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Vollständige Version anzeigen : Eugenik - Dysgenik - Bevölkerungsplanung



mabac
02.10.2008, 17:10
Ich finde, diese Begriffe sind sehr diskutierenswert. Leider kam der Begriff Eugenik durch die Machenschaften der Nationalsozialisten etwas in Verruf.
Erst in den Fünfzigern (des letzten Jahrhunderts) wagten sich wieder Wissenschaftler, überwiegend aus dem anglo - amerikanischen Raum, an dieses Thema heran.


Nachdem die Eugenik ab den 1930er-Jahren und speziell als Folge der nationalsozialistischen Rassenhygiene diskreditiert war, kam auch der Begriff „Dysgenik“ außer Gebrauch, bis der Physiker und Nobelpreisträger von 1956, William B. Shockley, ihn nach 1963 in Reden und Publikationen wieder aufgriff. [1] Mehr als 30 Jahre später griff ihn dann erneut der irische Psychologe Richard Lynn auf. [2] Lynns Ansicht zufolge vermindern „dysgenische Prozesse“ die Intelligenz westlicher Nationen, speziell der USA, und China werde darum den Westen eines Tages überwältigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dysgenik

Die Frage ist, können eugenische Massnahmen das "Abendland" noch retten?

Gärtner
02.10.2008, 17:15
Ach, nunja, der "Rassenintelligenzler" Lynn. Daß der gute Mann den Weltuntergang vorhersagt (wer aus dieser Ecke nicht?), verwundert nicht weiter, muß uns übrige aber auch nicht verstören. Die Welt ist bisher noch nie untergegangen.

mabac
02.10.2008, 17:22
Ach, nunja, der "Rassenintelligenzler" Lynn. Daß der gute Mann den Weltuntergang vorhersagt (wer aus dieser Ecke nicht?), verwundert nicht weiter, muß uns übrige aber auch nicht verstören. Die Welt ist bisher noch nie untergegangen.

Noch ist das Abendland nicht untergegangen, aber man könnte meinen, auch wenn wir die momentane Börsenkrise beobachten , es wäre bald soweit.

Nun. ich möchte einmal Lorenz zitieren, den Schöpfer des Begriffs von der Verhausschweinung des Menschen:


„Die Verfallstypen durchsetzen Volk und Staat dank ihrer größeren Vermehrungsquote und ihren vergröberten Wettbewerbsmethoden dem Artgenossen gegenüber in kürzester Zeit und bringen beiden aus analogen biologischen Gründen den Untergang, aus denen die ebenfalls asozialen Zellen einer Krebsgeschwulst das Gefüge des Zellstaates zugrunde richten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Lorenz

Gärtner
02.10.2008, 17:31
Noch ist das Abendland nicht untergegangen, aber man könnte meinen, auch wenn wir die momentane Börsenkrise beobachten , es wäre bald soweit.
Je nun, die Tulpenkrise 1637, die Mississippi-Krise 1720, die Panik von 1819, die Wirtschaftskrise von 1837... es gab schon zu Vorzeiten häufiger Gelegenheit zu ökonomischem Zähneklappern.


Nun. ich möchte einmal Lorenz zitieren, den Schöpfer des Begriffs von der Verhausschweinung des Menschen:
Das Problem besteht dabei darin, daß Menschen nicht so ohne weiteres mit Krebszellen gleichsgesetzt werden können. Im Gedankenexperiment sub specie aeternitatis funktioniert das ganz vorzüglich, in der Praxis jedoch nur unter Aufgabe gewisser Voraussetzungen wie der Deklaration der Menschenrechte.

mabac
02.10.2008, 17:40
Je nun, die Tulpenkrise 1637, die Mississippi-Krise 1720, die Panik von 1819, die Wirtschaftskrise von 1837... es gab schon zu Vorzeiten häufiger Gelegenheit zu ökonomischem Zähneklappern.

Nun, das Römische Reich erlebte auch viele Krisen, und doch ging es unter.
Mir persönlich ist es egal, ob das Abendland untergeht, den mein Motto ist:
"Nach mir die Sintflut!"


Das Problem besteht dabei darin, daß Menschen nicht so ohne weiteres mit Krebszellen gleichsgesetzt werden können. Im Gedankenexperiment sub specie aeternitatis funktioniert das ganz vorzüglich, in der Praxis jedoch nur unter Aufgabe gewisser Voraussetzungen wie der Deklaration der Menschenrechte.
Was heulen Sie denn von Menschenrechten herum?
Dysgenik bedeutet gewollte Idiotenzüchtung, wie wir sie z.B. in Deutschland heute erleben.
So etwas sollte vermieden werden!

mabac
02.10.2008, 18:31
Nun, Eugenik kann auch verbeugend wirken, wenn gewisse Kreise z.B. auf die Gefahren von Inzucht hingewiesen werden würden.
Das geschieht nicht, wie z.B. im Fall der Verwandtenehen.


