Plünderung von Anlegern - "Ihr Zertifikat wird mit 0 EUR ausgewiesen"

[SAMURAI]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581478,00.html

BANKENPLEITE
Wie die Finanzkrise eine 70-Jährige um die Ersparnisse brachte

Sie legte 10.000 Euro an, jetzt sind sie weg. Ingrid Otto, Rentnerin aus Berlin, hat ihr Vermögen verloren, weil sie sich "krisenfeste" Zertifikate der Pleitebank Lehman andrehen ließ. So wie ihr geht es Tausenden deutschen Kleinsparern - in diesen Tagen bekommen sie die Hiobsbotschaften per Post.

Hamburg - Als Ingrid Otto in der Zeitung von der Lehman-Pleite las, überkam sie ein schlechtes Gefühl. Lehman Brothers? Hatte sie diesen Namen nicht in Zusammenhang mit ihren mühsam angesparten 10.000 Euro gehört? Die Rentnerin aus Berlin suchte ihre Citibank-Filiale auf, zu der sie schon ihr Geld brachte, als diese noch KKB Kundenkreditbank hieß.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1315050,00.jpg

Sie fragte nach ihrem Kundenberater, doch der war gerade im Urlaub. Daraufhin erzählte sie einem anderen Bankangestellten von ihrer Sorge: Sie habe vor 15 Monaten ihr Geld für fünf Jahre angelegt, "und zwar möglichst sicher". Der Berater habe ihr damals geraten, in "Zertifikate" anzulegen, "Eurostoxx-Zertifikate, herausgegeben von Lehman Brothers". Da bekomme sie mehr Zinsen als bei Festgeldeinlagen, habe er gesagt. Von bis zu acht Prozent war die Rede, je nach dem, wie der Aktienindex Eurostoxx sich entwickelt. "Er sagte mir, das größte Risiko wäre, dass ich mal ein Jahr keine Zinsen bekomme", sagt die 70-Jährige. "Aber dieses Risiko, sagte er, wäre sehr, sehr klein."

Na wie sicher sind nun Eure Riester-Sparverträge ?

Demnächst auch 0 Euro ?

[meckerle]

Zitat von SAMURAI:

Na wie sicher sind nun Eure Riester-Sparverträge ?
Die sind doch schon längst vervespert, die Riesterer wissen es nur noch nicht!

Aber zu der 70-jährigen Omi. Sie wollte mehr, als sie auf ihrem Sparbüchle bekommen konnte und hat halt daneben gegriffen.
Alter schützt vor Torheit nicht. Schlimm für so alte Menschen, aber man kann ihnen nicht helfen, wenn sie so naiv sind.

[derRevisor]

Dummensteuer bzw. klassischer Fall von Gier frißt Hirn.

[Haspelbein]

Dummensteuer bzw. klassischer Fall von Gier frißt Hirn.

Letztendlich ist dem so. Das man jedoch hier Rentner mit hineinzieht, die einfach nicht mehr ueber lange Zeitraeume investieren koennen....ich weiss nicht.

Vielleicht sollte man ab einem gewissen Alter wieder eine beschraenkte Geschaeftsfaehigkeit einfuehren.

[FranzKonz]

Letztendlich ist dem so. Das man jedoch hier Rentner mit hineinzieht, die einfach nicht mehr ueber lange Zeitraeume investieren koennen....ich weiss nicht.

Vielleicht sollte man ab einem gewissen Alter wieder eine beschraenkte Geschaeftsfaehigkeit einfuehren.

Vielleicht sollt man auch Bankberatern eine Haftung aufdrücken, wenn sie so sichere Geldanlagen empfehlen.

[derRevisor]

Letztendlich ist dem so. Das man jedoch hier Rentner mit hineinzieht, die einfach nicht mehr ueber lange Zeitraeume investieren koennen....ich weiss nicht.

Vielleicht sollte man ab einem gewissen Alter wieder eine beschraenkte Geschaeftsfaehigkeit einfuehren.

Ja, schon traurig.

