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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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Rhino
12.04.2021, 13:32
Auf jeden Fall.
In Berlin Schöneweide gab es ein viriologisches und epidemisches Zentrum mit Vollausstattung auf damaligen hohen Standard, das genaue Pläne für Seuchen aller Art und deren Bekämpfung , sowie Umgang in der Bevölkerung mit umfasste.
Die hätten damals in ähnlicher Situation nur die Schublade aufmachen müssen.
Die Wissenschaftler dieses Zentrum sind gegen harte Devisen auch bei seuchenartigen Ausbrüchen in Afrika mehrmals tätig gewesen.
Das Hauptaugenmerk richtete das Zentrum noch vor der Wende auf eine eventuelle Ausbreitung des HIV Virus auf dem Gebiet der DDR.
Nach der Wende wurde dieses Institut abgewickelt und aufgelöst , die Wissenschaftler und Fachkräfte in alle Winde zerstreut.
kreuzer


Das setzt wiederum die reale Existenz einer "Corona-Pandemie" vorraus. Was wiederum die Existenz von ansteckenden Coronaviren vorraussetzt. Technisch haben die DDR-ler da aber mit denselben Paradigmen und Vorurteilen gearbeitet, wie im Westen. Inwiefern denen das klar war, dass die Theorien gewisse Probleme hatten, steht natuerlich auf einem anderen Blatt. Im Kommunismus hatten wissenschaftliche Abweichler auch noch weniger zu lachen, als im Westen. Man denke an den Lysenkoismus in der Sowjetunion. Da waren die Motive aber ideologischer Art als ein Feldzug gegen z.B. Genetik (Also aehnlich wie bei den Rassenleugnern heute). Bei der Virensache spielen da noch andere Gruende eine Rolle. Einerseits steht da auch eine materialistische Ideologie hinter wo alle Phaenomene eine materialle Ursache haben muessen. Andererseits gibts da auch finanzielle Interessen sowie eben das Interesse der politischen Kontrolle durch Angst vor unsichtbaren Feinden.

Pythia
13.04.2021, 21:24
Ob die DDR mit dem Internet zurecht gekommen wäre?:cool:

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1954 kam ich in die Klosterschule und lernte für unsere armen Brüder und Schwestern jenseits des Eisernen Vorhangs zu beten, und ich lernte sehr zur Freude der
Padres die Guten und die Pöhsen richtig zu zeichnen ►►►http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
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Aber als ich 1965 erstmals zur Arbeit in die DDR mußte ...
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http://www.24-carat.de/2021/04/1965-DDR.gif

http://www.24-carat.de/2016/04/Ad-Ike.gif



... fand ich Brüder und Schwestern, die stolz auf ihre Leistung waren und Weicheier verachteten, die sich vor der Arbeit in die Bonner Mickymaus-Kolonie flüchteten und noch lieber in die USA wollten, um dort Millionäre zu werden, aber dort wahrscheinlich in Slums enden würden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2015/08/DDR-USA.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In Afrika und Amerika fand ich dann heraus: Das Volk der DDR war zu Recht stolz auf sein Land, eins der 20 reichsten Länder der Erde mit der 7.-höchsten Produktivität in Industrie und Landwirtschaft, und kein Land übertraf DDR-Spitzenprodukte wie Satelliten-Optik oder riesige Schiffs-Kurbelwellen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/mobi/Fam/Ze-crank.jpg

kreuzer
14.04.2021, 07:00
Das setzt wiederum die reale Existenz einer "Corona-Pandemie" vorraus. Was wiederum die Existenz von ansteckenden Coronaviren vorraussetzt. Technisch haben die DDR-ler da aber mit denselben Paradigmen und Vorurteilen gearbeitet, wie im Westen. Inwiefern denen das klar war, dass die Theorien gewisse Probleme hatten, steht natuerlich auf einem anderen Blatt. Im Kommunismus hatten wissenschaftliche Abweichler auch noch weniger zu lachen, als im Westen. Man denke an den Lysenkoismus in der Sowjetunion. Da waren die Motive aber ideologischer Art als ein Feldzug gegen z.B. Genetik (Also aehnlich wie bei den Rassenleugnern heute). Bei der Virensache spielen da noch andere Gruende eine Rolle. Einerseits steht da auch eine materialistische Ideologie hinter wo alle Phaenomene eine materialle Ursache haben muessen. Andererseits gibts da auch finanzielle Interessen sowie eben das Interesse der politischen Kontrolle durch Angst vor unsichtbaren Feinden.

Das war aber nicht die Ausgangsfrage.
Die Ausgangsfrage verstand ich so, dass im Konjunktiv gefragt wurde ob die DDR besser mit der jetzigen Pandemie klar gekommen wäre.
Unabhängig von dem schwulstigen kommunistischen Politikquatsch von dem sich sowieso in allen Branchen außerhalb der polit. Macht fast alle zurückgezogen haben, die es konnten und wollten, waren fähige Wissenschaftler dort , wie überall in Amt und Würden.
Da ich einige zu meinen damaligen Bekannten zählen darf kann ich Dir sagen, das die über den SED Quatsch genauso abgelacht haben wie wir alle, selbstverständslich nur im kleinen Kreise.
Für eine epidemische Lage lagen richtige Konzepte vor unabhängig von irgendwelchen SED Vorgaben.
Die SED hätte dann aber höchstwahrscheinlich im Politbüro entschieden ob und wie (Quelle kann ich nicht benennen , habe das voriges Jahr im Sommer irgendwo gelesen),wie diese Konzepte umgesetzt werden.
kreuzer

Pythia
14.04.2021, 09:28
Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?Ganz gewiß. Rabauken, die als Querdenker die ganze Bevölkerung bedrohen, hätte die
DDR umgeschult, wenn auch nicht mit Seminaren im Hilton.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
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mabac
20.04.2021, 23:04
Die SED hätte dann aber höchstwahrscheinlich im Politbüro entschieden ob und wie (Quelle kann ich nicht benennen , habe das voriges Jahr im Sommer irgendwo gelesen),wie diese Konzepte umgesetzt werden.


In der DDR hätten die Ärzte in den Betriebspolikliniken entschieden.
Grippe mit Fieber unter 40 Grad, 3 Tage krank
Grippe mit Fieber über 40 Grad, 1 Woche krank.
Fälle mit schweren Lungenentzündung wären in Krankenhäusern behandelt worden.

Lockdown? Quarantäne? Gab es auch nicht während der Tuberkulosewelle nach der Staatsgründung.
Die DDR hatte kein unerschöpfliches Arbeitskräftereservoir wie die freie Welt.
Wer meinte, ohne Krankenschein seine Grippe weiterzubehandeln und somit unenstschuldigt auf der Arbeit zu fehlen, für den gab es ja den Assiparagraphen.

twoxego
21.04.2021, 09:09
Die Ostzone war gruselig. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Doch ziemlich sicher wäre in ihr eines eher nicht passiert, dass sich irgendwelche Politikmenschen, in Folge einer Pandemie die Taschen vollgestopft hätten.
Das gab das System einfach nicht her.

Großmoff
21.04.2021, 09:16
Die Ostzone war gruselig. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Doch ziemlich sicher wäre in ihr eines eher nicht passiert, dass sich irgendwelche Politikmenschen, in Folge einer Pandemie die Taschen vollgestopft hätten.
Das gab das System einfach nicht her.
Zumindest hätte man in der DDR wegen Corona die Reisefreiheit nicht einschränken müssen. :cool:

herberger
21.04.2021, 09:51
Ich habe 2 Diktaturen besucht, Franco Spanien und die DDR! In Franco Spanien habe ich mich nie unwohl gefühlt und ganz schnell vergessen das ich mich in einer Diktatur aufhalte, während ich in der DDR das nie aus dem Kopf bekam noch nicht mal eine Sekunde.

Sjard
21.04.2021, 09:57
Hier ein Umzug in der DDR zur 750 Jahr-Feier der Stadt Berlin 1987:


https://www.youtube.com/watch?v=lacV56WkAhs

Cicero1
21.04.2021, 12:49
Ich habe 2 Diktaturen besucht, Franco Spanien und die DDR! In Franco Spanien habe ich mich nie unwohl gefühlt und ganz schnell vergessen das ich mich in einer Diktatur aufhalte, während ich in der DDR das nie aus dem Kopf bekam noch nicht mal eine Sekunde.

Die Westdeutschen haben doch schon in der Franco-Ära massenhaft Urlaub in Spanien gemacht, keinem wurde ein Haar gekrümmt. Selbst in den ersten Jahren nach Franco´s Tod hatte sich das Land nicht wesentlich geändert - die Polizisten mit ihren komischen Hüten liefen noch immer mit umgehängten Maschinenpistolen durch die Straßen - was so auf manchen Westdeutschen ziemlich martialisch wirkte.

In der DDR dagegen hat doch kaum ein Westdeutscher zwei Wochen Urlaub gemacht, das waren doch entweder nur Verwandtenbesuche, oder ein Tag Besichtigung von Ost-Berlin.

Väterchen Frost
21.04.2021, 14:14
Dito in Portugal vor der Nelkenrevolution. Eine bzw. die Tante meiner ersten Frau hat Ende der 1968 einen Portugiesen geheiratet und ist nach Lissabon gezogen. Naja, ihr Mann war Oberstleutnant, sie war mit ihm einige Zeit in Angola. Nach Mozambik hat die portugiesische Armee sie nicht mitgelassen aber ansonsten alles gut. Später wurde dann die Leier angestimmt: Bei Salazar oder sagen wir mal vor 74 war alles besser. Und Salazar wurde wohl 2010 in Portugal vom Fernsehpublikum zum größten Portugiesen gewählt.

https://www.sueddeutsche.de/politik/wahl-zum-groessten-portugiesen-der-spaete-sieg-des-faschistischen-despoten-1.914654

Sjard
21.04.2021, 17:05
Dito in Portugal vor der Nelkenrevolution. Eine bzw. die Tante meiner ersten Frau hat Ende der 1968 einen Portugiesen geheiratet und ist nach Lissabon gezogen. Naja, ihr Mann war Oberstleutnant, sie war mit ihm einige Zeit in Angola. Nach Mozambik hat die portugiesische Armee sie nicht mitgelassen aber ansonsten alles gut. Später wurde dann die Leier angestimmt: Bei Salazar oder sagen wir mal vor 74 war alles besser. Und Salazar wurde wohl 2010 in Portugal vom Fernsehpublikum zum größten Portugiesen gewählt.

https://www.sueddeutsche.de/politik/wahl-zum-groessten-portugiesen-der-spaete-sieg-des-faschistischen-despoten-1.914654

Durch die meisten Medien wird weltweit jeder Nationalismus außer dem israelischen verunglimpft und schlecht geredet. Muss man nur mal drauf achten.

twoxego
21.04.2021, 17:20
Das passiert eben, wenn man zu viel Schopenhauer liest:

"Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen."
Parerga und Paralipomena, Aphorismen zur Lebensweisheit

Der Mann war nicht nur entschieden häßlich, sondern auch offensichtlich noch ein böser Volksfeind, wen nicht gar ein Vaterlandsverräter.
Man hätte ihn lebenslänglich erschießen sollen.

herberger
22.04.2021, 16:38
https://jungefreiheit.de/kultur/2021/uni-ub-freiburg-buecher-lichtmesz/?fbclid=IwAR1NpLGhpsdqsDUCbwLRzlfRQRsA7vWclHzrnkEd 8o0r0cuGY-v0Y4Hg3pE


Von Michael Klonovsky stammt die Aussage: „Ich komme aus der DDR, das könnte möglicherweise heißen: Ich komme aus der Zukunft.“ Ein Fall an der Freiburger Universitätsbibliothek zeigt jedoch: Die von Klonovsky angedeutete Zukunft ist auf dem besten Weg, zur Gegenwart zu werden.

Zeljko
22.04.2021, 16:41
Wenn die DDR ein guter Staat gewesen wäre, wäre sie nicjht untergegangen.

Genau wie die Sowjetunion, Jugoslawien oder die Tschechoslowakei.

twoxego
22.04.2021, 17:32
Auch Atlantis ist untergegangen und wir wissen nicht einmal, wie der Staat da so war.
Rom ist zwar auch untergegangen, dies ist aber Ende eher langweilig.

Väterchen Frost
22.04.2021, 18:55
Rungholt auch. Untergegangen bei der zweiten Marcellusflut. War eine wohlhabende Kaufmannsansiedlung in den nordfriesischen Uthlanden, genauer der Edomsharde.

dscheipi
22.04.2021, 19:01
Wenn die DDR ein guter Staat gewesen wäre, wäre sie nicjht untergegangen.

Genau wie die Sowjetunion, Jugoslawien oder die Tschechoslowakei.



jugoslawien war vor dem völkerrechswidrigen angriff ein gutes land. ich hab es ab 1973 bis dahin mind. 1 x jährlich bereist und kenne jeden winkel und jede insel.
damals war es ein gutes land, in dem jeder sein auskommen hatte, heute sind die teile eben arme länder.

wie oft warst du dort, wann und wo genau?

Cicero1
23.04.2021, 00:03
https://jungefreiheit.de/kultur/2021/uni-ub-freiburg-buecher-lichtmesz/?fbclid=IwAR1NpLGhpsdqsDUCbwLRzlfRQRsA7vWclHzrnkEd 8o0r0cuGY-v0Y4Hg3pE


Von Michael Klonovsky stammt die Aussage: „Ich komme aus der DDR, das könnte möglicherweise heißen: Ich komme aus der Zukunft.“ Ein Fall an der Freiburger Universitätsbibliothek zeigt jedoch: Die von Klonovsky angedeutete Zukunft ist auf dem besten Weg, zur Gegenwart zu werden.


Das Heerlager der Heiligen ist der Titel eines Buches, in dem der französische Schriftsteller Jean Raspail in fiktionaler Form die gewaltfreie Invasion Europas durch verelendete Menschenmassen der Dritten Welt schildert. Das Buch wird oft als literarische Antizipation der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 angesehen

Bei dieser Aktion rot-grüner Faschisten - dem Quasi-Verbot des Buches in einer öffentlichen Bibliothek - muss man an die Bücherverbrennungen 1933 denken. Bücherverbrennungen trauen sie sich heute noch nicht, aber im Ergebnis läuft es aufs Gleiche hinaus.

Pythia
23.04.2021, 07:05
... Schopenhauer ...
Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ...Schopenhauer ist ein ebensolches Arschloch wie alle Anderen der Klugscheißer-Gilde. Unterhaltungswert Null. Ich laß mich lieber unterhalten von Gina Nationale oder 007. Catherine Zeta-Jones und Antonio Banderas sind auch weit unterhaltsamer als Hegel und Nietzsche, aber es ist doch billige Blödheit der Klugscheißer-Gilde Leuten mit Nationalstolz einen Mangel an individuellen Gründen für Stolz zu unterstellen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kollektivstolz fängt an, wenn 2 Leute zu Recht stolz sind, wenn ihre gemeinsame Leistung Erfolg hat, ebenso können Alle in einem Orchester stolz sein auf ihre Erfolge, und die restlichen 53 mio. BRD-Bio-Deutschen können stolz darauf sein die richtigen Gastarbeiter, Entsendearbeiter und Migranten aufgenommen zu haben, um endlich den Jahrundert-Krieg 1914 bis 1989 gegen Deutschland zu gewinnen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Morg-42.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Georgi Dimitrow (https://de.wikipedia.org/wiki/Georgi_Dimitrow), Stalins Vertrauter, hatte mit Henry Morgenthau seit 1936 die Neu-Aufteilung von Europa, Mittelost und Nordafrika ausgebrütet: Deutschland 1940 zwischen Ost und West besetzt, und Deutsche zu Lanwirtschafts-Sklaven reduziert. Na, das ging schon schief, als Deutschland sich 1939 mit Stukas, Landsern und Blitzkrieg wehrte. Und Deutschland nutzte sein 2 Kapitulation besser:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

http://www.24-carat.de/2009/MORG-10.GIF



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Adenauers Köln hatte genug Kapitulations-Erfahrung: Hunnen, Franken, Wikinger, Preußen, Napoleon, wieder Preußen und Nazis. Köln fütterte Alle durch. Auch Belgier und Engländer nach der 2. Kapitulation, und manche Besatzer wurden Kölner.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich lebe hier am Feldberg mit Grüner Karte von Hessen, blieb aber Kölner, egal wo ich lebte und arbeitete, von Oslo bis Kapstadt, und von Chicago bis La Paz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und ich bin auch stolz auf den Kölner Dom, den ich nicht selbst baute. Aber Generationen meiner Altvorderen arbeiteten am Dom und für den Dom, obwohl sie wußten: nicht mal ihre Enkel würden den fertigen Dom sehen.

http://www.24-carat.de/2016/01/Col-2315.gif



Aber irgendwann wir der Dom vielleicht fertig. Egal wo und wann. Vermutlich immer in der jeweiligen Zukunft. Eilig und dringend war das ja noch nie, denn et kütt wie et kütt. ¡Que sera, sera!



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ach-ja, ich bin nicht nur stolz auf den Kölner Dom. Ich bin auch stolz Deutscher zu sein, obwohl ich auch das gar nicht selbst gemacht habe und genug habe, worauf ich individuell stolz bin, und Schopenhauer ist eben nur ein unbedeutendes Arschloch in seiner Klugscheißer-Gilde.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Rhino
23.04.2021, 08:43
jugoslawien war vor dem völkerrechswidrigen angriff ein gutes land. ich hab es ab 1973 bis dahin mind. 1 x jährlich bereist und kenne jeden winkel und jede insel. damals war es ein gutes land, in dem jeder sein auskommen hatte, heute sind die teile eben arme länder. wie oft warst du dort, wann und wo genau?
Im Gegensatz zum eigentlichen Ostblock konnte man von dort auch relativ ungehindert ins Ausland gehen. Im Grunde genommen war das realexistierender Sozialismus lite. Also noch mal ein anderes Kaliber als z.B. die DDR. So Band wie Laibach gabs auch von dort und wuerden selbst im 'freien Westen' heute von Geheimdiensten oder Amadeus-Stiftungen aufs Korn genommen, beobachtet und eingeschuechtert.

houndstooth
23.04.2021, 08:59
Schopenhauer ist ein ebensolches Arschloch wie alle Anderen der Klugscheißer-Gilde. Unterhaltungswert Null. Ich laß mich lieber unterhalten von Gina Nationale oder 007. Catherine Zeta-Jones und Antonio Banderas sind auch weit unterhaltsamer als Hegel und Nietzsche, aber es ist doch billige Blödheit der Klugscheißer-Gilde Leuten mit Nationalstolz einen Mangel an individuellen Gründen für Stolz zu unterstellen.[...]

Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz.
Weil ich die Bedeutung des Begriffs 'wohlfeil' nicht kannte, konnte ich Deinen Beitrag ueberhaupt nicht verstehen: ich dachte Du haettest eine patriotische Einstellung. Denn dass Nationalstolz der Kitt ist , der ein Land durch dick und duenn und vor allem in Krisenzeiten zusammenhaelt , lehrt die Geschichte Myriaden mal. Ein Blick in den DUDEN und nun wird mir klar dass 'wohlfeil' *abgedroschen; platt* bedeutet. Also soll Schopenhauer gesagt haben "Nationalstolz ist die abgedroschenste Art von Stolz'. Nun kann ich auch Deinen entruesteten cri de coeur nachfuehlen, nachvollziehen und durchaus verstehen. Fuer diesen Deinen Text gebuehrt Dir von mir ein grosses Lob. :hi: :top:

The fly in the ointment :

"Georgi Dimitrow, Stalins Vertrauter, hatte mit Henry Morgenthau seit 1936 die Neu-Aufteilung von Europa, Mittelost und Nordafrika ausgebrütet: Deutschland 1940 zwischen Ost und West besetzt, und Deutsche zu Lanwirtschafts-Sklaven reduziert."

Solch irre Phantasien sind das Domaine des Herr Berger. :crazy:

twoxego
23.04.2021, 09:24
Schopenhauer ist eben nur ein unbedeutendes Arschloch in seiner Klugscheißer-Gilde.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
gekürzt Twox

Du solltest vermeiden, dies dem klopfenden Horst mitzuteilen.
Er trägt ihn in seinem Avatar.
Natürlich gibt es, wie könnte es auch anders sein auch einen Foristen mit diesem Nick.
Der ist aber nicht ganz so gefährlich, weil er im Gegensatz zu Horst, Deinen Account nicht mit gruseligen Viren verseuchen kann, weil das eben den Moderatoren vorbehalten ist.

