröder.

Pythia
16.11.2008, 18:45
Jedoch immer in einer untergeordneten Form. Aussenpolitik ist generell nicht der entscheidende Faktor.In den USA gibt es gar keine Außenpolitik. Alles ist Innenpolitik. Auch Irak.

houndstooth
17.11.2008, 10:45
Was hat die Arbeitslosenquote mit der wirtschaftlichen Situation der USA zu tun?
Alles.


Prinzipiell fallen nach US-Zaehlweise Langzeitarbeitslose aus der Statistik, und sie macht ebenfalls nicht deutlich, inwiefern der Reallohn zum Ueberleben reicht. (Working Poor)
Der breakdown ist nachsehbar.

'Working poor' = buzzword der far left pinkos.

Jeder entscheidet fuer sich selbst ob er fuer eine angebotene Hoehe Entgeld arbeiten will oder kann. Wenn es sich das Arbeitsangebot nicht lohnen wuerde, wuerde niemand dafuer arbeiten.

Doch in erster Linie dreht es sich darum was ich anzubieten habe. Wenn ich einen trade gelernt habe und gut darin bin, + willig bin woanders hin zu ziehen , werde ich immer, immer irgendwo Arbeit finden oder selbstaendig werden - legal oder on cash basis.

Leute die nichts oder wenig anzubieten haben , muessen mit dem Vorlieb nehmen , was ihnen angeboten wird - weil sie im free market system nicht mehr wert sind.

Sorry, life is tough - 'specially during crunch times.

Oh, btw , different heap - same s*it here . We put the blame were it belongs - on the individual. Canada suffers from a crucial skilled labour shortage , we need right now ~ 20.000 skilled people until 2020 ~ 80.000. Yet we also have people working two , menial ,low skill jobs to make ends meet - and a jobless rate of 6.1 % - very similar to the U.S. rate. (http://www.tradingeconomics.com/Reserved.ReportViewerWebControl.axd?Mode=true&ReportID=7dea504209f94de39485420c5ac1337b&ControlID=2c954d14517a4c3aa22f2103b3faaf03&Culture=1033&UICulture=1033&ReportStack=1&OpType=ReportImage&StreamID=C_3_S)
Starbucks zahlt $9.80 -$10.00 die Stunde , qualified mechaniker hr. ~ $ 35.00 - $ 37.00 + benefits , ditto carpenters + welders etc.


Wenn man sich die Gegenden Ohios mal persoenlich ansieht, die von rot nach blau gewechselt sind, dann sieht man die wirtschaftliche Realitaet dort recht deutlich, ganz genauso wie in Michigan.
Da gebe ich Dir durchaus recht. Ist woanders auch passiert.


Und? Ein Joe Sixpack hat lange nicht mehr zur Wahl gestanden. Die Waehler hatten von der derzeitigen Lage so die Dinge voll, dass die einfach den Wechsel ("Change") waehlten. Es war letztendlich eine Protestwahl.
Meine Hervorhebung.
So sehe ich das auch.
Du wirst aber zugeben muessen dass block-voting immer ethnische gruende hat .
Weiterhin wirst Du nicht umhin koennen als zuzugeben , dass bei dieser Wahl , mehr als sonst , block-voting stattgefunden hat.
Das ist ueberall so.
Egal was fuer ein Kandidat eine ethnische Gruppe aufstellt , selbst jemand mit Lobotomie - er wird gewaehlt.


Auch wenn ich ihn nicht mag, so stimmt der obige Satz einfach nicht. Der Herr Obama hat sich durchaus mit gewissen anderen Dingen beschaeftigt.
Wie z.B. ?

Ansonsten waere er keinesfalls der Kandidat der Gewerkschaften der USA. Er hat sehr wohl politische Ansichten, die man in seinem Abstimmungsverhalten in Illinois wiederfindet, die weit ueber irgendwelche Minderheitenfragen hinausgehen.
Als erklaerter Feind des Unternehmers , Feind von Profit , Feind von Investment rendite dient der Typ auf Unions , Kommies wie ein Magnet auf Eisenfeilspäne.

Uebrigens , die big three amerikanischen Autohersteller sind mit Union rules belastet. Wieviel sind das wohl?

United Auto Workers aggregat of rules , regulations etc umfasst 5.000 Seiten . Mehr als alle anderen Union agreements zusammen.

Ist es da ein Wunder Detroit geht kaputt?

Wo immer Gewerschaften einen choke hold bekommen , erdrosseln sie Unternehmer , jammern wenn sie arbeitslos werden und bejubeln jeden Schwaetzer der ihnen blauen Quatsch vom Himmel verspricht.

Ich bin gegen einen bail out de Auto industry. Soll sie unter Gewerkschaftslast implodieren und gleich darauf wie ein Phoenix unter neuen , gesunden Bedingungen wieder frisch anfangen .


In mancher Hinsicht waere ich froh, wuerde er sich wirklich darauf beschraenken.
:]


Die Zahl 93.5% ist zynisch, wenn man von der Arbeit nicht leben kann. Wie schon oben geschrieben, haben in Ohio bei der letzten Wahl stockkonservative laendliche Bezirke das Lager gewechselt, als sie sich mit einer Realitaet konfrontiert sahen, in der 30% ihrer Bevoelkerung in Armut lebten. (z.B. Athens County)
'Armut' ist ein relativer Begriff.
Wir haben hier auch viel 'Armut' . Wie die 'Armen' sich Bier un d Zigaretten leisten koennen , die ~ vier mal teurer sind als south of the line , war mir schon immer ein Raetsel.
In meiner Aufbauzeit hatte ich auch kein Zuckerschlecken , ich wuenschte ich haette es so gut gehabt wie die 'poor' oder 'working poor' . Als konservativer deutscher Typ sagte ich mir , keep on slugging - sometime you 'gotta hit pay dirt. Und so war's auch.
Anyway , when the going gets tough , the tough keep going - Lefties whine and whine and demand handouts.


Einfach und allein deshalb, weil er von Hoffnung redet und einen Wechsel darstellt. Oder mit anderen Worten: Die Menschen haben den Glauben daran verloren, dass es schlimmer kommen koennte.
Well...
Oder sind die Menschen so verbloedet , dass sie die Wahl eines Chief Executives mit der Wahl des American Idol gleichstellen?

Sind sie ueberhaupt faehig den Unterschied zu artikulieren?
Anyway , die unter 30 waehlten ueberwiegend den empty suit , die ueber 30 jaehrigen den Mann mit Substanz.


Ja, durchaus. Einige moegen sich ueber den Herren Obama freuen, jedoch sollte sie durchaus ueber die derzeite wirtschaftliche Lage besorgt sein. Ich waere es auf jeden Fall.
Einige .....

Also 'Panik' und 'Angst' ueber wirtschaftliche Zustaende sind mir in den U.S. noch nicht begegnet. Typischerweise sucht und findet der Amerikaner immer nach alternatives - allerdings nicht die Typen , die es gewohnt sind an den Zitzen des Staates zu saugen.


Kommt darauf an. Wenn man Lebensumstaende wie zur Zeit der Wirtschaftskrise in den 30er Jahren fuerchtet, ist einem ziemlich egal, ob dies eine "normale" Fluktuation ist oder nicht.

Jo, da hast Du recht.

Die Wirtschaftskrise in den 30er Jahren belief sich aber nicht auf 5,6% Arbeitslosigkeit.

Sie war 3 - 4 mal so hoch

http://images.encarta.msn.com/xrefmedia/aencmed/targets/illus/cha/T622848A.gif

houndstooth
17.11.2008, 10:49
Vollzitat.
:wink: :respekt:

Haspelbein
17.11.2008, 13:50
um das ganze mal kurz zu machen. schwachsinn.

Danke. Aehnlich wollte ich mich zu deinem Beitrag aeussern. ;)



unser land ist geteilt, stimmt. aber ich sage dir mal. wen wir mal die unions und den ganzen zircus loswerden dann hat obama keine chance mehr.

meine eltern haben in einen monat fast $ 100.00 dollar verloren aber ich weiss das sie nicht obam gewaehlt haben...

Natuerlich haben sich nicht Obama gewaehlt. Niemand in dem Einkommenssegment hat Obama gewaehlt, denn die Obama-Waehler haben niemals $100.000 gehabt, die sie verlieren konnten. Wenn man sich die Verteilung der Waehlerschaft in Zentralohio ansieht, so geht das fast nur nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Ab einem Familieneinkommen von ueber $100.000 war Obama ein reiner Aussenseiter.

