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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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Nicht Sicher
11.01.2012, 13:23
Es sind deine Fakten. Letztes Jahr beispielsweise kam eine Reportage über Nomaden in Sibirien. Die haben überzeugend rübergebracht, dass sie glücklich sind. Und das, obwohl du deren Leben nicht einmal in einem dreiwöchigen Survivelurlaub erleben möchtest. Lebensglück ist eben nicht vom Geld abhängig. Es kommt dir nur so vor, weil du schlaflose Nächte hast, weil andere mehr haben als du.

Soll das ein Witz sein? Meine Familie kommt erstens aus sibirischer Verbannung (die jüdischen Marxisten haben Rußlanddeutsche noch schlimmer behandelt, als Russen), und zweitens, das ist der eigentliche Witz an deinem Argument: Das sind Nomaden. Sie mögen nicht viel haben, sind aber ihr eigener Herr.

Im Sozialismus aber, lässt man dich nicht nur wie einen Sklaven arbeiten, sondern wird auch noch seelisch durch allgegenwärtige Propaganda und Polizeistaat-Maßnahmen fertig gemacht.
Ja, das ist doch mal ein glückliches Leben. Wahrscheinlich ist auch deshalb der Vodkaverbrauch in sozialistischen Ländern so klein. Weil alle so glücklich waren/sind.

konfutse
11.01.2012, 13:39
Soll das ein Witz sein? Meine Familie kommt erstens aus sibirischer Verbannung (die jüdischen Marxisten haben Rußlanddeutsche noch schlimmer behandelt, als Russen), und zweitens, das ist der eigentliche Witz an deinem Argument: Das sind Nomaden. Sie mögen nicht viel haben, sind aber ihr eigener Herr.

Im Sozialismus aber, lässt man dich nicht nur wie einen Sklaven arbeiten, sondern wird auch noch seelisch durch allgegenwärtige Propaganda und Polizeistaat-Maßnahmen fertig gemacht.
Ja, das ist doch mal ein glückliches Leben. Wahrscheinlich ist auch deshalb der Vodkaverbrauch in sozialistischen Ländern so klein. Weil alle so glücklich waren/sind.
Ein Witz ist, was du hier alles verquirlst.

"Das sind Nomaden. Sie mögen nicht viel haben, sind aber ihr eigener Herr."

Langzeitarbeitslose haben auch nicht viel und sind auch ihr eigener Herr. Bis auf wenige Ausnahmen sind die wohl kaum glücklich. Der Unterschied ist, dass sie in der Masse keine Nomaden sind. Nach dir ist das Nomadentum das Zünglein an der Waage, ob Menschen mit wenig Geld glücklich sind. Klingt irgendwie blöd.

Brotzeit
11.01.2012, 21:05
"Das sind Nomaden. Sie mögen nicht viel haben, sind aber ihr eigener Herr."

Langzeitarbeitslose haben auch nicht viel und sind auch ihr eigener Herr.

Heiliger Konfutse ,

erkläre uns mal wo die Verbindung zwischen einem traditionellen Nomadenleben in der Steppe zu einem traditionellen Leben in der Stadt ist!

Gomestus
11.01.2012, 21:26
Sehr richtig. Die DDR hat nicht funktioniert weil sie materiell nicht funktionierte, aber ideell war sie tausend mal schöner als es jetzt ist.
In der DDR stand der Mensch im Mittelpunkt. Er genoss das höchste gesellschaftliche Ansehen. Hier und heute ist der Mensch nur noch seelenloser Teil des Produktes. Dem Kapital ist der Mensch scheiß egal.
Dies macht die Menschen zu gefühlslosen leeren Zombies mit leerem Blick.

Allerdings möchte ich die DDR nicht zurück, weil ich z.B. nicht mehr ohne Internet leben will.


Was ist denn das für eine Lebensperspektive ? Bist Du Internetsüchtig ? Sowas ist gefährlich nur noch in der virtuellen Welt zu leben. Was sagt Deine Frau ?

Lichtblau
11.01.2012, 21:35
[/B]

Was ist denn das für eine Lebensperspektive ? Bist Du Internetsüchtig ? Sowas ist gefährlich nur noch in der virtuellen Welt zu leben. Was sagt Deine Frau ?

Ohne Internet kann die ganze Menschheit nicht mehr überleben.
Die großartigste Sache in der Geschichte der Menschheit.
Allein Google Books ist eine Revolution, nur vielleicht mit der Dampfmaschine vergleichbar.
Ein menschlicher Traum ist in greifbarer Nähe: sämtliche Bücher der Welt durchsuchen zu können.

In der DDR wäre das Internet gar nicht möglich gewesen.

Mein Onkel, ziemlich staatsnah (Wissenschaftler an der Akademie der Wissenschaften) erzählte das es im ganzen Land keine Drucker für Privatleute gab, weil die Kommunisten panische Angst hatten, jemand könne Flugzettel vervielfältigen.
(Da spielte wohl mit, das Flugzettel die Hauptpropaganda der Kommunisten war als sie noch nicht an der Macht waren)


Abgesehen davon das der Sozialismus in 1000 Jahren es technisch nicht geschafft hätte sowas zu entwickeln.

Gomestus
11.01.2012, 21:42
Ohne Internet kann die ganze Menschheit nicht mehr überleben.
Die großartigste Sache in der Geschichte der Menschheit.
Allein Google Books ist eine Revolution, nur vielleicht mit der Dampfmaschine vergleichbar.
Ein menschlicher Traum ist in greifbarer Nähe: sämtliche Bücher der Welt durchsuchen zu können.

In der DDR wäre das Internet gar nicht möglich gewesen.

Mein Onkel, ziemlich staatsnah (Wissenschaftler an der Akademie der Wissenschaften) erzählte das es im ganzen Land keine Drucker für Privatleute gab, weil die Kommunisten panische Angst hatten, jemand könne Flugzettel vervielfältigen.
(Da spielte wohl mit, das Flugzettel die Hauptpropaganda der Kommunisten war als sie noch nicht an der Macht waren)


Abgesehen davon das der Sozialismus in 1000 Jahren es technisch nicht geschafft hätte sowas zu entwickeln.

Na und ? In der DDR ging es auch ohne Internet, und das würde auch heute noch so gehen wenn es einen Herrn Gorbatschow nicht gegeben hätte samt ein paar 100 000 weinerlicher DDR Bürger. Nun haben sie den Salat ! Kulturrell hatte die DDR mehr und besseres zu bieten und war bezahlbar.

Und selbst wenn, natürlich hätte es der Sozialismus geschafft, aber es wäre nicht gewollt gewesen. Personal PC gab es ja schon in der DDR. ( Werk in Dresden, Sömmerda zb. )

Lichtblau
11.01.2012, 21:57
[/COLOR]

Na und ? In der DDR ging es auch ohne Internet, und das würde auch heute noch so gehen wenn es einen Herrn Gorbatschow nicht gegeben hätte samt ein paat 100 000 weinerliche DDR Bürger. Nun haben sie den Salat ! Kulturrell hatte die DDR mehr und beeseres zu bieten und wa bezahlbar.

Und selbst wenn, natürlich hätte es der Sozialismus es geschafft, aber es wäre nicht gewollt gewesen. Personal PC gab es ja schon in der DDR. ( Werk in Dresden, Sömmerda zb. )

Internet hat zu einer gigantischen Vergrößerung der Arbeitsproduktivität geführt.
Man kann blitzschnell essentielles Wissen erwerben, was sich früher überhaupt nicht oder extrem langsam verbreitete.
Dies hat zu einer ungeheuren Beschleunigung der menschlichen Entwicklung geführt.

All die hehren Ziele des Kommunismus, keiner soll hungern, keiner frieren, jeder soll teilhaftig aller Lust der Welt zu werden rücken dadurch in greifbare Nähe.

Die Grundidee des Kommunismus ist ja, die Produktionsmittel nicht dem chaotischen Markt, mit seinen Wechselfällen der Konkurrenz zu überlassen, sondern sie sinnvoll und geplant zur ökonomischen Entwicklung der Gesellschaft, und damit für die Humanität einzusetzen.
Dies macht das Internet zur Zeit 100 mal besser, als eine zentrale Lenkung der Produktion.

Und wenn der Kapitalismus die Künstliche Intelligenz entwickelt, dann braucht gar keiner mehr zu arbeiten, und jeder hat alles was er braucht. Dann haben wir den Robotismus!

Nikolaus
15.01.2012, 13:14
Internet hat zu einer gigantischen Vergrößerung der Arbeitsproduktivität geführt.
Man kann blitzschnell essentielles Wissen erwerben
Na ja...man hat sicher sehr schnellen Zugriff auf Informationen.
Aber "Wissen" ist doch etwas anderes. Dieses zu erwerben ist auch heute noch sehr mühsam.
Was nützt es einem Rütli-Schüler, daß er Internetzugriff auf die Encyclopedia Britannica hat?

tommy3333
15.01.2012, 21:33
Das Internet hätte die Mangelwirtschaft der DDR auch nicht verbessert. Zudem wurde der Außenhandel ohnehin über den Staat abgewickelt (dafür gab es ein eigenes Ministerium). Das Internet wäre in der DDR nur ein nöch größeres Schaufenster gewesen über Bedürfnisse, die der Staat den Menschen nicht nur nicht befriedigen konnte, sondern auch nicht wollte. Je nachdem wie die Stasi die Internetnutzung nach den Vorbildern Chinas und Irans zensiert hätte. Nicht nur Online Shoppen mit Aluchips wäre kaum möglich, sondern auch das Internet als Informations- und Kommunikationsmedium wenn man bedenkt, wie die Kommunisten schon "Angst" vor den Einflüssen des "Westfernsehen" oder der "Westverwandschaft" auf die kommunistischen Lohnsklaven hatten.

Brotzeit
22.01.2012, 13:05
Das Internet hätte die Mangelwirtschaft der ........................ oder der "Westverwandschaft" auf die kommunistischen Lohnsklaven hatten.

Wäre das Internet zu einem früheren Zeitpunkt entstandne bzw. früher öffentlich und frei ; ohne Zugangskontrolle in der Weltöffentlichkeit zugänglich gewesen ..........
Die DDR hätte es ; wie die Chinesen heute, zensiert und damit nach Innen hin die Bürger überwacht, kontrolliert und schikaniert!
Allerdings ........
Wer weiß ´wie die friedliche Revolution der Bürger in der DDR bzw. des Ostblocks gegen den repressiven Sozialismus ausgegangen wäre, wenn es zu diesem Zeitpunkt schon das Internet gegeben hätte ........... :rolleyes:

tommy3333
22.01.2012, 13:13
Wäre das Internet zu einem früheren Zeitpunkt entstandne bzw. früher öffentlich und frei ; ohne Zugangskontrolle in der Weltöffentlichkeit zugänglich gewesen ..........
Die DDR hätte es ; wie die Chinesen heute, zensiert und damit nach Innen hin die Bürger überwacht, kontrolliert und schikaniert!
Allerdings ........
Wer weiß ´wie die friedliche Revolution der Bürger in der DDR bzw. des Ostblocks gegen den repressiven Sozialismus ausgegangen wäre, wenn es zu diesem Zeitpunkt schon das Internet gegeben hätte ........... :rolleyes:

So wie die Stasi in der DDR schon bei jedem "normalen" Telefonanschluss die Möglichkeit zum Mithören hatte, hätten sie auch beim Internet nach ähnlichen Möglichkeiten gesucht und wahrscheinlich auch gefunden. Selbst in unserem heutigen System hatten Politiker nicht nur laut über Sperren ("Stopschilder") mit Meldungen an das BKA, "Bundestrojaner" (sogar über seine gesetzl. Befugnisse hinaus) oder Vorratsdatenspeicherung nachgedacht, sondern diese auch umgesetzt. Nur hätte man im Unterschied dazu derartige Beschlüsse in der DDR versucht, geheim zu halten.

ursula
22.01.2012, 13:22
ich verstehe den ganzen strang nicht - er ist so was von bedeutungslos. die einen sagen der DDR irgendwas besonderes nach, die anderen hassen jeden ossi, der dem töchterlein den schrottcorsa abgejagt hatte zum überpreis...

hallo, wir sitzen wie die palis in der wüste und gehorchen dem jeweiligen furz aus den downing street, dem weissen haus oder dem elyssée palast. die russen haben für ihren abzug fette kohle bekommen - leider nicht die 3, 8 mrd für ostpreussen oder königsberg. aber das bedauere nur ich als preussenkind.

es ist schlichtweg scheissegal. es wäre auch völlig ohne bedeutung, die geschichte deutschlands nach dem 2. WK zu schreiben oder verlogen zu vermitteln, es gibt sie nicht. wir haben gelebt, ohne hunger, meistens ohne angst, und haben genauso einen bedeutsamen lebensweg wie kleinbauern auf den shetland islands. wir leben als fremdgesteuerte, gefütterte, mit pharma und sonstigem scheiss abgefüllte mammalia. fertig, aus, ende.

ach, ich vergass: wir werden regelmäßig gemolken und zwar über alle massen, jede stallkuh wäre schon krepiert.

ursula
22.01.2012, 13:24
PS: für diesen beitrag LIEBE ICH MICH.

konfutse
24.01.2012, 14:02
Heiliger Konfutse ,

erkläre uns mal wo die Verbindung zwischen einem traditionellen Nomadenleben in der Steppe zu einem traditionellen Leben in der Stadt ist!
Die Zufriedenheit der Menschen mit ihrem Leben ist es. Versuche ich die ganze Zeit zu erklären.

Nikolaus
24.01.2012, 14:10
Wer weiß ´wie die friedliche Revolution der Bürger in der DDR bzw. des Ostblocks gegen den repressiven Sozialismus ausgegangen wäre, wenn es zu diesem Zeitpunkt schon das Internet gegeben hätte ......
Was für einen alternativen Ausgang hättest Du für möglich gehalten?

konfutse
24.01.2012, 14:16
Was für einen alternativen Ausgang hättest Du für möglich gehalten?
Möglich, dass die sich wegen der Informationsmöglichkeiten nicht so euphorisch heim ins Reich gedrängelt hätten.

romeo1
24.01.2012, 15:16
Was für einen alternativen Ausgang hättest Du für möglich gehalten?

Er heult immer noch seinem auf dem Müllhaufen der Geschichte verendetem Soz. hinterher. Er bildet sich ein, daß es hätte funktionieren können.

Nikolaus
24.01.2012, 19:57
Möglich, dass die sich wegen der Informationsmöglichkeiten nicht so euphorisch heim ins Reich gedrängelt hätten.
Sondern?
Welche Alternative hätte es gegeben?

Brotzeit
24.01.2012, 21:57
Die Zufriedenheit der Menschen mit ihrem Leben ist es. Versuche ich die ganze Zeit zu erklären.

Wenn die Menschen so "zufrieden" gewesen wären , wie du uns suggerieren willst ........

Warum haben sie gegen das System gekämpft?
Seit wann darf es nur kommunistische Revolutionen geben ?

Brotzeit
24.01.2012, 21:59
Was für einen alternativen Ausgang hättest Du für möglich gehalten?

Wenn die SU bzw. der Ostblock schon so degneriert und nicht schon so geschwächt gewesen wär......
Welche "Alternativen" hätte es geben können ?

Ausserdem :
Es ist Geschichte ...........

Brotzeit
24.01.2012, 22:03
Möglich, dass die sich wegen der Informationsmöglichkeiten nicht so euphorisch heim ins Reich gedrängelt hätten.

"Heim ins Reich"?????????????

Unter welchem postkommunistischen Trauma leidest du ?
Wie nenet sich das ?

Die Bürger wollten und wollen reich ins Eigenheim und nicht arm in einem Arbeiterschliessfach versauern!

Nikolaus
24.01.2012, 23:11
Wenn die SU bzw. der Ostblock schon so degneriert und nicht schon so geschwächt gewesen wär......
Welche "Alternativen" hätte es geben können ?
Das fragte ich ja dich. Da du nicht antwortest, tu ich es:
Nur eine Fortsetzung des repressiven Sozialismus.
Denn Sozialismus ist zwangsläufig repressiv.

konfutse
25.01.2012, 16:59
Sondern?
Welche Alternative hätte es gegeben?
Alternativen gibt es immer, auch wenn das in derzeitiger Politikvermittlung ausgeschlossen wird. In dem Fall ist eine davon das nichtdrängeln heim ins Reich.



Wenn die Menschen so "zufrieden" gewesen wären , wie du uns suggerieren willst ........

Warum haben sie gegen das System gekämpft?
Seit wann darf es nur kommunistische Revolutionen geben ?
Jetzt hast du elegant den Bogen vom Nomaden zum DDR-Bürger geschlagen. Habe ich behauptet, dass es nur kommunistische Revolutionen geben darf?

Nikolaus
25.01.2012, 17:19
Alternativen gibt es immer, auch wenn das in derzeitiger Politikvermittlung ausgeschlossen wird. In dem Fall ist eine davon das nichtdrängeln heim ins Reich.
Also keine Wiedervereinigung?
Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage was denn nun die Alternative zur Wiedervereinigung gewesen wäre.

konfutse
25.01.2012, 17:25
Also keine Wiedervereinigung?
Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage was denn nun die Alternative zur Wiedervereinigung gewesen wäre.
Das Gegenteil, also die Nichtvereinigung.

Volker
25.01.2012, 17:34
Möglich, dass die sich wegen der Informationsmöglichkeiten nicht so euphorisch heim ins Reich gedrängelt hätten.


Klasse , Gut geantwortet !

Volker
25.01.2012, 17:39
Wenn die Menschen so "zufrieden" gewesen wären , wie du uns suggerieren willst ........

Warum haben sie gegen das System gekämpft?
Seit wann darf es nur kommunistische Revolutionen geben ?


Wo war die Front ? Wo wurde gekämpft ? Wenn das jemand von den schlecht informierten lesen tut, glaubt er doch wirklich

es fielen Schüsse, wie im Kampf eben, war aber nicht so ! Es war der Kampf der Bananen, der Sieger stand schon vorher

fest ....

Nikolaus
25.01.2012, 17:52
Das Gegenteil, also die Nichtvereinigung.
Und in dem bald menschenleeren Gebiet der DDR hätte man dann einen wunderschönen Nationalpark errichten können.
Das wäre tatsächlich eine Alternative gewesen. Die allerdings von den DDR-Bürgern nicht akzeptiert worden wäre.
Auch nicht, wenn sie besseren Internetzugang gehabt hätten.

konfutse
25.01.2012, 18:07
Und in dem bald menschenleeren Gebiet der DDR hätte man dann einen wunderschönen Nationalpark errichten können.
Das wäre tatsächlich eine Alternative gewesen. Die allerdings von den DDR-Bürgern nicht akzeptiert worden wäre.
Auch nicht, wenn sie besseren Internetzugang gehabt hätten.
Reine Spekulation. Erst recht angesichts heutiger Unzufriedenheit im Land.

Brotzeit
25.01.2012, 21:17
Das fragte ich ja dich. Da du nicht antwortest, tu ich es:
Nur eine Fortsetzung des repressiven Sozialismus.
Denn Sozialismus ist zwangsläufig repressiv.

Damit kann ich leben und stimme Dir zu.

Brotzeit
25.01.2012, 21:19
Wo war die Front ? Wo wurde gekämpft ? Wenn das jemand von den schlecht informierten lesen tut, glaubt er doch wirklich

es fielen Schüsse, wie im Kampf eben, war aber nicht so ! Es war der Kampf der Bananen, der Sieger stand schon vorher

fest ....

Die Front war in der Richtung, wo die Banane abgebissen war!

Sondierer
25.01.2012, 21:58
[/COLOR]

Na und ? In der DDR ging es auch ohne Internet, und das würde auch heute noch so gehen wenn es einen Herrn Gorbatschow nicht gegeben hätte samt ein paar 100 000 weinerlicher DDR Bürger. Nun haben sie den Salat ! Kulturrell hatte die DDR mehr und besseres zu bieten und war bezahlbar.

Und selbst wenn, natürlich hätte es der Sozialismus geschafft, aber es wäre nicht gewollt gewesen. Personal PC gab es ja schon in der DDR. ( Werk in Dresden, Sömmerda zb. )

Internet gäbe es auch in einer heutigen DDR. Sieht man ja in Cuba.
Robotron war jedenfalls ein Riesenminusgeschaft.

Brotzeit
25.01.2012, 22:25
Internet gäbe es auch in einer heutigen DDR.

Du glaubst das wirklich ?

Sondierer
25.01.2012, 22:56
Du glaubst das wirklich ?

Stark zensiert halt.

romeo1
26.01.2012, 07:21
Stark zensiert halt.

Fast so frei wie in Nordkorea.

günterbro
27.01.2012, 15:40
Das Gegenteil, also die Nichtvereinigung.

