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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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SommerFalke
19.09.2010, 00:36
Die "DDR" hatte zwei akzeptable Produkte

a) Das Radeberger Bier
b) Der Nordhäuser Doppelkorn

Der Rest war Dreck

Die OssiWeiber waren noch richtige Frauen - nicht so aufgetakelt wie die WessiWeiber... das Sandmänchen war super und die Deutsche Reichsbahn, einige Errungenschaften des Sozialismus sollte man aber nicht schlecht reden, die Berliner Parkeisenbahn, die Spreewaldgurken, die Grenzkontrollen (EinReise), und die guten alten Mitropa Gaststätten am Bahnhof, heute sehe ich nur Mc.Doof und Döner Kebab...

borisbaran
19.09.2010, 00:37
Klinkgt wie die alten Säcke, die das unheilige barune Reich deutscher Nation an den Autobahnen hochziehen wollen...

romeo1
19.09.2010, 09:11
Die OssiWeiber waren noch richtige Frauen - nicht so aufgetakelt wie die WessiWeiber... das Sandmänchen war super und die Deutsche Reichsbahn, einige Errungenschaften des Sozialismus sollte man aber nicht schlecht reden, die Berliner Parkeisenbahn, die Spreewaldgurken, die Grenzkontrollen (EinReise), und die guten alten Mitropa Gaststätten am Bahnhof, heute sehe ich nur Mc.Doof und Döner Kebab...

Also wenn ich an den MITROPA-Fraß und die sanitären Einrichtungen der Reichsbahn denke, dann packt mich noch 20 Jahre später das kalte Grausen.

twoxego
19.09.2010, 09:14
Das bist du selbst.

Du mußt die Erklärung in den Zusammenhang sehen wie diese gegeben wurde, durch Dein weglassen des wesentlichen ist ein ganz anderes Bild da.

Betrachte die Erklärung im politischen Sinn dann wirst Du merken den Unterschied zu der BRD-Instanz.

Du meinst, Dein gefasel hier sei relevanter als eine erklärung an eides statt, die ein führender genosse vor gericht abgab?

dieser auffassung vermag ich mich nicht anzuschliessen; eher so im gegenteil.

natürlich gibt es einen unterschied zwischen der SED und "BRD-Instanz(en)", dem finanzamt beispielsweise.
sie unterscheidet sich allerdings auch von gebäuden.
was Du damit sagen wolltest, wirst höchstens Du wissen, wobei ich selbst da zweifel habe.

kotzfisch
19.09.2010, 10:46
Murxens Gefasel geht ja nur annähernd als "Deutsch" durch.

kotzfisch
19.09.2010, 10:54
Er und andere DDR Beweihräucherer haben als kleine Rotzlöffel, die 1989 noch gar nicht am Leben waren oder ihre
Westwindeln vollschissen, keine eigene Anschauung der wahren Verhältnisse des Arbeiter und Bauernstaates.

Ihr unreflektierter Müll wäre keine Antwort wert, wenn man sich nicht ärgerte,dass sie sonst unkommentiert stehen bleiben würden.

Blackginger
19.09.2010, 12:03
Er und andere DDR Beweihräucherer haben als kleine Rotzlöffel, die 1989 noch gar nicht am Leben waren oder ihre
Westwindeln vollschissen, keine eigene Anschauung der wahren Verhältnisse des Arbeiter und Bauernstaates.

Ihr unreflektierter Müll wäre keine Antwort wert, wenn man sich nicht ärgerte,dass sie sonst unkommentiert stehen bleiben würden.


..........womit dann geklärt sein würde , das wir recht haben. Du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung vom Arbeiter und Bauernstaat. Aber Du scheinst gegen alles zu kotzen , was nicht in Deine Richtung passt.

Blackginger
19.09.2010, 12:04
Murxens Gefasel geht ja nur annähernd als "Deutsch" durch.


Lieber gemurkst als gekotzt !

kotzfisch
19.09.2010, 12:07
Ja, danke für die erneute Demonstration Eures Niveaus.Kommentar überflüssig.

jak_22
19.09.2010, 12:08
Lieber gemurkst als gekotzt !

Lieber das Maul gehalten.

Blackginger
19.09.2010, 12:11
Lieber das Maul gehalten.


Warum ? Ich denke wir haben jetzt die vollmundige freie Meinungsäußerung ? Oder etwa doch nicht ?

jak_22
19.09.2010, 12:14
Warum ? Ich denke wir haben jetzt die vollmundige freie Meinungsäußerung ? Oder etwa doch nicht ?

Nichts verstanden?

Ich tippe nochmal langsam für Dich, offenbar kannst Du nicht so
schnell lesen.

L i e b e r d a s M a u l g e h a l t e n , a l s g e m u r k s t .

Ein Gemurkse ist keine Meinungsäußerung, und nicht durch die freie
Rede geschützt. Es wird hier allenfalls geduldet, um intellektuell
Benachteiligten liebenswerterweise eine Form der Äußerung
zu ermöglichen.

kotzfisch
19.09.2010, 13:05
Nein,Jak-laß: Die DDR war so ein schützenswertes,friedliches Biotop,dass nur Idioten daraus fliehen wollten.Und 17 Millionen enthirnte Einwohner die D Mark!

romeo1
19.09.2010, 18:39
Auch wenn die DDR zu recht verschwand, gab es doch einiges positives. So das Bildungssystem, wenn man mal die ideologische Komponente herausrechnet. Ich habe vorhin einen Bericht gesehen über einen Westimport von 1990, der letztendlich das Oberbergamt in Sachsen aufbaute und leitete. Der hatte 1991 seine 12 jährige Tochter mit nach Freiberg geholt und an eine POS eingeschult, nachdem diese vorher auf ein sehr gutes Gymnasium in Bonn Bad Godesberg ging. Diese erzählte, daß sie in Mathe und Physik sowie Deutsch/muttersprache und Literatur anfangs enorme Probleme hatte mitzuhalten, da das Niveau höher als auf ihrem alten Gymnasium war. Leider hat dieses prinzipiell höhere Niveau bei den murxistischen Spinnern nicht geholfen.

Marx
19.09.2010, 18:55
Er und andere DDR Beweihräucherer haben als kleine Rotzlöffel, die 1989 noch gar nicht am Leben waren oder ihre
Westwindeln vollschissen, keine eigene Anschauung der wahren Verhältnisse des Arbeiter und Bauernstaates.

Ihr unreflektierter Müll wäre keine Antwort wert, wenn man sich nicht ärgerte,dass sie sonst unkommentiert stehen bleiben würden.

Wenn Du in Deinen antikommunistischen Wahn die DDR nur so betrachtest, dann kann da auch nichts anderes bei rauskommen.
Das die DDR mehr Wert war als alles das was mit der Zeit nun doch schon ihr Positives zugestanden wird, zeigt nachwievor, wie gross die Angst nachwievor vor ihr ist.
1989 magst Du die Eierschalen noch hinter den Ohren gehabt haben, meine Kinder jedenfalls nicht. Ich weiss von was ich rede, die DDR ist meine Heimat, mit allen wenn und aber. Das uns der Kapitalismus übergestülpt wurde lag auch mit daran das die damalige Staatsführung und die Staatsführung der SU alles daran setzten die DDR an die BRD zu verscherbeln.

Und wie bereits mehrfach gesagt, mach ruhig Deinen Namen Ehre, die DDR war die bisher beste und grösste Errungenschaft der deutschen Arbeiterklasse und deren Verbündeten.

kotzfisch
19.09.2010, 20:16
Bruhrahrahra............Errungenschaft?Köstlich.

Tolle Errungenschaft-eine so tolle, dass man die Menschen mit Minen und Stacheldraht täglich daran erinnern mußte, sollte doch mal jemand verreisen wollen.

Ich bin seit 30 Jahren im Job, von Eierschalen kann nicht die Rede sein.Wieso Du Dich auf Deine Kinder rausredest,versteht keine Sau.

Jedenfalls ist Dein Geschwurbel die reinste Maueropferverhöhnung.Erzähl das alles mal Frau Gueffroy.

Mein Gott, bist Du dämlich...

jak_22
19.09.2010, 20:22
Auch wenn die DDR zu recht verschwand, gab es doch einiges positives.

Das bestreitet ja auch niemand ernsthaft. Widerspruch regt sich
(mindestens bei mir) bei unreflektierter Beweihräucherung der DDR.



So das Bildungssystem, wenn man mal die ideologische Komponente herausrechnet. (...) Diese erzählte, daß sie in Mathe und Physik sowie Deutsch/muttersprache und Literatur anfangs enorme Probleme hatte mitzuhalten, da das Niveau höher als auf ihrem alten Gymnasium war.

Kann ich von meiner Warte aus so bestätigen, habe Ähnliches gehört.

kotzfisch
19.09.2010, 20:23
Romeo und Jak: trotz des totalitären Regimes geschah das an Positivem, was Ihr erwähntet.Trotz und nicht deswegen!

romeo1
19.09.2010, 21:08
Romeo und Jak: trotz des totalitären Regimes geschah das an Positivem, was Ihr erwähntet.Trotz und nicht deswegen!

Ob trotz- oder deswegen weiß ich nicht so genau. Ich weiß nur, daß Murx ein debiler Schwachkopf ist.

franz
19.09.2010, 21:19
Auch wenn die DDR zu recht verschwand, gab es doch einiges positives. So das Bildungssystem, wenn man mal die ideologische Komponente herausrechnet. Ich habe vorhin einen Bericht gesehen über einen Westimport von 1990, der letztendlich das Oberbergamt in Sachsen aufbaute und leitete. Der hatte 1991 seine 12 jährige Tochter mit nach Freiberg geholt und an eine POS eingeschult, nachdem diese vorher auf ein sehr gutes Gymnasium in Bonn Bad Godesberg ging. Diese erzählte, daß sie in Mathe und Physik sowie Deutsch/muttersprache und Literatur anfangs enorme Probleme hatte mitzuhalten, da das Niveau höher als auf ihrem alten Gymnasium war. Leider hat dieses prinzipiell höhere Niveau bei den murxistischen Spinnern nicht geholfen.

Nach den Worten meines Nachbarn Lehrer i.R. der auf einem Schulhof den Kommentar von Lehrern die aus der ehem. DDR zu Besuch waren, wörtlich "so eine Saubande, Gottseidank gehe ich bald in Rente" war bezeichnend für den Bildungsstand in unserer Bunzelrep. da herrschte an den Schulen Ehemaligen DDR noch eine gewisse Ordnung und Respeckt vor den Lehrkräfte, die meistens in den wichtigen Fächern wie Mathe, Physik und Deutsch noch richtige Lehrer waren.

Gruß franz

gagarin90
19.09.2010, 21:55
Ich rufe alle vernünftigen Ostdeutschen auf: Holt euch eure DDR zurück die man euch so unrechtmäßig geklaut und dann ausgeraubt hatte.

Welch ein tolles Land es doch war, wenn man nicht der J****-Popaganda glaubt:

- Keine Ausländer, vor allem nicht die "Lebensfrohen", nur einige fleißige Vietnamesen

- Jeder hatte Arbeit

- Niemand musste Hungern

- Wenn man sich anstrengte konnte man alles werden, egal ob Forscher oder sogar, mit russischer Hilfe, Kosmonaut. Siehe Jähnich (erster deutscher im All)

- Man hatte noch eine Armee die diesen Namen auch verdient. Mit hervorragender russischer Technik ausgestattet. Nicht diese verfettete Söldnertruppe wie heute.

- Zusätzlich war der große Bruder Russland im Land stationiert. Damit die gierigen J-Finger garnicht erst in Versuchung kommen.

- Ein hervorragendes Bildungssystem, welches schon in Klasse 7 mehr Wissen vermittelt hat als heutige "Gymnasiasten" haben.

- Perverse wie Homos und Kinderschänder gab es nicht.

http://www.tbb-squad.de/wp-content/ddr_banner.jpg

Aber gut. Ich vergaß: Lieber bunt und homofreundlich und bereichert.

Verlaßet die bunte Republik, ihr DDRler!
Holt euch euer Heimatland zurück.
Und baut die Mauer wieder auf, sodass euch die penetrante buntheit der BRD nicht blendet.

http://www.djung.de/rundbrief/rb_07/mai07/ami_go_home.jpg

Die Hymne der echten Deutschen:

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

http://www.youtube.com/watch?v=8KSDudvkzZ8

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

EDIT: Und nicht zu vergessen:



:knie: HEIL HONECKER! :knie:


Ein Mann, der die Neoliberalen Ratten noch dahin getrieben hat wo sie hingehören.

Ruepel
19.09.2010, 22:05
hier nochmal zur Erinnerung, der Text der "DDR"-Nationalhymne:





vielleicht regt der Text den einen oder anderen User doch noch zu einer sinnvollen Diskussion an. Es würde dem Strang sicher gut tun!

Der Inhalt dieses Textes entfernte sich immer mehr und schneller von der Realität,
sosehr,das die Genossen aus Wandlitz Panikanfälle bekamen,wenn sie den Namen
J.R.Becher hörten.
Lags am: Deutschland einig Vaterland,oder dem Aufstand aus den DDR Ruinen?

zoon politikon
19.09.2010, 22:08
[QUOTE=gagarin90;4030572
- Perverse wie Homos und Kinderschänder gab es nicht.

[/CENTER]


Das stimmt nicht, bei uns am Konsum hingen regelmäßig Fahndungsbilder von Kindermördern.

Und natürlich -Zahlen über diese Delikte gibt es nicht, da es im Sozialismus ja überhaupt keine Verbrechen geben konnte - man lebte ja schon in der besten aller Welten.

:nohear:

Ruepel
19.09.2010, 22:10
Ich rufe alle vernünftigen Ostdeutschen auf: Holt euch eure DDR zurück die man euch so unrechtmäßig geklaut und dann ausgeraubt hatte.

Welch ein tolles Land es doch war, wenn man nicht der J****-Popaganda glaubt:

- Keine Ausländer, vor allem nicht die "Lebensfrohen", nur einige fleißige Vietnamesen

- Jeder hatte Arbeit

- Niemand musste Hungern

- Wenn man sich anstrengte konnte man alles werden, egal ob Forscher oder sogar, mit russischer Hilfe, Kosmonaut. Siehe Jähnich (erster deutscher im All)

- Man hatte noch eine Armee die diesen Namen auch verdient. Mit hervorragender russischer Technik ausgestattet. Nicht diese verfettete Söldnertruppe wie heute.

- Zusätzlich war der große Bruder Russland im Land stationiert. Damit die gierigen J-Finger garnicht erst in Versuchung kommen.

- Ein hervorragendes Bildungssystem, welches schon in Klasse 7 mehr Wissen vermittelt hat als heutige "Gymnasiasten" haben.

- Perverse wie Homos und Kinderschänder gab es nicht.

http://www.tbb-squad.de/wp-content/ddr_banner.jpg

Aber gut. Ich vergaß: Lieber bunt und homofreundlich und bereichert.

Verlaßet die bunte Republik, ihr DDRler!
Holt euch euer Heimatland zurück.
Und baut die Mauer wieder auf, sodass euch die penetrante buntheit der BRD nicht blendet.

http://www.djung.de/rundbrief/rb_07/mai07/ami_go_home.jpg

Die Hymne der echten Deutschen:

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

http://www.youtube.com/watch?v=8KSDudvkzZ8

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

EDIT: Und nicht zu vergessen:



:knie: HEIL HONECKER! :knie:


Ein Mann, der die Neoliberalen Ratten noch dahin getrieben hat wo sie hingehören.

Und nun gehste schlafen kleiner Sandmann.

kotzfisch
20.09.2010, 09:11
Gagarin 90-vermutch Geburtjahrgang 1990?Gell?

S.Jähn hieß Dein Kosmonautenheld, nicht Jähnich,Du Dorftrottel!

Adunaphel
20.09.2010, 09:20
DAS war die DDR:

http://www.grenzbilder.de/die_grenze/die_grenze_einzelbild.php?filter=Oebisfelde

maxikatze
20.09.2010, 09:52
Gagarin 90-vermutch Geburtjahrgang 1990?Gell?

S.Jähn hieß Dein Kosmonautenheld, nicht Jähnich,Du Dorftrottel!


Richtig, das war Siegmund Jähn.- Den Dorftrottel kannste stecken lassen!

tommy3333
20.09.2010, 11:53
Ich rufe alle vernünftigen Ostdeutschen auf: Holt euch eure DDR zurück die man euch so unrechtmäßig geklaut und dann ausgeraubt hatte.

(...)
Noch so ein Troll, der zwar keine Ahnung, aber dafür um so mehr lange Weile hat...

tommy3333
20.09.2010, 11:56
..........womit dann geklärt sein würde , das wir recht haben. Du hast jedenfalls überhaupt keine Ahnung vom Arbeiter und Bauernstaat. Aber Du scheinst gegen alles zu kotzen , was nicht in Deine Richtung passt.
Du denkst wohl auch, auf Bauern wie Dich hat die ganze Welt gewartet...

Bergischer Löwe
20.09.2010, 12:45
Kann sich einer eigentlich noch an das Gefühl erinnern, wenn man auf der A2 den BGS Bereich mit Fahrtrichtung Berlin verlassen hatte und die KZ-artigen Wachtürme rechts und links der Autobahn auftauchten?

Dieser erstaunte Blick wenn man die Kuppe oberhalb der leicht in der Senke liegenden Grenzanlagen überfuhr und die ganze, kahlgeschlagene massive Anlage Marienborn in ihrer ganzen Pracht vor sich hatte?

Oder an das Gefühl, wenn man die Kalashnikov des "Paßeinsammlers" kurz vor den Beförderungsbändern vor dem Wagenfenster baumeln sah (als Kind sitzt man ja hinten und sieht alles aus einer anderen, kleineren Perspektive).

Oder an das "Ziehen Se mal die Brille aus..." wenn die Pässe dann zeitgenau mit dem eigenen Auto an der Kontrollbox angekommen waren und die Kontrolleuse den Vater am Steuer gelangweilt-durchdringend ansah.

Oder an die öde Tour über die Transitstrecke mit den auffällig-unauffällig geparkten Shigulis an jeder Abfahrt.

Oder an die penibel 100 km/h schleichenden westdeutschen PKW`s ("Gott Annemie, ich kann doch nicht schneller. Die Zonenpolizei WARTET doch nur darauf, uns ein Protokoll zu geben..."). Vorbei zieht die eintönige Landschaft der Magdeburger Börde. Werbeschilder an den Brücken mit "ORWO" oder "Pneumant" Schriftzügen. Die Häuser alle schäbig und grau. Die frisch gepflügten Äcker ebenfalls sandig-grau.

Der Filius muss pinkeln. Bei Lehnin (Nomen est Omen) auf die Raststätte. Busse und LKW`s aus dem Westen geben sich ein Stelldichein. Das Mitropa Restaurant links liegengelassen (war eh brechend voll) - schnell aufs Klo. Sanitäre Einrichtung der 1930er Jahre. Kaum noch eine heile Fliese an der Pinkelrinne. Die verbliebenen Fliesen waren völlig vergilbt.

Dreilinden. Endlich. Westberlin. Weiter gings bis zum Übergang Heinrich Heine Straße. Viel Verkehr. Die Stadt rappelvoll. In Kreuzberg verfahren. Taxi genommen und sich lotsen lassen. Am Übergang angekommen ein vereinsamter bundesdeutscher Beamter würdigt uns keines Blickes. Wir umkurven die Betonsperren und landen bei einem leidlich freundlichen Berliner Grenzer. "Machen Se ma den Kofferaum auf". Beim Anblick der Waren im Kofferraum fallen ihm Farbbänder in die Hände. "Wozu brauchn Se denn ditte? Fahren Se den Wagen doch ma in die Garage". In der "Garage" angekommen wurden dann der gute Jakobs Krönung und Teddy der kleinen Schwester einer kleinen Röntgenkur unterzogen. Nachdem dann alles wieder eingepackt war gings zum Bezahlen. Zwangsumtausch. Merkwürdiges Geld - so klein und billig aussehend.....

An der anderen Seite angekommen eine Zeitreise. Kopfsteinpflaster, Fassaden, die seit 40 Jahren keinen Tropfen Farbe gesehen hatten und seltsame Autos mit bläulichen Abgasfahnen. Und - im Gegensatz zum wenige 100 m entfernten Trubel im Westen - nix los auf den Straßen.

Zum Hotel Metropol in der Klara-Zetkin Straße. Die Auffahrt hoch und rin ins Devisenhotel. Flugs eingecheckt und den Hotelausweis bekommen. Der Paß blieb in "Verwahrung". Im Foyer staunende DDR Bürger, die am Empfang und Bellboy vorbeigehuscht waren. Ein Hotelangestellter komplementierte sie höflich aber bestimmt nach draußen. Im Aufzug ein netter Hotelangestellter mit "Bonbon" am Revers. Alles ausgesucht höflich. Die Ausstattung der Zimmer schwedisch. Der Minibarinhalt vorwiegend amerikanisch, die Sender im TV westdeutsch. Abendessen im Restaurant mit riesigem Wandbild sozialistischen Realismus`. Argentinisches Steak. Rotwein aus Bulgarien dazu. Köstlich. Der Filius - ein Kinderteller Schnitzel mit Pommes. Dazu Pepsi. Preis für 4: Etwa 150 DM.

Am nächsten Tag Besuch der Verwandtschaft in Frankfurt. Extra Visum nötig. Das Hotel war über Nacht tätig gewesen. Wir hatten das Visum von der Volkspolizei. Hinter Hoppegarten in den Hinterhalt der VP geraten. Standen mit 2 Shigulis hinterm Busch. Kontrolle. Alles "In Ordnung". Stramme Keulenhosen trugen die Jungs. Und kleine Russenstiefelchen.

Die Straße vor Frankfurt wurde immer trauriger. Plötzlich springt ein Uniformierter aus dem Unterholz. Bremsen. Ein Russe. Leutnant. "Mitfahren...". Rein mit ihm. Kein Wort wohin oder warum. "Du Panzer?". "Ja ich Urrrrlaub". "Und haaalt!" Russe verläßt den Mercedes und entschwindet wieder im Wald.

Bei Verwandten Kaffee und Kuchen. Allgemeines Staunen über den Mercedes und die mitgebrachten Waren. Wie Weihnachten.....

Tja, das sind meine Erinnerungen an die DDR.

Adunaphel
20.09.2010, 13:05
Kann sich einer eigentlich noch an das Gefühl erinnern, wenn man auf der A2 den BGS Bereich mit Fahrtrichtung Berlin verlassen hatte und die KZ-artigen Wachtürme rechts und links der Autobahn auftauchten?

Dieser erstaunte Blick wenn man die Kuppe oberhalb der leicht in der Senke liegenden Grenzanlagen überfuhr und die ganze, kahlgeschlagene massive Anlage Marienborn in ihrer ganzen Pracht vor sich hatte?

Oder an das Gefühl, wenn man die Kalashnikov des "Paßeinsammlers" kurz vor den Beförderungsbändern vor dem Wagenfenster baumeln sah (als Kind sitzt man ja hinten und sieht alles aus einer anderen, kleineren Perspektive).

Oder an das "Ziehen Se mal die Brille aus..." wenn die Pässe dann zeitgenau mit dem eigenen Auto an der Kontrollbox angekommen waren und die Kontrolleuse den Vater am Steuer gelangweilt-durchdringend ansah.

Oder an die öde Tour über die Transitstrecke mit den auffällig-unauffällig geparkten Shigulis an jeder Abfahrt.

Oder an die penibel 100 km/h schleichenden westdeutschen PKW`s ("Gott Annemie, ich kann doch nicht schneller. Die Zonenpolizei WARTET doch nur darauf, uns ein Protokoll zu geben..."). Vorbei zieht die eintönige Landschaft der Magdeburger Börde. Werbeschilder an den Brücken mit "ORWO" oder "Pneumant" Schriftzügen. Die Häuser alle schäbig und grau. Die frisch gepflügten Äcker ebenfalls sandig-grau.

Der Filius muss pinkeln. Bei Lehnin (Nomen est Omen) auf die Raststätte. Busse und LKW`s aus dem Westen geben sich ein Stelldichein. Das Mitropa Restaurant links liegengelassen (war eh brechend voll) - schnell aufs Klo. Sanitäre Einrichtung der 1930er Jahre. Kaum noch eine heile Fliese an der Pinkelrinne. Die verbliebenen Fliesen waren völlig vergilbt.

Dreilinden. Endlich. Westberlin. Weiter gings bis zum Übergang Heinrich Heine Straße. Viel Verkehr. Die Stadt rappelvoll. In Kreuzberg verfahren. Taxi genommen und sich lotsen lassen. Am Übergang angekommen ein vereinsamter bundesdeutscher Beamter würdigt uns keines Blickes. Wir umkurven die Betonsperren und landen bei einem leidlich freundlichen Berliner Grenzer. "Machen Se ma den Kofferaum auf". Beim Anblick der Waren im Kofferraum fallen ihm Farbbänder in die Hände. "Wozu brauchn Se denn ditte? Fahren Se den Wagen doch ma in die Garage". In der "Garage" angekommen wurden dann der gute Jakobs Krönung und Teddy der kleinen Schwester einer kleinen Röntgenkur unterzogen. Nachdem dann alles wieder eingepackt war gings zum Bezahlen. Zwangsumtausch. Merkwürdiges Geld - so klein und billig aussehend.....

An der anderen Seite angekommen eine Zeitreise. Kopfsteinpflaster, Fassaden, die seit 40 Jahren keinen Tropfen Farbe gesehen hatten und seltsame Autos mit bläulichen Abgasfahnen. Und - im Gegensatz zum wenige 100 m entfernten Trubel im Westen - nix los auf den Straßen.

Zum Hotel Metropol in der Klara-Zetkin Straße. Die Auffahrt hoch und rin ins Devisenhotel. Flugs eingecheckt und den Hotelausweis bekommen. Der Paß blieb in "Verwahrung". Im Foyer staunende DDR Bürger, die am Empfang und Bellboy vorbeigehuscht waren. Ein Hotelangestellter komplementierte sie höflich aber bestimmt nach draußen. Im Aufzug ein netter Hotelangestellter mit "Bonbon" am Revers. Alles ausgesucht höflich. Die Ausstattung der Zimmer schwedisch. Der Minibarinhalt vorwiegend amerikanisch, die Sender im TV westdeutsch. Abendessen im Restaurant mit riesigem Wandbild sozialistischen Realismus`. Argentinisches Steak. Rotwein aus Bulgarien dazu. Köstlich. Der Filius - ein Kinderteller Schnitzel mit Pommes. Dazu Pepsi. Preis für 4: Etwa 150 DM.

Am nächsten Tag Besuch der Verwandtschaft in Frankfurt. Extra Visum nötig. Das Hotel war über Nacht tätig gewesen. Wir hatten das Visum von der Volkspolizei. Hinter Hoppegarten in den Hinterhalt der VP geraten. Standen mit 2 Shigulis hinterm Busch. Kontrolle. Alles "In Ordnung". Stramme Keulenhosen trugen die Jungs. Und kleine Russenstiefelchen.

Die Straße vor Frankfurt wurde immer trauriger. Plötzlich springt ein Uniformierter aus dem Unterholz. Bremsen. Ein Russe. Leutnant. "Mitfahren...". Rein mit ihm. Kein Wort wohin oder warum. "Du Panzer?". "Ja ich Urrrrlaub". "Und haaalt!" Russe verläßt den Mercedes und entschwindet wieder im Wald.

Bei Verwandten Kaffee und Kuchen. Allgemeines Staunen über den Mercedes und die mitgebrachten Waren. Wie Weihnachten.....

Tja, das sind meine Erinnerungen an die DDR.

Bravo!!!!!!!!!!!!!!!!!!

es geht mir ähnlich. Wenn ich dan die DDR denke, fallen mir sofort die Grenzanlagen in Oebsifelde (Einreise mit dem Zug) und die ANlagen in Wartha ein. das gefühl, wenn man, egal ob mit Zug oder Auto auf den Grenzkontrollpunkt zufuhr. Das gefühl der Hilflosigkeit und des Ausgelifertseins während der Kontrolle...Die Soldaten, die am Zug entlang mit dem Gewehr im Anschlag auf und ab gingen und auch im Zug an den Türen standen...

Bilder, die auf Abruf gespeichert sind, wie Bilder in einem Fotoalbum....

kotzfisch
20.09.2010, 17:44
Soviel zum Flair der DDR.

Blackginger
20.09.2010, 20:16
Du denkst wohl auch, auf Bauern wie Dich hat die ganze Welt gewartet...


Na aber klar doch ! Intelligenz hat Vorrang. :hihi:

Blackginger
20.09.2010, 20:17
Soviel zum Flair der DDR.


.........wovon Du garkeine Ahnung hast.

Marx
20.09.2010, 20:28
Kann sich einer eigentlich noch an das Gefühl erinnern, wenn man auf der A2 den BGS Bereich mit Fahrtrichtung Berlin verlassen hatte und die KZ-artigen Wachtürme rechts und links der Autobahn auftauchten?

Dieser erstaunte Blick wenn man die Kuppe oberhalb der leicht in der Senke liegenden Grenzanlagen überfuhr und die ganze, kahlgeschlagene massive Anlage Marienborn in ihrer ganzen Pracht vor sich hatte?

Oder an das Gefühl, wenn man die Kalashnikov des "Paßeinsammlers" kurz vor den Beförderungsbändern vor dem Wagenfenster baumeln sah (als Kind sitzt man ja hinten und sieht alles aus einer anderen, kleineren Perspektive).

Oder an das "Ziehen Se mal die Brille aus..." wenn die Pässe dann zeitgenau mit dem eigenen Auto an der Kontrollbox angekommen waren und die Kontrolleuse den Vater am Steuer gelangweilt-durchdringend ansah.

Oder an die öde Tour über die Transitstrecke mit den auffällig-unauffällig geparkten Shigulis an jeder Abfahrt.

Oder an die penibel 100 km/h schleichenden westdeutschen PKW`s ("Gott Annemie, ich kann doch nicht schneller. Die Zonenpolizei WARTET doch nur darauf, uns ein Protokoll zu geben..."). Vorbei zieht die eintönige Landschaft der Magdeburger Börde. Werbeschilder an den Brücken mit "ORWO" oder "Pneumant" Schriftzügen. Die Häuser alle schäbig und grau. Die frisch gepflügten Äcker ebenfalls sandig-grau.

Der Filius muss pinkeln. Bei Lehnin (Nomen est Omen) auf die Raststätte. Busse und LKW`s aus dem Westen geben sich ein Stelldichein. Das Mitropa Restaurant links liegengelassen (war eh brechend voll) - schnell aufs Klo. Sanitäre Einrichtung der 1930er Jahre. Kaum noch eine heile Fliese an der Pinkelrinne. Die verbliebenen Fliesen waren völlig vergilbt.

Dreilinden. Endlich. Westberlin. Weiter gings bis zum Übergang Heinrich Heine Straße. Viel Verkehr. Die Stadt rappelvoll. In Kreuzberg verfahren. Taxi genommen und sich lotsen lassen. Am Übergang angekommen ein vereinsamter bundesdeutscher Beamter würdigt uns keines Blickes. Wir umkurven die Betonsperren und landen bei einem leidlich freundlichen Berliner Grenzer. "Machen Se ma den Kofferaum auf". Beim Anblick der Waren im Kofferraum fallen ihm Farbbänder in die Hände. "Wozu brauchn Se denn ditte? Fahren Se den Wagen doch ma in die Garage". In der "Garage" angekommen wurden dann der gute Jakobs Krönung und Teddy der kleinen Schwester einer kleinen Röntgenkur unterzogen. Nachdem dann alles wieder eingepackt war gings zum Bezahlen. Zwangsumtausch. Merkwürdiges Geld - so klein und billig aussehend.....

An der anderen Seite angekommen eine Zeitreise. Kopfsteinpflaster, Fassaden, die seit 40 Jahren keinen Tropfen Farbe gesehen hatten und seltsame Autos mit bläulichen Abgasfahnen. Und - im Gegensatz zum wenige 100 m entfernten Trubel im Westen - nix los auf den Straßen.

Zum Hotel Metropol in der Klara-Zetkin Straße. Die Auffahrt hoch und rin ins Devisenhotel. Flugs eingecheckt und den Hotelausweis bekommen. Der Paß blieb in "Verwahrung". Im Foyer staunende DDR Bürger, die am Empfang und Bellboy vorbeigehuscht waren. Ein Hotelangestellter komplementierte sie höflich aber bestimmt nach draußen. Im Aufzug ein netter Hotelangestellter mit "Bonbon" am Revers. Alles ausgesucht höflich. Die Ausstattung der Zimmer schwedisch. Der Minibarinhalt vorwiegend amerikanisch, die Sender im TV westdeutsch. Abendessen im Restaurant mit riesigem Wandbild sozialistischen Realismus`. Argentinisches Steak. Rotwein aus Bulgarien dazu. Köstlich. Der Filius - ein Kinderteller Schnitzel mit Pommes. Dazu Pepsi. Preis für 4: Etwa 150 DM.

