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Vollständige Version anzeigen : Extremer Rassismus in Russland



Candymaker
28.09.2008, 13:20
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(

Eridani
28.09.2008, 17:21
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(

-----------------------------
Die haben ganz einfach das gleiche Problem, wie wir hier in Deutschland. Das, was für uns die Türken und Araber sind, sind in Russland die eingewanderten Kasachen, Usbeken, Kirgisen, Basmatschen, Kurden und Tschetschenen.
Das waren Millionen seit dem Zusammenbruch der UdSSR!

Auch Russland droht zu kippen, denn so viele "echte" Russen gibt es im Prinzip garnicht mehr.

Ich fürchte für Russland, ähnlich wie für die USA, die Übernahme durch ein faschistoides System in den nächsten 10 Jahren, wenn nicht gar offenen Faschismus.
Der Kampf um Ressourcen, Nahrungsmittel und den letzten Wohlstand der unteren Klassen hat schon längst begonnen........

E:

-jmw-
28.09.2008, 17:31
Wer zu mehreren andere Leute zusammenprügelt, der gehört umgevolkt, ganz einfach, auf dessen Gene kann ich verzichten.

Sauerländer
28.09.2008, 17:55
Ja nu, das übernational-imperiale Russland ist nicht zuletzt am ethnischen Nationalismus zerbrochen.
Das hat im Westen Applaus gefunden.
Und jetzt jault man plötzlich, weil die Russen selbst auch ein entsprechendes Verhalten an den Tag legen? Seltsam.

-jmw-
28.09.2008, 21:26
Auch 'ne Sicht, ja. :)

-jmw-
28.09.2008, 22:22
Durchwühl grad meine Dokumente nach einer neuen Sig, treffe dabei auf folgenden irgendwann notierten Satz, der zum Thema passt:

"Entschieden angewandte Fremdenfeindlichkeit WIRKT abschreckend."
(unbekannt)

klartext
28.09.2008, 22:42
Russland wandert zurück in das 19. Jahrhundert.
Zur Zeit ist in der Duma ein Gesetz zum Schutz gegen " unrussisches Verhalten " im Entwurf. Dort wird unter anderem Verboten: Unter 18 Jahren piercing, tatoos, Internetanschluss, Aufenthalt auf der Strasse nach 22 Uhr.
Und für alle, die es nicht wissen sollten: In russischen Pässen ist die ethnische Zugehörigkeit vermerkt, also Russe, Jude, Kasache usw.

El Turco
28.09.2008, 22:48
-----------------------------
Die haben ganz einfach das gleiche Problem, wie wir hier in Deutschland. Das, was für uns die Türken und Araber sind, sind in Russland die eingewanderten Kasachen, Usbeken, Kirgisen, Basmatschen, Kurden und Tschetschenen.
Das waren Millionen seit dem Zusammenbruch der UdSSR!

Auch Russland droht zu kippen, denn so viele "echte" Russen gibt es im Prinzip garnicht mehr.

Ich fürchte für Russland, ähnlich wie für die USA, die Übernahme durch ein faschistoides System in den nächsten 10 Jahren, wenn nicht gar offenen Faschismus.
Der Kampf um Ressourcen, Nahrungsmittel und den letzten Wohlstand der unteren Klassen hat schon längst begonnen........

E:

die russen sind doch selbst heute ein schmelztiegel von hundert völkern, wenn die russen jetzt anfangen den rassenwahn der europäer nachzuahmen, dann wird nicht nur tschetschenien zum kriesengebiet sondern ein flächenbrand wird das gesamte land erschüttern, was russland ins elend stürzen wird. das völkergefängniss in russland, wird früher oder später explodieren und die russen werden immer weiter in die verrandungslage rutschen.

man hört auch den einen spinner im interwiev der sich als "nativ russian" ansieht, nur zu blöd dass das heutige territorium russlands ethlichen urvölkern zentral asiens gehörte, angefangen von den turkvölkern, iranischen, sibirischen etc.

-jmw-
28.09.2008, 22:55
Russland wandert zurück in das 19. Jahrhundert.
Zur Zeit ist in der Duma ein Gesetz zum Schutz gegen " unrussisches Verhalten " im Entwurf. Dort wird unter anderem Verboten: Unter 18 Jahren piercing, tatoos, Internetanschluss, Aufenthalt auf der Strasse nach 22 Uhr.
In Moskau sind sie derzeit ganz heiss drauf, Southpark zu verbieten oder die Ausstrahlung erheblich einzuschränken.

Als ob eine Regierung dort nicht Bessres zu tun hätt!

Pascal_1984
28.09.2008, 22:56
-----------------------------
Die haben ganz einfach das gleiche Problem, wie wir hier in Deutschland. Das, was für uns die Türken und Araber sind, sind in Russland die eingewanderten Kasachen, Usbeken, Kirgisen, Basmatschen, Kurden und Tschetschenen.
Das waren Millionen seit dem Zusammenbruch der UdSSR!

Auch Russland droht zu kippen, denn so viele "echte" Russen gibt es im Prinzip garnicht mehr.

Ich fürchte für Russland, ähnlich wie für die USA, die Übernahme durch ein faschistoides System in den nächsten 10 Jahren, wenn nicht gar offenen Faschismus.
Der Kampf um Ressourcen, Nahrungsmittel und den letzten Wohlstand der unteren Klassen hat schon längst begonnen........

E:

Nur das die russen diesen kampf aufnehmen, bei uns sieht das mitunter ziemlich duster aus...

klartext
28.09.2008, 22:58
In Moskau sind sie derzeit ganz heiss drauf, Southpark zu verbieten oder die Ausstrahlung erheblich einzuschränken.

Als ob eine Regierung dort nicht Bessres zu tun hätt!

In Russland entwickelt sich mehr und mehr ein Nationalbolschewismus, der zunehmend zum Faschismus tendiert. Eine moderne Gesellschaft des 21. Jahrhunderts sieht anders aus.

-jmw-
28.09.2008, 23:03
die russen sind doch selbst heute ein schmelztiegel von hundert völkern
Hmm...
Entschiedenes jain meinerseits hier.
Es gibt in Kernrussland tatsächlich noch viele Millionen echter Russen;
jedoch viele, die als Russen angesehen werden, sind tatsächlich "eingeschmolzen" über die Jahrhunderte - von den ganzen nichtrussischen Staatsbürgerrussen mal abgesehen natürlich, die ja eh nicht.

-jmw-
28.09.2008, 23:03
In Russland entwickelt sich mehr und mehr ein Nationalbolschewismus, der zunehmend zum Faschismus tendiert. Eine moderne Gesellschaft des 21. Jahrhunderts sieht anders aus.
Es sieht manchmal tatsächlich und leider danach aus, ja.

Sauerländer
28.09.2008, 23:13
Man muss um jedes Volk froh sein, dass sich der global-amerikanoiden Einheitszivilisation widersetzt. Das mag im individuellen Bereich abstoßende Formen annehmen (was ich keineswegs bestreiten will) - aber jedes Sandkorn im Globalgetriebe ist ein Stückchen Hoffnung.

El Turco
28.09.2008, 23:24
Hmm...
Entschiedenes jain meinerseits hier.
Es gibt in Kernrussland tatsächlich noch viele Millionen echter Russen;
jedoch viele, die als Russen angesehen werden, sind tatsächlich "eingeschmolzen" über die Jahrhunderte - von den ganzen nichtrussischen Staatsbürgerrussen mal abgesehen natürlich, die ja eh nicht.

also meines wissens nach, werden heute nur noch die weissrussen als die "echten" russen wahrgenommen. wenn man sich die präsidenten chronologie mal anschaut in russland, dann sind die wenigen russischer herkunft, angefangen von stalin.

Aldebaran
28.09.2008, 23:39
Wer zu mehreren andere Leute zusammenprügelt, der gehört umgevolkt, ganz einfach, auf dessen Gene kann ich verzichten.

Es kommt darauf an, als was man diese Aktivitäten betrachtet. Im Krieg ist das Ausspielen der eigenen zahlenmäßigen oder technischen Überlegenheit geboten.
Fairness nennt man unter diesen Umständen Dummheit.

klartext
29.09.2008, 00:11
Man muss um jedes Volk froh sein, dass sich der global-amerikanoiden Einheitszivilisation widersetzt. Das mag im individuellen Bereich abstoßende Formen annehmen (was ich keineswegs bestreiten will) - aber jedes Sandkorn im Globalgetriebe ist ein Stückchen Hoffnung.

Du meinst also, es genügt, um gegen etwas zu sein, nur um dagegen zu sein, ohne es am eigenen Standpunkt zu messen, wofür man ist ?
Ich nenne das blinde Ideologie.
Eine repressive Gesellschaft ist sicher keine Alternative, es nur die Spielart einer Diktatur.

Sauerländer
29.09.2008, 00:18
Du meinst also, es genügt, um gegen etwas zu sein, nur um dagegen zu sein, ohne es am eigenen Standpunkt zu messen, wofür man ist ?
Ich nenne das blinde Ideologie.
Eine repressive Gesellschaft ist sicher keine Alternative, es nur die Spielart einer Diktatur.
Ob das genügt? Nein, keineswegs. Und wenn es dabei bleibt, kann das auch erheblich schädlich sein.
Aber auf irgendeine Art und Weise muss der Aufstand seinen Ausgangspunkt finden.
Ich bejahe diese Vorgänge nicht als das, was sie an sich selbst sind, sondern als möglichen Ausgangspunkt für ein neues, östliches Gegenimperium. Das auf dieser primitiv-rassistischen Grundlage natürlich nicht zu errichten ist.

klartext
29.09.2008, 00:28
Ob das genügt? Nein, keineswegs. Und wenn es dabei bleibt, kann das auch erheblich schädlich sein.
Aber auf irgendeine Art und Weise muss der Aufstand seinen Ausgangspunkt finden.
Ich bejahe diese Vorgänge nicht als das, was sie an sich selbst sind, sondern als möglichen Ausgangspunkt für ein neues, östliches Gegenimperium. Das auf dieser primitiv-rassistischen Grundlage natürlich nicht zu errichten ist.

