PDA

Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 [43] 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64

ursula
02.06.2011, 11:18
in weltall - erde - mensch --> der bibel der jugendgeweihten <-----was für ein wort!! stand eine kapitelüberschrift, die ich niemals vergessen werde: DIE DDR - DIE HEIMAT DER GUTEN DEUTSCHEN.

http://cgi.ebay.de/Jugendweihe-Buch-DDR-Weltall-Erde-Mensch-1954-/140558938399?pt=DDR_Ostalgie&clk_rvr_id=236999563907

so nun kann die ewig gestrigen weiter rumlamentieren. sollten nach n-korea auswandern und dem herrscher dienen.

twoxego
02.06.2011, 12:38
Du hast recht und unrecht zugleich.
"Weltall - Erde - Mensch" war nie die bibel der jugendgeweihten.
die meisten dürften sich allenfalls die bilder angesehen haben, wenn überhaupt.
das ding war allerdings gut für jede menge witze und um zeug zu pressen.

die dahinterstehende idee Ulbrichts entsprang allerdings seiner ansicht, menschen ohne "polytechnisches" wissen seien keine "vollständigen menschen", die nicht völlig abwegig war und mit kommunismus nur am rande zu tun hatte.

Sprecher
02.06.2011, 14:16
Also ich habe die DDR nun intensiv erlebt und mir will einfach nicht einfallen, inwiefern sie das prinzipiell bessere Dtl. gewesen sein soll? Es ist doch eher so, daß Du Dir Deine "Fakten" in einer Art religiösen Wahn zusammenphantasierst hast.

Sie war nicht so verausländert. Das war aber auch so ziemlich der einzige Vorteil.

Adunaphel
02.06.2011, 14:18
Das mußt Du erst einmal den linken Spinnern begreiflich machen.

Wer war das gleich, der Wasser mit einem Sieb oder löchrigem Eimer schöpfen wollte? ;)

Adunaphel
02.06.2011, 14:19
Sie war nicht so verausländert. Das war aber auch so ziemlich der einzige Vorteil.

Man hatte ja auch erhebliche Schwierigkeiten beim Reinkommen in diesen Staat.

twoxego
02.06.2011, 14:36
beim rauskommen erst.
das regte alle auf obwohl die meisten es gar nicht wollten, jedenfalls nicht für immer.

Brotzeit
05.06.2011, 21:31
Ein Staat, der seine Bevölkerung einmauert, ist kein guter Staat!

Nicht nur das ............
Es ist ein grosses KZ!

Brotzeit
05.06.2011, 21:40
Man hatte ja auch erhebliche Schwierigkeiten beim Reinkommen in diesen Staat.

Nun ja .....
Du hättest nur mal "Scheiss´ auf Honecker!" in Leipzig oder Ost - Berlin rufen müssen .........

Adunaphel
05.06.2011, 21:48
Nun ja .....
Du hättest nur mal "Scheiss´ auf Honecker!" in Leipzig oder Ost - Berlin rufen müssen .........

Ich war doch nicht lebensmüde....;)

Brotzeit
05.06.2011, 21:59
Ich war doch nicht lebensmüde....;)

Na; na .......
Wenn die Aussage von unserem "Freund" und User Marx stimmt, dann war die DDR doch sowas von tolerant gegenüber Andersdenkenden und es wurde Niemand in der DDR von den regierenden Sozialisten umgebracht! Nur final sozial verträglich eliminiert ..........

gagarin90
05.06.2011, 22:00
Sie war nicht so verausländert. Das war aber auch so ziemlich der einzige Vorteil.

Ist das dein Ernst? Neben der (zugegeben sehr wichtigen) fehlenden Verausländerung fällt dir sonst nichts ein?

Was ist mit:
- dem hochwertigen kostenfreien Schulsystem mit Fokus auf Ingenieure (BRD = Rütli, Sozialarbeiter, Ökopsychologen)
- der hochwertigen, kostenfreien Gesundheitsversorgung (BRD = 2 Stunden Wartezimmer um dann 2 min. mit dem Arzt zu reden)
- dem gesicherten Arbeitsplatz ( BRD = Zeitarbeit, Hartz4, Bonzen werden immer reicher, Alle anderen verarmen)
- den preußischen Tugenden in Armee und am Arbeitsplatz (BRD = Bunzelwehr im Söldnerdienst, Weiber die von Schiffen fallen, Gelköpfe als Kriegsminister)
- dem Patriotismus (BRD = Arsche lecken und bücken vor dem Abschaum der Welt, Selbsthaß)
- den Erfolgen wie zB erster deutscher Kosmonaut S.Jähn (wieso haben die Freunde im Westen keinen Bunzelbürger ins All gelassen?)
- der guten gesellschaftlichen Atmosphäre und zwischenmenschlichen "Wärme" (BRD = Ellenbogengesselschaft, Egomanenschau, Geldgier)
- der gesunden Ernährung (BRD = Giftdöner, Gammelfleisch, BSE, H1N1, Vogelgrippe, Schweinegrippe, xy-Grippe, EHEC)
- etc. pp.

Und was mich immer wieder erstaunt ist die dreistigkeit mit der Ossis als Idioten abgestempelt werden, wenn sie die DDR zurück wollen oder diese positiv sehen. Die Leute haben dort teilweise ihr halbes Leben verbracht und werden schon wissen wieso sie positiv zur DDR stehen.

Diese scheiss Mauer ging doch nicht durch jedes scheiss Wohnzimmer damals. Im normalen Leben (d.h. immer wenn man keine Mauerflucht oder staatsfeindliche Aktion plante) sahen die Leute nur die oben aufgezählten Vorteile.

Brotzeit
05.06.2011, 22:03
Ist das dein Ernst? Neben der (zugegeben sehr wichtigen) fehlenden Verausländerung fällt dir sonst nichts ein?

Was ist mit:
- dem hochwertigen kostenfreien Schulsystem mit Fokus auf Ingenieure (BRD = Rütli, Sozialarbeiter, Ökopsychologen)
- der hochwertigen, kostenfreien Gesundheitsversorgung (BRD = 2 Stunden Wartezimmer um dann 2 min. mit dem Arzt zu reden)
- dem gesicherten Arbeitsplatz ( BRD = Zeitarbeit, Hartz4, Bonzen werden immer reicher, Alle anderen verarmen)
- den preußischen Tugenden in Armee und am Arbeitsplatz (BRD = Bunzelwehr im Söldnerdienst, Weiber die von Schiffen fallen, Gelköpfe als Kriegsminister)
- dem Patriotismus (BRD = Arsche lecken und bücken vor dem Abschaum der Welt, Selbsthaß)
- den Erfolgen wie zB erster deutscher Kosmonaut S.Jähn (wieso haben die Freunde im Westen keinen Bunzelbürger ins All gelassen?)
- der guten gesellschaftlichen Atmosphäre und zwischenmenschlichen "Wärme" (BRD = Ellenbogengesselschaft, Egomanenschau, Geldgier)
- der gesunden Ernährung (BRD = Giftdöner, Gammelfleisch, BSE, H1N1, Vogelgrippe, Schweinegrippe, xy-Grippe, EHEC)
- etc. pp.

Und was mich immer wieder erstaunt ist die dreistigkeit mit der Ossis als Idioten abgestempelt werden, wenn sie die DDR zurück wollen oder diese positiv sehen. Die Leute haben dort teilweise ihr halbes Leben verbracht und werden schon wissen wieso sie positiv zur DDR stehen.

Diese scheiss Mauer ging doch nicht durch jedes scheiss Wohnzimmer damals. Im normalen Leben (d.h. immer wenn man keine Mauerflucht oder staatsfeindliche Aktion plante) sahen die Leute nur die oben aufgezählten Vorteile.

Immer wieder wiederholen die linken Redner die selben alten Phrasen und glauben sie hätten Recht...........

Du kannst einen Handkäs drehen und reden wie du willst ; er stinkt zum Himmel!

Lichtblau
06.06.2011, 01:51
Ein Staat in dem die Menschen keine Feinde sondern Freunde waren.

Aber das werden die von der Systempresse verhetzten Typen in diesem Thread nie begreifen können.

Cicero1
07.06.2011, 19:11
Ein Staat in dem die Menschen keine Feinde sondern Freunde waren.

Aber das werden die von der Systempresse verhetzten Typen in diesem Thread nie begreifen können.

Du meinst, wenn es morgens um 06.00 Uhr an der Haustür geklingelt hat, dann war es im Westen nur der olle Milchmann und im Osten kamen dagegen die netten "Freunde" vom MfS, die freundlicher Weise einen "Freund" zur "Klärung eines Sachverhalts" abgeholt haben? :))

Marx
07.06.2011, 19:30
Du meinst, wenn es morgens um 06.00 Uhr an der Haustür geklingelt hat, dann war es im Westen nur der olle Milchmann und im Osten kamen dagegen die netten "Freunde" vom MfS, die freundlicher Weise einen "Freund" zur "Klärung eines Sachverhalts" abgeholt haben? :))

In der Hetze gegen die DDR versucht ihr euch wohl gegenseitig zu übertrumpfen, es schmerzt einen Westdeutschen das in der DDR ein besseres, liebevolleres Zusammenleben war, das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. Bild und Co. haben in den 40 plus 20 Jahren gute arbeit geleistet und die Masse, insbesondere deren Leser merken schon gar nicht mehr wie verblödet sie sind. Die Konterrevolution hat auch ihr gutes, den sie zeigt das der Westen nicht falsch beschrieben wurde, das deren Massenmedien ein Hort der im Geiste des Kapitals stattfindenden Verdummung sind.

latrop
07.06.2011, 19:37
In der Hetze gegen die DDR versucht ihr euch wohl gegenseitig zu übertrumpfen, es schmerzt einen Westdeutschen das in der DDR ein besseres, liebevolleres Zusammenleben war, das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. Bild und Co. haben in den 40 plus 20 Jahren gute arbeit geleistet und die Masse, insbesondere deren Leser merken schon gar nicht mehr wie verblödet sie sind. Die Konterrevolution hat auch ihr gutes, den sie zeigt das der Westen nicht falsch beschrieben wurde, das deren Massenmedien ein Hort der im Geiste des Kapitals stattfindenden Verdummung sind.

Wie kann man nur so verblödet sein, uns dieses weiss machen zu wollen.
Noch schlimmer ist, dieses auch selbst noch zu glauben.

Übrigens - eine Nachtbar gab es bei euch doch nur bei Messetagen, um den Westlern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Freikorps
07.06.2011, 19:42
In der Hetze gegen die DDR versucht ihr euch wohl gegenseitig zu übertrumpfen, es schmerzt einen Westdeutschen das in der DDR ein besseres, liebevolleres Zusammenleben war, das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. Bild und Co. haben in den 40 plus 20 Jahren gute arbeit geleistet und die Masse, insbesondere deren Leser merken schon gar nicht mehr wie verblödet sie sind. Die Konterrevolution hat auch ihr gutes, den sie zeigt das der Westen nicht falsch beschrieben wurde, das deren Massenmedien ein Hort der im Geiste des Kapitals stattfindenden Verdummung sind.

Genau, wenn man nie wußte, wer alles Stasi Agent ist und einen hinhängt, dann ist das wahrlich ein liebevolles Zusammenleben. Das Zusammenleben war so liebevoll und eng, daß man auch niemanden ins Ausland hat reisen lassen, weil die Menschen diese liebevolle Nähe womöglich nicht mochten und nicht mehr zurückgekommen wären!:lach::lach::lach:

Cicero1
07.06.2011, 19:44
In der Hetze gegen die DDR versucht ihr euch wohl gegenseitig zu übertrumpfen, es schmerzt einen Westdeutschen das in der DDR ein besseres, liebevolleres Zusammenleben war, das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. Bild und Co. haben in den 40 plus 20 Jahren gute arbeit geleistet und die Masse, insbesondere deren Leser merken schon gar nicht mehr wie verblödet sie sind. Die Konterrevolution hat auch ihr gutes, den sie zeigt das der Westen nicht falsch beschrieben wurde, das deren Massenmedien ein Hort der im Geiste des Kapitals stattfindenden Verdummung sind.

Du solltest einmal die vielen Zeitzeugenberichte (http://www.forum-ddr-grenze.de/t6278f107-Politische-fruehere-DDR-Haeftlinge-oft-krank-5.html#msg150284) über persönliche Schicksale lesen. Was Deine Genossen (http://www.forum-ddr-grenze.de/t6278f107-Politische-fruehere-DDR-Haeftlinge-oft-krank-1.html#msg149796) noch heute so alle vom Stapel (http://www.forum-ddr-grenze.de/t6278f107-Politische-fruehere-DDR-Haeftlinge-oft-krank-2.html#msg149853) lassen, ist unbegreiflich.

P.S.: Die Nachtbar war schon immer mein Feind, richtig. Weil man dann am nächsten Morgen so schwer aus dem Bett kommt.:D

Tankred
07.06.2011, 19:46
In der Hetze gegen die DDR versucht ihr euch wohl gegenseitig zu übertrumpfen, es schmerzt einen Westdeutschen das in der DDR ein besseres, liebevolleres Zusammenleben war, das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. Bild und Co. haben in den 40 plus 20 Jahren gute arbeit geleistet und die Masse, insbesondere deren Leser merken schon gar nicht mehr wie verblödet sie sind. Die Konterrevolution hat auch ihr gutes, den sie zeigt das der Westen nicht falsch beschrieben wurde, das deren Massenmedien ein Hort der im Geiste des Kapitals stattfindenden Verdummung sind.

ja, ja, im Kapitalismus herrscht die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, im Sozialismus war es umgedreht. :))

:no_no:Aber ganz traurig bist Du sicher auch nicht, Dich nicht mehr blind am Ende einer rießigen Schlange anstellen zu müssen um später vorn noch 5 Orangen kaufen zu können. Oder trauerst Du den "Intershop" nach, der wie ein Museum für die DDR-ler war - mmh da roch es immer so gut...:

ursula
07.06.2011, 19:52
ich bin in der zone geboren und dressiert worden, und ich danke allen meinen freunden in NRW, in Hessen, in Bayern und den Alpenländern bemerkt zu haben, dass es ihn gibt, den objektiven wahrnehmer des spitzelstaates.

man konnte mir unterwerfung andressieren, aber nicht meine birne chipen, obwohl es der genosse mielke gern getan hätte. die steckdosen, telefonapparate, die lichtschalter waren die ohren des regimes wenn nicht alles schon im besseren, liebevollen zusammenleben und der tollen nachbarschaft preisgegeben wurde. ich habe meine diversen unterlagen gelesen und ich rate euch, selbiges zu tun und ihr werdet lieblingslehrer, kollegen und patentanten mit anderem gesicht sehn. solltet Ihr zu kindlich sein, dann ratet es Euren ewig gestrigen eltern, dieses zu tun. noch gibt es stellen, wo man diese anträge bekommt.

in meinen unterlagen steht nicht nur, wer meine ganz speziellen michliebhabenden nachbarn waren, sondern auch, was ich einkaufte, wie meine wohnung eingerichtet war, meine teilnahme an hausversammlungen, meine äußerungen in der Pause unter kollegen, meine einkommenssituation und die bewertung der treue des partners. der film mit ulrich mühe zeigte nur einen hauch dessen, was abging...

und das besondere daran: ich wurde als sehr systemtreu bewertet und fühlte mich selbst so, bis ich einen sputnik in moskau bestellte und eine kpdsu rede im knülligne umschlag fand. den sputnik über "hitler und stalin sind zwillinge" bekam ich dann 89 im dezember, nachdem mir meine kaderleiterin, frau I.ST. aus DD schon persönlich gedroht hatte.

schweden5fan
07.06.2011, 20:03
Marx, ich gebe Dir recht. Im doppelten Sinne. Wer es aber mit Marx nicht mehr so genau genommen hat, der muß scheitern. Ich meine die Überprüfung der Theorie an der Praxis, das stetige Messen an der Realität des Lebens. Das kreide ich den damaligen Regierenden an. Und trotzdem: Ich habe mit meiner Familie gerne in der DDR gelebt. Wer will uns da eines Besseren belehren? Antikommunisten sind nicht belehrbar. Nur eines kann man machen - und selbst dann hacken die Dämel drauf rum: Schildere Deinen Lebenslauf, wie Du Dich eingebracht hast. Immer mit der Vision einer Alternative zum Faschismus und der dazugehörigen Bremse, dass aus diesem Sumpf der Kapitalverhältnisse nie wieder so eine Scheiße passiert mit über insgesamt 50 Millionen Toten. Und was passiert heute? Ich las soeben das Büchlein von Stéphane Hessel "Empört Euch!" Im Ullstein-Verlag erschienen. Der 1917 geborene Berliner und ehemaliger französischer Diplomat beklagt, dass der Finanzkapitalismus die Werte der Zivilisation bedroht und den Lauf der Welt diktiert und ruft zum friedlichen Widerstand auf. Bisher haben wir nur den Anfang der Menschheitsgeschichte geschrieben - für die Fortsetzung ohne Gewalt und Kriege sind wir doch alle verantwortlich! Oder nicht? (Schluß mit der "Nur-Spaßgesellschaft") Gruß von schweden5fan

franz
07.06.2011, 20:14
Du meinst, wenn es morgens um 06.00 Uhr an der Haustür geklingelt hat, dann war es im Westen nur der olle Milchmann und im Osten kamen dagegen die netten "Freunde" vom MfS, die freundlicher Weise einen "Freund" zur "Klärung eines Sachverhalts" abgeholt haben? :))

eine köstliche Darstellung. :top::top::top::lach:

Gruß franz

ursula
07.06.2011, 20:15
@ schweden5fan:

HILLLLLLLLLLLLLFE - ein alter Apparatschik mit seinen Sonderkonditionen klagt nie. Mein Parteisekretär war genauso blind wie du! :D:D

konfutse
08.06.2011, 14:48
Wie kann man nur so verblödet sein, uns dieses weiss machen zu wollen.
Noch schlimmer ist, dieses auch selbst noch zu glauben.

Übrigens - eine Nachtbar gab es bei euch doch nur bei Messetagen, um den Westlern das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Soviel Neid, Missgunst und Distanz unter Nachbarn wie heute ist mir und meinen Freunden und Bekannten in der DDR nie begegnet.

romeo1
08.06.2011, 22:37
Soviel Neid, Missgunst und Distanz unter Nachbarn wie heute ist mir und meinen Freunden und Bekannten in der DDR nie begegnet.

In Deinem Kindergarten, mein lieber konfurzius, wirst Du vom Leben in der real existierenden DDR nicht viel davon mitbekommen haben.

twoxego
09.06.2011, 08:30
abgesehen von der Stasigeschichte und vergleichbarem, ist da tatsächlich etwas dran.

allerdings muss man auch den grund berücksichtigen.
es gab da wenig anlass auf irgendwen neidisch zu sein. alle hatten mehr oder weniger gleich wenig.
der abstand war selbst zwischen arbeiter und spitzenfunktionär geringfügig, wie ein kurzer blick nach Wandlitz zeigt.
dass die typen da auch noch einen grottigen geschmack hatten, spielt dabei nur am rande eine rolle.
jedem bundesdeutschen zahnarzt wäre es da zu prollig gewesen.

kotzfisch
09.06.2011, 08:49
Ja, der blödsinnige Strang lebt noch? Die gleichen Spinner, die 1989 noch in die Ostwindel kackten, finden die DDR toll und den nie verstandenen Marxismus großartig?

Wie Bakterien, so können mehrzellige, jedoch hirnfreie Poster ebenfalls
Erkenntnisresistenzen erwerben.

Kann man hier prima nachverfolgen.Einer dümmer, wie der andere.

gagarin90
09.06.2011, 12:40
Ist das dein Ernst? Neben der (zugegeben sehr wichtigen) fehlenden Verausländerung fällt dir sonst nichts ein?

Was ist mit:
- dem hochwertigen kostenfreien Schulsystem mit Fokus auf Ingenieure (BRD = Rütli, Sozialarbeiter, Ökopsychologen)
- der hochwertigen, kostenfreien Gesundheitsversorgung (BRD = 2 Stunden Wartezimmer um dann 2 min. mit dem Arzt zu reden)
- dem gesicherten Arbeitsplatz ( BRD = Zeitarbeit, Hartz4, Bonzen werden immer reicher, Alle anderen verarmen)
- den preußischen Tugenden in Armee und am Arbeitsplatz (BRD = Bunzelwehr im Söldnerdienst, Weiber die von Schiffen fallen, Gelköpfe als Kriegsminister)
- dem Patriotismus (BRD = Arsche lecken und bücken vor dem Abschaum der Welt, Selbsthaß)
- den Erfolgen wie zB erster deutscher Kosmonaut S.Jähn (wieso haben die Freunde im Westen keinen Bunzelbürger ins All gelassen?)
- der guten gesellschaftlichen Atmosphäre und zwischenmenschlichen "Wärme" (BRD = Ellenbogengesselschaft, Egomanenschau, Geldgier)
- der gesunden Ernährung (BRD = Giftdöner, Gammelfleisch, BSE, H1N1, Vogelgrippe, Schweinegrippe, xy-Grippe, EHEC)
- etc. pp.

Und was mich immer wieder erstaunt ist die dreistigkeit mit der Ossis als Idioten abgestempelt werden, wenn sie die DDR zurück wollen oder diese positiv sehen. Die Leute haben dort teilweise ihr halbes Leben verbracht und werden schon wissen wieso sie positiv zur DDR stehen.

Diese scheiss Mauer ging doch nicht durch jedes scheiss Wohnzimmer damals. Im normalen Leben (d.h. immer wenn man keine Mauerflucht oder staatsfeindliche Aktion plante) sahen die Leute nur die oben aufgezählten Vorteile.

Das Schweigen der "nationalen" hier ist interessant. Ihr beschwert euch über die massive BRD-Systempropaganda aber selbige Propaganda bzgl. der DDR schluckt ihr offenbar gerne.

Wie steht ihr denn dazu, dass in der DDR realpolitisch (hinter all dem Marx und Murks) sehr "linksnationale" Positionen vertreten wurden?
Raffgieriges Kapitalistenpack wurde dort genauso eliminiert wie arbeitsscheues bzw. asoziales Prekariat (siehe die Punkte oben)

Dass Liberalfaschisten und Amisklaven die DDR haßen, hat bereits jeder hier verstanden. Und gewaltig ist ihr Haß, wie die geisteskranke Beitragsflut in diesem Thema beweist.

Interessant ist die Meinung vom "Feind meines Feindes".

Nochmal die Position eines "Betroffenen" der keinesfalls, wie so oft abwertend behauptet, nur ein verbitterter "Wendeverlierer" sei:

Das Leben von Birger aus Mecklenburg taugt eigentlich zur gesamtdeutschen Erfolgsgeschichte: Die Mauer fällt, als der Junge zehn Jahre alt ist. Nach dem Abitur geht er nach Hamburg: Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre, Aufenthalte in Indien und Südafrika, dann die Festanstellung in einem Duisburger Unternehmen. Heute ist Birger 30 Jahre alt...

Trotzdem sitzt Birger an diesem Nachmittag in einem Hamburger Café und verteidigt den untergegangenen SED-Staat: "Die meisten DDR-Bürger hatten ein feines Leben", sagt er, und: "Ich denke keinesfalls, dass es hier besser ist."...

Birger ist kein ungebildeter junger Mann. Er weiß von Bespitzelung und Repression und findet es "nicht gut, dass man da nicht rauskam und viele Leute unterdrückt wurden". Schnöde Ostalgie, sagt er, sei für ihn kein Thema: "Ich habe zu Hause keinen Schrein aus Spreewaldgurken stehen." Aber wenn die Heimat seiner Eltern kritisiert wird, dann regt sich in ihm Widerspruch: "Man kann nicht sagen, die DDR war ein Unrechtsstaat, und heute ist alles gut."...

Der junge Mecklenburger macht sich zum Fürsprecher der untergegangenen ostdeutschen Diktatur - und vertritt damit eine Mehrheitsmeinung: 20 Jahre nach dem Mauerfall verteidigt heute eine absolute Mehrheit von 57 Prozent der Ostdeutschen den untergegangenen SED-Staat: "Die DDR hatte mehr gute als schlechte Seiten. Es gab ein paar Probleme, aber man konnte dort gut leben", sagen 49 Prozent. Weitere 8 Prozent der Ostdeutschen wollen schlicht gar keine Kritik an der alten Heimat gelten lassen, sie stimmen der Aussage zu: "Die DDR hatte ganz überwiegend gute Seiten. Man lebte dort glücklicher und besser als heute im wiedervereinigten Deutschland."...

"Wenn die Wende nicht gekommen wäre, hätte ich auch ein gutes Leben gehabt."
Nach dem Studium hätte er sicher eine "Leitungsfunktion in irgendeinem Unternehmen" übernommen. Ähnlich wie der Vater vielleicht, der LPG-Vorsitzender war. "Die DDR hat im Leben eines DDR-Bürgers keine Rolle gespielt", fasst Birger zusammen. Diese Sichtweise teile sein gesamter Freundeskreis, allesamt Zonenkinder mit Hochschulabschluss, Jahrgang 1978. "Wende oder nicht Wende", so hätten sie neulich gemeinsam festgestellt, das sei für sie doch im Grunde egal gewesen. Die Reiseziele wären dann eben nicht London und Brüssel gewesen, sondern Moskau und Prag. Und der eine Kumpel, der heute Beamter in Mecklenburg ist, der wäre in der DDR wohl einfach ein linientreuer Parteisoldat gewesen.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,633180-2,00.html

Aber klar: Alles Idioten wer nicht das ewige Mantra betet: "Stasi, Mauer, Stasi, Mauer, Stasi, Mauer, Oooooooooom"

Noch eine Generation und die Ostdeutschen werden endgültig auf das Niveau der Westdeutschen abstürzen, inkl. MuKu, Homo, Femi, Assi, Geiz & Co.

konfutse
09.06.2011, 12:51
Ja, der blödsinnige Strang lebt noch? Die gleichen Spinner, die 1989 noch in die Ostwindel kackten, finden die DDR toll und den nie verstandenen Marxismus großartig?

Wie Bakterien, so können mehrzellige, jedoch hirnfreie Poster ebenfalls
Erkenntnisresistenzen erwerben.

Kann man hier prima nachverfolgen.Einer dümmer, wie der andere.
Du machst deinem Nick alle Ehre, so wie du rumkotzt.

Marx
09.06.2011, 21:56
ich bin in der zone geboren und dressiert worden,

In welcher der 4 Zonen bist Du den geboren worden?

Marx
09.06.2011, 21:59
Ja, der Strang lebt noch? ...Einer dümmer, wie der andere.

Seit wann bezeichnest Du Dich als dumm.

Lichtblau
09.06.2011, 23:37
Du meinst, wenn es morgens um 06.00 Uhr an der Haustür geklingelt hat, dann war es im Westen nur der olle Milchmann und im Osten kamen dagegen die netten "Freunde" vom MfS, die freundlicher Weise einen "Freund" zur "Klärung eines Sachverhalts" abgeholt haben? :))

Wäre ich jetzt echt nicht drauf kommen, Alter. Gut das du mich noch mal drauf hinweist.

Lichtblau
10.06.2011, 01:30
Ich schätze die Mauer hat und wird durch geschichtliche Trägheitswirkung hunderttausend mal mehr Leben retten als sie gekostet hat.

Sie war notwendig für die Stabilisierung des Sozialismus. Erst der Sozialismus hat die unmenschliche Brutalität des Kapitalismus gezähmt.
Wir werden alle noch im Luftschutzkeller sitzen und uns die Mauer zurückwünschen.

Ich weiß das mir das hier keiner glaubt.
Aber ich stelle die einfache Frage:
Glaubt ihr die Geschichte vom geistesgestörten Alleintäter?

Wenn man sich diese Frage mal ernsthaft vorlegt, und wenn auch nur 5 Minuten am Tag, darüber nachdenkt und logisch weiterdenkt, dann kommt man irgendwann zu diesem Resultat.

romeo1
10.06.2011, 06:48
Ich schätze die Mauer hat und wird durch geschichtliche Trägheitswirkung hunderttausend mal mehr Leben retten als sie gekostet hat.

Sie war notwendig für die Stabilisierung des Sozialismus. Erst der Sozialismus hat die unmenschliche Brutalität des Kapitalismus gezähmt.
Wir werden alle noch im Luftschutzkeller sitzen und uns die Mauer zurückwünschen.

Ich weiß das mir das hier keiner glaubt.
Aber ich stelle die einfache Frage:
Glaubt ihr die Geschichte vom geistesgestörten Alleintäter?

Wenn man sich diese Frage mal ernsthaft vorlegt, und wenn auch nur 5 Minuten am Tag, darüber nachdenkt und logisch weiterdenkt, dann kommt man irgendwann zu diesem Resultat.

Ein geistesgestörter Alleintäter bist Du mit Sicherheit nicht. Hierzuforums gibt es noch so manchen Deines Schlages.

DJ_rainbow
10.06.2011, 07:54
Ich schätze die Mauer hat und wird durch geschichtliche Trägheitswirkung hunderttausend mal mehr Leben retten als sie gekostet hat.

Sie war notwendig für die Stabilisierung des Sozialismus. Erst der Sozialismus hat die unmenschliche Brutalität des Kapitalismus gezähmt.
Wir werden alle noch im Luftschutzkeller sitzen und uns die Mauer zurückwünschen.

Ich weiß das mir das hier keiner glaubt.
Aber ich stelle die einfache Frage:
Glaubt ihr die Geschichte vom geistesgestörten Alleintäter?

Wenn man sich diese Frage mal ernsthaft vorlegt, und wenn auch nur 5 Minuten am Tag, darüber nachdenkt und logisch weiterdenkt, dann kommt man irgendwann zu diesem Resultat.

Ein System, das von der Mehrheit der damit zwangsbeglückten Menschen abgelehnt wird, hat keinerlei Existenzberechtigung und darf schon mal gar nicht stabilisiert werden zu Lasten eben dieser Menschen. Und was das Volk von der Stümperei der Roten Orks hielt, hat es euch Lumpen ja 1989/1990 eindrucksvoll bewiesen. Leider waren wir nicht gründlich genug....

kotzfisch
10.06.2011, 08:09
Echte Deppenparade hier.

Herr Schmidt
10.06.2011, 08:20
Ist das dein Ernst? Neben der (zugegeben sehr wichtigen) fehlenden Verausländerung fällt dir sonst nichts ein?

Was ist mit:
- dem hochwertigen kostenfreien Schulsystem mit Fokus auf Ingenieure (BRD = Rütli, Sozialarbeiter, Ökopsychologen)
- der hochwertigen, kostenfreien Gesundheitsversorgung (BRD = 2 Stunden Wartezimmer um dann 2 min. mit dem Arzt zu reden)
- dem gesicherten Arbeitsplatz ( BRD = Zeitarbeit, Hartz4, Bonzen werden immer reicher, Alle anderen verarmen)
- den preußischen Tugenden in Armee und am Arbeitsplatz (BRD = Bunzelwehr im Söldnerdienst, Weiber die von Schiffen fallen, Gelköpfe als Kriegsminister)
- dem Patriotismus (BRD = Arsche lecken und bücken vor dem Abschaum der Welt, Selbsthaß)
- den Erfolgen wie zB erster deutscher Kosmonaut S.Jähn (wieso haben die Freunde im Westen keinen Bunzelbürger ins All gelassen?)
- der guten gesellschaftlichen Atmosphäre und zwischenmenschlichen "Wärme" (BRD = Ellenbogengesselschaft, Egomanenschau, Geldgier)
- der gesunden Ernährung (BRD = Giftdöner, Gammelfleisch, BSE, H1N1, Vogelgrippe, Schweinegrippe, xy-Grippe, EHEC)
- etc. pp.

Und was mich immer wieder erstaunt ist die dreistigkeit mit der Ossis als Idioten abgestempelt werden, wenn sie die DDR zurück wollen oder diese positiv sehen. Die Leute haben dort teilweise ihr halbes Leben verbracht und werden schon wissen wieso sie positiv zur DDR stehen.

Diese scheiss Mauer ging doch nicht durch jedes scheiss Wohnzimmer damals. Im normalen Leben (d.h. immer wenn man keine Mauerflucht oder staatsfeindliche Aktion plante) sahen die Leute nur die oben aufgezählten Vorteile.

Der dümmste Beitrag im Strang, oder besser ein ganz logischer Beitrag eines SED-Mitgliedes.

Die DDR hat abgewirtschaftet gehabt, besser gesagt, sie war noch mehr pleite als jetzt Griechenland. Und das trotz (oder wegen) dieser "großartigen" Leistungen. Ach ja Leistungen, man hatte einer Arbeitsplatz - aber man hat nichts geleistet. Man hatte Lebenmittel - die wurden aber nicht geprüft, man hatte Schulunterricht - war aber in der Welt nur 3. oder 4 Liga. Man hatte einen SED-Spitzel im All - aber keine Wissenschaftler. Man hatte weniger Kriminalität (das war gut) - aber man hatte mehr Unrechtshandlungen des Staates,. Man hatte eine Armee, aber die war nur dafür da den sozialistischen Faschismus zu beschützen und freiheitsliebende Bürger zu erschießen.

Meine Eltern kamen kurz nach dem Krieg aus Appolda und sind nach dem Zusammenbruch des "Arbeiter und Bauernparadies" wieder dort gewesen. Sorry, das war 3. Weltfieling ... jetzt lebe ich in Vaschwitz, habe mir dort ein wunderschones Altes Haus gekauft und sorgfältig saniert, 50 Meter vom Bodden. Die DDR-Blödel hatten in diesem Traumhaus Schafe unter gebracht (nicht DDR-Bonzen sondern echte Wollschafe) weil sie nicht fähig waren dieses alte Fachwerkhaus zu erhalten. Als ich vor 10 Jahren kam, sah das Land aus wir in der UdSSR, Beton-Platten statt Straße, Massentierhaltung der schlimmsten Sorte, leistungslose Agrarbetriebe usw. usw. - jetzt ist die Insel in Top-Zustand. Nicht erinnert mehr an die lächerliche DDR-Zeit.

"40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?": - ein lächerlicher, leistungsfeindlicher, menschenverachtender, im Linkenwahn sich befindender Unrechtsstaat.

Auf den Müllplatz der Geschichte mit dieser Zeit.

twoxego
10.06.2011, 08:30
Ich weiß das mir das hier keiner glaubt.gekürzt Twox

das ist ausnahmsweise einmal richtig.

Herr Schmidt
10.06.2011, 08:30
Ich schätze die Mauer hat und wird durch geschichtliche Trägheitswirkung hunderttausend mal mehr Leben retten als sie gekostet hat.

Sie war notwendig für die Stabilisierung des Sozialismus. Erst der Sozialismus hat die unmenschliche Brutalität des Kapitalismus gezähmt.
Wir werden alle noch im Luftschutzkeller sitzen und uns die Mauer zurückwünschen.

Ich weiß das mir das hier keiner glaubt.
Aber ich stelle die einfache Frage:
Glaubt ihr die Geschichte vom geistesgestörten Alleintäter?

Wenn man sich diese Frage mal ernsthaft vorlegt, und wenn auch nur 5 Minuten am Tag, darüber nachdenkt und logisch weiterdenkt, dann kommt man irgendwann zu diesem Resultat.

Nach dem wievielten Joint hast du diesen Beitrag geschrieben ? :lach:

Herr Schmidt
10.06.2011, 08:35
Soviel Neid, Missgunst und Distanz unter Nachbarn wie heute ist mir und meinen Freunden und Bekannten in der DDR nie begegnet.

Aber liegt das am freiheitlichen System, oder an Dir ?