Auch sind die Gewerkschaften in den USA nicht weit verbreitet genug, um z.B. Obamas Gewinne im Westen und Suedwesten zu erklaeren. Tut mir leid, mit der alten Demokratenformel von Gewerkschaften kommst du hier nicht weiter. Ansonsten haetten schon Kerry & Co ihre Wahlen gewonnen.




obama hat eine waehlerschaft erreicht die sich etwas wie " a free ride" erhoffen,, es wird nicht passieren und obama beneide ich nicht weil er soviel versprochen hat und er wird es nicht halten koennen. die reality ist das ein president eben auch nur ein teil der regierung ist und um eine wirtschauft rauf oder runterzubringen sind mehr factoren im rennen als 4 jahre und der willen. es braucht inzwischen die welt. ;)

Und was hat das mit der derzeitigen Lage zu tun. Rein gar nichts.



da war ein interview mit einer schwarzen waehlerin, vorher noch nie gewaehlt aber jetzt eine v.i.p. ihre begruendung obama zu waehlen wahr dass all die bills die sie jetzt zahlen muessen werden sie nicht mehr zahlen muessen.

mir war schlecht und ich bin nicht rassistisch aber diese idiotin sollte man sofort abschieben und ihre familie auch.[...]

Die Schwarzen machen vielleicht 10% der US Bevoelkerung aus. Und mit solchen Anekdoten willst du einen allgemeinen Wahlausgang erklaeren? Du bist lustig.



obama wurde gewaehlt von typen wie diese und von unions die sich die typischen democratischen verfuegungen vorstellen. der witz ist nur das es sehr interessant werden wird die naechsten 4 jahre.

Gewerkschaften und Schwarze erklaeren jedoch nicht Obamas Sieg. Dafuer hat er zu deutlich gewonnen, und auch in Bundestaaten in denen Gewerkschaften und Schwarze keine uebermaessige Rolle spielen, wie in verarmten laendlichen Regionen in Ohio.



die krise heute ist nicht usa und die krise ist nichts was bush haette verhindern koenne. man sollte die ganzen bank managers auf der ganzen welt zur rechenschaft ziehen und ganz einfach .uck'm and put 'em in jail.

Woher willst du wissen, dass die Krise so nicht abwendbar, oder zumindest reduzierbar gewesen waere. Du machst es dir verdammt einfach, die Politik aus der Verantwortung zu entlassen. Das Volk hat auf die Manager nur einen indirekten Einfluss ueber die Politik.



jedesmal wenn ich in ein flugzeug steige sehe ich die ganze frickin' family stretched out in a recliner in business class before i hit my boxed in seat. they fly with our money und now they need help to save us. yeah, but still we are the ones that can kiss our money good bye because we invested.

Letztendlich deine eigene Dummheit. Hat man dich oder deine Famlie mit der Schrotflinte zur Geldanlage gezwungen?

Haspelbein
17.11.2008, 13:53
In den USA gibt es gar keine Außenpolitik. Alles ist Innenpolitik. Auch Irak.

Wenn du es so ueberspitzt formulieren willst, natuerlich.

Haspelbein
17.11.2008, 14:04
Alles.


Der breakdown ist nachsehbar.

'Working poor' = buzzword der far left pinkos.

Jeder entscheidet fuer sich selbst ob er fuer eine angebotene Hoehe Entgeld arbeiten will oder kann. Wenn es sich das Arbeitsangebot nicht lohnen wuerde, wuerde niemand dafuer arbeiten.

Doch in erster Linie dreht es sich darum was ich anzubieten habe. Wenn ich einen trade gelernt habe und gut darin bin, + willig bin woanders hin zu ziehen , werde ich immer, immer irgendwo Arbeit finden oder selbstaendig werden - legal oder on cash basis.

Leute die nichts oder wenig anzubieten haben , muessen mit dem Vorlieb nehmen , was ihnen angeboten wird - weil sie im free market system nicht mehr wert sind.

Sorry, life is tough - 'specially during crunch times.[...]

Aber es ist selbst fuer dich nachvollziehbar, dass Leute auf der Verliererseite des Lebens mit ihrer Lage unzufrieden sind, und dann entsprechend waehlen?



Oh, btw , different heap - same s*it here . We put the blame were it belongs - on the individual. Canada suffers from a crucial skilled labour shortage , we need right now ~ 20.000 skilled people until 2020 ~ 80.000. Yet we also have people working two , menial ,low skill jobs to make ends meet - and a jobless rate of 6.1 % - very similar to the U.S. rate. (http://www.tradingeconomics.com/Reserved.ReportViewerWebControl.axd?Mode=true&ReportID=7dea504209f94de39485420c5ac1337b&ControlID=2c954d14517a4c3aa22f2103b3faaf03&Culture=1033&UICulture=1033&ReportStack=1&OpType=ReportImage&StreamID=C_3_S)
Starbucks zahlt $9.80 -$10.00 die Stunde , qualified mechaniker hr. ~ $ 35.00 - $ 37.00 + benefits , ditto carpenters + welders etc.

Kanada hatte in den letzten Jahren einen fette resource based economy. Besonders in Alberta konnten sie Jobs bei McDonalds fuer CAN$ 19/hr. nicht besetzen. Die Situation unterscheidet sich hier ganz grundlegend von der in den USA.


Du wirst aber zugeben muessen dass block-voting immer ethnische gruende hat .
Weiterhin wirst Du nicht umhin koennen als zuzugeben , dass bei dieser Wahl , mehr als sonst , block-voting stattgefunden hat.
Das ist ueberall so.
Egal was fuer ein Kandidat eine ethnische Gruppe aufstellt , selbst jemand mit Lobotomie - er wird gewaehlt.

Nein. Bei der letzten Gouverneurswahl in Ohio haben die Republikaner einen Schwarzen aufgestellt. Er wurde von den Schwarzen nicht gewaehlt, weil er nicht die Politik vertrat, die den Schwarzen gefiel. Es entstand die komische Situation, dass die Rednecks fuer einen Schwarzen, und die Schwarzen fuer einen Weissen stimmten. Die meisten Menschen waehlen nach ihren Interessen.

Bei der Wahl Obama stellt der Block der schwarzen Waehler eine Aussnahme dar. Wuerden die Weissen im Block waehlen, so haetten wir ebenfalls keinen Praesident Obama. Stattdessen waehlen die Menschen primaer ihre Interessen, die sie in der Politik vertreten sehen moechten. Oder mit anderen Worten: Obama sprach mit seiner Politik der Umverteilung eben auch weisse Waehler an, die sich in wirtschaftlicher Hinsicht verunsichert fuehlen.




Wie z.B. ?

Als erklaerter Feind des Unternehmers , Feind von Profit , Feind von Investment rendite dient der Typ auf Unions , Kommies wie ein Magnet auf Eisenfeilspäne.

Uebrigens , die big three amerikanischen Autohersteller sind mit Union rules belastet. Wieviel sind das wohl?

United Auto Workers aggregat of rules , regulations etc umfasst 5.000 Seiten . Mehr als alle anderen Union agreements zusammen.

Ist es da ein Wunder Detroit geht kaputt?

Wo immer Gewerschaften einen choke hold bekommen , erdrosseln sie Unternehmer , jammern wenn sie arbeitslos werden und bejubeln jeden Schwaetzer der ihnen blauen Quatsch vom Himmel verspricht.

Ich bin gegen einen bail out de Auto industry. Soll sie unter Gewerkschaftslast implodieren und gleich darauf wie ein Phoenix unter neuen , gesunden Bedingungen wieder frisch anfangen .

Ich bin ebenfalls gegen einen Bail-out der Autoindustrie, da sie strukturelle Probleme haben, und nicht einmal nur auf die Gewerkschaften bezogen, obwohl diese sicherlich eine Rolle spielen. Was Obama sonst so in Illinois getrieben hat kann man auf einschlaegigen Webseiten nachlesen.



'Armut' ist ein relativer Begriff.
Wir haben hier auch viel 'Armut' . Wie die 'Armen' sich Bier un d Zigaretten leisten koennen , die ~ vier mal teurer sind als south of the line , war mir schon immer ein Raetsel.
In meiner Aufbauzeit hatte ich auch kein Zuckerschlecken , ich wuenschte ich haette es so gut gehabt wie die 'poor' oder 'working poor' . Als konservativer deutscher Typ sagte ich mir , keep on slugging - sometime you 'gotta hit pay dirt. Und so war's auch.
Anyway , when the going gets tough , the tough keep going - Lefties whine and whine and demand handouts.

Aber wie schon oben geschrieben ... die Leute auf der Verliererseite des Lebens waehlen ebenso. Und genau dies ist die Erklaerung dafuer, dass Obama der naechste Praesident der USA werden wird.




Jo, da hast Du recht.

