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Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: Sind die Juden ein Volk, eine Rasse, eine Religionsgemeinschaft?



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SLOPPY
28.11.2007, 00:30
... Seit vielen Jahren wird uns von der Dressurelite eingetrichtert, dass Juden Menschen wie Du und ich sind -richtig- und(!) lediglich dem jüdischen Glauben huldigen.

Also nichts mit eigener Rasse und eigenes Volk etc., wie es dereinst propagiert wurde, oder doch?

Jetzt stellten schweizer Genforscher das Gegenteil fest. Und da z.Bsp. in Kriminalfällen die Genanalyse höchste Priorität geniesst und die offenkundige Wahrheit darstellt, muss wohl an der These vom auserwählten Volk was dran sein.

So jedenfalls berichtet die Berliner Morgenpost (http://www.morgenpost.de/content/2007/11/26/wissenschaft/933865.html):


Jeder zehnte Deutsche hat nach einer Schweizer Studie jüdische Vorfahren. ... fanden Forscher des Unternehmens Igenea in Zürich...heraus,

Für die bislang unveröffentlichte Studie seien 19 457 Genanalysen verglichen worden....

Wenig überrascht von den Ergebnissen der Studie zeigte sich der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Salomon Korn. Wären alle Menschen gleich, sollte es auch keine gravierenden Genunterschiede geben, die eine Differenzierung nach Deutschen. Osteuropäern und Juden ermöglichen und diese sogar Jahrhunderte weit rückverfolgbar machen lassen.

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sich die menschlichen Gene durch Beten und Glauben verändern ...

Rheinlaender
28.11.2007, 03:48
Es gibt kein Volk der Juden, da es keinen Staat gibt. Es ein israelisches Volk, das aber auch Araber umfasst, es gibt auch juedische Briten, Deutsche, Franzosen etc.

Aber: Ohne Staat kein Volk.

tabasco
28.11.2007, 03:57
(...)
Aber: Ohne Staat kein Volk.

Rheinlaender ... dem nach gibt es aber weder Roma noch Sorben noch Baschkiren ...

Salazar
28.11.2007, 04:20
Aber: Ohne Staat kein Volk.

Das ist jetzt aber Quatsch.

Basken, Kurden, Tschtschenen, Afrikaaner (und wahrscheinlich auch Palästinenser) etc. würden dir wiedersprechen. :]

Pascal_1984
28.11.2007, 06:21
Es gibt kein Volk der Juden, da es keinen Staat gibt. Es ein israelisches Volk, das aber auch Araber umfasst, es gibt auch juedische Briten, Deutsche, Franzosen etc.

Aber: Ohne Staat kein Volk.

Mal ganz abgesehen davon, das es einen jüdischen Staat gibt, ist das ganze Quatsch, da es schließlich auch Kurden, Palästinenser... gibt ohne das diese einen eigenen Staat haben!

Mark Mallokent
28.11.2007, 06:59
Man kann doch sehr wohl beides sein: Volk und Religionsgemeinschaft. :]

Rheinlaender
28.11.2007, 08:18
Das ist jetzt aber Quatsch.

Basken, Kurden, Tschtschenen, Afrikaaner (und wahrscheinlich auch Palästinenser) etc. würden dir wiedersprechen. :]

Sie sind auch Volk - ein Volk wird durch den Staat gebildet. Alles andere sind Ethnien, aber mit solchen zu argumentieren ist unsinnig, da die klare Definition des staatlichen Gesetzgebung fehlt. Ich halte mich deshalb im zweifel immer an den Staat als Schoepfer des Volkes.

Achsel-des-Bloeden
28.11.2007, 08:42
Die Juden sind ein Volk mit einem eigenen Glauben.

Die Frage ist doch: kann jemand jüdischen Volkes sein, wenn er einen anderen Glauben hat?

senchi
28.11.2007, 09:32
Die Juden sind ein Volk mit einem eigenen Glauben.

Die Frage ist doch: kann jemand jüdischen Volkes sein, wenn er einen anderen Glauben hat?

Quatsch. Es gibt kein jüdisches Volk. Es gibt eine jüdische Glaubensrichtung.
Schließlich gibt es auch kein katholisches Volk.

Achsel-des-Bloeden
28.11.2007, 09:39
Quatsch. Es gibt kein jüdisches Volk. Es gibt eine jüdische Glaubensrichtung.
Schließlich gibt es auch kein katholisches Volk.
Das ist eine der herausragenden Eigenschaften des Christentums als auch des Mohammedanismus: das NICHT- volksbehaftete ...

cajadeahorros
28.11.2007, 09:47
Es gibt eine israelische Nationalität und einen jüdischen Glauben (mit einigen kleineren rechtlichen Überschneidungen, Problemstellung jüdischer Glauben <=> Bleiberecht in Israel).

Darüberhinaus ist es aber ein religiöses Dogma des Judentums, dass man irgendwie "ein Volk" sei, dieses Dogma rückte im gleichen Maß in den Vordergrund wie das Judentum die Mission einstellte.

Und darüberhinaus erfand man im 19. Jahrhundert, als sich immer mehr Juden durch die Aufklärung vom Judentum abwandten OHNE Christ zu werden, die jüdische Rasse um den christlichen Sport der Judenverfolgung (bei Atheisten ja irgendwie sinnlos geworden) weiter ausüben zu können, was aber alleine durch die zwei Haupteinwanderungsrichtungen der Juden und 1900 Jahre lange Vermischung auf mehr als dünnen Beinen steht, da hat ja auch alles nasenvermessen nichts geholfen.

Dass es außerdem tatsächlich Menschenrassen gibt sollte auch dem dümmsten Multikultianhänger klar sein, sonst würde bspw. auch der alte Witz vom CIA-Agenten in Moskau nicht funtionieren. Und dass semitische Rassemerkmale in Deutschland vorkommen können dürfte auch logisch sein, möglicherweise stammen sie aber auch von zum Kriegsdienst am römischen Limes gepressten atheistischen Syrern.

senchi
28.11.2007, 09:50
Es gibt eine israelische Nationalität und einen jüdischen Glauben (mit einigen kleineren rechtlichen Überschneidungen, Problemstellung jüdischer Glauben <=> Bleiberecht in Israel).

Darüberhinaus ist es aber ein religiöses Dogma des Judentums, dass man irgendwie "ein Volk" sei, dieses Dogma rückte im gleichen Maß in den Vordergrund wie das Judentum die Mission einstellte.

Und darüberhinaus erfand man im 19. Jahrhundert, als sich immer mehr Juden durch die Aufklärung vom Judentum abwandten OHNE Christ zu werden, die jüdische Rasse um den christlichen Sport der Judenverfolgung (bei Atheisten ja irgendwie sinnlos geworden) weiter ausüben zu können, was aber alleine durch die zwei Haupteinwanderungsrichtungen der Juden und 1900 Jahre lange Vermischung auf mehr als dünnen Beinen steht, da hat ja auch alles nasenvermessen nichts geholfen.

Dass es außerdem tatsächlich Menschenrassen gibt sollte auch dem dümmsten Multikultianhänger klar sein, sonst würde bspw. auch der alte Witz vom CIA-Agenten in Moskau nicht funtionieren. Und dass semitische Rassemerkmale in Deutschland vorkommen können dürfte auch logisch sein, möglicherweise stammen sie aber auch von zum Kriegsdienst am römischen Limes gepressten atheistischen Syrern.

Nicht übel. :respekt: :respekt: :respekt:

Holdus
28.11.2007, 09:51
Sie sind auch Volk - ein Volk wird durch den Staat gebildet. Alles andere sind Ethnien, aber mit solchen zu argumentieren ist unsinnig, da die klare Definition des staatlichen Gesetzgebung fehlt. Ich halte mich deshalb im zweifel immer an den Staat als Schoepfer des Volkes.


Vor 1948 gab es keinen jüdischen Staat Israel. War dann das vor 1948 kein Völkermord an den Juden?

Rheinlaender
28.11.2007, 09:56
Vor 1948 gab es keinen jüdischen Staat Israel. War dann das vor 1948 kein Völkermord an den Juden?

Der Begriff "Voelkermord" bezieht sich auch auf eine ethnische, religoese oder eine Abstammungsgruppe. Die Genocide Convention definiert dies so:

Article 2

In the present Convention, genocide means any of the following acts committed with intent to destroy, in whole or in part, a national, ethnical, racial or religious group, as such:

(a) Killing members of the group;

(b) Causing serious bodily or mental harm to members of the group;

(c) Deliberately inflicting on the group conditions of life calculated to bring about its physical destruction in whole or in part;

(d) Imposing measures intended to prevent births within the group;

(e) Forcibly transferring children of the group to another group.

Achsel-des-Bloeden
28.11.2007, 09:56
...
Darüberhinaus ist es aber ein religiöses Dogma des Judentums, dass man irgendwie "ein Volk" sei, dieses Dogma rückte im gleichen Maß in den Vordergrund wie das Judentum die Mission einstellte..
...
Juden und Missionierung .... hmmm ...

Ansonsten: Dogma hin oder her, sie sind ein "Volk"!

senchi
28.11.2007, 09:59
Vor 1948 gab es keinen jüdischen Staat Israel. War dann das vor 1948 kein Völkermord an den Juden?

Es gibt keinen jüdischen Staat und kein jüdisches Volk. Wer das behauptet, will entweder die Juden diskreditieren oder braucht es aus jüdischer Sicht für irgendwelche Okkupationsgelüste.

Es gibt einen Staat Israel,in dem nicht nur Juden wohnen.

Holdus
28.11.2007, 10:12
Es gibt keinen jüdischen Staat und kein jüdisches Volk. Wer das behauptet, will entweder die Juden diskreditieren oder braucht es aus jüdischer Sicht für irgendwelche Okkupationsgelüste.

Es gibt einen Staat Israel,in dem nicht nur Juden wohnen.


Aus Wikipedia:

Gründung des Staates Israel
Da das britische Mandat für Palästina am 14. Mai 1948, einem Freitag, um Mitternacht enden sollte, versammelte sich der Jüdische Nationalrat im Stadtmuseum von Tel Aviv um 16 Uhr noch vor Sonnenuntergang und damit vor Beginn des Sabbat. Unter einem Porträt des Begründers der zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, verlas David Ben Gurion die Unabhängigkeitserklärung. Die Errichtung des Staates Israel erfolge demnach kraft des „natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“. Elf Minuten später erkannten die Vereinigten Staaten von Amerika durch US-Präsident Harry S. Truman den neuen Staat an, die Sowjetunion folgte am 16. Mai.

http://de.wikipedia.org/wiki/Israel

Werden in Wikipedia Juden diskreditiert, oder wurde der Staat aus Okkupationsgelüsten gegründet?

senchi
28.11.2007, 10:16
Aus Wikipedia:

Gründung des Staates Israel
Da das britische Mandat für Palästina am 14. Mai 1948, einem Freitag, um Mitternacht enden sollte, versammelte sich der Jüdische Nationalrat im Stadtmuseum von Tel Aviv um 16 Uhr noch vor Sonnenuntergang und damit vor Beginn des Sabbat. Unter einem Porträt des Begründers der zionistischen Bewegung, Theodor Herzl, verlas David Ben Gurion die Unabhängigkeitserklärung. Die Errichtung des Staates Israel erfolge demnach kraft des „natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“. Elf Minuten später erkannten die Vereinigten Staaten von Amerika durch US-Präsident Harry S. Truman den neuen Staat an, die Sowjetunion folgte am 16. Mai.

http://de.wikipedia.org/wiki/Israel

Werden in Wikipedia Juden diskreditiert?

Wieso, wikipedia wiederholt lediglich die Worte Ben Gurions.

Holdus
28.11.2007, 10:41
Wieso, wikipedia wiederholt lediglich die Worte Ben Gurions.


Welche Worte werden da von ihm wiederholt????

senchi
28.11.2007, 10:48
Welche Worte werden da von ihm wiederholt????

Einfach mal eigene Beiträge lesen:
Die Errichtung des Staates Israel erfolge demnach kraft des „natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“.

Holdus
28.11.2007, 11:51
Der Herr hat lt. dem Artikel aus der Unabhängigkeitserklärung vorgelesen. Vielleicht hab ich es echt übersehen, wo wird er in dem Artikel zitiert? Also wo stehen die Worte von Herrn Gurion?

Badener3000
28.11.2007, 13:26
Ein neues Eigentor der multikulti- Volksvernichtermaschinerie.

Das ganze soll also ein weiterer Beweis für unsere Staatsreligion sein:

Alle Menschen sind gleich, nur die Juden nicht, die sind na loggisch besser !

Hexenhammer
28.11.2007, 13:33
Ein neues Eigentor der multikulti- Volksvernichtermaschinerie.

Das ganze soll also ein weiterer Beweis für unsere Staatsreligion sein:

Alle Menschen sind gleich, nur die Juden nicht, die sind na loggisch besser !

Das steht außer Zweifel. Aber ob sie ein Volk oder eine Religionsgemeinschaft sind, habe ich auch nicht raus. Mal ist es so, mal ist so. Je nachdem was gerade einen Vorteil bringt...

Badener3000
28.11.2007, 13:44
Das steht außer Zweifel. Aber ob sie ein Volk oder eine Religionsgemeinschaft sind, habe ich auch nicht raus. Mal ist es so, mal ist so. Je nachdem was gerade einen Vorteil bringt...



Ausserdem:

Der Verdacht erhärtet sich dadurch, daß die Juden auch deutsche gene in sich tragen, und zwar noch mehr als 10 %, da nichtjüdische Deutsche ja imme rin der deutlichen Mehrzahl waren.

Was tun die Juden dann nur, dann wären ja auch sie Träger des NAZI- Genes !?!?!

HackePeter
28.11.2007, 14:07
Aber ob sie ein Volk oder eine Religionsgemeinschaft sind, habe ich auch nicht raus. Mal ist es so, mal ist so.

Du warst doch auch in dem Thema.

Juden sind Volk und Religionsgemeinschaft die Grenzen sind flieessend, man muss ja auch nicht alles in "rassische" oder "völkische" Schubladen stecken.

Jude ist wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde oder wer zum Judentum konvertiert (in einer mehr oder weniger aufwendigen Prozedur)

In erster Linie Religion die nur nicht massiv missioniert sondern nach innen gekehrt ist und sich aus gutem Grund skeptisch gegenüber Fremden verhält und hat dadurch auch Volkscharakter. Die Abstammung ist agyptsich, israelistisch, babylonisch, europäisch, slawisch also gibts auf jedenfall keine jüdische Rasse, wenn man denn überhaupt rassentheoretisch denkt.

Sowas wie ein einheitliches Volk oder Rasse gibt es sowieso nicht, das ist reines Wunschdenken. Das deutsche Volk zB. ist ne Mischung aus Slawen, Germanen, Wikingern, Kelten etc. und die waren auch nie "rein", das ist alles nur Gespinne.

Kondor
28.11.2007, 15:44
... Seit vielen Jahren wird uns von der Dressurelite eingetrichtert, dass Juden Menschen wie Du und ich sind -richtig- und(!) lediglich dem jüdischen Glauben huldigen.

[COLOR=Navy]Also nichts mit eigener Rasse und eigenes Volk etc., wie es dereinst propagiert wurde, oder doch?

Juden achten seit Jahrtausenden auf Nichtmischung mit anderen Völkern. Das hat praktisch zur Ausbildung einer jüdischen Rasse mit eigenen Merkmalen geführt. Viele Krankheiten sind nur bei Juden anzutreffen, u.a. ist das Tay-Sachs-Syndrom (amaurotische Idiotie) 100 mal häufiger bei Juden.

Allemanne
28.11.2007, 15:49
Es gibt kein Volk der Juden, da es keinen Staat gibt. Es ein israelisches Volk, das aber auch Araber umfasst, es gibt auch juedische Briten, Deutsche, Franzosen etc.

Aber: Ohne Staat kein Volk.

Das heisst, es gab vor der Erfindung der Nationalstaaten keine Völker? Gegen was haben die Römer dann am Limes gekämpft?

kritiker_34
28.11.2007, 16:28
Aber: Ohne Staat kein Volk.

das ist grundsätzlich quatsch.

es gab und gibt nomadenvölker, welche weder nach geographischen gesichtspunkten ein "land" besitzen noch per se einen "staat" gegründet haben, sich aber trotzdem als einen stamm oder als ein volk verstehen.

vielleicht hilft es gelegentlich, diese dumm-enge schiene des "hier sind es juden" ...
"da sind es deutsche" zu verlassen.

Rheinlaender
28.11.2007, 16:34
Das heisst, es gab vor der Erfindung der Nationalstaaten keine Völker? Gegen was haben die Römer dann am Limes gekämpft?

Gegen Staemme -

Vor dem Herausbilden des Nationalstaates mit seiner strikten Staatsbuegerschaft gab es Menschne, durch, z. T. sehr komplexe, Lehnsverbaende gegliedert waren. So konnte ein Bauer sowohl Unterthan des Erzbischofs von Trier, und damit auch des Kaisers, bzw. des Heiligen Roemischen Reiches, aber auch gleichzeitig, Lehnsmann eines Klosters sein. Soetwas wie z. B. das franz. oder engl. Volk wurde erst geschaffen durch die Zentralisierung und Erweiterung der Macht des Koenigs bis zum einzeln Unterthanen hinunter unter Henry VII, bzw. Louis XIV.

Don Pacifico
28.11.2007, 17:57
.......
Dass es außerdem tatsächlich Menschenrassen gibt sollte auch dem dümmsten Multikultianhänger klar sein, sonst würde bspw. auch der alte Witz vom CIA-Agenten in Moskau nicht funtionieren..... .

Ist zwar OT, darf ich aber trotzdem fragen, wie der Witz geht? Habe eben gegoogelt und nichts gefunden.

dorbei
28.11.2007, 18:45
Ist zwar OT, darf ich aber trotzdem fragen, wie der Witz geht? Habe eben gegoogelt und nichts gefunden.http://www.humorvolles.de/witze/view/103.html

:D

Don Pacifico
28.11.2007, 19:49
@ dorbei:
Vielen Dank, daß Du es herausgesucht hast. Schöne Sammlung. :) :)

bernhard44
28.11.2007, 20:30
was es alles gibt: http://www.kabbalaschule.ch/blog/?p=28

cajadeahorros
28.11.2007, 20:34
Ist zwar OT, darf ich aber trotzdem fragen, wie der Witz geht? Habe eben gegoogelt und nichts gefunden.

Ist ja dankenswerterweise schon erledigt worden.

Stechlin
28.11.2007, 21:02
Nach langem Nachdenken, vielen Diskussionen mit meiner Religionslehrerin, etlichen Redeschlachten und Reflexionen der Geschichte denke ich, daß die Juden tatsächlich ein Volk sind, und nicht nur eine Religionsgemeinschaft. Warum? Als Moses das jüdische Volk aus Ägypten nach Israel führte, gab es die jüdische Religion -so wie wir sie heute kennen- noch gar nicht. Demzufolge kann die Religion nicht ausschlaggebend in der Frage sein: Religion oder Volk!

Man muß neidlos anerkennen, daß die Juden es trotz aller Widrigkeiten geschafft haben, ihre Kultur und ihren völkischen Zusammenhalt über jahrtausende hinweg nicht nur zu erhalten, sondern auch zu pflegen und -immens wichtig- lebendig zu halten. Ideologische Auswüchse, religiöser Fanatismus -nun, welche Glaubens- und Volksgemeinschaft kann sich davon freisprechen?

Fazit: Ein Volk definiert sich zuvorderst über seine Kultur, nicht über ein Stück Land oder einen eigenen Staat. Die jüdische Kultur kann auf eine 5000-jährige lückenlose Geschichte zurückblicken. Wer, wenn nicht die Juden, können da mit Fug und Recht behaupten, ein Volk zu sein?

Don Pacifico
28.11.2007, 21:07
Bin kein Spezialist für das Judentum, habe gerade noch ein wenig Hebräisch aus dem Studium in Erinnerung.
Möchte es mal so ausdrücken: Die Juden sind als Glaubensgemeinschaft anzusehen. Der Begriff "Volk" ist offensichtlich zu unklar zu definieren. Wir kommen aber wohl nicht an dem Begriff vorbei.

Auf gar keinen Fall kann die Gruppe (ich sage das jetzt mal sozusagen "soziologisch") der Juden als eine "Ethnie" oder "Volk" angesehen werden, die biologische Eigenschaften aufweist, welche sie von anderen "Ethnien" oder "Völkern" unterscheidet.

Von der "Rassenbiologie" bzw. "Rassentheorien" , die es - siehe Gobineau (http://de.wikipedia.org/wiki/Gobineau) - ursprünglich nicht nur in Deutschland gab, halte ich überhaupt nichts - das war ganz klar eine Perversion des Begriffes der Wissenschaft.

Aber nun kommt ein besonderer Gesichtspunkt hinzu: Das Judentum wird durch eine besondere Tradition zusammengehalten, die es so bei anderen Völkern nicht gibt:

- Überlieferung der Zehn Gebote bzw. der Hebräischen Bibel: Torah, Propheten, Schriften ( Torah, Nebi'im, Ketuvim = "Tanach")
- die Tradition von Talmud und Midrasch, die das pharisäische Judentum zu sammeln begann
- das Bewußtsein, jahrtausendelang verfolgt worden zu sein: Antisemitismus, Pogrome, der Holocaust.

Wenn also ein Mensch in die Gemeinschaft des Judentums hineingeboren wird und dann z.B. Atheist/in wird, kann sie/er immer noch sagen: "Das ist mein Volk", weil sie/er sich über diese besondere Tradition mit den anderen identifiziert.

Stechlin
28.11.2007, 21:13
Wer ein Volk über "rassische" Merkmale definiert, der negiert den Großteil der Existenz mannigfacher Völker dieses Planeten. Inwiefern unterscheiden sich denn Deutsche von Dänen, Dänen von Schweden, oder Briten von Iren?

Ein Volk definiert sich stets über seine Kultur, respektive Sprache. Nichts weiter. Dieses ganze Rassengequatsche entzieht der Diskussion jeglichen Inhalt. Sonst gäbe es auf unserem Planeten nur eine Handvoll Völker.

Quo vadis
28.11.2007, 21:36
Es gibt kein Volk der Juden, da es keinen Staat gibt. Es ein israelisches Volk, das aber auch Araber umfasst, es gibt auch juedische Briten, Deutsche, Franzosen etc.

Aber: Ohne Staat kein Volk.


Ohne Juden keine jüdische Nation Israel.Du erkennst das Wechselspiel?

Andreas63
28.11.2007, 23:01
Nach langem Nachdenken, vielen Diskussionen mit meiner Religionslehrerin, etlichen Redeschlachten und Reflexionen der Geschichte denke ich, daß die Juden tatsächlich ein Volk sind, und nicht nur eine Religionsgemeinschaft. Warum? Als Moses das jüdische Volk aus Ägypten nach Israel führte, gab es die jüdische Religion -so wie wir sie heute kennen- noch gar nicht.
Meiner Erinnerung nach führte Moses die Israeliten heraus aus Ägypten und nicht die Juden.
Und die Gegend, Provinz wurde von den Römern Iudaea genannt.

Vielleicht könnte ja Dayan was dazu sagen. Aber der muß ja Bilder seiner 'Töchter' posten.

Stechlin
28.11.2007, 23:05
Meiner Erinnerung nach führte Moses die Israeliten heraus aus Ägypten und nicht die Juden.
Und die Gegend, Provinz wurde von den Römern Iudaea genannt.

