PDA

Vollständige Version anzeigen : GEZ und Handy



WladimirLenin
05.01.2005, 11:22
GEZ und Handy
(15.12.2004)
Nicht nur für Computer werden in Zukunft GEZ-Gebühren fällig, auch das Handy fällt unter die Neuregelung der Rundfunkgebühr.


Es wurde in letzter Zeit viel berichtet über die neue GEZ-Gebühren für Computernutzer. Waren bisher Computer nur dann GEZ-pflichtig, wenn eine TV-Karte eingebaut war, so sollte nach dem neuen Entwurf bereits der mögliche Zugriff auf TV und Radio via Internet gebührenfplichtig werden. Schon ab April 2005 wird nun diese neue Regelung für Privathaushalte in Kraft treten, für Unternehmen ab 2007.

Was in der laufenden Diskussion jedoch selten erwähnt wird, ist die Tatsache, dass auch Mobiltelefone unter die Neureglung fallen. Handys mit integriertem FM-Radio werden schließlich immer häufiger und auch das Fernsehen soll in den nächsten Jahren die Handys erobern.

In Japan und Südkorea gibt es das digitale Handy-Fernsehen schon eine Weile und seit Juli kann man in Berlin - mit dem passenden TV-Handy - N24, Eurosport, Viva Plus und andere Sender empfangen. Möglich macht es der DVB-H-Standard (Digital Video Broadcasting for Handhelds) für Digitalfernsehen im Handyformat. Noch im Verlauf des Jahres sollen auch Köln, Hannover, Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt fürs Handyfernsehen gerüstet sein.

Ob sich das TV-Handy aber durchsetzen wird, bleibt fraglich. In den USA gaben in einer neusten Studie des Marktforschungsinstituts "Lyra Research" 53 Prozent der 1.361 befragten Handybesitzer an, kein oder kaum Interesse an einer TV-Funktion zu haben. 32 Prozent sind nur wenig interessiert und lediglich 14 Prozent sind sehr von Handyfernsehen begeistert.

Weitere Themen
• Alles über die GEZ-Gebühren
• Bluejacking
• Der Handy TV-Standard
• Tipps für Handy-Fotos
• UMTS-Dienste
Die fast parallel mit dem Handy-TV in Deutschland eingeführte GEZ-Gebühr könnte die Attraktivität des neuen Dienst zusätzlich verringern. Dies um so mehr, als zu der GEZ-Gebühr, die ja nur für das öffentlich rechtliche TV-Programm gilt, sicher noch Kosten für die privaten Sender kommen werden. Im Gespräch sind TV-Abos von bestimmten Sendern oder Bezahlung nach dem "Video on demand"-System, also Bezahlung einzelner Inhalte.

Von solchen Bezahlmethoden abgesehen, wird den privater Sender aber auch sicher noch die eine oder andere Möglichkeit einfallen, mit Handy-Fernsehen Geld zu machen. Wie wäre es zum Beispiel mit dem Herunterladen des Lieblingsvideos, einem interaktiven Voting, Bestellung von Klingeltönen und Logos (z.B. aus der aktuell laufenden Soap), Flirt-SMS, die live im TV-Programm im Ticker durchs Bild laufen und ähnlichen kostenpflichtigen Angeboten. Dagegen werden die GEZ-Gebühren wohl eher mager ausfallen, denn betroffen ist nur, wer weder Fernseher noch Radio besitzt oder genauer gesagt bei der GEZ gemeldet hat.
http://www.freenet.de/freenet/handy_und_sms/ratgeber_und_technik/ratgeber/gez/index.html

Der Staat sucht neue Wege uns das Geld abzuzocken!

