PDA

Vollständige Version anzeigen : Englands Kriegsziele



Bodenplatte
19.10.2008, 13:50
http://www.gotavapen.se/gota/artiklar/kpist/churchill.gif

Es wurde hier ja bereits, stellvertretend für die bundesdeutsche Medienlandschaft, viel von der deutschen Alleinschuld am zweiten Weltkrieg fabuliert.

In diesem Zusammenhang möchte ich einige Fragen stellen, in diesem Strang über die Rolle Großbritanniens.

Was bewog England bis zum bitteren Ende, unter Aufbietung aller strategischen Reserven, gegen das Reich Krieg zu führen?

Blickt man heute zurück, muß die englische Regierungspolitik als Kette katastrophaler Fehlentscheidungen gewertet werden.

England stand nach dem Krieg Jahre lang vor dem Staatsbankrott, verlor seine überseeischen Besitzungen, seine finanziellen Reserven, das Empire zerfiel und ist heute bereits nur noch Geschichte.

England verschuldete sich bei den Amerikanern über alle Maßen, verlor seine internationale Stellung, und wird heute, 60 Jahren nach dem Sieg über den Pestherd Deutschland, nur noch als Schosshündchen der USA angesehen.

Was also trieb die englische Führung dazu, alles für die Vernichtung Deutschlands aufzugeben?

PS:

England erklärte am 03.September 1939 dem deutschen Reich den Krieg und verkündete unter Premier Churchill spätestens am 14. August 1941 in der sogennanten "Atlantik Charter" das die Allierten den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortführen werden.

Weder offzielle deutsche Friedensangebote, noch jene des deutschen "Widerstandes" wurden auch nur angehört.

Der Rest sollte bekannt sein...

Deutschmann
19.10.2008, 13:56
Erpressung? Nachdem Deutschland auf Grund fehlender Goldreserven auf den Freihandel umschwenkte, Großbrittanien den Erfolg sah und auf Sterling setzte, konnte England die Kriegsschulden aus dem WK1 an die USA nicht mehr bezahlen. Wäre das ne Erklärung?

Bodenplatte
19.10.2008, 13:59
Sicher kann das eine Rolle gespielt haben. ;)

Ich sehe gerade das ich einen Punkt in der Umfrage vergessen habe... wenn man nichts davon meint, bitte schreiben...! Vielleicht kann ein Moderator diesen Punkt noch einfügen.

Brutus
19.10.2008, 14:57
Winston Churchill: "Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands."

Soweit ist die Frage, was Englands Kriegsziele gewesen sind, beantwortet. Inwieweit die Vernichtung Deutschlands von einem rationalen, das britische nationale Eigeninteresse berücksichtigenden Kalkül getragen gewesen ist, verstehe ich auch nicht; genauso wenig, wieso die Russen 1914 die Mobilmachungs-Automatik angeworfen haben.

Die Annahme, Churchill war schlicht und einfach eine trunksüchtige und inkontinente Hure, die von Roosevelt, Baruch, Morgenthau, Warburg, Rothschild und Untermeyer gekauft gewesen ist (s. Netzwerk FOCUS), die für die Interessen Amerikas anschaffen gegangen ist, scheint mir am plausibelsten.

Gärtner
19.10.2008, 15:00
Ich erwarte die Nominierung Rudolf Heß' für den postumen Friedensnobelpreis innerhalb der nächsten 20 Beiträge dieses Stranges, die Hitlers im Verlauf der nächsten 50.

Ausonius
19.10.2008, 15:02
Ich vermute einfach mal, die Engländer wollten sich nicht "hitlerisieren" lassen, ein Phänomen mit dem Staaten wie Holland, Italien oder Jugoslawien leidvolle Erfahrungen machen mussten!

Brutus
19.10.2008, 15:03
Ich erwarte die Nominierung Rudolf Heß' für den postumen Friedensnobelpreis innerhalb der nächsten 20 Beiträge dieses Stranges, die Hitlers im Verlauf der nächsten 50.

Ach, weißt Du, Hitler als Man of The Year des Time-Magazines und nur knapp gescheiterter Friedensnobelpreis-Kandidat reicht für's erste.

Ausonius
19.10.2008, 15:05
War ja im Falle Hitler zum Glück nur eine Nominierung. Das Kommitee war weise, als es Carl von Ossietzky den Friedensnobelpreis verlieh!

Brutus
19.10.2008, 15:06
Ich vermute einfach mal, die Engländer wollten sich nicht "hitlerisieren" lassen, ein Phänomen mit dem Staaten wie Holland, Italien oder Jugoslawien leidvolle Erfahrungen machen mussten!

Wo ist das Nazi-Dokument, aus dem eine geplante Hitlerisierung Englands hervorgeht?

Die Hitlerisierung Hollands, Italiens und Jugoslawiens ist leider Unsinn, und obendrein haben die genannten Länder mit der Hitlerisierung nicht annähernd die grauenhaften Erfahrungen machen müssen wie Deutschland mit der Rooseveltisierung, Churchillisierung und Morgenthauisierung.

In Deiner Liste fehlt Frankreich, das ein gutes Beispiel ist, die Kriegführung und Besatzung durch Deutschland mit der durch die Alliierten zu vergleichen.

Wahabiten Fan
19.10.2008, 15:08
Ach, weißt Du, Hitler als Man of The Year des Time-Magazines und nur knapp gescheiterter Friedensnobelpreis-Kandidat reicht für's erste.

:lach:

Ist schon was herrliches, so ein virtueller Kameradschaftsnachmittag, gell!:))

Brutus
19.10.2008, 15:08
War ja im Falle Hitler zum Glück nur eine Nominierung. Das Kommitee war weise, als es Carl von Ossietzky den Friedensnobelpreis verlieh!

Das Nansen-Komitee hat den Friedennobelpreis erhalten.

Deutschmann
19.10.2008, 15:09
Wo ist das Nazi-Dokument, aus dem eine geplante Hitlerisierung Englands hervorgeht?

Die Hitlerisierung Hollands, Italiens und Jugoslawiens ist leider Unsinn, und obendrein haben die genannten Länder mit der Hitlerisierung nicht annähernd die grauenhaften Erfahrungen machen müssen wie Deutschland mit der Rooseveltisierung, Churchillisierung und Morgenthauisierung.

In Deiner Liste fehlt Frankreich, das ein gutes Beispiel ist, die Kriegführung und Besatzung durch Deutschland mit der durch die Alliierten zu vergleichen.

Naja, Frankreich hat sich z.T. auch "arrangiert". ( Vichy z.B. )

Vril
19.10.2008, 15:10
Ich erwarte die Nominierung Rudolf Heß' für den postumen Friedensnobelpreis innerhalb der nächsten 20 Beiträge dieses Stranges, die Hitlers im Verlauf der nächsten 50.