Am nächsten Tag Besuch der Verwandtschaft in Frankfurt. Extra Visum nötig. Das Hotel war über Nacht tätig gewesen. Wir hatten das Visum von der Volkspolizei. Hinter Hoppegarten in den Hinterhalt der VP geraten. Standen mit 2 Shigulis hinterm Busch. Kontrolle. Alles "In Ordnung". Stramme Keulenhosen trugen die Jungs. Und kleine Russenstiefelchen.

Die Straße vor Frankfurt wurde immer trauriger. Plötzlich springt ein Uniformierter aus dem Unterholz. Bremsen. Ein Russe. Leutnant. "Mitfahren...". Rein mit ihm. Kein Wort wohin oder warum. "Du Panzer?". "Ja ich Urrrrlaub". "Und haaalt!" Russe verläßt den Mercedes und entschwindet wieder im Wald.

Bei Verwandten Kaffee und Kuchen. Allgemeines Staunen über den Mercedes und die mitgebrachten Waren. Wie Weihnachten.....

Tja, das sind meine Erinnerungen an die DDR.

Warst Du jemals im KZ? Die Wachtürme sahen nicht anders als die heutihen Wachtürme.

Die Passeinsammler hatten keine Kalaschnikow, an der Grenze wurden nur Pistolen getragen. Und der Passeinsammler kam bestimmt nicht aus seiner Hütte raus.
Wenn dumin deinen Pass oder Ausweis ein Bild ohne Brille hast, zu dem Zeitpunkt der Kontrolle eine aufhast, dann musst du diese abnehmen, gestern so wie heute.
Nicht nur in der DDR galt die 100 km/h Begrenzung, auch in anderen Ländern haste diese nach wie vor. Du willst doch wohl nicht behaupten, wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung besteht ignoriest du diese.
Schade das du Drewitz vergessen hast, liegt noch vor Dreilinden, dazwischen konntest du dich richtig bedroht fühlen, der panzer zeigte bekanntlich nach Berlin (West).
Die Grenzkontrolle war doch fast normal, wenn solche sachen bei sind, dann wird eben mal ein wenig mehr geschaut, und warum Zwangsumtausch, wenn du z.B. in die USA gereist bist mußte auch Geld tauschen oder bist du der Meinung das da jeder laden die DM haben wollte.
Die Uniform der VP war nicht wesentlich anders als die der Westpolizei, heute hat die Polizei gleich Kriegskleidung an.
Wenn die Verwandten so darauf erpicht waren der lieben Westverwandschaft in den A... zu kriechen, sollen sie es, meine Eltern haben diese sogar mal vor die Tür gesetzt, "wir brauchen nicht eure Almosen" .

Was will ich sagen mit dem o.g., es ist der übliche Mist, zum Hotel kann ich nichts sagen, was die Grenze und der Kontrolle angeht, Schauermärchen die dir doch keiner so recht glaubt der die Grenze des öfteren passiert hat.

latrop
20.09.2010, 20:53
Die Grenzkontrolle war doch fast normal, ....................

Wenn die Verwandten so darauf erpicht waren der lieben Westverwandschaft in den A... zu kriechen, sollen sie es, meine Eltern haben diese sogar mal vor die Tür gesetzt, "wir brauchen nicht eure Almosen" .

Was will ich sagen mit dem o.g., es ist der übliche Mist, zum Hotel kann ich nichts sagen, was die Grenze und der Kontrolle angeht, Schauermärchen die dir doch keiner so recht glaubt der die Grenze des öfteren passiert hat.

Wir gingen immer in Wartha/Herleshausen über die Grenze.
Ich kann voll bestätigen, was Bergischer Löwe geschrieben hat.

Dass du und deine Eltern so rote Drecks..........gewesen seid, ist dein Problem.
Deine Erwiderungen sind nur Lügen.
Warst du nicht auch als Grenzer tätig ?

romeo1
20.09.2010, 21:01
Wir gingen immer in Wartha/Herleshausen über die Grenze.
Ich kann voll bestätigen, was Bergischer Löwe geschrieben hat.

Dass du und deine Eltern so rote Drecks..........gewesen seid, ist dein Problem.
Deine Erwiderungen sind nur Lügen.
Warst du nicht auch als Grenzer tätig ?

Die Paßkontrolle erfolgte von einer Hauptabteilung der Stasi, nur das Umfeld wurde von den Grenztruppen gesichert. Murx kennt sich damit ganz gut aus. Wahrscheinlich trauert er auch seiner Spitzelzeit hinterher.

Blackginger
20.09.2010, 21:16
Mann, Marx war doch selber Grenzer!
Der hat sich wahrscheinlich noch einen runtergeholt, wenn er mal wieder "Macht" demonstriert hat und den Leuten Erich Fromms "Die Kunst des Liebens" als pornografische Literatur wegkonfisziert hat. :rolleyes:
Der hat bestimmt auch Westpakete geplündert. :))


Bezüglich Deines roten Punktes ; die Farbe gefällt Dir wohl ? Mir auch. Aber sei Dir gesagt , Tod ist nur jemand den man vergisst ! Und da die DDR bei vielen nicht in vergessenheit gerät , lebt sie auch weiter.

jak_22
20.09.2010, 21:17
Bezüglich Deines roten Punktes ; die Farbe gefällt Dir wohl ? Mir auch. Aber sei Dir gesagt , Tod ist nur jemand den man vergisst ! Und da die DDR bei vielen nicht in vergessenheit gerät , lebt sie auch weiter.

Das mit der Orthographie ist politische Überzeugung, oder?

zoon politikon
20.09.2010, 21:23
Bezüglich Deines roten Punktes ; die Farbe gefällt Dir wohl ? Mir auch. Aber sei Dir gesagt , Tod ist nur jemand den man vergisst ! Und da die DDR bei vielen nicht in vergessenheit gerät , lebt sie auch weiter.

Es ist schön, wenn Dir rote Punkte gut gefallen, viele andere User werden Dir sicher oft mal eine kleine Freude bereiten mögen. ;)

Blackginger
20.09.2010, 21:27
Es ist schön, wenn Dir rote Punkte gut gefallen, viele andere User werden Dir sicher oft mal eine kleine Freude bereiten mögen. ;)


Wenn sie Spaß daran haben , bitteschön. Mich stört es nicht.

romeo1
20.09.2010, 21:27
Bezüglich Deines roten Punktes ; die Farbe gefällt Dir wohl ? Mir auch. Aber sei Dir gesagt , Tod ist nur jemand den man vergisst ! Und da die DDR bei vielen nicht in vergessenheit gerät , lebt sie auch weiter.

Stimmt. Die DDR wirkt hervorragend als abschreckendes Beispiel.

Blackginger
20.09.2010, 21:29
Stimmt. Die DDR wirkt hervorragend als abschreckendes Beispiel.


In Deiner verblendeten Kapitalistischen Welt mit Sicherheit.

latrop
20.09.2010, 21:36
So, Marx war also bei den Grenzern.

Dann soll er froh sein, dass man ihn bei der Grenzöffnung nicht am nächsten Baum aufgehangen hat.
Die Grenzer waren alles Schweine.
Ich habe an keiner europäischen Grenze solche miesen Typen gesehen, wie an der DDR Grenze.

zoon politikon
20.09.2010, 21:40
So, Marx war also bei den Grenzern.

Dann soll er froh sein, dass man ihn bei der Grenzöffnung nicht am nächsten Baum aufgehangen hat.
Die Grenzer waren alles Schweine.
Ich habe an keiner europäischen Grenze solche miesen Typen gesehen, wie an der DDR Grenze.

Ja, da hast du absolut recht.
Ich war letztes Jahr in Russland, da habe ich als Ex-DDRler zum ersten Mal begriffen, wie schlimm die Grenze für die BRDler gewesen sein muss.

Aber was erwartest du von einem Nutznießer des Systems? Er heult halt seiner Macht hinterher, heute ist er ein Nichts, denn außer Leute fertigmachen, demütigen und schikanieren hat er nichts gelernt.

latrop
20.09.2010, 21:52
Ja, da hast du absolut recht.
Ich war letztes Jahr in Russland, da habe ich als Ex-DDRler zum ersten Mal begriffen, wie schlimm die Grenze für die BRDler gewesen sein muss.

Aber was erwartest du von einem Nutznießer des Systems? Er heult halt seiner Macht hinterher, heute ist er ein Nichts, denn außer Leute fertigmachen, demütigen und schikanieren hat er nichts gelernt.

Heute geht mir das irgend wie alles wo vorbei weil ich weiss, wenn ich Ríchtung Osten fahre, dass da keiner mehr dieser Hohlköpfe steht.

Adunaphel
20.09.2010, 22:04
Warst Du jemals im KZ? Die Wachtürme sahen nicht anders als die heutihen Wachtürme.

Die Passeinsammler hatten keine Kalaschnikow, an der Grenze wurden nur Pistolen getragen. Und der Passeinsammler kam bestimmt nicht aus seiner Hütte raus.
Wenn dumin deinen Pass oder Ausweis ein Bild ohne Brille hast, zu dem Zeitpunkt der Kontrolle eine aufhast, dann musst du diese abnehmen, gestern so wie heute.
Nicht nur in der DDR galt die 100 km/h Begrenzung, auch in anderen Ländern haste diese nach wie vor. Du willst doch wohl nicht behaupten, wenn eine Geschwindigkeitsbeschränkung besteht ignoriest du diese.
Schade das du Drewitz vergessen hast, liegt noch vor Dreilinden, dazwischen konntest du dich richtig bedroht fühlen, der panzer zeigte bekanntlich nach Berlin (West).
Die Grenzkontrolle war doch fast normal, wenn solche sachen bei sind, dann wird eben mal ein wenig mehr geschaut, und warum Zwangsumtausch, wenn du z.B. in die USA gereist bist mußte auch Geld tauschen oder bist du der Meinung das da jeder laden die DM haben wollte.
Die Uniform der VP war nicht wesentlich anders als die der Westpolizei, heute hat die Polizei gleich Kriegskleidung an.
Wenn die Verwandten so darauf erpicht waren der lieben Westverwandschaft in den A... zu kriechen, sollen sie es, meine Eltern haben diese sogar mal vor die Tür gesetzt, "wir brauchen nicht eure Almosen" .

Was will ich sagen mit dem o.g., es ist der übliche Mist, zum Hotel kann ich nichts sagen, was die Grenze und der Kontrolle angeht, Schauermärchen die dir doch keiner so recht glaubt der die Grenze des öfteren passiert hat.

Ich glaube sie und bestätige sie. Ich habe eben diese sog. Schauermärchen 27 Jahre lang am eigenen Leib miterlebt. An der Grenze wurden nur Pistolen getragen??????? Wenns nicht so traurig wäre würde ich einen Lachkrampf bekommen. Die sind mit den Gewehren im Anschlag am Zug und im Zug patroulliert!!!!!!!!!!!!!! Das als "normale Grenzkontrolle" zu bezeichnen, zeugt von einer Borniertheit, die ihresgleichen sucht.

Die Unterschiede von einer Einreise in die DDR zu einer Einreise in die USA oder auch vor etlichen Jahren noch ins EU-Ausland sind so mannigfaltig, dass Du sie mit Deiner Sicht der Dinge nie nachvollziehen kannst.

Deine Ausührungen zum Zwangsaustausch sind so unterirdisch, da verbietet sich jeder Kommentar.

zoon politikon
20.09.2010, 22:07
Ich glaube sie und bestätige sie. Ich habe eben diese sog. Schauermärchen 27 Jahre lang am eigenen Leib miterlebt. An der Grenze wurden nur Pistolen getragen??????? Wenns nicht so traurig wäre würde ich einen Lachkrampf bekommen. Die sind mit den Gewehren im Anschlag am Zug und im Zug patroulliert!!!!!!!!!!!!!! Das als "normale Grenzkontrolle" zu bezeichnen, zeugt von einer Borniertheit, die ihresgleichen sucht.

Die Unterschiede von einer Einreise in die DDR zu einer Einreise in die USA oder auch vor etlichen Jahren noch ins EU-Ausland sind so mannigfaltig, dass Du sie mit Deiner Sicht der Dinge nie nachvollziehen kannst.

Deine Ausührungen zum Zwangsaustausch sind so unterirdisch, da verbietet sich jeder Kommentar.

Der weiß nicht mal, was Zwangsumtausch ist!

Adunaphel
20.09.2010, 22:08
Heute geht mir das irgend wie alles wo vorbei weil ich weiss, wenn ich Ríchtung Osten fahre, dass da keiner mehr dieser Hohlköpfe steht.

Wenn ich nach Leipzig fahre, achte ich immer noch hinter Wolfsburg darauf, wann der Zug durch dieses Dreckskaff Oebisfelde fährt. Und dann stehe ich am Fenster und zeig den Mittelfinger...

Adunaphel
20.09.2010, 22:09
Der weiß nicht mal, was Zwangsumtausch ist!

:top:

latrop
20.09.2010, 22:15
[QUOTE=Marx;4032736]
Wenn die Verwandten so darauf erpicht waren der lieben Westverwandschaft in den A... zu kriechen, sollen sie es, meine Eltern haben diese sogar mal vor die Tür gesetzt, "wir brauchen nicht eure Almosen" .

# /QUOTE]

Sag es lieber so :

Als linientreue rote Murxisten durftet ihr nicht diese - wie sagtest du - Almosen annehmen, ohne selbst Gefahr zu laufen, von der Stasi liquidiert zu werden.
Und ihr wäret eure schönen schikanierenden Posten los gewesen.

Erik der Rote
20.09.2010, 23:10
Was will ich sagen mit dem o.g., es ist der übliche Mist, zum Hotel kann ich nichts sagen, was die Grenze und der Kontrolle angeht, Schauermärchen die dir doch keiner so recht glaubt der die Grenze des öfteren passiert hat.

doch ich glaub ihm wird hatten selber Westbesuch

Ossis waren nun mal auch für die DDR Organe Menschen 2 Klasse am eindrucksvollsten war das natürlich in den intenrnationalen Hotels in Leipzig und Berlin ! DDR Bürger unerwünscht ! von dem Naseplattdrücken und anstehen im Intershop wenn man den Forumschecks hatte brauch ich auch nicht zu erzählen die DDR war materiell was sie ihren Bürgern bieten konnte - ein maroder Schuppen !

Bergischer Löwe
21.09.2010, 08:05
Warst Du jemals im KZ? Die Wachtürme sahen nicht anders als die heutihen Wachtürme.

Ja. In Dachau und in Bergen Belsen. Und welche HEUTIGEN Wachtürme bitte? Soweit ich weis gibts die nur noch in Nordkorea und vereinzelt in Israel.



Die Passeinsammler hatten keine Kalaschnikow, an der Grenze wurden nur Pistolen getragen. Und der Passeinsammler kam bestimmt nicht aus seiner Hütte raus.


Die Autobahn wurde von 2 spuriger Führung in eine etwa 12spurige Führung übergeleitet. An jeder Spur liefen Uniformierte auf und ab. Jeder dieser Beamten trug eine AK74. Lauf nach unten. Die sammelten die Pässe ein und legten sie auf ein mit Plexiglas überdachtes Förderband. Die Pässe kamen dann im Kontrollhäuschen jeder Spur an.



Wenn dumin deinen Pass oder Ausweis ein Bild ohne Brille hast, zu dem Zeitpunkt der Kontrolle eine aufhast, dann musst du diese abnehmen, gestern so wie heute.

Ich habe bei der Star Alliance Goldstatus (120.000 Flugmeilen pro Jahr) und Brillenträger. Bin also regelmäßig im außereuropäischen Ausland unterwegs. Ich mußte weder in den USA noch in Brasilien, Singapur, Mexiko oder in - sagen wir - der Volksrepublik China bei der Einreiseprozedur JEMALS meine Brille ausziehen. Mein Paßbild ist noch ohne Brille. Die Brillengeschichte war pure Schikane der DDR.



Die Grenzkontrolle war doch fast normal, wenn solche sachen bei sind, dann wird eben mal ein wenig mehr geschaut,

Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?



und warum Zwangsumtausch, wenn du z.B. in die USA gereist bist mußte auch Geld tauschen oder bist du der Meinung das da jeder laden die DM haben wollte..

In den Vereinigten Staaten von Amerika - noch in irgendeinem anderen Land dieses Planeten gab es jemals einen Zwangsumtausch. Du darfst selbstverständlich in die USA ohne einen Dollar in der Tasche einreisen. Tu ich eigentlich regelmäßig, da Bargeld in den USA eher ungerne akzeptiert wird. Hätte es einen Zwangsumtausch gegeben, wäre aber immerhin Ware in Hülle und Fülle dagewesen, um das umgetauschte Geld in Konsum zu verwandeln. In der DDR gabs - verglichen mit unseren Waren - mehrheitlich Schrott oder eben nichts zu kaufen. Deswegen haben wir euer Geld oft einfach unseren Verwandten gegeben. Wir konnten damit nix anfangen.





Die Uniform der VP war nicht wesentlich anders als die der Westpolizei, heute hat die Polizei gleich Kriegskleidung an.

Uniform BGS:

17594

Uniform Grenztruppen der DDR:

17595

Du brauchst dringend einen Augenarzt.

kotzfisch
21.09.2010, 09:58
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Grenztruppenuniform eins zu eins WEHRMACHT war- bis hin zu den Abzeichen.Hehehehe.......

henriof9
21.09.2010, 10:00
Warst Du jemals im KZ? Die Wachtürme sahen nicht anders als die heutihen Wachtürme.

Wenn man jetzt zynisch wäre würde man sagen das die Wachtürme nicht das Einzige waren, was die DDR aus der " alten " Zeit übernommen hat.


Die Grenzkontrolle war doch fast normal, wenn solche sachen bei sind, dann wird eben mal ein wenig mehr geschaut, und warum Zwangsumtausch, wenn du z.B. in die USA gereist bist mußte auch Geld tauschen oder bist du der Meinung das da jeder laden die DM haben wollte.

Nur mit dem kleinen Unterschied, daß man selbst entscheidet ob man die jeweilige Landeswährung benötigt oder nicht, also ob man das Geld überhaupt ausgeben will.
Wenn man lediglich nur die liebe Ostverwandtschaft besucht hat, benötigte man kein Geld dafür- ergo war der Zwangsumtausch überflüssig.
Trotzdem mußte man tauschen.



Wenn die Verwandten so darauf erpicht waren der lieben Westverwandschaft in den A... zu kriechen, sollen sie es, meine Eltern haben diese sogar mal vor die Tür gesetzt, "wir brauchen nicht eure Almosen" .

Schön für Deine linientreuen Eltern oder waren die " Almosen " etwa nicht das, was sie eigentlich wollten ?
Ganze Wunschlisten wurden doch von den Verwandten erstellt und wehe es war der Kaffee von Aldi und nicht die " Krönung " oder die " Palmolive- Seife ".


Was will ich sagen mit dem o.g., es ist der übliche Mist, zum Hotel kann ich nichts sagen, was die Grenze und der Kontrolle angeht, Schauermärchen die dir doch keiner so recht glaubt der die Grenze des öfteren passiert hat.

Die Grenzkontrollen waren reine Willkür.
Allein der Transit, also von Berlin nach Helmstedt, dauerte, wenn man Pech hatte, Stunden an Wartezeit.
Klar, dauert ja auch so seine Zeit jeden Einzelnen personell zu überprüfen. :rolleyes:
Wenn dem Grenzer die Nase nicht paßte wurde aus der obligatorischen Kofferraumkontrolle ein Auseinandernehmen des gesamten Fahrzeugs.
Und das ist nicht vergleichbar mit einer Kontrolle welche man an jedem Flughafen auf jedem Land der Erde über sich ergehen lassen muß.

Und noch willkürlicher war die Grenzkontrollen in Berlin denn, bevor man überhaupt einreisen durfte in Ostberlin, mußte man Tage vorher erst einen Passierschein beantragen, damit die DDR- Beamten schon vorher die Person " Überprüfen " konnten.
Und wehe man hatte noch irgendetwas in der Jackentasche was den Herren Grenzer nicht gefiel ..............:rolleyes:

kotzfisch
21.09.2010, 10:07
Lass es sein- schade um Zeit und guten Willen, solchen grünen Jungen zu antworten.Schade drum.

tommy3333
21.09.2010, 12:17
Mann, Marx war doch selber Grenzer!
Der hat sich wahrscheinlich noch einen runtergeholt, wenn er mal wieder "Macht" demonstriert hat und den Leuten Erich Fromms "Die Kunst des Liebens" als pornografische Literatur wegkonfisziert hat. :rolleyes:
Der hat bestimmt auch Westpakete geplündert. :))
Als Grenzer muss er sich wohl als "Held der Arbeit" gefühlt haben, wenn er sog. "Republikflüchtlingen" das Licht ausknpisen durfte.

Bergischer Löwe
21.09.2010, 12:32
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Grenztruppenuniform eins zu eins WEHRMACHT war- bis hin zu den Abzeichen.Hehehehe.......

Und den viel zu kurzen Schaftstiefeln zu den Breeches. Die haben sie vom Iwan. Bei der Wehrmacht endeten die Stiefel - wie bei modernen Reitstiefeln - ca. 5 cm unterm Knie. Beim Russen/NVA etwa 15 cm. Sahen furchtbar aus diese Stiefelchen.

Ansonsten - bis auf die tiefe Schließung mit Hemd und Krawatte sowie den DDR-spezifischen kleinen Mützenschirm (der war bei der Wehrmacht größer) hast Du Recht.

Marx
21.09.2010, 20:34
1) Wenn man jetzt zynisch wäre würde man sagen das die Wachtürme nicht das Einzige waren, was die DDR aus der " alten " Zeit übernommen hat.

2) Nur mit dem kleinen Unterschied, daß man selbst entscheidet ob man die jeweilige Landeswährung benötigt oder nicht, also ob man das Geld überhaupt ausgeben will.
Wenn man lediglich nur die liebe Ostverwandtschaft besucht hat, benötigte man kein Geld dafür- ergo war der Zwangsumtausch überflüssig.
Trotzdem mußte man tauschen.

3) Schön für Deine linientreuen Eltern oder waren die " Almosen " etwa nicht das, was sie eigentlich wollten ?
Ganze Wunschlisten wurden doch von den Verwandten erstellt und wehe es war der Kaffee von Aldi und nicht die " Krönung " oder die " Palmolive- Seife ".

4) Die Grenzkontrollen waren reine Willkür.
Allein der Transit, also von Berlin nach Helmstedt, dauerte, wenn man Pech hatte, Stunden an Wartezeit.
Klar, dauert ja auch so seine Zeit jeden Einzelnen personell zu überprüfen. :rolleyes:
Wenn dem Grenzer die Nase nicht paßte wurde aus der obligatorischen Kofferraumkontrolle ein Auseinandernehmen des gesamten Fahrzeugs.
Und das ist nicht vergleichbar mit einer Kontrolle welche man an jedem Flughafen auf jedem Land der Erde über sich ergehen lassen muß.

Und noch willkürlicher war die Grenzkontrollen in Berlin denn, bevor man überhaupt einreisen durfte in Ostberlin, mußte man Tage vorher erst einen Passierschein beantragen, damit die DDR- Beamten schon vorher die Person " Überprüfen " konnten.
Und wehe man hatte noch irgendetwas in der Jackentasche was den Herren Grenzer nicht gefiel ..............:rolleyes:

1) Ich bin zynisch, die BRD hat diese alte Tradition ja behalten

2) Du bist doch wohl nicht der Meinung das Deine liebe DDR Verwandschaft Dir alles freihalten würde. Wenn Sie Dich so anbettelt, dann hat sie ja nichts, also von was willst Du den Deinen Aufendhalt bezahlen. das Du verpflichtet warst pro Tag und nase einen bestimmten Betrag umzutauschen war vollkommen richtig.

3) Was wir brauchten hatten wir oder nicht, aber betteln bei den hochnasen, nie und nimmer. Sie waren der Meinung sie müssen sie müssen uns beschenken und haben einen Freudentaumel erwartet, sollte ja so sein in der DDR, aber den gefallen hat ihnen keiner gemacht, meine Mutter war am krassesten, hat die Sachen in die Mülltonne geschmissen und dann den Besuch raus.

4) Die Grenzkonntrolle war überhaupt keine Willkür, wie haben oft Leute weitergelassen die Sachen beihatten die nicht in der Ausreise sein durften.
Was den Transit betrifft, da gab es nur die Passkontrolle und die ging schnell. Zu den Feiertagen hatten wir oft das Problem das die Avus zu war weil Dreilinden nicht aus den Knick kam, genauso passierte es das sie hinter der passkontrolle nicht mehr weiterkamen, Dreilinden haben wir öfters zugeschoben, ob mit PKW oder auch mit den LKW`s. Für einen LKW im Transit hatte der Zoll 2 Minuten Zeit, das heißt 30 LKW in der Stunde und so rund 200 haben wir immer geschafft in einer Schicht, pro Person wohlgemerkt.
Übrigens, den Grenzer haste gar nicht gesehen, der hatte mit der Grenzkontrolle nichts zu tun, die Ausweise - PKE - die personen und Sachkontrolle - Zoll -.

Bei Visumpflicht ist es wohl normal dieses vorher zu beantragen. Im letzten Jahr ist die Tochter mit den Enkel nach Taschkent geflogen, das Visum hat 3 Wochen gedauert.

Bis einen der Kofferraum auseinandergenommen wurde, das dauerte und war auch nicht so einfach für eine Tiefenkonntrolle eine Genehmigung zu bekommen. Der Zöllner konnte dieses gar nicht alleine anordnen, noch nicht mal der Zugführer.

Immer schön auf den Teppich bleiben, die DDR war gegenüber den Besuchern aus der BRD Lammfreundlich.

Marx
21.09.2010, 20:46
Stimmt. Die DDR wirkt hervorragend als abschreckendes Beispiel.

Da muß ich Dir mal Recht geben, "die DDR wirkt hervorragend als abschreckendes Beispiel" dafür das es sich die Arbeiterklasse erlaubt hat die Bourgeoisie im wesentlichen zum Teufel zu jagen, das die Großgrundbesitzer und Großbauern die Grundlage entzogen wurde Knechte und Mägde auszubeuten, halt stopp, das war schon vor der Gründung der DDR, das der Jugend eine Chance geboten wurde und und.

Marx
21.09.2010, 20:50
Ja, da hast du absolut recht.
Ich war letztes Jahr in Russland, da habe ich als Ex-DDRler zum ersten Mal begriffen, wie schlimm die Grenze für die BRDler gewesen sein muss.

Aber was erwartest du von einem Nutznießer des Systems? Er heult halt seiner Macht hinterher, heute ist er ein Nichts, denn außer Leute fertigmachen, demütigen und schikanieren hat er nichts gelernt.

Für die BRD-ler war die Grenze nur im den Sinn schlimm, weil es auch eine Grenze ihres eigenen machtbereiches war, und das war gut so.

Adunaphel
21.09.2010, 22:03
1) Ich bin zynisch, die BRD hat diese alte Tradition ja behalten

2) Du bist doch wohl nicht der Meinung das Deine liebe DDR Verwandschaft Dir alles freihalten würde. Wenn Sie Dich so anbettelt, dann hat sie ja nichts, also von was willst Du den Deinen Aufendhalt bezahlen. das Du verpflichtet warst pro Tag und nase einen bestimmten Betrag umzutauschen war vollkommen richtig.

3) Was wir brauchten hatten wir oder nicht, aber betteln bei den hochnasen, nie und nimmer. Sie waren der Meinung sie müssen sie müssen uns beschenken und haben einen Freudentaumel erwartet, sollte ja so sein in der DDR, aber den gefallen hat ihnen keiner gemacht, meine Mutter war am krassesten, hat die Sachen in die Mülltonne geschmissen und dann den Besuch raus.

4) Die Grenzkonntrolle war überhaupt keine Willkür, wie haben oft Leute weitergelassen die Sachen beihatten die nicht in der Ausreise sein durften.
Was den Transit betrifft, da gab es nur die Passkontrolle und die ging schnell. Zu den Feiertagen hatten wir oft das Problem das die Avus zu war weil Dreilinden nicht aus den Knick kam, genauso passierte es das sie hinter der passkontrolle nicht mehr weiterkamen, Dreilinden haben wir öfters zugeschoben, ob mit PKW oder auch mit den LKW`s. Für einen LKW im Transit hatte der Zoll 2 Minuten Zeit, das heißt 30 LKW in der Stunde und so rund 200 haben wir immer geschafft in einer Schicht, pro Person wohlgemerkt.
Übrigens, den Grenzer haste gar nicht gesehen, der hatte mit der Grenzkontrolle nichts zu tun, die Ausweise - PKE - die personen und Sachkontrolle - Zoll -.

Bei Visumpflicht ist es wohl normal dieses vorher zu beantragen. Im letzten Jahr ist die Tochter mit den Enkel nach Taschkent geflogen, das Visum hat 3 Wochen gedauert.

Bis einen der Kofferraum auseinandergenommen wurde, das dauerte und war auch nicht so einfach für eine Tiefenkonntrolle eine Genehmigung zu bekommen. Der Zöllner konnte dieses gar nicht alleine anordnen, noch nicht mal der Zugführer.

Immer schön auf den Teppich bleiben, die DDR war gegenüber den Besuchern aus der BRD Lammfreundlich.


Wenn die ganze Sache nicht so tieftraurig wäre, wäre Dein Statement die Lachtablette schlechthin...Du hast nur im Transitverkehr Dienst getan...oh Mann, oh Mann, oh Mann...

kotzfisch
22.09.2010, 14:34
Ach, das unreife Getue der beiden DDR Verherrlicher hat doch seine Grund lediglich darin, dass es zwei Loser sind, die sich die Zeit in der sie in sozialistische Windeln schissen ,nostalgisch verbrämt als schöner und lauschiger vorstellen.

henriof9
22.09.2010, 15:25
2) Du bist doch wohl nicht der Meinung das Deine liebe DDR Verwandschaft Dir alles freihalten würde. Wenn Sie Dich so anbettelt, dann hat sie ja nichts, also von was willst Du den Deinen Aufendhalt bezahlen. das Du verpflichtet warst pro Tag und nase einen bestimmten Betrag umzutauschen war vollkommen richtig.

Was hießt hier freihalten ?
Seit wann bezahlt man dafür wenn man zu einer Familienfeier eingeladen ist ?
Oder läßt Du Deine Gäste dafür abdrücken dafür das sie zu Dir kommen ?
Du willst doch nicht wirklich behaupten, daß ein paar Stunden Aufenthalt bei einer privaten Feierlichkeit 25 DM Zwangsumtausch rechtfertigen ?

Außerdem verwechselst Du " anbetteln " ( was ich übrigens nicht geschrieben habe ) mit mit dem Bedürfnis nach West-Produkten.
Man kann ja darüber streiten ob nun eine Nivea-Creme wirklich besser ist als es eine Florena-Creme gewesen ist oder ob Ariel- Waschpulver oder Pervoll nun genauso gut wie Spee gewesen ist- Fakt ist aber, daß es diese Produkte nicht in der DDR gegeben hat- für Jedermann und außerhalb des Intershops.

Im übrigen wurden viele " Mitbringsel " auch dazu verwendet um ein adäquates Tauschobjekt zu haben denn die DDR war ein einziger riesiger Schwarzmarkt.
Selbst die Kinder in der Schule hatten es leichter wenn sie einen Füller von Pelikan und Filzstifte besaßen und als Jugendlicher war man weitaus anerkannter wenn man eine Levis- Jeans auf dem Arsch trug.

Es mag ja sein, daß Du oder Deine Eltern zu den Privilegierten in der DDR gehörten, es also für Euch kein Problem war an Westwaren zu kommen oder ihr genügend Geld verdient habt um im Exquisit oder Delikat einkaufen zu gehen, für die Masse war das aber nicht möglich.

Bergischer Löwe
22.09.2010, 15:34
Ach, das unreife Getue der beiden DDR Verherrlicher hat doch seine Grund lediglich darin, dass es zwei Loser sind, die sich die Zeit in der sie in sozialistische Windeln schissen ,nostalgisch verbrämt als schöner und lauschiger vorstellen.

So isses. Aber selbst wenn:

Ich hab sie höchstpersönlich angeschissen kommen sehen. 1990 - als die sogenannte "Volksmarine" aufgelöst wurde. Ein verlauster, disziplinloser Haufen mit vorsintflutlicher Technik und Amöben-Ausbildung.

Nur sehr wenige sind dann tatsächlich übernommen worden. Bei uns in der Flotille mit Sicherheit nicht mehr als 50 Mann, min. Bootsmann - max. Oberleutnant z.S.. Von insgesamt 2000, die für die 1.Z Flottille vorgesehen waren. In der Verwendungsreihe, über die ich was sagen kann (VwR 27 - Signal) wurde kein einziger übernommen, da die Grundvoraussetzung das Beherrschen der englischen Sprache war und ist. Durch die Englischprüfung ist keiner durchgekommen. Lichtmorsen und Sprechfunk vergleichsweise schwach. 10 WpM (Wörter pro Minute) geben und lesen hat - selbst auf Deutsch - kaum einer von denen geschaft. Da waren selbst unsere W15er besser. Was sie ganz gut konnten war Flaggensigs. Aber die sind seit 1975 in der Bundesmarine abgeschafft.

