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Vollständige Version anzeigen : Eingeritzte Hakenkreuze a la USA



marc
25.10.2008, 13:44
McCain-Wahlhelferin erfand Angriff eines Schwarzen

Der Vorwurf war heftig: Eine 20-Jährige hatte behauptet, von einem Schwarzen wegen ihres McCain-Autoaufklebers attackiert worden zu sein. Der Fall sorgte landesweit für Aufsehen.

Nichts an der Geschichte ist wahr, heißt es nun. Kein Angriff eines Schwarzen, das eingeritzte "B" im Gesicht der 20-Jährigen ist offenbar selbst zugefügt, genauso der Bluterguss am Auge: Eine freiwillige Helferin des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten John McCain hat zugegeben, eine Aussage über den Angriff eines Schwarzen wegen ihrer politischen Tätigkeit erfunden zu haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,586514,00.html

Kilgore
26.10.2008, 09:59
Äußerst peinlich, es diskreditiert das Kandidaten-Duo allerdings keineswegs, wenn eine freiwillige Wahlhelferin derartigen Unsinn verbreitet, auch wenn die linksliberalen SPIEGEL-Redakteure dies nun wieder attestieren wollen.

Felidae
26.10.2008, 10:09
Äußerst peinlich, es diskreditiert das Kandidaten-Duo allerdings keineswegs, wenn eine freiwillige Wahlhelferin derartigen Unsinn verbreitet, auch wenn die linksliberalen SPIEGEL-Redakteure dies nun wieder attestieren wollen.

Das muss es auch nicht. Das Kandidatenduo diskreditiert sich eh laufend selbst. Gut für die Demokraten.

Doc Gyneco
26.10.2008, 10:21
Äußerst peinlich, es diskreditiert das Kandidaten-Duo allerdings keineswegs, wenn eine freiwillige Wahlhelferin derartigen Unsinn verbreitet, auch wenn die linksliberalen SPIEGEL-Redakteure dies nun wieder attestieren wollen.

Logisch !

Aber es zeigt dem Rest der Welt allebestens das Gesicht des Durchschnittlichen Repuplikanerwählers !

:)) :)) :))

Felidae
26.10.2008, 10:24
Logisch !

Aber es zeigt dem Rest der Welt allebestens das Gesicht des Durchschnittlichen Repuplikanerwählers !

:)) :)) :))

Das geilste ist ja, wie der McFritten sein Zünglein rausstreckt.

Kilgore
26.10.2008, 12:47
Das geilste ist ja, wie der McFritten sein Zünglein rausstreckt.

John McCain ist ein Mensch, ein bodenständiger Mensch, dem eben auch mal in einem ungünstigerweise von einer Kamera aufgefangenen und von der linken Systempresse ausgeschlachteten Augenblick die Zunge über die Lippen fährt. Mit dem eiskalt durchkalkulierten, nahezu unsympathisch perfekten Schauspiels Barack Obamas oder der widerwärtig-berechnenden Kälte einer Hillary Clinton hat das nichts zu tun, ja.
Aber McCain ist eben ein Mensch, wie auch Bush, ein Mann mit Ecken und Kanten, dem auch mal unüberlegt ein lässiger Spruch über die Lippen rollt. Wer John McCain nicht mehr als seine eben nicht perfekte Menschlichkeit und sein Alter vorzuweisen hat, beweist seine Kompetenz für das präsidiale Amt.

Gärtner
26.10.2008, 12:51
John McCain ist ein Mensch, ein bodenständiger Mensch, dem eben auch mal in einem ungünstigerweise von einer Kamera aufgefangenen und von der linken Systempresse ausgeschlachteten Augenblick die Zunge über die Lippen fährt. Mit dem eiskalt durchkalkulierten, nahezu unsympathisch perfekten Schauspiels Barack Obamas oder der widerwärtig-berechnenden Kälte einer Hillary Clinton hat das nichts zu tun, ja.
Aber McCain ist eben ein Mensch, wie auch Bush, ein Mann mit Ecken und Kanten, dem auch mal unüberlegt ein lässiger Spruch über die Lippen rollt. Wer John McCain nicht mehr als seine eben nicht perfekte Menschlichkeit und sein Alter vorzuweisen hat, beweist seine Kompetenz für das präsidiale Amt.

Ein schöner Beitrag. Vor allem, weil es dir gelungen ist, die irre Elchkuh aus Alaska, die im Falle eines McCain-Sieges nur einen Herzschlag vom Oval Office entfernt wäre, mit keinem Wort zu erwähnen.

http://www.politikforen.net/images/icons/cool1.gif

Kilgore
26.10.2008, 12:51
Logisch !

