US-Stararchitekt Daniel Libeskind baut 192 Meter hohen Luxuswolkenkratzer in Warschau

[Candymaker]

http://images4.fotosik.pl/16/ouqhgkbr64sbvoy0.jpg

Der aus Polen stammende US-Stararchitekt Daniel Libeskind baut in Warschau einen 192 Meter hohen Wolkenkratzer. Er legte in der polnischen Hauptstadt den Grundstein für das 54-stöckige Gebäude, das zu den höchsten Wohntürmen Europas gehören wird. (...)

Weiterlesen:
http://www.bielertagblatt.ch/News/Kultur/121771

http://www.zlota44tower.com/


Als Daniel Libeskind in Warschau aufwuchs war die Stadt von den Deutschen zu 95% zerstört, die meisten seiner Bewohner waren tot. Ich kann mir vorstellen, dass es nun eine große Genugtuung für ihn ist, wiederzukommen und das Antlitz seiner Geburtsstadt mit solchen Bauten mitzuprägen! Sehr schönes Projekt. Bitte noch mehr davon, Daniel!

[luis_m]

Das sieht doch aus wie ein mißglückter Hundehaufen.
Für Polen reicht das aber!

[-25Grad]

Die komplette ,,moderne Architektur" ist doch offenkundig für den Arsch. Wenn ich besoffen mit Legosteinen hantiere, dann kommen da massenhaft solche Entwürfe heraus.

[Candymaker]

Das sieht doch aus wie ein mißglückter Hundehaufen.
Für Polen reicht das aber!


Selbst wenn du 100 Jahre sparen würdest, könntest du dir kein Appartement in diesem "Hundehaufen" leisten.

http://www.zlota44tower.com/HTML/eng/interiorgallery.html

[luis_m]

Anjgenommen ich könnte mir so ein Appartment, mein Gott welch reizende Umschreibung für Hühnerstall, leisten, würde ich es wollen müßen?

[roxelena]

da werden bestimmt die polnischen Spargelstecher ihre in Deutschland erwobenen Reichtümer investieren.
Ein Bauwerk für das Volk !!!!

[Sirius]

Sieht schön aus. Diese mehrfarbigen Schichten stören ein wenig, aber sonst... Auf jeden Fall besser als all diese Quader in allen möglichen Größen und Proportionen.
Die Raumausnutzung dürfte nicht so gut sein, aber mein Gott, wenn es nur danach ginge, dann würden wir in Borg-Kuben leben.

[Jodlerkönig]

Sieht geil aus!!! leider ist man was architektur angeht, in deutschland zu konservativ.

[Frei-denker]

Vielleicht erklärt der Threadstarter noch, was er mit der Lobhudelei bezweckt.

BTW: In Polen liegt der Stundenlohn bei ca. 5 €.

Für wen sollen die Luxusappartements sein? Für die kapitalistischen Ausbeuter?

[Jodlerkönig]

in 9 postings schon 5 postings mit neid, missgunst und sinnloser rumrühlpserei durch kommunistennazis. da können wir deutschen wirklich stolz drauf sein^^ ich hoffe nur, daß dies kein querschnitt der ganzen deutschen bevölkerung ist.

[Candymaker]

da werden bestimmt die polnischen Spargelstecher ihre in Deutschland erwobenen Reichtümer investieren.
Ein Bauwerk für das Volk !!!!


Einige der Appartements sind noch zu haben, greif zu, wenn du kannst. ;)

[Frei-denker]

... sinnloser rumrühlpserei ...kommunistennazis. ..

Kann man nur hoffen, dass du nicht wieder anfängst zu grunzen. :hihi: :D

[Candymaker]

Vielleicht erklärt der Threadstarter noch, was er mit der Lobhudelei bezweckt.

BTW: In Polen liegt der Stundenlohn bei ca. 5 €.

Für wen sollen die Luxusappartements sein? Für die kapitalistischen Ausbeuter?



Welch ein Wunder. Du hast ganz vergessen zu erwähnen, dass Libeskind Jude ist. Das solltest Du schnell nachholen, sonst könnte womöglich noch dein Image darunter leiden.

[Frei-denker]

Welch ein Wunder. Du hast mal ganz vergessen zu erwähnen, dass Libeskind Jude ist. Das solltest Du schnell nachholen, sonst könnte womöglich noch dein Image darunter leiden.

Man kann doch wohl annehmen, dass du einen bestimmten Zweck mit diesem Vorführen eines Luxuswolkenkratzers -offensichtlich entworfen durch einen jüdischen Architekten in einem Entwicklungsland mit armer Bevölkerung- verfolgst.

Auch die Andeutung des HCs in diesem Zusammenhang, kommt sicher nicht von ungefähr.

Also, worauf willst du hinaus?

[ortensia blu]

http://images4.fotosik.pl/16/ouqhgkbr64sbvoy0.jpg

Der aus Polen stammende US-Stararchitekt Daniel Libeskind baut in Warschau einen 192 Meter hohen Wolkenkratzer. Er legte in der polnischen Hauptstadt den Grundstein für das 54-stöckige Gebäude, das zu den höchsten Wohntürmen Europas gehören wird. (...)

Weiterlesen:
http://www.bielertagblatt.ch/News/Kultur/121771

http://www.zlota44tower.com/


Als Daniel Libeskind in Warschau aufwuchs war die Stadt von den Deutschen zu 95% zerstört, die meisten seiner Bewohner waren tot. Ich kann mir vorstellen, dass es nun eine große Genugtuung für ihn ist, wiederzukommen und das Antlitz seiner Geburtsstadt mit solchen Bauten mitzuprägen! Sehr schönes Projekt. Bitte noch mehr davon, Daniel!

Mein Gott, wie häßlich dieses Warschau doch ist! Plattenbau und Wolkenkratzer.
Ich möchte in keinem dieser Wohnsilos leben müssen.

Der Libeskind hat bei mir für alle Zeiten versch..... . Das Holocaustdenkmal in Berlin könnte nicht abstoßend häßlicher sein.
Vielleicht verwendet er in Warschau auch solche Betonklötze, die Risse kriegen.

[Esreicht!]

Welch ein Wunder. Du hast ganz vergessen zu erwähnen, dass Libeskind Jude ist. Das solltest Du schnell nachholen, sonst könnte womöglich noch dein Image darunter leiden.

Das muß auch nicht extra betont werden, weil jeder deutsche Steuerdepp das jüdische Museum, Berlin, mitfinanzieren mußte;)

kd

[krupunder]

Libeskind ist bekannt als Architekt mit schlechtem Geschmack.Seine Herkunft ist gleichzeitig Grund der massiven Protektion gerade durch deutsche Politiker.
Für Warschau ist dieses Hochhaus sicherlich OK,ich habe schon schlimmere Projekte von Libeskind gesehen.
Wären die Polen nicht so unsäglich dumm gewesen,sich im Warschauer Aufstand mit den Deutschen anzulegen, hätten viele architektonisch geschmackvollere Bauten erhalten werden können.So wird die recht öde Hauptstadt Polens durch die seit den letzten Jahren gebauten Skyscraper doch etwas aufgewertet.

[Frei-denker]

Offensichtlich will uns der Threadstarter seine Intention nicht verraten.

[Candymaker]

Also, worauf willst du hinaus?

