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Vollständige Version anzeigen : Scheitern als Programm - Warum die Linke es nicht schafft, den Islam zu kritisieren



marc
29.10.2008, 12:44
Die folgenden Auszüge stammen aus einem Text, der vor zwei Monaten auf der HP der Georg-Weerth-Gesellschaft in Köln erschienen ist; Hintergrund war der "Antiislamisierungskongreß", über den hier freilich schon sehr viel (und vielleicht doch sehr wenig) gesprochen wurde - insofern wäre es zwar verständlich, wenn viele keine Lust haben, ihn auch zu lesen, aber ich jedenfalls hatte doch Lust, ihn hier zu posten. (Und bin erst heute über die Prozionostische Linke Frankfurt auf ihn gestoßen.)

Wer also möchte:


In den vergangenen Jahrzehnten haben wir am Beispiel der westlichen Welt sehen können, dass die sexuelle Freiheit Ursache für Perversität, unnatürliches sexuelles Verhalten und Krankheiten ist, derer man nicht mehr Herr wird.
Der Prophet hat in seinen Ausführungen eine wichtige Unterscheidung getroffen. Diejenigen Ehebrecher, die nicht verheiratet sind, werden körperlich gezüchtigt und in die Verbannung geschickt. Die verheirateten Ehebrecher jedoch werden gesteinigt. Deswegen müssen auch alle Wege, die zu Ehebruch führen, verhindert werden: Zum Beispiel dürfen Frauen und Männer, die nicht verwandt oder verheiratet sind, nicht zusammen sein und sich verabreden. Sie sollen auch nicht so schauen und reden, dass man dies für die Vorbereitung eines Ehebruchs halten könnte. Es gibt auch einen Augen- und Zungenehebruch. Auch sollen Frauen nicht alleine reisen. Und sie müssen hinschauen, wie sie mit einem fremden Mann sprechen. Sie sollen alle Sinne kontrollieren, damit der andere sexuell nicht erregt wird. Frauen sollen ernsthaft und besonnen reden, und sie sollen sich schön zudecken, wenn sie vor die Türe gehen. Im Islam ist Homosexualität eine große Sünde. Analverkehr ist verboten, ebenso die Onanie.

Diese Ausführungen über das Menschenbild des Islam entstammen nicht einer Videobotschaft von Al Kaida und auch nicht einem Flugblatt der Hamas im Gazastreifen. Es handelt sich um Auszüge aus einem Dokument, das zwar jederzeit von den genannten Gruppierungen unterschrieben werden könnte, aber von einer Organisation veröffentlicht wurde, die dem Selbstverständnis und der öffentlichen Meinung gemäß dezidiert „nicht islamistisch“ ist: Nämlich die türkische Religionsbehörde Diyanet, die in Deutschland Ditib heißt und in Ehrenfeld gerade eine 55 Meter hohe Moschee bauen möchte. Freilich, die Äußerungen stammen nicht von Ditib selbst, sondern „nur“ vom türkischen Geldgeber, der sie nach Protesten vorsichtshalber von der Website löschte. Die Ditib distanzierte sich im Handumdrehen von dem als Leitfaden für Imame gedachten Schriftstück, denn es ist kein Geheimnis, dass die Imame der Ditib von der Diyanet ausgebildet und nach Deutschland geschickt werden.

Was fällt der radikalen Linken dazu ein? Nichts. Sie akzeptiert die Distanzierung als hätte nicht die Ditib dutzende Male bewiesen, dass sie – wenn auch nicht so wünschenswert offen wie in dem zitierten Papier – eine reaktionäre, menschenfeindliche Ideologie vertritt.

