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Vollständige Version anzeigen : Mehrheit der Ostdeutschen gegen Marktwirtschaft



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Joseph Malta
13.10.2008, 18:35
Malta versteht halt nicht, dass es rote Poltiker und SED Postpropaganda die Ursachen für die Misere sind. Ich hoffe er wird bald gegen die LiNKE hetzten, anstatt seinen undifferenzitern Stuß weiter über Ostdeutschland zu verbreiten.

Genau, Rote, die SED, Kommunisten, Ausländer und so weiter sind schuldig. Alles hat sich gegen die Ostler verschworen.

Jodlerkönig
13.10.2008, 18:44
Ich bin "Wessi", und habe absolut nichts gegen "Ossis" - ich hab nicht mal etwas gegen "Südis"! :D

"Ossis" mit Mohammedanern zu vergleichen ist "unter der Gürtellinie"!ich habe auch nix gegen ossis, solange sie nicht meine steuergelder verfressen und mich dafür noch anspucken! und der vergleich mit den mohamedanern kommt daher, daß es völlig egal ist, wer mich beklaut......diebstahl ist diebstahl.....der mohamendaner hat aber noch nen vorteil gegen über dem ossi....der musel motzt anschließend nicht noch rum, daß zuwenig im geklauten geldbeutel war....


Moscheen sind noch um einiges erträglicher als das örtliche SED-Büro. na ja, ich finde, beides ist unerträglich...

Joseph Malta
13.10.2008, 18:56
der mohamendaner hat aber noch nen vorteil gegen über dem ossi....der musel motzt anschließend nicht noch rum, daß zuwenig im geklauten geldbeutel war......

Sorry, aber der Satz ist ein Highlight. :lach:

Jodlerkönig
13.10.2008, 18:57
Nein, natürlich nicht.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß sich Wessis, wie Ossis, jeweils auch selbst meucheln.
Und da das schon schlimm genug ist, müssen wir uns doch nicht alle gegeneinander stellen. :)) .man müsste sich nicht gegeneinander stellen! da hast du völlig recht! leider aber ist es so, daß der kleine otto-normal-wessi in einer ausdauer die seinesgleichen sucht, tagtäglich von ossis ausgeraubt wird. der ossi beschimpft den wessi dafür noch und der wessi soll dafürs maul halten und schön weiterzahlen....wir zahlen seit fast 20 jahren....die beschimpfungen werden immer größer....ebenso wie das anspruchsdenken gegenüber dem westen...wenn du den ganzen thread durchliest, wirst du sogar finden, daß wir wessis gar nix zustande gebracht haben, als daß wir die ddr runtergewirtschaftet haben. da frägt man sich schon, wer hier im oberstübchen nen vollcrash erlebt hat.


kleine Geschichte am Rande :

Ich hatte zum 10. Jahrestag der deutschen Einheit ein Familientreffen organisiert, bestehend aus Wessis und Ossis in ungefährer gleicher Anzahl.
Sollte eigentlich ein netter Tag und Abend werden, aber um 16.00 h war die Festivität vorbei und alle sind beleidigt nach Hause gegangen.
Jetzt muß ich die Familientreffen je nach Lage organisieren, Ossis an einem Tag und Wessis an einem anderen, weil nur ganz wenige untereinander klar kommen.

Und das finde ich traurig, nicht die unterschiedlichen Meinungen und Ansichten, sondern weil es Familie ist.ich habe gegröhlt als ich deine kleine geschichte gelesen habe! warum? weils bei der familie meiner frau das gleiche war. zum glück hat die nicht viel verwandschaft....aber leider eine in läääääääptsch, 8 kids, 7 väter, und erzählt uns wie scheisse dieser deutsche staat ist....sie nix arbeiten, kids völlig verblödet, die älteren arbeitslos, die jüngeren nintendoverblödet. zu der zeit war die großmutter meiner frau gestorben.....da war jetzt ein haus leer....meinte dieses ossiluder, das würde gerade passen, sie zieht ein.
eine tante grunzte gleich noch am kaffeetisch und meinte wann sie den wieder abreisen würde, weil sie da definitiv nicht einziehen würde... :)) das war 1993....seitdem ist funkstille!


Dem muss ich zum Teil widersprechen. Die westdeutschen Politiker haben die sozialistischen Vorstellungen im Osten durch nicht erfüllbare Versprechen ja noch angeheizt. Wie jemand so schön sagte, wurde im Osten eigentlich nur der Sozialismus Ost durch den Sozialismus West ersetzt. Völlig abstrus z.B. die "Traifverhandlungen" zu Beginn der 90er, in denen Gewerkschaftsfunktionären aus dem Westen irgendwelche ehemaligen Kombinatsdirektoren gegenübersaßen, die eine utopisch schnelle Angleichung der Löhne "aushandelten".

Schlimm ist nur, dass ein so großer Teil der Bevölkerung im Osten nichts daraus gelernt hat und immer noch mehr konsumieren will, als produziert wird.ja es gibt auch noch leute, die auf die worte von kohl "blühende landschaften" immer noch herumreiten! ich weis nicht, was die sich unter blühenden landschaften vorstellen...vielleicht sollten sie mal nach afghanistan fahren...oder argentinien in den slums...oder in kairo das slumviertel..

Feuerfalter
13.10.2008, 18:57
Genau, Rote, die SED, Kommunisten, Ausländer und so weiter sind schuldig. Alles hat sich gegen die Ostler verschworen.

Bingo ich dacht es macht bei dir nie klick. Aber anscheinend kriegst du jetzt auch deinen hellen Moment. Ausser den Aussländern ( hier muss man differenziern zwischen Orientalen und Europäern) sind alle anderen anderen Gruppen schuld an der Lage. Was passiert wenn man PDS/SPD/Grüne an die Macht kommen läßt sieht man in Berlin, Brandenburg und Meckpomm. Ein lepraartige befallenes, dem Siechtum geweihtes Gebiet, okay bei der Kloacke Berlin kommt dann doch noch das Muselpack hinzu. Guckst ins CDU regierte regierten Länder, gibt sich ein anderes Bild. Thüringen und mit Vorsprung Sachsen sind im Aufwind. Guckst du Wikipedia



Sachsen hat mit Wachstumsraten einzelner Industriebereiche zwischen acht und zehn Prozent die höchsten in Deutschland und kann in Teilen bei wichtigen Wohlstandsindikatoren zu den westlichen Bundesländern bereits aufschließen. So liegt das verfügbare Einkommen der Altersgruppe von 20–35 über dem Bundesdurchschnitt, jedoch wird das Gesamtergebnis von den niedrigen Einkommen der Gruppen ab 40 kompensiert. Insgesamt ist der Strukturwandel noch nicht abgeschlossen. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Sachsen einen Index von 85,9 (EU-27:100) (2004).[3]
http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen

2007 betrug die Wirtschaftsleistung im Bundesland Sachsen gemessen am BIP rund 93 Milliarden Euro

Schaust du dich nach anderen Quellen um.

http://www.meindresden.info/dresdner-news/neu/article/dresden-darf-sich-dynamischte-stadt-nennen.html




Im Großstadt-Ranking 2008 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft(INSM) und des Magazins WirtschaftsWoche hat Dresden zum dritten Mal in Folge den ersten Platz im Dynamik-Ranking erreicht. In keiner deutschen Großstadt entwickelte sich im Zeitraum 2002 bis 2007 die Wirtschaft besser als in der sächsischen Hauptstadt. Das Ranking wurde heute in Berlin vorgestellt.

„Dieser erste Platz zeigt, welches Potential in Dresden liegt. Schaut man sich die Untersuchung genauer an, wird deutlich, dass das Thema Bildung hier eine enorme Rolle spielt“, sagt OB Helma Orosz (CDU). „Das Thema Bildung müssen wir noch mehr als Standortfaktor begreifen und in der Stadt weiter voranbringen.“

Sicher gibt es noch Probleme aber überweite Strecken gehts recht stark voran.
Klasse Malta ich hätte nicht gedacht das du noch zur Einsicht kommst.

Rotfuchs
13.10.2008, 19:49
Bingo ich dacht es macht bei dir nie klick. Aber anscheinend kriegst du jetzt auch deinen hellen Moment. Ausser den Aussländern ( hier muss man differenziern zwischen Orientalen und Europäern) sind alle anderen anderen Gruppen schuld an der Lage. Was passiert wenn man PDS/SPD/Grüne an die Macht kommen läßt sieht man in Berlin, Brandenburg und Meckpomm. Ein lepraartige befallenes, dem Siechtum geweihtes Gebiet, okay bei der Kloacke Berlin kommt dann doch noch das Muselpack hinzu. Guckst ins CDU regierte regierten Länder, gibt sich ein anderes Bild. Thüringen und mit Vorsprung Sachsen sind im Aufwind. Guckst du Wikipedia


MEckpomm ist ein wunderschönes Land, ferner steigt unser Tourismus und wirtschaftlich geht es uns auch weit besser.

Mal konkrete Maßnahmen der Linken in Meck Pomm, Erhöhung von Blindengeld, Einstellung und Weiterbeschäftigung von Sozialarbeitern, ergo die Schulclubs für die Kids blieben offen, inzwischen unter der glorreichen Herrschaft der SDPCDU- Einheitspartei natürlich geschlossen.

Zu Berlin, nunja, da hat bereits die CDU versagt, da ist nix mehr zu machen.;)

Also ein "lepraartige befallenes, dem Siechtum geweihtes Gebiet" ist Meckpomm sicher nicht, als Touristenziel Nummer 1 in Deutschland. Aber werf ruhig weiter mit Schlamm, suhl Dich auch gerne in ihn, aber das lenkt nicht von Deiner grenzenlosen Unwissenheit ab, denn wer meine schöne Heimat so beschimpft, der kann das nur aus Unwissenheit tun.

Politisch streite ich gerne über Maßnahmen in Meckpomm, von denen Du natürlich 0 Ahnung hast weil Du Dich noch nie mit regionaler Politik in dieser Gegend beschäftigt hast, aber wieder dumpf Schwachsinn absondern kannst, aber über diesen wunderschönen Flecken Erde brauch man nicht streiten!

MfG
Rotfuchs

Jodlerkönig
13.10.2008, 20:02
...Meckpomm sicher nicht, als Touristenziel Nummer 1 in Deutschland. .....uuuuups, ob wir uns da nicht doch besser, nochmal informieren, daß wir da keinen müll schreiben :)) nichts desto trotz, mv ist landschaftlich wunderschön.....fehlt nur noch die richtige bevölkerung^^

Sauerländer
13.10.2008, 20:06
Soweit stimme ich Dir zu, nur wenn niemand damit anfängt, dann diskutieren wir in den nächsten 100 Jahren noch darüber, ohne zu einem wirklichen Zusammenwachsen zu kommen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die " Wessis " bereit sind, das Postitive aus der DDR zu übernehmen, zumal sie ja davon profitieren würden ( wenn wir jetzt mal bei den Befindlichkeiten sind ).
Ob dies umkehrt auch so wäre, da bin ich mir nicht so sicher, das es immer etwas Negatives geben wird- egal welches System präferiert würde, aber wenn niemand laut ausspricht was die Probleme sind ( ohne Polemik dabei zu betreiben ) und jeder sich mit dem Verleugnen zufrieden gibt, wird sich nie etwas ändern.
Zugegeben, die gegenwärtigen Zustände sind als " Chance " nicht gerade optimal, aber sich deswegen den Wohlfahrtsstaat zu wünschen, kann auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein.
Hier werden mehrere Sachen miteinander vermengt, unter anderem die deutsche Frage mit der Systemfrage. Das völkische Wiederzusammenwachsen der Deutschen (das auf der staatlich-territorialen Ebene noch keineswegs vollständig ist) mit der Frage nach dem polit-ökonomischen System - auch wenn zugegebenermaßen nicht bestritten werden kann, dass durch die Parallelexistenz verschiedener ideologisch zuzuordnender deutscher Staaten da auch verschiedene kollektive Bewusstseinslagen entstanden sind - aber gerade deshalb sollte man die Mitteldeutschen nicht wie kleine Kinder behandeln, denen nur endlich beigebracht werden muss, dass das BRD-System das bessere ist, sondern sollte sie als eigenständig denkende Menschen und Volksgenossen ernst nehmen. Und sich fragen, ob an ihrer Grundsatzkritik nicht manches dran ist.
Aufeinanderzugehen ist immer eine beidseitige Angelegenheit.

Frumpel
13.10.2008, 20:42
Was soll ich noch für Argumente bringen, wenn jemand meint, ich hätte nur albanische Luden als Kunden?
So ein Böser, wie konnte der auch so unvollständig sein. Ich denke, Du hast auch noch andere "Kunden" zu "bedienen", etwa Türken und Araber aus dem Bahnhofsviertel. Kein Wunder, daß Dir diese "Kunden" lieber sind als Deutsche.
Also lass das mit den Argumenten, hier ist ein Eimer Vaseline nützlicher. :moon:

Aldebaran
13.10.2008, 20:47
Der größte Teil des hier verbrauchten Heroins stammt aus Afghanistan (über 90 %) und kommt über die Balkanroute, über Österreich oder aus den östlichen Depotländern nach Deutschland. Türken aus den Grenzgebieten zum Iran oder Irak dienen da bestenfalls mal als Schleuser.

Das zu deiner Sachkenntnis.


Und was liegt zwischen Afghanistan und dem Balkan?

Nehmen wir den letzten Großfund in den Niederlanden in diesem Jahr: 460 kg Heroin, das von einem Türken transportiert wurde:



460 kg Heroin bei Routinekontrolle gefunden
460 kg Heroin sind an der niederländischen Grenze beschlagnahmt worden. Der Verkaufswert der beschlagnahmten Ware liegt bei geschätzten 12 Millionen €.
Die Ladung sollte von einem Türken in einem Wagen nach Holland geschmuggelt werden.
Dem niederländischen Zoll lagen keine Hinweise eines geplanten Schmuggels vor. Es handelte sich um eine Routineuntersuchung.


http://www.shortnews.de/start.cfm?id=343725




Der "Hintermann" wurde in Rumänien gefasst:


Turkish drug baron arrested in Romania
18 June 2008 | 14:02 | Source: Beta
BUCHAREST -- The kingpin of an influential European drug and crime ring, Turkish national Abdurahim Erciyes, has been arrested in Bucharest.

In so doing, police thwarted the delivery of a 460 kg consignment of pure heroin to the Dutch market.

The suspect, currently residing in Romania, is accused of running the illegal trade of 460 kilos of pure heroin with a street value of EUR 11.5mn from Turkey to the Netherlands. The heroin was seized on the basis of information obtained by Romanian police and prosecutors following Erciyes’ arrest late last week.


http://www.b92.net/eng/news/region-article.php?yyyy=2008&mm=06&dd=18&nav_id=51193


Natürlich ein Einzelfall, oder?


