Vollständige Version anzeigen : Köln - das sagen Staatsrechtler
ochmensch
24.09.2008, 17:53
In Köln hast sich entladen, was sich schon seit Jahren zugespitzt hat:
die starke Beschneidung der Meinungsfreiheit in Bezug auf die Themen: Zuwanderung, Multi-Kulti, Islamisierung, indem jeder Kritiker als "Nazi" bezeichnet
und aufs unflätigste beschimpft wurde. In Köln haben wir gesehen, dass die
Zuwanderungslobby, die sich aus einem Klüngel aus Interessengruppen zusammensetzt, sogar bereit ist, Gewalt anzuwenden und den Rechtsstaat
auszuhöhlen.
Natürlich, das sollte ganz klar auch eine Machtdemonstration sein. Pro Köln hat aufgemuckt, und das sogar recht laut. Das konnten die "Demokraten" ja nicht hinnehmen. Aber leider hat ihnen das gleichzeitig die Maske vom Gesicht gerissen.
Schulgesetz NRW
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/Gesetze/SchulG_Info/Schulgesetz.pdf
Interessant sind §§ 42 ff. Aber bitte unter welche Veranstaltungen fallen sollen Aktionen wie in Köln, oder AntiKriegsdemonstrationen? Dies kann unmöglich unter ausserschulischen Veranstaltungen fallen iSd Gesetzes fallen.
Die Lehrer(innen) überziehen dort eindeutig ihre Kompetenzen!
Es bleibt zu hoffen, dass Eltern dagegen mal rechtlich vorgehen!
An alle von ProKöln die hier lesen, sucht Eltern, deren Kinder dorthin gegangen sind und geht gegen die Schulen vor, falls dies Schulen organisiert haben!
Doch, der Kaffee kommt von da und somit auch die Wiener Melange. Der Teppich. Die Blas- und Marschmusik, in Wien immer wieder gerne gehört. Sogar der Gartenzwerg, wie wir mittlerweile wissen. Eigentlich sogar das Croissant, denn das habt ihr Ösis damals als Spott auf den türkischen Halbmond erfunden. Und, sehr wichtig, das Becken. Ein in der Musik unverzichtbares Instrument und das gilt für fast jede Stilrichtung.
Wau....Wahnsinn, diese Dinge haben der Welt wirklich gefehlt. Vorrangig natürlich die Gartengnome.
harlekina
24.09.2008, 18:03
Im übrigen ist das auch deshalb eine interessante Bemerkung, weil sie Licht auf den islamischen Anspruch der Religionsfreiheit wirft, aufgrund dessen Muslime in Deutschland Gotteshäuser errichten können dürfen.
Es müßte im einzelnen geklärt werden, ob und inwieweit diese kommerzielle/soziale Nutzung überhaupt noch von diesem Verfassungsprinzip gedeckt wird. Ich meine: nein.
~~~
Sag außerdem noch: durch das Desinteresse und die Gleichgültigkeit der Deutschen, egal ob Otto Normalverbraucher oder Politiker und Gesetzgeber.
Ähem....warum waren dann früher in meiner Grundschulkasse Türken- (und auch andere Mädels), bei denen man nur am Namen gemerkt hat, dass sie keine Deutschen waren?
Sollte mir mal ein Staat gehören, werde ich dort keine Religionsfreiheit ausrufen.
Es herrscht dort Katholizismus, aus basta! Dann habe ich meine Ruhe.
Es scheint mir so, als ob, wenn man gewisse Freiheiten manchen Menschengruppen zugesteht, dies als Schwäche angesehen wird und es einfach dann zum eigenen Gunsten ausgenutzt wird. Insbesondere bei der Religion scheint dies zusehends schwerer zu sein. Und was kann man alles unter einer Religion verkaufen?
Und offensichtlich gibt es dann dort nur ein Gerangel, was dem Frieden des Staates nicht erträglich ist. Es ist offensichtlich heutzutage unmöglich, verschiedene Religionen in einem Land unter einem Dach zu führen.
Ein Blick in die Geschichte gibt mir recht. Die meisten Kriege wurden wegen der Religion oder unter dem Deckmantel der Religion geführt.Was wiederrum beweist, dass die menschliche Toleranz doch sehr beschränkt ist. Egal ob Christen, Moslem etc.
Auch würde so etwas gegen Überfremdung helfen. Letztlich muss man als Staat ja auch seine eigene Kultur wahren. Was vor Jahren noch möglich war, ist es leider offensichtlich inzwischen nicht mehr.
Vorarlberg in Österreich macht es vor, es dürfen dort laut Bauordnung keine Minarette gebaut werden, Kärnten zieht nach. In der Schweiz gibt es eine Vorlage gegen den Bau von Minaretten. Irgendwann muss man eben eine Grenze ziehen. Selbsterhaltungstrieb oder Eigeninteresse nennt man sowas.
Was im vormals erzkatholischen Köln und Umgebung passiert ist eine Schande ohnegleichen. Die Ureinwohner werden der eigenen Kultur und Tradition beraubt. Abgesegnet von der herrschenden korrupten politischen Kaste!
Was ich noch gerne diskutieren würde ist die Rolle der Lehrer!