Wäre das meine Oma, würde der schuldige Banker mangels zeitweiliger Sprechfähigkeit, erst einmal keine weiteren Verträge aufschwatzen können.

[derRevisor]

Vielleicht sollt man auch Bankberatern eine Haftung aufdrücken, wenn sie so sichere Geldanlagen empfehlen.

Die sind abgesichert. Die Oma hat denen sicherlich jede Unterschrift geleistet die nötig dafür ist.

[Pascal_1984]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581478,00.html

BANKENPLEITE
Wie die Finanzkrise eine 70-Jährige um die Ersparnisse brachte

Sie legte 10.000 Euro an, jetzt sind sie weg. Ingrid Otto, Rentnerin aus Berlin, hat ihr Vermögen verloren, weil sie sich "krisenfeste" Zertifikate der Pleitebank Lehman andrehen ließ. So wie ihr geht es Tausenden deutschen Kleinsparern - in diesen Tagen bekommen sie die Hiobsbotschaften per Post.

Hamburg - Als Ingrid Otto in der Zeitung von der Lehman-Pleite las, überkam sie ein schlechtes Gefühl. Lehman Brothers? Hatte sie diesen Namen nicht in Zusammenhang mit ihren mühsam angesparten 10.000 Euro gehört? Die Rentnerin aus Berlin suchte ihre Citibank-Filiale auf, zu der sie schon ihr Geld brachte, als diese noch KKB Kundenkreditbank hieß.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1315050,00.jpg

Sie fragte nach ihrem Kundenberater, doch der war gerade im Urlaub. Daraufhin erzählte sie einem anderen Bankangestellten von ihrer Sorge: Sie habe vor 15 Monaten ihr Geld für fünf Jahre angelegt, "und zwar möglichst sicher". Der Berater habe ihr damals geraten, in "Zertifikate" anzulegen, "Eurostoxx-Zertifikate, herausgegeben von Lehman Brothers". Da bekomme sie mehr Zinsen als bei Festgeldeinlagen, habe er gesagt. Von bis zu acht Prozent war die Rede, je nach dem, wie der Aktienindex Eurostoxx sich entwickelt. "Er sagte mir, das größte Risiko wäre, dass ich mal ein Jahr keine Zinsen bekomme", sagt die 70-Jährige. "Aber dieses Risiko, sagte er, wäre sehr, sehr klein."

Na wie sicher sind nun Eure Riester-Sparverträge ?

Demnächst auch 0 Euro ?

Das kommt davon, wenn man mit diesen Verbrecher-Investment-Banken, die firmen aufkaufen und ausbluten lassen, einlässt! Aber vermutlich wusste die gute frau erst gar nicht, worin sie da investiert!

[Haspelbein]

Vielleicht sollt man auch Bankberatern eine Haftung aufdrücken, wenn sie so sichere Geldanlagen empfehlen.

Solange der Kunde jedoch diese Anlagen wuenscht, was soll man tun?

Meine Eltern haben mit US-Fonds am Ende der 90er Jahre gut Geld gemacht. Ich bin mir nicht sicher, ob sie genau wussten, in was sie da investierten.

Jedoch bei ihrer Immobilieninvestition in Deutschland wurden sie schoen in die Scheisse geritten.

Aber wie dem auch sei: In dem konkreten Fall hat sich der Berater vor 3 Jahren nicht vorstellen koennen, dass Lehman Brothers kollabiert. Wenn man nicht von einem Bankenzusammenbruch ausgeht, ist ein Indexfond keine sonderlich riskante Anlage.

Das hingegen keine Anlage, ausser in einem durch den Staat rueckversichterten Sparbuch sicher ist, ist natuerlich eine andere Frage. Jedoch glaube ich ebenso, dass die Frau eben dadurch den Berater aufsuchte, weil sie mit den Zinsen auf so einem Sparbuch nicht zufrieden war.

[Frei-denker]

Was nur die These bestätigt, das viele Rentner mit 70 bereits klinisch hirntot sind! :D

Ich frag mich, wie man 70 Jahre leben kann, ohne gecheckt zu haben, dass die Zinswucherer ein abgrundtief charakterloses Pack sind?