Nextmen
23.04.2021, 11:38
jugoslawien war vor dem völkerrechswidrigen angriff ein gutes land. ich hab es ab 1973 bis dahin mind. 1 x jährlich bereist und kenne jeden winkel und jede insel.
damals war es ein gutes land, in dem jeder sein auskommen hatte, heute sind die teile eben arme länder.

wie oft warst du dort, wann und wo genau?
Es sind doch damals schon viele ausgewandert!

dscheipi
23.04.2021, 11:50
Es sind doch damals schon viele ausgewandert!




wer ist wann von wo nach wo in welchem ausmaß ausgewandert?

also, wie gut kennst/kanntest du ex-jugoslawien?

Nextmen
23.04.2021, 20:25
wer ist wann von wo nach wo in welchem ausmaß ausgewandert?

also, wie gut kennst/kanntest du ex-jugoslawien?
Ich war Ende der 80er zweimal im Urlaub in Dalmatien und habe auch nur schöne Erinnerungen daran.
Ich meinte eigentlich das es hier ja nicht wenige Einwanderer aus Jugoslawien gibt.

goldi
24.04.2021, 05:06
In der DDR hätten die Ärzte in den Betriebspolikliniken entschieden.
Grippe mit Fieber unter 40 Grad, 3 Tage krank
Grippe mit Fieber über 40 Grad, 1 Woche krank.
Fälle mit schweren Lungenentzündung wären in Krankenhäusern behandelt worden.

Lockdown? Quarantäne? Gab es auch nicht während der Tuberkulosewelle nach der Staatsgründung.
Die DDR hatte kein unerschöpfliches Arbeitskräftereservoir wie die freie Welt.
Wer meinte, ohne Krankenschein seine Grippe weiterzubehandeln und somit unenstschuldigt auf der Arbeit zu fehlen, für den gab es ja den Assiparagraphen.In der Endphase, so ab 1984, war das anders.
Da gab es die Freiwillige Zusatzrentenversicherung.
Wer da drin war bekam ab der 7. Krankheitswoche weiter vollen Lohn.
Das haben etliche ausgenutzt, um an Zusatzurlaub zu kommen.

konfutse
24.04.2021, 20:48
In der Endphase, so ab 1984, war das anders.
Da gab es die Freiwillige Zusatzrentenversicherung.
Wer da drin war bekam ab der 7. Krankheitswoche weiter vollen Lohn.
Das haben etliche ausgenutzt, um an Zusatzurlaub zu kommen.
Das lese ich jetzt zum ersten mal. Die Zusatzrentenversicherung hatte was mit der Krankenversicherung zu tun?

twoxego
24.04.2021, 21:06
Eigentlich nichts, was mir bekannt wäre, obwohl ich ebenfalls in sie zahlte um später eine höhere Rente zu bekommen.

konfutse
24.04.2021, 21:19
Eigentlich nichts, was mir bekannt wäre, obwohl ich ebenfalls in sie zahlte um später eine höhere Rente zu bekommen.
Hier muss ich einwerfen, dass wir (du und ich und alle anderen) dort völlig umsonst Geld verbrannt haben. Es wurden nämlich alle DDR-Versicherten so gestellt, als ob sie in die Zusatzrente eingezahlt hätten. Die 60 Mark hätte ich damals besser verwenden können.

twoxego
24.04.2021, 21:34
Hier muss ich einwerfen, dass wir (du und ich und alle anderen) dort völlig umsonst Geld verbrannt haben. Es wurden nämlich alle DDR-Versicherten so gestellt, als ob sie in die Zusatzrente eingezahlt hätten. Die 60 Mark hätte ich damals besser verwenden können.

Ich hatte damals auch noch eine Krankenversicherung für 30 Ostmark monatlich. Damit war ich quasi überversichert. Die meisten Selbständigen, die ich kannte, bezahlten 10.
Durch eine Gunst des Schicksals, die darin bestand, dass ich nie im Leben ernsthaft krank war, niemals im Krankenhaus etc., war auch dieses Geld verschwendet.
1991 schrieb mir dann die Allianz: "Diese Form der Versicherung ist nicht üblich."

goldi
24.04.2021, 21:52
Hier muss ich einwerfen, dass wir (du und ich und alle anderen) dort völlig umsonst Geld verbrannt haben. Es wurden nämlich alle DDR-Versicherten so gestellt, als ob sie in die Zusatzrente eingezahlt hätten. Die 60 Mark hätte ich damals besser verwenden können.bis zur Etablierung der FZR wurde das so gemacht ...
ENDE
Fragt mal einen Rentenberater

herberger
25.04.2021, 09:12
Den einzigen funktionierenden Sozialismus weltweit gab es ab 1933 in Deutschland, leider wurde der ab 1939 systematisch zerstört. Das es was besseres gab, konnte das internationale Spekulantentum nicht zulassen.


„Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat. Solche Wohltaten muß das Volk immer teuer bezahlen, weil kein Staat seinen Bürgern mehr geben kann, als er ihnen vorher abgenommen hat - und dann noch abzüglich der Kosten einer zwangsläufig immer mehr zum Selbstzweck ausartenden Sozialbürokratie."
- Ludwig Erhard (1897 - 1977)

mabac
25.04.2021, 17:40
In der Endphase, so ab 1984, war das anders.
Da gab es die Freiwillige Zusatzrentenversicherung.
Wer da drin war bekam ab der 7. Krankheitswoche weiter vollen Lohn.
Das haben etliche ausgenutzt, um an Zusatzurlaub zu kommen.

Ich meinte nicht die niedergelassenen Ärzte, wo man für einen 10 Mark Schein im SV Buch einen Krankenschein bekam. :)

mabac
25.04.2021, 17:58
Ich hatte mal das Bedürfnis auf einen ausgedehnten Urlaub für 8 Wochen. Ich fragte meinen Chef, wie es denn mit 4 Wochen unbezahlten Urlaub aussähe. Er meinte, er könne das nicht machen, weil er sonst diverse Behörden im Nacken hätte. Er riet mir zur Kündigung und ich könne wieder anfangen, wenn ich Bock hätte. Tja, da machte ich eben 6 Monate frei. :)
Ich hatte mich sofort freiwillig versichert für 15,- Mark der DDR im Monat. In meiner Abwesenheit war allerdings der ABV bei meiner Mitbewohnerin aufgetaucht, weil die SV die Bullen benachrichtigt hatte. :)
War in den 80er , in den 70ern wäre ich wahrscheinlich wegen Assi eingefahren.
Nach meiner Rückkehr bin ich gleich zum ABV getobt und haben ihm angblökt, er soll erst einmal mal Konto checken lassen, bevor mir auf den Sack geht.
Wie geschrieben, das war in den Achtzigern, in den 70ern hätte ich mir das nicht getraut, denn Freunde sind für weniger als 4 Wochen eingefahren.

konfutse
25.04.2021, 19:00
bis zur Etablierung der FZR wurde das so gemacht ...
ENDE
Fragt mal einen Rentenberater
Verstehe nicht was du sagen willst.

goldi
25.04.2021, 19:45
Hier muss ich einwerfen, dass wir (du und ich und alle anderen) dort völlig umsonst Geld verbrannt haben. Es wurden nämlich alle DDR-Versicherten so gestellt, als ob sie in die Zusatzrente eingezahlt hätten. Die 60 Mark hätte ich damals besser verwenden können.
Wer ab 1971 keine FZR bezahlt hat, bekommt weniger Rente als jemand der nach 1971 FZR bezahlt hat.

konfutse
25.04.2021, 20:22
Wer ab 1971 keine FZR bezahlt hat, bekommt weniger Rente als jemand der nach 1971 FZR bezahlt hat.
Ich habe das mal anders gelesen und mich aufgeregt. Aber gut, ich habe ja FZR gezahlt.

Sjard
02.05.2021, 16:45
Wenn die DDR ein guter Staat gewesen wäre, wäre sie nicht untergegangen.

Genau wie die Sowjetunion, Jugoslawien oder die Tschechoslowakei.

An der "Gutheit" eines Staates entscheidet sich nicht sein Weiterbestehen. Wenn die Bankenkartelle einem Staat keinen Kredit mehr geben,
sieht er alt aus und muss Insolvenz anmelden oder alle seine Ausgaben stark reduzieren und Einsparungen vornehmen. So war das 1989 als
sich die Banken und der IWF dazu entschlossen hatten den Kommunismus in Osteuropa fallen zu lassen.

herberger
03.05.2021, 10:51
Welcher ehemalige DDR Bürger teilt diese Meinung?

Die BRD heute, ist sozialistischer als die DDR!

Bolle
03.05.2021, 11:00
Welcher ehemalige DDR Bürger teilt diese Meinung?

Die BRD heute, ist sozialistischer als die DDR!

Das ist sie sicher nicht! Aber durch und durch ideologisiert ist sie. Und genau wie in der DDR findet kein Diskurs, kein Meinungspluralismus mehr statt.
Alles was vom Meinungskorridor abweicht ist Hetze, Verschwörungstheorie oder schlimmeres! Die Abweichler landen zwar nicht im Stasi-Knast Hohenschönhausen, aber die gesellschaftliche Ächtung und Isolation ist oft genau so schlimm.

goldi
03.05.2021, 11:20
Das ist sie sicher nicht! Aber durch und durch ideologisiert ist sie. Und genau wie in der DDR findet kein Diskurs, kein Meinungspluralismus mehr statt.
Alles was vom Meinungskorridor abweicht ist Hetze, Verschwörungstheorie oder schlimmeres! Die Abweichler landen zwar nicht im Stasi-Knast Hohenschönhausen, aber die gesellschaftliche Ächtung und Isolation ist oft genau so schlimm.Zustimmung!
Grün geht gerade nicht.

Lichtblau
03.05.2021, 11:29
Das ist sie sicher nicht! Aber durch und durch ideologisiert ist sie. Und genau wie in der DDR findet kein Diskurs, kein Meinungspluralismus mehr statt.
Alles was vom Meinungskorridor abweicht ist Hetze, Verschwörungstheorie oder schlimmeres! Die Abweichler landen zwar nicht im Stasi-Knast Hohenschönhausen, aber die gesellschaftliche Ächtung und Isolation ist oft genau so schlimm.

na zwischen faktischen Berufsverbot und Knast ist es ja noch ein Unterschied

Bolle
03.05.2021, 11:31
na zwischen faktischen Berufsverbot und Knast ist es ja noch ein Unterschied

Ja klar! Knast ist meist zeitlich begrenzt! Die gesellschaftliche Ächtung hast du meist ein Leben lang!

twoxego
03.05.2021, 11:38
Bleibt nur die Frage; wie viele Leute betrifft dies?
In der Ostzone waren fast 17 Millionen dauerhaft eingesperrt.

herberger
03.05.2021, 11:58
na zwischen faktischen Berufsverbot und Knast ist es ja noch ein Unterschied

Hast du bei deinen Meldungen immer darauf geachtet?

kreuzer
03.05.2021, 12:24
na zwischen faktischen Berufsverbot und Knast ist es ja noch ein Unterschied

Nur faktisches Berufsverbot neben der Zersetzung gab es in der DDR genauso. Frag mal bei ehemaligen Oppositionellen nach.
kreuzer

BrüggeGent
03.05.2021, 16:31
Welcher ehemalige DDR Bürger teilt diese Meinung?

Die BRD heute, ist sozialistischer als die DDR!

War die DDR sozialistisch? :cool:

herberger
03.05.2021, 16:41
War die DDR sozialistisch? :cool:

Sie nannten sich internationale Sozialisten

BrüggeGent
03.05.2021, 16:49
Das ist sie sicher nicht! Aber durch und durch ideologisiert ist sie. Und genau wie in der DDR findet kein Diskurs, kein Meinungspluralismus mehr statt.
Alles was vom Meinungskorridor abweicht ist Hetze, Verschwörungstheorie oder schlimmeres! Die Abweichler landen zwar nicht im Stasi-Knast Hohenschönhausen, aber die gesellschaftliche Ächtung und Isolation ist oft genau so schlimm.

Die BILD wird in ihrer Kritik an Merkel und Co immer heftiger.Sie weitet zur Zeit den Meinungskorridor...seit einem halben Jahr kaufe ich mir wieder die BILD...der SPRINGER-Verlag scheint endlich aufgewacht zu sein.:cool:

Sjard
03.05.2021, 16:50
Welcher ehemalige DDR Bürger teilt diese Meinung?

Die BRD heute, ist sozialistischer als die DDR!

Wäre sie das, dann hätten wir eine abgesperrte Grenze.

BrüggeGent
03.05.2021, 16:51
Sie nannten sich internationale Sozialisten

Namen sind Schall und Rauch.Die DDR war eine kleinbürgerliche Erziehungsanstalt.:cool:

Bolle
03.05.2021, 16:57
Wäre sie das, dann hätten wir eine abgesperrte Grenze.

Das Grenzregime der BRD funktioniert gegenteilig! Raus kommt man nur mit Pass, Impfung und Negativattest, aber rein kommt jeder, mit oder ohne Papiere. Und kommen sie nicht selber, holt man sie per Shuttle-Flieger rein!

twoxego
03.05.2021, 17:03
In der Ostzone wurde einmal der Chef eines Kreispolizei Amtes seines Postens enthoben.
Der Grund war, dass er auf der Außenmauer seiner Dienststelle ein Plakat anbringen ließ, auf dem zu lesen war: "30 Jahre DDR - 30 Jahre Frieden und Freiheit."
Sein Verhängnis wurde, dass auf dieser Mauer Stacheldraht angebracht war und sich das Plakat dahinter befand.

Grenzer
03.05.2021, 19:09
Die Ostzone war gruselig. Da beißt keine Maus einen Faden ab.
Doch ziemlich sicher wäre in ihr eines eher nicht passiert, dass sich irgendwelche Politikmenschen, in Folge einer Pandemie die Taschen vollgestopft hätten.
Das gab das System einfach nicht her.
Über Dinge, die man nicht selbst erlebt hat,- sollte man gefälligst nicht dumm daherschwätzen...

konfutse
03.05.2021, 19:32
Welcher ehemalige DDR Bürger teilt diese Meinung?

Die BRD heute, ist sozialistischer als die DDR!
Ich nicht, auch wenn die Tendenz in diese Richtung geht, ebenso wie der zum Autoritarismus, zur Angehobenheit der Politiker und zur Volksferne.

BrüggeGent
03.05.2021, 19:37
Ich nicht, auch wenn die Tendenz in diese Richtung geht, ebenso wie der zum Autoritarismus, zur Angehobenheit der Politiker und zur Volksferne.

Abgehoben und volksfern ist jeder Politiker seit zig tausend Jahren.Jeder weiß es und läßt sich doch immer wieder betrügen.Also muß es wohl ein Bedürfnis der Masse geben...sich vera....... zu lassen.:cool:

twoxego
03.05.2021, 20:13
Über Dinge, die man nicht selbst erlebt hat,- sollte man gefälligst nicht dumm daherschwätzen...

Was willst Du mir sagen?
Dass ich ungefähr die Hälfte meines Lebens nur geträumt habe?

Zack1
25.05.2021, 21:57
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?


Ein Flachland mit Engpässen. :haha:

-------------------------------------------------------------


Warum gab es die DDR?

Weil Deutsche Idioten u. Realitätsflüchtlinge sind und ein Bismarck zur richtigen Zeit fehlte.

WK I NEIN, nicht allein schuldig, aber doof bis saudoof und unnötig + ohne Rücksprache
z. B mit Russland + NICHT Einhegung von Österreich einen Blankoscheck ausstellend.
DA hatte man ein Idioten Volk / Land gefunden das man die Alleinschuld, Gebietsabtretungen
und Riesen Reparationsleistungen. Vorangetrieben von den Franzacken aus "Erbfeindschaft" und den Großbriten als Konkurrenzausschaltung

WK II : Revanchekrieg. Deutschland unter den Machtblöcken aufgeteilt.
Deswegen DDR und BRD.


Insgesamt 1/3 des Staatsgebietes verloren + etliche Millionen gute deutsche Menschen + Vaterlandsliebe oder zumindest Respekt.
Oder einfach Gerechtigkeit. Es gibt schlechtere Länder.
Vor WK I rd. 540.000km² jetzt rd. 365.000 km² mit "Umweg" DDR.


BRD: Geistig & seelisch gebrochen. Will lieber heute als morgen zum Negerkraal werden.


Stark verkürzt, ca. 3500 Dinge ausgelassen, aber sachlich richtig, oder?

herberger
26.05.2021, 07:18
Die Stasi war eine gigantische Behörde und hatte Allmacht, im Gegensatz hatte die Gestapo 1939 etwa 9 tausend Mitarbeiter inclusive Schreibkräfte. Im allgemeinen ermittelte die Gestapo nicht eigenständig sondern bekam ihre Akten von der Polizei, in den Polizei Präsidien hatte die Gestapo ein Büro mit unter 10 Mitarbeiter, Fälle die nicht über die Polizei liefen waren eher selten.

goldi
26.05.2021, 08:07
Ein Lied aus dem Jahr 1977


https://www.youtube.com/watch?v=cpzUMepM-Fo


Jahrgang '49 - Levishosen

twoxego
29.05.2021, 17:14
In der "Leipziger Volkszeitung" war 1957 zu lesen:

"Die Exkursionen von Fachleuten und Praktikern der Landwirtschaft zu den besten Maisschlägen im Bezirk Leipzig lassen erneut die hohe politische Bedeutung des Maisanbaues für die Steigerung der Marktproduktion tierischer Erzeugnisse erkennen. Worum geht es bei den Besichtigungen? Es kommt darauf an, zu erläutern, wie Silomais als Futterreserve richtig anzubauen, zu ernten und zu silieren ist. Dabei geht es nicht nur um eine Fachfrage, ob man 30 bis 40 kg je Hektar aussäte. Der Maisanbau ist zu einer politischen Frage von großer Bedeutung geworden, über die man sich mit aller Schärfe auseinandersetzen muß Hier gilt das Sprichwort: »Allzu große Gutmütigkeit schlägt oft in Dummheit um.« Dabei darf man auch niemand persönlich schonen, um volle Klarheit zu schaffen ...

Der Oberagronom der MTS (Maschinen-Traktoren-Station) Ehrenburg soll uns sagen, warum er gegen den Maisanbau auftritt und empfiehlt, kurzzutreten.
Stellung nehmen müßte auch das Mitglied der Expertenkommission beim Rat des Bezirkes, Kollege Löffelbein, Wissenschaftlicher Assistent im Versuchsgut Oberholz, der behauptet, daß sich Maiskolbensilage für die Fütterung an Schweine nicht eignet, da deren Magen dazu nicht konstituiert sei und Verdauungsstörungen hervorrufen würde.

Im VEG (Volkseigenem Gut) Schwaneberg wird seit Jahren mit Erfolg Mais sowohl als Grünfutter als auch als Silage an alle Tiere von einem bestimmten Alter an verfüttert. Es bleibt also auch hier nichts anderes übrig, als im wissenschaftlichen Meinungsstreit Farbe zu bekennen und zu beweisen, was richtig ist.

Sich schweigend mit einer solchen Sache abzufinden, bedeutet nichts, anderes, als die Kritik des 32. Plenums des ZK nicht anzuerkennen, die dort an Maisanbau und Arbeit der VdgB (Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe) im Bezirk Leipzig und dem Sekretär des Bezirksvorstandes, Genossen Braun, geübt wurde. Solche politischideologischen Fragen, die unsere Beschlüsse betreffen, müssen mit aller Konsequenz bis zu Ende diskutiert werden: dann wird es für die Durchsetzung der Sache selbst leichter.

Alle diejenigen, die in irgendeiner Form politisch versagten oder sogar den Anbau Sabotierten, haben uns um viele tausend Kilogramm Fleisch, Milch und Butter geschädigt. Etwa 2781,5 t Schweinefleisch Lebendgewicht oder 2318,1 t Rindfleisch; 18 532,8 t Milch oder 1069,9 t Butter könnten mehr erzeugt werden, wenn die 6319 ha, um die der Maisanbauplan nicht erfüllt worden ist, mit Mais bestellt worden wären. So und nicht anders sehen die Dinge aus.

Auch die Abgeordneten des Bezirkstages können sich nicht schweigend zu all diesen Fragen verhalten. Wir sind sicher, daß sie in ihrer nächsten Sitzung sehr ernsthaft prüfen werden, woran es lag, daß Ihr Beschluß nicht in die Tat umgesetzt wurde. Es muß so gehandelt werden, daß sich eine solche Mißachtung von Beschlüssen nicht wiederholt. Die Schuldigen müssen Rede und Antwort stehen. Wenn der Genosse Chruschtschew im VEG Schwaneberg davon sprach, daß hier die Wurst am Stengel wächst, so ist das eben nicht nur eine fachliche, sondern eine politische Frage, wie das vorhergenannte Beispiel zeigt.

