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Vollständige Version anzeigen : Mehrheit der Ostdeutschen gegen Marktwirtschaft



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henriof9
12.10.2008, 08:03
Die Marktwirschaft ist untauglich, staatliche Rettungsaktionen für Pleite-Banken sind Unsinn und die Sehnsucht nach dem Sozialismus ist groß. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage. Vor allem die jüngere Generation ist für ein sozialistisches Wirtschaftssystem. Und das nicht nur bei den Wählern der Linken.


43 Prozent wünschen sich demnach sogar ausdrücklich ein sozialistisches Wirtschaftssystem zurück, weil das „die kleinen Leute vor Finanzkrisen und anderen Ungerechtigkeiten schützt"


weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/politik/article954517/Mehrheit_der_Ostdeutschen_gegen_Marktwirtschaft.ht ml


Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Was muß sich also ändern, damit wir keine 2. DDR erleben werden ?

lupus_maximus
12.10.2008, 08:20
Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Was muß sich also ändern, damit wir keine 2. DDR erleben werden ?
Hartz IV und die generöse Sozialhilfe müßte eingestellt werden. Für Ausländer die noch nie hier gearbeitet haben, dürfte es keinerlei finanzielle Unterstützung geben.

Eldrad Ulthran
12.10.2008, 08:35
Ich glaube nicht das wie je eine zweite DDR erleben werden. Die Bevölkerung der neuen Bundesländer wird nie das politische Gewicht gegenüber den westdeutschen Bundesländern erreichen um so etwas in irdendeiner Form durchzusetzen.
Aber wie du selbst sagst, die meißten Befragten kennen die DDR aus dem wahren Leben kaum, und wissen vermutlich noch weniger um die Lebensumstände. Stundenlanges Anstehen vor Läden, 18 Jahre warten auf ein Auto, und unbezahlbar teure Farbfernsehgeräte, Spitzel an allen Ecken und Enden keine Reisefreiheit.
Natürlich werden einem die meißten entgegenhalten, das einem gut gefüllte Wahrentheken nichts nützen, wenn man ohnehin kein Geld hat, sofort verfügbare Autos nur ab 20000-30000€ zu haben sind usw. (durchaus zu recht!)
Ich denke, was vielen Menschen überall Angst macht, ist die Tatsache, dass die Welt sich so schnell verändert, das man sich eben in die "gute alte Zeit" zurücksehnt. Und das ist für die Menschen in Ostdeutschland eben viel leichter, da die DDR ja kaum 20 Jahre zurückliegt.
Das Problem ist aber, dass der real existierende Sozialismus alle Menschen gleich behandelt. Warum? Werden sich viele fragen.
Die Menschen sind durchaus nicht gleich, es gibt Faulenzer, Fleißige, Schlaue und Dumme. Aber der Sozialismus behandelt alle gleich, sie bekommen alle ungefähr den gleichen Lohn, niemand verdient das zwanzigfache des anderen.
Aber das ist nicht gerecht, eben weil sich manche Leute ein Bein ausreißen, und andere ihre Arbeit eher entspannt angehen. Darauf hat jeder sein Anrecht, sich eine Arbeit zu suchen, die halbwegs seinen Bedürfnissen und seiner Leistungsfähigkeit entspricht. Dieses Verständnis fehlt wahrscheinlich häufig in den neuen Bundesländern, aber ich bin da sehr optimistisch, dass sich das mit der Zeit geben wird.

henriof9
12.10.2008, 08:36
Ich muss es immer strenger sagen, und das wäre auch mein politischer Sloagan: DIe Ostdeutschen machen dieses Land noch kaputt, also muss Ostdeutschland

a) endlich wieder aus Deutschland ausgegliedert und
b) die Mauer wieder aufgebaut werden.

So schnell wie möglich! Zusätzlich müssen die hier befindlichen Ostdeutschen rückgeführt werden.

Du weißt doch, das eben genau das nicht möglich ist.
Es muß doch auch noch ernsthafte, andere Möglichkeiten geben !

lupus_maximus
12.10.2008, 09:31
Du weißt doch, das eben genau das nicht möglich ist.
Es muß doch auch noch ernsthafte, andere Möglichkeiten geben !
Man könnte Irrwahnien zu Neugermanien ernennen!

Da dieser Staat dann nicht mehr mit dem dritten Reich identisch ist, sind alle Zahllasten und die EU-Mitgliedschaft weg!
Wir hätten Geld wie Heu, könnten den Rest der Welt aufkaufen und denen mal das Arbeiten beibringen!

Sirius
12.10.2008, 09:37
Das Problem ist aber, dass der real existierende Sozialismus alle Menschen gleich behandelt. Warum? Werden sich viele fragen.
Die Menschen sind durchaus nicht gleich, es gibt Faulenzer, Fleißige, Schlaue und Dumme. Aber der Sozialismus behandelt alle gleich, sie bekommen alle ungefähr den gleichen Lohn, niemand verdient das zwanzigfache des anderen.
Aber das ist nicht gerecht, eben weil sich manche Leute ein Bein ausreißen, und andere ihre Arbeit eher entspannt angehen. Darauf hat jeder sein Anrecht, sich eine Arbeit zu suchen, die halbwegs seinen Bedürfnissen und seiner Leistungsfähigkeit entspricht. Dieses Verständnis fehlt wahrscheinlich häufig in den neuen Bundesländern, aber ich bin da sehr optimistisch, dass sich das mit der Zeit geben wird.

Ich weiß, ich erwähne das hier im Forum schon zum x-ten mal und es muss wahrscheinlich noch öfter sein.
Es ist durchaus möglich Sozialismus zu haben und trotzdem nach Leistung zu bezahlen. Entscheident ist hier nur, dass sie auch wirklich nur für ihre eigene Arbeit bezahlt werden und nicht an der Arbeit anderer mitverdienen. Nur weltfremde Spinner glauben, dass man alle Menschen genau gleich bezahlen sollte.

Eridani
12.10.2008, 10:04
Ich muss es immer strenger sagen, und das wäre auch mein politischer Sloagan: Die Ostdeutschen machen dieses Land noch kaputt, also muss Ostdeutschland

a) endlich wieder aus Deutschland ausgegliedert und
b) die Mauer wieder aufgebaut werden. !!!!

So schnell wie möglich! Zusätzlich müssen die hier befindlichen Ostdeutschen rückgeführt werden.
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Es ist unglaublich, was 18 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung hier westdeutsche Bürger für eine Meinung kundtun! Ich fasse es nicht.:rolleyes:

>>>Kein Wort darüber, dass Deutschland noch Millionen von Asylschmarotzern durchfüttern muss.
Geh mal durch die Berliner Bezirke Wedding, Kreuzberg, Neukölln, Friedrichshain; geh dort mal durch die Nebenstrassen und schau Dir das Gelumpe an, was da rumhängt.
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=16732
http://www.yousay.ch/forum/beitrag_DE.phtml?THEMA=1606
http://www.allmystery.de/themen/pr39845-111


>>>Kein Wort darüber, dass Deutschland immer noch der größte Nettozahler ist in der EU.
http://www.tagesschau.de/inland/meldung143822.html


>>>Kein Wort darüber, wie wir ablöhnen müssen bei der UNO, der NATO und bei unseren israelischen Freunden, die gerade mal vor kurzer Zeit befanden, dass es doch jetzt an der Zeit sei, die „Hilfe, -u. Entschädigungszahlungen“ wieder zu erhöhen!
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/export/ausgaben.html
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wuf/wf-97/9720205m.htm


>>>Kein Wort darüber, wie sich unsere politische Schmarotzerklasse an den Trögen der Diäten und „Pauschalerstattungen“ labt, wie bornierte Mitglieder des Bundestages immer wieder die Deutsche Luftwaffe für ihre „Spritztouren“ missbrauchen.
http://www.focus.de/politik/deutschland/diaeten/abgeordneten-diaeten_aid_28416.html
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=688554
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Wiedergutmachungspolitik


>>>Kein Wort darüber, wie die Bundeswehr in vielen Teilen der Welt herumhängt und dort das Geld sinnlos verschleudert wird. Wie sich Deutsche Flottenverbände auf den Weltmeeren blamieren, weil sie überhaupt keine selbstständigen Entscheidungen treffen können.
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=4891

>>>Kein Wort darüber, wie es durch die Gier von Börsen, Banken und Unternehmen zu brachialen Verwerfungen kommt in Deutschland, mit dem Sekundäreffekt, dass immer mehr Wirtschaft und Kaufkraft eingeengt wird.
http://www.welt.de/finanzen/article1827218/Angst_und_Gier_zerfressen_das_Finanzsystem.html


>>>Kein Wort darüber, wie Jahr für Jahr Milliarden EURO in Deutschland für sinnlose Projekte verpulvert werden --http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080919143106AAVM01c
http://blog.jacomet.ch/?p=288

>>>Kein Wort darüber, wie nach 1990 die DDR Industrie (ob nun „konkurrenzfähig oder nicht), systematisch zerschlagen wurde.
http://scholar.google.co.jp/scholar?q=Zerschlagung+der+DDR+Industrie+ab+1990&hl=de&lr=&um=1&ie=UTF-8&oi=scholart

Wie die gesamte NVA Infrastruktur von einflussreichen Industrie Managern der BRD verschleudert wurde (überwiegend in den Nahen Osten)
http://scholar.google.co.jp/scholar?q=Zerschlagung+der+DDR+-+NVA+Strukturen+nach+1990&hl=de&lr=&um=1&ie=UTF-8&oi=scholart
wie schätzungsweise 2000 Mrd. Ost-Mark aus der DDR rausgetragen wurden
http://www.trafoberlin.de/Rezensionen/381-1-r.htm

So wurde uns erst alles genommen, was wir hatten, dann die Wirtschaft der alten Bundesländer einfach übergestülpt.
Noch heute, fast 20 Jahre danach, wird mit zweierlei Bandmaß gemessen, bei Löhnen und Renten.

Ich will nicht übergehen und verschweigen, dass sehr vieles besser wurde in den Neuen Bundesländern nach 1990; sei es Infrastruktur, Nachrichtentechnik, Straßenbau, Sanierung von Immobilien, das es jetzt Reisefreiheit gibt; dass man sich für Geld alles kaufen kann ( so man welches hat).

Fazit:
Aber nun die primären, derzeitigen Bedingungen nur an den Ost-Deutschen festzumachen, ihnen die Schuld zuzuweisen und die Mauer zurück zu fordern, zeugt von einem einmaligen dummen, arroganten, egoistischen Herangehen der Dinge an sich.
Ich verwahre mich dagegen, hier von einem User des Forums als Mensch 2.Klasse hingestellt zu werden!

ε

Alfred
12.10.2008, 10:22
Ich muss es immer strenger sagen, und das wäre auch mein politischer Sloagan: DIe Ostdeutschen machen dieses Land noch kaputt, also muss Ostdeutschland

a) endlich wieder aus Deutschland ausgegliedert und
b) die Mauer wieder aufgebaut werden.

So schnell wie möglich! Zusätzlich müssen die hier befindlichen Ostdeutschen rückgeführt werden.

Das hatten wir doch schon beschrieben. Die echten Deutschen, ohne Musels, in den Osten der Republik, und ihr zusammen mit dann 90% Musels in den Westen der Republik. Berlin ist ja dann durch eine Mauer fest verschlossen ( ala Klapperschlange ) Das ist mal eine gute idee.

Volkov
12.10.2008, 10:30
Ich weiß, ich erwähne das hier im Forum schon zum x-ten mal und es muss wahrscheinlich noch öfter sein.
Es ist durchaus möglich Sozialismus zu haben und trotzdem nach Leistung zu bezahlen. Entscheident ist hier nur, dass sie auch wirklich nur für ihre eigene Arbeit bezahlt werden und nicht an der Arbeit anderer mitverdienen. Nur weltfremde Spinner glauben, dass man alle Menschen genau gleich bezahlen sollte.

Das ist für Verbohrte und Neoliberale nicht verständlich. Die denken wirklich die Gleichbehandlung setzt sich nur aus der Bezahlung zusammen. Auf der anderen Seite sagen sie: IM Sozialismus muss niemand arbeiten, während die armen Säcke dererseits sich ja so dermaßen ein bein rausreißen.

Merkste deren Logik ?

Drache
12.10.2008, 10:50
...
Nein, die Wiedervereinigung muss rückwirkend rückgängig gemacht werden (so dass sie formal nie stattgefunden hat), aber erst nachdem Ostdeutschland den Schaden, den es angerichtet hat komplett beglichen hat (ca. 1 Billion Euro). Und dann könnt ihr von mir aus in euren Sozialismus krepieren!

Ist dir eigentlich bewusst, was du da für einen Bullshit schreibst?
Das Deutschland wieder vereint wurde, war das Beste, was passieren konnte. Das finanzielle Opfer das der Westen bringen musste, war geradezu lächerlich, wenn man bedenkt, dass eine Nation wiedervereint wurde, die zu den stärksten und leistungsfähigen dieser Welt zählt.
Die Probleme liegen ganz woanders.
Das was Deutschland einst als soziale Marktwirtschaft verkauft hat, ist völlig aus dem Ruder gelaufen und hat sich zu einer Art Kapitalismus entwickelt, die geradezu menschenverachtend ist.

Ich erinnere mich an die Aussage eines 28 Jahre alten BWL- Schnösels auf NTV, als in Madrid die Al Quaida Bomben hochgingen:

"Wenn es die Al Quaida war, werden die Aktien um ca 3% einbrechen, wenn es die ETA war, werden sie nicht ganz so stark fallen!"
Da starben 149 Menschen und die haben nichts anderes im Kopf, als die Aktienkurse davon abhängig zu machen, wer die Bomben gelegt hat!

Das ist eine Perversion, die ihresgleichen sucht. Da ist es kein Wunder, wenn vor allem junge Menschen auf die Idee kommen, diesen Wahnsinnskapitalismus gleich ganz abzuschaffen.

Ich denke in 10 Jahren wird es aufgrund dieses ungezügelten und unkontrollierten Kapitalismus weltweit böse aussehen!

Springpfuhl
12.10.2008, 10:55
Hartz IV und die generöse Sozialhilfe müßte eingestellt werden. Für Ausländer die noch nie hier gearbeitet haben, dürfte es keinerlei finanzielle Unterstützung geben.

Ich wäre dafür, dass Hartz IV bleibt.Stattdessen sollten die Ausländer gehen.

malnachdenken
12.10.2008, 10:57
Ich wäre dafür, dass Hartz IV bleibt.Stattdessen sollten die Ausländer gehen.

Nichts da, auch Deutsche müssen arbeiten gehen.

Tell05
12.10.2008, 10:58
Ich wäre dafür, dass Hartz IV bleibt.Stattdessen sollten die Ausländer gehen.

:top: Allerdings, ohne Hartz IV wäre dann hier im Forum nichts mehr los.......

Springpfuhl
12.10.2008, 11:00
Nichts da, auch Deutsche müssen arbeiten gehen.

Die Deutschen gehen schon arbeiten Du Nase.Es gibt aber immer Hilfsbedürftige, die ohne eigene Schuld in Notsituationen geraten.Hartz sollte eine überbrückende Funktion haben und ist keine Dauerlösung!

Eridani
12.10.2008, 11:00
Ist dir eigentlich bewusst, was du da für einen Bullshit schreibst?
Das Deutschland wieder vereint wurde, war das Beste, was passieren konnte. Das finanzielle Opfer das der Westen bringen musste, war geradezu lächerlich, wenn man bedenkt, dass eine Nation wiedervereint wurde, die zu den stärksten und leistungsfähigen dieser Welt zählt.
Die Probleme liegen ganz woanders.
Das was Deutschland einst als soziale Marktwirtschaft verkauft hat, ist völlig aus dem Ruder gelaufen und hat sich zu einer Art Kapitalismus entwickelt, die geradezu menschenverachtend ist.

Ich erinnere mich an die Aussage eines 28 Jahre alten BWL- Schnösels auf NTV, als in Madrid die Al Quaida Bomben hochgingen:

"Wenn es die Al Quaida war, werden die Aktien um ca 3% einbrechen, wenn es die ETA war, werden sie nicht ganz so stark fallen!"
Da starben 149 Menschen und die haben nichts anderes im Kopf, als die Aktienkurse davon abhängig zu machen, wer die Bomben gelegt hat!

Das ist eine Perversion, die ihresgleichen sucht. Da ist es kein Wunder, wenn vor allem junge Menschen auf die Idee kommen, diesen Wahnsinnskapitalismus gleich ganz abzuschaffen.

Ich denke in 10 Jahren wird es aufgrund dieses ungezügelten und unkontrollierten Kapitalismus weltweit böse aussehen!
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Ein Glück gibt es noch viele Realisten hier im Forum, neben ein paar von Hass zerfressenen Usern, die alle derzeitigen nationalen Probleme den Ost-Deutschen anhängen wollen. Meistens sind diese Typen, wie nicht anders zu erwarten, FDP nah ! :)

E:

Beverly
12.10.2008, 11:01
Zwangzig Jahre nach dem Zusammenbruch des Staatssozialismus stellt sich immer mehr heraus, dass die Entwicklung nach dem Muster "from bad to worse" gelaufen ist. Kein Wunder wenn sich die Ostdeutschen verarscht fühlen und dass die meisten gegen diese "Marktwirtschaft" sind, zeugt nur davon, dass bei ihnen doch nicht Hopfen und Malz verloren ist.

lupus_maximus
12.10.2008, 11:02
:top: Allerdings, ohne Hartz IV wäre dann hier im Forum nichts mehr los.......


Quatsch, es gibt doch auch noch intelligente Rentner, solche wie mich!
Es genügt doch, wenn ihr abends meine Meinung bestätigt!
Für was also noch diskutieren, wo ich doch als Rechter immer Recht habe?

Beverly
12.10.2008, 11:02
Ich wäre dafür, dass Hartz IV bleibt.Stattdessen sollten die Ausländer gehen.

dann gehen die Deutschen mit den Ausländern und du kannst dich in den ungehindert wachsenden Wäldern des entvölkerten Deutschlands vom Bären f.... lassen (je nach Laune des Bären)

Springpfuhl
12.10.2008, 11:04
dann gehen die Deutschen mit den Ausländern und du kannst dich in den ungehindert wachsenden Wäldern des entvölkerten Deutschlands vom Bären f.... lassen (je nach Laune des Bären)

Sag mal, drehst Du schon wieder durch?Schäm Dich!

Beverly
12.10.2008, 11:07
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Ein Glück gibt es noch viele Realisten hier im Forum, neben ein paar von Hass zerfressenen Usern, die alle derzeitigen nationalen Probleme den Ost-Deutschen anhängen wollen. Meistens sind diese Typen, wie nicht anders zu erwarten, FDP nah ! :)

E:

Die Wiedervereinigung und vor allem die idiotische Art, wie sie ökonomisch umgesetzt wurde, hat vieles ins Rutschen gebracht. Sie war aber eher ein Auslöser als wirkliche Ursache all der Probleme, die wir jetzt haben. Das fing schon Anfang der 1980er Jahre mit dem Aufkommen des Neoliberalismus an. Die sahen den Zusammenbruch des Ostblocks als Ermunterung an, sich sowohl im Westen wie in den "Transformationsländern" richtig auszutoben - mit bekannten Folgen.

Wahabiten Fan
12.10.2008, 11:08
dann gehen die Deutschen mit den Ausländern und du kannst dich in den ungehindert wachsenden Wäldern des entvölkerten Deutschlands vom Bären f.... lassen (je nach Laune des Bären)

Gibt es denn auch schwule Bären?

Menetekel
12.10.2008, 11:09
Na pravo! Endlich wieder ein richtiger Strang. Auf diesen warte ich schon lang. Haut richtig drauf, dann hört die Scheiße niemals auf!!!!!!!!!
Oder braucht man solche Themen für das Leben? Bei manchen Foristen kommt man zu dieser Annahme.
Na denn schönes Wochenende, wenn es nichts wichtigeres gibt.

Feuerfalter
12.10.2008, 11:13
Man muss es so sehen, im Westen ist aufgrund der Nachkriegslage sofort ein enormes Wirtschaftswachstum eingetreten. Weil ein enormer Bedarf da war. Beim Osten trat, das Gegenteil ein. Hier hatte man das Gefühl es ging nach Wende steilberg ab. Die Situation war also umgekehrt. Statt ständig nur über die Bürger zu schümpfen sollte man sich aber die Politiker vornehmen, die den Soli heutzutage zweckentfremden haben und so wie ein Katalysator wirkten und wirken in diesen Verdrossenheitsprozess.

Eridani
12.10.2008, 11:21
Na pravo! Endlich wieder ein richtiger Strang. Auf diesen warte ich schon lang. Haut richtig drauf, dann hört die Scheiße niemals auf!!!!!!!!!
Oder braucht man solche Themen für das Leben? Bei manchen Foristen kommt man zu dieser Annahme.
Na denn schönes Wochenende, wenn es nichts wichtigeres gibt.
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Ich denke mal; es ist ein wichtiges Thema - zu diskutieren, wie es nun in Deutschland weitergehen soll, - speziell jetzt, nach dem globalen Crash der Großbanken.

Es sein den, man heißt MENETEKEL (http://de.wikipedia.org/wiki/Menetekel) und steckt den Kopf einfach in den Sand! :)

E:

Felidae
12.10.2008, 11:24
Ist dir eigentlich bewusst, was du da für einen Bullshit schreibst?
Das Deutschland wieder vereint wurde, war das Beste, was passieren konnte. Das finanzielle Opfer das der Westen bringen musste, war geradezu lächerlich, wenn man bedenkt, dass eine Nation wiedervereint wurde, die zu den stärksten und leistungsfähigen dieser Welt zählt.
Die Probleme liegen ganz woanders.
Das was Deutschland einst als soziale Marktwirtschaft verkauft hat, ist völlig aus dem Ruder gelaufen und hat sich zu einer Art Kapitalismus entwickelt, die geradezu menschenverachtend ist.

Ich erinnere mich an die Aussage eines 28 Jahre alten BWL- Schnösels auf NTV, als in Madrid die Al Quaida Bomben hochgingen:

"Wenn es die Al Quaida war, werden die Aktien um ca 3% einbrechen, wenn es die ETA war, werden sie nicht ganz so stark fallen!"
Da starben 149 Menschen und die haben nichts anderes im Kopf, als die Aktienkurse davon abhängig zu machen, wer die Bomben gelegt hat!

Das ist eine Perversion, die ihresgleichen sucht. Da ist es kein Wunder, wenn vor allem junge Menschen auf die Idee kommen, diesen Wahnsinnskapitalismus gleich ganz abzuschaffen.

Ich denke in 10 Jahren wird es aufgrund dieses ungezügelten und unkontrollierten Kapitalismus weltweit böse aussehen!

Westdeutschland war auch allein leistungsfähig genug, um die drittmächtigtste Wirtschaftsmacht der Erde und Exportweltmeister zu sein. Von daher war die Wiedervereinigung unnötig und idiotisc.

Eridani
12.10.2008, 11:33
Westdeutschland war auch allein leistungsfähig genug, um die drittmächtigtste Wirtschaftsmacht der Erde und Exportweltmeister zu sein. Von daher war die Wiedervereinigung unnötig und idiotisch.
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Hier kann jeder gut sehen, in welchen Kategorien schon seit einiger Zeit Unternehmner, Neo-Liberale und FDP-Nahe Bürger denken.

Wie auch Linke und Deutschland--Hasser, denken sie nicht mehr in nationalen Dingen. Eine seltsame,unheilige Allianz!.....Die Völker, Menschen; - ja selbst die eigenen Landsleute sind ihnen scheiß-egal, wenn nur die Aktien wieder steigen und der Profit alle Grenzen sprengt.
Die Ära Deiner Glaubensbrüder geht global langsam zu Ende Felidae --- believe it or not.
Auch bezeichnend, dass Du Dich "Katze" nennst (lat.)...Ja Katzen seit ihr alle, ihr Neo-Liberalen; Raubkatzen! :D

E:

Candymaker
12.10.2008, 11:33
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/politik/article954517/Mehrheit_der_Ostdeutschen_gegen_Marktwirtschaft.ht ml


Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Was muß sich also ändern, damit wir keine 2. DDR erleben werden ?



Die Ossis hatten nie die Möglichkeit, die Marktwirtschaft überhaupt erst selbst mitzugestalten. Sie wurden überrollt, bertrogen, gedemütigt und zu mittellosen Bettlern gemacht. Schon eine Stunde nach der Wende rollten ganze Konvois mit Satellitentelefonen bewaffnet los, um sich die besten Häppchen im Osten zu sichern, es war wie ein Goldrausch!! Dafür bekamen sie Ossis ihre 100 DM Begrüßungsgeld. Für die Ostdeutschen war die übereilte Wiedervereinigung der größte Fehler überhaupt. So wie es letztendlich gelaufen ist, haben sie die Marktwirtschaft schon von Anfang an von ihrer schlechtesten, inhumansten Seite kennengelernt. Heute gehört den Ostdeutschen im Osten fast gar nichts mehr.

bernhard44
12.10.2008, 11:45
Westdeutschland war auch allein leistungsfähig genug, um die drittmächtigtste Wirtschaftsmacht der Erde und Exportweltmeister zu sein. Von daher war die Wiedervereinigung unnötig und idiotisc.

sie war unter den damaligen Rahmenbedingungen und unter der Prämisse, einen Volksaufstand (mit eventueller Chinesischer Lösung) zu verhindern, die einzige Option!
Das sie handwerklich schlecht gemacht, ja sogar kriminell und unausgewogen/übervorteilend war, steht auf einem ganz anderen Blatt!

henriof9
12.10.2008, 11:49
Na pravo! Endlich wieder ein richtiger Strang. Auf diesen warte ich schon lang. Haut richtig drauf, dann hört die Scheiße niemals auf!!!!!!!!!
Oder braucht man solche Themen für das Leben? Bei manchen Foristen kommt man zu dieser Annahme.
Na denn schönes Wochenende, wenn es nichts wichtigeres gibt.

Natürlich ist es ein wichtiges Thema, leben wir doch ( fast ) alle in Deutschland.
Vielleicht ist es für Dich nicht wichtig, aber es betrifft immerhin um die 82 Mio. Bürger.
Auch geht es ( mir ) nicht um´s Draufhauen, sondern um Lösungsansätze.
Aber wenn Du sonst nichts dazu zu sagen hast, schlaf weiter !

Rotfuchs
12.10.2008, 11:58
Ich mein was kann man denn erwarten?
Wenn es eine Marktwirtschaft ist, dann darf man nicht für skrupellos agierende Banken, die ihr Geld verheizen, mit den Steuergeldern der Bürger in Billionenhöhe eingreifen, denn dann ist das wieder Planwirtschaft. Anscheinend ist die Marktwirtschaft nur solange frei, solange reiche Bonzen ihr Geld auf Kosten der Mehrheit vermehren können, sobald sie sich verspekulieren wird auf einmal die freie Marktwirtschaft über Bord geworfen und eingegriffen.

Wenn der kleine, mittelständlerische Tischler pleite geht, weil seine Kunden nicht zahlen und der kleine Handwerke keine Mittel zu Verfügung hat die schnell greifen, kommt auch kein Staat daher und rettet ihn mit einen zinslosen Kredit über 20000 Euro, ganz zu schweigen von hunderte Milliardengeschenke.


Wir haben uns in den letzten Jahren von der sozialen Marktwirtschaft verabschiedet, jetzt gibt es die freie Marktwirtschaft für die Arbeitnehmer und den Mittelstand, und Staatswirtschaft für die Großkonzerne.


MfG
Rotfuchs

Felidae
12.10.2008, 12:09
----------------------------------------------

Hier kann jeder gut sehen, in welchen Kategorien schon seit einiger Zeit Unternehmner, Neo-Liberale und FDP-Nahe Bürger denken.