Wenn ein Staat seine Bürger unterdrückt, hat er keine Zukunft. Es ist nur ein Zeichen des Verfalls, wenn der Staat Angst vor seinen eigenen Bürgern hat.
Die russische Regierung hat aus seiner eigenen jüngsten Geschichte nichts gelernt und wiederholt die Fehler der KPDSU.

Pascal_1984
29.09.2008, 05:35
Wenn ein Staat seine Bürger unterdrückt, hat er keine Zukunft. Es ist nur ein Zeichen des Verfalls, wenn der Staat Angst vor seinen eigenen Bürgern hat.
Die russische Regierung hat aus seiner eigenen jüngsten Geschichte nichts gelernt und wiederholt die Fehler der KPDSU.

Briefgeheimniss weg, VS-Leute in Parteien, Massenmedien die alles außerhalb der mitte diffarmieren und ein staat der mit immer neuen sinnlosen Programmen gegen rechts vorgeht, kommt dir das alles bekannt vor?

Also ich hab das alles schonmal gehört, irgendwie nicht in zusammenhang mit Russland, irgendwie näher ;)

Eridani
29.09.2008, 08:01
die russen sind doch selbst heute ein schmelztiegel von hundert völkern, wenn die russen jetzt anfangen den rassenwahn der europäer nachzuahmen, dann wird nicht nur tschetschenien zum kriesengebiet sondern ein flächenbrand wird das gesamte land erschüttern, was russland ins elend stürzen wird. das völkergefängniss in russland, wird früher oder später explodieren und die russen werden immer weiter in die verrandungslage rutschen.

man hört auch den einen spinner im interwiev der sich als "nativ russian" ansieht, nur zu blöd dass das heutige territorium russlands ethlichen urvölkern zentral asiens gehörte, angefangen von den turkvölkern, iranischen, sibirischen etc.
------------------------------------------------------------------------

Die echten Russen sind Nachfahren der Waräger, eines schwedischen Volksstammes, der in der Zeit 700.........900 n.Chr. in Richtung des Ladogasees auswanderte und später (um 880) die Kiewer Rus mit gründete.
Natürlich haben sie sich in den 1200 Jahren mit vielen anderen Völkern gemischt, aber noch heute sind die Russinnen im Gebiet der Ostseeküste, um Petrograd und bis nach Estland und Lettland groß, schlank, blauäugig und blond........


Es kamen jedoch bis ins 13. Jahrhundert immer wieder neue Krieger aus Skandinavien, um in der Kiewer Rus eine Zeit lang als Söldner zu dienen. Diese fremden Skandinavier wurden weiterhin als Waräger bezeichnet, in Abgrenzung zu den einheimischen Rus.

In neuerer Zeit diente der Begriff unter anderem als Bezeichnung für das russische Kriegsschiff Warjag sowie eine geplante Division der Waffen-SS.

http://de.wikipedia.org/wiki/Waräger

http://de.wikipedia.org/wiki/Kiewer_Rus

Klopperhorst
29.09.2008, 08:36
Als Brauner hat man in Russland wenig zu lachen, in der Tat. Allerdings brauche ich mir keine Gedanken machen, da ich mit meinen blonden Haaren dort kaum auffalle. In St. Petersburg dachten viele, ich wäre Russe.

---

Sauerländer
29.09.2008, 08:47
Wenn ein Staat seine Bürger unterdrückt, hat er keine Zukunft. Es ist nur ein Zeichen des Verfalls, wenn der Staat Angst vor seinen eigenen Bürgern hat.
Die russische Regierung hat aus seiner eigenen jüngsten Geschichte nichts gelernt und wiederholt die Fehler der KPDSU.
Oh doch, sie HAT aus der jüngsten Geschichte, im Wesentlichen also aus Jelzin und -mit Abstrichen- aus Gorbatschow gelernt (wobei ich Letzteren etwas differenzierter bewerten würde, als es die in dieser Hinsicht verständlicherweise grollenden Russen tun) - nämlich dass es zu Verfall und Chaos im Land führt, wenn man das Land so leitet, dass es im Westen Beifall findet. Gerade den Liebling des Westens, Jelzin, verbinden die Russen nur mit Chaos, Niedergang und aussenpolitischer Demütigung. Während sie feststellen, dass Putin, mag man an dem auch so manches zu kritisieren haben, das Land zumindest wieder ein Stück näher an den Status einer Macht gebracht, die im Ausland vielleicht auch gefürchtet, zumindest aber respektiert wird.
Russland ist NIE anders als autoritär regiert worden, im Wesentlichen waren die Herrscher dort immer Zaren, ob nun weisse, rote oder was auch immer.

borisbaran
29.09.2008, 08:59
Oh doch, sie HAT aus der jüngsten Geschichte, im Wesentlichen also aus Jelzin und -mit Abstrichen- aus Gorbatschow gelernt (wobei ich Letzteren etwas differenzierter bewerten würde, als es die in dieser Hinsicht verständlicherweise grollenden Russen tun) - nämlich dass es zu Verfall und Chaos im Land führt, wenn man das Land so leitet, dass es im Westen Beifall findet. Gerade den Liebling des Westens, Jelzin, verbinden die Russen nur mit Chaos, Niedergang und aussenpolitischer Demütigung. Während sie feststellen, dass Putin, mag man an dem auch so manches zu kritisieren haben, das Land zumindest wieder ein Stück näher an den Status einer Macht gebracht, die im Ausland vielleicht auch gefürchtet, zumindest aber respektiert wird.
Russland ist NIE anders als autoritär regiert worden, im Wesentlichen waren die Herrscher dort immer Zaren, ob nun weisse, rote oder was auch immer.
Du hast offenbar nur Putinknechte zum thema Jelzin/Gorbatschev gehört. Wenn du einen normalen Russen fragst, wer besser war, die Kommies oder Jelzin, dann lautet die Antwort Jelzin.
Das Chaos hat er von den Kommies übernommen.
Russland wird im Ausland nicht gefürchtet, sondern bemitleidet.
Russland ist 2mal nicht-autoritär regiert worden: Kerensky & Jelzin.

Sauerländer
29.09.2008, 09:14
Du hast offenbar nur Putinknechte zum thema Jelzin/Gorbatschev gehört. Wenn du einen normalen Russen fragst, wer besser war, die Kommies oder Jelzin, dann lautet die Antwort Jelzin.
Ich habe viele, viele Russen -obwohl: strenggenommen überwiegend Russlanddeutsche- kennengelernt, bei der Bundeswehr vor allem (phasenweise war ich der einzige Nichtrusse in einer Russenstube), aber auch später. Es gibt eine ganz kleine Gruppe von denen, die bewusst hier im Westen studiert und alles in allem liberaldemokratische Vorstellungen im westlichen Stil hegt.
Die übergroße Mehrheit derer, die ich kennengelernt habe, hasst Jelzin wie die Pest und beklagt den allgemeinen Verfall der Ordnungsfunktion des Staates.
Auch unsere diversen Medienkorrespondenten in Moskau haben ja damals mehrfach -nicht ohne Verwunderung und Befremden- zugegeben, dass Putin im Grunde gar keine Wahlen zu manipulieren brauchte, um sensationelle Wahlergebnisse zu bekommen.
Der Russe, so wie er sich mir darstellt, ist führerorientiert (auch wenn dieses Wort in Deutschland einen bösen Klang hat, ist das zunächstmal nicht automatisch negativ) und hält z.B. den Parlamentarismus für eigentlich vollkommen verzichtbar.

Das Chaos hat er von den Kommies übernommen.
Bezüglich der Sowjetunion ist das Bild, das sich in meiner Wahrnehmung viele Russen machen, zwiespältig. Die Wenigsten von ihnen sind Kommunisten oder teilen den entsprechenden materialistischen Utopismus (dafür sind die meisten von ihnen entweder viel zu brutale Zyniker oder viel zu sehr tief fromme Romantiker, manche auf eine verdrehte Art und Weise beides), aber durch die Bank trauern sie dem Großmachtstatus und dem starken Staat der Sowjetunion nach.

