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Vollständige Version anzeigen : Eu kauft Image, bezahlte Propaganda



McDuff
30.09.2008, 10:27
Ein interessanter Bereicht aus der FAZ beschreibt den Imaghekauf der Eurokratie mittels bezahlter Propaganda.

http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EA1BBEBA083A940B585851C5EED92F4C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Journalisten werden also für die "richtige" Darstellung der EU gekauft und das von unseren Steuergeldern.
Die EU ist noch nicht einmal restdemokratisch!

WIENER
30.09.2008, 10:36
Diese "Gehirnwäsche" ist nix neues, tragisch ist vielmehr das die dümmsten des Volkes auch noch drauf reinfallen.

Dexter
30.09.2008, 14:59
Ein interessanter Bereicht aus der FAZ beschreibt den Imaghekauf der Eurokratie mittels bezahlter Propaganda.

http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EA1BBEBA083A940B585851C5EED92F4C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Journalisten werden also für die "richtige" Darstellung der EU gekauft und das von unseren Steuergeldern.
Die EU ist noch nicht einmal restdemokratisch!

Ich gebe zu, dass hat wirklich einen sehr fahlen Beigeschmack, wobei ich es sehr gerne sehen würde, wenn es wirklich einen Sender gibt, der über die EU primär berichtet. Es ist in anderen Ländern auch möglich die Parlamentsdebatten zu übertragen, warum sollte das nicht auf EU Ebene auch möglich sein. Vor allem die digitalen Satelliten würden durch die leichte Implementierung der verschiedenen Sprachkanäle auch die Möglichkeit bieten in Parallelübersetzung in allen Sprachen der EU zu senden.
Außerdem würde es wirklich Zeit werden, dass wir mehr über die EU erfahren. Diese Institution lenkt teile unserer Politik und wir teile ihrer, obwohl sie in der medialen Wahrnehmung dazu absolut unterrepräsentiert ist, oder wie in Österreich von der Krone verleumderisch und hetzerisch negativ dargestellt werden.

Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, dass viele Staaten für ihre staatlichen Sendeanstalten auch viel Geld ausgeben bzw. Medienförderung vergeben. Das ist etwas relativ Normales.

Paul Felz
30.09.2008, 15:00
Ich gebe zu, dass hat wirklich einen sehr fahlen Beigeschmack, wobei ich es sehr gerne sehen würde, wenn es wirklich einen Sender gibt, der über die EU primär berichtet. Es ist in anderen Ländern auch möglich die Parlamentsdebatten zu übertragen, warum sollte das nicht auf EU Ebene auch möglich sein. Vor allem die digitalen Satelliten würden durch die leichte Implementierung der verschiedenen Sprachkanäle auch die Möglichkeit bieten in Parallelübersetzung in allen Sprachen der EU zu senden.
Außerdem würde es wirklich Zeit werden, dass wir mehr über die EU erfahren. Diese Institution lenkt teile unserer Politik und wir teile ihrer, obwohl sie in der medialen Wahrnehmung dazu absolut unterrepräsentiert ist, oder wie in Österreich von der Krone verleumderisch und hetzerisch negativ dargestellt werden.

Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, dass viele Staaten für ihre staatlichen Sendeanstalten auch viel Geld ausgeben bzw. Medienförderung vergeben. Das ist etwas relativ Normales.

Du hast etwas vergessen: Deutsch ist keine EU-Sprache

Dexter
30.09.2008, 15:38
Du hast etwas vergessen: Deutsch ist keine EU-Sprache

Das ist falsch. Zusammen mit Englisch und Französisch gehört sie sogar zu den primären Sprachen, die in der EU verwendet werden. Darüber hinaus wird in 27 Sprachen übersetzt.

Preuße
30.09.2008, 15:41
Das ist falsch. Zusammen mit Englisch und Französisch gehört sie sogar zu den primären Sprachen, die in der EU verwendet werden. Darüber hinaus wird in 27 Sprachen übersetzt.

Falsch. NUr Englisch und Französisch sind Amtssprachen der EU. Dazu wird auch nicht in jede Sprache der EU übersetzt, dass müssen die meisten länder nämlich selbst machen.

