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Vollständige Version anzeigen : Die traurige Wahrheit...



-jmw-
07.10.2008, 22:24
..., so schrieb, ich weiss nicht mehr, wo, Edward Cline, sei, dass wir nicht erwarten sollten, dass Größe sich aus einer zerfallenden, führerlosen Kultur heraus entwickle.

Hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68458) hat Klopperhorst uns einen chinesischen Entwurf eines merkwürdigen, naja…, nennen wir es mal "Gebäudes" vorgestellt.
Ich fragte mich darauf und im selben Faden:
"Werden solche Ideen eigentlich auch in Europa diskutiert?
Ich meine damit nicht irgendwelche Architekten-, Ingenieurs- oder Sci-Fi-Zirkel, sondern die Öffentlichkeit bzw. Teile selbiger.
In China geht das, in Japan auch, da hängt die Regierung in solchen Grossprojekten drin, da gibt es auch Anteilnahme der Bevölkerung.
Bei uns noch vorstellbar?
Ist es nicht ein (weiteres) Zeichen, dass hier in Good Ol' Europe was danebenläuft, wenn man garnicht mehr gross nachdenkt, was wir alles Kolossales schaffen könnten?"

Nun gut, wir haben vor einigen Wochen was über's CERN gehört und auch sonst taucht hie und da mal was auf, was wer denn so gemacht hätt.
Die Frage stellt sich m.E. trotzdem.

Daher und unter Verweis auf Beverlys interessante Umfrage hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68423) ein Faden, in dem mich einfach ein paar Ideen interessierten, ob es denn wirklich so sei, dass sowas nicht mehr ginge hier oder eine Kritik daran, die sagt, es ginge durchaus, nebst was (v.a. geistig!) nötig wär, solche Vorhaben verwirklichen zu können und last but not least natürlich konkrete Vorschläge für derartige Projekte, derer einige aus fremder Feder ich hier als Beispiel und Aperitif anschliesse.

(An die Moderatoren: Zunächst unschlüssig, schien mir, da es auch um unsere geistig-seelische Verfassung geht und Vorhaben dieser Art immer eine durchaus politische Dimension haben, dieses Unterforum passend.
Bei anderer Ansicht gerne in Wissenschaft oder Freie Diskussionen.:) )

-jmw-
07.10.2008, 22:32
Wie könnten solche Projekte aussehen?

Nachfolgend ohne freundliche Genehmigung von Herrn Oberlercher* aus einem seiner Texte ein paar Ideen.
Ich bitte, den verschwurbelten politischen Hintergrund und die entsprechende Sprache soweit zu ignorieren, wie nötig. ;)


Unternehmen Kyffhäuser. Befestung der Gaue und Gebiete des Reiches durch Einsatz des RAD und des Gebietsheeres, um letzteres gemäß der Doktrin der nachhaltigen Landesverteidigung ("Standkraft geht vor Schlagkraft!") in den Stand zu setzen, eine übermächtige Defensivkraft aufzubauen, die es Deutschland ermöglicht, die lebendigen Kräfte [.] [eines] konzentrischen Angriffs [...] zu vernichten. Zu diesem Zweck sollen alle Gaue militärisch verkammert, befestet, unterbunkert und mit ausreichenden Depots und wohltrainierten (Miliz-)Truppen gefüllt werden, damit sie zur Aufreibung eingedrungener Feindtruppen, zur Freihaltung des Luftraumes und zur Abwehr von Angriffen aus dem nahen Weltraum fähig sind. [...]

Unternehmen Alpenfestung. Die Alpenquerungen werden untertunnelt, um das alpenländische Biotop und das bergdeutsche Soziotop vor Verkehrsbelästigung und Zivilisationsschäden zu schützen. Die Alpentunnel werden so angelegt, daß sie zugleich dem Zivilschutz als Bunker und der Landesverteidigung als Festungen dienen.

Unternehmen Rübezahl. Die deutschen Wälder werden zur Wiedervertiefung der deutschen Seele, zur Verbesserung des vaterländischen Biotops und zur Ausdehnung der Bodendeckung für die nachhaltige Landesverteidigung netzartig verbunden, so daß Deutschland in allen Richtungen auf Waldwegen durchwandert werden kann.

Unternehmen Heimkehr. Nach der Rückgabe der deutschen Ostgebiete wird unter Aufbietung der nationalen Gesamtkraft des deutschen Volkes, unter Anwendung von Zwangsanleihen und Dienstverpflichtungen, der historisch gewordene Zustand der deutschen Ostgebiete von 1914 und 1939 wiederhergestellt und dann gemäß den Grundsätzen der völkisch-ökologischen Reformation erneuert, peupliert und in Gang gesetzt.