Russland wird im Ausland nicht gefürchtet, sondern bemitleidet.
Richtig, deshalb beschwört uns auch Frau Rice, wir sollten Russland unbedingt isolieren, oder nein, wie hatte sie das noch so glorreich formuliert: "Russland zeigen, dass es sich selbst isoliert." :D :D :D

Russland ist 2mal nicht-autoritär regiert worden: Kerensky & Jelzin.
Um mal die im Westen so beliebte Argumentationsweise bezüglich der Systemfrage aufzugreifen: Wenn es funktionabel gewesen wäre, hätte es sich durchgesetzt.

borisbaran
29.09.2008, 09:18
Ich habe viele, viele Russen -obwohl: strenggenommen überwiegend Russlanddeutsche- kennengelernt, bei der Bundeswehr vor allem (phasenweise war ich der einzige Nichtrusse in einer Russenstube), aber auch später. Es gibt eine ganz kleine Gruppe von denen, die bewusst hier im Westen studiert und alles in allem liberaldemokratische Vorstellungen im westlichen Stil hegt.
Die übergroße Mehrheit derer, die ich kennengelernt habe, hasst Jelzin wie die Pest und beklagt den allgemeinen Verfall der Ordnungsfunktion des Staates.
Auch unsere diversen Medienkorrespondenten in Moskau haben ja damals mehrfach -nicht ohne Verwunderung und Befremden- zugegeben, dass Putin im Grunde gar keine Wahlen zu manipulieren brauchte, um sensationelle Wahlergebnisse zu bekommen.
Der Russe, so wie er sich mir darstellt, ist führerorientiert (auch wenn dieses Wort in Deutschland einen bösen Klang hat, ist das zunächstmal nicht automatisch negativ) und hält z.B. den Parlamentarismus für eigentlich vollkommen verzichtbar/QUOTE]
Wahrscheinlich weil diese Clowns nciht die "schönen Sachen" mitgekriegt haben, die Stalin angestellt hat und sich die Sowjetunion ähnlich schönmalen wie die Ossis dei DDR.
[QUOTE]Bezüglich der Sowjetunion ist das Bild, das sich in meiner Wahrnehmung viele Russen machen, zwiespältig. Die Wenigsten von ihnen sind Kommunisten oder teilen den entsprechenden materialistischen Utopismus (dafür sind die meisten von ihnen entweder viel zu brutale Zyniker oder viel zu sehr tief fromme Romantiker, manche auf eine verdrehte Art und Weise beides), aber durch die Bank trauern sie dem Großmachtstatus und dem starken Staat der Sowjetunion nach.
Meinst du die, die in den Gulags sassen ode rdie anderen?

Richtig, deshalb beschwört uns auch Frau Rice, wir sollten Russland unbedingt isolieren, oder nein, wie hatte sie das noch so glorreich formuliert: "Russland zeigen, dass es sich selbst isoliert." :D :D :D
Kein Widerspruch: Russland isoliert sich und wir müssen ihm dabei helfen...

Um mal die im Westen so beliebte Argumentationsweise bezüglich der Systemfrage aufzugreifen: Wenn es funktionabel gewesen wäre, hätte es sich durchgesetzt.
Hat es sich auch, im Großteil der Welt...

Jodlerkönig
29.09.2008, 09:25
würde sich die presse genausoviel mit russland und putin beschäftigen, wie es dies bei der usa tut, käme noch viel mehr raus, was da in russland alles passiert.....russland = chaos = kaputt..

borisbaran
29.09.2008, 09:28
Bei diesen Putinknechten fällt mir eine Anegdote ein: Die russischen Nationalisten behaupten, der Westen will Russland auf den Knien sehen. Die Nationalisten wollen ihn aber auf allen vieren halten...

Sauerländer
29.09.2008, 09:50
Wahrscheinlich weil diese Clowns nciht die "schönen Sachen" mitgekriegt haben, die Stalin angestellt hat und sich die Sowjetunion ähnlich schönmalen wie die Ossis dei DDR.
Da sind auch durchaus ältere Menschen dabei, zum Beispiel ein Ehepaar (bekennende Katholiken übrigens, was ja nun in der Sowjetunion nicht unbedingt unproblematisch war), das lange Zeit auf der Kolchose Weißnichtwas gearbeitet hat - und sich zum Beispiel immer wieder verwundert bis pikiert darüber äussert, wie lächerlich lasch aus ihrer Sicht zum Beispiel das deutsche Rechts- und Strafsystem ist.

Meinst du die, die in den Gulags sassen ode rdie anderen?
Die vielen, vielen Leute, die NICHT drin saßen und übrigens oft genug auch der Meinung sind, dass in den Gulags bei weitem nicht nur arme Unschuldslämmer saßen.
Zudem sind die Gulags ein schönes Stichwort: Über Solschenizyn hat man im Westen auch lang und breit geredet - solang sich das gegen den Osten richten ließ. Als der plötzlich anfing, auch die westliche Gesellschaft scharf zu kritisieren, war das plötzlich kein Thema mehr, und man hat ihn bestenfalls als etwas verwirrten alten Mann abgetan, ähnlich wie Johannes Paul II.

Kein Widerspruch: Russland isoliert sich und wir müssen ihm dabei helfen...
Eher scheint Frau Rice gemerkt zu haben, dass Russland keineswegs so isoliert ist, wie sie das gern hätte - deshalb muss jetzt nachgeholfen werden. :D

Hat es sich auch, im Großteil der Welt...
In großen Teilen Afrikas, der arabischen Welt, Südostasiens und auch Russland offensichtlich nicht.

Sauerländer
29.09.2008, 09:51
Bei diesen Putinknechten fällt mir eine Anegdote ein: Die russischen Nationalisten behaupten, der Westen will Russland auf den Knien sehen. Die Nationalisten wollen ihn aber auf allen vieren halten...
Wenn man nur die Wahl hat, Täter oder Opfer zu sein - Was wählt ein Mensch mit gesunden Instinkten dann?

-jmw-
29.09.2008, 10:04
also meines wissens nach, werden heute nur noch die weissrussen als die "echten" russen wahrgenommen. wenn man sich die präsidenten chronologie mal anschaut in russland, dann sind die wenigen russischer herkunft, angefangen von stalin.
Schon.
Aber, wie gesagt, der russische Kernraum, d.h. das Gebiet zwischen Kiew, Minsk, Moskau und Petrograd ist immernoch echt russisch, abgesehen natürlich von kleinen Minderheiten (Karelier, Vepsen, Ingrelier usw.).

("Echt russisch" in diesem Sinne sind Personen der östlichen Zweige des nördlichen europäischen Typs, die sprachlich-kulturell russisch sind.)

-jmw-
29.09.2008, 10:05
Es kommt darauf an, als was man diese Aktivitäten betrachtet. Im Krieg ist das Ausspielen der eigenen zahlenmäßigen oder technischen Überlegenheit geboten.
Fairness nennt man unter diesen Umständen Dummheit.
Es herrscht dort kein Krieg.
Von einem Krieg müssen beide Seiten wissen - sonst ist's bloss ein Überfall o.s.ä.

Sauerländer
29.09.2008, 10:11
Es herrscht dort kein Krieg.
Von einem Krieg müssen beide Seiten wissen - sonst ist's bloss ein Überfall o.s.ä.
Das ist eines der Probleme beim Niedergang des klassischen Nationalstaats - der Kriegsbegriff wird unscharf.

-jmw-
29.09.2008, 10:19
Die echten Russen sind Nachfahren der Waräger, eines schwedischen Volksstammes, der in der Zeit 700.........900 n.Chr. in Richtung des Ladogasees auswanderte und später (um 880) die Kiewer Rus mit gründete.
Mnö. :)
Es ist zwar richtig, dass es eine mittelschwedische Einwanderung nach Nordrussland und den Dnejpr runter gab, die so genannten Rus, vermutlich von der Landschaft Roslagen kommend (NO Mälarsee);
jedoch war, man muss sich nur die damalige Bevölkerungsdichte Mittelschwedens anschauen, diese Einwanderung wohl zu gering, um irgendwas an der russischen Bevölkerung phänotypisch zu verändern.

Kurz: Es gab nicht garnicht genug Wikinger, um die Russen blonder oder blauäugiger zu machen.

Vielmehr waren die Russen schon immer so, ggf. war es die dortige Bevölkerung schon vor der Slawisierung (oder gar Indogermanisierung).

Klopperhorst
29.09.2008, 10:23
Wenn man nur die Wahl hat, Täter oder Opfer zu sein - Was wählt ein Mensch mit gesunden Instinkten dann?

Richtig, zumal das humanistische Gedöns ja nur dazu dient, die eigenen Überlebensinstinkte auszuschalten.

So schlimm jeder Einzelfall eines Übergriffes für den Betroffenen ist, so notwendig (und das sage ich nicht sarkastisch) ist ein gesunder Überlebensinstinkt für das Volk und die Kultur.

Nur wer sich selbst losgelöst von seinem Stamm betrachtet, schwelgend in einer Sphäre menschlicher Ideale, wird eines Tages genau diesen Idealen zum Opfer fallen, denn nicht alle denken in diesen Maximen.

Sich zu erhalten, bedeutet zuerst einen gesunden Rassismus zu entwickeln. Ob dies mit Gewalt oder mit politischer Arbeit erfolgt, ist aber die zweite Frage.

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-jmw-
29.09.2008, 10:26
Das ist eines der Probleme beim Niedergang des klassischen Nationalstaats - der Kriegsbegriff wird unscharf.
Keine Frage dies, aber wenn ein halbes Dutzend Mittzwanziger einen Strassenhändler überfällt und durchwalkt, dann ist das kein "Krieg" in einem noch so unscharfen Sinne, sondern einfach nur ein kaputtes Verhalten.

Eridani
29.09.2008, 11:34
Mnö. :)
Es ist zwar richtig, dass es eine mittelschwedische Einwanderung nach Nordrussland und den Dnejpr runter gab, die so genannten Rus, vermutlich von der Landschaft Roslagen kommend (NO Mälarsee);
jedoch war, man muss sich nur die damalige Bevölkerungsdichte Mittelschwedens anschauen, diese Einwanderung wohl zu gering, um irgendwas an der russischen Bevölkerung phänotypisch zu verändern.

Kurz: Es gab nicht garnicht genug Wikinger, um die Russen blonder oder blauäugiger zu machen.

Vielmehr waren die Russen schon immer so, ggf. war es die dortige Bevölkerung schon vor der Slawisierung (oder gar Indogermanisierung).
-------------------------

Der Name Russen stammt ursprünglich von RUS (http://de.wikipedia.org/wiki/Rus) ( von Rodsen= Ruderer) der Wikinger ab.

