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Vollständige Version anzeigen : CDU Volker Schimpff wegen Äußerungen über Haider in Kritik



Irmingsul
15.10.2008, 08:06
Weil er Jörg Haider als den "vielleicht hervorstechendsten Politiker deutscher Zunge" bezeichnet hat, der sich "zu der einen deutschen Nation bekannt, der er auch seine österreichische und Kärntner Heimat zugehörig sah", wurde er nun von linker und grüner Seite scharf kritisiert. Der rote Andre Hahn forderte die CDU-Spitze auf, "umgehend klarzustellen", dass die von Schimpff vertretenen "revanchistischen Positionen" in der sächsischen Union keinen Platz haben. Hahn erklärte, Schimpffs Äußerungen zu Haider seien "keine Ausrutscher", sondern eine "nahtlose Fortsetzung und weitere Steigerung seines langjährigen, skandalträchtigen Wirkens am ganz rechten Rand der CDU". Wie es nicht anders zu erwarten war, knickte die CDU- Führung sofort vor den Antideutschen ein. CDU-Fraktionschef Flath bezeichnete Schimpfs Äußerungen als "Einzelmeinung" und betonte, es sei unangemessen, den Tod eines Menschen zur eigenen Profilierung zu nutzen.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel hingegen meinte Schimpff habe recht mit der Behauptung, daß der deutsche Volks- und Kulturraum größer sei als die Bundesrepublik. Schimpff erinnerte nur daran, daß Jörg Haider in seinen jungen Jahren noch deutschnational dachte und die österreichische Nation, entstanden aus der von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs verwalteten Konkursmasse des Deutschen Reiches, eine ‚ideologische Mißgeburt’ sei. Es sei völlig richtig, daran zu erinnern, daß Österreicher Deutsche seien wie Mecklenburger und Rheinländer, Sachsen und Saarländer. Ein geschichtsbewußter Patriot wie Volker Schimpff gehöre deshalb in die nationaldemokratische Gesinnungsgemeinschaft und nicht in die halblinke Zeitgeistpartei der CDU.

http://npd-fraktion-sachsen.de/index.php?verweis=3,1,1&aktion=anzeige&drucksache=pressemitteilungen&drucksacheid=747
http://www.mdr.de/sachsen/5836053.html
http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2174&Itemid=242

Die CDU ist echt eine widerliche Partei, die Linken schreien auf und die gehen gleich in Deckung. Ich bin gespannt ob Volker Schimpff standhaft bleibt, oder ob er ein waschechter Unionspolitiker ist, der der Rückwärtsgang einlegt und erklärt, daß ihn alle mißverstanden haben. Apfel hat recht, jemand mit einer solchen Auffassung wie Schimpff hat in einer Antideutschen Partei wie der CDU nichts zu suchen!

silberfennek
15.10.2008, 09:36
Ist doch klar, daß das rote Saupack aufbrüllt. Ist doch klar, daß diese rückgratlose CDU zusammenzuckt. Unsere christlich-demokraturischen Volksvertreter haben den aufrechten Gang verlernt, und der deutsche Bürger soll sich auch beugen. Hochverräter wie Schramma (Köln) buhlen um das Wohlwollen derer, die uns an den Kragen wollen, und schießen den eigenen Bürgern in den Rücken.

-jmw-
15.10.2008, 09:49
Ich hab nie begriffen, wie Leut sich aufregen können über die Aussage, Österreicher seien, dies natürlich nur, sofern sie keine Slowenen sind oder Kroaten oder Ungarn, also in Randgebieten seit jeher ansässige Minderheiten, Deutsche.
Wozu denn?
Folgt daraus Anschluss, Überfall, Deutschnationalismus, Dritter Weltkrieg?
Mnö.
Nix folgt daraus, garnix.
Die DDR war auch voller Deutscher, niemand hatte einen Zweifel daran.
Warum also nicht auch Österreich?
Warum sollten nicht einfach de facto mehrere mehrheitlich von Deutschen bewohnte Staaten existieren können?
Ich habe kein Problem mit derzeit 3,75 deutschen Staaten und ich hätt's auch nicht wirklich mit 375.
Dass insbesondere die Linke sich immer derart aufregt bei solchen Feststellungen, das kann ich mir nur erklären damit, dass sie meint, wären Österreicher mehrheitlich Deutsche, die Bundesrepublik Österreich aufgelöst werden müsse - dass also die Linke mehrheitlich und dabei heimlich dem nationalistischen Grundsatz des "Ein Volk, ein Staat" anhängt. ;)

