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Vollständige Version anzeigen : Was sind eigentlich Neoliberale?



Leo Navis
08.10.2008, 18:26
Hier mal eine Umfrage zu diesem Thema, das uns zeigen soll, wie blöd die Userschaft wirklich ist.

-jmw-
08.10.2008, 19:05
Gibt es für die Wahlmöglichkeit 1 überhaupt 'ne Bezeichnung?
Mir ist jemand, der sowas wollte, noch nicht untergekommen, daher die Frage.

eintiroler
08.10.2008, 19:17
Na' was habe ich wohl gewählt? Diese Möglichkeit hab mich ja quasi angeblinzelt ;)

Felidae
08.10.2008, 19:19
Der Neoliberalismus - in seiner deutschen Spielart Ordoliberalismus - ist ein ökonomisches Modell, in dem die soziale Marktwirtschaft gedeiht. Das politische Pendant ist der Gesellschaftsliberalismus.

Mark Mallokent
08.10.2008, 19:21
Neoliberale sind ritterlich-edle, tugendhafte Menschen, so wie Mark Mallokent. :]

-jmw-
08.10.2008, 19:26
Mark Mallokent hat die falsche Option gewählt und kann also garkein Neo'liberaler' sein. :]

Leo Navis
08.10.2008, 19:35
Ich wollte eigentlich hiermit Linke verarschen. Schön, dass die angeblich Liberalen sich selbst so schön demontieren.

Vril
08.10.2008, 19:35
Neoliberale sind ritterlich-edle, tugendhafte Menschen, so wie Mark Mallokent. :]

Dann müsstest du eigentlich Menschen, die verrückt sind angekreuzt haben, das würde 100% passen! :]

Don
08.10.2008, 19:57
Es fehlt eine Option.

Neoliberale sind eine aussterbende Gattung.

eintiroler
08.10.2008, 20:00
Es fehlt eine Option.

Neoliberale sind eine aussterbende Gattung.

Willst du mir den Abend versüßen? Wie kommst du darauf?

Gärtner
08.10.2008, 20:00
Es fehlt eine Option.

Neoliberale sind eine aussterbende Gattung.

Ich wollt's gerade sagen.

Neoliberale sind die Fische im Strom, die gerade mit dem Bauch nach oben dem Meer entgegentreiben.

Gawen
08.10.2008, 20:04
Es fehlt eine Option.

Neoliberale sind eine aussterbende Gattung.

Meinst Du Äcker-Man schaffts mal ausgestopft ins Völkerkundemuseum? ;)


Ich finde es ja lustig, daß die NeoCons jetzt ihr trotzkistisches Erbe ausleben...

"Die Neocons sind keine strategischen Analytiker. Sie sind umgedrehte Trotzkisten, die glauben, dass Außenpolitik nur ein Aspekt der Innenpolitik ist. Die Neocons sind auf der Suche nach weltweiter Harmonie, nach universeller Glückseligkeit, erreicht durch Regimewechsel."
(Kissinger (http://www.zeit.de/2007/27/Kissinger?page=all) 2007)

-jmw-
08.10.2008, 20:32
Neo'liberale' sind ein bisschen schwanger. :))

Felidae
08.10.2008, 20:33
Ich wollte eigentlich hiermit Linke verarschen. Schön, dass die angeblich Liberalen sich selbst so schön demontieren.

Wo demontieren wir uns?

Skorpion968
08.10.2008, 20:43
Gibt es für die Wahlmöglichkeit 1 überhaupt 'ne Bezeichnung?
Mir ist jemand, der sowas wollte, noch nicht untergekommen, daher die Frage.

http://www.anarcho-kapitalismus.de/

Hier im Forum laufen einige davon rum.