Im Grunde ändern sich die Menschen nicht, sie sind seit Jahrtausenden gleich. Bei Gefahr rücken sie zusammen, in guten Zeiten geht jeder seinen eigenen Weg. Das hat nichts mit sogenannten Neid, Missgunst oder gar Distanz zu tun, das ist ganz menschlich.

franz
10.06.2011, 10:42
Aber liegt das am freiheitlichen System, oder an Dir ?

Im Grunde ändern sich die Menschen nicht, sie sind seit Jahrtausenden gleich. Bei Gefahr rücken sie zusammen, in guten Zeiten geht jeder seinen eigenen Weg. Das hat nichts mit sogenannten Neid, Missgunst oder gar Distanz zu tun, das ist ganz menschlich.

da braucht`s keinen Kommentar.:top::top::top:

Gruß franz

konfutse
10.06.2011, 16:34
Aber liegt das am freiheitlichen System, oder an Dir ?

Im Grunde ändern sich die Menschen nicht, sie sind seit Jahrtausenden gleich. Bei Gefahr rücken sie zusammen, in guten Zeiten geht jeder seinen eigenen Weg. Das hat nichts mit sogenannten Neid, Missgunst oder gar Distanz zu tun, das ist ganz menschlich.
An mir kann es nicht liegen, ich bin nach wie vor an einem guten Nachbarschaftsverhältnis interessiert.

Wie kommst du darauf, dass die Menschen in der DDR gefährlich lebten und deshalb mehr menschliche Nähe war? Nach den Aussagen der DDR-Hasser war das Leben in der DDR wegen der Stasi gefährlich und jeder misstraute dem anderen. Was denn nun? franz kann dir dabei sicher helfen.

franz
10.06.2011, 17:05
An mir kann es nicht liegen, ich bin nach wie vor an einem guten Nachbarschaftsverhältnis interessiert.

Wie kommst du darauf, dass die Menschen in der DDR gefährlich lebten und deshalb mehr menschliche Nähe war? Nach den Aussagen der DDR-Hasser war das Leben in der DDR wegen der Stasi gefährlich und jeder misstraute dem anderen. Was denn nun? franz kann dir dabei sicher helfen.

und ob; das Denunziantentum in der Glorreichen DDR und 3tes Reich Zeit, hatten Hochkonjunktur, dadurch war ein gewisser Zusammenhalt genau wie bei Adolf, durchaus nötig. Heute genügt ohne Rückgrat genügend Speichellecken und gut is. In beiden Systemen war nämlich "Rückgrat zu haben" lebensgefährlich, heute aber Standart.

Gruß franz

konfutse
10.06.2011, 17:44
Gerade wegen des Denunziantentums (mal angenommen, das wäre wirklich so gravierend in der DDR gewesen, wie du behauptest) wäre menschliche Nähe und Zusammenhalt kontraproduktiv gewesen. Schließlich konnte man keinem trauen.

franz
10.06.2011, 17:58
Gerade wegen des Denunziantentums (mal angenommen, das wäre wirklich so gravierend in der DDR gewesen, wie du behauptest) wäre menschliche Nähe und Zusammenhalt kontraproduktiv gewesen. Schließlich konnte man keinem trauen.

genau so war es ! Die Menschen dort waren in der Tat sehr hilfsbereit und nett, aber unsere Bekannten dort, warnten uns immer mit, "trau schau wem" oft war´s ein Materieller Hintergrund, für mich eigendlich Normal und sicher nichts Anstößiges, konnte aber sehr ins Auge gehen.

Gruß franz

ursula
10.06.2011, 19:37
@marx: die frage wegen der zone kannste "dir am arsch abfingern" wie der gemeine sachse gerne spricht. :))

schon mal drüber nachgedacht, was die gemeinsamkeit von schwarzenegger und dem echten marx ist? haben beide mit folgen die haushaltshilfe gef...t!! :)) :))

männer und politik zwischen papier, ansprachen und hosenstall :)) ODER REINKARNATION !!!!! brülllll ;)

nu konnste weiderblärrrrn.

helene demuth gebar einen jungen, der in eine pflegefamilie gegeben wurde, bezahlt hat das engels. beigesetzt wurde leni interessanterweise in der marxschen familiengruft - schon interessant --- dreierbeziehung??

http://www.knerger.de/assets/images/demuth_helene_bd.jpg

die schönere!! jenny von westphalen

http://www.geneall.net/img/pessoas/pes_317646.jpg

des terminators gespielin und haushälterin mit völlig versautem designerantlitz

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/geliebte-baena-mit-kind-21149863-mfbq-neu-18066466/1,h=343.bild.jpg

und die schönere gattin von arnie in der ahnungslosen zeit

http://profile.ak.fbcdn.net/hprofile-ak-snc4/41607_175043635454_8386_n.jpg

schon interessant....

twoxego
10.06.2011, 20:05
die haben sich vermutlich alle beim schwimmen getroffen, im botox see.

Brotzeit
10.06.2011, 20:21
Ein Staat in dem die Menschen keine Feinde sondern Freunde waren.

Aber das werden die von der Systempresse verhetzten Typen in diesem Thread nie begreifen können.

Du hattest sicherlich ganz besonders viele Freunde..... Bei der StaSi!

Brotzeit
10.06.2011, 20:25
....... das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. ........

Nein! Wir werden nie verstehen, daß die StaSi ; der freundliche Nachbar von nebenan der bei der StaSi sein Geld verdiente, dein Freund war!

Brotzeit
10.06.2011, 20:30
Übrigens - eine Nachtbar gab es bei euch doch nur bei Messetagen, um den Westlern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Und die mit unwürdigen Mittel zwangsrekrutierten StaSi - Nutten auf die wohlhabenden Messebeschicker auf den Hals zu setzen, damit diese im Auftrag der StaSi; der SED und der arbeitsfaulen Kommunisten Industriespionage betrieben .....

Brotzeit
10.06.2011, 20:35
Marx, ich gebe Dir recht.............Gruß von schweden5fan


Eine weitere Reinkarnation von Lupoos .......... ??????????

Brotzeit
10.06.2011, 20:37
Soviel Neid, Missgunst und Distanz unter Nachbarn wie heute ist mir und meinen Freunden und Bekannten in der DDR nie begegnet.


Auch Du hattest sicherlich viel davon bei der StaSi, die auch Dich so liebevoll umsorgend und immer um dein Wohl besorgt beschattet hat!

Marx
10.06.2011, 21:50
Marx, ich gebe Dir recht. Im doppelten Sinne. Wer es aber mit Marx nicht mehr so genau genommen hat, der muß scheitern. Ich meine die Überprüfung der Theorie an der Praxis, das stetige Messen an der Realität des Lebens. Das kreide ich den damaligen Regierenden an. Und trotzdem: Ich habe mit meiner Familie gerne in der DDR gelebt. Wer will uns da eines Besseren belehren? Antikommunisten sind nicht belehrbar. Nur eines kann man machen - und selbst dann hacken die Dämel drauf rum: Schildere Deinen Lebenslauf, wie Du Dich eingebracht hast. Immer mit der Vision einer Alternative zum Faschismus und der dazugehörigen Bremse, dass aus diesem Sumpf der Kapitalverhältnisse nie wieder so eine Scheiße passiert mit über insgesamt 50 Millionen Toten. Und was passiert heute? Ich las soeben das Büchlein von Stéphane Hessel "Empört Euch!" Im Ullstein-Verlag erschienen. Der 1917 geborene Berliner und ehemaliger französischer Diplomat beklagt, dass der Finanzkapitalismus die Werte der Zivilisation bedroht und den Lauf der Welt diktiert und ruft zum friedlichen Widerstand auf. Bisher haben wir nur den Anfang der Menschheitsgeschichte geschrieben - für die Fortsetzung ohne Gewalt und Kriege sind wir doch alle verantwortlich! Oder nicht? (Schluß mit der "Nur-Spaßgesellschaft") Gruß von schweden5fan

Ich kann Dir in den genannten nur voll zustimmen.
Ergänzen dazu, wer sich mit dem M/L beschäftigt der erkennt ganz schnell, das man nach dem Tode von Stalin ganz behutsam den M/L verlassen hat und der Verräter Gorbatschow zum offenen Angriff übergehen konnte. Wenn ich Kommentare von solchen sich mal nennende Kommunist höre/lese wie Bisky und all die anderen Konterrevolutionären Konsorten, dann wird so richtig bewusst wie gut die Konterrevolution im eigenen Land und auch von der BRD aus vorbereitet und durchgezogen wurde.

Marx
10.06.2011, 21:52
Nein! Wir werden nie verstehen, daß die StaSi ; der freundliche Nachbar von nebenan der bei der StaSi sein Geld verdiente, dein Freund war!

Wie kannst Du dieses als BND-Mitarbeiter auch.

romeo1
10.06.2011, 23:33
Ich kann Dir in den genannten nur voll zustimmen.
Ergänzen dazu, wer sich mit dem M/L beschäftigt der erkennt ganz schnell, das man nach dem Tode von Stalin ganz behutsam den M/L verlassen hat und der Verräter Gorbatschow zum offenen Angriff übergehen konnte. Wenn ich Kommentare von solchen sich mal nennende Kommunist höre/lese wie Bisky und all die anderen Konterrevolutionären Konsorten, dann wird so richtig bewusst wie gut die Konterrevolution im eigenen Land und auch von der BRD aus vorbereitet und durchgezogen wurde.


Du ignoranter roter Trottel ignorierst wie gewohnt, daß die Ursachen für den wohlverdienten Untergang der tätärätä hausgemacht sind. Aber für diese Erkenntnis fehlen Dir ein paar wichtige Gehirnvernetzungen.

Brotzeit
11.06.2011, 08:15
Wie kannst Du dieses als BND-Mitarbeiter auch.


Du Spinner ...

ursula
11.06.2011, 13:18
selbst die schöne sara wagenknecht würde über die geistigen ergüsse des pubertierenden marx hier laut lachen! sischer!! ich hätte zu gern ein famileinfoto mit pappi in kampfgruppenuniform. :))

ursula
11.06.2011, 13:34
zur erinnerung an die wendezeit ein interessanter zeitbogen http://www.ndr.de/land_leute/norddeutsche_geschichte/grenzenlos/gehen/link892.html - einfach oben ein datum anclicken aus 1989. für leute mit wahrnehmungsvermögen.

Cicero1
11.06.2011, 15:13
selbst die schöne sara wagenknecht würde über die geistigen ergüsse des pubertierenden marx hier laut lachen! sischer!!

Hast Du die schon oft lachen sehen? Es ist doch oft so, daß die überzeugten Ideologen verbissen und humorlos sind.

Kniebeule
11.06.2011, 17:02
Tja zu DDR Zeiten hatte man eben alles vorgekaut bekommen. Soziale Sicherheit rundum eben Wer damals allerdings aus der Reihe tanzte, und sich mit der Staatsmacht anlegte, mußte damit rechnen, seinen Arbeitsplatz zu verlieren; siehe z.b. Ausreiseantrag etc. Heute ist jeder seines Glückes Schmied. Man kann heute von A nach B reisen um Arbeit zu finden. Wer jedoch besonders kriminell ist, kommt besser durch's Leben. Die Minister werden nicht vom Volk gewählt sondern durch Postenschacherei. Doktortitel werden erschwindelt usw, usw. Heute muß man eben ein Schwein sein !

konfutse
11.06.2011, 17:15
Auch Du hattest sicherlich viel davon bei der StaSi, die auch Dich so liebevoll umsorgend und immer um dein Wohl besorgt beschattet hat!
Du bist dumm wie Brot. Meine Akte war einfach nur leer bis auf den Antrag auf besuchsweise Ausreise, die auch erfolgte. Selbst das war nicht wichtig genug mich zu bespitzeln. Man, seid ihr Paranoid oder besser eure Zuträger.

Stechlin
11.06.2011, 18:15
Ein Staat in dem die Menschen keine Feinde sondern Freunde waren.

Aber das werden die von der Systempresse verhetzten Typen in diesem Thread nie begreifen können.

Das mag ja stimmen, wenn Du den einfachen Menschen damit meinst; jedoch war dieser "einfache Mensch", 17 Millionen an der Zahl, der Feind derer, die sich die Macht in der "DDR" usurpierten. Glaubste nicht? Doch, so war es. Und danken wir alle dem lieben Gott, dass dieser Alptraum endlich ein Ende hat, auch, der Einwand wäre und ist berechtigt, wenn wir "Ossis" dabei vom Regen in die Traufe gerieten. Aber zumindest ist das Vaterland wieder eins und die Kommunisten da, wo sie hingehören: in den Orkus der Geschichte.

Belassen wir der "DDR" eine Fußnote im Geschichtsbuch. Mehr hat sie nicht verdient.

Stechlin
11.06.2011, 18:21
In der Hetze gegen die DDR versucht ihr euch wohl gegenseitig zu übertrumpfen, es schmerzt einen Westdeutschen das in der DDR ein besseres, liebevolleres Zusammenleben war, das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. Bild und Co. haben in den 40 plus 20 Jahren gute arbeit geleistet und die Masse, insbesondere deren Leser merken schon gar nicht mehr wie verblödet sie sind. Die Konterrevolution hat auch ihr gutes, den sie zeigt das der Westen nicht falsch beschrieben wurde, das deren Massenmedien ein Hort der im Geiste des Kapitals stattfindenden Verdummung sind.

Also wenn das ganze nicht so traurig wäre, man wollte schallend lachen.

So "liebevoll" war das Zusammenleben, so sorgenvoll behandelte der "Staat" seine Bürger: http://www.youtube.com/watch?v=OWX3v6uHo-w&feature=related

Nimm Stellung dazu!

Stechlin
11.06.2011, 18:29
Übrigens - eine Nachtbar gab es bei euch doch nur bei Messetagen, um den Westlern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Selbst schuld.

Kniebeule
11.06.2011, 18:42
Also wenn das ganze nicht so traurig wäre, man wollte schallend lachen.

So "liebevoll" war das Zusammenleben, so sorgenvoll behandelte der "Staat" seine Bürger: http://www.youtube.com/watch?v=OWX3v6uHo-w&feature=related

Nimm Stellung dazu!

Stechlin, findest Du nicht, das Dein Youtube Video unterste und dümmlichste Schublade ist ? Es lässt nichts darauf schließen, das diese Herren von der Stasi waren. Und seit wann hat sich das MfS bei solchen "Aktionen" selber gefilmt ? Das ist irgendwo zusammengeschnittener Müll !

Gryphus
11.06.2011, 18:44
Das mag ja stimmen, wenn Du den einfachen Menschen damit meinst; jedoch war dieser "einfache Mensch", 17 Millionen an der Zahl, der Feind derer, die sich die Macht in der "DDR" usurpierten. Glaubste nicht? Doch, so war es. Und danken wir alle dem lieben Gott, dass dieser Alptraum endlich ein Ende hat, auch, der Einwand wäre und ist berechtigt, wenn wir "Ossis" dabei vom Regen in die Traufe gerieten. Aber zumindest ist das Vaterland wieder eins und die Kommunisten da, wo sie hingehören: in den Orkus der Geschichte.

Belassen wir der "DDR" eine Fußnote im Geschichtsbuch. Mehr hat sie nicht verdient.

Sowas hätte ich von dir offen gesagt nicht erwartet.

Herr Schmidt
11.06.2011, 18:47
Du ignoranter roter Trottel ignorierst wie gewohnt, daß die Ursachen für den wohlverdienten Untergang der tätärätä hausgemacht sind. Aber für diese Erkenntnis fehlen Dir ein paar wichtige Gehirnvernetzungen.

Sehe ich genauso !

Herr Schmidt
11.06.2011, 18:49
Das mag ja stimmen, wenn Du den einfachen Menschen damit meinst; jedoch war dieser "einfache Mensch", 17 Millionen an der Zahl, der Feind derer, die sich die Macht in der "DDR" usurpierten. Glaubste nicht? Doch, so war es. Und danken wir alle dem lieben Gott, dass dieser Alptraum endlich ein Ende hat, auch, der Einwand wäre und ist berechtigt, wenn wir "Ossis" dabei vom Regen in die Traufe gerieten. Aber zumindest ist das Vaterland wieder eins und die Kommunisten da, wo sie hingehören: in den Orkus der Geschichte.

Belassen wir der "DDR" eine Fußnote im Geschichtsbuch. Mehr hat sie nicht verdient.

Ein ausprobiertes Beispiel: "Wie es nicht funktioniert" (hätte ich aber vorher schon sagen können)

konfutse
11.06.2011, 18:50
ich bin in der zone geboren und dressiert worden, und ich danke allen meinen freunden in NRW, in Hessen, in Bayern und den Alpenländern bemerkt zu haben, dass es ihn gibt, den objektiven wahrnehmer des spitzelstaates.

man konnte mir unterwerfung andressieren, aber nicht meine birne chipen, obwohl es der genosse mielke gern getan hätte. die steckdosen, telefonapparate, die lichtschalter waren die ohren des regimes wenn nicht alles schon im besseren, liebevollen zusammenleben und der tollen nachbarschaft preisgegeben wurde. ich habe meine diversen unterlagen gelesen und ich rate euch, selbiges zu tun und ihr werdet lieblingslehrer, kollegen und patentanten mit anderem gesicht sehn. solltet Ihr zu kindlich sein, dann ratet es Euren ewig gestrigen eltern, dieses zu tun. noch gibt es stellen, wo man diese anträge bekommt.

in meinen unterlagen steht nicht nur, wer meine ganz speziellen michliebhabenden nachbarn waren, sondern auch, was ich einkaufte, wie meine wohnung eingerichtet war, meine teilnahme an hausversammlungen, meine äußerungen in der Pause unter kollegen, meine einkommenssituation und die bewertung der treue des partners. der film mit ulrich mühe zeigte nur einen hauch dessen, was abging...

und das besondere daran: ich wurde als sehr systemtreu bewertet und fühlte mich selbst so, bis ich einen sputnik in moskau bestellte und eine kpdsu rede im knülligne umschlag fand. den sputnik über "hitler und stalin sind zwillinge" bekam ich dann 89 im dezember, nachdem mir meine kaderleiterin, frau I.ST. aus DD schon persönlich gedroht hatte.
So unterschiedlich ist das. Ich war weniger systemtreu und wurde nicht bespitzelt.

Stechlin
11.06.2011, 18:56
Stechlin, findest Du nicht, das Dein Youtube Video unterste und dümmlichste Schublade ist ? Es lässt nichts darauf schließen, das diese Herren von der Stasi waren. Und seit wann hat sich das MfS bei solchen "Aktionen" selber gefilmt ? Das ist irgendwo zusammengeschnittener Müll !

Das ist ein Stasi-Lehrvideo, an dessen Echtheit kein Zweifel besteht.

Aber etwas anderes erlese ich aus Deinen Zeilen, nämlich Entsetzen über das Gesehene. Aber genau so war es gewesen.

PS: Es gibt übrigens dutzende solcher Lehr-Videos.

Stechlin
11.06.2011, 18:58
So unterschiedlich ist das. Ich war weniger systemtreu und wurde nicht bespitzelt.

... glaubst Du! Selbst der Chef der DDR-Grenztruppen wurde von der Stasi bespitzelt, und zwar von seinem Stellvertreter.

Stechlin
11.06.2011, 18:59
Sowas hätte ich von dir offen gesagt nicht erwartet.

Ich von mir auch nicht. Aber die Vernunft muss über die Neigung obsiegen.

Kniebeule
11.06.2011, 19:04
Das ist ein Stasi-Lehrvideo, an dessen Echtheit kein Zweifel besteht.

Verarschen kann ich mich auch alleine. Ich ziehe meine Hose nicht mit der Kneifzange an !



Aber etwas anderes erlese ich aus Deinen Zeilen, nämlich Entsetzen über das Gesehene. Aber genau so war es gewesen.

PS: Es gibt übrigens dutzende solcher Lehr-Videos.



Ich bin Entsetzt, über den Müll den Du uns hier unterjubeln willst. Nochmal, Dein Video ist irgendwo zusammengeschnittener Müll. Es besagt nichts über eine Stasiaktivität aus. Kein Einbrecher ist so blöd, und lässt sich auch noch Filmen.

Gryphus
11.06.2011, 19:11
Ich von mir auch nicht. Aber die Vernunft muss über die Neigung obsiegen.

Wie bringt dich die Vernunft denn dazu, die Machenschaften des Westens mit der DDR zu begünstigen oder so ein unausgewogenes Urteil über die Leute des MfS zu fällen?

kotzfisch
11.06.2011, 19:30
Hä?
Zitat von Marx Beitrag anzeigen
....... das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. ........

Nachtbar? Welche Nachtbar, Du Trottel?

Kniebeule
11.06.2011, 20:00
Hä?
Zitat von Marx Beitrag anzeigen
....... das nicht der Nachtbar dein Feind ist, aber das werdet ihr nie verstehen. ........

Nachtbar? Welche Nachtbar, Du Trottel?

Kotzfisch, ich bin eben 10 Seiten zurückgegangen. Wo hat Marx das denn geschrieben ? Warum kopierst Du das nicht im Original hierein ? Biste zu dumm dazu und geilst Dich lieber an einen kleinen Schreibfehler auf ?

kotzfisch
12.06.2011, 11:18
Diese "kleinen Schreibfehler" sind für Marxi symptomatisch, was Du als blutiger Neuling ,der auch schon gesperrt ist, nicht wissen kannst.
Sie sind symptomatisch, weil sie ganz authentisch Marxens Dummheit und Unbildung dokumentieren.Von kleinen Flüchtigkeitsfehlern spricht niemand.

Brotzeit
12.06.2011, 11:25
Wie kannst Du dieses als BND-Mitarbeiter auch.


Dies zeigt wieder mal , daß zu einer kostruktiv - antagonistischen Diskusion fähig bist!

kotzfisch
12.06.2011, 11:33
selbst die schöne sara wagenknecht würde über die geistigen ergüsse des pubertierenden marx hier laut lachen! sischer!! ich hätte zu gern ein famileinfoto mit pappi in kampfgruppenuniform. :))

Geh zum Augenarzt- die Kommiehippe ist hässlich wie die Nacht.

Brotzeit
12.06.2011, 11:33
Du bist dumm wie Brot. Meine Akte war einfach nur leer bis auf den Antrag auf besuchsweise Ausreise, die auch erfolgte. Selbst das war nicht wichtig genug mich zu bespitzeln. Man, seid ihr Paranoid oder besser eure Zuträger.


Man merkt, daß du aus dem Tal der ahnungslosen; sorglosen und umsorgten Systemlinge kommst!
Was interessiert uns dein(e) Akt(e) ?????????????
Wieviele StaSI - Schweine und IM´s gab es ?
Wie viele Schweine pro viel Bürger gab es ?
Wie viele Bürger wurden aufgrund vollkommen natürlicher Rechte und gegebn jedes Menschen schikaniert ?
Ca. 17 Millionen Menschen wurden ihrer vollkommen natürlichen Bewegungsfreiheit und des Rechtes auf freie Bestimmung ihres Aufenthaltsortes beraubt in dem man einen Minenstreifen anlegte, der vermutlich der grösste / längste der Welt war und warum wurde ein Bürger von der StaSi schikaniert , wenn sein Fluchtversuch gescheitert ist ? ....

Brotzeit
12.06.2011, 11:34
Kotzfisch, ich bin eben 10 Seiten zurückgegangen. Wo hat Marx das denn geschrieben ? Warum kopierst Du das nicht im Original hierein ? Biste zu dumm dazu und geilst Dich lieber an einen kleinen Schreibfehler auf ?

Hätet Kotzfisch extra für Dich ein Buch einkopieren sollen mit den marxistisch - murxistischen Murcks des Users Marx ?????????

Brotzeit
12.06.2011, 11:38
Stechlin, findest Du nicht, das Dein Youtube Video unterste und dümmlichste Schublade ist ? Es lässt nichts darauf schließen, das diese Herren von der Stasi waren. Und seit wann hat sich das MfS bei solchen "Aktionen" selber gefilmt ? Das ist irgendwo zusammengeschnittener Müll !

Du weißt schon woran man es erkennt , daß dieses Video in Hollywood vom BND gedreht wurde, Kniebeule ?
Gelle ; Kniebeule DU weißt das!"
Du kannst uns auch sagen wann und wo dieses Video in Hollywood von welchem Regisseur in welchem Studio gedreht wurde!
Wir warten auf die Antwort !

romeo1
12.06.2011, 12:16
Du weißt schon woran man es erkennt , daß dieses Video in Hollywood vom BND gedreht wurde, Kniebeule ?
Gelle ; Kniebeule DU weißt das!"
Du kannst uns auch sagen wann und wo dieses Video in Hollywood von welchem Regisseur in welchem Studio gedreht wurde!
Wir warten auf die Antwort !

Kleiner Tip: Kniebeule ist der bereits entsorgte Wiedergänger des Forumtrolls Lupoos etc. Du weißt auch, daß der ein ziemliches Ding an der Klatsche hat.

bernhard44
12.06.2011, 12:19
Kleiner Tip: Kniebeule ist der bereits entsorgte Wiedergänger des Forumtrolls Lupoos etc. Du weißt auch, daß der ein ziemliches Ding an der Klatsche hat.

...nicht nur eines!

romeo1
12.06.2011, 13:10
...nicht nur eines!

Mit einem schweren und irreparablen Dachschaden.

Stechlin
12.06.2011, 19:03
Wie bringt dich die Vernunft denn dazu, die Machenschaften des Westens mit der DDR zu begünstigen oder so ein unausgewogenes Urteil über die Leute des MfS zu fällen?

Oh nein, ich stelle keine Vergleiche mit dem Westen an, denn selbiger ist des Vergleichs nicht wert. Pauschale Urteile sind mir fremd, sofern sie den Menschen an sich betreffen. Ich bin mir des Umstandes bewusst, dass in den Reihen des MfS ehrbare Leute im Bewusstsein der Treue zu ihrem Vaterland Dienst taten, jedoch ändert das nichts am Umstand, dass die Führung des MfS, und einige ihrer exponierten Vertreter kannte ich persönlich, diese Treue schamlos missbrauchten, ja nicht nur dies, sondern eben auch ihre Dienststellung. Das MfS unterstand keiner Kontrolle, nicht mal der des Generalsekretärs. Das darf nicht sein. Es wurde zuviel Schindluder getrieben, alsdass man darüber einfach so hinweg gehen kann.

Die DDR wollte besser sein als die BRD; nur daran sollte man sie messen, auch wenn das Ergebnis vernichtend ist.

Gryphus
12.06.2011, 19:52
(...)


Oh nein, ich stelle keine Vergleiche mit dem Westen an, denn selbiger ist des Vergleichs nicht wert. Pauschale Urteile sind mir fremd, sofern sie den Menschen an sich betreffen.

Du hast geschrieben, die Staatsführung der DDR wäre der Feind ihres Volkes gewesen. Das hat mich etwas verstört, da ich in der DDR oft einen Staat erkennen kann der seine Widersacher bekämpft hat oder auch Leute die nur unangenehm waren versucht hat auf Linie zu bringen, auch einen Staat der dagegen angekämpft hat, dass ihm die Notwendigkeiten für sein Überleben abhanden kommen, aber ganz im Gegensatz zur BRD kann ich in der DDR keinen Staat sehen, der vollkommen gezielt seinem Volk die Grundlagen seiner physischen, geistigen, kulturellen und sozialen Existenz nehmen wollte.

In wie fern wir die, die von der Staatsführung als Feinde betrachtet wurden wirklich verteidigen können und viel wichtiger noch wollen steht offen. Betrifft diese Frage z.B die verfolgten Christen unter Ulbricht, die durch ein Eingreifen der Sowjetunion vor der SED geschützt werden mussten oder wirklich überzeugte Antikommunisten (nicht welche, die einfach nur an Bananenunterkonsum litten), dann werde ich mich bei ersteren auf deren Seite stellen und zweitere mindestens respektieren, was schon viel bedeutet.

Wenn mir aber die Auswüchse des amerikanischen Kulturimperealismus als "Opfer des SED-Regimes" verkauft werden sollen, weil in der DDR die Möglichkeiten zur Auslebung dekadenter Jugendkulte eingeschränkt waren, dann werde ich sagen, dass das MfS nicht konsequent genug war.

Wer bereit war die DDR aufzugeben um sie dem Westen auszuliefern, das Staatssystem also primär zu diesem Zwecke bekämpft hat und bereitwillig das Volk Ostdeutschlands dem größten Unheil seit dem Zweiten Weltkrieg aussetzte, der ist für mich auch kein Opfer und galt zu recht als Feind.

Wenn wir also an die Frage mit rein quantitativen Kriterien herangehen, bleibt die DDR mir was das angeht immernoch überwiegend sympathisch.


Ich bin mir des Umstandes bewusst, dass in den Reihen des MfS ehrbare Leute im Bewusstsein der Treue zu ihrem Vaterland Dienst taten, jedoch ändert das nichts am Umstand, dass die Führung des MfS, und einige ihrer exponierten Vertreter kannte ich persönlich, diese Treue schamlos missbrauchten, ja nicht nur dies, sondern eben auch ihre Dienststellung. Das MfS unterstand keiner Kontrolle, nicht mal der des Generalsekretärs. Das darf nicht sein. Es wurde zuviel Schindluder getrieben, alsdass man darüber einfach so hinweg gehen kann.

Das mag sein, aber wie wirkte sich das auf das Leben der Bevölkerung aus?

Cicero1
13.06.2011, 16:45
Ich bin mir des Umstandes bewusst, dass in den Reihen des MfS ehrbare Leute im Bewusstsein der Treue zu ihrem Vaterland Dienst taten, jedoch ändert das nichts am Umstand, dass die Führung des MfS, und einige ihrer exponierten Vertreter kannte ich persönlich, diese Treue schamlos missbrauchten, ja nicht nur dies, sondern eben auch ihre Dienststellung.

Ich habe aber auch schon gelesen, daß einzelne ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des MfS die Schuld auf die SED-Führung schieben und sich von ihr in der Wendezeit verraten fühlen. Sie argumentieren, die SED-Führung habe alle Schuld von sich auf das MfS abgewälzt um es als Sündenbock hinzustellen, obwohl die SED eigentlich die Hauptschuld trage. Diese MfS-Mitarbeiter sehen sich also nicht so sehr von der MfS-Führung sondern von der SED-Führung missbraucht.

Stechlin, weißt Du aus welchen Regionen die MfS-Mitarbeiter kamen? Entsprach die geographische Herkunft der Bevölkerungsverteilung in der DDR? Oder waren bestimmte Regionen überrepräsentiert/unterrepräsentiert? Welche Akzente/Dialekte hat man überdurchschnittlich oft gehört?

twoxego
14.06.2011, 09:10
man hört, die höchste IM dichte hätte nach Berlin und Potsdam der bezirk Schwerin gehabt.
ich habe nicht die geringste ahnung, warum dies so sein sollte und hätte eher auf Dresden getippt.

in einer ev. gemeinde mit der ich dort zu tun hatte, stellte sich später heraus, dass nicht nur der pfarrer und seine frau IMs waren sondern auch noch jedes einzelne mitglied des gemeindevorstandes.
hauptsächlich bespitzelten sie sich gegenseitig.
jedes treffen wurde gleich mehrfach aufgezeichnet.
das war so eine art geheimdienstlicher overkill.

Stechlin
14.06.2011, 17:17
Du hast geschrieben, die Staatsführung der DDR wäre der Feind ihres Volkes gewesen. Das hat mich etwas verstört, da ich in der DDR oft einen Staat erkennen kann der seine Widersacher bekämpft hat oder auch Leute die nur unangenehm waren versucht hat auf Linie zu bringen, auch einen Staat der dagegen angekämpft hat, dass ihm die Notwendigkeiten für sein Überleben abhanden kommen, aber ganz im Gegensatz zur BRD kann ich in der DDR keinen Staat sehen, der vollkommen gezielt seinem Volk die Grundlagen seiner physischen, geistigen, kulturellen und sozialen Existenz nehmen wollte.

Um Himmels Willen, nein! Kein Wort davon, der DDR-Führung zu unterstellen, sie hätte dem Volk die Grundlagen seiner Existenz entzogen. Wer das behauptet, redet dummes Zeug. Ich betrachte das alles eher unter einem moralischen Aspekt, denn: Die Herren Kommunisten wollten ja besser sein als der Westen. Und das waren sie nicht; im Gegenteil hätten diese Barbaren für Westgeld ihre eigene Großmutter verkauft. Was soll man von solchen Leuten denn halten, die in ihren eigenen Bürgern nur Menschen zweiter Klasse gesehen haben?


Wenn mir aber die Auswüchse des amerikanischen Kulturimperealismus als "Opfer des SED-Regimes" verkauft werden sollen, weil in der DDR die Möglichkeiten zur Auslebung dekadenter Jugendkulte eingeschränkt waren, dann werde ich sagen, dass das MfS nicht konsequent genug war.

Ach, das war ein kleinkarierter Kulturkampf, gleichwohl ich einem solchen nicht von vornherein Sinnlosigkeit oder gar moralische Verderbnis unterstelle, im Gegenteil: er ist gerade heute notwendiger denn je. Nur das Problem war, was man dem US-Kulturimperialismus entgegenstellte. Und das war miefig, provinziell und ein vom Marxismus durchseuchter Abklatsch dessen, was einst deutsche Kultur wahrhaftig ausmachte. Es war sicherlich prima, in den DDR-Schulen Goethe und Schiller zum Inhalt des Unterrichts zu machen, was heuer fehlt. Wenn beide dann allerdings dabei zu Vorreitern der "revolutionären" Arbeiterklasse mutieren, ist das derselbe Scheiß, den die Nazis auch schon gemacht haben, in dem sie die prominentesten Vertreter der deutschen Geschichte für ihre Zwecke missbrauchten und sie so zu den ihren zählten (für Hitler war Schiller bekanntlich der erste Nationalsozialist).


Wer bereit war die DDR aufzugeben um sie dem Westen auszuliefern, das Staatssystem also primär zu diesem Zwecke bekämpft hat und bereitwillig das Volk Ostdeutschlands dem größten Unheil seit dem Zweiten Weltkrieg aussetzte, der ist für mich auch kein Opfer und galt zu recht als Feind.

Nun, da sind wir uns einig, aber das ist ja gar nicht das Problem, sondern der Umstand, dass man in der DDR Menschen zu Feinden derselben machte, die gar keine waren. Um mal mit den Worten des Anarchisten Karl Liebknecht zu sprechen: Der Hauptfeind stand im eigenen Lande.


Wenn wir also an die Frage mit rein quantitativen Kriterien herangehen, bleibt die DDR mir was das angeht immernoch überwiegend sympathisch.

Das ist aber keine Kategorie, um Geschichte zu bewerten und zu analysieren. Ich betone nochmals, dass der Vergleich zur BRD so sinnfrei wie unnütz ist, wenn man in der DDR-Führung sich daselbst stets an der BRD orientierte. In den 80er Jahren war das nicht nur offensichtlich, sondern in seinem Ergebnis auch noch ziemlich erbärmlich gewesen.

Stechlin
14.06.2011, 17:22
Ich habe aber auch schon gelesen, daß einzelne ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des MfS die Schuld auf die SED-Führung schieben und sich von ihr in der Wendezeit verraten fühlen. Sie argumentieren, die SED-Führung habe alle Schuld von sich auf das MfS abgewälzt um es als Sündenbock hinzustellen, obwohl die SED eigentlich die Hauptschuld trage. Diese MfS-Mitarbeiter sehen sich also nicht so sehr von der MfS-Führung sondern von der SED-Führung missbraucht.