Es ist diese Verlogenheit, die mich an Euch Türken vielleicht am meisten ankotzt. Wenn es um Euch geht, dann scheißt Ihr Euch vor Jammern nur so ein. Wenn aber ein paar Schweinefleischfresser an Eurem Dreckszeug krepieren, dann geilt Ihr Euch wahrscheinlich noch dran auf, oder liege ich da falsch?

Feuerfalter
13.10.2008, 20:51
So ein Böser, wie konnte der auch so unvollständig sein. Ich denke, Du hast auch noch andere "Kunden" zu "bedienen", etwa Türken und Araber aus dem Bahnhofsviertel. Kein Wunder, daß Dir diese "Kunden" lieber sind als Deutsche.
Also lass das mit den Argumenten, hier ist ein Eimer Vaseline nützlicher. :moon:

Lass ihn doch labern, er macht sichs einfach und meint das die ostdeutsche Bevölkerung insgesamt Schuld ist an der Miesere, die ernst ist und die man nicht zweifelsohne nicht wegreden kann. Typisches Stammtischgelaber halt, ohne Lösungsansätze und Differenzierung.

Aldebaran
13.10.2008, 21:03
MEckpomm ist ein wunderschönes Land, ferner steigt unser Tourismus und wirtschaftlich geht es uns auch weit besser.

Mal konkrete Maßnahmen der Linken in Meck Pomm, Erhöhung von Blindengeld, Einstellung und Weiterbeschäftigung von Sozialarbeitern, ergo die Schulclubs für die Kids blieben offen, inzwischen unter der glorreichen Herrschaft der SDPCDU- Einheitspartei natürlich geschlossen.

Zu Berlin, nunja, da hat bereits die CDU versagt, da ist nix mehr zu machen.;)

Also ein "lepraartige befallenes, dem Siechtum geweihtes Gebiet" ist Meckpomm sicher nicht, als Touristenziel Nummer 1 in Deutschland. Aber werf ruhig weiter mit Schlamm, suhl Dich auch gerne in ihn, aber das lenkt nicht von Deiner grenzenlosen Unwissenheit ab, denn wer meine schöne Heimat so beschimpft, der kann das nur aus Unwissenheit tun.

Politisch streite ich gerne über Maßnahmen in Meckpomm, von denen Du natürlich 0 Ahnung hast weil Du Dich noch nie mit regionaler Politik in dieser Gegend beschäftigt hast, aber wieder dumpf Schwachsinn absondern kannst, aber über diesen wunderschönen Flecken Erde brauch man nicht streiten!

MfG
Rotfuchs

Mit den Einwohnern dort stimmt aber wirklich etwas nicht: Niedrigste Lebenserwartung, höchster Alkoholkonsum (in ganz D), dümmste Schüler im Osten (aber wenigstens besser als in Bremen) und Wähler der ersten Linkskoalition (ganz, ganz schlimm).

Stechlin
13.10.2008, 21:10
Ob wir momentan eine soziale Marktwirtschaft haben oder nicht, darüber läßt sich trefflich streiten.
Und ich kann sogar nachvollziehen, daß man unsere derzeitiges System so auch nicht mehr nennen kann.

Und was schlussfolgerst Du aus diesem Zweifel? Gerade dieser Streit sollte doch den Kern unseres Problems finden helfen.


Das war das Zitat, auf welches ich mich bezogen habe :



Also gut, aber wenn Du so kleinpieselig bist, schreibe ich Dir den Unterschied in Fettdruck.
Aus dem Wort " zurück " kann man doch wohl sehr wohl schließen, das sie nur den DDR- Sozialismus meinen können, denn sie haben keinen anderen gehabt.
Oder habe ich da etwas verpaßt ? :]

Wer von uns beiden "kleinpiselig" ist, darüber ließe sich trefflich streiten; aber in diesem Fall bist Du derjenige. "Zurückwollen" ist das, was die Morgenpost unterstellt. Leider ist die Umfrage der "Super-Illu" im Netz noch nicht veröffentlicht. Denn interessant wäre ja diejenige Frage, die den Leuten gestellt wurde. Ich vermute mal, dass sie ganz simpel lautet, ob sie ein sozialistisches Wirtschaftssystem dem aktuellen vorzögen -oder so ähnlich. Von "Zurückwollen" war da sicherlich gar nicht die Rede. Aber wie gesagt, wir müssen uns wohl noch ein wenig gedulden, bis die Originalumfrage in der Zeitschrift veröffentlicht wird.

Umfragen kann man so herrlich interpretieren, oder die Fragen so suggestiv stellen, dass deren Ergebnisse gelenkt werden können: Sind sie dafür, dass die Linke wieder den DDR-Staatssozialismus einführt oder sind sie mit der "sozialen Marktwirtschaft" zufrieden? Wer will schon den DDR-Sozialismus zurückhaben? Also Antwort zwei. Und schon konstatieren wir die Alternativlosigkeit der sozialen Marktwirtschaft. Und genau nach diesem Schema hast Du versucht zu argumentieren -vielleicht sogar unbewusst. Das unterstelle ich Dir jetzt mal freundlicherweise.

Ich illustriere es mal an einem anderen Beispiel: Auf einer ideologisch unverdächtigen Nachrichtenseite im Weltnetz namens "Shortnews" (schrecklicher Name) ist zu dieser Umfrage der Super-Illu zu lesen: "Ostdeutsche wollen die Planwirtschaft zurück" http://www.shortnews.de/start.cfm?id=731158

Verstehst Du, worauf ich hinaus will? Wer hat denn hier nach der DDR-Planwirtschaft gefragt? Niemand. Und dennoch wird das Fazit dieser Umfrage so interpretiert, als ob sich die Menschen als Alternative zum jetzigen Wirtschaftssystem nur den DDR-Sozialismus mit seiner uneffektiven "Planwirtschaft" vorstellen könnten. Das ist eine dreiste Unterstellung.

Streng genommen ist das Wort "Sozialismus" sowieso ziemlich undefiniert. Es gibt sicherlich so viele verschiedene Ansichten über einen Sozialismus wie es linke Parteien in Deutschland gibt. Und das sind ´ne Menge -leider. Von "dem" Sozialismus zu sprechen verbietet sich schon allein deshalb, weil es "den" Sozialismus gar nicht gibt. Es gibt viele Spielarten, Abstufungen und Bezeichnungen. Die soziale Marktwirtschaft der sechziger und siebziger Jahre ist nach liberaler Lesart heutzutage der pure Sozialismus. Will ich die DDR zurück, weil ich für die soziale Marktwirtschaft eintrete?

Wenn man wirklich wissen will, was die Menschen denken, dann sollte man die Fragen differenzierter stellen. Früge man mich, ob ich das jetzige Wirtschaftssystem oder doch eher einen nicht näher definierten "Sozialismus" befürworte, bleibt mir ja gar nichts anderes übrig, als für Option zwei zu stimmen. Und dann kommen die Morgenpost oder die Herren von "Short-News" und unterstellen mir, ich möchte die DDR-Planwirtschaft "zurück", dabei würde mir die soziale Marktwirtschaft (also die echte) vollkommen reichen. Wäre das fair?


Gut, Du magst diese Erfahrungen unabhängig vom Wirtschaftssystem sehen, aber die meisten der Ex- DDR- ler sind nicht spezialisiert auf solche Feinheiten und sie sehen es garantiert, bis auf einige wenige, nicht so.

Du scheinst aber nicht viele "Ossis" zu kennen. Schon ziemlich dreist von Dir, uns zu unterstellen, auf "Feinheiten" nicht zu achten. Mein lieber Freund, wer, wenn nicht wir, wüßten es besser, wie der Sozialismus in der DDR funktioniert hat? Wer, wenn nicht wir, wüßten es besser, daß die sozialen Großzügigkeiten in der DDR für die meisten aus heutiger Sicht in einigen Punkten ein wenig zu großzügig waren -ja, Du hast richtig gelesen. Wir Ossis -wenn ich das mal so sagen darf- machen uns doch keine Illusion, dass vieles an sozialen Standards in der DDR keine Perspektive in der gesamtdeutschen BRD gehabt hätte. Der Punkt ist doch aber, dass Ihr "Wessis" -wenn ich das auch mal so sagen darf- überhaupt gar nicht zur Kenntnis genommen habt, wie wir so einiges regelten, und was für den westlichen Teil des Vaterlandes gar nicht so schlecht gewesen wäre. Dann hätte man auch von Einheit reden können. Aber nein, das dreigliedrige Schulsystem mußte auch dem Osten übergeholfen werden; die Polikliniken mußten abgeschafft werden; die Infrastruktur der flächendeckenden Kinderbetreuung mußte sich selbst überlassen werden.

Es geht nicht darum, die DDR in der BRD mit einigen Sachen zu konservieren, damit die gemarterte Ostseele ihren Frieden hat. Es geht darum, vielleicht nach 18 Jahren "Einheit" endlich mal zur Kenntnis zu nehmen, dass wir (!) beide Wirtschaftssysteme kennengelernt haben, und insofern sicherlich sensibler sind, alte Fehler nicht zu wiederholen.

Es geht eben doch um Feinheiten; man muß sie nur erkennen (wollen!).



Und auch ist es ein Unterschied, ob es sich um ein wenig Frust handelt, oder ob es eine dauerhafte Einstellung ist.
Frust hat jeder mal. Aber man kriegt sich wieder ein und geht los, auf ein Neues, nur nicht viele der Ossis ( wenn ich jetzt den Begriff mal so verwende ).

Der Frust schwindet dann, wenn die Ursachen desselben beseitigt wurden. Du willst aus dem von mir so salopp als "Frust" bezeichnten Zustand eine Laune machen, die morgen wieder verflogen sein könnte. Ergründe die Ursachen, und Du wirst bemerken, dass es hier um Grundsätzlichkeiten geht.


Was hat sie denn daran gehindert in den letzten 18 Jahren zu versuchen, das Positive, was es in der DDR gab, mit in Gesamtdeutschland einzubringen,
sich laut bemerkbar zu machen ?

Soll das jetzt ein Scherz sein?


Aber gut, es sind auf beiden Seiten Fehler gemacht worden, beide Seiten suhlen sich in ihren Befindlichkeiten und auch auf beiden Seiten gibt es Menschen, die die Schuld lieber anderen in die Schuhe schieben, als endlich selbst für ihr Leben eine Verantwortung zu übernehmen.


Stimmt. Fehler haben beide Seiten gemacht. Der Westen dachte sich die "Fehler" aus, und wir im Osten mußten sie ausführen. Nun kann man sich darüber streiten, wer dämlicher von beiden war. Ich bekenne offen, dem Ossi hier den traurigen Vorrang zu lassen.


Sind wir uns einig, daß grundlegende Kriterien zur Einteilung der Wirtschaftsordnung die Steuerung der Wirtschaftsprozesse, die Frage der Eigentumsrechte, der Ort der Preisbildung, die Formen der betrieblichen Ergebnisrechnung und die Formen der Finanzwirtschaft sind ?

Ja was denn sonst?


Was soziale Marktwirtschaft ist, brauche ich Dir ja nicht zu erklären.

Oh doch! Ich sprach davon, daß es viele Ansichten zum Sozialismus gäbe; aber es gibt mindestens auch so viele unterschiedliche Ansichten zur sozialen Marktwirtschaft: Die FDP beruft sich darauf, die CDU, die SPD und selbst die Linke will sie. So, nun sage mir, welche Variante Du bevorzugst?


Und was sich die Ex- DDR-ler, wenn wir uns schon uneins sind über Auslegung meines Zitates, unter ein soz. Ws verstehen, würde ich mir dem Begriff " Wohlfahrtsstaat " definieren.
Da würde es, nach ihrer, von mir unterstellten, Definition, dann sozial gerecht zugehen.
Und das, verstehen sie unter sozialistischen Wirtschaftssystem- frei nach der Devise " die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.
Da ich genug von ihnen kenne, kann ich diese Unterstellung einfach mal so in den Raum stellen.


Für eine repräsentative Umfrage werden meist so 1100 Leute befragt, die aus den unterschiedlichsten Schichten des Volkes kommen. Kennst Du so viele "von ihnen"?

Ich kenne Ossis, die ich überhaupt nicht mag, und ich kenne Wessis, die mir sehr nahe sind. Vielleicht solltest Du beginnen, differenzierter zu denken. Dann bleiben Dir zumindest diese peinlichen Unterstellungen erspart -außerdem richen sie mir zu sehr nach westlicher Arroganz. Und das mag ich nicht.

Stechlin
13.10.2008, 21:14
Es ist Zeit, dass die Westdeutschen einfach mal aufstehen und für ihre Rechte auf die Straßen gehen. Weg mit Soli, weg mit Finanzausgleich für den Osten, weg mit der Anrechnung von DDR-Arbeitszeiten auf die vom Westen gezahlte Rente, weg mit den sächselnden Kommunistenschwadronen in Westdeutschland. Weg mit nachgeschmissenem Hartz 4 für die Talkshowdauergäste Mandy, Meik und Ronny.

Dein Frust ist ein unerschöpflicher Quell größter Zufriedenheit. :))

Stechlin
13.10.2008, 21:17
Hier werden mehrere Sachen miteinander vermengt, unter anderem die deutsche Frage mit der Systemfrage. Das völkische Wiederzusammenwachsen der Deutschen (das auf der staatlich-territorialen Ebene noch keineswegs vollständig ist) mit der Frage nach dem polit-ökonomischen System - auch wenn zugegebenermaßen nicht bestritten werden kann, dass durch die Parallelexistenz verschiedener ideologisch zuzuordnender deutscher Staaten da auch verschiedene kollektive Bewusstseinslagen entstanden sind - aber gerade deshalb sollte man die Mitteldeutschen nicht wie kleine Kinder behandeln, denen nur endlich beigebracht werden muss, dass das BRD-System das bessere ist, sondern sollte sie als eigenständig denkende Menschen und Volksgenossen ernst nehmen. Und sich fragen, ob an ihrer Grundsatzkritik nicht manches dran ist.
Aufeinanderzugehen ist immer eine beidseitige Angelegenheit.

Wann kommst Du endlich nach Preußen, wo Du hingehörst?

Feuerfalter
13.10.2008, 21:24
Mit den Einwohnern dort stimmt aber wirklich etwas nicht: Niedrigste Lebenserwartung, höchster Alkoholkonsum (in ganz D), dümmste Schüler im Osten (aber wenigstens besser als in Bremen) und Wähler der ersten Linkskoalition (ganz, ganz schlimm).

Naja die MVler haben das Meer vor der Nase, dass is halt wie ein Sechser im Lotto, dadurch kannst du dir Schiffsrederei, Tourismus aufbauen, das Meer war sicher für die Entwicklung MVs von größter Bedeutung in der Nachwendezeit.

Alfred
13.10.2008, 21:27
Es ist Zeit, dass die Westdeutschen einfach mal aufstehen und für ihre Rechte auf die Straßen gehen. Weg mit Soli, weg mit Finanzausgleich für den Osten, weg mit der Anrechnung von DDR-Arbeitszeiten auf die vom Westen gezahlte Rente, weg mit den sächselnden Kommunistenschwadronen in Westdeutschland. Weg mit nachgeschmissenem Hartz 4 für die Talkshowdauergäste Mandy, Meik und Ronny.

