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Vollständige Version anzeigen : Finanzkrisen-Klartext von Anna Schwartz: Lasst sterben, was sterben muss...



Gawen
19.10.2008, 13:00
Anna Schwartz, 92, die große alte Dame der Wirtschaftsgeschichtsschreibung, mit Milton Friedman Co-Authorin von "A Monetary History of the United States", nennt die Fehler bei der Bekämpfung der derzeitigen Krise beim Namen... ;)


Kurz gefasst: Die Interbanken-Kreditverweigerung am Markt entsteht dadurch, daß die Banken giftige Derivate in den Büchern haben, die niemand mehr kaufen will. Würden diese Papiere zu Marktpreisen verkauft wären etliche Banken bankrott. Dadurch weden ihre Bilanzen unglaubwürdig und sie erhalten keine Kredite mehr.

Die einzige Lösung besteht nach Anna Schwatz darin die Banken bankrott gehen zu lassen, die sich verspekuliert haben, statt ein System als ganzes retten zu wollen aus Furcht vor einem Dominoeffekt.


"The basic problem for the markets is that [uncertainty] that the balance sheets of financial firms are credible."

So even though the Fed has flooded the credit markets with cash, spreads haven't budged because banks don't know who is still solvent and who is not. This uncertainty, says Ms. Schwartz, is "the basic problem in the credit market. Lending freezes up when lenders are uncertain that would-be borrowers have the resources to repay them. So to assume that the whole problem is inadequate liquidity bypasses the real issue." [...]

But "that's not what's going on in the market now," Ms. Schwartz says. Today, the banks have a problem on the asset side of their ledgers -- "all these exotic securities that the market does not know how to value."

"Why are they 'toxic'?" Ms. Schwartz asks. "They're toxic because you cannot sell them, you don't know what they're worth, your balance sheet is not credible and the whole market freezes up. We don't know whom to lend to because we don't know who is sound. So if you could get rid of them, that would be an improvement." The only way to "get rid of them" is to sell them, which is why Ms. Schwartz thought that Treasury Secretary Hank Paulson's original proposal to buy these assets from the banks was "a step in the right direction."

The problem with that idea was, and is, how to price "toxic" assets that nobody wants. And lurking beneath that problem is another, stickier problem: If they are priced at current market levels, selling them would be a recipe for instant insolvency at many institutions. The fears that are locking up the credit markets would be realized, and a number of banks would probably fail.

Ms. Schwartz won't say so, but this is the dirty little secret that led Secretary Paulson to shift from buying bank assets to recapitalizing them directly, as the Treasury did this week. But in doing so, he's shifted from trying to save the banking system to trying to save banks. These are not, Ms. Schwartz argues, the same thing. In fact, by keeping otherwise insolvent banks afloat, the Federal Reserve and the Treasury have actually prolonged the crisis. "They should not be recapitalizing firms that should be shut down.""

http://online.wsj.com/article/SB122428279231046053.html?mod=special_page_campaig n2008_mostpop

Don
19.10.2008, 13:48
Kann man dem irgendwie die c&p Taste deaktivieren?

elas
19.10.2008, 13:49
Anna Schwartz, 92, die große alte Dame der Wirtschaftsgeschichtsschreibung, mit Milton Friedman Co-Authorin von "A Monetary History of the United States", nennt die Fehler bei der Bekämpfung der derzeitigen Krise beim Namen... ;)


Kurz gefasst: Die Interbanken-Kreditverweigerung am Markt entsteht dadurch, daß die Banken giftige Derivate in den Büchern haben, die niemand mehr kaufen will. Würden diese Papiere zu Marktpreisen verkauft wären etliche Banken bankrott. Dadurch weden ihre Bilanzen unglaubwürdig und sie erhalten keine Kredite mehr.

Die einzige Lösung besteht nach Anna Schwatz darin die Banken bankrott gehen zu lassen, die sich verspekuliert haben, statt ein System als ganzes retten zu wollen aus Furcht vor einem Dominoeffekt.


"The basic problem for the markets is that [uncertainty] that the balance sheets of financial firms are credible."

So even though the Fed has flooded the credit markets with cash, spreads haven't budged because banks don't know who is still solvent and who is not. This uncertainty, says Ms. Schwartz, is "the basic problem in the credit market. Lending freezes up when lenders are uncertain that would-be borrowers have the resources to repay them. So to assume that the whole problem is inadequate liquidity bypasses the real issue." [...]

But "that's not what's going on in the market now," Ms. Schwartz says. Today, the banks have a problem on the asset side of their ledgers -- "all these exotic securities that the market does not know how to value."

"Why are they 'toxic'?" Ms. Schwartz asks. "They're toxic because you cannot sell them, you don't know what they're worth, your balance sheet is not credible and the whole market freezes up. We don't know whom to lend to because we don't know who is sound. So if you could get rid of them, that would be an improvement." The only way to "get rid of them" is to sell them, which is why Ms. Schwartz thought that Treasury Secretary Hank Paulson's original proposal to buy these assets from the banks was "a step in the right direction."