Unternehmen Humboldt. Die originellsten und fähigsten deutschen Forscher zusammen mit dem begabtesten und ehrgeizigsten Teil des wissenschaftlichen Nachwuchses werden vom Reichsarbeitsdienst einberufen, zu Forschungskompanien rekrutiert und zu einer Offensive in der Stellung und Neubeantwortung von Grundsatzfragen kommandiert, um dem deutschen Geist die wissenschaftliche Offensive zurückzugewinnen. (Während des RAD-Einsatzes der Forschungskompanien sind Gehaltsanweisungen unterbunden, lediglich der Grundsold für Frontsoldaten wird ausbezahlt.)

Unternehmen Atlantis. Zwischen Helgoland und der Eidermündung wird eine Kette großer Inseln vom Meeresboden her errichtet, um einerseits Land von der Nordsee zurück zu gewinnen und um andererseits einen Mythos der Frühgeschichte Deutschlands wieder zu beleben.

Jetzt ihr!


[*Reinhold Oberlercher: Schulungstexte zum Vierten Reich. Grundkurse, Teil 1, Ökonomie, Kapitel 4.
Auf direkte Verlinkung zur Quelle wird verzichtet, ich weiss nicht, inwieweit sie rechtlich problematisch ist, jedenfalls über google.de so m.W. nicht zu erreichen.]

Arthas
07.10.2008, 22:33
..., so schrieb, ich weiss nicht mehr, wo, Edward Cline, sei, dass wir nicht erwarten sollten, dass Größe sich aus einer zerfallenden, führerlosen Kultur heraus entwickle.

Hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68458) hat Klopperhorst uns einen chinesischen Entwurf eines merkwürdigen, naja…, nennen wir es mal "Gebäudes" vorgestellt.
Ich fragte mich darauf und im selben Faden:
"Werden solche Ideen eigentlich auch in Europa diskutiert?
Ich meine damit nicht irgendwelche Architekten-, Ingenieurs- oder Sci-Fi-Zirkel, sondern die Öffentlichkeit bzw. Teile selbiger.
In China geht das, in Japan auch, da hängt die Regierung in solchen Grossprojekten drin, da gibt es auch Anteilnahme der Bevölkerung.
Bei uns noch vorstellbar?
Ist es nicht ein (weiteres) Zeichen, dass hier in Good Ol' Europe was danebenläuft, wenn man garnicht mehr gross nachdenkt, was wir alles Kolossales schaffen könnten?"

Nun gut, wir haben vor einigen Wochen was über's CERN gehört und auch sonst taucht hie und da mal was auf, was wer denn so gemacht hätt.
Die Frage stellt sich m.E. trotzdem.

Daher und unter Verweis auf Beverlys interessante Umfrage hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68423) ein Faden, in dem mich einfach ein paar Ideen interessierten, ob es denn wirklich so sei, dass sowas nicht mehr ginge hier oder eine Kritik daran, die sagt, es ginge durchaus, nebst was (v.a. geistig!) nötig wär, solche Vorhaben verwirklichen zu können und last but not least natürlich konkrete Vorschläge für derartige Projekte, derer einige aus fremder Feder ich hier als Beispiel und Aperitif anschliesse.

(An die Moderatoren: Zunächst unschlüssig, schien mir, da es auch um unsere geistig-seelische Verfassung geht und Vorhaben dieser Art immer eine durchaus politische Dimension haben, dieses Unterforum passend.)

Europa degeneriert seid 1945 unaufhörlich vor sich hin. So wie es jetzt ist, wird es nichts großes mehr leisten und bald durch die Islamisch-Orientalische Kultur ersetzt werden.

-jmw-
07.10.2008, 22:36
Nachtrag: Im Programm der hiesigen Fortschrittspartei (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=62510) findet sich ebenso was in diese Richtung, sicher auch in denen anderer Parteien, nur bin ich zu faul, da jetzt nachzuschauen.

-jmw-
07.10.2008, 22:39
Europa degeneriert seid 1945 unaufhörlich vor sich hin. So wie es jetzt ist, wird es nichts großes mehr leisten und bald durch die Islamisch-Orientalische Kultur ersetzt werden.
Warum tut es das?
Wie ändern wir das?
Was täten wir, hätten wir's geändert?

Klopperhorst
07.10.2008, 22:44
Sicher haben wir spätestens seit dem Ende des Sozialismus in Mitteldeutschland 1990 aufgehört zu träumen. Die spätere NewEconomy und Internetindustrie war eine Angelegenheit der USA und Eingewanderter, die nicht in Europa aufgeblüht ist. Und der Rest der IT-Technik ist auch in Fernost erfolgreich geworden.

Es mangelt eigentlich an allen möglichen Entwürfen wissenschaftlicher, technischer sowie gesellschaftlicher Art.

Allerdings kann man dies auch positiv betrachten.

Der Gigantismus des Industriezeitalters ist verflogen und hat sich in die Regionen der Erde verflüchtigt, die industriellen Nachholbedarf haben, also China, Persischer Golf, Moskau etc. Dort entstehen auch diese gigantischen Architekturen, so wie sie einst in Paris, New York und Berlin entstanden.