Und an die Krypto-Verfahren wollte man sie wohl erstmal eh nicht ranlassen. Das bedurfte einer astreinen Vita. Und Krypto ist nun man ne heikle Geschichte ;)

kotzfisch
22.09.2010, 18:14
Hosenscheisser halt.

Cicero1
22.09.2010, 20:01
Kann sich einer eigentlich noch an das Gefühl erinnern, wenn man auf der A2 den BGS Bereich mit Fahrtrichtung Berlin verlassen hatte und die KZ-artigen Wachtürme rechts und links der Autobahn auftauchten?


Zur Erinnerung die folgenden Bilder, sie stammen von der A 24 Hamburg - Berlin:

Die Einfahrt in den Grenzbereich:
http://www.grahnert.de/grenzstempel/ddr-foto/ddr1.jpg


Ein Wachturm:
http://www.grahnert.de/grenzstempel/ddr-foto/ddr2.jpg


Auch auf der Transitstrecke gab es Wachtürme:

http://www.grahnert.de/grenzstempel/ddr-foto/ddr9.jpg


Hier (http://www.grahnert.de/grenzstempel/ddr-foto/foto1-89.htm) die ganze Bildserie mit Betonsperren, Abfertigungsgebäuden u.s.w.

Marx
22.09.2010, 21:15
Was hießt hier freihalten ?
Seit wann bezahlt man dafür wenn man zu einer Familienfeier eingeladen ist ?
Oder läßt Du Deine Gäste dafür abdrücken dafür das sie zu Dir kommen ?
Du willst doch nicht wirklich behaupten, daß ein paar Stunden Aufenthalt bei einer privaten Feierlichkeit 25 DM Zwangsumtausch rechtfertigen ?

Außerdem verwechselst Du " anbetteln " ( was ich übrigens nicht geschrieben habe ) mit mit dem Bedürfnis nach West-Produkten.
Man kann ja darüber streiten ob nun eine Nivea-Creme wirklich besser ist als es eine Florena-Creme gewesen ist oder ob Ariel- Waschpulver oder Pervoll nun genauso gut wie Spee gewesen ist- Fakt ist aber, daß es diese Produkte nicht in der DDR gegeben hat- für Jedermann und außerhalb des Intershops.

Im übrigen wurden viele " Mitbringsel " auch dazu verwendet um ein adäquates Tauschobjekt zu haben denn die DDR war ein einziger riesiger Schwarzmarkt.
Selbst die Kinder in der Schule hatten es leichter wenn sie einen Füller von Pelikan und Filzstifte besaßen und als Jugendlicher war man weitaus anerkannter wenn man eine Levis- Jeans auf dem Arsch trug.

Es mag ja sein, daß Du oder Deine Eltern zu den Privilegierten in der DDR gehörten, es also für Euch kein Problem war an Westwaren zu kommen oder ihr genügend Geld verdient habt um im Exquisit oder Delikat einkaufen zu gehen, für die Masse war das aber nicht möglich.

Was waren 25 Mark der DDR, relativ viel, es kam auch darauf an für was de die nimmst. Und wenn de nur für ein paar Stunden da warst, der tag ist bestimmt länger gewesen als nur diese Stunden.

Die meisten Bedürfnisse werden bekanntlich künstlich erzeugt, es gibt natürliche Bedürfnisse, die klammern wir da mal aus. Nimmste den Produktvergleich der von Dir genannten Produkte, dann sind die DDR Produkte sogar noch besser. Nivea und Persil, da bezahlste den Namen und hast Mist. Warum soll ich die Regale mit fremden Produkten bestücken, zuerst müssen die eigenen rein und dann kann ich auf minimal Importe zurückgreifen.

Die Westjacke hat das anerkennen nicht gemacht, meistens waren es gebrauchte Sachen und wie Kinder und auch Jugendliche sind, sie sind untereinander gemein, bei uns hießen diese Kinder Lumpensammler oder manchmal auch Arschkricher.

Wir haben nie zu den Privilegierten gehört, vaters war ein paar Jahre in Kriegsgefangenschaft, bei den Franzosen und ganz froh das er nicht verhungert war und Mutter ist vom Dorf. Was beide sind/waren, die DDR war ihre Heimat, genauso wie meine, sie war ein besserer Staat als es die BRD war und heute ist.

Adunaphel
22.09.2010, 21:16
Umfangreich dokumentiert ist die Grenze auch auf

http://www.grenzbilder.de/index.php

da kann man auch etliche Fotos vom Grenzübergang Oebisfelde sehen.

zoon politikon
22.09.2010, 21:17
Was waren 25 Mark der DDR, relativ viel, es kam auch darauf an für was de die nimmst. Und wenn de nur für ein paar Stunden da warst, der tag ist bestimmt länger gewesen als nur diese Stunden.

Die meisten Bedürfnisse werden bekanntlich künstlich erzeugt, es gibt natürliche Bedürfnisse, die klammern wir da mal aus. Nimmste den Produktvergleich der von Dir genannten Produkte, dann sind die DDR Produkte sogar noch besser. Nivea und Persil, da bezahlste den Namen und hast Mist. Warum soll ich die Regale mit fremden Produkten bestücken, zuerst müssen die eigenen rein und dann kann ich auf minimal Importe zurückgreifen.

Die Westjacke hat das anerkennen nicht gemacht, meistens waren es gebrauchte Sachen und wie Kinder und auch Jugendliche sind, sie sind untereinander gemein, bei uns hießen diese Kinder Lumpensammler oder manchmal auch Arschkricher.

Wir haben nie zu den Privilegierten gehört, vaters war ein paar Jahre in Kriegsgefangenschaft, bei den Franzosen und ganz froh das er nicht verhungert war und Mutter ist vom Dorf. Was beide sind/waren, die DDR war ihre Heimat, genauso wie meine, sie war ein besserer Staat als es die BRD war und heute ist.

Hör jetzt lieber auf, das ist nur noch peinlich, zwar interessante Selbstoffenbarung, aber trotzdem.... peinlich.

Das ist ein wirklich gut gemeinter Rat.

latrop
22.09.2010, 21:21
1)

Immer schön auf den Teppich bleiben, die DDR war gegenüber den Besuchern aus der BRD Lammfreundlich.

Ich habe mich gerade nass gepisst vor Lachen.

Marx
22.09.2010, 21:27
Ich habe mich gerade nass gepisst vor Lachen.

Warum nimmste keine Pampers, die kannste dann in den Müll schmeißen und deine Anti DDR Haltung mit dazu

Marx
22.09.2010, 21:31
Hör jetzt lieber auf, das ist nur noch peinlich, zwar interessante Selbstoffenbarung, aber trotzdem.... peinlich.

Das ist ein wirklich gut gemeinter Rat.

Peinlich ist das dein Antiwahn verkennen lässt wie die DDR wirklich war. Du magst um dir rum die gescharrt haben die dem Kapital anhimmeln, ich meinerseits halte an meine meisten alten Bekannten fest und die stehen alle ausnahmslos zur DDR.

Und kommt man mit Kunden ins Gespräch, die Masse derer sind meiner Meinung im wesentlichen.

zoon politikon
22.09.2010, 21:34
Peinlich ist das dein Antiwahn verkennen lässt wie die DDR wirklich war. Du magst um dir rum die gescharrt haben die dem Kapital anhimmeln, ich meinerseits halte an meine meisten alten Bekannten fest und die stehen alle ausnahmslos zur DDR.

Und kommt man mit Kunden ins Gespräch, die Masse derer sind meiner Meinung im wesentlichen.

Bitte, mach weiter, lass dich auslachen, dich und deine Stasi-Kumpels.
War nur ein Rat.

Marx
22.09.2010, 21:41
Bitte, mach weiter, lass dich auslachen, dich und deine Stasi-Kumpels.
War nur ein Rat.

Du magst lachen, ist Deine Sache, mich hat für meine Haltung noch keiner ausgelacht.

Ob bei den Kumpels einer bei der Stasi war, kann ich nicht mal sagen, interessiert mich auch nicht. was da schlechte an ihr war, sie hat nicht richtig gearbeitet, aber das war. Sie haben nichts anderes gemacht als der BRD Schnüffeldienst noch heute macht.

latrop
22.09.2010, 21:42
Warum nimmste keine Pampers, die kannste dann in den Müll schmeißen und deine Anti DDR Haltung mit dazu

Du bist doch einer der Unverbesserlichen, geistig verwaschen und ideell versaut.

Marx
22.09.2010, 21:46
Du bist doch einer der Unverbesserlichen, geistig verwaschen und ideell versaut.

Soll ich weil der Westen uns vor 20 Jahren einverleibt hat meine Gesinnung wechseln, ne, die Gesinnung ist wenigstens sozial und nicht menschenverachtend..

Geistig bin ich klar, verwaschen wäre ja rosa wie die SPD-ler.

In deinen Augen mag man ideell versaut sein wen mann zur DDR steht, das gleiche könnte ich auch sagen zu deiner Antikommunisten haltung, mache aber nicht.

zoon politikon
22.09.2010, 21:59
Du magst lachen, ist Deine Sache, mich hat für meine Haltung noch keiner ausgelacht.

Na also hier im Forum....
:D

Oder hast du eine verzerrte Wahrnehmung?

Was für eine Frage!

Adunaphel
22.09.2010, 22:00
http://www.youtube.com/watch?v=j0sEyGdwKMg&feature=geosearch

Das war die bittere Realität...besonders zum Kotzen ist die Stellungnahme ab Min. 7.10...

Adunaphel
22.09.2010, 22:04
Und kann keiner mehr leugnen, dass es einen Schiessbefehl gegeben hat

tommy3333
22.09.2010, 23:51
Du magst lachen, ist Deine Sache, mich hat für meine Haltung noch keiner ausgelacht.
Doch, mit Sicherheit. Du merkst es nur nicht.

tommy3333
22.09.2010, 23:53
Soll ich weil der Westen uns vor 20 Jahren einverleibt hat meine Gesinnung wechseln, ne, die Gesinnung ist wenigstens sozial und nicht menschenverachtend..

Geistig bin ich klar, verwaschen wäre ja rosa wie die SPD-ler.

In deinen Augen mag man ideell versaut sein wen mann zur DDR steht, das gleiche könnte ich auch sagen zu deiner Antikommunisten haltung, mache aber nicht.

Da hat aber jemand Schaum vor dem Mund, wel das Volk im März 1990 nicht so wählte, wie er das von den früheren getürkten Volkskammerwahlen gewohnt war. U.a. auch, weil die Menschen auf den Montagsdemos nach "Wir sind das Volk" "Wir sind Ein Volk" skandierten. Trotz des verbotenen textes der DDR-Nationalhymne. Na sowas aber auch. Eine Demokratie muss sowas jedoch aushalten und damit auch jeder, der sich "Demokrat" nennen will. Nur war die DDR bis 1989 eben keine Demokratie.

tommy3333
23.09.2010, 00:01
Für die BRD-ler war die Grenze nur im den Sinn schlimm, weil es auch eine Grenze ihres eigenen machtbereiches war, und das war gut so.

Vollkommer Schwachsinn, was Du da schreibst. Damit zeigst Du, dass Du nicht denken kannst. Menschen, die Freiheit und das Recht auf Selbstbetimmung haben, brauchen keinen "Machtbereich".

tommy3333
23.09.2010, 00:07
2) Du bist doch wohl nicht der Meinung das Deine liebe DDR Verwandschaft Dir alles freihalten würde. Wenn Sie Dich so anbettelt, dann hat sie ja nichts, also von was willst Du den Deinen Aufendhalt bezahlen. das Du verpflichtet warst pro Tag und nase einen bestimmten Betrag umzutauschen war vollkommen richtig.

Wertlose Aluchips gab es in der DDR im Überfluss. Jeder Westbesucher hätte bei jedem DDR-ler DM gg. Mark tauschen können - und das zu einem 4-5 mal besseren Kurs, als er beim Zwangumtausch den Bonzen hinblättern musste. Außer bei Schnarchnasen wie Dir vielleicht. Nachdem die Mauer offen war, zeigte sich ja, wie wertos die Aluchips wirklich waren, als der Schwarzmarktkurs ins Bodenlose fiel, weil die Menschen im Westen kaufen wollten, was sie im Osten nie bekamen.

SommerFalke
23.09.2010, 07:28
Wertlose Aluchips gab es in der DDR im Überfluss. Jeder Westbesucher hätte bei jedem DDR-ler DM gg. Mark tauschen können - und das zu einem 4-5 mal besseren Kurs, als er beim Zwangumtausch den Bonzen hinblättern musste. Außer bei Schnarchnasen wie Dir vielleicht. Nachdem die Mauer offen war, zeigte sich ja, wie wertos die Aluchips wirklich waren, als der Schwarzmarktkurs ins Bodenlose fiel, weil die Menschen im Westen kaufen wollten, was sie im Osten nie bekamen.

Ich will jetzt nicht die DDR schön reden und es gab auch viele Personen die das mit dem Sozialismus mißverstanden haben und Machtmissbrauch betrieben haben. Natürlich konnte man etwas sorgenfreier Leben als heute, wenn man bedenkt, dass dort jeder eine Arbeit hatte und die Wohnungen gratis gewesen sind....und die Grundnahrungsmittel total preiswert....

Ich selbst mag weder das eine radikale wie zum Beispiel DDR oder das andere heutige kapitalistische System ersetzen..... ein anständiger Mittelweg wäre mir da lieber, wie BRD vor 1990 oder dem heutigen Dänemark.

tommy3333
23.09.2010, 07:59
Ich will jetzt nicht die DDR schön reden und es gab auch viele Personen die das mit dem Sozialismus mißverstanden haben und Machtmissbrauch betrieben haben. Natürlich konnte man etwas sorgenfreier Leben als heute, wenn man bedenkt, dass dort jeder eine Arbeit hatte und die Wohnungen gratis gewesen sind....und die Grundnahrungsmittel total preiswert....

Ich selbst mag weder das eine radikale wie zum Beispiel DDR oder das andere heutige kapitalistische System ersetzen..... ein anständiger Mittelweg wäre mir da lieber, wie BRD vor 1990 oder dem heutigen Dänemark.
Der Sozialismus wurde deshalb von seinen Anhängern missverstanden, weil er eine wirtsch. Sackgasse ist. Etwas wie "Volkseigentum" als Gegenstück zum "Privateigentum" ist nicht wirklich Volkseigentum, sondern kann nur in Form von Staatseigentum umgesetzt werden. Niemand mit halben Hirn wäre aber bereit, bei Entscheidungen unternehmerisches Risiko für Staatseigentum zu übernehmen und für etwas zu haften, was ihm nicht wirklich gehört.

Auch Dänemark ist ein kapitalistisches System. Die Unterschiede zu D liegen grob umrissen darin, dass sie durch eine höhere Steuerquote mehr in Transferleistungen umverteilen, was von den Dänen auch so gewollt ist, aber dafür keinen Kündigungsschutz wie in D haben. Letzteren brauchen sie ja auch nicht, wenn sie bei Jobverlust sozial so gut abgesichert sind (bis zu 90% des letzten Einkommens für die Dauer von max. 4 Jahren gemäß Stand 2003). Dafür sind die Arbeitslosen verpflichtet, nach spätestens einem Jahr Arbeitslosigkeit an "Maßnahmen" - wie es hierzulands so schön heißt - teilzunehmen. Wer das nicht mitmacht, dem wird die Stütze gestrichen (zu 100% für zunächst 5 Wochen). Zudem müssen sie auch auch bei Jobangeboten ggf. Einkommenseinbußen oder 4 Std. Arbeitsweg hinnehmen. Das System muss als Gesamtpaket passen und funktionieren. Sich von mehreren Systemen die sozialsten Filetstücke herauszupicken und daraus ein neues System zu basteln, funktioniert nicht, weil Wirtschaft ein Geben UND Nehmen ist - und genau dort nicht funktioniert, wo jeder nur nehmen, aber niemand geben will. Alles hat seinen Preis.

Das jeder einen Arbeitsplatz hatte, hieß nicht, dass jeder auch Arbeit hatte. Im Gegenteil wurde die Ineffizienz künstlich gepflegt, um bei Mehrleistungen nicht irgendwelchen Normerhöhungen zum Opfer zu fallen, die schon 1953 Anlass des Volksaufstandes waren. Keiner, der noch halbwegs bei Verstand war, ließ sich zweimal auf die gleiche Weise verarschen mit der Folge, dass er für das gleiche Einkommen fortan höhere Normen bringen musste.

SommerFalke
23.09.2010, 09:25
Der Sozialismus wurde deshalb von seinen Anhängern missverstanden, weil er eine wirtsch. Sackgasse ist. Etwas wie "Volkseigentum" als Gegenstück zum "Privateigentum" ist nicht wirklich Volkseigentum, sondern kann nur in Form von Staatseigentum umgesetzt werden. Niemand mit halben Hirn wäre aber bereit, bei Entscheidungen unternehmerisches Risiko für Staatseigentum zu übernehmen und für etwas zu haften, was ihm nicht wirklich gehört.

Auch Dänemark ist ein kapitalistisches System. Die Unterschiede zu D liegen grob umrissen darin, dass sie durch eine höhere Steuerquote mehr in Transferleistungen umverteilen, was von den Dänen auch so gewollt ist, aber dafür keinen Kündigungsschutz wie in D haben. Letzteren brauchen sie ja auch nicht, wenn sie bei Jobverlust sozial so gut abgesichert sind (bis zu 90% des letzten Einkommens für die Dauer von max. 4 Jahren gemäß Stand 2003). Dafür sind die Arbeitslosen verpflichtet, nach spätestens einem Jahr Arbeitslosigkeit an "Maßnahmen" - wie es hierzulands so schön heißt - teilzunehmen. Wer das nicht mitmacht, dem wird die Stütze gestrichen (zu 100% für zunächst 5 Wochen). Zudem müssen sie auch auch bei Jobangeboten ggf. Einkommenseinbußen oder 4 Std. Arbeitsweg hinnehmen. Das System muss als Gesamtpaket passen und funktionieren. Sich von mehreren Systemen die sozialsten Filetstücke herauszupicken und daraus ein neues System zu basteln, funktioniert nicht, weil Wirtschaft ein Geben UND Nehmen ist - und genau dort nicht funktioniert, wo jeder nur nehmen, aber niemand geben will. Alles hat seinen Preis.

Das jeder einen Arbeitsplatz hatte, hieß nicht, dass jeder auch Arbeit hatte. Im Gegenteil wurde die Ineffizienz künstlich gepflegt, um bei Mehrleistungen nicht irgendwelchen Normerhöhungen zum Opfer zu fallen, die schon 1953 Anlass des Volksaufstandes waren. Keiner, der noch halbwegs bei Verstand war, ließ sich zweimal auf die gleiche Weise verarschen mit der Folge, dass er für das gleiche Einkommen fortan höhere Normen bringen musste.

Die Hintergründe bezogen bezogen auf die Tatsache des Volksaufstandes in der DDR sind ja bekannt, vergleicht man das BRD System nach dem Mauerbau bis zur Wende ... so war es besser strukturiert.

Post und Bahn waren in Staatsobhut wie Wasserwerke und Strom, es gab einen guten öffentlichen Dienst und ein dreigliedriges Sozialsystem. Noch in den 70er Jahren haben die Gewerkschaften für ihre Mitglieder bzw für die Arbeitnehmer mehr raus schlagen können als heute, weswegen man keine Debatte um den Mindestlohn führen brauchte.

Heute haben wir das komplette Gegenteil, Bahn und Post werden liberalisiert und schrittweise privatisiert, wie auch Wasser und Strom und der öffentliche Dienst erst kaputtgepart und ab 2012 soll auch dieser Privatisiert werden. Im Gesundheitswesen sieht es leider nicht besser aus.

Das Prinzip der sozialen Ausgewogenheit und die Balance zwischen Verantwortung und Ökonomie lagen noch bis zur Wende in Westdeutschland in einem sehr guten Zusammenhang, erst in jetzt übelster Form nach der Jahrtausendwende wird uns die wahre Fratze des Kapitalismus gezeigt bzw Neoliberalismus.....wobei ein Paradoxum enstanden ist,

Gewinne Privatisieren - Verluste Verstaatlichen.

tommy3333
23.09.2010, 10:55
Die Hintergründe bezogen bezogen auf die Tatsache des Volksaufstandes in der DDR sind ja bekannt, vergleicht man das BRD System nach dem Mauerbau bis zur Wende ... so war es besser strukturiert.
Wenn die Hintergründe bekannt sind, wieso bilden die "Sozialisten" sich dann etwas auf das "Recht auf Arbeit" ein?


Post und Bahn waren in Staatsobhut wie Wasserwerke und Strom, es gab einen guten öffentlichen Dienst und ein dreigliedriges Sozialsystem. Noch in den 70er Jahren haben die Gewerkschaften für ihre Mitglieder bzw für die Arbeitnehmer mehr raus schlagen können als heute, weswegen man keine Debatte um den Mindestlohn führen brauchte.

Heute haben wir das komplette Gegenteil, Bahn und Post werden liberalisiert und schrittweise privatisiert, wie auch Wasser und Strom und der öffentliche Dienst erst kaputtgepart und ab 2012 soll auch dieser Privatisiert werden. Im Gesundheitswesen sieht es leider nicht besser aus.

Der wirtsch. Zustand der Bahn zum Zeitpunkt der Bahnreform mit damaligen einem Schuldenberg in zweistelliger Mrd-Höhe u. mit den tlw. noch maroden Zuständen der Bahnhöfe in den NBL sind ja bekannt. Zudem ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu behaupten, die Bahn befände sich heute in Privatbesitz. Bie Bahn AG ist seit der Bahnreform zwar eine Aktiengesellschaft, aber der Staat hält davon die gesamten 100%. Die Strecklenstillegungen und Ticketpreiserhöhungen waren nur eine Folge vorangegangener wirtsch. Fehlentwicklungen und Übernahmegelüste. Die Post war das einzige Staatsunternehmen, dem es wirtsch. gut ging, aber auch das änderte sich schon seitdem es Emails und Fax für jedermann (insbes. mit "4-in-1-Drucker") gibt und auch die Telekom aus der Post ausgegliedert wurde. Zur Entwicklung der Wasserwerke müsste ich mich erst konkret informieren - was die Stadtwerke angeht, ist aber auch bekannt, dass die Strompreise in den 90ern gesunken sind, bevor sie durch die Ökosteuern wieder verteuert wurden. Zudem wäre der Strom auch oder erst recht noch teurer geworden, würde sich die Stromerzeugung noch in staatlicher Hand befinden unter den Bedingungen des Atomausstiegs und Dauersubventionierung für Wind- u. Sonnenenergie inkl. EEG-Vergütung.


Das Prinzip der sozialen Ausgewogenheit und die Balance zwischen Verantwortung und Ökonomie lagen noch bis zur Wende in Westdeutschland in einem sehr guten Zusammenhang, erst in jetzt übelster Form nach der Jahrtausendwende wird uns die wahre Fratze des Kapitalismus gezeigt bzw Neoliberalismus.....wobei ein Paradoxum enstanden ist,

Gewinne Privatisieren - Verluste Verstaatlichen.
Die Ursache lag aber nicht an einem "Systemwechsel" oder weil das System heute irgendein anderes "Gesicht" zeigt. Sondern weil nicht nur D, sondern Europa Konkurrenz aus Asien bekommen hat, das ebenfalls exportieren will und sowohl in der Steuerbelastung als auch in den Lohnkosten zu Bedingungen wirtschaftet, die für kein (west-)europ. Land akzeptabel wären. Und weil sich unter den Kunden eine "Geiz-ist-geil" Mentalität entwickelt und verselbständigt hat. Je mehr bspw. KIA's und andere "Reisschüsseln" von uns Deutschen gekauft werden, desto weniger werden dt. Autos gekauft - und desto mehr Käufer muss D sich im Ausland suchen, was natürlich schwieriger ist, als neukunden im Inland zu gewinnen. dadurch kommt es ja erst zu solch seltsamen Auswüchsen, dass bspw. Reimportautos (die man zum Export außer Landes karrt und für den Import wieder zurück karren muss) billiger sind als die Listenpreise einheimischer Autos auf einheimischen Automärkten. Die gleiche Entwicklung ist überigens auch bei Medikamenten zu beobachten. "Neoliberalismus" dient Linken heute nur noch zur Stigmatisierung ihrer pol. Gegner und hat nichts mit dem Neoliberalismus zu tun, wie er in der Wissenschaft definiert ist. Ludwig Erhard als "Erfinder" der sozialen marktwirtschaft war selbst ein Neoliberaler, auch wenn ahnungslose Politblinde wie Rüttgers das anders sehen mögen.

SommerFalke
23.09.2010, 11:10
Wenn die Hintergründe bekannt sind, wieso bilden die "Sozialisten" sich dann etwas auf das "Recht auf Arbeit" ein?


Der wirtsch. Zustand der Bahn zum Zeitpunkt der Bahnreform mit damaligen einem Schuldenberg in zweistelliger Mrd-Höhe u. mit den tlw. noch maroden Zuständen der Bahnhöfe in den NBL sind ja bekannt. Zudem ist es ein weit verbreiteter Irrtum zu behaupten, die Bahn befände sich heute in Privatbesitz. Bie Bahn AG ist seit der Bahnreform zwar eine Aktiengesellschaft, aber der Staat hält davon die gesamten 100%. Die Strecklenstillegungen und Ticketpreiserhöhungen waren nur eine Folge vorangegangener wirtsch. Fehlentwicklungen und Übernahmegelüste. Die Post war das einzige Staatsunternehmen, dem es wirtsch. gut ging, aber auch das änderte sich schon seitdem es Emails und Fax für jedermann (insbes. mit "4-in-1-Drucker") gibt und auch die Telekom aus der Post ausgegliedert wurde. Zur Entwicklung der Wasserwerke müsste ich mich erst konkret informieren - was die Stadtwerke angeht, ist aber auch bekannt, dass die Strompreise in den 90ern gesunken sind, bevor sie durch die Ökosteuern wieder verteuert wurden. Zudem wäre der Strom auch oder erst recht noch teurer geworden, würde sich die Stromerzeugung noch in staatlicher Hand befinden unter den Bedingungen des Atomausstiegs und Dauersubventionierung für Wind- u. Sonnenenergie inkl. EEG-Vergütung.


Die Ursache lag aber nicht an einem "Systemwechsel" oder weil das System heute irgendein anderes "Gesicht" zeigt. Sondern weil nicht nur D, sondern Europa Konkurrenz aus Asien bekommen hat, das ebenfalls exportieren will und sowohl in der Steuerbelastung als auch in den Lohnkosten zu Bedingungen wirtschaftet, die für kein (west-)europ. Land akzeptabel wären. Und weil sich unter den Kunden eine "Geiz-ist-geil" Mentalität entwickelt und verselbständigt hat. Je mehr bspw. KIA's und andere "Reisschüsseln" von uns Deutschen gekauft werden, desto weniger werden dt. Autos gekauft - und desto mehr Käufer muss D sich im Ausland suchen, was natürlich schwieriger ist, als neukunden im Inland zu gewinnen. dadurch kommt es ja erst zu solch seltsamen Auswüchsen, dass bspw. Reimportautos (die man zum Export außer Landes karrt und für den Import wieder zurück karren muss) billiger sind als die Listenpreise einheimischer Autos auf einheimischen Automärkten. Die gleiche Entwicklung ist überigens auch bei Medikamenten zu beobachten. Das Neoliberalismus dient Linken heute nur noch zur Stigmatisierung ihrer pol. Gegner und hat nichts mit dem Neoliberalismus zu tun, wie er in der Wissenschaft definiert ist. Ludwig Erhard als "Erfinder" der sozialen marktwirtschaft war selbst ein Neoliberaler, auch wenn ahnungslose Politblinde wie Rüttgers das anders sehen mögen.

Man sollte aber von Waren aus China abstand halten und die Einreise verweigern bzw Zoll erheben oder das Volk in den Medien davon in Kenntniss setzen, dass die asiatischen Produkte unter sklavenähnlichen Zuständen produziert worden sind.

Gegen eine kleine Bahnreform hätte ich nix gehabt...aber so wie das heute ist, darf man das nicht lassen und ich weise darauf hin, es reicht nicht aus ein Unternehmen staatlich zu belassen - wenn dort die falschen Leute sitzen !!!!!

Ich finde es wichtig, dass Post und Bahn, sowie Energie und Wasser in Staatshand unter einem normalen kompetenten Aufsichtsrat geleitet wird...

Desweiteren finde ich den öffentlichen Dienst notwendig und bin in der Wirtschaft für Fairniss, d.h Preisdumping eingrenzen damit erstens der normale arbeitende Mensch nicht ausgebeutet wird und damit kleine TanteEmma Läden auch noch eine kleine ÜberlebensChance haben, - eine KonzernWeltDiktatur lehen ich aus gewissen Gründen ab......

Fals es dich interessiert, ich bin für eine SOZIALE - MARKTWIRTSCHAFT !!!!!

tommy3333
23.09.2010, 12:30
Man sollte aber von Waren aus China abstand halten und die Einreise verweigern bzw Zoll erheben oder das Volk in den Medien davon in Kenntniss setzen, dass die asiatischen Produkte unter sklavenähnlichen Zuständen produziert worden sind.
Da bin ich mit Dir einer Meinung. Ich würde auch Zölle erheben für Produkte, die bspw. durch Kinderarbeit hergestellt wurden. Die Sache hat nur einen Haken. Auf keinem Produkt steht "made by kids" drauf, was zur Folge hat, dass man mit dem Zoll alle Produkte dieses Landes "bestrafen" müsste, das Kinderarbeit zulässt. Kann man zwar auch machen, um Druck auf diese Regierungen auszuüben. Der zweite Haken ist aber, dass dann diese Regierungen ihrerseits (insbes. wenn sie nicht lernfähig sein wollen) als Retourekutsche Zölle auf dt. bzw. europ. Waren erheben kann zu Lasten des Exports. Wenn, dann würde ich sowas auf gesamteurop. Ebene einführen oder auch die G7/G8 Länder nach Möglichkeit gewinnen, damit die westl. Industristaaten "mit einer Stimme" sprechen. Ein dt. Sonderweg würde dagegen nichts bringen. So stark und bedeutend ist D allein nun auch wieder nicht.


Gegen eine kleine Bahnreform hätte ich nix gehabt...aber so wie das heute ist, darf man das nicht lassen und ich weise darauf hin, es reicht nicht aus ein Unternehmen staatlich zu belassen - wenn dort die falschen Leute sitzen !!!!!
Wenn die falschen Leute drin sitzen, dann ist immer der Eigentümer - in dem Falle der Staat selbst - dran schuld.


Ich finde es wichtig, dass Post und Bahn, sowie Energie und Wasser in Staatshand unter einem normalen kompetenten Aufsichtsrat geleitet wird...
So weit würde ich nicht gehen. Ich würde zwar Staatseigentum zulassen, aber auch Privateigentum in diesen wirtsch. Sektoren nicht verbieten. Ich halte von Staatsmonopolen genauso wenig wie von Privatmonopolen. Wenn schon, dann hätte ich lediglich das Schienen- oder Strom- oder Telefonleitungsnetz in staatl. Hand belassen, die diese dann an die Betreiber hätte verpachten können. In der priv. Wirtschaft mieten bspw. andere Telefonanbieter ihre Leitungen auch nur von der Telekom. Wenn der Staat diese Infrastrukturen in seinen Händen hält, dann steht er natürlich auch (wie früher) für Wartung, Modernisierung und Erweiterung in der Pflicht (dafür hätte er ja dann auch die Pachtgebühr).


Desweiteren finde ich den öffentlichen Dienst notwendig und bin in der Wirtschaft für Fairniss, d.h Preisdumping eingrenzen damit erstens der normale arbeitende Mensch nicht ausgebeutet wird und damit kleine TanteEmma Läden auch noch eine kleine ÜberlebensChance haben, - eine KonzernWeltDiktatur lehen ich aus gewissen Gründen ab......
Das würde nur in einer geschlossen Volkswirtschaft funktionieren, aber nicht mehr, seitdem mit der Globalisierung jede Menge andere Länder mit ihrem Dumpingpreisen in die Märkte drängen. Dass Tante-Emma-Läden heute nicht mehr überlebensfähig sind, liegt nicht (mehr) an den großen Handelsketten, sondern am Internet. Schau mal, was Computerkomponenten oder Druckerzubehör bei BlödMarkt oder Saturn kosten und vergleiche deren Preise mal mit den Anbietern, die idealo.de findet. Du kannst das auch mit allen anderen Produkten (Kamaras, Haushaltselektronik etc.) versuchen, nach denen Du bei idealo.de suchen kannst. Mit solchen Preise können (oder wollen) auch die großen Ketten nicht mithalten. Die großen Ketten haben nur andere logistische Möglichkeiten (Lagervorrat, Lieferzeiten, Gewährleistung, Service) und Du kannst Dich bei denen noch beraten lassen. Internetkäufer müssen dagegen schon selbst wissen, nach was sie genau suchen.