Wie auch Linke und Deutschland--Hasser, denken sie nicht mehr in nationalen Dingen. Eine seltsame,unheilige Allianz!.....Die Völker, Menschen; - ja selbst die eigenen Landsleute sind ihnen scheiß-egal, wenn nur die Aktien wieder steigen und der Profit alle Grenzen sprengt.
Die Ära Deiner Glaubensbrüder geht global langsam zu Ende Felidae --- believe it or not.
Auch bezeichnend, dass Du Dich "Katze" nennst (lat.)...Ja Katzen seit ihr alle, ihr Neo-Liberalen; Raubkatzen! :D

E:

Man erkennt gut dein Problem: Du stellst die "nationalen" Dinge vor alles andere, eben auch gerade vor die Menschen. Es geht nicht darum, dass die Aktien steigen (die sind mir ehrlich gesagt schnuppe), sondern darum, dass Westdeutschland den Osten nicht braucht und nie gebraucht hat.

Nein, die Ära der Ossihasser geht gerade erst los

Felidae
12.10.2008, 12:20
Ich mein was kann man denn erwarten?
Wenn es eine Marktwirtschaft ist, dann darf man nicht für skrupellos agierende Banken, die ihr Geld verheizen, mit den Steuergeldern der Bürger in Billionenhöhe eingreifen, denn dann ist das wieder Planwirtschaft. Anscheinend ist die Marktwirtschaft nur solange frei, solange reiche Bonzen ihr Geld auf Kosten der Mehrheit vermehren können, sobald sie sich verspekulieren wird auf einmal die freie Marktwirtschaft über Bord geworfen und eingegriffen.

Wenn der kleine, mittelständlerische Tischler pleite geht, weil seine Kunden nicht zahlen und der kleine Handwerke keine Mittel zu Verfügung hat die schnell greifen, kommt auch kein Staat daher und rettet ihn mit einen zinslosen Kredit über 20000 Euro, ganz zu schweigen von hunderte Milliardengeschenke.


Wir haben uns in den letzten Jahren von der sozialen Marktwirtschaft verabschiedet, jetzt gibt es die freie Marktwirtschaft für die Arbeitnehmer und den Mittelstand, und Staatswirtschaft für die Großkonzerne.


MfG
Rotfuchs

Von der Bank und ihrer Funktionsfähigkeit sind aber andere Menschen und die gesamte Wirtschaft total abhängig, während der kleine mittelständische Tischler in dieser Beziehung entberlich ist.

arnd
12.10.2008, 12:22
Westdeutschland war auch allein leistungsfähig genug, um die drittmächtigtste Wirtschaftsmacht der Erde und Exportweltmeister zu sein. Von daher war die Wiedervereinigung unnötig und idiotisc.

Na dann heul doch.

Deine Meinung zum Thema Wiedervereinigung Deutschlands ist primitv und engstirnig.
Es geht nicht in dein Hirn hinein ,dass die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes 1990 ein Glücksfall der Geschichte war . Anstatt hier rumzuheulen ,sollten wir Deutschen uns über die dadurch entstandenen Möglichkeiten freuen und die Chancen sehen.


Nur dumme Kommunisten und Jammerlappen trauern der Teilung nach.

Felidae
12.10.2008, 12:26
Na dann heul doch.

Deine Meinung zum Thema Wiedervereinigung Deutschlands ist primitv und engstirnig.
Es geht nicht in dein Hirn hinein ,dass die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes 1990 ein Glücksfall der Geschichte war . Anstatt hier rumzuheulen ,sollten wir Deutschen uns über die dadurch entstandenen Möglichkeiten freuen und die Chancen sehen.


Nur dumme Kommunisten und Jammerlappen trauern der Teilung nach.

Es ist also ein Glücksfall, dass wir seit fast 20 Jahren höhere Steuern, höhere Arbeitslosenquoten, höhere Staatsausgaben und extrem höhere Schulden haben dürfen?

Nein, die Wiedervereinigung war kein Glücksfall der Geschichte, sondern allenfalls eine Falle der Geschichte, in die Deutschland getappt ist.

Krabat
12.10.2008, 12:43
Gibt es denn auch schwule Bären?

Du hast es offenbar mit schwul, siehe Deine Bezeichnung des Leib Christi als "Schäuferla vom schwulen Juden".

elas
12.10.2008, 13:17
Es ist also ein Glücksfall, dass wir seit fast 20 Jahren höhere Steuern, höhere Arbeitslosenquoten, höhere Staatsausgaben und extrem höhere Schulden haben dürfen?

Nein, die Wiedervereinigung war kein Glücksfall der Geschichte, sondern allenfalls eine Falle der Geschichte, in die Deutschland getappt ist.

In deiner Aufzählung hast du den extrem höheren Lebensstandard vergessen.

War letzthin auf der Insel Rügen da riecht es noch heute nach Armut und Staatswirtschaft...ein bißchen.

Sirius
12.10.2008, 13:27
Das ist für Verbohrte und Neoliberale nicht verständlich. Die denken wirklich die Gleichbehandlung setzt sich nur aus der Bezahlung zusammen. Auf der anderen Seite sagen sie: IM Sozialismus muss niemand arbeiten, während die armen Säcke dererseits sich ja so dermaßen ein bein rausreißen.

Merkste deren Logik ?

Leider wahr. Ich erwarte ja auch gar nicht, dass alle auf einmal ja zum Sozialismus sagen, aber bevor sie nein sagen, sollen sie doch wenigstens begriffen haben wovon sie da reden.

Volkov
12.10.2008, 13:30
Leider wahr. Ich erwarte ja auch gar nicht, dass alle auf einmal ja zum Sozialismus sagen, aber bevor sie nein sagen, sollen sie doch wenigstens begriffen haben wovon sie da reden.

Mein Reden...

Frumpel
12.10.2008, 13:31
Die Ossis hatten nie die Möglichkeit, die Marktwirtschaft überhaupt erst selbst mitzugestalten. Sie wurden überrollt, bertrogen, gedemütigt und zu mittellosen Bettlern gemacht. Schon eine Stunde nach der Wende rollten ganze Konvois mit Satellitentelefonen bewaffnet los, um sich die besten Häppchen im Osten zu sichern, es war wie ein Goldrausch!! Dafür bekamen sie Ossis ihre 100 DM Begrüßungsgeld. Für die Ostdeutschen war die übereilte Wiedervereinigung der größte Fehler überhaupt. So wie es letztendlich gelaufen ist, haben sie die Marktwirtschaft schon von Anfang an von ihrer schlechtesten, inhumansten Seite kennengelernt. Heute gehört den Ostdeutschen im Osten fast gar nichts mehr.
Es ist schon fast eine Meisterleistung, wie man mit so wenigen Worten soviel Unfug schreiben kann. Du zeigst mit jedem Deiner Sätze, wie wenig Du uns Deutsche verstehst. Bleib Du mal schön in Polen, bei uns hast Du nichts zu suchen.

Ich bin gestern nachmittag vom Lebuser Land nach Schlesien gefahren, und überall sieht es aus wie 1945. Dreckig, heruntergekommen und stinkend. Und das mitten in Europa. Ein Pole wie Du, der hier in unserem Land in der Zivilisation leben darf, sollte erst mal die Ärmel hochkrempeln und arbeiten, bevor er dem Rest der Welt erklärt, wie sie zu leben haben. Du hast nichts geleistet, und Dir steht kein Urteil zu.

Candymaker
12.10.2008, 13:47
Es ist schon fast eine Meisterleistung, wie man mit so wenigen Worten soviel Unfug schreiben kann. Du zeigst mit jedem Deiner Sätze, wie wenig Du uns Deutsche verstehst. Bleib Du mal schön in Polen, bei uns hast Du nichts zu suchen.



Dann klär mich doch auf, wenn ich so unwissend bin. Du tust damit mir und deinem Land einen großen Gefallen, da ich ansonsten diesen Unfug noch weitere 50 Jahre verbreite. Also: Klär mich über euch auf, bring mir euer Wesen näher, ich bitte darum, ja ich schreie förmlich danach aufgeklärt zu werden!

Sauerländer
12.10.2008, 13:54
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/politik/article954517/Mehrheit_der_Ostdeutschen_gegen_Marktwirtschaft.ht ml


Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Allenfalls kann das eventuell dazu führen, dass diese Leute weniger Skepsis gegenüber solchen Ansätzen hegen als jene, die die DDR miterlebt haben.
Als GRUND dafür jedoch, dass sie auf solche Ansätze überhaupt kommen, kann man das schwerlich bezeichnen.

Man könnte ja auch -zum Beispiel- auf die Idee kommen, dass so einige Leute Marktwirtschaft in mancherlei Hinsicht für eine Scheissidee halten, weil... Marktwirtschaft in mancherlei Hinsicht eine Scheissidee IST ?

Feuerfalter
12.10.2008, 14:20
Allenfalls kann das eventuell dazu führen, dass diese Leute weniger Skepsis gegenüber solchen Ansätzen hegen als jene, die die DDR miterlebt haben.
Als GRUND dafür jedoch, dass sie auf solche Ansätze überhaupt kommen, kann man das schwerlich bezeichnen.

Man könnte ja auch -zum Beispiel- auf die Idee kommen, dass so einige Leute Marktwirtschaft in mancherlei Hinsicht für eine Scheissidee halten, weil... Marktwirtschaft in mancherlei Hinsicht eine Scheissidee IST ?

Sie ist halt das schlechteste System was es gibt doch es gibt kein besseres.

Sauerländer
12.10.2008, 14:44
Sie ist halt das schlechteste System was es gibt doch es gibt kein besseres.
Das ließe sich in mancherlei Hinsicht erheblich bestreiten, aber selbst wenn man es so stehen ließe, reicht es ja bereits aus, dass es andere gibt, die für manche Menschen nicht schlechter sind - womit sie zumindest eine auf Augenhöhe stehende Alternative darstellen.

Feuerfalter
12.10.2008, 14:47
Das ließe sich in mancherlei Hinsicht erheblich bestreiten, aber selbst wenn man es so stehen ließe, reicht es ja bereits aus, dass es andere gibt, die für manche Menschen nicht schlechter sind - womit sie zumindest eine auf Augenhöhe stehende Alternative darstellen.

Die einzigste Möglichkeit, die ich sehe wäre eine stärke Zusammenarbeit mit allen Ländern. Damit man zumindest die extremsten Auswüchse, wie Kinderarbeit weltweit unmöglich macht.

Eridani
12.10.2008, 14:59
Man erkennt gut dein Problem: Du stellst die "nationalen" Dinge vor alles andere, eben auch gerade vor die Menschen. Es geht nicht darum, dass die Aktien steigen (die sind mir ehrlich gesagt schnuppe), sondern darum, dass Westdeutschland den Osten nicht braucht und nie gebraucht hat.

Nein, die Ära der Ossihasser geht gerade erst los
-------------------------------------

Wir hatten vor 30 Jahren noch sowas wie Solidarität, da wo ich herkomme.
Wir halfen uns gegenseitig, wenn jemand Probleme hatte. Einer war für den anderen da.
Egoistische Individualisten und Ellenbogentypen wie Du, die jetzt anfangen zu jammern, weil "die 7 fetten Jahre" vorbei sind, sollten sich an diese guten, alten Deutschen Tugenden erinnern, in einer Zeit, wo das Deutsche Volk von Rot / Grünen Verrätern langsam, still und heimlich ausgetauscht wird.

Merke: Ohne eine gemeinsame, solidarische Menschheit - wird es uns 2100 nicht mehr geben, und Schaben, Ratten und Insekten werden wieder die Herrscher auf der Erde sein...:rolleyes: .

E:

Akra
12.10.2008, 15:10
Es ist also ein Glücksfall, dass wir seit fast 20 Jahren höhere Steuern, höhere Arbeitslosenquoten, höhere Staatsausgaben und extrem höhere Schulden haben dürfen?

Nein, die Wiedervereinigung war kein Glücksfall der Geschichte, sondern allenfalls eine Falle der Geschichte, in die Deutschland getappt ist.

Danke. Beste Komedie am Wochenende. Weiter so.

Akra
12.10.2008, 15:12
-------------------------------------

Wir hatten vor 30 Jahren noch sowas wie Solidarität, da wo ich herkomme.
Wir halfen uns gegenseitig, wenn jemand Probleme hatte. Einer war für den anderen da.
Egoistische Individualisten und Ellenbogentypen wie Du, die jetzt anfangen zu jammern, weil "die 7 fetten Jahre" vorbei sind, sollten sich an diese guten, alten Deutschen Tugenden erinnern, in einer Zeit, wo das Deutsche Volk von Rot / Grünen Verrätern langsam, still und heimlich ausgetauscht wird.

Merke: Ohne eine gemeinsame, solidarische Menschheit - wird es uns 2100 nicht mehr geben, und Schaben, Ratten und Insekten werden wieder die Herrscher auf der Erde sein...:rolleyes: .

E:

Es ist sinnlos Eridani. Felidae scheint zu den Opfern zu gehören die gerne anderen die Schuld an der eigenen Lage geben. Den wirst du sicher nicht mehr überzeugen.

-jmw-
12.10.2008, 15:23
Tja, doof nur, dass die Mehrheit der Neufünfländer Parteien wählt, mit denen ein Sozialismus in den nächsten Jahrzehnten nicht kommen wird.
NIchtmal die Linkspartei ist als linkssozialdemokratische Vereinigung, gegen Marktwirtschaft;
lediglich ausgeprägt interventions- und regulierungsfreudig.

Eridani
12.10.2008, 15:32
Tja, doof nur, dass die Mehrheit der Neufünfländer Parteien wählt, mit denen ein Sozialismus in den nächsten Jahrzehnten nicht kommen wird.
NIchtmal die Linkspartei ist als linkssozialdemokratische Vereinigung, gegen Marktwirtschaft;
lediglich ausgeprägt interventions- und regulierungsfreudig.

---------------------------------------------------

Es muß eine humane, soziale, auf den besten Tugenden des Menschen fußende neue Gesellschaft kommen - wo nicht mehr Profit, Gier und Raffen der Sinn allen Seins ist.
Geben wir dieser neuen Ordnung einfach einen neuen Namen, der bis jetzt noch nicht existierte - dann hört all der Mumpitz wie "Rechts" - "links" - "Sozialismus" - "Kapitalismus" usw. hoffentlich auf........

E:

Wahabiten Fan
12.10.2008, 15:39
Du hast es offenbar mit schwul, siehe Deine Bezeichnung des Leib Christi als "Schäuferla vom schwulen Juden".

Kannst du die Wahrheit nicht vertragen?:D

henriof9
12.10.2008, 16:08
Ich glaube nicht das wie je eine zweite DDR erleben werden. Die Bevölkerung der neuen Bundesländer wird nie das politische Gewicht gegenüber den westdeutschen Bundesländern erreichen um so etwas in irdendeiner Form durchzusetzen.

Wenn Du Dich mal nicht täuschst.
Sieh Dir den Zulauf bei der Linkspartei an, hör Dir den Populismus von Gysi und Lafo ect. an und vergiß dabei nicht, daß die anderen Parteien nicht wirklich das Interesse am Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten haben.


Ich denke, was vielen Menschen überall Angst macht, ist die Tatsache, dass die Welt sich so schnell verändert, das man sich eben in die "gute alte Zeit" zurücksehnt. Und das ist für die Menschen in Ostdeutschland eben viel leichter, da die DDR ja kaum 20 Jahre zurückliegt.

Ich hab nichts gegen Nostalgie, allerdings erwarte ich eine faire Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Geschichte der beiden deutschen Staaten, denn nur dann ist es auch für die Menschen möglich, welche die DDR eigendlich nicht wirklich kennen ( gelernt ) haben zu einem Urteil zu kommen.


Die Ossis hatten nie die Möglichkeit, die Marktwirtschaft überhaupt erst selbst mitzugestalten. Sie wurden überrollt, bertrogen, gedemütigt und zu mittellosen Bettlern gemacht.

Na nun übertreibst Du aber massiv.
Muß ich Dich daran erinnern, daß gerade die Ossis lauthals riefen " kommt die DM nicht zu uns, gehen wir zu ihr " ?
Auch könnte ich noch mit anderen Beispielen aufwarten, aber das ist alles Vergangenheit, bringt uns alle so nicht weiter.

Marktwirtschaft mit zu gestalten bedeutet aber auch, den Arsch hochzuheben, Eigeninitiative zeigen, Risiken eingehen, nicht nur für die Ossis, sondern für uns alle.


So wie es letztendlich gelaufen ist, haben sie die Marktwirtschaft schon von Anfang an von ihrer schlechtesten, inhumansten Seite kennengelernt. Heute gehört den Ostdeutschen im Osten fast gar nichts mehr.

Auch zu DDR- Zeiten gehörte ihnen nichts- Stichwort Volkseigentum.
Und zu glauben, daß Marktwirtschaft bedeutet, daß einen die gebraten Tauben ins Maul fliegen, hätte sich auch der dümmste Ossi denken können.
Und auch, daß das Geld nicht einfach so auf der Straße liegt.


Ich mein was kann man denn erwarten?
Wenn es eine Marktwirtschaft ist, dann darf man nicht für skrupellos agierende Banken, die ihr Geld verheizen, mit den Steuergeldern der Bürger in Billionenhöhe eingreifen, denn dann ist das wieder Planwirtschaft. Anscheinend ist die Marktwirtschaft nur solange frei, solange reiche Bonzen ihr Geld auf Kosten der Mehrheit vermehren können, sobald sie sich verspekulieren wird auf einmal die freie Marktwirtschaft über Bord geworfen und eingegriffen.

Wenn der kleine, mittelständlerische Tischler pleite geht, weil seine Kunden nicht zahlen und der kleine Handwerke keine Mittel zu Verfügung hat die schnell greifen, kommt auch kein Staat daher und rettet ihn mit einen zinslosen Kredit über 20000 Euro, ganz zu schweigen von hunderte Milliardengeschenke.

Wir haben uns in den letzten Jahren von der sozialen Marktwirtschaft verabschiedet, jetzt gibt es die freie Marktwirtschaft für die Arbeitnehmer und den Mittelstand, und Staatswirtschaft für die Großkonzerne.

Ja, ja, mach es Dir nur einfach.
Die derzeitige Finanzkrise nun gleich als Aufhänger für die gescheiterte Marktwirtschaft verantwortlich zu machen, zeigt nur, daß Du nur in schwarz-weiß denken kannst.
Und auch ist Dir klar, daß Planwirtschaft doch etwas anderes ist, als ein, auf gewisse Zeit festgelegter, staatlicher Eingriff bei den Banken, wenn nicht hast Du das Prinzip der Planwirtschaft nicht mal im Ansatz begriffen.

Aber ich erkläre Dir gerne mal grob wo der Unterschied ist.
In einer Marktwirtschaft hat, rein theoretisch, jeder Mensch die Chance ein reicher Bonze zu werden, in der Planwirtschaft nicht.

Und dem kleinen Tischler und dem Handwerker hilft genau das momentane Eingreifen des Staates vielleicht nicht direkt, da diese auch derzeitig nicht direkt betroffen sind, aber indirekt schon, damit sie nicht erst zu den Betroffenen gehören.

Das auch die soziale Marktwirtschaft in Deutschland nicht mehr das ist, was sie mal war will ich nicht bestreiten, aber die Lösung des Problems kann nicht sein, darüber zu jammern, sondern diese wieder in ihre normalen Bahnen zu lenken.


Von der Bank und ihrer Funktionsfähigkeit sind aber andere Menschen und die gesamte Wirtschaft total abhängig, während der kleine mittelständische Tischler in dieser Beziehung entberlich ist.

Nun beruhige Dich mal wieder, trink eine Kaffee oder Tee und denke darüber noch mal ganz genau nach. :))


Es ist also ein Glücksfall, dass wir seit fast 20 Jahren höhere Steuern, höhere Arbeitslosenquoten, höhere Staatsausgaben und extrem höhere Schulden haben dürfen?

Nein, die Wiedervereinigung war kein Glücksfall der Geschichte, sondern allenfalls eine Falle der Geschichte, in die Deutschland getappt ist.

Was Deine Argumentation betrifft- nun, ich gebe zu, daß dies mit einer der Gründe war, warum ich persönlich seinerzeit gegen die WV war.
Das ändert doch aber nichts daran, daß es nun einmal geschehen ist und wir, d.h. beide Seiten, Ost wie West, zusehen müssen, wie wir das Beste daraus machen. Und da ist ein Ausspielen zwischen Ost und West oder das weitere Schüren von Resentiments wenig hilfreich.


Allenfalls kann das eventuell dazu führen, dass diese Leute weniger Skepsis gegenüber solchen Ansätzen hegen als jene, die die DDR miterlebt haben.
Als GRUND dafür jedoch, dass sie auf solche Ansätze überhaupt kommen, kann man das schwerlich bezeichnen.

Man könnte ja auch -zum Beispiel- auf die Idee kommen, dass so einige Leute Marktwirtschaft in mancherlei Hinsicht für eine Scheissidee halten, weil... Marktwirtschaft in mancherlei Hinsicht eine Scheissidee IST ?

Liegt es dann aber nicht an unseren Politikern, darüber aufzuklären, die Unterschiede aufzuzeigen mit allen Vor- und Nachteilen ?
Und müssen nicht auch die Menschen selbst ihre Antipathien und Vorurteile, egal welcher Art, zur Seite schieben und Möglichkeiten und Chancen zu sehen versuchen ?


Wir hatten vor 30 Jahren noch sowas wie Solidarität, da wo ich herkomme.
Wir halfen uns gegenseitig, wenn jemand Probleme hatte. Einer war für den anderen da.
Egoistische Individualisten und Ellenbogentypen wie Du, die jetzt anfangen zu jammern, weil "die 7 fetten Jahre" vorbei sind, sollten sich an diese guten, alten Deutschen Tugenden erinnern, in einer Zeit, wo das Deutsche Volk von Rot / Grünen Verrätern langsam, still und heimlich ausgetauscht wird.

E:

Na ja Eri, auch Du weißt sicherlich, daß es in vielen Bereichen eher eine Zweckgemeinschaft war, als nur wirkliche Hilfe oder Solidarität.
Und Egoismus war auch in der DDR vorhanden, was sich dann bemerkbar machte, wenn man es mit Menschen zu tun hatte, die bessere Beziehungen hatten oder einen Haufen Westverwandte.

Allerdings gebe ich Dir recht, was die Tugenden der Deutschen betrifft, die sind , leider, verloren gegangen, allerdings ist daran die Politik nicht allein nur Schuld.

Dubidomo
12.10.2008, 16:12
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/politik/article954517/Mehrheit_der_Ostdeutschen_gegen_Marktwirtschaft.ht ml


Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Was muß sich also ändern, damit wir keine 2. DDR erleben werden ?

Was wird denen und ihren Eltern denn als Marktwirtschaft verkauft? das ist keine Marktwirtschaft, das ist die kapitalistische Klauwirtschaft. Je ärmer einer ist, um so mehr muss er von seinen Leistungen an die Großkopferten abgeben. Die vom Gesetzgeber und von der Bundesagentur unterstützten Zeitarbeitsfirmen beweisen das. Das Recht auf Eigentum des minderlöhnigen AN wird von denen gröblichlichst missachtet und verletzt.
Eine Marktwirtschaft ist das, was L. Erhard mal zeitweise vorexerziert hat. Seit der 2. Ölkrise 1981gehen die Kapitalisten so am Stock, dass die AN sie unterstützen müssen und so vom Staat dazu verdonnert werden auf ihren Anteil am Betriebsgewinn zu verzichten.
Und die Folge dieser Politik ist ist der stete Anstieg der Lohnnebenkosten (Steuer und Sozialbeiträge!) der Sozialkosten und der Steuern allgemein. Was diese Kapitalisten für sich vereinnahmen und den AN an Eigentum stehlen, muss vom Staat dann den minderlöhnigen AN zugeschossen werden. Ein intelligentes System, der real existierende Kapitalismus. Und dass die ehemaligen DDR-Bürger davon nichts halten, erklärt sich dann von selbst.

Manfred_g
12.10.2008, 17:11
Es ist also ein Glücksfall, dass wir seit fast 20 Jahren höhere Steuern, höhere Arbeitslosenquoten, höhere Staatsausgaben und extrem höhere Schulden haben dürfen?

Nein, die Wiedervereinigung war kein Glücksfall der Geschichte, sondern allenfalls eine Falle der Geschichte, in die Deutschland getappt ist.

Macht nicht alles so kompliziert. Es reicht, wenn man den Sozis hüben wie drüben ihren gequirlten Mist aus den Eingeweiden prügelt! :]

Soweit zum philosophischen Unterbau. in der Praxis darfs freilich auch mal etwas rustikaler zur Sache gehen.

scanners
12.10.2008, 17:34
----
Ich verwahre mich dagegen, hier von einem User des Forums als Mensch 2.Klasse hingestellt zu werden!

Keine Angst, es gibt genug Wessis die das so sehen wie du :]

scanners
12.10.2008, 17:39
dann gehen die Deutschen mit den Ausländern und du kannst dich in den ungehindert wachsenden Wäldern des entvölkerten Deutschlands vom Bären f.... lassen (je nach Laune des Bären)

Also echt ... gerade Transen sollten doch so viel Tolleranz haben, die Meinung Ausländer raus zu akzeptieren, wenn sie schon Toleranz für ihre ...sorte... verlangen

scanners
12.10.2008, 17:43
Westdeutschland war auch allein leistungsfähig genug, um die drittmächtigtste Wirtschaftsmacht der Erde und Exportweltmeister zu sein. Von daher war die Wiedervereinigung unnötig und idiotisc.

Bei aller liebe mein Freund..

.. Die Wiedervereinigung war kein Abkommen über Wirtschaftliche Interessen.

Die Wiedervereinigung war einfach menschlich.

Von Menschen für die Menschen.

Gibt genug unnötige Grenzen in holen Köpfen wie deinem.

Frei-denker
12.10.2008, 17:45
Der Meinungswandel der Ostdeutschen ist keine Überraschung.

Denn was die Neoliberalen nicht eingestehen wollen ist die Tatsache, dass der Kapitalismus mittlerweile die Lebens- und Wohlstandsverhältnisse der Menschen in D bereits soweit verschlechtert hat, dass sie auf das Niveau der DDR und teilweise noch darunter abgesunken sind.

Der Kapitalismus in Deutschland ist gerade dabei, die Verarmung der Bevölkerung unter das Niveau der DDR zu senken.

Die Neoliberalen können sich winden, wie sie wollen - Arbeit lohnt sich in D vielfach nicht mehr. Wir haben bereits ca. 11 Mio. Menschen in D, die nur noch eine Teilzeitstelle besitzen, das sind ca. 25 % der arbeitsfähigen Bevölkerung. Die Bezahlung ist da vielfach unter aller Sau und diese Menschen haben später keine Rente. Hinzu kommt ein Milionenheer von Hartz4-Empfänger und Zeitarbeitern.

Der Sinneswandel in der Bevölkerung ist der unwiderlegbare Beweis, dass die kapitalistische Wirtschaftspolitik der BRD in den letzen 10 Jahren ein ganz großer Irrtum war.

scanners
12.10.2008, 17:48
Von der Bank und ihrer Funktionsfähigkeit sind aber andere Menschen und die gesamte Wirtschaft total abhängig, während der kleine mittelständische Tischler in dieser Beziehung entberlich ist.

Du bist echt soo hol das es raucht...

Die Banken sind abhängig vom Menschen .

Und zwar von denen welche produktiv arbeiten.

Ich jedenfals brauch keine Bank....

... völlig unnötig...

Aldebaran
12.10.2008, 18:02
Nichts da, auch Deutsche müssen arbeiten gehen.


Tun sie ja. Ende 2007 waren 52,2% der 15-64 jährigen Deutschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, aber nur 31,7% der Ausländer.

Die Ostdeutschen (einschl. Berlin) arbeiten übrigens kaum weniger als die Westdeutschen. Nimmt man nur Die deutschen Staatsangehörigen, steht der Westquote von 52,5% eine Ostquote von 50,8% gegenüber.

Es ist ein Irrtum, dass die Arbeitslosigkeit im Osten höher sein, weil es dort weniger Arbeistplätze gebe als im Westen. Sie ist höher, weil dort mehr Menschen arbeiten wollen (v.a. Frauen).

