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Leila
17.10.2008, 17:10
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert zu sein scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila

lupus_maximus
17.10.2008, 17:20
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila
Mit 68er sind nur die linken Spinner gemeint, die 1968 ihre Dummheit veröffentlicht haben und sie jetzt mit dem Genderismus beglaubigen!

ochmensch
17.10.2008, 17:29
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert zu sein scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila
Es geht bei den 68ern ja um diese Studentenbewegung. Und die war links.

Bärwolf
17.10.2008, 17:30
Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila

Nö, die damaligen Rechten und Mittigen, Normalbürger, Arbeiter, Bauern, Hausfrauen und auch mehrheitlichen Jugendlichen! waren keine 68er, das bezieht sich schon auf die diversen damaligen linken und kulturrevolutionären Richtungen. Allerdings sprach man damals noch nicht von den 68ern, das haben eigentlich die Medien erfunden (soz. retroperspektiv!). Damals hieß das APO (Außerparlamentarische Opposition), so war´s auch in aller Munde. Auch war Antiautoritäre Bewegung sehr geläufig, oder Neue Linke.

Wenn man pauschal ALLE damals Lebenden dieser Generation als 68er betiteln würde, wer wären denn dann ihre Gegner gewesen?

Und die APO, bzw. die neue Linke, hatten sehr viele Gegner. Das fing bereits in der SPD an. Nur eine ganz kleine Minderheit dort sympathisierte mit der Apo, die Mehrheit der SPDler hatte einen regelrechten Hass gegen diese APO-Bewegung. Auch in der FDP sah es nicht viel anders aus, allerdings war man diesbezüglich kritisch-neugierig (siehe Dutschke-Darendorf-Kontroverse). In den Jugendorganisationen von SPD und FDP (JUSOS und Jungdemokraten) gab es aber eine zaghafte aufkommende Hinwendung zur APO. Bei der CDU/CSU (incl. JU) gab es regelrechte Feindschaft denen gegenüber, ebenso wie bei der NPD (JN).


Allerdings gibt es sehr viele ehemalige linke 68er die heute Sozialdemokraten, Liberale, Konservative oder radikal Rechte sind.

Leila
17.10.2008, 17:47
Bärwolfs Meinung in Ehren. Nicht daß ich ihm widersprechen wollte, aber eine Bezeichnung fehlt mir noch: Wie hießen denn damals die Rechten? Unsichtbare? oder Ohnmächtige?

mentecaptus
17.10.2008, 17:49
Bärwolfs Meinung in Ehren. Nicht daß ich ihm widersprechen wollte, aber eine Bezeichnung fehlt mir noch: Wie hießen denn damals die Rechten? Unsichtbare? oder Ohnmächtige?

Reaktionäre, Ewiggestrige, Nazi. Nicht links zu sein, war damals nicht angesagt, da gab es keine "coolen" Bezeichnungen für...

Ajax
17.10.2008, 18:41
Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD. Dank ihnen sind wir da angekommen, wo wir heute stehen: Emanzen, Disziplinlosigkeit, Politische Korrektheit, übermäßige Toleranz, Überfremdung und Xenophilie und Abkehr von althergebrachten Werten, um nur einige Beispiele zu nennen. Die damaligen Terroristen und radikalen Verehrer von Mördern, wie Stalin und Che Guevara, sitzen heute im Bundestag und regieren über uns. Durchsetzt von ihrer eigenen Ideologie, die sie für die einzig richtige halten, machen sie dieses Land kaputt. Sie waren die erste Generation der Deutschenhasser, deren Saat sie nun in die Köpfe der nachfolgenden Generationen pflanzen, damit diese ihr krankes Werk fortführen werden.

Humer
17.10.2008, 20:04
Liebe Peel, als Zeitgenosse und Nahestehender der 68 Bewegung kann ich mich wirklich nicht daran erinnern, dass da auch Rechte mitgemacht haben.
Da war das Antiautoritäre Gedankengut was das verhinderte. Für mich und andere war eigentlich der Vietnamkrieg wichtig. Wir (die sog. freie Welt) gehörte nun nicht mehr zu den "Guten". Die Lügen, wie z.B. der Zwischenfall von Tonkin oder das Massaker von My Lai wurde aufgedeckt. Der Antikommunismus als Ideologie wurde bekämpft. das hatte zur Folge, dass die Verbrechen des Kommunismus teilweise ausgeklammert wurden.
Ich sehe diese Zeit hauptsächlich als Reaktion auf den Versuch nach dem 3. Reich mit etwas demokratischer Retusche mit den alten Werten weiter zu machen. Also eine Abrechung mit den Vätern.
Das ist eine deutsche Perspektive, in Frankreich oder den USA gab es andere Motive.

Leila
17.10.2008, 20:46
Freunde, ich versuche Euch zu erpressen: Ich gehe keinen Schritt weiter, wenn ihr mir nicht sagt, in welchen Löchern die Rechten damals steckten. Anders formuliert: Residierten die Linken nicht in ebenso prunkvollen Villen wie die Rechten?

Bruddler
17.10.2008, 20:51
Es geht bei den 68ern ja um diese Studentenbewegung. Und die war links.

Und die war links, aufmüpfig, besserwisserisch und von Hass erfüllt - Hass auf unser (konservatives) System, das es zu vernichten galt (gilt) ! :(

Sauerländer
17.10.2008, 20:59
Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.
Im politischen Sinne ist eine Generation natürlich in der Tat nur zu greifen als die Gesamtheit des in ihr jeweils geführten Diskurses. Davon unberührt bleibt die Tatsache, dass in der Rückschau jede Generation üblicherweise nur mit den sie bestimmenden oder den sich hinterher durchgesetzt habenden Tendenzen assoziiert wird.
Natürlich gab es 68 auch eine Rechte - ein fassungsloses Bürgertum, dass nach dem Polizeiknüppel gegen das Chaotentum schrie, oder zumindest mit völligem Unverständnis auf die gesellschaftlichen Vorgänge reagierte.
Dominiert jedoch ist diese Generation von dem Durcheinander, was in seinen sich durchsetzenden Partikularbeständen hinterher den linksliberalen Mainstream bilden wird, dessen wir uns noch heute "erfreuen" dürfen.

Leila
17.10.2008, 21:19
Nun gut. Auch Sehkühe müssen hin und wieder nach Luft schnappen. Aber könnte man sagen oder behaupten, daß der – einigermaßen gelungene – Versuch, zwischen Männern und Frauen Gleichberechtigung zu schaffen, und die Regelung, den Frauen das Stimmrecht zu gewähren und ihnen zu gestatten, die Pille zu schlucken, ferner den Menschen das Konkubinat und den Austritt aus der Kirche zu erlauben, allein das Verdienst der Rechten ist?

Sauerländer
17.10.2008, 21:21
Nun gut. Auch Sehkühe müssen hin und wieder nach Luft schnappen. Aber könnte man sagen oder behaupten, daß der – einigermaßen gelungene – Versuch, zwischen Männern und Frauen Gleichberechtigung zu schaffen, und die Regelung, den Frauen das Stimmrecht zu gewähren und ihnen zu gestatten, die Pille zu schlucken, ferner den Menschen das Konkubinat und den Austritt aus der Kirche zu erlauben, allein das Verdienst der Rechten ist?
Wenn man als die Rechte wesentlich das Unionermilieu mit seiner prowestlichen Ausrichtung und seinem Bekenntnis zum Liberalismus ansieht, kann man ihr in der Tat anlasten, die Grundlagen gelegt zu haben, aus denen solches konsequenterweise wachsen musste.

EinDachs
17.10.2008, 21:55
Es geht bei den 68ern ja um diese Studentenbewegung. Und die war links.

Nein, nicht automatisch. Die waren ein Sammelsurium an verschiedensten Protestbewegungen. Es haben sich nur innerhalb recht kurzer Zeit die linken durchgesetzt, weil die rechten zerstrittener Jammerlappen waren, die den verlorenen Krieg noch nicht verdaut haben, im Opferkomplex schwelgten und wenig substantiell Neues lieferten (manche Dinge ändern sich eben nie)

Obwohls auch danach noch viele Unterströmungen der 68er gab, die mit "links" im klassischen Sinne nur soviel zu tun hatten, dass sie gegen "rechts" waren.

Leila
18.10.2008, 09:02
Das ist das Gute an einem solchen Forum: Man kann etwas behaupten und zack! ist ein Irrtum weg. Ich danke für Eure Antworten.

Die von Bärwolf aufgezählten Leute („die damaligen Rechten und Mittigen, Normalbürger, Arbeiter, Bauern, Hausfrauen und auch mehrheitlichen Jugendlichen“) waren also keine 68er. Das leuchtet mir aus dem folgenden Grund ein: In Sechzigerjahren betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeiters 45 Stunden (mit Überstunden noch wesentlich mehr), die jährliche Ferienzeit 12 Tage und der Monatslohn 765 Franken. Arbeiter hätten demnach weder Zeit noch Geld gehabt, bis morgens um Vier zu diskutieren. Man mußte ja schließlich ‚von etwas‘ leben.

RDX
18.10.2008, 09:54
Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD. Dank ihnen sind wir da angekommen, wo wir heute stehen: Emanzen, Disziplinlosigkeit, Politische Korrektheit, übermäßige Toleranz, Überfremdung und Xenophilie und Abkehr von althergebrachten Werten, um nur einige Beispiele zu nennen. Die damaligen Terroristen und radikalen Verehrer von Mördern, wie Stalin und Che Guevara, sitzen heute im Bundestag und regieren über uns. Durchsetzt von ihrer eigenen Ideologie, die sie für die einzig richtige halten, machen sie dieses Land kaputt. Sie waren die erste Generation der Deutschenhasser, deren Saat sie nun in die Köpfe der nachfolgenden Generationen pflanzen, damit diese ihr krankes Werk fortführen werden.

:top: :top: :top:

Sehr guter Beitrag.

Leila
18.10.2008, 11:25
Extrakt aus Ajax’ ‚sehr gutem Beitrag‘ (in Klammern stehen meine Anmerkungen):

„Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD.“ (Zeichen des intellektuellen Bankrotts der Rechten?).

„Emanzen“ (Frauen sollen Apfelkuchen backen, dem Manne Untertan sein, keine Hochschulen besuchen, ihre Söhne zu dummem Kanonenfutter erziehen und als Fabrikarbeiterinnen – wie A. D. 1938 – 30 Prozent weniger als die Fabrikarbeiter verdienen).

„Disziplinlosigkeit“ (Freie Wahl der Züchtigungsmittel: Gürtel, Rute, Weidenstock, Teppichklopfer, Lineal, geballte oder offene Hand, Fuß, Einkerkerung, Bloßstellung, Nahrungsentzug).

„Politische Korrektheit“ (Die vom Propagandaministerium betriebene Diskrimination der Andersdenkenden und Andersgläubigen – in bester kirchlicher Tradition –, sowie der andern Parteien, der nicht linientreuen Künstler und ganzer Bevölkerungsgruppen).

„übermäßige Toleranz“ (Null Toleranz).

„Überfremdung“ (Kein Wort über die geldgierigen Fabrikherren, die das ‚fremde Gesindel‘ zwecks Ausbeutung ins Land geholt haben – bis zu 45 Prozent der Arbeiter in den 50er- und 60er-Jahren).

„Xenophilie“ (Aber: „Fremdarbeiter seid willkommen!“ Ein Satz, den man in mindestens 150 Sprachen sprechen und schreiben können sollte. Dazu noch passend: Die Lust auf Kolonien, und die Reiselust der Deutschen. Wie sehr loben sie doch die Gastfreundschaft der Menschen in fernen Ländern. Doch noch kein deutscher Tourist, den wir bewirteten, schickte uns die von ihm versprochenen Photographien).

„Verehrer von Mördern“ (Hitler, Franco, Mussolini, Pavelić etc.)

„Durchsetzt von ihrer eigenen Ideologie, die sie für die einzig richtige halten, machen sie dieses Land kaputt.“ (Horst Schimanski würde dazu „Scheiße!“ sagen. Wer regiert denn das Land? Doch nicht etwa Leute, die sich Blumen ins Kopfhaar stecken? Was die Politiker, die Hampelmänner ihrer Drahtzieher, dem Volk erzählen, kann man nicht im Ernst als Ideologie bezeichnen. Von Idiotologie müßte die Rede sein, wenn von allem, außer von der Wahrheit, die Rede ist.)

Bärwolf
18.10.2008, 11:55
Bärwolfs Meinung in Ehren. Nicht daß ich ihm widersprechen wollte, aber eine Bezeichnung fehlt mir noch: Wie hießen denn damals die Rechten? Unsichtbare? oder Ohnmächtige?

Die Rechten bezeichneten sich ganz normal als Rechte, demokratische Rechte, Konservative oder Nationalisten oder Nationaldemokraten, je nachdem und auch ganz offen.
Die sog. 68er bezeichneten ihre Feinde als Rechte, Faschisten, Altnazis, autoritäre Spießer, liberale Scheißer, etc..
Darunter vielen praktisch ALLE die nicht APO oder Neue Linke waren.
Und, wie schon gesagt, den Begriff 68er gab es da noch nicht, er wurde erst später erfunden.
Interessant noch, das man bei Streitereien (Diskussionen genannt) seinen jeweiligen mißliebigen Genossen auch gerne als autoritären Spießer, verklemmtes Arschloch, Faschisten und dergleichen bezichtigte. Also merke:
Der Faschismus lauerte gleich im eignen APONest im gegenüber des WG-nachbarn und Mitgenossen:D

lupus_maximus
19.10.2008, 09:27
Und die war links, aufmüpfig, besserwisserisch und von Hass erfüllt - Hass auf unser (konservatives) System, das es zu vernichten galt (gilt) ! :(
Die 68er haben Haß auf alles was nach Ordnung ausieht!

Bärwolf
19.10.2008, 10:02
Das ist das Gute an einem solchen Forum: Man kann etwas behaupten und zack! ist ein Irrtum weg. Ich danke für Eure Antworten.

Die von Bärwolf aufgezählten Leute („die damaligen Rechten und Mittigen, Normalbürger, Arbeiter, Bauern, Hausfrauen und auch mehrheitlichen Jugendlichen“) waren also keine 68er. Das leuchtet mir aus dem folgenden Grund ein: In Sechzigerjahren betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeiters 45 Stunden (mit Überstunden noch wesentlich mehr), die jährliche Ferienzeit 12 Tage und der Monatslohn 765 Franken. Arbeiter hätten demnach weder Zeit noch Geld gehabt, bis morgens um Vier zu diskutieren. Man mußte ja schließlich ‚von etwas‘ leben.

So ist es. Das hat man noch deutlicher mitbekommen, als 5 Jahre später, nach 1968, diverse linke Splittergruppen (die in der Nachfolge entstanden sind) die Parole ausgaben, man müsse jetzt in die Betriebe gehen und das Proletariat agetieren. Das war dann wohl der größte Flop in der Geschichte der Neuen Linken.:D
Die Arbeiter waren an diesen links-pubertären Revoluzersprüchen nicht interessiert und nur genervt vom morgendlichen Flugblätter rausch vor den Fabriktoren. Da die meisten Flugblätter im Matsch der Straße endeten, kam die KPD/AO auf die Idee eine zeitlang nur noch junge Genossinen in kürzesten Miniröcken die Flugblätter verteilen zu lassen. Der Erfog war durchschlagend. Die Arbeiter nahmen die Flugblätter erfreut entgegen und warfen sie dann ungelesen im Betriebsgebäude erst in die Tonne.:D
Andererseits war die gewerkschaftlich organisierte Arbeiterschaft durchaus an Diskussionen und politischen Themen interessiert, nur eben nicht an den Themen der Neuen Linken. Der Arbeiterschaft (im weitesten Sinne) ging es um die Verbesserung ihrer realen Situation und sie war reformistisch gesinnt. In den
70er Jahren haben sie das Meiste in ihrer Geschichte erreicht, man denke nur an die Tarifabschlüsse die ÖTV-Klunker damals heraushandelte, da träumen die Gewerkschaftler heute nur noch von.
Was also gab es für einen damals in sozialer Sicherheit lebenden Arbeiter für einen Grund auf die linken neurotischen Wohlstandskinder zu hören? Er wußte, die würden seine mühsam erreichte Lage nur verschlechtern, und er lebte damals in der Hoffnung, das es nur noch besser werden könnte.
U.a. ist aus diesem Frust auch die RAF entstanden, die wußten nur zu gut, dass sie bei der Arbeiterschaft nichts erreichen würden, daher blieb nur der Amoklauf.

Bruddler
19.10.2008, 10:09
Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD. Dank ihnen sind wir da angekommen, wo wir heute stehen: Emanzen, Disziplinlosigkeit, Politische Korrektheit, übermäßige Toleranz, Überfremdung und Xenophilie und Abkehr von althergebrachten Werten, um nur einige Beispiele zu nennen. Die damaligen Terroristen und radikalen Verehrer von Mördern, wie Stalin und Che Guevara, sitzen heute im Bundestag und regieren über uns. Durchsetzt von ihrer eigenen Ideologie, die sie für die einzig richtige halten, machen sie dieses Land kaputt. Sie waren die erste Generation der Deutschenhasser, deren Saat sie nun in die Köpfe der nachfolgenden Generationen pflanzen, damit diese ihr krankes Werk fortführen werden.

gestern abend im TV auf PHOENIX ein Filmbeitrag über die 68-Bewegung:

Die meisten Zeitzeugen (ehemalige Studenten, Revolutzer und sonstige Tagediebe) schwärmen heute noch davon, was sie "Großartiges" damals geleistet haben... einfach nur zum kotzen ! :kotz:

JWalker
22.10.2008, 00:19
die 68er sind die schlimmste pest, die Deutschland jemals heimgesucht hat -
sie müssen - und da bin ich sicher - sie werden eines tages dafür bestraft
werden germane

Rowlf
22.10.2008, 12:35
die 68er sind die schlimmste pest, die Deutschland jemals heimgesucht hat -
sie müssen - und da bin ich sicher - sie werden eines tages dafür bestraft
werden germane

An dieser Stelle empfehle ich dir mal ein Geschichtsbuch.

-SG-
23.10.2008, 22:07
An dieser Stelle empfehle ich dir mal ein Geschichtsbuch.

Ansichtssache. Die Pest im Mittelalter raffte große Teile der Bevölkerung hin, aber diese konnte sich davon erholen. Ähnlich war es mit anderen Formen der Pest, z.B. der Nazi-Pest. 1945 lag das Land in Trümmern, Leichen und moralischem Bankrott, aber den demographischen Übergang zum unwiderruflichen Aussterben, das irreversible Verschwinden der deutschen Kultur infolge der unhinterfragten Opposition gegen jegliche Tradition, Bräuche, Sitten, Tugenden, Kirche, Heimatverbundenheit usw. usf. verbunden mit der degenerierten Egogesellschaft, das schaffte in der Tat erst die 68-er-Pest. Wenn auch das sicher nicht alles bewusst und gewollt war. Aber die Ergebnisse sind nunmal so.

Es bestätigt sich eben der Satz, dass die wenigsten Völker durch Kriege oder Seuchen untergehen, der letztlich tödliche Stoß war immer die Degeneration von innen heraus.

Also aus einer ganz moralfreien, objektiven Perspektive (am gesamtgesellschaftlichen Überleben orieniert) müssen wir dem Statement von JWalker zustimmen.

Pythia
24.10.2008, 07:02
Wie hießen denn damals die Rechten? Unsichtbare? oder Ohnmächtige?
Mahler (http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Mahler), Rabehl (http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Rabehl), Maschke (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Maschke), Oberlercher (http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Oberlercher) und viele andere 68er zeigten später Farbe, die Meisten aber nie: sie formten die militante Linke beharrlich weiter an ihren Nazi-Vorbildern und nennen sich nun Anti-Faschisten, also Gegen-Faschisten, denn andere Faschisten, die ebenso Meinungs-Diktatur und Totalherrschaft anstreben, sind ihre ärgsten Feinde.

Die 68er übernahmen aus NSDAP nur 1 Wort, da sozial gut klingt, aber national und deutsch fordern Patriotismus, Partei fordert Disziplin und Arbeiter sind ihnen scheißegal: die haben ja panem et circenses (http://de.wikipedia.org/wiki/Panem_et_circenses): Kerle vögeln in Thailand, Weiber auf Jamaika.

Medien und Parteien haben die 68er ja schon voll unterwandert, in der Justiz sind sie gut vertreten, die Lehrerschaft zur Kinder-Gehirnwäsche ist fest in ihrer Hand, und nun wollen sie auch die Islami-Faschisten für ihre Ziele nutzen. Fragt sich, wer wen besser ausnutzt, ermordet diesmal der Röhm (http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%B6hm) den Dietrich (http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Dietrich), und wer ist Welcher?
Zumindest tat keiner mehr für Bürgerkontrolle der BRD als Innenminister Schily (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Schily). :banane:

Jodlerkönig
24.10.2008, 07:59
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert zu sein scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila
hier mal eine völlig zutreffende einschätzung der 68er....

Die Freiheit von 1968 führte in die Sackgasse"

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Wer viel in der Welt umherreist, die Verhältnisse in China, Indien, Mexiko und Tansania kennt, der kann über die MISere in Deutschland nur den kopf schütteln.

Notker Wolf, Abtprimas der Benediktiner in Rom, hat sein Kopfschütteln über die Heimat in Form eines Buches verarbeitet, das er heute in München vorstellt. In "Worauf warten wir?Ketzerische Gedanken zu Deutschland" liest der 66-Jährige seinen Landsleuten gehörig die Leviten. Der Allgäuer, der vor seinem Wechsel nach Rom 23 Jahre Erzabt in St. Ottilien am Ammersee war, hält seinen Lesern keine Gardinenpredigt. Munter geschrieben und treffend formuliert, hält er den Deutschen den Spiegel vors Gesicht. Seine Theseie Deutschen haben durch die 68er Revolution ein gestörtes Verhältnis zur Freiheit. "Wir haben lange von der Illusion gezehrt, uns damals größere Freiheit erkämpft zu haben.

Inzwischen hat sich gezeigt, dass alle Wege, die die so genannten Achtundsechziger gewiesen haben, in die Sackgasse enden" Die moralischen Folgeschäden der Hitlerzeit überwinden und sich von der Schuld der Väter freimachen,sei der Wunsch der 68er gewesen. Die Wirkung des Selbsterlösungsprogramms sei aber :

"Totale Freiheit, aber unter der Aufsicht eines mütterlichen Staats, der für ein wohliges soziales Klima zu sorgen hat und die Auswüchse dieser Freiheit mit Tausenden Gesetzen eingedämmt"

Notker Wolf stellt die Aufbruchstimmung etwa in China der deutschen Lethargie gegenüber. Die Chinesen seien hungrig auf Erfolg und angestachelt von dem Ehrgeiz, es dem Rest der Welt zu zeigen.

Deutschland indes kommt Wolf wie ein großer Wartesaal voller Warntafeln und Verbotsschilder vor. Jeder politischen Initiative werde Aussichtslosigkeit bescheinigt.

Die Menschen müssen sich auf das Wesentliche konzentrieren: Wir werden uns als unternehmer unseres eigenen Lebens verstehen müssen. Sicherheit und Gleichheit für alle gibt es nicht stellt der Abtprimas klar: Der Staat müsse die entmündigten Bürger in die Freiheit entlassen. "Unser Lebensglück wird dann entscheidend davon abhängen, dass wir uns unsere Kraft, unserer Möglichkeiten und unserer Verantwortung bewust sind.

Es reiche, wenn der Staat da einspringe, wo wirklich Not am Mann ist.

Gleichzeitig ruft der Benediktiner zu einem gesunden Stoz auf, der dazu befähige, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, aber auch die eigene Kultur, den Glauben und die Sprache zu schätzen.

Mit dieser Mixtur können laut Wolf die Selbstheilungskräfte für Deutschland angeregt werden.



Münchner Merkur vom 25.4.2006 Bayernteil.

Schwarzer Rabe
24.10.2008, 08:06
Die 68´er Rattenbande war der Todesstoß unseres Landes! Normalerweise hätte die ganze Brut per Rohrstock gezüchtigt werden müssen - die Anführer hätten den Galgen verdient gehabt. Zum Glück wurde der ein oder andere Terrorist per Kugel ausgeschaltet!

Pythia
24.10.2008, 08:07
die 68er sind die schlimmste pest, die Deutschland jemals heimgesucht hat ...Das ganze Abendland. Nicht nur die BRD. Seit der 68er Glorie dient fast Alles nur der Ego-Gier, statt Nachwuchs, Fortschritt und Zukunft wie zuvor: 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung und Jumbo-Jet, 1973 die Concord, und dann war Sense:
.
Kinder und Fortschritt opferten die 68er ihrer Ego-Gier, sonst würden wir nun Atom-Müll zur Endlagerung in die Sonne schießen, Uran auf dem Mond abbauen und Siedlungen auf dem Mars einrichten. Unser Hauptproblem: all die Leute, die für diese Entwicklung nötig sind, müssen geboren, erzogen und ausgebildet werden. Nur geht genau das nun mal nicht mit 68er Ego-Gier.
.
Die hat alleine hier in der BRD seit '68 über 15 mio. Babys verhütet und abgetrieben. Selbst wenn nur 1 Deutscher in 1 mio. 1 Elite-Wissenschaftler ist, hat die 68er Ego-Gier schon 15 deutsche Elite-Wissenschaftler abgetrieben und wurde zur übelsten Fortschrittsbremse der Geschichte: über 200 Elite-Wissenschaftler des Abemdlands abgetrieben. Waren es vielleicht ...
.
... gerade die 200 Elite-Wissenschaftler, die nun fehlen, damit nicht weiter Menschen in der 3. Welt verhungern? Wachstum ist unabdingbar: was wenn unser Wissen nun 20 Jahre nicht mehr wüchse, oder falls es die letzten 20 Jahren nicht mehr gewachsen wäre! Für jeden Einzelnen höchst übel, aber für die Menschheit eine Total-Katastrophe.

.
http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/000-debt.gif
Seit den 68ern machen wir nur noch die Flüge des Vorjahres jeweils etwas billiger. :shrug:

Leila
24.10.2008, 09:15
Eine Zwischenbilanz.

Dazu eine simple Rechnung:

CDU: Adenauer: 1949 – 1963
CDU: Erhard: 1963 – 1966
CDU: Kiesinger: 1966 – 1969
SPD: Brandt: 1969 – 1974
SPD: Schmidt: 1974 – 1982
CDU: Kohl: 1982 – 1998
SPD: Schröder: 1998 – 2005
CDU: Merkel: 2005 – dato

CDU: 39 Jahre
SPD: 23 Jahre

Wie man sieht, regierte die CDU (in welcher Koalition auch immer) seit dem Zweiten Weltkrieg gut 40 Prozent (!) länger als die SPD. Wenn ich nun bedenke, daß die SPD seit Willy Brandts Zeiten die Anliegen der Arbeiter mehr und mehr verraten hat und beinahe zu einer Partei der ‚Besserverdiener‘ wurde, dann frage ich mich, ob die Angehörigen der rechten Parteien nicht mit Recht ‚Weicheier‘ und ‚Warmduscher‘ genannt werden dürfen. Gemäß der Meinung der Rechten kommt alles Übel in Flachland Deutschland von den Linken her, obschon diese seit dem Zweiten Weltkrieg wesentlich weniger Zeit hatten, das Geschick Deutschlands zu bestimmen. Äußerst merkwürdig erscheint mir das.

Jodlerkönig
24.10.2008, 09:21
Eine Zwischenbilanz.

Dazu eine simple Rechnung:

CDU: Adenauer: 1949 – 1963
CDU: Erhard: 1963 – 1966
CDU: Kiesinger: 1966 – 1969
SPD: Brandt: 1969 – 1974
SPD: Schmidt: 1974 – 1982
CDU: Kohl: 1982 – 1998
SPD: Schr̦der: 1998 Р2005
CDU: Merkel: 2005 – dato

CDU: 39 Jahre
SPD: 23 Jahre

Wie man sieht, regierte die CDU (in welcher Koalition auch immer) seit dem Zweiten Weltkrieg gut 40 Prozent (!) länger als die SPD. Wenn ich nun bedenke, daß die SPD seit Willy Brandts Zeiten die Anliegen der Arbeiter mehr und mehr verraten hat und beinahe zu einer Partei der ‚Besserverdiener‘ wurde, dann frage ich mich, ob die Angehörigen der rechten Parteien nicht mit Recht ‚Weicheier‘ und ‚Warmduscher‘ genannt werden dürfen. Gemäß der Meinung der Rechten kommt alles Ãœbel in Flachland Deutschland von den Linken her, obschon diese seit dem Zweiten Weltkrieg wesentlich weniger Zeit hatten, das Geschick Deutschlands zu bestimmen. Äußerst merkwürdig erscheint mir das.du kreidest also die großen koalitionen von merkel und kiesinger der cdu an, obwohl dort auch die spd mitregiert hat......:)).....gibts so eine statisktik auch auf länderebene.....der bundesrat hat ja unter z.b. schröder, als kohl kanzler war, die bundespolitik blockiert und komplett mitbestimmt....

deine aufrechnung nach jahren ist für den popo.

Leila
24.10.2008, 09:33
An den Jodlerkönig:

Laß’ doch Dein Gejodel und ignoriere meine Beiträge einfach, wenn sie nicht in Deinen Kram passen. Der Kanzler hat in politischen Entscheidungen das letzte Wort – und nicht Du. Wer seine Einflüsterer sind, ist ein anderes Thema.

Gruß von Leila

Jodlerkönig
24.10.2008, 09:49
An den Jodlerkönig:

Laß’ doch Dein Gejodel und ignoriere meine Beiträge einfach, wenn sie nicht in Deinen Kram passen. Der Kanzler hat in politischen Entscheidungen das letzte Wort – und nicht Du. Wer seine Einflüsterer sind, ist ein anderes Thema.

Gruß von Leilanein ich überlese deine in der substanz falschen beiträge nicht! der bundeskanzler hat die richtlinienkompetenz.....entscheiden kann er alleine nicht...dazu benötigt er den bundestag, seine regierung und den bundesrat.....sowas lernt man bei uns schon in der schule....deine beiträge passen dir in den kram...richtiger werden sie dadurch nicht.

-SG-
24.10.2008, 10:09
Eine Zwischenbilanz.

Dazu eine simple Rechnung:

CDU: Adenauer: 1949 – 1963
CDU: Erhard: 1963 – 1966
CDU: Kiesinger: 1966 – 1969
SPD: Brandt: 1969 – 1974
SPD: Schmidt: 1974 – 1982
CDU: Kohl: 1982 – 1998
SPD: Schröder: 1998 – 2005
CDU: Merkel: 2005 – dato

CDU: 39 Jahre
SPD: 23 Jahre

Wie man sieht, regierte die CDU (in welcher Koalition auch immer) seit dem Zweiten Weltkrieg gut 40 Prozent (!) länger als die SPD. Wenn ich nun bedenke, daß die SPD seit Willy Brandts Zeiten die Anliegen der Arbeiter mehr und mehr verraten hat und beinahe zu einer Partei der ‚Besserverdiener‘ wurde, dann frage ich mich, ob die Angehörigen der rechten Parteien nicht mit Recht ‚Weicheier‘ und ‚Warmduscher‘ genannt werden dürfen. Gemäß der Meinung der Rechten kommt alles Übel in Flachland Deutschland von den Linken her, obschon diese seit dem Zweiten Weltkrieg wesentlich weniger Zeit hatten, das Geschick Deutschlands zu bestimmen. Äußerst merkwürdig erscheint mir das.
So eine Hochrechnung macht nur Sinn, wenn man meint, dass

a) der Parteienstaat BRD die Wirklichkeit hinreichend zu steuern vermag, und

b) die entscheidenden Akteure, die das öffentliche Leben bestimmen, die Parteienkader im Bundestag sind.

Beides falsch, v.a. letzteres. Es hat sich ein linksliberaler Zeitgeist über die Jahrzehnte im gesamten öff. Leben etabliert, allen voran in Medien, Bildungseinrichungen usw.
Das kann schwerlich geleugnet werden. Lies mal eine Zeitung oder sieh eine Fernehsendung von 1960 an und vergleich es mit heute.

Leila
24.10.2008, 11:24
An den Jodlerkönig und an Chanan:

Die von mir dargebotene Liste hat es offenbar in sich. Sie ist simpel und zeigt, welcher Bundeskanzler welcher Partei von welchem Jahr bis zu welchem Jahr regierte. Meine unter ihr stehende Zusammenfassung ist keine Hochrechnung, sondern eine im Nachhinein angestellte Kopfrechnung, die sich jeder machen kann, der die Grundrechenarten beherrscht. Statistiken zu interpretieren bzw. zu relativieren ist mein Brotberuf seit mehr als zehn Jahren.

Nun aber weiter im Klartext. Die Linken, so behaupten die Rechten, sind schuld am Elend in Deutschland. Abermals frage ich: Warum konnten die Rechten dieses Elend nicht verhindern? Waren sie machtlos und hilflos? ohne jeglichen Einfluß? ‚Weicheier‘ und ‚Warmduscher‘?

Oder, anders gefragt: Sollten die Rechten unter Naturschutz gestellt werden? – Nichts gegen den ‚Artenschutz‘.

Gruß von Leila

-SG-
24.10.2008, 11:43
Hallo Leila,

da Du in Soziologie und angrenzenden Disziplinen eigenen Angaben zufolge bewandert bist, denke ich, dass Du meine beiden Punkte ohne Schwierigkeiten nachvollziehen kannst.

Der Blick auf die nominelle Regierungsbesetzung ist kein guter Indikator, um zu messen, wie sich das öffentliche Leben insgesamt entwickelt. Wären wir in einem totalitären Regime, wäre das was anderes. Aber in diesem Parteienstaat ist die Möglichkeit, die Realität zu ändern, offenbar sehr gering gewesen. Simples Beispiel: Egal ob Schmidt (SPD) oder Kohl, alle Parteien wollten in den 80ern den Ausländerzuzug stoppen. Kohl versprach '83, er werde die Ausländerzahl halbieren. Schmidt meinte, ihm käme "kein Türke mehr über die Grenze". Nunja. Die Realität sah anders aus. Was hat es dann für einen Sinn, zu untersuchen, welche Partei an der Macht war, wenn sich eh alles mehr oder weniger gleich entwickelte?

Es ist einfach der linksliberale Zeitgeist, der zusammen mit Wohlstand, Wertewandel und was man noch alles darunter subsumieren kann, einherkam. Schrie der "Spiegel" 1973 auf seiner Titelseite noch "Ghettos in Deutschland! Eine Million Türken!", gilt es heute in den Medien bereits als rechtsextremistische Hetze, auf schlichte Fakten wie die überproportionale Repräsentation arabischstämmiger Jugendlicher bei Gewalttaten hinzuweisen.

Das ist der Zeitgeist, da haben Regierungen 0,0 drauf eingewirkt. Regierungen haben auch die Kinder nicht antiautoritär zu Wohlstandsjunkies erzogen. Regierungen verordneten auch nicht, die eigene Kultur und Religion zu vernachlässigen, und stattdessen vor RTL2 dahinzusiechen und daneben freizeitmäßig den Weltoffenen zu spielen.

Leila
24.10.2008, 12:36
An Chanan:

Ja, ich studierte Soziologie und studiere sie noch immer. Dies sollte jeder, der meine Beiträge liest, aus eben diesen Beiträgen herauslesen können. Mein Fachgebiet war und ist die Industrialisierung, genauer: die Entwicklung des Standes der Arbeiter und die Geschichte der Gewerkschaften in den Ländern Europas und den Vereinigten Staaten Amerikas. Hierüber sammelte ich eine ganze Menge Dokumente.

Nachdem ich Deinen Beitrag zweimal gelesen habe, frage ich Dich (rein rhetorisch, denn ich kenne die Antwort): Wer holte die Fremdarbeiter ins Land? Wer beschäftigte Zwangsarbeiter?

Damit Du weißt, was ich denke, sage ich es Dir: Die Rechten haben ein riesengroßes Puff im Kopf. Der Minister, der einst in Turnschuhen umherlief, sollte den Rechten doch willkommen sein. Heute stolziert er im Nadelstreifenanzug umher, nachdem er bei guter Gesundheit nicht eine Metamorphose weniger überstand als die Altnazis. Die Zeit wird hoffentlich kommen, wo ein neuer Ernst Klee ein Buch unter dem Titel: „Was sie taten – Was sie Wurden“ veröffentlichen wird. Der Buchtitel wird dann, wie ich mir von ganzem Herzen wünsche, also lauten: „Warum sie wurden, was sie nicht werden wollten.“

Gruß von Leila

Jodlerkönig
24.10.2008, 12:39
An den Jodlerkönig und an Chanan:

Die von mir dargebotene Liste hat es offenbar in sich. Sie ist simpel und zeigt, welcher Bundeskanzler welcher Partei von welchem Jahr bis zu welchem Jahr regierte. Meine unter ihr stehende Zusammenfassung ist keine Hochrechnung, sondern eine im Nachhinein angestellte Kopfrechnung, die sich jeder machen kann, der die Grundrechenarten beherrscht. Statistiken zu interpretieren bzw. zu relativieren ist mein Brotberuf seit mehr als zehn Jahren.dann hast du womöglich deinen beruf verfehlt......es geht dir vermutlich wie sovielen lehrern und diplompsychologen.....großteil fehl am platze, nur gesagt hats ihnen noch keiner, weil die damen und herren in ihrer selbstherrlichen selbstüberschätzung für tatsachen und feinheiten nicht mehr empfänglich sind. solltest du wirklich in dem bereich tätig sein.....na dann gute nacht.



Nun aber weiter im Klartext. Die Linken, so behaupten die Rechten, sind schuld am Elend in Deutschland. Abermals frage ich: Warum konnten die Rechten dieses Elend nicht verhindern? Waren sie machtlos und hilflos? ohne jeglichen Einfluß? ‚Weicheier‘ und ‚Warmduscher‘?

Oder, anders gefragt: Sollten die Rechten unter Naturschutz gestellt werden? – Nichts gegen den ‚Artenschutz‘.

Gruß von Leiladie rechten sind eigentlich nur noch ein häufchen elend....die linken dagegen ein großer haufen elend...der große haufen gehört zuerst bearbeitet.


Ja, ich studierte Soziologie und studiere sie noch immer. ...

aaaaaaaaaaaaaaaallles klar! jetzt wundert mich nix mehr.

-SG-
24.10.2008, 12:57
An Chanan:

Ja, ich studierte Soziologie und studiere sie noch immer. Dies sollte jeder, der meine Beiträge liest, aus eben diesen Beiträgen herauslesen können. Mein Fachgebiet war und ist die Industrialisierung, genauer: die Entwicklung des Standes der Arbeiter und die Geschichte der Gewerkschaften in den Ländern Europas und den Vereinigten Staaten Amerikas. Hierüber sammelte ich eine ganze Menge Dokumente.

Nachdem ich Deinen Beitrag zweimal gelesen habe, frage ich Dich (rein rhetorisch, denn ich kenne die Antwort): Wer holte die Fremdarbeiter ins Land? Wer beschäftigte Zwangsarbeiter?


Das brauchst Du mir nicht erzählen. Es waren sowohl CDU- als auch SPD-Regierungen. Ich habe Dir oben dargelegt, dass die Sichtweisen beider Parteien zu diesem Topos annähernd gleich waren, ihr Einfluss auf die Realität aber auch gleichermaßen gering. Das zeigt, dass es unsinnig ist, die Jahre der Legislatur gegenüberzustellen und daraus abzuleiten, wer die heutige Misere zu verantworten habe.
Ich bin weit davon entfernt, Politikern die Schuld abzusprechen, aber ich habe Dir in diesem Falle gezeigt, dass keine der Regierungen es vermocht hat, die Wirklichkeit nach ihren Vorstellungen zu verändern, es waren folglich andere Kräfte.