Zwar sprechen Antirassismus-Gruppen in Bezug auf Abschiebungen oft unspezifisch von drohender Verfolgung in den Heimatländern der Flüchtlinge, dass die Verfolgung etwa der iranischen Bahai oder irakischer Christen aber irgendetwas mit dem Islam zu tun haben könnte, verschweigen sie. Zu groß ist die Angst, einem vermeintlichen „antimuslimischen Rassismus“ Vorschub zu leisten. Dabei ist diese Angst zumeist selbst schon Ausdruck einer kulturalistischen Denkweise, die nicht vom unmittelbar bedrohten Individuum ausgeht, sondern die Welt als in kulturelle und völkische Gruppen eingeteilte immer schon voraussetzt. Dass die Kritik des Islam alle Ansprüche einer Ideologie in die Schranken verweist, welche die ohnehin unterm Kapitalverhältnis schon erdrückende Knechtschaft noch verschärfen will, erscheint vielen Linken daher als vermessen und „eurozentristisch“. Es ist aber nicht erst seit Karl Marx der Kommunismus universalistisch. Die gesellschaftlich produzierte Not des Einzelnen und die ideologischen Rechtfertigungen dieses Zustandes werden von den Kommunisten immer und überall bekämpft – und zwar auch dann, wenn sich Menschen bewusst für die Affirmation von Herrschaft und Ausbeutung entscheiden.

Nun ist es ein Glücksfall für die partikularistische Linke, dass es Rassisten wie die von Pro Köln gibt, die unter dem Deckmantel einer vermeintlichen „Islamkritik“ ihre schnöde Ausländerfeindlichkeit verbreiten. Dass diese Rassisten nun auch noch einen „Großkongress“ in Köln veranstalten wollen, behagt den Linken insgeheim, weil es ihre Ignoranz gegenüber den Opfern des Islam zu legitimieren scheint. Der Hauptgegner, so verkünden sie unisono, seien die „Faschisten“ und „Rechtspopulisten“. Das Schöne an diesem Gegner ist, dass ihn erstens kaum jemand mag und man deshalb wunderbar in die so geliebten Massen eintauchen kann, und dass zweitens alles andere neben ihm verblasst. Wo der Kampf gegen „Rechtsradikalismus“ zum Schicksalskampf um Europas Zukunft stilisiert wird, obwohl es sich bei den geschassten Ausländerfeinden doch tatsächlich um politische Außenseiter handelt, da wird jede Gesellschaftskritik aufgegeben.

Der antifaschistische Studentenverein hat sich vollkommen in den Fallstricken des freien Assoziierens verfangen. Als nächstes wird dem geneigten Leser nämlich die Einsicht präsentiert, die „transnationale ‚Umma’“ sei die „anti-okzidentale Version des ‚freien Weltenbürgers’“! Damit wäre wieder einmal bewiesen, dass ein Studium nicht vor Dummheit schützt. Der alte Kant jedenfalls drehte sich im Grabe um, müsste er derlei Interpretation lauschen.
Wer der Gleichsetzung zwischen freiem Weltbürger und Untertan der Umma sicherlich zustimmen würde, sind die antikommunistischen Referenten des „Anti-Islam-Kongresses“ von Pro Köln, die den Verein freier Menschen für eine weitaus unnatürlichere Gesellschaftsordnung halten als die Umma. Denn gegen den Islam haben sie eigentlich, wie sie auch regelmäßig betonen, gar nichts – bloß solle er aus Europa verschwinden. In ihrer Verblendung hat die versammelte Linke noch nicht einmal gemerkt, dass einige der auf der Konferenz auftretenden Redner sogar dezidiert proislamisch sind. Le Pen etwa traf sich erst kürzlich mit dem Euro-Islamisten Tariq Ramadan, der österreichische Neonazi Hans Christian Strache lobte noch vor einigen Monaten Mahmud Ahmadinedschad als „respektablen Politiker“. Was die europäischen Rechtsdemokraten und Nazis mit dem radikalen Islam gemein haben und wofür sie ihn bewundern, das ist die Abkehr vom westlichen Individualismus, dem organische Kollektivität entgegengestellt wird. Auch sie sind trotz aller Reden vom „Abendland“ vom antiwestlichen Ressentiment getrieben, das sich aus einem romantischen Eigentlich- und Ursprünglichkeitskult speist, der dem der Salafisten in nichts nachsteht. Doch von solchen Verbindungen will der Antifa AK nichts wissen.