Die Wirtschaftskrise in den 30er Jahren belief sich aber nicht auf 5,6% Arbeitslosigkeit.

Sie war 3 - 4 mal so hoch

http://images.encarta.msn.com/xrefmedia/aencmed/targets/illus/cha/T622848A.gif

Keine Frage. Jedoch fuerchtet man sich vor der Zukunft und nicht der Gegenwart. Es geht die Furcht davor um, dass es so kommen koennte. Und genau diese Furcht griff Obama auf.

Dubidomo
17.11.2008, 14:22
Jeder entscheidet fuer sich selbst ob er fuer eine angebotene Hoehe Entgeld arbeiten will oder kann. Wenn es sich das Arbeitsangebot nicht lohnen wuerde, wuerde niemand dafuer arbeiten.



So pervers argumentieren Ausbeuter und Sklavenhalter, die Missachter der Menschenrechte!
Im System Bush blieb gar keine andere Wahl als zu den angebotenen Bedingungen zu arbeiten oder zu krepieren. Wenn der Staat alias Bush-Administration die Wirtschaftskartelle stützt, können die ungehindert solche Bedingungen durchsetzen. Und der Staat unter Bush bekam in Zeiten der Legionsarmee genügend Männer und Frauen zum Verheizen in Kriegen. Gute Alternativen und Aufstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt hätte die kapitalistische Kriegsstrategie vermasselt.

Pythia
18.11.2008, 10:27
So pervers argumentieren Ausbeuter und Sklavenhalter, die Missachter der Menschenrechte!
Im System Bush blieb gar keine andere Wahl als zu den angebotenen Bedingungen zu arbeiten oder zu krepieren. Wenn der Staat alias Bush-Administration die Wirtschaftskartelle stützt, können die ungehindert solche Bedingungen durchsetzen. Und der Staat unter Bush bekam in Zeiten der Legionsarmee genügend Männer und Frauen zum Verheizen in Kriegen. Gute Alternativen und Aufstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt hätte die kapitalistische Kriegsstrategie vermasselt.Hier geht es nicht darum mit Sprech-Chören die Plattitüden der Gegner zu übertönen. Plattitüden sind immer falsch. Das weißt Du doch, oder? Wieso bringst Du sie?

houndstooth
18.11.2008, 11:33
Aber es ist selbst fuer dich nachvollziehbar, dass Leute auf der Verliererseite des Lebens mit ihrer Lage unzufrieden sind, und dann entsprechend waehlen?
Klaro :)

Kanada hatte in den letzten Jahren einen fette resource based economy. Besonders in Alberta konnten sie Jobs bei McDonalds fuer CAN$ 19/hr. nicht besetzen. Die Situation unterscheidet sich hier ganz grundlegend von der in den USA.
Stimmt , der Alberta + Neufundland oil boom feuert die Wirtschaft an. Ein Grund warum der C Dollar mehr als par dewesen war.

Das mit den $ 19 ist eine Anomalitaet die eigentlich nur in Fort Mc.Murray zu finden ist. Schweisser (mit entsprechenden tickets) , koennen sie dort nicht genug bekommen: wenn , dann sind sie unter selfemployment contract , becommen > $85 - $90 p/hr. Meistens sind es mit o/t 10 hrs/day. Das Schoene daran ist , dass viel der Zeit an travel zur job site , und dortiges Warten bis die fabricators fertig sind, draufgeht. Also ~ 2-4 Stunden wird wirklich geschweisst - bei Temperaturen die im Winter weit unter - Cel.20 Grad liegen.

Fort McMurray ist natuerlich auch sehr teuer - und langweilig , trotzdem , fuer jemand der jung ist , der kann in 3 bis 4 Monaten einen schoenen Batzen zusammensparen.

Ansonsten , entry level jobs sind eigentlich ueberall ~ $10/hr nicht viel anders als Seattle oder Tacoma .

Nein. Bei der letzten Gouverneurswahl in Ohio haben die Republikaner einen Schwarzen aufgestellt. Er wurde von den Schwarzen nicht gewaehlt, weil er nicht die Politik vertrat, die den Schwarzen gefiel. Es entstand die komische Situation, dass die Rednecks fuer einen Schwarzen, und die Schwarzen fuer einen Weissen stimmten. Die meisten Menschen waehlen nach ihren Interessen.
Redneck :rolleyes:
Gouverneurswahlen sind im allgemeinen issue related , das stimmt.
Das sahen wir in Washington State und CAL.

Doch auf federal basis re: the Buckeye State:

Ohio Contest Splits on Race, Geography
Posted Mar 4, 08 1:50 PM CST in Politics
(Newser) – Today’s Ohio Democratic primary is expected to follow sharp demographic lines, with the urban north likely breaking toward Barack Obama and the rural south expected to back Hillary Clinton. The endorsement derby points up the racial dimension, the LA Times reports, with the white, rural governor backing Clinton and the black mayor of Columbus boosting Obama.
( http://www.newser.com/story/20716/ohio-contest-splits-on-race-geography.html)
= block voting.

Bei der Wahl Obama stellt der Block der schwarzen Waehler eine Aussnahme dar. Wuerden die Weissen im Block waehlen, so haetten wir ebenfalls keinen Praesident Obama.
Das Wahlergebnis gibt Dir recht .

Stattdessen waehlen die Menschen primaer ihre Interessen, die sie in der Politik vertreten sehen moechten. Oder mit anderen Worten: Obama sprach mit seiner Politik der Umverteilung eben auch weisse Waehler an, die sich in wirtschaftlicher Hinsicht verunsichert fuehlen.
‘Umverteilung’ bedeutet lediglich hoehere Steuern = Bestrafung fuer die, die Kapital riskiert und hoehere Einkommen verdient hatten – eine Belohnung fuer diejenigen , die nichts riskiert und oft kaum oder wenig gearbeitet und sich selbst nicht verbessert hatten.
Das wird dann ‘soziale Gerechtigkeit’ genannt. ?(
Doch schon Aesop prangerte in seinen Fabeln solche 'soziale (UN-) Gerechtigkeit' an.


Aber wie schon oben geschrieben ... die Leute auf der Verliererseite des Lebens waehlen ebenso. Und genau dies ist die Erklaerung dafuer, dass Obama der naechste Praesident der USA werden wird.
Was haben losers zu verlieren?
Der konzeptlose Obama hat sich lediglich als extremer Linker geouted – damit allein waren ihm einige Strata der ‘something-for-nothing’ Bevoelkerung gesichert.
Das ist das Kennzeichen der Linkenueberhaupt : Selbsthass; Jammern, Utopien nachhaengen , Minderwertigkeitskomplexe ,Realitaetsverdraengung – ‘Anspruchsforderungen-wo-kein-Anrecht-besteht ‘ , alles personifiziert im ‘feel-good-Messiah’.

Natuerlich alles Bush’s Schuld wenn all die schillernden Erwartungen und Illusionen sich nicht realisieren .

Keine Frage. Jedoch fuerchtet man sich vor der Zukunft und nicht der Gegenwart. Es geht die Furcht davor um, dass es so kommen koennte. Und genau diese Furcht griff Obama auf.
Well , losers haben nichts zu verlieren.
Losers haben keine assets, also brauchen sie keine Furcht haben sie zu verlieren.
Leute mit assets hatten alle Gruende den Umverteiler zu fuerchten. Diese
Bedenken machten sich sofort in Kapitalmaerkte bekannt:

Election day, the Dow closed at 9,625, the NASDAQ at 1,780 and the S&P 500 at 1005.

Nov. 14 , the markets closed at 8,497, 1,516, and 873 respectively.

Markets and commodities still on the down slide.

Hundreds of Billions in stock and commodity values have been lost.

Many investments , usually by smaller investors wiped out.
Money hates 'redistribution'

Money hates uncertainty , money is fickle , money walks when B/S –B.O. talks.

Welcome to the Utopia of social (in) justice.


http://data.moneycentral.msn.com/scripts/chrtsrv.dll?symbol=%24indu&E1=0&LPR=2&C1=3&E8=10&D5=0&D2=0&D4=1&DD=1&width=612&height=258&CE=0&CF=0

Dubidomo
18.11.2008, 16:30
Hier geht es nicht darum mit Sprech-Chören die Plattitüden der Gegner zu übertönen. Plattitüden sind immer falsch. Das weißt Du doch, oder? Wieso bringst Du sie?

Wenn du die Gesetze des Marktes nicht abkannst, dann sind die noch lange keine Plattitüden. Da scheint aus deiner Nichtwisserposition nur so.