Aber es zeigt dem Rest der Welt allebestens das Gesicht des Durchschnittlichen Repuplikanerwählers !

:)) :)) :))

Diesen Spruch von einem dümmlichen Kleinbürger und Protestwähler rechtspopulistischer Maulhelden wahrzunehmen, ist wahrlich zu viel des Guten.

Kilgore
26.10.2008, 12:55
Ein schöner Beitrag. Vor allem, weil es dir gelungen ist, die irre Elchkuh aus Alaska, die im Falle eines McCain-Sieges nur einen Herzschlag vom Oval Office entfernt wäre, mit keinem Wort zu erwähnen.

http://www.politikforen.net/images/icons/cool1.gif

Die heiße Maus für's Weiße Haus ist mit politischer Inkompetenz wahrhaftig recht wohlwollend umschrieben. Mit dem Tod des Spitzenkandidaten zu kalkulieren, dagegen ein schmutziges Wahlkampfmanöver. Seine Mutter bringt es bis weit über hundert Lebensjahre, darüber hinaus ist es einfach nur unpatriotisch und dreckig, McCain vorzuhalten, dass er seine Hände nicht mehr zu einem normalen Winken krümmen kann. Die gesundheitlichen Schnitzer, die dieser Mann davongetragen hat, waren einzig und allein der Nation und seinen Kameraden gewidmet. Darüber zu lachen, ist das Niveau linksgerichteter Kriegsdienstverweigerer, deren einziger militärischer Verdienst darin besteht, der Truppe zumindest nicht zu schaden.

Gärtner
26.10.2008, 13:04
Die heiße Maus für's Weiße Haus ist mit politischer Inkompetenz wahrhaftig recht wohlwollend umschrieben. Mit dem Tod des Spitzenkandidaten zu kalkulieren, dagegen ein schmutziges Wahlkampfmanöver.
Ich spekuliere nicht, aber man darf schon darauf hinweisen, daß der Mann bei Amtseinführung 73 sein würde und sich nun nicht gerade einer strotzenden Gesundheit erfreut.


Seine Mutter bringt es bis weit über hundert Lebensjahre,
Roberta McCain ist 96 und keine Kriegsversehrte.


darüber hinaus ist es einfach nur unpatriotisch und dreckig, McCain vorzuhalten, dass er seine Hände nicht mehr zu einem normalen Winken krümmen kann.
Wer hält ihm das denn vor? Ich sicherlich nicht.

Ich schrub eben noch nebenan:


[Sarah Palin] hat sich mittlerweile nicht nur amerikaweit zum Gespött gemacht und ist nur das letzte Indiz für den bedauerlichen Kurswechsel McCains, den ich eigentlich sehr schätze und respektiere. Aber daß er sich jetzt den republikanischen Fundamentalisten in die Arme wirft, daß er dieselben Dreckwerfer, die ihn noch vor vier Jahren im Auftrage Bushs politisch erledigten, jetzt selbst beschäftigt und bei der Bestallung der VP-Kandidatin so offensichtlich jedes Augenmaß und Urteilsvermögen vermissen läßt, das enttäuscht mich sehr.

Kilgore
26.10.2008, 13:12
Ich spekuliere nicht, aber man darf schon darauf hinweisen, daß der Mann bei Amtseinführung 73 sein würde und sich nun nicht gerade einer strotzenden Gesundheit erfreut.


Roberta McCain ist 96 und keine Kriegsversehrte.


Wer hält ihm das denn vor? Ich sicherlich nicht.

Ich schrub eben noch nebenan:

Ich teile deine Enttäuschung, würde mich dennoch für McCain entscheiden.
Im Übrigen zähle ich dich nicht zum linkspazifistischen Einheitsbrei, der Vorwurf des Vorwurfes war also nicht an dich gerichtet ;)

Felidae
26.10.2008, 13:15
John McCain ist ein Mensch, ein bodenständiger Mensch, dem eben auch mal in einem ungünstigerweise von einer Kamera aufgefangenen und von der linken Systempresse ausgeschlachteten Augenblick die Zunge über die Lippen fährt. Mit dem eiskalt durchkalkulierten, nahezu unsympathisch perfekten Schauspiels Barack Obamas oder der widerwärtig-berechnenden Kälte einer Hillary Clinton hat das nichts zu tun, ja.
Aber McCain ist eben ein Mensch, wie auch Bush, ein Mann mit Ecken und Kanten, dem auch mal unüberlegt ein lässiger Spruch über die Lippen rollt. Wer John McCain nicht mehr als seine eben nicht perfekte Menschlichkeit und sein Alter vorzuweisen hat, beweist seine Kompetenz für das präsidiale Amt.