Rurik( Herurecker) = Held und Recke
Sikniuter und
Thorvater sind die Gründer des Russischen Reiches 862 .
Rurik verlegte den Sitz der Hauptstadt nach Nowgorod.

Der germanische Einfluss in den Frühzeit (800……1000) war doch größer, als Du behauptest, da die Gegend um Nowgorod, Kiew und Minsk auch sehr dünn besiedelt war zu jener Zeit….:)

ε

borisbaran
29.09.2008, 11:41
Da sind auch durchaus ältere Menschen dabei, zum Beispiel ein Ehepaar (bekennende Katholiken übrigens, was ja nun in der Sowjetunion nicht unbedingt unproblematisch war), das lange Zeit auf der Kolchose Weißnichtwas gearbeitet hat - und sich zum Beispiel immer wieder verwundert bis pikiert darüber äussert, wie lächerlich lasch aus ihrer Sicht zum Beispiel das deutsche Rechts- und Strafsystem ist.
Und welche Kritikpunkte haben die konkret?

Die vielen, vielen Leute, die NICHT drin saßen und übrigens oft genug auch der Meinung sind, dass in den Gulags bei weitem nicht nur arme Unschuldslämmer saßen.
Meinst du die nach Artikel 58?

Zudem sind die Gulags ein schönes Stichwort: Über Solschenizyn hat man im Westen auch lang und breit geredet - solang sich das gegen den Osten richten ließ. Als der plötzlich anfing, auch die westliche Gesellschaft scharf zu kritisieren, war das plötzlich kein Thema mehr, und man hat ihn bestenfalls als etwas verwirrten alten Mann abgetan, ähnlich wie Johannes Paul II.
...weil er einer gewortden war...

Eher scheint Frau Rice gemerkt zu haben, dass Russland keineswegs so isoliert ist, wie sie das gern hätte - deshalb muss jetzt nachgeholfen werden. :D
Nicht mal deren neue gegen-NATO SOZ haben den Segen zur Invansion Georgiens gegeben...

In großen Teilen Afrikas, der arabischen Welt, Südostasiens und auch Russland offensichtlich nicht.
Die sind wohl nocht nciht reif genug:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Wenn man nur die Wahl hat, Täter oder Opfer zu sein - Was wählt ein Mensch mit gesunden Instinkten dann?
Nun, die dritte Option: weder noch.

-jmw-
29.09.2008, 11:55
Der Name Russen stammt ursprünglich von RUS (http://de.wikipedia.org/wiki/Rus) ( von Rodsen= Ruderer) der Wikinger ab.
Auch das ist eine Möglichkeit, ja.
Aber es ist, soweit ich weiss, keinesfalls sicher und ich persönlich halte die landsmannschaftliche Herleitung für passender.


Rurik( Herurecker) = Held und Recke
Sikniuter und
Thorvater sind die Gründer des Russischen Reiches 862 .
Rurik verlegte den Sitz der Hauptstadt nach Nowgorod.
Naja, wie das mit der Quellenlage aus dieser Zeit so ist, muss man da vorsichtig sein.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein paar Leute einen Staat gründen?
Solche Prozesse sind in der Regel sehr viel verwickelter.

Richtig ist auf jeden Fall, dass eine wikingerische Oberschicht aus Kaufmannskriegern eine Rolle spielte in der Entstehung grossflächiger zentraler Herrschaftsgebilde in Nordwestrussland und der Ukraine.


Der germanische Einfluss in den Frühzeit (800……1000) war doch größer, als Du behauptest, da die Gegend um Nowgorod, Kiew und Minsk auch sehr dünn besiedelt war zu jener Zeit….:)
Immerhin waren Nowgorod und Kiew bedeutende Handelsstädte!
Da kann man nicht einfach antanzen und die Herrschaft übernehmen;
und man kann auch nicht mit ein paar hundert oder tausend Leuten kommen und die Bevölkerung ummischen.
Man stösst einfach an biologische Grenzen dabei.

Im Übrigen ist Blondizität 13k Jahre alt - kaum glaubhaft, dass bis vor 1000 ein nordgermanisches Monopol drauf bestand!

Eridani
29.09.2008, 12:12
Auch das ist eine Möglichkeit, ja.
Aber es ist, soweit ich weiss, keinesfalls sicher und ich persönlich halte die landsmannschaftliche Herleitung für passender.


Naja, wie das mit der Quellenlage aus dieser Zeit so ist, muss man da vorsichtig sein.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ein paar Leute einen Staat gründen?
Solche Prozesse sind in der Regel sehr viel verwickelter.

Richtig ist auf jeden Fall, dass eine wikingerische Oberschicht aus Kaufmannskriegern eine Rolle spielte in der Entstehung grossflächiger zentraler Herrschaftsgebilde in Nordwestrussland und der Ukraine.


Immerhin waren Nowgorod und Kiew bedeutende Handelsstädte!
Da kann man nicht einfach antanzen und die Herrschaft übernehmen;
und man kann auch nicht mit ein paar hundert oder tausend Leuten kommen und die Bevölkerung ummischen.
Man stösst einfach an biologische Grenzen dabei.

Im Übrigen ist Blondizität 13k Jahre alt - kaum glaubhaft, dass bis vor 1000 ein nordgermanisches Monopol drauf bestand!

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Interessanter Beitrag von Dir! Ist das jetzt ein Novum, 13000 Jahre mit 13k Jahre zu bezeichnen?

Mein Wissen bezog ich aus:

Meyers großes Konservations-Lexikon
Band 17

„Russisches Reich“ (S. 289 bis 327)
Leipzig 1909

In diesem alten Wälzer wird sehr detailliert und genau das Russische Reich beschrieben.

ε

-jmw-
29.09.2008, 12:24
Interessanter Beitrag von Dir! Ist das jetzt ein Novum, 13000 Jahre mit 13k Jahre zu bezeichnen?
Erstens sind meine Beiträge immer interessant (und lehrreich. Und stilistisch erstklassig...) ;);
zwotens, hmm... jain, bei mir nicht, ich tue das schon seit einiger Zeit, schreibt sich einfach schneller. Bei anderen Leuten isses mir bisher nicht aufgefallen.


Mein Wissen bezog ich aus:
Meyers großes Konservations-Lexikon
Band 17
„Russisches Reich“ (S. 289 bis 327)
Leipzig 1909
In diesem alten Wälzer wird sehr detailliert und genau das Russische Reich beschrieben.
Nun, Geschichtswissenschaft, Mittelalterarchäologie und Genetik haben in den letzten 100 Jahren einige Fortschritte gemacht. :D

Ajax
29.09.2008, 13:35
Russland war doch seit jeher ein Vielvölkerstaat. Dass irgendwelche Jugendlichen Nazi-Parolen brüllen, ist doch auch mehr als lächerlich, war die Sowjetunion doch der erklärte Todfeind der Nationalsozialisten. Ein gesunder Rassismus bzw. ein gesundes rassisches Bewußtsein kann nicht schaden, allerdings sollte es nicht in willkürliche und asoziale Schlägereien ausarten. Skinheads sind hier wie dort einfach nur Abschaum der Gesellschaft.

eintiroler
29.09.2008, 13:42
Verständlich, was sie sagen. Bei so vielen Problemen, Ausländern und Armut nehmen sie den "leichten Weg" geben den Ausländern die ganze Schuld und greifen sie an. Aber mit der "Hass-Atmosphäre" haben sie recht. Irgendetwas muss man ja tun. Das Problem ist aber, dass nicht die Ausländer das große Problem sind, sondern diejenigen, die diese Ausländer anheuern für Billiglöhne in Russland zu arbeiten. Diese zerstören ihre eigene Heimat, für Geld. Scheiß Kapitalisten. Opportunes Pack.

Eridani
29.09.2008, 13:51
Erstens sind meine Beiträge immer interessant (und lehrreich. Und stilistisch erstklassig...) ;);
zwotens, hmm... jain, bei mir nicht, ich tue das schon seit einiger Zeit, schreibt sich einfach schneller. Bei anderen Leuten isses mir bisher nicht aufgefallen.


Nun, Geschichtswissenschaft, Mittelalterarchäologie und Genetik haben in den letzten 100 Jahren einige Fortschritte gemacht. :D
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Im Übrigen ist Blondizität 13k Jahre alt - kaum glaubhaft, dass bis vor 1000 ein nordgermanisches Monopol drauf bestand!
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Es gibt tatsächlich in der Archäologie und der Astronomie Abkürzunen für lange und sehr lange Zeiträume.

Hier ist ein Jahr mit "a" bezeichnet.
Somit wird Dein k Jahr zu ka!

1 ka = 1000 Jahre
(Nicht zu verwechseln mit kA [kilo-Ampere]) = 1000 A ! :)

1Ma = 1 Million Jahre

http://www.orthopedia-shop.de/glossar/lexikon-Ma

E:

Candymaker
29.09.2008, 15:27
Hier noch ein weiterer Film:


Focus TV Reportage Neo Nazis in Russland 1/2

http://pl.youtube.com/watch?v=qD5qC0eGZ64
http://pl.youtube.com/watch?v=64a2pAZUvko

Sauerländer
29.09.2008, 17:47
Keine Frage dies, aber wenn ein halbes Dutzend Mittzwanziger einen Strassenhändler überfällt und durchwalkt, dann ist das kein "Krieg" in einem noch so unscharfen Sinne, sondern einfach nur ein kaputtes Verhalten.
Eine bestehende ethische und rechtliche Ordnung einer der unsrigen auch nur lose verwandten Art vorausgesetzt stimme ich dir ohne Zweifel zu.
Die Frage ist, wie weit man über das eigene Empfinden hinaus in einer gesellschaftlichen Verdrängungskampfsituation so ohne Weiteres jeden auf eine solche Ordnung verpflichten kann.