Katastrophal sieht es dagegen bei Ausländern im Osten aus: Dort waren nur 16,6% der Erwachsenen sozialversicherungspflichtig beschäftigt (West: 32,2%).


http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/a.html

Eldrad Ulthran
12.10.2008, 18:07
@volkov und sirius:
In der DDR war es durchaus der Fall, dass ein Ingenieur ungefähr gleichviel verdient hat wie ein Handwerker. Also keine Bezahlung nach Leistung! Und darum geht es im konkreten Beispiel DDR.
Wenn ihr meint, dass eine angemessene Bezahlung im Sozialismus möglich sei, dann würde mich mal interessieren, wie ihr euch das vorstellt. Wie bewertet man die Leistung eines Ingieneurs gegenüber der eines Automechanikers oder Unternehmensberaters gerecht?

-jmw-
12.10.2008, 18:09
Es muß eine humane, soziale, auf den besten Tugenden des Menschen fußende neue Gesellschaft kommen
Derartig beworbene Ordnungen haben sehr häufig geführt zu, naja, nennen wir es mal: einem Haufen Scheisse.
Frankreich?
Scheisse.
Russland?
Scheisse.
Deutschland?
Scheisse.
"Neue Ordnungen" suchen immer ihre "neuen Menschen", die alten müssen dann halt weg.
Heisst 'türlich nicht, dass die Sache grundsätzlich falsch ist, allein, man muss skeptisch sein, wenn man's hört.


wo nicht mehr Profit, Gier und Raffen der Sinn allen Seins ist.
Ich bin fern davon, jemandem den Sinn seines Lebens vorzuschreiben.
Wer profitgierig ist, bitte, soll er ruhig, solange er sich an die Regeln hält.

Aldebaran
12.10.2008, 18:21
Du bist echt soo hol das es raucht...

Die Banken sind abhängig vom Menschen .

Und zwar von denen welche produktiv arbeiten.

Ich jedenfals brauch keine Bank....

... völlig unnötig...


Du bist nicht die Wirtschaft.

Die historische Erfahrung ist jedenfalls die, dass ein kollabierendes Finanzsystem eine kollabierende reale Wirtschaft zur Folge hat.

Aldebaran
12.10.2008, 18:26
Der Meinungswandel der Ostdeutschen ist keine Überraschung.

Denn was die Neoliberalen nicht eingestehen wollen ist die Tatsache, dass der Kapitalismus mittlerweile die Lebens- und Wohlstandsverhältnisse der Menschen in D bereits soweit verschlechtert hat, dass sie auf das Niveau der DDR und teilweise noch darunter abgesunken sind.

Der Kapitalismus in Deutschland ist gerade dabei, die Verarmung der Bevölkerung unter das Niveau der DDR zu senken.

Lächerlich.




Die Neoliberalen können sich winden, wie sie wollen - Arbeit lohnt sich in D vielfach nicht mehr. Wir haben bereits ca. 11 Mio. Menschen in D, die nur noch eine Teilzeitstelle besitzen, das sind ca. 25 % der arbeitsfähigen Bevölkerung. Die Bezahlung ist da vielfach unter aller Sau und diese Menschen haben später keine Rente. Hinzu kommt ein Milionenheer von Hartz4-Empfänger und Zeitarbeitern.

Fast alle geringfügig und Teilzeitbeschäftigten und sind entweder als Ehefrauen anderweitig versorgt oder Nebenjobber.

Zeitarbeiter gibt es nur gut 700000 und für die meisten ist das nur ein Übergang.



Der Sinneswandel in der Bevölkerung ist der unwiderlegbare Beweis, dass die kapitalistische Wirtschaftspolitik der BRD in den letzen 10 Jahren ein ganz großer Irrtum war.

"Unwiderlegbare Beweise" sehen etwas anders aus. Ergebnisse von Umfragen sind es auf jeden Fall nicht.

Eldrad Ulthran
12.10.2008, 18:26
[QUOTE=henriof9;2433371]Wenn Du Dich mal nicht täuschst.
Sieh Dir den Zulauf bei der Linkspartei an, hör Dir den Populismus von Gysi und Lafo ect. an und vergiß dabei nicht, daß die anderen Parteien nicht wirklich das Interesse am Zusammenwachsen der beiden deutschen Staaten haben.



Ich hab nichts gegen Nostalgie, allerdings erwarte ich eine faire Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Geschichte der beiden deutschen Staaten, denn nur dann ist es auch für die Menschen möglich, welche die DDR eigendlich nicht wirklich kennen ( gelernt ) haben zu einem Urteil zu kommen.



Aber auch die Linkspartei kann nicht am GG und Verfassungsgericht vorbeiregieren. Es wird immer eine Opposition geben die sich gegen pseudosozialistische Maßnahmen der Linkspartei stellt und nach meiner Meinung wird die Linkspartei sehr schnell entzaubert sein, wenn sie erstmals auf Bundesebene Regierungsverantwortung übernimmt. Dann müssen nämlich auch sie sich mit der Realität befassen und Realpolitik betreiben.
Eine kritische Auseinandersetzung mit einem Thema erfordert viel Eigenengagement, etwas für das die wenigsten Menschen bereit sind. Auch dann ist man aber nicht von vorgefassten Meinungen aus seiner Umwelt gefeit, und das ergibt dann im Fall der jungen Ostdeutschen die verklärende Sicht auf die DDR.

Aldebaran
12.10.2008, 18:29
Ich bin fern davon, jemandem den Sinn seines Lebens vorzuschreiben.
Wer profitgierig ist, bitte, soll er ruhig, solange er sich an die Regeln hält.


Eben. Diejenigen, die über die Gierigen meckern, sind meistens genauso gierig, aber erfolglos oder einfach zu dumm. Ich bin nicht neidisch auf Reiche. Im Gegensatz zu Linken messe ich die Qualität meines Lebens und den Wert eines Menschen nicht an meinem bzw. seinem Einkommen und Vermögen.

Aldebaran
12.10.2008, 18:37
Was wird denen und ihren Eltern denn als Marktwirtschaft verkauft? das ist keine Marktwirtschaft, das ist die kapitalistische Klauwirtschaft. Je ärmer einer ist, um so mehr muss er von seinen Leistungen an die Großkopferten abgeben. Die vom Gesetzgeber und von der Bundesagentur unterstützten Zeitarbeitsfirmen beweisen das. Das Recht auf Eigentum des minderlöhnigen AN wird von denen gröblichlist missachtet und verletzt.
Eine Marktwirtschaft ist das, was L. Erhard mal zeitweise vorexerziert hat. Seit der 2. Ölkrise 1981gehen die Kapitalisten so am Stock, dass die AN sie unterstützen müssen und so vom Staat dazu verdonnert werden auf ihren Anteil am Betriebsgewinn zu verzichten.
Und die Folge dieser Politik ist ist der stete Anstieg der Lohnnebenkosten (Steuer und Sozialbeiträge!) der Sozialkosten und der Steuern allgemein. Was diese Kapitalisten für sich vereinnahmen und den AN an Eigentum stehlen, muss vom Staat dann den minderlöhnigen AN zugeschossen werden. Ein intelligentes System, der real existierende Kapitalismus. Und dass die ehemaligen DDR-Bürger davon nichts halten, erklärt sich dann von selbst.


Das ist ein ziemlich wirres Zeug. Wo wird ein "Recht auf Eigentum des minderlöhnigen AN" verletzt? Wenn sich das auf die Zeitarbeiter - weißt Du überhaupt, wieviele es davon derzeit gibt? - bezieht, dann kann man höchstens von der Verletzung des Gleichbehandlungsprinzips sprechen. Es ist Sache der Gewerkschaften und Betriebsräte, sich darum zu kümmern und in der Metallbranche geschieht das ja auch.

Die Lohnnebenkosten sind hauptsächlich eine Folge der Alterung der Gesellschaft (mehr Rentner) und der Kostensteigerung im Gesundheitssystem. Die Einkommenshilfen an Niedriglöhner fallen 1. dagegen überhaupt nicht ins Gewicht und werden 2. nicht von den Sozialversicherungen, sondern aus Steuermitteln bezahlt.

Frumpel
12.10.2008, 18:38
Dann klär mich doch auf, wenn ich so unwissend bin. Du tust damit mir und deinem Land einen großen Gefallen, da ich ansonsten diesen Unfug noch weitere 50 Jahre verbreite. Also: Klär mich über euch auf, bring mir euer Wesen näher, ich bitte darum, ja ich schreie förmlich danach aufgeklärt zu werden!

Es steht jedem frei, Unfug zu schreiben. Da bildest Du keine Ausnahme. Du riskierst freilich, daß Du auch dementsprechend bewertest wirst.

Na, dann möchte ich Dir mal den Gefallen tun und auf Deine Zeilen eingehen. Wenn Du hier noch weitere 50 Jahre Deine provozierenden Beiträge liefern möchtest, gehe ich mal davon aus, daß Du vor 19 Jahren noch in die polnischen Pempers gekleckert hast. Vielleicht erzählen Dir mal Leute, die es etwas hautnaher miterlebt haben, wie es war.


Die Ossis hatten nie die Möglichkeit, die Marktwirtschaft überhaupt erst selbst mitzugestalten. Sie wurden überrollt, bertrogen, gedemütigt und zu mittellosen Bettlern gemacht.

Jeder kann im Osten und im Westen entsprechend seiner Möglichkeiten die Marktwirtschaft mitgestalten. Es gibt hier Unternehmer, Firmen, Selbstständige und Handwerker, die alle hier auch geboren und aufgewachsen sind. Niemand wurde "betrogen", "gedemütigt" oder zu "mittellosen Bettlern gemacht." Wenn ich jetzt fies wäre, würde ich sagen, solche Leute leben östlich der Oder. Fahre mal hin und sieh es Dir an. Wenn Du Dir die Statistiken ansiehst, wirst Du feststellen, daß es gerade solchen Bundesländern wie Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Bundesdurchschnitt überdurchschnittlich gut geht, während Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auch nicht gerade die Schlußlichter bilden. Dafür dürfen sich die Saarländer bei ihrem Oskar bedanken. Die mittellosen Bettler findest Du eher in den Bahnhofsvierteln von Hamburg, Frankfurt und München, als in Dresden, Leipzig oder Rostock.


Schon eine Stunde nach der Wende rollten ganze Konvois mit Satellitentelefonen bewaffnet los, um sich die besten Häppchen im Osten zu sichern, es war wie ein Goldrausch!!

Ganz großes Kino! Eine Stunde nach der Maueröffnung rollte es ganz gewaltig in die andere Richtung. Und zu Deiner Info: 1989 gab es noch das analoge C-Netz. Die digitalen D-Netze kamen erst 1991/92 und das Satellitentelefon war noch etwas später dran. Vielleicht hatten Deine goldrauschenden Leute dann ja Telefonattrappen, Made in Poland.


Dafür bekamen sie Ossis ihre 100 DM Begrüßungsgeld.

Das Begrüßungsgeld gab es schon zu Zeiten der Teilung und ist nicht erst im Zuge der Wiedervereinigung eingeführt worden. Mal so zur Info nebenbei.


Für die Ostdeutschen war die übereilte Wiedervereinigung der größte Fehler überhaupt.

Die Wiedervereinigung war nicht übereilt, sondern ließ sich auf Grund der politischen Lage in Europa, insbesondere der damaligen Situation in Rußland nicht anders gestalten. Das Zeitfenster war eng und mußte genutzt werden. Und gewöhne Dir als Pole bitte ab, für uns Deutsche reden zu wollen.


So wie es letztendlich gelaufen ist, haben sie die Marktwirtschaft schon von Anfang an von ihrer schlechtesten, inhumansten Seite kennengelernt. Heute gehört den Ostdeutschen im Osten fast gar nichts mehr.

Wo Du diese Weisheit her hast, bleibt Dein eigenes kleines Geheimnis. Oder meinst Du die Deutschen in den annektierten Ostgebieten? Diese wurden freilich von den Russen geklaut und den Polen gegeben. Und so sehen sie auch heute noch aus.

So, jetzt brauchst Du die nächsten 50 Jahre keinen provozierenden Beitrag mehr schreiben.

arnd
12.10.2008, 18:43
Das ist ein ziemlich wirres Zeug. Wo wird ein "Recht auf Eigentum des minderlöhnigen AN" verletzt? Wenn sich das auf die Zeitarbeiter - weißt Du überhaupt, wieviele es davon derzeit gibt? - bezieht, dann kann man höchstens von der Verletzung des Gleichbehandlungsprinzips sprechen. Es ist Sache der Gewerkschaften und Betriebsräte, sich darum zu kümmern und in der Metallbranche geschieht das ja auch.

Die Lohnnebenkosten sind hauptsächlich eine Folge der Alterung der Gesellschaft (mehr Rentner) und der Kostensteigerung im Gesundheitssystem. Die Einkommenshilfen an Niedriglöhner fallen 1. dagegen überhaupt nicht ins Gewicht und werden 2. nicht von den Sozialversicherungen, sondern aus Steuermitteln bezahlt.

Einkommenshilfen sollte es gar nicht geben. Warum soll die Allgemeinheit für die private Wirtschaft zahlen? Wenn ein Unternehmer nicht in der Lage ist Löhne zu zahlen ,von denen seine Angestellten anständig leben können ,dann muss er halt seinen "Saftladen "zu machen.
Diese Subventionen verwässern die freie Wirtschaft.

Felidae
12.10.2008, 18:51
Du bist echt soo hol das es raucht...

Die Banken sind abhängig vom Menschen .

Und zwar von denen welche produktiv arbeiten.

Ich jedenfals brauch keine Bank....

... völlig unnötig...

Da du vermutlich ein Versager bist, glaube ich dir das.

henriof9
12.10.2008, 18:57
Aber auch die Linkspartei kann nicht am GG und Verfassungsgericht vorbeiregieren. Es wird immer eine Opposition geben die sich gegen pseudosozialistische Maßnahmen der Linkspartei stellt und nach meiner Meinung wird die Linkspartei sehr schnell entzaubert sein, wenn sie erstmals auf Bundesebene Regierungsverantwortung übernimmt. Dann müssen nämlich auch sie sich mit der Realität befassen und Realpolitik betreiben.
Eine kritische Auseinandersetzung mit einem Thema erfordert viel Eigenengagement, etwas für das die wenigsten Menschen bereit sind. Auch dann ist man aber nicht von vorgefassten Meinungen aus seiner Umwelt gefeit, und das ergibt dann im Fall der jungen Ostdeutschen die verklärende Sicht auf die DDR.

Welche Mehrheiten sich wie ergeben werden wir sehen, ich kann nur hoffen, daß es zur Regierungsbildung seitens der Linkspartei mit SPD nie kommen wird, aber auch schon der Einfluß im Bundesrat würde zumindest so einiges blockieren können.

Unabhängig davon müssen, m.E., in vielen Bereichen Änderungen vollzogen werden, ob es sich um Politik, Arbeit oder die Menschen selbst handelt.

Mein Ansatz zu Lösung des " Verklärungsproblem " wäre z.B. Aufnahme dieser Thematik in die Lehrpläne.
Heute bekommt die Jugend in der Schule beigebracht, wie ein Hartz- Antrag ausgefüllt werden muß, aber wie eine Gehaltsabrechnung aussieht und was die einzelnen Positionen darauf bedeuten werden nicht erklärt.
Anstatt die Jugend in ihrer Resignation zu lassen oder von einem Praktikum zum anderen zu schicken, erklären, daß auch mit einem nicht so dollen Zeugnis genügend Möglichkeiten vorhanden sind wichtige Dinge später in Eigeninitiative nachzuholen.
In der Gesellschaft muß die Wertigkeit von Menschen wieder in einem normalen Maß dargestellt werden, das ein Handwerker genauso wertvoll ist, wie ein Arzt ect.
Auch die Politik sollte ihre Prioritäten zu Gunsten des Mittelstandes und der Kleinunternehmen überdenken, stellen diese Unternehmen immer noch das Gro der Arbeitsplätze.
Die Unternehmen sollten nicht PseudoWissen verlangen, was für den zu erlernenden Beruf eigentlich nicht nötig ist.

ect. ect.

Auf jeden Fall muß sich jeder selbst am Schopfe packen und aus diesem Karussell der Unzufriedenheit, Nostalgie, " mir hilft ja keiner- Gejammer " und " abwarten und Tee trinken- Mentalität ", aussteigen und sein Leben in die eigene Hand nehmen.
Dann wird man auch feststellen, daß die soziale Marktwirtschaft doch nicht so schlecht ist.

Margrit
12.10.2008, 18:57
Zitat von Felidae Beitrag anzeigen
Ich muss es immer strenger sagen, und das wäre auch mein politischer Sloagan: DIe Ostdeutschen machen dieses Land noch kaputt, also muss Ostdeutschland

a) endlich wieder aus Deutschland ausgegliedert und
b) die Mauer wieder aufgebaut werden.

So schnell wie möglich! Zusätzlich müssen die hier befindlichen Ostdeutschen rückgeführt werden.
-------------------------------------------------------------


Also so viel Müll, das ist doch nicht zu fassen.
Und das 18 Jahre nach der Wiedervereinigung, die so viele Menschen wollten.
Was haben denn die Ostdeutschen mit der Krise zu tun?
Wie blöde muß man sein, so was zu schreiben.

Zu allererst müssen hier mal alle Ausländer raus, die hier nicht arbeiten und vor allem noch nie gearbeitet haben.
Kein Land kann es sich auf Dauer leisten, Millionen durchzufüttern, die keinerlei Nutzen für den Staat haben.


Mal etwas zum Schmunzeln ber leider wahr. Denn jetzt werden bei uns Banken verstaatlicht oder teilverstaatlicht:

Im Sozialism,us wird erst verstaatlicht und dann platt gemacht
Im Kapitalismus wird erst platt gemacht und dann verstaatlicht

arnd
12.10.2008, 19:04
Da du vermutlich ein Versager bist, glaube ich dir das.

Ist dir eigentlich klar, dass 1990 die westdeutsche Wirtschaft auf Grund der Wiedervereinigung einen sehr großen Aufschub erlebte. Einen sehr großen Teil der Fördermittel kassierten westdeutsche Unternehmer und die schwarzen Schafe und Subventionsbetrüger kamen zumeist auch aus dem Westen.

Soviel zum wirtschaftlichen Teil.

Die Wiedervereinigung Deutschlands war menschlich notwendig. Die Ostdeutschen waren ---neben den Vertriebenen--die Hauptverlierer des Krieges.

Es ist reiner Zufall ,dass du auf der westlichen Seite des eisernen Vorhangs geboren wurdest.

politisch Verfolgter
12.10.2008, 19:04
Die Marktwirtschaft ist von modernem Feudalismus zu entlasten, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.

Felidae
12.10.2008, 19:06
Ist dir eigentlich klar, dass 1990 die westdeutsche Wirtschaft auf Grund der Wiedervereinigung einen sehr großen Aufschub erlebte. Einen sehr großen Teil der Fördermittel kassierten westdeutsche Unternehmer und die schwarzen Schafe und Subventionsbetrüger kamen zumeist auch aus dem Westen.

Soviel zum wirtschaftlichen Teil.

Die Wiedervereinigung Deutschlands war menschlich notwendig. Die Ostdeutschen waren ---neben den Vertriebenen--die Hauptverlierer des Krieges.

Es ist reiner Zufall ,dass du auf der westlichen Seite des eisernen Vorhangs geboren wurdest.

Das stimmt so nicht. So groß war der Nachholbedarf im Osten nicht, von daher war auch der Konsum nicht so groß.

Warum war die Vereinigung menschlich nötig? Sie hat dieses Land in den Ruin getrieben und uns arm gemacht. Schuld ist der Osten, der das Geld zum Fenster rauswirft.

Nein, ist kein Zufall.

Rotfuchs
12.10.2008, 19:08
"Unwiderlegbare Beweise" sehen etwas anders aus. Ergebnisse von Umfragen sind es auf jeden Fall nicht.

Was ist in einer Demokratie denn wichtiger als die öffentliche Meinung frage ich Dich?

MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
12.10.2008, 19:10
Es ist ganz einfach: die betriebslosen Anbieter benötigen marktwirtschaftliche Profitmaximierung, also vollwertige Marktteilnahme. Menschl. Inhaber bringen das nicht, vielmehr sind dazu frei vernetzbare high tech Konglomerate erforderlich.
Erst damit ist der value individuell leistungsäquivalent generierbar, wonach er leistungsanteilig ausgeschüttet wird.
Managementvorgabe ist ganz analog shareholder value nunmehr user value.
Das ist wiss., politisch und gesetzl. zu flankieren, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.

henriof9
12.10.2008, 19:14
Warum soll die Allgemeinheit für die private Wirtschaft zahlen?

Weil die meisten Menschen in der privaten Wirtschaft in Lohn und Brot stehen, wenn sie nicht gerade zum öD gehören.

Gegenfrage :

Warum soll die private Wirtschaft für die Allgemeinheit zahlen ?


Wenn ein Unternehmer nicht in der Lage ist Löhne zu zahlen ,von denen seine Angestellten anständig leben können ,dann muss er halt seinen "Saftladen "zu machen.


Aber ein Unternehmen hast Du anscheinend noch nie geführt- Oder ?
Du mußt schon differenzieren, warum ein Unternehmen vielleicht nicht in der Lage ist, Löhne einer bestimmten Höhe zu zahlen.
Wenn die Metaller- Gewerkschaft z.B. mit VW, Daimler ect. eine Löhnerhöhung von z.B. 6% durchsetzt, dann bedeutet das auch für den kleinen Unternehmer dieser Branche, der vielleicht nur 5-7 Mitarbeiter hat, daß er diese 6% zahlen muß.
Was meinst Du denn, wie der das auffängt ?

Es erstaunt mich immer wieder, wie Menschen, und auch einige Foristen hier, so einfach non chalant, über Sachlagen urteilen, ohne auch nur den geringsten Hauch einer Ahnung der Zusammenhänge zu haben und immer davon ausgehen, das nur Großkonzerne die Arbeitgeber in Deutschland darstellen.

Rotfuchs
12.10.2008, 19:15
Das stimmt so nicht. So groß war der Nachholbedarf im Osten nicht, von daher war auch der Konsum nicht so groß.

Warum war die Vereinigung menschlich nötig? Sie hat dieses Land in den Ruin getrieben und uns arm gemacht. Schuld ist der Osten, der das Geld zum Fenster rauswirft.
.

Selbst wenn Dein idiotischer letzter Satz stimmen würde...
Zum Geld verschwenden gehören immer Zwei, der verschwendet und der gibt.
Kein Ossi hatte nach 89 noch was zu sagen, die Funktionäre wurden abgesetzt und der Rest hatte keine entsprechende Ausbildung. Westdeutsche wurden in allen zentralen Stellen in Ostdeutschland eingesetzt.

Der Westen war federführend bei der Umsetzung der Wiedervereinigung, wenn also hat der Westen Schuld wenn er sein Geld in den Sand steckt, anstatt es in sinnvollen Aufbau-Ost Projekten zu stecken.

Das der Westen injetzt der stärkeren Position ist liegt einzig und allein daran das wir von den Sowjets besetzt wurden, unter deren Joch und dem Joch ihrer SED-Schergen wie bis 89 standen, trotz eines Volksaufstandes und vielen Toten, und ihr euch von den USA subventioniert wieder aufbauen konntet. Wir haben beide den Krieg verloren, doch wir mußten bezahlen.

Nur dreckige Vaterlandsverräter argumentieren jetzt so wie Du es tust.

MfG
Rotfuchs

Dubidomo
12.10.2008, 19:18
Die Wiedervereinigung war einfach menschlich.

Von Menschen für die Menschen.



Aber ohne ausreichend Chappi gibt's wieder Hauen und Stechen.
Bei aller Menschlichkeit sollte man das nicht übersehen.

arnd
12.10.2008, 19:18
Das stimmt so nicht. So groß war der Nachholbedarf im Osten nicht, von daher war auch der Konsum nicht so groß.

Warum war die Vereinigung menschlich nötig? Sie hat dieses Land in den Ruin getrieben und uns arm gemacht. Schuld ist der Osten, der das Geld zum Fenster rauswirft.

Nein, ist kein Zufall.

1. Wenn du hier ernsthaft behauptest ,der Osten Deutschlands hätte 1990 keinen großen Bedarf an Konsumgütern gehabt,dann hast du wirklich Null Ahnung vom "Real Existierenden Sozialismus".

2.Weil die Menschen im Osten Deutschlands viel mehr unter den Folgen des verlorenen Krieges litten ,als die Menschen im Westen Deutschlands.
Im übrigen gibt es auch im Westen genug Beispiele für sinnlose Subventionen. (Steinkohlebergbau z.B.)

3. Ich lebe im Osten und ich lehne soziale Marktwirtschaft nicht ab. Und ich weiß ,dass auch die Mehrheit der Ostdeutschen dies nicht tut.

Felidae
12.10.2008, 19:23
Selbst wenn Dein idiotischer letzter Satz stimmen würde...
Zum Geld verschwenden gehören immer Zwei, der verschwendet und der gibt.
Kein Ossi hatte nach 89 noch was zu sagen, die Funktionäre wurden abgesetzt und der Rest hatte keine entsprechende Ausbildung. Westdeutsche wurden in allen zentralen Stellen in Ostdeutschland eingesetzt.

Der Westen war federführend bei der Umsetzung der Wiedervereinigung, wenn also hat der Westen Schuld wenn er sein Geld in den Sand steckt, anstatt es in sinnvollen Aufbau-Ost Projekten zu stecken.

Das der Westen injetzt der stärkeren Position ist liegt einzig und allein daran das wir von den Sowjets besetzt wurden, unter deren Joch und dem Joch ihrer SED-Schergen wie bis 89 standen, trotz eines Volksaufstandes und vielen Toten, und ihr euch von den USA subventioniert wieder aufbauen konntet. Wir haben beide den Krieg verloren, doch wir mußten bezahlen.

Nur dreckige Vaterlandsverräter argumentieren jetzt so wie Du es tust.

MfG
Rotfuchs

Wieder die Jammerargumentation, wie arm dran der Osten doch ist. Welcher Aufbau Ost wäre denn nötig gewesen? Da wird immer wieder von der Infrastruktur erzählt. War die DDR so unterentwickelt wie Mosambik oder Äthiopien oder was? Hättet ihr ohne Wiedervereinigung keine richtigen Straßen?

Jedes europäische Land hätte sich von den USA aufpäppeln lassen können mit dem Marshallplan. Das die DDR es getan hat, war eben ihre eigene Schuld. Dem Westen zum Vorwurf zu machen, dass er die Chance genutzt hat ist einfach nur dämlich.

Es sind eben noch viel mehr Sachen. Warum kriegen z. B. Ostrentner auch für Zeiten, die in der DDR zurückgelegt wurden eine westdeutsche Rente? Es wurde nie einbezahlt. Warum wurde nicht zumindestens die künstliche Vermeidung von Arbeitslosigkeit berücksichtigt, in dem man die nie arbeitslosen Ostdeutschen wie einen durchschnittlichen Westdeutschen behandelt hätte, also die durchschnittlichen Zeiten der Erwerbslosigkeit dort angewandt hätte?

arnd
12.10.2008, 19:26
Weil die meisten Menschen in der privaten Wirtschaft in Lohn und Brot stehen, wenn sie nicht gerade zum öD gehören.

Gegenfrage :

Warum soll die private Wirtschaft für die Allgemeinheit zahlen ?



Aber ein Unternehmen hast Du anscheinend noch nie geführt- Oder ?
Du mußt schon differenzieren, warum ein Unternehmen vielleicht nicht in der Lage ist, Löhne einer bestimmten Höhe zu zahlen.
Wenn die Metaller- Gewerkschaft z.B. mit VW, Daimler ect. eine Löhnerhöhung von z.B. 6% durchsetzt, dann bedeutet das auch für den kleinen Unternehmer dieser Branche, der vielleicht nur 5-7 Mitarbeiter hat, daß er diese 6% zahlen muß.
Was meinst Du denn, wie der das auffängt ?

Es erstaunt mich immer wieder, wie Menschen, und auch einige Foristen hier, so einfach non chalant, über Sachlagen urteilen, ohne auch nur den geringsten Hauch einer Ahnung der Zusammenhänge zu haben und immer davon ausgehen, das nur Großkonzerne die Arbeitgeber in Deutschland darstellen.