Fals es dich interessiert, ich bin für eine SOZIALE - MARKTWIRTSCHAFT !!!!!
Stigmatisierungen - und das mglw. noch auf Grund von Entwicklungen, die kein Land mehr allein und vollständig beeinflussen kann - dienen ihr aber nicht.

SommerFalke
23.09.2010, 16:38
Da bin ich mit Dir einer Meinung. Ich würde auch Zölle erheben für Produkte, die bspw. durch Kinderarbeit hergestellt wurden. Die Sache hat nur einen Haken. Auf keinem Produkt steht "made by kids" drauf, was zur Folge hat, dass man mit dem Zoll alle Produkte dieses Landes "bestrafen" müsste, das Kinderarbeit zulässt. Kann man zwar auch machen, um Druck auf diese Regierungen auszuüben. Der zweite Haken ist aber, dass dann diese Regierungen ihrerseits (insbes. wenn sie nicht lernfähig sein wollen) als Retourekutsche Zölle auf dt. bzw. europ. Waren erheben kann zu Lasten des Exports. Wenn, dann würde ich sowas auf gesamteurop. Ebene einführen oder auch die G7/G8 Länder nach Möglichkeit gewinnen, damit die westl. Industristaaten "mit einer Stimme" sprechen. Ein dt. Sonderweg würde dagegen nichts bringen. So stark und bedeutend ist D allein nun auch wieder nicht.


Wenn die falschen Leute drin sitzen, dann ist immer der Eigentümer - in dem Falle der Staat selbst - dran schuld.

Das ist ne Tolle Logik, weil man nicht schreiben kann, dass etwas aus Kinderarbeit kommt - tut man so als sei alles "Normal" - dann kommt die Phrase wenn ihr Zölle erhebt - dürft ihr bei uns nix verkaufen.

Nun ist es so dass wir vor der Wende, kaum etwas aus China gebraucht haben, und dass es ein Aussenwirtschaftsgesetz gab , dass den Aussenhandel in die Schranken wies - eben wegen dieser Zölle.

Deswegen haben wir auch schön weiter unseren Kaffee , Kakao und unsere Bananen bekommen (von Ostdeutschland mal ausgenommen).

Jetzt tut man so als ob alles nur von China abhänge und genau diese Lüge glauben viele... wir brauchen die Konzerne nicht unbedingt und können wirtschaftstrukturen schaffen, die es uns ermöglichen, frei zu leben und in Menschenwürde......ohne diese Konzern GlobalisierungsIdiologie und Stell Dir mal vor.... - wir würden dennoch unsere Bananen bekommen.

So weit würde ich nicht gehen. Ich würde zwar Staatseigentum zulassen, aber auch Privateigentum in diesen wirtsch. Sektoren nicht verbieten. Ich halte von Staatsmonopolen genauso wenig wie von Privatmonopolen. Wenn schon, dann hätte ich lediglich das Schienen- oder Strom- oder Telefonleitungsnetz in staatl. Hand belassen, die diese dann an die Betreiber hätte verpachten können. In der priv. Wirtschaft mieten bspw. andere Telefonanbieter ihre Leitungen auch nur von der Telekom. Wenn der Staat diese Infrastrukturen in seinen Händen hält, dann steht er natürlich auch (wie früher) für Wartung, Modernisierung und Erweiterung in der Pflicht (dafür hätte er ja dann auch die Pachtgebühr).


Das würde nur in einer geschlossen Volkswirtschaft funktionieren, aber nicht mehr, seitdem mit der Globalisierung jede Menge andere Länder mit ihrem Dumpingpreisen in die Märkte drängen. Dass Tante-Emma-Läden heute nicht mehr überlebensfähig sind, liegt nicht (mehr) an den großen Handelsketten, sondern am Internet. Schau mal, was Computerkomponenten oder Druckerzubehör bei BlödMarkt oder Saturn kosten und vergleiche deren Preise mal mit den Anbietern, die idealo.de findet. Du kannst das auch mit allen anderen Produkten (Kamaras, Haushaltselektronik etc.) versuchen, nach denen Du bei idealo.de suchen kannst. Mit solchen Preise können (oder wollen) auch die großen Ketten nicht mithalten. Die großen Ketten haben nur andere logistische Möglichkeiten (Lagervorrat, Lieferzeiten, Gewährleistung, Service) und Du kannst Dich bei denen noch beraten lassen. Internetkäufer müssen dagegen schon selbst wissen, nach was sie genau suchen.


Stigmatisierungen - und das mglw. noch auf Grund von Entwicklungen, die kein Land mehr allein und vollständig beeinflussen kann - dienen ihr aber nicht.


Das ist ne Tolle Logik, weil man nicht schreiben kann, dass etwas aus Kinderarbeit kommt - tut man so als sei alles "Normal" - dann kommt die Phrase wenn ihr Zölle erhebt - dürft ihr bei uns nix verkaufen.

Nun ist es so dass wir vor der Wende, kaum etwas aus China gebraucht haben, und dass es ein Aussenwirtschaftsgesetz gab , dass den Aussenhandel in die Schranken wies - eben wegen dieser Zölle.

Deswegen haben wir auch schön weiter unseren Kaffee , Kakao und unsere Bananen bekommen (von Ostdeutschland mal ausgenommen).

Jetzt tut man so als ob alles nur von China abhänge und genau diese Lüge glauben viele... wir brauchen die Konzerne nicht unbedingt und können wirtschaftstrukturen schaffen, die es uns ermöglichen, frei zu leben und in Menschenwürde......ohne diese Konzern GlobalisierungsIdiologie und Stell Dir mal vor.... - wir würden dennoch unsere Bananen bekommen.

tommy3333
23.09.2010, 18:42
Das ist ne Tolle Logik, weil man nicht schreiben kann, dass etwas aus Kinderarbeit kommt - tut man so als sei alles "Normal" - dann kommt die Phrase wenn ihr Zölle erhebt - dürft ihr bei uns nix verkaufen.
Das ist keine Logik, sondern leider Realität. Sogar systemunabhängige Realität. Mir gefällt es auch nicht. Aber wir können nicht anderen Ländern deren Wirtschafts-, Außenhandels- u. Sozialpolitik vorschreiben.


Nun ist es so dass wir vor der Wende, kaum etwas aus China gebraucht haben, und dass es ein Aussenwirtschaftsgesetz gab , dass den Aussenhandel in die Schranken wies - eben wegen dieser Zölle.
Na, was gab es denn vor (!) der Wende in China überhaupt, was wir evtl. auch ohne Zölle hätten gebrauchen können? Der Vergleich hinkt. Es gab aber bereits Hongkong, Indonesien, Singapur, Taiwan und andere Handelspartner, mit denen der Westen bereits Außenhandel trieb. Aber keine Möglichkeiten, Handel übers Internet in großem Stil abzuschließen, oder im Internet nach Produkten zu recherchieren oder verschiedene Produkte zu vergleichen. Der Bekanntheitsgrad hielt sich in Grenzen, da es früher nur Messen und die herkömmlichen Medien (TV, Radio u. Presse) gab, um den Bekanntheitsgrad für Produkte aus Fernost zu erhöhen. Für Importe aus diesen Ländern waren auch europ. Einfuhrzölle auch kein Hindernis. Hinzu kam aber auch, dass westl. Konzerne und auch Mittelständler in diesen Ländern und insbes. auch in China bis zum Abwinken investiert haben.


Deswegen haben wir auch schön weiter unseren Kaffee , Kakao und unsere Bananen bekommen (von Ostdeutschland mal ausgenommen).
Aber eben nicht aus Europa. Aus China übrigens auch nicht. Auch heute nicht. Darum geht es auch nicht, da in Europa weder Kaffee noch Kakao noch Bananen wachsen und sich daher auch keine Konkurrenz zu europäischen Kaffee, Kakao oder Bananen aufstellen kann. Dieser Vergleich hinkt ebenfalls.


Jetzt tut man so als ob alles nur von China abhänge und genau diese Lüge glauben viele... wir brauchen die Konzerne nicht unbedingt und können wirtschaftstrukturen schaffen, die es uns ermöglichen, frei zu leben und in Menschenwürde......ohne diese Konzern GlobalisierungsIdiologie und Stell Dir mal vor.... - wir würden dennoch unsere Bananen bekommen.
China hat sich zu einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht entwickelt. Das ist keine Lüge, sondern Tatsache. Als in der letzten Boomphase Chinas Wirtschaft Durst bekamen, spielten die Ölpreise verrückt. Derartiger Nachfrageüberhang ist auch ein gefundenes Fressen für Spekulanten. Chinas BIP allein reicht schon an das D's heran (Chinas BIP lag 2007 nur noch 0,5% unter dem D's). Im Exportvolumen hat China D bereits überholt, und das trotz Chinas Dumpingpreise. Und bei Chinas wirtsch. Wachstumsraten kannst Du auch davon ausgehen, dass Chinas BIP inzwischen höher liegt das das von D. Nur haben die Chinesen noch nicht so viel davon, weil das BIP dort von 17 mal so vielen Leuten erwirtschaftet und unter ihnen aufgeteilt wird. Wenn China aber inzwischen (immer noch) keine Wirtschaftsmacht sein soll, dann ist D auch keine und noch nie eine gewesen.

SommerFalke
23.09.2010, 21:41
Das ist keine Logik, sondern leider Realität. Sogar systemunabhängige Realität. Mir gefällt es auch nicht. Aber wir können nicht anderen Ländern deren Wirtschafts-, Außenhandels- u. Sozialpolitik vorschreiben.


Na, was gab es denn vor (!) der Wende in China überhaupt, was wir evtl. auch ohne Zölle hätten gebrauchen können? Der Vergleich hinkt. Es gab aber bereits Hongkong, Indonesien, Singapur, Taiwan und andere Handelspartner, mit denen der Westen bereits Außenhandel trieb. Aber keine Möglichkeiten, Handel übers Internet in großem Stil abzuschließen, oder im Internet nach Produkten zu recherchieren oder verschiedene Produkte zu vergleichen. Der Bekanntheitsgrad hielt sich in Grenzen, da es früher nur Messen und die herkömmlichen Medien (TV, Radio u. Presse) gab, um den Bekanntheitsgrad für Produkte aus Fernost zu erhöhen. Für Importe aus diesen Ländern waren auch europ. Einfuhrzölle auch kein Hindernis. Hinzu kam aber auch, dass westl. Konzerne und auch Mittelständler in diesen Ländern und insbes. auch in China bis zum Abwinken investiert haben.


Aber eben nicht aus Europa. Aus China übrigens auch nicht. Auch heute nicht. Darum geht es auch nicht, da in Europa weder Kaffee noch Kakao noch Bananen wachsen und sich daher auch keine Konkurrenz zu europäischen Kaffee, Kakao oder Bananen aufstellen kann. Dieser Vergleich hinkt ebenfalls.


China hat sich zu einer aufstrebenden Wirtschaftsmacht entwickelt. Das ist keine Lüge, sondern Tatsache. Als in der letzten Boomphase Chinas Wirtschaft Durst bekamen, spielten die Ölpreise verrückt. Derartiger Nachfrageüberhang ist auch ein gefundenes Fressen für Spekulanten. Chinas BIP allein reicht schon an das D's heran (Chinas BIP lag 2007 nur noch 0,5% unter dem D's). Im Exportvolumen hat China D bereits überholt, und das trotz Chinas Dumpingpreise. Und bei Chinas wirtsch. Wachstumsraten kannst Du auch davon ausgehen, dass Chinas BIP inzwischen höher liegt das das von D. Nur haben die Chinesen noch nicht so viel davon, weil das BIP dort von 17 mal so vielen Leuten erwirtschaftet und unter ihnen aufgeteilt wird. Wenn China aber inzwischen (immer noch) keine Wirtschaftsmacht sein soll, dann ist D auch keine und noch nie eine gewesen.

Du magst zwar Recht haben, dass wir anderen Ländern ihre Politik nicht vorschreiben können , auch wenn es um Kinderarbeit und um die Verletzung der Menschenrechte geht...

Jedoch können und müssen wir diese Staaten ächten und einen Boykott bewerkstelligen... - auch wenn es für uns heisst kein Business mit China... lieber so als ein schlechtes Gewissen zu haben... - und mal im ernst was brauche ich schon von China ???? ich habe eigentlich alles was ich brauche und bin kein Konsumfetischist...

Naja und da du gerne von China sprichst, das Land realisiert Menschenrechtsverletzungen der übelsten Sorte und der Wachstum von denen Du redest - ist ein Wachstum der mit viel Leid und Blutvergießen bewerkstelligt worden ist - auf so einen Wachstum kann ich verzichten...

Das wäre so als sagst du mir , wenn wir keinen Krieg führen dann sind die Mitarbeiter in der Rüstungsindustrie arbeitslos.... - Ja und lieber da arbeitslos und woanders Stellen schaffen als mit so einer Politik das Leid und den Tod unschuldiger Menschen in Kauf zu nehmen.

Wir müssen endlich lernen den Humanismus und den Schutz der Umwelt vor den Prioriäten der Profitgier zu stellen !!!

Willi Nicke
24.09.2010, 10:21
Zitat von Bergischer Löwe
In den Vereinigten Staaten von Amerika - noch in irgendeinem anderen Land dieses Planeten gab es jemals einen Zwangsumtausch.

Zitat von henriof9
Seit wann bezahlt man dafür wenn man zu einer Familienfeier eingeladen ist ?
Oder läßt Du Deine Gäste dafür abdrücken dafür das sie zu Dir kommen ?
Du willst doch nicht wirklich behaupten, daß ein paar Stunden Aufenthalt bei einer privaten Feierlichkeit 25 DM Zwangsumtausch rechtfertigen ?


Habe zur zeit nicht viel Zeit hier im Forum zu Schreiben.
Autsch da spricht henriof9 die niedrigsten insistente an, vergießt aber dabei das sie aus Zwei verschiedene Staaten kommen, den das ist, nicht das selbe wen meine Gäste (Verwandte) aus dem selben Staat kommen.

Den was schrieb ich, dillgurke auf Seite 134? Hier ein ausschnitt.
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3804582

Unverschämtheit? Du scheinst die Hintergründe nicht zu kennen.
Die Dinge die Du aufzählt waren für unsere Bevölkerung bestimmt, und wurden durch unsere Regierung Subventioniert, also die so genante Zweite Lohntüte. All die Dinge entsprachen also nicht den wirklichen Preis, da zu gehörten auch Gaststätten, Hotels, Friseur, Theater.

Beispiel: Friseur Rundschnitt der Reale Preis wäre so vielleicht 8 Mark gewesen, durch Subvention kostete es nur 1.20 Mark in der DDR.

Unseres, Geld war eine Binnenwährung, es durfte weder ein noch ausgeführt werden, Trotzdem wurde es 1: 4 bis 1: 10 auf den Schwarzmarkt gehandelt. "es war für die Westler mit eingetauschtem Ostgeld (Kurs 1:5) ein wahres Eldorado." - Und mit dem Mindestumtausch hat unsere Regierun einen kleinen Rigel vorgeschoben, doch da haben sie immer noch gut davon gelebt.

Vor den Mindestumtausch, Besuchten 6 Millionen Menschen die DDR, aus dem nicht Sozialistischen Ausland.

Ah ha, die Länder wie Spanien, Italien dürfen an den Touristen verdienen, die DDR aber nicht? Den sie Subventionierten diese dinge Nicht. Also musst du als Tourist den Realen wert dafür Zahlen. Wen die Türkei oder Spanien wie Friseur, Theater, Gaststätten, Hotels so wie wir Subventioniert hätten, da könnten sie nicht an den Ausländischen Touristen (Urlauber) verdienen, sondern das wäre für sie ein Verlustgeschäft.

Und was schrieb ich Heide hier auf der Seite 145?
http://www.politikforen.net/showthread.php?p=3810736

Doch für die DDR war es anders wie Alfred Tetzlaff es so schön treffend schilderte. Den bei uns waren wie Gaststätten, Hotels, Friseur, Theater usw. wurden durch unsere Regierung Subventioniert, also die so genante Zweite Lohntüte für unsere Menschen gedacht, und nicht für Ausländische Besucher aus der Kapitalistischen Welt, und sie lebten auf kosten unsere Werktätigen von den Mindestumtausch wie die Mate im Speck. Es war für sie förmlich ein wahres Eldorado. - Und mit dem Mindestumtausch hat unsere Regierun einen kleinen Rigel vorgeschoben, doch da haben sie immer noch gut davon gelebt.

Wie die West Berliner bei 25 DM Konten sie immer noch ein Reibach machen, den was kostete ein Theater besuch, ein Haarschnitt, ein Mittagessen in der Gaststätte in Westen und in der DDR?? Mit 25 DM könnten sie das im ihren Land BRD und Westberlin nicht leisten da müssten sie das Doppelte oder das Dreifache hinlegen.

Also, die West Besucher lebten, auf den kosten unsere Werktätigen, wen sie unsere schöne Heimat DDR besuchten.

W. Nicke

tommy3333
24.09.2010, 10:27
Du magst zwar Recht haben, dass wir anderen Ländern ihre Politik nicht vorschreiben können , auch wenn es um Kinderarbeit und um die Verletzung der Menschenrechte geht...

Jedoch können und müssen wir diese Staaten ächten und einen Boykott bewerkstelligen... - auch wenn es für uns heisst kein Business mit China... lieber so als ein schlechtes Gewissen zu haben... - und mal im ernst was brauche ich schon von China ???? ich habe eigentlich alles was ich brauche und bin kein Konsumfetischist...
Schön wärs. Das sagt sich so leicht. Umzusetzen und zu kontrollieren, ob (a) sich etwas am Zustand ändert (in Bezug bspw. auf Kinderarbeit) und (b) ob die Exporteure sich auch daran halten, ist schon schwieriger. Das ist zwar kein Grund, von vornherein davor zu kapitulieren, zeigt aber allein schon, dass es Lücken gibt. Dann gibt es noch die Möglichkeit für Exporteure, das Land über Zwischenhändler zu beliefern und (falls nötig) dort umetikettieren zu lassen. Allein darin zeigt sich schon, dass ein dt. Alleingang wirkungslos verpuffen wird. Dann haben wir zwar alle ein schönes reines Gewissen, aber trotzdem nichts erreicht. Das kann allenfalls nur funktionieren, wenn die westl. Industrieländer mit einheitlicher Stimme sprechen.


Naja und da du gerne von China sprichst, das Land realisiert Menschenrechtsverletzungen der übelsten Sorte und der Wachstum von denen Du redest - ist ein Wachstum der mit viel Leid und Blutvergießen bewerkstelligt worden ist - auf so einen Wachstum kann ich verzichten...
Das bestreite ich nicht. Du würdest Dich aber wundern, was in dt. Einkaufsmärkten und Handelsketten für Waren "made in China" gekauft werden, sogar ohne dass die Käufer es wissen. Oder in wievielen Produkten "made in Germany" Teilkomponenten "made in China" enthalten. Das geht längst über Klamotten und Schuhe hinaus und sehr weit hinaus.


Das wäre so als sagst du mir , wenn wir keinen Krieg führen dann sind die Mitarbeiter in der Rüstungsindustrie arbeitslos.... - Ja und lieber da arbeitslos und woanders Stellen schaffen als mit so einer Politik das Leid und den Tod unschuldiger Menschen in Kauf zu nehmen.

Wir müssen endlich lernen den Humanismus und den Schutz der Umwelt vor den Prioriäten der Profitgier zu stellen !!!
Das ist doch nur ein Allgemeinplatz. Die "Profitgier" fängt schon beim Kunden an ("Geiz ist geil"). Solange es Kunden gibt, die "made in China" kaufen ohne es sogar zu wissen, und dabei auf das Preisschild schauen, wird es auch Anbieter geben, die diese Waren zu diesen Preisen beschaffen. Auf die eine oder andere Weise. Du kannst aber niemanden verbieten, etwas zu kaufen, nur weil es billig ist. Eher kann man etwas über Prüfnormen erreichen (was auch getan wird), allerdings nur zur Qualität, Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Produkts selbst. Einem Produkt siehst Du jedoch nicht an, unter welchen sozialen oder ökologischen Bedingungen es im Herstellerland produziert wurde.

SommerFalke
24.09.2010, 10:50
Schön wärs. Das sagt sich so leicht. Umzusetzen und zu kontrollieren, ob (a) sich etwas am Zustand ändert (in Bezug bspw. auf Kinderarbeit) und (b) ob die Exporteure sich auch daran halten, ist schon schwieriger. Das ist zwar kein Grund, von vornherein davor zu kapitulieren, zeigt aber allein schon, dass es Lücken gibt. Dann gibt es noch die Möglichkeit für Exporteure, das Land über Zwischenhändler zu beliefern und (falls nötig) dort umetikettieren zu lassen. Allein darin zeigt sich schon, dass ein dt. Alleingang wirkungslos verpuffen wird. Dann haben wir zwar alle ein schönes reines Gewissen, aber trotzdem nichts erreicht. Das kann allenfalls nur funktionieren, wenn die westl. Industrieländer mit einheitlicher Stimme sprechen.


Das bestreite ich nicht. Du würdest Dich aber wundern, was in dt. Einkaufsmärkten und Handelsketten für Waren "made in China" gekauft werden, sogar ohne dass die Käufer es wissen. Oder in wievielen Produkten "made in Germany" Teilkomponenten "made in China" enthalten. Das geht längst über Klamotten und Schuhe hinaus und sehr weit hinaus.


Das ist doch nur ein Allgemeinplatz. Die "Profitgier" fängt schon beim Kunden an ("Geiz ist geil"). Solange es Kunden gibt, die "made in China" kaufen ohne es sogar zu wissen, und dabei auf das Preisschild schauen, wird es auch Anbieter geben, die diese Waren zu diesen Preisen beschaffen. Auf die eine oder andere Weise. Du kannst aber niemanden verbieten, etwas zu kaufen, nur weil es billig ist. Eher kann man etwas über Prüfnormen erreichen (was auch getan wird), allerdings nur zur Qualität, Sicherheit und Umweltverträglichkeit des Produkts selbst. Einem Produkt siehst Du jedoch nicht an, unter welchen sozialen oder ökologischen Bedingungen es im Herstellerland produziert wurde.

Leider magst du da in gewisser Hinsicht Recht haben - ich habe bisweilen auch immer dort gekauft wo ich sicher sein konnte - dass die Ware zu einem anständigen Lohn usw produziert werden konnte - auch wenn ich 20 DM für das T-Shirt bezahlt habe... Das perverse daran ist doch , dass mit den sinkenen Löhnen in Deutschland und der Zunahme von Hartz IV und Arbeitslosigkeit die Menschen auf das Geld schauen, und da kauft man eben das T-shirt für 2 Euro, oder das 10 Pack Socken für 1 Euro usw usw....

Mir selbst sagte mal ein Chef, ich verkaufe billig und auf Masse.

Eine Kettenreaktion wird in Gang gesetzt ...

Deswegen wäre ich dafür dass wir keinen Aussenhandel mit China und zweifelhaften Ländern betreiben solange sich in Fragen der Menschenrechte usw usw keine politische Lösung erarbeitet worden ist.... Was LatainAmerika betrifft so gibt es schon gute Projekte die Menschenwürde der werktätigen zu schützen, die Marke FairTrade wo man Schokolade und Cafe usw kauft ist da schonmal sehr positiv zu bewerten.

Wie ich schon sagte, wir brauchen nicht unbedingt die Industrie - wir können vieles auch hier in Deutschland bzw Europa produzieren ... was natürlich die Produkte teurer machen würde, - es wäre aber kein Problem, wenn die Einkommen steigen würden bzw einen Mindestlohn geben würde, dann würde ich sogar 7 Euro für ein T-Shirt bezahlen... mit der Masse verdient ja der Hersteller auch ganz gut...schau dir die Firma Trigema an, die produziert in Deutschland und der Chef ist einer den man sich als Arbeitnehmer gerne wünscht .. und seine Mitarbeiter sind zufrieden mit Gehalt und Arbeit.

Wenn man dass realisieren könnte, dass wir auf einen fairen und menschenwürdigen Handel setzen - hätte ich nix gegen die Globalisierung einzuwenden, aber so wie Sie gegenwärtig realisiert wird.. bin ich ein absoluter Gegner der Globalisierung ..... davon abgesehen, ich glaube nicht an den Mythos wir brauchen Gas aus Russland usw usw. unsere Kräfte können wir voll und ganz in erneuerbare Energien setzen.... das Potenzial und die Kraft haben wir - nur gibt es reaktionäre menschenfeindliche Subjekte die das Verhindern...

Senator74
24.09.2010, 11:25
Wenn mein Onkel nur über die Parteimitgliedschaft (SED) Hausmeister eines Altenheimes werden konnte und sein Sohn als Nichtmitglied zwecks Installation eines Telefones in einer Bonzenvilla dort nicht rein durfte (Sie sind unzuverlässig,sie bleiben draussen") und 3(!) Mitarbeiter das Telefon ohne ihn installieren mußten...
weder Onkel noch Tante zum Begräbnis der eigenen Mutter/Schwiegermutter nach Österreich komen durften,dann braucht mir niemand etwas vom Rechtsstaat DDR
erzählen...MEHR UNrecht geht kaum...
Ein Schulkollege meiner Mutter schrieb in einem Brief, er und seine Frau seien vor die Wahl gestellt worden,als Rentner auf die Auslandsfahrten künftig zu verzichten,
weil ihre Tochter mit einem hohen Offizier der Volksarmee verheiratet sei,oder sie dürften alternativ die eigene Tochter NIE wiedersehen...
Ein Schei...staat,den es GsD nicht mehr gibt!!

Adunaphel
24.09.2010, 11:39
Senator,

da hab ich auch noch folgende Geschichte beizutragen:

Als mein bruder bei der NVA als Sani irgendwo an der polnischen Grenze war, war ich 13 Jahre alt. In diesem Sommer wollte meine Mutter nicht in die DDR fahren. Ich bin dann mit einer Bekannten und deren Tochter, allein fahren durfte man ja erst ab 16, zu Onkel und Tante gefahren. Eigentlich hätte mein Bruder in der Zeit, in der ich bei Onkel und Tante war, Urlaub von der NVA bekommen sollen. Der wurde, wahrscheinlich weil die Bedrohung aus dem Westen da war, gestrichen. Erst am Tag meiner Abreise bekam mein Bruder Urlaub.

Ergebnis: Wir haben uns in diesem Jahr 10 (!!!) Minuten auf dem Bahnhof gesehen...

SommerFalke
24.09.2010, 11:53
Senator,

da hab ich auch noch folgende Geschichte beizutragen:

Als mein bruder bei der NVA als Sani irgendwo an der polnischen Grenze war, war ich 13 Jahre alt. In diesem Sommer wollte meine Mutter nicht in die DDR fahren. Ich bin dann mit einer Bekannten und deren Tochter, allein fahren durfte man ja erst ab 16, zu Onkel und Tante gefahren. Eigentlich hätte mein Bruder in der Zeit, in der ich bei Onkel und Tante war, Urlaub von der NVA bekommen sollen. Der wurde, wahrscheinlich weil die Bedrohung aus dem Westen da war, gestrichen. Erst am Tag meiner Abreise bekam mein Bruder Urlaub.

Ergebnis: Wir haben uns in diesem Jahr 10 (!!!) Minuten auf dem Bahnhof gesehen...

Hätte er sich doch krank gemeldet.

tommy3333
24.09.2010, 13:10
Hätte er sich doch krank gemeldet.
Dann wäre er auch nicht nach Hause gekommen. Wenn jemand in der NVA krank geschrieben war, hieß das nur, dass er dass er vom Dienst (oder Teilen davon) befreit wurde. Es gab auch keine freie Arztwahl. Es gab in jeder NVA Dienststelle einen Med-Punkt als erster Anlaufpunkt. Es gab je nach Befund unterschiedliche Arten von Dienstbefreiungen (befreit vom Stiefeltragen, Stahlhelmtragen, Feldlager etc.). In schlimmeren Fällen blieben die Patienten stationär im Med-Punkt. In noch schlimmeren Fällen kamen sie in das zentrale Armeelazarett nach Bad Saarow.

Nach Hause konnte man nur durch Urlaub. In selteneren Fällen, wo der Heimatort in der Nähe des Dienstorts lag, auch durch Ausgang. Ich habe es erlebt, dass Soldaten, die im Süden zu hause waren, in den Norden eingezogen wurden und umgekehrt. Was sich zunächst widersinnig anhört, wurde ganz bewusst gemacht, damit die Soldaten eben nicht die Möglichkeit hatten, über einen Ausgang einfach mal so nach Hause zu kommen. Einerseits hatten die Vorgesetzten so noch bessere Druckmittel ggü. den Soldaten in der Hand und zum anderen sollten die Soldaten auch gar nicht erst auf die Idee kommen, einen Ausgang eigenmächtig und heimlich zu "verlängern" ("unerlaubte Entfernung" hieß das dann).

SommerFalke
24.09.2010, 13:53
Dann wäre er auch nicht nach Hause gekommen. Wenn jemand in der NVA krank geschrieben war, hieß das nur, dass er dass er vom Dienst (oder Teilen davon) befreit wurde. Es gab auch keine freie Arztwahl. Es gab in jeder NVA Dienststelle einen Med-Punkt als erster Anlaufpunkt. Es gab je nach Befund unterschiedliche Arten von Dienstbefreiungen (befreit vom Stiefeltragen, Stahlhelmtragen, Feldlager etc.). In schlimmeren Fällen blieben die Patienten stationär im Med-Punkt. In noch schlimmeren Fällen kamen sie in das zentrale Armeelazarett nach Bad Saarow.

Nach Hause konnte man nur durch Urlaub. In selteneren Fällen, wo der Heimatort in der Nähe des Dienstorts lag, auch durch Ausgang. Ich habe es erlebt, dass Soldaten, die im Süden zu hause waren, in den Norden eingezogen wurden und umgekehrt. Was sich zunächst widersinnig anhört, wurde ganz bewusst gemacht, damit die Soldaten eben nicht die Möglichkeit hatten, über einen Ausgang einfach mal so nach Hause zu kommen. Einerseits hatten die Vorgesetzten so noch bessere Druckmittel ggü. den Soldaten in der Hand und zum anderen sollten die Soldaten auch gar nicht erst auf die Idee kommen, einen Ausgang eigenmächtig und heimlich zu "verlängern" ("unerlaubte Entfernung" hieß das dann).

Naja, einiges lief viel falsch in der DDR , dass streite ich nicht ab... deswegen sage ich das einzige was funktionert und Freiheit und Wirtschaft in einem Zusammenhang bringt ist die soziale Marktwirtschaft und kein Sozialismus - auch das heutige System ist fragwürdig.

Ich glaube ich hätte in der DDR viel Schwimmübungen gemacht - extrem viel und wäre im Sommer via Ostsee nach Dänemark geschwommen, - was natürlich extrem viel Kondition und Ausdauer voraussetzt und man darf absolut nicht rauchen und muss in der Lage sein 3 Minuten tauchen zu können.

Das mag sich zwar Utopisch anhören, aber es gab einen DDR Bürger der es mit dieser Art geschafft hat.. bis ihn ein Westdeutsches Schiff aufgelesen hat... - nur dieser Mann hat 4 Jahre lang hart - jeden Tag - trainiert !!!

Bei starkem Wellengang - und schlechtem Wetter könnten die NVA Boote nix ausrichten... nur für Dich als Schwimmer ist es ne HardCore Tour... aber zu schaffen - wenn man hart trainiert hat !!!!!!

Dänemark ist von Rostock nur 40 km entfernt, verdoppelt man die Anzahl plus Kraftanstrengung wäre eine Flucht mit hartem Willen möglich gewesen...

Aber wollen wir nicht davon Reden..wie gut dass die alten Zeiten vorbei sind, ärgerlich nur dass wir jetzt eine Üble Form des Kapitalismus haben.

tommy3333
24.09.2010, 14:19
Leider magst du da in gewisser Hinsicht Recht haben - ich habe bisweilen auch immer dort gekauft wo ich sicher sein konnte - dass die Ware zu einem anständigen Lohn usw produziert werden konnte - auch wenn ich 20 DM für das T-Shirt bezahlt habe... Das perverse daran ist doch , dass mit den sinkenen Löhnen in Deutschland und der Zunahme von Hartz IV und Arbeitslosigkeit die Menschen auf das Geld schauen, und da kauft man eben das T-shirt für 2 Euro, oder das 10 Pack Socken für 1 Euro usw usw....

Mir selbst sagte mal ein Chef, ich verkaufe billig und auf Masse.

Eine Kettenreaktion wird in Gang gesetzt ...

Deswegen wäre ich dafür dass wir keinen Aussenhandel mit China und zweifelhaften Ländern betreiben solange sich in Fragen der Menschenrechte usw usw keine politische Lösung erarbeitet worden ist.... Was LatainAmerika betrifft so gibt es schon gute Projekte die Menschenwürde der werktätigen zu schützen, die Marke FairTrade wo man Schokolade und Cafe usw kauft ist da schonmal sehr positiv zu bewerten.