Bruddler
30.09.2008, 15:46
Falsch. NUr Englisch und Französisch sind Amtssprachen der EU. Dazu wird auch nicht in jede Sprache der EU übersetzt, dass müssen die meisten länder nämlich selbst machen.

Nun ist mir klar, weßhalb unsere "Volksvertreter" bei Abstimmungen in EU-Angelegenheiten oftmals gar nicht wissen, worüber sie abstimmen.... :))

http://europa.eu/lisbon_treaty/index_de.htm

Dexter
30.09.2008, 15:48
Falsch. NUr Englisch und Französisch sind Amtssprachen der EU. Dazu wird auch nicht in jede Sprache der EU übersetzt, dass müssen die meisten länder nämlich selbst machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprachen_der_Europ%C3%A4ischen_Union

In der Europäischen Union werden 23 Sprachen als Amts- und Arbeitssprachen anerkannt. Dies wurde durch die erste Verordnung festgelegt, die überhaupt von der EWG erlassen wurde (Text der VO 1/1958 siehe unten). Sie beruht auf Artikel 290 des EGV (Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft), wo es heißt: "Die Regelung der Sprachenfrage für die Organe der Gemeinschaft wird unbeschadet der Verfahrensordnung des Gerichtshofs vom Rat einstimmig getroffen."

In den 23 Sprachen kann auch der Bürger alle Organe der EU kontaktieren, ein Prinzip, das durch den EG-Vertrag (Art. 21 und 314) geregelt ist. Neben diesen existieren zahlreiche Minderheitensprachen, wie z. B. Katalanisch oder Baskisch in Spanien oder Russisch in den baltischen Ländern. Die EU erklärt, die Sprachen und Sprachenvielfalt zu achten und zu respektieren.

Ein kurzer Blick in die Wiki hätte genügt. Ich muss mich entschuldigen, es sind nicht wie von mir Behauptet 27 sondern nur 23 Amtssprachen. Intern werden aber primär Deutsch, Englisch und Französisch verwendet. In der Dimension der Sprecher innerhalb der EU gesehen ist Deutsch sogar Sprache Nummer 2 hinter Englisch.

Preuße
30.09.2008, 15:55
http://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprachen_der_Europ%C3%A4ischen_Union


Ein kurzer Blick in die Wiki hätte genügt. Ich muss mich entschuldigen, es sind nicht wie von mir Behauptet 27 sondern nur 23 Amtssprachen. Intern werden aber primär Deutsch, Englisch und Französisch verwendet. In der Dimension der Sprecher innerhalb der EU gesehen ist Deutsch sogar Sprache Nummer 2 hinter Englisch.

Englisch und Französisch sind die Amtssprachen, alles andere Arbeitssprachen, d.h. dass in diese Sprachen bei Versammlungen mit einem Dolmetscher übersetzt wird, mehr nicht Du Intelligenzbestie. Außerdem ist Deutsch die am meistgesproche Erst- Und Zweitsprache in Europa. Ca. 100. Millionen Menschen Sprechen Deutsch als Muttersprache, ca. 30 Millionen nochmals als Zweitsprache.

giggi
30.09.2008, 16:15
Wenn der EU es nicht gelingen sollte, einen Durchbruch zu vollziehen und endlich durch zielführende Arbeit den Weg in die Herzen der Menschen zu finden, dann wird sie über kurz oder lang am anschwellenden Volkszorn zerbröckeln.

Dexter
30.09.2008, 20:43
Englisch und Französisch sind die Amtssprachen, alles andere Arbeitssprachen, d.h. dass in diese Sprachen bei Versammlungen mit einem Dolmetscher übersetzt wird, mehr nicht Du Intelligenzbestie. Außerdem ist Deutsch die am meistgesproche Erst- Und Zweitsprache in Europa. Ca. 100. Millionen Menschen Sprechen Deutsch als Muttersprache, ca. 30 Millionen nochmals als Zweitsprache.

Warum sagen dann alle Seiten der EU und die Wiki, dass Deutsch auch eine der primären Amtssprachen ist? Bitte zeige mir eine Seite, in der deine Version genannt wird.

