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Vollständige Version anzeigen : Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise



Salasa
30.10.2008, 16:33
Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise (http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news)

Hier ist ein Interessante Video von Prof. Bern Senf.

Lichtblau
30.10.2008, 18:52
Prof. Bernd Senf - Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise (http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news)

Hier ist ein Interessante Video von Prof. Bern Senf.

Danke für den Link, hoch interessant!

politisch Verfolgter
30.10.2008, 23:11
Es darf kein Gesetz geben, womit die Einen für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens, sowie von Haben- und Schuldzinsen Anderer zuständig erklärt werden.
Damit muß die Arbeitsgesetzgebung weg, sie ist grundrechtswidrig. Wer das nicht sagt und nicht will, der liegt ganz bewußt völlig daneben.
Die Zinsen Anderer dürfen also niemandem sonst gesetzlich zugewiesen werden. Nicht die Zinsen sind das Problem, sondern die Zuweisungsgesetze.

Salasa
31.10.2008, 07:16
Es darf kein Gesetz geben, womit die Einen für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens, sowie von Haben- und Schuldzinsen Anderer zuständig erklärt werden.
Damit muß die Arbeitsgesetzgebung weg, sie ist grundrechtswidrig. Wer das nicht sagt und nicht will, der liegt ganz bewußt völlig daneben.
Die Zinsen Anderer dürfen also niemandem sonst gesetzlich zugewiesen werden. Nicht die Zinsen sind das Problem, sondern die Zuweisungsgesetze.

Es gibt kein erklärtes Gesetz das irgend jemanden dazu verpflichtet die Zinsen anderer zu zahlen. Es ist ergibt sich aus dem System und ist nichts andere als eine Logische Konsequenz. Wer für einen Kredit Zinsen zahlt, muss diese Zinsen erwirtschaften und wird sie in seinen Preisen einkalkulieren müssen.

politisch Verfolgter
31.10.2008, 09:01
Salasa, doch es gibt die erklärte Arbeitsgesetzgebung: eine sog. "zumutbare Mitwirkungspflicht", Inhabern (als sog. "Arbeitgeber" Bezeichnete) per modernem Lehnswesen (also sog. "Arbeitsmarkt" bezeichnet) "zur Verfügung" zu stehen. Das ist umfassend rechtsräumlich verankert, institutionalisiert und mit öffentl. Zwangsabgaben verknüpft, die genau zu diesem Zweck eingesetzt werden.

Beim Senf läufts auf diesen Witz hier hinaus, den er so lustig zum Besten gab:
(1.05^2000) / (200 * 14 000 * 5.9736 * (10^24)) = 1.42956521 * 10^11
200: 200 Pfennige seien 1 €
1.05: 5 % Zinseszins
2000: 2000 Jahre
14 000 € pro kg Gold
5.9736 * (10^24) kg ist die Erdmasse
Daraus resultieren 1.42956521 * 10^11 Erdmassen aus purem Gold.

Zur "positiven Rückkopplung": genau die benötigen wir, und zwar eben nicht durch Zinsesverzinsung fremder Vermögen, sondern durch die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern!

Dann auch wieder mal die 10 000 Jahre uns vorenthaltener Entwicklung:
wäre binnen 8 000 Jahren nur 0.1%% p.a. besser vorangekommen worden, so wären wir heute
((1.0001^8 000) - 1) * 8 000 = 9 803.61532
also ca. 10 000 Jahre weiter.

Es darf kein Gesetz geben, das Unbeteiligte für die Er- und Bewirtschaftung fremder Vermögen, fremder Haben- und fremder Schuldzinsen zuständig erklärt.
Ich habe mit den Schulden und Einkommen von Inhabern nix zu tun, nix darf mich für Tätigkeiten zuständig erklären, die das mit erwirtschaften.
Hinzu kommt, daß sich ab größeren Betrieben aufwärts Inhabertätigkeiten erübrigen.
Wo Betriebslose keine Inhabertätigkeiten benötigen, kann per Managementvorgabe von user value Userdividende generiert werden, was zudem frei diversif vernetzbar ist.
Nur so kann der value individuell mental leistungsäquivalent generiert und regelmäßig leistungsanteilig ausgeschüttet werden.
Genau das hat positive Rückkopplung zu werden: permanente Kaufkraftoptimierung der Nachfrager durch deren Kapitalgenerierung in ihrer Erwerbsphase.
Damit hätten wir längst eine Welt als ökonomisch und ökologisch intaktes high tech Generationenraumschiff, wozu uns Roboter Roboter bauen würden, wozu wir die unermeßliche und saubere erdnahe Solarenergie erschlossen hätten.
"Villa&Porsche" und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs wären Grundgegenstand vollwertiger Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, die per besagter Doppelrolle immer kaufkräftiger sein können, indem sie die ökonomische high tech Hebelwirkung vernetzungsoptimierter betriebl. Renditeobjekte immer besser abschöpfen.
Dazu haben wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen.

politisch Verfolgter
31.10.2008, 10:31
Ui ui ui, und nu mein abgemagertes Quantenäffchen (um räumliche Aggregierung abgespecktes - da hier mal ortsfest unterlegtes, also stationäres - Superpositionierungsprinzip raumzeitl. transformierter el.-magnetischer QuantenVolumina - wenn mir das nicht nach einem schwazen Loch aussieht, fress ich nen Besen ;-) )
für 0.005 Euro, was wieder 1 Pfennig entsprechen möge:
((0.005 * (1 - (1.05^2 000))) / ((1.05^((-1) / 12)) - 1)) / (14 000 * 5.9736 * (10^24)) = 3.52318562 × 10^13

Och Goooott, das ergibt sogar fast 300mal mehr als 1.42956521 * 10^11 Erdmassen aus purem Gold. ;-)
Jaja, der fleißige Kleinansparer eines festen Monatsbetrags, hahaha ;-)
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist der Erdmassen nicht wert ;-)

Salasa
03.11.2008, 19:56
Geldsystem und Weltfinanzkrise
Prof. Dr. Bernd Senf über tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise und not-wendige (sic) Konsequenzen

Nicolas Hofer
infokrieg.tv
Freitag, 31. Oktober 2008


In einem zweistündigen Interview spricht Dr. Bernd Senf, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FHW Berlin, über die tieferen Ursachen der Weltfinanzkrise und die not-wendigen Konsequenzen.

In von Volkswirten selten vernommener Klarheit erläutert Prof. Senf die Zinsproblematik, die Geldschöpfung der privaten Geschäftsbanken sowie der teilweise privaten Zentralbanken und die Auswirkungen der dadurch zwangsläuftigen, allgemeinen Verschuldung.


Sehen Sie das Interview hier in voller Länge: (http://infokrieg.tv/geldsystem_und_welfinanzkrise_2008_10_31.html)

Guckt euch das Video an.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 12:16
Die simple ZinseszinsMasche. Er verdrängt dabei völlig die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung, die das ja überhaupt erst bewirkt. Gegen Zinseszins hilft nur, alle Gesetze zu entfernen, die den Einen vorschreiben, Anderen Zinseszins zu erwirtschaften, ohne bei denen verschuldet zu sein.
Zudem benötigen wir userzentriert rationalisierungseffizient diversif und synergetisch vernetzte high tech Konglomerate für Userdidivdende.
Doch das unterschlägt der ZinseszinsAnklager mit seiner Primitivrechnung.
Er unterschlägt auch, daß wir 10 000 Jahre weiter sein könnten, daß wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen haben, statt die Einen Anderen.
Und schließlich unterschlägt er den zentralen Zweck der Marktwirtschaft - diesen Begriff vermeidet er deswegen -: die Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern!
Kein Wort dazu vom zwangsfinanzierten ÖDler.

-SG-
04.11.2008, 12:28
gibts das als Skript?

politisch Verfolgter
04.11.2008, 12:40
Kanns nicht geben, weils keine wiss. Vorlesung, sondern eine naive Witzstunde ist. Ich halts für vorgezogenen Altersschwachsinn eines ÖDlers, der von "Arbeitnehmer"-Zuweisungen zwangsfinanziert schmarotzt.
Ist zwar lustig, aber total abgefahren feudalnaiv.
Zudem kein Wort von ihm, daß und warum die Eink./Verm.-Verteilung nichts mit der mentalen Verteilung zu tun hat. Leistungsprinzip und Marktwirtschaft sind ihm fremd, dem Wirtschaftwissenschaftler.
Es fehlen ja sogar die Wissenschaften für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter. Auch davon keine Rede von dem abzockenden Witzbold.

Humer
04.11.2008, 13:00
Ich habe den Film angesehen und fand viel davon wieder, was ich schon bei Helmut Creutz gelesen habe.
Ich vermisse bisher die Stimmen der Marktwirtschaftler, die in der Lage sind meine Bedenken gegen das Geldsystem zu zerstreuen.
Der Zwang zur Verschuldung und das automatische Anwachsen der Vermögen bis zum Zusammenbruch scheint nicht deren Thema zu sein. Mir ist auch noch kein Einwand gegen die Geschichte mit dem Josefspfennig begegnet. Was ich stattdessen höre, ist die Meinung, dass der Zins ein natürlicher Preis für den Kredit ist und alles andere Spinnerei.
Das lässt mich vermuten, dass die Volkswirtschaftslehre 1. keine Wissenschaft ist und 2. nicht in der Lage, vorgegebene Strukturen zu hinterfragen.

-SG-
04.11.2008, 13:29
Kanns nicht geben, weils keine wiss. Vorlesung, sondern eine naive Witzstunde ist. Ich halts für vorgezogenen Altersschwachsinn eines ÖDlers, der von "Arbeitnehmer"-Zuweisungen zwangsfinanziert schmarotzt.
Ist zwar lustig, aber total abgefahren feudalnaiv.
Zudem kein Wort von ihm, daß und warum die Eink./Verm.-Verteilung nichts mit der mentalen Verteilung zu tun hat. Leistungsprinzip und Marktwirtschaft sind ihm fremd, dem Wirtschaftwissenschaftler.
Es fehlen ja sogar die Wissenschaften für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter. Auch davon keine Rede von dem abzockenden Witzbold.

Ich habs jetzt wie gesagt nicht gesehen, aber was sagt er denn außer dem 2000-Jahre-Zinsdingens?

-SG-
04.11.2008, 13:32
Das lässt mich vermuten, dass die Volkswirtschaftslehre 1. keine Wissenschaft ist und 2. nicht in der Lage, vorgegebene Strukturen zu hinterfragen.

Ja, gewissermaßen ist die VWL keine sonderlich nützliche Disziplin, das scheint mir auch so, nachdem ich alles gehört habe, was man dort so lernt.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 13:47
Er springt vor der Tafel wild gestikulierend herum und ahmt dabei die zuvor angemalte Umverteilungsspirale an: eine Art Aufwindkraftwerk ;-)
Er fängt leise einen Ton an und brüllt ihn dann zum Schluß aus Leibeskräften heraus, während sich seine Stimme überschlägt. Das meint er mit "positiver Rückkopplung" (z.B. eines von ihm nachgeahmten Mikrofons vor dem Lautsprecher), eben mit dem Zinseszins.
Doch wir benötigen die positive Rückkopplung von profitmaximierender Wertschöpfung in Nachfragerkaufkraft.
Genau davon ist bei ihm keine Rede.
Dann kommt er mit einer aufgezeichneten Blase daher, mit sog. "Arbeitslosen", die mangels umverteilter Kaufkraft zyklisch zunehmen.
Doch der Ursache verweigert er sich: es sind Gesetze, die Nichtschuldner und nicht Vermögende für die Kredite und Vermögen Andere zuständig erklären - und das auch mit Betrieben, in denen kein Inhaber je tätig war.
Das unterschlägt er voll.
Wir benötigen Wissenschaften, die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter math. modellieren.
Die hätte A. Nobel mit einem Preis versehen.

malnachdenken
04.11.2008, 13:50
Es darf kein Gesetz geben, womit die Einen für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens, sowie von Haben- und Schuldzinsen Anderer zuständig erklärt werden.
Damit muß die Arbeitsgesetzgebung weg, sie ist grundrechtswidrig. Wer das nicht sagt und nicht will, der liegt ganz bewußt völlig daneben.
Die Zinsen Anderer dürfen also niemandem sonst gesetzlich zugewiesen werden. Nicht die Zinsen sind das Problem, sondern die Zuweisungsgesetze.

Geh Du erstmal arbeiten, dann kannst Du auch Deine Klappe aufreißen.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 13:52
"Arbeiten gehn" hat die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu implizieren, also den individuell mental leistungsäquivalent generierten value, der danach regelmäßig leistungsanteilig auszuschütten ist.
Genau das ist per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung unterbunden, also per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wer seine Klappe aufreißt und einen zum Inhaberinstrument deklariert, verhöhnt damit Affenschieber.

malnachdenken
04.11.2008, 13:53
"Arbeiten gehn" hat die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern zu implizieren, also den individuell mental leistungsäquivalent generierten value, der danach regelmäßig leistungsanteilig auszuschütten ist.
Genau das ist per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung unterbunden, also per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Wer seine Klappe aufreißt und einen zum Inhaberinstrument deklariert, verhöhnt damit Affenschieber.

Sag mal, leidest Du unter einer Potenzstörung oder so, daß Du andauernd den gleichen Quark schreibst?

politisch Verfolgter
04.11.2008, 13:57
Wieso kommt immer derselbe Schrott elender Affenschieberei?
Vielmehr muß ja die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg, damit Feudanaivlinge keine abgedroschen Klappe mehr zu riskieren wagen.
Mit "Arbeiten gehn" ist Affenschieberei teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren gemeint.
Also dann besser die Klappe halten bzw. die Entfernung der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung einfordern.