Hat die auf einem anderem Planeten gelebt? Was machen solche Leute 70 Jahre lang? Bild-Zeitung lesen?

Tja, dumm geboren, dumm gestorben! :))

[Haspelbein]

Die sind abgesichert. Die Oma hat denen sicherlich jede Unterschrift geleistet die nötig dafür ist.

Eben, sie sind abgesichert, solange kein Zwang oder Betrug vorlag. Und das kann ich aus dem Artikel nicht erkennen.

Wahrscheinlich wurde es vor drei Jahren als keine sonderlich aggressive Anlageform betrachtet, so dass ich nicht einmal von einem boesen Vorsatz des Beraters ausgehen kann.

Jedoch bin ich mir sicher, dass die Frau nicht begriffen hat, was verschiedene Stufen der "Sicherheit" bei unterschiedlichen Anlageformen sind.

[Haspelbein]

Was nur die These bestätigt, das viele Rentner mit 70 bereits klinisch hirntot sind! :D

Ich frag mich, wie man 70 Jahre leben kann, ohne gecheckt zu haben, dass die Zinswucherer ein abgrundtief charakterloses Pack sind?

Hat die auf einem anderem Planeten gelebt? Was machen solche Leute 70 Jahre lang? Bild-Zeitung lesen?

Tja, dumm geboren, dumm gestorben! :))

Wenn man diesbezueglich irgendwelche Illusionen hat, sollte man einen Tag bei einer Telemarketingfirma verbringen.

[Gottfried]

Eben, sie sind abgesichert, solange kein Zwang oder Betrug vorlag. Und das kann ich aus dem Artikel nicht erkennen.

Wahrscheinlich wurde es vor drei Jahren als keine sonderlich aggressive Anlageform betrachtet, so dass ich nicht einmal von einem boesen Vorsatz des Beraters ausgehen kann.

Jedoch bin ich mir sicher, dass die Frau nicht begriffen hat, was verschiedene Stufen der "Sicherheit" bei unterschiedlichen Anlageformen sind.

Es war wahrscheinlich nicht mal böser Vorsatz, warum auch? Hat doch niemand was davon...

Tausende Lehman-Mitarbeiter, die jetzt arbeitslos sind haben noch bis zum Schluss Aktien ihres Unternehmens gehalten. Die wissen es einfach nicht besser.


Viele von ihnen waren sehr reich, auf dem Papier. Denn sie bekamen als Angestellte der pleite gegangenen Bank Lehman Brothers ihr opulentes Gehalt zum Großteil in Aktien ausbezahlt. Jetzt sind viele "Lehman-Brüder" ruiniert. Einer von ihnen packt aus: Er erzählt von Lug, Betrug und fiesen Bank-Chefs.

http://www.welt.de/wirtschaft/article2474324/Das-Pleite-Heer-der-ehemaligen-Multimillionaere.html

[FranzKonz]

Es war wahrscheinlich nicht mal böser Vorsatz, warum auch? Hat doch niemand was davon...

Tausende Lehman-Mitarbeiter, die jetzt arbeitslos sind haben noch bis zum Schluss Aktien ihres Unternehmens gehalten. Die wissen es einfach nicht besser.

Die Leute bekommen Vorgaben, und die werden erfüllt, sei es um den Job zu erhalten, sei es um die Provision zu kassieren. Da kommt eine leicht überforderte Oma oftmals gerade recht.

Vorsatz würde ich also auch nicht unbedingt sagen, eher Gedankenlosigkeit. Allerdings sägen die Leute langfristig am eigenen Ast, denn wenn das Vertrauen in diesen Berufsstand beim Teufel ist, wird eben nur noch online bei der Direktbank abgeschlossen. Schließlich zeigt die Erfahrung, daß die Beratung durch einen Bankier alles andere als seriös ist.

[Haspelbein]

[...]
Vorsatz würde ich also auch nicht unbedingt sagen, eher Gedankenlosigkeit. Allerdings sägen die Leute langfristig am eigenen Ast, denn wenn das Vertrauen in diesen Berufsstand beim Teufel ist, wird eben nur noch online bei der Direktbank abgeschlossen. Schließlich zeigt die Erfahrung, daß die Beratung durch einen Bankier alles andere als seriös ist.