Die Führung des MfS, das sind für mich jene im Generalsrang. Und die haben alle moralisch versagt, denn es galt die Maxime, nach "oben" hin immer das zu sagen und zu berichten, was man eben "oben" gerne hörte und las. Ich weiß das, denn einige von denen haben es mir selbst gesagt. In der DDR, und insbesondere beim MfS, herrschte jener Untertanengeist, den man Preußen und dem Reich (1871-1918) immer verleumderisch unterstellte. Das ist eine für mich bittere Erkenntnis, weil ich das sehr lange nie so sehen wollte. Aber die Vernunft fragt nicht nach dem, was man will, sondern nach dem, was man muss.


Stechlin, weißt Du aus welchen Regionen die MfS-Mitarbeiter kamen? Entsprach die geographische Herkunft der Bevölkerungsverteilung in der DDR? Oder waren bestimmte Regionen überrepräsentiert/unterrepräsentiert? Welche Akzente/Dialekte hat man überdurchschnittlich oft gehört?

Du sprichst von Sachsen. Nun ja, dieses Völkchen war schon immer vom Opportunismus durchseucht. Aber ich mag die Sachsen dennoch.

twoxego
14.06.2011, 17:27
Ach, das war ein kleinkarierter Kulturkampf, gleichwohl ich einem solchen nicht von vornherein Sinnlosigkeit oder gar moralische Verderbnis unterstelle, im Gegenteil: er ist gerade heute notwendiger denn je. Nur das Problem war, was man dem US-Kulturimperialismus entgegenstellte. Und das war miefig, provinziell und ein vom Marxismus durchseuchter Abklatsch dessen, was einst deutsche Kultur wahrhaftig ausmachte. gekürzt Twox

dies ist zwar weitgehend richtig, doch muss man, der gerechten bewertung wegen, hinzufügen, dass es da tatsächlich guten willen gab.
keine kultureinrichtung, vom kleinsten dorfjugendklub bis zum gewandhausorchester, war zu einem ausgeglichenen haushalt verpflichtet.
über den daumen rechnete man, dass für jede eingenommene plastikmark zwei ausgegeben werden durften.
selbst wenn man mehrere jahre hintereinander millionen miese machte, folgte noch lange nicht die schliessung, höchstens eine neuer chef.

dass man bei öffentlichen gebäuden 15% des geldes für kunst einrechnete, macht sich im vergleich zu heute, wo es zwischen 1 und 2% sind, immer noch gut auch wenn die kunst dann oft mehr so mist war.
das kann man allerdings auch nicht auf die bonzen schieben.

auch dass die Gewerkschaft Kunst eine eigene restauration hatte, in die nicht Kunz und Hinz einfach so hineinspazieren konnten, war eine "Errungenschaft", die heute manche schmerzlich vermissen.
Du kannst ja heutzutage einmal an einem beliebigen tag die Schwaben im Einstein zählen und da war es einmal richtig nett.

Stechlin
14.06.2011, 17:31
gekürzt Twox

dies ist zwar richtig, doch muss man der gerechten bewertung wegen hinzufügen, dass es da tatsächlich guten willen gab.
keine kultureinrichtung, vom kleinsten dorfjugendklub bis zum gewandhausorchester, war zu einem ausgeglichenen haushalt verpflichtet.
über den daumen rechnete man, dass für jede eingenommene plastikmark zwei ausgegeben werden durften.
selbst wenn man mehrere jahre hintereinander millionen miese machte, folgte noch lange nicht die schliessung, höchstens eine neuer chef.

dass man bei öffentlichen gebäuden 15% des geldes für kunst einrechnete macht sich im vergleich zu heute, wo es zwischen 1 und 2% sind, immer noch gut auch wenn die kunst dann oft mehr so mist war.
das kann man allerdings auch nicht auf die bonzen schieben.

Zustimmung! Es war eben nicht alles gut, aber einiges schon. Bei der Bewertung der DDR-Geschichte ist Objektivität und Differenziertheit so wichtig wie überall.

bernhard44
14.06.2011, 17:43
Zustimmung! Es war eben nicht alles gut, aber einiges schon. Bei der Bewertung der DDR-Geschichte ist Objektivität und Differenziertheit so wichtig wie überall.

und der zeitliche Bezug!
Ist man dem System entronnen (Republikflucht) oder wurde gar freigekauft (welch Wort, erinnert ja an Sklavenhandel), hat der Gewinn der Freiheit alles zugedeckt und ließ keinen neutralen Blick zurück zu! Viel zu stark die Emotionen!
Heute nach über 20 Jahren sieht man vieles unaufgeregter, fast schon mit einer gewissen Milde. Hat man doch gemerkt das Freiheit auch hier ein teures Gut ist und nicht überall Freiheit drinsteckt wo Freiheit drauf steht. Was die Verbrechen des "DDR" Regimes natürlich nicht geringer macht. Aber eben auch etwas vom Glorienschein der Demokratie a la BRD nimmt!

Herr Schmidt
14.06.2011, 17:47
Zustimmung! Es war eben nicht alles gut, aber einiges schon. Bei der Bewertung der DDR-Geschichte ist Objektivität und Differenziertheit so wichtig wie überall.

Freiheit ist 90% des Menschseins ! dann noch mal 9% für soziale Absicherung (Hartz 4).

So, was war gut in der DDR? das grüne Männchen ??? 0,000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000001%, was noch ?

Stechlin
14.06.2011, 17:51
Freiheit ist 90% des Menschseins ! dann noch mal 9% für soziale Absicherung (Hartz 4).

So, was war gut in der DDR? das grüne Männchen ??? 0,000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000001%, was noch ?

Ach, komm mir nicht mit diesem ideologischen Freiheitsgeschwätz. Hier geht es nicht um "Freiheit", sondern um die Moral.

Herr Schmidt
14.06.2011, 17:55
Ach, komm mir nicht mit diesem ideologischen Freiheitsgeschwätz. Hier geht es nicht um "Freiheit", sondern um die Moral.

Moral ohne Freiheit ist eine Scheinmoral. Wertlos, sinnlos, bedeutungslos.

Stechlin
14.06.2011, 18:27
Moral ohne Freiheit ist eine Scheinmoral. Wertlos, sinnlos, bedeutungslos.

Unsinn! Die Freiheit des Menschen besteht einzig und allein darin, sich für die Pflicht zu entscheiden. Andere Freiheiten sind nur Illusionen, und das macht die Menschen närrisch.

Lichtblau
14.06.2011, 18:29
Diese Gesellschaft ist so unfassbar bis ins Letzte verkommen.

Wir werden von raffgierigen ekelerregenden Menschen in permanenter Angst um unseren Arbeitsplatz gehalten, damit wir ohne Ende schuften. Die Medien verbreiten permanente Panik, damit die Angst um den Arbeitsplatz darin unter geht. Jeder versucht nur noch "der IT-Spezialist" oder "der Automechaniker" zu sein. Der Mensch ist zur Ware degradiert. Er ist total entmenschlicht, er ist kalt und empfindungslos. Im Kampf um den Arbeitsplatz machen sich die Menschen gegenseitig fertig, belügen sich. Um das zu überpinseln, sind sie auf ganz verlogene Art oberflächlich scheiß freundlich zu einander, hinterrücks hetzt aber einer gegen den anderen.
Deswegen haben die Menschen keinerlei moralische Werte mehr. Jeder lebt für sich, und die anderen sind ihm scheiß egal.

Um davon abzulenken, leiern die Medien die Stasi&Mauer-Orgel, und diese orgelt in den Köpfen der Threadteilnehmer hier weiter...
Was soll dieses Georgel?
Damit singt dieses System jeden Tag das hohe Lied: "Wir sind die Guten, wir sind die Guten - hier ist es Gut".

Stechlin
14.06.2011, 19:32
Diese Gesellschaft ist so unfassbar bis ins Letzte verkommen.

Wir werden von raffgierigen ekelerregenden Menschen in permanenter Angst um unseren Arbeitsplatz gehalten, damit wir ohne Ende schuften. Die Medien verbreiten permanente Panik, damit die Angst um den Arbeitsplatz darin unter geht. Jeder versucht nur noch "der IT-Spezialist" oder "der Automechaniker" zu sein. Der Mensch ist zur Ware degradiert. Er ist total entmenschlicht, er ist kalt und empfindungslos. Im Kampf um den Arbeitsplatz machen sich die Menschen gegenseitig fertig, belügen sich. Um das zu überpinseln, sind sie auf ganz verlogene Art oberflächlich scheiß freundlich zu einander, hinterrücks hetzt aber einer gegen den anderen.
Deswegen haben die Menschen keinerlei moralische Werte mehr. Jeder lebt für sich, und die anderen sind ihm scheiß egal.

Um davon abzulenken, leiern die Medien die Stasi&Mauer-Orgel, und diese orgelt in den Köpfen der Threadteilnehmer hier weiter...
Was soll dieses Georgel?
Damit singt dieses System jeden Tag das hohe Lied: "Wir sind die Guten, wir sind die Guten - hier ist es Gut".

In vielen Punkten hast Du sicherlich recht, jedoch bekommt man beim Lesen Deiner Zeilen den Eindruck, in Deutschland durchlebten die Menschen permanent ein Martyrium. Ich will Dir was sagen: Wir leben hier auf einer Insel der Glückseligen, ungeachtet all der Fehler und moralischen Kniefälle hierzulande. Ein Blick über alle Grenzen des Landes bestätigt diesen Eindruck.

Ich bin nun wahrlich kein Verteidiger des BRD-Systems, aber auch bei der Bewertung desselben darf Objektivität und Augenmaß bei der Wahl der beschreibenden Begrifflichkeiten angemaht werden. Kurzum: übertreib es nicht!

Lichtblau
14.06.2011, 20:39
In vielen Punkten hast Du sicherlich recht, jedoch bekommt man beim Lesen Deiner Zeilen den Eindruck, in Deutschland durchlebten die Menschen permanent ein Martyrium. Ich will Dir was sagen: Wir leben hier auf einer Insel der Glückseligen, ungeachtet all der Fehler und moralischen Kniefälle hierzulande. Ein Blick über alle Grenzen des Landes bestätigt diesen Eindruck.

Ich bin nun wahrlich kein Verteidiger des BRD-Systems, aber auch bei der Bewertung desselben darf Objektivität und Augenmaß bei der Wahl der beschreibenden Begrifflichkeiten angemaht werden. Kurzum: übertreib es nicht!

Ich übertreibe nicht. Die Arbeitswelt wird heutzutage in den Medien vollkommen ausgeblendet.
Ich habe vor kurzem auch mal auf Youtube Videos aus der Arbeitswelt gesucht. Nichts! Gar nichts.

Da ich mit der DDR-Propaganda aufgewachsen bin interessiere ich mich wenn ich mit anderen Menschen rede, für ihre Arbeit.
Und ich bekomme immer nur die schauerlichsten Geschichten zu hören.
Diese veröffentliche ich zum Teil hier:
http://www.politikforen.net/showthread.php?83595-Was-in-der-Arbeitswelt-heutzutage-abgeht-eure-Beobachtungen

Aber Niemand redet darüber. Nur wenn ich explizit frage, kommen ein paar Informationen.
Alle ertragen es stoisch.

Herr Schmidt
15.06.2011, 09:08
Unsinn! Die Freiheit des Menschen besteht einzig und allein darin, sich für die Pflicht zu entscheiden. Andere Freiheiten sind nur Illusionen, und das macht die Menschen närrisch.

Für einen Preußen die richtige Einstellung, dafür :respekt: Aber für alle anderen ist die Freiheit das "höchste Gut" :top:

Bräunie
15.06.2011, 11:23
Zustimmung! Es war eben nicht alles gut, aber einiges schon. Bei der Bewertung der DDR-Geschichte ist Objektivität und Differenziertheit so wichtig wie überall.

Es war einiges gut in der DDR!

Klaus Steinitz schreibt in seinem Buch "Das Scheitern des Realsozialismus" bezüglich positiver Erfahrungen der 70 bzw. 40 jährigen Geschichte des Realsozialismus: Diese bestehen nicht nur in den bekannten Leistungen in der Bildung, gesundheitlichen Versorgung, Kultur, in der Erleichterung der Verbindung von Familie und Erwerbsarbeit und damit auch bei wichtigen Seiten der Gleichstellung der Frau, in der Überwindung von Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, sondern auch in Veränderungen im Sozialverhalten der Menschen. Es ist angesichts der gegenwärtigen Diskussion in Deutschland um notwendige Kürzungen der Sozialleistungen erwähnenswert, dass es unter den schwierigen Bedingungen Ende der 1980er Jahre in der DDR weder Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit noch eine Reduzierung der Mittel des Staatshaushalts für soziale Leistungen gab.

Vor allem war die DDR auch ein recht sicheres Land, wenn man es einmal so sieht. Bei Erich Buchholz "Anspruch und Wirklichkeit" lesen wir dazu: Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl, also nach der Kriminalitätshäufigkeit, betrug die Kriminalität in der DDR nur ein Zehntel der der BRD. In der DDR wurde jene auch durch den bekannten Kriminologen Franz von Liszt schon vor dem Ersten Weltkrieg ausgesprochene Erkenntnis verwirklicht, dass eine gute Sozialpolitik die beste Vorbeugung der Kriminalität ist.

Es bleibt einfach bei der Richtigkeit des Satzes, den Egon Krenz in einer seiner Reden einst treffend herausgestellt hat: Durch die Gehässigkeiten über die DDR wird von den Gebrechen der heutigen Gesellschaft abgelenkt.

konfutse
15.06.2011, 12:21
Ich bin Entsetzt, über den Müll den Du uns hier unterjubeln willst. Nochmal, Dein Video ist irgendwo zusammengeschnittener Müll. Es besagt nichts über eine Stasiaktivität aus. Kein Einbrecher ist so blöd, und lässt sich auch noch Filmen.
"Echt" im Sinne von eines echten Einbruchs ist das Video nicht. Das sind gestellte Szenen, die Schulungszwecken dienten.

konfutse
15.06.2011, 12:28
Man merkt, daß du aus dem Tal der ahnungslosen; sorglosen und umsorgten Systemlinge kommst!
Was interessiert uns dein(e) Akt(e) ?????????????
...
Was interessiert mich dein Gesabbel? Ich weiß, was ich erlebt habe und wie es war. Z. B., dass nicht in Dresden die sorglosen und umsorgten Systemlinge wohnten, sondern in Berlin. Aber du hast ja den Durchblick. Vermutlich durchs Bierglas.

Herr Schmidt
15.06.2011, 12:52
Es war einiges gut in der DDR!

Klaus Steinitz schreibt in seinem Buch "Das Scheitern des Realsozialismus" bezüglich positiver Erfahrungen der 70 bzw. 40 jährigen Geschichte des Realsozialismus: Diese bestehen nicht nur in den bekannten Leistungen in der Bildung, gesundheitlichen Versorgung, Kultur, in der Erleichterung der Verbindung von Familie und Erwerbsarbeit und damit auch bei wichtigen Seiten der Gleichstellung der Frau, in der Überwindung von Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, sondern auch in Veränderungen im Sozialverhalten der Menschen. Es ist angesichts der gegenwärtigen Diskussion in Deutschland um notwendige Kürzungen der Sozialleistungen erwähnenswert, dass es unter den schwierigen Bedingungen Ende der 1980er Jahre in der DDR weder Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit noch eine Reduzierung der Mittel des Staatshaushalts für soziale Leistungen gab.

Vor allem war die DDR auch ein recht sicheres Land, wenn man es einmal so sieht. Bei Erich Buchholz "Anspruch und Wirklichkeit" lesen wir dazu: Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl, also nach der Kriminalitätshäufigkeit, betrug die Kriminalität in der DDR nur ein Zehntel der der BRD. In der DDR wurde jene auch durch den bekannten Kriminologen Franz von Liszt schon vor dem Ersten Weltkrieg ausgesprochene Erkenntnis verwirklicht, dass eine gute Sozialpolitik die beste Vorbeugung der Kriminalität ist.

Es bleibt einfach bei der Richtigkeit des Satzes, den Egon Krenz in einer seiner Reden einst treffend herausgestellt hat: Durch die Gehässigkeiten über die DDR wird von den Gebrechen der heutigen Gesellschaft abgelenkt.


Die Denkweise des Klaus Steinitz ist widerlich. Genauso könnte man sagen, im Nazi-Deutschland herrschten die gleichen "guten" Bedingungen wie in der DDR. Und das wäre sogar vergleichbar, denn beide Staaten waren faschistisch .... oder sozialistisch (wie man es beschreiben will: nationalSOZIALISTISCH oder kommunischtisch-SOZIALISTISCH)

In der DDR war nichts gut, gar nichts, überhaupt nichts ... alles nur zum :kotz: .... halt, ja der grüne Pfeil!

Tankred
15.06.2011, 12:54
Ich übertreibe nicht. Die Arbeitswelt wird heutzutage in den Medien vollkommen ausgeblendet.
Ich habe vor kurzem auch mal auf Youtube Videos aus der Arbeitswelt gesucht. Nichts! Gar nichts.

Da ich mit der DDR-Propaganda aufgewachsen bin interessiere ich mich wenn ich mit anderen Menschen rede, für ihre Arbeit.
Und ich bekomme immer nur die schauerlichsten Geschichten zu hören.
Diese veröffentliche ich zum Teil hier:
http://www.politikforen.net/showthread.php?83595-Was-in-der-Arbeitswelt-heutzutage-abgeht-eure-Beobachtungen

Aber Niemand redet darüber. Nur wenn ich explizit frage, kommen ein paar Informationen.
Alle ertragen es stoisch.

Du gibst an Softwarentwickler zu sein, ein Beruf, mit dem man wohl überall arbeiten kann. Du klingst allerdings ein wenig, als wenn Du arbeitslos bist, denn sonst wüßtest Du ja aus eigener Erfahrung wie es in der Arbeitswelt so zugeht. Ja, wir haben alle mehr oder weniger Druck die wir arbeiten und in einer großen Industriegesellschaft wie der unsrigen, gibt es auch Zustände die nicht in Ordnung sind. Aber: Wir haben eine Wirtschaftskraft, auf die wir stolz sind. Wir exportieren, wir erfinden, wir finanzieren, wir unterstützen, nicht schlecht was? Und dazu noch haben wir all den DDRlern ihre wertlose Ostmark 1:1 getauscht, finanzieren Rentner, die nie eine müde D-Mark oder EURO einbezahlt haben, unfassbar diese Leistung. Dabei tauschte man auf dem Schwarzmarkt 1:10 nur um sich mal ein paar Lewis oder eine Schallplatte mit gescheiter Musik kaufen zu können im guten alten Osten. Vergessen? Zur Arbeitswelt dort soviel, wenn der LKW mit dem Baumaterial halt nicht kam, dann kam er nicht und man wartete eben. Von den Häusern fiel schon der Putz ab, sah aus wie kurz nach dem Krieg die Fassaden zum Teil und da reden wir noch nicht mal von den Straßen. Nicht die so hoch gelobten Demonstrierer zu Leipzig sind Ursache für den Wandel, nein, die Volkswirtschaft war fertig, das ganze System des Ostblock zusammengebrochen, nichts ging mehr.

Ich rede also darüber, was willst Du wissen? Du bekommst immer nur die schauerlichsten Geschichten zu hören? Well, die Deutschen sind nach wie vor Weltmeister im verreisen, haben 30 Tage Urlaub zumeist und meckern auf sehr hohem Niveau. Da sind sie Weltmeister.

Bräunie
15.06.2011, 13:02
In der DDR war nichts gut, gar nichts, überhaupt nichts ... alles nur zum :kotz: .... halt, ja der grüne Pfeil!

Gut war in der DDR auch der Fortschritt in Sachen "Emanzipation der Frau". In dem Buch "Politisches Grundwissen", herausgegeben vom Zentralkomitee der SED steht hierzu: Die Frau, die jahrhundertlang erniedrigt und als ein zweitrangiges Wesen behandelt wurde, erhält im Sozialismus die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit frei zu entfalten. Es gibt kein einziges kapitalistisches Land, das auch nur im entferntesten gleiches von sich behaupten könnte. In der DDR ist das Recht auf gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit gesichert, die berufliche Förderung der Frau gesetzlich geregelt.

Da kann sich die BRD mal einige Scheibchen von abschneiden, denn hierzulande gilt, was der Spiegel in seiner Ausgabe 2/ 2009 herausgestellt hat: In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 23 Prozentpunkte weniger als Männer und liegen damit im unteren Drittel wie etwa in Estland, der Slowakei und Großbritannien. Im Topmanagement deutscher Großunternehmen beträgt der Anteil der Frauen 5, 5 Prozent- auch das ist im europäischen Vergleich jämmerlich.

Tankred
15.06.2011, 13:03
Die Denkweise des Klaus Steinitz ist widerlich. Genauso könnte man sagen, im Nazi-Deutschland herrschten die gleichen "guten" Bedingungen wie in der DDR. Und das wäre sogar vergleichbar, denn beide Staaten waren faschistisch .... oder sozialistisch (wie man es beschreiben will: nationalSOZIALISTISCH oder kommunischtisch-SOZIALISTISCH)

In der DDR war nichts gut, gar nichts, überhaupt nichts ... alles nur zum :kotz: .... halt, ja der grüne Pfeil!

Kann man auch nicht sagen, man pflegte schon einen gewissen Gemeinschaftssinn, der gut für eine Gesellschaft ist. Kinder formierten sich als Pioniere und unternahmen was und zwar zusammen. Dabei lernten sie Spiele oder bewegten sich in der Natur. Das Leben war gewissermaßen geregelt, schon eine Art sicher.
Dabei wurden übrigens die Jungen auch erzogen, das war nicht schlecht, lässt man mal die Ideologie raus. Fehlt heut völlig so was, in dieser Gesellschaft sitzen sie vor irgendwelchen Glotzen und Kisten oder aber drücken sich in Gangs halb kriminell herum. Es gab auch Leute die nicht arbeiteten, aber im Großen Ganzen herrschte Vollbeschäftigung und das über Jahrzehnte. Viel war abgeschaut vom System des Nationalsozialismus, das ist schon richtig, da gab es halt die HJ, BDM. Beides hat halt nicht funktioniert, das Eine führte zum Krieg, das Andere war ein Leben hinter Mauern mit Bevormundung und Bespitzelung.

AnastasiaNatalja
15.06.2011, 20:54
Für einen Preußen die richtige Einstellung, dafür :respekt: Aber für alle anderen ist die Freiheit das "höchste Gut" :top:

Freiheit bedeutet allerdings Verantwortung übernehmen zu können, womit wir wieder bei den Pflichten wären ;)

Herr Schmidt
15.06.2011, 21:24
Kann man auch nicht sagen, man pflegte schon einen gewissen Gemeinschaftssinn, der gut für eine Gesellschaft ist. Kinder formierten sich als Pioniere und unternahmen was und zwar zusammen. Dabei lernten sie Spiele oder bewegten sich in der Natur. Das Leben war gewissermaßen geregelt, schon eine Art sicher.
Dabei wurden übrigens die Jungen auch erzogen, das war nicht schlecht, lässt man mal die Ideologie raus. Fehlt heut völlig so was, in dieser Gesellschaft sitzen sie vor irgendwelchen Glotzen und Kisten oder aber drücken sich in Gangs halb kriminell herum. Es gab auch Leute die nicht arbeiteten, aber im Großen Ganzen herrschte Vollbeschäftigung und das über Jahrzehnte. Viel war abgeschaut vom System des Nationalsozialismus, das ist schon richtig, da gab es halt die HJ, BDM. Beides hat halt nicht funktioniert, das Eine führte zum Krieg, das Andere war ein Leben hinter Mauern mit Bevormundung und Bespitzelung.

HALT, HALT ....

das gibt es heute noch ... das liegt nicht an der Gesellschaft, das liegt an den Eltern. Und erzogen werden die Jungen und Mädchen von den Eltern ( und Großeltern). Wir haben noch eine richtige Erziehung. In unserer Familie - und die ist sehr groß - gilt noch: Anstand und Stil bis in die Haarwurzeln. Auch die deutsche Sprache wird ausnahmslos gepflegt: wir (alle in der Familie) brauchen mehr als 800 Worte ... und geil ist geil, aber nicht ein Synonym für schön, schnell, kräftig, bewundernswert, usw.

Herr Schmidt
15.06.2011, 21:26
Gut war in der DDR auch der Fortschritt in Sachen "Emanzipation der Frau". In dem Buch "Politisches Grundwissen", herausgegeben vom Zentralkomitee der SED steht hierzu: Die Frau, die jahrhundertlang erniedrigt und als ein zweitrangiges Wesen behandelt wurde, erhält im Sozialismus die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit frei zu entfalten. Es gibt kein einziges kapitalistisches Land, das auch nur im entferntesten gleiches von sich behaupten könnte. In der DDR ist das Recht auf gleiche Entlohnung für gleiche Arbeit gesichert, die berufliche Förderung der Frau gesetzlich geregelt.

Da kann sich die BRD mal einige Scheibchen von abschneiden, denn hierzulande gilt, was der Spiegel in seiner Ausgabe 2/ 2009 herausgestellt hat: In Deutschland verdienen Frauen im Schnitt 23 Prozentpunkte weniger als Männer und liegen damit im unteren Drittel wie etwa in Estland, der Slowakei und Großbritannien. Im Topmanagement deutscher Großunternehmen beträgt der Anteil der Frauen 5, 5 Prozent- auch das ist im europäischen Vergleich jämmerlich.


Emanzipation von Freiheit ist wie: "Schweinebraten ohne Fleisch". Ja, die DDR war fortschrittlich, aber nur theoretisch.

Bräunie
15.06.2011, 21:59
Emanzipation von Freiheit ist wie: "Schweinebraten ohne Fleisch".

Weißt Du, wie gut bei einem ordentlichen, herzhaften Schweinebraten mal die Soße schmecken kann? Manchmal das Beste von allem!

Erik der Rote
15.06.2011, 22:17
Es war einiges gut in der DDR!

Klaus Steinitz schreibt in seinem Buch "Das Scheitern des Realsozialismus" bezüglich positiver Erfahrungen der 70 bzw. 40 jährigen Geschichte des Realsozialismus: Diese bestehen nicht nur in den bekannten Leistungen in der Bildung, gesundheitlichen Versorgung, Kultur, in der Erleichterung der Verbindung von Familie und Erwerbsarbeit und damit auch bei wichtigen Seiten der Gleichstellung der Frau, in der Überwindung von Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit, sondern auch in Veränderungen im Sozialverhalten der Menschen. Es ist angesichts der gegenwärtigen Diskussion in Deutschland um notwendige Kürzungen der Sozialleistungen erwähnenswert, dass es unter den schwierigen Bedingungen Ende der 1980er Jahre in der DDR weder Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit noch eine Reduzierung der Mittel des Staatshaushalts für soziale Leistungen gab.

Vor allem war die DDR auch ein recht sicheres Land, wenn man es einmal so sieht. Bei Erich Buchholz "Anspruch und Wirklichkeit" lesen wir dazu: Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl, also nach der Kriminalitätshäufigkeit, betrug die Kriminalität in der DDR nur ein Zehntel der der BRD. In der DDR wurde jene auch durch den bekannten Kriminologen Franz von Liszt schon vor dem Ersten Weltkrieg ausgesprochene Erkenntnis verwirklicht, dass eine gute Sozialpolitik die beste Vorbeugung der Kriminalität ist.

Es bleibt einfach bei der Richtigkeit des Satzes, den Egon Krenz in einer seiner Reden einst treffend herausgestellt hat: Durch die Gehässigkeiten über die DDR wird von den Gebrechen der heutigen Gesellschaft abgelenkt.

nun ja die DDR war aber insgesamt auf einem niedrigeren sozialen wie gesellschaftlichen Level + ständiger Überwachung die gegenseitig funktionierte. Das war nervend und vollkommen disfunktional und dies alles bloß um das System stabil zu halten, obwohl die Bundesrepublik schon mit funktionaler Differenzierung viel weiter war.

das heißt die Leute waren noch vormodern naiv aber auch vormodern verroht. Naiv in dem Sinne das sie sich pber die Entwicklungen keinerlei eigenstädnige Urteil bilden konnten , weil bewusst der iNformationsfluss behindert wurde. Im positiven Sinne das sie oft nichts böse vermuteten und keinerlei böse Motive unterstellten im Miteinander.

Narichtenwert war nur Propaganda! So das sich die DDR Bürger wenn sie konnten nur am Westfersnehen orientieren ohne dieses noch mal kritisch reflektieren zu können.

Nach der Wende führte diese Naivität zu extremen Stilblüten ich nenne nur als Beispiel die Tschiboaufkleber den jeder sich dranmachte in der Hoffnung von einem Tschiboteam überrascht zu werden und einen Packen KAffee kostenlos zu kreigen. Von der Gehemmtheit der Impulse und Affekte ganz zu Schweigen die auch massgeblich zu einem Miderwertigkeitskomplex gegenüber Wessis geführt haben. Von Währung und materiellen Reichtum ganz zu schweigen !

die DDR war ein Krüppel der sich 40 Jahre lang belogen hat das er nicht konkurieren kann und nicht lebensfähig war- mehr nicht ! die schönen Zeiten der DDR waren die schöne Seiten der guten alten Zeit die die DDR durch ihre Impotenz quasi konservieren konnte ! ohne MAuer wäre das KArtenhaus DDR schon Jahrzehnte eher implodiert !

Herr Schmidt
16.06.2011, 07:15
nun ja die DDR war aber insgesamt auf einem niedrigeren sozialen wie gesellschaftlichen Level + ständiger Überwachung die gegenseitig funktionierte. Das war nervend und vollkommen disfunktional und dies alles bloß um das System stabil zu halten, obwohl die Bundesrepublik schon mit funktionaler Differenzierung viel weiter war.

....

die DDR war ein Krüppel der sich 40 Jahre lang belogen hat das er nicht konkurieren kann und nicht lebensfähig war- mehr nicht ! die schönen Zeiten der DDR waren die schöne Seiten der guten alten Zeit die die DDR durch ihre Impotenz quasi konservieren konnte ! ohne MAuer wäre das KArtenhaus DDR schon Jahrzehnte eher implodiert !

sehr gut :top:

Pythia
16.06.2011, 08:53
nun ja die DDR war aber insgesamt auf einem niedrigeren sozialen wie gesellschaftlichen Level + ständiger Überwachung die gegenseitig funktionierte. Das war nervend und vollkommen disfunktional und dies alles bloß um das System stabil zu halten, obwohl die Bundesrepublik schon mit funktionaler Differenzierung viel weiter war. das heißt die Leute waren noch vormodern naiv aber auch vormodern verroht. Naiv in dem Sinne das sie sich pber die Entwicklungen keinerlei eigenstädnige Urteil bilden konnten , weil bewusst der iNformationsfluss behindert wurde. Im positiven Sinne das sie oft nichts böse vermuteten und keinerlei böse Motive unterstellten im Miteinander. Narichtenwert war nur Propaganda! So das sich die DDR Bürger wenn sie konnten nur am Westfersnehen orientieren ohne dieses noch mal kritisch reflektieren zu können. Nach der Wende führte diese Naivität zu extremen Stilblüten ich nenne nur als Beispiel die Tschiboaufkleber den jeder sich dranmachte in der Hoffnung von einem Tschiboteam überrascht zu werden und einen Packen KAffee kostenlos zu kreigen. Von der Gehemmtheit der Impulse und Affekte ganz zu Schweigen die auch massgeblich zu einem Miderwertigkeitskomplex gegenüber Wessis geführt haben. Von Währung und materiellen Reichtum ganz zu schweigen!die DDR war ein Krüppel der sich 40 Jahre lang belogen hat das er nicht konkurieren kann und nicht lebensfähig war- mehr nicht ! die schönen Zeiten der DDR waren die schöne Seiten der guten alten Zeit die die DDR durch ihre Impotenz quasi konservieren konnte ! ohne MAuer wäre das KArtenhaus DDR schon Jahrzehnte eher implodiert!Ein ausführlicher Tip! Schade daß es nachträglich ohne Rückblick und von außen ohne Einblick getippt ist, also völlig daneben getippt. Versuch einfach nochmal. Da ich 1965/68 und 1989/91 sowie 1997/98 viel in der DDR, bzw. ab 1990 in der Ehemaligen, gearbeitet habe, kann ich Dir ein paar Hinweise geben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Selbst 1998 hatten die Leute dort noch das hohe Leistugsniveau gepaart mit Spitzenkönnen, das in der BRD schon Ende 60er verschwand, und was der DDR weltweit die 7.-höchste Inndustrie-, Gewerbe-, Land- und Fortswirtschafts-Produktivität pro Person bescherte und sie zu einem der wohlhabendsten 20 Ländern der Erde machte. Klar, Westpropaganda stellte es anders dar.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Natürlich wurde davon abgelenkt, daß die DDR sogar westliche Länder wie Irland, Portugal oder Griechenland weit hinter sich ließ, und daß es auch in den noch reicheren Ländern viele Schattenseiten gab, wohingegen es das westliche Total-Elend in der DDR absolut nicht mehr gab: menschliche Ratten, die in Lumpen mit Hund und Korbwagen die Mülleimer durchsuchten, hausten dort nicht in toten U-Bahn-Seitenhöhlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Gut, Ferrari und Rolls Royce waren selten, aber selbst im Netz der Wasserwege um Berlin oder auf dem Müggelsee gab es nicht weniger Segelboote als irgendwo im Westen. Die folgenden Photos fischte ich gerade aus Google-Earth, aber an das Haus erinere ich mich jetzt noch, und Müggelsee-Bootssteege sahen in den 60ern auch schon so aus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/DDR-MUEG.JPG

Erik der Rote
16.06.2011, 09:24
Ein ausführlicher Tip! Schade daß es nachträglich ohne Rückblick und von außen ohne Einblick getippt ist, also völlig daneben getippt. Versuch einfach nochmal. Da ich 1965/68 und 1989/91 sowie 1997/98 viel in der DDR, bzw. ab 1990 in der Ehemaligen, gearbeitet habe, kann ich Dir ein paar Hinweise geben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Selbst 1998 hatten die Leute dort noch das hohe Leistugsniveau gepaart mit Spitzenkönnen,

die DDR ist schon 89 untergegangen da ist 98 nicht mehr viel da ! Ich habe in der DDR gelebt du hast sie nur besucht. Die ganzen Statistiken waren so gut es geht gefälscht einfach eine Art der Selbstbelügung im ganzen kommunistischen System - der Plan wurde auch immer übererfüllt, obwohl alles in der Ineffizienz und im Dreck versank ! Quasi jeder DDR Betrieb VEB würde heute schon aus arbeitsrechtrlichen und hygienischen Gründen geschlossen werden MAn hat eben gelebt wie in der Subsistenzwirtschaft dazu waren noch über 40% in der LAndwirtschaft. weil man kein richtiges Geld hatte konnte man auch nicht wirklich effizient produzieren. Die Preise wurde ja von Staat gelenkt festgelegt und änderten sich Jahrzehnte nicht. Alles verharte auf dem Stand der Technik der 50-60 er JAhre und entwickelte sich dank der Misswirtschaft noch eher zurück. MAn benutze oft Maschinen aus Weimarer Zeit etc. und reperarierte sie, weil sonst in vielen Betrieben das Licht ausgehen würde.

