Geht sowas?

[Klopperhorst]

Oder ist das nur eine Ente? Bitte um physikalische Überlegungen.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/10/07/china-plant/wohnstern-mit-15000-einwohnern.html


http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/10/07/china-plant/china-wohnstern-10526649-kg-262.jpg
...
Die neue „Mobile China Town“ bietet Wohnraum für 15 000 Menschen, stellt ihren gesamten Energiebedarf selber her und kann den Abfall recyceln.

Zudem gibt es Gesundheits- und Sportzentren, einen Trinkwassersee – und sogar einen Friedhof.

Die Vision der Architekten: Der Stern soll mit eigenem Antrieb schweben können.


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[Doc Gyneco]

Oder ist das nur eine Ente? Bitte um physikalische Überlegungen.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/10/07/china-plant/wohnstern-mit-15000-einwohnern.html




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Hier mehr dazu ! (http://www.dezeen.com/2008/09/11/superstar-a-mobile-china-town-by-mad/)

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

[kotzfisch]

Schwebt mit eigenem Antrieb?
Ja, klar-frag FD, den "Faszination" Wohnstern-Schwebling!
1.April in China.

Das kann nicht Dein Ernst sein, Kloppi!

[Klopperhorst]

Schwebt mit eigenem Antrieb?
Ja, klar-frag FD, den "Faszination" Wohnstern-Schwebling!
1.April in China.

Das kann nicht Dein Ernst sein, Kloppi!

Ich habe nur eine Frage gestellt, was nicht impliziert, daß ich diesen Müll ernst nehme. Allerdings wird es ja nicht als offizielle Ente gehandelt.

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[Doc Gyneco]

Dann gibt es noch das hier ! (http://www.dezeen.com/2008/07/30/sinosteel-international-plaza-by-mad/)

;) ;) ;)

[kotzfisch]

Mit All-Energie zum pot.Nulltarif vermutlich!

Fritz Müller Berneisen hat in Neu-Schwallland schon ein herausragendes WErk zum Thema "schwebenede Wohnsiedlungen" verfasst.

[politisch Verfolgter]

Km-hohe starcatcher gehören ganz oben untereinander verstrebt, haben aus ihren Erbauern zu bestehen.
600 km/h-Windkräfte aus allen Richtungen müssen sie wie nix aushalten.
Saubere el. Solarenergie gibts im erdnahen All für uns unbegrenzt. Minimalste positive Energie/Value-Bilanz kann damit exponenzialisiert werden.
Alles ist bereits heute nur ne Energiefrage.
Alles gehört auf el. Energie umgestellt.

[Frei-denker]

Die Angabe über die Energiequelle ist extrem dürftig - wie zu erwarten.

Das Haus soll seinen Energiebedarf selber herstellen. Wie auch immer.

Um zu schweben müßte es pro Sekunde Energiemengen der Gravitation entgegen stellen, die weitaus mehr wären, als das Space-Shuttle beim Abheben verbraucht.

Das Haus soll 15.000 Menschen Wohnung bieten. Rechnen wir also Bausubstanz pro Nase von schätzungsweise 20 Tonnen Beton. Das sind 30 qm Betonwand pro Nase bei einer Wandstärke von 0,3 m und einer Betondichte von 2,2 Kg/m^3. Und das ist noch niedrig angesetzt.

Also 15.000 mal 20 Tonnen macht 300.000 Tonnen. Inneneinrichtung noch nicht mitgerechnet.

Die Gravitation beschleunigt die 300.000 Tonnen mit 9,81 m/s².

Das entspricht einer Kraft von ca. 2,9 Mrd. Newton.

Das Space Shuttle-Triebwerk schafft lt. Wiki ca. 30 Mio. Newton.

Man müßte also nur rund 97 Shuttle-Triebwerke unter dem Gebäude installieren und permanent mit voller Auslastung laufen lassen. Ach ja, und noch 97 für eventuelle Wartungsarbeiten. Die Triebwerke des Space Shuttle haben nämlich nur eine Lebensdauer von 7,5 Stunden. :D

Ein leistungsfähiges Team von "Triebwerks-Auswechslern" wäre also vonnöten. Nebenbei sollte man in unmittelbarer Nähe auch eine Fabrik errichten, welche die Triebwerke in Massenproduktion herstellt - sagen wir 311 Stück pro Tag. :D

Ach ja, die Kosten! Der Transport mit einem Space-Shuttle kostet pro Kilo 16.000 $. Macht bei 300.000 Tonnen Haus schlappe 4,8 Bilionen. $. Wobei das dann aber wohl pro 7,5 Stunden zu rechnen ist.

