kotzfisch
22.10.2008, 09:03
Wie Henryk Broder schon mal schrieb: Der Terrorist ist zu beneiden.Gutmenschen, wie Geflügel aufgescheuchte Linksjournaillen und ähnliche hirnbefreite Mittelstandsmenschen machen sich, nachdem die Opfer daliegen,Gedanken "was haben wir nur getan, dass er uns so gehaßt hat?".
Irgendwie wird immer eine doch irgendwie ehrbare Gesinnung unterstellt, denn der Arme konnte ja nicht anders,als der Repression der bösen westlichen Hegemonie zu
entkommen.Dafür müssen dann halt Kinder sterben-egal,wenns denn dem höheren Ziel dient.
Ein Gedankenmuster, dass auch den Betrachtungen zur RAF zugrunde liegt.Irgenwie und irgendwo waren sie ja auch schick.
Sarkozy hatte bei den Brandschatzungen in den Banlieus in Frankreich schon vollkommen recht, als er 2006 (Innenminister) die Akteure als "Gesindel" bezeichnete.Als was sonst bitte?
Kindergärten, Bushaltestellen, Geschäfte gingen in Flammen auf.Revolutionäre Taten also?
Hätten weisse Mittelstandsbürger das gleiche getan, sprächen die oben erwähnten Stakeholder von faschistischen Umtrieben, so betreiben sie "Ursachenforschung".
Die Lust an der vorauseilenden Vermeidung einer möglichen Beleidigung der Muslime (die immer beleidigt sind, auch wenn sie - Mohammed Karikakaturen- den Gegenstand des Beleidigtseins gar nicht kennen) scheint eine Art libidinöse Übung für diejenigen zu sein, die wie die Made im Speck des freiheitlichen Systems des Westens leben und es doch so sehr insgeheim verachten.
So sehr, dass Meinungs und Pressefreiheit weniger gilt, denn die religiöse
Befindlichkeit einer Minderheit.In einer Gesellschaft, die bei jedem Hakenkreuz an einer Mülltonne "Wehret den Anfängen" ruft.
Lächerlich.
Irgendwie wird immer eine doch irgendwie ehrbare Gesinnung unterstellt, denn der Arme konnte ja nicht anders,als der Repression der bösen westlichen Hegemonie zu
entkommen.Dafür müssen dann halt Kinder sterben-egal,wenns denn dem höheren Ziel dient.
Ein Gedankenmuster, dass auch den Betrachtungen zur RAF zugrunde liegt.Irgenwie und irgendwo waren sie ja auch schick.
Sarkozy hatte bei den Brandschatzungen in den Banlieus in Frankreich schon vollkommen recht, als er 2006 (Innenminister) die Akteure als "Gesindel" bezeichnete.Als was sonst bitte?
Kindergärten, Bushaltestellen, Geschäfte gingen in Flammen auf.Revolutionäre Taten also?
Hätten weisse Mittelstandsbürger das gleiche getan, sprächen die oben erwähnten Stakeholder von faschistischen Umtrieben, so betreiben sie "Ursachenforschung".
Die Lust an der vorauseilenden Vermeidung einer möglichen Beleidigung der Muslime (die immer beleidigt sind, auch wenn sie - Mohammed Karikakaturen- den Gegenstand des Beleidigtseins gar nicht kennen) scheint eine Art libidinöse Übung für diejenigen zu sein, die wie die Made im Speck des freiheitlichen Systems des Westens leben und es doch so sehr insgeheim verachten.
So sehr, dass Meinungs und Pressefreiheit weniger gilt, denn die religiöse
Befindlichkeit einer Minderheit.In einer Gesellschaft, die bei jedem Hakenkreuz an einer Mülltonne "Wehret den Anfängen" ruft.
Lächerlich.