Der Anbau des Maises ist jedoch nur die eine Seite. Die andere ist die Ernte und die fachmännische Silierung. Schon jetzt müssen viele Behelfssilos errichtet werden: Damit kann man nicht erst anfangen, wenn die Maisernte beginnen soll, denn sie muß schnell vor sich gehen und vor dem Eintritt des Frostes beendet sein. Vor allem muß auch die Nacht zur Ernte genutzt werden. Deshalb braucht jede LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) einen genauen Ernteplan, in dem Maschinen und Geräte, Transportmöglichkeiten und vor allem die dazu benötigten Menschen mit ihren Aufgaben genau aufgeführt sind.

Kontrollen im Bezirk ergaben, daß man sich wohl fast überall Gedanken darüber macht, aber noch keine solchen Pläne aufgestellt hat.

Es darf bei der Maisernte auch nicht vergessen werden, daß trotz höchstmöglicher Anwendung der modernen Technik das Bewußtsein der Menschen über den Erfolg mitentscheidet. Deshalb ist alles, was mit der Ernte zusammenhängt, mit dem Willen der beteiligten Menschen selbst durchzusetzen. Die schöpferischen Kräfte der Werktätigen sind unermeßlich groß, wenn sie geweckt und richtig geführt werden.

Man darf jedoch nicht außer acht lassen, daß sich auch bei der Durchsetzung des Maisanbaues der Klassenkampf widerspiegelt. Spricht man mit den Menschen auf dem Dorf über die politische Bedeutung des Maisanbaues, so ist oft eine positive Einstellung spürbar. Zwar gibt es noch viele Unklarheiten, aber diese sind zu überwinden Es ist aber auch zu erkennen, daß der Gegner seine Hand im Spiele hat, um eine weitere Steigerung der Maisproduktion zu verhindern. Deshalb sollte in den weiteren Diskussionen über den Maisanbau immer der Satz stehen »Sage mir, wie du über den Mais denkst, und ich kann dir sagen, wer du bist.«



Um zu verstehen, wie man zu solchem Blödsinn kam, muss man wissen, dass kurz zuvor Herr Nikita Chruschtschews einige Bemerkungen über die Vorteile von Maisanbau gemacht hatte.
Dass diese sich auf eine, unter erheblichen anderen klimatischen Bedingungen betriebene, Landwirtschaft bezogen, kam keinem der "führenden Genossen" in den Sinn.
Das Ganz kann als Beispiel dafür dienen, wie man im ZK seinerzeit tickte und erklärt auch, wie dort so mancher, ansonsten völlig unerklärliche, Blödsinn beschlossen wurde.

Ps.
Ich war damals gerade einmal 2 Jahre alt.
Darum konnte diese Geschichte leider nicht erheblich zu meiner Erheiterung beitragen.

Pps.:
Noch gar nicht geboren war ich übrigens, als man einst versuchte, schon in den Schulen, umzusetzen, was einst der "Vater der Völker" über Grammatik schrieb bzw. schreiben ließ.
Dazu war einige Hirnakrobatik erforderlich. Immerhin bezog er sich ja auf's Russische.
Funktioniert hat es deshalb am Ende natürlich weniger.

ich58
29.05.2021, 19:02
In der "Leipziger Volkszeitung" war 1957 zu lesen:

"Die Exkursionen von Fachleuten und Praktikern der Landwirtschaft zu den besten Maisschlägen im Bezirk Leipzig lassen erneut die hohe politische Bedeutung des Maisanbaues für die Steigerung der Marktproduktion tierischer Erzeugnisse erkennen. Worum geht es bei den Besichtigungen? Es kommt darauf an, zu erläutern, wie Silomais als Futterreserve richtig anzubauen, zu ernten und zu silieren ist. Dabei geht es nicht nur um eine Fachfrage, ob man 30 bis 40 kg je Hektar aussäte. Der Maisanbau ist zu einer politischen Frage von großer Bedeutung geworden, über die man sich mit aller Schärfe auseinandersetzen muß Hier gilt das Sprichwort: »Allzu große Gutmütigkeit schlägt oft in Dummheit um.« Dabei darf man auch niemand persönlich schonen, um volle Klarheit zu schaffen ...

Der Oberagronom der MTS (Maschinen-Traktoren-Station) Ehrenburg soll uns sagen, warum er gegen den Maisanbau auftritt und empfiehlt, kurzzutreten.
Stellung nehmen müßte auch das Mitglied der Expertenkommission beim Rat des Bezirkes, Kollege Löffelbein, Wissenschaftlicher Assistent im Versuchsgut Oberholz, der behauptet, daß sich Maiskolbensilage für die Fütterung an Schweine nicht eignet, da deren Magen dazu nicht konstituiert sei und Verdauungsstörungen hervorrufen würde.

Im VEG (Volkseigenem Gut) Schwaneberg wird seit Jahren mit Erfolg Mais sowohl als Grünfutter als auch als Silage an alle Tiere von einem bestimmten Alter an verfüttert. Es bleibt also auch hier nichts anderes übrig, als im wissenschaftlichen Meinungsstreit Farbe zu bekennen und zu beweisen, was richtig ist.

Sich schweigend mit einer solchen Sache abzufinden, bedeutet nichts, anderes, als die Kritik des 32. Plenums des ZK nicht anzuerkennen, die dort an Maisanbau und Arbeit der VdgB (Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe) im Bezirk Leipzig und dem Sekretär des Bezirksvorstandes, Genossen Braun, geübt wurde. Solche politischideologischen Fragen, die unsere Beschlüsse betreffen, müssen mit aller Konsequenz bis zu Ende diskutiert werden: dann wird es für die Durchsetzung der Sache selbst leichter.

Alle diejenigen, die in irgendeiner Form politisch versagten oder sogar den Anbau Sabotierten, haben uns um viele tausend Kilogramm Fleisch, Milch und Butter geschädigt. Etwa 2781,5 t Schweinefleisch Lebendgewicht oder 2318,1 t Rindfleisch; 18 532,8 t Milch oder 1069,9 t Butter könnten mehr erzeugt werden, wenn die 6319 ha, um die der Maisanbauplan nicht erfüllt worden ist, mit Mais bestellt worden wären. So und nicht anders sehen die Dinge aus.

Auch die Abgeordneten des Bezirkstages können sich nicht schweigend zu all diesen Fragen verhalten. Wir sind sicher, daß sie in ihrer nächsten Sitzung sehr ernsthaft prüfen werden, woran es lag, daß Ihr Beschluß nicht in die Tat umgesetzt wurde. Es muß so gehandelt werden, daß sich eine solche Mißachtung von Beschlüssen nicht wiederholt. Die Schuldigen müssen Rede und Antwort stehen. Wenn der Genosse Chruschtschew im VEG Schwaneberg davon sprach, daß hier die Wurst am Stengel wächst, so ist das eben nicht nur eine fachliche, sondern eine politische Frage, wie das vorhergenannte Beispiel zeigt.

Der Anbau des Maises ist jedoch nur die eine Seite. Die andere ist die Ernte und die fachmännische Silierung. Schon jetzt müssen viele Behelfssilos errichtet werden: Damit kann man nicht erst anfangen, wenn die Maisernte beginnen soll, denn sie muß schnell vor sich gehen und vor dem Eintritt des Frostes beendet sein. Vor allem muß auch die Nacht zur Ernte genutzt werden. Deshalb braucht jede LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) einen genauen Ernteplan, in dem Maschinen und Geräte, Transportmöglichkeiten und vor allem die dazu benötigten Menschen mit ihren Aufgaben genau aufgeführt sind.

Kontrollen im Bezirk ergaben, daß man sich wohl fast überall Gedanken darüber macht, aber noch keine solchen Pläne aufgestellt hat.

Es darf bei der Maisernte auch nicht vergessen werden, daß trotz höchstmöglicher Anwendung der modernen Technik das Bewußtsein der Menschen über den Erfolg mitentscheidet. Deshalb ist alles, was mit der Ernte zusammenhängt, mit dem Willen der beteiligten Menschen selbst durchzusetzen. Die schöpferischen Kräfte der Werktätigen sind unermeßlich groß, wenn sie geweckt und richtig geführt werden.

Man darf jedoch nicht außer acht lassen, daß sich auch bei der Durchsetzung des Maisanbaues der Klassenkampf widerspiegelt. Spricht man mit den Menschen auf dem Dorf über die politische Bedeutung des Maisanbaues, so ist oft eine positive Einstellung spürbar. Zwar gibt es noch viele Unklarheiten, aber diese sind zu überwinden Es ist aber auch zu erkennen, daß der Gegner seine Hand im Spiele hat, um eine weitere Steigerung der Maisproduktion zu verhindern. Deshalb sollte in den weiteren Diskussionen über den Maisanbau immer der Satz stehen »Sage mir, wie du über den Mais denkst, und ich kann dir sagen, wer du bist.«



Um zu verstehen, wie man zu solchem Blödsinn kam, muss man wissen, dass kurz zuvor Herr Nikita Chruschtschews einige Bemerkungen über die Vorteile von Maisanbau gemacht hatte.
Dass diese sich auf eine, unter erheblichen anderen klimatischen Bedingungen betriebene, Landwirtschaft bezogen, kam keinem der "führenden Genossen" in den Sinn.
Das Ganz kann als Beispiel dafür dienen, wie man im ZK seinerzeit tickte und erklärt auch, wie dort so mancher, ansonsten völlig unerklärliche, Blödsinn beschlossen wurde.

Ps.
Ich war damals gerade einmal 2 Jahre alt.
Darum konnte diese Geschichte leider nicht erheblich zu meiner Erheiterung beitragen.

Pps.:
Noch gar nicht geboren war ich übrigens, als man einst versuchte, schon in den Schulen, umzusetzen, was einst der "Vater der Völker" über Grammatik schrieb bzw. schreiben ließ.
Dazu war einige Hirnakrobatik erforderlich. Immerhin bezog er sich ja auf's Russische.
Funktioniert hat es deshalb am Ende natürlich weniger.
Das war die Aktion, Die Wurst am Stiel, da kam noch die Offenstall Pleite wo die Viecher massenhaft verreckt sind. Die SED hat öfters mal eine Wendung in der Furche gemacht, aber schlecht ist es den Bauern nicht gegangen, von dem sozialen Standart konnten die Westbauern nur träumen.

Bolle
01.06.2021, 17:18
Der Schatz der Arbeiterklasse. Gregor Gysi und das verschollene SED-Vermögen


https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Pd0rkuQCp28

herberger
01.06.2021, 17:25
Die DDR war eine Diktatur wo staatlich befohlener Mord kein Tabu war.

ABAS
01.06.2021, 17:52
Die DDR war eine Diktatur wo staatlich befohlener Mord kein Tabu war.

Wenn Regierungen gezielt Staats- und Volksfeinde exekutieren lassen ist das kein Beweis fuer
eine Diktatur und ausserdem kein Mord, sondern eine Toetung. Das machen alle Regierungen
der Welt so. Dafuer gibt es Geheimdienste, die das uebernehmen.

BrüggeGent
01.06.2021, 21:47
Wenn Regierungen gezielt Staats- und Volksfeinde exekutieren lassen ist das kein Beweis fuer
eine Diktatur und ausserdem kein Mord, sondern eine Toetung. Das machen alle Regierungen
der Welt so. Dafuer gibt es Geheimdienste, die das uebernehmen.

Ich denke,der BND kann so etwas gar nicht.Die gesamte Welt der Geheimdienste lacht über den BND.:cool:

Rhino
04.06.2021, 04:52
Der Schatz der Arbeiterklasse. Gregor Gysi und das verschollene SED-Vermögen

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=Pd0rkuQCp28


Sozialisten sind wohl besonders clevere Kapitalisten.

herberger
04.06.2021, 07:15
Die DDR war wie auch andere sozialistische Staaten waren eine Kolonie der Sowjetunion, nun sagen ja viele und die BRD war eine Kolonie der USA, das stimmt, aber es gab trotzdem verschiedene Grade der Entmündigung. Die DDR war total entmündigt, allerdings war das auch im Sinne der politischen Führung. Seit ihrer Gründung stieß dieser Staat auf Ablehnung durch die Bevölkerung, es war ein Staat ohne Staatsbürger.

twoxego
04.06.2021, 12:46
Ich denke,der BND kann so etwas gar nicht.Die gesamte Welt der Geheimdienste lacht über den BND.
Wackelfratze entfernt Twox

Mann kann den BND nicht mit dem MFS vergleichen. In der Zone war die Stasi der einzige Geheimdienst. Man könnte den BND also allenfalls mit der HAA (Hauptabteilung Aufklärung, unter Führung von Herrn Wolf, vergleichen).
Das MFS wurde im Allgemeinen, was seine Professionalität, in Sachen Spionage angeht, meist auf Platz drei, hinter Mossad und CIA gesehen.

Ps.:
Es war übrigens seinerzeit Herr Wolf, der den Kontakt zwischen Herrn Klaus Fuchs und dem KGB herstellte, lange bevor er seinen Posten im MfS antrat.
Herr Fuchs war allerdings nie ein Spion des MfS. Das war dafür Herr Guillaume.
Den heftete das MfS seinerzeit unter "Ein netter Erfolg" ab.

Dass der BND so etwas vorzuweisen hätte, würde mich ziemlich verblüffen.

LOL
04.06.2021, 12:53
Wackelfratze entfernt Twox

Mann kann den BND nicht mit dem MFS vergleichen. In der Zone war die Stasi der einzige Geheimdienst. Man könnte den BND also allenfalls mit der HAA (Hauptabteilung Aufklärung, unter Führung von Herrn Wolf, vergleichen).
Das MFS wurde im Allgemeinen, was seine Professionalität, in Sachen Spionage angeht, meist auf Platz drei, hinter Mossad und CIA gesehen.

Ps.:
Es war übrigens seinerzeit Herr Wolf, der den Kontakt zwischen Herrn Klaus Fuchs und dem KGB herstellte.
Herr Fuchs war allerdings nie ein Spion des MfS. Das war dafür Herr Guillaume.
Den heftete das MfS seinerzeit unter "Ein netter Erfolg" ab.

Dass der BND so etwas vorzuweisen hätte, würde mich ziemlich verblüffen.

Ich bin damals leider viel zu jung gewesen, um von einer supersexy ostdeutschen Agentin nach allen Regeln der Kunst verführt zu werden, um später deswegen erpresst zu werden.
Schade.

cornjung
04.06.2021, 13:01
Ich bin damals leider viel zu jung gewesen um von einer supersexy ostdeutschen Agentin nach allen Regeln der Kunst verführt zu werden, damit ich später deswegen erpresst werden könnte. Schade.
Als der ehemalige indonesische Präsident Sukarno von der CIA mit Nacktbilder mit seinen zahlreiche weibliche Mätressen erpresst werden sollte, hat er ihnen erwidert, sie sollen die überall verbreiten, denn seine Frau wüsste das und bei seinem Volk würden die sein Ansehen vergrössern. Denn sexuelle Potenz wäre da sehr agesehen.

twoxego
04.06.2021, 13:21
Ich bin damals leider viel zu jung gewesen, um von einer supersexy ostdeutschen Agentin nach allen Regeln der Kunst verführt zu werden, um später deswegen erpresst zu werden.
Schade.

Das heißt, glaube ich "Fluch der späten Geburt".

twoxego
06.06.2021, 13:29
Eine der unangenehmsten Auswirkungen der kommunistischen Diktatur war die HAUSORDNUNG.
Mietshäusern wurden nicht von Reinigungskräften gesäubert, sondern von den Mietern selbst.
Dazu gab es einen Aushang, auf dem zu lesen war, wer in welcher Woche an der Reihe sei.

Da ich gelegentlich wochenlang gar nicht anwesend war, sank meine Beliebtheit unter den Nachbarn mehr so unter Null.
Dies führte am Ende dazu, dass einer oder mehr meinen Namen in's Spiel brachten, als die Sicherheitsorgane eines Tages nach einem Unhold suchte.

Dies wäre allerdings eine ganz andere Geschichte.

konfutse
07.06.2021, 16:32
Eine der unangenehmsten Auswirkungen der kommunistischen Diktatur war die HAUSORDNUNG.
Mietshäusern wurden nicht von Reinigungskräften gesäubert, sondern von den Mietern selbst.
Dazu gab es einen Aushang, auf dem zu lesen war, wer in welcher Woche an der Reihe sei.
....
Das nennt sich im Westen Kehrwoche und war dort vor Erfindung der Hausmeisterdienste allgemein üblich. Was willst du uns mit dem Stichwort kommunistische Diktatur sagen?

BrüggeGent
07.06.2021, 16:42
Das heißt, glaube ich "Fluch der späten Geburt".

Von wegen "späte Geburt". LOL stand Ende der 70er in Hamburg im Straßenkampf gegen so Nazikoryphäen wie Michael Kühnen und Christian Worch.Kühnen starb an Aids...Worch muß Taxi fahren in Mecklenburg-Vorpommern und LOL genießt die Sonne am Mittelmeer.:cool:

BrüggeGent
07.06.2021, 16:48
Das nennt sich im Westen Kehrwoche und war dort vor Erfindung der Hausmeisterdienste allgemein üblich. Was willst du uns mit dem Stichwort kommunistische Diktatur sagen?

Die Kehrwoche gibt es nur in BaWü. Hat das die SED etwa abgekupfert?:cool:

twoxego
07.06.2021, 17:04
Herr Honecker war ja Saarländer. Vielleicht hatte er eine Tante da oder eine Oma.

konfutse
07.06.2021, 17:14
Die Kehrwoche gibt es nur in BaWü. Hat das die SED etwa abgekupfert?:cool:
Ich meine, das war deutschlandweit usus und nicht erst seit gestern, sondern vorgestern, egal wie sich das nannte. Mit Kommunismus hat das jedenfalls nichts zu tun.

herberger
07.06.2021, 19:56
Ich habe damals bei einem DDR Besuch, meine Verwandten gefragt. Was ist schlimmer die DDR oder das NS Reich"? Die Verwandten die auch Zeitzeugen waren, sagten die DDR ist schlimmer. Ein Onkel der wurde vor Gericht gestellt wegen Verleumdung des Staates, das Urteil waren 3 Monate auf Bewährung. Meine Tante sagte zusätzlich als er verhaftet wurde, hat die Stasi das ganze Haus umstellt.

ich58
07.06.2021, 21:14
Ich habe damals bei einem DDR Besuch, meine Verwandten gefragt. Was ist schlimmer die DDR oder das NS Reich"? Die Verwandten die auch Zeitzeugen waren, sagten die DDR ist schlimmer. Ein Onkel der wurde vor Gericht gestellt wegen Verleumdung des Staates, das Urteil waren 3 Monate auf Bewährung. Meine Tante sagte zusätzlich als er verhaftet wurde, hat die Stasi das ganze Haus umstellt.
Das ist relativ, ich hatte nach meiner Bewerbung bei der Handelsflotte trotz beruflich fachlicher Eignung, die Mitteilung erhalten, für genehmungspflichtige Tätigkeit nicht geeignet. Ich habe am Briefkasten solche Flüche auf die Roten ausgebrüllt, das die Nachbarn dachten ich werde verhaftet. Nach der Wende habe ich erfahren wer in der Nachbarschaft bei dem Verein war, die haben nur geschmunzelt.

mabac
07.06.2021, 22:51
Wenn Regierungen gezielt Staats- und Volksfeinde exekutieren lassen ist das kein Beweis fuer
eine Diktatur und ausserdem kein Mord, sondern eine Toetung. Das machen alle Regierungen
der Welt so. Dafuer gibt es Geheimdienste, die das uebernehmen.

Die DDR selbst hat sich als Diktatur des Proletariats verstanden.

mabac
07.06.2021, 23:42
Ich meine, das war deutschlandweit usus und nicht erst seit gestern, sondern vorgestern, egal wie sich das nannte. Mit Kommunismus hat das jedenfalls nichts zu tun.

In Berlin (West) gab es das nicht, in Berlin (Ost) in den KWV Häusern auch nicht.

ABAS
08.06.2021, 06:21
Die DDR selbst hat sich als Diktatur des Proletariats verstanden.

Jeder sozialistische Staat der Welt bestaetigt in seiner Verfassung das eine sogenannte
Demokratische Diktatur des Volkes herrscht. Instrumente zur Durchsetzung
der Demokratischen Diaktatur des Volkes sind die Volkspartei und die durch das
Volk gewaehlte Regierung.

Die Volkspartei und Regierung sind Werkzeuge des Volkes!