Erinnert mich an 2003 wo sie die Schüler mit in die Städte genommen haben und dort sie alle gegen Krieg waren und die meisten Schüler, so dass ich sie ansprach, gar nicht wussten um was es ging. Ich bin mir sicher, dass viele Eltern auch gar nicht wussten, was die Kinder morgens dort machten. Für sowas fallen Schulstunden aus!
Ich bin der Gutmenschenlehrer sowas von leid!
Und wieso ziehen sie überhaupt die Schüler dort mit hinein!? Ist doch auch nach dem Schulgesetz zumindestens in NRW verboten.
Das ist auch ein wichtiger Punkt. Es kann einfach nicht sein, dass Kinder von ihren Lehrern ideologisch indoktriniert werden. Politische Stellungnahmen haben in einer Schule nichts zu suchen, das gilt auch für linksalternative LehrerInnen.
Gestern war bei uns ein öffentliches Fastenbrechen auf dem Rathausvorplatz, wo wieder ganze Schulklassen hin gekarrt wurden.
Hätte ich schulpflichtige Kinder, ich hätte denen das verboten und das Lehrpersonal hätte Ärger mit mir bekommen.
Blödsinn. Dann kannst Du auch das Alte Testament so aufdröseln.
Allerdings
Zitat: Margrit
Sorry, das kann ich nun nicht glauben. Sind die Saarländer noch nicht geheilt?
doch, sot steht es derzeit. Die Linke liegt vor der SPD. D. h. dort könnte eine rot-rote Koalition gebildet werden. Und ich denke, die SPD, auch wenn sie heute noch nein schreit, wird dann mitspielen. Für die Macht tut man bekanntlich alles
Das Szenario ist doch völlig an den Haaren herbeigezogen.
Vieles in diesem Land ist völlig an den Haaren herbeigezogen - und wenn es da ist wo es hin soll, kriegt es einen demokratischen Tritt in die Fresse - das stört euch doch auch nicht!
Gestern war bei uns ein öffentliches Fastenbrechen auf dem Rathausvorplatz, wo wieder ganze Schulklassen hin gekarrt wurden.
Hätte ich schulpflichtige Kinder, ich hätte denen das verboten und das Lehrpersonal hätte Ärger mit mir bekommen.
Im Gleichschritt marsch :D
Joseph Malta
24.09.2008, 20:13
Gestern war bei uns ein öffentliches Fastenbrechen auf dem Rathausvorplatz, wo wieder ganze Schulklassen hin gekarrt wurden.
Hätte ich schulpflichtige Kinder, ich hätte denen das verboten und das Lehrpersonal hätte Ärger mit mir bekommen.
Falsch, auf dem Johannes Rau Platz auf dem Werth, so heißt der jetzt und eben nicht mehr Rathausvorplatz wie früher, war gestern Iftar und heute wieder. Das Zelt steht für 2 Tage dort.
Hier
http://www.wz-newsline.de/?redid=308058
kann man das schlimme Treiben sogar in bewegten Bildern sehen. Mit Ton. Du musst einfach nur ankündigen, dass du dir sowas ansiehst und schon bin ich dann ganz in deiner Nähe, wo du doch hier immer so gerne mit mir kuschelst.
Falsch, auf dem Johannes Rau Platz auf dem Werth, so heißt der jetzt und eben nicht mehr Rathausvorplatz wie früher, war gestern Iftar und heute wieder. Das Zelt steht für 2 Tage dort.
Hier
http://www.wz-newsline.de/?redid=308058
kann man das schlimme Treiben sogar in bewegten Bildern sehen. Mit Ton. Du musst einfach nur ankündigen, dass du dir sowas ansiehst und schon bin ich dann ganz in deiner Nähe, wo du doch hier immer so gerne mit mir kuschelst.
Bla bla
ortensia blu
24.09.2008, 21:00
Der Witz bleibt, keine 11 Jahre vorher liefen hier bei uns noch Vernichtungslager auf Hochtouren, in denen Zehntausende Menschen täglich durch den Schornstein geschickt wurden. Das ist weniger Zeitunterschied als ein Schulbesuch bis zum Abitur.
Ich finde, spätestens damit hat sich bernhard doch winkend aus dem Kreis der Diskutanten verabschiedet, deren Beiträge man durchlesen sollte.
Der Massenmord an den Juden hat Türken und Araber nie gestört ... ganz im Gegenteil! Der Iran leugnet sogar, daß es ihn gegeben hat.
Kein islamisches Land war darin erfolgreicher, die angestammte christliche Bevölkerung mehr zu reduzieren, als die Türkei. Ihre Zahl beträgt heute weniger als 1 %. Trotzdem verfallen sie in Hystrie wegen der Missionierungsabsicht der paar wenigen Christen im Land. Die Türken, die zum Christentum übergetreten sind, leben gefährlich und werden wie Aussätzige behandelt.
Sehen die Türken den Genozid als Verbrechen an und haben sie die Armenier, die das Massaker und die Vertreibung überlebt haben entschädigt? Haben sie ihnen einen Ausgleich für das geraubte Land und ihr Hab und Gut gegeben?
Dieses Verbrechen wird bis zum heutigen Tag geleugnet und die Geschichte zurechtgebogen, daß man die Opfer zu Tätern abstempelt.