Ich glaube, das Vertrauen in Banken geht generell den Bach runter. Bei der Gedankenlosigkeit stimme ich zu. Die Frau wollte wahrscheinlich fuer ihre 10.000 Euronen einen hoeheren Gewinn. Ein solcher Indexfond waere wahrscheinlich auch etwas, was ich einem Neuling geraten haette.

Jedoch nie einer Renterin, die ihr Geld nicht langfristig anlegen kann und will. Und niemals haette ich jemand geraten, 100% des ersparten Geldes in eine einzige Anlageform zu stecken.

[jochen53]

Anfang Januar bekam ich eine kleine Lebensversicherung ausgezahlt und wollte den Betrag auf Nummer sicher als Festgeld zu 3,5% anlegen. Daraufhin haben mich 2 Bankmitarbeiter über eine Stunde lang in die Mangel genommen, die wollten mir unbedingt einen Investmentfond andrehen, der garantiert 8% bringt.

Zum Glück habe ich diese Gehirnwäsche abperlen lassen. Damals war der DAX bei 7.200... Da hätte ich 20% Verlust gemacht, bis heute. Vermutlich mehr, denn wer weiß welche Schrott-Aktien die Dresdner Bank (Beraterbank mit dem grünen Band der Sympatie...) gerade abstoßen wollte.

Ich bin seit 32 Jahren Geschäftsmann und harte Verhandlungen gewohnt. Bei einer 70-jährigen Oma ist das oftmals anders. Was diese Bankberater treiben ist vorsätzlicher Betrug zu Lasten der Kunden. Und jetzt jammern diese Flitzenpiepenheinis in Nadelstreifen über den Vertrauensverlust und betteln den Steuerzahler an.

Ganz großes Kino.

[Felidae]

Es gibt halt nichts Sichereres als Sparbücher und Bundeswertpapiere.

[derRevisor]

Es gibt halt nichts Sichereres als Sparbücher und Bundeswertpapiere.

Fiat Money ist von Natur aus unsicher. Auch in Form von Sparbüchern und Bundesschatzbriefen.

Was einfach aus dem Nichts kommt kann auch einfach wieder im Nichts verschwinden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_money


...Bei kommerziellen und überstaatlichen Zahlungen werden häufig materielle Absicherungen bei evtl. monetärem Ausfall (Zahlungsunfähigkeit oder gar Inflation) zusätzlich vereinbart, z. B. mit einer Goldklausel....

[SAMURAI]

Die Leute bekommen Vorgaben, und die werden erfüllt, sei es um den Job zu erhalten, sei es um die Provision zu kassieren. Da kommt eine leicht überforderte Oma oftmals gerade recht.

Vorsatz würde ich also auch nicht unbedingt sagen, eher Gedankenlosigkeit. Allerdings sägen die Leute langfristig am eigenen Ast, denn wenn das Vertrauen in diesen Berufsstand beim Teufel ist, wird eben nur noch online bei der Direktbank abgeschlossen. Schließlich zeigt die Erfahrung, daß die Beratung durch einen Bankier alles andere als seriös ist.

Nimm Dir einen Anwalt, der was kann halt:

Die Bankberater sind nach Gesetz und Rechtsprechung verpflichtet, zu erfragen, was der Kunde mit seiner Anlage bezweckt und was er über die entsprechenden Geldanlagen (Aktien, Fonds, Optionsscheine usw.) weiß. Es ist auch nach Art und Umfang des bisherigen Anlageverhaltens und dem Vermögen des Kunden zu fragen. Das Ergebnis der Befragung ist ein Kundenprofil und unter Berücksichtigung des Gefahrenpotenzials der besprochenen Wertpapiere muss dann eine entsprechende Risikoaufklärung erfolgen.

