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Vollständige Version anzeigen : Hungern für Golfplätze



Sirius
15.10.2008, 14:06
Vor ein paar Tagen habe ich´s im Fernsehen gesehen, eine Dokumentation über ein aktuelles Problem in den Phillippinen. Leider weiß ich nicht mehr auf welchem Sender und ich fand auch im I-net nichts dazu, ich hoffe ihr glaubt mir trotzdem, auch wenn es völlig irrsinnig klingt.

Viele Menschen auf den Phillippinen hungern, das war die erste Botschaft. Reis muss von der Regierung subventioniert in Regierungssammelstellen verkauft werden, weil er im Supermarkt zu teuer ist. Die Reistransporte werden von der Armee geschützt, weil sie sonst überfallen werden, vor den Lagern bilden sich lange Schlangen, aber das ist nicht der eigentliche Hammer.
Die Phillippinen waren mal ein großer Reisexporteur, hatten also große Überschüsse, heute nicht mehr. Reis bringt einfach zu wenig ein und ist sehr arbeitsaufwendig, die Regierung hat die Reisbauern jahrelang stiefmütterlich behandelt und anderen Produkten vorrang gegeben.
Dann zeigten sie etwas, dass mich schlicht am Verstand der Menschheit zweifeln ließ, wenn sie so einen Schwachsinn zulassen. Die Bauern pflanzen also keinen Reis mehr an, stattdessen pflanzen sie Gras an! Ja Gras, nicht Hanf oder sowas, ich meine richtiges Gras für Golfplätze und Vorgärten in den USA, wie es hieß. Ein Bauer meinte, dass er in ein paar Wochen zehn mal soviel mit Gras verdienen würde, wie mit einer ganzen Reisernte.

800 Mio. Menschen auf der Welt hungern, aber für den phillippinischen Bauern ist es profitabler Gras anzubauen. Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Lichtblau
15.10.2008, 14:27
Tja, das ist die irrsinnige kapitalistische Profitlogik, die allerdings uns auch einen großen technologischen Fortschritt bescherrt hat.

Logische Schlußfolgerung: Wo der Markt versagt, muss der Staat eingreifen.

Don
15.10.2008, 14:47
Vor ein paar Tagen habe ich´s im Fernsehen gesehen, eine Dokumentation über ein aktuelles Problem in den Phillippinen. Leider weiß ich nicht mehr auf welchem Sender und ich fand auch im I-net nichts dazu, ich hoffe ihr glaubt mir trotzdem, auch wenn es völlig irrsinnig klingt.

Viele Menschen auf den Phillippinen hungern, das war die erste Botschaft. Reis muss von der Regierung subventioniert in Regierungssammelstellen verkauft werden, weil er im Supermarkt zu teuer ist. Die Reistransporte werden von der Armee geschützt, weil sie sonst überfallen werden, vor den Lagern bilden sich lange Schlangen, aber das ist nicht der eigentliche Hammer.
Die Phillippinen waren mal ein großer Reisexporteur, hatten also große Überschüsse, heute nicht mehr. Reis bringt einfach zu wenig ein und ist sehr arbeitsaufwendig, die Regierung hat die Reisbauern jahrelang stiefmütterlich behandelt und anderen Produkten vorrang gegeben.
Dann zeigten sie etwas, dass mich schlicht am Verstand der Menschheit zweifeln ließ, wenn sie so einen Schwachsinn zulassen. Die Bauern pflanzen also keinen Reis mehr an, stattdessen pflanzen sie Gras an! Ja Gras, nicht Hanf oder sowas, ich meine richtiges Gras für Golfplätze und Vorgärten in den USA, wie es hieß. Ein Bauer meinte, dass er in ein paar Wochen zehn mal soviel mit Gras verdienen würde, wie mit einer ganzen Reisernte.

800 Mio. Menschen auf der Welt hungern, aber für den phillippinischen Bauern ist es profitabler Gras anzubauen. Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Frag Jochen53, der lebt da.

