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Vollständige Version anzeigen : Wie fördert man Bildung



Ka0sGiRL
22.10.2008, 21:05
In Deutschland fand heute ein Bildungsgipfel statt, der viele Teilnehmer enttäuschte - obwohl beschlossen wurde, dass künftig zehn Prozent des Bruttoinlandsproduktes in die Bildung fließen soll.



Die SPD-geführten Bundesländer stritten für eine Zusage, der Bund möge Schulsozialarbeit in der Höhe von einer Milliarde Euro kofinanzieren. Die Unionsländer schlugen die ungleich günstigere Variante vor, der Bund möge die in Ganztagsschulen anfallenden Kosten für das Mittagessen von Kindern von Hartz IV-Familien übernehmen Quelle (http://www.welt.de/politik/article2611577/Bildungsgipfel-endet-mit-Bund-Laender-Blockade.html)

Warum kostenloses Mittagessen und Sozialarbeiter die Versäumnisse des Elternhauses ausgleichen soll, ist nach dieser Mutmaßung auch klar:


Soziale Herkunft entscheidet in Deutschland über den Bildungserfolg – auch daran wird sich nach dem Bildungsgipfel so schnell nichts ändern. Die Länder verpflichten sich zwar, flächendeckend Sprachtests vor der Einschulung einzuführen, sowie gezielte Sprachförderung für Kinder, die nur eingeschränkte Deutschkenntnisse haben. Das Problem ist nur: Viele Kinder bräuchten nicht nur vor der Einschulung, sondern auf Dauer einen Sprachlehrer. Der Rechtsanspruch auf kostenlose Sprachförderung, wie er zwischenzeitlich geplant war, wurde in Dresden nur zur Absichtserklärung. Quelle (http://www.welt.de/politik/article2611577/Bildungsgipfel-endet-mit-Bund-Laender-Blockade.html)

Was versteht man eigentlich unter "sozialer Herkunft"? Wenn man damit die Unterschichten meint, so kann man sicherlich genauso feststellen, dass Angehörige der Unterschichten trotz umfangreicher Unterstützung kaum in der Lage sind aus diesen "auszusteigen". Davon abgesehen fragt sich der gebeutelte Steuerzahler natürlich, warum man, angesichts der Probleme die man sich mit bildungsfernen Gesellschaftsgruppen einhandelt, es zulässt diese maßgeblich aus kulturfremden Staaten einzuschleussen, womit man sich zusätzlich noch mit der Sprachlosigkeit herumplagen darf...

Wie man mit der Situation umgeht sieht man bereits heute:


Schulen schummeln beim Drittklässler-Test

(....) Nach Aussage von Schulexperten führen die miserablen Sprachkenntnisse der Grundschulkinder längst dazu, dass Lehrer bei den obligatorischen Vergleichsarbeiten den Kindern helfen, um die Ergebnisse weniger katastrophal aussehen zu lassen.(...)

„Die Kollegen schummeln ganz bewusst, damit ihre Klassen nicht in ein schlechtes Licht gerückt werden“,bestätigte eine Kreuzberger Lehrerin, die namentlich nicht genannt werden möchte. Die Kinder hätten einen derart verarmten Wortschatz, dass sie bereits an der Fragestellung scheiterten. Deshalb würden Lehrer die Aufgaben tags zuvor besprechen oder aber während des Tests Hilfestellungen geben. Konkret geht es um die Drittklässler-Arbeit „Vera“, die bundesweit geschrieben wird.

Zum einen müssten sich Schulen mit schlechten Ergebnissen vor den Schulinspekteuren und den Schulräten rechtfertigen, zum anderen sähen sie auch den Sinn der Vergleichsarbeiten nicht. Ebenso wie Karin Babbe von der Weddinger Erika-Mann- Schule appelliert Dobe an die Politik, sich auf kostenfreie Kitas ab drei Jahren zu einigen und die Erzieher besser zu qualifizieren. Anders könne man die Sprachprobleme nicht in den Griff bekommen.

Wie groß die sprachliche Armut vieler Kinder ist, haben anlässlich des Bildungsgipfels die Lesepaten der Bürgerstiftung auf den Punkt gebracht. In einem offenen Brief an die Kanzlerin weisen sie darauf hin, was Kindern verloren gehe, mit denen niemand lese und die „tausende Stunden“ vor Fernsehern und Spielkonsolen säßen. Die Kinder könnten „keinen Vogel und keinen Baum benennen“, heißt es in dem Brief, den sie als „Notschrei“ bezeichnen. (….)

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berliner-Schulen;art270,2639606



Exklusiv Studium ohne Abitur soll leichter werden


Studieren ohne Abitur soll nach dem Willen von Bundesbildungsministerin Annette Schavan in Zukunft leichter werden. Schavan möchte in Deutschland eine "offene Universität" nach dem Vorbild von Hochschulen für alle in Großbritannien und den Niederlanden etablieren. (...)

http://www.ftd.de/forschung_bildung/bildung/:Offene-Hochschule-Studium-ohne-Abitur-soll-leichter-werden/420964.html


Grüne Vision: Keine Schulnoten mehr Kein Sitzenbleiben, keine Noten, und die erste Klasse darf ruhig länger dauern:
Die Grünen machen sich für ein neues Bildungskonzept stark - am Freitag wurde es in München verabschiedet.

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Bildung-Gruene;art122,2598872


Feuerwehr will gezielt Türken anwerben

Die Berliner Feuerwehr will das Niveau ihrer Einstellungsbedingungen senken und junge Migranten direkt nach der Schule anwerben.