In einem Land, das die Lüge und die Heuchelei auf ihre Fahnen geschrieben hat, muß man sich nicht über das Progrom von 1955 an den noch in ihrer Heimat gebliebenen Griechen wundern und auch nicht über die Christenmorde, die im letzten Jahr dort geschehen sind.
http://www.welt.de/politik/article1548769/Muslime_die_Christen_werden_leben_gefaehrlich.html
Konvertiten
Muslime, die Christen werden, leben gefährlich
http://www.dradio.de/aktuell/500386/
http://volksgruppen.orf.at/diversity/stories/88672/
Joseph Malta
24.09.2008, 21:01
Bla bla
Schiss inner Büx? :D
Seit es den Rechtsstaat und das GG gibt ---> siehe Religionsfreiheit.
Ob ein Bauvorhaben in Ausprägung X am Ort Y zugelassen wird hat mit der Religionsfreiheit nichts zu tun. Kapiers endlich.
ortensia blu
24.09.2008, 21:06
Bißchen Nachhilfe, denn Christen haben ihren politischen Einfluss im Libanon sehr wohl behalten:
"Durch das Taif-Abkommen sind 50 Prozent der Parlamentssitze Christen vorbehalten. Die Staatsämter und Funktionen im öffentlichen Dienst sind paritätisch zwischen Christen und Muslimen aufgeteilt. Der libanesische Staatspräsident und der oberste Befehlshaber der Armee sind jeweils ein Maronit, der stellvertretende Ministerpräsident ein rum-orthodoxer Libanese."
http://de.wikipedia.org/wiki/Christen_im_Libanon
Gerade im Libanon haben sich einige der ältesten christlichen Sezessionen erhalten.
Wie lange noch? Der Islam wird auch dort die Herrschaft übernehmen und mit Bomben und Bürgerkriegen dafür sorgen, daß die Christen sich als Minderheit im eigenen Land ducken müssen.
Schiss inner Büx? :D
Du bist mir viel zu dämlich.
Denkpoli
24.09.2008, 21:11
Natürlich gibt es eine Parralellgesellschaft, aber diese hat nicht nur durch das Verhalten der Moslems gebildet, sondern auch durch die Intoleranz viele Deutscher.
Die Deutschen haben die Immigration stets mehrheitlich abgelehnt. Wieso erwartest du also Toleranz?
Denkpoli
24.09.2008, 21:12
Das Krähen der Muezzins nennst du "singen"?
In Moscheen wird nicht gesungen. Die islamische Gemeinde singt auch nicht, die macht ihre gymnastischen Übungen und brabbelt die vorgeschriebenen Suren vor sich hin.
Es gibt sogar Moslems, die Musik als Werk des Teufels verfluchen!
Joseph Malta
24.09.2008, 21:13
Du bist mir viel zu dämlich.
Schade, ich hätte dir sogar im Extrablatt am "Rathausvorplatz" einen Kaffee spendiert. Oder, wenn das eher deiner Altersklasse entspricht, im "Cafe Best" an der Höhne.
Denkpoli
24.09.2008, 21:13
Das wie auf einem typischen orientalischen Basar.
Man stellt viele extreme Forderungen auf, .......... .......... auf denen die Muezzins mit 20000 Dezibel Allah rufen.
Eine intessante Forderung!
Man beachte den Schalldruck: 5*10^994Pa
ortensia blu
24.09.2008, 21:34
Doch, der Kaffee kommt von da und somit auch die Wiener Melange. Der Teppich. Die Blas- und Marschmusik, in Wien immer wieder gerne gehört. Sogar der Gartenzwerg, wie wir mittlerweile wissen. Eigentlich sogar das Croissant, denn das habt ihr Ösis damals als Spott auf den türkischen Halbmond erfunden. Und, sehr wichtig, das Becken. Ein in der Musik unverzichtbares Instrument und das gilt für fast jede Stilrichtung.
Der Gartenzwerg ist gewiß keine Erfindung der Türken. Das Becken gab es schon im alten Ägypten und in China. Der älteste erhaltene Knüpfteppich wurde im Pazyryk - Tal im südsibirischen Altaigebirge in einem Kurgan (Hügelgrab) aus dem 5. vorchristlichen Jahrhundertgefunden. Eine dicke Eisschicht hatte ihn zweieinhalbtausend Jahre lang vor dem Verfall bewahrt. Becken gab es schon im alten Ägypten. Das Kaffeerösten haben die Türken von den Arabern übernommen. http://www.mr-kaffee.de/history.htm
Armer Türke, nichts erfunden und von anderen immer nur genommen. Kein Wunder, daß man sich da gedemütigt fühlt. :D
Aldebaran
24.09.2008, 22:09
Als hätte es jemals ein "deutsches Volk" gegeben....
Die "Deutschen" sind ein Stämme- und Völkerbund und waren nie "ein Volk"
Nur so eine Anmerkung: Wie konnte Luther sich dann "an den Adel deutscher Nation" richten?
Das ist auch schon wieder fast 500 Jahre her.
.. und Deutschland war schon immer ein Durchzugs- und Einwanderungsland und von daher schon immer "Multi-Kulti".