Ich habe selbst im PA Unterricht Platinen gelötet wo das MAterial eigentlich auf dem Weltmarkt mehr wert war als das Kofferradio was hinter herauskommen sollte etc.! Staub Dreck und veraltete Techniuk war Standard in den Betrieben. das DDR Geld war ja auch nicht zur Investition zu gebrauchen. Es fehlte an allem vorallem BAustoffe so das alle Häuser verkamen von Sanierung ganz zu schweigen. Die alten Häuser vielen quasi immer mehr ein. Deshalb waren die Leute froh wenn sie in die Platte ziehen konnten- da gab es Zentralheizungund warm Wasser aus dem Boiler ! In den Altbauten konnten sich nur die Bewohner kümmern im RAhmen ihrer Möglichkeiten. Aus vielen Häusern wuchsen Bäumen aus den Dächern etc. von der vollkommen Verkeimung der FAssaden ganz zu schweigen- Farbe und Anstrich gab es im nennenswerten Umfang erst nach der Wende.
In keiner DDR Stadt gab es einen BAumarkt das sagt schon alles. Grundstücke waren Belastungen etc.. Materiell war alles 3 Welt !
ausser vielleicht in der Bonzenstadt Ost Berlin da hat man evrsucht bis zum Schluss den Schein des Sozialismus zu wahren ! Alles ging nach Berlin darum hat man bis heute dort die treusten PDS Wähler !

Pythia du hast einfach keinerlei Schimmer über die Zustände der DDR !

Pythia
16.06.2011, 10:57
... Ich habe in der DDR gelebt du hast sie nur besucht ...
Pythia, du hast einfach keinerlei Schimmer über die Zustände der DDR!Du hast da gelebt? http://www.24-carat.de/2009/Envy.gif Dann machte Dich West-Medien-Werbung, die auch dem Westen viel vorgaukelte, zum Neidhammel. DDR mitgezählt lebte und arbeitete ich bisher in 15 Ländern, kenne viele weiterer Länder durch Kurz-Aufenthalte, habe globalen Überblick, und bestätige Dir nochmal:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das hohe Leistungsniveau gepaart mit Spitzenkönnen der Ossis bescherte der DDR weltweit die 7.-höchste Inndustrie-, Gewerbe-, Land- und Fortswirtschafts-Produktivität pro Person bescherte und machte sie zu einem der 20 wohlhabendsten Ländern der Erde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, unter dem Einfluß der West-Medien-Werbung "nur" in der DDR lebend sahst Du das nicht. Du glaubtest steif und fest im Westen sei Alles so, wie die West-Medien-Werbung es Dir vorgaukelte. Du warst aber nie in sogenannten reichen Schwellenländern wie Südafrika oder Venezuela, von den USA hast Du auch keine Ahnung ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... die Dreckslöcher, in denen die menschlichen Ratten der G8-Länder hausten, hast Du nie gesehen, und hast natürlich noch nicht erlebt, wie in Georgetown (Guyana) morgens von LKWs die Hungerleichen eingesammelt werden bevor sie im Tropenklima anfangen zu stinken, oder wie in Moskau morgens erfrorene Bettler aus festgefrorenem Schnee gehackt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du hast da einfach in der kuscheligen DDR gelebt, Wochenenden mit Befreundeten auf der Datsche, und wenn Besuch erwartet wurde, habt ihr eben ein paar Wochen vorgesorgt, um Euren Besuch gut zu bewirten. Stimmt natürlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In der BRD fragte man, ob Lachs oder Chateubriand gewünscht sei und holte es im Suermarkt. Falls man die Kohle dafür hatte. In der DDR hattet Ihr immer die Kohle dafür, mußtet aber für Manches etwas Zeit einplanen und Beziehungen nutzen, um es kaufen zu können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In Kolumbien erlebte ich aber, daß es Kaffee und Bananen nur schwarz gab, obwohl Kolumbien Großexporteur von Kaffee und Bananen ist. Ja, die DDR war Scheiße verglichen mit der BRD. Aber bei Olympiaden sieht der 7. auch Scheiße aus neben dem Gewinner von Olympia-Gold, obwohl der 7. in diesem Moment der 7.-Beste der Welt ist.

zoon politikon
16.06.2011, 12:15
die DDR ist schon 89 untergegangen da ist 98 nicht mehr viel da ! Ich habe in der DDR gelebt du hast sie nur besucht. Die ganzen Statistiken waren so gut es geht gefälscht einfach eine Art der Selbstbelügung im ganzen kommunistischen System - der Plan wurde auch immer übererfüllt, obwohl alles in der Ineffizienz und im Dreck versank ! Quasi jeder DDR Betrieb VEB würde heute schon aus arbeitsrechtrlichen und hygienischen Gründen geschlossen werden MAn hat eben gelebt wie in der Subsistenzwirtschaft dazu waren noch über 40% in der LAndwirtschaft. weil man kein richtiges Geld hatte konnte man auch nicht wirklich effizient produzieren. Die Preise wurde ja von Staat gelenkt festgelegt und änderten sich Jahrzehnte nicht. Alles verharte auf dem Stand der Technik der 50-60 er JAhre und entwickelte sich dank der Misswirtschaft noch eher zurück. MAn benutze oft Maschinen aus Weimarer Zeit etc. und reperarierte sie, weil sonst in vielen Betrieben das Licht ausgehen würde.

Ich habe selbst im PA Unterricht Platinen gelötet wo das MAterial eigentlich auf dem Weltmarkt mehr wert war als das Kofferradio was hinter herauskommen sollte etc.! Staub Dreck und veraltete Techniuk war Standard in den Betrieben. das DDR Geld war ja auch nicht zur Investition zu gebrauchen. Es fehlte an allem vorallem BAustoffe so das alle Häuser verkamen von Sanierung ganz zu schweigen. Die alten Häuser vielen quasi immer mehr ein. Deshalb waren die Leute froh wenn sie in die Platte ziehen konnten- da gab es Zentralheizungund warm Wasser aus dem Boiler ! In den Altbauten konnten sich nur die Bewohner kümmern im RAhmen ihrer Möglichkeiten. Aus vielen Häusern wuchsen Bäumen aus den Dächern etc. von der vollkommen Verkeimung der FAssaden ganz zu schweigen- Farbe und Anstrich gab es im nennenswerten Umfang erst nach der Wende.
In keiner DDR Stadt gab es einen BAumarkt das sagt schon alles. Grundstücke waren Belastungen etc.. Materiell war alles 3 Welt !
ausser vielleicht in der Bonzenstadt Ost Berlin da hat man evrsucht bis zum Schluss den Schein des Sozialismus zu wahren ! Alles ging nach Berlin darum hat man bis heute dort die treusten PDS Wähler !

Pythia du hast einfach keinerlei Schimmer über die Zustände der DDR !

Erik, genauso war es!

Gute Beschreibung.

@ Pythia: Da muss ich Erik wirklich zustimmen, alles was er schreibt, war genau so. Ich bin auch Ossi und habe es so erlebt.
Aber du hast es eben auch anders erlebt und wahrscheinlich gibt es beim Blick auf die Wirklichkeit eben auch mehrere Aspekte.

Herr Schmidt
16.06.2011, 14:00
Erik, genauso war es!

Gute Beschreibung.

@ Pythia: Da muss ich Erik wirklich zustimmen, alles was er schreibt, war genau so. Ich bin auch Ossi und habe es so erlebt.
Aber du hast es eben auch anders erlebt und wahrscheinlich gibt es beim Blick auf die Wirklichkeit eben auch mehrere Aspekte.

Sehr gute Beschreibung von "Erik", ich finde den Originalbeitrag nicht ... dafür :respekt: wer was anderes erlebt hat, sollte seine rosarote Brille abnehmen.

konfutse
16.06.2011, 14:54
...
Nach der Wende führte diese Naivität zu extremen Stilblüten ich nenne nur als Beispiel die Tschiboaufkleber den jeder sich dranmachte in der Hoffnung von einem Tschiboteam überrascht zu werden und einen Packen KAffee kostenlos zu kreigen.
...
Bitte keine Verallgemeinerungen. Ich hatte nie einen Aufkleber auf meinen Autos außer dem "D".



Sehr gute Beschreibung von "Erik", ich finde den Originalbeitrag nicht ... dafür :respekt: wer was anderes erlebt hat, sollte seine rosarote Brille abnehmen.
Die solltest du abnehmen, nachdem du den Beitrag von Pythia gelesen hast.

zoon politikon
16.06.2011, 16:12
und ob der ganze Staat war total marode oder im Arsch!

das lag einfach am System
fakt ist die sog. DDR Währung war keine richtige Währung
heute nennt man das Euphemistisch "Binnenwährung"
fakt ist es war keine richtiges Geld den es gab keinen Geldkreislauf der Geld überhaupt konstituiert und dazu gehören eben frei schwankende Preise und die hatte man ja Systemimmanent abgeschafft da man ja wirklcih kein KApitalismus war mit allen negativen Folgen die das fehlen von echten Geld hervorbringt

das heißt 1. es fehlt der Ordnungsfaktor 2. es fehlt der Investitionsanreizfaktor und 3. es fehlt der Effizenzfaktor oder die zweckrationalistät des Geldes

das heißt die DDR war immer bankrott und wie ein Süchtiger auf der Suche nach echten Devisen nach frei konvertierbaren echten Geld mit einem Geldkreislauf mit echten Preisen etc.

ein beispiel HAus des Buches in der DDR das beste Buch eine Technikgeschichte 89,90 Ost und das selbe Buch wurde in Westberlin identisch anderer Schutzumschlag für 10 DM verramscht bei Wolworth
so ging es mit tausenden Konsumartikeln im OSten es wurde für Hungerlöhne in den 80ern für den Export in den Westen produziert damit die DDR ein paar Devisen bekam um überhaupt in wichtigen Gebieten z.b. BAM Spezialmaschinen aus dem Westen zu kaufen etc. es war alles grauenhaft

halten wir fest es gab nur Preise die von der Politik also von festgesetzt wurden und nicht von Geldmarkt an sich
das heißt das Geld der DDR hatte die selbe Wert wie ein Bezugschein nur wenn man ihn gegen eine Ware ienlösen kontne hatte er eine bestimmten wert sonst war das Geld wertlos
deshalb auch die horenden Schwarzmarktpreise 1 DM zu einer 1 OStmark meist 1 :10 oder 1 :20 wenn sich die Westverwandschaft herabgab für gedrucktes nichts überhaupt was
das heißt man lebte ind er DDR wie in der Subsistenzwirtschaft
die Folge die DDR kontne nur von dem lebenw as vorhanden war und hat es bis zum totalen Verfall versucht zu nutzen
ob es Wohnraum war die Gebäude aus der Grüdnerezeit etc. wurden someit genutzt bis sie buchstäblich eingefallen sind es wuchsen Bäume aus Dachrinnen etc. jeder versuchte in den realsozialistischen Plattenbau zu kommen um es wenigstens warm und trocken zu haben
deshalb waren Plattenbau absolut gefragt ! für Sanierung gabe s keien BAumaterialien da es ja auch nirgens Investitonen gab, weil es auch kein Geld gab udn wer sollte auch Investieren es gab ja keine Privatunternehmen die Gekld verdienen konnten z.<b. nicht in nennenswerter Größe das einzig was manchmal geduldet wurden waren Einzelhändler aber nur mit HO Konsition also auch staatlich

nächstes Beispiel es gab Industriebetriebe die da der RAtioanlität des Geldes fehlte mit eienr reisigen Belegschaft aus Rohstoffen z.B. Eisen, Holz etc. z.B. ein Kofferradio herstellen wo auf dem Weltmarkt die Preise für das Radio höher waren als diese riesige Ding was meist noch mit evralteten MAschinen hergestellt wurde die JApaner da schon in HAndygröße radios herstellen

alles konservierte in der Gesell. als hätte man die Zeit angehalten alles musste sorgsam gepflegt werden weil wenn es kaputt ging war konnte man es nicht irgendwo einfach kaufen sondern das meiste umständklich über TAuschhandel besorgen
das andere war ständiges repariern und improvisieren etc.


weitere Folge des Systems : es exestierte ein riesiger Schwarzmarkt wie in den 50er wo alles über TAuschhandel getauscht wurde ein Kisten Radeberger (im HAndel quasi nicht existent) gegen 1 Trabantauspuff etc.

weitere Folge des Systems: da man nicht üebr Geld diskriminieren konnte und regeln konnte fehlte auch jeder Anreiz und jede Strafe musste über politisch gewaltförmige Strafen folgen d.h. wenn niemand imemr aufpasst und kontrollierte hatte keienr in einem "volkseigenen" Betrieb oder sonstwo einen Anreiz zu arbeiten - Folge: Wegdrücken überall, Schlendrian und Verlogenheit " der Plan ist übererfüllt " etc.

weitere Folge des Systems: keine Investition kein neue Technik keine Effizienzsteigerung - wenn man nicht MAschinen über Devisen aus dem Westen kaufen konnte lebte man im Großen Durchschnit von den MAschinen von vor 45 also aus Weimarer Zeiten bis quasi alles auseianderfiel etc.

eiegntlich alle Betreieb die heute so arbeiten wollten wie zu DDR Zeiten würden sofort schon aus Arbeitsschutzgründen sofort geschlossen worden
überall war es dreckig keimig ineffizent und trostlos wie in den 50er Jahren und das noch in den späten 80ern

alles wurde schlimmer ! ganze Stadtteile verfielen wurde teiweise aufgegeben etc. Infrastuktur wurde genutzt 40 JAhre ohne nennenswerte Investitionen . Autobahnen waren eine Katastrophe meist noch aus Adolfs Zeiten Unsaniert am schlimmsten z.B: die nach BAutzen auf der Autobahn 30 KM/H etc. millionen Beispiele und das war nur die Wirtschaft

ganz zu schweigen von der verlogeneheit des Politischen Systems der ständigen Spitzellei der ständigen Lügen damit man nicht als Systemfeind in die Mühlen der Organe geriet - Lügen war das zweite Leben alles ist schön obwohl alles verfiel, der Sozialismus siegt obwohl alles vergammelte etc.
lügen in Schule, in Betreib überall im öffentichen Raum - totalitäres KAcksystem ! dazu Miefigkeit Spizigkeit und Kleinbürgerlichkeit multipliziert mal 1000

ein System was nur über die Exekutive Polzei, Armee und Stasi zusammengehalten werden konnte also üebr die politische Gewalt weil es einfach nicht gab um die Leute irgednwie zu kontrollieren oder zu motivieren als durch körperliche Gewalt / Gefängnis das zeigt sich schon 53 wo die MAcht der SED nur durch Sowjetpanzer aufrechterhalten werden konnte-später mehr psychsiche Strafe der Stasi im Knast - Einzelhafte tc.

den Geld kam ja nicht in Frage zur Motivation und Strafe !
und dann nur in so einer Verzerrung das man schon auf dem Schwarzmarkt war - d.h. Doppelkassentrekorder AN udn Verkauf 4800 Ostmark bei einem sehr guten Monatsgehalt von ca 1000 Ostmark

in so einen System kontne natürlich auch jeder eine Arbeit haben ob nun an einem Betrieb 1000 oder 2000 Leute arbeiteten war vollkommen wurst hauptsache sie wurden irgendwie beschäftigt den ein echtes Geld gab es ja nicht
Freizügigkeit unbekannt, Jobsuche unbekannt !

deshalb auch das ewige ANstehen an den Stellen um die bedruckten Bezugsscheine (man nennt es heute Binnenwährung:D) einlösen zu können. wenn es den was gab also in Konsum oder HO. alles staatlich geplant und auch VEB mäßig beleifert. dann gab es vielleicht Erbsen aber eben es fehlte andere Sachen weil eben Erbsen gerade im VEB Erbsenkopf produziert wurden nach einen festegetzten Preis. es gab ja keine EInzelhandelmässige Konkurenz die selben Produkte irgendwo anders zu einem anderen Preis angeboten hätte. Die Erbsen kosten immer das selbe in Rostock bis KArl Marx Stadt und das über Jahrzehnte überall.
das muss man sich mal vorstellen
da hat dann ein Schulheft in der gleichen Form mit den selben Blättern den gleichen Linien dem selben Löschblatt von 1960 bis 1989 immer 10 Pf. gekostet immer ohne das es einen Laden gab wo es 5 oder 30 Pf gekostet hätte nur als BEispiel

die DDR war ein krankes lachhaftes vollkommen jämmerliches System würde immer und immer wieder kollabieren sobald es ein Kapitalistisches System gibt !

Ich möchte hier nochmal einen anderen Beitrag von Erik vorholen, der diesen ganzen jämmerlichen Staat bestens analysiert.

Pythia
16.06.2011, 17:43
@ Pythia: Da muss ich Erik wirklich zustimmen, alles was er schreibt, war genau so. Ich bin auch Ossi und habe es so erlebt. Aber du hast es eben auch anders erlebt und wahrscheinlich gibt es beim Blick auf die Wirklichkeit eben auch mehrere Aspekte.Wer soll es denn anders erlebt haben als ich? Ich weiß nur: die DDR hatte weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität und gehörte zu den 20 wohlhabendsten Ländern. Aber ich laß mich gerne belehren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nenn 10 Länder unserer über 190 Länder, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 20 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR. Bitte mit überprüfbaren Zahlen. Und Freiheit? Klar, es gab keine Freiheit für Egoismus auf Kosten Anderer. Oder welche Freiheit meinst Du?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Freiheit heißt erst mal: auskömmlich essen, trinken und wohnen, Kleidung gemäß Klima zu haben, ebenso medizinische Versorgung, Bildung für Kinder, Schutz vor Verbrechern, und nicht in Krieg verwickelt zu werden. Dann vieleicht die Freiheit einen persönlichen Glauben zu haben, egal ob Null-Gott oder 17 Götter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ist aber irrelevant, außer Du behelligst Andere mit Deinem Glauben oder willst sie gar dazu bekehren. Und so ist es auch mit der Untertänigkeit. Du kannst über Vorgesetzte und Herrschende denken was Du willst, nur sollst Du Andere nicht mit Deiner Denkart behelligen oder versuchen sie ihnen aufzuzwingen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Meinungsfreiheit? http://www.24-carat.de/2011/June/BEGGAR.JPG Ich lach mich schief! In DDR und Kuba fand ich in mancher Beziehung weit mehr Meinugsfreiheit als in USA, BRD, GB oder einigen anderen "freien" Ländern. Gut, in einigen Beziehungen weniger. Die Meinungsfreiheit in der DDR und in Kuba war eben anderer Art.

Herr Schmidt
16.06.2011, 18:43
Du hast da gelebt? http://www.24-carat.de/2009/Envy.gif Dann machte Dich West-Medien-Werbung, die auch dem Westen viel vorgaukelte, zum Neidhammel. DDR mitgezählt lebte und arbeitete ich bisher in 15 Ländern, kenne viele weiterer Länder durch Kurz-Aufenthalte, habe globalen Überblick, und bestätige Dir nochmal:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das hohe Leistungsniveau gepaart mit Spitzenkönnen der Ossis bescherte der DDR weltweit die 7.-höchste Inndustrie-, Gewerbe-, Land- und Fortswirtschafts-Produktivität pro Person bescherte und machte sie zu einem der 20 wohlhabendsten Ländern der Erde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, unter dem Einfluß der West-Medien-Werbung "nur" in der DDR lebend sahst Du das nicht. Du glaubtest steif und fest im Westen sei Alles so, wie die West-Medien-Werbung es Dir vorgaukelte. Du warst aber nie in sogenannten reichen Schwellenländern wie Südafrika oder Venezuela, von den USA hast Du auch keine Ahnung ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... die Dreckslöcher, in denen die menschlichen Ratten der G8-Länder hausten, hast Du nie gesehen, und hast natürlich noch nicht erlebt, wie in Georgetown (Guyana) morgens von LKWs die Hungerleichen eingesammelt werden bevor sie im Tropenklima anfangen zu stinken, oder wie in Moskau morgens erfrorene Bettler aus festgefrorenem Schnee gehackt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du hast da einfach in der kuscheligen DDR gelebt, Wochenenden mit Befreundeten auf der Datsche, und wenn Besuch erwartet wurde, habt ihr eben ein paar Wochen vorgesorgt, um Euren Besuch gut zu bewirten. Stimmt natürlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In der BRD fragte man, ob Lachs oder Chateubriand gewünscht sei und holte es im Suermarkt. Falls man die Kohle dafür hatte. In der DDR hattet Ihr immer die Kohle dafür, mußtet aber für Manches etwas Zeit einplanen und Beziehungen nutzen, um es kaufen zu können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In Kolumbien erlebte ich aber, daß es Kaffee und Bananen nur schwarz gab, obwohl Kolumbien Großexporteur von Kaffee und Bananen ist. Ja, die DDR war Scheiße verglichen mit der BRD. Aber bei Olympiaden sieht der 7. auch Scheiße aus neben dem Gewinner von Olympia-Gold, obwohl der 7. in diesem Moment der 7.-Beste der Welt ist.

Stimmt natürlich so auch nicht.

1. die DDR hatte abgewirtschaftet ... trotz Milliardenzahlungen aus dem Westen
2. die Produktivität sank jährlich
3. die "Bruderländer" haben die DDR gestützt ... heute im globalen Wettbewerb hätte die DDR keine Chance mehr unter den ersten 50 zu kommen
4. aller "erkauft" mit einer Mauer, Stacheldraht und Schießhunde
5. die ganze Infrastruktur wurde kaputt gespart ... alles war fertig ... noch 10 Jahre und die DDR wäre bankrott gewesen

Sorry, so sieht es aus. Das heißt nicht, daß die Bürger faul, dumm und arbeitsscheu gewesen wären, oder gar schlecht ausgebildet. Es war das System, das nicht funktionierte. Meiner Meinung nach gibt es in der BRD viel zu viel Sozialleistungen ... das tut den Menschen auf lange Sicht überhaupt nicht gut. Aber das ist ein anderes Thema.

Erik der Rote
16.06.2011, 19:06
r Ossis bescherte der DDR weltweit die 7.-höchste Inndustrie-, Gewerbe-, Land- und Fortswirtschafts-Produktivität pro Person bescherte und machte sie zu einem der 20 wohlhabendsten Ländern der Erde.

das einzige in was die Kommunisten Weltspitze waren war im täuschen, betrügen, belügen selbstverarschen und im Aufbau von riesigen Potemkinschen Dörfern für Leichtgläubige!
das Problem war immer das die DDR vorallem von westdeutschen Kommunisten und Linken in Schutz genommen wurde und gefeiert und gerechtfertigt ,w eil man nie in diesen Arbetier und BAuern Paradies leben musste.


Klar, unter dem Einfluß der West-Medien-Werbung "nur" in der DDR lebend sahst Du das nicht. Du glaubtest steif und fest im Westen sei Alles so, wie die West-Medien-Werbung es Dir vorgaukelte. Du warst aber nie in sogenannten reichen Schwellenländern wie Südafrika oder Venezuela, von den USA hast Du auch keine Ahnung ...

da hätte ich ja jetzt meine Meinung über die DDR jetzt ändern müssen habe ich aber nicht !


wie in Moskau morgens erfrorene Bettler aus festgefrorenem Schnee gehackt werden.

Komisch in der DDR hies es immer vom Großen Bruder lernen heißt siegen lernen und schon in der SU lebten alle im materiellen Dreck !


Du hast da einfach in der kuscheligen DDR gelebt, Wochenenden mit Befreundeten auf der Datsche, und wenn Besuch erwartet wurde, habt ihr eben ein paar Wochen vorgesorgt, um Euren Besuch gut zu bewirten. Stimmt natürlich

die meisten haben sich in ihre private Niesche zurückgezogen um nicht ständig von dem totalitären Staat genervt zu werden. Man hatte schon die NAse voll sich gegenseitig jeden TAg in Der Schule oder in anderen Insitutionen absichtlich vollzulügen. MAn musste weis sagen obwohl man schwarz sah das nennt man Schizophrenie . Kein Wunder das die DDR eine der höchsten Suizid und Alkoholraten der Welt hatte! und das jeder eine datsche hatte gehört ins märchenbuch ! Wir hatten keine !


In der BRD fragte man, ob Lachs oder Chateubriand gewünscht sei und holte es im Suermarkt. Falls man die Kohle dafür hatte. In der DDR hattet Ihr immer die Kohle dafür, mußtet aber für Manches etwas Zeit einplanen und Beziehungen nutzen, um es kaufen zu können.

in der DDR gab es nicht mal LAchs wenn man Geld hatte !

man war froh wenn man überhaupt irgendwas vernünftiges für seine bunten Bezugscheine erhielt . Heute nennt man das euphemistisch Binnenwährung. Überall wo es was vernünftiges gab bldeten sich lange Schlangen überhaupt war Schlangestehen eine der HAuptbeschäftigungen der DDR Bürger. MAn war also froh wenn man als Kunde für sein sauer verdientes Geld überhaupt was bekam das war die Unverschämtheit. Der KUnde war nicht König sondern nerviger Fronarbeiter es war genau anders herum . Deshalb waren im OSten ach das Verkaufspersonal so extrem unfreundlich sie waren die König von denen man was wollte und als Kunde musste man schleimig und extrem freundlcih sein um was zu bekommen !


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In Kolumbien erlebte ich aber, daß es Kaffee und Bananen nur schwarz gab, obwohl Kolumbien Großexporteur von Kaffee und Bananen ist.
in der DDR gab es nur KAffeeersatz- Rondo! wer keine Westpakete mit Bohnenkaffee bekam sah alt aus. Überhaupt wie jeder der keine Westverwandschaft hatte oder Bonze war !


Ja, die DDR war Scheiße verglichen mit der BRD. Aber bei Olympiaden sieht der 7. auch Scheiße aus neben dem Gewinner von Olympia-Gold, obwohl der 7. in diesem Moment der 7.-Beste der Welt ist.

die DDR war nie lebensfähig und hat irgendwelche ZAhlen angegeben nachprüfbar waren sei sowieso nicht weil es kein richtiges Geld gab. So lebte man vielleicht wie der 7 reichste Staat der Erde , aber dieser Staat musste schon aufpassen über seine Bürger weils ie alles im Stich liesen um in den bösen grauenhaften Westen zu gelangen unter einsatz ihres Lebens und ihrer bisherigen Biographie .Das sagt schon alle über den Staat !

Komischerweise werden immer die dinge meistens materielle von den DDR Beführwortern angeführt die offentlich Scheisse waren ! die DDR hatte ihre positven Seiten aber dazu behörten eben nicht der materielle Wohlstand !

Pythia
16.06.2011, 19:14
Stimmt natürlich so auch nicht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1. die DDR • 2. die Produktivität • 3. die "Bruderländer" • 4. aller "erkauft" • 5. die ganze Infrastruktur
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sorry, so sieht es aus ...Sorry, einfach nur "1. • 2. • 3. • 4. • 5." sagt gar nichts. Ich wiederhole also: Ich weiß nur, daß die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität hatte und zu den 20 wohlhabendsten Ländern der Welt gehörte. Aber ich laß mich gerne belehren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nenn 10 Länder unserer über 190 Länder, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR. Aber bitte nicht mit "1. • 2. • 3. • 4. • 5." sondern mit Fakten und Zahlen. Interessant wäre natürlich, wenn Du auch mal die Negativzahlen nennst, die ich gar nicht kenne:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wieviele menschliche Ratten in Lumpen suchten mit Hund und Einkaufswagen in Mülltonnen was zu fressen? DDR? BRD? GB? USA? La France? España? Bella Italia? Felix Austria? Als weitgereister Mann von Welt weißt Du das doch sicher, oder?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif

zoon politikon
16.06.2011, 19:44
Wer soll es denn anders erlebt haben als ich? Ich weiß nur: die DDR hatte weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität und gehörte zu den 20 wohlhabendsten Ländern. Aber ich laß mich gerne belehren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nenn 10 Länder unserer über 190 Länder, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 20 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR. Bitte mit überprüfbaren Zahlen. Und Freiheit? Klar, es gab keine Freiheit für Egoismus auf Kosten Anderer. Oder welche Freiheit meinst Du?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Freiheit heißt erst mal: auskömmlich essen, trinken und wohnen, Kleidung gemäß Klima zu haben, ebenso medizinische Versorgung, Bildung für Kinder, Schutz vor Verbrechern, und nicht in Krieg verwickelt zu werden. Dann vieleicht die Freiheit einen persönlichen Glauben zu haben, egal ob Null-Gott oder 17 Götter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ist aber irrelevant, außer Du behelligst Andere mit Deinem Glauben oder willst sie gar dazu bekehren. Und so ist es auch mit der Untertänigkeit. Du kannst über Vorgesetzte und Herrschende denken was Du willst, nur sollst Du Andere nicht mit Deiner Denkart behelligen oder versuchen sie ihnen aufzuzwingen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Meinungsfreiheit? http://www.24-carat.de/2011/June/BEGGAR.JPG Ich lach mich schief! In DDR und Kuba fand ich in mancher Beziehung weit mehr Meinugsfreiheit als in USA, BRD, GB oder einigen anderen "freien" Ländern. Gut, in einigen Beziehungen weniger. Die Meinungsfreiheit in der DDR und in Kuba war eben anderer Art.

Pythia, zeig mir doch mal diese Statistik, wo du das rausliest.
Das wäre interessant.

Ich musste da leben und kann nicht behaupten, dass sich das mit der Produktivität irgendwo gezeigt hätte. Alles war verfallen und Schlendrian hat überall geherrscht.
Die Städte sind uns über dem Kopf zerfallen und von der vergifteten Umwelt will ich gar nicht erst reden.

twoxego
16.06.2011, 19:52
wie so oft liegt die wahrheit mal wieder in der mitte.

für einsteiger in die thematik "die wirtschaft marode reden" sei die Leuna storry erwähnt.
ein krimi ist langweilig dagegen.

das gleiche gilt für die bundesdeutschen banken, die für millionen ostbanken übernahmen, die milliarden in den büchern hatten, für die und das war der gag daran, von anfang an die Bundesregierung garantierte.

tommy3333
16.06.2011, 20:08
Sorry, einfach nur "1. • 2. • 3. • 4. • 5." sagt gar nichts. Ich wiederhole also: Ich weiß nur, daß die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität hatte und zu den 20 wohlhabendsten Ländern der Welt gehörte. Aber ich laß mich gerne belehren:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nenn 10 Länder unserer über 190 Länder, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR. Aber bitte nicht mit "1. • 2. • 3. • 4. • 5." sondern mit Fakten und Zahlen. Interessant wäre natürlich, wenn Du auch mal die Negativzahlen nennst, die ich gar nicht kenne:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wieviele menschliche Ratten in Lumpen suchten mit Hund und Einkaufswagen in Mülltonnen was zu fressen? DDR? BRD? GB? USA? La France? España? Bella Italia? Felix Austria? Als weitgereister Mann von Welt weißt Du das doch sicher, oder?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
Die angeblich 7.-höchste pro-Kopf Produktivität gab es nur auf dem Papier, wo Betriebsleiter der Planbehörde meldeten, was letztere hören wollte. In der Realität war die DDR so weit davon entfernt, dass sie nach der Währungsunion trotz 1:1 Umtauschkurs der Löhne - der ebenfalls nichts mit der wirtsch. Realität zu tun hatte (real waren 1:4,4 wie in der Außenwirtschaft zu DDR Zeiten üblich) - nur ca. 50% Westlohn erreichte - und viele Betriebe trotzdem pleite waren (bevor die Treuhand sie überhaupt je ruiniert haben könnte). Die sahen in solchen Fällen auch meist so aus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/2009-04-26-eberswalde-westend-rr-38.jpg/220px-2009-04-26-eberswalde-westend-rr-38.jpg
Dazu kam auch die aufgeblasene nichtznutzige Verwaltung einer zentralisierten Planwirtschaft.

Was Deine Bildchen angeht, da kannst Du ja mal verlgeichbares zu bspw. dem hier suchen, wo der Staat (als Eigentümer) Bausubstanz (insbes. alte Fachwerkhäuser und Häuser aus der Gründerzeit), die im Westen unter Denkmalschutz stehen würde, so verfallen ließ:
http://www.lehrfilme.eu/wahl/Berlin2.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/ddr-haus/ddr-haus-24.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/ddr-haus/ddr-haus-4.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/ddr-brd/ddr-wohnhaus.jpg

Stechlin
16.06.2011, 20:30
Herrschaften! Ob Produktivität, soziale Sicherheit, die Abwesenheit ärgster Armut -das mag ja alles stimmen, jedoch ist das nicht der Punkt. Die Frage ist, welcher Preis dafür gezahlt wurde; hinzugefügt, dass die Errungenschaften der DDR, die es zweifellos gab, nicht wegen des Systems und wegen der "Partei", sondern trotz derselben anerkennenswert waren und in Teilen wert, 1990 ins vereinte Vaterland übernommen zu werden, was leider nicht geschah, aber das ist ein anderes Thema.

Das ganze ideologische Gerüst, die geschichtliche Herleitung ("historische Mission der Arbeiterklasse") und Legitimation fußten auf Lügen, auf Verrat und psychischen Terror, der gegen das eigene Volk 40 Jahre lang anhielt, wenn auch in den letzten Jahren nicht mehr so intensiv wie noch zu Beginn der 50er und 60er Jahre. Die "führende Rolle der Arbeiterpartei", verfassungsmäßig garantiert, hatte absolut keine moralische Basis. Die hohen Herren, beseelt von ihrer Entschlossenheit, das Alte zu verdammen, gebärten sich daselbst wie jene, denen eigentlich ihr Kampf galt; sie gebärten sich wie Duodezfürsten, ließen sich feiern, preisen, besingen und hofieren, wie man es aus der Zeit des französischen Absolutismus her kannte.

Nein, meine Herren Verteidiger, die DDR war und ist eine Lebenslüge: es täuschen auch all die positiven Aspekte nicht darüber hinweg. Die Tragik offenbart sich darin, dass der "Ossi" 40 Jahre lang von den Kommunisten belogen und betrogen wurde, und hernach, als weiland die "Einheitsglocken" tönten, der Betrug und die Lüge weitergingen und gehen, denn vergessen wir nicht: DDR und BRD sind "Produkte" einer oktroyierten Nachkriegsordnung, um das deutsche Volk zu bestrafen und zu sedieren. Es scheint, dass das Opiat noch sehr lange nachwirkt, wie es die Diskussion beweist.

Herr Schmidt
16.06.2011, 20:50
Pythia, zeig mir doch mal diese Statistik, wo du das rausliest.
Das wäre interessant.

Ich musste da leben und kann nicht behaupten, dass sich das mit der Produktivität irgendwo gezeigt hätte. Alles war verfallen und Schlendrian hat überall geherrscht.
Die Städte sind uns über dem Kopf zerfallen und von der vergifteten Umwelt will ich gar nicht erst reden.


Sehr richtig ... gut erkannt ... Scheiße, meine Eltern sind aus dem Paradies geflohen, aus dem Arbeiter- und Bauernparadies .... und haben widerrechtlich sich "Millionen" erarbeitet, sorry, angeneignet, widerrechtlich ....

Dümmer, nein besser: naiver geht es nicht ... was versammelt sich den hier in diesem Forum ... sind das alles Freaks ... gut daß es noch Leute gibt die denken, so wie zp ... danke

Herr Schmidt
16.06.2011, 20:52
Die angeblich 7.-höchste pro-Kopf Produktivität gab es nur auf dem Papier, wo Betriebsleiter der Planbehörde meldeten, was letztere hören wollte. In der Realität war die DDR so weit davon entfernt, dass sie nach der Währungsunion trotz 1:1 Umtauschkurs der Löhne - der ebenfalls nichts mit der wirtsch. Realität zu tun hatte (real waren 1:4,4 wie in der Außenwirtschaft zu DDR Zeiten üblich) - nur ca. 50% Westlohn erreichte - und viele Betriebe trotzdem pleite waren (bevor die Treuhand sie überhaupt je ruiniert haben könnte). Die sahen in solchen Fällen auch meist so aus:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/83/2009-04-26-eberswalde-westend-rr-38.jpg/220px-2009-04-26-eberswalde-westend-rr-38.jpg
Dazu kam auch die aufgeblasene nichtznutzige Verwaltung einer zentralisierten Planwirtschaft.

