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Vollständige Version anzeigen : Ist deutsche Hygiene in unseren Lebensmittelfabriken noch gewährleistet?



lupus_maximus
13.10.2008, 13:26
Heute habe ich einen fertigen Kartoffelsalat noch etwas verfeinert!

Während dem Essen fiel mir ein, daß die Kulturbereicherer die Angewohnheit haben auf Lebensmittel für Deutsche zu spucken.
Ich bekam nichts mehr runter!

Deshalb meine Frage: Kann man in Deutschland noch von richtiger Hygiene in den Lebensmittelfabriken ausgehen oder sind die auch schon von Ausländern unterminiert?

torun
13.10.2008, 13:27
Warum kaufst du diesen Müll ?

lupus_maximus
13.10.2008, 13:40
Warum kaufst du diesen Müll ?
Was soll man denn machen, wenn der Hygienstandard bei unseren Lebensmitteln den Bach runtergeht?

Nur noch kaufen aus Fabriken die nur deutsche Belegschaft haben und wo erfährt man den Mitarbeiterstand, ob deutsch oder ersatzdeutsch?

Manchmal habe ich auch wenig Zeit und greife deshalb zu Halbfertigprodukten wie bereits angemachten Kartoffelsalat.

Selbst bei der Zubereitung von Konserven muß der Hygienestand nicht mehr gewährleistet sein.

Soll ich jetzt auch noch neue Lebensmittelfabriken ins Leben rufen oder vorhandene auf die Belegschaft untersuchen?

Jodlerkönig
13.10.2008, 14:00
Während dem Essen fiel mir ein, daß die Kulturbereicherer die Angewohnheit haben auf Lebensmittel für Deutsche zu spucken.
Ich bekam nichts mehr runter!

Deshalb meine Frage: Kann man in Deutschland noch von richtiger Hygiene in den Lebensmittelfabriken ausgehen oder sind die auch schon von Ausländern unterminiert?dafür rotz ich jedesmal wenn ich an ner kebabgaststätte vorbei komm auf die türklinke :)

Don
13.10.2008, 14:04
dafür rotz ich jedesmal wenn ich an ner kebabgaststätte vorbei komm auf die türklinke :)

Nur die Harten komm'n in Garten. :D

lupus_maximus
13.10.2008, 14:08
dafür rotz ich jedesmal wenn ich an ner kebabgaststätte vorbei komm auf die türklinke :)
Anscheinend müssen die Neugermanen eigene Lebensmittel-Fabriken aufbauen, sonst bekomme ich nichts mehr runter!

Als Alternative müßten die Lebensmittelhersteller in Deutschland ihren Hygiene-Standard offenlegen. Wenn sie außerhalb Deutschlands fertigen lassen, müßte man sie boykottieren!

Sathington Willoughby
13.10.2008, 14:51
In den allermeisten großen und mittleren Betrieben ist die Hygiene garantiert, ich bin da öfters unterwegs.
Es wird faktisch alles automatisch gemacht, auch die Reinigung.
Wir haben keine legendären Vorschriften, tonangebend sind natürlich die Amis mit ihrer FDA-Zulassung, an der wir uns zunehmend orientieren (in Europa die EHEDG).
Da die Lebensmittel kaum noch offen in Kontakt mit den Arbeitern kommen, kannst du auch weiterhin beruhigt deinen Döner oder Couscous essen.

Lichtblau
13.10.2008, 14:58
Ein Fleischer hat mir mal erzählt, das in der DDR die Lebensmittelkontrolle viel schärfer war als heutzutage.

Tja, das kostet eben Geld, was man in einer Profitorientierten Gesellschaft einsparen will.

malnachdenken
13.10.2008, 15:24
Während dem Essen fiel mir ein, daß die Kulturbereicherer die Angewohnheit haben auf Lebensmittel für Deutsche zu spucken.
Wie kommst Du darauf?


Ich bekam nichts mehr runter!