Becker ärgert sich darüber, dass über dieses Risiko aus falsch verstandener „politischer Korrektheit“ kaum gesprochen wird. Er versteht nicht, warum das Recht auf freie Partnerwahl über das Gesundheitsrisiko für die Kinder gestellt wird. Beckers Praxiskollege Rolf-Dieter-Wegner weist darauf hin, dass es „hunderte genetisch bedingte Krankheiten gibt“, deren Häufigkeit durch Verwandtenehen steigt. Seit die Gesundheitsgefahren bei Verwandtenehen wissenschaftlich erwiesen sind, warnt auch die türkische Regierung vor den Risiken. Zu einem Verbot von Verwandtenehen kam es aber bisher nicht: Solange rund ein Viertel der Türken innerhalb der Familie heiratet und eine noch größere Zahl diese Tradition billigt, gibt es für ein Verbot keinen Rückhalt in der Bevölkerung, lautet die gängige Einschätzung.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2142189

In der gewiss nicht gerade fortschrittlichen Türkei wird vor diesen Problem gewarnt, in Deutschland dagegen, wird, man hat ja die NS Geschichte auf dem Buckel, nichts unternommen.
Das heisst, es werden Idioten gezüchtet, die das soziale Netz belasten.

-jmw-
02.10.2008, 18:35
Ich finde, diese Begriffe sind sehr diskutierenswert. Leider kam der Begriff Eugenik durch die Machenschaften der Nationalsozialisten etwas in Verruf.
"Etwas" ist gut! :))


Die Frage ist, können eugenische Massnahmen das "Abendland" noch retten?
Könnten, ja, sicher.
Bloss: Welche?
Und: Wieweit kann mn sie anwenden, will man noch Abendland bleiben?

Gärtner
02.10.2008, 18:51
Was heulen Sie denn von Menschenrechten herum?
Ich heule nicht, ich weise auf eine definitorische Unzulänglichkeit der Begrifflichkeit hin.

-SG-
02.10.2008, 19:03
Also,

Nicht nur die Eugenik, sondern jegliche Bevölkerungspolitik ist bei uns seit dem NS in Verruf. Argument: Hitler wollte Soldaten züchten.

Nun übersieht man vielleicht, dass Demographie eben Machtfaktor ist, und jeder Machtfaktor ist militärisch ausnutzbar, ebenso wie Wirtschaft usw.

Die Franzosen begannen schon nach 1871, sich explizit mit Demographie auseinanderzusetzen. Ziel: Was wohl. Nach dem "Wunder von der Marne" schien man sich zumindest teilweise bestätigt. Nach 1945 explodierte dieser Forschungssektor dann. Man schrieb seiner Vernachlässigung die Niederlage 1940 zu. Frankreich hat heute signifikant mehr Kinder (auch uner den Weißen, obgleich natürlich Araber/Afrikaner mittlerweile auch 30% ausmachen), weil sie seit jeher Bevölkerungspolitik betrieben, vor allem nach dem 2. WK, als es bei uns "Autobahn" war.

Eugenik dagegen, also die qualitative Bevölkerungspolitik, ist natürlich nochmal was anderes als das reine mengenmäßige Heranzüchten zum Zwecke der Verheizung, Entlastung der Sozialkassen o.ä.

Hier aber ist klar, dass bei uns nicht nur keine, sondern auch nur quantitative Bevölkerungspolitik überhaupt nicht weiterhilft!
Wir haben 8 Mio Sozialhilfeempfänger aber zigtausend unbesetzte Stellen. Dieses Auseinanderklaffen lässt sich dadurch erklären, dass nicht zuwenig heranwachsen, sondern die Falschen.

Klar ist aber auch, dass Verbote oder Zwang ausgeschlossen sind.
Von Nöten sind also Anreize für Besserverdienende, da die im Aggregat signifikant bessere Anlagen haben. Dies geschieht z.B., indem Kindergeld gestrichen wird und dafür Steuern und Sozialabgaben erheblich entlastet werden. Dann ist Kinderkriegen keine Einkommensquelle mehr für Bildungsferne und gleichzeitig Vorteil auf dem Arbeitsmarkt für die arbeitende Mittelschicht.

mabac
02.10.2008, 19:31
Eugenik dagegen, also die qualitative Bevölkerungspolitik, ...