Tag schön, liebe alte Mitstreiter, im Sinne von STREITEN.

Interessantestes Thema, das ich auf die Schnelle fand:
Alternatiere zum Mauerfall plus Vereinnahmung der DDR.
Die gab es so Ende der 70er, spätestens 1985.
Da stand es nicht schlecht um die Lage in der DDR. Dann kam noch die Perestroika in der SU hinmzu.
Zu dem Zeitpunkt hätte die SED-Führung erkennen müssen, dass man sein Volk nicht ewig einsperren kann. Eine geordnete Reiseeerlaubnis wäre möglich gewesen, die meisten Ossis wären zurück gekommen. Investaufbagen hätten vielleicht sogar zum Nutzen der DDR und zur Konjunktur der westdeutschen Industrie beigetragen - weiß man´s?

günterbro
27.01.2012, 16:10
Ohne Internet kann die ganze Menschheit nicht mehr überleben.
Die großartigste Sache in der Geschichte der Menschheit.
Allein Google Books ist eine Revolution, nur vielleicht mit der Dampfmaschine vergleichbar.
Ein menschlicher Traum ist in greifbarer Nähe: sämtliche Bücher der Welt durchsuchen zu können..



Bis hier kann ich nur sagen: total zutreffend deine Meinung!


In der DDR wäre das Internet gar nicht möglich gewesen..



Na ja, ich glaube aber - sie wären nicht drumrum gekommen. Öffentlich einschränken und zensurieren? Tja, auch nicht eifach. In China hat man es ja gemacht. Das ging aber auch nur einigermaßen, weil es nun mal nicht ein reiches kapitalistisches und ein armes sozialistisches gab wie in Deutschland. Dass wir seit 1973 Westfernsehn hatten, hat ja auch keine großen Folgen gehabt. Im Gegenteil - man empfand es als ein Stück demokratisierung


Mein Onkel, ziemlich staatsnah (Wissenschaftler an der Akademie der Wissenschaften) erzählte das es im ganzen Land keine Drucker für Privatleute gab, weil die Kommunisten panische Angst hatten, jemand könne Flugzettel vervielfältigen.
(Da spielte wohl mit, das Flugzettel die Hauptpropaganda der Kommunisten war als sie noch nicht an der Macht waren).



Jaaa, das war ja auch ganz was anderes. Gegen Bücher konnte man ja angehen.
Ich hatte 1979 ein realistisches Buch über den Alltag in Moskau geschrieben. Der Hinstorfverlag war überzeugt, dass er das Buch "durchbringt", aber schietchenwas. Das Politbüro hatte just zu dem Zeitpunkt, nachdem eine ganz Reihe krititsher Bücher erschienen und rasenden Zustrom genossen hatte, die Parole heraus gegeben: "Es reicht. Ähnliches ist schon im Vorfeld abzufangen." Mein Buch war fertig, ging in die Zensur und worde sofort als "antisowjetisch" und "Beleidigung der Sowjetbürger" verboten. Ich streubte mich dagegen und wurde sofort von meinem damaligen Chefredakteur geschasst.



Abgesehen davon das der Sozialismus in 1000 Jahren es technisch nicht geschafft hätte sowas zu entwickeln.

Na, DAS ist Tünnef. Zum Surfen hätt es wohl schon immer gereicht. Nimm als Beispiel die Weltraumtechnik. Die ist heute noch so gut wie die amerikanische.

günterbro
27.01.2012, 16:18
Fast so frei wie in Nordkorea.

Was weissen wir schon von Nordkorea? Doch nichts weiter als was ein ganz ganz erbitterter und wund gehauener Feind ausposaunt.

Lichtblau
27.01.2012, 16:57
Jaaa, das war ja auch ganz was anderes. Gegen Bücher konnte man ja angehen.
Ich hatte 1979 ein realistisches Buch über den Alltag in Moskau geschrieben. Der Hinstorfverlag war überzeugt, dass er das Buch "durchbringt", aber schietchenwas. Das Politbüro hatte just zu dem Zeitpunkt, nachdem eine ganz Reihe krititsher Bücher erschienen und rasenden Zustrom genossen hatte, die Parole heraus gegeben: "Es reicht. Ähnliches ist schon im Vorfeld abzufangen." Mein Buch war fertig, ging in die Zensur und worde sofort als "antisowjetisch" und "Beleidigung der Sowjetbürger" verboten. Ich streubte mich dagegen und wurde sofort von meinem damaligen Chefredakteur geschasst.

Magst du kurz die Kernaussagen deines Buches umreißen?
Interessiert mich sehr.





Na, DAS ist Tünnef. Zum Surfen hätt es wohl schon immer gereicht. Nimm als Beispiel die Weltraumtechnik. Die ist heute noch so gut wie die amerikanische.

Das Raketenprinzip ist 2000 Jahre alt und man muss sie nur ein bisschen größer bauen.

Dagegen glaube ich allein Youtube ist ein größeres Projekt als das ganze sowjetische Raumfahrtprogramm.

Es müssen zehntausende Server sein, mit mehreren Kraftwerken zur Stromversorgung.

Ich hatte mal an der Uni eine Vorlesung über Codierungstheorie. Es ist für den Laien unvorstellbar was alleine für eine hochentwickelte Mathematik hinter der Datenübertragung steckt.

Man muss sich nur vergewärtigen das ein Funksignal gebrochen werden kann und das die Bits oft in wilder Reihenfolge eintreffen.
Wenn man mal näher drüber nachdenkt schlackern einem die Ohren...


Ich glaube der Hauptgrund warum der Sozialismus aufgegeben hat, ist neben der Umweltkatastrophe im Ostblock, das sie nicht mehr mit der Computertechnik mitkamen.


Darüber rätsle ich schon mein ganz Leben, warum der Ostblock es nicht schaffte technologisch mitzuhalten.
Vielleicht hängt es ja mit den unterschiedlichen philosophischen Ansätzen zusammen?
Oder mit einer geschlossenen oder freien Gesellschaft, weil in einer freien Gesellschaft die Leute kreativer sind?

günterbro
27.01.2012, 23:26
Magst du kurz die Kernaussagen deines Buches umreißen?
Interessiert mich sehr.
Du, das war ein ganz harmloses Büchlein, fast nur lustig. Ein junger Russisch-Dolmetscher wird als Urlaubsvertretung in die Moskauer Filiale seiner Berliner Großfirma geschickt und erblickt nun das erste Mal das Land, desen Sprache er 4 Jahre lang studiert und geübt hat. vieles ist nun aber ganz anders, als das, was er immer so im Neuen Deutschland gelesen hat. Da er aber sehr gut Russisch kann, dringt er auch in das Leben und _Denken der einfachen Leute ein. Vom Stoff her eigentlich eine Autobiografie ("Moskau vertretungsweise"). Einen Fahnenabzug vom Verlag habe ich man gerade noch retten können.


[QUOTE=htc;5123485]Das Raketenprinzip ist 2000 Jahre alt und man muss sie nur ein bisschen größer bauen.

Dagegen glaube ich allein Youtube ist ein größeres Projekt als das ganze sowjetische Raumfahrtprogramm.

Es müssen zehntausende Server sein, mit mehreren Kraftwerken zur Stromversorgung.

Ich hatte mal an der Uni eine Vorlesung über Codierungstheorie. Es ist für den Laien unvorstellbar was alleine für eine hochentwickelte Mathematik hinter der Datenübertragung steckt.

Man muss sich nur vergewärtigen das ein Funksignal gebrochen werden kann und das die Bits oft in wilder Reihenfolge eintreffen.
Wenn man mal näher drüber nachdenkt schlackern einem die Ohren...


Ich glaube der Hauptgrund warum der Sozialismus aufgegeben hat, ist neben der Umweltkatastrophe im Ostblock, das sie nicht mehr mit der Computertechnik mitkamen.


Toll, was du da schreibst. So habe ich das noch nicht gehört.
Denkar ist sogar der letzte Satz hier oben

Darüber rätsle ich schon mein ganz Leben, warum der Ostblock es nicht schaffte technologisch mitzuhalten.
Vielleicht hängt es ja mit den unterschiedlichen philosophischen Ansätzen zusammen?
Oder mit einer geschlossenen oder freien Gesellschaft, weil in einer freien Gesellschaft die Leute kreativer sind?

Mit dem Rätseln machst du dir wahrscheinlich das Leben zu schwer.
Obwohl du das natürlich sofort wie die Wessis verstoßen wirst, ich sage es dir trotzdem. Weißt du, fast immer höre ich, dass man den Marxismus eine Ideologie nennt. Zweifellos ist er das. Aber - was Marx im "Kapital" geschrieben hat, ist Analyse, Entdeckung, Erkenntnis. Am Beispiel der französischen Revolution hat er abgeleitet, dass eine Revolution der Besietzverhältnisse nur siegen kann, wenn sie in den durch das bestehde Regime schon am höchsten entwickelten Ländern stattfindet. Denn - nur dann kann sie die wichtigste Aufgabe lösen: möglichst sofort eine noch höhere Produktivität und damit auch einen höheren Lebensstandard hervorbringt. Geschieht das in so einem Land wie Russland, braucht die Revolution zu lange Zeit, den Rückstand aufzuholen, während das andere Regime den nächst höheren Stand der Produktivität und damit seine globale Führung in Ruhe sichern kann.
In Ostdeutschland kam noch der verheerende Mangel an materiellen Grundmitteln hinzu. Ich bin ja mein ganzes Leben lang in Ost und Süd und West herumgekommen. Wievile Millionen Dinge im Osten überhaupt erst einmal aus dem Boden gestampft werden musten und unter welchen geografischen, klimatischen und geologischen Bedingungen - das spottet jeder Beschreibung. Schon 1977 war ich fest davon überzeugt, dass der Rückstand nicht zu schaffen war...
Na ja, andermal mehr davon...Schon spät geworden

Nikolaus
28.01.2012, 02:13
Darüber rätsle ich schon mein ganz Leben, warum der Ostblock es nicht schaffte technologisch mitzuhalten.
Vielleicht hängt es ja mit den unterschiedlichen philosophischen Ansätzen zusammen?
Oder mit einer geschlossenen oder freien Gesellschaft, weil in einer freien Gesellschaft die Leute kreativer sind?
Ich denke nicht, daß die Leute im Ostblock weniger kreativ waren.
Der Ostblock konnte technologisch nicht mithalten weil die finanziellen Mittel fehlten; aber in allererster Linie, weil selbständiges Handeln unerwünscht war. Einen Bill Gates hätte man mit Gewalt aus seiner Garage zum Arbeitsplatz im volkseigenen Betrieb abgeholt. Und wäre es ihm trotzdem gelungen, erste wirtschaftliche Erfolge zu erzielen, hätte man diese sofort enteignet und ihm so das notwendige Kapital für eine Fortsetzung seiner Arbeit entzogen.

romeo1
28.01.2012, 08:02
Ich denke nicht, daß die Leute im Ostblock weniger kreativ waren.
Der Ostblock konnte technologisch nicht mithalten weil die finanziellen Mittel fehlten; aber in allererster Linie, weil selbständiges Handeln unerwünscht war. Einen Bill Gates hätte man mit Gewalt aus seiner Garage zum Arbeitsplatz im volkseigenen Betrieb abgeholt. Und wäre es ihm trotzdem gelungen, erste wirtschaftliche Erfolge zu erzielen, hätte man diese sofort enteignet und ihm so das notwendige Kapital für eine Fortsetzung seiner Arbeit entzogen.


Hier muß ich einmal uneingeschränkt zustimmen.

Antisozialist
28.01.2012, 08:31
Tag schön, liebe alte Mitstreiter, im Sinne von STREITEN.

Interessantestes Thema, das ich auf die Schnelle fand:
Alternatiere zum Mauerfall plus Vereinnahmung der DDR.
Die gab es so Ende der 70er, spätestens 1985.
Da stand es nicht schlecht um die Lage in der DDR. Dann kam noch die Perestroika in der SU hinmzu.
Zu dem Zeitpunkt hätte die SED-Führung erkennen müssen, dass man sein Volk nicht ewig einsperren kann. Eine geordnete Reiseeerlaubnis wäre möglich gewesen, die meisten Ossis wären zurück gekommen. Investaufbagen hätten vielleicht sogar zum Nutzen der DDR und zur Konjunktur der westdeutschen Industrie beigetragen - weiß man´s?

Die fähigen und fleißigen Ossis wären nicht zurückgekommen und die Produktion der DDR wäre noch schneller niedergegangen.

günterbro
28.01.2012, 19:11
Die fähigen und fleißigen Ossis wären nicht zurückgekommen und die Produktion der DDR wäre noch schneller niedergegangen.

Von heute aus betrachtet - ja. Damals aber gab es , auch wenn ihr das nicht glaubt, gab es auch so was wie Begeisterung für die Idee, einen Staat ohne Milionäre und Kriegstreiber aufzubauen.
Zweitens meinte ich gar nicht das Weiterleben der DDR. Das IST doch die Scheiße mit der SED-Führung. Sie wollten nicht abdienen. Waären SIE es gewewen, die ehrlich vor das Volk hingetreten wären: "Wir können es nicht schaffen, wir wollen das Volk nicht mehr einsperren, wier müssen halt einen neuen Weg zum Sozialismus finden, einen demokratischen, einen, den das Volk aus Erkenntnis der Gefahr
, in die uns der Kapitalismus immer wieder hineinjongliert, als den besseren Weg ERKENNT. Gott sei Dank, dass wir jetzt in dieser Lage sind, egal, wie lange es dauert.

DJ_rainbow
28.01.2012, 19:13
FSM, schmeiß Hirn vom Pastateller nach unten!

Sozialismus und Demokratie schließen sich per definitionem gegenseitig aus.

Nikolaus
28.01.2012, 19:16
Das IST doch die Scheiße mit der SED-Führung. Sie wollten nicht abdienen. Waären SIE es gewewen, die ehrlich vor das Volk hingetreten wären: "Wir können es nicht schaffen, wir wollen das Volk nicht mehr einsperren, wier müssen halt einen neuen Weg zum Sozialismus finden,
Sie wußten ganz genau, daß Sozialismus ohne Einsperren nicht funktioniert.

tommy3333
28.01.2012, 19:25
Alternativen gibt es immer, auch wenn das in derzeitiger Politikvermittlung ausgeschlossen wird. In dem Fall ist eine davon das nichtdrängeln heim ins Reich.

... mit nachfolgender Massenflucht.

günterbro
28.01.2012, 19:27
Hier muß ich einmal uneingeschränkt zustimmen.

Hör doch bitte mal auf, über ein Land, das du kaum kennst, Globalkurteile zu fällen. Wenn in der DDR einer einee gute Erfindung gemacht hat, bekam er den Nationalprei? erster, zweiter oder halt dritter Stufe oder sugar den Vaterländischen Verdinstpreis, oder wie ich vier mal den Aktivist der Arbeit. Mein bester Freund ist ein hervorragender Grafiger. Der wollte nicht in die Partei: "Das würde so aussehen, dass ich den Nationalpreis haben will." Den hat er trotzdem bekommen.

tommy3333
28.01.2012, 19:28
Wo war die Front ? Wo wurde gekämpft ? Wenn das jemand von den schlecht informierten lesen tut, glaubt er doch wirklich

es fielen Schüsse, wie im Kampf eben, war aber nicht so ! Es war der Kampf der Bananen, der Sieger stand schon vorher

fest ....

Zu dumm, wenn man keine hat [Bananen].

tommy3333
28.01.2012, 19:30
Und in dem bald menschenleeren Gebiet der DDR hätte man dann einen wunderschönen Nationalpark errichten können.
Das wäre tatsächlich eine Alternative gewesen. Die allerdings von den DDR-Bürgern nicht akzeptiert worden wäre.
Auch nicht, wenn sie besseren Internetzugang gehabt hätten.

Wahrscheinlich wären nur die Rentner und die Gehirngewaschenen zurückgeblieben. Solche also, die mit einem Internetzugang ohnehin nichts anzufangen gewusst hätten.

tommy3333
28.01.2012, 19:31
Reine Spekulation. Erst recht angesichts heutiger Unzufriedenheit im Land.

Es hatte ja auch jeder eine Glaskugel ein seiner Wohnung.

Teeernte
28.01.2012, 19:40
DDR....Nun - das "Westfernsehen" gabs UNZENSIERT - auch in (fast) JEDEN neuen Plattenbau. GEZ frei!!!

(KabelFernsehen) (In der Miete von 80 DDR Mark ....85 Mark mit Küche - grosse 3 Raumwohnung....WARM mit drin)

http://www.fensterzumhof.eu/bilder/d/37137-9/Plattenbau-Berlin-Mitte

günterbro
28.01.2012, 19:41
Sie wußten ganz genau, daß Sozialismus ohne Einsperren nicht funktioniert.
Dämliches Gequatsche. der Sozialismus hat blendend funktioniert. Mit Kapitalismjus in DEM rotuarmen Kleindeutschland unter den Russen wären wir alle verreckt. Stalin hätte uns nicht helfen können, konnt er auch nicht. Noch zehn Jahre lang nach dem deutschen Sonderangebot an verbrannter Erde haben die Russen noch in Luftschutzkällern gehaust und erbärmlich gehungert. Kapito?

tommy3333
28.01.2012, 19:41
Hör doch bitte mal auf, über ein Land, das du kaum kennst, Globalkurteile zu fällen. Wenn in der DDR einer einee gute Erfindung gemacht hat, bekam er den Nationalprei? erster, zweiter oder halt dritter Stufe oder sugar den Vaterländischen Verdinstpreis, oder wie ich vier mal den Aktivist der Arbeit. Mein bester Freund ist ein hervorragender Grafiger. Der wollte nicht in die Partei: "Das würde so aussehen, dass ich den Nationalpreis haben will." Den hat er trotzdem bekommen.

Und was hat es oder haben sie gebracht? Diese "Erfindungen", die andere schon hatten?

Nikolaus
28.01.2012, 19:50
Hör doch bitte mal auf, über ein Land, das du kaum kennst, Globalkurteile zu fällen. Wenn in der DDR einer einee gute Erfindung gemacht hat, bekam er den Nationalpreis..
Nicht für eine "gute Erfindung", sondern für eine Erfindung, die von der Partei oder irgendeiner staatlichen Behörde "für gut befunden" wurde. Das ist ein Riesenunterschied.
Einem Erfinder sind irgendwelche Verdienstorden nach der Arbeit sowieso schnurzegal. Er braucht Freiheit und Kapital während der Arbeit.

Nikolaus
28.01.2012, 19:53
Dämliches Gequatsche. der Sozialismus hat blendend funktioniert.
Er hat eine Weile irgendwie funktioniert. Aber bestimmt nicht blendend. Und vor allem: Nicht ohne die Bürger einzusperen.

günterbro
28.01.2012, 20:02
FSM, schmeiß Hirn vom Pastateller nach unten!

Sozialismus und Demokratie schließen sich per definitionem gegenseitig aus.

Solche "Pasta"-Sprüche hast du gut gelernt und bestimmt gut begahlt gekriegt.

günterbro
28.01.2012, 20:05
Er hat eine Weile irgendwie funktioniert. Aber bestimmt nicht blendend. Und vor allem: Nicht ohne die Bürger einzusperen.

Sag bloß - hör ich zum ersten Mal. Möchte ich von jetzt an ununterbrochen hören. Ech erzähle dann jedesmal als Entgelt von den 116 armen Starfigter-Piloten, die ihr verfeuert habt.

günterbro
28.01.2012, 20:10
Nicht für eine "gute Erfindung", sondern für eine Erfindung, die von der Partei oder irgendeiner staatlichen Behörde "für gut befunden" wurde. Das ist ein Riesenunterschied.
Einem Erfinder sind irgendwelche Verdienstorden nach der Arbeit sowieso schnurzegal. Er braucht Freiheit und Kapital während der Arbeit.

Und im WEsten hat den Erfindern alles, was sie brauchen der Nikolaus gebrackht. Wenn man Acht Milliarden Tonnen bester Steinkohle hat - ein Kinderspiel. Kann doch jeder! Oh, ihr hochnäsigen vollgestopften mit allen Reichtümern des westlichen Deutschland - wie ich euch Liiiiebe!

DJ_rainbow
28.01.2012, 20:12
Solche "Pasta"-Sprüche hast du gut gelernt und bestimmt gut begahlt gekriegt.

Nein.

günterbro
28.01.2012, 20:13
Und was hat es oder haben sie gebracht? Diese "Erfindungen", die andere schon hatten?

Aus Scheiße bonbon machen, hattet ihr nicht, hattet ihr nicht nötig. Wenn man alles hat - keine Kunst, ihr Angeber dreckige!