Deshalb meine Frage: Kann man in Deutschland noch von richtiger Hygiene in den Lebensmittelfabriken ausgehen oder sind die auch schon von Ausländern unterminiert?

Da hilft nur selberanbauen (die eigenen Fäkalien kannst Du auch gleich als Dünger nutzen. Wenn einer reinscheißt, dann sollte man das selner tun) und dann kannst Du weiter an Deinem Neugermanien basteln.

Don
13.10.2008, 15:37
In den allermeisten großen und mittleren Betrieben ist die Hygiene garantiert, ich bin da öfters unterwegs.
Es wird faktisch alles automatisch gemacht, auch die Reinigung.
Wir haben keine legendären Vorschriften, tonangebend sind natürlich die Amis mit ihrer FDA-Zulassung, an der wir uns zunehmend orientieren (in Europa die EHEDG).
Da die Lebensmittel kaum noch offen in Kontakt mit den Arbeitern kommen, kannst du auch weiterhin beruhigt deinen Döner oder Couscous essen.

Die FDA macht nur die Zulassung von Lebensmitteln, Zusatzstoffen und Medikamenten.

Die Überwachung der Herstellung auf Standards nach GMP oder cGMP machen aus den USA andere, sofern diese Produkte in die USA exportiert werden sollen. Zum Beispiel das American Institute of Bakery. Die hatte ich schon mal am Hals. In den USA selbst weiß ich nicht wer da wo was überwacht.

Bei uns sind das zwei Stellen. Zum einen die Gewerbeaufsicht, die die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben überwacht. Zum anderen Zertifizierungsstellen, eine davon der TÜV, die die Erfüllung der diversen Standards prüfen und ggf. bescheinigen.
Dazu kommen unter Umständen Kundenaudits. Das sind die heftigsten.

lupus_maximus
13.10.2008, 16:21
Die FDA macht nur die Zulassung von Lebensmitteln, Zusatzstoffen und Medikamenten.

Die Überwachung der Herstellung auf Standards nach GMP oder cGMP machen aus den USA andere, sofern diese Produkte in die USA exportiert werden sollen. Zum Beispiel das American Institute of Bakery. Die hatte ich schon mal am Hals. In den USA selbst weiß ich nicht wer da wo was überwacht.

Bei uns sind das zwei Stellen. Zum einen die Gewerbeaufsicht, die die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben überwacht. Zum anderen Zertifizierungsstellen, eine davon der TÜV, die die Erfüllung der diversen Standards prüfen und ggf. bescheinigen.
Dazu kommen unter Umständen Kundenaudits. Das sind die heftigsten.
Ich habe dieses Problem jetzt folgendermaßen gelöst. Den Kartoffelsalat von Aldi habe ich komplett weggeschmissen, ich bekam es nicht mehr runter.
Ich kaufe jetzt nur noch Lebensmittel die erhitzt werden müssen, Fertigsalate fallen damit automatisch weg.
Im Endeffekt werden wir Deutschen wohl unsere Lebensmittel wieder selber machen müssen, ich traue den Ersatzdeutschen einfach keine Sauberkeit zu!
So wie die Sache aussieht muß Deutschland, Ersatzdeutschen- und Linkenfrei, völlig neu auf die Beine gestellt werden!

scanners
13.10.2008, 16:24
dafür rotz ich jedesmal wenn ich an ner kebabgaststätte vorbei komm auf die türklinke :)

:] :)) :hihi: rofl ...

lupus_maximus
13.10.2008, 16:39
dafür rotz ich jedesmal wenn ich an ner kebabgaststätte vorbei komm auf die türklinke :)
Laut Meinung unserer Gutmenschen, stellst du dich doch damit auf die "Kultur"-Stufe unserer Ersatzdeutschen.
Ich bin mehr dafür, keine Ersatzdeutsche in deutschen Lebensmittelfabriken. Es reicht schon das die Polen und Russen die Schlachthöfe erobert haben.