Politische Verfolgung ist keine Potenzstörung, sondern ein Regimeverbrechen.

malnachdenken
04.11.2008, 14:00
Wieso kommt immer derselbe Schrott elender Affenschieberei?
Vielmehr muß ja die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg, damit Feudanaivlinge keine abgedroschen Klappe mehr zu riskieren wagen.
Mit "Arbeiten gehn" ist Affenschieberei teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktoren gemeint.
Also dann besser die Klappe halten bzw. die Entfernung der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung einfordern.

Beschwerst Dich über "immer derselbe Schrott" und wiederholst Dich selbst ständig.

Du bist ein Faulenzer, weiter nichts. Da kannst Du noch so oft schwülstig daherreden, es ändert nichts daran.

Mach mit Frank3 und Frei-denker eine Selbsthilfegruppe auf, dann könnt Ihr den ganzen Tag über "Nichts", "Windmühlen" und "Affenschieber" quatschen.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 14:11
Ich fordere die Grundrechte ein. Mit dem Arbeitsgesetzschrott sind sie ausgehebelt. Bitte also keinen Affen schieben, dem auch kein Kanonenfutter nachliefern.
Möglichst kaufkräftige Nachfrager nach techn. Produkten, Gütern und Dienstleistungen sind profitmaximierend zu bedienen.
Genau das ist politisch nicht gewollt, arbeitsgesetzlich unterbunden. Stattdessen will das Regime "seine Klientel" bedient, deren Kredite aberwirtschaftet und deren Vermögenszinsen erwirtschaftet haben.
Das hat doch rein gar nix mit einem wiss.-techn. Studium zu tun. Diese "Klientel" ist doch kein Nachfrager, hat keine Massenkaufkraft, benötigt doch das niemals in dem Maß, was man anbieten zu können hat.
Wie komme ich dazu, Anderen Zinsen zu erwirtschaften?
Sowas hab ich nicht studiert. Dort hätte ich mich niemals eingeschrieben.

malnachdenken
04.11.2008, 14:24
Ich fordere die Grundrechte ein.


Und indem Du dauernd den gleichen Schrott hier schreibst, glaubst Du, Du würdest erreichen was Du willst?

politisch Verfolgter
04.11.2008, 14:35
Grundrechtseinforderung ist kein Schrott, sondern Bürgerpflicht.
Da nehme ich doch an, daß politische Foren dazu da sind, es zu thematisieren. Es geht um Politik, um Gesetzgebungsverbrecher.
Ich thematisiere, was kein "Erreichen" ist.
Wärs erreicht, entfiele ja die Thematisierung, hätte keinen Gegenstand.

malnachdenken
04.11.2008, 15:51
Grundrechtseinforderung ist kein Schrott, sondern Bürgerpflicht.
Da nehme ich doch an, daß politische Foren dazu da sind, es zu thematisieren. Es geht um Politik, um Gesetzgebungsverbrecher.
Ich thematisiere, was kein "Erreichen" ist.
Wärs erreicht, entfiele ja die Thematisierung, hätte keinen Gegenstand.

Nu ist gut. Trink weiter Deine Goldkrone und mach Dir ein schönes Leben mit Hartz IV.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 15:56
Die edle Größe eines wahren Gönners ;-)

Leila
04.11.2008, 16:02
Nu ist gut. Trink weiter Deine Goldkrone und mach Dir ein schönes Leben mit Hartz IV.

„In den Regententabellen zur Weltgeschichte“ ist Hartz IV. nicht verzeichnet.

Gruß von Leila

politisch Verfolgter
04.11.2008, 21:21
Das ist dann in den Affenschieberan(n)al(i)en nachzulesen ;-)

klartext
04.11.2008, 22:28
Ich habe den Film angesehen und fand viel davon wieder, was ich schon bei Helmut Creutz gelesen habe.
Ich vermisse bisher die Stimmen der Marktwirtschaftler, die in der Lage sind meine Bedenken gegen das Geldsystem zu zerstreuen.
Der Zwang zur Verschuldung und das automatische Anwachsen der Vermögen bis zum Zusammenbruch scheint nicht deren Thema zu sein. Mir ist auch noch kein Einwand gegen die Geschichte mit dem Josefspfennig begegnet. Was ich stattdessen höre, ist die Meinung, dass der Zins ein natürlicher Preis für den Kredit ist und alles andere Spinnerei.
Das lässt mich vermuten, dass die Volkswirtschaftslehre 1. keine Wissenschaft ist und 2. nicht in der Lage, vorgegebene Strukturen zu hinterfragen.

Es gibt keinen Zwang zur Verschuldung, was ein Unsinn. Niemand wird gewzungen, einen Kredit aufzunehmen.
Und wenn du jemanden findest, der Geld ohne Zinsen verleiht, würde mich das sehr erstaunen. Ich würde es nicht tun, warum auch.

Tonsetzer
04.11.2008, 22:36
Und wenn du jemanden findest, der Geld ohne Zinsen verleiht, würde mich das sehr erstaunen. Ich würde es nicht tun, warum auch.

Im Takatuka-Grundeinkommen-Wunderland ist eben alles ein bißchen einfacher und altruistischer.

politisch Verfolgter
04.11.2008, 22:39
Per Arbeitsgesetzgebung werden völlig Unbeteiligte institutionell und mit öffentl. Mitteln gezwungen, die Kredite und Zinsen Anderer zu bedienen.
Diese Anderen nehmen eigens dazu Schulden auf, sie von Unbeteiligten abfinanziert zu bekommen.
Jeder hat für seine Schulden selbst zu sorgen, sie selbst zurückzuzahlen. Weder die Schulden noch die Zinsen Anderer sind das Problem. Das Problem ist die Arbeitsgesetzgebung, die von Unbeteiligten Anderen Zinseszins zu erwirtschaften fordert.

Salasa
04.11.2008, 22:45
Es gibt keinen Zwang zur Verschuldung, was ein Unsinn. Niemand wird gewzungen, einen Kredit aufzunehmen.
Und wenn du jemanden findest, der Geld ohne Zinsen verleiht, würde mich das sehr erstaunen. Ich würde es nicht tun, warum auch.

Auch wenn Du das noch 100 mal wiederholst wird das nicht richtiger.
Gucke dir noch mal das Video endlich mal aufmerksam an.



@politisch Verfolgter

Vielleicht solltest du deinen Account in Politisch Verblödeter ändern.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 00:07
Salasa, das sind nur die dem Regime auf den Leim Gehenden, die leider immer noch den Affen schieben. Sie diskriminieren sich damit affirmativ selbst. Dem bitte keinen Nachwuchs liefern.
Niemand darf per Gesetz zum Zinsesverzinser fremder Kredite und fremder Vermögen erklärt werden.
Genau hier liegt das Problem, nicht im Zins.

Leila
05.11.2008, 05:53
Es gibt keinen Zwang zur Verschuldung, was ein Unsinn. Niemand wird gewzungen, einen Kredit aufzunehmen.

So? Dann erklär’ das mal einem Maschinenbauer! Um einen Auftrag erledigen zu können, benötigt er 600'000 Franken. Damit kauft er Material ein, das er bezahlen muß. Auch die Löhne seiner Mitarbeiter muß er pünktlich überweisen. Da er über keine so große Summe Bargeld verfügt, geht er mit dem Kontrakt zur Bank, um sich die Maschine vorfinanzieren zu lassen. Ohne das Geld von der Bank müßte er Großaufträge ablehnen und seinen Betrieb schließen.

Gruß von Leila

Salasa
05.11.2008, 10:29
So? Dann erklär’ das mal einem Maschinenbauer! Um einen Auftrag erledigen zu können, benötigt er 600'000 Franken. Damit kauft er Material ein, das er bezahlen muß. Auch die Löhne seiner Mitarbeiter muß er pünktlich überweisen. Da er über keine so große Summe Bargeld verfügt, geht er mit dem Kontrakt zur Bank, um sich die Maschine vorfinanzieren zu lassen. Ohne das Geld von der Bank müßte er Großaufträge ablehnen und seinen Betrieb schließen.

Gruß von Leila


Der Will das nicht verstehen und meint das er die Leute immer noch mit desinformationen verblöden kann.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 13:59
Niemand darf gesetzlich gezwungen werden, fremde Kredite zu bedienen, fremde Vermögen zu erwirtschaften.
Das aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager vernetzungseffizient zu generierende Kapital gehört in die Taschen der Kapitalerwirtschafter, also der Nachfrager, die das in ihrer Erwerbsphase betreiben.
Für sein Kapital und für seine Kredite ist Jeder ausschließlich selber verantwortlich. Wer will, kann sich ja Freiwillige suchen. Es darf aber kein Gesetz, keine Institution und keine öffentl. Mittel geben, die Inhaberinstrumente bezwecken. Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden. Privatkapital hat vielmehr aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager generiert werden zu können.
Genau das ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden, die deswegen weg muß.
Userdividende bedingt weder Inhaberaktivitäten, noch menschl. Inhaber.

malnachdenken
05.11.2008, 14:00
Niemand darf gesetzlich gezwungen werden, fremde Kredite zu bedienen, fremde Vermögen zu erwirtschaften.
Das aus den Taschen möglichst kaufkräftiger Nachfrager vernetzungseffizient zu generierende Kapital gehört in die Taschen der Kapitalerwirtschafter, also der Nachfrager, die das in ihrer Erwerbsphase betreiben.
Für sein Kapital und für seine Kredite ist Jeder ausschließlich selber verantwortlich. Wer will, kann sich ja Freiwillige suchen. Es darf aber kein Gesetz, keine Institution und keine öffentl. Mittel geben, die Inhaberinstrumente bezwecken. Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden. Privatkapital hat vielmehr aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager generiert werden zu können.
Genau das ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden, die deswegen weg muß.
Userdividende bedingt weder Inhaberaktivitäten, noch menschl. Inhaber.

Und wieder von vorne.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 14:01
ne, das muß doch endlich mal reichen ;-)

malnachdenken
05.11.2008, 14:02
ne, das muß doch endlich mal reichen ;-)

Finde ich auch. Also bitte die nächste Platte auflegen, PV.

Salasa
05.11.2008, 14:05
Finde ich auch. Also bitte die nächste Platte auflegen, PV.

Da sind wir uns ja einig:)

Er könnte seinen standarttext auch in der Signatur schreiben und brauch dann nur immer Hallo schreiben oder so ähnlich.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 14:06
mn, tu ich doch laufend. Die alte Platte modernen Feudalismus hat nicht nur Sprünge, sie ist grundrechtswidrig. Ihre Verteilungsresultate sind katatstrophal, sodaß man dazu gar nix mehr tun kann.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 14:09
Salasa, Zinsen Anderer sind gar kein Problem. Dabei wird fremdes Eigentum geliehen, wozu eben Miete bezahlt wird.
Kapital ist eine Sache, die damit leihbar ist.
Wo ist das Problem? Wird ja niemand gesetzl. gezwungen, was zu leihen.

malnachdenken
05.11.2008, 14:10
mn, tu ich doch laufend. Die alte Platte modernen Feudalismus hat nicht nur Sprünge, sie ist grundrechtswidrig. Ihre Verteilungsresultate sind katatstrophal, sodaß man dazu gar nix mehr tun kann.

Also doch keine neue Platte Deinerseits.

politisch Verfolgter
05.11.2008, 14:22
Doch, eben nicht mehr die alte.

derRevisor
07.11.2008, 21:00
Da sind wir uns ja einig:)

Er könnte seinen standarttext auch in der Signatur schreiben und brauch dann nur immer Hallo schreiben oder so ähnlich.

standart/ (http://www.k-faktor.com/standart/)

Don
08.11.2008, 09:39
So? Dann erklär’ das mal einem Maschinenbauer! Um einen Auftrag erledigen zu können, benötigt er 600'000 Franken. Damit kauft er Material ein, das er bezahlen muß. Auch die Löhne seiner Mitarbeiter muß er pünktlich überweisen. Da er über keine so große Summe Bargeld verfügt, geht er mit dem Kontrakt zur Bank, um sich die Maschine vorfinanzieren zu lassen. Ohne das Geld von der Bank müßte er Großaufträge ablehnen und seinen Betrieb schließen.

Gruß von Leila

1. Es zwingt ihn niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen. (Das ist eine prinzipielle Äußerung, wir brauchen hier nicht über den Sachzwang im Einzelfall ausufernde Diskussionen zu führen)

2. Die Problematik der Fremdmittelvorfinanzierung ist zu einem nicht geringen Teil bedingt durch die extreme steuerliche Benachteiligung von Eigenkapital. Es ist schlicht wesentlich lukrativer mit gepumptem Geld zu arbeiten.
Falls das nicht klar sein sollte: In Deutschland wird der Unternehmensgewinn einer Kapitalgesellschaft mit KSt und GewSt zu rund 37% besteuert. Heute, das war früher noch wesentlich höher. Habe ich das Geld gar nicht sondern pumpe es mir stehen ganz grob gesagt 8% Zinsen auf den fraglichen Betrag diesen 37% Steuern gegenüber. Damit ist die Entscheidung vorgegeben. Ich halte das Eigenkapital so niedrig daß ich so grade eben die Kriterien von Basel II zur Kreditabsicherung erfülle.