Die Feuerwehr will gezielt Migranten, speziell Türken anwerben und dafür auch das Niveau ihrer Einstellungsbedingungen senken. Das bestätigte Feuerwehrsprecher Stephan Fleischer. „Wir haben eine Projektgruppe, die sich gezielt um die Gewinnung von Arbeitskräften mit Migrationshintergrund kümmern soll“, so Fleischer. Er räumte auch ein, dass diese anders behandelt werden sollen als die Deutschen. „Wir wollen sie direkt nach der Schule anwerben und ihnen eine besondere Ausbildung zukommen lassen.“ Denn hier liegt für viele ausländischstämmige Bewerber das Problem: Die Feuerwehr verlangt viel. Wer in den Rettungsdienst oder zu den Brandbekämpfern will, muss nicht nur schwimmen können, körperlich fit sein und einen Führerschein besitzen, sondern auch eine Lehre in einem Handwerksberuf abgeschlossen haben – hohe Hürden, an denen besonders Migranten häufig scheitern.

Der politische Wille, das zu ändern, ist da. Meldungen über hohe Durchfallquoten speziell türkischer Bewerber gab es in den vergangenen Jahren regelmäßig (...)

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Feuerwehr;art270,2640217

Man sieht, es geht auch ohne Bildung. Man schafft einfach die Noten ab, leistet sich begleitende Sozialarbeiter, Sprachlehrer, schummelt bewusst, spendiert das Mittagessen, senkt die Anforderungen und studiert ohne Studiengebühren und ohne Abi - am besten bis zur Rente.

Was ist nur geschehen im Land der Dichter und Denker?

Deutschmann
22.10.2008, 21:21
Um das Bildungssystem zu ändern gehört erst mal der verkorkste Lehrplan auf den Prüfstand und sollte den Anforderungen der Zunkunft angepasst werden. Alles andere ist Sand in die Augen der Gutgläubigen.

Ka0sGiRL
22.10.2008, 21:26
Vielleicht sollte man auch einfach mal auf (Eigen)Leistung setzen....

Deutschmann
22.10.2008, 21:35
Vielleicht sollte man auch einfach mal auf (Eigen)Leistung setzen....

Richtig. Aber als Hochtechnologiestandort sollten die Schüler nach Themen befragt werden wie elektrische Leistung entsteht anstelle wann der Spargel am besten wächst ( sinngemäß ).

Preuße
22.10.2008, 22:42
Richtig. Aber als Hochtechnologiestandort sollten die Schüler nach Themen befragt werden wie elektrische Leistung entsteht anstelle wann der Spargel am besten wächst ( sinngemäß ).

Ich wäre für folgendes Modell:

Bis zur 9. Klasse bekommen alle Schüler eine Allgemeinbildung. Danach werden die Schüler getrennt, je nach ihren Interessen. Es gibt dann eine für die Berufsrichtung spezifische, praxisgebundene Ausbildung.

Deutschmann
22.10.2008, 22:47
Ich wäre für folgendes Modell:

Bis zur 9. Klasse bekommen alle Schüler eine Allgemeinbildung. Danach werden die Schüler getrennt, je nach ihren Interessen. Es gibt dann eine für die Berufsrichtung spezifische, praxisgebundene Ausbildung.

Ne gute Idee. Ich würde das allerdings schon ab der 7. Klasse befürworten.

Jodlerkönig
23.10.2008, 08:10
Wie fördert man Bildung ?indem man den sozialstaat abbaut! den dieser sozialstaat macht es möglich, auch ohne eigenen antrieb am abend die suppenschüssel vollzukriegen. es müsste sich wieder die einsicht durchsetzen "machste was, haste was"....geld löst keine bildungsmisere...

Leila
23.10.2008, 08:32
„Wie fördert man Bildung?“ Diese Frage müßte den Eltern gestellt werden. Sie legen den Grundstein der Bildung ihrer Kinder (oder eben leider nicht). Ich kenne viele Eltern, die keine oder fast keine Bücher besitzen, dafür zwei TV-Geräte, ungezählte Videokassetten und viele Computerspiele.

Preuße
23.10.2008, 08:41
Ne gute Idee. Ich würde das allerdings schon ab der 7. Klasse befürworten.

Ich weiß nicht, ob das schon zu früh ist, da die Kinder da erstens unreif sind und zweitens kaum wissen, was sie wollen.

-jmw-
23.10.2008, 09:54
Kinder wollen lernen, sie sind biologisch darauf programmiert.
Erfolgreiche Bildungspolitik erfordert entsprechend neben, selbstverständlich, vernünftigen Konzepten, wie Schulen funktionieren sollen, eine Familien- und Sozialpolitik, die versucht, negative, d.h. den Lernwillen hemmende Einflüsse auf Kinder während ihrer Kindheit zu begrenzen.
Wo man würde ansetzen müssen, darauf wiesen Peel und Jodlerkönig oben schon hin.
Wie das politisch-praktisch auszusehen hätte, müsste man debattieren.
Hätte ich zu entscheiden, begönne ich mit der Streichung des Kindergeldes für nach dem 01.01.2013 geborene erste und zweite Kinder.

Hombre
23.10.2008, 10:10
Wenn Bildung in öffentlicher Hand liegt und der Bildungsmarkt reguliert wird, dann ist es den Menschen unmöglich der Bildung einen Wert zuzumessen. Die Ermittlung des Wertes einer Dienstleistung (wie Bildung) geschieht über Angebot und Nachfrage.
In Wahrheit hat hier Bildung keinen Wert. Das Ergebnis ist da draussen - in der Offlinewelt - zu bestaunen.

Im Moment beschränkt sich die Bildung auf Bildung immer größeren Gruppe von Unwissenden, damit sich die Dummen nicht so allein fühlen. Das ist das Ziel der Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit.