* In der Verfassung der Volksrepublik China ist das besonders deutlich und unmissverstaendlich
formuliert. Die Aussage der Verfassung anderer sozialistischer Laender ist aber gleich.

Der Tenor ist logisch und plausibel, geht allerdings ueber den Verstand demokratieverblendeter,
geistig minderbemittelter Systemlinge, die den Kapitalismus bejubeln, weil sie eben nicht den
Unterschied zwischen Kapitalismus und Sozialismus verstehen. Das Fundament des Kapitalismus ist
ein moeglichst dummes Volk, was gerade die USA samt transatlantischer Vasallenstaaten bestaetigt.


* Verfassung der Volksrepublik China (Auszug)

angenommen auf der 5. Tagung des V. Nationalen Volkskongresses am 4. Dezember 1982
geändert durch
1. und 2. Verfassungszusatz vom 12. April 1988*(1. Tagung des VII. Nationalen Volkskongresses),
3. bis 11. Verfassungszusatz vom 29. März 1993*(1. Tagung des VIII. Nationalen Volkskongresses),
12. bis 17. Verfassungszusatz vom 15. März 1999*(2. Tagung des IX. Nationalen Volkskongresses),
18. bis 31. Verfassungszusatz vom 14. März 2004*(2. Tagung des X. Nationalen Volkskongresses).

Kapitel I.
 Allgemeine Grundsätze.

Art. 1

Die Volksrepublik China ist ein sozialistischer Staat unter der demokratischen Diktatur des Volkes, der von der Arbeiterklasse geführt wird und auf dem Bündnis der Arbeiter und Bauern beruht. Das sozialistische System ist das grundlegende System der Volksrepublik China. Die Sabotage des sozialistischen Systems ist jeder Organisation oder jedem Individuum verboten.

Art. 2

Alle Macht in der Volksrepublik China gehört dem Volk. Die Organe, durch die das Volk die Staatsmacht ausübt, sind der Nationale Volkskongreß und die lokalen Volkskongresse auf den verschiedenen Ebenen. Das Volk verwaltet entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen die Staatsangelegenheiten, die wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Angelegenheiten durch verschiedene Kanäle und in verschiedenen Formen.

Art. 3

Die Staatsorgane der Volksrepublik China wenden das Prinzip des demokratischen Zentralismus an. Der Nationale Volkskongreß und die lokalen Volkskongresse der verschiedenen Ebenen werden durch demokratische Wahlen gebildet, sind dem Volk verantwortlich und stehen unter seiner Aufsicht. Alle Organe der Staatsverwaltung, alle Staatsorgane der Rechtsprechung und alle Organe der Staatsanwaltschaft werden von den Volkskongressen ins Leben gerufen, sind ihnen verantwortlich und unterliegen ihrer Aufsicht. Die Teilung der Funktionen und Gewalten zwischen den zentralen und den lokalen Staatsorganen läßt sich von dem Prinzip leiten, die Initiative und den Enthusiasmus der lokalen Behörden unter der einheitlichen Leitung der zentralen Behörden voll find ganz zu entfallen.

Art. 4

Alle Nationalitäten in der Volksrepublik China sind gleichberechtigt. Der Staat schützt die legitimen Rechte und Interessen der nationalen Minderheiten und erhält und entwickelt die Beziehungen der Gleichberechtigung, der Einheit und des gegenseitigen Beistandes unter allen Nationalitäten Chinas. Die Diskriminierung und Unterdrückung jeglicher Nationalität sind verboten, desgleichen jede Handlung, die die Einheit der Nationalitäten untergräbt oder ihre Spaltung betreibt. In Übereinstimmung mit den Besonderheiten und Bedürfnissen der verschiedenen nationalen Minderheiten verhilft der Staat den von den nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten zur beschleunigten Entwicklung ihrer Wirtschaft und Kulturn. In den Gebieten, in denen nationale Minderheiten in geschlossenen Gemeinschaften leben, wird regionale Autonomie praktiziert; in jedem dieser Gebiete werden Selbstverwaltungsorgane zur Ausübung der Autonomie eingerichtet. Alle Regionen mit nationaler Autonomie sind untrennbare Bestandteile der Volksrepublik China.
Allen Nationalitäten steht es frei, ihre eigene Sprache und Schrift anzuwenden und zu entwickeln; es steht ihnen frei, ihre Sitten und Gebräuche beizubehalten oder zu reformieren.

Art. 5

Der Staat verteidigt die Einheitlichkeit und die Würde des sozialistischen Rechtssystems. Kein Gesetz, keine administrative oder lokale Verordnung oder Vorschrift darf im Widerspruch zur Verfassung stehen. Alle Staatsorgane und Streitkräfte, alle politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen und alle Betriebe und Institutionen müssen die Verfassung und die Gesetze einhalten. Jede Handlung, die der Verfassung oder den Gesetzen zuwiderläuft, muß untersucht werden. Keine Organisation oder kein Individuum darf das Privileg genießen, die Verfassung und die Gesetze zu überschreiten. Durch den 13. Verfassungszusatz vom 15. März 1999 wurde dem Art. 5 vor dem Abs. 1 folgender neuer Absatz 1 eingefügt:
 "Die Volksrepublik China praktiziert eine auf Gesetze gestützte Regierung und errichtet einen sozialistischen Rechtsstaat."

...


http://www.verfassungen.net/rc/verf82-i.htm

kreuzer
08.06.2021, 07:31
Das nennt sich im Westen Kehrwoche und war dort vor Erfindung der Hausmeisterdienste allgemein üblich. Was willst du uns mit dem Stichwort kommunistische Diktatur sagen?

Das ist mit der Kehrwoche nicht zu vergleichen . Er meint höchstwahrscheinlich etwas anderes.
Ich habe nie Treppen gewischt, wie es die Hausordnung gefordert hat, ich bin hin zur HGL'er (Hausgemeinschaftsleitung)und habe dem gesagt das zwar die Hausordnung ein Anhang des Mietvertrages ist, ich aber nur zu Ruhezeiten etc. weil es dort eine gesetzliche Grundlage gibt, gezwungen bin. Nicht für Arbeit in meiner Freizeit, diese kann nicht ohne Vertrag geregelt werden.
Dann hat mir der HGL'er gedroht er will jeden Besuch über Nacht gemeldet haben(Hausbuchführung). Da habe ich zu ihm gesagt, er kann gern zur Polizei gehen und mich melden. Das habe ich mehrmals durchgezogen, es hat mich keiner gemeldet weil sie das denn hätten auch machen müssen, sich mit weiteren Nachbarn anlegen hätten müssen und der Papierkrieg viel zu groß gewesen wäre. Diese Führung des Hausbuches in Bezug auf Besuche, war wohl das was am Wenigsten in der DDR durchgesetzt wurde, wie mir auch von Freunden und Verwandten bestätigt wurde. Aber das war der Unterschied zur Hausordnung unserer heutigen bürgerlichen Mietverträgen.
kreuzer

Maitre
08.06.2021, 07:36
Das ist mit der Kehrwoche nicht zu vergleichen . Er meint höchstwahrscheinlich etwas anderes.
Ich habe nie Treppen gewischt, wie es die Hausordnung gefordert hat, ich bin hin zur HGL'er (Hausgemeinschaftsleitung)und habe dem gesagt das zwar die Hausordnung ein Anhang des Mietvertrages ist, ich aber nur zu Ruhezeiten etc. weil es dort eine gesetzliche Grundlage gibt, gezwungen bin. Nicht für Arbeit in meiner Freizeit, diese kann nicht ohne Vertrag geregelt werden.
Dann hat mir der HGL'er gedroht er will jeden Besuch über Nacht gemeldet haben(Hausbuchführung). Da habe ich zu ihm gesagt, er kann gern zur Polizei gehen und mich melden. Das habe ich mehrmals durchgezogen, es hat mich keiner gemeldet weil sie das denn hätten auch machen müssen, sich mit weiteren Nachbarn anlegen hätten müssen und der Papierkrieg viel zu groß gewesen wäre. Diese Führung des Hausbuches in Bezug auf Besuche, war wohl das was am Wenigsten in der DDR durchgesetzt wurde, wie mir auch von Freunden und Verwandten bestätigt wurde. Aber das war der Unterschied zur Hausordnung unserer heutigen bürgerlichen Mietverträgen.
kreuzer

Ja, die konnte man in ihren Machtallüren noch richtig erschüttern. Wir hatten im Dorf jemanden, der seit Jahren mit seiner Familie aus dem Altbau mit Plumpsklo auf dem Hinterhof herauswollte. Nie war eine der schönen Neubauwohnungen frei. Dann ging er kurz vor der Volkskammerwahl 1986 zur Gemeinde und bestand wieder auf eine Neubauwohnung. Nein, sie hätten keine, bekam er zu hören. Aber diesmal hatte er ein Druckmittel: "Dann kann ich wohl auch nicht zur Wahl gehen!" Er hatte binnen zwei Wochen eine Neubauwohnung!
Kann man sich heute kaum noch vorstellen...

twoxego
08.06.2021, 10:20
Das ist mit der Kehrwoche nicht zu vergleichen . Er meint höchstwahrscheinlich etwas anderes.
Ich habe nie Treppen gewischt, wie es die Hausordnung gefordert hat, ich bin hin zur HGL'er (Hausgemeinschaftsleitung)und habe dem gesagt das zwar die Hausordnung ein Anhang des Mietvertrages ist, ich aber nur zu Ruhezeiten etc. weil es dort eine gesetzliche Grundlage gibt, gezwungen bin. Nicht für Arbeit in meiner Freizeit, diese kann nicht ohne Vertrag geregelt werden.
Dann hat mir der HGL'er gedroht er will jeden Besuch über Nacht gemeldet haben(Hausbuchführung). Da habe ich zu ihm gesagt, er kann gern zur Polizei gehen und mich melden. Das habe ich mehrmals durchgezogen, es hat mich keiner gemeldet weil sie das denn hätten auch machen müssen, sich mit weiteren Nachbarn anlegen hätten müssen und der Papierkrieg viel zu groß gewesen wäre. Diese Führung des Hausbuches in Bezug auf Besuche, war wohl das was am Wenigsten in der DDR durchgesetzt wurde, wie mir auch von Freunden und Verwandten bestätigt wurde. Aber das war der Unterschied zur Hausordnung unserer heutigen bürgerlichen Mietverträgen.
kreuzer

Tatsächlich war das mit der Missachtung der Hausbuchreglung, die besagte, man müsse jede Person anmelden, die länger als 3 Tage blieb, so ähnlich wie mit der Verpflichtung zur Arbeit.
Man ließ es durchgehen.
Sonst hätte man beispielsweise, wegen nicht Berufstätigkeit, fast die gesamte sogenannte alternative Musikszene im Prenzlauer Berg bestrafen müssen. Diese Leute hatten durchgehend der Status von "Nebenberuflichen Tanzmusikern", woraus sich ergab, dass sie eigentlich auch einen Hauptberuf hätten haben müssen. Das war allerdings nicht der Fall.
Wenn jedoch jemand beispielsweise auf die dumme Idee kam, einen Ausreiseantrag zu stellen, waren all die zuvor lässlichen kleinen Sünden plötzlich keine solchen mehr und es konnte ziemlich heikel werden.

Väterchen Frost
08.06.2021, 16:31
Wackelfratze entfernt Twox

Mann kann den BND nicht mit dem MFS vergleichen. In der Zone war die Stasi der einzige Geheimdienst. Man könnte den BND also allenfalls mit der HAA (Hauptabteilung Aufklärung, unter Führung von Herrn Wolf, vergleichen).
Das MFS wurde im Allgemeinen, was seine Professionalität, in Sachen Spionage angeht, meist auf Platz drei, hinter Mossad und CIA gesehen.

Ps.:
Es war übrigens seinerzeit Herr Wolf, der den Kontakt zwischen Herrn Klaus Fuchs und dem KGB herstellte, lange bevor er seinen Posten im MfS antrat.
Herr Fuchs war allerdings nie ein Spion des MfS. Das war dafür Herr Guillaume.
Den heftete das MfS seinerzeit unter "Ein netter Erfolg" ab.

Dass der BND so etwas vorzuweisen hätte, würde mich ziemlich verblüffen.

Hat er nicht. Wenn machten sowas nach dem Mossad die Amis mit dem CIA und wohl auch hin und wieder der MI6, obwohl dessen Aktivitäten auch weitgehend unbekannt sind. Und gab es nicht für "nasse Sachen" die Bulgaren?

konfutse
08.06.2021, 16:42
In Berlin (West) gab es das nicht, in Berlin (Ost) in den KWV Häusern auch nicht.
Ostberlin war schon immer anders. Sicher wurde in der Fläche irgendwann die selbstorganisierte Hausordnung abgeschafft, aber das war eben nicht gleich nach 45.

konfutse
08.06.2021, 16:43
Die Volkspartei und Regierung sind Werkzeuge des Volkes!Jeder sozialistische Staat der Welt bestaetigt in seiner Verfassung das eine sogenannte
Demokratische Diktatur des Volkes herrscht. Instrumente zur Durchsetzung
der Demokratischen Diaktatur des Volkes sind die Volkspartei und die durch das
Volk gewaehlte Regierung.


Die DDR selbst hat sich als Diktatur des Proletariats verstanden.
Du verwechselst Volk mit Proletariat nach Marxscher Definition.

konfutse
08.06.2021, 16:53
Das ist mit der Kehrwoche nicht zu vergleichen . Er meint höchstwahrscheinlich etwas anderes.
Ich habe nie Treppen gewischt, wie es die Hausordnung gefordert hat, ich bin hin zur HGL'er (Hausgemeinschaftsleitung)und habe dem gesagt das zwar die Hausordnung ein Anhang des Mietvertrages ist, ich aber nur zu Ruhezeiten etc. weil es dort eine gesetzliche Grundlage gibt, gezwungen bin. Nicht für Arbeit in meiner Freizeit, diese kann nicht ohne Vertrag geregelt werden.
Dann hat mir der HGL'er gedroht er will jeden Besuch über Nacht gemeldet haben(Hausbuchführung). Da habe ich zu ihm gesagt, er kann gern zur Polizei gehen und mich melden. Das habe ich mehrmals durchgezogen, es hat mich keiner gemeldet weil sie das denn hätten auch machen müssen, sich mit weiteren Nachbarn anlegen hätten müssen und der Papierkrieg viel zu groß gewesen wäre. Diese Führung des Hausbuches in Bezug auf Besuche, war wohl das was am Wenigsten in der DDR durchgesetzt wurde, wie mir auch von Freunden und Verwandten bestätigt wurde. Aber das war der Unterschied zur Hausordnung unserer heutigen bürgerlichen Mietverträgen.
kreuzer
Hausordnung ist keine Gesetzlichkeit, sondern hat was mit Solidarität und Gemeinwesen zu tun und dein HGLer hat sein Amt da nur pflichtgemäß ausgeführt. Mit der Meldepflicht bei Übernachtungen hat er arg übertrieben. War zwar Vorschrift, aber bei Tagesbesuchen hat sich keiner dran gehalten. Hast wohl einen Hilfspolizisten erwischt.

twoxego
08.06.2021, 17:44
Hat er nicht. Wenn machten sowas nach dem Mossad die Amis mit dem CIA und wohl auch hin und wieder der MI6, obwohl dessen Aktivitäten auch weitgehend unbekannt sind. Und gab es nicht für "nasse Sachen" die Bulgaren?

Es folgt eine etwas ältere Meldung aus 2006:

"dr. august hanning ( bnd präsident )
liess soeben auf nachfrage von journalisten folgendes bestätigen:

der bnd unterstütz den mossad bei der tarnung von agenten
im auslandseinsatz.
dazu würden diese mit den persönlichen daten von deutschen
ausgestattet " von denen anzunehmen sei, dass sie nicht ins ausland
reisen werden "

Darüber habe sich übrigens seinerzeit nicht besonders viele Leute aufgeregt.

Väterchen Frost
08.06.2021, 18:12
Es folgt eine etwas ältere Meldung aus 2006:

"dr. august hanning ( bnd präsident )
liess soeben auf nachfrage von journalisten folgendes bestätigen:

der bnd unterstütz den mossad bei der tarnung von agenten
im auslandseinsatz.
dazu würden diese mit den persönlichen daten von deutschen
ausgestattet " von denen anzunehmen sei, dass sie nicht ins ausland
reisen werden "

Darüber habe sich übrigens seinerzeit nicht besonders viele Leute aufgeregt.

Na schau mal. Da haben sie HiWi-Dienste geleistet. Heute wäre das ein mittleres bis größeres Drama. Datteschutz!

twoxego
08.06.2021, 18:15
Nicht nur Datenschutz.
Stell Dir vor, einer der Helden bei der versehentlichen Beseitigung dieses Marokkaners damals, wäre unter Deinem Namen dabei gewesen.
Vermutlich dürftest Du heute nicht mehr in die USA einreisen.

Bolle
10.06.2021, 17:26
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/e4130b33-1092-4587-a202-b3aa59d61f2d_w948_r1.77_fpx32.57_fpy50.jpg
Erfurt 1985
Den Einkaufsbeutel immer dabei, könnte ja was geben.

twoxego
10.06.2021, 18:03
Ich würde denken, auf dem Schild im linken Fenster stand:


"1945 - 1985
Der Sozialismus ist richtig, weil er wahr ist!"

Rhino
11.06.2021, 22:16
https://cdn.prod.www.spiegel.de/images/e4130b33-1092-4587-a202-b3aa59d61f2d_w948_r1.77_fpx32.57_fpy50.jpg
Erfurt 1985
Den Einkaufsbeutel immer dabei, könnte ja was geben.
Die Macht der Gewohnheit:
https://thumbor.forbes.com/thumbor/711x474/https://specials-images.forbesimg.com/imageserve/5fb42b3132fb6f4ce872a25e/960x0.jpg?fit=scale

Grosstante erzaehlte mal in der DDR seien doch alle in der Landwirtschaft eingebunden gewesen.

twoxego
12.06.2021, 15:38
Grosstante erzaehlte mal in der DDR seien doch alle in der Landwirtschaft eingebunden gewesen.
gekürztTwox

Was soll das bedeuten?

Meine Familie und ich wohnten auf dem Lande.
Mit Landwirtschaft hatten wir allerdings nie etwas zu schaffen.
Es sei denn, man wollte dazu rechnen, dass man gelegentlich in Kuhscheiße trat.

ich58
12.06.2021, 16:13
Die Macht der Gewohnheit:
https://thumbor.forbes.com/thumbor/711x474/https://specials-images.forbesimg.com/imageserve/5fb42b3132fb6f4ce872a25e/960x0.jpg?fit=scale

Grosstante erzaehlte mal in der DDR seien doch alle in der Landwirtschaft eingebunden gewesen.
Da muß ich wo anders gelebt haben, außer 2x Kartoffellesen in der Schule habe ich nichts mit LPG und co. zu tun gehabt.

Virtuel
24.07.2021, 14:44
Die DDR war wie auch andere sozialistische Staaten waren eine Kolonie der Sowjetunion, nun sagen ja viele und die BRD war eine Kolonie der USA, das stimmt, aber es gab trotzdem verschiedene Grade der Entmündigung. Die DDR war total entmündigt, allerdings war das auch im Sinne der politischen Führung. Seit ihrer Gründung stieß dieser Staat auf Ablehnung durch die Bevölkerung, es war ein Staat ohne Staatsbürger.
Nur heute wird dieser Staat wieder rehabilitiert - und zwar von erstaunlich vielen Ex-DDRlern...
USA = der große Satan, RU= das gelobte Land

Vergessen ist auch das hier:

https://www.ddr-im-blick.de/jahrgaenge/jahrgang-1961/report/versorgungslage-bei-grundnahrungsmitteln/

herberger
24.07.2021, 14:57
Die Macht der Gewohnheit:
https://thumbor.forbes.com/thumbor/711x474/https://specials-images.forbesimg.com/imageserve/5fb42b3132fb6f4ce872a25e/960x0.jpg?fit=scale

Grosstante erzaehlte mal in der DDR seien doch alle in der Landwirtschaft eingebunden gewesen.

Der Fahrer von Margot Honecker erzählte.
Er fuhr Margot morgens zur Arbeit. Margot fragte ihm warum stehen denn die Leute da am Geschäft so an? Er antwortete das ist eine Fleischerei vermutlich haben die gerade Ware bekommen. Margot "Die vom Handel sind einfach zu doof die Waren richtig zu verteilen"!

Bruddler
24.07.2021, 15:03
Der Fahrer von Margot Honecker erzählte.
Er fuhr Margot morgens zur Arbeit. Margot fragte ihm warum stehen denn die Leute da am Geschäft so an? Er antwortete das ist eine Fleischerei vermutlich haben die gerade Ware bekommen. Margot "Die vom Handel sind einfach zu doof die Waren richtig zu verteilen"!