Fängst du schon wieder an ? Das hatten wir doch schon einmal....
Deine Feindlichen Ansichten über unsere Gesellschaft werden dich
noch um Kopf und Kragen bringen.

Denk immer dran. Wir sind Wachsam. -->klick (http://de.youtube.com/watch?v=L2wRnVMW4aw&feature=related)

Rotfuchs
14.10.2008, 05:14
uuuuups, ob wir uns da nicht doch besser

Ja, informier Dich ruhig mal.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
14.10.2008, 05:17
Mit den Einwohnern dort stimmt aber wirklich etwas nicht: Niedrigste Lebenserwartung,


Das wusste ich nicht und kann es mir ehrlich nicht wirklich erklären.



höchster Alkoholkonsum (in ganz D), dümmste Schüler im Osten (aber wenigstens besser als in Bremen)


Kann ich nichts zu sagen, trinke persönlich überhaupt keinen Alkohol und nunja mit meinen durchschnittlichen Abitur bin ich eigentlich zufrieden.



und Wähler der ersten Linkskoalition (ganz, ganz schlimm).

Naja, MeckPomm war schon immer sozialdemokratisch.

MfG
Rotfuchs

Sprecher
14.10.2008, 06:17
uuuuups, ob wir uns da nicht doch besser, nochmal informieren, daß wir da keinen müll schreiben :)) nichts desto trotz, mv ist landschaftlich wunderschön.....fehlt nur noch die richtige bevölkerung^^

Du meinst die Musels wie sie in Bayern im Massen herumlungern, das Land mit Moscheen zukleistern und Rentner in den U-Bahnen zusammenprügeln? Ich denke darauf kann Mecklenburg und Pommern sehr gerne verzichten.

Sprecher
14.10.2008, 06:19
Falsch. Wir haben ein Zusammengehörigkeitsgefühl mit unseren Brüdern und Schwestern in Westdeutschland und in den Ländern der Europäischen Union :].
.

Du solltest zum Psychater gehen wenn du schon von dir selber in der Mehrzahl sprichst.
Und die Leute in den meisten Ländern der europäischen Union spucken auf so widerliche Gutmenschen-BRDler wie dich.

Prokurist
14.10.2008, 07:58
Ohjé, da liegen gerade einmal ein paar Jahrzehnte Trennung zwischen uns und der Deutsche bekommt es nicht einmal gebacken, nach mittlerweile 18 - in worten ACHTZEHN - Jahren am selben Strang zu ziehen. Und dann sollen brüsseler Bürokraten es schaffen, daß Völker an einem Strang ziehen, die sich noch vor ein paar Jahrzehnten gegenseitig kräftig auf den Busch geklopft haben? :rolleyes: Na das wird dann wohl nicht so dolle werden...

Wenn ich dieses ganze Ossi-Wessi-Gequake hier so lese muß ich mich schon stark wundern. Wie wäre es denn, wenn die Württemberger dann noch gegen die Badenser hetzen, Bayern seine Nordgrenzen befestigt, Sachsen sich mit Preußen ersteinmal wieder ein handfestes Hauen und Stechen liefert etc.? Es ist eines der deutschen Phänomene, daß man sich bei gleicher Interessenlage ersteinmal streiten muß - Um Nichtigkeiten versteht sich.

Solche 'Herrschaften' wie Felidae, nach dessen 'Logik' auch ein Ulrich K. Wegener 'rückzuführen' wäre (Na der wird sich bedanken!) oder dieser JosephMalta, der den Ruf der 'Linken' mehr beschädigt, als sie es selbst schon machen, wollen nichts weiter als Polemisieren. Auf sowas sollte man nicht hereinfallen, um dann noch mit Dritten in Streit zu geraten und dieses 'Spielchen' noch mitzuspielen.

Ach übrigens: Da gibt es so einen gewissen Saarländer, den würde ich gerne rückführen und denke der kommt billiger, wenn man ihm einfach Hartz IV gibt. Macht mich das jetzt zum 'Saarländerhasser'?

Felidae
14.10.2008, 09:49
Ohjé, da liegen gerade einmal ein paar Jahrzehnte Trennung zwischen uns und der Deutsche bekommt es nicht einmal gebacken, nach mittlerweile 18 - in worten ACHTZEHN - Jahren am selben Strang zu ziehen. Und dann sollen brüsseler Bürokraten es schaffen, daß Völker an einem Strang ziehen, die sich noch vor ein paar Jahrzehnten gegenseitig kräftig auf den Busch geklopft haben? :rolleyes: Na das wird dann wohl nicht so dolle werden...

Wenn ich dieses ganze Ossi-Wessi-Gequake hier so lese muß ich mich schon stark wundern. Wie wäre es denn, wenn die Württemberger dann noch gegen die Badenser hetzen, Bayern seine Nordgrenzen befestigt, Sachsen sich mit Preußen ersteinmal wieder ein handfestes Hauen und Stechen liefert etc.? Es ist eines der deutschen Phänomene, daß man sich bei gleicher Interessenlage ersteinmal streiten muß - Um Nichtigkeiten versteht sich.

Solche 'Herrschaften' wie Felidae, nach dessen 'Logik' auch ein Ulrich K. Wegener 'rückzuführen' wäre (Na der wird sich bedanken!) oder dieser JosephMalta, der den Ruf der 'Linken' mehr beschädigt, als sie es selbst schon machen, wollen nichts weiter als Polemisieren. Auf sowas sollte man nicht hereinfallen, um dann noch mit Dritten in Streit zu geraten und dieses 'Spielchen' noch mitzuspielen.

Ach übrigens: Da gibt es so einen gewissen Saarländer, den würde ich gerne rückführen und denke der kommt billiger, wenn man ihm einfach Hartz IV gibt. Macht mich das jetzt zum 'Saarländerhasser'?

Sei jetzt mal ganz ehrlich zu dir selbst: Geht dir das ewige Genöle aus Ostdeutschland, wie arm die doch dran sind und wie sie durch die Wende betrogen wurden und das die DDR doch viel besser war als die Bundesrepublik nicht auf den Keks? Findest du es nicht befremdlich, dass in allen ostdeutschen Landtagen die Linke sitzt, die das Land doch damals unterdrückt hat? Findest du es ok, dass sich nach fast 20 Jahren dort immer noch fast nichts bewegt, weil die Leute immer nur darauf warten, dass der Staat es macht? Nein, man muss die Ostdeutschen jetzt mal ins kalte Wasser stoßen. Entweder sie kriegen es jetzt ohne den Westen hin, oder sie gehen unter.

henriof9
14.10.2008, 10:19
Findest du es nicht befremdlich, dass in allen ostdeutschen Landtagen die Linke sitzt, die das Land doch damals unterdrückt hat? Findest du es ok, dass sich nach fast 20 Jahren dort immer noch fast nichts bewegt, weil die Leute immer nur darauf warten, dass der Staat es macht?

Wenn Du nun aber das Demokratie- Verständnis und demzufolge das Wahlverhalten der " Ostdeutschen " befremdlich findest, müßte Du aber im Umkehrschluß genauso über die " Westdeutschen " denken.
In Hessen sitz sie auch im Landtag, sowie sie es, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch im Saarland tun werden.

Das würde doch bedeuten, daß auch im Westen die Leute nur darauf warten, daß der Staat es macht.

Felidae
14.10.2008, 10:29
Wenn Du nun aber das Demokratie- Verständnis und demzufolge das Wahlverhalten der " Ostdeutschen " befremdlich findest, müßte Du aber im Umkehrschluß genauso über die " Westdeutschen " denken.
In Hessen sitz sie auch im Landtag, sowie sie es, aller Wahrscheinlichkeit nach, auch im Saarland tun werden.

Das würde doch bedeuten, daß auch im Westen die Leute nur darauf warten, daß der Staat es macht.

Du vergißt, dass die PDS schon von Anfang an in den ostdeutschen Landtagen saß, im westdeutschen aber erst jetzt.

henriof9
14.10.2008, 10:40
Du vergißt, dass die PDS schon von Anfang an in den ostdeutschen Landtagen saß, im westdeutschen aber erst jetzt.

Das ist so nicht ganz korrekt.

In Meckpomm war sie von 1998- 2006 im Landtag, die WV fand aber schon 1990 statt.

Auch wenn Du die Zeitschiene differnzierst ( in Westdeutschland erst jetzt ), ändert es aber nichts an den Tatsachen.
Damit muß man zwar nicht einverstanden sein, aber genau dies ist, m.E., die Problematik, welche nun nichtmehr nur den Osten, sondern Gesamtdeutschland betrifft.

Felidae
14.10.2008, 10:43
Das ist so nicht ganz korrekt.

In Meckpomm war sie von 1998- 2006 im Landtag, die WV fand aber schon 1990 statt.

Auch wenn Du die Zeitschiene differnzierst ( in Westdeutschland erst jetzt ), ändert es aber nichts an den Tatsachen.
Damit muß man zwar nicht einverstanden sein, aber genau dies ist, m.E., die Problematik, welche nun nichtmehr nur den Osten, sondern Gesamtdeutschland betrifft.

Es sind ja nicht nur die Linken. Es ist generell im Osten zu beobachten, dass die Staatsgläubigkeit sehr hoch ist.

Sauerländer
14.10.2008, 11:21
Wann kommst Du endlich nach Preußen, wo Du hingehörst?
Da bin ich doch. Mein Geburts- und eigentlicher Wohnort liegt in der Provinz Westfalen, zugehörig dem Regierungsbezirk Arnsberg, in welch letzterer Stadt noch so einige administrative Bauten von Preußen künden, und mein Studienort liegt in der Rheinprovinz.

Stechlin
14.10.2008, 13:29
Da bin ich doch. Mein Geburts- und eigentlicher Wohnort liegt in der Provinz Westfalen, zugehörig dem Regierungsbezirk Arnsberg, in welch letzterer Stadt noch so einige administrative Bauten von Preußen künden, und mein Studienort liegt in der Rheinprovinz.

Glaubst Du, dass der Geist Preußens bis in diese (unsere :D ) Provinzen reichte? ;)

politisch Verfolgter
14.10.2008, 14:01
Affenschieber verwechseln mod. Feudalismus mit Marktwirtschaft, haben gar was gegen das Kapital, das sie aber Anderen inbrünstig erwirtschaften.
Daran ist der Vollidiot K. Marx schuld, dieses Rindvieh kam mit "die Arbeiterklasse" und "das Kapital" daher.
Dem Dreck ist der sozialstaatliche Idiotenzwinger zu entziehen. Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, Userdividende muß her.

Quo vadis
14.10.2008, 14:23
12,6 Millionen von 82,2 Millionen = 1/3? Ich hätte da auf rund 15 % getippt und 15 % verorte ich so gar nicht im Drittelbereich, nicht einmal in Viertel- oder Fünftelbereich. Es geht bevölkerungstechnisch in den Bereich von 1/7.

Wir werden immer mehr.Du selber hast hier in dem Strang von 20 Mio gesprochen.Selbst ein Gesamtanteil von 1/4 belegt keinerlei Aussagen von dem von dir versuchten Zerrbild, dass die Ostbevölkerung sozialleistungsmäßig auf Kosten des Westens leben möchte, wenn ca. 85% der Gesamtsozialhilfeausgaben, in den alten BL bleiben......

politisch Verfolgter
14.10.2008, 14:29
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, damit die betriebslosen Anbieter auf ihre Kosten kommen, also marktwirtschaftl. profitmaximierend vernetzungseffizient wertschöpfen können.
Dazu sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.
Keine öffentl. Mittel sind in Privatvermögen zu pumpen. Wiss. flankierte aktive Wertschöpfungpolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter ist zu betreiben.
Der Rechtsraum kann erst damit den Nutzen des gesamten Souveräns bezwecken.

arnd
14.10.2008, 16:09
Woraus? Wenn man sich im Westen mal ein bisschen unhört, merkt man, dass immer mehr Menschen dafür sind, Ostdeutschland endlich wieder abzutrennen und die Ossis endlich wieder zu entdeutschen!

Pass auf ,dass du nicht "entdeutscht"(welche Wortschöpfung) wirst.
Du bist eine verbitterte Lachnummer.

arnd
14.10.2008, 16:18
Und es sind ja auch die bösen Wessis, die diese schwachmatige Ostalgie betreiben, gell?

Es sind auch Westdeutsche ,welche mit diesem Ostalgieschwachsinn viel Geld verdienen.

arnd
14.10.2008, 16:31
Hey...Himmel , mir wird`s schlecht ...jetzt kotz ich schon wieder auf meine Tastatur.... ständig das rausgefummel der Bröckchen !!!!!

Die Deutschen haben eine Art und weise sich gegenseitig zu hassen das es schon zum Himmel stinkt ! Alles verkappte Knallerbsenstrauch Zindler Familien !!!!

Felidae , hier mein Gegenvorschlag !

1. Ausgliederung der Westgemeinden und ihrem überhöhtem Ausländeranteil aus den eheml. Ostgebieten !

2. Einstellung der Staatlichen "Geschencke" an Westdeutsche Pseudo-Unternehmer (hier; Verschwendung von Fördergeldern, Immobilien und Grundstückeigentum)

3. Rückführung sämtlicher inkompetenten Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmer, Politiker aus den eheml. "Westgebieten" ....somit wäre der Osten eine Befreite Zone von drittklassigen und arroganten Schleimbolzen die in ihrer Unfähigkeit ganze Landstriche ruiniert haben !

4. Rückholung von sehr gut Ausgebildeten Fachpersonal aus den alten Westzonen !

5. Abschiebung aller Westrentner, die sich wie ein Krebsgeschwür in Ostdeutsche Gebiete eingekauft haben.

6. Angliederung der Ostgebiete an die Russischen Staaten und Aufnahme von Wirtschaftlichen Beziehungen, insbesondere dem Energiemarkt (hier; Erdgas) !

7. Austritt der "neuen Ostdeutschen Gebiete" aus der Europäischen Union.

8. Errichten eines "Schutzwalls" gegen Westdeutsche Arschkriescher & Speichellecker, Unterwürfigen Dimmis, grünblöde Gutmenschen und total Hirntote Staatsbanker die Milliarden an Ruinierte Banken ins Ausland überweisen !


et cetera et cetera !

War das jetzt ernst oder ironisch gemeint?