-SG-
23.10.2008, 10:17
1. Bildungspolitik ist in erster Linie Bevölkerungspolitik.
Da Studien die massive Korrelation zwischen den Fähigkeiten von Siebenjährigen nud deren späterem Abschluss zeigen, sollte man sich vom Gedanken verabschieden, aus einem Haufen Wenigerbegabter mittels eines grandiosen Schulsystems Ingenieure für die Hochtechnologie zu "bilden".

2. In einer Gesellschaft sind nicht 35-40% zu Gymnasium und Hochschulstudium befähigt, damit muss man sich abfinden. Das kann pro Jahrgang maximal 15% betreffen. Werden es mehr, sinkt das Niveau, wie wir jetzt sehen: Unis und Betriebe entwickeln eigene Einstellungstests, weil das Abi als Qualifikationsnachweis unbrauchbar geworden ist.

-jmw-
23.10.2008, 10:24
@ Hombre

Mit blossen Statements ist der Sache wohl nicht geholfen.


@ Chanan

Ja und ja.
Aber was tun?
Bevölkerungspolitik ist Autobahn und Ungleichheit auch.

elas
23.10.2008, 10:34
Ich nehme nur einen Satz auf:

"Anders könne man die Sprachprobleme nicht in den Griff bekommen."

doch.

Ganz einfach.

weniger von diesen Ausländern hier reinlassen.

elas
23.10.2008, 10:39
Warum bekämpft man die Tatsache, dass Kinder aus bildungsnahem Elternhaus besser sind in der Schule?

Das ist doch ganz normal.............und das zu ändern wäre Unsinn.

Dann gibt es am Ende überhaupt keine guten (erfolgreichen) Schüler mehr.

(Sage mir wo du verkehrst und ich sage dir wer du bist)

Leila
23.10.2008, 11:01
In der Schweiz besteht, wie auch in Deutschland, die Schulpflicht. Wie können Kinder dieser Pflicht wachsam und mit Freude nachkommen, wenn sie nicht schon all die Jahre vor ihrem ersten Schultag von ihren Eltern ‚in die Pflicht‘ genommen wurden? Ich werde nicht müde, die Eltern daran zu gemahnen, daß sie allein die Verantwortung für ihre Kinder tragen, bis zum Tage deren Mündigkeit. Eltern haben ihnen gutes Benehmen beizubringen, Anstand und Höflichkeit, Hilfsbereitschaft etc. Tugenden mit einem Wort.

Man sollte die Eltern zu den Baustellen führen und ihnen erklären, was das Verbot: „Betreten der Baustelle verboten!“ bedeutet, und ihnen den unter dem Verbot stehenden Satz: „Eltern haften für ihre Kinder“ ins Hirn hämmern. Danach könnte man ihnen noch die Regeln des Straßenverkehrs erklären (die ‚Regeln‘ des Geschlechtsverkehrs sind ihnen ja bereits bekannt).

-SG-
23.10.2008, 11:39
@ Chanan

Ja und ja.
Aber was tun?
Bevölkerungspolitik ist Autobahn und Ungleichheit auch.

Nicht mein Problem. Dadurch wird es nicht unwahrer.

Menetekel
23.10.2008, 12:00
In der Schweiz besteht, wie auch in Deutschland, die Schulpflicht. Wie können Kinder dieser Pflicht wachsam und mit Freude nachkommen, wenn sie nicht schon all die Jahre vor ihrem ersten Schultag von ihren Eltern ‚in die Pflicht‘ genommen wurden? Ich werde nicht müde, die Eltern daran zu gemahnen, daß sie allein die Verantwortung für ihre Kinder tragen, bis zum Tage deren Mündigkeit. Eltern haben ihnen gutes Benehmen beizubringen, Anstand und Höflichkeit, Hilfsbereitschaft etc. Tugenden mit einem Wort.

Man sollte die Eltern zu den Baustellen führen und ihnen erklären, was das Verbot: „Betreten der Baustelle verboten!“ bedeutet, und ihnen den unter dem Verbot stehenden Satz: „Eltern haften für ihre Kinder“ ins Hirn hämmern. Danach könnte man ihnen noch die Regeln des Straßenverkehrs erklären (die ‚Regeln‘ des Geschlechtsverkehrs sind ihnen ja bereits bekannt).

Hier liegt schon einiges drin, wo man ansetzen kann.
Ich unterstelle, daß vieleder jungen Eltern die Grundbildung selbst nicht voranbringen und vorhandene Neugier der Kinder schlichtweg ignorieren. Was ist das Ziel vieler Väter und Mütter?
Wir müssen unseren Kindern alles? bieten, was möglich ist. Mit alles bezeichne ich dies, was nicht alltäglich ist. Beispiele wurden schon genannt, wie Spielekonsolen, außergewöhnliche Reisen, Markenbekleidung usw. usw......
Nach meiner Erfahrung beginnt die Erziehung und Bildung mit einem Vorleben von gesellschaftlichen Regeln, damit sich der Nachwuchs im weiteren Leben dann auch in der Gesellschaft befähigt bewegen kann. Da wäre noch die Achtung vor dem Alter, wodurch auch der Ausbilder(Lehrer) entsprechende Arbeitsergebnisse bei der Bildung erreichen könnte. Wenn ich Beiträge aus Schulen im Fernsehen betrachte, wundert es mich nicht, daß wir einen Bildungsgipfel im Land benötigen. So hätten wir uns gegenüber unseren Lehrern verhalten sollen. Na, man darf ja nicht in die Vergangenheit zurückschauen, obwohl , ich bin 52 eingeschult worden. Die 68er haben sich die "Freiheiten" erstritten, welche sich heut auswirken.
Und zu den Sprachproblemen der Migranten, da kann man nur sagen: Entweder die Eltern bewegen etwas, oder ab ins Heimatland. Wenn ich bedenke, daß ich mit Menschen, welche fast dreißig Jahre in Deutschland gearbeitet haben, aber nur Brockenweise etwas Deutsch drauf hatten, konfrontiert wurde, kann ich sagen, die wollen ja garnicht.