The problem with that idea was, and is, how to price "toxic" assets that nobody wants. And lurking beneath that problem is another, stickier problem: If they are priced at current market levels, selling them would be a recipe for instant insolvency at many institutions. The fears that are locking up the credit markets would be realized, and a number of banks would probably fail.

Ms. Schwartz won't say so, but this is the dirty little secret that led Secretary Paulson to shift from buying bank assets to recapitalizing them directly, as the Treasury did this week. But in doing so, he's shifted from trying to save the banking system to trying to save banks. These are not, Ms. Schwartz argues, the same thing. In fact, by keeping otherwise insolvent banks afloat, the Federal Reserve and the Treasury have actually prolonged the crisis. "They should not be recapitalizing firms that should be shut down.""

http://online.wsj.com/article/SB122428279231046053.html?mod=special_page_campaig n2008_mostpop

Wenn dabei nicht Millionen Unschuldiger mit in den Abgrund gezogen würden, wäre dies sicher der bessere Weg.

klartext
19.10.2008, 14:01
@ gawen
Man kann nur froh sein, dass Dummbeutel deiner Machart nicht in der Regierung sind. Du würdest offenen Auges unsere gesamte Wirtschaft an die Wand fahren und damit die Existenz und die Ersparnisse von Millionen kleiner Leute vernichten.
Wie kann man nur derart verantwortungslos sein.

Gawen
19.10.2008, 14:02
Wenn dabei nicht Millionen Unschuldiger mit in den Abgrund gezogen würden, wäre dies sicher der bessere Weg.

Es ist der EINZIGE Weg. Nur wenn die Banken ihre Bilanzen bereinigen kommt wieder Schwung in den Inter-Banken-Geldhandel, da nur so das Vertrauen wiederhergestellt werden kann. ;)

Gawen
19.10.2008, 14:05
@ gawen
Man kann nur froh sein, dass Dummbeutel deiner Machart nicht in der Regierung sind. Du würdest offenen Auges unsere gesamte Wirtschaft an die Wand fahren und damit die Existenz und die Ersparnisse von Millionen kleiner Leute vernichten.
Wie kann man nur derart verantwortungslos sein.

Verantwortungslos handeln diejenigen, die den Augiasstall nicht ausmisten wollen. ;)

Und Anna Schwartz, der ich mich inhaltlich voll anschließe, einen Dummbeutel zu nennen ist schon etwas dreist.

Die Frau hat die große Depression noch live miterlebt und kennt das Geschäft seit 1941. Seitdem arbeitet die Dame für das US National Bureau of Economic Research in New York.

scanners
19.10.2008, 14:11
@ gawen
Du würdest offenen Auges unsere gesamte Wirtschaft an die Wand fahren und damit die Existenz und die Ersparnisse von Millionen kleiner Leute vernichten.
Wie kann man nur derart verantwortungslos sein.

Kleine Leute haben nix erspahrtes.

Wenn du was erspahrtes hast, bist du heut zu Tage schon Mittelschicht.

Deswegen ist mir das auch völlig egal.. Geldentwertung Bankenkriese, Staatsbankrott..

.. völlig egal... 25 % der anderen Deutschen haben ja eh nix.. was verloren gehen könnte. :))

politisch Verfolgter
19.10.2008, 14:13
Lassen wir den modernen Feudalismus sterben, weil er in grundrechtskonformen demokratischen Rechtsräumen sowieso weg muß - und mit ihm die Arbeitsgesetzgebung.
"Die Arbeitnehmer" - lassen wir das endlich beiseite, legen wirs ab.
Es geht um die Anbieter, um deren vollwertige Marktteilnahme.
Arbeiten heißt anbieten - möglichst kaufkräftigen Nachfragern Produkte, Güter und Dienstleistungen.
Es heißt nicht, fremde Vermögen und Kredite zu bedienen.
Dann ist Marx endgültig tot, worauf ich schon ewig hoffe.

Michel
19.10.2008, 17:03
@ gawen
Man kann nur froh sein, dass Dummbeutel deiner Machart nicht in der Regierung sind. Du würdest offenen Auges unsere gesamte Wirtschaft an die Wand fahren und damit die Existenz und die Ersparnisse von Millionen kleiner Leute vernichten.
Wie kann man nur derart verantwortungslos sein.

Jetzt werden europaweit 2 Billionen Euro an die Personen vergeben die Schuld an dieser Krise haben und unverantwortlich gehandelt haben. Das Geld wird gerade verheitzt.
Ab Anfang 2010 werden sie dann wie gewohnt weitermachen, und in ein paar Jahren haben wir dann den globalen Finanzcrash und europaweiten Staatsbankrott.
Diese 2 Billionen könnte man zur Absicherung des Kapitals für Anleger und für den Zahlungsverkehr von Firmen und Privatanleger ausgeben.
Alle bankrotten Banken sollten vom Staat zwangsverwaltet und alle Anlagen vom Staat geschützt werden.