Rocko
28.01.2012, 20:17
Und im WEsten hat den Erfindern alles, was sie brauchen der Nikolaus gebrackht. Wenn man Acht Milliarden Tonnen bester Steinkohle hat - ein Kinderspiel. Kann doch jeder! Oh, ihr hochnäsigen vollgestopften mit allen Reichtümern des westlichen Deutschland - wie ich euch Liiiiebe!

Für euch DDR-Fetischisten waren schon immer die Anderen am Elend der DDR Schuld!
Wenn die Bundesrepublik euch 1983 nicht den Arsch gerettet hätte wärt ihr 1984 an eurer ineffizienten Mangelwirtschaft zerfallen.

günterbro
28.01.2012, 20:23
Wahrscheinlich wären nur die Rentner und die Gehirngewaschenen zurückgeblieben. Solche also, die mit einem Internetzugang ohnehin nichts anzufangen gewusst hätten.

Du meinst das natürlich in überzogener Bedeutung, stimmts? Aber richtig zutreffen tut das erst seit der Westwende in vielen Städchen und Därfern der ehemal. DDR. Dank Euch und vor allem selchen "hirnzerwaschenen" Typen wie dir. Daanke!

Brotzeit
28.01.2012, 21:22
Er hat eine Weile irgendwie funktioniert. Aber bestimmt nicht blendend. Und vor allem: Nicht ohne die Bürger einzusperen.

Vorallendingen hat er nur solange funktioniert , solange die Bürger ihn mit ihrem Wohlstand ; sprich : Geld und Vermögen , "subventionieren" konnten!

romeo1
28.01.2012, 21:23
Aus Scheiße bonbon machen, hattet ihr nicht, hattet ihr nicht nötig. Wenn man alles hat - keine Kunst, ihr Angeber dreckige!

tommy kommt genau wie Du Trottel aus der verblichenen DDR. Deshalb kennen wir uns ja aus mit dem sterbenden und faulenden, dem parasitären Soz.

Brotzeit
28.01.2012, 21:24
Dämliches Gequatsche. der Sozialismus hat blendend funktioniert.

Grööööööööööhhhhhhhhhhllllllllllllllllll lllllll!

Die "Blendung" hat tatsächlich "funktioniert!"
Das sieht man an Dir und deinen Beiträgen!

Antisozialist
28.01.2012, 22:11
Von heute aus betrachtet - ja. Damals aber gab es , auch wenn ihr das nicht glaubt, gab es auch so was wie Begeisterung für die Idee, einen Staat ohne Milionäre und Kriegstreiber aufzubauen.
Zweitens meinte ich gar nicht das Weiterleben der DDR. Das IST doch die Scheiße mit der SED-Führung. Sie wollten nicht abdienen. Waären SIE es gewewen, die ehrlich vor das Volk hingetreten wären: "Wir können es nicht schaffen, wir wollen das Volk nicht mehr einsperren, wier müssen halt einen neuen Weg zum Sozialismus finden, einen demokratischen, einen, den das Volk aus Erkenntnis der Gefahr
, in die uns der Kapitalismus immer wieder hineinjongliert, als den besseren Weg ERKENNT. Gott sei Dank, dass wir jetzt in dieser Lage sind, egal, wie lange es dauert.

Die breite Masse will keinen Sozialismus, weil es die typischen Versorgungsmängel nicht akzeptieren will. Daher kann der Sozialismus nicht überleben, wenn Basisdemokratie praktiziert wird. Die DDR-Sozialisten konnten sich nur durch Zwangsvereinigung mit der SPD und 40 Jahre unfreie Wahlen an der Macht halten.

Der Mensch verhält sich allerhöchstens gegenüber nahestehenden Personen selbstlos. Gegenüber einem anonymen Kollektiv verhält er sich egoistisch. Daran scheitern sozialistische Experimente immer wieder. Leider befinden sich unter den Sozialisten kaum fähige Biologen, die Mensch und Ameise (o.a. kollektiv handelndes Insekt) miteinander kreuzen könnten.

Antisozialist
28.01.2012, 22:15
Und im WEsten hat den Erfindern alles, was sie brauchen der Nikolaus gebrackht. Wenn man Acht Milliarden Tonnen bester Steinkohle hat - ein Kinderspiel. Kann doch jeder! Oh, ihr hochnäsigen vollgestopften mit allen Reichtümern des westlichen Deutschland - wie ich euch Liiiiebe!

In der Zone gab es Braunkohle und Uran zu fördern. Der Steinkohlebergbau war in Westdeutschland schon ab den Siebzigern ein Subventionsgrab.

Lichtblau
28.01.2012, 22:18
Und im WEsten hat den Erfindern alles, was sie brauchen der Nikolaus gebrackht. Wenn man Acht Milliarden Tonnen bester Steinkohle hat - ein Kinderspiel. Kann doch jeder! Oh, ihr hochnäsigen vollgestopften mit allen Reichtümern des westlichen Deutschland - wie ich euch Liiiiebe!

Die Sowjetunion hatte Steinkohle noch und nöcher und ist trotzdem ökonomisch zusammengebrochen.

tommy3333
28.01.2012, 22:20
Aus Scheiße bonbon machen, hattet ihr nicht, hattet ihr nicht nötig. Wenn man alles hat - keine Kunst, ihr Angeber dreckige!

Was für ein Anspruch: Aus Scheiße Bonbon zu machen. Das war also der Weg des Kommunismus zu "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Bonbons aus Scheiße. Die dann wohl wieder auseinanderfielen, wenn man mal zu kräftig hustete. :lach: :lach: :lach:

Übrigens: Qualitätsarbeit ist sehr wohl eine "Kunst". Nur benötigt man dafür eben mehr als Scheiße und dementsprechend mehr als das, was die kommunistische Mangelwirtschaft hergab. Ich könnte mich heute noch vor Lachenzerkrümeln, wie Honecker eine Atrappe des 1 MB-Chips in die Luft hielt und die "Überlegenheit" des Sozialismus damit beschwor. Mit einem Chip, der damals schon in Südkorea (!) längst in Serie produziert wurde. Software wurde von der Stasi einfach geklaut (CP/M, Basic, Turbo Pascal, Fortran, dBase, WordStar) - und noch nicht mal selbst erfunden (robotron setzte sie dann in seine PC1715 ein: CP/M wurde noch in SCP und dBase-II in Redabas "umgetauft").

tommy3333
28.01.2012, 22:27
Du meinst das natürlich in überzogener Bedeutung, stimmts? Aber richtig zutreffen tut das erst seit der Westwende in vielen Städchen und Därfern der ehemal. DDR. Dank Euch und vor allem selchen "hirnzerwaschenen" Typen wie dir. Daanke!

Du willst mir weismachen, besser über die Dääädrääädrää Bescheid zu wissen... Dass ich nicht lache. Ich habe dieses Scheiß-System ebenfalls aushalten müssen. Fahr mal nach Brandenburg in die ländliche Region nördlich von Berlin. Da gibt es Dörfer, die fast von der Zivilisation abgeschnitten sind, wenn man sie nach ihren wenigen Straßen beurteilt, deren Kopfsteinpflaster aussieht wie aus dem Mittelalter und jedes Auto durchschüttelt. Da sind wirklich nur noch die Alten übrig geblieben. Weil die Jugend damit nichts anfangen kann. Wäre ja auch vom Kommunismus zuviel verlangt gewesen, eine Infrastruktur aufzubauen. Die schafften es ja nicht mal, jede Familie mit einer eigenen Wohnung zu versorgen und ließen dafür noch die Innenstädte vergammeln.

Brotzeit
28.01.2012, 22:59
Die Sowjetunion hatte Steinkohle noch und nöcher und ist trotzdem ökonomisch zusammengebrochen.

Was nutzt die Kohle, wenn man damit nicht umgehen; sprich : wirtschaften kann?????????????????

romeo1
29.01.2012, 08:21
tommy kommt genau wie ich Du Trottel aus der verblichenen DDR. Deshalb kennen wir uns ja aus mit dem sterbenden und faulenden, dem parasitären Soz.

Hatte ich vergessen.

günterbro
29.01.2012, 10:05
Die Sowjetunion hatte Steinkohle noch und nöcher und ist trotzdem ökonomisch zusammengebrochen.

Schon mal was von "verbrannter Erde" und abgesoffenen Schächten gehört? Deutsche Wertarbeit!!!
Also - Kohle aus Sibirien? Bis zur DDR? Bei welchem Klima?
Klugscheißen kann jeder.

günterbro
29.01.2012, 10:18
Du willst mir weismachen, besser über die Dääädrääädrää Bescheid zu wissen... Dass ich nicht lache. Ich habe dieses Scheiß-System ebenfalls aushalten müssen. Fahr mal nach Brandenburg in die ländliche Region nördlich von Berlin. Da gibt es Dörfer, die fast von der Zivilisation abgeschnitten sind, wenn man sie nach ihren wenigen Straßen beurteilt, deren Kopfsteinpflaster aussieht wie aus dem Mittelalter und jedes Auto durchschüttelt. Da sind wirklich nur noch die Alten übrig geblieben. Weil die Jugend damit nichts anfangen kann. Wäre ja auch vom Kommunismus zuviel verlangt gewesen, eine Infrastruktur aufzubauen. Die schafften es ja nicht mal, jede Familie mit einer eigenen Wohnung zu versorgen und ließen dafür noch die Innenstädte vergammeln.

Mein Gott, musst DU gelitten haben, um so eine komplette Schlachseite zu kriegen!!??
Hast du etwa wie ich meinen Traumjob wegen Arbeitsverweigerung verweigert habe und als Dissident in der Provinz nochmal ganz von forne anfangen musste?

Trotzdem bin ich nicht so einseitig im Kopp geworden wie du, weil ich eine Gesellschaftsordnung nach ihren gegebenen Möglichkeiten und den Kapitalismus danach beurteile, wohin er z. B. gegenwärtig führt. Oder haben in deinen müden Augen die Kommunisten die Todeskriege von 1870/71, 1914 und 1940 und gegenwärtig in Afghanistan und Irak vom Zaun gebrochen??

Lichtblau
29.01.2012, 10:46
Schon mal was von "verbrannter Erde" und abgesoffenen Schächten gehört? Deutsche Wertarbeit!!!
Also - Kohle aus Sibirien? Bis zur DDR? Bei welchem Klima?
Klugscheißen kann jeder.

Richtig, das hat die Sowjetunion sehr stark zurückgeworfen. Aber die Schächte wurden nach kurzer Zeit wieder in Stand gesetzt.

Aber alle deine Einwände erklären nicht, warum der Ostblock in den 70ern stagnierte und dann in den 80ern ökonomisch zusammenbrach.
Während der Westen in der selben Zeit eine wirtschaftliche Blüte erreichte.

Meine Erklärung ist die, dass das Zeitalter des Großbetriebs zu Ende ging, und das Informationszeitalter begonnen hat. (Siehe ökonomischer Niedergang des Ruhrgebietes)

Während beim Großbetrieb man im Sozialismus per Dekret von oben mit gewaltigen Arbeiterarmeen Industrien aus dem Boden stampfen konnte, ist dies eben bei Informationstechnik und bei Dienstleistungen nicht möglich.

Wenn du in ML aufgepasst hast, dann weisst du das die Gesellschaftsformation als Überbau von der ökonomischen Basis bestimmt wird. Die ökonomische Basis wird von der Dialektik zwischen Entwicklungsstand der Produktivkräfte und den Produktionsverhältnissen, von denen die wichtigsten die Eigentumsverhältnisse sind, bestimmt.

Der Großbetrieb sprengte die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, und führte in allen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Der Sozialismus ist die geeignetere Gesellschaft für den Großbetrieb, hier kann er sich ungestört, zum Wohle aller entwickeln ohne die Gesellschaft zu sprengen und Krisen und Kriege auszulösen.

Uns hat man in der DDR die historische Gesetzmäßigkeit des Sozialismus mit der Negation der Negation erklärt. Die Urgesellschaft negierte sich zur Klassengesellschaft, und die Klassengesellschaft wird sich wieder zur klassenlosen Gesellschaft, dem Kommunismus, negieren.

Diese geschichtlichen Zickzackbewegung, oder Spirale wie es Lenin nennt, schließt aber nicht aus, das die Zickzackbewegung selbst wieder aus Zickzackbewegungen besteht.
So wie das Korn sich immer wieder in Getreide negiert, und dieses wiederum in mehr Korn, geht die Entwicklung zwischen Sozialismus und Kapitalismus immer hin und her.
Und erst die vielen kleinen Zickzackbewegungen ergeben eine große geschichtliche Gesamtbewegung, die schließlich endgültig in den Sozialismus münden werden.

Der Sozialismus ging eben an der Entwicklung der Produktivkräfte vom Großbetrieb ins Informations- und Dientleistungszeitalter zu Grunde.

Der Sozialismus hat seine Mission erfüllt. So wie der Kapitalismus die Vorraussetzung des Sozialismus ist, hat der Sozialismus dem Kapitalismus geholfen in ein höheres Stadium einzutreten.
Aber aus der Dialektik wissen wir, dass er wieder kommen wird.

Brotzeit
29.01.2012, 10:50
Richtig, das hat die Sowjetunion sehr stark zurückgeworfen. Aber die Schächte wurden nach kurzer Zeit wieder in Stand gesetzt.

Aber alle deine Einwände erklären nicht, warum der Ostblock in den 70ern stagnierte und dann in den 80ern ökonomisch zusammenbrach.
Während der Westen in der selben Zeit eine wirtschaftliche Blüte erreichte.

Meine Erklärung ist die, dass das Zeitalter des Großbetriebs zu Ende ging, und das Informationszeitalter begonnen hat. (Siehe ökonomischer Niedergang des Ruhrgebietes)

Während beim Großbetrieb man im Sozialismus per Dekret von oben mit gewaltigen Arbeiterarmeen Industrien aus dem Boden stampfen konnte, ist dies eben bei Informationstechnik und bei Dienstleistungen nicht möglich.

Wenn du in ML aufgepasst hast, dann weisst du das die Gesellschaftsformation als Überbau von der ökonomischen Basis bestimmt wird. Die ökonomische Basis wird von der Dialektik zwischen Entwicklungsstand der Produktivkräfte und den Produktionsverhältnissen, von denen die wichtigsten die Eigentumsverhältnisse sind, bestimmt.

Der Großbetrieb sprengte die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, und führte in allen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Der Sozialismus ist die geeignetere Gesellschaft für den Großbetrieb, hier kann er sich ungestört, zum Wohle aller entwickeln ohne die Gesellschaft zu sprengen und Krisen und Kriege auszulösen.

Uns hat man in der DDR die historische Gesetzmäßigkeit des Sozialismus mit der Negation der Negation erklärt. Die Urgesellschaft negierte sich zur Klassengesellschaft, und die Klassengesellschaft wird sich wieder zur klassenlosen Gesellschaft, dem Kommunismus, negieren.

Diese geschichtlichen Zickzackbewegung, oder Spirale wie es Lenin nennt, schließt aber nicht aus, das die Zickzackbewegung selbst wieder aus Zickzackbewegungen besteht.
So wie das Korn sich immer wieder in Getreide negiert, und dieses wiederum in mehr Korn, geht die Entwicklung zwischen Sozialismus und Kapitalismus immer hin und her.
Und erst die vielen kleinen Zickzackbewegungen ergeben eine große geschichtliche Gesamtbewegung, die schließlich endgültig in den Sozialismus münden werden.

Der Sozialismus ging eben an der Entwicklung der Produktivkräfte vom Großbetrieb ins Informations- und Dientleistungszeitalter zu Grunde.
Aber aus der Dialektik wissen wir, dass er wieder kommen wird.


Der Sozialismus hat seine Mission erfüllt. So wie der Kapitalismus die Vorraussetzung des Sozialismus ist, hat der Sozialismus dem Kapitalismus geholfen in ein höheres Stadium einzutreten.

Brotzeit
29.01.2012, 10:56
.
Aber aus der Dialektik wissen wir, dass er wieder kommen wird.

:isok:

:alki:

:banane:

:dumbo:

:old:

:leier:

Das glaubst Du wirklich ?
Aus der Sicht eine Nicht - Kommunisten ist das absurdes Geschwurbel !
Kein Mensch wird aufgrund von offensichtlich negativen Erfahrungen oder Ergebnissen nochmals den selben Fehler begehen! Dann glaubst Du auch , daß der FC Bayern nochmals freiwillig gegen Gladbach verlieren will! :D

Brotzeit
29.01.2012, 10:59
Mein Gott, musst DU gelitten haben, um so eine komplette Schlachseite zu kriegen!!??
Hast du etwa wie ich meinen Traumjob wegen Arbeitsverweigerung verweigert habe und als Dissident in der Provinz nochmal ganz von forne anfangen musste?

Trotzdem bin ich nicht so einseitig im Kopp geworden wie du, weil ich eine Gesellschaftsordnung nach ihren gegebenen Möglichkeiten und den Kapitalismus danach beurteile, wohin er z. B. gegenwärtig führt. Oder haben in deinen müden Augen die Kommunisten die Todeskriege von 1870/71, 1914 und 1940 und gegenwärtig in Afghanistan und Irak vom Zaun gebrochen??


Das Schlimme in deinem Fall ist :
Du hast aus der Geschichte Nichts gelernt!

feuermax2
29.01.2012, 10:59
Ja, was war denn nun die DDR für ein Staat??? Losung aus Gotha/1982: Es lebe die Sowjetunion! Handschriftliche Ergänzung: Aber auf eigene Kosten. das sagt schion viel, aber natürlich nicht alles!

Brotzeit
29.01.2012, 11:01
Schon mal was von "verbrannter Erde" und abgesoffenen Schächten gehört? Deutsche Wertarbeit!!!
Also - Kohle aus Sibirien? Bis zur DDR? Bei welchem Klima?
Klugscheißen kann jeder.

Würfe mein Opa deinen Satz lesen können ; er würde angesichts deines Spruches von Innen am Sargdeckel kratzen!

Lichtblau
29.01.2012, 11:06
Das glaubst Du wirklich ?
Aus der Sicht eine Nicht - Kommunisten ist das absurdes Geschwurbel !
Kein Mensch wird aufgrund von offensichtlich negativen Erfahrungen oder Ergebnissen nochmals den selben Fehler begehen! Dann glaubst Du auch , daß der FC Bayern nochmals freiwillig gegen Gladbach verlieren will! :D

Brotzeit. Wer glaubt die Welt begriffen zu haben, kann sie nicht begreifen. Denn er sucht und denkt ja nicht mehr, er stellt keine Fragen mehr, er hört anderen nicht zu.

Ich glaube mittlerweile, das die Menschen aller politischen Richtungen auf ihre weise Recht haben. Bloß jeder hat nur einen winzigen Teil der Wahrheit in seinen Händen, die er verabsolutiert.

Was soll eigentlich diese sinnlose Konfrontation in diesem Thread? Warum versuchen wir nicht voneinander zu lernen?
Wenn die Position des Sozialismus vollkommener Schwachsinn wäre, würdest du dich ja nicht so ereifern. Das würde dich dann gar nicht interessieren.

Rocko
29.01.2012, 11:09
Der Sozialismus ging eben an der Entwicklung der Produktivkräfte vom Großbetrieb ins Informations- und Dientleistungszeitalter zu Grunde.

Nein, die Versorgungslage und die Aussichten waren schon in den 50ern wesentlich schlechter als in Westdeutschland, und da gab es noch kein Informationszeitalter.
Deshalb hat man 1961 auch die Mauer hochgezogen, ansonsten wäre die DDR binnen weniger Jahre leer gewesen!

Mehrheitlich bzw. einzig zum Wohle der Gesamtgesellschaft führt eben niemand betriebswirtschaftliche Aktivitäten durch, warum auch?
Der Sozialismus ist an der Fehleinschätzung zugrunde gegangen, dass man den individuellen Menschen ohne Gegenleistung hundertprozentig kollektivieren könnte, zum Nutzen übergeordneter Instanzen wie dem Staat.

Wenn aber sonst keiner mehr betriebswirtschaftliche Aktivitäten in einer Volkswirtschaft durchführen will muss der Staat zwangsläufig in die Bresche springen, weil er sich ansonsten selbst auflöst. Deshalb wurden in der DDR die Menschen unrechtmäßig unter fadenscheinigen Gründen enteignet und die Landwirtschaft zwangskollektiviert.

Die andere Lösung wäre der sofortige Untergang der DDR gewesen, was rückblickend natürlich viel sinnvoller gewesen wäre, was aber damals aus politischen Gründen nicht mehr möglich war.

Nur, wenn der Staat als alleiniger Teilnehmer in der Volkswirtschaft die Wirtschaft durchführt und kontrolliert gibt es weder Fortschritt noch Produktivitätssteigerungen, da der Ansporn durch die Konkurrenz fehlt. Das führt dann zu Bürokratisierung und Stillstand wie in der DDR ab Mitte der 60er-Jahre.
Natürlich ist ab da der Westen brachial technologisch und wirtschaftlich davongezogen.