Sehen wir es als Ausdruck technologischen Optimismusses, den wir als Volk überwinden müssen, im Sinne eines kreativen Realismus, der uns einerseits mit den Ressourcen der Welt in Einklang leben lässt, unsere ureigenen seelischen Bedürfnisse als schöpferische Menschenrasse jedoch nicht untergräbt.

----

-jmw-
07.10.2008, 22:52
Noch ein Nachtrag: Der Faden hätte auch unter der Überschrift stehen können eines Satzes Benito Mussolinis, der da lautet, Wachstum sei eine grundlegende Äusserung von Lebenskraft, sein Fehlen ein Zeichen von Dekadenz.

(Und jetzt geh ich schlafen.:) )

Arthas
07.10.2008, 22:58
Warum tut es das?

Die Vernichtung des Deutschen Reiches war auch die Vernichtung Europas. Ohne Deutschland als Hauptträger in Kultur und Wissenschaft, war Europa nichts weiter als ein Huhn mit abgeschlagenen Kopf, welches durch den amerikanischen Liberalismus in Dekadenz und Werteverfall abdriftete. Was zur Kulturlosigkeit führte.


Wie ändern wir das?

Durch eine neue Politische Bewegung, quasi eine umgekehrte 68ger-Bewegung.


Was täten wir, hätten wir's geändert?

Das was wir seid Jahrhunderten taten. Weltweit In Kultur und Wissenschaft führen und in das Weltraumkolonialzeitalter vorranschreiten.

Ajax
07.10.2008, 23:24
Wir taumeln seit 1945 in einer Phase von Dekadenz und Lethargie umher. Demokratie und Liberalismus bedeuten Mittelmäßigkeit, doch Mittelmäßigkeit ist Beliebigkeit. Es fehlt der Drang neue Grenzen zu sprengen und was zu erreichen. Die Menschen begreifen sich nicht mehr als Kulturschöpfer, sondern als Konsumenten. Ihnen geht es nicht um Größe und Ausdruck von Kultur und menschlicher Schaffenskraft, sondern um das eigene Wohl, wobei sie in Beliebigkeit und Mittelmäßigkeit versinken.
Die Europäer im Allgemeinen haben keine Großmachtsansprüche mehr. Sie sind saturiert und müssen demzufolge der Größe ihrer Kultur oder ihrer Nation kein Denkmal mehr setzen.
In Dubai sieht das hingegen ganz anders aus. Die Muslime begreifen sich als großes Volk und große Nation. Sie wollen immer weiter und höher hinaus. Die Europäer hingegen beigreifen sich in erster Linie als Individuen und nicht als Gemeinschaft. Es ist wiedermal der liberale Geist, der die Menschen gemütlich, bequem und faul werden lässt, der jegliche Werte als überholt erklärt. Es fehlt demnach ein gemeinsames Fundament, das die Menschen antreibt.

Mcp
07.10.2008, 23:49
Noch ein Nachtrag: Der Faden hätte auch unter der Überschrift stehen können eines Satzes Benito Mussolinis, der da lautet, Wachstum sei eine grundlegende Äusserung von Lebenskraft, sein Fehlen ein Zeichen von Dekadenz.

(Und jetzt geh ich schlafen.:) )

Abgesehen von der Tatsache, dass ich den Versager Benito Mussolini nicht unbedingt für einen Kronzeugen menschlicher Lebenskraft halte, ist Gigantomanie auch kein Erfolgsmodell evolutionärer Prozesse. Die Größe erfolgreicher Konstruktionen nimmt im Laufe einer Entwicklung beständig ab. Die Miniaturisierung beeinflusst folgerichtig unsere Lebensweise viel tiefgreifender als derartig unsinnige Großprojekte, die gigantische Ressourcen verschlingen, wenig innovativ sind und immer als Ruinen enden.

Frei-denker
08.10.2008, 07:45
Man sollte die deutschenhassenden Systempolitiker nicht mit der ideenreichen Bevölkerung verwechseln.

Die Deutschen haben nach wie vor das "Erfinder-Gen". M.W. ist Deutschland das Land, das am meißten Patente anmeldet. Auch ist Deutschland Technologie-Führer in der Welt. Unsere Ingenieure und unser Maschinenbau sind einfach spitze.

Also: Nicht schlecht reden, was spitze ist!

Aus dem Potential unserer ideenreichen Bevölkerung könnte man natürlich noch weitaus mehr rausholen. Doch dazu müßten wir erstmal die Deutschenhasser im Bundestag loswerden, die mit ihren Tausend Bestimmungen dafür sorgen, dass Erfinder mit ihren Patenten lieber in die USA gehen.