Tonsetzer
19.10.2008, 18:11
Es ist der EINZIGE Weg. Nur wenn die Banken ihre Bilanzen bereinigen kommt wieder Schwung in den Inter-Banken-Geldhandel

Wenn die Banken ihre Bilanzen offenlegen um sie zu bereinigen - ohne staatliche Hilfe - gibt es morgen zu wenig Banken für irgendeine Art von Geldhandel.

Der Preis den wir bezahlen um diese Scheisse zu überwinden wird gigantisch werden, der Preis den wir bezahlen würden wenn wir es nicht tun vermutlich noch höher.

Ausnahmsweise muss ich die Politiker mal loben, ich hätte - zähneknirschend - auch so gehandelt.

elas
19.10.2008, 18:12
Verantwortungslos handeln diejenigen, die den Augiasstall nicht ausmisten wollen. ;)

Und Anna Schwartz, der ich mich inhaltlich voll anschließe, einen Dummbeutel zu nennen ist schon etwas dreist.

Die Frau hat die große Depression noch live miterlebt und kennt das Geschäft seit 1941. Seitdem arbeitet die Dame für das US National Bureau of Economic Research in New York.

Zum Ausmisten des Augiasstalls unterstütze ich erste Stimmen die den Hedge-Fonds keine Steuergelder auszahlen wollen und damit bestehende Kontrakte nicht honorieren wollen.


........
"Many were used by hedge funds to take "short" bets on the fate of the bank. The contracts nevertheless have to be honoured.

Chris Whalen, head of Institutional Risk Analytics, says this creates a huge moral dilemna. Why should taxpayers now responsible for AIG foot the bill for huge windfall transfers to hedge funds?

"We need to shut this whole thing down. The people who don't own the underlying collateral and were just betting should be flushed away. It would be grotesque if the US authorities were now to subsidize speculators. The US political class is waking up to this," he said.

If so, the winners may have more trouble than they realize collecting their prize.


Aus
http://www.telegraph.co.uk/finance/comment/ambroseevans_pritchard/3211647/Fears-of-Lehmans-CDS-derivatives-haunt-markets.html

vom Freitag 17.10.08

Endlich fasst man ins Auge mit ebensolchen unmoralischen Mitteln zurückzuschlagen

Gawen
19.10.2008, 18:36
Wenn die Banken ihre Bilanzen offenlegen um sie zu bereinigen - ohne staatliche Hilfe - gibt es morgen zu wenig Banken für irgendeine Art von Geldhandel.

Der Preis den wir bezahlen um diese Scheisse zu überwinden wird gigantisch werden, der Preis den wir bezahlen würden wenn wir es nicht tun vermutlich noch höher.

Ausnahmsweise muss ich die Politiker mal loben, ich hätte - zähneknirschend - auch so gehandelt.

Das halte ich für eine VT. Die meisten Banken haben noch eine solide Bonität, wenn man z.B. die Preise für CDS Kreditversicherungen zugrunde legt:

http://www.deutscher-derivate-verband.de/DE/Showpage.aspx?pageID=68


Und die handeln ja auch noch miteinander, nur brauchen die Soliden halt alle kein Geld, das brauchen nur die Versager... ;)

"Ich weiß gar nicht mehr, wohin mit der überschüssigen Liquidität", klagte ein Geldmarkt-Händler. "Ich habe heute alle Banken, an die ich noch Kredite vergeben darf, angerufen - und alle haben abgewunken."

http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE49F0GJ20081016


Warum sollten wir diese Versager künstlich am Leben halten? Das ist doch ein schwarzes Loch...

bernhard44
19.10.2008, 18:46
Wenn dabei nicht Millionen Unschuldiger mit in den Abgrund gezogen würden, wäre dies sicher der bessere Weg.

die Unschuldigen könnte man ja aus den Rettungsfond bedienen! So viele unschuldige wird es nämlich nicht geben!

arnd
19.10.2008, 18:52
Kleine Leute haben nix erspahrtes.

Wenn du was erspahrtes hast, bist du heut zu Tage schon Mittelschicht.

Deswegen ist mir das auch völlig egal.. Geldentwertung Bankenkriese, Staatsbankrott..

.. völlig egal... 25 % der anderen Deutschen haben ja eh nix.. was verloren gehen könnte. :))

Wenn es zu einer Krise kommen sollte in welcher der Staat kein Geld mehr hat die Sozialhilfe zu finanzieren ,dann sind auch die derzeitigen Hilfeempfänger direkt betroffen.