Genau, und Lynn meinte, dass genau das im Westen nicht geschieht.

Gottfried Benn meinte vor 1933: "Man muss deutlich minderwertig sein, damit einem geholfen wird" und führte aus, dass Geistesschwache und Sonstige mehr gefördert wurden als Begabte, in der Weimarer Republik, wohlgemerkt!
Nun, heute sieht es genauso aus, schliesslich müssen auch Heerscharen von Sozialarbeitern durchgefüttert werden.

Da aber Heerscharen von Sozialarbeitern und "Pädagogen" sich in den Sesseln von Bund- und Ländervertretern fläzen, wird sich zu meinen Lebzeiten garantiert keine Wende in der Bevölkerungspolitik verspüren lassen.

-SG-
02.10.2008, 19:55
Genau, und Lynn meinte, dass genau das im Westen nicht geschieht.

Gottfried Benn meinte vor 1933: "Man muss deutlich minderwertig sein, damit einem geholfen wird" und führte aus, dass Geistesschwache und Sonstige mehr gefördert wurden als Begabte, in der Weimarer Republik, wohlgemerkt!
Nun, heute sieht es genauso aus, schliesslich müssen auch Heerscharen von Sozialarbeitern durchgefüttert werden.

Da aber Heerscharen von Sozialarbeitern und "Pädagogen" sich in den Sesseln von Bund- und Ländervertretern fläzen, wird sich zu meinen Lebzeiten garantiert keine Wende in der Bevölkerungspolitik verspüren lassen.

Ja, es ist heute auch so, wenn Du ein Minderbemittelter in einem "sozialen Brennpunkt" bist, gehen Deine Kinder in Schulen mit Extraförderungen und 12 Kinder pro Klasse, bei uns aber warens 30. Das gilt natürlich auch für alle möglichen anderen Bereiche.

Aber das ist weniger tragisch, da will ich mal kein Neid rauslassen, aber dass der Proporz an der Gesamtbevölkerung sich ständig zum Ungünstigeren verlagert bringt uns hier noch fatale Probleme.

Klopperhorst
02.10.2008, 20:22
Es geht nicht nur um Intelligenz, es geht auch um Charakter und Kreativität. Letztere beiden sind wichtiger für den Erfolg einer Rasse.


---

kotzfisch
03.10.2008, 09:20
So ist es- wenn man den Rassebegriff verwenden möchte-in Gutmenschenkreisen bist Du dann schon als Rassist gebrandmarkt!Bruharharhar..........

mabac
03.10.2008, 15:55
Aber das ist weniger tragisch, da will ich mal kein Neid rauslassen, aber dass der Proporz an der Gesamtbevölkerung sich ständig zum Ungünstigeren verlagert bringt uns hier noch fatale Probleme.

Das Problem ist bekannt, da aber nicht reagiert wird, kann man sagen, dass Dysgenik das Motto der Regierenden ist.

Mark Mallokent
03.10.2008, 16:01
Ich finde, diese Begriffe sind sehr diskutierenswert. Leider kam der Begriff Eugenik durch die Machenschaften der Nationalsozialisten etwas in Verruf.
Erst in den Fünfzigern (des letzten Jahrhunderts) wagten sich wieder Wissenschaftler, überwiegend aus dem anglo - amerikanischen Raum, an dieses Thema heran.


http://de.wikipedia.org/wiki/Dysgenik

Die Frage ist, können eugenische Massnahmen das "Abendland" noch retten?

Die Schwaeche solcher Arbeiten liegt immer darin; dass sie die eigene Rasse als ueberlegene ansehen; was aber objektiv nicht beweisbar ist: :]

mabac
03.10.2008, 16:34
Die Schwaeche solcher Arbeiten liegt immer darin; dass sie die eigene Rasse als ueberlegene ansehen; was aber objektiv nicht beweisbar ist: :]

Der Gedanke von der rassischen Überlegenheit war unter Juden schon früh verbreitet:

Benjamin D'Israeli und die Überlegenheit der jüdischen Rasse
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68270

Nun, Benn, Lorenz und Lynn sind sicher Kulturpessimisten, die meinen, dass das Zeitalter der technologischen Überlegenheit und kulturellen Dominanz der Kaukasier (zu denen auch die weissen Juden gehören), vorüber ist.