Leila
23.10.2008, 12:23
Kinder wollen lernen, sie sind biologisch darauf programmiert.

Dies sah ich früher so, wie Du. Doch allmählich beschlichen mich Zweifel. Könnte es nicht sein, daß Dummheit vererbbar ist?

Gruß von Leila

Frank3
23.10.2008, 12:41
Dies sah ich früher so, wie Du. Doch allmählich beschlichen mich Zweifel. Könnte es nicht sein, daß Dummheit vererbbar ist?

Gruß von Leila

NEIN .
Es wird nicht vererbt sondern noch von der Gesellschaft gesteigert wenn ich als Staat nicht mal sicher stellen will das die gleichen Grundmaterialien bereitstehen sondern ich als Staat , mit Geldstrafen Androhung und Durchsetzung , den Grund noch STEIGERE warum die Grundmaterialien NICHT DA SIND .
Ich als Staat denen , z.B. , dies Geld haben 10 Euro mehr Kindergeld gebe aber denen die es brauchen es wieder , auf anderer Seit , wider abziehe also für die die es BRAUCHEN es ein NULLspiel ist .

Jodlerkönig
23.10.2008, 12:45
Dies sah ich früher so, wie Du. Doch allmählich beschlichen mich Zweifel. Könnte es nicht sein, daß Dummheit vererbbar ist?

Gruß von Leila
ja klar ist dummheit vererbbar! wenn ein ziegenhirte und eine gebährmaschine mit zizzen aus anatolien, karnikeln, wird das ergebnis in der regel, niemals bayrischen schulen gerecht werden. gleiches gilt für sozialhilfekarrieren in der dritten generation....eigenverantwortung, streben und anpacken wirst du da niemals finden.

bei halbwegs normalen familien, wo wenigstens einer der eltern in die arbeit geht, ist die chance doch recht groß was zu werden, weil bei deren kinder die neugier und die leistungsbereitschaft eigentlich erblich vorhanden wären...bzw. durch erziehnung diese geweckt werden kann.

Gammel
23.10.2008, 12:50
Dies sah ich früher so, wie Du. Doch allmählich beschlichen mich Zweifel. Könnte es nicht sein, daß Dummheit vererbbar ist?

Gruß von Leila

es wird zu einem teil in der tat vererbt - man geht von einem bereich von 50/50 - 70/30 Erbut/umfeld - nun kann man sich leicht ausrechnen was das bedeutet wenn das umfeld keine anregung bietet

halt jetzt wirds fies - es bietet anreiz - fernsehen und daddelcomputer - die neugier und abenteuerlust der kinder die triebfeder des lernens wird wunderbar gesättigt ohne das man auch nur ein wort sagen muss geschweige das haus zu verlassen - auf der strecke bleiben fantasie kreativität komunikation - sprich die fähigkeit zu lernen - das lernen wird verlernt

Frank3
23.10.2008, 12:51
ja klar ist dummheit vererbbar! wenn ein ziegenhirte und eine gebährmaschine mit zizzen aus anatolien, karnikeln, wird das ergebnis in der regel, niemals bayrischen schulen gerecht werden. gleiches gilt für sozialhilfekarrieren in der dritten generation....eigenverantwortung, streben und anpacken wirst du da niemals finden.

bei halbwegs normalen familien, wo wenigstens einer der eltern in die arbeit geht, ist die chance doch recht groß was zu werden, weil bei deren kinder die neugier und die leistungsbereitschaft eigentlich erblich vorhanden wären...bzw. durch erziehnung diese geweckt werden kann.

Scheiß Gequatsche .
DENN wer ist schuld und soll das Problem lösen wenn NICHT die Gesellschaft , du . . .!!!

Jodlerkönig
23.10.2008, 13:00
Scheiß Gequatsche .
DENN wer ist schuld und soll das Problem lösen wenn NICHT die Gesellschaft , du . . .!!!haha die gesellschaft....ja genau die....sollen wir in anatolischen bergen vielleicht dsl anschlüsse verlegen?! ausländer die hier keinen job haben um sich zu ernähren, ausländer die sich hier kriminell verhalten, gehören rausgeworfen und zwar ohne irgendeine möglichkeit zur revision vor deutschen gerichten. deine linke bande verhindert dies seit jahrzehnten! du gehörst gleich mit nach anatolien verfrachtet und kannst dort beim anschließen der pc´s gesellschaftlich^^ betätigen! hätte deutschland nicht soviel ausländerbrut die nur wg. des sozialstaates einwanderten, könntest du dir sämtliche armutsstudien oder pisa in den anus einführen! die sind nämlich nur deswegen so schlecht, weil unsere kulturbereicherer sie versauen!

und für die zukunft kann ich dir jetzt schon voraussagen, daß diese statistiken noch viel schlechter werden, weil der zuzug sich noch beschleunigt!

Leila
23.10.2008, 13:02
Damit kein Missverständnis aufkommt: Mit meiner Äußerung wollte ich nur meine beginnende Resignation zum Ausdruck bringen. Noch immer halte ich an der Meinung fest, daß Dummheit lernbar ist.

Frank3
23.10.2008, 14:30
Damit kein Missverständnis aufkommt: Mit meiner Äußerung wollte ich nur meine beginnende Resignation zum Ausdruck bringen. Noch immer halte ich an der Meinung fest, daß Dummheit lernbar ist.