-jmw-
08.10.2008, 21:21
Ich kenn nur einen hier, der in diese Kategorie irgendwie passt und gleichzeitig hier regelmässig schreibt und der hat, gerade weil er ist, was er ist, die Frage gestellt, was denn 1 sei - denn das, was er ist, ist 1 nicht, das weiss er. :)

Zur Erklärung: "Der Wirtschaft freie Hand lassen" ist, wir haben ja keinen Grund, Mutwilligkeit zu unterstellen und wollen überdies höflich bleiben, als Verzerrung zu bezeichnen. :]
Denn was heisst das, "freie Hand lassen"?
Das irgendwer tun und lassen kann, was er will.
Sofern wir "Anarchokapitalismus" - ohnehin ein unglücklicher Begriff, denn der erste Teil des Wortes schliesst die zwingende Notwendigkeit des zweiten Teils aus, wohl aber nicht seine Möglichkeit -, im klassischen Sinne eines rothbardschen "libertarian anarcho-capitalism" verstehen, trifft das mitnichten zu, da hätt sich nämlich "die Wirtschaft" genauso an Regeln und obendrein an so ziemlich die gleichen Regeln, dies im Gegensatz zu heute, zu halten, wie Vereine, Privatpersonen oder sonstige.


Nachtrag: Die angegebene Seite ist ganz nett, hat aber den in meinen Augen erheblichen Mangel, das Metasystemische der Idee nicht hervorzuheben, d.h. den Umstand, dass wir nur dazu da sind, zu sagen, wo der Zaun hingehört, nicht dafür, zu bestimmen, was dann im Garten alles wächst

Beverly
08.10.2008, 22:04
Hier mal eine Umfrage zu diesem Thema, das uns zeigen soll, wie blöd die Userschaft wirklich ist.

Bisher haben sich die meisten in der Umfrage dafür entschieden, die Neoliberalen für verrückt zu erklären. So blöd sind die User also nicht :]

Ajax
08.10.2008, 22:37
Bisher haben sich die meisten in der Umfrage dafür entschieden, die Neoliberalen für verrückt zu erklären. So blöd sind die User also nicht :]

Warum sind Neoliberale deiner Meinung nach Verrückte?

Kenshin-Himura
09.10.2008, 14:48
Hier mal eine Umfrage zu diesem Thema, das uns zeigen soll, wie blöd die Userschaft wirklich ist.

Hier steht wohl Alles, was es dazu zu sagen gibt (aber erst abstimmen, dann schummeln ;) ) :

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,533857,00.html

Und das sogar im Drecks-Huren-Votzenblatt "Spiegel", was will man mehr.

Ich bin übrigens kein Neoliberaler, werde allerdings freilich ab und zu gerne mal von linken Schwachköpfen als solcher bezeichnet bzw. beschimpft, was ich immer geschmeichelt zur Kenntnis nehme. Ich bin allerdings zwar nicht Neoliberaler, sehr wohl aber allgemein Marktliberaler, ohne das weiter ausführen zu wollen.

Das Schimpftwort "Neoliberal" benutzen immer Diejenigen, die sich nicht trauen, das Wort "Kapitalismus" zu benutzen, weil sie verweichlichte Schwuchteln ohne Eier sind. Das ist ja das Schlimme an den heutigen Linken. Bei den SED-Bonzen wusste man wenigstens, woran man ist, aber die heutigen Rot-Grün-Schwuchteln sind einfach nur peinlich und machen noch nichtmal als Diskussions-Gegner wirklich Spaß.

Kenshin-Himura
09.10.2008, 14:51
Neoliberale sind die Fische im Strom, die gerade mit dem Bauch nach oben dem Meer entgegentreiben.

Hat man ja beim "Professor aus Heidelberg" und dem durch ihn verursachten Wahlergebnis der Bundestagswahl gesehen, wie sehr "Neoliberale" "im Strom" schwimmen. :rolleyes:

MorganLeFay
09.10.2008, 15:20
Neoliberale sind neuzeitliche Stalinisten. :]

Habe ich zumindest immer wieder gehoert.