Ich bin mir recht sicher, dass Englisch sicher mehr Menschen von Europa als Zweit bzw. Fremdsprache beherrscht wird als Deutsch. Nichts desto trotz waren die Zahlen auf die EU Bezogen (Studie 2005 unter den EU 25) und ich dachte, das wäre in diesem Thematischen Zusammenhang gleich.

http://scic.ec.europa.eu/europa/jcms/c_6636/unsere-arbeit#ancre1

Für wen arbeitet die GD Dolmetschen?

Die GD Dolmetschen bietet hochwertige Dolmetschleistungen für Sitzungen der Kommission und der übrigen Institutionen, für die sie arbeitet. Außerdem übernimmt sie die Organisation von Konferenzen für die Dienststellen der Kommission. Der Rat der Europäischen Union, der Ausschuss der Regionen, der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss, die Europäische Investitionsbank sowie zahlreiche europäische Einrichtungen und Agenturen in den Mitgliedstaaten nehmen die Dienste der Dolmetscher der GD Dolmetschen in Anspruch. Gegenwärtig entfallen ungefähr 46 % der Dolmetschleistungen auf den Rat, gefolgt von der Kommission mit ungefähr 40 %. Die übrigen 14 % verteilen sich auf die beiden Ausschüsse, die Europäische Investitionsbank und verschiedene Agenturen und andere Einrichtungen. Das Europäische Parlament und der Europäische Gerichtshof verfügen über ihre eigenen Dolmetschdienste, mit denen die GD Dolmetschen eng zusammenarbeitet.

http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/08/1340&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en


EU-Kommission will das Sprachenpotenzial voll ausschöpfen
Die Europäische Kommission hat heute die Mitteilung „Mehrsprachigkeit: Trumpfkarte Europas, aber auch gemeinsame Verpflichtung“ angenommen, in der es um die Sprachen im größeren Kontext des sozialen Zusammenhalts und des Wohlstands geht. Die Mitteilung spiegelt die Wirklichkeit der Europäischen Union – über 490 Mio. Bürger mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen und unterschiedlichen Bedürfnissen – wider und sieht vor, dass die Mehrsprachigkeit in eine Reihe von Politikfeldern und Maßnahmen der Europäischen Union miteinbezogen wird.

„Die harmonische Koexistenz vieler Sprachen in Europa ist ein kraftvolles Symbol für das Streben der Europäischen Union nach Einheit in der Vielfalt. Mit dieser Mitteilung fordern wir die EU-Mitgliedstaaten, die lokalen Behörden und die Sozialpartner auf, ihre Kräfte zu bündeln und tätig zu werden. Unser integratives Vorgehen berücksichtigt den Wert und die Vorteile der sprachlichen Vielfalt in Europa sowie auch das individuellere Bedürfnis, Sprachen zu lernen, um erfolgreich zu kommunizieren“, so Leonard Orban, Kommissionsmitglied für Mehrsprachigkeit.

In der EU haben die letzten Erweiterungen die sprachliche Vielfalt noch weiter vergrößert: Sie zählt nun 23 Amtssprachen und über 60 weitere, in bestimmten Regionen oder von bestimmten Gruppen gesprochene Sprachen. Die Globalisierung und Migrationsströme tragen auch ihren Teil zur breiten Palette an Sprachen bei, die die Europäer täglich verwenden. Unbestritten ist die sprachliche Vielfalt eines der charakteristischsten Merkmale der EU. Sie beeinflusst das soziale, kulturelle und berufliche Leben der Bürger wie auch die wirtschaftlichen und politischen Aktivitäten der Mitgliedstaaten. Mit dieser Mitteilung soll auf die Herausforderungen reagiert werden, die diese Situation mit sich bringt. Vorgeschlagen wird ein Konzept, bei dem die Mehrsprachigkeit als Querschnittsthema in eine ganze Reihe von Politikfeldern der EU integriert wird.

In der Mitteilung werden die EU-Mitgliedstaaten und die anderen EU-Institutionen aufgerufen, ihre Anstrengungen zu koordinieren und gemeinsam die Bürger zum Erlernen von Sprachen zu ermuntern und sie dabei zu unterstützen. Folgende Themen werden u. a. behandelt:

* Welche Rolle spielen Sprachen bei der Entwicklung gegenseitigen Verständnisses in einer multikulturellen Gesellschaft?
* Wie steigern Sprachkenntnisse die Beschäftigungsfähigkeit und wie gewährleisten sie einen Wettbewerbsvorteil für die europäischen Unternehmen?
* Wie können die europäischen Bürger animiert werden, zusätzlich zu ihrer Muttersprache noch zwei weitere Sprachen zu erlernen?
* Wie können die Medien und die neuen Technologien zwischen den Sprechern verschiedener Sprachen Brücken schlagen?

Darüber hinaus wird in diesem Orientierungsdokument vorgeschlagen, die bereits bestehenden europäischen Programme und Initiativen in den Bereichen Bildung, Medien, Forschung, soziale Eingliederung und Wettbewerbsfähigkeit bestmöglich zu nutzen. Die Fortschritte sollen im Jahr 2012 überprüft werden.

nethead
30.09.2008, 20:46
Ich gebe zu, dass hat wirklich einen sehr fahlen Beigeschmack, wobei ich es sehr gerne sehen würde, wenn es wirklich einen Sender gibt, der über die EU primär berichtet. Es ist in anderen Ländern auch möglich die Parlamentsdebatten zu übertragen, warum sollte das nicht auf EU Ebene auch möglich sein. Vor allem die digitalen Satelliten würden durch die leichte Implementierung der verschiedenen Sprachkanäle auch die Möglichkeit bieten in Parallelübersetzung in allen Sprachen der EU zu senden.

Dann würde aber in kürzester Zeit ALLEN klarwerden das niemand diese Trottel braucht.

Preuße
30.09.2008, 23:34
Warum sagen dann alle Seiten der EU und die Wiki, dass Deutsch auch eine der primären Amtssprachen ist? Bitte zeige mir eine Seite, in der deine Version genannt wird.

Ich bin mir recht sicher, dass Englisch sicher mehr Menschen von Europa als Zweit bzw. Fremdsprache beherrscht wird als Deutsch. Nichts desto trotz waren die Zahlen auf die EU Bezogen (Studie 2005 unter den EU 25) und ich dachte, das wäre in diesem Thematischen Zusammenhang gleich.

http://scic.ec.europa.eu/europa/jcms/c_6636/unsere-arbeit#ancre1


http://europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/08/1340&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en

http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/279496/
http://www.welt.de/politik/article2058871/Viele_EU_Dokumente_gibt_es_nicht_auf_Deutsch.html
http://www.readers-edition.de/2008/01/28/englisch-als-alleinige-amtssprache-der-europaeischen-union
http://www.sprachkreis-deutsch.ch/index___id%3Daktuelles!artikel&year%3D2004&artikel%3D2387.html

FranzKonz
01.10.2008, 01:00
Sicherlich braucht die EU mehr Aufmerksamkeit weil unsere heimische Politmafia die EU sehr gerne benutzt, um unpopuläre Maßnahmen auf dem Umweg über die Gremien der EU durchzusetzen.

Es wird oftmals zu Unrecht über die EU geschimpft, weil die Leute nicht erkennen, daß die üblichen Täter auch in solchen Fällen am Werke sind.

Dexter
01.10.2008, 01:30
http://oesterreich.orf.at/vorarlberg/stories/279496/
http://www.welt.de/politik/article2058871/Viele_EU_Dokumente_gibt_es_nicht_auf_Deutsch.html
http://www.readers-edition.de/2008/01/28/englisch-als-alleinige-amtssprache-der-europaeischen-union
http://www.sprachkreis-deutsch.ch/index___id%3Daktuelles!artikel&year%3D2004&artikel%3D2387.html

In den ersten beiden Artikel, und mehr muss ich mir nicht ansehen, steht zwar dass die Sprache prozentuell an den Publikationen quantitativ diskriminiert wird, aber sehr wohl eine Amtssprache ist:

Deutsch ist neben Englisch und Französisch offizielle Amtssprache der EU.
Das entspricht meiner Aussage, die ich getroffen habe. Ich habe nie behauptet wie es um die Ratio der Publikationen geht.