Solche Realitätsverweigerer kennen wir zur Genüge. Sie sitzen in unseren (polit.) Führungsetagen.
Sie wollen einfach nicht begreifen, wie es "bei denen da unten" wirklich zugeht...

konfutse
24.07.2021, 17:04
Nur heute wird dieser Staat wieder rehabilitiert - und zwar von erstaunlich vielen Ex-DDRlern...
USA = der große Satan, RU= das gelobte Land

Vergessen ist auch das hier:

https://www.ddr-im-blick.de/jahrgaenge/jahrgang-1961/report/versorgungslage-bei-grundnahrungsmitteln/
Ob die Rehabilitierer Ex-DDRler sind ist unbewiesen, aber dass die USA der "Satan" sind ist bewiesen."

romeo1
24.07.2021, 20:07
Solche Realitätsverweigerer kennen wir zur Genüge. Sie sitzen in unseren (polit.) Führungsetagen.
Sie wollen einfach nicht begreifen, wie es "bei denen da unten" wirklich zugeht...

Das Mediengelumpe ist da aber auch nicht besser.

twoxego
24.07.2021, 20:47
Solche Realitätsverweigerer kennen wir zur Genüge. Sie sitzen in unseren (polit.) Führungsetagen.
Sie wollen einfach nicht begreifen, wie es "bei denen da unten" wirklich zugeht...


Das nennt sich SNAFU (Situation Normal, All Fucked Up).

Dazu haben Amerikaner tatsächlich Untersuchungen angestellt und zwar zuerst im Militär.
Das Ergebnis war, dass die Leute an der Spitze einer Hierarchie, aus einer Unzahl von Gründen, niemals wissen können, wie es tatsächlich am unteren Ende der Hierarchie zugeht.

houndstooth
24.07.2021, 22:32
Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
Solche Realitätsverweigerer kennen wir zur Genüge. Sie sitzen in unseren (polit.) Führungsetagen.
Sie wollen einfach nicht begreifen, wie es "bei denen da unten" wirklich zugeht...


Das nennt sich SNAFU (Situation Normal, All Fucked Up).

Dazu haben Amerikaner tatsächlich Untersuchungen angestellt und zwar zuerst im Militär.
Das Ergebnis war, dass die Leute an der Spitze einer Hierarchie, aus einer Unzahl von Gründen, niemals wissen können, wie es tatsächlich am unteren Ende der Hierarchie zugeht.

Hmm, 'Bruddler' bezieht sich, glaube ich, auf Eigenschaften individueller Personen wie z.B. Realitaetsverdraengung; verwandt mit diesem Geisteszustand ist: " jeh hoeher die " (polit.) Führungsetagen" desto hoeher deren Inkompetenz= Also wenn Personen jenseits ihrer Qualifikationen hoch befoerdert werden. Auf diese Konstellation bezieht sich das sogenannte 'Peter's principle' .

Deine Darlegung ueber die Herkunft von'snafu' stimmt natuerlich; es war Soldaten slang fuer bungling officers.

twoxego
24.07.2021, 22:42
Ich denke, das Beides zutrifft.

In der Ostzone wurden übrigens Führungspositionen in Verwaltungen absichtlich nicht mit Personen besetzt, die über eine Qualifikation auf dem Gebiet verfügten, für das sie verantwortlich waren.
Jemand der beispielsweise Landwirtschaft studiert hatte, machte eher Karriere im Bereich Bildung.
Die Begründung war, Fachwissen führe zu Abgehobenheit und dazu sich von den proletarischen Massen zu entfremden.

Ich fand das immer ziemlich erheiternd.

Virtuel
24.07.2021, 23:27
Ob die Rehabilitierer Ex-DDRler sind ist unbewiesen, aber dass die USA der "Satan" sind ist bewiesen."
Ich bezog mich auf Teile der Deutschen, welche der DDR nachtrauern....sicher gibt es auch andere!

Die USA wurde offenbar übernommen.
Die Dummen beseitigen wunschgemäß die unbequemen Klugen, deren Fehler es ist, sich nicht vorstellen zu können, von Dummheit besiegt zu werden. Danach werden die Dummen selbst unschädlich gemacht.
In einigen Ländern ist das mehr, in anderen weniger der Fall - ein zweifellos bedeutender Unterschied.

Siehe hier:
https://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=10748857&viewfull=1#post10748857

Bruddler
25.07.2021, 08:56
Das nennt sich SNAFU (Situation Normal, All Fucked Up).

Dazu haben Amerikaner tatsächlich Untersuchungen angestellt und zwar zuerst im Militär.
Das Ergebnis war, dass die Leute an der Spitze einer Hierarchie, aus einer Unzahl von Gründen, niemals wissen können, wie es tatsächlich am unteren Ende der Hierarchie zugeht.

Wäre es nicht sinnvoll, wenn die basisfremden Sesselfurzer hin und wieder ein Praktikum bei "denen da unten" absolvieren müssten ?!
Sie nennen sich "Volksvertreter"...das macht mich sprachlos ! :wut:

twoxego
25.07.2021, 09:10
Wäre es nicht sinnvoll, wenn die basisfremden Sesselfurzer hin und wieder ein Praktikum bei "denen da unten" absolvieren müssten ?!

gekürzt Twox

Dies würde auch nicht helfen.
Zum SNAFU gehört auch, dass wenn eine höher gestellte Person, sich in die Niederungen begibt, sie dort nicht der Realität begegnen wird sondern einer geschönten Version davon.
Das trifft ganz besonders zu, wenn die Besuchten zuvor informiert wurden.
Da wird schnell noch etwas aufgeräumt und der Gast bekommt die schmutzigen Ecken nach Möglichkeit erst gar nicht zu sehen.

Das klassische Vorbild für so etwas schuf Herr Grigori Alexandrowitsch Potjomkin, ein russischer Fürst, Feldmarschall sowie Vertrauter und Liebhaber der russischen Zarin Katharina der Großen.
Als diese ihn 1787 auf der Krim besuchte, zeigte er ihr eine Reihe von blühenden Dorfattrappen.
Sie bestanden lediglich aus hölzernen Fassaden, hinter denen nichts war.
Tatsächlich ist dies eine Legende, deren Wahrheitsgehalt umstritten ist.
Gleichwohl illustriert sie, was ich meine.

Bruddler
25.07.2021, 09:19
gekürzt Twox

Dies würde auch nicht helfen.
Zum SNAFU gehört auch, dass wenn eine höher gestellte Person, sich in die Niederungen begibt, sie dort nicht der Realität begegnen wird sondern einer geschönten Version davon.
Das trifft ganz besonders zu, wenn die Besuchten zuvor informiert wurden.
Da wird schnell noch etwas aufgeräumt und der Gast bekommt die schmutzigen Ecken nach Möglichkeit erst gar nicht zu sehen.

Das klassische Vorbild für so etwas schuf Herr Grigori Alexandrowitsch Potjomkin, ein russischer Fürst, Feldmarschall sowie Vertrauter und Liebhaber der russischen Zarin Katharina der Großen.
Als diese ihn 1787 auf der Krim besuchte, zeigte er ihr eine Reihe von blühenden Dorfattrappen.
Sie bestanden lediglich aus hölzernen Fassaden, hinter denen nichts war.
Tatsächlich ist dies eine Legende, deren Wahrheitsgehalt umstritten ist.
Gleichwohl illustriert sie, was ich meine.

Schmierenkomödie...:umkipp:

Bruddler
25.07.2021, 09:27
Das Mediengelumpe ist da aber auch nicht besser.

Unsere "Volksvertreter" glauben zu wissen wo bei "denen da unten" der Schuh drückt, weil sie hin und wieder irgendwelche Statistiken durchlesen (wenn überhaupt).
Dann glänzen sie mit irgendwelchen Zahlen, die Eindruck schinden sollen.

Nein, "Bürgernähe" praktizieren die meisten nur bei Wahlkämpfen...

Kreuzbube
17.08.2021, 20:03
Es gibt neue Dokus über DDR-Ferienlager. Hier eines der wenigen, das die Wende überlebte. Mit Originalaufnahmen von 1983. Das KIEZ am Frauensee; ehemals "Zentrales Pionierlager Michail Kalinin"
https://www.ardmediathek.de/video/der-schoenste-sommer-meiner-kindheit/frauensee-s05-e01/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mNDU4MWJlNy1jOD VjLTQ5ZTAtYmFiZC1lNWE5ZTUwOTIyZmY/

Zinsendorf
20.08.2021, 15:07
Es gibt neue Dokus über DDR-Ferienlager. Hier eines der wenigen, das die Wende überlebte. Mit Originalaufnahmen von 1983. Das KIEZ am Frauensee; ehemals "Zentrales Pionierlager Michail Kalinin"
https://www.ardmediathek.de/video/der-schoenste-sommer-meiner-kindheit/frauensee-s05-e01/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mNDU4MWJlNy1jOD VjLTQ5ZTAtYmFiZC1lNWE5ZTUwOTIyZmY/
Ja, die Ferienlager - die zahlenmäßig meisten waren ja die Betriebsferienlager. Die wurden von den Betrieben für die Kinder ihrer Mitarbeiter organisiert... Da wurde doch dem Nachwuchs (vergleichsweise) allerhand geboten. Gibt es sowas überhaupt noch? - vor allem für den Preis!
Dann gab es noch die Pionierlager, welche von der FDJ und auch welche von der Jungen Gemeinde. Auch die GST hatte Lager, weniger für die Ferien, sondern für die vormilitärische Ausbildung.

Kreuzbube
20.08.2021, 15:29
Ja, die Ferienlager - die zahlenmäßig meisten waren ja die Betriebsferienlager. Die wurden von den Betrieben für die Kinder ihrer Mitarbeiter organisiert... Da wurde doch dem Nachwuchs (vergleichsweise) allerhand geboten. Gibt es sowas überhaupt noch? - vor allem für den Preis!
Dann gab es noch die Pionierlager, welche von der FDJ und auch welche von der Jungen Gemeinde. Auch die GST hatte Lager, weniger für die Ferien, sondern für die vormilitärische Ausbildung.

Ein Durchgang von 14 Tagen kostete die Eltern pro Kind 12 Mark der DDR. Da war Alles enthalten; Unterkunft, Essen, Ausflüge, Betreuung. Kann sich heute keiner mehr vorstellen. War halt `ne andere Welt. Die GST hatte keine eigenen Lager, sondern nutzte die Ferienlager vor und nach der Saison. Nur wenige hatten ein Leben nach der Wende. Die meisten sind verschwunden. Von manchen sind noch Reste erhalten; irgendwo im Wald an einem See. Wie dieses hier...:)

https://www.youtube.com/watch?v=p-Zu-O9mYJo

https://www.youtube.com/watch?v=JmOSHhtpr5I

mabac
20.08.2021, 16:15
Für die, die ihr Pionierhalstuch und Fahnenapell geliebt haben, war Pionierferienlager natürlich Spitze. :)

herberger
20.08.2021, 18:02
Ich war 1958 in Zittau in einem Ferienlager von Minol, bei der Ankunft fragte der Leiter, wer ist aus dem Westen, ich habe mich nicht gemeldet, ich wusste damals noch nichts über Ost und West. Habe mich immer gewundert das die anderen Kinder mich fragten gibt es im Westen das oder das, ich wusste auch nicht warum das wichtig war.

Papst Urban
20.08.2021, 18:13
Die gute alte Zeit, nichts davon ist übrig geblieben, die DDR war das was man unter einen Erfolglosen Staat versteht, Verschlossen & Diktatorisch, am ende ist sie dort gelandet wohin man es erwartet hat.

RiP.

Würfelqualle
20.08.2021, 18:18
Für die, die ihr Pionierhalstuch und Fahnenapell geliebt haben, war Pionierferienlager natürlich Spitze. :)

Blödsinn, Ferienlager war schön, wegen gleichaltrigen Kindern, Disco, erste Liebeleien, Nachtwanderung, gemeinsam an den Badesee, Sportfest, Neptunfest usw.

ABAS
20.08.2021, 18:22
Ja, die Ferienlager - die zahlenmäßig meisten waren ja die Betriebsferienlager. Die wurden von den Betrieben für die Kinder ihrer Mitarbeiter organisiert... Da wurde doch dem Nachwuchs (vergleichsweise) allerhand geboten. Gibt es sowas überhaupt noch? - vor allem für den Preis!
Dann gab es noch die Pionierlager, welche von der FDJ und auch welche von der Jungen Gemeinde. Auch die GST hatte Lager, weniger für die Ferien, sondern für die vormilitärische Ausbildung.

Mir ist nur bekannt das der CVJM noch im Bereich der Organisation von Ferienlagern und Jugendfreizeiten
zu guenstigen Preisen aktiv ist. Allerdings ist der CVJM auf Geld- und Sachspenden angewiesen, weil die
kleinen Racker bei ihren Freizeitaktivitaeten bekanntlich immer etwas kaputt machen.


GEMEINSAM REISEN – GEMEINSAM LEBEN!

https://www.cvjm-reisen.de/website/de/suche?search_tag=t7


CVJM Westbund > Europaeisches Jugendcamp 2022

https://www.cvjm-westbund.de/website/de/cw/junge-menschen/jugendcamps/europaeisches-jugendcamp


CVJM > Spenden

https://www.cvjm.de/website/de/cv/service-material/spenden

Rhino
20.08.2021, 20:16
Ein Durchgang von 14 Tagen kostete die Eltern pro Kind 12 Mark der DDR. Da war Alles enthalten; Unterkunft, Essen, Ausflüge, Betreuung. Kann sich heute keiner mehr vorstellen. War halt `ne andere Welt. Die GST hatte keine eigenen Lager, sondern nutzte die Ferienlager vor und nach der Saison. Nur wenige hatten ein Leben nach der Wende. Die meisten sind verschwunden. Von manchen sind noch Reste erhalten; irgendwo im Wald an einem See. Wie dieses hier...:)...
Ich kriege immer Kraempfe, wenn ich hoere, dass etwas staatlich subventioniertes doch nur so wenig gekostet haette. Tja, wenn man den Leuten vorher alles wegnimmt, braucht man die gar nicht so viel zahlen zu lassen.

mabac
21.08.2021, 00:29
Blödsinn, Ferienlager war schön, wegen gleichaltrigen Kindern, Disco, erste Liebeleien, Nachtwanderung, gemeinsam an den Badesee, Sportfest, Neptunfest usw.

Für den, der ein Scheiss-Zuhause hatte, war es sicher schön.

Würfelqualle
21.08.2021, 04:47
Für den, der ein Scheiss-Zuhause hatte, war es sicher schön.

Du als ehm. Wessi kannst das nicht verstehen.

Kreuzbube
21.08.2021, 08:12
Fazit aus meiner Sicht: Kindheit und Jugend waren in der DDR schön; Arbeit und Berufsleben...na ja, ging so.:)

mabac
21.08.2021, 09:50
Du als ehm. Wessi kannst das nicht verstehen.

Ich hatte schon als Kind kein Bock auf Fahnenappelle, Pionieruniform und den ganzen Müll. Zum Russischuntericht musste der Gruppenratsvositzende auf Russisch die Anzahl der anwesenden Schüler melden und dann Bsegda Gatow brüllen. Wir mussten dann irgendetwas auf Russisch antworten, was ich vergessen habe. Fast die ganze Klasse hasste den Russischunterricht. In der 5. und 6. Klasse haben jeweils wir die Russischlehrinnen so fertig gemacht, dass sie nach einem Jahr ausgetauscht werden mussten und den Schuldienst verliessen. Die eine musste anschliessend nervenärztlich behandelt werden.

Würfelqualle
21.08.2021, 09:58
Ich hab im Betriebsferienlager kein Halstuch tragen müssen. Außerdem war ich aus privaten Gründen eh kein Pionier, oder FDJler.

Maitre
21.08.2021, 10:03
Ich hatte schon als Kind kein Bock auf Fahnenappelle, Pionieruniform und den ganzen Müll. Zum Russischuntericht musste der Gruppenratsvositzende auf Russisch die Anzahl der anwesenden Schüler melden und dann Bsegda Gatow brüllen. Wir mussten dann irgendetwas auf Russisch antworten, was ich vergessen habe. Fast die ganze Klasse hasste den Russischunterricht. In der 5. und 6. Klasse haben jeweils wir die Russischlehrinnen so fertig gemacht, dass sie nach einem Jahr ausgetauscht werden mussten und den Schuldienst verliessen. Die eine musste anschliessend nervenärztlich behandelt werden.

Der Gruppenratsvorsitzende müsste gebrüllt haben: "Bud gotow!" Worauf als Antwort das "Wsegda gotow!" gekommen sein müsste. Fahnenappell war so eine Sache. Als einziger Nichtpionier der ganzen Schule hätte ich mir den grundsätzlich auch ersparen können. Bin aber- wenn ich mich richtig erinnere- meistens trotzdem hingegangen. War manchmal auch witzig. Etwa damals, als die freigelassene Friedenstaube beim Start einigen Leuten auf den Kopf schiss.

Lichtblau
21.08.2021, 10:55
Für die, die ihr Pionierhalstuch und Fahnenapell geliebt haben, war Pionierferienlager natürlich Spitze. :)

Politik war da nicht viel.

Wanderungen, Sport-Wettkämpfe, Schachturniere, Disco

War toll, habe mich immer drauf gefreut.

mabac
21.08.2021, 11:01
Der Gruppenratsvorsitzende müsste gebrüllt haben: "Bud gotow!" Worauf als Antwort das "Wsegda gotow!" gekommen sein müsste. Fahnenappell war so eine Sache. Als einziger Nichtpionier der ganzen Schule hätte ich mir den grundsätzlich auch ersparen können. Bin aber- wenn ich mich richtig erinnere- meistens trotzdem hingegangen. War manchmal auch witzig. Etwa damals, als die freigelassene Friedenstaube beim Start einigen Leuten auf den Kopf schiss.

Meine Eltern waren Mitläufer, deshalb habe ich ihnen zuliebe den Zirkus, Pionier und FDJ, bis zum Erreichen der Volljährigkeit
mitgemacht. Den Austritt aus der FDJ haben sie im Facharbeiterzeugnis vermerkt, was mir allerdings Glück bei der Arbeitsuche gebracht hat. Der mich einstellende Betriebsdirektor meinte, dass ich ihm gerade deshalb gefalle. Er war bei einer der letzten Enteignungswellen in der DDR enteignet worden und hatte mit der Kommune nichts am Hut. Immerhin durfte er die Firma, die sein Vater aufgebaut hatte, als Direktor eines VEB leiten. :)

mabac
21.08.2021, 11:10
Politik war da nicht viel.

Wanderungen, Sport-Wettkämpfe, Schachturniere, Disco

War toll, habe mich immer drauf gefreut.

Mir hat es nur einmal gefallen, da war ich bereits fast 15. Wir hatten Zweibettzimmer, mein Kumpel, mit dem ich heute noch befreundet bin, hatte seinen Kasettenrekorder mit, wir hatten immer Bier und Zigaretten auf Lager. Und die Helferinnen rückten uns auf Bude. :)

mabac
21.08.2021, 12:22
Also ich fand es zu Hause besser. Um die Ecke war ein Sportplatz, da war immer etwas los. Und in diversen Cliquen fühlte ich mich besser aufgehoben, zumal man unbeaufsichtigt war. In dem Jahr nach dem letzten Ferienlageraufenthalt habe ich mit dem Freund aus dem Ferienlager eine Paddelboottour durch die Mecklenburger Seenplatte gemacht, anschliessend waren wir im Elbsandsteingebirge Klettern. Ich habe die Ferienlager schon zu DDR Zeiten nicht vermisst.

konfutse
21.08.2021, 19:11
Für die, die ihr Pionierhalstuch und Fahnenapell geliebt haben, war Pionierferienlager natürlich Spitze. :)
In den Betriebsferienlagern, in denen ich war, gab es keine Pionierhalstücher oder Fahnenappelle. Rede besser nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast.

mabac
21.08.2021, 19:41
In den Betriebsferienlagern, in denen ich war, gab es keine Pionierhalstücher oder Fahnenappelle. Rede besser nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast.

War zwar nur 7 mal in so einem Lager, was also Ihrer Meinung nach bedeutet, keine Ahnung zu haben. Waren Sie vielleicht in einem Lager für Schwererziehbare? Da kann ich nicht mitreden, da war ich nicht.