Endlich mal zwei gute Vorschläge von dir, na also geht doch! :)

Brutus
19.10.2008, 15:12
Naja, Frankreich hat sich z.T. auch "arrangiert". ( Vichy z.B. )

Völlig richtig. Frankreich hat vom Dritten Reich die Möglichkeit bekommen, sich zu arrangieren, obwohl es, wie immer, ganz unzweifelhaft der Kriegsaggressor gewesen ist. Welche Möglchkeiten haben die Alliierten den Deutschen gegeben, sich zu arrangieren?

Ausonius
19.10.2008, 15:12
Wo ist das Nazi-Dokument, aus dem eine geplante Hitlerisierung Englands hervorgeht?

Die Hitlerisierung Hollands, Italiens und Jugoslawiens ist leider Unsinn, und obendrein haben die genannten Länder mit der Hitlerisierung nicht annähernd die grauenhaften Erfahrungen machen müssen wie Deutschland mit der Rooseveltisierung, Churchillisierung und Morgenthauisierung.

In Deiner Liste fehlt Frankreich, das ein gutes Beispiel ist, die Kriegführung und Besatzung durch Deutschland mit der durch die Alliierten zu vergleichen.

Bestien wie Dirlewanger hatten die Westalliierten nicht im Gepäck. Abgesehen davon, finde ich es in Westdeutschland, dessen Grundlage die Trizonen bilden, alles andere als "grauenhaft". Meine älteren Verwandten sahen das ähnlich. Was hinter dem eisernen Vorhang geschah, wo ein genauso blutrünstiger Diktator herrschte, steht auf einem anderen Blatt.

Deutschmann
19.10.2008, 15:14
Völlig richtig. Frankreich hat vom Dritten Reich die Möglichkeit bekommen, sich zu arrangieren, obwohl es, wie immer, ganz unzweifelhaft der Kriegsaggressor gewesen ist. Welche Möglchkeiten haben die Alliierten den Deutschen gegeben, sich zu arrangieren?

Ich glaube die Möglichkeit gabs gar nicht. Nachdem ja Churchil schon am 2. Kriegstag eine "Bedingungslose Kapitulation" forderte denke ich sowas ist dann nie im Gespräch gewesen.

Ausonius
19.10.2008, 15:15
Das Nansen-Komitee hat den Friedennobelpreis erhalten.

Missverständlich: ich meinte nicht genau das Jahr 1938, sondern dass allgemein das Kommitee einen Dissidenten und nicht den Chef des Regimes mit dem Nobelpreis auszeichnete! Auch wenn es dadurch für Ossietzky nicht leichter wurde...

Strandwanderer
19.10.2008, 15:17
Ich erwarte die Nominierung Rudolf Heß' für den postumen Friedensnobelpreis innerhalb der nächsten 20 Beiträge dieses Stranges, die Hitlers im Verlauf der nächsten 50.

Der nutzlose Blödelbeitrag des Gelehrten kam wie erwartet bereits als Nr. 5.



.

Brutus
19.10.2008, 15:18
Bestien wie Dirlewanger hatten die Westalliierten nicht
im Gepäck.

Hat Dirlewanger in England gewütet? Im übrigen, ein Churchill, Harris, Eisenhower und Morgenthau stellen jeden Dirlewanger locker in den Schatten.



Abgesehen davon, finde ich es in Westdeutschland, dessen Grundlage die Trizonen bilden, alles andere als "grauenhaft".

Ob man das grauenhaft findet oder nicht, hängt stark davon ab, inwieweit man die totale Zerstörung der deutschen Städtelandschaft, die Re-Education und Entkulturalisierung unseres Landes als Verlust begreift.



Meine älteren Verwandten sahen das ähnlich. Was hinter dem eisernen Vorhang geschah, wo ein genauso blutrünstiger Diktator herrschte, steht auf einem anderen Blatt.

Stimmt, Stalin war ein nur geringfügig größeres Schwein wie Roosevelt, Churchill und Truman.

Deutschmann
19.10.2008, 15:19
Hat Dirlewanger in England gewütet? Im übrigen, ein Churchill, Harris, Eisenhower und Morgenthau stellen jeden Dirlewanger locker in den Schatten.



Ob man das grauenhaft findet oder nicht, hängt stark davon ab, inwieweit man die totale Zerstörung der deutschen Städtelandschaft, die Re-Education und Entkulturalisierung unseres Landes als Verlust begreift.



Stimmt, Stalin war ein nur geringfügig größeres Schwein wie Roosevelt, Churchill und Truman.

Da werfe ich doch mal die "Operation Clarion" in den Raum.

Ingeborg
19.10.2008, 15:20
Wie oft muss man das wiederkäuen?

Das lenkt nur von der aktuelle Scheiße ab.

Brutus
19.10.2008, 15:20
Ich glaube die Möglichkeit gabs gar nicht. Nachdem ja Churchil schon am 2. Kriegstag eine "Bedingungslose Kapitulation" forderte denke ich sowas ist dann nie im Gespräch gewesen.

Genau darauf wollte ich aufmerksam machen. Ich dachte, die Bedingungslose Kapitulation sei erst auf der Konferenz von Casablanca gefordert worden. Daß Churchill sie bereits am 2. Kriegstag erhoben hat, ist mir neu.

eintiroler
19.10.2008, 15:21
Ganz unschuldig waren die Briten sicher nicht. Ich erinnere nur an Herrn Heß.

Deutschmann
19.10.2008, 15:22
Genau darauf wollte ich aufmerksam machen. Ich dachte, die Bedingungslose Kapitulation sei erst auf der Konferenz von Casablanca gefordert worden. Daß Churchill sie bereits am 2. Kriegstag erhoben hat, ist mir neu.

Ich glaube das war eine Bedingung um den Kriegseintritt im Parlament durchzusetzen. Bin mir aber nicht 100pro sicher.

Brutus
19.10.2008, 15:23
Wie oft muss man das wiederkäuen? Das lenkt nur von der aktuelle Scheiße ab.

Die aktuelle Sch... geht direkt aus der alten Sch.. hervor. So lange mit den Geschichtslügen Machtpolitik getrieben wird, muß man die Sache wiederkäuen. Die Lügen werden ja auch dauernd wiederholt.

Götz
19.10.2008, 15:45
Großbritanniens damaliges wesentliches Kriegsziel, ist sein primäres heutiges Friedensziel, die Bildung einer europäischen Vormacht in Europa zu verhindern. Weshalb es heute der größte Klotz am Bein der EU ist, es will ein Kontinentaleuropa voller impotenter manövrierbarer Kleinstaaten, über die die USA
als Vormacht herrschen, wobei sie Einfluß zu einem kleinen Teil an ihren ersten Diener und Juniorpartner Großbritannien deligieren.

Das Ganze ist etwas überspitzt formuliert, trifft jedoch den Kern.