Wie ich schon sagte, wir brauchen nicht unbedingt die Industrie - wir können vieles auch hier in Deutschland bzw Europa produzieren ... was natürlich die Produkte teurer machen würde, - es wäre aber kein Problem, wenn die Einkommen steigen würden bzw einen Mindestlohn geben würde, dann würde ich sogar 7 Euro für ein T-Shirt bezahlen... mit der Masse verdient ja der Hersteller auch ganz gut...schau dir die Firma Trigema an, die produziert in Deutschland und der Chef ist einer den man sich als Arbeitnehmer gerne wünscht .. und seine Mitarbeiter sind zufrieden mit Gehalt und Arbeit.

Wenn man dass realisieren könnte, dass wir auf einen fairen und menschenwürdigen Handel setzen - hätte ich nix gegen die Globalisierung einzuwenden, aber so wie Sie gegenwärtig realisiert wird.. bin ich ein absoluter Gegner der Globalisierung ..... davon abgesehen, ich glaube nicht an den Mythos wir brauchen Gas aus Russland usw usw. unsere Kräfte können wir voll und ganz in erneuerbare Energien setzen.... das Potenzial und die Kraft haben wir - nur gibt es reaktionäre menschenfeindliche Subjekte die das Verhindern...
Das sind jetzt mehrere Themen, die Du da anschneidest. Billigmärkte und Käufer dafür hat es auch früher schon gegeben. Meist waren das nur nur so eine Art Flohmärkte oder Second-Hand-Märkte. Erst die Möglichkeiten, die Schwellenländern durch die Globalisierung und das Internet die Möglichkeit bot, viel stärker in unsere Märkte Fuß zu fassen, eröffnete den Kunden Möglichkeiten, zu Spottpreisen auch Neuware zu bekommen.

Die Frage, ob für oder gegen Globalisierung, halte ich für eine Scheindiskussion, mit der wir uns selbst belügen, da es nicht in unserem Entscheidungsspielraum liegt, die Globalisierung aufzuhalten. Dass Schwellenländer in unsere Märkte drängen und uns ihre Produkte anbieten, erfolgt ja auch nicht durch unseren Antrieb. Wir könnten zwar Zölle erheben, aber schneiden uns dabei auch ins eigene Fleisch. Dann lieber Prüfnormen einführen. Früher gab es noch viele, die anstelle "Geiz ist geil" sagten: "Was nichts kostet, ist nichts wert". Alles was wir können, ist unsere Kaufentscheidung zu überdenken mit den Informationen, die uns zur Verfügung stehen. Das ist in den meisten Fällen nicht viel. Die gezielte Nachfrage nach Billigartiken ist aus meiner Sicht daher nicht (nur) die Folge, sondern mehr noch eine der Ursachen von Hartz IV. Solange einheimische Produkte auch weiterehin trotz des höheren Preises gekauft worden wäre, hätte es auch keinen Grund für Pleiten und Stellenabbau gegeben.

Was das Russengas angeht, da bin ich dagegen, uns von einem einzigen Lieferanten abhängig zu machen. Wir brauchen zwar das Russengas, aber nicht nur und auch nicht um jeden Preis. Daher brauchen wir auch Gas (oder andere Energieträger) aus anderen Quellen. ein Lieferant mehr ist aber ein Liefernant mehr - und je mehr Lieferanten wir haben, desto weniger sind wir von einem einzelnen Lieferanten abhängig.

"Erneuerbare Energien" sind gut und schön, wenn sie nicht ewig am Subventionstropf hängen würden. Ich habe nichts gg. "erneuerbare Energien", wenn sie sich unter den Bedingungen des marktwirtsch. Wettbewerbs eigenständig behauptet. Ich habe nichts gg. staatl. Förderung in Forschung/Entwicklung und Markteinführung. Aber ich habe etwas gg. dauerhafte Preissubvention oder künstliche Verteuerung durch Besteuerung der "nicht-erneuerbaren" Energien. Ebenso ist der Abnahmepreis, zu deren Zahlung die Energieversorger für die Einspeisung erneuerbarer Energien gemäß EEG verpflichtet sind, für eine neue Form von Planwirtschaft. Ebenso diese ganze Blase um die Emissionszertifikate. Eine neue Form des mittelalterlichen Ablasshandels mit künstlicher Verknappung ist das - mehr nicht. Jeder mit gesundem Menschenverstand weiß, was Verknappungen aller Art für Folgen auf die Preise haben...

[PS]
Warum ich Subventionen für erneuerbare Energien (außer für deren Forschung und Markteinführung) ablehne, findest Du auf der homepage von Nanosolar (http://de.nanosolar.com/technologie). Die produzieren ihre Solarpanels mit einer Technologie, mit der sie die Solarzellen auf Metallfolie drucken. Die ist extrem dünn (um bis zu 99% dünner als herkömmliche Panels) und kostengünstig (um bis zu 90% kostengünstiger als herkömmliche Panels). Aber nicht im angeblich so umweltfreundliche D, wo die Solarbranche mit Subventionen gefüttert wird, sondern in den angeblich so umweltfeindlichen USA. Was eben die Frage nach dem "warum" aufwirft, und auch warum ein Panelhersteller hier derartige neue Technologien investieren sollte, wenn er die alten subventioniert bekommt.

Adunaphel
24.09.2010, 14:19
Dann wäre er auch nicht nach Hause gekommen. Wenn jemand in der NVA krank geschrieben war, hieß das nur, dass er dass er vom Dienst (oder Teilen davon) befreit wurde. Es gab auch keine freie Arztwahl. Es gab in jeder NVA Dienststelle einen Med-Punkt als erster Anlaufpunkt. Es gab je nach Befund unterschiedliche Arten von Dienstbefreiungen (befreit vom Stiefeltragen, Stahlhelmtragen, Feldlager etc.). In schlimmeren Fällen blieben die Patienten stationär im Med-Punkt. In noch schlimmeren Fällen kamen sie in das zentrale Armeelazarett nach Bad Saarow.

Nach Hause konnte man nur durch Urlaub. In selteneren Fällen, wo der Heimatort in der Nähe des Dienstorts lag, auch durch Ausgang. Ich habe es erlebt, dass Soldaten, die im Süden zu hause waren, in den Norden eingezogen wurden und umgekehrt. Was sich zunächst widersinnig anhört, wurde ganz bewusst gemacht, damit die Soldaten eben nicht die Möglichkeit hatten, über einen Ausgang einfach mal so nach Hause zu kommen. Einerseits hatten die Vorgesetzten so noch bessere Druckmittel ggü. den Soldaten in der Hand und zum anderen sollten die Soldaten auch gar nicht erst auf die Idee kommen, einen Ausgang eigenmächtig und heimlich zu "verlängern" ("unerlaubte Entfernung" hieß das dann).


Rcihtig. Hätte er sich krankgemeldet, wäre er in ein dortiges Lazarett gekommen. Der pöhse Wessi war ja zu Besuch...

Senator74
24.09.2010, 21:02
Rcihtig. Hätte er sich krankgemeldet, wäre er in ein dortiges Lazarett gekommen. Der pöhse Wessi war ja zu Besuch...

Hinter dem Reichstagsgebäude hatten wir auf Einladung der Adenauer-Stiftung eine Woche Berlin politisch erleben dürfen (kurz vor der Wende)...
Wir sahen die Stelle,wo drei junge Ostberliner sich mit Tauchanzügen an einen Lastkahn hängten um kurz vor dem Abbiegen mit ein paar kräftigen Armzügen in den Westen zu kommen (das Ufer war W-Berlin)...2Burschen schafften es und die Freundin des einen verlor die Kräfte(Unterkühlung!) und hing mit den Armen im Westen,mit dem Rest im Wasser(DDR)...der VOPO am Schiff wollte sie erschießen...
sie schrie:Nicht schießen!Bin schwanger!!
Ein Holländer kletterte runter zum Wasser und zog sie raus...Da kommen einem die Tränen vor Wut,heute noch!!

Adunaphel
24.09.2010, 21:06
Hinter dem Reichstagsgebäude hatten wir auf Einladung der Adenauer-Stiftung eine Woche Berlin politisch erleben dürfen (kurz vor der Wende)...
Wir sahen die Stelle,wo drei junge Ostberliner sich mit Tauchanzügen an einen Lastkahn hängten um kurz vor dem Abbiegen mit ein paar kräftigen Armzügen in den Westen zu kommen (das Ufer war W-Berlin)...2Burschen schafften es und die Freundin des einen verlor die Kräfte(Unterkühlung!) und hing mit den Armen im Westen,mit dem Rest im Wasser(DDR)...der VOPO am Schiff wollte sie erschießen...
sie schrie:Nicht schießen!Bin schwanger!!
Ein Holländer kletterte runter zum Wasser und zog sie raus...Da kommen einem die Tränen vor Wut,heute noch!!

Vollkommen richtig!

Marx
24.09.2010, 21:14
Wenn mein Onkel nur über die Parteimitgliedschaft (SED) Hausmeister eines Altenheimes werden konnte und sein Sohn als Nichtmitglied zwecks Installation eines Telefones in einer Bonzenvilla dort nicht rein durfte (Sie sind unzuverlässig,sie bleiben draussen") und 3(!) Mitarbeiter das Telefon ohne ihn installieren mußten...
weder Onkel noch Tante zum Begräbnis der eigenen Mutter/Schwiegermutter nach Österreich komen durften,dann braucht mir niemand etwas vom Rechtsstaat DDR
erzählen...MEHR UNrecht geht kaum...
Ein Schulkollege meiner Mutter schrieb in einem Brief, er und seine Frau seien vor die Wahl gestellt worden,als Rentner auf die Auslandsfahrten künftig zu verzichten,
weil ihre Tochter mit einem hohen Offizier der Volksarmee verheiratet sei,oder sie dürften alternativ die eigene Tochter NIE wiedersehen...
Ein Schei...staat,den es GsD nicht mehr gibt!!

Sicherheitsrelevante Fragen haben nicht mit Scheinheiligkeit zu tun. Du wirst es kaum erleben das in der alten und auch neuen BRD ein KPD Mitglied in der Armee sein wird, noch nicht mal Soldat.

Die Eltern wußten bestimmt schon zu deren Lebenszeit worauf sie sich eingelassen haben. Zum anderen mußte auch die Zeit nehmen, solange die BRD daran festhielt für alle ehemaligen Deutschen zuständig und sprechen zu müssen, konnte es nicht anders sein.

Marx
24.09.2010, 21:20
Aber wollen wir nicht davon Reden..wie gut dass die alten Zeiten vorbei sind, ärgerlich nur dass wir jetzt eine Üble Form des Kapitalismus haben.

Und diese Form wird noch übler werden weil nun keine Rücksicht mehr genommen werden muß. Die Existenz der DDR sicherte den meisten arbeitenden in der BRD ein gutes auskommen. Auch darum mußte die DDR weg.

Spekulation:
Gäbe es heute noch die DDR gäbe es keine Hartz IV Gesetze.

Marx
24.09.2010, 21:25
Hinter dem Reichstagsgebäude hatten wir auf Einladung der Adenauer-Stiftung eine Woche Berlin politisch erleben dürfen (kurz vor der Wende)...
Wir sahen die Stelle,wo drei junge Ostberliner sich mit Tauchanzügen an einen Lastkahn hängten um kurz vor dem Abbiegen mit ein paar kräftigen Armzügen in den Westen zu kommen (das Ufer war W-Berlin)...2Burschen schafften es und die Freundin des einen verlor die Kräfte(Unterkühlung!) und hing mit den Armen im Westen,mit dem Rest im Wasser(DDR)...der VOPO am Schiff wollte sie erschießen...
sie schrie:Nicht schießen!Bin schwanger!!
Ein Holländer kletterte runter zum Wasser und zog sie raus...Da kommen einem die Tränen vor Wut,heute noch!!

Alle drei wußten doch worauf sie sich eingelassen haben, illegale Grenzgänger werden bekanntlich Überall nicht gestreichelt. Eine illegale Verletzung der Staatsgrenze hat seine Folgen und ist auch zu verhindern, im letzten Fall mit Hilfe der Waffe.
Das ist heute nicht anders, wird genauso gehandhabt, siehe nur die Bottsflüchtlinge im Mittelmeer.

Marx
24.09.2010, 21:26
Vollkommen richtig!

hat der Grenzer gehandelt und auch der Holländer.

Erik der Rote
24.09.2010, 21:30
Also, die West Besucher lebten, auf den kosten unsere Werktätigen, wen sie unsere schöne Heimat DDR besuchten.

W. Nicke

die Frage bleibt aber trotzdem wieso "unsere Werktätigen" nicht ihre Brüder im Westen mal besuchen durften ???

wäre schön darauf eine Antwort zu bekommen !

SommerFalke
24.09.2010, 22:03
Und diese Form wird noch übler werden weil nun keine Rücksicht mehr genommen werden muß. Die Existenz der DDR sicherte den meisten arbeitenden in der BRD ein gutes auskommen. Auch darum mußte die DDR weg.

Spekulation:
Gäbe es heute noch die DDR gäbe es keine Hartz IV Gesetze.

und keine privatisierte , liberalisierte Deutsche Bahn AG, keine reformierte Post, mit PIN AG und den Müll - keinen Vermittlungsgutschein und kein Sozialabbau...da ist etwas dran, natürlich haben aber die DDR Bürger deswegen für uns ihre Freiheit etwas einschränken müssen...

Es wäre wünschenswert gewesen, wenn man in ganz Europa die soziale Marktwirtschaft eingeführt hätte..... wie das in Skandinavien der Fall war und die Nordische PassUnion war der Vorläufer mit dem heutigem SchengenRaum - nur der Unterschied ist der, dass das soziale und wirtschaftliche Gefälle nicht so unterschiedlich ist in Skandivanien.

Adunaphel
24.09.2010, 22:57
Alle drei wußten doch worauf sie sich eingelassen haben, illegale Grenzgänger werden bekanntlich Überall nicht gestreichelt. Eine illegale Verletzung der Staatsgrenze hat seine Folgen und ist auch zu verhindern, im letzten Fall mit Hilfe der Waffe.
Das ist heute nicht anders, wird genauso gehandhabt, siehe nur die Bottsflüchtlinge im Mittelmeer.


Nur mit dem feinen Unterschied, dass die Bootsflüchtlinge einreisen wollen und nicht ausreisen. Ich bin mir sicher, dass die DDR-grenzer auch bei der illegalen Einreise von der Waffe Gebrauch gemacht hätten.

Aus deinen vorherigen Posts spricht die blanke Menschenverachtung. Sie sind nicht, aber auch gar nicht kommentierenswert.

tommy3333
25.09.2010, 01:08
Sicherheitsrelevante Fragen haben nicht mit Scheinheiligkeit zu tun. Du wirst es kaum erleben das in der alten und auch neuen BRD ein KPD Mitglied in der Armee sein wird, noch nicht mal Soldat.

Kein Wunder. Die tun das, was andere in der DDR nicht oder nur mit erheblichen beruflichen Nachteilen konnten. Den Wehrdienst verweigern.

tommy3333
25.09.2010, 01:14
Alle drei wußten doch worauf sie sich eingelassen haben, illegale Grenzgänger werden bekanntlich Überall nicht gestreichelt. Eine illegale Verletzung der Staatsgrenze hat seine Folgen und ist auch zu verhindern, im letzten Fall mit Hilfe der Waffe.
Das ist heute nicht anders, wird genauso gehandhabt, siehe nur die Bottsflüchtlinge im Mittelmeer.

Soso - da sind nach Deiner Diktion diese 3 Ostberliner wohl auch noch selbst schuld am Schießbefehl und den Menschenrechtsverletzungen in der angeblichen Demokratie, die doch nur eine Diktatur war... :vogel:

Brotzeit
26.09.2010, 17:02
Soso - da sind nach Deiner Diktion diese 3 Ostberliner wohl auch noch selbst schuld am Schießbefehl und den Menschenrechtsverletzungen in der angeblichen Demokratie, die doch nur eine Diktatur war... :vogel:

Alle DDR -Bürger , die nicht freiwillig in der DDR leben wollten; sind doch Schuld daran , daß sie in der DDR geboren wurden und dann bei der Flucht aus dem Arbeiter - und Bauernparadies hinterrücks erschossen wurden; wenn sie nicht von einer Mine beim illegalen Austritt aus der DDR in die Luft gesprengt wurden ...........

:= :D :]

Oder ?

( Sarkausmodus "Aus!" )

Brotzeit
26.09.2010, 17:04
Sicherheitsrelevante Fragen haben nicht mit Scheinheiligkeit zu tun. ...............................

Im Falle der DDR schon! :))

Deshalb schoßen DDR - Grenztruppen auch nur auf 3 -beinige Hasen....
Allerdings schossen sie erst und zählten dann!

tommy3333
26.09.2010, 18:00
Alle DDR -Bürger , die nicht freiwillig in der DDR leben wollten; sind doch Schuld daran , daß sie in der DDR geboren wurden und dann bei der Flucht aus dem Arbeiter - und Bauernparadies hinterrücks erschossen wurden; wenn sie nicht von einer Mine beim illegalen Austritt aus der DDR in die Luft gesprengt wurden ...........

:= :D :]

Oder ?

( Sarkausmodus "Aus!" )

Und dann bestreiten solche "Zeitgenossen" mitunter auch noch, dass es überhaupt einen Schießbefehl gegeben habe. Wer so seten dämlich argumentiert, die Flüchtlinge seien selbst schuld, wenn sie an der Grenze erschossen wurden, weil sie angeblich hätten wissen müssen, was sie erwartet, der bestätigt letztlich nur, dass es eben doch einen Schießbefehl gab.

Marx
26.09.2010, 18:50
Alle DDR -Bürger , die nicht freiwillig in der DDR leben wollten; sind doch Schuld daran , daß sie in der DDR geboren wurden und dann bei der Flucht aus dem Arbeiter - und Bauernparadies hinterrücks erschossen wurden; wenn sie nicht von einer Mine beim illegalen Austritt aus der DDR in die Luft gesprengt wurden

Deine Logik entspricht den Verstand, haste Dir die Logik die du da betreibst mal selber durch den Kopf gehen lassen.

Marx
26.09.2010, 18:59
Und dann bestreiten solche "Zeitgenossen" mitunter auch noch, dass es überhaupt einen Schießbefehl gegeben habe. Wer so seten dämlich argumentiert, die Flüchtlinge seien selbst schuld, wenn sie an der Grenze erschossen wurden, weil sie angeblich hätten wissen müssen, was sie erwartet, der bestätigt letztlich nur, dass es eben doch einen Schießbefehl gab.

Falsch,
Den Schießbefehl wirst auch du nicht finden, haben schon ganz andere Versucht,
einen Grenzdurchbruch zu verhindern ist nicht gleich ein Schießbefehl, das die Sicherung der Staatsgrenze, die zum anderen auch noch eine Grenze zweier entgegengesetzter Systeme war, ein brisantes Thema ist, ist wohl jedem klar.
Wieviele Grenzsoldaten der DDR wurde im Dienst getötet, von deinen sogenannten lieben Flüchtlinge oder auch von der Seite der BRD aus. An der Grenze war zu der Zeit kein "kalter Krieg" sondern ein "heißer Krieg" . Ich gebe da den Grenzern Recht, wenn sie, bevor sie selber das zeitliche Segneten, den Feind außer gefecht setzten. Den seitenlangen Bericht und die befragungen waren besser als 1,80 Meterunter der Erde.

Marx
26.09.2010, 19:02
Soso - da sind nach Deiner Diktion diese 3 Ostberliner wohl auch noch selbst schuld am Schießbefehl und den Menschenrechtsverletzungen in der angeblichen Demokratie, die doch nur eine Diktatur war... :vogel:

Ja sind sie auch, sie wußten auf was sie sich eingelassen haben, das die Grenze den Bedingungen entsprechend gesichert ist.

Die "Bottsflüchtlinge " im Mittelmeer wissen auch auf was sie sich einlassen und zahlen viel Geld und gehen ein hohes Risiko ein.

Marx
26.09.2010, 19:04
Kein Wunder. Die tun das, was andere in der DDR nicht oder nur mit erheblichen beruflichen Nachteilen konnten. Den Wehrdienst verweigern.

Wieso der brauch den Wehrdienst nicht verweigern, wird gar nicht erst genommen.

Marx
26.09.2010, 19:15
[/B]

Nur mit dem feinen Unterschied, dass die Bootsflüchtlinge einreisen wollen und nicht ausreisen. Ich bin mir sicher, dass die DDR-grenzer auch bei der illegalen Einreise von der Waffe Gebrauch gemacht hätten.

Aus deinen vorherigen Posts spricht die blanke Menschenverachtung. Sie sind nicht, aber auch gar nicht kommentierenswert.

Einen illegalen Grenzübertritt zu verhindern, das ist doch wohl die Aufgabe eines jeden Grenzsoldaten, egal bei welchen System. Wie mit dem Grenzverletzer im Falle der Festnahme weiter umgegangen wird ist nachwievor eine Systemfrage. Diese Frage hat nichts mit der DDR oder der BRD im speziellen zu tun, beide Staaten hatten/haben dort ihre Systembedingten Handlungen.

Was ist Menschenverachtung, die leute zum betteln zwingen, ihnen tagtäglich einen großen Teil der von ihnen erbrachten Werte rauben, das kapitalistische System ist Menschenverachtend. Der Sozialismus, wenn er es geschafft hat im Laufe seiner Entwicklung sich von den kapitalistischen Resten zu befreien, ist für die Menschen, die DDR hatte noch viele Reste der alten kapitalistischen Ordnung in sich und die DDR hatte es vergleichsweise schwer diese über Bord zu werfen durch seinen gleichsprachigen westlichen Nachbarn, u.a. .

romeo1
26.09.2010, 19:19
Einen illegalen Grenzübertritt zu verhindern, das ist doch wohl die Aufgabe eines jeden Grenzsoldaten, egal bei welchen System. Wie mit dem Grenzverletzer im Falle der Festnahme weiter umgegangen wird ist nachwievor eine Systemfrage. Diese Frage hat nichts mit der DDR oder der BRD im speziellen zu tun, beide Staaten hatten/haben dort ihre Systembedingten Handlungen.

Was ist Menschenverachtung, die leute zum betteln zwingen, ihnen tagtäglich einen großen Teil der von ihnen erbrachten Werte rauben, das kapitalistische System ist Menschenverachtend. Der Sozialismus, wenn er es geschafft hat im Laufe seiner Entwicklung sich von den kapitalistischen Resten zu befreien, ist für die Menschen, die DDR hatte noch viele Reste der alten kapitalistischen Ordnung in sich und die DDR hatte es vergleichsweise schwer diese über Bord zu werfen durch seinen gleichsprachigen westlichen Nachbarn, u.a. .

Das Grenzsicherungssystem der DDR war vor allem darauf ausgelegt, DDR-Bürgern die Flucht aus dem angeblichen Arbeiter und Bauern Paradies zu verhindern. Aber das müßtest Du Knalltüte als angeblich ehem. Grenzer schon noch wissen.

henriof9
26.09.2010, 19:32
Ja sind sie auch, sie wußten auf was sie sich eingelassen haben, das die Grenze den Bedingungen entsprechend gesichert ist.

Sorry aber das ist Zynismus pur.

Dafür das sie sich nicht aussuchen konnten wo sie geboren wurden und sich auch nicht aussuchen konnten wo sie gern leben wollten mußten sie sich also dann auf etwas einlassen dessen Bedingungen sie selbst überhaupt nicht entscheiden konnten, nicht entschieden haben und auch hätten nie entscheiden dürfen.



Die "Bottsflüchtlinge " im Mittelmeer wissen auch auf was sie sich einlassen und zahlen viel Geld und gehen ein hohes Risiko ein.

Sie werden aber nicht von ihren eigenen Leuten in ihrer Heimat daran gehindert, daß ist ein enormer Unterschied auch wenn Du den evtl. nicht wahrhaben willst.

tommy3333
26.09.2010, 19:41
Falsch,
Den Schießbefehl wirst auch du nicht finden, haben schon ganz andere Versucht,
einen Grenzdurchbruch zu verhindern ist nicht gleich ein Schießbefehl, das die Sicherung der Staatsgrenze, die zum anderen auch noch eine Grenze zweier entgegengesetzter Systeme war, ein brisantes Thema ist, ist wohl jedem klar.
Wieviele Grenzsoldaten der DDR wurde im Dienst getötet, von deinen sogenannten lieben Flüchtlinge oder auch von der Seite der BRD aus. An der Grenze war zu der Zeit kein "kalter Krieg" sondern ein "heißer Krieg" . Ich gebe da den Grenzern Recht, wenn sie, bevor sie selber das zeitliche Segneten, den Feind außer gefecht setzten. Den seitenlangen Bericht und die befragungen waren besser als 1,80 Meterunter der Erde.

Natürlich gab es einen Schießbefehl. Den haben sogar User in Wikipedia gefunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Schießbefehl). Bei der Ausbildung und jeder Vergatterung wurden die wachestehenden Soldaten darauf aufmerksam gemacht, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen.

Da Du aber steif und fest behauptest, dass es nie einen Schießbefehl gegeben hätte, woher nimmst Du dann die Vermessenheit zu behaupten, dass die Flüchtlinge selbst Schuld seien, wenn auf sie geschossen wurde? Woher hätten sie denn nun angeblich "wissen sollen, was sie erwartet", wenn Du die Existenz eines Schießbefehls abstreitest? Was hätten sie denn Deiner Diktion zufolge erwarten sollen? Einfangen mit Lasso? :vogel:

Marx
26.09.2010, 19:46
die Frage bleibt aber trotzdem wieso "unsere Werktätigen" nicht ihre Brüder im Westen mal besuchen durften ???

wäre schön darauf eine Antwort zu bekommen !

Welches war das größte Problem das Reisen oder das mit allen Mitteln versuchte abwerben.

Von einen ehemaligen (er ist im letzten Jahr verstorben) Funktionär im FDGB habe ich dazu mal zur Antwort bekommen.
Der FDGB ist an den DGB und der SPD herangetreten um Reisen von Arbeitern ect. in die BRD zu erleichtern. Mit eine Grundvoraussetzung war, das keine Abwerbung erfolgt und die Garantie gegeben wird das die Rückreise wieder erfolgt. Dagegen wandten sich Beide.
Was war die ganzen jahre das ziel der BRD, sowenig wie Möglich ausbilden, sich lieber Ausgebildete Leute holen. Das die Ausbildung viel Geld kostet weiß jeder, wieviele Leute bis 1961 von der DDR abgeworben wurden und der DDR dadurch schaden entstand, kannste im Net nachlesen. Dieses kann man sich nicht unbegrenzt gefallen lassen. heute werden diese Leute aus Indien u.a. Ländern geholt.

Marx
26.09.2010, 19:50
Natürlich gab es einen Schießbefehl. Den haben sogar User in Wikipedia gefunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Schießbefehl). Bei der Ausbildung und jeder Vergatterung wurden die wachestehenden Soldaten darauf aufmerksam gemacht, von der Schusswaffe Gebrauch zu machen.

Da Du aber steif und fest behauptest, dass es nie einen Schießbefehl gegeben hätte, woher nimmst Du dann die Vermessenheit zu behaupten, dass die Flüchtlinge selbst Schuld seien, wenn auf sie geschossen wurde? Woher hätten sie denn nun angeblich "wissen sollen, was sie erwartet", wenn Du die Existenz eines Schießbefehls abstreitest? Was hätten sie denn Deiner Diktion zufolge erwarten sollen? Einfangen mit Lasso? :vogel:

"Notfalls ist von der Schußwaffe gebrauch zu machen".

Die gleiche Bestimmung hast du noch heute bei jeder Polizei, Zoll, grenzern und ...

Sollten unsere Grenzer zu denen hingehen und sagen, mach das bitte nicht, sonst werfe ich das Lasso, lass die Kirche mal im Dorf

Bieleboh
26.09.2010, 21:08
Red doch nicht herum. Fakt ist, dass Menschen erschossen wurden weil sie raus wollten. Ich war zum Glück damals nicht in dieser Sitution, aber ich hätte bestimmt nicht abgedrückt.

Lichtblau
26.09.2010, 21:37
Das Grenzsicherungssystem der DDR war vor allem darauf ausgelegt, DDR-Bürgern die Flucht aus dem angeblichen Arbeiter und Bauern Paradies zu verhindern. Aber das müßtest Du Knalltüte als angeblich ehem. Grenzer schon noch wissen.

Denken in Zusammenhängen = 0

Marx
26.09.2010, 21:41
Red doch nicht herum. Fakt ist, dass Menschen erschossen wurden weil sie raus wollten. Ich war zum Glück damals nicht in dieser Sitution, aber ich hätte bestimmt nicht abgedrückt.

Fakt ist das Menschen erschossen wurden weil sie die Grenze verletzten, jeder Tote an eine Grenze ist ein Toter zuviel, aber wer die Leute dazu anheißt die Grenze zu verletzen ist genauso schuld mit dran wie der Verletzer selber.

Und es ist egal wie der Verletzer will. jedes Land hat das Recht und die Pflicht seine Grenze so zu schützen das sie nicht verletzt wird.

Marx
26.09.2010, 21:44
Das Grenzsicherungssystem der DDR war vor allem darauf ausgelegt, DDR-Bürgern die Flucht aus dem angeblichen Arbeiter und Bauern Paradies zu verhindern. Aber das müßtest Du Knalltüte als angeblich ehem. Grenzer schon noch wissen.

Ich war nie Grenzer, habe dieses auch nie gesagt.

Was den Rest deines Kommentares anbelangt, sie war darauf angelegt den Westen den billigen Fachkräftemarkt abzudrehen.

latrop
26.09.2010, 21:50
Fakt ist das Menschen erschossen wurden weil sie die Grenze verletzten, jeder Tote an eine Grenze ist ein Toter zuviel, aber wer die Leute dazu anheißt die Grenze zu verletzen ist genauso schuld mit dran wie der Verletzer selber.

Und es ist egal wie der Verletzer will. jedes Land hat das Recht und die Pflicht seine Grenze so zu schützen das sie nicht verletzt wird.

Es sprach der Befürworter für Morde.

Marx
26.09.2010, 22:03
Es sprach der Befürworter für Morde.

Mord und Grenzsicherung ist ein Unterschied,

Mörder sind die die Grenzer erschossen, ob beim Grenzübertritt oder von der anderen Seite aus, dafür vom Staat geadelt wurden.

Hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun, komme mal wieder dahin zurück.

latrop
26.09.2010, 22:13
Mord und Grenzsicherung ist ein Unterschied,

Mörder sind die die Grenzer erschossen, ob beim Grenzübertritt oder von der anderen Seite aus, dafür vom Staat geadelt wurden.

Hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun, komme mal wieder dahin zurück.

Du hast überhaupt kein Unrechtsbewusstsein. Sowas zu verdrehen. Mord ist Mord.

Was bist du doch für ein mieses Stück.

Marx
26.09.2010, 22:16
Du hast überhaupt kein Unrechtsbewusstsein. Sowas zu verdrehen. Mord ist Mord.

Was bist du doch für ein mieses Stück.

Das hat überhaupt nicht mit Unrechtsbewußtsein zu tun.

Du begibst dich auf dem Glatteis "jeder Soldat ist ein potentieller Mörder, jeder Soldat der im Krieg ist ist ein Mörder".

Brotzeit
26.09.2010, 22:22
Deine Logik entspricht den Verstand, haste Dir die Logik die du da betreibst mal selber durch den Kopf gehen lassen.

Bevor du hier von Logik redest solltst du mir dummen Kapitalisten erstmal präzise erklären was man in der DDR aus der Sicht des Politbüros bzw. der Partei unter dem Begriff "Sozial" verstand bzw. verband!

Dann und erst dann darf du von Logik reden .........

Wie kann du von Logik reden, wenn du hier noch nicht mal den essentiellen Grundgesetzen der humanen Logik gehorchen bzw folgen kannst und auf klar gestellte Fragen antwortest bzw. antworten kannst ?


Also :

Was verstand man in der DDR; dem sozialistischen Arbeiterparadies in dem das Paradies aus Arbeit bestand, unter dem Begriff "Sozial"?

Brotzeit
26.09.2010, 22:23
Das hat überhaupt nicht mit Unrechtsbewußtsein zu tun.

Du begibst dich auf dem Glatteis "jeder Soldat ist ein potentieller Mörder, jeder Soldat der im Krieg ist ist ein Mörder".


Das ist der wieder mal ein Witz ................

:))

tommy3333
26.09.2010, 22:23
"Notfalls ist von der Schußwaffe gebrauch zu machen".

Die gleiche Bestimmung hast du noch heute bei jeder Polizei, Zoll, grenzern und ...

Sollten unsere Grenzer zu denen hingehen und sagen, mach das bitte nicht, sonst werfe ich das Lasso, lass die Kirche mal im Dorf

Na welche "Not" bestand denn darin, Flüchtliche an der Grenze abzuknallen? :vogel:

tommy3333
26.09.2010, 22:24
Wieso der brauch den Wehrdienst nicht verweigern, wird gar nicht erst genommen.