Lichtblau
29.01.2012, 11:12
Nein, die Versorgungslage und die Aussichten waren schon in den 50ern wesentlich schlechter als in Westdeutschland, und da gab es noch kein Informationszeitalter.

Du kannst nicht Westdeutschland zum Maßstab nehmen, du musst schon die Welt zum Vergleich nehmen, sonst bleibst du in deiner nationalen Froschperspektive hängen.

Zumal Westdeutschland von den Amis als Barriere gegen den Kommunismus aufgebaut wurde, und wie könnte man den Sozialismus besser eindämmen als durch ein Wohlstandsstaat?

Brotzeit
29.01.2012, 11:13
Brotzeit. Wer glaubt die Welt begriffen zu haben, kann sie nicht begreifen. Denn er sucht und denkt ja nicht mehr, er stellt keine Fragen mehr, er hört anderen nicht zu.

Ich glaube mittlerweile, das die Menschen aller politischen Richtungen auf ihre weise Recht haben. Bloß jeder hat nur einen winzigen Teil der Wahrheit in seinen Händen, die er verabsolutiert.

Was soll eigentlich diese sinnlose Konfrontation in diesem Thread? Warum versuchen wir nicht voneinander zu lernen?
Wenn die Position des Sozialismus vollkommener Schwachsinn wäre, würdest du dich ja nicht so ereifern. Das würde dich dann gar nicht interessieren.


Hast Du ein Problem ?
Hast Du ein Problem damit , daß ich hier deine Proganda nicht einfach so stehen lasse ?
Wenn " Nein!" ; warum reagierst Du so, der meint er habe die Welt richtig verstanden und der Sozialismus wäre das "A" und "O"?

Rocko
29.01.2012, 11:16
Du kannst nicht Westdeutschland zum Maßstab nehmen, du musst schon die Welt zum Vergleich nehmen, sonst bleibst du in deiner nationalen Froschperspektive hängen.

Zumal Westdeutschland von den Amis als Barriere gegen den Kommunismus aufgebaut wurde, und wie könnte man den Sozialismus besser eindämmen als durch ein Wohlstandsstaat?

Das erklärt die großen Unterschiede in den 1980ern?
Erfolg ist immer, was man draus macht!

Lichtblau
29.01.2012, 11:18
Hast Du ein Problem ?
Hast Du ein Problem damit , daß ich hier deine Proganda nicht einfach so stehen lasse ?
Wenn " Nein!" ; warum reagierst Du so, der meint er habe die Welt richtig verstanden und der Sozialismus wäre das "A" und "O"?

Kannst du dir vorstellen das zwischen "Hurra Sozialismus" und "Sozialismus, die totale Scheiße" ein riesiges Meinungsspektrum liegt? Eine unerhörte Spannweite für Wissen, Nachdenken, Forschen und diskutieren?

Ist man wenn man eure totale Verdammung ablehnt, automatisch ein Jünger des Sozialismus?

Teeernte
29.01.2012, 11:18
Richtig, das hat die Sowjetunion sehr stark zurückgeworfen. Aber die Schächte wurden nach kurzer Zeit wieder in Stand gesetzt.

Aber alle deine Einwände erklären nicht, warum der Ostblock in den 70ern stagnierte und dann in den 80ern ökonomisch zusammenbrach.
Während der Westen in der selben Zeit eine wirtschaftliche Blüte erreichte.

Meine Erklärung ist die, dass das Zeitalter des Großbetriebs zu Ende ging, und das Informationszeitalter begonnen hat. (Siehe ökonomischer Niedergang des Ruhrgebietes)
Aber aus der Dialektik wissen wir, dass er wieder kommen wird.

Heee... das liegt daran dass MEHR als 50 % des Nationaleinkommens für Rüstung und Stützung des RGW verbraten wurde.

Gleiche Raten bekommt nur noch Nordkorea hin....die sparen sich das "vom Munde ab"!

Lichtblau
29.01.2012, 11:23
Das erklärt die großen Unterschiede in den 1980ern?
Erfolg ist immer, was man draus macht!

Das habe ich nicht behauptet.

Brotzeit
29.01.2012, 11:24
Kannst du dir vorstellen das zwischen "Hurra Sozialismus" und "Sozialismus, die totale Scheiße" ein riesiges Meinungsspektrum liegt? Eine unerhörte Spannweite für Wissen, Nachdenken, Forschen und diskutieren?

Ist man wenn man eure totale Verdammung ablehnt, automatisch ein Jünger des Sozialismus?

Wenn da so einr iesige Meinungspektrum sein sollte ode rist ; warum versuchst Du uns hier so verzeifelt die Vorzüge des Sozialismus zu präsentieren ?
Wenn der FC Bayern 3:0 verloren hat ; dann ist das genauso ein historischer Fakt wie das die DDR bzw. der Sozialismus /Kommunismus bzw. der Ostblock mit seinen politischen Thesen gescheiter ist! Da braucht man nicht mehr " Hurra Sozialismus" zu schreien!

Lichtblau
29.01.2012, 11:26
Heee... das liegt daran dass MEHR als 50 % des Nationaleinkommens für Rüstung und Stützung des RGW verbraten wurde.

Gleiche Raten bekommt nur noch Nordkorea hin....die sparen sich das "vom Munde ab"!


Das lag daran das Reagan der kränkelnden Sowjetunion den Gnadenschuß gegeben hat.



Ronald Reagan am 17. Mai 1981 in einer Rede vor der Notre-Dame-Universität:

„Die Zivilisation wird sich des Kommunismus entledigen als eines traurigen, bizarren Kapitels der Menschheitsgeschichte, dessen letzte Seiten just in diesem Augenblick geschrieben werden. Die westliche Welt wird den Kommunismus nicht eindämmen, sie wird ihn überwinden. Wir werden uns nicht damit abgeben, ihn anzuprangern, wir werden uns seiner entledigen […] Wir werden das letzte Gefecht führen.“

Quelle: Jürgen Bruhn, Der Kalte Krieg oder: Die Totrüstung der Sowjetunion, Giessen 1995 , S. 149.



Henry Kissinger in „Newsweek“, 11. April 1994:

„Es blieb Ronald Reagan überlassen, ein oberflächlicher Mann mit nur wenigen guten Ideen, aber einem ungewöhnlichen intuitiven Rapport zur amerikanischen Psyche, Macht mit Recht zu vereinigen, eine Super-Rüstung zu erstellen und der Sowjetunion den Todesstoß zu versetzen.“

Quelle: Bruhn, S. 218.

Lichtblau
29.01.2012, 11:29
Wenn da so einr iesige Meinungspektrum sein sollte ode rist ; warum versuchst Du uns hier so verzeifelt die Vorzüge des Sozialismus zu präsentieren ?
Wenn der FC Bayern 3:0 verloren hat ; dann ist das genauso ein historischer Fakt wie das die DDR bzw. der Sozialismus /Kommunismus bzw. der Ostblock mit seinen politischen Thesen gescheiter ist! Da braucht man nicht mehr " Hurra Sozialismus" zu schreien!

Er hatte Vorteile und Nachteile, genau wie diese Gesellschaft Vorteile und Nachteile hat.

Die einen lassen die Vorteile des Sozialismus unter den Tisch fallen, die anderen die Vorteile des Kapitalismus, und jeweils umgekehrt mit den Nachteilen.

Zur differenzierten Betrachtung muss man immer Vorteile und Nachteile nennen.

Teeernte
29.01.2012, 11:33
Das lag daran das Reagan der kränkelnden Sowjetunion den Gnadenschuß gegeben hat.

Quelle: Bruhn, S. 218.

Berücksichtigt man - das die Reinvestitionsquote mindestens 18,5 % (die häufig unterschritten - die Wirtschaft auf VERSCHLEISS gefahren wurde)
liegt - dann bleiben noch 30% für zivile Zwecke. Das ist nun - etwas WENIG.

Brotzeit
29.01.2012, 11:51
Er hatte Vorteile und Nachteile, genau wie diese Gesellschaft Vorteile und Nachteile hat.

Die einen lassen die Vorteile des Sozialismus unter den Tisch fallen, die anderen die Vorteile des Kapitalismus, und jeweils umgekehrt mit den Nachteilen.

Zur differenzierten Betrachtung muss man immer Vorteile und Nachteile nennen.

Welche "Vorteile" hatte der Sozialismus zu welchem "Preis"?

Mit der sozialistischen Politk bzw. dem Sozialismus verhält es sich wie mit dem Einkauf von Weihnachtsgeschenken ......
Du erkennst und merkst er unter dem Weihnachtsbaum was für einen Scheiß du bekommst!
Allerdings gab es in der DDR kein "Umtauschrecht"; du musstest nehmen was du bekommen hast und hattest keine Chance den mit Sch... gefüllten Seidenstrumpf zu reklamieren! Bei uns kannst und konntest Du den scheiß auf die Theke schmeissne und lautstark dein Geld zurück fordern! ( Erfolgreich praktiziert! :] :D ) Durftest Du im glorreichen Sozialismus nach dme Geschäftsführer fragern und ihm angesichts des Schrotts auf der Theke vorhalten was für einen Scheiß er dort produziert und nachher ungescholten und bescholten aufrecht aus dem Geschäft gehen ? Der Wachhunde Mileke hätte dich an der nächsten Ecke zerrissen!

Teeernte
29.01.2012, 12:03
Welche "Vorteile" hatte der Sozialismus zu welchem "Preis"?

Mit der sozialistischen Politk bzw. dem Sozialismus verhält es sich wie mit dem Einkauf von Weihnachtsgeschenken ......
Du erkennst und merkst er unter dem Weihnachtsbaum was für einen Scheiß du bekommst!
Allerdings gab es in der DDR kein "Umtauschrecht"; du musstest nehmen was du bekommen hast und hattest keine Chance den mit Sch... gefüllten Seidenstrumpf zu reklamieren! Bei uns kannst und konntest Du den scheiß auf die Theke schmeissne und lautstark dein Geld zurück fordern! ( Erfolgreich praktiziert! :] :D ) Durftest Du im glorreichen Sozialismus nach dme Geschäftsführer fragern und ihm angesichts des Schrotts auf der Theke vorhalten was für einen Scheiß er dort produziert und nachher ungescholten und bescholten aufrecht aus dem Geschäft gehen ? Der Wachhunde Mileke hätte dich an der nächsten Ecke zerrissen!

Nööööö - Garantie gab es schon.... die Qualität auch von der ABI kontrolliert.

NUUUUUR - NATÜRLICH kannst du das Trabbigetriebe zurückgeben - bekommst Dein Geld - 250 DDR Mark zurück - NUUUUUR - davon hast Du kein Getriebe! - und den "Bausatz" - mit leichten Produktionsspuren zu haben - ist besser als GARNICHTS.

Ein - gebraucht - überarbeitetes Trabbigetriebe - ohne Beziehungen ??? - da waren schon mal 400 bis 500 DDR Mark fällig - ohne Einbau und Öl.

....die Stasi da reinzuziehen - neeeee......

Lichtblau
29.01.2012, 12:16
Welche "Vorteile" hatte der Sozialismus zu welchem "Preis"?


Ich habe im Thread schon viele genannt, hier noch ein paar:

- die Menschen waren keine Arschlöcher, Gier und Egoismus waren gesellschaftlich geächtet
- die Menschen waren ehrlich und keine lügenden Selbstdarsteller, weil sie sich nicht am Arbeitsmarkt verkaufen mussten
- es gab niemanden der in Discos andere zusammenschlagen wollte (wenn es vorkam wurde ein riesen Aufwand veranstaltet mit Polizei in der Schule und Lehrerkonferenzen
- es gab keine Mafia und keine obskuren Sekten, die die Menschen in ihre Fänge zogen und ins Unglück stürzten
- es gab keine Menschen die Sexobjekten degradiert wurden, wie hier die Nutten
- es gab keinen Menschenhandel mit Prostitutierten und Arbeitssklaven
- es gab keine runtergekommenen Menschen die in die Drogenszene abrutschten und keine Drogentoten

romeo1
29.01.2012, 12:41
Ich habe im Thread schon viele genannt, hier noch ein paar:

- die Menschen waren keine Arschlöcher, Gier und Egoismus waren gesellschaftlich geächtet
- die Menschen waren ehrlich und keine lügenden Selbstdarsteller, weil sie sich nicht am Arbeitsmarkt verkaufen mussten
- es gab niemanden der in Discos andere zusammenschlagen wollte (wenn es vorkam wurde ein riesen Aufwand veranstaltet mit Polizei in der Schule und Lehrerkonferenzen
- es gab keine Mafia und keine obskuren Sekten, die die Menschen in ihre Fänge zogen und ins Unglück stürzten
- es gab keine Menschen die Sexobjekten degradiert wurden, wie hier die Nutten
- es gab keinen Menschenhandel mit Prostitutierten und Arbeitssklaven
- es gab keine runtergekommenen Menschen die in die Drogenszene abrutschten und keine Drogentoten

Totaler Blödsinn:

natürlich gab es Gier, Egosimus und Selbstdarstellungstrieb. So mancher Bonze hätte sonst seine Position nicht erreicht.
natürlich gab es Discoschlägereien, wenn auch weniger als heutzutage. ich kann mich auch noch gut an die schlägernden und messernden Algerier in den 70-ern erinnern. nur bekamen die dann im Zweifelsfall in einer Gemeinschaftsaktion das Maul gestopft. Und niemand hat dabei nazi, nazi gekreischt.
Prostitution gab es auch damals, nur weit versteckter und geheimer.
Wenn man sich den Umgang mit den vietnamesischen Vertragsarbeitern so ansieht, dann hatte das schon den Geruch von Menschenhandel und Sklavenarbeit.

Fazit, Du roter Ork hast mal wieder keine Ahnung.

Lichtblau
29.01.2012, 12:54
Totaler Blödsinn:

natürlich gab es Gier, Egosimus und Selbstdarstellungstrieb. So mancher Bonze hätte sonst seine Position nicht erreicht.
natürlich gab es Discoschlägereien, wenn auch weniger als heutzutage. ich kann mich auch noch gut an die schlägernden und messernden Algerier in den 70-ern erinnern. nur bekamen die dann im Zweifelsfall in einer Gemeinschaftsaktion das Maul gestopft. Und niemand hat dabei nazi, nazi gekreischt.
Prostitution gab es auch damals, nur weit versteckter und geheimer.
Wenn man sich den Umgang mit den vietnamesischen Vertragsarbeitern so ansieht, dann hatte das schon den Geruch von Menschenhandel und Sklavenarbeit.

Fazit, Du roter Ork hast mal wieder keine Ahnung.


Wenns totaler Blödsinn wäre hättest du nicht so emotional reagiert.

romeo1
29.01.2012, 12:56
Wenns totaler Blödsinn wäre hättest du nicht so emotional reagiert.

Ich bin über Deine Ignoranz und Dummheit manchmal schon fassungslos.

Lichtblau
29.01.2012, 12:57
Ich bin über Deine Ignoranz und Dummheit manchmal schon fassungslos.

Du konntest mir noch nie sagen worin meine Ignoranz und Dummheit denn bestünde.

romeo1
29.01.2012, 13:11
Du konntest mir noch nie sagen worin meine Ignoranz und Dummheit denn bestünde.

Du bist sogar zu blöd, meine Antworten auch nur ansatzweise zu verstehen.

DJ_rainbow
29.01.2012, 13:11
Du konntest mir noch nie sagen worin meine Ignoranz und Dummheit denn bestünde.

Dein ganzes Geschreibsel hier ist bodenlose Dummheit und bodenlose Ignoranz.

günterbro
29.01.2012, 13:13
Du konntest mir noch nie sagen worin meine Ignoranz und Dummheit denn bestünde.

Romeo der Erste - und DU nimmst auch so einen Spinner ernst?
Deine Auswahl ist unwiderlegbar. Man kann sie HÖCHSTENS durch ein paar Ausnahmen bestätigen.
Und DAS hat Romeo glänzend hingekriegt. Man kann ihm getrost DANKE sagen.!!!

Berwick
29.01.2012, 13:13
Hierzu kann ich nur den Film "Das Leben der anderen" empfehlen. Der zeigt das wahre Gesicht dieses Unrechtsstaates.

Guter Film! :top:

Hab ich auch mit großem Interesse gesehen!

Lichtblau
29.01.2012, 13:19
Dein ganzes Geschreibsel hier ist bodenlose Dummheit und bodenlose Ignoranz.


Begründe das doch mal.

Lichtblau
29.01.2012, 13:21
Guter Film! :top:

Hab ich auch mit großem Interesse gesehen!

Was soll an dem gut sein?

Die Funktionäre werden als üble Schweine dargestellt. Das ist ein Griff in die unterste Schublade billiger Propaganda.

DJ_rainbow
29.01.2012, 13:23
Begründe das doch mal.

Nicht schon wieder. Du würdest es ja kraft deiner Wassersuppe der Ignoranz wieder nicht zur Kenntnis nehmen. Kannst du aber gerne hier im Strang nachlesen, ich habe es schon so oft geschrieben, @Romeo1 übrigens auch.

günterbro
29.01.2012, 13:24
Das erklärt die großen Unterschiede in den 1980ern?
Erfolg ist immer, was man draus macht!

Der Mann auf deinem Ava spricht Bände. 116 tote junge Piloten als Erfolg von Atomexperimenten. Ich ziehe den Hut - in Trauer.

DJ_rainbow
29.01.2012, 13:26
Was soll an dem gut sein?

Die Funktionäre werden als üble Schweine dargestellt. Das ist ein Griff in die unterste Schublade billiger Propaganda.

Die FunktionärsgesindelInnen und FunktionärsgesindelAußen waren asoziale und egomanische Schweine. Was sich davon heute noch nicht die Radieschen von unten anguckt, ist immer noch ein asoziales und egomanisches Schwein.

Ich empfehle mal George Orwells "Animal Farm". Da kommt das noch viel deutlicher rüber, insbesondere im Buch.

Lichtblau
29.01.2012, 13:32
Die FubktionärsgesindelInnen und FunktionärsgesindelAußen waren asoziale und egomanische Schweine.

Begründe oder beweise dies!
Was soll man denn mit einer bloßen Behauptung anfangen?
Sie ist nichts wert.

DJ_rainbow
29.01.2012, 13:35
Begründe oder beweise dies!
Was soll man denn mit einer bloßen Behauptung anfangen?
Sie ist nichts wert.

Wandlitz sagt dir schon was, oder? Wenn nicht - dein Problem.

Antisozialist
29.01.2012, 13:37
Ich habe im Thread schon viele genannt, hier noch ein paar:

- die Menschen waren keine Arschlöcher, Gier und Egoismus waren gesellschaftlich geächtet
- die Menschen waren ehrlich und keine lügenden Selbstdarsteller, weil sie sich nicht am Arbeitsmarkt verkaufen mussten
- es gab niemanden der in Discos andere zusammenschlagen wollte (wenn es vorkam wurde ein riesen Aufwand veranstaltet mit Polizei in der Schule und Lehrerkonferenzen
- es gab keine Mafia und keine obskuren Sekten, die die Menschen in ihre Fänge zogen und ins Unglück stürzten
- es gab keine Menschen die Sexobjekten degradiert wurden, wie hier die Nutten
- es gab keinen Menschenhandel mit Prostitutierten und Arbeitssklaven
- es gab keine runtergekommenen Menschen die in die Drogenszene abrutschten und keine Drogentoten

Suchtkranke kamen in der DDR in Umerziehungslager. Viele Ossis bespitzelten ihr persönliches Umfeld für die Stasi. Um bestimmte Fachrichtungen studieren zu können, mußte man in der Parteijugend der SED brav Männchen machen. Für seine "Arbeit" in den VEBs bekam man nur Spielgeld ausbezahlt. Die SED war Politsekte und Menschenhändler zugleich und wirtschaftete das Land flächendeckend zugrunde. Anfang der Sechziger mußte eine bewachte Mauer errichtet werden, damit die Menschen "vor lauter Glück" nicht mehr in Massen flohen.

Berwick
29.01.2012, 13:38
@ Das Leben der Anderen



Was soll an dem gut sein?

Die Funktionäre werden als üble Schweine dargestellt. Das ist ein Griff in die unterste Schublade billiger Propaganda.

Wiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie biiiiiiiiitte?

Dann müssen wir verschiedene Filme gesehen haben.

Wer kennt diesen Film noch? :wink:

Berwick
29.01.2012, 13:39
Die FubktionärsgesindelInnen und FunktionärsgesindelAußen waren asoziale und egomanische Schweine. Was sich davon heute noch nicht die Radieschen von unten anguckt, ist immer noch ein asoziales und egomanisches Schwein.