FranzKonz
09.10.2008, 15:27
Bisher haben sich die meisten in der Umfrage dafür entschieden, die Neoliberalen für verrückt zu erklären. So blöd sind die User also nicht :]

Sie sind sogar noch blöder, sonst wüßten sie, was das Wort bedeutet. :D

Skorpion968
09.10.2008, 15:34
Hier steht wohl Alles, was es dazu zu sagen gibt (aber erst abstimmen, dann schummeln ;) ) :

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,533857,00.html

Und das sogar im Drecks-Huren-Votzenblatt "Spiegel", was will man mehr.

Ich bin übrigens kein Neoliberaler, werde allerdings freilich ab und zu gerne mal von linken Schwachköpfen als solcher bezeichnet bzw. beschimpft, was ich immer geschmeichelt zur Kenntnis nehme. Ich bin allerdings zwar nicht Neoliberaler, sehr wohl aber allgemein Marktliberaler, ohne das weiter ausführen zu wollen.

Das Schimpftwort "Neoliberal" benutzen immer Diejenigen, die sich nicht trauen, das Wort "Kapitalismus" zu benutzen, weil sie verweichlichte Schwuchteln ohne Eier sind, die nicht dazu stehen können was sie wollen. Das ist ja das Schlimme an den heutigen Linken. Bei den SED-Bonzen wusste man wenigstens, woran man ist, aber die heutigen Rot-Grün-Schwuchteln sind einfach nur peinlich und machen noch nichtmal als Diskussions-Gegner wirklich Spaß.

Blahhhh ...... Blub! :D

Übrigens: Wenn du schon alles besser weißt, dann musst du in der Umfrage wenigstens die richtige Option anklicken.
Hilfreich wäre es gewesen, wenn du den von dir verlinkten Spiegel-Schmonsens mal selbst gelesen und auch verstanden hättest. :))

@Felidae: Siehst du, das war damit gemeint, dass die Liberalen sich in diesem Strang selbst zu Vollkoffern machen. :)

eintiroler
09.10.2008, 15:36
Neoliberale benötigen Userdividende, womit sie kein Eigenkapital Anderer bilden, sondern eigene Kaufkraft generieren. Dabei nimmt die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu. Zudem muß ja die Arbeitsgesetzgebung weg, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Niemand darf weder für das Vermögen noch für die Kredite Anderer gesetzl. zuständig erklärt werden.
Dann läßt sich endlich mental äquivalent leisten und daraus adäquat value generieren.
Bis dahin am Besten nachwuchslos nix tun.

Prokurist
09.10.2008, 15:46
Neoliberale benötigen Userdividende, womit sie kein Eigenkapital Anderer bilden, sondern eigene Kaufkraft generieren. Dabei nimmt die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu. Zudem muß ja die Arbeitsgesetzgebung weg, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen sind.
Niemand darf weder für das Vermögen noch für die Kredite Anderer gesetzl. zuständig erklärt werden.
Dann läßt sich endlich mental äquivalent leisten und daraus adäquat value generieren.
Bis dahin am Besten nachwuchslos nix tun.

Das Ganze muß aber wiss. flankiert erfolgen, um neuzeitlicher Affenschieberei vorzubeugen und eine Verteilung des user value, unter Maßgabe des mentalen %Satzes zu ermöglichen.

-SG-
09.10.2008, 16:10
Das Ganze muß aber wiss. flankiert erfolgen, um neuzeitlicher Affenschieberei vorzubeugen und eine Verteilung des user value, unter Maßgabe des mentalen %Satzes zu ermöglichen.

Ja, kann man so sagen, dazu muss aber aufhören, dass man trotz IQ-Rang 98% und aufwärts zu Kostenfaktoren degradiert wird.

Sonst sind wir im mod. Feudalismus, obwohl der Begriff des "Neoliberalismus" doch eigentlich irgendwas "Freiheitliches" suggeriert. Aber wo ist die Freiheit, wenn ich tagein tagaus transnationalen Inhabern den Affen schiebe?

Leo Navis
09.10.2008, 16:13
Hört auf, ich lieg' schon auffem Boden ...

:))

Margrit
09.10.2008, 19:09
Es fehlt eine Option.