Falsch. Die einzige bedeutende Einwanderung nach Deutschland vor dem 20. Jh. fand vor ca. 7500 Jahren statt in Form der ersten Ackerbauern, die aus dem heutigen Ungarn kamen, von denen sich aber auch nicht allzuviel erhalten zu haben scheint. Die "Indoeuropäer" sind nichts als Spekulation und der Rest ist zahlenmäßig unbedeutend.
Aldebaran
24.09.2008, 22:15
Normalerweise bin ich für Volksentscheide, aber hier liegt der Fall anders; es gibt bereits eine Rechtslage und zwar die Religionsfreiheit, was den Bau und die Nutzung von geeigneten Gebäuden mit einschließt.
Fine
P.S.: Ich fürchte die Meinung der Kölner keineswegs, und ich bin auch kein Freund des Islams.
Ehrlich gesagt halte ich alle Religionen für überflüssig und antiqiert, aber wenn bereits ein Gesetz besteht, das die Sache regelt, dann muss man das Volk auch nicht mehr fragen, sondern bloß in GG, nebst Anhang gucken.
Dort findet man die Antwort & die Erklärung warum die Forderung, ja sogar die Gruppe Pro-Köln verfassungsfeindlich sind/ist.
Die Religionsfreiheit ist zunächst einmal ein individuelles Recht. Wenn eine Großmoschee unbedingte Voraussetzung für die Praktizierung des Islams ist, dann fragt man sich, wie die Moslems es bisher geschafft haben. Immerhin sind sie wissentlich in ein Land ohne Großmoscheen eingewandert.
Auich juristisch ist das völliger Unsinn. Wenn das Recht zum Bau der Moschee direkt aus dem GG folgte, warum musste dann der Stadtrat zustimmen? Es musste der Bebauungsplan geändert werden und das hat bisher noch kein Bauherr in spe mit dem GG unter dem Art erreichen können.
Aber was kann schon anderes herauskommen als dreiste Verdrehung, wenn ein Linker das Wort "verfassungswidrig" in den Mund nimmt?
Frei-denker
24.09.2008, 22:36
Zum Startposting:
Wie ich in einem anderen Thread schon sagte:
Die Aktion war für ProKöln erfolgreich. Und die Antifas haben noch nicht gecheckt, dass sie sich selbst einen Bärendienst erwiesen haben.
Denn Linke und Regierung mußten m.E.n. die Verfassung brechen, um diese Konferenz zu unterbinden.
Damit bringen sie jeden Bürger, der über genug Intelligenz verfügt, um zu begreifen, was dort abgelaufen ist, auf die Gegenseite.
Der moralische Zugewinn für ProKöln ist gewaltig - sie sind nun eine gewaltfreie, andersdenkende Gruppe, die mit Gewalt um ihr verfassungsmäßiges Recht gebracht wurde.
Kreuzbube
24.09.2008, 22:54
Wenn die Nomenklatura nur noch mit den Mitteln, wie am WE in Köln dargeboten, gegen Andersdenkende vorgehen kann, dann sind sie einfach nur fertig!
Dann können wir auch die Türme des Kölner Doms sprengen und das überflüssige Glockengeläute einstelen; den das ist alles ÜBERFLÜSSIGER SCHNICKSCHNACK.:))
Die Kultur Deines eigenen Landes geht Dir offenbar am Arsch vorbei. Eben wie so vielen Linken.
Den Kölner Dom quasi gleichzusetzen mit einer Moschee zeigt wes Geistes Kind Du bist.
Übirgens haben mehrere Umfragen der letzten Zeit ergeben, dass die Mehrheit der Kölner diese Riesenmoschee nicht will
Als hätte es jemals ein "deutsches Volk" gegeben....
Die "Deutschen" sind ein Stämme- und Völkerbund und waren nie "ein Volk" und Deutschland war schon immer ein Durchzugs- und Einwanderungsland und von daher schon immer "Multi-Kulti".
Oder für Infantile:
Wir haben hier Rinder, Schafe, Schweine und Affen; da stört auch eine Taube nicht mehr.
sag mal, was bist Du für ein Entlaufener? Kannst Du nicht einfach Deine Klappe halten, wenn Du nicht wirklich was zum Thema beizutragen hast?
sag mal, was bist Du für ein Entlaufener? Kannst Du nicht einfach Deine Klappe halten, wenn Du nicht wirklich was zum Thema beizutragen hast?
Einige Irre müssen wir ertragen. :] :]
Strandwanderer
24.09.2008, 23:19
Als hätte es jemals ein "deutsches Volk" gegeben....
. . . Deutschland war schon immer ein Durchzugs- und Einwanderungsland und von daher schon immer "Multi-Kulti".
Oder für Infantile:
Wir haben hier Rinder, Schafe, Schweine und Affen; da stört auch eine Taube nicht mehr.
Man fragt sich, welches Merkmal besonders auf diesen "Beitrag" zutrifft:
bekloppt, haßerfüllt oder primitiv.
Bei genauer Betrachtung komme ich zu dem Schluß: alle drei!
Mein Gott nehmt PSI nicht so ernst, er mag zwar schon erwachsen sein allerdings befindet sich sein Gehirn max. auf dem Entwicklungsstand eines 10 jährigen Kindes.
Man sollte im das Nachsehen bei seinen Beiträgen hier. :]
Natürlich, bernhard. Wie sollte es auch sonst sein. Auf was deutet der Verlust der Kurzzeitgedächtnisses noch hin?