Was Deine Bildchen angeht, da kannst Du ja mal verlgeichbares zu bspw. dem hier suchen, wo der Staat (als Eigentümer) Bausubstanz (insbes. alte Fachwerkhäuser und Häuser aus der Gründerzeit), die im Westen unter Denkmalschutz stehen würde, so verfallen ließ:
http://www.lehrfilme.eu/wahl/Berlin2.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/ddr-haus/ddr-haus-24.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/ddr-haus/ddr-haus-4.jpg
http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/ddr-brd/ddr-wohnhaus.jpg

romantisch, sehr romantisch ... bitte so lassen, das bringt Millionen von Touristen aus aller Welt .... danke DäDäRä !!

Pythia
17.06.2011, 00:58
Die angeblich 7.-höchste pro-Kopf Produktivität gab es nur auf dem Papier, wo Betriebsleiter der Planbehörde meldeten, was letztere hören wollte. In der Realität war die DDR so weit davon entfernt ...Echt? Dann hast Du ja kein Problem 10 Länder zu nennen, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und die ach so finsteren Photos von ach so finsteren Ecken der ach so finsteren DDR? Na, da kenne ich aber in den heeren Ländern BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria auch ach so finstere Ecken, die noch viel finsterer sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber da wir schon dabei sind, gib doch mal die Negativ-Zahlen für DDR, BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria: wo gab es wieviele menschliche Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, die in Mülltonnen was zu fressen suchten?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es wird ja noch toller, wenn Rot/Grün/Rot in Berlin keine Statsschulden mehr zahlt, die BRD pleite geht und nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete. Dann sind an den Mülltonnen lange Schlangen von menschlichen Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, vielleicht auch mit Prügelei und beißenden Kötern!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/RELINK.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sehe das aber lieber in Übersee auf TV. Als guter REP halte ich jedoch die Flagge hoch bis die BRD hinter dem Horizot versinkt. Der mit dem Kreuz ist vielleicht Zoon, tief versunken im Gebet für die armen Seelen der Atheisten und der kinderlosen Rentner ohne Rente in der BRD, die kein anderes Land haben will. Oh, da muß er aber viel beten!

Herr Schmidt
17.06.2011, 08:11
Echt? Dann hast Du ja kein Problem 10 Länder zu nennen, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und die ach so finsteren Photos von ach so finsteren Ecken der ach so finsteren DDR? Na, da kenne ich aber in den heeren Ländern BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria auch ach so finstere Ecken, die noch viel finsterer sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber da wir schon dabei sind, gib doch mal die Negativ-Zahlen für DDR, BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria: wo gab es wieviele menschliche Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, die in Mülltonnen was zu fressen suchten?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es wird ja noch toller, wenn Rot/Grün/Rot in Berlin keine Statsschulden mehr zahlt, die BRD pleite geht und nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete. Dann sind an den Mülltonnen lange Schlangen von menschlichen Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, vielleicht auch mit Prügelei und beißenden Kötern!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/RELINK.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sehe das aber lieber in Übersee auf TV. Als guter REP halte ich jedoch die Flagge hoch bis die BRD hinter dem Horizot versinkt. Der mit dem Kreuz ist vielleicht Zoon, tief versunken im Gebet für die armen Seelen der Atheisten und der kinderlosen Rentner ohne Rente in der BRD, die kein anderes Land haben will. Oh, da muß er aber viel beten!

Also mal ehrlich, ich bin gleich nach der Wende an die Ostsee gefahren um mir ein billiges Haus zu kaufen ... gut billig, die Zeit war innerhalb von Wochen vorbei ... aber was ich gesehen habe, war Vergangenheit vom Feinsten. Straßen als Platte, LPG schlimmer als ein GULAG, Häuser noch schlimmer als die Fotos hier im Thread ... die Menschen im Arbeittempo wie Rennschnecken ....

Hat sich alles geändert, alles ... aber wenn das ein produktives System war, sorry, dann habe ich mein Geld im Lotto gewonnen. Die LPG von der ich das Haus gekauft hatte, war zu DDR-Zeiten mit 250 Mann besetzt (in Worten zweihundertfünfzig), heute machen das 7 Mann + einer Sekretärin (in Worten acht). Das nenne ich produktiv. Ach so, die DDR hatte keine Schlüter-Traktoren, keine 500 PS-Mähdrescher, und warum nicht? Ihr Bildungssystem war doch so toll :lach: und ihre Produktion auf dem Weltniveau! :lach:

http://www.autobild.de/artikel/schlueter-profi-gigant-980965.html

Übrigens, jetzt sieht mein Haus toll aus, :top: 60 Meter vom Bodden, alles entkernt, alles neu, ein Schmuckstück. Allein an diesem einen Haus sieht man den Unterschied DDR zur BRD.

zoon politikon
17.06.2011, 08:45
Echt? Dann hast Du ja kein Problem 10 Länder zu nennen, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und die ach so finsteren Photos von ach so finsteren Ecken der ach so finsteren DDR? Na, da kenne ich aber in den heeren Ländern BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria auch ach so finstere Ecken, die noch viel finsterer sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber da wir schon dabei sind, gib doch mal die Negativ-Zahlen für DDR, BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria: wo gab es wieviele menschliche Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, die in Mülltonnen was zu fressen suchten?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es wird ja noch toller, wenn Rot/Grün/Rot in Berlin keine Statsschulden mehr zahlt, die BRD pleite geht und nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete. Dann sind an den Mülltonnen lange Schlangen von menschlichen Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, vielleicht auch mit Prügelei und beißenden Kötern!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/RELINK.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sehe das aber lieber in Übersee auf TV. Als guter REP halte ich jedoch die Flagge hoch bis die BRD hinter dem Horizot versinkt. Der mit dem Kreuz ist vielleicht Zoon, tief versunken im Gebet für die armen Seelen der Atheisten und der kinderlosen Rentner ohne Rente in der BRD, die kein anderes Land haben will. Oh, da muß er aber viel beten!

Pythia, du weißt ja, dass ich die Aspekte, die du uns aufzeigst, immer interessant und bedenkenswert finde.

Du fragst nach Negativ-Zahlen:
Selbstmordrate
Alkohol-pro-Kopf-Verbrauchsrate
Lebenserwartung
Verfall Altbausubstanz
Informationsmöglichkeiten
Umweltgifte

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen...

Sicher, die Kritik an der DDR soll nicht verschleiern, dass auch die BRD kritisch zu sehen ist, doch muss man auch die Lügen und den Betrug der DDR-Regierung aufdecken.

Lichtblau
17.06.2011, 09:57
Bestimmt 50% der Weltbevölkerung würde das Leben in der DDR beneiden.

zoon politikon
17.06.2011, 10:02
Bestimmt 50% der Weltbevölkerung würde das Leben in der DDR beneiden.

Na und? Die anderen 50% haben uns ausgelacht.

Pythia
17.06.2011, 10:52
Bestimmt 50% der Weltbevölkerung würde das Leben in der DDR beneiden.Mit 89,5% hättest Du Recht, da die DDR eins der 20 wohlhabendsten Ländern der Erde war, im Ostblock gar die Nummer Eins, und da die Ossis selbst nach dem Anschluß noch immer das hohe Leistungs- und Könnens-NIveau hatten, das in der BRD schon mit den 68er unter die Räder kam, hatte die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, und trotz Sozialismus und Big Brother Kremlikow, während im großartigem Westen Herden menschlicher Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen in Mülltonen was zu fressen suchten, und schöne brave Kapitalisten-Länder wie Haïti oder Liberia ihre Bürger mit Ferraris und Moët Chandon verwöhnten.

zoon politikon
17.06.2011, 11:58
Mit 89,5% hättest Du Recht, da die DDR eins der 20 wohlhabendsten Ländern der Erde war, im Ostblock gar die Nummer Eins, und da die Ossis selbst nach dem Anschluß noch immer das hohe Leistungs- und Könnens-NIveau hatten, das in der BRD schon mit den 68er unter die Räder kam, hatte die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, und trotz Sozialismus und Big Brother Kremlikow, während im großartigem Westen Herden menschlicher Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen in Mülltonen was zu fressen suchten, und schöne brave Kapitalisten-Länder wie Haïti oder Liberia ihre Bürger mit Ferraris und Moët Chandon verwöhnten.

Weißt du Pythia, die meisten Oststädte sahen aus, wie die Slums in den USA, bloß halt mit Ruinen aus der Gründerzeit (Zittau, Görlitz, Bautzen, Bischofswerda, Halle, Magdeburg usw.)
Die Neubaublocks waren begehrt, weil man da eine Zentralheizung hatte und Bad in der Wohnung! Das war schon etwas besonderes.

Auch kenne ich zuwenig Fälle, wo Leute in die DDR fliehen wollte, als dass ich das Fremdbild, welches du hier zeichnest, nachvollziehen könnte.
Selbst die Polen und die Tschechen hatten es besser. Von Ungarn mal ganz zu schweigen.

twoxego
17.06.2011, 12:09
Selbst die Polen und die Tschechen hatten es besser. Von Ungarn mal ganz zu schweigen.gekürzt Twox

dies ist völliger unfug.
ich lebte damals abwechselnd in Budapest und Berlin.

bis ungefähr ende der 70er nahmen die Ungarn die Ostmark noch sehr gern. deshalb war Ungarn auch ein billig urlaubs - und einkaufs land für leute aus der zone.

Stechlin
17.06.2011, 12:14
Bestimmt 50% der Weltbevölkerung würde das Leben in der DDR beneiden.

Was für ein sinnfreies Argument.

zoon politikon
17.06.2011, 12:49
gekürzt Twox

dies ist völliger unfug.
ich lebte damals abwechselnd in Budapest und Berlin.

bis ungefähr ende der 70er nahmen die Ungarn die Ostmark noch sehr gern. deshalb war Ungarn auch ein billig urlaubs - und einkaufs land für leute aus der zone.

Nein, das stimmt nicht.

Ungarn war ein Billigland für die Wessis, wir mussten damals lange sparen, bevor wir uns Ungarn leisten konnten.

"Ohnehin waren die Lebenshaltungskosten in Ungarn und der ČSSR höher als in der DDR. Insbesondere im Vergleich mit Urlaubern aus Westdeutschland, denen aufgrund des günstigen Wechselkurses scheinbar unbegrenzt Geld zur Verfügung stand, empfanden viele DDR-Touristen ihr Budget als zu gering."

http://www.horch-und-guck.info/hug/archiv/2008-2009/heft-64/06408/

Und was sollten die Ungarn mit der Binnenwährung DDR-Mark? Die hatte in Ungarn keinen Wert, im Gegenteil, die Ungarn begrenzten den Fond für die ungeliebte DDR-Mark, das man damit nichts anfangen konnte.

zoon politikon
17.06.2011, 13:06
Hier noch eine Quelle zur tatsächlichen Arbeitsproduktivität der DDR: 30% gegenüber der der BRD:

http://books.google.de/books?id=TmfKxlcTgBEC&pg=PA178&lpg=PA178&dq=Ungarn++DDR-Mark&source=bl&ots=MK4JW2Xav7&sig=FEdaoR6Ifm4jZPT7LCvMZxJNO6M&hl=de&ei=BEL7TYn5Eo-a-wbJr8zqAw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CCEQ6AEwATgy#v=onepage&q=Ungarn%20%20DDR-Mark&f=false

S. 179

Pythia
17.06.2011, 13:32
Weißt du Pythia, die meisten Oststädte sahen aus, wie die Slums in den USA, bloß halt mit Ruinen aus der Gründerzeit (Zittau, Görlitz, Bautzen, Bischofswerda, Halle, Magdeburg usw.)Februar 1989 kam ich von Panama erstmals nach 1968 wieder in die DDR und sah, daß die Ossis in der DDR ja viel besser lebten als nicht nur die Leute in Kuba, wo ich auch gearbeitet hatte, sondern sogar deutlich besser als die Massen in reichen Latino-Ländern wie Panama und Venezuela.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ab 1990 hatte ich dann irre viel Arbeit von Eisenach bis Greifswald und Wismar bis Zittau. 1991 brachten drecklige Wessi-Verbrecher meiner Mutter, die im Krankenhaus im Sterben lag, Teddybären und Blumen, da sie meine Gutachten beeinflussen sollte. Als ich meine Mutter im Herbst 1991 beerdigte, konnte ich Ausplünderung und Verbal-Abwerteung der DDR nicht mehr ertragen ging wieder nach Panama.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1997 konte ich ein Angebot der Tarmac Plc (GB) nicht ablehnen und übernahm mehrere Projekte in Jena und Weimar. Da ich die Ossis liebte, liebten mich die Ossis auch. Aber Ausplünderung und Verbal-Abwertung der DDR durch Wessi-Verbrecher ging weiter. Nur sah ich zu spät, daß ich ihnen wieder diente. Ich ging dann in die DomRep. Nun ist in der DDR nix mehr zu holen, aber die Verbal-Abwertung geht weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Daß Du als echter Ossi Arschlöchern dabei hilfst, versteh ich nicht. Trotz Sozialismus und Big Brother Kremlikow leisteten Ossis weit mehr als Wessis seit 68er Ungeist die West-Moral zerstörte. Die Ossis kämpften gegen irre Sytemtücken, fertigten aber dennoch z.B. in VEB Maschinenfabrik Zerbst Riesen-Kurbelwellen für Schiffe, die sonst Keiner in der Welt fertigen konnte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/CRANK.JPG Eine der Kurbelwellen für Flugzeugträger Kitty Hawk. Aber gefertigt bevor ich in Zerbst arbeitete. Ich kenne die DDR und ihr ehemaliges politisches System besser als die meisten Ossis, es tut mir weh, daß Alles Positive der DDR zerstört wurde, und es nervt mich, daß die DDR von Ärschen schlecht geredet wird, die nicht die gerigste Ahnug haben und nur Plattitüden dreschen.

zoon politikon
17.06.2011, 14:46
Februar 1989 kam ich von Panama erstmals nach 1968 wieder in die DDR und sah, daß die Ossis in der DDR ja viel besser lebten als nicht nur die Leute in Kuba, wo ich auch gearbeitet hatte, sondern sogar deutlich besser als die Massen in reichen Latino-Ländern wie Panama und Venezuela.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ab 1990 hatte ich dann irre viel Arbeit von Eisenach bis Greifswald und Wismar bis Zittau. 1991 brachten drecklige Wessi-Verbrecher meiner Mutter, die im Krankenhaus im Sterben lag, Teddybären und Blumen, da sie meine Gutachten beeinflussen sollte. Als ich meine Mutter im Herbst 1991 beerdigte, konnte ich Ausplünderung und Verbal-Abwerteung der DDR nicht mehr ertragen ging wieder nach Panama.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1997 konte ich ein Angebot der Tarmac Plc (GB) nicht ablehnen und übernahm mehrere Projekte in Jena und Weimar. Da ich die Ossis liebte, liebten mich die Ossis auch. Aber Ausplünderung und Verbal-Abwertung der DDR durch Wessi-Verbrecher ging weiter. Nur sah ich zu spät, daß ich ihnen wieder diente. Ich ging dann in die DomRep. Nun ist in der DDR nix mehr zu holen, aber die Verbal-Abwertung geht weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Daß Du als echter Ossi Arschlöchern dabei hilfst, versteh ich nicht. Trotz Sozialismus und Big Brother Kremlikow leisteten Ossis weit mehr als Wessis seit 68er Ungeist die West-Moral zerstörte. Die Ossis kämpften gegen irre Sytemtücken, fertigten aber dennoch z.B. in VEB Maschinenfabrik Zerbst Riesen-Kurbelwellen für Schiffe, die sonst Keiner in der Welt fertigen konnte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/CRANK.JPG Eine der Kurbelwellen für Flugzeugträger Kitty Hawk. Aber gefertigt bevor ich in Zerbst arbeitete. Ich kenne die DDR und ihr ehemaliges politisches System besser als die meisten Ossis, es tut mir weh, daß Alles Positive der DDR zerstört wurde, und es nervt mich, daß die DDR von Ärschen schlecht geredet wird, die nicht die gerigste Ahnug haben und nur Plattitüden dreschen.

Also "keine Ahnung" kannst du mir und vielen anderen nicht vorwerfen. Wir haben da gelebt und uns besonders in der Wendezeit stark mit den Dingen befasst.
Da geht dein Vorwurf ins Leere.

Wenn du das als Plattitüden empfindest, muss ich dir sagen, dass diese Plattitüden leider die Realität waren, die eigentlich alle Ossis auch kannten und sahen.

Zwischen Kuba und der DDR war ja auch nochmal ein Unterschied, was die DDR jetzt nicht sehr viel besser macht.

Wenn ich mir die proletarisierten Ossis anschaue, die Kleinstbürgerlichkeit, die Miefigkeit und Dämlichkeit in vielen Fällen, weiß ich nicht, wo das besser sein sollte, als in der BRD.

Ich verstehe, dass die DDR von Westlern manchmal auch als Gegenentwurf zur BRD gesehen wurde, aber bitte, Pythia, dieser bekloppte Staat mit seinen grenzdebilen Führungseliten war einfach zum Scheitern verurteilt.

konfutse
17.06.2011, 15:34
...
3. die "Bruderländer" haben die DDR gestützt ... heute im globalen Wettbewerb hätte die DDR keine Chance mehr unter den ersten 50 zu kommen
...
Welche Bruderländer? Rumänien oder Polen? Die DDR hat die anderen Länder gestützt. Selbst Weizen und andere Agrarprodukte wurden in die Sowjetuionion exportiert.

Und? Was ist der globale Wettbewerb wert? Hat er den Wohlstand der Menschen in aller Welt verbessert oer nur den derer, die in einem Land leben, das den Verdrängungswettbewerb besonders gut beherrscht?




das einzige in was die Kommunisten Weltspitze waren war im täuschen, betrügen, belügen selbstverarschen und im Aufbau von riesigen Potemkinschen Dörfern für Leichtgläubige!
...
Jetzt haste aber gerade westdeutsche und westeuropäische Verhältnisse geschildert.




Sehr richtig ... gut erkannt ... Scheiße, meine Eltern sind aus dem Paradies geflohen ...
Mit der Gnade der Geburt wie du sie erhalten hast, lässt sich gut palavern.

konfutse
17.06.2011, 15:51
...
Ich kenne die DDR und ihr ehemaliges politisches System besser als die meisten Ossis, es tut mir weh, daß Alles Positive der DDR zerstört wurde, und es nervt mich, daß die DDR von Ärschen schlecht geredet wird, die nicht die gerigste Ahnug haben und nur Plattitüden dreschen.
Dummheit und Ignoranz setzen sich leider allzuoft durch. Da wird das Schulsystem der DDR vom Westen kopiert und dennoch labern Flachköpfe hierzuforum, dass es schlecht gewesen sei.

twoxego
17.06.2011, 16:02
Nein, das stimmt nicht.gekürzt Twox

was ist dies denn für eine antwort.
ich lebte, wie erwähnt, bis anfang der achtziger mindestens ein drittel jedes jahres da.
ich hätte das noch länger getan hätten die "organe" nicht entschieden, dass es für mich besser sei, daheim zu bleiben.

was Du beschreibst, war vielleicht ende der achtziger so. inzwischen gab es allerdings in kurzer zeit drei gewaltige preiserhöhungen in Ungarn.

Pythia
17.06.2011, 16:31
Also "keine Ahnung" kannst du mir und vielen anderen nicht vorwerfen. Wir haben da gelebt und uns besonders in der Wendezeit stark mit den Dingen befasst. Da geht dein Vorwurf ins Leere.Ja, ich lese ja jede Zeile Eurer (da Du hier ja die Motzer hofierst) Art der Befasssung mit den Dingen: blind gegenüber dem Rest der Welt, mit stierem Blick auf die BRD, wo die Leute mehr Kohle und mehr Luxus hatten, und Wessi-Ärsche stierten auf die DDR, laut kreischen: "Wir sind ja sooo viel besser!" Ich schrieb vorher schonmal:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Ja, die DDR war Scheiße verglichen mit der BRD. Aber bei Olympiaden sieht der 7. auch Scheiße aus neben dem Gewinner von Olympia-Gold, obwohl der 7. in diesem Moment der 7.-Beste der Welt ist." Nur noch mehr Scheiße, daß der Arsch mit Olympa-Gold in keinster Weise die Leistung des 7. anerkennt. 1-mal gewann ich in einen Architekten-Wettbewerb den 1. Preis und sagte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Anbetracht der ungeheuren Leistungen meiner Mitbewerber danke ich meinem riesigem Glück, das mir hier den 1. Preis bescherte." Das ging weltweit durch alle Architektur-Fachzeitschriften und brachte mir Berge von Anerkennung und neuen Aufträgen ein. Dabei hatte ich nur gesagt, was ich da empfand:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viel Glück und auch Demut, denn in meinen eigenen Augen war meine Leistung nicht wirklich die Beste. Na-ja, Scheiß-Wessi-Ärsche sehen sich selbst als Krone der Schöpfung und sind unfähig zu solcher Betrachtung. Zum Glück sind die meisten Wessis nicht so. Nur sind sie nicht so laut wie die Ärsche.


Hier noch eine Quelle zur tatsächlichen Arbeitsproduktivität der DDR: 30% gegenüber der der BRD S. 179 (http://books.google.de/books?id=TmfKxlcTgBEC&pg=PA178&lpg=PA178&dq=Ungarn++DDR-Mark&source=bl&ots=MK4JW2Xav7&sig=FEdaoR6Ifm4jZPT7LCvMZxJNO6M&hl=de&ei=BEL7TYn5Eo-a-wbJr8zqAw&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=2&ved=0CCEQ6AEwATgy#v=onepage&q=Ungarn%20%20DDR-Mark&f=false)Ein Springer Buch eines Professors im Dienst der Raubtier-Kapitalisten. Gut. Aber sogar der sagt auf Seite 178: DDR-Produktivität 50% der BRD-Produktivität, was selbst falls es stimmt nichts zur Pro-Kopf-Produktivität sagt und nur behauptet, die BRD sei besser gewesen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, weltweit waren ja sogar insgesamt 6 Länder besser als die DDR, denn Dein Raubtier-Kapitalisten-Professor widerlegt nicht, daß die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität hatte und zu den 20 reichsten Ländern der Erde gehörte.

zoon politikon
17.06.2011, 17:39
Ja, ich lese ja jede Zeile Eurer (da Du hier ja die Motzer hofierst) Art der Befasssung mit den Dingen: blind gegenüber dem Rest der Welt, mit stierem Blick auf die BRD, wo die Leute mehr Kohle und mehr Luxus hatten, und Wessi-Ärsche stierten auf die DDR, laut kreischen: "Wir sind ja sooo viel besser!" Ich schrieb vorher schonmal:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Ja, die DDR war Scheiße verglichen mit der BRD. Aber bei Olympiaden sieht der 7. auch Scheiße aus neben dem Gewinner von Olympia-Gold, obwohl der 7. in diesem Moment der 7.-Beste der Welt ist." Nur noch mehr Scheiße, daß der Arsch mit Olympa-Gold in keinster Weise die Leistung des 7. anerkennt. 1-mal gewann ich in einen Architekten-Wettbewerb den 1. Preis und sagte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Anbetracht der ungeheuren Leistungen meiner Mitbewerber danke ich meinem riesigem Glück, das mir hier den 1. Preis bescherte." Das ging weltweit durch alle Architektur-Fachzeitschriften und brachte mir Berge von Anerkennung und neuen Aufträgen ein. Dabei hatte ich nur gesagt, was ich da empfand:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Viel Glück und auch Demut, denn in meinen eigenen Augen war meine Leistung nicht wirklich die Beste. Na-ja, Scheiß-Wessi-Ärsche sehen sich selbst als Krone der Schöpfung und sind unfähig zu solcher Betrachtung. Zum Glück sind die meisten Wessis nicht so. Nur sind sie nicht so laut wie die Ärsche.

Ein Springer Buch eines Professors im Dienst der Raubtier-Kapitalisten. Gut. Aber sogar der sagt auf Seite 178: DDR-Produktivität 50% der BRD-Produktivität, was selbst falls es stimmt nichts zur Pro-Kopf-Produktivität sagt und nur behauptet, die BRD sei besser gewesen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, weltweit waren ja sogar insgesamt 6 Länder besser als die DDR, denn Dein Raubtier-Kapitalisten-Professor widerlegt nicht, daß die DDR weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktivität hatte und zu den 20 reichsten Ländern der Erde gehörte.

Die Zahlen, die die DDR selbst herausgab,waren enorm überhöht. Zumal es schwierig ist, einen Vergleichswert herzustellen mit einer nicht konvertierbaren Binnenwährung.

tommy3333
17.06.2011, 18:05
Echt? Dann hast Du ja kein Problem 10 Länder zu nennen, die eine höhere Pro-Kopf-Produktivität als die DDR hatten, und 25 Länder, in denen 90% der Bevölkerung besser lebte als 90% der Ossis in der DDR.
Erst mal solltest Du mal sagen, wie Du "Produktivität" messen willst. So einfach ist das nicht - gerade in Verwaltungs- oder Leitungstätigkeiten oder in "Finanzdienstleistungen". Am einfachsten wäre es ja über die durchschn. Entlohnung einer Arbeitsstd. (brutto), die ein Maß für die Bewertung von Arbeitsleistung darstellt (je leistungsfähiger desto teurer, wobei "Leistung" im Auge des Betrachters - in Falle des AG - ist). Möglich wäre auch das BIP pro Kopf, wenn man sich einigt, ob die Arbeitslossen, Kinder, Studenten und Rentner mitgezählt werden sollen (auch so eine Streitfrage neben des Umrechnungskurses und des Warenkorbes, wenn man in KKP misst). Nimm einfach die EU-Gründerländer, dazu die skandinav. Länder, GB, AT, CH, USA, Kanada - das sollten genügend Industrieländer sein, deren Arbeitsstd. umgerechnet bessser bezahlt wurden (bzw mehr erwirtschaftet haben u. technol. innovativer gewesen sein sollten) als in der DDR mit einer Währung, die keiner wirklich haben wollte.


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und die ach so finsteren Photos von ach so finsteren Ecken der ach so finsteren DDR? Na, da kenne ich aber in den heeren Ländern BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria auch ach so finstere Ecken, die noch viel finsterer sind.
Wie ich bereits schrieb, steht es Dir frei, nach vergleichbaren "Motiven" staatlich betriebenen Wohnungsverfalls zu suchen. Die steht es sogar frei, diese Bilder hier einzustellen. Übrigens sahen inder DDR nicht nur einzelne versteckte gassen so aus, sondern ganze Stadtviertel.


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber da wir schon dabei sind, gib doch mal die Negativ-Zahlen für DDR, BRD, GB, USA, La France, España, Bella Italia und Felix Austria: wo gab es wieviele menschliche Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, die in Mülltonnen was zu fressen suchten?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Solche Habenichtse habe ich in DDR auch live erleben dürfen, wie sie Mülltonnen durchwühlten, die damals auch noch nicht abschließbar waren wie heute - nur gab es darüber aus pol. Gründen nie offizielle Zahlen (über die Habenichtse) - schon gar keine veröffentlichte und realitätsnahe Zahlen. Was willst Du also vergleichen?


Es wird ja noch toller, wenn Rot/Grün/Rot in Berlin keine Statsschulden mehr zahlt, die BRD pleite geht und nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete. Dann sind an den Mülltonnen lange Schlangen von menschlichen Ratten in Lumpen mit Hund und Einkaufswagen, vielleicht auch mit Prügelei und beißenden Kötern!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/RELINK.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sehe das aber lieber in Übersee auf TV. Als guter REP halte ich jedoch die Flagge hoch bis die BRD hinter dem Horizot versinkt. Der mit dem Kreuz ist vielleicht Zoon, tief versunken im Gebet für die armen Seelen der Atheisten und der kinderlosen Rentner ohne Rente in der BRD, die kein anderes Land haben will. Oh, da muß er aber viel beten!
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Als die Menschen die dt. Einheit herbeiforderten und dafür auch mit den Füßen abstimmten, hatte es noch keine rotgrüne Bundesregierung gegeben. Auch keine rot-grün-gewaschene Union unter Führung von Honeckers letzter Rache. Abgesehen davon, wenn Du schon von "Hartz 4" sprichst und die Menschen nach der Wende in ihren vom Kommunismus übernommenen Betrieben, nur 50% des Westlohns bekamen oder gleich arbeitslos wurden und andererseits mit 100% West-Preisen konfrontierent waren - was soll dann so überraschend an "Ratten in Lumpen" gewesen sein, die es bis heute nicht schaften, aus dem Teufelskreis zwischen Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit herauszukommen, wo es zumal schon zu DDR Zeiten "Ratten in Lumpen" gab, die zwar nicht obdachlos waren, aber wie heutige Mietnomaden und Messis lebten? Wie deren Häuser von außen ausgesehen haben mussten, wissen wir ja, wie aus den Fotos hervorging.

[PS]
Zum Wohnungsverfall in der DDR habe ich am Bsp. von Leipzig in dieser Diplomarbeit (http://www.berg-poet.de/images/stories/Dirk/Diplomarbeit_Bergander.pdf) (S. 40) folgendes gefunden:

Wohnungsneubau war gleichzeitig mit Wohnungsverfall im Altbaubestand gekoppelt. Karl-Heinz KLEIN, der damalige Stellvertreter des Bezirksbaudirektors für Ökonomie im Bezirksbauamt Leipzig, ging 1990 auf der 1. Volksbaukonferenz Leipzig von 253.000 Wohnungen aus32, von denen 110.000 Wohnungen (43,5%) vor 1918, 43.000 Wohnungen (17%) zwischen 1919 und 1944 und 100.000 Wohnungen (39,5%) nach 1946 errichtet worden sind. Fast die Hälfte der Wohnungen (126.000) befanden sich in den Bauzustandsstufen 3 und 4, die große bis schwere Schäden aufwiesen bzw. unbewohnbar waren (vgl. Klein 1990: 13f. sowie Tab. 1). Von den im Statistischen Jahrbuch ausgewiesenen 257.928 Wohnungen im Jahr 1990 hatten nur 78,1% ein Bad bzw. eine Dusche und 73,3% ein Innen-WC (vgl. Stat. Jahrbuch Leipzig 1991: 100). Nach TOPFSTEDT sollten den DDR-Planungen zufolge in Leipzig „von den insgesamt 104.000 Wohnungen gründerzeitlicher Bausubstanz bis zum Jahre 2000 etwa 53.000 Wohnungen abgerissen“ (Topfstedt 1990: 28) und durch Ersatzneubau „vergrünauert“ werden [Anm: Grünau ist ein Stadtteil von Leipzig und zum Inbegriff hässlichster soz. Plattenbauweise wurde]. Vor diesem Hintergrund ist es nicht weiter verwunderlich, das die Stadt Leipzig mit ihren Montagsdemonstrationen die „Keimzelle“ der politischen Wende in der DDR bildete. In der Fernsehreportage „Ist Leipzig noch zu retten?“ aus dem Jahre 1989 wurde der bauliche Verfall, die schlechten Umweltbedingungen und der stetige Bevölkerungsrückgang angeprangert (vgl. Heinz; Scholz 1996: 78).

Grenzer
17.06.2011, 18:42
Ich verfolge voller Interesse diesen Strang ,-
und ich komme zu dem Schluss ,-
daß jeder Schreiber irgendwie auf seine Art recht hat !

Phytias ausführlich dargelegter Begründung seiner Sicht der Dinge kann ich mich anschliessen ,-
wobei Erik der Rote und Zoon politikon aus ihrer Sicht ebenso Recht haben.

Ich denke ,- es kommt auf den Standpunkt des Betrachters an :

Phytia hat recht ,- wenn er auf die Statistik und den - gegenüber armen Ländern dieser Welt -
recht hohen Lebensstandard der DDR-Leute verweist.

Das problem ist .

Phytia hatte die Möglichkeit des direkten Vergleiches,-
weil er sich als Bundesbürger auch in die ärmsten Länder begeben konnte.

Die DDR-Leute hatten die Möglichkeit der eigenen Meinungsbildung nicht,- da sie nicht ins westliche Ausland reisen durften !

Manfred Krug hat nach seiner Ausweisung aus der DDR mal einen kurzen und klugen Satz gesagt :

" Wo sollen die Leute der DDR eine richtige Weltanschauung herbekommen,-
wenn sie sich die Welt nicht anschauen dürfen "

Und die alte Bundesrepublik gab sich alle Mühe ,-
das Leben im westlichen Teil Deutschlands in den schillernsten Farben darzustellen,
es war schliesslich die Zeit des kalten Krieges ,-
und die Systeme wetteiferten förmlich darum,-
sich selbst gut und die Gegenseite mies darzustellen.

Daß die DDR trotz unbestrittener Leistungen trotzdem einen tristen Anblick bot,
und viele DDR-Bürger trotz sozialer Absicherung mit ihrem Leben unzufrieden waren,-
weil sie ihr Leben ständig mit dem Leben der Bundesdeutschen verglichen und sich selbst dabei im
unverdienten Nachteil sahen ,-
ist eine logische Konsequenz aus der politischen Lage und war von bundesdeutscher Seite durchaus so gewollt.

Umgekehrt war die BRD nicht wirklich das Paradies für alle fleissigen Leute ,-
wie es die DDR-ler gern sehen wollten ,-
aber jede negative Information über die BRD wurde von den Leuten in der DDR erfolgreich aus dem Bewusstsein verdrängt.

Letztendlich sollten wir doch alle gemeinsam froh sein ,-
das der deutsche Volkskörper nun die Chance hat ,- wieder zusammen zu finden,-
und dieser ewige Streit , wo es nun besser oder schlechter war,-
sollte mal ein Ende finden,-
ändern läßt es sich im nachhinein nicht mehr,-
aber die Zukunft gemeinsam besser zu gestalten ,-
das ist jederzeit möglich-............ :) :) :)

Pillefiz
17.06.2011, 18:45
Ich verfolge voller Interesse diesen Strang ,-
und ich komme zu dem Schluss ,-
daß jeder Schreiber irgendwie auf seine Art recht hat !

Phytias ausführlich dargelegter Begründung seiner Sicht der Dinge kann ich mich anschliessen ,-
wobei Erik der Rote und Zoon politikon aus ihrer Sicht ebenso Recht haben.

Ich denke ,- es kommt auf den Standpunkt des Betrachters an :

Phytia hat recht ,- wenn er auf die Statistik und den - gegenüber armen Ländern dieser Welt -
recht hohen Lebensstandard der DDR-Leute verweist.

Das problem ist .

Phytia hatte die Möglichkeit des direkten Vergleiches,-
weil er sich als Bundesbürger auch in die ärmsten Länder begeben konnte.

Die DDR-Leute hatten die Möglichkeit der eigenen Meinungsbildung nicht,- da sie nicht ins westliche Ausland reisen durften !

Manfred Krug hat nach seiner Ausweisung aus der DDR mal einen kurzen und klugen Satz gesagt :

" Wo sollen die Leute der DDR eine richtige Weltanschauung herbekommen,-
wenn sie sich die Welt nicht anschauen dürfen "

Und die alte Bundesrepublik gab sich alle Mühe ,-
das Leben im westlichen Teil Deutschlands in den schillernsten Farben darzustellen,
es war schliesslich die Zeit des kalten Krieges ,-
und die Systeme wetteiferten förmlich darum,-
sich selbst gut und die Gegenseite mies darzustellen.

Daß die DDR trotz unbestrittener Leistungen trotzdem einen tristen Anblick bot,
und viele DDR-Bürger trotz sozialer Absicherung mit ihrem Leben unzufrieden waren,-
weil sie ihr Leben ständig mit dem Leben der Bundesdeutschen verglichen und sich selbst dabei im
unverdienten Nachteil sahen ,-
ist eine logische Konsequenz aus der politischen Lage und war von bundesdeutscher Seite durchaus so gewollt.

