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Vollständige Version anzeigen : Mörder als Mörder bezeichnet: Geldstrafe



Sprecher
23.09.2008, 17:48
Den feigen, kommunistischen Bombenleger Georg Elser, der acht unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat zu bezeichnen als das was er ist kann in dem "Rechtstaat" BRD ärgerliche Konsequenzen haben:

http://tagblatt.de/35686824/Nachrichten/Newsticker

Parker
23.09.2008, 17:51
Und genau deshalb ist die NPD politisch totes Fleisch, an dem jeder Reanimationsversuch scheitern wird.

klartext
23.09.2008, 17:56
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Alfred
23.09.2008, 18:00
Und genau deshalb ist die NPD politisch totes Fleisch, an dem jeder Reanimationsversuch scheitern wird.

Der VS leistet ganze Arbeit in der NPD.

Alfred
23.09.2008, 18:01
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Er war wohl der einzige Attentäter der wirklich aus uneigennützigen Motiven handelte.

Joseph Malta
23.09.2008, 18:03
Das feiste, verfettete Frettchen ist doch keinesfalls satisfaktionsfähig.

http://pnos.ch/media/2007-11-18_edda_schmidt.jpg

Ernesto-Che
23.09.2008, 18:04
Den feigen, kommunistischen Bombenleger Georg Elser, der acht unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat zu bezeichnen als das was er ist kann in dem "Rechtstaat" BRD ärgerliche Konsequenzen haben:

http://tagblatt.de/35686824/Nachrichten/Newsticker

Da es keinen Rechtsstaat " BRD " gibt - ist das ja alles nicht relevant !!!

Sprecher
23.09.2008, 18:11
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Was ist daran heldenhaft eine Bombe in einem vollbesetzen Saal zu plazieren und 8 unschuldige Zivilpersonen in die Luft zu sprengen?
Hätte Elser eine Waffe genommen und Hitler in dem Saal erschossen, dann könnte er das Attribut "Held" für sich in Anspruch nehmen, so aber war er nichts weiter als ein feiger Bombenleger und Mörder.
Aber Leutefür die die Auslöschung Dresden eine antifaschistische Heldentat war werden sowas wohl nicht einsehen, das ist mir schon klar.

SmooKi
23.09.2008, 18:11
Wie kann man Georg Elser ernsthaft als "Mörder" bezeichnen?

Er war einer der Wenigen, die versuchten Deutschland von dem größten Übel seiner Geschichte zu befreien.

Sprecher
23.09.2008, 18:14
Wie kann man Georg Elser ernsthaft als "Mörder" bezeichnen?

Er war einer der Wenigen, die versuchten Deutschland von dem größten Übel seiner Geschichte zu befreien.

Unter Inkaufnahme hunderter toter Unschuldiger. Mit "Heldentum" hat so etwas nichts zu tun.

Verrari
23.09.2008, 18:15
Den feigen, kommunistischen Bombenleger Georg Elser, der acht unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat zu bezeichnen als das was er ist kann in dem "Rechtstaat" BRD ärgerliche Konsequenzen haben:

http://tagblatt.de/35686824/Nachrichten/Newsticker

Hauptsache ist doch sicherlich, daß man deutsche Soldaten als (potentielle) Mörder bezeichnen darf! X(

Alfred
23.09.2008, 18:20
Das feiste, verfettete Frettchen ist doch keinesfalls satisfaktionsfähig.

http://pnos.ch/media/2007-11-18_edda_schmidt.jpg

Na, der hier ist wesentlich schlimmer.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Dieter_Gieseking.jpg/94px-Dieter_Gieseking.jpg

Der Pädo Aktivist der Linkspartei Dieter Gieseking, Vorbestraft wegen sexuellen Missbrauch eines Kindes.

SmooKi
23.09.2008, 18:24
Unter Inkaufnahme hunderter toter Unschuldiger. Mit "Heldentum" hat so etwas nichts zu tun.

Seine Sache war heldenhaft. Er wollte ein Terrorregime stürzen - ist jedoch gescheitert.