In der DDR wurden sie alle genommen, auch wenn sie nicht wollten. Heute machen die DDR-Fanatiker daher von einem Recht Bebrauch, dass die DDR nicht gewährte.

tommy3333
26.09.2010, 22:25
Ja sind sie auch, sie wußten auf was sie sich eingelassen haben, das die Grenze den Bedingungen entsprechend gesichert ist.

Die "Bottsflüchtlinge " im Mittelmeer wissen auch auf was sie sich einlassen und zahlen viel Geld und gehen ein hohes Risiko ein.

Wenn sie es gewusst haben sollen, dass sie Gefahr laufen, erschossen zu werden, dann gab es auch einen Schießbefehl (sonst hätten sie es nicht wissen können).

Brotzeit
26.09.2010, 22:30
Mord und Grenzsicherung ist ein Unterschied,

Mörder sind die die Grenzer erschossen, ob beim Grenzübertritt oder von der anderen Seite aus, dafür vom Staat geadelt wurden.

Hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun, komme mal wieder dahin zurück.


Ein jeder Grenzer der einen anderen wehrlosen Menschen, der ihn nicht direkt angriff, erschoss,ist ein Mörder! Auch wenn er im Auftrag des Staates bzw. Dritter ( Partei / SED ) schoß ...
Gerade dann, wenn man mehr als einmal auf einen Menschen schoß, ohne das dieser je den Versuch oder Anzeichen gemacht hätte , die indizierne , daß er schiessen wolle.
Die DDR Grenzer bzw. die DDR haben mit Waffengewalt die Freiheit eines jeden Menschen beschnitten der sie freiwillig verlassen wollte!
Dies tut kein sozialer Staat!
Das grösste Recht und Freiheit eines jeden Menschen besteht darin , daß er überall hingehen darf ohne das man ihn aufhält oder auf ihn schiesst!

Brotzeit
26.09.2010, 22:34
Ich war nie Grenzer, habe dieses auch nie gesagt.

Was den Rest deines Kommentares anbelangt, sie war darauf angelegt den Westen den billigen Fachkräftemarkt abzudrehen.


Es geht nicht darum was du gesagt hast ; sondern darum was die DDR war!
Die DDR war ein Gefängnis bis zum 11 November 1989.

Das die DDR eben aufgrund ihrer wirtschaftlichen Rückständigkeit partiell noch aktive Fachkräfte in Branchen hatte, die im Westen längst ausgestorben waren bzw. sind ; daß will ich hier nicht bestreiten. Aber billig waren diese Fachkräfte , wenn sie denn im Westen Arbeit fanden, keinesfalls!

Brotzeit
26.09.2010, 22:36
Wieso der brauch den Wehrdienst nicht verweigern, wird gar nicht erst genommen.

In der DDR gab ´s keine Wehrdienstverweiger; gelle ?
Nur "Bausoldaten" ....Die letztlich auch militärisch gedrillt und organisiert waren.
Es waren "SOLDATEN" ohne Waffen!

Brotzeit
26.09.2010, 22:46
Fakt ist das Menschen erschossen wurden weil sie die Grenze verletzten, jeder Tote an eine Grenze ist ein Toter zuviel, aber wer die Leute dazu anheißt die Grenze zu verletzen ist genauso schuld mit dran wie der Verletzer selber.

Und es ist egal wie der Verletzer will. jedes Land hat das Recht und die Pflicht seine Grenze so zu schützen das sie nicht verletzt wird.

Klar und deswegen erschoß oder tötete man DDR - Bürger, die totz abgelehnten Ausreiseantrages versuchten ihr Heimatland zu verlassen mit einem Schuss in den Rücken oder mit der Hilfe von Minen oder Selbstschussanlagen , die an der zur DDR gewandten Seite des Grenzzauns; also auf DDR - Gebiet montiert waren?
DAS nenne ich doch Reisefreiheit bzw. Freiheit..........

Seit wann kann ein Bürger; ein Teil/ der kleinste Teil des Souveräns die Grenzen
(s)eines Landes; seiner Heimat verletzen, wenn er nach abgelehntem Ausreiseantrag das Land verlassen will ?

Das grösste demokratische und freiheitlichste Gesetz, daß wir Menschen kennen, ist jenes , daß jedem Menschen ohne Ansehen seiner Person die Möglichkeit eröffnet bzw. ermöglicht, seinen Aufenthaltsort selbstständig; völlig frei und völlig ungehindert; ohne jegliches Hindernis seinen Aufenthaltort zu bestimmen!

Konntest Du das als Bürger der DDR ?

Brotzeit
26.09.2010, 22:52
Denken in Zusammenhängen = 0


Du bist der Erste, de rin Sachsen aus sozialen Gründen herraus Asyl bekommt.
Kein Sachse der zu DDR - Zeiten in Mathematik unterrichtet wurde und dabei aufgepaßt hat, würde eine solche sinnlose mathematische Gleichung aufstellen und versuchen sie zu verifizieren! Aber du Tschuikow; nur du versuchst es ...........
Dein Versuch ist interessant; aber überschreitet deine Kernkompetenzen bei Weitem.

Brotzeit
26.09.2010, 22:57
Falsch,
Den Schießbefehl wirst auch du nicht finden, haben schon ganz andere Versucht,
einen Grenzdurchbruch zu verhindern ist nicht gleich ein Schießbefehl, das die Sicherung der Staatsgrenze, die zum anderen auch noch eine Grenze zweier entgegengesetzter Systeme war, ein brisantes Thema ist, ist wohl jedem klar.
Wieviele Grenzsoldaten der DDR wurde im Dienst getötet, von deinen sogenannten lieben Flüchtlinge oder auch von der Seite der BRD aus. An der Grenze war zu der Zeit kein "kalter Krieg" sondern ein "heißer Krieg" . Ich gebe da den Grenzern Recht, wenn sie, bevor sie selber das zeitliche Segneten, den Feind außer gefecht setzten. Den seitenlangen Bericht und die befragungen waren besser als 1,80 Meterunter der Erde.

Der Befehl bestand, da ja logischerweise bzw. aufgrund der allgemeinen Dienstvorschriften , denen jeder Soldat ausnahmlos und prinzipiell Folge zu leisten hat, nunmal logischerweise jeder Sodat nur aufgrund der Kriterien eines einaml gebenen Befehls bzw. Dienstanweisung hin, das Feuer eröffnen darf!

Ergo :
Kein Soldat feuert freiwillig!

tommy3333
27.09.2010, 08:08
"Notfalls ist von der Schußwaffe gebrauch zu machen".

Die gleiche Bestimmung hast du noch heute bei jeder Polizei, Zoll, grenzern und ...

Sollten unsere Grenzer zu denen hingehen und sagen, mach das bitte nicht, sonst werfe ich das Lasso, lass die Kirche mal im Dorf
Diese "Bestimmung" hat keine Polizei, Zoll oder BGS (außer vielleicht in eine Diktatur wie Nordkorea, die ihre Menschen ebenfalls durch einen Todesstreifen einsperrt):
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Schiessbefehl_03.jpg

"(...) Zögern Sie nicht mit der Anwendung der Schußwaffe, auch dann nicht, wenn die Grenzdurchbrüche mit Frauen und Kindern erfolgen (...)"

Da Du es nicht sehen willst, hier noch die Anweisungen zum Schießen seitens der pol. Verantwortlichen (Zitat u. Quelle siehe Wiki-Link):


"Nach dem Mauerbau im August 1961 wurde der Schießbefehl gegen „Grenzverletzer“ noch expliziter. Auf einer Lagebesprechung des vom Politbüro eingesetzten „Zentralen Stabes“ am 20. September 1961 äußerte der Leiter dieses Stabes, Erich Honecker (http://www.politikforen.net/wiki/Erich_Honecker), gleichzeitig ZK-Sekretär für Sicherheit:

„Gegen Verräter und Grenzverletzer ist die Schußwaffe anzuwenden. Es sind solche Maßnahmen zu treffen, daß Verbrecher in der 100-m-Sperrzone gestellt werden können. Beobachtungs- und Schußfeld ist in der Sperrzone zu schaffen.[5] (http://www.politikforen.net/#cite_note-4)“

Seit dem 6. Oktober 1961 gab es einen Befehl des damaligen DDR-Verteidigungsministers Armeegeneral Heinz Hoffmann (http://www.politikforen.net/wiki/Heinz_Hoffmann_(Politiker)), der die Grenztruppen der DDR (http://www.politikforen.net/wiki/Grenztruppen_der_DDR) verpflichtete, die Schusswaffe nach Zuruf und Warnschuss sofort scharf anzuwenden und Flüchtende zu vernichten, wenn sie nicht auf andere Weise festzunehmen seien. In einer Rede, die filmisch festgehalten wurde, sagte Hoffmann:
„Wer unsere Grenze nicht respektiert, der bekommt die Kugel zu spüren.[6] (http://www.politikforen.net/#cite_note-5)“

Erich Honecker erklärte am 3. Mai 1974 auf der 45. Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates (http://www.politikforen.net/wiki/Nationaler_Verteidigungsrat_der_DDR) in seiner Funktion als Sekretär:

„Es muss angestrebt werden, dass Grenzdurchbrüche überhaupt nicht zugelassen werden; (…) überall muss ein einwandfreies Schussfeld gewährleistet werden; (…) nach wie vor muss von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden, und es sind die Genossen, die die Schusswaffe erfolgreich angewandt haben, zu belobigen.[7] (http://www.politikforen.net/#cite_note-6)“
Wobei mit "Verräter" [5] eindeutig Flüchtlinge gemeint waren. Von "Notlage" war in diesen Anweisungen bereits nicht mehr die Rede.

Weiter hießt es:

Spätestens seit den siebziger Jahren gibt es belegte Fälle, in denen DDR-Grenzsoldaten unmittelbar vor Antritt des Wachdienstes, bei der sogenannten Vergatterung (http://www.politikforen.net/wiki/Vergatterung), durch ihre Vorgesetzten angewiesen wurden, „Grenzverletzer zu vernichten“. Der Tod eines „Grenzverletzers“ sei eher hinzunehmen als ein gelungener Grenzdurchbruch.[13] (http://www.politikforen.net/#cite_note-12) Nach der Schaffung einer gesetzlichen Grundlage 1982 wurde der Schießbefehl täglich während der Vergatterung mündlich an die Grenztruppen ausgegeben: „Grenzverletzer sind festzunehmen oder zu vernichten.“ (...)
Wobei die Praxis so aussah, dass die Grenzer erst schossen und dann den Flüchtling festnahmen, falls er noch leben sollte. Gemäß [13] lage die Priorität darin, den Flüchtling nicht entkommen zu lassen, noch vor seinem Leben, was einem Freibrief zum Schießen gleichkam.

Und Du laberst irgendwelchen Unsinn von "Notlagen"... :vogel:

tommy3333
27.09.2010, 08:13
Mord und Grenzsicherung ist ein Unterschied,

Mörder sind die die Grenzer erschossen, ob beim Grenzübertritt oder von der anderen Seite aus, dafür vom Staat geadelt wurden.

Hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun, komme mal wieder dahin zurück.
Das Abknallen von Flüchtlingen hat mit "Grenzsicherung" nichts zu tun. :vogel:

DJ_rainbow
27.09.2010, 08:17
Das Abknallen von Flüchtlingen hat mit "Grenzsicherung" nichts zu tun. :vogel:

Für ihn schon - es musste doch verhindert werden, dass im Westen bekannt wird, was für ein Unrechtssystem die DDDR war. Außerdem wurden die Menschen gebraucht, um das Lotterleben der Wandlitz-Bonzen zu finanzieren.

Bergischer Löwe
27.09.2010, 10:15
Ich war nie Grenzer, habe dieses auch nie gesagt.

Was den Rest deines Kommentares anbelangt, sie war darauf angelegt den Westen den billigen Fachkräftemarkt abzudrehen.

Was den von Dir zitierten "billigen Fachkräftemarkt" anbetrifft ging die Schere seit Mitte der 1960er Jahre so weit auseinander, daß gewisse Studiengänge der DDR im Westen keine Anerkennung mehr fanden, da die Ausbildungsmethoden und technologischen Grundlagen derart veraltet waren, daß diese in der Bundesrepublik Deutschland nicht mehr zu einem erfolgreichen Abschluß geführt hätten.

Ebenso verhält es sich bei geringer qualifizierten Berufen.

DIE Fachkräfte, die noch unter den älteren - den Vorkriegsnormen entsprechenden - gleichen Verhältnissen ausgebildet wurden, waren bereits in der Mehrzahl vor 1961 in die Bundesrepublik geflohen.

latrop
27.09.2010, 10:20
Was regen wir uns auf über die Ausführungen gewisser User.

Hier aus einer Untersuchung :

In der DDR legte man Wert darauf, einen möglichst hohen Teil der Studenten aus der sogenannten Arbeiterklasse zu gewinnen.
Jedoch sank dieser Anteil in 40 Jahren immer mehr. Bei der letzten Erhebung 1989 - DDR eigene Erhebung - stammten 78 % der Studenten aus der Intelligenzschicht, nur noch 7 - 8 % aus der Arbeiter- und Bauernschicht.

Somit sieht man, so sehe ich es auch, ein Absinken des allgemeinen Bildungsniveau in der DDR, was die höhere Ausbildung der Arbeitsklasse betraf.


Theo Sarrazin schreibt in seinem Buch: Deutschland baut sich ab S. 83 folgendes - hier im Originaltext :

Nun ist nicht überall Hochschule drin, wo Hochschule draufsteht.
Intelligensmessungen in der DDR zeigten, dass den durchschnittlichst niedrigsten IQ die Studenten des Marxismus-Leninismus hatten.

Zwischentext lass ich aus.

Weiter mit folgenden Sätzen :

Deshalb kam die DDR-Bildungsforschung - deren Ergebnisse grossenteils geheim gehalten wurden - schliesslich nicht mehr daran vorbei, sich mit der Erblichkeit von Intelligenz auseinanderzusetzen.

Was sagt uns das zu den Usern, die heute immer noch eine Vergötterung der DDR betreiben ?

bernhard44
27.09.2010, 10:26
Mord und Grenzsicherung ist ein Unterschied,

Mörder sind die die Grenzer erschossen, ob beim Grenzübertritt oder von der anderen Seite aus, dafür vom Staat geadelt wurden.

Hat aber nichts mehr mit dem Thema zu tun, komme mal wieder dahin zurück.

ja ein unangenehmes Thema für die DDR-Nostalgiker! Um dir die Absurdität deines Denkens vor Augen zu führen, muss man nur an den Fall "Jörg Hartmann und Lothar Schleusener" erinnern!

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Hartmann_und_Lothar_Schleusener

Brotzeit
27.09.2010, 12:05
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Schiessbefehl_03.jpg

"(...) Zögern Sie nicht mit der Anwendung der Schußwaffe, auch dann nicht, wenn die Grenzdurchbrüche mit Frauen und Kindern erfolgen (...)"



@ Marx :

DU sagtest einmal sinngemäß dahingehend, daß die DDR sehr liberal bzw. äusserst liberal gewesen sei .....

Ist es "sozial"; "liberal" und "vollkommen normal" weibliche Bürger der DDR und "Kinder der DDR" "notfalls" beim f r e i w i l l i g e n Verlassen der DDR zu erschiessen oder mit Hilfe von Minen in die Luft zu sprengen ?
Seit wann ist es liberal (?) Bürger am Verlassen ihrer Heimat zu hindern ?

Marx
27.09.2010, 20:10
Es steht" auch wenn Frauen und Kinder dabei sind" deine Interpretation auf Frauen und Kinder schießen ist deine Sache, schlecht gelesen.

Marx
27.09.2010, 20:20
Na welche "Not" bestand denn darin, Flüchtliche an der Grenze abzuknallen? :vogel:

Eine Grenzverletzung ist ein internationaler Konflikt, in welcher deiner sogenannten Not die sogenannten Flüchtlinge standen, mag deren Gewissen sein.

Kein Grenzer ist in der Lage an den Äußeren zu erkennen ob es sich bei den der sich widerrechtlich der Staatsgrenze nähert um einen sogenannten Flüchtling nach BRD Recht handelt oder um einen sich absetzenden Saboteur ect. Da in der DDR das BRD Recht nicht galt entfällt das Erste.
Abgeknallt hört sich an wie eine Wildschweinjagt, wenn der jenige der Aufforderung zum stehenbleiben nicht nachkommt, alle anderen Mittel nicht greifen, ist das letzte Mittel, von der Schußwaffe gebrauch zu machen die letzte Alternative, und auch die Richtige gewesen. Es musste nicht oft geschehen, in den meisten Fällen konnte dieses im Vorfeld verhindert werden.

Marx
27.09.2010, 20:32
Was regen wir uns auf über die Ausführungen gewisser User.

Hier aus einer Untersuchung :

In der DDR legte man Wert darauf, einen möglichst hohen Teil der Studenten aus der sogenannten Arbeiterklasse zu gewinnen.
Jedoch sank dieser Anteil in 40 Jahren immer mehr. Bei der letzten Erhebung 1989 - DDR eigene Erhebung - stammten 78 % der Studenten aus der Intelligenzschicht, nur noch 7 - 8 % aus der Arbeiter- und Bauernschicht.

Somit sieht man, so sehe ich es auch, ein Absinken des allgemeinen Bildungsniveau in der DDR, was die höhere Ausbildung der Arbeitsklasse betraf.


Theo Sarrazin schreibt in seinem Buch: Deutschland baut sich ab S. 83 folgendes - hier im Originaltext :

Nun ist nicht überall Hochschule drin, wo Hochschule draufsteht.
Intelligensmessungen in der DDR zeigten, dass den durchschnittlichst niedrigsten IQ die Studenten des Marxismus-Leninismus hatten.

Zwischentext lass ich aus.

Weiter mit folgenden Sätzen :

Deshalb kam die DDR-Bildungsforschung - deren Ergebnisse grossenteils geheim gehalten wurden - schliesslich nicht mehr daran vorbei, sich mit der Erblichkeit von Intelligenz auseinanderzusetzen.

Was sagt uns das zu den Usern, die heute immer noch eine Vergötterung der DDR betreiben ?

Das Absinken des Anteils der der Arbeiterklasse und der Genossenschaftsbauern entspringenden Teils der Studierenden ist ein Verstoß gegen die Prinzipien des M/L. Ob dieses bewusst oder unbewusst geschah, kann ich mich nicht zu äußern. Aber damit wurde der Revisionismus gestärkt.
Intellegenz ist nur bedingt erblich, Intelegenz fängt damit an das diese schon von klein auf an gefördert wird und trotzdem wird nicht jeder ein Einstein. Wenn beide Eltern superschlau sind, kann das Kind trotzdem Saudoof sein und anderherrum. Das Bildungsangebot und die Möglichkeit deren Nutzung sind wesentliche Faktoren

Marx
27.09.2010, 20:39
Für ihn schon - es musste doch verhindert werden, dass im Westen bekannt wird, was für ein Unrechtssystem die DDDR war. Außerdem wurden die Menschen gebraucht, um das Lotterleben der Wandlitz-Bonzen zu finanzieren.

Welcher Staat das Unrechtsystem ist, die Frage steht hier nicht zur Debatte, das die Staatsführung in Wandlitz vorwiegend war und sich dort nicht zu Hause fühlte ist was anderes.
Das die DDR im kapitalistischen Sinn ein Unrechtsstaat ist, wer seine Plünderungen nicht erlaubt ist dieses nun mal in deren Augen, ist nun mal eine reine Klassenfrage und die Herrschaft der Arbeiterklasse und Genossenschaftsbauern kann bei eingehauchten Kapital-Anhänger kein bürgerlicher Rechtsstaat sein, stimmt doch.

latrop
27.09.2010, 20:40
Das Absinken des Anteils der der Arbeiterklasse und der Genossenschaftsbauern entspringenden Teils der Studierenden ist ein Verstoß gegen die Prinzipien des M/L. Ob dieses bewusst oder unbewusst geschah, kann ich mich nicht zu äußern. Aber damit wurde der Revisionismus gestärkt.
Intellegenz ist nur bedingt erblich, Intelegenz fängt damit an das diese schon von klein auf an gefördert wird und trotzdem wird nicht jeder ein Einstein. Wenn beide Eltern superschlau sind, kann das Kind trotzdem Saudoof sein und anderherrum. Das Bildungsangebot und die Möglichkeit deren Nutzung sind wesentliche Faktoren

Und du bist dieses Kind.

SommerFalke
27.09.2010, 20:59
@ Marx :

DU sagtest einmal sinngemäß dahingehend, daß die DDR sehr liberal bzw. äusserst liberal gewesen sei .....

Ist es "sozial"; "liberal" und "vollkommen normal" weibliche Bürger der DDR und "Kinder der DDR" "notfalls" beim f r e i w i l l i g e n Verlassen der DDR zu erschiessen oder mit Hilfe von Minen in die Luft zu sprengen ?
Seit wann ist es liberal (?) Bürger am Verlassen ihrer Heimat zu hindern ?

Die DDR bzw der Kommunismus war ein Machwerk der Kriegstreiber aus der geheimen Konferenz aus Jalta , da wurden die Ordnungspläne für Europa beschlossen. Europa zu spalten und ein Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich zu schaffen.

- Glücklicherweise konnten die Menschen aufgrund der geographischen Lage in den skandinavischen Ländern "Frei und selbstbestimmt" leben ohne idiologischer Verblödung - jedoch und dass ist der Unterschied im Sinne einer gesunden sozialen Marktwirtschaft.

Wie stellt sich das die Realisierung der DDR , dem Ostblock und der Wende wie folgt da ??? Die Menschen in Osteuropa wurden versklavt und mit einer Idiologie ähnlich wie es die Religionsführer in den islamischen Ländern machen versklavt und verblödet.

Auf der anderen Seite nach der Wende, gab es die totalitäre Armut , diese zeigt sich gerade in Osteuropa und die daraus pervertierte Entwicklung entstanden Ausbeutung von Frauen aus Osteuropa, so manch ein Deutscher Kamerad konnte von dieser abnormalen Politik seinen Profit schlagen.....(Ich denke mehr muss ich wohl nicht erwähnen).

Die DDR Betriebe wurden zerstört und der Treuhand aufgekauft bzw im Sinne der Westkonzerne umgestaltet.

Die DDR konnte im Gegensatz zu den anderen osteuropäischen Ländern von der BRD in das System der sozialen Marktwirtschaft eingegliedert werden, während wie schon oben erwähnt, in den anderen Ostblockstaaten heute die totalitäre freie Marktwirtschaft der übelsten Sorte vorherscht.....

Gerade jetzt zeigen sich entwicklungstendenzen die im Widerspruch zu einem demokratischen Rechtsstaat und dem Grundgesetz stehen, nämlich die Freiheit und die Menschenwürde.

Bahnreform - Entlassung vieler Menschen , zerstörung der Infrastruktur
PostReform - Entlassung der Menschen - neue Postfirmen mit Hungerlöhnen
ArbeitsmarktReform - Armutspogramm und Konzernpolitik

ect ect.... man braucht nicht auf die DDR von damals schimpfen wegen Stasi, gerade die privatwirtschaftliche Stasi des Kapitals beweist, u.a durch die Skandale bei Lidl , Deutsche Bahn usw usw....- dass wir heute noch schlimmere Methoden der Überwachung und subtiler Entrechtung haben, als es zu DDR Zeiten der Fall gewesen ist.

Brotzeit
27.09.2010, 21:34
Es steht" auch wenn Frauen und Kinder dabei sind" deine Interpretation auf Frauen und Kinder schießen ist deine Sache, schlecht gelesen.

Wortspielereien.........

Marx; Du weißt exakt, was und wie es meinte!

Wer die Mündung auf (unbewaffenete) Frauen und (kleine) oder auf von ihm weglaufende / vor ihm flüchtende Menschen richtet oder richten läßt; der ist nicht nur hinterhältig; feige sondern auch unsozial! Wer auf Flüchtlinge, die von einem weglaufen schiesst oder schiessen läßt, ohne zu wissen was diese eigentlich wollen und ohne zu kontrollieren wohin diese wollen, ist ein Mörder!

Die Soldaten, die demnach auf Bürger der DDR geschossen und diese damit getötet haben; sind meiner Meinung nach Mörder! Genauso wie die, die diese Anordnungen / Vorschriften geschrieben bzw. formuliert haben!
Jeder Soldat der DDR - Grenztruppen hat mit tödlicher Sicherheit die Vorschriften gekannt; war also mit der Sicherheit Wirkung und Folgen eines tödlichen Schusses darüber informiert und sich im Klaren, daß er gerade als Soldat der DDR - Grenztruppen ein potentieller Mörder war!
Ausserdem:
Wie willst z. B. in der Nacht oder bei schlechten Witterungsverhältnissen mit absoluter Sicherheit feststellen, ob in den Männerkleidern / Hosen nicht doch eine Frau und kein Mann steckt?

Brotzeit
27.09.2010, 21:40
Eine Grenzverletzung ist ein internationaler Konflikt...........

- Unsinn! -

Seit wann ist es ein internationaler Konflikt , wenn ein Bürger der DDR diese nach Ablehnung seines Ausreiseantrages; also ohne "Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR" sein Land verlassne will ? Seit wann wird man aus der Staatsbürgerschaft entlassen ? Man kann die Staatsbürgerschaft nur ablegen! ..........
Es ist folglich kein Konflikt!

SommerFalke
27.09.2010, 22:05
- Unsinn! -

Seit wann ist es ein internationaler Konflikt , wenn ein Bürger der DDR diese nach Ablehnung seines Ausreiseantrages; also ohne "Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR" sein Land verlassne will ? Seit wann wird man aus der Staatsbürgerschaft entlassen ? Man kann die Staatsbürgerschaft nur ablegen! ..........
Es ist folglich kein Konflikt!

Ich will das mal so ausdrücken, im Ostblockstaaten, war man von den Weisungen Moskaus abhängig, diese Staaten hatten keine eigene Souveränität, wenn man einen Alleingang unternommen hat, passierte genau das was man in Prag 1968 sehen konnte, und wie ich von einem tschechischen Freund erfahren habe, hat man Dubcek entführt und dort einer seelischen Qual unterworfen um ihn schnell wieder gefügig zu machen, man darf nicht vergessen, dass beim KGB alles Sadisten unterwegs waren wie auch teilweise bei der Stasi..

Jugoslawien war zwar auch ein sozialistisches Land, jedoch ein Blockfreier Staat, so konnten die Bürger Jugoslawiens frei aus und einreisen, was viele auch gemacht haben, so sind viele Jugoslawen nach Deutschland gefahren - haben dort gearbeitet und Geld gespart und sich für einen Spottpreis dort Häuser bauen lassen.

Es wäre jetzt unfair die Stasi oder die DDR wegen der Mauertoten zu verurteilen, die Regierung in OstBerlin waren nix anderes als Marionetten der UdSSR, - wer nicht gespurt hat , der wurde schnell klein gemacht.

Also wenn man die DDR kritisiert, dann muss man aber auch fair sein und den Mut aufbringen die Sowjetunion zu kritiseren.

tommy3333
28.09.2010, 00:02
Eine Grenzverletzung ist ein internationaler Konflikt, in welcher deiner sogenannten Not die sogenannten Flüchtlinge standen, mag deren Gewissen sein.

Kein Grenzer ist in der Lage an den Äußeren zu erkennen ob es sich bei den der sich widerrechtlich der Staatsgrenze nähert um einen sogenannten Flüchtling nach BRD Recht handelt oder um einen sich absetzenden Saboteur ect. Da in der DDR das BRD Recht nicht galt entfällt das Erste.
Abgeknallt hört sich an wie eine Wildschweinjagt, wenn der jenige der Aufforderung zum stehenbleiben nicht nachkommt, alle anderen Mittel nicht greifen, ist das letzte Mittel, von der Schußwaffe gebrauch zu machen die letzte Alternative, und auch die Richtige gewesen. Es musste nicht oft geschehen, in den meisten Fällen konnte dieses im Vorfeld verhindert werden.

:depp: :depp: :depp:

Also nur mal zum mitschreiben: Deiner Diktion nach hatten die DDR-Flüchtlinge nun auch noch einen "internationalen Konflikt" ausgelöst, weshalb die Grenzer sie daraufhin erschießen "mussten". Dummerweise hatten "erfolgreiche Grenzverletzungen" nie einen Konflikt ausgelöst. :vogel: :vogel: :vogel:

Dümmer gehts nimmer. Menschenverachtender auch nicht. Deine Genossen können den Nazis die Hand reichen. Die hatten die Menschen auch als ihr "Eigentum" betrachtet, mit dem sie umspringen konnten, wie sie wollten. Moderne Lohnsklaven waren das für Euch, dass Ihr sie im eigenen Land einsperren musstet, damit sie nicht ihre Freiheit suchen konnten. Agenten/Spione gehen und gingen den ganz legalen Weg über die Grenze, nur ggf. mit gefälschten Papieren. Die sind bzw. waren ja auch nicht so blöd noch hatten sie es nötig, am Todesstreifen Aufmerksamkeit zu erregen, schon gar nicht mit Frauen und Kindern. Das war im Kalten Krieg schon so und ist heute nicht anders. Und zu sabotieren gab es in der Mangelwirtschaft nichts. Man muss sich wirklich nicht wundern, wie ein Land den Bach runter geht und elementare Menschenrechte dabei verletzt werden, wenn Vollpfosten wie Du 40 Jahre lang ein Land in diktatorischer Selbstherrlichkeit regiert haben.

[PS] Es war auch eine Art "Wildschweinjagd", und der Schusswaffengebrauch die erste Alternative, damit der Flüchtling nicht entkommen konnte. So wie es es aus den Anweisungen hervorging. Ohne "Aufforderung zum Stehenbleiben" aus dem Grenzturm, nur weil Menschen es wagten, ihr Selbstbestimmungsrecht zu suchen und nicht im "real existierenden Sozialismus" leben wollten. Erst haben sie geschossen, und dann eingesammelt, was übrig war.

Cicero1
28.09.2010, 00:56
Hinter dem Reichstagsgebäude hatten wir auf Einladung der Adenauer-Stiftung eine Woche Berlin politisch erleben dürfen (kurz vor der Wende)...
Wir sahen die Stelle,wo drei junge Ostberliner sich mit Tauchanzügen an einen Lastkahn hängten um kurz vor dem Abbiegen mit ein paar kräftigen Armzügen in den Westen zu kommen (das Ufer war W-Berlin)...2Burschen schafften es und die Freundin des einen verlor die Kräfte(Unterkühlung!) und hing mit den Armen im Westen,mit dem Rest im Wasser(DDR)...der VOPO am Schiff wollte sie erschießen...
sie schrie:Nicht schießen!Bin schwanger!!
Ein Holländer kletterte runter zum Wasser und zog sie raus...Da kommen einem die Tränen vor Wut,heute noch!!

Das wurde doch live gefilmt? Du meinst wahrscheinlich diese Flucht:

http://www.youtube.com/watch?v=cUkimskFJ0w&feature=player_embedded

strategos
28.09.2010, 01:17
ein jahr und zehn monate hab ich für ne abgefackelte DDR-fahne bekommen , nannte sich § 222 , aber dafür waren die bei kinderschändern konsequenter als diese justizpfeifen von heute ...

bernhard44
28.09.2010, 08:52
Das wurde doch live gefilmt? Du meinst wahrscheinlich diese Flucht:

http://www.youtube.com/watch?v=cUkimskFJ0w&feature=player_embedded

schlimm, schlimm! Elendes Verbrecherpack!

romeo1
28.09.2010, 09:03
Wenn ich mir die menschenverachtenden Ergüsse von Marx zu Gemüte führe, die er so in Forum erbricht, dann muß ich sagen, daß man diesen Idioten des Forums verweisen sollte. So ein provokantes und ignorantes Subjet ist mir noch nicht untergekommen. Weder in der realen noch in der virtuellen Welt.

SommerFalke
28.09.2010, 09:31
schlimm, schlimm! Elendes Verbrecherpack!

Bedank Dich bei Moskau, die haben die Leitlinien des Sozialismus in ihren Satelitenstaaten vorgegeben, wer einen eigenständigen Weg gegangen ist, dem passierte das hier:


http://www.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related


Denke , an Prag 1968 !!!!

bernhard44
28.09.2010, 09:31
Es steht" auch wenn Frauen und Kinder dabei sind" deine Interpretation auf Frauen und Kinder schießen ist deine Sache, schlecht gelesen.

diese Geister müssten dich im Schlaf verfolgen!

http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Start/Detail/id/593924/page/8

http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Start/Detail/id/593924/page/9

tommy3333
28.09.2010, 09:41
Bedank Dich bei Moskau, die haben die Leitlinien des Sozialismus in ihren Satelitenstaaten vorgegeben, wer einen eigenständigen Weg gegangen ist, dem passierte das hier:


http://www.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related


Denke , an Prag 1968 !!!!
Es gab auch genügend Apparatschicks und Mitläufer, die Mokau freiwillig und blind wie Lemminge folgten. Bis Glasnost und Perestroika kamen - dann wollten sie auf einmal selbst eigenständig ihre alte Linie fortführen - und kein Moskau hinderte sie daran. Schau Dir doch die User wie Marx an - deren pol. Weltbild ist heute noch so eingleisig und vernagelt. Derem verbalen Erbrechen zufolge soll man wohl den Eindrcuk gewinnen, dass die Maueropfer bei ihrer Flucht an Altersschwäche umgefallen sind.

