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Vollständige Version anzeigen : Bagdad: Heftige Demo gegen US-Irak Pakt



C-Dur
19.10.2008, 05:14
Tausende Schiiten haben gegen die geplante weitere Stationierung der US-Truppen im Irak demonstriert. Sie forderten ein Ende der ausländischen Truppenpräsenz in ihrem Land.

Die irakische Regierung und Washington hatten sich kuerzlich zu einem Sicherheitspakt geeinigt, unter dem das US Militaer drei weitere Jahre im Irak stationiert bleibe.

Wichtig!: Die Einigung enthält auch Klauseln, die es dem Irak ermöglichen, unter gewissen Bedingungen amerikanische Soldaten für schwere Vergehen ausserhalb ihrer Dienstzeit vor Gericht zu stellen. Diese Zusage war entscheidend für die politische Unterstützung des Pakts im Land gewesen.

http://www.swissinfo.org/ger/news/ne...i&positionT=10
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Wenn dieser Pakt nun auch vom irakischen Parlament ratifiziert wird, dann wird Obama kaum Chancen haben, die Truppen abzuziehen.
Wer ist wohl die treibende Feder dieses Abkommens - Irak oder Washington?

borisbaran
19.10.2008, 19:10
Der Beweis dafür, das der Irak freier geworden ist. Unter Saddam konten die leute nciht gegen die Politik der Rgierung protisieren, hier schon...

klartext
19.10.2008, 19:17
Gutes Zeichen für eine Demokratie im Iraqu, dass die Leute demonstrieren dürfen.
Zur Demo wurde von einem radikalen schiitischen Prediger aufgerufen, sicher nicht die Mehrheit.
Saddam hatte die Schitten noch massakriert.

C-Dur
08.11.2008, 04:28
Der Beweis dafür, das der Irak freier geworden ist. Unter Saddam konten die leute nicht gegen die Politik der Regierung protisieren, hier schon...In ihrer neuen amerikanischen Demokratie sollte das ja wohl erlaubt sein, aber ob sie freier geworden sind, wage ich zu bezweifeln.


"Nicht nur die Sadr-Bewegung sei gegen die Vereinbarung, erklärte der irakische Autor Abdulhay Yahya Zalloum im arabischen Fernsehsender Al-Dschasira die Teilnahme von Christen und Sunniten an der Demonstration in Bagdad.

Die USA seien »ohne Einladung« nach Irak gekommen, und noch immer seien »150 000 US-Soldaten und mindestens 50 000 Sicherheitskräfte« da.

In einem Land, das unter Besatzung in einer »Pseudounabhängigkeit« sei, könnte man kaum erwarten, dass solche Vereinbarungen »zum Wohle Iraks« getroffen würden.

Die Mehrheit der Iraker fordert den sofortigen Abzug der fremden Truppen,....

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/us-soldaten.html
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Waeren die Iraker wirklich frei, wuerde deren Regierung eine Abstimmung vornehmen. Wer ist fuer Abzug, und wer nicht. So einfach wie 123.

C-Dur
08.11.2008, 04:34
Gutes Zeichen für eine Demokratie im Iraqu, dass die Leute demonstrieren dürfen.
Zur Demo wurde von einem radikalen schiitischen Prediger aufgerufen, sicher nicht die Mehrheit.
Saddam hatte die Schitten noch massakriert.Doch, die Mehrheit ist fuer den Abzug der Truppen. Das sollten die Amerikaner respektieren, schliesslich brachten sie die Demokratie nach Bagdad.

Alfredos
08.11.2008, 11:19
Gutes Zeichen für eine Demokratie im Iraqu, dass die Leute demonstrieren dürfen.
Zur Demo wurde von einem radikalen schiitischen Prediger aufgerufen, sicher nicht die Mehrheit.
Saddam hatte die Schitten noch massakriert.

Demonstrationen sind eigentlich Zeitverschwendung unter einer US-Demokratie bzw. unter einer US-Demokatie geführten Regierung, da sowieso nicht darauf eingegangen wird. Das Wort unter solchen Demokratien ist meistens nichts wert.

uzi
08.11.2008, 16:07
In ihrer neuen amerikanischen Demokratie sollte das ja wohl erlaubt sein, aber ob sie freier geworden sind, wage ich zu bezweifeln.



http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/us-soldaten.html
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Waeren die Iraker wirklich frei, wuerde deren Regierung eine Abstimmung vornehmen. Wer ist fuer Abzug, und wer nicht. So einfach wie 123.