Diese sind im Inneren, in der Breite der Gesellschaft zu suchen. Das ist in einer Demokratie entscheidender als die nominelle Besetzung des Kabinetts. Für diese breie Veränderung steht der Name 68 - stellvertretend. Da gibt es auch soziologische Klassiker, die das erklären, von Inglehart & Co. brauch ich Dir sicher nichts zu erzählen. Das meinte ich mit Wertewandel, Zeitgeist. Dieser ist eindeutig und unstrittig in eine linksliberale Stoßrichtung gegangen seit Ende der 60er.

Pythia
24.10.2008, 13:17
Eine Zwischenbilanz. Dazu eine simple Rechnung:
CDU: Adenauer: 1949 – 1963
CDU: Erhard: 1963 – 1966
CDU: Kiesinger: 1966 – 1969
SPD: Brandt: 1969 – 1974
SPD: Schmidt: 1974 – 1982
CDU: Kohl: 1982 – 1998
SPD: Schr̦der: 1998 Р2005
CDU: Merkel: 2005 – dato ...Ja: CDU 30 Jahre •• SPD 21 Jahre •• 7 Jahre Koalition, die jeweils mehr oder weniger die Vorgänger-Regierung fortsetzte. Ganz so destruktiv war die SPD aber doch nicht, denn sie zerstörte ja nicht restlos Alles, was Adenauer mit Wirtschaftswunder und Kohl mit Europa, Wiedervereinigung und Beendigung des kalten Kriegs geschaffen hatte.

Gut, die SPD ging im Balkan und am Hindukusch wieder in heiße Kriege, zerstörte Bank- und Briefgeheimnis und führte den Binnenmarkt an den Rand der Pleite. Na-ja, sie machte auch 8 mio. gute Arbeiter zu Billliglöhnern oder Arbeitslosen, aber Hitler war schlimmer.

Leila
24.10.2008, 13:45
An den Jodlerkönig:

„dann hast du womöglich deinen beruf verfehlt......es geht dir vermutlich wie sovielen lehrern und diplompsychologen.....großteil fehl am platze, nur gesagt hats ihnen noch keiner, weil die damen und herren in ihrer selbstherrlichen selbstüberschätzung für tatsachen und feinheiten nicht mehr empfänglich sind. solltest du wirklich in dem bereich tätig sein.....na dann gute nacht.“

Im Rückblick bin ich mit meiner Berufswahl ganz zufrieden. Niemals übte ich ein von ‚der öffentlichen Hand‘ bezahltes Amt aus. Partei- und religionslos, wie ich bin, vegetiere ich dank der Schaffenskraft meines Mannes dahin … Dennoch stehen viele Fragen, die ich in diesem Forum stellte, offen wie z.B. diese: Wer holte die Fremdarbeiter ins Land? Wer beschäftigte Zwangsarbeiter? Die Linken oder die Rechten?

Schön, beinahe poetisch finde ich Deine in konsequenter Kleinschreibung notierte Darstellung des rechten Haufens: „die rechten sind eigentlich nur noch ein häufchen elend....“ – Hier stimme ich Dir frohlockend zu!

„[…] die linken dagegen ein großer haufen elend...der große haufen gehört zuerst bearbeitet.“ Ich stelle mir dies bildlich vor: Häufchen bearbeiten Haufen.

Zu guter Letzt breche ich Dir aus Deiner Jodlerkönigskrone noch einen Zacken heraus: Ich saß als kleines Mädchen auf dem Schoße Rees Gwerders (http://de.youtube.com/watch?v=Hc-3QQiQMcI) in Arth.

Mach’s guet und seisch em Gribschxaveri vo mir en schöne Gruess!

Leila

Jodlerkönig
24.10.2008, 14:37
An den Jodlerkönig:

„dann hast du womöglich deinen beruf verfehlt......es geht dir vermutlich wie sovielen lehrern und diplompsychologen.....großteil fehl am platze, nur gesagt hats ihnen noch keiner, weil die damen und herren in ihrer selbstherrlichen selbstüberschätzung für tatsachen und feinheiten nicht mehr empfänglich sind. solltest du wirklich in dem bereich tätig sein.....na dann gute nacht.“

Im Rückblick bin ich mit meiner Berufswahl ganz zufrieden. Niemals übte ich ein von ‚der öffentlichen Hand‘ bezahltes Amt aus. Partei- und religionslos, wie ich bin, vegetiere ich dank der Schaffenskraft meines Mannes dahin … Dennoch stehen viele Fragen, die ich in diesem Forum stellte, offen wie z.B. diese: Wer holte die Fremdarbeiter ins Land? Wer beschäftigte Zwangsarbeiter? Die Linken oder die Rechten?

Schön, beinahe poetisch finde ich Deine in konsequenter Kleinschreibung notierte Darstellung des rechten Haufens: „die rechten sind eigentlich nur noch ein häufchen elend....“ – Hier stimme ich Dir frohlockend zu!

„[…] die linken dagegen ein großer haufen elend...der große haufen gehört zuerst bearbeitet.“ Ich stelle mir dies bildlich vor: Häufchen bearbeiten Haufen.

Zu guter Letzt breche ich Dir aus Deiner Jodlerkönigskrone noch einen Zacken heraus: Ich saß als kleines Mädchen auf dem Schoße Rees Gwerders (http://de.youtube.com/watch?v=Hc-3QQiQMcI) in Arth.

Mach’s guet und seisch em Gribschxaveri vo mir en schöne Gruess!

Leila
vielleicht solltest du dir die gesamtdeutsche geschichte reinziehen.....wenn du schon links und rechts gegenüber stellst......und zwar im bezug auf fremdarbeiter (vietnamesen) oder zwangsarbeiter, bauzen und mauertote......hoffe du bist nicht nur aufm rechten auge des sehens fähig! wir als deutsche müssten aufm linken auge momentan wesentlich mehr sehen, da wir seit 1990 mehr als 2 billionen dafür abdrücken mußten....dir schweizer gröstli fehlts da womöglich an der nötige nähe...

Leila
24.10.2008, 15:11
vielleicht solltest du dir die gesamtdeutsche geschichte reinziehen.....wenn du schon links und rechts gegenüber stellst......und zwar im bezug auf fremdarbeiter (vietnamesen) oder zwangsarbeiter......hoffe du bist nicht nur aufm rechten auge des sehens fähig! wir als deutsche müssten aufm linken auge momentan wesentlich mehr sehen, da wir seit 1990 mehr als 2 billionen dafür abdrücken mußten....dir schweizer gröstli fehlts da womöglich an der nötige nähe...

Etwas lernte ich vom politisch Verfolgten: das Repetieren. Darum nochmals: Wer holte die Fremdarbeiter ins Land? Wer beschäftigte Zwangsarbeiter? Die Linken oder die Rechten?

Sollte diese Frage unbeantwortet bleiben, dann wiederhole ich sie bis zur Besinnungslosigkeit.

Jeder, der rechter Gesinnung ist (auch diesen sprachlichen Nachteil werde ich zum Vorteil der Linken umzukehren wissen, dadurch, indem ich ihn richtigstelle) muß der Abgrund auffallen, vor dem er steht: Ihn soll er ihn nun endlich auffüllen mit den Verdiensten, die ihm zustehen. Zeige er sie auf, die Verdienste der Rechten! Großzügig, wie ich bin, erlasse ich ihm die Jahre vor 1968. Unter diesen meinen Zeilen gähnt ein leerer Raum.

Wer mir nicht dabei hilft, Brücken zu bauen, um das Tal der Trübsal zu überwinden, dem helfe ich nicht über den Berg des Elends.

Jodlerkönig
24.10.2008, 15:28
Etwas lernte ich vom politisch Verfolgten: das Repetieren. Darum nochmals: Wer holte die Fremdarbeiter ins Land? Wer beschäftigte Zwangsarbeiter? Die Linken oder die Rechten?.wer beschäftigte in der brd zwangsarbeiter? wer verhinderte eine politik, die es möglich macht, daß man ausländer nicht in massen reinlässt immer mit dem hinweis auf nazivergangenheit?!



Sollte diese Frage unbeantwortet bleiben, dann wiederhole ich sie bis zur Besinnungslosigkeit..besinnungslos bist du schon!



Jeder, der rechter Gesinnung ist (auch diesen sprachlichen Nachteil werde ich zum Vorteil der Linken umzukehren wissen, dadurch, indem ich ihn richtigstelle) muß der Abgrund auffallen, vor dem er steht: Ihn soll er ihn nun endlich auffüllen mit den Verdiensten, die ihm zustehen. Zeige er sie auf, die Verdienste der Rechten! Großzügig, wie ich bin, erlasse ich ihm die Jahre vor 1968. Unter diesen meinen Zeilen gähnt ein leerer Raum..lol...ja das ist die linke geistige vermeintliche überlegenheit...bei der bewertung cdu/spd regierungszeit, hast du sie schon bewiesen :))



Wer mir nicht dabei hilft, Brücken zu bauen, um das Tal der Trübsal zu überwinden, dem helfe ich nicht über den Berg des Elends.da helfen auch keine hochgestochenen sätze die man irgendwo abschreibt.

Leila
24.10.2008, 15:38
Lieber Jodlerkönig!

Ich hab’s mir überlegt. Meine Gedanken fruchten hier nichts. Die 68er melden sich hier kaum oder nur zögerlich zu Wort. Deine in konsequenter Kleinschreibung verfaßten Zeilen mag ich nicht mehr lesen. Sie ekeln mich an.

Was ich von Dir halte, halte ich zurück.

Mit einem Gruß verabschiede ich mich von Dir, Dich versichernd, auf keine Deiner miesen und fiesen Unterstellungen mehr einzugehn.

Leila

Jodlerkönig
24.10.2008, 17:56
Lieber Jodlerkönig!

Ich hab’s mir überlegt. Meine Gedanken fruchten hier nichts. Die 68er melden sich hier kaum oder nur zögerlich zu Wort. Deine in konsequenter Kleinschreibung verfaßten Zeilen mag ich nicht mehr lesen. Sie ekeln mich an.

Was ich von Dir halte, halte ich zurück.

Mit einem Gruß verabschiede ich mich von Dir, Dich versichernd, auf keine Deiner miesen und fiesen Unterstellungen mehr einzugehn.

Leila
auch gut! rechts schuld, links gut...isss nicht!

D-Moll
24.10.2008, 20:56
Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD. Dank ihnen sind wir da angekommen, wo wir heute stehen: Emanzen, Disziplinlosigkeit, Politische Korrektheit, übermäßige Toleranz, Überfremdung und Xenophilie und Abkehr von althergebrachten Werten, um nur einige Beispiele zu nennen. Die damaligen Terroristen und radikalen Verehrer von Mördern, wie Stalin und Che Guevara, sitzen heute im Bundestag und regieren über uns. Durchsetzt von ihrer eigenen Ideologie, die sie für die einzig richtige halten, machen sie dieses Land kaputt. Sie waren die erste Generation der Deutschenhasser, deren Saat sie nun in die Köpfe der nachfolgenden Generationen pflanzen, damit diese ihr krankes Werk fortführen werden.

:top: :top: :top: Sehr gut formuliert.
Diese Wegbereiter für den Untergang Deutschlands , diese Handlanger der linken Pest die alles konservative, rechte und religiöse vernichten wollte hat es Gott seis geklagt geschafft die Gehirne der Menschen umzufunktioneren und wollen dies bei den nächsten Generationen fortführen.
Ich wünsche mir von ganzen Herzen , dass sie damit sehr bald scheitern werden.

Leila
24.10.2008, 21:53
:top: :top: :top: Sehr gut formuliert.
Diese Wegbereiter für den Untergang Deutschlands , diese Handlanger der linken Pest die alles konservative, rechte und religiöse vernichten wollte hat es Gott seis geklagt geschafft die Gehirne der Menschen umzufunktioneren und wollen dies bei den nächsten Generationen fortführen.
Ich wünsche mir von ganzen Herzen , dass sie damit sehr bald scheitern werden.

Denken sollte man, bevor man schreibt.


Zum Konservativen: WK I und WK II.
Zum Rechten: Genickschuß heilt Genickstarre.
Zum Religiösen: Pfui Teufel!
Gott sei’s geklagt: Dessen Stellvertreter wird’s weiterzuleiten wissen.
Gehirne der Menschen umfunktionieren („umzufunktioneren“?): Das hieße, sie zum Denken bringen.

Nun noch zur hohlen Phrase: „Handlanger der linken Pest“: Da kommt einem gleich „die rechte (wirkliche) Pest“ in den Sinn.

Gruß von Leila

Sydneysider
24.10.2008, 22:05
Das ist das Gute an einem solchen Forum: Man kann etwas behaupten und zack! ist ein Irrtum weg. Ich danke für Eure Antworten.

Die von Bärwolf aufgezählten Leute („die damaligen Rechten und Mittigen, Normalbürger, Arbeiter, Bauern, Hausfrauen und auch mehrheitlichen Jugendlichen“) waren also keine 68er. Das leuchtet mir aus dem folgenden Grund ein: In Sechzigerjahren betrug die wöchentliche Arbeitszeit eines Arbeiters 45 Stunden (mit Ãœberstunden noch wesentlich mehr), die jährliche Ferienzeit 12 Tage und der Monatslohn 765 Franken. Arbeiter hätten demnach weder Zeit noch Geld gehabt, bis morgens um Vier zu diskutieren. Man mußte ja schließlich ‚von etwas‘ leben.


Die heutigen Blitzbirnen sind doch zu den Demonstrationen von damals garnicht mehr fähig - weil sie keine Eier haben !!!

Herr K.
24.10.2008, 22:29
Nun gut. Auch Sehkühe müssen hin und wieder nach Luft schnappen. Aber könnte man sagen oder behaupten, daß der – einigermaßen gelungene – Versuch, zwischen Männern und Frauen Gleichberechtigung zu schaffen, und die Regelung, den Frauen das Stimmrecht zu gewähren und ihnen zu gestatten, die Pille zu schlucken, ferner den Menschen das Konkubinat und den Austritt aus der Kirche zu erlauben, allein das Verdienst der Rechten ist?

Erfreulich, daß Du hier indirekt eines der großen Verdienste derer hervorhebst, die in diesem Strang erwartungsgemäß - ich hätte meinen letzten Heller darauf verwettet! - zur Wurzel allen Übels erklärt werden. Das Eintreten für Emanzipation im allgemeinen, die Erstreitung gleicher Rechte durch und für den weiblichen Teil der Bevölkerung im besonderen, dort hatte "68" im Hinblick auf das Bemühen um eine lebenswertere Gesellschaft sein größten Stärken. Struktureller Unterdrückung, sei es durch Familie, Kirche oder Politik, wurde der Kampf angesagt. Hierbei ging es keineswegs um die blindwütige Zerstörung sakrosankter, bisher das Leben der Menschen gütig beschirmt habender Institutionen, sondern um die Schwächung repressiver Einflußfaktoren zum Ziele der Hervorbringung mündiger Bürger.

Das sich rückwärtsgewandte Mutterschaftsideologen an einem weiblichen Selbstverständnis stören, welches auch abseits von Kind und Küche Betätigungsmöglichkeiten einfordert, nimmt nicht weiter Wunder. Ist es doch weitaus bequemer, den gönnerhaften Patriarchen zu geben, als sich durch einen selbstbewußten Partner auch der eigenen Überprüfung ausgesetzt zu sehen.

Herr K.
25.10.2008, 00:31
Ansichtssache. Die Pest im Mittelalter raffte große Teile der Bevölkerung hin, aber diese konnte sich davon erholen. Ähnlich war es mit anderen Formen der Pest, z.B. der Nazi-Pest. 1945 lag das Land in Trümmern, Leichen und moralischem Bankrott, aber den demographischen Übergang zum unwiderruflichen Aussterben, das irreversible Verschwinden der deutschen Kultur infolge der unhinterfragten Opposition gegen jegliche Tradition, Bräuche, Sitten, Tugenden, Kirche, Heimatverbundenheit usw. usf. verbunden mit der degenerierten Egogesellschaft, das schaffte in der Tat erst die 68-er-Pest. Wenn auch das sicher nicht alles bewusst und gewollt war. Aber die Ergebnisse sind nunmal so.

Es bestätigt sich eben der Satz, dass die wenigsten Völker durch Kriege oder Seuchen untergehen, der letztlich tödliche Stoß war immer die Degeneration von innen heraus.

Also aus einer ganz moralfreien, objektiven Perspektive (am gesamtgesellschaftlichen Überleben orieniert) müssen wir dem Statement von JWalker zustimmen.


Bei allem Respekt, Deine Perspektive ist auch nicht unbedingt als objektiv zu bezeichnen. Du kommst von Deinem Spengler nicht los, bist wie immer von Kopf bis Fuß auf Untergang eingestellt. Das unwiderrufliche Aussterben? Zieht man die jüngsten Geburtenstatistik zu Rate, läßt sich dort - erstmals nach längerer Zeit- ein Aufwärtstrend erkennen. Der Wert familiären Zusammenseins wird, auch unter Heranwachsenden, allseits betont, finanzielle Förderung seitens der Politik wird gefordert und verstärkt geleistet. Überhaupt: Alle Schaltstellen der BRD, sei es im medialen, universitären, ökonomischen oder politischen Bereich, sind überwiegend mit Deutschen besetzt. Vielleicht handelt es dabei um Personen, deren Deutschsein nicht nach Deinem Gusto ausfällt. Keine Ahnung wird wohl so sein? Einen wie auch immer gearteten Kulturbegriff werden sie, zumindest ein Teil von ihnen, aber haben. Authochtone Deutsche im Besitz kulturbezogener Überzeugungen in einflußreichen Positionen also. Wie kann man da, hängt man nicht einem statischen Kulturverständnis von Anno dazumal nach, sinnvoll von einem irreversiblen Verschwinden deutscher Kultur sprechen?

Du hast das Bild der Pest aufnehmend davon geschrieben, die in ihrer Wirkung verheerendste sei die der von "68" heraufbeschworene. Ich bitte Dich. Die Barbarei der Nazis war die fundamentale Negation all dessen, was die deutsche Kultur an Errungenschaften hervorgebracht hat. In Ausschwitz wurde nicht nur zahllosen Unschuldigen ein Grab in den Lüften geschaufelt, nein, im Grauen dieses Ortes, der sinnbildlich für alle unsäglichen Verbrechen des NS steht, wurde auch die abendländische Kultur in ihrem Hoheitsanspruch zu Grabe getragen. Hier solltest Du ansetzten, willst Du Deinen Kulturpessimismus bestätigt finden. Kein Boccaccio, kein Voltaire oder Goethe konnte dem Ungeheuerlichen vorbeugen, der Firnis der Zivilisation erwies sich als überaus dünn. Im Angesicht dieser Erfahrung, erlebend, wie bruchlos das Leben der Täter und Mitläufer fortgesetzt werden wollte, erscheint es nicht nur naheliegend, sondern geradezu notwendig, dass in "68" der Protest und die Rebellion gegen ein in ihrer moralischen Instabilität gefährliche Nachfolgegesellschaft ausbrach. Der aufkommenden Restauration mußte die Hinterfragung innerlich ausgehöhlter Autoritäten und entwerteter Tugenden entgegengesetzt werden, die Legitimität der Kirche, hatte sie sich als Institution doch als eifriger Schüttler von Diktatorenhändchen erwiesen, heftig angezweifelt werden. Hier zeigte sich keine mechanische Opposition um ihrer selbst willen, sondern verpflichtende Kritik im Sinne aufklärerischen Denkens.

Kann man "68" in seinen bisweilen grotesken Auswüchsen, der in Teilen vorhandenen Selbstgerechtigkeit hinsichtlich des rigorosen Umgangs mit der Elterngeneration und des Abdriftens in eine rauschgeschwängerte Happeningkultur durchaus auch kritisch beleuchten, kommt man m.E. nicht umhin, die Verdienste dieser Bewegung - Aufdeckung irrationaler Herrschaft und Zwänge, Erweiterung der Selbstverfügung - anzuerkennen.

Zimbelstern
25.10.2008, 00:48
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert zu sein scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila

Die 68 er:

Rechtsstaat: Bomben/Attentate

Demokratie: Bomben/ Attentate

Staat: Bomben/ Attentate

Schweinekapitalisten/- system Bomben/Attentate
etc.pp.

Ich wüßte nicht, daß Rechts etwas gegen Baader-Meinhof, RAF etc. jemals entgegengesetzt hat.

It` s now on you, to return (clever).

Pythia
25.10.2008, 00:54
...Du hast das Bild der Pest aufnehmend davon geschrieben, die in ihrer Wirkung verheerendste sei die der von "68" heraufbeschworene. Ich bitte Dich. Die Barbarei der Nazis war ...Die Barbarei der Nazis fing 1934 an, war 1945 vorbei und war 10 Jahre später überstanden. Aber die 68er Pest fing vor über 40 Jahren an!
.
Das dicke und richtig katastrophale Ende kommt erst noch, und weiß der Henker wann das überstanden ist. Vielleicht sogar nie, falls doch noch die gesamte abendländische Kultur dadurch untergeht. Nicht daß wir noch keine Nachteile durch die 68er hätten:
.
Seit der 68er Glorie dient fast Alles nur der Ego-Gier, statt Nachwuchs, Fortschritt und Zukunft wie zuvor: 1957 Laika im Sputnik, 1958 Boeing 707 und Herzschrittmacher, 1961 Juri Gagarin im All, 1967 Herzverpflanzung, 1968 Knochenmark-Transplantation, 1969 Mondlandung und Jumbo-Jet, 1973 die Concord, und dann war Sense:
.
Kinder und Fortschritt opferten die 68er ihrer Ego-Gier, sonst würden wir nun Atom-Müll zur Endlagerung in die Sonne schießen, Uran auf dem Mond abbauen und Siedlungen auf dem Mars einrichten. Unser Hauptproblem: all die Leute, die für diese Entwicklung nötig sind, müssen geboren, erzogen und ausgebildet werden. Nur geht genau das nun mal nicht mit 68er Ego-Gier.
.
Die hat alleine hier in der BRD seit '68 über 15 mio. Babys verhütet und abgetrieben. Selbst wenn nur 1 Deutscher in 1 mio. 1 Elite-Wissenschaftler ist, hat die 68er Ego-Gier schon 15 deutsche Elite-Wissenschaftler abgetrieben und wurde zur übelsten Fortschrittsbremse der Geschichte:

über 200 Elite-Wissenschaftler des Abendlands abgetrieben. Waren es vielleicht gerade die 200 Elite-Wissenschaftler, die nun fehlen, damit nicht weiter Menschen in der 3. Welt verhungern?

Herr K.
25.10.2008, 01:49
Die 68 er:

Rechtsstaat: Bomben/Attentate

Demokratie: Bomben/ Attentate

Staat: Bomben/ Attentate

Schweinekapitalisten/- system Bomben/Attentate
etc.pp.

Ich wüßte nicht, daß Rechts etwas gegen Baader-Meinhof, RAF etc. jemals entgegengesetzt hat.

It` s now on you, to return (clever).

Genau. Die 68er haben gebombt, wann immer sich Gelegenheit bot. Stets das Gewehr im Anschlag, haben sie niedergemäht, was sich ihnen auch in den Weg stellte. Friedensbewegung, Demonstrationen gegen imperialistisch motivierte Krieg? Fehlanzeige. Gerissen wie sie sind, haben sie die staatlichen Institutionen in ihrem terroristischen Wahn aber insofern verschont, daß sie sie letzen Endes doch noch kapern konnten. Hört man doch allenthalben, linksradikaler Gesinnungsterror und so. Ansonsten ist aber alles in Ordnung?

Führt man sich die sprachliche Güte Deines Qualitätsbeitrags vor Augen, läßt sich der Vorwurf, die 68er hätten auf die Zerstörung der kulturelle Identität der Deutschen - hier die Sprache als Fundament derselben - hingewirkt, kaum mehr entkräften. Ziel erreicht, könnte man meinen.

Zimbelstern
25.10.2008, 09:21
Genau. Die 68er haben gebombt, wann immer sich Gelegenheit bot. Stets das Gewehr im Anschlag, haben sie niedergemäht, was sich ihnen auch in den Weg stellte. Friedensbewegung, Demonstrationen gegen imperialistisch motivierte Krieg? Fehlanzeige. Gerissen wie sie sind, haben sie die staatlichen Institutionen in ihrem terroristischen Wahn aber insofern verschont, daß sie sie letzen Endes doch noch kapern konnten. Hört man doch allenthalben, linksradikaler Gesinnungsterror und so. Ansonsten ist aber alles in Ordnung?

Führt man sich die sprachliche Güte Deines Qualitätsbeitrags vor Augen, läßt sich der Vorwurf, die 68er hätten auf die Zerstörung der kulturelle Identität der Deutschen - hier die Sprache als Fundament derselben - hingewirkt, kaum mehr entkräften. Ziel erreicht, könnte man meinen.

Daß Du überhaupt noch die Chuzpe hast, auf meinen Beitrag derart zu replizieren, schlägt für mich den Boden aus dem Faß.

Sie skandierten seinerzeit: "Buback, Ponto Schleyer, der nächste ist ein Bayer" (gemeint war damit FJS). Neben Herrhausen haben sie noch Andere getötet. Die RAF war eine Terrorbande, ein Mörderverein...

Hätte ich hier das Sagen, wärst Du für Deine Antwort hier raus. Es kann und darf KEINE Verteidigung einer Terroristenbande geben.

RDX
25.10.2008, 10:19
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert zu sein scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila

Die von dir so verehrten 68er waren, bzw. sind, nichts anderes als durchgeknallte Spinner aus mittleren oder oberen Bürgerlichen Verhälnissen.
Volksverräter und sogar Verräter ihrer eigenen Kultur.

Die Ikone der 68er, Rudi Dutschke, hat doch die Philosophie der 68er in einem Satz zum Ausdruck gebracht.

Wir werden die bürgerliche Gesellschaft zerstören, alle bürgerlichen Werte abschaffen und den wahren Sozialismus errichten.

Eines muss man den 68ern lassen: sie haben in Deutschland ganze Arbeit geleistet.

Praetorianer
25.10.2008, 10:26
Die 68er (ich rede von der Studentenbewegung) hatten verschiedene Ziele verfolgt und wollten letztlich eine sozialistische Gesellschaftsordnung errichten.

Sie haben es voll verkackt, sie haben zwar erfolgreich sämtliche Autoritäten und Moralvorstellungen untergraben, haben aber im eigentlichen Schritt versagt, selber ihre Vorstellungen durchzusetzen.

Jede Instanz zerschlagen, die neben den Wirtschaftsinteressen Gewicht hatte und heute rumheulen, dass die Interessen der Wirtschaftsverbände und -kartelle die Ersatzreligion sind.

Schlecht gemeint und sehr schlecht gemacht.

Praetorianer
25.10.2008, 10:28
Die von dir so verehrten 68er waren, bzw. sind, nichts anderes als durchgeknallte Spinner aus mittleren oder oberen Bürgerlichen Verhälnissen.
Volksverräter und sogar Verräter ihrer eigenen Kultur.

Die Ikone der 68er, Rudi Dutschke, hat doch die Philosophie der 68er in einem Satz zum Ausdruck gebracht.

Wir werden die bürgerliche Gesellschaft zerstören, alle bürgerlichen Werte abschaffen und den wahren Sozialismus errichten.

Eines muss man den 68ern lassen: sie haben in Deutschland ganze Arbeit geleistet.

Sie haben nur den ersten Teil umgesetzt.

Praetorianer
25.10.2008, 10:49
Kann man "68" in seinen bisweilen grotesken Auswüchsen, der in Teilen vorhandenen Selbstgerechtigkeit hinsichtlich des rigorosen Umgangs mit der Elterngeneration und des Abdriftens in eine rauschgeschwängerte Happeningkultur durchaus auch kritisch beleuchten, kommt man m.E. nicht umhin, die Verdienste dieser Bewegung - Aufdeckung irrationaler Herrschaft und Zwänge, Erweiterung der Selbstverfügung - anzuerkennen.

Erweiterung der Selbstverfügung? Darüber kann man streiten. Mir fehlt dazu ein Bild des Vorher und des Hinterher, aus Erzählungen über das Leben in den 50igern von großelterlicher Seite aus weiß ich jedoch definitiv, dass so ziemlich alles, was von Seiten der 68er über diese Zeit behauptet wird entweder überzeichnet oder Unsinn ist.

Zumindest glaube ich schlichtweg nicht, dass ich ausschließlich die Ausnahmen gehört habe.

Leila
25.10.2008, 10:50
Sie skandierten seinerzeit: "Buback, Ponto Schleyer, der nächste ist ein Bayer" (gemeint war damit FJS).

So riefen die Sympathisanten der RAF, nicht die 68er.


Neben Herrhausen haben sie noch Andere getötet.

Sie: Die Mitglieder der RAF, nicht die 68er.


Die RAF war eine Terrorbande, ein Mörderverein...

Nicht aber die 68er.


Hätte ich hier das Sagen, wärst Du für Deine Antwort hier raus.

Vielleicht geht er ja von selbst.


Es kann und darf KEINE Verteidigung einer Terroristenbande geben.

Meine volle Zustimmung!

Und jetzt, lieber Zimbelstern, paß’ auf: denn ich sag’ Dir meine Meinung.

Nicht alle Deutschen waren Nazis, Mörder und Verbrecher. Aber leider viele. Unter diesen die Maßgeblichen im Staate: Industrielle, hohe Beamte, Militärs und Akademiker. Daß viele von ihnen nach dem 2. WK wiederum in hohen Positionen wirkten (als Ärzte, Richter, Professoren, Direktoren), schien der 68er-Generation unerträglich. Die Mehrheit der 68er war für den Frieden und gegen den Krieg. Einander zu lieben, die Natur zu schützen, die Welt zu erkunden und –vorallem – Musik zu hören, waren ihre Herzensanliegen. Daß jede Bewegung, jeder Verein wichtigtuerische Gestalten hervorbringt, die sich letztlich als Verräter der von ihnen angeblich propagierten Ideale entpuppen, dünkt mich ein Naturgesetz zu sein.

Dich grüßend

Leila

Praetorianer
25.10.2008, 11:01
So riefen die Sympathisanten der RAF, nicht die 68er.



Sie: Die Mitglieder der RAF, nicht die 68er.



Nicht aber die 68er.



Vielleicht geht er ja von selbst.



Meine volle Zustimmung!

Und jetzt, lieber Zimbelstern, paß’ auf: denn ich sag’ Dir meine Meinung.

Nicht alle Deutschen waren Nazis, Mörder und Verbrecher. Aber leider viele. Unter diesen die Maßgeblichen im Staate: Industrielle, hohe Beamte, Militärs und Akademiker. Daß viele von ihnen nach dem 2. WK wiederum in hohen Positionen wirkten (als Ärzte, Richter, Professoren, Direktoren), schien der 68er-Generation unerträglich. Die Mehrheit der 68er war für den Frieden und gegen den Krieg. Einander zu lieben, die Natur zu schützen, die Welt zu erkunden und –vorallem – Musik zu hören, waren ihre Herzensanliegen. Daß jede Bewegung, jeder Verein wichtigtuerische Gestalten hervorbringt, die sich letztlich als Verräter der von ihnen angeblich propagierten Ideale entpuppen, dünkt mich ein Naturgesetz zu sein.

Dich grüßend

Leila

Was sind das eigentlich für Vorstellungen, die du hast? Die RAF lebte irgendwie in einer Parallelwelt, hatte natürlich überhaupt keine Verbindung zur sonstigen Bewegung, die natürlich die RAF entschieden ablehnte. Sie kam dann gelegentlich aus der Parallelwelt, in der sie für die Polizei schwer greifbar war nach Terra, mordete da ein bißchen - völlig zum Entsetzen der 68er versteht sich - und kehrte dann in die Parallelwelt zurück?

Leila
25.10.2008, 11:10
Die von dir so verehrten 68er waren, bzw. sind, nichts anderes als durchgeknallte Spinner aus mittleren oder oberen Bürgerlichen Verhälnissen.
Volksverräter und sogar Verräter ihrer eigenen Kultur.

Wenn Du aus meinen Beiträgen meine Verehrung der 68er herausgelesen hast, dann hast Du ihren Inhalt verstanden. Und wenn ich mir noch ein Quentchen Emotion erlauben darf: Ich bin eine ihrer glühendsten Verehrerinnen. Zwar hätte ich gerne am Hofe der Medici gelebt und mit Michelangelo an der Tafel gesessen, aber deshalb, weil mir das vergönnt war, verfluche ich mein Schicksal nicht. Ganz im Gegenteil! Ich danke ihm von ganzem Herzen, nicht als Deutsche im Dritten Reich gelebt zu haben.

Gruß von Leila

Leila
25.10.2008, 11:20
Was sind das eigentlich für Vorstellungen, die du hast? Die RAF lebte irgendwie in einer Parallelwelt, hatte natürlich überhaupt keine Verbindung zur sonstigen Bewegung, die natürlich die RAF entschieden ablehnte. Sie kam dann gelegentlich aus der Parallelwelt, in der sie für die Polizei schwer greifbar war nach Terra, mordete da ein bißchen - völlig zum Entsetzen der 68er versteht sich - und kehrte dann in die Parallelwelt zurück?

Ich merke schon: Du liebst einfache Formeln und Formulierungen. Eine Gleichung, die Deinem Hang zur Vereinfachung entspricht, könnte also lauten: 68er = RAF (oder v.v.). Gut, wenn’s sein muß: Alle Deutschen waren Nazis. Zufrieden so?

Gruß von Leila

Praetorianer
25.10.2008, 11:27
Ich merke schon: Du liebst einfache Formeln und Formulierungen. Eine Gleichung, die Deinem Hang zur Vereinfachung entspricht, könnte also lauten: 68er = RAF (oder v.v.). Gut, wenn’s sein muß: Alle Deutschen waren Nazis. Zufrieden so?

Gruß von Leila

Nicht alle. Es dürfte aber ziemlich albern sein, so zu tun, als seien die Nazis nicht in der deutschen Gesellschaft verwurzelt gewesen. Die Nazis haben in weiten Teilen der deutschen Bevölkerung Zustimmung gefunden.

Da du aber mit so sinnvollen Vergleichen anfängst, übertragen wir mal deine Bemerkung:


Sie: Die Mitglieder der RAF, nicht die 68er.

Nein! Die Deutschen haben doch keinen Krieg angefangen, das ist völlig abwegig, das waren doch die Nazis!

RDX
25.10.2008, 11:55
Wenn Du aus meinen Beiträgen meine Verehrung der 68er herausgelesen hast, dann hast Du ihren Inhalt verstanden.



Na , das war ja nicht allzu schwer.

Deine Verehrung für die 68er quoll ja geradezu aus deinen Beiträgen hervor.



Und wenn ich mir noch ein Quentchen Emotion erlauben darf: Ich bin eine ihrer glühendsten Verehrerinnen.



Mit Rücksicht auf deine schwere Erkrankung erspare ich mir die Kritik an deiner Verehrung für die Vaterlandsverräter.

Denkpoli
25.10.2008, 13:38
Das ist der Zeitgeist, da haben Regierungen 0,0 drauf eingewirkt.

Selbstverständlich haben Regierungen darauf eingewirkt, etwa durch Multikulti - Propaganda.

Denkpoli
25.10.2008, 13:39
Etwas lernte ich vom politisch Verfolgten: das Repetieren. Darum nochmals: Wer holte die Fremdarbeiter ins Land?

Alle im Bundestag vertretenen Parteien.

-SG-
25.10.2008, 14:11
Bei allem Respekt, Deine Perspektive ist auch nicht unbedingt als objektiv zu bezeichnen. Du kommst von Deinem Spengler nicht los, bist wie immer von Kopf bis Fuß auf Untergang eingestellt. Das unwiderrufliche Aussterben? Zieht man die jüngsten Geburtenstatistik zu Rate, läßt sich dort - erstmals nach längerer Zeit- ein Aufwärtstrend erkennen. Der Wert familiären Zusammenseins wird, auch unter Heranwachsenden, allseits betont, finanzielle Förderung seitens der Politik wird gefordert und verstärkt geleistet. Überhaupt: Alle Schaltstellen der BRD, sei es im medialen, universitären, ökonomischen oder politischen Bereich, sind überwiegend mit Deutschen besetzt. Vielleicht handelt es dabei um Personen, deren Deutschsein nicht nach Deinem Gusto ausfällt. Keine Ahnung wird wohl so sein? Einen wie auch immer gearteten Kulturbegriff werden sie, zumindest ein Teil von ihnen, aber haben. Authochtone Deutsche im Besitz kulturbezogener Überzeugungen in einflußreichen Positionen also. Wie kann man da, hängt man nicht einem statischen Kulturverständnis von Anno dazumal nach, sinnvoll von einem irreversiblen Verschwinden deutscher Kultur sprechen?


Aufwärtstrend in der Geburtenstatistik? Von 1,23 auf 1,24 pro Frau oder wie? Nur um Dir mal die Dimensionen klarzumachen: Damit die Bevölkerungszahl annähernd konstant gehalten werden könnte, müssten die Geburtenjahrgänge der späten 60er zahlenmäßig (!) erbracht werden. Dafür müsste die gegenwärtig junge Generation mehr als 4 Kinder pro Frau bekommen - mehr als gegenwärtig im Irak. Wenn die Bevölkerungszahl nicht gehalten werden will (was ja auch nicht sein muss), aber sich auf niedrigerem Level wieder einpendeln soll, muss zumindest eine bestandserhaltende Größe von 2,1 pro Frau erreicht werden. Also nicht 0,1% mehr oder 1% mehr (was ja heutzutage schon als "Trend" angesehen wird) sondern ca. 80% mehr. Das nur mal zu den Zahlen.

Von "irreversiblem" Verschwinden kann man insofern sprechen, als eine Kultur, einmal verschwunden, nicht einfach wieder erfunden werden kann. (Kultur hier nicht "statisch" verstanden, aber auch nicht als Beliebigkeit.) Beispiel: In Stuttgart sind von 100 Kindern noch 30 deutscher Herkunft, davon sprechen vielleicht 3-4 noch mit ein paar rudimentären schwäbischen Nuancen, das wars dann aber auch schon. Sicher, der Bürgermeister, der Bundestrainer, und in anderen "Schaltstellen" wie Du es beschreibst, aber das ist eine Momentaufnahme, diese Leute wurden vor 40 Jahren sozialisiert, das ist eine aussterbende Spezies. Wenn Du gesellschaftliche Dynamik erkennen willst, vergleiche ein Altersheim mit einem Kindergarten. Hier Karl, Friedrich und Ursula, i.d.R. noch ein festes kulturelles Fundament unter den Füßen, was Sitten, Traditionen, Religion usw. angeht; dort Cheyenne, Jimmy Blue und Abubakar, antiautoritär auf materialistische Selbstverwirklichung erzogen, keinerlei Bezug mehr zu "deutschen" Sitten oder Traditionen, kennen zwar keine deutschen Kinderlieder mehr aber dafür 50 Cent und den Vodafone-Werbejingle, nach Kant gefragt sagen sie "so heißt auf englisch 'Fotze', oder?", Religion meist keine, Islam oder irgendeine Esoterik... Sorry, beim besten Willen, einen so weiten dynamischen "Kultur"begriff anzuwenden, der das noch abdeckt, wäre einfach sinnlos. Mit gleicher Logik könnte ich sagen, Hansi Hinterseer, Morgan Freeman und Winnetou wären Türken (ist doch nix statisches, die türkische Kultur...). Nein, also das ist zwecklos.