Salasa
15.10.2008, 16:38
Vor ein paar Tagen habe ich´s im Fernsehen gesehen, eine Dokumentation über ein aktuelles Problem in den Phillippinen. Leider weiß ich nicht mehr auf welchem Sender und ich fand auch im I-net nichts dazu, ich hoffe ihr glaubt mir trotzdem, auch wenn es völlig irrsinnig klingt.

Viele Menschen auf den Phillippinen hungern, das war die erste Botschaft. Reis muss von der Regierung subventioniert in Regierungssammelstellen verkauft werden, weil er im Supermarkt zu teuer ist. Die Reistransporte werden von der Armee geschützt, weil sie sonst überfallen werden, vor den Lagern bilden sich lange Schlangen, aber das ist nicht der eigentliche Hammer.
Die Phillippinen waren mal ein großer Reisexporteur, hatten also große Überschüsse, heute nicht mehr. Reis bringt einfach zu wenig ein und ist sehr arbeitsaufwendig, die Regierung hat die Reisbauern jahrelang stiefmütterlich behandelt und anderen Produkten vorrang gegeben.
Dann zeigten sie etwas, dass mich schlicht am Verstand der Menschheit zweifeln ließ, wenn sie so einen Schwachsinn zulassen. Die Bauern pflanzen also keinen Reis mehr an, stattdessen pflanzen sie Gras an! Ja Gras, nicht Hanf oder sowas, ich meine richtiges Gras für Golfplätze und Vorgärten in den USA, wie es hieß. Ein Bauer meinte, dass er in ein paar Wochen zehn mal soviel mit Gras verdienen würde, wie mit einer ganzen Reisernte.

800 Mio. Menschen auf der Welt hungern, aber für den phillippinischen Bauern ist es profitabler Gras anzubauen. Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Das ist so geplant, es gibt eine Elite die die Menschheit auf 500.000.000 Reduzieren will.

Zeitgeist (http://video.google.com/videoplay?docid=-5352246495880531634)

Die Rohstoffe werden allmählich knapp und wert teilt schon gerne.?

In den USA gibt eine wachsende Bewegung die davon überzeugt ist das der 11.09.2001 eine Angriff unter falscher Flagge war.

Unter Falscher Flage (http://www.google.de/search?hl=de&q=Unter+falscher+Flage&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de)

Vor ein paar Jahren haben mit das mal ein paar Leute erzählt und ich konnte das nicht glauben. Nun denke darüber anders.

Menetekel
15.10.2008, 18:49
Wenn mir solche oder ähnliche Berichte unterkommen, fällt mir ein Zitat von Gobatschow ein.
" Sollen wir alle nur Diener und Knechte der USA sein und ihnen dafür auch noch dankbar sein?"
Wenn diese am Existenzminimum vegetierenden Völker mit solchen Arbeiten ihr Leben fristen, damit in den USA die Golfplätze grün sind, dann muss nur noch diese Gesellschaft ins Gespräch kommen, welche die Sämereien gentechnisch manipuliert, damit nur sie die Nachzucht beherrschen und die Masse ständig wieder bei ihnen einkaufen muss. Wiederlich diese scheinheiligen Schmarotzer. Am Morgen in die Kirche laufen und nach der Kirche an keinen anderen Menschen mehr denken.
Wie lange wird es noch dauern, bis es zum großen Knall kommt. Die ersten beiden "Weltkriege" waren ja noch recht begrenzt. Ob der Dritte auch so ablaufen wird, da scheiden sich auf Grund der bestehenden Technik die Geister.

jochen53
15.10.2008, 20:46
Die Phillippinen waren mal ein großer Reisexporteur, hatten also große Überschüsse, heute nicht mehr. Reis bringt einfach zu wenig ein und ist sehr arbeitsaufwendig, die Regierung hat die Reisbauern jahrelang stiefmütterlich behandelt und anderen Produkten vorrang gegeben.
Die Philippinen hatten in den 70iger Jahren mal kurzfristig kleinere Mengen Reis exportiert, aber damals war der normale Selbstversorgungsgrad genau wie heute bei 94-98%. Da sich seitdem die Bevölkerung mehr als verdoppelt hat und die Anbauflächen für Reis geringfügig zurückgegangen sind, bedeutet dies eine Verdoppelung der Hektarerträge.