Klar, geht alles - wenn man denn bereit ist, den Preis zu zahlen. Könnte nur sein, dass der Mietspiegel dort ein wenig über Normal liegt. :D

[Frei-denker]

Fast hät ichs vergessen - bzgl. der Rauchentwicklung müßte man wahrscheinlich noch mit Greenpeace verhandeln. :D

[George Rico]

Was für ein Mumpitz. :)) Selbst wenn das Ding irgendwie zum Schweben gebracht werden könnte, wäre der Energiebedarf so exorbitant hoch, dass das Projekt allein aus wirtschaftlichen Gründen zum Scheitern verurteilt wäre.



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[-jmw-]

Ganz gleich, ob's geht oder nicht, 's ist 'ne dolle Idee! :]

[Marathon]

Die Angabe über die Energiequelle ist extrem dürftig - wie zu erwarten.

Das Haus soll seinen Energiebedarf selber herstellen. Wie auch immer.

Um zu schweben müßte es pro Sekunde Energiemengen der Gravitation entgegen stellen, die weitaus mehr wären, als das Space-Shuttle beim Abheben verbraucht.

Das Haus soll 15.000 Menschen Wohnung bieten. Rechnen wir also Bausubstanz pro Nase von schätzungsweise 20 Tonnen Beton. Das sind 30 qm Betonwand pro Nase bei einer Wandstärke von 0,3 m und einer Betondichte von 2,2 Kg/m^3. Und das ist noch niedrig angesetzt.

Also 15.000 mal 20 Tonnen macht 300.000 Tonnen. Inneneinrichtung noch nicht mitgerechnet.

Die Gravitation beschleunigt die 300.000 Tonnen mit 9,81 m/s².

Das entspricht einer Kraft von ca. 2,9 Mrd. Newton.

Das Space Shuttle-Triebwerk schafft lt. Wiki ca. 30 Mio. Newton.

Man müßte also nur rund 97 Shuttle-Triebwerke unter dem Gebäude installieren und permanent mit voller Auslastung laufen lassen. Ach ja, und noch 97 für eventuelle Wartungsarbeiten. Die Triebwerke des Space Shuttle haben nämlich nur eine Lebensdauer von 7,5 Stunden. :D

Ein leistungsfähiges Team von "Triebwerks-Auswechslern" wäre also vonnöten. Nebenbei sollte man in unmittelbarer Nähe auch eine Fabrik errichten, welche die Triebwerke in Massenproduktion herstellt - sagen wir 311 Stück pro Tag. :D

Ach ja, die Kosten! Der Transport mit einem Space-Shuttle kostet pro Kilo 16.000 $. Macht bei 300.000 Tonnen Haus schlappe 4,8 Bilionen. $. Wobei das dann aber wohl pro 7,5 Stunden zu rechnen ist.

Klar, geht alles - wenn man denn bereit ist, den Preis zu zahlen. Könnte nur sein, dass der Mietspiegel dort ein wenig über Normal liegt. :D

Du denkst zu konservativ.
Im CERN-Forschungszentrum wird doch an dem Aufbau der Materie geforscht.
Man vermutet, dass es Kernbausteine gibt, die sich gegenseitig abstoßen bzw die entgegengesetzt zur Gravitation wirken.
Sollte es solche Teilchen geben und sollte es gelingen, irgendwie diesen Effekt zu verstärken oder durch einen technischen Apaprat künstlich zu erzeugen, dann könnte man Gegenstände schweben lassen, ohne dafür Raketen benutzen zu müssen.

[Denkpoli]

... und einer Betondichte von 2,2 Kg/m^3. Und das ist noch niedrig angesetzt.

Allerdings!:)

[Denkpoli]

Geht sowas?
Oder ist das nur eine Ente? Bitte um physikalische Überlegungen.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/10/07/china-plant/wohnstern-mit-15000-einwohnern.html
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Wenn man extrem leichte Materialien benutzt und das Ding mit Wasserstoff füllt, sehe ich da kein technisches Problem.