Vielleicht könnte ja Dayan was dazu sagen. Aber der muß ja Bilder seiner 'Töchter' posten.


Ach ja? Und wer waren diese Israeliten?

Andreas63
28.11.2007, 23:06
Ach ja? Und wer waren diese Israeliten?
Na eben das Volk Israels. Wie Du selbst geschrieben hast, kam der Glaube erst später. Also gibt es kein jüdisches Volk.

Stechlin
28.11.2007, 23:07
Na eben das Volk Israels.

Und wer ist das Volk Israels?

kritiker_34
28.11.2007, 23:25
was es alles gibt: http://www.kabbalaschule.ch/blog/?p=28

die kabbala spielt eine grössere rolle, als dies aus der werbung für kaba = kakau ersichtlich wird...

dr-esperanto
28.11.2007, 23:52
Bin kein Spezialist für das Judentum, habe gerade noch ein wenig Hebräisch aus dem Studium in Erinnerung.
Möchte es mal so ausdrücken: Die Juden sind als Glaubensgemeinschaft anzusehen. Der Begriff "Volk" ist offensichtlich zu unklar zu definieren. Wir kommen aber wohl nicht an dem Begriff vorbei.

Auf gar keinen Fall kann die Gruppe (ich sage das jetzt mal sozusagen "soziologisch") der Juden als eine "Ethnie" oder "Volk" angesehen werden, die biologische Eigenschaften aufweist, welche sie von anderen "Ethnien" oder "Völkern" unterscheidet.

Von der "Rassenbiologie" bzw. "Rassentheorien" , die es - siehe Gobineau (http://de.wikipedia.org/wiki/Gobineau) - ursprünglich nicht nur in Deutschland gab, halte ich überhaupt nichts - das war ganz klar eine Perversion des Begriffes der Wissenschaft.

Aber nun kommt ein besonderer Gesichtspunkt hinzu: Das Judentum wird durch eine besondere Tradition zusammengehalten, die es so bei anderen Völkern nicht gibt:

- Überlieferung der Zehn Gebote bzw. der Hebräischen Bibel: Torah, Propheten, Schriften ( Torah, Nebi'im, Ketuvim = "Tanach")
- die Tradition von Talmud und Midrasch, die das pharisäische Judentum zu sammeln begann
- das Bewußtsein, jahrtausendelang verfolgt worden zu sein: Antisemitismus, Pogrome, der Holocaust.

Wenn also ein Mensch in die Gemeinschaft des Judentums hineingeboren wird und dann z.B. Atheist/in wird, kann sie/er immer noch sagen: "Das ist mein Volk", weil sie/er sich über diese besondere Tradition mit den anderen identifiziert.



Ja, es ist möglich, atheistischer Jude zu sein. Aber katholischer Jude z.B. geht gar nicht. Da gilt man nicht mehr als Jude, jedenfalls nach allgemein jüdischer Auffassung (die häretischen Sabbatäer sehen das anders, sie unterwandern sogar gezielt die christlichen und muslimischen Gemeinschaften).

cajadeahorros
29.11.2007, 00:09
Ja, es ist möglich, atheistischer Jude zu sein. Aber katholischer Jude z.B. geht gar nicht. Da gilt man nicht mehr als Jude, jedenfalls nach allgemein jüdischer Auffassung (die häretischen Sabbatäer sehen das anders, sie unterwandern sogar gezielt die christlichen und muslimischen Gemeinschaften).

Und Lustiger?

dr-esperanto
29.11.2007, 01:57
Und Lustiger?

Sollen unsere Forumsjuden sagen, ob der selige Kardinal Lustiger noch Jude oder aber ein Volksverräter ist.

tabasco
29.11.2007, 02:56
Ja, es ist möglich, atheistischer Jude zu sein. Aber katholischer Jude z.B. geht gar nicht. (...)

Unfug.

Holdus
29.11.2007, 12:54
Ach ja? Und wer waren diese Israeliten?



1.Mose 32,29: 32,29 Er sprach: Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel; denn (b) du hast mit Gott und mit Menschen g...
(Lutherbibel von 1984)

So kam laut Bibel der Begriff Israel auf. Wenn ich mich nicht irre, sind die Israeliten nichts anderes als "gepimpte" Hebräer.

Was hat es aber mit Abraham auf sich? (Opa von Jakob)

1.Mose 17,5: 17,5 Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker.
(Lutherbibel 1984)
Nun ja, zur Mutter dieser vielen Völker wurde seine Frau Sarah gemacht und nicht Hagar mit ihrem Sohn Ismael (gezeugt mit Abraham), welche in die Wüste geschickt wurden. Ich habe jetzt keine Antwort darauf ob dies jetzt bildlich zu sehen ist oder ob Gott Wert auf die Reinheit der Rasse legte, denn so ganz egal war es ihm ja dann doch nicht, wer den Samen weiterträgt.

Abraham gehört zusammen mit seinem Sohn Isaak und seinem Enkel Jakob zu den Erzvätern, aus denen laut biblischer Überlieferung der Zwölfstämmebund des Volkes Israel hervorging. (Wikipedia)


Wobei zwei Stämme die A-Karte gezogen haben: (Und sich unter dem Deckmäntelchen Jude doch wieder eigegliedert haben?)

Kap 29,32; 5. Mose 21,17 b: Kap 35,22

"Brüder Simeon und Levi, ihre Schwerter sind mörderische Waffen. Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und mein Herz sei nicht in ihrer Versammlung; denn in ihrem Zorn haben sie Männer gemordet, und in ihrem Mutwillen haben sie Stiere gelähmt. Verflucht sei ihr Zorn, daß er so heftig ist, und ihr Grimm, daß er so grausam ist. Ich will sie versprengen in Jakob und zerstreuen in Israel."

Juda war nur einer der 12 Stämme bzw. ein Königreich. Warum nennen sich die tradtionsbewussten Hebräer/Israeliten auf einmal alle "Juden" und nicht nach dem Stamm dem sie angehören? Wo wir wieder bei der Ausgangsfrage wären..

Registrierter
20.10.2008, 00:11
Israelischer Bestseller bricht nationales Tabu - Die Idee eines jüdischen Volkes ist erfunden


Gespräch mit dem Historiker Shlomo Sand

Israelischer Bestseller bricht nationales Tabu - Die Idee eines jüdischen Volkes ist erfunden, sagt der Historiker Shlomo Sand

Keiner ist mehr überrascht als Shlomo Sand, dass seine letzte akademische Arbeit seit 19 Wochen auf Israels Bestsellerliste steht – und dass der Professor für Geschichte solch einen Erfolg hat, obwohl sein Buch Israels größtes Tabu bricht.

Dr. Sand behauptete, dass die Idee einer jüdischen Nation --die dringend einen sicheren Hafen benötigte, ursprünglich dazu verwendet wurde, um die Gründung des Staates Israel zu rechtfertigen – ein Mythos ist, der erst seit gut 100 Jahren besteht.

Dr. Sand, ein Experte der europäischen Geschichte an der Tel Aviver Universität, machte gründliche historische und archäologische Untersuchungen, um nicht nur seine Behauptung zu bestätigen, sondern noch einige mehr – die alle gleich kontrovers sind.

Außerdem behauptet er, dass die Juden niemals aus dem Heiligen Land vertrieben worden waren, dass die meisten der heutigen Juden gar keine historischen Verbindungen zum Land, das Israel genannt wird, haben, und dass die einzige politische Lösung für den Konflikt des Landes mit den Palästinensern der wäre, den jüdischen Staat abzuschaffen.


weiter: http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=5529&Itemid=214

klartext
20.10.2008, 00:21
Ist ja mal wieder eine tolle Quelle.
Dass die Juden über Jahrhunderte blutig verfolgt wurden, ist Fakt. Dass diese Ethnie also einen Bedarf an einem sicheren Land hat, in dem sie selbstbestimmt und ohne Verfolgung leben können, ist die logsiche Folgerung daraus.

Odin
20.10.2008, 01:41
Ja, die waren immer so arm, weil man sie gezwungen hat, als mächtige Geldverleiher in riesigen Bankhäusern zu hocken. Und dann hat man ihnen noch verboten, sich bei ehrlicher Arbeit die Hände schmutzig zu machen. Das war sehr böse.
Viele unserer hinterlisten Bauernlümmel haben es dann vorgezogen am Leben zu bleiben, anstatt zu verhungern und ihre Fryheit gefordert. Dann wäre das Nuttensystem aber gleich zusammengekracht. Also war das auch sehr böse.
Das war in der Tat eine riesen Sauerei und wir wollen jetzt alle gemeinsam büßen für unser Verbrecherblut und dem prächtigen Magen huldigen, obwohl es da ja kein Bier mehr gibt.

Registrierter
20.10.2008, 10:51
Ist ja mal wieder eine tolle Quelle.


interessant, wie schnell Dein Rhetorik-Reflex funktioniert, der die rudimentärste Form der Argumentation darstellt:

Regel Nr 1
wenn Du selber keinen Plan hast, oder zu faul bist, Dir eine Meinung durch eigene Recherche zu bilden: stelle die Quelle Deines Diskussionspartners infrage

Regel Nr 2
sollte Dein Gegenüber mit weiteren Quellen aufwarten, um seine Argumente zu untermauern, bewirf ihn mit Dreck und ziehe auch seine Quellen durch den Schmutz.
So ersparst Du Dir, eine eigene Postion zu beziehen und kannst recht billig die Diskussion vor aller Augen zu Deinem Vorteil eine Weile am Laufen halten



So, ich komme Deiner Hilflosigkeit und/oder Trägheit etwas entgegen und liefere die zweite Quelle:

Shattering a 'national mythology'
http://www.haaretz.com/hasen/spages/966952.html

Du darfst jetzt mit Dreck werfen. Zeig, was Du im Köcher hast.

Registrierter
20.10.2008, 11:06
Dass die Juden über Jahrhunderte blutig verfolgt wurden, ist Fakt. Dass diese Ethnie also einen Bedarf an einem sicheren Land hat, in dem sie selbstbestimmt und ohne Verfolgung leben können, ist die logsiche Folgerung daraus.

Und warum wird dieser Bedarf auf Kosten der Bewohner Palästinas gedeckt?
Seit 1948 schlachten die Juden die Bewohner Palästinas ab, vetreiben sie und begehen täglich Greueltaten im Stil der Nazis.

Warum wurde Scharon für sein Massaker von 1982, bei dem erwiesenermassen zwischen 700 und 2000 palästinensische Frauen und Kinder in Teile zerstückelt und geschlachtet wurden, nicht verurteilt ?

Hier geht es um nichts anderes als die Legitimation des zionistischen Unrechtsregimes, welches sich historisch legitimiert und ein Unrecht an das andere reiht.

Diese historische Legitimation ist nicht mehr und nicht weniger als eine Lüge der Zionisten, welche erst im 19. Jh in die Welt gesetzt wurde, um dieses Unrecht zu planen und zu vollziehen.

Wenn es weder ein jüdisches Volk gibt und noch nicht einmal 15% der Juden Hebräer (weil die übrigen 85% Khasaren, also ein Turkvolk sind), welcher Grund bleibt dann noch bestehen, dieser Minderheit alle Rechte, gar über das Völkerrecht hinaus einzuräumen auf Kosten so vieler anderer Menschen auf diesem Planeten?


Gibt es einen Christenstaat, wo Christen ungesühnt alle Nichtchristen diskriminieren dürfen?

Israel ist ein Apartheids-Staat, welcher so schnell wie möglich mit Vernunft und allen Maßstäben der internationalen Menschenrechts-Charta gemessen und verurteilt werden muss.

Ich hege alle Zweifel an der Legitimation für diesen Unrechts-Staat.

borisbaran
20.10.2008, 11:07
Und warum wird dieser Bedarf auf Kosten der Bewohner Palästinas gedeckt?
weil sie von da vetrieben wurden.

Seit 1948 schlachten die Juden die Bewohner Palästinas ab, vetreiben sie und begehen täglich Greueltaten im Stil der Nazis.
Arabische Propaganda!

Warum wurde Scharon für sein Massaker von 1982, bei dem erwiesenermassen zwischen 700 und 2000 palästinensische Frauen und Kinder in Teile zerstückelt und geschlachtet wurden, nicht verurteilt ?
es waren Christliche Milizen.

Hier geht es um nichts anderes als die Legitimation des zionistischen Unrechtsregimes, welches sich historisch legitimiert und ein Unrecht an das andere reiht.

Diese historische Legitimation ist nicht mehr und nicht weniger als eine Lüge der Zionisten, welche erst im 19. Jh in die Welt gesetzt wurde, um dieses Unrecht zu planen und zu vollziehen.

Wenn es weder ein jüdisches Volk gibt und noch nicht einmal 15% der Juden Hebräer (weil die übrigen 85% Khasaren, also ein Turkvolk sind), welcher Grund bleibt dann noch bestehen, dieser Minderheit alle Rechte, gar über das Völkerrecht hinaus einzuräumen auf Kosten so vieler anderer Menschen auf diesem Planeten?


Gibt es einen Christenstaat, wo Christen ungesühnt alle Nichtchristen diskriminieren dürfen?

Israel ist ein Apartheids-Staat, welcher so schnell wie möglich mit Vernunft und allen Maßstäben der internationalen Menschenrechts-Charta gemessen und verurteilt werden muss.

Ich hege alle Zweifel an der Legitimation für diesen Unrechts-Staat.
Arabische Propaganda!

-jmw-
20.10.2008, 11:27
Es gibt de facto ein jüdisches Volk, dass gewisse Herkunfts- und Ursprungsmythen einer historischen Überprüfung nicht standhalten, ist dabei unerheblich.

Felidae
20.10.2008, 11:49
Ja, die waren immer so arm, weil man sie gezwungen hat, als mächtige Geldverleiher in riesigen Bankhäusern zu hocken. Und dann hat man ihnen noch verboten, sich bei ehrlicher Arbeit die Hände schmutzig zu machen. Das war sehr böse.
Viele unserer hinterlisten Bauernlümmel haben es dann vorgezogen am Leben zu bleiben, anstatt zu verhungern und ihre Fryheit gefordert. Dann wäre das Nuttensystem aber gleich zusammengekracht. Also war das auch sehr böse.
Das war in der Tat eine riesen Sauerei und wir wollen jetzt alle gemeinsam büßen für unser Verbrecherblut und dem prächtigen Magen huldigen, obwohl es da ja kein Bier mehr gibt.

Schon mal daran gedacht, dass die Juden damals nur die Arbeiten machen durften, die für Christen verboten waren?

Gawen
20.10.2008, 12:40
Es gibt de facto ein jüdisches Volk, dass gewisse Herkunfts- und Ursprungsmythen einer historischen Überprüfung nicht standhalten, ist dabei unerheblich.

Korrekt. Der Mythos "Israel" funktionierte memetisch. Der Rest ist irrelevant.

http://www.jafi.org.il/education/timeline/prezionists/index.html



weil sie von da vetrieben wurden.

Die Bibel ist kein Grundbuch und wenn, dann müßten sie nach Ägypten zurück. ;)

Odin
20.10.2008, 12:43
Schon mal daran gedacht, dass die Juden damals nur die Arbeiten machen durften, die für Christen verboten waren?

Schon einmal daran gedacht, daß Odins Beitrag diese Behauptung bereits aufgegriffen hat?

borisbaran
20.10.2008, 13:10
[...]Die Bibel ist kein Grundbuch und wenn, dann müßten sie nach Ägypten zurück. ;)
siehe jedes seriöse Geschichtsbuch!

Gawen
20.10.2008, 13:53
siehe jedes seriöse Geschichtsbuch!

Also in meiner Bibel steht, daß die historischen Israelis irgendwann aus Ägypten kamen und in blutigen Kriegen Land im heutigen Palästina erobert haben.

Ist das falsch?

mabac
20.10.2008, 14:58
Ist ja mal wieder eine tolle Quelle.
Dass die Juden über Jahrhunderte blutig verfolgt wurden, ist Fakt. Dass diese Ethnie also einen Bedarf an einem sicheren Land hat, in dem sie selbstbestimmt und ohne Verfolgung leben können, ist die logsiche Folgerung daraus.

Das Buch "When and How Was the Jewish People Invented?" war wochenlang auf der Bestsellerliste in Israel!
Sie bemäkeln die "Quelle"? :D :D :D
Sind Sie grindig?

mabac
20.10.2008, 15:12
Also in meiner Bibel steht, daß die historischen Israelis irgendwann aus Ägypten kamen und in blutigen Kriegen Land im heutigen Palästina erobert haben.



Wie es im Buch Esther z.B. heißt: „Und viele Leute im Land wurden Juden; aus Angst die Juden könnten über sie herfallen."
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_Israel_juedische/segev_tom_erfindung_juedisches_volk.htm

Ruepel
20.10.2008, 15:37
Schon mal daran gedacht, dass die Juden damals nur die Arbeiten machen durften, die für Christen verboten waren?

Welche sie freudigst übernahmen,getreu dem Motto:
Der kluge lebt von den Dummen,der Dumme von der Arbeit!

Ruepel
20.10.2008, 15:39
siehe jedes seriöse Geschichtsbuch!


Der Sieger schreibt/lügt die Geschichte.

Felidae
20.10.2008, 15:57
Schon einmal daran gedacht, daß Odins Beitrag diese Behauptung bereits aufgegriffen hat?

Eieiei, das ist also nur eine Behauptung? Also durften Juden damals doch Handwerker werden?

Registrierter
20.10.2008, 16:02
siehe jedes seriöse Geschichtsbuch!

welches seriöse Geschichtsbuch kannst du empfehlen?
In Deutschland gibt es kein seriöses Geschichtsbuch nach 1918 mehr.

Registrierter
20.10.2008, 16:04
Also in meiner Bibel steht, daß die historischen Israelis irgendwann aus Ägypten kamen und in blutigen Kriegen Land im heutigen Palästina erobert haben.

Ist das falsch?

Jüngste (israelische) historische Forschung zewigt, daß der Auszug aus Ägypten ein Mythos ist. Es gibt keine Quellen, die irgendeinen Hinweis geben, daß dieser je stattgefunden hat.

borisbaran
20.10.2008, 16:15
Der Sieger schreibt/lügt die Geschichte.
Schlechter Verlierer.

welches seriöse Geschichtsbuch kannst du empfehlen?
In Deutschland gibt es kein seriöses Geschichtsbuch nach 1918 mehr.
Hih, wieder so eien frustrierter Monarchist:hihi: :hihi: :hihi:

Ruepel
20.10.2008, 18:59
Schlechter Verlierer.

Hih, wieder so eien frustrierter Monarchist:hihi: :hihi: :hihi:

Da ich für die Franzosen,gemeinsam mit einem Juden in meiner Einheit gekämpft habe,sehe ich mich keinesfalls als ein Verlierer.
Was mich nicht daran hindert jedem verlogen Zionisten paroli zu bieten.

Dayan
20.10.2008, 20:09
Warum wurde Scharon für sein Massaker von 1982, bei dem erwiesenermassen zwischen 700 und 2000 palästinensische Frauen und Kinder in Teile zerstückelt und geschlachtet wurden, nicht verurteilt ?
.
Sehr einfach:Weil nicht Sharons Soldaten sondern christliche Falangisten gemordet haben!Alles klar?

Gawen
20.10.2008, 20:55
Jüngste (israelische) historische Forschung zewigt, daß der Auszug aus Ägypten ein Mythos ist. Es gibt keine Quellen, die irgendeinen Hinweis geben, daß dieser je stattgefunden hat.

Du, um historische Fakten geht es da gar nicht. Wenn jemand die Bibel als Grundbuch für Israel verwenden will, dann muß er halt das ganze Märchen zugrundelegen und nicht nur den ihm genehmen Teil.

Wenn überhaupt resultiert ein moralisches Heimkehrrecht nach Ägypten aus der alten Schwarte. ;)

Geronimo
20.10.2008, 23:08
Sehr einfach:Weil nicht Sharons Soldaten sondern christliche Falangisten gemordet haben!Alles klar?

Stimmt! Und wer war der "Pate" jener Falange-Milizen? Stimmt, die IDF. Die IDF hat tatenlos zugesehen! Vergleichbar mit der Wehrmacht, die der SS zugeschaut hat. Obwohl, kein IDF-Offizier hätte ein Todesurteil bekommen wäre er eingeschritten. Kleiner Unterschied. Aber das ist ja was anderes oder.....

Ihr seid ein verlogenes Pack. That´s it!

Gruß
Gero

PS: Ich habe für das Pali-Pack nicht die geringsten Sympathien. Aber Wahrheit muss Wahrheit bleiben. Ist nix für einige, ich weiß.

Stechlin
21.10.2008, 00:35
Die Juden sind Gottes Rache für unsere Sünden -glaube ich...

Registrierter
21.10.2008, 00:44
Sehr einfach:Weil nicht Sharons Soldaten sondern christliche Falangisten gemordet haben!Alles klar?

unter Scharons Kommando.

Gawen
21.10.2008, 01:05
Stimmt! Und wer war der "Pate" jener Falange-Milizen? Stimmt, die IDF. Die IDF hat tatenlos zugesehen! Vergleichbar mit der Wehrmacht, die der SS zugeschaut hat.

Eher vergleichbar einer Wehrmacht, die baltischen Milizen zugesehen hat... ;)

Geronimo
21.10.2008, 03:01
Eher vergleichbar einer Wehrmacht, die baltischen Milizen zugesehen hat... ;)

Ja, der Vergleich ist in der Tat besser.

Gruß
Gero

Mark Mallokent
21.10.2008, 09:22
Nationen sind immer etwas, daß durch einen gemeinsamen Willensakt entsteht. Genau das ist der Unterschied zwischen Nation und Volk. Vor 1948 gab es ein jüdisches Volk, seither gibt es eine jüdische Nation. :]

mabac
21.10.2008, 11:23
Nationen sind immer etwas, daß durch einen gemeinsamen Willensakt entsteht. Genau das ist der Unterschied zwischen Nation und Volk. Vor 1948 gab es ein jüdisches Volk, seither gibt es eine jüdische Nation. :]
Nun, Sie können nicht das Volk Israel mit dem "jüdischen Volk" gleichsetzen.
Das "jüdische Volk" ist eine Erfindung.

Nach den strengen Maßstäben des jüdischen Glaubens sind z.B. "säkulare Juden", Frevler und sonstige Häretiker nicht mehr Teil des Volkes Israel, also auch keine Juden mehr.


Wer die Thora und den Glauben leugnet ist nicht länger Mitglied des Volkes Israel.

Abgesehen davon, daß die Zionisten das Exil verlassen haben, sind alle Taten der Zionisten völlig entgegengesetzt zum Glauben und der Thora. Denn die Grundlage des Glaubens ist, daß die Thora auf uns herbagesandt worden ist, und es gibt eine Belohnung für die, die ihr folgen und Bestrafung für die, die gegen ihre Gesetze verstoßen. Das ganze Volk Israel ist aufgerufen, der Thora zu folgen, und wer dies nicht tut, ist nicht mehr Teil des Volkes Israel.
http://www.kritische-stimme.de/Friedensbewegung/netureikarta1.htm

Mark Mallokent
21.10.2008, 12:27
Nun, Sie können nicht das Volk Israel mit dem "jüdischen Volk" gleichsetzen.
Das "jüdische Volk" ist eine Erfindung.
Sowohl Völker als auch Nationen sind immer etwas Subjektives. Wenn eine Gruppe von Personen meint, sie ist ein bestimmtes Volk, dann ist sie es. Das ist bei Deutschen, Engländern etc. auch nicht anders. :]


Nach den strengen Maßstäben des jüdischen Glaubens sind z.B. "säkulare Juden", Frevler und sonstige Häretiker nicht mehr Teil des Volkes Israel, also auch keine Juden mehr.
Das ist nicht mein Problem. Das müssen die Juden klären.

mabac
21.10.2008, 13:08
Sowohl Völker als auch Nationen sind immer etwas Subjektives. Wenn eine Gruppe von Personen meint, sie ist ein bestimmtes Volk, dann ist sie es.