Pythia
19.11.2008, 05:27
Obwohl ich oft Wahlhelfer für die Republikaner bin, klickte ich oben schlecht an. Schon bei der letzten Wahl mochte ich für ihn nicht mehr Wahlhelfer sein und tat auch nichts für seine Wiederwahl. Keiner kann behaupten die USA und die Welt wären besser dran als bei Clintons Abschied. Angie-Püppi und Busch-Baby sind lebende Beweise dafür, daß auch Konservative ein Land noch weiter in die Scheiße treiben können als es ihre Sozi-Vorgänger taten.
.
Nur ist leider anzunehmen, daß wir noch viel katastrophaler da ständen, hätten linke Politiker 1999 (BRD) und 2001 (USA) ungebremst weiter gemurxt. Jetzt haben USA und BRD sie große Chance: sie können die gesamte Wirtschaft verstaatlichen, angefangen mit Banken und Auto-Industrie, und bald der Rest.
.
http://www.24-carat.de/Forum/000-ROT.GIF Dann werden Mercedes und BMW bald Trabbi-Ähnliches bauen mit 10 Jahren Lieferfrist, Bananen gibt es zu Weihnachten, und gefeiert wird mit Rotkäppchensekt. Na, das ZK feiert natürlich doch etwas edler.

Dubidomo
19.11.2008, 18:41
Obwohl ich oft Wahlhelfer für die Republikaner bin, klickte ich oben schlecht an. Schon bei der letzten Wahl mochte ich für ihn nicht mehr Wahlhelfer sein und tat auch nichts für seine Wiederwahl. Keiner kann behaupten die USA und die Welt wären besser dran als bei Clintons Abschied. Angie-Püppi und Busch-Baby sind lebende Beweise dafür, daß auch Konservative ein Land noch weiter in die Scheiße treiben können als es ihre Sozi-Vorgänger taten.
.
Nur ist leider anzunehmen, daß wir noch viel katastrophaler da ständen, hätten linke Politiker 1999 (BRD) und 2001 (USA) ungebremst weiter gemurxt. Jetzt haben USA und BRD sie große Chance: sie können die gesamte Wirtschaft verstaatlichen, angefangen mit Banken und Auto-Industrie, und bald der Rest.
.
http://www.24-carat.de/Forum/000-ROT.GIF Dann werden Mercedes und BMW bald Trabbi-Ähnliches bauen mit 10 Jahren Lieferfrist, Bananen gibt es zu Weihnachten, und gefeiert wird mit Rotkäppchensekt. Na, das ZK feiert natürlich doch etwas edler.

Wie kann man Wahlhelfer von Bush sein? Das ist schon Umögliches an sich! Mich wundern deine Beiträge nun nicht mehr! Ein Mensch wie G. Bush, der das Recht auf Leben anderer grundsätzlich nicht respektieren will und krampfhaft Gründe sucht und schaft das Leben anderer auslöschen zu dürfen, ist als Präsident ungeeignet. Sowas ist auf jeden Fall kein Christ trotz aller gegenteiligen Beteuerungen und aller Frömmelei. Sein Christsein ist nur Paravent zur Täuschung von dummen Christen.

Es zwingt dich niemand Trabbis zu kaufen. Die Ami-Spritschlucker haben GM in die Krise getrieben. Wer so blöd ist und nicht wahr haben kann, dass Bezin nun mal auf Gund der Explorationskosten immer teurer wird, der muss schon arg blöd sein. Und ein Opel Agila ist für amerikanische Autobahnen völlig ausreichend. 75 mph schafft der besser als eine amerikanische Blechkiste a la Buick. Dumpfes Blubb...blubb...blubb ist nicht so wichtig!

Pythia
20.11.2008, 03:52
Wie kann man Wahlhelfer von Bush sein? Das ist schon Umögliches an sich! Mich wundern deine Beiträge nun nicht mehr ...Retour: wer so liest wie Du, kann keine besseren Antworten schreiben. Jetzt wundere ich micht nicht mehr, daß Deine Beiträge so oft nix werden. Lies einfach nochmal, falls bei Dir nicht Dyslexie (http://de.wikipedia.org/wiki/Dyslexie) vorliegt, oder gar Alexie. Dann hilft in nochmaliger Leseversuch natürlich auch nicht. Versuch einfach nochmal. Ich drück Dir die Daumen, daß es diesmal klappt:
Obwohl ich oft Wahlhelfer für die Republikaner bin ...
... Schon bei der letzten Wahl mochte ich für ihn nicht mehr Wahlhelfer sein und tat auch nichts für seine Wiederwahl ...

houndstooth
20.11.2008, 08:35
Retour: wer so liest wie Du, kann keine besseren Antworten schreiben. Jetzt wundere ich micht nicht mehr, daß Deine Beiträge so oft nix werden. Lies einfach nochmal, falls bei Dir nicht Dyslexie (http://de.wikipedia.org/wiki/Dyslexie) vorliegt, oder gar Alexie. Dann hilft in nochmaliger Leseversuch natürlich auch nicht. Versuch einfach nochmal. Ich drück Dir die Daumen, daß es diesmal klappt:

Alexie??:cool:

George W. Bush wurde dieses Jahr als 'Hervorragender Menschenfreund' geehrt.

Yup -GWB ein ausgezeichneter Menschenfreund.

Linke knirschen sich die Zaehne stumpf.

Eine Akkolade nach der anderen . Man koenne sich niemand besseren als Bush vorstellen etc


“I cannot think of a more deserving person for this award given the tremendous increase in development and humanitarian resources that President Bush has provided to the continent of Africa to improve the quality of life for the people of Africa.”
http://www.africare.org/news/dinner/index.php


"I've never seen Africa policy better served than under President Bush,"
http://blogs.usatoday.com/oped/2008/11/bushs-record-in.html

Dubidomo
20.11.2008, 15:32
Retour: wer so liest wie Du, kann keine besseren Antworten schreiben. Jetzt wundere ich micht nicht mehr, daß Deine Beiträge so oft nix werden. Lies einfach nochmal, falls bei Dir nicht Dyslexie (http://de.wikipedia.org/wiki/Dyslexie) vorliegt, oder gar Alexie. Dann hilft in nochmaliger Leseversuch natürlich auch nicht. Versuch einfach nochmal. Ich drück Dir die Daumen, daß es diesmal klappt:

Wenn nichts mehr hilft, kommt der Weg unter die Gürtellinie. Und die Nazis lassen grüßen! Auch die unterstellten ihren Gegnern gerne Geisteskrankheiten, etc.. Du musst es wie die wohl sehr nötig haben.

Viele wussten schon vor der ersten Wahl, wo G. Bush einzuordnen ist. Du hast etwas länger gebraucht. Wofür spricht das? Mit solchen Leuten wie dir ist sowas wie Bush möglich. Red dich damit nicht raus, dass du zu spät zur Einsicht gekommen bist.

Haspelbein
20.11.2008, 22:05
[...]

Redneck :rolleyes:
Gouverneurswahlen sind im allgemeinen issue related , das stimmt.
Das sahen wir in Washington State und CAL.

Ich verstehe nur nicht, warum dies bei den Praesidentschaftswahlen anders sein soll, oder anders gesagt: Warum sollen Praesidenten nicht danach beurteilt werden, welche Partei und Programm sie verkoerpern?



Doch auf federal basis re: the Buckeye State:

Ohio Contest Splits on Race, Geography
Posted Mar 4, 08 1:50 PM CST in Politics
(Newser) – Today’s Ohio Democratic primary is expected to follow sharp demographic lines, with the urban north likely breaking toward Barack Obama and the rural south expected to back Hillary Clinton. The endorsement derby points up the racial dimension, the LA Times reports, with the white, rural governor backing Clinton and the black mayor of Columbus boosting Obama.
( http://www.newser.com/story/20716/ohio-contest-splits-on-race-geography.html)
= block voting.

Natuerlich. Jedoch war dies bei der Vorwahlen, lange vor dem Einbruch auf dem Finanzsektor. Bei der eigentlichen Wahl sah das Ergebnis anders aus: Ohio stimmte fuer Obama. Haette das von dir beschriebene block voting entlang ethnischen Gruppierungen auch in der eigentlichen Praesidentenwahl stattgefunden, so waere Ohio heute rot und nicht blau.



‘Umverteilung’ bedeutet lediglich hoehere Steuern = Bestrafung fuer die, die Kapital riskiert und hoehere Einkommen verdient hatten – eine Belohnung fuer diejenigen , die nichts riskiert und oft kaum oder wenig gearbeitet und sich selbst nicht verbessert hatten.
Das wird dann ‘soziale Gerechtigkeit’ genannt. ?(
Doch schon Aesop prangerte in seinen Fabeln solche 'soziale (UN-) Gerechtigkeit' an.