1. Die private Wirtschaft zahlt für die Allgemeinheit ,wie auch die Angestellten der privaten Wirtschaft für das Allgemeinwohl zahlen.

2. Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen (jedenfalls im Osten Deutschlands ) sind nicht mehr im Arbeitgeberverband ,also nicht an den Flächentarifvertrag gebunden.
Flächentarifverträge lehne ich auch ab . Aber zum Beispiel ,dass Unternehmen wo ich beschäftigt bin schließt auch keinen Haustarifvertrag mehr ab.Das hat nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun.

Eridani
12.10.2008, 19:26
Der Meinungswandel der Ostdeutschen ist keine Überraschung.

Denn was die Neoliberalen nicht eingestehen wollen ist die Tatsache, dass der Kapitalismus mittlerweile die Lebens- und Wohlstandsverhältnisse der Menschen in D bereits soweit verschlechtert hat, dass sie auf das Niveau der DDR und teilweise noch darunter abgesunken sind.

Der Kapitalismus in Deutschland ist gerade dabei, die Verarmung der Bevölkerung unter das Niveau der DDR zu senken.

Die Neoliberalen können sich winden, wie sie wollen - Arbeit lohnt sich in D vielfach nicht mehr. Wir haben bereits ca. 11 Mio. Menschen in D, die nur noch eine Teilzeitstelle besitzen, das sind ca. 25 % der arbeitsfähigen Bevölkerung. Die Bezahlung ist da vielfach unter aller Sau und diese Menschen haben später keine Rente. Hinzu kommt ein Milionenheer von Hartz4-Empfänger und Zeitarbeitern.

Der Sinneswandel in der Bevölkerung ist der unwiderlegbare Beweis, dass die kapitalistische Wirtschaftspolitik der BRD in den letzen 10 Jahren ein ganz großer Irrtum war.
------------------------------------------------------------

Eine neue Denkweise einiger Pioniere von angedachten, neuen Gesellschaftsmodellen nutzt nichts, wenn die Menschen, die sie leben, praktizieren und ausführen sollen, in ihrer bewußten Einstellung und inneren Bereitschaft nicht reif für dieses Modell (System) sind.

So mußten alle Experimente, ob Französische Revolution, Oktoberrevolution, Sozialismus a la DDR und Sowjetunion erstmal scheitern, da man das neue Denken weder mit Gewalt, Indoktrinierung, Agitation, Ideologie oder Einsperrung eines ganzen Volkes durchführen konnte.

Erst wenn das immer noch dominierende Kleinhirn (Raubtiergehirn) im Menschen, der Ratio, Logik und Vernunft des Großhirns keinen Strich mehr durch die Rechnung machen kann; wenn also Neid, Raffen, Mißgunst, Gier und dominantes,egoistisches Revierverhalten überwunden wird, - kann an diese neue Gesellschaftsordnung gedacht werden.

Es wird immer wieder zu neuen Anläufen, Ansätzen und neuen Fehlschlägen kommen- denn der Mensch ändert nur sehr langsam seine Gewohnheiten.

Letztendlich wird sich aber das Neue durchsetzen, denn die Menschheit hat gar keine andere Wahl in einer sich immer mehr mit Problemen konfrontierten Welt, wenn sie sich nicht als Irrläufer der Evolution erweisen will.

ε

Felidae
12.10.2008, 19:27
1. Wenn du hier ernsthaft behauptest ,der Osten Deutschlands hätte 1990 keinen großen Bedarf an Konsumgütern gehabt,dann hast du wirklich Null Ahnung vom "Real Existierenden Sozialismus".

2.Weil die Menschen im Osten Deutschlands viel mehr unter den Folgen des verlorenen Krieges litten ,als die Menschen im Westen Deutschlands.
Im übrigen gibt es auch im Westen genug Beispiele für sinnlose Subventionen. (Steinkohlebergbau z.B.)

3. Ich lebe im Osten und ich lehne soziale Marktwirtschaft nicht ab. Und ich weiß ,dass auch die Mehrheit der Ostdeutschen dies nicht tut.

1. Hattet ihr keine Fernseher, keine Kühlschränke? Der Nachholbedarf war schnell gedeckt. Meine Mutter ist im Ostblock aufgewachsen (Polen) und hat das damals schon meinem Vater gepredigt, der wie du sprach.

2. Ihr hattet halt das Pech mit den Russen. Warum soll der Westen dafür bluten?

3. Soziale Marktwirtschaft bei Ossis heißt immer Sozialismus light.

Dubidomo
12.10.2008, 19:28
Das ist ein ziemlich wirres Zeug. Wo wird ein "Recht auf Eigentum des minderlöhnigen AN" verletzt? Wenn sich das auf die Zeitarbeiter - weißt Du überhaupt, wieviele es davon derzeit gibt? - bezieht, dann kann man höchstens von der Verletzung des Gleichbehandlungsprinzips sprechen. Es ist Sache der Gewerkschaften und Betriebsräte, sich darum zu kümmern und in der Metallbranche geschieht das ja auch.

Die Lohnnebenkosten sind hauptsächlich eine Folge der Alterung der Gesellschaft (mehr Rentner) und der Kostensteigerung im Gesundheitssystem. Die Einkommenshilfen an Niedriglöhner fallen 1. dagegen überhaupt nicht ins Gewicht und werden 2. nicht von den Sozialversicherungen, sondern aus Steuermitteln bezahlt.

Reds schön, soviel du willst, damit du die graue Realität nicht sehen musst!

Bei 6,50 für den AN und 33€ für die Zeitarbeitsfirma, werden die Steuern nach oben klettern und zwar wegen der fehlender oder zu geringer Rentenbeiträge. Was zahlt einer mit 6,50 statt 33 Euro? Bekäme er 33 €, fiele ein hübscher Batzen für die Rentenversicherung ab. Bei 6,50 sinds nur Cents! Das treibt den Sozialetat des Bundesetats in die Höhe und wir dürfen dann mal wieder eine Mehrwertsteuererhöhung akzeptieren.
Schon mal was vom Geld- und Wirtschaftskreislauf gehört? Wahrscheinlich noch nie!!! :D

Felidae
12.10.2008, 19:31
Macht nicht alles so kompliziert. Es reicht, wenn man den Sozis hüben wie drüben ihren gequirlten Mist aus den Eingeweiden prügelt! :]

Soweit zum philosophischen Unterbau. in der Praxis darfs freilich auch mal etwas rustikaler zur Sache gehen.

Dann müsstest du vermutlich 95 % der Ossis verprügeln. Da ist eine bauliche Abtrennung besser.

arnd
12.10.2008, 19:31
1. Hattet ihr keine Fernseher, keine Kühlschränke? Der Nachholbedarf war schnell gedeckt. Meine Mutter ist im Ostblock aufgewachsen (Polen) und hat das damals schon meinem Vater gepredigt, der wie du sprach.

2. Ihr hattet halt das Pech mit den Russen. Warum soll der Westen dafür bluten?

3. Soziale Marktwirtschaft bei Ossis heißt immer Sozialismus light.

1. auf diesen Unfug antworte ich nicht

2. Haben die Ostdeutschen allein den zweiten Weltkrieg begonnen?

3.Wie kommst du darauf ,dass die Mehrheit der Ostdeutschen dies meint?

Felidae
12.10.2008, 19:33
1. auf diesen Unfug antworte ich nicht

2. Haben die Ostdeutschen allein den zweiten Weltkrieg begonnen?

3.Wie kommst du darauf ,dass die Mehrheit der Ostdeutschen dies meint?

1. Wie nett.
2. Nein, Westdeutschland hatte nur das Glück, sich mit dem Westen verbünden zu können.
3. Erfahrungen mit Ossis.

arnd
12.10.2008, 19:40
1. Wie nett.
2. Nein, Westdeutschland hatte nur das Glück, sich mit dem Westen verbünden zu können.
3. Erfahrungen mit Ossis.

1. Ich bin fast immer nett.:D

2. Richtig : Glück und keinen eigenen Einfluss darauf, hatten die Westdeutschen nicht an die Sowjets verkauft zu werden.

3. mit einigen Ostdeutschen

henriof9
12.10.2008, 19:41
1. Die private Wirtschaft zahlt für die Allgemeinheit ,wie auch die Angestellten der privaten Wirtschaft für das Allgemeinwohl zahlen.

Mir ist das schon klar, ich wollte auch nur lediglich daraufhinweisen, daß nicht nur die Allgemeinheit zahlt.


2. Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen (jedenfalls im Osten Deutschlands ) sind nicht mehr im Arbeitgeberverband ,also nicht an den Flächentarifvertrag gebunden.

Moment, daß heißt noch lange nicht, daß sie die vereinbarten Löhne nicht zahlen müssen. Ist ein Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt worden, und bei den Metallern z.B. ist das der Fall, sind sie trotzdem daran gebunden.
Das Zauberwort heißt hier Allgemeinverbindlichkeit.


Flächentarifverträge lehne ich auch ab . Aber zum Beispiel ,dass Unternehmen wo ich beschäftigt bin schließt auch keinen Haustarifvertrag mehr ab.Das hat nichts mehr mit sozialer Marktwirtschaft zu tun.

Kennst Du die genauen Umstände in Deiner Firma ?
Steht sie rosig da oder hat sie Mühe genug Arbeit für die Beschäftigten zu haben ?
Ohne jetzt ein Urteil darüber zu fällen, man muß auch immer das Umfeld, Auftragslage, Lohn- und Gemeinkosten mit in Betracht ziehen.
Das sind aber alles Dinge, von denen die meisten Arbeitnehmer keinen blassen Schimmer haben.
Die sehen nur den " dicken Wagen " des Chef´s, ohne daran zu denken, das dieser vielleicht auch auf Kredit gekauft wurde und so groß sein muß, um ein entsprechendes Bild bei der Kundschaft zu hinterlassen.

Genau das ist es nämlich, die Denkweise in der Gesellschaft ist mit daran Schuld, daß die soziale Marktwirtschaft zu dem geworden ist, was sie heute ist.

Felidae
12.10.2008, 19:42
1. Ich bin fast immer nett.:D

2. Richtig : Glück und keinen eigenen Einfluss darauf, hatten die Westdeutschen nicht an die Sowjets verkauft zu werden.

3. mit einigen Ostdeutschen

Alle Ossis, die ich kenne, sind mir unerträglich. Halten sich immer für was besseres, für die klügsten und die tollsten, und natürlich war bei ihnen im Osten immer alles Super. Es kotzt mich an. Wäh.

Joseph Malta
12.10.2008, 19:44
Ich verwahre mich dagegen, hier von einem User des Forums als Mensch 2.Klasse hingestellt zu werden!

Seit 18 Jahren bist du "Bestandteil" dieses Landes. Viele Jahre vor dir bereits lebten hier schon Türken, über die und deren direkte Nachfahren du dich nicht nur erhebst, nein, die du als Menschen 2. Klasse ansiehst, die du beschimpfst, die du beleidigst und denen du die Krätze an den Hals wünschst.

Im Westen wurde niemand gefragt, ob er die Wiedervereinigung will. Das mal dazu, weil ihr Rechtsausleger doch immer von "Volkes Stimme" und "Volksentscheid" faselt. Uns hat niemand gefragt und uns hat niemand gesagt, was an Kosten mit der Einheit und der Einwanderung in unser Sozialnetz auf uns zu kommt. Man kann ja mal mit dem heutigen Wissen nachfragen, wer unter den Voraussetzungen und mit dem Wissen für eine Wiedervereinigung gewesen wäre. Das Ergebnis wird niederschmetternd für den Osten sein, das garantiere ich dir.
Trotzdem wird von uns verlangt zu schweigen und es wird weiterhin von uns verlangt, diesen Kollegen freundlich gegenüber zu stehen, die aber oftmals diese Freundlichkeit anderen Mitbürgern, die länger als sie fester Bestandteil Deutschlands sind, nicht nur gänzlich verweigern, sondern sie sogar noch zum Teufel wünschen.

Benehmt euch so, wie ihr es von Türken großspurig erwartet. Dann seid ihr in Deutschland gerne gesehen. Benehmt euch weiter wie bisher und fallt weiter durch eure Wendehalsigkeit von der Linken zur extremen Rechten auf und es kommt der Tag, da werdet ihr hoffentlich wieder hinter eine Mauer gesteckt.

arnd
12.10.2008, 19:47
Mir ist das schon klar, ich wollte auch nur lediglich daraufhinweisen, daß nicht nur die Allgemeinheit zahlt.



Moment, daß heißt noch lange nicht, daß sie die vereinbarten Löhne nicht zahlen müssen. Ist ein Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklärt worden, und bei den Metallern z.B. ist das der Fall, sind sie trotzdem daran gebunden.
Das Zauberwort heißt hier Allgemeinverbindlichkeit.



Kennst Du die genauen Umstände in Deiner Firma ?
Steht sie rosig da oder hat sie Mühe genug Arbeit für die Beschäftigten zu haben ?
Ohne jetzt ein Urteil darüber zu fällen, man muß auch immer das Umfeld, Auftragslage, Lohn- und Gemeinkosten mit in Betracht ziehen.
Das sind aber alles Dinge, von denen die meisten Arbeitnehmer keinen blassen Schimmer haben.
Die sehen nur den " dicken Wagen " des Chef´s, ohne daran zu denken, das dieser vielleicht auch auf Kredit gekauft wurde und so groß sein muß, um ein entsprechendes Bild bei der Kundschaft zu hinterlassen.

Genau das ist es nämlich, die Denkweise in der Gesellschaft ist mit daran Schuld, daß die soziale Marktwirtschaft zu dem geworden ist, was sie heute ist.

zu 2. : in der Chemieindustrie ist dies nicht so

zu 3. : ich kann ein Urteil über die Umstände in der Firma ,wo ich als Angestellter arbeite ,fällen

Frei-denker
12.10.2008, 19:47
------------------------------------------------------------

Eine neue Denkweise einiger Pioniere von angedachten, neuen Gesellschaftsmodellen nutzt nichts, wenn die Menschen, die sie leben, praktizieren und ausführen sollen, in ihrer bewußten Einstellung und inneren Bereitschaft nicht reif für dieses Modell (System) sind.
...
ε

Nun, was Kohl, Schröder und Merkel an Wirtschaftspolitik praktizierten war sicher keine "neue Denkweise". Vielmehr ein Rückfall in den alten Irrtum des freien Marktes, der logischerweise wieder in die gleiche Arm-Reich-Gesellschaft führte, wie schon im 19ten Jahrhundert.

Einen Fehler wiederholt.

Das einzigste System, dass wenigstens einigermaßen für einen Interessensausgleich in der Gesellschaft sorgte, war die soziale Marktwirtschaft mit reichlich staatlicher Unterbindung von Übervorteilungen. Kapitalismus hingegen ist genauso ein Irrtum wie Kommunismus.

Margrit
12.10.2008, 19:49
Tun sie ja. Ende 2007 waren 52,2% der 15-64 jährigen Deutschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, aber nur 31,7% der Ausländer.

Die Ostdeutschen (einschl. Berlin) arbeiten übrigens kaum weniger als die Westdeutschen. Nimmt man nur Die deutschen Staatsangehörigen, steht der Westquote von 52,5% eine Ostquote von 50,8% gegenüber.

Es ist ein Irrtum, dass die Arbeitslosigkeit im Osten höher sein, weil es dort weniger Arbeistplätze gebe als im Westen. Sie ist höher, weil dort mehr Menschen arbeiten wollen (v.a. Frauen).

Katastrophal sieht es dagegen bei Ausländern im Osten aus: Dort waren nur 16,6% der Erwachsenen sozialversicherungspflichtig beschäftigt (West: 32,2%).


http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/a.html


glaubst Du alles was Du bei Arbeitsamt zu lesen bekommst?
Im Osten sind die Löhne um ein vielfaches niedriger als im Westen
Es gibt viele sozialvers.-pflichtige Stellen, ja, aber es sind Minijobs. Diese Leute sind die sogenannten Aufstocker, erhalten also weiter Geld vom Amt weil sie von ihrem Lohn nicht leben können.
Also Du mußt schon differenzieren

Felidae
12.10.2008, 19:49
Seit 18 Jahren bist du "Bestandteil" dieses Landes. Viele Jahre vor dir bereits lebten hier schon Türken, über die und deren direkte Nachfahren du dich nicht nur erhebst, nein, die du als Menschen 2. Klasse ansiehst, die du beschimpfst, die du beleidigst und denen du die Krätze an den Hals wünschst.

Im Westen wurde niemand gefragt, ob er die Wiedervereinigung will. Das mal dazu, weil ihr Rechtsausleger doch immer von "Volkes Stimme" und "Volksentscheid" faselt. Uns hat niemand gefragt und uns hat niemand gesagt, was an Kosten mit der Einheit und der Einwanderung in unser Sozialnetz auf uns zu kommt. Man kann ja mal mit dem heutigen Wissen nachfragen, wer unter den Voraussetzungen und mit dem Wissen für eine Wiedervereinigung gewesen wäre. Das Ergebnis wird niederschmetternd für den Osten sein, das garantiere ich dir.
Trotzdem wird von uns verlangt zu schweigen und es wird weiterhin von uns verlangt, diesen Kollegen freundlich gegenüber zu stehen, die aber oftmals diese Freundlichkeit anderen Mitbürgern, die länger als sie fester Bestandteil Deutschlands sind, nicht nur gänzlich verweigern, sondern sie sogar noch zum Teufel wünschen.

Benehmt euch so, wie ihr es von Türken großspurig erwartet. Dann seid ihr in Deutschland gerne gesehen. Benehmt euch weiter wie bisher und fallt weiter durch eure Wendehalsigkeit von der Linken zur extremen Rechten auf und es kommt der Tag, da werdet ihr hoffentlich wieder hinter eine Mauer gesteckt.

Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich sogar die Türken und Araber hier lieber sehe als die Ossis, und ich sogar die Moschee noch weit eher ertragen mag als das örtliche Büro der Linken.

torun
12.10.2008, 19:50
Alle Ossis, die ich kenne, sind mir unerträglich. Halten sich immer für was besseres, für die klügsten und die tollsten, und natürlich war bei ihnen im Osten immer alles Super. Es kotzt mich an. Wäh.

Hör auf zu heulen ! Jammerwessi !

Michel
12.10.2008, 19:50
Die zahlreichen Kinder der Frauen mit Fach- und Hochschulabschluß dürften Wanderungsverluste, die seit 1945 in Richtung Westen entstanden waren, voll ausgeglichen haben, und es wuchs um 1990 in der DDR eine Generation heran, die sich in ihrem mittleren IQ mit Ostasien messen konnte. Es ist die Ironie der Geschichte, daß die Früchte dieser Politik jetzt von der alten Bundesrepublik Deutschland geerntet werden, die auf diese Weise ihre eigene kinderfeindliche, dysgenische Bevölkerungspolitik korrigieren und kaschieren kann. Denn die wenigsten der heute Studierenden werden in den neuen Bundesländern einen Arbeitsplatz erhalten und gehen westwärts.


Die erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik der DDR

Anfang der Siebziger Jahre erlangte eine lose Gruppe von Personen, die sich über die Zusammenhänge von IQ und Kinderzahl ernsthafte Gedanken machte, Einfluß auf die Sozial- und Studentenpolitik der DDR, und es gelang dieser Gruppe, eine Reihe von politischen Weichenstellungen zu veranlassen, die auf eine qualitative Bevölkerungspolitik hinausliefen, wenn auch dieser Begriff niemals gebraucht wurde und es niemals eine öffentliche Diskussion mit dieser Thematik gab.

Diese Tabelle beweist, daß die DDR zwischen 1970 und 1990 der einzige Staat der Neuzeit gewesen war, in dem es gelungen ist, eine außerordentlich erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik durchzusetzen.


Teil III: Intelligenz im sozialen Zusammenhang 165
Intelligenzunterschiede zwischen Völkern 165
Genetik, IQ und Rasse (Textausschnitt) 170
Unterschiede im IQ zwischen Bewohnern eines Landes mit unterschiedlicher Herkunft 174
Die Juden (Textausschnitte) 174 (inhaltlich verwandter Text)
Die Chinesen in Indonesien- die Juden des Hinteren Orients? (Textausschnitt) 188
Der Schmelztiegel Brasilien (Textausschnitt) 191
Die Zigeuner - eine neue erbliche Unterschicht? (voller Text) 195
Die Anhäufung von sozialem Zündstoff (voller Text) 202
Ethnische Unterschiede bei Erfolgen in Bildung und Beruf 207
Die Demographie der Intelligenz (Textausschnitt) 209
Die erfolgreiche qualitative Bevölkerungspolitik der DDR (voller Text) 212

Teil IV: Altersstruktur der Wohnbevölkerung, Einwanderung und Politik 217
Die politischen Grunddimensionen "links" und "rechts" (Textausschnitte) 217
Das Ungewöhnliche an der Sozialstruktur der Ostblockstaaten 1989 228
Lohnnebenkosten, Altersstruktur der Bevölkerung und gegenwärtige Kinderzahlen (Textausschnitte) 234
Zweimal Anschluß an Deutschland und zweierlei Folgen 240
Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland ist in ihrem Kern kinderfeindlich 242
Der verlorengegange Zusammenhang zwischen Rente und eigenen Kindern (voller Text) 243
Studenten mit Kindern sollten eine Selbstverständlichkeit sein 248
Die Freiheit zur korporativen Selbsthilfe 250 (inhaltlich verwandter Text)
Einwanderer als geeignetes Mittel der Problemlösung? (Textausschnitte) 252
Die Türken in Deutschland (Textausschnitt) 264 (inhaltlich verwandter Text)
Bevölkerungswandel durch friedliche Einwanderung (Textausschnitt) 267
Rassismus als weltweites Problem (Textausschnitt) 274
Weltlabor Südafrika (Textausschnitt) 276
Prognose als eine Aufgabe von Geschichtsforschung, Soziologie und Politik (Textausschnitt) 279 (inhaltlich verwandter Text)


http://www.volkmar-weiss.de/iq-falle-ddr.html

http://www.volkmar-weiss.de/gliederung.html


Seit 1990 sind mehr als 1,5 Millionen qualifizierte Ex-DDRler in den Westen gezogen, ohne diese Fachkräftebinnenwanderung würde der Westen/Süden Deutschlands schon seit Mitte der 90ziger wirtschaftlich immer schwächer werden, und Deutschland wäre schon lange keine Exportnation mehr.

arnd
12.10.2008, 19:50
Alle Ossis, die ich kenne, sind mir unerträglich. Halten sich immer für was besseres, für die klügsten und die tollsten, und natürlich war bei ihnen im Osten immer alles Super. Es kotzt mich an. Wäh.

Wieviele "Ossis" kennst du denn? Und Ostdeutsche (und auch einige Knallköppe im Westen) ,welche behaupten in der DDR sei alles Super gewesen sind wirklich Idioten.

Felidae
12.10.2008, 19:51
Wieviele "Ossis" kennst du denn? Und Ostdeutsche (und auch einige Knallköppe im Westen) ,welche behaupten in der DDR sei alles Super gewesen sind wirklich Idioten.

Sehr viele. Sogar in meiner Verwandschaft sind sie schon eingefallen und ich muss mich bei Familienfeiern sehr zurückhalten, will ich nicht als der Böse dastehen. Und jedes Mal muss ich prophylaktisch mein Mittel gegen Erbrechen nehmen.

Rotfuchs
12.10.2008, 19:51
Wieder die Jammerargumentation, wie arm dran der Osten doch ist. Welcher Aufbau Ost wäre denn nötig gewesen? Da wird immer wieder von der Infrastruktur erzählt. War die DDR so unterentwickelt wie Mosambik oder Äthiopien oder was? Hättet ihr ohne Wiedervereinigung keine richtigen Straßen?


Natürlich, aber wir lagen 10-20 Jahre zurück, in der Technologie unserer Industrie, Infrastruktur und Forschung.

Außerdem hatten wir als kleinere Nation die größeren Reparationen zu leisten, hatten weniger Rohstoffe und nicht so viele ausgebildete Fachleute, die wenige die wir hatten zogen in den Westen als es noch möglich war, denn dort konnte man freier und vor allem besser leben..



Jedes europäische Land hätte sich von den USA aufpäppeln lassen können mit dem Marshallplan. Das die DDR es getan hat, war eben ihre eigene Schuld. Dem Westen zum Vorwurf zu machen, dass er die Chance genutzt hat ist einfach nur dämlich.


Wie blöd bist Du eigentlich? Bist Du gerade in der 10 Klasse oder so? Kommt die Neuzeit erst noch ran oder was?

Die DDR war ein Marionettenregime der Sowjetunion und hatte außenpolitisch mal gar nichts zu sagen, selbst wenn waren die SED-Schergen sowieso viel zu verblendet und borniert diese Hilfe anzunehmen und das Volk wurde 53 mit Panzern und Karabiner niedergehalten, geschweigedenn gefragt.

Also ne dümmere Aussage kannst Du eigentlich kaum machen!



Es sind eben noch viel mehr Sachen. Warum kriegen z. B. Ostrentner auch für Zeiten, die in der DDR zurückgelegt wurden eine westdeutsche Rente? Es wurde nie einbezahlt. Warum wurde nicht zumindestens die künstliche Vermeidung von Arbeitslosigkeit berücksichtigt, in dem man die nie arbeitslosen Ostdeutschen wie einen durchschnittlichen Westdeutschen behandelt hätte, also die durchschnittlichen Zeiten der Erwerbslosigkeit dort angewandt hätte?

Wurde alles nicht, also stellt sich die Frage nicht.
Ostdeutsche bekamen weniger Lohn, Rente und staatliche Hilfen.
Das ändert sich heute erst langsam.

Solltest Dir erstmal etwas Basiswissen aneignen bevor Du solchen Schwachsinn äußerst.

MfG
Rotfuchs

Felidae
12.10.2008, 19:53
Hör auf zu heulen ! Jammerwessi !

Ossis sind einfach nur unerträglich.

henriof9
12.10.2008, 19:54
Bei 6,50 für den AN und 33€ für die Zeitarbeitsfirma, werden die Steuern nach oben klettern und zwar wegen der fehlender oder zu geringer Rentenbeiträge. Was zahlt einer mit 6,50 statt 33 Euro? Bekäme er 33 €, fiele ein hübscher Batzen für die Rentenversicherung ab. Bei 6,50 sinds nur Cents! Das treibt den Sozialetat des Bundesetats in die Höhe und wir dürfen dann mal wieder eine Mehrwertsteuererhöhung akzeptieren.
Schon mal was vom Geld- und Wirtschaftskreislauf gehört? Wahrscheinlich noch nie!!! :D

Bist Du Dir bei Deinen Zahlen sicher ?

Also ich weiß ja nicht, ob Du aus Erfahrung schreibst, aber wenn ich, als Unternehmen 33,00 € für eine Zeitarbeitsfirma zahlen müßte und der Stundenlohn für den Mitarbeiter beträgt " nur " 6,50 €/Std., dann würde ich zumindest den Mitarbeiter gleich für 6,50 € einstellen, statt der Zeitarbeitsfirma 33,00 € in den Rachen zu werfen. Selbst unter der Einbeziehung von 100% Lohnfolgekosten wäre das für mich, als Unternehmen, immer noch billiger.

Und das die Zeitarbeitsfirmen wie Pilze aus den Boden geschossen sind, hat die Bundesregierung unter Schröder erst möglich gemacht.
Den Unternehmen nun vorzuwerfen, daß sie ihre Möglichkeiten ausnutzen, geht da in die falsche Richtung.

torun
12.10.2008, 19:54
Ossis sind einfach nur unerträglich.

Genau das denken die sogenannten Ossis über Gestalten wie dich !

arnd
12.10.2008, 19:55
Seit 18 Jahren bist du "Bestandteil" dieses Landes. Viele Jahre vor dir bereits lebten hier schon Türken, über die und deren direkte Nachfahren du dich nicht nur erhebst, nein, die du als Menschen 2. Klasse ansiehst, die du beschimpfst, die du beleidigst und denen du die Krätze an den Hals wünschst.