Nun, wenn jemand meint er wäre Papst oder Bundeskanzler, ist das einerseits Amtsanmassung, andererseits wird er in Klapsmühle gebracht.


Das ist bei Deutschen, Engländern etc. auch nicht anders. :]

Deutsch- oder Englisch - Sein ist wiederum keine Religion, ausser für einige glatzköpfigen Akne - Fressen natürlich! :D

Mark Mallokent
21.10.2008, 13:12
Nun, wenn jemand meint er wäre Papst oder Bundeskanzler, ist das einerseits Amtsanmassung, andererseits wird er in Klapsmühle gebracht.
Papstsein und Nationsein ist eben nicht dasselbe. :]



Deutsch- oder Englisch - Sein ist wiederum keine Religion, ausser für einige glatzköpfigen Akne - Fressen natürlich! :D

Das ist eben eine jüdische Spezialität. Wie gefillte Fisch. :]

uzi
21.10.2008, 14:14
Stimmt! Und wer war der "Pate" jener Falange-Milizen? Stimmt, die IDF. Die IDF hat tatenlos zugesehen! Vergleichbar mit der Wehrmacht, die der SS zugeschaut hat. Obwohl, kein IDF-Offizier hätte ein Todesurteil bekommen wäre er eingeschritten. Kleiner Unterschied. Aber das ist ja was anderes oder.....
Ihr seid ein verlogenes Pack. That´s it!
Gruß
Gero

PS: Ich habe für das Pali-Pack nicht die geringsten Sympathien. Aber Wahrheit muss Wahrheit bleiben. Ist nix für einige, ich weiß.

Nicht nur der Vergleich mit Wehrmacht / SS hinkt, auch das, was SS und was Falange wem angetan haben.

Wehrmacht / SS hat u. a. Juden nur umgebracht, weil es Juden waren. Und zwar in einer detailliert geplanten, industriellen Dimension.

Falange und PLO-Kämpfer hingegen haben sich wochenlang Kämpfe geliefert, die in der Ermordung des zum Präsidenten gewählte libanesische Chef der libanesischen Streitkräfte Baschir Gemayel und viele seiner Begleiter durch einen PLO-Anschlag mündete.

Das brachte das Fass zum Überlaufen, etwa 150 Falange-Milizen gingen in das Lager, um die Ballastis zu entwaffnen und haben dabei - zugegeben - gewütet.

Eigenartigerweise spricht kein Mensch von dem drei Jahre später in exakt diesen Lagern begangenen Massaker von schiitischen Amal-Milizen, wo etwa 50% mehr Tote zu beklagen waren. Is' klar! Da kann man den Juden nicht am Zeug flicken, deshalb ohne Interesse...

Den Israelis die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ist entweder bösartig oder nur dumm.

Da Indianer nicht bösartig sind, sollte er sich nur etwas besser informieren, dann wird er mit denjenigen, die er als 'verlogenes Pack' bezeichnet, wieder eine Friedenspfeife rauchen dürfen...:cool2:

frodo
22.12.2009, 08:51
Kann man die Juden ein Volk, eine Nation nennen? Beim Lesen verschiedener Bücher über das Judentum, ihre Geschichte, die Diaspora und ihr Leiden, ist mir das in den Sinn gekommen. Was sind die Eigenschaften eines Volkes? Zu allererst die Sprache! Österreichische Juden sprechen Deutsch, amerikanische Juden Englisch, französische Juden sprechen Französisch. Das macht sie zu Franzosen, Amerikaner, Österreicher, Deutsche etc.... aber nicht zu einer jüdischen Nation. Ist das Band das sie verbindet ihre Religion, die Thora und die Gesetze ihres Glaubens? Oder doch auch die Solidarität zum Staat Israel? Oder die Verfolgung die sie verband?

Apotheos
22.12.2009, 09:49
Das läuft wieder auf eine Begriffsdebatte hinaus.

Ist eine Nation im eigentlichen ein Volk? Was ist ein Volk? Eine reale Größe, die genau bestimmbar ist oder eine "rational-mystische Ordnung" die dort entsteht, wo man sich dazu bekennt? Früher vertrat ich die Auffassung, dass es keine Nation geben könne, da die Zusammenfassung einer Masse von Menschen in überregionalen Größen nicht als "national" auf einen Nenner gebracht werden kann. Die Verwurzelung des Menschen ist stehts regional, auch heute. Als Franke bin ich nunmal Franke und kein Frieße. Dann habe ich mich dem Begriff des Linksnationalismus zugewandt, den ich inzwischen jenem des Linkskonservatismus vorziehe. Als Linksnationaler dachte ich, dass die Nation dort entsteht, wo man sie sich vorstellt, in dem Augenblick, wo sich eine Masse der Menschen dazu bekennt. Allerdings war auch das nur wage und keine greifbare Denkart dieser Kategorie. Ich gab fast auf, dass eine Definition der Nation überhaupt möglich ist.

Heute sehe ich das ähnlich, wenn auch etwas verändert. Kultur ist nichts rein physisches, sondern besonders ein historisch-geistiges Gebilde. Sie ist hochkomplex und beruht nicht auf irgendwelchen nationalen Grenzen. Sie ist mehr, wie eine seismographische Welle verständlich. Im Zentrum die Region, welche die eigentliche Heimat des Einzelnen darstellt, die eigentliche Kultur, dort existiert das eigentliche Volk dem ich angehöre, das Gemeinwesen in dem ich lebe. Das ist für mich (Unter)Franken und Bayern. Diese Kultur ist mir bekannt in dieser Gegend bin ich großgeworden und sie erscheint mir als Normalität. Sie hat mich geprägt. Etwa die Tradition des Maibaumfeierns, dass in den fränkischen Dörfern fester Bestandteil des alljährigen Feierns ist. Schön alkoholreich und ausgelassen. :D ( Falls es dir nicht bekannt ist: Die einzelnen Dörfer "bekämpfen" sich regelrecht untereinander und versuchen sich gegenseitig die Bäume abzusägen, weshalb die Dörfer in der Regel eine Bewachung des Baumes anordnen, damit er nicht abgesägt wird. :P Wenn das dann doch passiert, dann ist das eine Schmach und selbst die Schüler machen sich dann gegenseitig in der Schule übereinander lustig. DAS ist eindeutig positiver Kulturbezug :] )

Dieser Regionalismus ist die eigentliche Verbindung, das, was für mich Heimat ist. Heimat, ein Begriff, der nicht einfach da ist, nicht etwas, in das ich hineingeboren werde, sondern etwas, das entsteht, allmählich, wenn ich zu einem Ort eine Verbindung aufnehme, wenn ich mich langsam herantaste, mir die Sitten vertraut werden, die Bräuche und Traditionen. Spezieller auch, wenn man den Dialekt kennenlernt, ihn selbst sogar annimmt - das ist dann eine noch deutlichere Verbindung. Kommen wir auf die "seismographischen Wellen" zurück... Die kulturelle Verbindung einzelner Regionen untereinander hat historisch bestanden, in Handelsbeziehungen, darauf beruhender Kulturaustausch etc. Es ist also der Fall, dass Maibaum nicht ein rein unterfränkisches oder bayrisches Fest ist.


Ein Maibaum ist ein geschmückter Baum oder Baumstamm, der in der Regel am 1. Mai – im Badischen und Schwäbischen, in Ostfriesland und in Tschechien bereits am Vorabend des 1. Mai – aufgerichtet wird. In den meisten Regionen, besonders in Baden-Württemberg, Bayern und Österreich, ist das feierliche Aufstellen eines Baumstammes auf dem Dorfplatz üblich. Das spezielle Brauchtum mit dem damit verbundenen Dorf- oder Stadtfest, das in der Regel am 30. April, am 1. Mai oder an Pfingsten stattfindet, ist in vielen Teilen Mittel- und Nordeuropas verbreitet, in Skandinavien jedoch eher zu Mittsommer (bzw. am Johannistag).

http://de.wikipedia.org/wiki/Maibaum

Es gibt also teils ähnliche regionale Bräuche und Tradition. Folklorische Verbindungen sind aufweisbar, also Ähnlichkeiten "der regionalen Stammesvölkerschaften". In China feiert höchstwahrscheinlich niemand Maibaum. :cool: Die kulturelle Verbindung ist also zwischen europäischen Regionen höher, als zu asiatischen. Deswegen spreche ich gerne auch von europäischer Völkergemeinschaft. Zu einem europäischen Identitätsbewusstsein reicht das aber nicht. Eine europäische Nation, brauchen wir die? Nein, ich finde nicht. Nation, auch die "deutsche Nation" ist etwas eigentlich irrationales, weil es wissenschaftlich nicht definierbar ist, also im grunde: unwissenschaftlich. Teils erinnern solche Diskussionen um den Nationalismus an Theologie zu der dann auch bei abgedrehteren Personen radikal-naturalistische-biologismusphrasen kommen, der das ganze dann am Besten noch über den Rassismus erklären möchte, was aber nichts daran ändert, dass niemand einfach so festlegen kann, wo eine Nation anfängt und wo sie aufhört, wer dazu gehört und wer nicht, was das charakteristische ist und was nicht.

Deswegen kam ich auf folgenden Gedanken: Nation ist eine wage Welle kultureller Verbindung, die von der Region ausgehend sich ausbreitet. Eine nicht vollends erfassbare und auch gar nicht erfahrbare Struktur von kulturellen Verflechtungen, die mit zunehmenden Abständen weniger vorhanden sind, weil geschichtlich nicht möglich gewesen, da Menschen eben nicht schon in der Steinzeit Eisenbahnen hatten. :D Viel wichtiger erscheint mir die Region. Dennoch negiere ich heute nicht mehr, dass diese Nation existiert, auch wenn ich sie nicht so starr festlegen und eingrenzen würde, wie das die rechten Nationalisten immer wieder gerne tun, ohne aber wissenschaftlich je erklärt zu haben, was Nation denn nun genau ist. :hide:

Jedoch gibt es historische Momente in denen Stärker solche "Kollektivmasken" ( eigens erfundener Begriff ;D ) entstehen. Etwa 1989 als in der DDR die Menschen auf die Straße gingen, um sich ihres unterdrückenden Pareibonzen-Regimes zu entledigen, da taten sie was? Sie riefen "Wir sind das Volk". Es enstand also ein kollektives Bewusstsein, die Menschen haben sich als Gemeinschaft empfunden und diese Stärke der Gemeinschaft war imstande eine ganze Regierung zu stürzen und nicht irgendeine. Eine totalitäre Diktatur. ;) Respekt sag ich da nur.

Inwieweit man da jedoch von einem Nationalbewusstsein sprechen kann, da bin ich mir noch nicht vollends sicher, auch wenn ich glaube, dass diese Gemeinschaften dynamisch entstehen und man diese vorgestellte Kategorie durchaus als Nation betrachten kann. Das benötigt dann aber wieder eine freiere Definition was eine Nation denn nun ist und kann nicht so betrachtet werden, wie das manche im rechten Lager tun. Nicht, dass ich jetzt auf den Rechten herumtrampeln will. Ist halt so. :)

Volksgemeinschaften entstehen immer nur stoßweise in bestimmten Momenten, kulturelle Gemeinschaft ist zwar auch vorhanden, direkt und erfahrbar für das Individuum aber nur regional. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch nichtmal jemals in Norddeutschland gewesen bin, obwohl ich da unbedingt mal gern hin würde. :( Aber selbst, wenn ich dort hingehen würde, wäre mir die Umgebung unvertraut und die speziellen regionalen Eigenheiten nicht bekannt. Das schließt aber nicht aus, dass in bestimmten geschichtlichen Momenten eine vorgestellte Gemeinschaft entsteht aufgrund gleichartiger Interessen, wie etwa den Sturz einer unterdrückenden Diktatur.

Soviel erstmal zu meiner Definition des Volksbegriffes und Nationalismus. Wie genau ich zu den Juden stehe und inwieweit sie für mich ein Volk sind werde ich noch im folgenden erklären.

Gryphus
22.12.2009, 10:02
Die Juden haben gemeinsame/s:

- Geschichte
- Sprache
- Religion
- Kultur
- Blut
- Zusammengehörigkeitsgefühl

Kurzum: Sie sind ein Volk.

Bettmaen
22.12.2009, 10:02
Soviel erstmal zu meiner Definition des Volksbegriffes und Nationalismus. Wie genau ich zu den Juden stehe und inwieweit sie für mich ein Volk sind werde ich noch im folgenden erklären.
Ach, Du hast Dich erst warm gelaufen. Wir dürfen also mit noch mehr Text rechnen.

Das Judentum ist eine Nation nach der Definition von Ernest Renan:

„Die Nation ist eine große Solidargemeinschaft, die durch das Gefühl für die Opfer gebildet wird, die erbracht wurden und die man noch zu erbringen bereit ist. Sie setzt eine Vergangenheit voraus und lässt sich dennoch in der Gegenwart durch ein greifbares Faktum zusammenfassen: die Zufriedenheit und den klar ausgedrückten Willen, das gemeinsame Leben fortzusetzen. Die Existenz einer Nation ist (man verzeihe mir diese Metapher) ein tägliches Plebiszit, wie die Existenz des Individuums eine ständige Bekräftigung des Lebens ist.“

Es ist gleichzeitig auch eine Religion.

frodo
22.12.2009, 10:06
Das Judentum an und für sich ist zweigeteilt. Jedenfalls aus meiner Sicht. Der Staat Israel mit einheitlicher Sprache und Kultur. Die Juden die in vielen Staaten der Erde ansässig sind, wäre die 2. Gruppe. Andere Sprache, andere Kultur, aber dieselbe Religion, starkes Solidaritätsgefühl für Israel.

Apotheos
22.12.2009, 10:10
Ach, Du hast Dich erst warm gelaufen. Wir dürfen also mit noch mehr Text rechnen.



Tja ist kein leichtes Thema. Bevor man unwissenschaftlich mit irgendwelchen biologistischen Phrasen ankommt und mit der Nationalismuskeule alle politischen Abweichler abwatschelt schreibe ich lieber längere Gedankengänge. :D

Ok, kommen wir kurz zu den Juden, um die Freunde der textarmen Verständigung zu befriedigen: Juden sind ein Volk, insofern sie innerreligiöse Kulturbezüge sehr direkt vermittelt haben und das selbst während der Diaspora, oder gerade aufgrund derselben, verteidigten. Amerikanische Juden haben/hatten also ähnliche Folklore weitergegeben, wie deutsche Juden. Daher besteht eine erkennbare Verbindung. Jedoch gab es auch eine innergesellschaftliche Übernahme "fremder" Kultur in das Judentum, wie man an dem jiddischen Dialekt erkennt, welcher westgermanische Sprachelemente mit hebräischen und slawischen verbindet. Auch deutsche Juden, wie Heinrich Heine, besaßen einen erkennbar frei-heimatverbundenen Bezug zu Deutschland und haben die mitteleuropäisch-deutsche Kultur mitgeprägt. :]

Mark Mallokent
22.12.2009, 11:01
Kann man die Juden ein Volk, eine Nation nennen? Beim Lesen verschiedener Bücher über das Judentum, ihre Geschichte, die Diaspora und ihr Leiden, ist mir das in den Sinn gekommen. Was sind die Eigenschaften eines Volkes? Zu allererst die Sprache! Österreichische Juden sprechen Deutsch, amerikanische Juden Englisch, französische Juden sprechen Französisch. Das macht sie zu Franzosen, Amerikaner, Österreicher, Deutsche etc.... aber nicht zu einer jüdischen Nation. Ist das Band das sie verbindet ihre Religion, die Thora und die Gesetze ihres Glaubens? Oder doch auch die Solidarität zum Staat Israel? Oder die Verfolgung die sie verband?

Es gibt keine objektiven Kriterien für eine Nation oder ein Volk. Das einzige was ein Volk/eine Nation definiert, ist das Bewußtsein ein solches/eine solche zu sein.
Hat alles schon der seelige Ernest Renan geschrieben.:]
http://www.dir-info.de/dokumente/def_nation_renan.html

Würfelqualle
22.12.2009, 14:22
Religionsgemeinschaft.

Sauerländer
22.12.2009, 14:53
Dazu möchte ich mich selbst aus einem von Arthas´Zionismus-Strängen zitieren:


Es wird ja immer wieder betont, man solle hinsichtlich der in diesem unserem Lande lebenden Menschen dieser Zugehörigkeit nicht von "den Juden" in Abgrenzung von "den Deutschen" sprechen. Sie seien genauso Deutsche, Deutsche jüdischen Glaubens, so wie es auch Deutsche protestantischer, katholischer, atheistischer, islamischer oder was auch immer Zuordnung gebe.
Die Juden seien kein Volk, sondern eine Religionsgemeinschaft (gerne auch mit dem angedeuteten Zusatz, die Behauptung des Volkscharakters des Judentums sei bereits ein Ausdruck von Antisemitismus).
Dann stellt sich aber die Frage einer Legitimität eines jüdischen Nationalstaats.
Die wir ja, wir hören es immer wieder, auf keinen Fall stellen dürfen.
Wir akzeptieren also: Es gibt diesen Staat, und er ist als absolut legitim anzusehen. Es gibt also einen legitimen Staat, der explizit den Anspruch erhebt, staatlicher Ausdruck des Judentums zu sein.
Das haut aber nicht hin, wenn es kein jüdisches Volk gibt.
Wenn es aber dieses Volk gibt, dann ist ein Jude in Deutschland eben DOCH ein Jude in Abgrenzung von Deutschen, bzw in entsprechender Abgrenzung in anderen Ländern. Weil er eben ein EIGENES Volk hat und man nunmal nicht mehreren Völkern angehören kann. Dann wären letztlich "Jude" und "Israeli" Synonyme, Juden ausserhalb Israels Ausländer.
Wenn hingegen ein Jude in Deutschland ein Bestandteil der deutschen Volksgemeinschaft ist, eben ein Deutscher jüdischen Glaubens, bedeutet das eine Negation des Volkscharakters des Judentums. Weil er als Angehöriger eines anderen Volkes nicht gleichzeitig Bestandteil des deutschen sein kann. Zudem hätte er Deutschland als seine Heimat anzusehen, der das Interesse gilt, und nicht einen auswärtigen Staat als einen zu betrachten, der "irgendwie auch der eigene ist" und deshalb a)selbstverständlich Existenzrecht hat und b)auch unbedingt unterstützt werden muss.

Beide Varianten würde ich als stimmig ansehen und akzeptieren (wobei ich kein Geheimnis daraus mache, dass mir Variante Nr 2 tendenziell eher zusagt, aber sei´s drum).
Dieser Mischmasch jedoch, bei dem man mal Religion, mal Volk, mal "irgendwie beides" ist, je nachdem, wie es gerade am besten zur Untermauerung der Interessenlage passt, wo man beansprucht, ein Teil der jeweiligen Völker zu sein, gleichzeitig jedoch sich in vielerlei Hinsicht für Israel stark macht - ist aus meiner Sicht inakzeptabel.

mabac
22.12.2009, 15:23
Kann man die Juden ein Volk, eine Nation nennen? Beim Lesen verschiedener Bücher über das Judentum, ihre Geschichte, die Diaspora und ihr Leiden, ist mir das in den Sinn gekommen. Was sind die Eigenschaften eines Volkes? Zu allererst die Sprache! Österreichische Juden sprechen Deutsch, amerikanische Juden Englisch, französische Juden sprechen Französisch. Das macht sie zu Franzosen, Amerikaner, Österreicher, Deutsche etc.... aber nicht zu einer jüdischen Nation. Ist das Band das sie verbindet ihre Religion, die Thora und die Gesetze ihres Glaubens? Oder doch auch die Solidarität zum Staat Israel? Oder die Verfolgung die sie verband?


Für den deutschen Gesetzgeber (seit 1949 und vor 1933) ist das Judentum eine Religion.
Zwischen 1933 und 1945 galten die Juden für den deutschen Gesetzgeber als Nation und Rasse.

Friedrich.
22.12.2009, 22:44
Ursprünglich waren sie mal ein Volk mit einer nationalistischen Religion. Am Ende waren sie nur noch Leute mit dieser nationalistischen Religion, die sich eben einbildeten, ein Volk zu sein. Und der Wille war stärker :D

Rumburak
22.12.2009, 23:16
Die Juden haben gemeinsame/s:

- Geschichte
- Sprache
- Religion
- Kultur
- Blut
- Zusammengehörigkeitsgefühl

Kurzum: Sie sind ein Volk.

All das stimmt eben nicht.

WesternCato
22.12.2009, 23:50
Die Juden haben gemeinsame/s:

- Geschichte
Was ist die gemeinsame Geschichte von Juden? Märchen aus einer Zeit vor Tausenden von Jahren?


- Sprache
Welche Sprache sprechen alle oder mindestents fast alle Juden?


- Religion
Nach dem Statistischen Amt Israels sind über 50% der Juden in Israel nicht religiös.


- Kultur
Was ist ihre gemeinsame Kultur? Sie haben gemeinsame Bräuche, aber welche von denen werden gefolgt?


- Blut
Was ist gemeinsam im Blut der ashkenazischen, sephardishen, jemenitischen etc. Juden?


- Zusammengehörigkeitsgefühl
Ach ja, zerstreut auf der ganzen Erde, nicht wahr?

Gryphus
23.12.2009, 16:28
(...)


Was ist die gemeinsame Geschichte von Juden? Märchen aus einer Zeit vor Tausenden von Jahren?

Genau die. Und eine gemeinsame Geschichte in der Vertreibung, wenn man es genau nimmt. Dabei ist es vollkommen egal ob man das nun in Frankreich oder Russland war, man war ein Vertriebener eines Volkes aus Palästina mit gemeinsamen Wurzeln, gemeinsamer Kultur und gemeinsamen Glauben.


Welche Sprache sprechen alle oder mindestents fast alle Juden?

Hebräisch.


Nach dem Statistischen Amt Israels sind über 50% der Juden in Israel nicht religiös.

Gilt genauso für Deutschland und viele andere europäische Staaten.


Was ist ihre gemeinsame Kultur? Sie haben gemeinsame Bräuche, aber welche von denen werden gefolgt?

Das Problem ist global vertreten, hängt mit generellem Kulturverfall im Rahmen der Konsumgesellschaft zusammen. Aber ausgestorben ist das bei weitem nicht, auch nicht in Europa.


Was ist gemeinsam im Blut der ashkenazischen, sephardishen, jemenitischen etc. Juden?

Das ist für wahr ein Argument. Zumindest würde es bedeuten, dass es eine Abgrenzung innerhalb der Juden geben müsste. Allerdings kannst du dir genauso die Frage stellen: Was ist gemeinsam im Blut der germanischen/römischen/keltischen/slawischen Deutschen? So im Großen und Ganzen kann man durchaus sagen, dass sie als Volk dennoch homogen sind.


Ach ja, zerstreut auf der ganzen Erde, nicht wahr?