Irmingsul
15.10.2008, 09:58
Ich hab nie begriffen, wie Leut sich aufregen können über die Aussage, Österreicher seien, dies natürlich nur, sofern sie keine Slowenen sind oder Kroaten oder Ungarn, also in Randgebieten seit jeher ansässige Minderheiten, Deutsche.
Wozu denn?
Folgt daraus Anschluss, Überfall, Deutschnationalismus, Dritter Weltkrieg?
Mnö.
Nix folgt daraus, garnix.
Die DDR war auch voller Deutscher, niemand hatte einen Zweifel daran.
Warum also nicht auch Österreich?
Warum sollten nicht einfach de facto mehrere mehrheitlich von Deutschen bewohnte Staaten existieren können?
Ich habe kein Problem mit derzeit 3,75 deutschen Staaten und ich hätt's auch nicht wirklich mit 375.
Dass insbesondere die Linke sich immer derart aufregt bei solchen Feststellungen, das kann ich mir nur erklären damit, dass sie meint, wären Österreicher mehrheitlich Deutsche, die Bundesrepublik Österreich aufgelöst werden müsse - dass also die Linke mehrheitlich und dabei heimlich dem nationalistischen Grundsatz des "Ein Volk, ein Staat" anhängt. ;)

"Wehret den Anfämgen" würde die Linke jetzt sagen. Man stelle sich vor dies würde sich in den Köpfen der meißten BRDlern und Österreichern zementieren, dann stünde einer Wiedervereinigung nichts mehr im Wege. Dies gilt für Antideutsche zu verhindern, darum jaulen sie auf.

-jmw-
15.10.2008, 10:07
"Wehret den Anfämgen" würde die Linke jetzt sagen. Man stelle sich vor dies würde sich in den Köpfen der meißten BRDlern und Österreichern zementieren, dann stünde einer Wiedervereinigung nichts mehr im Wege. Dies gilt für Antideutsche zu verhindern, darum jaulen sie auf.
Einer Wiedervereinigung stünde dann noch im Wege erstens der österreichische Sonderweg, nicht anders, als es bei den Schweizerdeutschen der Fall ist oder vor Jahrhunderten bei den Westniederdeutschen oder wie es heute ist bei den Einwohnern der "Deutschen Gemeinschaft" Belgiens, die ohne Schwierigkeiten einen Antrag auf Eingemeindung stellen könnten, aber schlicht nicht wollen;

und es stünde entgegen die Erfahrung Österreichs aus den jahren '38 bis '45, in denen Österreich, der ehemalige Kern des Reiches, so ziemlich nüscht zu sagen hatte.
Dies wäre nicht anders heute, die Österreicher würden von den Restdeutschen in allen Bundesangelegenheiten marginalisiert, sie hätten weniger Einfluss als heute Bayern oder NRW.
Als deutscher Österreicher wäre ich persönlich daher für nicht mehr als einen Konföderation zu haben mit ggf. einem gemeinsamen Bundespräsidenten;
eine Wiedervereinigung käme für mich nicht in Frage, dadurch würden mir zuviele Leute in österreichische Angelegenheiten reinquatschen.