Ich sah kürzlich mal TV. Da gab es was: Voltaren, vielleicht hilft es dir ja. Also schaden tut es glaube ich nicht. Frag aber vorsichtshalber nach, bevor du es nimmst.
lobentanz
24.09.2008, 23:43
Gestern war bei uns ein öffentliches Fastenbrechen auf dem Rathausvorplatz, wo wieder ganze Schulklassen hin gekarrt wurden.
Hätte ich schulpflichtige Kinder, ich hätte denen das verboten und das Lehrpersonal hätte Ärger mit mir bekommen.
Schon der Name ist falsch. Den ganzen Tag hungern und sich abends vollzufressen hat nichts mit Fasten zu tun.
Geh du mal durch die Stadt deine Notstandssituationen bekämpfen. Kündige das aber vorher bei einem Sender und hier an, damit ich das in den Spätnachrichten nicht verpasse. Ich schicke dir dann auch eine Benotung in die JVA. Kaffee, Tabak, Blättchen und ein wenig Wurst packe ich dazu.
Was für Blättchen? Sägeblättchen? Lass das, das funzt nicht. Gib ihm lieber ein gutes Buch mit z. B. "Wer einmal aus dem Blechnapf fraß".
Die These scheint mir etwas gewagt. Dazu mauschelt Schramma viel zu gerne.
Schon möglich, aber es wäre nichts einmaliges, daß Politiker ihre Feigheit hinter
Moral verstecken würden.
lobentanz
24.09.2008, 23:55
Der Gartenzwerg ist gewiß keine Erfindung der Türken. Das Becken gab es schon im alten Ägypten und in China. Der älteste erhaltene Knüpfteppich wurde im Pazyryk - Tal im südsibirischen Altaigebirge in einem Kurgan (Hügelgrab) aus dem 5. vorchristlichen Jahrhundertgefunden. Eine dicke Eisschicht hatte ihn zweieinhalbtausend Jahre lang vor dem Verfall bewahrt. Becken gab es schon im alten Ägypten. Das Kaffeerösten haben die Türken von den Arabern übernommen. http://www.mr-kaffee.de/history.htm
Armer Türke, nichts erfunden und von anderen immer nur genommen. Kein Wunder, daß man sich da gedemütigt fühlt. :D
Lt. Wicki wurde der Kaffee von äthiopischen christlichen Mönchen entdeckt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffee
Lt. Wicki wurde der Kaffee von äthiopischen christlichen Mönchen entdeckt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaffee
Ja, aber nach Europa haben ihn die Türken gebracht.
Erik der Rote
25.09.2008, 00:14
ich frage mich wieso es so viele abweichende Meinungen gibt die das Vorgehen der moralisierenden Staatsmacht in ihrem ganzen Instituionengefüge der realexistierenden BRD in Köln kritisiert und das dies nicht von den Medien behandelt wird. keine abweichenden Meinungen von der Gesamtlage das einzige war die Faz die immer die besonders kritischen texte nur im hintersten Teil des Feulitons verstecken darf.
Alle anderen Medien haben komplett geschwiegen oder eben den allgemeinen Konsens Seitens einer Giordano/Schramma/Antifa nachgeplappert.
Wo war die Kontroverse zu dem Thema oder die Aufklärung
schon allein über die Ditib hätte man stundenlange Sondersendungen über den Einfluss der staatlichen türkischen Religionsbehörde und die Gefährlichkeit gegenüber Deutschland senden können
aber nichts nur das selbe: Pro Köln dumpfe perverse Nazis
ohne das Internet dächten wahrscheinlich viele sie wären diejenigen die absolute Minderheit die eine andere Meinung hätten, aber dem ist nicht so
Manfred_g
25.09.2008, 00:24
Als hätte es jemals ein "deutsches Volk" gegeben....
Die "Deutschen" sind ein Stämme- und Völkerbund und waren nie "ein Volk" und Deutschland war schon immer ein Durchzugs- und Einwanderungsland und von daher schon immer "Multi-Kulti".
Oder für Infantile:
Wir haben hier Rinder, Schafe, Schweine und Affen; da stört auch eine Taube nicht mehr.
Wenn sie die Hörhilfe auf Kosten der deutschen Beitragszahler erhält, schon!
Man muß schon ein Blinder sein um das nicht zu sehen.
silberfennek
25.09.2008, 07:14
Nun hat Köln seinen Zivilcouragekarneval gehabt. Kölle Alaaf! Herr Schramma und seine Friedensapostelmigranten vernebeln sich weiter mit dem Weihrauch der frommen Denkungsart die Sicht. Die Welt bejubelt Köln, obwohl die Jubler die hiesigen Verhältnisse nicht kennen und viele noch nicht einmal wissen, wo Köln auf dem verrückt gewordenen Globus zu finden ist.
In der selben Zeit rast Messer und Mord auf dieser Welt, werden Menschen verletzt, getötet, beraubt, entführt, erniedrigt, ausgegrenzt und ausgeschlossen gerade im Namen dieses "Unaussprechlichen", um dessen Vertreter Gunst wir so heftig buhlen.
Und in dieser Stadt und in der selben Zeit dürfen sich 1000 Linke (Autonome etc.), deren Nähe zum Antisemitismus bekannt ist, ihr Mütchen kühlen.
Wo war da die Zivilcourage der um das Wohlergehen aller unserer Bürger so bemühten Friedensdemonstranten? Waren sie nicht mutig genug, diesen randalierenden Strolchen entgegen zu treten? Oder war das Auftreten dieses Pöbels gewollt? Auf die Ausreden muß man nicht gespannt sein.
Werden gerade diese Bürger Zivilcourage zeigen und dazwischen treten, wenn wieder einmal wie so häufig Kölner Bürger von Repräsentanten gewisser Ethnien geprügelt, beraubt und molestiert werden?
Zur Zivilcourage gehören Mut und das Zurückstellen der persönlichen Sicherheit. 10.000 happy-clappy Friedenseventreisende sind nicht mutiger als eine blökende Schafherde, die der Hirte in jede Richtung irreleiten kann.
Ausonius
25.09.2008, 07:22
Die einzige bedeutende Einwanderung nach Deutschland vor dem 20. Jh. fand vor ca. 7500 Jahren statt in Form der ersten Ackerbauern, die aus dem heutigen Ungarn kamen, von denen sich aber auch nicht allzuviel erhalten zu haben scheint. Die "Indoeuropäer" sind nichts als Spekulation und der Rest ist zahlenmäßig unbedeutend.
Da unterschlägst du aber einige Germanenvölker, die gesamte westslawische Wanderung sowie die Hugenotten.
ortensia blu
25.09.2008, 13:58
Da unterschlägst du aber einige Germanenvölker, die gesamte westslawische Wanderung sowie die Hugenotten.
Die Hugenotten (ca. 40.000) wurden von den verschiedenen deutschen Fürstentümern aufgenommen, haben sich mit den deutschen vermischt. Die Nachkömmlinge sprechen kein Französisch mehr, ihre Sitten und Gebräuche gerieten in Vergessenheit.
Es gab immer Verbindungen zwischen Franzosen und Deutschen über die Grenzen hinweg. Lafontaine z.B. stammt nicht von einer Hugenottenfamilie ab.
http://www.hugenotten.de/htm_ger/geschi.html
Das deutsche Volk wurde durch deren Asymilation nicht weniger deutsch.
Manfred_g
25.09.2008, 14:38
Interessante Aussage, die dich zu einem Menschen macht, der kriminelle Machenschaften gut heißt.
Manche werden extra Jurist, nur um sich dieser Leidenschaft hingeben zu können. :D
Istanbuler Pogrom 1955 ....alles an den Haaren herbeigezogen?
http://www.byzantinos.com/Photos_Pogrom_1955/1_Turkish_mob_soldiers_1955.html
Spitzen "Kulturprogramm"!
Das Szenario ist doch völlig an den Haaren herbeigezogen.
Lies mal nach wie schnell sowas geht: http://de.wikipedia.org/wiki/Pogrom_von_Istanbul
Davon ist kein multi-ethnischer/religiöuser Staat gefeit. Und erinnere dich was nach dem Brand in Ludwigshafen los war. Hätte jemand daraufhin 2 weitere Häuser mit Türken abgebrannt, egal aus welchem Grund, hätte es mehr Übergriffe auf Deutsche gegeben als "nur" auf die pösen Feuerwehrmänner!
und wir, oder zumindest die meisten von uns, haben ja auch was aus der Geschichte gelernt.
Na wenn du das sagst, wird das wohl stimmen. Aber Du hast bisher noch nicht verraten, was genau Du vermeinst, aus der Geschichte gelernt zu haben.
Aldebaran
25.09.2008, 21:45
Da unterschlägst du aber einige Germanenvölker, die gesamte westslawische Wanderung sowie die Hugenotten.
Es sind insgesamt etwa 250000 Hugenotten aus F ausgewandert, und zwar in viele europäische Länder. Brandenburg hat meines Wissens 30000 aufgenommen. Deutschland hatte damals wieder 15-20 Mio Einwohner.
Völker wandern nicht, sondern nur Teile davon. So hat die Archäologie z.B. keinen Hinweis einer kompletten Abwanderung der Kimbern und Teutonen aus ihren Siedlungsgebieten gefunden, sondern eine Kontinuität der Funde. Es wandern in der Regel nur Teile ab, und zwar die notorischen überzähligen Söhne, Unzufriedene und Abenteuerlustige.
Die Ausbreitung der slawischen Kultur und Sprache kann übrigens nicht nur ein Resultat von Wanderungen gewesen sein, denn die heutigen slawischen Völker unterscheiden sich genetisch sehr stark, während sich andererseits z.B. die Ungarn nur wenig von ihren slawischen Nachbarn unterscheiden.
Die Y-Haplogruppe R1a ist unter Polen und Sorben vorherrschend (60%), während sie unter den Deutschen mit 15% erst an dritter Stelle steht. Das begrenzt den "slawischen" Anteil sehr stark, zumal diese Gruppe ca. 20000 Jahre alt ist und es somit sehr viele andere Gelegenheiten zur Diffusion dieser Gruppe in Mitteleuropa gab als die slawische Wanderung des frühen MA. Dieser Anteil spricht übrigens auch gegen eine Massenwanderung nach Westen von "Indoeuropäern" in der frühen Bronzezeit.