Nebenbei, sonderlich Spengler-indoktriniert bin ich gar nicht mal, hatte hier u.a. z.B. mal einen Strang wo ich Argumente gegen seine Theorie gesammelt habe.



Du hast das Bild der Pest aufnehmend davon geschrieben, die in ihrer Wirkung verheerendste sei die der von "68" heraufbeschworene. Ich bitte Dich. Die Barbarei der Nazis war die fundamentale Negation all dessen, was die deutsche Kultur an Errungenschaften hervorgebracht hat.
Moment, das habe ich ja gar nicht bestritten, ich habe ja explizit geschrieben "moralischer Bankrott", wollte aber aus moralfreier, wertfreier Perspektive erörtern, was insgesamt für den gesamtgesellschaftlichen Fortbestand der Deutschen die dysfunktionalsten Wirkungen hatte.


geradezu notwendig, dass in "68" der Protest
Ok, dazu gleich noch etwas...

-SG-
25.10.2008, 14:55
Also Herr K., nochmal eine ehrliche Meinung hierzu:

geradezu notwendig, dass in "68" der Protest

Ich kann das als Nachgeborener nicht gut nachvollziehen, vielleicht war es so, vielleicht empfanden das viele als notwendig. Ich weiß nicht, wie es mir damals ergangen wäre.

Es ist halt so: Die 68er haben in einer kulturhomogenen, durch Konventionen und Sitten geregelten Gesellschaft gelebt. Diese Dinge halten Gesellschaften zusammen, aber auf sie hat es eher einengend gewirkt. Sie haben Krieg und Not nicht miterlebt, ihr persönlicher Erlebnishorizont war der wachsende Wohlstand. Warum, wenn man doch das Leben genießen kann, Marcuse lesen und Gruppensex praktizieren kann (polemisch gesagt), warum sich dann einengen lassen durch den Muff von 1000 Jahren? Dazu zählte selbstverständlich nicht nur explizit faschistoides sondern alles, was irgendwie mit Tradition und Konvention zusammenhing, ob Kleidernormen oder Volkslieder, ob Autorität in der Erziehung oder Rekurs auf ein "Volk".

Das hatte, und dieses Wort ist mein Zugeständnis an die 68er, eben einige nicht-intendierte Konsequenzen:
Selbstverwirklichung und "Befreiung" in Erziehung und Partnerschaft, Lebensentwürfen, Kultur, gesellschaftlichem Zusammenleben und Arbeit führte zur Erosion von familiären, normativen, kulturellen Fundamenten. Folgen: Kinderarmut, egozentrische Ellenbogengesellschaft, Patchwork-Identitäten und und und...
Die Ergebnisse kannst Du Dir bei "Deutschland sucht den Superstar" und Co. ansehen: Eine Generation degenerierter Individualisten, die sich selbst verwirklichen, "ihren Weg gehen" wollen, Ruhm und Geld ohne bodenständige Arbeit und Tugenden, die trotz ihres Individualismus mehr von kollektiven Trends und dem Zeitgeist abhängig sind als jeder NS-Mitläufer, nur im hier und jetzt leben ohne Bindung zu Vergangenheit, Zukunft oder gar Transszendenz, die irgendwann mit 47 nach der fünften geschiedenen Ehe kinderlos im Drogenrausch auf ihr gescheitertes Leben blicken und ihr Heil in fernöstlichen Meditationskursen oder dem Islam suchen und nach ein paar weiteren Umschwüngen dann irgendwann ihr Hartz4-Geld versaufend auf den Tod wartend dahinvegetieren.

Also gut, wie gesagt, die meisten 68er haben das vielleicht nicht so gewollt, so wie ein "Alldeutscher" vielleicht nicht gewollt hat, dass das ganze mal in Auschwitz endet, aber so ist es nunmal. Wir als Nachgeborene wissen es nun halt, was aus dem ganzen Spaß geworden ist, und unser Urteil muss vernichtend ausfallen, auch wenn manchen damals vielleicht ganz anderes vorgeschwebt ist als eben beschriebene Zustände, z.B. irgendeine Gesellschaft voller mündiger, aufgeklärter, partizipierender Bürger... Tja, willkommen in der Realität: "Du bist im Recall, LaKeisha!" *heul* *kreisch*

Herr K.
25.10.2008, 15:57
Daß Du überhaupt noch die Chuzpe hast, auf meinen Beitrag derart zu replizieren, schlägt für mich den Boden aus dem Faß.

Sie skandierten seinerzeit: "Buback, Ponto Schleyer, der nächste ist ein Bayer" (gemeint war damit FJS). Neben Herrhausen haben sie noch Andere getötet. Die RAF war eine Terrorbande, ein Mörderverein...

Hätte ich hier das Sagen, wärst Du für Deine Antwort hier raus. Es kann und darf KEINE Verteidigung einer Terroristenbande geben.

Na, dann reich doch bei der Forenleitung ein meinen Rauswurf fordendes Gesuch ein. Viel Erfolg. Kann mir aber kaum vorstellen, daß ein Beitrag, welcher auf die unzulässige Gleichsetzung einer engagierten Bewegung mit einer kriminellen Mörderbande hinweist, hier als Sperrgrund durchgeht. Laß trotzdem nichts unversucht.

Der Wunsch nach Beseitigung mißliebiger Meinungsgegner ist Ausdruck eines Höchstmaß an Diskussionskultur. Bist zweifelsfrei ein ganz Großer.

Herr K.
25.10.2008, 16:23
Erweiterung der Selbstverfügung? Darüber kann man streiten. Mir fehlt dazu ein Bild des Vorher und des Hinterher, aus Erzählungen über das Leben in den 50igern von großelterlicher Seite aus weiß ich jedoch definitiv, dass so ziemlich alles, was von Seiten der 68er über diese Zeit behauptet wird entweder überzeichnet oder Unsinn ist.

Zumindest glaube ich schlichtweg nicht, dass ich ausschließlich die Ausnahmen gehört habe.

Klar, streiten kann man immer. Wohl weniger darüber, ob die Mehrung von Autonomie erklärtes Ziel von "68" gewesen ist, als um die Frage, wie es denn mit der Verwirklichung dieses Ziels ausschaut. Das dem Klammergriff gesellschaftlicher Institutionen entgegengewirkt, sich bloß auf ihre Amtsbefugnis berufenden Autoritäten mit Widerspruch begegnet wurde, kann wohl als bekannt vorausgesetzt werden. Der Einzelne sollte in den Stand versetzt werden, unbotmäßige Zugriffe auf seine Persönlichkeitsbildung erkennen und abwehren zu können. Hierbei ging es explizit aber nicht darum, generell Quellen gemeinschaftstärkender Wertvermittlung abzulehnen, als vielmehr um eine kritische Distanz gegenüber Instanzen, die diese bislang weitgehend unhinterfragt übernahmen.

Selbstverfügung also nicht als Bruch mit der Gemeinschaft, sondern verstanden als Grundvoraussetzung für die Herausbildung einer aus sich selbst heraus erschütterungsfähigen.

Zimbelstern
25.10.2008, 16:48
@ linke Vorredner

Dann schreibt doch hier mal explizit hin, wofür ich als Deutscher den 68 ern dankbar sein muß? Was haben sie außer Protest um des Protestes Willen auf die Reihe bekommen? Mein Vater (kein Nazi) sagte übrigens immer: "Sie bestreiten alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt".

Jodlerkönig
25.10.2008, 18:02
die 68er heute die alt68er müsste man rückwärts abtreiben können. es ist der mit abstand dreckigste haufen scheisse, der seit den nazis und den kommunisten aus der ddr das licht der welt erblickte!
diese truppe von zusammengekippten abfall menschlicher exkremente wird sein schändliches tun noch bitter bereuen! sollen sie dann nicht wieder nachfrage, wie es soweit kommen konnte! linker rotz !

Humer
25.10.2008, 21:33
@ linke Vorredner

Dann schreibt doch hier mal explizit hin, wofür ich als Deutscher den 68 ern dankbar sein muß? Was haben sie außer Protest um des Protestes Willen auf die Reihe bekommen? Mein Vater (kein Nazi) sagte übrigens immer: "Sie bestreiten alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt".

Was denn nun ? Die haben angeblich nichts auf die Reihe bekommen und dennoch das Land umgekrempelt und die Macht an sich gerissen ? Das ist doch was oder ?

Aber, die Macht haben die, die sie immer inne hatten, kein Grund sich aufzuregen.

Volkov
25.10.2008, 22:42
Links,Rechts,Geradeaus...hier kommt keiner raus !
Klopf, klopf lass mich rein, lass mich dein geheimnis sein.
Links,Rechts,Geradeaus, hier ist ein Labyrinth.
keiner kann sagen welche die richtigen Türen sind.
keiner kann sagen wer die Guten und die Bösen sind.


Sehr interessantes Thema. Die Wurzeln der 68er lagen schon in den 50ern, als der RocknRoll geboren wurde. Den meisten ging es nur um Freiheit und dem Willen, nicht mehr die alten Nazistrukturen erleben zu müssen. Daraf hatte halt keiner mehr Bock und deshalb die Proteste damals.
Naja, dass es ein paar gab, die das extrem auslegten, sprich RAF, dafür kann man aber nicht die ganze Generation verantwortlich machen.

So seh ich die Sache

Humer
26.10.2008, 07:32
Links,Rechts,Geradeaus...hier kommt keiner raus !
Klopf, klopf lass mich rein, lass mich dein geheimnis sein.
Links,Rechts,Geradeaus, hier ist ein Labyrinth.
keiner kann sagen welche die richtigen Türen sind.
keiner kann sagen wer die Guten und die Bösen sind.


Sehr interessantes Thema. Die Wurzeln der 68er lagen schon in den 50ern, als der RocknRoll geboren wurde. Den meisten ging es nur um Freiheit und dem Willen, nicht mehr die alten Nazistrukturen erleben zu müssen. Daraf hatte halt keiner mehr Bock und deshalb die Proteste damals.
Naja, dass es ein paar gab, die das extrem auslegten, sprich RAF, dafür kann man aber nicht die ganze Generation verantwortlich machen.

So seh ich die Sache

Sehr treffend und klar beschrieben. So habe ich das auch erlebt.

Ich lese hier öfter, die 68er haben die deutsche Kultur zerstört. Es waren demnach nicht die Nazis, welche die Kultur zerstörten.
So wird das Terrorregime auch heute noch romantisch verklärt und zum Teil der deutschen Hochkultur gerechnet. Das haben die Deutschen nun wirklich nicht verdient.

Zimbelstern
26.10.2008, 10:10
Sehr treffend und klar beschrieben. So habe ich das auch erlebt.

Ich lese hier öfter, die 68er haben die deutsche Kultur zerstört. Es waren demnach nicht die Nazis, welche die Kultur zerstörten.
So wird das Terrorregime auch heute noch romantisch verklärt und zum Teil der deutschen Hochkultur gerechnet. Das haben die Deutschen nun wirklich nicht verdient.

Was haben die 68er mit den Nazis zu tun? Deine Vergleichsziehung hinkt. Ich habe die Auswüchse der 68er damals als Schüler beobachtet (an Mitschülern und an Lehrern). Haare bis zum Hintern und morgens schon dicht.

Und wenn heute ein gewählter Politiker einer angeblich demokratischen Partei "gebt das Hanf frei" einfordert, dann müssen wir uns nicht wundern, daß diese Republik den Bach herunter geht. Das Deutsche Volk ist inzwischen medial ober besser staazmedial derart verblödet worden, solche Geisteskrüppel auch noch zu wählen. ...

Sie sitzen inzwischen in höchsten Ämtern - die 68 er - und sorgen für den wirtschaftlichen Offenbarungseid und damit für den Untergang unseres Staates.

Zimbelstern
26.10.2008, 10:16
Nachschlag:

Anstand, Fleiß und Disziplin haben uns die 68er genommen. Die Diskussion um Frieden, Klimakatastrophe, Welternährung, BSE und Vogelviren haben sie dem Staat gegeben.

Zum Kotzen!

Zimbelstern
26.10.2008, 10:22
Und noch einen:

"Die Demokratie wird am Hindukusch verteidigt" Ich wünschte mir manchmal, Strucks Söhne -so er welche hat- müßten dafür einstehen. Was für ein Wahn, der damals u.a. von Rotgrün beschlossen wurde. Deutsche Soldaten sterben dafür, daß dieses "Demokratenpack" ein wenig lauter in die Sessel fur.en kann und diplomatisch für wichtiger genommen wird.

Praetorianer
26.10.2008, 10:32
Klar, streiten kann man immer. Wohl weniger darüber, ob die Mehrung von Autonomie erklärtes Ziel von "68" gewesen ist, als um die Frage, wie es denn mit der Verwirklichung dieses Ziels ausschaut. Das dem Klammergriff gesellschaftlicher Institutionen entgegengewirkt, sich bloß auf ihre Amtsbefugnis berufenden Autoritäten mit Widerspruch begegnet wurde, kann wohl als bekannt vorausgesetzt werden. Der Einzelne sollte in den Stand versetzt werden, unbotmäßige Zugriffe auf seine Persönlichkeitsbildung erkennen und abwehren zu können. Hierbei ging es explizit aber nicht darum, generell Quellen gemeinschaftstärkender Wertvermittlung abzulehnen, als vielmehr um eine kritische Distanz gegenüber Instanzen, die diese bislang weitgehend unhinterfragt übernahmen.

Wenn diese selbsterklärten Ziele einhergehen mit den Forderungen nach Beweislastumkehr bei Vergwaltigung, also dem Aufheben der Unschuldsvermutung oder gar der Durchsetzung des Sozialismus sind diese Leute, die das mit solchen Forderungen verknüpfen schlichtweg Lügner.

Hier wird es spätestens natürlich schwierig über die 68er als ganzes zu reden, da darunter sowohl Bürgerrechtsbewegung als auch radikale Linke oftmals einheitlich subsummiert werden.

Ich stelle mal fest, dass meine Großeltern (nach 45) und Eltern von A nach B laufen konnten, ohne dass diese Bewegung dokumentiert war, dass sie telefonieren konnten, ohne dass irgendwie auffallend häufig mitgeschnitten wurde. Wir sind heute sehr viel näher am gläsernen Menschen und 68 hat genauso mitgemacht, wie andere auch.

Nur würde mir natürlich Schily sagen, dass ich den heutigen Autoritäten sagen muss, wenn ich einen Furz lasse, weil das sind ja heute die Guten und damals waren das die Bösen.


Selbstverfügung also nicht als Bruch mit der Gemeinschaft, sondern verstanden als Grundvoraussetzung für die Herausbildung einer aus sich selbst heraus erschütterungsfähigen.

Wie schon gesagt, man kann darüber streiten, wer nun selbstbestimmter gelebt hat.

tommy3333
26.10.2008, 11:16
Wofür die "68er" aus heutiger Sicht stehen:

In der Politik: Dampfplauderer, notorische Rechthaber, Selbstdarsteller, Wadenbeißer und Gutmenschen. Multikulti zum Selbstzweck. RAF- und Hamas-Sympatisanten. Traumkarrieren vom "Bullenprügler" zum Turnschuhparlamentarier zum Außenminister. Tunnelblick der "Volksvertreter" immer nur auf die nächsten Wahlen und die Machtergreifung bzw. den Machterhalt um jeden Preis focussiert.

In der Wirtschaft: Powerpoint-Fetischisten, Wichtigtuer und Selbstdarsteller. Und die Konjunktur der "Motivationstrainer".

In den Medien: Selbstzensur und Journalisten, die um einer quoten- bzw. auflagenträchtigen Schlagzeile Willen auch mal das richtige Zitieren verlernen und vergessen und Fakten durch Fiktionen ersetzen.

In der Bildung: Antiautoritäre Erziehung. Rütli und PISA Versager.

Sonstiges: Rasen für die Rentner, Rauchen für die Kranken, Strom ist gelb und kommt aus der Steckdose - und damit sich überhaupt mal ab und zu etwas bewegt, stellt man Windmühlen auf. "Mein Haus - mein Auto - mein Boot" und "Geiz ist geil". Homoehen. Krötentunnel werden wichtiger als Verkehrsanbindungen. "Freie Fahrt durch freie Bürger" abschaffen und statt dessen eine Art "freien Drogen für freie Junkies" einführen wollen.


Einer der Vorredner hat es bereits auf dem Punkt gebracht. Der Untergang einer Kultur erfolgt immer durch Dekadenz von innen heraus. Bei den 68ern aber anscheinend gewollt. Auch das Römische Reich, das auf dem Zenit ganz Europa vereinte und beherrschte, ist nicht durch Kriege oder Seuchen, sondern durch Dekadenz und Intrigen von innen heraus zerfallen. Das war auch so ein Vielvölkerstaat, den die 68er heute in ganz Europa mit dummen Parolen wie "Multi-Kulti" wieder anstreben - nur mit dem Unterschied, dass sie sich fremde Völker nicht durch Krieg und Eroberung in das Land holten, sondern dass die volksfremde und bildungsferne Habenichtse durch ihre Einwanderungspolitik in das eigene Land holen und durch ihren Einfluss in der Journallie diese Dummheit im Quadrat den eigenen Bürgern als Heilsbringer für ihre sichere Rente Glauben machen wollen.

Leila
26.10.2008, 13:19
Beitrag zur Geschichtsklitterung und Wirklichkeitsverfremdung.

Die Rechten sind Phantome, Sagengestalten, die nie etwas zu sagen und zu gestalten hatten. Die Rüstungs-, Energie-, Pharma-, Chemie-, Lebensmittel- und Automobilindustrie befindet sich im Besitze der Linken, ebenso das Banken- und Versicherungswesen. Sie lenken als Inhaber die Medienkonzerne. Die Linken sind allein in den Wirtschaftsverbänden vertreten. Linksradikale Millionäre und Milliardäre bestimmen das Verderben Deutschlands (und zwar von der Schweiz und Liechtenstein aus). Katholische Wähler wählen traditionell die Linksparteien und bestimmen dadurch die linke Politik. Die Linken sind die Zerstörer der höchsten Kultur der Menschheit: der deutschen. Vom Globalisierungswahnsinn besessen, verursachen sie einen Krieg nach dem andern und eine Krise nach der andern. Am liebsten möchten sie die ganze Erde in Schutt und Asche legen. Jeder Linke beschäftigt mindestens zehn Schwarzarbeiter, betreibt mindestens ein Bordell und kooperiert mit sämtlichen mafiösen Vereinigungen. Sie kontrollieren den Waffen- und Drogenhandel, betätigen sich als Geldwäscher und Menschenhändler. Ihr Haß auf die Frauen ist sprichwörtlich! Wo und wann immer sie können, verbieten sie ihnen den Mund und sperren sie in die Küche ein. Beinahe müßig ist es, zu erwähnen, daß die Linken allesamt schwul sind, sich unermüdlich für die Massentierhaltung und Tierversuche einsetzen, die biologische Landwirtschaft zugunsten der Monokulturen ablehnen und den Natur-, Heimat- und Denkmalschutz vernachlässigen.

Zimbelstern
26.10.2008, 13:42
Beitrag zur Geschichtsklitterung und Wirklichkeitsverfremdung.

Die Rechten sind Phantome, Sagengestalten, die nie etwas zu sagen und zu gestalten hatten. Die Rüstungs-, Energie-, Pharma-, Chemie-, Lebensmittel- und Automobilindustrie befindet sich im Besitze der Linken, ebenso das Banken- und Versicherungswesen. Sie lenken als Inhaber die Medienkonzerne. Die Linken sind allein in den Wirtschaftsverbänden vertreten. Linksradikale Millionäre und Milliardäre bestimmen das Verderben Deutschlands (und zwar von der Schweiz und Liechtenstein aus). Katholische Wähler wählen traditionell die Linksparteien und bestimmen dadurch die linke Politik. Die Linken sind die Zerstörer der höchsten Kultur der Menschheit: der deutschen. Vom Globalisierungswahnsinn besessen, verursachen sie einen Krieg nach dem andern und eine Krise nach der andern. Am liebsten möchten sie die ganze Erde in Schutt und Asche legen. Jeder Linke beschäftigt mindestens zehn Schwarzarbeiter, betreibt mindestens ein Bordell und kooperiert mit sämtlichen mafiösen Vereinigungen. Sie kontrollieren den Waffen- und Drogenhandel, betätigen sich als Geldwäscher und Menschenhändler. Ihr Haß auf die Frauen ist sprichwörtlich! Wo und wann immer sie können, verbieten sie ihnen den Mund und sperren sie in die Küche ein. Beinahe müßig ist es, zu erwähnen, daß die Linken allesamt schwul sind, sich unermüdlich für die Massentierhaltung und Tierversuche einsetzen, die biologische Landwirtschaft zugunsten der Monokulturen ablehnen und den Natur-, Heimat- und Denkmalschutz vernachlässigen.

Und nun? Geht es Dir jetzt besser? Du solltest -und das ist ein ernstgemeinter Rat- einmal einen Arzt aufsuchen.

Ad Rem:

Auch Linke können Kohle ohne Ende haben Rosenthal, Nixdorf und der Erbe von Porst mögen als Beispiel dienen.

Der Gründer der Grünen, Springmann, war ein Konservativer. Es ging ihm seinerzeit hauptsächlich darum, daß die landwirtschaftlichen Erzeugnisse biologisch produziert werden und vor allem darum, daß der Krams aus der Nachbarschaft bezogen wird. Nach der Unterwanderung der Grünen durch den KBW (Kommunistischwer Bund Westdeutschlands) in den 80 ern, hat er den Bettel hingeschmissen.

Ich, als Konservativer, lehne es auch ab, jetzt Erdbeeren aus Argentinien zu kaufen, wissend daß sie um die halbe Welt geflogen sind und der Transport teurer war als die Entlohnung der dortigen Landarbeiter.

Rechte sind traditionsgemäß mehr in Sachen Wirtschaft involviert, da sie bereit sind, mehr Leistung zu bringen. Die Wirtschaft bezahlt IMMER nach der erbrachten Leistung.

Dein Frauenproblem sehe ich nicht. Hätte ich eine Firma, gäbe es nach Leistung Kohle, unabhängig davon, ob diese eine Frau oder ein Mann erbringt. Um den oben zitierten Nixdorf zu bemühen: Er war einer der Ersten, der die Mitarbeiter am Konzernerfolg beteiligt hat. So etwas sollte Schule machen...

Zimbelstern
26.10.2008, 13:45
Btw: Ich bin übrigens stark in der "Stiftung Deutscher Denkmalsschutz" engagiert...

Humer
26.10.2008, 15:40
Da die 68er keine Macht haben und nie hatten kann ich mir den Hass nur psychologisch erklären.
Die 68er haben ein wenig Einfluss auf das Bewußtsein der Menschen gewonnen, in Bezug auf Frauenrechte, Erziehung und Umgang mit Minderheiten zum Beispiel. Das wirkt hinein bis in die CDU Kreise, wenn auch in abgeschwächter Form.
Einen ähnlichen Einfluss hätten die Rechten auch gerne gehabt. Stattdessen erschrecken sie die Leute mit ihren dumpfen, rückwärts gerichteten Parolen,
Ich denke daher, es ist Neid im Spiel.

Herr K.
26.10.2008, 15:59
Beitrag zur Geschichtsklitterung und Wirklichkeitsverfremdung.

Die Rechten sind Phantome, Sagengestalten, die nie etwas zu sagen und zu gestalten hatten. Die Rüstungs-, Energie-, Pharma-, Chemie-, Lebensmittel- und Automobilindustrie befindet sich im Besitze der Linken, ebenso das Banken- und Versicherungswesen. Sie lenken als Inhaber die Medienkonzerne. Die Linken sind allein in den Wirtschaftsverbänden vertreten. Linksradikale Millionäre und Milliardäre bestimmen das Verderben Deutschlands (und zwar von der Schweiz und Liechtenstein aus). Katholische Wähler wählen traditionell die Linksparteien und bestimmen dadurch die linke Politik. Die Linken sind die Zerstörer der höchsten Kultur der Menschheit: der deutschen. Vom Globalisierungswahnsinn besessen, verursachen sie einen Krieg nach dem andern und eine Krise nach der andern. Am liebsten möchten sie die ganze Erde in Schutt und Asche legen. Jeder Linke beschäftigt mindestens zehn Schwarzarbeiter, betreibt mindestens ein Bordell und kooperiert mit sämtlichen mafiösen Vereinigungen. Sie kontrollieren den Waffen- und Drogenhandel, betätigen sich als Geldwäscher und Menschenhändler. Ihr Haß auf die Frauen ist sprichwörtlich! Wo und wann immer sie können, verbieten sie ihnen den Mund und sperren sie in die Küche ein. Beinahe müßig ist es, zu erwähnen, daß die Linken allesamt schwul sind, sich unermüdlich für die Massentierhaltung und Tierversuche einsetzen, die biologische Landwirtschaft zugunsten der Monokulturen ablehnen und den Natur-, Heimat- und Denkmalschutz vernachlässigen.

Du wirst mittlerweile verstehen, woher meine Zweifel rühren, ob das Thema der 68er ein für dieses Forum taugliches ist, oder?

Besonders erheiternd finde ich den Umstand, daß keiner der Gegenredner bereit ist, den Ursprung heutiger Zerfallserscheinung zeitlich womöglich etwas früher als im Jahre '68 zu verorten, einen möglichen Zusammenhang mit einem Wirtschaftssystem zu entdecken, dessen Spielregeln weit über das Feld der Ökonomie hinaus auch in andere Gesellschaftsbereiche hineinwirken. Sich überhaupt mal die Frage zu stellen, wann es denn diese ideale Welt gegeben haben soll, die seitens der langhaarigen Revoluzzer mutwillig zerstört wurde, scheint hier vielfach aus Gründen der Vereinfachung auch eher als störend empfunden zu werden.

Leila
26.10.2008, 16:33
An Herrn K.:

Dadurch, indem ich Deine Warnung an den Anfang stellte, wollte ich die Probe aufs Exempel machen. Das war natürlich kindisch von mir.

Mein vorheriger Beitrag hätte der letzte zum Thema 68er sein sollen. Jetzt ist es dieser.

Gruß von Leila

Praetorianer
26.10.2008, 19:46
Du wirst mittlerweile verstehen, woher meine Zweifel rühren, ob das Thema der 68er ein für dieses Forum taugliches ist, oder?

Besonders erheiternd finde ich den Umstand, daß keiner der Gegenredner bereit ist, den Ursprung heutiger Zerfallserscheinung zeitlich womöglich etwas früher als im Jahre '68 zu verorten, einen möglichen Zusammenhang mit einem Wirtschaftssystem zu entdecken, dessen Spielregeln weit über das Feld der Ökonomie hinaus auch in andere Gesellschaftsbereiche hineinwirken. Sich überhaupt mal die Frage zu stellen, wann es denn diese ideale Welt gegeben haben soll, die seitens der langhaarigen Revoluzzer mutwillig zerstört wurde, scheint hier vielfach aus Gründen der Vereinfachung auch eher als störend empfunden zu werden.

Ich erinnere daran, ich sprach von "mitgemacht". Impliziert, dass ich keine Alleinverantwortung bei den 68ern sehe. Ist ja nicht so, dass der Wechsel von Schily zu Schäuble den Datenschutz zu neuer Hochkonjunktur belebt hätte.

Auf die Schwierigkeiten, eine so vielschichtige Bewegung zu bewerten, habe ich ebenfalls hingewiesen.

Die Behauptung, die Welt sei heile gewesen, habe ich nicht aufgestellt, sondern konkrete Beispiele genannt, in denen die Situation vor 68 um Lichtjahre besser war - in Hinsicht auf den Datenschutz und das Verhältnis von Individuum zu staatlicher Kontrolle. Die staatlichen Autoritäten hatten weniger Kontrolle über das Individuum und weniger in dessen Privatangelegenheiten herumgeschnüffelt, so eindeutig der Eindruck, den ich aus Schilderungen gewonnen habe. Meine Sicht einer Mitverantwortung am ausufernden Kapitalismus habe ich ebenfalls dargelegt, es hat nunmal auch mit 68 zu tun, wenn die Welt nur über den Papst lächelt, wenn er eben diesen kritisiert - sein Wort ist für 80% der Menschen allenfalls noch etwas, was man verdreht und dann im Kabarett durch den Dreck zieht, während man natürlich mit einer anderen Religion sowas nicht tun darf. Wer alle Autoritäten demontiert hat, darf nicht darüber klagen, dass nur eine allmächtige übriggeblieben ist.

Das alles hatte ich nun schon geschrieben, von Alleinschuld an manchen Erscheinungen habe ich nirgends geredet.

Praetorianer
26.10.2008, 19:48
Mein vorheriger Beitrag hätte der letzte zum Thema 68er sein sollen. Jetzt ist es dieser.

Gruß von Leila

Tschüß Peel! :wink:

Humer
26.10.2008, 19:53
Du wirst mittlerweile verstehen, woher meine Zweifel rühren, ob das Thema der 68er ein für dieses Forum taugliches ist, oder?

Besonders erheiternd finde ich den Umstand, daß keiner der Gegenredner bereit ist, den Ursprung heutiger Zerfallserscheinung zeitlich womöglich etwas früher als im Jahre '68 zu verorten, einen möglichen Zusammenhang mit einem Wirtschaftssystem zu entdecken, dessen Spielregeln weit über das Feld der Ökonomie hinaus auch in andere Gesellschaftsbereiche hineinwirken. Sich überhaupt mal die Frage zu stellen, wann es denn diese ideale Welt gegeben haben soll, die seitens der langhaarigen Revoluzzer mutwillig zerstört wurde, scheint hier vielfach aus Gründen der Vereinfachung auch eher als störend empfunden zu werden.

Du bringst es auf den Punkt ! Da ist nichts hinzu zu fügen.

Skorpion968
27.10.2008, 01:51
@Herr K., Peel @ Humer:
Diese Diskussion über die 68er wurde in diesem Forum schon unzählige Male geführt und - es bringt nix.
Es gibt hier eine Menge Kindsköpfe, die die Fakten verdrehen, sich zum Teil nie wirklich mit der 68er-Bewegung auseinandergesetzt haben, überhaupt keinen Schimmer davon haben und einen Sündenbock bei den anderen suchen.
Da werden ganze Jahrzehnte einfach ausgeblendet. Es wird so hingestellt, als seien die 68er die direkten Vorläufer der heutigen Situation. Es wird ausgeblendet, dass die 80er-Jahre und die 90er-Jahre den US-Kapitalismus und den US-Imperialismus über die Welt gestülpt haben, dass das Ende des Ostblocks genau die Dynamik hervorgebracht hat, unter der wir heute leben. All das wird von den Kindsköpfen den 68ern in die Schuhe geschoben.
Und dann wird fleißig personalisiert: Fischer, Schily etc. werden als 68er verortet, obwohl sie es zum Teil nie waren und heute allesamt nicht mehr sind. Aber die 68er werden auf wenige Personen reduziert. So findet man den Sündenbock für alles, was einem nicht passt. Selbst die Schäublesche Überwachungshysterie wird den 68ern in die Schuhe geschoben, obwohl das in Wahrheit auf den US-Mist gewachsen ist und zu den 68ern in totalem Gegensatz steht. So arbeitet jeder dieser Kindsköpfe seinen persönlichen Frust an den 68ern ab, ohne sich wirklich mit dieser Bewegung auseinander zu setzen.

Aus diesen Gründen hat eine Diskussion über die 68er in diesem Forum keinen Sinn. Du musst alles erst mühsam erklären und dann kommt der nächste Strang, in dem der gleiche Mist von den Kindsköpfen kommt und du musst alles nochmal mühsam erklären, usw.
Einige der Kindsköpfe können es nicht verstehen, andere Kindsköpfe wollen es nicht verstehen. So ist das hier. :]

Don
27.10.2008, 07:27
@Herr K., Peel @ Humer:
Diese Diskussion über die 68er wurde in diesem Forum schon unzählige Male geführt und - es bringt nix.
Es gibt hier eine Menge Kindsköpfe, die die Fakten verdrehen, sich zum Teil nie wirklich mit der 68er-Bewegung auseinandergesetzt haben, überhaupt keinen Schimmer davon haben und einen Sündenbock bei den anderen suchen.
Da werden ganze Jahrzehnte einfach ausgeblendet. Es wird so hingestellt, als seien die 68er die direkten Vorläufer der heutigen Situation. Es wird ausgeblendet, dass die 80er-Jahre und die 90er-Jahre den US-Kapitalismus und den US-Imperialismus über die Welt gestülpt haben, dass das Ende des Ostblocks genau die Dynamik hervorgebracht hat, unter der wir heute leben. All das wird von den Kindsköpfen den 68ern in die Schuhe geschoben.
Und dann wird fleißig personalisiert: Fischer, Schily etc. werden als 68er verortet, obwohl sie es zum Teil nie waren und heute allesamt nicht mehr sind. Aber die 68er werden auf wenige Personen reduziert. So findet man den Sündenbock für alles, was einem nicht passt. Selbst die Schäublesche Überwachungshysterie wird den 68ern in die Schuhe geschoben, obwohl das in Wahrheit auf den US-Mist gewachsen ist und zu den 68ern in totalem Gegensatz steht. So arbeitet jeder dieser Kindsköpfe seinen persönlichen Frust an den 68ern ab, ohne sich wirklich mit dieser Bewegung auseinander zu setzen.

Aus diesen Gründen hat eine Diskussion über die 68er in diesem Forum keinen Sinn. Du musst alles erst mühsam erklären und dann kommt der nächste Strang, in dem der gleiche Mist von den Kindsköpfen kommt und du musst alles nochmal mühsam erklären, usw.
Einige der Kindsköpfe können es nicht verstehen, andere Kindsköpfe wollen es nicht verstehen. So ist das hier. :]

Persil Vertreter? Nein, eher Spee. Oder Frosch vielleicht.

Praetorianer
27.10.2008, 08:01
Persil Vertreter? Nein, eher Spee. Oder Frosch vielleicht.

Hast du nicht gelesen? Hier werden einfach Fischer oder Schily als 68er bezeichnet, obwohl sie es nie waren. Rudi Dutschke übrigens auch nicht und der SDS hatte auch nichts mit 68 zu tun! Du Kindskopf!

-SG-
27.10.2008, 09:27
Am Samstag kamen einige Oswalt Kolle-Filme nachts auf Pro Sieben.

Als niederländische Soziologiestudenten zu zwölft bisexuellen Gruppensex vor der Kamera praktizierten um "sich von den Moralvorstellungen, die uns unsere Eltern beibrachten, zu befreien", muste ich den Speikübel herholen.

Da wundert einen nichts mehr bezgl. demographischen und Ehe und Familie betreffenden Missständen.

Praetorianer
27.10.2008, 10:16
Am Samstag kamen einige Oswalt Kolle-Filme nachts auf Pro Sieben.

Als niederländische Soziologiestudenten zu zwölft bisexuellen Gruppensex vor der Kamera praktizierten um "sich von den Moralvorstellungen, die uns unsere Eltern beibrachten, zu befreien", muste ich den Speikübel herholen.

Da wundert einen nichts mehr bezgl. demographischen und Ehe und Familie betreffenden Missständen.


Das wiederum halte ich nicht für das eigentlich entscheidende.

Viele jungen Menschen schwebt durchaus so etwas wie Ehe und Familie vor, aber es ist halt nicht immer so einfach, wenn man flexibel sein soll und man eben immer darauf gefasst sein muss, umzuziehen, wenn der Arbeitgeber es verlangt.
Und wenn beide arbeiten, muss man eben ganz schöne Abstriche machen, ohne Kindermädchen ist da mehr als ein Kind eh kaum möglich.

Dazu steigen halt auch die Ansprüche an das eigene Wohlbefinden und an das, was man den Kindern bieten will. Gegenüber von mir wohnt eine klassische Hausfrau und Mutter, die täglich bestimmt 10-20 Fahrten macht, denn jedes Kind scheint sie maximal fördern zu wollen, jedes spielt sein Instrument, jedes hat seine Hobbies, sie wird auch bestimmt aufpassen, dass jedes seine Schularbeiten macht.

krupunder
27.10.2008, 11:16
Eine Bewegung wie die 68'er konnte nur auf der Grundlage relativen Volkswohlstands entstehen.
Da in den Vorjahren die Nazieltern das kriegszerstörte Land wieder aufgebaut haben,und durch Fleiß und Ordnung den Wohlstand ermöglicht haben,konnte bei den satten Kindern der Wunsch nach "gerechter Teilung" generiert werden.

In einer von Armut und Überlebenskampf gezeichneten Gesellschaft , hätte solch einen Ideologie kein Nährboden.

Das katastrophale an der 68'er Bewegung war , das gewisse einflussreiche Mächte,die die deutsche Politik kontrollieren ,die 68'er für Ihre Ziele erfolgreich zu Instrumentalisieren . Die Finanzierung und Unterstützung erfolgversprechender Linker Medien und Projekte,sanft in die "richtige" Richtung gelenkt,war schon Thema einiger Enthüllungsberichte.
Der Dank für getane Arbeit war den entsprechenden 68'ern gewiss.Viele finden sich heute auf gut dotierten Posten,die natürlich mit Wertschaffung nichts zu tun haben.Einige auch im Ausland,mit Proffessuren an US-Bildungseinrichtungen.


Die 68'er waren das perfekte U-Boot ,um die deutsche Politik zu kontrollieren und in bestimmte Richtungen zu lenken.
Multikulti,Milliardenzahlungen ohne Gegenleistungen,Kriegseinsätze deutscher Militärs für ausländische Interessen kommen nicht von ungefähr.

Praetorianer
27.10.2008, 12:43
Eine Bewegung wie die 68'er konnte nur auf der Grundlage relativen Volkswohlstands entstehen.
Da in den Vorjahren die Nazieltern das kriegszerstörte Land wieder aufgebaut haben,und durch Fleiß und Ordnung den Wohlstand ermöglicht haben,konnte bei den satten Kindern der Wunsch nach "gerechter Teilung" generiert werden.

In einer von Armut und Überlebenskampf gezeichneten Gesellschaft , hätte solch einen Ideologie kein Nährboden.

Das katastrophale an der 68'er Bewegung war , das gewisse einflussreiche Mächte,die die deutsche Politik kontrollieren ,die 68'er für Ihre Ziele erfolgreich zu Instrumentalisieren . Die Finanzierung und Unterstützung erfolgversprechender Linker Medien und Projekte,sanft in die "richtige" Richtung gelenkt,war schon Thema einiger Enthüllungsberichte.
Der Dank für getane Arbeit war den entsprechenden 68'ern gewiss.Viele finden sich heute auf gut dotierten Posten,die natürlich mit Wertschaffung nichts zu tun haben.Einige auch im Ausland,mit Proffessuren an US-Bildungseinrichtungen.


Die 68'er waren das perfekte U-Boot ,um die deutsche Politik zu kontrollieren und in bestimmte Richtungen zu lenken.
Multikulti,Milliardenzahlungen ohne Gegenleistungen,Kriegseinsätze deutscher Militärs für ausländische Interessen kommen nicht von ungefähr.

Willst du jetzt sagen, die 68er hätten Deutschland zu einer US-Marionette gemacht? Mir war so, als hätte Adenauer die Westbindung stark forciert und die 68er eher gegen das enge Bündnis mit den USA Stellung bezogen (Vietnam!).

Milliardenzahlungen ohne Gegenleistung? Du meinst Kohl, der die Ossis subventioniert hat oder was genau?