Umgekehrt war die BRD nicht wirklich das Paradies für alle fleissigen Leute ,-
wie es die DDR-ler gern sehen wollten ,-
aber jede negative Information über die BRD wurde von den Leuten in der DDR erfolgreich aus dem Bewusstsein verdrängt.

Letztendlich sollten wir doch alle gemeinsam froh sein ,-
das der deutsche Volkskörper nun die Chance hat ,- wieder zusammen zu finden,-
und dieser ewige Streit , wo es nun besser oder schlechter war,-
sollte mal ein Ende finden,-
ändern läßt es sich im nachhinein nicht mehr,-
aber die Zukunft gemeinsam besser zu gestalten ,-
das ist jederzeit möglich-............ :) :) :)

:top: :top: :top:

tommy3333
17.06.2011, 18:52
Phytia hat recht ,- wenn er auf die Statistik und den - gegenüber armen Ländern dieser Welt -
recht hohen Lebensstandard der DDR-Leute verweist.
Dass die DDR ggü. den wirklich armen Ländern viel besser dastand, ist ja unbestritten. Wenn Pythia auf Grundlage irgendwelcher von DDR-Bossen frisierten Statistiken jedoch behauptet, die DDR sei das siebtstärkste Industrieland gewesen oder es habe keine 10 Länder mit einer höheren "Pro-Kopf-Produktivität" gegeben, dann vergleicht er die DDR nicht mehr nur mit den armen Ländern (mal davon abgesehen, dass solche Vergleiche immer irgendwo hinken und diese armen Länder auch nicht der Maßstab dür die Volkswirtschaft eines Industrielandes sein sollte - noch dazu eines Industrielandes, das den Anspruch stellte, den 'Kapitalismus' zu "überholen ohne einzuholen").

Grenzer
17.06.2011, 19:06
Dass die DDR ggü. den wirklich armen Ländern viel besser dastand, ist ja unbestritten. Wenn Pythia auf Grundlage von DDR-Bossen frisierter Statistiken jedoch behauptet, die DDR sei das siebtstärkste Industrieland oder es habe keine 10 Länder mit einer höheren Pro-Kopf-Produktivität gegeben, dann vergleicht er die DDR nicht mehr nur mit den armen Ländern (mal davon abgesehen, dass solche Vergleiche immer irgendwo hinken).

Na und ??

Die BRD frisiert ihre Statistiken genau so unverschämt !

Nur eben auf Gebieten ,- die den Leuten nicht so sehr zu Herzen gehen !

Ich verstehe durchaus den nichtendendwollenden Zorn der DDR-Leute
auf ihre unverdiente Benachteiligung aufgrund ihrer geopolitischen Heimatlage,-
aber ich weiss auch, daß in der DDR unverschämt viele Leute stinkfaul waren,-
und trotzdem waren sie sozial bestens abgesichert und sie mussten nicht,-
wie Phytia völlig richtig schrieb,-
wie die Ratten ihr Fressen aus den Mülltonnen raffen ,-
versuch das doch auch mal zu würdigen... :) :)

konfutse
17.06.2011, 19:13
Aufschlussreich sind auch die Indices und die Relationen der Produktivitätsentwicklung im
Vergleich, die Heske für jedes fünfte Jahr ab 1950 zeigt. Danach lag die DDR im Indexstand immer
über dem der BRD, sowohl in der Kennzahl „BIP je Einwohner“ als auch in der „BIP je
Erwerbstätigen“ (bezogen auf 1950 = 100). (S. 66) Dies zeigt die Anspannung in der Dynamik der
DDR-Wirtschaft in der Zeit ihrer 40-jährigen Existenz.

Heske bringt erstmals eine glaubwürdige Rückrechnung auf die Relationen der Produktivität für
das Jahr 1950, die für die Kennzahl „BIP je Einwohner“ mit 39 % des Standes der BRD und mit der
Kennzahl „BIP je Erwerbstätigen“ mit 36 % angegeben werden. (S. 69, Fußnote 59) Dies zeigt den
ganz entscheidenden Niveau-Unterschied in der Ausgangslage der beiden deutschen Teilstaaten am
Beginn deren Existenz.

Am Ende erreichte die DDR dann die Relation von 55,6 % im „BIP je Einwohner“ und von 44,8 %
im „BIP je Erwerbstätigen“ im Vergleich zur BRD, was einen deutlichen, aber nicht entscheidenden
Fortschritt bedeutete. Dies offenbart, wie hoch der Entwicklungsvorsprung der BRD auch 1989
noch war: der ökonomische Wettlauf im innerdeutschen Vergleich war hinsichtlich der nunmehr
präzisierten Produktivitäts-Kennzahlen gescheitert.

Heske erläutert dieses Ergebnis: „Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht resultierte der fortwährende
Leistungsrücksand der DDR bis 1989 im Vergleich zur BRD aus den zum Gründungszeitraum der
DDR 1949/1950 erreichten Niveau, das sich aus den bestehenden ökonomischen Bedingungen und
Voraussetzungen, ergab. Der Leistungsrückstand wurde im Verlaufe der Jahre lediglich auf jeweils
höherem Niveau reproduziert.“ (S. 70) Heske distanziert sich ausdrücklich von jenen Sichtweisen
der gegenwärtigen Autoren, die sich dieser Erkenntnis verschließen.
Karl Mai: DDR – BRD im ökonomisch-statistischen Vergleich 1950 bis 1989 - Zu neuen Ergebnissen von Prof. Gerhard Heske

Prof. Gerhard Heske, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung DDR 1950-1989, Supplement 21 (2009) des Zentrums für Historische Sozialforschung Köln, ISNN 0172 - 6404

Pythia
17.06.2011, 20:38
Die Zahlen, die die DDR selbst herausgab, waren enorm überhöht ...Ich ging gar nicht von SED-Zahlen aus. Ich sah es in allen Ländern, auf Baustellen, in einfachen Betrieben wie Ziegeleien, die Dachziegel herstellten, in großen Industrieanlagen, und am Leben der Leute, die dort arbeiteten, von Hilfsarbeiter über Fachmann, Techniker, Meister und Ingenieur bis Häuptling.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Partei-Pöstchen gibt es auch überall, aber an der Leistung Aller und dem Leben Aller stellte ich fest: ja, die DDR hatte wohl weltweit die 7.-höchste Pro-Kopf-Produktion und war wohl eins der 20 reichsten Länder der Erde. Klar, in der BRD produzierten faule Säcke mit wenig Leistung dank modernster Mittel und REFA mehr je Arbeitsstunde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ossis konten gar nicht produktiver sein als Wessis. Aber produktiver als Türken in der Türkei, waren sie allemal. Und eben auch produktiver als die Leute 180 anderer Länder der Erde. Ossis waren auch nicht reicher als Wessis, aber sie lebten allemal besser als die Leute 160 anderer Ländern, obwohl es in vielen Ländern einige irrsinnig Reiche gibt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/BEGGAR.JPG Und Gewäsch von freier Meinung kannst Du Dir sparen. Hier fliegt selbst ein Sarazin wegen seiner Meinung, Eva Herman wird wegen ihrer Meinug öffentlich mit Folter hingerichtet, nur die Mutigsten und die Blödesten trauen sich öffentlich am Holocaust zu zweifeln, und Horst Mahler sitzt wegen seiner Meinung nun schon wie lange?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sogar hier im freiestem aller Foren wurden schon Sachen von mir flott gelöscht, bevor Jemand daran Anstoß nehmen konnte, wofür ich sogar Verstänsdnis habe, da viele meiner Wahrheiten eben einfach nicht wahr sein dürfen, obwohl von mir Alle wissen, daß ich jederzeit gegen Links-Knaller und Nazis antrete.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mit dem Messer zwischen den Zähnen, falls ich es für angebracht halte. 1963 wurde ich in der ach so freien BRD sogar von Polizisten gefoltert. Wegen meiner Meinung. Und mir wäre noch viel Übleres widerfahren, hätte mein Alter nicht als POR bei der Polizei seine Macht für mich eingesetzt. Die Scheißer in Uniform wurden aber nicht bestraft.

tommy3333
17.06.2011, 22:43
Na und ??

Die BRD frisiert ihre Statistiken genau so unverschämt !

Nur eben auf Gebieten ,- die den Leuten nicht so sehr zu Herzen gehen !

Ich verstehe durchaus den nichtendendwollenden Zorn der DDR-Leute
auf ihre unverdiente Benachteiligung aufgrund ihrer geopolitischen Heimatlage,-
aber ich weiss auch, daß in der DDR unverschämt viele Leute stinkfaul waren,-
und trotzdem waren sie sozial bestens abgesichert und sie mussten nicht,-
wie Phytia völlig richtig schrieb,-
wie die Ratten ihr Fressen aus den Mülltonnen raffen ,-
versuch das doch auch mal zu würdigen... :) :)

Die Ratten? Warum sollte ich? Nein - mal abgesehen davon hatte es die BRD früher nicht so unverschämt getrieben, was die Statistikfälschung angeht. Das wurde doch erst nach der dt. Einheit immer dreister und unverschämter, um die vielen arbeitslos gewordenen Ostdeutschen zu verstecken, und den Menschen immernoch eine heile Welt vorzugaukeln (schließlich hätte es ja angeblich niemandem schlechter gehen sollen), die nach der Einheit nicht mehr so heil war, seit sich D die Altlasten aus der DDR übernahm. Ich denke, dass den Menschen die Arbeitslosenstatistiken durchaus zu Herzen gehen (vor allem die Menschen, die selbst arbeitslos sind). Allerdings lassen sich viele Menschen trotzem ein U für ein I vormachen.

Mit den Schulden war es ja ähnlich. Der Fonds dt. Einheit und später der Erblastentilgungsfonds dienten doch nur dazu, Schulden aus den öffentl. Haushalten herauszurechnen, damit der Haushalt nicht verfassungswidrig wird. Aber wie gesagt - erst nach der Einheit. Den Wechselkurs brauchte sie dagegen schon gar nicht fälschen (die DM war selbst eine harte Währung) - so wie die DDR Bosse immer einen Wechselkurs von 1:1 vorgaukelten, während im Außenhandel 1:4,4 üblich und er auf dem Schwarzmarkt auf bis zu 1:20 ins bodenlose fiel, nur damit solche Kennziffern wie das BIP umgerechnet in USD oder in DM pol. besser in den Kram der Kommunisten passten. Also konnten die Bosse der damaligen BRD bei einer so harten Währung nicht alles falsch gemacht haben. Wenn man heute den EUR sieht und dazu Griechenlands Misswirtschaft, kann ich sogar jedem nachempfinden, der sich die DM zurückwünscht.

Pythia
18.06.2011, 00:41
... seit sich D an den Altlasten aus der DDR übernahm ...Die DDR hatte keine Altlasten sondern 1:1 Milliarden in den Banken. Im Sommer 1990 übernahm die Treuhand 8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, das Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, die Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, das Vermögen der staatlichen Apotheken, und das Vermögen der Parteien und Massenorganisationen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dafür haben wir nun satte 2.094.408.661.283 € auf der Schuldenuhr. Statt 480 mrd. wie 1989 oder 1.050 mrd. wie 1998. Alle obigen Werte der DDR sowie die UMTS-Milliarden und weitere 1.000.000.000.000 € landeten also in den Taschen von Verbrechern und in der Mißwirtschafts-Sozerei der BRD seit 1999, wobei Angie-Püppi den GazGerd an der Sozerei-Spitze ablöste. Alles Schuld der DDR?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
konfutse empfahl: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4675450#post4675450) "Karl Mai: DDR – BRD im ökonomisch-statistischen Vergleich 1950 bis 1989 (http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m2706b.pdf) und Prof. Gerhard Heske: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung DDR 1950-1989 (http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m3309.pdf)" Hast du das überhaupt mal angeschaut oder fabulierst Du einfach nur drauf los?

tommy3333
18.06.2011, 02:24
Die DDR hatte keine Altlasten sondern 1:1 Milliarden in den Banken. Im Sommer 1990 übernahm die Treuhand 8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, das Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, die Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, das Vermögen der staatlichen Apotheken, und das Vermögen der Parteien und Massenorganisationen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dafür haben wir nun satte 2.094.408.661.283 € auf der Schuldenuhr. Statt 480 mrd. wie 1989 oder 1.050 mrd. wie 1998. Alle obigen Werte der DDR sowie die UMTS-Milliarden und weitere 1.000.000.000.000 € landeten also in den Taschen von Verbrechern und in der Mißwirtschafts-Sozerei der BRD seit 1999, wobei Angie-Püppi den GazGerd an der Sozerei-Spitze ablöste. Alles Schuld der DDR?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
konfutse empfahl: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=4675450#post4675450) "Karl Mai: DDR – BRD im ökonomisch-statistischen Vergleich 1950 bis 1989 (http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m2706b.pdf) und Prof. Gerhard Heske: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung DDR 1950-1989 (http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m3309.pdf)" Hast du das überhaupt mal angeschaut oder fabulierst Du einfach nur drauf los?

Was denn für Milliarden? Diese Aluchips waren kaum etwas wert. Die DDR hate eine Schuldenquote von ca. 80% des BIP. Das allein wäre zwar noch nicht schlimm. Das heutige D hat diesen Stand mittlerweile auch schon erreicht. Allerdings kamen die Altlasten dazu - und damit meine ich keineswegs nur die Schulden. Die Immobilien aus Fabrikhallen und Maschinen/Anlagevermögen waren ebenfalls nichts wert, da abgeschrieben - dagegen wären sogar die AKW's die mittelfristig abgeschltet werden sollen, nagelneu gewesen. Man hatte es zum Teil sogar mit Museumsstücken aus der Weimarer Republik zu tun. Auch technologisch hinkte die DDR immer weiter hinterher - außer vielleicht beim systematischen Doping im Sport. Dazu kamen jede Menge an Umwelbelastungen wie bspw. im Chemiedreieck Leuna/Bitterfeld/Wolfen oder der Wismut, die nach westl. Maßstäben Investitionen erforderte, die die DDR nie aufzubringen in der Lage war. Von was denn? Sie haben nach der Wende auch nicht gerecht, wenn man staatl. u. priv. Investitionen zusammenzählte. Die kaputte Fabrikhalle, dessen Bild ich beigefügt hatte, war kein Einzelfall in der DDR. Nahezu jede Stadt hatte irgendwo ein paar solche Schandflecke. Anders als bei privaten Investitionen im Westen hätte in der DDR der Staat dafür zusätzlich aufkommen müssen, um diesen Rückstand aufzuholen. Er war ja der Eigentümer seiner durch ihn selbst ausgelutschten Betriebe. "Milliarden" reichten dazu nicht. Der Staat war ja mit seinen "Milliarden" nicht mal in der Lage, seine Altstädte zu sanieren.

[PS]
Deine (bzw. konfuzes) Buchempfehleungen irgendwelcher betriebsblinder Erbsenzähler, die offenbar nie einen maroden DDR Betrieb von innen gesehen haben, bringen Dich da auch nicht weiter. Der riesige Investitionsbedarf, der nötig gewesen wäre, um die Infrastruktur, die Betriebe und den Umweltschutz der DDR sowohl im Allgemeinzustand als auch technologisch auf Westniveau zu bringen, stehen in keiner Statistik und keiner volkswirtsch. Gesamtrechnung. Das wäre fast so, als würdest Du ein Auto nie zum TÜV und nie zur Inspektion bringen, bis es nach 20 Jahren klapprig auseinanderfallend einen wirtsch. Totalschaden hat - und würdest dann diese Schrottmühle mit einem Neu- oder Jahreswagen vergleichen und dabei nur den Spritverbrauch betrachten.

Pythia
18.06.2011, 15:10
Was denn für Milliarden? Diese Aluchips waren kaum etwas wert.Größeren Quatsch hast Du bisher noch nicht getippt. Jede einzelne Ostmark der Bank-Milliarden in der DDR war nach der DDR-Währungsreform für die Übernehmer der DDR-Banken 1,00 DM wert, die sofort Zins einbrachte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.mdr.de/IT/307583-high.jpg Vorher klauten sie mit 1:25 vielen Ossis noch flott ihr sauer Erspartes. Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Na, und es waren nicht etwa die bösen Feinde, die wir ausraubten, sondern unsere lieben Brüder und Schwestern jenseits des eisernen Vorhangs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es bleibt noch festzustellen: "Mit solchen Freunden und Verwandten, wer braucht da noch Feinde!" Anerkennen muß ich allerdings: noch nie zuvor erfolgte solch ein Mega-Raubzug ohne Blutvergießen, und auch noch so, daß die Ausgeraubten vor Freude tanzten. Das war natürlich eine einmalige Leistung, und wird wohl auch einmalig bleiben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das große Hütchenspiel wurde ja schon mit dem Begrüßungsgeld eingeleitet: für jeden Ossi 100 DM, wovon die MwSt. 1 Stunde später schon wieder in Bonn war, der Rest war nach 6 Monaten bis zum letztem Cent auch wieder in Bonn mit Gewinn durch mehr Steuereinnahmen. Applaus für Hütchenspieler Helmut.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zauberlehrling Angie-Püppi versuchte das ja ähnlich mit 2.000 € MwSt.-Einnahme durch 1.000 € Verschrottungs-Prämie. Klappte ja auch ganz gut, außer für ein paar Händler, die dadurch pleite gingen, und leider folgte dann ein Bedarfs-Einbruch im Folgejahr.

Brotzeit
18.06.2011, 18:11
Größeren Quatsch hast Du bisher noch nicht getippt. Jede einzelne Ostmark der Bank-Milliarden in der DDR war nach der DDR-Währungsreform für die Übernehmer der DDR-Banken 1,00 DM wert, die sofort Zins einbrachte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.mdr.de/IT/307583-high.jpg Vorher klauten sie mit 1:25 vielen Ossis noch flott ihr sauer Erspartes. Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Na, und es waren nicht etwa die bösen Feinde, die wir ausraubten, sondern unsere lieben Brüder und Schwestern jenseits des eisernen Vorhangs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es bleibt noch festzustellen: "Mit solchen Freunden und Verwandten, wer braucht da noch Feinde!" Anerkennen muß ich allerdings: noch nie zuvor erfolgte solch ein Mega-Raubzug ohne Blutvergießen, und auch noch so, daß die Ausgeraubten vor Freude tanzten. Das war natürlich eine einmalige Leistung, und wird wohl auch einmalig bleiben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das große Hütchenspiel wurde ja schon mit dem Begrüßungsgeld eingeleitet: für jeden Ossi 100 DM, wovon die MwSt. 1 Stunde später schon wieder in Bonn war, der Rest war nach 6 Monaten bis zum letztem Cent auch wieder in Bonn mit Gewinn durch mehr Steuereinnahmen. Applaus für Hütchenspieler Helmut.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zauberlehrling Angie-Püppi versuchte das ja ähnlich mit 2.000 € MwSt.-Einnahme durch 1.000 € Verschrottungs-Prämie. Klappte ja auch ganz gut, außer für ein paar Händler, die dadurch pleite gingen, und leider folgte dann ein Bedarfs-Einbruch im Folgejahr.

Fakt ist :
bestimmt mehr als 80 % der Betriebe des Ostblocks und auch der DDR; waren im Vergleich zum Westen ineffizient; marode und die Infrastruktur, die man für eine effiziente Wirtschaft benötigt, alt und ineffizient!

Fakt ist auch:
Du schwurbelst hier mal wieder rum wie ein Würstchen im Senfglas und glaubst mal wieder das Perpetuum mobile erfunden und den Stein de rWeisen gefunden zu haben!

Pythia
18.06.2011, 18:39
... und glaubst mal wieder das Perpetuum mobile erfunden und den Stein de rWeisen gefunden zu haben!

http://www.24-carat.de/2009/Wisdom.gif

Brotzeit
18.06.2011, 19:03
Die DDR hatte keine Altlasten sondern 1:1 Milliarden in den Banken. ?

Gröhl ...................

Man kannte in der DDR aussser den Lolo´s sogar noch Dampfloks ...
Bei uns im Westen war bereit in der Mitte der 70 er Schluss mit Plandampf ....
Man bedenke bloß die so leistungsfähigen und besonders grossen Robur - LKW ´s ; was die mt einer Fuhre transportieren konntest, daß hast du bei uns in einen Opel - Blitz gepackt ...
Oder die besonders gut und eleganten Strassen, die zum grossen Teil noch mit dem eleganten und besonders griffigen Kopfsteinplaster gemacht waren ..
Oder die besonders gut erhaltenne Wohnungen mit den eleganten Öffnungen im Dach die man im Winter so gut mit Pappe abdichten konnte ..
Und besonders gut riechenden Industriekombinate ...
Oder das innerörtliche innerörtliche Bäche als Entsorgungsleitungen für die hochmodernen Betriebe der so erfolgreichen und moderne DDR - Industrie dienten ....
Oder die so effizienten Betriebe des des VEB Sachsenring , die den so ökonomisch effizient verbrauchenden und so modernen Trabbi herstellten ..........

Pythia ; glaubst du allen Ernstes , daß wir dir deinen Stuss abnehmen ?
Uns kannst Du hier nicht für dumm verkaufen!

latrop
18.06.2011, 19:23
Gröhl ...................

..........

Pythia ; glaubst du allen Ernstes , daß wir dir deinen Stuss abnehmen ?
Uns kannst Du hier nicht für dumm verkaufen!

Wenn ich Pythias Artikel lese .........

dann müsste dieser Typ weit über 100 Jahre sein - was der schon alles erlebt haben will - wo der schon alles gearbeitet haben will - was der schon alles erlebt haben will - .........

Pythia
18.06.2011, 19:51
Wenn ich Pythias Artikel lese ...
dann müsste dieser Typ weit über 100 Jahre sein - was der schon alles erlebt haben will - wo der schon alles gearbeitet haben will ...So ähnlich kommt es mir auch vor bei dem, was ich bisher alles in meine knapp 68 Jahre packte. Andere erleben, hören, sehen und lernen in 100 Jahren nicht mal halb so viel. Und wieder Andere sind zu blöde um überhaupt 68 alt zu werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Links-Knaller und Nazis zum Beispiel sterben mit 35 an Altersschwäche, wenn sie nicht vorher an Unfall oder Krankheit aus Blödheit drauf gingen, oder an Suff, an Aids, mit goldenem Schuß, mit Messer im Bauch, ach, und sie sind erfindersich, wenn es darum geht jung zu verrecken. Sie finden immer eine Möglichkeit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Natürlich tun mir auch diejenigen meiner Altersklasse leid, die in ihrem Büro Jahrzehnte aus dem gleichen Fenster auf die gleichen Mülltronnen schauten, und nun in ihrem Garten das Gras beim Wachsen beobachten. Oder in Foren Ersatz suchen für Alles, was sie nie erlebten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Denen kann ich nur sagen: "Pech gehabt! Die Sünden, die richtig Spaß machen, sind nicht mehr zu erleben, wenn man mit 35 noch nicht Weltmeister war. Wer mit 35 noch kein Erfolsmensch ist, wird nie ein Erfolgsmensch."

Aber was hat das mit der Ausplünderug der DDR zu tun?

konfutse
18.06.2011, 20:05
Größeren Quatsch hast Du bisher noch nicht getippt. Jede einzelne Ostmark der Bank-Milliarden in der DDR war nach der DDR-Währungsreform für die Übernehmer der DDR-Banken 1,00 DM wert, die sofort Zins einbrachte.
...
Er hat wie so viele noch nie was davon gehört, dass die VEBs ihre Gewinne abführen mussten und für ihr Tagesgeschäft und Investitionen Bilanzzuweisungen erhieleten, die nach der Wende in verzinsliche Kredite umgedeutet wurden. Die wurden für'n Appel und ein halbes Ei an Westbanken verscherbelt, die sich damit am Volksvermögen bereichert haben.

Wie sich westdeutsche Banken auf unsere Kosten an fiktiven DDR-Krediten bereicherten (http://www.nachdenkseiten.de/?p=620)
Beutezug Ost – Die Treuhand und die Abwicklung der DDR (http://www.nachdenkseiten.de/?p=6735)
Wie sich westdeutsche Banken auf unsere Kosten an fiktiven DDR-Krediten bereicherten (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/schulden-ohne-suehne/620948.html)

Brotzeit
18.06.2011, 20:27
:hihi:
Er hat wie ...........bereicherten[/URL] :hihi:

Das betrachtet mal wieder Einer die gefälschten Bilanzen der DDR - Betriebe mit ihren obsucren Geschäftsgebaren und die marode DDR - Wirtschaft als wertvoll......... :tooth:

konfutse
18.06.2011, 20:29
:hihi: :hihi:

Das betrachtet mal wieder Einer die gefälschten Bilanzen der DDR - Betriebe mit ihren obsucren Geschäftsgebaren und die marode DDR - Wirtschaft als wertvoll......... :tooth:
Eins steht fest: Von Volkswirtschaft hast du keine Ahnung.

Brotzeit
18.06.2011, 20:34
Eins steht fest: Von Volkswirtschaft hast du keine Ahnung.

Seit wann konnten den je die sozialistischen Völker wirtschaften ? ............
Es gibt keine einzige sozialistische Volkswirtschaft , die unter kaufmännischen Aspekten betrachtet ,
unterm Strich schwarze Zahlen geschrieben hat!
Oder warum sind die ganzen sozialistischen Länder unter rein kaufmännischen Aspekten betrachtet,
pleite ? ......

konfutse
18.06.2011, 20:43
Seit wann konnten den je die sozialistischen Völker wirtschaften ? ............
Es gibt keine einzige sozialistische Volkswirtschaft , die unter kaufmännischen Aspekten betrachtet ,
unterm Strich schwarze Zahlen geschrieben hat!
Oder warum sind die ganzen sozialistischen Länder unter rein kaufmännischen Aspekten betrachtet,
pleite ? ......
Auch die soziale Marktwirtschaft ist unter deinen rein kaufmännischen Aspekten nicht überlebensfähig. Aber sie ist es, weil kaufmännisch nicht volkswirtschaftlich bedeutet. Du verwechselst wie viele Volkswirtschaft mit Betriebswirtschaft. Aber hast du überhaupt begriffen wie die "Kredite" für Betriebe in der DDR funktionierten? Vermutlich nicht, weil du in deinem Halbwissen gefangen bist.

romeo1
18.06.2011, 20:45
Die Realitätsresistenz der hier krakeelenden Soz. -Apologeten ist schon erschreckend. Fakt ist jedoch, daß das Soz.-Experiment an seinen eigenen systemimmanenten inneren Widersprüchen gescheitert und deshalb zu recht auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist. Das Geplärre dieser ewiggestrigen Spinner wirkt im Angesicht der Realität und der historischen Fakten schon sehr bizarr. Die Wirtschaft der DDR war leider marode, die Bausubstanz und die Infrastruktur verfallen und das Land war Dank der Inkompetenz der soz. Stümper pleite. Und jetzt sabbelt weiter dummes Zeug!

konfutse
18.06.2011, 20:48
Tschüß und auf Nimmerwiedersehen.

Adunaphel
18.06.2011, 20:48
Es wird Zeit für ein Spendenkonto, damit sich die Ewiggestrigen endlich auf einer einsamen Insel niederlassen und das Experiment Sozialismus wiederholen können. Allerdings ohne weitere Unterstützung von Außen und ohne Rückflugticket!

Pythia
18.06.2011, 22:30
Er hat wie so viele noch nie was davon gehört, dass die VEBs ihre Gewinne abführen mussten und für ihr Tagesgeschäft und Investitionen Bilanzzuweisungen erhieleten, die nach der Wende in verzinsliche Kredite umgedeutet wurden. Die wurden für'n Appel und ein halbes Ei an Westbanken verscherbelt, die sich damit am Volksvermögen bereichert haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wie sich westdeutsche Banken auf unsere Kosten an fiktiven DDR-Krediten bereicherten (http://www.nachdenkseiten.de/?p=620)
Beutezug Ost – Die Treuhand und die Abwicklung der DDR (http://www.nachdenkseiten.de/?p=6735)
Wie sich westdeutsche Banken auf unsere Kosten an fiktiven DDR-Krediten bereicherten (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/schulden-ohne-suehne/620948.html)Ich würde mich wundern, wenn außer mir noch Jemand gelesen hat, was Deine Quellen hergeben. Denn unsere vernagelten DDR-Miesmacher wollen keine Wahrheiten, sie wollen starrsinnig weiterplärren, weil nicht sein kann was nicht sein darf, obwohl es Tatsache bleibt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Na, und es waren nicht etwa die bösen Feinde, die wir ausraubten, sondern unsere lieben Brüder und Schwestern jenseits des eisernen Vorhangs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es bleibt noch festzustellen: "Mit solchen Freunden und Verwandten, wer braucht da noch Feinde!" Anerkennen muß ich allerdings: noch nie zuvor erfolgte solch ein Mega-Raubzug ohne Blutvergießen, und auch noch so, daß die Ausgeraubten vor Freude tanzten. Diese Leistung war natürlich einmalig und wird wohl auch einmalig bleiben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich lach mich immer schief, wenn ich als Links-Knaller oder Nazi bezeichnet werde.

latrop
18.06.2011, 22:36
Es wird Zeit für ein Spendenkonto, damit sich die Ewiggestrigen endlich auf einer einsamen Insel niederlassen und das Experiment Sozialismus wiederholen können. Allerdings ohne weitere Unterstützung von Außen und ohne Rückflugticket!

Für solche Schwachmaten auch noch Geld geben ?

Nein, dass kannst du nicht im Ernst von uns verlangen.

Adunaphel
18.06.2011, 22:42
Für solche Schwachmaten auch noch Geld geben ?

Nein, dass kannst du nicht im Ernst von uns verlangen.

Soviel Enthusiasmus ist doch fördernswert. ;)

Grenzer
18.06.2011, 22:49
Es wird Zeit für ein Spendenkonto, damit sich die Ewiggestrigen endlich auf einer einsamen Insel niederlassen und das Experiment Sozialismus wiederholen können. Allerdings ohne weitere Unterstützung von Außen und ohne Rückflugticket!
Ich bin dafür ,-
denen eine billige griechische Müll-Insel
incl. persönlichem Bewacher zu schenken....

http://666kb.com/i/buh3z3niiunrpdx43.jpg

Adunaphel
18.06.2011, 22:57
Ich bin dafür ,-
denen eine billige griechische Müll-Insel
incl. persönlichem Bewacher zu schenken....

http://666kb.com/i/buh3z3niiunrpdx43.jpg

:lach::lach::lach:

tommy3333
19.06.2011, 00:39
Größeren Quatsch hast Du bisher noch nicht getippt. Jede einzelne Ostmark der Bank-Milliarden in der DDR war nach der DDR-Währungsreform für die Übernehmer der DDR-Banken 1,00 DM wert, die sofort Zins einbrachte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.mdr.de/IT/307583-high.jpg Vorher klauten sie mit 1:25 vielen Ossis noch flott ihr sauer Erspartes. Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Na, und es waren nicht etwa die bösen Feinde, die wir ausraubten, sondern unsere lieben Brüder und Schwestern jenseits des eisernen Vorhangs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es bleibt noch festzustellen: "Mit solchen Freunden und Verwandten, wer braucht da noch Feinde!" Anerkennen muß ich allerdings: noch nie zuvor erfolgte solch ein Mega-Raubzug ohne Blutvergießen, und auch noch so, daß die Ausgeraubten vor Freude tanzten. Das war natürlich eine einmalige Leistung, und wird wohl auch einmalig bleiben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das große Hütchenspiel wurde ja schon mit dem Begrüßungsgeld eingeleitet: für jeden Ossi 100 DM, wovon die MwSt. 1 Stunde später schon wieder in Bonn war, der Rest war nach 6 Monaten bis zum letztem Cent auch wieder in Bonn mit Gewinn durch mehr Steuereinnahmen. Applaus für Hütchenspieler Helmut.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Zauberlehrling Angie-Püppi versuchte das ja ähnlich mit 2.000 € MwSt.-Einnahme durch 1.000 € Verschrottungs-Prämie. Klappte ja auch ganz gut, außer für ein paar Händler, die dadurch pleite gingen, und leider folgte dann ein Bedarfs-Einbruch im Folgejahr.

Du hast überhaupt keine Ahnung von den realen Kursen der DDR-Mark. Auch nicht von der Chronologie der Wende. Der Umtauschkurs von 1:1 war zunächst nach dem Umsturz des kommunistischen Regimes festgelegt worden - und zwar von der BRD als pol. Zugeständnis - damit die Ossis nicht den Westen überschwemmten. Zudem betraf dieser Kurs nur Stromgrößen (Löhne, Renten, Schulden) und Sparguthaben bis zu 4000 Mark (bei einem Erwachsenen), jedoch nicht Bestandsgrößen (Sparguthaben > 4000 Mark u. Anlagevermögen). Letztere wurden 1:2 getauscht. Kumuliert war am Ende ein durchschn. Kurs von ca. 1:1,4. Er war allerdings genausowenig volkswirtschaftlich real wie der Schwazmarktkurs kurz nach Maueröffnung. Volkswirtschaftlich real war nur der Außenhandelskurs. Von "klauen" kann ebenfalls keine Rede sein. Allenfalls von Spekulation. In der Zeit, als der Schwarzmarktkus ins Bodenlose fiel, war noch gar nicht absehbar, dass es zu einer Währungsunion kommen sollte. Die Ostdeutschen haben kurz nach der Maueröffnung die DDR-Mark aus eigenem Antrieb zu solchen Schleuderkursen abgestoßen. Das war noch vor den Volkskammerwahlen, als Krenz und danach Modrow mit der SED noch die DDR regierten. Das Begrüßungsgeld war übrigens auch kein "Hütchenspiel", nur um angeblich die Einheit zu beschleunigen oder um den Menschen Wahlgeschenke zu machen. Das Begrüßungsgeld gab es schon in finstersten Zeiten des kalten Krieges - und der Mauerfall änderte nichts daran. Weder an der Höhe noch an der Häufigkeit, mit der sie an eine Person gezahlt wurde. Und was die Abwrackprämie damit zu tun haben soll, wird wohl Dein Geheimsnis bleiben. Eingeführt wurde es schon 1970 - und nun rate mal, wer da regiert hatte, Politazubi. Kohl war es jedenfalls nicht. Kohl hatte es nur von 30 DM auf auf 100 DM erhöht - aber bereits schon 1988 - als noch keine Wende in Sicht war, und Honecker noch fest im Sattel saß. Du willst angeblich beide Teile D's kennen, nur weil Du sie bereist hast, und kennst anscheinend aber weder den einen noch den anderen.