Um hier nicht falsch verstanden zu werden: Ich bejahe ein solches Verhalten nicht, und finde es auch...eigentümlich, wenn sich radikale Nationalisten zu Symbolen und Idealen bekennen, in deren Namen ihr Volk wie kein Zweites eine quantitative Reduzierung erfahren hat.
Aber gleichzeitig kann ich den Unmut der Leute sehr, sehr gut nachvollziehen.

Im Prinzip müssten die Ziele ganz andere sein. Aber wenigstens sind die Leute überhaupt noch wütend - im Gegensatz zu dem lethargischen Müllhaufen in diesem Land, der so ziemlich alles mit sich machen lässt, ohne mit der Wimper zu zucken.

Sauerländer
29.09.2008, 17:56
Und welche Kritikpunkte haben die konkret?
Beispielsweise -das ist die letzte Unterhaltung, an die ich mich erinnere- finde sie das pädagogische Geute von wegen Resozialisierung statt Strafe diskussionsunwürdig und haben nichtmal in Ansätzen in Verständnis dafür, wie es sein kann, dass es für so manche Fälle von Widerstand gegen die Staatsgewalt nichtmal eine KURZE Gefängnisstrafe gibt.
Von deren Ansichten zur Todesstrafe für bestimmte Verbrechen schweige ich lieber gänzlich.

Meinst du die nach Artikel 58?
Ich meine gar nichts - ich verweise lediglich auf andere Leute, die die Sowjetunion im Gegensatz zu mir selbst erlebt haben, und im Vorhandensein dieser Lager keineswegs einen Grund sehen, die jetzigen Verhaltnisse zu bejahen oder fr besser zu halten.

...weil er einer gewortden war...
Aber Jelzin war ein nüchterner (:D :D :D ) Mann mit Blick für Notwendigkeiten, nichtwahr?

Nicht mal deren neue gegen-NATO SOZ haben den Segen zur Invansion Georgiens gegeben...
Im ersten Moment waren begreiflicherweise alle von der Eskalation schockiert. Langsam stellen die Meisten fest, dass sich lediglich die Machtlage wieder normalisiert.

Die sind wohl nocht nciht reif genug:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Scheinbar ist also die Mehrheit der Menschheit nicht reif genug. Ob man vor diesem Hintergrund davon sprechen kann, dieses Modell habe sich durchgesetzt, möchte ich mal bezweifeln.

Nun, die dritte Option: weder noch.
:D :D :D

Sauerländer
29.09.2008, 18:08
Richtig, zumal das humanistische Gedöns ja nur dazu dient, die eigenen Überlebensinstinkte auszuschalten.
So schlimm jeder Einzelfall eines Übergriffes für den Betroffenen ist, so notwendig (und das sage ich nicht sarkastisch) ist ein gesunder Überlebensinstinkt für das Volk und die Kultur.
Nur wer sich selbst losgelöst von seinem Stamm betrachtet, schwelgend in einer Sphäre menschlicher Ideale, wird eines Tages genau diesen Idealen zum Opfer fallen, denn nicht alle denken in diesen Maximen.
Sich zu erhalten, bedeutet zuerst einen gesunden Rassismus zu entwickeln. Ob dies mit Gewalt oder mit politischer Arbeit erfolgt, ist aber die zweite Frage.

Das ist ekelhaftes Denken.
Aber in ekelhaften Situationen...

Eridani
29.09.2008, 18:27
Hier noch ein weiterer Film:


Focus TV Reportage Neo Nazis in Russland 1/2

http://pl.youtube.com/watch?v=qD5qC0eGZ64
http://pl.youtube.com/watch?v=64a2pAZUvko
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In diesem Video sagt Dmitrij Diomuschkin , Führer des „Slawischen Bundes“:

„Wir Russen haben dieses Land geschaffen, wir wollen nicht, dass es Millionen Migrantenbastarde überschwemmen!“

http://pl.youtube.com/watch?v=qD5qC0eGZ64

Die Botschaft ist eindeutig, und kommt mir irgendwie bekannt vor. :D
Was mir auffiel: Die Ansammlung von jungen Männern in dem „rechten“ Demonstrationszug ist um vieles größer, als hier bei uns in Deutschland, bei Aufzügen der NPD oder ähnlicher Gruppierungen.
Es sind keine Gegendemonstranten zu sehen, nur leichte Polizeibewachung.

Es ist leicht abzusehen, wohin diese Entwicklung bei immer stärkeren sozialen Unruhen europaweit führen wird…..

ε

-jmw-
29.09.2008, 18:33
Eine bestehende ethische und rechtliche Ordnung einer der unsrigen auch nur lose verwandten Art vorausgesetzt stimme ich dir ohne Zweifel zu.
Die Frage ist, wie weit man über das eigene Empfinden hinaus in einer gesellschaftlichen Verdrängungskampfsituation so ohne Weiteres jeden auf eine solche Ordnung verpflichten kann.
Die Antwort ist, dass zu den meisten Zeiten an den meisten Orten man so ein Verhalten nicht gutgeheissen hat und also es zwar auch, aber mitnichten nur um eigenes Empfinden geht, sondern um weitverbreitete Ansichten.

(Und selbst, wäre es nicht so - es sind NS, da darf ich eh machen, sagen und denken, was ich will, solang ich damit durchkomm, hab ich Recht. :) )


Aber gleichzeitig kann ich den Unmut der Leute sehr, sehr gut nachvollziehen.
Unmut ist okay, unter Kontrolle halten sollte man ihn nur.
Ich geh ja auch nicht los und überfahre Finanzbeamte!

Wenn man sich dem Russentum verbunden fühlt, empfiehlt's sich, 'n Ausbildungs- oder Studienplatz zu besorgen, ein Unternehmen zu gründen und viele Iwans und Svetlanas zu produzieren!
Rumlaufen, saufen, prügeln und Wehrsportgruppentreffen besuchen (um zu saufen und sich zu prügeln...) führt zu ziemlich genau Nullkommanüscht.


Im Prinzip müssten die Ziele ganz andere sein. Aber wenigstens sind die Leute überhaupt noch wütend - im Gegensatz zu dem lethargischen Müllhaufen in diesem Land, der so ziemlich alles mit sich machen lässt, ohne mit der Wimper zu zucken.
Leider wahr...

Sauerländer
29.09.2008, 18:33
Die Botschaft ist eindeutig, und kommt mir irgendwie bekannt vor. :D
Was mir auffiel: Die Ansammlung von jungen Männern in dem „rechten“ Demonstrationszug ist um vieles größer, als hier bei uns in Deutschland, bei Aufzügen der NPD oder ähnlicher Gruppierungen.
Es sind keine Gegendemonstranten zu sehen, nur leichte Polizeibewachung.
Ein böswilliger Mensch würde jetzt sagen: "Die Sonne geht im Osten auf..."

Wie gut, dass ich kein böswilliger Mensch bin...:D

Aldebaran
29.09.2008, 18:47
Unmut ist okay, unter Kontrolle halten sollte man ihn nur.
Ich geh ja auch nicht los und überfahre Finanzbeamte!

Solltest Du einmal des irdischen Jammertals unheilbar überdrüssig werden, denke ernsthaft darüber nach!



Wenn man sich dem Russentum verbunden fühlt, empfiehlt's sich, 'n Ausbildungs- oder Studienplatz zu besorgen, ein Unternehmen zu gründen und viele Iwans und Svetlanas zu produzieren!
Rumlaufen, saufen, prügeln und Wehrsportgruppentreffen besuchen (um zu saufen und sich zu prügeln...) führt zu ziemlich genau Nullkommanüscht.


Dies ist genau falsch, denn ohne unsere im Vergleich zum größten Teil der Welt eindeutig feststellbare wirtschaftliche Überlegenheit hätten wir das Problem gar nicht.

Das ist ja das Dilemma: Wer als braver Bürger überdurchschnittlich viel Steuern zahlt und durch seine Wertschöpfung zusätzliche Beschäftigung induziert, verschlimmert das Problem.

Also doch lieber prügeln - oder es beim Kindermachen belassen.

-jmw-
29.09.2008, 18:56
Solltest Du einmal des irdischen Jammertals unheilbar überdrüssig werden, denke ernsthaft darüber nach!
Oha, nee, bevor ich nicht fliessend Mandarin spreche und einen Urlaub gemacht habe ausserhalb des Sonnensystems denk ich sicher nicht an sowas! :)


Dies ist genau falsch, denn ohne unsere im Vergleich zum größten Teil der Welt eindeutig feststellbare wirtschaftliche Überlegenheit hätten wir das Problem gar nicht.
Lieber wirtschaftlich überlegen und ein lösbares Problem haben als wirtschaftlich scheisse ohne andere Probleme! :]
Meine ich jedenfalls.
Wer lieber rassereine Steinzeit haben möchte, hat erstens meist die Bevölkerung gegen sich, zwotens die Realität und drittens in Russland garkein Problem, in Sibirien ist Platz ohne Ende.


Das ist ja das Dilemma: Wer als braver Bürger überdurchschnittlich viel Steuern zahlt und durch seine Wertschöpfung zusätzliche Beschäftigung induziert, verschlimmert das Problem.
Vom Steuerzahlen habe ich sicher nix gesagt! ;) :))

Eridani
30.09.2008, 08:00
Solltest Du einmal des irdischen Jammertals unheilbar überdrüssig werden, denke ernsthaft darüber nach!