Im Westen wurde niemand gefragt, ob er die Wiedervereinigung will. Das mal dazu, weil ihr Rechtsausleger doch immer von "Volkes Stimme" und "Volksentscheid" faselt. Uns hat niemand gefragt und uns hat niemand gesagt, was an Kosten mit der Einheit und der Einwanderung in unser Sozialnetz auf uns zu kommt. Man kann ja mal mit dem heutigen Wissen nachfragen, wer unter den Voraussetzungen und mit dem Wissen für eine Wiedervereinigung gewesen wäre. Das Ergebnis wird niederschmetternd für den Osten sein, das garantiere ich dir.
Trotzdem wird von uns verlangt zu schweigen und es wird weiterhin von uns verlangt, diesen Kollegen freundlich gegenüber zu stehen, die aber oftmals diese Freundlichkeit anderen Mitbürgern, die länger als sie fester Bestandteil Deutschlands sind, nicht nur gänzlich verweigern, sondern sie sogar noch zum Teufel wünschen.

Benehmt euch so, wie ihr es von Türken großspurig erwartet. Dann seid ihr in Deutschland gerne gesehen. Benehmt euch weiter wie bisher und fallt weiter durch eure Wendehalsigkeit von der Linken zur extremen Rechten auf und es kommt der Tag, da werdet ihr hoffentlich wieder hinter eine Mauer gesteckt.

Nur ganz kurz : Die Wiedervereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit war Ziel der Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung und war im Grundgesetz verankert.

Was hat das ganze mit Türken zu tun? Diese Argumentation ist idiotisch ,da es sich hier um eine rein innerdeutsche Diskussion handelt.

Joseph Malta
12.10.2008, 19:55
Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich sogar die Türken und Araber hier lieber sehe als die Ossis, und ich sogar die Moschee noch weit eher ertragen mag als das örtliche Büro der Linken.

Mir geht es darum, dass sie mal eben seit 18 Jahren ihre Hintern durch die Gegend bewegen dürfen wie sie wollen, sie vorher noch beschissener dran waren als Bauern im tiefsten Anatolien, denn die durften reisen wenn sie wollten und wenn sie Geld hatten, konnten die sich auch das an Fressen kaufen was sie wollten, aber jetzt nach den 18 Jahren spielen sie sich hier auf wie die Herrenmenschen und erheben sich als "Flüchtlinge" über andere Menschen, die immerhin unsere Großeltern, Eltern und wir selbst vielleicht geholt haben.

Mir ist jeder Mensch recht, wenn er sich benimmt. Aber dieses Anspruchsdenken, was Ostler teilweise an den Tag legen und wie sie meinen, sie mit den pisseligen 14 Millionen an Zugewanderten könnten uns für ganz Deutschland diktieren, wie wir mit Menschen zu verfahren haben, die seit 2 oder 3 Generationen hier leben, das ist megadreist und eigentlich ein Grund, sie mit einem deftigen Tritt wieder hinter Helmstedt zu verabschieden. Aber nicht ohne die Ödnis wieder in den vorherigen Zustand zu versetzen.

Eridani
12.10.2008, 19:55
Seit 18 Jahren bist du "Bestandteil" dieses Landes. Viele Jahre vor dir bereits lebten hier schon Türken, über die und deren direkte Nachfahren du dich nicht nur erhebst, nein, die du als Menschen 2. Klasse ansiehst, die du beschimpfst, die du beleidigst und denen du die Krätze an den Hals wünschst.

Im Westen wurde niemand gefragt, ob er die Wiedervereinigung will. Das mal dazu, weil ihr Rechtsausleger doch immer von "Volkes Stimme" und "Volksentscheid" faselt. Uns hat niemand gefragt und uns hat niemand gesagt, was an Kosten mit der Einheit und der Einwanderung in unser Sozialnetz auf uns zu kommt. Man kann ja mal mit dem heutigen Wissen nachfragen, wer unter den Voraussetzungen und mit dem Wissen für eine Wiedervereinigung gewesen wäre. Das Ergebnis wird niederschmetternd für den Osten sein, das garantiere ich dir.
Trotzdem wird von uns verlangt zu schweigen und es wird weiterhin von uns verlangt, diesen Kollegen freundlich gegenüber zu stehen, die aber oftmals diese Freundlichkeit anderen Mitbürgern, die länger als sie fester Bestandteil Deutschlands sind, nicht nur gänzlich verweigern, sondern sie sogar noch zum Teufel wünschen.

Benehmt euch so, wie ihr es von Türken großspurig erwartet. Dann seid ihr in Deutschland gerne gesehen. Benehmt euch weiter wie bisher und fallt weiter durch eure Wendehalsigkeit von der Linken zur extremen Rechten auf und es kommt der Tag, da werdet ihr hoffentlich wieder hinter eine Mauer gesteckt.
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Die Drohnung eines alten, verbitterten Mannes, der sich hinter einer Maske versteckt, und dessen ganzer Sinn des Lebens auf die virtuellen Diskussionen im Internetz fußt. Was hast Du armes Schwein sonst noch vom Leben?

Jeder anständige Deutsche und die ,welche sich dafür halten, haben in ihrer Majorität, schon immer, ob 1962, - 1978, 1990 - oder auch heute - gefühlt und gewußt, dasss das hereinlassen dieser völlig, fremden türkischen Kultur, einer der größten fehler der deutschen in der jüngeren geschichte war.(Was auch von Alt-Kanzler H.Schmidt so gesehen wird)

Nur Verräter aus den linken und grünen Reihen, Deutschland-Hasser und neo-Liberale, die billige Arbeiter brauchten, um ihren Profit zu erhöhen sind uns in den Rücken gefallen.

Wer seine eigenen Landsleute hinter die Türken stellt, zeigt damit sein ganzes, anti-deutsches Wesen.
Du kannst mir mal im Mondschein begegnen.......auf derlei Hetz-Pamphlete lege ich in Zukunft keinen Wert mehr.
Die Feinde Deutschlands sind Menschen wie Du......

E:

arnd
12.10.2008, 19:56
Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich sogar die Türken und Araber hier lieber sehe als die Ossis, und ich sogar die Moschee noch weit eher ertragen mag als das örtliche Büro der Linken.

Könnte es sein ,dass du zu den GRÜNEN gewechselt bist ?

Felidae
12.10.2008, 19:57
Natürlich, aber wir lagen 10-20 Jahre zurück, in der Technologie unserer Industrie, Infrastruktur und Forschung.

Außerdem hatten wir als kleinere Nation die größeren Reparationen zu leisten, hatten weniger Rohstoffe und nicht so viele ausgebildete Fachleute, die wenige die wir hatten zogen in den Westen als es noch möglich war, denn dort konnte man freier und vor allem besser leben..

Lag alles an der Politk der Vollbeschäftigung. Hätte man modernisiert, hätte man ja ganz kapitalistisch den Arbeiter wegrationalisieren müssen.

Wie blöd bist Du eigentlich? Bist Du gerade in der 10 Klasse oder so? Kommt die Neuzeit erst noch ran oder was?


Die DDR war ein Marionettenregime der Sowjetunion und hatte außenpolitisch mal gar nichts zu sagen, selbst wenn waren die SED-Schergen sowieso viel zu verblendet und borniert diese Hilfe anzunehmen und das Volk wurde 53 mit Panzern und Karabiner niedergehalten, geschweigedenn gefragt.

Also ne dümmere Aussage kannst Du eigentlich kaum machen!

Komisch, Tito schaffte es auch. Der war auch Kommunist, nahm aber die Marshallplanchance wahr.


Wurde alles nicht, also stellt sich die Frage nicht.
Ostdeutsche bekamen weniger Lohn, Rente und staatliche Hilfen.
Das ändert sich heute erst langsam.

Solltest Dir erstmal etwas Basiswissen aneignen bevor Du solchen Schwachsinn äußerst.

MfG
Rotfuchs

Dann muss es nachgeholt werden.

Häh? Die Kaufkraft der DDR-Mark war künstlich hochgehalten, Arbeitslosigkeit ebenso künstlich unten gehalten. Wo war da weniger Lohn?

Felidae
12.10.2008, 19:58
Könnte es sein ,dass du zu den GRÜNEN gewechselt bist ?

Die Grünen sind mir noch weit sympathischer als all die Ossiversteher und -liebchen.

Eridani
12.10.2008, 19:59
Ich muss ehrlich eingestehen, dass ich sogar die Türken und Araber hier lieber sehe als die Ossis, und ich sogar die Moschee noch weit eher ertragen mag als das örtliche Büro der Linken.
-------------------------------------------------

Dieses anti-Deutsche Geblubber ist an Unerträglichkeit nicht mehr zu steigern.
Quälen Dich nicht nachts Alpträume?

E:

Felidae
12.10.2008, 19:59
Mir geht es darum, dass sie mal eben seit 18 Jahren ihre Hintern durch die Gegend bewegen dürfen wie sie wollen, sie vorher noch beschissener dran waren als Bauern im tiefsten Anatolien, denn die durften reisen wenn sie wollten und wenn sie Geld hatten, konnten die sich auch das an Fressen kaufen was sie wollten, aber jetzt nach den 18 Jahren spielen sie sich hier auf wie die Herrenmenschen und erheben sich als "Flüchtlinge" über andere Menschen, die immerhin unsere Großeltern, Eltern und wir selbst vielleicht geholt haben.

Mir ist jeder Mensch recht, wenn er sich benimmt. Aber dieses Anspruchsdenken, was Ostler teilweise an den Tag legen und wie sie meinen, sie mit den pisseligen 14 Millionen an Zugewanderten könnten uns für ganz Deutschland diktieren, wie wir mit Menschen zu verfahren haben, die seit 2 oder 3 Generationen hier leben, das ist megadreist und eigentlich ein Grund, sie mit einem deftigen Tritt wieder hinter Helmstedt zu verabschieden. Aber nicht ohne die Ödnis wieder in den vorherigen Zustand zu versetzen.

Dieses Anspruchsdenken wirst du nicht ausmerzen können. Die sehen sich immer als die Opfer. Immer. Aber du hast Recht. Bevor man sie zurückschickt, sollte man alles auf den Stand von 1990 zurückversetzen.

Michel
12.10.2008, 19:59
Die DDR war der letzte deutsche Staat , der sich auf preußischen Tugenden gründete.

Die preußische Marktwirtschaft war nichts anderes als ein nationaler Sozialismus mit einer gesunden am Menschen orientierten Marktwirtschaft.

In der DDR wurde eine Eugenik betrieben die jedem Rassenforscher und Eugeniker vor und im 3 Reich entzückt hätte.

Felidae
12.10.2008, 20:00
-------------------------------------------------

Dieses anti-Deutsche Geblubber ist an Unerträglichkeit nicht mehr zu steigern.
Quälen Dich nicht nachts Alpträume?

E:

Nicht antideutsch, sondern antiostdeutsch.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:01
Nur ganz kurz : Die Wiedervereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit war Ziel der Bundesrepublik Deutschland seit ihrer Gründung und war im Grundgesetz verankert.

Was hat das ganze mit Türken zu tun? Diese Argumentation ist idiotisch ,da es sich hier um eine rein innerdeutsche Diskussion handelt.

Nein, für mich ist das ein ganz wesentlicher Teil, der mir Teile des Ostens zu dermaßen ekelhaft erscheinen lässt. Sich selbst in das Sozialnetz der einst verhassten BRD fallen lassen, aber über andere Personen, die das auch so handhaben, meckern. Das hat man wirklich gerne.

Es interessiert mich einen Dreck, was "Ziel der BRD" war und was irgendwelche Typen mal in krausen Nachkriegsköpfen niederlagetrunken deliriert haben. Wir hätten informiert werden müssen, ehrlich und offen, was uns als BRD dieses Faß kostet und dann hätten wir entscheiden müssen, passt uns das oder nicht.
Man hätte es mit 2 Staaten belassen sollen und die Ostler, die keinen Job nachweisen, keine Bude haben und kein Geld mitbringen, hätten fein daheim bleiben sollen. Na, kennst du den Argumentationsweg? Geil, nicht wahr. Besonders wenn es einen selbst trifft kommt das sehr gut rüber, oder etwa doch nicht?

Denk mal nach. Deutschland "entledigt" sich der Asylanten, Türken und so weiter. Läuft es dann nicht besser, kannst du dir an 10 Finger abzählen, wer dann dran ist. Dann erinnert man sich hier sicherlich allzu gerne daran, was wir seit 1989 alles berappen durften und dann heißt es "laufen so schnell die Füße tragen".

Margrit
12.10.2008, 20:01
Seit 18 Jahren bist du "Bestandteil" dieses Landes. Viele Jahre vor dir bereits lebten hier schon Türken, über die und deren direkte Nachfahren du dich nicht nur erhebst, nein, die du als Menschen 2. Klasse ansiehst, die du beschimpfst, die du beleidigst und denen du die Krätze an den Hals wünschst.

Im Westen wurde niemand gefragt, ob er die Wiedervereinigung will. Das mal dazu, weil ihr Rechtsausleger doch immer von "Volkes Stimme" und "Volksentscheid" faselt. Uns hat niemand gefragt und uns hat niemand gesagt, was an Kosten mit der Einheit und der Einwanderung in unser Sozialnetz auf uns zu kommt. Man kann ja mal mit dem heutigen Wissen nachfragen, wer unter den Voraussetzungen und mit dem Wissen für eine Wiedervereinigung gewesen wäre. Das Ergebnis wird niederschmetternd für den Osten sein, das garantiere ich dir.
Trotzdem wird von uns verlangt zu schweigen und es wird weiterhin von uns verlangt, diesen Kollegen freundlich gegenüber zu stehen, die aber oftmals diese Freundlichkeit anderen Mitbürgern, die länger als sie fester Bestandteil Deutschlands sind, nicht nur gänzlich verweigern, sondern sie sogar noch zum Teufel wünschen.

Benehmt euch so, wie ihr es von Türken großspurig erwartet. Dann seid ihr in Deutschland gerne gesehen. Benehmt euch weiter wie bisher und fallt weiter durch eure Wendehalsigkeit von der Linken zur extremen Rechten auf und es kommt der Tag, da werdet ihr hoffentlich wieder hinter eine Mauer gesteckt.


mein Gott, welcher Hass auf die eigenen Landsleute.
Aber paßt zu Dir.

Hast Du überhaupt eine Ahnung von der unsäglichen Teilung Deutschlands über so viele Jahre?
Weßt Du wie es 1961 war als die Mauer gebaut wurde und dann endgültig ganze Familien auseinander riß?

Türken sind gut, Deutsche sind Scheiße


Das hast Du uns ja nun schon mehrfach mitgeteilt.
Du bist ein armseliger Wicht. Ihr Linken seid gemeingefährlich

Voortrekker
12.10.2008, 20:01
Nicht antideutsch, sondern antiostdeutsch.

Das ist Volksverhetzung. Wie kann man nur Ausländer und ihre Hofierer, die Grünen, über einen Teil des Deutschen Volkes stellen?

Felidae
12.10.2008, 20:03
Nein, für mich ist das ein ganz wesentlicher Teil, der mir Teile des Ostens zu dermaßen ekelhaft erscheinen lässt. Sich selbst in das Sozialnetz der einst verhassten BRD fallen lassen, aber über andere Personen, die das auch so handhaben, meckern. Das hat man wirklich gerne.

Es interessiert mich einen Dreck, was "Ziel der BRD" war und was irgendwelche Typen mal in krausen Nachkriegsköpfen niederlagetrunken deliriert haben. Wir hätten informiert werden müssen, ehrlich und offen, was uns als BRD dieses Faß kostet und dann hätten wir entscheiden müssen, passt und das oder nicht.
Man hätte es mit 2 Staaten belassen sollen und die Ostler, die keinen Job nachweisen, keine Bude haben und kein Geld mitbringen, hätten fein daheim bleiben sollen. Na, kennst du den Argumentationsweg? Geil, nicht wahr. Besonders wenn es einen selbst trifft kommt das sehr gut rüber, oder etwa doch nicht?

Denk mal nach. Deutschland "entledigt" sich der Asylanten, Türken und so weiter. Läuft es dann nicht besser, kannst du dir an 10 Finger abzählen, wer dann dran ist. Dann erinnert man sich hier sicherlich allzu gerne daran, was wir seit 1989 alles berappen durften und dann heißt es "laufen so schnell die Füße tragen".

Du hast absolut Recht.

arnd
12.10.2008, 20:03
Mir geht es darum, dass sie mal eben seit 18 Jahren ihre Hintern durch die Gegend bewegen dürfen wie sie wollen, sie vorher noch beschissener dran waren als Bauern im tiefsten Anatolien, denn die durften reisen wenn sie wollten und wenn sie Geld hatten, konnten die sich auch das an Fressen kaufen was sie wollten, aber jetzt nach den 18 Jahren spielen sie sich hier auf wie die Herrenmenschen und erheben sich als "Flüchtlinge" über andere Menschen, die immerhin unsere Großeltern, Eltern und wir selbst vielleicht geholt haben.

Mir ist jeder Mensch recht, wenn er sich benimmt. Aber dieses Anspruchsdenken, was Ostler teilweise an den Tag legen und wie sie meinen, sie mit den pisseligen 14 Millionen an Zugewanderten könnten uns für ganz Deutschland diktieren, wie wir mit Menschen zu verfahren haben, die seit 2 oder 3 Generationen hier leben, das ist megadreist und eigentlich ein Grund, sie mit einem deftigen Tritt wieder hinter Helmstedt zu verabschieden. Aber nicht ohne die Ödnis wieder in den vorherigen Zustand zu versetzen.

Hätte ich nicht von dir gedacht .

Du bist noch eine Nummer verschärfter . Jetzt hetzt du Westdeutsche gegen Ostdeutsche auf und die Türken auch noch gegen Ostdeutsche.
Echt krass würde Bruder Ali jetzt sagen.

Felidae
12.10.2008, 20:03
Das ist Volksverhetzung. Wie kann man nur Ausländer und ihre Hofierer, die Grünen, über einen Teil des Deutschen Volkes stellen?

:rolleyes:

arnd
12.10.2008, 20:07
Nein, für mich ist das ein ganz wesentlicher Teil, der mir Teile des Ostens zu dermaßen ekelhaft erscheinen lässt. Sich selbst in das Sozialnetz der einst verhassten BRD fallen lassen, aber über andere Personen, die das auch so handhaben, meckern. Das hat man wirklich gerne.

Es interessiert mich einen Dreck, was "Ziel der BRD" war und was irgendwelche Typen mal in krausen Nachkriegsköpfen niederlagetrunken deliriert haben. Wir hätten informiert werden müssen, ehrlich und offen, was uns als BRD dieses Faß kostet und dann hätten wir entscheiden müssen, passt uns das oder nicht.
Man hätte es mit 2 Staaten belassen sollen und die Ostler, die keinen Job nachweisen, keine Bude haben und kein Geld mitbringen, hätten fein daheim bleiben sollen. Na, kennst du den Argumentationsweg? Geil, nicht wahr. Besonders wenn es einen selbst trifft kommt das sehr gut rüber, oder etwa doch nicht?

Denk mal nach. Deutschland "entledigt" sich der Asylanten, Türken und so weiter. Läuft es dann nicht besser, kannst du dir an 10 Finger abzählen, wer dann dran ist. Dann erinnert man sich hier sicherlich allzu gerne daran, was wir seit 1989 alles berappen durften und dann heißt es "laufen so schnell die Füße tragen".

Ich bin glücklich ,dass auch wir Ostdeutschen seit 1990 in einem Land leben dürfen,wo man frei sei Meinung äußern darf auch wenn diese pervers ist . Deshalb gestehe ich dir deine absurde Meinungsäußerng zu ,akzeptiere diese aber nicht.

Eridani
12.10.2008, 20:10
Schmeiß bitte Malta und Felidae raus.....das hält doch niemand mehr aus..............

arnd
12.10.2008, 20:10
Schmeiß bitte Malta und Felidae raus.....das hält doch niemand mehr aus..............

Das müssen wir aushalten.;) :D

Joseph Malta
12.10.2008, 20:11
Die Drohnung eines alten, verbitterten Mannes, der sich hinter einer Maske versteckt, und dessen ganzer Sinn des Lebens auf die virtuellen Diskussionen im Internetz fußt. Was hast Du armes Schwein sonst noch vom Leben?

Jeder anständige Deutsche und die ,welche sich dafür halten, haben in ihrer Majorität, schon immer, ob 1962, - 1978, 1990 - oder auch heute - gefühlt und gewußt, dasss das hereinlassen dieser völlig, fremden türkischen Kultur, einer der größten fehler der deutschen in der jüngeren geschichte war.(Was auch von Alt-Kanzler H.Schmidt so gesehen wird)

Nur Verräter aus den linken und grünen Reihen, Deutschland-Hasser und neo-Liberale, die billige Arbeiter brauchten, um ihren Profit zu erhöhen sind uns in den Rücken gefallen.

Wer seine eigenen Landsleute hinter die Türken stellt, zeigt damit sein ganzes, anti-deutsches Wesen.
Du kannst mir mal im Mondschein begegnen.......auf derlei Hetz-Pamphlete lege ich in Zukunft keinen Wert mehr.
Die Feinde Deutschlands sind Menschen wie Du......

E:

Ich bin ein Feind Deutschlands, weil ich das offen sage, was Millionen im Westen denken und teils ebenfalls offen sagen? Mach dich doch nicht lächerlich. Frag doch nach, auf wen man eher verzichtet. Auf türkische Mitbürger oder Leute wie dich. Und du wirst erleben, dass man dir durch die Blume oder ganz offen nahelegen wird, dich zu verzischen.

Du bist nicht einer meiner Landsleute. Ganz sicher nicht. Niemand wird mich dazu zwingen können, Menschen aus der ehemaligen DDR mehrheitlich zu mögen oder sie gar als "Unsrige" anzusehen. Nicht mit Waffengewalt oder unter Strafandrohung!
Du und deinesgleichen sind für mich Zugereiste wie Türken auch. Nur mit dem Unterschied, dass du wie der unanständige Teil der Türken Ansprüche stellen willst, für die du nichts geleistet hast. Meinen Respekt und meine Achtung als Deutscher erweise ich dir doch nicht, nur weil man dir den Paß nachgeworfen hat. Für mich bist nichts anderes als ein Türke, der hier sein Türkentum pflegt. Nur du nennst das was du pflegen möchtest verquasend Deutschtum. Und damit bist du hier in diesem aufgeklärten Land, was nicht unter sowjetischer Knute vegitieren musste, völlig falsch. Tu das wo man solche Typen wie dich mag, aber nicht in Deutschland. Und du musst feststellen, man mag solche Leute wie dich nirgendwo auf der Welt.

Felidae
12.10.2008, 20:12
Schmeiß bitte Malta und Felidae raus.....das hält doch niemand mehr aus..............

Schmeiß bitte Eridani raus.....das hält doch niemand mehr aus..............

Michel
12.10.2008, 20:12
Hätte ich nicht von dir gedacht .

Du bist noch eine Nummer verschärfter . Jetzt hetzt du Westdeutsche gegen Ostdeutsche auf und die Türken auch noch gegen Ostdeutsche.
Echt krass würde Bruder Ali jetzt sagen.

Das ist doch deren Handeln und Denken seit Anfang der 90ziger Jahre.
Die internationalen Medien machen doch gerne mit, Deutschen gegeneinander zu hetzen, und die Feinde Deutschlands reiben sich die Hände.

Wer besitzt den die MoPo, die Blöd oder die Super Illu?

Eine interessantere Frage wäre aber, woher diesen antideutschen/antinationalen Elemente von Linken und Liberalen in Westeuropa nach 1945 ihre ideologischen Rahmen herbekommen hat.

PS:
So eine Schwachsinnsumfrage vor der größten Wirtschaftskrise des kapitalistischen Systems seit 80 Jahren.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:13
Schmeiß bitte Malta und Felidae raus.....das hält doch niemand mehr aus..............

Na, versuchst du wieder Meinungen zu unterdrücken, du Vorzeigedemokrat. Komm, demaskier dich weiter und zeige auf, was das Land mit Leuten wie dir an den Schaltknöpfen blüht. Ich bitte darum.

Felidae
12.10.2008, 20:14
....

:top:

Akra
12.10.2008, 20:17
Jedes europäische Land hätte sich von den USA aufpäppeln lassen können mit dem Marshallplan. Das die DDR es getan hat, war eben ihre eigene Schuld. Dem Westen zum Vorwurf zu machen, dass er die Chance genutzt hat ist einfach nur dämlich.


Dein Geschichtslehrer müßte sich echt schähmen wenn du überhaupt anwesend warst.

Als Tip: Google Besatzungsmächte, Besatzungszonen, usw. wäre ein Anfang ...

Eridani
12.10.2008, 20:18
Ich bin ein Feind Deutschlands, weil ich das offen sage, was Millionen im Westen denken und teils ebenfalls offen sagen? Mach dich doch nicht lächerlich. Frag doch nach, auf wen man eher verzichtet. Auf türkische Mitbürger oder Leute wie dich. Und du wirst erleben, dass man dir durch die Blume oder ganz offen nahelegen wird, dich zu verzischen.

Du bist nicht einer meiner Landsleute. Ganz sicher nicht. Niemand wird mich dazu zwingen können, Menschen aus der ehemaligen DDR mehrheitlich zu mögen oder sie gar als "Unsrige" anzusehen. Nicht mit Waffengewalt oder unter Strafandrohung!
Du und deinesgleichen sind für mich Zugereiste wie Türken auch. Nur mit dem Unterschied, dass du wie der unanständige Teil der Türken Ansprüche stellen willst, für die du nichts geleistet hast. Meinen Respekt und meine Achtung als Deutscher erweise ich dir doch nicht, nur weil man dir den Paß nachgeworfen hat. Für mich bist nichts anderes als ein Türke, der hier sein Türkentum pflegt. Nur du nennst das was du pflegen möchtest verquasend Deutschtum. Und damit bist du hier in diesem aufgeklärten Land, was nicht unter sowjetischer Knute vegitieren musste, völlig falsch. Tu das wo man solche Typen wie dich mag, aber nicht in Deutschland. Und du musst feststellen, man mag solche Leute wie dich nirgendwo auf der Welt.
-------------------------------------------------------------

Nun ja - dann bleibt den Patrioten Deutschlands nur noch eine Wahl..................die ich hier nicht aussprechen werde.................

Diesmal lasse ich mich nicht aussperren - diesmal gehe ich freiwillig.........Tschüss

E:

Felidae
12.10.2008, 20:18
Dein Geschichtslehrer müßte sich echt schähmen wenn du überhaupt anwesend warst.

Als Tip: Google Besatzungsmächte, Besatzungszonen, usw. wäre ein Anfang ...

Ich verweise erneut auf Tito, der es auch gemacht hat.

henriof9
12.10.2008, 20:19
Das ist doch deren Handeln und Denken seit Anfang der 90ziger Jahre.
Die internationalen Medien machen doch gerne mit Deutschen gegeneinander zu hetzen, und die Feinde Deutschlands reiben sich die Hände.

Das können sie aber nur, weil es auf fruchtbaren Boden fällt.

Es geht immer nur um die jeweiligen Befindlichkeiten und nicht darum mit Kritik umzugehen, Vor- und Nachteile wirklich mal zu durchleuchten.
Kritikfähigkeit ist Vorraussetzung für ein vernünftiges Miteinander, ohne daß man sich die Köpfe einschlägt- und auch Einsicht, Einsicht, daß man sich vielleicht verrannt hat.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:19
Ich bin glücklich ,dass auch wir Ostdeutschen seit 1990 in einem Land leben dürfen,wo man frei sei Meinung äußern darf auch wenn diese pervers ist . Deshalb gestehe ich dir deine absurde Meinungsäußerng zu ,akzeptiere diese aber nicht.

Dir traue ich nach dem Gelesenen auch noch zu, dass du nicht zu den absoluten Wendeverlierern gehörst und das du dich bereit bist zu integrieren, ohne ständig extremes Gedankengut zu pflegen.