Diese Entwicklung hält an. Der weltweite Durchschnittsertrag liegt bei ca. 2,5 Tonnen Rohreis/Hektar. Aud den Philippinen z.Z. ca. 3,5 Tonnen, wobei allerdings der Rekord mit Hybridsaatgut bei 16 Tonnen liegt.

In unseren eigenen Reisfeldern liegen die Erträge bei optimalem Wetter um die 6 Tonnen, allerdings sind unsere Böden nicht für Hybridsaatgut geeignet. Erträge unter 3 Tonnen sind bei uns extrem selten. Es gibt 3 Ernten im Jahr, die genannten Erträge beziehen sich pro Ernte.

Den Landverlust durch Golfplätze usw. kann man vergessen. Das ist im Vergleich zur Gesamtfläche Pippifax. Viel entscheidender ist, dass der allgemeine Lebensstandard der Farmer steigt. Damit können sie sich besseres Saatgut usw. leisten. Die Regierung tut ihr Möglichstes, den Farmern zu helfen, u.a. subventioniertes Saatgut, Dünger usw., dazu massiver Ausbau der Strassen im ländlichen Raum sowie neue Trockenanlagen.

Wenn es keine größeren Wetterkatastrophen gibt rechnet die Regierung für 2009 oder spätestens 2010 mit 100% Selbstversorgung. Das halte ich für realistisch. Es kommen nämlich ständig neue Saatzüchtungen auf dem Markt. Seit kurzem gibt es z.B. eine Sorte, die auf versalzenen Böden wächst. Es werden auch neue Anbaumethoden propagiert, die weniger Saatgut, Dünger, Bewässerung und Herbizide benötigen und höhere Erträge bringen. Z.Z. haben wir selber eine derartige Versuchspflanzun am laufen, Ernte in ca. 4 Wochen. Dann wissen wir ob das etwas bringt.

Wer einmal sehen möchte wie Reis angebaut wird:

http://www.youtube.com/watch?v=PdV--RBnTyU

Don
16.10.2008, 07:47
Die Philippinen hatten in den 70iger Jahren mal kurzfristig kleinere Mengen Reis exportiert, aber damals war der normale Selbstversorgungsgrad genau wie heute bei 94-98%. Da sich seitdem die Bevölkerung mehr als verdoppelt hat und die Anbauflächen für Reis geringfügig zurückgegangen sind, bedeutet dies eine Verdoppelung der Hektarerträge.

Diese Entwicklung hält an. Der weltweite Durchschnittsertrag liegt bei ca. 2,5 Tonnen Rohreis/Hektar. Aud den Philippinen z.Z. ca. 3,5 Tonnen, wobei allerdings der Rekord mit Hybridsaatgut bei 16 Tonnen liegt.

In unseren eigenen Reisfeldern liegen die Erträge bei optimalem Wetter um die 6 Tonnen, allerdings sind unsere Böden nicht für Hybridsaatgut geeignet. Erträge unter 3 Tonnen sind bei uns extrem selten. Es gibt 3 Ernten im Jahr, die genannten Erträge beziehen sich pro Ernte.

Den Landverlust durch Golfplätze usw. kann man vergessen. Das ist im Vergleich zur Gesamtfläche Pippifax. Viel entscheidender ist, dass der allgemeine Lebensstandard der Farmer steigt. Damit können sie sich besseres Saatgut usw. leisten. Die Regierung tut ihr Möglichstes, den Farmern zu helfen, u.a. subventioniertes Saatgut, Dünger usw., dazu massiver Ausbau der Strassen im ländlichen Raum sowie neue Trockenanlagen.

Wenn es keine größeren Wetterkatastrophen gibt rechnet die Regierung für 2009 oder spätestens 2010 mit 100% Selbstversorgung. Das halte ich für realistisch. Es kommen nämlich ständig neue Saatzüchtungen auf dem Markt. Seit kurzem gibt es z.B. eine Sorte, die auf versalzenen Böden wächst. Es werden auch neue Anbaumethoden propagiert, die weniger Saatgut, Dünger, Bewässerung und Herbizide benötigen und höhere Erträge bringen. Z.Z. haben wir selber eine derartige Versuchspflanzun am laufen, Ernte in ca. 4 Wochen. Dann wissen wir ob das etwas bringt.

