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Vollständige Version anzeigen : Ackerman der Ober Neoliberale



Salasa
02.10.2008, 23:06
Wie schnell Neoliberale ihre Meinung ändern können wenn es ihnen an Leder geht ist wirklich bemerkenswert. Ja Neoliberal hängen ihre Fähnchen immer im Wind wie auch hier im Forum so auch in der Wirtschaft.:D

http://wirtschaft.t-online.de/c/16/40/32/66/16403266.html

Es wird höchste zeit für einen Systemwechsel, keine Macht dem Kapital!

kotzfisch
03.10.2008, 09:38
Unsinn-der Klimawandel hat mit dem Menschen nichts zu tun und soll lediglich von den schändlichen Tatsachen ablenken, dass Reichtum zutiefst ungleich verteilt ist.
Darum geht es. Geld und Macht.Sonst nichts!

-jmw-
03.10.2008, 11:25
Der Herr Ackerman ist kein Neo'liberaler'.

(-jmw- ist raus.)

borisbaran
03.10.2008, 13:18
Wieder mal einer, der zu dumm ist, um zu wissen, was Neoliberlismus ist...

politisch Verfolgter
03.10.2008, 14:20
Bezahlende Nutzer vernetzter high tech Konzerne benötigen Ackermänner, die für user value ackern, sich von den Mitnutzern
dafür regelmäßig entlasten zu lassen haben.
Damit kommen betriebslose Anbieter zu vollwertiger Marktteilnahme, zu marktwirtschaftl. Profitmaximierung.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.

Frei-denker
03.10.2008, 15:50
Womit sich mal wieder zeigt, dass den Raffges in Nadelstreifen keine Charakterlosigkeit zu schäbig ist, um sich zu bereichern.

Für Geld verraten die sogar ihren gestern noch als das Evangelium propagierten Neoliberalismus.

Das ist die moralisch auf der niedersten Stufe stehende Sorte Mensch.

Dass einigen hier der Bedeutungswandel des Begriffs "Neoliberalismus" entgangen ist, ändert daran nichts.

RDX
03.10.2008, 15:58
Wieder mal einer, der zu dumm ist, um zu wissen, was Neoliberlismus ist...

Das Schlimme ist, dass die Ackermänner dieser Welt auch nicht wissen, was Neoliberalismus ist.

Milton Friedmann, auf den sich die Wirtschaftskriminellen dieser Welt berufen, hat jedenfalls die Verhältnisse, wie wir sie gerade jetzt in der weltweit vernetzten Fiskalindustrie erleben, gerade verhíndern wollen.

Freier Markt schon, aber keine Marktanarchie.

-jmw-
03.10.2008, 16:41
Milton Friedmann, auf den sich die Wirtschaftskriminellen dieser Welt berufen, hat jedenfalls die Verhältnisse, wie wir sie gerade jetzt in der weltweit vernetzten Fiskalindustrie erleben, gerade verhíndern wollen.
Stimmt.
Hat sogar ein Buch geschrieben über die Ursachen der 29er-Krise - sehr ähnlich denen der heutigen.


Freier Markt schon, aber keine Marktanarchie.
Tut mir leid, der Begriff ist belegt und wir sind genauso unschuldig wie die Neo'liberalen'. :)

RDX
03.10.2008, 17:22
Stimmt.
Hat sogar ein Buch geschrieben über die Ursachen der 29er-Krise - sehr ähnlich denen der heutigen.


Tut mir leid, der Begriff ist belegt und wir sind genauso unschuldig wie die Neo'liberalen'. :)



Der Begriff Reformen ist auch belegt und zwar politisch Negativ, aber deshalb verwende ich ihn trotzdem.

Auch wenn mich die politisch korrekte Sprachpolizei, für die Verwendung des Begriffs Marktanarchie ,verhaften sollte.

-jmw-
03.10.2008, 19:42
Der Begriff Reformen ist auch belegt und zwar politisch Negativ, aber deshalb verwende ich ihn trotzdem.

Auch wenn mich die politisch korrekte Sprachpolizei, für die Verwendung des Begriffs Marktanarchie ,verhaften sollte.
Du kannst verwenden, was und wie Du willst, ich wollt nur drauf hinweisen, dass, wenn man nicht auf den Neo'liberalismus' verweisen soll, wie Du's angemerkt hast, wir Marktanarchisten auch sagen dürfen, man soll uns da nicht mithereinbringen. :]

Ingeborg
03.10.2008, 19:45
Immer wenn ich Ackermann sehe, frage ich mich:

Wofür bekommt der Trottel so viel Geld?

Doc Gyneco
03.10.2008, 19:46
Der Herr Ackerman ist kein Neo'liberaler'.

(-jmw- ist raus.)

Yep !

Ist nur ein gewöhnlicher Gauner !!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Kilgore
03.10.2008, 20:13
Die Banken-Elite auch nur im Ansatz in Verbindung zum Wirtschaftsliberalismus zu setzen, verfehlt die traurige Realität völlig. Ihre Denkweise ist eher mit der Vorangehensweise fauler Sozialschmarotzer gleichzustellen - nur das Hartz IV 347€ beträgt, während die Bänker gleich 700 Milliarden Dollar in ihren unfähigen Arsch gestopft haben wollen. Herr Ackermann war nie ein Anhänger wirtschaftsliberaler Politik, er ist bestenfalls ein Hobbykapitalist, sofern die Konjunktur stimmt.
Ein Neoliberaler? Davon abgesehen, dass der Threadersteller Neoliberalismus unwissend mal wieder mit Raubtierkapitalismus / Manchester Kapitalismus gleichsetzt, wäre auch eine richtige Formulierung denkbar falsch. Das Wort "Kapitalbolschewist", das ich jetzt einfach frei erfinde, wäre für Ackermann und Konsorten viel passender.

Problemlos kann dieser Aasgeier tausende Mitarbeiter entlassen, wenn das eine steigende Rendite zur Folge hat. Geht es aber an den eigenen Kragen, will er sich vom Steuerzahler, den er ansonsten mehr belächelt denn respektiert, durchfüttern lassen. Das ist völlig unzulässig. Die Privatisierung von Unternehmen ist für den wirtschaftlichen Fortschritt der westlichen Welt unerlässlich. Aber unter der Privatisierung von Banken und Unternehmen, die ich vollständig befürworte, verstehe ich nicht nur die Privatisierung von Gewinnen, sondern auch die Privatisierung von Verlusten. Und es kann beim besten Willen nicht angehen, dass die Banken von entsprechenden Dilettanten nur weit genug in die Scheiße hineinmanövriert werden müssen, damit die Staatenwelt das marode Bankenwesen anschließend wieder finanziell unterstützen wird.

Wer den Banken jetzt 700 Milliarden Dollar zuschießt, programmiert den nächsten Konjunktureinbruch und Notfall geradezu hervor. Wenn die derzeitigen Spitzen in der globalen Bankenwelt aber ihren Hut ziehen müssen und entsprechende Banken richtig für die eigenen Fehler bluten müssen, wird dieser Zustand nicht wieder geschehen.
Aus Fehlern lernt man, aber wenn man Fehler nicht als Fehler kennzeichnet, werden sie sich wiederholen. Ich sehe daher das amerikanische Rettungspaket mit großer Sorge und erkenne, das selbst die freie Marktwirtschaft der Vereinigten Staaten mehr und mehr von Staatssozialisten heimgesucht wird. Meinetwegen wird die amerikanische Wirtschaft, an der auch wir hängen, jetzt richtig nach unten gezogen, meinetwegen müssen wir eine Rezession erleben. Aber dann können wir davon ausgehen, dass sie so schnell nicht wiederkommt. Erdrutschartige Einstürze im Bankenwesen sind für den Moment gesehen eine Katastrophe, auf Dauer werden sie aber einen radikalen Umwälzungsprozess der Branche zur Folge haben, die Derartiges zukünftig unnötig macht. Der Staat sollte im Namen der freien Marktwirtschaft vollständig seine Finger aus dem Spiel lassen.

Frank3
03.10.2008, 20:56
DIE URSACHE WILL KEINER ERKLÄREN .
DIESES GELD was verbrand wurde war aber GELD welsches GELD verdienen wollte und von diesem Geld welches nur Geld verdienen will gibt es zuviel in der Welt weil KEINER die Reichen ärmer macht mit einem MORALISCHEM Steuergesetz , über SCHULDZINS und diese SCHULD zinsen bleiben SCHULDEN . SCHULDEN sind ein RECHT auf Geld welsches nicht da ist und NIE DA WAR aber nun vom Steuerzahler bezahlt werden , in den Banken fliegen schon wider SEKTKORKEN : „ ES HAT GEKLAPPT „ .

politisch Verfolgter
03.10.2008, 21:30
Weg mit Lohndreck, also mit der Arbeitsgesetzgebung.
Dann gibts kein Gesetz, das Betriebslose zum Affenschieber deklariert. Zudem sind keine öffentl. Mittel in Privatvermögen zu pumpen, während Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen sind.
Managements können ganz analog zu shareholder value Userdividende bezwecken.
Das ist wiss. und durch aktive Wertschöpfungspolitik zu flankieren. Man bezahlt für die Nutzung betriebl. Renditeobjekte, womit man kein umverteilungs-marginalisierter Kostenfaktor ist. Das ist zudem frei vernetzbar.

-jmw-
04.10.2008, 08:49
Neo'liberal' (im klassischen Sinne) wäre es gewesen, dass Bankensystem so zu regulieren, dasss eine Bankenkrise sich nur im ungünstigsten Falle zu einer Gesamtwirtschaftskrise auswachsen kann.
Nicht mehr, nicht weniger.

Frei-denker
04.10.2008, 19:08
Neo'liberal' (im klassischen Sinne) wäre es gewesen, dass Bankensystem so zu regulieren, dasss eine Bankenkrise sich nur im ungünstigsten Falle zu einer Gesamtwirtschaftskrise auswachsen kann.
Nicht mehr, nicht weniger.

Die Threadüberschrift meint sicherlich nicht die "klassische" Bedeutung - logischerweise eher die, welche weitgehend heute gängig ist.

Don
04.10.2008, 20:30
Die Threadüberschrift meint sicherlich nicht die "klassische" Bedeutung - logischerweise eher die, welche weitgehend heute gängig ist.

Falsch bleibt falsch, egal was Nöler dazu meinen.

Skorpion968
04.10.2008, 21:21
Falsch bleibt falsch, egal was Nöler dazu meinen.

Ich hoffe du hast diesen Satz noch im Gedächtnis, wenn es das nächste Mal um den Sozialismus oder Kommunismus geht. ;)

Don
05.10.2008, 10:33
Ich hoffe du hast diesen Satz noch im Gedächtnis, wenn es das nächste Mal um den Sozialismus oder Kommunismus geht. ;)

Ich habe diesen Satz stets im Gedächtnis.

RDX
05.10.2008, 11:15
Falsch bleibt falsch, egal was Nöler dazu meinen.

Du bist zwar ein hochintelligentes Kerlchen, aber so einfach kannst du es dir nicht machen.

Ludwig Erhardt war im Grunde genommen auch ein Neoliberaler, aber ein Neoliberaler im klassischen Sinn.

Die Deppen wie Ackermann und Konsorten oder auch unsere schrille Tunte Guido, sind keine Neoliberalen, sondern schlicht und einfach Manchesterkapitalisten, die einerseits für die Gesetze des Marktes sind, soweit sie von diesen profitieren, aber andererseits für den Sozialismus sind, wenn der Sozialismus ihnen nützt-> Stichwort: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.

Ich bin im Grunde genommen auch ein Neoliberaler, weil ich für die Soziale Marktwirtschaft bin, aber diese angloamerikanischen Wirtschaftskriminellen haben mit dem Neoliberalismus, den Milton Friedmann vertrat und propagierte, nichts, aber auch gar nichts, zu tun.

Wenn es nach mir ginge, müsste deren Privatvermögen eingezogen werden und diese Bastarde müssten in einem Arbeitslager die nächsten 20 Jahre Steine Kloppen.

Zimbelstern
05.10.2008, 11:16
Wie schnell Neoliberale ihre Meinung ändern können wenn es ihnen an Leder geht ist wirklich bemerkenswert. Ja Neoliberal hängen ihre Fähnchen immer im Wind wie auch hier im Forum so auch in der Wirtschaft.:D

http://wirtschaft.t-online.de/c/16/40/32/66/16403266.html

Es wird höchste zeit für einen Systemwechsel, keine Macht dem Kapital!

Der Kapitalismus ist immer noch das beste Wirtschaftssystem der Welt. Es gilt jedoch, sich anzustrengen, die Hasadeure aus dem System zu entfernen.

-jmw-
05.10.2008, 11:26
Die Deppen wie Ackermann und Konsorten oder auch unsere schrille Tunte Guido, sind keine Neoliberalen, sondern schlicht und einfach Manchesterkapitalisten, die einerseits für die Gesetze des Marktes sind, soweit sie von diesen profitieren, aber andererseits für den Sozialismus sind, wenn der Sozialismus ihnen nützt.
Mir ist nicht bekannt, dass Vertreter des Manchesterliberalismus (Bright, Cobden, Bastiat usw.) derartiges vertreten hätten.

RDX
05.10.2008, 11:39
Mir ist nicht bekannt, dass Vertreter des Manchesterliberalismus (Bright, Cobden, Bastiat usw.) derartiges vertreten hätten.

Da du hochgebildet und nicht gerade doof bist, solltest du wissen, dass der Begriff Manchesterkapitalismus genauso in Verruf geraten ist, wie der Bergiff Neoliberalismus.

Manchesterkapitalismus steht für einen menschenverachtenden Kapitalismus, der keine Rücksicht auf menschliche Verluste nimmt, wie eben auch unser heutiger Neoliberalismus.

-jmw-
05.10.2008, 14:55
Da du hochgebildet
Kaum.


und nicht gerade doof
Eher. :)


bist, solltest du wissen, dass der Begriff Manchesterkapitalismus genauso in Verruf geraten ist, wie der Bergiff Neoliberalismus.

Manchesterkapitalismus steht für einen menschenverachtenden Kapitalismus, der keine Rücksicht auf menschliche Verluste nimmt, wie eben auch unser heutiger Neoliberalismus.
Noja, da sieht man wieder, was passiert, wenn man sich nicht auf eine Definition einigt: Man redet aneinander vorbei! :]

Salasa
07.10.2008, 11:20
Der Kapitalismus ist immer noch das beste Wirtschaftssystem der Welt. Es gilt jedoch, sich anzustrengen, die Hasadeure aus dem System zu entfernen.



Wir haben es hier mit Sozialdavinismus und Sklaverei zu tun, es ist ein Menschenverachtendes System.


Wir Menschen und alles Leben auf den Planeten haben etwas besseres verdient und ich hoffe das meine Kinder das noch erleben können.:(

Zimbelstern
07.10.2008, 11:37
Wir haben es hier mit Sozialdavinismus und Sklaverei zu tun, es ist ein Menschenverachtendes System.


Wir Menschen und alles Leben auf den Planeten haben etwas besseres verdient und ich hoffe das meine Kinder das noch erleben können.:(

Ein jedes politisches System wird Ackermänner hervorbringen. ...leider.

Salasa
07.10.2008, 11:40
Ein jedes politisches System wird Ackermänner hervorbringen. ...leider.


Nein das Stimmt nicht, wenn man das System gut überwacht wird es niemals zu Ackermann kommen.
Die Banken müssen Verstalicht werden, das Geld muss wie alle anderen Wahren ein Haltbarkeitsdatum haben, der Zins muss dem Wachsutm angepaast werden.

Don
07.10.2008, 11:48
Du bist zwar ein hochintelligentes Kerlchen, aber so einfach kannst du es dir nicht machen.

Ludwig Erhardt war im Grunde genommen auch ein Neoliberaler, aber ein Neoliberaler im klassischen Sinn.

Die Deppen wie Ackermann und Konsorten oder auch unsere schrille Tunte Guido, sind keine Neoliberalen, sondern schlicht und einfach Manchesterkapitalisten, die einerseits für die Gesetze des Marktes sind, soweit sie von diesen profitieren, aber andererseits für den Sozialismus sind, wenn der Sozialismus ihnen nützt-> Stichwort: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert.

Ich bin im Grunde genommen auch ein Neoliberaler, weil ich für die Soziale Marktwirtschaft bin, aber diese angloamerikanischen Wirtschaftskriminellen haben mit dem Neoliberalismus, den Milton Friedmann vertrat und propagierte, nichts, aber auch gar nichts, zu tun.

Wenn es nach mir ginge, müsste deren Privatvermögen eingezogen werden und diese Bastarde müssten in einem Arbeitslager die nächsten 20 Jahre Steine Kloppen.

So auf Anhieb keinen Einwand.

FranzKonz
07.10.2008, 11:54
Wie schnell Neoliberale ihre Meinung ändern können wenn es ihnen an Leder geht ist wirklich bemerkenswert. Ja Neoliberal hängen ihre Fähnchen immer im Wind wie auch hier im Forum so auch in der Wirtschaft.:D

http://wirtschaft.t-online.de/c/16/40/32/66/16403266.html

Es wird höchste zeit für einen Systemwechsel, keine Macht dem Kapital!


Ackermann hatte laut Medienberichten am Mittwoch erklärt: "Wenn die USA ein solches Paket verabschieden, sollte Europa bereit sein, vergleichbare Lösungen zu finden." Solche Pläne müssten zumindest in der Schublade sein, "um im Fall der Fälle gewappnet zu sein".

Kannst Du mir vielleicht noch erklären, was falsch daran ist, sich rechtzeitig auf eine aufziehende Krise vorzubereiten?

Man könnte zum Beispiel darüber nachdenken, die bereitzustellenden Mittel über eine Sondersteuer für Banken langfristig wieder hereinzuholen. Eine solche Maßnahme weltweit zu vereinbaren, um damit Wettbewerbsvorteile für einzelne Bankenplätze auszuschalten, wäre eine durchaus angemessene Maßnahme. In der aktuellen Situation würden sich dafür wahrscheinlich überall Mehrheiten finden lassen.

Don
07.10.2008, 11:55
Da du hochgebildet und nicht gerade doof bist, solltest du wissen, dass der Begriff Manchesterkapitalismus genauso in Verruf geraten ist, wie der Bergiff Neoliberalismus.

Manchesterkapitalismus steht für einen menschenverachtenden Kapitalismus, der keine Rücksicht auf menschliche Verluste nimmt, wie eben auch unser heutiger Neoliberalismus.

Die Begriffe sind nicht in Verruf geraten, sie wurden von den Apologeten des soziologischen Neusprech bewußt und mit voller Absicht mit pejorativen Etiketten beklebt. Mit einem widerlichen Leim den man nicht nehr abkriegt.

Es ließe sich eine lange Liste der Begriffe aufstellen die derart mißbräuchlich und denunzierend verhunzt wurden und als ideologische Splitterbomben verwendet werden.

FranzKonz
07.10.2008, 11:56
So auf Anhieb keinen Einwand.

Ich habe einen Einwand. Wenn alle Beteiligten Steine kloppen, haben wir nicht mehr genug Bankiers, um das System am Laufen zu halten.

McDuff
07.10.2008, 12:07
Der ist nicht neoliberal sondern brutalkapitalistisch auf maximale Ausbeutung aus. Neoliberale privatisiren zwar auch ihre Gewinne, schreien aber nicht nach dem Staat zur Verlustsozialisierung.

-jmw-
07.10.2008, 12:13
Nein das Stimmt nicht, wenn man das System gut überwacht wird es niemals zu Ackermann kommen.
Ackermann ist Teil des biologischen Programms und also wird Ackermann kommen, immer, z.B. als einer der Überwacher.
Null Chance, das zu ändern.


der Zins muss dem Wachsutm angepaast werden.
Wie macht man das, wo die beiden doch so garnicht zu trennen sind? ?(

Zimbelstern
07.10.2008, 13:07
Nein das Stimmt nicht, wenn man das System gut überwacht wird es niemals zu Ackermann kommen.
Die Banken müssen Verstalicht werden, das Geld muss wie alle anderen Wahren ein Haltbarkeitsdatum haben, der Zins muss dem Wachsutm angepaast werden.

Wenn Du die Banken verstaatlichen willst, haben eben die Schergen der Kommunisten das Pulver. Ich darf an Schalck-Golodkowski erinnern, der inzwischen am Tegernsee residiert.

Zimbelstern
07.10.2008, 13:09
Ich habe einen Einwand. Wenn alle Beteiligten Steine kloppen, haben wir nicht mehr genug Bankiers, um das System am Laufen zu halten.

Glaube mir, bei jedem System in der Welt und Arbeit ohne Ende (Steinekloppen) kristallisieren sich immer Banker heraus, die Dich um Deinen Lohn beschei.en und Profit aus Ihrem Tun ziehen. :)

Don
07.10.2008, 13:17
Ich habe einen Einwand. Wenn alle Beteiligten Steine kloppen, haben wir nicht mehr genug Bankiers, um das System am Laufen zu halten.

Das waren ja keine Bankiers. Abs war ein Bankier. Rothschild war ein Bankier.
Was wir hier vor uns haben sind Manager mit MBA. Die gibts wie Sand am Meer.

Skorpion968
07.10.2008, 15:39
Ackermann ist Teil des biologischen Programms und also wird Ackermann kommen, immer, z.B. als einer der Überwacher.
Null Chance, das zu ändern.

Es gibt kein biologisches Programm.

Skorpion968
07.10.2008, 15:42
Die Begriffe sind nicht in Verruf geraten, sie wurden von den Apologeten des soziologischen Neusprech bewußt und mit voller Absicht mit pejorativen Etiketten beklebt. Mit einem widerlichen Leim den man nicht nehr abkriegt.

Es ließe sich eine lange Liste der Begriffe aufstellen die derart mißbräuchlich und denunzierend verhunzt wurden und als ideologische Splitterbomben verwendet werden.

Richtig, "Sozialismus" ist so ein Begriff. ;)

Skorpion968
07.10.2008, 15:43
Ich habe einen Einwand. Wenn alle Beteiligten Steine kloppen, haben wir nicht mehr genug Bankiers, um das System am Laufen zu halten.

Aber wir haben viele Steine. Ist doch auch nicht schlecht. :D

FranzKonz
07.10.2008, 15:47
Aber wir haben viele Steine. Ist doch auch nicht schlecht. :D

Hätte insoweit Vorteile, als die Bande wahrscheinlich nicht in der Lage wäre, die Steine so schnell zu vermehren, wie die Geldmenge. :D

-jmw-
07.10.2008, 16:25
Es gibt kein biologisches Programm.
Nicht?
Okay, gut zu wissen.

Don
07.10.2008, 18:25
Richtig, "Sozialismus" ist so ein Begriff. ;)

Nö. Dessen Inhalte wurden erschöpfend empirisch belegt.

Skorpion968
07.10.2008, 18:39
Nö. Dessen Inhalte wurden erschöpfend empirisch belegt.

Doch. Der Begriff Sozialismus wird als ideologische Splitterbombe verwendet.

borisbaran
08.10.2008, 08:09
Doch. Der Begriff Sozialismus wird als ideologische Splitterbombe verwendet.
Wirklich?! Cool, sag mir, wie, will ich auch machen:cool2:

Don
08.10.2008, 09:52
Doch. Der Begriff Sozialismus wird als ideologische Splitterbombe verwendet.

Und das durchaus efffektiv. Ihm und seinem Zwilling Kommunismus fielen letztes Jahrhundert rund 100 Millionen zum Opfer.

Skorpion968
08.10.2008, 14:35
Und das durchaus efffektiv. Ihm und seinem Zwilling Kommunismus fielen letztes Jahrhundert rund 100 Millionen zum Opfer.

Tja, und im Neoliberalismus verhungern jede Sekunde 2 Kinder. Kannst dir ja mal fix durchrechnen, was effektiver ist.

FranzKonz
08.10.2008, 14:49
Tja, und im Neoliberalismus verhungern jede Sekunde 2 Kinder. Kannst dir ja mal fix durchrechnen, was effektiver ist.

Schwachsinn. Auf eine derart bescheuerte Idee kann man nur kommen, wenn man alles, was nicht sozialistisch ist, als Neoliberalismus bezeichnet. Manchmal stellst Du Dich wirklich an wie Klein-Erwin in Rot.

Skorpion968
08.10.2008, 15:18
Schwachsinn. Auf eine derart bescheuerte Idee kann man nur kommen, wenn man alles, was nicht sozialistisch ist, als Neoliberalismus bezeichnet. Manchmal stellst Du Dich wirklich an wie Klein-Erwin in Rot.

Ruhig bleiben, ganz ruhig. :isok:
Wenn jemand mit Begriffen derart undifferenziert rumhantiert, dann muss er damit rechnen, dass ich Begriffe ebenfalls undifferenziert verwende. Daraus lernt er, wenn Hopfen und Malz noch nicht gänzlich verloren ist.

Don
08.10.2008, 16:34
Ruhig bleiben, ganz ruhig. :isok:
Wenn jemand mit Begriffen derart undifferenziert rumhantiert, dann muss er damit rechnen, dass ich Begriffe ebenfalls undifferenziert verwende. Daraus lernt er, wenn Hopfen und Malz noch nicht gänzlich verloren ist.

Ich hantiere nicht undifferenziert mit Begriffen. Liegt einfach am technischen Grundcharakter.
Wie Du Begriffe wie Sozialismus und Kommunismus allerdings verwendest möchte ich aber ebenfalls nicht als undifferenziert bezeichnen.
Sondern als religiös-fundamentalistisch.

Jodlerkönig
08.10.2008, 16:57
Schwachsinn. Auf eine derart bescheuerte Idee kann man nur kommen, wenn man alles, was nicht sozialistisch ist, als Neoliberalismus bezeichnet. Manchmal stellst Du Dich wirklich an wie Klein-Erwin in Rot.
:)):)):)):)):)):)):)) loool gröööhl pruuust....der hat gesessen, franz! ich lach immer noch! :))

Skorpion968
08.10.2008, 18:01
:)):)):)):)):)):)):)) loool gröööhl pruuust....der hat gesessen, franz! ich lach immer noch! :))

Du hast die Diskussion ja auch gar nicht verstanden. Da ändern auch 8 smilies nix dran. :D

Skorpion968
08.10.2008, 18:08
Ich hantiere nicht undifferenziert mit Begriffen. Liegt einfach am technischen Grundcharakter.
Wie Du Begriffe wie Sozialismus und Kommunismus allerdings verwendest möchte ich aber ebenfalls nicht als undifferenziert bezeichnen.
Sondern als religiös-fundamentalistisch.

Red kein Blech. Du hast dich darüber beschwert, dass Begriffe wie z.B. Neoliberalismus verhunzt und als Totschlagargument missbraucht werden.
Gleiches machst du mit den Begriffen Sozialismus und Kommunismus. Da kannst du hier noch soviel strampeln und rumschwallen, das ist Fakt. :]

Jodlerkönig
08.10.2008, 18:22
Du hast die Diskussion ja auch gar nicht verstanden. Da ändern auch 8 smilies nix dran. :Dhahahaha :)) mir tut schon der bauch weh vor lachen :))