Rowlf
19.10.2008, 16:19
Die armen Deutschen. Wurden einfach vom kriegslüsternen England in den Weltkrieg gedrängt, was die Männer des Friedens Hitler und Heß doch so vehement verhindern wollten.
Dafür, dass Deutschland vernichtet wurde, geht's uns aber allen noch ganz gut, oder?

Gärtner
19.10.2008, 16:33
Der nutzlose Blödelbeitrag des Gelehrten kam wie erwartet bereits als Nr. 5.

Nur kein Neid, Braunbatz. Die Volksgenossen Brutus und Vril haben mir bereits eifrig beigepflichtet, willst du da undeutsch-mäkelnd beiseitestehen? :)

Rowlf
19.10.2008, 16:37
Nur kein Neid, Braunbatz. Die Volksgenossen Brutus und Vril haben mir bereits eifrig beigepflichtet, willst du da undeutsch-mäkelnd beiseitestehen? :)

Ist das denn nicht sogar schon Vaterlandsverrat?

eintiroler
19.10.2008, 16:38
Da haben sich aber zwei gefunden :))

Bodenplatte
19.10.2008, 17:11
Mmh, bisher noch keine sinnvollen Antworten von der antideutschen Fraktion.

Was ist Gelehrter, oder Rowlf, wir warten!

Wofür kämpften die Engländer in Ihrer "größten Stunde"?

Mark Mallokent
19.10.2008, 17:33
http://www.gotavapen.se/gota/artiklar/kpist/churchill.gif

Es wurde hier ja bereits, stellvertretend für die bundesdeutsche Medienlandschaft, viel von der deutschen Alleinschuld am zweiten Weltkrieg fabuliert.

In diesem Zusammenhang möchte ich einige Fragen stellen, in diesem Strang über die Rolle Großbritanniens.

Was bewog England bis zum bitteren Ende, unter Aufbietung aller strategischen Reserven, gegen das Reich Krieg zu führen?

Blickt man heute zurück, muß die englische Regierungspolitik als Kette katastrophaler Fehlentscheidungen gewertet werden.

England stand nach dem Krieg Jahre lang vor dem Staatsbankrott, verlor seine überseeischen Besitzungen, seine finanziellen Reserven, das Empire zerfiel und ist heute bereits nur noch Geschichte.

England verschuldete sich bei den Amerikanern über alle Maßen, verlor seine internationale Stellung, und wird heute, 60 Jahren nach dem Sieg über den Pestherd Deutschland, nur noch als Schosshündchen der USA angesehen.

Was also trieb die englische Führung dazu, alles für die Vernichtung Deutschlands aufzugeben?

PS:

England erklärte am 03.September 1939 dem deutschen Reich den Krieg und verkündete unter Premier Churchill spätestens am 14. August 1941 in der sogennanten "Atlantik Charter" das die Allierten den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortführen werden.

Weder offzielle deutsche Friedensangebote, noch jene des deutschen "Widerstandes" wurden auch nur angehört.

Der Rest sollte bekannt sein...

Das ganze ist lächerlich. Es war Deutschland, das den Krieg begonnen hat im Wissen, daß dies den Krieg mit England und Frankreich zu Folge haben würde. Und das England den Krieg bis zum Ende fortsetzte, erklärt sich höchst einfach und simpel daraus, daß es nicht noch einmal in die gleiche Situation wie 1940 kommen wollte. :]

Mark Mallokent
19.10.2008, 17:35
Mmh, bisher noch keine sinnvollen Antworten von der antideutschen Fraktion.



Du solltest einfach mal die ersten 30 Beiträge in diesem Strang lesen. Dann hast du genug antideutsches Zeug. :]

Bodenplatte
19.10.2008, 17:38
Vielleicht kämpften die Engländer auch hierfür?

London im Jahre 2008:

http://www.pi-news.net/2008/05/radikale-muslime-auf-londons-strassen/

Mark Mallokent
19.10.2008, 17:40
Vielleicht kämpften die Engländer auch hierfür?

London im Jahre 2008:

http://www.pi-news.net/2008/05/radikale-muslime-auf-londons-strassen/

1940 haben die Engländer natürlich PI gelesen. :rolleyes: Oh sancta simplicitas, möchte man hier ausrufen.

Bodenplatte
19.10.2008, 17:40
Das ganze ist lächerlich. Es war Deutschland, das den Krieg begonnen hat im Wissen, daß dies den Krieg mit England und Frankreich zu Folge haben würde. Und das England den Krieg bis zum Ende fortsetzte, erklärt sich höchst einfach und simpel daraus, daß es nicht noch einmal in die gleiche Situation wie 1940 kommen wollte. :]

Welche Situation?

Und die hast die Frage auch nicht beantwortet, jede Regierung muß doch ein Kriegsziel vor Augen haben, oder nicht? Oder war es schlicht nur der militärische Sieg über Deutschland?

Beantworte einfach die Frage:

Wofür kämpfte England? Wofür gab es sein Empire auf?

Für Polen? Sag es uns!

Mark Mallokent
19.10.2008, 17:44
Welche Situation?
Die von 1940.

Und die hast die Frage auch nicht beantwortet, jede Regierung muß doch ein Kriegsziel vor Augen haben, oder nicht? Oder war es schlicht nur der militärische Sieg über Deutschland?
Das englische Kriegsziel 1939 war das gleiche, wie schon im Ersten Weltkrieg und in den Napoleonischen Kriegen, nämlich zu verhindern, daß eine europäische Macht ganz Europa - England eingeschlossen - unterwirft. :]


Beantworte einfach die Frage:

Wofür kämpfte England? Wofür gab es sein Empire auf?
Das Empire hätte sich so oder so aufgelöst. Durch den Zweiten Weltkrieg ist sein Zusammenhalt eher noch einmal gestärkt worden.

Für Polen? Sag es uns!
Siehe oben.

Dr.Zuckerbrot
19.10.2008, 18:00
Ich vermute einfach mal, die Engländer wollten sich nicht "hitlerisieren" lassen, ein Phänomen mit dem Staaten wie Holland, Italien oder Jugoslawien leidvolle Erfahrungen machen mussten!


Dieser Krieg war die Folge der britischen Kriegserklärung an das Deutsche Reich, das diesen Krieg zu entgegenkommendsten Bedingungen vermeiden wollte und sich nur in Unkenntnis der kriegerischen Mentalität und Potenz der Engländer hineinmanövrierte.

http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2002/12/07/a0232


Es geht noch deutlicher und widerwärtiger , nämlich hier :



In einem TV-Plebiszit wurde Winston Churchill jüngst zum "Greatest Briton" gekürt, gefolgt von Isambard Brunel, dem viktorianischen Brücken- und Schiffsbaukonstrukteur, und - man hält es nicht für möglich - Prinzessin Diana. Churchill nicht als Sieger über Nazi-Germany - 1945 wurde er schließlich abgewählt -, sondern als Verkörperung des Nationalbewusstseins, als John Bull, der nicht gewillt war, das Empire aus den Händen eines kontinentalen Diktators als Lehen zurückzuerhalten: Ehre, wem Ehre gebührt.

http://www.zeit.de/2002/50/Wollen_sich_die_Deutschen_etwa_als_Opfer_sehen


Die Zeit ist seit einigen Jahren ziemlich übel, aber als Beleg für englische Kriegsziele taugt sie gerade deswegen umso besser. Sie ist jeglicher Deutschfreundlichkeit völlig unverdächtig. Ein Gossenlinker wie K.H.Bohrer desgleichen.

borisbaran
19.10.2008, 19:05
http://www.gotavapen.se/gota/artiklar/kpist/churchill.gif

Es wurde hier ja bereits, stellvertretend für die bundesdeutsche Medienlandschaft, viel von der deutschen Alleinschuld am zweiten Weltkrieg fabuliert.