Die Folgen dieses Steuerirrsinns sind noch weitaus gravierender als die reine Fremdkapitalabhängigkeit und die damit verbundene Konjunkturanfälligkeit der Betriebe. Sie äußern sich auch darin, daß Investitionen zu einem signifikanten Teil nicht dort getätigt werden wo sie dem Unternehmenszweck dienen sondern dort wo sie am steuerwirksamsten sind. Eine fatale Entwicklung.

politisch Verfolgter
09.11.2008, 18:23
Kein Gesetz darf sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Statt goldener Klinken benötigen wir goldene Netzwerke bezahlender Nutzer für Userdividende, die damit als betriebslose Anbieter vollwertige Marktteilnahme haben, also die Wirtschaft und das Kapital sind.
Der Arbeitsgesetzirrsinn muß weg, user value muß her.
Dazu fehlen sogar noch die Wissenschaften.
Wer Andere gesetzl. und institutionell zum umverteilungs-marginalisierbaren Kostenfaktor von Inhabern deklariert, ist ein Verbrecher, ein Grundrechtsverweigerer.
Wo Inhaberaktivitäten entbehrlich sind, sind auch Inhabereignereien entbehrlich, was zudem optimal vernetzbar ist.
Es geht nicht um das Bedienen von Umverteilungskapital, fremder Vermögen und Kredite, sondern möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Kein Gesetz darf die Bedienung menschl. Inhaber zuweisen.
Der value ist damit mental leistungsäquivalent zu generieren und regelmäßig leistungsanteilig auszuschütten.
Dafür haben sich Managements von den Anbietern entlasten zu lassen.
Es geht um das Eigenkapital der Anbieter, die dazu keine menschl. Inhaber, wohl aber möglichst kaufkräftige Nachfrager, sowie gesetzliche und wissenschaftliche Flankierung benötigen.
Niemand darf per Gesetz von Eigenkapital abgeschottet werden. Fremdes Eigentum hat tabu zu sein.
Bis dahin nachwuchslos nix tun, sich nicht tgl. affirmativ selbst diskriminieren, keinen UmverteilungsAffen schieben, Anderen in keine offene Stellen kriechen, kein BonsaiUnwesen mitmachen.

Schwarzer Rabe
09.11.2008, 18:29
Per Arbeitsgesetzgebung werden völlig Unbeteiligte institutionell und mit öffentl. Mitteln gezwungen, die Kredite und Zinsen Anderer zu bedienen.
Diese Anderen nehmen eigens dazu Schulden auf, sie von Unbeteiligten abfinanziert zu bekommen.
Jeder hat für seine Schulden selbst zu sorgen, sie selbst zurückzuzahlen. Weder die Schulden noch die Zinsen Anderer sind das Problem. Das Problem ist die Arbeitsgesetzgebung, die von Unbeteiligten Anderen Zinseszins zu erwirtschaften fordert.

Erst Täubchen,
Tiger dann und Schwein,
Gefühlvoll erst, rauflustig dann,
Unflätig zuletzt ist der trunk'ne Mann.

Schwarzer Rabe
09.11.2008, 18:32
Salasa, das sind nur die dem Regime auf den Leim Gehenden, die leider immer noch den Affen schieben. Sie diskriminieren sich damit affirmativ selbst. Dem bitte keinen Nachwuchs liefern.
Niemand darf per Gesetz zum Zinsesverzinser fremder Kredite und fremder Vermögen erklärt werden.
Genau hier liegt das Problem, nicht im Zins.

Erst nimmt der Mann einen Schnaps, dann nimmt der Schnaps einen Schnaps, danach nimmt der Schnaps den Mann.

politisch Verfolgter
09.11.2008, 21:46
Zwangsarbeitsscheiße ist doch wirklich NS-Dreck.
Wer einem mit sowas kommt, will Nutznießern den Affen geschoben sehen.
Das ist echt sowas von ekelhaft, weil ich den Dreck mal erfahren habe. Diese Scheiße ist zum Kotzen.
Niemand braucht sich sowas antun.
Ich kann nur bitten, dem keinen Nachwuchs zuzuführen.
Affenschieberdreck bewirkt Schnapssucht frustrierter Bonsais.
Ist alles derart ekelig, daß einem die elende Langeweile etwas leichter wird.
Die Scheiße ist total eingefressen, da sitzen ÖDler zwangsfinanziert an NS-Behörden und bezwecken Untermenschentum. Der Idiotenzwinger ist purer Irrsinn.
Da muß morgen schon wieder blauer Montag sein, igitt.

Frank3
09.11.2008, 22:00
malnachdenken!!!!!
Es geht also NUR NOCH DARUM : „ DEN ARMEN ALLES wegnehmen oder den Reichen ETWAS NEHMEN oder Krieg .“
Nein , es gibt NOCH den Weg einer GERECHTEN MORALISCHEN STEUER , wo alle EINKÜNFTE zusammen gefasst werden , also keine Abgeltungssteuer Zinssteuer und andere Einnahmen einzeln Versteuert werden , und als GESAMTSUMME VERSTEUERT werden . Startlinie der STEUER ist die Höhe des BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMENS .

politisch Verfolgter
09.11.2008, 22:29
Was heißt "nehmen"? Es geht um von Bonsais erwirtschaftetes Kapital, die damit den Wahnsinn bewirken.
Dem bitte nicht frönen, auch keinen Nachwuchs zuführen.
Nur keinen Krieg, so lange ich lebe.
Viell. strömen ja genug herein ins Land, um die deutschen Feinde etwas zu schwächen.
Ich hoffe, daß sich Zuzügler wenigstens in der nächsten Generation den Dreck Deutscher gegen Deutsche nicht mehr zufügen lassen wollen.
Je früher das geschieht, desto besser, desto schwächer wird das NS-Nachfolgeregime.

malnachdenken
11.11.2008, 15:16
Zwangsarbeitsscheiße ist doch wirklich NS-Dreck.

Und wieder eine NS-Keule.
Geh Du doch erstmal arbeiten und bekomme Dein Leben auf die Reihe, dann kannst Du auch Deine Schnauze aufmachen.

malnachdenken
11.11.2008, 15:17
malnachdenken!!!!!
Es geht also NUR NOCH DARUM : „ DEN ARMEN ALLES wegnehmen oder den Reichen ETWAS NEHMEN oder Krieg .“
wer sagt, daß es nur diese beiden Alternativen gibt?



Nein , es gibt NOCH den Weg einer GERECHTEN MORALISCHEN STEUER , wo alle EINKÜNFTE zusammen gefasst werden , also keine Abgeltungssteuer Zinssteuer und andere Einnahmen einzeln Versteuert werden , und als GESAMTSUMME VERSTEUERT werden . Startlinie der STEUER ist die Höhe des BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMENS .

Du hast Kirchhoff unterstützt? Das freut mich, hat aber leider nichts gebracht dank Schröder und Co.

politisch Verfolgter
11.11.2008, 21:17
Zwangsarbeitsscheiße läßt sich wirklich als "NS-Keule" bezeichnen.
Arbeiten gehn heißt, profitmaximierend anbieten, den value abschöpfen - mental leistungsäquivalent.
Genau das ist per ÖD und NS-abartiger Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Erst Anbieter sind damit die Wirtschaft und das Kapital.
Das Regime will keine betriebslosen Anbieter.
Dafür gehört es hinter Gitter.
Wer die Schnauze mit Affenschieberei aufmacht, soll seinen Mundstuhl selber fressen.

malnachdenken
12.11.2008, 16:19
Zwangsarbeitsscheiße läßt sich wirklich als "NS-Keule" bezeichnen.
Arbeiten gehn heißt, profitmaximierend anbieten, den value abschöpfen - mental leistungsäquivalent.
Genau das ist per ÖD und NS-abartiger Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Erst Anbieter sind damit die Wirtschaft und das Kapital.
Das Regime will keine betriebslosen Anbieter.
Dafür gehört es hinter Gitter.
Wer die Schnauze mit Affenschieberei aufmacht, soll seinen Mundstuhl selber fressen.

Na was denn nun? Zwangsarbeit oder Berufsverbot? Du widersprichst Dir selbst, Dummkopf.

Frank3
12.11.2008, 17:47
UND WO IST DEIN DENKEN ?

http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news

Salasa
12.11.2008, 18:33
UND WO IST DEIN DENKEN ?



http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news

Das steht in seinen Account und ansonsten überlasse ich es andere über ihm zu urteilen, mein Urteil über diese Person wäre vernichtend, aber wie gesagt es sollte sich jeder Selbst ein Bild machen.

Jeder Vernüftige mensch kann das video begreifen nur solche leute wie er haben damit noch Probleme.

politisch Verfolgter
12.11.2008, 19:42
Jedes Kind kann Zinseszins. Völlig klar, daß es eben keine gesetzlich zugewiesene positive Rückkopplung in Umverteilungsvermögen geben darf.
Es darf kein Gesetz geben, das dazu sog. "Arbeitnehmer" deklariert. Wir benötigen die positive Rückkopplung von Nachfragerkaufkraft in die Taschen der Anbieter, die zu über 90 % keinen Betrieb eignen.
Damit wird nix umverteilungskonzentriert, nix aufwärtsspiralig exponenzialisiert.
Zudem ists doch richtig, für geliehene Sachen Kapital zu verlangen, auch für geliehenes Kapital. Wer was leiht, bezahlt eben dafür Zinsen.
Und es darf kein Gesetz geben, das Andere dafür zuständig erklärt.

Frank3
12.11.2008, 20:44
Jedes Kind kann Zinseszins. Völlig klar, daß es eben keine gesetzlich zugewiesene positive Rückkopplung in Umverteilungsvermögen geben darf.
Es darf kein Gesetz geben, das dazu sog. "Arbeitnehmer" deklariert. Wir benötigen die positive Rückkopplung von Nachfragerkaufkraft in die Taschen der Anbieter, die zu über 90 % keinen Betrieb eignen.
Damit wird nix umverteilungskonzentriert, nix aufwärtsspiralig exponenzialisiert.
Zudem ists doch richtig, für geliehene Sachen Kapital zu verlangen, auch für geliehenes Kapital. Wer was leiht, bezahlt eben dafür Zinsen.
Und es darf kein Gesetz geben, das Andere dafür zuständig erklärt.

Diesmal musst du dein Text wohl selber MEHRMALS lesen und du wirst verstehen das es diesmal völlig DANEBEN geht , weil du garnicht verstanden hast , der Zinseszins und ( diese Leute sind auch noch die die aus der Realwirtschaft das meiste sich nehmen ) das Geld welches sie jeden Monat dazu verdienen (?) und NICHT verleben können noch zusätzlich einzahlen , für NOCHMEHR ZINSEN usw.

politisch Verfolgter
12.11.2008, 21:11
Frank3, ein etwas unverständlicher Satz leider. Nicht verleben können? Für noch mehr Zinsen?
Es geht doch um durch möglichst profitables Anbieten möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Diese Doppelrolle ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden.
Wer Zinsen bekommen will, kann sich doch verschuldungswillige Kreditnehmer suchen oder von Banken suchen lassen. Das ist doch kein Problem. Es darf nur niemandem gesetzlich zugewiesen werden, der damit nix zu tun hat. Das Verbrechen ist ja, daß Dritte Unbeteiligte da mit reingezogen werden.
Die Realwirtschaft hat den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme darzustellen, wozu eben die Arbeitsgesetzgebung weg muß. Damit sind die Anbieter die Wirtschaft und das Kapital, sind zugleich Nachfrager.
Das ist Sinn und Zweck der Marktwirtschaft.
Gesetzliche FremdzinsZuweisung ist moderner Feudalismus, der die Marktwirtschaft stranguliert.
Diese Zinszuweisung muß weg. Es darf kein Gesetz geben, das Unbeteiligte für die Zinsen Anderer zuständig erklärt.

FranzKonz
12.11.2008, 21:20
1. Es zwingt ihn niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen. (Das ist eine prinzipielle Äußerung, wir brauchen hier nicht über den Sachzwang im Einzelfall ausufernde Diskussionen zu führen)

2. Die Problematik der Fremdmittelvorfinanzierung ist zu einem nicht geringen Teil bedingt durch die extreme steuerliche Benachteiligung von Eigenkapital. Es ist schlicht wesentlich lukrativer mit gepumptem Geld zu arbeiten.
Falls das nicht klar sein sollte: In Deutschland wird der Unternehmensgewinn einer Kapitalgesellschaft mit KSt und GewSt zu rund 37% besteuert. Heute, das war früher noch wesentlich höher. Habe ich das Geld gar nicht sondern pumpe es mir stehen ganz grob gesagt 8% Zinsen auf den fraglichen Betrag diesen 37% Steuern gegenüber. Damit ist die Entscheidung vorgegeben. Ich halte das Eigenkapital so niedrig daß ich so grade eben die Kriterien von Basel II zur Kreditabsicherung erfülle.

Die Folgen dieses Steuerirrsinns sind noch weitaus gravierender als die reine Fremdkapitalabhängigkeit und die damit verbundene Konjunkturanfälligkeit der Betriebe. Sie äußern sich auch darin, daß Investitionen zu einem signifikanten Teil nicht dort getätigt werden wo sie dem Unternehmenszweck dienen sondern dort wo sie am steuerwirksamsten sind. Eine fatale Entwicklung.

Ein genialer Beitrag, der entscheidende Fehlentwicklungen wirklich auf den Punkt bringt.

Es fehlt lediglich der kleine Hinweis auf den ebenso genialen Kanzler Schröder, der wenigstens dafür sorgte, daß reinvestierte Gewinne nicht höher besteuert werden, als Ausschüttungen.

politisch Verfolgter
12.11.2008, 21:42
Apropos Sach- und sonstiger Zwang:
Es darf kein Gesetz geben, das Unbeteiligte dazu zwingen will, Fremdkredite und Fremdzinsen zu bedienen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Dann ist die Marktwirtschaft vom modernen Feudalismus befreit, nicht mehr stranguliert.
Über die Implikationen schreibe ich laufend: goldene Netzwerke statt goldene Klinken, statt Ameisen und Heuschrecken.

Leila
13.11.2008, 01:17
1. Es zwingt ihn niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen.

Schon klar. Am besten entläßt man die Angestellten, löscht das Licht und schließt die Bude zu – für immer. Den Lebensunterhalt lasse man sich von der Sozialhilfe finanzieren.

Gruß von Leila

Don
13.11.2008, 09:18
Schon klar. Am besten entläßt man die Angestellten, löscht das Licht und schließt die Bude zu – für immer. Den Lebensunterhalt lasse man sich von der Sozialhilfe finanzieren.

Gruß von Leila

Schon wieder eine des verstehenden Lesens Unkundige.