Cicero1
19.06.2011, 06:30
Du hast überhaupt keine Ahnung von den realen Kursen der DDR-;ark. Auch nicht von der Chronologie der Wende. Der Umtauschkurs von 1:1 war zunächst nach dem Umsturz des kommunistischen Regimes festgelegt worden - und zwar von der BRD als pol. Zugeständnis - damit die Ossis nicht den Westen überschwemmten. Zudem betraf dieser Kurs nur Stromgrößen (Löhne, Renten, Schulden) und Sparguthaben bis zu 4000 Mark (bei einem Erwachsenen), jedoch nicht Bestandsgrößen (Sparguthaben > 4000 Mark u. Anlagevermögen). Letztere wurden 1:2 getauscht. Kumuliert war am Ende ein durchschn. Kurs von ca. 1:1,4. Er war allerdings genausowenig volkswirtschaftlich real wie der Schwazmarktkurs kurz nach Maueröffnung. Volkswirtschaftlich real war nur der Außenhandelskurs. Von "klauen" kann ebenfalls keine Rede sein. Allenfalls von Spekulation. In der Zeit, als der Schwarzmarktkus ins Bodenlose fiel, war noch gar nicht absehbar, dass es zu einer Währungsunion kommen sollte. Die Ostdeutschen haben kurz nach der Maueröffnung die DDR-Mark aus eigenem Antrieb zu solchen Schleuderkursen abgestoßen. Das war noch vor den Volkskammerwahlen, als Krenz und danach Modrow mit der SED noch die DDR regierten. Das Begrüßungsgeld war übrigens auch kein "Hütchenspiel", nur um angeblich die Einheit zu beschleunigen oder um den Menschen Wahlgeschenke zu machen. Das Begrüßungsgeld gab es schon in finstersten Zeiten des kalten Krieges - und der Mauerfall änderte nichts daran. Weder an der Höhe noch an der Häufigkeit, mit der sie an eine Person gezahlt wurde. Und was die Abwrackprämie damit zu tun haben soll, wird wohl Dein Geheimsnis bleiben. Eingeführt wurde es schon 1970 - und nun rate mal, wer da regiert hatte, Politazubi. Kohl war es jedenfalls nicht. Kohl hatte es nur von 30 DM auf auf 100 DM erhöht - aber bereits schon 1988 - als noch keine Wende in Sicht war, und Honecker noch fest im Sattel saß. Du willst angeblich beide Teile D's kennen, nur weil Du sie bereist hast, und kennst anscheinend aber weder den einen noch den anderen.

Wie immer ein sehr guter und sachlich fundierter Beitrag von Dir!

romeo1
19.06.2011, 07:09
Ich würde mich wundern, wenn außer mir noch Jemand gelesen hat, was Deine Quellen hergeben. Denn unsere vernagelten DDR-Miesmacher wollen keine Wahrheiten, sie wollen starrsinnig weiterplärren, weil nicht sein kann was nicht sein darf, obwohl es Tatsache bleibt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Na, und es waren nicht etwa die bösen Feinde, die wir ausraubten, sondern unsere lieben Brüder und Schwestern jenseits des eisernen Vorhangs.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es bleibt noch festzustellen: "Mit solchen Freunden und Verwandten, wer braucht da noch Feinde!" Anerkennen muß ich allerdings: noch nie zuvor erfolgte solch ein Mega-Raubzug ohne Blutvergießen, und auch noch so, daß die Ausgeraubten vor Freude tanzten. Diese Leistung war natürlich einmalig und wird wohl auch einmalig bleiben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich lach mich immer schief, wenn ich als Links-Knaller oder Nazi bezeichnet werde.

Was für ein wirres GEstammel und Verknüpfung von Sachverhaten, die nichts miteinander zu tun haben. Allein Dein Verweis auf die Verschrottungsprämie mit dem Untergang der DDR zu verknüpfen zeigt überaus deutlich, wie überaus wenig Du über die Gründe für den Untergang der DDR verstanden hast. Es zeigt nur überaus deutlich Deine armselige Diskussionsbasis. Übrigens, die 100 DM Begrüßungsgeld gab es schon etliche Jahre vor dem Untergang der DDR, zu Zeiten als sich noch niemand die Ereignisse von 1989 auch in seinen wildesten Träumen hätte nur vorstellen können.

tommy3333
19.06.2011, 10:10
Wie immer ein sehr guter und sachlich fundierter Beitrag von Dir!

Was mich vor allem immer wieder wundert, ist die Vergesslichkeit der Leute, die dann zu einer solchen Auffassung führt, die Einführung der DM zum Kurs von 1:1 sei ein Wahlgeschenk und Lockmittel gewesen, Kohl zu wählen. Dabei haben es die Menschen selbst gefordert - und das sogar mit Nachdruck, wenn man sich die Zahlen der Übersiedler in jener Zeit ansieht.
http://www.lehrfilme.eu/wahl/demo-dm.jpg

Was ohne die DM passiert wäre, möchten diese Leute gar nicht wissen. Selbst zum Kurs von 1:2 (bei Löhnen etc.) oder gar dem Außenwirtschaftskurs von 1:4,4 hätte das eine Massenflucht zur Folge gehabt, weil dann die Ost-Löhne nur noch bei ca. 25% bzw. 12% des Westniveaus gelegen hätten. Niemand mit halbem Hirn hätte dafür dann noch im Osten gearbeitet, da dann allein schon der Sozialhilfesatz im Westen höher gelegen hätte als ein solcher Lohn.

romeo1
19.06.2011, 11:18
Was mich vor allem immer wieder wundert, ist die Vergesslichkeit der Leute, die dann zu einer solchen Auffassung führt, die Einführung der DM zum Kurs von 1:1 sei ein Wahlgeschenk und Lockmittel gewesen, Kohl zu wählen. Dabei habe es die Menschen selbst gefordert - und das sogar mit Nachdruck, wenn man sich die Zahlen der Übersiedler in jener Zeit ansieht.
http://www.lehrfilme.eu/wahl/demo-dm.jpg

Was ohne die DM passiert wäre, möchten diese Leute gar nicht wissen. Selbst zum Kurs von 1:2 (bei Löhnen etc.) oder gar dem Außenwirtschaftskurs von 1:4,4 hätte das eine Massenflucht zur Folge gehabt, weil dann die Ost-Löhne nur noch bei ca. 25% bzw. 12% des Westniveaus gelegen hätten. Niemand mit halbem Hirn hätte dafür dann noch im Osten gearbeitet, da dann allein schon der Sozialhilfesatz im Westen höher gelegen hätte als ein solcher Lohn.

Ich bin mir sicher, daß die in diesem Forum angereicherten roten Orks diese Tatsachen wie üblich, gekonnt ausblenden.

Pythia
19.06.2011, 12:55
Allein Dein Verweis auf die Verschrottungsprämie mit dem Untergang der DDR zu verknüpfen ...Auch Deine Klugscheißerei kann Verschrottungsprämie nicht mit dem Ausrauben der DDR verknüpfen. Nun stehen trotz der UMTS-Milliarden satte 2.094.408.661.283 € auf der Schuldenuhr, statt 480 mrd. wie 1989. Erklär also mal, wo die ganze Kohle geblieben ist!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich kann nur wiederholen: Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Ohne einen einzigen Schuß unserer Weicheier in Uniform, über die sich Volksarmee, Rote Armee, GIs, Fremdenlegion und SAS gleichermaßen krank lachten, ha, und die Ausgeraubten tanzten auch noch vor Freude auf der Straße.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das war geschichtlich einmalig und wird wohl auch einmalig bleiben. So, und nun erklär mal, wo die fehlenden 3.000.000.000.000 DM geblieben sind. In der DDR sehe ich höchstens für 1.000.000.000.000 DM neue Infrastruktur und ein bißchen Feld, Wald und Wiese im Volksbersitz. Treuhand schuf magereren Ersatz für
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und die Milliarden der DDR-Banken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

konfutse
19.06.2011, 14:24
Was mich vor allem immer wieder wundert, ist die Vergesslichkeit der Leute, die dann zu einer solchen Auffassung führt, die Einführung der DM zum Kurs von 1:1 sei ein Wahlgeschenk und Lockmittel gewesen, Kohl zu wählen. Dabei haben es die Menschen selbst gefordert - und das sogar mit Nachdruck, wenn man sich die Zahlen der Übersiedler in jener Zeit ansieht.
http://www.lehrfilme.eu/wahl/demo-dm.jpg

Was ohne die DM passiert wäre, möchten diese Leute gar nicht wissen. Selbst zum Kurs von 1:2 (bei Löhnen etc.) oder gar dem Außenwirtschaftskurs von 1:4,4 hätte das eine Massenflucht zur Folge gehabt, weil dann die Ost-Löhne nur noch bei ca. 25% bzw. 12% des Westniveaus gelegen hätten. Niemand mit halbem Hirn hätte dafür dann noch im Osten gearbeitet, da dann allein schon der Sozialhilfesatz im Westen höher gelegen hätte als ein solcher Lohn.
Das ist schon deshalb Unsinn, weil keiner im Westen derart viele Arbeitskräfte brauchte. Der Westen hätte sich schnell gegen diese Flut an Lohndrückern und potentiellen Sozialhilfeempfängern abgeschottet. Der Umtauschkurs war eurem Selbsterhaltungstrieb geschuldet, nicht den Forderungen von Menschen aus der DDR.



Ich bin mir sicher, daß die in diesem Forum angereicherten roten Orks diese Tatsachen wie üblich, gekonnt ausblenden.
Ihr Orks blendet aus, dass ihr diese Leute nicht als Nachbarn haben wolltet.



...
8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und die Milliarden der DDR-Banken.
Ich wette, dass das in der Mehrheit jetzt in westdeutschen Händen ist.

konfutse
19.06.2011, 14:27
Ich würde mich wundern, wenn außer mir noch Jemand gelesen hat, was Deine Quellen hergeben. Denn unsere vernagelten DDR-Miesmacher wollen keine Wahrheiten, sie wollen starrsinnig weiterplärren, weil nicht sein kann was nicht sein darf, obwohl es Tatsache bleibt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Na, und es waren nicht etwa die bösen Feinde, die wir ausraubten, sondern unsere lieben Brüder und Schwestern jenseits des eisernen Vorhangs.
...
Ich nenne dieses Verhalten nicht nur Ignoranz, sondern auch Faktenresistenz und Klugscheißerei.

romeo1
19.06.2011, 14:31
Auch Deine Klugscheißerei kann Verschrottungsprämie nicht mit dem Ausrauben der DDR verknüpfen. Nun stehen trotz der UMTS-Milliarden satte 2.094.408.661.283 € auf der Schuldenuhr, statt 480 mrd. wie 1989. Erklär also mal, wo die ganze Kohle geblieben ist!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich kann nur wiederholen: Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. Ohne einen einzigen Schuß unserer Weicheier in Uniform, über die sich Volksarmee, Rote Armee, GIs, Fremdenlegion und SAS gleichermaßen krank lachten, ha, und die Ausgeraubten tanzten auch noch vor Freude auf der Straße.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das war geschichtlich einmalig und wird wohl auch einmalig bleiben. So, und nun erklär mal, wo die fehlenden 3.000.000.000.000 DM geblieben sind. In der DDR sehe ich höchstens für 1.000.000.000.000 DM neue Infrastruktur und ein bißchen Feld, Wald und Wiese im Volksbersitz. Treuhand schuf magereren Ersatz für
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und die Milliarden der DDR-Banken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

Geht Dein Geschwätz jetzt in die nächste Runde? Was haben denn nun der Untergang der Tätärätä mit den Einnahmen aus den UMTS-Lizenzen zu tun? Du verschwurbelst in Deiner Inkompetenz Dinge, die nichts miteinander zu tun haben und leitest aus diesen absurden Vergleichen noch schwachsinnigere Schlußfolgerungen ab. Aber tröste Dich, Du befindest Dich in bester murxistisch-konfurzianischer Gesellschaft.

konfutse
19.06.2011, 14:42
Geht Dein Geschwätz jetzt in die nächste Runde? Was haben denn nun der Untergang der Tätärätä mit den Einnahmen aus den UMTS-Lizenzen zu tun? Du verschwurbelst in Deiner Inkompetenz Dinge, die nichts miteinander zu tun haben und leitest aus diesen absurden Vergleichen noch schwachsinnigere Schlußfolgerungen ab. Aber tröste Dich, Du befindest Dich in bester murxistisch-konfurzianischer Gesellschaft.
Bevor du weiter Unsinn von dir gibst, beschäftige dich mit der Materie. Die Vermögen steigen parallel zur Staatsverschuldung.
Die Schulden der einen sind das Vermögen der anderen (http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Die-Schulden-der-einen-sind-das-Vermoegen-der-anderen/50130/1)
Nun musst du nur noch raten, wer was davon besitzt.

tommy3333
19.06.2011, 16:44
Das ist schon deshalb Unsinn, weil keiner im Westen derart viele Arbeitskräfte brauchte. Der Westen hätte sich schnell gegen diese Flut an Lohndrückern und potentiellen Sozialhilfeempfängern abgeschottet. Der Umtauschkurs war eurem Selbsterhaltungstrieb geschuldet, nicht den Forderungen von Menschen aus der DDR.
Was hätte der Westen denn dann gemacht? Etwa Honeckers Mauer wieder aufgebaut? Nachdem man sich erst jahrzehntelang verbal für die Einheit stark machte? Dass die westl. Alliierten öffentlichkeitswirkam sich erst vor dem Brandenburger Tor stellten, um dem Deutschen im Sinne von Maueröffnung und dt. Einheit nach dem Munde zu reden - und dann, als es soweit war, zunächst kalte Füße bekamen, mag man ja noch nachvollziehen können, wenn man einräumt, dass deren Bekundungen nicht wirklich ernst gemeint waren. Aber ncht, wenn Deutsche anfangen, sich selbst zu teilen im Sinne von Deutsche erster und zweiter Klasse. Die BRD hatte die DDR-Nationalität ja nie völkerrechtlich anerkannt - nur den Staat der DDR. Eine Abschottung wäre rechtlich nach dem Beitritt gar nicht möglich gewesen wie das bei ostseurop. Ausländern der Fall gewesen wäre, die nach der Wende ebenfalls nach D strömten (wenn auch in kleineren Größenordnungen). Die einzige Möglichkeit einer solchen Abschottung wäre eine GG-Änderung noch vor dem Beitritt gewesen, um eben diesen Beitritt zu verhindern und die Nationalität der DDR völkerrechtlich anzuerkennen. Das wäre genau das, was die DDR-Kommunisten von der BRD immer gefordert hatten und was für die BRD nie in Frage kam - zumindest nicht für die Liberalen und Konservativen. So tief waren damals selbst die Politiker noch nicht gesunken - außer vielleicht die Grünen und ein paar versprengte Linke in der SPD um den roten Napoleon an der Saar. Und wieviele Arbeitskräfte der Westen brauchte, hätte doch niemanden interessiert - am wenigsten die Übersiedler. Nur die Kommunen hätte das interessiert, denn die hätten die Sozialhilfe bezahlen müssen. Glaubst Du etwa, es würde im Vergleich dazu jetzt jemanden interessieren, wieviele Arbeitskräfte in D gebraucht werden, wenn sie vom angebl. "Fachkräftemangel" sprechen und Ausländer ins Land holen wollen? Nur weil sie eben jene in D ausgebildeten Fachkräfte ins Ausland vergraulen und sich nicht mal fragen, warum so viele ins Ausland gehen (und dort bleiben). Der Umtauschkurs war auch nicht dem Selbsterhaltungstrieb der Ostdeutschen geschuldet - obwohl sie die DM forderten und dafür auf gepackten Koffern saßen. Sie wollten einfach nur angemessen für ihre Leistung bezahlt und nicht von den Volkserziehern über den Tisch gezogen werden und wollten endlich das leisten können, wozu sie in der DDR nie die Möglichkeit hatte. Wenn, dann war es allenfalls der Selbsterhaltungstrieb der westdeutschen Amtsinhaber, den sozialen Frieden in den alten BL nicht zu gefährden, wenn sie schon die DM in Ost-D einführen mussten, denn ohne die DM wäre der soziale Frieden durch die Massenflucht ebenfalls gefährdet gewesen.

tommy3333
19.06.2011, 16:53
Ich kann nur wiederholen: Noch nie zuvor in der Geschichte wurde eins der 20 wohlhabendsten Völker der Erde so flott ausgeraubt und verarmt. (...)
Wiederholungen machen Deine Behauptungen auch nicht richtiger. Was denn "augeraubt"? Die verfallenen Bruchbuden in den heruntergekommenen Altstadtvierteln? Die maroden Betriebe, die tlw. noch mit Maschinen aus dem 1000-jährigen Reich arbeiteten? Die DDR-Mark, die keiner haben wollte? Die Schlaglöcher auf den Straßen? Die Tabis? Die Kloaken in Leuna/Bittefeld? Die Stasi-Akten? Oder etwa die Transferleistungen, die in die NBL flossen, dass man selbst in den "Qualitätsmedien" von einem "Fass ohne Boden" sprach (vgl. hier (http://www.iwh-halle.de/d/publik/wiwa/9-04-3.pdf))? Zwischen 1990 und 2003 ca. 950 Mrd. EUR Nettotransfers, wie aus dieser Quelle hervorgeht. Glaubst Du etwa, die Glücksritter u. andere skrupellose Geschäftemacher haben mit dem Segen der Treuhand die maroden Reste kommunistischer Misswirtschaft "ausgeraubt"? Die haben lediglich Subventionen vom Westen abgegriffen und das Entstehen neuer Konkurrenz verhindert. Von der Substanz war ja nichts mehr zu holen - andernfalls hätte der Staat sie einfach behalten, wenn sie angeblich so reich und profitabel gewesen wären. Mach dich doch nicht lächerlich.

konfutse
19.06.2011, 16:55
...
Wenn, dann war es allenfalls der Selbsterhaltungstrieb der westdeutschen Amtsinhaber, den sozialen Frieden in den alten BL nicht zu gefährden, wenn sie schon die DM in Ost-D einführen mussten, denn ohne die DM wäre der soziale Frieden durch die Massenflucht ebenfalls gefährdet gewesen.
Genau das sagte ich. Ihr habt uns heim ins Reich geholt und dafür unser Eigentum an wenige von euch verteilt. Dass es euch dadurch auch schlechter geht, solltet ihr nicht uns anlasten, sondern denen, die sich an uns bereichert haben.

Pythia
19.06.2011, 16:59
Bevor du weiter Unsinn von dir gibst, beschäftige dich mit der Materie. Die Vermögen steigen parallel zur Staatsverschuldung.
Die Schulden der einen sind das Vermögen der anderen (http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Die-Schulden-der-einen-sind-das-Vermoegen-der-anderen/50130/1)
Nun musst du nur noch raten, wer was davon besitzt.Einiges läßt sich leicht erraten. Meine neue Sig für diesen Strang zeigt das. Aber auch das sind nur ein paar Milliarden. Weniger als die verschwundenen UMTS-Milliarden. Peanuts. romeo1 (http://www.politikforen.net/member.php?113256-romeo1) vermag nicht zu erklären, wo 2.000.000.000.000 DM geblieben sind und der Gegenwert für die von der Treuhand übernommenen
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und die Milliarden der DDR-Banken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich könnte zwar aufklären, da 1990/91 in der DDR viele Gutachten durch meine Hände gingen, von denen ich einige selbst erstellt hatte. Aber Aufklärung, schätze ich, erfordert gut 2.000 TMH (Thousand Man Hours), die mir aber wohl Keiner finanzieren wird. Vielleicht müßte ich bei der Aufklärung auch um mein Leben fürchten. Mit Sowas hab ich leider auch schon Erfahrung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

Adunaphel
19.06.2011, 17:01
Genau das sagte ich. Ihr habt uns heim ins Reich geholt und dafür unser Eigentum an wenige von euch verteilt. Dass es euch dadurch auch schlechter geht, solltet ihr nicht uns anlasten, sondern denen, die sich an uns bereichert haben.

Ihr wolltet heim ins Reich. Ich darf an die Demos in der Zone Ende 89 erinnern. Wie war gleich der Slogan? Ach ja: Kommt die DM nicht zu uns, gehn wir zu ihr. Ihr habt Euch in den einzigen freien Zonenwahlen für die Partei der Einheit entschieden. So what? Love it or leave it.

Pythia
19.06.2011, 17:09
Genau das sagte ich. Ihr habt uns heim ins Reich geholt und dafür unser Eigentum an wenige von euch verteilt. Dass es euch dadurch auch schlechter geht, solltet ihr nicht uns anlasten, sondern denen, die sich an uns bereichert haben.Schön, daß Du wieder im Strang bist. Ich dachte schon, daß ich ganz alleine im Raubtier-Käfig stehe. Dann wäre es für mich schwer geworden die Raubtiere davon abzuhalten durchzuknallen, denn ich darf ja Keine fangen und ausstopfen. Die stehen hier in diesem Forum ja unter Artenschutz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

konfutse
19.06.2011, 17:10
Ihr wolltet heim ins Reich. Ich darf an die Demos in der Zone Ende 89 erinnern. Wie war gleich der Slogan? Ach ja: Kommt die DM nicht zu uns, gehn wir zu ihr. Ihr habt Euch in den einzigen freien Zonenwahlen für die Partei der Einheit entschieden. So what? Love it or leave it.
Die sogenannten Christen mit all den vielen Wendehälsen in ihren Reihen habe ich nicht gewählt. Mit dem Ruf nach der DM hatte ich persönlich Bauchschmerzen, weil ich nicht an die Verheißungen des westdeutschen Paradieses glaubte. Hat sich ja auch bestätigt. Der Ruf nach Freiheit von den Fesseln der senilen Altkader wurde beizeiten in den Ruf nach Anschluss ans vermeintlich gelobte Land umgelenkt. Und fast alle fanden das toll. Selbst diejenigen, die heute mit der Flasche vorm Aldi stehen. Die Deutschen sind ein seltsam Volk.

Adunaphel
19.06.2011, 17:29
Die sogenannten Christen mit all den vielen Wendehälsen in ihren Reihen habe ich nicht gewählt. Mit dem Ruf nach der DM hatte ich persönlich Bauchschmerzen, weil ich nicht an die Verheißungen des westdeutschen Paradieses glaubte. Hat sich ja auch bestätigt. Der Ruf nach Freiheit von den Fesseln der senilen Altkader wurde beizeiten in den Ruf nach Anschluss ans vermeintlich gelobte Land umgelenkt. Und fast alle fanden das toll. Selbst diejenigen, die heute mit der Flasche vorm Aldi stehen. Die Deutschen sind ein seltsam Volk.

Tja und nun haben wir den Salat. Ich möchte auch gern meine alte kuschelige Bundesrepublik unter Helmut Schmidt wiederhaben. Geht aber nicht. Anstatt die Vergangenheit zu bejammern, heisst es, nach vorn zu blicken und die Schwierigkeiten anzugehen.

Grenzer
19.06.2011, 17:50
Tja und nun haben wir den Salat. Ich möchte auch gern meine alte kuschelige Bundesrepublik unter Helmut Schmidt wiederhaben. Geht aber nicht. Anstatt die Vergangenheit zu bejammern, heisst es, nach vorn zu blicken und die Schwierigkeiten anzugehen.

Ich denke , eine Alternative dazu gibt es auch nicht ,-
es sei denn, wir fangen noch einen Krieg an und werden dann gezwölftelt... :)

Könnt ihr denn wirklich nicht akzeptieren,-
daß sowohl
" die alte kuschelige Bundesrepublik "
als auch
" die triste, arme und dreckige DDR "
beide nur Leihgaben auf Zeit von der Alliierten Gnaden waren ?

Weder die alte BRD noch die arme DDR waren Verdienste des deutschen Volkes ,-
sie waren in Jalta beschlossene Bruchstücke des Deutschen Reiches,-
wer in welcher Hälfte aufwuchs , ist belanglos und reine Glückssache gewesen.

Und wer sich heute hinstellt und den jeweiligen Teil für sein eigenes Verdienst hält ,-
der hat einen Dauerplatz im Kachelmannstrang incl. Betreuer verdient ( ohne Bewährung )

Diese ewige Fingerzeigerei auf die jeweils anderen ist das gewollte Produkt
der geistigen Umvolkung,-
alle gemeinsam müssten mit dem Finger auf die Besatzer zeigen ,-
welche eine solch erniedrigende Teilung Deutschlands beschlossen und durchzogen !

Adunaphel
19.06.2011, 18:06
Ich denke , eine Alternative dazu gibt es auch nicht ,-
es sei denn, wir fangen noch einen Krieg an und werden dann gezwölftelt... :)

Könnt ihr denn wirklich nicht akzeptieren,-
daß sowohl
" die alte kuschelige Bundesrepublik "
als auch
" die triste, arme und dreckige DDR "
beide nur Leihgaben auf Zeit von der Alliierten Gnaden waren ?

Weder die alte BRD noch die arme DDR waren Verdienste des deutschen Volkes ,-
sie waren in Jalta beschlossene Bruchstücke des Deutschen Reiches,-
wer in welcher Hälfte aufwuchs , ist belanglos und reine Glückssache gewesen.

Und wer sich heute hinstellt und den jeweiligen Teil für sein eigenes Verdienst hält ,-
der hat einen Dauerplatz im Kachelmannstrang incl. Betreuer verdient ( ohne Bewährung )

Diese ewige Fingerzeigerei auf die jeweils anderen ist das gewollte Produkt
der geistigen Umvolkung,-
alle gemeinsam müssten mit dem Finger auf die Besatzer zeigen ,-
welche eine solch erniedrigende Teilung Deutschlands beschlossen und durchzogen !

Versteh mich nicht falsch. ich gehöre zu denen, die jedes Jahr den 09.11. feiern. Denn durch dieses Wunder brauche ich mich unter anderem nicht mehr den demütigenden Kontrollen an der Grenze zu unterziehen, wenn ich Verwandte besuchen will. Weiter weiss ich ganz genau, wie es zu der Gründung der DDR und der BRD kam. Ich weiss auch ganz genau, dass eine Wiedervereinigung während des kalten Krieges trotz des anderslautenden russischen Geschwalles nie Thema der Alliierten war.
Die Verbrechen der Alliierten? Wie willst Du sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen? Durch Guido Knopp? Der wird den Teufel tun. Durch Printmedien? Solange uns unser täglicher Adolf als Erinnerung an die Kollektivschuld dargeboten wird, wird sich kaum einer für Jalta, Theheran, Harris und seine Untaten, die Rheinwiesenlager und was sonst noch alles interessieren.

Grenzer
19.06.2011, 18:11
Versteh mich nicht falsch. ich gehöre zu denen, die jedes Jahr den 09.11. feiern. Denn durch dieses Wunder brauche ich mich unter anderem nicht mehr den demütigenden Kontrollen an der Grenze zu unterziehen, wenn ich Verwandte besuchen will. Weiter weiss ich ganz genau, wie es zu der Gründung der DDR und der BRD kam. Ich weiss auch ganz genau, dass eine Wiedervereinigung während des kalten Krieges trotz des anderslautenden russischen Geschwalles nie Thema der Alliierten war.
Die Verbrechen der Alliierten? Wie willst Du sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen? Durch Guido Knopp? Der wird den Teufel tun. Durch Printmedien? Solange uns unser täglicher Adolf als Erinnerung an die Kollektivschuld dargeboten wird, wird sich kaum einer für Jalta, Theheran, Harris und seine Untaten, die Rheinwiesenlager und was sonst noch alles interessieren.

Ich meinte ja auch nicht Dich ,- Herzblatt :) ,

ich meinte die Bekloppten ,-
die sich immer noch auf die stolzgeschwellte Brust klopfen und glauben ,-
die schönen Mercedesse wären ihr eigenes Verdienst ,-
und ich meinte die Bekloppten,-
die auch heute noch der sozialen Sicherheit in der DDR nachweinen.... :)

Pythia
19.06.2011, 19:20
... ich meinte die Bekloppten, die sich immer noch auf die stolzgeschwellte Brust klopfen und glauben die schönen Mercedesse wären ihr eigenes Verdienst, und ich meinte die Bekloppten, die auch heute noch der sozialen Sicherheit in der DDR nachweinen ...Mercedes-Dienstwagen gibt es nur für Leute, deren Leistung sie dafür qualifiziert. Ansonsten verdienen sich alle Mercedes-Besitzer(innenen) ihren Mercedes selbst. Wer das schafft, kann auch auf erbrachte Leistung ebenso stolz sein wie Alle, die sich etwas erarbeitet haben, egal ob Fahrrad oder Rolls Royce.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als ich 1957 mein erstes von selbst verdienter Kohle gekaufte Fahrrad fuhr, war ich darauf affenstolz. Stolz auf meine Leistung und stolz auf mein Fahrrad. Und so geht es gewiß weltweit jedem Jungen, der das schafft. Na, und was soll nun anders sein, wenn sich Leute ihren ersten Mercedes kaufen? Oder ihren ersten Mercedes als Dienstwagen bekommen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich verrate Dir was: als ich Mercedes schon längst selbst kaufte, bekam ich einen Jaguar-Dienstwagen und war wieder affenstolz. Jahre später, wieder in der BRD, bekam ich einen Mercedes-Dienstwagen und war schon wieder affenstolz, obwohl ich mir kurz davor (nicht stolz, nur zufrieden) einen deutlich schnelleren BMW gekauft hatte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
All das hat aber nichts mit dem Ausrauben der DDR zu tun. Wer diesen Raub leugnet, hat entweder selbst profitiert oder ist bescheuert. Ich habe auch profitiert, bemerkte es aber zu spät. Dafür schämte und grämte ich mich fürchterlich. Und nun haben wir 2.094.408.661.283 € Schulden, statt 480 mrd. wie 1989. Obwohl die Treuhand bis auf den Privatbesitz fast Alles in der DDR übernahm:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und die Milliarden der DDR-Banken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In der DDR sehe ich aber nur für ca. 500 mrd. € neue Infrastruktur. Wo ist der Rest?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

Kongo Bongo
19.06.2011, 19:27
All das hat aber nichts mit dem Ausrauben der DDR zu tun. Wer diesen Raub leugnet, hat entweder selbst profitiert oder ist bescheuert. Ich habe auch profitiert, bemerkte es aber zu spät. Dafür schämte und grämte ich mich fürchterlich. Und nun haben wir 2.094.408.661.283 € Schulden, statt 480 mrd. wie 1989. Obwohl die Treuhand bis auf den Privatbesitz fast Alles in der DDR übernahm:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und die Milliarden der DDR-Banken.

In der DDR sehe ich aber nur für ca. 500 mrd. € neue Infrastruktur. Wo ist der Rest?


Du laberst zwar viel Mist, aber gut, dass du hier ehrlich bist und den größten Raubzug der deutschen Geschichte zugibst.

Brotzeit
19.06.2011, 21:07
Nun musst du nur noch raten, wer was davon besitzt.

Es gibt da einen Mann mit einer runden Brille; Glatze und roter unverquirlter Scheisse im Hirn , der es weiß ´........... X(
"Und": Schalck - Golodkowski X(

romeo1
19.06.2011, 21:10
Bevor du weiter Unsinn von dir gibst, beschäftige dich mit der Materie. Die Vermögen steigen parallel zur Staatsverschuldung.
Die Schulden der einen sind das Vermögen der anderen (http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Die-Schulden-der-einen-sind-das-Vermoegen-der-anderen/50130/1)
Nun musst du nur noch raten, wer was davon besitzt.

Im Gegensatz zu Dir habe ich mit der Materie beschäftigt, während Du und die anderen roten Spinner einer DDR nachflennen, die so nur in der Phantasie existiert hat. Die DDR ist untergegangen weil das Wirtschaftssystem grundsätzlich nicht funktioniert hat und die persönliche Freiheit der Menschen eklatant mit Füßen getreten wurde. Aber wahrscheinlich vermissen das Du und die anderen roten Untertanen.

Brotzeit
19.06.2011, 21:20
Auch die soziale Marktwirtschaft ist unter deinen rein kaufmännischen Aspekten nicht überlebensfähig. Aber sie ist es, weil kaufmännisch nicht volkswirtschaftlich bedeutet. Du verwechselst wie viele Volkswirtschaft mit Betriebswirtschaft. Aber hast du überhaupt begriffen wie die "Kredite" für Betriebe in der DDR funktionierten? Vermutlich nicht, weil du in deinem Halbwissen gefangen bist.

Ich hatte mal das Glück mit einem Geschäftsmann im Zug zu sitzen, der mir erzählte, daß er Teile für Lüftungs - und Klimaanlagen
liefern und im Gegenzug; im Rahmen eines Kompensationsgeschäftes dafür Vogelbauer aus China und ein Sortiment Plastikhaushaltsartikel bekommen sollte ; aber kein Geld! Daraufhin hat er das Geschäft abgelehnt. Daraufhin drucksten die Genossen rum. Also stellte er eine Liste aus Ventilen; Ventilteilen und diversen Spezialteilen zusammen, die er aus der DDR geliefert haben wollte. Die Genossen telefonierten 4 Stundne lang während er zum Essen ging. Danach sagten sie , daß sie das nicht liefern könnten und legten Geld ; Dollars auf den Tisch ..............

Lichtblau
19.06.2011, 23:36
Ich schaue gerade auf mein neues Smartphone, und denke die DDR hätte es selbst bei maximalster Kraftanstrengung nicht in 1000 Jahren geschafft sowas zu bauen, geschweige denn in entsprechenden Stückzahlen.
Wer das nicht sieht, dem fehlt die Grundlage aller Erkenntnisfähigkeit: die Betrachtung der Realität.

Aber man muss sich auch immer vergegenwärtigen womit diese wirklich atemberaubende fantastische Leistungsfähigkeit bezahlt wird. Wir schuften dafür, angetrieben durch die Peitsche der Existenzangst und tyrannische Chefs, wie die Bekloppten, zerstören die Umwelt, beuten andere Länder aus und ermorden Menschen dafür.

Alles hat immer gute Seiten und schlechte Seiten. Für eine realistische Beurteilung müssen immer beide Seiten betrachtet werden.

Pythia
20.06.2011, 00:01
Ich schaue gerade auf mein neues Smartphone, und denke die DDR hätte es selbst bei maximalster Kraftanstrengung nicht in 1000 Jahren geschafft sowas zu bauen ...DDR war 1989. Die BRD kann es 2011 noch immer nicht ohne Amis. Aber suum cuique (http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine):
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/CRANK.JPG Eine der Kurbelwellen für Flugzeugträger Kitty Hawk, denn die DDR produzierte z.B. in VEB Maschinenfabrik Zerbst Riesen-Kurbelwellen für Schiffe, die sonst Keiner in der Welt fertigen konnte, und ohne Zeiss Jena hätten die Russen es nie geschafft Sputnik in den Orbit zu setzen als die Amis mit der Carl Zeiss AG noch dabei waren Linsen zu backen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

tommy3333
20.06.2011, 08:27
Genau das sagte ich. Ihr habt uns heim ins Reich geholt und dafür unser Eigentum an wenige von euch verteilt. Dass es euch dadurch auch schlechter geht, solltet ihr nicht uns anlasten, sondern denen, die sich an uns bereichert haben.

Also erst mal ist das 1000 jährige Reich historisch überlebt. Zudem habe ich niemanden etwas genommen und selbst auch nichts geschenkt bekommen. Ich habe auf andere Weise profitiert - ohne dabei jeamnden zu schädigen - und mir meinen eigenen Wohlstand selbst erarbeitet. Dass es Menschen aus dem Osten gab, die die Chancen der Einheit und Freiheit durch Studium und Arbeit genutzt haben, mag zwar bei den Euch Nostalgikern fremdartig und unglaubhaft erscheinen, aber das gab es auch. Allerdings erreichte man das nicht durch Trillerpfeifen, Selbstmitleid, Neid oder Klassenkampfwahn. Der Selbsterhaltungstrieb, von dem Du sprichst, hätte aber nie den Umtauschkurs von 1:1 (bei Löhnen) gebracht, wenn es nicht den Druck von der Straße gegeben hätte, die DM überhaupt einzuführen. zudem war die dt. Einheit der Wille der Mehrheit des Volkes. Die einen sind dafür auf die Straßen gegangen und die anderen, denen das nicht schnell genug ging, sind gleich in den Westen abgehauen.

Ach ja: falls Du mit dem "weggenommenen Eigentum" die maroden Betriebe meinst, für deren Übernahme keiner einen Prifferling bezahlen wollte (außer, um sich anbahnende lästige Konkurrenz bereits im frühstadium billig loszuwerden oder zum staatl. Subventionen abzugreifen) - die haben Dir auch schon in der DDR nicht gehört, sondern dem Staat. Und frei verfügen, obwohl sie Dir auch nicht gehört hatte, konntest Du maximal über Deine Plattenbauwohnung.