Kriegseinsätze, siehe oben, die 68er haben dann mitgemacht, als sie 1998 als gestandene Herrschaften das Ruder übernommen hatten, und im rot-grünen Lager gab es noch mehr Gegenstimmen als im Unionslager. Man kann die Verlogenheit, mit der Fischer oder Cohn-Bandit erzählen wollten, dass ihr Furz im Gegensatz zu dem eines Rüttgers oder Scholz nach Feilchen duftet, besonders abstoßend finden, aber die Einbindung in Auslandseinsätze kannst du nun wirklich unmöglich allein den 68ern in die Schuhe schieben, die sich ursprünglich total gegen US-amerikansiche Einflussnahme verwehrt hatten.

krupunder
27.10.2008, 15:15
Es war schon immer die Hohe Kunst einen Gegner zum Komplizen und willfähigem Instrument umzupolen.
Dabei ist es völlig egal und zum Konzept passend,das Bsp.die deutschen Linken alles andere als Freunde der Hochfinanz sind.Da kratzen ein wenig Randale,Demos und sonstige Aktionen überhaupt nicht.Und die linken Steckenpferde werden auch nicht ausgeredet,es sei denn,sie kollidieren mit den Interessen der Mächtigen.

Die deutschen Linken,die Nachfahren der 68'er spielen perfekt den Ihnen zugedachten Part.Wie die Rübe vor der Nase des Esels werden Ihnen zum abreagieren und spielen die Neonazis vorgesetzt.Da können Sie Ihre revolutionäre Kraft anwenden und gleichzeitig den einzigen gefährlichen Gegner der Ostküste ein paar Stiche versetzen.
Auch die Islambereicherungen sorgen dafür,das in diesem Land einen Regierung,die für die Einheimischen sorgt und kämpft,nicht mehr existieren wird.



Und in fernen Ländern sitzen feixend bestimmte Menschen,unbehelligt von den Linken,die sich freuen,das man ohne Einsatz doppelt kassiert.Ein paar Protektoren in Regierungen und Banken reichen dafür.Und da ist es zusätzlich noch viel schöner,wenn sich die vermeintlichen Sozialisten,anstatt Ihnen auf den Pelz zu rücken mit Hilfe der Obrigkeit auf die einzig wirkliche Opposition stürzen kann,wie in Köln geschehen.

direkt
28.10.2008, 18:38
Entgegen der Warnung (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2442376&postcount=164) des von mir sehr verehrten Herrn K. eröffne ich hier ein Thema, das mir der Rede wert zu sein scheint. Vorab gebe ich bekannt, daß ich keine Achtundsechzigerin bin: denn im Jahr 1968 war ich erst vierzehnjährig und stand somit erst am Beginn meiner intellektuellen Entwicklung. Damals lernte ich, nach unzähligen Ferienaufenthalten zuvor, als Ferienkind die Schweiz erst richtig begreifen. – Alles, was ich hier schreibe, fußt auf den Fundamenten meines Mannes, dessen historischer Bildung ich vertraue.

Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila

Das Unglück der Deutschen, „die Grünen“
Die 68er und die daraus hervorgehende Partei die Grünen haben die Verhältnisse wie sie heute,
Sind erst möglich gemacht. Das Unglück der Deutschen sind die Grünen…..

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63397

Diesen Beitrag hatte ich vor ein paar Monaten hier in diesem Forum, schaue ihn Dir an, und beziehe Stellung.

Rowlf
28.10.2008, 18:47
Das Unglück der Deutschen, „die Grünen“
Die 68er und die daraus hervorgehende Partei die Grünen haben die Verhältnisse wie sie heute,
Sind erst möglich gemacht. Das Unglück der Deutschen sind die Grünen…..

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63397

Diesen Beitrag hatte ich vor ein paar Monaten hier in diesem Forum, schaue ihn Dir an, und beziehe Stellung.

Das von dir verlinkte Posting schmeißt mit Halb und Unwahrheiten um sich, wie in deinen Augen 68er mit Steinen.

Leila
28.10.2008, 22:24
An Direkt:

Nun wird mein Abschied einer in Etappen, einer, der meine Wankelmütigkeit verrät.


Diesen Beitrag (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63397) hatte ich vor ein paar Monaten hier in diesem Forum, schaue ihn Dir an, und beziehe Stellung.*

Damit der Satz dem militärischen Tonfall entspricht, hättest Du ihn mit einem Ausrufezeichen abschließen sollen. Ich vermag ihn nicht als Bitte aufzufassen, da in ihm das Wörtchen „bitte“ fehlt. Die Überschrift des Stranges, auf welchen Du mich weder befehlend noch bittend hingewiesen hast, lautet: „Das Unglück der Deutschen, die 68er und die Grünen.“ Das ist aber weder ein Befehl noch eine Bitte, sondern eine Aufzählung, wie etwa die folgende: „Die Küche der Deutschen, die Geschmack- und Humorlosen.“

Trotzdem: Ich habe die Tortur, jenen Strang zu lesen, hinter mir und bin darüber froh. Dein Eingangsbeitrag ist so verworren, daß ich nicht in der Lage bin, über ihn eine Stellungnahme abzugeben. Hingegen ist es mir möglich, diesen Strang weiterzuspinnen, im Sinne des konsternierten Chanans. Seinem Exkurs folgend, schreibe ich etwas über die Moral und den Gruppensex.

Die Pächterin der Moral ist ja, wie hinlänglich bekannt ist, die römisch-katholische Kirche. Ei, wie lustig lebten deren Oberhäupter in vergangenen Zeiten! Wehmütig erinnern sich die heutigen Seelsorger, die sich gerne an Knaben verlustieren, an jene Zeiten zurück, wo Huren in den Gemächern der Päpste hausten. Geschichtsbücher müssen ihnen als Wichsvorlagen dienen. Auch der Mätressenwirtschaft im erzkatholischen Frankreich der vergangenen Jahrhunderte gilt es seufzend zu gedenken, oder der Trink-, Freß- und Bumsgelage der Ritterzeit. Die von Federico Fellini in seinem Film „Satyricon“ bildgewaltig nachempfundenen Orgien der alten Römer, oder die in einer amerikanischen Villa veranstaltete rituelle Bumserei, welche uns Stanley Kubrick in seinem von der Kritik völlig verkannten letzten Film „Eyes Wide Shut“ vorführt, beweist, daß die 68er Traditionalisten sind; und da sie in dem von Dir, lieber Direkt, eröffneten Strang mit den Nazis gleichgesetzt werden, haben sie ihren Platz im historischen Kontext auf ewige Zeiten gefunden. Erhard Wittek schrieb dort auf der ersten Seite: „Und genaugenommen sind sie alle aus dem gleichen Holz geschnitzt wie die Nazis.“ Genaugenommen müßte er, wie ich, ein glühender Verehrer der 68er sein. Was ich nicht ausstehen kann, sind Berge von Leichen.

Gruß von Leila

* Den Verweis auf Deinen Strang arbeitete ich aus ästhetischen und typographischen Gründen in das von mir wiedergegebene Zitat ein.

D-Moll
28.10.2008, 23:15
Scheiß Kapitalimus Scheiß Globalisierung Scheiß Multikulti.

Praetorianer
28.10.2008, 23:32
Was ich nicht ausstehen kann, sind Berge von Leichen.

Gruß von Leila


Meinst du solche Leichenberge Ho-Ho-Ho Chi Minh oder Mao fabriziert haben oder zählen nur die von Uncle Sam?

Leila
28.10.2008, 23:43
Meinst du solche Leichenberge Ho-Ho-Ho Chi Minh oder Mao fabriziert haben oder zählen nur die von Uncle Sam?

Ich schrieb: „Leichenberge“ und meinte solche.

Gruß von Leila

Praetorianer
28.10.2008, 23:49
Ich schrieb: „Leichenberge“ und meinte solche.

Gruß von Leila

Dann wäre natürlich mal die Frage interessant, wie du die Verehrung von einer Gestalt wie zum Beispiel Ho Chi Minh siehst, die ja nun bei vielen 68ern vorhanden war. Und wie kann ich mir denn nun als tumber Mensch, der einfache Gleichungen liebt, erklären, dass die Opfer von dessen Landreform bei den 68ern keine Beachtung fanden, wie eigentlich das ganze Thema Menschenrechte in Vietnam ab 1975 kein Thema mehr war.

Leila
29.10.2008, 01:32
Gerne antworte ich Dir, Prätorianer, auf Deine Frage. Die Bewunderer und Anhänger des Kommunismus (der niemals real existierte, ebensowenig wie der sogenannte ‚realexistierende Sozialismus‘), Sartre und Konsorten, bezichtige ich der Gedankenlosigkeit. Wenn ich ihnen etwas zugute halten kann, dann dieses: daß an ihren Händen kein Blut klebt. Ihr Wissen über die von ihnen verehrten blutrünstigen Diktatoren und Verursacher von Massenmorden war damals zu gering, um zu einem objektiven Urteil zu gelangen. Erst nach dem Erscheinen Alexander Issajewitsch Solschenizyns „Archipel Gulags“ gingen Ihresgleichen die Augen auf.

Auch den kritischen Katholiken Heinrich Böll, einen der größten Bewunderer Solschenizyns, zähle ich zu den 68ern. Ich nenne seinen Namen nur deshalb, um meine These aufrechtzuerhalten, daß auch Rechte den 68ern zuzuzählen sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Welt zwiegeteilt, durch den ‚Eisernen Vorhang‘ gespalten. Informationen waren den gewöhnlichen Menschen von da oder dort kaum zugänglich. Die Idealisten unter den 68ern irrten sich deshalb über die heute bekannten damaligen Geschehnisse jenseits der Grenzen. Doch heute ist eines klar: An der Generation der 68er klebt kein Blut. Die mordenden RAF-Mitglieder und ihre Sympathisanten mit den 68ern gleichzusetzen hieße, die Geschichte zu verfälschen, um die blutrünstigen Mörder der Geschichte, die Nationalsozialisten, reinzuwaschen.

Gruß von Leila

Pythia
29.10.2008, 06:09
... Die mordenden RAF-Mitglieder und ihre Sympathisanten mit den 68ern gleichzusetzen hieße, die Geschichte zu verfälschen, um die blutrünstigen Mörder der Geschichte, die Nationalsozialisten, reinzuwaschen.Wo hast Du denn diesen schönen Ausdruck abgekupfert? Die 68er sind Nazis:
.
Mahler (http://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Mahler), Rabehl (http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Rabehl), Maschke (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Maschke), Oberlercher (http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhold_Oberlercher) und viele andere 68er zeigten später Farbe, die Meisten aber nie: sie formten die militante Linke beharrlich weiter an ihren Nazi-Vorbildern und nennen sich nun Anti-Faschisten, also Gegen-Faschisten, denn andere Faschisten, die ebenso Meinungs-Diktatur und Totalherrschaft anstreben, sind ihre ärgsten Feinde.
.
Die 68er übernahmen aus NSDAP nur 1 Wort, da sozial gut klingt, aber national und deutsch fordern Patriotismus, Partei fordert Disziplin und Arbeiter sind ihnen scheißegal: die haben ja panem et circenses (http://de.wikipedia.org/wiki/Panem_et_circenses).
.
Medien und Parteien haben die 68er ja schon voll unterwandert, in der Justiz sind sie gut vertreten, die Lehrerschaft zur Kinder-Gehirnwäsche ist fest in ihrer Hand, nun wollen sie auch die Islami-Faschisten für ihre Ziele nutzen, und keiner tat mehr zur Total-Kontrolle der Bürger als Innenminister Schily (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Schily).

Humer
29.10.2008, 07:05
Medien und Parteien haben die 68er ja schon voll unterwandert, in der Justiz sind sie gut vertreten, die Lehrerschaft zur Kinder-Gehirnwäsche ist fest in ihrer Hand, nun wollen sie auch die Islami-Faschisten für ihre Ziele nutzen, und keiner tat mehr zur Total-Kontrolle der Bürger als Innenminister Schily (http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Schily).

So so, die Medien sind unterwandert. Schon mal Privatfernsehn angesehen ?
Bitte, nenn mir nur einen unterwanderten Sender, der 68er Gedanken verbreitet.
Vielen Dank im Voraus !

direkt
29.10.2008, 07:09
An Direkt:

Nun wird mein Abschied einer in Etappen, einer, der meine Wankelmütigkeit verrät.



Damit der Satz dem militärischen Tonfall entspricht, hättest Du ihn mit einem Ausrufezeichen abschließen sollen. Ich vermag ihn nicht als Bitte aufzufassen, da in ihm das Wörtchen „bitte“ fehlt. Die Ãœberschrift des Stranges, auf welchen Du mich weder befehlend noch bittend hingewiesen hast, lautet: „Das Unglück der Deutschen, die 68er und die Grünen.“ Das ist aber weder ein Befehl noch eine Bitte, sondern eine Aufzählung, wie etwa die folgende: „Die Küche der Deutschen, die Geschmack- und Humorlosen.“

Trotzdem: Ich habe die Tortur, jenen Strang zu lesen, hinter mir und bin darüber froh. Dein Eingangsbeitrag ist so verworren, daß ich nicht in der Lage bin, über ihn eine Stellungnahme abzugeben. Hingegen ist es mir möglich, diesen Strang weiterzuspinnen, im Sinne des konsternierten Chanans. Seinem Exkurs folgend, schreibe ich etwas über die Moral und den Gruppensex.

Die Pächterin der Moral ist ja, wie hinlänglich bekannt ist, die römisch-katholische Kirche. Ei, wie lustig lebten deren Oberhäupter in vergangenen Zeiten! Wehmütig erinnern sich die heutigen Seelsorger, die sich gerne an Knaben verlustieren, an jene Zeiten zurück, wo Huren in den Gemächern der Päpste hausten. Geschichtsbücher müssen ihnen als Wichsvorlagen dienen. Auch der Mätressenwirtschaft im erzkatholischen Frankreich der vergangenen Jahrhunderte gilt es seufzend zu gedenken, oder der Trink-, Freß- und Bumsgelage der Ritterzeit. Die von Federico Fellini in seinem Film „Satyricon“ bildgewaltig nachempfundenen Orgien der alten Römer, oder die in einer amerikanischen Villa veranstaltete rituelle Bumserei, welche uns Stanley Kubrick in seinem von der Kritik völlig verkannten letzten Film „Eyes Wide Shut“ vorführt, beweist, daß die 68er Traditionalisten sind; und da sie in dem von Dir, lieber Direkt, eröffneten Strang mit den Nazis gleichgesetzt werden, haben sie ihren Platz im historischen Kontext auf ewige Zeiten gefunden. Erhard Wittek schrieb dort auf der ersten Seite: „Und genaugenommen sind sie alle aus dem gleichen Holz geschnitzt wie die Nazis.“ Genaugenommen müßte er, wie ich, ein glühender Verehrer der 68er sein. Was ich nicht ausstehen kann, sind Berge von Leichen.

Gruß von Leila

* Den Verweis auf Deinen Strang arbeitete ich aus ästhetischen und typographischen Gründen in das von mir wiedergegebene Zitat ein.

Entschuldigen Sie Bitte meinen Militärischen Tonfall, es war nicht meine Absicht Sie in irgend einer Weise anzugehen oder anzugreifen.

Die sogenannten „alt 68er“ steht nicht zu ihren Schandtaten, sie verdrängt sie einfach.
Es gibt genügen Info Material, angefangen von der Frankfurter Schule zu den 68-er, zur RAF und die daraus entstandene Partei „Die Grünen“.
Jeder kann sich Informieren, und sich ein eigenes Bild machen. Der Zustand, in dem sich Deutschland heute befindet, entspricht exakt den Vorstellungen, der Frankfurter Schule, wie sie in den USA zur Umerziehung der Deutschen weiter Entwickelt wurde. Man sollte doch endlich mal offen über die Folgen der 68-er Sprechen und Ross und Reiter der 68-er Revolution benennen.
Wir stecken in Problemen, deren Ausmaß und Folgen sich die wenigsten bewusst sind. Zuhauf sind die verblödeten Deutschen in die 68er-Falle getappt und winden sich nun in strangulierenden Schlingen. „Die 68er-Falle" ist längst zugeschnappt. Seit Jahren werden die Früchte des vermeintlichen Fortschritts immer bitterer. Kollaboration bei jenen, die im Windschatten der Umwälzungen lediglich gutes Geld machen wollten, Feigheit und Egoismus hinderten viele politisch Verantwortliche daran, gegen die ‘Werte’ der Neuen Linken zu agitieren. Für die Moral der Gesellschaft wollten sie keine Verantwortung übernehmen.
Den meisten Jungen Deutschen, gelinde ausgedrückt, hat man schon in der Schule durch die permanente Schuldzuweisung, des Zweiten Weltkrieges in Sippenhaft genommen, heute
Laufen die meisten Deutschen in demütig gebückter Haltung durch die Gegend.

Hier einige Auszüge zu diesem Thema von Rudolf Willeke in diesem Link:
http://www.aktion-leben.de/Hintergruende/sld08.htm

Hintergründe der 68er-Kulturrevolution

Frankfurter Schule und Kritische Theorie
Vorwort Die kulturrevolutionären Veränderungen infolge der KRITISCHEN THEORIE der Frankfurter Schule liegen weit überwiegend im Bereich
der gesellschaftlichen Institutionen, der Umwertung der Werte, der Umbegreifung der Begriffe und des praktischen Verhaltens der Menschen in der Gesellschaft.
Wenngleich die Kritische Theorie längst kein allgemein anerkanntes Weltinterpretationssystem mehr ist, ist ihr Einfluss auf die Wissenschaften, auf Gesellschaft und Politik nachhaltig (FAZ v. 18.6.99), sie ist richtunggebend für die sozialdemokratisch-ökologische Politik und letztentscheidend für die `political correctness´ in den Kommunikationsmedien der Gesellschaft und der Kirchen.
Zu den familienfeindlichen und anti-autoritären Tendenzen in Gesellschaft und Staat, in Schule und Kirche können hier nur einige Stichpunkte genannt werden, die eigentlich in ihrem ideepolitischen Zusammenhang dargestellt werden müssten:
Das Scheidungsrecht berücksichtigt die Schuldfrage nicht mehr.
> Fast jede dritte Ehe wird geschieden.
> Die Zahl der Eheschließungen geht zurück.
> Die Zahl der Alleinerziehenden steigt.
> Die Zahl der Kinder je Ehe sinkt gegen 1.
> Die Zahl der Scheidungswaisen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, steigt.
> Das Mehrwertsteuerrecht benachteiligt Familien mit Kindern.
> Familien werden im Steuerrecht 20 Jahre lang benachteiligt.
> Die Kriminalität steigt allgemein, die Kriminalität der Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden steigt explosionsartig.
Die hohe und steigende Zahl der Ehescheidungen pro Jahr, die hohe und wachsende Zahl von in nicht legalisierten Gemeinschaften lebenden Männern und Frauen und die steigende Zahl von homosexuell zusammenlebenden Partnern zeigt die zunehmende Distanzierung der jungen Generation von der Institution Ehe/Familie und von den mit dieser Institution im Zusammenhang stehenden Normen und Werten (z.B. eheliche Treue, lebenslängliche Monogamie, Homosexualitätsverdikt).

-SG-
29.10.2008, 08:24
Was hat das eine mit dem Anderen zu tun? Man kann auch zu zwölft bisexuellen Gruppensex haben und sich dabei filmen lassen und trotzdem eine Ehe schließen und Familie gründen.

klar, man kann viel. Aber wenn man sich das dann mit 39 nach dem Selbstverwirklichen überlegt, könnte es u.U. zu spät sein.

Praetorianer
29.10.2008, 10:32
Gerne antworte ich Dir, Prätorianer, auf Deine Frage. Die Bewunderer und Anhänger des Kommunismus (der niemals real existierte, ebensowenig wie der sogenannte ‚realexistierende Sozialismus‘), Sartre und Konsorten, bezichtige ich der Gedankenlosigkeit. Wenn ich ihnen etwas zugute halten kann, dann dieses: daß an ihren Händen kein Blut klebt. Ihr Wissen über die von ihnen verehrten blutrünstigen Diktatoren und Verursacher von Massenmorden war damals zu gering, um zu einem objektiven Urteil zu gelangen. Erst nach dem Erscheinen Alexander Issajewitsch Solschenizyns „Archipel Gulags“ gingen Ihresgleichen die Augen auf.

Auch den kritischen Katholiken Heinrich Böll, einen der größten Bewunderer Solschenizyns, zähle ich zu den 68ern. Ich nenne seinen Namen nur deshalb, um meine These aufrechtzuerhalten, daß auch Rechte den 68ern zuzuzählen sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Welt zwiegeteilt, durch den ‚Eisernen Vorhang‘ gespalten. Informationen waren den gewöhnlichen Menschen von da oder dort kaum zugänglich. Die Idealisten unter den 68ern irrten sich deshalb über die heute bekannten damaligen Geschehnisse jenseits der Grenzen. Doch heute ist eines klar: An der Generation der 68er klebt kein Blut. Die mordenden RAF-Mitglieder und ihre Sympathisanten mit den 68ern gleichzusetzen hieße, die Geschichte zu verfälschen, um die blutrünstigen Mörder der Geschichte, die Nationalsozialisten, reinzuwaschen.

Gruß von Leila

Ich habe nicht die 68er mit der RAF gleichgesetzt. Deren Morde kannte Sartre übrigens, bevor er sich ihnen als Sekundant (auch wenn er ja bekanntlich Andreas Baader für ein Arschloch hielt) zur Seite stellte.
Nur versuchst du dir meiner Meinung nach etwas zurechtzubiegen, wenn du ernsthaft abstreiten willst, dass die RAF eine Bewegung ist, die aus der 68er Bewegung hervorgegangen ist. Andreas Baader und Gudrun Ensslin - die wichtigsten Köpfe der ersten Generation - waren Apo-Aktivisten und die APO zähle ich nun eindeutig zur 68er-Bewegung, du nicht? Ich tue das jedenfalls.
Sie hatte damals ein sehr großes Sympathisantenumfeld bei den unter 30-jährigen. Weder waren die Sympathisanten alle 68er noch alle 68er Sympathisanten, aber die RAF war ohne Zweifel ein Produkt von 68.

Warum man immer von "68" spricht und dabei diverse Gruppierungen darunter subsummiert, die völlig unterschiedlich waren, weiß ich selber nicht. Den Satz "An der 68er Bewegung klebt kein Blut" kann ich nicht unterschreiben. Dass nun Gruppierungen existieren, deren einziges Verbrechen ist, Höhlen in Kreta vollgekackt zu haben, die sowas empört von sich weisen ist ein Problem des Begriffes "68", der unzählige Gruppierungen zusammenfasst, die nach meinem Verständnis teilweise nichts miteinander zu tun haben. Nebenbei gehören Schreibtischtäter auch nicht unbedingt zu der Kategorie Mensch, die ich wesentlich höher schätze, als eine Ulrike Meinhof.

Zum Thema "Das war damals alles nicht bekannt":

Robert Conquest, Der große Terror, Erstauflage 1968 (http://www.amazon.com/Great-Terror-Reassessment-Robert-Conquest/dp/0195071328)

Ralph Giordano, Die Partei hat immer Recht. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1961

Nur zwei mir bekannte Bücher, die deutlich vor "Archipel Gulag" erschienen sind. Sicherlich war nicht alles bekannt, doch für einen denkenden Menschen doch so einiges.

Da du ja zwanghaft die Bezüge zum NS-Regime suchst, wenn man diese Ansprüche an die Generation anlegt, kann 68 wirklich stolz sein, sie haben nicht die Welt in einen Weltkrieg gestürzt, die haben nicht ganze Völker vernichtet. Ich gratuliere! Wenn das der moralische Anspruch ist, auf den du hier bestehst, sind wir uns völlig einig.

Diesem Anspruch werden allerdings auch Augusto Pinochet oder Slobodan Milosevic gerecht, deswegen geht die Aussagekraft auch nahe gegen 0.

Nochmals, ich will 68 nicht auf den Teil terroristischer Splittergruppen beschränken, aber die gab es auch.

Leila
29.10.2008, 12:30
Aufräumarbeiten

Daß ich meinen Beruf verfehlt habe, irgendwo abschreibe, einen Arzt aufsuchen sollte, für eine Waschmittelvertreterin gehalten werde und abkupfere – all diese Fehleinschätzungen, Unterstellungen, mehr schlecht- als gutgemeinten Ratschläge, Lächerlichkeiten und Bezichtigungen lege ich zu meinen persönlichen Akten. Wer vorhat, mein privates Dossier noch durch weitere Beleidigungen und Gemeinheiten zu ergänzen, den bitte ich, diese farblich zu kennzeichnen, um mir meine archivarischen Tätigkeiten zu erleichtern. Als Vorleistung biete ich die folgenden Angriffspunkte an, auf die gezielt geschossen werden kann: Frau, persischer Herkunft, Atheistin, alt, sozial engagiert, gewerkschaftlich organisiert und politisch linksstehend.

In einem andern Strang (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1736850&postcount=1) antworteten Mitglieder dieses Forums auf die in der Überschrift enthaltene Behauptung, Deutsche seien in der Schweiz nicht gerne gesehen. Jener Behauptung widersprach ich entschieden. Zu meinem Bekanntenkreis gehören und gehörten (denn viele sind mittlerweile verstorben) viele Deutsche. Ich studierte in Deutschland und verbrachte während meines zweiten Studiums manche Semesterferien in meinem geliebten Nachbarland. Nie und nimmer würde ich einem Schweizer, der ‚die Deutschen‘ in einen Topf mit den Mitgliedern der NSDAP, SA oder SS wirft, wortlos zuhören. Ich würde ihm, gegen die Sitte der Gesprächskultur, ins Wort fallen und ihn lautstark eines Besseren belehren. Ebenso verfahre ich mit denjenigen, die die 68er pauschal als Terroristen und Mörder bezeichnen, sie mit der RAF oder der Brigate Rosse oder gar den Nazis gleichsetzen. Da in Internetforen Gedanken und Dummheiten schriftlich ausgetauscht werden und somit einem die Möglichkeit fehlt, einem andern das Wort abzuschneiden, bin ich dem verfluchten Zwang der Chronologie unterworfen und muß hinter jedem guten oder schlechten Einfall herhinken.

Etwas Substantielles (die fehlende Substanz meiner Beiträge wurde ja bemängelt), meine ich als Kennerin der Industrialisierung dennoch anbringen zu können. Max Frisch sagte: „Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen.“ Mit „wir“ meinte er die Industriellen, wie er mir persönlich versicherte, die Nutznießer des Zweiten Weltkriegs, die sich am sogenannten ‚Wirtschaftswunder‘ dumm und dämlich verdienten. Um diese zu Krisenzeiten von den Industriellen wie heiße Kartoffeln fallengelassenen ‚Arbeitskräfte‘ kümmerten sich die 68er! Unerträglich erschien ihnen das Schillersche Wort: „Der Mohr hat seine Arbeit getan, der Mohr kann gehen.“ Die ‚Arbeitskräfte‘ wurden in der Schweiz heimisch, heirateten Schweizer und Schweizerinnen. Man muß wissen, daß Mitte des vorherigen Jahrhunderts die Italiener in der Schweiz so verrufen waren, wie heute in Deutschland die Türken.

An den Prätorianer: Mit Dir komme ich vorwärts, das sehe ich. Aber laß’ mir bitte noch etwas Zeit. Ich muß mir erst Gedanken machen, bevor ich etwas schreibe.

Diesen Strang eröffnete ich deshalb, weil mich die Generation der 68er interessiert und fasziniert, so sehr wie die Generation der Romantiker.

Gruß von Leila

Pythia
29.10.2008, 12:55
So so, die Medien sind unterwandert. Schon mal Privatfernsehn angesehen? Bitte, nenn mir nur einen unterwanderten Sender, der 68er Gedanken verbreitet.Ich nenne Dir lieber weniger unterwanderte Sender. Deren Liste ist sehr kurz. Da brauch man nicht zu überlegen, welcher nun mehr oder noch mehr unterwandert ist. Kaum unterwandert ist zum Beispiel der türlische Kabel-Kanal.
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Ist zum Beispiel WDR stärker unterwandert ist als HR? Zu schwer feststellbar, und werbungshörige Konsum-Einpeitscher, also Private, sind ja auch heiß im Rennen. Nö, bei Öffentlich Rechtlichen und Privaten ist zu schwer feststellbar, wer stärker unterwandert ist.
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Alles ohnehin nur Moment-Eindrücke: morgen kann ein anderer Sender in der 68er Gehirnwäsche der Unterhaltungs-Konsumenten den heutigen Spitzenteiter übertreffen. Und Parteien? Bei Rot|Grün sahen wir ja, wie 68er Deutschland in nur gut 5 Jahren fast in den Abrund stürzten.
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Rassismus und Totalitarismus mal ausgeklammert, sah sozial und wirtschaftlich nach 5 Jahren Regierung, also vor der Kristallnacht, sogar die Billanz der Nazis besser aus als der Scherbenhaufen, den Rot-Grüne 68er in Amt und Würde schufen und uns in weniger Zeit sogar gleich in mehrere Kriege verwickelten.
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Füg bei Rot-Grünen 68ern noch was Rassismus zu, und Du hast perfekte Nazis. Gar nicht viel, denn es ist ja schon eine Menge da. Oder ist Deutschtums-Haß weniger Rassismus als Juden-Feindlichkeit? Natürlich haben die 68er auch von "Fehlern" der Nazis gelernt und gehen viel subtiler vor.
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http://www.24-carat.mobi/images/PLO.JPG Daß 68er PLO-Terroristen umarmten und sich teils sogar so schulen ließen, ist ja auch nicht gerade ein Zeichen von Juden-Liebe. Die Rolle der 68er in Förderung und Unterstützung von Schwarzer September (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_September_(Terrororganisation)) in Münchener 1972 wurde auch nie zweifelsfrei geklärt.

Ausonius
29.10.2008, 13:21
Bei Rot|Grün sahen wir ja, wie 68er Deutschland in nur gut 5 Jahren fast in den Abrund stürzten.

Komisch, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass unter Schwarz-Gelb-Kohl in den späten 90ern Milch und Honig flossen und gebratene Hähnchen an den Bäumen hingen, obwohl ich damals schon alt genug gewesen sein müsste.

Pythia
29.10.2008, 14:11
klar, man kann viel. Aber wenn man sich das dann mit 39 nach dem Selbstverwirklichen überlegt, könnte es u.U. zu spät sein.Falsch. Dann ist es zu spät: was mit 35 nicht erreicht ist, wird nie erreicht. Ausnahmen bestätigen die Regel: nach früher Kindheit, Schule und Ausbildung muß spätestens Ende 20 der Meister- oder Akademiker-Titel da sein, dann kommt Karriere. Wer erst später loslegt, kann nicht mehr gewinnen, nur noch als Nachzügler mitlaufen.
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Denn die Führenden sind schon in der Konsolidierungs-Phase, lassen sich nicht mehr aus der Führungsgruppe raus drängen, und wehren Angriffe ja auch gemeinsam ab. Meister-Innung, Anwalts-Kammer, BDA, BDI oder Handels-Kammer lassen nur noch Nachwuchs zu. Keine Konkurrenz mehr. Wer zu spät kommt, den straft das Leben.
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Kannst natürlich auch sagen: wer zu spät kommt, der spart Arbeit. Denn leicht ist es nicht bis 35 einen Platz in der Spitzengruppe zu erreichen. Es ist sehr mühevoll, egal wieviel Spaß es macht. Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt: Wer mit 35 noch nichts erreicht hat ...
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... hofft eine Ausnahme zu sein und hofft das dann auch noch mit 50, aber vergeblich. Mit 35 war Schröder Juso-Bundesvorsitzender, Kohl war Fraktionsvorsitzender im Landtag, Merkel war Regierungssprecherin, Adenauer war Oberbürgermeister, und Bismarck gründete mit 33 das Junkernparlament.
Wirtschaft, Kunst und Unterhaltungsindustrie sind nicht anders. :old:

Humer
29.10.2008, 15:25
Ich nenne Dir lieber weniger unterwanderte Sender. Deren Liste ist sehr kurz. Da brauch man nicht zu überlegen, welcher nun mehr oder noch mehr unterwandert ist. Kaum unterwandert ist zum Beispiel der türlische Kabel-Kanal.


Also ich fragte gezielt nach der 68er Inhalten bei den Privaten TV-Sendern.
Du weichst gezielt aus.
Ãœberhaupt "Unterwanderung" ist in diesem Zusammenhang ein paranoider Begriff.
Wenn es so war, diese Ideen viele Änhänger unter den Akademikern hatten, und ich denke, das war so, dann sind die später auch in den Berufen vorzufinden. Dabei haben sie ordentlich Federn lassen müsssen, sie haben sich arrangiert. Dieser Umstand wird ihnen ebenfalls zum Vorwurf gemacht, nämlich den Verrat an ihren Idealen, zugunsten einer Karriere.
Eine Geheimorgansitation zur Unterwanderung der Medien, ist ein Hirngespinst.
Vielleicht wolltest Du einfach nur sagen: Der Geist weht links ! Dem könnte ich zustimmen.

Leila
29.10.2008, 15:29
Falsch. Dann es zu spät: was mit 35 nicht erreicht ist, wird nie erreicht. Ausnahmen bestätigen die Regel: nach früher Kindheit, Schule und Ausbildung muß spätestens Ende 20 der Meister- oder Akademiker-Titel da sein, dann kommt Karriere. Wer erst später loslegt, kann nicht mehr gewinnen, nur noch als Nachzügler mitlaufen.

Sag’ mal, Pythia, bist Du eine DUDEN-Redakteurin? Dein kunterbuntes Geschreibsel paßt prima zum mißverstandenen Multikultikult. Vielleicht ist alles Übel auf den Vierfarbendruck zurückzuführen? Unter etwas Groteskem stelle ich mir einen farbenblinden Schwarzweißmaler vor.

Nun zur Exegese einiger von Dir aus Deiner Farbpalette hingeschmierten Sätze.

„Was mit 35 nicht erreicht ist, wird nie erreicht.“ Dieser Satz lechzt geradezu nach einer Einschränkung. Und diese lautet: „Ausnahmen bestätigen die Regel.“ Nur keine Bange! Sogleich wird die Ausnahme der Regel erklärt: „Nach früher Kindheit …“ Ja, wer könnte sich nicht eine spätere Kindheit vorstellen? – „Ende 20“? Das heißt, wenn ich recht Verstand bin, kurz vor Beginn des einundzwanzigsten Lebensjahrs? Oder meintest Du das Ende der Zwanzigerjahre des Lebens der Menschen? Wie dem auch sei: „dann kommt die Karriere“ … wie ein unabwendbares Naturereignis auf einen zu. Nicht wahr? „Wer erst später loslegt, kann nicht mehr gewinnen, nur noch als Nachzügler mitlaufen.“ Ob auch diese Behauptung einer Einschränkung bedarf? Meine sämtlichen Bekannten versicherten mir, erst Mitte dreißig in der Lage gewesen zu sein, sich ein Bild über die gesellschaftlichen Verhältnisse machen zu können. Ich fange mit dem Begreifen erst Mitte fünfzig an …

Gruß von Leila

P.S.: Schreib doch bitte mal was über die 68er, und sei es auch nur mir zuliebe.

RDX
29.10.2008, 15:46
Sag’ mal, Pythia, bist Du eine DUDEN-Redakteurin? Dein kunterbuntes Geschreibsel paßt prima zum mißverstandenen Multikultikult. Vielleicht ist alles Ãœbel auf den Vierfarbendruck zurückzuführen? Unter etwas Groteskem stelle ich mir einen farbenblinden Schwarzweißmaler vor.

Nun zur Exegese einiger von Dir aus Deiner Farbpalette hingeschmierten Sätze.

„Was mit 35 nicht erreicht ist, wird nie erreicht.“ Dieser Satz lechzt geradezu nach einer Einschränkung. Und diese lautet: „Ausnahmen bestätigen die Regel.“ Nur keine Bange! Sogleich wird die Ausnahme der Regel erklärt: „Nach früher Kindheit …“ Ja, wer könnte sich nicht eine spätere Kindheit vorstellen? – „Ende 20“? Das heißt, wenn ich recht Verstand bin, kurz vor Beginn des einundzwanzigsten Lebensjahrs? Oder meintest Du das Ende der Zwanzigerjahre des Lebens der Menschen? Wie dem auch sei: „dann kommt die Karriere“ … wie ein unabwendbares Naturereignis auf einen zu. Nicht wahr? „Wer erst später loslegt, kann nicht mehr gewinnen, nur noch als Nachzügler mitlaufen.“ Ob auch diese Behauptung einer Einschränkung bedarf? Meine sämtlichen Bekannten versicherten mir, erst Mitte dreißig in der Lage gewesen zu sein, sich ein Bild über die gesellschaftlichen Verhältnisse machen zu können. Ich fange mit dem Begreifen erst Mitte fünfzig an …

Gruß von Leila

P.S.: Schreib doch bitte mal was über die 68er, und sei es auch nur mir zuliebe.

Da du selbst eine 68er bist, würden mich einige Informationen zu deiner Biographie interessieren.

1. Geburtsdatum
2. Wo geboren
3. Hast du aktiv an den Revolten 1967/68 teilgenommen???
4. Hat du zu dieser Zeit studiert oder warst du in der gymnasialen Oberstufe???
5. Wie stehst du zu den Ikonen der 68er wie: Cohn Bendit und Rudi Dutschke
6. Waren deine Eltern Nazis???
7. Was hast studiert, Geisteswissenschaften oder Naturwissenschaften oder Technische Wissenschaften???
8. Bist du übehaupt Deutsche???
9. Wie stehst du zu MultiKulti???
10. Wie stehst du zu der Islamisierung Deutschlands bzw. Europas???

Praetorianer
29.10.2008, 15:58
Da du selbst eine 68er bist, würden mich einige Informationen zu deiner Biographie interesieren.

1. Geburtsdatum
2. Wo geboren
3. Hast du aktiv an den Revolten 1967/68 teilgenommen???
4. Hat du zu dieser Zeit studiert oder warst du in der gymnasialen Oberstufe???
5. Wie stehst du zu den Ikonen der 68er wie: Cohn Bendit und Rudi Dutschke
6. Waren deine Eltern Nazis???
7. Was hast studiert, Geisteswissenschaften oder Naturwissenschaften oder Technische Wissenschaften???
8. Bist du übehaupt Deutsche???
9. Wie stehst du zu MultiKulti???
10. Wie stehst du zu der Islamisierung Deutschlands bzw. Europas???

Nur ein kurzer Einwurf:
Einen Teil deiner Fragen beantworten die Strangeröffnung und das Posting #112, ohne dass du lange auf Antworten warten musst.