Diese Arbeiten sind also schwach, weil man von einer Dominanz der Kaukasier ausging? :D :D :D

Ich glaube eher, dass Sie etwas schwach sind! :D

politisch Verfolgter
03.10.2008, 20:46
Es geht nicht um Rasse, sondern um Userdividende.
Per Feudalismus wurde weltweit die Entwicklung um nun fehlende 10 000 Jahre behindert.
Die mentale Disposition ist überall gaußförmig normalverteilt.
Die Arbeitsgesetzgebungen müssen weg, marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern muß her.
Wer andere Ethnien für dümmer hält, ist ein Negativexemplar der eigenen Ethnie, seufz.
Davon strotzt leider die jüngere dt. Geschichte, wonach über 300 dt. Städte in Schutt und Asche lagen.
Rechtsraumsbarrieren sind im Gegenzug globalisierender Userdividende abzubauen.
Robotern ists egal, wem sie den Affen schieben.

Mark Mallokent
06.10.2008, 12:17
Der Gedanke von der rassischen Überlegenheit war unter Juden schon früh verbreitet:

Benjamin D'Israeli und die Überlegenheit der jüdischen Rasse
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=68270
Es ist niemandem verwehrt, die eigene Rasse für überlegen zu halten. Problematisch wird es, wenn er diesen Glauben anderen aufdrängt. :]

Nun, Benn, Lorenz und Lynn sind sicher Kulturpessimisten, die meinen, dass das Zeitalter der technologischen Überlegenheit und kulturellen Dominanz der Kaukasier (zu denen auch die weissen Juden gehören), vorüber ist.

Diese Arbeiten sind also schwach, weil man von einer Dominanz der Kaukasier ausging? :D :D :D

Ich glaube eher, dass Sie etwas schwach sind! :D

In Glaubensfragen mische ich mich nicht ein. :engel:

Badener3000
06.10.2008, 20:55
Die ganze Entwicklung der Menschheit ist ein Wechselspiel zwischen Dysgenik und Eugenik.

In Zeiten von Wohlstandsübersättigung nimmt Dysgenik überhand,
in Zeiten von starkem Mangel an Lebensnotwendigem überwiegt Eugenik.


Wartet bis zu den 7 mageren Jahren, und einem Brotpreis von 50 Euro (nach heutigem Wert) und es werden die stärksten Kinder seit langem aufwachsen.

Die derzeitige Dysgenikphase in der westlichen Welt ist nur ein neuer Evolutionssprung.

ErhardWittek
07.10.2008, 00:04
Die ganze Entwicklung der Menschheit ist ein Wechselspiel zwischen Dysgenik und Eugenik.

In Zeiten von Wohlstandsübersättigung nimmt Dysgenik überhand,
in Zeiten von starkem Mangel an Lebensnotwendigem überwiegt Eugenik.


Wartet bis zu den 7 mageren Jahren, und einem Brotpreis von 50 Euro (nach heutigem Wert) und es werden die stärksten Kinder seit langem aufwachsen.

Die derzeitige Dysgenikphase in der westlichen Welt ist nur ein neuer Evolutionssprung.
Ich stimme Dir, vom letzten Satz abgesehen, vollauf zu.

Denn daß der Mensch noch eine nennenswerte Weiterentwicklung zu gewärtigen hat, glaube ich nicht. Gemessen an den geistigen und technischen Leistungen der Antike sind wir in den letzten 3000 Jahren nicht wirklich weitergekommen. Wir haben die zum Teil höchst genialen Vorgaben der Altvorderen nicht wirklich für uns zu nutzen gewußt.

Ich glaube, daß die Gehirnentwicklung ganz einfach bereits am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt ist. Es geht halt noch eine Weile so weiter mit dem ständigen Auf und Ab, bis uns andere Arten ablösen oder wir uns selber vernichtet haben.

Ajax
07.10.2008, 00:22
Ich stimme Dir, vom letzten Satz abgesehen, vollauf zu.

Denn daß der Mensch noch eine nennenswerte Weiterentwicklung zu gewärtigen hat, glaube ich nicht. Gemessen an den geistigen und technischen Leistungen der Antike sind wir in den letzten 3000 Jahren nicht wirklich weitergekommen. Wir haben die zum Teil höchst genialen Vorgaben der Altvorderen nicht wirklich für uns zu nutzen gewußt.

Ich glaube, daß die Gehirnentwicklung ganz einfach bereits am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt ist. Es geht halt noch eine Weile so weiter mit dem ständigen Auf und Ab, bis uns andere Arten ablösen oder wir uns selber vernichtet haben.

In der heutigen Welt nimmt die Gehirnentwicklung rapide ab. Von einer Weiterentwicklung kann nicht die Rede sein. Vielleicht werden wir die erste Spezies sein, die sich wieder zurück entwickelt. Das wäre ein trauriges Novum, aber nicht verwunderlich bei der Verblödungsmaschinerie heutzutage. Wenn ich mir einige Menschen so anschaue, sehe ich schon den Übergang zum Affen wieder hervorscheinen.