Adunaphel
28.09.2010, 09:48
Wenn ich mir die menschenverachtenden Ergüsse von Marx zu Gemüte führe, die er so in Forum erbricht, dann muß ich sagen, daß man diesen Idioten des Forums verweisen sollte. So ein provokantes und ignorantes Subjet ist mir noch nicht untergekommen. Weder in der realen noch in der virtuellen Welt.

Da hast Du völlig recht. Ich weiss mittlerweile nicht mehr, o ich bei den Ergüssen von Marx lachen soll oder ob ich mich einem Zornausbruch hingebe.

1988 war ich das erste Mal mit meinem damaligen Freund mit dem Auto in der DDR. Mein Bruder, meine Schwägerin und meine Neffen brachten uns am Tag der Abreise bis zur Autobahnauffahrt. Mein kleiner Neffe weinte bitterlich bei diesem Abschied...Das war das erste Mal, dass er dei Tante verabschiedete, weil ich, wenn ich mit dem Zug fuhr, immer den Nachtzug genommen hab. Da lagen die Jungs im Bett...

Na ja, nach der Wende hab ich mir geschworen, jedem Grenzer den ich treffe und der seine Tätigkeit offen zugibt, die Fresse für die Tränen eines damals 8 Jahre alten Kindes zu polieren. Im Lauf der Jahre relativierte sich die Wut.

Wenn ich die Marxschen Ergüsse lese, kommt mir mein damals gefasster Vorsatz verlockend vor...

SommerFalke
28.09.2010, 09:51
Es gab auch genügend Apparatschicks und Mitläufer, die Mokau freiwillig und blind wie Lemminge folgten. Bis Glasnost und Perestroika kamen - dann wollten sie auf einmal selbst eigenstängig ihre alte Linie fortführen - und kein Moskau hinderte sie daran. Schau Dir doch die User wie Marx an - deren pol. Weltbild ist heute noch so eingleisig und vernagelt. Derem verbalen Erbrechen zufolge soll man wohl den Eindrcuk gewinnen, dass die Maueropfer bei ihrer Flucht an Altersschwäche umgefallen sind.

Erstmal muss man fairerweise sagen, haben damals Westdeutsche Firmen der DDR den Stacheldraht geliefert, - aber dass will ich nicht thematisieren.

In der Stasi herschte wie in der SED ein System des gegenseitigen Bespitzelns, Misstrauen und des Verrates.... - wer nur ansatzweise versuchte einen eigenen Weg zu gehen, der wurde entsprechend bearbeitet, weswegen eine Abkehr nicht möglich war.

Dubcek war der einzige ReformKommunist , welcher den HardCore Stalinisten aus Prag aus dem Amt entfernt hat und einige Mitstreiter und verfolgte einen Weg der sozialen Marktwirtschaft richtung Westen, mit Reisefreiheit, Pressefreiheit , Meinungsfreiheit usw usw usw...

Da haben die verbrecherischen Russen mit militärischer Gewalt und Panzern dort den Einmarschbefehl erhalten und sind dort einmarschiert, Dubcek , und dass wissen die wenigsten wurde von den Russen nach Moskau entführt und dort erstmal einer "psychischen" Folter unterworfen - KEIN WITZ !!!!

Es gab von Polen aus einen General dessen Namen wohl aus Angst vor Racheakten seiner eigenen Landsleute, der den Einfall nach Tschechien befohlen hat.... Mitläufer gab es - aber auch Angst - man braucht sich nur Dubcek ansehen was mit ihm passiert ist....

Deswegen ist die Schuld bei den Russen zu suchen, die Osteuropa die Freiheit gestohlen haben... - die ex-kommunisten von Einst sitzen heute in ihren Luxusvillen in Karlovy Vary und lassen sich in deutschen Krankenhäuser als Patienten 1.Klasse behandeln.... jetzt weiss ich auch wie diese Verbrecher, "Sozialismus" definieren.....

Brotzeit
28.09.2010, 09:53
Erstmal muss man fairerweise sagen, haben damals Westdeutsche Firmen der DDR den Stacheldraht geliefert.....

"Geld stinkt nicht!" ......

Brotzeit
28.09.2010, 09:56
Deswegen ist die Schuld bei den Russen zu suchen, die Osteuropa die Freiheit gestohlen haben......


Die Jenigen, die das Messer führen sind genauso Mörder , wie die Jenigen , die den Befehl dazu geben. Die damalige DDR - Führung ist also genauso mitschuldig wie Moskau!

borisbaran
28.09.2010, 09:58
Erstmal muss man fairerweise sagen, haben damals Westdeutsche Firmen der DDR den Stacheldraht geliefert, - aber dass will ich nicht thematisieren.

In der Stasi herschte wie in der SED ein System des gegenseitigen Bespitzelns, Misstrauen und des Verrates.... - wer nur ansatzweise versuchte einen eigenen Weg zu gehen, der wurde entsprechend bearbeitet, weswegen eine Abkehr nicht möglich war.

Dubcek war der einzige ReformKommunist , welcher den HardCore Stalinisten aus Prag aus dem Amt entfernt hat und einige Mitstreiter und verfolgte einen Weg der sozialen Marktwirtschaft richtung Westen, mit Reisefreiheit, Pressefreiheit , Meinungsfreiheit usw usw usw...

Da haben die verbrecherischen Russen mit militärischer Gewalt und Panzern dort den Einmarschbefehl erhalten und sind dort einmarschiert, Dubcek , und dass wissen die wenigsten wurde von den Russen nach Moskau entführt und dort erstmal einer "psychischen" Folter unterworfen - KEIN WITZ !!!!

Es gab von Polen aus einen General dessen Namen wohl aus Angst vor Racheakten seiner eigenen Landsleute, der den Einfall nach Tschechien befohlen hat.... Mitläufer gab es - aber auch Angst - man braucht sich nur Dubcek ansehen was mit ihm passiert ist....

Deswegen ist die Schuld bei den Russen zu suchen, die Osteuropa die Freiheit gestohlen haben... - die ex-kommunisten von Einst sitzen heute in ihren Luxusvillen in Karlovy Vary und lassen sich in deutschen Krankenhäuser als Patienten 1.Klasse behandeln.... jetzt weiss ich auch wie diese Verbrecher, "Sozialismus" definieren.....
Ich habe nur Befehle ausgeführt ist KEIN ENTSCHULDIGUNG!!!

latrop
28.09.2010, 09:59
Es wäre jetzt unfair die Stasi oder die DDR wegen der Mauertoten zu verurteilen, die Regierung in OstBerlin waren nix anderes als Marionetten der UdSSR, - wer nicht gespurt hat , der wurde schnell klein gemacht.

Also wenn man die DDR kritisiert, dann muss man aber auch fair sein und den Mut aufbringen die Sowjetunion zu kritiseren.

Also waren das alles feige Säcke, weil die nie den Mund aufgemacht haben ?

Belüg dich doch nicht selbst-.
Eure Politbonzen und Verbrecher haben das doch alles als schön empfunden.
Schau dir mal die alten Filmaufnahmen und Berichte an.
Wenn du dann noch dieses Pack weiter verteidigst, bist du auch nicht besser.

Brotzeit
28.09.2010, 10:04
......Es wäre jetzt unfair die Stasi oder die DDR wegen der Mauertoten zu verurteilen............

Nochmal:


Die Jenigen, die das Messer führen sind genauso Mörder , wie die Jenigen , die den Befehl dazu geben.

SommerFalke
28.09.2010, 10:05
Also waren das alles feige Säcke, weil die nie den Mund aufgemacht haben ?

Belüg dich doch nicht selbst-.
Eure Politbonzen und Verbrecher haben das doch alles als schön empfunden.
Schau dir mal die alten Filmaufnahmen und Berichte an.
Wenn du dann noch dieses Pack weiter verteidigst, bist du auch nicht besser.

Leute ,

ihr müsst endlich mal begreifen, dass es Befehle aus Moskau gab, wer diesen nicht gefolgt ist, wie damals Dubcek 1968 in Prag - der musste eben den Einmarsch der Russen ertragen.

In Polen gab es 1981 wegen der Solidanosh Sache , die Androhung aus Moskau dort einzumarschieren und Katyn zu wiederholen.

Jaruselski hatte damals Moskau gesagt, dass er die Sache regeln wird und dasss sich Moskau nicht einmischen soll.

Jaruselski hatte dann das Kriegsrecht ausgerufen und Panzer gegen das eigene Volk geschickt:

Jetzt die Preisfrage, wer ist Schuld ??? Jaruselski weil er Panzer gegen seine Landsleute geschickt hat - oder Moskau ???

oder ich stelle mal die Frage so, was wäre schlimmer gewesen, eigene Panzer gegen das Volk oder sowjetische Panzer ??????

Denkt an Prag 1968 !!!! So einfach sind die Dinge nicht wie ihr das euch vorstellt.

http://www.youtube.com/watch?v=ZlvDW4vunJ4&feature=related

Adunaphel
28.09.2010, 10:07
Ich will das mal so ausdrücken, im Ostblockstaaten, war man von den Weisungen Moskaus abhängig, diese Staaten hatten keine eigene Souveränität, wenn man einen Alleingang unternommen hat, passierte genau das was man in Prag 1968 sehen konnte, und wie ich von einem tschechischen Freund erfahren habe, hat man Dubcek entführt und dort einer seelischen Qual unterworfen um ihn schnell wieder gefügig zu machen, man darf nicht vergessen, dass beim KGB alles Sadisten unterwegs waren wie auch teilweise bei der Stasi..

Jugoslawien war zwar auch ein sozialistisches Land, jedoch ein Blockfreier Staat, so konnten die Bürger Jugoslawiens frei aus und einreisen, was viele auch gemacht haben, so sind viele Jugoslawen nach Deutschland gefahren - haben dort gearbeitet und Geld gespart und sich für einen Spottpreis dort Häuser bauen lassen.

Es wäre jetzt unfair die Stasi oder die DDR wegen der Mauertoten zu verurteilen, die Regierung in OstBerlin waren nix anderes als Marionetten der UdSSR, - wer nicht gespurt hat , der wurde schnell klein gemacht.

Also wenn man die DDR kritisiert, dann muss man aber auch fair sein und den Mut aufbringen die Sowjetunion zu kritiseren.

Unfair? Es ist unfair, einen Staat und seine Organe wegen eines menschenverachtenden Grenzregimes zu verurteilen????? Ich glaub, es hackt!

Lies:

Artikel 13

1. Jede Person hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und ihren Aufenthaltsort frei zu wählen.
2. Jede Person hat das Recht, jedes Land, inklusive ihres eigenen, zu verlassen und in ihr Land zurückzukehren.

Aus der allgemeines Erklärung der Menschenrechte

Quelle: http://quellen.geschichte-schweiz.ch/allgemeine-erklarung-menschenrechte-uno-1948.html

Die DDR hat die Menschenrechtskonvention im Jahre 1980 ratifiziert.

Quelle: http://treaties.un.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_no=IV-3&chapter=4&lang=en#10

latrop
28.09.2010, 10:08
Wenn ich mir die menschenverachtenden Ergüsse von Marx zu Gemüte führe, die er so in Forum erbricht, dann muß ich sagen, daß man diesen Idioten des Forums verweisen sollte. So ein provokantes und ignorantes Subjet ist mir noch nicht untergekommen. Weder in der realen noch in der virtuellen Welt.

Und worüber sollen wir dann ob soviel Blödheit lachen wenn der gesperrt würde ?

Adunaphel
28.09.2010, 10:08
Leute ,

ihr müsst endlich mal begreifen, dass es Befehle aus Moskau gab, wer diesen nicht gefolgt ist, wie damals Dubcek 1968 in Prag - der musste eben den Einmarsch der Russen ertragen.

In Polen gab es 1981 wegen der Solidanosh Sache , die Androhung aus Moskau dort einzumarschieren und Katyn zu wiederholen.

Jaruselski hatte damals Moskau gesagt, dass er die Sache regeln wird und dasss sich Moskau nicht einmischen soll.

Jaruselski hatte dann das Kriegsrecht ausgerufen und Panzer gegen das eigene Volk geschickt:

Jetzt die Preisfrage, wer ist Schuld ??? Jaruselski weil er Panzer gegen seine Landsleute geschickt hat - oder Moskau ???

oder ich stelle mal die Frage so, was wäre schlimmer gewesen, eigene Panzer gegen das Volk oder sowjetische Panzer ??????

Denkt an Prag 1968 !!!! So einfach sind die Dinge nicht wie ihr das euch vorstellt.

http://www.youtube.com/watch?v=ZlvDW4vunJ4&feature=related

Dass die Dinge nicht so einfach sind, ist hier jedem klar.

Brotzeit
28.09.2010, 10:09
Denkt an Prag 1968 !!!! So einfach sind die Dinge nicht wie ihr das euch vorstellt.



Doch!

Die zähen Polen haben es bewiesen!

SommerFalke
28.09.2010, 10:10
Unfair? Es ist unfair, einen Staat und seine Organe wegen eines menschenverachtenden Grenzregimes zu verurteilen????? Ich glaub, es hackt!

Lies:

Artikel 13

1. Jede Person hat das Recht, sich innerhalb eines Staates frei zu bewegen und ihren Aufenthaltsort frei zu wählen.
2. Jede Person hat das Recht, jedes Land, inklusive ihres eigenen, zu verlassen und in ihr Land zurückzukehren.

Aus der allgemeines Erklärung der Menschenrechte

Quelle: http://quellen.geschichte-schweiz.ch/allgemeine-erklarung-menschenrechte-uno-1948.html

Die DDR hat die Menschenrechtskonvention im Jahre 1980 ratifiziert.

Quelle: http://treaties.un.org/Pages/ViewDetails.aspx?src=TREATY&mtdsg_no=IV-3&chapter=4&lang=en#10

Es ist doch klar, ich weise nur darauf hin, weil die meisten Denken, die DDR war ein Staat, die DDR war kein Staat - nur auf dem Papier !!!

Die DDR war Besatzungsland der Sowjetunion und Honnecker ihre Marionette !!!

Ich weise nochmal ausdrücklich darauf hin, dass all die Stasi Repressalien auf die Machenschaften von Moskau zurückzuführen ist... - hat ein Ostblockstaat ansatzweise versucht eigene Wege zu gehen, - kamen Panzer aus Moskau...siehe Prag 1968 oder schau auf Budapest 1954, bzw - was meinst du warum der polnische Präsident 1981 in Polen das Kriegsrecht ausgerufen hat ? Willst du ihm die Schuld geben ??? Er wollte verhindern, dass sonst die Russen einmarschiert wären, die schon an der Grenze mit Panzern gestanden haben.

latrop
28.09.2010, 10:14
Dubcek war der einzige ReformKommunist , welcher den HardCore Stalinisten aus Prag aus dem Amt entfernt hat und einige Mitstreiter und verfolgte einen Weg der sozialen Marktwirtschaft richtung Westen, mit Reisefreiheit, Pressefreiheit , Meinungsfreiheit usw usw usw...

Da haben die verbrecherischen Russen mit militärischer Gewalt und Panzern dort den Einmarschbefehl erhalten und sind dort einmarschiert, Dubcek , und dass wissen die wenigsten wurde von den Russen nach Moskau entführt und dort erstmal einer "psychischen" Folter unterworfen - KEIN WITZ !!!!



Und ob das bekannt ist. Wir haben ja nicht unsere Augen und Ohren verschlossen, wie manch andere.

Man hat ihn dann später aus Gnade bei der Stadtreinigung arbeiten lassen.
Auch das war bekannt.

SommerFalke
28.09.2010, 10:15
Und ob das bekannt ist. Wir haben ja nicht unsere Augen und Ohren verschlossen,m wie manch andere.

Man hat ihn dann später aus Gnade bei der Stadtreinigung arbeiten lassen.
Auch das war bekannt.

Ja, dass ist eben Moskau, ich will das mal so ausdrücken...

Hätte die NVA nicht die Grenze gesichert, hätten es sowjetische Soldaten getan, glaube mir und die wären nicht so zimperlich gewesen.

Eigentlich müsste man die Russen für die Verbrechen bezahlen lassen, aber dem ist leider nicht so - heute macht man big Business mit Russland - teilweise zum Ärgerniss Polens.

DJ_rainbow
28.09.2010, 10:16
Und worüber sollen wir dann ob soviel Blödheit lachen wenn der gesperrt würde ?

Dann kommt ein anderer Trottel aus der Anstalt.

latrop
28.09.2010, 10:22
Ja, dass ist eben Moskau, ich will das mal so ausdrücken...

Hätte die NVA nicht die Grenze gesichert, hätten es sowjetische Soldaten getan, glaube mir und die wären nicht so zimperlich gewesen.

Eigentlich müsste man die Russen für die Verbrechen bezahlen lassen, aber dem ist leider nicht so - heute macht man big Business mit Russland - teilweise zum Ärgerniss Polens.

Wenn eure Politiker einen A... in der Hose gehabt hätten, hätten sie zu den Russen sagen können :

Dann stellt ihr euch doch an die Grenze zum Westen, damit es nicht so aussieht, als wenn wir das schön fänden.
Aber die haben das schön gefunden, so die Macht zu zeigen, sonst hätte man nicht vorbehaltlos den Dicken gespielt.

Es heute nur den Russen in die Schuhe zu schieben, ist ja wohl etwas naiv.

Adunaphel
28.09.2010, 10:24
Es ist doch klar, ich weise nur darauf hin, weil die meisten Denken, die DDR war ein Staat, die DDR war kein Staat - nur auf dem Papier !!!

Die DDR war Besatzungsland der Sowjetunion und Honnecker ihre Marionette !!!

Ich weise nochmal ausdrücklich darauf hin, dass all die Stasi Repressalien auf die Machenschaften von Moskau zurückzuführen ist... - hat ein Ostblockstaat ansatzweise versucht eigene Wege zu gehen, - kamen Panzer aus Moskau...siehe Prag 1968 oder schau auf Budapest 1954, bzw - was meinst du warum der polnische Präsident 1981 in Polen das Kriegsrecht ausgerufen hat ? Willst du ihm die Schuld geben ??? Er wollte verhindern, dass sonst die Russen einmarschiert wären, die schon an der Grenze mit Panzern gestanden haben.

Du kannst doch nicht die Schuld an den Mauertoten auf Moskau abwälzen! In erster Linie ist an dem Tod eines Flüchtlings derjenige Schuld, der ihn ermordet hat. Danach kommt der Staat als Insitution, die den Schießbefehl gegeben hat. Und danach, erst danach, kommt die damalige weltpolitische Lage und Moskau.

Waren die Grenzsicherungsanlagen der DDR nicht auch ohne Schießbefehl effektiv genug?

SommerFalke
28.09.2010, 10:28
Du kannst doch nicht die Schuld an den Mauertoten auf Moskau abwälzen! In erster Linie ist an dem Tod eines Flüchtlings derjenige Schuld, der ihn ermordet hat. Danach kommt der Staat als Insitution, die den Schießbefehl gegeben hat. Und danach, erst danach, kommt die damalige weltpolitische Lage und Moskau.

Waren die Grenzsicherungsanlagen der DDR nicht auch ohne Schießbefehl effektiv genug?

Nein, ich will damit sagen, hätten die deutschen nicht geschossen oder alle durchgelassen und Moskaus befehle missachtet... dass hätte man im Kreml nicht gern gesehen und so hätten dann sowjetsiche Truppen die Grenze abgesichert .... Denk mal an den 17.Juni 1953 !!! Als die Stasi und die SED machtlos war gegen ihre werktätigen Genossen, musste der große Bruder aus Moskau kommen und für Ordnung sorgen.

tommy3333
28.09.2010, 10:49
(...)

In der Stasi herschte wie in der SED ein System des gegenseitigen Bespitzelns, Misstrauen und des Verrates.... - wer nur ansatzweise versuchte einen eigenen Weg zu gehen, der wurde entsprechend bearbeitet, weswegen eine Abkehr nicht möglich war.

Dubcek war der einzige ReformKommunist , (...)
Was Dubcek machte und mit ihm passierte, bestreitet niemand (außer User wie Marx vielleicht).

Dass es - wie Du beschreibst - in Stasi und SED zu gegenseitigen Bespitzelungen kam, stimmt zwar, aber gerade das macht die SED und Stasi mindestens genauso schuldig wie die Befehlsgeber aus Moskau. In der Gorbachov-Ära ab Glasnost und Perestroika hatten sie die Freiheit, dies zu ändern und zumindest Gorbachovs Linie zu folgen - zumal es vor Glasnost und Perestroika immer gehießen hatte "Von der Sowjetunion kernen heißt Siegen lernen". Dass das aber nicht pasierte, lag daran, das auch die SED Mitglieder insbes. in den höheren Führungsetagen und die Stasi-Miarbeiter ebenso moralisch verkommen waren wie die Russenführung in der Stalin- und Breshnew-Ära. Die Russen brauchten die DDR-Führung nicht mal zwingen, auf Linie zu bleiben. Das taten die DDR-Machthaber freiwillig. (Vielleicht aus vorauseilendem Gehorsam oder aus Dankbarkeit für die russ. Einmischung beim Volksaufstand 1953 - das ist Spekulation.) Daher kann man sie aber auch nicht als Befehlsempfänger Moskaus einfach so freisprechen.

tommy3333
28.09.2010, 10:56
Nein, ich will damit sagen, hätten die deutschen nicht geschossen oder alle durchgelassen und Moskaus befehle missachtet... dass hätte man im Kreml nicht gern gesehen und so hätten dann sowjetsiche Truppen die Grenze abgesichert .... Denk mal an den 17.Juni 1953 !!! Als die Stasi und die SED machtlos war gegen ihre werktätigen Genossen, musste der große Bruder aus Moskau kommen und für Ordnung sorgen.
Warum kam der Russe dann am 11.9.1989 nicht, um für "Ordnung" zu sorgen? Oder warum ging er im Sommer 1989 nicht nach Ungarn, um die Öffnung der "Grünen Grenze" zu verhindern?

SommerFalke
28.09.2010, 11:08
Warum kam der Russe dann am 11.9.1989 nicht, um für "Ordnung" zu sorgen? Oder warum ging er im Sommer 1989 nicht nach Ungarn, um die Öffnung der "Grünen Grenze" zu verhindern?

Denk an Glasnos und Perestroika 1986 ging das ganze schon los...damals hätten da hast du evtl Recht die Stasi und die DDR nicht alles nach Moskaus Linie machen brauchen, aber wer weiss vielleicht gab es interne absprachen, die "bschäftigten" ersmtal 3 Jahre gewähren zu lassen, bevor man den Laden dicht macht.

davon abgesehen, Gorbatschow stand einmal in Russland selbst 1990 glaube ich in einer lebensgefährlichen Situation.....

tommy3333
28.09.2010, 11:17
Denk an Glasnos und Perestroika 1986 ging das ganze schon los...damals hätten da hast du evtl Recht die Stasi und die DDR nicht alles nach Moskaus Linie machen brauchen, aber wer weiss vielleicht gab es interne absprachen, die "bschäftigten" ersmtal 3 Jahre gewähren zu lassen, bevor man den Laden dicht macht.

davon abgesehen, Gorbatschow stand einmal in Russland selbst 1990 glaube ich in einer lebensgefährlichen Situation.....
Ja, wenn mann an Glasnost und Perestroika und die Kampfparole "Von der Sowjetunion lernen..." denkt, dann verwundert es wirklich, dass die SED und Stasi Breshnews Linie fortgesetzt haben. Man kann es nicht anders erklären als damit, dass die DDR-Führung selbst so war wie die Russlands Führung unter Breshnew. In Ungarn brauchte es zur Öffnung der Grünen Grenze keine Montagsdemos und keine Botschaftsbesetzungen und keine Flucht über Drittstaaten.

twoxego
28.09.2010, 11:19
die Ungarn betrachteten es einfach nur als fremdes problem.

Kadar, der ein intrigant vor dem herrn war und wesentlich an der niederschlagung des aufstandes 1956 beteiligt war, am dem er zuvor selbst teilgenommen hatte, agierte den russen gegenüber ziemlich geschickt und hatte im land selbst schon lange den "Gulaschkommunismus" etabliert.
wäre er nicht im Juni 1989 gestorben, hätte er sich vermutlich trotzdem später zum eigentlichen helden im zusammenhang mit der auflösung des ostblockes ernannt.

SommerFalke
28.09.2010, 11:21
Ja, wenn mann an Glasnost und Perestroika und die Kampfparole "Von der Sowjetunion lernen...", dann verwundert es wirklich, dass die SED und Stasi Breshnews Linie fortgesetzt haben. Man kann es nicht anders erklären als damit, dass die DDR-Führung selbst so war wie die Russlands Führung unter Breshnew. In Ungarn brauchte es zur Öffnung der Grünen Grenze keine Montagsdemos und keine Botschaftsbesetzungen und keine Flucht über Drittstaaten.

Das liegt an der Mentalität, die Ungarn haben sich nie an Moskaus Befehle zu 100 Prozent sonder nur zu 95 Prozent gehalten, - man nannte ja auch die Ungarn, die Gulaschkommunisten.

erst durch das EuropaFest in Sopron - konnten viele DDR Bürger ausreisen, - naja in Tschechen war man durch die Absetzung Dubceks eingeschüchtert....

Den Ausschlag für den Fall des Ostblockes - kam aber erst durch den Papst aus Polen, dann erst mit dem polnischen Papst wurden die Polen lockerer und lösten sich allmählich von der KP Idiologie, das Problem war, dass noch 1981 die Sowjets mit den Polen damals reinen Tisch machen wollten und die haben auch ihren Ali Akscha geschickt um die Sache mit dem Papst zu lösen....was irgendwie nicht geklappt hat.

Brotzeit
28.09.2010, 11:29
Wenn eure Politiker einen A... in der Hose gehabt hätten, hätten sie zu den Russen sagen können :

Dann stellt ihr euch doch an die Grenze zum Westen, damit es nicht so aussieht, als wenn wir das schön fänden.
Aber die haben das schön gefunden, so die Macht zu zeigen, sonst hätte man nicht vorbehaltlos den Dicken gespielt.

Es heute nur den Russen in die Schuhe zu schieben, ist ja wohl etwas naiv.

Das verlogene; menschenverachtende und willfähige DDR - Regime war der loyalste Vasall der Kommunisten in Moskau!

tommy3333
28.09.2010, 11:30
Das liegt an der Mentalität, die Ungarn haben sich nie an Moskaus Befehle zu 100 Prozent sonder nur zu 95 Prozent gehalten, - man nannte ja auch die Ungarn, die Gulaschkommunisten.

erst durch das EuropaFest in Sopron - konnten viele DDR Bürger ausreisen, - naja in Tschechen war man durch die Absetzung Dubceks eingeschüchtert....

Den Ausschlag für den Fall des Ostblockes - kam aber erst durch den Papst aus Polen, dann erst mit dem polnischen Papst wurden die Polen lockerer und lösten sich allmählich von der KP Idiologie, das Problem war, dass noch 1981 die Sowjets mit den Polen damals reinen Tisch machen wollten und die haben auch ihren Ali Akscha geschickt um die Sache mit dem Papst zu lösen....was irgendwie nicht geklappt hat.
Das ist alles richtig. Obwohl ich es nicht an der "Mentalität" des ungar. Volkes festmache, sondern wenn schon, dann eher an der Mentalität der ungar. Führung. Wenn aber auch schon die Polen (die Tschechen lassen wir mal wg. des Einmarschs im "Prager Frühling" außen vor) ihre Freiheiten nutzten, warum dann nicht die DDR-Führung? Scheinbar läuft es dann doch auf "Dankbarkeit" hinaus, dass die Russen der DDR-Führung 1953 des Arsch gerettet hatten. Dann aber hätten sie Russland auf dem Weg Von Glasnost/Perestroika zumindest oder gerade deswegen folgen können, was jedoch nicht passierte.

Brotzeit
28.09.2010, 11:41
Warum kam der Russe dann am 11.9.1989 nicht, um für "Ordnung" zu sorgen? Oder warum ging er im Sommer 1989 nicht nach Ungarn, um die Öffnung der "Grünen Grenze" zu verhindern?


Weil sie in Moskau keine greisen 90-jährigen Hardcore-Kommunisten mehr hatten; auf den; aus ihrer politischen Sicht, "degenerierten" und "jungen" Gorbatschow zurückgreifen mussten .......

"Scherz beiseite"

Ein Regime wie das in Moskau , konnte sich aufgrund der zunehmenden Informationsquellen; der Offenheit der Jugend, die frei sein wollte und der damals sich am Horizont abzeichneneden Informationsgesellschaft nicht auf Dauer halten!
Ausserdem war das System auch aufgrund der wirtschaftlichen Inkopetenz seiner Bestandteile, innerlich marode und stand unmittelbar vor dem Bankrott.
Gorbatschow hatte das bzw. die Folgen vorrausgesehen und entsprechend langsam eine Wende eingeleitet.
China ?
Auch die Chinesen haben nicht auf ewig partei-konforme Greise im Rucksack ....
Die heutige chinesische Jugend wir eines Tages bis in Parteispitze gewandert sein und dort rückblickend erkennen und einsehen, daß der unterdrückerische ; menschenverachtende und jede individuelle Entwicklung eines Menschen hemmende Kommunismus ( in China ) ein Fehler ist bzw war!

Brotzeit
28.09.2010, 11:43
Das ist alles richtig. Obwohl ich es nicht an der "Mentalität" des ungar. Volkes festmache, sondern wenn schon, dann eher an der Mentalität der ungar. Führung. Wenn aber auch schon die Polen (die Tschechen lassen wir mal wg. des Einmarschs im "Prager Frühling" außen vor) ihre Freiheiten nutzten, warum dann nicht die DDR-Führung? Scheinbar läuft es dann doch auf "Dankbarkeit" hinaus, dass die Russen der DDR-Führung 1953 des Arsch gerettet hatten. Dann aber hätten sie Russland auf dem Weg Von Glasnost/Perestroika zumindest oder gerade deswegen folgen können, was jedoch nicht passierte.


Man sollte auch nicht vergessen, daß es die DDR - Führung war, die das DDR - Hoheitsgebiet als Ausgangsbasis für den verbrecherischen Angriff der Sowjetarmee und eigene Kampftruppen zur Unterstützung zur Verfügung stellte! Die DDR war eine der Ausgangsbasen im Kampf gegen den "Prager Frühling"!

Brotzeit
28.09.2010, 11:46
Den Ausschlag für den Fall des Ostblockes - kam aber erst durch den Papst aus Polen, Polen damals reinen Tisch machen wollten................

Zugegeben; das war ein ganz geschickter Schachzug des Westens .........

romeo1
28.09.2010, 12:08
Und worüber sollen wir dann ob soviel Blödheit lachen wenn der gesperrt würde ?

Es gibt noch viele andere Themen über die man lachen kann. Nur das, was dieses Würstchen so ins Forum erbricht, ist nun wahrlich nicht lachhaft.

tommy3333
28.09.2010, 12:23
Man sollte auch nicht vergessen, daß es die DDR - Führung war, die das DDR - Hoheitsgebiet als Ausgangsbasis für den verbrecherischen Angriff der Sowjetarmee und eigene Kampftruppen zur Unterstützung zur Verfügung stellte! Die DDR war eine der Ausgangsbasen im Kampf gegen den "Prager Frühling"!
Ja - und die Freiheit, die sie durch Glasnost und Perestroika seitens der Russen hatten, hatten die DDR-Machthaber u.a. dazu genutzt, um die russ. Zeitschrift "Sputnik", die sich in der Gorbachov-Ära gerade wg. Glasnost großer Beliebtheit in der DDR erfreute, zu verbieten. Das waren eben nicht einfach nur Befehlsempfänger Moskaus.

Erik der Rote
28.09.2010, 13:49
Falsch,
Den Schießbefehl wirst auch du nicht finden, haben schon ganz andere Versucht,
einen Grenzdurchbruch zu verhindern ist nicht gleich ein Schießbefehl, das die Sicherung der Staatsgrenze, die zum anderen auch noch eine Grenze zweier entgegengesetzter Systeme war, ein brisantes Thema ist, ist wohl jedem klar.
Wieviele Grenzsoldaten der DDR wurde im Dienst getötet, von deinen sogenannten lieben Flüchtlinge oder auch von der Seite der BRD aus. An der Grenze war zu der Zeit kein "kalter Krieg" sondern ein "heißer Krieg" . Ich gebe da den Grenzern Recht, wenn sie, bevor sie selber das zeitliche Segneten, den Feind außer gefecht setzten. Den seitenlangen Bericht und die befragungen waren besser als 1,80 Meterunter der Erde.