Ich stimme dir weitgehend bei der Problematik des Sozialstaates zu. Auch wenn eine gewisse Absicherung notwendig ist, so ist ein etablierter Sozialstaat meiner Meinung nach eine Form der Unterdrueckung durch den Staat, da er eben eine Abhaengigkeit von diesem Staate erzeugt.

Allerdings sollte man ebenso zur Kenntnis nehmen, dass dies wahrscheinlich nicht die Meinung der (derzeitigen) Mehrheit ist.

Interessanterweise scheint es bei der Besetzung seiner Administration so auszusehen, dass man fast genauso haette Clinton waehlen koennen. Alte Seilschaften und Lobbyisten wiegen schwerer als ein Versprechen der Veraenderung.

houndstooth
21.11.2008, 04:01
Ich verstehe nur nicht, warum dies bei den Praesidentschaftswahlen anders sein soll, oder anders gesagt: Warum sollen Praesidenten nicht danach beurteilt werden, welche Partei und Programm sie verkoerpern?
Well, Du erwaehnst zwei relevante Entscheidungskriterien.
Die kurze Antwort ist 'Emotionen' .
Zu ihnen gehoeren u.A. ja auch 'Vertrauen' und 'Sympathy' . Aber eben auch Religions-, Rassenzugehoerigkeit. An welche Herzsaiten gezupft werden , bestimmt das gegenwaertige Klima und somit Groessenordnungen.

Eisenhower (R) (8Jahre):
Schwerpunkt Aussenpolitik ;Symbolisierte Sicherheit und militaerische Erfahrung vor den Drohgebaerden der Kalte Krieg Russkies . Korea; Wasserstoffbombe waren

Kennedy (D) ( 2+Jahre):
Schwerpunkt Innenpolitik , Jung; er und Frau gut aussehend ; telegen und photogen ; katholisch (ergo Demokrat) Russkies Berlin muscle flexing , die Mauer danach Raketen auf Kuba.

Johnson(D) by default (2Jahre)
Schwerpunkt Innnpolitik, race riots, anti poverty , space exploration

Johnson(D) (4 Jahre)
Schwerpunkt Innnpolitik, er wurde als Fortsetzung vom beliebten Kennedy betrachtet , Vietnam entwickelte sich spaeter, er setzte sich stark fuer Frieden ein

Richard Nixon (R) (5 Jahre)
Schwerpunkt Aussenpolitik . Amerika damals , so wie heute stark polarisiert ; inneren Angelegenheiten und der Vietnamkrieg . Man hoffte auf seine Erfahrungen und Faehigkeiten das Land zusammen zu bringen . Er konnte spaeter auf enorme Erfolge in der Aussenpolitik (China - Sowjet containment) hinweisen , doch Watergate war sein downfall.

Gerald Ford (R) (by default 3 Jahre)
Schwerpunkt Innenpolitik

Jimmy Carter (D) (4 Jahre)
Schwerpunkt Innenpolitik . Ford wurde als bumling idiot betrachted , Carter war der good guy , feel good menschenrechte guy , nach Nixons Kriegereien und Fords Mittelmaessigkeit wurde er , nicht viel anders als der heutige Messiah als Friedensbringer betrachtet. Nun , seine Menschenrechtsagende knallte ihm in's Gesicht , mit Teheran brachte er Schande ueber's Land. America war depressiert.

Ronald Reagan (R) (8Jahre)
Schwerpunkt Innenpolitik ; er wurde gewaehlt als Antidote zum Weichei Carter. America war depessiert und von Selbstzweifeln geuettelt. Amerikaner wollten einen 'can do guy' , 'a guy with balls, principles and decision maker ' , Reagan war bekannt , sympathisch und als no nonsense guy bekannt. Er verdiente sich dann seine reputation als 'great communicator' , Amerika erlebte unter Reagan einen definitiven upswing in prosperity, Aufruestung Selbstbewusstsein. Reagan engagiete die Navy um die Straight of Hormuz der ungestoerten Passage von Oeltankern zu sichern.

George H. W. Bush (R) (4 Jahre)
Bush als Reagan's V.P. , wude als Fortsetzung Reagans betrachtet. keep the good times rolling... Allerdings stand er ideologisch links zu Reagan , mit seinem Spruch einer 'kinder , gentler nation' setzte er sich von der Resolutheit eines Reagan ab , er pokelte an alten Wunden .

Obamas Wahlsieg,
kommt wie vorher auch schon, zu einer Zeit wo Amerika innerlich stark polarisiert ist : ein viel zu langer waehrender Krieg, innerliche Zerruettung der Republikaner , miserabler Wahlkampf McCains , der gar kein 'Kampf' gewesen war plus die unter der Oberflaeche immer simmernden bis kochenden , vorhandenen Rassenunzufriedenheiten spuelten einen hohlen , nichtssagenden, konzeptlosen (ausser ' mehr Rechte und Macht fuer Schwarze) Mulatto an die Spitze : 'a potential foreign policy desaster in waiting'.

So , innen- und aussenpolitische Gesichtspunkte sind fuer die meisten Leute zu komplex als dass sie waehrend einem Wahlkampf detailliert analysiert werden.

Man geht nach 'feel' und auch danach , ob die Familie seit Generationen Demokrat oder Republican gewaehlt hat - "I'm gonna vote Democrat 'cause my dad and his dad and his dad bevore always voted Democrat. Don't matter come hellor high water , ahhm aDemocrat'. Hab mal so Typen kennen gelernt , super nett und freundlich , real good guys - auch wenn'sDemokraten sind :cool: :D



Natuerlich. Jedoch war dies bei der Vorwahlen, lange vor dem Einbruch auf dem Finanzsektor. Bei der eigentlichen Wahl sah das Ergebnis anders aus: Ohio stimmte fuer Obama. Haette das von dir beschriebene block voting entlang ethnischen Gruppierungen auch in der eigentlichen Praesidentenwahl stattgefunden, so waere Ohio heute rot und nicht blau.
Ohio's Ergebnis war aus oben beschrieben Gruenden voraussehbar.


Ich stimme dir weitgehend bei der Problematik des Sozialstaates zu. Auch wenn eine gewisse Absicherung notwendig ist, so ist ein etablierter Sozialstaat meiner Meinung nach eine Form der Unterdrueckung durch den Staat, da er eben eine Abhaengigkeit von diesem Staate erzeugt.
Hmm.freut mich . Also doch kein triefender 'Sozie' ? heheh


Allerdings sollte man ebenso zur Kenntnis nehmen, dass dies wahrscheinlich nicht die Meinung der (derzeitigen) Mehrheit ist.
Well , Ideology als solche hat , wie so oft vorher schon, diesmal auch keine grosse Rolle gespielt. Wenn's einem gut geht , kann man sich Sozialismus und unbekannte Groessen leisten. Obama wurde nicht gewaehlt, weil es dem Amerikaner 'schlecht geht' , sondern in Wirklichkeit sogar ausgesprochen gut.
Wird z.B. den Obama's nicht > eine Million $ an 'Entgeldern' per annum bezahlt?
Fuer was?
"For fools rush in where angels fear to tread" :D
Wenn's dem Esel ....


Interessanterweise scheint es bei der Besetzung seiner Administration so auszusehen, dass man fast genauso haette Clinton waehlen koennen. Alte Seilschaften und Lobbyisten wiegen schwerer als ein Versprechen der Veraenderung.

Hehe ,poliyical reality . Der Praesident is lediglich ein cap stone der durch Saeulen getragen wird.

Der Windbeutel wird noch erfahren , wie wenig Puste er hat .:) :))

Dubidomo
21.11.2008, 10:36
Der Windbeutel wird noch erfahren , wie wenig Puste er hat .:) :))

Was erwartest du? Und der Windbeutel weiß nicht, wie es einem Präsidenten ergehen kann? Wenn er Präsident werden will, muss er so in den Wald hineinrufen, dass er gewählt wird. Nicht er stellt die Bedingungen, sondern die sind im Laufe von mehr als hundert Jahren in den USA so gewachsen. Was willst du also?

kotzfisch
21.11.2008, 17:22
Die Clinton Jahre hast Du Historiker glatt vergssen.

Haspelbein
22.11.2008, 01:50
Well, Du erwaehnst zwei relevante Entscheidungskriterien.
Die kurze Antwort ist 'Emotionen' .
Zu ihnen gehoeren u.A. ja auch 'Vertrauen' und 'Sympathy' . Aber eben auch Religions-, Rassenzugehoerigkeit. An welche Herzsaiten gezupft werden , bestimmt das gegenwaertige Klima und somit Groessenordnungen.