Prokurist
07.10.2008, 04:01
Die ganze Entwicklung der Menschheit ist ein Wechselspiel zwischen Dysgenik und Eugenik.

In Zeiten von Wohlstandsübersättigung nimmt Dysgenik überhand,
in Zeiten von starkem Mangel an Lebensnotwendigem überwiegt Eugenik.


Wartet bis zu den 7 mageren Jahren, und einem Brotpreis von 50 Euro (nach heutigem Wert) und es werden die stärksten Kinder seit langem aufwachsen.

Die derzeitige Dysgenikphase in der westlichen Welt ist nur ein neuer Evolutionssprung.

Entschuldigung, aber das ist Quark, mit Verlaub. Mangel(ernährung) hat noch nie 'starke Kinder' hervorgebracht! Ausgewogenheit ist der Schlüssel zum (auch eugenischen) Erfolg. ;)

Badener3000
07.10.2008, 07:58
Ich stimme Dir, vom letzten Satz abgesehen, vollauf zu.

Denn daß der Mensch noch eine nennenswerte Weiterentwicklung zu gewärtigen hat, glaube ich nicht. Gemessen an den geistigen und technischen Leistungen der Antike sind wir in den letzten 3000 Jahren nicht wirklich weitergekommen. Wir haben die zum Teil höchst genialen Vorgaben der Altvorderen nicht wirklich für uns zu nutzen gewußt.

Ich glaube, daß die Gehirnentwicklung ganz einfach bereits am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt ist. Es geht halt noch eine Weile so weiter mit dem ständigen Auf und Ab, bis uns andere Arten ablösen oder wir uns selber vernichtet haben.


Sicher gabs auch die letzten 3000 Jahre eine Weiterentwicklung der menschlichen Genetik, aber natürlich nur eine sehr kleine, 3000 Jahre sind ja auch nur ein kurzer Augenblick, im Verhältnis zum bisherigen menschlichen Dasein.
Was z. B. der 30 jährige Krieg mit verbundenen Pestwellen und Hungernöten übrigliess war im Schnitt genetisch höherentwickelt als das vorher.

Menschen die durch den heutigen Babycaust durchkommen und nicht in geistlose Unterschichten absacken sind sicher ziemlich intelligente Menschen.
Sie werden das Produkt des neuen Evolutionssprunges sein.

Badener3000
07.10.2008, 08:00
Entschuldigung, aber das ist Quark, mit Verlaub. Mangel(ernährung) hat noch nie 'starke Kinder' hervorgebracht! Ausgewogenheit ist der Schlüssel zum (auch eugenischen) Erfolg. ;)



Wenn der Tagesinhalt eines Menschen wieder darin besteht ums tägliche Brot zu kämpfen anstatt an Anti- Pro Köln Demos die vergoldete Moral rauszuhängen, ist wieder Scharfsinn gefordert. Die Scharfsinnigen werden überleben, die mit der besseren Genetik.

ErhardWittek
08.10.2008, 00:08
In der heutigen Welt nimmt die Gehirnentwicklung rapide ab. Von einer Weiterentwicklung kann nicht die Rede sein. Vielleicht werden wir die erste Spezies sein, die sich wieder zurück entwickelt. Das wäre ein trauriges Novum, aber nicht verwunderlich bei der Verblödungsmaschinerie heutzutage. Wenn ich mir einige Menschen so anschaue, sehe ich schon den Übergang zum Affen wieder hervorscheinen.
Es sieht leider ganz danach aus, daß wir am Ende unserer Entwicklung angelangt sind. Da heutzutage mit voller Absicht den Blöden jeglicher Vorrang vor den Intelligenten eingeräumt wird, braucht man keine Mendelschen Gesetze mehr zu bemühen, um zu erahnen, was vom homo sapiens demnächst noch übriggeblieben sein wird.

Wir sind dabei, uns selber zu degenerieren. Vielleicht liegt ja ein gewisser Sinn darin. Unbewußt erkennt der Mensch, daß er ein relativ sinnloses und destruktives Dasein führt, und er versucht nun, der Evolution ein Schnippchen zu schlagen, indem er sich wieder in einen vergleichsweise friedlichen Affen verwandeln möchte.

ErhardWittek
08.10.2008, 00:27
Sicher gabs auch die letzten 3000 Jahre eine Weiterentwicklung der menschlichen Genetik, aber natürlich nur eine sehr kleine, 3000 Jahre sind ja auch nur ein kurzer Augenblick, im Verhältnis zum bisherigen menschlichen Dasein.
Was z. B. der 30 jährige Krieg mit verbundenen Pestwellen und Hungernöten übrigliess war im Schnitt genetisch höherentwickelt als das vorher.