Und zu Sarah "Hockeymum" Palin hast du nichts zu sagen?

Felidae
26.10.2008, 13:19
Ich teile deine Enttäuschung, würde mich dennoch für McCain entscheiden.
Im Übrigen zähle ich dich nicht zum linkspazifistischen Einheitsbrei, der Vorwurf des Vorwurfes war also nicht an dich gerichtet ;)

Mit McCain wird in den USA wohl alles so weitergehen wie unter Bush. Ich bin inzwischen da tatsächlich eher dem gemäßigt pazifistischem Lager zugeneigt, das eben sieht, dass der Irakkrieg weder Sicherheit noch Freiheit in den Irak gebracht hat. Z. Zt. sterben sicher genauso viele Irakis an Terrorakten wie vorher unter Saddams Folterknechten. Die Menschen können weiterhin nicht ohne Angst auf die Straße gehen. In Afghanistan genauso. Sage mir: Was hat sich da verbessert? Man ist einen Tyrannen losgeworden und hat jetzt aber jede Menge Minityrannen am Hals.

Mondgoettin
26.10.2008, 15:19
Logisch !

Aber es zeigt dem Rest der Welt allebestens das Gesicht des Durchschnittlichen Repuplikanerwählers !

:)) :)) :))
die oft white Trash sind...;)

Doc Gyneco
26.10.2008, 15:35
John McCain ist ein Mensch, ein bodenständiger Mensch, dem eben auch mal in einem ungünstigerweise von einer Kamera aufgefangenen und von der linken Systempresse ausgeschlachteten Augenblick die Zunge über die Lippen fährt. Mit dem eiskalt durchkalkulierten, nahezu unsympathisch perfekten Schauspiels Barack Obamas oder der widerwärtig-berechnenden Kälte einer Hillary Clinton hat das nichts zu tun, ja.
Aber McCain ist eben ein Mensch, wie auch Bush, ein Mann mit Ecken und Kanten, dem auch mal unüberlegt ein lässiger Spruch über die Lippen rollt. Wer John McCain nicht mehr als seine eben nicht perfekte Menschlichkeit und sein Alter vorzuweisen hat, beweist seine Kompetenz für das präsidiale Amt.

Ich habe auch nie beanstandet das McCain kein Mensch ist.

Der war jünger mit ziemlicher Sicherheit ein effizienter Mensch !

Aber jetzt ist er einfach zu alt und wie die meisten älteren Leut zu verbohrt.

In diesem Alter gehört man eher ins Altersheim als in weisse Haus !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Doc Gyneco
26.10.2008, 15:35
die oft white Trash sind...;)

Durchschnittsamis eben !

:)) :)) :))

Doc Gyneco
26.10.2008, 15:36
die oft white Trash sind...;)

Durchschnittsamis eben !

Aber bei gibt es auch immer mehr solche dumme Durchschnittsbürger !

Leider !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

marc
26.10.2008, 15:52
John McCain ist ein Mensch, ein bodenständiger Mensch, dem eben auch mal in einem ungünstigerweise von einer Kamera aufgefangenen und von der linken Systempresse ausgeschlachteten Augenblick die Zunge über die Lippen fährt. Mit dem eiskalt durchkalkulierten, nahezu unsympathisch perfekten Schauspiels Barack Obamas oder der widerwärtig-berechnenden Kälte einer Hillary Clinton hat das nichts zu tun, ja.
Aber McCain ist eben ein Mensch, wie auch Bush, ein Mann mit Ecken und Kanten, dem auch mal unüberlegt ein lässiger Spruch über die Lippen rollt. Wer John McCain nicht mehr als seine eben nicht perfekte Menschlichkeit und sein Alter vorzuweisen hat, beweist seine Kompetenz für das präsidiale Amt.

Maybe - aber genauso, wie es nicht nur um Obama geht, geht es bei dieser Wahl auch nicht alleine um McCain. Also dieses personalistisch-einseitige Denken ist glaube ich auf beiden Seiten falsch.
Und man muss sich auch die Frage stellen, wieviel von dem "alten" McCain noch übrig geblieben ist. Von dem liberalen McCain, meine ich, dem abgeklärten McCain, der zusammen mit Kofi Annan den Friedenspreis der Münchner Sicherheitskonferenz erhalten hat, der ein angesehener Vermittler zwischen Republikanern und Demokraten war, z.B. mit der Kennedy-McCain Immigration Bill.