Ich wäre wirklich dafür, dass dieses Land mehrheitlich Ostler mit rechtsextremen Neigungen so ablehnt und so verbal entgegentritt, wie diese Leute Muslimen oder Türken entgegentreten. Was denkst du, wie schnell die dem Beispiel Eridanis folgend ein Meinungsverbot fordern würden?

Akra
12.10.2008, 20:20
Alle Ossis, die ich kenne, sind mir unerträglich. Halten sich immer für was besseres, für die klügsten und die tollsten, und natürlich war bei ihnen im Osten immer alles Super. Es kotzt mich an. Wäh.

Du häst dir selber ein Spiegel vors Gesicht.

Der Einzige der sich für was besser hält bist du weil du 200km weiter westlich geboren wurdest.

arnd
12.10.2008, 20:20
Ich bin ein Feind Deutschlands, weil ich das offen sage, was Millionen im Westen denken und teils ebenfalls offen sagen? Mach dich doch nicht lächerlich. Frag doch nach, auf wen man eher verzichtet. Auf türkische Mitbürger oder Leute wie dich. Und du wirst erleben, dass man dir durch die Blume oder ganz offen nahelegen wird, dich zu verzischen.

Du bist nicht einer meiner Landsleute. Ganz sicher nicht. Niemand wird mich dazu zwingen können, Menschen aus der ehemaligen DDR mehrheitlich zu mögen oder sie gar als "Unsrige" anzusehen. Nicht mit Waffengewalt oder unter Strafandrohung!
Du und deinesgleichen sind für mich Zugereiste wie Türken auch. Nur mit dem Unterschied, dass du wie der unanständige Teil der Türken Ansprüche stellen willst, für die du nichts geleistet hast. Meinen Respekt und meine Achtung als Deutscher erweise ich dir doch nicht, nur weil man dir den Paß nachgeworfen hat. Für mich bist nichts anderes als ein Türke, der hier sein Türkentum pflegt. Nur du nennst das was du pflegen möchtest verquasend Deutschtum. Und damit bist du hier in diesem aufgeklärten Land, was nicht unter sowjetischer Knute vegitieren musste, völlig falsch. Tu das wo man solche Typen wie dich mag, aber nicht in Deutschland. Und du musst feststellen, man mag solche Leute wie dich nirgendwo auf der Welt.

Ostdeutsche sind und waren immer Deutsche ,ob dir persönlich das passt oder nicht. Türken ohne deutschen Pass sind Ausländer .

Ich hätte nie geglaubt ,dass gebildete Leute sich entblöden das Gegenteil zu behaupten.

Akra
12.10.2008, 20:22
Ich verweise erneut auf Tito, der es auch gemacht hat.

Was mit Ost-Deutschland geschah wurde in Moskau entschieden. Wenn dir das nicht klar ist tut es mir Leid.

Hätte ein "Politiker" gesagt wir wollen lieber, dass die Amis uns kontrollieren wäre er ins Gefängnis gegangen oder erschoßen wurden.

Felidae
12.10.2008, 20:24
Was mit Ost-Deutschland geschah wurde in Moskau entschieden. Wenn dir das nicht klar ist tut es mir Leid.

Hätte ein "Politiker" gesagt wir wollen lieber, dass die Amis uns kontrollieren wäre er ins Gefängnis gegangen oder erschoßen wurden.

Stalin tobte auch in Jugoslawien, machte aber nichts. Übrigens hätten die Russen von dem Moment an, an dem die Amerikaner im Osten geholfen hätten, nichts mehr zu sagen gehabt.

Felidae
12.10.2008, 20:24
Du häst dir selber ein Spiegel vors Gesicht.

Der Einzige der sich für was besser hält bist du weil du 200km weiter westlich geboren wurdest.

Irrtum. Ich halte mich nicht für was bessers, ich ertrage nur so unsäglich arrogante Menschen nicht.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:24
-------------------------------------------------------------

Nun ja - dann bleibt den Patrioten Deutschlands nur noch eine Wahl..................die ich hier nicht aussprechen werde.................

Diesmal lasse ich mich nicht aussperren - diesmal gehe ich freiwillig.........Tschüss

E:

Es gibt Alternativen. Und die wären, bringt das auf, was ihr von uns Westlern erwartet und zeigt das gegenüber anderen Einwanderern in diesem Land. Verhaltet euch so, wie ihr es erwartet, dass man sich gegenüber euch "Spätaussiedlern" und "Spätheimkehrern" verhält. Bringt diese Toleranz auf und zeigt sie Menschen, die schon hier lebten, als ihr noch von Bananen träumen musstet und nicht wusstet, wie schmeckt eine Kiwi. Sorgt dafür, dass der stinkende Tümpel der Rechtsextremen in eurem ehemaligen Land trocken gelegt wird und sorgt dafür, dass eure SED-Nachfolger sich verpissen. Dann seid ihr hier bei mir willkommen. Solange ihr das nicht fertig bringt, seid ihr für mich nur ein weiterer Nagel im Sarg Deutschlands.

Felidae
12.10.2008, 20:26
Es gibt Alternativen. Und die wären, bringt das auf, was ihr von uns Westlern erwartet und zeigt das gegenüber anderen Einwanderern in diesem Land. Verhaltet euch so, wie ihr es erwartet, dass man sich gegenüber euch "Spätaussiedlern" und "Spätheimkehrern" verhält. Bringt diese Toleranz auf und zeigt sie Menschen, die schon hier lebten, als ihr noch von Bananen träumen musstet und nicht wusstet, wie schmeckt eine Kiwi. Sorgt dafür, dass der stinkende Tümpel der Rechtsextremen in eurem ehemaligen Land trocken gelegt wird und sorgt dafür, dass eure SED-Nachfolger sich verpissen. Dann seid ihr hier bei mir willkommen. Solange ihr das nicht fertig bringt, seid ihr für mich nur ein weiterer Nagel im Sarg Deutschlands.

Und vor allem: Hört auf zu Jammern, wie schlecht es euch doch geht!

arnd
12.10.2008, 20:26
Dir traue ich nach dem Gelesenen auch noch zu, dass du nicht zu den absoluten Wendeverlierern gehörst und das du dich bereit bist zu integrieren, ohne ständig extremes Gedankengut zu pflegen.

Ich wäre wirklich dafür, dass dieses Land mehrheitlich Ostler mit rechtsextremen Neigungen so ablehnt und so verbal entgegentritt, wie diese Leute Muslimen oder Türken entgegentreten. Was denkst du, wie schnell die dem Beispiel Eridanis folgend ein Meinungsverbot fordern würden?

Extremistisches Gedankengut ,egal ob nationalsozialistisch oder kommunistisch, ist natürlich abzulehen . Extremismus als Ostdeutsches Problem zu sehen ist engstirnig. Die NeuNationalsozialisten Führer stammen aus dem Westen und auch Westdeutsche (Lafontaine) verbünden sich mit Altkommunisten.
Im übrigen sind auch Islamisten Extremisten und abzulehnen --aber ich glaub da waren wir uns schon mal einig.

arnd
12.10.2008, 20:28
Und vor allem: Hört auf zu Jammern, wie schlecht es euch doch geht!

Momentan jammerst du hier rum. Jammerwessi:D

Michel
12.10.2008, 20:29
Das können sie aber nur, weil es auf fruchtbaren Boden fällt.

Es geht immer nur um die jeweiligen Befindlichkeiten und nicht darum mit Kritik umzugehen, Vor- und Nachteile wirklich mal zu durchleuchten.
Kritikfähigkeit ist Vorraussetzung für ein vernünftiges Miteinander, ohne daß man sich die Köpfe einschlägt- und auch Einsicht, Einsicht, daß man sich vielleicht verrannt hat.

Napoleon hat mal einen interessanten Satz, über das Verhalten von Deutschen gegenüber ihren eigenen Landsleuten, von sich gegeben.

Mir fallen da historische Gleichnisse mit der napoleonischen Fremdherrschaft und der heutigen Besatzungszone - auch als BRD bekannt, ein.

Stechlin
12.10.2008, 20:29
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/politik/article954517/Mehrheit_der_Ostdeutschen_gegen_Marktwirtschaft.ht ml


Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Was muß sich also ändern, damit wir keine 2. DDR erleben werden ?

Was hat denn die DDR mit dem Wunsch der Menschen nach einer sozialen Wirtschaftsordnung zu tun? Traust Du ihnen das selbstständige Denken nicht zu? Glaubst Du in der Tat, daß die DDR hier Modell stehen soll für ein anderes Wirtschaftssystem als dem Bisherigen?

Nur mal so im Vertrauen: Auch im Parteiprogramm der SPD wird vom "demokratischen Sozialismus" gesprochen, den es anzustreben gilt. Wollen die etwa auch die DDR zurück?

Akra
12.10.2008, 20:30
Mir geht es darum, dass sie mal eben seit 18 Jahren ihre Hintern durch die Gegend bewegen dürfen wie sie wollen, sie vorher noch beschissener dran waren als Bauern im tiefsten Anatolien, denn die durften reisen wenn sie wollten und wenn sie Geld hatten, konnten die sich auch das an Fressen kaufen was sie wollten, aber jetzt nach den 18 Jahren spielen sie sich hier auf wie die Herrenmenschen und erheben sich als "Flüchtlinge" über andere Menschen, die immerhin unsere Großeltern, Eltern und wir selbst vielleicht geholt haben.

Deine Verallgemeinerungen sind lächerlich. Ich habe vom Staat noch nicht 1 Cent bekommen außer Bafög und werde es auch nie.

Natürlich gibt es arbeitslose Ossis aber die Mehrheit verdient sein Geld ganz normal.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:30
Ostdeutsche sind und waren immer Deutsche ,ob dir persönlich das passt oder nicht. Türken ohne deutschen Pass sind Ausländer .

Ich hätte nie geglaubt ,dass gebildete Leute sich entblöden das Gegenteil zu behaupten.

Für mich waren DDR Bürger Bürger der DDR. Ostdeutsche. Für mich sind auch Österreicher keine Deutschen, wie deutschsprachige Schweizer keine Deutschen sind und wie Russen mit dem Nachnahmen Weisz keine Deutschen sind. Ich bin in der BRD geboren und was dort lebte oder geboren wurde, das sind für mich Deutsche. Die DDR ist in der BRD aufgegangen und hat sich an der BRD anzupassen oder zu orientieren und zu integrieren. Die ehemaligen DDR Bürger, die das nicht können oder wollen, sollen sich zum Teufel scheren, aber nicht uns, der Mehrheit, aufzwängen wollen, wie sie Dinge sehen. Wir kamen mit unserer Situation hier gut klar. Wir brauchten keine SEDPDS und wir brauchten keine ostzonalen Neunazis mit einem überbordenden Hang zum Deutschtum, denn wir konnten unser Deutschesein ohne sowjetische Doktrin leben und haben uns fortentwickelt. Wir waren ein offenes Land.

Deutsch ist man im Kopf und nicht weil man wem einen Paß nachwirft, wie wir es zu Wendezeiten millionenfach taten.

arnd
12.10.2008, 20:31
Ich verweise erneut auf Tito, der es auch gemacht hat.

Tito gehörte zu einer Siegernation. Der kleine aber feine Unterschied.

Und was mit Dubcek passierte ist dir bekannt.

Stechlin
12.10.2008, 20:32
Alle Ossis, die ich kenne, sind mir unerträglich. Halten sich immer für was besseres, für die klügsten und die tollsten, und natürlich war bei ihnen im Osten immer alles Super. Es kotzt mich an. Wäh.

Dir gegenüber dürfte sich selbst ein albanischer Tagedieb für etwas besseres halten. :]

Nix für ungut!

Justas
12.10.2008, 20:33
weiter zu lesen hier : http://www.morgenpost.de/politik/article954517/Mehrheit_der_Ostdeutschen_gegen_Marktwirtschaft.ht ml

Der größte Anteil der Befragten hat die DDR nur kurz oder gar nicht mehr erlebt, ist dies vielleicht der Grund für diese Einstellung ?

Was muß sich also ändern, damit wir keine 2. DDR erleben werden ?Wie kann man für irgendetwas sein, was einem nichts als Nachteile bringt?

Joseph Malta
12.10.2008, 20:33
Extremistisches Gedankengut ,egal ob nationalsozialistisch oder kommunistisch, ist natürlich abzulehen . Extremismus als Ostdeutsches Problem zu sehen ist engstirnig. Die NeuNationalsozialisten Führer stammen aus dem Westen und auch Westdeutsche (Lafontaine) verbünden sich mit Altkommunisten.
Im übrigen sind auch Islamisten Extremisten und abzulehnen --aber ich glaub da waren wir uns schon mal einig.

Nein, es ist nicht engstirnig, denn wir hatten die Probleme in der Form einfach nicht. Das sind die Fakten.
Natürlich stammen die Führer aus dem Westen, wie auch die Versicherungsabzocker und Abzocker mit Heimelektronik aus dem Westen stammten, die den Ossis alles verkaufen konnten. Und je mehr sie sich als Verlierer sehen, desto extremer werden sie. Entweder hinsichtlich der SEDPDS oder hinsichtlich der Rechtsextremen. Und bevor das überbordet, wäre ich für einen klaren und glatten Trennungsschnitt.

Voortrekker
12.10.2008, 20:34
Deine Verallgemeinerungen sind lächerlich. Ich habe vom Staat noch nicht 1 Cent bekommen außer Bafög und werde es auch nie.

Natürlich gibt es arbeitslose Ossis aber die Mehrheit verdient sein Geld ganz normal.

Kein Kindergeld? Oder Begrüßungsgeld, falls du aus dem Osten kommst?

Quo vadis
12.10.2008, 20:34
Gut das wir jetzt alle wissen, wer Malta und Felidae ihr buntes, multikriminelles Gesellschaftsmodell zunichte machen will und wer gemäß liberalem Menschenbild dieser beiden Herren diskriminiert, entbürgerrechtet, zusammengetrieben und isoliert gehört.:top:

arnd
12.10.2008, 20:34
Für mich waren DDR Bürger Bürger der DDR. Ostdeutsche. Für mich sind auch Österreicher keine Deutschen, wie deutschsprachige Schweizer keine Deutschen sind und wie Russen mit dem Nachnahmen Weisz keine Deutschen sind. Ich bin in der BRD geboren und was dort lebte oder geboren wurde, das sind für mich Deutsche. Die DDR ist in der BRD aufgegangen und hat sich an der BRD anzupassen oder zu orientieren und zu integrieren. Die ehemaligen DDR Bürger, die das nicht können oder wollen, sollen sich zum Teufel scheren, aber nicht uns, der Mehrheit, aufzwängen wollen, wie sie Dinge sehen. Wir kamen mit unserer Situation hier gut klar. Wir brauchten keine SEDPDS und wir brauchten keine ostzonalen Neunazis mit einem überbordenden Hang zum Deutschtum, denn wir konnten unser Deutschesein ohne sowjetische Doktrin leben und haben uns fortentwickelt. Wir waren ein offenes Land.

Deutsch ist man im Kopf und nicht weil man wem einen Paß nachwirft, wie wir es zu Wendezeiten millionenfach taten.

Die DDR war die Russische Besatzungszone und nie von der Bundesrepublik als eigener Staat anerkannt. Es gab nie eine DDR Staatsbürgerschaft.

Joseph --ich muss mich wirklich zusammenreißen ,um einigermaßen friedlich zu bleiben.

Stechlin
12.10.2008, 20:36
Für mich waren DDR Bürger Bürger der DDR. Ostdeutsche. Für mich sind auch Österreicher keine Deutschen, wie deutschsprachige Schweizer keine Deutschen sind und wie Russen mit dem Nachnahmen Weisz keine Deutschen sind. Ich bin in der BRD geboren und was dort lebte oder geboren wurde, das sind für mich Deutsche. Die DDR ist in der BRD aufgegangen und hat sich an der BRD anzupassen oder zu orientieren und zu integrieren. Die ehemaligen DDR Bürger, die das nicht können oder wollen, sollen sich zum Teufel scheren, aber nicht uns, der Mehrheit, aufzwängen wollen, wie sie Dinge sehen. Wir kamen mit unserer Situation hier gut klar. Wir brauchten keine SEDPDS und wir brauchten keine ostzonalen Neunazis mit einem überbordenden Hang zum Deutschtum, denn wir konnten unser Deutschesein ohne sowjetische Doktrin leben und haben uns fortentwickelt. Wir waren ein offenes Land.

Deutsch ist man im Kopf und nicht weil man wem einen Paß nachwirft, wie wir es zu Wendezeiten millionenfach taten.

Deutsch ist man im Kopf. So so. Dann muß ich daraus wohl schlußfolgern, dass, wer deutsch im Kopf, auch blöd im Kopf... Als Preuße kann ich damit leben. :smoke:

Eldrad Ulthran
12.10.2008, 20:37
Ich finde es schade, dass manchen Menschen der gemeinsame kulturelle Hintergrund der Westdeutsche und Ostdeutsche verbindet, so gleichgültig ist und alles auf die Frage nach dem Geld reduziert wird. Türken lieber als Ostdeutsche? Ich weiß nicht. Natürlich leben einige Ausländer länger in "Deutschland" als die erst vor 20 Jahren dazugekommen "Ostdeutschen." Aber sie verbindet gleichwohl mit Deutschland als kulturellem Hintergrund viel weniger.

Rotfuchs
12.10.2008, 20:37
Lag alles an der Politk der Vollbeschäftigung. Hätte man modernisiert, hätte man ja ganz kapitalistisch den Arbeiter wegrationalisieren müssen.


Modernisieren setzt freie industrielle Kräfte voraus, die gab es nicht, es gab ja nicht mal die Kapazitäten Grundbedürfnisse des Konsums flächendeckend zu befriedigen.



Komisch, Tito schaffte es auch. Der war auch Kommunist, nahm aber die Marshallplanchance wahr.


Ich wußte nicht das Tito Teil einer in Moskau ausgebildeten Marionettenregierung war, die keinen Rückhalt im Volk hatte und nur mit sowjetischen Truppen an der Macht gehalten konnte. Tito hatte eigene, starke Partisanstrukturen die selbst der Wehrmacht trotzten und hatte keine sowjetischen Truppenmassen im Nacken.

Ohne sowjetische Truppen wäre die DDR bereits 53 am Ende gewesen, da sie im Gegensatz zu Tito keine gewachsenen und von der Öffentlichkeit getragene Strukturen besaß.




Häh? Die Kaufkraft der DDR-Mark war künstlich hochgehalten, Arbeitslosigkeit ebenso künstlich unten gehalten. Wo war da weniger Lohn?

Ich spreche gerade von der Nachwendezeit!?

MfG
Rotfuchs

Quo vadis
12.10.2008, 20:38
Nur mal so im Vertrauen: Auch im Parteiprogramm der SPD wird vom "demokratischen Sozialismus" gesprochen, den es anzustreben gilt. Wollen die etwa auch die DDR zurück?

psst, das darfst du doch dem dummen Felidae nicht sagen, der hat doch in Bayern die SPD gewählt......:))

arnd
12.10.2008, 20:38
Nein, es ist nicht engstirnig, denn wir hatten die Probleme in der Form einfach nicht. Das sind die Fakten.
Natürlich stammen die Führer aus dem Westen, wie auch die Versicherungsabzocker und Abzocker mit Heimelektronik aus dem Westen stammten, die den Ossis alles verkaufen konnten. Und je mehr sie sich als Verlierer sehen, desto extremer werden sie. Entweder hinsichtlich der SEDPDS oder hinsichtlich der Rechtsextremen. Und bevor das überbordet, wäre ich für einen klaren und glatten Trennungsschnitt.

Aber der Trennungsschritt kann doch nicht bedeuten ,die Mauer wieder aufzubauen . Absurd
Es kann lediglich eine Gesamtdeutsche Lösung des Extremismusproblems gefunden werden.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:39
Die DDR war die Russische Besatzungszone und nie von der Bundesrepublik als eigener Staat anerkannt. Es gab nie eine DDR Staatsbürgerschaft.

Joseph --ich muss mich wirklich zusammenreißen ,um einigermaßen friedlich zu bleiben.

Für mich, und das zählt für mich, existierte eine DDR und es gab eine entsprechende Staatsbürgerschaft. Ich sagte es bereits, dass es mir gleich ist, wie irgendwelche Altzausels es sahen, die sich ein geschichtliches Denkmal kredenzen wollten und dies meinten mit meinem Geld zu tun.

Für dich sind Migranten mit türkischen Wurzeln, deren Eltern oder Großeltern schon Deutsche wurden, keine Deutschen und du erwartest von mir, dass ich Mitglieder eines eigenständigen Staates als Deutsche ansehe? Die sind heute westdeutscher als manche Ostler jemals sein werden.

Justas
12.10.2008, 20:40
Die DDR war die Russische Besatzungszone und nie von der Bundesrepublik als eigener Staat anerkannt. Es gab nie eine DDR Staatsbürgerschaft.Du irrst dich. Willy Brandt schickte die Hallstein-Doktrin ins Archiv Anfang der 70er.

Stechlin
12.10.2008, 20:40
Tito gehörte zu einer Siegernation. Der kleine aber feine Unterschied.

Und was mit Dubcek passierte ist dir bekannt.

Ja! Er starb 1990 bei einem Verkehrsunfall. Aber nur, weil er ernsthaft noch immer daran glaubte, daß sein "Prager Frühlingssozialismus" den Leuten immer noch munden würde. Vaclav Havel, so stellte sich jedoch heraus, bevorzugte dann doch die eher schlichtere Kost, und Dubzeck knutschte einen Baum.

Diese Geschichte hätte das Zeug zu einer Tragödie mit zynischem Zungenschlag...:))

Voortrekker
12.10.2008, 20:40
Für mich, und das zählt für mich, existierte eine DDR und es gab eine entsprechende Staatsbürgerschaft. Ich sagte es bereits, dass es mir gleich ist, wie irgendwelche Altzausels es sahen, die sich ein geschichtliches Denkmal kredenzen wollten und dies meinten mit meinem Geld zu tun.

Für dich sind Migranten mit türkischen Wurzeln, deren Eltern oder Großeltern schon Deutsche wurden, keine Deutschen und du erwartest von mir, dass ich Mitglieder eines eigenständigen Staates als Deutsche ansehe? Die sind heute westdeutscher als manche Ostler jemals sein werden.

Abstammung und Verhalten sind zwei völlig verschiedene Sachen!

Michel
12.10.2008, 20:41
Ostdeutsche sind und waren immer Deutsche ,ob dir persönlich das passt oder nicht. Türken ohne deutschen Pass sind Ausländer .

Ich hätte nie geglaubt ,dass gebildete Leute sich entblöden das Gegenteil zu behaupten.

Türken mit BRD Paß sind keine Deutschen und werden nie Deutsche werden.
Für mich hat dieser "demokratischer" Staat und sein größerer Ableger EU, und die Gesetze die von diesen Organem beschlossen und ausgeführt werden, soviel Relevanz wie die Beschlüsse einer kommunistischen Regierung, oder wie Besatzungstruppen die das Kriegsrecht ausüben.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:43
Aber der Trennungsschritt kann doch nicht bedeuten ,die Mauer wieder aufzubauen . Absurd
Es kann lediglich eine Gesamtdeutsche Lösung des Extremismusproblems gefunden werden.

Was soll man endlos rumkaspern, um später doch nur feststellen zu müssen, dass einige faule Äpfel einen ganzen Korb zum verfaulen bringen? Dazu muss man nicht probieren, das sollte man wissen. Und wenn man das Problem des Extremismus im Osten in 18 Jahren nicht in den Griff bekommt, man nach 18 Jahren konstatieren muss, es wird nur schlimmer als besser, muss man sich auch mal überlegen drastischere Maßnahmen zu ergreifen. Dann muss man eventuell auch wieder trennen, was defintiv nicht zusammenpasst.

Es wurde damals mit der heißen Nadel zusammengeführt und es stellt sich mehr und mehr raus, es passt so nicht. Das Denken ist zu unterschiedlich. Und nur weil man identische Pässe hat oder man identische Läden in den Straßen sieht, heißt das nicht, dass es zu einer homogenen Masse wird.

arnd
12.10.2008, 20:44
Du irrst dich. Willy Brandt schickte die Hallstein-Doktrin ins Archiv Anfang der 70er.

Die sogenannte DDR Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nie anerkannt.
Gott sei Dank

Akra
12.10.2008, 20:44
Für dich sind Migranten mit türkischen Wurzeln, deren Eltern oder Großeltern schon Deutsche wurden, keine Deutschen und du erwartest von mir, dass ich Mitglieder eines eigenständigen Staates als Deutsche ansehe? Die sind heute westdeutscher als manche Ostler jemals sein werden.

Mein Opa und sein Bruder hatten Seite an Seite im 2WK gekämpft. Nach Ende war sein Bruder in Hannover geblieben und hatte sich dort etwas aufgebaut und er in Magdeburg.

Und du willst mir nun klar machen, dass es größere Unterschiede zwischen Beiden gäbe als zwischen einen Migranten mit türkischen Wurzeln.

Glaubst du dies eigentlich selber ?

Stechlin
12.10.2008, 20:44
Die DDR war die Russische Besatzungszone und nie von der Bundesrepublik als eigener Staat anerkannt. Es gab nie eine DDR Staatsbürgerschaft.

Joseph --ich muss mich wirklich zusammenreißen ,um einigermaßen friedlich zu bleiben.

So? Und wer ließ Otto Winzer in die UN-Vollversammlung rein?

Bei Deinem hirnlosen Geseiere muß ich mich auch wirklich zusammenreißen...aber nur, um nicht jedes mal lauthals loszulachen.

Voortrekker
12.10.2008, 20:45
Was soll man endlos rumkaspern, um später doch nur feststellen zu müssen, dass einige faule Äpfel einen ganzen Korb zum verfaulen bringen? Dazu muss man nicht probieren, das sollte man wissen. Und wenn man das Problem des Extremismus im Osten in 18 Jahren nicht in den Griff bekommt, man nach 18 Jahren konstatieren muss, es wird nur schlimmer als besser, muss man sich auch mal überlegen drastischere Maßnahmen zu ergreifen. Dann muss man eventuell auch wieder trennen, was defintiv nicht zusammenpasst.

Es wurde damals mit der heißen Nadel zusammengeführt und es stellt sich mehr und mehr raus, es passt so nicht. Das Denken ist zu unterschiedlich. Und nur weil man identische Pässe hat oder man identische Läden in den Straßen sieht, heißt das nicht, dass es zu einer homogenen Masse wird.

Was deiner Meinung nach mit Ausländern aber kein Problem ist, oder was?

Stechlin
12.10.2008, 20:46
psst, das darfst du doch dem dummen Felidae nicht sagen, der hat doch in Bayern die SPD gewählt......:))

Ernsthaft? :)) :))

henriof9
12.10.2008, 20:47
Was hat denn die DDR mit dem Wunsch der Menschen nach einer sozialen Wirtschaftsordnung zu tun? Traust Du ihnen das selbstständige Denken nicht zu? Glaubst Du in der Tat, daß die DDR hier Modell stehen soll für ein anderes Wirtschaftssystem als dem Bisherigen?

Ersteinmal garnichts.
Nur, ging es hier nicht um eine soziale Wirtschaftsordnung, sondern darum, daß ein Zurück in ein sozialistisches Wirtschaftssystem gewünscht wird.
Das ist, zumindest für mich, ein Unterschied.
Und selbstständiges Denken in Bezug auf soziale Marktwirtschaft traue ich ihnen nun wirklich nicht zu. Nicht weil ich sie für blöd halte, sondern weil sie leider auch nach 18 Jahre nicht gelernt haben eben diesen Unterschied zu begreifen.
Und da sie kein anderes als das DDR- Modell kannten, oder nur dieses als Vergleich heranziehen, kann ich nur davon ausgehen, daß sie genau dieses Modell meinten- wenn auch vielleicht nicht so stark staatsdiogtriniert.


Nur mal so im Vertrauen: Auch im Parteiprogramm der SPD wird vom "demokratischen Sozialismus" gesprochen, den es anzustreben gilt. Wollen die etwa auch die DDR zurück?