Wer einmal sehen möchte wie Reis angebaut wird:

http://www.youtube.com/watch?v=PdV--RBnTyU

Deshalb habe ich auf Dich verwiesen.;)

Wie man sieht, wieder mal diametral entgegengesetzte Positionen zwischen deutscher Journaillie und ihren Lippenablesern und jemand der direkt mit den betreffenden Umständen zu tun hat.

Merci beaucoup.

Hemera
16.10.2008, 08:50
Das ist so geplant, es gibt eine Elite die die Menschheit auf 500.000.000 Reduzieren will.

Zeitgeist (http://video.google.com/videoplay?docid=-5352246495880531634)

Die Rohstoffe werden allmählich knapp und wert teilt schon gerne.?

*gähn*

Immer wenn ich so einen Schwachsinn lese, überkommt mich eine schwache Symphatie dafür, sollten die ominösen Eliten - wer auch immer das sein mag - je auf so eine Idee kommen.



In den USA gibt eine wachsende Bewegung die davon überzeugt ist das der 11.09.2001 eine Angriff unter falscher Flagge war.

Unter Falscher Flage (http://www.google.de/search?hl=de&q=Unter+falscher+Flage&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de)

Vor ein paar Jahren haben mit das mal ein paar Leute erzählt und ich konnte das nicht glauben. Nun denke darüber anders.

Nobody is perfect.

Schwarzer Rabe
16.10.2008, 08:56
Wen juckt das denn? Die sollen einfach nicht soviel hecken, dann sterben auch weniger! Ist doch logisch...

Don
16.10.2008, 17:48
*gähn*

Immer wenn ich so einen Schwachsinn lese, überkommt mich eine schwache Symphatie dafür, sollten die ominösen Eliten - wer auch immer das sein mag - je auf so eine Idee kommen.



Vor allem wird wirklich versändlich, wie jemand auf solche Gedanken kommen könnte.;)

jochen53
16.10.2008, 18:33
Wenn diese am Existenzminimum vegetierenden Völker mit solchen Arbeiten ihr Leben fristen, damit in den USA die Golfplätze grün sind, dann muss nur noch diese Gesellschaft ins Gespräch kommen, welche die Sämereien gentechnisch manipuliert, damit nur sie die Nachzucht beherrschen und die Masse ständig wieder bei ihnen einkaufen muss. Wiederlich diese scheinheiligen Schmarotzer.
Das von uns verwendete Hochleistungssaatgut ist weder Hybrid noch Gen-Manipuliert. Trotzdem käme kein Farmer auf die Idee, die eigene Ernte als Saatgut zu nutzen. Dieses zertifiziertes Saatgut ist nämlich nur ca. doppelt so teuer wie das aus eigener Ernte. Das wird auf speziellen Saatgut-Farmen erzeugt und behandelt, z.B. gegen Pilzerkrankungen und diese Farmen machen bei jeder Charge einen Keimtest. Deshalb der höhere Preis und höhere Ertrag.

Pro Hektar braucht man ca. 4 Sack Saatgut, Ernte bei 6 Tonnen = 120 Sack. Eigenes Saatgut mit viel Glück 70 Sack Ernte.

Es geht sogar ganz ohne Saatgut und Dünger: Man lässt nach der Ernte die Stoppeln einfach stehen, dann wächst das nach. Aber nur teilweise. Da kann man dann vieleicht 20-30 Sack ernten. Das wird hier von vielen Farmern praktiziert, und zwar bei der Pflanzung in der Taifunsaison. Wenn es dann einen Totalschaden gibt, ist der Verlust nur minimal. Das ist wie beim Lotto: Gibt es nämlich keinen Taifun, hat man sich ins Knie geschossen.