Gawen
19.10.2008, 19:03
Wenn es zu einer Krise kommen sollte in welcher der Staat kein Geld mehr hat die Sozialhilfe zu finanzieren ,dann sind auch die derzeitigen Hilfeempfänger direkt betroffen.

Verstehe es mal, wir sind schon mitten in der Krise. Es geht nur noch darum die begrenzten Mittel die wir haben weise einzusetzen.

Man kann nicht alle Banken retten, die, die sich verspekuliert haben müssen eingehen und die Rettungsgelder müssen wir einsetzen, um Kollateralschäden bei den ansonsten lebensfähigen Banken zu verhindern. Es langt nicht um alle zu retten.

Sonst ist "Game over" angesagt. ;)

Pandulf
19.10.2008, 19:18
Verstehe es mal, wir sind schon mitten in der Krise. Es geht nur noch darum die begrenzten Mittel die wir haben weise einzusetzen.

Man kann nicht alle Banken retten, die, die sich verspekuliert haben müssen eingehen und die Rettungsgelder müssen wir einsetzen, um Kollateralschäden bei den ansonsten lebensfähigen Banken zu verhindern. Es langt nicht um alle zu retten.

Sonst ist "Game over" angesagt. ;)

Ich muss zugeben, dass ich die Bankenrettung auch zusehends kritisch sehe. Anfangs dachte ich, dass jetzt der Staat sich zu "firesale prices" bei den Großbanken beteiligen und diese Beteiligung dann später zu höheren Kursen veräussern wird. Doch mittlerweile hat die Deutsche Bank klar gemacht, dass sie Staatshilfe nicht benötigt. Statt dessen bettelt jetzt die BayernLB um unser Steuergeld, eine Bank, die sicherlich alles falsche gemacht hat, was man falsch machen kannn. Es sieht langsam wirklich so aus, dass Zombies aufgepäppelt werden, die nötige Marktbereinigung nicht vorgenommen wird und der Steuerzahler am Ende der Depp ist.

Frank3
19.10.2008, 19:25
Verstehe es mal, wir sind schon mitten in der Krise. Es geht nur noch darum die begrenzten Mittel die wir haben weise einzusetzen.

Man kann nicht alle Banken retten, die, die sich verspekuliert haben müssen eingehen und die Rettungsgelder müssen wir einsetzen, um Kollateralschäden bei den ansonsten lebensfähigen Banken zu verhindern. Es langt nicht um alle zu retten.

Sonst ist "Game over" angesagt. ;)

http://www.gibt-es-gott.de/resources/klartext.gif
Wie währe es denn mal damit : DIE SUCHE NACH URSACHE DER STÄNDIGEN KRISEN DES KAPITALISMUSES UND DANN MIT ÄNDERUNGEN ANFANGEN ? WÄRE DAS NICHT MAL EIN SCHRITT WEITER IM DENKEN und nicht das Thema was hättet ihr HEUTE gemacht sondern was muss für Morgen sein damit wir auf einen GESUNDEN WEG kommen ?

klartext
19.10.2008, 19:26
Verantwortungslos handeln diejenigen, die den Augiasstall nicht ausmisten wollen. ;)

Und Anna Schwartz, der ich mich inhaltlich voll anschließe, einen Dummbeutel zu nennen ist schon etwas dreist.

Die Frau hat die große Depression noch live miterlebt und kennt das Geschäft seit 1941. Seitdem arbeitet die Dame für das US National Bureau of Economic Research in New York.

Du laberst wie üblich Müll. Die Dame schreibt von der US-Wirtschaft.
Wir sind hier in Deutschland. Wir haben grundsätzlich andere Wirtschaftsstrukturen und Gesetze. Du bist ein Panikmacher mit Weltuntergangsorgasmen.

klartext
19.10.2008, 19:28
Verstehe es mal, wir sind schon mitten in der Krise. Es geht nur noch darum die begrenzten Mittel die wir haben weise einzusetzen.

Man kann nicht alle Banken retten, die, die sich verspekuliert haben müssen eingehen und die Rettungsgelder müssen wir einsetzen, um Kollateralschäden bei den ansonsten lebensfähigen Banken zu verhindern. Es langt nicht um alle zu retten.

Sonst ist "Game over" angesagt. ;)

Wenn die Staatsbanken bankrott gehen, und nur die sind mehrehitlich in D betroffen, kostet das nicht weniger Kohle als sie zeitweise zu stützen, um sie danach abzuschaffen.

elas
19.10.2008, 19:39
die Unschuldigen könnte man ja aus den Rettungsfond bedienen! So viele unschuldige wird es nämlich nicht geben!

Vorübergehend wäre das sicher möglich aber was kommt danach?

Gawen
19.10.2008, 19:44
Es sieht langsam wirklich so aus, dass Zombies aufgepäppelt werden, die nötige Marktbereinigung nicht vorgenommen wird und der Steuerzahler am Ende der Depp ist.