Obwohl die Errichtung des vermutlich schönsten Wohnhauses in Europa sicher eine Meldung wert sein sollte: Auf gar nichts. Ich müsste solche Threads gar nicht eröffnen, aber es macht mir Spaß die Kommentare dazu zu lesen, um mein Bild über die Deutschen immer wieder aufs neue zu vervollkommnen. Sozusagen eine Art mentale Gesellschaftsstudie.




Auch die Andeutung des HCs in diesem Zusammenhang, kommt sicher nicht von ungefähr.

Holocaust? Ich wüsste nicht, dass ich dieses Wort erwähnt hätte, aber ja, auch diese Geschichte der Stadt, sollte nicht unerwähnt bleiben oder vergessen werden. Der Wolkenkratzer der Jüdischen Gemeinde wird übrigens direkt auf dem ehemaligen Warschauer Ghetto errichtet. Auch eine Art der Genugtuung. Du solltest immer bedenken, die komplette Zerstörung Warschaus war für die kollektive Erinnerung der Polen so etwas wie ein unauslöschbares kollektives Trauma, welches niemals vergessen werden wird. Alles in der neueren Architektur und den Denkmälern der Stadt dreht sich nur um dieses eine Ereignis.

[Frumpel]

Demnächst ist es ein Thema des Tages, wenn jemand eine neue Hundehütte für seinen Zwergpinscher zusammenschustert. :rolleyes:

[Polemi]

in 9 postings schon 5 postings mit neid, missgunst und sinnloser rumrühlpserei durch kommunistennazis. da können wir deutschen wirklich stolz drauf sein^^ ich hoffe nur, daß dies kein querschnitt der ganzen deutschen bevölkerung ist.
Aber wie du siehst, kommt das Herumgewürge von Links und Rechts, wenn auch mit unterschiedlichen Intentionen - von daher:
Schneid die Ränder Weg, dann schmeckt der Toast gleich doppelt gut!

[Salazar]

Ganz nett. Aber wenn ich genügend Kohle hätte, würde ich ganz sicher nicht nach Warschau - und schon gar nicht in ein Hochhaus - ziehen. :]

[Candymaker]

Mein Gott, wie häßlich dieses Warschau doch ist! Plattenbau und Wolkenkratzer.
Ich möchte in keinem dieser Wohnsilos leben müssen.



Auch eine Schuld von euch Deutschen. Die Stadt wurde aus dem Nichts wiederaufgebaut. Für besseres als Betonklötze reichte leider das Geld nicht im russisch besetzten Polen. Sogar den Beton haben die verdammten Russen verweigert. Das gesamte Baumaterial fuhr in ganzen Zugladungen auf nimmer wieder sehn gen Osten. Doch keine Angst, bald werden auch die letzten Plattenbauten verschwinden.

[roxelena]

Wer wird denn in dem Wolkenkratzer einziehen?

genau die Wichser, welche durch grenzenlose Gier das Finanzsystem an die Wand gefahren haben und selbstverständlich für die ganze Misere keinerlei Verantwortung übernehmen

[Frei-denker]

Ich müsste solche Threads gar nicht eröffnen, aber es macht mir Spaß die Kommentare dazu zu lesen, um mein Bild über die Deutschen immer wieder aufs neue zu vervollkommnen. Sozusagen eine Art mentale Gesellschaftsstudie.

Jetzt kommen wir der Sache näher.

Du hast diesen Thread also eröffnet, in der Hoffnung, damit Reaktionen provozieren zu können, mit denen du Deutsche diskreditieren kannst.

Dass dies eine ausgesprochen schäbige Intention ist, ist dir aber schon klar, hm?

Nebenbei offenbart es deine negative Einstellung gegenüber Deutschen. Gehe ich recht in der Annahme, dass du ein Deutschenhasser bist?



Der Wolkenkratzer der Jüdischen Gemeinde wird übrigens direkt auf dem ehemaligen Warschauer Ghetto errichtet. .

Verstehe ich dich jetzt richtig? Du willst uns also sagen, dass dieser Luxuswolkenkratzer speziell für die Juden in Polen errichtet wird?

[Jodlerkönig]

..Du hast diesen Thread also eröffnet, in der Hoffnung, damit Reaktionen provozieren zu können, mit denen du Deutsche diskreditieren kannst.

Dass dies eine ausgesprochen schäbige Intention ist, ist dir aber schon klar, hm?

Nebenbei offenbart es deine negative Einstellung gegenüber Deutschen. Gehe ich recht in der Annahme, dass du ein Deutschenhasser bist?



....dieses diskreditieren, würde er nicht unbegründet machen, den viele deutsche hier haben ihre blödheit zur schau gestellt.

[Candymaker]

Wer wird denn in dem Wolkenkratzer einziehen?



Daniel Libeskind jedenfalls hat sich schon ein privates Appartement dort reserviert.

[Frei-denker]

dieses diskreditieren, würde er nicht unbegründet machen, den viele deutsche hier haben ihre blödheit zur schau gestellt.

Stimmt, mit Grunzerei...

[-25Grad]

dieses diskreditieren, würde er nicht unbegründet machen, den viele deutsche hier haben ihre blödheit zur schau gestellt.Und wie haben sie dies getan? Vielleicht indem sie ein überaus häßliches Bauwerk als ein überaus häßliches Bauwerk bezeichneten? :rolleyes:

[ErhardWittek]

Obwohl die Errichtung des vermutlich schönsten Wohnhauses in Europa sicher eine Meldung wert sein sollte...
:lach::lach::lach:

So kann nur einer reden, dem jeder Sinn für Geschmack und Stil abgeht. Was soll an einem Hochhaus schön sein? Das ist nichts weiter als eine Massenunterkunft, in der viele Menschen übereinandergestapelt werden.

[ErhardWittek]

Sieht geil aus!!! leider ist man was architektur angeht, in deutschland zu konservativ.
Leider ist man in Deutschland nicht konservativ genug. Sonst wäre unser Land nicht überall von häßlichsten Bausünden überzogen. Das beste, das wir hatten, hat man uns ja bereits vor über 60 Jahren zusammengebombt. Und was noch übrig war, wurde zugunsten einer barbarischen "Architektur" nachträglich zusammengeschoben. Auch auf diese Weise kann man ein Volk seiner Geschichte und Identität berauben.

[klartext]

Wer wird denn in dem Wolkenkratzer einziehen?

genau die Wichser, welche durch grenzenlose Gier das Finanzsystem an die Wand gefahren haben und selbstverständlich für die ganze Misere keinerlei Verantwortung übernehmen

Du kennst bereits die Mieter, bevor das Haus steht ? Du bist also Hellseher, toll.
Für manche Menschen hier scheint die Welt nur aus ihrer Ideologie zu bestehen, was für traurge Existenzen.
Klassenkampf verblödet.

[McDuff]

Da sieht man wo die EU-Gelder hingehen.

[Herr K.]

Ich bin kein Freund dieser kalt anmutenden Bauten, auch wenn ich einräumen muß, dass angesprochener Libeskind-Entwurf, vergleicht man ihn mit manch gräßlichen Klotz, der bislang die Stadtmitte Warschaus verschandelt, sich noch einigermaßen erträglich ausmacht. Wirkt er doch etwas leichter und einladender, als die erdrückenden Ungetüme in der Art des Marriott-Wolkenkratzers.

Ich werde der Architektur rund um die Krakowskie Przedmiescie aber immer den Vorzug geben. Versprüht sie doch einen ganz anderen Glanz.