franz
15.10.2008, 13:05
Einer Wiedervereinigung stünde dann noch im Wege erstens der österreichische Sonderweg, nicht anders, als es bei den Schweizerdeutschen der Fall ist oder vor Jahrhunderten bei den Westniederdeutschen oder wie es heute ist bei den Einwohnern der "Deutschen Gemeinschaft" Belgiens, die ohne Schwierigkeiten einen Antrag auf Eingemeindung stellen könnten, aber schlicht nicht wollen;

und es stünde entgegen die Erfahrung Österreichs aus den jahren '38 bis '45, in denen Österreich, der ehemalige Kern des Reiches, so ziemlich nüscht zu sagen hatte.
Dies wäre nicht anders heute, die Österreicher würden von den Restdeutschen in allen Bundesangelegenheiten marginalisiert, sie hätten weniger Einfluss als heute Bayern oder NRW.
Als deutscher Österreicher wäre ich persönlich daher für nicht mehr als einen Konföderation zu haben mit ggf. einem gemeinsamen Bundespräsidenten;
eine Wiedervereinigung käme für mich nicht in Frage, dadurch würden mir zuviele Leute in österreichische Angelegenheiten reinquatschen.

Wenn er recht hat, hat er recht. Wenn ich mir vorstelle unsere Chaoten dürften in Östereich mit wurschteln, wäre nur schlecht für Ö. da sie vileicht, trotz des Tragischen Tod des Jörg Haider, auf einem besseren Weg, als wir sind und scheinbar dort immer noch mehr Demokratie herrscht.

Gruß franz

-jmw-
15.10.2008, 16:23
Wenn er recht hat, hat er recht. Wenn ich mir vorstelle unsere Chaoten dürften in Östereich mit wurschteln, wäre nur schlecht für Ö. da sie vileicht, trotz des Tragischen Tod des Jörg Haider, auf einem besseren Weg, als wir sind und scheinbar dort immer noch mehr Demokratie herrscht.
:D :D

giggi
15.10.2008, 16:53
Die geneigten Linken bzw. Pseudolinken gehen stets nach der gleichen Masche vor: Drangsalierung statt Auseinandersetzung.

Ajax
15.10.2008, 17:03
Wenn er recht hat, hat er recht. Wenn ich mir vorstelle unsere Chaoten dürften in Östereich mit wurschteln, wäre nur schlecht für Ö. da sie vileicht, trotz des Tragischen Tod des Jörg Haider, auf einem besseren Weg, als wir sind und scheinbar dort immer noch mehr Demokratie herrscht.

Gruß franz

Mit der jetzigen Regierung ist eine Wiedervereinigung unserer Reiche nicht vorstellbar. Bald wird aber hoffentlich die Zeit kommen, in der in Deutschland wie in Österreich nationale Parteien regieren und die ersehnte historische Verbindung eingehen werden. Bei den derzeitigen Zuständen in der BRD kann ich die Abneigung der Österreicher allerdings nur zu gut verstehen.

franz
15.10.2008, 17:04
Die geneigten Linken bzw. Pseudolinken gehen stets nach der gleichen Masche vor: Drangsalierung statt Auseinandersetzung.

eine Ehrliche Auseinandersetzung mit den linken :rofl: :rofl: :rofl: schau dich nur hier im Forum um.

Gruß franz

Margrit
15.10.2008, 17:05
Ist doch klar, daß das rote Saupack aufbrüllt. Ist doch klar, daß diese rückgratlose CDU zusammenzuckt. Unsere christlich-demokraturischen Volksvertreter haben den aufrechten Gang verlernt, und der deutsche Bürger soll sich auch beugen. Hochverräter wie Schramma (Köln) buhlen um das Wohlwollen derer, die uns an den Kragen wollen, und schießen den eigenen Bürgern in den Rücken.



volle Zustimmung.
Merkel hat diese CDU völlig zerstört. Angefangen hat sie mit dem Rausschmiss von Hohmann. Alles was konservativ ist, was bürgerliche Werte vertritt, ist in der Merkel-CDU nicht gut gelitten.
Die CDU heute ist doch ein Bklatsch der SED. Der Bürger hat die Schnauze zu halten

franz
15.10.2008, 17:07
Mit der jetzigen Regierung ist eine Wiedervereinigung unserer Reiche nicht vorstellbar. Bald wird aber hoffentlich die Zeit kommen, in der in Deutschland wie in Österreich nationale Parteien regieren und die ersehnte historische Verbindung eingehen werden. Bei den derzeitigen Zuständen in der BRD kann ich die Abneigung der Österreicher allerdings nur zu gut verstehen.