-jmw-
08.10.2008, 09:19
Die Vernichtung des Deutschen Reiches war auch die Vernichtung Europas. Ohne Deutschland als Hauptträger in Kultur und Wissenschaft, war Europa nichts weiter als ein Huhn mit abgeschlagenen Kopf
[...]
Das was wir seid Jahrhunderten taten. Weltweit In Kultur und Wissenschaft führen
Es ist ganz offensichtlich, dass dieses Forum in verschiedene Universen hineinreicht...

Lichtblau
08.10.2008, 11:27
Die Deutschen haben nach wie vor das "Erfinder-Gen". M.W. ist Deutschland das Land, das am meißten Patente anmeldet. Auch ist Deutschland Technologie-Führer in der Welt. Unsere Ingenieure und unser Maschinenbau sind einfach spitze.

Denk objektiv, Technologieführer sind die USA.

Frei-denker
08.10.2008, 11:45
Denk objektiv, Technologieführer sind die USA.

Wie soll ein subjektives Wesen objektiv denken?;) :D

Und was die Technologieführerschaft anbetrifft, so hab ich neulich eine Grafik diesbezüglich gesehen. Die USA sind nicht Technologieführer. Das wird wohl so in manchen TV-Sendern suggeriert, ist aber wohl nicht so.

Deutschland ist technologisch jedenfalls ganz weit vorn.

Schwarzmalerei ist also fehl am Platz.

Lichtblau
08.10.2008, 12:23
Deutschland ist technologisch jedenfalls ganz weit vorn.

Das ist sicherlich so.

-jmw-
08.10.2008, 13:25
Es soll weniger um Patente als um Mondstationen, Arkologien und gesamteuropäische Transrapidnetze gehen. :)

Beverly
09.10.2008, 09:13
..., so schrieb, ich weiss nicht mehr, wo, Edward Cline, sei, dass wir nicht erwarten sollten, dass Größe sich aus einer zerfallenden, führerlosen Kultur heraus entwickle.

Hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68458) hat Klopperhorst uns einen chinesischen Entwurf eines merkwürdigen, naja…, nennen wir es mal "Gebäudes" vorgestellt.
Ich fragte mich darauf und im selben Faden:
"Werden solche Ideen eigentlich auch in Europa diskutiert?
Ich meine damit nicht irgendwelche Architekten-, Ingenieurs- oder Sci-Fi-Zirkel, sondern die Öffentlichkeit bzw. Teile selbiger.
In China geht das, in Japan auch, da hängt die Regierung in solchen Grossprojekten drin, da gibt es auch Anteilnahme der Bevölkerung.
Bei uns noch vorstellbar?
Ist es nicht ein (weiteres) Zeichen, dass hier in Good Ol' Europe was danebenläuft, wenn man garnicht mehr gross nachdenkt, was wir alles Kolossales schaffen könnten?"

Nun gut, wir haben vor einigen Wochen was über's CERN gehört und auch sonst taucht hie und da mal was auf, was wer denn so gemacht hätt.
Die Frage stellt sich m.E. trotzdem.

Daher und unter Verweis auf Beverlys interessante Umfrage hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68423) ein Faden, in dem mich einfach ein paar Ideen interessierten, ob es denn wirklich so sei, dass sowas nicht mehr ginge hier oder eine Kritik daran, die sagt, es ginge durchaus, nebst was (v.a. geistig!) nötig wär, solche Vorhaben verwirklichen zu können und last but not least natürlich konkrete Vorschläge für derartige Projekte, derer einige aus fremder Feder ich hier als Beispiel und Aperitif anschliesse.

(An die Moderatoren: Zunächst unschlüssig, schien mir, da es auch um unsere geistig-seelische Verfassung geht und Vorhaben dieser Art immer eine durchaus politische Dimension haben, dieses Unterforum passend.
Bei anderer Ansicht gerne in Wissenschaft oder Freie Diskussionen.:) )

Hallo -jmw-,

wofür wir im Westen unsere Ressourcen investieren, sieht man in der aktuellen Finanzkrise :rolleyes: - nämlich in nichts X( ! Wir sind eine Gesellschaft reichter Parasiten und Luxusschmarotzer geworden, welche die Stirn haben, die Armen diesbezüglich zu beschimpfen. Unser Utopia ist weder ein sternförmiges Haus oder der Flug zu anderen Planeten noch die sich mit modernen Mittel selbst versorgende ländliche Region. Unser Utopia ist die durchglobalisierte Provinz, deren Notabeln im Froschkonzert der Globalisierung quaken und die einheimische Wirtschaft an die Global Player verkaufen, wo die Grünen zusammen mit CDU und FDP regieren und das AKW vor sich hin schimmelt. Selbst in der Fußgangzone der Kleinstadt sorgen Bettler und private "Security" für das angemessene Metropolen-Flair. Wir wollen keinen DDR-Sozialismus, weil man da zu den Armen wenigstens ein bisschen nett sein müsste, aber auch keinen Dubai-Kapitalismus, weil da unbestätigten Gerüchten zufolge auch die Reichen arbeiten und die Leistungsträger - eben mit Visionen - auch mal was leisten müssten. Die Soziale Marktwirtschaft als gescheiten Mittelweg zwischen den beiden Extremen wollen wir auch nicht. Sie setzt nämlich auf Dauer Intelligenz voraus und hier laufen nur noch biologischen Automaten rum, die man mit ein paar postmodernen, fortschrittskritischen und pseudogrünen Phrasen programmiert hat.