Ja
Dummheit ist lernbar und hört sich anders an als wie du angefangen hast : " Es währe ANGEBOREN ".
Ändern kann nur die Gesellschaft und NICHT die Reingeborenen .

politisch Verfolgter
23.10.2008, 16:12
Bildung fördert man, indem die von den 5 % begütertsten Privathaushalten deren Sprößlingen ermöglichten Entwicklungsumgebungen offengelegt und Allgemeingut werden.
Auch bei diesen 5 % gibts wie überall Kluge und rel. Unkluge.
Nun ermittle man den individuellen mentalen %Rang der Heranwachsenden und gucke, wie ihm bei diesen 5 % entsprochen wird.
Also einfach offenlegen und verallgemeinernd umsetzen.

-jmw-
23.10.2008, 16:32
Nicht mein Problem. Dadurch wird es nicht unwahrer.
Wohl wahr. :(

-jmw-
23.10.2008, 16:36
Dies sah ich früher so, wie Du. Doch allmählich beschlichen mich Zweifel. Könnte es nicht sein, daß Dummheit vererbbar ist?
Beides ist richtig!
Intelligenz hat einen genetischen Faktor;
und Lernen ist programmiert.
Man schaue sich doch nur an die Zahl und den Umfang der Fertigkeiten, die sich ein Kind in seinen ersten Lebensjahren aneignet!
Der Unterschied, die Dumm- oder Klugheit lässt das Lernen nur schneller vonstattengehen oder früher enden.

Heisst auch: Den Lernwillen muss man Kindern austreiben, anders verschwindet er nicht in jungen Jahren.
Man schafft dies durch schlechte Erziehung, mangelnde Fürsorge, man schafft dies durch Nichtnutzung der Anlagen des Kindes und durch vielerlei mehr.

Leila
23.10.2008, 16:38
Des Jodlerkönigs sachkundige Beiträge zur Pädagogik und Soziologie werden, Gott sei Dank! hin und wieder durch des politisch Verfolgten geistreiche Bemerkungen zur Ökonomie ergänzt. Wäre dem nicht so, dann müßte ich am Hungertuch nagen.

alberich1
23.10.2008, 16:59
Bildung, und da brauchen wir uns nichts vorzumachen, war immer schon der grösste Feind neoliberaler Politik.
Einem gebildeten Bürger kann man seltener was vormachen.
Einen Ungebildeten hingegen kann man immer noch mit einfachsten Mitteln davon überzeugen, neoliberale Parteien zu wählen, weil er nicht begreift, dass diese an seiner Misere schuld sind.

Besonders die aus unteren Schichten stammenden Bürger, die das Elend des Brutalkapitalismus am eigenen Leibe zu spüren bekommen haben, sollen nicht durch Bildung in die Lage versetzt werden, am System etwas zu verändern.

Aus diesem Grunde wurde die Bildung immer mehr zum Privileg für Söhnchen und Töchterchen aus "gutem Hause" umgewandelt.

Das zeigt sich einerseits an der Vorsortierung 10 bis 12-Jähriger in Haupt-Realschulen und Gymnasien und nicht zuletzt an der Einführung der Studiengebühren.

Übrigens wird sich der noch nicht an Alzheimer erkrankte Bürger erinnern, dass gerade diejenigen Parteien, die sich jetzt den Anschein einer gerechten Bildungspolitik geben wollen, für die Einführung der Studiengebühren verantwortlich sind.
Kein Wunder, wenn Verblödungsministerin Schawan diesbezügliche Studien lieber unter Verschluss hält.

Anstatt hingegen die bekannten Rezepte zur Behebung der Bildungsmisere anzuwenden, beschränkt man sich , wohl rein wahlkampftechnisch, auf fragwürdige Konferenzen, deren Ergebnisse ohnehin nur auf eine weitere Vertuschung des Problems hinarbeiten.

Nach den Wahlen 2009 wird wieder jeder CDUSPDFDPGAL-Abgeordnete sagen:" Was gehen mich meine dummen Sprüche von gestern an?"

Um der Bildungsmisere effektiv entgegen zu treten, hat die LINKE schon seit jahren die passenden Rezepte vorgeschlagen.

-Gemeinsames Lernen bis zur zehnten Klasse
-Bildung von Gesamtschulen
-Ausreichende Anzahl von Lehrern und Verkleinerung der Klassen
-Individuelle Förderung und Betreuung jedes einzelnen Schülers

Die Skandinavier haben es uns vorgemacht.
Dass sich Deutschland die Blösse gibt, weniger in Bildung zu investieren, als die Nordmänner, ist zwar traurig, aber wie gesagt, politisch gewollt.
Dummköpfe lassen sich kapitalistisch halt besser ausbeuten.

-jmw-
23.10.2008, 17:24
-Gemeinsames Lernen bis zur zehnten Klasse
[...]
-Individuelle Förderung und Betreuung jedes einzelnen Schülers
Schliesst sich das beides nicht aus?
Wie kann ich als Lehrer individuell fördern und betreuen, wenn ich zwanzig Leut in der Klasse sitzen habe?
Bzw. wann?
Und wie weit kann die Förderung dann überhaupt gehen?
Ich hab da so meine Zweifel...

alberich1
23.10.2008, 17:32
Schliesst sich das beides nicht aus?
Wie kann ich als Lehrer individuell fördern und betreuen, wenn ich zwanzig Leut in der Klasse sitzen habe?
Bzw. wann?
Und wie weit kann die Förderung dann überhaupt gehen?
Ich hab da so meine Zweifel...

Warum sollte sich das denn ausschliessen?
In Skandinavien werden Schüler, die mit dem Stoff nicht mitkommen, in nachmittäglichen Nachhilfeunterrichten zusätzlich geschult.