Wenn du dies im ernst meinen solltest, dann hast du dich damit auf eine Stufe mit Felidae ,Jodlerkönig und J.Malta gestellt .Verallgemeinernter Hass auf Westdeutsche ist genauso idiotisch wie umgedrehter Hass von Westdeutschen auf Ostdeutsche.

arnd
14.10.2008, 17:08
es wurde nix umgesetzt....fein....z.b. dresden früher, dresden heute....nüscht wurde umgesetzt.....ich sag ja, das geld wäre als futter im schweinemastbetrieb besser aufgehoben gewesen.




aja, wo steht sachsen innerhalb von neufünfland...ich meine wirtschaftlich, schuldentechnisch......sachsen war das einzige der neufünfländer, die den soli zu 100% zweckgemäß verwendet hatten....dein argument war wieder ein schuss ins eigene knie...aber was solls, würde ich dir deine argumente aufs hirn nageln, würdest du diese auch noch nicht als blödsinn erkennen.



die stasis und die sed´ler sitzen heute noch in den verwaltungen.....und um sich liebkind bei den ehemligen opfern zu machen, wird jetzt jede leistung bewilligt und als entschuldigung in den osthintern geschoben.......das ist wie bei langwirrigen geiselnahmen...die opfer verbünden sich mit den tätern......

In allen drei Punkten bin ich ---als Ostdeutscher--mit dir einer Meinung. Und wie ich denken bestimmt 65% der Ostdeutschen.


Mal ganz nebenbei erwähnt ,auch ein großer Teil der Ostdeutschen arbeitet und zahlt Steuern. Dein Hass sollte dich nicht blind machen.
Wie schon des öfteren bemerkt lehne ich --und mit mir Millionen Ostdeutsche -das kommunistische System der DDR ab.
Es ist bedauerlich ,dass eine Minderheit von Altkommunisten es schafft Hass zu säen und Menschen, wie z.B. dich ,genau dahin zu bringen ,wohin diese Stasi .- und SED Anhänger es wollten. Hass zu säen zwischen den Deutschen und das demokratische System in Gesamtdeutschland ins wanken zu bringen .

Merktst Du und einige andere hier eigentlich nach genau wessen Pfeife ihr mit eurem schöden Hass tanzt?

henriof9
14.10.2008, 17:35
Verstehst Du, worauf ich hinaus will?

Die soziale Marktwirtschaft der sechziger und siebziger Jahre ist nach liberaler Lesart heutzutage der pure Sozialismus. Will ich die DDR zurück, weil ich für die soziale Marktwirtschaft eintrete?

Wenn man wirklich wissen will, was die Menschen denken, dann sollte man die Fragen differenzierter stellen. Früge man mich, ob ich das jetzige Wirtschaftssystem oder doch eher einen nicht näher definierten "Sozialismus" befürworte, bleibt mir ja gar nichts anderes übrig, als für Option zwei zu stimmen. Und dann kommen die Morgenpost oder die Herren von "Short-News" und unterstellen mir, ich möchte die DDR-Planwirtschaft "zurück", dabei würde mir die soziale Marktwirtschaft (also die echte) vollkommen reichen. Wäre das fair?

Damit hast Du natürlich völlig recht, zu 100%.
Und die Fairness ist leider, wie auch so manch anderes in den letzten Jahren auf der Strecke geblieben.

Gut, von den Medien ist eigentlich dies nicht zu erwarten, geht es doch bei denen in erster Linie um Schlagzeilen und Effekthascherei.
Zu Gute halten würde ich ihnen dabei höchstens den begrenzten Umfang einer Umfrage.

Aber von der Politik sollte man Fairness oder zumindest das Bestreben erwarten können, vor allem wenn es um Deutschland geht, aber selbst da wird auch nur das jeweilige Wählerklientel bedient.
Nur, was sagt uns das ?
Es sagt uns, daß eben die Menschen selbst ( das Volk ) sich dann nicht zum Spielball der Medien, Parteien und wen sonst noch machen lassen dürfen.



Du scheinst aber nicht viele "Ossis" zu kennen. Schon ziemlich dreist von Dir, uns zu unterstellen, auf "Feinheiten" nicht zu achten. Mein lieber Freund, wer, wenn nicht wir, wüßten es besser, wie der Sozialismus in der DDR funktioniert hat? Wer, wenn nicht wir, wüßten es besser, daß die sozialen Großzügigkeiten in der DDR für die meisten aus heutiger Sicht in einigen Punkten ein wenig zu großzügig waren -ja, Du hast richtig gelesen.

Es geht nicht darum, die DDR in der BRD mit einigen Sachen zu konservieren, damit die gemarterte Ostseele ihren Frieden hat. Es geht darum, vielleicht nach 18 Jahren "Einheit" endlich mal zur Kenntnis zu nehmen, dass wir (!) beide Wirtschaftssysteme kennengelernt haben, und insofern sicherlich sensibler sind, alte Fehler nicht zu wiederholen.

Es geht eben doch um Feinheiten; man muß sie nur erkennen (wollen!).

Siehst Du, und genau das weiß ich selbst, da sich meine Lebensbiografie schon vor der WV eben in beiden Teilen Deutschlands abgespielt hat.
Ich gebe auch zu, daß ich mich da mitunter, bei manchen Themen in einem Dilemma befinde, weil ich den Wechsel von einem ins andere System anders als die meisten erlebt habe.
In meiner Brust schlagen 2 Herzen ( um es mal so auszudrücken ), eins was man schon dem Begriff " kapitalistisch " geben kann und eins, was das erste wieder abmildert.
Und glaube mir, der " DDR- Sozialismus " hat mir in den ersten Jahren extrem in den Knochen gesteckt, das habe ich auch erst nicht so wahrnehmen wollen, es hat mir, gerade im Berufsleben in einer Marktwirtschaft nicht immer geholfen.
Aber ich habe gelernt mit den Vor- und Nachteilen klarzukommen ohne mich selbst dabei allzusehr verbiegen zu müssen.
Und auch habe ich gelernt, daß, bei allen Nachteilen welche das System der BRD auch hat, die Chancen und Möglichkeiten wiegen das alles auf.
Ich gebe zu, daß ich auch so einige Jahre gebraucht habe, aber auf keinen Fall waren es 18 Jahre.
Deshalb kann ich aber auch so " dreist " sein, weil ich es nur zu gut beurteilen kann.

Die Feinheiten, von welchen wir jetzt sprechen, mögen Du und ich erkennen und sicherlich auch noch so einige andere in Deutschland.
Aber bei wieviel % der Bevölkerung kommt man damit durch ?
Das erlebe ich innerhalb der Familie, im Berufsleben und im Freundeskreis.
Die einzelnen Beispiele hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.
Im übrigen war dies Grund dafür, warum ich seinerzeit gegen die WV war, nicht weil ich den Menschen aus der DDR es nicht gegönnt habe, wohl aber, weil ich, aus Erfahrung, wußte, daß es nur mit dem Mauerfall nicht getan ist.
Und damit meine ich auch die Unwissenheit der " Wessis ", Politik wie Bürger.
Allerdings habe ich mich verschätzt, ich dachte das es nur eine Generation lang dauern wird, jetzt glaube ich, daß es doch noch etwas länger dauert- leider.


Ergründe die Ursachen, und Du wirst bemerken, dass es hier um Grundsätzlichkeiten geht.

Nur weil das Grundsätzliche in jetziger Zeit nicht von Heute auf Morgen berücksichtigt werden kann, bedeutet es aber trotzdem nicht sich in seinem Frust zu suhlen und den Rest seines Lebens nur noch mit hängenden Schultern durch Leben zu marschieren bzw. in einer Totalverweigerung zu leben.
Und an Änderungen muß man selbst mitarbeitenm das haben ja eine ganze Menge " Ossis " auch geschafft.



Oh doch! Ich sprach davon, daß es viele Ansichten zum Sozialismus gäbe; aber es gibt mindestens auch so viele unterschiedliche Ansichten zur sozialen Marktwirtschaft: Die FDP beruft sich darauf, die CDU, die SPD und selbst die Linke will sie. So, nun sage mir, welche Variante Du bevorzugst?

Also um ganz ehrlich zu sein, diese Variante gibt es nicht, oder, einfacher ausgedrückt, von jedem etwas.
Aber mir ist auch klar, daß es nicht um ein Wunschkonzert geht und nicht alles realisierbar ist, was ich zumindest auch nicht verlange.
Und da unterscheide ich mich anscheinend von so einigen.
Nenn es Rosinenpickerei, man kann nicht alles haben, aber das, was man an Möglichkeiten bekommt, das sollte man auch nehmen, Risiken eingehen und nicht darauf warten, daß sich das System irgendwann mal ändern wird.


Ich kenne Ossis, die ich überhaupt nicht mag, und ich kenne Wessis, die mir sehr nahe sind. Vielleicht solltest Du beginnen, differenzierter zu denken. Dann bleiben Dir zumindest diese peinlichen Unterstellungen erspart -außerdem richen sie mir zu sehr nach westlicher Arroganz. Und das mag ich nicht.

Oh, ich differenziere dabei sehr stark, im Gegensatz zu anderen, wenn Du meine Beiträge in diesem Strang gelesen hast, müßte Dir das auffallen.
Ist es arrogant, wenn man das, was man selbst bereit war aufzugeben, das, was man bereit war zu tun und das, was man erreicht hat, weitergeben will, und damit so einige Male " auf Granit " gebissen hat ?
Ist es arrogant, von anderen das Gleiche zu erwarten oder zumindest ein wenig davon ?
Und ist es arrogant, wenn man dabei auch manchmal frustriert ist, wenn man nach 18 Jahren immer noch sieht, daß die Gräben größer statt kleiner werden ?

Wenn das alles so ist, dann bin ich westlich arrogant ! :]
( wobei ich annehme, daß Du weiterhin mit mir diskutieren wirst !? )

Sprecher
14.10.2008, 19:48
War das jetzt ernst oder ironisch gemeint?

Wenn du dies im ernst meinen solltest, dann hast du dich damit auf eine Stufe mit Felidae ,Jodlerkönig und J.Malta gestellt .Verallgemeinernter Hass auf Westdeutsche ist genauso idiotisch wie umgedrehter Hass von Westdeutschen auf Ostdeutsche.

Daß er das ironisch meint habe sogar ich als "Wessie" verstanden :D

Frumpel
14.10.2008, 19:49
Lass ihn doch labern, er macht sichs einfach und meint das die ostdeutsche Bevölkerung insgesamt Schuld ist an der Miesere, die ernst ist und die man nicht zweifelsohne nicht wegreden kann. Typisches Stammtischgelaber halt, ohne Lösungsansätze und Differenzierung.

Wohl war! :top:

Stechlin
14.10.2008, 20:06
Pass auf ,dass du nicht "entdeutscht"(welche Wortschöpfung) wirst.
Du bist eine verbitterte Lachnummer.

In der Tat. Dann wäret Ihr schon mal zwei.

arnd
14.10.2008, 20:09
In der Tat. Dann wäret Ihr schon mal zwei.

Pfffffffffffffffffffff.

Felidae
14.10.2008, 20:10
Lass ihn doch labern, er macht sichs einfach und meint das die ostdeutsche Bevölkerung insgesamt Schuld ist an der Miesere, die ernst ist und die man nicht zweifelsohne nicht wegreden kann. Typisches Stammtischgelaber halt, ohne Lösungsansätze und Differenzierung.

Wenn du genau gelesen hättest, wüsstest du, dass ich durchaus Lösungsansätze gegeben habe: Wiedervereinigung rückgängig machen und gut ist.

Felidae
14.10.2008, 20:10
Wohl war! :top:

Wenn man "wahr" schon ohne H schreibt....

Joseph Malta
14.10.2008, 20:18
Wir werden immer mehr.Du selber hast hier in dem Strang von 20 Mio gesprochen.Selbst ein Gesamtanteil von 1/4 belegt keinerlei Aussagen von dem von dir versuchten Zerrbild, dass die Ostbevölkerung sozialleistungsmäßig auf Kosten des Westens leben möchte, wenn ca. 85% der Gesamtsozialhilfeausgaben, in den alten BL bleiben......

Na klar habe ich von 20 Millionen geschrieben. Eher von 30 Millionen. Denn je mehr Ossos schizophren durch die Gegend rennen, desto mehr werden sie. Vor dem Spiegel sogar 60 Millionen.

Selbst zu DDR Zeiten hatte der Barbarenstamm der Zurückgebliebenen keine 20, sondern nur etwas mehr als 16 Millionen. Wenn du Müll schreibst und anderen Foristen Zahlen andichten willst, stell dich bitte gescheiter an, auch wenn dir das herkunftsbedingt schwer fällt.

Und damit du es kapierst: Der Osten macht nur rund 1/7 des ganzen Landes aus. Nicht 1/3, nicht 1/4. Und wenn 85 % in den alten BL bleiben, ist das richtig, denn mehr stehen den 15 % Bevölkerungsanteil auch nicht zu. Wenn überhaupt an sie gezahlt wird.

Frumpel
14.10.2008, 20:43
Wenn man "wahr" schon ohne H schreibt....

Hatte halt gerade kein Geld für ein zweites h. Aber mal ganz ehrlich: so'n Großbuchstabe mitten im Wort sieht ebenfalls ziemlich beknackt aus.

Stechlin
14.10.2008, 20:48
Damit hast Du natürlich völlig recht, zu 100%.
Und die Fairness ist leider, wie auch so manch anderes in den letzten Jahren auf der Strecke geblieben.

Gut, von den Medien ist eigentlich dies nicht zu erwarten, geht es doch bei denen in erster Linie um Schlagzeilen und Effekthascherei.
Zu Gute halten würde ich ihnen dabei höchstens den begrenzten Umfang einer Umfrage.

Aber von der Politik sollte man Fairness oder zumindest das Bestreben erwarten können, vor allem wenn es um Deutschland geht, aber selbst da wird auch nur das jeweilige Wählerklientel bedient.
Nur, was sagt uns das ?
Es sagt uns, daß eben die Menschen selbst ( das Volk ) sich dann nicht zum Spielball der Medien, Parteien und wen sonst noch machen lassen dürfen.

Na ich sehe, dass wir uns so langsam einer gemeinsamen Basis nähern oder inhaltlich doch nicht so weit auseinanderliegen. Das stärkt meine Zuversicht, hierzuforum mittels sachlicher Argumente doch weiterzukommen.

Aber zur Sache: Die Politik ist nicht fair, und erwarten kann man von ihr schon gleich gar nichts. Das mit der Wählerklientel würde ich so nicht sagen wollen, denn diese Grenzen sind längst fließend geworden; es soll selbst ehemalige CDU-Wähler geben, die plötzlich ihr Kreuz bei der Linken machen und umgekehrt. In die deutsche Politik hat schon seit langem -natürlich dem neoliberalen "Trend" folgend- die Beliebigkeit Einzug gehalten. Beeinflussen kann die Politik in den entscheidenen Punkten sowieso nichts mehr -ob das die Außenpolitik oder die Wirtschaftspolitik ist, in beiden Schlüsselpositionen eines Staates haben ganz andere Kräfte und Einflüsse das Sagen als unsere Herren Abgeordneten. Ihre Aufgabe ist es lediglich, den Pöbel bei Laune zu halten, damit er, murrend zwar, aber letztendlich doch freiwillig diesen ganzen Scheiß hier exekutiert. Und damit er sich seiner Lage nicht bewußt wird, treibt man jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf. Heute ist es der böse Islamist, morgen wieder das Thema "DDR". Hauptsache, man kann sich irgendwie an die Gurgel gehen.