[Jodlerkönig]

Und wie haben sie dies getan? Vielleicht indem sie ein überaus häßliches Bauwerk als ein überaus häßliches Bauwerk bezeichneten? :rolleyes:
über geschmack lässt sich bekanntlich streiten. ob ein bauwerk jemandem gefällt oder nicht, ist jedem seine sache......aber die meisten kommentare....welche geldgeilen geldsäcke ziehen ein, juden, scheiss polen, dreckiges warschau, etc.....

anhand dieser kommentare kannst du sehen, daß es hier vielen um ein grundsätzliches runtermachen der polen geht....nicht um das hochhaus, daß threadthema ist....

[Neutraler]

Ich würde gerne ganz oben wohnen. Wie groß ist den das Zimmer? 1.5 mal 2 Meter?

[Krabat]

Was kostet uns der Spaß denn?

[uzi]

in 9 postings schon 5 postings mit neid, missgunst und sinnloser rumrühlpserei durch kommunistennazis. da können wir deutschen wirklich stolz drauf sein^^ ich hoffe nur, daß dies kein querschnitt der ganzen deutschen bevölkerung ist.

Ich befürchte eher doch...

Über Archtitektur wie Geschmack ließe sich trefflich streiten - eine bislang fruchtbare Diskussion scheint sich nicht zu entwickeln.

Geht ja sowieso nicht, weil der Architekt Jude ist...

Unabhängig davon finde ich gut, wenn in Warschau der Bedarf für ein solches highlight existiert, es zeigt eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung.

[roxelena]

Unabhängig davon finde ich gut, wenn in Warschau der Bedarf für ein solches highlight existiert, es zeigt eine prosperierende wirtschaftliche Entwicklung.

Der geplante Turm ist wahrlich ein Spiegelbild der polnischen Gesellschaft. Ein Hochlohnland verbunden mit allgemeinem Wohlstand

[marc]

Daniel Libeskind ist sicher ein großer Architekt, aber ... was sagt der Threadersteller dann hierzu: :D

http://img146.imageshack.us/img146/4565/libeskindgazpromvw6.jpg (http://imageshack.us)

[Ernesto-Che]

Das Model ist schon geklaut worden ...

[Leila]

Mein Mann ist Architekt. Seine Spezialitäten sind: die Renovation (Umbau und Erneuerung) und die Restauration (Wiederherstellung) historisch bedeutsamer Bauwerke. Auch engagiert er sich leidenschaftlich im Genossenschaftswohnungsbau. Solche Gebäude, wie die von Libeskind und Konsorten konzipierten, lehnt er ab; vollklimatisierte Büro- und Wohntürme, in denen kein Fenster geöffnet werden kann, bezeichnet er als vertikale Särge. Die Welt wird seiner Meinung nach immer mehr zum Legoland.

[Jodlerkönig]

Mein Mann ist Architekt. Seine Spezialitäten sind: die Renovation (Umbau und Erneuerung) und die Restauration (Wiederherstellung) historisch bedeutsamer Bauwerke. Auch engagiert er sich leidenschaftlich im Genossenschaftswohnungsbau. Solche Gebäude, wie die von Libeskind und Konsorten konzipierten, lehnt er ab; vollklimatisierte Büro- und Wohntürme, in denen kein Fenster geöffnet werden kann, bezeichnet er als vertikale Särge. Die Welt wird seiner Meinung nach immer mehr zum Legoland.tröste dich, mind. die hälfte der tätigen auf einer baustelle, lehnen den arschitekten ab. :)) insbesondere, wenn es um renovierung, um- und ausbau geht :)) wäre es auf jeder baustelle dunkel und würde man niemanden erkennen, würde jeden tag, jeder zweite arschitekt die baustelle mit den füssen nach vorne auf ner barre verlassen :))

[MorganLeFay]

Obwohl die Errichtung des vermutlich schönsten Wohnhauses in Europa sicher eine Meldung wert sein sollte: Auf gar nichts. Ich müsste solche Threads gar nicht eröffnen, aber es macht mir Spaß die Kommentare dazu zu lesen, um mein Bild über die Deutschen immer wieder aufs neue zu vervollkommnen. Sozusagen eine Art mentale Gesellschaftsstudie.

Naja, das schoenste nun gleich... Schoenheit erscheint mir als etwas was nicht absolut zu messen ist.

Instinktive Reaktion: Bloede Einrichtungsvorschlaege, aber sonst OK. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, in einem solchen Hochhaus zu wohnen. Hohe Haeuser, gerne, aber gleich so ein massives Ding? Wuerde mich allerdings nicht davon abhalten, das auszupropieren.

Und wer haette nicht gerne eine Luxuswohnung? ;)

Wobei, irgendwie ist das schon das falsche Unterforum.

[ortensia blu]

Mein Mann ist Architekt. Seine Spezialitäten sind: die Renovation (Umbau und Erneuerung) und die Restauration (Wiederherstellung) historisch bedeutsamer Bauwerke. Auch engagiert er sich leidenschaftlich im Genossenschaftswohnungsbau. Solche Gebäude, wie die von Libeskind und Konsorten konzipierten, lehnt er ab; vollklimatisierte Büro- und Wohntürme, in denen kein Fenster geöffnet werden kann, bezeichnet er als vertikale Särge. Die Welt wird seiner Meinung nach immer mehr zum Legoland.

Das ist wahr. Die Städte werden immer unwirtlicher und menschenfeindlicher.

Der Mensch gewöhnt sich an alles, auch an die Häßlichkeit der Betonwüsten.

[ortensia blu]

Daniel Libeskind ist sicher ein großer Architekt, aber ... was sagt der Threadersteller dann hierzu: :D

http://img146.imageshack.us/img146/4565/libeskindgazpromvw6.jpg (http://imageshack.us)

Sieht aus wie ein verzerrter überdimensionierter Triumpfbogen, der nachts am schönsten ist .... vorausgesetzt es ist genügend Strom für die Beleuchtung vorhanden.

[Leila]

Die Blockbauten der Brave New World sind geometrisch streng und klar gegliedert, ihre Fassaden glänzen blitzblank im gefilterten Sonnenlicht und ihre Innenräume wirken steril. Wir Asthmatiker atmen begierig das durch die Klimaanlage versprühte Aerosol in unsere Lungen hinein und hecheln von Termin zu Termin. An Sinnen abgestumpft, wie wir sind, hören wir nicht mehr die Diddeldaddelduddelmusik, welche unaufhörlich aus den Lautsprechern tönt. An jeder Ecke hängt eine Überwachungskamera, die uns sieht, die wir aber aus Gewohnheit übersehen. Unsere Geh- und Fahrwege sind gepflastert und flach. So leben wir inmitten einer Welt, die aus Glas, Plastik, Stahl und Beton besteht und bewundern stehend oder im Vorübergehn die Schönheit eines Gummibaums, der an seinem Tropf hängt. Wir sprechen perfekt Denglisch.

„Weißt Du noch“, fragt ein obdachloser Polizist einen andern obdachlosen Polizisten, „als wir in der verwinkelten Altstadt hinter den Ladendieben her rannten?“ „Ach ja“, entgegnet ihm dieser, „das waren noch Zeiten! Heute drücken sie auf einen Knopf und die Ladendiebe werden vaporisiert.“

[Leila]

Zum Beispiel.

