Verfassungsfeinde in Diskussionssendungen

[Sathington Willoughby]

http://de.wikipedia.org/wiki/Sahra_Wagenknecht


Sahra Wagenknecht tritt innerhalb der Partei Die Linke für eine radikale Linie ein und ist deshalb innerhalb der Partei umstritten. So kritisierte sie etwa Kompromisse der Partei bei den Regierungsbeteiligungen in den Ländern, wie z. B. das Kürzen sozialer Leistungen und die Privatisierungen in Berlin. Die Regierungsbeteiligungen der Partei und ein „Schmusekurs gegenüber Rot-Grün“ werden von ihr aufgrund der „tiefen politischen Differenz“ mit der SPD bzw. Rot-Grün abgelehnt.

Sahra Wagenknecht betont die Notwendigkeit der Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse und äußert den „Traum“ von einer anderen Gesellschaft [3]. Sie erklärt sich solidarisch mit Fidel Castro und dem venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez und lehnt jede Form von Anti-Kommunismus ab. 1992 nannte sie in den Weißenseer Blättern unter anderem die Mauer ein „notwendiges Übel“ und meinte damals, die DDR sei „ein besserer Staat als die BRD“ gewesen. Ihrer Auffassung nach sei die DDR nicht am Dogmatismus, sondern an der Entspannungspolitik, die der Westen betrieben habe, gescheitert.[4] Auch die Auflockerung ihres Systems habe maßgeblich dazu beigetragen.[4]

Im Europäischen Parlament befasst sie sich im Ausschuss „Wirtschaft und Währung“ als Berichterstatterin zur geplanten Dienstleistungsrichtlinie, die sie als „neoliberalen Hammer“ scharf kritisiert. Wagenknecht ist Mitglied im Bundeskoordinierungsrat der Kommunistischen Plattform (KPF). Der Verfassungsschutzbericht des Bundes 2005 notiert, dass Wagenknecht das „Festhalten an der sozialistischen Zielstellung, der antikapitalistischen Grundausrichtung“ im Sinne der PDS-Partei-Identität fordere. [5]

http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021235,00.html?dr=1

Ich dachte gestern, mich trifft der Schlag. Bei Maybrit Illner gab es eine Diskussion um die aktuelle Bankenkrise. Wer war dabei? An Trittin haben wir uns gewöhnt, obwohl er unglaublich antideutsch ist und mit seiner Arroganz nervt.
Aber das auch noch Sarah Wagenknecht geladen wurde, die bekennende KOmmunistin ist, Che Guevara am liebsten heiraten würde und Chavez und andere "Machthaber" vergöttert, das ist zuviel. Die LInke, besonders der kommunistische Flügel, wird vom VS beobachtet, aber egal, mer lade sie mal ein. Da kann man doch gleich Herrn Voigt von der NPD zu Diskussion laden.

[Sauerländer]

Da kann man doch gleich Herrn Voigt von der NPD zu Diskussion laden.
Kann man nicht nur - sollte man auch.
Eine Diskussionsrunde, in der diese beiden Gestalten drin sind, dürfte erheblich interessanter werden als das übliche Gewurschtl.

[-25Grad]

Ich finde Frau Wagenknecht äußert angenehm. Ihre politischen Ansichten teile ich nicht wirklich, aber sie repräsentiert für mich einen bestimmten linken Typus, der gedanklich so stark festgelegt wie persönlich selbstdiszipliniert ist und setzt damit einen klaren Kontrapunkt zu der hedonistischen ,,Neuen Linken", die nichts weiter ist als ein rotlackierter Nihilismus.

[Beverly]

http://de.wikipedia.org/wiki/Sahra_Wagenknecht



http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,1021235,00.html?dr=1

Ich dachte gestern, mich trifft der Schlag. Bei Maybrit Illner gab es eine Diskussion um die aktuelle Bankenkrise. Wer war dabei? An Trittin haben wir uns gewöhnt, obwohl er unglaublich antideutsch ist und mit seiner Arroganz nervt.
Aber das auch noch Sarah Wagenknecht geladen wurde, die bekennende KOmmunistin ist, Che Guevara am liebsten heiraten würde und Chavez und andere "Machthaber" vergöttert, das ist zuviel. Die LInke, besonders der kommunistische Flügel, wird vom VS beobachtet, aber egal, mer lade sie mal ein. Da kann man doch gleich Herrn Voigt von der NPD zu Diskussion laden.