Pythia
29.10.2008, 17:27
Ich fange mit dem Begreifen erst Mitte fünfzig an …Zu spät. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Deinen Wunsch nach mehr "über die 68er" erfülle ich Dir vielleicht später. Lies erst mal dies:

#25 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2461277&postcount=25) • #28 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2461323&postcount=28) • #39 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2461985&postcount=39) • #52 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2463748&postcount=52) • #107 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2473402&postcount=107) • #113 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2474112&postcount=113) • #115 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2474278&postcount=115)
.
Wenn Du dies verstanden und verinnerlicht hast, dann bist Du vielleich aufnahmefähig für mehr. Andernfalls träum einfach weiter von heeren 68ern, die uns der Himmel zur Termination schickte, da die Epoche des Abendlands abgelaufen ist. Die Morgenland-Epoche ist ja trotz aller Moslem-Zappeleien schon mehrfach abgelaufen.
.
Alle guten Dinge sind 3. Nachdem wir schon in Stonehenge den Lauf von Sonne Mond und Sternen berechnen konnten und dennoch untergingen, erleben wir gerade unseren 2. Untergang, eingeleitet durch die 68er und ihre Co-Terminatoren mit anderen Namen in anderen Ländern. Mal sehen, was die 3. Chance bringt.
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Orient-Völker haben schon 3-mal vergurkt. Da kommt nix mehr. Die brauchen keine 68er, denn die haben ja Al-Quaidas und andere Islami-Faschisten, die dafür sorgen, daß für Orient-Völker keine 4. Chance mehr kommt.
Komisch, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass unter Schwarz-Gelb-Kohl in den späten 90ern Milch und Honig flossen und gebratene Hähnchen an den Bäumen hingen, obwohl ich damals schon alt genug gewesen sein müßte.Schlaraffenland? Ja, Rot|Grün machte über 8 mio. gute Arbeiter zu Billiglöhnern oder Arbeitslosen. Die sehen die 90er nun als Schlaraffenland, denn das Glück begünstigte die Tüchtigen, aber Rot|Grüne 68er straften Tüchtigkeit. Nun geht Suleika für 400 €/Monat putzen, Ali verbessert HartzIV mit Schwarzarbeit, immer mehr Deutsche machen es ebenso, und die Tüchtigsten wandern aus.
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In Länder, in denen sie nicht mit immer mehr Abgaben unseren foren-füllenden Edel-Pennern Miete, PC und Flat-Rate mit HartzIV zahlen müssen. Nun wandern schon 500/Tag aus, die hier für Kinder keine Zukunft mehr sehen. Sollte 2010 die Kapitalisten-SPD weiter merkeln oder gar Rot|Grün|Rot die Regierung bilden, werden wohl bald über 1.000 Leistungsträger/Tag auswandern.

__________________________________________________ ___________
So, nun muß ich noch was arbeiten, denn Frau und Kinder schreien nach Brot.

Ausonius
29.10.2008, 17:52
Schlaraffenland? Ja, Rot|Grün machte über 8 mio. gute Arbeiter zu Billiglöhnern oder Arbeitslosen. Die sehen die 90er nun als Schlaraffenland, denn das Glück begünstigte die Tüchtigen, aber Rot|Grüne 68er straften Tüchtigkeit. Nun geht Suleika für 400 €/Monat putzen, Ali verbessert HartzIV mit Schwarzarbeit, immer mehr Deutsche machen es ebenso, und die Tüchtigsten wandern aus.
.

Ich hätte da eher zu bieten: 3 Millionen Aussiedler (manche konnten auf 300jährige Aussiedelgeschichte zurückblicken) ins Land geholt, gutpfälzischer Reformstau, Konzeptlosigkeit bei der Finanzierung der Wiedervereinigung (was der Hauptgrund für die Belastung der öffentlichen Kassen ist) und, wenn ich mich recht erinnere, den Sockel der heutigen Arbeitslosigkeit mit ca. 3,8 Mio. - das war die Bilanz der letzten acht Kohl-Jahre.

Dr.Zuckerbrot
29.10.2008, 18:17
Gerne antworte ich Dir, Prätorianer, auf Deine Frage. Die Bewunderer und Anhänger des Kommunismus (der niemals real existierte, ebensowenig wie der sogenannte ‚realexistierende Sozialismus‘), Sartre und Konsorten, bezichtige ich der Gedankenlosigkeit. Wenn ich ihnen etwas zugute halten kann, dann dieses: daß an ihren Händen kein Blut klebt. Ihr Wissen über die von ihnen verehrten blutrünstigen Diktatoren und Verursacher von Massenmorden war damals zu gering, um zu einem objektiven Urteil zu gelangen. Erst nach dem Erscheinen Alexander Issajewitsch Solschenizyns „Archipel Gulags“ gingen Ihresgleichen die Augen auf.


Das haben die m.W. schon viel früher gewußt.



Als der Exkommunist Arthur Koestler im Frühjahr 1940 - in der Zeit des Hitler-Stalin-Paktes also - in London seinen Schlüsselroman "Sonnenfinsternis" herausbrachte, der die brutalen Mechanismen der Moskauer Schauprozesse und der absurden "Geständnisse" der Altbolschewiken aufdeckte, wurde das Buch in Linkskreisen heftig diskutiert, in der bürgerlichen Öffentlichkeit jedoch völlig ignoriert. Ganz anders 1946, als in Paris eine französische Übersetzung herauskam und gerade angesichts wüster Drohungen der Kommunisten ein breites Publikum erreichte. Aber auch für einen Großteil der nichtkommunistischen Intellektuellen hatte Koestlers Buch den Ruch des Verrats.

Simone de Beauvoir ließ damals in ihrem Roman "Die Mandarins von Paris" ihren Helden Dubreuilh (Sartre) mit dem Renegaten Scriassine (Koestler) wie folgt abrechnen: "Gewiss, im Vergleich zur Idee ist die Wirklichkeit immer im Unrecht; sowie die Idee zu Fleisch und Blut wird, wird sie entstellt. Die einzige Überlegenheit der UdSSR über sämtliche möglichen Sozialismen liegt darin, dass sie existiert." Und als sich sein Freund Perron (Camus) von den Informationen über die stalinistischen Lager tief verunsichert zeigt, erklärt Dubreuilh (Sartre) kategorisch: "Allein wichtig ist die Entscheidung, ob man durch die Denunziation der Lager für die Menschheit oder gegen die Menschheit arbeitet."

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=14907085&top=SPIEGEL

Leila
29.10.2008, 21:55
Da du selbst eine 68er bist, würden mich einige Informationen zu deiner Biographie interessieren.

1. Geburtsdatum
2. Wo geboren
3. Hast du aktiv an den Revolten 1967/68 teilgenommen???
4. Hat du zu dieser Zeit studiert oder warst du in der gymnasialen Oberstufe???
5. Wie stehst du zu den Ikonen der 68er wie: Cohn Bendit und Rudi Dutschke
6. Waren deine Eltern Nazis???
7. Was hast studiert, Geisteswissenschaften oder Naturwissenschaften oder Technische Wissenschaften???
8. Bist du übehaupt Deutsche???
9. Wie stehst du zu MultiKulti???
10. Wie stehst du zu der Islamisierung Deutschlands bzw. Europas???

An RDX:

Deine zehn Fragen hättest Du in zwei Tafeln meißeln sollen, ihrer fünf auf jede, anstatt sie mir, wie einst Freisler im Volksgerichtshof, ins Gesicht zu schreien. Hiermit gebe ich Dir die überflüssigen Fragezeichen zurück: ??????????????

An die Hamster im Rad:

Allgemeingültige Sätze aufzustellen, solche, die die Gültigkeit von Naturgesetzen haben, dem menschlichen Denkvermögen gemäß zureichend begründet und also unwiderlegbar sind, ist das Ziel eines jeden rechtschaffenen Wissenschaftlers; nicht aber das Ziel der Historiker und Theologen, der Märchenerzähler unter den Wissenschaftlern. Historiker pochen auf die Wahrhaftigkeit, die meistens hohl klingt. Um diesen Mißklang zu vermeiden, appellieren die Theologen an den dumpfen Glauben. Ein gläubiger Historiker ist demnach einer, der die Märchen, die er erzählt, für wahr hält. – So viel Spaß für heute.

Das Verallgemeinern ist eine schlimme Sache, wenn sie von nicht gegebenen Voraussetzungen ausgeht und als Ideologie daherkommt. Die 68er, so wird frank und frei behauptet, wußten über die Verbrechen der Pseudokommunisten Bescheid. Das soll gelten? Wirklich? Ja, dann behaupte ich unbekümmert: Das deutsche Volk wußte Bescheid über die Verbrechen der Nazis. So einfach kann Geschichte geschrieben und erzählt werden.

Gruß von Leila

RDX
30.10.2008, 12:01
An RDX:

Deine zehn Fragen hättest Du in zwei Tafeln meißeln sollen, ihrer fünf auf jede, anstatt sie mir, wie einst Freisler im Volksgerichtshof, ins Gesicht zu schreien. Hiermit gebe ich Dir die überflüssigen Fragezeichen zurück: ??????????????

An die Hamster im Rad:

Allgemeingültige Sätze aufzustellen, solche, die die Gültigkeit von Naturgesetzen haben, dem menschlichen Denkvermögen gemäß zureichend begründet und also unwiderlegbar sind, ist das Ziel eines jeden rechtschaffenen Wissenschaftlers; nicht aber das Ziel der Historiker und Theologen, der Märchenerzähler unter den Wissenschaftlern. Historiker pochen auf die Wahrhaftigkeit, die meistens hohl klingt. Um diesen Mißklang zu vermeiden, appellieren die Theologen an den dumpfen Glauben. Ein gläubiger Historiker ist demnach einer, der die Märchen, die er erzählt, für wahr hält. – So viel Spaß für heute.

Das Verallgemeinern ist eine schlimme Sache, wenn sie von nicht gegebenen Voraussetzungen ausgeht und als Ideologie daherkommt. Die 68er, so wird frank und frei behauptet, wußten über die Verbrechen der Pseudokommunisten Bescheid. Das soll gelten? Wirklich? Ja, dann behaupte ich unbekümmert: Das deutsche Volk wußte Bescheid über die Verbrechen der Nazis. So einfach kann Geschichte geschrieben und erzählt werden.

Gruß von Leila

Ich glaube, dass du Sensibelchen keinen Volksgerichtshof nötig hast.

Wenn du dir die Situation in den Deutschen und auch Schweizer Großstädten anschaust, wirst du begreifen, was ihr 68er verbrochen habt.

Werde glücklich mit MUKU und dem anderen 68er-Schwachsinn.

Leila
30.10.2008, 13:18
Ich glaube, dass du Sensibelchen keinen Volksgerichtshof nötig hast.

Wenn du dir die Situation in den Deutschen und auch Schweizer Großstädten anschaust, wirst du begreifen, was ihr 68er verbrochen habt.

Werde glücklich mit MUKU und dem anderen 68er-Schwachsinn.

Da haben wir’s: Du glaubst! Niemals in meinem Leben schrieb ich: „ich glaube“. Allein diese Tatsache verleiht meinen Schriften Würde.

Drei Sätze brachtest Du als Antwort auf meinen vorherigen Beitrag zustande, Sätze, die ich mir nicht einmal unter Pseudonym zu verfassen getrauen würde. Was Du als „68er-Schwachsinn“ bezeichnest, ist das, was nicht in Deinen Kram paßt: Die Wahrheit.

Die arbeitslosen Neonazis, die Skinheads, die Rowdies, welche um die Fußballstadien herumlungern, haben ihr tägliches Brot den sozialen Einrichtungen zu verdanken, die die 68er gegen den Widerstand der rechten Parteien gründeten. Ich sage Dir als Gewerkschaftlerin: Würden heute in Deutschland die Maßstäbe von ‚anno dazumal‘ gelten, dann müßtest Du die Bierdose fallen lassen und die Schaufel oder den Pickel ergreifen. Im schlimmsten Fall würde man Dich an die Front schicken.

Gruß von Leila

Zimbelstern
30.10.2008, 13:34
Da haben wir’s: Du glaubst! Niemals in meinem Leben schrieb ich: „ich glaube“. Allein diese Tatsache verleiht meinen Schriften Würde.

Drei Sätze brachtest Du als Antwort auf meinen vorherigen Beitrag zustande, Sätze, die ich mir nicht einmal unter Pseudonym zu verfassen getrauen würde. Was Du als „68er-Schwachsinn“ bezeichnest, ist das, was nicht in Deinen Kram paßt: Die Wahrheit.

Die arbeitslosen Neonazis, die Skinheads, die Rowdies, welche um die Fußballstadien herumlungern, haben ihr tägliches Brot den sozialen Einrichtungen zu verdanken, die die 68er gegen den Widerstand der rechten Parteien gründeten. Ich sage Dir als Gewerkschaftlerin: Würden heute in Deutschland die Maßstäbe von ‚anno dazumal‘ gelten, dann müßtest Du die Bierdose fallen lassen und die Schaufel oder den Pickel ergreifen. Im schlimmsten Fall würde man Dich an die Front schicken.

Gruß von Leila

Wo ist denn die Front?

RDX
30.10.2008, 13:44
Da haben wir’s: Du glaubst! Niemals in meinem Leben schrieb ich: „ich glaube“. Allein diese Tatsache verleiht meinen Schriften Würde.

Drei Sätze brachtest Du als Antwort auf meinen vorherigen Beitrag zustande, Sätze, die ich mir nicht einmal unter Pseudonym zu verfassen getrauen würde. Was Du als „68er-Schwachsinn“ bezeichnest, ist das, was nicht in Deinen Kram paßt: Die Wahrheit.

Die arbeitslosen Neonazis, die Skinheads, die Rowdies, welche um die Fußballstadien herumlungern, haben ihr tägliches Brot den sozialen Einrichtungen zu verdanken, die die 68er gegen den Widerstand der rechten Parteien gründeten. Ich sage Dir als Gewerkschaftlerin: Würden heute in Deutschland die Maßstäbe von ‚anno dazumal‘ gelten, dann müßtest Du die Bierdose fallen lassen und die Schaufel oder den Pickel ergreifen. Im schlimmsten Fall würde man Dich an die Front schicken.

Gruß von Leila

Ich trinke selten Bier und Schaufel und Picke brauche ich nur, wenn ich in meinem Garten arbeite, gell.

Leila
30.10.2008, 13:50
Wo ist denn die Front?

Klare Antwort: Vor der eigenen Haustür. Wer sein Geld nicht daheim verdienen kann, muß sich außer Haus begeben. Aber so oder so: Man muß etwas tun, um etwas zu bewirken. Denken z.B. wäre ein guter Anfang. Gutes zu tun der zweite Schritt. Wie schrieb der von den Nazis geächtete Erich Kästner? Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.

Gruß von Leila

Zimbelstern
30.10.2008, 13:58
Klare Antwort: Vor der eigenen Haustür. Wer sein Geld nicht daheim verdienen kann, muß sich außer Haus begeben. Aber so oder so: Man muß etwas tun, um etwas zu bewirken. Denken z.B. wäre ein guter Anfang. Gutes zu tun der zweite Schritt. Wie schrieb der von den Nazis geächtete Erich Kästner? Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.

Gruß von Leila

Daß Kästner von den Nazis verachtet worden ist, halte ich für bedauerlich, da ich ihn persönlich gut finde. Sein Zitat gibt es übrigens sinnverwandt schon von Goethe. Schuldig in Deiner Antwort bleibst Du die Antwort darauf, WAS man denn Gutes tun soll?

krupunder
30.10.2008, 14:29
Die arbeitslosen Neonazis, die Skinheads, die Rowdies, welche um die Fußballstadien herumlungern, haben ihr tägliches Brot den sozialen Einrichtungen zu verdanken, die die 68er gegen den Widerstand der rechten Parteien gründeten.

Ob die Schreiberin bewußt oder unbewußt eine Märchentante ist.:rolleyes:

Neonazis sind in den wenigsten Fällen arbeitslos und Skinheads sind selbst im Osten ausgestorben.Und Fußballhools sind keiner politischen Richtung zuzuordnen,da gibt es Pseudorechte oder Linke Krawallos ( FC St.Pauli,Babelsberg).

Diese Märchen kann man gerne im Bravo-Forum schreiben,aber in den ernsthaften Politikforen bringt das wiedergeben von Systemparolen nur mildes Kopfschütteln und es trägt nicht zur Reputation des Diskutanten bei.

Leila
30.10.2008, 14:39
Daß Kästner von den Nazis geachtet worden ist, halte ich für bedauerlich, da ich ihn persönlich gut finde. Sein Zitat gibt es übrigens sinnverwandt schon von Goethe. Schuldig in Deiner Antwort bleibst Du die Antwort darauf, WAS man denn Gutes tun soll?

Wenn nicht mehr von der Sache – hier von den 68ern, deren eine ich nicht bin – die Rede sein kann oder darf, dann wird man halt persönlich.

Du, Zimbelstern, weißt, daß ich Dich achte, und wir beide wissen um unsere gemeinsamen Vorlieben. Wäre dem anders, dann müßte ich die mit Dir geführte Korrespondenz in den Mülleimer schmeißen. Ungeachtet dessen sage ich Dir, daß ich niemandem eine Antwort schuldig bin. Zudem wurde mir die Frage, was man denn Gutes tun könnte oder sollte, in keinem der Stränge dieses Forums gestellt. Da ich von Natur aus freigebig bin, nicht aber bereit, dies hier konkret zu beweisen (bei denjenigen, die aus meinen hier veröffentlichen Texten keinen Nutzen ziehen können, entschuldige ich mich), verweise ich Dich auf einen Ort, wo mein Credo zu lesen steht. Es ist so kurz, daß es auf einer Seite DIN A4 Platz hat.

Bekenntnis (http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=3&t=2760)

Gruß von Leila

P.S.: Rechtschreibfehler passieren mir leider viel zu oft. Mein Ärger über sie ist umso größer, je später ich sie entdecke. Nicht als Vorwurf, sondern als beiläufige Bemerkung sage ich Dir, daß ich meinem Schicksal dafür danke, mich nicht zu einem derart grandiosen Rechtschreibfehler verleitet zu haben, wie er Dir leider passierte. Über dem ‚a‘ in ‚geachtet‘ sollten zwei horizontal angeordnete Pünktchen stehn (der Name Anton dahinter darf fehlen).

Zimbelstern
30.10.2008, 14:50
Wenn nicht mehr von der Sache Рhier von den 68ern, deren eine ich nicht bin Рdie Rede sein kann oder darf, dann wird man halt perșnlich.

Du, Zimbelstern, weißt, daß ich Dich achte, und wir beide wissen um unsere gemeinsamen Vorlieben. Wäre dem anders, dann müßte ich die mit Dir geführte Korrespondenz in den Mülleimer schmeißen. Ungeachtet dessen sage ich Dir, daß ich niemandem eine Antwort schuldig bin. Zudem wurde mir die Frage, was man denn Gutes tun könnte oder sollte, in keinem der Stränge dieses Forums gestellt. Da ich von Natur aus freigebig bin, nicht aber bereit, dies hier konkret zu beweisen (bei denjenigen, die aus meinen hier veröffentlichen Texten keinen Nutzen ziehen können, entschuldige ich mich), verweise ich Dich auf einen Ort, wo mein Credo zu lesen steht. Es ist so kurz, daß es auf einer Seite DIN A4 Platz hat.

Bekenntnis (http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=3&t=2760)

Gruß von Leila

P.S.: Rechtschreibfehler passieren mir leider viel zu oft. Mein Ärger über sie ist umso größer, je später ich sie entdecke. Nicht als Vorwurf, sondern als beiläufige Bemerkung sage ich Dir, daß ich meinem Schicksal dafür danke, mich nicht zu einem derart grandiosen Rechtschreibfehler verleitet zu haben, wie er Dir leider passierte. Ãœber dem ‚a‘ in ‚geachtet‘ sollten zwei horizontal angeordnete Pünktchen stehn (der Name Anton dahinter darf fehlen).


Oh, ich mußte mich oben auch korrigieren. Ich habe übrigens kein Problem damit. Ich denke, man kann verachten oder ächten schreiben. Ich schrieb versehentlich "ge"achtet.

Leila
30.10.2008, 15:08
Ob die Schreiberin bewußt oder unbewußt eine Märchentante ist.:rolleyes:

Neonazis sind in den wenigsten Fällen arbeitslos und Skinheads sind selbst im Osten ausgestorben.Und Fußballhools sind keiner politischen Richtung zuzuordnen,da gibt es Pseudorechte oder Linke Krawallos ( FC St.Pauli,Babelsberg).

Diese Märchen kann man gerne im Bravo-Forum schreiben,aber in den ernsthaften Politikforen bringt das wiedergeben von Systemparolen nur mildes Kopfschütteln und es trägt nicht zur Reputation des Diskutanten bei.

Gerade mit solchen jungen, gewalttätigen Menschen hatte ich im vorherigen Jahrzehnt zu tun. Ich lehrte sie Bewerbungsschreiben aufsetzen und Lebensläufe verfassen, ermunterte sie zu Fortbildungskursen, vermittelte sie an amtliche Stellen, die ihnen Hilfe anbieten konnten etc. Nicht wenige von ihnen erhielten dank meiner Bemühungen einen Arbeitsplatz und sind mir heute dafür dankbar.

Für die von Dir aufgestellten Behauptungen verlange ich keine Belege. Nett wäre es aber von Dir, hier etwas Bemerkenswertes über die Generation der 68er vorzubringen, um das Ansehen dieses Forums zu steigern.

Gruß von Leila

Pythia
30.10.2008, 18:16
Bekenntnis (http://www.atheisten.org/forum/viewtopic.php?f=3&t=2760)Dein Bekenntnis ist entweder reines Wunschdenken oder schlichtweg falsch.

Du bezeichnest Dich als Agnostikerin, aber in all Deinen Beiträge hier propagierst Du Deinen Glauben, ohne Rücksicht darauf wie weit das Propagierte von der Realtät entfernt ist, und für mehr Überzeugungskraft blähst Du Deinen Glauben dann auch noch ordentlich auf mit Gefühlen, egal ob echt oder vorgetäuscht.

Agnostiker fummeln nicht mit Glauben. Agnostiker haben eine klare Trennlinie:


Bewiesenes | Unbewiesenes

Agnostiker propagieren nichts Unbewiesenes, sie spekulieren nicht mal damit. Dammit!

Leila
30.10.2008, 19:13
An Pythia:

Du hättest mich gleich zur Priesterin weihen können. Agnostiker antworten auf die Frage, ob Gott existiere oder nicht, ganz einfach: „Ich weiß es nicht.“ Deine Trennlinie darfst Du deshalb wieder ausradieren und anderswo neu zeichnen, meinetwegen in die Luft oder in den Wüstensand. Mich als Verbreiterin meines Glaubens bezeichnet zu haben, war eine Deiner täglichen Dummheiten, da ich an nichts glaube und somit keinen Glauben besitze.

Im Gegensatz zu Dir aber Anstand und Höflichkeit.

Darum grüße ich Dich

Leila

Skorpion968
30.10.2008, 21:30
Wo ist denn die Front?

Am Hindukusch.

Zimbelstern
30.10.2008, 21:47
Am Hindukusch.

Und genau dafür gehört Struck abgewählt und die Jungs nach Hause geholt...

Leila
30.10.2008, 21:57
Und genau dafür gehört Struck abgewählt und die Jungs nach Hause geholt...

Wenn’s die Waffenproduzenten und die Rüstungsfabrikanten denn erlauben …

Skorpion968
30.10.2008, 22:00
Und genau dafür gehört Struck abgewählt und die Jungs nach Hause geholt...

Richtig.
Und genau diese Forderung - um zum Thema zurückzukommen - ist seit 40 Jahren ein Kernpunkt der 68er-Bewegung: Von deutschem Boden darf kein Krieg mehr ausgehen und auch nicht unterstützt werden.

Zimbelstern
30.10.2008, 22:16
Richtig.
Und genau diese Forderung - um zum Thema zurückzukommen - ist seit 40 Jahren ein Kernpunkt der 68er-Bewegung: Von deutschem Boden darf kein Krieg mehr ausgehen und auch nicht unterstützt werden.

Mich erfreut Dein "Richtig". Entgegen Deiner Meinung bin ich jedoch der Auffassung, daß sehr wohl vom deutschen Boden ein Krieg ausgehen kann und darf: Dann, wenn ein Agressor hier Landnahme betreiben will und dann, wenn die NATO einen Bündnisfall ausruft. Soviel Nationalismus muß auch für einen Sozialisten nachvollziehbar sein.

Zimbelstern
30.10.2008, 22:21
Wenn’s die Waffenproduzenten und die Rüstungsfabrikanten denn erlauben …

Die "Rüstungsfabrikanten" haben schon längst verlagert: Sie sitzen im Ausland. Die Zeiten, in denen Krupp Deutschen Stahl produziert hat, sind längst vorbei und inzwischen Geschichte.

Leila
30.10.2008, 22:22
Richtig.
Und genau diese Forderung - um zum Thema zurückzukommen - ist seit 40 Jahren ein Kernpunkt der 68er-Bewegung: Von deutschem Boden darf kein Krieg mehr ausgehen und auch nicht unterstützt werden.

Nun hast Du meine Lieblingstasse fallengelassen. Das werde ich Dir nie verzeihen!

Ganz böse auf Dich und daher ohne Gruß

Leila

Skorpion968
30.10.2008, 22:28
Mich erfreut Dein "Richtig". Entgegen Deiner Meinung bin ich jedoch der Auffassung, daß sehr wohl vom deutschen Boden ein Krieg ausgehen kann und darf: Dann, wenn ein Agressor hier Landnahme betreiben will und dann, wenn die NATO einen Bündnisfall ausruft. Soviel Nationalismus muß auch für einen Sozialisten nachvollziehbar sein.

Sollte ein Aggressor hier Landnahme betreiben wollen, wäre das ja kein Krieg der von deutschem Boden ausginge, sondern der sog. Verteidigungsfall.
Wenn die NATO einen Bündnisfall ausruft, hat Deutschland immer noch souverän genug zu sein, die militärische Unterstützung zu verweigern. Es hat nichts mit Nationalismus zu tun, sich von anderen dazu zwingen zu lassen, für Partikularinteressen anderer in einem Krieg mitzuwirken und deutsche Staatsbürger dafür zu verheizen.
Keine Angriffskriege mehr, weder von Deutschland aus noch mit deutscher Unterstützung. Das ist eine klassische 68er-Position und die ist auch richtig.

Skorpion968
30.10.2008, 22:35
Nun hast Du meine Lieblingstasse fallengelassen. Das werde ich Dir nie verzeihen!

Ganz böse auf Dich und daher ohne Gruß

Leila

Sorry, dem Beitrag kann ich nicht ganz folgen. Vielleicht magst du ja mal erklären, was du meinst.

Leila
30.10.2008, 22:46
Sorry, dem Beitrag kann ich nicht ganz folgen. Vielleicht magst du ja mal erklären, was du meinst.

Dasselbe, was Du meintest und sagtest, und ich bisher zurückhielt. Ich hätte unter meinen Beitrag eine Hieroglyphe setzen sollen.

Gruß von Leila

:top:

Skorpion968
31.10.2008, 00:18
Dasselbe, was Du meintest und sagtest, und ich bisher zurückhielt. Ich hätte unter meinen Beitrag eine Hieroglyphe setzen sollen.

Gruß von Leila

:top:

Ah ja, verstehe. :)

RDX
31.10.2008, 07:33
Da haben wir’s: Du glaubst! Niemals in meinem Leben schrieb ich: „ich glaube“. Allein diese Tatsache verleiht meinen Schriften Würde.


Du 68er-Tante willst mir doch nicht erzählen, dass du alles weißt.

Oder ist dein Hirn soweit von deiner 68er-Ideologie einbetoniert worden, dass du deine linke 68er-Ideologie für die Wahrheit hälst???



Drei Sätze brachtest Du als Antwort auf meinen vorherigen Beitrag zustande, Sätze, die ich mir nicht einmal unter Pseudonym zu verfassen getrauen würde. Was Du als „68er-Schwachsinn“ bezeichnest, ist das, was nicht in Deinen Kram paßt: Die Wahrheit.


Das, was ich als 68er-Schwachsinn bezeichne, ist für dich die Wahrheit.

Eben sach ich doch. Deine 68er-Ideologie ist für dich die Wahrheit.

Ein weiterer Beweiß dafür , dass ihr 68er wie die Bolschewisten radikale Kommunisten gewesen seit- Konsorten wie Tritin und Ströbele sind es immer noch.



Die arbeitslosen Neonazis, die Skinheads, die Rowdies, welche um die Fußballstadien herumlungern, haben ihr tägliches Brot den sozialen Einrichtungen zu verdanken, die die 68er gegen den Widerstand der rechten Parteien gründeten.
Gruß von Leila



Die Sozialhilfe wurde aus der klassischen Fürsorge von der sozial-liberalen Kolaition entwickelt und Anfang der 1970er engeführt. Die ganze Angelegenheit hat mit den 68ern nichts zu tun.

Und außerdem war die Einführung der Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe ein riesiger Fehler, weil sie es ermöglichte, dass arbeitslose Migranten schon während der Wirtschaftskrise 1974/75 ,nach dem Ablauf ihrer Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe beantragen konnten.
Bei der klassischen Fürsorge hätten die Migranten nichts aber auch gar nichts bekommen und hätten sich ganz schnell in ihre Heimatländer verpisst.

Du bist einfach ne bornierte und ideologisch fundamentalistische 68er-Tante.

Leila
31.10.2008, 08:25
Die Vorgehensweise der Rechtgläubigen gleicht der Taktik der Dogmatiker der römisch-katholischen Kirche. In vollkommener Verdrehung der Tatsachen und unter Ausblendung ihrer bluttriefenden Geschichte reklamieren sie heute die Errungenschaften der Aufklärung und des Humanismus für sich. Was in früheren Jahrhunderten zu Handgreiflichkeiten führte, darf heute plötzlich ‚symbolisch‘ aufgefaßt werden. Ich warte nur noch darauf, bis ein rechtgläubiger Waffenschmied daherkommt und behauptet, ein Friedensapostel zu sein. Er könnte zusammen mit einem industriellen Umweltverschmutzer auftreten, der sich die Stola des Naturschützers umhängen läßt. Die Rechten waren stets und sind noch immer Brunnenvergifter und Falschmünzer.

Ajax
31.10.2008, 08:56
Die Vorgehensweise der Rechtgläubigen gleicht der Taktik der Dogmatiker der römisch-katholischen Kirche. In vollkommener Verdrehung der Tatsachen und unter Ausblendung ihrer bluttriefenden Geschichte reklamieren sie heute die Errungenschaften der Aufklärung und des Humanismus für sich. Was in früheren Jahrhunderten zu Handgreiflichkeiten führte, darf heute plötzlich ‚symbolisch‘ aufgefaßt werden. Ich warte nur noch darauf, bis ein rechtgläubiger Waffenschmied daherkommt und behauptet, ein Friedensapostel zu sein. Er könnte zusammen mit einem industriellen Umweltverschmutzer auftreten, der sich die Stola des Naturschützers umhängen läßt. Die Rechten waren stets und sind noch immer Brunnenvergifter und Falschmünzer.

Das ist alles vollkommener Unsinn.

Pythia
31.10.2008, 12:24
Das ist alles vollkommener Unsinn.Manche Damen plappern eben mit viel Gefühl Mist, den sie selbst nicht glauben: "... da ich an nichts glaube und somit keinen Glauben besitze." schrieb Peel und nannte sich Agnostikerin, was aber auch Käse ist, da Fakten für Agnostiker, im Gegensatz zu Peel, Lebensgrundlage sind, da sie sich nur auf Fakten verlassen, nicht auf Kerzen- und Weihrauch.
.
Gläubige dagegen beten und zünden Kerzen für Heilige an. So wie Peel, die in der 68er Basilika ihre Heiligen beweihräuchert und hier andächtig deren Legenden zum Besten gibt, was mit Fakten rein gar nichts zu tun hat. In ihrem Herrgottswinkel hat sie wohl die alten Bildchen von Joschka und Dany le Rouge, neben kleinen rosa Marx- und Mao-Büsten.
.
In den 60ern ich sie aber selbst: die Studentenbewegung (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Studentenbewegung_der_1960er_Jahre) war voller Verkrachter, die nicht mal Schule oder Lehre schafften, Fischer hatte beides vergurkt. 1950 hatten wir noch über 8 mio. Asoziale. Die Meisten sozialisierte Adenauer und machte sie zu guten Mitbürgern. Nur nicht Alle. Die Unsozialisierbaren wurden der Kern von Studentenbewegung (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Studentenbewegung_der_1960er_Jahre) und APO (http://de.wikipedia.org/wiki/Au%C3%9Ferparlamentarische_Opposition).
.
Studenten? Ach, nur ein paar Gammelstudenten, halbgare Schüler und viele Verkrachte. Keine Arbeiter. Viele Arbeiter hatten 2 Stellen, Tag- und Nachtschicht, mit 25 hatten sie ihr eigenes Haus. Das war ihnen wichtiger als Gassen-Krawall. Ich arbeitete ab 13 halbtags neben der Schule, im Studium arbeitete ich 45 Std.-Wochen: nachts und an Sonn-und Feiertagen.
.
1964 im letzten Studienjahr kaufte ich mir meinen 1. Mercedes. Wir, die Aufbaugeneration, leisteten was. Keine Zeit für die 68er. Die überließen wir der Bild-Zeitung und der Polizei. Nur war das dumm von uns. Wir hätten sie zurück schicken sollen in Uni, Schule und Lehre. Oder eben als Hilfsarbeiter zur Arbeit. Dann hätten wir weniger Gastarbeiter gebraucht.
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Nachfolger der Gassenproleten sind Links-Knaller, die wie kürzlich in Köln Polizisten krankenhausreif prügeln, oder wie 2007 in Rostock: gleich 430 verletzte Polizisten (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,486280,00.html). Aber Fakten zu ihren heiligen 68ern ignoriert Peel und bleibt lieber bei ihrem Glauben. Ach, fast vergaß ich, sie glaubt es ja selbst nicht, was sie hier propagierst. Sie hat ja keinen Glauben.

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http://www.24-carat.de/Images/0-68er.jpg

Humer
31.10.2008, 15:52
:[/B] nachts und an Sonn-und Feiertagen.[/SIZE][/FONT][/COLOR]
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1964 im letzten Studienjahr kaufte ich mir meinen 1. Mercedes. Wir, die Aufbaugeneration, leisteten was. Keine Zeit für die 68er. Die überließen wir der Bild-Zeitung und der Polizei. Nur war das dumm von uns. Wir hätten sie zurück schicken sollen in Uni, Schule und Lehre. Oder eben als Hilfsarbeiter zur Arbeit. Dann hätten wir weniger Gastarbeiter gebraucht.
]

Ich glaube Du willst nicht diskutieren, sondern uns mitteilen, was Du für ein Mordskerl bist. Sogar am ersten Mercedes von 1964 dürfen wir teilhaben. So etwa aus diesem Jahr stammen auch deine Ansichten, alles was danach kam verwirrt dich offensichtlich.

Wenn es angeblich nur ein paar verkrachte Studenten waren, die ja auch noch faul waren, dann verstehe ich nicht, wie sie angeblich die ganze Republik und insbesondere die Medien kontrollieren können. Das ist nämlich sehr anstrengend.

lupus_maximus
31.10.2008, 16:01
Ich glaube Du willst nicht diskutieren, sondern uns mitteilen, was Du für ein Mordskerl bist. Sogar am ersten Mercedes von 1964 dürfen wir teilhaben. So etwa aus diesem Jahr stammen auch deine Ansichten, alles was danach kam verwirrt dich offensichtlich.

Wenn es angeblich nur ein paar verkrachte Studenten waren, die ja auch noch faul waren, dann verstehe ich nicht, wie sie angeblich die ganze Republik und insbesondere die Medien kontrollieren können. Das ist nämlich sehr anstrengend.
Sie besetzten jeden wichtigen und unwichtigen Posten, die wurden unter der Hand vergeben.
1980 war diese Bananenrepublik voll in 68er Hand.

D-Moll
31.10.2008, 17:10
Sie besetzten jeden wichtigen und unwichtigen Posten, die wurden unter der Hand vergeben.
1980 war diese Bananenrepublik voll in 68er Hand.

Die Folgen durch die 68er woraus die Grüne Pest resultierte sind für Deutschland unbeschreibar schlecht und wohl kaum noch reparabel.

Pythia
31.10.2008, 18:20
... was Du für ein Mordskerl bist. Sogar am ersten Mercedes von 1964 dürfen wir teilhaben.Für Dich mag ein Mercedes ja ein Mordsding sein. Aber schau mal nach, wievele 1964 verkauft wurden. Diese Jahr werden wohl weit über 1 mio. dieser Mordsdinger verkauft. Also wieder 1 mio. Mordskerle. Oder?
.
Finde Dich doch damit ab: hier im Forum gibt es auch Leute, die schon in jungen Jahren was leisteten. Nicht nur 68er wie Joschka, der 1968 außer Schul- und Lehr-Abbruch ohne Abschluß nix vorweisen konnte. Ende 1968 warf ich keine Steine auf Bullen, ich wurde Partner in einer multinationalen Firma. Mein erstes Firmengefährt (http://www.24-carat.mobi/MPP/Mpp-p.htm) kannst Du hier sehen.
.
Ja, ich leiste mehr als der Durchschnitt, und das mißfällt Dir. Na-ja, zum Glück haben Andere aber nichts dagegen und leisten teilweise sogar noch mehr als ich. Ohne Leute mit überdurchschnittlicher Leistung hätten die Meisten auf der Welt schlichtweg nix zu fressen. Deinen Worten nach zu urteilen: Du auch nicht. Außer Du lebst von Papas Kohle.

Humer
01.11.2008, 07:21
Ja, ich leiste mehr als der Durchschnitt, und das mißfällt Dir. Na-ja, zum Glück haben Andere aber nichts dagegen und leisten teilweise sogar noch mehr als ich. Ohne Leute mit überdurchschnittlicher Leistung hätten die Meisten auf der Welt schlichtweg nix zu fressen. Deinen Worten nach zu urteilen: Du auch nicht. Außer Du lebst von Papas Kohle.

Auch 68er werden älter. Kurzinformation: Ich bin 62, Lehre mit 15, zweiter Bildungsweg, selbständig seit 14 Jahren. Na ja , Du wirst schon eine Schublade finden für mich.
Ich war nicht aktiv damals, weil mir als friedlicher Mensch die Kampf-Rethorik einiger Aktivisten auf den Wecker ging. Eine geistige Befreiung aus dem Kleinbürgermief der 50er Jahre habe ich als großen Gewinn erlebt. Der Vietnamkrieg als großes Thema, war verbunden mit neuen Ansprüchen von Moral und Ethik an die sog. "Freie Welt", die unter dem Patronat der USA so frei nicht war und immer noch nicht ist.

lupus_maximus
01.11.2008, 07:33
Auch 68er werden älter. Kurzinformation: Ich bin 62, Lehre mit 15, zweiter Bildungsweg, selbständig seit 14 Jahren. Na ja , Du wirst schon eine Schublade finden für mich.
Ich war nicht aktiv damals, weil mir als friedlicher Mensch die Kampf-Rethorik einiger Aktivisten auf den Wecker ging. Eine geistige Befreiung aus dem Kleinbürgermief der 50er Jahre habe ich als großen Gewinn erlebt. Der Vietnamkrieg als großes Thema, war verbunden mit neuen Ansprüchen von Moral und Ethik an die sog. "Freie Welt", die unter dem Patronat der USA so frei nicht war und immer noch nicht ist.
Das anmaßende Verhalten der 68er hat mich immer sehr gestört. Was gehen uns z.B. die Amis an?
Deren Moral und Ethik?
Gewöhnt euch einmal an, euch nicht in die Angelegenheiten fremder Völker einzumischen, solange sie uns in Ruhe lassen. Wir sind nicht die Weltregierung, auch wenn die Merkel dies glaubt.