Faustregel: Unerfahrene Geldanleger und Geldanleger mit wenig Vermögen sind besonders intensiv über die Risiken aufzuklären. Dies gilt insbesondere, wenn der Kunde risikobehaftete Papiere erwerben möchte. Erfahrene Anleger bedürfen hingegen keine ausgiebige Risikoaufklärung, es sei denn, sie wollen besonders spekulative Anlagen tätigen. Dies ist das Grundprinzip der von der Rechtsprechung geforderten „anleger- und anlagegerechten Beratung" (Az. XI ZR 12/93).

Fokker-Anleihen: Hier hatte der BGH (Az. XI ZR 159/99) entschieden, dass Schadenersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung gestellt werden können, wenn Anleger nach einer sicheren Geldanlage gefragt hatten und die Bank ihnen Fokker-Anleihen empfohlen hat. Im Einzelfall kommt es dabei auf das Wissen des Geldanlegers an.

Quelle (http://www.finanztip.de/recht/bank/bankhaftung01.htm)

[Das Ende]

Es gibt halt nichts Sichereres als Sparbücher und Bundeswertpapiere.

Ich hoffe, dass war ironisch gemeint, da das Sparbuch alles andere als "sicher" ist.

Obwohl du hast Recht.... Es ist SICHER, dass dein Geld nichts mehr wert ist.

Man redet nicht umsonst vom "Geldvernichtungsbuch" in einer bestimmten Branche. :)



Thema:

Das kommt mir sehr komisch vor. Man müsste sich den Vertrag mal genau anschauen.

Ich kenne solche Papiere, die sich am Euro-Stoxx orientieren nur mit einer Beitragssicherung.

Das heißt man bekommt minimum seine eingezahlten Beiträge raus.

Das ist mit 70 Jahren und 5 Jahren Anlage auch sehr empfehlenswert.

Das dies aber scheinbar in die Konkursmasse mit eingeflossen ist oder sonst irgendwie an die Bilanz des Unternehmens gekoppelt war scheint mir sehr komisch....

Ich glaube, das war ne ordentliche Mogelpackung oder eine Form, die ich noch nicht kannte.


AN die Riester-Typen:

Das ganze hat mit Riester wenig zu tun.

Wann kapieren die Menschen endlich, das Riester nicht gleich Riester ist.

Riester ist nur eine staatliche Förderung!!!!

Es gibt Riester mit Festgeld, Aktienfonds, etc........

Es kommt bei einer Anlage IMMER IMMER IMMER IMMER auf das Fundament der Anlage an und nicht Riester, Rürup, Wohnprämie oder sontigen Unsinn.

Das ist alles nur das Sahnehäupchen. Vor allem bei langfristiger Anlage.

[Thauris]

Was nur die These bestätigt, das viele Rentner mit 70 bereits klinisch hirntot sind! :D

Ich frag mich, wie man 70 Jahre leben kann, ohne gecheckt zu haben, dass die Zinswucherer ein abgrundtief charakterloses Pack sind?

Hat die auf einem anderem Planeten gelebt? Was machen solche Leute 70 Jahre lang? Bild-Zeitung lesen?

Tja, dumm geboren, dumm gestorben! :))


Nanana! Es gibt mit Sicherheit noch weitaus jüngere Anleger, die jetzt angeschissen sind!

[derRevisor]

AN die Riester-Typen:

Das ganze hat mit Riester wenig zu tun.

Wann kapieren die Menschen endlich, das Riester nicht gleich Riester ist.

Riester ist nur eine staatliche Förderung!!!!

Es gibt Riester mit Festgeld, Aktienfonds, etc........

Es kommt bei einer Anlage IMMER IMMER IMMER IMMER auf das Fundament der Anlage an und nicht Riester, Rürup, Wohnprämie oder sontigen Unsinn.

Das ist alles nur das Sahnehäupchen. Vor allem bei langfristiger Anlage.

Wahre Worte.

Ich versuche auch ständig die Menschen über die verschiedenen Durchführungswege aufzuklären. Hierzuforum sind allerdings die meisten Anti-Riester-Leute unbelehrbar.

[derRevisor]

Nanana! Es gibt mit Sicherheit noch weitaus jüngere Anleger, die jetzt angeschissen sind!