Eisenhower (R) (8Jahre):
Schwerpunkt Aussenpolitik ;Symbolisierte Sicherheit und militaerische Erfahrung vor den Drohgebaerden der Kalte Krieg Russkies . Korea; Wasserstoffbombe waren

Kennedy (D) ( 2+Jahre):
Schwerpunkt Innenpolitik , Jung; er und Frau gut aussehend ; telegen und photogen ; katholisch (ergo Demokrat) Russkies Berlin muscle flexing , die Mauer danach Raketen auf Kuba.

Johnson(D) by default (2Jahre)
Schwerpunkt Innnpolitik, race riots, anti poverty , space exploration

Johnson(D) (4 Jahre)
Schwerpunkt Innnpolitik, er wurde als Fortsetzung vom beliebten Kennedy betrachtet , Vietnam entwickelte sich spaeter, er setzte sich stark fuer Frieden ein

Richard Nixon (R) (5 Jahre)
Schwerpunkt Aussenpolitik . Amerika damals , so wie heute stark polarisiert ; inneren Angelegenheiten und der Vietnamkrieg . Man hoffte auf seine Erfahrungen und Faehigkeiten das Land zusammen zu bringen . Er konnte spaeter auf enorme Erfolge in der Aussenpolitik (China - Sowjet containment) hinweisen , doch Watergate war sein downfall.

Gerald Ford (R) (by default 3 Jahre)
Schwerpunkt Innenpolitik

Jimmy Carter (D) (4 Jahre)
Schwerpunkt Innenpolitik . Ford wurde als bumling idiot betrachted , Carter war der good guy , feel good menschenrechte guy , nach Nixons Kriegereien und Fords Mittelmaessigkeit wurde er , nicht viel anders als der heutige Messiah als Friedensbringer betrachtet. Nun , seine Menschenrechtsagende knallte ihm in's Gesicht , mit Teheran brachte er Schande ueber's Land. America war depressiert.

Ronald Reagan (R) (8Jahre)
Schwerpunkt Innenpolitik ; er wurde gewaehlt als Antidote zum Weichei Carter. America war depessiert und von Selbstzweifeln geuettelt. Amerikaner wollten einen 'can do guy' , 'a guy with balls, principles and decision maker ' , Reagan war bekannt , sympathisch und als no nonsense guy bekannt. Er verdiente sich dann seine reputation als 'great communicator' , Amerika erlebte unter Reagan einen definitiven upswing in prosperity, Aufruestung Selbstbewusstsein. Reagan engagiete die Navy um die Straight of Hormuz der ungestoerten Passage von Oeltankern zu sichern.

George H. W. Bush (R) (4 Jahre)
Bush als Reagan's V.P. , wude als Fortsetzung Reagans betrachtet. keep the good times rolling... Allerdings stand er ideologisch links zu Reagan , mit seinem Spruch einer 'kinder , gentler nation' setzte er sich von der Resolutheit eines Reagan ab , er pokelte an alten Wunden .

Obamas Wahlsieg,
kommt wie vorher auch schon, zu einer Zeit wo Amerika innerlich stark polarisiert ist : ein viel zu langer waehrender Krieg, innerliche Zerruettung der Republikaner , miserabler Wahlkampf McCains , der gar kein 'Kampf' gewesen war plus die unter der Oberflaeche immer simmernden bis kochenden , vorhandenen Rassenunzufriedenheiten spuelten einen hohlen , nichtssagenden, konzeptlosen (ausser ' mehr Rechte und Macht fuer Schwarze) Mulatto an die Spitze : 'a potential foreign policy desaster in waiting'.

So , innen- und aussenpolitische Gesichtspunkte sind fuer die meisten Leute zu komplex als dass sie waehrend einem Wahlkampf detailliert analysiert werden. [...]

Tut mir leid, aber was du oben auffuehrst, halte ich fuer Teilaspekt. Carter und Bush (numeron uno) haben ganz stark die wirtschaftlichen Umstaende das Genick gebrochen. ("It's the economy, stupid!") Jedoch erwaehnst du dies in der obigen Ausfuehrung keinesfalls. Ebenso liegst du bei Nixon, dem ersten Bush und Obama letzendlich daneben. Auch Emotion existieren letztendlich nicht in einem Vakuum.



Man geht nach 'feel' und auch danach , ob die Familie seit Generationen Demokrat oder Republican gewaehlt hat - "I'm gonna vote Democrat 'cause my dad and his dad and his dad bevore always voted Democrat. Don't matter come hellor high water , ahhm aDemocrat'. Hab mal so Typen kennen gelernt , super nett und freundlich , real good guys - auch wenn'sDemokraten sind :cool: :D


Natuerlich, die Wahlen haben natuerlich nur einen Spielraum von plusminus 10% auf jeder Seite. Dies spiegelt die Leute wieder, die nicht das waehlen, was sie immer gewaehlt haben. Jedoch sind es genau diese Leute, die die Wahlen entscheiden, und nicht die Leute, die du in dem obigen Absatz beschreibst.



Ohio's Ergebnis war aus oben beschrieben Gruenden voraussehbar.


Denke ich eigentlich nicht. Ohio war relativ knapp, und ist immer noch ein sehr gemischter Bundesstaat.



Hmm.freut mich . Also doch kein triefender 'Sozie' ? heheh


Hmm, eher Libertarier.



Well , Ideology als solche hat , wie so oft vorher schon, diesmal auch keine grosse Rolle gespielt. Wenn's einem gut geht , kann man sich Sozialismus und unbekannte Groessen leisten. Obama wurde nicht gewaehlt, weil es dem Amerikaner 'schlecht geht' , sondern in Wirklichkeit sogar ausgesprochen gut.
Wird z.B. den Obama's nicht > eine Million $ an 'Entgeldern' per annum bezahlt?
Fuer was?
"For fools rush in where angels fear to tread" :D
Wenn's dem Esel ....

Ob es dem Amerikaner "im Durchschnitt" oder im Vergleich zu anderen Laendern gut geht, ist dem Obamawaehler egal, oder auch, was Obama verdient. Ein paar Monate Arbeitslosigkeit reichen aus, um das Meinungsbild zu aendern, d.h. man springt auf alles an, was Hoffnung verspricht.

houndstooth
22.11.2008, 09:42
Tut mir leid, aber was du oben auffuehrst, halte ich fuer Teilaspekt.
Oh ja, zwangslaeufig :)


Carter und Bush (numeron uno) haben ganz stark die wirtschaftlichen Umstaende das Genick gebrochen. ("It's the economy, stupid!")
Die beiden kann man gar nicht miteinander vergleichen.

Bush hatte auf etwas reagieren muessen , dass er nicht bestellt hatte - der Congress genehmigt zweimal im Jahr die Budgets fuer den Kurs den Bush eingeschlagen hatte.

Tatsache ist , dass unter Bush positive wirtschaftliche Rekorde geschlagen wurden :


Niedrigste Arbeitslosigkeit = Joe lunchbucket hatte gut verdient oder konnte gut verdienen.

Hoechste Dow Jones Index trading point 14.000 = Investoren heimsten Recordprofite ein.


Schau Dir die DJ Chart an : schon unter Clinton war der D.J.I. im freefall , mit Bush's Bestaetigung schoss er hoch , fiel mit jeder Terrorattake und Naturkatastrophe , jeoch kletterte seit Mitte 2002 , also Beginn des Irak Debakels staendig auf Rekordhoehe hoch - weil ein positives Geschaeftklima bestand.
Der jetzige Absturz ist z.T. auf miserable Praktiken , z.T. unlogischer Gesetzgebung zurueck zufuehren.


Jedoch erwaehnst du dies in der obigen Ausfuehrung keinesfalls. Ebenso liegst du bei Nixon, dem ersten Bush und Obama letzendlich daneben. Auch Emotion existieren letztendlich nicht in einem Vakuum.
Eine Behauptung ohne Begruendung ist wertlos.

Natuerlich, die Wahlen haben natuerlich nur einen Spielraum von plusminus 10% auf jeder Seite. Dies spiegelt die Leute wieder, die nicht das waehlen, was sie immer gewaehlt haben. Jedoch sind es genau diese Leute, die die Wahlen entscheiden, und nicht die Leute, die du in dem obigen Absatz beschreibst.
Durchaus richtig.
The undecided :rolleyes:

Hmm, eher Libertarier.
Was ein Tor ohne Pfosten darstellt .... :))



Ob es dem Amerikaner "im Durchschnitt" oder im Vergleich zu anderen Laendern gut geht, ist dem Obamawaehler egal,
Du widerlegst Dich, hattest Du nicht erst erwaehnt, dass dem Waehler sein Portemaonnee am Naechsten steht , dass er aus wirtschaftlicher 'Panik' den Buffoon gewaehlt hatte?