Neoliberale sind eine aussterbende Gattung.


das mußt Du aber schnell mal ein Westerwelllein schreiben

Wolf
09.10.2008, 19:15
Der Neoliberalismus - in seiner deutschen Spielart Ordoliberalismus - ist ein ökonomisches Modell, in dem die soziale Marktwirtschaft gedeiht. Das politische Pendant ist der Gesellschaftsliberalismus.

Gesellschaftsliberalismus wäre doch dann z.b "Alle Länder vereinigen" oder? Also PRO Globalisierung. Oder nicht? ?(

Kenshin-Himura
09.10.2008, 20:33
Blahhhh ...... Blub! :D

Übrigens: Wenn du schon alles besser weißt, dann musst du in der Umfrage wenigstens die richtige Option anklicken.
Hilfreich wäre es gewesen, wenn du den von dir verlinkten Spiegel-Schmonsens mal selbst gelesen und auch verstanden hättest. :))

@Felidae: Siehst du, das war damit gemeint, dass die Liberalen sich in diesem Strang selbst zu Vollkoffern machen. :)

So viel zum "Bla bla blubb". Wo ist der Widerspruch zwischen dem, was ich angeclickt habe, und das was im "Spiegel"-Artikel steht, hm?

Und es ist schon Realsatire, wenn Sie mir ausgerechnet vorwerfen, dass ich "alles besser" wüsste, während Sie mich im gleichen Beitrag auf die übliche Weise anpflaumen. :rolleyes: Ganz zu schweigen von den sonstigen Abgründen, die sich aus Ihrem Beitrag ergeben. Dass Kartelle mithilfe des Neoliberalismus verhindert werden sollen, stimmt, aber nicht das mit der freien Marktwirtschaft, denn in dem Artikel wird genau das Gegenteil gesagt.

dorbei
09.10.2008, 20:38
Ein gutes Buch über den Neoliberalismus ist "Die Schock-Strategie" von Naomi Klein:

http://www.buch-brucker.de/Bilder/Sachbuch/September%202007/Schockstrategie.jpg

Frei-denker
10.10.2008, 10:09
Was pro-Raffge User gerne zerreden, ist der Umstand, dass der Begriff einen Bedeutungswandel erlebt hat.

Die ursprünglichen Erfinder des Begriffs hatten andere Ziele als heutige Neoliberale a la Westerwelle.

Was sind die Ziele?

Die Gründer der ursprünglichen Richtung hielten eine Reaktion auf die Auswüchse des Kapitalismus im 19ten Jahrhundert für dringend notwendig. Sie vertraten die Ansicht, dass der Staat den Unternehmern derart auf die gierigen Finger hauen sollte, dass eine unverhältnismäßige Übervorteilung schwächerer Marktteilnehmer verhindert wird. Monopole wie z.B. das heutige Stromkartell sollten vom Staat zerschlagen, eventuell sogar verstaatlicht werden. So viel Freiheit, wie nötig, um ein Maximum an Wirtschaftskraft zu ermöglichen, so viel Regulierung durch den Staat, um Übervorteilungen zu unterbinden.

Die heutigen Neoliberalen a la Westerwelle hingegen reden von der Zielrichtung her dem Rückfall in Verhältnisse ungehemmten Kapitalismusses wie im 19ten Jahrhundert das Wort. Ihrer Vorstellung nach sollte der Unternehmer die Freiheit für Unanständigkeiten jedweder Art besitzen. Z.B. Unanständigkeiten, wie sie Ackermann bei Mannesmann verübt hat. Sie räumen der Marktbeherrschenden Stellung von Oligarchen die Priorität gegenüber dem Wohl der Gesellschaft ein. Übliche Pseudolegitimationen sind dabei: "Das ist halt der Markt." Sie verwenden den Begriff "Neoliberalismus" nur als Vorwand, um nicht als reine Kapitalisten identifiziert und entlarvt zu werden. Sie sind Täuscher, Betrüger.