RoWiSch
10.01.2005, 01:18
Ich muss gleich kotzen!
Zwar bin ich grundsätzlich mit Gebühren einverstanden doch wird übertrieben!
Es zahlen längst nicht alle viel zu oft wird sich gedrückt:Ich habe keinen fernseher usw...
Sollte nicht eine Pauschale genügen egal ob man einen Fernseher Computer Radio oder auch alles zusammen hat?
Mit dem jetzigem System zahlen die ehrlichen schlicht drauf, das ist unfair.
Mir wäre es lieber das der Beitrag automatisch mit der Steuer abgezogen wird, denn mal ehrlich wer hat nicht mindestens eins der gebührenpflichtigen Dinger?

vokuhilaaa!!
16.06.2005, 20:41
Ich werde so lange antipropaganda und boykott gegen die GEZ betreiben bis es sie nicht mehr gibt !wenn alle so denken und handeln wuerden wie ich gaebe es das problem GEZ nicht !wenn die leute nicht erkennen das demokratie der einzige weg ist und sich nicht wehren,sehe ich eine zukunft die ich verdraengen will !

Vetinari
16.06.2005, 22:55
Ich muss gleich kotzen!
Zwar bin ich grundsätzlich mit Gebühren einverstanden doch wird übertrieben!
Es zahlen längst nicht alle viel zu oft wird sich gedrückt:Ich habe keinen fernseher usw...
Sollte nicht eine Pauschale genügen egal ob man einen Fernseher Computer Radio oder auch alles zusammen hat?
Mit dem jetzigem System zahlen die ehrlichen schlicht drauf, das ist unfair.
Mir wäre es lieber das der Beitrag automatisch mit der Steuer abgezogen wird, denn mal ehrlich wer hat nicht mindestens eins der gebührenpflichtigen Dinger?
wieso regst du dich denn auf, es ist doch eine pauschale! ein haushalt zahlt nur einmal, egal ob er nur einen fernseher hat oder ob es im haushalt fernseher, radio und computer gibt.
man zahlt nicht drauf, man bekommt nen zusätzlichen service. ;)

Roberto Blanko
16.06.2005, 22:57
wieso regst du dich denn auf, es ist doch eine pauschale! ein haushalt zahlt nur einmal, egal ob er nur einen fernseher hat oder ob es im haushalt fernseher, radio und computer gibt.
man zahlt nicht drauf, man bekommt nen zusätzlichen service. ;)

Ähnlichen Unfug hat Wladi schon anderswo gepostet. Entweder hat er es nicht verstanden oder er will uns verarschen.

Gruß
Roberto

StH
17.06.2005, 08:14
http://www.freenet.de/freenet/handy_und_sms/ratgeber_und_technik/ratgeber/gez/index.html

Der Staat sucht neue Wege uns das Geld abzuzocken!

Die GEZ-Gelder fließen den Rundfunkanstalten des öffentlichen Rechts zu.

Schlumpf
17.06.2005, 09:14
GEZ ist doch nur ein anderer Ausdruck für Empfangsgeräte-Steuer.

Vetinari
17.06.2005, 10:00
die GEZ ist die Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, damit also eine institution. eine steuer aber ist keine institution.

sv_gerli
17.06.2005, 10:50
GEZ ist ja OK, aber wofür es ausgegeben wird. ARD und ZDF müssen keine Fußballspiele zeigen, das können auch die privaten Sender, die es mit ihrer Werbung finanzieren. Wer keine Werbung mag, für den gibt es Premiere. Ich persönlich schaue kein Fußball und stelle mir daher die Frage: Wieviel zahle ich im Monat allein für Sport mit der GEZ-Gebühr. Jeder Cent wäre da für mich zu viel. Dazu müsste erlaubt werden, daß auch abends von den öffentlich rechtlichen Sendern Werbung gezeigt werden darf.

Oder die öffentlich rechtlichen Sender werden zu Pay-TV Sendern. Wer zahlt kann ARD u.s.w sehen, wer nicht zahlt hat dann immer noch die Privaten. Wäre gerechter!!
Momentan sind die Ö.R. eine Art Zwangs-Pay-TV-Sender: Man muß zahlen!