Ich werde nie im Gleichschritt mit 'politischer Korrektheit' marschieren sondern meinen eigenen Ruckschluessen folgen , welche schon erwaehnt wurden.


oder auch, was Obama verdient.
Ein Paradox gell ?
Die Demokraten suhlen sich nicht nur ideologisch sondern auch im R.L. in Paradoxen: angeblich setzen sie sich fuer die unterdrueckten, ausgebeuteten Arbeitermassen ein und wollen einen der 'Ihren' an der Macht sehen.

Dann jedoch nominierten sie einen Multimillionaer , Playboy Kerry , dem 12 teuere Haeuser und etliches mehr dazu gehoerten . Wie oft wird der wohl die 'Internationale' gesungen haben?

Diesmal nominierten sie wieder einen Multimillionaer , Mulatte , der sein ganzes Leben gejammert hatte wie schlecht es Schwarzen und Mulatten unter Weissen ging.

Stimmt , das Wahlvolk hing anderen Delusionen nach...:=



Ein paar Monate Arbeitslosigkeit reichen aus, um das Meinungsbild zu aendern, d.h. man springt auf alles an, was Hoffnung verspricht.
Oh no , absolut nicht.
Fuer die naechsten 4 Jahre wird alles 'F*ck Bush's Schuld sein.

Und ueberhaupt scheinst Du mit der Mentalitaet der U.S. Commies , sorry , Sozialisten wenig vertraut zu sein. Unionism wird unter den Soft-Commies einen upswing erleben.

Und wie sehen Gewerkschafter den Arbeitgeber , Risktaker + Investor?
Hoer zu was die Gewewrkschaften in
Solidarity forever,
For the union makes us strong.
singen.
Als 'geizige Parasiten' (greedy parasites) - die Gold horden ( their hoarded gold) dessen Eigentum auf die Arbeiter umgewaelzt werden soll (It is ours, not to slave in, but to master and to own. ) Profite die nicht die Investoren sondern Arbeitern zusteht , also zurueck zur Commie-social-justice version (They have taken untold millions that they never toiled to earn,)

Die Lyric mg sich geaendert haben

aber bei vielen nicht die Mntalitaet!

Ich hab mich genug mit solchen Commie crack heads rumgestritten ....

D.J. charts:
http://www.djindexes.com/mdsidx/images/avgimages/graph2000_2009.gif

http://data.moneycentral.msn.com/scripts/chrtsrv.dll?symbol=%24INDU&E1=0&LPR=2&C1=0&C2=5&D5=0&D2=0&D4=1&DD=1&width=612&height=258&CE=0&CF=0

Haspelbein
24.11.2008, 15:56
Oh ja, zwangslaeufig :)


Die beiden kann man gar nicht miteinander vergleichen.

Bush hatte auf etwas reagieren muessen , dass er nicht bestellt hatte - der Congress genehmigt zweimal im Jahr die Budgets fuer den Kurs den Bush eingeschlagen hatte.

Tatsache ist , dass unter Bush positive wirtschaftliche Rekorde geschlagen wurden :

Ich haette deutlicher sein sollen. Ich bezog mich auf den Bush Sr. , der gegen Clinton verlor. (Tut mir ebenso leid, wenn ich nicht daher nicht auf die wirtschaftlichen Uebergaenge von Clinton zu Bush Jr. eingehe.)



Eine Behauptung ohne Begruendung ist wertlos.


Eine Diskussion zu Nixon, Bush I. oder Obama waeren ihre eigenen Straenge wert. Machst du etwas dazu auf, werde ich es gerne mit dir diskutieren.
.


Was ein Tor ohne Pfosten darstellt .... :))


Unsinn. Es bedeutet einfach, gegen eine Ausweitung des Staates zu sein. Etwas, das letztendlich sowohl Demokraten als auch Republikaner nur in Teilaspekten bieten.



Du widerlegst Dich, hattest Du nicht erst erwaehnt, dass dem Waehler sein Portemaonnee am Naechsten steht , dass er aus wirtschaftlicher 'Panik' den Buffoon gewaehlt hatte?

Durchaus nicht. Ich bezog mich auf den absoluten vs. dem relativen Wohlstand. Ob es dem Amerikaner im Vergleich zu einem Bauern in Guatemala gut geht, ist dem Obamawaehler relativ egal. Sein eigener Wohlstand schmiert ab, daher die Panik.




Oh no , absolut nicht.
Fuer die naechsten 4 Jahre wird alles 'F*ck Bush's Schuld sein.

Hmm, glaube ich weniger. Die "Honeymoon Phase" der frisch gewaehlten Praesidenten scheint kuerzer und kuerzer zu werden, besonders, da man mit recht konkreten Problemen konfrontiert ist.



Und ueberhaupt scheinst Du mit der Mentalitaet der U.S. Commies , sorry , Sozialisten wenig vertraut zu sein. Unionism wird unter den Soft-Commies einen upswing erleben.

Das kann schon sein. Jedoch ist die Zeit vorbei, in der ein Grossteil der Waehler in den USA Gewerkschaften angehoerten. Wenn es nicht mit der Wirtschaft bergauf geht, so wird die allgemeine Waehlerschaft nach der naechsten vermeidlichen Loesung greifen.

houndstooth
25.11.2008, 04:54
Ich haette deutlicher sein sollen. Ich bezog mich auf den Bush Sr. , der gegen Clinton verlor. (Tut mir ebenso leid, wenn ich nicht daher nicht auf die wirtschaftlichen Uebergaenge von Clinton zu Bush Jr. eingehe.)
O.K. , sorry

Eine Diskussion zu Nixon, Bush I. oder Obama waeren ihre eigenen Straenge wert. Machst du etwas dazu auf, werde ich es gerne mit dir diskutieren.
Nun, IMHO kann man deswegen individuelle Praesidenten deswegen nicht miteinander vergleichen , weil jeder mit einem voellig unterschiedlichem set of circumstances zu dealen hatte.
Es sind eben diese besonderen Umstaende , die es wert sind zu analysieren , eventuelle Lehren draus zu ziehen und zu schauen ob diese Lehren befolgt wurden .
Ein Beispiel :

Intelligence dossiers in der Hand des Praesidenten:
Roosevelt - Deutscher Atombombenbau. - fehlerhaft

Johnston - Nordkorea Agression gegen amerikanische Schiffe auf Hoher See - fehlerhaft.

G.W.Bush - Iraq Produktion von MVW - fehlerhaft.
Alle diese Fehler zogen gravierende Folgen hinter sich her. Den Werdegang dieser Fehler und das Verhalten der Praesidenten darauf zu analysieren , ist recht interessant .

Unsinn. Es bedeutet einfach, gegen eine Ausweitung des Staates zu sein. Etwas, das letztendlich sowohl Demokraten als auch Republikaner nur in Teilaspekten bieten.
Das summiert Deine Definition von 'Liberaler'?

Durchaus nicht. Ich bezog mich auf den absoluten vs. dem relativen Wohlstand. Ob es dem Amerikaner im Vergleich zu einem Bauern in Guatemala gut geht, ist dem Obamawaehler relativ egal. Sein eigener Wohlstand schmiert ab, daher die Panik.
Panik herrschte lediglich auf trading floors - Obamawaehler brauchten doch nicht paniken , der 'Messiah' bewahrt sie doch vor aller Unbill :rolleyes:
Ich habe kein einziges Bild von Waehlern in Panik gesehen - eher im Freudendelirium ...

Hmm, glaube ich weniger. Die "Honeymoon Phase" der frisch gewaehlten Praesidenten scheint kuerzer und kuerzer zu werden, besonders, da man mit recht konkreten Problemen konfrontiert ist.
Bush Junior hatte erst schon mal keinen , weder beim ersten Sieg ueber die Sozialisten noch beim Zweiten.
Obamas Inauguration Party wird vier Jahre dauern - Leute geben nicht gerne ihre Delusionen auf - wir sollten das eigentlich recht gut wissen.

Das kann schon sein. Jedoch ist die Zeit vorbei, in der ein Grossteil der Waehler in den USA Gewerkschaften angehoerten. Wenn es nicht mit der Wirtschaft bergauf geht, so wird die allgemeine Waehlerschaft nach der naechsten vermeidlichen Loesung greifen.
Obama schuldet den Gewerkschaften.
Stimmt, das Gewerkschaftswesen war nicht ausschlagsgebend , wird aber jetzt versuchen , mittels neuer Legislation lost ground wieder zu gewinnen.