Menschen die durch den heutigen Babycaust durchkommen und nicht in geistlose Unterschichten absacken sind sicher ziemlich intelligente Menschen.
Sie werden das Produkt des neuen Evolutionssprunges sein.
Es ist die ewige Hoffnung der Menschheit, sich über ihre eigene genetische Begrenztheit in mentaler Hinsicht hinwegsetzen zu können.

Das setzte aber voraus, daß das Gehirn noch weitere Wachstumspotentiale freisetzen könnte. Dies wird aber durch den weiblichen Geburtskanal begrenzt. Tatsächlich müßte für eine störungsfreie Gehirnentwicklung die Trächtigkeit mindestens eineinhalb bis zwei Jahre andauern, damit ein Kind unbeeinflußt von äußeren Störungen heranreifen könnte.

Es ist bekannt, daß das Gehirnwachstum zwischen Geburt und dem ersten Lebensjahr weitaus rasanter verläuft, als in den darauffolgenden 4 - 5 Lebensjahren. Das erste Lebensjahr ist darum auch das störungsanfälligste. Was sich in dieser Zeit falsch einprägt, bleibt irreparabel erhalten. Bedauerlicherweise ist unsere moderne Welt so beschaffen, daß auf Säuglinge eher ungünstige Einflüsse einwirken, als positive. Deshalb beobachten wir auch eine ansteigende Neurotisierung der Gesellschaft.

Es wäre also gar nicht wünschenswert, daß das menschliche Gehirn noch weiter wächst. Denn das hätte nur zur Folge, daß die Ausreifung dieses größeren Gehirns noch früher außerhalb des Mutterleibs stattfinden müßte. Und daher mit noch fataleren Folgen, als sie bereits jetzt zu verzeichnen sind.

ErhardWittek
08.10.2008, 00:32
Wenn der Tagesinhalt eines Menschen wieder darin besteht ums tägliche Brot zu kämpfen anstatt an Anti- Pro Köln Demos die vergoldete Moral rauszuhängen, ist wieder Scharfsinn gefordert. Die Scharfsinnigen werden überleben, die mit der besseren Genetik.
Damit hast Du allerdings recht. Das ist Darwinismus in Reinkultur. Und Darwin wurde in seinen grundsätzlichen Erkenntnissen über das Wirken der Evolution meines Wissens bislang noch nicht überzeugend widerlegt.

Ernesto-Che
08.10.2008, 06:15
Ich finde, diese Begriffe sind sehr diskutierenswert. Leider kam der Begriff Eugenik durch die Machenschaften der Nationalsozialisten etwas in Verruf.
Erst in den Fünfzigern (des letzten Jahrhunderts) wagten sich wieder Wissenschaftler, überwiegend aus dem anglo - amerikanischen Raum, an dieses Thema heran.


http://de.wikipedia.org/wiki/Dysgenik

Die Frage ist, können eugenische Massnahmen das "Abendland" noch retten?

Auf " Wicki " kannst du einen dicken Haufen scheissen - lese mal genau was dort steht !!!

Ajax
08.10.2008, 16:53
Durch welche Maßnahmen könnte man eine positive Bevölkerungsentwicklung erreichen? Wie kann man gegen den Verfall ankämpfen? Wie kann man den Volkskörper aufwerten?

politisch Verfolgter
09.10.2008, 08:32
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen und keinesfalls die Einen Anderen. Das ist techn.-wiss. umfassend auszugestalten und umzusetzen. Wobei ja über 99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.
Dazu sind globalisierend vernetzte high tech Cluster für Userdividende ganz optimal geeignet. So kaufkräftige Nachfrager durch lukratives Anbieten. Die ökonomische Hebelwirkung derartiger betriebl. Renditeobjekte wird damit optimal abgeschöpft. Der value wird erst so individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftbar, kann erst damit leistungsanteilig ausgeschüttet werden.
Erst damit kommen wir zu den adäquaten materiellen Freiheitsgraden individueller Selbstverwirklichung, um die es ja ganz zentral geht, worauf hin die Rechtsräume zu optimieren und Rechtsraumsbarrieren immer weiter abzubauen sind. Bis wir eben ein ökonomisch und ökologisch intaktes high tech Generationenraumschiff haben, womit sich unsere Spezies mental adäquat entfaltet und dann auch ins All hinaus orientieren kann.
Damit stehen die Maßnahmen fest: Entsorgung der Arbeitsgesetzgebung und aller derartigen Institutionen. Von Kindesbeinen an mental adäquate Entwicklungsumgebungen herstellen, wozu das individuelle mentale Leistungsprofil bis Schulabschluß mehrfach wiss. zu objektivieren ist.
Diese Objektivierung ist die Grundlage der Beurteilung und Effizienz von Entwicklern, Tutoren und Mentoren, auch der Elternhäuser.
Dazu sind vergleichbare mentale Profile in ihren divergenten Umsetzungsbedingungen offenzulegen, damit schlechte bzw. inadäquate Entwicklungsbedingungen weg bekommen werden.
So sollten wir uns an den Entwicklungsumgebungen der 5 % begütertsten Elternhäuser orientieren, die deren Nachwuchs zur Verfügung stehen - auch an den Entwicklungsresultaten bis hin zu den damit dann generierten Einkommen.
Wir haben individuell mental leistungsäquivalent dadurch möglichst kaufkräftigen Nachfragern hochwertige Produkte, Güter und Dienstleistungen anbieten zu können.
Nur das bewirkt besagte materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Niemand darf für die Er- und Bewirtschaftung des Vermögens und der Kredite Anderer per Gesetz zuständig erklärt werden.
Das per ökonomischer high tech Hebelwirkung aus den Taschen der Nachfrager generierte Kapital gehört voll in die Taschen der Kapitalerwirtschafter. Diese positive Rückkopplung von Anbietereffizienz in Nachfragerkapital ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden, die daher weg muß.

mabac
18.01.2009, 05:46
Bevölkerungsplanung - gesetzlich geregelt, damit haben die alten Römer den Verfall etwas herausschieben können.


Das Dreikindrecht (auch Dreikinderrecht, lateinisch ius trium liberorum) war im römischen Kaiserreich eine Auszeichnung, die vom Kaiser verliehen werden konnte.

Damit wurden Bürger Roms ausgezeichnet, wenn sie mindestens drei Kinder hatten und/oder sich in irgendeiner besonderen Weise um den Ruhm Roms verdient gemacht haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreikindrecht

Deutschland wird den Verfall nicht herausschieben können.
Die Situation im Römischen Reich war ähnlich - Abtreibung, Eheunlust, Homosexualität, Fortpflanzungsverweigerung - kurz allgemeiner Sittenverfall. Zumindest hat man sich damals per Bevölkerungsplanung gewehrt.

mabac
19.06.2009, 17:48
Ich zitiere einmal einen bedeutenden Eugeniker, dessen Porträt immerhin zwanzig Jahre auf der 1000 Franken Note der Schweiz zu sehen war:


„Früher, in der guten alten Zeit, machte man mit unfähigen, ungenügenden Menschen kürzeren Prozess als heute. Eine ungeheure Zahl pathologischer Hirne, die (...) die Gesellschaft schädigten, wurde kurz und bündig hingerichtet, gehängt oder geköpft; der Prozess war insofern erfolgreich, als die Leute sich nicht weiter vermehren und die Gesellschaft mit ihren entarteten Keimen nicht weiter verpesten konnten“
http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

The Dude
19.06.2009, 18:35
Ich zitiere einmal einen bedeutenden Eugeniker, dessen Porträt immerhin zwanzig Jahre auf der 1000 Franken Note der Schweiz zu sehen war:


„Früher, in der guten alten Zeit, machte man mit unfähigen, ungenügenden Menschen kürzeren Prozess als heute. Eine ungeheure Zahl pathologischer Hirne, die (...) die Gesellschaft schädigten, wurde kurz und bündig hingerichtet, gehängt oder geköpft; der Prozess war insofern erfolgreich, als die Leute sich nicht weiter vermehren und die Gesellschaft mit ihren entarteten Keimen nicht weiter verpesten konnten“

http://de.wikipedia.org/wiki/Auguste_Forel

Na dann machen wir doch mal gedanklich den Anfang, und bitten die verbildeten Sesselfurzer als erstes gnädig zum Schaffot, werter Mabac. :D

Bellerophon
20.06.2009, 18:32
Momentan wird die proletarische Eugenik (Dysgenik) sehr nachhaltig wirkmächtig angewandt…

Ein rechter Satiriker wäre am Ende versucht zu sagen:

Sozusagen nach dem Motto:

Kill the best Gentiles


PS.

Jetzt war ich eben doch am überlegen ob es "wäre" oder "währe" heißt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtschreibfehler

dickköpfchen2009
20.06.2009, 18:41
trau mich wetten, früher oder später werden wir auch wieder euthanasie habe,ganz regulär. weil das pflegesystem jetzt schon massivst wackelt,und keiner gegensteuert:
zu wenig nachwuchskräfte; unzureichende stellenschlüssel; falsche kalkulationen und knebelverträge mit zulieferern; fehlendes innovatioves denken usw.X(

irgendwann werd ich weniger pillen zu verteilen haben...
und reanimationen werden dann ab alter x auch wegfallen.

bin ja schon erleichtert,das "reisende zwischen den welten" nicht einfach mehr ins bad geschoben werden. zu meinem shweternschülerin-zeiten war dies noch gang und gäbe.

-SG-
20.06.2009, 18:53
Eugenik im Sinne von Leute zwangssterilisieren oder umbringen ist nicht tragbar.

Aber im Sinne von Bevölkerungsplanung muss es D A S wichtigste Anliegen jeder Regierung sein.

Vor allem einer Demokratie!

Im Heiligen Römichen Reich konnte es den Kurfürsten noch recht egal sein, wie dumpf, degeneriert, kulturzerklüftet oder sonstwas die Leute, die da irgendwo in den Ländern, die sie besaßen, herumvegetierten, waren.
Aber in einer Demokratie halt nicht.

Bellerophon
20.06.2009, 19:47
Eugenik im Sinne von Leute zwangssterilisieren oder umbringen ist nicht tragbar.



Das ist die kritische Eugenik, die ja witzigerweise heute permanent angewandt wird (vor allem an und unter Weißen), paradoxerweise im Sinne der Dysgenik, also proletarischen Eugenik.

Positive Eugenik firmiert hingegen gemeinhin als „Horrorvorstellung“

politisch Verfolgter
21.06.2009, 14:00
Statt Bevölkerung zu planen (ein Wahnsinnsbegriff) per Erwerbsphase Kaufkraft maximieren.
Arbeiten bezweckt anbieten, womit Proletarismus entsorgt ist.
Marxshit ist Gosse, Villa&Porsche sind Betriebszweck.
Wer was gegen Kapital hat, kann ja weiterhin rote Schice fressen gehn.
Anbieterprofit ist Nachfragerkaufkraft.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg.

Ajax
21.06.2009, 18:50
Eugenik im Sinne von Leute zwangssterilisieren oder umbringen ist nicht tragbar.

Aber im Sinne von Bevölkerungsplanung muss es D A S wichtigste Anliegen jeder Regierung sein.

Vor allem einer Demokratie!

Im Heiligen Römichen Reich konnte es den Kurfürsten noch recht egal sein, wie dumpf, degeneriert, kulturzerklüftet oder sonstwas die Leute, die da irgendwo in den Ländern, die sie besaßen, herumvegetierten, waren.
Aber in einer Demokratie halt nicht.

Demokratien führen automatisch zur Dysgenik. Und bekanntlich muss man das Problem bei der Wurzel packen.

politisch Verfolgter
21.06.2009, 19:42
Sozialstaat bezweckt automatisch modernen Feudalismus, also Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Dem bitte kein Kanonenfutter nachliefern.
Damit haben in USA 80 % nach fast 250 Jahren 2 % des US-Vermögens - externe Saudis haben dort locker 3mal mehr.
378 Familien gehört das halbe Menschheitsvermögen.
Das soll aufhören.
Kein Gesetz darf zuweisen, sich zugunsten von z.B. anonymen Vorteilsnehmern und rel. dazu erwerbslebenslang immer besitzloser zu arbeiten.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften müssen her.
Nachwuchs benötigt goldene Entwicklungsumgebungen, mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung, also Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Das hat politisch gewollt zu werden. Dazu sind Wissenschaften einzurichten.

Humer
21.06.2009, 20:46
Sind eigentlich die Wirtschaftseliten, die die jetzige Misere versursacht haben, weil sie versuchten, aus NICHTS Geld zu schöpfen, auch erbkrank. Wenn ja, bin ich ab sofort auch dafür, dass die sich nicht vermehren dürfen.

politisch Verfolgter
22.06.2009, 08:45
Man hat als Anbieter Wirtschaftselite zu sein, wenn der mentale %Rang >> 90 liegt.
Geld ist von Anbietern mittels high tech Netzwerken aus den Taschen dadurch möglichst kaufkräftiger Nachfrager zu schöpfen. Der Profit ist also leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Hebelwirkung ist die techn.-wiss. Entwicklung, die zu 99 % von Betriebslosen kommt.
Sie ist zu forcieren - zwecks Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft hat politisch gewollt, gesetzl. verankert, institutionalisiert und wiss. flankiert zu werden.
Alle dem entgegenstehenden Gesetze müssen weg, hinderliche Wissenschaften sind abzustellen.