Don
13.11.2008, 09:27
Ein genialer Beitrag, der entscheidende Fehlentwicklungen wirklich auf den Punkt bringt.

Es fehlt lediglich der kleine Hinweis auf den ebenso genialen Kanzler Schröder, der wenigstens dafür sorgte, daß reinvestierte Gewinne nicht höher besteuert werden, als Ausschüttungen.

Kein Problem, allerdings betrifft das mehrheitlich Untenehmensbeteiligungen. Direktinvestition in Sachanlagen etc. sind davon meines Wissens nicht betroffen, stellen aber die Unternehmensgrundlage dar.
Außerdem waren die Maßnahmen scheiße kommuniziert, die Rotfrontanhänger hier schwafeln immer noch von den Raffges die sich Mrd. in die Tasche stecken.
Obwohl, die hätten es auch mit dem Nürnberger Trichter nicht verstanden.

Leila
13.11.2008, 09:58
Schon wieder eine des verstehenden Lesens Unkundige.

In Deinem ‚genialen Beitrag‘ schriebst Du unter Punkt 1: „Es zwingt ihn [den von mir erwähnten Maschinenbauer] niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen.“ Alles unter Punkt 2 zu lesende widerspricht dem Punkt 1.

Punkt 1 sei, wie in Klammern steht: „eine prinzipielle Äußerung“. Damit niemand auf den Gedanken kommt, an ihr zu rütteln, folgt die Feststellung: „wir brauchen hier nicht über den Sachzwang im Einzelfall ausufernde Diskussionen zu führen.“

Gruß von Leila

P.S.: Schade, daß Du in meinem Beitrag keinen Rechtschreibfehler gefunden hast. Sonst hättest Du mich noch eine des verständlichen Schreibens Unkundige nennen können.

FranzKonz
13.11.2008, 11:48
Kein Problem, allerdings betrifft das mehrheitlich Untenehmensbeteiligungen. Direktinvestition in Sachanlagen etc. sind davon meines Wissens nicht betroffen, stellen aber die Unternehmensgrundlage dar.
Außerdem waren die Maßnahmen scheiße kommuniziert, die Rotfrontanhänger hier schwafeln immer noch von den Raffges die sich Mrd. in die Tasche stecken.
Obwohl, die hätten es auch mit dem Nürnberger Trichter nicht verstanden.

So hat es die Union (in Zusammenarbeit mit Lafontaine und den Gezwergschaften) mit großem Erfolg propagiert, und der "Medienkanzler" brachte es offensichtlich nicht fertig, dem entgegenzutreten. Das ist aber nicht der Punkt, den ich meinte.

Vor Schröder wurden thesaurierte Gewinne (also Erträge, die zur Direktinvestition im Unternehmen verbleiben) erheblich höher besteuert, als ausgeschüttete Gewinne. Das bedeutet, daß auf die Erträge, die von den Raffkes aus den Unternehmen entnommen wurden, weniger Steuern gezahlt wurden, als auf die Erträge, die der verantwortungsbewußte Unternehmer zu Investitionszwecken oder zur Stärkung des Eigenkapitals im Unternehmen beließ.

Als Ergebnis dieser Steuerpolitik gehören deutsche Unternehmen zu denjenigen mit der niedrigsten Eigenkapitalausstattung weltweit.

Die Agitation der Union, daß Schröder nur Steuerpolitik für die Großindustrie mache, war höchstens in soweit berechtigt, als die Körperschaftssteuer nur auf Kapitalgesellschaften Anwendung findet. Da aber inzwischen schon so mancher biedere Bäckermeister Angestellter seiner eigenen GmbH ist, ist das natürlich leeres Gewäsch.

Die untenstehende Grafik zeigt das sehr schön. Man vergleiche den Körperschaftssteuersatz für thesaurierte Gewinne mit dem für ausgeschüttete Gewinne.

Ebenfalls interessant ist die Senkung des Spitzensteuersatzes unter Schröder und der Anstieg desselben unter Merkel.

Schröder hat auch einige Fehler begangen. So empfinde ich es als krank, daß ältere Arbeitnehmer, die ihr Leben lang gearbeitet haben und ohne eigenes Verschulden in die Arbeitslosigkeit abrutschen, durch die ALG-II Regelungen um ihre Ersparnisse gebracht werden.

Insgesamt betrachtet, hat er jedoch einige Ansätze durchgepaukt, für die ihm sein Wahlvolk Dankbarkeit geschuldet hätte. Statt dessen spaltet es sich und rennt zum einen Teil dem Rattenfänger Lafontaine hinterher und sucht zum anderen Teil sein Heil bei dem Zonentrutscherl. Selbst schuld.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/0/0a/StS%C3%A4tze.png/800px-StS%C3%A4tze.png

FranzKonz
13.11.2008, 11:51
In Deinem ‚genialen Beitrag‘ schriebst Du unter Punkt 1: „Es zwingt ihn [den von mir erwähnten Maschinenbauer] niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen.“ Alles unter Punkt 2 zu lesende widerspricht dem Punkt 1.

Punkt 1 sei, wie in Klammern steht: „eine prinzipielle Äußerung“. Damit niemand auf den Gedanken kommt, an ihr zu rütteln, folgt die Feststellung: „wir brauchen hier nicht über den Sachzwang im Einzelfall ausufernde Diskussionen zu führen.“

Gruß von Leila

P.S.: Schade, daß Du in meinem Beitrag keinen Rechtschreibfehler gefunden hast. Sonst hättest Du mich noch eine des verständlichen Schreibens Unkundige nennen können.
Wer auf einen vernünftigen Ansatz mit plumper Polemik reagiert, sollte auch einstecken können.

Leila
13.11.2008, 12:15
Wer auf einen vernünftigen Ansatz mit plumper Polemik reagiert, sollte auch einstecken können.

Lieber Franz Konz!

In diesem Strang wurde behauptet, niemand wäre gezwungen, einen Kredit aufzunehmen. Dieser Behauptung begegnete ich mit einem Beispiel aus der Praxis (ich kenne den Maschinenbauer persönlich) und legte dar, daß man, um einen Auftrag ausführen zu können, eben doch auf Kredit angewiesen ist. Dagegen behauptete Don, niemand würde den Maschinenbauer dazu zwingen, den Auftrag anzunehmen; führte dann aber langatmig aus, daß es „schlicht wesentlich lukrativer“ sei, „mit gepumptem Geld zu arbeiten“, verheimlichte aber, daß eben das gepumpte Geld die Arbeit erst ermöglicht (in diesem irdischen, realexistierenden Wirtschaftssystem).

Don ging es doch nur darum, mein Beispiel zu widerlegen. Dabei fiel ihm nicht auf, daß er es bestätigte.

Die plumpe Polemik betreffend: Lies’ doch nochmals alles von vorne.

Gruß von Leila

FranzKonz
13.11.2008, 12:32
Lieber Franz Konz!

In diesem Strang wurde behauptet, niemand wäre gezwungen, einen Kredit aufzunehmen. Dieser Behauptung begegnete ich mit einem Beispiel aus der Praxis (ich kenne den Maschinenbauer persönlich) und legte dar, daß man, um einen Auftrag ausführen zu können, eben doch auf Kredit angewiesen ist. Dagegen behauptete Don, niemand würde den Maschinenbauer dazu zwingen, den Auftrag anzunehmen; führte dann aber langatmig aus, daß es „schlicht wesentlich lukrativer“ sei, „mit gepumptem Geld zu arbeiten“, verheimlichte aber, daß eben das gepumpte Geld die Arbeit erst ermöglicht (in diesem irdischen, realexistierenden Wirtschaftssystem).

Don ging es doch nur darum, mein Beispiel zu widerlegen. Dabei fiel ihm nicht auf, daß er es bestätigte.

Die plumpe Polemik betreffend: Lies’ doch nochmals alles von vorne.

Gruß von Leila

Ich habe das durchaus gelesen. Und es bleibt dabei: Es ist die freie, durch nichts erzwungene Entscheidung des Maschinenbauers, ob er er diesen Auftrag ausführen will, oder auch nicht.

Er könnte kleinere Brötchen backen und sich um Aufträge bemühen, die er alleine stemmen kann, den Auftrag zusammen mit Kollegen in einem Konsortium annehmen, oder eben einen Kredit aufnehmen. Seine freie Entscheidung, die ihm niemand abnehmen kann.

Leila
13.11.2008, 13:32
Ich habe das durchaus gelesen. Und es bleibt dabei: Es ist die freie, durch nichts erzwungene Entscheidung des Maschinenbauers, ob er er diesen Auftrag ausführen will, oder auch nicht.

Er könnte kleinere Brötchen backen und sich um Aufträge bemühen, die er alleine stemmen kann, den Auftrag zusammen mit Kollegen in einem Konsortium annehmen, oder eben einen Kredit aufnehmen. Seine freie Entscheidung, die ihm niemand abnehmen kann.

Mich mutet das alles seltsam an. Wo ist der Investitions- und Unternehmergeist nur geblieben, der den Bau von Eisenbahnen, Staudämmen und anderen Großprojekten erst ermöglichte? Wozu sollte jemand mit einer grandiosen Idee „kleinere Brötchen backen“, wenn er für sich selbst und andere dank fremder Investoren Brote und Kuchen backen kann? – Nicht daß Du mich falsch verstehst: Ich versuche nur, die Denkweise der Kapitalisten zu verstehen, welche ich (und dies ist meine Privatmeinung) für verrückt halte.

Daß jeder, ober er nun will oder nicht, dem kapitalistischen System unterworfen ist, erläutert Professor Bernd Senf in seinem unterhaltsamen zweistündigen Vortrag sehr anschaulich. Jedermann zahlt Zins und Zinseszinsen, auch wenn er keinen Kredit aufgenommen hat. Ohne Kredit könnten z.B. Handwerker keine Häuser bauen. Handwerker sind aber eigentlich auch Kreditgeber: denn ihre Leistung wird ihnen erst dann bezahlt, nachdem sie sie erbracht haben. So funktioniert das geltende System. Richtiges Pech haben Handwerker dann, wenn die Bauherrschaft in Konkurs gerät und sie dem Geld für geleistete Arbeit, geliefertes und verbautes Material hinterherrennen müssen. Dafür regnet das Glück auf die Advokaten herunter.

Gruß von Leila

FranzKonz
13.11.2008, 14:21
Mich mutet das alles seltsam an. Wo ist der Investitions- und Unternehmergeist nur geblieben, der den Bau von Eisenbahnen, Staudämmen und anderen Großprojekten erst ermöglichte? Wozu sollte jemand mit einer grandiosen Idee „kleinere Brötchen backen“, wenn er für sich selbst und andere dank fremder Investoren Brote und Kuchen backen kann? – Nicht daß Du mich falsch verstehst: Ich versuche nur, die Denkweise der Kapitalisten zu verstehen, welche ich (und dies ist meine Privatmeinung) für verrückt halte.
Es sagt doch keiner, daß irgendjemand kleine Brötchen backen soll. Es wurde lediglich darauf hingewiesen, daß es die freie Entscheidung eines jeden ist, ob, und wie er seine Vorhaben finanziert.


Daß jeder, ober er nun will oder nicht, dem kapitalistischen System unterworfen ist, erläutert Professor Bernd Senf in seinem unterhaltsamen zweistündigen Vortrag sehr anschaulich. Jedermann zahlt Zins und Zinseszinsen, auch wenn er keinen Kredit aufgenommen hat. Ohne Kredit könnten z.B. Handwerker keine Häuser bauen. Handwerker sind aber eigentlich auch Kreditgeber: denn ihre Leistung wird ihnen erst dann bezahlt, nachdem sie sie erbracht haben. So funktioniert das geltende System. Richtiges Pech haben Handwerker dann, wenn die Bauherrschaft in Konkurs gerät und sie dem Geld für geleistete Arbeit, geliefertes und verbautes Material hinterherrennen müssen. Dafür regnet das Glück auf die Advokaten herunter.

Gruß von Leila
Was heißt denn nun unterworfen, und was heißt jeder? Offensichtlich will sich Senf nicht diesem System unterwerfen und offensichtlich tut er es auch nicht. Das ist seine freie Entscheidung.

Dein Beispiel vom Handwerker ist ja nett. Aber auch der Handwerker ist Unternehmer, und es ist seine freie Entscheidung, auf welcher Grundlage oder in welchem Modus er mit Lieferanten und Bauherrn abrechnet. Er könnte sein Material auf die Baustelle liefern lassen und direkt vom Bauherrn bezahlen lassen. Seine Leistung kann er von mir aus stündlich abrechnen.

Tatsache ist aber doch, daß sich das aktuelle System auf Grund seiner Praxistauglichkeit so entwickelt hat, wie es ist. Es funktioniert offensichtlich recht gut, und ich sehe keine Veranlassung, es auf Grund der Ideologie eines Professors, der sich weder einen ordentlichen Anzug, noch einen Friseur leisten kann, in Frage zu stellen.

Leila
13.11.2008, 15:00
An Franz Konz:

Des Professors äußere Erscheinung zu kritisieren, ist leicht; ihm argumentativ Paroli zu bieten, dagegen schwer. Aber lassen wir das.

Deine als Tatsache ausgegebene Behauptung, „daß sich das aktuelle System auf Grund seiner Praxistauglichkeit so entwickelt hat, wie es ist“ und es offensichtlich recht gut funktioniere, hinterfrage ich wie folgt: Für wen und zu wessen Gunsten funktionierte es? Etwa zum Wohle der Ausgebeuteten? der Armen in den sogenannten Drittweltländern? der Bewohner der Slums? der Heerscharen der Arbeitslosen? der Sozialhilfeempfänger? der finanziell ruinierten Kleinsparer? oder gar der Jugend, die selbst in Industrienationen ohne Perspektive dasteht? Dein Zynismus ist unübertrefflich.