[ErhardWittek]

Mein Mann ist Architekt. Seine Spezialitäten sind: die Renovation (Umbau und Erneuerung) und die Restauration (Wiederherstellung) historisch bedeutsamer Bauwerke. Auch engagiert er sich leidenschaftlich im Genossenschaftswohnungsbau. Solche Gebäude, wie die von Libeskind und Konsorten konzipierten, lehnt er ab; vollklimatisierte Büro- und Wohntürme, in denen kein Fenster geöffnet werden kann, bezeichnet er als vertikale Särge. Die Welt wird seiner Meinung nach immer mehr zum Legoland.
Dein Mann hat absolut recht.

Wäre ich gezwungen, in einem solchen Versuchsrattenkäfig dahinzuvegetieren, würde ich mich lieber erschießen. Wer solche Bunker für ein menschenwürdiges Lebensumfeld hält, der hat längst jeden Bezug zur Realität verloren.

[ErhardWittek]

Zum Beispiel.
Alte Häuser besitzen eine natürliche Würde. Die Menschen hatten früher noch einen gesunden Sinn für Schönheit und Ästhetik, der dem modernen Menschen immer mehr abhanden kommt. Der gegenwärtigen Architektur haftet gleichermaßen Brutales wie Banales an. Kein Wunder, daß die Jugend so hoffnungslos abhängt und sich durch Komasaufen aus der Realität wegzuschleichen sucht. Wer von so viel Häßlichkeit und Kälte umgeben ist, der muß zwangsläufig resignieren.

[Leila]

Lieber Erhard!

Du hast das soziale Elend, welches durch diese vierschrötige Architektur begünstigt, wenn nicht gar verursacht wird, kurz und bündig geschildert. Darunter setze ich gerne meinen Namen.

Beim Sichten und Lichten meines Zeitungsarchivs warf ich leider unbemerkt einen Artikel fort, den ich heute schmerzlich vermisse. Ein Architekt bewies, daß man auf demselben Grundstück, auf welchem zwei quaderförmige Mietskasernen stehen, ein wohnfreundliches Mehrfamilienhaus mit Balkonen und begrünten, teilweise überdachten Terrassen hätte bauen können. Die Anzahl der Wohnungen wäre dieselbe geblieben, aber die Fläche einer jeden Wohnung um ein Drittel größer ausgefallen. Die Mütter hätten ihre im großen Innenhof spielenden Kinder gut beobachten und ihnen zurufen können, da das Haus nur halb so hoch gewesen wäre. Auf dem der Allgemeinheit zugänglichen Dach des terrassenförmigen Hauses hätte es eine von Büschen umkränzte Wiese gegeben und Sitz- und Liegeflächen.

Gruß von Leila

[Nationalix]

Der Libeskind hat bei mir für alle Zeiten versch..... . Das Holocaustdenkmal in Berlin könnte nicht abstoßend häßlicher sein.
Vielleicht verwendet er in Warschau auch solche Betonklötze, die Risse kriegen.

Das Holocaust-Denkmal ist von Peter Eisenman, einem anderen Juden. ...nur mal so angemerkt...

[Nationalix]

Du solltest immer bedenken, die komplette Zerstörung Warschaus war für die kollektive Erinnerung der Polen so etwas wie ein unauslöschbares kollektives Trauma, welches niemals vergessen werden wird. Alles in der neueren Architektur und den Denkmälern der Stadt dreht sich nur um dieses eine Ereignis.

Zerstörung Warschaus? Und was ist mit den vielen deutschen Städten, die von den englischen Bombern grundlos zerstört wurden? Wer sich öffentlich daran erinnert, ist doch gleich wieder ein Nazi.

Und was wird in Berlin gebaut? Ein Holocaust-Denkmal, ein Schwulen-Denkmal, ein Zigeuner-Denkmal und sicher bald noch mehr von diesem überflüssigen Dreck.

[Leila]

Ortensia blu meinte vielleicht das von Libeskind entworfene Jüdische Museum zu Berlin.

[ortensia blu]

Das Holocaust-Denkmal ist von Peter Eisenman, einem anderen Juden. ...nur mal so angemerkt...

Ja, du hast Recht. Ich habe die beiden verwechselt.

[ortensia blu]

Ortensia blu meinte vielleicht das von Libeskind entworfene Jüdische Museum zu Berlin.

Stimmt! Libeskind und Eisenman gehören ja auch beide derselben Stilrichtung an: "Dekonstruktionistische Architektur" oder Alptraum-Architektur: Schräg, spitz und zackig ....

[Doc Gyneco]

Selbst wenn du 100 Jahre sparen würdest, könntest du dir kein Appartement in diesem "Hundehaufen" leisten.

http://www.zlota44tower.com/HTML/eng/interiorgallery.html

Darum ist es ja eben ein Sinnloses Projekt !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

[Leila]

Stimmt! Libeskind und Eisenman gehören ja auch beide derselben Stilrichtung an: "Dekonstruktionistische Architektur" oder Alptraum-Architektur: Schräg, spitz und zackig ....

Das heißt auf gut Deutsch: Verkörperte Dummheit.

Herzlich
Leila

[Pandulf]

Libeskind hat auch das deutsche Bundeswehrmuseum in Dresden verunstaltet. Er hat einen riesigen, V-förmigen Keil durch das Museum gezogen. So viel ich weiss soll es die Bomberschwärme der Allierten symbolisieren. Auch war das V im Zweiten Weltkrieg das Symbol der Allierten für den angestreben Victory über Deutschland. Das Militärmuseum der Bundeswehr sieht jetzt furchtbar aus.

http://www.das-neue-dresden.de/images/libeskind-dresden.jpg

http://www.das-neue-dresden.de/images/libeskind-museum-dresden.jpg

[Leila]

An Pandulf:

Erst jetzt, wo Du es sagst, wird es mir klar. Ich dachte bisher nur an zwei Dinge: an die V2-Rakete (http://www.clipfish.de/video/2441929/deutsche-v2-rakete/6) und ans Viktory-Zeichen. Nun weiß ich, daß die Deutschen einen Vogel haben. Reinhard Mey hätte singen sollen: „Unter der Deutschen muß die Dummheit wohl grenzenlos sein.“

Gruß von Leila

[ortensia blu]

Libeskind hat auch das deutsche Bundeswehrmuseum in Dresden verunstaltet. Er hat einen riesigen, V-förmigen Keil durch das Museum gezogen. So viel ich weiss soll es die Bomberschwärme der Allierten symbolisieren. Auch war das V im Zweiten Weltkrieg das Symbol der Allierten für den angestreben Victory über Deutschland. Das Militärmuseum der Bundeswehr sieht jetzt furchtbar aus.

http://www.das-neue-dresden.de/images/libeskind-dresden.jpg

http://www.das-neue-dresden.de/images/libeskind-museum-dresden.jpg

Hier wollte Herr Libeskind auch eine seiner Duftmarken hinterlassen, doch es fanden sich keine Nasen, die den Wohlgeruch seiner Hinterlassenschaft zu schätzen wußten:

http://www.das-neue-dresden.de/images/2005/kinderkaufhaus.jpg


Daniel Libeskind hatte 2002 im Auftrag der Woba Dresden auch einen Entwurf für ein Kinderkaufhaus auf der Hauptstraße in der Inneren Dresdner Neustadt entworfen. Die auffällige dekonstruktivistische Architektur löste eine Kontroverse aus. Aus Mangel an Mietern, die in diese zwei durch die Heinrichstraße separierte Shoppinghäuser einziehen sollen, kam das Projekt nicht zustande.