Mist, und ich habe Maybrit Illner nicht eingeschaltet, weil ich dachte, da käme nur die übliche Langeweile :( - naja, mehr Verfassungsfeine würden den Talshows endlich mal wieder Schwung geben ;)

[Gladius et Titulus]

Sahra Wagenknecht tritt innerhalb der Partei Die Linke für eine radikale Linie ein und ist deshalb innerhalb der Partei umstritten. So kritisierte sie etwa Kompromisse der Partei bei den Regierungsbeteiligungen in den Ländern, wie z. B. das Kürzen sozialer Leistungen und die Privatisierungen in Berlin. Die Regierungsbeteiligungen der Partei und ein „Schmusekurs gegenüber Rot-Grün“ werden von ihr aufgrund der „tiefen politischen Differenz“ mit der SPD bzw. Rot-Grün abgelehnt.

Sahra Wagenknecht betont die Notwendigkeit der Überwindung der kapitalistischen Produktionsverhältnisse und äußert den „Traum“ von einer anderen Gesellschaft [3]. Sie erklärt sich solidarisch mit Fidel Castro und dem venezolanischen Staatspräsidenten Hugo Chávez und lehnt jede Form von Anti-Kommunismus ab. 1992 nannte sie in den Weißenseer Blättern unter anderem die Mauer ein „notwendiges Übel“ und meinte damals, die DDR sei „ein besserer Staat als die BRD“ gewesen. Ihrer Auffassung nach sei die DDR nicht am Dogmatismus, sondern an der Entspannungspolitik, die der Westen betrieben habe, gescheitert.[4] Auch die Auflockerung ihres Systems habe maßgeblich dazu beigetragen.[4]

Im Europäischen Parlament befasst sie sich im Ausschuss „Wirtschaft und Währung“ als Berichterstatterin zur geplanten Dienstleistungsrichtlinie, die sie als „neoliberalen Hammer“ scharf kritisiert. Wagenknecht ist Mitglied im Bundeskoordinierungsrat der Kommunistischen Plattform (KPF). Der Verfassungsschutzbericht des Bundes 2005 notiert, dass Wagenknecht das „Festhalten an der sozialistischen Zielstellung, der antikapitalistischen Grundausrichtung“ im Sinne der PDS-Partei-Identität fordere. [5]

Nur in diesen 2 Punkten muss ich der Frau Wagenknecht widersprechen....

[Gladius et Titulus]

Kann man nicht nur - sollte man auch.
Eine Diskussionsrunde, in der diese beiden Gestalten drin sind, dürfte erheblich interessanter werden als das übliche Gewurschtl.

Finde ich auch. :]

[Thüringer]

Mist, und ich habe Maybrit Illner nicht eingeschaltet, weil ich dachte, da käme nur die übliche Langeweile :( - naja, mehr Verfassungsfeine würden den Talshows endlich mal wieder Schwung geben ;)

Die Sendung ist in der ZDF Mediathek (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/startseite) (Banken blank, Bürger blechen) zu finden.

Ps: Ich kann die Wagenknecht nicht ausstehen. Neben dem inhaltlichen geht mir persönlich auch ihre Diskussionskultur mächtig gegen den Strich.

Pps: Eine Runde Voigt, Wagenknecht oder Lafontaine, Roth, Westerwelle und Stoiber währe mal ein Traum. Und Kerner übernimmt die Moderation. :)

[Stanley_Beamish]

Kann man nicht nur - sollte man auch.
Eine Diskussionsrunde, in der diese beiden Gestalten drin sind, dürfte erheblich interessanter werden als das übliche Gewurschtl.

Der Voigt wird sich hüten an einer im Fernsehen übertragenen Diskussion mit der Wagenknecht teilzunehmen.
Die ist dem rhetorisch haushoch überlegen.

[Ajax]

Unerhört, dass man den Kommunisten auch noch eine Plattform bietet, um ihr krankes Gedankengut unters Volk zu säen. Aber wenn es schon so ist, dann bitte gleiches Recht für alle und auch die NPD, DVU und Republikaner einladen. Ansonsten kann man die ganzen Polit-Talkshows vergessen. Ist eh immer nur der gleiche Schmarn mit denselben jämmerlichen Politkaspern.