Felidae
10.10.2008, 10:31
Was pro-Raffge User gerne zerreden, ist der Umstand, dass der Begriff einen Bedeutungswandel erlebt hat.

Die ursprünglichen Erfinder des Begriffs hatten andere Ziele als heutige Neoliberale a la Westerwelle.

Was sind die Ziele?

Die Gründer der ursprünglichen Richtung hielten eine Reaktion auf die Auswüchse des Kapitalismus im 19ten Jahrhundert für dringend notwendig. Sie vertraten die Ansicht, dass der Staat den Unternehmern derart auf die gierigen Finger hauen sollte, dass eine unverhältnismäßige Übervorteilung schwächerer Marktteilnehmer verhindert wird. Monopole wie z.B. das heutige Stromkartell sollten vom Staat zerschlagen, eventuell sogar verstaatlicht werden. So viel Freiheit, wie nötig, um ein Maximum an Wirtschaftskraft zu ermöglichen, so viel Regulierung durch den Staat, um Übervorteilungen zu unterbinden.

Die heutigen Neoliberalen a la Westerwelle hingegen reden von der Zielrichtung her dem Rückfall in Verhältnisse ungehemmten Kapitalismusses wie im 19ten Jahrhundert das Wort. Ihrer Vorstellung nach sollte der Unternehmer die Freiheit für Unanständigkeiten jedweder Art besitzen. Z.B. Unanständigkeiten, wie sie Ackermann bei Mannesmann verübt hat. Sie räumen der Marktbeherrschenden Stellung von Oligarchen die Priorität gegenüber dem Wohl der Gesellschaft ein. Übliche Pseudolegitimationen sind dabei: "Das ist halt der Markt." Sie verwenden den Begriff "Neoliberalismus" nur als Vorwand, um nicht als reine Kapitalisten identifiziert und entlarvt zu werden. Sie sind Täuscher, Betrüger.

Nicht so viel Freiheit wie nötig, sondern so viel Freiheit wie möglich sollte das Schlagwort lauten.

Wo fordert Westerwelle einen Rückfall ins 19. Jahrhundert?

Stechlin
11.10.2008, 01:51
Neoliberale sind Anhänger einer Sekte, die es tatsächlich zum ersten Mal in der Geschichte geschafft haben, mit einem Gesellschaftsmodell die Globalwirtschaft zu ruinieren. Noch nie wurden innerhalb kürzester Zeit so viele Werte zerstört wie momentan.

Neoliberale sehen meist so aus wie Guido Westerwelle.

Neoliberale sind oft weniger klug, als es den Anschein hat.

Neoliberale haben häufig wenig Ahnung von Geographie.

Neoliberale sind Verlierer der Geschichte.

Neoliberale sitzen nun mit Leonid Breschnew und Alan Greenspan auf derselben Bank. In ihren Niederlagen sind alle gleich.

Neoliberale, so wird es einst heißen, schufen sich ihre Nemesis selbst.

So soll man es schreiben, so wird es geschehen.

Skorpion968
11.10.2008, 03:01
Neoliberale sind Anhänger einer Sekte, die es tatsächlich zum ersten Mal in der Geschichte geschafft haben, mit einem Gesellschaftsmodell die Globalwirtschaft zu ruinieren. Noch nie wurden innerhalb kürzester Zeit so viele Werte zerstört wie momentan.

Neoliberale sehen meist so aus wie Guido Westerwelle.

Neoliberale sind oft weniger klug, als es den Anschein hat.

Neoliberale haben häufig wenig Ahnung von Geographie.

Neoliberale sind Verlierer der Geschichte.

Neoliberale sitzen nun mit Leonid Breschnew und Alan Greenspan auf derselben Bank. In ihren Niederlagen sind alle gleich.

Neoliberale, so wird es einst heißen, schufen sich ihre Nemesis selbst.

So soll man es schreiben, so wird es geschehen.