Hinzu kommt die individuelle Förderung nach Talenten und Interessen durch Angebote nachmittäglicher Kursangebote.

Ausserdem: Der in bestimmten Dingen weniger begabte Schüler kann sich in ungetrennten Klassen von den Besseren schon das eine oder andere abschauen.

Mark Mallokent
23.10.2008, 17:47
Bildung fördert man durch fleißiges Lernen. :] (Heute bin ich wieder ganz besonders genial).

-jmw-
23.10.2008, 18:03
@ alberich1

Isses dann aber nicht bloss teilweises gemeinsames Lernen?
Und machen es solche Gesamtschulen nicht schwierig, sich um die unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten, Lerntypen usw. usw. unter Kindern und Jugendlichen zu kümmern?

JetLeechan
23.10.2008, 21:42
@ alberich1

Isses dann aber nicht bloss teilweises gemeinsames Lernen?
Und machen es solche Gesamtschulen nicht schwierig, sich um die unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten, Lerntypen usw. usw. unter Kindern und Jugendlichen zu kümmern?
Das ist es doch ohnehin, "gemeinsam" wird in der Schule selten gelernt, dass liegt am grundlegenden Konzept, wie schon erwähnt handelt es sich dabei um den Frontalunterricht. Auch wenn zwischendurch Gruppenarbeiten gemacht werden.
Daher bringt es in dieser Hinsicht auch nichts alle Schüler zusammenzuhalten bis zur 10., dass hätte keine Auswirkungen weil weiterhin die Guten im Unterricht mitkommen und sich melden und die Anderen eben nicht.

Erst dann wenn dies überwunden wird ist eine Gesamtschule wirkungsvoll. Des Weiteren ist die gegenwärtige Trennung nach völlig undurchdachten "Leistungskriterien" nach der 4. Klassen ein Garant für inhomogene Klassen. Geht mal an eine Haupt- oder Realschule, aber teilweise auch an den Gymnasien, wenn es sich nicht um Schulen in besseren Vierteln handelt, dort sind die Leistungsunterschiede in einer Klasse erheblich.

Deshalb muss innerhalb der Schule differenziert werden. Und zwar nach Leistung in den verschiedenen Fächern! Es muss doch nicht sein das ein paar Schüler immer Mitläufer sind, die aber dann auch nicht extra gefördert werden können. Und selbst wenn sie sich anstrengen wollen, keine Chance haben gehört zu werden weil die Besseren schlicht öfters drangenommen werden.

Die besseren Schüler könnten in einer Klasse gefördert werden, während die Schlechteren in ihrer Klasse den Stoff speziell aufbereitet vermittelt bekommen könnten, damit sie wenigstens die Grundlagen lernen, anstatt am Ende zwar mit Abschluss aber ohne "Können" dazustehen, weil sie kurz vor den Prüfungen schnell was auswendig reinpauken.

Dabei würde es helfen eine größere Kurswahl in den oberen Stufen zu ermöglichen damit die Schüler auch nach Begabung und Interesse gefördert werden könnten damit man ihnen nicht ihre schlechten Fächer aufbürden muss.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, Mathe, Deutsch, Englisch muss jeder bis zu einem bestimmten Grad beherrschen, aber Moon Palace interpretieren können (13. Klasse Englisch BaWü) oder komplexe Zahlen etc. braucht man nun wirklich nicht zu beherrschen.

Leila
23.10.2008, 21:50
Bildung fördert man durch fleißiges Lernen. :] (Heute bin ich wieder ganz besonders genial).

Die eigene Bildung schon; die Bildung anderer (der Kinder) durch Anspornen zum fleißigen Lernen.

Gruß von Leila

Margrit
23.10.2008, 22:17
Bildung, und da brauchen wir uns nichts vorzumachen, war immer schon der grösste Feind neoliberaler Politik.
Einem gebildeten Bürger kann man seltener was vormachen.
Einen Ungebildeten hingegen kann man immer noch mit einfachsten Mitteln davon überzeugen, neoliberale Parteien zu wählen, weil er nicht begreift, dass diese an seiner Misere schuld sind.

Genau so ist es. Man will gar kein gebildetes Volk. Läuft doch seit 40 Jahren gut, die 68er haben doch gute Arbeit geleistet indem das Niveau in den Schulen immer mehr abgesenkt wurde. So lange die Bürger vom Staat auch noch mit Hartz IV versorgt werden, ist die Welt doch in Ordnung. Schule? Ach ist doch egal ob das Kind hin geht oder nicht, der Staat wird es dann schon richten.

Besonders die aus unteren Schichten stammenden Bürger, die das Elend des Brutalkapitalismus am eigenen Leibe zu spüren bekommen haben, sollen nicht durch Bildung in die Lage versetzt werden, am System etwas zu verändern.

Genau. Und daher ist es nicht klug, dass deren idner eine gute Schulbildung erhalten, denn sie können dann ihre Eltern aufklären

Aus diesem Grunde wurde die Bildung immer mehr zum Privileg für Söhnchen und Töchterchen aus "gutem Hause" umgewandelt.

Das zeigt sich einerseits an der Vorsortierung 10 bis 12-Jähriger in Haupt-Realschulen und Gymnasien und nicht zuletzt an der Einführung der Studiengebühren.

genau


Übrigens wird sich der noch nicht an Alzheimer erkrankte Bürger erinnern, dass gerade diejenigen Parteien, die sich jetzt den Anschein einer gerechten Bildungspolitik geben wollen, für die Einführung der Studiengebühren verantwortlich sind.
Kein Wunder, wenn Verblödungsministerin Schawan diesbezügliche Studien lieber unter Verschluss hält.