Zinsendorf
21.08.2021, 20:11
War zwar nur 7 mal in so einem Lager, was also Ihrer Meinung nach bedeutet, keine Ahnung zu haben. Waren Sie 5 Jaehr vielleicht in einem Lager für Schwererziehbare? Da kann ich nicht mitreden, da war ich nicht.
Habe selbst 5 Jahre ein KFL (40 bis 90 Kinder) geleitet, da gab es nicht so einen Quatsch wie Fahnenappell o. ä. Und was passierte, hing natürlich vom Altersdurchschnitt u. ä. statt, wie touristische Highlights besuchen, Sport, Discos, Schwimmen, Boots-, Busausfahrten...

Die entsprechenden Betriebe waren nicht "staatlich" sondern "volkseigen" bzw. genossenschaftlich, auch die Handwerkskammer hatte vergleichbare Einrichtungen.
Wenn alles gut organisiert und funktioniert hatte, war man immer froh. Dann gab es oft Tränen bei der Abreise. Zuhause wurde einem von den Kollegen regelmässig neidvoll "Zusatzurlaub" vorgeworfen. Deshalb habe ich nach 5 x gesagt, jetzt sollte mal der Nächste "Urlaub machen".

mabac
21.08.2021, 20:31
Ich war nach der 1. und 3. Klasse in einem Lager eines Kombinates, in dem meine Mutter arbeitete. Dort hatten sie vor der Fahnenstange ein Pionieremblem aus Tannenzapfen gebastelt. Die folgenden Jahre war ich im Lager des Betriebes meines Vaters. Da gab es auch Appelle. Ich kann mich noch gut an den Appell erinnern, an dem der beste Luftgewehrschütze ausgezeichnet wurde, schon wegen dem originellen Vornamen des Meisterschützen. 1973 waren laufend Appelle, weil während des Lageraufenthalts Walter Ulbricht gestorben war. Da gab es auch keine Disko, obwohl es keine Staatstrauer gab.
Kann durchaus sein, dass es woanders lockerer war.

mabac
22.08.2021, 17:14
"Für uns war es immer wieder das große Abenteuer. Wir haben uns jedes Mal aufs Neue gefreut, wenn wir in den Ferien unseren Rucksack nehmen konnten und das Pionierhalstuch – und ab ging's ins Ferienlager.“ […]
Die Versuche einer konsequenten ideologischen Beeinflussung wurden jedoch ab den späten 1970ern von Jahr zu Jahr schwächer. In den 80er-Jahren spielte die parteipolitische Ausrichtung im Ferienalltag der Kinder kaum noch eine Rolle, wenn man einmal vom Ritual des "Fahnenappells" absieht, zu dem das rote Pionierhalstuch getragen und ein Pionierlied geträllert werden musste. Erzieher und Betreuer bemühten sich ansonsten mehr oder weniger erfolgreich, ein "frohes Jugendleben" in den Ferienlagern zu etablieren. "Natürlich haben wir dort montags früh immer Fahnenappell gehabt", sagt Helga Giegling, "aber das gehörte dazu, das war ganz normal".
https://www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/ferienlager-in-der-DDR100.html

Abgesehen davon, dass nur die völlig Verstrahlten mit einem roten Halstuch herumrannten, scheint es tatsächlich in den Achtzigern lockerer zugegangen sein.

konfutse
22.08.2021, 17:43
War zwar nur 7 mal in so einem Lager, was also Ihrer Meinung nach bedeutet, keine Ahnung zu haben. Waren Sie vielleicht in einem Lager für Schwererziehbare? Da kann ich nicht mitreden, da war ich nicht.
Ich war in einem Ferienlager eines normalen Kombinatsbetriebes. Kann bei dir anders gewesen sein.

konfutse
22.08.2021, 17:46
https://www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/ferienlager-in-der-DDR100.html

Abgesehen davon, dass nur die völlig Verstrahlten mit einem roten Halstuch herumrannten, scheint es tatsächlich in den Achtzigern lockerer zugegangen sein.
Ich war in den Sechzigern im Ferienlager. Ich denke, dass da das Rotlicht weniger angesagt war. Bekanntlich nahm die Rotlichtbestrahlung an den Schulen in den Achtzigern zu. Schulfach Wehrerziehung z. B.

Kreuzbube
22.08.2021, 19:53
https://www.mdr.de/zeitreise/stoebern/damals/ferienlager-in-der-DDR100.html

Abgesehen davon, dass nur die völlig Verstrahlten mit einem roten Halstuch herumrannten, scheint es tatsächlich in den Achtzigern lockerer zugegangen sein.

Logisch. Der Aufenthalt war Erholung vom Schul-Alltag. Wenigstens da wollte man Kindern und Jugendlichen den Polit-Käse ersparen. Oder zumindest auf das Nötigste reduzieren. Selbst Lagerleiter und Betreuer hatten keinen Bock auf sowas. Ausnahmen waren vielleicht die Zentralen Pionierlager, wo auch Leute aus den Nachbarländern gastierten. Dort wurde zur Schau die Fassade etwas hoch gehalten...:)

mabac
22.08.2021, 20:13
Ich war in den Sechzigern im Ferienlager. Ich denke, dass da das Rotlicht weniger angesagt war. Bekanntlich nahm die Rotlichtbestrahlung an den Schulen in den Achtzigern zu. Schulfach Wehrerziehung z. B.

Naja, ich bin Ende der Sechziger die ersten beide Male da gewesen, in Thüringen. War nichts besonderes. Bin vor der Einführung des Wehrkundeunterrichts raus. Dafür dann GST Lager. :)

Rhino
22.08.2021, 20:25
Ich war in den Sechzigern im Ferienlager. Ich denke, dass da das Rotlicht weniger angesagt war. Bekanntlich nahm die Rotlichtbestrahlung an den Schulen in den Achtzigern zu. Schulfach Wehrerziehung z. B.
Im Westen oder in der SBZ? Oh, im Westen waere da Wehrerziehung wohl kaum angesagt, da machten die Linken einen auf Friedensapostel.

konfutse
23.08.2021, 17:09
Naja, ich bin Ende der Sechziger die ersten beide Male da gewesen, in Thüringen. War nichts besonderes. Bin vor der Einführung des Wehrkundeunterrichts raus. Dafür dann GST Lager. :)
GST-Lager war in der Lehre dran.

konfutse
23.08.2021, 17:12
Im Westen oder in der SBZ? Oh, im Westen waere da Wehrerziehung wohl kaum angesagt, da machten die Linken einen auf Friedensapostel.
Der Friede muss bewaffnet sein hieß es, schließlich drohte der Aggressor aus dem Westen mit einem Überfall. Deshalb ja auch der Antifaschistische Schutzwall.

Maitre
23.08.2021, 18:08
GST-Lager war in der Lehre dran.

Bei uns war es für die 9. Klasse geplant. Die Wende kam dazwischen. Eine Woche, bevor der Mist losgehen sollte, wurde es abgeschafft. Bin nicht traurig drüber.

mabac
23.08.2021, 19:26
GST-Lager war in der Lehre dran.

2x dabei. Schiessen abgelhnt, das war ein Theater! :)

konfutse
23.08.2021, 19:45
2x dabei. Schiessen abgelhnt, das war ein Theater! :)
Zweimal? Mit schießen? Wir mussten 1mal und ohne schießen. Aber mit Luftgewehren ohne Kugeln Wache stehen um das sowieso eingezäunte Lager gegen Eindringlinge zu sichern. Hat das eingeschmuggelte Bier zum Event gemacht.

mabac
23.08.2021, 21:59
Zweimal? Mit schießen? Wir mussten 1mal und ohne schießen. Aber mit Luftgewehren ohne Kugeln Wache stehen um das sowieso eingezäunte Lager gegen Eindringlinge zu sichern. Hat das eingeschmuggelte Bier zum Event gemacht.

Die hatten Kleinkaliber Kalaschnikows aufgefahren. Waren viele richtig heiss drauf. War im Nachhinein dumm, ausser mir haben alle über die GST den LKW Führerschein gemacht, während der Arbeitszeit. :(

konfutse
24.08.2021, 16:31
Die hatten Kleinkaliber Kalaschnikows aufgefahren. Waren viele richtig heiss drauf. War im Nachhinein dumm, ausser mir haben alle über die GST den LKW Führerschein gemacht, während der Arbeitszeit. :(
Den LKW-Schein habe ich auch so gemacht. Hat glaube ich 80 Mark gekostet, weniger als Motorrad.

mabac
30.08.2021, 02:08
Wählt die Kanditaten der Nationalen Front!

Kann sich noch jemand an diese Wahlwerbung in der DDR erinnern?

Kreuzbube
31.08.2021, 10:24
Wählt die Kanditaten der Nationalen Front!

Kann sich noch jemand an diese Wahlwerbung in der DDR erinnern?

Logisch; vor bzw. bei jeder Wahl. Klingt heute wie NPD!:)

Kreuzbube
31.08.2021, 10:41
Hier noch `ne schöne Doku...

https://www.youtube.com/watch?v=771vdWmdhtU

Maitre
31.08.2021, 11:30
Wählt die Kanditaten der Nationalen Front!

Kann sich noch jemand an diese Wahlwerbung in der DDR erinnern?

https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=https%3A%2F%2Ftse1.mm.bing.net%2Fth%3Fid%3DOIP. 9X6OY5q4d5GOC7LnfOzQAAHaJ7%26pid%3DApi&f=1

https://www.ddr-museum.de/en/objects/1023523

konfutse
01.09.2021, 16:51
Wählt die Kanditaten der Nationalen Front!

Kann sich noch jemand an diese Wahlwerbung in der DDR erinnern?
So schlimm finde ich das Wahlsystem der DDR mittlerweile nicht mehr. Es hatte wenigstens den Vorteil, dass hinterher keiner enttäuscht wurde, weil er falsche Vorstellungen vom danach hatte.

mabac
01.09.2021, 18:14
So schlimm finde ich das Wahlsystem der DDR mittlerweile nicht mehr. Es hatte wenigstens den Vorteil, dass hinterher keiner enttäuscht wurde, weil er falsche Vorstellungen vom danach hatte.

Ich bin nicht hingegangen, hat mich nicht interessiert.

konfutse
01.09.2021, 18:33
Ich bin nicht hingegangen, hat mich nicht interessiert.
Bei meiner ersten Wahl nach dem 18. Geburtstag bin ich erst kurz vor 18:00 Uhr hingegangen. Davor hat sich schon einer zu Hause nach mir erkundigt. Erstwähler bekamen immer einen Blumenstrauß, hieß es. Ich nicht. Lag wohl auch daran, dass ich nach der Wahlkabine gefragt habe. Die Gesichter waren köstlich.

Zardoz
01.09.2021, 18:57
So sieht die DDR heute nicht mehr aus, keine "blühenden Landschaften".


https://www.youtube.com/watch?v=P1CyPjQQTAM

https://pbs.twimg.com/media/DCdJ-Y7W0AEqf86.jpg

https://srv.deutschlandradio.de/media/thumbs/b/b3c916beb52dbfeef53887488c034555v1_max_635x357_b35 35db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=f72d67

BrüggeGent
01.09.2021, 19:05
So sieht die DDR heute nicht mehr aus, keine "blühenden Landschaften".


https://www.youtube.com/watch?v=P1CyPjQQTAM

https://pbs.twimg.com/media/DCdJ-Y7W0AEqf86.jpg

https://srv.deutschlandradio.de/media/thumbs/b/b3c916beb52dbfeef53887488c034555v1_max_635x357_b35 35db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=f72d67

Die Leute auf dem unteren Bild wählen heute AfD.:cool:

mabac
01.09.2021, 19:36
Bei meiner ersten Wahl nach dem 18. Geburtstag bin ich erst kurz vor 18:00 Uhr hingegangen. Davor hat sich schon einer zu Hause nach mir erkundigt. Erstwähler bekamen immer einen Blumenstrauß, hieß es. Ich nicht. Lag wohl auch daran, dass ich nach der Wahlkabine gefragt habe. Die Gesichter waren köstlich.

Bei der NVA haben von unserem Zug 10 Leute nicht einmal die Wahlbenachrichtigung angenommen. Der Rest musste paar Tage vorher zum Wahllokal. Der sie begleitende Berufsunteroffizier war auch Erstwähler. Die Jungs sind alle in die Kabine gegangen und haben dem Buffi gesagt, das ist Pflicht. Er ist auch brav reingegangen und hat sich einen mächtigen Anschiss abgeholt.
Die Verweigerer, zu denen ich selbstverständlich auch gehörte, wurden zum Polit des Regiments bestellt. Dort wurden wir nochmals gebeten, die Wahlbenachrichtigung anzunehmen. Auf die Frage warum, bekamen wir zur Antwort, er habe die Befürchtung, dass wir ihn wegen Wahlbehinderung bei der Politischen Hauptverwaltung anscheissen. :)
Wir haben ihm das Ehrenwort gegeben, dass wir das nicht tun werden, worauf wir ungeschoren wieder gehen konnten.
Unser Urlaub wurde vorgezogen, damit wir am Wahltag nicht in der Kaserne sind und dort die Mucker aufhetzen.
War ganz lustig.

ich58
02.09.2021, 15:29
GST-Lager war in der Lehre dran.
Wurde bei uns nach 2 Tagen beendet, da die Produktion stand, Saufen vorzeitig beendet. Die Kleinkaliber AK hatte ja einen anderen Verschluß als das Orginal, gab öfters Probleme damit. Trotzdem hätte ich gern eine.

BrüggeGent
02.09.2021, 15:33
Wurde bei uns nach 2 Tagen beendet, da die Produktion stand, Saufen vorzeitig beendet. Die Kleinkaliber AK hatte ja einen anderen Verschluß als das Orginal, gab öfters Probleme damit. Trotzdem hätte ich gern eine.

Als Westler muß ich eine dumme Frage stellen.In welcher Berufsgruppe wurde in der DDR am meisten gesoffen? Im Westen war es wohl der Lehrer-Bereich.:cool:

ich58
02.09.2021, 15:38
Als Westler muß ich eine dumme Frage stellen.In welcher Berufsgruppe wurde in der DDR am meisten gesoffen? Im Westen war es wohl der Lehrer-Bereich.:cool:
Bei der Bahn!

Zardoz
02.09.2021, 15:48
Die Leute auf dem unteren Bild wählen heute AfD.:cool:

Nach der Volksenteignung durch Privatisierung durch Treuhand und Co haben diese Leute nach 30 Jahren immer noch nichts dazugelernt und folgen immer noch den falschen Propheten?

konfutse
02.09.2021, 16:57
Die Leute auf dem unteren Bild wählen heute AfD.:cool:
Unsinn. Zur Wahl stehen auch Linke, SPD und vor allem Grüne, die damals gegen eine Vereinigung Demonstrationen organisiert haben.

goldi
02.09.2021, 17:22
Als Westler muß ich eine dumme Frage stellen.In welcher Berufsgruppe wurde in der DDR am meisten gesoffen? Im Westen war es wohl der Lehrer-Bereich.:cool:
Auf dem Bau, also Handwerker aber auch Planungsbüros.

BrüggeGent
02.09.2021, 17:30
Nach der Volksenteignung durch Privatisierung durch Treuhand und Co haben diese Leute nach 30 Jahren immer noch nichts dazugelernt und folgen immer noch den falschen Propheten?

Vielleicht sollten sie es doch mal mit Gott und mit Jesus Christus probieren .Das entspannt und macht locker.:)

Zardoz
02.09.2021, 18:37
Vielleicht sollten sie es doch mal mit Gott und mit Jesus Christus probieren .Das entspannt und macht locker.:)

So etwas hatten wir doch schon mal, mit Wojtyła, Solidarność, dem heiligen Geist und viel Gottvertrauen.
Man muss nur ganz fest dran glauben. :pope:

BrüggeGent
02.09.2021, 18:45
So etwas hatten wir doch schon mal, mit Wojtyła, Solidarność, dem heiligen Geist und viel Gottvertrauen.
Man muss nur ganz fest dran glauben. :pope:

Und was machen...und nicht nur labern und meckern .
"Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.":)

Kurti
02.09.2021, 18:48
Als Westler muß ich eine dumme Frage stellen.In welcher Berufsgruppe wurde in der DDR am meisten gesoffen? Im Westen war es wohl der Lehrer-Bereich.:cool:Der Sozialismus war anscheinend nur im Vollsuff zu ertragen.

ABAS
02.09.2021, 18:48
Nach der Volksenteignung durch Privatisierung durch Treuhand und Co haben diese Leute nach 30 Jahren immer noch nichts dazugelernt und folgen immer noch den falschen Propheten?

Die meisten Ossis aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik wollen
sich selbst und erst Recht nicht oeffentlich eingestehen das sie von Ronald Reagan,
Helmut Kohl und Michail Sergejewitsch Gorbatschow verscheissert und ueber
den Tisch in das westliche, kapitalistische Ausbeutersytem gezogen wurden.

BrüggeGent
02.09.2021, 18:54
Die meisten Ossis aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik wollen
sich selbst und erst Recht nicht oeffentlich eingestehen das sie von Ronald Reagan,
Helmut Kohl und Michael Gorbatschow verscheissert und ueber den Tisch gezogen
wurden.

Die DDR-Führung hat es halt versäumt,der eigenen Bevölkerung gute politische Bildung zu vermitteln.Fehlanzeige...stattdessen öde,vorgestanzte...immer gleiche Parolen.. dazu erbärmlich schlechtes Fernsehprogramm. Damit kann man erwachsene Menschen eben nicht halten.:)

Zardoz
02.09.2021, 19:02
Und was machen...und nicht nur labern und meckern .
"Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.":)

Stimmt, der Mensch ist Gott. :dg:

Zardoz
02.09.2021, 19:07
Die meisten Ossis aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik wollen
sich selbst und erst Recht nicht oeffentlich eingestehen das sie von Ronald Reagan,
Helmut Kohl und Michail Sergejewitsch Gorbatschow verscheissert und ueber
den Tisch in das westliche, kapitalistische Ausbeutersytem gezogen wurden.

Es ist schon traurig, dass viele Ossis heute Karriere bei Hartz aber herzlich, Frauentausch und Co machen.
Das ist der perfekte Nährboden für die neuen "Treuhänder" wie AfD und Co.

BrüggeGent
02.09.2021, 19:09
Stimmt, der Mensch ist Gott. :dg:

Umgekehrt...Gott wurde Mensch ...in der Person Jesus Christus.:)

Zardoz
02.09.2021, 19:11
Umgekehrt...Gott wurde Mensch ...in der Person Jesus Christus.:)

Nein, Jesus Christus ist der Sohn Gottes, also der Sohn des Menschen. :ja:

Neu
02.09.2021, 19:11
Es ist schon traurig, dass viele Ossis heute Karriere bei Hartz aber herzlich, Frauentausch und Co machen.
Das ist der perfekte Nährboden für die neuen "Treuhänder" wie AfD und Co.
Das hat die Treuhand so eingefädelt. Alle Fabriktore - zu.

ABAS
02.09.2021, 19:15
Die DDR-Führung hat es halt versäumt,der eigenen Bevölkerung gute politische Bildung zu vermitteln.Fehlanzeige...stattdessen öde,vorgestanzte...immer gleiche Parolen.. dazu erbärmlich schlechtes Fernsehprogramm. Damit kann man erwachsene Menschen eben nicht halten.:)

Die Regierung der USA und die Regierungen der transatlantischen Stricherlaender einschliesslich
Israel und Suedkorea haben es halt versaeumt, der eigenen Bevoelkerung gute politische Bildung
zu vermitteln. Fehlanzeige...stattdessen oede, vorgestanzte...immer gleiche Parolen.. dazu
erbaermlich schlechtes Fernsehprogramm. Damit kann man erwachsene Menschen eben dumm
halten und verblenden damit sie sich als willfaehrige Arbeits-, Konsum- und Zahlschweine durch
die Politikmarionetten im Auftrage der Maechte des Kapitals geschmeidig ausbeuten lassen.

BrüggeGent
02.09.2021, 19:20
Die Regierung der USA und die Regierungen der transatlantischen Stricherlaender einschliesslich
Israel und Suedkorea haben es halt versaeumt, der eigenen Bevoelkerung gute politische Bildung
zu vermitteln. Fehlanzeige...stattdessen oede, vorgestanzte...immer gleiche Parolen.. dazu
erbaermlich schlechtes Fernsehprogramm. Damit kann man erwachsene Menschen eben dumm
halten und verblenden damit sie sich als willfaehrige Arbeits-, Konsum- und Zahlschweine durch
die Politikmarionetten im Auftrage der Maechte des Kapitals geschmeidig ausbeuten lassen.