Lass das den Franz nicht lesen. :D ;)

Gladius et Titulus
11.10.2008, 07:15
Grundsätzlich: Dumme Menschen. :]

Gladius et Titulus
11.10.2008, 07:16
Neoliberale sind Anhänger einer Sekte, die es tatsächlich zum ersten Mal in der Geschichte geschafft haben, mit einem Gesellschaftsmodell die Globalwirtschaft zu ruinieren. Noch nie wurden innerhalb kürzester Zeit so viele Werte zerstört wie momentan.

Neoliberale sehen meist so aus wie Guido Westerwelle.

Neoliberale sind oft weniger klug, als es den Anschein hat.

Neoliberale haben häufig wenig Ahnung von Geographie.

Neoliberale sind Verlierer der Geschichte.

Neoliberale sitzen nun mit Leonid Breschnew und Alan Greenspan auf derselben Bank. In ihren Niederlagen sind alle gleich.

Neoliberale, so wird es einst heißen, schufen sich ihre Nemesis selbst.

So soll man es schreiben, so wird es geschehen.

Großartig! Ich kann nicht mehr! :lach: :lach: :lach:

Salasa
11.10.2008, 08:02
Es handelt sich bei den Neoliberalen um gefärliche Sozialdavinisten, die Lehre kommt einer Religion nahe.

n0b0dy
11.10.2008, 10:04
Es handelt sich bei den Neoliberalen um gefärliche Sozialdavinisten, die Lehre kommt einer Religion nahe.

Dito. Hat übrigens erschreckende Parallelen zum Nationalsozialismus.

-jmw-
11.10.2008, 10:37
U.a. deswegen bin ich gegen Demokratie.
Manche Leute wählen in ihrem, die Stimme wird aber gezählt in meinem Universum.
Sowas zerrt an den Nerven...

malnachdenken
11.10.2008, 13:13
Nicht so viel Freiheit wie nötig, sondern so viel Freiheit wie möglich sollte das Schlagwort lauten.
Sehe ich genauso :)


Wo fordert Westerwelle einen Rückfall ins 19. Jahrhundert?


Das würde mich auch interessieren.

Salasa
11.10.2008, 18:15
U.a. deswegen bin ich gegen Demokratie.
Manche Leute wählen in ihrem, die Stimme wird aber gezählt in meinem Universum.
Sowas zerrt an den Nerven...

Klar wo immer mehr Menschen Links und andere alternativen wählen will man das abschaffen.
Es wird Zeit das der Neoliberlasimus abgeschaft wird.

-jmw-
11.10.2008, 19:26
Klar wo immer mehr Menschen Links und andere alternativen wählen will man das abschaffen.
Stimmt.
Es gibt Personen, die wollen's abschaffen, wo links gewählt wird oder alternativ (- was immer das heissen soll).
Ich will's aber auch da abschaffen bzw. für den Anfang erstmal soweit als möglich reduzieren (bzw. und eigentlich korrekt: modifizieren und auf andere Grundlagen stellen), wo die Leute rechts wählen oder mitte oder oben oder unten oder drinnen oder draussen.

Das ist ein wichtiger und prinzipieller Unterschied und auf den muss ich hier bestehen! :]


Es wird Zeit das der Neoliberlasimus abgeschaft wird.
Da sind wir mal einer Meinung.

Salasa
11.10.2008, 21:51
Stimmt.
Es gibt Personen, die wollen's abschaffen, wo links gewählt wird oder alternativ (- was immer das heissen soll).
Ich will's aber auch da abschaffen bzw. für den Anfang erstmal soweit als möglich reduzieren (bzw. und eigentlich korrekt: modifizieren und auf andere Grundlagen stellen), wo die Leute rechts wählen oder mitte oder oben oder unten oder drinnen oder draussen.

Das ist ein wichtiger und prinzipieller Unterschied und auf den muss ich hier bestehen! :]


Da sind wir mal einer Meinung.

Junge das ist in höchsten Maße Verfassungfeindlich!