Gruß von Leila

FranzKonz
13.11.2008, 15:23
An Franz Konz:

Des Professors äußere Erscheinung zu kritisieren, ist leicht; ihm argumentativ Paroli zu bieten, dagegen schwer. Aber lassen wir das.
;)



Deine als Tatsache ausgegebene Behauptung, „daß sich das aktuelle System auf Grund seiner Praxistauglichkeit so entwickelt hat, wie es ist“ und es offensichtlich recht gut funktioniere, hinterfrage ich wie folgt: Für wen und zu wessen Gunsten funktionierte es? Etwa zum Wohle der Ausgebeuteten? der Armen in den sogenannten Drittweltländern? der Bewohner der Slums? der Heerscharen der Arbeitslosen? der Sozialhilfeempfänger? der finanziell ruinierten Kleinsparer? oder gar der Jugend, die selbst in Industrienationen ohne Perspektive dasteht? Dein Zynismus ist unübertrefflich.

Gruß von Leila
Möchtest Du vielleicht behaupten, daß das aktuelle System installiert wurde? Wenn ja, von wem? Wenn nicht, wie soll es entstanden sein, wenn nicht nach den Spielregeln der guten alten Evolution?

Das System funktioniert für diejenigen, die daran teilnehmen, und es schadet denjenigen, die die Teilnahme verweigern. Es reagiert möglicherweise ein wenig zu träge auf äußere Einflüsse, aber das haben große Systeme nun mal leider so an sich.

Deine anonyme Jammerlitanei kannst Du Dir schenken. Das ist die übliche Entgegnung derer, die selbst keine Lösung haben.

Es ist Deine freie Entscheidung, in die bejammerten Drittweltländer zu gehen, und dort Professor Senfs Theorien anzutesten. Die Leute dort haben nichts zu verlieren, sie freuen sich vielleicht über Deine Belehrungen.

Leila
13.11.2008, 16:32
Möchtest Du vielleicht behaupten, daß das aktuelle System installiert wurde? Wenn ja, von wem? Wenn nicht, wie soll es entstanden sein, wenn nicht nach den Spielregeln der guten alten Evolution?

Das System funktioniert für diejenigen, die daran teilnehmen, und es schadet denjenigen, die die Teilnahme verweigern. Es reagiert möglicherweise ein wenig zu träge auf äußere Einflüsse, aber das haben große Systeme nun mal leider so an sich.

Deine anonyme Jammerlitanei kannst Du Dir schenken. Das ist die übliche Entgegnung derer, die selbst keine Lösung haben.

Es ist Deine freie Entscheidung, in die bejammerten Drittweltländer zu gehen, und dort Professor Senfs Theorien anzutesten. Die Leute dort haben nichts zu verlieren, sie freuen sich vielleicht über Deine Belehrungen.

Zum ersten Absatz: Hierzu müßte ich einen historischen Vortrag halten, der aber in einem Forum wie diesem wohl kaum unterzubringen wäre. Daher bitte ich Dich und die Leser dieser Zeilen ein Buch zu lesen, nämlich das auch ins Deutsche übersetzte Buch mit dem Titel: „Die Blütezeit des Kapitals“ von Eric J. Hobsbawm.

Zum zweiten Absatz: Den Dir von mir unterstellten Zynismus nehme ich zurück. Ich hätte Dir Unwissenheit unterstellen sollen. Sag’ doch mal einem Armen in Europa oder sonstwo auf der Erde, er solle, damit es ihm gutgeht, am „System“ teilnehmen. Schon der Ausdruck „teilnehmen“ muß jedem Arbeitslosen als ein Euphemismus erscheinen. Wenn Du von Haus aus Milliardär bist, dann kannst Du andere an den Brosamen, die von Deinem Tische fallen, teilhaben lassen, wenn Du den Revisor vorher bittest, ein Auge zuzudrücken. – Oh, jetzt wäre ich beinahe selbst zynisch geworden.

Zum dritten Absatz: Ist Franz Konz Dein Klarname? Und hast Du eine Lösung der in Rede stehenden Finanzkrise parat? – Ich selbst sehe mich als kleines Rädchen in einem großen Getriebe, das sich seiner geringen Bedeutung sehr wohl bewußt ist.

Zum vierten Absatz: Ich postuliere – im Gegensatz zu Dir – nicht den freien Willen, sondern bestreite ihn vehement. Vor der Wiedervereinigung Deutschlands hättest Du mir vielleicht gesagt: „Geh’ doch nach drüben!“

Einen schlechteren Diskussionspartner als Dich traf ich noch nie. Ich traue Deiner Signatur nicht, da ich Dich nach allem, was ich von Dir vernommen habe, nicht für ein „Mitglied der Linksfraktion“ halten kann, sondern für einen verkappten Rechten halten muß.

Gruß von Leila

FranzKonz
13.11.2008, 18:25
Zum ersten Absatz: Hierzu müßte ich einen historischen Vortrag halten, der aber in einem Forum wie diesem wohl kaum unterzubringen wäre. Daher bitte ich Dich und die Leser dieser Zeilen ein Buch zu lesen, nämlich das auch ins Deutsche übersetzte Buch mit dem Titel: „Die Blütezeit des Kapitals“ von Eric J. Hobsbawm.
Das mag ein guter Tip sein, würgt aber die Diskussion ab.


Zum zweiten Absatz: Den Dir von mir unterstellten Zynismus nehme ich zurück. Ich hätte Dir Unwissenheit unterstellen sollen. Sag’ doch mal einem Armen in Europa oder sonstwo auf der Erde, er solle, damit es ihm gutgeht, am „System“ teilnehmen. Schon der Ausdruck „teilnehmen“ muß jedem Arbeitslosen als ein Euphemismus erscheinen. Wenn Du von Haus aus Milliardär bist, dann kannst Du andere an den Brosamen, die von Deinem Tische fallen, teilhaben lassen, wenn Du den Revisor vorher bittest, ein Auge zuzudrücken. – Oh, jetzt wäre ich beinahe selbst zynisch geworden.
Eher trotzig. :]


Zum dritten Absatz: Ist Franz Konz Dein Klarname? Und hast Du eine Lösung der in Rede stehenden Finanzkrise parat? – Ich selbst sehe mich als kleines Rädchen in einem großen Getriebe, das sich seiner geringen Bedeutung sehr wohl bewußt ist.
Ja. Nach meiner Ansicht sind staatliche Hilfen für die Banken extrem kontraproduktiv und führen dazu, daß der Krach später und heftiger erfolgt. Wenn der Staat schon eingreift, dann durch eine Begrenzung der Macht einzelner Akteure. Der Markt kann nicht mehr funktionieren, wenn einzelne Marktteilnehmer zu stark werden. Aus diesem Grunde gibt es Kartellämter, die allerdings nach meiner Ansicht ihre Aufgaben nicht in ausreichendem Maße wahrnehmen.


Zum vierten Absatz: Ich postuliere – im Gegensatz zu Dir – nicht den freien Willen, sondern bestreite ihn vehement. Vor der Wiedervereinigung Deutschlands hättest Du mir vielleicht gesagt: „Geh’ doch nach drüben!“
Tja, die Refugien für überzeugte Kommunisten werden knapp. Nordkorea, Kuba und Venezuela kämen in Frage. ;)


Einen schlechteren Diskussionspartner als Dich traf ich noch nie. Immer diese Superlativen. :bah:

Ich traue Deiner Signatur nicht, da ich Dich nach allem, was ich von Dir vernommen habe, nicht für ein „Mitglied der Linksfraktion“ halten kann, sondern für einen verkappten Rechten halten muß.

Gruß von Leila
Das macht nichts. Ein gesundes Mißtrauen kann niemals schaden.

Frank3
13.11.2008, 18:25
;)



Möchtest Du vielleicht behaupten, daß das aktuelle System installiert wurde? Wenn ja, von wem? Wenn nicht, wie soll es entstanden sein, wenn nicht nach den Spielregeln der guten alten Evolution?


Das aktuelle System ist installiert . Von wem ? >Die Eliten , der Sieger , haben geholfen . dass das alte Geld , der Kriege und KZ , wider eine Wirtschaft aufbauen kann , mit den Eliten die die Endnazivisierung , unbeschadet , überstanden und so verdienten „ SIE " wider das Geld ( Quant ) .

FranzKonz
13.11.2008, 18:30
Das aktuelle System ist installiert . Von wem ? >Die Eliten , der Sieger , haben geholfen . dass das alte Geld , der Kriege und KZ , wider eine Wirtschaft aufbauen kann , mit den Eliten die die Endnazivisierung , unbeschadet , überstanden und so verdienten „ SIE " wider das Geld ( Quant ) .

Das aktuelle System ist nicht wesentlich anders als vor dem Krieg.

politisch Verfolgter
13.11.2008, 18:47
Grundrechtswidrige Gesetze sind nicht "praxistauglich", sondern zu entsorgen.
Und was also, da niemand per Gesetz weder für Soll- noch Habenzinsen Anderer zuständig erklärt werden darf, da zudem keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen?
Ganz klar: die hervorragenden Methoden freier Marktwirtschaft rechtsräumlich zur Geltung bringen!
Also eine freiheitlich marktwirtschaftliche Grundordnung herstellen, eine grundrechtskonforme Leistungsgesellschaft.
Die größte Lüge ist das "sozial" in "soziale Marktwirtschaft".
Damit wird das idiotenzwingerische SozialstaatsIrrenhaus elender Affenschieberei scheingerechtfertigt.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot werden damit zu "sozial" erklärt.
Die davon Schmarotzenden loben diese Politkriminalität in den Himmel.
Das ist dermaßen ekelig, daß man am Besten nachwuchslos nix tut.
Sicher hat derartiger Dreck zu NS und DDR geführt, danach zum Idiotenzwinger mit eingebautem Affen(schieber)stall.

laurin
13.11.2008, 21:33
Ich denke, daß es nächstes Jahr gewaltig krachen wird.

Der Maschinenbau hat immer ganz gut dagestanden. Das ändert sich. In dem Ort, in dem ich arbeite, sind jetzt schon zwei mittelständische Unternehmen gewaltig dabei, Leute zu entlassen.
Bei uns noch nicht, aber ich denke, es ist eine Frage der Zeit.

Laurin

politisch Verfolgter
13.11.2008, 22:19
Die Sozialstaatsschmarotzerei per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot durch Inhaber, Politgangster und einschlägige ÖDler muß abgestellt werden.
Also müssen Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % reduziert werden, während die Arbeitsgesetzgebung komplett weg muß.
Dann entfällt die Grundlage für Finanzkrisen: der ZinseszinsUmverteilungsSog, die fehlende vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter. Dann muß es Wissenschaften geben, die diesen Anbietern marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken. Das geht nur mit goldenen Netzwerken, statt mit goldenen Klinken oder mit Ameisen und Heuschrecken.
Bis dahin hat man als Ing. Berufsverbot, man darf nicht mental leistungsäquivalent value generieren, der dann ja leistungsanteilig auszuschütten wäre. Vernetzungseffizienz ist unterbunden, damit gibts keine vollwertige Marktteilnahme. Nachwuchs wäre Wahnsinn, würde ihn massiv diskriminieren, seine Eltern zum umverteilungs-marignalisierbaren Kostenfaktor erpressbar machen, die damit den Wahnsinn immer weiter befördern.
Die Ursache ist die fehlende marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter.
So lange das nicht politisch gewollt ist, kann man nur untätig nachwuchslos zuschaun, wie sich der idiotenzwingerische Irrsinn weiter entwickelt.
Damit haben in USA nach fast 250 Jahren 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens.
Für solche "Perspektiven" bitte um Himmels Willen keinen Finger mehr rühren.
Es ist absolut kontraproduktiv, völlig sinnlos, Anderen deren Vermögen zu er- und bewirtschaften, deren Kredite abtragen zu helfen.
Davon sollte man bitte die Finger lassen, dem bitte keinen Nachwuchs ausliefern, niemanden damit erniedrigen.

Leila
13.11.2008, 22:34
Öffentliche Notiz

Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise (welcher noch eine Weltwirtschaftskrise folgen kann)

Fehler


Zins und Zinseszins (systemimmanent)
Definitionen: Falsche Bewertung von Sachen und Leistungen
Soziologisch: Egoismus, statt Individualismus; Eliten, statt Gemeinschaften
Ökologisch: Monokulturen (der Plural ist hier kein Widerspruch)
Juristisch: Gesetzeslücken, die so groß sind, daß sich die Wirtschaftskriminalität in schier unendlicher Freiheit entfalten kann; Erb[un]recht
Ethisch: Ungerechtigkeit (hierzu: Ulrich, Peter: „Integrative Wirtschaftsethik – Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie“)

politisch Verfolgter
13.11.2008, 22:42
Alles Quatsch. Die Ursache liegt in Gesetzen, die Betriebslose per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot zum umverteilungs-marginalisierbaren Kostenfaktor erklären, die erzwingen wollen, fremde Vermögen zu er- und bewirtschaften, fremde Kredite abzutragen.
Erst daraus resultieren die AufwindKraftwerke des verheerenden ZinseszinsSogs.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter muß her, die erst damit die positive Rückkopplung von Nachfrager- in Anbieterkaufkraft haben.
Hiermit gibts keinen UmverteilungsAufwindZinseszinsSog, sondern immer weiter zunehmende breit gestreute Kaufkraft.
Dazu müssen Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % weg, die Arbeitsgesetzgebung komplett.
Der Fehler liegt also ganz klar in der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung und damit in fehlender Userdividende.