In diesem Zusammenhang möchte ich einige Fragen stellen, in diesem Strang über die Rolle Großbritanniens.

Was bewog England bis zum bitteren Ende, unter Aufbietung aller strategischen Reserven, gegen das Reich Krieg zu führen?

Blickt man heute zurück, muß die englische Regierungspolitik als Kette katastrophaler Fehlentscheidungen gewertet werden.

England stand nach dem Krieg Jahre lang vor dem Staatsbankrott, verlor seine überseeischen Besitzungen, seine finanziellen Reserven, das Empire zerfiel und ist heute bereits nur noch Geschichte.

England verschuldete sich bei den Amerikanern über alle Maßen, verlor seine internationale Stellung, und wird heute, 60 Jahren nach dem Sieg über den Pestherd Deutschland, nur noch als Schosshündchen der USA angesehen.

Was also trieb die englische Führung dazu, alles für die Vernichtung Deutschlands aufzugeben?

PS:

England erklärte am 03.September 1939 dem deutschen Reich den Krieg und verkündete unter Premier Churchill spätestens am 14. August 1941 in der sogennanten "Atlantik Charter" das die Allierten den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortführen werden.

Weder offzielle deutsche Friedensangebote, noch jene des deutschen "Widerstandes" wurden auch nur angehört.

Der Rest sollte bekannt sein...
stimmt. england hat gewonnen. Es wollte einfach nicht unter dem Nazi-stiefel enden.

Winston Churchill: "Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands."
Quelle? lt. Google wird dieser Quatsch Churchill ausschließlich von irgendwelchen rechtxtremen in Internetforem untergeschoben.

Wo ist das Nazi-Dokument, aus dem eine geplante Hitlerisierung Englands hervorgeht?
Lies mal Geschichtsbücher und nciht nur den Stürmer, okee?

Die Hitlerisierung Hollands, Italiens und Jugoslawiens ist leider Unsinn,
Die endeten alle direkt ode indirekt unter dem Stiefel der Nazis.

und obendrein haben die genannten Länder mit der Hitlerisierung nicht annähernd die grauenhaften Erfahrungen machen müssen wie Deutschland mit der Rooseveltisierung, Churchillisierung und Morgenthauisierung.
hatten die etwa auch einen einzigartigen wirtschaftlichen, polititschen und kulturellen aufschwung zu "erleiden"?:hihi: :hihi: :hihi:

In Deiner Liste fehlt Frankreich, das ein gutes Beispiel ist, die Kriegführung und Besatzung durch Deutschland mit der durch die Alliierten zu vergleichen.
Wieso?

Ganz unschuldig waren die Briten sicher nicht. Ich erinnere nur an Herrn Heß.
Wieso? der Typ is' ohne Mandat nach Engalnd rübergeflogen...

eintiroler
19.10.2008, 19:13
Wieso? der Typ is' ohne Mandat nach Engalnd rübergeflogen...

Es wurde bis heute nicht richtig geklärt was er in England wollte. Ich vermute aber er wollte Frieden schließen.

borisbaran
19.10.2008, 19:15
Es wurde bis heute nicht richtig geklärt was er in England wollte. Ich vermute aber er wollte Frieden schließen.
Was Heß wollte, ist egal. er handelte nicht im Auftrag Hitlers...

eintiroler
19.10.2008, 19:17
Was Heß wollte, ist egal. er handelte nicht im Auftrag Hitlers...

Ich will doch stark hoffen, dass dies positiv ist.

Bodenplatte
19.10.2008, 21:26
stimmt. england hat gewonnen. Es wollte einfach nicht unter dem Nazi-stiefel enden.

Quelle? lt. Google wird dieser Quatsch Churchill ausschließlich von irgendwelchen rechtxtremen in Internetforem untergeschoben.

Lies mal Geschichtsbücher und nciht nur den Stürmer, okee?

Die endeten alle direkt ode indirekt unter dem Stiefel der Nazis.

hatten die etwa auch einen einzigartigen wirtschaftlichen, polititschen und kulturellen aufschwung zu "erleiden"?:hihi: :hihi: :hihi:

Wieso?

Wieso? der Typ is' ohne Mandat nach Engalnd rübergeflogen...

:rofl:

Wiedereinmal zeigt ein "Liberaler" seine profunden Kentnisse...

EinDachs
19.10.2008, 21:53
Völlig richtig. Frankreich hat vom Dritten Reich die Möglichkeit bekommen, sich zu arrangieren, obwohl es, wie immer, ganz unzweifelhaft der Kriegsaggressor gewesen ist. Welche Möglchkeiten haben die Alliierten den Deutschen gegeben, sich zu arrangieren?

Sich einfach nicht mit Stalin Polen teilen, ein Jahr nachdem man ihnen einen kleinen europäischen Staat für den Frieden geopfert hat.
Das es nach der Aktion kein zurück mehr gab, war irgendwie klar.

houndstooth
20.10.2008, 00:23
Es wurde bis heute nicht richtig geklärt was er in England wollte. Ich vermute aber er wollte Frieden schließen.
Das stimmt nicht ganz , denn es gibt mehrere hundert Seiten von Verhoerungsniederschriften. Nicht nur der offizielle Geheimdienst , sondern auch 'quasi inoffiziell' Churchill's SOE , in der Tat , DIE Spymistress selber , verhoerte Hess , schliesslich konnte sie deutsch reden und hatte mehr intime Verbindungen zu Deutschen und Nazis als Hess lieb sein konnte.

Hess war fuer England voellig wertlos gewesen , Churchill wollte ihn gleich eingesperrt sehen , was ja auch geschah.

Nach der Landung war der Mann voellig durcheinander und redete unverstaendliches Gewisch.
Spaeter kristallisierte sich , dass er ein Buendnis zwischen GB und den Nazis gegen die 'Bolschewiken' vorschlug.

Niemand , selbst Chamberlain nicht, nahm Hess's Wirrwarr ernst , Versprechen von Hitler und Vertraege mit Nazis waren nicht das Papier wert , auf die sie geschrieben waren - Rheinland; Oesterreich , Tschechoslowakei und dann Polen kurierte eine Menge britischer Hitler-Freunde - nicht alle - aber doch fast alle.