Und 123 wäre Chaos im Land...

Dayan
09.11.2008, 10:51
Demonstrationen sind eigentlich Zeitverschwendung unter einer US-Demokratie bzw. unter einer US-Demokatie geführten Regierung, da sowieso nicht darauf eingegangen wird. Das Wort unter solchen Demokratien ist meistens nichts wert.Ich bin auch für den Abzug.Ring frei .Schiiten gegen Sunniten.In 6 Monaten ist der Irak Menschenleeer!

Alfredos
09.11.2008, 17:23
Ich bin auch für den Abzug.Ring frei .Schiiten gegen Sunniten.In 6 Monaten ist der Irak Menschenleeer!

Wieso? Der größte Feind ist doch dann weg.

borisbaran
10.11.2008, 07:45
Wieso? Der größte Feind ist doch dann weg.
Ja, nach den 6 Monaten ist der größte feind des Menschen aus dem Irak verschwunden: Der Mensch!

C-Dur
08.02.2009, 18:51
Und 123 wäre Chaos im Land...Das moechte der Westen gerne glauben, um hervorzuheben, dass ohne ihn und seine Demokratie den Menschen im Irak, Afghanistan, Pakistan und Iran etwas fehlt, naemlich Freiheit und Wohlstand. Dass damit aber eine dauernde Besetzung (mil. Basen) verbunden ist, wird nicht gesagt. Dass sie dafuer ihr Oel den amerikanischen Konzernen ueberlassen muessen, wird auch verschwiegen. Dass sie sich ausserdem politisch und handelsmaessig dem Westen anschliessen muessen wird ebenfalls nicht erwaehnt.
Ausserdem bleibt der eigentliche Zweck des Ueberfalls ein Geheimnis, das sich die Iraker und Afghanen selber auskluegeln muessen. Menschenliebe war und ist es jedenfalls nicht! (siehe Abu Ghraib)

borisbaran
09.02.2009, 17:14
In ihrer neuen amerikanischen Demokratie sollte das ja wohl erlaubt sein, aber ob sie freier geworden sind, wage ich zu bezweifeln.



http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/us-soldaten.html
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Waeren die Iraker wirklich frei, wuerde deren Regierung eine Abstimmung vornehmen. Wer ist fuer Abzug, und wer nicht. So einfach wie 123.
Ja, von Saddam wurden die USA nciht eingeladen. Und wenn die USA jetzt gehen würden, wäre der Irak schneller eine Marionette des Iran,als du "Katze im Sack" sagen kannst, nach ein paar Moanten Chaos, Mord und Totschlag.

Alfred
09.02.2009, 18:12
Dann sollen die Amis eben gehen. Die Gebiete um die Ölvorkommen kann man ja noch sichern. Dann Bomben dann Schiiten und Sunniten um die Wette.
Danach kann man wieder zurück. Ist eh Essig in solchen Ländern.

Aldebaran
09.02.2009, 18:27
Das moechte der Westen gerne glauben, um hervorzuheben, dass ohne ihn und seine Demokratie den Menschen im Irak, Afghanistan, Pakistan und Iran etwas fehlt, naemlich Freiheit und Wohlstand. Dass damit aber eine dauernde Besetzung (mil. Basen) verbunden ist, wird nicht gesagt. Dass sie dafuer ihr Oel den amerikanischen Konzernen ueberlassen muessen, wird auch verschwiegen.


Das ist absoluter Dummschwall. Erstens können die Iraker ja mal versuche, das Öl selbst zu fördern, z.B. mit Hacke und Schaufel? Zweitens wird längst auch mit Ölkonzernen anderer Länder verhandelt und drittens geht der weitaus größte Teil des Erlöses an den irakischen Staat.

Bis zum Ölpreisverfall im Sommer schwamm der irakische Staat im Geld:


06.08.2008

ÖL-MILLIARDEN
USA setzen Irak unter Druck

Durch immense Öleinnahmen könnte der Irak 2008 einen Haushaltsüberschuss von umgerechnet 51 Milliarden Euro erwirtschaften. Jetzt verlangen US-Politiker, Bagdad müsse mehr für den Wiederaufbau des eigenen Landes tun.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,570288,00.html



Dass sie sich ausserdem politisch und handelsmaessig dem Westen anschliessen muessen wird ebenfalls nicht erwaehnt.