Beverly
09.10.2008, 09:28
Sicher haben wir spätestens seit dem Ende des Sozialismus in Mitteldeutschland 1990 aufgehört zu träumen. Die spätere NewEconomy und Internetindustrie war eine Angelegenheit der USA und Eingewanderter, die nicht in Europa aufgeblüht ist. Und der Rest der IT-Technik ist auch in Fernost erfolgreich geworden.

Es mangelt eigentlich an allen möglichen Entwürfen wissenschaftlicher, technischer sowie gesellschaftlicher Art.

Fast hätte ich gedacht, dass wir mal einer Meinung sind, aber


Allerdings kann man dies auch positiv betrachten.

fragt sich nur, mit welchem Sinnenorgan man DAS HIER positiv betrachten kann?


Der Gigantismus des Industriezeitalters ist verflogen und hat sich in die Regionen der Erde verflüchtigt, die industriellen Nachholbedarf haben, also China, Persischer Golf, Moskau etc. Dort entstehen auch diese gigantischen Architekturen, so wie sie einst in Paris, New York und Berlin entstanden.

Sehen wir es als Ausdruck technologischen Optimismusses, den wir als Volk überwinden müssen, im Sinne eines kreativen Realismus, der uns einerseits mit den Ressourcen der Welt in Einklang leben lässt, unsere ureigenen seelischen Bedürfnisse als schöpferische Menschenrasse jedoch nicht untergräbt.

----

Ich lehen den Gigantismus und den eindimensionalen Machbarkeitswahn und den Glauben an die Fehlerlosigkeit und Perfektheit der Technik zwar ab. Das geistige Klima unserer Zeit kann ich aber nicht als Konsequenz aus diesen Irrtümer betrachten - im Gegenteil. Es ist nur falsche Bescheidenheit und schlimmste Bigotterie. Keine kleine heile Welt, sondern Antithese zur heilen Welt und der stille Horror im Kleinen. Wie viele werden dieses Jahr zu Weihnachten wieder Amok laufen, weil es anstelle eines friedlichen Familienfestes entweder Streit in der Familie gibt oder die alltäglichen Drangsalierungen sie ausrasten lassen?
Wenn jemand wie du, der in einem anderen Strang todkranke Kinder sterben lassen will, weil das billiger ist, plötzlich von "in Einklang" und blablabla schreibt, dann ist das - mit Verlaub - nur pure Heuchelei!
Und wann haben wir als Volk schon wirklich "in Einklang mit den Ressourcen" gelebt? Spätestens seit dem Dreißigjährigen Krieg, Absolutismus, Nanpoleon, Frühkapitalismus und Reichswahn war hier doch immer wieder Chaos und schlimmstes Elend. Eine Generation nach der anderen wurde für von Hitler bis Merkel für den Wahn kleingeistiger Tyrannen traumatisiert. Ist es da ein Wunder, wenn sich gerade Deutsche gern in futuristische Traumwelten flüchten? Das "wohin" dieser Traumwelten mag oft absurd sein, angesichts des grässlichen "woher" man flüchtet, ist es aber kein Wunder.

Aber ich bin Optimistin: dieses Scheißdeutschland mit seinen Tyrannen und Duckmäusern wird untergehen. Die Drecksmigranten, die meinten im Lande Adolf Hitlers und zahlloser anderer autoritärer Arschlöcher die noch toppen zu müssen, werden mit untergehen! Du und deine Gesinnungsgenossen könnt die gerne in KZs sperren, wie du es im Programm deiner nordischen Krankpartei angedeutet hast. Die werden sich das nicht gefallen lassen und dann kommt eines zum anderen ... :rolleyes:;)

Arthas
09.10.2008, 13:00
Es ist ganz offensichtlich, dass dieses Forum in verschiedene Universen hineinreicht...

Unsinn. :rolleyes:

Beverly
09.10.2008, 14:08
Wie könnten solche Projekte aussehen?