Das hier eingestellte angebliche 'Churchill-Zitat' ist ein fake .

Lichtblau
20.10.2008, 03:07
Die englische Bourgeoisie wollte zum größeren Teil, Hitler freie Hand im Osten geben. Als aber Deutschland Frankreich überfiel, stürzte Chamberlain und genau an diesem Tag kam Churchill an die Macht, weil klar wurde das die deutschen Kapitalisten auch die Westmächte vernichten wollten.

borisbaran
20.10.2008, 08:37
:rofl:

Wiedereinmal zeigt ein "Liberaler" seine profunden Kentnisse...
Dein Neid ist deutlich;)

houndstooth
20.10.2008, 11:31
Die englische Bourgeoisie wollte zum größeren Teil, Hitler freie Hand im Osten geben.
Was jetzt nun Bourgeoisie in diesem Zusammenhang darstellen soll, und wer das nun sein soll ,verstehe ich nicht ganz.

Was eben massenhaft dokumentiert ist , war , dass 'Whitehall' also das politische Etabliment um Chamberlain , ebenso wie die Aristokratie nach jeder Moeglichkeit gesucht hatte , die Motive der Nazis zu 'verstehen' und sich fast als Apologet Hitlewr's aufspielte.

Mindestens eine der Grundursachen fuer diese Haltung war der Nacheffekt des 'Grossen Krieges' gewesen - man wollte Frieden um jeden Preis , piece at every price' erhalten .

Selbst als Churchill noch Statistische Graphiken ueber den rasenten Nazi-Ruestungsaufbau im Parlament praesentierte und veroeffentlichte , ueber die militaerischen Absichten Hitlers eindringlich warnte und voraussah , dass die Nazis in Kuerze militaerisch England ueberlegen sein wuerde , plaedierte Chamberlain fuer Kuerzung militaerischer Ausgaben und Verschrottung alter Schiffe etc - um 'Herrn Hitler' unsere guten Absichten zu demonstrieren.
Egal , Chamberlain , als ehemaliger 'Schatzminister' war an Geldsparen interessiert ,und, logisch , piece at every price' .

Mehr noch , Churchill demonstrierte , dass Hitler durch Unterwerfung Oesterreichs, Tchechoslowakei und 'sicherlich' Polen und weitere unterworfenen Staaten , von einem unendlichem Zufluss neuer Soldaten seine Heere aufstocken koenne -England auf der anderen Seite - stand allein - England konnte auf keine neuen Soldaten hoffen. Chamberlain betrug sich und sein Gefolge in Delusionen dass sein 'Bloss-Hitler-Nicht-Reizen' , Hitler fern halten wuerde - ergo appeasement. Churchill bezeichnete das , Appeasement-piece at every cost' - als Zeit kaufen - und wurde von der ueberwiegenden Mehrheit als 'Kriegshetzer' verschrien.

Der Knackpunkt kam nach Chamberlains Besuch im Berghof und sein triumphierender Heimgang mit Hitlers Unterschrift bezueglich Sudetenland. Stolz wedelte Chamberlain das Papier in der Luft ;piece at every price' . Die Ernuechterung und spaeter der Eckel setzte ein , nachdem man sich die Vertragsklausen naeher angeschaut hatte: England hatte die Tschechoslowakei verkauft und verraten - 'a most shameful act ' , die Bestuerzung und Scham wuchs rapide, Chamberlain verlor mehr und mehr Unterstuetzung im House und von der eigenen Partei , selbst ordinaere Englander schaemten sich.

Churchill poingnantly wies darauf hin , dass in Zukunft sich kein Land mehr mit England verbuenden wuerde.

Nach der Tchechoslowakeit wusste jeder , dass Polen als Naechstes dran war - es kam auch so - es war nun allen klar , dass die Doktrin I]piece at every price'[/I] ein absolter Misserfolg gewesen war und nur noch eine Figur England vor den Krallen Hitler's retten konnte : Churchill.

Zu der Zeit war es de facto zu spaet fuer England - ergo apellierte Churchill in eindringlichster Weise an President Roosevelt ,amerikanische Kriegsruestungzu kaufen - Problem war nur , dass sich England quasi bankrott gespart hatte - als einziges Zahlungsmittel konnte Britain seine vereinzelten Kolonialinseln verpfaenden . Das war nicht genug , das war noch nicht mal ein Anfang , ergo bat Churchill eindringlich 'Give us the tools ....we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender!"



Als aber Deutschland Frankreich überfiel, stürzte Chamberlain und genau an diesem Tag kam Churchill an die Macht, weil klar wurde das die deutschen Kapitalisten auch die Westmächte vernichten wollten.
Dies ist 'hergestellte , abgepackte und plakatierte Geschichte - hat mit der Realitaet aber nichts gemeinsam. :)

Lichtblau
20.10.2008, 13:04
Was eben massenhaft dokumentiert ist , war , dass 'Whitehall' also das politische Etabliment um Chamberlain , ebenso wie die Aristokratie nach jeder Moeglichkeit gesucht hatte , die Motive der Nazis zu 'verstehen' und sich fast als Apologet Hitlewr's aufspielte.

Nein, sie waren vom NS als Vorbild begeistert wie man die Arbeiterbewegung unterdrückt. So berichtet
Hitlers Dolmetscher Paul Schmidt in seinen Erinnerungen vom Nürnberger Parteitag 1936:

„Für mich war der Aufenthalt in diesem Hotel besonders anstrengend, weil ich auf sehr viele Engländer und Franzosen stieß, die sich vor Begeisterung über Hitler kaum zu lassen wussten […] Was sollte ich z.B. jener französischen Adligen sagen, die in höchsten Tönen von Adolf Hitler und seiner braunen Gefolgschaft schwärmte, oder was sollte ich jenen Engländern antworten, die sich ganz offen einen Hitler wünschten, um ihre Arbeiter in England in Ordnung zu halten.“

Quelle: Paul Schmidt, Statist auf diplomatischer Bühne, Bonn 1949, S. 368





Mindestens eine der Grundursachen fuer diese Haltung war der Nacheffekt des 'Grossen Krieges' gewesen - man wollte Frieden um jeden Preis , piece at every price' erhalten .