Ich frage mich, was für merkwürdige Vorstellungen hinter dieser Aussage stehen. Es gibt einen Weltmarkt und eine Welthandelsorganisation, in der auch China Mitglied ist und Russland die Mitgliedschaft anstrebt. Der Irak bleibt darüber hinaus auch Mitglied der OPEC.



Ausserdem bleibt der eigentliche Zweck des Ueberfalls ein Geheimnis, das sich die Iraker und Afghanen selber auskluegeln muessen. Menschenliebe war und ist es jedenfalls nicht! (siehe Abu Ghraib)


Wer nichts weiter kann, als auf diesen alten Kamellen herumzureiten, zeigt seine argumentative Schwäche. Der Irak war vor 2003 am Ende. Die Infrastruktur zerfiel, die Kindersterblichkeit war von Afghanistan abgesehen die höchste außerhalb Schwarzafrikas und große Teile der Bevölkerung waren unterernährt. Das Land hatte unter Saddam keine Zukunft mehr.

Dass die Iraker mit tatkräftiger Hilfe ihrer arabischen und islamischen Brüder ihr Land nach 2003 beinahe zerstört hätten, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Seitdem sie mit den Amerikanern zusammenarbeiten, läuft es ja besser. Das hätten sie gleich tun können, es hätte ihnen wahrscheinlich 100000 Tote erspart.

C-Dur
19.02.2009, 06:17
Das ist absoluter Dummschwall. Erstens können die Iraker ja mal versuchexn, das Öl selbst zu fördern, z.B. mit Hacke und Schaufel? Zweitens wird längst auch mit Ölkonzernen anderer Länder verhandelt und drittens geht der weitaus größte Teil des Erlöses an den irakischen Staat.

Bis zum Ölpreisverfall im Sommer schwamm der irakische Staat im Geld:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,570288,00.html

Ich frage mich, was für merkwürdige Vorstellungen hinter dieser Aussage stehen. Es gibt einen Weltmarkt und eine Welthandelsorganisation, in der auch China Mitglied ist und Russland die Mitgliedschaft anstrebt. Der Irak bleibt darüber hinaus auch Mitglied der OPEC.

Wer nichts weiter kann, als auf diesen alten Kamellen herumzureiten, zeigt seine argumentative Schwäche. Der Irak war vor 2003 am Ende. Die Infrastruktur zerfiel, die Kindersterblichkeit war von Afghanistan abgesehen die höchste außerhalb Schwarzafrikas und große Teile der Bevölkerung waren unterernährt. Das Land hatte unter Saddam keine Zukunft mehr.

Dass die Iraker mit tatkräftiger Hilfe ihrer arabischen und islamischen Brüder ihr Land nach 2003 beinahe zerstört hätten, haben sie sich selbst zuzuschreiben. Seitdem sie mit den Amerikanern zusammenarbeiten, läuft es ja besser. Das hätten sie gleich tun können, es hätte ihnen wahrscheinlich 100000 Tote erspart.Sind die Amerikaner nicht dort eingefallen wegen dem Oel? Weswegen sonst?

Lies mal diesen Artikel von der Uni Kassel:
...Der Krieg in Irak ist nach wie vor ein »Krieg ums Öl«, um strategische Macht und Einfluss in der Region. Ihn als ethnisch-religiösen Konflikt oder Bürgerkrieg unter Irakern zu bezeichnen, verschleiert die wahren Kriegsgründe.
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Irak/oel2.html
und diesen hier:
“Bewaffneter Widerstand ist legitim” - Die US-Amerikaner und Briten führen im Irak keinen Befreiungskrieg gegen den Terrorismus, sie führen einen um die Ölquellen des Landes.
http://dijaspora.wordpress.com/2009/02/18/bewaffneter-widerstand-ist-legitim-die-us-amerikaner-und-briten-fuhren-im-irak-keinen-befreiungskrieg-gegen-den-terrorismus-sie-fuhren-einen-um-die-olquellen-des-landes/

borisbaran
19.02.2009, 11:04
@#15
AG Friedensforschung Kasse :lach:
GEILE Quellen. Du bringst eigentlich nix Neues, nur ein fauliger Aufguss des Alten und hast den Spiegel-Artikel nciht widerlegt.