Glücklicherweise hat aber der Antifa AK selbst ein treffendes Schlusswort formuliert, das wir niemandem vorenthalten wollen: „Die Kritik am Islamismus, Antisemitismus und am Patriarchat […] scheint mit einer antirassistischen Positionsbestimmung unvereinbar zu sein.“ Stimmt. Und genau deshalb muss sich die radikale Linke entscheiden, ob sie weiterhin einem ideologischen und im Kern selbst rassistischen Antirassismus die Stange halten oder ob sie sich endlich auf die Seite der u. a. vom Islam bedrohten Individuen stellen will. Eine solche Parteinahme schlösse kraft innerer Logik die Solidarität mit dem jüdischen Staat sowie die Unterstützung des Krieges gegen den islamischen Terror ein.

Den ganzen Artikel gibt es hier:
http://gwg-koeln.50webs.com/text_scheitern_als_programm.html

Georg-Weerth-Gesellschaft Köln:
http://gwg-koeln.50webs.com/index.html

Prozionistische Linke Frankfurt:
http://www.prozion.de/

Felidae
29.10.2008, 12:55
Dazu muss man auch analysieren, warum die islamischen Staaten z. B. so gegen Israel sind. Es geht in Wirklichkeit gar nicht um die Palästinenser, sondern darum, von eigenen innenpolitischen Problemen islamischer Staaten abzulenken. Die ganze antiwestliche Propaganda dort wird aus dieser Quelle gespeist.

Natürlich müssen die faschistischen Tendenzen innerhalb des Islam bekämpft werden. Das darf nicht mit falsch verstandener Toleranz unterbunden oder gar als Rassismus bekämpft werden. Gut finde ich an diesem Artikel vor allem, dass sie die Verlogenheit der europäischen Rechten entlarven, die sich teilweise sogar mit Islamisten verbünden.

Sathington Willoughby
29.10.2008, 13:07
Gut finde ich an diesem Artikel vor allem, dass sie die Verlogenheit der europäischen Rechten entlarven, die sich teilweise sogar mit Islamisten verbünden.

Das sind sicher nicht die Rechten, sondern die NPD, also die de facto Nazis.

Und der Islam hat ein Problem damit, verlorengegangenes Terrain (Israel war muslimisch) abzuschreiben. Das ist nämlich unislamisch, die ganze Welt muss islamisiert werden. Daher ist Israel viel mehr: es ist der Beweis für die Rückständigkeit der islamischen Welt, da es 1,2 Mia. Moslems nicht gelungen ist, ein paar Mio. Juden zu vertreiben.

Felidae
29.10.2008, 13:08
Das sind sicher nicht die Rechten, sondern die NPD, also die de facto Nazis.

Und der Islam hat ein Problem damit, verlorengegangenes Terrain (Israel war muslimisch) abzuschreiben. Das ist nämlich unislamisch, die ganze Welt muss islamisiert werden. Daher ist Israel viel mehr: es ist der Beweis für die Rückständigkeit der islamischen Welt, da es 1,2 Mia. Moslems nicht gelungen ist, ein paar Mio. Juden zu vertreiben.

Das stimmt.

Friedrich.
29.10.2008, 17:55
Typisch links, da diskutieren wirklich dumm und dümmer.

Wenigstens handelt es sich hier um einen Schreibstil in Hitler-Manier: guter Lesefluss, eloquent gehalten, inhaltlich größtenteils Nichtssagend, immer wieder mit belanglosen oder weniger wichtigen Tautologien geschmückt und in seiner letztendlichen Gesamtaussage, um deren Begründung man sich weitestgehendst herummogelt, vollkommen dämlich und hohl.*
Mit einer Einschränkung: Den linken Islamfetischisten glasklare Logikfehler aufzuzeigen, ist auch nicht besonders schwer.
Nach linker Logik ist Ausländerfeindlichkeit böse. Davon abgeleitet ist auch übermäßige Kritik an Ausländern böse. Somit ist auch übermäßige Kritik am Islam böse. Und deshalb muss der Islam gut sein. Hauptsache man hat sein Gehirn bei dieser Dämlichkeitsallegorie möglichst selten verwendet.

Natürlich haben die unterdrückerischen und strengen Vorstellungen im Islam nicht viel mit linken Phantasien von Freiheit und Menschenrecht gemein.
Aber seien wir doch mal ehrlich: Auch alle linken Systeme, die es bisher gab, sowie die ständigen Forderungen der Linkspartei nach Meinungsverboten und Verfolgung politischer Gegner oder auch das von anderen Linken heißgeliebte Israel haben nicht viel damit zu tun. Doppelmoral und Kurzsichtigkeit waren den Linken schon immer anheim. Und wie man hier hervorragend sieht: beiden Seiten!