FranzKonz
14.11.2008, 00:09
Öffentliche Notiz

Tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise (welcher noch eine Weltwirtschaftskrise folgen kann)

Fehler


Zins und Zinseszins (systemimmanent)
Definitionen: Falsche Bewertung von Sachen und Leistungen
Soziologisch: Egoismus, statt Individualismus; Eliten, statt Gemeinschaften
Ökologisch: Monokulturen (der Plural ist hier kein Widerspruch)
Juristisch: Gesetzeslücken, die so groß sind, daß sich die Wirtschaftskriminalität in schier unendlicher Freiheit entfalten kann; Erb[un]recht
Ethisch: Ungerechtigkeit (hierzu: Ulrich, Peter: „Integrative Wirtschaftsethik – Grundlagen einer lebensdienlichen Ökonomie“)

Das hättest Du sehr viel kürzer formulieren können:

Der Mensch, wie er leibt und lebt. ;)

Leila
14.11.2008, 00:28
Das hättest Du sehr viel kürzer formulieren können:

Der Mensch, wie er leibt und lebt. ;)

Ich wollte Dich gar nicht an meinem intellektuellen Luxus teilhaben lassen. Aber Deine Sparsamkeit verdient das höchste Lob! Konsequent wäre es von Dir gewesen, wenn Du an meiner Tafel leerschluckend vorübergegangen wärst. Der Maschinenbauer muß keinen Kredit aufnehmen und der Professor kann die Klappe halten, währenddem Du in Deine kleinen Luftbrötchen beißt.

Gruß von Leila

politisch Verfolgter
14.11.2008, 10:38
Man soll nicht immer nur auf die Schattenseiten eindreschen.
Es gibt ja gewaltigen, immer weiter zunehmenden Reichtum.
Da muß es doch Betriebserbinnen geben, die einen Mann suchen, der wiss. und musisch gebildet, auch sprachlich gut drauf ist, der für Fam. und Nachwuchs gerne in Chefetagen mit ihr turtelt und dabei den ökonomischen Gesamtzusammenhang mit unterstützt. Ists in D wirklich unmöglich, so würde ich mich weltweit orientieren. Die adäquaten Zusammenhänge lassen sich ja überall bewerkstelligen. Alle Finanzkrisen hatten immer ihre Nutznießer. Dort ist man samt Nachwuchs auf der sicheren Seite, man könnte gut mitwirken, daß es dann so bleibt.
Es gibt so Viele, die für Lohn&Brot alles tun. Denen wäre damit auch gut geholfen.

Salasa
16.11.2008, 11:29
Ich wollte Dich gar nicht an meinem intellektuellen Luxus teilhaben lassen. Aber Deine Sparsamkeit verdient das höchste Lob! Konsequent wäre es von Dir gewesen, wenn Du an meiner Tafel leerschluckend vorübergegangen wärst. Der Maschinenbauer muß keinen Kredit aufnehmen und der Professor kann die Klappe halten, währenddem Du in Deine kleinen Luftbrötchen beißt.

Gruß von Leila

Ich habe in diesen strang schon genug Hiernloses Zeug gelsen, entweder sind diese Leute einfach nur total verblödet, Geldgirige Verbrecher, Ausbeuter mit eine Vermögen von den sie leben können oder meinen Gewinne machen zu können, oder es sind einfach nur extrem dumme Trolle. :D

Schade das das volk so dessinteresiert ist sonst hätten wir schon lange eine Revelution.

politisch Verfolgter
16.11.2008, 11:42
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, goldene Netzwerke für Userdividende.
Dazu ist die Marktwirtschaft von der Lüge "sozial" zu entlasten.
"Sozial" meint idiotenzwingerischen Sozialstaat für modernen Feudalismus, also Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Resultat: die allenthalben weltweit verheerende Eink./Verm.-Verteilung, die affirmative SelbstdiskriminierungsNötigung der Kapitalerwirtschafter, denen für ihre Nachfrage damit die Kaufkraft fehlt.
Wir benötigen die positive Rückkopplung von Nachfrager- in Anbieterkapital. Besagte goldenen Netzwerke liefern dazu die ökonomische high tech Hebelwirkung dazu genutzter betriebl. Renditelobjekte.
Alles muß weg, was gesetzlich, institutionell und mit öffentl. Mitteln sog. "Arbeitnehmer" deklariert.
Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Damit kommen wir zu einer freiheitlich marktwirschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Bitte keinen Nachwuchs zum sog. "Arbeitnehmer" erniedrigen, mit derartigem Milieu nicht kontaminieren, ihm damit die Umsetzung seiner mentalen Disposition nicht verbauen.
Besser ggf. eben auf Nachwuchs verzichten, sich möglichst auch selbst nicht affirmativ zum teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor diskriminieren.

Lichtblau
28.11.2008, 22:53
Senf sieht im Kredit mit dem Zinseszins die Ursache für die Finanzkrise.
Aber hat der normale Produktionsprozess nicht den selben Effekt?

Ein Kapitalist macht 20% Profit und legt das Geld wieder in neuer Produktion an, und macht wieder 20% Profit. Ist doch derselbe Zinseszins-Effekt, oder?

malnachdenken
28.11.2008, 22:56
Schade das das volk so dessinteresiert ist sonst hätten wir schon lange eine Revelution.

Tja, nicht jede Anschauung, die ein politisches Menetekel als revolutionswürdig ansieht, wird auch zu einer Revolution.

Salasa
29.11.2008, 08:18
Senf sieht im Kredit mit dem Zinseszins die Ursache für die Finanzkrise.
Aber hat der normale Produktionsprozess nicht den selben Effekt?

Ein Kapitalist macht 20% Profit und legt das Geld wieder in neuer Produktion an, und macht wieder 20% Profit. Ist doch derselbe Zinseszins-Effekt, oder?

Ja nur mit dem Unterschied das Geld investiert wird und so Arbeit Lohn und Broht schaft. Die Zins schaffen nur Geld, Vermögen/Schulden.

Salasa
29.11.2008, 08:26
Tja, nicht jede Anschauung, die ein politisches Menetekel als revolutionswürdig ansieht, wird auch zu einer Revolution.

Ja.
Wenn dem Menschen das Wasser bis zum Hals steht, wird sich die Masse wieder mal einen Demagogen anvertrauen der den Hasse auf bestimmte Volks Gruppen Konzentriert.

Wenn ich zusagen hätte würde ich die Regierung die wir heute noch haben und ihre Lobbyisten ins Gefängnis bringen.
Vor allen würde ich sämtliche Neoliberal gepolte Menschen auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen und gegebenenfalls wegschließen, ausgrenzen dahin bringen wo sie keinen schaden mehr anrichten können.

Am besten wäre es wenn man diesen Menschen ein eigenes Land gibt wo sie machen könne was sie wollen aber den Rest der Menschheit in ruhe lassen.

politisch Verfolgter
29.11.2008, 08:42
Die betriebslosen Anbieter benötigen für ihre vollwertige Marktteilnahme goldene Netze für Userdividende.
Dort wird von den Anbietern dafür profitmaximierend bezahlt, statt kostenfaktor-marginalisiert in Fremdvermögen und Fremdkredite umzuverteilen, statt sich rel. dazu immer besitzloser zu arbeiten.
Es ist der Wahnsinn, ZinseszinsFremdvermögen aufzutürmen, was einen immer stärker schädigt, was dem Markt immer mehr Kaufkraft entzieht.
Man sollte sich nicht selbst auch noch damit aktiv schädigen.

Don
29.11.2008, 09:23
Ja.



Am besten wäre es wenn man diesen Menschen ein eigenes Land gibt wo sie machen könne was sie wollen aber den Rest der Menschheit in ruhe lassen.

Du wirst verwundert sein, aber ich würde mich dafür sofort freiwillig melden.
Dafür, daß der Rest der Menschheit uns in Ruhe lassen würde wären wir dann wohl in der Lage selbst zu sorgen. No mercy.

Don
29.11.2008, 09:28
Senf sieht im Kredit mit dem Zinseszins die Ursache für die Finanzkrise.
Aber hat der normale Produktionsprozess nicht den selben Effekt?

Ein Kapitalist macht 20% Profit und legt das Geld wieder in neuer Produktion an, und macht wieder 20% Profit. Ist doch derselbe Zinseszins-Effekt, oder?

Prinzipiell ja. Der Zins und Zinsesszins beim Geld reflektiert das lediglich buchhalterisch. Sind die Real- und die Finanzwirtschaft in etwa deckungsgleich haben wir eine normale, ruhige Zeit. Driften sie auseinander haben wir eine Blase oder eine Krise. Meist beides in Folge.

politisch Verfolgter
29.11.2008, 09:32
Es geht eben um die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft.
Dazu benötigen die betriebslosen Anbieter vollwertige Marktteilnahme mittels goldener Netze für Userdividende.
Dann gehts um Villa&Porsche der betriebslosen Anbieter, nicht um UmverteilungsZinseszins in Fremdvermögen.
So geht das Kapital aus den Taschen der Nachfrager per ökonomischer Hebelwirkung betriebl. high tech Netzwerke in die Kaufkraft der Nachfrager.
Erst damit ist die Marktwirtschaft nicht mehr vom modernen Feudalismus stranguliert.
Dazu muß also die Arbeitsgesetzgebung weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Selbstverständlich ist das wiss. und gesetzl. zu flankieren.

Lichtblau
29.11.2008, 10:50
Ja nur mit dem Unterschied das Geld investiert wird und so Arbeit Lohn und Broht schaft. Die Zins schaffen nur Geld, Vermögen/Schulden.

Ich glaube das dem Zins die alleinige Schuld geben, typisch rechte Kapitalismuskritik ist. Hinter dem Zinssystem steht dann in der Argumentation üblicherweise der Jude.

politisch Verfolgter
29.11.2008, 11:07
Zins ist gar kein Problem. Es darf nur kein Gesetz geben, das einen zum Zinseszinserwirtschafter Anderer erklärt.
Kapital ist ja hervorragend, repräsentiert es doch die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung. Genau deswegen gehört es profitmaximierend in die Taschen seiner Erwirtschafter, die damit möglichst kaufkräftige Nachfrager sein zu können haben.
Das ist Sinn und Zweck der Marktwirtschaft, wozu sie vom modernen Feudalismus zu entlasten ist, also von der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung.
Ist doch klar: wer sich was leiht, der bezahlt eben fürs Leihen. Bei Kapital nennt mans Zins, es kann auch Miete oder Leasing oder sonstwas heißen, je nachdem, in welcher Form die geliehenen Sachen vorliegen.
Das ist alles gar kein Problem. Wer leiht, bezahlt fürs Leihen.
Es darf eben nur niemand per Gesetz zum Fremdvermögenserwirtschafter, auch nicht zum Fremdkreditbediener erklärt werden - auch nicht institutionell und ebenfalls nicht mit öffentlichen Mitteln.

malnachdenken
29.11.2008, 12:58
Ja.
Wenn dem Menschen das Wasser bis zum Hals steht, wird sich die Masse wieder mal einen Demagogen anvertrauen der den Hasse auf bestimmte Volks Gruppen Konzentriert.

Sowas gab es aber bislang kaum in Deutschland. Die Eliten haben es öfter geschafft das Volk ruhig zu halten.


Wenn ich zusagen hätte würde ich die Regierung die wir heute noch haben und ihre Lobbyisten ins Gefängnis bringen.
Vor allen würde ich sämtliche Neoliberal gepolte Menschen auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen und gegebenenfalls wegschließen, ausgrenzen dahin bringen wo sie keinen schaden mehr anrichten können.

Am besten wäre es wenn man diesen Menschen ein eigenes Land gibt wo sie machen könne was sie wollen aber den Rest der Menschheit in ruhe lassen.

Du quatscht genauso, wie ein Nazi. Aber wahrscheinlich merkst Du das schon garnicht mehr.

politisch Verfolgter
29.11.2008, 13:42
Es geht um Gesetze, auch um auf deren Grundlage deklarierte grundfalsche Elitebegriffe.
Vor diesem Wahnsinn geht man nachwuchslos in innere Emigration. Hier wird sich angegiftet, weil man offenbar gegenseitig schon gar nicht mehr den Ursachen auf die Spur kommen will. Das ist totalitäre ideologische Verkrustung.
Ich bin kein Krustentier, kein Giftbolzen, kein Wadenpisser und kein Spucklama, keine Speikobra.
Wer sich den Grundrechten verweigert, muß wohl so aggressiv rumblödeln, auf Andere losgehen, sie in den Dreck ziehen wollen. Ich finde das grauselig, manchmal aber auch anrührend unfreiwillig komisch.

Salasa
29.11.2008, 16:41
Ich glaube das dem Zins die alleinige Schuld geben, typisch rechte Kapitalismuskritik ist. Hinter dem Zinssystem steht dann in der Argumentation üblicherweise der Jude.


Nein das hat was mit Mathematik zu tun und nicht mit rechte Kapitalismuskritik.
Es auch hat auch nichts mit Antisemitismus zu tun sondern mit einer Mathematischen Konsequenz.

Don
29.11.2008, 17:53
Nein das hat was mit Mathematik zu tun und nicht mit rechte Kapitalismuskritik.
Es auch hat auch nichts mit Antisemitismus zu tun sondern mit einer Mathematischen Konsequenz.

:lach::lach::lach:

politisch Verfolgter
30.11.2008, 10:35
Keine Ismen, sondern marktwirtschaftl. Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter strukturieren.
Dabei repräsentiert Kapital die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Alles ist aus dem Rechtsraum zu entsorgen, was dem bzgl. der betriebslosen Anbieter im Wege steht.
Wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter ist zu betreiben.
Der Rechtsraum hat den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken, der damit in seiner Erwerbsphase Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß weg, die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft muß her.
Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu goldene Netze für Userdividende.
Alles ist pure ökonomische Vernunft, die sich wunderbar mit den Grundrechten verbindet.
Dem endlich Rechnung tragen, womit die Marktwirtschaft nicht mehr stranguliert wird, womit alle Anbieter vollwertigen Marktzugang haben.
Profit durch Leistung bedingt keine rel. anonymen menschl. Inhaber, sondern möglichst kaufkräftige Nachfrager.