Vetinari
17.06.2005, 16:16
du schaust vieleicht keinen fussball, aber sehr viele menschen sind daran interessiert. da sind die fussballübertragungen doch nur demokratisch, oer nicht?

das fernsehprogramm kann sich kaum nur nach dir richten.

gerade darin liegt ja der sinn des öffentlich-rechtlichen rundfunks, dass dort nicht nur us-sitcoms, gerichtssendungen und miese talkshows gezeigt werden. da gibt es zum einen sendungen die sehr viele menschen sehen wollen, wie eben sportsendungen, zum anderen aber auch viele sendungen die bei den privaten niemals eine chance hätten.

Leutnant
19.06.2005, 00:27
Ich muss gleich kotzen!
Zwar bin ich grundsätzlich mit Gebühren einverstanden doch wird übertrieben!
Es zahlen längst nicht alle viel zu oft wird sich gedrückt:Ich habe keinen fernseher usw...
Sollte nicht eine Pauschale genügen egal ob man einen Fernseher Computer Radio oder auch alles zusammen hat?
Mit dem jetzigem System zahlen die ehrlichen schlicht drauf, das ist unfair.
Mir wäre es lieber das der Beitrag automatisch mit der Steuer abgezogen wird, denn mal ehrlich wer hat nicht mindestens eins der gebührenpflichtigen Dinger?

Es geht den Politikern aller Parteien nicht um die Gebühren, sondern um die Tatsache, uns Geld zu klauen, damit sie es mal wieder verschwenden können.

Im Knast kann jeder Fernseher haben ohne daß er GEZ bezahlt. Das bezahlt doch nur der Steuerzahler. Die sollen erst mal dort das Geld eintreiben!

Leutnant
19.06.2005, 00:29
wieso regst du dich denn auf, es ist doch eine pauschale! ein haushalt zahlt nur einmal, egal ob er nur einen fernseher hat oder ob es im haushalt fernseher, radio und computer gibt.
man zahlt nicht drauf, man bekommt nen zusätzlichen service. ;)


Schwachsinn, hier wird mal wieder Geld geklaut, weil die GEZ-Leute und die Politiker nicht arbeiten wollen! X( X( X( ?( X(

Vetinari
19.06.2005, 17:42
Schwachsinn, hier wird mal wieder Geld geklaut, weil die GEZ-Leute und die Politiker nicht arbeiten wollen! X( X( X( ?( X(
klar...von den GEZ gebühren kauft sich schröder bekanntermaßen immer seine limousinen...

die gebühren kommen nicht irgendeinem politiker, dem staat oder irgendwelchen "gez-leuten" zugute, sondern einzig und allein den öffentlichen rundfunkanstalten.

moxx
25.06.2005, 11:40
gerade darin liegt ja der sinn des öffentlich-rechtlichen rundfunks, dass dort nicht nur us-sitcoms, gerichtssendungen und miese talkshows gezeigt werden. da gibt es zum einen sendungen die sehr viele menschen sehen wollen, wie eben sportsendungen, zum anderen aber auch viele sendungen die bei den privaten niemals eine chance hätten.

dummerweise laufen in öffentlich rechtlichen sender fast ausschließlich gerichtssendungen, talkshows, boulevardmagazine und dumme deutsche serien.

Staatsfeind
27.09.2009, 13:10
http://www.spiegel.de/img/0,1020,417294,00.jpg

;)

Ruepel
27.09.2009, 13:19
klar...von den GEZ gebühren kauft sich schröder bekanntermaßen immer seine limousinen...

die gebühren kommen nicht irgendeinem politiker, dem staat oder irgendwelchen "gez-leuten" zugute, sondern einzig und allein den öffentlichen rundfunkanstalten.

und ihren pasitären Volksverhetzern!