[kotzfisch]

Kloppi: im Leben würde ich Dir nicht unterstellen, dass Du diese peinliche, sinnlose China, besser Peking Ente ernst nimmst!

[Frei-denker]

Allerdings!:)

Äh, ich meinte natürlich 2200 Kg pro Qubikmeter. :=

[Don]

Oder ist das nur eine Ente? Bitte um physikalische Überlegungen.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/10/07/china-plant/wohnstern-mit-15000-einwohnern.html




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Irgendwie wäre mir die Böden zu schräg für meine Möbel.

[politisch Verfolgter]

Viell. gehts ja - zu Fuß ;-)

[Klopperhorst]

...Peking Ente ...


:)) :)) :)) :))


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[Klopperhorst]

Wenn man extrem leichte Materialien benutzt und das Ding mit Wasserstoff füllt, sehe ich da kein technisches Problem.

Das wäre dann der größte Chinaböller aller Zeiten.

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[-jmw-]

Werden solche Ideen eigentlich auch in Europa diskutiert?
Ich meine damit nicht irgendwelche Architekten-, Ingenieurs- oder Sci-Fi-Zirkel, sondern die Öffentlichkeit bzw. Teile selbiger.
In China geht das, in Japan auch, da hängt die Regierung in solchen Grossprojekten drin, da gibt es auch Anteilnahme der Bevölkerung.
Bei uns noch vorstellbar?
Ist es nicht ein (weiteres) Zeichen, dass hier in Good Ol' Europe was danebenläuft, wenn man garnicht mehr gross nachdenkt, was wir alles Kolossales schaffen könnten?

Nachtrag: Wie wär's mit 'nem Faden für Vorschläge in diese Richtung?

Nachtrag zum Nachtrag: Faden ist hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68487) zu finden.

[Pikes]

Ihr habt alle keine Ahnung, die Chinesen haben auch eine nSternen Zerstörer. Wer sowas bauen kann, kann auch bestimmt Schwebendete 5 Tonnen Edelstahl Sterne bauen :rolleyes:

[George Rico]

Werden solche Ideen eigentlich auch in Europa diskutiert?
Ich meine damit nicht irgendwelche Architekten-, Ingenieurs- oder Sci-Fi-Zirkel, sondern die Öffentlichkeit bzw. Teile selbiger.
In China geht das, in Japan auch, da hängt die Regierung in solchen Grossprojekten drin, da gibt es auch Anteilnahme der Bevölkerung.
Bei uns noch vorstellbar?
Ist es nicht ein (weiteres) Zeichen, dass hier in Good Ol' Europe was danebenläuft, wenn man garnicht mehr gross nachdenkt, was wir alles Kolossales schaffen könnten?

Nachtrag: Wie wär's mit 'nem Faden für Vorschläge in diese Richtung?

Nun ja, an diesen Punkten ist durchaus etwas Wahres dran. Wir Europäer rühmen uns schließlich, Zentrum einer jahrhundertealten Hochkultur und Ideenschmiede für zahllose Patente zu sein, ohne die die Welt heute nicht mehr vorstellbar wäre. Da sollte es zumindest möglich sein, über derartige Mammutprojekte zumindest nachdenken zu können. Weiterhin muss aber auch klar herausgestellt werden, dass der chinesische Wohnstern mit den momentan vorhandenen technischen Mitteln schlicht nicht zu realisieren ist. Bei allem Pioniergeist sollte man die Machbarkeit solcherlei Studien zumindest nicht gänzlich außer Acht lassen.



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[Ernesto-Che]

Ihr habt alle keine Ahnung, die Chinesen haben auch eine nSternen Zerstörer. Wer sowas bauen kann, kann auch bestimmt Schwebendete 5 Tonnen Edelstagk Sterne bauen :rolleyes:



What`s that ? " Edelstagk "

[Pikes]

What`s that ? " Edelstagk "


Sollte Edelstahl heißen ;)

[-jmw-]

Nun ja, an diesen Punkten ist durchaus etwas Wahres dran. Wir Europäer rühmen uns schließlich, Zentrum einer jahrhundertealten Hochkultur und Ideenschmiede für zahllose Patente zu sein, ohne die die Welt heute nicht mehr vorstellbar wäre. Da sollte es zumindest möglich sein, über derartige Mammutprojekte zumindest nachdenken zu können.
Eben.
Nachgedacht werden kann jetzt übrigens hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68487). :)

[McDuff]

Wenn man gerne dicht aufeinander hockt, ist das sicher eine nette Sache.