Genauso haben meine alten Bekannten vom KBW, KPD/ML und KPD/AO auch argumentiert.Heute sind sie alle bei den GRÜNEN.:)

Zardoz
02.09.2021, 19:23
Genauso haben meine alten Bekannten vom KBW, KPD/ML und KPD/AO auch argumentiert.Heute sind sie alle bei den GRÜNEN.:)

Das stimmt nicht. :nono:

BrüggeGent
02.09.2021, 19:31
Das stimmt nicht. :nono:

Sprich weiter...:)

Zardoz
02.09.2021, 19:40
Nein, nur der Vergleich von Tatort-Krimis und der DDR-Schlaftablette Polizeifunk 110.:)

Das hat doch gut gepasst. :)

https://youtu.be/IfJl3J_L_iA?t=237

Zardoz
02.09.2021, 19:45
Sprich weiter...:)

........:)

BrüggeGent
02.09.2021, 19:50
........:)

Die einzigen Marxisten in Deutschland,die intellektuell noch was auf der Pfanne haben.
http://de.gegenstandpunkt.com :)

Würfelqualle
02.09.2021, 20:45
Zitat von BrüggeGent :

Nein, nur der Vergleich von Tatort-Krimis und der DDR-Schlaftablette Polizeifunk 110.




Die Serie hieß Polizeiruf 110, du Depp. Wenn man keine Ahnung, dann sollte man die Fresse halten.

Lichtblau
02.09.2021, 20:50
Zitat von BrüggeGent :

Nein, nur der Vergleich von Tatort-Krimis und der DDR-Schlaftablette Polizeifunk 110.




Die Serie hieß Polizeiruf 110, du Depp. Wenn man keine Ahnung, dann sollte man die Fresse halten.

Nein dann soll der der Ahnung hat hilfreich aufklären

Würfelqualle
02.09.2021, 20:59
Nein dann soll der der Ahnung hat hilfreich aufklären

Der ist ein typischer Vertreter von arroganten Wessis, die sich immer besser und klüger darstellen. Alles aus dem Osten war scheisse und langweilig. Dem wollte ich mich entgegenstellen. In allen vier Himmelsrichtungen gibt es Gutes und Böses, interessantes und langweiliges, kluges und dummes, schönes und hässliches.

herberger
03.09.2021, 06:31
Ein EX Vopo aus Ostberlin berichtete im Spiegel.
"Wenn wir Devisen wollten, dann hielten wir Ausschau nach Frauen mit Kanaken (Ausländer), wir überprüften die Personalien und dann sagten wir den Frauen, wenn sie keine Strafe bezahlen dann zeigen wir sie in ihrem Betrieb an, das sie der Prostitution nachgehen"!

Südschwede
02.10.2021, 16:17
macht sinn, devisen hatte ja so ziemlich jeder in der tasche.

BrüggeGent
02.10.2021, 16:32
macht sinn, devisen hatte ja so ziemlich jeder in der tasche.

Warum hat die Stasi eigentlich keine Westgeldblüten produziert ? Hätte doch alle Probleme gelöst.:cool:

Südschwede
03.10.2021, 21:07
war vielleicht nicht so einfach zu fälschen und die grossen geschäfte wurde auch damals schon nicht mit bargeld abgewickelt.

herberger
05.10.2021, 07:58
Stasi-Oberst und Wirtschaftsfunktionär Schalck-Golodkowski erklärte seinen Parteigenossen bereits Jahre vor dem plötzlichen Zusammenbruch, dass die DDR mit einer Staatsschulden-Quote von 150 Prozent unrettbar verloren sei. Aber im besten Deutschland aller Zeiten kommen wir bereits auf eine wahre Schulden-Last von sogar 440 Prozent.

Parabellum
05.10.2021, 08:04
Stasi-Oberst und Wirtschaftsfunktionär Schalck-Golodkowski erklärte seinen Parteigenossen bereits Jahre vor dem plötzlichen Zusammenbruch, dass die DDR mit einer Staatsschulden-Quote von 150 Prozent unrettbar verloren sei. Aber im besten Deutschland aller Zeiten kommen wir bereits auf eine wahre Schulden-Last von sogar 440 Prozent.

Solange niemand das geliehene Geld zurückfordert, wir auf Grund unserer leistungsfähigen Wirtschaft immer neue Kredite bekommen (siehe USA) und wir nur die anfallenden Zinsen zahlen müssen (für dessen Zahlung wir neue Kredite aufnehmen können) kann es uns egal sein wie Hoch die Schulden-Last ist.

herberger
05.10.2021, 08:12
Solange niemand das geliehene Geld zurückfordert, wir auf Grund unserer leistungsfähigen Wirtschaft immer neue Kredite bekommen (siehe USA) und wir nur die anfallenden Zinsen zahlen müssen (für dessen Zahlung wir neue Kredite aufnehmen können) kann es uns egal sein wie Hoch die Schulden-Last ist.

OK aber wie kommt es das einige Staaten am Mittelmeer trotzdem das Ende der Fahnenstange erreicht haben?

ABAS
05.10.2021, 08:30
OK aber wie kommt es das einige Staaten am Mittelmeer trotzdem das Ende der Fahnenstange erreicht haben?

Es liegt daran das es kein Insolvenzrecht fuer Staaten gibt. Das wird auch nicht
eintreten weil Staaten fuer die Kapitalgeber sichere Schuldner sind. Dabei geht
es ueberhaupt nicht mehr um die Tilgung des geliehenen Kapitals sondern nur
darum die Staaten weiter in die Ueberschuldungs- und Schuldzinsfalle zu treiben.

Den Glaeubigern aus dem Kreis der privaten Finanzwirtschaft, allen voran dabei
Goldman-Sachs & Consorten geht es um die Zinsprofite. Ueber Ratingagenturen
wird dafuer gesorgt das je niedriger die Bonitaetsbewertung ausfaellt um so hoeher
sind die Zinsen fuer frisches, geliehenen Kapital. Kapitalgeber und Ratingagenturen
stecken selbstverstaendlich in einer Hose.

Solange wie keine " Kommunisten " oder " Sozialisten " die Regierungsmacht
erlangen und konsequent den Schuldzinsdienst einstellen sowie die Glaeubiger
vor die vollendete Tatsache des Totalverlustes ihres Kapitals stellen, kann das
immer so weitergehen, was letztlich auch der Hauptzeck des westlichen, privaten
Finanzsystems und kapitalistischen Wirtschaftsystems mit Scheindemokratie ist.

Die profitgierigen Kapitalisten haben ihr Kapital sicher beim Staat geparkt und
machen gigantischen Reibach mit den Zinsprofiten. Dabei stellen alle materiellen
und immateriellen Vermoegenswerte des Volkes, der Unternehmen und des
Staates die Sicherheit. Volk, Unternehmer und der Staat sind Leibeigene der
Maechte des Kapitals. Private Finanzwirtschaft ist Kapitalsklaverei.

Das wird den verblendete Systemlingen in den westlichen Gesellschaften nicht
bewusst, weil sie seit Jahrzehnten auf die von den Maechten des Kapitals und
ihren transatlantischen Politikmarionetten aufgebaute Bedrohungskulisse der
" Roten Gefahr " bzw. des " Kommunismus " in Schach gehalten werden und
sich willfaehrig, fleissig, untertanig, gehorsam als geschmeidig ausbeutbare,
dumme Arbeits-, Konsum-, Wahl- Zahlschweine [B](paypigs) halten lassen!

Parabellum
05.10.2021, 08:48
OK aber wie kommt es das einige Staaten am Mittelmeer trotzdem das Ende der Fahnenstange erreicht haben?

Weil zu dem damaligen Zeitpunkt ihnen keiner mehr Kredite geben wollte. Bzw. nur mit horrenden Zinsen. Unter anderem auch wir. Wir haben uns auf dem Finanzmarkt Geld geliehen, das den Griechen gegeben und die saftigen Zinsen dafür selbst einkassiert :D Müssten um die 900 Mio. € Reingewinn für uns gewesen sein.

Fortuna
05.10.2021, 08:53
Weil zu dem damaligen Zeitpunkt ihnen keiner mehr Kredite geben wollte. Bzw. nur mit horrenden Zinsen. Unter anderem auch wir. Wir haben uns auf dem Finanzmarkt Geld geliehen, das den Griechen gegeben und die saftigen Zinsen dafür selbst einkassiert :D Müssten um die 900 Mio. € Reingewinn für uns gewesen sein.

Gab es nicht auch einen Zinserlass durch das seiner historischen Verantwortung voll bewußte Deusenlan?

Irgendwie kann mich noch schwach an sowas erninnern.

Maitre
05.10.2021, 08:53
Stasi-Oberst und Wirtschaftsfunktionär Schalck-Golodkowski erklärte seinen Parteigenossen bereits Jahre vor dem plötzlichen Zusammenbruch, dass die DDR mit einer Staatsschulden-Quote von 150 Prozent unrettbar verloren sei. Aber im besten Deutschland aller Zeiten kommen wir bereits auf eine wahre Schulden-Last von sogar 440 Prozent.

Wenn man den Schürmann-Report aufmerksam liest, kommt man zum Schluss, warum eigentlich "Schluss" war: Unter Honecker wurden Mittel für Investitionen in der Industrie zu Gunsten von sozialen Wohltaten zurückgefahren, was zu einem erhöhten Verschleiß führte. Das Gleiche passiert aktuell wieder, in der angeblich so kapitalistischen BRD.
Achja und die wegbrechenden Märkte im Osten taten für die DDR natürlich ihr Übriges. Auch den Fall haben wir, weil wir uns Sanktionen erlauben, die wir uns eigentlich gar nicht leisten können.

Fortuna
05.10.2021, 08:55
Solange niemand das geliehene Geld zurückfordert, wir auf Grund unserer leistungsfähigen Wirtschaft immer neue Kredite bekommen (siehe USA) und wir nur die anfallenden Zinsen zahlen müssen (für dessen Zahlung wir neue Kredite aufnehmen können) kann es uns egal sein wie Hoch die Schulden-Last ist.


Der Dumme ist halt nur der "kleine Mann", dessen Ersparnisse und Altersvorsorge dahinschmelzen wie Butter in der Sonne und dem die Preise immer schneller davonrennen.

Maitre
05.10.2021, 08:57
Der Dumme ist halt nur der "kleine Mann", dessen Ersparnisse und Altersvorsorge dahinschmelzen wie Butter in der Sonne und dem die Preise immer schneller davonrennen.

Zum Glück ist diese Entwicklung endlich. Danach könnten etwas anarchistische Zeiten anbrechen, bei denen man mit etwas Initiative wieder zu etwas kommen kann. Ich kenne da so ein paar Geschichten aus der EX-DDR und den anderen Ostblockstaaten, wo Leute mit "Frechheit siegt" zu einigem Wohlstand gekommen sind.

Fortuna
05.10.2021, 08:57
Wenn man den Schürmann-Report aufmerksam liest, kommt man zum Schluss, warum eigentlich "Schluss" war: Unter Honecker wurden Mittel für Investitionen in der Industrie zu Gunsten von sozialen Wohltaten zurückgefahren, was zu einem erhöhten Verschleiß führte. Das Gleiche passiert aktuell wieder, in der angeblich so kapitalistischen BRD.
Achja und die wegbrechenden Märkte im Osten taten für die DDR natürlich ihr Übriges. Auch den Fall haben wir, weil wir uns Sanktionen erlauben, die wir uns eigentlich gar nicht leisten können.

Die DDR wollte gute und produktive Leute "im Land halten". Buntland vertreibt sie regelrecht und importiert zum Ausgleich Schatzsuchende mit hohem Versorgungsbedarf. Da wird auf Lea und Malte möglicherweise eine Zahllast zukommen, von der sie sich heute noch gar keine Vorstellung machen.

Maitre
05.10.2021, 08:58
Die DDR wollte gute und produktive Leute "im Land halten". Buntland vertreibt sie regelrecht und importiert zum Ausgleich Schatzsuchende mit hohem Versorgungsbedarf. Da wird auf Lea und Malte möglicherweise eine Zahllast zukommen, von der sie sich heute noch gar keine Vorstellung machen.

Ja, das kommt natürlich erschwerend hinzu. Unser Bildungssystem lief bis zum letzten Tag und auch noch darüber hinaus auf Hochtouren. Aber 1989 kam es trotzdem schon zu einem Exodus an Fachkräften, der die Lage zusätzlich verschlimmerte.

Fortuna
05.10.2021, 09:01
Ja, das kommt natürlich erschwerend hinzu. Unser Bildungssystem lief bis zum letzten Tag und auch noch darüber hinaus auf Hochtouren. Aber 1989 kam es trotzdem schon zu einem Exodus an Fachkräften, der die Lage zusätzlich verschlimmerte.


Buntland wird deutlich härter fallen als die DDR - und niemand wird es auffangen.

sunbeam
05.10.2021, 09:02
Ja, das kommt natürlich erschwerend hinzu. Unser Bildungssystem lief bis zum letzten Tag und auch noch darüber hinaus auf Hochtouren. Aber 1989 kam es trotzdem schon zu einem Exodus an Fachkräften, der die Lage zusätzlich verschlimmerte.

Ihr hättet einfach mehr Neger aus Bruderländern importieren sollen. Klappt heutzutage doch auch!

Klopperhorst
05.10.2021, 09:03
Buntland wird deutlich härter fallen als die DDR - und niemand wird es auffangen.

Weil mit einer orientalisierten Mischbevölkerung, die zudem eine dysgenische Geburtenrate besitzt, d.h. Unfähige haben am meisten Kinder (Staatsbonzen eingeschlossen), kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.
Die BRD wird auf das Niveau der Türkei bzw. Ägyptens fallen.

---

Maitre
05.10.2021, 09:04
Ihr hättet einfach mehr Neger aus Bruderländern importieren sollen. Klappt heutzutage doch auch!

Ja, wir haben die Bimbos halt nach Ende ihrer Vertragstätigkeit oder Ausbildung wieder nach Hause geschickt. Oder wenn sie mit dem Gesetz ins Konflikt kamen oder wenn sich hier gewisse Familiengeschichten (Ankerkinder) anbahnten. Die DDR war in der Sache voll NAZI.

Maitre
05.10.2021, 09:05
Weil mit einer orientalisierten Mischbevölkerung, die zudem eine dysgenische Geburtenrate besitzt, d.h. Unfähige haben am meisten Kinder (Staatsbonzen eingeschlossen), kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.
Die BRD wird auf das Niveau der Türkei bzw. Ägyptens fallen.

---

Der Hauptgrund wird aber das sein, was Fortuna schon andeutete: Diesmal wird den Sturz niemand auffangen. Weil er nicht aufgefangen werden kann und weil auch niemand Interesse daran haben wird.

Klopperhorst
05.10.2021, 09:10
Der Hauptgrund wird aber das sein, was Fortuna schon andeutete: Diesmal wird den Sturz niemand auffangen. Weil er nicht aufgefangen werden kann und weil auch niemand Interesse daran haben wird.

Mitteleuropa ist nur von strategischem Interesse mit einem Volk wie es 1950 noch existierte.
Afghanistan in Mitteleuropa interessiert keine Sau mehr.

---

Maitre
05.10.2021, 09:12
Mitteleuropa ist nur von strategischem Interesse mit einem Volk wie es 1950 noch existierte.
Afghanistan in Mitteleuropa interessiert keine Sau mehr.

---

Das Problem wird sich kein vernünftiger Mensch freiwillig umbinden, richtig.

Parabellum
05.10.2021, 09:14
Wenn man den Schürmann-Report aufmerksam liest, kommt man zum Schluss, warum eigentlich "Schluss" war: Unter Honecker wurden Mittel für Investitionen in der Industrie zu Gunsten von sozialen Wohltaten zurückgefahren, was zu einem erhöhten Verschleiß führte. Das Gleiche passiert aktuell wieder, in der angeblich so kapitalistischen BRD.
Achja und die wegbrechenden Märkte im Osten taten für die DDR natürlich ihr Übriges. Auch den Fall haben wir, weil wir uns Sanktionen erlauben, die wir uns eigentlich gar nicht leisten können.

Ja, da hast du Recht. Ich erinnere mich an eine Dokumentation wo das Ganze Ausmaß der sozialen Wohltaten beleuchtet wurde. Da war der statistische Warenkorb am Ende mit ca. 80 % vom Staat subventioniert gewesen.


Gab es nicht auch einen Zinserlass durch das seiner historischen Verantwortung voll bewußte Deusenlan?

Irgendwie kann mich noch schwach an sowas erninnern.

Möglich. Man kann es als kleinen Rabatt für Griechenland deuten, nachdem die Bestellungen für neue U-Boote unter Dach und Fach waren :D

Maitre
05.10.2021, 09:18
Ja, da hast du Recht. Ich erinnere mich an eine Dokumentation wo das Ganze Ausmaß der sozialen Wohltaten beleuchtet wurde. Da war der statistische Warenkorb am Ende mit ca. 80 % vom Staat subventioniert gewesen.

Sah man auch sehr schön an den Staatsschulden. Bei Honeckers Amtsantritt waren es wohl 2 Milliarden DM. Honecker trieb das bis auf 49 Milliarden. Sah man auch an den Produkten. Bis etwa 1975 war die DDR-Industrie auf vielen Gebieten noch in der Lage, weltmarktfähig zu produzieren, teilweise sogar in der Weltspitze mitzuspielen. Das wurde unter Honecker immer weniger. Der Schürer hatte, wenn ich mich richtig erinnere, wohl 1985 als das Jahr benannt, in dem das Verhältnis unrettbar kippte.

Fortuna
05.10.2021, 09:35
Weil mit einer orientalisierten Mischbevölkerung, die zudem eine dysgenische Geburtenrate besitzt, d.h. Unfähige haben am meisten Kinder (Staatsbonzen eingeschlossen), kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist.
Die BRD wird auf das Niveau der Türkei bzw. Ägyptens fallen.

---

Glaube nicht, daß das kommende Buntland an das Niveau der heutigen Türkei anschließen kann.

Die Kümmels lachen sich doch heute schon über die Flughafenbaukünste, die buntdeutschen Feldzüge am Hindukusch und die für alle Welt offene "Solidargemeinschaft" kaputt.

Fortuna
05.10.2021, 09:40
Ihr hättet einfach mehr Neger aus Bruderländern importieren sollen. Klappt heutzutage doch auch!

Ja, das ist natürlich der Königsweg einer vorausschauenden und zukunftsfähigen Politik. Aber die DDR-Funktionäre waren halt damals noch nicht so weit.

Jetzt nach erfolgreicher Anpassung an westliche Standards haben auch Ex-SED-ler eingesehen, was zu tun ist.

ABAS
05.10.2021, 09:41
Glaube nicht, daß das kommende Buntland an das Niveau der heutigen Türkei anschließen kann.

Die Kümmels lachen sich doch heute schon über die Flughafenbaukünste, die buntdeutschen Feldzüge am Hindukusch und die für alle Welt offene "Solidargemeinschaft" kaputt.

Ja! Ausserdem goennen sie uns das wir ihnen den Kurdenabschaum abgenommen haben.
Deutschland hat sich ueber die lezten Jahrzehnten zum " Kurdistan " entwickelt, obwohl
die Kurden ihr " Kurdistan " eigentlich ueber die jeweiligen Kurdengebiete in der Tuerkei,
Iran, Irak und Syrien aufbauen wollten, was natuerlich allen Regierungen vier betroffenen
Staat nicht passt. Am liebsten dem Voelkern und den Regierungen der Tuerkei, des Irans,
des Iraks und Syriens wenn sich alle Kurden selbst nach Deutschland entsorgen taeten,
damit sie das Kurdenpack endgueltig los sind.

herberger
05.10.2021, 09:42
Man verschweigt gerne das die ersten DDR Gastarbeiter Algerier waren, diese Menschen waren eine zu große Zumutung für Land und Menschen das man sie schnell wieder entsorgte.

Klopperhorst
05.10.2021, 09:51
Glaube nicht, daß das kommende Buntland an das Niveau der heutigen Türkei anschließen kann.

Die Kümmels lachen sich doch heute schon über die Flughafenbaukünste, die buntdeutschen Feldzüge am Hindukusch und die für alle Welt offene "Solidargemeinschaft" kaputt.

Es ist noch genug Substanz da, um auf dem Niveau eines Schwellenlandes zu verharren.
Zudem wird das Deutsche Volk nicht komplett aussterben, es wird eine Mischbevölkerung existieren, mit einer stark orientalisierten Unterschicht und einer kleinen weißen Staatsbonzen-Schicht.

---

brain freeze
05.10.2021, 10:07
[...]
Zudem wird das Deutsche Volk nicht komplett aussterben, es wird eine Mischbevölkerung existieren, mit einer stark orientalisierten Unterschicht und einer kleinen weißen Staatsbonzen-Schicht.