Dr.Zuckerbrot
23.09.2008, 18:24
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Nein, das hat er nicht. Er hat sein eigenes Leben geschont und deswegen versagt, und er hat dazu andere Menschen über die Klinge springen lassen, während er sich selbst in Sicherheit gebracht hatte. Wenn Du ihn für einen Helden hälts, hast Du das Heldentum schlichtweg nicht verstanden. Hitler war evtl. ein legitimes Ziel; die Behauptung, sein Tod hätte den 2.WK verhindert, halte ich inzwischen aber für frömmelnden Kitsch. Dafür ist inzwischen zuviel darüber bekannt geworden, welches Interesse "Die Guten" an einem Krieg gegen Deutschland hatten. Vielleicht wäre es trotzdem glimpflicher abgegangen, wenn Elser ein Held gewesen und deswegen Erfolg gehabt hätte, aber er war nunmal keiner.


Kästner hat das richtig beschrieben :

Im Jahre 1940 waren
die Herren der Erde wieder mal soweit.
Sie litten an zuviel Friedensjahren,
zogen die Völker heftig an den Haaren
und brauchten wieder eine große Zeit.

Man ließ verschiedene Gegensätze klaffen,
weil so ein Schlachtfest Gründe haben muss.
Man gab den Völkern die modernsten Waffen,
ließ beides an die Landesgrenzen schaffen,
und etwas später fiel der erste Schuss.

Er traf, in Rom, den englischen Gesandten,
der zweite Schuss traf Frankreichs Feldmarshall.
Der dritte traf den spanischen Infanten.
Es starben auch sechs Waffenlieferanten.
Man hörte die neun Schüsse überall.

Die Herrn der Erde stotterten Befahle.
Die Völker sahn sich unentschlossen an
und wollten sich noch immer an die Kehle.
Da fielen zweiundzwanzig Generäle!
Der Krieg war aus, bevor der Krieg begann.

Die Völker ließen ihre Waffen liegen.
Sie fuhren heim und waren wieder Frei.
Das war der kürzeste von allen Kriegen.
Zweihundert Männer, mutig und verschiegen,
gewannen ihn. Und ich war auch dabei.

Zweihundert Mann hatten den Krieg verboten.
Und sie bezahlten, wie sich das gehört.
Sie zahlten bar, mit dreundachtzig Toten. Die andern sind gesund zurückgekehrt.

Alfred
23.09.2008, 18:27
Nein, das hat er nicht. Er hat sein eigenes Leben geschont und deswegen versagt, und er hat dazu andere Menschen über die Klinge springen lassen, während er sich selbst in Sicherheit gebracht hatte. Wenn Du ihn für einen Helden hälts, hast Du das Heldentum schlichtweg nicht verstanden. Hitler war evtl. ein legitimes Ziel; die Behauptung, sein Tod hätte den 2.WK verhindert, halte ich inzwischen aber für frömmelnden Kitsch. Dafür ist inzwischen zuviel darüber bekannt geworden, welches Interesse "Die Guten" an einem Krieg gegen Deutschland hatten. Vielleicht wäre es trotzdem glimpflicher abgegangen, wenn Elser ein Held gewesen und deswegen Erfolg gehabt hätte, aber er war nunmal keiner.

Aus Elsers sichtweise hätte es keinen Falschen getroffen. Den Tot der Kellnerin bedauerte er ja sehr. Ansonsten , wer war in dem Saal anwesend damals.
Die Elite des NS. Die Alten Kämpfer, die Führung von SS und SA.

Bruddler
23.09.2008, 18:28
Nein, das hat er nicht. Er hat sein eigenes Leben geschont und deswegen versagt, und er hat dazu andere Menschen über die Klinge springen lassen, während er sich selbst in Sicherheit gebracht hatte. Wenn Du ihn für einen Helden hälts, hast Du das Heldentum schlichtweg nicht verstanden. Hitler war evtl. ein legitimes Ziel; die Behauptung, sein Tod hätte den 2.WK verhindert, halte ich inzwischen aber für frömmelnden Kitsch. Dafür ist inzwischen zuviel darüber bekannt geworden, welches Interesse "Die Guten" an einem Krieg gegen Deutschland hatten. Vielleicht wäre es trotzdem glimpflicher abgegangen, wenn Elser ein Held gewesen und deswegen Erfolg gehabt hätte, aber er war nunmal keiner.

Sein Ziel, den ollen Adi auszulöschen war sehr löblich - die Art der Ausführung war allerdings feige und diletantisch !

Alfred
23.09.2008, 18:33
Sein Ziel, den ollen Adi auszulöschen war sehr löblich - die Art der Ausführung war allerdings feige und diletantisch !