6 Millionen in Israel
6 Millionen in den USA

Von ich glaube einmal insgesammt 13-14 Millionen insgesammt.

Octopus
24.12.2009, 03:57
Wenn sie kein Volk sind wäre das Wort " Völkermord" falsch gewählt.

WesternCato
24.12.2009, 04:21
Hebräisch
Nicht so, sogar in Israel nicht. Z.B. die meisten "russischen" Juden können nicht Hebräisch sprechen, und es ist nicht im allgemeinen Gebrauch in der Diaspora.


Gilt genauso für Deutschland und viele andere europäische Staaten
Und die Zusammengehörigkeit in diesen Staaten ist nicht definiert durch Religion.


Das Problem ist global vertreten, hängt mit generellem Kulturverfall im Rahmen der Konsumgesellschaft zusammen. Aber ausgestorben ist das bei weitem nicht, auch nicht in Europa
"Nicht ausgestorben" ist nicht das gleiche, wie "Zusammengehörigkeit verkörpern".


So im Großen und Ganzen kann man durchaus sagen, dass sie als Volk dennoch homogen sind
Das war ein Sprung in der Logik. Ich sehe keine Homogenität.

Bzgl. des Gefühls von Zusammengehörigkeit:


6 Millionen in Israel
6 Millionen in den USA

Von ich glaube einmal insgesammt 13-14 Millionen insgesammt.
Großartig. So, wir alle gehören zusammen: der eine in den USA, der andere in Israel, der dritte in Deutschland, der vierte in Russland, etc. Jawohl, das gibt einem das Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Octopus
24.12.2009, 04:26
Rasse-rassistisch ?



"Der Heilige, gelobt sei er, spricht zu ihnen [den Juden]: 'Tretet nicht durcheinandergemischt vor mich'." (Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, Seite 131)

"Wir Zionisten haben innerhalb des Judentums einen Kampf gegen die Vermischung zu führen." (Rabbiner Joel Berger, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 19.5.1994, S. 1)

"Die Vermischung mit Nichtjuden ist die fürchterlichste Erscheinung für das jüdische Volk und gleicht einem Untergangstrieb. ... Die bedrohlichste Entwicklung für uns Juden ist die Vermischung mit Nichtjuden." (Oberrabbiner Mordechai Peron, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 8.10.1992, Seite 11)

"Oberrabinat ermittelt 'Bastarde'. Die Ehe mit einem Andersgläubigen (Nichtjuden) ist so oder so ungültig. ... Im 5. Buch Moses heißt es: 'Es soll auch kein Mischling (Mamser) in die Gemeinde kommen und auch seine Nachkommenschaft bis ins zehnte Glied soll nicht in die jüdische Gemeinde des Herrn kommen." (Weser Kurier am Sonntag, 6.2.1994)

"Für Juden gilt: Keine Vermischung mit Nichtjuden." (†Ex-Judenführer in Deutschland, Heinz Galinski, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 26.7.1990, S. 11)

"Mischehen sind für Juden eine Verdammnis, weil dadurch das jüdische Gesetz verletzt wird und somit die Zukunft der jüdischen Mission in Gefahr gerät ..." (Jewish Chronicle, London, 23.1.1998, S. 25)

"Die jüdische Lehre ist rassistisch, und das ist gut." (sagte der im Oktober 2001 ermordete israelische Tourismusminister Rechavam Seewi, Süddeutsche, 27.10.2001, S. 14)

"Die Seelen der Goijim (Nichtjuden) sind von ganz anderer, minderer Art. Alle Juden sind von Natur gut, alle Goijim von Natur böse. Die Juden sind die Krone der Schöpfung, die Goijim ihr Abschaum. (Das ist die Lehre von Rabbiner Shneur Zalman, einer der wichtigsten jüdischen Religionsgelehrten, gemäß Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.3.1994, S.)

So könnte Hitler ebenfalls "argumentiert" haben.
Wenn dies heute wer tut, ist er ein abscheulicher Rassist, ausser er gehört dem jüdischen Volke an, dann wird von " Ausnahmen" gesprochen und gnädig der Mantel des Schweigens über diese Äusserungen gelegt.

Es gibt nicht nur gute und böse Hetzer sondern offensichtlich auch gute und böse Rassisten.

Apotheos
24.12.2009, 05:40
Rasse-rassistisch ?



"Der Heilige, gelobt sei er, spricht zu ihnen [den Juden]: 'Tretet nicht durcheinandergemischt vor mich'." (Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, Seite 131)

"Wir Zionisten haben innerhalb des Judentums einen Kampf gegen die Vermischung zu führen." (Rabbiner Joel Berger, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 19.5.1994, S. 1)

"Die Vermischung mit Nichtjuden ist die fürchterlichste Erscheinung für das jüdische Volk und gleicht einem Untergangstrieb. ... Die bedrohlichste Entwicklung für uns Juden ist die Vermischung mit Nichtjuden." (Oberrabbiner Mordechai Peron, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 8.10.1992, Seite 11)

"Oberrabinat ermittelt 'Bastarde'. Die Ehe mit einem Andersgläubigen (Nichtjuden) ist so oder so ungültig. ... Im 5. Buch Moses heißt es: 'Es soll auch kein Mischling (Mamser) in die Gemeinde kommen und auch seine Nachkommenschaft bis ins zehnte Glied soll nicht in die jüdische Gemeinde des Herrn kommen." (Weser Kurier am Sonntag, 6.2.1994)

"Für Juden gilt: Keine Vermischung mit Nichtjuden." (†Ex-Judenführer in Deutschland, Heinz Galinski, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, 26.7.1990, S. 11)

"Mischehen sind für Juden eine Verdammnis, weil dadurch das jüdische Gesetz verletzt wird und somit die Zukunft der jüdischen Mission in Gefahr gerät ..." (Jewish Chronicle, London, 23.1.1998, S. 25)

"Die jüdische Lehre ist rassistisch, und das ist gut." (sagte der im Oktober 2001 ermordete israelische Tourismusminister Rechavam Seewi, Süddeutsche, 27.10.2001, S. 14)

"Die Seelen der Goijim (Nichtjuden) sind von ganz anderer, minderer Art. Alle Juden sind von Natur gut, alle Goijim von Natur böse. Die Juden sind die Krone der Schöpfung, die Goijim ihr Abschaum. (Das ist die Lehre von Rabbiner Shneur Zalman, einer der wichtigsten jüdischen Religionsgelehrten, gemäß Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.3.1994, S.)

So könnte Hitler ebenfalls "argumentiert" haben.
Wenn dies heute wer tut, ist er ein abscheulicher Rassist, ausser er gehört dem jüdischen Volke an, dann wird von " Ausnahmen" gesprochen und gnädig der Mantel des Schweigens über diese Äusserungen gelegt.

Es gibt nicht nur gute und böse Hetzer sondern offensichtlich auch gute und böse Rassisten.

Schon wieder irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate oder irgendwelche Fälschungen? Gibt es auch richtige Literaturquellen oder bloß angebliche Quellangaben, die dann, wenn man sie in Google eingibt, auf irgend eine Naziseite führt? :rolleyes:

Und vorallem: Warum sollten die Zitate von Einzelpersonen für das gesamte Judentum gelten? Nur, weil irgend welche Deutschen Rassisten sind, ist nicht jeder Deutsche ein Rassist.

Octopus
24.12.2009, 05:44
Schon wieder irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate oder irgendwelche Fälschungen? Gibt es auch richtige Literaturquellen oder bloß angebliche Quellangaben, die dann, wenn man sie in Google eingibt, auf irgend eine Naziseite führt? :rolleyes:

Und vorallem: Warum sollten die Zitate von Einzelpersonen für das gesamte Judentum gelten? Nur, weil irgend welche Deutschen Rassisten sind, ist nicht jeder Deutsche ein Rassist.

Prüfe die Quellen, bevor du wieder Dinge unterstellst.
Dass Zionisten oft rassistisch denken, sollte dir wohl nicht entgangen sein.
Von ihrer Warte ausgesehen völlig richtig. :]

Klar, die von mir bereits zuvor erwähnten "Ausnahmen".

"Der Heilige, gelobt sei er, spricht zu ihnen [den Juden]: 'Tretet nicht durcheinandergemischt vor mich'." (Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, Seite 131)

Apotheos
24.12.2009, 05:46
Verlogenes Nazipack. Ich dürfte alle Zitate eingegeben haben und mir ist keine wirklich seriöse Seite aufgefallen. Muss man das dann glauben? Ja wah ;)

Octopus
24.12.2009, 05:50
Verlogenes Nazipack. Ich dürfte alle Zitate eingegeben haben und mir ist keine wirklich seriöse Seite aufgefallen. Muss man das dann glauben? Ja wah ;)

Beschimpfung statt Argument ?

"Der Heilige, gelobt sei er, spricht zu ihnen [den Juden]: 'Tretet nicht durcheinandergemischt vor mich'." (Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, Seite 131)

Schlag nach bei schäksbier ! :)

Was du als seriös oder nicht seriös bezeichnest ist sakrosankt, die absolute Wahrheit ?
Obageh.

Apotheos
24.12.2009, 06:02
Beschimpfung statt Argument ?

"Der Heilige, gelobt sei er, spricht zu ihnen [den Juden]: 'Tretet nicht durcheinandergemischt vor mich'." (Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, Seite 131)

Schlag nach bei schäksbier ! :)

Was du als seriös oder nicht seriös empfindest ist salrosankt, die absolute Wahrheit ?
Obageh.

Gibt es für das Zitat noch eine weitere Quelle aus der die Faktizität bewiesen werden kann oder behauptest du nur, dass es diese Quelle gibt?

Nunja, ich beschimpfe gern, wenn Quellen für solch drastische Themen wie Rassismus herangezogen werden, besonders, wenn sie Antisemitismus geradezu provozieren.

Einige Depperl glauben auch an die Protokolle! Soll man als aufgeklärter Mensch jeden Scheiß glauben? Weshalb schreiben die deutschen Medien über solche Dinge nicht? Ist die BRD etwa ein Judenstaat? Aber natürlich :rolleyes:

Es ist gerade richtig jemanden zu beschimpfen, der Naziquellen heranzieht. Deren Wahrheit ist sehr häufig falsch oder vollkommen verdreht.

Gleichzeitig würde eine richtige Quelle nicht beweisen, dass alle Quellen stimmen. Mit der Faktizität der Einen kann man nicht die Faktizität der Anderen beweisen, Schlaumeier.

Octopus
24.12.2009, 06:14
Gibt es für das Zitat noch eine weitere Quelle aus der die Faktizität bewiesen werden kann oder behauptest du nur, dass es diese Quelle gibt?

Nunja, ich beschimpfe gern, wenn Quellen für solch drastische Themen wie Rassismus herangezogen werden, besonders, wenn sie Antisemitismus geradezu provozieren.

Einige Depperl glauben auch an die Protokolle! Soll man als aufgeklärter Mensch jeden Scheiß glauben? Weshalb schreiben die deutschen Medien über solche Dinge nicht? Ist die BRD etwa ein Judenstaat? Aber natürlich :rolleyes:

Es ist gerade richtig jemanden zu beschimpfen, der Naziquellen heranzieht. Deren Wahrheit ist sehr häufig falsch oder vollkommen verdreht.

Gleichzeitig würde eine richtige Quelle nicht beweisen, dass alle Quellen stimmen. Mit der Faktizität der Einen kann man nicht die Faktizität der Anderen beweisen, Schlaumeier.

Talmud, Goldmann Verlag, München 1988, Seite 131)

Was willste noch, mao mam ??

Natürlich schön schwarz - weiss denken.
Da die Guten die fast immer die Wahrheit sagen, dort die Bösen, die fast immer Lügen.

Glaubst du an den Weihnachtsmann ?

Stanley_Beamish
24.12.2009, 06:38
Gibt es für das Zitat noch eine weitere Quelle aus der die Faktizität bewiesen werden kann oder behauptest du nur, dass es diese Quelle gibt?

Nunja, ich beschimpfe gern, wenn Quellen für solch drastische Themen wie Rassismus herangezogen werden, besonders, wenn sie Antisemitismus geradezu provozieren.

Einige Depperl glauben auch an die Protokolle! Soll man als aufgeklärter Mensch jeden Scheiß glauben? Weshalb schreiben die deutschen Medien über solche Dinge nicht? Ist die BRD etwa ein Judenstaat? Aber natürlich :rolleyes:

Es ist gerade richtig jemanden zu beschimpfen, der Naziquellen heranzieht. Deren Wahrheit ist sehr häufig falsch oder vollkommen verdreht.

Gleichzeitig würde eine richtige Quelle nicht beweisen, dass alle Quellen stimmen. Mit der Faktizität der Einen kann man nicht die Faktizität der Anderen beweisen, Schlaumeier.

Ich kenne diese Zitate nicht und kann deren Richtigkeit, und dass sie evtl. nicht aus dem Zusammenhang gerissen worden sind, hier vom Rechner aus nicht nachprüfen. Aber die Quellen Süddeutsche Zeitung, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, Weserkurier, FAZ scheinen mir nicht gerade Kampforgane der Nazis zu sein. Und wenn Du die Richtigkeit anzweifelst, empfehle ich Dir einen Gang in die entsprechenden Archive oder in eine Bibliothek.
Die Erwartung, dass immer ein zur Quelle führender Link gepostet wird, gehört mit zu den Unsitten, die sich durchs Internet in Diskussionen eingeschlichen haben.

Apotheos
24.12.2009, 06:58
Ich kenne diese Zitate nicht und kann deren Richtigkeit, und dass sie evtl. nicht aus dem Zusammenhang gerissen worden sind, hier vom Rechner aus nicht nachprüfen. Aber die Quellen Süddeutsche Zeitung, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, Weserkurier, FAZ scheinen mir nicht gerade Kampforgane der Nazis zu sein. Und wenn Du die Richtigkeit anzweifelst, empfehle ich Dir einen Gang in die entsprechenden Archive oder in eine Bibliothek.
Die Erwartung, dass immer ein zur Quelle führender Link gepostet wird, gehört mit zu den Unsitten, die sich durchs Internet in Diskussionen eingeschlichen haben.


Nein, wer über solch heikle Themen spricht muss die Quellen deutlichst belegen und nicht einfach behaupten, sie seien irgendwo erschienen. DAS ist eine Unsitte, wenn nämlich Rassimus bzw. Antisemitismus dadurch proklamiert wird. Es ist eben nicht irgend ein Thema, sondern ein historisch sehr heikles.

Apotheos
24.12.2009, 07:01
Dann mal eine Quelle der Gegenseite. Wenn unreflektiert alle Quellen als wahr gelten, dann darf ich das auch, ihr Schlauberger ;D


Im Zusammenhang mit der im zweiten Eingangszitat genannten Passage auf Seite 509 spricht Chamberlain konkret von einer Bibelstelle, die die besondere Blutrünstigkeit und Intoleranz des Judentums gegenüber „allen anderen Völkern der Erde“ (S. 509) belegen soll:

Hesekiel 39, 17f:

„Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen; und er schrie mit großer Stimme und sprach zu allen Vögeln, die unter dem Himmel fliegen: Kommt und versammelt euch zu dem Abendmahl des großen Gottes, Fleisch der Starken sollt ihr fressen, und Blut der Fürsten auf Erden sollt ihr saufen,“

Diese Passage (die von Chamberlain übrigens nicht nachgewiesen wird) steht ausdrücklich im Zusammenhang mit dem vom Propheten Hesekiel gewahrsagten Angriff des Fürsten Gog aus dem Land Magog auf das heilige Land Israel:

„So wirst du [Gog] kommen aus deinem Ort, von den Enden gegen Mitternacht, du und großes Volk mit dir, alle zu Rosse, ein großer Haufe und ein mächtiges Heer, und wirst heraufziehen über mein Volk Israel wie eine Wolke, das Land zu bedecken.“
(Hesekiel 38, 15f.)

Woher Chamberlain die Gewissheit nimmt, „Jahve“ befehle in dieser Passage, „alle [anderen Völker der Erde] sollen vernichtet werden“ (S. 509), bleibt freilich sein Geheimnis. Ausdrücklich geht es vielmehr darum, an dem Aggressor Gog und seinem Heervolk ein Exempel zu statuieren, „auf dass die Heiden mich [Gott] erkennen, wie ich an dir, o Gog, geheiligt werde vor ihren Augen.“ (Hesekiel 38, 16). In dem Text ist nicht davon die Rede, „die Heiden“ oder andere Völker zu vernichten, sondern davon, sie mittels einer Demonstration Gottes Macht zu beeindrucken und zu überzeugen. Das Volk Israel ist in diesem Szenario der Verteidiger, und Gog und sein Heerhaufen, denen die Prophezeiung des Hesekiel mit Vernichtung droht, sind die Aggressoren, die „heraufziehen über mein Volk Israel“.

Einen Hinweis auf die Motive der Bibel liefert vielleicht das ebenfalls von Chamberlain zitierte 5. Mose 12, 29ff., wo es den Juden zum Gesetz gemacht wird, es in religiösen Fragen nicht wie „diese Völker“ d. h. die Heiden zu halten. Denn, was sie getan haben, nämlich ihren Göttern Menschen zu opfern, das ist Gott ein Gräuel und das hasst er. Solche Passagen sind daher weniger Ausdruck von Blutrünstigkeit und Intoleranz in der Bibel.

[...]

* Die von Chamberlain bemühten Passagen (Hesekiel 38 & 5. Mos. 12) werden von ihm verkürzt und böswillig falsch wiedergegeben. Die Behauptung, es sei Jahwes Gesetz an die Juden, „alle ‚Heiden‘ dort, wo Juden wohnen, ‚auszurotten‘“ (S. 505) bzw. „alle anderen Völker der Erde“ „sollen vernichtet werden“ (S. 509), ist schlicht unwahr.

* Ebenfalls auf Fälschungen beruht eine ganze Literaturgattung, die versucht anhand gefälschter Talmud-Zitate die „Unmoral im Talmud“ zu beweisen, so bspw. der Titel eines Pamphlets aus der Feder des NS-Vordenkers Alfred Rosenberg.

Titel wie „Die Judenfrage als Frage des Rassencharakters“ (Eugen Dühring, 1901), „Die jüdische Weltpest“ (Hermann Esser, 1939) oder Kapitel aus dem „Antisemiten-Katechismus” / „Handbuch der Judenfrage” (Theodor Fritsch, erstmals 1897) können auf eine lange Geschichte an Talmud-Fälschungen zurückblicken, die ins 16. Jahrhundert zurückreicht. Sie alle schreiben mehr oder weniger voneinander ab – nur selten finden sich „neue“ Fälschungen –, und ihnen allen ist gemeinsam, dass sie den angeblich bösartigen „Rassencharakter“ der Juden anhand gefälschter oder sinnentstellender Passagen aus dem Alten Testament und insbesondere dem Talmud zu belegen trachten. Unterschiede ergeben sich allein aus dem religiösen Standpunkt des jeweiligen Autors: wo sich christliche Antisemiten ausschließlich auf den Talmud berufen, dort können neuheidnisch-völkische Autoren auch auf die Thora zum vermeintlichen Beleg ihrer kruden Thesen verweisen.

Die Liste an Vorwürfen, die diese Literatur anhand gefälschter Bibel- und Talmudzitate zu belegen trachtet, ist lang: Den Juden sei es im Umgang mit Nicht-Juden erlaubt, alle denkbaren Tricks und kriminellen Praktiken zur Anwendung zu bringen, um die Nicht-Juden zu übervorteilen. Und schließlich gipfeln die Vorwürfe in der Behauptung, es sei den Juden erlaubt bzw. befohlen, Nicht-Juden zu ermorden; das Judentum sei Urheber von Intoleranz, Hass und Gewalt.

Bereits 1871 belegte der Rabbiner Dr. I. Kroner in Erwiderung des Hasspamphlets „Der Talmudjude“ von August Rohling (1871) Punkt für Punkt die Fälschungen, Verzerrungen und die Plagiate aus anderen bekannten antisemitischen Traktaten. Kroner bilanzierte seine Untersuchungsergebnisse so:

„Wir haben 61 Talmudstellen geprüft und ergeben hat sich, daß 29 verdreht oder entstellt, 27 gar nicht vorhanden also erfunden, bei 3 sich Druckfehler fanden. Also von 61 Talmudstellen sind 58 theils verdreht und entstellt, theils erfunden. [...].


Ich versichere, daß der Herr Professor selbst nicht gelogen, nicht gefälscht hat. Er hat sich auf lügnerische oder vielleicht selbst wieder belogene Zeugen verlassen. Wenn Leute sagen möchten: der Herr Professor hat Alles abgeschrieben, so würde ich denen eher zustimmen. [...] Das Eine aber müssen wir nun festhalten. Der Herr Professor kennt den Talmud fast gar nicht und kann nicht ein Blatt in demselben ohne Fehler lesen, [...] Wenn aber der Herr Professor den Talmud nicht kennt, so ist ihm Nichts von dem, was er über den Talmud sagt, zu glauben. [...]


So wie er im Talmud unwissend ist, so und noch mehr ist er es in den andern citirten rabbinischen Schriften. Ich glaube sogar, daß er noch keine einzige von denselben je in Händen gehabt. Darum, werther Leser, willst du in Wahrheit den Talmud kennen lernen, so geh und lerne ihn an der Quelle. Das Eine aber sei so freundlich dir zu merken, daß der Talmud niemals ein Gesetzbuch für uns war und es nie sein kann. Unser Gesetzbuch aber lehrt, daß wir Jedem ohne Ausnahme wohlthun sollen.“[5]

Wenn Theodor Fritsch im Schlusswort seiner Übersetzung der „Protokolle der Weisen von Zion“ (Glossar) (die, wie damals schon bekannt war, ebenfalls eine Fälschung sind) behauptet, der „Judengott“ sei nur für sein besonderes Volk da; er erlaube ihm „allerlei Unrecht gegen andere Völker“ und trage den Juden geradezu die „Ausrottung“ nichtjüdischer Völker auf[6], dann basiert das unmittelbar auf solchen Verdrehungen und Fälschungen, wie Kroner sie bereits 1871 nachgewiesen hatte.

http://www.politische-bildung-brandenburg.de/extrem/rassen10.html

Apotheos
24.12.2009, 07:04
Aber die Quellen Süddeutsche Zeitung, Allgemeine Jüdische Wochenzeitung, Weserkurier, FAZ scheinen mir nicht gerade Kampforgane der Nazis zu sein.

Ja wah.

Dass sie dort erschienen sind kann jeder behaupten. :rolleyes:

In Zeiten des Internets werden Zeitungstexte mitunter in Online Archiven ausgestellt, weshalb ist dann keine Verlinkung in einer Suchmaschine zu finden? Komische Sache? Vermutlich eine jüdische Manipulation der Medien, die diese "Wahrheiten" unterdrücken wollen. :rolleyes:

Leichtgläubigkeit ist übrigens Ursprung täglichen Übels. Aufklärung bedeutet alles in Frage zu stellen. Nichts anderes tue ich hier.

Apotheos
24.12.2009, 07:09
Natürlich schön schwarz - weiss denken.
Da die Guten die fast immer die Wahrheit sagen, dort die Bösen, die fast immer Lügen.

Ach, du Depperl. Wo habe ich projüdische Dinge gesagt? Ich stelle nur alles lieber in Frage, als jeden Müll zu glauben.

Stanley_Beamish
24.12.2009, 07:16
Ja wah.