Die Wanderungsbewegungen wurden offenbar bisher sowohl quantitativ als auch von ihren Wirkungen her überschätzt.
[...]Zudem verzichten die Moslems freiwillig auf den Muezzin.
hat Ditib gesagt.:rolleyes:
Penthesilea
26.09.2008, 01:12
http://www.welt.de/welt_print/article2480201/Koelner-Kundgebungsverbot-ist-Blamage-fuer-den-Rechtsstaat.html#reqNL
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hatte sich, wie andere Politiker auch, zufrieden gezeigt und von einem "Sieg der Zivilcourage" gesprochen. Verfassungsexperte Isensee ging mit Rüttgers hart ins Gericht: "Das ist, staatsrechtlich gesehen, eine geradezu skandalöse Bewertung. Der Rückzug der Polizei vor privater Gewalt ist ein Akt der Schwäche der Staatsgewalt, wenn nicht gar der politischen Feigheit."
Man kann aber auch “Tiktak“ dazu sagen. Ruhig Feigheit zugeben, aber im Wissen, den politischen Gegner – in diesem Falle - besiegt zu haben.
Hoffen wir, dass das Wahlvolk diesen Fall bis zu den nächsten Wahlen nicht vergisst.
Die Polizei könne eine bereits begonnene Veranstaltung auflösen, "wenn sie - unter Abwägung aller relevanten Umstände - zu der prognostischen Entscheidung gelangt, dass die Friedlichkeit der Veranstaltung nicht mehr zu gewährleisten ist oder wenn der nicht friedliche Verlauf bereits offensichtlich ist".
.................................
Köln sei ein Beispiel dafür, wie die Zivilgesellschaft Rechtsextreme mit friedlichen Mitteln daran hindern könne, sich im öffentlichen Raum breitzumachen, sagte Grünen-Spitzenpolitiker Cem Özdemir ...
Özdemir, das ist der Grüne, der mit Betrug (Flugmeilen) auffiel, danach deshalb
zurücktrat, aber nur, um dann in Brüssel noch besser zu verdienen.
Der spricht hier von „friedlichen Mitteln“, wo für andere „der nicht friedliche Verlauf bereits offensichtlich" war.
Dir ist noch nicht so wirklich aufgegangen, dass wir aktuell das Jahr 2008 schreiben?
Wer sind denn diejenigen die hier immer wieder das dritte Reich rauskramen wenn ihnen die Argumente ausgehen? Was bei dir und "Durkheim" nunmal konstant der Fall ist.
Ausonius
26.09.2008, 08:55
Es sind insgesamt etwa 250000 Hugenotten aus F ausgewandert, und zwar in viele europäische Länder. Brandenburg hat meines Wissens 30000 aufgenommen. Deutschland hatte damals wieder 15-20 Mio Einwohner.
Völker wandern nicht, sondern nur Teile davon. So hat die Archäologie z.B. keinen Hinweis einer kompletten Abwanderung der Kimbern und Teutonen aus ihren Siedlungsgebieten gefunden, sondern eine Kontinuität der Funde. Es wandern in der Regel nur Teile ab, und zwar die notorischen überzähligen Söhne, Unzufriedene und Abenteuerlustige.
Die Ausbreitung der slawischen Kultur und Sprache kann übrigens nicht nur ein Resultat von Wanderungen gewesen sein, denn die heutigen slawischen Völker unterscheiden sich genetisch sehr stark, während sich andererseits z.B. die Ungarn nur wenig von ihren slawischen Nachbarn unterscheiden.
Die Y-Haplogruppe R1a ist unter Polen und Sorben vorherrschend (60%), während sie unter den Deutschen mit 15% erst an dritter Stelle steht. Das begrenzt den "slawischen" Anteil sehr stark, zumal diese Gruppe ca. 20000 Jahre alt ist und es somit sehr viele andere Gelegenheiten zur Diffusion dieser Gruppe in Mitteleuropa gab als die slawische Wanderung des frühen MA. Dieser Anteil spricht übrigens auch gegen eine Massenwanderung nach Westen von "Indoeuropäern" in der frühen Bronzezeit.
Die Wanderungsbewegungen wurden offenbar bisher sowohl quantitativ als auch von ihren Wirkungen her überschätzt.
Sprachen sind nicht an Haplogruppen geknüpft. Von "Indoeuropäern" zu sprechen, ist schon deshalb immer skeptisch gesehen worden, weil es sich um eine Gruppe von Sprachfamilien handelt.
Mir ist des weiteren völlig unklar, was das mit der "Haplogruppe R1a" beweisen soll. Ich denke, letztendlich würde das lediglich besagen, dass Menschen im Gebiet zwischen Weichsel und vielleicht noch westlich der Oder diese Gruppe haben. Über Mobilität sagt dies jedoch gar nichts aus. BTW: wie sollen die ganzen Slawen denn auf den Balkan gekommen sein, oder nach Tschechien, wo unzweifelhaft germanische Stämme ansässig gewesen sind? Wieso gab es diverse - auch in frühmittelalterlichen Quellen überlieferte - Sprachschwierigkeiten zwischen Franken und Westslawen, wenn es sich dabei um eine seit "20 000 Jahren" ansässige Gruppe dort handelte.