Oh je oh je besser du postest nichts mehr über die DDR es wird langsam von peinlich und lachhaft zu ekelhaft!

es gab überbrigens auch eine menge Grenzschützer die geflüchtet sind

deshalb waren soe mindestens zu zweit unterwegs und die flüchten wollten konnten entweder hoffen ihr Kollegah (genosse) schläft ein oder manche haben sogar auf die eigenen Leute geschossen

da kann man sich in etwa vorstellen wie das System dahinter war das Leute zu so was fähig sein mussten ganz zu schweigen von den ganzen Fluchtversuchen etc.

die Grenze war nicht gegen einen Klassenfeind gerrichtet die Sperranlagen ebensowenig, sondern gegen die eigenen Bevölkerung das sie aus dem größten Knast der Erde nicht ausbricht

den die aus dem Westen konnten ohne Probleme in den OSten reisen bloß umgekehrt führte kein Weg raus !

bernhard44
28.09.2010, 14:14
Bedank Dich bei Moskau, die haben die Leitlinien des Sozialismus in ihren Satelitenstaaten vorgegeben, wer einen eigenständigen Weg gegangen ist, dem passierte das hier:


http://www.youtube.com/watch?v=BUaMkQAYQNw&feature=related


Denke , an Prag 1968 !!!!

ach komm, schiebe nicht alles auf die Russen, Moskau war weit weg!
Wer seinen eigenen Weg gehen wollte, konnte das auch bis zu einem gewissen Grad. Siehe Ungarn mit seinem Gulaschkommunismus. Die DDR sogar noch eher als alle anderen. Man hätte sich nur nicht von der Wiedervereinigungspolitik, die ja anfänglich noch betrieben wurde, verabschieden dürfen! Eine Lockerung der innerdeutschen Verhältnisse, ein nicht auf Zufallsprinzip und Trudelbecher beruhendes Reise und Besuchssystem. Aber nein, man wollte ja kommunistischer sein wie der große Bruder selbst!
Die DDR Nomenklatur war williger Vollstrecker und hat von sich aus gern noch ne Schippe draufgelegt, schon um den Russen zu zeigen, wie man Kommunismus und Klassenkampf "richtig" macht!

twoxego
28.09.2010, 15:11
das hatte tradition.
schon Ulbricht musste gehen, weil er glaubte nicht unbedingt auf Moskau hören zu müssen.

der eigentliche grund für die sturheit war allerdings das führungspersonal.
wobei leute wie Honecker und Mielke, die immer schon angehörige des kognitiven prekariats waren, eigentlich weniger zu verurteilen sind als halbwegs intelligente menschen wie beispielsweise Schabowski oder Wolf.

SommerFalke
28.09.2010, 15:27
ach komm, schiebe nicht alles auf die Russen, Moskau war weit weg!
Wer seinen eigenen Weg gehen wollte, konnte das auch bis zu einem gewissen Grad. Siehe Ungarn mit seinem Gulaschkommunismus. Die DDR sogar noch eher als alle anderen. Man hätte sich nur nicht von der Wiedervereinigungspolitik, die ja anfänglich noch betrieben wurde, verabschieden dürfen! Eine Lockerung der innerdeutschen Verhältnisse, ein nicht auf Zufallsprinzip und Trudelbecher beruhendes Reise und Besuchssystem. Aber nein, man wollte ja kommunistischer sein wie der große Bruder selbst!
Die DDR Nomenklatur war williger Vollstrecker und hat von sich aus gern noch ne Schippe draufgelegt, schon um den Russen zu zeigen, wie man Kommunismus und Klassenkampf "richtig" macht!

Das mag sein, vergessen Sie aber nicht, die oberste OberElite war alles andere als kommunistisch, man gab ein paar Trotteln Macht , die Oberschicht von The Club of Rome wollten sowieso den Laden dicht machen...

naja und das Attentat auf dem Papst - dass war ja auch so ein perverses Spiel...mittlerweile denke ich schon in völlig anderen Kategorien...

Brotzeit
28.09.2010, 15:28
das hatte tradition.
schon Ulbricht musste gehen, weil er glaubte nicht unbedingt auf Moskau hören zu müssen.

der eigentliche grund für die sturheit war allerdings das führungspersonal.
wobei leute wie Honecker und Mielke, die immer schon angehörige des kognitiven prekariats waren, eigentlich weniger zu verurteilen sind als halbwegs intelligente menschen wie beispielsweise Schabowski oder Wolf.



Es ist eine Demüting und Schande zu gleich für einen souveränen Bürger und den Souverän, daß diese Schweine; die jahrezehntelang die Menschen in der DDR schikanierten, heute frei rumlaufen! Und sogar Rentenansprüche haben ......

twoxego
28.09.2010, 15:33
es sind nicht nur die.

jedem der seinerzeit im fernstudium "Staat und Recht" studierte, was auch besonders viele leute der Stasi oder den lokalen parteileitungen taten, steht eine akademiker rente zu, jenen die durch sie entweder erst gar nicht zum studium zugelassen wurden oder die man aus politischen gründen exmatrikuliert hat, natürlich nicht.
das ist am ende gravierender als die frage, warum dieser oder jener nicht weggesperrt wurde.

ich muss allerdings hinzufügen, dass ich nun auch eben nicht wüsste, wie das gerecht zu lösen wäre.

Brotzeit
28.09.2010, 15:43
es sind nicht nur die.



Aber gerade die sollten auch zur Verantwortung gezogen werden ; notfalls auch aus Respekt vor den Opfern und gegen ihren Willen!

Es ist meiner Meinung nach ein humanitärer Akt und ein Zeichen der Würdigung gegenüber den Opfern, wenn die Führungsriege ( Was davon übrig ist ! ) verurteilt würde!

Es kann nicht angehen , daß ein Hr. Schalk Sonstwas in Saus und Braus lebt, während die Opfer seiner gezielten Plünderungen z. B. an den Folgen der sozialen Errungenschaften der "sozialen" und "humanen" Hartz - Gesetzgebung "profitieren" ...

Marx
28.09.2010, 18:10
Was verstand man in der DDR; dem sozialistischen Arbeiterparadies in dem das Paradies aus Arbeit bestand, unter dem Begriff "Sozial"?

Unter den Begriff Sozial versteht sich das Verhältnis des einzelnen zur Gesellschaft und der Gesellschaft zum einzelnen.
In allen bisherigen Gesellschaften wurde dieses Ziel noch nicht erreicht, bedingt durch die Produktionsweise. Es erfolgte bisher noch keine Verteilung der materiellen Güter nach den Bedürfnissen, das Höchste bisherige war Gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Ausdruck fand die soziale Wärme in der Gleicberechtigung der Frau, im Bildungswesen, in der medizinischen Betreuung, in der Vollbeschäftigung, in der Zusammenführung der Eigentumfrage an Produktionsmittel u.a.. Alle diese, und mehr, Errungenschaften wurde vor 20 Jahren mit der Konterrevolution dem kapital geopfert.

twoxego
28.09.2010, 18:24
Es kann nicht angehen , daß ein Hr. Schalk Sonstwas in Saus und Braus lebt, während die Opfer seiner gezielten Plünderungen z. B. an den Folgen der sozialen Errungenschaften der "sozialen" und "humanen" Hartz - Gesetzgebung "profitieren" ...gekürzt Twox

das scheint ein wenig naiv.
keine der grossen parteien dürfte ein interesse daran haben, ausgerechnet herrn Golodkowski vor gericht zu sehen.
wer weiss, was der alles ausplaudern würde, besonders vielleicht aus den glorreichen zeiten der treuhand.
übrigens gibt, was für ein zufall, heutzutage auch frau Breuel prinzipiell keine interviews mehr zu diesem thema, niemanden.

Adunaphel
28.09.2010, 18:42
Ein Artikel aus der FAZ zur DDR-Wirtschaft:

Einleitung:

8. September 2010

"Zwanzig Jahre nach ihrem Ende erscheint manchem rätselhaft, wie die DDR-Wirtschaft angesichts grundlegender Systemdefekte überhaupt 40 Jahre existieren konnte. Am Ende erreichte die Produktivität der DDR nur in etwa ein Drittel des Niveaus der Bundesrepublik. Die Bundesrepublik bildete sowohl für die SED-Spitze als auch für die DDR-Bevölkerung immer die Referenzgesellschaft. Vor allem der westdeutsche Lebensstandard galt den Menschen in der DDR als der Maßstab. Der offensichtliche Rückstand der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und des Konsumniveaus im Osten untergrub vom Ende der siebziger Jahre an zunehmend die Legitimität der DDR und trug wesentlich zur Erosion der SED-Herrschaft bei. Wie kam es aber zu langjähriger Stabilität und schließlich zum Niedergang?"

Der Rest steht hier: http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc~E0EEB7D42C35D43858A04B4159A06F3C1~ATpl~Ecommon ~Sspezial.html

romeo1
28.09.2010, 19:50
Ein Artikel aus der FAZ zur DDR-Wirtschaft:

Einleitung:

8. September 2010

"Zwanzig Jahre nach ihrem Ende erscheint manchem rätselhaft, wie die DDR-Wirtschaft angesichts grundlegender Systemdefekte überhaupt 40 Jahre existieren konnte. Am Ende erreichte die Produktivität der DDR nur in etwa ein Drittel des Niveaus der Bundesrepublik. Die Bundesrepublik bildete sowohl für die SED-Spitze als auch für die DDR-Bevölkerung immer die Referenzgesellschaft. Vor allem der westdeutsche Lebensstandard galt den Menschen in der DDR als der Maßstab. Der offensichtliche Rückstand der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und des Konsumniveaus im Osten untergrub vom Ende der siebziger Jahre an zunehmend die Legitimität der DDR und trug wesentlich zur Erosion der SED-Herrschaft bei. Wie kam es aber zu langjähriger Stabilität und schließlich zum Niedergang?"

Der Rest steht hier: http://www.faz.net/s/RubB8DFB31915A443D98590B0D538FC0BEC/Doc~E0EEB7D42C35D43858A04B4159A06F3C1~ATpl~Ecommon ~Sspezial.html

Paß auf, gleich wird der murxistische Dummbeutel durch den Strang trollen und Dir weiszumachen versuchen, daß die DDR trotzdem zu den führenden Industrienationen gehörte.

Adunaphel
28.09.2010, 19:57
Paß auf, gleich wird der murxistische Dummbeutel durch den Strang trollen und Dir weiszumachen versuchen, daß die DDR trotzdem zu den führenden Industrienationen gehörte.

Da gehe ich von aus. Der Artikel stammt ja auch aus der FAZ, dem roten Tuch für jeden Kommunisten. Oh Graus oh Graus...:D

SommerFalke
28.09.2010, 20:46
Unter den Begriff Sozial versteht sich das Verhältnis des einzelnen zur Gesellschaft und der Gesellschaft zum einzelnen.
In allen bisherigen Gesellschaften wurde dieses Ziel noch nicht erreicht, bedingt durch die Produktionsweise. Es erfolgte bisher noch keine Verteilung der materiellen Güter nach den Bedürfnissen, das Höchste bisherige war Gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Ausdruck fand die soziale Wärme in der Gleicberechtigung der Frau, im Bildungswesen, in der medizinischen Betreuung, in der Vollbeschäftigung, in der Zusammenführung der Eigentumfrage an Produktionsmittel u.a.. Alle diese, und mehr, Errungenschaften wurde vor 20 Jahren mit der Konterrevolution dem kapital geopfert.

Heute zeigt sich die neue Freiheit an der polnischen Grenze wo Frauen aus der Not ihren Körper für wenig Geld für den schnellen Sex verkaufen, je weiter man östlich geht umso schlimmer wirds.....

so ist man von einem Extrem in das nächste rübergegangen.

bernhard44
28.09.2010, 20:50
gekürzt Twox

das scheint ein wenig naiv.
keine der grossen parteien dürfte ein interesse daran haben, ausgerechnet herrn Golodkowski vor gericht zu sehen.
wer weiss, was der alles ausplaudern würde, besonders vielleicht aus den glorreichen zeiten der treuhand.
übrigens gibt, was für ein zufall, heutzutage auch frau Breuel prinzipiell keine interviews mehr zu diesem thema, niemanden.

Rohwedder war ja auch ein deutliches Signal!;)

kotzfisch
28.09.2010, 20:58
Von wem gesetzt- glaubt hier jemand an die RAF oder doch an die Kampfschwimmer Theorie?

twoxego
28.09.2010, 21:08
aus der sogenannten "dritten generation" der RAF wurde bis zum heutigen tag noch kein einziger namentlich bekannt, nicht einmal der name eines menschen der möglicherweise jemanden kannte, der vielleicht einen gekannt hätte.

das ist nicht sehr plausibel in unserer mediengeilen zeit.
die zweifel an der existenz dieses vereins mehren sich, je mehr zeit vergeht.

Marx
28.09.2010, 21:14
Da gehe ich von aus. Der Artikel stammt ja auch aus der FAZ, dem roten Tuch für jeden Kommunisten. Oh Graus oh Graus...:D

Da liegst de aber Falsch, das was da als Neuigkeit verkauft werden soll, ist ein alter Hut.

Erik der Rote
28.09.2010, 21:24
Welches war das größte Problem das Reisen oder das mit allen Mitteln versuchte abwerben.

Von einen ehemaligen (er ist im letzten Jahr verstorben) Funktionär im FDGB habe ich dazu mal zur Antwort bekommen.
Der FDGB ist an den DGB und der SPD herangetreten um Reisen von Arbeitern ect. in die BRD zu erleichtern. Mit eine Grundvoraussetzung war, das keine Abwerbung erfolgt und die Garantie gegeben wird das die Rückreise wieder erfolgt. Dagegen wandten sich Beide.
Was war die ganzen jahre das ziel der BRD, sowenig wie Möglich ausbilden, sich lieber Ausgebildete Leute holen. Das die Ausbildung viel Geld kostet weiß jeder, wieviele Leute bis 1961 von der DDR abgeworben wurden und der DDR dadurch schaden entstand, kannste im Net nachlesen. Dieses kann man sich nicht unbegrenzt gefallen lassen. heute werden diese Leute aus Indien u.a. Ländern geholt.

Willst du etwa sagend as alle Flüchtlinge in die Bundesrepublik abgeworben Fachkräfte waren

ich habe noch nie und ich sagte nie einen Republikflüchtling gesehen der vond er BRD abgeworben worden ist

auch mein Bruder war Flüchtling und glaub niemand hat ihn abgeworben er wollte nur raus aus dem Drecksloch unter Einsatz seines Lebens

ich habe ihn öfters vorher weinen sehen, weil er aus diesem Scheisshaus DDR nie raus konnte ! Also erzähl mir keine Geschichten

die DDr hat sogar ihre tausenden poltiischen Gefangenen, Ausreisewilligen und Republikflüchtinge für tausende DM pro Häftling an die BRD verkauft, weil man nach einer harten Währung, nach Devisen, nach echen Geld süchtig war wie ein Trinker nach dem Fusel. MAn hat die eigenen eute verschachert für ein paar Kröten, also erzähl hier keinen Schmarrn von FAchkräften. Die Perspektiv- und Trostlosigkeit in der DDR in diesem reisigen Gefängnis bot nur zwei Möglichkeiten von jeden von uns entweder man richtete sich im Knast in seiner kleinen privaten Zelle ein oder man versuchte aus diesem Knast zu flüchten. Andere Möglichkeiten gab es nicht. außer natürlich wie du im Knast noch Knastwärter(früehr nannte man das Kapo) zu werden und die anderen noch zu schikanieren. Für sadistische Bonzen war die DDR natürlich ein PAradies das muss man zugeben, die Willkür diese Staates machte es möglich.

Adunaphel
28.09.2010, 21:50
Willst du etwa sagend as alle Flüchtlinge in die Bundesrepublik abgeworben Fachkräfte waren

ich habe noch nie und ich sagte nie einen Republikflüchtling gesehen der vond er BRD abgeworben worden ist

auch mein Bruder war Flüchtling und glaub niemand hat ihn abgeworben er wollte nur raus aus dem Drecksloch unter Einsatz seines Lebens

ich habe ihn öfters vorher weinen sehen, weil er aus diesem Scheisshaus DDR nie raus konnte ! Also erzähl mir keine Geschichten

die DDr hat sogar ihre tausenden poltiischen Gefangenen, Ausreisewilligen und Republikflüchtinge für tausende DM pro Häftling an die BRD verkauft, weil man nach einer harten Währung, nach Devisen, nach echen Geld süchtig war wie ein Trinker nach dem Fusel. MAn hat die eigenen eute verschachert für ein paar Kröten, also erzähl hier keinen Schmarrn von FAchkräften. Die Perspektiv- und Trostlosigkeit in der DDR in diesem reisigen Gefängnis bot nur zwei Möglichkeiten von jeden von uns entweder man richtete sich im Knast in seiner kleinen privaten Zelle ein oder man versuchte aus diesem Knast zu flüchten. Andere Möglichkeiten gab es nicht. außer natürlich wie du im Knast noch Knastwärter(früehr nannte man das Kapo) zu werden und die anderen noch zu schikanieren. Für sadistische Bonzen war die DDR natürlich ein PAradies das muss man zugeben, die Willkür diese Staates machte es möglich.

Jemand idelogisch Verblendetes wie Marx wird es nicht verstehen. Jemand, dessen Mantra die Überlegenheit des Sozialimus ist, hat wenig bis kein Verständnis für Menschen, die dies nicht so sehen und daher aus dem Paradies weggehen wollen. Erkann und wird den Schmerz von Menschen, deren Familien zerrissen waren oder die einfach eine andere Lebensplanung im Sinn hatten, niemals nachvollziehen können.

latrop
28.09.2010, 21:54
Jemand idelogisch Verblendetes wie Marx wird es nicht verstehen. Jemand, dessen Mantra die Überlegenheit des Sozialimus ist, hat wenig bis kein Verständnis für Menschen, die dies nicht so sehen und daher aus dem Paradies weggehen wollen. Erkann und wird den Schmerz von Menschen, deren Familien zerrissen waren oder die einfach eine andere Lebensplanung im Sinn hatten, niemals nachvollziehen können.

@dillgurke

Das sind die Leute, die heute den kommunistischen Flügel bei den Linken vertreten.

Deswegen kann ich diese Partei nicht für voll nehmen.

Adunaphel
28.09.2010, 22:01
@dillgurke

Das sind die Leute, die heute den kommunistischen Flügel bei den Linken vertreten.

Deswegen kann ich diese Partei nicht für voll nehmen.

Ich eigentlich auch nicht, Latrop.

Was mir nur immer mehr auf den Senkel geht, ist, gerade was den Schießbefehl angeht, ein Unrechtsregime schöngeredet wird oder der Schießbefehl direkt Moskau in die Schuhe geschoben wird.

romeo1
29.09.2010, 04:50
Jemand idelogisch Verblendetes wie Marx wird es nicht verstehen. Jemand, dessen Mantra die Überlegenheit des Sozialimus ist, hat wenig bis kein Verständnis für Menschen, die dies nicht so sehen und daher aus dem Paradies weggehen wollen. Erkann und wird den Schmerz von Menschen, deren Familien zerrissen waren oder die einfach eine andere Lebensplanung im Sinn hatten, niemals nachvollziehen können.

Murx ist nicht nur verblendet, er ist vor allem verblödet! Er erinnert mich an einen religiösen Fanatiker.

twoxego
29.09.2010, 08:44
es wäre nett, wenn der kommunistische flügel der SED ebenso platt argumentieren würde.
niemand würde das ernst nehmen.
leider ist dem nicht so.

SommerFalke
29.09.2010, 09:24
Also die SED gibt es ja nicht mehr höchstens die DKP, die Partei des Demokratischen Sozialismus ist durch den Zusammenschluss der WASG zu der neuen Linkspartei geworden, dort gibt es diverse Strömungen, von realistischen Vertretern der sozialen Marktwirtschaft, bis hin zu den AltStalinisten und ExStasis, aber auch teilweise Haschischrauchende pseudoLinke....

In jeder Partei gibt es Strömungen von rechts bis links, gibt es in der CDU auch wie bei der FDP...(kein Witz es soll sogar FDP Leute geben die für den Sozialstaat sind,- kannst selbst nicht glauben, aber es ist so).

Entscheident ist doch , welche Basis die Partei als Spitze hat, ich selbst bin von Lafontaine , Gysi und Katja Kipping sehr positiv beeindruckt, - bei Sarah Wagenknecht bin ich manchmal geteilter Meinung, wobei Sie manchmal auch sehr gute Argumente bringt, wenn man sich einige TalkShows wie gestern bei Maischberger ansieht.

Für mich muss ich zusammenfassend erwähnen war die DDR kein Staat sondern eine sowjetsich besetzt Besatzungszone..... Aber es gab auch Hardliner die sogar wollten, in Zusammenarbeit einiger sowjetischer Generäle, dass Gorbatschow abgesetzt und verhaftet wird....

DJ_rainbow
29.09.2010, 10:31
Sicher gibts die SED noch. Aus stalinistischer Scheiße wird keine demokratische Partei, wenn man sie mit "Manna" beschriftet. Scheiße bleibt Scheiße, egal wie du sie nennst.

Alter vergammelter Wein in angeblich neuen Schläuchen.

tommy3333
29.09.2010, 12:49
Die Linke (SEDPDS) ist wie nach der Umetikettierung von Gammelfleisch - immer noch ungeniesbar.

Adunaphel
29.09.2010, 13:05
Murx ist nicht nur verblendet, er ist vor allem verblödet! Er erinnert mich an einen religiösen Fanatiker.

Das ist das Kennzeichen aller -ismen, egal oder religiös oder weltanschaulich begründet: Fanatismus (und schon wieder ein -ismus).

DJ_rainbow
29.09.2010, 16:44
Hach ja, unser rot-rotziger Bewertungsspammer beehrte mich mal wieder.

Du darfst mich auch mal kreuzweise - musst dich aber hinten anstellen. Und nun heul doch.

latrop
29.09.2010, 17:02
Also die SED gibt es ja nicht mehr höchstens die DKP, die Partei des Demokratischen Sozialismus ist durch den Zusammenschluss der WASG zu der neuen Linkspartei geworden, dort gibt es diverse Strömungen, von realistischen Vertretern der sozialen Marktwirtschaft, bis hin zu den AltStalinisten und ExStasis, aber auch teilweise Haschischrauchende pseudoLinke....

In jeder Partei gibt es Strömungen von rechts bis links, gibt es in der CDU auch wie bei der FDP...(kein Witz es soll sogar FDP Leute geben die für den Sozialstaat sind,- kannst selbst nicht glauben, aber es ist so).

Entscheident ist doch , welche Basis die Partei als Spitze hat, ich selbst bin von Lafontaine , Gysi und Katja Kipping sehr positiv beeindruckt, - bei Sarah Wagenknecht bin ich manchmal geteilter Meinung, wobei Sie manchmal auch sehr gute Argumente bringt, wenn man sich einige TalkShows wie gestern bei Maischberger ansieht.

Für mich muss ich zusammenfassend erwähnen war die DDR kein Staat sondern eine sowjetsich besetzt Besatzungszone..... Aber es gab auch Hardliner die sogar wollten, in Zusammenarbeit einiger sowjetischer Generäle, dass Gorbatschow abgesetzt und verhaftet wird....

Ihr mit euren Parteizusammenmschlüssen.

Ich kann auch Blutwurst mit Leberwurst mischen.

Da bekommst du auch das Kotzen von.

Brotzeit
29.09.2010, 17:47
Unter den Begriff Sozial versteht sich das Verhältnis des einzelnen zur Gesellschaft und der Gesellschaft zum einzelnen.
In allen bisherigen Gesellschaften wurde dieses Ziel noch nicht erreicht, bedingt durch die Produktionsweise. Es erfolgte bisher noch keine Verteilung der materiellen Güter nach den Bedürfnissen, das Höchste bisherige war Gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Ausdruck fand die soziale Wärme in der Gleicberechtigung der Frau, im Bildungswesen, in der medizinischen Betreuung, in der Vollbeschäftigung, in der Zusammenführung der Eigentumfrage an Produktionsmittel u.a.. Alle diese, und mehr, Errungenschaften wurde vor 20 Jahren mit der Konterrevolution dem kapital geopfert.


:umkipp:

?

- "Manoman!" -

...............

Sozialistische Standardphrasen ............


Kurz : - "Wirr!" -

Brotzeit
29.09.2010, 17:50
gekürzt Twox

das scheint ein wenig naiv.
keine der grossen parteien dürfte ein interesse daran haben, ausgerechnet herrn Golodkowski vor gericht zu sehen.
wer weiss, was der alles ausplaudern würde, besonders vielleicht aus den glorreichen zeiten der treuhand.
übrigens gibt, was für ein zufall, heutzutage auch frau Breuel prinzipiell keine interviews mehr zu diesem thema, niemanden.


- " Zustimmung!" -

Muss zugeben ; soooooooo hatte ich das auch noch nicht betrachtet .........

=> "Ein Krähe hackt der anderen kein Auge aus!" - :rolleyes:

Blackginger
29.09.2010, 18:36
Hach ja, unser rot-rotziger Bewertungsspammer beehrte mich mal wieder.

Du darfst mich auch mal kreuzweise - musst dich aber hinten anstellen. Und nun heul doch.


Wenn mein Posting gelöscht wird ( siehe 7.16 Uhr ) muß ich mich auf eine andere Art bemerkbar machen. Übrigens nicht nur dich habe ich beehrt sondern auch Deine Mitstreiter.

SommerFalke
29.09.2010, 18:38
Ihr mit euren Parteizusammenmschlüssen.

Ich kann auch Blutwurst mit Leberwurst mischen.

Da bekommst du auch das Kotzen von.

Ich war gegen die Fussion !!!!

Adunaphel
29.09.2010, 19:02
Hach ja, unser rot-rotziger Bewertungsspammer beehrte mich mal wieder.

Du darfst mich auch mal kreuzweise - musst dich aber hinten anstellen. Und nun heul doch.

Ach, Dich auch?

Brotzeit
29.09.2010, 19:49
Wenn mein Posting gelöscht wird ( siehe 7.16 Uhr ) muß ich mich auf eine andere Art bemerkbar machen. Übrigens nicht nur dich habe ich beehrt sondern auch Deine Mitstreiter.

"Bemerkbar" ..........

Ach ?
Du willst Dich wichtig machen und in dne Mittelpunkt schieben ?
Hast Du sonst keine weiteren "Probleme" ?

latrop
29.09.2010, 20:16
- " Zustimmung!" -

Muss zugeben ; soooooooo hatte ich das auch noch nicht betrachtet .........

=> "Ein Krähe hackt der anderen kein Auge aus!" - :rolleyes:

Was glaubst du, warum die Akte Kohl (und so viele andere) von der Stasi nicht einsehbar sind.

Erik der Rote
29.09.2010, 23:18
Murx ist nicht nur verblendet, er ist vor allem verblödet! Er erinnert mich an einen religiösen Fanatiker.

Murx gegenüber argumentieren, aber religiöse Fanatiker geradezu logisch rational zwingend!

romeo1
30.09.2010, 04:35
Unter den Begriff Sozial versteht sich das Verhältnis des einzelnen zur Gesellschaft und der Gesellschaft zum einzelnen.
In allen bisherigen Gesellschaften wurde dieses Ziel noch nicht erreicht, bedingt durch die Produktionsweise. Es erfolgte bisher noch keine Verteilung der materiellen Güter nach den Bedürfnissen, das Höchste bisherige war Gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Ausdruck fand die soziale Wärme in der Gleicberechtigung der Frau, im Bildungswesen, in der medizinischen Betreuung, in der Vollbeschäftigung, in der Zusammenführung der Eigentumfrage an Produktionsmittel u.a.. Alle diese, und mehr, Errungenschaften wurde vor 20 Jahren mit der Konterrevolution dem kapital geopfert.

Das sind hohle Phrasen und sinnbefreites Gebrabbel. Wie alles was Du so ins Forum rülpst.

DJ_rainbow
30.09.2010, 07:26
Wenn mein Posting gelöscht wird ( siehe 7.16 Uhr ) muß ich mich auf eine andere Art bemerkbar machen. Übrigens nicht nur dich habe ich beehrt sondern auch Deine Mitstreiter.

Aber auch das ändert nichts daran, dass ihr irrationale, wirrköpfige Kreuzzügler wider Vernunft und Realität seid.

Aber du kannst natürlich jederzeit einen Beweis liefern, wann, wo und wie eure cerebrale Missgeburt "Sozialismus" jemals so funktioniert hat, dass die Menschen in Scharen hinein- statt hinausströmen.

Wenn man auch nur diese Attraktivität als Maßstab für Funktionieren nimmt, schneidet ihr erbärmlich ab. Und daran wird sich auch nichts ändern.

DJ_rainbow
30.09.2010, 07:36
"Bemerkbar" ..........

Ach ?
Du willst Dich wichtig machen und in dne Mittelpunkt schieben ?
Hast Du sonst keine weiteren "Probleme" ?

Solche Typen haben keine Probleme - sie sind das Problem.

Linke leiden nicht unter Realitätsverlust - sie genießen ihn.

Adunaphel
30.09.2010, 07:44
Aber auch das ändert nichts daran, dass ihr irrationale, wirrköpfige Kreuzzügler wider Vernunft und Realität seid.

Aber du kannst natürlich jederzeit einen Beweis liefern, wann, wo und wie eure cerebrale Missgeburt "Sozialismus" jemals so funktioniert hat, dass die Menschen in Scharen hinein- statt hinausströmen.

Wenn man auch nur diese Attraktivität als Maßstab für Funktionieren nimmt, schneidet ihr erbärmlich ab. Und daran wird sich auch nichts ändern.

Kuba? Nordkorea? :))

DJ_rainbow
30.09.2010, 08:53
Kuba? Nordkorea? :))

Wo doch selbst Fidel Castro auf die Frage nach der Weltrevolution mittlerweile eingeräumt hat, Sozialismus funktioniert ja noch nicht mal in Kuba.

Adunaphel
30.09.2010, 09:02
Wo doch selbst Fidel Castro auf die Frage nach der Weltrevolution mittlerweile eingeräumt hat, Sozialismus funktioniert ja noch nicht mal in Kuba.

Und so bricht dann ein Weltbild und ein Lebenstraum zusammen....

Ein Gefäß für meine Tränen ;)

DJ_rainbow
30.09.2010, 09:19
Und so bricht dann ein Weltbild und ein Lebenstraum zusammen....

Ein Gefäß für meine Tränen ;)

Ich spende eine Runde Tempo. Gebraucht gekauft bei Ebay. :D

Unsere Rotnazis bekommen allerdings Original-DDR-Klopapier. Das war deshalb so rauh, weil auch der letzte Arsch rot werden sollte - und zweilagig war es deshalb, weil ein Durchschlag immer nach Moskau ging.

SommerFalke
30.09.2010, 10:24
In der DDR galt die soziale Fürsorge, jeder interessierte sich für den anderen, das wurde dann häufig im Rahmen maschinenschriftlicher Aufzeichnungen amtlich dokumentiert... ja man war sogar so sozialistisch, dass man eine Ausreise von sozialismusfeindlichen Elementen zu verhindern wusste :D

Nein mal im ernst , die DDR war ein Konstrukt aus dem zweiten Weltkrieg unter UdSSR Besatzung....

und nochmal im ernst, ich bin froh dass wir wiedervereinigt sind, aber die neuen Entwicklungen, Neoliberalismus, Sozialabbau , EU Wahn machen mir auch sorgen.

DJ_rainbow
30.09.2010, 10:28
In der DDR galt die soziale Fürsorge, jeder interessierte sich für den anderen, das wurde dann häufig im Rahmen maschinenschriftlicher Aufzeichnungen amtlich dokumentiert... ja man war sogar so sozialistisch, dass man eine Ausreise von sozialismusfeindlichen Elementen zu verhindern wusste :D

Nein mal im ernst , die DDR war ein Konstrukt aus dem zweiten Weltkrieg unter UdSSR Besatzung....

und nochmal im ernst, ich bin froh dass wir wiedervereinigt sind, aber die neuen Entwicklungen, Neoliberalismus, Sozialabbau , EU Wahn machen mir auch sorgen.

Mir macht der Realitätsverlust der Möchtegern-Sozialdemokraten viel mehr Sorgen. Kurt Schumacher würde euch die Hammelbeine langziehen.

SommerFalke
30.09.2010, 10:35
Mir macht der Realitätsverlust der Möchtegern-Sozialdemokraten viel mehr Sorgen. Kurt Schumacher würde euch die Hammelbeine langziehen.

Ich habe darauf hingewiesen, dass ich nix mit der deutschen SPD zu schaffen habe, die ist seit der Schröda Ära überhaupt nicht mehr sozialdemokratisch !!!!

DJ_rainbow
30.09.2010, 10:42
Ich habe darauf hingewiesen, dass ich nix mit der deutschen SPD zu schaffen habe, die ist seit der Schröda Ära überhaupt nicht mehr sozialdemokratisch !!!!

Ich meinte ja auch nicht die SPD, sondern diejenigen, auf deren Brett vorm Kopf hierzuforum Sozi steht.