Aldebaran
19.02.2009, 23:06
Sind die Amerikaner nicht dort eingefallen wegen dem Oel? Weswegen sonst?


Um das Saddam-Regime zu beseitigen natürlich. Es war aus amerikanischer Sicht ein Faktor der Instabilität im Hinblick auf den Persischen Golf und auch den Nahen Osten. Es wäre auch - anders als oft behauptet - wegen des Zerfalls der irakischen Armee nicht mehr in der Lage gewesen, den Iran einzudämmen. Nicht einmal der Islamisierung des Iraks hatte es in den 90ern mehr Einhalt geboten. Die oft angeführte relative Modernität des irakischen Regimes war in den 90er Jahren bereits Geschichte. In den Reportagen aus dem Vorkriegsirak konnte man massenhaft komplett verhüllte Frauen sehen.

Was das Öl betrifft, ging es natürlich nicht um die Ölquellen, denn wie man jetzt sieht, bleiben sie im Besitz des Iraks, der die Konzessionen so vergeben wird, wie es ihm günstig erscheint. Es ging um das Funktionieren eines freien Ölmarktes, der nicht von den politischen Präferenzen der Ölländer beeinträchtigt wird, wie man es derzeit etwa an den Vorzugspreisen und Ölgeschenken (an Kuba) Venezuelas sieht.

C-Dur
20.02.2009, 05:45
Um das Saddam-Regime zu beseitigen natürlich. Stimmt! Saddam wollte doch sein Oel gegen Euro verkaufen. Das war den Amerikanern sehr unbehaglich, denn andere koennten sich auch auf Euro umstellen wollen. DAS musste verhindert werden.
Es war aus amerikanischer Sicht ein Faktor der Instabilität im Hinblick auf den Persischen Golf und auch den Nahen Osten.Stimmt! Die USA sorgte ja fuer diese Unruhen! Aber jetzt ist es ja bedeutend ruhiger dort, und die USA koennen in aller Ruhe mit der von ihnen bevorzugten und manipulierbaren Regierung "Geschaefte" machen, Oelgeschaefte. Jetzt muessen sie nur noch Afghanistan von den ollen Talibanen "befreien", dann kann auch dort das Oel und Gas vom Caspischen Meer ungehindert in die Haefen geleitet werden. Herr Karzai war ja zuvor ein amerikanischer Oelmanager, der hat ja Verstaendnis fuer die Wichtigkeit des Krieges dort.
Es wäre auch - anders als oft behauptet - wegen des Zerfalls der irakischen Armee nicht mehr in der Lage gewesen, den Iran einzudämmen.Stimmt! Man hatte ja schon jahrelang die Iraker geschwaecht durch den 1. Golfkrieg und folgenden Embargos und Isolierung. Die USA war gar nicht an einer starken Irakischen Armee interessiert, sonst haetten sie Saddam doch wieder auf die Fuesse helfen koennen.
Nicht einmal der Islamisierung des Iraks hatte es in den 90ern mehr Einhalt geboten.Oh, war das denn noetig fuer die USA?
Die oft angeführte relative Modernität des irakischen Regimes war in den 90er Jahren bereits Geschichte. In den Reportagen aus dem Vorkriegsirak konnte man massenhaft komplett verhüllte Frauen sehen.Fuer mich ist das kein Grund, Saddam aufzuhaengen. Das geht doch den USA gar nichts an, wie die Frauen sich kleiden.
Was das Öl betrifft, ging es natürlich nicht um die Ölquellen, denn wie man jetzt sieht, bleiben sie im Besitz des Iraks, der die Konzessionen so vergeben wird, wie es ihm günstig erscheint.Leider nein. Die Irakische Regierung wird von den Amerikanern "beraten" hinter geschlossenen Tueren. Die OEl-politik wird von amerikanischer Seite beeinflusst.
Es ging um das Funktionieren eines freien Ölmarktes, der nicht von den politischen Präferenzen der Ölländer beeinträchtigt wird, wie man es derzeit etwa an den Vorzugspreisen und Ölgeschenken (an Kuba) Venezuelas sieht.Wollte man OPEC umgehen oder zumindest schwaechen? Wollte man sicherstellen, dass in $$ gehandelt wird?
Alles eine Menge wichtiger Gruende warum Saddam beseitigt, sein Land verwuestet, die Menschen dort gefoltert und getoetet werden mussten. Und dass nach sechs Jahren Krieg immer noch nicht Ruhe ist, und eine amerikanische Besetzung auf Jahre hinaus sichergestellt ist. Mir faellt ein komisches Wort ein... Kontrolle. Kontrolle ueber die Gegend ist den Amerikanern wichtig, und sie gehen dafuer ueber Leichen.