Nein, feige und diletantisch nicht. Er war ja Wochenlang jede Nacht im Hofbräuhaus und höhlte die Säule aus. Ständig in der Gefahr enddeckt zu werden. Seine Arbeit war fachlich so perfekt konstruiert das er extra für das RSHA eine Kopie anfertigen musste in der Gefangenschaft. Desweiteren wusste er ja die gesammte Parteielite
in dem Saal als Ziel. Der normale Bürger hatte keinen Zutritt zu dieser Versammlung.

Aus seiner Sicht war es eine Tragödie das eine Junge Kellnerin unter den Toten war.
Er ahnte auch nicht das AH seine rede stark verkürzte. Natürlich war er ein Attentäter, und er wurde ja Gerichtet, im April45 wurde er exekutiert.

Parker
23.09.2008, 18:34
Sein Ziel, den ollen Adi auszulöschen war sehr löblich - die Art der Ausführung war allerdings feige und diletantisch !

'Feige' finde ich ein arg ungerechtes Urteil. Immerhin hat er Kopf und Kragen riskiert und ja auch verloren. Das eigene Leben gezielt wegzuwerfen, kann man von niemandem verlangen. Riskiert hat er es allemal.

Parker
23.09.2008, 18:36
Nein, feige und diletantisch nicht. Er war ja Wochenlang jede Nacht im Hofbräuhaus und höhlte die Säule aus. Ständig in der Gefahr enddeckt zu werden. Seine Arbeit war fachlich so perfekt konstruiert das er extra für das RSHA eine Kopie anfertigen musste in der Gefangenschaft. Desweiteren wusste er ja die gesammte Parteielite
in dem Saal als Ziel. Der normale Bürger hatte keinen Zutritt zu dieser Versammlung.

Aus seiner Sicht war es eine Tragödie das eine Junge Kellnerin unter den Toten war.
Er ahnte auch nicht das AH seine rede stark verkürzte. Natürlich war er ein Attentäter, und er wurde ja Gerichtet, im April45 wurde er exekutiert.

Du bist hier und heute in meiner Achtung wieder deutlich gestiegen, falls Dich das interessiert.

Sprecher
23.09.2008, 19:00
Seine Sache war heldenhaft. Er wollte ein Terrorregime stürzen - ist jedoch gescheitert.

Bei weniger Selbstsucht und Verachtung für andere Leben hätte er erfolgreicher sein können. Daß er sein eigenes Leben schonen wollte kann man Elser nicht vorwerfen. Daß er aber bereit war das Leben von Hunderten zu opfern um mit einer ungwissen, aber eher niedrigen Eintrittswahrscheinlichkeit einen Tyrannen zu beseitigen (abgesehen von seinen Sympathien zu kommunistischen Kreisen, die keinen Deut weniger menschenfeindlich als Hitler und co. waren) macht ihn zu einem verachtenswürdigem Mörder.

Alfred
23.09.2008, 19:03
Bei weniger Selbstsucht und Verachtung für andere Leben hätte er erfolgreicher sein können. Daß er sein eigenes Leben schonen wollte kann man Elser nicht vorwerfen. Daß er aber bereit war das Leben von Hunderten zu opfern um mit einer ungwissen, aber eher niedrigen Eintrittswahrscheinlichkeit einen Tyrannen zu beseitigen (abgesehen von seinen Sympathien zu kommunistischen Kreisen, die keinen Deut weniger menschenfeindlich als Hitler und co. waren) macht ihn zu einem verachtenswürdigem Mörder.

Ansonsten siehe auch meinen Beitrag 17 dazu.

Sathington Willoughby
23.09.2008, 19:23
Weil die NPD fast nur in der Vergangenheit lebt, brauchen wir eine richtige Rechte in D, die für die Zukunft Politik gestalten kann. Da bleiben nur noch die REP übrig, da sich die NPD mit solchen Aktionen selber aus dem Rennen schmeisst.
Wir müssen ums Überleben unseres Landes und unseres Volkes kämpfen, und woran denkt die NPD? Verherrlichung der NSDAP, Beschäftigung mit ollen Kamellen, die nichts mit wichtigen Zukunftsragen zu tun haben. So schreckt man effefktiv Wähler von rechten Parteien ab.