Dies ist genau falsch, denn ohne unsere im Vergleich zum größten Teil der Welt eindeutig feststellbare wirtschaftliche Überlegenheit hätten wir das Problem gar nicht.

Das ist ja das Dilemma: Wer als braver Bürger überdurchschnittlich viel Steuern zahlt und durch seine Wertschöpfung zusätzliche Beschäftigung induziert, verschlimmert das Problem.

Also doch lieber prügeln - oder es beim Kindermachen belassen.
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Viele Dinge, die zz in der Welt passieren (gestern zB der Riesenabsturz an der N.Y.-Börse, nach der Weigerung, die 700 Mrd.$ - Hilfe zu starten), zeigen auch vielen "unpolitischen" Menschen, dass sich da etwas am Horizont zusammenbraut.....Und es sieht nicht gut aus .:rolleyes:

E:

ursula
30.09.2008, 08:13
nur quergelesen - - what abour racism home made by multi kulti in usa:

http://pl.youtube.com/results?search_query=racism+in+usa

http://pl.youtube.com/results?search_query=racism+in+israel&search_type=&aq=f

http://pl.youtube.com/results?search_query=racism+in+zimbabve&search_type=&aq=f

http://pl.youtube.com/results?search_query=racism+in+germany&search_type=&aq=f


je nach blickwinkel, weltweit zu besichtigen. ist eben so.

nur der deutsche rassismus ist halt ganz was besonders ekelhaftes.;)

Blue Max
30.09.2008, 09:14
Richtig, zumal das humanistische Gedöns ja nur dazu dient, die eigenen Überlebensinstinkte auszuschalten.

So schlimm jeder Einzelfall eines Übergriffes für den Betroffenen ist, so notwendig (und das sage ich nicht sarkastisch) ist ein gesunder Überlebensinstinkt für das Volk und die Kultur.

Nur wer sich selbst losgelöst von seinem Stamm betrachtet, schwelgend in einer Sphäre menschlicher Ideale, wird eines Tages genau diesen Idealen zum Opfer fallen, denn nicht alle denken in diesen Maximen.

Sich zu erhalten, bedeutet zuerst einen gesunden Rassismus zu entwickeln. Ob dies mit Gewalt oder mit politischer Arbeit erfolgt, ist aber die zweite Frage.

----

Kann ich nur zustimmen. Wenn der Staat gegen die gesunden Überlebensinstinkte des Volkes handelt, darf er sich nicht wundern, wenn sich irgendwann die Gewalt Bahn bricht.

Auch bei uns wird es zum Bürgerkrieg kommen, wenn die volkszerstörende Politik weitergeführt wird. Daß dann Unschuldige dabei getötet werden, ist zwar bedauerlich, aber nicht dem Volk anzulasten, sondern den Politikern, die diese Überfremdungspolitik gefördert haben.

Gewalt gegen Unschuldige ist zwar im Einzelfall zu verurteilen, ist aber letztendlich nur Ausdruck der Verzweiflung eines Volkes, das sich nicht freiwillig umvolken läßt.

Was ist wichtiger? Der Überlebensinstinkt eines Volkes oder der Schutz von Ausländern vor Übergriffen? Wenn es hart auf hart kommt, dann gilt mein Volk mehr als andere Völker.

Die Alternative ist, sich wie die Indianer abschlachten zu lassen und sich in Reservate verfrachten zu lassen. Nein danke! Da kämpfe ich lieber.

Ajax
30.09.2008, 12:39
Kann ich nur zustimmen. Wenn der Staat gegen die gesunden Überlebensinstinkte des Volkes handelt, darf er sich nicht wundern, wenn sich irgendwann die Gewalt Bahn bricht.

Auch bei uns wird es zum Bürgerkrieg kommen, wenn die volkszerstörende Politik weitergeführt wird. Daß dann Unschuldige dabei getötet werden, ist zwar bedauerlich, aber nicht dem Volk anzulasten, sondern den Politikern, die diese Überfremdungspolitik gefördert haben.

Gewalt gegen Unschuldige ist zwar im Einzelfall zu verurteilen, ist aber letztendlich nur Ausdruck der Verzweiflung eines Volkes, das sich nicht freiwillig umvolken läßt.

Was ist wichtiger? Der Überlebensinstinkt eines Volkes oder der Schutz von Ausländern vor Übergriffen? Wenn es hart auf hart kommt, dann gilt mein Volk mehr als andere Völker.

Die Alternative ist, sich wie die Indianer abschlachten zu lassen und sich in Reservate verfrachten zu lassen. Nein danke! Da kämpfe ich lieber.

Wäre natürlich wünschenswert, wenn das Volk endlich aufwachte und hier mal mit der geballten Faust Tacheles redete. Allerdings glaube ich, der Überlebensinstinkt des deutschen Volkes befindet sich bei ca. <0 %. Faul und träge wird sich der Michel lieber in Reservate verfrachten lassen, als von seinem Sessel aufzustehen und für seine Rechte zu kämpfen. Die meisten interessiert doch das Volk an sich eher weniger. Die brauchen nur sich und wollen Spaß. Meine Hoffnung, hier noch irgendetwas zu retten, strebt auch langsam gegen Null.

Gladius et Titulus
30.09.2008, 12:41
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(

Toll, ein Youtubevideo. :rolleyes:

Nein, für Zahlen oder Statistiken sind wir natürlich viel zu toll, ne? :rolleyes:

-25Grad
30.09.2008, 13:01
Ich kann mich weder mit der Symbolik noch mit bestimmten Aspekten dieses Neonazismus in Rußland oder auch hierzulande anfreunden; wahrscheinlich habe ich einfach zuviel der christlichen ,,Sklavenmoral" in mir als daß mit solchen Auswüchsen sympathisieren könnte, aber : die Probleme, die Schwierigkeiten dieser Russen verstehe ich durchaus. Die Lösung dieser Probleme ist, und der europäische Liberalismus beweist dies hinlänglich, nicht in einer Kopie ebendieses zu finden, sondern muß andersartig sein. Ich halte einen Rückfall in einen rassistischen Neonazismus aber für falsch; gerade die Russen sollten hier nach neuen ideologischen Möglichkeiten suchen, weil sie - wie ich glaube - in ihrer reichen, auch christlichen Tradition durchaus das Potenzial besitzen, etwas auf die Beine zu stellen, das sich maßgeblich von den Entartungen der westlichen Moderne unterscheidet.

Ajax
30.09.2008, 13:46
Ich kann mich weder mit der Symbolik noch mit bestimmten Aspekten dieses Neonazismus in Rußland oder auch hierzulande anfreunden; wahrscheinlich habe ich einfach zuviel der christlichen ,,Sklavenmoral" in mir als daß mit solchen Auswüchsen sympathisieren könnte, aber : die Probleme, die Schwierigkeiten dieser Russen verstehe ich durchaus. Die Lösung dieser Probleme ist, und der europäische Liberalismus beweist dies hinlänglich, nicht in einer Kopie ebendieses zu finden, sondern muß andersartig sein. Ich halte einen Rückfall in einen rassistischen Neonazismus aber für falsch; gerade die Russen sollten hier nach neuen ideologischen Möglichkeiten suchen, weil sie - wie ich glaube - in ihrer reichen, auch christlichen Tradition durchaus das Potenzial besitzen, etwas auf die Beine zu stellen, das sich maßgeblich von den Entartungen der westlichen Moderne unterscheidet.

Die Russen befinden sich ja auf einem guten Weg in eine andere Richtung, aber leider wird alles, was nicht dem Liberalismus amerikanischer Prägung entspricht, gnadenlos dämonisiert, schlechtgeredet und zum Schurkenstaat erklärt. Noch ist es nicht ganz so weit mit Russland, aber die Zeichen der Zeit zeigen deutlich, dass es bald ganz anders aussehen könnte.
Russland soll sich bitte nicht unterdrücken lassen, sondern seinen Weg gehen.

-25Grad
30.09.2008, 13:53
Die Russen befinden sich ja auf einem guten Weg in eine andere Richtung, aber leider wird alles, was nicht dem Liberalismus amerikanischer Prägung entspricht, gnadenlos dämonisiert, schlechtgeredet und zum Schurkenstaat erklärt. Noch ist es nicht ganz so weit mit Russland, aber die Zeichen der Zeit zeigen deutlich, dass es bald ganz anders aussehen könnte.
Russland soll sich bitte nicht unterdrücken lassen, sondern seinen Weg gehen.Ja, aber in einem dann intakten Rußland müssen derart fehlgeleitete jugendliche Energien besser kanalisiert werden. Es ist ja durchaus ehrenwert, wenn diese jungen Russen sich gegen Einwanderung engagieren, aber wenn sich das so äußert, daß man auf offenkundig nicht einmal selbst gewalttätige Fremde einprügelt, dann sehe ich keine gewahrte Verhältnismäßigkeit. Eine Zivilisation vor der liberalen Barbarei zu beschützen, muß auch heißen, daß man das sittliche Maß dieser Zivilisation zuallerst in sich selbst verwirklicht.

Heinrich_Kraemer
30.09.2008, 16:02
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(

Interessant, daß dort Studenten gegen die Überfremdung kämpfen. Körperlich, wie politisch.

Die Entwicklung wird sofern spannend.

