PDA

Vollständige Version anzeigen : Wir leben in einem Schuldenzwangsystem.



Salasa
26.10.2008, 13:07
http://video.google.com/videoplay?docid=6433985877267580603&ei=cPntSP2EGaf62wKppsjCBg&q=Money+As+Debt

Schaut euch mal das Video an.

Es ist zwar Persönlich niemand gezwungen sich zu verschulden, aber ohne Schulden würde unsere Wirtschaft nicht funktionieren. Deshalb haben wir eine so hohe Staatsverschuldung, es bleibt ja nicht nur bei der Staatsverschuldung, sondern wir haben ja auch noch die Verschuldung der Wirtschaft und die der Privaten Bürger. Unser Geldsystem funktioniert wie eine Drogensucht, unser heutiges Geld funktioniert wie eine Droge die nur in den Ruin führen wird.

malnachdenken
26.10.2008, 13:20
unser heutiges Geld funktioniert wie eine Droge die nur in den Ruin führen wird.

Dann solltest Du dein Geld, wenn Du weöches hast, ganz schnell weggeben :))

ralphon
26.10.2008, 17:55
Das Video ist gut, zur Aufklärung empfohlen. Allerdings wird Inflation zu sehr verharmlost. Die Menschen brauchen zum gesunden Wertempfinden stabile Preise. Die operative Unabhängigkeit eines Geldinstituts hat sich bewährt und sollte beibehalten werden.

politisch Verfolgter
27.10.2008, 10:18
Damit von "unserer Wirtschaft" überhaupt erst mal die Rede sein kann, haben die betriebslosen Anbieter per vollwertiger Marktteilnahme die Wirtschaft zu sein. Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden.
Betriebl. high tech Netzwerke haben die marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezahlender Nutzer zu bezwecken.
Managementvorgabe für diese Userdividende ist user value.
Immer stammt das ökonomisch eingesetzte Kapital aus den Taschen der Nachfrager. Die haben eben als user möglichst kaufkräftig sein zu können.
Um diese marktwirtschaftl. Doppelrolle gehts, um deren Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz.
Bis dahin leben wir in einem Zwangsarbeitssystem - per Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, was von den Opfern öffentl. zwangsfinanziert wird.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.

Salasa
28.10.2008, 18:11
Autoindustrie in Not (http://wirtschaft.t-online.de/c/16/66/56/84/16665684.html)

Milliardenhilfen vom Staat
2009 könnte die Lage in der hiesigen Autoindustrie noch dramatischer werden. Kein Wunder, dass der Ruf nach Vater Staat immer lauter wird: Nach den Milliardenhilfen für die notleidenden Banken verlangen nun auch die Autobauer öffentliche Unterstützung. Ob solche Hilfe wirklich nötig ist und ob sie ihr Ziel erreichen kann, ist höchst umstritten.

Das ist ist ein Sinneswandel!:D


Umstrittene Staatshilfen
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordert von der staatlichen KfW Bankengruppe zinsgünstige Kredite für Neuwagenkäufer. "Wenn sich die Märkte beruhigen und die Verbraucher langsam wieder Vertrauen fassen, dann können wir die Krise überwinden", sagt VDA-Präsident Matthias Wissmann. Solch staatliche Hilfen hält das Kieler Institut für Krisenforschung dagegen für falsch. "Das wäre eine unsinnige Reaktion auf einen normalen konjunkturellen Abschwung", sagt der Leiter und Volkswirt Frank Roselieb. "Man kann die Menschen nicht dazu verpflichten, ein neues Auto zu kaufen", meint auch der frühere BMW-Chefvolkswirt und heutige Leiter des Instituts für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation, Helmut Becker. "Da kann man Ihnen noch so viel Geld in die Tasche stecken."

Es werden Zinsgünstige Kredite gefordert, denn ohne Kredite geht es nicht! Um diese Zinsgünstige Kredite ermöglichen sollten wir die Geld und Bodenreform auf die Agenda setzen.:)