Die Gefahr ist groß, sich an diesem Spiel zu beteiligen. Und wie schwierig es ist, sich dem zu entziehen, zeigt doch erschreckenderweise die nach wie vor hohe "Attraktivität" des ewig leidigen Themas "Ossi vs. Wessi". Und das nach 18 Jahren. Irgendwie traurig, weil es auch viel über den Geisteszustand der Leute aussagt -wie man hier an einigen Beiträgen exemplarisch ablesen kann (Felidae, Jodlerkönig ect.).



Siehst Du, und genau das weiß ich selbst, da sich meine Lebensbiografie schon vor der WV eben in beiden Teilen Deutschlands abgespielt hat.
Ich gebe auch zu, daß ich mich da mitunter, bei manchen Themen in einem Dilemma befinde, weil ich den Wechsel von einem ins andere System anders als die meisten erlebt habe.
In meiner Brust schlagen 2 Herzen ( um es mal so auszudrücken ), eins was man schon dem Begriff " kapitalistisch " geben kann und eins, was das erste wieder abmildert.
Und glaube mir, der " DDR- Sozialismus " hat mir in den ersten Jahren extrem in den Knochen gesteckt, das habe ich auch erst nicht so wahrnehmen wollen, es hat mir, gerade im Berufsleben in einer Marktwirtschaft nicht immer geholfen.
Aber ich habe gelernt mit den Vor- und Nachteilen klarzukommen ohne mich selbst dabei allzusehr verbiegen zu müssen.
Und auch habe ich gelernt, daß, bei allen Nachteilen welche das System der BRD auch hat, die Chancen und Möglichkeiten wiegen das alles auf.
Ich gebe zu, daß ich auch so einige Jahre gebraucht habe, aber auf keinen Fall waren es 18 Jahre.
Deshalb kann ich aber auch so " dreist " sein, weil ich es nur zu gut beurteilen kann.


Mea Culpa! Angesichts dessen will ich Dir natürlich Deine Kompetenz zu diesem Thema in keinem Punkt streitig machen. Was allerdings um so mehr erstaunt, ist dann doch Deine Auffassung, dass die Mehrheit der "Ossis" den DDR-Sozialismus zurückhaben will. Du solltest es demzufolge wirklich besser wissen. ;)

Ein Apekt halte ich noch wichtig zu erwähnen: Die ehemalige(!) BRD ist, glaube ich, nicht zu vergleichen mit dem System, welches wir heute BRD nennen. Die Vorzeichen sind heute ganz andere. Insofern kann, wenn von der westdeutschen Marktwirtschaft die Rede ist, nur mehr das System bis 1990 gemeint sein. Im Osten Deutschlands wurde selbige nie eingeführt. Deiner Biograpie ablesend, solltest Du das bestätigen können(?).



Die Feinheiten, von welchen wir jetzt sprechen, mögen Du und ich erkennen und sicherlich auch noch so einige andere in Deutschland.
Aber bei wieviel % der Bevölkerung kommt man damit durch ?
Das erlebe ich innerhalb der Familie, im Berufsleben und im Freundeskreis.
Die einzelnen Beispiele hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen.
Im übrigen war dies Grund dafür, warum ich seinerzeit gegen die WV war, nicht weil ich den Menschen aus der DDR es nicht gegönnt habe, wohl aber, weil ich, aus Erfahrung, wußte, daß es nur mit dem Mauerfall nicht getan ist.
Und damit meine ich auch die Unwissenheit der " Wessis ", Politik wie Bürger.
Allerdings habe ich mich verschätzt, ich dachte das es nur eine Generation lang dauern wird, jetzt glaube ich, daß es doch noch etwas länger dauert- leider.


Dem stimme ich zu.


Nur weil das Grundsätzliche in jetziger Zeit nicht von Heute auf Morgen berücksichtigt werden kann, bedeutet es aber trotzdem nicht sich in seinem Frust zu suhlen und den Rest seines Lebens nur noch mit hängenden Schultern durch Leben zu marschieren bzw. in einer Totalverweigerung zu leben.
Und an Änderungen muß man selbst mitarbeitenm das haben ja eine ganze Menge " Ossis " auch geschafft.

Sicherlich; um den Frust im allgemeinen geht es natürlich nicht. Ihn zu pflegen halte ich ebenfalls für suboptimal, weil es in der Tat nichts bringt. Das soll jetzt nicht heißen, heute Gründe zur Heiterkeit entdecken zu können. Ich plädiere lediglich dafür, den nichts destotrotz berechtigten Frust in konstruktive(!) Wut zu verwandeln und, wenn es auch nur intellektuell ist, sich den Widrigkeiten entgegenzustellen. Hängende Schultern, da gebe ich Dir Recht, sind keine Lösung.


Also um ganz ehrlich zu sein, diese Variante gibt es nicht, oder, einfacher ausgedrückt, von jedem etwas.
Aber mir ist auch klar, daß es nicht um ein Wunschkonzert geht und nicht alles realisierbar ist, was ich zumindest auch nicht verlange.
Und da unterscheide ich mich anscheinend von so einigen.
Nenn es Rosinenpickerei, man kann nicht alles haben, aber das, was man an Möglichkeiten bekommt, das sollte man auch nehmen, Risiken eingehen und nicht darauf warten, daß sich das System irgendwann mal ändern wird.

Bei mir rennst Du offene Türen ein, wenn es darum geht, sich von Glaubensdogmen und Ideologien zu befreien. Dass es so, wie es ist, nicht weitergehen kann, nun das sagt aktuell sogar unsere tolle "Volkskanzlerin". Es wird also anders werden. Und bei der Gestaltung dieser neuen Zukunft sollten idealerweise alle Erfahrungen verarbeitet werden -wenn man es denn wollte. Doch in einem Punkt sollte der Marxismus zur Anwendung kommen, und zwar in der Marxschen Feststellung: "An allem ist stets zu zweifeln!" Das wäre ein prima Anfang.


Oh, ich differenziere dabei sehr stark, im Gegensatz zu anderen, wenn Du meine Beiträge in diesem Strang gelesen hast, müßte Dir das auffallen.
Ist es arrogant, wenn man das, was man selbst bereit war aufzugeben, das, was man bereit war zu tun und das, was man erreicht hat, weitergeben will, und damit so einige Male " auf Granit " gebissen hat ?
Ist es arrogant, von anderen das Gleiche zu erwarten oder zumindest ein wenig davon ?
Und ist es arrogant, wenn man dabei auch manchmal frustriert ist, wenn man nach 18 Jahren immer noch sieht, daß die Gräben größer statt kleiner werden ?

Wenn das alles so ist, dann bin ich westlich arrogant ! :]
( wobei ich annehme, daß Du weiterhin mit mir diskutieren wirst !? )

Ich gebe zu, bei Dir ein wenig übers Ziel hinausgeschossen zu haben. Was soll´s: Ich bitte um Entschuldigung!

;)

Stechlin
14.10.2008, 20:50
Pfffffffffffffffffffff.

Das ist die Quintessenz so mancher Deiner Beiträge. "Klingen" nicht selten wie Hirnfürze. :]

PS: Mußt Du mir denn immer solche Steilvorlagen liefern?

arnd
14.10.2008, 20:51
Das ist die Quintessenz so mancher Deiner Beiträge. "Klingen" nicht selten wie Hirnfürze. :]

Nein das mache ich immer ,wenn ich mal wieder eine Zigarette rauchen möchte.

und nu is gud

Stechlin
14.10.2008, 20:52
Hatte halt gerade kein Geld für ein zweites h. Aber mal ganz ehrlich: so'n Großbuchstabe mitten im Wort sieht ebenfalls ziemlich beknackt aus.

:top:

Stechlin
14.10.2008, 21:06
Nein das mache ich immer ,wenn ich mal wieder eine Zigarette rauchen möchte.

Das kommt auf dasselbe hinaus.


und nu is gud

Du glaubst, das bestimmen zu können? Schon wieder ein Pffffffffffff...:))

Felidae
14.10.2008, 21:08
Hatte halt gerade kein Geld für ein zweites h. Aber mal ganz ehrlich: so'n Großbuchstabe mitten im Wort sieht ebenfalls ziemlich beknackt aus.

Respekt. Ehrlich. Du hast mich gut gekontert :top:

Nein, das ist kein Sarkasmus.

Aldebaran
14.10.2008, 21:12
Naja die MVler haben das Meer vor der Nase, dass is halt wie ein Sechser im Lotto, dadurch kannst du dir Schiffsrederei, Tourismus aufbauen, das Meer war sicher für die Entwicklung MVs von größter Bedeutung in der Nachwendezeit.

Jeder muss nutzen, was er hat. Nun setzt MV ja auf die Gesundheitsbranche. Es könnte eine richtige Entscheidung sein.

Aldebaran
14.10.2008, 21:24
Das wusste ich nicht und kann es mir ehrlich nicht wirklich erklären.
Kann ich nichts zu sagen, trinke persönlich überhaupt keinen Alkohol und nunja mit meinen durchschnittlichen Abitur bin ich eigentlich zufrieden.

Das eine dürfte mit dem anderen zusammenhängen, denn MV ist eigentlich nur bei den Männern Schlusslicht, da aber so deutlich, dass es auch insgesamt Schlusslicht ist.

Aber es war schon einmal schlimmer:


Mitte der 90er Jahre war der Abstand zwischen dem Land mit der höchsten und dem mit der niedrigsten Lebenserwartung noch größer gewesen: Bei den neugeborenen Jungen hatte er 5,7 Jahre, bei den Mädchen 3,3 Jahre ausgemacht. Baden-Württemberg hatte bereits damals die höchste und Mecklenburg-Vorpommern die niedrigste Lebenserwartung. Seitdem hat die Lebenserwartung in allen Bundesländern zugenommen, am stärksten in Mecklenburg-Vorpommern, wo sie bis zum Berechnungszeitraum 2002/2004 um 5,0 Jahre für Jungen und um 3,3 Jahre für Mädchen angestiegen ist.

Bei der Lebenserwartung haben die neuen Bundesländer insgesamt stärker als die alten Länder dazu gewonnen. Zwischen 1993/1995 und 2002/2004 hat sich die Differenz in der Lebenserwartung zum früheren Bundesgebiet für Jungen von 2,8 Jahren auf 1,5 Jahre reduziert und für Mädchen von 1,6 Jahren auf 0,4 Jahre.

http://www.innovations-report.de/html/berichte/statistiken/bericht-55251.html

Also nicht nur schlechte Nachrichten aus dem Osten. Die Säuglingssterblichkeit ist z.B. schon niedriger als im Westen. Bei den meisten Indikatoren dürfte der Osten den Westen mittel- oder langfristig überholen, denn die größte Problemgruppe ist dort erheblich schwächer vertreten, nämlich die Migranten.



Naja, MeckPomm war schon immer sozialdemokratisch.

MfG
Rotfuchs

Nicht wirklich. In der Vorkriegszeit war Mecklenburg eher konservativ. In der berühmten Reichstagswahl von 1912 konnte die SPD von 7 Wahlkreisen nur einen (Rostock) gewinnen, während Sachsen fast komplett "rot" war.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_1912#Kleinstaaten

Im Grund ist es so geblieben, denn eigentlich ist ja jetzt die PDS/Linkspartei konservativ.

Prokurist
14.10.2008, 23:27
Sei jetzt mal ganz ehrlich zu dir selbst: Geht dir das ewige Genöle aus Ostdeutschland, wie arm die doch dran sind und wie sie durch die Wende betrogen wurden und das die DDR doch viel besser war als die Bundesrepublik nicht auf den Keks? Findest du es nicht befremdlich, dass in allen ostdeutschen Landtagen die Linke sitzt, die das Land doch damals unterdrückt hat? Findest du es ok, dass sich nach fast 20 Jahren dort immer noch fast nichts bewegt, weil die Leute immer nur darauf warten, dass der Staat es macht? Nein, man muss die Ostdeutschen jetzt mal ins kalte Wasser stoßen. Entweder sie kriegen es jetzt ohne den Westen hin, oder sie gehen unter.

Ganz ehrlich: Ja das 'Genöle' geht mir auf den Keks! Wenn man Etwas erreichen will, muß man seinen Arsch bewegen. So ist das nunmal! Will man bestimmte Dinge nicht, oder bewegt man seinen Arsch nicht, hat man auch kein Recht sich zu beklagen, daß man eben die Konsequenzen zu tragen hat. Punkt!
Mit den Linken holt man sich nur genau DAS wieder, worüber man eben früher gejammert hat. Man muß eben schon wissen, worauf man hinaus will - Klar! Wer eben 'nur' leben will, der soll sich nicht beklagen, daß er nicht im Luxus lebt, oder sich nicht selbst verwirklichen kann.

Genauso geht mir allerdings das Genöle aus dem Westen auf den Keks. Es sind nicht die 'Ossis' daran schuld, daß es auch im Westen bergab geht. Da muß man seinen Blick schonmal auf die Leutchens richten, bei denen es alles Andere als bergab geht. Wer bezahlt denn die Wiedervereinigung und wer bezahlt denn nichts dafür? - Ohja, das gibt es! Es gibt sogar 'Einheitsprofiteure'!

Man muß also nicht 'die Ostdeutschen' ins kalte Wasser stoßen, sondern WIR ALLE müssen das GEMEINSAM 'hinkriegen', sonst gehen wir GEMEINSAM, im (sozialistischen) Kollektiv sozusagen, unter.

Alles klar? ;)

Jodlerkönig
15.10.2008, 07:15
War das jetzt ernst oder ironisch gemeint?

Wenn du dies im ernst meinen solltest, dann hast du dich damit auf eine Stufe mit Felidae ,Jodlerkönig und J.Malta gestellt .Verallgemeinernter Hass auf Westdeutsche ist genauso idiotisch wie umgedrehter Hass von Westdeutschen auf Ostdeutsche.hass auf westdeutsche, ist legitim, ausgesprochene kritik am ostdeutschen verhalten ist verboten! wenn du dieses forum durchsuchst, wirst du von 100 derartigen beiträgen 95 gegen den westen sehen und leider nur 5 umgekehrt. zieht sich übrigens durch die ganze presselandschaft so durch....sprüche wie scheiss helmut kohl, liest du ständig....scheiss erich honecker so gut wie nie!
derweil liegt die ursache für die heruntergewirtschaftete ddr im aufgabenbereich der sed-pds jetzt die linke........die jetztigen heilsbringer....mit einem schuss npd-dvu und jede menge anti-marktwirtschaft, beweist die ddr-bevölkerung fast zur hälfte, was für hirnlose indianer sie sind.
ich lasse mir meine heimat nicht von einem haufen dahergelaufener besserossis ebenso zugrundewirtschaften. jedenfalls nicht wehrlos!

Dubidomo
15.10.2008, 12:22
Zum Schutz der anständigen Ausländer ist das ein Weg, den man verstärkt wird gehen müssen. Eben um extremistischen Geblubber den Nährboden zu entziehen.