Während der linke Islamfetischismus also keineswegs Sinn macht, schafft es die linke Islamkritik, ebenso dämlich auszufallen. Zwar ist es Linken eigentlich strengstens verboten etwas gegen Ausländer zu sagen, aber falsche Vorurteile und Hasstiraden gegen Feindgruppen sind eigentlich sehr beliebt. Die müssen lediglich moralisch begründet werden.
Nazis sind bekanntlich böse, national orientierte Menschen ebenso, manchmal auch Männer - oder zumindest diejenigen, die sich auch so verhalten - warum nicht also auch Moslems?

Das zeigt auch die Ablehnung differenzierter rechter Positionen: Dass Kulturen über Jahrhunderte und Jahrtausende gewachsene Gebilde, die jeden Menschen in ihnen massiv prägen, sind, können die meisten Linken natürlich nicht anerkennen, widerspricht es doch ihren lächerlichen Gleichheitsvorstellungen. Deshalb denken sie auch, man könne Kulturräume willkürlich vermischen ohne dass es irgendwelche (negativen) Konsequenzen geben würde. Die Ablehnung der islamischen Kultur in Europa bei gleichzeitiger Achtung der islamischen Kulturen in ihrem gewohnten Kulturraum, wie man es von differenzierenden Rechten kennt, geht den linken Islamgegnern natürlich nicht in den Kopf. Wenn die Moslems hier böse sind, müssen sie es auch auf der ganzen Welt sein. Dass man in den Islam genauso hineingeboren wird wie in eine Kultur blenden sie dabei einfach mal aus. Schließlich hängt man dieser Religion später aufgrund seines "freien Willens" an. Also hat man auch alle Anfeindungen verdient.

Mehr als lächerlich!



*Friedrich nimmt sich heute ein Vorbild an den Linken und zieht Vergleiche mit Hitler, obwohl die eloquente Hohlschwätzerei keineswegs von ihm erfunden wurde. Aber durch diese Erwähnung wirkt sie einfach schlimmer.

Friedrich.
01.11.2008, 14:09
In diesem Forum gibt es zu wenige Linke. Da widerspricht ja gar keiner *gähn*

Beverly
07.11.2008, 22:51
weil die Linken dann doch nicht jedem Schwachsinnsdiskurs hinterher laufen

ochmensch
07.11.2008, 22:56
Die dürfen also nicht onanieren, jetzt wird mir einiges klar.

WIENER
07.11.2008, 23:01
weil die Linken dann doch nicht jedem Schwachsinnsdiskurs hinterher laufen

Immer dort, wos Argumente gibt wirds meistens zu schwierig

ochmensch
07.11.2008, 23:07
In Bezug auf die deutschen und europäischen Rechten ist der Artikel natürlich sehr wertend. Rechtspopulisten/ -demokraten unterscheiden sich da nicht wesentlich von Nazis und Rassisten sind sie sowieso. Strache heißt Heinz Christian, nicht Hans.
Aber ansonsten trifft er ja den wunden Punkt. Nur glaube ich nicht, dass die extreme Linke sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen wird.

Friedrich.
08.11.2008, 09:57
weil die Linken dann doch nicht jedem Schwachsinnsdiskurs hinterher laufen

Trotzdem bleiben noch genügend Schwachsinnsdiskurse übrig :]

Cash!
08.11.2008, 12:49
Ich habe es schonmal gesagt, der Islam ist keine Religion, er ist eine mysthisch verpackte Sexualneurose....

Ein solcher Hass auf die Sexualität (Besonders die der Frau) ist nicht normal, kein Wunder das die sich in die Luft sprengen...