Nachfolgend ohne freundliche Genehmigung von Herrn Oberlercher* aus einem seiner Texte ein paar Ideen.
Ich bitte, den verschwurbelten politischen Hintergrund und die entsprechende Sprache soweit zu ignorieren, wie nötig. ;)


Unternehmen Kyffhäuser. Befestung der Gaue und Gebiete des Reiches durch Einsatz des RAD und des Gebietsheeres, um letzteres gemäß der Doktrin der nachhaltigen Landesverteidigung ("Standkraft geht vor Schlagkraft!") in den Stand zu setzen, eine übermächtige Defensivkraft aufzubauen, die es Deutschland ermöglicht, die lebendigen Kräfte [.] [eines] konzentrischen Angriffs [...] zu vernichten. Zu diesem Zweck sollen alle Gaue militärisch verkammert, befestet, unterbunkert und mit ausreichenden Depots und wohltrainierten (Miliz-)Truppen gefüllt werden, damit sie zur Aufreibung eingedrungener Feindtruppen, zur Freihaltung des Luftraumes und zur Abwehr von Angriffen aus dem nahen Weltraum fähig sind. [...]

Unternehmen Alpenfestung. Die Alpenquerungen werden untertunnelt, um das alpenländische Biotop und das bergdeutsche Soziotop vor Verkehrsbelästigung und Zivilisationsschäden zu schützen. Die Alpentunnel werden so angelegt, daß sie zugleich dem Zivilschutz als Bunker und der Landesverteidigung als Festungen dienen.

Unternehmen Rübezahl. Die deutschen Wälder werden zur Wiedervertiefung der deutschen Seele, zur Verbesserung des vaterländischen Biotops und zur Ausdehnung der Bodendeckung für die nachhaltige Landesverteidigung netzartig verbunden, so daß Deutschland in allen Richtungen auf Waldwegen durchwandert werden kann.

Unternehmen Heimkehr. Nach der Rückgabe der deutschen Ostgebiete wird unter Aufbietung der nationalen Gesamtkraft des deutschen Volkes, unter Anwendung von Zwangsanleihen und Dienstverpflichtungen, der historisch gewordene Zustand der deutschen Ostgebiete von 1914 und 1939 wiederhergestellt und dann gemäß den Grundsätzen der völkisch-ökologischen Reformation erneuert, peupliert und in Gang gesetzt.

Unternehmen Humboldt. Die originellsten und fähigsten deutschen Forscher zusammen mit dem begabtesten und ehrgeizigsten Teil des wissenschaftlichen Nachwuchses werden vom Reichsarbeitsdienst einberufen, zu Forschungskompanien rekrutiert und zu einer Offensive in der Stellung und Neubeantwortung von Grundsatzfragen kommandiert, um dem deutschen Geist die wissenschaftliche Offensive zurückzugewinnen. (Während des RAD-Einsatzes der Forschungskompanien sind Gehaltsanweisungen unterbunden, lediglich der Grundsold für Frontsoldaten wird ausbezahlt.)

Unternehmen Atlantis. Zwischen Helgoland und der Eidermündung wird eine Kette großer Inseln vom Meeresboden her errichtet, um einerseits Land von der Nordsee zurück zu gewinnen und um andererseits einen Mythos der Frühgeschichte Deutschlands wieder zu beleben.

Jetzt ihr!


[*Reinhold Oberlercher: Schulungstexte zum Vierten Reich. Grundkurse, Teil 1, Ökonomie, Kapitel 4.
Auf direkte Verlinkung zur Quelle wird verzichtet, ich weiss nicht, inwieweit sie rechtlich problematisch ist, jedenfalls über google.de so m.W. nicht zu erreichen.]

Nach so einer Vorgabe kann es ja nur besser werden ;) oder sollte das nur ein Tritt in den Arsch sein, nicht unverbesserlichen Nazis die Zukunftsplanung zu überlassen ;) ?

Gut, dann hier meine Zukunftsvision beginnend im Kleinem und endend im Größten. Programmatisch ist für jeden was dabei, egal ob Grüner oder Perry Rhodan-Fan. Weil alles aus Deutschland kommt und alles logisch zusammenpasst :)

1. Dezentralisierung und "small is beautiful"

Gebietskörperschaften in der Größe von Landkreisen sollen in die Lage versetzt werden, alle zum täglichen Leben nötigen Güter und Dienstleistungen selbst zu erzeugen. So, dass die Masse der Nahrungsmittel aus der eigenen Region kommt und vor Ort auch das Meiste produziert wird.
Fernhandel sollte auf hochspezialisierte Dinge und Waren und Dienstleistungen beschränkt sein, die es hier nicht gibt. So sind zumindest die Dinge des täglichen Lebens unabhängig von Börsenrülpsern in Frankfurt oder wurmstischen Banken in Irland. Weltwirtschaft wird es dann auch geben, aber eine Krise tangiert da eher den nächsten Urlaub als gleich die nackte Existenz.

2. Anarchotopia

Menschengruppen, die ihr Leben autark und nach eigenen Regeln bestreiten wollen, sollen das unter der Maßgabe von Freiwilligkeit tun können. D. h. wenn jemand hier eine "Kommune", egal unter welchem ideologischem und lebensmäßigem Vorzeichen, gründen will, soll er und Gleichgesinnte Land und Starthilfen erhalten.