Dummheit ist ja auch über alle Altersklassen hinweg normalverteilt.
Bei den Älteren sollte man aber schon einen gewissen Erfahrungsschatz besitzen und wissen, das die Bankster immer nur das Beste(das Geld) von einem wollen.

Wie sagte ein Berliner Investmentbanker:

"Die Leute sind dumm und gierig. Dumm weil sie mir Ihr Geld bringen und gierig, weil sie auch noch dafür Zinsen wollen."

Ich kann jedem nur raten seine Finanzgeschäfte in die eigenen Hände zu nehmen.

Kleine Lektüre:
http://www.finanzparasiten.de/

[Don]

Nanana! Es gibt mit Sicherheit noch weitaus jüngere Anleger, die jetzt angeschissen sind!

FD nicht. Im Gegensatz zur Oma brachte er es ja nicht mal zu den 10 Mille die er hätte in den Sand setzen können.
1:0 für die Oma.

[Gottfried]

Anfang Januar bekam ich eine kleine Lebensversicherung ausgezahlt und wollte den Betrag auf Nummer sicher als Festgeld zu 3,5% anlegen. Daraufhin haben mich 2 Bankmitarbeiter über eine Stunde lang in die Mangel genommen, die wollten mir unbedingt einen Investmentfond andrehen, der garantiert 8% bringt.

Zum Glück habe ich diese Gehirnwäsche abperlen lassen. Damals war der DAX bei 7.200... Da hätte ich 20% Verlust gemacht, bis heute. Vermutlich mehr, denn wer weiß welche Schrott-Aktien die Dresdner Bank (Beraterbank mit dem grünen Band der Sympatie...) gerade abstoßen wollte.

Ich bin seit 32 Jahren Geschäftsmann und harte Verhandlungen gewohnt. Bei einer 70-jährigen Oma ist das oftmals anders. Was diese Bankberater treiben ist vorsätzlicher Betrug zu Lasten der Kunden. Und jetzt jammern diese Flitzenpiepenheinis in Nadelstreifen über den Vertrauensverlust und betteln den Steuerzahler an.

Ganz großes Kino.

3,5 % für Festgeld ist aber auch nicht gerade prickelnd.

[Gottfried]

Nanana! Es gibt mit Sicherheit noch weitaus jüngere Anleger, die jetzt angeschissen sind!

Frau Schickedanz z. B.

[henriof9]

Vielleicht sollt man auch Bankberatern eine Haftung aufdrücken, wenn sie so sichere Geldanlagen empfehlen.

100% Zustimmung !



Was nur die These bestätigt, das viele Rentner mit 70 bereits klinisch hirntot sind! :D

Soweit mit bekannt ist, sind die meisten Nobelpreisträger auch schon in einem betagteren Alter.

Schon mal gehört, daß Alter auch weise macht ?

Im übrigen wird die PISA- Studie nicht für Alte angewand, sondern für die Jugend !


Ich frag mich, wie man 70 Jahre leben kann, ohne gecheckt zu haben, dass die Zinswucherer ein abgrundtief charakterloses Pack sind?
Hat die auf einem anderem Planeten gelebt? Was machen solche Leute 70 Jahre lang? Bild-Zeitung lesen?

Tja, dumm geboren, dumm gestorben! :))

Dann stellt sich nur die Frage wie es die meisten Rentner in Deutschland geschafft haben, die Erbmasse so ansteigen zu lassen.

Was sagen eigentlich Deine Eltern und Großeltern zu dem Mist, den Du hier mitunter so verfasst ?

[Esreicht!]

Dummheit ist ja auch über alle Altersklassen hinweg normalverteilt.
Bei den Älteren sollte man aber schon einen gewissen Erfahrungsschatz besitzen und wissen, das die Bankster immer nur das Beste(das Geld) von einem wollen.



Die gute Frau stammt eben noch aus einer Zeit, in der man dem Kundenberater der Bank noch weitestgehend vertrauen konnte. Daher ein leichtes Opfer heutiger Abzock-Geier! Ob Arzt, Bankdirektor oder Pfarrer, das waren/sind doch für diese Generation von der Erziehung her per se aufrichtige Menschen, denen man vertrauen kann.