[Don]

Nun ja, an diesen Punkten ist durchaus etwas Wahres dran. Wir Europäer rühmen uns schließlich, Zentrum einer jahrhundertealten Hochkultur und Ideenschmiede für zahllose Patente zu sein, ohne die die Welt heute nicht mehr vorstellbar wäre. Da sollte es zumindest möglich sein, über derartige Mammutprojekte zumindest nachdenken zu können. Weiterhin muss aber auch klar herausgestellt werden, dass der chinesische Wohnstern mit den momentan vorhandenen technischen Mitteln schlicht nicht zu realisieren ist. Bei allem Pioniergeist sollte man die Machbarkeit solcherlei Studien zumindest nicht gänzlich außer Acht lassen.



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Gut, man muß auch sehen daß dies eine Modenschau der Architekten anläßlich des einschlägigen städteebaulichen Großprojekts ist.
Dabei sind irre Ideen kein Beinbruch, sie können durch ihre Extremform auch Anstoß sein mal in andere Richtungen zu denken.
Letzlich obsiegt in der Technik aber immer noch der fundamentale Grundsatz:
form follows function.

[basti]

allein die idee zählt! :)

[kotzfisch]

Auch wenn sie vollkommener Schwachsinn ist?

Wie Kommunismus zb.?

Die idee zählt- das Motto auch der Zukunftsvisionen der "gläubigen" 50er und 60er Jahre.Utopien, deren Einlösungen niemals an der Realität überprüft werden müssen.

Eine billige Show eitler Architekten, die diese Peking Ente direkt aus den Büchern der damaligen Zeit kopiert haben.

Sternenstädte,Mondsiedlungen,Meeresgrundsiedlunge n- alles Quatsch mit Sojasauce.

[Don]

Auch wenn sie vollkommener Schwachsinn ist?

Wie Kommunismus zb.?

Die idee zählt- das Motto auch der Zukunftsvisionen der "gläubigen" 50er und 60er Jahre.Utopien, deren Einlösungen niemals an der Realität überprüft werden müssen.

Eine billige Show eitler Architekten, die diese Peking Ente direkt aus den Büchern der damaligen Zeit kopiert haben.

Sternenstädte,Mondsiedlungen,Meeresgrundsiedlunge n- alles Quatsch mit Sojasauce.

Wie gesagt, ich nehme das nicht besonders ernst. Eine Architektenmodenschau.
Wenn die Bild daraus eine science fiction story macht, who cares.

Aber diese Grenzübertretungen sprengen oft die Breschen in der Einstellung der Öffentlichkeit, andere designs zu wagen als die übliche Hutschachtel.
Was nicht immer gutgeht. Aber wie gesagt. Who cares.

[kotzfisch]

OK!Stimmt.

[Denkpoli]

Das wäre dann der größte Chinaböller aller Zeiten.

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Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass man dem Wasserstoff auch etwas ( z. B. 33% Vol. ) Sauerstoff beimischen sollte, schließlich ist es unzumutbar, andauernd Sauerstoffflaschen zu tragen!

[Eridani]

Oder ist das nur eine Ente? Bitte um physikalische Überlegungen.

http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/10/07/china-plant/wohnstern-mit-15000-einwohnern.html




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Toll, - ich würde da jedenfalls nicht einziehen........

[lupus_maximus]

Was für ein Mumpitz. :)) Selbst wenn das Ding irgendwie zum Schweben gebracht werden könnte, wäre der Energiebedarf so exorbitant hoch, dass das Projekt allein aus wirtschaftlichen Gründen zum Scheitern verurteilt wäre.



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Bei den Chinesen scheint es auch Grüne und Linke zu geben die an Naturwissenschaften vorbeigetragen wurden!

[romeo1]

Das Ding ist nichts weiter als eine Gedankenspielerei. Selbst durch den Einsatz hochfester und sehr leichter Verbundwerkstoffe würden die Gesetze der Statik das ding auseinanderbrechen lassen. vom nichtvorhandenen Antriebsmöglichkeiten ganz zu schweigen. Bei dieser skurilen form wäre auch mit gigantischen Windlasten zu rechnen.
Fazit: eine gut gemeinte Utopie.