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Vollständige Version anzeigen : Estliches Geld gegen Gesinnung-ein Beispiel



kotzfisch
06.10.2008, 11:22
Ein herrliches Fundstückchen :
(Abendblatt)


Alles hängt am Geld des Westens
Nansen-Institut: Die Klimaforscher im Hinterhof.
Ernüchternd hingegen ist die Enge im Nansen-Klimaforschungsinstitut.

Ernüchternd hingegen ist die Enge im Nansen-Klimaforschungsinstitut. Foto: Röttger

Nein, im Institut könne er seine Arbeit nicht vorstellen", ließ uns Professor Leonid Bobylev wissen. Das sei viel zu klein. Wir treffen den Klimaforscher und Direktor des Nansen International Environmental and Remote Sensing Center (NIERSC) statt dessen in einem riesigen Betonklotz von Hotel, das immer noch den spröden, seine Besucher stets verunsicherenden Charme der früheren Sowjetunion ausstrahlt. Im ehemaligen "Hotel Leningrad" hat der Professor einige Powerpoint-Folien vorbereitet: Das 1992 unter anderem vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und vom Nansen-Institute in Bergen (Norwegen) mitgegründete St. Petersburger Nansen-Institut will das Klima und den Umweltschutz in den nördlichen Breitengraden erforschen. Vizepräsident der Institutsstiftung ist der Hamburger Klimaforscher Prof. Hartmut Graßl.

"Seit 1978 hat sich in der Arktis die Eismenge, die den Sommer überlebt, halbiert", sagt Prof. Bobylev. Bis zum Jahr 2090 werde der Nordpol im Sommer eisfrei werden. Das mag für uns im ersten Augenblick erschreckend klingen: Prof. Bobylev sieht darin auch Chancen - etwa für die Schiffahrt im Norden Rußlands.

"Leider glaubt die Mehrheit der russischen Wissenschaftler immer noch an eine natürliche Eisreduzierung", sagt Bobylev. Letztlich bildet er mit seinen 30 Mitarbeitern die Speerspitze der westlichen Klimaforschung in Rußland. Keine Frage: Zu den Aufgaben des Institutes gehört es sicherlich auch, die Lehre von dem durch den Menschen verursachten Klimawandel auch in Rußland zu verbreiten.

Aber manchmal scheint es, als sei Prof. Bobylev etwas halbherzig bei Missionierung: So berichtet er fast begeistert von einer neuen Studie seines Institutes zur Eisentwicklung in Grönland. "Während das Eis an der Küste pro Jahr um etwa einen halben Zentimeter schmilzt, wächst die Eisdecke im Inland ab ca. 1500 Meter Höhe pro Jahr um mehr als fünf Zentimeter", sagt er. Insgesamt bedeute dies: Die Eisdecke Grönlands wächst pro Jahr um fünf Zentimeter.


Die hervorgehobenen Stellen sprechen eigentlich für sich selbst.Glucks.

Böse Russen. Das Geld für ihre maroden Institute nehmen sie, kleben aber an Fakten, die Pösen!


Bruharharhar...................................... ..........

kotzfisch
06.10.2008, 11:30
Sorry "Westliches Geld" natürlich-die Esten haben damit wenig zu tun!Haha.....