Gerade deshalb empfinde ich es als besonders fies, diese Leute auf diese Weise einzukochen. Und dem Kunden-Beratungs-Bastard wird dann auch noch wegen seiner "cleverness" von seiner Mafia-Zentrale auf die Schulter geklopftX(





kd

[elas]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581478,00.html

BANKENPLEITE
Wie die Finanzkrise eine 70-Jährige um die Ersparnisse brachte

Sie legte 10.000 Euro an, jetzt sind sie weg. Ingrid Otto, Rentnerin aus Berlin, hat ihr Vermögen verloren, weil sie sich "krisenfeste" Zertifikate der Pleitebank Lehman andrehen ließ. So wie ihr geht es Tausenden deutschen Kleinsparern - in diesen Tagen bekommen sie die Hiobsbotschaften per Post.

Hamburg - Als Ingrid Otto in der Zeitung von der Lehman-Pleite las, überkam sie ein schlechtes Gefühl. Lehman Brothers? Hatte sie diesen Namen nicht in Zusammenhang mit ihren mühsam angesparten 10.000 Euro gehört? Die Rentnerin aus Berlin suchte ihre Citibank-Filiale auf, zu der sie schon ihr Geld brachte, als diese noch KKB Kundenkreditbank hieß.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1315050,00.jpg

Sie fragte nach ihrem Kundenberater, doch der war gerade im Urlaub. Daraufhin erzählte sie einem anderen Bankangestellten von ihrer Sorge: Sie habe vor 15 Monaten ihr Geld für fünf Jahre angelegt, "und zwar möglichst sicher". Der Berater habe ihr damals geraten, in "Zertifikate" anzulegen, "Eurostoxx-Zertifikate, herausgegeben von Lehman Brothers". Da bekomme sie mehr Zinsen als bei Festgeldeinlagen, habe er gesagt. Von bis zu acht Prozent war die Rede, je nach dem, wie der Aktienindex Eurostoxx sich entwickelt. "Er sagte mir, das größte Risiko wäre, dass ich mal ein Jahr keine Zinsen bekomme", sagt die 70-Jährige. "Aber dieses Risiko, sagte er, wäre sehr, sehr klein."

Na wie sicher sind nun Eure Riester-Sparverträge ?

Demnächst auch 0 Euro ?

Was hat jetzt Riester mit Lehman-Zertifikaten zu tun?

[jochen53]

3,5 % für Festgeld ist aber auch nicht gerade prickelnd.
Wegen der Quellensteuer ist es noch weniger. Aber mehr als wenn ich die Kohle unterm Bett aufbewahre oder es Finanzhaien in den Rachen werfe.

Dann ist da noch der Faktor "Ruhiger Schlaf". Der ist für mich sehr wichtig und nur schwer in Geld auszudrücken.

Ein Teil des Geldes investieren wir z.Z. ausserhalb des Bankensektors:

http://www.buddel.de/kft/calamansi.htm

sind nur ein paar tausend Euronen und es ist keinesfalls sicher, ob das alles wie geplant klappt. Im Falle eines Mißerfolges wissen wir aber woran es gelegen hat und es war auf jeden Fall einen Versuch wert. Hinzu kommt, dass fast die gesamte Investitionssumme für Löhne der Landarbeiter draufgeht.

Besser diese Leute verdienen an uns als irgendwelche kriminellen Bank-Fuzzis.:cool2:

[FranzKonz]

Was nur die These bestätigt, das viele Rentner mit 70 bereits klinisch hirntot sind! :D

Ich frag mich, wie man 70 Jahre leben kann, ohne gecheckt zu haben, dass die Zinswucherer ein abgrundtief charakterloses Pack sind?

Hat die auf einem anderem Planeten gelebt? Was machen solche Leute 70 Jahre lang? Bild-Zeitung lesen?

Tja, dumm geboren, dumm gestorben! :))

Dich kann man natürlich nicht bescheißen, denn Du erfüllst die notwendigen Mindestvoraussetzungen nicht.