Haspelbein
13.10.2008, 16:55
[...]
Die Überwachung der Herstellung auf Standards nach GMP oder cGMP machen aus den USA andere, sofern diese Produkte in die USA exportiert werden sollen. Zum Beispiel das American Institute of Bakery. Die hatte ich schon mal am Hals. In den USA selbst weiß ich nicht wer da wo was überwacht. [...]

Das ist korrekt. Das faellt weitestgehend unter das Landwirtschaftsministerium (USDA), das dann je nach Bereich der Lebensmittelindustrie unterschiedliche Abteilungen zur Kontrolle ansetzt.

Jodlerkönig
13.10.2008, 17:04
Laut Meinung unserer Gutmenschen, stellst du dich doch damit auf die "Kultur"-Stufe unserer Ersatzdeutschen.
Ich bin mehr dafür, keine Ersatzdeutsche in deutschen Lebensmittelfabriken. Es reicht schon das die Polen und Russen die Schlachthöfe erobert haben.
das macht nix :)) ich erzähle hier lieber nicht, was ich da schon auf so manche türklinke draufgeschmiert habe.....teilweise unten, sodaß man es nicht sieht, bevor man beim griff zu klinke die bescherung an der hand hat :) ja da gibts schöööne sachen :) ein besonderes erlebnis ist es dann, wenn ali an seiner hand riecht.....und das muslimische näschen verzieht :))

Sathington Willoughby
14.10.2008, 07:31
Bei uns sind das zwei Stellen. Zum einen die Gewerbeaufsicht, die die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben überwacht. Zum anderen Zertifizierungsstellen, eine davon der TÜV, die die Erfüllung der diversen Standards prüfen und ggf. bescheinigen.
Dazu kommen unter Umständen Kundenaudits. Das sind die heftigsten.

Maschinenbauer, die in die USA exportieren wollen, brauchen das FDA-Zertifikat. Dann kommen massig AMis und machen ständig Stichproben, KOntrolllen etc. Das kostet ein Heidengeld, daher sind ANlagen mit FDA-Zertifikat 50-100% teurer als ohne.

Aber wie gestern das belastete Obst im Fernsehen gezeigt hat, liegt die Gefahr eher bei den Zulieferern bzw. den Imbissbuden.

Don
14.10.2008, 14:04
Maschinenbauer, die in die USA exportieren wollen, brauchen das FDA-Zertifikat. Dann kommen massig AMis und machen ständig Stichproben, KOntrolllen etc. Das kostet ein Heidengeld, daher sind ANlagen mit FDA-Zertifikat 50-100% teurer als ohne.

Aber wie gestern das belastete Obst im Fernsehen gezeigt hat, liegt die Gefahr eher bei den Zulieferern bzw. den Imbissbuden.

Das ist richtig, allerdings kommt die FDA nicht und guckt wie die Maschine gebaut wird. Sie erteilt die Zertifikate aufgrund von Kosntruktionsdetails und Werkstoffnachweisen.

Die Überwachung der Herstellung/Montage erfolgt durch Kunden oder eigentlich meist vom Kunden beauftragte Inspektionsfirmen (Veritas, SGS etc.pp.), großteils auf Grundlage dieser Zertifikate, und hat auch in meinen Augen derart überhandgenommen daß man von einer Landplage reden kann.

Die Amis sind in der Beziehung wirklich bescheuert, ich habe mit einer Großfirma dort gelegentlich zu tun. Erstens verfügen dortige Konzerne über eine unvorstellbar aufgeblasene Bürokratie in der kein Aas irgendwas entscheidet. Die vergeben das grundsätzlich als Gutachten nach außen um ja nicht selbst für irgendwas verantwortlich zu sein. Diese Externen brauchen natürlich dann zur Eigensicherung wiederum Dokumentation ohne Ende um ggf. gegen ihre eigene Versicherung vor Gericht bestehen zu können. Es ist ein Teufelskreis.

