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Vollständige Version anzeigen : Was mögt ihr bei den REP?



Sathington Willoughby
03.11.2008, 10:53
- das Personal bundesweit
- das Personal landesweit
- das Programm
- sie sind nunmal die einzige Alternative zwischen CDU und NPD
- die Parteizeitung
- die Öffentlichkeitsarbeit
- die politischen Erfolge
- sonstiges

Danke für die Antworten!:)

Irmingsul
03.11.2008, 11:34
Ich mochte den Schönhuber und Clemens, aber die sind ja nicht mehr da.

Preuße
03.11.2008, 11:41
Ich mochte den Schönhuber und Clemens, aber die sind ja nicht mehr da.

Falsch, er verteidigt die Partei immer noch. Schönhuber hat mit zur Rep-Krise beigetragen, da er die Europafraktion zerstört hat und dafür gesorgt hat, dass die Partei sich innerlich zerfleischt hat, und alles nur wegen seinem Ego.
Meiner Meinung nach müsste einfach Schlierer weg und Carsten Propp (Bundesjugendvorsitzende) müsste sein Nachfolger werden. Er hat Charisma, ist integer und rhetorisch klasse.

Irmingsul
03.11.2008, 11:49
Falsch, er verteidigt die Partei immer noch. Schönhuber hat mit zur Rep-Krise beigetragen, da er die Europafraktion zerstört hat und dafür gesorgt hat, dass die Partei sich innerlich zerfleischt hat, und alles nur wegen seinem Ego.
Meiner Meinung nach müsste einfach Schlierer weg und Carsten Propp (Bundesjugendvorsitzende) müsste sein Nachfolger werden. Er hat Charisma, ist integer und rhetorisch klasse.

Schönhuber hat diese Fehler in seinem Buch "In Acht und Bann" eingestanden. Reden wir von Björn Clemens? Ich dachte er hätte der Partei den Rücken zugekehrt.

Propp kenne ich leider nicht, aber daß Schlierer weg muß ist jedem klar.

Preuße
03.11.2008, 11:53
Schönhuber hat diese Fehler in seinem Buch "In Acht und Bann" eingestanden. Reden wir von Björn Clemens? Ich dachte er hätte der Partei den Rücken zugekehrt.

Propp kenne ich leider nicht, aber daß Schlierer weg muß ist jedem klar.

Björn Clemens ist kein Parteimitglied mehr, aber einer der Parteianwälte.

Hier ist ein Videomitschnitt von Carsten Propp:

http://de.youtube.com/watch?v=PntfMjHr01Y

Irmingsul
03.11.2008, 12:11
Björn Clemens ist kein Parteimitglied mehr, aber einer der Parteianwälte.

Hier ist ein Videomitschnitt von Carsten Propp:

http://de.youtube.com/watch?v=PntfMjHr01Y

Das Video ist interessant. Leider entschuldigen sich die REP wieder und grenzen sich vom angeblichen "Rassismus von rechts" ab. Sie bollen den schwarzen Peter weiter geben.
Der Redebeitrag von Propp war recht gut, aber das leidige geseier von Verfassung und Grundgesetz ist überlüssig. Nicht falsch verstehen ich meine nicht das GG selber, aber das quatschen darüber.

Preuße
03.11.2008, 12:23
Das Video ist interessant. Leider entschuldigen sich die REP wieder und grenzen sich vom angeblichen "Rassismus von rechts" ab. Sie bollen den schwarzen Peter weiter geben.
Der Redebeitrag von Propp war recht gut, aber das leidige geseier von Verfassung und Grundgesetz ist überlüssig. Nicht falsch verstehen ich meine nicht das GG selber, aber das quatschen darüber.

In Antwerpen hab ich ihn kennen gelernt und dort hat er anders geredet. Hat aus dem Stehgreif eine Rede gehalten und selbst Belgier, Franzosen, Ungarn, Spanier und Amis haben ihm stehende Ovationen gegeben. Er ist mMn der beste Rhetoriker bei uns. Und er ist erst 32.

Ausonius
03.11.2008, 12:33
Fast nichts, sie haben sich aber im Gegensatz zur NPD vom Hitlerismus gelöst und damit den Kreis des demokratischen Grundkonsenses betreten.

Preuße
03.11.2008, 12:47
Fast nichts, sie haben sich aber im Gegensatz zur NPD vom Hitlerismus gelöst und damit den Kreis des demokratischen Grundkonsenses betreten.

Wo war die Partei "hitleristisch"?

HartzIVler
03.11.2008, 13:39
Bis vor ca. 3-4 jahren waren die Republikaner die weitaus bedeutendste Partei im rechten Spektrum. Der Wandel ist mit der Sachsenwahl und vorher mit dem Dresdner Bündnis eingetreten. An dieser Tatsache wird klar, dass jedwede Zusammenarbeit von demokratischen Parteien (REP) mit antidemokratischen Parten (NPD) immer mit einem Zusammenbruch der demokratischen Parteien enden wird. Das sehen wir ebenso jetzt im linken Spektrum mit der Selbstdemontage der SPD, die sich mit der Linken einlassen wollte. Letzendlich haben sich die Republikaner durch die NPD in Sachsen demontieren lassen, obwohl sie eigentlich nur ein nationales Bündnis ( Dresden ) wollten. Wer aber dem Teufel die Hand reicht, der sollte wissen was letztendlich dabei herauskommt - links wie rechts.