Der Finanz-Markt muß umgehend bereinigt werden, sonst hat der Welthandel fertig. Alle die nicht mehr vertrauenswürdig (http://www.deutscher-derivate-verband.de/DE/Showpage.aspx?pageID=68) sind müssen abgewickelt werden.


"Bloomberg HAMBURG/SINGAPUR. „Akkreditive und die Kreditlinien bei Handelskrediten sind derzeit eingefroren“, sagt Khalid Hashim, Direktor bei Precious Shipping, der zweitgrößten thailändischen Reederei. „Es wird nichts verschifft, weil kein Händler das Risiko eingehen will, eine Fracht aufs Schiff zu laden und dann festzustellen, dass niemand sie bezahlen kann.“"
http://www.handelsblatt.com/finanzen/bulle-baer/welthandel-gefahr-auf-dem-wasser;2063854


Original:
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=ahkq91XcsKnY

Gawen
19.10.2008, 19:53
Vorübergehend wäre das sicher möglich aber was kommt danach?

Der Markt fängt sich von selbst wieder, wenn die schwarzen Schweine geschlachtet sind.

Dann übernehmen die Überlebenden das Geschäft der Unsoliden, wachsen daran und machen weiter. Diesen Prozess muss man abpuffern mit Hilfen.

Der Versuch das gesamte System, jede einzelne Groß-Bank, zu retten ist zum Scheitern verurteilt, ich glaube langsam einige wollen, daß alles richtig zusammenbricht, indem sie eine Marktbereinigung verhindern. ;)

elas
19.10.2008, 20:40
Der Markt fängt sich von selbst wieder, wenn die schwarzen Schweine geschlachtet sind.

Dann übernehmen die Überlebenden das Geschäft der Unsoliden, wachsen daran und machen weiter. Diesen Prozess muss man abpuffern mit Hilfen.

Der Versuch das gesamte System, jede einzelne Groß-Bank, zu retten ist zum Scheitern verurteilt, ich glaube langsam einige wollen, daß alles richtig zusammenbricht, indem sie eine Marktbereinigung verhindern. ;)

Ohne Rettung bedeutet für mich die Konseqenz dass der Zahlungsverkehr eingestellt wird.....leider auch für Privatpersonen.

Gawen
19.10.2008, 21:07
Ohne Rettung bedeutet für mich die Konseqenz dass der Zahlungsverkehr eingestellt wird.....leider auch für Privatpersonen.

Mal ganz offen, wenn Du jetzt noch kein Notfallkonto bei einer öffentlich rechtlichen Bank mit ein paar Kröten drauf und etwas Bares im Safe hast, dann hast Du die letzten Wochen verschlafen. ;)

Der Zahlungsverkehr wird nicht eingestellt werden, weil einige Banken sterben, so was passiert doch öfter. Bei Lehman ist die Welt auch nicht untergegangen. Das langt bloß noch nicht, wer eine Bilanzkorrektur auf Marktwerte nicht überstehen würde der ist halt tot, das ist das Gesetz des Marktes.

Die ganzen Bank-Zombies am Markt müssen endlich beerdigt werden, dann kommt auch wieder Vertrauen rein.

Und dieser Übergang von den toten auf solide Banken muß mit dem Rettungsgeld abgepuffert werden, dann ist es gut und richtig investiert.

elas
19.10.2008, 22:06
Mal ganz offen, wenn Du jetzt noch kein Notfallkonto bei einer öffentlich rechtlichen Bank mit ein paar Kröten drauf und etwas Bares im Safe hast, dann hast Du die letzten Wochen verschlafen. ;)

Der Zahlungsverkehr wird nicht eingestellt werden, weil einige Banken sterben, so was passiert doch öfter. Bei Lehman ist die Welt auch nicht untergegangen. Das langt bloß noch nicht, wer eine Bilanzkorrektur auf Marktwerte nicht überstehen würde der ist halt tot, das ist das Gesetz des Marktes.

Die ganzen Bank-Zombies am Markt müssen endlich beerdigt werden, dann kommt auch wieder Vertrauen rein.

Und dieser Übergang von den toten auf solide Banken muß mit dem Rettungsgeld abgepuffert werden, dann ist es gut und richtig investiert.

Haben wir nun eine Finanzkrise oder nicht?

Warum zum Teufel werden dann in einem Crash-Manöver in 1 Woche 500 Milliarden Euro Ausfall-Bürgschaften (immerhin ein Drittel unserer jetzigen Gesamtverschuldung) durch das Parlament gepeitscht?

Sind die allesamt blöder wie du?.......obwohl, nach der heutigen Diskussion bei Anne Will wundert mich nichts mehr.

Gawen
19.10.2008, 22:28
Haben wir nun eine Finanzkrise oder nicht?