Frank3
01.12.2008, 17:14
:lach::lach::lach:

Du bist zu doof . Am richtigen Punkt lacht man und NICHT wenn man NICHT verstanden hat und denkt es passt . http://de.youtube.com/watch?v=ihwHC8xCTne

politisch Verfolgter
01.12.2008, 18:46
Wer betriebslosen Anbietern nicht Villa&Porsche bezweckt, der ist nicht unbedingt doof, sondern idiotenzwingerisch.
Dem ist der Arbeitsgesetzdreck zu entziehen.

Frank3
05.12.2008, 15:59
Wer betriebslosen Anbietern nicht Villa&Porsche bezweckt, der ist nicht unbedingt doof, sondern idiotenzwingerisch.
Dem ist der Arbeitsgesetzdreck zu entziehen.

Ich bin der Meinung das Video haben sich zu wenige angesehen und deshalb stelle ich es wider NACH VORN .

http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news

steffel
05.12.2008, 21:23
Ich bin der Meinung das Video haben sich zu wenige angesehen und deshalb stelle ich es wider NACH VORN .

http://www.dailymotion.com/relevance/search/bernd%2Bsenf/video/x75y6c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news

@Frank3: Ich habe mir das Video angesehen; es ist hoch interessant.

Schau dir doch mal die Presentation des langjährigen Kontradieffzyklus von Ian Gordon an:

http://thelongwaveanalyst.ca/presentation.html

oder der Artikel "Finanzkrise - einfach erklärt" (http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2707&seite=0)

politisch Verfolgter
05.12.2008, 22:50
Die positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft muß her.
Das erfordert goldene Netze für Userdividende.
Der Senf Heini will stattdessen den Zins abgschafft sehen.
Das ist nicht nur lächerlich, sondern total abgefahren feudalnaiv.
Der Kerl weiß doch, daß Inhabertätigkeiten voll erübrigbar sind. Er weiß auch, daß Betriebslose das Kapital aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaften.
Damit muß ihm klar sein, daß Betriebslose keine menschl. Inhaber, sondern mögl. kaufkräftige Nachfrager benötigen.
Doch das sagt er nicht, weil er als zwangsfinanzierter ÖDler vom idiotenzwingerischen Sozialstaat schmarotzt.
Er sagt auch nicht, daß es für Userdividende noch nicht mal Wissenschaften gibt, daß A. Nobel die WiWi ausdrücklich ausgeklammert hat.
Senft geht von der Beibehaltung des modernen Feudalismus aus. Das aber ist grundfalsch und absolut grundrechtswidrig.

Frank3
12.12.2008, 15:18
@Frank3: Ich habe mir das Video angesehen; es ist hoch interessant.

Schau dir doch mal die Presentation des langjährigen Kontradieffzyklus von Ian Gordon an:

http://thelongwaveanalyst.ca/presentation.html

oder der Artikel "Finanzkrise - einfach erklärt" (http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2707&seite=0)

Hast du , hat einer den zeiten Teil gefunden und angesehen ?
Der zweite Teil :http://www.dailymotion.com/related/x75y5c_prof-bernd-senf-tiefere-ursachen-de_news/video/x7izu3_tiefere-ursachen-der-weltfinanzkris_news

scanners
12.12.2008, 16:59
Es gibt keinen Zwang zur Verschuldung, was ein Unsinn. Niemand wird gewzungen, einen Kredit aufzunehmen.

DAS STIMMT NICHT:
JEDER BUNDESBÜRGER IST SCHON BEI SEINER GEBURT VERSCHULDET
und zahlt 1/4 von seinen Steuern die Zinsen dieses Kredits.




Und wenn du jemanden findest, der Geld ohne Zinsen verleiht, würde mich das sehr erstaunen. Ich würde es nicht tun, warum auch.

womit wir wieder beim Thema Freigeld währen.

Mit Freigeld gibts Kredite ohne Zinsen.

Also, erzähl hier keinen Scheiß

scanners
12.12.2008, 17:04
2. Die Problematik der Fremdmittelvorfinanzierung ist zu einem nicht geringen Teil bedingt durch die extreme steuerliche Benachteiligung von Eigenkapital. Es ist schlicht wesentlich lukrativer mit gepumptem Geld zu arbeiten.
Falls das nicht klar sein sollte: In Deutschland wird der Unternehmensgewinn einer Kapitalgesellschaft mit KSt und GewSt zu rund 37% besteuert. Heute, das war früher noch wesentlich höher. Habe ich das Geld gar nicht sondern pumpe es mir stehen ganz grob gesagt 8% Zinsen auf den fraglichen Betrag diesen 37% Steuern gegenüber. Damit ist die Entscheidung vorgegeben. Ich halte das Eigenkapital so niedrig daß ich so grade eben die Kriterien von Basel II zur Kreditabsicherung erfülle.

Die Folgen dieses Steuerirrsinns sind noch weitaus gravierender als die reine Fremdkapitalabhängigkeit und die damit verbundene Konjunkturanfälligkeit der Betriebe. Sie äußern sich auch darin, daß Investitionen zu einem signifikanten Teil nicht dort getätigt werden wo sie dem Unternehmenszweck dienen sondern dort wo sie am steuerwirksamsten sind. Eine fatale Entwicklung.

Noch ein Grund für Freigeld.

Das ist echt ein tolles Argument , danke

scanners
12.12.2008, 17:08
Zwangsarbeitsscheiße ist doch wirklich NS-Dreck.


Und wieder eine NS-Keule.

Nein, ich bin froh das es mal ein anderer auspricht

Zeitarbeit , und 1€ Jobs sind Zwangsarbeit, sonst gar nix,
und Zwangsarbeit ist Faschismus.

ohne jeden Zweifel.

scanners
12.12.2008, 17:09
Schon klar. Am besten entläßt man die Angestellten, löscht das Licht und schließt die Bude zu – für immer. Den Lebensunterhalt lasse man sich von der Sozialhilfe finanzieren.

Gruß von Leila


Schon wieder eine des verstehenden Lesens Unkundige.

Nein, genau so hast du es gesagt.
Du scheinst manchmal nicht zu erfassen was deine Posts bedeuten :)

scanners
12.12.2008, 17:15
Ja. Nach meiner Ansicht sind staatliche Hilfen für die Banken extrem kontraproduktiv und führen dazu, daß der Krach später und heftiger erfolgt. Wenn der Staat schon eingreift, dann durch eine Begrenzung der Macht einzelner Akteure. Der Markt kann nicht mehr funktionieren, wenn einzelne Marktteilnehmer zu stark werden. Aus diesem Grunde gibt es Kartellämter, die allerdings nach meiner Ansicht ihre Aufgaben nicht in ausreichendem Maße wahrnehmen.
.

Toll, ich gebe dir ganz klar recht.

Deswegen müssen wir etwas gegen die Zu groß gewordenen unternehmen.

Tobinsteuer und Freigeld

scanners
12.12.2008, 17:17
Schade das das volk so dessinteresiert ist sonst hätten wir schon lange eine Revelution.

Das wird sich ändern, wenn sie bemerken, das ihnen die Felle wegschwimmen und die ALG zahlen auch gefälscht noch wieder bedrohlich aussehen.

scanners
12.12.2008, 17:22
Senf sieht im Kredit mit dem Zinseszins die Ursache für die Finanzkrise.
Aber hat der normale Produktionsprozess nicht den selben Effekt?

Ein Kapitalist macht 20% Profit und legt das Geld wieder in neuer Produktion an, und macht wieder 20% Profit. Ist doch derselbe Zinseszins-Effekt, oder?

NEIN, das ist etwas VÖLLIG anderes.

Wenn Zinsen Zinsen ermöglichen, Sprich Geld an der Börse erwirtschaftet...
..... ich sage lieber aufgebläht wird....

dann sind es die Arbeiter, welche produktiv tätig sind, welche dies am ende bezahlen müssen.

Und wenn die Blase platzt gleich doppelt.

Wenn ein Unternehmer Aus einem Betrieb 20% rausholt, hat hingegen jeder etwas davon, vom Chef bis zum Arbeiter. Und wenn er davon noch einen Betrieb baut, schaft er sogar neue Arbeitsplätzchen.

Also.. Absolut das GEGENTEIL !!!

scanners
12.12.2008, 17:26
Ich glaube das dem Zins die alleinige Schuld geben, typisch rechte Kapitalismuskritik ist. Hinter dem Zinssystem steht dann in der Argumentation üblicherweise der Jude.

Quatsch, nur weil die NPD mit einem Ihrer Argumente recht hat , heist das noch lange nichts.
Die NPD ist auch für Naturschutz. Deswegen fällt man auch nicht alle Bäume.

Und die Nazis mit Ihrer Judengeschichte, mag was dran sein oder nicht.
Das ist mir völlig egal.

Das ändert auch nicht das der Zins das Problem dieses Systems ist.

malnachdenken
12.12.2008, 18:38
Nein, ich bin froh das es mal ein anderer auspricht

Zeitarbeit , und 1€ Jobs sind Zwangsarbeit, sonst gar nix,
und Zwangsarbeit ist Faschismus.

ohne jeden Zweifel.

Du musst auch nicht arbeiten. Musst halt nur klarkommen, wie Du dann auskommst. Ein Recht sich von der Gesellschaft finanzieren zu lassen, wenn man eigentlich selbst arbeiten kann, sollte es nicht geben. Was hätte das auch für einen Sinn?

politisch Verfolgter
12.12.2008, 19:27
Die tiefere Ursache für den StrukturverwerfungsWahnsinn ist das verbrecherische "Arbeitnehmer"-Konstrukt. Es darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Damit ist klar: die betriebslosen Anbieter benötigen goldene Netze für Userdividende.
Arbeiten bezweckt Anbieten, also Produkte, Güter und Dienstleistungen - und zwar eben per Userdividende möglichst kaufkräftigen Nachfragern.
Die ökonomische Hebelwirkung der Arbeit stammt damit aus vernetzungseffizienter high tech, womit der value individuell mental leistungsäquivalent zu generieren ist, wonach er leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Dazu gibts noch nicht mal die Wissenschaften, zudem steht dem die Arbeitsgesetzgebung diametral entgegen, die also weg muß.
Jeder hat das Recht, den value mental leistungsäquivalent zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.
Niemand hat die Pflicht, Inhabern (auch Anonymen) den teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktor abzugeben - kein Gesetz darf sowas zuweisen, auch keine Institution und keine öffentl. Mittel.
Der den modernen Feudalismus bezweckende Sozialstaat ist also samt ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.
Kernauftrag an jede Politik sind goldene Netze für den Anbieterprofit und damit für Nachfragerkaufkraft.
Hier liegt die Ursache für die Schweinezyklen der Weltwirtschaftskrisen, für Kriege und sonstige Verteilungskämpfe, fürs täglich Massensterben an und in Dreck und Elend modernen Feudalismus.

FranzKonz
12.12.2008, 19:58
Toll, ich gebe dir ganz klar recht.

Deswegen müssen wir etwas gegen die Zu groß gewordenen unternehmen.

Tobinsteuer und Freigeld

Phantast.

politisch Verfolgter
12.12.2008, 20:04
Es geht eben um harten Profit, um marktwirtschaftliche Fakten, um zweckdienliche Gesetze und Wissenschaften.
Sonst ists wie in USA, wo 80 % der Privathaushalte nach fast 250 Jahren 2 % des Privatvermögens haben, wozu in Mexiko 3mal mehr Ingenieure wie in USA ausgebildet werden, wos daher bevölkerungsanteilig 9mal so viel sein würden.
Die sind in USA als Affenschieber zu teuern.
Anbieterprofit bedingt goldene Netze für Userdividende.
Wer das nicht will, ist ein Feind seiner Landsleute.

Humer
13.12.2008, 07:15
Phantast.

Das Beharren auf den bestehenden Strukturen und das Drehen an den bekannten Stellschrauben: Löne, Lohnnebenkosten, Rentenbeiträgen, Steuern usw. kann die strukturelle Krise nicht beseitigen.
Wer das dennoch glaubt, ist der wirkliche Phantast.

politisch Verfolgter
13.12.2008, 11:47
Wann wurde von wem zu welchem Zweck das "Arbeitnehmer"-Konstrukt eingeführt?
Weiß es bitte jemand?
Wann taucht dieser Begriff auf, was war stattdessen vorher?

FranzKonz
13.12.2008, 12:10
Das Beharren auf den bestehenden Strukturen und das Drehen an den bekannten Stellschrauben: Löne, Lohnnebenkosten, Rentenbeiträgen, Steuern usw. kann die strukturelle Krise nicht beseitigen.
Wer das dennoch glaubt, ist der wirkliche Phantast.

Wer glaubt, das die deutsche Bundesregierung irgendetwas ändern könnte, ist der Phantast. Die 3 größten Firmen in Deutschland haben zusammen mehr Umsatz, als der Bund.

Jede Regulierung, die auch nur den Hauch einer Chance haben soll, muß weltweit einheitlich erfolgen. Jede lokale Regulierung muß die internationale Wettbewerbsfähigkeit im Auge behalten und ist daher auf die bekannten Stellschrauben beschränkt.

politisch Verfolgter
13.12.2008, 12:13
Wo kommt denn nun der Drecks"Arbeitnehmer"Begriff her?
Wozu kam der Scheiß auf? Was war stattdessen vorher?
Damit werden goldene Netze für den Anbieterprofit unterbunden, verschleppt - die Entwicklung wird massiv behindert.
Es geht um die Selbstverwirklichung unsere Spezies, die goldene Netze erfordert.
Wer das politisch verweigert, ist ein Verbrecher, vergeht sich an seiner Spezies.

FranzKonz
13.12.2008, 12:17
Wo kommt denn nun der Drecks"Arbeitnehmer"Begriff her?
Wozu kam der Scheiß auf? Was war stattdessen vorher?
Damit werden goldene Netze für den Anbieterprofit unterbunden, verschleppt - die Entwicklung wird massiv behindert.
Es geht um die Selbstverwirklichung unsere Spezies, die goldene Netze erfordert.
Wer das politisch verweigert, ist ein Verbrecher, vergeht sich an seiner Spezies.