[politisch Verfolgter]

Niemand darf per Arbeitsgesetzgebung Anleger bedienen müssen. Wir benötigen die vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, die erst dadurch möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager sein können.
Es macht keinen Sinn, fremde Vermögen und Kredite zu bedienen. Es macht nur Sinn, DADURCH möglichst kaufkräftigen Nachfragern mental leistungsäquivalent Produkte, Güter und Dienstleistungen mit anzubieten.
Die verbrecherische Arbeitsgesetzung unterbindet das, muß also weg.
Wer Zinsen zahlen will, nimmt Kredite auf.
Kein Problem. Andere dürfen nicht dafür zuständig erklärt werden.

[Beverly]

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,581478,00.html

BANKENPLEITE
Wie die Finanzkrise eine 70-Jährige um die Ersparnisse brachte

Sie legte 10.000 Euro an, jetzt sind sie weg. Ingrid Otto, Rentnerin aus Berlin, hat ihr Vermögen verloren, weil sie sich "krisenfeste" Zertifikate der Pleitebank Lehman andrehen ließ. So wie ihr geht es Tausenden deutschen Kleinsparern - in diesen Tagen bekommen sie die Hiobsbotschaften per Post.

Hamburg - Als Ingrid Otto in der Zeitung von der Lehman-Pleite las, überkam sie ein schlechtes Gefühl. Lehman Brothers? Hatte sie diesen Namen nicht in Zusammenhang mit ihren mühsam angesparten 10.000 Euro gehört? Die Rentnerin aus Berlin suchte ihre Citibank-Filiale auf, zu der sie schon ihr Geld brachte, als diese noch KKB Kundenkreditbank hieß.

http://www.spiegel.de/img/0,1020,1315050,00.jpg

Sie fragte nach ihrem Kundenberater, doch der war gerade im Urlaub. Daraufhin erzählte sie einem anderen Bankangestellten von ihrer Sorge: Sie habe vor 15 Monaten ihr Geld für fünf Jahre angelegt, "und zwar möglichst sicher". Der Berater habe ihr damals geraten, in "Zertifikate" anzulegen, "Eurostoxx-Zertifikate, herausgegeben von Lehman Brothers". Da bekomme sie mehr Zinsen als bei Festgeldeinlagen, habe er gesagt. Von bis zu acht Prozent war die Rede, je nach dem, wie der Aktienindex Eurostoxx sich entwickelt. "Er sagte mir, das größte Risiko wäre, dass ich mal ein Jahr keine Zinsen bekomme", sagt die 70-Jährige. "Aber dieses Risiko, sagte er, wäre sehr, sehr klein."

Na wie sicher sind nun Eure Riester-Sparverträge ?

Demnächst auch 0 Euro ?

Wenn es im Fall der betrogenen Rentnerin nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen, weil es so absurd ist. Wann komt eigentlich ihr Kundenberater aus dem Urlaub zurück? Wenn ihm jemand versichert, dass die Luft wieder rein ist?

[Beverly]

Letztendlich ist dem so. Das man jedoch hier Rentner mit hineinzieht, die einfach nicht mehr ueber lange Zeitraeume investieren koennen....ich weiss nicht.

Vielleicht sollte man ab einem gewissen Alter wieder eine beschraenkte Geschaeftsfaehigkeit einfuehren.

ach so, wenn ein Betrogener ein bestimmtes Alter überschritten hat, ist er selbst schuld, wenn er betrogen wird

[WIENER]

Was nur die These bestätigt, das viele Rentner mit 70 bereits klinisch hirntot sind! :D

Ich frag mich, wie man 70 Jahre leben kann, ohne gecheckt zu haben, dass die Zinswucherer ein abgrundtief charakterloses Pack sind?

Hat die auf einem anderem Planeten gelebt? Was machen solche Leute 70 Jahre lang? Bild-Zeitung lesen?

Tja, dumm geboren, dumm gestorben! :))


Und was ist mit all jenen die um die vierzig sind? Und noch einmal mein Ratschlag, setz einmal das um was dein Nick verspricht.:rolleyes: