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Vollständige Version anzeigen : Warum gibt es eigentlich keine Meinungsfreiheit in Deutschland!



latinroad
04.10.2008, 22:33
Warum gibt es eine Zensur bezüglich Äußerungen und wissenschaftlichen Arbeiten über das Thema "Drittes Reich" und "Zweiter Weltkrieg" in Deutschland? Es waren zuerst die kriminellen 68er die Deutschland in einen desolaten Zustand gebracht haben. Jetzt die Linkspartei, die die Diktatur und Unterdrückung in der DDR lobt! Wenn das Adenauer wüßte!

P.S. Deutschland steht im Blödelnetz Wikipedia als Zensurstaat auf der Liste!!

Neutraler
04.10.2008, 22:45
Warum gibt es eine Zensur bezüglich Äußerungen und wissenschaftlichen Arbeiten über das Thema "Drittes Reich" und "Zweiter Weltkrieg" in Deutschland? Es waren zuerst die kriminellen 68er die Deutschland in einen desolaten Zustand gebracht haben. Jetzt die Linkspartei, die die Diktatur und Unterdrückung in der DDR lobt! Wenn das Adenauer wüßte!
Soweit ich weiß gibt es auch in anderen europäischen Länder entsprechende Paragraphe gegen Holocaustleugner. Was in diesem Land noch viel schlimmer ist als derartige Paragraphe ist die auf entsprechend politisch unkorrekte Äußerungen folgende Hetzkampagne, z.B. Martin Hohmann, General Günzel oder Eva Hermann. Deren Karrieren sind zerstört aufgrund von Meinungsäußerungen.

Bruddler
04.10.2008, 22:51
Man kann bei uns sagen und schreiben was man will - vorausgesetzt die Meinungen sind konform mit den staatlich verordneten Richtlinien !

Ajax
04.10.2008, 23:04
Es ist ganz klar. Gäbe es Meinungsfreiheit und freie Forschung, könnte endlich das Lügengerüst um den 2. Weltkrieg fallen. Würde nun die Unschuld der Deutschen am 2. Weltkrieg herauskommen, würde das Siegerkonstrukt BRD in sich zusammenfallen und hätte somit seine Berechtigung verloren. Deswegen versucht man abweichende Meinungen mit aller Macht zu unterbinden, damit diese Ordnung gewahrt bleiben und das deutsche Volk zerstört werden kann.

mimirsbrunnen
04.10.2008, 23:06
Claus Nordbruch, ein konservativer Publizist, hat sich mit diesem Thema sehr intensiv befasst:


Gedankenfreiheit?!
Notwendige Anmerkungen zur praktizierten Meinungsäußerungsfreiheit in Deutschland



»Was wollen Sie eigentlich? Wir können doch in Deutschland sagen und schreiben was wir wollen«, so oder ähnlich werde ich von gutgläubigen Zeitgenossen manchmal angesprochen, wenn ich die These aufstelle, daß in der BRD Gedankenfreiheit nicht gewährleistet sei; wenn ich behaupte, daß Meinungsäußerungsfreiheit eingeschränkt, ja teilweise bereits aufgehoben und von politisch korrekten Dogmen oder antifaschistischen Gesinnungsvorgaben ersetzt worden sei. Was bedeutet eine derartige Manipulation der Gedankenfreiheit für den einzelnen Zeitgenossen, vor allem, wenn er sich in Deutschland politisch engagiert oder seine Meinung öffentlich kundtut, diese zum Beispiel publiziert oder auf Vorträgen frei äußert? Der Publizist und ehemalige General der Bundeswehr Reinhard Uhle-Wettler hat dies auf dem Jahreskongreß der Gesellschaft für Freie Publizistik 1998 prägnant auf einen möglichen Nenner gebracht: Man muß um seine Altersversorgung fürchten.

Was ist Meinung?

Der bloße Begriff »Meinung« ist zunächst einmal ein hohler. Nicht jede Äußerung des Individuums kann als Meinung gelten. Andere menschliche Kundgebungen sind beispielsweise die unwillkürlichen Ausdrücke des Schmerzes, der Trauer, der Freude oder der Überraschung. Weiters gibt noch keine Meinung jemand von sich, der fremdes Gedankengut, d. h. Gedankenarbeit Dritter oder Tatsachen verbreitet, wie beispielsweise ein Nachrichtensprecher oder der Erzähler eines Witzes. Daß menschliche Äußerung als Meinungsäußerung akzeptiert werden kann, ist es notwendig, daß sie vom Willen des Äußernden gekennzeichnet ist.

Unter dem Begriff »Meinung« wollen wir deshalb Stellungnahmen, Anschauungen, Einschätzungen, Auffassungen und Wertungen verstehen. Wir schließen uns hier insbesondere dem Urteil des Bundesverfassungsgericht an, das bezüglich Werturteile ausdrücklich »wertende Betrachtungen von Tatsachen« einbezieht, wobei es unerheblich ist, ob diese Meinungen 'richtig' oder 'falsch', 'emotional' oder 'rational' begründet sind, da sie als menschliche Geistesprodukte notwendigerweise subjektiv sind.

Die Bildung einer eigenen Meinung, verstanden als Ergebnis eines rationalen Denkvorganges, erfordert eine umfassende Vergleichs- und Abwägungsbasis. Die gründliche Information, das Recht auf Meinungsempfang, ist der erste Schritt zur eigenen Meinung. Für die politische Meinungsbildung bedeutet dies eine prinzipiell unbeschränkte Informationsmöglichkeit. Ein kontrollierter Meinungsbezugsweg führt die Möglichkeit auf eine wirkliche, fundierte Meinungsbildung bereits ad absurdum. Daß genau dies in der BRD der Fall ist, möchten wir im folgenden belegen.

Grober Geschichtsüberblick

In den dreißiger und vierziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts überwachten sogenannte Konfidenten das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben Deutschlands. Diese Spitzel waren eingesetzt vom Mainzer Informationsbureau, das vom österreichischen Staatskanzler Klemens Fürst von Metternich gegründet und befehligt wurde. Unter anderem wurden Journalisten, Autoren, Schriftsteller, Verleger und Buchhändler überwacht. Es galt, oppositionelle Aktivitäten und kritische Stimmen unter Kontrolle zu halten. Die Errichtung eines solchen Konfidentensystems basierte auf der Überzeugung, daß man über oppositionelle Ideen und Pläne nur dann rechtzeitig und vollständig unterrichtet sein könne, wenn es gelänge, die Reihen der Opposition mit eigenen Leuten zu infiltrieren, quasi um unmittelbar aus der Quelle schöpfen zu können.

Es wurden Verbotslisten erstellt, auf denen sich Schriften, Bücher und Zeitungen fanden, deren Besitz nicht erlaubt war. Zur Aufspürung solcher Literatur wurden neben der Schutzpolizei sogenannte Bücherrevisionsämter eingesetzt. Ferner sollten unter anderem Vereins- und Versammlungsverbote dafür sorgen, daß sich keine kritische politische Opposition entwickeln konnte.

Einschränkung, Knebelung, selbst die völlige Abschaffung von Meinungsfreiheit sind in Deutschland alles andere als unbekannt. Johann Wolfgang Goethes Götz von Berlichingen (1773) sowie Friedrich Schillers Die Räuber (1781) beispielsweise mußten anonym erscheinen, d. h. unter Angabe eines falschen Druckorts, ohne Verfasser- und Verlagsangabe und unter Umgehung der Vorzensur. Selbiges gilt für verschiedene Werke beispielsweise von Gotthold Ephraim Lessing, Christoph Martin Wieland, Heinrich von Kleist, Friedrich Maximilian Klinger, Georg Büchner, Gerhart Hauptmann, Ludwig Thoma und vielen anderen.

Obgleich 1919 in Art. 118 der Weimarer Reichsverfassung die Abschaffung der Zensur verankert und die Kunst als frei erklärt worden war, beriefen sich die Gerichte, auf das 1926 verabschiedete Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutzliteratur, um nicht genehme Meinungen zu verbieten. Man hatte sich geflissentlich die Mühe zu erklären erspart, wie »Schund- und Schmutzliteratur« eigentlich aufzufassen sei.

Im Mai 1933 erschien eine Liste von Büchern, die aus den Bibliotheken auszusondern waren. 5 Monate später trat das Reichskammergesetz in Kraft, das den Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Joseph Goebbels, ermächtigte, die Angehörigen der Presse in einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts zusammenzufassen. Den Abschluß dieser Entwicklung bildete das Schriftleitergesetz vom 4.10.1933. Bei aller staatspolitischen Überwachung im Dritten Reich wird jedoch heute weitläufig die Tatsache unterschlagen, daß Goebbels vor allem bei den größeren sowie bei den im Ausland gelesenen Zeitungen nicht-nationalsozialistische Redakteure und Korrespondenten (weiter)arbeiten ließ, die durchaus Kritik liefern und ihr Augenmerk auf Mißstände legen konnten - freilich solange sie sich nicht anti-nationalsozialistisch äußerten. Auch in Film und Funk vertrat Goebbels diese Politik: Es ging ihm weniger darum, partout nationalsozialistische Regisseure, Moderatoren, Schauspieler etc. zu engagieren, sondern Fachleute, die Sendungen und Filme schufen, die das Volk gern sah und hörte. Als Beispiele solcher nicht-nationalsozialistischen Medienbeschäftigte zählen Sammy Drechsel, Sohn persischer Juden, der als Sportreporter bei deutschen Rundfunksendern, vor allem bei Radio Berlin, die Grundlagen seines späteren Berufswegs legte und natürlich Arnolt Bronnen, der mit anarchistischer bzw. marxistischer politischer Vergangenheit als Halbjude 1936 zum Chef des deutschen Fernsehens berufen wurde.

1945 - Ein Neuanfang?

Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 übernahmen die Alliierten die Herrschaft über ein in vier Besatzungszonen aufgeteiltes Rumpfdeutschland, deren Grundzüge in der Direktive JCS 1067 vom April 1945 festgelegt waren. In dieser Anweisung hieß es unter anderem, daß Deutschland nicht als »befreiter«, sondern als »besiegter Feindstaat« zu behandeln sei. Und so wußten die Siegermächte im Namen der Demokratie zunächst mit Maßnahmen aufzuwarten, die den Praktiken der mittelalterlichen Zensur nicht unähnlich waren. Unter dem Oberbegriff der Heilslehre von 'Entnazifizierung' und 'Umerziehung' setzten sie eine imposante Kontrollmaschinerie in Bewegung, die die Deutschen belehren, bekehren und möglichst für immer verändern sollte.

Bücherverbrennungen waren deshalb zunächst einmal angesagt. Allein im ersten Besatzungsjahr wurden rund 33.600 Buchtitel verboten und vernichtet. Die deutschen Medien unterlagen der totalen Zensur der Alliierten. Verleger oder Buchhändler erhielten eine Lizenz nur dann, wenn sie nachweislich unverdächtig, entnazifiziert und für die Demokratisierung engagiert erschienen. Verlagen wurde erst dann Papier zugeteilt, wenn eine Publikation von den Zensurbehörden genehmigt worden war.

Am 8. Mai 1949, dem vierten Jahrestag der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation, nahm der Parlamentarische Rat das von der Maxime der sogenannten wehrhaften Demokratie bestimmte Grundgesetz mit 53 gegen 12 Stimmen an. Geradezu wesentlich ist es, an dieser Stelle hervorzuheben, daß die demokratische Grundordnung der BRD vor allem von zwei elementaren Prinzipien gekennzeichnet ist: Erstens die Anerkennung der alleinigen Schuld Deutschlands am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges sowie zweitens die Anerkennung des millionenfachen Mordes größtenteils politisch und rassisch Verfolgter während des Dritten Reiches.

Die BRD bestand gerade mal 10 Jahre, da formulierte der Politikwissenschaftler Theodor Eschenburg diese bundesdeutsche Basis, auf der der westdeutsche Staat aufgebaut wurde, wie folgt: »Die Erkenntnis [sic!] von der unbestrittenen und alleinigen Schuld Hitlers ist vielmehr eine Grundlage der Politik der Bundesrepublik.« Auch der Zeitgeschichtler Sebastian Haffner teilt diese Ansicht. Mehr noch, wer am heutigen Status quo rüttele, der bedrohe gar die Grundlagen des europäischen Friedens. Weiters zerstöre derjenige die Grundfesten des Selbstverständnisses des deutschen Gesellschaftssystems, der Auschwitz leugne. Diese Ansicht vertrat 1994 auch der ehemalige Oberlandgerichtspräsident Richter Rudolf Wassermann (SPD): »Wer die Wahrheit über die nationalsozialistischen Vernichtungslager leugnet, gibt die Grundlagen preis, auf denen die Bundesrepublik Deutschland errichtet worden ist.«

Gesetzliche Garantien

Art. 5 GG besagt unter anderem, daß jeder das Recht habe, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film würden gewährleistet. Eine Zensur finde nicht statt. Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre seien frei.

Nicht alle Meinungsäußerungen sind jedoch per se geschützt. Hierunter fällt z. B. jemand, der zu nachtschlafender Zeit auf Hinterhöfen einer Wohngegend Volksreden schwingt - auch wenn sie noch so motiviert und fundiert sind und brillant dargebracht werden, oder in der Stoßzeit auf einer verkehrsreichen Kreuzung Unterschriften für ein Begehren sammelt - und sei dieses noch so unterstützenswert. Des weiteren werden weder die Lüge noch das unrichtige Zitat vom Grundrecht der Meinungsäußerung gedeckt. Auch ein erfundenes Interview kann nicht zur wirklichen Meinungsbildung beitragen und ist deshalb nicht grundgesetzlich geschützt.

Das Zensurverbot bezieht sich auf alle Formen der Meinungsäußerung, hierin eingeschlossen sind beispielsweise das Halten von Vorträgen, Theateraufführungen und Schaustellungen, wobei unter Zensur, dem ehemaligen Richter beim Bundesverfassungsgericht und augenblicklichen Bundespräsidenten Roman Herzog zufolge, lediglich die Vorzensur als »einschränkende Maßnahmen vor der Herstellung oder Verbreitung eines Geisteswerks« zu verstehen ist. Das Zensurverbot im Sinne des Art. 5. Abs. 1 Satz 2 GG umfasse lediglich die Vor- oder Präventivzensur, hierunter sei also der staatliche Eingriff vor der Herstellung oder Verbreitung eines Geisteswerkes, insbesondere das Abhängigmachen von behördlicher Vorprüfung und Genehmigung seines Inhalts, zu verstehen. Eine Nachzensur stehe folglich sehr wohl in Einklang mit dem Grundgesetz.

Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften

Nur vier Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes ratifizierte der Bundestag die dem Weimarer Schund- und Schmutzgesetz verwandten Gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend. Diesen Bestimmungen zufolge darf eine Schrift nicht in die Liste aufgenommen werden:

1. allein wegen ihres politischen, sozialen, religiösen oder weltanschaulichen Inhalts

2. wenn sie der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre dient

3. wenn sie im öffentlichen Interesse liegt, es sei denn, daß die Art der Darstellung zu beanstanden ist

Das offenkundige Problem liegt auf der Hand: Wer bestimmt, was sittlich gefährdend ist? Und aufgrund welcher Qualifikation oder Berechtigung entscheidet wer, wann die Art einer Darstellung zu beanstanden ist?

Am 14. Juli 1953 trat das Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften in Kraft. Dieses sollte Kinder und Jugendliche vor solchen Medien schützen, die ihren sozialethischen Reifungsprozeß negativ beeinflussen könnten. Der Begriff »jugendgefährdend« ist schwammig. Wie wir im folgenden sehen werden, impliziert »jugendgefährdend« in der BRD einen generellen Charakter und ist nicht mehr, wie dies noch im Mittelalter üblich war, primär als religiöse oder moralische Umschreibung zu verstehen, sondern ist insbesondere als politisches Stigma zu begreifen.

Darüber hinaus erfolgt die Qualifizierung bzw. Abqualifizierung als »jugendgefährdend« ganz offensichtlich willkürlich: Jeder gesunde, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen wirklich besorgte Mensch wird kaum etwas gegen die Indizierung von Medien mit den bezeichnenden Namen wie z. B. Analsex, Eine herrliche Vögelei, Fickrausch, Stöße in die Hämorrhoiden oder Ficken bis die Vorhaut platzt einzuwenden haben. Allerdings sieht Elke Monssen-Engberding, Vorsitzende der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften, davon ab, beispielsweise den Schwulen-Comic mit dem herzergreifen Namen Dicke Dödel I: Bullenklöten zu indizieren, da sie, die Frau Vorsitzende, den STUTTGARTER NACHRICHTEN vom 7.7.1995 zufolge, in diesem Falle dem Kunstgehalt größeres Gewicht als dem Jugendschutz einräume. Es ist hervorzuheben und ganz besonders deutlich zu machen, daß von der BPjS indizierte Bücher und Schriften Medien sind, für die nicht mehr geworben werden darf. Sie dürfen auch nicht mehr öffentlich verkauft werden. Selbst die bloße Nennung des Titels eines indizierten Werks ist verboten. Die Verkaufsmöglichkeiten sind somit überaus bescheiden. Indizierte Schriften sind faktisch nur unter dem Ladentisch zu erhalten - und damit auch für Erwachsene praktisch nicht mehr zugänglich. Trotz dieser fragwürdigen Maßnahmen besteht die BPjS darauf zu behaupten, daß es sich bei einer Indizierung keinesfalls um Zensur handele, da die Indizierung nicht das generelle Verbot eines Mediums zur Folge habe. Dieser Suggestion widersprach das Bundesverwaltungsgericht bereits 1967: »Die Indizierung einer jugendgefährdenden Schrift kommt [...] fast ihrem Verbot gleich. Sie bedeutet einen schweren Eingriff in die Rechte des Verfassers und Verlegers. Darüber hinaus stellt sie eine empfindliche Beschränkung des Informationsrechtes der Erwachsenen dar.« Tatsächlich sind mit der Indizierung obendrein auch noch Stigmatisierung und Rufschädigung des Autors und zu guter Letzt auch die Verdopplung der Mehrwertsteuer verbunden. Faktoren, die von der BPjS geflissentlich verschwiegen werden.

Es sind niemals das Volk oder »die Öffentlichkeit«, die Anstand an einer Schrift nehmen und diese anzeigen. Diesen all zu oft denunzierenden Teil übernehmen immer Individuen oder Gruppen, die sich als Sittenwächter berufen fühlen oder Institutionen, die vorgeben, von dem edlen Motiv getrieben zu sein, das Interesse der Jugend zu schützen. Es ist also nicht die Mehrzahl mündiger Bürger, sondern ein selbsternannter Vormund, der über Sittlichkeit oder die sozialethische Gefährdung der Jugend entscheidet.

In Wahrheit geht es darum, unliebsame Meinungen in Wort, Schrift und Bild zu unterbinden, die der Lehrmeinung und damit den Interessen der Macher in Politik und Kultur in Deutschland widersprechen und zwar derart, daß sie ihre Grundlage gefährdet sehen. Es handelt sich somit nicht um wirklich jugendgefährdende Schriften, sondern vielmehr um das Meinungskartell und gewisse politische und wirtschaftliche Interessengruppen gefährdende Schriften.

Metternichs Erben

Vor allem auf dem Gebiet der Publizistik sind inquisitorische Maßnahmen heute mehr denn je spürbar. Betrachten wir uns hierzu einige Beispiele:

1979 hatte das Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit bei der ihm unterstehenden Bundesprüfstelle einen Antrag auf Indizierung des Buches Der Auschwitz-Mythos von Wilhelm Stäglich, einem promovierten Juristen und Richter am Hamburger Finanzgericht, mit der Begründung gestellt, es bestreite »die systematische Judenvernichtung in Auschwitz« und liefe »damit dem Gedanken der Völkerverständigung zuwider«. Weiters wurde dem Buch auf unwissenschaftliche Weise sein wissenschaftlicher Charakter abgesprochen. Grund genug für die BPjS, das Buch mit der Begründung zu indizieren, die Studie desorientiere Kinder und Jugendliche sozialethisch.

Es blieb jedoch nicht nur bei der Indizierung des Buches. Vielmehr kam es noch zu einem Gerichtsverfahren, da Der Auschwitz-Mythos den Tatbestand der Volksverhetzung gemäß §130 StGB erfülle. 1982 wurde das Werk von Stäglich schließlich beschlagnahmt und eingezogen. Eine umgehende Revision wurde vom Bundesgerichtshof verworfen, die Verfassungsbeschwerden des Verlegers und des Autors nahm das Bundesverfassungsgericht mit der Begründung auf Aussichtslosigkeit nicht an. Doch damit noch nicht genug: Am 24. März 1983 erkannte die Universität Göttingen Stäglichs Doktorwürde mit der Begründung ab, er habe einen Doktorgrad mißbraucht. Pikanterweise stützte sich hierbei die Rechtsprechung auf das Reichsgesetz über die Führung akademischer Grade vom 7.6.1939 (Reichsgesetzblatt I, S. 985) und die dazu ergangene Durchführungsverordnung vom 21.7.1939 (Reichsgesetzblatt I, S. 1326), demzufolge ein akademischer Grad wieder entzogen wird, wenn sich sein Träger zum Führen eines solchen Grades als unwürdig erweist. Sowohl das Buchverbot als auch die Aberkennung der Doktorwürde wurden von 'unabhängigen' Gerichten bestätigt.

In entwaffnender Einfachheit und Logik äußerte sich ein mündiger Bürger in einer der größten deutschen Tageszeitungen und stellte den Stäglich-Skandal ohne Umschweife bloß: »Kein Ernstzunehmender bezweifelt, daß Juden im Dritten Reich verfolgt wurden. Wer sich mit diesem Thema auseinandersetzt, muß in einem Rechtsstaat aber doch wohl untersuchen dürfen, was glaubwürdig, was unglaubwürdig und was gar technisch unmöglich ist. Wenn Gesetze die historische Forschung zu diesem Komplex verbieten, wenn Sachverständige bei Strafandrohung nicht aussagen dürfen, dann kommt man doch zwangsläufig zu der Vermutung, daß an den Deutschland so schwer belastenden Beschuldigungen vieles nicht der Nachprüfung standhalten würde.«

Als direkte Folge des o. g. Entscheides stimmte der Bundestag am 20.5.1994 einer Verschärfung des »Auschwitz-Lügen-Gesetz« zu, in der es im §130 Abs. 3 ausdrücklich heißt: »Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in §220a Abs. 1 [»Völkermord«] bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.« Diese Art der Gesetzgebung in der BRD dürfte einmalig sein: Eine als historische Tatsache vermarktete These genießt den ausdrücklichen Schutz des Strafgesetzbuches!

Bundesjustizminister Edzard Schmidt-Jortzig, gab in diesem Zusammenhang am 10.3.1996 in der 3-SAT-Fernsehsendung Bei Ruge eine bezeichnende Stellungnahme ab: »Unsere Sicht von Meinungsfreiheit ist in der Tat anders als in den USA, das wissen Sie ja auch und haben vorhin schon darauf hingewiesen. Wir werden - und das finde ich einigermaßen bedrückend - binnen kurzem von den USA wegen unserer Bestrafung der Auschwitzlüge eine förmliche, hm, na, nicht 'ne Anklage, eine förmliche Rüge über die Vereinten Nationen bekommen, weil wir auf diese Art und Weise Meinungsfreiheit einschränken.«

Aufsehen erregten die Umstände der angeordneten Streichungen wesentlicher Absätze aus dem Geschichtswerk Geschichte der Deutschen des Erlangener Historikers Hellmut Diwald, das im Propyläen-Verlag erschienen war. In diesem Buch hatte der Autor auf den Seiten 163 bis 165 einige weitverbreitete Geschichtsfälschungen im Zusammenhang mit deutschen Konzentrationslagern und der sogenannten 'Endlösung' richtiggestellt. Obgleich Diwald persönlich kein Wort zurücknahm, und sogar die Verbindung zu seinem ihn bedrängenden Verlag abbrach, ließen die Verleger die kommenden Ausgaben »überarbeiten« und strichen die der Lehrmeinung entgegengestellten Absätze. In seinem 1983 erschienenen Buch Mut zur Geschichte, setzte sich Diwald mit diesen Praktiken der Zensur auseinander und warf vielen seiner Kollegen zu recht Einseitigkeit und Verrat am wissenschaftlichen Ethos vor.

Übrigens handelt es sich bei dem inquisitorischen Verhalten des Hauses Springer keinesfalls um eine Ausnahme: Der Band der Propyläen-Reihe Geschichte Deutschlands, in der der Historiker Karlheinz Weißmann das Dritte Reich behandelte, wurde im Juli 1996 vom Markt genommen. Bezeichnende Begründung: die Thesen des Historikers seien umstritten. Der offensichtlich linientreuere Hans Mommsen überschrieb kurzerhand das Kapitel.

1989 wurde der weltbekannte englische Historiker David Irving vom Sender Freies Berlin zu einer Gesprächsrunde in der Fernsehdiskussion 'Berliner Salon' mit deutschen Zeitgeschichtlern, unter ihnen Eberhard Jäckel und Arno Mayer, eingeladen. Als Themenschwerpunkt war das sog. Leuchter-Gutachten gewählt worden, zu dem Irving das Vorwort geschrieben hatte und das bezüglich den offiziellen Versionen zur Judenvernichtung im Dritten Reich zu konträren Ergebnissen kommt. In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, daß das Bundesministerium der Justiz am 13.3.1990 unter dem Geschäftszeichen II B 1 a - AR - ZB 1528/89 die Meinung vertritt, daß es sich bei dem 'Leuchter-Report' um eine »wissenschaftliche Untersuchung handelt.« Eine Woche nach Eingang der Einladung wurde Irving auf Drängen seiner Gesprächspartner und mit Begründung seines Vorwortes in besagtem Gutachten wieder ausgeladen. Der bis zu diesem Zeitpunkt international als renommiert angesehene britische Historiker ist seitdem bei den deutschen Gedankenaufsichtsbehörden in Ungnade gefallen.

1995 sollte im Piper-Verlag die deutsche Übersetzung von John Sacks An Eye for an Eye unter dem Titel Auge um Auge erscheinen. Der Verlag hatte das Buch des jüdischen Autors bereits in Zeitungsanzeigen beworben, zog es aber dann mit der Begründung zurück, man dürfe, so Verlagsleiter Viktor Niemann, zum 50. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz keine Mißverständnisse provozieren. Die 6000 Exemplare der Erstauflage wurde deshalb kurzerhand eingestampft. Dieses beschämende Verhalten fand seinen gerechten Widerhall, z. B. in einem Leserbrief in der FAZ am 21.2.95: »Die Argumentation des Piper-Verlages zur Nichtauslieferung des Buches von John Sack ist schon eine erstaunliche Konstruktion. Diskussionen müssen also gelenkt werden, und zwar in die richtige Richtung. Geht man davon aus, daß der Bürger durch die tägliche Flut an Berichten zur Vergangenheitsbewältigung inzwischen schon so verwirrt ist, daß er nicht mehr in der Lage sein sollte, historische Fakten zu erkennen und zu beurteilen? Ich denke, daß man das Vorgehen des Piper-Verlages als das bezeichnen soll, was es ist: Zensur.«

Das Buch erschien im gleichen Jahr dann im Kabel-Verlag. Daß Anfang 1996 das Buch in einem schlesischen Verlag (Gleiwitz) in polnischer Sprache erschienen ist und in Polen keinen Negativrummel verursachte, ist ein überdeutlicher Indikator für den Grad der Informationsfreiheit in Deutschland.

Die politisch korrekten Gesinnungsprüfer haben jegliche Scham verloren und schlagen zwischenzeitlich mit ihrer Faschismuskeule wie wild auf alles ein, was national, sozialpatriotisch, nationalliberal oder konservativ »stinkt«. Im Oktober '97 hat der Börsenverein des Deutschen Buchhandels der JUNGEN FREIHEIT die Aufnahme in den Verband mit der Begründung verweigert, sie erscheine im Verfassungsschutzbericht Nordrhein-Westfalens. Die Existenz des JF-hauseigenen Buchdienstes dürfte damit ihr Ende gefunden haben. In einem internen Schreiben des Geschäftsführers vom 10.10.97 heißt es: »Wir können deshalb einstweilen unser Angebot nicht aufrecht erhalten [...] da dies nur mit enormem finanziellen und organisatorischen Aufwand verbunden ist. Erst die Aufnahme in den Börsenverein sichert die Vergabe einer 'Verkehrsnummer', die wiederum Voraussetzung ist für die Belieferung der JF durch die großen Buchgrossisten.«

Der augenblicklich jüngste gesinnungspolitische Skandal, den sich der freiheitlichste Staat, der jemals auf deutschem Boden existiert hat, leistet, sind Inquisitionsmaßnahmen, die dem alten Metternich vor Rührung die Tränen in die Augen schießen lassen würden. Das offizielle Verzeichnis deutschsprachiger Verlage aus Köln, im Volksmund kurz Banger genannt, führte seit Jahrzehnten auf rund 1000 Seiten sämtliche Verlage Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Künftig wird ein gehöriger Teil fehlen, denn sämtliche nationale und konservative Verlage werden seit der neuesten Ausgabe nicht mehr aufgenommen. Sie existieren einfach nicht mehr. Eine Begründung bzw. eine Antwort auf die Frage nach der Rechtfertigung dieser Zensurmaßnahmen blieb der Verlag dem Verfasser trotz zweimaligen Nachhakens bis zum heutigen Tage schuldig.

Der Schaden für die Meinungsäußerungs- und Informationsfreiheit ist nicht abzusehen, ebensowenig wie der wirtschaftliche Verlust zu beziffern ist, der den Betroffenen zugefügt wird. Und wer sagt, daß es morgen nicht schon archäologische, anthropologische, esoterische oder religiöse Verlage sind, die verboten bzw. negiert werden, weil sie vielleicht kritische Auffassungen gegenüber der Lehrmeinung vertreten?

Der Historikerstreit

Im Juni 1986 brach unter deutschen Historikern und anderen Geisteswissenschaftlern ein Streit über grundlegende Methoden bezüglich der Behandlung der jüngsten deutsche Zeitgeschichte aus. Vorweg ist festzustellen, daß das geistige wie politische Leben der BRD - wie bereits oben erwähnt - entscheidend von der Umerziehung der Alliierten geprägt worden ist: Anerkennung der alleinigen Kriegsschuld Deutschlands Alleinschuld + Anerkennung der Massenvernichtung von Menschen in deutschen Konzentrationslagern = Fundament der BRD.

Der Historiker Ernst Nolte, Professor an der Freien Universität zu Berlin, veröffentlichte in der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG in einem Aufsatz unter der Überschrift Vergangenheit, die nicht vergehen will seine Gedanken einer künftig präziseren Geschichtsschreibung. In diesem Aufsatz vertrat Nolte eine Meinung, die das bis dahin fast unberührte Tabu der Nachkriegsgeschichtsbetrachtung in Deutschland angriff. Nolte meinte, die jüngste deutsche Vergangenheit sei zu einem Schreckbild gemacht worden, das vor allem durch einseitige Schuldzuweisung und Unberücksichtigung historischer Ereignisse gekennzeichnet sei.

Zum Gegenangriff gegen den Ketzer Nolte zu blasen, fühlte sich der neo-marxistische Philosoph Jürgen Habermas berufen. Der letzte noch lebende Gründer der 'Frankfurter Schule', die er gemeinsam mit seinen ebenfalls jüdischen Kollegen Horkheimer und Adorno ins Leben gerufen hatte, eröffnete das Feuer mit seinem in der Zeit am 11.7.1986 veröffentlichen Artikel Eine Art Schadensabwicklung - Die apologetischen Tendenzen in der deutschen Zeitgeschichtsschreibung, den er ausdrücklich als Kampfansage verstanden werden sollte. Verständlich, daß das »Produkt der re-education«, als das Habermas sich einmal selbst bezeichnete, den Zweifel an der Grundsubstanz der Umerziehung nicht kampflos geschehen lassen konnte. Unterstützung fand das Umerziehungsprodukt u. a. in dem SPD-Bundestagsabgeordneten Freimut Duve, der sich noch zehn Jahre zuvor mit Heinrich Böll dafür stark gemacht hatte, Mut zu zeigen und sich zu seiner Meinung zu bekennen. Freilich nur zur 'richtigen' Meinung, wie die Kontroversen im Historikerstreit ans Tageslicht bringen sollten.

Der Nichthistoriker Habermas konnte (natürlich) keine der von Nolte vorgebrachten historischen Gedankengänge widerlegen. Dies überraschte auch nicht; zumal es auch nicht das Wesentliche war, denn Habermas witterte »in erster Linie ein für das bisherige linke geistige Klima in Westdeutschland gefährliches allgemeines System hinter den neuen Tönen der Historiker.« Und dieses 'System', die Revision der deutschen Geschichtsschreibung, galt es mit allen Mittel zu bekämpfen. Seine Tirade schloß das Umerziehungsprodukt mit dem Bekenntnis ab: »Wer die Deutschen zu einer konventionellen Form ihrer nationalen Identität zurückrufen will, zerstört die einzige verläßliche Basis unserer Bindungen an den Westen.«

Professor Günter Zehm indes erkannte worum es tatsächlich ging: »Habermas und die Marxisten verteidigen nicht nur das Nachkriegsdogma der sogenannten Kollektivschuld, sie möchten auch, daß diese Kollektivschuld auf die kommenden Generationen übertragen wird. Im Grunde geht es in der ganzen 'Diskussion' gerade um diesen Punkt. Da die bisherige 'Schuldgeneration' politisch abtritt und allmählich wegstirbt, versucht man nun, den Enkeln und Urenkeln den Schuldbazillus einzuimpfen [...] Erstens will man die Deutschen durch das Dogma der ewig klein und häßlich halten damit sie weiterhin physisch und psychisch erpreßbar bleiben. Zweitens setzt man auf den Neurotisierungseffekt. Ewiges Schuldbewußtsein macht neurotisch, und Neurosen münden oft in Selbstzerstörungswut. So hofft man über den Umweg deutschen Selbsthasses doch noch endlich zum großen Kladderadatsch zu kommen, in dem man die traditionellen Lebensverhältnisse verbrennen und endlich der 'wahre Sozialismus' entstehen kann.« Die erste Folge für Nolte war, daß sich die Deutsche Forschungsgemeinschaft bemüßigt sah, ihn von einem gemeinsam mit dem Jerusalemer Zionistischen Zentralarchiv seit über sechs Jahren laufenden wissenschaftlichen Vorhaben auszuschließen. Damit war die Strafaktion gegen Nolte aber mitnichten abgeschlossen. Am 6. Oktober 1994 ließen sich die Herausgeber der FRANKFURTER ALLGEMEINEN ZEITUNG, Johann Reißmüller und Günther Nonnenmacher, in beschämender Art und Weise Nolte wissen, daß er sich mit seinen Äußerungen »weiteres Veröffentlichen im politischen Teil der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verbaut« habe. Mit anderen Worten ist es in der 'Zeitung für Deutschland' nicht möglich, fundierte Standpunkte für Deutschland zu vertreten.

Und es gab noch eine direkte Folge des Historikerstreits. Nachdem der 'Böse' bestraft worden ist, mußte der 'Gute' natürlich seine Belohnung bekommen. Diese ließ zwar einige Jahre auf sich warten, war aber deswegen nicht weniger relevant. Für sein »mutiges und prinzipienfestes Auftreten gegen revisionistische Historiker in Deutschland, die die Einzigartigkeit des Holocaust relativieren wollen, und all seine Bemühungen, das deutsche Geschichtsbewußtsein zu erhalten und zu stärken« wurde das Produkt der Umerziehung, Habermas, im April 1995 von der Universität Tel Aviv zum Ehrendoktor ernannt.

Revisionismus und praktizierte Meinungsfreiheit

Neue Erkenntnisse werden nicht nur in allen geisteswissenschaftlichen, sondern vor allem auch in naturwissenschaftlichen und technischen Bereichen beinahe täglich gewonnen. Greifen wir uns ein stellvertretendes Beispiel aus der Paläontologie. Im September 1995 legten argentinische Paläontologen im Nordwesten Patagoniens die versteinerten Überreste einer bislang unbekannten Dinosaurierart, den Giganotosaurus carolinii, frei, der noch größer als der Tyrannosaurus rex ist und vor rund 70 Millionen Jahre in der Kreidezeit lebte. Doch wer sich nunmehr im Besitz »der Wahrheit« glaubte und meinte als historische Tatsache verkünden zu können, daß der Gigantosaurus der größte fleischfressende Saurier, der jemals auf der Erde gelebt hat, gewesen sei, wurde bereits im Mai 1996 eines besseren belehrt: In Marokko entdeckten Wissenschaftler den um 20 Millionen Jahre älteren und noch größeren Carcharodontosaurus saharicus - was natürlich alle notwendigen revidierenden Konsequenzen mit sich zog.

Was für Paläonthologen oder Gentechniker oder irgendwelche andere Forscher gilt, gilt selbstverständlich auch für den Historiker: Zu Beginn seines Forschens bezweifelt oder überprüft er nämlich die Ausgangslage, die bisherigen Erkenntnisse. Demnach ist aber nach Auffassung der politisch Korrekten und der Verfassungsschützer jeder Historiker bereits bei Beginn seiner Untersuchungen ein Straftäter, da seine Studie über einen bestimmten Sachverhalt, dem er eben zunächst kritisch gegenübersteht, bereits mit der staatsanwaltlichen Auffassung der Strafwürdigkeit kollidiert. Nur ist es so, daß wissenschaftliche Forschung gar nicht auf andere Weise betrieben werden kann, als vorgegebene Prämissen zu untersuchen und Ergebnisse nicht vorwegzunehmen. Nur auf diese Weise hat Forschung den geistigen Erkenntnisbereich des Menschen erweitert.

Revisionisten hin, politische Aktivsten in der außerparlamentarischen Opposition her - Für den Innenminister Brandenburgs, Alwin Ziel (SPD), sind sie Gesindel. Ziel zeichnet schon ein merkwürdiges Demokratieverständnis aus: Selbst schwere Verstöße gegen das Wahlgeheimnis, die eher in der Tradition der SED stehen dürften als Kennzeichen eines freiheitlichen Staatssystems zu sein, sind für Ziel keine Unmöglichkeiten. Bürger, die mit ihrer Unterschrift die Teilnahme an Wahlen von nationalen Parteien oder Kandidaten befürworteten, ließ Ziel 1995 geheimdienstlich registrieren. Auch Sondergesetze in Form von Vereins- und Versammlungsverbote erfreuen sich in Brandenburg zunehmender Beliebtheit, ungeachtet mahnender Worte aus gewiß unverdächtiger Ecke: DER SPIEGEL beispielsweise hat die Gefahr erkannt. In seiner Ausgabe 24/1995 warnt das Magazin, daß derartige Vorhaben in der modernen europäischen Gesetzgebung ein beispielloses Gesinnungsstrafrecht schaffen könnten.

Ein Herrn Ziel artverwandtes eigenartiges Verständnis bezüglich Demokratie und Meinungsfreiheit ließ beispielsweise auch die PDS-Vizechefin Angela Marquardt in einem Interview im WOCHENBLATT am 24.8.95 erkennen:

»Marquardt: Die Reps sind für mich Leute, die nicht das Recht haben zu tagen.

Frage: Ist das demokratisch?

Marquardt: Natürlich. Die Veranstaltung zu verhindern, ist eine demokratische Meinungsäußerung. Der Schönhuber will Faschismus, und deswegen werde ich mich dafür einsetzen, solche Veranstaltungen zu verhindern.

Frage: Ist es legitim, gegen Leute, die Sie für undemokratisch halten, undemokratisch vorzugehen? Marquardt: Ja, im Sinne der Verhinderung ihrer Propaganda und ihrer Angriffe auf Menschen. Frage: Ist es legitim, solchen Leuten eins auf die Nase zu hauen?

Marquardt: Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde es nicht machen. Aber ich weine bestimmt nicht, wenn ein Fascho eins aufs Maul kriegt.

Frage: Wie finden Sie es, wenn Brandanschläge auf die Druckerei der rechtsgerichteten Zeitung Junge Freiheit stattfinden?

Marquardt: Ich halte es für legitim, zu verhindern, daß die Junge Freiheit gedruckt werden kann.«

Im Mai 1996 wurde mittels einer Anzeige in einer großen deutschen Tageszeitung der Appell der 100 - Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr! veröffentlicht. In diesem Aufruf, der von 100 prominenten Wissenschaftlern, Publizisten, Verlegern und Buchhändlern unterschrieben wurde, heißt es unter anderem: »Wir, die Unterzeichner, haben in letzter Zeit mit Besorgnis zur Kenntnis nehmen müssen, daß in Deutschland in zunehmendem Maße Sondergesetze und strafrechtliche Verfolgung gegen Verleger, Redakteure und Autoren - auch gegen Wissenschaftler - wegen deren begründeter Äußerungen zu bestimmten Fragen der Zeitgeschichte eingesetzt werden. Insbesondere grenzt die seit einigen Jahren geübte juristische Praxis, mit dem Prinzip der 'Offenkundigkeit' alle seitens der Verteidigung vorgetragenen neuen Beweise für solche Äußerungen ohne Behandlung abzulehnen, an Rechtsbeugung, verstößt gegen die Menschenrechte und ist eines freiheitlichen demokratischen Rechtsstaates unwürdig. Dadurch werden die wissenschaftliche Forschung und die öffentliche Diskussion dieser gerade für Deutschland wichtigen Fragen unerträglich eingeengt, und der notwendige Prozeß der Wahrheitsfindung wird verzögert oder ganz verhindert. Ohne zum Inhalt der strittigen Fragen Stellung nehmen zu wollen, weisen wir als verantwortungsbewußte Staatsbürger in großer Sorge um die grundgesetzlich garantierte Meinungsäußerung wie die der Forschung und Lehre auf diese gefährlichen Zustände hin und wenden uns an alle Verantwortlichen und an die Öffentlichkeit im In- und Ausland, dafür einzutreten, daß derartige Verletzungen sowohl der Menschenrechte als auch der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Zukunft unterbleiben.«

Es gibt freilich eine andere Form der Meinungsfreiheit, die nahezu uneingeschränkt zulässig ist. Nach dem Wahlerfolg in Sachsen-Anhalt im April 1998 beispielsweise hieß es in geradezu verdächtiger Einträchtigkeit in den meinungsmachenden Medien: Gerhard Frey sei ein »brauner Abzocker«, die »Nazis marschierten wieder« und das Ansehen der Bundesrepublik sei nunmehr ernsthaft gefährdet. Die Schlagzeile der BILD vom 28.4.98 spricht Bände: »Geldgierig & faul! So betrog die DVU ihre Wähler«. Hier waren »derbe« Meinungsäußerungen und Schläge unter die Gürtellinie erlaubt, ja sie waren sogar erwünscht, um einen politischen Gegner zu diskreditieren.

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, daß der Ausruf »Soldaten sind Mörder« nicht etwa eine Ehrbeleidigung, sondern vielmehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sei, spricht diesbezüglich Bände. Es gibt dergestalt eine Vielzahl von Beispielen, wo die Meinungsäußerungsfreiheit offensichtlich staatlich sanktioniert ist, um entweder ihren Beitrag zur allgemeinen Verdummung des Volkes zu liefern und damit ihren Obolus zur geistigen Dekadenz zu leisten oder aber schlichtweg das Wesen eines pluralistischen, freiheitlichen Staatswesens, in dem nicht mit zweierlei Maß gemessen werden kann, nicht begriffen haben.

Auf die Frage beispielsweise, warum der Ausruf »Deutsche raus aus Deutschland« im Gegensatz zur Äußerung »Ausländer raus« den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, gab der Bundestagsabgeordnete Dietrich Austermann, Vorsitzender der Landesgruppe Schleswig-Holstein der CDU/CSU-Fraktion am 3.1.1995 folgende Erklärung: »Wer 'Ausländer raus' fordert, will erkennbar die Ehre sämtlicher in Deutschland lebender Ausländer angreifen. Ein derartiges Verhalten ist menschenunwürdig. Wer die Forderung 'Deutsche raus' aufstellt, meint offensichtlich in einer Reaktion auf den Ruf 'Ausländer raus' Ausländer schützen zu müssen. Da es sich im Zweifel um einen Deutschen handelt, der ähnliches an Wände schmiert, trägt die Forderung erkennbar den Charakter der Nichternsthaftigkeit in sich.«

1993 taten Journalisten im Saarland das, was man von ihnen - und dies gilt für den gesamten Berufsstand - wohl erwarten darf: sie recherchierten und trugen durch eine Vielzahl von Artikeln zur Meinungsbildung des Volkes bei. Nur auf diese Weise wurde beispielsweise bekannt, daß der saarländische Ministerpräsident Oskar Lafontaine doppelte Pensionssätze bezieht. Recherchierende Journalisten entdeckten zudem aber auch, daß sich der rote Oskar gern in Stripperbars, Nachtklubs und in ähnlichen roten Etablissements amüsiert. Was des Normalbürgers gutes Recht ist. Nur steht Lafontaine als Ministerpräsident eines Bundeslandes und Bundesvorsitzender der SPD durchaus im Interesse des öffentlichen Lebens. Wesentlich jedoch ist, gerade wenn bei Politikern und nicht nur diesen, der dringende Verdacht besteht, daß sie nicht mehr genügend zwischen dem von ihnen bekleideten Amt und ihren privaten Interessen zu unterscheiden vermögen, mündige Bürger sehr wohl ein Recht haben, Näheres zu erfahren. Privates Verhalten von Repräsentanten des Staates beschäftigen die Medien zu Recht dann, wie der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts Ernst Benda urteilt, »wenn es um die Ausnutzung einer amtlichen Stellung zum Erlangen privater Vorteile geht«. Genau dies taten die Journalisten und deckten auf.

Der rote Oskar fand das nun weniger lustig. Vielmehr behauptete Lafontaine, daß die Presse einen »Schweinejournalismus« betreibe und regte im Saarland aus diesem Grunde ein neues Pressegesetz an. Im Mai 1995 beschloß die im Saarland herrschende politische Klasse das Gesetz zur Änderung des Saarländischen Pressegesetzes. Damit können in Zukunft Betroffene in eigener Sache Gegendarstellungen ohne Rücksicht auf ihren Wahrheitsgehalt in Medien veröffentlichen, ohne daß die Redaktionen dazu ausreichend dazu Stellung nehmen dürfen.

Die Kollegen von der CDU fanden an den von der SPD ins Leben gerufenen Maßnahmen Gefallen. So beschloß Hamburger CDU-Parteitag bereits einige Wochen später ein neues Grundsatzprogramm, in dem die gewagte Forderung aufgestellt wird, daß alle Bürger einen gesetzlich geregelten Auskunftsanspruch gegen Presseorgane, Rundfunk und Fernsehen über die ihn betreffenden gesammelten Informationen erhalten müsse. Natürlich ging es hierbei wieder einmal weniger um das Wohlbefinden des Bürgers, sondern um die Absicherung der Vertreter der herrschenden Klasse, denn, nach dem christdemokratischen Gesetzesentwurf, können beispielsweise Politiker, die ahnen (sic!), daß über sie berichtet werden soll, schon bei einer Anfrage durch einen Journalisten Rechtsmittel einlegen und die Redaktionsarbeit blockieren.

Ein zur Darstellung der praktizierten Meinungsfreiheit in Deutschland bemerkenswerter Fall ereignete sich im April 1992. Es ging um die Veröffentlichung einer universitären Studie über Heinrich Böll. Was sich innerhalb von 21 Tagen abspielte, gleicht mittelalterlicher inquisitorischer Willkür: Am 6. April 1992 schrieb der Inhaber des Bielefelder Aisthesis Verlag, Detlev Kopp, einem jungen Autor, der ihm ein akademisches Manuskript über Heinrich Böll zur Veröffentlichung angeboten hatte, daß nach »gründlicher Lektüre« der Arbeit »wir zu der Auffassung gelangt« sind, daß »uns die Arbeit« inhaltlich zusagt. Sollte sich der Autor mit einer stilistischen »Überarbeitung einverstanden erklären, steht dem Erscheinen der Studie in unserem Verlag nichts im Weg«. Man wurde sich einig. Am 16. April unterzeichnete der Verlagsinhaber, am 24. April der Autor den Vertrag. Bis dahin war das Geschehen ein ganz normaler Prozeß seriöser Verlagspolitik. Am 27. April schrieb Verlagsleiter Kopp jedoch: »[Z]u meinem großen Bedauern muß ich Ihnen leider mitteilen, daß Ihre Böll-Studie doch nicht im Aisthesis Verlag erscheinen kann. Dem Votum des Lektorats, Ihre Arbeit unter der Voraussetzung einer gründlichen stilistischen Überarbeitung in unserem Verlag zu publizieren, kann ich mich unter keinen Umständen anschließen. Ich bedauere es sehr, Ihnen eine Zusage gemacht zu haben, bevor ich selbst die Arbeit geprüft hatte und möchte mich dafür entschuldigen.«

Dies ist seltsam, hatte Kopp doch 14 Tage vorher festgestellt, daß »wir«, d. h. Kopp und sein Lektorat, die Studie nicht nur gelesen, sondern sogar einer »gründlichen Lektüre« unterzogen hatten. Was also ist der Grund? Kopp selbst gibt die Antwort: »Ihre Studie [...] ist [...] inhaltlich in vielerlei Hinsicht bedenklich.« Aha. Nur ist diese Begründung merkwürdig, angesichts der Tatsache, daß ihm zwei Wochen zuvor die Arbeit inhaltlich noch zugesagt hatte. Schließlich läßt Kopp die Katze aus dem Sack: »Dies gilt ganz besonders für Ihre Ausführungen zum Nationalsozialismus und die Beurteilung der Kontinuitäten 'Drittes Reich' - BRD durch Böll. Sie würden sich keinen Gefallen tun, wenn Sie die Studie in der vorliegenden Form veröffentlichen würden. Ich rate deshalb ab.«

Sprach's und vernichtete das in Kraft getretene Vertragspapier. Es sind ausschließlich politische Gründe, die den Verlagsleiter dazu veranlaßt hatten, gesetzeswidrig, zudem unprofessionell, vom Vertrag zurückzutreten. Dabei vergißt Verlagsleiter Kopp in seinem letzten Satz nicht, den politisch korrekten Zeigefinger zu erheben.

Politische Korrektheit

Politische Korrektheit ist die Diktatur von Tabus und Meinungen. Der politisch korrekt denkende Mensch glaubt zu wissen, was moralisch, richtig und gut ist und erhebt seine Ansicht zum Dogma der Rechtsgläubigen. Andere Meinungen werden als unkorrekt ausgeschlossen. Damit wird die freie Diskussion eingeschränkt und dafür Denkverbote errichtet.

Betrachten wir uns anhand einiger Beispiele die praktische Umsetzung der Political Correctness und ihre Auswirkung auf die freie Meinungsäußerung. Wie heißt die Hauptstadt der Tschechei? Prag. Und die Hauptstadt Polens? Warschau. Und die Schlesiens? Breslau. Und die Ostpreußens? Königsberg. Alles falsch! Jedenfalls im politischen korrekten Sinne. Die überholte Verwendung deutscher Bezeichnungen signalisiert nämlich Ewiggestrigkeit, Uneinsichtigkeit gegenüber historischen Realitäten oder gar einen Sinn für Revanchismus. Wer Breslau sagt, unterminiert den polnischen Herrschaftsanspruch auf Ostdeutschland. Die richtigen Antworten wären im Zuge der gutmenschlichen Völkerverständigung Wroclaw und Kaliningrad gewesen. - Nur warum sagen dann noch nicht einmal die selbst ernannten Gutmenschen Praha und Warszawa? Und - Hand aufs Herz! - wer sagt schon zu Auschwitz Oswiecim?

Der politisch korrekte Schwachsinn zieht unaufhörlich seine Kreise. Im schleswig-holsteinischen Ministerium für Wirtschaft, Technik und Verkehr war man sich nicht zu blöde, im Frühjahr 1996 die Gemeinde Lutterbek bei Kiel darauf hinzuweisen, den Begriff 'Fremdenverkehr' von nun an durch 'Tourismus' zu ersetzen, da das Wort 'fremd' negativ besetzt sei und 'man' an Fremdenfeindlichkeit denke. Hieraus schlußfolgernd sollte sich die gesamte Hotel- bzw. Pensionsbranche überlegen, ob es noch zeitgemäß ist, 'Fremdenzimmer' anzubieten - nachdem es keine Fremden mehr gibt und wir alle eine große Völkerfamilie sind.

Seit Mitte April 1995 bespitzelt der Berliner Verfassungsschutz erstmals eine Publikation der ostdeutschen Landsmannschaften. Beobachtet wird die Zeitung FRITZ der Jugendorganisation der Landsmannschaft Ostpreußen. Grund der Beobachtung waren natürlich »rechtsextremistische Tendenzen«. Die Zeitung hatte nämlich die Unverfrorenheit besessen, Neger als Neger zu bezeichnen.

In Deutschland ist es selbstverständlich nicht mehr korrekt, vom Zigeuner zu sprechen. Hiervon unbeeindruckt zeigen sich natürlich die europäischen Nachbarn der Deutschen. Der Franzose beispielsweise nennt den Zigeuner selbstredend weiterhin 'tzigane', der Brite 'gypsy', der Isländer bezeichnet ihn als 'sígauni', der Norweger 'sigøyner', der Spanier 'gitano' usw. Nur im Deutschen heißt es jetzt korrekt 'Roma und Sinti', wobei diese Bezeichnung vollkommen inkorrekt ist, da es sich hierbei lediglich um die zwei Hauptstämme der Zigeuner handelt. Im Grunde genommen ist die generalisierende Bezeichnung 'Roma und Sinti' sogar rassistisch, da sie die kleineren Zigeunerstämme, wie z. B. die Lalleri, die Manusch, die Joneschti, die Polatschia, die Sikligars, die Boschi oder die Calè, ignoriert und damit ausgrenzt. Und das in Deutschland! Der Satz »Gestern habe ich mich mit einem Zigeuner unterhalten«, ist in der BRD gesellschaftlich nicht länger akzeptabel. Politisch korrekt muß es jetzt heißen: »Gestern habe ich mit einem Sinti und Roma unterhalten«, was offensichtlich nicht gerade geistreich ist.

Steht künftig im Verdacht ein Rassist zu sein, wer zum Lied »Lustig ist das Zigeunerleben« schunkelt? Vielleicht sollte man auch die deutschen (und österreichischen!) Speisekarten unter dem Stichwort Schnitzel redigieren sowie die deutschen (und österreichischen!) Opern- und Operettenführer säubern. Sollte man in Zukunft, will man gesellschaftlich nicht an den Pranger gestellt werden, im Gasthaus nur noch Romaschnitzel oder Sintispieß bestellen? Und Johann Strauß ist selbstredend durch seine Operette »Der Roma-und-Sinti-Baron« weltberühmt geworden.

Probleme gibt's natürlich auch beim Negerkuß und Mohrenkopf; jetzt heißen sie politisch korrekt schokoladeüberzogenes Zuckerschaumgebäck. Und was sagt schließlich der Sarotti-Mohr dazu, wenn fröhliche Kinder ihr Lied von den »Zehn kleinen Negerlein« singen? Und kann man - gerade als Deutscher! - wirklich noch ohne Scheu Bier der Vorarlberger Mohren-Brauerei trinken?

Nicht zu vergessen sind Witze. Ja, Witze sind besonders gefährdet - und gefährlich. Die korrekte Spaßhaftigkeit findet da nämlich besonders schnell ihre Grenzen. Sicherlich ist es noch möglich über Ostfriesen, Österreicher und Sachsen zu lachen. Aber über Neger, Türken und Juden? Dann ist freilich auch der Autowitz »Kaum gestohlen, schon in Polen« unstatthaft, kollidiert er doch mit dem Völkerverständigungsgedanken.

Es geht freilich nicht darum, die Political Correctness zu bekämpfen, weil man nicht auf Negerwitze verzichten möchte. Nicht jeder, der über einen Judenwitz lachen kann, ist aber notwendigerweise gleich ein Verbrecher, genauso wenig, wie nicht jeder, der einen Judenwitz gar nicht spaßig findet, gleich ein politisch Korrekter sein muß. Es geht darum, gegen Denkverbote anzukämpfen. Das Fatale an der Political Correctness für die Meinungsäußerungsfreiheit ist, daß manche Auseinandersetzungen und Diskussionen von vornherein nicht oder nur in Form einer Diffamierungskampagne oder eines Schauprozesses stattfinden können. Denn sobald jemand von der Faschismuskeule getroffen oder beispielsweise als Nazi oder Sexist erfolgreich verunglimpft worden ist, hat er die asoziale Krätze. Und mit einem derart Aussätzigen spricht man nicht. Ein Gutmensch gibt sich mit ihm erst gar nicht ab. Er wird nicht zu Diskussionsrunden eingeladen. Mit ihm redet man nicht. So einer bekommt keine Gelegenheit, seinen Standpunkt darzustellen. Er stinkt halt, wie Dieter E. Zimmer einmal in der ZEIT feststellte, und deshalb geht man so einem aus dem Weg.

Political Correctness kann für einen freiheitlichen Staat nur tödlich ausgehen. Nährboden findet diese Krankheit jedoch, wie es Reiner Kunze nennt, in der gnadenlosen Ideologisierung des geistigen Lebens in Deutschland und diese wiederum ist für Steffen Heitmann Ausdruck eines seelisch kranken Volkes. Und man braucht kein Psychiater zu sein, um hierin dem sächsischen Justizminister zuzustimmen.

Etiam diabolus audiatur!

Die zunehmend sanktionierte Aufhebung der Meinungsfreiheit und die Stabilisierung eines Gesinnungsstaates in Deutschland hat inzwischen auch zu internationalen Protesten vor deutschen Botschaften und Konsulaten im Ausland geführt. In Südafrika beispielsweise kam es zu einem Protest, der seinen weltweiten Widerhall in der internationalen Presse fand. Die parteiunabhängige Organisation Friends of Freedom of Speech demonstrierte am 28. Mai 1997 unter anderem vor der deutschen Botschaft in Pretoria, schaltete eine Anzeigenkampagne in Tageszeitungen und reichte bei diplomatischen Vertretungen Petitionen ein. In der Protestnote heißt es unter anderem: »Das geistig-politische Klima ist unerträglich geworden. Wir sind über die gravierenden Einschränkungen des einst grundgesetzlich verbürgten Rechts auf Meinungsfreiheit zutiefst erzürnt. Wir fordern die diplomatischen Vertretungen Deutschlands in Südafrika auf, sich für die Abschaffung der vor allem politisch motivierten Maulkorbgesetze einzusetzen. Insbesondere rufen wir dazu auf, alle politischen Gefangenen unverzüglich freizulassen.« Dr. Uwe Kästner, seines Zeichens deutscher Botschafter in Südafrika, wies die Anschuldigungen als unbegründet und unsachlich zurück.

Ein Professor für Buch- und Verlagswesen aus München schrieb dem Verfasser im Februar 1996 unter anderem, daß von Textzensur in Deutschland nicht die Rede sein könne. »Jeder kann entsprechend unserer Verfassung reden und schreiben was er will [...] Wenn von Zensur geredet werden kann, dann allenfalls von einer Verhinderung des Disqualifizierten.« Hans-Adolf Jacobsen meinte einmal, die Meinungsäußerungsfreiheit in Deutschland durch die Behauptung belegen zu können: »Nach wie vor gibt es in Deutschland für fast jede Richtung ein Organ, in dem u. a. die unsinnigsten Behauptungen aufgestellt werden können.« Den beiden Professoren können wir nur entgegnen, daß es in einem freiheitlichen Staat doch nicht darum geht, den größten Mist sagen und schreiben zu dürfen! In einem freiheitlichen Staat geht es darum, eine kritische Haltung gegenüber anderen Meinungen - auch und erst recht gegenüber der Lehrmeinung der herrschenden politischen Klasse - vertreten und frei äußern zu können!

Das demokratische Staatssystem der BRD kann seinen Anspruch, als freiheitlich und pluralistisch zu gelten, nur dann wiederherstellen, wenn die Meinungs- und Willensbeiträge aller Bürger in den Parlamenten repräsentiert werden und die politischen Entscheidungen aus der Arbeit und dem Wirken von allen politischen Parteien bzw. Interessenvertretungen hervorgehen und auch diejenigen gehört werden, die nicht in Parlamenten, Institutionen, Organisationen und sonstigen Zusammenschlüssen erfaßt sind. Sollte es sich in Zukunft allerdings beweisen, daß die Belange Deutschlands lediglich von einer etablierten politischen Clique vertreten werden, die obendrein alle wichtigen Positionen in der Wirtschaft und Kultur beherrscht, ist der »freiheitliche pluralistische Rechtsstaat« einer Oligarchie gewichen. Diese Clique übt damit das aus, was bislang lediglich totalitären Staatsformen vorgeworfen wurde, nämlich Meinungs- und Volksvertretung durch einen absoluten Wahrheits- und Herrschaftsanspruch ersetzen zu wollen. Und einen solchen Staat nennt man einen Gesinnungsstaat.

Soll der politische Willensprozeß, der gesellschaftliche Meinungsbildungsprozeß frei, d. h. freiheitlich verlaufen, darf das Bilden, Haben, Äußern und Verbreiten von Meinungen, unter Berücksichtigung der berechtigten dargelegten Ausnahmen des Jugend- und Ehrenschutzes, nicht behindert werden. Die Denk- und Gedankenfreiheit beinhaltet das Recht, sich mit den Gedanken Dritter zu befassen. Eine vollständige Entfaltung und Verwirklichung des Menschen ist aber nicht möglich, wenn ihm die Aufnahme oder die Teilhabe an Gedanken Dritter verwehrt wird, da eine Vertiefung der eigenen Gedanken ohne Quellen nicht möglich ist. Aus diesem Grunde ist dem Menschen der Zugang zu geistigen Werten nicht zu verschließen. Zensur wird als Zwangsmittel immer dann angewandt, wenn eine Obrigkeit oder Autorität oder Macht oder Gewalt ihren geistigen, wirtschaftlichen und/oder existentiellen Bestand einer Gefahr ausgesetzt sieht. Dies ist in der BRD offensichtlich der Fall.

Der Mitherausgeber der Monatsschrift NATION & EUROPA, Harald Neubauer, ist in seiner großartigen Rede Die tägliche Gehirnwäsche. Medien - Meinungen - Manipulationen, die er auf dem eingangs bereits erwähnten Kongreß der Gesellschaft für Freie Publizistik im April 98 in Gera gehalten hat, darauf eingegangen, daß wir selbstredend in keinem autoritären Staat, sondern in einer wehrhaften Demokratie lebten, in der weder Meinungseinschränkung noch Informationskontrolle, sondern antifaschistische Wachsamkeit vorherrsche und natürlich auch nicht politisch Andersdenkende, sondern Volksverhetzer und Verfassungsfeinde verfolgt würden. Tatsächlich sitzen heute Hunderte von Menschen in deutschen Gefängnissen oder sind zu hohen Geldstrafen verurteilt worden, weil sie eine falsche Meinung geäußert haben. Der WELT vom 7.4.97 zufolge handelt es sich sogar um 5.800 Menschen, die wegen unstatthafter Meinungsäußerungen - vor allem zu zeitgeschichtlichen Themen - strafrechtlich verfolgt werden. Demokratie, erst recht wenn sie sich freiheitlich und pluralistisch schimpft, lebt vom freien Austausch aller Meinungen und vom ungehinderten Engagement seiner Bürger. Ein freies Staatssystem braucht die freie Meinungsäußerung des einzelnen, wie das Parlament die Opposition. Gegensätzliche Ansichten beleben die Auseinandersetzung in einem pluralistischen Gesellschaftssystem, sie gehören nicht bestraft.

Bruddler
04.10.2008, 23:12
@mimirsbrunnen, bist Du noch ganz dicht ?! :vogel:

mimirsbrunnen
04.10.2008, 23:14
Hast du ein Problem?

Deutschmann
04.10.2008, 23:30
Hast du ein Problem?

Du hast ein Problem - weil kein Mensch deine 12 DIN A4 Seiten liest.

mimirsbrunnen
04.10.2008, 23:35
Musst du ja auch nicht, der Artikel ist für latinroad gedacht!

Bruddler
05.10.2008, 00:00
Musst du ja auch nicht, der Artikel ist für latinroad gedacht!

Dann schicke dem latinroad nächstesmal eine PN ! ;)

lupus_maximus
05.10.2008, 08:27
Du hast ein Problem - weil kein Mensch deine 12 DIN A4 Seiten liest.
Doch, ich habe sie gelesen und sie sogar auf meinem politisch unkorrekten Rechner abgespeichert.

Eloy
05.10.2008, 08:37
Doch, ich habe sie gelesen und sie sogar auf meinem politisch unkorrekten Rechner abgespeichert.

Hier hast du noch eine "Kurzfassung":


"Die Gedanken sind frei? Nicht bei uns. Wir genießen nur noch die
Meinungsfreiheit der Liberalen, will sagen: die Freiheit, eine liberale Meinung
äußern zu dürfen. ( So wie im Dritten Reich jeder die Freiheit hatte,
nationalsozialistische Ansichten zu vertreten. ) Diese Freiheit
allein wird jedenfalls derzeit von unseren Verfassungsschützern geschützt. Unliberale Ansichten, wirklich freie Ideen, sind nach wie vor schutzlos
der Willkür des Verfassungsschutzes ausgesetzt.

Prof. Robert Hepp


( von mir hinzugefügt ) :cool2:

Leo Navis
05.10.2008, 09:15
Es ist ganz klar. Gäbe es Meinungsfreiheit und freie Forschung, könnte endlich das Lügengerüst um den 2. Weltkrieg fallen. Würde nun die Unschuld der Deutschen am 2. Weltkrieg herauskommen, würde das Siegerkonstrukt BRD in sich zusammenfallen und hätte somit seine Berechtigung verloren. Deswegen versucht man abweichende Meinungen mit aller Macht zu unterbinden, damit diese Ordnung gewahrt bleiben und das deutsche Volk zerstört werden kann.
Genau. Wenn rauskommen würde, dass das arme Dritte Reich mit dem Friedensfürsten Hitler an der Spitze nur von den bösartigen Amerikanern, Briten, Franzosen, Russen und Polen überfallen wurde, dann würde das Lügenkonstrukt endlich fallen und wir könnten uns ein tausendjähriges Reich aufbauen, Hitler aus Neuschwabenland wieder holen und letzendlich schließlich an der Spitze aller zivilisierten Völker die arische Herrenrasse hochleben lassen.

:]

Wegen Leuten wie Dir sind solche Meinungen übrigens verboten.

Ajax
05.10.2008, 13:07
Genau. Wenn rauskommen würde, dass das arme Dritte Reich mit dem Friedensfürsten Hitler an der Spitze nur von den bösartigen Amerikanern, Briten, Franzosen, Russen und Polen überfallen wurde, dann würde das Lügenkonstrukt endlich fallen und wir könnten uns ein tausendjähriges Reich aufbauen, Hitler aus Neuschwabenland wieder holen und letzendlich schließlich an der Spitze aller zivilisierten Völker die arische Herrenrasse hochleben lassen.

:]

Wegen Leuten wie Dir sind solche Meinungen übrigens verboten.

Die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg war auch lange Zeit einstimmig anerkannt. Genauso sieht es mit dem 2. Weltkrieg aus. Doch irgendwann beginnt jedes Lügengebäude zu bröckeln.
Leute wie du sind es übrigens, die aufgrund ihrer unglaublichen Naivität und ihrer Gutmenschenmentalität die Meinungsfreiheit unterdrücken und jeden Versuch von Revisionismus damit unterbinden.

ErhardWittek
06.10.2008, 11:54
Du hast ein Problem - weil kein Mensch deine 12 DIN A4 Seiten liest.
Stimmt nicht. Ich habe den ganzen Text mit dem allergrößten Interesse gelesen.

Deutschmann
06.10.2008, 12:00
Stimmt nicht. Ich habe den ganzen Text mit dem allergrößten Interesse gelesen.

Ich hab den Spaß-Smiley vergessen. :=

ErhardWittek
06.10.2008, 13:57
Ich hab den Spaß-Smiley vergessen. :=
Ach so.........

Aber im Ernst. Der zugegebenermaßen sehr lange Text war außerordentlich aufschlußreich. Er sollte unbedingt große Verbreitung finden.

Daß unsere im Grundgesetz "garantierte" Meinungsfreiheit nur eine Farce ist, zeigt auf welch tönernen Füßen unsere gesamte angebliche Freiheit steht.

Je lauter Politik und Medien diese Freiheit beschwören, desto weniger ist davon (noch) vorhanden. Dasselbe gilt für den Demokratiebegriff, der besonders auffällig oft von Grünen und SED im Munde geführt wird.

Ich habe mir seit einiger Zeit angewöhnt, auf solche verräterischen Äußerungen besonders zu achten. Daraus läßt sich erfahrungsgemäß ableiten, welche Werte und Grundrechte in Gefahr zu geraten drohen oder schon heimlich außer Kraft gesetzt sind.

ErhardWittek
06.10.2008, 14:04
Die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg war auch lange Zeit einstimmig anerkannt. Genauso sieht es mit dem 2. Weltkrieg aus. Doch irgendwann beginnt jedes Lügengebäude zu bröckeln.

Hoffen wir, daß dieser Zeitpunkt schnell näherrückt.



Leute wie du sind es übrigens, die aufgrund ihrer unglaublichen Naivität und ihrer Gutmenschenmentalität die Meinungsfreiheit unterdrücken und jeden Versuch von Revisionismus damit unterbinden.
Die Umerzieher haben bereits "saubere" Arbeit geleistet, wie man sieht. Dennoch sind sie mit ihrem Werk noch immer nicht zufrieden. Der Kampf gegen Rechts und der Eifer, auch schon Kleinstkinder zu indoktrinieren, soll das Unternehmen "Germany must perish" seiner Vollendung zuführen.

Sirius
06.10.2008, 14:05
Zitat von Leo Navis
Genau. Wenn rauskommen würde, dass das arme Dritte Reich mit dem Friedensfürsten Hitler an der Spitze nur von den bösartigen Amerikanern, Briten, Franzosen, Russen und Polen überfallen wurde, dann würde das Lügenkonstrukt endlich fallen und wir könnten uns ein tausendjähriges Reich aufbauen, Hitler aus Neuschwabenland wieder holen und letzendlich schließlich an der Spitze aller zivilisierten Völker die arische Herrenrasse hochleben lassen.

Amen. :D


Zitat von Ajax
Die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg war auch lange Zeit einstimmig anerkannt. Genauso sieht es mit dem 2. Weltkrieg aus. Doch irgendwann beginnt jedes Lügengebäude zu bröckeln.
Leute wie du sind es übrigens, die aufgrund ihrer unglaublichen Naivität und ihrer Gutmenschenmentalität die Meinungsfreiheit unterdrücken und jeden Versuch von Revisionismus damit unterbinden.


Die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg wurde von den Herrschenden der Siegermächte diktiert, damit sie die Schuld von sich wälzen konnten. Das war vielen schon klar, nur offiziell sagte man halt etwas anderes.

Nur mal interessehalber, wie ist es den wirklich gewesen? Du scheinst ja bescheid zu wissen.

Ajax
06.10.2008, 17:16
Amen. :D



Die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg wurde von den Herrschenden der Siegermächte diktiert, damit sie die Schuld von sich wälzen konnten. Das war vielen schon klar, nur offiziell sagte man halt etwas anderes.

Nur mal interessehalber, wie ist es den wirklich gewesen? Du scheinst ja bescheid zu wissen.

Das kannst du mittlerweile in jedem einigermaßen seriösen Geschichtsbuch nachlesen, selbst bei der der linken Wikipedia.

Badener3000
06.10.2008, 20:04
Der zivilisierte Mensch hat in der Ameisenstraße zu laufen, im Gleichschritt wie tausende vor ihm und tausende hinter ihm, und muß seine Funktion erfüllen. Nur so kann der große Haufen am Leben erhalten werden.

Meinungsfreiheit würde dabei nur stören, ist allenfalls ein Luxus der oberen 0,1 %.

Logisch, daß die zivilisiertesten und am weitesten entwickleten Völker auch die am besten durchorganisierte Meinungsdiktatur besitzen.

Sirius
07.10.2008, 10:02
Das kannst du mittlerweile in jedem einigermaßen seriösen Geschichtsbuch nachlesen, selbst bei der der linken Wikipedia.

Ich lese überall nur Dinge die mich davon überzeugen, dass Hitler und Deutschland den zweiten Weltkrieg verursacht haben. Dass der Versailler Vertrag und die Weltwirtschaftskrise ursächlich für den Aufstieg Hitlers verantwortlich sind, ändert daran nicht viel.
Ich denke der Krieg ist eine Folge des ersten Weltkrieges, den man von deutscher Seite aus aber durchaus auch hätte verhindern können, wenn man dem kleinen Braunen nicht so blind gefolgt wäre. Was wirklich schlimm war und was auch niemand leugnen kann ist, dass nebenher ein Massenmord veranstaltet wurde, der keinerlei logische Begründung hatte. (wie sollte er auch)

Ich weiß, jetzt werden mir hier einige mit Schuldkult kommen, aber dass wir uns heute noch schämen müssen behaupte ich ja gar nicht. Wir sollten es nur nicht vergessen, oder gar leugnen.

Ajax
07.10.2008, 10:33
Ich lese überall nur Dinge die mich davon überzeugen, dass Hitler und Deutschland den zweiten Weltkrieg verursacht haben. Dass der Versailler Vertrag und die Weltwirtschaftskrise ursächlich für den Aufstieg Hitlers verantwortlich sind, ändert daran nicht viel.
Ich denke der Krieg ist eine Folge des ersten Weltkrieges, den man von deutscher Seite aus aber durchaus auch hätte verhindern können, wenn man dem kleinen Braunen nicht so blind gefolgt wäre. Was wirklich schlimm war und was auch niemand leugnen kann ist, dass nebenher ein Massenmord veranstaltet wurde, der keinerlei logische Begründung hatte. (wie sollte er auch)

Ich weiß, jetzt werden mir hier einige mit Schuldkult kommen, aber dass wir uns heute noch schämen müssen behaupte ich ja gar nicht. Wir sollten es nur nicht vergessen, oder gar leugnen.

Ich bezog deine Frage irgendwie auf den 1. Weltkrieg. Es ist klar, dass man nur die von den Siegern diktierte Geschichtsschreibung über den 2. Weltkrieg findet. Es wird alles sehr vereinfacht dargestellt: Hitler wollte Lebensraum, überfiel dazu erst Polen und führte dann einen Vernichtungskrieg. Das ist mehr als einseitig. Die Nationalsozialisten waren sicherlich keine weltfremden Spinner, sondern Realpolitiker, die eine Krise zu bewältigen hatten, die schließlich zum Weltkrieg ausartete.
Das Grundübel ist der Versailler Vertrag und die damit verbundenen Gebietsabtretungen an Polen. Viele deutsche Minderheiten lebten auf einmal in einem polnischen Staat. Polen führte in den 20er Jahren eine intensive Expansionspolitik durch. Es gab Konflikte und Kleinkriege mit den Nachbarn (Ukraine, Weißrussland, Litauen). Die Minderheiten wurden Repressalien ausgesetzt und ein überschäumender polnischer Nationalismus führte sogar zu Vertreibungen und Morden an jenen.
Nachdem Hitler an der Macht war, wollte er den Versailer Vertrag Schritt für Schritt annullieren, dazu gehörten auch die Forderungen nach den ehemaligen Gebieten. Er forderte, dass Danzig wieder deutsch werden solte, dass eine Transitstrecke nach Ostpreußen führt und dass die Frage der deutshen Minderheiten in Polen geklärt werden sollte. Polen spuckte allerdings große Töne und posaunte Großmachtsambitionen heraus.
Alle Staaten außer Deutschland begannen schon früh, entegen dem Abkommen, wieder aufzurüsten. Schultze-Rhonhof weist nach, dass die militärischen Ausgaben Frankreichs um ein vielfaches höher waren als die Deutschlands. Noch 1939 zu Beginn des Krieges stand die Wehrmacht im Verhältnis 1:2 gegen Frankreichs Truppen. Man kann nicht davon sprechen, dass Hitler für einen Krieg massiv aufrüstete.
Noch kurz vor dem 1. September wollte Hitler die Danzig-Frage friedlich lösen, Polen weigerte sich. Als sich Grenzüberschreitungen seitens der Polen, Mobilmachungen und Morde an deutschen Minderheiten häuften, eskalierte die Situtation und Hitler ließ aufmarschieren. Dass diese regionale Streitigkeit um Ostgebiete zum Weltkrieg wurde war die Schuld Englands und Frankreichs, die Deutschland den Krieg erklärten und nicht anders herum, wie so oft angenommen. Deswegen auch die einseitige Garantie an Polen im Falle eines Krieges gegen Deutschland beizustehen, nicht aber gegen die Sowjetunion. Noch im September bat Hitler England um Friedensverhandlungen, doch diese lehnten ab. Sie wollten also die Vernichtung Deutschlands und warteten nur auf eine geeignete Gelegenheit. Genau wie im 1. Weltkrieg. Da Hitler das wußte kam der Hitler-Stalin-Pakt zustande, der einen Zweifrontenkrieg, im Falle einer Eskalation mit Polen, verhindern sollte.

Ich hoffe, das reicht in der Kürze.

Sirius
09.10.2008, 09:39
Einiges was du schreibst ist wohl durchaus richtig, mit anderen Dingen bin ich so nicht einverstanden.


Ich bezog deine Frage irgendwie auf den 1. Weltkrieg. Es ist klar, dass man nur die von den Siegern diktierte Geschichtsschreibung über den 2. Weltkrieg findet.

Man kann Geschichtsschreibung nicht einfach so diktieren, heute nicht mehr. Es gibt nunmal unzählige Zeitzeugen, die aufstehen würden, wenn die Geschichte verfälscht dargestellt worden wäre.


Es wird alles sehr vereinfacht dargestellt: Hitler wollte Lebensraum, überfiel dazu erst Polen und führte dann einen Vernichtungskrieg. Das ist mehr als einseitig. Die Nationalsozialisten waren sicherlich keine weltfremden Spinner, sondern Realpolitiker, die eine Krise zu bewältigen hatten, die schließlich zum Weltkrieg ausartete.

Jein. Der Gedanke im 20. Jahrhundert ein Volk wie eine Spezies zu betrachten und dementsprechend die anderen verdrängen zu wollen, ist doch recht abgehoben und er ignoriert ein paar wesentliche Dinge.


Das Grundübel ist der Versailler Vertrag und die damit verbundenen Gebietsabtretungen an Polen. Viele deutsche Minderheiten lebten auf einmal in einem polnischen Staat. Polen führte in den 20er Jahren eine intensive Expansionspolitik durch. Es gab Konflikte und Kleinkriege mit den Nachbarn (Ukraine, Weißrussland, Litauen). Die Minderheiten wurden Repressalien ausgesetzt und ein überschäumender polnischer Nationalismus führte sogar zu Vertreibungen und Morden an jenen.

Von einer intensiven Expansionspolitik kann wohl kaum die Rede sein. Der Staat Polen wurde aus dem Nichts neu erschaffen und aus diesem Grund gab es natürlich Grenzstreitigkeiten.
Was die Minderheiten angeht, hast du wohl Recht.


Nachdem Hitler an der Macht war, wollte er den Versailer Vertrag Schritt für Schritt annullieren, dazu gehörten auch die Forderungen nach den ehemaligen Gebieten. Er forderte, dass Danzig wieder deutsch werden solte, dass eine Transitstrecke nach Ostpreußen führt und dass die Frage der deutshen Minderheiten in Polen geklärt werden sollte. Polen spuckte allerdings große Töne und posaunte Großmachtsambitionen heraus.

Auch hier stimme ich größtenteils zu. Polen hat den Mund schon ziemlich voll genommen. Soviel ich weiß haben sie sogar zeitweise mit einem Einmarsch in Deutschland gedroht. (als noch die 300.000 Mann Regel galt) Die Briten und Franzosen haben ihnen das aber ausgeredet.
Ob das Ganze aber ein Grund für einen Krieg ist...


Alle Staaten außer Deutschland begannen schon früh, entegen dem Abkommen, wieder aufzurüsten. Schultze-Rhonhof weist nach, dass die militärischen Ausgaben Frankreichs um ein vielfaches höher waren als die Deutschlands. Noch 1939 zu Beginn des Krieges stand die Wehrmacht im Verhältnis 1:2 gegen Frankreichs Truppen. Man kann nicht davon sprechen, dass Hitler für einen Krieg massiv aufrüstete.

Alle haben das Abkommen also ignoriert, ok. Dennoch, Hitler hat massiv aufgerüstet, die Militärausgabe und die Truppenstärke belegen das ganz deutlich. Die französische Armee galt, soviel ich weiß, als die stärkste in ganz Europa, vielleicht als die stärkste der Welt, weiß ich nicht mehr genau.


Noch kurz vor dem 1. September wollte Hitler die Danzig-Frage friedlich lösen, Polen weigerte sich. Als sich Grenzüberschreitungen seitens der Polen, Mobilmachungen und Morde an deutschen Minderheiten häuften, eskalierte die Situtation und Hitler ließ aufmarschieren. Dass diese regionale Streitigkeit um Ostgebiete zum Weltkrieg wurde war die Schuld Englands und Frankreichs, die Deutschland den Krieg erklärten und nicht anders herum, wie so oft angenommen. Deswegen auch die einseitige Garantie an Polen im Falle eines Krieges gegen Deutschland beizustehen, nicht aber gegen die Sowjetunion. Noch im September bat Hitler England um Friedensverhandlungen, doch diese lehnten ab. Sie wollten also die Vernichtung Deutschlands und warteten nur auf eine geeignete Gelegenheit. Genau wie im 1. Weltkrieg. Da Hitler das wußte kam der Hitler-Stalin-Pakt zustande, der einen Zweifrontenkrieg, im Falle einer Eskalation mit Polen, verhindern sollte.

Ich hoffe, das reicht in der Kürze.

Ok, hier haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten.

-Polen weigerte sich das ganze friedlich zu regeln
Natürlich weigerten sie sich Gebiete abzutreten, die ihrer Ansicht nach ihnen gehörten.

-Grenzüberschreitungen der Polen
Sind bekanntermaßen eine Lüge der Nazipropaganda um den Angriff zu rechtfertigen. Ich verstehe nicht warum du das als Argument verwendest.

-Die polnische Mobilmachung
Ich würde auch mobil machen, wenn mein Nachbar, der bereits drei aggressive Aktionen durchgezogen hat, jetzt seinen Blick auf mein Land wirft.

-Morde an der deutschen Minderheit
Davon weiß ich nichts. Hast du dafür Belege?

-Die Schuld Englands und Frankreichs
Ja, England und Frankreich haben den Krieg erklärt, das ist allgemein bekannt. Hitler wollte ja keinen Krieg mit den Westmächten. Die beiden Nationen wollten einfach nicht mehr dabeistehen und zusehen wie ein weiterer Staat von Deutschland verschluckt wird. Chamberlain hatte lange Zeit Verständnis für den Wunsch Deutschlands ungerechte Punkte des Versailler Vertrages zu revidieren. Aber Hitler fühlte sich dadurch ermutigt und wollte immer mehr.

-Hitlers Bitte um Frieden
Wie gesagt, Hitler wollte keinen Krieg mit den Westmächten, besonders mit England, da er die Engländer als "nordische Rasse" ja als natürlichen Verbündeten betrachtete. (Soviel zum Realpolitiker/Weltfremden Spinner) Polen wollte er aber nicht wieder herausrücken. Natürlich nicht, er brauche Polen ja für den Angriff auf die Sowjetunion. Und dass man mit einem starken Gegner gerne Frieden schließen würde, wenn man schon einen anderen starken Gegner ins Auge gefasst hat, ist eine logische, aber keine ehrenwerte Denkweise.

-Die Allierten wollten die Vernichtung Deutschlands
Unsinn! Wie gesagt, Chamberlain war gewillt Deutschland ein gutes Stück entgegenzukommen, nicht weil er feige war, sondern weil er fand, dass es ungerecht behandelt worden war.
Aus verständlichen Gründen wollten sie dieses agressive Deutschland nicht. Deutschland hatte allerspätestens mit Polen bewiesen, dass ein friedliches nebeinander mit ihm nicht möglich war. Frankreich fühlte sich direkt bedroht, England hatte schon seit Jahrunderten eine Politik der "Balance of Power" verwendet.

Die Handlungen der Allierten war eine verständliche Reaktion und meiner Meinung nach ethisch weitgehend korrekt.
Hitler dagegen war in einigen Dingen noch im vorherigen Jahrhundert hängen geblieben. Außerdem konnte er es nicht ertragen Bürger einer Nicht-Großmacht zu sein.

Noch ganz kurz: Dass Japan schließlich in den Krieg eintrat und aus dem europäischen Krieg ein Weltkrieg wurde, dafür konnte Hitler wirklich nichts. Das macht seine Handlungen aber keinen Deut besser.

Ajax
09.10.2008, 12:58
Einiges was du schreibst ist wohl durchaus richtig, mit anderen Dingen bin ich so nicht einverstanden.



Man kann Geschichtsschreibung nicht einfach so diktieren, heute nicht mehr. Es gibt nunmal unzählige Zeitzeugen, die aufstehen würden, wenn die Geschichte verfälscht dargestellt worden wäre.


Ja, die gibt es. Man tituliert sie verächtlich als "Revisionisten".



Von einer intensiven Expansionspolitik kann wohl kaum die Rede sein. Der Staat Polen wurde aus dem Nichts neu erschaffen und aus diesem Grund gab es natürlich Grenzstreitigkeiten.
Was die Minderheiten angeht, hast du wohl Recht.

Polen wollte eindeutig sein Gebiet erweitern in den Grenzen vor der ersten großen Teilung im 18. Jahrhundert. Sie führten Kriege mit der Sowjetunion, der Ukraine, Litauen und Tschechien. Da würde ich nicht von kleinen Grenzstreitigkeiten sprechen, zumal Polen auch immer der Aggressor war.




Auch hier stimme ich größtenteils zu. Polen hat den Mund schon ziemlich voll genommen. Soviel ich weiß haben sie sogar zeitweise mit einem Einmarsch in Deutschland gedroht. (als noch die 300.000 Mann Regel galt) Die Briten und Franzosen haben ihnen das aber ausgeredet.
Ob das Ganze aber ein Grund für einen Krieg ist...

Die Polen fühlten sich natürlich sicher mit England und Frankreich im Rücken. Sie träumten davon innerhalb von 2 Wochen schon in Berlin zu sein.




Alle haben das Abkommen also ignoriert, ok. Dennoch, Hitler hat massiv aufgerüstet, die Militärausgabe und die Truppenstärke belegen das ganz deutlich. Die französische Armee galt, soviel ich weiß, als die stärkste in ganz Europa, vielleicht als die stärkste der Welt, weiß ich nicht mehr genau.


Es ist nur natürlich, dass Hitler ebenso aufrüstet wie seine Nachbarn. Es ist kein angenehmes Gefühl von aggressiven, stark bewaffneten Staaten umgegeben zu sein und man selbst dürfe als einziger keine Aufrüstung betreiben. Ich sehe in der massiven Aufrüstung kein Problem und keinen Rechtsbruch.



Ok, hier haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten.

-Polen weigerte sich das ganze friedlich zu regeln
Natürlich weigerten sie sich Gebiete abzutreten, die ihrer Ansicht nach ihnen gehörten.


Die Ostgebiete waren völkerrechtswidrig abgetrennt. Es war vollkommen klar, dass dadurch Spannungen entstehen würden. Allerdings forderte Hitler eine Transitstrecke nach Ostpreußen, um Versorgung zu gewährleisten. Auch diese einfache Forderung wurde abgelehnt.



-Grenzüberschreitungen der Polen
Sind bekanntermaßen eine Lüge der Nazipropaganda um den Angriff zu rechtfertigen. Ich verstehe nicht warum du das als Argument verwendest.

Wer behauptet das?



-Die polnische Mobilmachung
Ich würde auch mobil machen, wenn mein Nachbar, der bereits drei aggressive Aktionen durchgezogen hat, jetzt seinen Blick auf mein Land wirft.

Da ist natürlich was dran. Es war eine Zeit des Misstrauens. Allerdings würde ich den Anschluss Österreichs und Tschechiens nicht als aggressive Außenpolitik beschreiben. Man holte sich wieder, was einem gehörte und man kann schwer sagen, dass die dortige Bevölkerung damit unzufrieden war.



-Morde an der deutschen Minderheit
Davon weiß ich nichts. Hast du dafür Belege?

Für diesen und die vorigen Punkte mit Bezug auf Polen verweise ich mal auf diesen Strang:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=65560



-Die Schuld Englands und Frankreichs
Ja, England und Frankreich haben den Krieg erklärt, das ist allgemein bekannt. Hitler wollte ja keinen Krieg mit den Westmächten. Die beiden Nationen wollten einfach nicht mehr dabeistehen und zusehen wie ein weiterer Staat von Deutschland verschluckt wird. Chamberlain hatte lange Zeit Verständnis für den Wunsch Deutschlands ungerechte Punkte des Versailler Vertrages zu revidieren. Aber Hitler fühlte sich dadurch ermutigt und wollte immer mehr.

Immer mehr ist wohl übertrieben. Danzig, das zum größten Teil aus Deutschen bestand, sowie die restlichen Ostgebiete waren sein letztes legitimes Ziel.



-Hitlers Bitte um Frieden
Wie gesagt, Hitler wollte keinen Krieg mit den Westmächten, besonders mit England, da er die Engländer als "nordische Rasse" ja als natürlichen Verbündeten betrachtete. (Soviel zum Realpolitiker/Weltfremden Spinner) Polen wollte er aber nicht wieder herausrücken. Natürlich nicht, er brauche Polen ja für den Angriff auf die Sowjetunion. Und dass man mit einem starken Gegner gerne Frieden schließen würde, wenn man schon einen anderen starken Gegner ins Auge gefasst hat, ist eine logische, aber keine ehrenwerte Denkweise.

Warum haben die Engländer nicht ebenfalls der Sowjetunion den Krieg erklärt? Die Garantie an Polen beschränkte sich eindeutig auf Deutschland. Daran sieht man, dass es den Briten egal war, was eigentlich mit Polen geschah. Es ging hauptsächlich wieder darum Deutschland in seine Schranken zu verweisen und jeden Anspruch auf eine Vormachtsstellung in Europa zu unterbinden. Dabei hätten die Briten ebenso wissen müssen, dass die Sowjetunion der eigentliche Feind der freien Welt ist, die ebenfalls vor extrem expansiver und aggressiver Politik nicht zurückschrecken würden, wie man an der Annexion Polens gesehen hat.



-Die Allierten wollten die Vernichtung Deutschlands
Unsinn! Wie gesagt, Chamberlain war gewillt Deutschland ein gutes Stück entgegenzukommen, nicht weil er feige war, sondern weil er fand, dass es ungerecht behandelt worden war.
Aus verständlichen Gründen wollten sie dieses agressive Deutschland nicht. Deutschland hatte allerspätestens mit Polen bewiesen, dass ein friedliches nebeinander mit ihm nicht möglich war. Frankreich fühlte sich direkt bedroht, England hatte schon seit Jahrunderten eine Politik der "Balance of Power" verwendet.

Die Handlungen der Allierten war eine verständliche Reaktion und meiner Meinung nach ethisch weitgehend korrekt.
Hitler dagegen war in einigen Dingen noch im vorherigen Jahrhundert hängen geblieben. Außerdem konnte er es nicht ertragen Bürger einer Nicht-Großmacht zu sein.

Vernichtung ist vielleicht etwas hart ausgedrückt. Aber wie ich erwähnte, wollten die Alliierten ein starkes Deutschland auf alle Fälle verhindern. Die Lage im Zentrum Europas war dafür zu wichtig.
Die sogenannte Balance of Power diente letzten Endes auch nur Großbritannien und vielleicht noch Frankreich. Damit wollten sie ihre Macht und ihren Einfluss beibehalten. Warum sollte Deutschland nicht, wie Großbritannien, eine Vormachtsstellung zuteil werden? Das ist mal wieder Heuchelei. Großbritannien hatte Kolonien in der ganzen Welt, sie waren eine Weltmacht, die durch widerrechtliche Eroberung ihren Einflussbereich vergrößerten. Versucht Deutschland nun dasselbe in Europa, werden sie dafür sofort mit Krieg bedroht.

Freiherr
09.10.2008, 15:06
Ist der Prollshit erst mal weg, dann braucht man sich um den Klausus "Meinungsfreiheit" keine Gedanken zu machen. Niemand hätte etwas von einem betriebsfremden Zwangsfinanzierer.

Quo vadis
09.10.2008, 17:04
Ist alles richtig was hier geschrieben wurde, allerdings haben ja vor allem außenpolitische Entwicklungen der letzten Monate/Jahre klar gezeigt wie sich selber politisch unkorrekt bezeichnende Leute zwar in diversen Pro-Köln Strängen wie die Kesselflicker über den Staatsmaulkorb bezugs der Antiislamkonferenz echauffieren, aber selber auch nur mit politisch-persönlicher Keule arbeiten können, wenn man mal was gegenargumentatives zur Besatzungs und Außenpolitik Israels vorbringt, den Irak-Krieg nicht für legitim hält, die Alleinschuld Deutschlands am 2. WK. in Frage stellt, den armen Herrn Sackarschwili nicht als von Russland überfallenes Opfer sieht, sondern Täter usw. und so fort.

Leo Navis
09.10.2008, 17:40
Die Alleinschuld Deutschlands am 1. Weltkrieg war auch lange Zeit einstimmig anerkannt.
Wann denn das?

Freiherr
09.10.2008, 17:54
Wann denn das?

Spätestens 1904 war Deutschland zum Affenschieben bestimmt. Wen wunderts? Marginalisierte man doch GB aus der Pos. der Weltmacht und bekämpfte erfolgreich den Prollshit, auch wenn die sog. "Arbeitnehmer" weiterhin betriebslos blieben.
Jedenfalls hatte das DR durch globalisierte und vernetzte Wirtschaft keinerlei Bedarf an profitlosem Schwindelwandel.

eintiroler
09.10.2008, 17:55
Wieso es keine Meinungsfreiheit gibt?
Ganz einfach: Weil der Proll es so will und der Arbeiter immer weiter den Affen schieben muss. Der Feudalismus schlägt zu.

Sirius
10.10.2008, 11:59
Ja, die gibt es. Man tituliert sie verächtlich als "Revisionisten".

Es gibt Revisionisten, die die Wahrheit herausfinden wollen und Argumenten zugänglich sind und es gibt Revisionisten, denen die Geschichte, so wie sie derzeit als gesichert gilt, einfach nicht gefällt. Diese akzeptieren nur Argumente, die ihnen gefallen und dementsprechend muss man sie auch ignorieren.


Polen wollte eindeutig sein Gebiet erweitern in den Grenzen vor der ersten großen Teilung im 18. Jahrhundert. Sie führten Kriege mit der Sowjetunion, der Ukraine, Litauen und Tschechien. Da würde ich nicht von kleinen Grenzstreitigkeiten sprechen, zumal Polen auch immer der Aggressor war.

Dazu weiß ich nichts. Belege bitte.


Es ist nur natürlich, dass Hitler ebenso aufrüstet wie seine Nachbarn. Es ist kein angenehmes Gefühl von aggressiven, stark bewaffneten Staaten umgegeben zu sein und man selbst dürfe als einziger keine Aufrüstung betreiben. Ich sehe in der massiven Aufrüstung kein Problem und keinen Rechtsbruch.

An einer Aufrüstung zu Verteidigungszwecken ist auch nichts auszusetzen, das hat auch Chamberlain so gesehen und Deutschland gewären lassen. Aber Hitler wollte ja eindeutig einen Angriffskrieg führen, das hat er der Armeeführung schon Jahre vor Kriegsbeginn gesagt.


Die Ostgebiete waren völkerrechtswidrig abgetrennt. Es war vollkommen klar, dass dadurch Spannungen entstehen würden. Allerdings forderte Hitler eine Transitstrecke nach Ostpreußen, um Versorgung zu gewährleisten. Auch diese einfache Forderung wurde abgelehnt.

Völkerrechtswidrig? Deutschland hatte den Krieg verloren und musste Gebiete abtreten, so funktionierte das damals nunmal. Oder willst du behaupten, dass Deutschland keine Forderungen gestellt hätte, wenn es den ersten Weltkrieg gewonnen hätte?
Und auch wenn ich mich wiederhole: Dass Polen die Transitstrecke ablehnte ist kein Kriegsgrund. Es war ihr Gebiet und sie konnten damit tun was sie wollten. Nebenbei ließ sich Ostpreusen auch übers Meer versorgen.


Wer behauptet das?

Mein Geschichtsbuch. Ich weiß, das ist gefälscht. Hitler ließ Leichen von KZ-Häftlingen in polnische Uniformen stecken und in diesen Radiosender bringen.


Da ist natürlich was dran. Es war eine Zeit des Misstrauens. Allerdings würde ich den Anschluss Österreichs und Tschechiens nicht als aggressive Außenpolitik beschreiben. Man holte sich wieder, was einem gehörte und man kann schwer sagen, dass die dortige Bevölkerung damit unzufrieden war.

Österreich gehörte nie zu Deutschland und auch wenn große Teile der Bevölkerung begeistert waren, hatte man sie vorher nicht gefragt. Hitler wäre auch geblieben wenn die Bevölkerung nein gesagt hätte.
Was Tschechien angeht, die Sudetendeutschen waren natürlich begeistert, die übrigen Tschechen sicher nicht. Hier hat Hitler auch Gebiete annektiert, die eindeutig niemals zu Deutschland gehörten, nämlich die Resttschechei.


Immer mehr ist wohl übertrieben. Danzig, das zum größten Teil aus Deutschen bestand, sowie die restlichen Ostgebiete waren sein letztes legitimes Ziel.

Wir sind uns noch nicht einig darüber ob diese Ziele legitim waren. Und wer sagt denn bitte, dass er dann aufgehört hätte? Sein erklärtes Ziel war der Lebensraum im Osten, das bedeutet die Sowjetunion und an die Sowjetunion kommt man nur indem man Polen aus dem Weg räumt.
Überleg mal logisch, wenn Hitler den Krieg nicht wollte, wie konnte die Wehrmacht dann so schnell in voller Stärke Polen niederringen? Das ging nur weil sie bereits für den Angriffskrieg positioniert war.


Warum haben die Engländer nicht ebenfalls der Sowjetunion den Krieg erklärt? Die Garantie an Polen beschränkte sich eindeutig auf Deutschland. Daran sieht man, dass es den Briten egal war, was eigentlich mit Polen geschah. Es ging hauptsächlich wieder darum Deutschland in seine Schranken zu verweisen und jeden Anspruch auf eine Vormachtsstellung in Europa zu unterbinden. Dabei hätten die Briten ebenso wissen müssen, dass die Sowjetunion der eigentliche Feind der freien Welt ist, die ebenfalls vor extrem expansiver und aggressiver Politik nicht zurückschrecken würden, wie man an der Annexion Polens gesehen hat.

Von dem Molotow-Ribbentrop-Pakt wussten die Westmächte nichts. Dementsprechend ahnten sie nicht, dass Stalin Ostpolen annektieren würde. Warum hatten sie der Sowjetunion nicht den Krieg erklärt?
Frag dich mal, hättest du es getan? Da steht man noch unter Schock vom Blitzkrieg gegen Polen, sieht sich einem starken Deutschland gegenüber und dann soll man auch noch dem Moloch Sowjetunion den Krieg erklären?
Ganz davon abgesehen, was hätten die Engländer und Franzosen denn gegen die Sowjets tun sollen? Sie hätten keinen Angriff durchführen können. Im Gegenzug hätte Stalin auf die Idee kommen können durch Afganistan oder den Iran in wichtige britische Gebiete zu marschieren.
Zweifellos empfand man in Paris und London den Schritt der UDSSR als Agression, aber man konnte im Moment nichts dagegen unternehmen.


Vernichtung ist vielleicht etwas hart ausgedrückt. Aber wie ich erwähnte, wollten die Alliierten ein starkes Deutschland auf alle Fälle verhindern. Die Lage im Zentrum Europas war dafür zu wichtig.
Die sogenannte Balance of Power diente letzten Endes auch nur Großbritannien und vielleicht noch Frankreich. Damit wollten sie ihre Macht und ihren Einfluss beibehalten. Warum sollte Deutschland nicht, wie Großbritannien, eine Vormachtsstellung zuteil werden? Das ist mal wieder Heuchelei. Großbritannien hatte Kolonien in der ganzen Welt, sie waren eine Weltmacht, die durch widerrechtliche Eroberung ihren Einflussbereich vergrößerten. Versucht Deutschland nun dasselbe in Europa, werden sie dafür sofort mit Krieg bedroht.

Ja, sie wollten ein starkes Deutschland verhindern, weil es eine ständige Bedrohung gewesen wäre, besonders mit einem Mann wie Hitler an der Spitze, der mehr als einmal bewiesen hatte, dass er Widerspenstigen einfach seinen Willen aufzuwingt.
Ich bin sicher, dass die Briten gegen ein angemessen starkes Deutschland nichts gehabt hätten. Es hätte als Gegengewicht zu Frankreich gedient und die Franzosen beschäftigt, so hätte Großbritannien evtl. sogar sein Kolonialreich retten können. Auf der anderen Seite hätte es als Partner gegen die Sowjetunion dienen können, der auch die Allierten skeptisch gegenüber standen.
Nebenbei war Großbritannien schon zu Kriegsbeginn längst nicht mehr die Großmacht die es sein wollte. Die vielen Kolonien kosteten viel Kraft und Geld und viele brachten fast gar nichts ein.
Wenn Deutschland aber Frankreich überflügelt und dazu evtl. noch in Russland Erfolg hat, dann wäre es gefährlich.

Politik dient doch praktisch immer den eigenen Zielen, die Frage ist nur, mit welchen Mitteln man sie zu verwirklichen sucht.

ErhardWittek
10.10.2008, 12:38
Wann denn das?
Während meiner Schulzeit in den sechziger Jahren wurde die Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg noch als unumstößliche Tatsache bezeichnet. Auch in der darauffolgenden Zeit wurde dieses Gerücht hartnäckig aufrechterhalten.

Leo Navis
10.10.2008, 12:48
Während meiner Schulzeit in den sechziger Jahren wurde die Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg noch als unumstößliche Tatsache bezeichnet. Auch in der darauffolgenden Zeit wurde dieses Gerücht hartnäckig aufrechterhalten.
In der Schule, okay. Aber ernsthafte geschichtliche Forschung ist doch noch nie von dieser These ausgegangen. Sie ist ja auch völlig absurd.

Ajax
10.10.2008, 13:12
Es gibt Revisionisten, die die Wahrheit herausfinden wollen und Argumenten zugänglich sind und es gibt Revisionisten, denen die Geschichte, so wie sie derzeit als gesichert gilt, einfach nicht gefällt. Diese akzeptieren nur Argumente, die ihnen gefallen und dementsprechend muss man sie auch ignorieren.


Solche Leute gibt es, sind aber nicht die Regel.



Dazu weiß ich nichts. Belege bitte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Polens#Konflikte_mit_den_Nachbarn



An einer Aufrüstung zu Verteidigungszwecken ist auch nichts auszusetzen, das hat auch Chamberlain so gesehen und Deutschland gewären lassen. Aber Hitler wollte ja eindeutig einen Angriffskrieg führen, das hat er der Armeeführung schon Jahre vor Kriegsbeginn gesagt.

Wo hat er das so explizit gesagt?




Völkerrechtswidrig? Deutschland hatte den Krieg verloren und musste Gebiete abtreten, so funktionierte das damals nunmal. Oder willst du behaupten, dass Deutschland keine Forderungen gestellt hätte, wenn es den ersten Weltkrieg gewonnen hätte?
Und auch wenn ich mich wiederhole: Dass Polen die Transitstrecke ablehnte ist kein Kriegsgrund. Es war ihr Gebiet und sie konnten damit tun was sie wollten. Nebenbei ließ sich Ostpreusen auch übers Meer versorgen.

Es ging nicht allein um die Transitstrecke. Wie ich bereits erwähnte, gab es zahlreiche Grenzzwischenfälle und Übergriffe auf die deutschen Minderheiten. Soll ein souveräner Staat da einfach zuschauen? Polen hat sich bis zum 1. September zu viel herausgenommen. Das Maß war voll.



Mein Geschichtsbuch. Ich weiß, das ist gefälscht. Hitler ließ Leichen von KZ-Häftlingen in polnische Uniformen stecken und in diesen Radiosender bringen.

Gleiwitz ist ein schönes Propaganda-Märchen, das erst nach 1945 auftauchte. Vorher hat noch nie jemand davon gehört. Der SS-Mann Naujok erwähnte es erst beim Nürnberger Prozess. Wahrscheinlich ebenfalls nach Folter, wie so oft oder aus purem Opportunismus heraus.
Außerdem erwähnte Hitler in seiner Rede vom 1. September den Namen Gleiwitz nicht. Wenn es der Anlass zum Krieg gewesen wäre, müsste er Gleiwitz doch eine gewisse Bedeutung beigemessen haben. Stattdessen sagt er:

"... nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht 21 Grenzzwischenfälle zu verzeichnen waren, sind es heute nacht 14 gewesen, darunter 3 ganz schwere ...“



Österreich gehörte nie zu Deutschland und auch wenn große Teile der Bevölkerung begeistert waren, hatte man sie vorher nicht gefragt. Hitler wäre auch geblieben wenn die Bevölkerung nein gesagt hätte.
Was Tschechien angeht, die Sudetendeutschen waren natürlich begeistert, die übrigen Tschechen sicher nicht. Hier hat Hitler auch Gebiete annektiert, die eindeutig niemals zu Deutschland gehörten, nämlich die Resttschechei.

Österreich gehörte sehr wohl zum Heiligen Römischen Reich und zwar bis 1804.



Wir sind uns noch nicht einig darüber ob diese Ziele legitim waren. Und wer sagt denn bitte, dass er dann aufgehört hätte? Sein erklärtes Ziel war der Lebensraum im Osten, das bedeutet die Sowjetunion und an die Sowjetunion kommt man nur indem man Polen aus dem Weg räumt.
Überleg mal logisch, wenn Hitler den Krieg nicht wollte, wie konnte die Wehrmacht dann so schnell in voller Stärke Polen niederringen? Das ging nur weil sie bereits für den Angriffskrieg positioniert war.


Man weiß immer noch nicht, in wieweit der sogennante "Drang nach Lebensraum im Osten" eine Rolle spielte. Es gibt Aussagen von Parteifunktionären, wo gesagt wird, dass Deutschland sich bis in die Ukraine, die Kornkammer Europas, ausbreiten sollte, allerdings kann man nicht behaupten, dass solche Aussagen unwichtiger Parteimitglieder irgendwie relevant wären. Ein so enormes Gebiet zu verwalten und zu bevölkern wäre schlicht unmöglich gewesen. Es hätte höchstens für die ehemaligen deutschen Ostgebiete gereicht.



Von dem Molotow-Ribbentrop-Pakt wussten die Westmächte nichts. Dementsprechend ahnten sie nicht, dass Stalin Ostpolen annektieren würde. Warum hatten sie der Sowjetunion nicht den Krieg erklärt?
Frag dich mal, hättest du es getan? Da steht man noch unter Schock vom Blitzkrieg gegen Polen, sieht sich einem starken Deutschland gegenüber und dann soll man auch noch dem Moloch Sowjetunion den Krieg erklären?
Ganz davon abgesehen, was hätten die Engländer und Franzosen denn gegen die Sowjets tun sollen? Sie hätten keinen Angriff durchführen können. Im Gegenzug hätte Stalin auf die Idee kommen können durch Afganistan oder den Iran in wichtige britische Gebiete zu marschieren.
Zweifellos empfand man in Paris und London den Schritt der UDSSR als Agression, aber man konnte im Moment nichts dagegen unternehmen.

Gab es jemals Verhandlungen seitens der Briten, um Stalin zurechtzuweisen? Soweit ich weiß haben die Briten nichts dergleichen unternommen. Das heißt, Polen war ihnen egal. Es diente nur als Vorwand für britische Aggression gegen Deutschland.




Ja, sie wollten ein starkes Deutschland verhindern, weil es eine ständige Bedrohung gewesen wäre, besonders mit einem Mann wie Hitler an der Spitze, der mehr als einmal bewiesen hatte, dass er Widerspenstigen einfach seinen Willen aufzuwingt.
Ich bin sicher, dass die Briten gegen ein angemessen starkes Deutschland nichts gehabt hätten. Es hätte als Gegengewicht zu Frankreich gedient und die Franzosen beschäftigt, so hätte Großbritannien evtl. sogar sein Kolonialreich retten können. Auf der anderen Seite hätte es als Partner gegen die Sowjetunion dienen können, der auch die Allierten skeptisch gegenüber standen.
Nebenbei war Großbritannien schon zu Kriegsbeginn längst nicht mehr die Großmacht die es sein wollte. Die vielen Kolonien kosteten viel Kraft und Geld und viele brachten fast gar nichts ein.
Wenn Deutschland aber Frankreich überflügelt und dazu evtl. noch in Russland Erfolg hat, dann wäre es gefährlich.

Politik dient doch praktisch immer den eigenen Zielen, die Frage ist nur, mit welchen Mitteln man sie zu verwirklichen sucht.

Ein saturiertes Deutschland wäre für den Westen keine Bedrohung gewesen. Dass es im Laufe der Zeit zu einem Krieg mit der Sowjetunion kommen musste, davon bin ich überzeugt, waren sie doch der ideologische Todfeind. Irgendwann wäre Stalins Expansionsdrang im Zuge der vermeintlichen Weltrevolution weiter nach Westen gerückt. Der Nationalsozialismus begriff sich stattdessen nur für das deutsche Volk zuständig. Man wollte es niemand anderem aufdrücken. Vielleicht hätte auch Hitler den ersten Schritt gegen die Sowjetunion gemacht, könnte er sicher sein, dass die Westmächte Ruhe geben würden.

Ajax
10.10.2008, 13:13
In der Schule, okay. Aber ernsthafte geschichtliche Forschung ist doch noch nie von dieser These ausgegangen. Sie ist ja auch völlig absurd.

Vieles in der Geschichte ist absurd und wird uns trotzdem täglich für wahr verkauft. Es dient eben immer einem ideologischen Zweck.

Gammel
10.10.2008, 13:40
Gleiwitz ist ein schönes Propaganda-Märchen, das erst nach 1945 auftauchte. Vorher hat noch nie jemand davon gehört. Der SS-Mann Naujok erwähnte es erst beim Nürnberger Prozess. Wahrscheinlich ebenfalls nach Folter, wie so oft oder aus purem Opportunismus heraus.
Außerdem erwähnte Hitler in seiner Rede vom 1. September den Namen Gleiwitz nicht. Wenn es der Anlass zum Krieg gewesen wäre, müsste er Gleiwitz doch eine gewisse Bedeutung beigemessen haben. Stattdessen sagt er:

"... nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht 21 Grenzzwischenfälle zu verzeichnen waren, sind es heute nacht 14 gewesen, darunter 3 ganz schwere ...“

hier aus der rede

"Polen hat nun heute nacht zum erstenmal auf unserem eigenen Territorium auch durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!"

übrigens hat doch der Sender selbst dies gebracht
"Achtung! Achtung! Hier ist Gleiwitz. Der Sender befindet sich in polnischer Hand ... Die Stunde der Freiheit ist gekommen!"

Ajax
10.10.2008, 13:44
hier aus der rede

"Polen hat nun heute nacht zum erstenmal auf unserem eigenen Territorium auch durch reguläre Soldaten geschossen. Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!"


Na, wenn das kein Kriegsgrund ist, dann weiß ich auch nicht.



übrigens hat doch der Sender selbst dies gebracht
"Achtung! Achtung! Hier ist Gleiwitz. Der Sender befindet sich in polnischer Hand ... Die Stunde der Freiheit ist gekommen!"

Davon habe ich noch nie gehört. Woher hast du das? Quelle?

ErhardWittek
10.10.2008, 15:07
In der Schule, okay. Aber ernsthafte geschichtliche Forschung ist doch noch nie von dieser These ausgegangen. Sie ist ja auch völlig absurd.
Es ist eben nicht in Ordnung, daß solche Lügen in der Schule verbreitet worden sind - und womöglich noch immer verbreitet werden. Die Schulen sind somit mitverantwortlich für den grassierenden Nationalmasochismus der Deutschen und für alle sich daraus ergebenden Folgen. Schau Dir doch dieses Volk an. Wir kriechen doch mehr denn je ergeben im Staub und lassen uns jede Demütigung bieten, sei es durch die eingewanderten Musels und deren gutmenschliche Freunde, durch den ZdJ oder auch die ganzen EU-Nettoempfänger.

Weil wir eben ein Volk sind, das bereitwillig die ganze Schuld auf sich nimmt, fordern wir auch keine demokratische Beteiligung am politischen Geschehen ein, weil wir kein Anrecht darauf zu haben glauben. Wir zahlen für alle und haben am wenigsten zu melden. Und damit das so bleibt, wird deutsche Geschichte weiterhin verzerrt und zu unseren Ungunsten dargestellt.

Leo Navis
10.10.2008, 16:37
"Mitverantwortlich"? Hauptverantwortlich! Wer sich nicht selbst informiert, bekommt eingebläut, wir seien ein Volk von Stümpern, dass zwei Weltkriege ausgelöst und verbockt hat und heute immer noch Nazis in seinen Reihen duldet.

Wer sich auf die Schule verlässt, ist verlassen. Wenn man zufällig das Glück hat, einen guten Geschichts- oder Politiklehrer zu haben, bekommt man mit, was so hinter den Kulissen läuft, aber der 0815-Schüler bekommt von seinen Lehrern einen Haufen Scheiße indoktriert und darf sich dann über die Schüler wundern, die dem System misstrauen.

Dr.Zuckerbrot
10.10.2008, 17:14
Mein Geschichtsbuch. Ich weiß, das ist gefälscht. Hitler ließ Leichen von KZ-Häftlingen in polnische Uniformen stecken und in diesen Radiosender bringen.



Das ist nicht weit von der Wahrheit weg. Du kannst von Geschichtslehrern das Bekenntnis zur Pseudowissenschaft ("Am Nationalsozialismus darf nur das Negative erforscht werden") ungeniert ins Gesicht gesagt bekommen.

Die sind dermaßen unter aller Sau, dass sie noch nicht einmal merken, was sie damit sagen.

Dubidomo
10.10.2008, 17:59
In Bananenrepubliken ist Meinungsfreiheit untersagt. Wo kämen die USA hin, wenn sie die zuließen?

Sirius
11.10.2008, 23:21
Solche Leute gibt es, sind aber nicht die Regel.

Mag sein...

Ok, das mit den polnischen Kriegen war mir neu, aber ich vertraue Wikipedia. Also, ums nochmal zu sagen, du hattest Recht, Polen hat sich wie ein besoffener Halbstarker aufgeführt.


Wo hat er das so explizit gesagt?

Das habe ich mehrfach so gehört bzw. gelesen. Ich kann dir aber leider keinen Beleg liefern, da ich nicht mehr weiß woher ich das habe.


Es ging nicht allein um die Transitstrecke. Wie ich bereits erwähnte, gab es zahlreiche Grenzzwischenfälle und Übergriffe auf die deutschen Minderheiten. Soll ein souveräner Staat da einfach zuschauen? Polen hat sich bis zum 1. September zu viel herausgenommen. Das Maß war voll.

Es ist möglich, dass es so ist wie du sagst, dass Polen den Angriff teilweise selbst heraufbeschworen hat. Dagegen spricht, dass Hitler im Rheinland, in Österreich und in Tschechien einmarschiert ist. Sein Vorgehen spricht dafür, dass er mit Polen ähnlich verfahren wäre, auch wenn sie keinen Vorwand geliefert hätte bzw. haben, denn ob die Vorfälle ein ausreichender Kriegsgrund sind, ist noch nicht geklärt.


Gleiwitz ist ein schönes Propaganda-Märchen, das erst nach 1945 auftauchte. Vorher hat noch nie jemand davon gehört. Der SS-Mann Naujok erwähnte es erst beim Nürnberger Prozess. Wahrscheinlich ebenfalls nach Folter, wie so oft oder aus purem Opportunismus heraus.
Außerdem erwähnte Hitler in seiner Rede vom 1. September den Namen Gleiwitz nicht. Wenn es der Anlass zum Krieg gewesen wäre, müsste er Gleiwitz doch eine gewisse Bedeutung beigemessen haben. Stattdessen sagt er:

"... nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht 21 Grenzzwischenfälle zu verzeichnen waren, sind es heute nacht 14 gewesen, darunter 3 ganz schwere ...“

Auch das ist zunächst mal nur eine Behauptung.


Österreich gehörte sehr wohl zum Heiligen Römischen Reich und zwar bis 1804.

Zum Heiligen Römischen Reich, aber nicht zu Deutschland, das ist schließlich etwas anderes. Außerdem war das HRRDN schon seit Jahrhunderten so extrem dezentralisiert, dass man es bestenfalls noch als Staatenbund, nicht aber als Staat bezeichnen konnte.


Man weiß immer noch nicht, in wieweit der sogennante "Drang nach Lebensraum im Osten" eine Rolle spielte. Es gibt Aussagen von Parteifunktionären, wo gesagt wird, dass Deutschland sich bis in die Ukraine, die Kornkammer Europas, ausbreiten sollte, allerdings kann man nicht behaupten, dass solche Aussagen unwichtiger Parteimitglieder irgendwie relevant wären. Ein so enormes Gebiet zu verwalten und zu bevölkern wäre schlicht unmöglich gewesen. Es hätte höchstens für die ehemaligen deutschen Ostgebiete gereicht.

Ich habe einen Teil von "Mein Kampf" gelesen. Die Sache mit dem Lebensraum war für Hitler sehr wichtig und er sprach namentlich von Russland bzw. der Sowjetunion.


Gab es jemals Verhandlungen seitens der Briten, um Stalin zurechtzuweisen? Soweit ich weiß haben die Briten nichts dergleichen unternommen. Das heißt, Polen war ihnen egal. Es diente nur als Vorwand für britische Aggression gegen Deutschland.

Wann hätte man das tun sollen? Während des Krieges? Einen Keil zwischen die Verbündeten treiben? Oder danach, als die Situation ohnehin schon angespannt war und Polen ohnehin schon ein Satellit der UDSSR?


Ein saturiertes Deutschland wäre für den Westen keine Bedrohung gewesen. Dass es im Laufe der Zeit zu einem Krieg mit der Sowjetunion kommen musste, davon bin ich überzeugt, waren sie doch der ideologische Todfeind. Irgendwann wäre Stalins Expansionsdrang im Zuge der vermeintlichen Weltrevolution weiter nach Westen gerückt. Der Nationalsozialismus begriff sich stattdessen nur für das deutsche Volk zuständig. Man wollte es niemand anderem aufdrücken. Vielleicht hätte auch Hitler den ersten Schritt gegen die Sowjetunion gemacht, könnte er sicher sein, dass die Westmächte Ruhe geben würden.

Deutschland hat sich aber nicht benommen wie ein Staat, der mit dem Status Quo zufrieden wäre. Hitler hat sich aggressiv genommen, was er für rechtmäßig zu Deutschland gehörig hielt. Er hat nicht verhandelt, oder zumindest hat er sich nicht an Abmachungen gehalten.
Ein solches Deutschland ist nicht vertrauenswürdig, es ist unberechenbar und gefährlich.

Nebenbei hat Deutschland mindestens den Tschechen seinen Willen aufgedrückt, teilweise auch den Österreichern.

Dubidomo
12.10.2008, 13:40
Dagegen spricht, dass Hitler im Rheinland, ...



Hitler marschierte ins eigene Land ein! Ist das nicht lustig?

Dubidomo
12.10.2008, 13:52
Deutschland hat sich aber nicht benommen wie ein Staat, der mit dem Status Quo zufrieden wäre. Hitler hat sich aggressiv genommen, was er für rechtmäßig zu Deutschland gehörig hielt. Er hat nicht verhandelt, oder zumindest hat er sich nicht an Abmachungen gehalten.
Ein solches Deutschland ist nicht vertrauenswürdig, es ist unberechenbar und gefährlich.

Nebenbei hat Deutschland mindestens den Tschechen seinen Willen aufgedrückt, teilweise auch den Österreichern.

Wenn man die Zeit ab 1918 gewaltsam ausblendet, dann darf man das so sehen.
Warum gewährte GB Hitler mit der Appeasementpolitik, was die bis1933 der Weimarer Republik, einer Demokratie, systematisch verwehrt haben? Ist das nicht schon sehr komisch? Und da wunderst du dich noch, dass Hitler so fest im Sattel sitzen konnte. Informiere dich doch mal über die Anglo-German-Fellowship und deren Bedeutung für das Dritte Reich und deren hochrangige Mitglieder, direkt asu der High-Society. Da wirst du staunen, wer auf der Insel Hitler alles unterstützt hat. Aber der kleine Herr Schmidt vom Fließband neben an soll schuld gewesen sein!
Der kann sich mangels Kenntnisse und Geld sowieso nicht wehren. Und darum kann man ihm vieles anhängen, ohne dass er sich wehrt.

Sirius
15.10.2008, 13:49
Hitler marschierte ins eigene Land ein! Ist das nicht lustig?

Eine Aktion die ihm laut Vertrag verboten war und durchaus zu einem Krieg hätte führen können.

Was du mit deinem zweiten Beitrag ausdrücken willst weiß ich nicht.

Tortilius
15.10.2008, 14:16
Schultze-Rhonhof weist nach, dass die militärischen Ausgaben Frankreichs um ein vielfaches höher waren als die Deutschlands.


Zwischen 1935 und 1938 betrugen die deutechen Ausgaben für Rüstung umgerechnet etwa 16 Miliarden Dollar, so viel , wie USA, GB, Frankreich und Italien in diesem zeitraum zusammengenommen ausgegeben haben.....

Tortilius
15.10.2008, 14:46
Polen führte in den 20er Jahren eine intensive Expansionspolitik durch. Es gab Konflikte und Kleinkriege mit den Nachbarn

Unsinn, Polen wollte doch nur ihre Souveränitet in eigenem Land widererlangen, da aber die Besatzer nicht freiwillig gehen wollten, musste man sie mit Gewalt verjagen.

Dubidomo
15.10.2008, 15:21
Was du mit deinem zweiten Beitrag ausdrücken willst weiß ich nicht.

Oder darfst du das nicht wissen?

Dubidomo
15.10.2008, 15:30
Zwischen 1935 und 1938 betrugen die deutechen Ausgaben für Rüstung umgerechnet etwa 16 Miliarden Dollar, so viel , wie USA, GB, Frankreich und Italien in diesem zeitraum zusammengenommen ausgegeben haben.....

Quelle?

Im Übrigen war es erstmal aufwendig aus der 100.000 Mann-Armee eine Frankreich oder GB vergleichbare aufzubauen. Dann erklären sich der enorme Aufwand fürs Militär. Das brauchte weder GB noch Frankreich noch die übrigen ach so friedliebenden Nachbarstaaten.

Wie siehts denn mit Polen ab 1919 bis 1930 aus. Wie hoch waren deren Rüstungsausgaben im genannten Zeitraum im vergleich zu Deutschland? Würdest du das bitte auch so objektiv beurteilen wie die deutschen Militärsausgaben nach 1933?

Dubidomo
15.10.2008, 15:32
Unsinn, Polen wollte doch nur ihre Souveränitet in eigenem Land widererlangen, da aber die Besatzer nicht freiwillig gehen wollten, musste man sie mit Gewalt verjagen.

Welche denn und wann? Nenne doch mal Ross und Reiter!

Dubidomo
15.10.2008, 15:33
Eine Aktion die ihm laut Vertrag verboten war und durchaus zu einem Krieg hätte führen können.



Solche Verträge sind Knebelverträge und daher unsittlich!

Mark Mallokent
15.10.2008, 17:53
Solche Verträge sind Knebelverträge und daher unsittlich!

Das ist Ansichtssache. :]

Dubidomo
15.10.2008, 18:02
Das ist Ansichtssache. :]

... so sagen es Verbrecher!

Ajax
15.10.2008, 18:42
Zwischen 1935 und 1938 betrugen die deutechen Ausgaben für Rüstung umgerechnet etwa 16 Miliarden Dollar, so viel , wie USA, GB, Frankreich und Italien in diesem zeitraum zusammengenommen ausgegeben haben.....

Quelle bitte. Du vergisst außerdem, dass Deutschland von Feinden umgeben war und somit das gute Recht hatte aufzurüsten. Zu Kriegsbeginn war die Wehrmacht einer Armee wie der Frankreichs von der Größe aber immer noch unterlegen.

Hätte man übrigens einen Angriffskrieg zu dem Zeitpunkt über längere Zeit wirklich geplant, hätte man eine stärkere Armee aufgestellt und sich nicht dem Risiko ausgesetzt in einen Zweifrontenkrieg mit übermächtigen Gegnern verwickelt zu werden.


Unsinn, Polen wollte doch nur ihre Souveränitet in eigenem Land widererlangen, da aber die Besatzer nicht freiwillig gehen wollten, musste man sie mit Gewalt verjagen.

Seit wann wurde Polen nach dem 1. Weltkrieg von fremden Truppen besetzt?

Aber wenn Deutschland die wirklichen Besatzer, die Franzosen, aus dem Rheinland rausjagt, ist das natürlich ein illegaler, rechtswidriger Akt und gehört bestraft oder was? Deutschland wollte auch nur seine Souveränität wiedererlangen. Sowas geht aber nicht in die Köpfe der linken Spinner hinein.

Mark Mallokent
16.10.2008, 07:52
... so sagen es Verbrecher!

Was du nicht sagst. :rolleyes:

Don
16.10.2008, 08:47
Was du nicht sagst. :rolleyes:

Nun, es scheint zwar durchaus so zu sein, daß die Westalliierten in unterschiedlicher Ausprägung sowie die SU, beide aus unterschiedlichen Gründen, Polen als Köder benutzten um Deutschland in ein militärisches Abenteuer zu treiben. Das erstere dachten schnell beenden, letztere als lachender Vierter nach dem Ende für sich ausnutzen zu können, nachdem Polen sich durch exzessive Minderheitenverfolgung und Exzesse sowie präpotente Spielchen mit dem Feuer selbst an den Angelhaken drängte.

Und was kolossal in die Grütze ging, wie man weiß.

Es ist meiner Ansicht nach wirklich unverzeihlich dies geflissentlich zu unterschlagen.
Nicht weil es irgendwelche Verbrechen relativieren würde, sondern weil genau diese Unterschlagung der einschlägig bekannten Klientel diese Relativierung erst ermöglicht.

Es ist wenig zweifelhaft daß das III Reich durch die Eigendynamik seiner Ideologie zwangsläufig auf einen Krieg zusteuerte, nur eben nicht zu diesem Zeitpunkt.
Und was "wäre wenn hätte" ist nicht die Grundlage auf der Geschichtsbewußtsein aufgebaut sein sollte. Die Allierten machen in der direkten Vorgeschichte des Kriegsbeginns alles andere als eine gute Figur und waren nicht überrascht als Deutschland losschlug. Lediglich dann davon wie dies geschah.
Es wäre meiner bescheidenen Meinung nach wesentlich angebrachter zu vermitteln, wohin die Kombination aus Arroganz, krimineller Energie und der Dummheit, gestellte Fallen nicht zu erkennen, führt.

nethead
16.10.2008, 09:19
Ok, hier haben wir ziemlich unterschiedliche Ansichten.

-Polen weigerte sich das ganze friedlich zu regeln
Natürlich weigerten sie sich Gebiete abzutreten, die ihrer Ansicht nach ihnen gehörten.

Nicht nur das. Deutschland konnte 1939 keine Devisen mehr zur Bezahlung des Transits von Gütern nach Danzig aufbringen, durfte aber selber keine dorthin transportieren. Es musste also eine Möglichkeit gefunden werden die Menschen dort mit dem nötigsten zu versorgen. Hierfür wäre der Korridor notwendig gewesen. Dies war eine völlig legitime Forderung ohne mittelfristige Alternative.



-Grenzüberschreitungen der Polen
Sind bekanntermaßen eine Lüge der Nazipropaganda um den Angriff zu rechtfertigen. Ich verstehe nicht warum du das als Argument verwendest.


Laut Rhonhof lagen 1939 extrem viele Meldungen über Menschenrechtsverstösse von polnischer Seite vor. Und zwar nicht nur von Deutschen sondern auch mehrere Tausend, von nicht-deutschen auf polnischen Gebiet. Hör dir den Vortrag von Rhonhof dazu am besten mal an. (http://de.youtube.com/watch?v=tL1_RhrfSY4). Mich würde interessieren was du davon hälst.



-Die polnische Mobilmachung
Ich würde auch mobil machen, wenn mein Nachbar, der bereits drei aggressive Aktionen durchgezogen hat, jetzt seinen Blick auf mein Land wirft.

Erstens wars unser Land, zweitens gingen die inititiellen Agressionen von Polen aus.



-Morde an der deutschen Minderheit
Davon weiß ich nichts. Hast du dafür Belege?


Siehe u.a. Quelle oben. Die Morde und Übergriffe auf Deutsche auf polnischem Gebiet wurden von den Allierten stark heruntergespielt. Sieh dir doch nur an was die Polen zum Ende des Krieges veranstaltet haben.



-Die Schuld Englands und Frankreichs
Ja, England und Frankreich haben den Krieg erklärt, das ist allgemein bekannt. Hitler wollte ja keinen Krieg mit den Westmächten. Die beiden Nationen wollten einfach nicht mehr dabeistehen und zusehen wie ein weiterer Staat von Deutschland verschluckt wird.

Gerade England mit seinem "Two Power" Standard únd unzähligen unterworfenen und ausgebeuteten Ländern will Deutschland legitime Interessen verbieten?



Chamberlain hatte lange Zeit Verständnis für den Wunsch Deutschlands ungerechte Punkte des Versailler Vertrages zu revidieren. Aber Hitler fühlte sich dadurch ermutigt und wollte immer mehr.

Das ist das was man dir in der Schule erzählt hat.



-Hitlers Bitte um Frieden


Es gab unzählige Friedensangebote incl. dem Rückzug aus allen besetzen Gebieten Europas! Die Engländer wollten das Thema Deutschland ein für alle mal erledigen weil wir Ihre Hegemonie bedrohten. Das ergab sich aber aus der natürlichen Entwicklung Deutschlands und war NIE direkt gegen England gerichtet. Die Engländer haben uns aber immer als Bedrohung angesehen!



-Die Allierten wollten die Vernichtung Deutschlands
Unsinn!

Natürlich wollten sie das. Deutschland sollte und wurde als Grossmacht und stärkste Volkswirtschaft vollkommen ausgeschaltet. Ziel erreicht.

nethead
16.10.2008, 09:26
Es wäre meiner bescheidenen Meinung nach wesentlich angebrachter zu vermitteln, wohin die Kombination aus Arroganz, krimineller Energie und der Dummheit, gestellte Fallen nicht zu erkennen, führt.

Welche Alternativen gab es denn? Danzig musste versorgt werden und man konnte nicht Dauerhaft den Übergriffen auf Deutsche zusehen. Nachdem dann von Frankreich und England der Krieg erklärt wurde und alle Friedensangebote abgelehnt wurden ergab sich "der Rest" zwangsläufig. Als Russland dann 1941 die Unterwerfung Deutschlands forderte und andernfalls mit einem zwei Frontenkrieg drohte hatte man auch dort keine Optionen. Ausser man will sich halt Unterwerfen. Und das tut ein Deutscher nicht. Zumindest nicht ohne zu Kämpfen!

Mark Mallokent
16.10.2008, 09:56
Nun, es scheint zwar durchaus so zu sein, daß die Westalliierten in unterschiedlicher Ausprägung sowie die SU, beide aus unterschiedlichen Gründen, Polen als Köder benutzten um Deutschland in ein militärisches Abenteuer zu treiben.
Ich halte diese These für falsch. Das Problem im weitesten Sinne bestand im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg darin, das beide Male Deutschland eine Europa dominierende Position anstrebte. Und genau das verstieß gegen die Spielregeln, wonach Europa eben aus mehreren Mächten besteht, die sich das Gleichgewicht halten. Wenn eine Macht dieses Gleichgewicht in Gefahr bringt, zieht das eine Koalition der anderen nach sich. Bismarck hatte das begriffen, und sorgfältig darauf geachtet, dieses Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Aber weder Wilhelm II. noch Hitler haben das kapiert.

Das erstere dachten schnell beenden, letztere als lachender Vierter nach dem Ende für sich ausnutzen zu können, nachdem Polen sich durch exzessive Minderheitenverfolgung und Exzesse sowie präpotente Spielchen mit dem Feuer selbst an den Angelhaken drängte.
Diese These einer polnischen Mitschuld am Krieg scheitert daran, daß Hitler es selbst gewesen ist, der die deutsche Minderheit in Polen verkauft hatte. Bis 1939 hat er sich mit der polnischen Regierung bestens verstanden. Was er Polen übel nahm, war nicht die Behandlung der Deutschen, sondern daß Polen sich nicht als Bündnispartner gegen die Sowjetunion einspannen lassen wollte.

Sirius
16.10.2008, 10:04
Welche Alternativen gab es denn? Danzig musste versorgt werden und man konnte nicht Dauerhaft den Übergriffen auf Deutsche zusehen. Nachdem dann von Frankreich und England der Krieg erklärt wurde und alle Friedensangebote abgelehnt wurden ergab sich "der Rest" zwangsläufig. Als Russland dann 1941 die Unterwerfung Deutschlands forderte und andernfalls mit einem zwei Frontenkrieg drohte hatte man auch dort keine Optionen. Ausser man will sich halt Unterwerfen. Und das tut ein Deutscher nicht. Zumindest nicht ohne zu Kämpfen!

Moment mal, Russland forderte die Unterwerfung Deutschlands???

Sirius
16.10.2008, 10:07
Laut Rhonhof lagen 1939 extrem viele Meldungen über Menschenrechtsverstösse von polnischer Seite vor. Und zwar nicht nur von Deutschen sondern auch mehrere Tausend, von nicht-deutschen auf polnischen Gebiet. Hör dir den Vortrag von Rhonhof dazu am besten mal an. (http://de.youtube.com/watch?v=tL1_RhrfSY4). Mich würde interessieren was du davon hälst.

Ich habe mir die ersten zwanzig Minuten angehört und werde mir den Rest in den nächsten Tagen anhören. (Meine Aufmerksamkeit lässt bei solchen Reden mit der Zeit einfach nach.) Dann kriegst du eine Antwort. Im Moment kann ich nur sagen, dass er recht glaubwürdig wirkt und ich eventuell mein Geschichtsbild aufweichen muss, auch wenn ich einen geistigen Widerstand dagegen verspüre, was aber wohl normal ist.

Tortilius
16.10.2008, 16:20
Ich habe mir die ersten zwanzig Minuten angehört und werde mir den Rest in den nächsten Tagen anhören. (Meine Aufmerksamkeit lässt bei solchen Reden mit der Zeit einfach nach.) Dann kriegst du eine Antwort. Im Moment kann ich nur sagen, dass er recht glaubwürdig wirkt und ich eventuell mein Geschichtsbild aufweichen muss, auch wenn ich einen geistigen Widerstand dagegen verspüre, was aber wohl normal ist.



Laß Dich nicht verrückt machen, versuch doch erst mal herauszufinden, wer Rohnhof überhaupt ist, dann wirst Du seine "Warheiten" etwas vorsichtiger "genießen"

Tortilius
16.10.2008, 16:48
Quelle bitte

Robert Kurz- "Schwarzbuch Kapitalismus"


.
Du vergisst außerdem, dass Deutschland von Feinden umgeben war und somit das gute Recht hatte aufzurüsten. Zu Kriegsbeginn war die Wehrmacht einer Armee wie der Frankreichs von der Größe aber immer noch unterlegen.


Österreich, Schweiz, Dänemark, Holland, Belgien, waren keine Feinde Duetschlands.Und die Franzosen habe sich hinter der Maginot- Linie verkrochen und hatten null Bock auf irgendwelche Militärische Auseinandersetzungen



Seit wann wurde Polen nach dem 1. Weltkrieg von fremden Truppen besetzt?

Die Russen hatten nicht die geringste Absicht sich aus Polen zurückzuziehen, ganz im Gegenteil, sie wollten das ganze Land erobern und die Revolution wieter nach Europa tragen.Den Polen ist es irgendwie gelungen, dies zu verhindern.

nethead
16.10.2008, 18:49
Moment mal, Russland forderte die Unterwerfung Deutschlands???

Ja, Molotov forderte die Unterwerfung Deutschland bei einem Treffen mit der deutschen Polit-Spitze 1941 in Berlin. Andernfalls drohte er mit einem Zwei-Fronten Krieg. Quelle kann ich dir später raussuchen. Bin gespannt ob die jemand auseinandernehmen kann.

nethead
16.10.2008, 18:52
Ich habe mir die ersten zwanzig Minuten angehört und werde mir den Rest in den nächsten Tagen anhören. (Meine Aufmerksamkeit lässt bei solchen Reden mit der Zeit einfach nach.) Dann kriegst du eine Antwort. Im Moment kann ich nur sagen, dass er recht glaubwürdig wirkt und ich eventuell mein Geschichtsbild aufweichen muss, auch wenn ich einen geistigen Widerstand dagegen verspüre, was aber wohl normal ist.

Ich habe mir vorgenommen die Quellen von dem Mann zu kontrollieren. Momentan gehe ich allerdings nicht davon aus das er sie absichtlich fälscht. Aber der Mann ist kein Historiker sondern Ex-General. Das gibt allerdings seinen Ausführungen über den Aufbau der Wehrmacht gewicht von der er sagt sie sei nicht auf Angriff ausgewesen. Er erklärt auch warum (Truppenstärke, Art der Rüstung, ab welcher Stärke man normalerweise von einem Angriffspotential ausgeht.

nethead
16.10.2008, 18:54
Laß Dich nicht verrückt machen, versuch doch erst mal herauszufinden, wer Rohnhof überhaupt ist, dann wirst Du seine "Warheiten" etwas vorsichtiger "genießen"

Klär mich auf. Ich weiss nur das er ein deutscher Ex-General ist. Wenn du seine Aussagen und Quellen "angreifen" kannst nur los, dann machen wir einen "Wiederlege Rhonhof" Thread auf. Ich bin mir da auch nicht bei allen Punkten klar darüber was ich davon halten soll.

Ajax
16.10.2008, 19:44
Österreich, Schweiz, Dänemark, Holland, Belgien, waren keine Feinde Duetschlands.Und die Franzosen habe sich hinter der Maginot- Linie verkrochen und hatten null Bock auf irgendwelche Militärische Auseinandersetzungen


Und warum hat Frankreich dann zusammen mit England Deutschland den Krieg erklärt, wenn es "null Bock" auf Krieg hatte? Du kannst mir nicht erzählen, dass Polen für die Franzosen so wichtig war, dass sie dafür in den Krieg ziehen würden. Die warteten nur auf eine Gelegenheit, um gegen Deutschland vorzugehen.



Die Russen hatten nicht die geringste Absicht sich aus Polen zurückzuziehen, ganz im Gegenteil, sie wollten das ganze Land erobern und die Revolution wieter nach Europa tragen.Den Polen ist es irgendwie gelungen, dies zu verhindern.

Es stimmt, dass die Russen die Weltrevolution weiter nach Westen tragen wollten. Allerdings strebte Polen ebenfalls eine Osterweiterung an. Sie versuchten mit Gewalt die Gebiete ihrer Nachbarländer zu annektieren. Unschuldig waren sie nicht.

Don
16.10.2008, 20:32
Ich halte diese These für falsch. Das Problem im weitesten Sinne bestand im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg darin, das beide Male Deutschland eine Europa dominierende Position anstrebte. Und genau das verstieß gegen die Spielregeln, wonach Europa eben aus mehreren Mächten besteht, die sich das Gleichgewicht halten. Wenn eine Macht dieses Gleichgewicht in Gefahr bringt, zieht das eine Koalition der anderen nach sich. Bismarck hatte das begriffen, und sorgfältig darauf geachtet, dieses Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Aber weder Wilhelm II. noch Hitler haben das kapiert.

Ein wichtiger Punkt, zweifellos. Aber das ist der sozusagen theologische Unterbau, nicht die Beschreibung der taktischen Spielchen.
Wie erwähnt war die NS Ideologie kriegsfixiert, aber sie hätte den Zinnober sicher nicht aus der Position noch relativer Schwäche heraus begonnen in der sie sich 39 noch befand. Die Einschätzung dieser Schwäche stammt nicht aus irgendwelcher Literatur, sondern von meinem Vater. Der war zu dieser Zeit bereits 6 Jahre in Uniform, hatte erlebt wie die Tschechei mit Panzerattrappen überollt wurde weil nicht genug richtige da waren.
Soll mir niemand erzählen das wäre nicht beobachtet worden.
Ich bin daher durchaus überzeugt, daß den Allierten klar war daß es krachen würde und sie Polen auch als Ausragungsort geeigneterer hielten als wieder Frankreich, und einen möglichst frühen Beginn bevorzugten.



Diese These einer polnischen Mitschuld am Krieg scheitert daran, daß Hitler es selbst gewesen ist, der die deutsche Minderheit in Polen verkauft hatte. Bis 1939 hat er sich mit der polnischen Regierung bestens verstanden. Was er Polen übel nahm, war nicht die Behandlung der Deutschen, sondern daß Polen sich nicht als Bündnispartner gegen die Sowjetunion einspannen lassen wollte.

Auch das zählt eher zu den taktischen Spielchen. Und ich schätze das damalige Polen absolut nicht als Unschuldsengel ein, wobei es nicht nur um deutsche Minderheiten ging. Meines Wissens flüchteten polnische Juden ausgerechnet nach Deutschland. Von Exzessen an Weißrussen und Ukrainern nicht zu reden. Mein Eindruck ist eher daß Polen relativ nachlässig mit dem Nachbarn umging solange es glaubte der wäre noch am Boden, und sich selbst maßlos überschätzte. Als sich das änderte wurde es mit der britisch französischen Garantie in der Tasche zum Angstbeißer. Und eben zum freiwilligen Köder.

Ich denke nicht, daß Hitler sich jemals mit Polen verstand. Er wußte daß er irgendwann gegen die SU losschlagen muß und hatte Polen dafür längst verplant. Das Bündniszeug war bestenfalls eine Finte. Sehe ich mir die Abläufe an hatte er schlicht die Absicht es von Norden abzuschneiden, übliche Methode wie Sudetenland, und den Sack zuzumachen wenn er sich stark genug fühlte.
Weswegen er auch relativ panisch versuchte die Briten doch noch rauszuhalten, vermutlich in der Spielerhoffnung Polen würde dann den Schwanz einziehen und ihm einen weiteren Erfolg mit der Fliegenklatsche ermöglichen.
Aber zu dem Zeitpunkt war er schon getrieben und merkte es nicht.

Boandlgroama
16.10.2008, 21:15
Es ist ganz klar. Gäbe es Meinungsfreiheit und freie Forschung, könnte endlich das Lügengerüst um den 2. Weltkrieg fallen. Würde nun die Unschuld der Deutschen am 2. Weltkrieg herauskommen, würde das Siegerkonstrukt BRD in sich zusammenfallen und hätte somit seine Berechtigung verloren. Deswegen versucht man abweichende Meinungen mit aller Macht zu unterbinden, damit diese Ordnung gewahrt bleiben und das deutsche Volk zerstört werden kann.

Selbst wenn es so wäre, wie die Damen und Herren aus der Revisionistenfraktion immer meinen. Dem deutschen Volk geht es unter dem angeblichen Siegerkonstrukt am besten seit es hier siedelt. Warum also was verteufeln, was gut ist?

Ajax
16.10.2008, 21:50
Selbst wenn es so wäre, wie die Damen und Herren aus der Revisionistenfraktion immer meinen. Dem deutschen Volk geht es unter dem angeblichen Siegerkonstrukt am besten seit es hier siedelt. Warum also was verteufeln, was gut ist?

Es kommt darauf an, wie du "am besten" definierst. Am Wohlstand gemessen ist es wohl eindeutig, allerdings vermisst man hier doch Zusammengehörgikeit und Solidarität, Patriotismus, Moral und Anstand, Disziplin und vieles mehr.
Aber für dich sind diese Werte wahrscheinlich unverständlich.
Vor allem aber sorgt dieses Besatzerkonstrukt für eine gnadenlose Überfremdung, was zu enormem Konfliktpotential führt, wie man täglich in einschlägigen Medien zu hören bekommt. Alles deutsche wird mit Füßen getreten und unser Volk befindet sich auf dem absteigenden Ast; fettleibig, träge, dumm.
Es wundert mich aber nicht, dass ein Liberaler diese Entwicklung für wünschenswert hält. Bei euch zählen bekanntlich keine Werte, außer der des Geldes und die "freie persönliche Entfaltung des Individuums".

Mark Mallokent
17.10.2008, 08:15
Ein wichtiger Punkt, zweifellos. Aber das ist der sozusagen theologische Unterbau, nicht die Beschreibung der taktischen Spielchen.
Wie erwähnt war die NS Ideologie kriegsfixiert, aber sie hätte den Zinnober sicher nicht aus der Position noch relativer Schwäche heraus begonnen in der sie sich 39 noch befand. Die Einschätzung dieser Schwäche stammt nicht aus irgendwelcher Literatur, sondern von meinem Vater. Der war zu dieser Zeit bereits 6 Jahre in Uniform, hatte erlebt wie die Tschechei mit Panzerattrappen überollt wurde weil nicht genug richtige da waren.
Soll mir niemand erzählen das wäre nicht beobachtet worden.
Ich bin daher durchaus überzeugt, daß den Allierten klar war daß es krachen würde und sie Polen auch als Ausragungsort geeigneterer hielten als wieder Frankreich, und einen möglichst frühen Beginn bevorzugten.

Im ganzen halte ich das für korrekt, allerdings war es ja von allierter Seite ein Spiel mit offenen Karten. Griff Hitler Polen an, dann hatte er einen großen Krieg, ließ er es sein, dann konnte er weiter Autobahnen bauen.


Auch das zählt eher zu den taktischen Spielchen. Und ich schätze das damalige Polen absolut nicht als Unschuldsengel ein, wobei es nicht nur um deutsche Minderheiten ging. Meines Wissens flüchteten polnische Juden ausgerechnet nach Deutschland. Von Exzessen an Weißrussen und Ukrainern nicht zu reden. Mein Eindruck ist eher daß Polen relativ nachlässig mit dem Nachbarn umging solange es glaubte der wäre noch am Boden, und sich selbst maßlos überschätzte. Als sich das änderte wurde es mit der britisch französischen Garantie in der Tasche zum Angstbeißer. Und eben zum freiwilligen Köder.

Ich denke nicht, daß Hitler sich jemals mit Polen verstand. Er wußte daß er irgendwann gegen die SU losschlagen muß und hatte Polen dafür längst verplant. Das Bündniszeug war bestenfalls eine Finte. Sehe ich mir die Abläufe an hatte er schlicht die Absicht es von Norden abzuschneiden, übliche Methode wie Sudetenland, und den Sack zuzumachen wenn er sich stark genug fühlte.
Weswegen er auch relativ panisch versuchte die Briten doch noch rauszuhalten, vermutlich in der Spielerhoffnung Polen würde dann den Schwanz einziehen und ihm einen weiteren Erfolg mit der Fliegenklatsche ermöglichen.
Aber zu dem Zeitpunkt war er schon getrieben und merkte es nicht.

Was heißt Unschuldsengel? Man kann die polnische Politik aus gutem Grund kritisieren, nur sehe ich letztlich keine Alternative. Gut, Polen hätte sich Hitler unterwerfen können, und ähnlich wie Rumänien oder Finnland am großen Krieg gegen Osten teilnehmen können. Ob es dabei besser gefahren wäre, weiß man nicht. Nur kann man es der polnischen Regierung nicht als Kriegsschuld anrechnen, daß sie das eben nicht getan hat.

Sirius
17.10.2008, 12:38
Ich habe mir vorgenommen die Quellen von dem Mann zu kontrollieren. Momentan gehe ich allerdings nicht davon aus das er sie absichtlich fälscht. Aber der Mann ist kein Historiker sondern Ex-General. Das gibt allerdings seinen Ausführungen über den Aufbau der Wehrmacht gewicht von der er sagt sie sei nicht auf Angriff ausgewesen. Er erklärt auch warum (Truppenstärke, Art der Rüstung, ab welcher Stärke man normalerweise von einem Angriffspotential ausgeht.

Diesen Punkt würde ich so nicht akzeptieren. Die Stärke einer Armee hängt ja nicht nur von ihrer zahlenmäßigen Stärke, sondern auch von ihrem technologischen Stand, ihren Strategien und ihrer Führung ab. Der Blitzkrieg hat eindeutig gezeigt, dass Deutschland Polen haushoch überlegen war.

Sirius
17.10.2008, 12:47
Es kommt darauf an, wie du "am besten" definierst. Am Wohlstand gemessen ist es wohl eindeutig, allerdings vermisst man hier doch Zusammengehörgikeit und Solidarität, Patriotismus, Moral und Anstand, Disziplin und vieles mehr.
Aber für dich sind diese Werte wahrscheinlich unverständlich.
Vor allem aber sorgt dieses Besatzerkonstrukt für eine gnadenlose Überfremdung, was zu enormem Konfliktpotential führt, wie man täglich in einschlägigen Medien zu hören bekommt. Alles deutsche wird mit Füßen getreten und unser Volk befindet sich auf dem absteigenden Ast; fettleibig, träge, dumm.
Es wundert mich aber nicht, dass ein Liberaler diese Entwicklung für wünschenswert hält. Bei euch zählen bekanntlich keine Werte, außer der des Geldes und die "freie persönliche Entfaltung des Individuums".

Andere Länder werden auch von Immigranten aus ärmeren Regionen der Welt überschwemmt, auch die USA.
Was diese Werte angeht, wie haben die Besatzer denn dafür gesorgt, dass diese Werte verlorengehen und warum haben sie das gemacht? Welchen Vorteil bringt es ihnen.
Und warum soll die "freie persönliche Entfaltung des Individuums" weniger wertvoll sein als die von dir geannten Werte.

Ajax
17.10.2008, 13:46
Andere Länder werden auch von Immigranten aus ärmeren Regionen der Welt überschwemmt, auch die USA.

Die USA kann man nicht mit Deutschland vergleichen, weclhes eine historisch gewachsene Kultur besitzt. Die USA hingegen sind seit Anfang an ein Einwanderungsland für Unterschichtler.



Was diese Werte angeht, wie haben die Besatzer denn dafür gesorgt, dass diese Werte verlorengehen und warum haben sie das gemacht? Welchen Vorteil bringt es ihnen.

Durch den zügellosen Liberalismus, den sie hier einführten, haben sie die deutsche Tradition zerstört. Nur durch die Zerstörung dieser Werte, konnte Deutschland gefügig gemacht werden. In dem jeder gegen jeden ist in dieser Welt des Individualismus', wird jeglicher Zusammenhalt zerstört und diese Nation geschwächt.



Und warum soll die "freie persönliche Entfaltung des Individuums" weniger wertvoll sein als die von dir geannten Werte.

Ich habe nichts gegen freie Entfaltung der Persönlichkeit. Was wir heute jedoch erleben, ist eine Entartung derselben. Untugenden werden zu Tugenden erklärt, amoralisches Verhalten wird toleriert, alles wird gutgeheißen und akzeptiert im Namen der falsch verstandenen Toleranz. Ehrliche Menschen haben es heute nicht leicht in dieser Ellenbogengesellschaft. Man muss schon ein gerissener Schurke sein, um es hier in dieser Gesellschaft zu etwas zu bringen.
Man darf das Individuum eben nicht über alles stellen. Es müssen Grenzen gesetzt werden.

nethead
17.10.2008, 13:48
Diesen Punkt würde ich so nicht akzeptieren. Die Stärke einer Armee hängt ja nicht nur von ihrer zahlenmäßigen Stärke, sondern auch von ihrem technologischen Stand, ihren Strategien und ihrer Führung ab. Der Blitzkrieg hat eindeutig gezeigt, dass Deutschland Polen haushoch überlegen war.

Polen ja, aber sie war nie für einen Krieg gegen die Sowjetunion und den Zahlen nach auch nicht für einen Krieg gegen Frankreich, Holland, England etc. ausgelegt. DIe deutsche Wehrmacht hatte im Winter 42/43 noch nichtmal Winterkleidung. Auch das Gerät war nicht auf einen Winterkrieg ausgelegt.

nethead
17.10.2008, 13:49
Gut, Polen hätte sich Hitler unterwerfen können,

Das hat niemand von Ihnen verlangt. Es ging um einen Korridor zur Versorgung Danzigs und dem Schutz deutscher Mindeheiten in Polen.

nethead
17.10.2008, 13:52
Andere Länder werden auch von Immigranten aus ärmeren Regionen der Welt überschwemmt, auch die USA.

Quantitativ nicht mit Deutschland vergleichbar. Deutschland hat, obwohl das Land deutlich kleiner und VIEL dichter besiedelt ist in den 80/90zigern mehr Menschen aufgenommen wie die USA. Hinzu kommt das die Quallität der legalen deutschen Immigration ungefaehr der der illegalen US Immigration entspricht UND die USA im Unterschied zu uns kein nennenswertes Sozialsystem haben.

Mark Mallokent
17.10.2008, 15:22
Das hat niemand von Ihnen verlangt. Es ging um einen Korridor zur Versorgung Danzigs und dem Schutz deutscher Mindeheiten in Polen.

Hätte Polen dem nachgegeben, dann wäre Hitler vor dem Problem gestanden, daß er im sowjetisch-deutschen Geheimabkommen bereits eine Aufteilung Polens zwischen Deutschland und der Sowjetunion abgemacht hatte. Also entweder hätte dann Polen in einem zweiten Schritt sich mit Deutschland gegen die Sowjetunion verbünden müssen oder es hätte ein solches Bündnis abgelehnt und wäre dann doch zwischen beiden aufgeteilt worden. :]

Boandlgroama
17.10.2008, 15:40
Es kommt darauf an, wie du "am besten" definierst. Am Wohlstand gemessen ist es wohl eindeutig, allerdings vermisst man hier doch Zusammengehörgikeit und Solidarität, Patriotismus, Moral und Anstand, Disziplin und vieles mehr.
Aber für dich sind diese Werte wahrscheinlich unverständlich.
Vor allem aber sorgt dieses Besatzerkonstrukt für eine gnadenlose Überfremdung, was zu enormem Konfliktpotential führt, wie man täglich in einschlägigen Medien zu hören bekommt. Alles deutsche wird mit Füßen getreten und unser Volk befindet sich auf dem absteigenden Ast; fettleibig, träge, dumm.
Es wundert mich aber nicht, dass ein Liberaler diese Entwicklung für wünschenswert hält. Bei euch zählen bekanntlich keine Werte, außer der des Geldes und die "freie persönliche Entfaltung des Individuums".

Nun - es muss keiner Verhungern in diesem Land. Niemand braucht mehr Angst zu haben, wenn er seine Meinung vertritt, wer was erreichen will, kann was erreichen, es gibt nicht mehr dieses Standesdünkel usw.
Solidarität ist besser als in den Jahrhunderten davor, Patriotismus ist für ein zusammengewürfeltes Konstrukt durch Preussens Gnade eh irrelevant, Moral definiert sich aus sich selbst.
Und dann kommt das Schreckgespenst der Überfremdung. LOL. Was früher der Jude und der Kommunist ist heute der Ausländer......und das bekommt man natürlich von den einschlägigen Medien wie Bild, Rtl2 und ähnlichem niveaulosen Unsinn um die Ohren gehauen....
Tja, und wenn du Deutsch so definieren möchtest, wie 1933, dann tu das - das schöne daran ist, das ich es nicht muss - und gar ned will.

Ajax
17.10.2008, 16:22
Nun - es muss keiner Verhungern in diesem Land. Niemand braucht mehr Angst zu haben, wenn er seine Meinung vertritt, wer was erreichen will, kann was erreichen, es gibt nicht mehr dieses Standesdünkel usw.

Das halte ich für ein Gerücht. Meinungsdelikte sind gerade hier in der BRD besonders häufig anzutreffen. Und wenn man nicht bestraft wird, wird man eben mundtot gemacht. Der Maulkorb-Paragraph hilft dabei.



Solidarität ist besser als in den Jahrhunderten davor,

Das glaube ich nicht. Früher stand das Individuum nicht so im Vordergrund wie heute. 2 bis 3 Generationen lebten damals unter einem Dach. Heutzutage will man schon mit der eigenen Großmutter nichts mehr zu tun haben und schickt sie ins Altenheim, Familienstreitigkeiten und Scheidungen haben Hochkunjunktur, Zivilcourage oder Hilfsbereitschaft in der Öffentlichkeit sieht man auch nur äußerst selten. Der krankhaft übersteigerte Individualismus treibt alle Menschen auseinander.

Homo homini lupus est.



Patriotismus ist für ein zusammengewürfeltes Konstrukt durch Preussens Gnade eh irrelevant,

Wir waren, wenn auch zersplittert, immer ein Volk. Dank Preussen gibt es die Einheit. Patriotismus (oder besser Nationalismus, da dieser Begriff es besser ausdrückt) sollte sich nicht nur auf den Staat an sich beziehen, sondern auf die Menschen, die Gemeinschaft, in diesem Fall das deutsche Volk, das nach einem langen Kampfe endlich vereint wurde.



Moral definiert sich aus sich selbst.

Jeder Mensch hat ein Grundempfinden, was moralisch ist und was nicht; man nennt es auch Gewissen. Nur geisteskranke Soziopathen, Nihilisten und Liberale haben keine Moral. Die gehören alle zur selben Sorte. Sie meinen, jeder Mensch hat das Recht zu tun, was er will, egal um was es sich dabei handelt. Das ist eine irrige Annahme. Damit leistet man Untugenden und krankhaften Auswüchsen der Gesellschaft nur Vorschub und sorgt so für deren Verrohung und Dekadenz.



Und dann kommt das Schreckgespenst der Überfremdung. LOL. Was früher der Jude und der Kommunist ist heute der Ausländer......und das bekommt man natürlich von den einschlägigen Medien wie Bild, Rtl2 und ähnlichem niveaulosen Unsinn um die Ohren gehauen....

Quatsch. Die Medien hauen uns kein Feindbild um die Ohren. Eher sind sie selbst das erstbeste Propagandainstrument des Staates. Dieser gibt die Meinung vor und sie verbreiten es. Der derzeitige Zeitgeist sieht keine Gefahr in der Überfremdung, sondern eine Bereicherung. Sie suggerieren ein Bild, das vorgibt, dass hier alles in bester Ordnung sei und man ruhig noch mehr Unterschichten und Verbrecher ins Land holen sollte. Deutsch sein ist nicht mehr zeitgemäß.

Dabei ist die Überfremdung die größte Gefahr für dieses Land und das gesamte Europa. Es droht unsere Traditionen und Werte endgültig zu zerstören zugunsten einer multikulturellen aber kulturlosen Welt.



Tja, und wenn du Deutsch so definieren möchtest, wie 1933, dann tu das - das schöne daran ist, das ich es nicht muss - und gar ned will.

Wie du jetzt wieder auf diesen Müll kommst, weiß ich nicht. Ich habe nichts dergleichen gesagt oder angedeutet. Für mich ist die BRD aber nicht mehr das ursprüngliche Deutschland. Dieser Staat ist verkommen und eine Schande auf deutschem Boden.

Tortilius
17.10.2008, 17:35
Und warum hat Frankreich dann zusammen mit England Deutschland den Krieg erklärt, wenn es "null Bock" auf Krieg hatte? Du kannst mir nicht erzählen, dass Polen für die Franzosen so wichtig war, dass sie dafür in den Krieg ziehen würden. Die warteten nur auf eine Gelegenheit, um gegen Deutschland vorzugehen.



Es stimmt, dass die Russen die Weltrevolution weiter nach Westen tragen wollten. Allerdings strebte Polen ebenfalls eine Osterweiterung an. Sie versuchten mit Gewalt die Gebiete ihrer Nachbarländer zu annektieren. Unschuldig waren sie nicht.



Und warum haben denn die Franzosen diese Gelegenheit nicht genutzt?Im September 1939 hätten sie dem Nazi-Spuk in Deutschland schnell eine Ende bereiten können, das haben sie aber nicht getan....


Die Polen strebten keine Osterweiterung an, sie wollten nur ihr Staatsgebiet zurückhaben, was aber nicht ganz gelungen ist.

Don
17.10.2008, 18:32
Im ganzen halte ich das für korrekt, allerdings war es ja von allierter Seite ein Spiel mit offenen Karten. Griff Hitler Polen an, dann hatte er einen großen Krieg, ließ er es sein, dann konnte er weiter Autobahnen bauen.


Schon. Ein Betrachtungsfehler liegt allerdings darin die Situation mit Blick aus heutiger Warte zu betrachten. Krieg war allenthalben immer noch die Fortsetzung der Diplomatie mit anderen Mitteln.
Des weiteren, wir wissen das heute aufgrund der tatsächlichen Ereignisse. Wir wissen nur begrenzt was die damals wußten und wie sie es einschätzten.
Du hattest die Bismarcksche Machtbalance angeführt die vom III Reich sträflich mißachtet wurde. Ich behaupte einfach mal, das trifft auch für die anderen Mächte zu.




Was heißt Unschuldsengel? Man kann die polnische Politik aus gutem Grund kritisieren, nur sehe ich letztlich keine Alternative. Gut, Polen hätte sich Hitler unterwerfen können, und ähnlich wie Rumänien oder Finnland am großen Krieg gegen Osten teilnehmen können. Ob es dabei besser gefahren wäre, weiß man nicht. Nur kann man es der polnischen Regierung nicht als Kriegsschuld anrechnen, daß sie das eben nicht getan hat.

Das habe ich ihnen nicht angehängt. Was ich ihnen anhänge, sie begriffen in ihrem eigenen neu erblühten Nationalismus und stolzen Polentum nicht, daß sie bereits von beiden Seiten her aufgeteilt waren. Ich verstehe nicht wie man die eigene Lage derart falsch einschätzen kann. Sie schienen militärisch und diplomatisch ein Jahrhundert hintendran zu sein.

Boandlgroama
17.10.2008, 19:13
Das halte ich für ein Gerücht. Meinungsdelikte sind gerade hier in der BRD besonders häufig anzutreffen. Und wenn man nicht bestraft wird, wird man eben mundtot gemacht. Der Maulkorb-Paragraph hilft dabei.


Das Leugnen von Verbrechen, gerade in diesem Ausmass, ist zu Recht unter Strafe gestellt.



Das glaube ich nicht. Früher stand das Individuum nicht so im Vordergrund wie heute. 2 bis 3 Generationen lebten damals unter einem Dach. Heutzutage will man schon mit der eigenen Großmutter nichts mehr zu tun haben und schickt sie ins Altenheim, Familienstreitigkeiten und Scheidungen haben Hochkunjunktur, Zivilcourage oder Hilfsbereitschaft in der Öffentlichkeit sieht man auch nur äußerst selten. Der krankhaft übersteigerte Individualismus treibt alle Menschen auseinander.

Homo homini lupus est.


Früher bist halt verhungert, wennst nix warst, oder ghabt hast. Das ist heut zu Tage nicht mehr so.



Wir waren, wenn auch zersplittert, immer ein Volk. Dank Preussen gibt es die Einheit. Patriotismus (oder besser Nationalismus, da dieser Begriff es besser ausdrückt) sollte sich nicht nur auf den Staat an sich beziehen, sondern auf die Menschen, die Gemeinschaft, in diesem Fall das deutsche Volk, das nach einem langen Kampfe endlich vereint wurde.


Nein Danke. Bayern hat ganz gut ohne Preussen funktioniert. Bis auf zwei Aussnahmen 1500 Jahre friedlich.



Jeder Mensch hat ein Grundempfinden, was moralisch ist und was nicht; man nennt es auch Gewissen. Nur geisteskranke Soziopathen, Nihilisten und Liberale haben keine Moral. Die gehören alle zur selben Sorte. Sie meinen, jeder Mensch hat das Recht zu tun, was er will, egal um was es sich dabei handelt. Das ist eine irrige Annahme. Damit leistet man Untugenden und krankhaften Auswüchsen der Gesellschaft nur Vorschub und sorgt so für deren Verrohung und Dekadenz.


Beleidige doch jemanden anderes. Nur weil der Großteil unserer Bevölkerung es sich nicht vorschreiben lassen will, was es wann wo zu tun hat, hat das nichts mit Dekadenz oder gar Geisteskrankheit zu tun. Das ist das vorgeschobenen moralische Empfinden von Menschen, die sich selbst nicht mögen.



Quatsch. Die Medien hauen uns kein Feindbild um die Ohren. Eher sind sie selbst das erstbeste Propagandainstrument des Staates. Dieser gibt die Meinung vor und sie verbreiten es. Der derzeitige Zeitgeist sieht keine Gefahr in der Überfremdung, sondern eine Bereicherung. Sie suggerieren ein Bild, das vorgibt, dass hier alles in bester Ordnung sei und man ruhig noch mehr Unterschichten und Verbrecher ins Land holen sollte. Deutsch sein ist nicht mehr zeitgemäß.


Deutsch sein ist noch nie Zeitgemäss gewesen.



Dabei ist die Überfremdung die größte Gefahr für dieses Land und das gesamte Europa. Es droht unsere Traditionen und Werte endgültig zu zerstören zugunsten einer multikulturellen aber kulturlosen Welt.


Gerade die Muslime, die ich ablehne, haben aber seltsamerweise fast Deckungsgleiche Vorstellungen von Moral und Familie.



Wie du jetzt wieder auf diesen Müll kommst, weiß ich nicht. Ich habe nichts dergleichen gesagt oder angedeutet. Für mich ist die BRD aber nicht mehr das ursprüngliche Deutschland. Dieser Staat ist verkommen und eine Schande auf deutschem Boden.

Es gab auch nie ein Ursprüngliches Deutschland. Dschingarassabum aus dem Märkischen Sand hat das leider nicht möglich werden lassen.

Ajax
17.10.2008, 19:49
Das Leugnen von Verbrechen, gerade in diesem Ausmass, ist zu Recht unter Strafe gestellt.

Es geht nicht nur um Holocaustleugnung, sondern auch um Meinungen, die gegen Ausländer und Überfremdung gerichtet sind oder, siehe Eva Hermann, die Familie im Dritten Reich positiv zu bewerten.




Früher bist halt verhungert, wennst nix warst, oder ghabt hast. Das ist heut zu Tage nicht mehr so.

Was schließen wir daraus? Die Wohlstandsgesellschaft entfremdet und lässt die Menschen verwahrlosen.




Nein Danke. Bayern hat ganz gut ohne Preussen funktioniert. Bis auf zwei Aussnahmen 1500 Jahre friedlich.

Schon klar. Zum Glück finden Separatisten heute keine Mehrheit.




Beleidige doch jemanden anderes. Nur weil der Großteil unserer Bevölkerung es sich nicht vorschreiben lassen will, was es wann wo zu tun hat, hat das nichts mit Dekadenz oder gar Geisteskrankheit zu tun. Das ist das vorgeschobenen moralische Empfinden von Menschen, die sich selbst nicht mögen.


Das, was heute täglich geschieht, sind Auswüchse der Wohlstandsgesellschaft. In geordneten Verhältnissen gäbe es solch amoralische Verhaltensweisen nicht, weil sie widernatürlich sind.



Deutsch sein ist noch nie Zeitgemäss gewesen.

Dann wandere doch aus, wenn du Deutsche nicht magst.




Gerade die Muslime, die ich ablehne, haben aber seltsamerweise fast Deckungsgleiche Vorstellungen von Moral und Familie.


Was heißt hier "fast deckungsgleich"?
Deren Wertevorstellungen unterscheiden sich sehr von meinen bzw. dem konservativen Weltbild. Du hältst also Familienzusammenhalt für eine rückständige, islamische Wertevorstellung? Liberale wie du sind es, die das traditionelle Familienbild zerstören, Scheidungsraten hochtreiben und Kinder als Ballast ansehen.



Es gab auch nie ein Ursprüngliches Deutschland. Dschingarassabum aus dem Märkischen Sand hat das leider nicht möglich werden lassen.

Das ursprüngliche Deutschland ist das, was hier mal als Staatenbund, mal als Nationalstaat existierte und zwar seit über 1000 Jahren. Die Bundesrepublik gehört nicht dazu.

Boandlgroama
17.10.2008, 20:08
Es geht nicht nur um Holocaustleugnung, sondern auch um Meinungen, die gegen Ausländer und Überfremdung gerichtet sind oder, siehe Eva Hermann, die Familie im Dritten Reich positiv zu bewerten.


Mit der Hermann hätte es nicht gebraucht, des war unsinnig - aber strafrechtlich ist ihr doch nix passiert, also?`




Was schließen wir daraus? Die Wohlstandsgesellschaft entfremdet und lässt die Menschen verwahrlosen.


Weil früher die MEnschen reiheweise verreckt sind ist die Wohlstandsgesellschaft heute dran schuld? Seltsame Schlussfolgerung.




Schon klar. Zum Glück finden Separatisten heute keine Mehrheit.


Dafür wählen aber viele CSU. Und ausserdem hat Bayern eine viel längere Geschichte vorzuweisen als dieses Kunstprodukt protestantischer Usupatoren auf dem Kaiserthron.




Das, was heute täglich geschieht, sind Auswüchse der Wohlstandsgesellschaft. In geordneten Verhältnissen gäbe es solch amoralische Verhaltensweisen nicht, weil sie widernatürlich sind.


Was ist den widernatürlich?



Dann wandere doch aus, wenn du Deutsche nicht magst.


Wieder so eine Schlussfolgerung ohne Hintergrund. Macht dir sowas spass? Ich hab nicht geschrieben, das ich Deutsche nicht mag. Und auch nicht, das ich Deutschland nicht mag. Wenn es mal ein Deutschland wieder geben sollte, so wie du dir das vorzustellen wagst, dann werd ich meine Sachen schon packen.




Was heißt hier "fast deckungsgleich"?
Deren Wertevorstellungen unterscheiden sich sehr von meinen bzw. dem konservativen Weltbild.


Wo denn? Wo ist der große Unterschied, komm, zeig ihn mir.



Du hältst also Familienzusammenhalt für eine rückständige, islamische Wertevorstellung? Liberale wie du sind es, die das traditionelle Familienbild zerstören, Scheidungsraten hochtreiben und Kinder als Ballast ansehen.


Wo zerstören denn liberale das traditionelle Familienbild. Da bin ich eh konservativ, aber du scherst ja gleich alles über einen Kamm. Wer nicht so rechts steht wie du ist entweder ein Liberaler oder ein Linker und ausserdem an allem Schuld. Kehr mal vor deiner eignen Haustür.



Das ursprüngliche Deutschland ist das, was hier mal als Staatenbund, mal als Nationalstaat existierte und zwar seit über 1000 Jahren. Die Bundesrepublik gehört nicht dazu.

Fehlerhaft. Das HRR ging schon bis 1802 - Dannach der Rheinbund, das wäre ja ein Anfang gewesen, aber nein man wartet noch bis 1848 um es dann 1866 wieder zu zerstören.
Kein Deutschland vorhanden gewesen in 1000 Jahren.

Ajax
17.10.2008, 20:37
Mit der Hermann hätte es nicht gebraucht, des war unsinnig - aber strafrechtlich ist ihr doch nix passiert, also?`

Es ging nur darum, dass bestimmte Meinungen nicht erwünscht und somit unterdrückt werden. Ihre Karriere war dahin. So ergeht es vielen anderen. Das ist auch eine Art Strafe für falsche Meinungen.





Weil früher die MEnschen reiheweise verreckt sind ist die Wohlstandsgesellschaft heute dran schuld? Seltsame Schlussfolgerung.

Nein, die Wohlstandsgesellschaft ist an der Verwahrlosung schuld. Als die Menschen ums Überleben kämpften, mussten sie geradezu zusammenhalten. Heute, wo jeder als Individuum sein Ego zu befriedigen versucht, geht dieser Zusammenhalt verloren. Man braucht ihn nicht mehr. Hauptsache man denkt zuerst an sich.




Dafür wählen aber viele CSU. Und ausserdem hat Bayern eine viel längere Geschichte vorzuweisen als dieses Kunstprodukt protestantischer Usupatoren auf dem Kaiserthron.

Beides gehört zu Deutschland und wurde von Deutschen gegründet und regiert. Die Kleinstaaterei war kein Segen für Deutschland. Gut, dass es mittlerweile überwunden ist.




Was ist den widernatürlich?

Vieles, was heute im Namen der Toleranz geduldet wird, damals aber noch als unsittlich galt und zwar bei so gut wie allen Völkern der Weltgeschichte.




Wieder so eine Schlussfolgerung ohne Hintergrund. Macht dir sowas spass? Ich hab nicht geschrieben, das ich Deutsche nicht mag. Und auch nicht, das ich Deutschland nicht mag. Wenn es mal ein Deutschland wieder geben sollte, so wie du dir das vorzustellen wagst, dann werd ich meine Sachen schon packen.


Ich kann's kaum abwarten.




Wo denn? Wo ist der große Unterschied, komm, zeig ihn mir.

Ich bin gegen die Unterdrückung der Frau, ich strebe keinen Gottesstaat an, ich bin für Religionsfreiheit, ich mag keine Ehrenmorde und bin gegen das Töten im Namen einer Gottheit, ich bin kein Wissenschaftsfeind. Reicht das?




Wo zerstören denn liberale das traditionelle Familienbild. Da bin ich eh konservativ, aber du scherst ja gleich alles über einen Kamm. Wer nicht so rechts steht wie du ist entweder ein Liberaler oder ein Linker und ausserdem an allem Schuld. Kehr mal vor deiner eignen Haustür.

Also immer wenn die Sozen oder Demokraten an der Macht waren, ging es mit Deutschland bergab. Sei es in der Weimarer Republik, in der es zu Massenarbeitslosigkeit kam oder heute in der BRD. Ich weiß z.B. nichts davon, dass im Kaiserreich massenhaft Ausländer ins Land geholt wurden, dass Schwulenpartys in Berlin stattfanden, dass gegen das eigene Volk regiert wurde. Warum muss man zerstören im Namen der Demokratie zerstören, was gut war?




Fehlerhaft. Das HRR ging schon bis 1802 - Dannach der Rheinbund, das wäre ja ein Anfang gewesen, aber nein man wartet noch bis 1848 um es dann 1866 wieder zu zerstören.
Kein Deutschland vorhanden gewesen in 1000 Jahren.

Du willst es nicht verstehen.

Boandlgroama
17.10.2008, 21:10
Es ging nur darum, dass bestimmte Meinungen nicht erwünscht und somit unterdrückt werden. Ihre Karriere war dahin. So ergeht es vielen anderen. Das ist auch eine Art Strafe für falsche Meinungen.


Von vielen anderen ist mir nichts bekannt. Und wenn ich in der Öffentlichkeit stehen will, dann muss ich auch damit klarkommen.




Nein, die Wohlstandsgesellschaft ist an der Verwahrlosung schuld. Als die Menschen ums Überleben kämpften, mussten sie geradezu zusammenhalten. Heute, wo jeder als Individuum sein Ego zu befriedigen versucht, geht dieser Zusammenhalt verloren. Man braucht ihn nicht mehr. Hauptsache man denkt zuerst an sich.


Schonmal aufgefallen, das primär an sich denken es überhaupt möglich macht, das wir zwei uns unterhalten? Kollektive Systeme sind in der Natur nicht grad mit Intelligenz bestückt.




Beides gehört zu Deutschland und wurde von Deutschen gegründet und regiert. Die Kleinstaaterei war kein Segen für Deutschland. Gut, dass es mittlerweile überwunden ist.


Du bist ja wirklich ein Historik Ass. LOL. Als Baiern gegründet wurde ca. 550 n. Chr. da war von deutsch nicht mal der Gedanke.



Vieles, was heute im Namen der Toleranz geduldet wird, damals aber noch als unsittlich galt und zwar bei so gut wie allen Völkern der Weltgeschichte.


Was meinst denn jetzt genau. Sag halt.



Ich kann's kaum abwarten.


Zefriss dich aber nicht dran, denn das wird nicht eintreten. Zum Glück für uns alle.



Ich bin gegen die Unterdrückung der Frau, ich strebe keinen Gottesstaat an, ich bin für Religionsfreiheit, ich mag keine Ehrenmorde und bin gegen das Töten im Namen einer Gottheit, ich bin kein Wissenschaftsfeind. Reicht das?


Du bist für die Frau zu Hause, für christlich moralische Werte, du bist gegen den Islam.
Der Islam ist übrigens nicht wissenschaftsfeindlich.




Also immer wenn die Sozen oder Demokraten an der Macht waren, ging es mit Deutschland bergab. Sei es in der Weimarer Republik, in der es zu Massenarbeitslosigkeit kam oder heute in der BRD. Ich weiß z.B. nichts davon, dass im Kaiserreich massenhaft Ausländer ins Land geholt wurden, dass Schwulenpartys in Berlin stattfanden, dass gegen das eigene Volk regiert wurde. Warum muss man zerstören im Namen der Demokratie zerstören, was gut war?


Demokraten haben keinen dreissig Jährigen Krieg begonnen, haben nicht Frankreich ein paar mal überfallen, sind nicht blind einen Kaiser in einen dummen Krieg gefolgt und auch keinen Diktator in den Untergang.




Du willst es nicht verstehen.

Wollen schon. Aber wo nix zum verstehen DA ist, da kann man auch noch so wollen.

Hexenhammer
17.10.2008, 21:14
Oh, Gott...

Ajax
17.10.2008, 22:09
Von vielen anderen ist mir nichts bekannt. Und wenn ich in der Öffentlichkeit stehen will, dann muss ich auch damit klarkommen.

Es gibt zig Beispiele für unliebsame Meinungsäußerungen. Kaum sagt man was, was nicht dem linken Mainstream folgt, wird man mindestens schief angeschaut.



Schonmal aufgefallen, das primär an sich denken es überhaupt möglich macht, das wir zwei uns unterhalten? Kollektive Systeme sind in der Natur nicht grad mit Intelligenz bestückt.


Mann, bist du schwer von Begriff. Es geht hier nicht um den Kapitalismus (Eigennutz geht vor Gemeinnutz), sondern um einen solidarischen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Das fängt schon in der Familie an. Es wird immer mehr zersplittert, um den Ego-Kult zu feiern. Das alles wird gepredigt und gutgeheißen von den regierenden Volksverderbern.




Du bist ja wirklich ein Historik Ass. LOL. Als Baiern gegründet wurde ca. 550 n. Chr. da war von deutsch nicht mal der Gedanke.

Wie kann man sich an solchen Themen so festbeißen? Auch wenn von "deutsch" damals nicht die Rede war, waren es doch unsere Vorfahren, du Honk.




Was meinst denn jetzt genau. Sag halt.

Überleg doch selbst. Du kannst mir nicht sagen, dass du mit der verrohten Gesellschaft zufrieden bist. Falls ja, dann bist du wahrscheinlich blind für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.




Zefriss dich aber nicht dran, denn das wird nicht eintreten. Zum Glück für uns alle.

Du weißt gar nicht, was ich mir für einen Staat vorstelle. Pauschal verurteilst du mich natürlich als Nazi und denkst, ich will das Dritte Reich zurück.




Du bist für die Frau zu Hause, für christlich moralische Werte, du bist gegen den Islam.

Ich bin nicht für die Frau zu Hause. Sie kann ruhig arbeiten, wenn sie will, dabei ist die Familie aber nicht zu vernachlässigen. Lieber Kinder als Karriere, würde ich ehrlich gesagt besser finden.

Ich bin Atheist. Also nicht für Werte, die sich zwingend auf das Christentum berufen, sondern allgemein gültige, konservative Werte. Christlicher verweichlichter Humanismus und falsche Toleranz liegen mir fern.

Und ich bin gegen den Islam, ja. Und wo ist da jetzt das Problem? Willst du etwa eine Islamisierung Europas? Dann ist dir nicht mehr zu helfen.


Der Islam ist übrigens nicht wissenschaftsfeindlich.

Natürlich nicht. Den Urknall gab es nicht, Allah hat die Welt erschaffen. Solange es ins Weltbild passt, wird es angenommen, ansonsten nicht.



Demokraten haben keinen dreissig Jährigen Krieg begonnen, haben nicht Frankreich ein paar mal überfallen, sind nicht blind einen Kaiser in einen dummen Krieg gefolgt und auch keinen Diktator in den Untergang.


Demokraten führen gerade den Irakkrieg, führten den Vietnamenkrieg, den Koreakrieg, hatten Kolonien und Sklaven in aller Welt und warfen zwei Atombomben auf japanische Städte.

Kriege wird es immer geben, egal unter welcher Führung.




Wollen schon. Aber wo nix zum verstehen DA ist, da kann man auch noch so wollen.

Du bist verbohrt, wie so viele deiner Artgenossen. Es ist, als redete man gegen eine Wand.

Boandlgroama
18.10.2008, 11:48
Es gibt zig Beispiele für unliebsame Meinungsäußerungen. Kaum sagt man was, was nicht dem linken Mainstream folgt, wird man mindestens schief angeschaut.


Ich kennen keinen linken Mainstream.



Mann, bist du schwer von Begriff. Es geht hier nicht um den Kapitalismus (Eigennutz geht vor Gemeinnutz), sondern um einen solidarischen Zusammenhalt in der Gesellschaft. Das fängt schon in der Familie an. Es wird immer mehr zersplittert, um den Ego-Kult zu feiern. Das alles wird gepredigt und gutgeheißen von den regierenden Volksverderbern.


Diese Entwicklung ist da und darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich bin weder ein Freund von Scheidungen noch von Kinderverhätschelung. Trotzdem beschwörst du die Solidarität und im gleichem Atemzug hetzt du dagegen.




Wie kann man sich an solchen Themen so festbeißen? Auch wenn von "deutsch" damals nicht die Rede war, waren es doch unsere Vorfahren, du Honk.


Unsere Vorfahren waren Römer, Kelten, Slawen und Germanen. Keine Deutschen.




Überleg doch selbst. Du kannst mir nicht sagen, dass du mit der verrohten Gesellschaft zufrieden bist. Falls ja, dann bist du wahrscheinlich blind für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.


Was für mich wichtig ist, muss es für dich nicht sein und andersrum. Also wäre es verkehrt zu sagen, das ich blind bin, nur weil es für dich wichtig erscheint. Und diese Verohung kann ich im Vergleich zu den letzten 150 Jahren beim besten willen nicht sehen.




Du weißt gar nicht, was ich mir für einen Staat vorstelle. Pauschal verurteilst du mich natürlich als Nazi und denkst, ich will das Dritte Reich zurück.


Mh. Du bist gegen die Demokratie, gegen den Liberalismus, bist gegen Ausländer, hetzt gegen die Systemmedien. Sorry, du siehst aus wie ein Hund, verhältst dich wie ein Hund - du wirst wohl kein Fisch sein.



Ich bin nicht für die Frau zu Hause. Sie kann ruhig arbeiten, wenn sie will, dabei ist die Familie aber nicht zu vernachlässigen. Lieber Kinder als Karriere, würde ich ehrlich gesagt besser finden.

Ich bin Atheist. Also nicht für Werte, die sich zwingend auf das Christentum berufen, sondern allgemein gültige, konservative Werte. Christlicher verweichlichter Humanismus und falsche Toleranz liegen mir fern.

Und ich bin gegen den Islam, ja. Und wo ist da jetzt das Problem? Willst du etwa eine Islamisierung Europas? Dann ist dir nicht mehr zu helfen.


Bin auch für Kinder statt Karriere. Nicht jeder Liberale ist automatisch ein Verfechter der Radikalfeministinnen.

Konservative Werte - nun, was sollen die den sein, ausser christlich geprägte?

Nur weil ich den Islam nicht verdamme, will ich kein Islamisiertes Europa.



Natürlich nicht. Den Urknall gab es nicht, Allah hat die Welt erschaffen. Solange es ins Weltbild passt, wird es angenommen, ansonsten nicht.


Ohne die wissenschaftlichen Leistungen des Islams wüssten die Europäer gar nichts vom Urknall. Lol-



Demokraten führen gerade den Irakkrieg, führten den Vietnamenkrieg, den Koreakrieg, hatten Kolonien und Sklaven in aller Welt und warfen zwei Atombomben auf japanische Städte.

Kriege wird es immer geben, egal unter welcher Führung.


Tja, die Frage ist, was schlimmer war.




Du bist verbohrt, wie so viele deiner Artgenossen. Es ist, als redete man gegen eine Wand.

Oh Artgenossen? Du bist primitiv. Wirklich. Nur weil jemand nicht Fahneschwenkend das Deutschlandlied singt, den Gartenzwerg verabscheut und sonst sich nicht als Deutscher bekennen will ist man gleich verbohrt.
Ein Blick ins Geschichtsbuch würde dir darlegen, was aus einem deutschen Gedanken geblieben und geworden ist.
Tja, der älteste noch existierende Staat Europas gelang leider in die Einlussspäre dieses Kunstproduktes.

Wahabiten Fan
18.10.2008, 11:53
Ohne die wissenschaftlichen Leistungen des Islams wüssten die Europäer gar nichts vom Urknall. Lol-





:lach:

Wo hast du denn den Unsinn her?

Hayaser
18.10.2008, 12:06
Man kann bei uns sagen und schreiben was man will - vorausgesetzt die Meinungen sind konform mit den staatlich verordneten Richtlinien !

Man kann sogar in Deutschland "straffrei" als Türke den Völkermord an den Armeniern rechtfertigen und das Phänomen Völkermord verherrlichen.

Ist doch echt Toll nicht wahr!!!

Mark Mallokent
18.10.2008, 13:22
Oh, Gott...

Ja, was ist? :]

Ajax
18.10.2008, 13:40
Ich kennen keinen linken Mainstream.

Dann bist du wahrscheinlich auf dem linken Auge blind.



Diese Entwicklung ist da und darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich bin weder ein Freund von Scheidungen noch von Kinderverhätschelung. Trotzdem beschwörst du die Solidarität und im gleichem Atemzug hetzt du dagegen.

Wo liest du das denn raus?



Unsere Vorfahren waren Römer, Kelten, Slawen und Germanen. Keine Deutschen.


Der Anteil der Römer ist nun wirklich zu vernachlässigen, der der Slawen ist höchstens im Osten Deutschlands relevant. Bei den Kelten bin ich mir nicht sicher, wie hoch deren Anteil in unserem Volk ist. Die Germanen verdrängten diese ja weitgehend.



Was für mich wichtig ist, muss es für dich nicht sein und andersrum. Also wäre es verkehrt zu sagen, das ich blind bin, nur weil es für dich wichtig erscheint. Und diese Verohung kann ich im Vergleich zu den letzten 150 Jahren beim besten willen nicht sehen.

Das zeugt von deinem Nihilismus.



Mh. Du bist gegen die Demokratie, gegen den Liberalismus, bist gegen Ausländer, hetzt gegen die Systemmedien. Sorry, du siehst aus wie ein Hund, verhältst dich wie ein Hund - du wirst wohl kein Fisch sein.

Es gibt trotzdem Unterschiede zwischen Nationalsozialisten, Nationalisten und Konservativen, aber für die Masse sind das einfach nur Nazis. Man kann sich das so schön einfach machen.



Konservative Werte - nun, was sollen die den sein, ausser christlich geprägte?


Das damalige Christentum besaß auch andere Werte, als es sie heute predigt. Die heutige Kirche ist ebenso dem Zeitgeist verfallen. Nur die extremen Katholiken sind noch ebenso streng in ihren Ansichten. Aber mit diesem gutmenschlichen Christentum kann ich nichts anfangen.



Ohne die wissenschaftlichen Leistungen des Islams wüssten die Europäer gar nichts vom Urknall. Lol-


Hiermit machst du dich endgültig lächerlich.



Tja, die Frage ist, was schlimmer war.


Nein.



Oh Artgenossen? Du bist primitiv. Wirklich. Nur weil jemand nicht Fahneschwenkend das Deutschlandlied singt, den Gartenzwerg verabscheut und sonst sich nicht als Deutscher bekennen will ist man gleich verbohrt.
Ein Blick ins Geschichtsbuch würde dir darlegen, was aus einem deutschen Gedanken geblieben und geworden ist.
Tja, der älteste noch existierende Staat Europas gelang leider in die Einlussspäre dieses Kunstproduktes.

Du musst nicht zwingend die Deutschlandfahne im Garten hissen, aber trotzdem solltest du Solidarität mit deinem Volk zeigen. Aber dir als Liberaler bedeutet das Wort "Volk" nichts, deswegen ist es dir auch egal, ob Deutschland bald zu 80% aus Immigranten besteht und seine Traditionen verliert. Mir ist das hingegen nicht egal. In allen westlichen Ländern sieht man die gleichen Verfallserscheinungen. Jeder Nationalstaat und jedes Volk löst sich in dieser Suppe aus liberalem Gedankengut und Gleichmacherei auf.

Boandlgroama
18.10.2008, 14:10
:lach:

Wo hast du denn den Unsinn her?

Überlege bevor du postest. Mathematik???

RDX
18.10.2008, 14:23
Überlege bevor du postest. Mathematik???

Die Mathematik haben die Musels von den Indern geklaut, genauso wie sie ihre medizinischen Fähigkeiten im Mittelalter von den Indern geklaut hatten.

Hier in Deutschland versuchen sie ja auch schon Wissenschaftlichen Ruhm zu klauen.

Sie machen frechweg aus Goethe einen Mohammedaner.

Wenn sie dereinst das Land übernehmen sollten, was ich nicht glaube, würden sie behaupten das Auto, das Fernsehen, das Düsenflugzeug................erfunden zu haben.

Wer nur Ziegendreck im Kopf hat, der muss eben klauen gehen.

Mit den Deutschen Jugendlichen fangen sie ja schon an, gell.

Wahabiten Fan
18.10.2008, 14:27
Überlege bevor du postest. Mathematik???

Diesen "Rat" kann ich nur an dich zurück geben. Den "Mythos", Musels hätten auch nur irgendetwas gravierendes dazu beigetragen, haben wir hier im Forum schon zigmal widerlegt!

Bruddler
18.10.2008, 15:16
Man kann sogar in Deutschland "straffrei" als Türke den Völkermord an den Armeniern rechtfertigen und das Phänomen Völkermord verherrlichen.

Ist doch echt Toll nicht wahr!!!

Das darf ich als Deutscher auch (den Völkermord an den Armeniern rechtfertigen) ! ;)

Don
18.10.2008, 22:06
Überlege bevor du postest. Mathematik???

Übe Dich zuerst in Phonetik und lerne Boandlgrama korrekt auszusprechen, bevor Du Dich an Mathematik wagst, Saupreiß, türkischer.

Jodlerkönig
18.10.2008, 22:14
Übe Dich zuerst in Phonetik und lerne Boandlgrama korrekt auszusprechen, bevor Du Dich an Mathematik wagst, Saupreiß, türkischer. vielleicht hatte er einen boirisch churs in jarmisch :))

Boandlgroama
18.10.2008, 23:41
Dann bist du wahrscheinlich auf dem linken Auge blind.


Nein bin ich in keinster Weise - nur einen linken Mainstream sehen immer die Rechten und die Linken sehen einen rechten Mainstream. Kommt immer auf den Betrachter an.



Wo liest du das denn raus?


Deine Postings vorher.



Der Anteil der Römer ist nun wirklich zu vernachlässigen, der der Slawen ist höchstens im Osten Deutschlands relevant. Bei den Kelten bin ich mir nicht sicher, wie hoch deren Anteil in unserem Volk ist. Die Germanen verdrängten diese ja weitgehend.


Im Süden und im Westen ist der genetische Anteil der Kelten und Römer höher als der der Germanen.



Das zeugt von deinem Nihilismus.


Nihilismus - nun in der BRD wurden noch keine Menschen in den Hungertod getrieben. Und das vor 1945 lassen wir mal lieber weg - von wegen verrohung und so....



Es gibt trotzdem Unterschiede zwischen Nationalsozialisten, Nationalisten und Konservativen, aber für die Masse sind das einfach nur Nazis. Man kann sich das so schön einfach machen.


Wenn du gegen Demokratie bist - dann ist es mir reichlich egal, ob du dann die Monarchie, den Ständestaat, einen vergleichbaren Faschismus oder gleich Hitlers DDR wiederhaben willst.



Das damalige Christentum besaß auch andere Werte, als es sie heute predigt. Die heutige Kirche ist ebenso dem Zeitgeist verfallen. Nur die extremen Katholiken sind noch ebenso streng in ihren Ansichten. Aber mit diesem gutmenschlichen Christentum kann ich nichts anfangen.


Obwohl du angeblich Atheist bist, willst du lieber die Kirchenanschauungen zurück, die einen Atheismus nicht zugelassen hat. LOL



Hiermit machst du dich endgültig lächerlich.


Mathematik usw.



Nein.


Oh doch.



Du musst nicht zwingend die Deutschlandfahne im Garten hissen, aber trotzdem solltest du Solidarität mit deinem Volk zeigen. Aber dir als Liberaler bedeutet das Wort "Volk" nichts, deswegen ist es dir auch egal, ob Deutschland bald zu 80% aus Immigranten besteht und seine Traditionen verliert. Mir ist das hingegen nicht egal. In allen westlichen Ländern sieht man die gleichen Verfallserscheinungen. Jeder Nationalstaat und jedes Volk löst sich in dieser Suppe aus liberalem Gedankengut und Gleichmacherei auf.

Liegt eventuell an der Tatsache, das es eine Zwangsgemeinschaft ist, sich mit jemanden die gleiche Sprache zu teilen und dieser dann meint darauf irgendwas reinzuinterpretieren. Denk mal drüber nach!!

Boandlgroama
18.10.2008, 23:42
Die Mathematik haben die Musels von den Indern geklaut, genauso wie sie ihre medizinischen Fähigkeiten im Mittelalter von den Indern geklaut hatten.

Hier in Deutschland versuchen sie ja auch schon Wissenschaftlichen Ruhm zu klauen.

Sie machen frechweg aus Goethe einen Mohammedaner.

Wenn sie dereinst das Land übernehmen sollten, was ich nicht glaube, würden sie behaupten das Auto, das Fernsehen, das Düsenflugzeug................erfunden zu haben.

Wer nur Ziegendreck im Kopf hat, der muss eben klauen gehen.

Mit den Deutschen Jugendlichen fangen sie ja schon an, gell.

Nicht geklaut, sondern erweitert!

Boandlgroama
18.10.2008, 23:43
Diesen "Rat" kann ich nur an dich zurück geben. Den "Mythos", Musels hätten auch nur irgendetwas gravierendes dazu beigetragen, haben wir hier im Forum schon zigmal widerlegt!

Ich kenne keine Musels. Überleg doch mal woher das Wort Algebra kommt? Waren wir nicht auf einer höheren Schule - naja, kann ja niemand was für seine Unbildung.......

Boandlgroama
18.10.2008, 23:44
Übe Dich zuerst in Phonetik und lerne Boandlgrama korrekt auszusprechen, bevor Du Dich an Mathematik wagst, Saupreiß, türkischer.

Es hoast Groama und ned grama.

Hexenhammer
18.10.2008, 23:49
Ich kenne keine Musels. Überleg doch mal woher das Wort Algebra kommt? Waren wir nicht auf einer höheren Schule - naja, kann ja niemand was für seine Unbildung.......Ich kann Dir noch X andere Worte nennen, die ihre Herkunft im Persichen haben und mindestens genau soviele Gründe, weshalb Ajax mit seinem Mißtrauen gegenüber dem, was sich mittlerweile aus dieser, ehemals fortschrittlichen, Kultur entwickelt hat, gar nicht so falsch liegt.

Boandlgroama
19.10.2008, 00:30
Ich kann Dir noch X andere Worte nennen, die ihre Herkunft im Persichen haben und mindestens genau soviele Gründe, weshalb Ajax mit seinem Mißtrauen gegenüber dem, was sich mittlerweile aus dieser, ehemals fortschrittlichen, Kultur entwickelt hat, gar nicht so falsch liegt.

Dem kann ich nicht zu wider sein. Sicherlich ist die momentane Situation in den meisten Staaten mit muslimischer Bevölkerung so weit von unseren gewohnten Standarts entfehrnt, wie man sich nur vorstellen kann.
Aber daraus den Schluss zu ziehen, man könne dies nur unterbinden in dem man die selbe Richtung - zurück - einschlägt ist meiner Ansicht nach der falsche Weg.

Hexenhammer
19.10.2008, 00:41
Dem kann ich nicht zu wider sein. Sicherlich ist die momentane Situation in den meisten Staaten mit muslimischer Bevölkerung so weit von unseren gewohnten Standarts entfehrnt, wie man sich nur vorstellen kann.
Aber daraus den Schluss zu ziehen, man könne dies nur unterbinden in dem man die selbe Richtung - zurück - einschlägt ist meiner Ansicht nach der falsche Weg.

Neue Lösungsvorschläge werden immer gerne gehört. Also, was meinst Du, wäre der richtige Weg?

RDX
19.10.2008, 08:39
Nicht geklaut, sondern erweitert!

Erweitert mit ein paar Koranversen und Koransuren, gell :lach:

Ajax
19.10.2008, 10:22
Nein bin ich in keinster Weise - nur einen linken Mainstream sehen immer die Rechten und die Linken sehen einen rechten Mainstream. Kommt immer auf den Betrachter an.


Der Zeitgeist ist eindeutig links gerichtet. Das sollte auch dem Dümmsten auffallen. Oder siehst du hier irgendwo Anwandlungen von Nationalismus, Unterbindungen der Einwanderung und Globalisierung oder Manchester-Kapitalismus? Das Gegenteil ist der Fall.



Deine Postings vorher.

Du interpretierst da etwas hinein.




Im Süden und im Westen ist der genetische Anteil der Kelten und Römer höher als der der Germanen.

Das ist Unsinn. Vermischungen sind die Ausnahme, nicht die Regel. Die meisten Völker wurden verdrängt. Die Germanen siedelten auch im Süden und Westen nach der Völkerwanderung.




Nihilismus - nun in der BRD wurden noch keine Menschen in den Hungertod getrieben. Und das vor 1945 lassen wir mal lieber weg - von wegen verrohung und so....

Diesem Staate, sowie der gesamten westlichen Welt, droht der Kollaps. Früher oder später hat dieses System ausgedient. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.




Wenn du gegen Demokratie bist - dann ist es mir reichlich egal, ob du dann die Monarchie, den Ständestaat, einen vergleichbaren Faschismus oder gleich Hitlers DDR wiederhaben willst.

Typisch für euch Demokraten, die ihr denkt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Alles andere außer eurer heiligen Kuh, die Demokratie, ist von grundauf schhlecht. Vielleicht solltest du mal über den Tellerrand hinausschauen. Die Demokratie wird es auch nicht ewig geben. Es ist auch nur eine vorübergehende Phase.




Obwohl du angeblich Atheist bist, willst du lieber die Kirchenanschauungen zurück, die einen Atheismus nicht zugelassen hat. LOL

Ich begreife mich als Atheist, weil ich an keinen Gott oder Schöpfer glaube. Die Kirche verstehe ich als rein moralische Instanz, die Europa maßgeblich mitgeprägt hat. Darauf fußen unsere heutigen Werte und die kann ich auch akzeptieren, ohne an Gott zu glauben. Nicht alle, aber viele.




Mathematik usw.

Die Mathematik kommt ursprünglich aus Indien und kam danach zu den damals schon hoch entwickelten Arabern. Nachdem der Islam Einzug hielt, ging dieses Wissen jedoch auch verloren und das Land fiel in steinzeitliche Zeiten zurück.




Oh doch.

Nö.



Liegt eventuell an der Tatsache, das es eine Zwangsgemeinschaft ist, sich mit jemanden die gleiche Sprache zu teilen und dieser dann meint darauf irgendwas reinzuinterpretieren. Denk mal drüber nach!!

Du willst also, dass das deutsche Volk ausstirbt. Ihr Liberalen seid echt nicht mehr ganz dicht.

Boandlgroama
19.10.2008, 10:42
Erweitert mit ein paar Koranversen und Koransuren, gell :lach:

Gähn. Mach dich doch erstmal mit der wissenschaftlichen Frage vetraut, bevor du so einen Unsinn postest.....Lächerlich.

lupus_maximus
19.10.2008, 10:44
Gähn. Mach dich doch erstmal mit der wissenschaftlichen Frage vetraut, bevor du so einen Unsinn postest.....Lächerlich.
Was ist denn am Koran wissenschaftlich?

Boandlgroama
19.10.2008, 10:46
Neue Lösungsvorschläge werden immer gerne gehört. Also, was meinst Du, wäre der richtige Weg?

Man muss den westlichen Liberalismus vorleben und nicht versuchen in zu zersetzen. Ich schütze die Menschenrechte nicht dadurch, in dem ich sie abschaffe. Auf der anderen Seite brauchen wir ein strafferes System. Ich nenne es mal das Bayrische. Wenn jemand in seinem Heimatland nicht unmittelbar mit Folter und Totschlag begrüsst wird, dann muss man diesen Menschen nicht aufnehmen. Rettet die Schwachen vor den Faulen.

Boandlgroama
19.10.2008, 10:47
Was ist denn am Koran wissenschaftlich?

Wieviel von eurer Sorte laufen hier denn noch rum? Ist hier das Auffangbecken für rechtsknallende Minderbegabte. Es ging um die Mathematik!!

Wahabiten Fan
19.10.2008, 10:48
Ich kenne keine Musels. Überleg doch mal woher das Wort Algebra kommt? Waren wir nicht auf einer höheren Schule - naja, kann ja niemand was für seine Unbildung.......

Du kennst keine Musels und erzählst von deren angeblichen Erfindungen!?

Was es nicht alles gibt!:))

Nochmal. Das Thema Muselerfindungen haben wir hier schon zig mal abgearbeitet.

Und über meine "Unbildung" musst du dir auch keine Sorgen machen, denn die reicht auf alle Fälle aus, um Muselfakes ganz schnell zu erkennen.

Solltest du mit "höheren Schulen" allerdings Koranschulen meinen, nein, dann habe ich keine höhere Schule besucht!:D

Wahabiten Fan
19.10.2008, 10:51
. Es ging um die Mathematik!!

Ja und! Nochmal: Muselmanen haben dazu nix eigenständiges beigetragen! Aber auch garnix!

Wozu auch? Was die brauchen steht doch im Koran.:cool2:

lupus_maximus
19.10.2008, 10:53
Ja und! Nochmal: Muselmanen haben dazu nix eigenständiges beigetragen! Aber auch garnix!

Wozu auch? Was die brauchen steht doch im Koran.:cool2:
Was im Koran steht, ist das gesamte Wissen von Allah und dies ist unabänderlich!

lupus_maximus
19.10.2008, 10:55
Wieviel von eurer Sorte laufen hier denn noch rum? Ist hier das Auffangbecken für rechtsknallende Minderbegabte. Es ging um die Mathematik!!
Nein, hier gibt es aber die Möglichkeit für linke Minderintelligenzler, ihre komischen Meinungen kundzutun!

Boandlgroama
19.10.2008, 10:58
Der Zeitgeist ist eindeutig links gerichtet. Das sollte auch dem Dümmsten auffallen. Oder siehst du hier irgendwo Anwandlungen von Nationalismus, Unterbindungen der Einwanderung und Globalisierung oder Manchester-Kapitalismus? Das Gegenteil ist der Fall.


Siehst du hier Selbstschussanlagen? Kollektivismus? Kaderparteien? Militärparaden am ersten Mai?

Nicht alles was links von DIR steht - 90 % der Bevölkerung ist automatisch links.



Du interpretierst da etwas hinein.


Deine Hetze gegen den sogenannten Wohlfahrtsstaat ist ein Angriff auf die Solidarität zwischen den Mitmenschen. Da du ja aus der Blutvolkskante kommst, sollte dir bekannt sein, das die Erfindung des Wohlfahrtsstaates eine germanische ist....




Das ist Unsinn. Vermischungen sind die Ausnahme, nicht die Regel. Die meisten Völker wurden verdrängt. Die Germanen siedelten auch im Süden und Westen nach der Völkerwanderung.


Schmarrn, wenn du von Ethnologie und Ethnogese keinen Schimmer hast, dann solltest du lieber schweigen. Die Siedlungsgebiete der sesshaften germanischen Völker erstreckt sich im heutigen Norddeutschland, den Niederlanden und Belgien.
Oder meinst du hier im Süden und Südwesten sind die Bauern einfach gegangen? Nein, wie die heutigen Türken, die zu 90 % Indoeuropäische Wurzeln haben, so haben die dagebliebenen sich die Sprache der Eroberer angeeignet.




Diesem Staate, sowie der gesamten westlichen Welt, droht der Kollaps. Früher oder später hat dieses System ausgedient. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


Wenn es mehr von deiner Sorte geben wird, dann kann dies gut möglich sein. Momentan seh ich das nicht.




Typisch für euch Demokraten, die ihr denkt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Alles andere außer eurer heiligen Kuh, die Demokratie, ist von grundauf schhlecht. Vielleicht solltest du mal über den Tellerrand hinausschauen. Die Demokratie wird es auch nicht ewig geben. Es ist auch nur eine vorübergehende Phase.


Nun, solange nichts besseres da ist und in der Geschichte ist nichts zu erkennen, solange ist die Demokratie das beste Regierungssystem was vorhanden ist.




Ich begreife mich als Atheist, weil ich an keinen Gott oder Schöpfer glaube. Die Kirche verstehe ich als rein moralische Instanz, die Europa maßgeblich mitgeprägt hat. Darauf fußen unsere heutigen Werte und die kann ich auch akzeptieren, ohne an Gott zu glauben. Nicht alle, aber viele.


Kein Kommentar.




Die Mathematik kommt ursprünglich aus Indien und kam danach zu den damals schon hoch entwickelten Arabern. Nachdem der Islam Einzug hielt, ging dieses Wissen jedoch auch verloren und das Land fiel in steinzeitliche Zeiten zurück.


Nein, die arabische islamische Welt fiel nicht durch den Islam zurück, sondern hat sich bis Mitte des 12. Jahrhunderts weit Entwickelt.
Dann meinten die Steinzeitbauern aus Europa mal kurz ein paar Kreuzzügler ins Rennen zu schicken. Ganz tolle Sache. Davon hätte sich die islamische Welt noch erholt, wenn nicht im Osten Tamerlan aufgetaucht ist.
Geschichte ist echt nicht deine Stärke




Nö.


Sicher doch. Typisches Verhalten von jemanden wie deiner Sorte. Da schau, der Nachbar hat aber auch Dreck auf dem Fussboden......



Du willst also, dass das deutsche Volk ausstirbt. Ihr Liberalen seid echt nicht mehr ganz dicht.

Was nicht IST, kann nicht aussterben.

Boandlgroama
19.10.2008, 10:59
Du kennst keine Musels und erzählst von deren angeblichen Erfindungen!?

Was es nicht alles gibt!:))

Nochmal. Das Thema Muselerfindungen haben wir hier schon zig mal abgearbeitet.

Und über meine "Unbildung" musst du dir auch keine Sorgen machen, denn die reicht auf alle Fälle aus, um Muselfakes ganz schnell zu erkennen.

Solltest du mit "höheren Schulen" allerdings Koranschulen meinen, nein, dann habe ich keine höhere Schule besucht!:D

Ich rede von Gymnasien - die hast du wohl nur von aussen gesehen.

Boandlgroama
19.10.2008, 11:00
Ja und! Nochmal: Muselmanen haben dazu nix eigenständiges beigetragen! Aber auch garnix!

Wozu auch? Was die brauchen steht doch im Koran.:cool2:

Für deine Unbildung kann ich nichts. Du solltest noch mal ein wenig lesen, bevor du postest. Ist gar nicht so schwer.

Boandlgroama
19.10.2008, 11:01
Was im Koran steht, ist das gesamte Wissen von Allah und dies ist unabänderlich!

Wer sagt das? Osama bin Laden? Der Hinterhofmuhezzin aus Islamabad?

Wahabiten Fan
19.10.2008, 11:12
Für deine Unbildung kann ich nichts. Du solltest noch mal ein wenig lesen, bevor du postest. Ist gar nicht so schwer.

Im Koran?:(

lupus_maximus
19.10.2008, 11:12
Für deine Unbildung kann ich nichts. Du solltest noch mal ein wenig lesen, bevor du postest. Ist gar nicht so schwer.
Falls du es noch nicht weißt, die Musel mit Kopftuch haben Deutschland nicht wieder aufgebaut!
Es waren deutsche Trümmerfrauen und wir Vor68er-Genies!

Ajax
19.10.2008, 11:43
Siehst du hier Selbstschussanlagen? Kollektivismus? Kaderparteien? Militärparaden am ersten Mai?

Nicht alles was links von DIR steht - 90 % der Bevölkerung ist automatisch links.

Ich sehe Bevorzugung von Minderheiten, Toleranz für jeden abscheulichen Mist, Verachtung der Deutschen und ihrer Geschichte und Kampf gegen Rechts. Das ist mehr als eindeutig.



Deine Hetze gegen den sogenannten Wohlfahrtsstaat ist ein Angriff auf die Solidarität zwischen den Mitmenschen. Da du ja aus der Blutvolkskante kommst, sollte dir bekannt sein, das die Erfindung des Wohlfahrtsstaates eine germanische ist....


Ich hetze nicht gegen den Wohlfahrtsstaat, aber ich halte ihn nicht für besonders effizient und das solltest auch du merken, wenn du ein wenig Ahnung von Wirtschaft hättest.




Schmarrn, wenn du von Ethnologie und Ethnogese keinen Schimmer hast, dann solltest du lieber schweigen. Die Siedlungsgebiete der sesshaften germanischen Völker erstreckt sich im heutigen Norddeutschland, den Niederlanden und Belgien.
Oder meinst du hier im Süden und Südwesten sind die Bauern einfach gegangen? Nein, wie die heutigen Türken, die zu 90 % Indoeuropäische Wurzeln haben, so haben die dagebliebenen sich die Sprache der Eroberer angeeignet.


Die germanischen Völker breiteten sich auch nach Südwesten aus und siedelten dort. Im Zuge der Völkerwanderung wurden die letzten keltischen Stämme dort zunehmend verdrängt und nur zu geringen Teilen assimiliert.

Und Kelten gehören außerdem zurselben Rasse wie die Germanen. Sie sind sich wahrscheinlich sogar näher als man heute denkt.



Wenn es mehr von deiner Sorte geben wird, dann kann dies gut möglich sein. Momentan seh ich das nicht.

Nein, eben genau deine Sorte ist es, die für den traurigen Abgang Europas von der Weltbühne sorgt.



Nun, solange nichts besseres da ist und in der Geschichte ist nichts zu erkennen, solange ist die Demokratie das beste Regierungssystem was vorhanden ist.


Tolles Regierungssystem, das uns weismacht, wir wären der Souverän, aber wo machtgierige Politiker über unsere Köpfe hinweg den Untergang des eigenen Volkes heraufbeschwören. Dieser Staat geht kaputt.



Nein, die arabische islamische Welt fiel nicht durch den Islam zurück, sondern hat sich bis Mitte des 12. Jahrhunderts weit Entwickelt.
Dann meinten die Steinzeitbauern aus Europa mal kurz ein paar Kreuzzügler ins Rennen zu schicken. Ganz tolle Sache. Davon hätte sich die islamische Welt noch erholt, wenn nicht im Osten Tamerlan aufgetaucht ist.
Geschichte ist echt nicht deine Stärke

Jaja, die bösen Europäer sind mal wieder schuld, dass der Islam so rückständig ist. Merkst du eigentlich noch etwas? Die Mär von den bösen Kreuzzügen kannst du dir sparen. Das ist weinerliches Moslem-Gewäsch.



Sicher doch. Typisches Verhalten von jemanden wie deiner Sorte. Da schau, der Nachbar hat aber auch Dreck auf dem Fussboden......


Ich verweise nur darauf, dass deine demokratischen Regierungen ebenfalls Kreige führen. Das hat nichts mit einem bestimmten politischen System zu tun.



Was nicht IST, kann nicht aussterben.

Du hast echt ein Rad ab. Also gibt es deiner Meinung nach keine Deutschen? Was geht nur in deinem Hirn vor?

Boandlgroama
19.10.2008, 12:45
Falls du es noch nicht weißt, die Musel mit Kopftuch haben Deutschland nicht wieder aufgebaut!
Es waren deutsche Trümmerfrauen und wir Vor68er-Genies!

Wow, ich bin entzückt. Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

Boandlgroama
19.10.2008, 12:46
Im Koran?:(

Wusst ja schon lange, das der Ruf, die Bayern leben hinter dem Mond, den Franken zu verdanken ist. Aber sooo deutlich hättest des jetzt nicht darlegen müssen.

Boandlgroama
19.10.2008, 12:58
Ich sehe Bevorzugung von Minderheiten, Toleranz für jeden abscheulichen Mist, Verachtung der Deutschen und ihrer Geschichte und Kampf gegen Rechts. Das ist mehr als eindeutig.


Welche bevorzugten Minderheiten?
Welcher Toleranz für welchen abscheulichen Mist?
Wo siehst du Verachtung der deutschen und der Geschichte der Menschen die hier leben?

Und was um alles in der Welt ist schlimm daran, daß man keine fahneschwenkenden Braunbazen mehr haben will?



Ich hetze nicht gegen den Wohlfahrtsstaat, aber ich halte ihn nicht für besonders effizient und das solltest auch du merken, wenn du ein wenig Ahnung von Wirtschaft hättest.


Glaube soweit sind wir da gar nicht voneinander entfernt. Aber nebenbei bemerkt - jede Solidarsystem ist wirtschaftlich gesehen ineffizient.




Die germanischen Völker breiteten sich auch nach Südwesten aus und siedelten dort. Im Zuge der Völkerwanderung wurden die letzten keltischen Stämme dort zunehmend verdrängt und nur zu geringen Teilen assimiliert.


Ui - wo sind die denn dann alle hin? Sich in Luft aufglöst? LOL



Und Kelten gehören außerdem zurselben Rasse wie die Germanen. Sie sind sich wahrscheinlich sogar näher als man heute denkt.


Noch so eine Erkenntnis. Bis auf das, das das Wort Rasse in diesem Falle fehlerhaft ist, hast du recht. Die Kelten sind genauso Indoeurooäer wie die Germanen, Italiker, Slawen, Albaner, die Türken, die Perser, die Patschunen und auch noch die Inder.....



Nein, eben genau deine Sorte ist es, die für den traurigen Abgang Europas von der Weltbühne sorgt.


Der Abstieg Europas von der Weltbühne hat vor gut hundert Jahren begonnen......



Tolles Regierungssystem, das uns weismacht, wir wären der Souverän, aber wo machtgierige Politiker über unsere Köpfe hinweg den Untergang des eigenen Volkes heraufbeschwören. Dieser Staat geht kaputt.


Achso, also ein Regierungssystem, wo man diese Menschen dann nicht mal mehr abwählen kann und für Kritik dann auch noch eingesperrt wird, ist dann besser?
Alles klar. :rofl:



Jaja, die bösen Europäer sind mal wieder schuld, dass der Islam so rückständig ist. Merkst du eigentlich noch etwas? Die Mär von den bösen Kreuzzügen kannst du dir sparen. Das ist weinerliches Moslem-Gewäsch.


Des ist einfach die Wahrheit. Aber wir Europäer sollten uns nicht so damit brüsten. Der Einfall des Schlächter Tamerlans war weitaus schlimmer.



Ich verweise nur darauf, dass deine demokratischen Regierungen ebenfalls Kreige führen. Das hat nichts mit einem bestimmten politischen System zu tun.


Kommt immer darauf an, aus welchen Gründen. Eine Regierung die Europa in Schutt und Asche legt, weil man meint, das man die überlegene Rasse ist, hat andere Kriegsgründe als eine Demokratie.



Du hast echt ein Rad ab. Also gibt es deiner Meinung nach keine Deutschen? Was geht nur in deinem Hirn vor?

Scheitert doch schon an der Definition. Was ist denn "Deutsch" ? Ein Ausdruck für eine Zwangsgemeinschaft von Menschen, die zufällig die gleiche Muttersprache sprechen.

Sprecher
19.10.2008, 13:05
Das Problem im weitesten Sinne bestand im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg darin, das beide Male Deutschland eine Europa dominierende Position anstrebte. .

Nein das Problem war daß eine dominierende Postion Deutschlands in Europa eine Folge der natürlichen Gegebenheiten war (Deutschland hatte damals soviele Einwohner wie England und Frankreich zusammen). Diese einfache Tatsache, die niemandem geschadet hat konnten gewisse Staaten (allen voran England) nicht ertragen und zettelten daher 1914 den dreißigjährigen Vernichtungskrieg gegen Deutschland an.

Boandlgroama
19.10.2008, 13:22
Nein das Problem war daß eine dominierende Postion Deutschlands in Europa eine Folge der natürlichen Gegebenheiten war (Deutschland hatte damals soviele Einwohner wie England und Frankreich zusammen). Diese einfache Tatsache, die niemandem geschadet hat konnten gewisse Staaten (allen voran England) nicht ertragen und zettelten daher 1914 den dreißigjährigen Vernichtungskrieg gegen Deutschland an.

Crazy Willi hat gemeint einen Rüstungsboom anzufachen. Nana, den Engländer hier für die Schuld zu geben ist mehr Revisionistisch.

Don
19.10.2008, 13:42
Es hoast Groama und ned grama.

Nein, Saupreiß.
Es heißt auch Troadstadl und nicht Troadstoadl. Und Maß und nicht Moaß.

Boandlgroama
19.10.2008, 13:52
Nein, Saupreiß.
Es heißt auch Troadstadl und nicht Troadstoadl. Und Maß und nicht Moaß.

Woas ja ned wo du herkimmst, abar da Stadl ist da Stadl und groam ( also das ausheben einer Grube !! ) ist groam. Und bei da Maß wärs lauttechnisch a dunkler. Mit som Kringal aufm a. Wia bei Dachau.

Ajax
19.10.2008, 14:02
Welche bevorzugten Minderheiten?

Man nennt sie auch Migranten. Moscheen werden gegen den Willen der Mehrheit gebaut, ausländische Straftäter genießen Narrenfreiheit etc.


Welcher Toleranz für welchen abscheulichen Mist?

Zum Beispiel Schwulenparaden.



Wo siehst du Verachtung der deutschen und der Geschichte der Menschen die hier leben?

Vom Kindesalter an wird man mit dem Holocaust indoktriniert. Die Jugendlichen werden darauf getrimmt, Deutschlands Geschichte zu verachten. Stattdessen sollen sie Neger und Musel als Kulturbereicherung erachten.



Und was um alles in der Welt ist schlimm daran, daß man keine fahneschwenkenden Braunbazen mehr haben will?


Erstens habe ich nichts von irgendwelchen "Braunbatzen" geschrieben und zweitens ist ein gewisser Nationalstolz nur förderlich. Die Menschen wollen es auch. Siehe Fußball EM und WM.




Glaube soweit sind wir da gar nicht voneinander entfernt. Aber nebenbei bemerkt - jede Solidarsystem ist wirtschaftlich gesehen ineffizient.

Ja, aber es geht besser als hier in Deutschland. Weitaus besser.



Ui - wo sind die denn dann alle hin? Sich in Luft aufglöst? LOL

Eroberungen laufen meistens nicht friedlich ab, sondern mit Gewalt.
Und dass einige Teile davon im deutschen Volk aufgingen, bestreite ich doch überhaupt nicht und es stört mich auch nicht. Aber zu behaupten, der Süden und Westen wären überwiegend keltisch/römisch, ist nicht haltbar.



Noch so eine Erkenntnis. Bis auf das, das das Wort Rasse in diesem Falle fehlerhaft ist, hast du recht. Die Kelten sind genauso Indoeurooäer wie die Germanen, Italiker, Slawen, Albaner, die Türken, die Perser, die Patschunen und auch noch die Inder.....

Ja und?




Der Abstieg Europas von der Weltbühne hat vor gut hundert Jahren begonnen......


Quatsch. Ab 1945 begann erst der Abstieg mit rasantem Tempo.



Achso, also ein Regierungssystem, wo man diese Menschen dann nicht mal mehr abwählen kann und für Kritik dann auch noch eingesperrt wird, ist dann besser?
Alles klar. :rofl:

Ich frage dich noch einmal: Wo habe ich irgendetwas in ähnlicher Form auch nur angedeutet?



Des ist einfach die Wahrheit. Aber wir Europäer sollten uns nicht so damit brüsten. Der Einfall des Schlächter Tamerlans war weitaus schlimmer.

Spar dir die Ausreden. Der Islam ist aus sich heraus rückständig. Das hat nichts mit Übergriffen irgendwelcher Eroberer zu tun.



Kommt immer darauf an, aus welchen Gründen. Eine Regierung die Europa in Schutt und Asche legt, weil man meint, das man die überlegene Rasse ist, hat andere Kriegsgründe als eine Demokratie.

Du machst dir die Geschichte echt zu einfach. Der böse deutsche zerstörte einfach mal so Europa und der gute Ami befreite uns. Solche Geschichtsbetrachtungen erwarte ich von einem Grundschüler, aber nicht von einem erwachsenen Menschen.



Scheitert doch schon an der Definition. Was ist denn "Deutsch" ? Ein Ausdruck für eine Zwangsgemeinschaft von Menschen, die zufällig die gleiche Muttersprache sprechen.

Eine Gemeinschaft von Menschen selber Abstammung, die die gleiche Sprache sprechen und auch kulturell ähnlich geprägt wurden.

eintiroler
19.10.2008, 14:03
Nein, Saupreiß.
Es heißt auch Troadstadl und nicht Troadstoadl. Und Maß und nicht Moaß.

Bei ins hoaßts Troadstodl und Moß.

Wahabiten Fan
19.10.2008, 14:15
Wusst ja schon lange, das der Ruf, die Bayern leben hinter dem Mond, den Franken zu verdanken ist. Aber sooo deutlich hättest des jetzt nicht darlegen müssen.

Solange Deinereiner diese These mit jedem Beitrag empirisch belegt, bringt all unser guter Wille nichts. Dieser Ruf wird euch weiterhin und auch zu Recht, nachhängen.:D

Und, daß Franken auch hinter dem Mond leben würden, hat noch niemand behauptet!:))

Boandlgroama
19.10.2008, 16:35
Man nennt sie auch Migranten. Moscheen werden gegen den Willen der Mehrheit gebaut, ausländische Straftäter genießen Narrenfreiheit etc.


Ausländische Straftäter geniessen genauso viel Freiheiten wie Straftäter aus dem Innland. Mann könnte sich durchaus darüber unterhalten, ob es sinnreich ist, diese im allgemeinen zu Verschärfen, aber vor dem Gesetz ist jeder gleich - egal wo er herkommt.



Zum Beispiel Schwulenparaden.


Was ist bitte daran schlimm? Du musst ja nicht hingehen. Es zwingt dich keiner dazu.



Vom Kindesalter an wird man mit dem Holocaust indoktriniert. Die Jugendlichen werden darauf getrimmt, Deutschlands Geschichte zu verachten. Stattdessen sollen sie Neger und Musel als Kulturbereicherung erachten.


Papperlapapp. Der Holocaust ist nunmal ein nicht mehr gutzumachender Schandfleck in der Geschichte der deutschsprachigen Lande. Und der schlimmste all zu mal. Aber wenn ich bedenke, das der Geschichtsuntericht bei den meisten spätestens bei der französioschen Revolution endet.....
Und tut mir leid, in Anbetracht zu manch anderer unserer Nachbarländer hat Deutschland ned so a tolle Geschichte - ganz abgesehen von Gröfatz DDR.



Erstens habe ich nichts von irgendwelchen "Braunbatzen" geschrieben und zweitens ist ein gewisser Nationalstolz nur förderlich. Die Menschen wollen es auch. Siehe Fußball EM und WM.


Der Kampf gegen Rechts ist aber was anderes als ein gewisser Nationalstolz....




Ja, aber es geht besser als hier in Deutschland. Weitaus besser.


Du bist dir aber schon im klaren, das der skandinavische Wohlfahrtstaat um einiges sozialistischer ist, als das was wir hier haben....??



Eroberungen laufen meistens nicht friedlich ab, sondern mit Gewalt.
Und dass einige Teile davon im deutschen Volk aufgingen, bestreite ich doch überhaupt nicht und es stört mich auch nicht. Aber zu behaupten, der Süden und Westen wären überwiegend keltisch/römisch, ist nicht haltbar.


Geb dir den Tip dich mal genauer mit diesem Thema zu befassen. Zum Beispiel ist die Blutgruppe 0 ein deutliches Zeichen keltischer Abstammung.....



Ja und?


Wir sind alle ein Volk !!! Ist doch toll, das du das schon erkannt hast.



Quatsch. Ab 1945 begann erst der Abstieg mit rasantem Tempo.


Komisch, aber 60 Jahre lang Frieden, Wohlstand, Demokratie und steigendes Wachstums empfinde ich nicht als Abstieg.



Ich frage dich noch einmal: Wo habe ich irgendetwas in ähnlicher Form auch nur angedeutet?


Du verteufelst die Demokratie und ich habe dich drauf hingewiesen, das es in anderen Systemen NOCH schlechter und schlimmer zu geht. That´s it.



Spar dir die Ausreden. Der Islam ist aus sich heraus rückständig. Das hat nichts mit Übergriffen irgendwelcher Eroberer zu tun.


Oh, deswegen waren ja die islamischen Länder bis mitte des 12. Jahrhunderts uns haushoch überlegen........



Du machst dir die Geschichte echt zu einfach. Der böse deutsche zerstörte einfach mal so Europa und der gute Ami befreite uns. Solche Geschichtsbetrachtungen erwarte ich von einem Grundschüler, aber nicht von einem erwachsenen Menschen.


Nun, die Amis haben in Europa nunmal nicht innerhalb von dreissig Jahren zwei Kriege vom Zaun gebrochen...



Eine Gemeinschaft von Menschen selber Abstammung, die die gleiche Sprache sprechen und auch kulturell ähnlich geprägt wurden.

Gut, ich bin kulturell einem Mailänder näher als einem Hamburger. Die Abstammung ist genauso Mumpiz wie die Sprache. Den Fehler hat bereits ein anderer vor dir gemacht.

Boandlgroama
19.10.2008, 16:36
Solange Deinereiner diese These mit jedem Beitrag empirisch belegt, bringt all unser guter Wille nichts. Dieser Ruf wird euch weiterhin und auch zu Recht, nachhängen.:D

Und, daß Franken auch hinter dem Mond leben würden, hat noch niemand behauptet!:))

Tja, Weltoffene Bayern gegen verschrobene Franken. Ist ja nix neues.

RDX
19.10.2008, 17:03
Gähn. Mach dich doch erstmal mit der wissenschaftlichen Frage vetraut, bevor du so einen Unsinn postest.....Lächerlich.

Du weißt gar nicht, was Wissenschaften sind, sonst würdest du nicht einen solchen Blödsinn posten.

Warum haben den die Musels die von ihnen angeblich entwickelte Mathematik nicht weiterentwickelt???

Warum decken sich die Wissenschaftlichen Errungenschaften des Islam mit dem Datum ihrer Eroberungszüge???

Als sie Arabien unterwarfen, machten sie Fortschritte auf allen wissenschaftlichen Gebieten, auf denen zuvor die Araber Fortschritte gemacht hatten.

Bei den Persern, Indern und Byzantinern lief es nicht anders.

Das Symbol ihres Raubzuges, auf allen menschlichen Gebieten, ist die Hagia Sofia in Konstantinopel.

Da machten sie aus einem Weltwunder- die größte freischwebende Kuppel- eine Moschee und behaupteten, die Hagia Sofia wäre ohne die Baukunst mohammedanischer Architekten gar nicht möglich gewesen, weshalb man die Kirche, entgegen den sonstigen Geflogenheiten, nicht abreißen bräuchte.

Soche Diskussionen hatten wir hier im CPF schon unzählige Male.

Die Musels konnten uns "Ungläubigen" nie erklären, warum schlagartig, mit dem Ende der muselmanischen Expansion um 1500 herum, auch der wissenschaftliche Fortschritt im Islam ein jähes Ende fand.

Nee, nee mein Lieber, Islam bedeutet nicht Frieden, sondern Verbrechen, und das auf allen Ebenen- Raub inbegriffen.

Mark Mallokent
19.10.2008, 17:26
Nein das Problem war daß eine dominierende Postion Deutschlands in Europa eine Folge der natürlichen Gegebenheiten war (Deutschland hatte damals soviele Einwohner wie England und Frankreich zusammen). Diese einfache Tatsache, die niemandem geschadet hat konnten gewisse Staaten (allen voran England) nicht ertragen und zettelten daher 1914 den dreißigjährigen Vernichtungskrieg gegen Deutschland an.

Wenn es nach der Bevölkerungszahl gegangen wäre, dann hätte 1914 Rußland die dominierende Positin in Europa eingenommen.
Abgesehen davon hatten England und Frankreich zusammn 1914 ca. 90 Millionen Einwohner, Deutschland etwa 60 Millionen. Du solltest Nachhilfe in Rechnen nehmen. :]

Boandlgroama
19.10.2008, 19:57
Du weißt gar nicht, was Wissenschaften sind, sonst würdest du nicht einen solchen Blödsinn posten.

Warum haben den die Musels die von ihnen angeblich entwickelte Mathematik nicht weiterentwickelt???

Warum decken sich die Wissenschaftlichen Errungenschaften des Islam mit dem Datum ihrer Eroberungszüge???

Als sie Arabien unterwarfen, machten sie Fortschritte auf allen wissenschaftlichen Gebieten, auf denen zuvor die Araber Fortschritte gemacht hatten.

Bei den Persern, Indern und Byzantinern lief es nicht anders.

Das Symbol ihres Raubzuges, auf allen menschlichen Gebieten, ist die Hagia Sofia in Konstantinopel.

Da machten sie aus einem Weltwunder- die größte freischwebende Kuppel- eine Moschee und behaupteten, die Hagia Sofia wäre ohne die Baukunst mohammedanischer Architekten gar nicht möglich gewesen, weshalb man die Kirche, entgegen den sonstigen Geflogenheiten, nicht abreißen bräuchte.

Soche Diskussionen hatten wir hier im CPF schon unzählige Male.

Die Musels konnten uns "Ungläubigen" nie erklären, warum schlagartig, mit dem Ende der muselmanischen Expansion um 1500 herum, auch der wissenschaftliche Fortschritt im Islam ein jähes Ende fand.

Nee, nee mein Lieber, Islam bedeutet nicht Frieden, sondern Verbrechen, und das auf allen Ebenen- Raub inbegriffen.

Hamma für diese Verdrehung irgendwelche Beweise?

Ajax
19.10.2008, 21:15
Ausländische Straftäter geniessen genauso viel Freiheiten wie Straftäter aus dem Innland. Mann könnte sich durchaus darüber unterhalten, ob es sinnreich ist, diese im allgemeinen zu Verschärfen, aber vor dem Gesetz ist jeder gleich - egal wo er herkommt.


So sollte es sein, ist es aber leider nicht. Oder hat sich bei einem Muselüberfall jemals der Staatsschutz eingeschaltet?



Was ist bitte daran schlimm? Du musst ja nicht hingehen. Es zwingt dich keiner dazu.

Diese Pervesen sollen ihre Gelüste aber nicht in die Öffentlichkeit tragen. Das ist widerwärtig, unnatürlich und krank.



Papperlapapp. Der Holocaust ist nunmal ein nicht mehr gutzumachender Schandfleck in der Geschichte der deutschsprachigen Lande. Und der schlimmste all zu mal. Aber wenn ich bedenke, das der Geschichtsuntericht bei den meisten spätestens bei der französioschen Revolution endet.....
Und tut mir leid, in Anbetracht zu manch anderer unserer Nachbarländer hat Deutschland ned so a tolle Geschichte - ganz abgesehen von Gröfatz DDR.

Jedes Land hat seine Schandflecken und der Holocaust ist einfach Teil der Geschichte und lockt bei mir auch nicht mehr als ein Gähnen hervor.



Der Kampf gegen Rechts ist aber was anderes als ein gewisser Nationalstolz....


Der Kampf gegen Rechts ist der klare Beweis dafür, dass alles Nationale hier unerwünscht ist. Das geht schon daraus hervor, dass kein Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem gemacht wird. Rechts heißt bei den Etablierten automatisch nationalsozialistisch und schlecht. Da wird nicht differenziert.



Du bist dir aber schon im klaren, das der skandinavische Wohlfahrtstaat um einiges sozialistischer ist, als das was wir hier haben....??

Das kannst du nicht vergleichen. Der übermäßige Wohlfahrtsstaat ist nicht mehr zeitgemäßg.



Geb dir den Tip dich mal genauer mit diesem Thema zu befassen. Zum Beispiel ist die Blutgruppe 0 ein deutliches Zeichen keltischer Abstammung.....

Das deutet darauf hin; das stimmt. Aber nochmal: ich sage doch nicht, dass es überhaupt keine Vermischung gab. Ich bezweifle lediglich, dass der Anteil so enorm hoch war. Ein gewisser Anteil an keltischem Blut ist mit Sicherheit vorhanden, slawisches ebenfalls, römisches ist wohl eher zu vernachlässigen.



Wir sind alle ein Volk !!! Ist doch toll, das du das schon erkannt hast.

Nein. Die ersten Indoeuropäer lebten vor tausenden von Jahren. Die Völker, die wir heute kennen, bildeten sich viel später.


Komisch, aber 60 Jahre lang Frieden, Wohlstand, Demokratie und steigendes Wachstums empfinde ich nicht als Abstieg.

Auf einen Aufschwung folgt immer auch ein Abschwung. Den erleben wir jetzt. Löhne sinken, der Wohlstand sinkt und moralisch sind wir sowieso schon unten angekommen. Jede Zivilisation geht einmal unter.



Du verteufelst die Demokratie und ich habe dich drauf hingewiesen, das es in anderen Systemen NOCH schlechter und schlimmer zu geht. That´s it.

Die Demokratie in ihrer jetzigen Ausprägung kann man nicht als gut bezeichnen. Charakterlose und inkompetente Politiker, machtgierige Parlamentarier und dummes Wahlvieh zeichnen diesen Staat aus. So fährt man dieses Land letztlich an die Wand. Demokratie geht von einem mündigen Bürger aus. Dies ist heutzutage nicht der Fall. Deswegen bleibt die Demokratie eine Utopie. Alles andere, und vor allem das, was wir jetzt erleben, ist Pöbelherrschaft.




Oh, deswegen waren ja die islamischen Länder bis mitte des 12. Jahrhunderts uns haushoch überlegen........

Haushoch würde ich das nicht nennen. Ihr Wissen haben sie geklaut und schließlich waren wir es, die das Rennen gemacht haben und den Fortschritt brachten.




Nun, die Amis haben in Europa nunmal nicht innerhalb von dreissig Jahren zwei Kriege vom Zaun gebrochen...


Du beharrst wirklich auf deiner These von der Alleinschuld Deutschlands an beiden Weltkriegen. Verblendet und leichtgläubig muss man sein. Schau mal hinter die Fassade der knoppschen Geschichtsschreibung.



Gut, ich bin kulturell einem Mailänder näher als einem Hamburger. Die Abstammung ist genauso Mumpiz wie die Sprache. Den Fehler hat bereits ein anderer vor dir gemacht.

Wenn du dich eher zu den Itakern hingezogen fühlst, dann bitte. Jedem das seine.

RDX
20.10.2008, 07:34
Hamma für diese Verdrehung irgendwelche Beweise?

Hier die üblichen Lobhuddeleien der Musels über die angebliche Überlegenheit der islamischen Wissenschaften.

http://islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_islam_und_wissenschaft.html

http://home.arcor.de/muslimeindeutschland/derislam/islamundwissenschaft/islamundwissenschaft.html

Das Netz ist voll mit derartigen Seiten.

Hier die Kritik an dieser Darstellung.

http://www.europa.clio-online.de/site/lang__de/ItemID__275/mid__11373/40208215/default.aspx

http://www.swr.de/islam/lexikon/-/id=1550022/nid=1550022/did=1551718/1fyvdfd/index.html

http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2000/imp000206.html

http://www.acht-der-schwerter.com/2007/10/07/islam-die-griechen-und-die-wissenschaftliche-revolution-teil-1/

Da kann man im Netz schon sehr suchen.
Wahrscheinlich, weil die Musels ähnliche Seiten haben löschen lassen.

Die Musels haben die griechischen Wissenschaften, die im Nahen Osten bestimmend waren, frechweg als die ihren ausgegeben.

Mit den persischen und indischen Wissenschaften verfuhren sie nicht anders.

lupus_maximus
20.10.2008, 07:58
Hier die üblichen Lobhuddeleien der Musels über die angebliche Überlegenheit der isalmischen Wissenschaften.

http://islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_islam_und_wissenschaft.html

http://home.arcor.de/muslimeindeutschland/derislam/islamundwissenschaft/islamundwissenschaft.html

Das Netz ist voll mit derartigen Seiten.

Hier die Kritik an dieser Darstellung.

http://www.europa.clio-online.de/site/lang__de/ItemID__275/mid__11373/40208215/default.aspx

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:Islamischer-Kreationismus-Mit-Allah-Darwin/585813.html

http://www.swr.de/islam/lexikon/-/id=1550022/nid=1550022/did=1551718/1fyvdfd/index.html

http://www.phil.uni-sb.de/projekte/imprimatur/2000/imp000206.html

http://www.acht-der-schwerter.com/2007/10/07/islam-die-griechen-und-die-wissenschaftliche-revolution-teil-1/

Da kann man im Netz schon sehr suchen.
Wahrscheinlich, weil die Musels ähnliche Seiten haben löschen lassen.

Die Musels haben die griechischen Wissenschaften, die im Nahen Osten bestimmend waren, frechweg als die ihre ausgegeben.

Mit den persischen und indischen Wissenschaften verfuhren sie nicht anders.
Die Musel haben ein sehr geringes Selbstbewußtsein und Können, deshalb müssen sie sich mit fremden Federn schmücken!

Sirius
20.10.2008, 09:19
Die USA kann man nicht mit Deutschland vergleichen, weclhes eine historisch gewachsene Kultur besitzt. Die USA hingegen sind seit Anfang an ein Einwanderungsland für Unterschichtler.

Auch die USA sind historisch gewachsen, wenn auch nicht so lange.


Durch den zügellosen Liberalismus, den sie hier einführten, haben sie die deutsche Tradition zerstört. Nur durch die Zerstörung dieser Werte, konnte Deutschland gefügig gemacht werden. In dem jeder gegen jeden ist in dieser Welt des Individualismus', wird jeglicher Zusammenhalt zerstört und diese Nation geschwächt.

Wir sind immer noch Wirtschaftsweltmacht Nr. 3, wo sind wir bitte geschwächt? Außerdem war Deutschland bereits kurz nach dem Krieg gefügig, das hat andere Gründe.
Nebenbei hat sich Deutschland mehr als einmal gegen die kürzlichen Kreuzzüge von Präsident Affenkopf ausgesprochen. So gefügig sind wir also doch nicht mehr.


Ich habe nichts gegen freie Entfaltung der Persönlichkeit. Was wir heute jedoch erleben, ist eine Entartung derselben. Untugenden werden zu Tugenden erklärt, amoralisches Verhalten wird toleriert, alles wird gutgeheißen und akzeptiert im Namen der falsch verstandenen Toleranz. Ehrliche Menschen haben es heute nicht leicht in dieser Ellenbogengesellschaft. Man muss schon ein gerissener Schurke sein, um es hier in dieser Gesellschaft zu etwas zu bringen.
Man darf das Individuum eben nicht über alles stellen. Es müssen Grenzen gesetzt werden.

Dem kann ich so nicht widersprechen. Wir stimmen also darin überein, dass es Grenzen geben muss, gut, das sagt auch der Liberalismus. Die Frage ist nur, wo man diese Grenzen zieht. Ich würde sie etwas enger ziehen als man es heute tut, du würdest sie wahrscheinlich noch enger ziehen.


Polen ja, aber sie war nie für einen Krieg gegen die Sowjetunion und den Zahlen nach auch nicht für einen Krieg gegen Frankreich, Holland, England etc. ausgelegt. DIe deutsche Wehrmacht hatte im Winter 42/43 noch nichtmal Winterkleidung. Auch das Gerät war nicht auf einen Winterkrieg ausgelegt.

Ich wiederhole was schon allgemein bekannt ist: Hitler wollte keinen Krieg mit den Westmächten und wenn doch, dann sicher nicht 1939.
Was die Sowjetunion angeht, da hat Hitler den selben Fehler gemacht wie Napoleon, er dachte er könnte den Krieg noch vor Winter 41 gewinnen. (was auch fast gelang, als der Frost kam, stand man schon in den Vororten Moskaus)
Hitler hat die Sowjetunion angegriffen, das bestreitest du hoffentlich nicht. Ich kann dir gerne die Umstände für seinen anfänglichen Erfolg und das spätere Scheitern erläutern, falls du darüber nicht bescheid weißt.


Quantitativ nicht mit Deutschland vergleichbar. Deutschland hat, obwohl das Land deutlich kleiner und VIEL dichter besiedelt ist in den 80/90zigern mehr Menschen aufgenommen wie die USA. Hinzu kommt das die Quallität der legalen deutschen Immigration ungefaehr der der illegalen US Immigration entspricht UND die USA im Unterschied zu uns kein nennenswertes Sozialsystem haben.

Oh, in welcher Statistik hast du das über die Qualität der Immigranten gelesen?


Jeder Mensch hat ein Grundempfinden, was moralisch ist und was nicht; man nennt es auch Gewissen. Nur geisteskranke Soziopathen, Nihilisten und Liberale haben keine Moral. Die gehören alle zur selben Sorte. Sie meinen, jeder Mensch hat das Recht zu tun, was er will, egal um was es sich dabei handelt. Das ist eine irrige Annahme. Damit leistet man Untugenden und krankhaften Auswüchsen der Gesellschaft nur Vorschub und sorgt so für deren Verrohung und Dekadenz.

Woa, komm mal wieder runter. Liberale haben keine Moral... Das ist so ein Schwarz-Weiß-Denken. Auch Liberale haben Moral, evtl. haben sie andere Vorstellungen davon, aber sie haben sie.


Quatsch. Die Medien hauen uns kein Feindbild um die Ohren. Eher sind sie selbst das erstbeste Propagandainstrument des Staates. Dieser gibt die Meinung vor und sie verbreiten es. Der derzeitige Zeitgeist sieht keine Gefahr in der Überfremdung, sondern eine Bereicherung. Sie suggerieren ein Bild, das vorgibt, dass hier alles in bester Ordnung sei und man ruhig noch mehr Unterschichten und Verbrecher ins Land holen sollte. Deutsch sein ist nicht mehr zeitgemäß.

Eine Schlagzeile in der Bildzeitung, (nein ich lese keine Bild) an die ich mich erinnere:

"JUGENDLICHE AUSLÄNGER. SIE WERDEN BEREITS IN IHREN FAMILIEN ZUR KRIMINALITÄT ERZOGEN!"

Von der Sorte gibt es noch mehr, auch in anderen Zeitungen und in den Nachrichten. Die Medien stürzen sich gerne auf Straftaten von Ausländern, weil das die Leute interessiert. "Guck mal, der freche Musel kommt her und führt sich gleich auf, Sauerei! Die sollte man allesamt rauswerfen!"


Wusst ja schon lange, das der Ruf, die Bayern leben hinter dem Mond, den Franken zu verdanken ist. Aber sooo deutlich hättest des jetzt nicht darlegen müssen.

Und wir wern auch nie müd euch des immer widder vorzuhaldn.


Und, daß Franken auch hinter dem Mond leben würden, hat noch niemand behauptet!:))

Wir kön´n zumindesd so schbrechng, dass mer´s auch verschdehd.

Wahabiten Fan
20.10.2008, 10:42
Wir kön´n zumindesd so schbrechng, dass mer´s auch verschdehd.

Undägefrangk?:cool2:

Sirius
20.10.2008, 11:11
Undägefrangk?:cool2:

Hörd mer des so raus?

Wahabiten Fan
20.10.2008, 14:33
Hörd mer des so raus?

A bissla.;)

Boandlgroama
20.10.2008, 20:02
So sollte es sein, ist es aber leider nicht. Oder hat sich bei einem Muselüberfall jemals der Staatsschutz eingeschaltet?


Passiert hier öfter. Weis ja nicht, wie es in deinem BL so abgeht, aber hier greifen die durch - zu Recht. Bei jedem.



Diese Pervesen sollen ihre Gelüste aber nicht in die Öffentlichkeit tragen. Das ist widerwärtig, unnatürlich und krank.


Genauso wie Nationalismus?



Jedes Land hat seine Schandflecken und der Holocaust ist einfach Teil der Geschichte und lockt bei mir auch nicht mehr als ein Gähnen hervor.


Der Holocaust ist einfach nicht vergleichbar mit irgendwas.



Der Kampf gegen Rechts ist der klare Beweis dafür, dass alles Nationale hier unerwünscht ist. Das geht schon daraus hervor, dass kein Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem gemacht wird. Rechts heißt bei den Etablierten automatisch nationalsozialistisch und schlecht. Da wird nicht differenziert.


rechts ist ein patriotischer Demokrat. Rechtsextrem sind Nationalisten. Und wenn die dazu noch nicht mal die Demokratie wollen, sind sie Faschisten.



Das kannst du nicht vergleichen. Der übermäßige Wohlfahrtsstaat ist nicht mehr zeitgemäßg.


Blos, das es diesen in den Skandinavischen Ländern gibt.....



Das deutet darauf hin; das stimmt. Aber nochmal: ich sage doch nicht, dass es überhaupt keine Vermischung gab. Ich bezweifle lediglich, dass der Anteil so enorm hoch war. Ein gewisser Anteil an keltischem Blut ist mit Sicherheit vorhanden, slawisches ebenfalls, römisches ist wohl eher zu vernachlässigen.


Der Anteil war viel höher, gerade im Süden. Süddeutschland ist die Wiege der Kelten in Europa. Ansich haben die Germanen damals die Römer als Herrscherschicht abgelöst, der Bauer auf dem Felde blieb der Scholle treu.



Nein. Die ersten Indoeuropäer lebten vor tausenden von Jahren. Die Völker, die wir heute kennen, bildeten sich viel später.


Die Wesenszüge sind immer noch die gleichen.....



Auf einen Aufschwung folgt immer auch ein Abschwung. Den erleben wir jetzt. Löhne sinken, der Wohlstand sinkt und moralisch sind wir sowieso schon unten angekommen. Jede Zivilisation geht einmal unter.


Deine veralteten Moralvorstellungen haben nichts mit einem Staatswesen zu tun. Das ist glaub ich der Hauptgrund, warum euch die Demokratie und die Liberalität so verhasst ist. Weil Moralvorstellungen an der Haustür enden.



Die Demokratie in ihrer jetzigen Ausprägung kann man nicht als gut bezeichnen. Charakterlose und inkompetente Politiker, machtgierige Parlamentarier und dummes Wahlvieh zeichnen diesen Staat aus. So fährt man dieses Land letztlich an die Wand. Demokratie geht von einem mündigen Bürger aus. Dies ist heutzutage nicht der Fall. Deswegen bleibt die Demokratie eine Utopie. Alles andere, und vor allem das, was wir jetzt erleben, ist Pöbelherrschaft.


Nenne mir ein Regierungssystem wo es den Menschen in breiter Masse besser gegangen ist.



Haushoch würde ich das nicht nennen. Ihr Wissen haben sie geklaut und schließlich waren wir es, die das Rennen gemacht haben und den Fortschritt brachten.


Jaja, das geklaute Wissen :bla:
Das Rennen gemacht haben wir ? eh nur, weil wir das Wissen geraubt haben.



Du beharrst wirklich auf deiner These von der Alleinschuld Deutschlands an beiden Weltkriegen. Verblendet und leichtgläubig muss man sein. Schau mal hinter die Fassade der knoppschen Geschichtsschreibung.


Genau, das preussische Kaiserreich wurde nur durch die böhsen Engländer und Franzmännecken in den Krieg getrieben gell? Alles klar.
Ohne den Druck aus Berlin hätt sich der senile FJ nie zu so einem Ultimatum hinreissen lassen.....
Und am zweiten Weltkrieg gibts ja wohl nichts zu rütteln. Da muss man keinen Guido Knopp mögen um herauszufinden, das dies der Wahrheit entspricht. Hitler hatte keiner gebeten, Polen zu überfallen.



Wenn du dich eher zu den Itakern hingezogen fühlst, dann bitte. Jedem das seine.

Kulturell. Und Sprachlich? Auf das gehen wir mal nicht ein, oder?

Boandlgroama
20.10.2008, 20:05
Die Musel haben ein sehr geringes Selbstbewußtsein und Können, deshalb müssen sie sich mit fremden Federn schmücken!

Du hast gar kein Selbstbewusstsein und musst deswegen hetzen.

Ajax
20.10.2008, 20:35
Genauso wie Nationalismus?


Zusammengehörkeitsgefühle und Solidarität mit der Gemeinschaft sind doch das natürlichste der Welt. Ohne Gemeinschaft wäre der Mensch verloren.



Der Holocaust ist einfach nicht vergleichbar mit irgendwas.

Leere Phrasen.



rechts ist ein patriotischer Demokrat. Rechtsextrem sind Nationalisten. Und wenn die dazu noch nicht mal die Demokratie wollen, sind sie Faschisten.

Das sind deine Ansichten. Aber bezeichne es wie du willst. Interessieren tut es keinen.



Blos, das es diesen in den Skandinavischen Ländern gibt.....

Skandinavien ist nun nicht der Nabel der Welt.



Der Anteil war viel höher, gerade im Süden. Süddeutschland ist die Wiege der Kelten in Europa. Ansich haben die Germanen damals die Römer als Herrscherschicht abgelöst, der Bauer auf dem Felde blieb der Scholle treu.

Schön und gut. Das urjapanische Volk sind die Ainu. Die heutigen Japaner sind eingewanderte Völker vom Festland, die die Ainu verdrängten und an den Rand ihrer Existenz trieben. Die Wiege eines Volkes muss nicht bedeuten, dass es heute immer noch überproportional viele davon dort gibt.



Die Wesenszüge sind immer noch die gleichen.....

Das erlebe ich täglich anders im Kontakt mit anderen Menschengruppen.



Deine veralteten Moralvorstellungen haben nichts mit einem Staatswesen zu tun. Das ist glaub ich der Hauptgrund, warum euch die Demokratie und die Liberalität so verhasst ist. Weil Moralvorstellungen an der Haustür enden.

Warum sollten "veraltete" Moralvorstellungen schlecht sein? Geh nicht immer davon aus, dass dein Liberalismus allgemein gültig und die einzige Wahrheit ist.



Nenne mir ein Regierungssystem wo es den Menschen in breiter Masse besser gegangen ist.

Das hat nichts mit der Regierung zu tun. Die technische Entwicklung war damals nicht so weit wie heute, sodass es gar nicht zu diesem Wohlstand kommen konnte.



Jaja, das geklaute Wissen :bla:
Das Rennen gemacht haben wir ? eh nur, weil wir das Wissen geraubt haben.

Dein Hass auf dein eigenes Volk bzw. auf die Europäer widert mich an. Den Europäern ist dein heutiger Wohlstand zu verdanken. Denk mal darüber nach!



Genau, das preussische Kaiserreich wurde nur durch die böhsen Engländer und Franzmännecken in den Krieg getrieben gell? Alles klar.
Ohne den Druck aus Berlin hätt sich der senile FJ nie zu so einem Ultimatum hinreissen lassen.....
Und am zweiten Weltkrieg gibts ja wohl nichts zu rütteln. Da muss man keinen Guido Knopp mögen um herauszufinden, das dies der Wahrheit entspricht. Hitler hatte keiner gebeten, Polen zu überfallen.

Allein das Wort "überfallen" macht deutlich, was deine ideologische Gesinnung ist. Du übernimmst auch nur die Worte der Systemhistoriker ohne zu hinterfragen. Mach dich mal ein wenig mit der Geschichte nach 1918 vertraut.




Kulturell. Und Sprachlich? Auf das gehen wir mal nicht ein, oder?

Du kannst von mir aus dem italienischen Lebenstil oder auch dem türkischen frönen. Belästige nur normale Bürger damit nicht.

nethead
20.10.2008, 20:38
Hätte Polen dem nachgegeben, dann wäre Hitler vor dem Problem gestanden, daß er im sowjetisch-deutschen Geheimabkommen bereits eine Aufteilung Polens zwischen Deutschland und der Sowjetunion abgemacht hatte.

Die Aufteilung Polens wurde erst 2 Wochen vor dem Einmarsch in Polen mit Russland besiegelt. Die Verhandlungen mit Polen und den Briten liefen zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Monate.

Wahabiten Fan
21.10.2008, 06:37
Das sind deine Ansichten. Aber bezeichne es wie du willst. Interessieren tut es keinen..

:lach:

Mit Adam Riese haben es du und deinesgleichen nicht so, gell!:))

Mark Mallokent
21.10.2008, 07:53
Die Aufteilung Polens wurde erst 2 Wochen vor dem Einmarsch in Polen mit Russland besiegelt. Die Verhandlungen mit Polen und den Briten liefen zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Monate.

Das beweist, daß Hitler einen Krieg mit Polen plante. Die polnisch-englischen Verhandlungen hatten dagegen die Verhinderung eines Krieges zu Ziel, insofern sie darauf abzielten, eine Koalition zustandezubringen, die nur ein Verrückter anzugreifen wagen würde. :]

nethead
21.10.2008, 09:01
Das beweist, daß Hitler einen Krieg mit Polen plante.

Erklär mal... Bei einer langfristigen Kriegsvorbereitung würde ich davon ausgehen das entsprechende Vereinbarung mit Russland auch schon länger im Vorfeld vorbereitet worden wären. Und nicht knapp 2 Wochen vor dem Angriff.



Die polnisch-englischen Verhandlungen hatten dagegen die Verhinderung eines Krieges zu Ziel, insofern sie darauf abzielten, eine Koalition zustandezubringen, die nur ein Verrückter anzugreifen wagen würde. :]

Du hast die Resultate doch gesehen. England. Polen und Frankreich waren nicht in der Lage etwas auszurichten. Erst der Kriegseintritt der USA und Russlands haben das Blatt gewendet. Und die Provokationen von polnischer Seite waren auf dauer nicht hinzunehmen. Genausowenig wie die Weigerung Polens Danzig zu versorgen oder es von Deutschland versorgen zu lassen.

Deutschland hatte auf jedenfall mehr Gründe Polen anzugreifen als sich an einem Krieg gegen Serbien oder in Afghanistan zu beteiligen! Die Franzosen haben uns z.b. für "deutlich weniger" bekriegt. Und zwar mehrmals. Interessiert allerdings keine Sau.

Mark Mallokent
21.10.2008, 09:14
Erklär mal... Bei einer langfristigen Kriegsvorbereitung würde ich davon ausgehen das entsprechende Vereinbarung mit Russland auch schon länger im Vorfeld vorbereitet worden wären. Und nicht knapp 2 Wochen vor dem Angriff.Früher wollten die Sowjets eben nicht. Und ebenso hatte ja Hitler gehofft, Polen auf seine Seite ziehen zu können. Wenn nicht so, dann eben so.




Du hast die Resultate doch gesehen. England. Polen und Frankreich waren nicht in der Lage etwas auszurichten.
Hinterher ist man klüger.


Erst der Kriegseintritt der USA und Russlands haben das Blatt gewendet. Und die Provokationen von polnischer Seite waren auf dauer nicht hinzunehmen.
Diese polnischen Provokationen sind zu 90 Prozent Erfindung der Nazipropaganda. :]

Genausowenig wie die Weigerung Polens Danzig zu versorgen oder es von Deutschland versorgen zu lassen.
Das ist schlicht dummes Zeug. Danzigs Versorgung war nicht im geringsten bedrohlt.

Deutschland hatte auf jedenfall mehr Gründe Polen anzugreifen als sich an einem Krieg gegen Serbien oder in Afghanistan zu beteiligen! Die Franzosen haben uns z.b. für "deutlich weniger" bekriegt. Und zwar mehrmals. Interessiert allerdings keine Sau.
Ach, wann denn?

Boandlgroama
21.10.2008, 20:08
Zusammengehörkeitsgefühle und Solidarität mit der Gemeinschaft sind doch das natürlichste der Welt. Ohne Gemeinschaft wäre der Mensch verloren.


Nun, die Schwulen machen nichts anderes. In der Gemeinschaft die Solidarität erleben.



Leere Phrasen.


An deiner Stelle würd ich aufpassen. Die Singularität des Holocausts in Frage zu stellen bzw. dieses als leere Phrasen zu betiteln kann durchaus dumm ausgehen.....



Das sind deine Ansichten. Aber bezeichne es wie du willst. Interessieren tut es keinen.


Ach doch, eigentlich ist das die Ansicht der meisten Menschen, die in diesem Lande wohnen. Demokratie hast du nicht ganz verstanden.



Skandinavien ist nun nicht der Nabel der Welt.


Hat auch niemand behauptet. Es ging um deine seltsamen Verdrehungen einerseits die Solidarität in den Fordergrund zu stellen aber den Wohlfahrtsstaat abzulehnen........



Schön und gut. Das urjapanische Volk sind die Ainu. Die heutigen Japaner sind eingewanderte Völker vom Festland, die die Ainu verdrängten und an den Rand ihrer Existenz trieben. Die Wiege eines Volkes muss nicht bedeuten, dass es heute immer noch überproportional viele davon dort gibt.


Jaja, waren natürlich die starken Germanen. :rofl:
Kauf dir mal ein paar Bücher, die nicht 1937 in leipzig erschienen sind. Dann klapps mal mit der Ethnologie.



Das erlebe ich täglich anders im Kontakt mit anderen Menschengruppen.


Das du mit der Meinung überall aneckst, wundert mich nicht.



Warum sollten "veraltete" Moralvorstellungen schlecht sein? Geh nicht immer davon aus, dass dein Liberalismus allgemein gültig und die einzige Wahrheit ist.


Es geht halt einfach keinen was an, was ich in meinen vier Wänden tu.



Das hat nichts mit der Regierung zu tun. Die technische Entwicklung war damals nicht so weit wie heute, sodass es gar nicht zu diesem Wohlstand kommen konnte.


Das hat sehrwohl was mit der REgierungsform zu tun. Wo Freiheit herrscht, herrscht bessere Bildung und bessere Möglichkeiten diese zu nutzen.....



Dein Hass auf dein eigenes Volk bzw. auf die Europäer widert mich an. Den Europäern ist dein heutiger Wohlstand zu verdanken. Denk mal darüber nach!


Eher den Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika. Denk mal drüber nach.....



Allein das Wort "überfallen" macht deutlich, was deine ideologische Gesinnung ist. Du übernimmst auch nur die Worte der Systemhistoriker ohne zu hinterfragen. Mach dich mal ein wenig mit der Geschichte nach 1918 vertraut.


Was kommt jetzt? Die Mähr der vier bösen Angriffskriege der Polen nach 1918?

Folgende Quellen beweisen, das dieser Krieg von Hitler lange geplant war.

Adolf Hitler - Mein Kampf ( Lebensraum im Osten )
Fest - Adolf Hitler eine Biographie

ISBN 3549073011 Seite 776 - 777 Anfang.

Lesen bildet.



Du kannst von mir aus dem italienischen Lebenstil oder auch dem türkischen frönen. Belästige nur normale Bürger damit nicht.

Die normalen Bürger werden dadurch auch nicht belästigt. Nur weil du dich mit deiner Meinung nicht durchsetzen kannst, sprichst DU gewiss nicht für alle Bürger - normal oder nicht.

Ajax
21.10.2008, 20:47
Nun, die Schwulen machen nichts anderes. In der Gemeinschaft die Solidarität erleben.

Was sie zu Hause oder im Darkroom machen, ist mir egal. Aber bitte nicht öffentlich.



An deiner Stelle würd ich aufpassen. Die Singularität des Holocausts in Frage zu stellen bzw. dieses als leere Phrasen zu betiteln kann durchaus dumm ausgehen.....

So eine verordnete Geschichtsschreibung muss dir als Liberaler doch bitter aufstoßen? Nebenbei bemerkt darf man die Singularität in Frage stellen. Nur leugnen darfst du nicht.



Ach doch, eigentlich ist das die Ansicht der meisten Menschen, die in diesem Lande wohnen. Demokratie hast du nicht ganz verstanden.

Die meisten Menschen in diesem Land sind seit 60 Jahren Umerziehung zu Weicheiern, Drückebergern und Mitläufern geworden. Die meisten werden es wohl nicht öffentlich aussprechen, denken aber durchaus weit rechter, als dir lieb ist.



Hat auch niemand behauptet. Es ging um deine seltsamen Verdrehungen einerseits die Solidarität in den Fordergrund zu stellen aber den Wohlfahrtsstaat abzulehnen........

Mit Solidarität meine ich in erster Linie nicht Umverteilung von Vermögen, sondern auch Zivilcourage usw. Der Wohlfahrtsstaat mag eine gute Erfindung sein, leider ist er heute nicht mehr den Anforderungen gewachsen. Reformen müssen her.



Jaja, waren natürlich die starken Germanen. :rofl:
Kauf dir mal ein paar Bücher, die nicht 1937 in leipzig erschienen sind. Dann klapps mal mit der Ethnologie.

Genau kann heute niemand mehr nachweisen, wie stark die Vermischung von statten ging. Du nicht und ich ebenfalls nicht. Ich schlussfolgere nur logisch.



Das du mit der Meinung überall aneckst, wundert mich nicht.

Es ist eben die Realität und die ist manchmal hart. Manche ertragen das nicht.



Es geht halt einfach keinen was an, was ich in meinen vier Wänden tu.

Ich will's auch gar nicht wissen.



Das hat sehrwohl was mit der REgierungsform zu tun. Wo Freiheit herrscht, herrscht bessere Bildung und bessere Möglichkeiten diese zu nutzen.....

Ich bin kein Totalitarist, wenn du das denkst. Ich halte die Freiheit für ein wichtiges Gut. Heute geht sie allerdings zu weit. Es hat nichts mehr mit Freiheit zu tun, sondern mit einer Vorstufe der Anarchie und Verfall.



Eher den Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika. Denk mal drüber nach.....


Nein. Die Errungenschaften dazu kamen allesamt aus Europa. Im Übrigen sind die Amis ja nichts weiter als ausgewanderte Europäer, also ist das eigentlich Jacke wie Hose.



Was kommt jetzt? Die Mähr der vier bösen Angriffskriege der Polen nach 1918?

Folgende Quellen beweisen, das dieser Krieg von Hitler lange geplant war.

Adolf Hitler - Mein Kampf ( Lebensraum im Osten )
Fest - Adolf Hitler eine Biographie

ISBN 3549073011 Seite 776 - 777 Anfang.

Lesen bildet.


Das beweist gar nichts.

Mir konnte übrigens auch noch niemand erklären, warum der Expansionsdrang Deutschlands beispielsweise schlimmer sein soll als der der Briten, die einen Großteil der Welt unterjochten, Sklaven hielten und nicht gerade zimperlich mit der Bevölkerung in den Kolonien umgingen.



Die normalen Bürger werden dadurch auch nicht belästigt. Nur weil du dich mit deiner Meinung nicht durchsetzen kannst, sprichst DU gewiss nicht für alle Bürger - normal oder nicht.

Die Wende wird noch kommen. Spätestens wenn die Musel hier die Mehrheit stellen, wirst auch du einsehen, dass du einem fehlgeleiteten Glauben aufgesessen bist.

Boandlgroama
22.10.2008, 17:46
Was sie zu Hause oder im Darkroom machen, ist mir egal. Aber bitte nicht öffentlich.


Was Nazis, Punks oder sonstige Demonstranten daheim machen ist mir auch egal - trotzdem machen die es öffentlich.



So eine verordnete Geschichtsschreibung muss dir als Liberaler doch bitter aufstoßen? Nebenbei bemerkt darf man die Singularität in Frage stellen. Nur leugnen darfst du nicht.


Des ist euch geblieben. Wenigstens die Singularität in Frage zu stellen. Verordnetet Geschichtsschreibung. Nun, egal wo ich hinsehe. Auch auf die dunkelsten Kapitel unserer Nachbarn oder anderer Staaten - sowas wie der Holocaust, die von oben Verordnete Vernichtung Menschen aufgrund ihrer Religion die man zur Rasse gemacht hat, der ist einzigartig.



Die meisten Menschen in diesem Land sind seit 60 Jahren Umerziehung zu Weicheiern, Drückebergern und Mitläufern geworden. Die meisten werden es wohl nicht öffentlich aussprechen, denken aber durchaus weit rechter, als dir lieb ist.


Mhm, Umerziehung, soso, sind dir diese Naziphrasen eigentlich nicht peinlich?



Mit Solidarität meine ich in erster Linie nicht Umverteilung von Vermögen, sondern auch Zivilcourage usw. Der Wohlfahrtsstaat mag eine gute Erfindung sein, leider ist er heute nicht mehr den Anforderungen gewachsen. Reformen müssen her.


Und? Ich kenne viele Menschen mit Zivilcourage, Ehrenämter usw.



Genau kann heute niemand mehr nachweisen, wie stark die Vermischung von statten ging. Du nicht und ich ebenfalls nicht. Ich schlussfolgere nur logisch.


Deine Schlussfolgerung basiert leider Gottes auf rassistischen Thesen. Die Ethnologie ist da um einiges weiter.



Es ist eben die Realität und die ist manchmal hart. Manche ertragen das nicht.


So wie du?



Ich will's auch gar nicht wissen.


Geht dich auch nichts an.



Ich bin kein Totalitarist, wenn du das denkst. Ich halte die Freiheit für ein wichtiges Gut. Heute geht sie allerdings zu weit. Es hat nichts mehr mit Freiheit zu tun, sondern mit einer Vorstufe der Anarchie und Verfall.


Papperlapapp - Rein von den Gesetzen und Regelungen her, sind wir momentan unfreier als noch vor 40 Jahren.



Nein. Die Errungenschaften dazu kamen allesamt aus Europa. Im Übrigen sind die Amis ja nichts weiter als ausgewanderte Europäer, also ist das eigentlich Jacke wie Hose.


Meinen heutigen Wohlstand, und dannach hast du gefragt, kommt von den Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika.



Das beweist gar nichts.

Mir konnte übrigens auch noch niemand erklären, warum der Expansionsdrang Deutschlands beispielsweise schlimmer sein soll als der der Briten, die einen Großteil der Welt unterjochten, Sklaven hielten und nicht gerade zimperlich mit der Bevölkerung in den Kolonien umgingen.


Für dich beweist es gar nichts, klar. Nur der kleine Gefreite hat genau das so gemacht, wie er es beschrieben hat und dann ist es nicht so. LOL.

Zwischen "nicht gerade zimperlich" und in die Gaskammern stecken ist ein Meilenweiter unterschied.



Die Wende wird noch kommen. Spätestens wenn die Musel hier die Mehrheit stellen, wirst auch du einsehen, dass du einem fehlgeleiteten Glauben aufgesessen bist.

Glauben überlass ich denenen, die es tun. Und die Mär der Mehrheit Menschen moslemischen Glaubens ist sooooo lustig, das ich über den Schmarrn wirklich die ganze Nacht drüber lachen kann.

Dubidomo
22.10.2008, 22:54
Ach, wann denn?

Im dreißigjährigen Krieg und danach noch sehr oft! Auch 1870! Die Ruhr- und die Rheinlandbesetzung. Das war der Krieg gegen die deutschen Zivilisten und Arbeiter. Kleinkrieg eben. Aber das ist auch ein Krieg!

Mark Mallokent
23.10.2008, 08:32
Im dreißigjährigen Krieg und danach noch sehr oft! Auch 1870! Die Ruhr- und die Rheinlandbesetzung. Das war der Krieg gegen die deutschen Zivilisten und Arbeiter. Kleinkrieg eben. Aber das ist auch ein Krieg!

Kauf dir mal ein Wörterbuch. :]

Registrierter
23.10.2008, 13:50
ja wo gibt´s denn so was. I glaub I wärd narrisch !
Die Gutie-Presse schreibt kritisch über das Meinungsverbot in der Staatssimulation BRD:



Der Kampf um die Erinnerung
...
Es ist gut, dass der Widerstand gegen ein staatlich verordnetes, mit Hilfe des Strafgesetzbuches festgezurrtes Geschichtsbild sich endlich so deutlich meldet. U.a. Timothy Garton Ash, Giuseppe Galasso, Eric Hobsbawm, Pierre Nora, Heinrich August Winkler haben schon unterschrieben.

Wo kommen wir hin, wenn die Leugnung historischer Tatsachen unter Strafe gestellt wird? Was Tatsachen sind, darüber streiten die Gelehrten. Darüber müssen sie streiten. Gesetze sind dazu da, diesem Streit einen Rahmen zu geben, nicht ihn beizulegen. Der Staat legt nicht fest, was wahr und was falsch ist. Er legt fest, in welchen Formen darüber gestritten werden muss.

Der Staat ist nicht der Verwalter und Pfleger der historischen Wahrheit. Er schafft die Mittel, sie herauszufinden. Als die christlichen Konfessionen bewaffnet um die Wahrheit stritten - ja, sie stritten dabei auch um Territorien, Macht und Geld -, da entstand der moderne Staat nicht, indem er sich auf eine der beiden oder gar noch mehr Seiten schlug, sondern indem er sich aus dem Streit heraushielt und all seine Macht dazu einsetzte, dass dieser Streit in zivilen Formen, zum Beispiel als Streit der Fakultäten, ausgetragen wurde.
...
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/1617551_Der-Kampf-um-die-Erinnerung.html

Dubidomo
23.10.2008, 16:14
Kauf dir mal ein Wörterbuch. :]

Ach du bist ein Ausländer! Deshalb verstehst du nix!

Esel
23.10.2008, 16:30
Ich möchte den Threadersteller hiermit darauf hinweisen, dass sein Ausrufezeichen am Ende des Satzes, durch ein Fragezeichen ersetz werden muss:]