Dass sie dort erschienen sind kann jeder behaupten. :rolleyes:

In Zeiten des Internets werden Zeitungstexte mitunter in Online Archiven ausgestellt, weshalb ist dann keine Verlinkung in einer Suchmaschine zu finden? Komische Sache? Vermutlich eine jüdische Manipulation der Medien, die diese "Wahrheiten" unterdrücken wollen. :rolleyes:


Nein, das liegt einfach daran, dass die Suche in den Archiven kostenpflichtig ist. In der Süddeutschen etwa kostet es 2€. Wenn Du die Authentizität des Zitats bezweifelst und Interesse an der Originalquelle hast, musst DU in den sauren Apfel beissen.

Apotheos
24.12.2009, 07:19
Nein, das liegt einfach daran, dass die Suche in den Archiven kostenpflichtig ist. In der Süddeutschen etwa kostet es 2€. Wenn Du die Authentizität des Zitats bezweifelst und Interesse an der Originalquelle hast, musst DU in den sauren Apfel beissen.

Wenn irgend jemand über solch heikle Themen schreibt und dabei Quellen als wahr "voraussetzt", dann muss nicht ich Geld dafür bezahlen, um sie zu belegen. :hihi:

Das ist die Aufgabe des Diskutanten, der diese Behauptungen aufstellt. Auf welchem Planeten leben wir? Er muss das beweisen germane

Stanley_Beamish
24.12.2009, 07:20
Ich stelle nur alles lieber in Frage, als jeden Müll zu glauben.

Falsch. Jedenfalls hier im Forum stellst Du nur das in Frage, was nicht in Deine kleine Gutmenschenwelt passt.

Apotheos
24.12.2009, 07:22
Falsch. Jedenfalls hier im Forum stellst Du nur das in Frage, was nicht in Deine kleine Gutmenschenwelt passt.

Weshalb sollte ich ein Gutmensch sein, weil ich etwas in Frage stelle?

Kannst du die Logik mir genauer erklären?

Stanley_Beamish
24.12.2009, 07:29
Wenn irgend jemand über solch heikle Themen schreibt und dabei Quellen als wahr "voraussetzt", dann muss nicht ich Geld dafür bezahlen, um sie zu belegen. :hihi:

Das ist die Aufgabe des Diskutanten, der diese Behauptungen aufstellt. Auf welchem Planeten leben wir? Er muss das beweisen germane

Erstens ist dieses Thema offensichtlich nur für Dich heikel, und zweitens hat er den Namen der Zeitung, das Jahr der Ausgabe und die Seitenzahl genannt.
Das reicht. Alles weitere wäre nur ein Entgegenkommen Deiner Faulheit gegenüber. Ich empfehle Dir, mal nach "Zitiervorschriften in wissenschaftlichen Arbeiten" zu googeln.

Stanley_Beamish
24.12.2009, 07:33
Weshalb sollte ich ein Gutmensch sein, weil ich etwas in Frage stelle?

Kannst du die Logik mir genauer erklären?

Und wo genau habe ich behauptet, dass Du ein Gutmensch seist, weil Du etwas in Frage stellst?

Apotheos
24.12.2009, 07:41
Erstens ist dieses Thema offensichtlich nur für Dich heikel, und zweitens hat er den Namen der Zeitung, das Jahr der Ausgabe und die Seitenzahl genannt. Das reicht. Alles weitere wäre nur ein Entgegenkommen Deiner Faulheit gegenüber. Ich empfehle Dir, mal nach "Zitiervorschriften in wissenschaftlichen Arbeiten" zu googeln.

Halt mal.

Dann soll er eine einzige seriöse Webseite angeben, auf welcher diese Quelle ebenfalls zitiert wird. Falls es diese gibt, müsste es doch vorkommen, eine zu finden? Soetwas hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern es liegt einfach klar auf der Hand und ist allseits bekannt, dass Nazis gerne Zitate fälschen.

Ferner spielt es für den Augenblick von meiner Seite keinen großen Wert. Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht stimmen würde, ich habe es nur in Frage gestellt. Das sei mir erlaubt oder was ist daran so schwer begreifbar? ;)

Apotheos
24.12.2009, 07:45
Und wo genau habe ich behauptet, dass Du ein Gutmensch seist, weil Du etwas in Frage stellst?

Nein, du sagtest


Jedenfalls hier im Forum stellst Du nur das in Frage, was nicht in Deine kleine Gutmenschenwelt passt.

... das heißt, du sagst ich sei ein Gutmensch und würde nur das in Frage stellen, was nicht mit meiner Meinung übereinstimmt. Und ich erwiederte:


Zitat von Apotheos Beitrag anzeigen
Weshalb sollte ich ein Gutmensch sein, weil ich etwas in Frage stelle?

Kannst du die Logik mir genauer erklären?

Die Frage ist eher: Wie kommst du darauf, dass ich ein "Gutmensch" bin? Meine Erklärung dafür ist, dass ich etwas in Frage stelle, was mit deiner Meinung eventuell nicht übereinstimmt. Dann ist aber die Frage weiterhin, weshalb ich dann ein Gutmensch sein sollte - und wie du darauf kommst - nur, weil ich eben etwas in Frage stelle.

Du kennst mich ja nicht. :D

Etwas allein in Frage zu stellen, kann nicht gutmenschlich sein. Was anderes habe ich hier nicht gemacht. Folglich konntest du dich eigentlich nur darauf beziehen. Klar jetzt? ;)

Ansonsten hat die Unterstellung ich sei ein Gutmensch keine Relevanz.

Stanley_Beamish
24.12.2009, 08:01
Die Frage ist eher: Wie kommst du darauf, dass ich ein "Gutmensch" bin? Meine Erklärung dafür ist, dass ich etwas in Frage stelle, was mit deiner Meinung eventuell nicht übereinstimmt. Dann ist aber die Frage weiterhin, weshalb ich dann ein Gutmensch sein sollte - und wie du darauf kommst - nur, weil ich eben etwas in Frage stelle.

Du kennst mich ja nicht. :D

Etwas allein in Frage zu stellen, kann nicht gutmenschlich sein. Was anderes habe ich hier nicht gemacht. Folglich konntest du dich eigentlich nur darauf beziehen. Klar jetzt? ;)



Nein, ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber Du hast hier innerhalb von 6 Monaten schon 1853 Spuren hinterlassen. Aus der Gesamtheit dessen, was ich von Dir bisher gelesen habe und für welche Werte Du Dich einsetzt, schließe ich auf Deine Zugehörigkeit zum Gutmenschentum.

Stanley_Beamish
24.12.2009, 08:03
Ferner spielt es für den Augenblick von meiner Seite keinen großen Wert. Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht stimmen würde, ich habe es nur in Frage gestellt. Das sei mir erlaubt oder was ist daran so schwer begreifbar? ;)

Du hast nicht nur etwas in Frage gestellt, sondern Du bist total durchgedreht und hast Ihn als Nazipack beschimpft. Komm mal langsam klar, Junge!

Apotheos
24.12.2009, 08:16
Du hast nicht nur etwas in Frage gestellt, sondern Du bist total durchgedreht und hast Ihn als Nazipack beschimpft. Komm mal langsam klar, Junge!

Tja, wenn die erste verlinkte Seite eine Naziseite ist, dann darf ich das wohl mutmaßen. Wer sich seriöser Quellen bedient hat von mir nichts zu befürchten. Ich bin selbst konservativ. ;) Andere Beiträge von ihm lassen auch darauf schließen, dass er deutlich in diese Richtung tendiert.

Apotheos
24.12.2009, 08:50
Nein, ich kenne Dich zwar nicht persönlich, aber Du hast hier innerhalb von 6 Monaten schon 1853 Spuren hinterlassen. Aus der Gesamtheit dessen, was ich von Dir bisher gelesen habe und für welche Werte Du Dich einsetzt, schließe ich auf Deine Zugehörigkeit zum Gutmenschentum.

Was ist denn deiner Definition gemäß ein "Gutmensch"? Ich halte mich jedenfalls nicht für einen besseren Menschen, obwohl ich natürlich Versuche ein guter Mensch zu sein. Wenn das bereits einen Mensch zu einem "Gutmenschen" - im negativen Sinne - macht, dann kann ich das nicht nachvollziehen.

Ich finde das Wort Gutmensch kommt zumeist aus einer bestimmten politischen Ecke und wird oft dazu verwendet andersdenkende in eine Kategorie zu schieben und so die Notwendigkeit einer Diskussion gar nicht erst heranzuziehen, denn mit einem Gutmenschen muss oder kann man ja nicht diskutieren.

Das ist albern.

Ich versuche ein guter Mensch zu sein, bin aber kein besserer Mensch, ich begehe Fehler wie jeder andere auch. In diesem Sinne sehe ich mich und in keinem Anderen. Falls du immer noch glaubst ich sei ein solcher "Gutmensch", dann denk das eben weiterhin. Dein Bier :D

Augenfällig ist auch, dass jene, die oft die sogenannten "Gutmenschen" kritisieren, selbst häufig äußerst moralisch und gutmenschlich erscheinen. Eigenartiger Zufall. Ein weiterer Grund dieses Wort möglichst nicht zu gebrauchen ;)

Stanley_Beamish
24.12.2009, 09:31
Tja, wenn die erste verlinkte Seite eine Naziseite ist, dann darf ich das wohl mutmaßen. Wer sich seriöser Quellen bedient hat von mir nichts zu befürchten. Ich bin selbst konservativ. ;) Andere Beiträge von ihm lassen auch darauf schließen, dass er deutlich in diese Richtung tendiert.

Welche erste verlinkte Seite? Hast Du Dich nicht gerade über fehlende Links beschwert? Und falls Du das erste aufgeführte Zitat meinst, das stammt wohl aus dem Talmud.
Wo sind da die Naziseiten? ?(

Agano
24.12.2009, 09:47
Kann man die Juden ein Volk, eine Nation nennen? Beim Lesen verschiedener Bücher über das Judentum, ihre Geschichte, die Diaspora und ihr Leiden, ist mir das in den Sinn gekommen. Was sind die Eigenschaften eines Volkes? Zu allererst die Sprache! Österreichische Juden sprechen Deutsch, amerikanische Juden Englisch, französische Juden sprechen Französisch. Das macht sie zu Franzosen, Amerikaner, Österreicher, Deutsche etc.... aber nicht zu einer jüdischen Nation. Ist das Band das sie verbindet ihre Religion, die Thora und die Gesetze ihres Glaubens? Oder doch auch die Solidarität zum Staat Israel? Oder die Verfolgung die sie verband?jude sein bedeutet, einer RELIGION anzugehören.
es gibt kein jüdischen volk, genau so wenig, wie es kein katholisches oder evangelisches volk gibt. richard

Apotheos
24.12.2009, 09:47
Welche erste verlinkte Seite? Hast Du Dich nicht gerade über fehlende Links beschwert? Und falls Du das erste aufgeführte Zitat meinst, das stammt wohl aus dem Talmud.
Wo sind da die Naziseiten? ?(

Das erste Zitat von ihm, dass ich in Google eingab führte mich auf ein Naziportal. :P

Dies heißt nicht, dass alle Zitate von Nazis sind oder von jenen gefälscht wurden oder überhaupt Nazis daran beteiligt waren, es gibt aber, wie ich mit einem zitierten Artikel ( der längere ) auch darlegen wollte: Zitatfälschungen haben eine lange Tradition und gerade im Bezug zum Judentum, ist es so, dass Zitate mit antisemitischen Charakter, also Zitate die schlussfolgernd Antisemitismus - konseqzuen gedacht - bedingen, weit in die Geschichte zurückreichen. Einfach irgendwelche "Zitate" mit irgendwelchen Quellen einzubeziehen heißt, dass man ebenso mitunter auf diese Fälschungen zurückgreift bzw. die Quellen sich selbst auf fehlerhafte Quellen beziehen. Darum kann eine ernsthafte Diskussion über "den Rassismus des Judentums" bzw. die Kritik des fundamentalistischen Judentums oder fundamentalistischer Religion im Allgemeinen, nur darauf beruhen, äußerst genau vorzugehen und alles in Frage zu stellen.

Sterntaler
24.12.2009, 09:54
Kann man die Juden ein Volk, eine Nation nennen? Beim Lesen verschiedener Bücher über das Judentum, ihre Geschichte, die Diaspora und ihr Leiden, ist mir das in den Sinn gekommen. Was sind die Eigenschaften eines Volkes? Zu allererst die Sprache! Österreichische Juden sprechen Deutsch, amerikanische Juden Englisch, französische Juden sprechen Französisch. Das macht sie zu Franzosen, Amerikaner, Österreicher, Deutsche etc.... aber nicht zu einer jüdischen Nation. Ist das Band das sie verbindet ihre Religion, die Thora und die Gesetze ihres Glaubens? Oder doch auch die Solidarität zum Staat Israel? Oder die Verfolgung die sie verband?

hier kannste deinen Gen test bestellen:


http://www.igenea.com/index.php?content=40&adwords=godede_s_jude&gclid=COLY7Mvm7p4CFdGLzAodUkdGMQ


Sind Sie Jude?
Haben Sie jüdische Wurzeln? Gehören Sie zu den Aschkenasen? Sind Sie ein Levi oder ein Cohen?

Es gibt bestimmte genetische Merkmale, die auf eine jüdische Herkunft hinweisen. Mit einem DNA-Test von iGENEA kann Ihr DNA-Profil auf diese Merkmale hin untersucht werden.

eintiroler
24.12.2009, 10:05
Die Juden haben gemeinsame/s:

- Geschichte
- Sprache
- Religion
- Kultur
- Blut
- Zusammengehörigkeitsgefühl

Kurzum: Sie sind ein Volk.

Dem kann ich in grundsätzlich zustimmen.
Jedoch sind die Juden ein Fall für sich. Sie gehören zu den Semiten, die rassisch aus einer Mischung aus Mongoliden und negriden Einflüßen bestehen. Jedoch haben sie auch in der Familie der Semiten eine Sonderstellung, da sie sich weder mischen, noch wirklich zu den anderen Semiten dazuzählen. Sehr komplexer Fall.

Alles in Allem steckt hinter dem Judentum ein Glaube an Geld und Macht, und daran, dass man auf alle Werte spucken muss um Ziele zu erreichen.

Alpha Scorpii
24.12.2009, 10:33
Verlogenes Nazipack. Ich dürfte alle Zitate eingegeben haben und mir ist keine wirklich seriöse Seite aufgefallen. Muss man das dann glauben? Ja wah ;)


Sind jüdische Quellen seriös genug?


Although many Lubavitch Chasidim are uncomfortable with this statement, within the Tanya there is no direct counter-text. The view presented is that non-Jews are a different and lesser type of human being than Jews.

http://www.thejc.com/print/7521

Auf gut Deutsch heist das, daß orthodoxe Juden glauben, daß nur Juden menschliche Seelen haben, die Goij, Nichtjuden eher den Tieren zuzuordnen sind.

Generell wird jüdisches Leben im Judentum höher bewertet als Nichtjüdisches. So gibt es auch kein jüdisches religiöses Argument gegen die Sklaverei.

Rabbi Moshe Ben-Chaim:
The Noachide laws are the bare essentials that entitle a human being to retain his right to life.

http://www.jewishpress.com/printArticle.cfm?contentid=21638


Selbst das primitive Recht auf Leben machen Juden davon abhängig ob man sich dem Judentum unterwirft als „jüdischer Dhimi“, der allerdings weniger Rechte besitzt als die mohammedanische Variante.
In der Praxis bedeutet dies das Milliarden Hindus oder Chinesen ihr Recht auf Leben abgesprochen wird und im Prinzip auch allen Christen, werden diese doch alle, von den Juden, als Götzenanbeter betrachtet.

Apotheos
24.12.2009, 11:04
Fundamentalistisches Religionsverständnis wollte ich auch in keinster Weise verschönigen. Religiösen Extremismus lehne ich ab. Egal ob jüdisch, christlich oder sonstiger Natur. Dies aber allen Juden überzustreifen, halte ich für falsch. Heinrich Heine war auch Jude. Ja und, hatte er deshalb die Meinung, dass die "Goi" minderwertige Menschen seien? Mir ist nichts bekannt. Heine war Humanist. So wie viele andere Juden auch, Einstein ist da zu nennen. So, wie das Christentum einmal in fundamentalistischer Anmaßung weltlicher Macht, vollkommen überzeugt war, dass Hexenverbrennung richtig ist, so ist auch die jüdische Relgion, in ihrer fundamentalistischen Spielart, falsch und gegen jeden Humanismus gerichtet. Das heißt aber nicht, dass Religion sich nicht auch emanzipieren könnte und das heißt nicht, nur weil es jüdische Rassisten und Fundamentalisten gibt, dass das alle Juden so sehen. Wenn der Papst sich als Vertreter Gottes auf Erden empfindet, dann finde ich das auch anmaßend. Und wenn ein Jude glaubt, er sei ein zugehöriger des auserwählten Volkes, dann soll er das glauben. Ich bekämpfe diesen Unsinn mit Intellekt und Aufklärung, nicht mit stumpfen Antisemitismus.

Gryphus
24.12.2009, 11:37
(...)


Nicht so, sogar in Israel nicht. Z.B. die meisten "russischen" Juden können nicht Hebräisch sprechen, und es ist nicht im allgemeinen Gebrauch in der Diaspora.

Hebräisch ist aber die Judensprache, ihre eigene. Die Juden sind viel mehr ein Volk als zB die Yankees, die haben nichteinmal das.


Und die Zusammengehörigkeit in diesen Staaten ist nicht definiert durch Religion.

Nicht ausschließlich, in Israel aber auch nicht (bzw. unter den Juden).


"Nicht ausgestorben" ist nicht das gleiche, wie "Zusammengehörigkeit verkörpern".

Sie haben eine gemeinsame Religion und somit einen gemeinsamen Ritus und das seid gut 3.000 Jahren. Diese Religion hat sovieles überlebt und es nach einem Zeitraum in dem man die Geschichte der slawisch-germanischen (barbarischen) Staatlichkeit hätte 3 Mal schreiben können hinbekommen einen Großteil ihrer Anhänger erneut zu sammeln um einen Nationalstaat zu gründen. Durch die jüdisch Religion wird um einiges mehr Zusammengehörigkeitsgefühl verkörpert als durch das Christentum, denn das ist nahezu beliebig und die Religion des gesammten Kontinentes.

So nationalistisch wie die Juden war nichteinmal Hitler persönlich.


Das war ein Sprung in der Logik. Ich sehe keine Homogenität.

Kommt darauf an was du unter Homogenität verstehst.


Großartig. So, wir alle gehören zusammen: der eine in den USA, der andere in Israel, der dritte in Deutschland, der vierte in Russland, etc. Jawohl, das gibt einem das Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Vor dem zweiten Weltkrieg gab es Deutsche in Polen, auf dem Balkan, in Tschechien, in Russland usw. und noch heute Millionen davon in den USA und anderen Staaten. Und nun?

Octopus
24.12.2009, 11:42
Ach, du Depperl. Wo habe ich projüdische Dinge gesagt? Ich stelle nur alles lieber in Frage, als jeden Müll zu glauben.

Alleine schon die Tatsache, dass du ohne persönliche Flegeleien nicht kommunizieren kannst, beweist einiges.

Natürlich hast du dies.
Indem du jede Seite oder Quelle von Revisionisten, du nennst sie sicher alle Nazis,
als falsch betrachtest und die der Gegenseite als richtig.
Aber so einfach wie du es dir machen willst, du vermeintlicher Besitzer der einzigen unumstösslichen Wahrheit ist es eben nicht. :)

Bischof Williamson und die Piusgemeinschaft mag vieles sein, sicher aber keine Neonazis.

frodo
24.12.2009, 11:47
Ach Freunde wieso streitet ihr? Ich wollte der Frage nachgehen ob Juden ein Volk, eine Nation sind und das nicht alleine auf die Religion fokussieren. Es sollte keine Antisemitismus-Seite, keine Vorlesung wie auf der Uni und kein Hochwissenschaftliches Blabla werden. Es sollte meine Frage beantwortet werden. Keine Depperl, Nazis oder sonstiges wollte ich lesen. Bitte.

Octopus
24.12.2009, 11:49
Halt mal.

Dann soll er eine einzige seriöse Webseite angeben, auf welcher diese Quelle ebenfalls zitiert wird. Falls es diese gibt, müsste es doch vorkommen, eine zu finden? Soetwas hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern es liegt einfach klar auf der Hand und ist allseits bekannt, dass Nazis gerne Zitate fälschen.

Ferner spielt es für den Augenblick von meiner Seite keinen großen Wert. Ich habe ja nicht gesagt, dass es nicht stimmen würde, ich habe es nur in Frage gestellt. Das sei mir erlaubt oder was ist daran so schwer begreifbar? ;)


Was du als "seriös" erachtest ist für alle bindend und unantastbar ?
Gehts noch ?

Für mich ist die Zeitung " Zur Zeit" seriös, für dich wahrscheinlich der " Standard".

frodo
24.12.2009, 11:52
Es kommt immer darauf an wie ich politisch eingestellt bin. Zur Zeit ist, nun sagen wir mal so, schon ziemlich rechts und hart an der Grenze des erträglichen. Aber ich gestehe Mölzer Intellektualität zu. Der Standard als wirtschaftsliberales Blatt ist ebenso eindeutig einzuordnen: Politik, Wirtschaft, Kultur und streng genommen linksliberal. Das ist manchmal anstrengend aber informiert gut. Ein jeder wie er will, Hauptsache in gegenseitiger Anerkennung.

Apotheos
24.12.2009, 11:53
Was du als "seriös" erachtest ist für alle bindend und unantastbar ?
Gehts noch ?

Für mich ist die Zeitung " Zur Zeit" seriös, für dich wahrscheinlich der " Standard".

Seriös wäre es, wenn man deine Quellen auch auf Webseiten finden würde, die nicht von irgendwelchen unbekannten, mysteriösen, zwielichtigen Privatpersonen sind, auf denen sich am Besten haufenweise Verschwörungsschwurbeleien finden. Etwa auf der Webseite einer bekannten Zeitung.

Octopus
24.12.2009, 11:55
jude sein bedeutet, einer RELIGION anzugehören.
es gibt kein jüdischen volk, genau so wenig, wie es kein katholisches oder evangelisches volk gibt. richard

Das widerspricht der allgemeinen Sprachregelung Völkermord der an den Juden begangen wurde.

Apotheos
24.12.2009, 11:55
Alleine schon die Tatsache, dass du ohne persönliche Flegeleien nicht kommunizieren kannst, beweist einiges.



Sagt jener der im Kunstthread anderer haufenweise Flegeleien von sich gab. Da kommt wieder die gutmenschliche Maske der Kritiker aller gutmenschen zum Vorschein. Dass du Antisemit bist ist uns beiden doch klar. Steh aber wenigstens dazu. ;)

Freelancer
24.12.2009, 11:55
Kann man die Juden ein Volk, eine Nation nennen? Beim Lesen verschiedener Bücher über das Judentum, ihre Geschichte, die Diaspora und ihr Leiden, ist mir das in den Sinn gekommen. Was sind die Eigenschaften eines Volkes? Zu allererst die Sprache! Österreichische Juden sprechen Deutsch, amerikanische Juden Englisch, französische Juden sprechen Französisch. Das macht sie zu Franzosen, Amerikaner, Österreicher, Deutsche etc.... aber nicht zu einer jüdischen Nation. Ist das Band das sie verbindet ihre Religion, die Thora und die Gesetze ihres Glaubens? Oder doch auch die Solidarität zum Staat Israel? Oder die Verfolgung die sie verband?
Juden sind eine Religionsgemeinschaft, bei der die Religionszugehörigkeit der jüdischen Mutter automatisch an die Kinder weitergegeben wird.