RDX
08.11.2008, 13:12
Die folgenden Auszüge stammen aus einem Text, der vor zwei Monaten auf der HP der Georg-Weerth-Gesellschaft in Köln erschienen ist; Hintergrund war der "Antiislamisierungskongreß", über den hier freilich schon sehr viel (und vielleicht doch sehr wenig) gesprochen wurde - insofern wäre es zwar verständlich, wenn viele keine Lust haben, ihn auch zu lesen, aber ich jedenfalls hatte doch Lust, ihn hier zu posten. (Und bin erst heute über die Prozionostische Linke Frankfurt auf ihn gestoßen.)

Wer also möchte:

Den ganzen Artikel gibt es hier:
http://gwg-koeln.50webs.com/text_scheitern_als_programm.html

Georg-Weerth-Gesellschaft Köln:
http://gwg-koeln.50webs.com/index.html

Prozionistische Linke Frankfurt:
http://www.prozion.de/

Die Islamisierungspläne von DHITIP, Milli Görisch, den Muslim-Bruderschaften und anderer djihadistischer Muselorganisationen sind jedem politisch informierten Deutschen, der zwei Gedanken geradeausdenken kann, bekannt.

Das diese Djihadisten massiv Taqiyya betreiben und gutmenschelnden, deutschen Idioten Islam wäre Friede, Freude und Eierkuchen erzählen, ist auch jedem halbwegs informierten und intelligenten Deutschen, klar.

Also im Grunde genommen nichts neues.

Der eigentliche Skandal sind unsere Volksverräter , die im Reichstag, in den Landtagen und in den dazugehörigen Regierungen sitzen und den 68ern ,die die Justiz und die Medien beherrschen.

Denen gilt es mittels des Internets durch Meinungsbildung und Meinungsbe- einflussung, Feuer unterm Arsch zu machen.

RDX
08.11.2008, 13:18
Ich habe es schonmal gesagt, der Islam ist keine Religion, er ist eine mysthisch verpackte Sexualneurose....

Ein solcher Hass auf die Sexualität (Besonders die der Frau) ist nicht normal, kein Wunder das die sich in die Luft sprengen...

Neurotiker sprengen sich nicht selbst in die Luft oder schneiden anderen Menschen vor laufender Kamera, die Köpfe ab.
Nein, es sind lupenreine Psychotiker (Wahnsinnige).

Der Islam wurde von einem Psychotiker erfunden und deshalb ist er auch eine einzige Psychose (Wahnsinn).

Humer
08.11.2008, 13:44
Es stimmt ja leider, die Linke hat ein Problem mit der Islamkritik. Ich ebenfalls.
Für diese Religion habe ich noch weniger übrig als für das Christentum. Ich unterscheide jedoch zwischen dem Glaubenssystem und den Gläubigen. Daher ist mir der Hass und die Abwertung den Türken gegenüber höchst verdächtig. Manche Beiträge klingen so als wünschte man sich eine ethnische Säuberung. Also man sieht sich als Linker in schlechter Gesellschaft und hält sich deshalb zurück.

Es gibt Gemeinsamkeiten von Rechts außen und dem Islam. Da wäre die Vorliebe für das Patriarchat, Ablehnung des Feminismus, Probleme mit der Demokratie, Probleme mit den Menschenrechten, Verachtung von Andersdenkenden, super strenge Moralgesetze und noch viel mehr.
Den Teufel mit dem Belzebub austreiben nennt man das wohl, wenn man sich mit den Rechten gegen den Islam verbündet.

Denkpoli
08.11.2008, 15:19
Scheitern als Programm - Warum die Linke es nicht schafft, den Islam zu kritisieren

Ein Grund: Der Des - Kaisers - neue - Kleider - Effekt

Sheldon
08.11.2008, 19:23
Es stimmt ja leider, die Linke hat ein Problem mit der Islamkritik. Ich ebenfalls.
Ich nicht. Obwohl ich mich auch eher für links halte (Tendenz zu Mitte), habe ich kein Problem damit, sowohl die Ideologie (Islam) als auch die problematische Bevölkerungsgruppe (Fanatische und damit auch kriminelle Moslems) aufs schärfste anzugreifen. Und da ich meine unpopuläre Meinung auch auf dieser .net-Domäne auch zukünfig offen kund tun kann, ist eines der wichtigsten Gründe, warum ich mich nicht in ein Lager stecken lasse. Denn die offene Meinungsfreiheit wird von allen Seiten bekämpft. Sowohl die extrem rechte, die extrem linke und die fanatisch-religiöse Flanke können keine Kritik (ob berechtigt oder unberechtigt) vertragen und versuchen diese mit allen legalen und illegalen Mitteln zu bekämpfen. Warum hat Politikforen keine .de-Domäne? Weil die linken unter dem fadenscheinigen Grund des angeblich rechtsradikalen Gedankenaustauschen mit gerichtlichen Mitteln versuchen, die freie Meinungsäusserung zu unterbinden.