Nein sie wollten Hitler freie Hand im Osten geben, so heißt es in der Aufzeichnung des deutschen Diplomaten im Auswärtigen Amt Hans Heinrich Dieckhoff über ein Gespräch mit dem britischen Ex-Premierminister David Lloyd George vom 11. September 1933:

Lloyd sprach über sein „Lieblingsthema, die Boykottierung und Abdrosselung von Sowjetrussland“. Er „bietet uns Russland für die deutsche wirtschaftliche und völkische Expansion an. Jede andere Expansion, insbesondere nach Kolonialgebieten in Afrika, werde Deutschland in ernste Schwierigkeiten bringen.“

Quelle: Gottfried Niedhart, Grossbritannien und die Sowjetunion 1934-1939, Studien zur britischen Politik der Friedenssicherung zwischen den beiden Weltkriegen, München 1972, S. 93


Man unterstützte Hitler sogar damit er den Bolschewismus vernichtet.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German_Fellowship
http://de.wikipedia.org/wiki/Cliveden_Set

houndstooth
20.10.2008, 15:14
Nein, sie waren vom NS als Vorbild begeistert wie man die Arbeiterbewegung unterdrückt. So berichtet
Hitlers Dolmetscher Paul Schmidt in seinen Erinnerungen vom Nürnberger Parteitag 1936:

„Für mich war der Aufenthalt in diesem Hotel besonders anstrengend, weil ich auf sehr viele Engländer und Franzosen stieß, die sich vor Begeisterung über Hitler kaum zu lassen wussten […] Was sollte ich z.B. jener französischen Adligen sagen, die in höchsten Tönen von Adolf Hitler und seiner braunen Gefolgschaft schwärmte, oder was sollte ich jenen Engländern antworten, die sich ganz offen einen Hitler wünschten, um ihre Arbeiter in England in Ordnung zu halten.“

Quelle: Paul Schmidt, Statist auf diplomatischer Bühne, Bonn 1949, S. 368

Arbeiterbewegungen ?? Darunter kann man viel verstehen.

Die obige Beobachtung ist im Prinzip nicht falsch.


Wie schon erwaehnt versuchte Chamberlain sein Land auf Sparflamme fahren zu koennen , einer der Gruende dafuer war die Verschuldung gegenueber Amerika durch gigantische 1.WK Ruestuingskaeufe gewesen.

Wie ueberall auch , litten Englands arbeitende und mehr noch nicht arbeitende Massen gewaltig unter den harten Zeiten . Und natuerlich forderten sie Verbesserungen ihrer Lebensbedingungen , wer haette das nicht getan.

Doch es war weder , oder nur extrem wenig , Geld in der Staatskasse fuer dringend noetige Investments vorhanden , Arbeiter konnten sowieso leicht ersetzt werden . So kam es , dass England Hafenanlagen und Schiffe vergammeln liess , nur wenige Kriegsschiffe befanden sich im Bau - und auch die nicht wegen Hitler, sondern um die noetigen Muskeln , d.h. Kanonenschussweite zu haben um Kolonien zahm zu halten.
Andere Gruende fuer Englands knappe Kassen waren die enormen Unterhaltskosten gewesen , die die Kolonien , wie z.B. Indien ,Singapur , Hong Kong etc gekostet hatten , das Britische Mandat in Palestinien wog auch schwer auf Englands Finanzen.

Es ist absurd zu behaupten , die britische Regierung sei "vom NS als Vorbild begeistert wie man die Arbeiterbewegung unterdrückt.. " Erstens benoetigten die Briten als langjaehrige Kolonialherren keinen unbekannten Upstart um ihnen zu zeigen "wie man unterdrückt". Ein Blick auf ihr kanadisches Dominion zeigte ihnen "wie man sehr effektiv unterdrückt": man erschiesst protestierende , hungernde Arbeitslose solange , bis sie begreifen , wer im Sattel sitzt.

Dass internationale Aristokratie Hitler als Bollwerk gegen bolschewistische Raeuber -& Moerderhorden betrachtete , ist kein Geheimnis . Sollten Bolschewisten die Oberhand gewinnen , waere es Sclusss gewesen mit den privilegierten Leben der 'upper class' , Landbesitzer , Unternehmer etc - logischerweise unterstuetzten sie Hitler.

Hitler-sympatisches 'Whitehall' ist ja auch synonym mit 'ruling class' , Aristokratie etc. Hinzu kommt , dass England , und somit Whitehall , nur durch relativ wenige Familien ,wirtschaftlich , verwandschaftlich, kulturell , eng miteinander verflochten gewesen war.

Das warme tete-a-tete zwischen dem abgedanktem Koenig Edward , seiner amerikanischen Frau und 'Herrn Hitler' war auch nur deshalb warm , weil Edward , im Falle eines Nazi Siegs ueber England , sich als neu installierter und gekroenter Koenig Englands sah.


Nein sie wollten Hitler freie Hand im Osten geben, so heißt es in der Aufzeichnung des deutschen Diplomaten im Auswärtigen Amt Hans Heinrich Dieckhoff über ein Gespräch mit dem britischen Ex-Premierminister David Lloyd George vom 11. September 1933:

Lloyd sprach über sein „Lieblingsthema, die Boykottierung und Abdrosselung von Sowjetrussland“. Er „bietet uns Russland für die deutsche wirtschaftliche und völkische Expansion an. Jede andere Expansion, insbesondere nach Kolonialgebieten in Afrika, werde Deutschland in ernste Schwierigkeiten bringen.“

Quelle: Gottfried Niedhart, Grossbritannien und die Sowjetunion 1934-1939, Studien zur britischen Politik der Friedenssicherung zwischen den beiden Weltkriegen, München 1972, S. 93

Man unterstützte Hitler sogar damit er den Bolschewismus vernichtet.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German_Fellowship
http://de.wikipedia.org/wiki/Cliveden_Set
Von Einzelheiten abgesehen , fuegt sich der Sinn der Aussage in obig beschriebene Situation ein.
Hitler wurde als Schwamm betrachtet , der die bolschewistische Pest aufsaugt und wegwischt - ein 'nobles' Unterfangen , dem jegliche Unterstuetzung zuteil kommen werden sollte.

So sahen in der Tat viele die politische Landschaft damals.
Nur Churchill und wenige Andere nicht.

(Ein Grund dafuer war, dass Churchill jahrelang ein privates Netz von Informanten finanzierte - nach Amtsantritt mutierte und wuchs dieses Netzwerk in Churchills Special Operation Executive (SOE))

Im Sommer 1938 (9?) (ich muesste nachschauen) machte Churchill auf eine seiner vielen Reisen einen Stopover in Muenchen . Fuer mehrere Tage lebte er in einem bekanntem Hotel dort.
Hitler befand sich zur gleichen Zeit auch in Muenchen , er ging sogar im gleichen Hotel laufend ein und aus . Zwischenleute arrangierten ein Treffen zwischen den beiden , Churchill sagte enthusiastisch zu , Hitler zoegerte und gab etwas widerwillig seine Einwilligung.
Zur gleichen Zeit erschienen in britischen Zeitungen ein langer Artikel von Churchill , indem er Hitlers Maske aufdeckt , seine gebrochenen Versprechen aufzaehlt und Hitlers getarnte Agenda darlegt . Hitler sagte sein geplantes Treffen mit Churchill sofort ab.

Brutus
20.10.2008, 16:33
Die englische Bourgeoisie wollte zum größeren Teil, Hitler freie Hand im Osten geben.