[Leila]

Das Bundeskanzleramt gleicht einer Kehrichtverbrennungsanlage ohne Kamin und der Deutsche Reichstag steckt unter einer Käseglocke. Der Deutsche Reichstag sollte umbenannt werden in Deutsche Reichsumnachtung.

[Leila]

Als man vor Jahren Daniel Libeskind – d.i. der blitzdumme Architekt, der einen Zacken abhat – am Ende seiner Ausbildung in der Gestaltungsabteilung der Berner Schokoladefabrik Toblerone das ihm zustehende schlechte Zeugnis aushändigte, da erboste er und schwor furchtbare Rache. Die Frucht seines Racheschwurs ist heute in Bern zu sehen: Er setzte sein ‚Westside project‘ in die Tat um. Das von ihm entworfene „new center for leisure and shopping“ (nju sentr for lescher änd schopping) steht zur Ergötzung der Eidgenossen vollendet auf Schweizerboden. Nach Betrachtung der mir vorzeigten Photographien glaube ich dem Gerücht, daß die Bauherrschaft beim Psychiatriezentrum Münsingen lag und nicht bei der Migros-Aare-Tochter Neue Brünnen AG (siehe mein diesbezüglicher Beitrag #80 (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=67926&page=3)). Denn wer anders, als die klugen Vorsteher einer Genossenschaft, die keine ist, hätte 500 Millionen Franken lockergemacht für einen zerdepperten Schuhkarton? Sie hoffen auf den Zulauf von Millionen Deppen pro Jahr und werden sich, wie ich vermute, in ihrer Hoffnung mehr als bestätigt sehen.

In der NZZ steht folgendes zu lesen: „Das neue Einkaufszentrum, das direkt an der Autobahnausfahrt Bern Brünnen liegt und dank einem neuen Bahnhof in acht Minuten vom Berner Hauptbahnhof erreichbar ist, wird von den Geschäften der Innenstadt als Konkurrenz wahrgenommen. Zahlreiche Detailhändler haben in diesem Jahr Millionen in die Erneuerung ihrer Verkaufsflächen investiert. Noch augenfälliger ist die neue Konkurrenz bei den Kinos, verdoppelt doch Westside das Angebot an Kinoplätzen in der Stadt Bern mit einem Schlag.“

Ja, liebe Leute, das ist der von wenigen schlauen Menschen herbeigeführte und von den meisten Menschen gedankenlos angenommene Lauf der Dinge.

Nun folgt mein ästhetisches Urteil. Die äußere Erscheinung dieses Gebäudekomplexes (sic) gemahnt mich an eine Spanplattenfabrik. Kneife ich die Augen zusammen, so daß die Strukturen der Fassaden verschwimmen, dann sehe ich einen geometrisch geformten Kuhfladen vor mir, dem jede Rundung fehlt. Die Farbgebung der Verkleidung würde einer jeden Wurstfabrik gut anstehn. Im Innern sind viele schräge Flächen zu sehn, die Wände oder Böden sind. Durch sie wird der Konsument geschickt auf die schiefe Bahn geleitet, direkt in die Schuldenfalle hinein.

Bilder vom Bauwerk gibt es hier (http://www.e-architect.co.uk/switzerland/westside_shopping_leisure_center.htm) zu sehen, und eine ausführliche Nachricht in deutscher Sprache ist hier (http://www.nzz.ch/nachrichten/international/superlative_in_berns_peripherie_1.1058535.html) zu lesen.

[ErhardWittek]

Lieber Erhard!

Du hast das soziale Elend, welches durch diese vierschrötige Architektur begünstigt, wenn nicht gar verursacht wird, kurz und bündig geschildert. Darunter setze ich gerne meinen Namen.

Beim Sichten und Lichten meines Zeitungsarchivs warf ich leider unbemerkt einen Artikel fort, den ich heute schmerzlich vermisse. Ein Architekt bewies, daß man auf demselben Grundstück, auf welchem zwei quaderförmige Mietskasernen stehen, ein wohnfreundliches Mehrfamilienhaus mit Balkonen und begrünten, teilweise überdachten Terrassen hätte bauen können. Die Anzahl der Wohnungen wäre dieselbe geblieben, aber die Fläche einer jeden Wohnung um ein Drittel größer ausgefallen. Die Mütter hätten ihre im großen Innenhof spielenden Kinder gut beobachten und ihnen zurufen können, da das Haus nur halb so hoch gewesen wäre. Auf dem der Allgemeinheit zugänglichen Dach des terrassenförmigen Hauses hätte es eine von Büschen umkränzte Wiese gegeben und Sitz- und Liegeflächen.

Gruß von Leila
Frederic Vester hat in seinem Buch "Phänomen Streß" zwei Fotos veröffentlicht, von denen das eine ein Wohnsilo, das andere eine Labormäuseunterkunft zeigt, in der die Mäuse mehrstöckig untergebracht sind. Beide Unterkünfte gleichen sich fast auf's Haar, nur daß aus dem einen Menschen, aus dem anderen Mäuse herausschauen.

Unter dem einen Bild steht: "Isolationsexperiment mit Mäusen", unter dem anderen "Moderner Wohnblock".

Wie krank eine Gesellschaft ist, zeigt sich auffallend deutlich in der entsprechenden Architektur. Daß Menschen in solcher Umgebung verkümmern und verblöden, scheint die Städteplaner nicht sonderlich zu beuruhigen. Hauptsache, die Leute sind irgendwie untergebracht. Die sozialen Verwerfungen, die das aber nach sich zieht, lassen sich an der wachsenden jugendlichen Delinquenz oder der totalen Resignation unter anderem gut ablesen.

Wer immer nur solche Öde vor Augen hat, der ist auch irgendwann nicht mehr empfänglich für Schönheit und Harmonie. Die nachfolgenden Generationen bringen vermutlich ebenfalls nur noch Tristesse hervor.

[Ajax]

Moderne Architektur ist unglaublich hässlich. Es gibt nur wenige Gebäude, die eindrucksvoll sind. Alles wird heute nur noch auf Nützlichkeit reduziert. Es fehlt die einfache Schönheit. Alles ist kalt und trist. Man erkennt daran perfekt den gegenwärtigen Geisteszustand der modernen Welt. Alles wird nur noch wahllos zubetoniert. Zum Glück ist es in Deutschland noch nicht allzuweit fortgeschritten, außer in den wirklichen Großstädten, aber es wird nicht mehr lange dauern. Mega-Städte, in denen nie die Sonne scheint und in denen alles aus Beton und Stahl besteht, wie in düsteren Dystopien und Cyberpunkromanen und -filmen, werden noch folgen.

[Leila]

Lieber Erhard Wittek!

In Dir erkenne ich einen Gesinnungsgenossen, den ich am liebsten umarmen möchte. Legen wir eine Schweigeminute zum Gedenken Frederic Vesters ein.

– – –

Die meisten Architekten sind Handlanger. – Da ich jetzt müde bin, schreibe ich Dir ein anderes Mal mehr.