Darüber hinaus finde ich das Lamentieren der Freiheitlichen mehr als drollig aber verständlich, so gehört Österreich zu jenen Ländern innerhalb der EU, in der die Bürger am schlechtesten Fremdsprachen verstehen. Ein Mensch, der heute ein Unternehmen hat, für das EU Ausschreibungen interessant sein könnten, sollte aber in der Lage sein so weit Englisch oder Französisch auch als Österreicher zu beherrschen. Vielleicht verärgert es einfach die Herren von der FP, dass ihr eigenes Bildungsniveau zu niedrig ist, um auch nur eine der beiden gängigsten Fremdsprachen ausreichend für ihren Job als Politiker zu beherrschen.

malnachdenken
01.10.2008, 21:37
Ein interessanter Bereicht aus der FAZ beschreibt den Imaghekauf der Eurokratie mittels bezahlter Propaganda.

http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~EA1BBEBA083A940B585851C5EED92F4C4~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Journalisten werden also für die "richtige" Darstellung der EU gekauft und das von unseren Steuergeldern.
Die EU ist noch nicht einmal restdemokratisch!

Es ist schon bezeichnend, daß die EU nicht selbst für ein gutes Image sorgen kann und auf solche "Kampagnen" setzen muss.

Ebbelwoi
02.10.2008, 01:22
Es ist schon bezeichnend, daß die EU nicht selbst für ein gutes Image sorgen kann und auf solche "Kampagnen" setzen muss.

Das Wahnsinnige daran ist doch die Verwendung der Steuergelder. Man stelle sich vor: Ein Unternehmen kassiert von Menschen Geld, ohne eine Gegenleistung zu erbringen, und finanziert durch diese Gelder dann die Propagandawerbung, mit der man dann neue Kunden anwerben will.
Geb' mir dein Geld, ich will dir was Gutes tun... :rolleyes:

Natürlich brauchen wir mehr Aufklärung über die EU, aber nicht von der EU selber.

nethead
02.10.2008, 08:56
Sicherlich braucht die EU mehr Aufmerksamkeit weil unsere heimische Politmafia die EU sehr gerne benutzt, um unpopuläre Maßnahmen auf dem Umweg über die Gremien der EU durchzusetzen.

Das ist vollkommen richtig und regt mich auch mit am meisten auf. Es heist dann "Aufgrund der EU Gesetzgebung sind wir gezwungen ...". Passt den deutschen Politikern eine EU Gesetzgebung nicht geben diese an die Ämter die Direktive raus das entsprechende Gesetz zu ignorieren, sich ggf. Verklagen zu lassen und evtl. die entsprechende Strafe zu zahlen. Das passiert vor allem dann wenn es steuertechnisch günstiger ist, heisst, wenn die durch die Umsetzung einer EU Gesetzgebung befürchteten Steuerverluste höher sind als die Konventionalstrafe.

Das ist eine einzige grosse Bürgerverarschung!

FranzKonz
02.10.2008, 09:33
Es ist schon bezeichnend, daß die EU nicht selbst für ein gutes Image sorgen kann und auf solche "Kampagnen" setzen muss.

Das Image der EU wird unter anderem von unseren Parteien und Politikern schwerst geschädigt. Unter anderem deshalb muß die EU sich auf eigene Füße stellen und das dem Bürger vermitteln.

Beispiel: Der Bundestag stimmte fraktionsübergreifend mit überwältigender Mehrheit gegen die Softwarepatente und ein paar Tage später segnet die Zypries den Entwurf der EU entgegen den Forderungendes Bundestags ab.

Hätte das EU-Parlament den Entwurf nicht gekippt, hätten wir den Mist heute!

Dexter
03.10.2008, 04:06
Es ist schon bezeichnend, daß die EU nicht selbst für ein gutes Image sorgen kann und auf solche "Kampagnen" setzen muss.

Scheinbar ist das ihr Versuch für eine bessere Öffentlichkeitsarbeit.