Manche Beiträge klingen so als wünschte man sich eine ethnische Säuberung. Also man sieht sich als Linker in schlechter Gesellschaft und hält sich deshalb zurück.

Hier wird viel polemisiert und übertrieben um seine Meinung offen kund zu tun, aber die wenigsten hier dürften was gegen einen voll integrierten Moslem haben, der die Schaira nicht vor dem Grundgesetz stellt der die deutsche Bevölkerung und die deutsche Kultur zumindest als gleichwertig erachtet



Es gibt Gemeinsamkeiten von Rechts außen und dem Islam. Da wäre die Vorliebe für das Patriarchat, Ablehnung des Feminismus, Probleme mit der Demokratie, Probleme mit den Menschenrechten, Verachtung von Andersdenkenden, super strenge Moralgesetze und noch viel mehr.
Den Teufel mit dem Belzebub austreiben nennt man das wohl, wenn man sich mit den Rechten gegen den Islam verbündet.
Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen Rechtsradikalen und Islamfaschisten. Es ist die selbe Sprache in einem unterschiedlichen Dialekt, die aber das selbe meint.

- Hitler war ein Islamfan. Nicht wegen denn Jungfrauen, sondern weil sich mit dem Islam äusserst leicht willenlose Soldatensklaven züchten lassen, die auch ohne zu hinterfragen bereit sind, sich selbst oder ihre eigene Familie zu töten.

Von so einem perfekten Instrumentalisierungsmittel konnte er für seine Wehrmacht nur träumen. Das Christentum bietet bei weitem nicht dieses Potential, aber es war das einzigste, was ihm zur Verfügung stand.

- In islamischen Ländern ist "Mein Kampf" noch immer ganz oben auf der Bestsellerliste (natürlich hinter dem Koran)

- Beide halten sich für die Arierrasse, die sich allen anderen absolut überlegen fühlen und die Weltherrschaft anstreben.

- Offene Symphatiebekundungen sowohl von den deutschen Neonazis an den Iran, als auch umgekehrt


Um die linke Ideologie ganz ab absurdum zu führen gehen ich so weit zu sagen:

Wer den Islam bekämpft, bekämpft den Rechtsradikalismus. Wer ihn schützt, macht sich der Mittäterschaft schuldig. Ergo sind Linksextreme Sympanthisanten und Unterstützer des Faschismus..

Wieder einmal hat Einstein recht gehabt:

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein

Friedrich.
09.11.2008, 11:33
- In islamischen Ländern ist "Mein Kampf" noch immer ganz oben auf der Bestsellerliste (natürlich hinter dem Koran)

- Beide halten sich für die Arierrasse, die sich allen anderen absolut überlegen fühlen und die Weltherrschaft anstreben.

- Offene Symphatiebekundungen sowohl von den deutschen Neonazis an den Iran, als auch umgekehrt


Um die linke Ideologie ganz ab absurdum zu führen gehen ich so weit zu sagen:

Wer den Islam bekämpft, bekämpft den Rechtsradikalismus. Wer ihn schützt, macht sich der Mittäterschaft schuldig. Ergo sind Linksextreme Sympanthisanten und Unterstützer des Faschismus..

Wieder einmal hat Einstein recht gehabt:

Reichlich oberflächliche Halbwahrheiten. Da solltest du mal etwas tiefgründiger recherchieren, dann kommst du auch zu fundierteren Ergebnissen.

Aber ich gebe dir recht, das Niveau eines wirklich islamischen Regimes dürfte sich in vielem Punkten in der Nähe des NS-Niveaus befinden.

Sheldon
10.11.2008, 08:28
Reichlich oberflächliche Halbwahrheiten. Da solltest du mal etwas tiefgründiger recherchieren, dann kommst du auch zu fundierteren Ergebnissen.