Gruß von Leila

[Candymaker]

Als man vor Jahren Daniel Libeskind – d.i. der blitzdumme Architekt, der einen Zacken abhat – am Ende seiner Ausbildung in der Gestaltungsabteilung der Berner Schokoladefabrik Toblerone das ihm zustehende schlechte Zeugnis aushändigte, da erboste er und schwor furchtbare Rache. Die Frucht seines Racheschwurs ist heute in Bern zu sehen: Er setzte sein ‚Westside project‘ in die Tat um. Das von ihm entworfene „new center for leisure and shopping“ (nju sentr for lescher änd schopping) steht zur Ergötzung der Eidgenossen vollendet auf Schweizerboden. Nach Betrachtung der mir vorzeigten Photographien glaube ich dem Gerücht, daß die Bauherrschaft beim Psychiatriezentrum Münsingen lag und nicht bei der Migros-Aare-Tochter Neue Brünnen AG (siehe mein diesbezüglicher Beitrag #80 (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=67926&page=3)). Denn wer anders, als die klugen Vorsteher einer Genossenschaft, die keine ist, hätte 500 Millionen Franken lockergemacht für einen zerdepperten Schuhkarton? Sie hoffen auf den Zulauf von Millionen Deppen pro Jahr und werden sich, wie ich vermute, in ihrer Hoffnung mehr als bestätigt sehen.

In der NZZ steht folgendes zu lesen: „Das neue Einkaufszentrum, das direkt an der Autobahnausfahrt Bern Brünnen liegt und dank einem neuen Bahnhof in acht Minuten vom Berner Hauptbahnhof erreichbar ist, wird von den Geschäften der Innenstadt als Konkurrenz wahrgenommen. Zahlreiche Detailhändler haben in diesem Jahr Millionen in die Erneuerung ihrer Verkaufsflächen investiert. Noch augenfälliger ist die neue Konkurrenz bei den Kinos, verdoppelt doch Westside das Angebot an Kinoplätzen in der Stadt Bern mit einem Schlag.“

Ja, liebe Leute, das ist der von wenigen schlauen Menschen herbeigeführte und von den meisten Menschen gedankenlos angenommene Lauf der Dinge.

Nun folgt mein ästhetisches Urteil. Die äußere Erscheinung dieses Gebäudekomplexes (sic) gemahnt mich an eine Spanplattenfabrik. Kneife ich die Augen zusammen, so daß die Strukturen der Fassaden verschwimmen, dann sehe ich einen geometrisch geformten Kuhfladen vor mir, dem jede Rundung fehlt. Die Farbgebung der Verkleidung würde einer jeden Wurstfabrik gut anstehn. Im Innern sind viele schräge Flächen zu sehn, die Wände oder Böden sind. Durch sie wird der Konsument geschickt auf die schiefe Bahn geleitet, direkt in die Schuldenfalle hinein.

Bilder vom Bauwerk gibt es hier (http://www.e-architect.co.uk/switzerland/westside_shopping_leisure_center.htm) zu sehen, und eine ausführliche Nachricht in deutscher Sprache ist hier (http://www.nzz.ch/nachrichten/international/superlative_in_berns_peripherie_1.1058535.html) zu lesen.


Schön, dass auch mal ein Schweizer seinen Senf hier dazugibt, wenigstens ohne plumpe Beleidigungen und Diffamierungen. Ihr Schweizer habt doch mehr Klasse, als die Deutschen. Ich finde das von dir o.g. Projekt auch ungewöhnlich, aber dies ist vor allem eine Frage der Gewöhnung, so meine ich. Wir leben unser Leben lang in Quaderförmigen Gebilden, da fällt nun mal eine Umstellung schwer. Trotzdem bedeutet dies noch lange nicht, dass Libeskinds Projekte schlecht sind. Im Gegenteil, sie sind hervorragend, man muss sich nur in sie verlieben. Das hat nichts mit Toblerone zu tun. In der Natur gibt es nicht nur Quader und Quadrate, sondern alle möglichen Arten von Formen und Kristallen, und genau dies ist Libeskinds Architektur. Eine Welt aus Kristall. In der Natur das natürlichste was es gibt.


http://www.bryceforum.de/pyrit.jpg

http://www.bryceforum.de/cuso4.jpg

http://www.bryceforum.de/rquarz.jpg

http://www.bryceforum.de/sulfur.jpg

[Salazar]

Ihr Schweizer habt doch mehr Klasse, als die Deutschen.

Aber "ihr Polen"... :))

[Leila]

An Candymaker:

„Der ästhetische Reiz eines Bauschuttlagers“: Unter diesem Titel würde ich das Libeskindsche Bauwerk in einem Architekturführer beschreiben und gleich im ersten Satz auf einen eklatanten Mangel hinweisen, nämlich auf des Fehlen des Schildes mit der Aufschrift: „Betreten verboten!“ Sollte sich Libeskind jemals mit der Kristallographie befaßt haben, dann kennt er wahrscheinlich die Werke M. C. Eschers nicht, welcher sogar in der Ornamentik bewandert war. Als Liebhaber von Kristallen müßte er wissen, daß Otto der Normalgebildete sich unter einem Kristall wohl kaum einen unförmigen scheißdreckbraunen Bauklumpen vorstellt, sondern etwas Glänzendes, Schimmerndes, Leuchtendes. Deine Liebedienerei vor den Libeskindschen Projekten, die in der Forderung gipfelt: „man muß sich nur in sie verlieben“, empfinde ich als eine reine Zumutung. Jede Schneiderin (ich Rede aus Erfahrung) versteht mehr von Geometrie, Symmetrie und menschlichen Proportionen als sämtliche Libeskinder, Hadids und Calatravas zusammen. Wissend, daß nur wenige meine unmaßgebliche Meinung teilen, sage ich noch, was das Beste an dem zu besprechenden Gebäude ist: Die Tatsache, daß es in Bern und nicht Basel steht.

Gruß von Leila

[Candymaker]

An Candymaker:

„Der ästhetische Reiz eines Bauschuttlagers“: Unter diesem Titel würde ich das Libeskindsche Bauwerk in einem Architekturführer beschreiben und gleich im ersten Satz auf einen eklatanten Mangel hinweisen, nämlich auf des Fehlen des Schildes mit der Aufschrift: „Betreten verboten!“ Sollte sich Libeskind jemals mit der Kristallographie befaßt haben, dann kennt er wahrscheinlich die Werke M. C. Eschers nicht, welcher sogar in der Ornamentik bewandert war. Als Liebhaber von Kristallen müßte er wissen, daß Otto der Normalgebildete sich unter einem Kristall wohl kaum einen unförmigen scheißdreckbraunen Bauklumpen vorstellt, sondern etwas Glänzendes, Schimmerndes, Leuchtendes. Deine Liebedienerei vor den Libeskindschen Projekten, die in der Forderung gipfelt: „man muß sich nur in sie verlieben“, empfinde ich als eine reine Zumutung. Jede Schneiderin (ich Rede aus Erfahrung) versteht mehr von Geometrie, Symmetrie und menschlichen Proportionen als sämtliche Libeskinder, Hadids und Calatravas zusammen. Wissend, daß nur wenige meine unmaßgebliche Meinung teilen, sage ich noch, was das Beste an dem zu besprechenden Gebäude ist: Die Tatsache, daß es in Bern und nicht Basel steht.

Gruß von Leila


Ich muss dir sagen, ich würde mich in einem solchen Gebäude wohlfühlen.
Es ist eine völlig neue Art der Architektur. Ferade der Mangel an Rationalität und Zweckgebundenheit macht es interessant im Vergleich zu anderen Objekten. Es ist keine moderne Architektur, sondern eine, welche bereits die nächste Stufe erreicht hat und sich damit wieder von reiner Rationalität, reiner Raumausnutzung und mangelnder Irritation entfernt, was der Natur des Menschen viel eher entspricht. Im Mittelalter gab es in den zahlreichen Schlössern auch Schlupfwinkel, schiefe Wände, umständliche Gänge. Keiner möchte heute mehr in ihnen leben, weil alle bereits so sehr an die Zweckgebundenheit gewöhnt sind. Aber als Freizeitobjekt, in dem die Menschen verweilen ist sowas ideal.