C-Dur
20.02.2009, 05:48
@#15
AG Friedensforschung Kasse :lach:
GEILE Quellen. Du bringst eigentlich nix Neues, nur ein fauliger Aufguss des Alten und hast den Spiegel-Artikel nciht widerlegt.Spiegel? Hm... wessen Interessen vertritt der Spiegel denn?

borisbaran
20.02.2009, 13:33
spiegel? Hm... Wessen interessen vertritt der spiegel denn?
widerlegen!!!!

borisbaran
20.02.2009, 13:40
Stimmt! Saddam wollte doch sein Oel gegen Euro verkaufen. Das war den Amerikanern sehr unbehaglich, denn andere koennten sich auch auf Euro umstellen wollen. DAS musste verhindert werden.
War damals nur ein Propagandagag.

Stimmt! Die USA sorgte ja fuer diese Unruhen! Aber jetzt ist es ja bedeutend ruhiger dort, und die USA koennen in aller Ruhe mit der von ihnen bevorzugten und manipulierbaren Regierung "Geschaefte" machen, Oelgeschaefte. Jetzt muessen sie nur noch Afghanistan von den ollen Talibanen "befreien", dann kann auch dort das Oel und Gas vom Caspischen Meer ungehindert in die Haefen geleitet werden. Herr Karzai war ja zuvor ein amerikanischer Oelmanager, der hat ja Verstaendnis fuer die Wichtigkeit des Krieges dort.
Also, eine stabile Ökonomie. Was Afgahnistan und dem Irak gut tun würde.

Stimmt! Man hatte ja schon jahrelang die Iraker geschwaecht durch den 1. Golfkrieg und folgenden Embargos und Isolierung. Die USA war gar nicht an einer starken Irakischen Armee interessiert, sonst haetten sie Saddam doch wieder auf die Fuesse helfen koennen.
Wieso sollten sie? Damals hate sich herausgestellt, das Saddam nicht viel besser als die irnaischen Islamisten war.

Oh, war das denn noetig fuer die USA?
Ja. Ein islamistische Land mehr ist nicht gut für den Wetsen, oder?

Fuer mich ist das kein Grund, Saddam aufzuhaengen. Das geht doch den USA gar nichts an, wie die Frauen sich kleiden.
Sag das mal den Frauen, die unter den Schleier gezwungen werden...

Leider nein. Die Irakische Regierung wird von den Amerikanern "beraten" hinter geschlossenen Tueren. Die OEl-politik wird von amerikanischer Seite beeinflusst.
Quellen???

Wollte man OPEC umgehen oder zumindest schwaechen? Wollte man sicherstellen, dass in $$ gehandelt wird?
Alles eine Menge wichtiger Gruende warum Saddam beseitigt, sein Land verwuestet, die Menschen dort gefoltert und getoetet werden mussten. Und dass nach sechs Jahren Krieg immer noch nicht Ruhe ist, und eine amerikanische Besetzung auf Jahre hinaus sichergestellt ist. Mir faellt ein komisches Wort ein... Kontrolle. Kontrolle ueber die Gegend ist den Amerikanern wichtig, und sie gehen dafuer ueber Leichen.
Die USA haben Interesse daran, das dort schnell Ruhe ist. Der Krieg ist nicht gerade populär und noch darüber hinaus teuer.

direkt
21.02.2009, 18:07
Der Beweis dafür, das der Irak freier geworden ist. Unter Saddam konten die leute nciht gegen die Politik der Rgierung protisieren, hier schon...

In den von den USA, Großbritannien, oder den Franzosen angezettelten aggressiven Invasionskriege mit anschließender Besetzung dieser Länder, wurden ausgesuchte Marionetten Regierungen eingesetzt.
Siehe Ägypten und Marokko unter westlichem Einfluss keine freien Wahlen möglich, von den USA besetzte und installierte Statthalter Regierungen in Süd Korea, Saudi Arabien, die Philippinen, Irak, Afghanistan, Okinawa in Japan, und nicht zuvergessen die BRD.