Warum zum Teufel werden dann in einem Crash-Manöver in 1 Woche 500 Milliarden Euro Ausfall-Bürgschaften (immerhin ein Drittel unserer jetzigen Gesamtverschuldung) durch das Parlament gepeitscht?

Sind die allesamt blöder wie du?.......obwohl, nach der heutigen Diskussion bei Anne Will wundert mich nichts mehr.

Es gibt in den USA eine allgemeine Finanzkrise, die sich auf die Weltwirtschaft auswirkt durch Nachfrageschwund und Kollateralschäden hier bei uns durch Idioten, die sich den US-Schrott haben andrehen lassen, aber längst nicht so weit verbreitet.

Gib Dir Deine Antwort selbst:

"Ich weiß gar nicht mehr, wohin mit der überschüssigen Liquidität", klagte ein Geldmarkt-Händler. "Ich habe heute alle Banken, an die ich noch Kredite vergeben darf, angerufen - und alle haben abgewunken." Ein anderer Disponent äußerte sich ähnlich: "Diejenigen, die gut dastehen, brauchen keine zusätzliche Liquidität. Diejenigen, die nicht gut dastehen, bekommen nur noch bei der EZB Geld."

http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE49F0GJ20081016


Auf deutsch: Die Problemfälle sind bekannt und sollten liquidiert werden, damit wieder Vertrauen in den Markt kommt. Und die liquiden Banken sollten sich das Geschäft der Versager schnappen dürfen.

"Alles läuft besser, wenn falsche Entscheidungen bestraft werden und gute einen reich machen"

Skorpion968
19.10.2008, 22:57
Mal ganz offen, wenn Du jetzt noch kein Notfallkonto bei einer öffentlich rechtlichen Bank mit ein paar Kröten drauf und etwas Bares im Safe hast, dann hast Du die letzten Wochen verschlafen. ;)

Der Zahlungsverkehr wird nicht eingestellt werden, weil einige Banken sterben, so was passiert doch öfter. Bei Lehman ist die Welt auch nicht untergegangen. Das langt bloß noch nicht, wer eine Bilanzkorrektur auf Marktwerte nicht überstehen würde der ist halt tot, das ist das Gesetz des Marktes.

Die ganzen Bank-Zombies am Markt müssen endlich beerdigt werden, dann kommt auch wieder Vertrauen rein.

Und dieser Übergang von den toten auf solide Banken muß mit dem Rettungsgeld abgepuffert werden, dann ist es gut und richtig investiert.

Das ist zumindest konsequent nach dem Prinzip der Freien Marktwirtschaft argumentiert. Es gibt eine entgegengesetzte Alternative, die ebenfalls konsequent wäre.
Aber gut, ich wäre damit einverstanden, wenn sich alle Marktfetischisten jetzt zumindest nach ihren eigenen Grundsätzen richten würden. Insoweit ist dein Vorschlag völlig in Ordnung.

Was aber gar nicht geht, und jetzt leider gemacht wird ist, die Gemeinschaft temporär die Suppe auslöffeln zu lassen und dann wieder lustig zum Freien Markt zurückzukehren.
Das läuft nach dem Motto:
1. Erstmal Alternativlosigkeit predigen. "Es geht eben jetzt nicht anders, sonst bricht alles zusammen."
2. Mit voller Absicht an den Ursachen vorbeidiskutieren, verharmlosen, nichts ändern wollen. Und dann
3. Den eigenen Gierschlund wieder aufreißen, wenn der Müll von der Gemeinschaft weggeräumt wurde.

klartext
19.10.2008, 23:05
Es gibt in den USA eine allgemeine Finanzkrise, die sich auf die Weltwirtschaft auswirkt durch Nachfrageschwund und Kollateralschäden hier bei uns durch Idioten, die sich den US-Schrott haben andrehen lassen, aber längst nicht so weit verbreitet.

Gib Dir Deine Antwort selbst:

"Ich weiß gar nicht mehr, wohin mit der überschüssigen Liquidität", klagte ein Geldmarkt-Händler. "Ich habe heute alle Banken, an die ich noch Kredite vergeben darf, angerufen - und alle haben abgewunken." Ein anderer Disponent äußerte sich ähnlich: "Diejenigen, die gut dastehen, brauchen keine zusätzliche Liquidität. Diejenigen, die nicht gut dastehen, bekommen nur noch bei der EZB Geld."

http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE49F0GJ20081016


Auf deutsch: Die Problemfälle sind bekannt und sollten liquidiert werden, damit wieder Vertrauen in den Markt kommt. Und die liquiden Banken sollten sich das Geschäft der Versager schnappen dürfen.