Wingthor
30.09.2008, 20:50
Russland wandert zurück in das 19. Jahrhundert.
Zur Zeit ist in der Duma ein Gesetz zum Schutz gegen " unrussisches Verhalten " im Entwurf. Dort wird unter anderem Verboten: Unter 18 Jahren piercing, tatoos, Internetanschluss, Aufenthalt auf der Strasse nach 22 Uhr.
Und für alle, die es nicht wissen sollten: In russischen Pässen ist die ethnische Zugehörigkeit vermerkt, also Russe, Jude, Kasache usw.

du mit deiner faschistischen weltordnung wünschst dir doch dasselbe für deutschland

trottel

Pascal_1984
30.09.2008, 20:55
Russland wandert zurück in das 19. Jahrhundert.
Zur Zeit ist in der Duma ein Gesetz zum Schutz gegen " unrussisches Verhalten " im Entwurf. Dort wird unter anderem Verboten: Unter 18 Jahren piercing, tatoos, Internetanschluss, Aufenthalt auf der Strasse nach 22 Uhr.
Und für alle, die es nicht wissen sollten: In russischen Pässen ist die ethnische Zugehörigkeit vermerkt, also Russe, Jude, Kasache usw.

Gute Idee, so weiß man halbwegs mit wen man es zu tun hat!

Aldebaran
30.09.2008, 22:28
Oha, nee, bevor ich nicht fliessend Mandarin spreche und einen Urlaub gemacht habe ausserhalb des Sonnensystems denk ich sicher nicht an sowas! :)

Das kann man nur ein volles Programm nennen.


Lieber wirtschaftlich überlegen und ein lösbares Problem haben als wirtschaftlich scheisse ohne andere Probleme! :]
Meine ich jedenfalls.

Das gilt wohl für uns, aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass nachfolgende Generationen beide Probleme haben werden, das wirtschaftliche und das ethnisch-religiöse.

Aber was heißt nachfolgende? So gering ist unsere restliche Lebenserwartung ja nun auch wieder nicht.



Wer lieber rassereine Steinzeit haben möchte, hat erstens meist die Bevölkerung gegen sich, zwotens die Realität und drittens in Russland garkein Problem, in Sibirien ist Platz ohne Ende.

Steinzeit muss es ja nicht sein. Aber im Prinzip hast Du recht.



Vom Steuerzahlen habe ich sicher nix gesagt! ;) :))

Ich versuche es zu minimieren - völlig legal, versteht sich! Mein unglaublicher Geiz kommt mir da zur Hilfe. Aber ganz vermeiden lässt es sich nicht.

Hayaser
01.10.2008, 05:50
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(


Der RASSISMUS in der Türkei ist tausend mal schlimmer!

Schon mal in der Türkei gewesen für längere Zeit?

Sprecher
01.10.2008, 05:55
Gute Idee, so weiß man halbwegs mit wen man es zu tun hat!

Stimmt das könnten wir auch in Deutschland übernehmen. Wobei es natürlich noch besser wäre gar nicht erst deutsche Pässe an Volksfremde zu vergeben.

Sprecher
01.10.2008, 05:57
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(

Möchte man denn Ausländer in Polen sein? Ich glaube nicht. Es dürfte weltweit kein fremdenfeindlicheres Volk als die Polen geben.

Sprecher
01.10.2008, 05:59
Eine moderne Gesellschaft des 21. Jahrhunderts sieht anders aus.

So wie die Multi-Kulti-Schwuchtel-BRD ?

-jmw-
01.10.2008, 07:41
Das kann man nur ein volles Programm nennen.
Naja, garnichtmal so sehr, rechnet man's auf eine lange Zeit.
Wie Du schon schreibst: "So gering ist unsere restliche Lebenserwartung ja nun auch wieder nicht."
Ich bin da Optimist und hoffe auf mindestens noch 120 Jahre für mich. :]


Das gilt wohl für uns, aber es ist durchaus wahrscheinlich, dass nachfolgende Generationen beide Probleme haben werden, das wirtschaftliche und das ethnisch-religiöse.

Aber was heißt nachfolgende? So gering ist unsere restliche Lebenserwartung ja nun auch wieder nicht.
richtig.
Aber das ethnische kann man im Falle des Falles mit schierer Waffengewalt lösen, das geht bei der Ökonomie nicht, die braucht, um auf einem hohen (i.e. westeuropäischen) Niveau zu laufen, erhebliche Pflege.
Und genau deswegen sollten Nazis, Rassisten, Nationalisten und ähnliche merkwürdige Leute lieber Unternehmen und Familien gründen, statt sich ins Gefängnis oder zumindest in die Unbeliebtheit zu prügeln.


Steinzeit muss es ja nicht sein. Aber im Prinzip hast Du recht.
Selbstverfreilich! :)


Ich versuche es zu minimieren - völlig legal, versteht sich! Mein unglaublicher Geiz kommt mir da zur Hilfe. Aber ganz vermeiden lässt es sich nicht.
:D :D

-jmw-
01.10.2008, 07:42
Möchte man denn Ausländer in Polen sein? Ich glaube nicht. Es dürfte weltweit kein fremdenfeindlicheres Volk als die Polen geben.
Japan vielleicht?
Hab ich immer wieder gehört und gelesen.
Wobei's bei denen, da ja höfliche Ostasiaten, eher ein passives "Ihr seid ja alle scheisse"-Denken sein soll als eine aktive Fremdenfeindlichkeit.

Eridani
01.10.2008, 10:14
Japan vielleicht?
Hab ich immer wieder gehört und gelesen.
Wobei's bei denen, da ja höfliche Ostasiaten, eher ein passives "Ihr seid ja alle scheisse"-Denken sein soll als eine aktive Fremdenfeindlichkeit.
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Fremdenfeindlichkeit ist bei den Völkern direkt proportional zur Summe der Verluste (Werte, Tradition, Freizügigkeit, Wohlstand, soziales Netz, geringe Kriminalität), - die sie bei illegaler Einwanderung und Überschwemmung, mit kulturfernen Unterschichten, erleiden würden.

Da Deutschland ja inzwischen die aufgezählten Dinge nicht mehr hat, und bereits zu einer multi-kulti-Schwuchtel mutierte, ist die "Fremdenfeindlichkeit" eher gering. :D

E:

-jmw-
01.10.2008, 10:20
:)) :))

Pascal_1984
01.10.2008, 16:04
So wie die Multi-Kulti-Schwuchtel-BRD ?

Genau das meint er mit modern! Ein Land mit angeblicher Redefreiheit, die aber hier und dort mal endet, mit einer arbeitenten bevölkerung, die die zahlreichen neuankömmlinge durchfüttert und einer politikerkaste, die sich maßlos bereichert!

Sprecher
01.10.2008, 17:00
Japan vielleicht?
Hab ich immer wieder gehört und gelesen.
Wobei's bei denen, da ja höfliche Ostasiaten, eher ein passives "Ihr seid ja alle scheisse"-Denken sein soll als eine aktive Fremdenfeindlichkeit.

Ggü Deutschen sind die Japaner jedenfalls i.d.R. sehr freundlich.

Kilgore
01.10.2008, 17:09
In Moskau sind sie derzeit ganz heiss drauf, Southpark zu verbieten oder die Ausstrahlung erheblich einzuschränken.

Als ob eine Regierung dort nicht Bessres zu tun hätt!

Nun, ein gesetzliches Verbot von Southpark durch diese dauerbetrunkenen Nationalbolschewisten ist mir immer noch weitaus lieber als atomare Drohungen gegen die freie Welt.

Ajax
01.10.2008, 17:10
Japan vielleicht?
Hab ich immer wieder gehört und gelesen.
Wobei's bei denen, da ja höfliche Ostasiaten, eher ein passives "Ihr seid ja alle scheisse"-Denken sein soll als eine aktive Fremdenfeindlichkeit.

Die Japaner haben, denke ich, nichts konkretes gegen Weiße, halten aber ihre ostasiatischen Nachbarn für eher minderwertig. Die Feindschaft zwischen jenen und den Japanern ist auch heute noch groß.

Es ist allerdings sehr zu begrüßen, wie sich die Japaner nach dem Krieg trotz amerikanischem Einfluss entwickelt haben, im Gegensatz zu Deutschland. Sie haben sich ihren Nationalstolz und ihre Würde bewahrt, lehnen Multi-Kulti ab und haben trotz Moderne noch ihre Traditionen und althergebrachten Werte beibehalten (leider befindet sich auch dieses Land zunehmend im Verfall).

MarcinMaximus
01.10.2008, 17:40
Nur das die russen diesen kampf aufnehmen, bei uns sieht das mitunter ziemlich duster aus...

Welchen Kampf?

-jmw-
01.10.2008, 18:47
Ggü Deutschen sind die Japaner jedenfalls i.d.R. sehr freundlich.
Freundlich, ja, sicher.
Aber entspricht dem eine innere Haltung?
Man hört, es sei eher nicht so.


Nun, ein gesetzliches Verbot von Southpark durch diese dauerbetrunkenen Nationalbolschewisten ist mir immer noch weitaus lieber als atomare Drohungen gegen die freie Welt.
Beim einen bleibt's aber bei Drohungen, ein Verbot hingegen kann tatsächlich kommen.


Die Japaner haben, denke ich, nichts konkretes gegen Weiße
Mnö, sie halten sie halt nur für Barbaren. :)

Aldebaran
01.10.2008, 20:24
Japan vielleicht?
Hab ich immer wieder gehört und gelesen.
Wobei's bei denen, da ja höfliche Ostasiaten, eher ein passives "Ihr seid ja alle scheisse"-Denken sein soll als eine aktive Fremdenfeindlichkeit.

Die tarnen ihren Rassismus als Kultur. Sie haben Tausende von Verhaltensregeln, die man als Nichtjapaner einfach nicht alle kennen kann. Wenn man sich dann z.B. einmal mit der linken Hand durchs Haar streicht (willkürliches Beispiel), dann ist man für alle Zeiten unten durch und bekommt es zu spüren.

