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Vollständige Version anzeigen : The Times: Obama will Erwartungen nach der Wahl drastisch herunterschrauben!



MoT
31.10.2008, 11:43
Barack Obama’s senior advisers have drawn up plans to lower expectations for his presidency if he wins next week’s election, amid concerns that many of his euphoric supporters are harbouring unrealistic hopes of what he can achieve.

The sudden financial crisis and the prospect of a deep and painful recession have increased the urgency inside the Obama team to bring people down to earth, after a campaign in which his soaring rhetoric and promises of “hope” and “change” are now confronted with the reality of a stricken economy.
[...]
In an interview with a Colorado radio station, Mr Obama appeared to be engaged already in expectation lowering. Asked about his goals for the first hundred days, he said he would need more time to tackle such big and costly issues as health care reform, global warming and Iraq. “The first hundred days is going to be important, but it’s probably going to be the first thousand days that makes the difference,” he said. He has also been reminding crowds in recent days how “hard” it will be to achieve his goals, and that it will take time.
[...]

http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/us_and_americas/us_elections/article5051118.ece
Tja, da bleibt wohl in der Realität von dem versprochenen "change" nicht mehr viel übrig - was für eine Überraschung. :D
Sein Steuerkonzept fällt wahrscheinlich als erstes zum Opfer, denn es würde ja Mehrausgaben von >200 Milliarden Dollar bedeuten - schlichtweg nicht umsetzbar im Moment.

Gut für ihn, dass soviele Obama-Wähler schon gewählt haben. ^^

Haspelbein
31.10.2008, 13:58
Tja, da bleibt wohl in der Realität von dem versprochenen "change" nicht mehr viel übrig - was für eine Überraschung. :D
Sein Steuerkonzept fällt wahrscheinlich als erstes zum Opfer, denn es würde ja Mehrausgaben von >200 Milliarden Dollar bedeuten - schlichtweg nicht umsetzbar im Moment.

Gut für ihn, dass soviele Obama-Wähler schon gewählt haben. ^^

Eine Differenz von 300 Milliarden Dollar im ersten Jahr sollten realistischer sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die im Militaerhaushalt geplanten Einsparungen realisieren kann.

Jedoch ist Obama nicht allein. Weder McCains noch Obamas Reform im Gesundheitswesen sind finanzierbar. Interessanterweise ist McCains Vorschlag fuer den Staat sogar noch teurer.

EinDachs
31.10.2008, 14:24
Also ich versteh schon, dass er die in ihn gesetzten Erwartungen schon im Vorfeld hinuntersetzen will. Teilweise dürften seine Anhänger ja wirklich glauben, wenn man nur lange genug "Change" schreit und Obama wählt, ändert sich alles. An diesem Eindruck dürften gewisse Slogans wie "Yes we can" allerdings nicht ganz unschuldig sein.

Haspelbein
31.10.2008, 14:30
Also ich versteh schon, dass er die in ihn gesetzten Erwartungen schon im Vorfeld hinuntersetzen will. Teilweise dürften seine Anhänger ja wirklich glauben, wenn man nur lange genug "Change" schreit und Obama wählt, ändert sich alles. An diesem Eindruck dürften gewisse Slogans wie "Yes we can" allerdings nicht ganz unschuldig sein.

Die uebertriebenen Erwartungen in Obama sind eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite steht die Methode, die Einloesung der Wahlversprechen beliebig zu verzoegern, da man sie einfach nicht umsetzen kann.

Haspelbein
31.10.2008, 14:45
wohnst du in amerika?? Bist du für Obama oder mccain?

Ja, ich wohne in den Vereinigten Staaten. Ich tendiere eher zu McCain, obwohl mir beide Kandidaten nicht sonderlich zusagen, da ihre Wahlversprechen sich einfach nicht umsetzen lassen. (Ich mag es nicht sonderlich, wenn man mich ganz offensichtlich beluegt.)

Ich halte Obama fuer die schlechtere Wahl. Sollte McCain jedoch deutlich abgeschlagen sein, werde ich wahrscheinlich meinem Gewissen folgen, und letztendlich Bob Barr waehlen.

D-Moll
31.10.2008, 16:52
Ich kann die Kotzpille Oma nicht mehr sehen.
Hoffentlich verliert der Halbneger mit Ach und Krach.