"Alles läuft besser, wenn falsche Entscheidungen bestraft werden und gute einen reich machen"

Es ist mir immer noch ein Rätsel, wovon zu schwafelst. Von welchen deutschen Privatbanken schreibst du ? Ich lese bei dir nur Allgemeinplätze, balbla in Reinform.

klartext
19.10.2008, 23:07
Das ist zumindest konsequent nach dem Prinzip der Freien Marktwirtschaft argumentiert. Es gibt eine entgegengesetzte Alternative, die ebenfalls konsequent wäre.
Aber gut, ich wäre damit einverstanden, wenn sich alle Marktfetischisten jetzt zumindest nach ihren eigenen Grundsätzen richten würden. Insoweit ist dein Vorschlag völlig in Ordnung.

Was aber gar nicht geht, und jetzt leider gemacht wird ist, die Gemeinschaft temporär die Suppe auslöffeln zu lassen und dann wieder lustig zum Freien Markt zurückzukehren.
Das läuft nach dem Motto:
1. Erstmal Alternativlosigkeit predigen. "Es geht eben jetzt nicht anders, sonst bricht alles zusammen."
2. Mit voller Absicht an den Ursachen vorbeidiskutieren, verharmlosen, nichts ändern wollen. Und dann
3. Den eigenen Gierschlund wieder aufreißen, wenn der Müll von der Gemeinschaft weggeräumt wurde.

Kein Problem, es sind nur die staatseigenen Banken, die bankrott gehen, dein Sozimodell also.

FranzKonz
19.10.2008, 23:16
@ gawen
Man kann nur froh sein, dass Dummbeutel deiner Machart nicht in der Regierung sind. Du würdest offenen Auges unsere gesamte Wirtschaft an die Wand fahren und damit die Existenz und die Ersparnisse von Millionen kleiner Leute vernichten.
Wie kann man nur derart verantwortungslos sein.

Falsch. Wie kann man nur derart verantwortungslos sein, denjenigen, die diesen Unfug verbrachen, weiteres Geld in den Arsch zu blasen, so daß sie mit diesem Unfug weitermachen können um mit der nächsten Blase das Elend nur noch größer zu machen?

Da müssen Köpfe rollen, und zwar in den oberen Etagen!

FranzKonz
19.10.2008, 23:18
Kein Problem, es sind nur die staatseigenen Banken, die bankrott gehen, dein Sozimodell also.

Der berühmte Wirtschaftsminister Glos führte die Aufsicht dabei. :))

klartext
19.10.2008, 23:22
Der berühmte Wirtschaftsminister Glos führte die Aufsicht dabei. :))

Wir wissen es, und Lafo sass im Verwaltungsrat der KfW wie viele andere Politiker auch.
Der Staat ist immer der schlechteste Unternehmer, wie auch diese Krise wieder zeigt. Er sollte sich darauf beschränken, die Ramenbedingungen vorzugeben. Für das reale Geschäft fehlt ihm das geeignete Personal.

Gawen
20.10.2008, 01:37
Es ist mir immer noch ein Rätsel, wovon zu schwafelst. Von welchen deutschen Privatbanken schreibst du ? Ich lese bei dir nur Allgemeinplätze, balbla in Reinform.

Och Klärchen, wie oft soll ich es Dir denn noch posten, schau Dir das Bonitätsranking an:

http://www.deutscher-derivate-verband.de/DE/Showpage.aspx?pageID=68


Die Bonität einer Bank kann man halt daran messen, wie viel oder wenig wenig die Versicherung eines Kredites an diese Bank per CDS kostet.

Selbst einen Kredit an die Bayern LB kriegt man billiger versichert als einen an die DB. Und die geben wenigstens zu ein Problem zu haben... ;)

Skorpion968
20.10.2008, 01:55
Kein Problem, es sind nur die staatseigenen Banken, die bankrott gehen, dein Sozimodell also.

Sozimodell gibt es hier nicht, Phrasendepp!
Die Sparkassen und Volksbanken sind noch die einzigen Institute, die hier einigermaßen Vertrauen genießen. Sonst wär längst Ende Gelände. Du kannst froh sein, dass wir in Deutschland noch einen kommunalen Bankensektor haben, der das Ganze einigermaßen stabilisiert.
Leute deiner hirnamputierten Sorte hätten den längst dereguliert und privatisiert. Dann sähe es jetzt verdammt düster aus. Aber du bist nicht mal lernfähig genug, das zu erkennen. Stattdessen plapperst du parallel in 10 Strängen munter drauflos und orgelst immer wieder den gleichen Schwachsinn runter. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich noch irgendjemand ernstnimmt.
Erzähls ner Parkuhr. :D

elas
20.10.2008, 09:38
Es ist mir immer noch ein Rätsel, wovon zu schwafelst. Von welchen deutschen Privatbanken schreibst du ? Ich lese bei dir nur Allgemeinplätze, balbla in Reinform.

Hedge-Fonds-Manager Lahde macht sich lustig über die

"Dummköpfe in den Banken!"

die es ihm leicht gemacht haben seine Finanzwetten auf das Platzen der Immobilienblase zu kassieren.
In einem Brief an seine Investoren verhöhnt er diese "Aristokraten" aus besserem Hause als hohle Nüsse.