Seit dem es den jüdischen Nationalismus gibt, der gegensätzlich zum jüdischen Glauben steht und im wahrsten Sinne des Wortes antijudaistisch ist, sehen sich viele Juden auch als Nation und beanspruchen deshalb ein Recht auf Selbstbestimmung. Das ist deren gutes Recht.

Das Problem ist nur, dass Juden kein Territorialvolk darstellten und deshalb das nötige Staatsgebiet ersteinmal infiltrieren und dann militärisch erobern mussten, was natürlich

a) seit der Zeit nach dem Nationalsolzialismus völkerrechtswidrig ist.
b) gegen das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung Palästinas verstieß.

Octopus
24.12.2009, 11:57
Fundamentalistisches Religionsverständnis wollte ich auch in keinster Weise verschönigen. Religiösen Extremismus lehne ich ab. Egal ob jüdisch, christlich oder sonstiger Natur. Dies aber allen Juden überzustreifen, halte ich für falsch. Heinrich Heine war auch Jude. Ja und, hatte er deshalb die Meinung, dass die "Goi" minderwertige Menschen seien? Mir ist nichts bekannt. Heine war Humanist. So wie viele andere Juden auch, Einstein ist da zu nennen. So, wie das Christentum einmal in fundamentalistischer Anmaßung weltlicher Macht, vollkommen überzeugt war, dass Hexenverbrennung richtig ist, so ist auch die jüdische Relgion, in ihrer fundamentalistischen Spielart, falsch und gegen jeden Humanismus gerichtet. Das heißt aber nicht, dass Religion sich nicht auch emanzipieren könnte und das heißt nicht, nur weil es jüdische Rassisten und Fundamentalisten gibt, dass das alle Juden so sehen. Wenn der Papst sich als Vertreter Gottes auf Erden empfindet, dann finde ich das auch anmaßend. Und wenn ein Jude glaubt, er sei ein zugehöriger des auserwählten Volkes, dann soll er das glauben. Ich bekämpfe diesen Unsinn mit Intellekt und Aufklärung, nicht mit stumpfen Antisemitismus.


Tu net schwäzen, wo findest du derartige menschenverachtende Textpassagen im Neuen Testament !

Apotheos
24.12.2009, 11:58
Ach Freunde wieso streitet ihr? Ich wollte der Frage nachgehen ob Juden ein Volk, eine Nation sind und das nicht alleine auf die Religion fokussieren. Es sollte keine Antisemitismus-Seite, keine Vorlesung wie auf der Uni und kein Hochwissenschaftliches Blabla werden. Es sollte meine Frage beantwortet werden. Keine Depperl, Nazis oder sonstiges wollte ich lesen. Bitte.

Tut mir leid. Aber, wenn einer deutlich mit antisemitischen Hintergrund antisemitische Zitate publiziert, dann kann ich das schwerlich einfach so stehen lassen. Jedenfalls die Faktizität sollte man in Frage stellen.

Octopus
24.12.2009, 12:00
Ach Freunde wieso streitet ihr? Ich wollte der Frage nachgehen ob Juden ein Volk, eine Nation sind und das nicht alleine auf die Religion fokussieren. Es sollte keine Antisemitismus-Seite, keine Vorlesung wie auf der Uni und kein Hochwissenschaftliches Blabla werden. Es sollte meine Frage beantwortet werden. Keine Depperl, Nazis oder sonstiges wollte ich lesen. Bitte.

Okay, frodo !

Wenn es kein Volk wäre, könnte man auch nicht von Völkermord sprechen.

Octopus
24.12.2009, 12:10
Es kommt immer darauf an wie ich politisch eingestellt bin. Zur Zeit ist, nun sagen wir mal so, schon ziemlich rechts und hart an der Grenze des erträglichen. Aber ich gestehe Mölzer Intellektualität zu. Der Standard als wirtschaftsliberales Blatt ist ebenso eindeutig einzuordnen: Politik, Wirtschaft, Kultur und streng genommen linksliberal. Das ist manchmal anstrengend aber informiert gut. Ein jeder wie er will, Hauptsache in gegenseitiger Anerkennung.

Ja, so sollte es sein.
Welche "seriösere" politische Artikel verfasst ist nicht objektivierbar, so wie es uns gerne von manchen Gutmenschen eingeredet werden möchte.
Definition Gutmensch:

Ein guter Mensch tut Gutes, ein Gutmensch lässt andere (vermeintlich) Gutes tun. Olaf Henkel

Bettmaen
24.12.2009, 12:15
Schon wieder irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate oder irgendwelche Fälschungen? Gibt es auch richtige Literaturquellen oder bloß angebliche Quellangaben, die dann, wenn man sie in Google eingibt, auf irgend eine Naziseite führt? :rolleyes:

Und vorallem: Warum sollten die Zitate von Einzelpersonen für das gesamte Judentum gelten? Nur, weil irgend welche Deutschen Rassisten sind, ist nicht jeder Deutsche ein Rassist.
Wußtest Du, dass in Israel keine Ehen zwischen Juden und Nichtjuden geschlossen werden?

Was wäre in Israel los, wenn Deutschland beschließen würde, dass auf seinem Territorium Ehen zwischen Christen und Juden oder Moslems nicht geschlossen werden dürfen?

Octopus
24.12.2009, 12:16
Sagt jener der im Kunstthread anderer haufenweise Flegeleien von sich gab. Da kommt wieder die gutmenschliche Maske der Kritiker aller gutmenschen zum Vorschein. Dass du Antisemit bist ist uns beiden doch klar. Steh aber wenigstens dazu. ;)

Schön bei der Wahrheit bleiben.
Meine "Flegeleien" sind in diesem Kunstthread geradezu eine Höflichkeitsbezeugung gewesen, in Relation zu umananda gesehen, das weisst du ganz genau.
Ich bin antijüdisch eingestellt, wo habe ich dies je bestritten,
was soll also dein "steh wenigstens dazu " ??

Octopus
24.12.2009, 12:21
Tut mir leid. Aber, wenn einer deutlich mit antisemitischen Hintergrund antisemitische Zitate publiziert, dann kann ich das schwerlich einfach so stehen lassen. Jedenfalls die Faktizität sollte man in Frage stellen.

Braver Tugendwächter und Gutmensch.
Dich stört sicherlich nicht, dass Menschen in Deutschland und Österreich nur alleine wegen ihren gewaltfreien öffentlichen Meinungsäusserungen für Jahre weggesperrt wurden und werden.
Deine moralische Entrüstung nimmt dir kein vernünftig denkender Mensch ab.

Octopus
24.12.2009, 12:24
Wußtest Du, dass in Israel keine Ehen zwischen Juden und Nichtjuden geschlossen werden?

Was wäre in Israel los, wenn Deutschland beschließen würde, dass auf seinem Territorium Ehen zwischen Christen und Juden oder Moslems nicht geschlossen werden dürfen?


Rassengesetze !

Apotheos
24.12.2009, 12:29
Braver Tugendwächter und Gutmensch.
Dich stört sicherlich nicht, dass Menschen in Deutschland und Österreich nur alleine wegen ihren gewaltfreien öffentlichen Meinungsäusserungen für Jahre weggesperrt wurden und werden.
Deine moralische Entrüstung nimmt dir kein vernünftig denkender Mensch ab.

Man, Gutmensch ist schon ein tolles Wort. Kann man immer verwenden, wenn man jemanden abfertigen will, nicht wahr? ;)

Ach bitte, man kann auch Antisemitismus kritisieren, ohne projüdisch zu sein und zionistischen Imperialismus gut zu finden. Du wirfst mir hier schwarz-weiß Denken vor, aber für dich gibt es nur prosemitisch oder antisemitisch, schon interessant. ;)

Apotheos
24.12.2009, 12:31
Wußtest Du, dass in Israel keine Ehen zwischen Juden und Nichtjuden geschlossen werden?

Was wäre in Israel los, wenn Deutschland beschließen würde, dass auf seinem Territorium Ehen zwischen Christen und Juden oder Moslems nicht geschlossen werden dürfen?

Das ist zu kritisieren. Ist es deswegen gut alle Juden zu verurteilen? Ist es gut, alle Deutschen zu verurteilen, weil ein paar Spinner glaubten sie wären rassereine Herrenmenschen gewesen die ein bisschen Säuberung spielten?

Agano
24.12.2009, 12:32
Das widerspricht der allgemeinen Sprachregelung Völkermord der an den Juden begangen wurde.ich weiss! ziehe deine schlüsse daraus.

die menschen jüdischen glaubens wurden aus ganz europa richtung deutschland und anderen ländern in die KL zusammen getrieben. sie gehörten einer religion an und waren alles andere, nur kein einig volk. richard

Octopus
24.12.2009, 12:46
Man, Gutmensch ist schon ein tolles Wort. Kann man immer verwenden, wenn man jemanden abfertigen will, nicht wahr? ;)

Ach bitte, man kann auch Antisemitismus kritisieren, ohne projüdisch zu sein und zionistischen Imperialismus gut zu finden. Du wirfst mir hier schwarz-weiß Denken vor, aber für dich gibt es nur prosemitisch oder antisemitisch, schon interessant. ;)


So toll wie die Nazikeule und Antisemitismuskeule.
Interessant finde ich das schwarz-weiss denken derer die meinen, die Juden wären bei allen ihren Auseinandersetzungen mit anderen Völkern innnerhalb von 2000 Jahren niemals Schuld gewesen.
Immmmmer die aaaaaanderen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du ebenso denkst ?

Apotheos
25.12.2009, 07:31
So toll wie die Nazikeule und Antisemitismuskeule.
Interessant finde ich das schwarz-weiss denken derer die meinen, die Juden wären bei allen ihren Auseinandersetzungen mit anderen Völkern innnerhalb von 2000 Jahren niemals Schuld gewesen.
Immmmmer die aaaaaanderen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du ebenso denkst ?

Nein ich denke nicht so. Viele Juden waren Händler. Selbstverständlich gab es Juden, die ihren Profit aus dem Handel gezogen haben. So funktioniert Handel eben. Wenn man nun den Juden unterstellt, das wäre boshaft, dann hat diese Person das Prinzip des Marktes nicht verstanden. Da geht es um Profit. Nur, weil es reiche Judenhändler gab sind das ganz arg böse Menschen? :rolleyes: Was genau haben die Juden denn alles böse gemacht? ;) Ich finde das sollte man differenziert sehen und nicht den bösen, bösen Juden irgendwas in die Schuhe schieben. "Schlechte Menschen" gibt es überall. Gerade darum geht es ja um die Überwindung von Verhältnissen, in denen der Mensch dem Menschen ein Wolf ist. Das hat überhaupt nichts mit Jude sein zu tun.

Octopus
25.12.2009, 07:58
Nein ich denke nicht so. Viele Juden waren Händler. Selbstverständlich gab es Juden, die ihren Profit aus dem Handel gezogen haben. So funktioniert Handel eben. Wenn man nun den Juden unterstellt, das wäre boshaft, dann hat diese Person das Prinzip des Marktes nicht verstanden. Da geht es um Profit. Nur, weil es reiche Judenhändler gab sind das ganz arg böse Menschen? :rolleyes: Was genau haben die Juden denn alles böse gemacht? ;) Ich finde das sollte man differenziert sehen und nicht den bösen, bösen Juden irgendwas in die Schuhe schieben. "Schlechte Menschen" gibt es überall. Gerade darum geht es ja um die Überwindung von Verhältnissen, in denen der Mensch dem Menschen ein Wolf ist. Das hat überhaupt nichts mit Jude sein zu tun.


Gut, viele Juden verneinen generell eine Mitschuld.
Trotzdem ist mir deine Antwort zu "gutmenschlich" in dem Sinne, ja Menschen, Menschen san wir alle--no na net.

Wenn ich zum Beispiel die Tatsache ausspreche, dass überproportional viele Neger ( ja, gleich folgt dein Korrekturwort) in Österreich Rauschgiftdealer sind, so heisst dies natürlich nicht, dass dies für alle gilt.
Dies wird aber gerne von gewissen Leuten bewusst unterstellt.

Generell glaube ich sehr wohl an die Mentalität, (Mentalitätsunterschiede) eines Volkes, Nation, Rasse.

Apotheos
25.12.2009, 08:06
Wenn ich zum Beispiel die Tatsache ausspreche, dass überproportional viele Neger ( ja, gleich folgt dein Korrekturwort) in Österreich Rauschgiftdealer sind, so heisst dies natürlich nicht, dass dies für alle gilt.
Dies wird aber gerne von gewissen Leuten bewusst unterstellt.

Das ist aber schon wieder ein anderes Thema. Hierbei wird häufig der soziale Background missachtet unter dem Menschen überhaupt erst beginnen Drogen zu dealen. Ich kenne Neger und die dealen überhaupt nichts. Warum? Weil sie's aufgrund ihrer sozialen Stellung einfach nicht nötig haben. Einem Neger das charakterlich zu unterstellen halte ich für grundverkehrt.


Generell glaube ich sehr wohl an die Mentalität, (Mentalitätsunterschiede) eines Volkes, Nation, Rasse.


Welche "Mentalität" haben Juden denn deiner Meinung nach? ;) Wenn man Juden eine boshafte Gesinnung unterstellt, während sie sich den gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst haben, dann missachtet man eben diese. Der Kapitalismus beinhaltet Ausbeutung, die Herrschaft des Geldes, Klassengesellschaft und Korruption. Deutsche Kapitalisten beuten ebenso aus, eben weil sie eine bestimmte Stellung im Produktionsprozess haben und deshalb ökonomischen Sachzwängen ausgeliefert sind. Das trifft auf den Juden genauso zu, wie auf den Chinesen.

Octopus
25.12.2009, 08:25
Das ist aber schon wieder ein anderes Thema. Hierbei wird häufig der soziale Background missachtet unter dem Menschen überhaupt erst beginnen Drogen zu dealen. Ich kenne Neger und die dealen überhaupt nichts. Warum? Weil sie's aufgrund ihrer sozialen Stellung einfach nicht nötig haben. Einem Neger das charakterlich zu unterstellen halte ich für grundverkehrt.

Das war keine charakterliche Unterstellung.
Es ging mir um das Wort Überproportionalität dessen Bedeutung auch in die Mentalität eines Volkes einfließt.
Und bitte nicht etwas rechtfertigen zu wollen, was nicht entschuldbar oder zu rechtfertigen ist.
Es gibt genug Österreicher die in Armut leben, bzw. an der Armutsgrenze dahinvegetieren und trotzdem keine kriminellen Handlungen setzen.
Mit Drogen ist halt schnelles, leichtes Geld zu verdienen.
Wer mit harten Drogen dealt ist ein potentieller Mörder, da gibt es nichts zu rütteln.


Welche "Mentalität" haben Juden denn deiner Meinung nach? ;) Wenn man Juden eine boshafte Gesinnung unterstellt, während sie sich den gesellschaftlichen Verhältnissen angepasst haben, dann missachtet man eben diese. Der Kapitalismus beinhaltet Ausbeutung, die Herrschaft des Geldes, Klassengesellschaft und Korruption. Deutsche Kapitalisten beuten ebenso aus, eben weil sie eine bestimmte Stellung im Produktionsprozess haben und deshalb ökonomischen Sachzwängen ausgeliefert sind. Das trifft auf den Juden genauso zu, wie auf den Chinesen.

Kein Mensch kommt als Antisemit zur Welt.
Bis zu meinem ca. 30 Lebensjahr war das völlige Gegenteil der Fall.

Empirische eigene Erfahrungen, beiderseitige Literatur und Beobachtungen derer die im Namen der europäischen Juden sprachen und sprechen veränderten meinen Standpunkt.

Wiesenthal
Bubis
Muzikant
Friedman
Broder


Heimtücke, Hinterfotzigkeit, Lügen, Halbwahrheiten, Arroganz, Präpotenz um nur einmal ein paar Eigenschaften zu nennen.

Apotheos
25.12.2009, 08:58
Heimtücke, Hinterfotzigkeit, Lügen, Halbwahrheiten, Arroganz, Präpotenz um nur einmal ein paar Eigenschaften zu nennen.

Alles menschliche Verhaltensweisen. Dass den Juden als Mentalität zu unterstellen ist einfach eine Lüge und eine These ohne Fundament. ;)

Apotheos
25.12.2009, 09:06
Das war keine charakterliche Unterstellung. Es ging mir um das Wort Überproportionalität dessen Bedeutung auch in die Mentalität eines Volkes einfließt.

Man kann ein ganzes Volk nicht aufgrund individueller Taten herabwerten. Eine "Volksmentalität" gibt es auch nicht. Es gibt gesellschaftliche Konventionen, Sitten und Bräuche, aber keine "Mentalität" die vorherbestimmt, wie ein Mensch sich verhält. Das negiert zugleich die Tatsache, dass jeder Mensch sich ändern kann, weil ein Mensch einen freien Willen besitzt, Gedankenfreiheit. Er wird zwar geprägt, aber er prägt sich auch ständig selbst, entwickelt sich eigenständig und autonom. Du negierst den sozialen Kontext, welcher ein auslösender Faktor ist, damit Menschen überhaupt einen Grund haben Drogen zu dealen. Auch Weiße dealen, auch weiße sind korrupt und egoistisch und Leben auf Kosten anderer Menschen. Ich kenne Neger und die sind vollkommen normal, angenehm, vernünftig und intelligent. Schon komisch, dass ausgerechnet ich Neger kenne, die nicht in dein Raster passen. Du kennst vermutlich nicht mal einen einzigen.

frodo
25.12.2009, 09:28
Kein Mensch kommt als Antisemit zur Welt.
Bis zu meinem ca. 30 Lebensjahr war das völlige Gegenteil der Fall.

Empirische eigene Erfahrungen, beiderseitige Literatur und Beobachtungen derer die im Namen der europäischen Juden sprachen und sprechen veränderten meinen Standpunkt.

Wiesenthal
Bubis
Muzikant
Friedman
Broder


Heimtücke, Hinterfotzigkeit, Lügen, Halbwahrheiten, Arroganz, Präpotenz um nur einmal ein paar Eigenschaften zu nennen.

Menschen mit mosaischen Glaubensbekenntnis sind nicht besser und schlechter wie andere auf dieser Erde. Wortgewaltige Vertreter mit scheinbaren Vertretungsanspruch auf exklusive Meinungsführerschaft gibt es immer und überall. Niemand von dieser Sorte kann behaupten die Meinung eines ganzen Volkes, einer Religionsgemeinschaft wieder zu geben. Daher kann man seine individuelle Ablehnung nicht zu einer kollektiven ummünzen. Das würde bedeuten das auf den Buckel der Allgemeinheit die Dummheit einzelner zu bestrafen ist. Das kann wohl nicht stimmen. Gut und Schlecht fokussiert sich auch nicht auf eine Nation, ein Volk sie ist überall anzutreffen.

Apotheos
25.12.2009, 09:31
Menschen mit mosaischen Glaubensbekenntnis sind nicht besser und schlechter wie andere auf dieser Erde. Wortgewaltige Vertreter mit scheinbaren Vertretungsanspruch auf exklusive Meinungsführerschaft gibt es immer und überall. Niemand von dieser Sorte kann behaupten die Meinung eines ganzen Volkes, einer Religionsgemeinschaft wieder zu geben. Daher kann man seine individuelle Ablehnung nicht zu einer kollektiven ummünzen. Das würde bedeuten das auf den Buckel der Allgemeinheit die Dummheit einzelner zu bestrafen ist. Das kann wohl nicht stimmen. Gut und Schlecht fokussiert sich auch nicht auf eine Nation, ein Volk sie ist überall anzutreffen.

Stimmt. Sonst würden ja gerade jene Recht behalten, die noch heute meinen, dass deutsche Volk müsste sich schuldig fühlen, weil ein paar Spinner.... Allein in dem Augenblick, da ich ein Gedicht lese, ein Drama, Goethes Faust vielleicht, lerne ich dazu, denke autotelisch und transzendiere mich vom "schwammigen" Kollektiv. Ich bin Teil eines Gemeinswesens, eines Freundeskreises, einer Familie und damit immer Bestandteil eines Kollektivs und zu behaupten man würde in jeder Situation vollkommen selbsständig denken, ist falsch, aber es gibt schon viele Augenblicke, da man sich von diesen Dingen emanzipieren kann. Das tut ein Schriftsteller ständig, wenn er schreibt.

Octopus
25.12.2009, 10:14
Alles menschliche Verhaltensweisen. Dass den Juden als Mentalität zu unterstellen ist einfach eine Lüge und eine These ohne Fundament. ;)


Deine Meinung, nichts weiter.

Meine angeführten Namen sagen dir sicherlich etwas.
Was hältst du von diesen Personen ?

Das sind, waren immerhin gewählte Vertreter der europäischen Juden.
Sie haben sie mit ihren Charaktereigenschaften gewählt.
Aber schon klar, das Credo der Gutmenschen lautet, es kann nicht sein was nicht sein darf.

Octopus
25.12.2009, 10:22
Menschen mit mosaischen Glaubensbekenntnis sind nicht besser und schlechter wie andere auf dieser Erde. Wortgewaltige Vertreter mit scheinbaren Vertretungsanspruch auf exklusive Meinungsführerschaft gibt es immer und überall. Niemand von dieser Sorte kann behaupten die Meinung eines ganzen Volkes, einer Religionsgemeinschaft wieder zu geben. Daher kann man seine individuelle Ablehnung nicht zu einer kollektiven ummünzen. Das würde bedeuten das auf den Buckel der Allgemeinheit die Dummheit einzelner zu bestrafen ist. Das kann wohl nicht stimmen. Gut und Schlecht fokussiert sich auch nicht auf eine Nation, ein Volk sie ist überall anzutreffen.

Falsch, frodo !

Die Mentalität eines Volkes unterscheidet sich von jedem anderen.
Ich kenne keine Fürsprecher der Christen, oder des Deutschen Volkes die dermassen hinterhältig, lügenhaft und heimtückisch agieren wie die von mir genannten Juden.
Und nimm bitte zur Kenntnis, dass ich unzählige nicht nur persönliche Erfahrungen mit diesem Volk gemacht habe.
Einem Richard Wagner, Luther oder Ford geistige Blindheit oder Unzurechnungsfähigkeit unterstellen zu wollen, wäre absurd.

Hier in diesem Forum wird doch meine Meinung, Kurzcharakteristik nur vollkommen bestätigt.
umananda, maxi und Co betreffend.

Keiner von nichtjüdischer Seite agiert so wie diese.

Apotheos
25.12.2009, 10:27
Meine angeführten Namen sagen dir sicherlich etwas.
Was hältst du von diesen Personen ?

Ja und?


Das sind, waren immerhin gewählte Vertreter der europäischen Juden.
Sie haben sie mit ihren Charaktereigenschaften gewählt.

Weshalb sollte eine solche Wahl die Mentalität des gesamten Volkes darstellen? :rolleyes:


Aber schon klar, das Credo der Gutmenschen lautet, es kann nicht sein was nicht sein darf.