Ausonius
26.09.2008, 09:01
Lies mal nach wie schnell sowas geht:
Cool, schon der zweite sachfremde Verweis auf das Pogrom von Istanbul. Was soll denn das mit einer vermeintlichen "Überfremdung" in Deutschland zu tun haben? Bekanntlich hat in Istanbul die Masse die Minderheit angegriffen - widerwärtig in der Tat, und so ist es immer, bei allen Pogromen, ob 1955, ob 1938, ob 1915/1916, ob 1994.
Und aus eben jenem Grund sehe ich da überhaupt keine Gefahr, anders von einzelnen islamischen Terrorzellen irrer Terroristen.
Sathington Willoughby
26.09.2008, 15:34
Cool, schon der zweite sachfremde Verweis auf das Pogrom von Istanbul. Was soll denn das mit einer vermeintlichen "Überfremdung" in Deutschland zu tun haben? Bekanntlich hat in Istanbul die Masse die Minderheit angegriffen - widerwärtig in der Tat, und so ist es immer, bei allen Pogromen, ob 1955, ob 1938, ob 1915/1916, ob 1994.
Und aus eben jenem Grund sehe ich da überhaupt keine Gefahr, anders von einzelnen islamischen Terrorzellen irrer Terroristen.
Es gibt bereits lokale Mehrheiten von Muslimen. Dort gibt es viele Spannungen zwischen Deutschen und Muslimen, die so gut wie immer von den AUsländern ausgehen.
Außerdem kann auch eine Minderheit, wenn sie sich stark genug fühlt, auf eine Mehrheit losgehen.
Aldebaran
26.09.2008, 22:11
Sprachen sind nicht an Haplogruppen geknüpft. Von "Indoeuropäern" zu sprechen, ist schon deshalb immer skeptisch gesehen worden, weil es sich um eine Gruppe von Sprachfamilien handelt.
Mir ist des weiteren völlig unklar, was das mit der "Haplogruppe R1a" beweisen soll. Ich denke, letztendlich würde das lediglich besagen, dass Menschen im Gebiet zwischen Weichsel und vielleicht noch westlich der Oder diese Gruppe haben. Über Mobilität sagt dies jedoch gar nichts aus. BTW: wie sollen die ganzen Slawen denn auf den Balkan gekommen sein, oder nach Tschechien, wo unzweifelhaft germanische Stämme ansässig gewesen sind? Wieso gab es diverse - auch in frühmittelalterlichen Quellen überlieferte - Sprachschwierigkeiten zwischen Franken und Westslawen, wenn es sich dabei um eine seit "20 000 Jahren" ansässige Gruppe dort handelte.
Sprachen wandern offenbar viel leichter als Völker. Das beste Beispiel sind die türkischen Sprachen: Die Jakuten und die anatolischen Türken sprechen türkische Sprachen, haben genetisch aber nichts gemeinsam - vom Ursprung aus Afrika abgesehen.
Das Y-Chromosom wird unverändert vom Vater an den Sohn weitergegeben. Wenn zwei Völker keine gemeinsame Haplogruppe besitzen (wie z.B. Jakuten und anatolische Türken), dann haben sich ihre Wege schon vor der Entstehung dieser Gruppen getrennt.
Die Ungarn sind ein ähnlicher Fall, in dem Genetik und Linguistik völlig auseinanderlaufen. Die Ungarn sind ganz normale Ostmitteleuropäer. Asiatische Linien muss man in ihren Genpool mit der Lupe suchen.
Die 20000 Jahre bezieht sich auf das Alter der Gruppe, d.h. die Zeit, in der der erste Träger der entsprechenden Mutation lebte. Vom ersten Ra-Träger vermutet man übrigens, dass er in der heutigen Ukraine gelebt hat. Die Gruppe R1a ist sowohl "slawisch" als auch "indoeuropäisch", da sie z.B. im Iran und in Indien vorkommt, nicht aber unter Arabern oder im übrigen Asien. Sie ist aber viel älter als diese historischen Kategorien.
Wenn also zwei Völker sehr verschiedene Anteile einer 20000 Jahre alten Gruppe haben, dann bedeutet das, dass sie sich nicht erst in geschichtlicher Zeit aus einer Population heraus entwickelt haben können und die Vermischung in den besagten 20000 Jahren eher gering war.
Die slawische Sprache muss sich wie jede andere keineswegs nur durch Wanderungen verbreitet haben. Im heutigen Tschechien lassen die genetischen Untersuchungen eher auf eine lange dort ansässige Bevölkerung schließen, denn die Variabilität ist recht groß. Die einzige Alternative wäre die Zuwanderung von verschiedenen slawischen Stämmen aus unterschiedlichen Herkunftsregionen. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Auf jeden Fall ist in Tschechien der R1a-Anteil deutlich geringer als in Polen oder in der Ukraine, was eindeutig gegen einen (ausschließlich) gemeinsamen Ursprung spricht. Die heutigen Tschechen sind wahrscheinlich slawisiert worden so wie sie vorher (zum Teil?) germanisiert und davor keltisiert worden waren.
Cool, schon der zweite sachfremde Verweis auf das Pogrom von Istanbul.
Und was ist mit dem Verweis auf den Brand in Ludwigshafen und die türkischen Reaktionen darauf?
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