auch daß ist in jedem fall ein Grund. Mann braucht sich doch nur dieses Chaosgesochse zu betrachten, da geht einem doch glatt das Messer in der Tasche auf germane germane germane

Gruß franz

franz
15.10.2008, 17:10
volle Zustimmung.
Merkel hat diese CDU völlig zerstört. Angefangen hat sie mit dem Rausschmiss von Hohmann. Alles was konservativ ist, was bürgerliche Werte vertritt, ist in der Merkel-CDU nicht gut gelitten.
Die CDU heute ist doch ein Bklatsch der SED. Der Bürger hat die Schnauze zu halten

auch Du hast die Lage erkannt, die CDU könnte auch SED oder SPD heißen, unterschiede gibt es fast keine. ;(

Gruß franz

-jmw-
15.10.2008, 17:25
Bald wird aber hoffentlich die Zeit kommen, in der in Deutschland wie in Österreich nationale Parteien regieren
Hoffnung ist was schönes, nicht? :D


Bei den derzeitigen Zuständen in der BRD kann ich die Abneigung der Österreicher allerdings nur zu gut verstehen.
Bei den derzeitigen Zuständen in der BRD und in Österreich würde ich, wenn es schon um eine deutsch-deutsche Wiedervereinigung gehen soll, vorschlagen, dass wir uns der mehrheitlich deutschen Schweiz als Untertanenlande (http://de.wikipedia.org/wiki/Untertanengebiet) anbieten. ;)

Irmingsul
16.10.2008, 06:20
Einer Wiedervereinigung stünde dann noch im Wege erstens der österreichische Sonderweg, nicht anders, als es bei den Schweizerdeutschen der Fall ist oder vor Jahrhunderten bei den Westniederdeutschen oder wie es heute ist bei den Einwohnern der "Deutschen Gemeinschaft" Belgiens, die ohne Schwierigkeiten einen Antrag auf Eingemeindung stellen könnten, aber schlicht nicht wollen;

und es stünde entgegen die Erfahrung Österreichs aus den jahren '38 bis '45, in denen Österreich, der ehemalige Kern des Reiches, so ziemlich nüscht zu sagen hatte.
Dies wäre nicht anders heute, die Österreicher würden von den Restdeutschen in allen Bundesangelegenheiten marginalisiert, sie hätten weniger Einfluss als heute Bayern oder NRW.
Als deutscher Österreicher wäre ich persönlich daher für nicht mehr als einen Konföderation zu haben mit ggf. einem gemeinsamen Bundespräsidenten;
eine Wiedervereinigung käme für mich nicht in Frage, dadurch würden mir zuviele Leute in österreichische Angelegenheiten reinquatschen.

Aus der Geschichte Lernen heißt, vergangene Fehler nicht zu wiederholen. Österreich wäre ein Bundesland wie Hessen und hätte dadurch sein Glück zum Gutteil in seinen eigenen Händen.
Natürlich müsste die BRD sich auch wandeln, keine Frage.

-jmw-
16.10.2008, 09:33
Aus der Geschichte Lernen heißt, vergangene Fehler nicht zu wiederholen. Österreich wäre ein Bundesland wie Hessen
Eben.
Und was hat Hessen zu sagen ausserhalb von Fragen, die Bildung und Polizei betreffen?
Nüscht.
Österreich hingegen macht heute seine eigene Verteidigungs-, Aussen-, Sicherheits-, Wirtschafts-, Steuer- und Sozialpolitik.
Das aufgeben und sich auf den Status eines BUndeslandes herabdrücken lassen?

Und, ja, dies haben wir bisher ja nioch garnicht bedacht: Was geschähe mit den östereichischen Bundesländern?
Ob die ihre Zustimmung gäben dazu, sie zu einfachen Bezirken zu machen, unselbständigen Gebietskörperschaften also?