Noch so ein auswendiggelernter Spruch. Das machst du gut. :]

Octopus
25.12.2009, 10:27
Stimmt. Sonst würden ja gerade jene Recht behalten, die noch heute meinen, dass deutsche Volk müsste sich schuldig fühlen, weil ein paar Spinner.... Allein in dem Augenblick, da ich ein Gedicht lese, ein Drama, Goethes Faust vielleicht, lerne ich dazu, denke autotelisch und transzendiere mich vom "schwammigen" Kollektiv. Ich bin Teil eines Gemeinswesens, eines Freundeskreises, einer Familie und damit immer Bestandteil eines Kollektivs und zu behaupten man würde in jeder Situation vollkommen selbsständig denken, ist falsch, aber es gibt schon viele Augenblicke, da man sich von diesen Dingen emanzipieren kann. Das tut ein Schriftsteller ständig, wenn er schreibt.

Schon klar, Entwertung aller Werte und Definitionen, dem Zeitgeist zuliebe.

Mentalität ?
Gibts nicht.
Rasse ?
Gibts nicht
Überproportionalität ?
Was ist das ?

Alle san ma Menschen und alle san ma gleich.
Welch ein Humbug !

Apotheos
25.12.2009, 10:31
Einem Richard Wagner, Luther oder Ford geistige Blindheit oder Unzurechnungsfähigkeit unterstellen zu wollen, wäre absurd.


Natürlich, deutsche Kapitalisten beuten nicht aus und Deutsche sind auch nicht egoistisch, lügen nicht und Opfern sich auf für ihre Mitmenschen. Deutsche sind selbstlos, ritterlich und edelmütig. Und in Deutschland gab es auch nie eine christliche Inquisition die Hexen verbrannte, weil Deutschland dafür viel zu edelmütig ist. Deutschland über alles. Ist klar. ;)


Hier in diesem Forum wird doch meine Meinung, Kurzcharakteristik nur vollkommen bestätigt.
umananda, maxi und Co betreffend.


Du willst sehen, was du sehen willst - oder um mich der gleichen Phrasen zu bemächtigen, die du anwendest: Der Antisemit sieht was er sehen will, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. :hihi:

Ich finde Umanda und Maxi sympathisch, ich vergöttere Heine, liebe Brecht und habe große Achtung vor Einstein. Mehr solche Menschen sollte es geben. Unbedingt.

Octopus
25.12.2009, 10:32
Robert FAURISSON

Für den Juden, schrieb Céline, kann es “niemals genug Gelübde, niemals genug Ausrufe zärtlicher Besorgnis, Huldigungen, Kniefälle”geben. Er fügte hinzu: “Man ist am Hof Mammons.” Montaignes “Que sçais-je?” (Was weiss ich?) hielt derselbe Céline entgegen: “Je sçouais que c’est ‘juivre ou mourir’” (Ich wusste, dass es ‘sterben oder verjuden’ heisst)”. (Les Beaux Draps, S. 57.) Was für Frankreich gilt, trifft auch auf andere Länder zu. In den USA ist die jüdische Macht eindrücklich; in Deutschland ist sie inzwischen total. In Europa treiben die Judenorganisationen erpresserisch “Wiedergutmachungszahlungen” ein, und kein Beitrittsvertrag zur Europäischen Union wird ratifiziert, ohne dass eine Klausel dieses Vertrags von vorneherein den Anteil Shylocks festlegt.
Die Hegemonie und den Kolonialismus der Vereinigten Staaten an den Pranger zu stellen, bedeutet nicht, dass man dem amerikanischen Volk gegenüber feindselig eingestellt ist; ausserdem ist sich eine Minderheit dieses Volkes seiner Exzesse bewusst und räumt dem Ausland das Recht auf Kritik daran ein. Die Hegemonie und den Kolonialismus der Juden und Zionisten anzuprangern, bedeutet nicht, dass man den Juden Böses wünscht; ausserdem äussert eine Minderheit des jüdischen Volkes – nicht zuletzt in der israelischen Presse – bisweilen sehr harten Tadel an seinen eigenen Exzessen, doch im Gegensatz zu selbstkritischen Amerikanern erträgt diese jüdische Minderheit sozusagen keinerlei Kritik von aussen. Diese “Gerechten unter den Juden” bewahren eine Gettomentalität: sobald ein Nichtjude diesen oder jeden Fall jüdischer Überheblichkeit brandmarkt, wie sie es selbst tun, wehklagen sie über Antisemitismus. Der betreffende Nichtjude sieht sich dann jäh mit einem Schandmal behaftet, und es bleibt ihm gewöhnlich nichts anderes übrig, als um Verzeihung zu flehen – eine Verzeihung, die ihm niemals gewährt wird.

So wie es nicht notwendigerweise von Vorurteilen gegen das amerikanische Volk zeugt, auf die Überheblichkeit (Hybris) der Vereinigten Staaten hinzuweisen, braucht es auch kein Zeichen antisemitischer Voreingenommenheit zu sein, wenn man die Macht und die Exzesse des jüdischen Volkes so beschreibt, wie sie sind.

Apotheos
25.12.2009, 10:38
Schon klar, Entwertung aller Werte und Definitionen, dem Zeitgeist zuliebe.

Nein. Ich bin konservativ, damit auch nicht gegen eine Entwertung aller "Werte" ( was immer du darunter verstehen magst ). Es ist schlicht ein wissenschaftliches Faktum, dass der Mensch evolutionärpsychologisch bedingt eigenständig denken kann und auf dieser Basis seine Umwelt gestaltet. Der Mensch entwickelt sich ja nicht im gleichen Maße wie das Kollektiv, sondern individuell. Zwar mit Teilprägung durch das Kollektiv, aber nicht allein dadurch. Er prägt sich schon dadurch eigenständig, dass er eigenständiges Wesen ist, eigenständig handelt, eigenständige Gefühle hat.

Weshalb sollte freier Wille und eine Befürwortung des Individualismus eine Entwertung aller Werte sein? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Bräuche, Sitten und Traditionen entspringen dem lebendigen kulturellen Leben der Menschen, als eigenständige Individuen zueinander, die eine Gemeinschaft bilden und Kultur hervorbringen, die aber Produkt des Individuums ist und auch nur durch das Individuum reflektiert wird und nicht einfach irgend eine kollektive Macht ist, die kein eigenständiges Denken mehr zuließe.

Octopus
25.12.2009, 10:39
Natürlich, deutsche Kapitalisten beuten nicht aus und Deutsche sind auch nicht egoistisch, lügen nicht und Opfern sich auf für ihre Mitmenschen. Deutsche sind selbstlos, ritterlich und edelmütig. Und in Deutschland gab es auch nie eine christliche Inquisition die Hexen verbrannte, weil Deutschland dafür viel zu edelmütig ist. Deutschland über alles. Ist klar. ;)


Du willst sehen, was du sehen willst - oder um mich der gleichen Phrasen zu bemächtigen, die du anwendest: Der Antisemit sieht was er sehen will, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. :hihi:

Ich finde Umanda und Maxi sympathisch, ich vergöttere Heine, liebe Brecht und habe große Achtung vor Einstein. Mehr solche Menschen sollte es geben. Unbedingt.

Ich wusste warum eines meiner ersten Worte Überproportionalität und Mentalität war.
Damit kannste gleich deinen ersten Absatz kübeln.

Und wenn du tatsächlich der Meinung sein solltest, umananda wäre nicht präpotent, arrogant und lügt vor allem wie gedruckt, damit meine ich nicht primär ihre ideologischen Propagandamonologe, dann fehlt es dir offensichtlich an Beurteilungsvernögen, was wiederum vieles erklären würde.

Agano
25.12.2009, 10:42
Weshalb sollte ich ein Gutmensch sein, weil ich etwas in Frage stelle?

Kannst du die Logik mir genauer erklären?


Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
Falsch. Jedenfalls hier im Forum stellst Du nur das in Frage, was nicht in Deine kleine Gutmenschenwelt passt.

ergo ist er ein ... BÖSMENSCH?! mh! und warum solltest du kein gutmensch sein?

wie klein doch unsere welt ist, teilen wir sie in gutmenschen und bösmenschen ein.

richard

Octopus
25.12.2009, 10:46
Nein. Ich bin konservativ, damit auch nicht gegen eine Entwertung aller "Werte" ( was immer du darunter verstehen magst ). Es ist schlicht ein wissenschaftliches Faktum, dass der Mensch evolutionärpsychologisch bedingt eigenständig denken kann und auf dieser Basis seine Umwelt gestaltet. Der Mensch entwickelt sich ja nicht im gleichen Maße wie das Kollektiv, sondern individuell. Zwar mit Teilprägung durch das Kollektiv, aber nicht allein dadurch. Er prägt sich schon dadurch eigenständig, dass er eigenständiges Wesen ist, eigenständig handelt, eigenständige Gefühle hat.

Weshalb sollte freier Wille und eine Befürwortung des Individualismus eine Entwertung aller Werte sein? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Bräuche, Sitten und Traditionen entspringen dem lebendigen kulturellen Leben der Menschen, als eigenständige Individuen zueinander, die eine Gemeinschaft bilden und Kultur hervorbringen, die aber Produkt des Individuums ist und auch nur durch das Individuum reflektiert wird und nicht einfach irgend eine kollektive Macht ist, die kein eigenständiges Denken mehr zuließe.


Woher schliesst du das ?

Mit Entwertung aller Werte meine ich alle die bei den NS
postitiv besetzt waren und jetzt nur deshalb negativ besetzt werden.
Wie Kishon sinngemäß schrieb, weil Hitler ein Nichtraucher war, fangen wir alle zu rauchen an ! :rolleyes:

Apotheos
25.12.2009, 10:46
ergo ist er ein ... BÖSMENSCH?! mh! und warum solltest du kein gutmensch sein?

wie klein doch unsere welt ist, teilen wir sie in gutmenschen und bösmenschen ein.

richard

Menschen sind sowohl gut, als auch böse. Sie können beides sein, sie sind notwendig beides, weil allein die Einteilung abhängt von dem, was man als gut oder böse empfindet.

Octopus
25.12.2009, 11:03
Menschen sind sowohl gut, als auch böse. Sie können beides sein, sie sind notwendig beides, weil allein die Einteilung abhängt von dem, was man als gut oder böse empfindet.

Schön, aber den freien Willen den du ihnen attestierst ist reine Illusion !

eintiroler
25.12.2009, 11:05
Menschen sind sowohl gut, als auch böse. Sie können beides sein, sie sind notwendig beides, weil allein die Einteilung abhängt von dem, was man als gut oder böse empfindet.

Johannes 5:19: "Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen." - Gilt natürlich nur für alle Nationalisten. ;)

Agano
25.12.2009, 11:05
Menschen sind sowohl gut, als auch böse. Sie können beides sein, sie sind notwendig beides, weil allein die Einteilung abhängt von dem, was man als gut oder böse empfindet.also die gut- und die bösmenschen und derjenige, der BEIDES ist. die dreifaltigkeit!;)

wie nennen wir den denn nun. einfach ... MENSCH? richard

Apotheos
25.12.2009, 11:14
Johannes 5:19: "Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen." - Gilt natürlich nur für alle Nationalisten. ;)

Klingt ja ganz nett, aber mehr auch nicht.

eintiroler
25.12.2009, 11:23
Klingt ja ganz nett, aber mehr auch nicht.

Du steckst ja auch unter der Macht des Bösen. :P

Octopus
25.12.2009, 11:24
„Ich war nicht als Zionist großgezogen worden, aber wie alle andern Israelis nahm ich es als selbstverständlich, dass die Juden ein Volk waren, das in Judäa lebte und dass alle von den Römern im Jahre 70 n.Chr. vertrieben worden waren.


http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=5529&Itemid=214

Freelancer
25.12.2009, 13:00
Okay, frodo !

Wenn es kein Volk wäre, könnte man auch nicht von Völkermord sprechen.Der Begriff Völkermord ist nicht nur auf Völker beschränkt:

".... eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe..."
http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord

Registrierter
27.12.2009, 17:02
1933: die Rassegesetze definierten:
wer nicht genug deutsches Blut hat, galt nicht als Deutscher.
Die Welt vernichtete diese Ideologie mit dem groessten Krieg der Menschheit und drueckte der Welt die Rassenvermischung als Standard auf, um einen neuen Menschen und eine neue Weltordnung zu formen.

Doch seit Jahrhunderten gilt:
Wer nicht genug jüdisches Blut hat, wird nicht als Jude anerkannt.

Nun entschied ein Londoner Gericht:

Supreme Court: London Jewish school discriminated
A Jewish school discriminated against a child when it refused to admit him because it did not recognize his mother as Jewish, Britain's highest court ruled Wednesday.
http://news.yahoo.com/s/ap/20091216/ap_on_re_eu/eu_britain_jewish_school

Werden die Juden ihre religioes verankerten Rassegesetze deshalb aendern?

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 17:16
@Registrierter,
hier wirfst Du zweierlei Dinge entweder aus Versehen oder in provokanter Absicht durcheinander. Die deutschen Rassegesetze haben mit der Angelegenheit in London absolut nichts zu tun.
Die Kinder einer zum Judentum konvertierten Mutter müssen nicht zwangsläufig Juden sein. Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, religiöse Jüdinnen waren. Allerdings gibt es im Judentum unterschiedliche Auffassungen, die aber nur religiöser Natur sind. Das hat mit Rasse und Blut absolut nichts zu tun.

Vermutlich wurde das Thema bereits öfters hier behandelt. Ich nehme an, daß hier wieder Stimmung gegen das Judentum gemacht werden soll. Schlechter Eingangsbeitrag, mein Lieber.

mabac
27.12.2009, 17:22
Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, religiöse Jüdinnen waren.


An Ihnen hätten die Nazis Ihre helle Freude gehabt! :D

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 17:27
An Ihnen hätten die Nazis Ihre helle Freude gehabt! :D
Kannst du keine vernünftigen Beiträge abliefern?

mabac
27.12.2009, 17:52
Kannst du keine vernünftigen Beiträge abliefern?

Dann erklären Sie mir in meiner Unvernunft doch einmal, bis in welches Glied die Nazis einen Menschen als Juden betrachteten! :D

PS Bisher habe ich Ihren Beitrag als Jux aufgefasst!

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 17:59
Dann erklären Sie mir in meiner Unvernunft doch einmal, bis in welches Glied die Nazis einen Menschen als Juden betrachteten! :D

PS Bisher habe ich Ihren Beitrag als Jux aufgefasst!

Die Nazis hatten in ihrem Wahn nach Rasse unterschieden, welches Glied dürfte uns schei..egal sein. Die Juden urteilen nach religiöser Erziehung. Wenn die Mutter als Jüdin geboren ist, dann sind es ihre Kinder auch, basta!

klartext
27.12.2009, 18:06
1933: die Rassegesetze definierten:
wer nicht genug deutsches Blut hat, galt nicht als Deutscher.
Die Welt vernichtete diese Ideologie mit dem groessten Krieg der Menschheit und drueckte der Welt die Rassenvermischung als Standard auf, um einen neuen Menschen und eine neue Weltordnung zu formen.

Doch seit Jahrhunderten gilt:
Wer nicht genug jüdisches Blut hat, wird nicht als Jude anerkannt.

Nun entschied ein Londoner Gericht:

Supreme Court: London Jewish school discriminated
A Jewish school discriminated against a child when it refused to admit him because it did not recognize his mother as Jewish, Britain's highest court ruled Wednesday.
http://news.yahoo.com/s/ap/20091216/ap_on_re_eu/eu_britain_jewish_school

Werden die Juden ihre religioes verankerten Rassegesetze deshalb aendern?

Die Nazis haben ihren Rassenwahn als Grundlage für Massenmord an anderen Ethnien verwendet. Du merkst den Unterschied ?

mabac
27.12.2009, 18:10
Die Nazis hatten in ihrem Wahn nach Rasse unterschieden, welches Glied dürfte uns schei..egal sein. Die Juden urteilen nach religiöser Erziehung. Wenn die Mutter als Jüdin geboren ist, dann sind es ihre Kinder auch, basta!



Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, religiöse Jüdinnen waren.


1. Glied: Kinder
2. Glied: Enkel
3. Glied: Urenkel
4. Glied: Ururenkel

Nun, laut der Nazi-Rassenlehre waren bereits die Enkel, wenn sie nur eine jüdische Grossmuttter besassen, deutschblütig, die Urenkel galten bereits als Deutsche (im rassischen Sinne).

Etwas verrückt das Ganze, aber bei weitem nicht so verrückt wie das, was Sie hier gelten lassen wollen! :D

Sterntaler
27.12.2009, 18:12
was steht in der Thora Rolle diesbezüglich, ich muss mal bei Gelegenheit nen Rabbi fragen.

mabac
27.12.2009, 18:14
Die Nazis haben ihren Rassenwahn als Grundlage für Massenmord an anderen Ethnien verwendet. Du merkst den Unterschied ?

Nun, die Nazis haben die Zigeuner nicht aus rassischen Gründen vernichten wollen, denn die Zigeuner sind ja nun einmal Ur-Arier, sondern weil sie als asozial galten.

Und die Millionen der vergasten Schwulen gehörten zu allen Ethnien.

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 18:33
Nun, die Nazis haben die Zigeuner nicht aus rassischen Gründen vernichten wollen, denn die Zigeuner sind ja nun einmal Ur-Arier, sondern weil sie als asozial galten.

Und die Millionen der vergasten Schwulen gehörten zu allen Ethnien.

Die haben es nicht wollen, sondern sie haben es getan.

Ich wiederhole noch einmal. Wer seriös darüber diskutieren will, darf die mörderischen Rassegesetze nicht mit den Regeln verwechseln, wann ein Mensch Jude ist. Der ganze Strang ist von Anfang an Müll!

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 18:34
An Ihnen hätten die Nazis Ihre helle Freude gehabt! :D

Haben sie mein Lieber - und das vier Jahre.

mabac
27.12.2009, 18:47
Ich wiederhole noch einmal. Wer seriös darüber diskutieren will, darf die mörderischen Rassegesetze nicht mit den Regeln verwechseln, wann ein Mensch Jude ist. Der ganze Strang ist von Anfang an Müll!

Ich will Sie nicht unnötig mit eigenen Auslassungen zu diesem Thema strapazieren:



"ein weiteres Symptom des diskriminierenden Charakters bewußten Judentums ist die haltung der Juden den Nichtjuden gegenüber (...) (sie) schließt ein ursprüngliches element der Ablehnung ein, das geschichtlich älter ist als die gettos und das aus der Stammesexklusivität der mosaischen Religion stammt." (s.99)

daß eine Religion mit dem säkularen Anspruch rassischer Exklusivität zwangsläufig säkuläre Rückwirkungen auslösen muß."
http://forum.judentum.de/archiv-a/messages/8/2584.html

Nun, diese säkulare Rückwirkungen dürften Ihnen ja bekannt sein! :D

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 18:54
Ich will Sie nicht unnötig mit eigenen Auslassungen zu diesem Thema strapazieren:


http://forum.judentum.de/archiv-a/messages/8/2584.html

Nun, diese säkulare Rückwirkungen dürften Ihnen ja bekannt sein! :D

Deine dürftigen Informationen stammen ausschließlich aus dem Web. Schau dich einmal in der Welt um, dann wirst du andere Erfahrungen machen.

Siehe meine Signatur!

mabac
27.12.2009, 19:05
Deine dürftigen Informationen stammen ausschließlich aus dem Web. Schau dich einmal in der Welt um, dann wirst du andere Erfahrungen machen.

Siehe meine Signatur!

Nö, Tetzlaff, ich besitze das Buch, aus dem die Zitate stammen, als Taschenbuch und als gebundenes Buch.

Ihre Signatur interessiert mich nicht, wohl aber Ihre erstaunliche Definition:


Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, religiöse Jüdinnen waren.

So etwas Braunbatziges habe ich in diesem Forum lange nicht mehr gelesen! :D

Ή Λ K Λ П
27.12.2009, 20:12
Nun, die Nazis haben die Zigeuner nicht aus rassischen Gründen vernichten wollen, denn die Zigeuner sind ja nun einmal Ur-Arier, sondern weil sie als asozial galten.

Und die Millionen der vergasten Schwulen gehörten zu allen Ethnien.

wenigstens einer der hier wissenschaftlich korrekt argumentiert.

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 20:29
wenigstens einer der hier wissenschaftlich korrekt argumentiert.

wo wurde denn hier wissenschaftlich argumentiert? Ich beiße gleich in den Teppich.

:depp:

mabac
27.12.2009, 20:39
wo wurde denn hier wissenschaftlich argumentiert? Ich beiße gleich in den Teppich.

:depp:

Vielleicht begründen Sie erst einmal, wie Sie zu der verblüffenden Feststellung gekommen sind, dass "Achtel- und Sechzehnteljuden" als "Volljuden" gelten.

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 20:44
Vielleicht begründen Sie erst einmal, wie Sie zu der verblüffenden Feststellung gekommen sind, dass "Achtel- und Sechzehnteljuden" als "Volljuden" gelten.

Wie sollen denn sogenannte Achteljuden aussehen? Haben die lila Blut und eine 1/8 lange Nase? Mabac, du solltest eher aus diesem Strang verschwinden, bevor du dich noch mehr blamierst.

mabac
27.12.2009, 20:50
Wie sollen denn sogenannte Achteljuden aussehen? Haben die lila Blut und eine 1/8 lange Nase? Mabac, du solltest eher aus diesem Strang verschwinden, bevor du dich noch mehr blamierst.

Hallo Tetzlaff, sagen Sie bloss, diese verblüffende Definition stammt nicht von Ihnen:

Als Jude gilt derjenige, dessen Mutter oder Großmutter, Urgroßmutter oder Ururgroßmutter, jeweils mütterlicherseits, religiöse Jüdinnen waren.

skydive
27.12.2009, 20:52
Wie sollen denn sogenannte Achteljuden aussehen? Haben die lila Blut und eine 1/8 lange Nase? Mabac, du solltest eher aus diesem Strang verschwinden, bevor du dich noch mehr blamierst.
Macht der eigentlich in jedem Strang! Meine Oma war reinrassige Jüdin, somit meine Mutter ebenfalls und ich ein männlicher Nachfahre! Thema durch. Netter Versuch in einem neuen Strang Judenhetze zu betreiben. Man weiß ja, von wem es kommt!

Alfred Tetzlaff
27.12.2009, 20:56
Macht der eigentlich in jedem Strang! Meine Oma war reinrassige Jüdin, somit meine Mutter und ich auch! Thema durch. Netter Versuch in einem neuen Strang Judenhetze zu betreiben. Man weiß ja, von wem es kommt!

Vielleicht sollte man diese kleinen Armleuchter ins Leere laufen lassen und nicht mehr antworten. Ich komme mir vor wie auf einem Schulhof am Prenzelberg.:cool2:

Gruß
Alfred

mabac
27.12.2009, 20:57
Macht der eigentlich in jedem Strang! Meine Oma war reinrassige Jüdin, somit meine Mutter und ich auch! Thema durch. Netter Versuch in einem neuen Strang Judenhetze zu betreiben. Man weiß ja, von wem es kommt!

Oh, Ihre Grossmutter war als reinrassig, wie interessant!

mabac
27.12.2009, 20:59
Vielleicht sollte man diese kleinen Armleuchter ins Leere laufen lassen und nicht mehr antworten. Ich komme mir vor wie auf einem Schulhof am Prenzelberg.:cool2:

Gruß
Alfred

Nun, Sie können auch gern mit unserem neuen User über die Reinrassigkeit seiner Grossmutter diskutieren!

Krabat
27.12.2009, 21:00
Meine Oma war reinrassige Jüdin,...

Soviel zum Thema Antisemitismus.

skydive
27.12.2009, 21:05
Nun, Sie können auch gern mit unserem neuen User über die Reinrassigkeit seiner Grossmutter diskutieren!