Pythia
02.11.2008, 00:01
... Ich bin 62, Lehre mit 15, zweiter Bildungsweg, selbständig seit 14 Jahren ...
Ich war nicht aktiv damals ...
... geistige Befreiung aus dem Kleinbürgermief der 50er Jahre habe ich als großen Gewinn erlebt ...Schön. Ich schrieb:
Ohne Leute mit überdurchschnittlicher Leistung hätten die Meisten auf der Welt schlichtweg nix zu fressen. Deinen Worten nach zu urteilen: Du auch nicht. Außer Du lebst von Papas Kohle.Das muß ich also zurück nehmen und mich entschuldigen. Da habe ich wohl den falschen Baum angebellt. Nur bin ich grundsätzlich gegen die 68er, die zum Kampf um Frieden mit Steinen werfen, Autos abfackeln, Geschäfte plündern und Bullen krankenhausreif prügeln.
.
Ich sah es 1967/68 in Köln, Paris und Berlin, und kaum war ich 1980 wieder in Deutschland zurück, mit den pöhsen Amis, da ich dem USACE (http://www.24-carat.mobi/usac/Plp-usag.htm) beigetreten war, stand ich schon wieder "Ami go home!" gegenüber. Unsere Arbeit, Startbahn West, egal ...
.
... Alles diente den 68ern zum Rabaukentum: mit Aldi-Korbwagen voller Pflastersteine rannten sie zu Demos, fackelten Autos ab und plünderten Geschäfte. Das berichte ich nicht aus 2. Hand, ich erlebte es selbst. Diese beiden lernte ich nicht persönlich kennen ...
.

http://foto.westfaelische-nachrichten.de/Joschka_Fischer/14/121779/121809S.jpeg
.
... obwohl ich mich zum Abkühlen der Heißblütigen öfters in Demo-Horden einschleuste. Es war schon manchmal recht heiß: ich stand mit den Rabauken vor dem Frankfurter PX, am Tor standen die GIs, auch Freunde von mir, und wir hatten Wahnsinns-Angst, daß die Rabauken tatsächlich angreifen würden. Wir schwitzen Blut und Wasser.
.
Zum Glück konnten wir eingeschleuste Abkühler mit unserer eintrainierten Taktik den tatsächlichen Angriff vermeiden. Und das öfters. Das lehrte mich absolut nicht die 68er zu lieben, und sehe ich nun die Folgen ihrer Einmischung in Politik und Medien ...
.
... kommt mir das kalte Grausen. Unsere Kinder verließen Deutschland schon lange, denn hier ist nicht das Deutschland, von dem sie bis 1980 in Afrika und Amerika geträumt hatten. Wir werden ihnen wohl irgendwann doch folgen, egal wie sehr wir uns an Deutschland klammern: irgendwann wir es Schwachsinnn noch hier zu bleiben.
.
Wenn es an Rente, Sozialhilfe und Kindergeld hier nicht mehr zu holen gibt, werden viele Zuzügler wohl auch wieder gehen. Viele Leistungsträger der 2. und 3. Zuzüglergeneration gehen ja jetzt schon, nicht mal mitgezählt bei den 500/Tag, die gegenwärtig auswandern. Deutschland gute Nacht — ¡Alemania Adios!

Praetorianer
03.11.2008, 15:57
Die Vorgehensweise der Rechtgläubigen gleicht der Taktik der Dogmatiker der römisch-katholischen Kirche. In vollkommener Verdrehung der Tatsachen und unter Ausblendung ihrer bluttriefenden Geschichte reklamieren sie heute die Errungenschaften der Aufklärung und des Humanismus für sich. Was in früheren Jahrhunderten zu Handgreiflichkeiten führte, darf heute plötzlich ‚symbolisch‘ aufgefaßt werden. Ich warte nur noch darauf, bis ein rechtgläubiger Waffenschmied daherkommt und behauptet, ein Friedensapostel zu sein. Er könnte zusammen mit einem industriellen Umweltverschmutzer auftreten, der sich die Stola des Naturschützers umhängen läßt. Die Rechten waren stets und sind noch immer Brunnenvergifter und Falschmünzer.

??? War das ein akuter Wutanfall?

Leila
03.11.2008, 18:26
??? War das ein akuter Wutanfall?

Ein Anfall ist immer akut oder jetzig. Ajax würde Deine Frage vielleicht also beantworten: „Das ist alles vollkommener Unsinn.“ Ich antworte Dir mit einem schlichten Nein.


„Mit 68er sind nur die linken Spinner gemeint, die 1968 ihre Dummheit veröffentlicht haben und sie jetzt mit dem Genderismus beglaubigen!“

„Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD.“

„Und die war links, aufmüpfig, besserwisserisch und von Hass erfüllt - Hass auf unser (konservatives) System, das es zu vernichten galt (gilt) !“

„Die 68er haben Haß auf alles was nach Ordnung ausieht!“

„die 68er sind die schlimmste pest, die Deutschland jemals heimgesucht hat“

„Die 68´er Rattenbande war der Todesstoß unseres Landes!“

„deine aufrechnung nach jahren ist für den popo“

„Diese Wegbereiter für den Untergang Deutschlands“

„Hätte ich hier das Sagen, wärst Du für Deine Antwort hier raus.“

„Dampfplauderer, notorische Rechthaber, Selbstdarsteller, Wadenbeißer und Gutmenschen. Multikulti zum Selbstzweck. RAF- und Hamas-Sympatisanten.“

„Das Unglück der Deutschen, „die Grünen““

„Füg bei Rot-Grünen 68ern noch was Rassismus zu, und Du hast perfekte Nazis.“

„Werde glücklich mit MUKU und dem anderen 68er-Schwachsinn.“

„Ein weiterer Beweiß dafür , dass ihr 68er wie die Bolschewisten radikale Kommunisten gewesen seit- Konsorten wie Tritin und Ströbele sind es immer noch.“

„Du bist einfach ne bornierte und ideologisch fundamentalistische 68er-Tante.“

„Sie besetzten jeden wichtigen und unwichtigen Posten“

Wenn Du nun im Ernst vermeinen solltest, ich würde zu dieser ‚Diskussion‘ noch etwas beitragen, etwa eine Bemerkung, die meiner Meinung nach angebracht wäre, oder eine Frage äußern, die mich bewegt, dann irrst Du Dich. Von mir aus kann dieser Strang, ohne davon großes Aufhebens zu machen, geschlossen werden.

Gruß von Leila

Praetorianer
03.11.2008, 19:14
Ein Anfall ist immer akut oder jetzig.

Naja, kann ja auch Leute geben, bei denen der Anfall Dauerzustand ist.


Ajax würde Deine Frage vielleicht also beantworten: „Das ist alles vollkommener Unsinn.“ Ich antworte Dir mit einem schlichten Nein.


„Mit 68er sind nur die linken Spinner gemeint, die 1968 ihre Dummheit veröffentlicht haben und sie jetzt mit dem Genderismus beglaubigen!“

„Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD.“

„Und die war links, aufmüpfig, besserwisserisch und von Hass erfüllt - Hass auf unser (konservatives) System, das es zu vernichten galt (gilt) !“

„Die 68er haben Haß auf alles was nach Ordnung ausieht!“

„die 68er sind die schlimmste pest, die Deutschland jemals heimgesucht hat“

„Die 68´er Rattenbande war der Todesstoß unseres Landes!“

„deine aufrechnung nach jahren ist für den popo“

„Diese Wegbereiter für den Untergang Deutschlands“

„Hätte ich hier das Sagen, wärst Du für Deine Antwort hier raus.“

„Dampfplauderer, notorische Rechthaber, Selbstdarsteller, Wadenbeißer und Gutmenschen. Multikulti zum Selbstzweck. RAF- und Hamas-Sympatisanten.“

„Das Unglück der Deutschen, „die Grünen““

„Füg bei Rot-Grünen 68ern noch was Rassismus zu, und Du hast perfekte Nazis.“

„Werde glücklich mit MUKU und dem anderen 68er-Schwachsinn.“

„Ein weiterer Beweiß dafür , dass ihr 68er wie die Bolschewisten radikale Kommunisten gewesen seit- Konsorten wie Tritin und Ströbele sind es immer noch.“

„Du bist einfach ne bornierte und ideologisch fundamentalistische 68er-Tante.“

„Sie besetzten jeden wichtigen und unwichtigen Posten“

Wenn Du nun im Ernst vermeinen solltest, ich würde zu dieser ‚Diskussion‘ noch etwas beitragen, etwa eine Bemerkung, die meiner Meinung nach angebracht wäre, oder eine Frage äußern, die mich bewegt, dann irrst Du Dich. Von mir aus kann dieser Strang, ohne davon großes Aufhebens zu machen, geschlossen werden.

Gruß von Leila

Das ist der normale Diskussionston im Forum, was hast du eigentlich? :))


Nebenbei hatte Ajax einen Punkt angesprochen, wie auch ich zuvor, dass der Terror, den bolschewistische Regimes sehr wohl teilweise bekannt war.

Pythia
03.11.2008, 20:14
... Schreib doch bitte mal was über die 68er, und sei es auch nur mir zuliebe.Gute Nachricht für Dich. Da Du zu wenig über die 68er weißt, kannst Du Dich demnächst fortbilden. Nächstes Jahr kömmt ein neues e-Buch über die 68 raus:

.
http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/Faza-68.gif
.
Ich kenne den Verleger. Kannst mir ja über PN Deine e-mail geben. Die gebe ich dem Verleger, und der wird Dich benachrichtigen, sobald das e-Buch in die Auslieferung kommt. Vielleicht kannst Du es dann auch gleich beim Verlag kaufen.
.
Der Author des vorgesehenen e-Buchs hat übrigens meine Genehmigung Foren-Beiträge von mir unentgeltlich zu verwenden. Meine Beiträge hier in diesem Strang fand er sehr interessant, und ich habe ihm angeboten gegen Honorar die graphische Bearbeitung seines e-Buchs zu übernehmen.

Leila
03.11.2008, 20:25
Naja, kann ja auch Leute geben, bei denen der Anfall Dauerzustand ist.

Hier ist ein Smilie angebracht: :)


Das ist der normale Diskussionston im Forum, was hast du eigentlich? :))

Die Hoffnung verloren, zu der von mir angesprochenen Thematik der 68er in diesem Forum noch etwas Sinnvolles zu lesen. Deshalb äußere ich mich hier nur noch gelegentlich. Es gibt genügend andere Foren, wo man sich zu ernsthaften Themata ernsthaft fragend oder antwortend äußern darf. In jenen aber müßte man, um überhaupt zu Worte zu kommen, vorher seinen Klarnamen und die Wohnadresse der Administration bekannt geben.


Nebenbei hatte Ajax einen Punkt angesprochen, wie auch ich zuvor, dass der Terror, den bolschewistische Regimes sehr wohl teilweise bekannt war.

Du überschätzt das damalige Wissen des ‚gemeinen Mannes‘ ungemein. Ebenso unzulässig verallgemeinernd könnte ich behaupten, daß die beabsichtigte Ausrottung der Juden damals Allgemeinwissen war.

Gruß von Leila

Pythia
03.11.2008, 20:44
Du überschätzt das damalige Wissen des ‚gemeinen Mannes‘ ungemein. Ebenso unzulässig verallgemeinernd könnte ich behaupten, daß die beabsichtigte Ausrottung der Juden damals Allgemeinwissen war.Ach, behaupte es doch einfach. Laß Dich nur nicht von schnöden Fakten von irgendwelchen Deiner insinnigen Behauptungen abhalten. Warum also gerade von dieser? Behaupte es einfach.
Vielleicht fühlst Du Dich dann besser. http://tbn0.google.com/images?q=tbn:UqomkdFBuJoc4M:http://www.vskrems-lerchenfeld.ac.at/arbeitsmaterialien/anlautbilder/doktor.jpg

Dr.Zuckerbrot
03.11.2008, 20:52
Ich sah es 1967/68 in Köln, Paris und Berlin, und kaum war ich 1980 wieder in Deutschland zurück, mit den pöhsen Amis, da ich dem USACE (http://www.24-carat.mobi/usac/Plp-usag.htm) beigetreten war, stand ich schon wieder "Ami go home!" gegenüber. Unsere Arbeit, Startbahn West, egal ...


M.W. sind die Yankees in Atlanta jahrzehntelang sehr schlecht angesehen gewesen, obwohl sie da nicht einmal Zivilisten ermordet haben. Wenn man sich im Vergleich dazu ansieht, wie sie in D gehaust haben, ist "Ami go home" eine ausgesprochen höfliche Formulierung.

Leila
03.11.2008, 21:04
Gute Nachticht für Dich. Da Du zu wenig über die 68er weißt, kannst Du Dich demnächst fortbilden. Nächstes Jahr kömmt ein neues e-Buch über die 68 raus.

Ich kenne den Verleger. Kannst mir ja über PN Deine e-mail geben. Die gebe ich dem Verleger, und der wird Dich benachrichtigen, sobald das e-Buch in die Auslieferung kommt. Vielleicht kannst Du es dann auch gleich beim Verlag kaufen.

Aus schlechter Erfahrung wurde ich klug. Nimmermehr würde ich einem Menschen, der mir nicht persönlich bekannt ist, meine E-Mail-Adresse bekanntgeben.


Der Author des vorgesehenen e-Buchs hat übrigens meine Genehmigung Foren-Beiträge von mir unentgeltlich zu verwenden. Meine Beiträge hier in diesem Strang fand er sehr interessant, und ich habe ihm angeboten gegen Honorar die graphische Bearbeitung seines e-Buchs zu übernehmen.

So kommen vielleicht Geschäfte zustande, wer weiß? Du erlaubtest ihm also, Deine ‚interessanten‘ Beiträge unentgeltlich in sein E-Buch zu übernehmen und diese „gegen Honorar“ graphisch zu bearbeiten. Nimm es mir nicht übel: Ich halte Dich für einen Witzbold der Sonderklasse.

Gruß von Leila

Praetorianer
03.11.2008, 21:20
Die Hoffnung verloren, zu der von mir angesprochenen Thematik der 68er in diesem Forum noch etwas Sinnvolles zu lesen. Deshalb äußere ich mich hier nur noch gelegentlich. Es gibt genügend andere Foren, wo man sich zu ernsthaften Themata ernsthaft fragend oder antwortend äußern darf. In jenen aber müßte man, um überhaupt zu Worte zu kommen, vorher seinen Klarnamen und die Wohnadresse der Administration bekannt geben.

In so einem Forum würde ich nicht posten wollen, in dem jede Administratorin mich sexuell belästigen kann.


Du überschätzt das damalige Wissen des ‚gemeinen Mannes‘ ungemein. Ebenso unzulässig verallgemeinernd könnte ich behaupten, daß die beabsichtigte Ausrottung der Juden damals Allgemeinwissen war.

Gruß von Leila

Naja, es geht hier ja aber eher um eine Studentenbewegung, dazu eine, die genüsslich las und ganze Bücher über jedes angebliche Opfer des "US-Imperialismus" rezitieren konnte.

Und ich dachte es sei gerade diese Generation gewesen, die das "Ich habe davon nichts gewusst!" nicht akzeptieren wollte.

Leila
03.11.2008, 21:32
Ach, behaupte es doch einfach. Laß Dich nur nicht von schnöden Fakten von irgendwelchen Deiner insinnigen Behauptungen abhalten. Warum also gerade von dieser? Behaupte es einfach.

[Bild]

Vielleicht fühlst Du Dich dann besser.

Um mich zur Höhe Deines Wissens aufzuschwingen und um Dir in die Augen sehen zu können? Nein danke! Mich gruselt es vor Deinesgleichen. Unhaltbare Verallgemeinerungen, die ich nicht zu verantworten habe, führte ich oben in kleinerer Schrift an, um sie graphisch (oder typographisch) zu würdigen.

Leb’ wohl, Priesterin!

Gruß von Leila

P.S.: Ich bitte die Moderatoren, diesen Strang zu schließen.

Dr.Zuckerbrot
03.11.2008, 21:39
Und ich dachte es sei gerade diese Generation gewesen, die das "Ich habe davon nichts gewusst!" nicht akzeptieren wollte.

Wollte sie ja auch nicht. Aber nur bei anderen.

Pythia
04.11.2008, 06:04
... er (http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler#Kindheit) verließ die Schule 16-jährig ohne Abschluss. Er stellte dies später als eine Art von Lernstreik dar, da er selbst den Beruf des Kunstmalers anstrebte, sah sich auch stets als verkannten Künstler, kam mit regelmäßiger Arbeit nicht zurecht, und Egozentrik war eine seiner hervorstechendsten Eigenschaften ...Kein Auszug aus Fischers Leben, sondern aus Hitlers Leben. http://tbn0.google.com/images?q=tbn:muvnAgVrzWq06M:http://webplaza.pt.lu/~eich/Frank_Zappa.jpg Den mochte Fischer nicht sehr, und dessen Spruch "Ein einziger Satz einer Beethoven-Symphonie enthält mehr Kultur als die gesamte amerikanische Geschichte bis zur Gegenwart!" ordnete er in einer TV-Sendung danach befragt, Frank Zappa zu.
... Ich bitte die Moderatoren, diesen Strang zu schließen.Tut die Entzauberung der 68er durch die Wahrheit so weh? Siehst Du, im Gegensatz zu Dir bin ich nicht auf Mythen angewiesen. Ich habe die Typen erlebt (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2482028&postcount=156): 1968 in Köln, Paris und Berlin und Anfang 80er in Frankfurt, wie sie mit Aldi-Korbwagen voller Pflastersteine zu Demos rannten, Autos abfackelten und Geschäfte plünderten:
.
Asoziale sowie Schul-, Lehr- und Studiums-Abbrecher mit einer Hand voll akademisches Proletariat. Die Meisten blieben totale Lebensversager und segneten uns auch noch mit Mengen mißratener und verzogener Kindern: jetzige Links-Knaller, Dauerarbeitslose und Edel-Prenner mit Miete, PC und Flat Rate auf HartzIV, die nun durch die Foren geistern.
.
Übler noch: viele dieser Versager wurden in der Sozial-Hängematte des 2. Bildungswegs Lehrer und Journalisten ohne Abi, und ein paar schafften sogar kometenhafte Karrieren in politischen Parteien. Deutsche 68er und ihre Gleichgesinnten in anderen Ländern führen uns nun die Zerstörung der abendländischen Kultur vor.

Nicht mal Hitler und Stalin schafften das. :buschmann_2:
http://www.24-carat.mobi/images/Paris-aa.gif http://www.24-carat.mobi/images/Paris-68.gif

Humer
04.11.2008, 12:32
Übler noch: viele dieser Versager wurden in der Sozial-Hängematte des 2. Bildungswegs Lehrer und Journalisten ohne Abi, und ein paar schafften sogar kometenhafte Karrieren in politischen Parteien. Deutsche 68er und ihre Gleichgesinnten in anderen Ländern führen uns nun die Zerstörung der abendländischen Kultur vor.

Nicht mal Hitler und Stalin schafften das. :buschmann_2:
http://www.24-carat.mobi/images/Paris-aa.gif http://www.24-carat.mobi/images/Paris-68.gif

Was nicht einmal Hitler und Stalin schafften, das haben nun ein paar Versager hin bekommen. Das ist nicht sehr logisch. Deutschland in der Hand der 68er ! Ist Dir wirklich nicht bekannt, in wessen Hand wir uns befinden ? Haben die 68er eigentlich auch das Bankensystem unterwandert, das würde mich jetzt auch nicht mehr wundern, bei diesem grandiosen Zerstörungswerk.

Jodlerkönig
04.11.2008, 12:50
Kein Auszug aus Fischers Leben, sondern aus Hitlers Leben. http://tbn0.google.com/images?q=tbn:muvnAgVrzWq06M:http://webplaza.pt.lu/~eich/Frank_Zappa.jpg Den mochte Fischer nicht sehr, und dessen Spruch "Ein einziger Satz einer Beethoven-Symphonie enthält mehr Kultur als die gesamte amerikanische Geschichte bis zur Gegenwart!" ordnete er in einer TV-Sendung danach befragt, Frank Zappa zu. Tut die Entzauberung der 68er durch die Wahrheit so weh? Siehst Du, im Gegensatz zu Dir bin ich nicht auf Mythen angewiesen. Ich habe die Typen erlebt (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2482028&postcount=156): 1968 in Köln, Paris und Berlin und Anfang 80er in Frankfurt, wie sie mit Aldi-Korbwagen voller Pflastersteine zu Demos rannten, Autos abfackelten und Geschäfte plünderten:
.
Asoziale sowie Schul-, Lehr- und Studiums-Abbrecher mit einer Hand voll akademisches Proletariat. Die Meisten blieben totale Lebensversager und segneten uns auch noch mit Mengen mißratener und verzogener Kindern: jetzige Links-Knaller, Dauerarbeitslose und Edel-Prenner mit Miete, PC und Flat Rate auf HartzIV, die nun durch die Foren geistern.
.
Übler noch: viele dieser Versager wurden in der Sozial-Hängematte des 2. Bildungswegs Lehrer und Journalisten ohne Abi, und ein paar schafften sogar kometenhafte Karrieren in politischen Parteien. Deutsche 68er und ihre Gleichgesinnten in anderen Ländern führen uns nun die Zerstörung der abendländischen Kultur vor.

Nicht mal Hitler und Stalin schafften das. :buschmann_2:
http://www.24-carat.mobi/images/Paris-aa.gif http://www.24-carat.mobi/images/Paris-68.gifBravo Pythia!!

Schwarzer Rabe
04.11.2008, 12:57
Bravo Pythia!!

Kein Mensch benötigt den feudalistischen Affenschieberdreck.
Wir benötigen keine Machtblöcke von Affenschieberheeren, von Nutznießern globalen Spaltungsdrecks.

Pythia
04.11.2008, 15:55
Was nicht einmal Hitler und Stalin schafften, das haben nun ein paar Versager hin bekommen. Das ist nicht sehr logisch. Deutschland in der Hand der 68er ! Ist Dir wirklich nicht bekannt, in wessen Hand wir uns befinden ? Haben die 68er eigentlich auch das Bankensystem unterwandert, das würde mich jetzt auch nicht mehr wundern, bei diesem grandiosen Zerstörungswerk.1 einziger Depp kann mehr zerstören als 1.000 Genies aufbauen können, und bei den 68ern und ihren Nachfolgern gibt es mehr als nur 1 einzigen Deppen. Daß wir überhaupt noch überleben danken wir nur der Aufbau-Generation. Deren Leistung verdanken wir auch, daß die Schuldenuhr (http://www.steuerzahler.de/webcom/show_softlink.php/_c-33/i.html) schön weiter tickt.
.
Keiner würde dem Land Geld leihen ohne die Leistung der Aufbau-Generation, zu der die 68er mit Mahler rechts und Schily links nicht zählen. Wer würde den 68er Nachfolgern, den Links-Knallern und den Haßglatzen, denn monatlich 1,250.000.000 € Neuverschuldung zugestehen? Täglich 41 mio. € mehr ...
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... ohne die wir im Eimer wären. Keiner wird es zurück zahlen, da die Leistungsträger auswandern, also die Leute, die auch ihre Kinder zu Normalos erziehen, nicht zu Edel-Pennern mit Wohnung, PC und Flat Rate von HarzIV, die hier die Foren mit Bürgergeld und anderen Faulheits-Prämien voll sabbern.
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Jetzt gehen schon 500/Tag, und noch die Besten der 2. und 3. Zuzügler-Generation, die hier ihre Bildungs-Chancen nutzten. Falls nach der Wahl 2009 die Kapitalisten-SPD weiter merkelt, oder falls gar eine Rot|Grün|Rot-Regierung kommt, mögen bald 1.500/Tag oder mehr Leistungsträger auswandern.
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Wer will denn mit seinen Abgaben in einem islamisiertes Land Stütze-Empfänger mit Kindergeld und kinderlose alte Raffgeier mit Rente mästen? Und Allen auch noch bis ins hohe Alter Herzschrittmacher und Pflege zahlen? Spätestens 2025 ist hier Sense. Der Letzte macht das Licht aus.

http://www.24-carat.mobi/Verdi-35/CD-012.JPG

Die Linken glauben sie können auf die richtige Art gegensteuern und bringen im Wahljahr 2009 ein e-Buch heraus: Der Letzte macht das Licht aus. Dazu mache ich gerade die graphische Bearbeitung. Aber eine Koalition mit Schwarz mag bei den Linken niemand außer mir erwägen. Wohl auch Keiner bei den Schwarzen.
Aber es heißt ja so schön: "Die Zeiten ändern sich, und wir änden uns mit." :wink:

Leila
04.11.2008, 17:59
Eine Bildbeschreibung

Sofort fällt dem Betrachter das in der Bildmitte stehende Mannsbild in Frauenkleidern auf. Nun könnte man meinen, der Bildtitel „Pythia“ wäre eine unnötige Anspielung. Das Bild im Bild, welches schief an der tapezierten Wand hängt, zeigt umgestürzte griechische Säulen, gespaltene Podeste und verstreute bemooste Steinbrocken. Dieses Bild im Bild ist der Schlüssel zum Verständnis des Bildes. Der stolze Mann ist der Sohn einer Trümmerfrau. Von ihr lernte er – da sie anderes zu tun hatte – keinen Anstand; also alles, was der Mensch braucht, um zu Wohlstand zu gelangen. Der auf seinem Oberarm eingravierte Mercedes-Stern steht für das deutsche Wort Zwangsarbeit – für Tatkraft also, oder, wie man heute sagen würde: für Eigeninitiative (welche, zurückübersetzt, Eigennutz genannt werden könnte).

Schweift der Blick etwas nach links, dann erblickt man einen Beichtstuhl. Daß dieser dem Dargestellten als water closet dient, bedeuten die im Kranz zu sehenden Initialen „WC“. Der Künstler schrieb hierzu in sein Tagebuch: „Zwei Nullen wären zur Charakterisierung des Portraitierten angemessener gewesen. Ach, könnte ich doch endlich aus dem Schatten Hogarths heraustreten! Ich hoffe, kein Lichtenberg beschreibt meine Schmiererei.“

Um den aufmerksamen Betrachter auf das geistige Fundament des Dargestellten hinzuweisen, ließ ihn der Maler über einer ausgebreiteten BILD-Zeitung posieren. Dieser Einfall kann nicht hoch genug gewürdigt werden, antizipiert er doch das unverdiente Lob, das dieser traurigen Gestalt heute noch in großen Lettern zuteil wird. Etabliert auf dem denkbar niedrigsten Niveau guckt sich der vortrefflich Dargestellte sein unrasiertes Gesicht im SPIEGEL an.

Jodlerkönig
04.11.2008, 18:35
Eine Bildbeschreibung

Sofort fällt dem Betrachter das in der Bildmitte stehende Mannsbild in Frauenkleidern auf. Nun könnte man meinen, der Bildtitel „Pythia“ wäre eine unnötige Anspielung. Das Bild im Bild, welches schief an der tapezierten Wand hängt, zeigt umgestürzte griechische Säulen, gespaltene Podeste und verstreute bemooste Steinbrocken. Dieses Bild im Bild ist der Schlüssel zum Verständnis des Bildes. Der stolze Mann ist der Sohn einer Trümmerfrau. Von ihr lernte er – da sie anderes zu tun hatte – keinen Anstand; also alles, was der Mensch braucht, um zu Wohlstand zu gelangen. Der auf seinem Oberarm eingravierte Mercedes-Stern steht für das deutsche Wort Zwangsarbeit – für Tatkraft also, oder, wie man heute sagen würde: für Eigeninitiative (welche, zurückübersetzt, Eigennutz genannt werden könnte).

Schweift der Blick etwas nach links, dann erblickt man einen Beichtstuhl. Daß dieser dem Dargestellten als water closet dient, bedeuten die im Kranz zu sehenden Initialen „WC“. Der Künstler schrieb hierzu in sein Tagebuch: „Zwei Nullen wären zur Charakterisierung des Portraitierten angemessener gewesen. Ach, könnte ich doch endlich aus dem Schatten Hogarths heraustreten! Ich hoffe, kein Lichtenberg beschreibt meine Schmiererei.“

Um den aufmerksamen Betrachter auf das geistige Fundament des Dargestellten hinzuweisen, ließ ihn der Maler über einer ausgebreiteten BILD-Zeitung posieren. Dieser Einfall kann nicht hoch genug gewürdigt werden, antizipiert er doch das unverdiente Lob, das dieser traurigen Gestalt heute noch in großen Lettern zuteil wird. Etabliert auf dem denkbar niedrigsten Niveau guckt sich der vortrefflich Dargestellte sein unrasiertes Gesicht im SPIEGEL an.typische verhaltensweise einer links68er hohlbirne! von fakten an die wand gedrückt, wird man philosophisch.

Pythia
05.11.2008, 07:38
Zitat von Jodlerkönig: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2487705&postcount=174) ╣"... von fakten an die wand gedrückt, wird man philosophisch."╠
—————————————————————————————————————————————
Bei Peel denkst Du an Philosophen? Denkst Du bei Schnecken auch an Rennpferde? 68er und deren Steigbügelhalter sind keine Philosophen, sie sind krasseste Antisophen.
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Zitat von Peel: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2487597&postcount=173) ╣"… Tatkraft also, oder, wie man heute sagen würde: Eigeninitiative ..."╠
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Von Tatkraft, Eigeninitiative und Leistung können 68er und Schreibtischtäterinnen wie Du nur träumen, aber sie kriegen es nie hin. 1962-64 arbeitete ich schon während des Studiums über 40 Std. die Woche: an Wochenenden, Feiertagen und nachts. In den 46 Jahren seitdem schuf ich in bisher 15 Ländern Lebensgrundlagen für über 100.000 Leute:
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In nur 1 der Jahre baute ich zum Beispiel eine Gießerei, die 500 Leuten Arbeit gibt, wo im Schnitt 5 Leute von einem Arbeitsplatz leben: in Groß-Familien von Enkeln bis Großeltern. 2.500 Leute leben also davon, aber davon leben auch deren Friseure, Metzger, Bäcker, Polizisten, Bänker, Lehrer, Busfahrer, Wirte und deren Familien. Von der Gießerei und deren Zulieferern leben über 5.000 Menschen.
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http://www.24-carat.mobi/Ven/Polar.jpg
Unser Team ▲ links ich. Wir schufen das. Ähnliches schuf ich laufend auf 3 Kontinenten, 60 Std./Wochen, selten weniger, meist mehr, bei 95% Luftfeuchtigkeit, Giftschlangen, Taranteln, Skorpionen, irren Entzündungen durch kleinste Verletzungen, die durch Bakterien oder Maden lebensgefährlich werden, ja, und ewig die Moskitos! Brutal.
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Aber lohnend. Durch Deine Leistung lebt nicht mal ein Mini-Dorf, aber so viele Leute wie eine ganze Großstadt hat, haben eine Lebensgrundlage durch meine Leistung. Das macht mir jedes Mal Freude, wenn ich daran denke. Aber plapper ruhig Dein wirres Zeug weiter. Oh, Du bist ja so eine tolle Person, Du redest Dich bestimmt selbst mit Sie an. Oder?

Leila
05.11.2008, 10:39
An Pythia:

Niemand bezweifelte die große Arbeit, die Du in Deinem Leben geleistet hast. Du kannst mit Recht auf Dich stolz sein und darfst auf das von Dir Vollbrachte ohne falsche Bescheidenheit hinweisen. Ich achte Menschen, die etwas Sinnvolles anpacken, solche, die die Kraft und Ausdauer besitzen, ihre guten Ideen zum Wohle der Allgemeinheit zu verwirklichen.

Was Du über meine Leistung sagtest, zähle ich zu Deiner Altersweisheit.

Gruß von Leila

Jodlerkönig
05.11.2008, 10:48
Zitat von Jodlerkönig: http://www.politikforen.net/images/cpf/buttons/viewpost.gif (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2487705&postcount=174) ╣"... von fakten an die wand gedrückt, wird man philosophisch."╠
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Bei Peel denkst Du an Philosophen? Denkst Du bei Schnecken auch an Rennpferde? 68er und deren Steigbügelhalter sind keine Philosophen, sie sind krasseste Antisophen.
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:top::top::top::top:

Rowlf
05.11.2008, 12:09
typische verhaltensweise einer links68er hohlbirne! von fakten an die wand gedrückt, wird man philosophisch.

Im Gegensatz zu Peel trägst du zum Thema nichts bei, fängst aber an zu pöbeln.
Typische Verhaltensweise einer rechten Hohlbirne!

Pythia
05.11.2008, 19:37
Im Gegensatz zu Peel trägst du zum Thema nichts bei, fängst aber an zu pöbeln. Typische Verhaltensweise einer rechten Hohlbirne!Jodlerkönig? Na, der denkt aber mit. Obwohl ich bei den Linken bin, wo nun die meisten meiner Jugendfreunde aus meiner Zeit bei den Roten Falken (http://www.wir-falken.de/vor_ort/bezirk/_node/gliederungen/koeln.html) sind, bin ich auch gegen Kommunistensäue. Bin ich nun auch eine rechte Hohlbirne? "Wer mit 16 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 30 noch immer Kommunist ist, hat kein Hirn!" sagte Churchill.
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1.-Stimme also an CDU, da ich mich dem Hirn ja nicht verweigern kann, aber 2.-Stimme den Linken, und ich hoffe auf eine Koalition Union/Linke. Ja, sicher: verponnen, und keine Chance je zu kommen. Aber ohne Träume läuft nichts. Villa auf den Perleninseln oder Stahlgießerei an den Cordilleren, alles fängt an mit einem Traum:
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http://www.24-carat.mobi/Ven/Dreamer.jpg
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Das ist mein Beruf. Wenn ich mit Theodolit, Papier, Stiften, Radiotelephon, was zu Essen und zu Trinken hinkomme, ist da nur Urwald und Sumpf mit Schlangen, Taranteln, Skorpionen und Mosquito-Schwärmen. Wenn ich fertig bin, wohnen dort glückliche Menschen oder ein Haufen Leute haben Arbeit und Auskommen.
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Dann hat sich ein Traum mal wieder gelohnt, obwohl meine Träume oft nur Träume bleiben. Bis Mitte 40 konnte ich ca. 30-40% meiner Träume verwirklichen. Meine Dynamik ließ aber nach, und nun scheine ich mich bei 5-10% einzupendeln. Die Verwirklichung von Träumen ist nun mal keine Glückssache: trägere Leute versagen eben öfter.
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Koalition Union/Linke? Nun, so entstand auch das Wirtschaftswunder: ohne starke Linke hätte Adenauer die Wirtschaft nicht in soziale Marktwirtschaft zwingen können, aber durch die Hilfe von links konnte er mit Böckler am 25.01.1951 die Montanmitbestimmung unterzeichnen. Als Oberbürgermeister von Köln verbündete er sich ja sogar öfters mit der KPD.

basti
05.11.2008, 22:02
Würden heute in Deutschland die Maßstäbe von ‚anno dazumal‘ gelten, dann müßtest Du die Bierdose fallen lassen und die Schaufel oder den Pickel ergreifen. [...]

Gruß von Leila

das wäre für den großteil dieses gesindels mal eine heilsame erfahrung.

Leila
06.11.2008, 15:02
An Pythia:

Du schriebst in Beitrag #172 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2487211&postcount=172) u.a.: „Daß wir überhaupt noch überleben danken wir nur der Aufbau-Generation.“

Dieser Satz mutet mich seltsam an. Ich versuche zu erklären, warum.

Als heute 65jähiger Mann warst Du nach dem 2. WK ein kleiner Bub. 1968 hättest Du Dich, dem intellektuellen Entwicklungsstand eines 25jährigen jungen Mannes gemäß (ich meine dies nicht ironisch), zu den von Dir verabscheuten 68ern oder ihren entschiedenen Gegnern zählen können, im Gegensatz zu mir, die ich damals erst 14 Jahre alt war.

Ãœber dem Lob, das der sogenannten ‚Aufbaugeneration‘ zuteil wird, vergißt man oft etwas, das mir zu denken gibt. – Ein Vater, Besitzer eines Hauses, zerstört die Häuser ihm fremder Menschen in ihm fremden Ländern, begeht Raub und Mord und fordert dadurch die Rache heraus, deswegen auch sein Haus zerstört wird – wobei er aber noch Glück hat, da er den Krieg überlebt. Weshalb sollte eines seiner Nachkommen auf ihn stolz sein? Etwa darum, weil er sein Haus wieder aufbaute? – Wäre er mein Vater, dann würde ich ihn für verrückt halten und mich schämen, seine Tochter zu sein. Bestimmt aber würde ich ihn nicht loben.

Gruß von Leila

Humer
06.11.2008, 17:52
Über dem Lob, das der sogenannten ‚Aufbaugeneration‘ zuteil wird, vergißt man oft etwas, das mir zu denken gibt. – Ein Vater, Besitzer eines Hauses, zerstört die Häuser ihm fremder Menschen in ihm fremden Ländern, begeht Raub und Mord und fordert dadurch die Rache heraus, deswegen auch sein Haus zerstört wird – wobei er aber noch Glück hat, da er den Krieg überlebt. Weshalb sollte eines seiner Nachkommen auf ihn stolz sein? Etwa darum, weil er sein Haus wieder aufbaute? – Wäre er mein Vater, dann würde ich ihn für verrückt halten und mich schämen, seine Tochter zu sein. Bestimmt aber würde ich ihn nicht loben.

Gruß von Leila

Du stellst das Aufbau Thema in einen geschichtlichen Zusammenhang, das ist völlig richtig. Ich habe 1960 mit dem Arbeiten begonnen und kann mich nicht erinnern, dass wir damals heroische Gefühle hatten. Es gab genug Arbeit für alle, egal welche Bildung sie hatten. Wir haben unser Geld verdient und den steigenden Wohlstand genossen. Das Ganze mit heroischem Glorienschein zu garnieren würde mir nicht einfallen. Die Frage, warum denn eigentlich vorher alles kaputt gemacht wurde, stellten sich nur Wenige. Diese Frage ist aber wichtig, um das Anliegen der 68er zu verstehen.
Alle, die vor dieser Zeit im Rückblick eine heile Welt und intakte Werte sehen, verhalten sich so, als wäre 1945 die Stunde Null gewesen.

Leila
06.11.2008, 20:04
Lieber Humer!

Ich danke Dir für die milde Beurteilung meiner, um der Wahrung der Sachlichkeit willen mehrfach abgemilderten, Zeilen.

Und nun muß ich Dir etwas gestehen: ‚Die Achtung vor dem Alter‘ ist nicht bloß als auswendiggelernte Phrase in meinem Hirn verankert, sondern an die Wahrhaftigkeit der älteren Menschen geknüpft. Daher stelle ich keine Blankoschecks aus – verurteile aber auch niemanden pauschal, nur weil er zufällig zu einer Altersgruppe gehört, die schon vor meiner Zeit über die Erde wandelte.

Beinahe sämtliche Semesterferien meines ersten Studiums verbrachte ich in Deutschland, vorwiegend im Ruhrgebiet … Ach, ich sollte beim Thema bleiben! Also: Wer die 68er mit den Steinewerfern gleichsetzt, kommt mir vor wie einer, der – nachdem er ganze Städte in Schutt und Asche gelegt hat – seinem wütend gewordenen Kinde befiehlt, die umgefallenen Bauklötze zu verräumen.

Einige Schreiber in diesem Forum versuchen mir weiszumachen, die 68er-Generation hätte in jeder Stadt und in jedem Dorfe Europas und Amerikas nur mit Steinen um sich geworfen, keinen anständigen Beruf erlernt etc. Dies kann ich nicht gelten lassen. Letzthin sagte mir ein Bibliothekar, daß in keiner Epoche der Geschichte so viele lesenswerte Sach- und Fachbücher geschrieben wurden, wie in derjenigen, die mit den 68ern begann und die bis heute andauert.