Genau was ich gestern über die Oberhohlnuss Ackermann geschrieben habe.

Der Dummbeutel hätte am liebsten nur noch Investmentbanking betrieben.
Jetzt muss er zu den kleinen Sparern in die Postbank zurückkehren um sich neues ehrliches Geld zu holen.

Hoffentlich wird der Ar...bald fertig gemacht. Nach Sodann hat gestern auch der Röettgen auf diese Nuss eingedroschen.
Nur noch das Merkel hält an diesem Leerkörper fest.

scanners
20.10.2008, 10:01
Haben wir nun eine Finanzkrise oder nicht?

Sind die allesamt blöder wie du?.......obwohl, nach der heutigen Diskussion bei Anne Will wundert mich nichts mehr.

Ja, um Politiker zu werden muss man anscheinend einen Gendefeckt aufweisen,
der logisches denken verhindert.
Deswegen brauchen die für jeden Scheiss auch Berater und Kommisionen.

scanners
20.10.2008, 10:03
Falsch. Wie kann man nur derart verantwortungslos sein, denjenigen, die diesen Unfug verbrachen, weiteres Geld in den Arsch zu blasen, so daß sie mit diesem Unfug weitermachen können um mit der nächsten Blase das Elend nur noch größer zu machen?

Da müssen Köpfe rollen, und zwar in den oberen Etagen!

Da sind wir doch tatsächlich mal einer Meinung.

scanners
20.10.2008, 10:06
Nur noch das Merkel hält an diesem Leerkörper fest.

Das liegt daran , das das Merkel noch holer ist wie Ackermännchen

FranzKonz
20.10.2008, 10:12
Och Klärchen, wie oft soll ich es Dir denn noch posten, schau Dir das Bonitätsranking an:

http://www.deutscher-derivate-verband.de/DE/Showpage.aspx?pageID=68


Die Bonität einer Bank kann man halt daran messen, wie viel oder wenig wenig die Versicherung eines Kredites an diese Bank per CDS kostet.

Selbst einen Kredit an die Bayern LB kriegt man billiger versichert als einen an die DB. Und die geben wenigstens zu ein Problem zu haben... ;)

Die Landesbanken sind aber durch den Steuerzahler gesichert. Wenn ihre Bonität dennoch in der gleichen Größenordnung liegt, wie die der DB, ist das kein gutes Zeichen.

FranzKonz
20.10.2008, 10:16
Das liegt daran , das das Merkel noch holer ist wie Ackermännchen

Vielleicht hat das Merkel ausgerechnet in diese Punkt einmal Recht:


Die Deutsche Bank wird keine Staatshilfe in Anspruch nehmen. "Ich würde mich schämen, wenn wir in der Krise Staatsgeld annehmen würden", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank Josef Ackermann

http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=87005282

Frei-denker
20.10.2008, 10:19
http://www.gibt-es-gott.de/resources/klartext.gif
Wie währe es denn mal damit : DIE SUCHE NACH URSACHE DER STÄNDIGEN KRISEN DES KAPITALISMUSES UND DANN MIT ÄNDERUNGEN ANFANGEN ? WÄRE DAS NICHT MAL EIN SCHRITT WEITER IM DENKEN und nicht das Thema was hättet ihr HEUTE gemacht sondern was muss für Morgen sein damit wir auf einen GESUNDEN WEG kommen ?

Wo denkst du hin?

Wir sind auf dem Weg zurück in den Kapitalismus und praktisch der gesamte Bundestag steht auf der Lohnliste der Konzerne.

Da will niemand eine Richtungsänderung. Wozu auch? Wenns schief geht, läßt man einfach den einfachen Bürger zum Aderlaß. Klappt doch prima!

politisch Verfolgter
20.10.2008, 12:03
Weg mit der irren Sauerei, die sog. "Arbeitnehmer" gesetzlich daklariert, institutionalisiert und öffentl. zwangsfinanziert.
Lohnscheiße ist Gift fürs Bedienen möglichst potenter Nachfrager.
Userdividende bedingt high tech Netzwerke.
Wer einem mit "die Arbeitnehmer" daherkommt, ist ne elende Sau - so.
Denn so blöd kann ja nun niemand sein, was gegen Kapital zu haben und Arschkriecher zu statuieren.
Alle Gesetze, die sog. "Arbeitnehmer" deklarieren, sind abzustellen, damit das Kapital möglichst kaufkräftiger Nachfrager den Segen der Anbieter bezwecken kann, die dazu die ökonomische Hebelwirkung betriebl. Renditeobjekte benötigen.
Weg mit "Arbeitnehmer"- und "Lohn"-Scheiße!
Solchen Mundstuhl gefälligst selbst fressen, ihn nicht mit offenem Hintern ventilieren.