Herr Schmidt
20.06.2011, 08:38
DDR war 1989. Die BRD kann es 2011 noch immer nicht ohne Amis. Aber suum cuique (http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine):
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/CRANK.JPG Eine der Kurbelwellen für Flugzeugträger Kitty Hawk, denn die DDR produzierte z.B. in VEB Maschinenfabrik Zerbst Riesen-Kurbelwellen für Schiffe, die sonst Keiner in der Welt fertigen konnte, und ohne Zeiss Jena hätten die Russen es nie geschafft Sputnik in den Orbit zu setzen als die Amis mit der Carl Zeiss AG noch dabei waren Linsen zu backen.
]

Wieso wart ihr dann pleite ?

Pythia
20.06.2011, 12:19
Wieso wart ihr dann pleite?Wer ist Ihr? Ich bin, zugegeben, es ist schwierig, Kölner mit green card von Hessen und lebe am Feldberg, mütterlicherseits Ubier mit Vorfahren in Neandertal und Lechtal, Vater Latino-Deutscher aus Colonia Tovar, habe Staatsangehörigkeit von BRD, USA und Venezuela, mit Familie von Breslau bis Panama in 11 Ländern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ossi-Blut habe ich nicht, außer ein Ossi-Kutscher hatte mal was Außereheliches mit einer meiner hübschen Altvorderen. Meinst Du jedoch die DDR mit pleite, na, Geplünderte sind eben oft pleite. Aber Zulus sagen: "Fallen ist keine Schande, Liegenbleiben doch." Ich war schon 3-mal reich und ging pleite. Zuletzt in Panama:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Meinem Auftraggeber wurde alle Kohle gesperrt (Verdacht auf Koks-Geldwäsche). Er konnte mich nicht mehr bezahlen, meine Holde ging hier zum Sozialamt, das uns eine tolle Sozialwohnung gab, als ich wieder Kohle verdiente, mußte ich dem Sozialamt gut 16.000 DM zurück zahlen, und da wir hier bleiben wollen, zahle ich nun Fehlbelegungs-Zuschlag zur Miete. Zahle ich jedoch gerne. Aber DDR:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Treuhand überanahm 8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und 1:1 die Milliarden der DDR-Banken.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In der DDR sehe ich aber nur für ca. 500 mrd. € neue Infrastruktur. Wo ist der Rest?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

twoxego
20.06.2011, 12:49
Ich schaue gerade auf mein neues Smartphone, und denke die DDR hätte es selbst bei maximalster Kraftanstrengung nicht in 1000 Jahren geschafft sowas zu bauen.gekürzt Twox

trotz der übertreibung ist das wohl wahr. allerdings hatte auch die embargoliste daran einen erheblichen anteil.
es blieb herrn Golodkowski überlassen, den ersten IBM rechner in die zone zu schmuggeln.
von der internationalen technischen entwicklung war man ziemlich abgeschnitten.

abgesehen davon, ist das Smartphone ohnehin eher keine deutsche erfindung.

Herr Schmidt
20.06.2011, 13:26
Die Treuhand überanahm 8500 VEBs mit ca. 4 mio. Beschäftigten in ca. 45.000 Betrieben, 2½ mio. ha Land- und Forstwirtschafts-Flächen, Vermögen des ehemaligen StaSi-Ministeriums, Liegenschaften der ehemaligen Volksarmee, umfangreichen Wohnungsbesitz, Vermögen der staatlichen Apotheken, Vermögen der Parteien und Massenorganisationen und 1:1 die Milliarden der DDR-Banken.

In der DDR sehe ich aber nur für ca. 500 mrd. € neue Infrastruktur. Wo ist der Rest?


Sorry, die DDR war fertig, wie Flasche leer. Ich habe mein kleines Häuschen, 14 Zimmer, von der Nord-Agrar gekauft, mehr Ruine, als Haus. Der Vorgänger war eine LPG mit sage und schreibe (hat man mir erzählt) 250 Beschäftigte (einschl. Nachtwächter), heute bewirtschaften nicht einmal 10 Männekens den ganzen Betrieb. Genauso wirtschaftlich waren die 45.000 Betriebe. WO ist das Geld geblieben? Auf den Konten der Bürger, die die Witzgeld in gute harte DM tauschten. Wäre 1:10 gerecht gewesen, bekamen die Bürger 1:2 wenn ich mich recht erinnere. Moralisch gut, wirtschaftlich sehr schlecht.

PS.: bitte die lächerlichen Gimmiks bei mir weglassen, Danke

Herr Schmidt
20.06.2011, 13:27
Wer ist Ihr? Ich bin, zugegeben, es ist schwierig, Kölner mit green card von Hessen und lebe am Feldberg, mütterlicherseits Ubier mit Vorfahren in Neandertal und Lechtal, Vater Latino-Deutscher aus Colonia Tovar, habe Staatsangehörigkeit von BRD, USA und Venezuela, mit Familie von Breslau bis Panama in 11 Ländern.


:top:

Zinsendorf
20.06.2011, 15:57
Sorry, die DDR war fertig, wie Flasche leer. ...

Pauschal gesehen hatte die DDR wirtschaftlich/ökonomisch fertig und sicher wäre das Ende schon viel eher gekommen, hätte man 1961 nicht die Luken dicht gemacht oder aber Westkredite erhalten usw. Na, und auch der große Bruder hielt nicht mehr so die "schützende Hand" über uns. Das wussten i.d.R. natürlich die Verantwortlichen ganz genau; deshalb haben die "bewaffneten Organe" auch nicht so reagiert, und es blieb somit eine "friedliche Revolution"!

Obwohl es ja ´mal eigentlich eine alte deutsche Tradition war, selbst in auswegslosen Situationen bis zum Letzten zu kämpfen, haben wohl die DDR und ihre Chefs doch etwas aus der jüngeren deutschen Geschichte gelernt. Zumal es ja Lenin selbst (sinngemäß) gesagt hatte: "Diejenige Gesellschaftsordnung wird letztlich überleben, die auf Dauer eine höhere Arbeitsproduktivität aufweist."

Herr Schmidt
20.06.2011, 16:43
Pauschal gesehen hatte die DDR wirtschaftlich/ökonomisch fertig und sicher wäre das Ende schon viel eher gekommen, hätte man 1961 nicht die Luken dicht gemacht oder aber Westkredite erhalten usw. Na, und auch der große Bruder hielt nicht mehr so die "schützende Hand" über uns. Das wussten i.d.R. natürlich die Verantwortlichen ganz genau; deshalb haben die "bewaffneten Organe" auch nicht so reagiert, und es blieb somit eine "friedliche Revolution"!

Obwohl es ja ´mal eigentlich eine alte deutsche Tradition war, selbst in auswegslosen Situationen bis zum Letzten zu kämpfen, haben wohl die DDR und ihre Chefs doch etwas aus der jüngeren deutschen Geschichte gelernt. Zumal es ja Lenin selbst (sinngemäß) gesagt hatte: "Diejenige Gesellschaftsordnung wird letztlich überleben, die auf Dauer eine höhere Arbeitsproduktivität aufweist."

:top: mehr braucht man nicht zu sagen

konfutse
20.06.2011, 17:04
Tja und nun haben wir den Salat. Ich möchte auch gern meine alte kuschelige Bundesrepublik unter Helmut Schmidt wiederhaben. Geht aber nicht. Anstatt die Vergangenheit zu bejammern, heisst es, nach vorn zu blicken und die Schwierigkeiten anzugehen.
Gehen wir's an und jagen die fort, die uns ausgeplündert haben. Glaubst du etwa daran, dass das gelingt?




Ich meinte ja auch nicht Dich ,- Herzblatt :) ,

ich meinte die Bekloppten ,-
die sich immer noch auf die stolzgeschwellte Brust klopfen und glauben ,-
die schönen Mercedesse wären ihr eigenes Verdienst ,-
und ich meinte die Bekloppten,-
die auch heute noch der sozialen Sicherheit in der DDR nachweinen.... :)
Was ist an sozialer Sicherheit schlecht?





Nun musst du nur noch raten, wer was davon besitzt.
Es gibt da einen Mann mit einer runden Brille; Glatze und roter unverquirlter Scheisse im Hirn , der es weiß ´........... X(
"Und": Schalck - Golodkowski X(
Weit daneben. Du darfst noch mal.




Im Gegensatz zu Dir habe ich mit der Materie beschäftigt, während Du und die anderen roten Spinner einer DDR nachflennen, die so nur in der Phantasie existiert hat. Die DDR ist untergegangen weil das Wirtschaftssystem grundsätzlich nicht funktioniert hat und die persönliche Freiheit der Menschen eklatant mit Füßen getreten wurde. Aber wahrscheinlich vermissen das Du und die anderen roten Untertanen.
Und was haben deine Unterstellungen mit der Tatsache zu tun, dass die DDR nach 1990 von der Treuhand ausgeplündert wurde?




...
Ach ja: falls Du mit dem "weggenommenen Eigentum" die maroden Betriebe meinst, für deren Übernahme keiner einen Prifferling bezahlen wollte (außer, um sich anbahnende lästige Konkurrenz bereits im frühstadium billig loszuwerden oder zum staatl. Subventionen abzugreifen) - die haben Dir auch schon in der DDR nicht gehört, sondern dem Staat. Und frei verfügen, obwohl sie Dir auch nicht gehört hatte, konntest Du maximal über Deine Plattenbauwohnung.
Ja klar, alle Betrieb waren marode und dennoch Konkurrenz und Volkseigentum ist Staatseigentum. Ich lass dich mal in dem Glauben.

Grenzer
20.06.2011, 17:12
Gehen wir's an und jagen die fort, die uns ausgeplündert haben. Glaubst du etwa daran, dass das gelingt?
Was ist an sozialer Sicherheit schlecht?
.

An sozialer Sicherheit ist garnichts schlecht !

Schlecht ist nur ,- wenn jemand der DDR nachweint
auf Grund der sozialen Sicherheit dort,-
ohne zu bedenken , was es alles an Negativem in der DDR gab.

:)

Pythia
20.06.2011, 17:27
... Ich habe mein kleines Häuschen, 14 Zimmer, von der Nord-Agrar gekauft ...Gut für Dich. Es war gewiß kein schlechter Kauf. Aber ich möchte an meinen Beitrag #10644 (http://www.politikforen.net/showthread.php?69741-40-Jahre-DDR-was-war-das-wirklich-für-ein-Staat&p=4674760&viewfull=1#post4674760) erinnern:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"... Ab 1990 hatte ich dann irre viel Arbeit von Eisenach bis Greifswald und Wismar bis Zittau. 1991 brachten drecklige Wessi-Verbrecher meiner Mutter, die im Krankenhaus im Sterben lag, Teddybären und Blumen, da sie meine Gutachten beeinflussen sollte. Als ich meine Mutter im Herbst 1991 beerdigte, konnte ich Ausplünderung und Verbal-Abwerteung der DDR nicht mehr ertragen ging wieder nach Panama ..."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun habe ich noch die Dateien des 47-Seiten-Gutachtens, um das es im Krankenhaus ging. Ich nahm die Identifizierung der Objekte heraus und zeige hier graphisch komprimiert die Schlußseite dieses Gutachtens:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/GUTACHT.GIFDa ich seit 1967 vereidigter Gutachter bin, die DDR schon 1965 kannte und mehrsprachiger Deutscher bin, beauftragte mich 1990 eine US-Consulting-Firma eine ganze Gutachten-Serie zu leiten. Aber als ich die Plünderung der DDR sah, sackte meine Wiedervereinigungs-Freude jäh ab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und als nach dem Tod meiner Mutter, gewiß keine Jubelzeit meines Lebens, das obige Objekt-Paket mit Gründbesitz für 7½ mio. DM die "Käufer" bereicherte, warf ich den Kram hin. Denn trotz meiner Position und meiner internationalen Beziehungen kam ich nicht gegen solche Machenschaften an.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Plünderer der DDR werden wohl nie vorm Kadi stehen, aber falls doch, werde ich der Albtraum der Angeklagten sein: ein glaubwürdiger Zeuge mit eindeutigem Beweismaterial, geil darauf die Angeklagten an den Strick zu bringen. Hang 'em high! (http://www.youtube.com/watch?v=0gscut1p4kY)
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

Herr Schmidt
20.06.2011, 17:41
Februar 1989 kam ich von Panama erstmals nach 1968 wieder in die DDR und sah, daß die Ossis in der DDR ja viel besser lebten als nicht nur die Leute in Kuba, wo ich auch gearbeitet hatte, sondern sogar deutlich besser als die Massen in reichen Latino-Ländern wie Panama und Venezuela.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ab 1990 hatte ich dann irre viel Arbeit von Eisenach bis Greifswald und Wismar bis Zittau. 1991 brachten drecklige Wessi-Verbrecher meiner Mutter, die im Krankenhaus im Sterben lag, Teddybären und Blumen, da sie meine Gutachten beeinflussen sollte. Als ich meine Mutter im Herbst 1991 beerdigte, konnte ich Ausplünderung und Verbal-Abwerteung der DDR nicht mehr ertragen ging wieder nach Panama.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1997 konte ich ein Angebot der Tarmac Plc (GB) nicht ablehnen und übernahm mehrere Projekte in Jena und Weimar. Da ich die Ossis liebte, liebten mich die Ossis auch. Aber Ausplünderung und Verbal-Abwertung der DDR durch Wessi-Verbrecher ging weiter. Nur sah ich zu spät, daß ich ihnen wieder diente. Ich ging dann in die DomRep. Nun ist in der DDR nix mehr zu holen, aber die Verbal-Abwertung geht weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Daß Du als echter Ossi Arschlöchern dabei hilfst, versteh ich nicht. Trotz Sozialismus und Big Brother Kremlikow leisteten Ossis weit mehr als Wessis seit 68er Ungeist die West-Moral zerstörte. Die Ossis kämpften gegen irre Sytemtücken, fertigten aber dennoch z.B. in VEB Maschinenfabrik Zerbst Riesen-Kurbelwellen für Schiffe, die sonst Keiner in der Welt fertigen konnte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/CRANK.JPG Eine der Kurbelwellen für Flugzeugträger Kitty Hawk. Aber gefertigt bevor ich in Zerbst arbeitete. Ich kenne die DDR und ihr ehemaliges politisches System besser als die meisten Ossis, es tut mir weh, daß Alles Positive der DDR zerstört wurde, und es nervt mich, daß die DDR von Ärschen schlecht geredet wird, die nicht die gerigste Ahnug haben und nur Plattitüden dreschen.

Irgendwas stimmt nicht ... wenn es nur die DDR konnte, dann hat sie diese Wellen zu billig verkauft, viel zu billig.

Es war nicht die DDR, nicht Ostdeutschland, nicht Mitteldeutschland, nicht die Menschen die "schlecht" waren ... es war das System, nur das System ... darüber sollte jeder einmal nachdenken.

Beispiel: ich war Anfang der 90er als einer der wenigen, die alleine (!)(mit Frau und Dolmetscher) durch China reisten durften/konnten. Was war das für ein lächerlicher, zurückgebliebener Hühnerstaat. Und heute? Die wohl stärkste Produktionsgesellschaft der Welt ... und morgen? Die wohl stärkste Wirtschaftsmacht der Welt.

Es sind immer noch die selben Menschen, das selbe Land, die selbe Kultur ... nur das System hat sich verändert ... das System macht den Reichtum !

konfutse
20.06.2011, 17:52
...
Beispiel: ich war Anfang der 90er als einer der wenigen, die alleine (!)(mit Frau und Dolmetscher) durch China reisten durften/konnten. Was war das für ein lächerlicher, zurückgebliebener Hühnerstaat. Und heute? Die wohl stärkste Produktionsgesellschaft der Welt ... und morgen? Die wohl stärkste Wirtschaftsmacht der Welt.

Es sind immer noch die selben Menschen, das selbe Land, die selbe Kultur ... nur das System hat sich verändert ... das System macht den Reichtum !
Ein staatskapitalistisches System, das von einer kommunistischen Partei im Zangengriff gehalten wird, ist dem Kapitalismus, der sich zur Selbsterhaltung eine Scheindemokratie hält, anscheinend überlegen. Das kann nur an der kommunistischen Komponente liegen.

Herr Schmidt
20.06.2011, 17:55
Ein staatskapitalistisches System, das von einer kommunistischen Partei im Zangengriff gehalten wird, ist dem Kapitalismus, der sich zur Selbsterhaltung eine Scheindemokratie hält, anscheinend überlegen. Das kann nur an der kommunistischen Komponente liegen.

Und warum klappte das in der DDR überhaupt nicht ?? Nein, es liegt an der kapitalistischen Freiheit im System.

Pythia
20.06.2011, 18:46
[B]Und warum klappte das in der DDR überhaupt nicht?Wieso wird denn hier immer wieder kreischend behauptet in der DDR hätte nichts geklappt? Die DDR war das Land mit der 7.-höchsten Pro-Kopf-Produktivität weltweit und war eins 20 wohlhabendsten Länder der Erde!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die DDR war nicht Scheiße, nur weil die BRD direkt daneben noch produktiver und noch reicher war. Auch wenn der 7. neben dem Gewinner mit Olympia-Gold mies aussieht, ist er in diesem Moment noch immer der 7.-Beste der Welt in seiner Disziplin!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Will das nicht in Deinen Kopf?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

tommy3333
20.06.2011, 18:50
Ja klar, alle Betrieb waren marode und dennoch Konkurrenz und Volkseigentum ist Staatseigentum. Ich lass dich mal in dem Glauben.

Natürlich waren sie marode (Trabis wollte bspw. keiner mehr haben und in Leuna/Bitterfeld hätte allein schon wg. der BG u. div. Schadstoffnormen keiner mehr arbeiten können). Mit den richtigen Investitionen hätten einige jedoch zu einer Konkurrenz werden können - die meisten freilich nicht. Bill Gates hatte sogar nur in einer einfachen Garage angefangen - frag mal IBM, Digital Research, Star Division oder Novell, was für eine Konkurrenz Microsoft unter ihm wurde und wie lange Gates dafür gebraucht hat. Deshalb war es am billgsten, diese Betriebe so früh wie möglich zu übernehmen, wenn man sie platt machen wollte. Einen anderen Grund als sich zukünftiger Konkurrenz zu entledigen, gab es für die Betriebe nicht, die trotz ihres Zustands und ihrer Bücher nach der kommun. Misswirtschaft noch eine Überlebenschance gehabt hätten.

Herr Schmidt
20.06.2011, 19:30
Wieso wird denn hier immer wieder kreischend behauptet in der DDR hätte nichts geklappt? Die DDR war das Land mit der 7.-höchsten Pro-Kopf-Produktivität weltweit und war eins 20 wohlhabendsten Länder der Erde!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die DDR war nicht Scheiße, nur weil die BRD direkt daneben noch produktiver und noch reicher war. Auch wenn der 7. neben dem Gewinner mit Olympia-Gold mies aussieht, ist er in diesem Moment noch immer der 7.-Beste der Welt in seiner Disziplin!
Will das nicht in Deinen Kopf?
]

Nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein

Wir drehen uns im Kreis ... immer wieder dieselben Scheinargumente ... die DDR (besser das sozialistische System) war pleite ... fertig ... am Arsch ...

Brotzeit
20.06.2011, 20:58
X(


Ein staatskapitalistisches System, das von einer kommunistischen Partei im Zangengriff gehalten wird, ist dem Kapitalismus, der sich zur Selbsterhaltung eine Scheindemokratie hält, anscheinend überlegen.
Das kann nur an der kommunistischen Komponente liegen.


Die "Kommunistische Komponente" ist die Unterdrückung und Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft zu einem Hungerlohn, während die verlogenen und korrupten Parteibonzen; so wie in allen kommunistischen Ländern auch und üblich, die Gewinne und die Kohle einsacken .........

Grenzer
20.06.2011, 21:15
Nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein ... nein

Wir drehen uns im Kreis ... immer wieder dieselben Scheinargumente ... die DDR (besser das sozialistische System) war pleite ... fertig ... am Arsch ...

Das ist kein gutes Argument :

Die BRD und die USA sind auch pleite... fertig... am Arsch !

Erik der Rote
20.06.2011, 21:17
Wieso wird denn hier immer wieder kreischend behauptet in der DDR hätte nichts geklappt? Die DDR war das Land mit der 7.-höchsten Pro-Kopf-Produktivität weltweit und war eins 20 wohlhabendsten Länder der Erde!


Wie konnte man das den messen ??? Schon zu DDR Zeiten haben wir über diesen >Vergleich herzlich gelacht <!

Sentafee
20.06.2011, 21:18
X(

Die "Kommunistische Komponente" ist die Unterdrückung und Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft zu einem Hungerlohn, während die verlogenen und korrupten Parteibonzen; so wie in allen kommunistischen Ländern auch und üblich, die Gewinne und die Kohle einsacken .........

Brotzeit, entweder Du verwechselst hier etwas, oder Du lebst komplett an der jetzigen Realität vorbei. All das was Du geschrieben hast, passt komplett ins kap. System ! Jedenfalls sind das keine Kommunstischen Komponente was Du beschreibst.

Sentafee
20.06.2011, 21:19
Das ist kein gutes Argument :

Die BRD und die USA sind auch pleite... fertig... am Arsch !

Genauso ist es !

latrop
20.06.2011, 21:39
Brotzeit, entweder Du verwechselst hier etwas, oder Du lebst komplett an der jetzigen Realität vorbei. All das was Du geschrieben hast, passt komplett ins kap. System ! Jedenfalls sind das keine Kommunstischen Komponente was Du beschreibst.

Au ha,
noch so eine links angehauchte SED-Wehe , hauptsache mit einem amerikanischen Usernamen.

Brotzeit
20.06.2011, 21:56
Brotzeit, entweder Du verwechselst hier etwas, oder Du lebst komplett an der jetzigen Realität vorbei. All das was Du geschrieben hast, passt komplett ins kap. System ! Jedenfalls sind das keine Kommunstischen Komponente was Du beschreibst.

Warum kosten vergleichbare Artikel im Import inklusive aller Kosten ( Zoll ; EuSt und Fracht ; auch gerade Luftfracht ) aus China weitaus weniger als wenn sie in Europa gefertigt werden ? Warum lassen die Chinesen es zu , daß die bösen Kapitalisten die Preise drücken ?
Warum treiben die Kommunisten Handel mit den bösen Kapitalisten?
Warum sind und / oder wurden in Frankreich (!) vor nicht allzu langer Zeit eine Gruppe illegal eingewanderter Chinesen im Alter zwischen 50 und 60 Jahren aufgegriffen , die alle uni sono vor vereidigten Dolmetschern ausgesagt haben, daß sie einfach aufgrund ihres Alters vor die Tür gesetzt wurden , weil ihre Produktivität zu ineffizient gewesen sind ......
Zu Deutsch : Ihre Akkordleistungen waren nicht mehr gut genung .......
In China sind Millionne Arbeitslose auf Wanderschaft ... Achso ; in China gibt es nur Arbeitserwartende!

Adunaphel
20.06.2011, 22:12
Au ha,
noch so eine links angehauchte SED-Wehe , hauptsache mit einem amerikanischen Usernamen.

Ein Wiedergänger?????

Pythia
20.06.2011, 23:47
... hätten einige jedoch zu einer Konkurrenz werden können ... war es am billgsten, diese Betriebe ...... platt zu machen. Ja, das auch. Als ich 1980 nach 12 Jahren zurück in die BRD kam, sah ich wie marode die BRD war. In Südamerika hatte ich gerade modernste Industrien gebaut und Deutsche unter meinen Auftraggebern gefragt: "Wieso tun wir das? Damit kann die BRD nicht mithalten!" Ich war in der GHH Praktikant gewesen und kannte die BRD-Industrie. "Tun wir es nicht," hieß es, "kassieren hier Japaner!" Plausibel, aber falsch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich sah jedoch erst als Kourou in der Raumfahrt wichtig wurde: Europas Exodus von Intelligenz, Geld und Wirtschaft hatte schon angefangen. Kein Wunder, daß die BRD 1980 so desolat war: GHH, noch mit Technik der 60er, war bald so wie AEG und viele Andere im Eimer. Ohne Wiedervereinigung wäre die BRD spätestens 1991 pleite gewesen, und mir wurde klar, daß Argentiner Anfang 70er doch Recht hatten (oder gar planten?):
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/WORLD-21.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die DDR hatte keine Amis, die ihnen mrd. US$ für VWs und andere BRD-Produkte geben konnten, da WK2 die US-Wirtschaft gemästet hatte. Die DDR mußte Rußland helfen die von WK2 zerstörte Infrastruktur und Wirtschaft zu richten und die Amis mit Sputnik, Leika und Gagarin technisch zu überholen, wobei DDR Talente wie Manfred von Ardenne (klick hier! (http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_von_Ardenne)) zwangsverpflichtet weit mehr leisteten als TV-Talent Wernher von Braun in den kuscheligen USA.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Natürlich geht es einigen Ossis trotz Benachteiligung und Plünderung durch Wessis nun besser als als vor 1990, aber das liegt nur daran, daß Ossis schon immer fleißiger und strebsamer waren als Wessis, obwohl es bei Wessis fleißige Ausnahmen wie mich gibt, die sogar bei schärfstem Gewaltmarsch immer mithalten oder gar das Tempo vorgeben. Also: an den Strick mit den DDR-Plünderern! Hang 'em high! (http://www.youtube.com/watch?v=0gscut1p4kY)
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

konfutse
21.06.2011, 15:46
X(

Die "Kommunistische Komponente" ist die Unterdrückung und Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft zu einem Hungerlohn, während die verlogenen und korrupten Parteibonzen; so wie in allen kommunistischen Ländern auch und üblich, die Gewinne und die Kohle einsacken .........
Wie so oft ist in sich kommunistisch nennenden Systemen nicht drin was drauf steht. Ansonsten sind die von dir beschriebenen Merkmale eindeutig kapitalistischer Natur.

Herr Schmidt
21.06.2011, 20:06
Das ist kein gutes Argument :

Die BRD und die USA sind auch pleite... fertig... am Arsch !

nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein ....

Pythia
22.06.2011, 01:00
.... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... nein .... Du Träumer! BRD und USA sind pleite. Opel Eisenach war der letzte Versuch in der BRD so modern zu produzieren wie Siemens, VW, Bosch, BMW, Bayer, Mercedes und andere BRD-Firmen es seit Jahren nur noch im Ausland tun. Siemens und Bosch alleine haben hier nur noch 230.000 Leute, aber schon über 470.000 im Ausland. Mit 2,2 trillion Buch-Schulden und 2,6 trillion vertuschte Schulden der öffentlichen Hand heißt das: pleite! Regiert 2014 Rot/Grün/Rot ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... werden fällige Zinsen und Obligationen 2016 nur noch mit IOUs gezahlt, und keiner gibt der BRD mehr Kohle für Neuverschuldung. Also nix mehr Rente, HartzIV oder andere Staatsknete. Warte mal ab, wie es mit Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Belgien und Italien weitergeht, denen die BRD Hilfe finanziert mit Geld, das sie gar nicht hat, und das nicht mal unsere Urenkel bezahlen werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In USA zerbröseln jetzt schon Brücken und Autobahnen, weil keine Kohle mehr zur Wartung da ist. Einige US-Bundes-Staaten und sogar Counties haben schon eigene Währung auf der Basis von Hühnern für Schuhe, Zigaretten für Nutten und PCs für Autos. Du schreibst, daß die Chinesen Dir und Deiner Holden China gezeigt haben. Ihre Pläne für Sibirien und ihr Raumfahrtszentrum Jiuquan zeigten sie Euch auch?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Fern-ost.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Jiuquan kenn ich nicht, aber Kourou. Ein Freund von Abi-Klasse und Studium arbeitet da. Nur studierte er Maschinenbau und arbeitet dort nun mit Russen, die in Kourou einstiegen, zum umzusteigen, wenn Europa im Eimer ist, was Breschnew schon Mitte 70er fürchtete, als er in Zentral-Büro sagte: "Nicht imperialistische Kriegstechik! Unsere Hauptgefahr: Islam macht uns Russen zur Minderheit im eigenem Land."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also marschierte er wohl 1979 in Afghanistan ein, um Mohammed Nadschibullah als Vasall zu stärken. Na, es ging in die Hose. Nun werden Russen immer intensiver in Lateinamerika, wo sie durchaus willkommen sind, wenn sie Kohle und Technik mitbringen. Baikonur und Plesetsk sind für Rußlands Planer schon Vergangenheit. Wie Hammaguir in Algerien für die ESA. Und in USA sehen auch die Russen keine Zukunft.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Lenin sagte schon: "Bis zum Jahr 2000 wird sich GB zu Tode entkolonialisieren und die USA werden sich zu Tode bezahlen." Recht hatte er. Nur um 100 Jahre daneben. Aber GB pakistanisiert und vernegert immer mehr, und trotz 25% weniger Bevölkerung wandern in GB schon 20% mehr Briten aus (über 600/Tag) als hier aus der BRD Deutsche: gut 500/Tag. Aber weiter mit unserere DDR-Rechthaberei:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

Herr Schmidt
22.06.2011, 06:43
Du Träumer! BRD und USA sind pleite.

Also du bist kein Dipl-Optimist, sondern ein Ober-Pessimist. Die Zeiten werden "schlechter" aber nicht katastrophal .....

Brotzeit
22.06.2011, 16:57
Wie so oft ist in sich kommunistisch nennenden Systemen nicht drin was drauf steht. Ansonsten sind die von dir beschriebenen Merkmale eindeutig kapitalistischer Natur.


Die Sozialisten kapieren Eines nicht..
Sie können das Streben der / des individuellen Menschen nach individueller Progression ; nach Erolgsbelegen in Form Symbolen und Reichtum nicht zu Gunsten einer Gruppe abschaffen! Der Mensch ist ein Einzelkämpfer ...........
Es gibt also keine Kapitalisten; nur Menschen , die sich aufgrund ihres individuellen Erfolges eine gesicherte Existenz aufgebaut haben!
Krupp hat einst auch alleine angefangen .... Genauso wie Billy "Boy" Gates oder andere Computerhelden ......

konfutse
22.06.2011, 17:00
Die Sozialisten kapieren Eines nicht..
Sie können das Streben der / des individuellen Menschen nach individueller Progression ; nach Erolgsbelegen in Form Symbolen und Reichtum nicht zu Gunsten einer Gruppe abschaffen! Der Mensch ist ein Einzelkämpfer ...........
Es gibt also keine Kapitalisten; nur Menschen , die sich aufgrund ihres individuellen Erfolges eine gesicherte Existenz aufgebaut haben!
Krupp hat einst auch alleine angefangen .... Genauso wie Billy "Boy" Gates oder andere Computerhelden ......
Su meinst materiellen Reichtum und nicht ideellen. Das stimmt, da sind die Menschen noch nicht reif.

Brotzeit
22.06.2011, 17:10
Su meinst materiellen Reichtum und nicht ideellen. Das stimmt, da sind die Menschen noch nicht reif.

Wenn die Sozialisten intelligent wären und ihre ( nicht vorhandene ) Intelligenz; der grösste Schatz des Menschen effizient und effektiv genutzt hätten;dann wäre die ganze Welt sozialistisch.
Nun ; Fakt ist : Sie war es nicht ; sie ist es nicht und wird es nicht!

Pythia
22.06.2011, 17:21
Also du bist kein Dipl-Optimist, sondern ein Ober-Pessimist. Die Zeiten werden "schlechter" ...Die Zeiten werden schlechter? Deine pessimistische Zufluchts-Suche in Philosophie gaukelt es
Dir vor. Die Volksbereinigung des Abendlands läuft schon, damit im nächstem Jahrhundert über
30 mrd. Menschen bis in ein weit höheres Alter als bisher gut versorgt leben können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Potentialistische Dipl.-Optimisten sehen das mit analytischer Progressions-Schätzung. Ich bin
zum Glück nicht der einzige Agnostiker, der Potentialist wurde und für eine Zukunft arbeitet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Abendl-2.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/SKYGUARD.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/VEN-CHT.GIF http://www.24-carat.de/2009/Ven-ch.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Fut-soon.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wüsten, Eiswüsten und Meere genutzt und besiedelt. Es gibt viel zu tun. Wir packen es an und
schaffen es auch, obwohl Einige irrsinnig bremsen. Aber weiter mit unserer DDR-Rechthaberei:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ACKI.GIF

Marx
22.06.2011, 19:47
Wenn die Sozialisten intelligent wären und ihre ( nicht vorhandene ) Intelligenz; der grösste Schatz des Menschen effizient und effektiv genutzt hätten;dann wäre die ganze Welt sozialistisch.
Nun ; Fakt ist : Sie war es nicht ; sie ist es nicht und wird es nicht!
Die Sozialisten sind scheinbar schlauer als es Dir wohl lieb sein wird, was die Intelligenz angeht - wer andere als Blöd hinstellt ist es meistens selber, du bist es wohl nicht aber ein Hasser dessen was gesellschaftlichen Fortschritt angeht, dein Problem. Was ist der größte Schatz der Menschen?
Die Menschen werden es schaffen dieses heutige unmoralische menschenfeindliche System, auch genannt Imperalismus, zu überwinden. Die DDR und auch die anderen soz. Länder haben gezeigt, der Klassenkampf ist nicht Überwunden mit der Erringung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse, er nimmt dann nur andere Formen an. Die Konterrevolution schläft nicht und das sollte nicht vergessen werden.

Pythia
23.06.2011, 11:20
http://www.24-carat.de/2011/June/COR-MAG.JPG

Auch fanatischen Wessis, die DDR-Ausplündererung leugnen, und Atheisten, falls sie Menschen
sind, die etwas mit Freude anfangen können, und keine Unmenschen, die sich nur so richtig toll
freuen können, wenn Andere auf die Fresse fliegen oder sich den Hals brechen.

Brotzeit
23.06.2011, 16:39
Die Sozialisten sind scheinbar schlauer als es Dir wohl lieb sein wird, was die Intelligenz angeht...............



Davon träumst Du !

Brotzeit
23.06.2011, 16:41
............was gesellschaftlichen Fortschritt angeht.......


Gröhl!

Man Marx ....
Eben überholst Du dich selbst! .

Brotzeit
23.06.2011, 16:44
Was ist der größte Schatz der Menschen?



Auf jeden Fall nicht der Marxismus und nicht deine Beiträge

Brotzeit
23.06.2011, 16:45
Die Menschen werden es schaffen dieses heutige unmoralische menschenfeindliche System, auch genannt Imperalismus, zu überwinden. .

Die Sozialisten sind die grössten Imperialisten , die den Menschen unterdrücken!

Brotzeit
23.06.2011, 16:48
Die DDR und auch die anderen soz. Länder haben gezeigt, der Klassenkampf ist nicht Überwunden mit der Erringung der politischen Macht durch die Arbeiterklasse, er nimmt dann nur andere Formen an. Die Konterrevolution schläft nicht und das sollte nicht vergessen werden.

Die DDR war politisches Fallobst, das vom bürgerlichen Gärtner zu recht entsorgt wurde!

Cicero1
23.06.2011, 17:18
DDR war 1989. Die BRD kann es 2011 noch immer nicht ohne Amis. Aber suum cuique (http://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine):
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/CRANK.JPG Eine der Kurbelwellen für Flugzeugträger Kitty Hawk, denn die DDR produzierte z.B. in VEB Maschinenfabrik Zerbst Riesen-Kurbelwellen für Schiffe, die sonst Keiner in der Welt fertigen konnte

Hast Du einen Link dazu?

latrop
23.06.2011, 17:25
Hast Du einen Link dazu?
Diese Kurbelwelle war bestimmt ein Minimuster als Exportartikel für einen Güterwagen von Pico.