Empfange meinen herzlichen Gruß aus Basel

Leila

Pythia
06.11.2008, 20:53
... um das Anliegen der 68er zu verstehen ...
... verhalten sich so, als wäre 1945 die Stunde Null gewesen.Das Anliegen der 68er: "Hab keine Lust erst zu lernen und zu leisten, und bevormunden lasse ich mich schonmal gar nicht, ich will jetzt schon Alles!" Und 1945 war tatsächlich die Stunde Null. Bei Kriegsende war ich 15 Monate alt, 1957 fing ich mit 13 an halbtags auf dem Bau zu arbeiten, damit ich weiter aufs Gymnasium gehen konnte, und ich war kein Einzelfall. Als Einzelfall hätte ich es wohl gar nicht geschafft.
.
Aber die Kollektiv-Dynamik der Zeit half. Sie half mir auch schon während des Studiums eine Vollzeit-Arbeit zu schaffen, so wie mein Onkel, der als Dipl.-Ing. neben der Arbeit Wiso studierte und seinen Dr. jur. machte. Alles für heutige Weicheier nicht mehr vorstellbar. Dank der Verbreitung des 68er Ungeists. Nicht mehr vorstellbar ...
.
... daß ein 9-Jähriger für seine Mutter Rechnungen sortiert, mit Journal-Folio-Nummern versieht und mit 12 bilanzsicher ist. Nun, ich war es. Mit 13 hätte ich im Büro mehr verdienen können als auf dem Bau, aber ich wollte Architekt werden, und Steine tragen macht Muskeln. Das gefiel mir auch. Oh, und wie herrlich war es erst im Sommer:
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Braungebrannt und stark hoch oben vom Gerüst winkten wir den schönen Mädchen, warfen ihnen Kußhändchen zu, und die wollten von ihren blassen Büro-Hengsten und Studentchen gar nichts mehr wissen! Sie ließen sich lieber von ganzen Kerlen den Sonnenenuntergang am Rheinufer zeigen:
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http://www.24-carat.de/Forum/Populus/Col-sun.jpg Ja, schon mit 14 war ich war ein Mann vom Bau und war stolz darauf, erst recht, daß Maurer, Zimmerer und Poliere meine Leistung schätzten und mich mochten: von "meinem Freund, dem Polier" erzählte ich den Mädchen gerne. Das machte Eindruck. Wer so arbeiten will, kann das auch jetzt. Nur will kaum einer unserer vom Ungeist der 68er vergurkten Jung-Weicheier, deren Lehrer in den Kiff-Schwaden der 68er Anti-Authoritär-Kinderläden aufwuchsen.

Leila
06.11.2008, 21:47
Pythia, merkst Du denn nicht, daß niemand hier Deine beachtliche Lebensleistung in Abrede stellt und keiner hier ist, der Dir Deine Verdienste streitig macht? Eröffne doch einen separaten Strang, in welchem Deine von Dir vollbrachten Taten einzeln und insgesamt gewürdigt werden können. Den von Dir geschriebenen, der 68er-Generation unterstellten Satz: „Hab keine Lust erst zu lernen und zu leisten, und bevormunden lasse ich mich schonmal gar nicht, ich will jetzt schon Alles!“ kommentiere ich wie folgt: Als ob Schlangen Schildkröten geboren hätten!

Dadurch, indem Du hier fortwährend Deine (unbestrittenen!) Verdienste in Anschlag bringst, es aber nicht unterlassen kannst, die Verdienste anderer Menschen zu schmälern oder gar gänzlich in Abrede zu stellen, schmälerst Du selbst das Dir zustehende Lob.

In einem andern Strang war die Rede von der Beliebtheit oder Unbeliebtheit der Deutschen in der Schweiz. Ich hielt es lange zurück, doch jetzt sag’ ich’s Dir: Besserwisserische, großsprecherische und angeberische Menschen wie Dich verabscheuen die Schweizer von ganzem Herzen. Dies sage ich Dir als eine, die mehr von der deutschen Kunst, Kultur und Wissenschaft weiß und versteht, als der deutsche Durchnittsmichel.

Gruß von Leila

Pythia
07.11.2008, 00:48
... es aber nicht unterlassen kannst, die Verdienste anderer Menschen zu schmälern oder gar gänzlich in Abrede zu stellen, schmälerst Du selbst das Dir zustehende Lob.Müßte ich Lob im Web suchen, wäre ich in der Tat ein armer Wicht. 68er haben viele negative "Verdienste" erworben, und die schmälere ich nicht, ich unterstreiche sie. Es gab zum Glück auch Andere, und von denen kenne ich nun mal mich am besten. Natürlich könnte ich auch schreiben: "Ich kenne jemand, der hat ..."
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Aber irgendjemand, den ein Forist mal kannte, interessiert Keinen. Hättest Du geschrieben, Du kennst jemand, der in den Berge des Himalaya und in den Wüsten Persiens war, interssiert es mich auch nicht. Als Du es aber über Dich selbst schriebst, interessiert es mich doch, da ich mich ja mit Dir auseinandersetze.
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Und ich fand es toll, als ich es las. Im positvem Sinn. Ich ging nur nicht näher darauf ein, weil es nicht zum Thema gehörte. Was ich aber über mich selbst schreibe, gehört sehr wohl zum Thema, da es zum Glück Millionen gibt, die Ähnliches taten, statt den 68er Ramba-Zamba in der Gasse mitzumachen. Und diesen Millionen der Aufbaugeneration ...
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... verdanken wir, daß wir trotz des Ungeists der 68er noch nicht untergegangen sind. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Unser schönes Europa wird wohl untergehen, denn Leistungsträger, die für ihren Nachwuchs eine heile Welt wollen, wandern aus. Hier haben außer der Elite nur noch Asoziale und Zuzügler viele Kinder ...
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... denen sie aber weder Erziehung noch Bildung angedeihen lassen. Das sollen Staat, Schule, TV und Playstation tun. Ich selbst hätte ohne Leitung meiner Familie den Weg durch die Bildung auch nicht so einfach geschafft.
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Meine Mutter lernte extra Latein und Französisch, um meine Schul-Bildung gut zu lenken. Obwohl wir mehrere Muttersprachen in der Famile haben, waren Latein und Französisch eben doch neu für sie. Die Mühe, die sich unsere Eltern mit unserer Erziehung und unserer Bildung gaben, sehe ich heute nur noch bei der Elite.
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Zu meiner Kindheits- und Jugendzeit gab sich aber auch die Mittelklasse diese Mühe. Nur war genau das den 68ern zu viel. Sie brachen aus, aus dieser Führung durch die ältere Generation und ließen ihre eigenen Kinder zur Null-Bock-Generation verkommen, sofern sie Kinder nicht ohnehin nur abtrieben oder verhüteten.
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Habt ihr Kinder? Wie oft wechselt Ihr die Sprache bei Gesprächen mit ihnen? Nutzt Ihr eiftig Zitate? Führt Ihr Tischgespräche über Schulfächer? Musiziert Ihr mit Euren Kindern? Selbst unsere Enkel können alle Tula Baba (http://de.youtube.com/watch?v=Q6hZ1dXq4ms) singen, obwohl sie im Gegensatz zu unseren Kindern noch nie in Zululand waren.
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Nun beschleunigen die 68er also den Untergang Europas. Schade. Ich fand Europa eine tolle Idee. 57 bis 62 sang ich mit den Faucons Rouges (http://fauconsrouges.lixium.fr/spip.php?article62&var_recherche=Amiti%C3%A9%2C%20Libert%C3%A9.%20#fo rum4) von Ardennen bis Pyrenäen: "Amitié, amitié, liberté, liberté, saurons - nous donner des jours plus beaux!" und die sangen mit uns, den Roten Falken (http://www.sjd-falken.de/lieder/flattert_der_wimpel.shtml), von Sylt bis Königssee: "Flattert der Wimpel, erklingt hell ein Lied ..." Und so halfen wir der Europa-Idee.
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Aber die 68er zerstören Europa nun. Echt schade. Es hätte schön werden können.
Besserwisserische, großsprecherische und angeberische Menschen wie Dich ...Aha, wenn Leute etwas besser weiß, sind deren Leistungene für Dich großsprecherische Angeberei. Nun, andere Leute haben Ähnliches oder mehr vorzuweisen, und zur besseren Beurteilung einer Person interessiert sie Sowas. Mich interessieren die Leistungen einer Person auch mehr als ihre Platitüden, obwohl ich gerne neue Platitüden lerne.

Leila
07.11.2008, 02:55
Meinst Du, Pythia, es sei lustig, fortwährend beschimpft, erniedrigt und entwertet zu werden? Ich habe Dich nun genug gelobt und gewürdigt. Nun erfahre meinen Tadel zum gerechten Ausgleich.

Du ruhst Dich aus auf den längst verwelkten Lorbeeren Deiner Eltern. Innert zwölf Jahren verwelkten diese, obschon sie doch ein tausendjähriges Immergrün hätten sein sollen … Diese erlahmten Lorbeerblätter kleben an Dir, weil sie blutverschmiert sind, und weil Blut mit der Zeit klebrig wird. Hierdurch erhält das deutsche Wort „Haftung“ noch eine zusätzliche Bedeutung. – Das aber war’s noch nicht.

Friedensstiftung unter den Menschen, Militärdienstverweigerung, Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Aufdeckung und Aufhebung der verlogenen ‚bürgerlichen‘ Moral (welche eine Doppelmoral war und noch immer ist), Umwelt-, Tier- und Naturschutz, Heimat- und Denkmalschutz, genossenschaftliches Zusammenleben, Förderung der Künstler, Weltoffenheit, Einschränkung der kirchlichen Macht, Verhinderung von Diktaturen und Monopolen, Schaffung der Pressefreiheit, Konsumentenschutz u.dgl.m. waren die Ideale der 68er, nebst Wein, Weib und Gesang.

Die von Dir im Dschungel (daß sich darob noch kein Rechter entrüstete?) errichteten Bauten würde ich gerne als Gewerkschaftlerin inspizieren, um herauszufinden, zu wessen Vor- oder Nachteil sie errichtet wurden. Um ehrlich zu sein, ich halte Dich, trotz Deiner großartigen Selbstdarstellung, für einen Handlanger und Helfershelfer.

Gruß von Leila

Humer
07.11.2008, 07:34
Das Anliegen der 68er: "Hab keine Lust erst zu lernen und zu leisten, und bevormunden lasse ich mich schonmal gar nicht, ich will jetzt schon Alles!".

Dieses frei erfundene Zitat ist nicht nur böswillig und falsch, es zeigt eine fragwürdige, unredliche Diskussionskultur. Die Methode geht so: Ich baue mir einen Popanz auf und schlage dann darauf ein. Danach stelle ich diesem Zerrbild die eigene großartige Leistung gegenüber. - Es wird wenig zur Sache gesagt, aber ganz viel: Ich, Ich, Ich

lupus_maximus
07.11.2008, 07:48
Dieses frei erfundene Zitat ist nicht nur böswillig und falsch, es zeigt eine fragwürdige, unredliche Diskussionskultur. Die Methode geht so: Ich baue mir einen Popanz auf und schlage dann darauf ein. Danach stelle ich diesem Zerrbild die eigene großartige Leistung gegenüber. - Es wird wenig zur Sache gesagt, aber ganz viel: Ich, Ich, Ich
Nein, Pythia hat die Doofheit der 68er genau und treffend formuliert, ich würde es auch nicht anders sagen!

Pythia
07.11.2008, 07:58
... ich halte Dich, trotz Deiner großartigen Selbstdarstellung, für einen Handlanger und Helfershelfer.Das einzige Richtige Deiner Litanei. Ja, ich bin ein Handlanger, da Arme nur reich werden, wenn sie Reichen helfen noch reicher zu werden oder ihr Ego zu polieren. Das tun Architekten wie ich seit Jahrtausenden, und wenn sie den Armen helfen wollen, was die meisten Architekten wollen, müssen sie von den Reichen das Geld dafür holen.
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Mit meinen lausigen Paardollarfuffzig kann ich gerade mal einem Penner 20 € geben, was manchmal tue. Aber mit dem Geld der Reichen kann ich den Armen Arbeitsplätze und Auskommen schaffen, und im Idealfall auch noch schöne Wohnungen, tolle Schulen und Unis für ihre Kinder, Krankenhäuser für ihre Kranken und alles Sonstige.
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Die Doppelmoral der 68er und der Links-Knaller schafft nichts von Alledem. Nur Sprüche und heiße Luft. Und was Du denen sonst noch alles andichten willst von Denkmalspflege über Naturschutz bis zu den schönen Künsten, lächerlicher kannst Du Dich doch wohl kaum noch machen!
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Von den Armenwohnungen der Fugger über die Wohnsiedlungen von Krupp und Siemens bis zu modernsten Sozialbauten waren es stets Architekten, die diese Leistungen anregten und ausführten, und preußische Landschaftsarchitekten erfanden modernen Natutschutz mit Deutschlands Wieder-Aufforstung.
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Ohne reiche Mäzene wäre aus unseren großen Musikern, Malern, Bildhauern und Literaten nie was geworden, die Wissenschaften hätten sich nicht entwickelt, und die 68er säßen in Höhlen. Aber immerhin, sie haben das Rad erfunden: das Rad in Deiner Gebetsmühle.
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Wie schön, daß Florence Nightingale und die Suffragetten 68er waren! :hihi:

Leila
07.11.2008, 12:12
„Ja, ich bin ein Handlanger, da Arme nur reich werden, wenn sie Reichen helfen noch reicher zu werden oder ihr Ego zu polieren.“

Welch ein Satz! Er enthält alles, was ich mir nur wünschen mag (so klingt beinahe die letzte Zeile der „Kaffeekantate“ [BWV 211], deren Titel lautet: „Schweigt stille, plaudert nicht“): Deiner stringenten Logik gemäß hätte man den Turm zu Pisa gleich schief konzipieren können. Als Soziologin fühle ich mir Dir gegenüber zu überschwenglichem Dank verpflichtet. Denn jetzt weiß ich endlich, warum es Handlanger gibt: Weil Arme reich werden. Und warum es keine Armen mehr gibt: Weil sie den Reichen fleißig geholfen haben, noch reicher zu werden und dadurch selbst reich wurden. Diese Erkenntnis ist mir ein Tagebucheintrag wert. Komme mir nun niemand mehr in die Quere und erzähle mir ’was von der Armut-Reichtums-Schere!

„Mit meinen lausigen Paardollarfuffzig kann ich gerade mal einem Penner 20 € geben, was manchmal tue.“

Noch so ein Satz von Dir, der mich aus der Socken haute! Unermeßlich muß Deine von Dir selbst angeprangerte Großzügigkeit sein. Ein Blick in den Spiegel könnte der Anlaß zur Selbstreflexion sein: Man sieht einen unrasierten Penner, den man aus Sparsamkeitsgründen besser nicht wecken sollte …

„Von den Armenwohnungen der Fugger über die Wohnsiedlungen von Krupp und Siemens bis zu modernsten Sozialbauten waren es stets Architekten, die diese Leistungen anregten und ausführten, und preußische Landschaftsarchitekten erfanden modernen Natutschutz mit Deutschlands Wieder-Aufforstung.“

Eine Geschichtsklitterung ist das, die doch nichts anderes bezwecken soll, als Dein schiefes Weltbild geradezurücken. Mit einem Wort kann ich Dir sagen, auf welchen Fundamenten solche ‚Stiftungen‘ beruhten und beruhen: Auf dem schlechten Gewissen. Ja, mein Guter, so war es seit der alten Griechen und Römer Zeiten. Schweinefleisch bekamen – so lese ich’s in Plutarchs Werken – die Römer Bürger gratis zu essen. Was meinst Du, wer die Schweine mästete?

Gruß von Leila

Praetorianer
07.11.2008, 14:30
An Pythia:

Du schriebst in Beitrag #172 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2487211&postcount=172) u.a.: „Daß wir überhaupt noch überleben danken wir nur der Aufbau-Generation.“

Dieser Satz mutet mich seltsam an. Ich versuche zu erklären, warum.

Als heute 65jähiger Mann warst Du nach dem 2. WK ein kleiner Bub. 1968 hättest Du Dich, dem intellektuellen Entwicklungsstand eines 25jährigen jungen Mannes gemäß (ich meine dies nicht ironisch), zu den von Dir verabscheuten 68ern oder ihren entschiedenen Gegnern zählen können, im Gegensatz zu mir, die ich damals erst 14 Jahre alt war.

Ãœber dem Lob, das der sogenannten ‚Aufbaugeneration‘ zuteil wird, vergißt man oft etwas, das mir zu denken gibt. – Ein Vater, Besitzer eines Hauses, zerstört die Häuser ihm fremder Menschen in ihm fremden Ländern, begeht Raub und Mord und fordert dadurch die Rache heraus, deswegen auch sein Haus zerstört wird – wobei er aber noch Glück hat, da er den Krieg überlebt. Weshalb sollte eines seiner Nachkommen auf ihn stolz sein? Etwa darum, weil er sein Haus wieder aufbaute? – Wäre er mein Vater, dann würde ich ihn für verrückt halten und mich schämen, seine Tochter zu sein. Bestimmt aber würde ich ihn nicht loben.

Gruß von Leila

Liegt auch daran, dass dein Beispiel ein wenig simplifizierend ist.

Leila
07.11.2008, 14:42
Liegt auch daran, dass dein Beispiel ein wenig simplifizierend ist.

Oder daran, daß Dein Kommentar zu kurz geriet. „Ein wenig simplifizierend“ erinnert mich an den deutschen Schlager mit dem Titel: „Ein bißchen Frieden“ oder an die unter Frauen geläufige Redensart: „Ein bißchen Schwanger“.

Dumm und dumm gesellt sich gern.

Leila

Praetorianer
07.11.2008, 14:57
Oder daran, daß Dein Kommentar zu kurz geriet. „Ein wenig simplifizierend“ erinnert mich an den deutschen Schlager mit dem Titel: „Ein bißchen Frieden“ oder an die unter Frauen geläufige Redensart: „Ein bißchen Schwanger“.

Dumm und dumm gesellt sich gern.

Leila

Dann frage ich mal ganz vorsichtig, wessen Vater war Hausbesitzer, ist mordend durch die Gegend gezogen und hat erwartet, dass er Lob bekommt, dass sein Haus wieder aufgebaut wird.

Leila
07.11.2008, 15:22
Dann frage ich mal ganz vorsichtig, wessen Vater war Hausbesitzer, ist mordend durch die Gegend gezogen und hat erwartet, dass er Lob bekommt, dass sein Haus wieder aufgebaut wird.

Auswendiglernen heißt oder bedeutet oft, Gelesenes nochmals lesen. Es gibt zwar solche, die auf Anhieb alles begreifen. Zu ihnen zähle ich mich nicht; muß mir aber gefallen lassen, zu ihnen gezählt zu werden.

Laß’ Deine Vorsicht mir gegenüber fallen und versuche, Deinen 12'621ten Beitrag mit einem Sinn zu füllen, der auch von Menschen, die schwer von Begriff sind, aufgefaßt werden kann.

Gruß von Leila

P.S.: Es geht in diesem von mir eröffneten Strang um die 68er, und nicht darum, zu beweisen, daß es möglich ist, jegliche vernünftige Diskussion durch linkische Ablenkungsmanöver zu vereiteln.

Praetorianer
07.11.2008, 15:32
Auswendiglernen heißt oder bedeutet oft, Gelesenes nochmals lesen. Es gibt zwar solche, die auf Anhieb alles begreifen. Zu ihnen zähle ich mich nicht; muß mir aber gefallen lassen, zu ihnen gezählt zu werden.

Laß’ Deine Vorsicht mir gegenüber fallen und versuche, Deinen 12'621ten Beitrag mit einem Sinn zu füllen, der auch von Menschen, die schwer von Begriff sind, aufgefaßt werden kann.

Gruß von Leila

P.S.: Es geht in diesem von mir eröffneten Strang um die 68er, und nicht darum, zu beweisen, daß es möglich ist, jegliche vernünftige Diskussion durch linkische Ablenkungsmanöver zu vereiteln.

Ich hielt jetzt meine letzte Frage nun für ziemlich eindeutig, tut mir leid, wenn das trotzdem nicht richtig angekommen ist. Da es zwecklos zu sein scheint, weiter das Thema diskutieren zu wollen, gebe ich stattdessen meine persönliche Meinung ab.

Ich bin stolz auf meine Großeltern, die meinem Vater und meiner Mutter ein Leben bieten konnten, das nicht von Hunger, Frieren und Erfrieren geprägt war. Die Lebensleistung der Trümmerfrauen, der Aufbaugeneration und der zahlreichen Heimkehrer und Flüchtlinge würdige ich ausdrücklich.

Pythia
07.11.2008, 19:33
... Blick in den Spiegel könnte der Anlaß zur Selbstreflexion sein: Man sieht einen unrasierten Penner …http://www.24-carat.de/Images/Pyt-bad.jpg Richtig. Ich weiß es zwar vom Spiegel, aber ich wollte mal dokumentieren, was meine Holde morgens beim Aufwachen neben sich findet, wenn wir mal die ganze Nacht zusammen schlafen. Zur Abschreckung zeigte ich mich so dann auch meinen Verehrerinnen, aber das goß nur Öl ins Feuer. Penner sind wohl gefragt bei den Damen der Gesellschaft.
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"Oh, tonight I go slumming!" scheint ihr Reflex sein. Da sie wissen, daß ich gut koche, schöne Sachen male (http://www.ubia.eu/Books/Bild-2.htm) und entwerfe und schöne Musik (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2485040&postcount=171) mache, vermuten sie wohl, daß meine Kreativität und meine Kunst noch weiter gehen. Nun, ich lasse sie weiter träumen, da ihre Träume ja Keinem schaden.
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Träume erschweren aber auch schonmal das Leben mit Realität, und gerade Soziologinnen wie Du flüchten sich davor oft in 68er-Träume. Das zeigt auch Dein Geburtstags-Geschenk http://www.24-carat.de/Forum/Populus/Arc-kill.jpg an Deinen Gatten, auch ein Architekt. Klar, Du willst Deine Mikos (http://de.wikipedia.org/wiki/Minderwertigkeitskomplex) gegenüber Architekten kompensieren.
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Aber zu Architekten sollte Keiner aufblicken: durch stetige Arbeit mit Menschen aller Klassen treffen Architekten Alle auf Augenhöhe und würdigen Alle, die was leisten: von einfachsten Arbeitern über Meister ihres Fachs, Wissenschaftler und Künstler bis zu Finanz-Giganten, Fürsten und Staatsoberhäuptern.
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Von Oslo bis Kapstadt und von Chicago bis La Paz bin ich auf Baustellen, in Büros, Konferenzräumen, Paslästen und Slums ebenso zu Hause wie bei Taufen von Arbeiterkinden, Hindu-Hochzeiten oder Feiern von Gesellschafts-Größen. So, und Du bist also eine Architekten-Gattin mit Soziologie als Hobby. Macht aber nix.
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Andere mit miesen Hobbies haben dennoch keine Mikos (http://de.wikipedia.org/wiki/Minderwertigkeitskomplex), denn sie verkriechen sich nicht wie Du in 68er Träumen. Es ist eben so: die 68er waren ein böser Streich der Geschichte. Wie Kriege, Pest und Cholera. Aber vielleicht dienen Kriege, Pest, Cholera und 68er ja auch dem menschlichen Fortschritt.

lupus_maximus
15.11.2008, 13:51
Ein Anfall ist immer akut oder jetzig. Ajax würde Deine Frage vielleicht also beantworten: „Das ist alles vollkommener Unsinn.“ Ich antworte Dir mit einem schlichten Nein.



„Mit 68er sind nur die linken Spinner gemeint, die 1968 ihre Dummheit veröffentlicht haben und sie jetzt mit dem Genderismus beglaubigen!“



„Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD.“



„Und die war links, aufmüpfig, besserwisserisch und von Hass erfüllt - Hass auf unser (konservatives) System, das es zu vernichten galt (gilt) !“



„Die 68er haben Haß auf alles was nach Ordnung ausieht!“



„die 68er sind die schlimmste pest, die Deutschland jemals heimgesucht hat“



„Die 68´er Rattenbande war der Todesstoß unseres Landes!“



„deine aufrechnung nach jahren ist für den popo“



„Diese Wegbereiter für den Untergang Deutschlands“



„Hätte ich hier das Sagen, wärst Du für Deine Antwort hier raus.“



„Dampfplauderer, notorische Rechthaber, Selbstdarsteller, Wadenbeißer und Gutmenschen. Multikulti zum Selbstzweck. RAF- und Hamas-Sympatisanten.“



„Das Unglück der Deutschen, „die Grünen““



„Füg bei Rot-Grünen 68ern noch was Rassismus zu, und Du hast perfekte Nazis.“



„Werde glücklich mit MUKU und dem anderen 68er-Schwachsinn.“



„Ein weiterer Beweiß dafür , dass ihr 68er wie die Bolschewisten radikale Kommunisten gewesen seit- Konsorten wie Tritin und Ströbele sind es immer noch.“



„Du bist einfach ne bornierte und ideologisch fundamentalistische 68er-Tante.“



„Sie besetzten jeden wichtigen und unwichtigen Posten“

Wenn Du nun im Ernst vermeinen solltest, ich würde zu dieser ‚Diskussion‘ noch etwas beitragen, etwa eine Bemerkung, die meiner Meinung nach angebracht wäre, oder eine Frage äußern, die mich bewegt, dann irrst Du Dich. Von mir aus kann dieser Strang, ohne davon großes Aufhebens zu machen, geschlossen werden.

Gruß von Leila
Da du ein Schweizer Persianer bist, bist du sowieso befangen.

Pythia
16.11.2008, 17:47
Da du ein Schweizer Persianer bist, bist du sowieso befangen.Nun, Peel als Persianerin, wie Du schreibst, kann die Ziele der 68er, zumindest eins der 68er Ziele, natürlich nur belobigen. War es nicht der unsägliche Fischer, der sagte: "Mit massiver Zuwanderung werden wir das Land schon entdeutschen!"
.
Ja, wir sitzen alle in einem Boot. Nur fischen die Einen während die Anderen rudern, und wer nicht rudern muß, den stört mehr Ballast im Boot überhaupt nicht. Nur machen sich die Ruderer in Europa allmählich auf die Socken: immer mehr tatkräftige Ruderer vom Busfahrer bis zum Spitzen-Wissenschaftler wandern hier aus, gegenwärtig 500/Tag.
.
In GB flüchten gar schon 600/Tag vor Islamisierung und Abgaben für linke Politik. Gemessen an der Bevölkerung so als ob hier bereits 800/Tag auswanderten. Aber das kommt wohl auch noch bald. 2008 schon 10% mehr als 2007.

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0809/PK080910_IslamEurabien.jpg

lupus_maximus
16.11.2008, 17:56
Nun, Peel als Persianerin, wie Du schreibst, kann die Ziele der 68er, zumindest eins der 68er Ziele, natürlich nur belobigen. War es nicht der unsägliche Fischer, der sagte: "Mit massiver Zuwanderung werden wir das Land schon entdeutschen!"
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Ja, wir sitzen alle in einem Boot. Nur fischen die Einen während die Anderen rudern, und wer nicht rudern muß, den stört mehr Ballast im Boot überhaupt nicht. Nur machen sich die Ruderer in Europa allmählich auf die Socken: immer mehr tatkräftige Ruderer vom Busfahrer bis zum Spitzen-Wissenschaftler wandern hier aus, gegenwärtig 500/Tag.
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In GB flüchten gar schon 600/Tag vor Islamisierung und Abgaben für linke Politik. Gemessen an der Bevölkerung so als ob hier bereits 800/Tag auswanderten. Aber das kommt wohl auch noch bald. 2008 schon 10% mehr als 2007.


http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0809/PK080910_IslamEurabien.jpg



Ich nehme stark an, unsere Sabotage-Deutschen werden dieser Abwanderung der Muselernährer bald einen Riegel vorschieben.

Ausreiseverbot für Fluchtdeutsche, inclusive Urlaubsdeutsche. Die können nicht mehr lange zusehen wie die Intelligenz dieses Land undemokratisch verläßt!

Pythia
16.11.2008, 18:29
... Ausreiseverbot für Fluchtdeutsche, inclusive Urlaubsdeutsche. Die können nicht mehr lange zusehen wie die Intelligenz dieses Land undemokratisch verläßt!Ach, bald sind die Mauerschützen nur noch ein Treppenwitz. Die Luftwaffe übt ja schon den Abschuß von zivilen Flugzeugen.

Sobald es noch etwas mehr Republik-Flüchtlinge gibt, werden ganze Jumboladungen abgeknallt, und mit einem gutem A380er Abschuß erwischen die Jungs von der Luftwaffe mehr Republik-Flüchtlinge als alle Vopos zusammen in all ihren Jahrzehnten.

Irratio
16.11.2008, 21:00
Die 68er waren der Anfang vom Untergang der BRD. Dank ihnen sind wir da angekommen, wo wir heute stehen: Emanzen, Disziplinlosigkeit, Politische Korrektheit, übermäßige Toleranz, Überfremdung und Xenophilie und Abkehr von althergebrachten Werten, um nur einige Beispiele zu nennen. Die damaligen Terroristen und radikalen Verehrer von Mördern, wie Stalin und Che Guevara, sitzen heute im Bundestag und regieren über uns. Durchsetzt von ihrer eigenen Ideologie, die sie für die einzig richtige halten, machen sie dieses Land kaputt. Sie waren die erste Generation der Deutschenhasser, deren Saat sie nun in die Köpfe der nachfolgenden Generationen pflanzen, damit diese ihr krankes Werk fortführen werden.
Ich könnte nicht weniger mit dem übereinstimmen, was du hier schreibst. Irritierend find ich vor allem aber die Anzahl der Leute, die ihre Zustimmung drunter gesetzt haben.
Einige Einwände in Kurzform:
Emanze wird als Negativbegriff verwendet. Ohne Erklärung.
Disziplin ist sekundär gegenüber dem, was sie erreichen soll. Wirft man z. B. einem Künstler, der auf Inspiration wartet, oder alternativ einem fühlendem Menschen, der in dieser Gesellschaft dann aller Wahrscheinlichkeit nach unter Burn-out leidet Disziplinlosigkeit vor, vernachlässigt man den Kern der Sache. Disziplin ist zielgerichtet, das Gute an ihr ist das, was sei verursacht, und kein inhärenter Wert.
Überfremdung ist unpräzise gefasst.
Deutschenhasser ist jemand, der Deutsche hasst, oder jemand, der ein anderes Bild von einem ideelen Deutschland hat?
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ideologien ist das Gute an der, die durch 68 durchgesetzt werden sollte, dass sie Platz für andere lässt. Sie ändert das Rahmenwerk, der Inhalt ist, dem Ideal nach, frei bestimmbar.
Der Verehrung von Mördern macht sich auch jeder schuldig, der Alexander den Großen groß nennt. Schön ist es natürlich nicht; ich bezweifel trotzdem, dass sich die Mehrheit irgendeiner Gruppierung, neben absoluten Pazifisten hiervon freisprechen könnte.

Gut, dass wir drüber geredet haben. Ändern tut sich eh nix.

Irratio.

Ich bin dann mal wieder weg.

Praetorianer
17.11.2008, 09:53
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ideologien ist das Gute an der, die durch 68 durchgesetzt werden sollte, dass sie Platz für andere lässt. Sie ändert das Rahmenwerk, der Inhalt ist, dem Ideal nach, frei bestimmbar.
Der Verehrung von Mördern macht sich auch jeder schuldig, der Alexander den Großen groß nennt. Schön ist es natürlich nicht; ich bezweifel trotzdem, dass sich die Mehrheit irgendeiner Gruppierung, neben absoluten Pazifisten hiervon freisprechen könnte.


Diese Ausflucht ist vielleicht einfallsreicher als der bisherige Versuch, den Vorwurf durch angebliches Nichtwissen zu entkräften. Letztlich geht das Argument nämlich an der Sache vorbei. Es ging nicht um irgendeine abstrakte Bewunderung eines Mao oder eine Stalin, sondern es ging darum, ihr Gesellschaftssystem zu übernehmen und es - logischerweise mit Gewalt - durchzusetzen. Dass das nur auf einen Teil der 68er zutrifft, hatte ich mehrfach eingeräumt.

Humer
17.11.2008, 16:23
Diese Ausflucht ist vielleicht einfallsreicher als der bisherige Versuch, den Vorwurf durch angebliches Nichtwissen zu entkräften. Letztlich geht das Argument nämlich an der Sache vorbei. Es ging nicht um irgendeine abstrakte Bewunderung eines Mao oder eine Stalin, sondern es ging darum, ihr Gesellschaftssystem zu übernehmen und es - logischerweise mit Gewalt - durchzusetzen. Dass das nur auf einen Teil der 68er zutrifft, hatte ich mehrfach eingeräumt.

Das Verhältnis einiger 68er zu Stalin und Mai war wirklich verblendet und vom Wunschdenken bestimmt. Das Verhältnis zur DDR ebenfalls. Aber daraus zu schließen, dass man chinesische Verhältnisse herbei sehnte stimmt nicht. Die Masse der Anhänger beschreibst du damit nicht. Die beschäftigen sich mit der Infragestellung fragwürdiger alter Autoritäten und mit emanzipatorischen Ideen.
Der militante Antikommunismus der Herrschenden Parteien bewirkte, dass man die Postitionen des politischen Gegners nicht einnehmen konnte oder wollte. Im kalten Krieg war das nachvollziehbar. Man wollte sich vom amerikanischen Imperialismus abgrenzen und das bewirkte die Nähe zum gegnerischen Lager.

Praetorianer
17.11.2008, 16:51
Das Verhältnis einiger 68er zu Stalin und Mai war wirklich verblendet und vom Wunschdenken bestimmt. Das Verhältnis zur DDR ebenfalls. Aber daraus zu schließen, dass man chinesische Verhältnisse herbei sehnte stimmt nicht.

Lassen wir mal China außen vor, bei denen das Argument "Wir haben nichts gewußt" wirklich eine gewisse Berechtigung hat. Wie die SU mit der Studentenbewegung in Prag umgegangen ist, hat jeder sehen können. Diese Bewegung wurde tatsächlich von einem autoritären Staat niedergewalzt und im Blut ertränkt.


Die Masse der Anhänger beschreibst du damit nicht. Die beschäftigen sich mit der Infragestellung fragwürdiger alter Autoritäten und mit emanzipatorischen Ideen.

Das ist jetzt eine Frage, wie weit man den Begriff fasst.


Der militante Antikommunismus der Herrschenden Parteien bewirkte, dass man die Postitionen des politischen Gegners nicht einnehmen konnte oder wollte. Im kalten Krieg war das nachvollziehbar. Man wollte sich vom amerikanischen Imperialismus abgrenzen und das bewirkte die Nähe zum gegnerischen Lager.

Man hat sich vom Land abgewendet, das uns und Gesamteuropa vor der Barbarei der SU gerettet hat. Ich bin den USA dankbar dafür und halte es für wenig fruchtbringend darüber zu diskutieren, ob diejenigen, die gerne die Gegenseite siegreich gesehen hätte, dies aus Naivität oder böser Absicht tat.

Da gab es solche und solche. Wer alles zum Beispiel die Geiselbefreiung in Entebbe als Akt des Imperialismus und vergleichbar mit dem Blitzkrieg Hitlers gegen Polen geißelte, dessen Gesisteshaltungist für mich moralisch vergleichbar mit der eines Faschisten.

Wievielen 68er war es hochnotpeinlich, dass dort ein deutscher Terrorist Juden selektiert hat? Und wieso hat man soviele gehört, die stattdessen die Geiselbefreiung mit Hitlers Blitzkrieg verglichen?

Es gab in dieser Bewegung totalitär denkende Menschenund zwar nicht zu knapp und die Terroristen, die solche Schandtaten verübten waren keine Einzelgänger, die in dieser Szene durchweg unbeliebt waren.

Irratio
22.11.2008, 18:27
Diese Ausflucht ist vielleicht einfallsreicher als der bisherige Versuch, den Vorwurf durch angebliches Nichtwissen zu entkräften. Letztlich geht das Argument nämlich an der Sache vorbei. Es ging nicht um irgendeine abstrakte Bewunderung eines Mao oder eine Stalin, sondern es ging darum, ihr Gesellschaftssystem zu übernehmen und es - logischerweise mit Gewalt - durchzusetzen. Dass das nur auf einen Teil der 68er zutrifft, hatte ich mehrfach eingeräumt.
Ich möchte auch keinesfalls verteidigen, dass Stalin oder Mao verehrt wurden; andererseits sehe ich in dieser Verehrung nicht das politische Erbe der Bewegung; die Verbreitung emanzipatorischer Gedanken ist wesentlich erfolgreicher gewesen als der Stalin-Kult.
Das Aufbrechen der Strukturen war zunächst Anliegen, die Neu-Installation war sekundär. Da gabs dann einige Meinungen mehr zu, und letztendlich ist das Verblassen dieser Bewegung auch auf ihren destruktiven Charakter zurückzuführen.

Irratio.

Praetorianer
23.11.2008, 14:54
Ich möchte auch keinesfalls verteidigen, dass Stalin oder Mao verehrt wurden; andererseits sehe ich in dieser Verehrung nicht das politische Erbe der Bewegung; die Verbreitung emanzipatorischer Gedanken ist wesentlich erfolgreicher gewesen als der Stalin-Kult.

Das ist das Bild, das mit heute viele mittlerweile in die Jahre gekommenen 68er auch vermitteln wollen. Ich habe verschiedene Gründe, dieses Selbstbild nicht zu glauben.


Das Aufbrechen der Strukturen war zunächst Anliegen, die Neu-Installation war sekundär. Da gabs dann einige Meinungen mehr zu, und letztendlich ist das Verblassen dieser Bewegung auch auf ihren destruktiven Charakter zurückzuführen.

Irratio.

Diesen Prozess habe ich nicht als Zeitzeuge miterlebt.

Dr.Zuckerbrot
23.11.2008, 18:07
Man hat sich vom Land abgewendet, das uns und Gesamteuropa vor der Barbarei der SU gerettet hat.


Hier zeigst du hinsichtlich der USA exakt dieselbe Haltung, die du den 68ern hinsichtlich der SU bzw. Chinas vorwirfst.

Für den Balken im eigenen Auge bist du genauso blind wie die.

Praetorianer
24.11.2008, 08:17
Hier zeigst du hinsichtlich der USA exakt dieselbe Haltung, die du den 68ern hinsichtlich der SU bzw. Chinas vorwirfst.

Für den Balken im eigenen Auge bist du genauso blind wie die.

Ich nehme zur Kenntnis, dass du den Vergleich Vergleich Splitter/Balken auf Rotchine,SU/USA beziehst, also dass Rotchina und die SU die um Größenordnungen bessere Gesellschaftsordnung aufgedrückt hätten.

Rückschlüsse auf deinen Geisteszustand habe ich gezogen.

Skorpion968
25.11.2008, 00:46
Lassen wir mal China außen vor, bei denen das Argument "Wir haben nichts gewußt" wirklich eine gewisse Berechtigung hat. Wie die SU mit der Studentenbewegung in Prag umgegangen ist, hat jeder sehen können. Diese Bewegung wurde tatsächlich von einem autoritären Staat niedergewalzt und im Blut ertränkt.

Du gehst offenbar irrigerweise davon aus, dass die 68er sich in dem Konflikt auf die Seite der SU gestellt hätten. Das Gegenteil war der Fall. Das Modell des "Prager Frühlings" ist in weiten Teilen genau das, was die 68er vertreten haben.


Man hat sich vom Land abgewendet, das uns und Gesamteuropa vor der Barbarei der SU gerettet hat. Ich bin den USA dankbar dafür und halte es für wenig fruchtbringend darüber zu diskutieren, ob diejenigen, die gerne die Gegenseite siegreich gesehen hätte, dies aus Naivität oder böser Absicht tat.


Du kannst den USA ja dafür dankbar sein, hat keiner was dagegen. Deine Wortwahl zeigt aber schon dein Schwarz/Weiß-Denken. Die USA sind die Guten, die anderen sind die Barbaren. In dieser Hinsicht tickst du tatsächlich nicht anders als die Fraktion der 68er, die Rotchina oder SU unreflektiert und undifferenziert hochgejubelt hat.
Setz dich mal damit auseinander, was die USA in puncto Barbarei so alles auf dem Kerbholz haben. Um das mal vernünftig zu differenzieren, muss man keineswegs der Ansicht sein, dass die Gegenseite damals hätte siegreich sein sollen. ;)


Es gab in dieser Bewegung totalitär denkende Menschenund zwar nicht zu knapp und die Terroristen, die solche Schandtaten verübten waren keine Einzelgänger, die in dieser Szene durchweg unbeliebt waren.

