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Vollständige Version anzeigen : Die Weichen in die Hyperinflation sind gestellt



Michel
14.10.2008, 17:25
Kein „Wertpapier“ mehr
Die Weichen in die Hyperinflation sind gestellt

Von Walter K. Eichelburg
Datum: 2008-10-14



Das Bankensystem war in den letzten Wochen direkt vor dem Kollaps. Jetzt greifen die Regierungen mit riesigen Staatsgarantien für die Banken ein. In den USA explodieren gerade die Staatsschulden und die Fed-Bilanz. Also wird dort schon eifrig monetisiert. Europa wird gleich folgen. Das Ende heisst jetzt Hyperinflation und der darauffolgende Staatsbankrott. Es gibt bald kein „werthaltiges“ Papier mehr, wo man Vermögen sicher speichern könnte, auch Staatsanleihen gehören dazu.



Der Island-Bankrott:
Am stärksten betroffen von der Krise ist Island, der „nordische Hedge-Fond“. Dort musste die Regierung alle Grossbanken übernehmen und defakto schliessen. Der Staat selbst ist bankrott, die Währung ist abgestürzt. Man hat versucht, die ausländischen Bankgläubiger zu enteignen. Die am schwersten betroffenen Briten haben ihre Anti-Terror-Gesetze aktiviert und gedroht, alles isländisches Vermögen im Land zu beschlagnahmen. In Island selbst hat jetzt ein Run auf die letzten Lebensmittel eingesetzt, wie Bloomberg berichtet. Da nicht mehr importiert werden kann, kommt bald
der Hunger

http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-112_KeinWertpapier.pdf


Viel Spaß beim lesen.

Don
14.10.2008, 17:32
Kein „Wertpapier“ mehr
Die Weichen in die Hyperinflation sind gestellt

Von Walter K. Eichelburg
Datum: 2008-10-14




http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-112_KeinWertpapier.pdf


Viel Spaß beim lesen.

Dann kauf Dir Papieraktien und laber nicht rum.

Michel
14.10.2008, 17:47
Nachtrag:


Als nächstes Land wird Ungarn in den Staatsbankrott schlittern, gefolgt von vielen anderen osteuropäischen Ländern vom Baltikum bis zur Ukraine. Eine Folge der dortigen Bankenrettungen durch den Staat.


*********************************************



Von
1997

http://www.federalreserve.gov/RELEASES/Z1/19980611/z1.pdf

zu
2007

http://www.federalreserve.gov/releases/z1/Current/z1.pdf

http://www.goldseiten.de/bilder/kolumnen/mack-weise-7471_1.gif




Was vom Aufschwung übrig blieb

Die FED-Flow of Funds Summary Statistiken des 4. Quartals 1997 bzw. 2007 belegen, wie das "globale Konjunkturprogramm der USA" in den vergangenen Jahren erkauft wurde:

Die Verdopplung der US-Gesamtverschuldung innerhalb von nur 10 Jahren führte aber nicht zu der erhofften wirtschaftlichen Expansion, denn das reale US-BIP wuchs nach Bureau Economic Analysis (BEA)-Angaben von 8.470,6 Mrd. USD (Anfang 1997) lediglich um 37,8% auf 11.675,7 Mrd. USD bis Ende 2007. Jeder neue Dollar Schulden verhalf also nur zu 0,20 USD Wirtschaftswachstum.

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=7471

politisch Verfolgter
14.10.2008, 18:45
Der moderne Feudalismus bezweckt per grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebungen Inflation und Zwangsbewirtschaftung fremder Vermögen und fremder Kredite.
Dem idiotenzwingerischen Wahnsinn ist die Grundlage zu entziehen, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen.
Die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern ist politisch zu wollen, wiss. und rechtsräumlich zu flankieren.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme. Fremdes Eigentum hat tabu sein zu können, auch fremde Schulden.

Tonsetzer
14.10.2008, 19:36
Au ja der Eichelburg. Der predigt das Gleiche auch noch wenn der DAX wieder bei 7.000 steht :cool2:

Gawen
14.10.2008, 22:06
Au ja der Eichelburg. Der predigt das Gleiche auch noch wenn der DAX wieder bei 7.000 steht :cool2:

Der Dow ist schon wieder auf leichter Talfahrt... Haben sich irgendwelche Fundamentals geändert in den letzten Tagen? Haben die G7 Staaten die Banken nicht gerade zu Wohlfahrtsempfängern erklärt? ;)

Dow Jones 9.310,99 -76,62 -0,82%
Negative Veraenderung
22:30

http://ard.gedif.de/ard/kurse_listen.htm?portal=ard&sektion=djii&erweitert=0&s=DJI.DJ&l=840&b=101

Salasa
14.10.2008, 22:17
Au ja der Eichelburg. Der predigt das Gleiche auch noch wenn der DAX wieder bei 7.000 steht :cool2:

Der hat Durch und Weitblick, du leider nicht.:cool2:

Pandulf
15.10.2008, 10:20
Die Weichen sind auf jeden Fall gestellt für einen schwachen Dollar und damit einen steigenden Goldpreis.