Tosca
16.10.2008, 09:57
Weil er Jörg Haider als den "vielleicht hervorstechendsten Politiker deutscher Zunge" bezeichnet hat, der sich "zu der einen deutschen Nation bekannt, der er auch seine österreichische und Kärntner Heimat zugehörig sah", wurde er nun von linker und grüner Seite scharf kritisiert. Der rote Andre Hahn forderte die CDU-Spitze auf, "umgehend klarzustellen", dass die von Schimpff vertretenen "revanchistischen Positionen" in der sächsischen Union keinen Platz haben. Hahn erklärte, Schimpffs Äußerungen zu Haider seien "keine Ausrutscher", sondern eine "nahtlose Fortsetzung und weitere Steigerung seines langjährigen, skandalträchtigen Wirkens am ganz rechten Rand der CDU". Wie es nicht anders zu erwarten war, knickte die CDU- Führung sofort vor den Antideutschen ein. CDU-Fraktionschef Flath bezeichnete Schimpfs Äußerungen als "Einzelmeinung" und betonte, es sei unangemessen, den Tod eines Menschen zur eigenen Profilierung zu nutzen.
Der NPD-Fraktionsvorsitzende Holger Apfel hingegen meinte Schimpff habe recht mit der Behauptung, daß der deutsche Volks- und Kulturraum größer sei als die Bundesrepublik. Schimpff erinnerte nur daran, daß Jörg Haider in seinen jungen Jahren noch deutschnational dachte und die österreichische Nation, entstanden aus der von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs verwalteten Konkursmasse des Deutschen Reiches, eine ‚ideologische Mißgeburt’ sei. Es sei völlig richtig, daran zu erinnern, daß Österreicher Deutsche seien wie Mecklenburger und Rheinländer, Sachsen und Saarländer. Ein geschichtsbewußter Patriot wie Volker Schimpff gehöre deshalb in die nationaldemokratische Gesinnungsgemeinschaft und nicht in die halblinke Zeitgeistpartei der CDU.

http://npd-fraktion-sachsen.de/index.php?verweis=3,1,1&aktion=anzeige&drucksache=pressemitteilungen&drucksacheid=747
http://www.mdr.de/sachsen/5836053.html
http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2174&Itemid=242

Die CDU ist echt eine widerliche Partei, die Linken schreien auf und die gehen gleich in Deckung. Ich bin gespannt ob Volker Schimpff standhaft bleibt, oder ob er ein waschechter Unionspolitiker ist, der der Rückwärtsgang einlegt und erklärt, daß ihn alle mißverstanden haben. Apfel hat recht, jemand mit einer solchen Auffassung wie Schimpff hat in einer Antideutschen Partei wie der CDU nichts zu suchen!

Ich finde es tragisch, dass jeder, der seine Heimat liebt und sie nciht an andere Länder verschenken will sofort ein Nazi ist.

Haider war mit Sicherheit eine umstrittene Persönlichkeit, das lag schon in seinem Elternhaus begründet. Nur, wo ist bitte die Toleranz, die immer von uns gefordert wird? Gilt die nur gegenüber anderen Völkern, aber keinesfalls gegenüber dem eignenen? Eigentlich müsste es strabar sein, seine Heimat zu verachten, bei uns ist es aber anders.

Was allerdings nicht stimmt: Österreich gehört nicht zwangsläufig zu Deutschland. Wir wollen doch bitte die Kirche im Dorf lassen. Die Österreicher sind ein deutschsprachiges Volk, ok. Aber Österreich war immer Österreich auch seinerzeit, als unsere Vorfahren noch auf Bäumen saßen.

Irmingsul
16.10.2008, 16:20
Was allerdings nicht stimmt: Österreich gehört nicht zwangsläufig zu Deutschland. Wir wollen doch bitte die Kirche im Dorf lassen. Die Österreicher sind ein deutschsprachiges Volk, ok. Aber Österreich war immer Österreich auch seinerzeit, als unsere Vorfahren noch auf Bäumen saßen.
Das ist nicht ganz richtig. Ursprünglich wollten Österreicher immer Deutsche sein. Sie waren aber immer Opfer höherer Politik. Nach Deiner Argumentation wären Preußen auch keine Deutschen und die Bayern schon garnicht.