:top:

Dubidomo
15.10.2008, 12:39
hass auf westdeutsche, ist legitim, ausgesprochene kritik am ostdeutschen verhalten ist verboten! wenn du dieses forum durchsuchst, wirst du von 100 derartigen beiträgen 95 gegen den westen sehen und leider nur 5 umgekehrt. zieht sich übrigens durch die ganze presselandschaft so durch....sprüche wie scheiss helmut kohl, liest du ständig....scheiss erich honecker so gut wie nie!
derweil liegt die ursache für die heruntergewirtschaftete ddr im aufgabenbereich der sed-pds jetzt die linke........die jetztigen heilsbringer....mit einem schuss npd-dvu und jede menge anti-marktwirtschaft, beweist die ddr-bevölkerung fast zur hälfte, was für hirnlose indianer sie sind.
ich lasse mir meine heimat nicht von einem haufen dahergelaufener besserossis ebenso zugrundewirtschaften. jedenfalls nicht wehrlos!

Wenn man sich die Zeit der Wende und kurz danach Revue passieren lässt und die ersten Jahre der Zugehörigkeit der Ossis zur BRD, dann ist der Hass der Ossis begründet. Dümmere Fehler als die Kohlismusbranche sich geleistet hat, können nur unfähige Idioten bringen. Wer so mit seinen Landsleuten umgeht, kann von Volksgemeinschaft nicht sprechen. Sowas von asozial wie CDU und FDP das bis 1998 brachten, habe ich nach dem Krieg noch nie erlebt. Da ging es nur noch ums Ausbeuten und wie man das gekonnt hinkriegt. Die kapitalistische Musi hat den kapitistischen Unsinn tagtäglich in bestimmten Blättern und vor allem im privaten Fernsehen unters Volk gestreut. Wer das Geld oder die politische Macht (über das öffentlich-rechtliche) hat, hat kein Problem die Medien zu kontrollieren.

Jodlerkönig
15.10.2008, 12:44
Wenn man sich die Zeit der Wende und kurz danach Revue passieren lässt und die ersten Jahre der Zugehörigkeit der Ossis zur BRD, dann ist der Hass der Ossis begründet. Dümmere Fehler als die Kohlismusbranche sich geleistet hat, können nur unfähige Idioten bringen. Wer so mit seinen Landsleuten umgeht, kann von Volksgemeinschaft nicht sprechen. Sowas von asozial wie CDU und FDP das bis 1998 brachten, habe ich nach dem Krieg noch nie erlebt. Da ging es nur noch ums Ausbeuten und wie man das gekonnt hinkriegt. Die kapitalistische Musi hat den kapitistischen Unsinn tagtäglich in bestimmten Blättern und vor allem im privaten Fernsehen unters Volk gestreut. Wer das Geld oder die politische Macht (über das öffentlich-rechtliche) hat, hat kein Problem die Medien zu kontrollieren.ja wie kam den die ddr in die lage, in der sie sich befand, bevor die mauer (leider) geöffnet wurde? war daran auch kohl schuld?.....trägt er auch die verantwortung allein dafür? war ausm osten eigentlich irgendjemand an fehlern beteiligt? waren überhaupt ossis im osten? oder waren zufällig gerade 65 mio wessis zur zeit der wv im hochtechnologieland ddr auf urlaub?

manoman....beim dreck ddr und der anschließenden wiedervereinigung mit aufbau sollte man schon mal dort beginnen, wo der dreck begonnen hat! und dazu sollte sich jeder ossi an seine geschwollene rübennase fassen!

GnomInc
15.10.2008, 13:01
manoman....beim dreck ddr und der anschließenden wiedervereinigung mit aufbau sollte man schon mal dort beginnen, wo der dreck begonnen hat! und dazu sollte sich jeder ossi an seine geschwollene rübennase fassen!

Und jeder wirtschaftswunderstolze Wessi muss sich ebenso fragen lassen:

- wie konnte er zulassen , das sich unter Kohl die Umverteilung nach Oben
unter seinem Beifall und ohne Gegenwehr in Gang setzen liess-
Resultat : der Mittelstand in der deutschen Gesellschaft wird vernichtet

- wie konnte er zulassen, das der Bürger in eine bürokratische Umklammerung
sondergleichen gepresst wird ( Abhörgesellschaft, Verlust der Meinungsfreiheit,
Steuerschraube , Überregulierung vieler Bereiche, Verlust der Steuerung von
Lebensgrundlagen zB. Energieversorgung)
Resultat: -die jungen Eliten wandern aus, die Lust an wirtschaftlicher Selbstständigkeit ist auf Null, die Absicherung gegen Risiken ist auf Talfahrt )

Nur mal so als Beispiel.
Und alle diese Politik wurde von Wessis in Gang gesetzt und dominiert-
nicht nur im Westen......
oder willst du selber mal die Zahl der ursprünglichen Herkunft der Masse
verantwortlicher Beamter im Osten nachprüfen ?:)) - zusätzlich dazu , dass
wohl noch nie nach 1990 die Ossis irgendwo echte Mitsprache hatten ?

Obwohl du die Defizite ansprichst, die es tatsächlich gibt - bei der Zuordnung
der Verantwortlichkeit bist du offenbar nicht bereit, die nötige
Zuordnung durchzuziehen.
Schade.....

Jodlerkönig
15.10.2008, 13:12
Und jeder wirtschaftswunderstolze Wessi muss sich ebenso fragen lassen:

- wie konnte er zulassen , das sich unter Kohl die Umverteilung nach Oben
unter seinem Beifall und ohne Gegenwehr in Gang setzen liess-
Resultat : der Mittelstand in der deutschen Gesellschaft wird vernichtet

- wie konnte er zulassen, das der Bürger in eine bürokratische Umklammerung
sondergleichen gepresst wird ( Abhörgesellschaft, Verlust der Meinungsfreiheit,
Steuerschraube , Überregulierung vieler Bereiche, Verlust der Steuerung von
Lebensgrundlagen zB. Energieversorgung)
Resultat: -die jungen Eliten wandern aus, die Lust an wirtschaftlicher Selbstständigkeit ist auf Null, die Absicherung gegen Risiken ist auf Talfahrt )

Nur mal so als Beispiel.
Und alle diese Politik wurde von Wessis in Gang gesetzt und dominiert-
nicht nur im Westen......
oder willst du selber mal die Zahl der ursprünglichen Herkunft der Masse
verantwortlicher Beamter im Osten nachprüfen ?:)) - zusätzlich dazu , dass
wohl noch nie nach 1990 die Ossis irgendwo echte Mitsprache hatten ?

Obwohl du die Defizite ansprichst, die es tatsächlich gibt - bei der Zuordnung
der Verantwortlichkeit bist du offenbar nicht bereit, die nötige
Zuordnung durchzuziehen.
Schade.....ich weis jetzt nicht, was deine durchaus richtigen beispiele mit der wiedervereinigung zu tun haben.
eines überseht ihr immer noch.....nämlich die stunde null.....und die zeit vor der wv!!! honi log was daher vom wirtschaftsland ddr.....er sprach sogar mal davon, daß man zu den größten 10 wirtschaftsnationen gehöre......derweil hat er durch mangelnde öffnung und fehlende moderinsierung der ddr gesellschaft, einen kredit für die zukunft aufgenommen, den wir wessis heute bezahlen....es bezahlt ausschließlich der wessi.....den der ossi zahlt war auch steuern und soli, aber es wird für ihn selbst verwendet!
kohl hat große fehler gemacht...unumstritten...aber aus welchen erfahrungen hätte er schöpfen sollen......es hat sich noch kein land mit einem heruntergekommen affenstall wiedervereint! ihr wustet natürlich alles besser.....is ja heut noch so....vergesst aber, wer euch die suppe ddr eingebrockt hat.....es ist nämlich des ossis ureigenste eigenschaft, verantwortungen abzugeben.

GnomInc
15.10.2008, 13:26
ich weis jetzt nicht, was deine durchaus richtigen beispiele mit der wiedervereinigung zu tun haben.

kohl hat große fehler gemacht...unumstritten...aber aus welchen erfahrungen hätte er schöpfen sollen......es hat sich noch kein land mit einem heruntergekommen affenstall wiedervereint! ihr wustet natürlich alles besser.....is ja heut noch so....vergesst aber, wer euch die suppe ddr eingebrockt hat.....es ist nämlich des ossis ureigenste eigenschaft, verantwortungen abzugeben.

Lass mal Honi und sein Wunsch-Lummerland beiseite.
Das kenne ich aus erster Hand.

An der Wiedervereinigung war grundsätzlich richtig:
sie musste in einem geeigneten( wohl auch kurzfristig nur verfügbaren) Zeitfenster bewerkstelligt werden.

Aber wer hat sie dominiert und in der Form genau dieses Einigungs-
Vertrages in Gang gesetzt ? Aha........

Kurze Erinnerung: Die Ossis hatten gerade erstmals demokratisch gewählt und eine handlungsfähige Regierung- da hätten sie auch einige Jahre in
Eigenverantwortung den Laden neu bewerten und ausmisten können -oder ?


Wenn man diesen Affenstall nicht wollte , warum hat man ihn dann genommen und nicht erstmal eine wie auch gestaltete Assoziation,
Staatenbund etwa - in Gang gesetzt ?

Meines Wissens gab es jahrzehntelang ein Ministerium für gesamtdeutsche
Fragen - mit ca. 6000 Leuten - die kannten die Situation nicht ?????

Wem willst du denn das Armutszeugnis ausstellen ?

Jodlerkönig
15.10.2008, 13:35
Lass mal Honi und sein Wunsch-Lummerland beiseite.
Das kenne ich aus erster Hand.

An der Wiedervereinigung war grundsätzlich richtig:
sie musste in einem geeigneten( wohl auch kurzfristig nur verfügbaren) Zeitfenster bewerkstelligt werden.

Aber wer hat sie dominiert und in der Form genau dieses Einigungs-
Vertrages in Gang gesetzt ? Aha........

Kurze Erinnerung: Die Ossis hatten gerade erstmals demokratisch gewählt und eine handlungsfähige Regierung- da hätten sie auch einige Jahre in
Eigenverantwortung den Laden neu bewerten und ausmisten können -oder ?


Wenn man diesen Affenstall nicht wollte , warum hat man ihn dann genommen und nicht erstmal eine wie auch gestaltete Assoziation,
Staatenbund etwa - in Gang gesetzt ?

Meines Wissens gab es jahrzehntelang ein Ministerium für gesamtdeutsche
Fragen - mit ca. 6000 Leuten - die kannten die Situation nicht ?????

Wem willst du denn das Armutszeugnis ausstellen ?in diesem falle muß ich dir ein armutszeugnis ausstellen! wer honi so einfach aus der diskussion streichen will, weil er es aus eigener erfahrung kennt, der hat nix draus gelernt, noch hat er erkannt, wo der ursprung der probleme liegt! nichts desto trotz hast du auch recht, weil in der nachfolge die politiker und behörden probleme immer kleinredeten und vertuschten.........aber immer zu lasten des wessis. er hat euch ossis seine rentenkasse und viele hunderte steuermilliarden in den rachen geworfen.......die ddr hatte nix, was sie einbringen konnte in die wiedervereinigung...ausser ein verrottetes land, dessen modernisierung 45 jahre vorher ausgesetzt wurde.

GnomInc
15.10.2008, 13:48
in diesem falle muß ich dir ein armutszeugnis ausstellen!

Wenn du meinst .....:cool2:

nichts desto trotz hast du auch recht, weil in der nachfolge die politiker und behörden probleme immer kleinredeten und vertuschten.........aber immer zu lasten des wessis. er hat euch ossis seine rentenkasse und viele hunderte steuermilliarden in den rachen geworfen.......die ddr hatte nix, was sie einbringen konnte in die wiedervereinigung...ausser ein verrottetes land, dessen modernisierung 45 jahre vorher ausgesetzt wurde.

Ich habe ganz bewusst mal den Osten an die Seite gestellt - die Beweggründe
dort waren anderer Art- kannst du das nicht mal akzeptieren ?
Wenn wir beides zusammen diskutieren - dann schaffst du erstmal nur hochgradige Verwirrung statt Klarheit.

Ich sage . die westdeutsche Sicht und die westdeutschen Interessen
auf die Art der Wiedervereinigung haben die Umsetzung bestimmt und deshalb haben wir diese nun so , wie es gekommen ist.
Das dabei wesentliche wirtschaftliche Fehlkalkulationen diktiert wurden, ist
die Folge dieser Politik.

Ich stimme dir doch zu , das die Wessis den Hauptteil aufgeladen bekommen
haben und finde diese Tatsache durchaus falsch , weil gerade das den
Graben neu aufgerissen hat .

Nur du machst dafür die Ossis in Bausch und Bogen als Verantwortliche aus-
da zumindestens liegst du falsch.

Denk bitte mal darüber nach.

Dubidomo
15.10.2008, 15:08
ja wie kam den die ddr in die lage, in der sie sich befand, bevor die mauer (leider) geöffnet wurde? war daran auch kohl schuld?.....trägt er auch die verantwortung allein dafür? war ausm osten eigentlich irgendjemand an fehlern beteiligt? waren überhaupt ossis im osten? oder waren zufällig gerade 65 mio wessis zur zeit der wv im hochtechnologieland ddr auf urlaub?

manoman....beim dreck ddr und der anschließenden wiedervereinigung mit aufbau sollte man schon mal dort beginnen, wo der dreck begonnen hat! und dazu sollte sich jeder ossi an seine geschwollene rübennase fassen!

Wer hat dafür gesorgt, dass in den östlichen Bundesländern jedes Pisskaff seinen Industriepark haben sollte? Als das mit Hilfe von Westfirmen umgesetzt war, waren die Pisskäffer alle Pleite und der Soli musste eingeführt werden um den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Ostkommunen zu verhindern. Das Geld für die Sanierung des Osten war in den Geldsäcken des Westens gelandet. Der Osten blieb damit weiter ohne Eigenkapital und damit ohne nennenswerte Investitionen. Und das war deiner Meinung nach gut so! Danke!

Auch der Lohnabschlag zwecks Förderung der Wirtschaft im Osten hat das Gegenteil bewirkt. Wer vom Wirtschaftskreislauf nichts verstehen will - nämlich Kohl und Konsorten -, wird das auch nicht kapieren können und die Wirtschaft ins Chaos führen. Über 4 Mio Arbeitslose 1998 sprechen für sich.