Dayan
21.02.2009, 22:00
In Irak demonstrieren die Araber gegen ihr Recht auf Leben.Wenn die Amis abziehen wewrden sich die Shiiten und Sunniten Millionenfach abschlachten.Eine schreckliche Sache .Araber gegen Araber bdieses Phänomen kennen wir seit der Erfindung der Islam!:hihi:

dZUG
21.02.2009, 22:04
In Irak demonstrieren die Araber gegen ihr Recht auf Leben.Wenn die Amis abziehen wewrden sich die Shiiten und Sunniten Millionenfach abschlachten.Eine schreckliche Sache .Araber gegen Araber bdieses Phänomen kennen wir seit der Erfindung der Islam!:hihi:

Der Judenstaat muss einfach den Irak aufkaufen und die Einheimischen versklaven, beschnitten sind die ja schon und gebrauchsfertig. :D

Dayan
21.02.2009, 22:06
Der Judenstaat muss einfach den Irak aufkaufen und die Einheimischen versklaven, beschnitten sind die ja schon und gebrauchsfertig. :D
Beschneiden braucht man die Iraker nicht mehr das haben die selber erledigt.Kaufen wollen wir die nicht den wir haben mehr als genug Araber!:hihi:

dZUG
21.02.2009, 22:10
Beschneiden braucht man die Iraker nicht mehr das haben die selber erledigt.Kaufen wollen wir die nicht den wir haben mehr als genug Araber!:hihi:

Hoppla.... mit der Reaktion hab ich echt nicht gerechnet. :))
(Hab mich seelisch schon auf das Schlimmste vorbereitet)

C-Dur
22.02.2009, 02:51
widerlegen!!!!Ich mache es kurz:

USA: China darf sich irakisches Öl sichern

Die USA sitzen im Irak fest im Sattel, wird behauptet, und doch fliesst ein Drittel des Erdöls nach China und dann noch für einen Fixpreis und nicht für den schwankenden und in der Tendenz steigenden Spot-Preis.

Der Deal lief nur mit dem O. K. der Amerikaner. Die USA haben den Chinesen wohl Zugeständnisse gemacht, damit sie ihre wertlos werdenden Dollars nicht noch als Wirtschaftswaffe gegen Amerika einsetzen.

Für 3 Milliarden Dollar können die Chinesen jetzt zeitlich unbefristet an der irakischen Tankstelle tanken.

Was für ein Wahnsinnshandel.

So einen hätte jedes Land gerne gemacht. Die Chinesen erhalten eine Entschädigung für die wertlos werdenden Währungsreserven in US-Dollars.

Oder damit sie beim Angriff auf Iran ruhig*halten, da dann irakisches Erdöl fliesst.

Man muss ein Auge haben auf ähnliche «Deals». Es könnte sein, dass die grossen Spieler vor der grossen Währungsreform und dem Dollar-Konkurs mit Rohmaterialien entschädigt werden.

Öl ist immer Öl.

Dollars haben nur den inneren Wert des Papiers. Denken andere Regierungen auch so weit voraus wie die Chinesen? In der Schweiz? In Österreich? •

http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2...s-oel-sichern/
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Was schreibt der Spiegel?

http://www.spiegel.de/politik/auslan...570288,00.html

Haha...der hat sich duenn gemacht!
SERVER-FEHLER 404
Dokument nicht gefunden

Die von Ihnen gewählte Adresse/URL ist auf unserem Server nicht bzw. nicht mehr vorhanden. O.k., ab in den Papierkorb!

So, nun bist Du dran, mir zu beweisen, dass die Iraker in Dollars schwimmen, an den "Freien Markt" gebunden sind, und die Amerikaner keinen Einfluss haben.

Sag mal, ist der Altebaron Dein Bruder??;)

borisbaran
23.02.2009, 14:06
Wunderbare Quellen: eine linksextreme Propagandasite und ein schöner 404er :lach:

C-Dur
25.02.2009, 00:22
Wunderbare Quellen: eine linksextreme Propagandasite und ein schöner 404er :lach::= jetzt sind sie beide weg!

Nicht meine Schuld.

Wie schon gesagt wurde, dies Thema ist eine alte Kamelle. Ich hatte mich nur vertan, als ich den thread wieder hochholte.

Lass's Dir gutgehen,

C U O