Tortilius
02.10.2008, 01:54
Möchte man denn Ausländer in Polen sein? Ich glaube nicht. Es dürfte weltweit kein fremdenfeindlicheres Volk als die Polen geben.

Es gibt weltweit viele viel mehr fremdenfeindlichere Volker als die Polen.Die polnische Gastfreundlichkeit ist sprichwörtlich.....

Hayaser
02.10.2008, 05:17
Der RASSISMUS in der Türkei ist tausend mal schlimmer!

Schon mal in der Türkei gewesen für längere Zeit?

Na was ist mit eurem geliebten Natoland Türkei los?

Herrscht in der Türkei etwa kein RASSISMUS?

Sprecher
02.10.2008, 05:32
Es gibt weltweit viele viel mehr fremdenfeindlichere Volker als die Polen.Die polnische Gastfreundlichkeit ist sprichwörtlich.....

lol ja wie fremdenfreundlich die Polen sind haben sie zwischen 1918 und 1949 gezeigt, wo sie so ziemliche alle nationalen Minderheiten (Deutsche, Weisrussen, Ukrainer, Liatuer und Juden) vertrieben oder ermordet haben.

Sprecher
02.10.2008, 05:33
Nun, ein gesetzliches Verbot von Southpark durch diese dauerbetrunkenen Nationalbolschewisten ist mir immer noch weitaus lieber als atomare Drohungen gegen die freie Welt.

Dauerbetrunken war eure geliebte US-Marionette Jelzin.

Pascal_1984
02.10.2008, 05:46
Welchen Kampf?

Den Kampf gegen die Islamisierung unserer Heimat!

-jmw-
02.10.2008, 18:29
Die tarnen ihren Rassismus als Kultur. Sie haben Tausende von Verhaltensregeln, die man als Nichtjapaner einfach nicht alle kennen kann.
Richtig.
Nichtjapaner sind eben Barbaren.
Als Europäer hat man da noch Glück, zu den Tolerableren zu gehören...

Hayaser
03.10.2008, 07:46
Wer schon einmal für längere Zeit, damit meine ich für mehrere Jahre, in der Türkei sich aufhielt kann das bestätigen, dass der RASSISMUS in der Türkei spürbar für jeden Nichttürken tausend mal schlimmer ist als angeblich in Russland.

Der einzige Unterschied zwischen beide Länder ist jener, das die Türkei ein Natoland ist und man deshalb im Westen gerne gleich beide Augen zudrückt und die dortigen miserablen Zustände einfach ignoriert und totschweigt.

borisbaran
03.10.2008, 12:25
Beispielsweise -das ist die letzte Unterhaltung, an die ich mich erinnere- finde sie das pädagogische Geute von wegen Resozialisierung statt Strafe diskussionsunwürdig und haben nichtmal in Ansätzen in Verständnis dafür, wie es sein kann, dass es für so manche Fälle von Widerstand gegen die Staatsgewalt nichtmal eine KURZE Gefängnisstrafe gibt.
Von deren Ansichten zur Todesstrafe für bestimmte Verbrechen schweige ich lieber gänzlich.
Nun, jedenfalls in diesen Punkten gebe ich dir Recht, ausser das villeicht mit dem Widerstand gegen die Staatsgewalt (kommt darauf ann, wie dieser Widerstand ausgesehen hat, oder? Da gibt es doch auch, wie bei allen Straftatbestänen, so weit ich wieß, eine Unterscheidung zw. schweren und, minderschweren und leichten Vergehen). Wen man sich allerdings z.b. die Schauprozesse gegen politische Gegner Putins ansieht, dann sieht das Grass hier doch grüner aus.

Ich meine gar nichts - ich verweise lediglich auf andere Leute, die die Sowjetunion im Gegensatz zu mir selbst erlebt haben, und im Vorhandensein dieser Lager keineswegs einen Grund sehen, die jetzigen Verhaltnisse zu bejahen oder fr besser zu halten.
Nun, ich kenne auch Leute, die die Sowjetunion im Gegensatz zu mir erlebt haben und die zeichnen ein nicht ganz so tosiges Bild.

Aber Jelzin war ein nüchterner (:D :D :D ) Mann mit Blick für Notwendigkeiten, nichtwahr?
Wieder mal ad hominem, was?

Im ersten Moment waren begreiflicherweise alle von der Eskalation schockiert. Langsam stellen die Meisten fest, dass sich lediglich die Machtlage wieder normalisiert.
Wenn du das normal findest...:rolleyes: :rolleyes:

Scheinbar ist also die Mehrheit der Menschheit nicht reif genug. Ob man vor diesem Hintergrund davon sprechen kann, dieses Modell habe sich durchgesetzt, möchte ich mal bezweifeln.
Die demokratischen Staaten werden mehr...

:D :D :D
:p

Ein böswilliger Mensch würde jetzt sagen: "Die Sonne geht im Osten auf..."

Wie gut, dass ich kein böswilliger Mensch bin...:D
Wie gut dass es den golgenden Witz gibt:
Der Generalsekretär steht auf dem Balkon und die Sonne geht auf.
Generalsekretär: Hallo Sonne!
Sonne: Hallo, Genosse Generalsekretär!
Ebenso am Mittag:
Generalsekretär: Hallo Sonne!
Sonne: Hallo, Genosse Generalsekretär!
Am Abend aber:
Generalsekretär: Hallo Sonne!
Sonne: Du kannst mir ab jetzt gestoheln bleiben, ich bin im Westen!

El Turco
03.10.2008, 13:03
Na was ist mit eurem geliebten Natoland Türkei los?

Herrscht in der Türkei etwa kein RASSISMUS?

die türken sind gegen jeglichen rassismus und diskriminierung, es sei denn das opfer ist armenischen ursprungs.:D

El Turco
03.10.2008, 13:07
Wer schon einmal für längere Zeit, damit meine ich für mehrere Jahre, in der Türkei sich aufhielt kann das bestätigen, dass der RASSISMUS in der Türkei spürbar für jeden Nichttürken tausend mal schlimmer ist als angeblich in Russland.

Der einzige Unterschied zwischen beide Länder ist jener, das die Türkei ein Natoland ist und man deshalb im Westen gerne gleich beide Augen zudrückt und die dortigen miserablen Zustände einfach ignoriert und totschweigt.

junge junge, gerade die armenier in russland sind doch zum scheitern verurteilt. das wort "armenier" ist in russland ein synonym für "zigeuner", wegen eurem parasitären verhalten werdet ihr schon aus den grosstätten russlands vertrieben und ermordet.

Hexenhammer
03.10.2008, 13:45
Ein Türke pikiert sich über "parasitäres Verhalten". Nicht schlecht.

Tortilius
03.10.2008, 14:45
lol ja wie fremdenfreundlich die Polen sind haben sie zwischen 1918 und 1949 gezeigt, wo sie so ziemliche alle nationalen Minderheiten (Deutsche, Weisrussen, Ukrainer, Liatuer und Juden) vertrieben oder ermordet haben.

Gastfreundlichkeit bedeutet nicht Besatzerfreundlichkeit, daß die Polen die Besatzer loswerden wollten, kann man doch irgendwie verstehen, und Ausländer, die sich partout nicht integrieren wollen oder soagra dem Land gegenüber, in dem sie leben, feindlich eingestellt sind, machen sich unbeliebt....

Zwischen 1939-1989 war Polen ein von fremden Mächten besetztes und völlig fremdbestimtes Land.

Sprecher
04.10.2008, 07:49
Gastfreundlichkeit bedeutet nicht Besatzerfreundlichkeit, daß die Polen die Besatzer loswerden wollten, kann man doch irgendwie verstehen, und Ausländer, die sich partout nicht integrieren wollen oder soagra dem Land gegenüber, in dem sie leben, feindlich eingestellt sind, machen sich unbeliebt....

Zwischen 1939-1989 war Polen ein von fremden Mächten besetztes und völlig fremdbestimtes Land.

Ich rede von 1918-1949.

1389
07.10.2008, 07:06
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Die haben ganz einfach das gleiche Problem, wie wir hier in Deutschland. Das, was für uns die Türken und Araber sind, sind in Russland die eingewanderten Kasachen, Usbeken, Kirgisen, Basmatschen, Kurden und Tschetschenen.
Das waren Millionen seit dem Zusammenbruch der UdSSR!

Auch Russland droht zu kippen, denn so viele "echte" Russen gibt es im Prinzip garnicht mehr.

Ich fürchte für Russland, ähnlich wie für die USA, die Übernahme durch ein faschistoides System in den nächsten 10 Jahren, wenn nicht gar offenen Faschismus.
Der Kampf um Ressourcen, Nahrungsmittel und den letzten Wohlstand der unteren Klassen hat schon längst begonnen........

E:

Naja, faschistoid wollen wirs mal nicht nennen, eher eine etwas straffere Staatsführung.
Zum Thema Rassismus, ich denke eher das ist eine hoffentlich noch rechtzeitge Abwehrreaktion der Russen. Wenn es in Deutschland mit der Museleinwanderung so weitergeht wird D. in ein paar Jahren eine dahinsiechende Leiche sein, genauso Russland.

Peuusumi
09.10.2008, 21:05
http://pl.youtube.com/watch?v=j59BiLwdNO8

Ohne Worte. Da möchte man lieber kein Ausländer in Russland sein. :(

ich lach mich weg.. genauso kann man Bilder von deutschen Nazis zusammenschneiden und Dt. so darstellen als ob es nur von Glatzen bewohnt wird.. ;)

ich würd generel zu 95 % der Sendungen über Russland die vom Westen kommen kritisch gegenüber stehen