Jodlerkönig
15.10.2008, 16:22
Ich habe ganz bewusst mal den Osten an die Seite gestellt - die Beweggründe
dort waren anderer Art- kannst du das nicht mal akzeptieren ?
Wenn wir beides zusammen diskutieren - dann schaffst du erstmal nur hochgradige Verwirrung statt Klarheit..ich weis nicht, was du unter verwirrung verstehst, ist auch egal. problembewältigung von enstanden problemen ist einer gewissen reihenfolge unterworfen. 1. Problem verursachen,
2. problem erkennen, 3. problem beseitigen.

zu 1. problem sozialismus in der ddr, der einen staat heruntergewirtschaftet hat. es gab keine modernisierungen in der breiten masse, es gab keine investitionen die auf die zukunft gerichtet waren mit wenigen prestigeträchtigen aunahmen. hohe staatsverschuldung und eine währung die nix wert war. diese ganzen tatsachen, sind als kreditaufnahme zu sehen....die irgendwann in der zukunft zu bewältigen sind.....honi und schergen dachten sich....nach mir die sintflut! das und nix anderes ist es, was die ddr zu fall brachte! ende...da gibt es keinerlei diskussion für mich. es ist definitiv ursächlich!

zu2. hier liegt auch mit der größte fehler der ossis, aber auch der westpolitiker. leider konnten sich die ossis besser verkaufen, als sie es wert waren. der realitätsferne westpolitiker lies sich von den lügen der ossis aufs glatteis führen! hierbei meine ich noch nicht mal den kleinen ossi, sondern die die auf seite der ossis verhandelt hatten....niemand dachte, daß diese ddr so heruntergekommen ist, wie es war, die verhandelnden ossis schon....diese haben jahrzehntelang die weltöffenlichkeit und westdeutschland über die wahre wirtschaftliche lage belogen!!!
außerdem kam der wv-taumel dazu....man hatte die rosarote brille im westen auf! nebenbei bemerkt, gab es durchaus warnende stimmen, die wurden aber schon damals als spalter und deutschfeinde tituliert....ebenso wie es heute mir geht, wenn ich fakten nenne! vorwiegend von unseren kaspern links und rechts aussen.

diese schönrednereien sind ja heute noch gang und gebe.....brauchst nur dieses forum durchsuchen! diese lügnereien, betreffen nicht nur die gesamte wirtschaftliche lage, sondern geht runter bis zu den kleinen lpg´s und veb´s......jeder stellte sich schöner dar, als er es war. der westen fiel drauf rein, weil er wirklich helfen wollte......ja wer nicht nach fakten handelt, macht halt den geldbeutel auf. das haben wir mittlerweile mit mind. 2000 mrd. gemacht.

zu3. problembewältigung.....schwierigster teil....nur wer von falschen tatsachen ausgeht, kann nur fehler machen....aktuell hat dies ja auch noch keine folgen, weil wie allseits bekannt, der soli in weiten teilen der ddr immer noch zu 100% zweckentfremdet wird. hinweise darauf, haben als folge die titulierung vom spalter, besserwessi oder sonstwas.....




Ich sage . die westdeutsche Sicht und die westdeutschen Interessen
auf die Art der Wiedervereinigung haben die Umsetzung bestimmt und deshalb haben wir diese nun so , wie es gekommen ist.
Das dabei wesentliche wirtschaftliche Fehlkalkulationen diktiert wurden, ist
die Folge dieser Politik..die einzige fehlkalkulation ist, daß die arbeitsplätze und die wirtschaft in der ddr als zu gut bewertet wurde. die ddr war schrott und keinen deut mehr! wer was anderes behauptet, irrt. die falsche bewertung kam daher, daß der osten gelogen hat, und der realitätsferne westpolitiker, beamte dies glaubte. heute ists soweit, daß selbst die ossis ihre lügen glauben...wurde ja oft genug wiederholt (ddr war modern, arbeit hatte jeder, ossis hielten zusammen, etc.)



Ich stimme dir doch zu , das die Wessis den Hauptteil aufgeladen bekommen
haben und finde diese Tatsache durchaus falsch , weil gerade das den
Graben neu aufgerissen hat ...der graben war noch nie zu! auf lügen baut man keine zukunft auf...diese zukunft wird daran kaputt gehen! wowi mit seinen 100% solizweckentfremdungen sind die gründe, warum der graben bleibt...nicht die kritiker dessen sind dafür verantwortlich!





Nur du machst dafür die Ossis in Bausch und Bogen als Verantwortliche aus-
da zumindestens liegst du falsch.

Denk bitte mal darüber nach.anhand der wahlergenisse mach ich den osten dafür veranwortlich! das fing schon kurz nach der wende damit an, daß nazis in vielen parlamenten im osten gesessen sind! eine wahre werbung für die ansiedlung von betrieben........heute verhindert dies die linke.....

leider scheint der ossi zu glauben, er käme mit den lügen immer durch...auch in zukunft....da hat er sich geschnitten! ein kaputter westen reisst den osten mitrunter......aber was heisst das schon...verantwortung zu übernehmen....verantwortung beider teile deutschlands fürs gemeinwohl.......wenns nur der westen versucht zu verwirklichen, während die andere seite die alten geister wiederwählt.

nein mein lieber gnominc, nichttrennen von zusammengehörigen diskussionsteilen, ist nicht verwirrend, sondern die ganze wahrheit!

Dubidomo
15.10.2008, 16:48
zu 1. problem sozialismus in der ddr, der einen staat heruntergewirtschaftet hat. es gab keine modernisierungen in der breiten masse, es gab keine investitionen die auf die zukunft gerichtet waren mit wenigen prestigeträchtigen aunahmen. hohe staatsverschuldung und eine währung die nix wert war. diese ganzen tatsachen, sind als kreditaufnahme zu sehen....die irgendwann in der zukunft zu bewältigen sind.....honi und schergen dachten sich....nach mir die sintflut! das und nix anderes ist es, was die ddr zu fall brachte! ende...da gibt es keinerlei diskussion für mich. es ist definitiv ursächlich!


Man lernt doch immer wieder dazu! :hihi:

Die Bürger der DDR hatten sich das Staats- und Wirtschaftsystem frei gewählt! Wolltest du uns das vermelden?

Denk mal dran, worauf deine Beleidungen, Anwürfe und Behauptungen basieren!

torun
15.10.2008, 16:50
Man lernt doch immer wieder dazu! :hihi:

Die Bürger der DDR hatten sich das Staats- und Wirtschaftsystem frei gewählt! Wolltest du uns das vermelden?

Denk mal dran, worauf deine Beleidungen, Anwürfe und Behauptungen basieren!

Was so ein paar Euro Solizuschlag ausmachen !:]

Jodlerkönig
15.10.2008, 16:53
Man lernt doch immer wieder dazu! :hihi:

Die Bürger der DDR hatten sich das Staats- und Wirtschaftsystem frei gewählt! Wolltest du uns das vermelden?

Denk mal dran, worauf deine Beleidungen, Anwürfe und Behauptungen basieren!ob die ossis sich dieses staats und wirtschaftssystem frei gewählt haben, interesiert nicht! tatsache ist, daß sie dieses staats und wirtschaftssystem hatten! das iiiiiiiiiiiiiiiist FAKT!

FAKT ist auch, daß dieses wirtschafts und staatssystem für den zusammenbruch der dddääädaräääääääää verantwortlich ist! auch dies ist FAKT!

FAKT ist auch, daß dieses wirtschafts und staatssystem diesen müllhaufen hierlassen hat, an dem wir heute nach mind. 2 billionen euro noch knabbern!

Dubidomo
15.10.2008, 17:04
ob die ossis sich dieses staats und wirtschaftssystem frei gewählt haben, interesiert nicht! tatsache ist, daß sie dieses staats und wirtschaftssystem hatten! das iiiiiiiiiiiiiiiist FAKT!

FAKT ist auch, daß dieses wirtschafts und staatssystem für den zusammenbruch der dddääädaräääääääää verantwortlich ist! auch dies ist FAKT!

Und Fakt ist, dass die Wirtschaftspolitik des Kohlismus so eminent überzeugend war, dass die Nachgeborenen dank ihrer Unkenntnis vom System der DDR zu schwärmen beginnen. Komisch! Nicht war? Wer hat denn hier versagt? Etwa die DDR?
Das kann nicht hinkommen, also bleibt da nur der Kohlismus!

Jodlerkönig
15.10.2008, 17:09
Und Fakt ist, dass die Wirtschaftspolitik des Kohlismus so eminent überzeugend war, dass die Nachgeborenen dank ihrer Unkenntnis vom System der DDR zu schwärmen beginnen. Komisch! Nicht war? Wer hat denn hier versagt? Etwa die DDR?
Das kann nicht hinkommen, also bleibt da nur der Kohlismus!kohl hat bei der beseitigung der probleme der ddr fehler gemacht....
die ddr hingegen war der fehler in personifizierung! übrigens, was hätte kohl bitte für eine wahl gehabt......ich hätte euch grunzen hören wollen, hätte der westen auf die bremse getreten....nicht derjenige der versucht probleme zu beseitigen, ist der schuldige, sondern derjenige, der diesen problemhaufen fabriziert hat.

arnd
15.10.2008, 17:23
kohl hat bei der beseitigung der probleme der ddr fehler gemacht....
die ddr hingegen war der fehler in personifizierung! übrigens, was hätte kohl bitte für eine wahl gehabt......ich hätte euch grunzen hören wollen, hätte der westen auf die bremse getreten....nicht derjenige der versucht probleme zu beseitigen, ist der schuldige, sondern derjenige, der diesen problemhaufen fabriziert hat.

Bist du schon mal auf den Gedanken gekommen dass die sogenannte DDR eine Kolonie der Russen war und das die Bewohner dieser Kolonie (Deutsche wie du) absolut nichts an diesem System ändern konnten --auch wenn sie es wollten. Jedenfalls solange nicht ,wie die Sowjetunion dies nicht zugelassen hat . Und als die Sowjetkommunisten selber an ihrer Wirtschaft scheiterten waren die Ostdeutschen die ersten ,welche die Gelegenheit beim Schopf packten und Eigeninitative ergriffen ,um das Kommunistische System abzuschaffen.

Ostdeutschen vorzuhalten ,sie würden keine Eigeninitiative zeigen ist absurd.

Und die Idioten in Ost und Westdeutschland ,welche die Nachfolger von SED oder NSDAP wählen sind keine Mehrheiten.

Dubidomo
15.10.2008, 17:29
kohl hat bei der beseitigung der probleme der ddr fehler gemacht....
die ddr hingegen war der fehler in personifizierung! übrigens, was hätte kohl bitte für eine wahl gehabt......ich hätte euch grunzen hören wollen, hätte der westen auf die bremse getreten....nicht derjenige der versucht probleme zu beseitigen, ist der schuldige, sondern derjenige, der diesen problemhaufen fabriziert hat.

Eben! Und wer hat ihn produziert? Die Menschen in der DDR?

Kohl wollte unbedingt Kanzler der Einheit werden. Dafür tat er allles und damit zuviel. Sein blödes Gequatsche vom Zeitfenster ist sowas von Unsinn und hat die DDR-Bürger regelrecht in Angst versetzt. Das zeigt doch, das er haben musste, was er unbedingt haben wollte, auch zu ungünstigen Konditionen.
Es gab auch das Vorbild des Saarlandes und dessen Anschluss an den deutschen Wirtschaftsraum 1956 bis 1960. Wenn solche Erfahrungen vorhanden sind, warum nutzt ein Kanzler Kohl die nicht?

Jodlerkönig
15.10.2008, 17:31
Bist du schon mal auf den Gedanken gekommen dass die sogenannte DDR eine Kolonie der Russen war und das die Bewohner dieser Kolonie (Deutsche wie du) absolut nichts an diesem System ändern konnten --auch wenn sie es wollten. Jedenfalls solange nicht ,wie die Sowjetunion dies nicht zugelassen hat . Und als die Sowjetkommunisten selber an ihrer Wirtschaft scheiterten waren die Ostdeutschen die ersten ,welche die Gelegenheit beim Schopf packten und Eigeninitative ergriffen ,um das Kommunistische System abzuschaffen.

Ostdeutschen vorzuhalten ,sie würden keine Eigeninitiative zeigen ist absurd.

Und die Idioten in Ost und Westdeutschland ,welche die Nachfolger von SED oder NSDAP wählen sind keine Mehrheiten.ich weis nicht, wie oft ich es noch erklären soll......X( es geht nicht darum, ob die bürger der ddr diese staats und regierungsform wählen konnten oder ob sie ihnen aufgezwungen wurde....geht das jetzt mal rein in euren kopf????? ich will damit nur sagen, was ursächlich war für die probleme die die ddr hatte............ich hab den letzten satz langsam geschrieben, vielleicht wirkts jetzt!:rolleyes: ihr tut so, alsob euer regierungs- staats- und wirtschaftssystem nix mit den noch heutigen problemen zu tun hätte, die die folge davon waren! nicht kohl ist schuld daß die ddr die probleme hatte und zusammenbrach....X( er mußte nur versuchen, diese probleme in den griff zu bekommen, und da hat er in weiten teilen leider versagt.....aber er ist nicht die ursache.....X(

Dubidomo
15.10.2008, 17:40
nicht kohl ist schuld daß die ddr die probleme hatte und zusammenbrach....X( er mußte nur versuchen, diese probleme in den griff zu bekommen, und da hat er in weiten teilen leider versagt.....aber er ist nicht die ursache.....X(

Du warst damals offenbar zu jung und hast die Diskussion zwischen Ende 1989 und Oktober 1990 nicht mitbekommen. Kohl ist schuld, weil er die damals schon offenkundigen Probleme vom Tisch gewischt hat. Viele Wessis haben nach dem 3. Oktober anderes erwartet, nur nicht das, was die Regierung Kohl sich in 8 Jahren bis 1998 erlaubte.

Zu behaupten, man hätte 1990 nicht gewusst, ist typisch für billigen Kohlschmarrn. Man hat sehr wohl gewusst, wie wüst und leer es in der DDR aussah!

arnd
15.10.2008, 17:45
ich weis nicht, wie oft ich es noch erklären soll......X( es geht nicht darum, ob die bürger der ddr diese staats und regierungsform wählen konnten oder ob sie ihnen aufgezwungen wurde....geht das jetzt mal rein in euren kopf????? ich will damit nur sagen, was ursächlich war für die probleme die die ddr hatte............ich hab den letzten satz langsam geschrieben, vielleicht wirkts jetzt!:rolleyes: ihr tut so, alsob euer regierungs- staats- und wirtschaftssystem nix mit den noch heutigen problemen zu tun hätte, die die folge davon waren! nicht kohl ist schuld daß die ddr die probleme hatte und zusammenbrach....X( er mußte nur versuchen, diese probleme in den griff zu bekommen, und da hat er in weiten teilen leider versagt.....aber er ist nicht die ursache.....X(

Bist du dir im klaren darüber ,dass es reiner Zufall ist ,das du als Abkömmling der Verlierer des Krieges auf der glücklicheren Seite des eisernen Vorhangs leben durftest.
Oder gehörst du zu den mutigen und wenigen Glücklichen ,welche es schafften in den Westen zu fliehen?
Hättest du dir getraut 1989 auf die Straße zu gehen und Freiheit für dich zu fordern ,mit dem Wissen ,dass du möglicherweise dabei erschossen werden könntest.
Jodler die bist ein Großmaul. Entschuldige ,aber deine Beiträge sind wirklich zum kotzen.
Du bist ein Westdeutscher Jammerlappen .

Ich verehre Helmut Kohl ,weil er die Gelegenheit beim Schopfe ergriff ,als sie sich bot und nicht so erbärmlich kleinkariert dachte wie Du.