Und meine Befürchtung ist halt mittlerweile, dass er durch ein Bündel an Ursachen nicht in der Lage war, die Republikaner hin zu seinem relativen Liberalismus; Libertarianism zu ziehen, sondern soviele Konzessionen an die Rechte machen musste, das von den Merkmalen, die ihn auch unter deutschen Liberalen oft viel Anerkennung eingebracht haben, nicht mehr soviel übrig ist.

Man kann aus ökonomischer Sicht vielleicht noch argumentieren, dass McCain noch eher eine Politik machen würde, die dem Standort Deutschland zuträglich wäre, weil er sich stärker für freien Handel ausspricht, aber die Zukunft von deutschen Exportprodukten scheint sowieso in China, Indien und Russland zu liegen, und es gibt natürlich noch zahlreiche andere Faktoren, die den "Standort Deutschland" direkt oder indirekt betreffen werden.

Außenpolitisch halte ich McCain zwar ebenfalls für realistischer, aber ich glaube auch, dass Obama sich mittlerweile genug kompetente Berater an die Seite geholt hat und seine Idee, weniger auf massive Truppenpräsenz zu setzen, denn auf die Jagd nach al-Qaida in Afghanistan und ganz wichtig im Grenzgebiet zu Pakistan, schon nicht unrealistisch ist.
Bzw.: Sie ist unrealistisch in dem Sinne, dass sie nicht der Idee des "Realismus" innerhalb der Internationalen Beziehungen entspricht, die ihre Blüte- und Entsteheungszeit in den 60er Jahren hatte und in der man noch vermehrt davon ausging, dass Staaten etwa monolithische Blöcke bilden: "Black Box Nation".

Davon war z.B. Kissinger sehr stark geprägt und auch die Neo-Konservativen selber, die eine Art von Idealismus (State building) mit den außenpolitischen Theorien des Realismus zu kombinieren versuchten - mit den Resultaten, die wir alle kennen. Stellt sich halt die Frage, ob diese Theoreme noch anwendbar auf eine Zeit sind, in der es eben weniger die "Staaten" sind, die direkt agieren, sondern einzelne Gruppen, Terroristen usw. und es schwerer ist als je zuvor, von einem Staat als Block auszugehen.

Aber naja. Ist ein weites Feld. Ich bin da wie so oft mit mir selbst nicht einer Meinung und könnte dafür mit mir selber heftig debattieren. :D

marc
26.10.2008, 15:55
Logisch !

Aber es zeigt dem Rest der Welt allebestens das Gesicht des Durchschnittlichen Repuplikanerwählers !

:)) :)) :))

Bleibt zu hoffen, dass diese nicht SO aussehen:

http://www.nothingtoxic.com/media/1222816799/How_Drunk_Racist_Rednecks_Feel_About_Obama

Erinnern mich an den Typ von den Simpsons, den Skorpion als Avatar benutzt.

Mondgoettin
26.10.2008, 18:17
Mit McCain wird in den USA wohl alles so weitergehen wie unter Bush. Ich bin inzwischen da tatsächlich eher dem gemäßigt pazifistischem Lager zugeneigt, das eben sieht, dass der Irakkrieg weder Sicherheit noch Freiheit in den Irak gebracht hat. Z. Zt. sterben sicher genauso viele Irakis an Terrorakten wie vorher unter Saddams Folterknechten. Die Menschen können weiterhin nicht ohne Angst auf die Straße gehen. In Afghanistan genauso. Sage mir: Was hat sich da verbessert? Man ist einen Tyrannen losgeworden und hat jetzt aber jede Menge Minityrannen am Hals.

Zustimmung,plus Bush ist auf die gleiche Stufe zu stellen wie Saddam.;)

Mondgoettin
26.10.2008, 18:19
Durchschnittsamis eben !

Aber bei gibt es auch immer mehr solche dumme Durchschnittsbürger !

Leider !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
in Deutschland siehe,Dieter Bohlen:))
Deutschland orientiert sich eben immer gern an den USA.Also gibt es bei uns auch immer mehr Volksverdummung...

Thauris
26.10.2008, 18:22
in Deutschland siehe,Dieter Bohlen:))
Deutschland orientiert sich eben immer gern an den USA.Also gibt es bei uns auch immer mehr Volksverdummung...


Und wer kann das schon besser wissen als Du? :D