Wo hast'n das her? Die englische Bourgeoisie wollte Deutschland vernichten, um einen Konkurrenten im Kampf um Absatzmärkte loszuwerden.



Als aber Deutschland Frankreich überfiel, stürzte Chamberlain und genau an diesem Tag kam Churchill an die Macht, weil klar wurde das die deutschen Kapitalisten auch die Westmächte vernichten wollten.

Frankreich hat Deutschland den Krieg erklärt. Der größte Fehler des Volldeppen Hitler bestand doch gerade darin, daß er die Westmächte nicht vernichten wollte. Hätte er doch nur die Absicht gehabt, und wäre gemeinsam mit Stalin nach Westen marschiert, hätte er den Krieg gewonnen.

borisbaran
20.10.2008, 16:57
Wo hast'n das her? Die englische Bourgeoisie wollte Deutschland vernichten, um einen Konkurrenten im Kampf um Absatzmärkte loszuwerden.
...und denn Absatzmarkt Deutschland plattmachen? Selbst wenn man deiner Absatzmarkrmasche folgt, macht's keinen Sinn.

Frankreich hat Deutschland den Krieg erklärt.
...weil deutschland Polen angegriffen hatte.

Der größte Fehler des Volldeppen Hitler bestand doch gerade darin, daß er die Westmächte nicht vernichten wollte. Hätte er doch nur die Absicht gehabt, und wäre gemeinsam mit Stalin nach Westen marschiert, hätte er den Krieg gewonnen.
Du vertraust Stalin:)) :hihi: :D :P :rofl: :lol: :lol: :lol: :whis: :vogel: :klatsch: :isok:

Mark Mallokent
21.10.2008, 08:01
Wo hast'n das her? Die englische Bourgeoisie wollte Deutschland vernichten, um einen Konkurrenten im Kampf um Absatzmärkte loszuwerden.


Deutschland war Englands bester Absatzmarkt. Daran scheitern regelmäßig alle "Handelsneid"-theorien. :]

Brutus
21.10.2008, 15:24
Deutschland war Englands bester Absatzmarkt. Daran scheitern regelmäßig alle "Handelsneid"-theorien. :]

Das meinst Du, die Engländer sehen es anders:

London Times, wenige Wochen nach dem Ende des 1. WKs.
"Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden" (zit. n. Philipp Scheidemann, SPD, Rede zum Versailler Vertrag, http://www.deutschlanddokumente.de/vvt-Scheidemann-1919.htm)

Churchill:
Im August 1938 zu Brüning : "Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S.141, Anm.1 ).

„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte“ (Der Zweite Weltkrieg, München 1960).

"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft (die Wirtschaftskraft, Helmut Kohl, Brutus) des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145; zit. nach: Adrian Preissinger, Von Sachsenhausen bis Buchenwald, S. 23.

Mark Mallokent
21.10.2008, 15:28
Das meinst Du, die Engländer sehen es anders:

London Times, wenige Wochen nach dem Ende des 1. WKs.
"Wenn Deutschland in den nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnt, ist dieser Krieg umsonst geführt worden" (zit. n. Philipp Scheidemann, SPD, Rede zum Versailler Vertrag, http://www.deutschlanddokumente.de/vvt-Scheidemann-1919.htm)

Churchill:
Im August 1938 zu Brüning : "Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der deutschen Wirtschaft" (Dietrich Aigner, Winston Churchill, Ruhm und Legende, Musterschmidt, Göttingen 1975, S.141, Anm.1 ).

„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte“ (Der Zweite Weltkrieg, München 1960).

"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft (die Wirtschaftskraft, Helmut Kohl, Brutus) des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145; zit. nach: Adrian Preissinger, Von Sachsenhausen bis Buchenwald, S. 23.

Diese Zitate stammen - ihre Echtheit lasse ich unerörtert - alle aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Es ging aber um den Ausbruch desselben. :]

Dubidomo
21.10.2008, 18:32
http://www.gotavapen.se/gota/artiklar/kpist/churchill.gif

Es wurde hier ja bereits, stellvertretend für die bundesdeutsche Medienlandschaft, viel von der deutschen Alleinschuld am zweiten Weltkrieg fabuliert.

In diesem Zusammenhang möchte ich einige Fragen stellen, in diesem Strang über die Rolle Großbritanniens.

Was bewog England bis zum bitteren Ende, unter Aufbietung aller strategischen Reserven, gegen das Reich Krieg zu führen?

Blickt man heute zurück, muß die englische Regierungspolitik als Kette katastrophaler Fehlentscheidungen gewertet werden.

England stand nach dem Krieg Jahre lang vor dem Staatsbankrott, verlor seine überseeischen Besitzungen, seine finanziellen Reserven, das Empire zerfiel und ist heute bereits nur noch Geschichte.

England verschuldete sich bei den Amerikanern über alle Maßen, verlor seine internationale Stellung, und wird heute, 60 Jahren nach dem Sieg über den Pestherd Deutschland, nur noch als Schosshündchen der USA angesehen.

Was also trieb die englische Führung dazu, alles für die Vernichtung Deutschlands aufzugeben?

PS:

England erklärte am 03.September 1939 dem deutschen Reich den Krieg und verkündete unter Premier Churchill spätestens am 14. August 1941 in der sogennanten "Atlantik Charter" das die Allierten den Krieg bis zur bedingungslosen Kapitulation Deutschlands fortführen werden.

Weder offzielle deutsche Friedensangebote, noch jene des deutschen "Widerstandes" wurden auch nur angehört.

Der Rest sollte bekannt sein...

So schön markig das klingt, die Erklärung kam erst, nachdem er sicher war, dass die SU auf Seiten der Kapitalisten kämpfen musste. Und nach den Rechenmethoden von Adam Riese war dann auch klar, dass das Dritte Reich und Japan den Krieg nur noch verlieren konnten. Wirtschaftskraft und Manpower waren eindeutig ungleich verteilt. Daran erkennt man, welches Ziel Churchill in Wirklichkeit im 2. Weltkrieg verfolgte.
Hätte er diese Erklärung schon im Mai 1941 abgegeben, dann müsste ich von einer solchen Aussage Abstand nehmen.

Beachtet man die Appeasement-Politik GB' bis Ende 1938, dann ist klar, dass es galt Hitlers Position bei den Deutschen so zu festigen, das die ihm sogar in den Krieg folgten.
Die Ereignisse von 1934 und 1938 belegen, dass ohne GB's Appeasement-Politik Hitler spätestens 1938 gestürzt worden wäre. Wer einem solchen perversen Diktator die Steigbügel hält, ist dann zumindest mitverantwortlich an dessen Verbrechen. Und das Statement Churchills von 1941 belegt, dass es im 2. Weltkrieg in Europa darum ging das Deutsche Reich von 1871 zu zerstören gemäß der Devise eines Disraeli vo0n 1871! So schuf britische Politik mit dem Versailler Vertrag, mit dem Dawes- und dem Young-Plan die Krise von 1932 und damit die Bedingungen für eine Diktatur in Deutschland, damit man das für das Plattmachen Deutschlands benötigte Fait accompli auch in die Hand bekamund mitgestalten konnte.