Also da mir alles als zu lächerlich erscheint, was sich mit " Genosse " anredet, erscheint mir demzufolge auch die SPD nicht gerade als die Organisation, die wirklich den Unterschied zwischen sozialer Marktwirtschaft und sozialer Wirtschaftsordnung versteht.

arnd
12.10.2008, 20:48
Türken mit BRD Paß sind keine Deutschen und werden nie Deutsche werden.
Für mich hat dieser "demokratischer" Staat und sein größerer Ableger EU, und die Gesetze die von diesen Organem beschlossen und ausgeführt werden, soviel Relevanz wie die Beschlüsse einer kommunistischen Regierung, oder wie Besatzungstruppen die das Kriegsrecht ausüben.

Alle mit deutschem Pass sind rein rechtlich Deutsche Staatsbürger . Türken mit deutschem Pass sind Deutsche Staatsbürger türkischer nationalität. Und solange diese Leute sich an unsere Gesetze halten hat kein normal denkender Mensch etwas gegen sie.

Akra
12.10.2008, 20:48
Es wurde damals mit der heißen Nadel zusammengeführt und es stellt sich mehr und mehr raus, es passt so nicht. Das Denken ist zu unterschiedlich. Und nur weil man identische Pässe hat oder man identische Läden in den Straßen sieht, heißt das nicht, dass es zu einer homogenen Masse wird.

Ich lebe wie schon oft geschrieben als Ossi in Augsburg. Du würdest mich nicht mal ansatzweise als Ossi erkennen.

Hingegen erkenne ich die türkischen Migranten sehr leicht. Immer wenn eine Frau mit Schleier 10m hinter den Mann mit 2 Einkaufstüten in der Hand laufen muß. Und ja dies sieht man täglich in der Innenstadt.

Joseph Malta
12.10.2008, 20:50
Mein Opa und sein Bruder hatten Seite an Seite im 2WK gekämpft. Nach Ende war sein Bruder in Hannover geblieben und hatte sich dort etwas aufgebaut und er in Magdeburg.

Und du willst mir nun klar machen, dass es größere Unterschiede zwischen Beiden gäbe als zwischen einen Migranten mit türkischen Wurzeln.

Glaubst du dies eigentlich selber ?

Dazwischen lagen 45 Jahre. Die damaligen Schützengrabenlieger waren entweder tot oder steinalt. Das sind die Fakten. Als die Wende kam, waren die Kinder oder Kindeskinder der "hehren Kriegsrecken" an der Macht und die sind aber mal sowas von unterschiedlich erzogen worden, wie es unterschiedlicher kaum noch geht.

Also komm mir hier nicht mit Wurzeln und der Stimme des Blutes zwischen Ost und West. Es waren unterschiedliche Systeme und die haben ihre Spuren hinterlassen. Unschöne Spuren, wie man an der heutigen Extremismustendenz der Ostler erkennen kann. Und wie man an ihrer Intoleranz spüren kann. Wir wuchsen mit Menschen aus anderen Nationen auf, bereisten andere Länder und kapselten uns nicht sowjetbestimmt ab. Wir waren weltoffen. Ost und West passt nicht zusammen.

Quo vadis
12.10.2008, 20:51
Ich finde es schade, dass manchen Menschen der gemeinsame kulturelle Hintergrund der Westdeutsche und Ostdeutsche verbindet, so gleichgültig ist und alles auf die Frage nach dem Geld reduziert wird. Türken lieber als Ostdeutsche? Ich weiß nicht. Natürlich leben einige Ausländer länger in "Deutschland" als die erst vor 20 Jahren dazugekommen "Ostdeutschen." Aber sie verbindet gleichwohl mit Deutschland als kulturellem Hintergrund viel weniger.

Du mußt das ganz rational sehen.Wenn in einem Wessi der pathologische Hass auf alles und jeden östlich der ehemaligen Zonengrenze mehr frißt als seine Bedenken gegen Orientalen, die sich in seinem Land breit machen und durch die er gaaaanz vaaage seine Kultur bedroht sieht, mußt du ihn unbehandelt in Dummheit sterben lassen.Ich bevorzuge loyale Deutsche, völlig egal in welcher Ecke Deutschlands sie wohnen, die schweren, opportunistischen Fälle die durch den Wind sind, kann sich die Shisha- Bar holen, oder der Toleranzverein e.V.:regionen0348:

henriof9
12.10.2008, 20:51
Wie kann man für irgendetwas sein, was einem nichts als Nachteile bringt?

Ja genau, das ist das Problem.
Wenn man sich nur einmal richtig mit der Thematik Sozialismus der DDR und soziale Marktwirtschaft auseinandersetzen würde, ohne Polemik und Rücksicht auf die Befindlichkeiten, dann wäre es vielleicht auch kein Problem mehr.

Stechlin
12.10.2008, 20:51
Die sogenannte DDR Staatsbürgerschaft wurde von der Bundesrepublik nie anerkannt.
Gott sei Dank


:nohear:

http://www.faz.net/m/%7BD469D7B1-3632-408A-91C0-9272EAEB9879%7DFile1_4.jpg

:nohear:

klickst Du... (http://de.youtube.com/watch?v=h0zGCCF7KCs)

Joseph Malta
12.10.2008, 20:52
Ich lebe wie schon oft geschrieben als Ossi in Augsburg. Du würdest mich nicht mal ansatzweise als Ossi erkennen.

Hingegen erkenne ich die türkischen Migranten sehr leicht. Immer wenn eine Frau mit Schleier 10m hinter den Mann mit 2 Einkaufstüten in der Hand laufen muß. Und ja dies sieht man täglich in der Innenstadt.

Deine Denke demaskiert dich als das was du bist.

Akra
12.10.2008, 20:54
Deine Denke demaskiert dich als das was du bist.

Na das hört der Mohammed aber nicht gerne, dass du dich selber als Prophet ansiehst der die göttliche Gabe hat in die Köpfe der Menschen schauen zu können.

Stechlin
12.10.2008, 20:54
Ersteinmal garnichts.
Nur, ging es hier nicht um eine soziale Wirtschaftsordnung, sondern darum, daß ein Zurück in ein sozialistisches Wirtschaftssystem gewünscht wird.
Das ist, zumindest für mich, ein Unterschied.
Und selbstständiges Denken in Bezug auf soziale Marktwirtschaft traue ich ihnen nun wirklich nicht zu. Nicht weil ich sie für blöd halte, sondern weil sie leider auch nach 18 Jahre nicht gelernt haben eben diesen Unterschied zu begreifen.
Und da sie kein anderes als das DDR- Modell kannten, oder nur dieses als Vergleich heranziehen, kann ich nur davon ausgehen, daß sie genau dieses Modell meinten- wenn auch vielleicht nicht so stark staatsdiogtriniert.

Wenn ich Dich also richtig verstanden habe, gäbe es zur "sozialen Marktwirtschaft" nur die Alternative DDR-Sozialismus, also keine?


Also da mir alles als zu lächerlich erscheint, was sich mit " Genosse " anredet, erscheint mir demzufolge auch die SPD nicht gerade als die Organisation, die wirklich den Unterschied zwischen sozialer Marktwirtschaft und sozialer Wirtschaftsordnung versteht.

Na dann erkläre Du ihn mir!

Justas
12.10.2008, 20:55
Ja genau, das ist das Problem.
Wenn man sich nur einmal richtig mit der Thematik Sozialismus der DDR und soziale Marktwirtschaft auseinandersetzen würde, ohne Polemik und Rücksicht auf die Befindlichkeiten, dann wäre es vielleicht auch kein Problem mehr.Kann man dadurch die Arbeitslosigkeitquote im Osten reduzieren? Wenn ja, dann nur zu! :)) :))

Wem nützt das Rumkauen an der Geschichte, wenn die Gegenwart voll Scheisse ist?

Joseph Malta
12.10.2008, 20:55
Was deiner Meinung nach mit Ausländern aber kein Problem ist, oder was?

Ich kenne Migranten, die weitaus Deutscher sind als der Großteil der Ostler es wird sein können. Und ich denke nach, ob wir dem Mauerfall nicht auch dieses Phänomen zu verdanken haben, dass sich Ausländer abkapseln. Hoyerswerda hat tiefe, tiefe Spuren hinterlassen. Das waren keine Menschen mehr.

arnd
12.10.2008, 20:55
Dazwischen lagen 45 Jahre. Die damaligen Schützengrabenlieger waren entweder tot oder steinalt. Das sind die Fakten. Als die Wende kam, waren die Kinder oder Kindeskinder der "hehren Kriegsrecken" an der Macht und die sind aber mal sowas von unterschiedlich erzogen worden, wie es unterschiedlicher kaum noch geht.

Also komm mir hier nicht mit Wurzeln und der Stimme des Blutes zwischen Ost und West. Es waren unterschiedliche Systeme und die haben ihre Spuren hinterlassen. Unschöne Spuren, wie man an der heutigen Extremismustendenz der Ostler erkennen kann. Und wie man an ihrer Intoleranz spüren kann. Wir wuchsen mit Menschen aus anderen Nationen auf, bereisten andere Länder und kapselten uns nicht sowjetbestimmt ab. Wir waren weltoffen. Ost und West passt nicht zusammen.

Die jungen Leute bis 30 Jahre haben die Russenzone aber nicht mehr bewußt erlebt. Das Argument vom weltoffenen Westdeutschen ,welcher aus diesem Grund angeblich toleranter ist--was sich sogar nachvollziehen kann- taugt nix mehr.

henriof9
12.10.2008, 20:55
Es kann lediglich eine Gesamtdeutsche Lösung des Extremismusproblems gefunden werden.

Wobei eben auch der Extremismus zwischen den Deutschen zu lösen ist, das war zumindest mein Anliegen bisher in diesem Strang.

Stechlin
12.10.2008, 20:56
@Justas: DANKE!!! ;)

arnd
12.10.2008, 20:56
Ich kenne Migranten, die weitaus Deutscher sind als der Großteil der Ostler es wird sein können. Und ich denke nach, ob wir dem Mauerfall nicht auch dieses Phänomen zu verdanken haben, dass sich Ausländer abkapseln. Hoyerswerda hat tiefe, tiefe Spuren hinterlassen. Das waren keine Menschen mehr.

Sorry ,was ist weitaus Deutscher?

Akra
12.10.2008, 20:56
Also komm mir hier nicht mit Wurzeln und der Stimme des Blutes zwischen Ost und West. Es waren unterschiedliche Systeme und die haben ihre Spuren hinterlassen. Unschöne Spuren, wie man an der heutigen Extremismustendenz der Ostler erkennen kann. Und wie man an ihrer Intoleranz spüren kann. Wir wuchsen mit Menschen aus anderen Nationen auf, bereisten andere Länder und kapselten uns nicht sowjetbestimmt ab. Wir waren weltoffen. Ost und West passt nicht zusammen.

Ah ok und die Unterschicht aus Anatolien hatte die gleichen Werte und Vorstellungen vom Leben wie die Menschen in West-Deutschland.

Natürlich hat der Islam und das marode Leben bei diesen Menschen keine Spuren hinterlassen.

(Kannst du mir auch so eine rosa-rote Brille schicken?)

Quo vadis
12.10.2008, 20:56
Also komm mir hier nicht mit Wurzeln und der Stimme des Blutes zwischen Ost und West. Es waren unterschiedliche Systeme und die haben ihre Spuren hinterlassen. Unschöne Spuren, wie man an der heutigen Extremismustendenz der Ostler erkennen kann. Und wie man an ihrer Intoleranz spüren kann. Wir wuchsen mit Menschen aus anderen Nationen auf, bereisten andere Länder und kapselten uns nicht sowjetbestimmt ab. Wir waren weltoffen. Ost und West passt nicht zusammen.

Kleiner, bescheidener Tipp, eines deiner Hassobjekte---> Lies mal deine eigene Sig ! :isok:

Joseph Malta
12.10.2008, 20:56
Na das hört der Mohammed aber nicht gerne, dass du dich selber als Prophet ansiehst der die göttliche Gabe hat in die Köpfe der Menschen schauen zu können.

Mir geht ein Mohammed am Arsch vorbei und ich bleibe dabei, jeder westlich integrierte Türke ist mir lieber als ein ostdeutscher Hartz 4 Empfänger, der meinem Staat seit Jahren auf der Tasche liegt.

Michel
12.10.2008, 20:57
Alle mit deutschem Pass sind rein rechtlich Deutsche Staatsbürger . Türken mit deutschem Pass sind Deutsche Staatsbürger türkischer nationalität. Und solange diese Leute sich an unsere Gesetze halten hat kein normal denkender Mensch etwas gegen sie.

Das ist deine Meinung.

Ich lehne sie vollkommen ab, weil dieser Menschenschlag Mitteleuropa absehbar in ein Schlachthaus verwandeln wird.

Empfehle dir mal die Geschichte des Mittelalter in Asien und Afrika in der DDR Literatur dir anzuschauen. (Betreff - Progrome und Völkermord)

PS:

Gastarbeiter wurden in der DDR wenn sie ihre Vertragslaufzeit ablief wieder in ihre Heimatländer gebracht.
Wenn sie sich hier vermehrten wurden sie umgehend ausgewiesen.

Akra
12.10.2008, 20:59
Mir geht ein Mohammed am Arsch vorbei und ich bleibe dabei, jeder westlich integrierte Türke ist mir lieber als ein ostdeutscher Hartz 4 Empfänger, der meinem Staat seit Jahren auf der Tasche liegt.

Du vergleichst einen integrierten Türken mit einen ostdeutschen Hartz4ler. Dumm nur das die Mehrheit der Menschen in Ost-Deutschland ganz normal arbeiten.

In welcher Welt lebst du? In einer in der 90% der Ost-Deutschen arbeitslos sind? Wenn ja verweise ich auf die Statistiken der Bundesrepublik.

Justas
12.10.2008, 21:00
@Justas: DANKE!!! ;)@NITUP: Gern geschehen! ;)

Rotfuchs
12.10.2008, 21:00
Ich kenne Migranten, die weitaus Deutscher sind als der Großteil der Ostler es wird sein können. Und ich denke nach, ob wir dem Mauerfall nicht auch dieses Phänomen zu verdanken haben, dass sich Ausländer abkapseln. Hoyerswerda hat tiefe, tiefe Spuren hinterlassen. Das waren keine Menschen mehr.

Malta, ich weiß nicht was Dir ein oder einige Ostdeutsche angetan haben, aber bitte bezieh das nicht auf alle.

Als Deutscher betrübt es mich sehr, dass immernoch Hass zwischen uns steht, anstatt Brüderlichkeit, wie es schon unserer Großväter besangen.

Du bezeichnest Dich in Deinem Profil links, wenn Du wirklich links bist, dann weißt Du was Solidarität bedeutet.

Ich jedenfalls sehe West wie Ostdeutscher als gleichwertige Partner eines zukünftigen Deutschlands an.

MfG
Rotfuchs

arnd
12.10.2008, 21:00
Das ist deine Meinung.

Ich lehne sie vollkommen ab, weil dieser Menschenschlag Mitteleuropa absehbar in ein Schlachthaus verwandeln wird.

Empfehle dir mal die Geschichte des Mittelalter in Asien und Afrika in der DDR Literatur anzuschauen.

PS:

Gastarbeiter wurden in der DDR wenn sie ihre Vertragslaufzeit ablief wieder in ihre Heimatländer gebracht.
Wenn sie sich hier vermehrten wurden sie umgehend ausgewiesen.

Und ich lehne Rassendenken ab.

Joseph Malta
12.10.2008, 21:01
Ah ok und die Unterschicht aus Anatolien hatte die gleichen Werte und Vorstellungen vom Leben wie die Menschen in West-Deutschland.

Natürlich hat der Islam und das marode Leben bei diesen Menschen keine Spuren hinterlassen.

(Kannst du mir auch so eine rosa-rote Brille schicken?)

Was willst du? Ob nun Unterschichten aus Anatolien oder Unterschichten aus Meckpomm, wo ist da der Unterschied? Sollen die westlich integrierten Ossis bleiben, wie auch die integrierten Türken bleiben. Und nachher macht man den Kassensturz und sieht, wieviele Millionen man hinter den neuen Vorhang Ost schicken durfte. Du würdest dich wundern, was dazu zusammengetragen wird.

Komm, machen wir den Deal, dass wir russische Hartz 4 Empfänger gen Russland treten, polnische nach Polen, türkische in die Türkei und ehemalige DDR Hartz 4 Empfänger in eine zu schaffende DDR. Dann, wenn Leute wie du das wirklich wollen, dann kann ich das als konsequente Linie ansehen. Alles andere sehe ich Besitzstandssicherung von Ostlern an, die für den hiesigen Besitz nichts getan haben.

Quo vadis
12.10.2008, 21:01
Ich kenne Migranten, die weitaus Deutscher sind als der Großteil der Ostler es wird sein können. Und ich denke nach, ob wir dem Mauerfall nicht auch dieses Phänomen zu verdanken haben, dass sich Ausländer abkapseln. Hoyerswerda hat tiefe, tiefe Spuren hinterlassen. Das waren keine Menschen mehr.

Ludwigshafen hat bei der deutschen Feuerwehr hoffentlich auch tiefe Spuren hinterlassen, was ihnen da für hasserfüllte Fratzen entgegengesprungen sind.......:]

Eldrad Ulthran
12.10.2008, 21:01
Mir geht ein Mohammed am Arsch vorbei und ich bleibe dabei, jeder westlich integrierte Türke ist mir lieber als ein ostdeutscher Hartz 4 Empfänger, der meinem Staat seit Jahren auf der Tasche liegt.

Du willst doch nicht ernsthaft behaupten es gibt mehr westlich integriete Türken als westlich integrierte Ostdeutsche? Das geht doch allein wegen der Zahlenverhältnisse nicht!

Justas
12.10.2008, 21:01
Du vergleichst einen integrierten Türken mit einen ostdeutschen Hartz4ler. Dumm nur das die Mehrheit der Menschen in Ost-Deutschland ganz normal arbeiten.Gut zu wissen, dass im Osten immer noch eine Mehrheit eine Arbeit hat. :))

Joseph Malta
12.10.2008, 21:02
Malta, ich weiß nicht was Dir ein oder einige Ostdeutsche angetan haben, aber bitte bezieh das nicht auf alle.

Als Deutscher betrübt es mich sehr, dass immernoch Hass zwischen uns steht, anstatt Brüderlichkeit, wie es schon unserer Großväter besangen.

Du bezeichnest Dich in Deinem Profil links, wenn Du wirklich links bist, dann weißt Du was Solidarität bedeutet.

Ich jedenfalls sehe West wie Ostdeutscher als gleichwertige Partner eines zukünftigen Deutschlands an.

MfG
Rotfuchs

Ich trenne da sehr fein und sage, wie auch bei Migranten, es gibt auch im Osten Menschen, die sich an der westlichen Wertvorstellung orientiert haben. Nur streite4 ich ab, dass sie es mehrheitlich taten. Und die, die es nicht tun, die brauchen wir hier nicht, wenn sie die Ausweisung anderer Menschen drummdreist fordern, die schon Jahrzehnte vor ihnen hier lebten.

Joseph Malta
12.10.2008, 21:04
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten es gibt mehr westlich integriete Türken als westlich integrierte Ostdeutsche? Das geht doch allein wegen der Zahlenverhältnisse nicht!

Ich sage, dass den deutschen Staat ostdeutsche Hartz 4 Empfänger mehr kosten als das türkische Hartz 4 Empfänger tun. Alleine auf Grund der unterschiedlichen Anzahl, die wir uns ins Land und so ins Sozialnetz holten.

Akra
12.10.2008, 21:05
Was willst du? Ob nun Unterschichten aus Anatolien oder Unterschichten aus Meckpomm, wo ist da der Unterschied? Sollen die westlich integrierten Ossis bleiben, wie auch die integrierten Türken bleiben. Und nachher macht man den Kassensturz und sieht, wieviele Millionen man hinter den neuen Vorhang Ost schicken durfte. Du würdest dich wundern, was dazu zusammengetragen wird.

Es gibt schon einen Unterschied der ist aber gerade nebensache.

Du stellst es so hin, als wenn ganz Ost-Deutschland nur aus Unterschicht bestehen würde und als wenn jeder Türke in Deutschland ein integrierter, multikultureller, arbeitener Mensch wäre.

Ich muß dir leider sagen: Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.

Justas
12.10.2008, 21:05
Und ich lehne Rassendenken ab.Willst du nun den HC leugnen?

Joseph Malta
12.10.2008, 21:06
Du vergleichst einen integrierten Türken mit einen ostdeutschen Hartz4ler. Dumm nur das die Mehrheit der Menschen in Ost-Deutschland ganz normal arbeiten.

In welcher Welt lebst du? In einer in der 90% der Ost-Deutschen arbeitslos sind? Wenn ja verweise ich auf die Statistiken der Bundesrepublik.

Jetzt hast du aber einen tollen Scherz gerissen. Die Arbeitslosenquoten des Ostens sind dir so gar nicht geläufig oder was? Oder die Quoten über Hartz 4 Empfang.

Du bist echt ein lustiger Mensch.

Akra
12.10.2008, 21:06
Gut zu wissen, dass im Osten immer noch eine Mehrheit eine Arbeit hat. :))

Du lachst, wenn ich Malta lese könnte man glauben, dass es sowas wie Arbeit und Fleiß nur im Westen gibt.

Stechlin
12.10.2008, 21:06
Willst du nun den HC leugnen?

:)) :))

Den hat er eh nicht verstanden...:))

arnd
12.10.2008, 21:07
Ich trenne da sehr fein und sage, wie auch bei Migranten, es gibt auch im Osten Menschen, die sich an der westlichen Wertvorstellung orientiert haben. Nur streite4 ich ab, dass sie es mehrheitlich taten. Und die, die es nicht tun, die brauchen wir hier nicht, wenn sie die Ausweisung anderer Menschen drummdreist fordern, die schon Jahrzehnte vor ihnen hier lebten.

Was sagst du zu der Forderung Ausländer (also Menschen ohne deutschen Pass) auszuweisen ,wenn diese sich nicht an unsere Gesetze halten. Egal ,ob diese Menschen hier geboren wurden und unabhängig davon ,wie lange sie hier leben.

Joseph --die Mehrheit der Ostdeutschen ist nicht extremistisch .

Akra
12.10.2008, 21:08
Jetzt hast du aber einen tollen Scherz gerissen. Die Arbeitslosenquoten des Ostens sind dir so gar nicht geläufig oder was? Oder die Quoten über Hartz 4 Empfang.

Sachsen-Anhalt hat die höchste Arbeitslosenquote, Berlin ausgenommen, mit ~13%

Wenn 13% für dich Mehrheit bedeutet, solltest du nochmal in die Schule gehen.

arnd
12.10.2008, 21:08
Willst du nun den HC leugnen?

Bist du Rassist?

Was soll deine dümmliche Frage?

Joseph Malta
12.10.2008, 21:09
Es gibt schon einen Unterschied der ist aber gerade nebensache.

Du stellst es so hin, als wenn ganz Ost-Deutschland nur aus Unterschicht bestehen würde und als wenn jeder Türke in Deutschland ein integrierter, multikultureller, arbeitener Mensch wäre.

Ich muß dir leider sagen: Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.

Nein, vom Kostenfaktor her gibt es keinen Unterschied. Außer dem vielleicht, dass der Türke vorher schon gearbeitet hat und seit 30 Jahren hier lebt, der Ostzonale aber erst seit 18 frei futtert.

Und ich muss dir sagen, dass arbeitende und integrierte Ostler gerne bleiben dürfen, wie es Leute deines Schlages ja auch bei Türken vorsehen. Kein Hartz 4 für Ostzonale oder nur so lange befristet, wie sie auch dafür eingezahlt haben. Na, wie klingt das? Musik in deinen Ohren?

henriof9
12.10.2008, 21:11
Wenn ich Dich also richtig verstanden habe, gäbe es zur "sozialen Marktwirtschaft" nur die Alternative DDR-Sozialismus, also keine?

Da hast Du mich falsch verstanden.
Nur Menschen, die den, für manche nicht meßbaren oder gar als relevant bezeichnenden, Unterschied nicht kennen, sehen vielleicht als Alternative nur den DDR- Sozialismus.
Ich gehöre aber nicht zu denen. :))

Ich würde nie behaupten, daß alles in der DDR ach so verabscheuungswürdig war, daß man nicht zumindest darüber nachdenken könnte ( oder hätte darüber nachdenken können ) was man in die soziale Marktwirtschaft integrieren könne.


Na dann erkläre Du ihn mir!

Da ich weiß, daß Du nicht zur Gruppe der Menschen gehörst, die sich ein DDR- System zurück- bzw. überhaupt wünschen, benötigst Du meine Erklärung nicht.
Aber vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mithelfen würdest, als Kenner, den Zwist zwischen Ost und West zu beenden. :))

Joseph Malta
12.10.2008, 21:12
Sachsen-Anhalt hat die höchste Arbeitslosenquote, Berlin ausgenommen, mit ~13%

Wenn 13% für dich Mehrheit bedeutet, solltest du nochmal in die Schule gehen.

Ach echt? Jetzt glauben wir der Schweinesystempresse und den gefälschten Statistiken doch wieder? Na komm, jetzt wird es billig. Die ganzen Statistiken sind doch eh gefälscht, hört man immer wieder von deinesgleichen. Nur jetzt auf einmal stimmen sie oder sind gar zu schlecht bewertet?

Na, kommst du irgendwann darauf, auf was es hinaus läuft? Gefällt dir der Spiegel, in dem du dich hinsichtlich der Muslime erkennst? Wie passt dir die Rolle als Relativierer? Ungewohnt oder?

Rotfuchs
12.10.2008, 21:13
Ich trenne da sehr fein und sage, wie auch bei Migranten, es gibt auch im Osten Menschen, die sich an der westlichen Wertvorstellung orientiert haben. Nur streite4 ich ab, dass sie es mehrheitlich taten. Und die, die es nicht tun, die brauchen wir hier nicht, wenn sie die Ausweisung anderer Menschen drummdreist fordern, die schon Jahrzehnte vor ihnen hier lebten.


Es gibt keine Ost oder West-werte, sondern universelle Werte, wie Gastfreundschaft, Höflichkeit, Ehrlichkeit und Demut.

Es gibt Menschen die sie befolgen und welche die das nicht tun, ob West oder Ost, mit ihnen kämpfen wir Tag für Tag. Da brauchen wir keine Vorurteilsschubladen, weder für Ausländer, noch für Ostdeutsche, beides ist genauso grundfalsch.

MfG
Rotfuchs

Joseph Malta
12.10.2008, 21:14
Was sagst du zu der Forderung Ausländer (also Menschen ohne deutschen Pass) auszuweisen ,wenn diese sich nicht an unsere Gesetze halten. Egal ,ob diese Menschen hier geboren wurden und unabhängig davon ,wie lange sie hier leben.

Joseph --die Mehrheit der Ostdeutschen ist nicht extremistisch .

Zum Schutz der anständigen Ausländer ist das ein Weg, den man verstärkt wird gehen müssen. Eben um extremistischen Geblubber den Nährboden zu entziehen.

arnd
12.10.2008, 21:15
Da hast Du mich falsch verstanden.
Nur Menschen, die den, für manche nicht meßbaren oder gar als relevant bezeichnenden, Unterschied nicht kennen, sehen vielleicht als Alternative nur den DDR- Sozialismus.
Ich gehöre aber nicht zu denen. :))

Ich würde nie behaupten, daß alles in der DDR ach so verabscheuungswürdig war, daß man nicht zumindest darüber nachdenken könnte ( oder hätte darüber nachdenken können ) was man in die soziale Marktwirtschaft integrieren könne.



Da ich weiß, daß Du nicht zur Gruppe der Menschen gehörst, die sich ein DDR- System zurück- bzw. überhaupt wünschen, benötigst Du meine Erklärung nicht.Aber vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mithelfen würdest, als Kenner, den Zwist zwischen Ost und West zu beenden. :))

NITUP ist Altstalinist ,welcher manchmal den Wolf im Schafpelz spielt. Vor allem wünscht er sich seine Stasi zurück. Und die Grenztruppen der DDR natürlich auch.:] :))

Joseph Malta
12.10.2008, 21:15
Es gibt keine Ost oder West-werte, sondern universelle Werte, wie Gastfreundschaft, Höflichkeit, Ehrlichkeit und Demut.