3. Heuern statt Feuern - Genossenschaftsunternehmen

Es sollen Unternehmensformen gefördert werden, wo die Beschäftigten zugleich Eigentümer sind. Wo ein Unternehmen seine Mitarbeiter nicht wie Dreck und Kostenfaktoren behandelt und vom Geldkapital getragen - oder zerstört - wird, sondern wo die Mitarbeiter Träger des Ganzen sind. Ein System, wo nicht die Menschen bei den Konzernen um Arbeit betteln müssen, sondern wo die Unternehmen um qualifizierte und motivierte Mitarbeiter werben.

4. Klare Strukturen in der Gesellschaft

Die Gesellschaftspolitik basiert auf folgenden Säulen

1. die Allgemeinheit trägt Lebensrisiken wie Krankheit, welche ein Einzelner nicht stemmen kann
2. jedem steht ein Lebensweg nach dem Muster Schule > Ausbildung/Studium > Arbeit / Familie / Lebensgemeinschaft / eigene Kinder offen. Eine Vorortvilla mit Harem, Porsche und 120 000 Euro Jahreseinkommen kann die Gesellschaft nicht garantieren aber jenen Lebensweg etwa eines Facharbeiters oder kleinen Angestellten mit der Qualifikation entsprechender Arbeit muss sie garantieren. Jede/r soll eine Arbeit haben oder Hausarbeit und Kindererziehung verrichten, eine Wohnung, einen Partner (oder mehrere), auf Wusch Kinder und die Kinder sollten in gescheite Schulen gehen können.
Lebensgemeinschaften Homosexeuller sind dabei heterosexuellen Familien völlig gleichgestellt - d. h. es gelten gleiche Maßstäbe etwa bei irgendwelchen Privilegien oder dem Bedingungen zur Adoption von Kindern.
Die Kleinfamilie wird als Lebensform überprüft, weil IMHO Paare und Kinder in größere Familienverbände eingebunden werden müssen. Die patriarchalische Großfamilie ist an zu großen Hierarchien gescheitert - oft repressiv nach innen, aggressiv nach Außen. Sie aber zugunsten von Vereinzelung ganz fallen zu lassen, ist auch nicht gut. Wir brauchen eher Einheiten, die denen der tradierten Sippen und Großfamilien entsprechen, die aber "demokratisiert" sind und auf Freiwilligkeit basieren.

5. Deutschland als Kulturnation

Auf allen dafür relevanten Ebenen - Medien, Bildung - wird sowohl solide als auch hochwertige oder experimentell-avantgardistische Kultur made in Germany gefördert. Weder totale Ewiggestrigkeit noch Ausverkauf an Billgstprodukte made in USA.

6. Das Schweizer Modell

Weil schon wegen der vielen Einwanderer ethnische Homogenität nicht mehr möglich ist, machen wir ein System nach dem Vorbild der Schweiz. Die ist weder in Sprache noch in Religion einheitlich, funktioniert aber trotzdem. Also kleine Bundesländer, viel Partizipation und hoher Wohlstand für alle. Nicht der "Fremdvölkische" an sich ist gefährlich, aber der dumme, arme und ungebildete. Wenn alle klug, reich und gebildet sind, mögen sich da viele Probleme von selbst erledigen.

7. Bildung, Bildung, Bildung

Kleine Klassen, kostenlose Unis und garantierte Berufsausbildung für jeden. Wir schauen und einfach die am besten funktionierenden - privaten? - Schulen an und übernehmen das für alle. Das dreigliedrigen Schulsystem wird abgeschafft und stattdessen durch auf bestimmte "Zielgruppen" ausgerichtete Schulen ersetzt.

8. EU mets UNO

Die Idee vom "Europa der Vaterländer" ist vielleicht gar nicht mal so schlecht - man sollte sie gleich auf die ganze Welt ausdehnen. Also eine UNO, die in ihrer STruktur einer "verschlankten", demokratisierten und entbürokratisierten EU entspricht. Wobei die UNO institutionelles Rahmenwerk für eine entglobalisierte Welt ist, wo sich die Menschen wieder aus ihrem Umfeld reproduzieren können und nicht im Wortsinne Sklaven der Weltwirtschaft sind.

9. Streben nach Erkenntnis

Selbst wenn Wissenschaft und Technik nicht alles lösen und sie ihre destruktiven Schattenseiten haben, so kommt Destruktion letztendlich nicht aus Erkenntnis, sondern aus fehlender Erkenntnis. Es wird also auch in Zukunft geforscht und erfunden werden, als Mittel zum Zweck oder als Selbstzweck. Aus bitterer Notwendigkeit, weil ohne bestimmte Erkenntnisse Menschen Schaden erleiden oder aus bitterer Notwendigkeit, weil ohne das Streben nach Erkenntnis die ganze Menschheit Schaden erleidet.