Stechlin
11.10.2008, 22:18
Lass das den Franz nicht lesen. :D ;)

germane

Stechlin
11.10.2008, 22:20
Dito. Hat übrigens erschreckende Parallelen zum Nationalsozialismus.

Eher die zwei Seiten einer Medaille.

Stechlin
11.10.2008, 22:21
U.a. deswegen bin ich gegen Demokratie.
Manche Leute wählen in ihrem, die Stimme wird aber gezählt in meinem Universum.
Sowas zerrt an den Nerven...

Echt? Erläutere mal, warum! Will ich wissen. :]

Stechlin
11.10.2008, 22:22
Junge das ist in höchsten Maße Verfassungfeindlich!

Das ist grundsätzlich erst einmal zu begrüßen!

FranzKonz
11.10.2008, 22:23
U.a. deswegen bin ich gegen Demokratie.
Manche Leute wählen in ihrem, die Stimme wird aber gezählt in meinem Universum.
Sowas zerrt an den Nerven...

Eine Prüfung der Wahlbefähigung wäre nicht schlecht. Intelligenz, Grundlagenwissen, Kenntnis wesentlicher Schweinereien der zu wählenden Politiker, ... :D

Stechlin
11.10.2008, 22:32
Eine Prüfung der Wahlbefähigung wäre nicht schlecht. Intelligenz, Grundlagenwissen, Kenntnis wesentlicher Schweinereien der zu wählenden Politiker, ... :D

Aber bitte mit der Möglichkeit, etwaige Unzulänglichkeiten zu sanktionieren. :]

-jmw-
12.10.2008, 12:35
Junge das ist in höchsten Maße Verfassungfeindlich!
Das ist richtig und es ist mir bekannt, allein schon deshalb, weil ich den Kram ja studiere.
Daher kann ich Dir auch sagen, dass nach 4.I und 5.I Grundgesetz ich das Recht habe, in diesem Sinne Verfassungsfeind zu sein. :]

-jmw-
12.10.2008, 12:36
Eine Prüfung der Wahlbefähigung wäre nicht schlecht. Intelligenz, Grundlagenwissen, Kenntnis wesentlicher Schweinereien der zu wählenden Politiker, ... :D
Wäre ein Anfang, ja.

-jmw-
12.10.2008, 12:36
Echt? Erläutere mal, warum! Will ich wissen. :]
Du hättest meine letzten 10.000 Beiträge gründlicher lesen sollen, dann müsstest Du jetzt nicht solche Fragen stelle. ;) :D

Aber mal ernsthaft: Ein Haufen Leute, der zufällig in einem Gebiet wohnt, um das in meinem Atlas rote Linien laufen, hat genauswenig und genausoviel ein Recht, einem anderen Haufen Vorschriften zu machen, wie's eine kleinere Gruppe oder eine Einzelperson oder ein Haufen von jenseits dieser Linien hat.
"Genausoviel" heisst hier: Soviel, wie nötig ist, um den Laden am Laufen zu halten.
Damit bin ich schon kein Demokrat mehr, denn das hiesse, erstens nur (oder im wesentlichen nur) dem Haufen sowas zuzugestehen;
und zwotens, ihm mehr zuzugestehen.
Tue ich nicht.
Welche Gründe das hat, naja, wie gesagt, in den letzten 10.000 Beiträgen findet sich einiges dazu. :)
Kein Demokrat zu sein oder sich nicht einen Demokraten zu nennen, heisst übrigens ja auch nicht, etwas gegen demokratische Entscheidungen zu haben.
Wo öffentliche Entscheidungen nötig sind, können sie durchaus auch demokratisch getroffen werden, ja, mehr noch, eine Kombination aus Experten- und Bevölkerungsentscheidung scheint noch mit das Beste.
Aber nur dort, wo nötig. :)
Ich sehe das eher bei Null denn anderswo.

(Hier müsste ich jetzt noch die "anderen Grundlagen" einbauen, von denen ich in einem Beitrag weiter oben schrieb;
aber ich muss weg, wir müssen das auf später verschieben.)