Diese Frau die keiner kennt und die so unwichtig ist wie ein Kropf plappert ohnehin nur belangloses Zeug

Anstatt hingegen die bekannten Rezepte zur Behebung der Bildungsmisere anzuwenden, beschränkt man sich , wohl rein wahlkampftechnisch, auf fragwürdige Konferenzen, deren Ergebnisse ohnehin nur auf eine weitere Vertuschung des Problems hinarbeiten.

Das war nichts weiter als mal wieder eine Konferenz nach Merkel-Art. Eine Veranstaltung des Ungefähren. Konkrete Vorschläge und Umsetzungen? Fehlanzeige. Alles mal wieder vertagt zu irgendwann. Man hat mal "angedacht". Jetzt kommt erst mal eine Arbeitsgruppe und die tagt ein Jahr. Ist diese Kanzlerin überhaupt schon mal konkret geworden? Nein, sie denkt nur immer an und das schön medienwirksam

Nach den Wahlen 2009 wird wieder jeder CDUSPDFDPGAL-Abgeordnete sagen:" Was gehen mich meine dummen Sprüche von gestern an?"

Um der Bildungsmisere effektiv entgegen zu treten, hat die LINKE schon seit jahren die passenden Rezepte vorgeschlagen.

-Gemeinsames Lernen bis zur zehnten Klasse
-Bildung von Gesamtschulen
-Ausreichende Anzahl von Lehrern und Verkleinerung der Klassen
-Individuelle Förderung und Betreuung jedes einzelnen Schülers


Gesamtschulen wie wir sie allerdings derzeit haben nein.
Aber lernen bis zur Klasse 10 gemeinsam ja.
Bis zur 10. Klasse muß wieder eine absout fundierte Allgemeinbildung gelegt werden. Verlassen kann man die Schule mit dem A oder B-Abschluß. Also Hauptschule (oder wie früher die gute alte Volksschule) oder Realschule.
Auch Stärken und Schwächen bzw. Neigungen müssen bis dahin ausgeprägt sein.
Dementsprechend gehen die, die Abi machen wollen dann weiter.
Hier könnten wir tatsächlich mal was Gutes aus den USA nachmachen. Nach der 10. Klasse gehen die ,die gut sind und wollen auf ein Colleg. Dies ist dann quasi das was heute die Oberstufe ist.
Hat den Vorteil, dass nicht jede Schule eine Oberstufe vorhalten muß sondern je nach Größe der Stadt gibt es eben zwei oder drei (in großen Städten mehr) und dort wird, wie heute in der Oberstufe, eben schon gezielt kursmäßig den Neigungen entsprechend gelernt einschließlich allerdings wie heute auch die Grundfächer.
Und dies uß möglich sein für alle Kidner aus allen Schichten und ncht nur nach dem Geldbeutel der Eltern.
Und selbstverständlich müssen die Schulen Ganztagsschulen sein. Aber nicht nur Verwahranstalten sondern da muß es Förderunterrichte geben, Hausaaufgabenbetreuung, Sport, Musik, je nach Interesse.
So kommen auch Kinder aus finanz. schwachen Familien dazu Klavier zu lernen etc.
Und das mit der zusammengefaßten Oberstufe also als Colleg spart Kosten.

Die Skandinavier haben es uns vorgemacht.
Dass sich Deutschland die Blösse gibt, weniger in Bildung zu investieren, als die Nordmänner, ist zwar traurig, aber wie gesagt, politisch gewollt.
Dummköpfe lassen sich kapitalistisch halt besser ausbeuten.


Früher galt Deutschland mal als das Land mit den besten Schulen und den besten Unis.
Meine Güte was haben diese 68er angerichtet.

und es müssen auch endlich mal die Eltern in die Pflicht genommen werden, dieses Verloddern lassen von Kidnern muß dann notfalls eben auch mal Konsequenzen haben.

Leila
25.10.2008, 13:34
Früher galt Deutschland mal als das Land mit den besten Schulen und den besten Unis.

Früher? Du meinst die Zeit, bevor viele der Klügsten aus Deutschland vertrieben oder ermordet wurden?


Meine Güte was haben diese 68er angerichtet.

Ja, ja. Sie arbeiten ja nicht umsonst bei der Bildzeitung.


und es müssen auch endlich mal die Eltern in die Pflicht genommen werden, dieses Verloddern lassen von Kidnern muß dann notfalls eben auch mal Konsequenzen haben.

Richtig! Das korrekte Schreiben sollte ihnen mit dem Rohrstock beigebracht werden.

Gruß von Leila

Strandwanderer
25.10.2008, 19:06
Früher galt Deutschland mal als das Land mit den besten Schulen und den besten Unis.
Meine Güte was haben diese 68er angerichtet.

und es müssen auch endlich mal die Eltern in die Pflicht genommen werden, dieses Verloddern lassen von Kidnern muß dann notfalls eben auch mal Konsequenzen haben.

Hallo, Magrit,

es sieht so aus, als würde ich mit den meisten deiner Äußerungen konform gehen.

Es wäre allerdings hilfreich, wenn du Zitat und eigene Stellungnahme wie üblich trennen würdest.

alberich1
29.10.2008, 18:56
@ alberich1

Isses dann aber nicht bloss teilweises gemeinsames Lernen?
Und machen es solche Gesamtschulen nicht schwierig, sich um die unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten, Lerntypen usw. usw. unter Kindern und Jugendlichen zu kümmern?