---

Der Migrant wird zur sozialen Abgrenzung auch von der eigenen Volksgemeinschaft gebraucht.

Fortuna
05.10.2021, 10:15
Es ist noch genug Substanz da, um auf dem Niveau eines Schwellenlandes zu verharren.
Zudem wird das Deutsche Volk nicht komplett aussterben, es wird eine Mischbevölkerung existieren, mit einer stark orientalisierten Unterschicht und einer kleinen weißen Staatsbonzen-Schicht.

---

Die Staatsbonzen-Schicht wird aber immer höchst gefährdet sein, weil sie nicht auf eine stabile Basis aus der eigenen Ethnie, die sie schützt und stützt verfügt.

Oder aber, die Staatsbonzen-Schicht wird ebenfalls orientalisiert sein. Sonst kann sie sich auf Dauer "rein buntland-deutz" nicht halten.

Allerdings wird das "orientalische Element" in der Unterschicht, vermutlich über deutlich weniger intellektuelle Fähigkeiten verfügen als das der Oberschicht.

Klopperhorst
05.10.2021, 10:20
Die Staatsbonzen-Schicht wird aber immer höchst gefährdet sein, weil sie nicht auf eine stabile Basis aus der eigenen Ethnie, die sie schützt und stützt verfügt.

Oder aber, die Staatsbonzen-Schicht wird ebenfalls orientalisiert sein. Sonst kann sie sich auf Dauer "rein buntland-deutz" nicht halten.

Allerdings wird das "orientalische Element" in der Unterschicht, vermutlich über deutlich weniger intellektuelle Fähigkeiten verfügen als das der Oberschicht.

Ehe die Transformation abschlossen ist, wird es noch einige Generationen dauern.
Man sollte auch bedenken, dass irgendwann das natürliche Korrektiv kommt.
Bis 2030 können sie sicherlich noch exponentiell fluten, aber die Sozialkassen werden ganz natürlich zusammenbrechen,
weil die Einzahler fehlen. Einige Zeit können sie den Bevölkerungsaustausch natürlich noch mit Verschuldung, Zwangsabgaben, Enteigungen finanzieren.
Aber auch das wird irgendwann mathematisch enden.

Also das natürliche Korrektiv ist absehbar.
Dann wird es vielleicht noch 20% Deutsche geben. Ehe diese verschwinden und im Völkerbrei aufgehen, dauert es noch ein paar Jahrhunderte.

---

Fortuna
05.10.2021, 10:29
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

Vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 existierte, einen Monat nach der Gründung der „Bundesrepublik Deutschland“ ein weiteres deutsches Land die „Deutsche Demokratische Republik“.
Viele Legenden und Geschichten wabern seit der Wiedervereinigung durch die Medien und setzen sich in den Köpfen der Menschen fest! Vor allem bei denen, die die „DDR“ nur noch vom Hörensagen kennen, oder aus Geschichtsbüchern.
Die Menschen beginnen zu vergessen! Zu verdrängen! Und die Geschichte neu zu Interpretieren!
Einige wollen sich nicht mehr, andere können sich nicht oder nicht mehr, an die Jahre von der ehemaligen SBZ (Sowjetischen Besatzungszone) bis zum Anschluss an die BRD erinnern.
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.
Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen.

In der Volksschule hat uns seinerzeit der Herr Pfarrer immer dazu aufgefordert für die Brüder und Schwestern, die Osten gefangen gehalten werden zu beten.

Später am Gymnasium war es der absolute Notenkiller, wenn man "Deutsche Demokratische Republik" anstatt wie es "korrekt" hieß SBZ oder - gerade noch so geduldet - DDR in Anführungsstrichen sagte.

Beim Bund wurden wir dann auf ein allfähiges Zusammentreffen mit kommunistischen Mörderbestien und einer verhetzten roten Soldateska vorbereitet. Wir sollten nicht auf vorgetäuschtes "Deutschsein" reinfallen, sondern uns auf Hinterhältigkeit, Falschheit und Fallenstellerei gefaßt machen und lieber einmal zu viel als zu wenig schießen. Echte Überläufer wären natürlich anständig zu behandeln gewesen.

Heute muß ich sagen im Vergleich zum real-existierenden Buntland war die DDR in einigen Belangen vielleicht doch das bessere Land für uns Deutsche.

Leider wurde das Gute aus brd und DDR vernichtet und aus dem Schlechtesten von beiden "Staaten", entstand der Wechselbalg und das Frankenstein-Monster Buntland.

Klopperhorst
05.10.2021, 10:30
Der Migrant wird zur sozialen Abgrenzung auch von der eigenen Volksgemeinschaft gebraucht.

Es ist ja im Kern Apartheid.
Die Umvolker, selbst Weiße und in den höheren sozialen Klassen anzusiedeln, nehmen keine Migranten in ihren Villen auf.

Diese Apartheid wird sich natürlich verstärken, je mehr die Auswirkungen der Umvolkung das ganze Land erfassen.
Also die ziehen sich zunehmend in "Gated Communities" und Sperrbezirke zurück, ihre Kinder gehen auf Privatschulen etc.

Das ist diese klassische Segregation, die in multirassischen Staaten mit starkem IQ-Gefälle zwischen den Rassen schon immer zu sehen war.

---

Fortuna
05.10.2021, 10:31
Ehe die Transformation abschlossen ist, wird es noch einige Generationen dauern.
Man sollte auch bedenken, dass irgendwann das natürliche Korrektiv kommt.
Bis 2030 können sie sicherlich noch exponentiell fluten, aber die Sozialkassen werden ganz natürlich zusammenbrechen,
weil die Einzahler fehlen. Einige Zeit können sie den Bevölkerungsaustausch natürlich noch mit Verschuldung, Zwangsabgaben, Enteigungen finanzieren.
Aber auch das wird irgendwann mathematisch enden.

Also das natürliche Korrektiv ist absehbar.
Dann wird es vielleicht noch 20% Deutsche geben. Ehe diese verschwinden und im Völkerbrei aufgehen, dauert es noch ein paar Jahrhunderte.

---

..,aber was werden die für ein Leben führen?

Klopperhorst
05.10.2021, 10:32
..,aber was werden die für ein Leben führen?

Die leben ganz gut, in ihren Sperrbezirken, bewachten Villenvierteln usw.

---

Fortuna
05.10.2021, 10:36
Die leben ganz gut, in ihren Sperrbezirken, bewachten Villenvierteln usw.

---

Das wird ein Leben unter ständiger Bedrohung sein. "Gut" vielleicht im materiellen Sinn, aber wirklich lebenswert?

Klopperhorst
05.10.2021, 10:39
Das wird ein Leben unter ständiger Bedrohung sein. "Gut" vielleicht im materiellen Sinn, aber wirklich lebenswert?

Die BRD transformiert zu einem krassen Apartheidsstaat mit starken Unterschieden zwischen Arm und Reich.
Ganze Ballungsräume werden sich selbst überlassen und zu gesetzlosen Kloaken verkommen (wie heute z.B. schon in Frankreich, England), daneben wird es aber gesicherte
Gebiete geben, wo die Nachkommen der heutigen Umvolker in einer abgeschotteten Welt leben.

---

brain freeze
05.10.2021, 10:43
Es ist ja im Kern Apartheid.
Die Umvolker, selbst Weiße und in den höheren sozialen Klassen anzusiedeln, nehmen keine Migranten in ihren Villen auf.

Diese Apartheid wird sich natürlich verstärken, je mehr die Auswirkungen der Umvolkung das ganze Land erfassen.
Also die ziehen sich zunehmend in "Gated Communities" und Sperrbezirke zurück, ihre Kinder gehen auf Privatschulen etc.

Das ist diese klassische Segregation, die in multirassischen Staaten mit starkem IQ-Gefälle zwischen den Rassen schon immer zu sehen war.

---

Ja und das ist im Wesenskern undeutsch. Die bürgerliche Formation bleibt zwar weiß dominant, vernichtet aber die eigene völkische Identität, wie sie im Verteilungskampf alles zerstört. Es kann und wird schon vorkommen, daß aus Political Correctness andere Ethnien in Bonzen-Familien aufgenommen werden, wenn es dem Machterhalt oder der Eigen-PR dient. Oder daß Quotenaraberfamilien den Aufstieg in die "oberen Zehntausend" schaffen.

Fortuna
05.10.2021, 10:44
Die BRD transformiert zu einem krassen Apartheidsstaat mit starken Unterschieden zwischen Arm und Reich.
Ganze Ballungsräume werden sich selbst überlassen und zu gesetzlosen Kloaken verkommen (wie heute z.B. schon in Frankreich, England), daneben wird es aber gesicherte
Gebiete geben, wo die Nachkommen der heutigen Umvolker in einer abgeschotteten Welt leben.

---


Die werden da auch nicht auf ewig sicher sein. Das wird so eine Art abgeschnürter, nur noch auf dem Luftweg erreich- und verlassbarer Luxus-Stalingrad-Kessel werden, der immer weiter eingeschnürt und am Ende von den Massen überrannt wird.

Auch bei "The Walking Dead" gibt es ja Beispiele für idyllische, "zauberhafte" Gemeinschaften von Gutmenschen-Freaks, die am Ende blutig fallen.

LOL
05.10.2021, 10:52
Ja und das ist im Wesenskern undeutsch. Die bürgerliche Formation bleibt zwar weiß dominant, vernichtet aber die eigene völkische Identität, wie sie im Verteilungskampf alles zerstört. Es kann und wird schon vorkommen, daß aus Political Correctness andere Ethnien in Bonzen-Familien aufgenommen werden, wenn es dem Machterhalt oder der Eigen-PR dient. Oder daß Quotenaraberfamilien den Aufstieg in die "oberen Zehntausend" schaffen.
Nein, es ist germanisch/urdeutsch, wo es eine freie Elitenschicht gibt und der Rest ist gemeines, unfreies Volk, welches den Eliten zur Verfügung steht und ansonsten egal und ersetzbar ist. Der Begriff Gemeine und Volk ist im Deutschen fast durchweg eher eine Beleidigung gewesen, und wurde so ähnlich gebraucht wie das heutige Pöbel und Gesocks. Was in der deutschen Kultur zählte, waren allein die Eliten.

brain freeze
05.10.2021, 11:06
Nein, es ist germanisch/urdeutsch, wo es eine freie Elitenschicht gibt und der Rest ist gemeines, unfreies Volk, welches den Eliten zur Verfügung steht und ansonsten egal und ersetzbar ist. Der Begriff Gemeine und Volk ist im Deutschen fast durchweg eher eine Beleidigung gewesen, und wurde so ähnlich gebraucht wie das heutige Pöbel und Gesocks. Was in der deutschen Kultur zählte, waren allein die Eliten.

Es ging hier um Umvolkung zur sozialen Abgrenzung - und das ist undeutsch. Nicht um Herrschaftsverhältnisse oder Sozialstrukturen an sich, bei denen es natürlich auch nicht um beliebige Austauschbarkeit ging (Stammesbindung, Bodenbindung, religiöse, kulturelle Bindungen). Die totale ethnische (rassische) Austauschbarkeit ist neu, die "Spielregeln" der inneren sozialen Auseinandersetzung werden damit dauerhaft ausgehebelt. Auch wenn der Begriff Volk abwertend benutzt wurde, war Stammes- und Volksgemeinschaft bzw. "deutsches Wesen" tragende Idee.

Klopperhorst
05.10.2021, 11:20
Die werden da auch nicht auf ewig sicher sein. Das wird so eine Art abgeschnürter, nur noch auf dem Luftweg erreich- und verlassbarer Luxus-Stalingrad-Kessel werden, der immer weiter eingeschnürt und am Ende von den Massen überrannt wird.

Auch bei "The Walking Dead" gibt es ja Beispiele für idyllische, "zauberhafte" Gemeinschaften von Gutmenschen-Freaks, die am Ende blutig fallen.

Die Geschichte zeigt, dass so eine Trennung der Schichten Jahrhunderte funktioniert.
In Südafrika wurde die Apartheid nur aufgehoben, weil es internationalen Druck gab. In einer Welt ohne moralisches Gewissen und Weltpolizei
ist so ein Staatsgebilde langfristig überlebensfähig.

Es wird zur Dialektik der Geschichte gehören, dass aus den Nachkommen der demokratischen Gutmenschen Rassisten werden, die eine
quasi aristokratische und feudale Ordnung wieder errichten.

---

brain freeze
05.10.2021, 11:26
Die Geschichte zeigt, dass so eine Trennung der Schichten Jahrhunderte funktioniert.
In Südafrika wurde die Apartheid nur aufgehoben, weil es internationalen Druck gab. In einer Welt ohne moralisches Gewissen und Weltpolizei
ist so ein Staatsgebilde langfristig überlebensfähig.

Es wird zur Dialektik der Geschichte gehören, dass aus den Nachkommen der demokratischen Gutmenschen Rassisten werden, die eine
quasi aristokratische und feudale Ordnung wieder errichten.

---

Rassisten sind sie ja jetzt schon. Gutmenschen sind Bürgerliche, die mit Fremdrassigen ihre eigene Ethnie bekämpfen und unterdrücken, um selbst zu partizipieren. Die Migranten sind ihnen doch scheißegal. Was ist das, wenn nicht astreiner Rassismus?

Klopperhorst
05.10.2021, 11:34
Rassisten sind sie ja jetzt schon. Gutmenschen sind Bürgerliche, die mit Fremdrassigen ihre eigene Ethnie bekämpfen und unterdrücken, um selbst zu partizipieren. Die Migranten sind ihnen doch scheißegal. Was ist das, wenn nicht astreiner Rassismus?

Derzeit ist es noch unbewusster Rassismus, weil sie die Lasten der Umvolkung nur sozial Schwächeren aufbürden und das als Humanismus, Toleranz etc. verkaufen.
Carola Rackete nimmt keine Flüchtlinge in der Bonzen-Villa ihrer Eltern auf, sie glaubt aber ernsthaft, dass das Abwälzen ihrer Schleusertätigkeit auf Steuerzahler und Leute, die ihre Politik ausbaden müssen, anti-rassistisch wäre.

Ich rede aber von offenem Rassismus alter Prägung.
Dieser wird erst wieder erscheinen, wenn diese Klasse sich in einem Umfeld verfallenen Gemeinwesens ganz offensichtlich von dem Völkerbrei, den sie selbst erschaffen hat, abschotten muss, um zu überleben.

---

ich58
05.10.2021, 11:41
Ihr hättet einfach mehr Neger aus Bruderländern importieren sollen. Klappt heutzutage doch auch!
Nur zur Ausbildung, und unter Aufsicht des Solitaritätskommites.

ich58
05.10.2021, 11:43
Man verschweigt gerne das die ersten DDR Gastarbeiter Algerier waren, diese Menschen waren eine zu große Zumutung für Land und Menschen das man sie schnell wieder entsorgte.
Mit den Ungarn und Cubanern gab es auch regelmäßige Saalschlachten.

Maitre
05.10.2021, 11:55
Mit den Ungarn und Cubanern gab es auch regelmäßige Saalschlachten.

Bei uns bekamen sich mal die Mosambikaner und die Angolaner in einem Bummelzug der Reichsbahn in die Wolle. Das war auch eine regelrechte Schlacht. Die Innenaustattung der Waggons war danach weitgehend hinüber. Totaler Chimpout.

herberger
05.10.2021, 11:58
https://abload.de/img/242858266_117938320580gk2j.jpg (https://abload.de/image.php?img=242858266_117938320580gk2j.jpg)

Larry Plotter
05.10.2021, 11:59
Buntland wird deutlich härter fallen als die DDR - und niemand wird es auffangen.


Da ist's aber noch weit hin.

Wenn eine Schieflage sich ankündigt, werden erstmal die Zinsen steigen und das nicht nur um ein paar Prozentpunkte.
Und dann hat der Staat immer noch die Möglichkeit seine Schulden abzusenken durch Verkauf von Staatseigentum.
Eine Möglichkeit welche die DDR von ihrem Gesellschaftssystem her nicht hatte.

Maitre
05.10.2021, 12:00
https://abload.de/img/242858266_117938320580gk2j.jpg (https://abload.de/image.php?img=242858266_117938320580gk2j.jpg)

Der Genosse Honecker war sogar in der Lage, den Wahlvorschlag richtig herum zu falten. Und trotzdem wusste man, dass der Genosse den Wahlvorschlag annimmt. Davon kann sich der Genosse Laschet eine Scheibe abschneiden.

sunbeam
05.10.2021, 12:10
Der Genosse Honecker war sogar in der Lage, den Wahlvorschlag richtig herum zu falten. Und trotzdem wusste man, dass der Genosse den Wahlvorschlag annimmt. Davon kann sich der Genosse Laschet eine Scheibe abschneiden.

Armin war cooler! Er sagt jedem was zu wählen ist. Noch hält sich das Drecksvolk nicht daran!

Maitre
05.10.2021, 12:12
Armin war cooler! Er sagt jedem was zu wählen ist. Noch hält sich das Drecksvolk nicht daran!

Der Genosse Laschet hat sich und dem Ansehen der Sozialistischen Einheitsparteien Deutschlands mit diesem unverzeihlichen Fehler sehr geschadet. Merke: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!

sunbeam
05.10.2021, 12:16
Der Genosse Laschet hat sich und dem Ansehen der Sozialistischen Einheitsparteien Deutschlands mit diesem unverzeihlichen Fehler sehr geschadet. Merke: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben!

Ich schlage vor allen Parteien außer dem Einheitsblock einer 50%-Hürde aufzuerlegen. Also alles was unter 50% Stimmen ist kommt nicht in die Parlamente!

Maitre
05.10.2021, 12:21
Ich schlage vor allen Parteien außer dem Einheitsblock einer 50%-Hürde aufzuerlegen. Also alles was unter 50% Stimmen ist kommt nicht in die Parlamente!

Besser: Es gibt wieder, wie in der Deutschen Demokratischen Republik, einen Wahlvorschlag der Genossen der Nationalen Front. Dieser ist vom Wahldödel nur noch zu falten und in die Urne zu stecken. Widerborstige Schelme können zwar per Durchstreichen einzelner Kandidaten oder des gesamten Vorschlages dagegen stimmen, werden jedoch nur bis zu maximal 0,1% aller Stimmen gezählt. Ausserdem wird die Nutzung der Wahlkabine gesellschaftlich geächtet und zudem selbstverständlich in der Kaderakte des Subjektes dokumentiert. So geht echte Demokratie!

konfutse
07.10.2021, 17:19
Man verschweigt gerne das die ersten DDR Gastarbeiter Algerier waren, diese Menschen waren eine zu große Zumutung für Land und Menschen das man sie schnell wieder entsorgte.
Eigentlich waren alle außer den Fidschis eine Zumutung, auch die Kuruzen, Kubaner, Angolaner und Mosambikaner, und auch die Kinder der Griechen, die während der Militärdikatur hier Asyl fanden.

BrüggeGent
07.10.2021, 17:26
Armin war cooler! Er sagt jedem was zu wählen ist. Noch hält sich das Drecksvolk nicht daran!

Armin geht gerade...http://bild.de

sunbeam
07.10.2021, 17:27
Armin geht gerade...http://bild.de

….hat ja nur 11 Tage gebraucht…..

Klopperhorst
07.10.2021, 17:32
Armin geht gerade...http://bild.de

Das letzte Merkel-Opfer.

---

sunbeam
07.10.2021, 17:37
Nix mit Rücktritt….er faselt was von Jamaika…….Gott ist der hohl!

Klopperhorst
07.10.2021, 17:39
Nix mit Rücktritt….er faselt was von Jamaika…….Gott ist der hohl!

Schwadroniert er schon von der Armee Wenck, die ihn raus haut?

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BrüggeGent
07.10.2021, 17:39
Nix mit Rücktritt….er faselt was von Jamaika…….Gott ist der hohl!

Lies den Artikel ganz bis zum Ende.:cool:Wenn Jamaika,dann ohne ihn.

SprecherZwo
07.10.2021, 17:40
Das letzte Merkel-Opfer.

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Merkel kann ausnahmsweise nichts dafür, dass Türken-Armin so ein Clown ist.

sunbeam
07.10.2021, 17:45
Lies den Artikel ganz bis zum Ende.:cool:Wenn Jamaika,dann ohne ihn.

Ich habe gerade Armin Live auf Phoenix gesehen…., das meinte ich!

sunbeam
07.10.2021, 17:46
Schwadroniert er schon von der Armee Wenck, die ihn raus haut?

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Ja! Er faselt was von Vertrauen, Rückhalt und 5te Armee! Armes Schwein!