Alfredos
16.10.2008, 18:37
Das von uns verwendete Hochleistungssaatgut ist weder Hybrid noch Gen-Manipuliert. Trotzdem käme kein Farmer auf die Idee, die eigene Ernte als Saatgut zu nutzen. Dieses zertifiziertes Saatgut ist nämlich nur ca. doppelt so teuer wie das aus eigener Ernte. Das wird auf speziellen Saatgut-Farmen erzeugt und behandelt, z.B. gegen Pilzerkrankungen und diese Farmen machen bei jeder Charge einen Keimtest. Deshalb der höhere Preis und höhere Ertrag.

Pro Hektar braucht man ca. 4 Sack Saatgut, Ernte bei 6 Tonnen = 120 Sack. Eigenes Saatgut mit viel Glück 70 Sack Ernte.

Es geht sogar ganz ohne Saatgut und Dünger: Man lässt nach der Ernte die Stoppeln einfach stehen, dann wächst das nach. Aber nur teilweise. Da kann man dann vieleicht 20-30 Sack ernten. Das wird hier von vielen Farmern praktiziert, und zwar bei der Pflanzung in der Taifunsaison. Wenn es dann einen Totalschaden gibt, ist der Verlust nur minimal. Das ist wie beim Lotto: Gibt es nämlich keinen Taifun, hat man sich ins Knie geschossen.

Das hört sich so an, dass die Leute, die die Ernte stoppeln auf einen Taifun hoffen, damit der Schaden bei ihnen nicht so hoch ist, aber dafür die Schadenfreude für die Anderen, die sich richtig Mühe mit Saatgut und allem Zubehör gegeben haben.

klartext
16.10.2008, 18:39
Tja, das ist die irrsinnige kapitalistische Profitlogik, die allerdings uns auch einen großen technologischen Fortschritt bescherrt hat.

Logische Schlußfolgerung: Wo der Markt versagt, muss der Staat eingreifen.

Du meinst, mit so grossem Erfolg wie in der DDR ?

Alfredos
16.10.2008, 18:42
Du meinst, mit so grossem Erfolg wie in der DDR ?

Richtig.

DDR war ein Auslaufmodell, welches dem Westen nutzte.
Die USA mit Auflagen der Bush junior Regierung aber auch, welches China nutzen wird.

jochen53
16.10.2008, 18:55
Das hört sich so an, dass die Leute, die die Ernte stoppeln auf einen Taifun hoffen, damit der Schaden bei ihnen nicht so hoch ist, aber dafür die Schadenfreude für die Anderen, die sich richtig Mühe mit Saatgut und allem Zubehör gegeben haben.
Nein. Viele Kleinbauern leben von der Hand in den Mund. Die können es sich finanziell einfach nicht leisten, dieses Risiko einzugehen. Es kommt auf den Nettoverdienst an. Wenn man 30 Sack ohne Input erntet ist der Verdienst größer als wenn der Taifun einen Schaden von 50% von 120 Sack anrichtet. Dann müssen sämtliche Kosten auf die verbliebenen 60 Sack umgelegt werden. Es geht ja nicht nur um den verschwendeten Dünger und Saatgut, sondern auch um den Aufwand zur Landvorbereitung wie pflügen, glätten, pflanzen der Setzlinge, Setzling-Anzucht usw.

Ich habe in den letzten 28 Jahren hier noch niemanden gefunden der sich über einen Taifun gefreut hat.

Alfredos
16.10.2008, 19:12
Nein. Viele Kleinbauern leben von der Hand in den Mund. Die können es sich finanziell einfach nicht leisten, dieses Risiko einzugehen. Es kommt auf den Nettoverdienst an. Wenn man 30 Sack ohne Input erntet ist der Verdienst größer als wenn der Taifun einen Schaden von 50% von 120 Sack anrichtet. Dann müssen sämtliche Kosten auf die verbliebenen 60 Sack umgelegt werden. Es geht ja nicht nur um den verschwendeten Dünger und Saatgut, sondern auch um den Aufwand zur Landvorbereitung wie pflügen, glätten, pflanzen der Setzlinge, Setzling-Anzucht usw.

Ich habe in den letzten 28 Jahren hier noch niemanden gefunden der sich über einen Taifun gefreut hat.

Ich weiß was Du wolltest, aber Dein letzter Satz wurde zu dieser ungewollten Komik.