Nun, keineswegs teilweise.
Manche brauchen halt ein bisschen länger, um denselben Stoff zu begreifen.
Die müssen dann halt nachmittags nochmal ran.
Andere haben durch Hochbegabten-Förderkurse sogar die Möglichkeit, Klassen zu überspringen.
Übrigens möchte ich bei dieser Gelegenheit auch mal auf jene Hochbegabten hinweisen, welche sich aus Langeweile nicht am Unterricht beteiligt haben und dann auf die Hauptschulen abgeschoben wurden.
Auch ist es bewiesen, dass bei der Beurteilung der Grundschüler meistens nicht ganz objektiv vorgegangen wird.
So wurden bei gleicher Leistung Schüler aus sogenannten besseren Familien bei der Zulassung fürs Gymnasium bevorzugt.
Eine Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems würde dem, sowie der persönlichen Bevorzugung mancher Schüler durch die Lehrer vorbeugen.

EmilS
29.10.2008, 22:18
indem man den sozialstaat abbaut! den dieser sozialstaat macht es möglich, auch ohne eigenen antrieb am abend die suppenschüssel vollzukriegen. es müsste sich wieder die einsicht durchsetzen "machste was, haste was"Richtig!


....geld löst keine bildungsmisere...Und es löst auch keine Beschulungsmisere in einem System, das keine Bildung vermitteln kann, sondern vielmehr darauf ausgelegt ist, "Kompetenzen zu fördern", staatstragende Nullnummern zu produzieren, Qualitätszertifikate an Andersbegabte zu verteilen und Rentenfutter heranzuzüchten. Das sog. Bildungssystem fördert und schätzt die individuell erlangte Bildung kaum.

Beverly
01.11.2008, 01:56
Beim nächsten Treffen der Kultusministerkonferenz schmeißt man eine Bombe rein, dann ist schon ein Bildungshemmnis beseitigt.
Das Verbot der BLÖD-Zeitung beseitigt ein wieteres Bildungshemmnis.
Die monotheistischen Kulte werden unter Staatsaufsicht gestellt, um ihre Verdummungstätigkeit zu unterbinden.
Alle Privatsender werden enteignet und das Personal der gleichermaßén schlechen öffentlich-rechtlichen Sender wird gekündigt.
Auf Helgoland richten wir unser Reichs-Guantanamo ein, wo Kreationisten, Hape Kerkeling (ist dann mal weg) und Bushido einfahren müssen.
Wir verbieten allen Privatschulen und Schuldgeld, damit alle Eltern ihre Kinder auf öffentliche Schulen schicken müssen.
Aaaber die öffentlichen Schulen orientieren sich am Niveau der besten ehemals privaten Schulen.
In den Schulen werden die Klassengrößen auf 5 bis maximal 15 reduziert, bei besonders schwierigen Schülern auch weniger.
Innerhalb der Schulen werden die Schüler in Lerngruppen entsprechend ihrem Charakter, ihren Fähigkeiten und Neigungen zusammengefasst. Es soll weder eine nivellierende Einheitsschule noch eine Drei-Klassen-Schule herauskommen.
Und damit staatskritische Tendenzen bedient werden, hängen wir alle "Bildungspolitiker" alter und schlechter Schule :)
Studiengebühren werden verboten und das Niveau der Universitäten möglichst weit gehoben.
Im Bereich der Zukunftstechnologien werden Projekte initiiert, die für das Lernen motivieren.
Kunst und Kultur wird auf allen Ebenen und in allen Bereichen gefördert - öffentliche Bibliotheken, kostenloses Internet für alle ....
Unter der Voraussetzung, dass Niveau und Inhalte stimmen und der Zugang für alle frei ist, kann jede/r als Träger einer Schule fungieren (also nicht nur der Staat).

torun
06.11.2008, 14:37
Beim nächsten Treffen der Kultusministerkonferenz schmeißt man eine Bombe rein, dann ist schon ein Bildungshemmnis beseitigt.
Das Verbot der BLÖD-Zeitung beseitigt ein wieteres Bildungshemmnis.
Die monotheistischen Kulte werden unter Staatsaufsicht gestellt, um ihre Verdummungstätigkeit zu unterbinden.
Alle Privatsender werden enteignet und das Personal der gleichermaßén schlechen öffentlich-rechtlichen Sender wird gekündigt.
Auf Helgoland richten wir unser Reichs-Guantanamo ein, wo Kreationisten, Hape Kerkeling (ist dann mal weg) und Bushido einfahren müssen.
Wir verbieten allen Privatschulen und Schuldgeld, damit alle Eltern ihre Kinder auf öffentliche Schulen schicken müssen.
Aaaber die öffentlichen Schulen orientieren sich am Niveau der besten ehemals privaten Schulen.
In den Schulen werden die Klassengrößen auf 5 bis maximal 15 reduziert, bei besonders schwierigen Schülern auch weniger.
Innerhalb der Schulen werden die Schüler in Lerngruppen entsprechend ihrem Charakter, ihren Fähigkeiten und Neigungen zusammengefasst. Es soll weder eine nivellierende Einheitsschule noch eine Drei-Klassen-Schule herauskommen.
Und damit staatskritische Tendenzen bedient werden, hängen wir alle "Bildungspolitiker" alter und schlechter Schule :)
Studiengebühren werden verboten und das Niveau der Universitäten möglichst weit gehoben.
Im Bereich der Zukunftstechnologien werden Projekte initiiert, die für das Lernen motivieren.
Kunst und Kultur wird auf allen Ebenen und in allen Bereichen gefördert - öffentliche Bibliotheken, kostenloses Internet für alle ....
Unter der Voraussetzung, dass Niveau und Inhalte stimmen und der Zugang für alle frei ist, kann jede/r als Träger einer Schule fungieren (also nicht nur der Staat).

Auf eine Regierung, die alles verwirklicht wirst du lange warten !