[Doc Gyneco]

In der Schweiz haben wir ja einige (traurigen) Erfahrungen in Sachen Star-Architekten und sonstige Schrottmacher !

Hat uns nicht auch der Jean Nouvel, mit einem grausigen Rostblock im Murtensee (http://www.murtenpanorama.ch/pix/511.jpg) und einem Totalfiasko mit den Cailler Schokoladenverpackungen (http://willaw.bleublog.lematin.ch/media/02/01/1918854106.jpg)(aus Kunststoff) präsentiert !
Das Horror Kultur- und Kongresszentrum Luzern (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/Konzertsaal_luzern.jpg) ist auch vielen in (trauriger) Erinnerung geblieben !

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

[Leila]

F[G]erade der Mangel an Rationalität und Zweckgebundenheit macht es interessant im Vergleich zu anderen Objekten.

Selten macht es mir jemand so leicht wie Du, ihn zu widerlegen. Der Sinn und Zweck dieses zerknitterten Schuhkartons dient allein der Anlockung und Ausbeutung der zu Konsumenten degenerierten Menschen. Was meinst Du? Ist die MIGROS ein Wohltätigkeitsverein, der einfach mal so für 500 Millionen Franken ein Gebäude errichtet, damit die Gaffer etwas zu gaffen haben? Dahinter steckt eine Absicht, ein teuflischer Plan, um es religiös zu sagen. Die hemmungslose Geldgier inhumaner Initianten und Spekulanten zielt allein darauf ab, die kleinen Ladenbesitzer in der Stadt ihrer Existenz zu berauben. Monopolismus heißt ihre Religion. Was sie im Zuge der Globalisierung anstreben, ist die Verwirklichung ihrer Monokultur, an deren Ende die Bankrotterklärung der Zivilisation stehen wird.

Gruß von Leila

[ErhardWittek]

Selten macht es mir jemand so leicht wie Du, ihn zu widerlegen. Der Sinn und Zweck dieses zerknitterten Schuhkartons dient allein der Anlockung und Ausbeutung der zu Konsumenten degenerierten Menschen. Was meinst Du? Ist die MIGROS ein Wohltätigkeitsverein, der einfach mal so für 500 Millionen Franken ein Gebäude errichtet, damit die Gaffer etwas zu gaffen haben? Dahinter steckt eine Absicht, ein teuflischer Plan, um es religiös zu sagen. Die hemmungslose Geldgier inhumaner Initianten und Spekulanten zielt allein darauf ab, die kleinen Ladenbesitzer in der Stadt ihrer Existenz zu berauben. Monopolismus heißt ihre Religion. Was sie im Zuge der Globalisierung anstreben, ist die Verwirklichung ihrer Monokultur, an deren Ende die Bankrotterklärung der Zivilisation stehen wird.

Gruß von Leila
Ausgezeichnet !!! :respekt:

Zu allen Zeiten hat Architektur auch einen bestimmten Zeitgeist symbolisiert; Schlösser und Sakralbauten sollten dem einfachen Volk weltliche oder klerikale Macht demonstrieren. Aber sie war auch ästhetisch und erhaben und sie spricht die Menschen bis heute an.

Die moderne Architektur hingegen symbolisiert nur Geld und primitivstes Neureichentum. Diese grobschlächtigen Bausünden werden ungeachtet ihrer gewachsenen Umgebung in die Gegend gepflanzt, um zu demonstrieren, wer das Sagen hat. Seit ungebildete Proleten darüber befinden, was "Kultur" sei, ist sie unaufhaltsam im Niedergang begriffen.

Dementsprechend verfällt auch der Mensch immer mehr der Barbarei, denn er erhebt den reinen Kommerz zur Religion. Moral und Ethos, sozialrelevante Wertbegriffe werden außer Kraft gesetzt. Das kann und wird auf Dauer nicht gutgehen.

[Leila]

Lieber Erhard!

Dem polnischen Schreiber namens Candymaker dürfte nun klar sein, daß jeder Bau ein Zweckbau ist. Auch derjenige von Libeskind. Somit könnten wir auf die Honorare der ‚Stararchitekten‘ zu sprechen kommen. Als ‚Insiderin‘ gebe ich die Summe gerne bekannt, die Lord Norman Foster vom deutschen Lümmel für die Zelebration seiner Umbauwut kassierte: 41 Millionen Mark. Welcher Schweizer Käser würde mir glauben, daß Käseglocken so teuer sein können …

Lady Leila

Da ich gerne Postskripta verfasse, setze ich mit Freude ein Postskriptum hierher: Auf die soziologischen Aspekte der modernen Architektur gehe ich nächstens mit großem Unbehagen ein.

[Leila]

Die Städteplaner sehen sich allesamt als Visionäre und Heilsverkünder. Sie behaupten, die Errichtung solcher Gebäude, die zugleich die Verkörperung ihres Größenwahns und ihrer Menschenverachtung sind, würden eine „Aufwertung der Wohnquartiere“ und die „Anhebung der Wohnqualität“ bewirken. Daß sich solche Prophezeiungen noch niemals bewahrheiteten, unterschlagen sie geflissentlich und projektieren unbekümmert den nächsten vertrackten Konsumtempel. Ich zitiere den Brief eines Lesers, der offenbar die nähere Umgebung des „Einkaufs- und Erlebniszentrums Westside“ kennt:

„Wieso wird in den Medien nicht geschrieben, dass die Gäbelbach Siedlung gleich nebendrann, wegen dem neuen Brünnenquartier und dem West Side Komplex, neu saniert wird und dann die bis anhin billigen Wohnungen, mindestens ein Drittel mehr kosten werden? Traut sich niemand dieses heisse Eisen anzufassen? Familien die Jahrzehnte lang dort wohnten werden dies künftig nicht mehr können!!!“

[Ingeborg]

Als man vor Jahren Daniel Libeskind – d.i. der blitzdumme Architekt, der einen Zacken abhat – am Ende seiner Ausbildung in der Gestaltungsabteilung der Berner Schokoladefabrik Toblerone das ihm zustehende schlechte Zeugnis aushändigte, da erboste er und schwor furchtbare Rache. Die Frucht seines Racheschwurs ist heute in Bern zu sehen: Er setzte sein ‚Westside project‘ in die Tat um. Das von ihm entworfene „new center for leisure and shopping“ (nju sentr for lescher änd schopping) steht zur Ergötzung der Eidgenossen vollendet auf Schweizerboden. Nach Betrachtung der mir vorzeigten Photographien glaube ich dem Gerücht, daß die Bauherrschaft beim Psychiatriezentrum Münsingen lag und nicht bei der Migros-Aare-Tochter Neue Brünnen AG (siehe mein diesbezüglicher Beitrag #80 (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=67926&page=3)). Denn wer anders, als die klugen Vorsteher einer Genossenschaft, die keine ist, hätte 500 Millionen Franken lockergemacht für einen zerdepperten Schuhkarton? Sie hoffen auf den Zulauf von Millionen Deppen pro Jahr und werden sich, wie ich vermute, in ihrer Hoffnung mehr als bestätigt sehen.

