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Vollständige Version anzeigen : Was machen wir mit den Verantwortlichen für die Finanzkrise?



Gawen
20.10.2008, 22:39
So wie es sich darstellt haben wohl Soros und seine Hedge Fond Fan Meute seit Sommer 2007 zum Halali auf die faulen Hypothekenbriefe geblasen.

Schon seit 1998 predigt Soros den Untergang des Finanzsystems und mit seiner Theorie der Reflexivität der Märkte muß man ihn wohl als Vorsatztäter ansehen.


Was tun? Anklage in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn Menschen durch die drohende Wirtschaftskrise an Leben und Gesundheit zu Schaden kommen?



"Mr. Soros has been worrying about the fragile state of the markets for years. But last summer, at a luncheon at his home in Southampton with 20 prominent financiers, he struck an unusually bearish note.

“The mood of the group was generally gloomy, but George said we were going into a serious recession,” said Byron Wien, the chief investment strategist of Pequot Capital, a hedge fund.

Mr. Soros was one of only two people there who predicted the American economy was headed for a recession, he said.

Shortly after that luncheon Mr. Soros began meeting with hedge fund managers like John Paulson, who was early to predict a crisis in the housing market. He interrogated his portfolio managers and external hedge funds that manage his fund’s money, and he took on new positions to hedge where they might have gone wrong. His last-minute strategies contributed to a 32 percent return — or roughly $4 billion for the year."

http://www.nytimes.com/2008/04/11/business/11soros.html



Soros, die alte Untergangskröte, als Leader of the Pack dürfte einen gewissen Nachahmereffekt unter den Hedgies ausgelöst haben...

http://www.welt.de/wirtschaft/article2576066/Soros-erklaert-China-zum-Gewinner-der-Finanzkrise.html

Beverly
20.10.2008, 22:56
In der Brokermädel- und Börsianeryuppie-WG in Frankfurt herrscht abwechselnd Hoffen und Bangen: kann man sich den Loft, das Parfüm von St. Lauda und die teuren Krawatten noch leisten?
Ist der Job noch sicher oder muss man demnächst im Bahnhofsviertel anschaffen gehen?
Gerüchte wollen wissen, dass als Gegenleistung für das Rettungspaket Banker und Broker als Schuldsklaven auf die deutschen Haushalte verteilt werden. Bis zum Jahr 834 346 dürften dann die Schulden durch Tellerwaschen in Proletenküchen in Eisenhüttenstadt und ähnlich frugalen Orten abgearbeitet sein :)

Beverly
20.10.2008, 23:06
So wie es sich darstellt haben wohl Soros und seine Hedge Fond Fan Meute seit Sommer 2007 zum Halali auf die faulen Hypothekenbriefe geblasen.

Schon seit 1998 predigt Soros den Untergang des Finanzsystems und mit seiner Theorie der Reflexivität der Märkte muß man ihn wohl als Vorsatztäter ansehen.


Was tun? Anklage in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn Menschen durch die drohende Wirtschaftskrise an Leben und Gesundheit zu Schaden kommen?



"Mr. Soros has been worrying about the fragile state of the markets for years. But last summer, at a luncheon at his home in Southampton with 20 prominent financiers, he struck an unusually bearish note.

“The mood of the group was generally gloomy, but George said we were going into a serious recession,” said Byron Wien, the chief investment strategist of Pequot Capital, a hedge fund.

Mr. Soros was one of only two people there who predicted the American economy was headed for a recession, he said.

Shortly after that luncheon Mr. Soros began meeting with hedge fund managers like John Paulson, who was early to predict a crisis in the housing market. He interrogated his portfolio managers and external hedge funds that manage his fund’s money, and he took on new positions to hedge where they might have gone wrong. His last-minute strategies contributed to a 32 percent return — or roughly $4 billion for the year."

http://www.nytimes.com/2008/04/11/business/11soros.html



Soros, die alte Untergangskröte, als Leader of the Pack dürfte einen gewissen Nachahmereffekt unter den Hedgies ausgelöst haben...

http://www.welt.de/wirtschaft/article2576066/Soros-erklaert-China-zum-Gewinner-der-Finanzkrise.html

Das Entscheidende ist, all die Milliarden und Billionen wieder der realen Wirtschaft und damit uns allen - denn wir sind die Wirtschaft und nicht ein paar Spekulanten, "Analysten" und ihnen hörige Polit-Clowns - zurück zu geben. Und dafür sorgen, dass es solche unkontrollierten Konzentrationen von Macht und Geld nicht mehr geben kann.
Die Verantwortlichen wären für den Anfang genug gestraft, wenn sie das Leben einfacher Leute führen müssten. Mit anderen Worten: man sollte ihnen ihre privaten Vermögen und Besitzungen wegnehmen - da kämen auch schon Milliarden zusammen.

Den Haag ist so übel gar nicht, die Anklage will aber gut überlegt sein. Es geht darum, die Zusammenhänge zwischen all dem Elend und der Perspektivlosigkeit auf der Welt und diesen Geldblasen nachzuweisen. Inwieweit sie vorhanden sind und inwieweit das gelingt ist vielleicht nicht so wichtig wie die Anklageerhebung selbst. Uns allen wäre schon gedient, wenn klar wäre, dass es ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, die Welt verkommen zu lassen, um sinnlos Milliarden oder Billionen anhäufen zu lassen. Gestraft wären die Verantwortlichen vielleicht schon genug, wenn sie im Zug oder Touristenklasse nach Den Hag anreisen müssten, weil 1. Klasse oder gar der eigene Flieger gestern waren :(

Gawen
20.10.2008, 23:11
Gerüchte wollen wissen, dass als Gegenleistung für das Rettungspaket Banker und Broker als Schuldsklaven auf die deutschen Haushalte verteilt werden. Bis zum Jahr 834 346 dürften dann die Schulden durch Tellerwaschen in Proletenküchen in Eisenhüttenstadt und ähnlich frugalen Orten abgearbeitet sein :)

Das Thema ist nicht so besonders witzig.

""Die rasche Ausdehnung der englischen Industrie hätte nicht stattfinden können, wenn England nicht an der zahlreichen und armen Bevölkerung von Irland eine Reserve gehabt hätte, über die es verfügen konnte." (F. Engels, Die Lage der arbeitenden Klasse in England, MEW Bd. 2, S. 320) Diese "Reservearmee", die durch die irische Immigration gebildet wurde, ermöglichte es dem britischen Kapital, innerhalb der Arbeiterklasse Konkurrenten einzuführen, womit es die Löhne senken und die ohnehin schon unerträglichen Ausbeutungsbedingungen der Arbeiter noch mehr verschlechtern konnte."

http://de.internationalism.org/book/export/html/1035


Heute nennt ein Soros diese Ausbeutung durch Migration "Open Society". Und die kommende Wirtschaftkrise wird das Recht vieler Menschen auf Leben und körperliche Unversehrtheit bedrohen.


Auch eine kapitalistische NGO muß wie ein Staatsakteur haftbar gemacht werden können für solche Folgen ihres Handelns.

Gawen
20.10.2008, 23:19
Den Haag ist so übel gar nicht, die Anklage will aber gut überlegt sein.

Allzuviel Auswahl gibt es da nicht.


§ 7 Verbrechen gegen die Menschlichkeit

(1) Wer im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen eine Zivilbevölkerung

2. in der Absicht, eine Bevölkerung ganz oder teilweise zu zerstören, diese oder Teile hiervon unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind, deren Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen

Da steht weder, daß der Angriff militärisch noch daß er von einem Staat erfolgen muß.


Die Causa Soros riecht nach Wirtschaftskrieg durch eine NGO mit dem Ziel der Zerstörung der Lebensbedingungen.

Beverly
20.10.2008, 23:40
Das Thema ist nicht so besonders witzig.

Nicht witzig - im Gegenteil, ich rege mich oft über diesen Dreck auf, der nicht erst seit gestern unser Leben zerstört. Das ist so jenseits von gut und böse, dass man da nur zum Mittel der Satire greifen kann. Es ist ein grotesken Schnittpunkt zwischen rabenschwarzer Satire und absurder Realität, welche die Satire noch übertrifft. Auf die Sprech- und sonstigen Blasen, die es da gibt, kann ich oft nicht mehr ernsthaft eingehen und ich möchte mit ihren Erzeugern auch keinen "ernsthaften" Dialog mehr führen.

Beverly
20.10.2008, 23:46
Allzuviel Auswahl gibt es da nicht.


§ 7 Verbrechen gegen die Menschlichkeit

(1) Wer im Rahmen eines ausgedehnten oder systematischen Angriffs gegen eine Zivilbevölkerung

2. in der Absicht, eine Bevölkerung ganz oder teilweise zu zerstören, diese oder Teile hiervon unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind, deren Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen

Da steht weder, daß der Angriff militärisch noch daß er von einem Staat erfolgen muß.


Die Causa Soros riecht nach Wirtschaftskrieg durch eine NGO mit dem Ziel der Zerstörung der Lebensbedingungen.

Es mag sein, dass man in dem Herrn Soros jemanden hat, den man dingfest machen kann. Doch der "ausgedehnte und systematische Angriff" läuft IMHO schon seit zwei bis drei Jahrzehnten.
So zu der Zeit nach 1980, als den einfachen Menschen nach und nach immer mehr Geld weggenommen wurde, ohne dass all die aufgehäuften Billionen produktiv investiert wurden.
In der Finanzkrise sehe ich da sogar ein Ereignis, wo die Eiterbeule platzen mag und das Gift aus dem Körper gespült wird. Selbst im schlimmsten Fall wäre es das letzte Stadium einer Krankheit, die schon lange vorher begonnen hat.

Gawen
21.10.2008, 00:16
Es mag sein, dass man in dem Herrn Soros jemanden hat, den man dingfest machen kann. Doch der "ausgedehnte und systematische Angriff" läuft IMHO schon seit zwei bis drei Jahrzehnten.

Mit irgendwem muß man ja wohl anfangen. Bei Soros liegen haltwegs greifbare Anhaltspunkte für Ermittlungen vor.



In der Finanzkrise sehe ich da sogar ein Ereignis, wo die Eiterbeule platzen mag und das Gift aus dem Körper gespült wird. Selbst im schlimmsten Fall wäre es das letzte Stadium einer Krankheit, die schon lange vorher begonnen hat.

Nur was für ein Ergebnis sollen wir anstreben?

Ich würde einen entglobalisierten rheinischen Kapitalismus der Regionen unter Erhalt lokaler kultureller Eigenheiten realisiert sehen wollen.

Mit der "World Global Society" habe ich es nicht so. Migrationsstress ist nicht gut für die Völker.

McDuff
21.10.2008, 06:32
Vermögen einziehen und Basta!

politisch Verfolgter
21.10.2008, 09:33
Für Finanzkrisen sind ArbeitsgesetzgebungsVerbrecher verantwortlich, die Betriebslose für die Vermögen, für die Schuld- und Habenzinsen Anderer zuständig erklären, das institutionalisieren und von den Opfern zwangsfinanzieren lassen.
Damit eignen 80 % der US-Privathaushalte nach fast 250 Jahren 2 % des US-Privatvermögens.
Genau das ist auch für D politisch gewollt.
Dem Regime gehts darum, 10 % der Privathaushalte von weiten Teilen des Rests deren Vermögen verzinseszinst zu bekommen. Davon schmarotzen einschlägige ÖD-Chargen zuhälterisch geiselnehmend.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, kein ÖDler darf einen zum Inhaberinstrument erklären.
Die PolitTäter sind wegen Verbrechen gegen die Grundrechte strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind jedem Gesetzgeber grundrechtlich untersagt.

Mark Mallokent
21.10.2008, 09:43
So wie es sich darstellt haben wohl Soros und seine Hedge Fond Fan Meute seit Sommer 2007 zum Halali auf die faulen Hypothekenbriefe geblasen.

Schon seit 1998 predigt Soros den Untergang des Finanzsystems und mit seiner Theorie der Reflexivität der Märkte muß man ihn wohl als Vorsatztäter ansehen.


Was tun? Anklage in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn Menschen durch die drohende Wirtschaftskrise an Leben und Gesundheit zu Schaden kommen?



"Mr. Soros has been worrying about the fragile state of the markets for years. But last summer, at a luncheon at his home in Southampton with 20 prominent financiers, he struck an unusually bearish note.

“The mood of the group was generally gloomy, but George said we were going into a serious recession,” said Byron Wien, the chief investment strategist of Pequot Capital, a hedge fund.

Mr. Soros was one of only two people there who predicted the American economy was headed for a recession, he said.

Shortly after that luncheon Mr. Soros began meeting with hedge fund managers like John Paulson, who was early to predict a crisis in the housing market. He interrogated his portfolio managers and external hedge funds that manage his fund’s money, and he took on new positions to hedge where they might have gone wrong. His last-minute strategies contributed to a 32 percent return — or roughly $4 billion for the year."

http://www.nytimes.com/2008/04/11/business/11soros.html



Soros, die alte Untergangskröte, als Leader of the Pack dürfte einen gewissen Nachahmereffekt unter den Hedgies ausgelöst haben...

http://www.welt.de/wirtschaft/article2576066/Soros-erklaert-China-zum-Gewinner-der-Finanzkrise.html

Es müßte zunächst einmal geklärt, wer denn die Verantwortlichen eigentlich sind. Soros war es jedenfalls nicht. Jedenfalls nicht mehr als der Schiffskoch der Titanic für den Untergang derselben. :]

politisch Verfolgter
21.10.2008, 09:51
Die Verantwortlichen, das sind die ArbeitsgesetzgebungsVerbrecher. Deren Dreck muß weg, erst dann ist Ruh. Nur so geht das Kapital aus den Taschen der Nachfrager in die Taschen der Anbieter, die dazu die ökonomische high tech Hebelwirkung geeigneter betriebl. Renditeobjekte voll abschöpfen.
Statt Arbeitsgesetzgebung benötigen wir also Userdividende.
Bis dahin nachwuchslos nix tun, bitte kein sich affirmativ selbst diskriminierendes Kanonenfutter nachliefern, keine umverteilungs-marginalisierbaren Kostenfaktoren.
Dem Wahnsinn ist jedes Gesetz zu entziehen.
Kein ÖDler darf Inhaberinstrumente deklarieren.
Wer sowas tut, hetzt gegen die Grundrechte.

Gawen
21.10.2008, 09:53
Es müßte zunächst einmal geklärt, wer denn die Verantwortlichen eigentlich sind. Soros war es jedenfalls nicht. Jedenfalls nicht mehr als der Schiffskoch der Titanic für den Untergang derselben. :]

Der hat mit seinem Fan-Club die Blase offensichtlich belegbar vorsätzlich angestochen...

politisch Verfolgter
21.10.2008, 09:59
Die wirklich Verantwortlichen sind und bleiben die ArbeitsgesetzgebungsVerbrecher und deren ÖD-Helfershelfer.
"FanClubs" (RegimeLobby) sind 'nur' Nutznießer verbrecherischer Gesetze.

Mark Mallokent
21.10.2008, 10:41
Der hat mit seinem Fan-Club die Blase offensichtlich belegbar vorsätzlich angestochen...

Für ein Faß Bier ist nicht der verantwortlich, der es ansticht. :]

Salasa
21.10.2008, 10:50
Die müssen alle bis an ihr Lebensende für 4-7€uro zu den gleichen bedinungen Arbeiten gehen die sie uns zugemutet haben, damit wissen was sie dem Volk angetan haben.

politisch Verfolgter
21.10.2008, 11:07
Deren Arbeitsgesetzgebung muß weg, Userdividende muß her.
Erst dann ist Schluß mit den Schweinezyklen von Finanzkrisen, mit dem sozialstaatlichen Idiotenzwinger.
Das Kapital der Nachfrager gehört profitmaximierend in die Taschen der Anbieter, die damit immer kaufkräftigere Nachfrager zu sein haben.
Diese marktwirtschaftl. Doppelrolle ist arbeitsgesetzlich unterbunden.
Das Regime stranguliert die Marktwirtschaft mit modernem Feudalismus.

Beverly
21.10.2008, 11:17
Nur was für ein Ergebnis sollen wir anstreben?

Kurzfristig hoffe ich auf die De-Legitimierung der politischen Klasse und all ihrer Funktionsträger in "Politik und Wirtschaft".


Ich würde einen entglobalisierten rheinischen Kapitalismus der Regionen unter Erhalt lokaler kultureller Eigenheiten realisiert sehen wollen.

Mit der "World Global Society" habe ich es nicht so. Migrationsstress ist nicht gut für die Völker.

Ich denke, unter den fast sieben Milliarden Menschen gibt es drei Denkrichtungen:

1. die kosmopolitische, universalistische und internationalistische
2. diejenigen, die sich auf die Ebene ganzer Völker und Nationen beziehen
3. diejenigen, deren Schwerpunkt im Lokalen und Regionalen ist

Diese Denkrichtungen mögen in Reinform auftreten, aber oft werden sie auch kombiniert. Nur ein Beispiel: kann wirklich jemand, der in der Provinz als Angestellter einer für den Export produzierenden Firma noch ganz gut lebt, ehrlich sagen, hinter den Grenzen seines Landkreises hört die Welt auf?

Es kann nicht darum gehen, dass sich die Vertreter dieser drei Denkrichtungen nur gegenseitig beharken. Die Frage ist vielmehr, wie lassen sich die drei Ebenen am sinnvollsten kombinieren.
Wir hatten da Imperialismus und Blockbildung mit "heißen" und "kalten" Kriegen, dann kam die Globalisierung ... :rolleyes:
Ich selbst bin sehr stark für Kosmopolitismus und Universalismus, sah als seine Grundlage aber funktionierende regionale Gemeinwesen und auch Wirtschaftsräume.

Ingeborg
21.10.2008, 11:18
Was hat man mit Mussolini gemacht?

Beverly
21.10.2008, 11:20
Was hat man mit Mussolini gemacht?

der hatte eine Menge Fehler, aber vielleicht sind diese Typen noch schlimmer :rolleyes:

jochen53
21.10.2008, 11:23
Es müßte zunächst einmal geklärt, wer denn die Verantwortlichen eigentlich sind. Soros war es jedenfalls nicht.
Denke ich auch. Der einzige Politiker, der seit der Finanzkrise zurückgetreten ist, das ist der Bayern-Huber. Wenn das mal kein Schuldeingeständnis war.

Ja, ich bin mir ziemlich sicher, der Huber, der war's.

politisch Verfolgter
21.10.2008, 11:30
Alle (auch Ex-)ArbeitsgesetzgebungVerbrecher gehören hinter Gitter, alle Politgangster, die einen zum Inhaberinstrument deklarieren.
Finanzkrisen entstehen durch umverteilungs-marginalisiertes KostenfaktorUnwesen.
Dem dient der Idiotenzwinger namens Sozialstaat, den das Regime vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.

FranzKonz
21.10.2008, 11:33
Es müßte zunächst einmal geklärt, wer denn die Verantwortlichen eigentlich sind. Soros war es jedenfalls nicht. Jedenfalls nicht mehr als der Schiffskoch der Titanic für den Untergang derselben. :]

Mir wurscht. Ich will http://forum.mdo-games.de/images/smilies/behead.gif sehen. Mindestens jeden 10.

politisch Verfolgter
21.10.2008, 11:38
Nur die Arbeitsgesetzgebung ist zu eliminieren.
Die Täter gehören strafrechtlich belangt.

Mark Mallokent
21.10.2008, 12:30
Da regen sich unsere Rechten wie unsere Linken gleichermaßen darüber auf, daß einige Milliardäre einige Milliarden versenkt haben. Nichts als Neid. :]

Beverly
21.10.2008, 12:44
Mir wurscht. Ich will http://forum.mdo-games.de/images/smilies/behead.gif sehen. Mindestens jeden 10.

"kill them all and let god sort out the good"

Beverly
21.10.2008, 12:47
Da regen sich unsere Rechten wie unsere Linken gleichermaßen darüber auf, daß einige Milliardäre einige Milliarden versenkt haben. Nichts als Neid. :]

wenn ich die Visagen dieser Psycho-Krüppel in der Glotze sehe und ihr erbärmliches Gewäsch höre, frage ich mich, worauf ich da neidisch sein soll ?(

GnomInc
21.10.2008, 12:48
"kill them all and let god sort out the good"

Das ist ja erprobtermassen gut wirksam , wenn man mal den Bock grundsätzlich
umstossen will.

Was aber danach ??


:m077: ????

FranzKonz
21.10.2008, 12:51
Da regen sich unsere Rechten wie unsere Linken gleichermaßen darüber auf, daß einige Milliardäre einige Milliarden versenkt haben. Nichts als Neid. :]

Wenn es ihre Milliarden gewesen wären, wäre es mir wurscht. Daß ich mein Scherflein dazu beitragen werde, ob ich nun will, oder nicht, das ist mir nicht wurscht. Und dafür will ich Blut sehen!

http://www.fgear.tv/forum/images/smilies/chainsaw.gif Jawohl!

FranzKonz
21.10.2008, 12:52
"kill them all and let god sort out the good"

Das ist nun wieder eine katholische Methode. Ich weiß nicht, ob wir als Linke nach einem solchen Slogan vorgehen sollten. Ich muß allerdings zugeben, in diesem Falle, ....

Mark Mallokent
21.10.2008, 12:54
Wenn es ihre Milliarden gewesen wären, wäre es mir wurscht. Daß ich mein Scherflein dazu beitragen werde, ob ich nun will, oder nicht, das ist mir nicht wurscht. Und dafür will ich Blut sehen!

http://www.fgear.tv/forum/images/smilies/chainsaw.gif Jawohl!

Denk an die alte Bankerweisheit: "Wir haben die Erfahrung, sie haben das Geld. Hinterher ist es umgekehrt". :]

Mark Mallokent
21.10.2008, 12:54
wenn ich die Visagen dieser Psycho-Krüppel in der Glotze sehe und ihr erbärmliches Gewäsch höre, frage ich mich, worauf ich da neidisch sein soll ?(

Auf ihr Geld. :]

GnomInc
21.10.2008, 12:55
Wenn es ihre Milliarden gewesen wären, wäre es mir wurscht. Daß ich mein Scherflein dazu beitragen werde, ob ich nun will, oder nicht, das ist mir nicht wurscht. Und dafür will ich Blut sehen!

Jawohl!

Scheiss US- Doppelmoral........


Laut Hollywood-Selbstverständnis hätten die Banker und Broker ihre Revolvergürtel
umschnallen und es in der Wallstreet ausschiessen müssen .


Verlogenes Pack !

politisch Verfolgter
21.10.2008, 12:56
Damit man keine "Erfahrung" macht, eben Anderen erst gar kein Geld erwirtschaften.
Völlig umgekehrt hat eben das Kapital der Nachfrager in den Taschen der Kapitalerwirtschafter zu landen.
Das nennt man Marktwirtschaft: Anbieter bieten an, Nachfrager fragen nach.
Darum gehts, nicht ums Er- und Bewirtschaften fremder Vermögen und Kredite.

Beverly
21.10.2008, 12:57
Das ist ja erprobtermassen gut wirksam , wenn man mal den Bock grundsätzlich
umstossen will.

Was aber danach ??


:m077: ????

danach müssen die von den Verblichenen hinterlassenen Billionen sinnvoll investiert werden

Beverly
21.10.2008, 13:00
Auf ihr Geld. :]

Besitzen und kontrollieren sie denn "ihr" Geld noch autonom und qua freien Willen?

Mir kommt es eher so vor, dass sich in ihren Köpfen die fixe Idee, Geld anderen weg zu nehmen, zu horten und zu vermehren, so verselbstständigt und verfestigt hat, dass sie zu einer selbstbewussten und autonomen Verwendung gar nicht mehr in der Lage sind.
Fast könnte man sagen: die Reichen besitzen ihr Geld nicht, sondern werden von ihm besessen :rolleyes:

Mark Mallokent
21.10.2008, 13:01
Fast könnte man sagen: die Reichen besitzen ihr Geld nicht, sondern werden von ihm besessen :rolleyes:

Da kann einem Schlimmeres passieren. :]

Beverly
21.10.2008, 13:02
Das ist nun wieder eine katholische Methode. Ich weiß nicht, ob wir als Linke nach einem solchen Slogan vorgehen sollten. Ich muß allerdings zugeben, in diesem Falle, ....

Die katholische Methode - ist das nicht der Scheiterhaufen?

Na, wenn du meinst ... :rolleyes:

politisch Verfolgter
21.10.2008, 13:03
Kein Gesetz darf Andere zum Erwirtschafter fremden Reichtums erklären. Drum nix tun, Finger weg von kostenfaktor-marginalisierter Umverteilerei. Und um Himmels Willen dem bitte keinen Nachwuchs liefern.

Beverly
21.10.2008, 13:09
Wenn es ihre Milliarden gewesen wären, wäre es mir wurscht. Daß ich mein Scherflein dazu beitragen werde, ob ich nun will, oder nicht, das ist mir nicht wurscht. Und dafür will ich Blut sehen!

http://www.fgear.tv/forum/images/smilies/chainsaw.gif Jawohl!

Es ist doch so und zwar egal ob im Kapitalismus oder dem Staatssozialismus:

da sind immer Instanzen, die sich den "Mehrwert" der Arbeit einfacher Menschen aneignen und damit argumentieren: das ist das, was ihr nicht verfressen dürft, weil es die Allgemeinheit - der Staat, öffentliche Einrichtungen und die Wirtschaft - braucht. Zu eurem Besten nehmen wir es euch weg, investieren es und machen uns selbst dabei ein gutes Leben - sei es als privater Unternehmer oder Parteisekretär :)

Den Staatssozialismus wollten die Menschen nicht mehr, weil er ihnen ihr Eigentum wegnahm und bei der Verwendung für die Allgemeinheit nicht allzu viel zustande brachte.

Nun erleben wir mit der Finanzkrise, dass uns auch im Kapitalismus über Jahre und Jahrzehnte viel weggenommen wurde ohne dass es sinnvoll investiert wurde! Im Gegenteil: die einfachen Menschen und "gewöhnlichen" Unternehmer, Staat und öffentliche Einrichtungen hatten immer weniger Geld zur Verfügung - das landete alles im "Finanzsektor".
Es liegt doch nur in der Natur der Sache, dass die den schon alles genommen wurde, sich das unproduktiv verzockte wiederholen wollen und dass die, die noch was haben, es diesen Vögeln nicht mehr in den Rachen schmeißen wollen.
Und wenn die dann wieder einmal mit dem Spruch kommen: "es ist kein Geld da, weil ..." - gut, ersatzweise tut es auch ihr Blut :)

Beverly
21.10.2008, 13:10
Denk an die alte Bankerweisheit: "Wir haben die Erfahrung, sie haben das Geld. Hinterher ist es umgekehrt". :]

der Kapitalismus funktioniert aber nur, wenn Geld und Erfahrung in einer Hand sind

FranzKonz
21.10.2008, 13:11
Denk an die alte Bankerweisheit: "Wir haben die Erfahrung, sie haben das Geld. Hinterher ist es umgekehrt". :]

Denk an die alte Holzfällerweisheit: "Wir haben die Kettensäge, Ihr seid voller Blut. Nachher seid Ihr leer." :128:

politisch Verfolgter
21.10.2008, 13:14
Es hilft doch nur eins, statt markiger Sprüche: die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Das Kapital gehört in die Taschen der Kapitalerwirtschafter, die damit kaufkräftige Nachfrager werden.
Bis dahin gibts FinanzblasenUnwesen, gespeist von umverteilungs-marginalisierten Kostenfaktoren.

FranzKonz
21.10.2008, 13:14
Die katholische Methode - ist das nicht der Scheiterhaufen?

Na, wenn du meinst ... :rolleyes:

So sprach seinerzeit der päpstliche Nuntius nach der Einnahme von Bezier zum Soldaten, der fragte, wie er denn nun die Ketzer von den Christen unterscheiden solle. Das war, wenn ich mich recht erinnere um 1100.

politisch Verfolgter
21.10.2008, 13:16
Das hat keine Sau mehr interessieren zu brauchen.
Der Arbeitsgesetzdreck muß vielmehr weg, Userdividende muß her.

Mark Mallokent
21.10.2008, 13:19
Denk an die alte Holzfällerweisheit: "Wir haben die Kettensäge, Ihr seid voller Blut. Nachher seid Ihr leer." :128:

Guter Konter! :rofl: :lol: :lach:

FranzKonz
21.10.2008, 14:02
Es ist doch so und zwar egal ob im Kapitalismus oder dem Staatssozialismus:

da sind immer Instanzen, die sich den "Mehrwert" der Arbeit einfacher Menschen aneignen und damit argumentieren: das ist das, was ihr nicht verfressen dürft, weil es die Allgemeinheit - der Staat, öffentliche Einrichtungen und die Wirtschaft - braucht. Zu eurem Besten nehmen wir es euch weg, investieren es und machen uns selbst dabei ein gutes Leben - sei es als privater Unternehmer oder Parteisekretär :)

Den Staatssozialismus wollten die Menschen nicht mehr, weil er ihnen ihr Eigentum wegnahm und bei der Verwendung für die Allgemeinheit nicht allzu viel zustande brachte.

Nun erleben wir mit der Finanzkrise, dass uns auch im Kapitalismus über Jahre und Jahrzehnte viel weggenommen wurde ohne dass es sinnvoll investiert wurde! Im Gegenteil: die einfachen Menschen und "gewöhnlichen" Unternehmer, Staat und öffentliche Einrichtungen hatten immer weniger Geld zur Verfügung - das landete alles im "Finanzsektor".
Es liegt doch nur in der Natur der Sache, dass die den schon alles genommen wurde, sich das unproduktiv verzockte wiederholen wollen und dass die, die noch was haben, es diesen Vögeln nicht mehr in den Rachen schmeißen wollen.
Und wenn die dann wieder einmal mit dem Spruch kommen: "es ist kein Geld da, weil ..." - gut, ersatzweise tut es auch ihr Blut :)

Es ist einfach nur menschlich, daß derjenige, der dem Trog am nächsten sitzt, sich auch zuerst bedient. Das mag unhöflich sein, aber so ist der Mensch nun mal gemacht.

Der Kapitalismus ist insgesamt gesehen effektiver. So gab es Wohlstand für (fast) Alle und Reichtum für Wenige. Unterm Strich eine Geschichte, mit der man sich arrangieren kann. Im Sozialismus gab es Mangel für alle und Wohlstand für Wenige. Eine Geschichte, mit der man leben kann. Muß aber nicht sein.

Beide Systeme waren ein Fortschritt gegenüber der Feudalherrschaft, wo ganz wenige stinkreich waren und viele Kohldampf schoben.

Daß alles Systeme auch mal Ausreißer in unschöne Richtungen haben, ist in der Geschichte hinreichend dokumentiert. Wichtig ist, daß wieder eine vernünftiger Stand erreicht wird.

Beverly
21.10.2008, 14:52
Da kann einem Schlimmeres passieren. :]

die meisten Menschen haben kein Geld, die öffentlichen Kassen sind leer und es wird kaum in für die Zukunft wichtige Bereiche investiert - das ist schon schlimm genug

Beverly
21.10.2008, 14:58
Es ist einfach nur menschlich, daß derjenige, der dem Trog am nächsten sitzt, sich auch zuerst bedient. Das mag unhöflich sein, aber so ist der Mensch nun mal gemacht.

Der Kapitalismus ist insgesamt gesehen effektiver. So gab es Wohlstand für (fast) Alle und Reichtum für Wenige. Unterm Strich eine Geschichte, mit der man sich arrangieren kann. Im Sozialismus gab es Mangel für alle und Wohlstand für Wenige. Eine Geschichte, mit der man leben kann. Muß aber nicht sein.

Beide Systeme waren ein Fortschritt gegenüber der Feudalherrschaft, wo ganz wenige stinkreich waren und viele Kohldampf schoben.

Läuft aber die Entwicklung nicht wieder da hin? Mit dem Unterschied, dass die nun Stinkreichen über einen Wohlstand und über Möglichkeiten verfügen, welchse selbst Kaiser und Päpste des Mittelalters wie gehobene Sozialhilfeempfänger aussehen lässt?

Mark Mallokent
21.10.2008, 15:31
die meisten Menschen haben kein Geld, die öffentlichen Kassen sind leer und es wird kaum in für die Zukunft wichtige Bereiche investiert - das ist schon schlimm genug

Dieses ewige Gejammere. :rolleyes: Es geht den Leuten hier zu gut. Darum jammern sie ständig. Leuten, denen es schlecht geht, die haben keine Zeit zu jammern. Die versuchen, ihre Situation zu ändern. :]

FranzKonz
21.10.2008, 15:49
Dieses ewige Gejammere. :rolleyes: Es geht den Leuten hier zu gut. Darum jammern sie ständig. Leuten, denen es schlecht geht, die haben keine Zeit zu jammern. Die versuchen, ihre Situation zu ändern. :]

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. :top:

FranzKonz
21.10.2008, 15:52
Läuft aber die Entwicklung nicht wieder da hin? Mit dem Unterschied, dass die nun Stinkreichen über einen Wohlstand und über Möglichkeiten verfügen, welchse selbst Kaiser und Päpste des Mittelalters wie gehobene Sozialhilfeempfänger aussehen lässt?

Obwohl ich mit der zunehmenden Monopolisierung sehr unzufrieden bin und mir ein vernünftiges Steuerungsinstrument wünsche, sind wir noch himmelweit davon entfernt, daß in unserem Einflußbereich Hunger und Elend herrscht.

politisch Verfolgter
21.10.2008, 16:19
Sicher gibts Villa&Porsche und noch weit mehr für z.B. Fam. und Nachwuchs nicht durch Jammern.
Das gibts vielmehr durch profitmaximierende vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Damit könnten wir uns auch locker ein paar Gefängnisse für die verbrecherischen politischen Grundrechtsverweigerer leisten, für deren körperliche Unversehrtheit ich hiermit mit bürgen will - weil sie einen ebenfalls körperlich unversehrt lassen.

Hunger und Elend gibts für 90 % der Welt.
Die Regimes der Sozialstaaten haben dazu Idiotenzwinger eingerichtet, um das von dort aus betreiben zu können.