Ich lese regelmäßig Stellenanzeigen und habe eine Liste angelegt mit Firmen, auch in Deutschland, die dort irgendwo das Qualitätsmanagementsystem Six Sigma erwähnen. Diese schließe ich als Kunden generell aus und wo möglich auch als Lieferanten. Sie gehen mir einfach auf den Sack.

Haspelbein
14.10.2008, 14:08
[...]
Ich lese regelmäßig Stellenanzeigen und habe eine Liste angelegt mit Firmen, auch in Deutschland, die dort irgendwo das Qualitätsmanagementsystem Six Sigma erwähnen. Diese schließe ich als Kunden generell aus und wo möglich auch als Lieferanten. Sie gehen mir einfach auf den Sack.

Das wundert mich jetzt doch, denn Six Sigma hat weniger mit irgendwelchen Behoerden und Zertifikaten zu tun, als vielmehr dem firmeninternen Qualitaetsmanagement. Prinzipiell ist diese Form der Qualitaetssicherung bei einer Massenproduktion nicht schlecht. Oder nervt dich nur die Bezeichnung oder die Vermarktung des Six Sigma?

lupus_maximus
14.10.2008, 14:16
Das wundert mich jetzt doch, denn Six Sigma hat weniger mit irgendwelchen Behoerden und Zertifikaten zu tun, als vielmehr dem firmeninternen Qualitaetsmanagement. Prinzipiell ist diese Form der Qualitaetssicherung bei einer Massenproduktion nicht schlecht. Oder nervt dich nur die Bezeichnung oder die Vermarktung des Six Sigma?
Das sogenannte Qualitätsmanagement sagt nichts über die Qualität des Produktes aus, sondern das der Ablauf gleichbleibt.

Wenn also einer schlechte Qualität liefert, so kann man sicher sein, das er weiterhin diese schlechte Qualität liefern kann. Dies wird mit dem Diplom bestätigt, mehr nicht. Deswegen kommt mir dieser ISO 9000-Schwachsinn auch im neuen Betrieb nichts ins Haus.

Sirius
14.10.2008, 14:28
Laut Meinung unserer Gutmenschen, stellst du dich doch damit auf die "Kultur"-Stufe unserer Ersatzdeutschen.

Meiner Meinung nach begibt er sich damit auf eine weit niedrigere Kulturstufe als unsere arbeitswilligen deutschen Gastronomieunternehmer türkischer Herkunft.

EinDachs
14.10.2008, 14:32
Während dem Essen fiel mir ein, daß die Kulturbereicherer die Angewohnheit haben auf Lebensmittel für Deutsche zu spucken.
Ich bekam nichts mehr runter!

Deshalb meine Frage: Kann man in Deutschland noch von richtiger Hygiene in den Lebensmittelfabriken ausgehen oder sind die auch schon von Ausländern unterminiert?

Der Sage nach, tun das auch Deutsche, die mit ihrem Chef oder dem Kunden unzufrieden sind. Schieb das von mir aus auf die 68er.

Haspelbein
14.10.2008, 14:36
Das sogenannte Qualitätsmanagement sagt nichts über die Qualität des Produktes aus, sondern das der Ablauf gleichbleibt.

Wenn also einer schlechte Qualität liefert, so kann man sicher sein, das er weiterhin diese schlechte Qualität liefern kann. Dies wird mit dem Diplom bestätigt, mehr nicht. Deswegen kommt mir dieser ISO 9000-Schwachsinn auch im neuen Betrieb nichts ins Haus.

Sicher. Es sagt nichts ueber die Qualitaet des Produktes bezueglichen seines Charakters oder seiner Funktion aus, sondern vielmehr ueber die Konsistenz des Ablaufes und des Produktes. Aber selbst das erachte ich als wuenschenswert, d.h. ich kann mich darauf einstellen, was ich bekomme.

Das ganze Drama drum herum verstehe ich weniger, obwohl das Bestreben an sich kann ich schon nachvollziehen.