Ich empfehle mal George Orwells "Animal Farm". Da kommt das noch viel deutlicher rüber, insbesondere im Buch.

:top:

Lichtblau
29.01.2012, 13:40
Wandlitz sagt dir schon was, oder? Wenn nicht - dein Problem.

Mehr kommt da nicht?
Ein Hauptelement der Anti-DDR-Presse?

Hast du überhaupt in der DDR gelebt?
Du hast noch nie irgendwelche konkreten Erfahrungen gepostet. Du hast nur in hunderten von Beiträgen immer und immer wieder die Dummheit der Linken und die Mißheit des Sozialismus konstatiert.

Hast du eine Grammophonplatte verschluckt?

Berwick
29.01.2012, 13:41
Begründe oder beweise dies!
Was soll man denn mit einer bloßen Behauptung anfangen?
Sie ist nichts wert.

So wie du diesen Film "Das Leben der Anderen" bewertest, hast du in der DDR gelebt, ohne einen Schimmer davon zu verstehen, was dort WIRKLICH abging.

Berwick
29.01.2012, 13:42
Mehr kommt da nicht?
Ein Hauptelement der Anti-DDR-Presse?

Hast du überhaupt in der DDR gelebt?
Du hast noch nie irgendwelche konkreten Erfahrungen gepostet. Du hast nur in hunderten von Beiträgen immer und immer wieder die Dummheit der Linken und die Mißheit des Sozialismus konstatiert.

Hast du eine Grammophonplatte verschluckt?

Schau dir mal den Film "Das Leben der Anderen" an.

Aber - MIT VERSTAND!

tommy3333
29.01.2012, 13:44
Mein Gott, musst DU gelitten haben, um so eine komplette Schlachseite zu kriegen!!??
Hast du etwa wie ich meinen Traumjob wegen Arbeitsverweigerung verweigert habe und als Dissident in der Provinz nochmal ganz von forne anfangen musste?

Trotzdem bin ich nicht so einseitig im Kopp geworden wie du, weil ich eine Gesellschaftsordnung nach ihren gegebenen Möglichkeiten und den Kapitalismus danach beurteile, wohin er z. B. gegenwärtig führt. Oder haben in deinen müden Augen die Kommunisten die Todeskriege von 1870/71, 1914 und 1940 und gegenwärtig in Afghanistan und Irak vom Zaun gebrochen??

Hehe - nun ist aus dem Parteischüler offenbar ein Möchtegern-Dissident geworden. :hihi: Je nach Lust und Laune. Vom Parteischüler zum Marxisten zum Dissidenten und zurück zum Marxisten - und ist eigentlich doch nur Parteischüler geblieben. :lach: Dann hast Du aber aus Deiner eigenen Vergangenheit nichts gelernt, dass Du immer noch diesem realitätsfremden Trugbild anhängst. Nicht, dass mich das bei einem Parteischüler wundern würde - im Gegensatz zu Dir habe ich aber nicht nur die Symptome des "real existierenden Sozialismus" hinterfragt, noch während er exisitierte und lange vor der Wende. Das einzige, was dieses Trugbild Euch bot (und auch in zukunft nur zu bieten in der Lange wäre), war die Möglichkeit, das Fußvolk per Gehirnwäsche ruhigzustellen, um Euer kleinkariertes, eingleisiges und zweipoliges Weltbild zu verteidigen und das mit eier Radikalität, die man das sonst nur von Islamismus kennt, während entgegen aller Eurer Träume die Wirtschaft den Bach runterging, die Umwelt und Infrastruktur verrottete und diejenigen, die sich nicht von Deinen Genossen verblöden ließen und statt dessen höhere Ansprüche an ihr Leben hatten, entweder bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die Flucht ergriffen oder während der Montagsdemos auf die Straße gingen.

Weil Du gerade von "Angriffskriegen" sprachst: Wessen Panzer fuhren denn 1953 in der Dääädrääädräää auf, 1956 in Ungarn, oder im "Prager Frühling" 1968? Und wessen Panzer fuhren denn 1979 als erste in Afghanistan ein? Offenbar ist der Kommunismus ein System, das Volksaufstände anzieht - und in dem sich kommunistische Länder gegenseitig gern behilflich sind, ihre eigenen Völker zu unterdrücken. Ist ja auch kein Wunder: in kommunistische Länder muss man nicht einmarschieren, um sie zu ruinieren oder auszubeuten - das schaffen kommunistische Regierungen von ganz allein. Doch, Du bist "einseitig im Kopp".

Lichtblau
29.01.2012, 13:47
Wiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie biiiiiiiiitte?

Dann müssen wir verschiedene Filme gesehen haben.

Wer kennt diesen Film noch? :wink:

Wahrnehmungsstörungen?

Der Staat wurde durch 3 Personen symbolisiert. Ein hoher Funktionär der Partei, ein hoher Stasioffizier und ein kleiner Stasibeamter.
Der kleine kriegt irgendwann Gewissensbisse, während die beiden oberen Arschlöchriger nicht sein könnten.
Der oberste setzt die Stasi um Sex zu erpressen und der mittlere erfreut sich z.B. daran Menschen für ungewiss lange Zeit einsperren zu lassen. Beide werden als widerliche unsymphatischer Abschaum dargestellt.

DJ_rainbow
29.01.2012, 13:49
Mehr kommt da nicht?


Nun tu mal nicht so, als wärst du bereit, Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Bist du nämlich nicht.



Ein Hauptelement der Anti-DDR-Presse?


Nein, die Wahrheit. Ich war in Wandlitz und habe den für Normal-Ossis unerreichbaren Luxus gesehen.



Hast du überhaupt in der DDR gelebt?


Habe ich, habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Und es bleibt wahr, unabhängig davon, ob eine paranoide Figur wie du das wahrhaben will oder nicht.



Du hast noch nie irgendwelche konkreten Erfahrungen gepostet. Du hast nur in hunderten von Beiträgen immer und immer wieder die Dummheit der Linken und die Mißheit des Sozialismus konstatiert.


Kleine miese verlogene Ratte. Selbstverständlich habe ich das hier bereits geschildert - aber wer so faktenresistent ist wie du, muss das natürlich ignorieren.



Hast du eine Grammophonplatte verschluckt?


Ich nicht. Aber du offenbar.

Offenbar leidest du nicht unter Realitätsverlust - du genießt ihn.

Lichtblau
29.01.2012, 13:51
Kleine miese verlogene Ratte. Selbstverständlich habe ich das hier bereits geschildert - aber wer so faktenresistent ist wie du, muss das natürlich ignorieren.

Könntest du 2 oder 3 Links angeben, wo du über deine Erfahrungen in der DDR berichtest?

DJ_rainbow
29.01.2012, 13:53
Könntest du 2 oder 3 Links angeben, wo du über deine Erfahrungen in der DDR berichtest?

Bin ich dein Suchbimbo? Die Mühe kannst du dir schön selber machen.

Lichtblau
29.01.2012, 13:54
Schau dir mal den Film "Das Leben der Anderen" an.

Aber - MIT VERSTAND!

Verstand? Braucht man bei diesem Schundwerk nicht.
Die Message ist so simpel wie dumm. In der DDR waren Arschlöcher an der Macht. Mehr geistiger Gehalt steckt da nicht drin.

Außer noch ein paar Lügen über die DDR und die Stasi.

Lichtblau
29.01.2012, 13:55
Bin ich dein Suchbimbo? Die Mühe kannst du dir schön selber machen.

Du hast mich einen Lügner genannt.
Da ist es das mindeste, das man seinen Vorwurf wenigstens ein bisschen belegt.

Rocko
29.01.2012, 13:56
Hehe - ist ist aus dem Parteischüler offenbar ein Möchtegern-Dissident geworden. :hihi: Je nach Lust und Laune. Vom Parteischüler zum Marxisten zum Dissidenten und zurück zum Marxisten. :lach: Dann hast Du aber aus Deiner eignen Vergangenheit nichts gelernt, dass Du immer noch diesem realitätsfremden Trugbild anhängst. Nicht, dass mich das bei einem Parteischüler wundern würde - im Gegensatz zu Dir habe ich nicht nur die Symptome des "real existierenden Sozialismus" hinterfragt, noch während er exisitierte und lange vor der Wende. Das einzige, was dieses Trugbild Euch bot (und auch in zukunft nur zu bieten in der Lange wäre), war die Möglichkeit, das Fußvolk per Gehirnwäsche ruhigzustellen, um Euer kleinkariertes, eingleisiges und zweipoliges Weltbild zu verteidigen und das mit eier Radikalität, die man das sonst nur von Islamismus kennt, während entgegen aller Eurer Träume die Wirtschaft den Bach runterging, die Umwelt und Infrastruktur verrottete und diejenigen, die sich nicht von Deinen Genossen verblöden ließen und statt dessen höhere Ansprüche an ihr Leben hatten, entweder bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die Flucht ergriffen oder während der Montagsdemos auf die Straße gingen.

Weil Du gerade von "Angriffskriegen" sprachst: Wessen Panzer fuhren denn 1953 in der Dääädrääädräää auf, 1956 in Ungarn, oder im "Prager Frühling" 1968? Und wessen Panzer fuhren denn 1979 als erste in Afghanistan ein? Offenbar ist der Kommunismus ein System, das Bürgerkriege anzieht - und in dem sich kommunistische Länder gegenseitig gern behilflich sind, ihre eigenen Völker zu unterdrücken. Doch, Du bist "einseitig im Kopp".

Ach lass doch diesen kleinen Westentaschen-Honecker von seiner ach so tollen DDR schwadronieren.
Vielleicht sollte er nach Nordkorea auswandern, das kommt seiner DDR am nächsten!

Nikolaus
29.01.2012, 14:38
- die Menschen waren keine Arschlöcher, Gier und Egoismus waren gesellschaftlich geächtet
- die Menschen waren ehrlich und keine lügenden Selbstdarsteller, weil sie sich nicht am Arbeitsmarkt verkaufen mussten
- es gab niemanden der in Discos andere zusammenschlagen wollte (wenn es vorkam wurde ein riesen Aufwand veranstaltet mit Polizei in der Schule und Lehrerkonferenzen
Das muß man tatsächlich anerkennen, daß es insgesamt friedlicher war.
Es war nach der Wende auch auffallend, daß rübergemachte Ossis meist sehr soziale und hilfsbereite Nachbarn und Arbeitskollegen waren.
Es war halt im Sozialismus so, daß man kaum Möglichkeit hatte, weit nach oben zu kommen und andererseits auch keine Angst haben mußte, tief abzustürzen. Das war schon förderlich für ein entspanntes Zusammenleben.

Lichtblau
29.01.2012, 14:53
Das muß man tatsächlich anerkennen, daß es insgesamt friedlicher war.
Es war nach der Wende auch auffallend, daß rübergemachte Ossis meist sehr soziale und hilfsbereite Nachbarn und Arbeitskollegen waren.
Es war halt im Sozialismus so, daß man kaum Möglichkeit hatte, weit nach oben zu kommen und andererseits auch keine Angst haben mußte, tief abzustürzen. Das war schon förderlich für ein entspanntes Zusammenleben.

Man musste im Kampf um den Arbeitsplatz nicht andere hintergehen, ausstechen und mobben. Dies ist einer der Gründe warum im Kapitalismus die menschlichen Beziehungen kaputt gehen. Alles ist doch verlogen und scheinheilig.

Berwick
29.01.2012, 15:06
@ htc

Das übliche Totschlags-Argument von Berufs-Ossis lautet gewöhnlich:

"Ihr Wessis habt ja keine Ahnung. Nur wer in der ach so schöööööööööööööööööööönen DDR gelebt hat, darf mitreden!"

Abgesehen davon, dass "Argumente" dieser Art sowieso Twatsch sind, scheint es auch Ossis zu geben, die ihr Leben lang in der DDR gelebt haben, und dennoch keinen blassen Schimmer davon haben, was dort tatsächlich los war.

Zumindest einen von dieser Sorte haben wir anscheinend hier im Forum ......

Lichtblau
29.01.2012, 15:12
@ htc

Das übliche Totschlags-Argument von Berufs-Ossis lautet gewöhnlich:

"Ihr Wessis habt ja keine Ahnung. Nur wer in der ach so schöööööööööööööööööööönen DDR gelebt hat, darf mitreden!"

Abgesehen davon, dass "Argumente" dieser Art sowieso Twatsch sind, scheint es auch Ossis zu geben, die ihr Leben lang in der DDR gelebt haben, und dennoch keinen blassen Schimmer davon haben, was dort tatsächlich los war.

Zumindest einen von dieser Sorte haben wir anscheinend hier im Forum ......

Und warum glaubst du aus einem Film von jemandem der garantiert kein Freund der DDR war, besser informiert zu sein?
Oder überhaupt von den Medien eines Systems das der Feind des Sozialismus ist?

romeo1
29.01.2012, 15:30
Und warum glaubst du aus einem Film von jemandem der garantiert kein Freund der DDR war, besser informiert zu sein?
Oder überhaupt von den Medien eines Systems das der Feind des Sozialismus ist?

Es erstaunt mich immer wieder, wie man so strunzdumm wie Du sein kann. Auch wenn man Dir die systembedingten Ursachen, warum der Soz. scheitern mußte, noch 1.000 mal um die Ohren haut, Du verblödeter Ork wirst es niemals schnallen.

Berwick
29.01.2012, 15:51
Ach lass doch diesen kleinen Westentaschen-Honecker von seiner ach so tollen DDR schwadronieren.
Vielleicht sollte er nach Nordkorea auswandern, das kommt seiner DDR am nächsten!

Gute Idee! :top:

Teeernte
29.01.2012, 15:53
@ htc

Das übliche Totschlags-Argument von Berufs-Ossis lautet gewöhnlich:

"Ihr Wessis habt ja keine Ahnung. Nur wer in der ach so schöööööööööööööööööööönen DDR gelebt hat, darf mitreden!"

Abgesehen davon, dass "Argumente" dieser Art sowieso Twatsch sind, scheint es auch Ossis zu geben, die ihr Leben lang in der DDR gelebt haben, und dennoch keinen blassen Schimmer davon haben, was dort tatsächlich los war.

Zumindest einen von dieser Sorte haben wir anscheinend hier im Forum ......

Heeeeee.... Versuch WENIGSTENS - Dich in die Lage "Ost" zu versetzen.

Ich kannte zu Ostzeiten keinen "Westen". Erst als zur Wende Tote geplant wurden - hat mir das die Augen geöffnet.

Die Montagsdemos wollten einen "anderen" Sozialismus - für den aber kein Geld mehr da war!

Ich bin im Osten aufgewachsen - und war vom System "Überzeugt"! ...MIT Parteibuch.
....Ausgetreten - wie viele Andere - während der Wende - .... genau so überzeugt vom fehlerhaften System - dass nur von wenigen WIRKLICH getragen wurde.

Erst - wenn Du erkennen kannst - das die "Wende" durch Egon Krenz und Helmut Kohl möglich "gemacht" wurde - dann - Gratulation - kannst Du mitreden. (ja viele werden mich auslachen - und die Tragweite NICHT begreifen)

Lichtblau
29.01.2012, 16:00
Es erstaunt mich immer wieder, wie man so strunzdumm wie Du sein kann. Auch wenn man Dir die systembedingten Ursachen, warum der Soz. scheitern mußte, noch 1.000 mal um die Ohren haut, Du verblödeter Ork wirst es niemals schnallen.

Was haben die Ursachen seines Scheiterns damit zu tun, dass man nicht auch Vorteile nennen darf? Warum soll man in einseitiges Sozialismus-Bashing verfallen?

Warum ist denn ein differenzierte Betrachtung nicht möglich?

Volker
29.01.2012, 16:09
Zu dumm, wenn man keine hat [Bananen].


Stimmt ! Sonst hätts ja noch die DDR gegeben ...

Volker
29.01.2012, 16:14
tommy kommt genau wie Du Trottel aus der verblichenen DDR. Deshalb kennen wir uns ja aus mit dem sterbenden und faulenden, dem parasitären Soz.


Na sag mal, bist ja n ganz pööser ! Nur weil wir in der DDR gelebt haben, dürfst Du uns als Parasiten beschimpfen ?

Kann nur an Deiner mangelhafter Bildung liegen, da spricht ja richtiger Hass aus Deiner ungebildeten Formulierung !

Volker
29.01.2012, 16:19
Was für ein Anspruch: Aus Scheiße Bonbon zu machen. Das war also der Weg des Kommunismus zu "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Bonbons aus Scheiße. Die dann wohl wieder auseinanderfielen, wenn man mal zu kräftig hustete. :lach: :lach: :lach:



Möcht gerne mitlachen, weiß aber nicht worüber ! Was ist Dir denn beim Husten auseinander gefallen ? Deine Scheiße ? Pfui ...!

Volker
29.01.2012, 16:24
Du willst mir weismachen, besser über die Dääädrääädrää Bescheid zu wissen... Dass ich nicht lache. Ich habe dieses Scheiß-System ebenfalls aushalten müssen. Fahr mal nach Brandenburg in die ländliche Region nördlich von Berlin. Da gibt es Dörfer, die fast von der Zivilisation abgeschnitten sind, wenn man sie nach ihren wenigen Straßen beurteilt, deren Kopfsteinpflaster aussieht wie aus dem Mittelalter und jedes Auto durchschüttelt. Da sind wirklich nur noch die Alten übrig geblieben. Weil die Jugend damit nichts anfangen kann. Wäre ja auch vom Kommunismus zuviel verlangt gewesen, eine Infrastruktur aufzubauen. Die schafften es ja nicht mal, jede Familie mit einer eigenen Wohnung zu versorgen und ließen dafür noch die Innenstädte vergammeln.

Wie kann ein ehemaliger DDR Bürger nur so dumm daher reden, bist dort wohl nicht zum Zuge gekommen ?
Wenn Du im Osten der Straßen wegen im Auto durchgerüttelt wirst, kann ich Dein Entsetzen wirklich nicht verstehen !
Denn da, wo ich jetzt wohne und das ist wahrhaftig nicht der tiefe Osten, werde ich von den Schlaglöschern durchgerüttelt, wo ist da der Unterschied ?

Lichtblau
29.01.2012, 16:28
Wie kann ein ehemaliger DDR Bürger nur so dumm daher reden, bist dort wohl nicht zum Zuge gekommen ?
Wenn Du im Osten der Straßen wegen im Auto durchgerüttelt wirst, kann ich Dein Entsetzen wirklich nicht verstehen !
Denn da, wo ich jetzt wohne und das ist wahrhaftig nicht der tiefe Osten, werde ich von den Schlaglöschern durchgerüttelt, wo ist da der Unterschied ?

Also zwischen den Strassen heute und damals liegen Welten. Also wenn man das nicht mitbekommt, dann muss man dringend seinen Realitätssinn neu justieren, oder besser komplett neu erlernen...

Volker
29.01.2012, 16:30
Das Schlimme in deinem Fall ist :
Du hast aus der Geschichte Nichts gelernt!


Ach ja, asdf hat aus der Geschichte nichts gelernt, Du aber, stimmts ?... Klugscheißer !

Volker
29.01.2012, 16:38
@ Das Leben der Anderen




Wiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie biiiiiiiiitte?

Dann müssen wir verschiedene Filme gesehen haben.

Wer kennt diesen Film noch? :wink:


Welchen Film ? Thälmann , Sohn seiner Klasse ? Kenn ich ...

bernhard44
29.01.2012, 16:44
@ Das Leben der Anderen




Wiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie biiiiiiiiitte?

Dann müssen wir verschiedene Filme gesehen haben.

Wer kennt diesen Film noch? :wink:

natürlich hab ich den noch in Erinnerung! Eine gute schauspielerische Leistung von U. Mühe! Aber gerade dadurch geriet er auch in Kritik, da vielen zu viel gemenschelt wurde bei der Darstellung der Stasi-Schergen! Denn diese Gewissensbisse hatten sie, wenn überhaupt, äußerst selten! Die allermeisten waren gewissenlose Erfüllungsgehilfen, die auch ihre Großmutter ans Messer geliefert hätten.

Nikolaus
29.01.2012, 16:50
Na sag mal, bist ja n ganz pööser ! Nur weil wir in der DDR gelebt haben, dürfst Du uns als Parasiten beschimpfen ?
Kann nur an Deiner mangelhafter Bildung liegen, da spricht ja richtiger Hass aus Deiner ungebildeten Formulierung !
Mit deiner Bildung kanns aber auch nicht weit her sein. Sonst hättest du gelesen, daß er nicht irgendwelche Bürger sondern den Sozialismus als parasitär bezeichnet hat.

Volker
29.01.2012, 16:50
Also zwischen den Strassen heute und damals liegen Welten. Also wenn man das nicht mitbekommt, dann muss man dringend seinen Realitätssinn neu justieren, oder besser komplett neu erlernen...