Was ist denn dann deiner Meinung nach die volle Wahrheit?
Die Meinung anderer kritisieren, aber dann keine Gegenargumente bringen, kenn ich sonst nur von Musels. Das ist einer der Hauptgründe, warum man mit Musels nicht diskutieren kann.

Jodlerkönig
10.11.2008, 08:51
Das sind sicher nicht die Rechten, sondern die NPD, also die de facto Nazis.

Und der Islam hat ein Problem damit, verlorengegangenes Terrain (Israel war muslimisch) abzuschreiben. Das ist nämlich unislamisch, die ganze Welt muss islamisiert werden. Daher ist Israel viel mehr: es ist der Beweis für die Rückständigkeit der islamischen Welt, da es 1,2 Mia. Moslems nicht gelungen ist, ein paar Mio. Juden zu vertreiben.
große flächen in nordafrika waren stammesgebiet von berbervölkern. der islam hat diese gebiete erobert....und islamisiert gegen den willen der ansässigen völker. wie stehts da mit der vergangenheit des islam? ich persönlich würde den islam in europa komplett verbieten. es ist eine verbrecherorganisation, die gegen alles kämpft, was wir europäer uns erarbeitet und als maßstab für ein freies leben zurechtgelegt haben.

Friedrich.
11.11.2008, 17:55
Was ist denn dann deiner Meinung nach die volle Wahrheit?
Die Meinung anderer kritisieren, aber dann keine Gegenargumente bringen, kenn ich sonst nur von Musels. Das ist einer der Hauptgründe, warum man mit Musels nicht diskutieren kann.

1. Das Ariergeschwafel der Nazis hat nicht übermäßig viel mit dem einiger Moslems gemein. Lies einfach darüber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arier

2. Deine Behauptung über Mein Kampf in den Bestsellerlisten islamischer Länder war auch reichlich verkürzt. Da hast du wohl eine Ausnahme zur Regel erklärt.

Also: Erst recherchieren, dann schwadronieren!

borisbaran
11.11.2008, 18:11
1. Das Ariergeschwafel der Nazis hat nicht übermäßig viel mit dem einiger Moslems gemein. Lies einfach darüber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arier

2. Deine Behauptung über Mein Kampf in den Bestsellerlisten islamischer Länder war auch reichlich verkürzt. Da hast du wohl eine Ausnahme zur Regel erklärt.

Also: Erst recherchieren, dann schwadronieren!

http://www.memri.org/bin/articles.cgi?Page=archives&Area=sd&ID=SP4899
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/1388161/Mein-Kampf-for-sale,-in-Arabic.html
http://www.windsofchange.net/archives/002931.php
http://www.nationalreview.com/29july02/pryce-jones072902.asp
http://www.factsofisrael.com/blog/archives/000205-print.html
http://www.google.com/search?num=100&hl=en&safe=off&client=opera&rls=en&hs=9ux&q=%22mein+kampf%22+popularity+%22arab+world%22&btnG=Search

Sheldon
11.11.2008, 19:51
1. Das Ariergeschwafel der Nazis hat nicht übermäßig viel mit dem einiger Moslems gemein. Lies einfach darüber:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arier

2. Deine Behauptung über Mein Kampf in den Bestsellerlisten islamischer Länder war auch reichlich verkürzt. Da hast du wohl eine Ausnahme zur Regel erklärt.

Also: Erst recherchieren, dann schwadronieren!
In der Türkei ist er seit Jahren auf Platz 2 auf der Bestsellerliste.
Hier: Mein Kampf auf arabisch:
http://www.aaronedition.ch/Mein_Kampf_arabisch.jpg

Ich hab gerade einen schönen Film entdeckt, wo der Islam mit dem Nazionalsozialismus verglichen wird, er ist aber auf englisch.

http://spitze-mondsichel.blogspot.com/2007/06/obsession-der-radikale-islam-im-krieg_7851.html

miname
14.11.2008, 18:41
Ich habe es schonmal gesagt, der Islam ist keine Religion, er ist eine mysthisch verpackte Sexualneurose....