Irmingsul
04.11.2008, 06:32
Diese Antwort bezieht sich auf die Beiträge 8, 9 und 10.

Ich möchte mal wissen, wo diese "Hitlereien" immer her kommen. Oder die NPD sei antidemokratisch. Eine Partei, die dem Volk mehr direkte Demokratie zugestehen will, die legal ist und in Landtagen vertreten ist, kann nicht antidemokratisch sein. Selbst vor 25 Jahren, als sie noch in einem äußerst desolaten Zustand befand und hauptsächlich aus Wehrmachtsromantikern und Abonnenten der Landser- Romane bestand war die NPD nicht antidemokratisch! Wäre das der Fall gewesen, existierte sie schon lange nicht mehr.
Wenn jemand Adolf Hitler - der schon eine Weile tot ist - einen großen Staatsmann geheißen hat, belegt es noch lange, ich wiederhole, LANGE keine Demokratiefeindlichkeit, oder sonst einen Unsinn. Ich z. B. bin ganz sicher kein Hitlerist, kein Antidemokrat und kein Anhänger eines Führerkultes und lehne auch das Führersystem als Staatsform ab. Denn wer seine Nation in sich fühlt, emotional, wer sich andersherum gleichzeitig als kleinen Teil eines wunderbaren, großen Ganzen versteht, kann nur die Volksherrschaft als einziges politisches System für gut heißen. Ich bin überzeugt, daß mir der Großteil aller Mitglieder der NPD zustimmen würden.

uzi
04.11.2008, 08:11
Bis vor ca. 3-4 jahren waren die Republikaner die weitaus bedeutendste Partei im rechten Spektrum. Der Wandel ist mit der Sachsenwahl und vorher mit dem Dresdner Bündnis eingetreten. An dieser Tatsache wird klar, dass jedwede Zusammenarbeit von demokratischen Parteien (REP) mit antidemokratischen Parten (NPD) immer mit einem Zusammenbruch der demokratischen Parteien enden wird. Das sehen wir ebenso jetzt im linken Spektrum mit der Selbstdemontage der SPD, die sich mit der Linken einlassen wollte. Letzendlich haben sich die Republikaner durch die NPD in Sachsen demontieren lassen, obwohl sie eigentlich nur ein nationales Bündnis ( Dresden ) wollten. Wer aber dem Teufel die Hand reicht, der sollte wissen was letztendlich dabei herauskommt - links wie rechts.

:top: Sauber analysiert.

Dennoch sind die REP's die einzig wählbare Partei, die annähernd Chancen hat, politisch was zu bewegen.

Irmingsul
04.11.2008, 08:42
:top: Sauber analysiert.

Dennoch sind die REP's die einzig wählbare Partei, die annähernd Chancen hat, politisch was zu bewegen.

Diese Aussage ist nicht nachvollziebar!

uzi
04.11.2008, 11:33
Diese Aussage ist nicht nachvollziebar!

Schau Dir doch die Zahlen in den einzelnen Wahlergebnissen an: NPD, DVU etc. haben Stimmen im Promille-Bereich - und das zu Recht.

Die einzig wählbare rechtskonservative Partei sind die Republikaner.

haihunter
04.11.2008, 11:50
Wo war die Partei "hitleristisch"?

Einzelne Mitglieder gab es, und gibt es immer noch, die so denken. Ich nehme mal an, daß es früher mehr waren.

haihunter
04.11.2008, 11:58
- das Personal bundesweit
- das Personal landesweit
- das Programm
- sie sind nunmal die einzige Alternative zwischen CDU und NPD
- die Parteizeitung
- die Öffentlichkeitsarbeit
- die politischen Erfolge
- sonstiges

Danke für die Antworten!:)

Für mich ganz klar das Programm!

Leider gibt es jedoch viele Mitglieder, auch in höheren Ebenen der Partei, die völlig unrealistisch, teilweise auch klar rechtsextrem sind und den guten und moderaten Kurs von Dr. Schlierer konterkarieren und die Partei so immer wieder ins Abseits stellen.

Meiner Ansicht nach müßten die Rep's mal eine Mitgliederbefragung durchführen und so ihren politischen Standpunkt genau bestimmen. Man muß wissen, ob die Mitglieder tatsächlich einen klaren Abgrenzungksurz von den NPD-Nazis wollen oder nicht und wenn ja, dann sollte man die Politik derart ausrichten, daß sie für Rechtsextremisten völlig uninteressant wird, um so auch die letzten idioten los zu werden. Dazu gehört auch, daß man absolut weg kommt vom völlig ausgelutschten Thema "Ausländer raus"! Hat die Basis dementsprechend abgestimmt, dann muß die Politik eben danach ausgerichtet werden. Wem das dann nicht paßt, der soll halt gehen. So lange das nicht wirklich klar ist, wird es nie was werden mit einem politischen Erfolg.