In der Umfrage fehlt ein mögliches Ziel: Die Vernichtung Deutschlands!

Dr.Zuckerbrot
21.10.2008, 18:36
Diese Zitate stammen - ihre Echtheit lasse ich unerörtert - alle aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Es ging aber um den Ausbruch desselben. :]

Scheidemanns Aussage sieht sehr echt aus. Und wenn sie stimmt, ist zumindest klar, dass in England eine Bande von Raubmördern die Politik gemacht hat. Das deutsche Hauptmanko scheint mir die Blindheit für die englische Bösartigkeit zu sein.

Siehe hier :http://de.wikiquote.org/wiki/Eugen_Gerstenmaier
Die Aussage erscheint mir typisch für die deutsche Naivität.

Dubidomo
21.10.2008, 18:37
Deutschland war Englands bester Absatzmarkt. Daran scheitern regelmäßig alle "Handelsneid"-theorien. :]

So'n Unsinn hab ich seltenst gelesen! Man beachte Irland und dann weiß man, was das britische Handelsziel war.

Dr.Zuckerbrot
21.10.2008, 18:38
Deutschland war Englands bester Absatzmarkt. Daran scheitern regelmäßig alle "Handelsneid"-theorien. :]

Soweit ich das erkennen kann, ist der Engländer das Pendant des Skorpions in der Nahost-Fabel.

Mark Mallokent
21.10.2008, 18:41
Scheidemanns Aussage sieht sehr echt aus. Und wenn sie stimmt, ist zumindest klar, dass in England eine Bande von Raubmördern die Politik gemacht hat. Das deutsche Hauptmanko scheint mir die Blindheit für die englische Bösartigkeit zu sein.

Siehe hier :http://de.wikiquote.org/wiki/Eugen_Gerstenmaier
Die Aussage erscheint mir typisch für die deutsche Naivität.

Auch wenn sie echt sein sollte, ändert das nichts daran, daß sie erst aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg stammt. Es ging aber um dessen Ausbruch. :rolleyes:

Dubidomo
21.10.2008, 18:41
Scheidemanns Aussage sieht sehr echt aus. Und wenn sie stimmt, ist zumindest klar, dass in England eine Bande von Raubmördern die Politik gemacht hat. Das deutsche Hauptmanko scheint mir die Blindheit für die englische Bösartigkeit zu sein.

Siehe hier :http://de.wikiquote.org/wiki/Eugen_Gerstenmaier
Die Aussage erscheint mir typisch für die deutsche Naivität.

Man beachte in dem Zusammenhang die beiden Opiumkriege gegen China! Braucht man mehr Beweise für eine Bande von Raubmördern?

Der Herr Scheidemann war leider sehr dumm und dazu auch noch selbstherrlicher als ein Wilhelm II..

Dr.Zuckerbrot
21.10.2008, 18:41
Beachtet man die Appeasement-Politik GB' bis Ende 1938, dann ist klar, dass es galt Hitlers Position bei den Deutschen so zu festigen, das die ihm sogar in den Krieg folgten.
Die Ereignisse von 1934 und 1938 belegen, dass ohne GB's Appeasement-Politik Hitler spätestens 1938 gestürzt worden wäre. Wer einem solchen perversen Diktator die Steigbügel hält, ist dann zumindest mitverantwortlich an dessen Verbrechen. Und das Statement Churchills von 1941 belegt, dass es im 2. Weltkrieg in Europa darum ging das Deutsche Reich von 1871 zu zerstören gemäß der Devise eines Diraeli! So schuf britische Politik mit dem Versailler Vertrag, mit dem Dawes- und dem Young-Plan die Krise von 1932 und damit die Bedingungen, eine Diktatur in Deutschland Chancen hatte, damit man das für das Plattmachen Deutschlands benötigte Fait accompli auch in die Hand bekam.

Bei der Umfrage fehlt ein mögliches Ziel: Die Vernichtung Deutschlands!

Dyson schreibt ja in "Weapons and Hope" davon, dass er und seine Kollegen im Luftfahrtministerium Churchill als Kriegstreiber gehasst, aber Chamberlain als Heuchler verachtet haben. Das passt zumindest nicht dazu, dass Camberlain als friedliebender Mensch präsentiert wurde. Ggf. war das nicht mehr als plumpeste Propaganda.

Mark Mallokent
21.10.2008, 18:42
So'n Unsinn hab ich seltenst gelesen! Man beachte Irland und dann weiß man, was das britische Handelsziel war.

Du sprichst in Rätseln. :rolleyes:

Mark Mallokent
21.10.2008, 18:44
Soweit ich das erkennen kann, ist der Engländer das Pendant des Skorpions in der Nahost-Fabel.

Wie sagte doch ein kluger Mann so treffend: "Und Sex ist dem Jakobsweg sein Genitiv". :]

Prokne
21.10.2008, 18:47
Ein neues Buch für alle Fans des Friedensengels-Hess:

:))

Dubidomo
21.10.2008, 19:04
Dyson schreibt ja in "Weapons and Hope" davon, dass er und seine Kollegen im Luftfahrtministerium Churchill als Kriegstreiber gehasst, aber Chamberlain als Heuchler verachtet haben. Das passt zumindest nicht dazu, dass Camberlain als friedliebender Mensch präsentiert wurde. Ggf. war das nicht mehr als plumpeste Propaganda.

Der Erfolg gibt ihm Recht. Was will man mehr!

Ich hab mich in dem Zusammenhang schon oft gefragt, was Hitler dachte, als die Katastrophe nicht mehr auszuschließen war? Für einen Agenten ist das kein Problem. Er hat dem Erfolg zu dienen, auch wen er dabei drauf geht. Und für wie lange glaubt GB noch die Mär vom "bösen Hitler" aufrecht erhalten zu müssen, bis eine Umkehr der 1945 geschaffenen Realitäten nicht mehr möglich ist?

Darauf kann ich nur antworten, dass Verbrechen von den Ausmaßen mit sovielen Millionen Toten sich nie lohnen dürfen. So muss GB damit rechnen, dass es noch ewig lange das Bild vom bösen Hitler verteidigen muss um so eine Revision des Potsdamer Abkommens zu verhindern.
Es wird aber noch interessanter sein zu sehen, wie weit GB gehn wird um seine Auffassung der Geschichte des 20. Jahrhunderts zu bewahren.

GB darf mit der Freundschaft von Deutschen nie mehr rechnen!

Dubidomo
21.10.2008, 19:07
Du sprichst in Rätseln. :rolleyes:

Wie schön für dich!

Mark Mallokent
22.10.2008, 09:42
Ein neues Buch für alle Fans des Friedensengels-Hess:

:))

Ein Nazi und ein Musel: Die passen gut zusammen.:]