10. Raumfahrt ...

... aber versteht sich fast von selbst: aus Neugier, um sich im All auszutoben, um sich selbst, der Gemeinschaft und der Menschheit einen Daseinszweck zu geben, um auf andere Welten auszuwandern, für den Bergbau auf Asteroiden :D, für Abenteuer im Kosmos und um auf Außerirdische zu treffen und am Vergleich mit deren Kultur die menschliche besser einschätzen und verstehen zu können.

Beverly
09.10.2008, 14:15
Wir taumeln seit 1945 in einer Phase von Dekadenz und Lethargie umher. Demokratie und Liberalismus bedeuten Mittelmäßigkeit, doch Mittelmäßigkeit ist Beliebigkeit. Es fehlt der Drang neue Grenzen zu sprengen und was zu erreichen. Die Menschen begreifen sich nicht mehr als Kulturschöpfer, sondern als Konsumenten. Ihnen geht es nicht um Größe und Ausdruck von Kultur und menschlicher Schaffenskraft, sondern um das eigene Wohl, wobei sie in Beliebigkeit und Mittelmäßigkeit versinken.
Die Europäer im Allgemeinen haben keine Großmachtsansprüche mehr. Sie sind saturiert und müssen demzufolge der Größe ihrer Kultur oder ihrer Nation kein Denkmal mehr setzen.
In Dubai sieht das hingegen ganz anders aus. Die Muslime begreifen sich als großes Volk und große Nation. Sie wollen immer weiter und höher hinaus. Die Europäer hingegen beigreifen sich in erster Linie als Individuen und nicht als Gemeinschaft. Es ist wiedermal der liberale Geist, der die Menschen gemütlich, bequem und faul werden lässt, der jegliche Werte als überholt erklärt. Es fehlt demnach ein gemeinsames Fundament, das die Menschen antreibt.

Das Problem der Europäer ist auch, dass sich die alten Konzepte von Größe durch politische und militärische Machtentfaltung tot gelaufen hatten. Und gerade in großen Reichen und "großen" Zeiten der Einzelne oft recht klein war :rolleyes: und sein Leben und sein Glück nur zu gern von "Visionären" geopfert wurden.
In den Nachkriegsjahrzehnten hat man IMHO versucht, diesen Fehler zu korrigieren. Im Westen und - mit Abstrichen - auch im Ostblock dem Menschen und sein Glück mehr in den Mittelpunkt politischen Handelns und Denkens zu rücken.
Es geht erst richtig bergab, seitdem man davon wieder abgekommen ist.

-jmw-
09.10.2008, 19:53
Unsinn. :rolleyes:
Muss so sein, wie ich schrieb, denn das Land, in dem ich lebe, hat eine andere Geschichte als das, über das Du oben berichtetest.

-jmw-
09.10.2008, 19:57
Nach so einer Vorgabe kann es ja nur besser werden ;) oder sollte das nur ein Tritt in den Arsch sein, nicht unverbesserlichen Nazis die Zukunftsplanung zu überlassen ;) ?
Viel einfacher: Ich war zu faul, selbst gross was zu schreiben und die Auflistung oben war die einzige, die mir spontan als zum Kopieren erreichbar einfiel. :D

Arthas
09.10.2008, 20:12
Muss so sein, wie ich schrieb, denn das Land, in dem ich lebe, hat eine andere Geschichte als das, über das Du oben berichtetest.

Dann erzähl doch mal was an meiner Geschichtsdeutung nicht stimmt.

-jmw-
09.10.2008, 20:34
Dann erzähl doch mal was an meiner Geschichtsdeutung nicht stimmt.
Weder führte Deutschland über Jahrhunderte die Welt oder auch nur Europa in Wissenschaft und Kultur, noch sind die anderen europäischen Völker ohne Deutschland "nichts weiter als ein Huhn mit abgeschlagenen Kopf".

Wie schon angedeutet, den letzten 1200 Jahre meines Deutschlands entspricht das nicht, die sahen anders aus.

Ernesto-Che
09.10.2008, 22:31
Menschen sind nur gemeinsam wirklich stark - aber sie wissen nicht warum sie es sein sollten !

malnachdenken
09.10.2008, 22:33
Die Vernichtung des Deutschen Reiches war auch die Vernichtung Europas. Ohne Deutschland als Hauptträger in Kultur und Wissenschaft, war Europa nichts weiter als ein Huhn mit abgeschlagenen Kopf, welches durch den amerikanischen Liberalismus in Dekadenz und Werteverfall abdriftete. Was zur Kulturlosigkeit führte.


Daß Du kulturlos bist, merkt man.

Vorstrafenregister
11.10.2008, 17:10
Europa degeneriert seid 1945 unaufhörlich vor sich hin. So wie es jetzt ist, wird es nichts großes mehr leisten und bald durch die Islamisch-Orientalische Kultur ersetzt werden.

Speziell was die Rechtschreibkünste der Bewohner anbelangt.