Kenshin-Himura
27.10.2008, 19:40
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,586543,00.html
Nun liegen sich die Literaturkritiker in den Haaren. Nach Elke Heidenreichs Pöbeleien poltert Hellmuth Karasek los: Im SPIEGEL bezeichnete er die vom ZDF geschasste Kritikerin als "furienhaft".
Das, was der Artikel als hauptsächliche Meldung mitteilen soll, ist wohl nicht weiter der Rede wert (das übliche sinnlose Sprüche-Klopfen von Posten- und Aufmerksamkeits-Schacherern für das Proletariat, um Pfründe und "Diskurshoheiten" zu sichern).
Viel interessanter fand ich folgende Sätze:
Er selbst vermisse bei Büchersendungen den "intellektuellen Streit", sagte Karasek. "Ich habe zum Beispiel keine gute Sendung über Charlotte Roches 'Feuchtgebiete' gesehen."
Ich hab das also scheinbar richtig verstanden: Die intellektuelle Reflexion und Nachsinnen über das hoch anspruchsvolle und die Philosophie des Abendlandes revolutionierende "Werk" "Feuchtgebiete" soll der absolute Hit beim Kampf um das Niveau des Fernsehens sein. Dies meint Hellmuth Karasek, seines Zeichens "Literaturkritiker" und aufgrund von Tätigkeiten beim "Spiegel", der "Welt", der "Welt am Sonntag" und "Berliner Morgenpost" sowie Mitherausgeber beim "Tagesspiegel" natürlich selbstverständlich Teil der "Qualitätsmedien", die sich naserümpfend über die Kunden der "BILD" und "PI" erheben können. :rolleyes:
Nun liegen sich die Literaturkritiker in den Haaren. Nach Elke Heidenreichs Pöbeleien poltert Hellmuth Karasek los: Im SPIEGEL bezeichnete er die vom ZDF geschasste Kritikerin als "furienhaft".
Das, was der Artikel als hauptsächliche Meldung mitteilen soll, ist wohl nicht weiter der Rede wert (das übliche sinnlose Sprüche-Klopfen von Posten- und Aufmerksamkeits-Schacherern für das Proletariat, um Pfründe und "Diskurshoheiten" zu sichern).
Viel interessanter fand ich folgende Sätze:
Er selbst vermisse bei Büchersendungen den "intellektuellen Streit", sagte Karasek. "Ich habe zum Beispiel keine gute Sendung über Charlotte Roches 'Feuchtgebiete' gesehen."
Ich hab das also scheinbar richtig verstanden: Die intellektuelle Reflexion und Nachsinnen über das hoch anspruchsvolle und die Philosophie des Abendlandes revolutionierende "Werk" "Feuchtgebiete" soll der absolute Hit beim Kampf um das Niveau des Fernsehens sein. Dies meint Hellmuth Karasek, seines Zeichens "Literaturkritiker" und aufgrund von Tätigkeiten beim "Spiegel", der "Welt", der "Welt am Sonntag" und "Berliner Morgenpost" sowie Mitherausgeber beim "Tagesspiegel" natürlich selbstverständlich Teil der "Qualitätsmedien", die sich naserümpfend über die Kunden der "BILD" und "PI" erheben können. :rolleyes: