Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Afghanistan: Anschlag auf deutsche Soldaten



SAMURAI
20.10.2008, 12:24
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=6221124.html

Afghanistan: Anschlag auf deutsche Soldaten

Auf deutsche Soldaten in Afghanistan ist nach Angaben der Nato-geführten Schutztruppe Isaf ein Selbstmordanschlag verübt worden. Dabei habe es „einige Tote“ gegeben, hieß es weiter. Die Bundeswehr bestätigte, dass es bei Kundus einen Anschlag gegeben habe, nannte aber zunächst keine Einzelheiten.

Na toll, es werden wohl wieder Särge heimgeflogen werden.

Akra
20.10.2008, 12:30
Gerade auch auf N-TV gehört. Mein Beileid an die Angehörigen.

Quo vadis
20.10.2008, 12:35
N24 meldet die Toten seien 5 Kinder (Zivilisten).Die Bundeswehr hat wohl 2 Tote zu beklagen.

Mujaheddin_777
20.10.2008, 12:39
N24 meldet die Toten seien 5 Kinder (Zivilisten).Die Bundeswehr hat wohl 2 Tote zu beklagen.

Das sind doch bloß "Musel", die zählen doch nicht.....

SAMURAI
20.10.2008, 12:44
Das sind doch bloß "Musel", die zählen doch nicht.....

Klappe halten, auch Muslime sind Menschen.

Anschlag auf Bundeswehr in Afghanistan - zwei deutsche Soldaten tot

Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan: Zwei deutsche Soldaten seien bei dem Attentat getötet worden, meldet der Gouverneur der Provinz Kunduz.

Bei einem Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr nahe der nordafghanischen Stadt Kundus sind nach offiziellen afghanischen Angaben zwei deutsche Soldaten getötet und zwei weitere verletzt worden. Fünf Kinder, die in der Nähe spielten, seien durch die Autobombe ebenfalls ums Leben gekommen, sagte der Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar, am Montag der Deutschen Presse-Agentur.


User Verteidigungminister wird sicher wieder die Notwendigkeit der BW am Arsch der Welt betonen.

Cash!
20.10.2008, 12:51
Das sind doch bloß "Musel", die zählen doch nicht.....

Ja, das müssen sich die islamischen Terroristen immer denken, wenn sie sich auf Märkten in Bagdad und Umgebung in die Luft jagen.

Aber was soll man sagen, Allah muss es so gewollt haben. Den Islam bedeutet bekanntlich Frieden.....

Strandwanderer
20.10.2008, 12:51
Sehr traurig.

Allmählich muß jeder deutsche Soldat, der - vor allem wohl der Bezahlung wegen - nach Afghanistan geht, damit rechnen, daß er dort stirbt.

Nachdem dort auch mehrfach Entwicklungshelfer umgebracht wurden, wird es Zeit, über einen Rückzug aus diesem barbarischen Land nachzudenken.

SAMURAI
20.10.2008, 12:57
Sehr traurig.

Allmählich muß jeder deutsche Soldat, der - vor allem wohl der Bezahlung wegen - nach Afghanistan geht, damit rechnen, daß er dort stirbt.

Nachdem dort auch mehrfach Entwicklungshelfer umgebracht wurden, wird es Zeit, über einen Rückzug aus diesem barbarischen Land nachzudenken.

Wir sollten dieses verfluchte Land sich selbst überlassen.

Wir haben dort nichts zu suchen.

Nicht mal der Mohnanbau wird unterbunden.

Akra
20.10.2008, 13:01
Wir sollten dieses verfluchte Land sich selbst überlassen.

Wir haben dort nichts zu suchen.

Nicht mal der Mohnanbau wird unterbunden.

Nun man könnte die Soldaten an den Grenzen positionieren und sich aus dem Inneren raushalten.

Aufbau scheint wirklich sinnlos.

bernhard44
20.10.2008, 13:05
Wir sollten dieses verfluchte Land sich selbst überlassen.

Wir haben dort nichts zu suchen.

Nicht mal der Mohnanbau wird unterbunden.

wie ein Soldat mal sagte: "in solche Kriege schickt man keine Helden! Nuke drauf und den Rest sich selbst überlassen"!

Die sollen die BW dort abziehen oder "tabula rasa" machen! So schicken uns die Afghanen nur einen nach dem anderen nachhause, leider nur im Zinksarg!

Mujaheddin_777
20.10.2008, 13:05
Ja, das müssen sich die islamischen Terroristen immer denken, wenn sie sich auf Märkten in Bagdad und Umgebung in die Luft jagen.

Aber was soll man sagen, Allah muss es so gewollt haben. Den Islam bedeutet bekanntlich Frieden.....

Solltest du vielleicht auch den Soldaten der westlichen Luftwaffen- und Artilleriestreitkräfte zu verstehen geben... aber den Abzug zu betätigen ist natürlich moralisch nicht verwerflich. Die Raketen und Bomben die unschuldige Frauen und Kinder töten sind ja mit "freundlichen Grüßen" der Demokratie, sollte diese nicht auch Frieden bringen?:rolleyes:

bernhard44
20.10.2008, 13:06
Nun man könnte die Soldaten an den Grenzen positionieren und sich aus dem Inneren raushalten.

Aufbau scheint wirklich sinnlos.

die Afghanisch-Pakistanische Grenze ist eine der heißesten Gegenden überhaupt!

SAMURAI
20.10.2008, 13:07
wie ein Soldat mal sagte: "in solche Kriege schickt man keine Helden! Nuke drauf und den Rest sich selbst überlassen"!

Die sollen die BW dort abziehen oder "tabula rasa" machen! So schicken uns die Afghanen nur einen nach dem anderen nachhause, leider nur im Zinksarg!

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/politik/829/314725/text/

..................... Neben dem Konvoi der Bundeswehr habe sich ein Attentäter auf einem Fahrrad in die Luft gesprengt.

Jung hat ja einen neuen Orden gestiftet, den kann er jetzt posthum verleihen.

Aresetyr
20.10.2008, 13:10
User Verteidigungminister wird sicher wieder die Notwendigkeit der BW am Arsch der Welt betonen.

Hey, damit hat er ja wohl recht... es ist ja sehr gut, dass wir uns überall immer einmischen (wir Österreicher halt für humanitäre Einsätze -.-) und unsere Leute für deren beschissene Länder opfern... die zählen ja schließlich mehr als wir, sind ja Musels :rolleyes:

FranzKonz
20.10.2008, 13:15
Wir sollten dieses verfluchte Land sich selbst überlassen.

Wir haben dort nichts zu suchen.

Nicht mal der Mohnanbau wird unterbunden.

Die Bundeswehr ist dort um den Mohnanbau zu schützen. Die Taliban machten kurze 15 mit Mohn und Opiaten.

giggi
20.10.2008, 13:19
Jetzt werden von der politischen Radikale in gewohnter Manier wieder Pazifistenparolen logetreten. Menschlich ist der Tod eines jeden Soldaten natürlich eine Tragödie ,aber wenn jetzt die Herren der Politik diesen perfiden
terroristischen Anschlägen mit einem Kniefall quittieren, dann geht die Rechnung des miesen islamischen Gestumpel auf. Somit würde man den Soldaten in den Rücken fallen und deren erbrachten Leistungen zu nichte machen.

George Rico
20.10.2008, 13:19
Mein Beileid den Opfern und Angehörigen. Mittlerweile bin auch ich zu der Auffassung gelangt, dass dieser Krieg möglicherweise nicht zu gewinnen ist und der ganze Einsatz am Scheideweg steht. Entweder erhält die Bundeswehr nun endlich die Rückendeckung von oben, welche nötig ist, um einen Krieg effizient zu führen oder aber die Truppe wird nach und nach aus Afghanistan abgezogen. So, wie es momentan läuft, kann es jedenfalls nicht weitergehen. Schiessen oder abziehen - andere Alternativen sehe ich momentan nicht.



---

Entfernungsmesser
20.10.2008, 13:23
Mein Beileid an die Angehörigen der gefallenen Kameraden. Das Schlimme an der Lage ist, die Bundesregierung verfügt über keinerlei Abzugspläne. Erinnert mich irgendwie an den Gröfaz. Bei dem musste auch bis zur letzten Patrone/letztem Mann gekämpft werden.


Die Sicherheitslage hat sich in den letzten Wochen in Afghanistan rapide verschlechtert. Wiederaufbau findet zur Zeit nicht statt. Die Soldaten fahren nur noch Patrolie bzw. sichern sich selbst.

Ulus-Kert
20.10.2008, 13:25
Mein Beileid den Opfern und Angehörigen. Mittlerweile bin auch ich zu der Auffassung gelangt, dass dieser Krieg möglicherweise nicht zu gewinnen ist und der ganze Einsatz am Scheideweg steht. Entweder erhält die Bundeswehr nun endlich die Rückendeckung von oben, welche nötig ist, um einen Krieg effizient zu führen oder aber die Truppe wird nach und nach aus Afghanistan abgezogen. So, wie es momentan läuft, kann es jedenfalls nicht weitergehen. Schiessen oder abziehen - andere Alternativen sehe ich momentan nicht.



---

Wenn man sich auf´s Schiessen verständigt, könnte das unvorhersehbare Konsequenzen nach sich ziehen - Dies sollt man immer bedenken.

Mit Schießen meine ich, großangelegte Offensiven, starke Tätigkeitsverlagerung in den militärischen Bereich.

Abziehen ist am einfachsten und in diesem Fall am schlausten. Der Fehler der Sowjets sollte hier vom Westen nicht wiederholt werden, obwohl die USA dort natürlich weiter rumlungern sollten... Getreu dem Motto; wer scheißt sollte auch spülen.

Quo vadis
20.10.2008, 13:27
Sehr traurig.

Allmählich muß jeder deutsche Soldat, der - vor allem wohl der Bezahlung wegen - nach Afghanistan geht, damit rechnen, daß er dort stirbt.

Nachdem dort auch mehrfach Entwicklungshelfer umgebracht wurden, wird es Zeit, über einen Rückzug aus diesem barbarischen Land nachzudenken.

Eben.Lieber an der Festung Europa arbeiten und diese Gebiete wie Afghanistan zur No Go Area erklären und sich selber überlassen.Soll doch die Leibwache Karsai´s ausbilden und bezahlen wer will, wir (wie bisher) jedenfalls nicht mehr länger.

klartext
20.10.2008, 13:32
Solltest du vielleicht auch den Soldaten der westlichen Luftwaffen- und Artilleriestreitkräfte zu verstehen geben... aber den Abzug zu betätigen ist natürlich moralisch nicht verwerflich. Die Raketen und Bomben die unschuldige Frauen und Kinder töten sind ja mit "freundlichen Grüßen" der Demokratie, sollte diese nicht auch Frieden bringen?:rolleyes:

Im Krieg sterben Menschen, auch Zivilisten. Was soll daran Beosnderes sein.
Wenn sich die Taliban hinter Weiberröcken verstecken, haben sie die Opfer selbst zu verantworten.
Die Taliban nehmen nciht einmal auf die eigenen Bevölkerung Rücksicht, es ist ein wirres Verbrecherpack, das man in die Steinzeit bombem sollte.
Für solche Idioten gibt es ein einfaches Rezept, das sich schon im 2. WK bewährt hat.
Man hänge für jeden getöteten Soldaten 10 gefangene Taliban öffentlich auf.
Unsere Truppe geht vor Ort zu human vor, das ist der eigentliche Fehler.

SAMURAI
20.10.2008, 13:33
Die Bundeswehr ist dort um den Mohnanbau zu schützen. Die Taliban machten kurze 15 mit Mohn und Opiaten.

Hehe, Du könntest recht haben. X(

Quo vadis
20.10.2008, 13:34
Jetzt werden von der politischen Radikale in gewohnter Manier wieder Pazifistenparolen logetreten. Menschlich ist der Tod eines jeden Soldaten natürlich eine Tragödie ,aber wenn jetzt die Herren der Politik diesen perfiden
terroristischen Anschlägen mit einem Kniefall quittieren, dann geht die Rechnung des miesen islamischen Gestumpel auf. Somit würde man den Soldaten in den Rücken fallen und deren erbrachten Leistungen zu nichte machen.

Was willst du in so einem Land mit 99,99% Muselanteil denn erschaffen auf Dauer? Einen Leuchtturm der Demokratie oder was? Du kannst nicht gegen den Willen einer Bevölkerung, die sich für archaische Werte per Geburt für´s Leben lang entschieden hat, Laptop und Lederhose nahebringen.Der Westen sollte lieber dran arbeiten seinen Laden im Inneren dicht zu halten, statt den Krösus in Kabulistan zu spielen, sonst gibts mal ein böses Erwachen.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 13:36
Was willst du in so einem Land mit 99,99% Muselanteil denn erschaffen auf Dauer? Einen Leuchtturm der Demokratie oder was? Du kannst nicht gegen den Willen einer Bevölkerung, die sich für archaische Werte per Geburt für´s Leben lang entschieden hat, Laptop und Lederhose nahebringen.Der Westen sollte lieber dran arbeiten seinen Laden im Inneren dicht zu halten, statt den Krösus in Kabulistan zu spielen, sonst gibts mal ein böses Erwachen.

Mein Reden.

George Rico
20.10.2008, 13:36
Wenn man sich auf´s Schiessen verständigt, könnte das unvorhersehbare Konsequenzen nach sich ziehen - Dies sollt man immer bedenken.

Mit Schießen meine ich, großangelegte Offensiven, starke Tätigkeitsverlagerung in den militärischen Bereich.

Abziehen ist am einfachsten und in diesem Fall am schlausten. Der Fehler der Sowjets sollte hier vom Westen nicht wiederholt werden, obwohl die USA dort natürlich weiter rumlungern sollten... Getreu dem Motto; wer scheißt sollte auch spülen.

Ein vollständiger Abzug wäre momentan vermutlich die beste Lösung, ist jedoch aufgrund der außenpolitischen Verpflichtungen Deutschlands eher unrealistisch. Zudem würde dadurch im Norden ein Sicherheitsvakuum entstehen, welches nur schwer wieder geschlossen werden könnte, da die verbündeten Armeen der Westallianz ebenfalls ausgelastet sind. Vielleicht wäre ein Teilabzug eine realistische Lösung, doch dann müssten die verbliebenen Soldaten zumindest die Ausrüstungen und die Befugnisse erhalten, die sie benötigen, um sich angemessen und erfolgreich verteidigen zu können. Ich denke da an gepanzerte Fahrzeuge wie den Dingo oder den Schützenpanzer Puma. Die heute angegriffene Patrouille war zu Fuß unterwegs.



---

FranzKonz
20.10.2008, 13:38
Im Krieg sterben Menschen, auch Zivilisten. Was soll daran Beosnderes sein.
Wenn sich die Taliban hinter Weiberröcken verstecken, haben sie die Opfer selbst zu verantworten.
Die Taliban nehmen nciht einmal auf die eigenen Bevölkerung Rücksicht, es ist ein wirres Verbrecherpack, das man in die Steinzeit bombem sollte.
Für solche Idioten gibt es ein einfaches Rezept, das sich schon im 2. WK bewährt hat.
Man hänge für jeden getöteten Soldaten 10 gefangene Taliban öffentlich auf.
Unsere Truppe geht vor Ort zu human vor, das ist der eigentliche Fehler.

Das Ergebnis des 2. WK war gerade für diejenigen, die solche Methoden anwandten, im Ergebnis außerordentlich unbefriedigend.

Mujaheddin_777
20.10.2008, 13:39
Im Krieg sterben Menschen, auch Zivilisten. Was soll daran Beosnderes sein.

Erstmal: Kannst du dir vorstellen, dass die Taliban das gleiche behaupten?
Ist der Tod der Zivilisten etwa bedeutungslos? Das ist ja eine "Operation" die sich vom Krieg eigentlich unterscheiden soll. Und wenn Raketen auf Dörfer und Schulen geschossen werden und man sich danach schlicht und einfach "entschuldigt", macht das alles wieder gut oder was? Ich spreche jetzt nicht unbedingt von der Bundeswehr.


Wenn sich die Taliban hinter Weiberröcken verstecken, haben sie die Opfer selbst zu verantworten.
Die Taliban nehmen nciht einmal auf die eigenen Bevölkerung Rücksicht, es ist ein wirres Verbrecherpack, das man in die Steinzeit bombem sollte.

Da magst du vielleicht recht haben, in der Praxis ist das aber alles andere als einfach.


Für solche Idioten gibt es ein einfaches Rezept, das sich schon im 2. WK bewährt hat.
Man hänge für jeden getöteten Soldaten 10 gefangene Taliban öffentlich auf.
Unsere Truppe geht vor Ort zu human vor, das ist der eigentliche Fehler.

Lächerlich... ist dir klar, dass die Soldaten zumeist noch fast Kinder sind mit ihre Anfang 20? Das sind keine langjährigen Vietnamveterane, deren Stationierung ist zumeist sowieso mehr symbolisch als effektiv. Als ich zuletzt in Afghanistan war, da hat sich der Späh- und Wachtrupp der ISAF kaum sehen lassen, die sind nämlich immer nur blitzschnell vorbeigefahren, damit ja nichts passiert.

Wenn jemand ernsthaft denkt Afghanistan ist zu knacken, dann täuscht er sich aber gewaltig! Den Fehler machten bereits die Sowjets, Dschingis Khan, Alexander der Große und die britischen Kolonialtruppen.....

Ulus-Kert
20.10.2008, 13:44
Ein vollständiger Abzug wäre momentan vermutlich die beste Lösung, ist jedoch aufgrund der außenpolitischen Verpflichtungen Deutschlands eher unrealistisch. Zudem würde dadurch im Norden ein Sicherheitsvakuum entstehen, welches nur schwer wieder geschlossen werden könnte, da die verbündeten Armeen der Westallianz ebenfalls ausgelastet sind. Vielleicht wäre ein Teilabzug eine realistische Lösung, doch dann müssten die verbliebenen Soldaten zumindest die Ausrüstungen und die Befugnisse erhalten, die sie benötigen, um sich angemessen und erfolgreich verteidigen zu können. Ich denke da an gepanzerte Fahrzeuge wie den Dingo oder den Schützenpanzer Puma. Die heute angegriffene Patrouille war zu Fuß unterwegs.



---

Zustimmung - der Zustand, samt Verfügbarkeit von Ausrüstung ist mehr als mangelhaft. Das ist grobe Fahrlässigkeit.

giggi
20.10.2008, 13:46
Was willst du in so einem Land mit 99,99% Muselanteil denn erschaffen auf Dauer? Einen Leuchtturm der Demokratie oder was? Du kannst nicht gegen den Willen einer Bevölkerung, die sich für archaische Werte per Geburt für´s Leben lang entschieden hat, Laptop und Lederhose nahebringen.Der Westen sollte lieber dran arbeiten seinen Laden im Inneren dicht zu halten, statt den Krösus in Kabulistan zu spielen, sonst gibts mal ein böses Erwachen.

Ob der Einsatz in einem lodernden Brandherd fruchtet oder nicht ist eine Frage der Strategie nach der man vorgeht.Friedwertigkeit alleine ist kein Garantieschein, ebenso wie nur exzessive Gewaltanwendung.Ich halte es für kein Ding der Unmöglichkeit, langfristig Stabilität nach Afghanistan zu bringen, man muss sich in Geduld üben.

klartext
20.10.2008, 13:50
Erstmal: Kannst du dir vorstellen, dass die Taliban das gleiche behaupten?
Ist der Tod der Zivilisten etwa bedeutungslos? Das ist ja eine "Operation" die sich vom Krieg eigentlich unterscheiden soll. Und wenn Raketen auf Dörfer und Schulen geschossen werden und man sich danach schlicht und einfach "entschuldigt", macht das alles wieder gut oder was? Ich spreche jetzt nicht unbedingt von der Bundeswehr.

Da magst du vielleicht recht haben, in der Praxis ist das aber alles andere als einfach.


Lächerlich... ist dir klar, dass die Soldaten zumeist noch fast Kinder sind mit ihre Anfang 20? Das sind keine langjährigen Vietnamveterane, deren Stationierung ist zumeist sowieso mehr symbolisch als effektiv. Als ich zuletzt in Afghanistan war, da hat sich der Späh- und Wachtrupp der ISAF kaum sehen lassen, die sind nämlich immer nur blitzschnell vorbeigefahren, damit ja nichts passiert.

Wenn jemand ernsthaft denkt Afghanistan ist zu knacken, dann täuscht er sich aber gewaltig! Den Fehler machten bereits die Sowjets, Dschingis Khan, Alexander der Große und die britischen Kolonialtruppen.....

Und die Taliban sprechen für wen ? Es sind Terroristen, die die wenige Freiheit, die die Bevölkerung, vor allem die Frauen, hat, beseitigen will, um ein Steinzeitregime wie vorher zu errichten.
Das wäre auch noch egal, aber nicht die Folgen für die Region und die Nachbarländer.
Terror in dieser Form kann man nicht besiegen, aber man kann ihn auf kleiner Flamme halten, damit der Gesamtstaat nicht gefährdet ist.
Im übirgen, die Allierten vor beschissen nicht Zivilisten vorsäztlich und wissentlich. Genau das unterscheidet sie von den Taliban.

Mujaheddin_777
20.10.2008, 13:52
Was willst du in so einem Land mit 99,99% Muselanteil denn erschaffen auf Dauer? Einen Leuchtturm der Demokratie oder was? Du kannst nicht gegen den Willen einer Bevölkerung, die sich für archaische Werte per Geburt für´s Leben lang entschieden hat, Laptop und Lederhose nahebringen.Der Westen sollte lieber dran arbeiten seinen Laden im Inneren dicht zu halten, statt den Krösus in Kabulistan zu spielen, sonst gibts mal ein böses Erwachen.

:)) Glaubt ihr denn allen Ernstes, dass die Bundeswehr dort ist nur um Frieden zu schaffen und die Demokratie zu installieren? In welcher Ponyhofwelt lebt ihr denn? Jeglicher Staat der dort unten operiert ist doch der Vasall der USA, Afghanistan ist geographisch unverzichtbar für die USA! Die scheren sich einen Dreck um die Zivilbevölkerung! Die USA möchten auch gar nicht, dass in diesem Land frieden herrscht, denn dann wäre eine fortlaufende Besatzung ja "nicht mehr nötig".

Cash!
20.10.2008, 13:52
Solltest du vielleicht auch den Soldaten der westlichen Luftwaffen- und Artilleriestreitkräfte zu verstehen geben...

Wenn ich mich recht erinnere, haben in diesem Fall islamische Rechtgläubige mehrere Kinder ermordet...

Da wird es wenig bringen, wenn ich mit nem F16 Piloten in Rammstein spreche. Immerhin will der ja die eben angespochenen, die 5 toten Kinder, du erinnerst dich, ausschalten....

:)

klartext
20.10.2008, 13:57
:)) Glaubt ihr denn allen Ernstes, dass die Bundeswehr dort ist nur um Frieden zu schaffen und die Demokratie zu installieren? In welcher Ponyhofwelt lebt ihr denn? Jeglicher Staat der dort unten operiert ist doch der Vasall der USA, Afghanistan ist geographisch unverzichtbar für die USA! Die scheren sich einen Dreck um die Zivilbevölkerung! Die USA möchten auch gar nicht, dass in diesem Land frieden herrscht, denn dann wäre eine fortlaufende Besatzung ja "nicht mehr nötig".

Du schwafelst wie üblich Muselpropaganda. Die Alliierten würden lieber gestern als morgen aus A verschwinden, wenn die Lage stabil genug wäre.
Ein Fall A gefährdet Pakistan. Dann haben wir wirklich ein ernsthaftes Problem, bei dem man über den Abwurf einer A-Bombe nachdenken muss.

Mujaheddin_777
20.10.2008, 13:58
Und die Taliban sprechen für wen ? Es sind Terroristen, die die wenige Freiheit, die die Bevölkerung, vor allem die Frauen, hat, beseitigen will, um ein Steinzeitregime wie vorher zu errichten.
Das wäre auch noch egal, aber nicht die Folgen für die Region und die Nachbarländer.
Terror in dieser Form kann man nicht besiegen, aber man kann ihn auf kleiner Flamme halten, damit der Gesamtstaat nicht gefährdet ist.
Im übirgen, die Allierten vor beschissen nicht Zivilisten vorsäztlich und wissentlich. Genau das unterscheidet sie von den Taliban.

Man kann von den Taliban halten was man möchte, ich halte genauso wenig von ihnen wie du. Sie haben es geschafft, die Drogenproduktion bis zu 95% zu vernichten. Nun blüht diese jedoch wieder. Sie haben geschafft, Sicherheit zu gewährleisten.... ist dies nun aktuell der Fall unter den westlichen Streitkräften?
Ihr dramatisiert die Rolle der Taliban nun auch noch, bei Angriffen seitens der Taliban kommen sehr selten Zivilisten ums Leben. Die Militäroperationen, besonders der US-Streitkräfte, kosten vielen unschuldigen Menschen das Leben! Du kannst keine Dörfer und Häuser bombardieren, mit dem Vorwand, da seien Taliban. Und das ist der Grund, wieso man die Taliban wieder ungewollt verstärkt hat, denn so gewinnt sie befürworter, die sie eigentlich nicht verdienen!
Denkst du etwa, die Allierten schrecken vor zivilen Opfern zurück? Sowas nennt man Kolleteralschaden, dieser wird "toleriert"! Glaubst du allen ernstes das Gegenteil?
Und sogar wenn es nicht wissentlich ist.... im deutschen gibt es ein Sprichtwort welches besagt "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!"

George Rico
20.10.2008, 14:05
Man kann von den Taliban halten was man möchte, ich halte genauso wenig von ihnen wie du. Sie haben es geschafft, die Drogenproduktion bis zu 95% zu vernichten. Nun blüht diese jedoch wieder. Sie haben geschafft, Sicherheit zu gewährleisten.... ist dies nun aktuell der Fall unter den westlichen Streitkräften?

Doch der Preis, den die Afghanen für diese trügerische Sicherheit bezahlt haben, war unangemessen hoch. Die Taliban haben Afghanistan unter ihrer Regie in eine präzivilisatorische Extremistendiktatur verwandelt, in der ein normales Leben nach westlichen Vorstellungen unmöglich war. Steinigungen, Unterdrückung der Frau und eine barbarische Rechtsprechung - all dies zählt(e) zum wenig verlockenden Portfolio der Taliban.



---

Nationalix
20.10.2008, 14:05
Und wieder wurden zwei deutsche Soldaten in einem sinnlosen Krieg für eine unfähige Regierung geopfert. Meine Anteilnahme gilt den Familien der beiden getöteten Soldaten.

Wann sieht unsere Scheissregierung endlich ein, dass wir in Afghanisten absolut nichts zu suchen haben?

Selbst die russische Armee hat es in 10 Jahren nicht geschafft, dieses Land unter Kontrolle zu bekommen und ist nach schweren Verlusten abgezogen.

klartext
20.10.2008, 14:06
Man kann von den Taliban halten was man möchte, ich halte genauso wenig von ihnen wie du. Sie haben es geschafft, die Drogenproduktion bis zu 95% zu vernichten. Nun blüht diese jedoch wieder. Sie haben geschafft, Sicherheit zu gewährleisten.... ist dies nun aktuell der Fall unter den westlichen Streitkräften?
Ihr dramatisiert die Rolle der Taliban nun auch noch, bei Angriffen seitens der Taliban kommen sehr selten Zivilisten ums Leben. Die Militäroperationen, besonders der US-Streitkräfte, kosten vielen unschuldigen Menschen das Leben! Du kannst keine Dörfer und Häuser bombardieren, mit dem Vorwand, da seien Taliban. Und das ist der Grund, wieso man die Taliban wieder ungewollt verstärkt hat, denn so gewinnt sie befürworter, die sie eigentlich nicht verdienen!
Denkst du etwa, die Allierten schrecken vor zivilen Opfern zurück? Sowas nennt man Kolleteralschaden, dieser wird "toleriert"! Glaubst du allen ernstes das Gegenteil?
Und sogar wenn es nicht wissentlich ist.... im deutschen gibt es ein Sprichtwort welches besagt "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!"

Kollateralschäden sind die normalen Begleiterscheinungen jedes Krieges. Ich kann dabei nichts Aufregendes finden. Niemand zwingt die Taliban, Krieg zu spielen. Sie können sich ganz legal an der Regierung beteiligen und den Aufbau des Landes unterstützen.
Die Art Sicherheit, die die Taliban schafften, kennt man von Friedhöfen. Ja doch, auch in Nordkorea herscht Sicherheit.

bernhard44
20.10.2008, 14:08
Man kann von den Taliban halten was man möchte, ich halte genauso wenig von ihnen wie du. Sie haben es geschafft, die Drogenproduktion bis zu 95% zu vernichten. Nun blüht diese jedoch wieder. Sie haben geschafft, Sicherheit zu gewährleisten.... ist dies nun aktuell der Fall unter den westlichen Streitkräften?
Ihr dramatisiert die Rolle der Taliban nun auch noch, bei Angriffen seitens der Taliban kommen sehr selten Zivilisten ums Leben. Die Militäroperationen, besonders der US-Streitkräfte, kosten vielen unschuldigen Menschen das Leben! Du kannst keine Dörfer und Häuser bombardieren, mit dem Vorwand, da seien Taliban. Und das ist der Grund, wieso man die Taliban wieder ungewollt verstärkt hat, denn so gewinnt sie befürworter, die sie eigentlich nicht verdienen!
Denkst du etwa, die Allierten schrecken vor zivilen Opfern zurück? Sowas nennt man Kolleteralschaden, dieser wird "toleriert"! Glaubst du allen ernstes das Gegenteil?
Und sogar wenn es nicht wissentlich ist.... im deutschen gibt es ein Sprichtwort welches besagt "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!"

und du willst ein Afghane sein? :rolleyes:
Der Rest der Mohnfelder reichte den Taliban um ihre Waffen zu finanzieren! Nur andere sollten davon nicht auch noch profitieren!
Welche Sicherheit konnten sie gewährleisten?
Alle Störenfriede wurden Hingerichtet! Frauen hatten Ausgehverbot und Kino, Musik und Tanz wurden verboten!
Wen haben die Taliban denn umgebracht außer Zivilisten, eine reguläre Armee gab es schon seit dem Russenabzug nicht mehr! Nur noch bewaffnete, private, Räuberbanden der örtlichen Warlords.
Tolle Errungenschaften und Freiheiten, der Talibanherrschaft.

klartext
20.10.2008, 14:09
Das Ergebnis des 2. WK war gerade für diejenigen, die solche Methoden anwandten, im Ergebnis außerordentlich unbefriedigend.

Der Grund für die Niederlage war es sicher nicht.

Cash!
20.10.2008, 14:12
Man kann von den Taliban halten was man möchte, ich halte genauso wenig von ihnen wie du. Sie haben es geschafft, die Drogenproduktion bis zu 95% zu vernichten. Nun blüht diese jedoch wieder. Sie haben geschafft, Sicherheit zu gewährleisten.... ist dies nun aktuell der Fall unter den westlichen Streitkräften?

Ja, die Taliban waren schon ein Segen, nech....

Entfernungsmesser
20.10.2008, 14:21
Lächerlich... ist dir klar, dass die Soldaten zumeist noch fast Kinder sind mit ihre Anfang 20? Das sind keine langjährigen Vietnamveterane, deren Stationierung ist zumeist sowieso mehr symbolisch als effektiv.

Das Durchschnittsalter der US-Soldaten in Vietnam betrug 19 Jahre! Da hat man natürlich jede Menge Einsatzerfahrung.

Bei der Bundeswehr sind viele Soldaten schon zum 2. oder 3. Mal im Land. In der Regel sind es Längerdienende die vom Alter schon etwas fortgeschrittener sind. Von wegen Kinder!

Mujaheddin_777
20.10.2008, 14:22
Wenn ich mich recht erinnere, haben in diesem Fall islamische Rechtgläubige mehrere Kinder ermordet...

Da wird es wenig bringen, wenn ich mit nem F16 Piloten in Rammstein spreche. Immerhin will der ja die eben angespochenen, die 5 toten Kinder, du erinnerst dich, ausschalten....

:)

Da täuscht du dich aber ganz gewaltig!


Doch der Preis, den die Afghanen für diese trügerische Sicherheit bezahlt haben, war unangemessen hoch. Die Taliban haben Afghanistan unter ihrer Regie in eine präzivilisatorische Extremistendiktatur verwandelt, in der ein normales Leben nach westlichen Vorstellungen unmöglich war. Steinigungen, Unterdrückung der Frau und eine barbarische Rechtsprechung - all dies zählt(e) zum wenig verlockenden Portfolio der Taliban.

---

Natürlich war er hoch und nicht länger zu tolerieren, ich bin genau so gegen dieses Regime wie du es bist.
Nur ist das die Folge des diplomatischen Versagens der USA.


Kollateralschäden sind die normalen Begleiterscheinungen jedes Krieges. Ich kann dabei nichts Aufregendes finden. Niemand zwingt die Taliban, Krieg zu spielen. Sie können sich ganz legal an der Regierung beteiligen und den Aufbau des Landes unterstützen.
Die Art Sicherheit, die die Taliban schafften, kennt man von Friedhöfen. Ja doch, auch in Nordkorea herscht Sicherheit.

Ja sie sind normal. Ist den Normalität gut? Sie sind vermeidbar und das ist der Punkt. Niemand zwingt die Taliban krieg zu spielen? Es waren doch die ausländischen Streitkräfte die den Krieg entfacht haben. Versteh mich nicht falsch, ich bin gegen die Taliban, aber deine Argumentation ist falsch!
Die Afghanen allgemein lassen sich nicht von Besatzern regieren und die Taliban ist sehr intolerant gegenüber fremder Streitkräfte.


und du willst ein Afghane sein? :rolleyes:
Der Rest der Mohnfelder reichte den Taliban um ihre Waffen zu finanzieren! Nur andere sollten davon nicht auch noch profitieren!
Welche Sicherheit konnten sie gewährleisten?
Alle Störenfriede wurden Hingerichtet! Frauen hatten Ausgehverbot und Kino, Musik und Tanz wurden verboten!
Wen haben die Taliban denn umgebracht außer Zivilisten, eine reguläre Armee gab es schon seit dem Russenabzug nicht mehr! Nur noch bewaffnete, private, Räuberbanden der örtlichen Warlords.
Tolle Errungenschaften und Freiheiten, der Talibanherrschaft.

Ich widerspreche dem doch gar nicht, trotzdem herrscht nicht mehr Sicherheit. Das ist doch Fakt! Afghanistan war damals doch nur gut um den Kommunismus zu bekämpfen, danach hat man das Land im Dreck liegen lassen.... und das ist das Versagen dieser Länder. Nun können sie es ausbaden!

Mujaheddin_777
20.10.2008, 14:23
Das Durchschnittsalter der US-Soldaten in Vietnam betrug 19 Jahre! Da hat man natürlich jede Menge Einsatzerfahrung.


Ich wusste gar nicht, dass man mit 19 schon Veteran sein kann :rolleyes:

FranzKonz
20.10.2008, 14:24
Der Grund für die Niederlage war es sicher nicht.

Ein Grund von vielen. Wenn reguläre Verbände den Hass der Bevölkerung gegen die Besatzer schüren, kommt es zu mehr Attentaten und es werden mehr Truppen im Hinterland gebunden, die an der Front fehlen.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 14:25
Zustimmung - der Zustand, samt Verfügbarkeit von Ausrüstung ist mehr als mangelhaft. Das ist grobe Fahrlässigkeit.

Die Patroulien zu Fuß gehören zum Sicherheitskonzept der NATO. Sie sollen Kontakt zur Bevölkerung herstellen und halten. Das kann man nicht mit Fahrzeugen erreichen. Schon gar nicht mit Panzern.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 14:27
Ich wusste gar nicht, dass man mit 19 schon Veteran sein kann :rolleyes:

Dann erkläre mir deine Deffinition für einen "langjährigen Vietnamveteranen"??

Mujaheddin_777
20.10.2008, 14:32
Dann erkläre mir deine Deffinition für einen "langjährigen Vietnamveteranen"??

Mit langjährigen Vietnamveteran spiele ich auf einen Soldaten an, der jahrelange Kriegserfahrung hat. Der Krieg dauerte auch immerhin 10 Jahre soweit ich weiß. Diese "offenen" Kriege sind zumeist auch härter.
Also um es auf den Punkt zu bringen: Deutschland verfügt nicht über solche Soldaten.

Quo vadis
20.10.2008, 14:33
Doch der Preis, den die Afghanen für diese trügerische Sicherheit bezahlt haben, war unangemessen hoch. Die Taliban haben Afghanistan unter ihrer Regie in eine präzivilisatorische Extremistendiktatur verwandelt, in der ein normales Leben nach westlichen Vorstellungen unmöglich war. Steinigungen, Unterdrückung der Frau und eine barbarische Rechtsprechung - all dies zählt(e) zum wenig verlockenden Portfolio der Taliban.

---

Bleibt generell das Problem des Koran.Jede archaische Steinzeitspielart wie Taliban usw. kommt unterm Strich den Wertevorstellungen der ganzen Bevölkerung dank Mohammeds Verhaltenscodex dennoch näher, als irgendeine westlich geprägte Vorstellung von Gut und Böse.Das ist das Hauptproblem.Im Grunde gehören nicht die Taliban bekämpft (weil nur Symptom), sondern der Islam als allesver- und behindernder genereller Klotz am Bein im Denken dieser Leute.Und welch Wunder--der Islam als Solcher ist ja so prima, dass wir in Deutschland gar nicht genug davon bekommen können und die Islamkritiker wie die Taliban geächtet werden.Ich nenne das eine perverse Wertekollision.Westliche Werte in Muselländer einerseits per Militär missionieren zu wollen, aber umgedreht quasi arschoffen und politisch korrekt empfänglich für den Mist sein zu müssen durch Überfremdung, verquertem Toleranzempfinden, Xenophilie usw.- sonst Keule......

Entfernungsmesser
20.10.2008, 14:35
Mit langjährigen Vietnamveteran spiele ich auf einen Soldaten an, der jahrelange Kriegserfahrung hat. Der Krieg dauerte auch immerhin 10 Jahre soweit ich weiß. Diese "offenen" Kriege sind zumeist auch härter.
Also um es auf den Punkt zu bringen: Deutschland verfügt nicht über solche Soldaten.

Der Vietnamkrieg war zum größten Teil ebenso asymetrisch wie der Afghanistankrieg. Die US-Soldaten waren immer nur für 6/12 Monate in Vietnam, ähnlich wie es heute im Einsatz praktiziert wird. Glaube mir, die BW verfügt über erfahren Soldaten.

Quo vadis
20.10.2008, 14:36
Ein Grund von vielen. Wenn reguläre Verbände den Hass der Bevölkerung gegen die Besatzer schüren, kommt es zu mehr Attentaten und es werden mehr Truppen im Hinterland gebunden, die an der Front fehlen.

Der größte Produzent von Partisanen und Flintenweibern im besetzten Baltikum, der Ukraine usw. war die Wehrmacht, bzw. zum größeren teil die SS selber--das muß man unumwunden zugeben und da ist auch nichts zu beschönigen.Richtig.

klartext
20.10.2008, 14:47
Mit langjährigen Vietnamveteran spiele ich auf einen Soldaten an, der jahrelange Kriegserfahrung hat. Der Krieg dauerte auch immerhin 10 Jahre soweit ich weiß. Diese "offenen" Kriege sind zumeist auch härter.
Also um es auf den Punkt zu bringen: Deutschland verfügt nicht über solche Soldaten.

Du scheinst nicht gedient zu haben und kennst deshalb unsere Truppe nicht. Unsere Berufssoldaten sind allererste Sahne. Sie leiden nur unter den Eingriffen der Politik.
Wer meint, mit dem Abzug seien alle Probleme gelöst, irrt gewaltig. Dann fängen sie erst an.

Quo vadis
20.10.2008, 15:19
Wer meint, mit dem Abzug seien alle Probleme gelöst, irrt gewaltig. Dann fängen sie erst an.

Definitiv--Nein.Wenn sich unsere gutmenschelnde Zuwanderungs, Asyl und Willkommenskultur im Inland nicht ändert, werden sie allerdings trotz Rückzug weitergehen.Was will uns denn ein Tora-Bora Musel tun, wenn wir der Infiltration von Innen einen Riegel vorschieben?

cajadeahorros
20.10.2008, 15:22
Du scheinst nicht gedient zu haben und kennst deshalb unsere Truppe nicht. Unsere Berufssoldaten sind allererste Sahne. Sie leiden nur unter den Eingriffen der Politik.
Wer meint, mit dem Abzug seien alle Probleme gelöst, irrt gewaltig. Dann fängen sie erst an.

Ein Abzug löst zumindest das Problem getöteter Deutscher Soldaten.

Deutschmann
20.10.2008, 15:25
Da sind auch 5 Kinder ums Leben gekommen.

klartext
20.10.2008, 15:25
Definitiv--Nein.Wenn sich unsere gutmenschelnde Zuwanderungs, Asyl und Willkommenskultur im Inland nicht ändert, werden sie allerdings trotz Rückzug weitergehen.Was will uns denn ein Tora-Bora Musel tun, wenn wir der Infiltration von Innen einen Riegel vorschieben?

Nicht ganz so einfach. A muss im Gesamtzusammenhang der Region gesehen werden. Fällt A und dann Pakistan, steht Krieg mit Indien ins Haus, beides Atommächte. Es würde die Weltwirtschaft empfindlich schädigen, wovon wir als exportabhängiges Land besonders betroffen wären.
Die Welt ist zu klein geworden, um vom grossen Problemen in anderen Teilen der Welt unberührt zu bleiben. Die Welt funktioniert heute nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren.

Bruddler
20.10.2008, 15:36
Klappe halten, auch Muslime sind Menschen.

Anschlag auf Bundeswehr in Afghanistan - zwei deutsche Soldaten tot

Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr in Afghanistan: Zwei deutsche Soldaten seien bei dem Attentat getötet worden, meldet der Gouverneur der Provinz Kunduz.

Bei einem Selbstmordanschlag auf die Bundeswehr nahe der nordafghanischen Stadt Kundus sind nach offiziellen afghanischen Angaben zwei deutsche Soldaten getötet und zwei weitere verletzt worden. Fünf Kinder, die in der Nähe spielten, seien durch die Autobombe ebenfalls ums Leben gekommen, sagte der Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar, am Montag der Deutschen Presse-Agentur.


User Verteidigungminister wird sicher wieder die Notwendigkeit der BW am Arsch der Welt betonen.

Schon wieder sind deutsche Bw-Soldaten während ihrer Kriegseinsatz ähm "Friedensmission" verreckt ähm gefallen ähm gestorben ...nicht wahr, Herr Jung ?! X(

Entfernungsmesser
20.10.2008, 15:39
Da sind auch 5 Kinder ums Leben gekommen.

Da kannst Du mal sehen. Jagen die ihre eigenen Kinder in die Luft. Dahin muss man als Mensch erstmal kommen. Unglaublich....

Entfernungsmesser
20.10.2008, 15:40
Nicht ganz so einfach. A muss im Gesamtzusammenhang der Region gesehen werden. Fällt A und dann Pakistan, steht Krieg mit Indien ins Haus, beides Atommächte. Es würde die Weltwirtschaft empfindlich schädigen, wovon wir als exportabhängiges Land besonders betroffen wären.
Die Welt ist zu klein geworden, um vom grossen Problemen in anderen Teilen der Welt unberührt zu bleiben. Die Welt funktioniert heute nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren.


Bundeswehr raus aus A. Musels raus aus D. Alles OK!

Bruddler
20.10.2008, 15:41
Nicht ganz so einfach. A muss im Gesamtzusammenhang der Region gesehen werden. Fällt A und dann Pakistan, steht Krieg mit Indien ins Haus, beides Atommächte. Es würde die Weltwirtschaft empfindlich schädigen, wovon wir als exportabhängiges Land besonders betroffen wären.
Die Welt ist zu klein geworden, um vom grossen Problemen in anderen Teilen der Welt unberührt zu bleiben. Die Welt funktioniert heute nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren.

Die Welt ist nicht kleiner geworden - aber die Welt ist zu einem gigantisch gefährlichen Pulverfass geworden, desshalb sollte man allen Zündlern, welche die Welt (wieder) in Brand stecken wollen, schleunigst die Hände abhacken !

Quo vadis
20.10.2008, 15:44
Nicht ganz so einfach. A muss im Gesamtzusammenhang der Region gesehen werden. Fällt A und dann Pakistan, steht Krieg mit Indien ins Haus, beides Atommächte. Es würde die Weltwirtschaft empfindlich schädigen, wovon wir als exportabhängiges Land besonders betroffen wären.
Die Welt ist zu klein geworden, um vom grossen Problemen in anderen Teilen der Welt unberührt zu bleiben. Die Welt funktioniert heute nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren.


Pakistan hat rein gar nichts für Afghanistan übrig.Als die Taliban in den 90-ern von Pakistan aus gen Afghanistan zogen um das Regime Nadschibullah zu stürzen, konnten sie mit ihren Panzern von der pakistansich- afghanischen Grenze, direkt bis nach Kabul fahren.Hat das die pakistanische Regierung irgendwie gekrazt? Oder die Jahre der Taliban- Herrschaft in Afghanistan? Nein, natürlich nicht.
Konflikte zwischen Indien und Pakistan wie um Kaschmir z.b. kann der Westen nicht im geringsten beeinflussen.Ich denke weder Indien und Pakistan streben auf einem Atomkrieg gegeneinander zu.Und das in Pakistan die Kontrolle über Atomwaffen in die Hände von Taliban gelangen könnte, halte ich für ausgeschlossen.
Hier soll uns doch klar suggeriert werden, Afghanistan sei irgendeine Schlüsselposition für irgendwas.Es ist aber nur ein archaisches Berg und Staubland mit archaischer Stammesbevölkerung.Das Problem dieser Länder für den Westen ist doch, dass sie da sind, das sie schon da waren, bevor Herr Bush und seine Neoconjungs weltweites Regime-Change betreiben wollten, nicht die ersten und nicht die letzten übrigens......Den Russen wird ja gerne immer das vorgeworfen, was seit 7 Jahren des Westen selber über Afghanistan ausüben will--Kontrolle.

JensVandeBeek
20.10.2008, 15:47
Da sind auch 5 Kinder ums Leben gekommen.

".....Unwichtig. Die waren ja nur Muslims bzw. zukünftige potezielle Terroristen. Wird unter Kolleteralschaden registriert und abgehackt...."

JensVandeBeek
20.10.2008, 15:51
Da kannst Du mal sehen. Jagen die ihre eigenen Kinder in die Luft. Dahin muss man als Mensch erstmal kommen. Unglaublich....

Dummes Geschwätz !
Die wurden mit Sicherheit nicht gezielt getötet. Wären keine Fremde Soldaten in dem Land, wären die Kinder noch am Leben.

Frank3
20.10.2008, 15:53
Im Krieg sterben Menschen, auch Zivilisten. Was soll daran Beosnderes sein.
Wenn sich die Taliban hinter Weiberröcken verstecken, haben sie die Opfer selbst zu verantworten.
Die Taliban nehmen nciht einmal auf die eigenen Bevölkerung Rücksicht, es ist ein wirres Verbrecherpack, das man in die Steinzeit bombem sollte.
Für solche Idioten gibt es ein einfaches Rezept, das sich schon im 2. WK bewährt hat.
Man hänge für jeden getöteten Soldaten 10 gefangene Taliban öffentlich auf.
Unsere Truppe geht vor Ort zu human vor, das ist der eigentliche Fehler.

DU BIST KRANK und weisst nicht warum . . .

Bruddler
20.10.2008, 15:55
Dummes Geschwätz !
Die wurden mit Sicherheit nicht gezielt getötet. Wären keine Fremde Soldaten in dem Land, wären die Kinder noch am Leben.

eine seltsame Logik..... :vogel: :lol:

Quo vadis
20.10.2008, 15:58
".....Unwichtig. Die waren ja nur Muslims bzw. zukünftige potezielle Terroristen. Wird unter Kolleteralschaden registriert und abgehackt...."

Naja jetzt waren´s noch als Taliban verkleidete BW-Attentäter, die sich neben ihren Kameraden in die Luft gesprengt haben, um 5 Kinder zu töten.....:vogel:

Allerdings muß man auch sagen, dass dank Mohammeds Verhaltensbüchlein mit integrierter Gehirnwäsche die 5 gläubigen Kinder im Kampf gegen 2 ungläubige Besatzer den Mehrtürertod gefunden haben.Kurzum--der Westen hat die Kinder auf dem Gewissen und genau so wird das in der Bevölkerung auch aufgenommen.

JensVandeBeek
20.10.2008, 16:24
eine seltsame Logik..... :vogel: :lol:

Lese erst Mal das ;


Da kannst Du mal sehen. Jagen die ihre eigenen Kinder in die Luft. Dahin muss man als Mensch erstmal kommen. Unglaublich....

JensVandeBeek
20.10.2008, 16:27
Naja jetzt waren´s noch als Taliban verkleidete BW-Attentäter, die sich neben ihren Kameraden in die Luft gesprengt haben, um 5 Kinder zu töten.....:vogel:

Allerdings muß man auch sagen, dass dank Mohammeds Verhaltensbüchlein mit integrierter Gehirnwäsche die 5 gläubigen Kinder im Kampf gegen 2 ungläubige Besatzer den Mehrtürertod gefunden haben.Kurzum--der Westen hat die Kinder auf dem Gewissen und genau so wird das in der Bevölkerung auch aufgenommen.

Gegen Probleme mit Verstehen, hilft fragen!

Wolf
20.10.2008, 16:28
Mein Beileid....Aber das passiert, wenn man deutsche Soldaten in so ein hochzivilisiertes Land wie Afghanisten schickt.

Bruddler
20.10.2008, 16:29
mal eine bescheidene Frage: :=

Hat die deutsche Staatsanwaltschaft schon ihre Ermittlungen aufgenommen ? ...vielleicht wurde der Selbstmordattentäter von den Bw-Soldaten provoziert ?
...vielleicht hat er in Notwehr gehandelt ?

Entfernungsmesser
20.10.2008, 16:31
Dummes Geschwätz !
Die wurden mit Sicherheit nicht gezielt getötet. Wären keine Fremde Soldaten in dem Land, wären die Kinder noch am Leben.

Ich nehme an, es handelt sich bei deinem Geschreibe um den hilflosen Versuch, witzig zu sein!

FranzKonz
20.10.2008, 16:31
mal eine bescheidene Frage: :=

Hat die deutsche Staatsanwaltschaft schon ihre Ermittlungen aufgenommen ? ...vielleicht wurde der Selbstmordattentäter von den Bw-Soldaten provoziert ?
...vielleicht hat er in Notwehr gehandelt ?

Natürlich wurde er provoziert.

Jeder aufrechte Patriot fühlt sich durch den Anblick von Besatzern in Uniform provoziert.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 16:42
Natürlich wurde er provoziert.

Jeder aufrechte Patriot fühlt sich durch den Anblick von Besatzern in Uniform provoziert.

Und sprengt deshalb sich selber, zwei Soldaten, die ihm und seiner Sippe den Frieden sichern sollen und fünf Kinder in die Luft. Seltsame Art von Patriotismus!

FranzKonz
20.10.2008, 16:53
Und sprengt deshalb sich selber, zwei Soldaten, die ihm und seiner Sippe den Frieden sichern sollen und fünf Kinder in die Luft. Seltsame Art von Patriotismus!

Auch der Patriotismus hat eine gewisse Bandbreite. :D

Möglicherweise wollte der Herr gar keine Friedenssicherung. Vielleicht sind ihm die Scharmützel mit den anderen Warlords liebgewordene folkloristische Tradition. Vielleicht hatte er einfach die Schnauze voll von den ganzen Ausländern, die ihm vorschrieben, was er zu tun und zu lassen hat.

Eigentlich schade, daß man ihn nicht mehr fragen kann.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 16:57
Auch der Patriotismus hat eine gewisse Bandbreite. :D

Möglicherweise wollte der Herr gar keine Friedenssicherung. Vielleicht sind ihm die Scharmützel mit den anderen Warlords liebgewordene folkloristische Tradition. Vielleicht hatte er einfach die Schnauze voll von den ganzen Ausländern, die ihm vorschrieben, was er zu tun und zu lassen hat.

Eigentlich schade, daß man ihn nicht mehr fragen kann.

Also du meinst, es ist legitim wenn einem Ausländer auf den Sack gehen und man von ihnen die Schnauze voll hat, diese dann doch lieber in die Luft zu jagen??? Hmm. Was unterscheidet dich dann von unseren Nazis???

FranzKonz
20.10.2008, 16:59
Also du meinst, es ist legitim wenn einem Ausländer auf den Sack gehen und man von ihnen die Schnauze voll hat, diese dann doch lieber in die Luft zu jagen??? Hmm. Was unterscheidet dich dann von unseren Nazis???

Ich sagte nicht, daß das legitim sei. Ich habe lediglich die mögliche Motivation betrachtet.

Meinst Du denn, daß der Aufenthalt der Bundeswehr in Afghanistan legitim ist? Ich habe da erhebliche Zweifel.

Cash!
20.10.2008, 17:05
Die Linken werden mal wieder ausser sich sein vor Freude. Hat zwar auch 5 kleine Kinder erwischt, aber immerhin auch 2 Soldaten. Da überwiegt die Freude die Krokodilstränen doch deutlich.

Jetzt brauchen Konz und co. den nur noch einen Brief schreiben in dem sie die Kinder, Frauen und Eltern der beiden Toten verhöhnen können....und schon ist dem "anti"faschistischen Zeitgeist wieder gehuldigt....

Entfernungsmesser
20.10.2008, 17:09
Ich sagte nicht, daß das legitim sei. Ich habe lediglich die mögliche Motivation betrachtet.

Meinst Du denn, daß der Aufenthalt der Bundeswehr in Afghanistan legitim ist? Ich habe da erhebliche Zweifel.


Der Einsatz der Bundeswehr in A ist legitim. Der Einsatz als solches unsinnig!

Entfernungsmesser
20.10.2008, 17:15
Die Linken werden mal wieder ausser sich sein vor Freude. Hat zwar auch 5 kleine Kinder erwischt, aber immerhin auch 2 Soldaten. Da überwiegt die Freude die Krokodilstränen doch deutlich.

Jetzt brauchen Konz und co. den nur noch einen Brief schreiben in dem sie die Kinder, Frauen und Eltern der beiden Toten verhöhnen können....und schon ist dem "anti"faschistischen Zeitgeist wieder gehuldigt....

Du denkst er ist ein Linker. Dachte immer wer Ausländer in die Luft jagd bzw. solches befürwortet ist ein Nazi.

FranzKonz
20.10.2008, 17:15
Die Linken werden mal wieder ausser sich sein vor Freude. Hat zwar auch 5 kleine Kinder erwischt, aber immerhin auch 2 Soldaten. Da überwiegt die Freude die Krokodilstränen doch deutlich.

Jetzt brauchen Konz und co. den nur noch einen Brief schreiben in dem sie die Kinder, Frauen und Eltern der beiden Toten verhöhnen können....und schon ist dem "anti"faschistischen Zeitgeist wieder gehuldigt....

Die Einblicke antideutscher Amijubler in die linke Seele sind doch immer wieder herzerquickend. Und immer wieder völlig falsch.

Ich könnte mir sicherlich eine gewisse Häme nicht verkneifen, wenn es einem Attentäter gelänge, den Dabbelju zu erwischen, oder von mir aus auch Cheney, Rumsfeld oder Rice.

Warum ich allerdings Beifall klatschen sollte, wenn es wieder mal eine arme Sau erwischt hat, entzieht sich meinem Verständnis.

FranzKonz
20.10.2008, 17:17
Der Einsatz der Bundeswehr in A ist legitim. Der Einsatz als solches unsinnig!

Wenn er unsinnig ist, ist er auch nicht legitim. Der unsinnige Einsatz von Menschenleben kann niemals legitim sein.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 17:20
Wenn er unsinnig ist, ist er auch nicht legitim. Der unsinnige Einsatz von Menschenleben kann niemals legitim sein.

Er ist formaljuristisch legitim, da durch den Bundestag beschlossen.

Wahabiten Fan
20.10.2008, 17:21
Meinst Du denn, daß der Aufenthalt der Bundeswehr in Afghanistan legitim ist? Ich habe da erhebliche Zweifel.

Ich nicht!

FranzKonz
20.10.2008, 17:26
Er ist formaljuristisch legitim, da durch den Bundestag beschlossen.


Legitimität (Politikwissenschaft/Staatsrecht): Anerkennungswürdigkeit. Die Rechtmäßigkeit eines Staates und seines Herrschaftssystems durch Einhaltung bestimmter Grundsätze und Wertvorstellungen, im Unterschied zur formalen Gesetzmäßigkeit (Legalität).

Ist zwar nur ein kleiner Unterschied, aber nicht unwesentlich.

Also noch mal: Hältst Du den Einsatz der Bundeswehr für legitim?

Entfernungsmesser
20.10.2008, 17:28
Ist zwar nur ein kleiner Unterschied, aber nicht unwesentlich.

Also noch mal: Hältst Du den Einsatz der Bundeswehr für legitim?

Sag mal, kannst du nicht lesen??

FranzKonz
20.10.2008, 17:34
Sag mal, kannst du nicht lesen??

Ich schon. Du siehst offensichtlich den Unterschied zwischen legal und legitim nicht.

Ich kann beim besten Willen aus dem Attentat vom 11.09.2001 keinen Verteidigungsfall für die Nato ableiten. Damit ist die Grundlage für alle nachfolgenden Entscheidungen der Bundesregierung nicht gegeben.

Das mag formaljuristisch durchaus legal sein, für legitim halte ich es nicht.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 17:45
So könnte man das ganze auch formulieren:

NAZISOLDATEN KILLEN AFGHANISCHE KINDER

Ein muslimischer Friedensaktivist hat in Afghanistan neben zwei Bundeswehrsoldaten fünf spielende Kinder in die Luft gesprengt.
Besonderen Beifall der Grünen findet der Umstand, dass der Friendeskämpfer einen Appell gegen die Globale Erwärmung setzte klimaschonend und mit den Fahrrad kam.
Die Zusammenarbeit zwischen Grünen (Deutschland) und Grünen (Afghanistan) klappt inzwischen reibungslos

klartext
20.10.2008, 17:52
Ich schon. Du siehst offensichtlich den Unterschied zwischen legal und legitim nicht.

Ich kann beim besten Willen aus dem Attentat vom 11.09.2001 keinen Verteidigungsfall für die Nato ableiten. Damit ist die Grundlage für alle nachfolgenden Entscheidungen der Bundesregierung nicht gegeben.

Das mag formaljuristisch durchaus legal sein, für legitim halte ich es nicht.

Der Einsatz ist aus mehreren Gründen rechtmässig, und nur darauf kommt es an. Legitim und illegitim sind in diesem Zusammenhang die falschen Begriffe.
Der Einsatz wurde mit der Mehrheit des Bundestags beschlossen, immerhin fast einstimmig, alle NATO-Partner haben den Verteidigungsfall festgestellt, die Truppen vor Ort halten sich mit Zustimmung der afghanischen Regierung im Land auf.
Ob der Einsatz politisch klug ist, ist eine Frage der persönlichen Meinung, ob er rechtmässig ist, jedoch nicht, er ist es eindeutig.

Kreuzbube
20.10.2008, 18:04
Wieder zwei Familien, denen A.(I.)M.&Komplizen eine Erklärung schuldig sind - mal sehen, wie lange die Demokraten-Bande in Berlin das noch durchhält.

dorbei
20.10.2008, 18:06
Der Einsatz ist aus mehreren Gründen rechtmässig, und nur darauf kommt es an. Legitim und illegitim sind in diesem Zusammenhang die falschen Begriffe.
Der Einsatz wurde mit der Mehrheit des Bundestags beschlossen, immerhin fast einstimmig, alle NATO-Partner haben den Verteidigungsfall festgestellt, die Truppen vor Ort halten sich mit Zustimmung der afghanischen Regierung im Land auf.
Ob der Einsatz politisch klug ist, ist eine Frage der persönlichen Meinung, ob er rechtmässig ist, jedoch nicht, er ist es eindeutig.Der Einsatz wird einzig und allein durch ein UN-Mandat legitimiert. Da können die Bonzen in Bundestag und NATO soviel gurren wie sie wollen.
Die Aufstellung erfolgte auf Ersuchen der neuen afghanischen Regierung an die internationale Gemeinschaft und mit Genehmigung durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Resolution 1386 vom 20. Dezember 2001). Der Einsatz ist keine Blauhelm-Mission, sondern ein sogenannter friedenserzwingender Einsatz unter Verantwortung der beteiligten Staaten.http://de.wikipedia.org/wiki/ISAF

FranzKonz
20.10.2008, 18:10
Der Einsatz ist aus mehreren Gründen rechtmässig, und nur darauf kommt es an. Legitim und illegitim sind in diesem Zusammenhang die falschen Begriffe.
Der Einsatz wurde mit der Mehrheit des Bundestags beschlossen, immerhin fast einstimmig, alle NATO-Partner haben den Verteidigungsfall festgestellt, die Truppen vor Ort halten sich mit Zustimmung der afghanischen Regierung im Land auf.
Ob der Einsatz politisch klug ist, ist eine Frage der persönlichen Meinung, ob er rechtmässig ist, jedoch nicht, er ist es eindeutig.

Legitim ist genau der richtige Ausdruck, aber auch rechtmäßig trifft recht schön, was ich meine. Das, was Du beschreibst, ist formaljuristische Legalität.

Daß meine Zweifel berechtigt sind, zeigt zum Beispiel die Klage von Peter Gauweiler, der ja nun bestimmt kein Linker ist.


Gauweiler und Wimmer sind der Meinung, dass sich die Bundesrepublik mit dem Tornado-Einsatz "an der völkerrechtswidrigen Kriegführung der Vereinigten Staaten" beteiligt, die "längst nicht mehr durch das Recht auf Selbstverteidigung nach der Charta der Vereinten Nationen gedeckt sei". Die Entsendung der Flugzeuge sei "der letzte Schritt in einer sich über mehrere Jahre erstreckenden Politik durch die Bundesregierung, die an einer stillschweigenden und vom Gesetzgeber nicht gewollten Änderung der Substanz des Nato-Vertrages mitwirkt", heißt es in der Erklärung weiter.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,470824,00.html


Die Politik in diesem Lande wird immer mehr von dem bestimmt, was juristisch machbar ist, und immer weniger von dem, was richtig ist.

Zimbelstern
20.10.2008, 18:22
Jetzt mal ganz ohne juristische Spitzfindigkeiten:

Ich halte den Einsatz unserer Soldaten in Afghanistan für überflüssig und moralisch verwerflich. Spätestens dann, wenn der letzte Soldat dort abgezogen wird, übernimmt wieder die Taliban und alles ist beim alten. Den Afghanistaneinsatz haben seinerzeit meines Wissens die Roten und die Grünen legitimiert. Wir brauchen mMn. keine Verteidigung am Hindukusch (Struck). Was wir brauchen, sind Soldaten, die sich um die Verteidigung unseres Vaterlandes kümmern und keine "Global Military Player", die im Namen von Systemschranzen agieren, die offenbar unfähig sind, ihre Ziele auf diplomatischem Wege zu erreichen. Ich würde ihnen, den Systemschranzen, wünschen, daß ihre Kinder im Kongo oder sonstwo dem Auftrag der Verteidigung in aller Welt einmal folgen müßten...

Ruepel
20.10.2008, 18:32
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=6221124.html

Afghanistan: Anschlag auf deutsche Soldaten

Auf deutsche Soldaten in Afghanistan ist nach Angaben der Nato-geführten Schutztruppe Isaf ein Selbstmordanschlag verübt worden. Dabei habe es „einige Tote“ gegeben, hieß es weiter. Die Bundeswehr bestätigte, dass es bei Kundus einen Anschlag gegeben habe, nannte aber zunächst keine Einzelheiten.

Na toll, es werden wohl wieder Särge heimgeflogen werden.

Wo liegt das Problem?
Sie sind dafür bezahlt worden!

Bruddler
20.10.2008, 18:32
Ich sagte nicht, daß das legitim sei. Ich habe lediglich die mögliche Motivation betrachtet.

Meinst Du denn, daß der Aufenthalt der Bundeswehr in Afghanistan legitim ist? Ich habe da erhebliche Zweifel.

Die legitime Regierung in Afghanistan hat Deutschland erlaubt die Bundeswehr nach Afghanistan zu schicken - alles legitim !

Odin
20.10.2008, 18:45
berni ist selber ein Quatschkopp. Die Toten gehen allein auf das Konto der usraölhörigen Volksverräter, die ihre Soldaten ansonsten auch wie Dreck behandeln.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 18:51
Wo liegt das Problem?
Sie sind dafür bezahlt worden!

Was schlechtes von dem Dealer deines Vertrauens zu rauchen bekommen??

FranzKonz
20.10.2008, 18:55
Was schlechtes von dem Dealer deines Vertrauens zu rauchen bekommen??

Ganz Unrecht hat er nicht. Der Söldnerberuf ist nicht ohne Risiken. Wenn ein Berufskraftfahrer auf der Autobahn zwei andere Berufskraftfahrer und 5 beförderte Kinder umbringt, wird wesentlich weniger Trara veranstaltet.

Allerdings zahlt in dem Fall die Haftpflicht.

Entfernungsmesser
20.10.2008, 18:57
Ganz Unrecht hat er nicht. Der Söldnerberuf ist nicht ohne Risiken. Wenn ein Berufskraftfahrer auf der Autobahn zwei andere Berufskraftfahrer und 5 beförderte Kinder umbringt, wird wesentlich weniger Trara veranstaltet.

Allerdings zahlt in dem Fall die Haftpflicht.

Du bist auch nicht ganz dicht!

Frank3
20.10.2008, 18:59
Legitim ist genau der richtige Ausdruck, aber auch rechtmäßig trifft recht schön, was ich meine. Das, was Du beschreibst, ist formaljuristische Legalität.

Daß meine Zweifel berechtigt sind, zeigt zum Beispiel die Klage von Peter Gauweiler, der ja nun bestimmt kein Linker ist.



Die Politik in diesem Lande wird immer mehr von dem bestimmt, was juristisch machbar ist, und immer weniger von dem, was richtig ist.

Ein Kampf der gegen Leute gekämpft denen das Leben unwichtiger ist als der Sieg gegen den Feind , der beweisbar ständig Unschuldige tötet , da sie im denken geschuld werden durch ANERZOGENEN GLAUBEN . . .
Du musst den Glauben bekämpfen oder was geben was das Leben wertvoll macht . . .
Kannste NICHT kannste NICHT SIEGEN .http://www.gibt-es-gott.de/resources/Pass+auf+das+System+erwischt+dich.gif

Verrari
20.10.2008, 19:05
Ich halte den Einsatz unserer Soldaten in Afghanistan für überflüssig und moralisch verwerflich.
Ich auch!!


Spätestens dann, wenn der letzte Soldat dort abgezogen wird, übernimmt wieder die Taliban und alles ist beim alten.
Womit für diesen (sinnlosen) Kriegseinsatz viele Menschen umsonst den Tod gefunden haben, und nicht nur deutsche Soldaten! Und außer deren Angehörige schert sich vermutlich auch kein Mensch darum! X(

Verrari
20.10.2008, 19:06
Die legitime Regierung in Afghanistan hat Deutschland erlaubt die Bundeswehr nach Afghanistan zu schicken - alles legitim !

Die "legitime" Regierung Deutschlands ebenso!
Es gibt keinen Grund dies anderen in die Schuhe schieben zu wollen.

D-Moll
20.10.2008, 19:08
Das Blut deutscher Soldaten für ausländische Interessen komme über die Verantwortlichen für die Auslandeinsätze.

Alle Deutschen Soldaten raus aus den Auslandeinsätzen!

FranzKonz
20.10.2008, 19:10
Du bist auch nicht ganz dicht!

Das dachte ich von Dir auch schon. :D

Andreas63
20.10.2008, 19:28
Der Einsatz der Bundeswehr in A ist legitim. Der Einsatz als solches unsinnig!
Wie kommst Du denn auf den Trichter? Nach Deiner Argumentation war dann auch der Überfall der Sowjetunion legitim, da die Regierung den Krieg in Afghanistan ebenfalls beschlossen hatte. So gesehen kann man jedes beliebige Land guten Gewissens überfallen, man muß es nur vorher beschließen. Tolle Idee.

Dexter
20.10.2008, 19:57
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=6221124.html

Afghanistan: Anschlag auf deutsche Soldaten

Auf deutsche Soldaten in Afghanistan ist nach Angaben der Nato-geführten Schutztruppe Isaf ein Selbstmordanschlag verübt worden. Dabei habe es „einige Tote“ gegeben, hieß es weiter. Die Bundeswehr bestätigte, dass es bei Kundus einen Anschlag gegeben habe, nannte aber zunächst keine Einzelheiten.

Na toll, es werden wohl wieder Särge heimgeflogen werden.

Zuerst mein offenes Beileid für diese Familien. Im Unterschied zu Jörg Haider sind diese beiden Soldaten in Ausführung etwas wirklich wichtigem gestorben, aber das ist das Risiko ihres Berufes. Kriege zwischen Nationalstaaten wird es in Europa hoffentlich auf absehbare Zeit nicht mehr geben bzw. keine an denen Deutschland stark eingreifen wird, und der neue Einsatzzweck der Soldaten ist auch nicht risikofrei. Wo geschossen wird, gibt es Tote. So leid es mir auch für die Familien tut.

Dayan
20.10.2008, 20:01
Wir sollten dieses verfluchte Land sich selbst überlassen.

Wir haben dort nichts zu suchen.

Nicht mal der Mohnanbau wird unterbunden.Das geht leider nicht weil von dort Terroranschlägen durchgeführt werden!

ursula
20.10.2008, 20:01
dexter, die aufgabe der soldaten ist wirklich wichtig? und regieren in austria ist käse?
wie militant muss man sein, um diesen soldatentod zum epos zu machen? dort MUSS keiner hin, das sind freiwillige todessüchtige.

Aldebaran
20.10.2008, 20:06
Die Bundeswehr ist dort um den Mohnanbau zu schützen. Die Taliban machten kurze 15 mit Mohn und Opiaten.

Der Mohnanbau findet fast ausschließlich im Süden Afghanistans statt. 2/3 der Anbaufläche befinden sich allein in der Provinz Helmand. Die Taliban profitieren davon, indem sie sich Schutzgelder zahlen lassen.

Brotzeit
20.10.2008, 20:10
Klappe halten, auch Muslime sind Menschen.


Ach?

Warum verhalten sie sich nicht so wie (Mit)Menschen?

Aldebaran
20.10.2008, 20:10
Solltest du vielleicht auch den Soldaten der westlichen Luftwaffen- und Artilleriestreitkräfte zu verstehen geben... aber den Abzug zu betätigen ist natürlich moralisch nicht verwerflich. Die Raketen und Bomben die unschuldige Frauen und Kinder töten sind ja mit "freundlichen Grüßen" der Demokratie, sollte diese nicht auch Frieden bringen?:rolleyes:

Diese unschuldigen Frauen und Kinder können sich bei dem Geschmeiß bedanken, das sich hinter ihnen versteckt.

Dexter
20.10.2008, 20:12
dexter, die aufgabe der soldaten ist wirklich wichtig? und regieren in austria ist käse?
wie militant muss man sein, um diesen soldatentod zum epos zu machen? dort MUSS keiner hin, das sind freiwillige todessüchtige.

Das ist bei weitem kein Epos. Diese Menschen sind in ein Land gegangen mit dem Risiko von dort nicht lebend heimzukommen, und dort erfüllen sie tatsächlich eine wichtige Aufgabe beim Aufbau und bei der Stabilisierung eines Staates von dem kein unerhebliches Risiko, sei es jetzt Drogenhandel oder Terrorismus, für den Rest der Welt ausgeht.

Jörg Haiders Regierungsarbeit bestand daraus einmal einen Kanzler dazu zu bringen Neuwahlen auszurufen, sich während der Regierung als Partei zu spalten und Minister in die Regierung zu bringen, die zum Abschluss die Kupferkabel aus den Wänden gerissen haben, um damit Geld zu machen. Kärnten, dort wo sein Einfluss am größten war als Landeshauptmann, hat er mit durch ihn massiv gestiegenen Schulden zurück gelassen und die Wirtschaftsdaten des Landes als solches haben sich in den letzten Jahren sogar noch verschlechtert wie beispielsweise die Arbeitslosigkeit.
Ein Mann, der besoffen mit überhöhter Geschwindigkeit von der Straße abkommt, ist an seinem Tod selbst schuld. Er hätte wissen müssen, welches Risiko er eingeht, wenn er sich hinter das Steuer setzt.

Haider hat seinen eigenen Tod fahrlässig verursacht. Daher ist er keine Träne wert. Die Soldaten sind bei der Ausführung von einer überaus gefährlichen Arbeit gestorben, welche wirklich etwas positives für die Menschheit sein kann. Ihnen und ihren Familien gilt mein ehrliches Beileid, etwas dass ich bei Jörg Haider nicht behaupten kann.

Aldebaran
20.10.2008, 20:14
Mein Beileid den Opfern und Angehörigen. Mittlerweile bin auch ich zu der Auffassung gelangt, dass dieser Krieg möglicherweise nicht zu gewinnen ist und der ganze Einsatz am Scheideweg steht. Entweder erhält die Bundeswehr nun endlich die Rückendeckung von oben, welche nötig ist, um einen Krieg effizient zu führen oder aber die Truppe wird nach und nach aus Afghanistan abgezogen. So, wie es momentan läuft, kann es jedenfalls nicht weitergehen. Schiessen oder abziehen - andere Alternativen sehe ich momentan nicht.
---


So ist es. Vielleicht erkennt die Politik endlich einmal, dass der Feind ihre Kuschelstrategie nicht honoriert.

Aldebaran
20.10.2008, 20:17
Dummes Geschwätz !
Die wurden mit Sicherheit nicht gezielt getötet. Wären keine Fremde Soldaten in dem Land, wären die Kinder noch am Leben.

Afghanistan hatte unter den Taliban eine der höchsten Kinder- und Müttersterblichkeitsraten der Welt. Es hat sich ein wenig gebessert, aber selbst das wollen die Islamisten offenbar zurückdrehen.

Aldebaran
20.10.2008, 20:20
Der Einsatz der Bundeswehr in A ist legitim. Der Einsatz als solches unsinnig!

Nicht der Einsatz als solcher, sondern die Strategie.

Ohne diesen Einsatz könnten wir uns auf eine neue Flüchtlingswelle gefasst machen wie schon in den 90er Jahren. Genau dies und natürlich die allgemeine Förderung des Islamismus dürfte das Ziel der Linken sein.

FranzKonz
20.10.2008, 20:28
Der Mohnanbau findet fast ausschließlich im Süden Afghanistans statt. 2/3 der Anbaufläche befinden sich allein in der Provinz Helmand. Die Taliban profitieren davon, indem sie sich Schutzgelder zahlen lassen.

Dann beschützen eben die Amerikaner den Mohnanbau und die Bundeswehr die Transporte. Auch egal.

Die Taliban hatten den Mohnanbau zurückgedrängt, die Produktion ist erst in den letzten Jahren wieder so richtig in Gang gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, war ein Anbauschwerpunkt in der Nähe von Vietnam, als die Amerikaner dort ihren Einsatzschwerpunkt hatten. Da könnte ein Zusammenhang bestehen.

FranzKonz
20.10.2008, 20:29
Nicht der Einsatz als solcher, sondern die Strategie.

Ohne diesen Einsatz könnten wir uns auf eine neue Flüchtlingswelle gefasst machen wie schon in den 90er Jahren. Genau dies und natürlich die allgemeine Förderung des Islamismus dürfte das Ziel der Linken sein.

Manchmal schreibst Du einen Scheißdreck zusammen, daß es der Sau graust. :))

FranzKonz
20.10.2008, 20:52
..., das sind freiwillige todessüchtige.

Freiwillige Todessüchtige werden Holzfäller. Alleine bei den Aufräumarbeiten nach Kyrill kam es zu neun tödlichen Unfällen. Allerdings kommt kein Minister auf einen Besuch in den Wald, und es sind auch keine Medaillen zu ernten.

Aldebaran
20.10.2008, 21:15
Manchmal schreibst Du einen Scheißdreck zusammen, daß es der Sau graust. :))


Für Sauen war das auch nicht gedacht, sondern für des logischen Denkens fähge Menschen.

Ein Bürgerkrieg oder eine Neuauflage des Taliban-Regimes wird eine Flüchtlingswelle zur Folge haben. Und sie wird auch bis Deutschland reichen. Und man wird niemanden zurückschicken können.

Ich möchte daran erinnern, dass der erste Antrag der Linksfraktion in Hessen der auf Abschiebestop für Afghanen war.

Aldebaran
20.10.2008, 21:31
Dann beschützen eben die Amerikaner den Mohnanbau und die Bundeswehr die Transporte. Auch egal.

Deutschland ist der Bremser im Hinblick auf die Bekämpfung des Mohnanbaus. Die Amerikaner und eingeschränkt auch die Briten haben durchaus begriffen, was zu tun ist. Die Hauptanbaugebiete liegen im britischen Zuständigkeitsbereich. Da die Briten aber ziemlich unter Druck stehen und relativ hohe Verluste haben (bisher vier Mal so viele Tote wie die BW), wollen sie sich nicht so gern auch noch mit den Drogenbaronen anlegen. Es müsste endlich als Gemeinschaftsaufgabe verstanden werden, aber leider zieht ja gerade Deutschland hier den Schwanz ein.



Die Taliban hatten den Mohnanbau zurückgedrängt, ...

Ganz zum Schluss erst. Das könnte auch mit der damaligen schweren Dürre zusammenhängen.



...die Produktion ist erst in den letzten Jahren wieder so richtig in Gang gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, war ein Anbauschwerpunkt in der Nähe von Vietnam, als die Amerikaner dort ihren Einsatzschwerpunkt hatten. Da könnte ein Zusammenhang bestehen.

Nicht in Vietnam, sondern im "Goldenen Dreieck", also dem Dreiländereck Thailand-Birma-Laos.

Natürlich hat die Nachfrage der US-Truppen da wohl einen Beitrag geleistet, der aber im Vergleich zur linken Propaganda für das Heroin eher zu vernachlässigen war :D .

Soviel ich weiß, waren in den Drogenhandel auch gewisse Bergvölker verwickelt, die auf der Seite der Amerikaner standen, weshalb beide Augen zugedrückt wurden. Es müssten die Hmong gewesen sein, die danach übrigens in großer Zahl in die USA ausgewandert und sich dort eher nicht wie Musterasiaten verhalten, aber das ist ein anderes Thema.

ortensia blu
20.10.2008, 21:42
Das sind doch bloß "Musel", die zählen doch nicht.....

.... für die mörderischen Muslime, die diesen Anschlag geplant und im Namen Allahs, des Großen, durchgeführt haben.

Dayan
20.10.2008, 21:46
Erstens Mein Beileid an den Angehörigen!!!!!!!!!!!Jeder Deutscher Soldat bevor er nach Afghanistan geht sollte ein Antiterror Kurs in Israel machen den wir kennen die Papenheimer besser als jeder andere! Wir haben kaum bis fast keine Verlusten gegen die Banditen weil wir sie kennen!

FranzKonz
20.10.2008, 21:49
Ich möchte daran erinnern, dass der erste Antrag der Linksfraktion in Hessen der auf Abschiebestop für Afghanen war.

Daß es immer ein Knallkopf seine Menschenfreundlichkeit besonders herauskehren muß, bedeutet noch lange nicht, daß die Linke sich die "allgemeine Förderung des Islamismus" auf die Fahnen geschrieben hätte. Linke Ideologien sind eher religionsfeindlich, ich erinnere an "Opium für das Volk".

Ruepel
20.10.2008, 21:53
Was schlechtes von dem Dealer deines Vertrauens zu rauchen bekommen??

Ich vermute mal,Dir ist die Bedeutung des Wortes Soldat zur gänze unbekannt,oder?
Im übrigen bin ich Nichtraucher!

arnd
20.10.2008, 21:54
Wir sollten dieses verfluchte Land sich selbst überlassen.

Wir haben dort nichts zu suchen.

Nicht mal der Mohnanbau wird unterbunden.

Sehe ich inzwischen auch so.
Dieses Land ist nicht zu befrieden und Taibanausbildungslager kann man gezielt aus der Luft zerstören.

Mein Beileid den Angehörigen der getöteten Soldaten und der durch einen Moslem getöteten muslimischen Kinder.

basti
20.10.2008, 21:56
man sollte unsere truppe endlich von der kette und das gesockse terminieren lassen.

klartext
20.10.2008, 22:26
Dann beschützen eben die Amerikaner den Mohnanbau und die Bundeswehr die Transporte. Auch egal.

Die Taliban hatten den Mohnanbau zurückgedrängt, die Produktion ist erst in den letzten Jahren wieder so richtig in Gang gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, war ein Anbauschwerpunkt in der Nähe von Vietnam, als die Amerikaner dort ihren Einsatzschwerpunkt hatten. Da könnte ein Zusammenhang bestehen.

Du bist wieder einmal schlecht informiert. Die Bekämpfung des Mohnanbaus war bisher Sache der Regeirung dort und deren Polizei. Dies hat sich seit einer Woche geändert. Auf Druck der USA haben jetzt die Allierten das Recht, selbst gegen den Drogenanbau vorzugehen. Die Regierung in A hat dem endlich zugestimmt. und hier die quelle:
www.morgenpost.de/politik/article953789

arnd
20.10.2008, 22:33
Du bist wieder einmal schlecht informiert. Die Bekämpfung des Mohnanbaus war bisher Sache der Regeirung dort und deren Polizei. Dies hat sich seit einer Woche geändert. Auf Druck der USA haben jetzt die Allierten das Recht, selbst gegen den Drogenanbau vorzugehen. Die Regierung in A hat dem endlich zugestimmt.

Ein aussichtloser Kampf

In Afghanistan sind die Briten gescheitert ,die Russen gescheitert und die ISAF wird auch scheitern.
Dieser asymmetrische Krieg kostet sinnlos Geld und das Leben von Europäischen und US Soldaten.

Wir sollten unsere Demokratie lieber in Berlin Kreuzberg und anderen deutschen Städten gegen den Islam verteidigen; als unsere Kräfte sinnlos in Afghanistan zu verschwenden

basti
20.10.2008, 22:34
es werden doch keine kräfte verschwendet, nur geld.
so wenig allierte wie in diesem krieg sind noch nie gefallen.

klartext
20.10.2008, 22:40
Ein aussichtloser Kampf

In Afghanistan sind die Briten gescheitert ,die Russen gescheitert und die ISAF wird auch scheitern.
Dieser asymmetrische Krieg kostet sinnlos Geld und das Leben von Europäischen und US Soldaten.

Wir sollten unsere Demokratie lieber in Berlin Kreuzberg und anderen deutschen Städten gegen den Islam verteidigen; als unsere Kräfte sinnlos in Afghanistan zu verschwenden

Beides ist notwendig. A ist ein guter Manöverplatz für unsere Bundis, um sich für später fit zu machen für Kreuzberg und Neukölln.

FranzKonz
20.10.2008, 22:41
Du bist wieder einmal schlecht informiert. Die Bekämpfung des Mohnanbaus war bisher Sache der Regeirung dort und deren Polizei. Dies hat sich seit einer Woche geändert. Auf Druck der USA haben jetzt die Allierten das Recht, selbst gegen den Drogenanbau vorzugehen. Die Regierung in A hat dem endlich zugestimmt. und hier die quelle:
www.morgenpost.de/politik/article953789

Hast Du Deinen Artikel gelesen?


Für die Bundeswehr ändert sich aber vorerst voraussichtlich nichts.
...
Die internationalen Truppen müssten aber in enger Abstimmung mit den afghanischen Behörden vorgehen, sagte Appathorai bei Beratungen der Nato-Verteidigungsminister in Budapest. In Übereinstimmung mit den bisherigen UN-Beschlüssen zu Afghanistan sollen die afghanischen Sicherheitskräfte zudem die Federführung für die Drogenbekämpfung behalten, wie es unter anderem Deutschland gefordert hat.


:rofl:

FranzKonz
20.10.2008, 22:42
es werden doch keine kräfte verschwendet, nur geld.
so wenig allierte wie in diesem krieg sind noch nie gefallen.

Mag sein. Aber es werden jedes Jahr mehr. Die Verluste des Vorjahres sind bereits übertroffen.

arnd
20.10.2008, 22:43
Beides ist notwendig. A ist ein guter Manöverplatz für unsere Bundis, um sich für später fit zu machen für Kreuzberg und Neukölln.

Das war jetzt nicht dein ernst?

FranzKonz
20.10.2008, 22:45
Das war jetzt nicht dein ernst?

Doch. So ist der drauf. :))

klartext
20.10.2008, 22:45
Hast Du Deinen Artikel gelesen?




:rofl:

Sich mit den afghanischen Behörden abzustimmen, ist doch eine Selbstverständlichkeit. Ich erkenne dein Problem.

Aldebaran
20.10.2008, 23:35
Daß es immer ein Knallkopf seine Menschenfreundlichkeit besonders herauskehren muß, bedeutet noch lange nicht, daß die Linke sich die "allgemeine Förderung des Islamismus" auf die Fahnen geschrieben hätte. Linke Ideologien sind eher religionsfeindlich, ich erinnere an "Opium für das Volk".



10.01.07

Von: Wolfgang Freye
Linke. im Westen begrüßt Moschee-Neubau
Religionsfreiheit gilt für alle Religionen – Kulturelle Bereicherung

Als ein Stück mehr „Normalität“ begrüßt Die Linke.PDS im Essener Westen die Absicht des Vereins Türkisch-Islamische Union (DITIB), an der Helenenstrasse am Rande von Essen-Altendorf eine neue, repräsentative Moschee zu errichten. Der Verein will das Gebäude des ehemaligen Werksärztlichen Dienstes kaufen und umbauen. Die Räume sollen auch als Gemeindezentrum genutzt werden.

http://www.dielinke-dkp-auf.de/692.html?&tx_ttnews[tt_news]=1804&tx_ttnews=558&cHash=8df8869e87



Ein [B]Vertreter der Linkspartei.PDS meinte bei der Veranstaltung: "Die Moschee wird gebaut werden, und das ist unumgänglich!" Interessant hierbei ist, daß bis dato noch nicht einmal ein Bauantrag gestellt wurde. Nach einiger Zeit bat der Sprecher der Veranstalter die außerhalb der Halle Wartenden Pankower Bewohner, das Gelände der Bürgerversammlung aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Daraufhin war ein lautstarkes „Buh“ und ein Pfeifkonzert zu vernehmen. Auch die Polizisten vermochten es nicht, der Aufforderung Nachdruck zu verleihen. Keiner der Anwesenden verließ das Gelände. Die Stimmung schien sich weiterhin aufzuheizen und eine in der Luft liegende Spannung wurde spürbar. Es bildeten sich laute Sprechchöre mit den Worten „Wir sind das Volk“, an denen sich die in der Sporthalle befindlichen Anwohner beteiligten.

http://www.blauenarzisse.de/v2/index.php?option=com_content&task=view&id=224&Itemid=33



Die Gewalt war nun mehrfach Thema im Kommunalparlament des früheren Ost-Berliner Stadtbezirks. Doch zu einer von der CDU geforderten Verurteilung von links- und rechtsextremer Gewalt konnte sich der von der Linkspartei.PDS geführte Bezirk nicht durchringen. Lediglich vom Anschlag auf Stadtkewitz distanzierte sich die Bezirksverordnetenversammlung. Linkspartei, Grüne und SPD warnten die CDU jedoch vor einer Vorverurteilung der Antifa. Diese demonstriert nun am Samstag „gegen den rassistischen Mob aus Heinersdorf“. Gemeint sind die Moschee-Gegner. Bisher hat sich das Parlament nicht schützend vor seine stigmatisierten Bürger gestellt.

http://www.focus.de/politik/deutschland/moschee-bau_aid_114203.html




Bau wegen seiner Größe umstritten

Es ist allerdings wegen seiner Größe - die beiden Minarette haben eine Höhe von 55 Metern, die Kuppel ragt 34,4 Meter in die Höhe - umstritten. Der Kölner Stadtrat stimmte am Donnerstagabend mit einer breiten Mehrheit für den Bau des Gebetshauses, wie eine Stadtsprecherin mitteilte. SPD, Grüne, FDP und Linkspartei votierten für die Moschee, ebenso der Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU). Der überwiegende Rest seiner Fraktion lehnte allerdings den Antrag ab, ebenso die Abgeordneten der rechtspopulistischen Bürgerbewegung "Pro Köln".

http://www.n24.de/news/newsitem_3734502.html


Außerdem hat die Linkspartei bereits zwei muslimische Abgeordnete im BT.

FranzKonz
21.10.2008, 00:03
http://www.dielinke-dkp-auf.de/692.html?&tx_ttnews[tt_news]=1804&tx_ttnews[backPid]=558&cHash=8df8869e87




http://www.blauenarzisse.de/v2/index.php?option=com_content&task=view&id=224&Itemid=33




http://www.focus.de/politik/deutschland/moschee-bau_aid_114203.html





http://www.n24.de/news/newsitem_3734502.html


Außerdem hat die Linkspartei bereits zwei muslimische Abgeordnete im BT.

Unglaublich. Ich bin zutiefst erschüttert. :hihi:

David Addison
21.10.2008, 00:12
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=6221124.html

Afghanistan: Anschlag auf deutsche Soldaten

Auf deutsche Soldaten in Afghanistan ist nach Angaben der Nato-geführten Schutztruppe Isaf ein Selbstmordanschlag verübt worden. Dabei habe es „einige Tote“ gegeben, hieß es weiter. Die Bundeswehr bestätigte, dass es bei Kundus einen Anschlag gegeben habe, nannte aber zunächst keine Einzelheiten.

Na toll, es werden wohl wieder Särge heimgeflogen werden.

Mein Beileid an die Angehörigen der Soldaten.

JensVandeBeek
21.10.2008, 00:14
Ich nehme an, es handelt sich bei deinem Geschreibe um den hilflosen Versuch, witzig zu sein!

Eben nicht. Die Kinder spielten zufällig da.

Wer solche Mist schreibt ......;


Da kannst Du mal sehen. Jagen die ihre eigenen Kinder in die Luft. Dahin muss man als Mensch erstmal kommen. Unglaublich....

.....verdient belehrt zu werden.

klartext
21.10.2008, 00:17
Das war jetzt nicht dein ernst?

Ich bin Pragmatiker. A eignet sich hervorragend als Manövergelände, insbesondere um neue Taktiken und Waffen gegen assymetrische Kriege auszuprobieren.
Am Ende haben wir eine kampferprobte Truppe, als Kern Offiziere mit praktsicher Kampferfahrung. Learning by doing.
Bisher hatten wr 3o Tote in A, bedauerlich, aber letztlich unvermeidliches Soldatenrisiko. Vor Ort sind nur Freiwllige, denen ihr Risiko bekannt ist. Jeder ist dort auf Grund seiner persönlichen Entscheidung.

klartext
21.10.2008, 00:19
Eben nicht. Die Kinder spielten zufällig da.

Wer solche Mist schreibt ......;



.....verdient belehrt zu werden.

Lass doch mal die Kindleinmasche. Der Tod eines Erwachsenen ist nicht weniger beauerlich als der Tot eines Kindes. Ich kann dabei keinen Unterschied feststellen.

JensVandeBeek
21.10.2008, 00:29
Lass doch mal die Kindleinmasche. Der Tod eines Erwachsenen ist nicht weniger beauerlich als der Tot eines Kindes. Ich kann dabei keinen Unterschied feststellen.

Darum gehts es nicht. Lese bitte erst den Beitrag, Nr. #54

klartext
21.10.2008, 00:33
Darum gehts es nicht. Lese bitte erst den Beitrag, Nr. #54

Es liegt an den Taliban selbst, den Krieg zu beenden. Man hat ihnen schon mehrmals das Angebot für Verhandlungen gemacht. Solange sie dieses Angebot nicht annehem, wird es auch Opfer unter der Zivilbevölkerung geben, die normale Folge jedes Krieges.

David Addison
21.10.2008, 00:43
Es liegt an den Taliban selbst, den Krieg zu beenden. Man hat ihnen schon mehrmals das Angebot für Verhandlungen gemacht. Solange sie dieses Angebot nicht annehem, wird es auch Opfer unter der Zivilbevölkerung geben, die normale Folge jedes Krieges.

Verhandeln wird man mit den Taliban erst, wenn es einen neuen US-Präsidenten gibt. Im Winter ist meist eh Ruhe in den Bergen von Afghanistan, insofern hat man bis zum Frühjahr Zeit zum verhandeln. An Verhandlungen wird man nicht vorbeikommen.

arnd
21.10.2008, 00:51
Verhandeln wird man mit den Taliban erst, wenn es einen neuen US-Präsidenten gibt. Im Winter ist meist eh Ruhe in den Bergen von Afghanistan, insofern hat man bis zum Frühjahr Zeit zum verhandeln. An Verhandlungen wird man nicht vorbeikommen.

Was soll man mit muslimischen Terroristen verhandeln? Diese werden sich an keine Abmachung halten.
Die ISAF Truppen sollten abziehen . In diesem Land wird es ewige Stammeskriege geben ,die kein Europäer benden kann .

klartext
21.10.2008, 00:56
Verhandeln wird man mit den Taliban erst, wenn es einen neuen US-Präsidenten gibt. Im Winter ist meist eh Ruhe in den Bergen von Afghanistan, insofern hat man bis zum Frühjahr Zeit zum verhandeln. An Verhandlungen wird man nicht vorbeikommen.

Verhandlungen wurden doch schon mehrmals angeboten
, sogar eine Beteiligung an der Regierung. Die Taliban können dem nicht zustimmen, weil sie sich damit selbst überflüssig machen und zu Kompromissen gezwungen sind. Ihr erklärtes Ziel ist die Beseitigung der Regierung und die Errichtung eines Gottesstaates wie vordem. Dem kann keine Regierung zustimmen.

arnd
21.10.2008, 01:02
Verhandlungen wurden doch schon mehrmals angeboten
, sogar eine Beteiligung an der Regierung. Die Taliban können dem nicht zustimmen, weil sie sich damit selbst überflüssig machen und zu Kompromissen gezwungen sind. Ihr erklärtes Ziel ist die Beseitigung der Regierung und die Errichtung eines Gottesstaates wie vordem. Dem kann keine Regierung zustimmen.

Wieviele Jahre sollen denn die ISAF Truppen noch in Afghanistan bleiben und gegen diese Koranschüler kämpfen?
Es ist unmöglich Afghanistan in eine Demokratie zu verwandeln.

JensVandeBeek
21.10.2008, 01:06
Es liegt an den Taliban selbst, den Krieg zu beenden. Man hat ihnen schon mehrmals das Angebot für Verhandlungen gemacht. Solange sie dieses Angebot nicht annehem, wird es auch Opfer unter der Zivilbevölkerung geben, die normale Folge jedes Krieges.

Diesen Zeilen kann ich zustimmen.

Aber niemand glaubt, dass diese Krieg zu gewinnen ist. Dort verlieren die Menschen ihre Leben und die Steuerzahler von Geberländer ihre Gelder;

Seit 2001 haben die USA 127 Milliarden Dollar für den Krieg in Afghanistan ausgegeben. Das Pentagon gibt fast 100 Millionen Dollar täglich in Afghanistan aus. Im Vergleich dazu haben alle Geberländer zusammen seit 2001 für Wiederaufbauhilfe nur sieben Millionen Dollar pro Tag. Noch schlechter sieht die Bilanz aus, wenn man sie mit Hilfsleistungen in einer Region der Welt vergleicht, in der der Westen ebenfalls militärisch interveniert hat: in Bosnien. Dort hat der Westen in den ersten beiden Jahren nach seinem Eingreifen 679 Dollar pro Kopf ausgegeben, in Afghanistan gab es im selben Zeitraum gerade mal 57 Dollar pro Kopf. Nun entspricht ein Dollar in Afghanistan nicht einem Dollar in Bosnien – doch werden die Einsätze in beiden Ländern ganz unterschiedlich begründet.

Die Intervention in Bosnien legitimierte die Nato mit dem Argument, man müsse dort Menschenrechtsverletzungen unterbinden. Srebrenica war das Stichwort.

In Afghanistan aber ging es um etwas ganz anderes. Hier stand und steht angeblich die Existenz des Westens auf dem Spiel. »Deutschlands Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt!« – dieser Satz, den der damalige deutsche Verteidigungsminister Peter Struck den Soldaten mit auf den Weg gab, muss bis heute als legitimatorische Grundlage für den Afghanistaneinsatz herhalten.

Er wollte damit sagen; wenn der Westen in Afghanistan jetzt nicht mit Truppen präsent ist, wenn dieses Land auf Dauer nicht stabilisiert wird, macht sich dort wieder al-Qaida breit, und das wird zu verheerenden Anschlägen in westlichen Ländern führen[/B]. Angenommen dass dieser tödliche Automatismus sich wirklich entfalten könnte, warum sind die eingesetzten Mittel des Westens dann so gering? Wenn die Bedrohung so tödlich ist, warum hat die Bundesregierung das Thema über Jahre praktisch verschwiegen?

Also dort stimmt einiges nicht. Die USA hat wieder mal Mist gebaut und die Europäer müssen dafür (mit) bezahlen.

Wir sollten uns (=NATO)schnellstens von dort zurückziehen und dafür vorgesehenes Geld für präventive Maßnahmen für Innere Sicherheit Deutschlands und Sicherung EU-Aussengrenzen ausgeben.

klartext
21.10.2008, 01:11
Wieviele Jahre sollen denn die ISAF Truppen noch in Afghanistan bleiben und gegen diese Koranschüler kämpfen?
Es ist unmöglich Afghanistan in eine Demokratie zu verwandeln.

Darum geht es nicht. Die Alliierten sollen solange vor Ort bleiben, bis ihre Aufgaben von der afghanischen Armee selbst übernommen werden können, das Land also eine Ordnungsstruktur hat, die es mit eigenen Sicherheitskräften erhalten kann.
Nach Schätzungen der Alliierten wird dies noch 5 bis 7 Jahre dauern.

klartext
21.10.2008, 01:22
Diesen Zeilen kann ich zustimmen.

Aber niemand glaubt, dass diese Krieg zu gewinnen ist. Dort verlieren die Menschen ihre Leben und die Steuerzahler von Geberländer ihre Gelder;

Seit 2001 haben die USA 127 Milliarden Dollar für den Krieg in Afghanistan ausgegeben. Das Pentagon gibt fast 100 Millionen Dollar täglich in Afghanistan aus. Im Vergleich dazu haben alle Geberländer zusammen seit 2001 für Wiederaufbauhilfe nur sieben Millionen Dollar pro Tag. Noch schlechter sieht die Bilanz aus, wenn man sie mit Hilfsleistungen in einer Region der Welt vergleicht, in der der Westen ebenfalls militärisch interveniert hat: in Bosnien. Dort hat der Westen in den ersten beiden Jahren nach seinem Eingreifen 679 Dollar pro Kopf ausgegeben, in Afghanistan gab es im selben Zeitraum gerade mal 57 Dollar pro Kopf. Nun entspricht ein Dollar in Afghanistan nicht einem Dollar in Bosnien – doch werden die Einsätze in beiden Ländern ganz unterschiedlich begründet.

Die Intervention in Bosnien legitimierte die Nato mit dem Argument, man müsse dort Menschenrechtsverletzungen unterbinden. Srebrenica war das Stichwort.

In Afghanistan aber ging es um etwas ganz anderes. Hier stand und steht angeblich die Existenz des Westens auf dem Spiel. »Deutschlands Freiheit wird auch am Hindukusch verteidigt!« – dieser Satz, den der damalige deutsche Verteidigungsminister Peter Struck den Soldaten mit auf den Weg gab, muss bis heute als legitimatorische Grundlage für den Afghanistaneinsatz herhalten.

Er wollte damit sagen; wenn der Westen in Afghanistan jetzt nicht mit Truppen präsent ist, wenn dieses Land auf Dauer nicht stabilisiert wird, macht sich dort wieder al-Qaida breit, und das wird zu verheerenden Anschlägen in westlichen Ländern führen[/B]. Angenommen dass dieser tödliche Automatismus sich wirklich entfalten könnte, warum sind die eingesetzten Mittel des Westens dann so gering? Wenn die Bedrohung so tödlich ist, warum hat die Bundesregierung das Thema über Jahre praktisch verschwiegen?

Also dort stimmt einiges nicht. Die USA hat wieder mal Mist gebaut und die Europäer müssen dafür (mit) bezahlen.

Wir sollten uns (=NATO)schnellstens von dort zurückziehen und dafür vorgesehenes Geld für präventive Maßnahmen für Innere Sicherheit Deutschlands und Sicherung EU-Aussengrenzen ausgeben.

Du gehst wie viele von der völlig falschen Prämisse aus, es handle sich dort um einen Krieg, den man gewinnen oder verlieren müsse.
Darum geht es nicht. Idioten, die sich selbst in die Luft sprengen, kann man letztlich nie völlig ausrotten.
In A geht es nur um Zeitgewinn, die bestehende Regierung also solange zu schützen und zu stabilisieren, bis sie selbst in der Lage ist, diese Aufgabe zu meistern. Dies ist nur möglich,wen man die Taliban auf kleiner Flamme hält und gleichzeitig eine effiziente afghanische Armee und Polizeikräfte aufbaut. Dabei ist schon ein gutes Stück Arbeit geleistet. Jetzt abzuziehen hiesse, dass alles umsonst war, abgesehen von den Folgen.
Wir sind gewohnt, in kurzer Zeit Ergebnisse zu erwarten. In dieser Region gehen die Uhren langsamer, man muss einfach mehr Geduld haben. Was wir in Europa in einem Jahr erreichen, benötigt in dieser Region drei Jahre.

Hollywood Tuerke
21.10.2008, 01:53
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=6221124.html

Afghanistan: Anschlag auf deutsche Soldaten

Auf deutsche Soldaten in Afghanistan ist nach Angaben der Nato-geführten Schutztruppe Isaf ein Selbstmordanschlag verübt worden. Dabei habe es „einige Tote“ gegeben, hieß es weiter. Die Bundeswehr bestätigte, dass es bei Kundus einen Anschlag gegeben habe, nannte aber zunächst keine Einzelheiten.

Na toll, es werden wohl wieder Särge heimgeflogen werden.

Das die Amerikaner u. seine Speichellecker aus Deutschland sich hartnäckig weigern, anzu- erkennen, dass Sie den Afghanistankrieg verloren haben, dürfte sich in Militärskreisen rumgesprochen haben. Das Bild der "zivilisierten" Deutschen, die wöchentlich 1000 Zivilisten tötet oder schwer verwundet im Auftrag der Amerikaner, um ein kleines, zurückgebliebenes Land zum Einlenken zu zwingen für ein höchst umstrittenes Ziel, ist kein schönes. In Wahrheit waren die USA und seine Speichellecker in Afghanistan nie Herr der Lage, obgleich in diesem Land oder sonstwo auf dem Erdball.

Entfernungsmesser
21.10.2008, 14:41
Eben nicht. Die Kinder spielten zufällig da.

Wer solche Mist schreibt ......;



.....verdient belehrt zu werden.

Glaubst du den Mist den du schreibst??? Die Kinder befanden sich in der Nähe der Soldaten. Der Ziegenbürster hat den Sprengsatz vorsätzlich gezündet und den Tod der Kinder billigend in Kauf genommen.

haihunter
21.10.2008, 14:53
Glaubst du den Mist den du schreibst??? Die Kinder befanden sich in der Nähe der Soldaten. Der Ziegenbürster hat den Sprengsatz vorsätzlich gezündet und den Tod der Kinder billigend in Kauf genommen.

Da sieht man auch mal schön den Unterschied zwischen den Taten der entmenschlichten Taliban und den sogenannten Kollateralschäden, versehentlich verursacht durch Luftangriffe. Während es den Musel egal ist, ob da gerade Kinder spielen oder nicht, tun die USA ALLES, um so etwas nach Möglichkeit auszuschließen, was nicht immer gelingt, da die Musel in ihrer unbarmherzigen und feigen Art Frauen und Kinder als Schutzschilde benutzen.

Was die BW angeht, so muß diese Mission endlich auch mit aller Konsequenz zu einem Erfolg gemacht werden. dzu muß man die Truppen verstärken und sich, zusammen mit unseren Freunden und Verbündeten, auch im Süden engagieren.

arnd
21.10.2008, 16:03
Darum geht es nicht. Die Alliierten sollen solange vor Ort bleiben, bis ihre Aufgaben von der afghanischen Armee selbst übernommen werden können, das Land also eine Ordnungsstruktur hat, die es mit eigenen Sicherheitskräften erhalten kann.
Nach Schätzungen der Alliierten wird dies noch 5 bis 7 Jahre dauern.

Das ist Wunschdenken des Westens. Auch ich habe bis vor kurzem so argumentiert.
Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gekommen ,dass Afghanistian auf Grund der Stammesstrukturen unregierbar ist .
Im Irak wird sich früher oder später eine korrupte Clique etablieren oder das Land wird zu einem islamischen Gottesstaat.
Der Westen sollte diese Regionen sich selbst überlassen und lediglich darauf achten ,dass diese Typen nicht an Atomwaffen basteln.
Dies ist die traurige Realität.

Alfred
21.10.2008, 16:06
Da sieht man auch mal schön den Unterschied zwischen den Taten der entmenschlichten Taliban und den sogenannten Kollateralschäden, versehentlich verursacht durch Luftangriffe. Während es den Musel egal ist, ob da gerade Kinder spielen oder nicht, tun die USA ALLES, um so etwas nach Möglichkeit auszuschließen, was nicht immer gelingt, da die Musel in ihrer unbarmherzigen und feigen Art Frauen und Kinder als Schutzschilde benutzen.

Was die BW angeht, so muß diese Mission endlich auch mit aller Konsequenz zu einem Erfolg gemacht werden. dzu muß man die Truppen verstärken und sich, zusammen mit unseren Freunden und Verbündeten, auch im Süden engagieren.

Na, dann mal ran an den Feind. Ab zur nächsten Musterungsstelle, Gewehr und Helm geschnappt und los...

haihunter
21.10.2008, 17:36
Na, dann mal ran an den Feind. Ab zur nächsten Musterungsstelle, Gewehr und Helm geschnappt und los...

Zu alt. Leider. :(

Aldebaran
21.10.2008, 22:58
Unglaublich. Ich bin zutiefst erschüttert. :hihi:

Lass' mich raten: Bedenklich wären nur prokatholische Tendenzen, oder?

Erik der Rote
21.10.2008, 23:02
Was wollen wr dort WAS was wollen Deutsche in Afghanisthan ???? Außer der Scheiß USA ihre Pfründe zu sichern !! !

Aldebaran
21.10.2008, 23:05
Das ist Wunschdenken des Westens. Auch ich habe bis vor kurzem so argumentiert.
Inzwischen bin ich zu der Überzeugung gekommen ,dass Afghanistian auf Grund der Stammesstrukturen unregierbar ist.

Es wurde ja mal mehr oder weniger regiert. Das ist aber schon länger her.

Es geht nicht um eine Demokratisierung. Es geht nur darum, dass sich ein einigermaßen zur Selbsterhaltung fähiger Staat bildet.



Im Irak wird sich früher oder später eine korrupte Clique etablieren oder das Land wird zu einem islamischen Gottesstaat.

Der Irak hat allerdings größere Chancen, denn 1. ist mit den Öleinnahmen Verteilungsmasse da und 2. neutralisieren sich die Ambitionen der einzelnen ethnoreligiösen Gruppen gegenseitig. Es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als sich auf Kompromisse einzustellen. Niemand ist stark genug, die Macht im Land zu erringen.



Der Westen sollte diese Regionen sich selbst überlassen und lediglich darauf achten ,dass diese Typen nicht an Atomwaffen basteln.
Dies ist die traurige Realität.

In der besten aller Welten wäre dies möglich, aber in der realen Welt würden wir uns einen Flüchtigsstrom einhandeln, da es hier schon viele Afghanen gibt und laut Genfer Konvention - Asylrecht hin, Asylrecht her - kein Flüchtling in ein Bürgerkriegsgebiet (oder in ein von Taliban regiertes Land) zurückgeschickt werden darf.

haihunter
22.10.2008, 17:40
Was wollen wr dort WAS was wollen Deutsche in Afghanisthan ???? Außer der Scheiß USA ihre Pfründe zu sichern !! !

Daß wir in Afghanistan militärisch aktiv sind, hat damit zu tun, daß auch wir Deutsche als Teil der westlichen Welt vom islamischen Terror bedroht sind. Dort wurden die Terroristen des 9/11 ausgebildet und durch unser Engagement werden dem islamischen Feind dort starke Kräfte gebunden. Wir führen diesen Krieg lieber in deren Land, als daß wir irgendwann gezwungen sind, hier bei uns in Deutschland zu kämpfen. Der Einsatz dort ist absolut sinnvoll, nur müßte er mit weit stärkeren Kräften geführt werden. Und unseren Soldaten wünsche ich weit mehr Rückendeckung als sie bisher erhalten haben. Wie kann es denn sein, daß man deutsche Soldaten, die in Ausübung ihrer Plicht gezwungen waren zu töten, dann hier bei uns vor ein Gericht stellt und die ihre Anwälte auch noch selber bezahlen müssen?

Ajax
22.10.2008, 19:20
Daß wir in Afghanistan militärisch aktiv sind, hat damit zu tun, daß auch wir Deutsche als Teil der westlichen Welt vom islamischen Terror bedroht sind. Dort wurden die Terroristen des 9/11 ausgebildet und durch unser Engagement werden dem islamischen Feind dort starke Kräfte gebunden. Wir führen diesen Krieg lieber in deren Land, als daß wir irgendwann gezwungen sind, hier bei uns in Deutschland zu kämpfen. Der Einsatz dort ist absolut sinnvoll, nur müßte er mit weit stärkeren Kräften geführt werden. Und unseren Soldaten wünsche ich weit mehr Rückendeckung als sie bisher erhalten haben. Wie kann es denn sein, daß man deutsche Soldaten, die in Ausübung ihrer Plicht gezwungen waren zu töten, dann hier bei uns vor ein Gericht stellt und die ihre Anwälte auch noch selber bezahlen müssen?

Wir schaffen uns den Terror doch selber. Wenn wir nicht unsere Truppen dort hinschicken würden, kämen die Taliban auch nie auf die Idee ihre Attentäter zu uns zu schicken. Wir sollten die in Ruhe lassen. Und ohne massive Einwanderung eben dieser Muslime, hätten wir auch nichts im eigenen Lande zu befürchten. Stattdessen holen wir sie in Scharen hier rein und jammern dann rum, dass Terroristen bzw. Schläfer in diesem Land ihre Anschläge vorbereiten. Das hätte man alles leicht vermeiden können.

Deutschmann
22.10.2008, 19:31
Daß wir in Afghanistan militärisch aktiv sind, hat damit zu tun, daß auch wir Deutsche als Teil der westlichen Welt vom islamischen Terror bedroht sind. Dort wurden die Terroristen des 9/11 ausgebildet und durch unser Engagement werden dem islamischen Feind dort starke Kräfte gebunden. Wir führen diesen Krieg lieber in deren Land, als daß wir irgendwann gezwungen sind, hier bei uns in Deutschland zu kämpfen. Der Einsatz dort ist absolut sinnvoll, nur müßte er mit weit stärkeren Kräften geführt werden. Und unseren Soldaten wünsche ich weit mehr Rückendeckung als sie bisher erhalten haben. Wie kann es denn sein, daß man deutsche Soldaten, die in Ausübung ihrer Plicht gezwungen waren zu töten, dann hier bei uns vor ein Gericht stellt und die ihre Anwälte auch noch selber bezahlen müssen?

Und solange das nicht geklärt ist, haben unsere Soldaten nix im Ausland zu suchen. Für Aufbauhilfe sollen sich Freiwilige des THW melden.

Bruddler
22.10.2008, 19:36
Da sieht man auch mal schön den Unterschied zwischen den Taten der entmenschlichten Taliban und den sogenannten Kollateralschäden, versehentlich verursacht durch Luftangriffe. Während es den Musel egal ist, ob da gerade Kinder spielen oder nicht, tun die USA ALLES, um so etwas nach Möglichkeit auszuschließen, was nicht immer gelingt, da die Musel in ihrer unbarmherzigen und feigen Art Frauen und Kinder als Schutzschilde benutzen.

Was die BW angeht, so muß diese Mission endlich auch mit aller Konsequenz zu einem Erfolg gemacht werden. dzu muß man die Truppen verstärken und sich, zusammen mit unseren Freunden und Verbündeten, auch im Süden engagieren.

Dieser Begriff ist mit Vorsicht zu genießen !
Du solltest Verbündete nicht mit "Freunden" gleichsetzen... :rolleyes:

haihunter
23.10.2008, 14:32
Wir schaffen uns den Terror doch selber. Wenn wir nicht unsere Truppen dort hinschicken würden, kämen die Taliban auch nie auf die Idee ihre Attentäter zu uns zu schicken. Wir sollten die in Ruhe lassen. Und ohne massive Einwanderung eben dieser Muslime, hätten wir auch nichts im eigenen Lande zu befürchten. Stattdessen holen wir sie in Scharen hier rein und jammern dann rum, dass Terroristen bzw. Schläfer in diesem Land ihre Anschläge vorbereiten. Das hätte man alles leicht vermeiden können.

Die Terroristen von 9/11 waren schon lange vor unserem Engagement in Afghanistan hier bei uns, in Hamburg.

Und unsere Feinde in Ruhe lassen? :rolleyes:

haihunter
23.10.2008, 14:38
Und solange das nicht geklärt ist, haben unsere Soldaten nix im Ausland zu suchen. Für Aufbauhilfe sollen sich Freiwilige des THW melden.

Das sehe ich als grundfalsch an. Auch wir sind ein Teil des Westens und auch wir müssen mithelfen, den aggressiven Islam, den ja keiner besser und nachhaltiger vertritt als die Taliban und ihre Al-Qaida-Spezis, einzudämmen und zu bekämpfen.

Unsere Soldaten machen dort einen sehr guten Job, wenn man sie jetzt abziehen würde, dann wären die Opfer in der Tat nur eines: völlig sinnlos!

In Afghanistan gehört ein Strategiewechsel her. Weg vom Image des "militärischen THW", hin zum kämpfenden Heer, das sich mit ALLEN verfügbaren Mittel dort engagiert, auch im Süden und auch mit schweren Waffen. Ich verstehe nicht, wieso die Fahrzeuge derart ungenügend gepanzert sind, daß ein Mann auf einem Fahrrad derart großen Schaden anrichten kann. Oder waren die gefallenen Soldaten außerhalb des Fahrzeuges?

George Rico
23.10.2008, 14:43
Das sehe ich als grundfalsch an. Auch wir sind ein Teil des Westens und auch wir müssen mithelfen, den aggressiven Islam, den ja keiner besser und nachhaltiger vertritt als die Taliban und ihre Al-Qaida-Spezis, einzudämmen und zu bekämpfen.

Unsere Soldaten machen dort einen sehr guten Job, wenn man sie jetzt abziehen würde, dann wären die Opfer in der Tat nur eines: völlig sinnlos!

In Afghanistan gehört ein Strategiewechsel her. Weg vom Image des "militärischen THW", hin zum kämpfenden Heer, das sich mit ALLEN verfügbaren Mittel dort engagiert, auch im Süden und auch mit schweren Waffen. Ich verstehe nicht, wieso die Fahrzeuge derart ungenügend gepanzert sind, daß ein Mann auf einem Fahrrad derart großen Schaden anrichten kann. Oder waren die gefallenen Soldaten außerhalb des Fahrzeuges?
Die gefallenen Soldaten waren per pedes unterwegs, als sich der Anschlag ereignete. Auch wenn es zur NATO-Strategie gehören mag, durch Fußpatrouillen Kontakt zur Bevölkerung herzustellen, so wäre es meiner Meinung nach ratsam, aufgrund der erheblichen gestiegenen Gefährdungslage vorerst auf diese Praxis zu verzichten.



---

Deutschmann
23.10.2008, 15:23
Das sehe ich als grundfalsch an. Auch wir sind ein Teil des Westens und auch wir müssen mithelfen, den aggressiven Islam, den ja keiner besser und nachhaltiger vertritt als die Taliban und ihre Al-Qaida-Spezis, einzudämmen und zu bekämpfen.

Unsere Soldaten machen dort einen sehr guten Job, wenn man sie jetzt abziehen würde, dann wären die Opfer in der Tat nur eines: völlig sinnlos!

In Afghanistan gehört ein Strategiewechsel her. Weg vom Image des "militärischen THW", hin zum kämpfenden Heer, das sich mit ALLEN verfügbaren Mittel dort engagiert, auch im Süden und auch mit schweren Waffen. Ich verstehe nicht, wieso die Fahrzeuge derart ungenügend gepanzert sind, daß ein Mann auf einem Fahrrad derart großen Schaden anrichten kann. Oder waren die gefallenen Soldaten außerhalb des Fahrzeuges?

Wenn man dich zitieren will braucht man alle möglichen Features. Blau, Fett .... :))

Ernsthaft. Bei Religionsfragen halte ich mich bewusst zurück. Aber erlaube mir nur eine Aussage dazu: Ich will weder dass wir Christen irgendwo "missionieren", noch dass der Islam bei uns "missioniert".

Und jetzt sage ich etwas dass dir gar nicht gefallen wird: Bis zum Hysterischen Aufschrei der Amerikaner hatte Deutschland kein Problem mit anderen Religionen.

Ajax
23.10.2008, 18:49
Die Terroristen von 9/11 waren schon lange vor unserem Engagement in Afghanistan hier bei uns, in Hamburg.

Und unsere Feinde in Ruhe lassen? :rolleyes:

Wir lassen sie in Ruhe, sie lassen uns in Ruhe. So einfach ist das. Dazu noch alle Muslime aus Deutschland ausweisen und fertig ist die Sache. Die Muslime waren nie unsere Feinde, bis wir sie in Massen importierten und die USA ihre Langfinger gen Orient ausstreckten.

haihunter
23.10.2008, 18:56
Wir lassen sie in Ruhe, sie lassen uns in Ruhe. So einfach ist das. Dazu noch alle Muslime aus Deutschland ausweisen und fertig ist die Sache. Die Muslime waren nie unsere Feinde, bis wir sie in Massen importierten und die USA ihre Langfinger gen Orient ausstreckten.

Und auch das ist falsch. Die Musel waren schon immer der feind der Christen und damit der Feind des Westens. Seit Jahrhunderten versuche die Musel in Europa Fuß zu fassen und seit Jahrhunderten wehren und kämpfen wir dagegen an. der Kampf in Afghanistan ist gerechtfertigt!

haihunter
23.10.2008, 18:57
Und jetzt sage ich etwas dass dir gar nicht gefallen wird: Bis zum Hysterischen Aufschrei der Amerikaner hatte Deutschland kein Problem mit anderen Religionen.

Das ist falsch. Siehe meinen obenstehenden Beitrag!

haihunter
23.10.2008, 18:58
Die gefallenen Soldaten waren per pedes unterwegs, als sich der Anschlag ereignete. Auch wenn es zur NATO-Strategie gehören mag, durch Fußpatrouillen Kontakt zur Bevölkerung herzustellen, so wäre es meiner Meinung nach ratsam, aufgrund der erheblichen gestiegenen Gefährdungslage vorerst auf diese Praxis zu verzichten.



---

Okay, danke. Ich dachte, die hätten in ihren Fahrzeugen gehockt.

Natürlich muß man jetzt umdenken. Man kann sicherlich auch sehr deutliche Präsenz zeigen, wenn man in einem Panzer unterwegs ist. Fußstreifen kann man wieder aufnehmen, wenn die Lage ruhiger geworden ist.

Alfred
23.10.2008, 19:02
Okay, danke. Ich dachte, die hätten in ihren Fahrzeugen gehockt.

Natürlich muß man jetzt umdenken. Man kann sicherlich auch sehr deutliche Präsenz zeigen, wenn man in einem Panzer unterwegs ist. Fußstreifen kann man wieder aufnehmen, wenn die Lage ruhiger geworden ist.

Und, wann ziehste nun los um Taliban zu jagen ? Hier große Töne spucken. Junge, lass mal Taten folgen.

Ajax
23.10.2008, 19:04
]Und auch das ist falsch. Die Musel waren schon immer der feind der Christen und damit der Feind des Westens. Seit Jahrhunderten versuche die Musel in Europa Fuß zu fassen und seit Jahrhunderten wehren und kämpfen wir dagegen an. der Kampf in Afghanistan ist gerechtfertigt!

Du willst ein Nationaler sein? Du machst dich immer mehr lächerlich. Der Krieg hat nicht dort drüben in einem Land stattzufinden, das sowieso so arm und instabil ist, dass es niemals eine echte Bedrohung sein wird, sondern hier in unserem Land. Der Feind lauert im Innern. Hier müssen sie bekämpft werden! Durch Abschiebung und härtere Strafen für Verbrecher! Sind sie hier erstmal weg, werden wir keine Probleme mehr haben.

Du sagst selbst, die Musel sind unsere Feinde, dabei unterstützt du Parteien, wie die CDU und FDP, die noch mehr Einwanderung fördern wollen. Du bist nicht ernstzunehmen.

haihunter
23.10.2008, 19:12
Und, wann ziehste nun los um Taliban zu jagen ? Hier große Töne spucken. Junge, lass mal Taten folgen.

:depp: :depp: :depp:

haihunter
23.10.2008, 19:16
Du willst ein Nationaler sein? Du machst dich immer mehr lächerlich. Der Krieg hat nicht dort drüben in einem Land stattzufinden, das sowieso so arm und instabil ist, dass es niemals eine echte Bedrohung sein wird, sondern hier in unserem Land. Der Feind lauert im Innern. Hier müssen sie bekämpft werden! Durch Abschiebung und härtere Strafen für Verbrecher! Sind sie hier erstmal weg, werden wir keine Probleme mehr haben.

Du sagst selbst, die Musel sind unsere Feinde, dabei unterstützt du Parteien, wie die CDU und FDP, die noch mehr Einwanderung fördern wollen. Du bist nicht ernstzunehmen.

Wo und wann habe ich gesagt, daß ich ein Nationalist bin?? ?( Das war ich nicht und werde es nicht sein. Ich bin konservativ und deutscher Patriot, wobei sich das Patriot lediglich auf die Budnesrepublik Deutschland und nicht auf deinen Führer oder ähnliches bezieht.

Es ist auch nicht das Land Afghanistan, das die Bedrohung darstellt, sondern die dort agierenden Taliban- und Al-Qaida-Terroristen, die sich dort ungestört austoben konnten. Durch den Einsatz der BW werden denen starke Kräfte dort gebunden. Und das ist immer noch besser, als daß die sich bei uns in die Luft jagen.

Deutschmann
23.10.2008, 19:39
Wo und wann habe ich gesagt, daß ich ein Nationalist bin?? ?( Das war ich nicht und werde es nicht sein. Ich bin konservativ und deutscher Patriot, wobei sich das Patriot lediglich auf die Budnesrepublik Deutschland und nicht auf deinen Führer oder ähnliches bezieht.

Es ist auch nicht das Land Afghanistan, das die Bedrohung darstellt, sondern die dort agierenden Taliban- und Al-Qaida-Terroristen, die sich dort ungestört austoben konnten. Durch den Einsatz der BW werden denen starke Kräfte dort gebunden. Und das ist immer noch besser, als daß die sich bei uns in die Luft jagen.

Naja, ein gewaltiger Preis den wir für bislang 6-7 gefasste/getötete "Köpfe" der Al-Quida bezahlen mussten. Findest du nicht?

In einem hast du allerdings recht: Wenn die BW schon dort ist, dann gefälligst auch mit Schmackes - und nicht mit Daumenlutschen.

Alfred
23.10.2008, 19:59
Naja, ein gewaltiger Preis den wir für bislang 6-7 gefasste/getötete "Köpfe" der Al-Quida bezahlen mussten. Findest du nicht?

In einem hast du allerdings recht: Wenn die BW schon dort ist, dann gefälligst auch mit Schmackes - und nicht mit Daumenlutschen.

Schon 71 oder 72 Tote haben wir schon zu beklagen und keine Zahlen über Verletzte werden genannt. Ist schon merkwürdig finde ich. Vor allem ist es absolut lächerlich
das jeder Taliban hier in der BRD Aysl beantragen darf....

Alfred
23.10.2008, 20:00
:depp: :depp: :depp:

Mehr kommt da nicht ? Traurig....

Deutschmann
23.10.2008, 20:04
Schon 71 oder 72 Tote haben wir schon zu beklagen und keine Zahlen über Verletzte werden genannt. Ist schon merkwürdig finde ich. Vor allem ist es absolut lächerlich
das jeder Taliban hier in der BRD Aysl beantragen darf....

Ja, wie ich ja sagte: ein hoher Preis.

Und die Mär dass uns sie Afghanen als "Befreier" sehen ist an Scheuklappendenken nicht zu überbieten. Die unterscheiden nicht welche Fahne an die Uniform genäht ist - wir sind schlicht FREMDE.

Bruddler
23.10.2008, 20:09
Ja, wie ich ja sagte: ein hoher Preis.

Und die Mär dass uns sie Afghanen als "Befreier" sehen ist an Scheuklappendenken nicht zu überbieten. Die unterscheiden nicht welche Fahne an die Uniform genäht ist - wir sind schlicht FREMDE.

wir sind in Sachen "Friedensmission":hihi: unterwegs, dies' sollte man den Afghanen einmal laut und deutlich sagen !

Deutschmann
23.10.2008, 20:18
wir sind in Sachen "Friedensmission":hihi: unterwegs, dies' sollte man den Afghanen einmal laut und deutlich sagen !

Getreu dem Gusto: Bundeswehr ist Frieden. :))

haihunter
25.10.2008, 12:19
Naja, ein gewaltiger Preis den wir für bislang 6-7 gefasste/getötete "Köpfe" der Al-Quida bezahlen mussten. Findest du nicht?

In einem hast du allerdings recht: Wenn die BW schon dort ist, dann gefälligst auch mit Schmackes - und nicht mit Daumenlutschen.

Es geht nicht nur um die Köpfe der Al-Qaida, sondern auch darum, denen die Traningsmöglichkeiten zu nehmen und Kräfte zu binden. Beides klappt ja ganz gut. Und bisher sind ungefähr 30 oder 31 Soldaten getötet worden, nicht alle davon durch Feindhandlungen, manche auch durch unglückliche Unfälle.

Springpfuhl
25.10.2008, 12:21
Es geht nicht nur um die Köpfe der Al-Qaida, sondern auch darum, denen die Traningsmöglichkeiten zu nehmen und Kräfte zu binden. Beides klappt ja ganz gut. Und bisher sind ungefähr 30 oder 31 Soldaten getötet worden, nicht alle davon durch Feindhandlungen, manche auch durch unglückliche Unfälle.

Dann ist ja alles gut!:rolleyes:

haihunter
25.10.2008, 12:22
Mehr kommt da nicht ? Traurig....

Mehr braucht man bei einem Trottel wie Dir ja auch nicht. :))

haihunter
25.10.2008, 12:23
Dann ist ja alles gut!:rolleyes:

Nö, noch nicht, deshalb sind unsere Soldaten ja auch noch dort und werden auch bleiben.

Springpfuhl
25.10.2008, 12:35
Nö, noch nicht, deshalb sind unsere Soldaten ja auch noch dort und werden auch bleiben.

Oder sterben.

haihunter
25.10.2008, 14:28
Oder sterben.

So viele sind's ja nicht, die in Kampfhandlungen ihr Leben lassen müssen. Und wenn doch, nun, das haben bewaffnete Konflikte nun mal so an sich, auch wenn es extrem bedauerlich ist. Aber dafür haben die nun mal diesen Beruf gewählt. Sie schützen durch den Einsatz ihres Lebens ihr Vaterland. Es ist ein "gerechter" Krieg, nicht zu vergleichen etwa mit dem blutigen und völlig sinnlosen Angriffskrieg, den z.B. Nazi-Deutschland 1939 vom Zaun gebrochen hat.

Als deutscher Patriot bin ich stolz auf das, was unsere Soldaten dort leisten. Die Bundeswehr macht einen richtig guten Job und sie hat unser aller Unterstützung verdient.

Ajax
25.10.2008, 15:31
So viele sind's ja nicht, die in Kampfhandlungen ihr Leben lassen müssen. Und wenn doch, nun, das haben bewaffnete Konflikte nun mal so an sich, auch wenn es extrem bedauerlich ist. Aber dafür haben die nun mal diesen Beruf gewählt. Sie schützen durch den Einsatz ihres Lebens ihr Vaterland. Es ist ein "gerechter" Krieg, nicht zu vergleichen etwa mit dem blutigen und völlig sinnlosen Angriffskrieg, den z.B. Nazi-Deutschland 1939 vom Zaun gebrochen hat.

Als deutscher Patriot bin ich stolz auf das, was unsere Soldaten dort leisten. Die Bundeswehr macht einen richtig guten Job und sie hat unser aller Unterstützung verdient.

Das meinst du doch nicht im Ernst? Unsere Freiheit wird nicht am Hindukusch verteidigt! Du fällst auch nur auf die BRD-Propaganda rein, wie leider viel zu viele Bundesbürger. Unsere Soldaten sterben dort für nichts und wieder nichts. Dieser Krieg ist nicht gerechtfertigt. Wegen dieser Interventionspolitik gefährden wir uns allerdings mehr, als dass wir unsere Freiheit schützen oder den Terror auch nur irgendwie bekämpfen.

Ich merke es immer deutlicher: du verdienst die Bezeichnung Patriot nicht!

Don
25.10.2008, 17:03
Das meinst du doch nicht im Ernst? Unsere Freiheit wird nicht am Hindukusch verteidigt! Du fällst auch nur auf die BRD-Propaganda rein, wie leider viel zu viele Bundesbürger. Unsere Soldaten sterben dort für nichts und wieder nichts. Dieser Krieg ist nicht gerechtfertigt. Wegen dieser Interventionspolitik gefährden wir uns allerdings mehr, als dass wir unsere Freiheit schützen oder den Terror auch nur irgendwie bekämpfen.

Ich merke es immer deutlicher: du verdienst die Bezeichnung Patriot nicht!

Es wäre gerechtfertigt wenn es ein Krieg wäre. Das Spazierenfahren in Dingos die gelegentlich gesprengt werden als bewaffnetes THW mit Schießverbot ist kein Krieg sondern ein Verbrechen. An den Soldaten.

Es ist schon erstaunlich wie Leute glauben können, Militär das jetzt einmal gefeuert und was getroffen hat, wofür der Soldat jetzt im Stich gelassen von seiner politischen wie militärischen Führung vor dem Kadi steht, hätte auch nur den geringsten Effekt gegen die Ausbreitung der schießwütigen Kopfwindeln.
Es gibt ganz offenbar nicht die geringste Akzeptanz unter der örtlichen Bevölkerung, keine Unterstützung, nichts. Die Abwesenheit offener Aggression unter Tage als Erfolg zu deklarieren beweist nur die demente Verfassung der Verantwortlichen.

Mal provokant: Wer kann unter diesem Blickwinkel eigentlich noch die Generalität des III Reichs verurteilen ob ihrer Willfährigkeit für das Regime in den Krieg zu ziehen.
Sie hatten immerhin einen Eid auf den Führer geleistet. Und sahen zumindest eine Chance Erfolg zu haben.
Unsere Militärs, wie ich dereinst als Z2 ebenfalls (jung und dumm), leisteten ihren Eid auf die BRD.
Was in Afghanistan abläuft, auch woanders, ist kein Kindergeburtstag. Wer diesen Eid ernst nimmt und über Charakter verfügt müßte anläßlich eines solchen Auftrags mindestens den Dienst quittieren.

Deutschmann
25.10.2008, 17:35
Es geht nicht nur um die Köpfe der Al-Qaida, sondern auch darum, denen die Traningsmöglichkeiten zu nehmen und Kräfte zu binden. Beides klappt ja ganz gut. Und bisher sind ungefähr 30 oder 31 Soldaten getötet worden, nicht alle davon durch Feindhandlungen, manche auch durch unglückliche Unfälle.

Die einzigen Kräfte die ich persönlich gebunden sehe, sind die Bundeswehr. Die ist ja schon so gut wie "ausgereitzt". Und Anschläge geschehen weiterhin - ob mehr oder weniger nach dem Einmarsch lässt sich halt nicht abschätzen.

Wahabiten Fan
25.10.2008, 17:44
Was in Afghanistan abläuft, auch woanders, ist kein Kindergeburtstag. Wer diesen Eid ernst nimmt und über Charakter verfügt müßte anläßlich eines solchen Auftrags mindestens den Dienst quittieren.

Da ist viel Wahres dran. Denn so wie die damaligen Militärs wussten, dass der Krieg nicht zu gewinnen ist, wissen die heutigen Militärs, dass es so nicht geht!

Nur, der Afghanistankrieg wäre zu gewinnen!

Margrit
25.10.2008, 17:45
So viele sind's ja nicht, die in Kampfhandlungen ihr Leben lassen müssen. Und wenn doch, nun, das haben bewaffnete Konflikte nun mal so an sich, auch wenn es extrem bedauerlich ist. Aber dafür haben die nun mal diesen Beruf gewählt. Sie schützen durch den Einsatz ihres Lebens ihr Vaterland. Es ist ein "gerechter" Krieg, nicht zu vergleichen etwa mit dem blutigen und völlig sinnlosen Angriffskrieg, den z.B. Nazi-Deutschland 1939 vom Zaun gebrochen hat.

Als deutscher Patriot bin ich stolz auf das, was unsere Soldaten dort leisten. Die Bundeswehr macht einen richtig guten Job und sie hat unser aller Unterstützung verdient.


na dann ist es ja gut wenn ein deutsher Patriot (hast Du auch gedient?) so denkt.
So viel Unsinn habe ich selten gelesen. Sie schützen unser Vaterland?
Meine Güte, ich glaub, mein Schwein pfeift.
Unsere Soldaten sind da in die Kriegsgeilheit dieses unseligen Bush geraten und wir sollen sie rausholen und sonst gar nichts.

Deutschmann
25.10.2008, 18:04
So viele sind's ja nicht, die in Kampfhandlungen ihr Leben lassen müssen. Und wenn doch, nun, das haben bewaffnete Konflikte nun mal so an sich, auch wenn es extrem bedauerlich ist. Aber dafür haben die nun mal diesen Beruf gewählt. Sie schützen durch den Einsatz ihres Lebens ihr Vaterland. Es ist ein "gerechter" Krieg, nicht zu vergleichen etwa mit dem blutigen und völlig sinnlosen Angriffskrieg, den z.B. Nazi-Deutschland 1939 vom Zaun gebrochen hat.

Als deutscher Patriot bin ich stolz auf das, was unsere Soldaten dort leisten. Die Bundeswehr macht einen richtig guten Job und sie hat unser aller Unterstützung verdient.

Was du wieder für Vergleiche bringst. :rolleyes:

Der WK2 hat nix, aber auch gar nix mit dem Thema hier zu tun.

Freikorps
27.10.2008, 12:17
Es gab wieder einen Zwischenfall:


Schüsse am CheckpointBundeswehr verletzt Zivilisten

Bundeswehrsoldaten haben an einem Kontrollpunkt im Norden Afghanistans fünf Zivilisten durch Schüsse verletzt. Der Vorfall habe sich bereits am Freitagabend in der Nähe von Kundus ereignet und werde derzeit untersucht, sagte ein Sprecher der Bundeswehr in Masar-i-Scharif.

http://www.n-tv.de/1043875.html

Dayan
27.10.2008, 21:34
Die Braunen sind nicht nur Speichellecker der Islamisten sondern die Outen sich auch als Vaterlandsverräter!Im Übrigen das waren die schon immer!

Deutschmann
27.10.2008, 21:36
Die Braunen sind nicht nur Speichellecker der Islamisten sondern die Outen sich auch als Vaterlandsverräter!Im Übrigen das waren die schon immer!

Wie kommst denn jetzt da drauf?

Dayan
27.10.2008, 22:24
Wie kommst denn jetzt da drauf?Durch deren benehmen!

Hexenhammer
27.10.2008, 22:32
Wie kommst denn jetzt da drauf?

Er lebt im Wahn. Er würde auch in einem Strang über die Teletubbies innerhalb von Minuten auf seine heißgeliebten Nazis zu sprechen kommen.

Topas
17.11.2008, 16:00
Wieder Anschlag auf Bundeswehr
Ein schwerverletzter Soldat wird aus Afghanistan nach Deutschland zurückgebracht. Währenddessen ist auf seine Kameraden erneut ein Sprengstoffanschlag verübt worden.
http://www.sueddeutsche.de/politik/20/333872/text/
Meine Meinung: Das ist noch nicht das Ende, das ist erst der Anfang. Man wird in Afghanistan Gefechte gewinnen, aber man wird nicht den Krieg gewinnen.

Irmingsul
01.12.2008, 16:00
Nichts wie raus aus dem amerikanischen Krieg!!!
http://www.npd-fraktion-mv.de/medien.html

Warschau
03.12.2008, 19:33
Wie kommst denn jetzt da drauf?


http://img89.imageshack.us/img89/1388/dieallianzuu2.jpg


...schau mal....

Igel
04.12.2008, 05:06
Nichts wie raus aus dem amerikanischen Krieg!!!
http://www.npd-fraktion-mv.de/medien.html

und wieso ist es ein amerikanischer krieg????



weil man amis umbringen kann mit anschlaegen solange man die deutschen in ruhe laesst.

hm, " schlafe mein prinzchen schlaf ein usw....."""""

und ehlrlich gesagt finde ich eure aussagen lustig , weil sollte man euch in deutschland mal was tun das moechte ich mal sehen wehr deutschland irgendwo verteitigt, waere wohl der rest der welt weil deutschland da nix hat.

Irmingsul
04.12.2008, 07:19
und wieso ist es ein amerikanischer krieg????



weil man amis umbringen kann mit anschlaegen solange man die deutschen in ruhe laesst.

hm, " schlafe mein prinzchen schlaf ein usw....."""""

und ehlrlich gesagt finde ich eure aussagen lustig , weil sollte man euch in deutschland mal was tun das moechte ich mal sehen wehr deutschland irgendwo verteitigt, waere wohl der rest der welt weil deutschland da nix hat.

Das ist etwas naiv! Es ist ein amerikanischer Krieg, weil Amerika den Krieg begonnen hat. Wer mit Anschlägen die Amis umbringt, ist meist der CIA. Ich kann mich nicht erinnern, daß ein afghanisches Staatsoberhaupt den USA einen Krieg aufgezwungen hätte.

Wer außer den deutschen Politikern, würde Deutschland etwas schlimmes antun wollen?

Dayan
04.12.2008, 15:09
[QUOTE=Irmingsul;2547424]Das ist etwas naiv! Es ist ein amerikanischer Krieg, weil Amerika den Krieg begonnen hat. QUOTE]Falsch!Die Taliban haben den Krieg eröffnet als sie 4000 Us zivilisten ermordet haben.Wenn das kein Kriegsgrund ist dann gibt wohl überhaupt keins!

Ulus-Kert
04.12.2008, 16:10
[QUOTE=Irmingsul;2547424]Das ist etwas naiv! Es ist ein amerikanischer Krieg, weil Amerika den Krieg begonnen hat. QUOTE]Falsch!Die Taliban haben den Krieg eröffnet als sie 4000 Us zivilisten ermordet haben.Wenn das kein Kriegsgrund ist dann gibt wohl überhaupt keins!

Sagt wer?

Igel
08.12.2008, 05:26
Das ist etwas naiv! Es ist ein amerikanischer Krieg, weil Amerika den Krieg begonnen hat. Wer mit Anschlägen die Amis umbringt, ist meist der CIA. Ich kann mich nicht erinnern, daß ein afghanisches Staatsoberhaupt den USA einen Krieg aufgezwungen hätte.

Wer außer den deutschen Politikern, würde Deutschland etwas schlimmes antun wollen?


america hat den krieg begonnen??? hm, bring mal links bitte ;)

Igel
08.12.2008, 05:27
[QUOTE=Dayan;2548042]

Sagt wer?

die welt

Dayan
08.12.2008, 19:22
[QUOTE=Dayan;2548042]

Sagt wer?Die Normalen Menschen.Mensch 3x3 sind 9.Auch wenn islamisten und andere Gesocks anders denken!

Irmingsul
10.12.2008, 12:36
Falsch!Die Taliban haben den Krieg eröffnet als sie 4000 Us zivilisten ermordet haben.Wenn das kein Kriegsgrund ist dann gibt wohl überhaupt keins! Es gab von der afghanischen Regierung keine militärischen Aggressionen gegen die USA, keine Kriegserklärung und sonst auch nichts. Die ganze Aktion trägt die Handschrift der CIA.