Wie immer, wenn ich etwas mache, mache ich es richtig! Die beiden größten Hornochsen sind voll reingetreten. Erbärmliches Pack! Ihr merkt noch nicht mal die Ironie, wenn sie Euch in den Arsch beißt. Werde das nächste mal extra für Euch "Ironie" dabei schreiben, damit ihr Euch nicht jedesmal so blamiert!

mabac
27.12.2009, 21:11
Wie immer, wenn ich etwas mache, mache ich es richtig! Die beiden größten Hornochsen sind voll reingetreten. Erbärmliches Pack! Ihr merkt noch nicht mal die Ironie, wenn sie Euch in den Arsch beißt. Werde das nächste mal extra für Euch "Ironie" dabei schreiben, damit ihr Euch nicht jedesmal so blamiert!

Wohl kaum, werter skydive, wohl kaum! Folgen Sie doch einfach einmal dem verlauf der Diskussion!


Ich will Sie nicht unnötig mit eigenen Auslassungen zu diesem Thema strapazieren:


"ein weiteres Symptom des diskriminierenden Charakters bewußten Judentums ist die haltung der Juden den Nichtjuden gegenüber (...) (sie) schließt ein ursprüngliches element der Ablehnung ein, das geschichtlich älter ist als die gettos und das aus der Stammesexklusivität der mosaischen Religion stammt." (s.99)

daß eine Religion mit dem säkularen Anspruch rassischer Exklusivität zwangsläufig säkuläre Rückwirkungen auslösen muß."


http://forum.judentum.de/archiv-a/messages/8/2584.html

Nun, diese säkulare Rückwirkungen dürften Ihnen ja bekannt sein! :D

Sie haben nur das bestätigt, was Koestler vor vielen Jahren geschrieben hat! :D

Grüssen Sie Ihre reinrassige Grossmutter!

mabac
27.12.2009, 21:25
Nun, ich erkläre diesen Fall der jüdischen Grossmutter gern für einfältige Geister, die in diesem Forum in grosser Zahl herumschwirren.

Wenn die Tochter einer Jüdin aus freien Stücken Tempelhure im Tempel des Gottes Baal wurde, was ja damals oft vorkam, dann war der Sohn dieser Tempelhure einfach einen Hurensohn.

klartext
27.12.2009, 21:32
Nun, die Nazis haben die Zigeuner nicht aus rassischen Gründen vernichten wollen, denn die Zigeuner sind ja nun einmal Ur-Arier, sondern weil sie als asozial galten.

Und die Millionen der vergasten Schwulen gehörten zu allen Ethnien.
Es geht Aussenstehende einen Dreck an, wen eine Religionsgemeinschaft als ihr zugehörig empfindet. Auch die Katholiken haben ihre Regeln.

blues
27.12.2009, 21:34
1933: die Rassegesetze definierten:
wer nicht genug deutsches Blut hat, galt nicht als Deutscher.
Die Welt vernichtete diese Ideologie mit dem groessten Krieg der Menschheit und drueckte der Welt die Rassenvermischung als Standard auf, um einen neuen Menschen und eine neue Weltordnung zu formen.

Doch seit Jahrhunderten gilt:
Wer nicht genug jüdisches Blut hat, wird nicht als Jude anerkannt.

Nun entschied ein Londoner Gericht:

Supreme Court: London Jewish school discriminated
A Jewish school discriminated against a child when it refused to admit him because it did not recognize his mother as Jewish, Britain's highest court ruled Wednesday.
http://news.yahoo.com/s/ap/20091216/ap_on_re_eu/eu_britain_jewish_school

Werden die Juden ihre religioes verankerten Rassegesetze deshalb aendern?



Ach ...

http://www.talmud.de/cms/Gijur_Der_UEbertritt_zu.114.0.html

mabac
27.12.2009, 21:54
Es geht Aussenstehende einen Dreck an, wen eine Religionsgemeinschaft als ihr zugehörig empfindet. Auch die Katholiken haben ihre Regeln.

Ich bin gespannt, ob Ihre mentale Retardierung es Ihnen erlaubt, meine folgende Zeilen zu erfassen!

Nach diesen Regeln, wurden die Opfer der Massnahmen im III. Reich ausgewählt.
Der jüdischen Sekte der Karäer rettet dies das Leben, die Taufregister brachten vielen Nichtchristen Unglück.
Wie Sie vielleicht wissen, waren die Taufregister massgebend für den sogenannten "Ariernachweis".

Dass heute die Nachfahren der Opfer der "rassisch" begründeten Verfolgungen von reinrassigen Grossmüttern schwärmen und ein rassisch orientiertes Staatsgebilde betreiben, ist ein Treppenwitz der Geschichte.

Tmax
27.12.2009, 22:06
Oh, Ihre Grossmutter war als reinrassig, wie interessant!


Der ist offenbar so reinrassig wie ein Ochse aus dem Pinzgau .........., nur hat er weniger Marktwert !

borisbaran
27.12.2009, 22:08
Das du von der matrilineraen Weitergabe des Judeseins aus Biologismus kommst, kann nur mit Böswilligkeit oder Dummheit erklärt werden... Oder beidem.

Sterntaler
27.12.2009, 22:09
Das du von der matrilineraen Weitergabe des Judeseins aus Biologismus kommst, kann nur mit Böswilligkeit oder Dummheit erklärt werden... Oder beidem.

heul doch :heulsuse:

Tmax
27.12.2009, 22:12
Dass heute die Nachfahren der Opfer der "rassisch" begründeten Verfolgungen von reinrassigen Grossmüttern schwärmen und ein rassisch orientiertes Staatsgebilde betreiben, ist ein Treppenwitz der Geschichte.


Dieses seltsame Staatsgebilde, noch von Gnaden der USA, ist in seiner heutigen Form bald Geschichte. Die NAzionisten tragen alles zur Auslöschung ihrer Rasse bei, die Palis werden ihnen auf kurz oder lang den Lebensfaden abtrennen und dann ist es aus mit dem LiebermanNetanjahu-Unrechtstaatsgebilde.

Aber die übrige Welt wird den Israelis keine Träne nachweinen, ein Herd des Hasses und der Hetze, des ständigen Restitutionsgesabbere ist eben nicht mehr ...... na, schlecht ?

borisbaran
27.12.2009, 22:12
heul doch :heulsuse:
q.e.d.

Tmax
27.12.2009, 22:17
Vielleicht sollte man diese kleinen Armleuchter ins Leere laufen lassen und nicht mehr antworten. Ich komme mir vor wie auf einem Schulhof am Prenzelberg.:cool2:

Gruß
Alfred


Na, da siehst Du etwas falsch ! Das Fehlen von stichhaltigen Argumenten bringt auch Nazionisten ständig in Erklärungsnotstand, die geistig etwas unterbelichteten "skydiveDayan-Krieger" sind doch keine Diskussionsgegner, die wissen ja wahrscheinlich nicht einmal, welcher Tag heute ist.

Solche Kirmesschreier sind dem Judenstaat Israel angemessen, das zeigt, wie dünn die Eisdecke eurer Argumentationslinien ist ........... jederzeit bereit zu zerspringen ........... jederzeit ein Schuß ins eigene Knie.

Probiert es einmal mit ganz gewöhnlicher Arbeit, macht euch auf zu den Gesalbten, helft bei der Olivenernte und gebt euch als Kanonenfutter für die devastierende, bekiffte IDF her ............ aber in eurem Alter nimmt euch nicht mal eine Puffmutter als Präservativwäscher.

blues
27.12.2009, 22:20
heul doch :heulsuse:

du hast schon verstanden, dass auch du jüdisch werden könntest, wenn du es wolltest ?

Sterntaler
27.12.2009, 22:20
du hast schon verstanden, dass auch du jüdisch werden könntest, wenn du es wolltest ?

und? ?( was soll ich damit?

blues
27.12.2009, 22:24
und? ?( was soll ich damit?

deine Freiheit genießen ...

auch du kannst jüdisch werden, wenn du es wolltest ...

Sterntaler
27.12.2009, 22:24
deine Freiheit genießen ...

auch du kannst jüdisch werden, wenn du es wolltest ...

und? ?( was soll ich damit?

blues
27.12.2009, 22:26
mal nachlesen ...

http://www.talmud.de/cms/Gijur_Der_UEbertritt_zu.114.0.html

mabac
27.12.2009, 22:27
Das du von der matrilineraen Weitergabe des Judeseins aus Biologismus kommst, kann nur mit Böswilligkeit oder Dummheit erklärt werden... Oder beidem.

Die Matrilinearität, lieber Baran, ist sowieso in einem gewissen Mass "unjüdisch" und entspringt einem Deal des Talmudjudentums mit den Römern, der zum Ziel hatte, die männlichen Babies weiter beschneiden (bzw. genital verstümmeln) zu dürfen.

Bis zur Herrschaft Hadrians galt bei den Juden die Patrilinearität.


Indem sie die mütterliche Abstammung an die Stelle der väterlichen Abstammung setzten, handelten die Tannaim nicht nur als „Philosophen“ (zu diesem Ergebnis kommt Shaye Cohen); ganz im Gegenteil stellten sie sich damit der realen Situation gegenüber, um eine demographische Katastrophe zu verhindern. Die römische Herrschaft hat dieser Bitte stattgegeben, indem sie zuließ, dass die Zugehörigkeit zum Judentum, gleichzeitig Volk und Religion, sich nach der Mutter richtet.
Diese Entscheidung gefiel nicht jedermann. Die Karaiten sollten sie ablehnen, zusammen mit der gesamten Lehre des Talmud. Die Spuren einer Gegenmeinung zum Mischnaischen Prinzip der Matrilinearität durchziehen die rabbinische Literatur. Unter der konstantinischen Dynastie lehrte in Tyrus ein gewisser R. Ja’akov aus Kfar Niboraya, dass das Kind eines jüdischen Vaters ganz Jude sei, auch wenn seine Mutter es nicht war; zur Unterstützung seiner These zog er den Vers aus Numeri 1,18 heran: „sie wurden nach ihren Familien (in die Geburtsverzeichnisse) eingetragen, nach dem Haus ihrer Väter“. Nach einer deutlichen Verwarnung durch den R. Hagai zog er sich zurück. Die Mischnische Lösung hat sich durchgesetzt.

http://www.juedisches-recht.de/rec_matrilinearitaet.php

Wie Sie unschwer erkennen können, gilt die Matrilinearität nur im Talmudjudentum, während im Tempeljudentum und im Nichttalmudjudentum die Patrilinearität gilt.

blues
27.12.2009, 22:28
und? ?( was soll ich damit?

den Grundgedanken dieses Stranges in die Tonne kloppen

klar soweit !

skydive
27.12.2009, 22:30
Wohl kaum, werter skydive, wohl kaum! Folgen Sie doch einfach einmal dem verlauf der Diskussion!



Sie haben nur das bestätigt, was Koestler vor vielen Jahren geschrieben hat! :D

Grüssen Sie Ihre reinrassige Grossmutter!


Netter Versuch! Sie treten jedesmal rein, genau wie der andere Dödel! Eure Arroganz hat eben keinen Platz für Ironie! Ihr seid mir voll auf den Leim gegangen und versucht jetzt Euch rauszureden. Klappt aber nicht! Jeder hat mitbekommen, wie ihr Euch blamiert habt! Eigentlich wie in jedem Strang also nichts Neues! Aber das nächste Mal schreibe ich Ironie dabei..............

borisbaran
27.12.2009, 22:36
[...]Bis zur Herrschaft Hadrians galt bei den Juden die Patrilinearität.
Nien gabs es nciht, es gab einzelne Gelehertenmeinungen...

http://www.juedisches-recht.de/rec_matrilinearitaet.php[...]
Die Weitergabe des Judenseins WAR metrilinear, ausser bei Sekten.

Rumburak
27.12.2009, 22:36
Macht der eigentlich in jedem Strang! Meine Oma war reinrassige Jüdin, somit meine Mutter und ich auch! Thema durch. Netter Versuch in einem neuen Strang Judenhetze zu betreiben. Man weiß ja, von wem es kommt!

Reinrassig? Was ist das denn für Nazisprech?

mabac
27.12.2009, 22:46
Nien gabs es nciht, es gab einzelne Gelehertenmeinungen...

Die Weitergabe des Judenseins WAR metrilinear, ausser bei Sekten.

Werter Boris, hören Sie doch einfach einmal auf herumzustammeln.
Lesen Sie doch einmal was ich hier eingestellt habe und bitte kommen Sie mir nicht wieder so dämlich, wie Sie es im Karäer-Strang taten.



Aus rechtshistorischer Sicht ist diese Situation paradox. Die Matrilinearität steht im Widerspruch zum biblischen Recht, das entschieden patrilinear ist; sie ist selbst im rabbinischen Familienrecht einen Ausnahme, denn – abgesehen von der Abstammung – gilt darin das Prinzip der Patrilinearität für die Regeln der Verwandtschaftsbeziehungen und der Erbfolge. Das gilt auch für das erbliche Priesteramt: Cohen ist man nicht durch seine Mutter, sondern durch seinen Vater. Der babylonische Talmud faßt diese Situation in folgender schlichter Formel zusammen: „Die Familie des Vaters wird als die Familie des Kindes angesehen, die Familie der Mutter nicht“ (TB Baba Batra 109b). Wie schon unser amerikanischer Kollege Shaye Cohen vor ungefähr 15 Jahren gezeigt hat, erscheint also die Matrilinearität als eine Innovation, die von den Weisen der Mischna in das jüdische Recht eingeführt wurde, abweichend vom biblischen Gesetz, wie es die Juden in der Zeit des zweiten Tempels praktizierten.

http://www.juedisches-recht.de/rec_matrilinearitaet.php

blues
27.12.2009, 22:47
Reinrassig? Was ist das denn für Nazisprech?


na, Juden gefallen dir doch auch nicht ...

Rumburak
27.12.2009, 22:52
na, Juden gefallen dir doch auch nicht ...

Die hier im Forum eher nicht aber persönlich kenne ich keinen.

Würde ich einen netten Menschen kennen lernen, der Jude ist, hätte ich keinerlei Vorurteile gegen ihn.

blues
27.12.2009, 23:00
Die hier im Forum eher nicht aber persönlich kenne ich keinen.

Würde ich einen netten Menschen kennen lernen, der Jude ist, hätte ich keinerlei Vorurteile gegen ihn.
na dann guck doch mal um dich herum ...

blues
27.12.2009, 23:01
vielleicht findest du ja eine jüdische Gemeinde ... in der du mal Kaffee trinkst und mit den Leuten sprichst ...

Rumburak
27.12.2009, 23:02
vielleicht findest du ja eine jüdische Gemeinde ... in der du mal Kaffe trinkst und mit den Leuten sprichst ...

Ich sprach nicht davon Juden suchen zu wollen. Warum auch?

blues
27.12.2009, 23:05
Ich sprach nicht davon Juden suchen zu wollen. Warum auch?

weil du keinen, einzigen jüdischen Menschen kennst ...

GnomInc
27.12.2009, 23:06
Dass heute die Nachfahren der Opfer der "rassisch" begründeten Verfolgungen von reinrassigen Grossmüttern schwärmen und ein rassisch orientiertes Staatsgebilde betreiben, ist ein Treppenwitz der Geschichte.

Schon seltsam.... das diese abartigen " Nazis " offenbar allerhand von den
"reinrassigen " jüdische Grossmüttern nicht erreichten mit ihrem Endlösungswahn.
So dass sie uns heute umherkrakeelende " reinrassige " Enkel vorführen... :cool2:

Übrigens ist der religiöse Wahn bestimmter Rabbiner-Kreise mindestens
adäquat zu dem vieler Mullah-Schulen so scheint es .......
Imsofern ist deren wechselseitiger Konflikt sehr wohl unter dem Mantel des
politischen Gegensatzes eingebettet.

Wünsche fröhliche " Endlösungen " :cool2:

Rumburak
27.12.2009, 23:07
weil du keinen jüdischen Menschen kennst ...

Ich kenne milliarden Menschen nicht. Soll ich die alle besuchen und mich bei ihnen anbiedern?
Sind Juden irgenwas besonderes?

blues
27.12.2009, 23:09
Ich kenne milliarden Menschen nicht. Soll ich die alle besuchen und mich bei ihnen anbiedern?
Sind Juden irgenwas besonderes?

und woher kommt dann deine Gewissheit auf Israel zu scheissen ?

Rumburak
27.12.2009, 23:15
und woher kommt dann deine Gewissheit auf Israel zu scheissen ?

Das wiederum hast Du Dir jetzt ausgedacht. Ist das der typische Beißreflex?

borisbaran
27.12.2009, 23:16
[...]http://www.juedisches-recht.de/rec_matrilinearitaet.php
Und so ein BS auf einer Website, die sich jüdisches Recht nennt...

GnomInc
27.12.2009, 23:18
Das wiederum hast Du Dir jetzt ausgedacht. Ist das der typische Beißreflex?

Nö.

Das ist der eingeprägte Pawlowsche -An die Brust-schlag-Reflex ....der bei
Linken und Gutmenschen angesichts der Buchstabenkombination " J U D E "
umgehend einsetzt.....

Felix Krull
27.12.2009, 23:19
weil du keinen, einzigen jüdischen Menschen kennst ...
Was sollte sich denn ändern, wenn er einen "jüdischen Menschen" kennenlernt? Wird er dann der großen Erleuchtung teilhaftig, oder was soll dann passieren?

mabac
27.12.2009, 23:43
Und so ein BS auf einer Website, die sich jüdisches Recht nennt...

Ihnen scheint entgangen zu sein, wessen Webseite das ist:

Goethe Universität
FACHBEREICH RECHTSWISSENSCHAFT
Forschungsstelle für jüdisches Recht - Marcus Cohn

Rufen Sie an und beschweren Sie sich


Für den Inhalt (im Sinne des TDG/MDStV) Verantwortlich:
Dr. jur. Gabriel Miller
Anschrift:
Anwaltskanzlei Dr. Miller
Hamburger Allee 37 H
60486 Frankfurt am Main
Tel. (069) 703255
Fax (069) 776043
Mail: info@juedisches-recht.de

Herr Dr. Gabriel Miller ist Mitglied der Rechtsanwaltskammern Frankfurt am Main und Tel Aviv sowie Notar in Israel. Zudem ist er Lehrbeauftragter im Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
http://www.juedisches-recht.de/impressum.php

Der Autor dieses "Artikels" ist Professor an der Sarbonne!

Nun, für unseren Russenjungen aus Leningrad ist das natürlich Bullenscheisse! :D

blues
28.12.2009, 01:22
Das wiederum hast Du Dir jetzt ausgedacht. Ist das der typische Beißreflex?

nein, ich frage mich nur welchen Platz Israel haben kann ...

borisbaran
28.12.2009, 01:24
[...]
Jüdisches Recht ist gar nciht sien Fachgebiet.

blues
28.12.2009, 01:24
Was sollte sich denn ändern, wenn er einen "jüdischen Menschen" kennenlernt? Wird er dann der großen Erleuchtung teilhaftig, oder was soll dann passieren?

denk doch mal nach :]

Felix Krull
28.12.2009, 01:28
denk doch mal nach :]
Ja hab ich doch, ich kenne auch einen vom Volk der .. äh, also von denen persönlich.

Hat aber meine Meinung nicht geändert, eher verstärkt.

Mit historischen Grüßen,
Minister für Volksaufklärung und geistige Gesundheit, Felix Schlomo Krull

blues
28.12.2009, 01:36
Ja hab ich doch, ich kenne auch einen vom Volk der .. äh, also von denen persönlich.

Hat aber meine Meinung nicht geändert, eher verstärkt.

Mit historischen Grüßen,
Minister für Volksaufklärung und geistige Gesundheit, Felix Schlomo Krull

du kennst keinen ... und keinen persönlich

warum eigentlich nicht ?

Felix Krull
28.12.2009, 01:41
du kennst keinen ... und keinen persönlich

warum eigentlich nicht ?

Doch, doch - EINEN kenne ich persönlich. Ich bedaure das zwar immer noch, aber mit dem bin ich zusammen zur Schule gegangen, deshalb ließ sich das auch schlecht vermeiden.

kriminell ehrliche Grüße,
Hauptkommissar Felix Krull

blues
28.12.2009, 01:44
Doch, doch - EINEN kenne ich persönlich. Ich bedaure das zwar immer noch, aber mit dem bin ich zusammen zur Schule gegangen, deshalb ließ sich das auch schlecht vermeiden.

kriminell ehrliche Grüße,
Hauptkommissar Felix Krull

bester hauptkommissar

du hast mit Jenen niemals eine Tasse Tee getrunken ... niemals, weil du Angst hast .... :]

Felix Krull
28.12.2009, 01:53
bester hauptkommissar

du hast mit Jenen niemals eine Tasse Tee getrunken ... niemals, weil du Angst hast .... :]
Wie bitte, warst Du auch dabei und hast Dich die ganze Zeit unter dem Tisch versteckt? Mit einem von Jenen habe ich nicht nur Tee getrunken, sondern auch andere Sachen.

Worauf willst Du eigentlich hinaus? Daß der Kontakt mit einem von Jenen einen plötzlich zum großen Befürworter ihrer Ansichten, Lebensart und Überzeugungen macht? Wie soll das denn passieren, durch Osmose?

Grüße erster Lesung,
Bundesteeminister Felix Krull

Gärtner
28.12.2009, 01:53
bester hauptkommissar

du hast mit Jenen niemals eine Tasse Tee getrunken ... niemals, weil du Angst hast .... :]

http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie hat er auch zu Recht. Seine geistigen Vorfahren wurden in Nürnberg aufgehängt und als Nachgeburt ist er halt ein wenig, hm, ängstlich. Du mußt das verstehen. So ein Herrenmännchen hat schließlich Überlebenstrieb und Mission und hält sich für entsprechend wertvoll.

blues
28.12.2009, 01:57
Wie bitte, warst Du auch dabei und hast Dich die ganze Zeit unter dem Tisch versteckt? Mit einem von Jenen habe ich nicht nur Tee getrunken, sondern auch andere Sachen.

Worauf willst Du eigentlich hinaus? Daß der Kontakt mit einem von Jenen einen plötzlich zum großen Befürworter ihrer Ansichten, Lebensart und Überzeugungen macht? Wie soll das denn passieren, durch Osmose?

Grüße erster Lesung,
Bundesteeminister Felix Krull

du bist niedlich ... :]

blues
28.12.2009, 02:13
http://img9.imageshack.us/img9/8469/55216372.jpgie hat er auch zu Recht. Seine geistigen Vorfahren wurden in Nürnberg aufgehängt und als Nachgeburt ist er halt ein wenig, hm, ängstlich. Du mußt das verstehen. So ein Herrenmännchen hat schließlich Überlebenstrieb und Mission und hält sich für entsprechend wertvoll.

Niedlich ... ein Herrenmännchen hechelt sich zur Selbstbehauptung ... das Arme ... :)

Felix Krull
28.12.2009, 02:38
Niedlich ... ein Herrenmännchen hechelt sich zur Selbstbehauptung ... das Arme ... :)

Ich bin auch Minister für Arschkriecherei, das qualifiziert mich auf der Stelle zum Vorsitzenden jeder zugelassenen "Volkspartei" in der BRD.

Du hast mich sogar schon oft gewählt, nur weißt Du es gar nicht.

Kanzlergrüße,
Felix Krull, alliierter Bundeskanzlerminister