Jodlerkönig
27.09.2009, 14:30
wieso regst du dich denn auf, es ist doch eine pauschale! ein haushalt zahlt nur einmal, egal ob er nur einen fernseher hat oder ob es im haushalt fernseher, radio und computer gibt.
man zahlt nicht drauf, man bekommt nen zusätzlichen service. ;)da liegst du falsch....ich bin gerade im krieg mit der gez! da ich selbständig bin, zahle ich zweimal.

Alfred
27.09.2009, 14:36
Meiner Meinung nach muss die GEZ Gebühr abgeschafft werden. Wer dennoch den Mist der Öffentlich-Rechtlichen sehen will der sollte dies mittels eines Decoders, ähnlich dem Premiere System, machen. Das wäre eine vernünftige Lösung für alle.

Jodlerkönig
27.09.2009, 15:28
Meiner Meinung nach muss die GEZ Gebühr abgeschafft werden. Wer dennoch den Mist der Öffentlich-Rechtlichen sehen will der sollte dies mittels eines Decoders, ähnlich dem Premiere System, machen. Das wäre eine vernünftige Lösung für alle.wer werbezeiten verkauft, soll sich selbst erhalten. unabhängig wie die säcke immer tun, ist das öffentlich rechtliche sowieso nicht.......ich erinnere nur an die zypris "ist der nicht gebrieft" bei plasberg.

Alion
27.09.2009, 15:30
klar...von den GEZ gebühren kauft sich schröder bekanntermaßen immer seine limousinen...

die gebühren kommen nicht irgendeinem politiker, dem staat oder irgendwelchen "gez-leuten" zugute, sondern einzig und allein den öffentlichen rundfunkanstalten.

Es fällt mir schwer diesen Beitrag nur als ahnungslos zu bezeichnen. Informiere Dich mal wer in den Rundfunkräten und Verwaltungsräten sitzt. Es wird Dir äußerst schwer fallen auch nur einen Intendanten zu finden, der nicht einer Partei zumindest nahe stand. Die meisten sind und waren immer aktive Mitglieder oder in kirchlichen Organisationen in führenden Positionen.
Hast Du Dich noch nie gefragt wozu allein die ARD 9 Landesrundfunkanstalten benötigt? Das sind Altersruhesitze für gescheiterte Parteisoldaten mehr nicht.


Beispiele?

Zitat:
Markus Schächter (* 31. Oktober 1949 in Hauenstein) ist ein deutscher Journalist. Er ist Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).

Aus einfachen Verhältnissen stammend – der kriegsversehrte Vater hatte sechs Kinder zu ernähren – ermöglichte ihm ein Stipendium für Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung ein Lehramtsstudium der Geschichte, Politikwissenschaft, Publizistik und Religionswissenschaft an den Universitäten München, Lyon, Paris und Mainz. 1974 schloss Markus Schächter mit dem 1. Staatsexamen ab und engagierte sich anschließend journalistisch, unter anderem für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Paris. Den Grundstein seiner rundfunkjournalistischen Karriere legte Markus Schächter als Kulturredakteur beim Südwestfunk (SWF) 1976. Nach einem vierjährigen Abstecher ins Kultusministerium von Rheinland-Pfalz, dem er als Pressesprecher diente, kam er 1981 zum ZDF, um sich dort planerischen und organisatorischen Aufgaben zu widmen. 1998, nach durchgängiger Tätigkeit beim ZDF, wurde er schließlich Programmdirektor.

Wahl zum Intendanten
2002 lieferten sich mehrere Kandidaten ein von parteipolitischem Proporz geprägtes Rennen um den Intendantenposten, aus dem der ZDF-Fernsehrat den als CDU-nah geltenden Markus Schächter als Kompromisssieger passieren ließ. Das Haus war in seiner Position am Medienmarkt neu aufzustellen und zu konsolidieren.