Okay, wenn Du die Autobahnen meinst, haste absolut Recht. Aber ich lebe in einer bayerischen Kleinstadt
( 45.000 Einwohner ) wo immer noch darüber disskutiert wird, wer wohl die Kosten der Schlaglöscher vom vorigen Jahr übernehmen soll ? !
Willste mal auf einen Kaffee herkommen ? ....

günterbro
29.01.2012, 16:51
Richtig, das hat die Sowjetunion sehr stark zurückgeworfen. Aber die Schächte wurden nach kurzer Zeit wieder in Stand gesetzt.

Guter Beitrag. Mit gewissen Piefkes zu diskutieren, ist ja Zeitverschwendung. Die haben ihren Auftrag.
Schnell mal zur russischen Kohle. Also, erstens ging das gar nicht schnell mit den Schächten, weil Menschen, Elektrizität, Pumpen fehlten. Von rund 100 Mio T sibier. Kohle 1945 stieg die Förderung erst 1960 auf 5oo Mio t. (auch bloß Mindestmänge für so ein kaltes Land). Aber was nützte uns das. Steinkohle hätte uns im Import ohnehin zu teuer gewesen, auch vom Russen, also mussten wir die Braunkohle weiter nutzen - unrentabel (Riesentransport, Brikettherstellung). Es ist doch sinnlos, darüber zu diskutieren - wir waren hinten und vorne angeschissen, wir waren die eigentlichen Kriegsverlierer, Bettler gegenüber 7 MilliARDEN t bester Steinkohle der BRD aus eigenem Aufkommen (BIP !).

[QUOTE=htc;5127138]Aber alle deine Einwände erklären nicht, warum der Ostblock in den 70ern stagnierte und dann in den 80ern ökonomisch zusammenbrach.
Während der Westen in der selben Zeit eine wirtschaftliche Blüte erreichte..



Also erstmal stieg die industrielle Bruttoproduktion von 1975 bis 1985 im gesamten Soz. Lager von 75 % auf 110 %, DDR: von 78 auf 122 %. Länder wie Mongolei, Kupa und Vietnam ließen die 3. Welt hinter sich zurück, alle andern übertrafen die Länder der 2. Welt (Griechenland, Spanien u. ä.). Das war doch alles nicht ein Problem. Unser Problem war doch, dass dank einer gerissenen Propaganda DDR und BRD vergliechen wurden wie zwei gleichgestellte. Das waren wir nicht und würden es unter heutigen Bedingungen bei gleicher Wirtschaftsform auch nie und nimmer sein. Ja, wir sind es nicht mal trotz riesiger Investitionen und allerorts westlicher Kadereinfuhr. Hätten wir noch eine Million Arbeitslose und ebenso viel Multimillionäre durchfüttern müssen, wären wir schon 1965 vor die Hunde gegangen. Das will bloß kein Wessi wahrhaben. Was macht denn gegenwärtig die schwachen kapitalist. Länder so fertig? vor allem: die geringe kaufkraft mit der Arbeitslosigkeit einerseits und die "arbeitslosen" Milliarden der Konzerne, an die natürlich die Regierungen nicht ran dürfen und auch nie rankommen.


Meine Erklärung ist die, dass das Zeitalter des Großbetriebs zu Ende ging, und das Informationszeitalter begonnen hat. (Siehe ökonomischer Niedergang des Ruhrgebietes)

Während beim Großbetrieb man im Sozialismus per Dekret von oben mit gewaltigen Arbeiterarmeen Industrien aus dem Boden stampfen konnte, ist dies eben bei Informationstechnik und bei Dienstleistungen nicht möglich..



Da hast du Recht. Die Welt erlegt eine zweite industrielle Revolution, vergleichbar mit der Dampflok. Das meinte ich ja, als ich neulich sagte, dass eine neue GESELLSCHAFTform nicht siegen kann, wenn sie nicht einen höheren Schritt in der Produktivität schafft. AAAber -Der Schritt von der Automatisierung der körperlichen zur Automatisierung der geistigen Arbeit erforderte ein ungeheures Startkapital. Das hatten die immer noch aufholenden Ostländer nun mal nicht, und da liegt der Hase im Pfeffer. In Meißen z. B. ist ja manches Wunderstück konstruiert worden (z. B. für die Weltrautechnik der Russen), aber dann fehlten Geld oder Rohstoffe für die schnelle Marktproduktion. Das ist alles überhaupt nicht verwunderlich. Wem gehört denn der Großteil der Elektronikfabrigen in den Ländern der 3. Welt?


Wenn du in ML aufgepasst hast, dann weisst du das die Gesellschaftsformation als Überbau von der ökonomischen Basis bestimmt wird. Die ökonomische Basis wird von der Dialektik zwischen Entwicklungsstand der Produktivkräfte und den Produktionsverhältnissen, von denen die wichtigsten die Eigentumsverhältnisse sind, bestimmt..



Oh, ich bitte dich, seit wann sind die Eigentumsverhältnisse die Basis? Bolitisch gesehen - na ja, aber die Basis ist erst einmal die Natur, die ein Volk in seinem Land vorfindet. Und DIE war und ist in den ehemaligen Soz. Ländern beschissen. Westeuropäer und auch Marx unterschätzen diesen Faktor. Montesqiue als blendender Kenner der GANZEN Welt riet den jungen Unternehmern seiner Zeit: Wenn ihr mit Kapital und freier Arbeit Geld machen wollt, dann investiert euer Geld, wo links die Kohle, rehts gleich daneben das Erz liegen und darüber gemäßigtes Klima herrrscht, sonst nehmt lieber die Peitsche." Das haben die (man nennt sie die Großen Sieben) beherzigt und beherrschen heute noch die Welt, obwohl sich viel geändert hat. Die Ost-Chinesen stoßen nach.


Der Großbetrieb sprengte die bürgerlichen Eigentumsverhältnisse, und führte in allen Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Der Sozialismus ist die geeignetere Gesellschaft für den Großbetrieb, hier kann er sich ungestört, zum Wohle aller entwickeln ohne die Gesellschaft zu sprengen und Krisen und Kriege auszulösen..



dazu siehe mal bitte weiter unten


Uns hat man in der DDR die historische Gesetzmäßigkeit des Sozialismus mit der Negation der Negation erklärt. Die Urgesellschaft negierte sich zur Klassengesellschaft, und die Klassengesellschaft wird sich wieder zur klassenlosen Gesellschaft, dem Kommunismus, negieren..


Lewis H. Morgan hat sogar am ende seines großen Werkes "Die Urbemeinschaft" geschrieben, dass sonst die Menschheit untergehen kann.


Diese geschichtlichen Zickzackbewegung, oder Spirale wie es Lenin nennt, schließt aber nicht aus, das die Zickzackbewegung selbst wieder aus Zickzackbewegungen besteht.
So wie das Korn sich immer wieder in Getreide negiert, und dieses wiederum in mehr Korn, geht die Entwicklung zwischen Sozialismus und Kapitalismus immer hin und her.
Und erst die vielen kleinen Zickzackbewegungen ergeben eine große geschichtliche Gesamtbewegung, die schließlich endgültig in den Sozialismus münden werden..



Na ja - zeckzack. Hat Lenin das soi gesagt? Na ja - sein Zick (Sozialismus in einem totalrückständigen land) war in der Tat ein (trauriger) Zack. Das kommt davon, wenn man schlauer sein will als Marx.


Der Sozialismus ging eben an der Entwicklung der Produktivkräfte vom Großbetrieb ins Informations- und Dientleistungszeitalter zu Grunde..



Ich formuliere den Vorgang immer so:
Die Hauptquelle der Wertschöpfung wechselte von der Automatisierung der körperlichen zur Automatisierung der Geisterarbeit oder auch von der Metallurgie zur Elektronik.



Der Sozialismus hat seine Mission erfüllt. So wie der Kapitalismus die Vorraussetzung des Sozialismus ist, hat der Sozialismus dem Kapitalismus geholfen in ein höheres Stadium einzutreten..


Nun fängst du auch noch an mit "DER Sozialismus". Das hört der Gegner gern. Erstens haben ja nicht mal unsere SED-Heldn vom "Vollendeten Sozialismus" gesprochen. Da waren sie mal ehrlich. Zweitens war es eine Kuh auf dem Eise, in der Sicht von den Gegebenheiten her. Drittens hat er eben seine Pflicht nicht erfüllen können. Wie du gemeiam mit allen denkbaren Westeuropäern nicht nur die Wucht der Natur der verschiednen Länder, sondern auch die Dialektik der Rüstung. Sie kostet nämlich wo immer sie betrieben wird Supermilliarden Dollar oder Rubel oder Westmark oder Alutchips. Aber, wie schrieb doch der Rostocker Dichter Kuba? Ach ja: "Die Logik hinkt, die Dialektik grinst." Die Kosten der Rüstung machen den Kapitalisten steinreich, den Erbauer des Sozialismus bettelarm. Unser Gegner wusste das. Der hatte ja die Reserven seit Montequi.
Und so hat der sowjetische Sozialistmusversuch in der Tat dem Kapitalismus ein höheres Machtstadium verschafft.

Aber aus der Dialektik wissen wir, wie du sagst, dass er wieder kommen wird.

Volker
29.01.2012, 16:54
Mit deiner Bildung kanns aber auch nicht weit her sein. Sonst hättest du gelesen, daß er nicht irgendwelche Bürger sondern den Sozialismus als parasitär bezeichnet hat.


Okay, mags so sein ? Aber verstehen könnte man ja beides, der Abkürzung wegen. Was er wirklich meint, wissen wir beide nicht!

Lichtblau
29.01.2012, 16:56
natürlich hab ich den noch in Erinnerung! Eine gute schauspielerische Leistung von U. Mühe! Aber gerade dadurch geriet er auch in Kritik, da vielen zu viel gemenschelt wurde bei der Darstellung der Stasi-Schergen! Denn diese Gewissensbisse hatten sie, wenn überhaupt, äußerst selten! Die allermeisten waren gewissenlose Erfüllungsgehilfen, die auch ihre Großmutter ans Messer geliefert hätten.

Sie hatten mehr Gewissen als die Menschen sie jemals im Kapitalismus aufbringen können.
Sie dienten im Glauben an die Sache des Sozialismus und damit an die Erlösung der Menschheit.

Lichtblau
29.01.2012, 16:58
Okay, wenn Du die Autobahnen meinst, haste absolut Recht. Aber ich lebe in einer bayerischen Kleinstadt
( 45.000 Einwohner ) wo immer noch darüber disskutiert wird, wer wohl die Kosten der Schlaglöscher vom vorigen Jahr übernehmen soll ? !
Willste mal auf einen Kaffee herkommen ? ....

Deine Stichprobe ist zu klein.

bernhard44
29.01.2012, 16:58
Sie hatten mehr Gewissen als die Menschen sie jemals im Kapitalismus aufbringen können.
Sie dienten im Glauben an die Sache des Sozialismus und damit an die Erlösung der Menschheit.

amen! Das hatten die im Nationalsozialismus dann wohl auch!

Lichtblau
29.01.2012, 17:02
amen! Das hatten die im Nationalsozialismus dann wohl auch!

Der NS wollte die Menschheit erlösen?
Das wäre mir neu.

Grenzer
29.01.2012, 17:05
Sie hatten mehr Gewissen als die Menschen sie jemals im Kapitalismus aufbringen können.
Sie dienten im Glauben an die Sache des Sozialismus und damit an die Erlösung der Menschheit.


amen! Das hatten die im Nationalsozialismus dann wohl auch!


Der NS wollte die Menschheit erlösen?
Das wäre mir neu.

Im Prinzip ja ,- die wollten das schon !

Nun ja ,- die Wahl der Mittel war vielleicht nicht ganz gelungen.... :)) :))

bernhard44
29.01.2012, 17:10
Der NS wollte die Menschheit erlösen?
Das wäre mir neu.

die Kommunisten etwa? Rotlackierte Faschisten......the same procedure......

Lichtblau
29.01.2012, 17:13
die Kommunisten etwa? Rotlackierte Faschisten......the same procedure......

Na klar. Du hast doch im Osten gelebt. Du musst das doch mitbekommen haben, oder hast du in Stabi nie zugehört, keine Zeitung und kein Plakat gelesen?

bernhard44
29.01.2012, 17:15
Na klar. Du hast doch im Osten gelebt. Du musst das doch mitbekommen haben, oder hast du in Stabi nie zugehört, keine Zeitung und kein Plakat gelesen?

eben weil ich zugehört, Zeitungen und Plakate gelesen und verglichen habe!

Lichtblau
29.01.2012, 17:18
eben weil ich zugehört, Zeitungen und Plakate gelesen und verglichen habe!

Ach und dann hast du nicht mitbekommen das das große Ziel der Sozialismus war? Der die Menschheit von Armut, Hunger, Krankheiten, Krisen, Faschismus und Krieg erlösen sollte?

tommy3333
29.01.2012, 17:59
Wie kann ein ehemaliger DDR Bürger nur so dumm daher reden, bist dort wohl nicht zum Zuge gekommen ?
Wenn Du im Osten der Straßen wegen im Auto durchgerüttelt wirst, kann ich Dein Entsetzen wirklich nicht verstehen !
Denn da, wo ich jetzt wohne und das ist wahrhaftig nicht der tiefe Osten, werde ich von den Schlaglöschern durchgerüttelt, wo ist da der Unterschied ?
Ich hatte da mal Urlaub gremacht. Wohnen oder arbeiten möchte ich dort allerdings nicht. Kannst ja mal konkreter werden, war Du mit "nicht tiefem Osten" meinst. Die Straße, die ich meinte, war sogar eine Landstraße, um überhaupt erst mal dorthin zu kommen. "Mit Steinen ausgelegter Feldweg" hätte es aber besser getroffen.

tommy3333
29.01.2012, 18:02
Möcht gerne mitlachen, weiß aber nicht worüber ! Was ist Dir denn beim Husten auseinander gefallen ? Deine Scheiße ? Pfui ...!

Lies den Beitrag, den ich zitiert hatte im Kontext zu dem, was der Kommunismus oder was die Kommunisten den Menschen ihrer "Theorie" nach versprachen: mit dem Anspruch eines - angeblich - führenden Industrielandes und dem Anspruch, besser und produktiver zu sein als der Kapitalismus. Finde den Fehler.

Rocko
29.01.2012, 18:04
Ach und dann hast du nicht mitbekommen das das große Ziel der Sozialismus war? Der die Menschheit von Armut, Hunger, Krankheiten, Krisen, Faschismus und Krieg erlösen sollte?

Der Sozialismus war doch selber eine faschistische Diktatur mit einer Gestapo!
Merke: Ob man die Institution nun Gestapo, Stasi, Securitate oder Firlefanzgesellschaft nennt ist doch vollkommen gleichgültig.

Volker
29.01.2012, 18:09
Ich hatte da mal Urlaub gremacht. Wohnen oder arbeiten möchte ich dort allerdings nicht. Kannst ja mal konkreter werden, war Du mit "nicht tiefem Osten" meinst. Die Straße, die ich meinte, war sogar eine Landstraße, um überhaupt erst mal dorthin zu kommen. "Mit Steinen ausgelegter Feldweg" hätte es aber besser getroffen.


Werde mich hüten ...., habe Angst, dann vielleicht nochmals ausgebürgert zu werden ......

Lichtblau
29.01.2012, 18:11
Der Sozialismus war doch selber eine faschistische Diktatur mit einer Gestapo!
Merke: Ob man die Institution nun Gestapo, Stasi, Securitate oder Firlefanzgesellschaft nennt ist doch vollkommen gleichgültig.

Und wo ist jetzt der Zusammenhang zu meinem Beitrag?

tommy3333
29.01.2012, 19:07
Werde mich hüten ...., habe Angst, dann vielleicht nochmals ausgebürgert zu werden ......

Mir würde schon das Bundesland reichen. Von mir aus auch per PN.

Rocko
29.01.2012, 20:43
Und wo ist jetzt der Zusammenhang zu meinem Beitrag?

Du hast geschrieben, der Sozialismus sollte die Menschheit vom Faschismus erlösen.
Das ist kompletter Kokolores!

Lichtblau
29.01.2012, 20:44
Du hast geschrieben, der Sozialismus sollte die Menschheit vom Faschismus erlösen.
Das ist kompletter Kokolores!

In seiner Ideologie sollte er es, darum ging es bei der Diskussion, und mehr habe ich nicht gesagt.

günterbro
29.01.2012, 23:27
Warum wurde denn die Mikroelektronik nicht im Sozialismus sondern im "auf dem absterbenden Ast sitzenden" Kapitalismus erfunden?!



Ja, so stelle ich mir eine Diskusion in einem FORUM for. Meinung uf Meinung. Sachliche Frage, sachliche Antwort. Objektive Analyse, ehrliche Zweifel, anerkannte Entdeckung, neue Erkenntnis.

Zu deiner berechtigten Frage: Ich weiß ja inzwischen, worin DU die Ursache siehst. Meine Erklärung ist, dass sowohl die Russen wie aud die Ostdeutschen noch zuviel damit zu tun hatten, Rückstände aufzuholen, die mehr auf den Fingern brannten als elektronische Radios und Fernseher.
An Dich eine ähnliche Frage: Warum hatten die Russen den ersten Sputnik und nicht die technisch viel höher entwickelten USA?





Kennste nicht das berühmte Zitat von Marx? :)

“ In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewußtseinsformen entsprechen."

http://www.mlwerke.de/me/me13/me13_007.htm!



Das Zitat oben unterschreibe ich voll und ganz. Aber du siehst, Marx schreibt: "die ökonomische Struktur der Gesellschaft". Ein typischer Westeuropäer. Bewohner der Golfstrom-Zohne empfinden gar nicht, in was für einem Produktions-Paradies sie leben. Ich habe mal eine Gießerei in Usbekistan besucht, als draußen im Schatten 40 Grad Hitze herrschte. Die Produktionskosten waren fast doppelt so hoch wie in einer ähnlichen Gießerei im Rostocker Diselmotorwerk. Die Hitze lminderte aber auch die Arbeitsfähigkeit und Arbeitsbereitschaft der Männer, und da das sieben Monate so heiß war, wirkte es auch auf die Mentalität. Montesquieu lässt grüßen.




Für mich macht jeder Vorgang in der Welt Zickzack. Hier eine Grafik zu Hegels Rechtsauffassung:

http://www.hegel-system.de/de/v3213_strafe.htm

Negation der Negation verdeutliche ich mir immer nach diesem Dreiecksschema. !



Na ja, dagegen ist nichts einzuwenden. Ein Problem ist natürlich die Todesstrafe.
Morgan hat nicht geschrieben: die Menschheit muss zur Gentilordnung zurü ckkehren, um nicht unterzugehen. Er hat geschrieben: "...auf höherer Stufe zurückkehren..." Also - nicht einfach Zick-Zack, sondern Höherentwicklung. So bin ich mit Zick-Zack einverstanden





Ja, sehr gut, du hast den Wesenskern erkannt. Den Satz nehme ich sofort in mein geistigen Fundus auf, wenns gestattet ist :)!



Freut mich, hab darüber viel nachgedacht, ehe ich drauf kam.






Marx:

„Krieg versteht sich von selbst, da er unmittelbar ökonomisch dasselbe ist, als wenn die Nation einen Teil ihres Kapitals ins Wasser würfe.“

http://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&hl=de&q=%22Krieg+versteht+sich+von+selbst%22&btnG=!



Ich will mal hier erweitern (Marx konnte das ja noch nicht wissen).
Das Kapital gewinnt sogar am verlorenen Krieg (siehe Siemens und all die anderen westdeutschen Rüstungsherren Hitlers, schlimmstes Beispiel: der Kriegsverbrecher Quant).






Ich glaube die Chinesen arbeiten dran. Mein voller Ernst: die werden den Kapitalismus aufkaufen!

Erstmal bauen sie mit brutalsten kapitalistischen Methoden die materielle Basis für den Sozialismus auf, wie ich das sehe. Das hätten die Russen auch machen sollen, bloß - es ging nicht: sie hatten nicht den Schutz der Atombombe.

Volker
30.01.2012, 16:35
Mir würde schon das Bundesland reichen. Von mir aus auch per PN.


Das ach so reiche Bayern ! Wenn Du mich noch öfters löcherst, geh ich vielleicht ins Detail, okay ?

tommy3333
30.01.2012, 17:35
Das ach so reiche Bayern ! Wenn Du mich noch öfters löcherst, geh ich vielleicht ins Detail, okay ?

Zonenrand?

Volker
30.01.2012, 18:01
Zonenrand?

Genau, war ja nicht schwer zu erraten , und nun kein Wort mehr .......

tommy3333
30.01.2012, 18:12
Genau, war ja nicht schwer zu erraten , und nun kein Wort mehr .......