Er kommt daher, daß Schwachmaten, die selbst nichts auf die Kette brachten, ihre Arbeitskraft an Unternehmer verkauften, die keine schmutzigen Finger haben wollten.

So war beiden gedient, deshalb ist es bis heute so geblieben.

Don
13.12.2008, 12:36
Er kommt daher, daß Schwachmaten, die selbst nichts auf die Kette brachten, ihre Arbeitskraft an Unternehmer verkauften, die keine schmutzigen Finger haben wollten.

So war beiden gedient, deshalb ist es bis heute so geblieben.

Diese Erklärung hat was. Gefällt mir. :D

politisch Verfolgter
13.12.2008, 14:23
Das mag ja einem desolaten Menschbild genügen.
Es muß doch konkrete Auslöser gegeben haben, diesen Begriff erstmals einzuführen.
Wann kam er zustande?
Wurde er sofort per Gesetz verankert?
Wie war denn das nur, daß sich die Menschheit derart massiv ein Bein gestellt hat, ihre Entwicklung zu verschleppen?
Das Zeugs ist ja global derart eingefressen, daß mans gar nicht glauben möchte, wenn mans nicht laufend aus allen Regionen um die Ohren geschlagen bekäme.

scanners
13.12.2008, 14:26
Das mag ja einem desolaten Menschbild genügen.
Es muß doch konkrete Auslöser gegeben haben, diesen Begriff erstmals einzuführen.
Wann kam er zustande?.

Das war die Gier nach Geld und Macht

politisch Verfolgter
13.12.2008, 14:35
Gehts bitte viell. konkreter?

FranzKonz
13.12.2008, 14:37
Das mag ja einem desolaten Menschbild genügen.
Es muß doch konkrete Auslöser gegeben haben, diesen Begriff erstmals einzuführen.
Wann kam er zustande?
Wurde er sofort per Gesetz verankert?
Wie war denn das nur, daß sich die Menschheit derart massiv ein Bein gestellt hat, ihre Entwicklung zu verschleppen?
Das Zeugs ist ja global derart eingefressen, daß mans gar nicht glauben möchte, wenn mans nicht laufend aus allen Regionen um die Ohren geschlagen bekäme.

Es hat sich bewährt. Liegt wahrscheinlich daran, daß die Masse es so haben will. Schau Dir doch an, wie viele Kasperl hier schreien "Die müssen Arbeitsplätze schaffen" ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden wer "Die" sind.

politisch Verfolgter
13.12.2008, 14:48
FK, "bewährt"? Nach fast 250 Jahren haben damit in USA 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens.
Weltweit haben 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Daran sterben tgl. Zigtausende, alleine in Indien 17 T Minderjährige, wo zudem 77 % hungern.
Überall gibts keine katastrophale Eink./Verm.-Verteilung, die zudem nirgendwo mit der mentalen Verteilung zu tun hat.
Ich will bestimmt nix so haben, vermutl. auch Andere hier nicht.
Dabei ist ja klar: arbeiten bezweckt anbieten. Und wem? Auch das ist klar: dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfragern.
Auch die ökonomische Hebelwirkung zw. betriebl. out- und input ist klar: rationalisierungseffizient diversif vernetzte high tech.
Das sind ganz einfache Grundzusammenhänge.
Und nun gibts stattdessen ganz global das sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt.
Das muß irgendwo erstmals eingeführt und so benannt worden sein.
Nichts hat die menschheitliche Entwicklung der Moderne stärker behindert.
Da ists sicher interessant, woher sowas kommt, was es damals bezwecken sollte und wie mans wieder weg bekommt.

FranzKonz
13.12.2008, 15:00
FK, "bewährt"? Nach fast 250 Jahren haben damit in USA 80 % der Privathaushalte 2 % des Privatvermögens.
Weltweit haben 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
Daran sterben tgl. Zigtausende, alleine in Indien 17 T Minderjährige, wo zudem 77 % hungern.
Überall gibts keine katastrophale Eink./Verm.-Verteilung, die zudem nirgendwo mit der mentalen Verteilung zu tun hat.
Ich will bestimmt nix so haben, vermutl. auch Andere hier nicht.
Dabei ist ja klar: arbeiten bezweckt anbieten. Und wem? Auch das ist klar: dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfragern.
Auch die ökonomische Hebelwirkung zw. betriebl. out- und input ist klar: rationalisierungseffizient diversif vernetzte high tech.
Das sind ganz einfache Grundzusammenhänge.
Und nun gibts stattdessen ganz global das sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukt.
Das muß irgendwo erstmals eingeführt und so benannt worden sein.
Nichts hat die menschheitliche Entwicklung der Moderne stärker behindert.
Da ists sicher interessant, woher sowas kommt, was es damals bezwecken sollte und wie mans wieder weg bekommt.

Aus den von Dir beschriebenen Zuständen kannst Du nicht ableiten, daß die von mir beschriebene Symbiose nicht funktioniert. Für mich liegt die Ursache in der grenzenlosen Vermehrung der Arbeitnehmer. Überall auf der Welt vermehren sich die Arbeitnehmer schneller als die Resourcen und die Zahl der Arbeitsplätze. Reine Dummheit des Symbionten, der dadurch vom Symbionten zum Parasiten wird, denn über kurz oder lang tötet er den Wirt.

TuXer
13.12.2008, 16:29
1. Es zwingt ihn niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen. (Das ist eine prinzipielle Äußerung, wir brauchen hier nicht über den Sachzwang im Einzelfall ausufernde Diskussionen zu führen)

2. Die Problematik der Fremdmittelvorfinanzierung ist zu einem nicht geringen Teil bedingt durch die extreme steuerliche Benachteiligung von Eigenkapital. Es ist schlicht wesentlich lukrativer mit gepumptem Geld zu arbeiten.
Falls das nicht klar sein sollte: In Deutschland wird der Unternehmensgewinn einer Kapitalgesellschaft mit KSt und GewSt zu rund 37% besteuert. Heute, das war früher noch wesentlich höher. Habe ich das Geld gar nicht sondern pumpe es mir stehen ganz grob gesagt 8% Zinsen auf den fraglichen Betrag diesen 37% Steuern gegenüber. Damit ist die Entscheidung vorgegeben. Ich halte das Eigenkapital so niedrig daß ich so grade eben die Kriterien von Basel II zur Kreditabsicherung erfülle.

Die Folgen dieses Steuerirrsinns sind noch weitaus gravierender als die reine Fremdkapitalabhängigkeit und die damit verbundene Konjunkturanfälligkeit der Betriebe. Sie äußern sich auch darin, daß Investitionen zu einem signifikanten Teil nicht dort getätigt werden wo sie dem Unternehmenszweck dienen sondern dort wo sie am steuerwirksamsten sind. Eine fatale Entwicklung.

Verehrter Don, hier gäbe es Einiges, das mich interessieren würde. Ist es nicht so, daß die 37% nur auf ausgezahlte Unternehmensgewinne erhoben werden? Oder werden auch einbehaltene/reinvestierte Gewinne so hoch besteuert? Vielen Dank, T

FranzKonz
13.12.2008, 16:36
Verehrter Don, hier gäbe es Einiges, das mich interessieren würde. Ist es nicht so, daß die 37% nur auf ausgezahlte Unternehmensgewinne erhoben werden? Oder werden auch einbehaltene/reinvestierte Gewinne so hoch besteuert? Vielen Dank, T

Schaust Du unter Körperschaftsteuer ins Wikipedia. Dort siehst Du, daß die reinvestierten Gewinne sogar einem wesentlich höheren Steuersatz unterlagen, bis Schröder sie gleichgestellt hat. Der Fachausdruck für reinvestierte Gewinne heißt thesaurierte Erträge.

TuXer
13.12.2008, 17:27
Schaust Du unter Körperschaftsteuer ins Wikipedia. Dort siehst Du, daß die reinvestierten Gewinne sogar einem wesentlich höheren Steuersatz unterlagen, bis Schröder sie gleichgestellt hat. Der Fachausdruck für reinvestierte Gewinne heißt thesaurierte Erträge.

Vielen Danken schönen, Herr Konz. Es wird also konsequent unterbunden, Eigenkapital aufzubauen. Das ist vernünftig und wirschaftlich förderlich.

politisch Verfolgter
14.12.2008, 09:41
"Die Arbeitnehmer" - diese das bezweckenden gesetzlichen Wahnsinnskonstrukte müssen weg.
Goldene Netzwerke für die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter müssen her.
Alles ist abzustellen, was sog. "Arbeitnehmer" deklariert.
Hierin lieg das Grundübel: in der politischen Verweigerung goldener Netze für Userdividende.
Erst damit ist man die Wirtschaft, die Industrie und das Kapital. Genau das ist zentrale Aufgabe an jede Politik.
Zudem sind keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen. Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % abzubauen.
Keine damit zu Kostenfaktoren Deklarierten dürfen zwangsalimentiert werden. Inhabern darf kein Berufsverbot politisch Verfolgter von den Opfern zwangsfinanziert werden.
Alles muß weg, was Inhaberinstrumente deklariert.
Dem idiotenzwingerischen "Arbeitnehmer"-Konstrukt ist jede rechtsräumliche Grundlage zu entziehen.
Es ist ein schweres Verbrechen, die Einen per Gesetz, mit öffentl. Mitteln, Wissenschaften und Institutionen zum Er- und Bewirtschafter des Eigentums und der Kredite Anderer zu erklären.
Dafür haben sich die Gesetzgebungsverbrecher strafrechtlich zur Verantwortung ziehen zu lassen.
Ihre Verbrechergesetze müssen weg, ebenso die sie umsetzenden Behörden und FunktionärsTerroristen.
Weg mit dem Sozialismus, her mit einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Leistung bedingt Profit für Eigentumszugang, für Kapital, für Selbstverwirklichung.
Die techn.-wiss. Entwicklung stammt zu 99 % von Betriebslosen.
Es hat also geeignete betriebl. Netze für die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der damit Anbietenden zu geben. Das ist gesetzl., wiss. und institutionell zu etablieren und immer profitabler auszugestalten.
Es geht um den Profit der Anbieter.
Dazu müssen "Arbeitnehmer"-Gesetze weg.

ralphon
17.12.2008, 21:38
oder der Artikel "Finanzkrise - einfach erklärt" (http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=2707&seite=0)


...Der Rest war "Kreditgeld", also durch Kreditvergabe erzeugtes Geld. Heute gibt es nur noch dieses. Bargeld (Scheine, Münzen) ist immer nur ein kleiner Teil dieser Geldmenge, der große Rest ist "Giralgeld" auf Bankkonten, also "elektronisches Geld".

Nehmen wir an, Anleger A macht eine Einlage bei der Bank X von 1.100 €. Die Bank kann den Großteil des Geldes abzüglich einer Mindestreserve wieder verleihen. Dieses Konzept nennt man "Fractional Reserve Banking", also nur ein kleiner Teil der Einlage wird als Reserve gehalten.

Kreditkunde K leiht sich 1.000 € von der Bank. Die Bank richtet ein Kreditkonto ein und schreibt auf dieses die 1.000 € gut. K hebt nun dieses Geld ab und gibt es aus. Damit sind 1.000 € neues Geld "geschöpft", bzw. aus dem Nichts (die Amerikaner sagen "out of thin air2) erzeugt worden. Denn dieses Geld landet auf anderen Bank-Konten als Einlage.

Dazu ist zu ergänzen: Es gibt weiterhin Bargeldbestand + Mindestreserve, also Geld, das von der Zentralbank geliehen wurde, und dieses Geld gibt es nur gegen Sicherheiten. Banken haben dazu ein Pfandleih-Monopol. Verschwinden diese Sicherheiten, ist die Bank gezwungen, ihr Kreditvolumen zurückzufahren. So kann es passieren, daß die Krise einer Sparte von Leihobjekten, wenn sie als Pfand verwendet wurden, auf andere Branchen übergreifen kann.

steffel
18.12.2008, 00:00
1. Es zwingt ihn niemand dazu diesen Auftrag anzunehmen. (Das ist eine prinzipielle Äußerung, wir brauchen hier nicht über den Sachzwang im Einzelfall ausufernde Diskussionen zu führen)

2. Die Problematik der Fremdmittelvorfinanzierung ist zu einem nicht geringen Teil bedingt durch die extreme steuerliche Benachteiligung von Eigenkapital. Es ist schlicht wesentlich lukrativer mit gepumptem Geld zu arbeiten.
Falls das nicht klar sein sollte: In Deutschland wird der Unternehmensgewinn einer Kapitalgesellschaft mit KSt und GewSt zu rund 37% besteuert. Heute, das war früher noch wesentlich höher. Habe ich das Geld gar nicht sondern pumpe es mir stehen ganz grob gesagt 8% Zinsen auf den fraglichen Betrag diesen 37% Steuern gegenüber. Damit ist die Entscheidung vorgegeben. Ich halte das Eigenkapital so niedrig daß ich so grade eben die Kriterien von Basel II zur Kreditabsicherung erfülle.

Die Folgen dieses Steuerirrsinns sind noch weitaus gravierender als die reine Fremdkapitalabhängigkeit und die damit verbundene Konjunkturanfälligkeit der Betriebe. Sie äußern sich auch darin, daß Investitionen zu einem signifikanten Teil nicht dort getätigt werden wo sie dem Unternehmenszweck dienen sondern dort wo sie am steuerwirksamsten sind. Eine fatale Entwicklung.

Über so was kann man nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Wir brauchen in Deutschland ein einfaches Steuerrecht mit insgesamt niedrigeren Steuersätzen. Die sogenannten Sozialversicherungsbeiträge eines Arbeitnehmers zähle ich übrigens auch zu den Steuern!