Zum 9. Dezember 2005 war die Intendantur turnusgemäß erneut ausgeschrieben. Markus Schächter wurde nicht nur in seinem Amt bestätigt, sondern fuhr das beste Ergebnis ein, das je ein Senderchef bei seiner Wiederwahl erreicht hat.

Ende Januar 2007 machte Schächter auf sich aufmerksam, indem er höhere Gebühren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ab 2009 forderte. Hintergrund: Die geplante Umstellung des kompletten ZDF-Programms auf hochauflösendes Fernsehen (HDTV).



ARD:
Gerhard Schröder (* 3. März 1921 in Bad Wildungen) ist ein ehemaliger deutscher Rundfunk-Intendant.

Schröder studierte in Marburg Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Nach seinem Staatsexamen arbeitete er im niedersächsischen Kultusministerium, unter anderem als Leiter der Abteilung Kunst und Kultur.
Zwischen 1961 und 1973 war er Intendant des Norddeutschen Rundfunks, sechs Jahre zuvor wurde er bereits Mitglied des NDR-Verwaltungsrates. Als NDR-Chef war er 1970/1971 auch ARD-Vorsitzender.

1974 wechselte er als Intendant zu Radio Bremen, wo er bis 1985 im Amt war. In seine Zeit bei der Bremer Landesrundfunkanstalt fiel unter anderem die Einführung des Fernseh-Regionalmagazins "Buten un binnen" im Jahr 1980.




ARD:
Helmut Hammerschmidt (* 28. Mai 1920 in Cottbus; † 4. März 1998 in München) war ein deutscher Journalist, Intendant des SWF sowie Vorsitzender der ARD.

Hammerschmidt studierte in Berlin Chemie und Medizin. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er bei einem Berliner Arzneimittelhersteller als wissenschaftlicher Betriebsassistent. Dem Journalismus wandte er sich erst nach dem Krieg zu. 1946 übernahm Hammerschmidt das innenpolitische Ressort des Münchner Echo der Woche. Im darauffolgenden Jahr leitete er als verantwortlicher Redakteur und Lizenzträger den neu entstandenen Parteiverlag der CSU.

Von 1949 an arbeitete Hammerschmidt in verschiedenen Positionen für den Bayerischen Rundfunk; zuerst als Autor, von 1953-1957 dann als Leiter der Aktuellen Abteilung und schließlich als stellvertretender Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens.

Anfang der 1960er Jahre ging er zum SDR nach Stuttgart. Dort entwickelte und leitete er - ab 1961 auch als Chefredakteur Fernsehen - das TV-Magazin „ANNO - Filmberichte zu Nachrichten von gestern und morgen“, das am 25. Oktober 1960 erstmals ausgestrahlt wurde. In der ersten Sendung berichtete Hammerschmidt über die Verhaftung von Adolf Eichmann. Aus der Sendung entstand später Report München. Hammerschmidt kann daher als Pionier des politischen Fernsehmagazins in der Bundesrepublik betrachtet werden.

1964 und 1965 leitete er das WDR-Studio.

Vom 1. Juli 1965 bis 1977 war Hammerschmidt Intendant des SWF. In diese Zeit fiel auch sein Vorsitz der ARD in den Jahren 1972 und 1973. Er galt als streitbarer und mitunter unbequemer Medienmanager, der sich selbst in erster Linie als Journalist, weniger als Verwaltungsfachmann sah. Im Vorfeld der Einführung des Farbfernsehens leitete Hammerschmidt die Rationalisierungskommission von ARD und ZDF und erreichte die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Studios und Übertragungswagen. Als Vorsitzender der Kommission für Ausbildung und Fortbildung von ARD und ZDF entwickelte er das Konzept für eine Zentralstelle der Fortbildung.