Der kommende amerikanische Kurs wird auf protectionism und isolationism einschlagen , viel haengt von ab auesseren Faktoren ab , auf die die USA keine oder nur sehr wenig leverage haben , z.B. ob China seine Waehrung aufwertet - was ich nicht annehme , russische Militaerexpansion - was ich annehme.

houndstooth
25.11.2008, 08:57
OVER 1,400,000 VIEWS ON YOUTUBE!

#1 Most Discussed this week, #1 Top Favorited (This Week) - News & Politics
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Wie ignorant , unwissend und einfach dumm die Commie-Lemminge gewesen

waren und noch sind , wie sie sich von Obamessiah einlullen liessen kann im

demonstriert ein Video 'How Obama got elected' (http://www.youtube.com/watch?v=mm1KOBMg1Y8)

So much for 'Panik' /'Change' /'Hope' . Wie waer's mit 'brain wash'?

'Feel good' und 'one of us' Emotionen?

Alle Antworten auf negative Fragen wurden automatisch gegen Palin od.McCain

vermutet .

More (http://howobamagotelected.com/)

Haspelbein
25.11.2008, 13:38
[...]
Nun, IMHO kann man deswegen individuelle Praesidenten deswegen nicht miteinander vergleichen , weil jeder mit einem voellig unterschiedlichem set of circumstances zu dealen hatte. [...]

Der urspruengliche Vergleich geht auch weniger auf die Praesidenten als Person aus, sondern dass sie aufgrund der wirtschaftlichen Lage im Amt Probleme hatten. Dem Waehler sind die Umstaende oftmals herzlich egal.



Es sind eben diese besonderen Umstaende , die es wert sind zu analysieren , eventuelle Lehren draus zu ziehen und zu schauen ob diese Lehren befolgt wurden .
Ein Beispiel :

Intelligence dossiers in der Hand des Praesidenten:
Roosevelt - Deutscher Atombombenbau. - fehlerhaft

Sicher, aber das hatte kaum Auswirkungen auf seine Praesidentschaft. Ganz im Gegenteil: Das resultierende Atomprogramm der USA wurde im Kalten Krieg als Vorteil begriffen.



Johnston - Nordkorea Agression gegen amerikanische Schiffe auf Hoher See - fehlerhaft.

Du meinst Johnson und Nord Vietnam?



G.W.Bush - Iraq Produktion von MVW - fehlerhaft.
Alle diese Fehler zogen gravierende Folgen hinter sich her. Den Werdegang dieser Fehler und das Verhalten der Praesidenten darauf zu analysieren , ist recht interessant .

Sicherlich sind sie interessent. Aber selbst fuer die oben genannten Praesidenten waren sie fuer ihre Wiederwahl nicht, oder nur in geringem Umfang, von Bedeutung. Die Waehlerschaft schienen andere Dinge wichtiger zu sein.



Das summiert Deine Definition von 'Liberaler'?


Nicht "Liberaler" sondern "Libertarier". Sowohl im Deutschen als auch im Englischen ist das Wort "Liberaler" zu sehr von seiner urspruenglichen Bedeutung mutiert.



Panik herrschte lediglich auf trading floors - Obamawaehler brauchten doch nicht paniken , der 'Messiah' bewahrt sie doch vor aller Unbill :rolleyes:
Ich habe kein einziges Bild von Waehlern in Panik gesehen - eher im Freudendelirium ...

Dann scheinst du dich in einem anderen wirtschaftlichen Umfeld zu bewegen. Hier in Ohio geht der Arsch auf Grundeis.



Bush Junior hatte erst schon mal keinen , weder beim ersten Sieg ueber die Sozialisten noch beim Zweiten.
Obamas Inauguration Party wird vier Jahre dauern - Leute geben nicht gerne ihre Delusionen auf - wir sollten das eigentlich recht gut wissen.

Glaube ich nicht. Wenn der Job weg ist, so sind die Illusionen auch recht schnell dahin. Im Vergleich zum November letzten Jahres gibt es in Ohio 91.000 Jobs weniger.



Obama schuldet den Gewerkschaften.
Stimmt, das Gewerkschaftswesen war nicht ausschlagsgebend , wird aber jetzt versuchen , mittels neuer Legislation lost ground wieder zu gewinnen.

Der kommende amerikanische Kurs wird auf protectionism und isolationism einschlagen , viel haengt von ab auesseren Faktoren ab , auf die die USA keine oder nur sehr wenig leverage haben , z.B. ob China seine Waehrung aufwertet - was ich nicht annehme , russische Militaerexpansion - was ich annehme.

Natuerlich schuldet Obama den Gewerkschaften. Jedoch schuldet der Durschschnittswaehler nicht den Gewerkschaften, wie es frueher der Fall war. Eben deshalb hat Obama meiner Meinung nach so gut wie keinen Spielraum, sollte sich die wirtschaftliche Lage nicht bessern.

houndstooth
26.11.2008, 11:40
Der urspruengliche Vergleich geht auch weniger auf die Praesidenten als Person aus, sondern dass sie aufgrund der wirtschaftlichen Lage im Amt Probleme hatten. Dem Waehler sind die Umstaende oftmals herzlich egal.
Das stimmt. Abgesehen davon , dass sie meistens zu komplex fuer die meisten sind.
[QUOTE=Haspelbein;2529712] Sicher, aber das hatte kaum Auswirkungen auf seine Praesidentschaft. Ganz im Gegenteil: Das resultierende Atomprogramm der USA wurde im Kalten Krieg als Vorteil begriffen.
WAS Du schreibst stimmt schon.
Nur daraufhin ollte ich nicht hinaus .
Uebrigens starb Roosevelt noch vor dem ersten A-Bomben test. Ei viertes Mal waere er , von seiner miserablen gesundheit abgesehen , sowieso nicht gewaehlt worden.
Uebrigens wegen Roosevelts aussergewohnlichen drei Amtsperioden wurden zwei Amtsperioden gesetzlich festgelegt .

Du meinst Johnson und Nord Vietnam?
Ja. Auch hier ist ein Dominoeffekt zu verfolgen , der durch ungenuegendes Top-Down backchecking entstanden war , genau wie bei GWB.

Sicherlich sind sie interessent. Aber selbst fuer die oben genannten Praesidenten waren sie fuer ihre Wiederwahl nicht, oder nur in geringem Umfang, von Bedeutung. Die Waehlerschaft schienen andere Dinge wichtiger zu sein.
Das stimmt auch wieder. :)

Nicht "Liberaler" sondern "Libertarier". Sowohl im Deutschen als auch im Englischen ist das Wort "Liberaler" zu sehr von seiner urspruenglichen Bedeutung mutiert.
Wieder ewas dazu gelernt.
Muss mich mal etwas mehr darueber informieren. :)
Ich selber sehe mich zwar als Konservativer , jedoch mit dem Adjektiv 'Progressive' , was impliziert , dass man positiven Fortschritten durchaus aufgeschlossen und zu implementieren gewillt ist und ein 'soziales gewissen' hat.

Also nix 'redneck' heheh.

Dann scheinst du dich in einem anderen wirtschaftlichen Umfeld zu bewegen. Hier in Ohio geht der Arsch auf Grundeis.
Sorry to hear. ;(
'Help wanted' Schilder sieht man noch immer viel . Allerdings gehen Haeuser jetzt nicht mehr jeden Monat ein paar tausend Dollar hoch , sie sind steady , Autos scheinen billiger geworden zu sein , verkaufen sich aber noch immer sehr gut.

Glaube ich nicht. Wenn der Job weg ist, so sind die Illusionen auch recht schnell dahin. Im Vergleich zum November letzten Jahres gibt es in Ohio 91.000 Jobs weniger.
Well , Bush wird noch immer die Schuld dran haben :hihi:
Sieht nicht rosig aus in Ohio. Forest industry & lumber mills collapsed?
BTW , Canada stellt yearly 'work permits' aus - just in case , hey :cool2: :D ;) yer never know ... heheh

Natuerlich schuldet Obama den Gewerkschaften. Jedoch schuldet der Durschschnittswaehler nicht den Gewerkschaften, wie es frueher der Fall war. Eben deshalb hat Obama meiner Meinung nach so gut wie keinen Spielraum, sollte sich die wirtschaftliche Lage nicht bessern.
Stimmt wohl.
Doch vergiss nicht, it's pay back time .
Was wollen die Union Bosse?
1) no more secret balloting - but open balloting. D.H. Offenen Wahlabstimmung. =Einschuechterung und sich Vergeltungsmassnahmen ussetzen.
2) changing shop certification = more Union shops = stronger choke hold on free enterprise = potential desaster. Das gegenwaertige Autoindustriedebakel dass auf die rpressungsmethoden der UAW zurueckzufuehren ist , ist bestes Beispiel.

Wollen hoffen , dass wie Konservativen nicht recht behalten....