[Bruddler]

Die Sendung ist in der ZDF Mediathek (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/startseite) (Banken blank, Bürger blechen) zu finden.

Ps: Ich kann die Wagenknecht nicht ausstehen. Neben dem inhaltlichen geht mir persönlich auch ihre Diskussionskultur mächtig gegen den Strich.

Pps: Eine Runde Voigt, Wagenknecht oder Lafontaine, Roth, Westerwelle und Stoiber währe mal ein Traum. Und Kerner übernimmt die Moderation. :)

Auch das zwielichtige Fetthaar (M. Friedman) sollte in dieser ilustren Runde nicht fehlen ! :rolleyes:

[Thüringer]

Der Voigt wird sich hüten an einer im Fernsehen übertragenen Diskussion mit der Wagenknecht teilzunehmen.
Die ist dem rhetorisch haushoch überlegen.

Keine Ahnung, ob Voigt der ollen Schepfe rhetorisch unterlegen ist. Die würden beide nur allgemeine Floskeln nett umpackt ins Publikum werfen. Aber es ist eh müßig, da ein Herr Voigt nie in eine solche Sendung eingeladen werden wird. Trotzdem sollte gelten: Gleiches Recht für alle!

Ps: Ein Traum, wie die Kommunistenzicke in der Sendung abgekocht und kaltgestellt wird.

[Thüringer]

Auch das zwielichtige Fetthaar (M. Friedman) sollte in dieser ilustren Runde nicht fehlen ! :rolleyes:

Der wird Co-Moderator. :]

[Sauerländer]

Der Voigt wird sich hüten an einer im Fernsehen übertragenen Diskussion mit der Wagenknecht teilzunehmen.
Die ist dem rhetorisch haushoch überlegen.
In der Runde mit Peter Glotz hat er -vor allem gemessen an den Erwartungen- ziemlich gut ausgesehen. Insofern: Draun ankommen lassen.

[Sathington Willoughby]

Unerhört, dass man den Kommunisten auch noch eine Plattform bietet, um ihr krankes Gedankengut unters Volk zu säen. Aber wenn es schon so ist, dann bitte gleiches Recht für alle und auch die NPD, DVU und Republikaner einladen. Ansonsten kann man die ganzen Polit-Talkshows vergessen. Ist eh immer nur der gleiche Schmarn mit denselben jämmerlichen Politkaspern.
Das möchte ich damit sagen. Warum lädt man oft Schauspieler oder SPortler zu politischen Debatten ein, aber Vertreter kleiner Parteien nicht, die neue Themen und frischen Windbringen?
Das ist die Angst der Großen vor einem Gesichtsverlust, weil sie ihre Positionen nicht mehr wirklich verteten können. ANsonsten könnte man Vertreter von REP und NPD leicht öffentlich vorführen und ihre "dumpfen und plumpen Parolen" auseinandernehmen. Aber das ist die größte Angt, lieber holt man sich Verfassungsfeinde ins Studio und hofiert weiter die linksextremistische Traumtänzerpartei, damit D noch weiter nach links abdriftet.
SPD und Grüen werden jetzt der Linken hinterher nach links abdriften und die CDU wird versuchen, das Vakuum zu füllen, das weit links draußen durch das Wegrutschen der beiden Parteien entsteht. Das wird dann die proklamierte "neue Mitte".

[politisch Verfolgter]

Jeder ist Verfassungsfeind, der einen mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminieren will.
Wer für die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung ist, hat was gegen die Grundrechte, ist für Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Die betriebslosen Anbieter benötigen wiss. flankierte vollwertige Marktteilnahme, also aktive Wertschöpfungspolitik.
Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren.
Es geht um value, nicht um LinksRechtsShit, also um durch profitables Anbieten kaufkräftige Nachfrager, und damit wiederum gehts um dazu geeignete high tech Netzwerke.

[romeo1]

Auch das zwielichtige Fetthaar (M. Friedman) sollte in dieser ilustren Runde nicht fehlen ! :rolleyes:

... und Boxhandschuhe. :D germane