In der NZZ steht folgendes zu lesen: „Das neue Einkaufszentrum, das direkt an der Autobahnausfahrt Bern Brünnen liegt und dank einem neuen Bahnhof in acht Minuten vom Berner Hauptbahnhof erreichbar ist, wird von den Geschäften der Innenstadt als Konkurrenz wahrgenommen. Zahlreiche Detailhändler haben in diesem Jahr Millionen in die Erneuerung ihrer Verkaufsflächen investiert. Noch augenfälliger ist die neue Konkurrenz bei den Kinos, verdoppelt doch Westside das Angebot an Kinoplätzen in der Stadt Bern mit einem Schlag.“

Ja, liebe Leute, das ist der von wenigen schlauen Menschen herbeigeführte und von den meisten Menschen gedankenlos angenommene Lauf der Dinge.

Nun folgt mein ästhetisches Urteil. Die äußere Erscheinung dieses Gebäudekomplexes (sic) gemahnt mich an eine Spanplattenfabrik. Kneife ich die Augen zusammen, so daß die Strukturen der Fassaden verschwimmen, dann sehe ich einen geometrisch geformten Kuhfladen vor mir, dem jede Rundung fehlt. Die Farbgebung der Verkleidung würde einer jeden Wurstfabrik gut anstehn. Im Innern sind viele schräge Flächen zu sehn, die Wände oder Böden sind. Durch sie wird der Konsument geschickt auf die schiefe Bahn geleitet, direkt in die Schuldenfalle hinein.

Bilder vom Bauwerk gibt es hier (http://www.e-architect.co.uk/switzerland/westside_shopping_leisure_center.htm) zu sehen, und eine ausführliche Nachricht in deutscher Sprache ist hier (http://www.nzz.ch/nachrichten/international/superlative_in_berns_peripherie_1.1058535.html) zu lesen.



dito :]

[Sprecher]

http://images4.fotosik.pl/16/ouqhgkbr64sbvoy0.jpg

Der aus Polen stammende US-Stararchitekt Daniel Libeskind baut in Warschau einen 192 Meter hohen Wolkenkratzer. Er legte in der polnischen Hauptstadt den Grundstein für das 54-stöckige Gebäude, das zu den höchsten Wohntürmen Europas gehören wird. (...)



Sieht scheiße aus. Aber in dem Stadtbild von Warschau stört das nicht weiter.

[Ingeborg]

Der gehört in die Gaskammer, bevor er noch mehr zerstört.

[Ingeborg]

Zu allen Zeiten hat Architektur auch einen bestimmten Zeitgeist symbolisiert; Schlösser und Sakralbauten sollten dem einfachen Volk weltliche oder klerikale Macht demonstrieren. Aber sie war auch ästhetisch und erhaben und sie spricht die Menschen bis heute an.


Das sollte man im Hinterkopf haben, wenn man die neuen "Götter" (Geld) anbetet.

[Ingeborg]

Lieber Erhard!

Du hast das soziale Elend, welches durch diese vierschrötige Architektur begünstigt, wenn nicht gar verursacht wird, kurz und bündig geschildert. Darunter setze ich gerne meinen Namen.

Beim Sichten und Lichten meines Zeitungsarchivs warf ich leider unbemerkt einen Artikel fort, den ich heute schmerzlich vermisse. Ein Architekt bewies, daß man auf demselben Grundstück, auf welchem zwei quaderförmige Mietskasernen stehen, ein wohnfreundliches Mehrfamilienhaus mit Balkonen und begrünten, teilweise überdachten Terrassen hätte bauen können. Die Anzahl der Wohnungen wäre dieselbe geblieben, aber die Fläche einer jeden Wohnung um ein Drittel größer ausgefallen. Die Mütter hätten ihre im großen Innenhof spielenden Kinder gut beobachten und ihnen zurufen können, da das Haus nur halb so hoch gewesen wäre. Auf dem der Allgemeinheit zugänglichen Dach des terrassenförmigen Hauses hätte es eine von Büschen umkränzte Wiese gegeben und Sitz- und Liegeflächen.

Gruß von Leila

Ich kenne diesen ausgezeichneten Artikel auch! :]

[Ingeborg]

Die komplette ,,moderne Architektur" ist doch offenkundig für den Arsch. Wenn ich besoffen mit Legosteinen hantiere, dann kommen da massenhaft solche Entwürfe heraus.

Mein kleiner Neffe kann es schon besser.

[Ingeborg]

Mein Mann ist Architekt. Seine Spezialitäten sind: die Renovation (Umbau und Erneuerung) und die Restauration (Wiederherstellung) historisch bedeutsamer Bauwerke. Auch engagiert er sich leidenschaftlich im Genossenschaftswohnungsbau. Solche Gebäude, wie die von Libeskind und Konsorten konzipierten, lehnt er ab; vollklimatisierte Büro- und Wohntürme, in denen kein Fenster geöffnet werden kann, bezeichnet er als vertikale Särge. Die Welt wird seiner Meinung nach immer mehr zum Legoland.

Da hat er recht.

Aber Lego kann nix dafür.

Es zeigt einfach die INNERE ARMUT der heutigen MEnschen.

[Leila]

Da hat er recht.

Aber Lego kann nix dafür.

Es zeigt einfach die INNERE ARMUT der heutigen MEnschen.

Was ich von den Legobausteinen halte, schrieb ich bereits dort (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2539008&postcount=1529).

Doch nach wie vor finde ich die Ankerbauklötzchen schöner. Sie erfordern auch mehr Fingerspitzengefühl beim Aufeinanderstapeln.

http://www.sammlernet.de/bilder/bauk02.gif

Die Abbildung habe ich von dort (http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.sammlernet.de/bilder/bauk02.gif&imgrefurl=http://www.sammlernet.de/bauk/bauk01.htm&usg=__Y0Va6tRWcJ25Wxm4DCLGwat8IHA=&h=217&w=105&sz=15&hl=de&start=13&tbnid=e4mG65hDyuWuxM:&tbnh=107&tbnw=52&prev=/images%3Fq%3Dankerbausteine%26hl%3Dde%26rls%3DGGLG ,GGLG:2006-09,GGLG:de).

Gruß von Leila

[Nationalix]

Der gehört in die Gaskammer, bevor er noch mehr zerstört.

Gleich so garstig heute? Hast Du schlecht geträumt?

[Candymaker]

Der gehört in die Gaskammer, bevor er noch mehr zerstört.

Pass auf, dass deine Kinder nicht, wie einst schon ihre Großeltern, wieder in sibirischen Bleierzminen enden, liebe Ingeborg.

[JensVandeBeek]

...und wieviel F-16 und ähnliches Kriegmaterial, die man eigentlich nicht braucht,müssen dafür die Polen bei den Amerikaner kaufen ?

[Leila]

Vielleicht gelingt es Euch, hier für einmal beim in Rede stehenden Thema zu bleiben.

[Götz]

Die Nehmerqualitäten Polens aus der EU Schatulle sollen sich offenbar auch als sichtbares Symbol manifestieren.

[Ingeborg]

Die Nehmerqualitäten Polens aus der EU Schatulle sollen sich offenbar auch als sichtbares Symbol manifestieren.

Du liest meine Gedanken! :))

[Ingeborg]

Gleich so garstig heute? Hast Du schlecht geträumt?

Immer wenn ich eins dieser garstigen Gebäude von dem sehe träume ich schlecht. :=

[Nationalix]

Immer wenn ich eins dieser garstigen Gebäude von dem sehe träume ich schlecht. :=

Wie wäre es mit dem Jüdischen Museum in Berlin von Herrn Libeskind? :D