Jodlerkönig
15.10.2008, 20:54
Bist du dir im klaren darüber ,dass es reiner Zufall ist ,das du als Abkömmling der Verlierer des Krieges auf der glücklicheren Seite des eisernen Vorhangs leben durftest.
Oder gehörst du zu den mutigen und wenigen Glücklichen ,welche es schafften in den Westen zu fliehen?
Hättest du dir getraut 1989 auf die Straße zu gehen und Freiheit für dich zu fordern ,mit dem Wissen ,dass du möglicherweise dabei erschossen werden könntest.
Jodler die bist ein Großmaul. Entschuldige ,aber deine Beiträge sind wirklich zum kotzen.
Du bist ein Westdeutscher Jammerlappen .

Ich verehre Helmut Kohl ,weil er die Gelegenheit beim Schopfe ergriff ,als sie sich bot und nicht so erbärmlich kleinkariert dachte wie Du.
die ddr-wirtschaft bestand zum großen teil aus arbeitsplätzen, die ihre eigenen kosten nicht erwirtschaftete! nach der wv, mußte gehandelt werden! weder die treuhand noch helmut kohl, noch sonst irgendein wessi hatte schuld daran, daß diese arbeitsplätze nicht finanzierbar waren. das ist einzig und allein die schuld der ddr und ihres systems!
ihr hingegen ärgert euch über die abwicklung von dingen, die nicht lebensfähig waren, weil nicht wirtschaftlich und gebt kohl, der treuhand die schuld. nä so einfach ist es nicht, weil falsch! das was ihr betreibt ist die schuldumkehr und wählt heute wieder die, die diesen dreck verursacht haben.

übrigens, wenn du schon von den mutigen bei den montagsdemonstrationen redest...die schlossen sich später zum bündnis90 zusammen....die hatten am ende praktisch nur noch als statisten am verhandlungstisch gesessen...verhandelt haben dann trotzdem wieder die alten betonköpfe!

und noch was, ich bin kein großmaul, sonder faktenbenenner, die ihr behaarlich zu verdrängen sucht. der anonyme westen ist für viele von euch immer der buhmann, für dinge die euer staat zu verantworten hat. würde sich die erkenntnis im osten mal durchsetzen, wer die verantwortung für den trümmerhaufen hat, wäre auch eine aufarbeitung der vergangenheit möglicher....stattdessen, werden die alten geister wiederbelebt...natürlich nicht ohne eine kleine nebenbemerkung, daß daran auch wieder der westen mit seinem system die schuld trägt.....bähhhhhh, das nenn ich mal solidarität umgekehrt...

wo ist den eure solidarität oder euer verständnis, daß auch der westen mal an seine grenzen der leistungsfähigkeit kommt.......weil er den drecksstaat ddr versucht, vergessen zu machen. nirgends...stattdessen haben wir es euch zu verdanken, daß wieder extremisten beider seiten, links und rechts in deutschen parlamenten sitzt...

ja da bedanke ich mich als wessi .....

übrigens arnd, das wort großmaul aus deinem munde, zeigt mir daß ich recht habe....weil selbst dir, und dich schätze ich als ossi, noch nicht mal ein gramm einfällt, was meine argumente widerlegen würde. du bist leider auch darauf reingefallen, wer die verursacher der probleme waren.....der westen war ausschließlich tätig in sachen, schadensbegrenzung, schadensbewältigung und freiheit......die ein großteil der ossis schon wenige jahre nach der wv nicht mehr zu schätzen weis. traurig, aber tatsache.


Ich verehre Helmut Kohl ,weil er die Gelegenheit beim Schopfe ergriff ,als sie sich bot und nicht so erbärmlich kleinkariert dachte wie Du.das will ich gerne glauben! wenn jemand auf kohl sauer sein dürfte, wäre es der westdeutsche steuer und rentenbeitragszahler, dessen vermögen für eine sumpfdotterblume ausgegeben wurde, obwohl ihm eine rose versprochen wurde! der osten dieser republik hat von dieser wiedervereinigung profitiert, wie es kein zweites beispiel in der weltgeschichte gibt! leider wird die auswirkung der ddr-misswirtschaft immer der wv zugeschrieben.....derweil war es der versuch euch da rauszubringen....was in weiten teilen auch funktioniert hat. das wird immer übersehen...nicht ihr habt opfer gebracht, sondern der westen! und das alleinig für den osten!

und tut nicht so, alsob alle ossis damals bei den montagsdemonstrationen mitgelaufen wären! es gab millionen günstilinge in dem system ddr, die jetzt wieder herauskriechen aus ihren rattenlöchern und die linke wählen.

Frumpel
17.10.2008, 10:18
ob die ossis sich dieses staats und wirtschaftssystem frei gewählt haben, interesiert nicht! tatsache ist, daß sie dieses staats und wirtschaftssystem hatten! das iiiiiiiiiiiiiiiist FAKT!

FAKT ist auch, daß dieses wirtschafts und staatssystem für den zusammenbruch der dddääädaräääääääää verantwortlich ist! auch dies ist FAKT!


Kein Wunder, daß Du wirtschaftlich nicht über die Runden kommst, wenn du so viele Buchstaben verschleuderst.

Aber mal ganz ernsthaft: Du scheinst mir jemand zu sein, der für sein eigenes Versagen die Schuld gern anderen Leuten zuweist. Nun bleib mal auf dem Teppich, jeder ist seines eigenes Glückes Schmied. :isok:

Jodlerkönig
17.10.2008, 10:25
Kein Wunder, daß Du wirtschaftlich nicht über die Runden kommst, wenn du so viele Buchstaben verschleuderst.

Aber mal ganz ernsthaft: Du scheinst mir jemand zu sein, der für sein eigenes Versagen die Schuld gern anderen Leuten zuweist. Nun bleib mal auf dem Teppich, jeder ist seines eigenes Glückes Schmied. :isok:
du scheinst noch nicht kapiert zu haben, daß es hier nicht um mich als einzelnen geht, sondern um die ursachenforschung, wer für welche probleme bei der wiedervereinigung, verantwortlich ist. deine persönlichen bemerkungen sind erstens falsch und zweitens fehl am platze. ablenken gibts nicht...jedenfalls werde ich nicht weiter drauf eingehen :isok:

Frumpel
17.10.2008, 11:05
du scheinst noch nicht kapiert zu haben, daß es hier nicht um mich als einzelnen geht, sondern um die ursachenforschung, wer für welche probleme bei der wiedervereinigung, verantwortlich ist.
Na ja, mein Jodlerfreund, dafür, daß es hier nicht um Dich als Einzelnen geht, schreibst Du aber vergleichsweise viel von Deiner Person und Deinen Nachbarn. Da liegt es schon nahe, daß man persönliches Mitleid für die gestrauchelte Existenz empfindet.

Jodlerkönig
17.10.2008, 11:11
Na ja, mein Jodlerfreund, dafür, daß es hier nicht um Dich als Einzelnen geht, schreibst Du aber vergleichsweise viel von Deiner Person und Deinen Nachbarn. Da liegt es schon nahe, daß man persönliches Mitleid für die gestrauchelte Existenz empfindet.
auf die gefahr hin, daß ich mich wiederhole.....


...... ablenken gibts nicht...jedenfalls werde ich nicht weiter drauf eingehen :isok:

henriof9
17.10.2008, 11:17
das will ich gerne glauben! wenn jemand auf kohl sauer sein dürfte, wäre es der westdeutsche steuer und rentenbeitragszahler, dessen vermögen für eine sumpfdotterblume ausgegeben wurde, obwohl ihm eine rose versprochen wurde!

Lieber jodlerkönig,

" Geben ist seeliger, denn Nehmen " :isok:

Jodlerkönig
17.10.2008, 11:49
Lieber jodlerkönig,

" Geben ist seeliger, denn Nehmen " :isok:wer sagt das? soll ich dir meine kontonr. geben?

...zum strang....es muß schon klar sein, wer was zu verantworten hat......ich lasse mir die dauernde allgemeine wessischelte der ossis nicht mehr gefallen! insbesondere dann, wenn das system ddr diese probleme verursacht hat! erst halst uns wessis die ddr ihre versäumnisse auf, wir bezahlen und werden noch dafür gemaßregelt....so nicht!

Rocko
18.10.2008, 15:49
wer sagt das? soll ich dir meine kontonr. geben?

...zum strang....es muß schon klar sein, wer was zu verantworten hat......ich lasse mir die dauernde allgemeine wessischelte der ossis nicht mehr gefallen! insbesondere dann, wenn das system ddr diese probleme verursacht hat! erst halst uns wessis die ddr ihre versäumnisse auf, wir bezahlen und werden noch dafür gemaßregelt....so nicht!

Genau aus diesem Grund hinterfrage ich auch die Gründe für die Einheit, die Milliarden gekostet aber wenig gebracht hat. Hätte man die beiden Staaten als Föderation mit entsprechenden Einwanderungsbedingungen weiterbestehen lassen wäre dem westdeutschen Steuerzahler sowie den Bürgern der DDR einiges erspart worden. Was aus dem Projekt Demokratisierung der DDR(die so nie stattgefunden hat) geworden ist, sehen wir am Wunsch der Ostdeutschen, die Nachfolge-SED als Regierungspartei zu haben. Da wurde weder demokratisiert noch wurde in irgendeiner Form Vergangenheitsbewältigung betrieben. Dessen hat man sich schlau mit der Wiedervereinigung entledigt und das ist auch der Grund für das Vergessen der Mauer- und Grenztoten, der SED-Diktatur, der Stasi u.Ä.

Das was man in der Bundesrepublik nach 1945 so vehement vorangetrieben hatte(Stichwort Entnazifizierung, Bestrafung der NS-Verbrecher, Bewältigung der Vergangenheit), wurde 1990 in der DDR leider überhaupt nicht beachtet(Stichwort Loslösung vom Sozialismus, Bestrafung der SED-Verbrecher, Aufklärung der heutigen Jugend über das verbrecherische SED-Regime).

Dies wiederum führt dann genau zu der Situation wie sie heute ist.
Plötzlich wünschen sich die Menschen(insbesondere die junge Generation) die DDR zurück, wollen den Sozialismus, den man vor 18 Jahren in die Tonne getreten hat, wiederhaben usw. usf.

Der Ablauf der Wiedervereinigung war der dümmste Müll, den Deutschland in den letzten 60 Jahren fabriziert hat!

Cicero1
18.10.2008, 15:51
...zum strang....es muß schon klar sein, wer was zu verantworten hat......ich lasse mir die dauernde allgemeine wessischelte der ossis nicht mehr gefallen! insbesondere dann, wenn das system ddr diese probleme verursacht hat! erst halst uns wessis die ddr ihre versäumnisse auf, wir bezahlen und werden noch dafür gemaßregelt....so nicht!

Wer steht Dir eigentlich näher? Ostdeutsche oder Österreicher? Gab es hier im Forum mal eine Umfrage zu dem Thema, die an Wessis oder Bayern gerichtet war? Ich habe über die Suchfunktion jedenfalls keine Umfrage gefunden.

Jodlerkönig
18.10.2008, 21:46
Genau aus diesem Grund hinterfrage ich auch die Gründe für die Einheit, die Milliarden gekostet aber wenig gebracht hat. Hätte man die beiden Staaten als Föderation mit entsprechenden Einwanderungsbedingungen weiterbestehen lassen wäre dem westdeutschen Steuerzahler sowie den Bürgern der DDR einiges erspart worden. Was aus dem Projekt Demokratisierung der DDR(die so nie stattgefunden hat) geworden ist, sehen wir am Wunsch der Ostdeutschen, die Nachfolge-SED als Regierungspartei zu haben. Da wurde weder demokratisiert noch wurde in irgendeiner Form Vergangenheitsbewältigung betrieben. Dessen hat man sich schlau mit der Wiedervereinigung entledigt und das ist auch der Grund für das Vergessen der Mauer- und Grenztoten, der SED-Diktatur, der Stasi u.Ä.

Das was man in der Bundesrepublik nach 1945 so vehement vorangetrieben hatte(Stichwort Entnazifizierung, Bestrafung der NS-Verbrecher, Bewältigung der Vergangenheit), wurde 1990 in der DDR leider überhaupt nicht beachtet(Stichwort Loslösung vom Sozialismus, Bestrafung der SED-Verbrecher, Aufklärung der heutigen Jugend über das verbrecherische SED-Regime).

Dies wiederum führt dann genau zu der Situation wie sie heute ist.
Plötzlich wünschen sich die Menschen(insbesondere die junge Generation) die DDR zurück, wollen den Sozialismus, den man vor 18 Jahren in die Tonne getreten hat, wiederhaben usw. usf.

Der Ablauf der Wiedervereinigung war der dümmste Müll, den Deutschland in den letzten 60 Jahren fabriziert hat!
richtig! die aufarbeitung der ddr vergangenheit, die abrechnung mit den tätern hat niemals stattgefunden. diese täter sind noch heute an den schaltstellen und arbeiten am misserfolg der wv, damit ihre eigenen taten als harmlos da stehen....nach dem motto "wir hatten doch recht"wir waren die moralisch besseren" oder ähnliche scheisse!
aber es ist wie so oft, diejenigen, die aufräumen, sind immer die, die die fehler machen....nicht die, die den saustall veranstaltet haben.

ich findes mehr als zum erbrechen, daß diese unterscheidung die meisten ossis derart überfordert, daß sie doch tatsächlich am wahlzettel wieder das ankreuzen, was ihnen und uns wessis die suppe eingebrockt hat. ein kleines kind würde nie wieder auf die heisse ofenplatte greifen, wenn es dies schon mal getan hat.....der ossi schon.........wie man so ein verhalten nennt?

Blödheit

Jodlerkönig
18.10.2008, 21:49
Wer steht Dir eigentlich näher? Ostdeutsche oder Österreicher? Gab es hier im Forum mal eine Umfrage zu dem Thema, die an Wessis oder Bayern gerichtet war? Ich habe über die Suchfunktion jedenfalls keine Umfrage gefunden.es ist doch völlig egal, wer mir näher steht......aber wenn du schon so frägst...allein schon von der geographie her sind es natürlich die österreicher....nicht die wiener....auf der dialektebene sinds auch die össis.....bei sächsisch kommt mir immers essen hoch. außerdem ist der nichtwienerische österreicher nicht so ichbezogen und rücksichtslos....des weiteren teamfähiger und kein streit und unruheherd als mitglied eines unternehmens.

politisch Verfolgter
19.10.2008, 08:37
Die Marktwirtschaft ist schlicht vom modernen Feudalismus zu entlasten, wozu die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Die betriebslosen Anbieter benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme.
Dabei gehts um den Profit aus high tech Netzwerken, deren ökonomische Hebelwirkung abzuschöpfen ist. Dazu sind betriebliche Renditeobjekte für Userdividende zu nutzen.
Man sollte also in keinem Betrieb was tun, wo einem keine marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezweckt ist, wo man marginalisierter Kostenfaktor wäre.