Es gab in dieser Bewegung viele Splittergruppen, die teilweise auch nur auf dem Trittbrett mitgefahren sind. Leute aller möglichen Couleur, von Linksextremisten bis Altnazis, von Pazifisten bis hin zu Schwerverbrechern.
Was aber nicht geht ist, die 68er-Bewegung ausgerechnet auf die Leute zu reduzieren, die sich zu den Grundsätzen der Bewegung diskonform verhielten.

Praetorianer
25.11.2008, 12:49
Du gehst offenbar irrigerweise davon aus, dass die 68er sich in dem Konflikt auf die Seite der SU gestellt hätten. Das Gegenteil war der Fall. Das Modell des "Prager Frühlings" ist in weiten Teilen genau das, was die 68er vertreten haben.

Ohja, die zahlreichen Film- und Tondokumente aus dieser Zeit sind voll der Verurteilungen der Niederschlagung des Prager Frühlings. "Ho-Ho-Ho-..."-Rufe hingegen sind eine offenkundige Ausnahmeerscheinung.



Du kannst den USA ja dafür dankbar sein, hat keiner was dagegen. Deine Wortwahl zeigt aber schon dein Schwarz/Weiß-Denken. Die USA sind die Guten, die anderen sind die Barbaren. In dieser Hinsicht tickst du tatsächlich nicht anders als die Fraktion der 68er, die Rotchina oder SU unreflektiert und undifferenziert hochgejubelt hat.
Setz dich mal damit auseinander, was die USA in puncto Barbarei so alles auf dem Kerbholz haben. Um das mal vernünftig zu differenzieren, muss man keineswegs der Ansicht sein, dass die Gegenseite damals hätte siegreich sein sollen. ;)

Wann hat denn die USA die 68er Studentenbewegung in Westeuropa niedergerollt? Natürlich will heute niemand mehr für einen Sieg der Sowjets gewesen sein, wie auch keiner der ehemaligen DDR-Bürger SED gewählt hat. So hat eben damals niemand nach Ho Chi Minh und dem Sozialismus geschrien. Und viele stellen heute im öffentlichen Fernsehen fest, dass sie im Grunde immer schon zutiefst von den Amerikanern überzeugt waren, wie Herr Cohn-Bandit. Jeder braucht seine Lebenslügen, ich muss sie ihm bloß nicht allesamt abnehmen.


Es gab in dieser Bewegung viele Splittergruppen, die teilweise auch nur auf dem Trittbrett mitgefahren sind. Leute aller möglichen Couleur, von Linksextremisten bis Altnazis, von Pazifisten bis hin zu Schwerverbrechern.
Was aber nicht geht ist, die 68er-Bewegung ausgerechnet auf die Leute zu reduzieren, die sich zu den Grundsätzen der Bewegung diskonform verhielten.

Ich will die 68er nicht auf diese Gruppierungen reduzieren. Wenn man jetzt aber irgendwie darüber diskutieren muß, ob die Ho-Chi Minh Schreihälse irgendwelche Sektierer waren, im Grunde nur Trittbrettfahrer, dann scheint es mir eher so, als wollten Leute einen wesentlichen Teil ausblenden.

Herr Schmidt
15.06.2011, 21:15
Die sogenannten ‚68er‘ werden meistens mit ‚den Linken‘ gleichgesetzt, so, als ob sie die einzigen damals existierenden Menschen gewesen wären. Um diesen Grundirrtum zu beseitigen, eröffnete ich diesen Strang. Denn zur Generation der 68er zähle ich auch die damaligen Rechtsgesinnten.

Gruß von Leila

Die 68er waren Spinner, sie wollten ihre eigenen Eltern, die sich (nach der Meinung der 68er) nicht genug von den Nazis distanzierten ..."bestrafen".

Aber diese (eigentlich gute) Wille wurde von linken Idioten (Bader, Meinhof, Enslin, Raspe) genutzt, um Stimmung zur "Revolution" zu erzeugen. (was natürlich dumm war). Gleichzeitig hat die Industrie erkannt, wie man "Geld" machen kann, auf Kosten der Gesellschaft.

Diese Mischung aus Geld verdienen, linken Idioten und 68er-Gutmenschen wird die deutsche Kultur, also Deutschland, venichten !!!
Vielleicht anfangs nicht absichtlich, aber jetzt ist der Zug abgefahren, der "Point of never return" ist erreicht.

--------------------------

Nach 3 Jahren wird der Thread geistig erhöht ....

Leila
15.06.2011, 21:19
Die 68er waren Spinner, sie wollten ihre eigenen Eltern, die sich (nach der Meinung der 68er) nicht genug von den Nazis distanzierten ..."bestrafen".

Aber diese (eigentlich gute) Wille wurde von linken Idioten (Bader, Meinhof, Enslin, Raspe) genutzt, um Stimmung zur "Revolution" zu erzeugen. (Was natürlich dumm war). Gleichzeitig hat die Industrie erkannt, wie man "Geld" machen kann, auf Kosten der Gesellschaft.

Diese Mischung aus Geld, linken Idioten und 68er-Gutmenschen wird die deutsche Kultur, also Deutschland, venichten !!!


Bestimmt hast Du ein Medikament gegen diesen Kulturverderb!

Bräunie
15.06.2011, 21:21
Die waren doch recht amüsant, die 68er.

"Befreit unsere antiautoritären Prominenzen, von ihren autoritären Schwänzen..."

Auch das mit den Kinderläden war doch lustig....mit etwas Abstand betrachtet, hatte die Zeit schon was für sich...

Herr Schmidt
16.06.2011, 07:26
Bestimmt hast Du ein Medikament gegen diesen Kulturverderb!

Leider nur eines das ganz bitter schmeckt: "Alte Werte, Traditionen, gesunder Menschenverstand" doch leider wollen die meisten Jugendlichen lieber den Kopf in den Sand stecken, Party machen und nicht denken.

Warten wir 20-30 Jahre ab, dann kommt das schreckliche Erwachen .... ohne mich, ich mach mich inzwischen vom Acker, wie man so schön sagt.

Herr Schmidt
16.06.2011, 07:32
Die waren doch recht amüsant, die 68er.

"Befreit unsere antiautoritären Prominenzen, von ihren autoritären Schwänzen..."

Auch das mit den Kinderläden war doch lustig....mit etwas Abstand betrachtet, hatte die Zeit schon was für sich...

Stimmt, am Anfang waren die 68er-Vögel lustig: Kommune 1, "wer zweimal mir dem Gleichen pennt, der gehört schon zum Establishment".

Aber dann haben die Hardcore-Linken (RAF) die Köpfe der jungen Leute vergiftet, Kapitalisten und Gutmenschen sind aus ganz verschiedenen Gründen auf den Wahnsinnszug aufgesprungen und das Unglück nahm seinen Lauf.

Übrigens: wir haben 1,5 Billionen in den letzten 50 Jahren für die Migranten bezahlt ! Fast unsere ganze Verschuldung. WO ist das Geld geblieben? Vieles auch in den Taschen der Kriegsgewinnler, sorry, das heißt ja jetzt Migrationsgewinnler, viel ist in die Türkei und sonst wo versickert .... nur zahlen müssen das unsere Kinder und Enkel.

Und als Dank werden wir als Kartoffelfresser, Ungläüubige, Scheißdeutsche usw. beschimpft und in weiteren 50 Jahren wird ihnen, dank ihrer gebärfreudigen Weiber diese Nation "gehören" .... nochmals danke 68er, danke Gutmenschen, danke Kapitalistenschweine ...

twoxego
16.06.2011, 09:11
Reaktionäre, Ewiggestrige, Nazi. Nicht links zu sein, war damals nicht angesagt, da gab es keine "coolen" Bezeichnungen für...

das stimmt.
etwas später gab es aber "stinos". sie bildeten die mehrheit des volkes.
allgemein wird da viel durcheinandergebracht. vieles was man heute mit den 68 verbindet, geht tatsächlich auf die etwas ältere, grössere und vor allem eher amerikanische Hippiebewegung zurück, sexuelle freizügigkeit, meditation, lange haare, mangelnde körperpflege und drogenkonsum beispielsweise.
besonders die deutschen 68er waren wenig inovativ sondern eher ein müder abklatsch der französischen studentenbewegung.
das waren weltfremde schwätzer die von einem system träumtern, dass sie ein paar kilometer weiter hätten besichtigen können, wenn sie dazu nicht zu faul gewesen wären.
besonders lächerlich war ihre Mao verehrung.
1968 befand sich in China die Kulturrevolution auf ihrem höhepunkt. die gesammte Frankfurter quasselgruppe, hätte sich da auf den reisfeldern wiedergefunden aber nur mit viel glück. ohne dies, hätte es auch darunter sein können.

übrigen befand sich 1968, die auch oft in diese ecke gestellte, Kommune I bereits in auflösung. deren grosses jahr war 1967.

Herr Schmidt
16.06.2011, 13:51
das stimmt.
etwas später gab es aber "stinos". sie bildeten die mehrheit des volkes.
allgemein wird da viel durcheinandergebracht. vieles was man heute mit den 68 verbindet, geht tatsächlich auf die etwas ältere, grössere und vor allem eher amerikanische Hippiebewegung zurück, sexuelle freizügigkeit, meditation, lange haare, mangelnde körperpflege und drogenkonsum beispielsweise.
besonders die deutschen 68er waren wenig inovativ sondern eher ein müder abklatsch der französischen studentenbewegung.
das waren weltfremde schwätzer die von einem system träumtern, dass sie ein paar kilometer weiter hätten besichtigen können, wenn sie dazu nicht zu faul gewesen wären.
besonders lächerlich war ihre Mao verehrung.
1968 befand sich in China die Kulturrevolution auf ihrem höhepunkt. die gesammte Frankfurter quasselgruppe, hätte sich da auf den reisfeldern wiedergefunden aber nur mit viel glück. ohne dies, hätte es auch darunter sein können.

übrigen befand sich 1968, die auch oft in diese ecke gestellte, Kommune I bereits in auflösung. deren grosses jahr war 1967.

Stimmt alles, aber dennoch haben "sie" das Nachkriegsdeutschland, entscheidend beeinflusst ... indirekt ... denn diese Truppe von lächerlichen Clowns wurde später zu einer Gruppe von Lichtgestalten hochgejubelt ... und alle waren plötzlich dabei gewesen ...

Die Clowns sind weg, aber die kulturverachtenden Gedanken sind geblieben, ja sie wurden weiter entwickelt, schlimmer als man sich das vorstellen konnte.

Rockatansky
16.06.2011, 14:11
Antibabypille - 1968 - Grüne - Schweinefleischfresser - Allahu Akbar - ?

twoxego
16.06.2011, 14:14
Antibabypille - 1968 - Grüne - Schweinefleischfresser - Allahu Akbar - ?

irgend etwa eingekrochen?

die pille wurde übrigens in Deutschland 1961 eingeführt, in der zone ein jahr früher.
zu dem zeitpunkt gingen die meisten sogenannten 68er noch zur schule.

Rockatansky
16.06.2011, 14:16
irgend etwa eingekrochen?

die pille wurde übrigens in Deutschland 1961 eingeführt, in der zone ein jahr früher.
zu dem zeitpunkt gingen die meisten sogenannten 68er noch zur schule.
Ja, meine chronologische Beschreibung ist ja dann nicht falsch.

Was ist "eingekrochen"?

Pythia
16.06.2011, 14:42
Die Clowns sind weg, aber die kulturverachtenden Gedanken sind geblieben, ja sie wurden weiter entwickelt, schlimmer als man sich das vorstellen konnte.http://www.24-carat.de/2009/G-flag.gif Die große Adenauer-Sozialisierung hatte zwar fast 9 mio. Asoziale zu wertvollen Mitbürgern gamacht, aber der linke Flügel der SDS lehnte fing schon ca. 1962 an die Nichtsozialisierbaren nach US-Vorbild gegen Sex-, Alkohol- und Rauschgift-Tabus zu mobilisierten, um sie für Aufruhr und Krawall zu nutzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Diese Asozialen wurden dann auch der harte Kern der 68er, die bald von Langzeit-Studenten und halbgebildeten Aussteigern gesteuert wurden. Es gibt noch unendlich viel zu den 68ern zu sagen, aber wozu? Das Abendland muß sich neu formatieren und seine Links-Knaller, Nazis und sonstige Atheisten los werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also räumen die Abendländer Europa, formirern sich neu in Übersee, und lassen die Islamis in Europa den zurück gebliebenen Sozial-Ballast entsorgen, den andere Länder ja nicht aufnehmen wollen, und kinderlose Rentner ohne Rente will in anderen Ländern auch keiner haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Sauerländer
18.06.2011, 13:19
Um mal einen der damals beteiligten Herren zu Wort kommen zu lassen:
http://www.youtube.com/watch?v=xjzRKTLB0wQ

Sauerländer
18.06.2011, 13:35
Auch nicht uninteressant. Der wesentlich jüngere Horst Mahler:
http://www.youtube.com/watch?v=oV7m4txKX1E

Sprecher
18.06.2011, 13:38
http://www.24-carat.de/2009/G-flag.gif Die große Adenauer-Sozialisierung hatte zwar fast 9 mio. Asoziale zu wertvollen Mitbürgern gamacht, aber der linke Flügel der SDS lehnte fing schon ca. 1962 an die Nichtsozialisierbaren nach US-Vorbild gegen Sex-, Alkohol- und Rauschgift-Tabus zu mobilisierten, um sie für Aufruhr und Krawall zu nutzen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Diese Asozialen wurden dann auch der harte Kern der 68er, die bald von Langzeit-Studenten und halbgebildeten Aussteigern gesteuert wurden. Es gibt noch unendlich viel zu den 68ern zu sagen, aber wozu? Das Abendland muß sich neu formatieren und seine Links-Knaller, Nazis und sonstige Atheisten los werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also räumen die Abendländer Europa, formirern sich neu in Übersee, und lassen die Islamis in Europa den zurück gebliebenen Sozial-Ballast entsorgen, den andere Länder ja nicht aufnehmen wollen, und kinderlose Rentner ohne Rente will in anderen Ländern auch keiner haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Ein durchgeknallter Spinner bist du gar nicht, wie?

Alfred
18.06.2011, 14:07
Um mal einen der damals beteiligten Herren zu Wort kommen zu lassen:
http://www.youtube.com/watch?v=xjzRKTLB0wQ


Auch nicht uninteressant. Der wesentlich jüngere Horst Mahler:
http://www.youtube.com/watch?v=oV7m4txKX1E


Danke dir....sehr interessant.

Michael Vogt im Gespräch mit Peter-Jürgen Boock


http://www.youtube.com/watch?v=4_HAUY2kMqI&feature=related

Efna
19.06.2011, 00:37
Um mal einen der damals beteiligten Herren zu Wort kommen zu lassen:
http://www.youtube.com/watch?v=xjzRKTLB0wQ

Ich finde den vortrag ziemlich schwach...

Sauerländer
19.06.2011, 00:42
Ich finde den vortrag ziemlich schwach...
So können Meinungen auseinandergehen. Ich finde, er trifft mehrfach den Nagel auf den Kopf.

Efna
19.06.2011, 00:58
So können Meinungen auseinandergehen. Ich finde, er trifft mehrfach den Nagel auf den Kopf.

Aber er hat auch Fakten hat er teilweise sehr viel durcheinander gebracht gebracht. Erstmal hat er gesagt das die 68er hinter dem Maoismus und den Massenmorden der Kulturrevolution. Ersteres ist zwar richtig das der Maoismus recht populär war, aber die Massenmorde davon wuisste man nichts. Die Verbrechen Maos kamen erst nach seinen Tod wirklich ans Tagteslicht. Die 68er wussten nicht wirklich was in China vor sich ging, China war damals ein recht isoliertes Land da drang wenig nach aussen. Desweiteren behauptet er oder stellt es so das das die 68er grösstenteils naive Westdeutsche waren die keine Ahnung von der DDR hatten und alle Ostdeutschen rüber gemacht habe Antikommunisten. Aber gerade die Ikone der deutschen 68er Bewegung war einer von jenen die die DDR verlassen haben und Kommunisten waren. Und er kannte beide Systeme(und lehnte beide ab) wie kein anderer Deutscher zu jener Zeit.
Davon abgesehen machen die meisten Gegner den Fehler in den 68erm eine einheitlich ideologische Bewegung zu sehen...

Sauerländer
19.06.2011, 01:25
Aber er hat auch Fakten hat er teilweise sehr viel durcheinander gebracht gebracht. Erstmal hat er gesagt das die 68er hinter dem Maoismus und den Massenmorden der Kulturrevolution. Ersteres ist zwar richtig das der Maoismus recht populär war, aber die Massenmorde davon wuisste man nichts. Die Verbrechen Maos kamen erst nach seinen Tod wirklich ans Tagteslicht. Die 68er wussten nicht wirklich was in China vor sich ging, China war damals ein recht isoliertes Land da drang wenig nach aussen.
Das stimmt zwar halbwegs - dass aber von den Vorgängen in China NICHTS bekannt gewesen wäre, halte ich für eine Fehleinschätzung. Das Ausmaß, der ganz konkrete Horror - das war gewiss nicht zugänglich. Aber eine Ahnung konnte man durchaus haben. (Finde ich auch nett, dass ICH das mal über irgendwas schreiben darf...:D )

Desweiteren behauptet er oder stellt es so das das die 68er grösstenteils naive Westdeutsche waren die keine Ahnung von der DDR hatten und alle Ostdeutschen rüber gemacht habe Antikommunisten. Aber gerade die Ikone der deutschen 68er Bewegung war einer von jenen die die DDR verlassen haben und Kommunisten waren. Und er kannte beide Systeme(und lehnte beide ab) wie kein anderer Deutscher zu jener Zeit..
Seiner Beurteilung der Westlinken würde ich überwiegend durchaus zustimmen. Davon abgesehen müsste man jetzt über die Definition von Kommunismus sprechen. Immerhin gab es auch da in Europa Staaten, die sich von Moskau abwenden wollten, und sogar solche, die sich damit behaupten konnten (siehe Jugoslawien, ein Staatsgebilde, das viel interessanter ist, als die relativ geringe Beachtung, die es erfährt, suggeriert).
Ich würde zumindest sagen, dass die, die aus der DDR türmten, Gegner des Kommunismus waren soweit sie den mit dem identifizierten, was im Ostblock daraus gemacht wurde. "Antikommunismus" meint hier, den Anspruch Moskaus auf diese Marke zu akzeptieren - und diese in ihrer konkreten Gestalt dann abzulehnen. Immerhin hätte man umgekehrt auch in Moskau diesen Leuten bestritten, Kommunisten zu sein. "Linksabweichler", oder was auch immer es sonst an Etiketten gab.

Davon abgesehen machen die meisten Gegner den Fehler in den 68erm eine einheitlich ideologische Bewegung zu sehen...
Dass sie genau das NICHT war, legt er ja dar.

Don
19.06.2011, 07:31
Aber er hat auch Fakten hat er teilweise sehr viel durcheinander gebracht gebracht. Erstmal hat er gesagt das die 68er hinter dem Maoismus und den Massenmorden der Kulturrevolution. Ersteres ist zwar richtig das der Maoismus recht populär war, aber die Massenmorde davon wuisste man nichts. Die Verbrechen Maos kamen erst nach seinen Tod wirklich ans Tagteslicht.

Ganz die Eltern. Die wußten von den KZs auch nichts.




Die 68er wussten nicht wirklich was in China vor sich ging,

Die 68er wußten auch sonst nicht viel.



China war damals ein recht isoliertes Land da drang wenig nach aussen. Desweiteren behauptet er oder stellt es so das das die 68er grösstenteils naive Westdeutsche waren die keine Ahnung von der DDR hatten und alle Ostdeutschen rüber gemacht habe Antikommunisten. Aber gerade die Ikone der deutschen 68er Bewegung war einer von jenen die die DDR verlassen haben und Kommunisten waren. Und er kannte beide Systeme(und lehnte beide ab) wie kein anderer Deutscher zu jener Zeit.
Davon abgesehen machen die meisten Gegner den Fehler in den 68erm eine einheitlich ideologische Bewegung zu sehen...

Ah ja, da muß man natürlich differenzieren. Geht das schon wieder los.
Merks dir: mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

twoxego
19.06.2011, 09:42
Das stimmt zwar halbwegs - dass aber von den Vorgängen in China NICHTS bekannt gewesen wäre, halte ich für eine Fehleinschätzung. Das Ausmaß, der ganz konkrete Horror - das war gewiss nicht zugänglich. Aber eine Ahnung konnte man durchaus haben. (Finde ich auch nett, dass ICH das mal über irgendwas schreiben darf... )gekürzt Twox

darüber konnte man mehr als nur eine ahnung haben.
1968 befand sich auch das zerwürfnis zwischen Moskau und Peking auf seinem höhepunkt. die Russen verlegten massenhaft truppen an die chinesische grenze und viele hielten zu diesem zeitpunkt einen krieg zwischen beiden ländern für wahrscheinlicher als einen mit der westlichen welt.
das wurde natürlich auch propagandistisch begleitet.

Maos schriften waren zu diesem zeitpunkt übrigens schon länger auch keine pflichtliteratur für parteifunktionäre mehr.

ps.:
als ich noch ein par jahre später, so zum spass, eines seiner bücher mit in die kaserne nahm, gab es ausgangssperre.

Efna
19.06.2011, 10:41
Ah ja, da muß man natürlich differenzieren. Geht das schon wieder los.
Merks dir: mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

Man kann nicht überaus beschränkten und dummen Menschen wie du es einer bist erwarten das er differenziert. Aber immer schon nach Differenzierung schreien wenn die Antifa Rechts mit NS gleichsetzt...

Don
19.06.2011, 11:25
Man kann nicht überaus beschränkten und dummen Menschen wie du es einer bist erwarten das er differenziert. Aber immer schon nach Differenzierung schreien wenn die Antifa Rechts mit NS gleichsetzt...

Tat ich noch nie.

Ich gestehe Antifanten nicht das Schwarze unterm Fingernagel zu, geschweige denn irgendwas gleichzusetzen.

Herr Schmidt
19.06.2011, 18:33
Die große Adenauer-Sozialisierung hatte zwar fast 9 mio. Asoziale zu wertvollen Mitbürgern gamacht, aber der linke Flügel der SDS lehnte fing schon ca. 1962 an die Nichtsozialisierbaren nach US-Vorbild gegen Sex-, Alkohol- und Rauschgift-Tabus zu mobilisierten, um sie für Aufruhr und Krawall zu nutzen.

Diese Asozialen wurden dann auch der harte Kern der 68er, die bald von Langzeit-Studenten und halbgebildeten Aussteigern gesteuert wurden. Es gibt noch unendlich viel zu den 68ern zu sagen, aber wozu? Das Abendland muß sich neu formatieren und seine Links-Knaller, Nazis und sonstige Atheisten los werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Also räumen die Abendländer Europa, formirern sich neu in Übersee, und lassen die Islamis in Europa den zurück gebliebenen Sozial-Ballast entsorgen, den andere Länder ja nicht aufnehmen wollen, und kinderlose Rentner ohne Rente will in anderen Ländern auch keiner haben.



Irgendwie ist das Ganze sehr wirr ... wenn möglich bitte nochmal für alle verständlich schreiben .......

Herr Schmidt
19.06.2011, 18:35
Ganz die Eltern. Die wußten von den KZs auch nichts.



Die 68er wußten auch sonst nicht viel.



Ah ja, da muß man natürlich differenzieren. Geht das schon wieder los.
Merks dir: mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.

Extrem gute Antworten .... weiter so .... :respekt:

Herr Schmidt
19.06.2011, 18:37
Man kann nicht überaus beschränkten und dummen Menschen wie du es einer bist erwarten das er differenziert. Aber immer schon nach Differenzierung schreien wenn die Antifa Rechts mit NS gleichsetzt...

Gut ich differenziere ... auf jeden "guten" Linken kommen 1000 durchgeknallte Neidhammel, arbeitsscheu und geistig verwirrt .... besser so ??

JWalker
19.06.2011, 19:15
das Beste an den 68ern ist, daß sie bald weg sind !

Herr Schmidt
19.06.2011, 21:13
das Beste an den 68ern ist, daß sie bald weg sind !

Wieder ein Optimist .... "deine Worte in Gottes Ohr"

Gerade bei "Anne Will": BRAUCHEN WIR MEHR GUTMENSCHEN ?

Peter2011
19.06.2011, 21:29
Das Wirken der 68er war und ist das Beste, was der BRD passieren konnte. Ohne sie hätten wir immer noch den Faschismus der Nachkriegszeit und befänden uns gesellschaftspolitisch auf dem Stand des Spätmittelalters.
Wie gut und nachhaltig ihre Arbeit war, wird allein schon dadurch bewiesen, dass die Faschisten von heute sie immer noch als Feinbild hegen und pflegen und allein schon die Benennung des Begriffes bei ihnen den Wut-Sabber in Strömen fliessen lässt.

Rockatansky
19.06.2011, 21:34
...

Gerade bei "Anne Will": BRAUCHEN WIR MEHR GUTMENSCHEN ?
Oh wei, das wird aber wieder ein Angriff... :kotz:

Herr Schmidt
19.06.2011, 21:55
Das Wirken der 68er war und ist das Beste, was der BRD passieren konnte. Ohne sie hätten wir immer noch den Faschismus der Nachkriegszeit und befänden uns gesellschaftspolitisch auf dem Stand des Spätmittelalters.
Wie gut und nachhaltig ihre Arbeit war, wird allein schon dadurch bewiesen, dass die Faschisten von heute sie immer noch als Feinbild hegen und pflegen und allein schon die Benennung des Begriffes bei ihnen den Wut-Sabber in Strömen fliessen lässt.

"Gegen Dummheit kämpfen Götter (und ich) selbst vergebens" .....

Faschisten der Nachkriegszeit ???? War ich in einem anderen Land? Nachhaltig ja ... das stimmt, diese Kultur wird nachhaltig zerstört ... deine Enkel werden den Muezzin hören und deine Nachkommen, werden mit Kopftücher sich schmücken ...

Danke, 68er .... wie heißt es so schön: "das Gegenteil von gut ist gut gemeint" ... darüber mal nachdenken.

Peter2011
19.06.2011, 22:47
"Gegen Dummheit kämpfen Götter (und ich) selbst vergebens" .....

Kämpfst Du gegen Dich selbst?


Faschisten der Nachkriegszeit ???? War ich in einem anderen Land?

Keineswegs.
Gleich nach dem von den Deutschen angefangenen ZWK waren die Nazis, die man vergessen hatte, in Nürnberg aufzuhängen, in vielen wichtigen Positionen in der Wirtschaft, in der Politik, an den Uni's und im Schulwesen unbehelligt vertreten.
Es war einer der Hauptaufgaben für die 68er Revolution, mit diesem braunen Pack endgültig aufzuräumen.


Nachhaltig ja ... das stimmt, diese Kultur wird nachhaltig zerstört ...

Genau.
Diese Kultur der übrig gebliebenen Nazis wurde nachhaltig neutralisiert.
Ich erinnere nur einmal an die Nazi-Vereinigung "Thule-Gesellschaft" und ähnliche kriminelle Vereinigungen.


deine Enkel werden den Muezzin hören und deine Nachkommen, werden mit Kopftücher sich schmücken ...

Das lässt mich hoffnungfroh in die hoffentlich nahe multikulturelle Zukunft blicken.

Und das lässt unseren alten und immer aktuellen Demo-Spruch Wirklichkeit werden:

"Eure Kinder werden so wie wir"

Gerade gestern in Duisburg beim lächerlichen Neonazi-Aufmärschlein erklang dieser liebliche Demo-Spruch wie Musik in meinen berufenen Ohren.


Danke, 68er ....

Bitte bitte , gerne geschehen.

Danke auch für Oswald Kolle ("Meine Frau, das unbekannte Wesen") - natürlich nur für die wenigen beweibten Rechtsradikalen interessant.

Agesilaos Megas
20.06.2011, 01:04
Kämpfst Du gegen Dich selbst?
...
Diese Kultur der übrig gebliebenen Nazis wurde nachhaltig neutralisiert.
Ich erinnere nur einmal an die Nazi-Vereinigung "Thule-Gesellschaft" und ähnliche kriminelle Vereinigungen.
...
Das lässt mich hoffnungfroh in die hoffentlich nahe multikulturelle Zukunft blicken.
...
Und das lässt unseren alten und immer aktuellen Demo-Spruch Wirklichkeit werden:

"Eure Kinder werden so wie wir"


Sei gegrüßt, Peter!

Dass Du Dich einerseits hier immer wieder als Humanist bezeichnest, andererseits Andersdenkenden den Galgen wünschst, sagt schon sehr viel über die 68er aus: Sie geben sich dem Paradoxen hin; von schnöden Ideen angestachelt, begehen sie Unrecht, auch wenn sie das Unrecht anderer tadeln - neue Jakobiner eben.

In der Tat haben die 68er den leicht zweifelhaften Ruf erworben, die Nachfolger, wie Du schreibst, der Nationalsozialisten zu sein. Wie ähnlich sie doch sind: die einen träumten vom auserwählten Volk, die anderen vom ewig schuldigen und zu säubernden - beide gemäß ihrer Art Kollektivisten. Wie stur doch auch beide sind! Die einen wollten den Endsieg, die anderen die totale Vernichtung Deutschlands. Wie erfolgreich doch beide sind! Die einen haben die Weimarer Republik ausgemerzt und die Roten gejagt, die anderen die Meinungsfreiheit und die als "politisch inkorrekt" bezeichneten Andersdenkenden!

Ja, eine goße Leistung, wenn man bedenkt, dass die 68er-Generation eine Protestwelle über die leiderprobte Kriegs- und Elterngeneration hereinbrechen ließ - wie edel sie doch waren! Aus dieser sittlichen Grundlage erwuchsen sie, aber, wie bei Gestrüpp üblich, ohne festen Halt und Korrektur; so wucherte das Unkraut und nahm jeder Zierpflanze - Bildungs- und Hochschulwesen, Ehe und Traditionen - den Boden; alle Nutzpflanzen - Volk, ethnische Homogenität, Fleiß und Treue - gingen ein, der Acker lag brach darnieder.

Nun ist Deutschland überwuchert, aber Deutschland ist der Boden, der die 68er nährt - das war und ist ihr großer Fehler: Sie vergessen, dass wir Deutsche nach wie vor eine Schicksalsgemeinschaft sind, deren Leid und Freude unter allen Deutschen geteilt wird; eine geplante Zerstörung Deutschlands kommt einem Suizid der 68er gleich. Glaubst Du tatsächlich, dass Multi-Kulti aus Anatolien die nötige Toleranz für die 68er aufweisen wird? Nein! Bald werden die Musel und Türkisten, wenn sie zahlreich genug sind, die Hand beißen, die sie nährt - wie einst die 68er die Hand der Kriegsüberlebenden.

Du erkennst das Problem: Auch Du bist ein Deutscher, ob Du es willst oder nicht; ein Kampf gegen das Deutsche ist ein Kampf gegen Dich selbst.
Kämpfst Du gegen Dich selbst?

Chronos
20.06.2011, 05:27
Das lässt mich hoffnungfroh in die hoffentlich nahe multikulturelle Zukunft blicken.
Na, dann blicke mal hoffnungsfroh vor Dich hin, DenkMal.

Unsere europäischen Nachbarn gehen in die genau gegengesetzte Richtung, und das lässt wiederum mich hoffnungsfroh in eine Zukunft souveräner, unversauter Nationalstaaten blicken.

Dass dann Gesindel wie Du schlechte Karten haben wird, steigert meine Vorfreude noch zusätzlich.... :D


Und das lässt unseren alten und immer aktuellen Demo-Spruch Wirklichkeit werden:

"Eure Kinder werden so wie wir"
Das wollen wir nun wirklich nicht hoffen, dass die Kinder so werden, wie Ihr es schon seid....

Herr Schmidt
20.06.2011, 08:25
Kämpfst Du gegen Dich selbst?



Keineswegs.
Gleich nach dem von den Deutschen angefangenen ZWK waren die Nazis, die man vergessen hatte, in Nürnberg aufzuhängen, in vielen wichtigen Positionen in der Wirtschaft, in der Politik, an den Uni's und im Schulwesen unbehelligt vertreten.
Es war einer der Hauptaufgaben für die 68er Revolution, mit diesem braunen Pack endgültig aufzuräumen.



Genau.
Diese Kultur der übrig gebliebenen Nazis wurde nachhaltig neutralisiert.
Ich erinnere nur einmal an die Nazi-Vereinigung "Thule-Gesellschaft" und ähnliche kriminelle Vereinigungen.



Das lässt mich hoffnungfroh in die hoffentlich nahe multikulturelle Zukunft blicken.

Und das lässt unseren alten und immer aktuellen Demo-Spruch Wirklichkeit werden:

"Eure Kinder werden so wie wir"

Gerade gestern in Duisburg beim lächerlichen Neonazi-Aufmärschlein erklang dieser liebliche Demo-Spruch wie Musik in meinen berufenen Ohren.



Bitte bitte , gerne geschehen.

Danke auch für Oswald Kolle ("Meine Frau, das unbekannte Wesen") - natürlich nur für die wenigen beweibten Rechtsradikalen interessant.

Du musst noch ein ganz junger und naiver Zeitgenosse sein, denn du verwechselst die NationalSOZIALISTEN mit den Wertkonservativen. Die NS war der KPD näher als wir vom bürgerlichen Zentrum der NSDAP.

Ich finde es geradezu amüsant, wenn der heutige Sozialstaat durch die multikulturelle Veränderung kaputt geht. Mir macht das nichts aus, meinen Kindern und Enkel auch nichts, wir brauchen den Sozialstaat nicht, wir können für uns alleine sorgen. Der ganze übersozialistische Schmarrn, Wohngeld, Kindergeld, Bafög, GKV, H4 usw. ist für Faulbären gemacht worden. Wenn es so weiter geht, dann wird Griechenland auch in Deutschland sein, dazu braucht es nicht einmal 30 Jahre.

Arbeitsscheue, arbeitsunfähige, arbeitsunwillige, bildungslose und bildungsfremde Menschen werden unseren Sozialstaat überfordern, mal sehen, wie das endet. Ich finde es belustigend.

Aber Menschen wie du, werden den Sozialstaat hochhalten, die Migranten, bilden, zu Demokraten erziehen und friedlich leben. :ironie:

Herr Schmidt
20.06.2011, 08:26
Na, dann blicke mal hoffnungsfroh vor Dich hin, DenkMal.

Unsere eurpüäischen Nachbarn gehen in die genau gegengesetzte Richtung, und das lässt wiederum mich hoffnungsfroh in eine Zukunft souveräner, unversauter Nationalstaaten blicken.

Dass dann Gesindel wie Du schlechte Karten haben wird, steigert meine Vorfreude noch zusätzlich.... :D


Das wollen wir nun wirklich nicht hoffen, dass die Kinder so werden, wie Ihr es schon seid....


Sehr gut geschrieben ..... :respekt:

Herr Schmidt
20.06.2011, 08:30
Sei gegrüßt, Peter!

Dass Du Dich einerseits hier immer wieder als Humanist bezeichnest, andererseits Andersdenkenden den Galgen wünschst, sagt schon sehr viel über die 68er aus: Sie geben sich dem Paradoxen hin; von schnöden Ideen angestachelt, begehen sie Unrecht, auch wenn sie das Unrecht anderer tadeln - neue Jakobiner eben.

In der Tat haben die 68er den leicht zweifelhaften Ruf erworben, die Nachfolger, wie Du schreibst, der Nationalsozialisten zu sein. Wie ähnlich sie doch sind: die einen träumten vom auserwählten Volk, die anderen vom ewig schuldigen und zu säubernden - beide gemäß ihrer Art Kollektivisten. Wie stur doch auch beide sind! Die einen wollten den Endsieg, die anderen die totale Vernichtung Deutschlands. Wie erfolgreich doch beide sind! Die einen haben die Weimarer Republik ausgemerzt und die Roten gejagt, die anderen die Meinungsfreiheit und die als "politisch inkorrekt" bezeichneten Andersdenkenden!

Ja, eine goße Leistung, wenn man bedenkt, dass die 68er-Generation eine Protestwelle über die leiderprobte Kriegs- und Elterngeneration hereinbrechen ließ - wie edel sie doch waren! Aus dieser sittlichen Grundlage erwuchsen sie, aber, wie bei Gestrüpp üblich, ohne festen Halt und Korrektur; so wucherte das Unkraut und nahm jeder Zierpflanze - Bildungs- und Hochschulwesen, Ehe und Traditionen - den Boden; alle Nutzpflanzen - Volk, ethnische Homogenität, Fleiß und Treue - gingen ein, der Acker lag brach darnieder.

Nun ist Deutschland überwuchert, aber Deutschland ist der Boden, der die 68er nährt - das war und ist ihr großer Fehler: Sie vergessen, dass wir Deutsche nach wie vor eine Schicksalsgemeinschaft sind, deren Leid und Freude unter allen Deutschen geteilt wird; eine geplante Zerstörung Deutschlands kommt einem Suizid der 68er gleich. Glaubst Du tatsächlich, dass Multi-Kulti aus Anatolien die nötige Toleranz für die 68er aufweisen wird? Nein! Bald werden die Musel und Türkisten, wenn sie zahlreich genug sind, die Hand beißen, die sie nährt - wie einst die 68er die Hand der Kriegsüberlebenden.

Du erkennst das Problem: Auch Du bist ein Deutscher, ob Du es willst oder nicht; ein Kampf gegen das Deutsche ist ein Kampf gegen Dich selbst.

Mann oh Mann ist dieser Beitrag gut .... :respekt: geich doppelt :respekt:

PS.: Da du anscheinend Grieche ist, wäre ich neugierig auf deine Antwort (vielleicht Lösung) der Griechenlandkrise. Danke

FranzKonz
20.06.2011, 08:34
Du musst noch ein ganz junger und naiver Zeitgenosse sein, denn du verwechselst die NationalSOZIALISTEN mit den Wertkonservativen. Die NS war der KPD näher als wir vom bürgerlichen Zentrum der NSDAP.

Ich finde es geradezu amüsant, wenn der heutige Sozialstaat durch die multikulturelle Veränderung kaputt geht. Mir macht das nichts aus, meinen Kindern und Enkel auch nichts, wir brauchen den Sozialstaat nicht, wir können für uns alleine sorgen. Der ganze übersozialistische Schmarrn, Wohngeld, Kindergeld, Bafög, GKV, H4 usw. ist für Faulbären gemacht worden. Wenn es so weiter geht, dann wird Griechenland auch in Deutschland sein, dazu braucht es nicht einmal 30 Jahre.

Arbeitsscheue, arbeitsunfähige, arbeitsunwillige, bildungslose und bildungsfremde Menschen werden unseren Sozialstaat überfordern, mal sehen, wie das endet. Ich finde es belustigend.

Aber Menschen wie du, werden den Sozialstaat hochhalten, die Migranten, bilden, zu Demokraten erziehen und friedlich leben. :ironie:

Die sogenannten "Wertkonservativen" haben Hitler damals in den Sattel gehoben und würden es heute wieder tun.

Herr Schmidt
20.06.2011, 08:35
die sogenannten "wertkonservativen" haben hitler damals in den sattel gehoben und würden es heute wieder tun.

nein !