Alles klar.

Brotzeit
30.01.2012, 18:38
Ich habe im Thread schon viele genannt, hier noch ein paar:

- die Menschen waren keine Arschlöcher, Gier und Egoismus waren gesellschaftlich geächtet
- die Menschen waren ehrlich und keine lügenden Selbstdarsteller, weil sie sich nicht am Arbeitsmarkt verkaufen mussten
- es gab niemanden der in Discos andere zusammenschlagen wollte (wenn es vorkam wurde ein riesen Aufwand veranstaltet mit Polizei in der Schule und Lehrerkonferenzen
- es gab keine Mafia und keine obskuren Sekten, die die Menschen in ihre Fänge zogen und ins Unglück stürzten
- es gab keine Menschen die Sexobjekten degradiert wurden, wie hier die Nutten
- es gab keinen Menschenhandel mit Prostitutierten und Arbeitssklaven
- es gab keine runtergekommenen Menschen die in die Drogenszene abrutschten und keine Drogentoten

In welcher "Parallel - DDR 1.0" hast du gelebt ?

Brotzeit
30.01.2012, 18:41
Ach ja, asdf hat aus der Geschichte nichts gelernt, Du aber, stimmts ?... Klugscheißer !

Zur Verdeutlichung extra für Dich:
Er hat aus der Geschichte der DDR und des Ostblocks nichts gelernt!
Genauso wie Du nichts aus der Geschichte der DDR gelernt hast; du Hinterbänkler!

Senator74
30.01.2012, 18:58
In welcher "Parallel - DDR 1.0" hast du gelebt ?

Die DDR war einzigartig, wenn auch mehr einzig als artig...

günterbro
30.01.2012, 21:54
Du hast geschrieben, der Sozialismus sollte die Menschheit vom Faschismus erlösen.
Das ist kompletter Kokolores!

Du hast Recht: er SOLLTE es, Westdeutschland hat ihn in Form von tausenden von Persil-Kartons gerettet und allmählich nach Ostdeutschland exportiert. Dort hat sie keiner so schnell "entdeckt"...

günterbro
30.01.2012, 21:56
Zur Verdeutlichung extra für Dich:
Er hat aus der Geschichte der DDR und des Ostblocks nichts gelernt!
Genauso wie Du nichts aus der Geschichte der DDR gelernt hast; du Hinterbänkler!

jVielleicht ist er ja einfach klug geblieben

derRevisor
30.01.2012, 21:59
Die DDR war einzigartig, wenn auch mehr einzig als artig...

Deine Sprüche sind dummdreist. Wenn auch weniger dreist als dumm.

Senator74
30.01.2012, 22:03
Deine Sprüche sind dummdreist. Wenn auch weniger dreist als dumm.

Ironie ist dir fremd, merke ich...der Unrechtsstaat DDR ist Vergangenheit und niemanden freut das mehr als meine Verwandtschaft in GERA/Thüringen...aber das waren eben Zeiten, da hat dich dein Windelinhalt mehr als die Politik beschäftigt!!
ggg

Lichtblau
30.01.2012, 22:06
Ironie ist dir fremd, merke ich...der Unrechtsstaat DDR ist Vergangenheit und niemanden freut das mehr als meine Verwandtschaft in GERA/Thüringen...aber das waren eben Zeiten, da hat dich dein Windelinhalt mehr als die Politik beschäftigt!!
ggg

Ich würde nicht so leichtfertig reden, wenns mal wieder anders rum kommt, dann kann sowas gegen dich ausgelegt werden...! :)

Senator74
30.01.2012, 22:09
Ich würde nicht so leichtfertig reden, wenns mal wieder anders rum kommt, dann kann sowas gegen dich ausgelegt werden...! :)

Schon möglich...aber dann tut mir längst nichts mehr weh...ergo: Vergiss es einfach!!
So schnell schiessen die Preussen dann doch nicht!!

Lichtblau
30.01.2012, 22:13
Schon möglich...aber dann tut mir längst nichts mehr weh...ergo: Vergiss es einfach!!
So schnell schiessen die Preussen dann doch nicht!!

Die Chinesen werden den Kapitalismus einfach aufkaufen.
Es kann schneller gehen als man denkt.

Also ich finde kaum noch was, was nicht in China hergestellt wurde.

Senator74
30.01.2012, 22:32
Die Chinesen werden den Kapitalismus einfach aufkaufen.
Es kann schneller gehen als man denkt.

Also ich finde kaum noch was, was nicht in China hergestellt wurde.

Reich an Giftstoffen und unter unmenschlichen unhygienischen Arbeitsbedingungen...das Pendel schlägt auch für China zurück...no doubt!!

Lichtblau
30.01.2012, 22:38
Reich an Giftstoffen und unter unmenschlichen unhygienischen Arbeitsbedingungen...das Pendel schlägt auch für China zurück...no doubt!!

magst du das näher ausführen?
Und vor allem ist Pendel für dich eine Redewendung, oder steckt da ein Modell der Welt dahinter?

Senator74
31.01.2012, 08:34
Beides...In der Geschichte Europas hat es oft genug den Wechsel von Machtsystemen gegeben! Eine Diktatur wurde von einer Art Demokratie abgelöst, diese schwächelte und es kam wieder zum Umbruch...

günterbro
31.01.2012, 09:56
Reich an Giftstoffen und unter unmenschlichen unhygienischen Arbeitsbedingungen...das Pendel schlägt auch für China zurück...no doubt!!

Da hast du einfach Recht.
Der Vorgang ist hoch interessant. Wenn meine Rente nicht so schmal wäre, würde ich heute noch nach China fliegen, um mir ds Schauspiel aus der Nähe anzusehen. Eine hübsche bebildete Chinesin, die Deutsch, Englich oder Russisch spricht würde ich schon finden (du siehst - ich trau mir was zu!!!).
Bisher habe ich folgeneden Eindruck (nach Westsender, andere haben wir ja nicht mehr):
Die pfiffigen China-Kommis holen den Kapitalismus mit der erfolgreichen Manchaster-Kunst auf und errichten dann ein sozialistisches British Empire.

Volker
31.01.2012, 16:34
Zur Verdeutlichung extra für Dich:
Er hat aus der Geschichte der DDR und des Ostblocks nichts gelernt!
Genauso wie Du nichts aus der Geschichte der DDR gelernt hast; du Hinterbänkler!


Danke für Deine freundliche Anmerkung, bist Du vielleicht ein Bayer ? Würde Dein Verhalten erklären !

Volker
31.01.2012, 16:51
Ironie ist dir fremd, merke ich...der Unrechtsstaat DDR ist Vergangenheit und niemanden freut das mehr als meine Verwandtschaft in GERA/Thüringen...aber das waren eben Zeiten, da hat dich dein Windelinhalt mehr als die Politik beschäftigt!!
ggg

Wie das ? Bin von Donnerstag bis Sonntag im Penta Hotel Gera - fahr öfters dorthin, ist eine schöne kleine Stadt mit ganz freundlichen Menschen. Allein derer wegen fahr ich dort gern hin ....

Kreuzbube
31.01.2012, 16:52
Gestern Abend kam auf ARD eine Sendung namens "Ostprodukte im Westregal". Danach wurde geschätzt, daß der Anteil an in der DDR produzierten Waren für Versandhäuser&Supermärkte etwa 30-50% des Gesamtvolumens ausmachten. Genaue Zahlen gibt es nicht, weil darüber nicht zentral Buch geführt wurde.
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,yppafa6p6j6f08of~cm.asp

Senator74
31.01.2012, 16:53
Wie das ? Bin von Donnerstag bis Sonntag im Penta Hotel Gera - fahr öfters dorthin, ist eine schöne kleine Stadt mit ganz freundlichen Menschen. Allein derer wegen fahr ich dort gern hin ....

Geh in den >Ratskeller zum Essen...tadellose thüringer Küche...

Volker
31.01.2012, 17:05
Geh in den >Ratskeller zum Essen...tadellose thüringer Küche...

Kenn mich dort aus, vor allem die Thüringer Klöße mit Rindsroulade, hm, hm .....


Bestell gleich nen Tisch für den Sonntag ....

Senator74
31.01.2012, 17:12
Kenn mich dort aus, vor allem die Thüringer Klöße mit Rindsroulade, hm, hm .....


Bestell gleich nen Tisch für den Sonntag ....

Genau das ist dort ein TOP-ESSEN!!War mit meinem Cousin dort/nach der Wende...

Volker
31.01.2012, 17:22
Gestern Abend kam auf ARD eine Sendung namens "Ostprodukte im Westregal". Danach wurde geschätzt, daß der Anteil an in der DDR produzierten Waren für Versandhäuser&Supermärkte etwa 30-50% des Gesamtvolumens ausmachten. Genaue Zahlen gibt es nicht, weil darüber nicht zentral Buch geführt wurde.
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,yppafa6p6j6f08of~cm.asp


Glaub ich nicht so richtig. Die Wahrheit wird doch sein, das man den Wessis nicht wagt mitzuteilen, das sie größtenteils in Betten aus der DDR schliefen und das sicher recht Gut, kann das nicht so sein ?

Brotzeit
31.01.2012, 21:57
jVielleicht ist er ja einfach klug geblieben

Seit wann sitzen die klugen Schüler in der letzten Reihe ?

Brotzeit
31.01.2012, 22:05
Danke für Deine freundliche Anmerkung, bist Du vielleicht ein Bayer ? Würde Dein Verhalten erklären !

Eine Bayern erkennst du am Hofbräu-Stempel auf den Eiern!
Meinst Du ehrlich ich wäre so blöd und würde ausgerechnet Dir sagen wo ich her komme ? ..........
Man; wie einfältig bist du eigentlich ?

Volker
01.02.2012, 16:27
Eine Bayern erkennst du am Hofbräu-Stempel auf den Eiern!
Meinst Du ehrlich ich wäre so blöd und würde ausgerechnet Dir sagen wo ich her komme ? ..........
Man; wie einfältig bist du eigentlich ?


Vielleicht bin ich für Deine Gegend zu aufgeschlossen ? Bist doch n Bayer , aus dem vorigen Jahrhundert ?

konfutse
02.02.2012, 14:54
Tag schön, liebe alte Mitstreiter, im Sinne von STREITEN.

Interessantestes Thema, das ich auf die Schnelle fand:
Alternatiere zum Mauerfall plus Vereinnahmung der DDR.
Die gab es so Ende der 70er, spätestens 1985.
Da stand es nicht schlecht um die Lage in der DDR. Dann kam noch die Perestroika in der SU hinmzu.
Zu dem Zeitpunkt hätte die SED-Führung erkennen müssen, dass man sein Volk nicht ewig einsperren kann. Eine geordnete Reiseeerlaubnis wäre möglich gewesen, die meisten Ossis wären zurück gekommen. Investaufbagen hätten vielleicht sogar zum Nutzen der DDR und zur Konjunktur der westdeutschen Industrie beigetragen - weiß man´s?
Man weiß es nicht, weil vermutlich die Stalinisten in der SED bis zuletzt die Oberhand hatten. Ideologie war für die alles.



Es hatte ja auch jeder eine Glaskugel ein seiner Wohnung.
Du hast doch eine oder woher weißt du das mit der Massenflucht?



tommy kommt genau wie Du Trottel aus der verblichenen DDR. Deshalb kennen wir uns ja aus mit dem sterbenden und faulenden, dem parasitären Soz.
Das mit der faulenden Gesellschaft erleben wir gerade.



Die breite Masse will keinen Sozialismus ...
Kapitalismus aber auch nicht.

tommy3333
02.02.2012, 15:54
Du hast doch eine oder woher weißt du das mit der Massenflucht?

Das braucht man nur recherschieren. Einige damalige TV-Berichte aus der Zeit zum Mauerbau, wo Menschen in Torschlusspanik noch schnell versuchten abzuhauen, liegen heute auf YouTube. Berichte über die Flucht zu Wendezeiten ebenfalls. Quellen und Berichte gab es auch schon damals dazu. Allerdings nicht in der "Aktuellen Kamara" oder im "Schwarzen Kanal".

konfutse
02.02.2012, 16:10
Das braucht man nur recherschieren. Einige damalige TV-Berichte aus der Zeit zum Mauerbau, wo Menschen in Torschlusspanik noch schnell versuchten abzuhauen, liegen heute auf YouTube. Berichte über die Flucht zu Wendezeiten ebenfalls. Quellen und Berichte gab es auch schon damals dazu. Allerdings nicht in der "Aktuellen Kamara" oder im "Schwarzen Kanal".
Massenflucht wegen Mauerbau und Massenflucht wegen Maueröffnung sind zweierlei paar Schuhe. Selbst wenn es die Massenflucht nach Maueröffnung ohne Wiedervereinigung gegeben hätte, hätten wir heute mindestens die gleichen Zustände im Osten. Wenn nicht sogar bessere. Denn einen entvölkerten Osten und einen übervölkerten Westen hätte sich die BRD nie leisten können. Aber wir werden es nie erfahren, weil so vieles an heutiger Politik als alternativlos hingestellt wird. Bisher regierende Politiker haben sich zunehmend als zu faul und/oder zu dumm erwiesen, um über Alternativen nachzudenken. Sie lassen sich ihr Handeln lieber von bevorzugten Lobbyisten einflüstern, als ihrer Verantwortung nachzukommen.

Nikolaus
02.02.2012, 16:29
Massenflucht wegen Mauerbau und Massenflucht wegen Maueröffnung sind zweierlei paar Schuhe. Selbst wenn es die Massenflucht nach Maueröffnung ohne Wiedervereinigung gegeben hätte, hätten wir heute mindestens die gleichen Zustände im Osten. Wenn nicht sogar bessere. Denn einen entvölkerten Osten und einen übervölkerten Westen hätte sich die BRD nie leisten können.
Ja nun, wenn du davon ausgehst, daß die BRD einen sozialistischen Staat auf Boden der DDR durchgefüttert hätte....kanns schon sein, daß es diesem Staat entsprechend gutgegangen wäre. Aber ich bezweifle, daß die BRD das lange durchgehalten hätte. Und vor allem: Die BRD-Bürger hätten dazu keine Lust gehabt. Allein schon die Subventionen an die kapitalistischen Neuen Bundesländern gehen an die Schmerzgrenze.

tommy3333
02.02.2012, 16:31
Massenflucht wegen Mauerbau und Massenflucht wegen Maueröffnung sind zweierlei paar Schuhe. Selbst wenn es die Massenflucht nach Maueröffnung ohne Wiedervereinigung gegeben hätte, hätten wir heute mindestens die gleichen Zustände im Osten. Wenn nicht sogar bessere. Denn einen entvölkerten Osten und einen übervölkerten Westen hätte sich die BRD nie leisten können. Aber wir werden es nie erfahren, weil so vieles an heutiger Politik als alternativlos hingestellt wird. Bisher regierende Politiker haben sich zunehmend als zu faul und/oder zu dumm erwiesen, um über Alternativen nachzudenken. Sie lassen sich ihr Handeln lieber von bevorzugten Lobbyisten einflüstern, als ihrer Verantwortung nachzukommen.

Das kannst Du vergessen. Abgehauen wären nämlich die Fähigen und Tüchtigen, die anderswo bessere Angebote genutzt hätten als in einem Land mit Spielgeldwährung, wo der andere Teil D's quasi vor der Haustür stand. Selbst heute verlassen gut ausgebildete Leute das Land, weil sie anderswo im Ausland besere Angebote haben. Mit Sozialfällen, Rentnern, Kommunistenteenager und Träumern wäre es dem Land auf Jahre hinaus auf osteurop. Niveau geblieben und auf fremde Unterstützungen und Investitionen angewiesen, um auf EU-taugliches Niveau zu kommen.

latrop
02.02.2012, 16:33
Das kannst Du vergessen. Abgehauen wären nämlich die Fähigen und Tüchtigen, die anderswo bessere Angebote genutzt hätten als in einem Land mit Spielgeldwährung, wo der andere Teil D's quasi vor der Haustür stand. Selbst heute verlassen gut ausgebildete Leute das Land, weil sie anderswo im Ausland besere Angebote haben. Mit Sozialfällen, Rentnern, Kommunistenteenager und Träumern wäre es dem Land auf Jahre hinaus auf osteurop. Niveau geblieben und auf fremde Unterstützungen und Investitionen angewiesen, um auf EU-taugliches Niveau zu kommen.


Das ist zu hoch für kon............ ;);)

konfutse
02.02.2012, 16:38
Das ist zu hoch für kon............ ;);)
Für dich ist es zu hoch zu erkennen, dass das zu genau den Zuständen geführt hätte, wie wir sie heute haben. Der Westen hätte genauso viel Geld in den Osten gepumpt - Wiedervereinigung hin oder her. Aber dennoch ist euer Szenario Spekulation.

Volker
02.02.2012, 16:40
Ja nun, wenn du davon ausgehst, daß die BRD einen sozialistischen Staat auf Boden der DDR durchgefüttert hätte....kanns schon sein, daß es diesem Staat entsprechend gutgegangen wäre. Aber ich bezweifle, daß die BRD das lange durchgehalten hätte. Und vor allem: Die BRD-Bürger hätten dazu keine Lust gehabt. Allein schon die Subventionen an die kapitalistischen Neuen Bundesländern gehen an die Schmerzgrenze.

Ist mir völlig Neu, seit wann werden BRD Bürger danach gefragt, ob sie darauf Lust hätten, irgend jemanden zu subventionieren ? Schön wärs ja wirklich mal !

latrop
02.02.2012, 16:46
Für dich ist es zu hoch zu erkennen, dass das zu genau den Zuständen geführt hätte, wie wir sie heute haben. Der Westen hätte genauso viel Geld in den Osten gepumpt - Wiedervereinigung hin oder her. Aber dennoch ist euer Szenario Spekulation.

Ach, woher weisst du das ?

Gerade ihr sozialistischen Kommunisten seid doch immer vom Stamme Nimm gewesen.
Und ihr werdet euch auch nie bessern. Gründe brauche ich doch wohl nicht aufzählen.

Nikolaus
02.02.2012, 18:32
Ist mir völlig Neu, seit wann werden BRD Bürger danach gefragt, ob sie darauf Lust hätten, irgend jemanden zu subventionieren ? Schön wärs ja wirklich mal !
Eine sozialistische DDR hätten sie nicht finanziert. Da kannst du einen drauf lassen.

Wär euch das eigentlich nicht peinlich gewesen? Große Sprüche klopfen und dann auf Almosen vom Klassenfeind hoffen?

konfutse
02.02.2012, 18:55
Ach, woher weisst du das ?

Gerade ihr sozialistischen Kommunisten seid doch immer vom Stamme Nimm gewesen.
Und ihr werdet euch auch nie bessern. Gründe brauche ich doch wohl nicht aufzählen.
Erst bezweifelst du, dass der Westen Geld in den Osten gepumpt hätte und dann sagst du den "sozialistischen Kommunisten" nach, dass sie sie raffgierig seien. Als ob das Kapitalisten und Kapitalismushörige nicht seien. Das mit dem sozialistischen Kommunisten ist übrigens köstlich. Sollte man sich einrahmen.

konfutse
02.02.2012, 18:58
Eine sozialistische DDR hätten sie nicht finanziert. Da kannst du einen drauf lassen.

Wär euch das eigentlich nicht peinlich gewesen? Große Sprüche klopfen und dann auf Almosen vom Klassenfeind hoffen?
Das ist nicht peinlich, sondern schlau.

latrop
02.02.2012, 19:04
Erst bezweifelst du, dass der Westen Geld in den Osten gepumpt hätte und dann sagst du den "sozialistischen Kommunisten" nach, dass sie sie raffgierig seien. Als ob das Kapitalisten und Kapitalismushörige nicht seien. Das mit dem sozialistischen Kommunisten ist übrigens köstlich. Sollte man sich einrahmen.

Deine Dämlichkeit ist schon sprichwörtlich. Wo habe ich gezweifelt, dass der Westen Geld in den Osten gepumpt hat ?

Und deine Raffgier hälst du für schlau ?
Ich halte das für asozial.

Volker
03.02.2012, 09:02
Eine sozialistische DDR hätten sie nicht finanziert. Da kannst du einen drauf lassen.

Wär euch das eigentlich nicht peinlich gewesen? Große Sprüche klopfen und dann auf Almosen vom Klassenfeind hoffen?


Ich brauchte nicht auf Almosen zu hoffen ! Wenn Du annähernd soviel hättest, wie ich habe ( schon vor der Wende )
dann könntest Du zuversichtlich, ohne Angst, in die Zukunft schauen, alles klar ?

franz
03.02.2012, 09:56
Ich brauchte nicht auf Almosen zu hoffen ! Wenn Du annähernd soviel hättest, wie ich habe ( schon vor der Wende )
dann könntest Du zuversichtlich, ohne Angst, in die Zukunft schauen, alles klar ?