Ein solcher Hass auf die Sexualität (Besonders die der Frau) ist nicht normal, kein Wunder das die sich in die Luft sprengen...

othodoxes judentum oder fundamentale christliche sekten ticken ganz genauso, wenn's um sexualmoral geht.
aber religion is auch nur ne entschuldigung für geistige faulheit und sittliche perversion.
naja wem's spass macht mal wieder festzustellen, dass der moralische kompass der deutschen linken im arsch ist, möge sich an diesen threat delektieren.

Alfred
15.11.2008, 13:26
Das sind sicher nicht die Rechten, sondern die NPD, also die de facto Nazis.

Und der Islam hat ein Problem damit, verlorengegangenes Terrain (Israel war muslimisch) abzuschreiben. Das ist nämlich unislamisch, die ganze Welt muss islamisiert werden. Daher ist Israel viel mehr: es ist der Beweis für die Rückständigkeit der islamischen Welt, da es 1,2 Mia. Moslems nicht gelungen ist, ein paar Mio. Juden zu vertreiben.

Warum demonstriert dann die NPD gegen Moscheebauten in Hamburg? Warum gehen sie für von Muslimen ermordete Deutsche auf die Straße? Es ist doch
längst bewiesen das die NPD keinen Islamischen Gottestaat auf Deutschem
Boden errichten will.

Alfred
15.11.2008, 13:27
In der Türkei ist er seit Jahren auf Platz 2 auf der Bestsellerliste.
Hier: Mein Kampf auf arabisch:
http://www.aaronedition.ch/Mein_Kampf_arabisch.jpg

Ich hab gerade einen schönen Film entdeckt, wo der Islam mit dem Nazionalsozialismus verglichen wird, er ist aber auf englisch.

http://spitze-mondsichel.blogspot.com/2007/06/obsession-der-radikale-islam-im-krieg_7851.html

Der Verleger von Mein Kampf im Arabischen Raum war der Spitzenstar der Linken.
Nämlich Arafat.

Sathington Willoughby
15.11.2008, 13:42
Warum demonstriert dann die NPD gegen Moscheebauten in Hamburg? Warum gehen sie für von Muslimen ermordete Deutsche auf die Straße? Es ist doch
längst bewiesen das die NPD keinen Islamischen Gottestaat auf Deutschem
Boden errichten will.

Die Palästiner sind, wie die NPD, gegen Israel eingestellt. Ich habe im Rhein-Neckarkreis mit einigen NPDlern geredet, die die Palis als Helden und Freiheitskämpfer ansahen. Es gibt auch Bestrebungen seitens der NPD, mit z.B: Ahmadinedschad zusammenzuarbeiten, weil dieser ein Judenfeind ist. Außerdem ist man (soweit ich weiß) in einigen Kreisen zu einer Zusammenarbeit mit den Gaurne Wölfen und aneren Moslemorganisationen bereit.

Alfred
15.11.2008, 16:33
Die Palästiner sind, wie die NPD, gegen Israel eingestellt. Ich habe im Rhein-Neckarkreis mit einigen NPDlern geredet, die die Palis als Helden und Freiheitskämpfer ansahen. Es gibt auch Bestrebungen seitens der NPD, mit z.B: Ahmadinedschad zusammenzuarbeiten, weil dieser ein Judenfeind ist. Außerdem ist man (soweit ich weiß) in einigen Kreisen zu einer Zusammenarbeit mit den Gaurne Wölfen und aneren Moslemorganisationen bereit.

Es geht mir auch um die im allgemeinen verbreitete behauptung das die NPD einen Islamischen Gottestaat hier errichten will. Von einer Zusammenarbeit mit Leuten die unsere Gesellschaft wie die Pest hassen weiss ich nix. Ich weiss das es einzelne
gibt die sich auch mit den Grauen Wölfen unterhalten gar die PKK gut finden.
Nur, ich kann mich nicht mit leuten unterhalten die schwerste Straftaten gegen unsere Jugend begehen. Auch teile ich den Aussenpolitischen Kurs der Führung nicht die sich ja mit dem Iraner unterhalten möchte. Das sind Träume, denn das sagen werden die nie haben in diesem Land. Rieger in Hamburg zum beispiel ist so ein Träumer was den Islam angeht.