Es gibt Menschen die sie befolgen und welche die das nicht tun, ob West oder Ost, mit ihnen kämpfen wir Tag für Tag. Da brauchen wir keine Vorurteilsschubladen, weder für Ausländer, noch für Ostdeutsche, beides ist genauso grundfalsch.

MfG
Rotfuchs

http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2434065&postcount=210

;)

Akra
12.10.2008, 21:16
Und ich muss dir sagen, dass arbeitende und integrierte Ostler gerne bleiben dürfen, wie es Leute deines Schlages ja auch bei Türken vorsehen. Kein Hartz 4 für Ostzonale oder nur so lange befristet, wie sie auch dafür eingezahlt haben. Na, wie klingt das? Musik in deinen Ohren?

Ich habe kein Problem damit, wenn Geld nur an:

a: Menschen die gesundheitliche Einschränkungen haben
b: Menschen die vorher x Jahre eingezahlt haben
c: Menschen die ein gewisses Alter erreicht und somit einfach keine Chancen mehrhaben
d: Menschen die an Schulungen oder Umschulungen teilnehmen

gezahlt wird.

Faulheit unterstütze ich nicht egal ob von Deutschen oder "Menschen mit Migrationshintergrund"

Deine Floskel "Menschen deines Schlages" ignoriere ich mal da du mich nicht mal ansatzweise kennst.

arnd
12.10.2008, 21:16
Zum Schutz der anständigen Ausländer ist das ein Weg, den man verstärkt wird gehen müssen. Eben um extremistischen Geblubber den Nährboden zu entziehen.

Da sind wir uns ja wenigstens ein bissl einig.;)

Rotfuchs
12.10.2008, 21:16
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2434065&postcount=210

;)

Was soll mir das sagen?


MfG
Rotfuchs

Dubidomo
12.10.2008, 21:17
Ersteinmal garnichts.
Nur, ging es hier nicht um eine soziale Wirtschaftsordnung, sondern darum, daß ein Zurück in ein sozialistisches Wirtschaftssystem gewünscht wird.
Das ist, zumindest für mich, ein Unterschied.
Und selbstständiges Denken in Bezug auf soziale Marktwirtschaft traue ich ihnen nun wirklich nicht zu.

Man erkennt, dass du selber nicht weißt, was eine soziale Marktwirtschaft ausmacht. Die aktuelle Kapitalistenwirtschaft seit 1983 ist keine soziale Marktwirtschaft. In einer sozialen Marktwirtschaft hätten wir max 1 Mio Arbeitslose.

teardown
12.10.2008, 21:17
Der Meinungswandel der Ostdeutschen ist keine Überraschung.

Denn was die Neoliberalen nicht eingestehen wollen ist die Tatsache, dass der Kapitalismus mittlerweile die Lebens- und Wohlstandsverhältnisse der Menschen in D bereits soweit verschlechtert hat, dass sie auf das Niveau der DDR und teilweise noch darunter abgesunken sind.

Der Kapitalismus in Deutschland ist gerade dabei, die Verarmung der Bevölkerung unter das Niveau der DDR zu senken.

Die Neoliberalen können sich winden, wie sie wollen - Arbeit lohnt sich in D vielfach nicht mehr. Wir haben bereits ca. 11 Mio. Menschen in D, die nur noch eine Teilzeitstelle besitzen, das sind ca. 25 % der arbeitsfähigen Bevölkerung. Die Bezahlung ist da vielfach unter aller Sau und diese Menschen haben später keine Rente. Hinzu kommt ein Milionenheer von Hartz4-Empfänger und Zeitarbeitern.

Der Sinneswandel in der Bevölkerung ist der unwiderlegbare Beweis, dass die kapitalistische Wirtschaftspolitik der BRD in den letzen 10 Jahren ein ganz großer Irrtum war.


Damit ist eigentlich alles gesagt....

henriof9
12.10.2008, 21:18
Kann man dadurch die Arbeitslosigkeitquote im Osten reduzieren? Wenn ja, dann nur zu! :)) :))

Das wäre auch nur eine momentane Beruhigungspille und meine Zeiten als Arbeitgeber sind vorbei.

Wem nützt das Rumkauen an der Geschichte, wenn die Gegenwart voll Scheisse ist?

Es geht nicht um das Rumkauen, ich bin es auch Leid ewig die Vergangenheit zu bemühen, aber um die Gegenwart und Zukunft zu ändern, muß man sich nun einmal mit der Vergangenheit auseinandersetzen.
Und die, die sie nicht so erlebt haben, wie andere, müssen davon weg kommen, an ihren Befindlichkeiten festzuhalten und ihrer Vergangenheit nachzutrauen.

klartext
12.10.2008, 21:18
Sachsen-Anhalt hat die höchste Arbeitslosenquote, Berlin ausgenommen, mit ~13%

Wenn 13% für dich Mehrheit bedeutet, solltest du nochmal in die Schule gehen.

Du solltest wie andere auch Malta einfach ignorieren. Der Mann ist ein narzistischer Schwätzer. Er gehört zu den Menschen, denen man zur Vermeidung verbaler Umweltverschmutzung das Lesen und Schreiben besser nicht beigebracht hätte. Dem Mann fehlt ein geistiger Feinstaubfilter, um zumindest den Dunst, den er ausscheidet, auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Joseph Malta
12.10.2008, 21:20
Ich habe kein Problem damit, wenn Geld nur an:

a: Menschen die gesundheitliche Einschränkungen haben
b: Menschen die vorher x Jahre eingezahlt haben
c: Menschen die ein gewisses Alter erreicht und somit einfach keine Chancen mehrhaben
d: Menschen die an Schulungen oder Umschulungen teilnehmen

gezahlt wird.

Faulheit unterstütze ich nicht egal ob von Deutschen oder "Menschen mit Migrationshintergrund"

Deine Floskel "Menschen deines Schlages" ignoriere ich mal da du mich nicht mal ansatzweise kennst.

Dann darfst du das den ostzonalen Faulpelzen beibringen und ich erkläre mich bereit, das den Migranten im Westen nahezubringen. Ich garantiere dir, deine Halbwertzeit ist geringer als meine.

Feuerfalter
12.10.2008, 21:21
Dazwischen lagen 45 Jahre. Die damaligen Schützengrabenlieger waren entweder tot oder steinalt. Das sind die Fakten. Als die Wende kam, waren die Kinder oder Kindeskinder der "hehren Kriegsrecken" an der Macht und die sind aber mal sowas von unterschiedlich erzogen worden, wie es unterschiedlicher kaum noch geht.

Also komm mir hier nicht mit Wurzeln und der Stimme des Blutes zwischen Ost und West. Es waren unterschiedliche Systeme und die haben ihre Spuren hinterlassen. Unschöne Spuren, wie man an der heutigen Extremismustendenz der Ostler erkennen kann. Und wie man an ihrer Intoleranz spüren kann. Wir wuchsen mit Menschen aus anderen Nationen auf, bereisten andere Länder und kapselten uns nicht sowjetbestimmt ab. Wir waren weltoffen. Ost und West passt nicht zusammen.

Aber orientalische Kultur, passt anscheinend ganz gut rein, was? Wenn wir schon nicht reinpassen, sollten wir auch radikal alle Moslems abschieben. Die kommen ja aus ganz anderen Gefilden und haben nachweißlich mit patrachiallen und antisemitischen Problemen zu kämpfen, Nazitugenden.Die Idee, dass auf die Schrecken der DDR niemand groß eingeht in der Schule, oder in den Medien, kommt dir nicht in den Sinn. Das Ostaligie problemlos gelebt werden kann und wird, sogar in vielen Kinofilmen, geht dir am A..sch vorbei. Das Extremismusgefasel kannst du übrigens sonstwo hinstecken. War es nicht Hamburg wo Schill, in deinen Augen sicher auch ein Nazi, Senator wurde. Die Ostalgie ist ein hausgemachtes Problem, sie kann in sich in der Mitte der Gesellschaft problemlos wuchern und hat mit der Linkspartei sogar einen Adovakten, der es bis nach Westdeutschland geschafft hat. Aber das ist Deppen wie dir völlig egal. Antifagesindel deiner Art stürzt sich viel lieber auf den nächsten Mikrokameradschaftsabend der NPD, anstatt gegen die LINKE und den Ostaligiequatsch vorzugehen.

Joseph Malta
12.10.2008, 21:22
Du solltest wie andere auch Malta einfach ignorieren. Der Mann ist ein narzistischer Schwätzer. Er gehört zu den Menschen, denen man zur Vermeidung verbaler Umweltverschmutzung das Lesen und Schreiben besser nicht beigebracht hätte. Dem Mann fehlt ein geistiger Feinstaubfilter, um zumindest den Dunst, den er ausscheidet, auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Du nimmst es mir sehr krumm, dass ich dich mehrfach als Lügner und blendender Großschwätzer demaskiert habe, kann das sein? Sorry, aber bei Brandstiftern wie dir fehlt mir das Höflichkeitsgen.

In München wird übrigens immer noch über dein Moscheegeschwalle gelacht und man schlägt vor, dass du dich mal behandeln lässt.

Akra
12.10.2008, 21:23
Ach echt? Jetzt glauben wir der Schweinesystempresse und den gefälschten Statistiken doch wieder? Na komm, jetzt wird es billig. Die ganzen Statistiken sind doch eh gefälscht, hört man immer wieder von deinesgleichen. Nur jetzt auf einmal stimmen sie oder sind gar zu schlecht bewertet?

Na, kommst du irgendwann darauf, auf was es hinaus läuft? Gefällt dir der Spiegel, in dem du dich hinsichtlich der Muslime erkennst? Wie passt dir die Rolle als Relativierer? Ungewohnt oder?

Dieses Schmuckstück hätte ich beinahe übersehen:

Natürlich ist die realistische Zahl höher. Addiert man 1-Euro-Jobs und was weiß ich was es da noch gibt kommt man sicher auf 20 bis 40%.

Nur dies müßte man dann auch im Westen machen und die ach so niedrigen Zahlen würden auch dort anders aussehen.

edit:

Als Anmerkung: Menschen die auf 1-Euro-Job Basis arbeiten haben sogar noch mein Respekt. Da sie es sich auch einfacher machen könnten.

Diese Menschen als faul zu bezeichnen wäre mehr als dumm.

Hexenhammer
12.10.2008, 21:24
Du solltest wie andere auch Malta einfach ignorieren. Der Mann ist ein narzistischer Schwätzer. Er gehört zu den Menschen, denen man zur Vermeidung verbaler Umweltverschmutzung das Lesen und Schreiben besser nicht beigebracht hätte. Dem Mann fehlt ein geistiger Feinstaubfilter, um zumindest den Dunst, den er ausscheidet, auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Malta schreibt momentan im Schnitt 36,05 Beiträge pro Tag. Stell Dir einfach vor, er würde das nicht mehr machen und sich stattdessen in der Öffentlichkeit rumtreiben.

Quo vadis
12.10.2008, 21:29
Du nimmst es mir sehr krumm, dass ich dich mehrfach als Lügner und blendender Großschwätzer demaskiert habe, kann das sein? Sorry, aber bei Brandstiftern wie dir fehlt mir das Höflichkeitsgen.

In München wird übrigens immer noch über dein Moscheegeschwalle gelacht und man schlägt vor, dass du dich mal behandeln lässt.

Hier du Taqqia-Lügenbaron, ich habe extra für dich mal die wahren pro Kopf Ausgaben für Sozialleistungen in Deutschland (nach Bundesländer) pro Kopf Stand 2008 rausgesucht--der Westen liegt da dummerweise klar vor dem Osten, u.a. weil die fleißigen Wessis solches Schwätzergelumpe wie du bist, durchfüttern müssen :)) :))

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/08/PD08__288__221,templateId=renderPrint.psml

Die alten BL geben 15,5 Mrd EUR für Sozialhilfe aus, die neuen BL 2 Mrd.

Joseph Malta
12.10.2008, 21:29
Malta schreibt momentan im Schnitt 36,05 Beiträge pro Tag. Stell Dir einfach vor, er würde das nicht mehr machen und sich stattdessen in der Öffentlichkeit rumtreiben.

Dann würde so mancher Gedenkendreck hier unkommentiert und unberichtigt stehen bleiben. Geistige Brandstifter gilt es rechtzeitig als eben diese zu demaskieren und ich sehe das als Bürgerpflicht an. Lieber man "schlägt" und demaskiert sie verbal, als dass man eines Tages das freiheitliche Land gewaltsam gegen Extremisten verteidigen muss.

Jedem idiotischen und rechtspopulistischen Beitrag hier müssten 99 normale Beiträge entgegen schlagen, damit ihr endlich auch mal wieder in der anonymen Virtualität lernt, wie sind die Mehrheiten im Land wirklich verteilt und nicht wie ihr sie euch virtuell macht. Nur leider haben zuviele anständige Büger Berührungsängste oder tiefen Ekel davor, das Geseier hier verbal zu pulversieiren. Ich nicht, wie du erkennen kannst.

henriof9
12.10.2008, 21:30
Man erkennt, dass du selber nicht weißt, was eine soziale Marktwirtschaft ausmacht. Die aktuelle Kapitalistenwirtschaft seit 1983 ist keine soziale Marktwirtschaft. In einer sozialen Marktwirtschaft hätten wir max 1 Mio Arbeitslose.

Ach so, und weil ich keine Ahnung davon habe, kannst Du mir sicherlich erklären, was für ein System es bis zur Regierungübernahme durch Schröder 1998 dann war ?
Also ich fand die Zeit bis 89 super, dannach kam die WV, wo es anfing, unter den damaligen Gegebenheiten, etwas schief zu laufen.
Aber unter Schröder war dem der Kapitalistenwirtschaft, wie Du es nennst, Tür und Tor geöffnet.

Quo vadis
12.10.2008, 21:30
Malta schreibt momentan im Schnitt 36,05 Beiträge pro Tag. Stell Dir einfach vor, er würde das nicht mehr machen und sich stattdessen in der Öffentlichkeit rumtreiben.

Ich stelle mir einfach vor es ist Walter Hofer......:D

Justas
12.10.2008, 21:31
:)) :))

Den hat er eh nicht verstanden...:))Nein, hat er nicht :))

Joseph Malta
12.10.2008, 21:32
Hier du Taqqia-Lügenbaron, ich habe extra für dich mal die wahren pro Kopf Ausgaben für Sozialleistungen in Deutschland (nach Bundesländer) pro Kopf Stand 2008 rausgesucht--der Westen liegt da dummerweise klar vor dem Osten, u.a. weil die fleißigen Wessis solches Schwätzergelumpe wie du bist, durchfüttern müssen :)) :))

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/08/PD08__288__221,templateId=renderPrint.psml

Uninteressante Statistik der Systemlinge. Das wird nur dazu benutzt, dass wir Westler den Osten nicht von uns aus kappen. So werden wir von unseren Politikern belogen.

Na, kennst du diese Argumente? Mund auf und reichlich schlucken, Ostjünger.

Akra
12.10.2008, 21:33
Du solltest wie andere auch Malta einfach ignorieren. Der Mann ist ein narzistischer Schwätzer. Er gehört zu den Menschen, denen man zur Vermeidung verbaler Umweltverschmutzung das Lesen und Schreiben besser nicht beigebracht hätte. Dem Mann fehlt ein geistiger Feinstaubfilter, um zumindest den Dunst, den er ausscheidet, auf ein erträgliches Mass zu reduzieren.

Die gleichen Gedanken hatte ich auch und er bestätigt es direkt:



Dann würde so mancher Gedenkendreck hier unkommentiert und unberichtigt stehen bleiben.

Er selber hält sich für das Non-Plus-Ultra welcher in den Krieg gezogen ist "Andersdenkene" im Internet "aufzuklären".

Es fällt schon deutlich auf, dass er sich selber für überlegen hält und alle anderen gerne als dumme, kleine Naivchen hinstellen will.

So in der Art der Superman des Internets welcher versucht das Internet zu "bereinigen".

arnd
12.10.2008, 21:36
Dann würde so mancher Gedenkendreck hier unkommentiert und unberichtigt stehen bleiben. Geistige Brandstifter gilt es rechtzeitig als eben diese zu demaskieren und ich sehe das als Bürgerpflicht an. Lieber man "schlägt" und demaskiert sie verbal, als dass man eines Tages das freiheitliche Land gewaltsam gegen Extremisten verteidigen muss.

Jedem idiotischen und rechtspopulistischen Beitrag hier müssten 99 normale Beiträge entgegen schlagen, damit ihr endlich auch mal wieder in der anonymen Virtualität lernt, wie sind die Mehrheiten im Land wirklich verteilt und nicht wie ihr sie euch virtuell macht. Nur leider haben zuviele anständige Büger Berührungsängste oder tiefen Ekel davor, das Geseier hier verbal zu pulversieiren. Ich nicht, wie du erkennen kannst.

Wenn ich sage :" Ich lehne den Bau von Moscheen in Deutschland ab" ,bin ich dann deiner Meinung nach Nazi? Was ist gegen sogenannte Rechtspopulisten einzuwenden?

Joseph ,du sprichst von weltoffenheit der Westdeutschen lehnst aber die Meinungsfreiheit ab.

Joseph Malta
12.10.2008, 21:40
Wenn ich sage :" Ich lehne den Bau von Moscheen in Deutschland ab" ,bin ich dann deiner Meinung nach Nazi? Was ist gegen sogenannte Rechtspopulisten einzuwenden?

Joseph ,du sprichst von weltoffenheit der Westdeutschen lehnst aber die Meinungsfreiheit ab.

Nein, das macht dich nicht automatisch zu einem Nazi, dazu bedarf es dann doch einiger weiterer Komponenten, wie dir auch einleuchten wird. Das Gesamtbild macht es. Nur an einer Aussage einen Nazi zu verorten wäre extrem kurzsichtig und dumm.

Hattest du den Eindruck, ich halte dich für einen Nazi?

Justas
12.10.2008, 21:42
Es geht nicht um das Rumkauen, ich bin es auch Leid ewig die Vergangenheit zu bemühen, aber um die Gegenwart und Zukunft zu ändern, muß man sich nun einmal mit der Vergangenheit auseinandersetzen.
Und die, die sie nicht so erlebt haben, wie andere, müssen davon weg kommen, an ihren Befindlichkeiten festzuhalten und ihrer Vergangenheit nachzutrauen.Das Rumkauen an der Geschichte hilft von Missständen der Gegenwart abzulenken. Was nun die Vergangenheit betrifft, dann weiss man doch, dass der Wohlstand der oberen 10% auf dem Fleiss von 70% working poor fusst.

Wie sieht es mit dem Datenstutz in der BRD von heute? Fingerabdrücke im Pass? Ist das schlimm? Wie ist es mit der Videoüberwachung, gekoppelt an die Analysesoftware, die die gesuchte Person nach im Pass (und sonst wo) gespeicherten biometrischen Daten aussortiert?

Wer so was fragt, sollte sich lieber eine Dokumentation über die Stasi :scare: angucken (Wahrheitsgehalt unbekannt) und :bow::bow::bow: der Bundesregierung danken. :)) :))

Quo vadis
12.10.2008, 21:43
Uninteressante Statistik der Systemlinge. Das wird nur dazu benutzt, dass wir Westler den Osten nicht von uns aus kappen. So werden wir von unseren Politikern belogen.

Na, kennst du diese Argumente? Mund auf und reichlich schlucken, Ostjünger.

Von einer Systemnulpe wie dir eigentlich noch nicht, aber da werden die staatlichen, multikriminellen Statistiken über den angeblich niedrigen Ausländer/Muselanteil in Deutschland auch geschönt sein, nur dass Ost und Westdeutsche gemeinsam kein Ausländerrückführungsprogramm auf den Weg bringen.....;)

klartext
12.10.2008, 21:45
Malta schreibt momentan im Schnitt 36,05 Beiträge pro Tag. Stell Dir einfach vor, er würde das nicht mehr machen und sich stattdessen in der Öffentlichkeit rumtreiben.

Man würde ihn verprügeln. Vorstellen kann ich mir das gut.

arnd
12.10.2008, 21:45
Nein, das macht dich nicht automatisch zu einem Nazi, dazu bedarf es dann doch einiger weiterer Komponenten, wie dir auch einleuchten wird. Das Gesamtbild macht es. Nur an einer Aussage einen Nazi zu verorten wäre extrem kurzsichtig und dumm.

Hattest du den Eindruck, ich halte dich für einen Nazi?

Nein den Eindruck hatte ich nicht. Ich halte dich auch für keinen Kommunisten.

Allerdings finde ich deine Verallgemeinerungen über ostdeutsche Befindlichkeiten und deine Zuordnung Ostdeutscher zu Ausländern gelinde gesagt übertrieben.

Skorpion968
12.10.2008, 21:46
Dann darfst du das den ostzonalen Faulpelzen beibringen und ich erkläre mich bereit, das den Migranten im Westen nahezubringen. Ich garantiere dir, deine Halbwertzeit ist geringer als meine.

Ich stimme dir ja zu, was deinen Einsatz gegen rechte Migrantenfeindlichkeit angeht.
Aber daraus jetzt Schlachtfelder gegen Ostdeutsche und HartzIV-Empfänger aufzumachen, bringt gar nix. Im Gegenteil, das führt nur zu noch mehr Grabenkämpfen und Hass.

Falls es deine Intention sein sollte, den Rechten lediglich die Parallelen aufzuzeigen, kann ich dir nur sagen: Sinnlos, zu solchen kognitiven Transferleistungen sind die meisten dieser Leute nicht fähig.

Justas
12.10.2008, 21:46
Wenn ich sage :" Ich lehne den Bau von Moscheen in Deutschland ab" ,bin ich dann deiner Meinung nach Nazi?Du würdest einer, wenn du gegen Synagogen wärest. :))

Aldebaran
12.10.2008, 21:47
[/B]

Einkommenshilfen sollte es gar nicht geben. Warum soll die Allgemeinheit für die private Wirtschaft zahlen? Wenn ein Unternehmer nicht in der Lage ist Löhne zu zahlen ,von denen seine Angestellten anständig leben können ,dann muss er halt seinen "Saftladen "zu machen.
Diese Subventionen verwässern die freie Wirtschaft.


Er macht seinen Laden i.a. nicht dicht, sondern stellt einfach nicht oder weniger ein.

In einer freien Wirtschaft würde ja auch niemand fragen, ob jemand von dem Lohn leben kann, den er bezieht. Es wäre sein Problem. Die Ergänzungen sind nötig, weil es de facto wegen des ALG II einen Mindestlohn gibt.

Das sog. ergänzende Hartz VI wird aber nur in wenigen Fällen mehr als ein Jahr lang bezahlt. Anders verhält es sich mit dem Kinderzuschlag, aber man kann ja wohl kaum von einem Arbeitgeber verlangen, dass er seine Leute nach der Zahl der Kinder entlohnt.

klartext
12.10.2008, 21:48
In Westd wohnen 52 % der Bürger im Eigentum, im Osten nur 14 %.
Häuscheneigentümer neigen wenig zum Sozialismus. Wenn diese Eigentumslücke geschlossen ist, verschwindet auch der Hang zur Linken.

arnd
12.10.2008, 21:48
Das Rumkauen an der Geschichte hilft von Missständen der Gegenwart abzulenken. Was nun die Vergangenheit betrifft, dann weiss man doch, dass der Wohlstand der oberen 10% auf dem Fleiss von 70% working poor fusst.

Wie sieht es mit dem Datenstutz in der BRD von heute? Fingerabdrücke im Pass? Ist das schlimm? Wie ist es mit der Videoüberwachung, gekoppelt an die Analysesoftware, die die gesuchte Person nach im Pass (und sonst wo) gespeicherten biometrischen Daten aussortiert?

Wer so was fragt, sollte sich lieber eine Dokumentation über die Stasi :scare: angucken (Wahrheitsgehalt unbekannt) und :bow::bow::bow: der Bundesregierung danken. :)) :))

Könnte es sein ,dass die Stasi damals die Möglichkeiten rein technisch nicht hatte und bildest du dir ernsthaft ein in der DDR hätte man je über Datenschutz diskutiert.:))

Skorpion968
12.10.2008, 21:50
Hier du Taqqia-Lügenbaron, ich habe extra für dich mal die wahren pro Kopf Ausgaben für Sozialleistungen in Deutschland (nach Bundesländer) pro Kopf Stand 2008 rausgesucht--der Westen liegt da dummerweise klar vor dem Osten, u.a. weil die fleißigen Wessis solches Schwätzergelumpe wie du bist, durchfüttern müssen :)) :))

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Die alten BL geben 15,5 Mrd EUR für Sozialhilfe aus, die neuen BL 2 Mrd.

So einfach ist das natürlich auch wieder nicht. Du musst die Summen schon in Relation zur Bevölkerungszahl setzen.

Manfred_g
12.10.2008, 21:51
Dann würde so mancher Gedenkendreck hier unkommentiert und unberichtigt stehen bleiben. Geistige Brandstifter gilt es rechtzeitig als eben diese zu demaskieren und ich sehe das als Bürgerpflicht an. Lieber man "schlägt" und demaskiert sie verbal, als dass man eines Tages das freiheitliche Land gewaltsam gegen Extremisten verteidigen muss.

Jedem idiotischen und rechtspopulistischen Beitrag hier müssten 99 normale Beiträge entgegen schlagen, damit ihr endlich auch mal wieder in der anonymen Virtualität lernt, wie sind die Mehrheiten im Land wirklich verteilt und nicht wie ihr sie euch virtuell macht. Nur leider haben zuviele anständige Büger Berührungsängste oder tiefen Ekel davor, das Geseier hier verbal zu pulversieiren. Ich nicht, wie du erkennen kannst.

Ich glaube nicht, daß du auch nur eine Sekunde gegen massivsten Gewalteinsatz wärst, wären die Mehrheitsverhältnisse im Land wirklich so, wie du es propagierst.

Feuerfalter
12.10.2008, 21:51
Falls es deine Intention sein sollte, den Rechten lediglich die Parallelen aufzuzeigen, kann ich dir nur sagen: Sinnlos, zu solchen kognitiven Transferleistungen sind die meisten dieser Leute nicht fähig.

Was für Parallen siehst du ? Ein Großteil der Ostdeutschen geht in den Westen, der Osten vergreißt! Würde sich ein Großteil der Ostler, sichs auf der sozialen Hängematte gemütlich machen, würden sie im Osten bleiben. Im Gegensatz zu dem anatolischen Bergvolk, dass sicher in Deutschland eine weitaus angenehmere Existenz führen kann als in der türkischen Heimat.

Aldebaran
12.10.2008, 21:52
Dann darfst du das den ostzonalen Faulpelzen beibringen und ich erkläre mich bereit, das den Migranten im Westen nahezubringen. Ich garantiere dir, deine Halbwertzeit ist geringer als meine.


Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Zahlen sprechen für die Ostdeutschen:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2433677#post2433677

Manfred_g
12.10.2008, 21:54
In Westd wohnen 52 % der Bürger im Eigentum, im Osten nur 14 %.
Häuscheneigentümer neigen wenig zum Sozialismus. Wenn diese Eigentumslücke geschlossen ist, verschwindet auch der Hang zur Linken.

Da ist durchaus was dran, obwohl die Sache einen Haken hat, nämlich, wo sollen die Häuschen herkommen?

Eldrad Ulthran
12.10.2008, 21:55
Ich verstehe trotzdem nicht wie einem Ausländer emotional näher sein können als die eigene Bevölkerung. Ich halte es da ganz ähnlich wie die Mafia, zuerst die Familie, dann Freunde und Bekannte, dann der Stamm (Schwabe) und dann das Volk. Und dann kommen erst die anderen. Als Volk bildet man doch im Groben auch eine Schicksalsgemeinschaft, Zugewanderte die zwar länger zur aktuellen politischen Organisationsform gehören, kann man doch nicht den eigenen Leuten vorziehen, die eine über 1000-jährige Vergangenheit mit uns teilen. Außerdem halte ich die nach wie vor daran fest, dass es unmenschlich gegenüber dem eigenen Volk ist, es auf simple Kostenfragen zu reduzieren.