Typische Aussage eines "SED" Bonzen. Gysi sagt ";: wir wollen dass alle gleich "reich" sind, eine Aussage die natürlich nur für den dummen raffgierigen Pöbel gedacht ist. In wirklichkeit müsste es "alle gleich arm sind" heißen denn nur dies entspräche dem Sozialistich/Kommunistischen Ideal. Wenn alle gleich arm sind lassen sich alle viel leichter lenken.
SED Bonzen nahmen keine Almosen, da musste es schon richtig Westschmiergeld rollen, denn beim ohnehin bis zur Wende verarmten Volk gab`s nichts mehr zu holen.

Erik der Rote
03.02.2012, 11:12
gibt es noch was zur DDR zu sagen was nicht gesagt wurde ???

die DDR ist Geschichte gut ist !

konfutse
03.02.2012, 13:11
Deine Dämlichkeit ist schon sprichwörtlich. Wo habe ich gezweifelt, dass der Westen Geld in den Osten gepumpt hat ?
...
Deine Dämlichkeit erst. Kennst nicht mal den Unterschied zwischen hätte und hat.



...
Und deine Raffgier hälst du für schlau ?
Ich halte das für asozial.
Dummbeutel, ich habe weder einen Klassenfeind, noch war ich ins System involviert. Aber das wirst du nie raffen.



Typische Aussage eines "SED" Bonzen. Gysi sagt ";: wir wollen dass alle gleich "reich" sind ...
...
Hat er das so gesagt? Und war Gysi SED-Bonze? Kannst mal die Richtigekeit deiner Behauptungen beweisen.

franz
03.02.2012, 13:52
Deine Dämlichkeit erst. Kennst nicht mal den Unterschied zwischen hätte und hat.



Dummbeutel, ich habe weder einen Klassenfeind, noch war ich ins System involviert. Aber das wirst du nie raffen.



Hat er das so gesagt? Und war Gysi SED-Bonze? Kannst mal die Richtigekeit deiner Behauptungen beweisen.

lesen und Verstehen sind die voraussetzung einer Diskussion, außerdem typisch "links ich will Beweise" möglichst mit Notarieller Beglaubigung. Meine weisheiten habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, sondern sind durch "lesen, hören und verstehen" entstanden.

franz
03.02.2012, 13:59
gibt es noch was zur DDR zu sagen was nicht gesagt wurde ???

die DDR ist Geschichte gut ist !

eigendlich schon, aber es gibt halt immer noch ehemalige Relativierer und Schönredner, vor allem die ehemaligen Nutznießer, die zwar immer noch Jammern, aber selbst, sich den Ranzen beizeiten noch voll geschlagen haben.

gruß franz

konfutse
03.02.2012, 14:17
lesen und Verstehen sind die voraussetzung einer Diskussion, außerdem typisch "links ich will Beweise" möglichst mit Notarieller Beglaubigung. Meine weisheiten habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, sondern sind durch "lesen, hören und verstehen" entstanden.
Wenn "Beweise haben wollen" typisch links sein soll, dann wäre das ein Armutszeugnis für alles rechts von links.

Ich habe den Spruch von Gysi nicht gehört. Deshalb bitt eine Quelle dafür. Und was war ein SED-Bonze? Jedes Parteimitglied? Da kannte ich einige, die genau das nicht waren. Gysi trat m. E. erst in Wendezeiten ins Rampenlicht. Vorher schien erz war auf Grund seiner Anwaltstätigkeit ein etwas privilegiertes, aber kein hervorgehobenen SED-Mitglied zu sein. Und das habe ich auch nur vom "lesen und hören" verstanden.

latrop
03.02.2012, 15:30
Deine Dämlichkeit erst. Kennst nicht mal den Unterschied zwischen hätte und hat.



Dummbeutel, ich habe weder einen Klassenfeind, noch war ich ins System involviert. Aber das wirst du nie raffen.



Hat er das so gesagt? Und war Gysi SED-Bonze? Kannst mal die Richtigekeit deiner Behauptungen beweisen.




Wenn "Beweise haben wollen" typisch links sein soll, dann wäre das ein Armutszeugnis für alles rechts von links.

Ich habe den Spruch von Gysi nicht gehört. Deshalb bitt eine Quelle dafür. Und was war ein SED-Bonze? Jedes Parteimitglied? Da kannte ich einige, die genau das nicht waren. Gysi trat m. E. erst in Wendezeiten ins Rampenlicht. Vorher schien erz war auf Grund seiner Anwaltstätigkeit ein etwas privilegiertes, aber kein hervorgehobenen SED-Mitglied zu sein. Und das habe ich auch nur vom "lesen und hören" verstanden.

Deine Dämlichkeit und Dummheit ist nicht mehr zu toppen.

konfutse
03.02.2012, 15:39
Deine Dämlichkeit und Dummheit ist nicht mehr zu toppen.
Muss dir so erscheinen. Ich habe schließlich kein Brett vorm Kopp.

Nikolaus
03.02.2012, 15:43
Ich brauchte nicht auf Almosen zu hoffen ! Wenn Du annähernd soviel hättest, wie ich habe ( schon vor der Wende )...Was meinst du wohl wie lange du das behalten hättest, in einer fortbestehenden DDR?

romeo1
03.02.2012, 16:12
Muss dir so erscheinen. Ich habe schließlich kein Brett vorm Kopp.

Ach konfurzius, Du hast so ein dickes Brett vor Deiner Halsverschlußblase, daß Du einfach nicht mehr in der Lage bist, die Realität wahrzunehmen.

konfutse
03.02.2012, 16:17
Ach konfurzius, Du hast so ein dickes Brett vor Deiner Halsverschlußblase, daß Du einfach nicht mehr in der Lage bist, die Realität wahrzunehmen.
Du Knallhuber kannst auch nicht die Aussagen von latrop oder franz untermauern. Armselig, sich auf Beleidigungen beschränken zu müssen.

franz
03.02.2012, 16:30
Ach konfurzius, Du hast so ein dickes Brett vor Deiner Halsverschlußblase, daß Du einfach nicht mehr in der Lage bist, die Realität wahrzunehmen.

:rofl::rofl::rofl::top::top::top:

Gruß franz

franz
03.02.2012, 16:35
Was meinst du wohl wie lange du das behalten hättest, in einer fortbestehenden DDR?

aber gerade darum geht`s doch, gerade im ehemal. DDR Sumpf hätte er doch gut weitermachen können. Darum sein Hass auf den bösen, bösen Westen der ihm seine Pfründe vieleicht etwas einengte. Aber die Erfahrung lehrt uns "Fett=Dreck schwimmt immer oben".

Gruß franz

Erik der Rote
04.02.2012, 19:37
hatte die DDR auch positive Seiten ???

AntiDenkMal
04.02.2012, 19:44
hatte die DDR auch positive Seiten ???

mehr positive als negative. und wesentlich mehr positive als der westen :)

Erik der Rote
04.02.2012, 19:46
mehr positive als negative. und wesentlich mehr positive als der westen :)

kommt jetzt noch was konkretes ??? oder war es das schon ???

Erik der Rote
04.02.2012, 20:32
hier ein wärmendes Lied für unsere DDR Nostalgiker zum aufwärmen :D


http://www.youtube.com/watch?v=LUjPoEflQTE&feature=related

Zinsendorf
05.02.2012, 13:04
hier ein wärmendes Lied für unsere DDR Nostalgiker zum aufwärmen :D
Sehr schön.:]

Allerdings für ein Recall reichts noch nicht, da musst du noch etwas am künstlerischen Ausdruck, der Gestik arbeiten...

konfutse
05.02.2012, 16:33
hier ein wärmendes Lied für unsere DDR Nostalgiker zum aufwärmen :D


http://www.youtube.com/watch?v=LUjPoEflQTE&feature=related
Der Mann steht wenigstens öffentlich und fast täglich trotz aller Anfeindungen zu seiner Überzeugung.

Volker
05.02.2012, 16:38
Typische Aussage eines "SED" Bonzen. Gysi sagt ";: wir wollen dass alle gleich "reich" sind, eine Aussage die natürlich nur für den dummen raffgierigen Pöbel gedacht ist. In wirklichkeit müsste es "alle gleich arm sind" heißen denn nur dies entspräche dem Sozialistich/Kommunistischen Ideal. Wenn alle gleich arm sind lassen sich alle viel leichter lenken.
SED Bonzen nahmen keine Almosen, da musste es schon richtig Westschmiergeld rollen, denn beim ohnehin bis zur Wende verarmten Volk gab`s nichts mehr zu holen.


Ich machs kurz - war Handwerksmeister und somit nicht in der SED sondern in der NDPD, zufrieden ?

Volker
05.02.2012, 16:41
lesen und Verstehen sind die voraussetzung einer Diskussion, außerdem typisch "links ich will Beweise" möglichst mit Notarieller Beglaubigung. Meine weisheiten habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, sondern sind durch "lesen, hören und verstehen" entstanden.


Nützt doch aber wirklich nichts, wenn Du lesen tust, hören und verstehen betonst, und es trotzdem nicht begreifst !

Volker
05.02.2012, 16:48
Was meinst du wohl wie lange du das behalten hättest, in einer fortbestehenden DDR?


Das ist die Frage, aber - ich zehre ja noch heute davon, da hätte es ja in der DDR sicherlich für Ewig gereicht ....

Volker
05.02.2012, 16:52
aber gerade darum geht`s doch, gerade im ehemal. DDR Sumpf hätte er doch gut weitermachen können. Darum sein Hass auf den bösen, bösen Westen der ihm seine Pfründe vieleicht etwas einengte. Aber die Erfahrung lehrt uns "Fett=Dreck schwimmt immer oben".

Gruß franz

Schade, jetzt wirste wieder bösartig ! Mein Vermögen wird von niemandem eingeengt, von wem wohl auch ?
Nur, ich hätt gern was von Deinem Bildungsweg erfahren, sagst Du ihn mir, trauste Dich ?

Adunaphel
05.02.2012, 16:56
Eine sozialistische DDR hätten sie nicht finanziert. Da kannst du einen drauf lassen.

Wär euch das eigentlich nicht peinlich gewesen? Große Sprüche klopfen und dann auf Almosen vom Klassenfeind hoffen?

Das war den Kommies doch nie peinlich. Denk mal an die Milliardenkredite, die FJS vermittelt hat.

Volker
05.02.2012, 16:57
hatte die DDR auch positive Seiten ???

Aber klar doch, für 20 Ostpfennige konnteste Bus, U - Bahn - S - Bahn und Straßenbahn fahren, war das etwa nichts ?

Wenn ich daran denke, um Morgen zum Doktor zu kommen ( 2 Kilometer entfernt ) 7,20 Westmark bezahlen zu müssen, kann

ich nur den Kopf schütteln ! Dann noch die Praxisgebühr und die Zuzahlung in der Apotheke, mich graust es ...

franz
05.02.2012, 18:11
Schade, jetzt wirste wieder bösartig ! Mein Vermögen wird von niemandem eingeengt, von wem wohl auch ?
Nur, ich hätt gern was von Deinem Bildungsweg erfahren, sagst Du ihn mir, trauste Dich ?

Bösartig war ich eigendlich noch nie, ich habe meist nur die Dinge beim Namen genannt und bin leider oft deshalb angefeindet worden, so zuletzt von der Glorreichen exDDR, bei meiner Firma zur unerwünschten Person erklärt. Was mich allerdings so gut wie überhapt nicht gestört hat und mein damaliger Chef meinte ob ich jetzt sehr traurig wäre:ironie: Sie waren "Handwerksmeister" der ein großes Vermögen in der DDR Erwirtschaften konnte, alles klar keine weitere Dikussion. :rolleyes::troll:

Gruß franz

Lichtblau
05.02.2012, 18:13
Der Mann steht wenigstens öffentlich und fast täglich trotz aller Anfeindungen zu seiner Überzeugung.

So eine Überzeugung ist ja auch eine süsse Droge, von der man nicht mehr lassen will...

Frumpel
05.02.2012, 18:14
Der Mann steht wenigstens öffentlich und fast täglich trotz aller Anfeindungen zu seiner Überzeugung.

Ab in den Zoo mit dem Spinner. Und werft ihm ab und zu mal einen Keks über den Zaun.

Frumpel
05.02.2012, 18:18
mehr positive als negative. und wesentlich mehr positive als der westen :)
Na, Du kennst die DDR wohl auch nur aus den Gute-Nacht-Geschichten. Mir fällt nichts positives zu diesem Staat ein.

franz
05.02.2012, 18:21
Das war den Kommies doch nie peinlich. Denk mal an die Milliardenkredite, die FJS vermittelt hat.

Mit den Milliardenkrediten sollte eigendlich die DDR Pleite noch etwas hinausgezögert werden, weil der Westen noch nicht bereit für die enorme Kostenexplosion war. Deshalb war für mich die Aussage des Dicken aus Oggershein geradezu lächerlich, "Die Wiedervereinigung bezahlen wir aus der Portokasse" es war die wohl Dämlichste Aussage Kohls.:vogel::kotz:

Gruß franz

konfutse
05.02.2012, 19:02
Ab in den Zoo mit dem Spinner. Und werft ihm ab und zu mal einen Keks über den Zaun.
Er mag ein Spinner sein, aber er hat ein Rückgrat wie du es nie haben wirst.

Zinsendorf
05.02.2012, 19:07
Na, Du kennst die DDR wohl auch nur aus den Gute-Nacht-Geschichten. Mir fällt nichts positives zu diesem Staat ein.

Gerade jetzt bei der Kälte fällt mir wieder ein, was in der gewesenen DDR auch gefehlt hatte:
Obdachlose und das trotz bröckelnden Putzes und knapper Wohnungen...

Frumpel
05.02.2012, 19:15
Er mag ein Spinner sein, aber er hat ein Rückgrat wie du es nie haben wirst.
Seit wann hat ein Kranker Rückgrat? Der arme Teufel ist in seiner eigenen Traumwelt gefangen.

Frumpel
05.02.2012, 19:18
Gerade jetzt bei der Kälte fällt mir wieder ein, was in der gewesenen DDR auch gefehlt hatte:
Obdachlose und das trotz bröckelnden Putzes und knapper Wohnungen...
Auch in der DDR gab es Asoziale.

Adunaphel
05.02.2012, 19:25
Mit den Milliardenkrediten sollte eigendlich die DDR Pleite noch etwas hinausgezögert werden, weil der Westen noch nicht bereit für die enorme Kostenexplosion war. Deshalb war für mich die Aussage des Dicken aus Oggershein geradezu lächerlich, "Die Wiedervereinigung bezahlen wir aus der Portokasse" es war die wohl Dämlichste Aussage Kohls.:vogel::kotz:

Gruß franz


Nichtnur der Westen war zu dem Zeitpunkt noch nicht bereit, sondern auch die SU war noch nicht bereit, sich von den Vasallenstaaten zu trennen.

Erik der Rote
05.02.2012, 19:39
Aber klar doch, für 20 Ostpfennige konnteste Bus, U - Bahn - S - Bahn und Straßenbahn fahren, war das etwa nichts ?

ist das alles ??? was haben bei solchen Preisen den die Strassenbahnfahrer verdient ? 4,60 MArk? nein eben nicht und deshalb musste der Staat reinbuttern was bei einer Bezugscheinwährung die nicht frei konvertierbar war kein Problem ist ! den es wird das Geld nicht genutzt als wirkliches rationaler Gradmesser der Wirtschaftlichkeit und damit ist diese "Binnenwährung" schon ein Totengräber für die Totgeburt DDR !


Wenn ich daran denke, um Morgen zum Doktor zu kommen ( 2 Kilometer entfernt ) 7,20 Westmark bezahlen zu müssen, kann ich nur den Kopf schütteln ! Dann noch die Praxisgebühr und die Zuzahlung in der Apotheke, mich graust es ... in der DDR gab es gar keine teuere ausgebaute Medizintechnik da starben die meisten eben schon 15 JAhre früher als heute ! das hätte man sozialistisch erwartbares Frühableben nennen können !

franz
05.02.2012, 19:52
Nichtnur der Westen war zu dem Zeitpunkt noch nicht bereit, sondern auch die SU war noch nicht bereit, sich von den Vasallenstaaten zu trennen.

richtig:top::top::top:

Gruß franz

Zinsendorf
05.02.2012, 20:13
Auch in der DDR gab es Asoziale.

Aber sie hatten eine Wohnung (=Obdach) mit meldepflichtiger Adresse, oder "wohnten" gleich auf Staatskosten.:)

Aber wer unbedingt wollte, konnte schon im Hauptbahnhof oder auf der Parkbank schlafen und evt. (er)frieren, wenn er nicht bereits vorher "aufgegriffen" wurde. War sogar ´mal Zeuge, wie so ein Schlummernder geweckt und gegen seinen Willen (jawohl!) in eine gesicherte Unterkunft mit Gesundheits- und anderer "betreuung" verbracht wurde.

Lichtblau
05.02.2012, 21:53
Seit wann hat ein Kranker Rückgrat? Der arme Teufel ist in seiner eigenen Traumwelt gefangen.

Deine Traumwelt ist ein ganzes Stück realer, ist aber trotzdem auch eine Traumwelt.

Nikolaus
05.02.2012, 22:29
Auch in der DDR gab es Asoziale.
Zinsendorf sprach von Obdachlosen. Nicht von Asozialen.

Kreuzbube
06.02.2012, 12:31
Gerade jetzt bei der Kälte fällt mir wieder ein, was in der gewesenen DDR auch gefehlt hatte:
Obdachlose und das trotz bröckelnden Putzes und knapper Wohnungen...


Aber sie hatten eine Wohnung (=Obdach) mit meldepflichtiger Adresse, oder "wohnten" gleich auf Staatskosten.:)

Aber wer unbedingt wollte, konnte schon im Hauptbahnhof oder auf der Parkbank schlafen und evt. (er)frieren, wenn er nicht bereits vorher "aufgegriffen" wurde. War sogar ´mal Zeuge, wie so ein Schlummernder geweckt und gegen seinen Willen (jawohl!) in eine gesicherte Unterkunft mit Gesundheits- und anderer "betreuung" verbracht wurde.

...und sie konnten jederzeit wieder in ein geregeltes Arbeitsverhältnis einsteigen; was sie in der Regel aber nicht wollten. Solche Typen gab es in jeder Stadt und waren meist als Schläger bzw. Knaster bekannt. Das zeichnete sich oft in der Schule schon ab.

Volker
06.02.2012, 16:54
Mit den Milliardenkrediten sollte eigendlich die DDR Pleite noch etwas hinausgezögert werden, weil der Westen noch nicht bereit für die enorme Kostenexplosion war. Deshalb war für mich die Aussage des Dicken aus Oggershein geradezu lächerlich, "Die Wiedervereinigung bezahlen wir aus der Portokasse" es war die wohl Dämlichste Aussage Kohls.:vogel::kotz:

Gruß franz


Milliarden ? War es nicht nur Eine und die hat die DDR etwa überleben lassen ??? Lächerlich ......

Die Birne hatte doch Recht ! Hunderte Milliarden wurden durch Verschleudern des Volkseigentums der DDR eingenommen !

Es stand ja überall in den Zeitungen - Leute kommt her, ein Land wird verkauft ! -

Was meintest Du denn was der Potsdamer Platz, die ganzen Städte , die Gewässer und Wälder eingebracht haben ?

Denk mal, ohne Zorn und ohne Wut darüber nach ....

konfutse
06.02.2012, 17:19
...
in der DDR gab es gar keine teuere ausgebaute Medizintechnik da starben die meisten eben schon 15 JAhre früher als heute ! das hätte man sozialistisch erwartbares Frühableben nennen können !
Hohlkopf. Der Unterschied zum Westen betrug 1990 bei Männern -2,5 Jahre und bei Frauen -0,5 Jahre.

Lichtblau
06.02.2012, 17:21
Hohlkopf. Der Unterschied zum Westen betrug 1990 bei Männern -2,5 Jahre und bei Frauen -0,5 Jahre.

Was ist die Primärquelle? Ich vermute es handelt sich um offizielle Angaben der DDR, die naturgemäß unglaubwürdig sind.

konfutse
06.02.2012, 17:35
Was ist die Primärquelle? Ich vermute es handelt sich um offizielle Angaben der DDR, die naturgemäß unglaubwürdig sind.
Ich habe tricksen nicht nötig. Das kommt vom Leibnitz-Institut für Länderkunde (http://aktuell.nationalatlas.de/Lebenserwartung.11_10-2008.0.html) und die Werte habe ich aus deren Tabelle (http://aktuell.nationalatlas.de/uploads/media/08_11_Lebenserwartung_g1.pdf) geschätzt.