ARD: Reinhold Vöth
Reinhold Vöth (* 23. März 1930 in Würzburg; † 30. März 1997 in München) war ein deutscher Jurist, Politiker (CSU) und Rundfunkintendant.
Karriere
Vöth studierte nach der Schulzeit ab 1949 Rechts- und Staatswissenschaften in Würzburg. 1958 wurde er erstmals für die CSU in den Bayerischen Landtag gewählt, dem er bis 1972 angehörte. 1964 bis 1970 war Vöth Vorsitzender des Kulturpolitischen Ausschusses des Landtages, zwischen 1966 und 1970 stellvertretender Vorsitzender der CSU-Landtagsfraktion. 1970 wurde er Staatssekretär im Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung.

Parallel wurde Vöth 1960 in den Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks gewählt, dessen Vorsitz er ab 1966 bekleidete. 1972 wurde er BR-Intendant und blieb bis 1990 an der Spitze des Senders. In dieser Funktion war er zwischen 1980 und 1983 ARD-Vorsitzender.




Willibald Hilf (* 26. Mai 1931 in Niederlahnstein; † 8. August 2004) war von 1977 bis 1993 Intendant des Südwestfunks (SWF). Von 1986 bis 1987 war er Vorsitzender der ARD.

Der studierte Jurist war von 1963 bis 1969 Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtages für die CDU, danach als Staatssekretär Leiter der Staatskanzlei in Mainz. Hilf war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.St.V. Ketteler Mainz im KV. Aufgrund seiner manchmal pastoralen Art bezeichneten Spötter das Sendehaus des SWF zu seiner Amtszeit als „Willibald-Hilf-Kathedrale St. Megaherz“.

Hilf war an der Konzeption des deutsch-französischen Kulturkanals ARTE beteiligt. Er war maßgeblich daran beteiligt, Franz Alt als Moderator und Leiter des Politmagazins Report Mainz abzusetzen.




Albert Scharf (* 28. Dezember 1934 in München) ist ein deutscher Medienmanager und war von 1990 bis 2002 Intendant des Bayerischen Rundfunks.
Leben
Scharf studierte Jura, Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Hier wurde er auch 1954 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Aenania München im CV. Seine Karriere startete er im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen. 1966 wurde er auf Vorschlag des BR-Intendanten Christian Wallenreiter Juristischer Direktor des Bayerischen Rundfunks. 1973 bis 1990 war er zusätzlich Stellvertreter des amtierenden Intendanten Reinhold Vöth. Im März 1990 wurde er selbst Intendant des BR, mit zweimaliger Wiederwahl, bis zum 1. Januar 2002. Unter seiner Verantwortung wurden unter anderem im Hörfunk der Nachrichtenkanal B5 aktuell aktuell sowie im Fernsehen der Bildungskanal BR-alpha eingerichtet.

Zudem hat Scharf zahlreiche weitere Ämter in der deutschen und europäischen Medienlandschaft innegehabt, beispielsweise als Vorsitzender der ARD (1995–1997). Er war zudem Präsident der Europäischen Rundfunkunion, EBU), der als erster und bisher einziger Deutscher von den 70 nationalen Rundfunkorganisationen aus 50 europäischen Ländern diese Amt 18 Jahre lang bekleidete. Zuvor hatte er sich jahrelang als ARD-Vertreter im EBU-Verwaltungsrat für das europäische Rundfunkwesen engagiert.

Quelle: Wickipedia

Diese Liste könnte ich beliebig lange fortsetzen.


Alion

Hans Huckebein
27.09.2009, 18:50
Und trotz GEZ muss ich mir ansehen, wie dann das wetter von xy präsentiert wird und der tatort von bierfirma yx!:(

Seit 2 der buben in der lehre sind, hagelt es hier GEZ-bettelbriefe ohne ende...woher die das auch immer wissen.
Sehe schon die erweiterung der preistabelle für handys und pc s!

Mit verlaub, der verein nervt mich!:]

ErhardWittek
28.09.2009, 02:07
...
Mit verlaub, der verein nervt mich!:]
Mich ebenfalls. Und wie!!!