Reichsadler
23.09.2008, 19:28
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Ein Held? Was hat er denn getan, was unserem Vaterlande so genutzt hat? :rolleyes:

Alfred
23.09.2008, 19:30
Weil die NPD fast nur in der Vergangenheit lebt, brauchen wir eine richtige Rechte in D, die für die Zukunft Politik gestalten kann. Da bleiben nur noch die REP übrig, da sich die NPD mit solchen Aktionen selber aus dem Rennen schmeisst.
Wir müssen ums Überleben unseres Landes und unseres Volkes kämpfen, und woran denkt die NPD? Verherrlichung der NSDAP, Beschäftigung mit ollen Kamellen, die nichts mit wichtigen Zukunftsragen zu tun haben. So schreckt man effefktiv Wähler von rechten Parteien ab.

Die NPD und der Verfassungsschutz....Vergiss den Einfluss eines Dienstes nicht der sogar im eigenen Land Sprengstoff Anschläge plante und auch ausführte.

Bruddler
23.09.2008, 19:33
Die NPD und der Verfassungsschutz....Vergiss den Einfluss eines Dienstes nicht der sogar im eigenen Land Sprengstoff Anschläge plante und auch ausführte.

Wer kennt es noch - das Celler Loch (?):

http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch

wetten, dass dieser "Anschlag" nicht der erste und letzte Bluff war/ist ? :rolleyes:

Thauris
23.09.2008, 19:43
Und genau deshalb ist die NPD politisch totes Fleisch, an dem jeder Reanimationsversuch scheitern wird.


Nein - nicht die NPD - Leute die es sich wagen, den Mund aufzumachen!

Alfred
23.09.2008, 19:45
Wer kennt es noch - das Celler Loch (?):

http://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Loch

wetten, dass dieser "Anschlag" nicht der erste und letzte Bluff war/ist ? :rolleyes:

Besser als Filmbeitrag : Verfassungsschutzanschlag ( ARD )

Klick (http://de.youtube.com/watch?v=fK7WJQNVp0Y).

Und, der erste war es nicht. Auch beim besuch des US-Präsidenten Nixon in Berlin deponierte der VS etliche Bomben an seiner Fahrtroute. Zum Glück für die Berliner detonierte keine.

Parker
23.09.2008, 19:47
Nein - nicht die NPD - Leute die es sich wagen, den Mund aufzumachen!

Bist Du jetzt auch am Zurechtrücken des 3. Reichs interessiert?

Alfred
23.09.2008, 19:51
Bist Du jetzt auch am Zurechtrücken des 3. Reichs interessiert?

Dafür gibt es den Themenstrang Geschichte. Wenn einer mag.

klartext
23.09.2008, 19:58
Unter Inkaufnahme hunderter toter Unschuldiger. Mit "Heldentum" hat so etwas nichts zu tun.

Elsner war das, was ich einen Patrioten nenne. Hätte er Erfolg gehabt und Adi weggeputzt, wäre unserem Land viel Unheil erspart geblieben.
Ich wünsche mir mehr Patrioten dieser Sorte.

Parker
23.09.2008, 19:59
Dafür gibt es den Themenstrang Geschichte. Wenn einer mag.

Mir geht's da gerade nicht um historische Fakten und auch nicht darum derartige Aussagen zu verbieten. Was ich sagen will ist, wer den Anspruch erhebt, die Geschicke eines Landes bestimmen oder auch nur mitbestimmen zu wollen, vor allem dann, wenn es mein Land ist, sollte Verstand genug haben zu erfassen, daß er sich durch gewisse Äußerungen selbst jede Möglichkeit dazu verbaut. Das hat die NPD nicht hinbekommen, also muß sie damit leben, daß sie für die weitaus meisten Bürger dieser Republik unwählbar ist und das auch bleiben wird, weil der Ruf haften bleibt, selbst wenn sie ihre Strategie mal ändern sollte.

Reichsadler
23.09.2008, 20:05
Elsner war das, was ich einen Patrioten nenne. Hätte er Erfolg gehabt und Adi weggeputzt, wäre unserem Land viel Unheil erspart geblieben.
Ich wünsche mir mehr Patrioten dieser Sorte.

Hätte er Erfolg gehabt, gäbe es die Sowjetunion noch und Europa wäre ein Teil von dieser.

Ruepel
23.09.2008, 20:06
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Da kann ich nur sagen,Schade,das keiner dieser Unschuldigen Opfer einer deiner
Vorfahren war!

Vril
23.09.2008, 20:19
Elsner war das, was ich einen Patrioten nenne. Hätte er Erfolg gehabt und Adi weggeputzt, wäre unserem Land viel Unheil erspart geblieben.
Ich wünsche mir mehr Patrioten dieser Sorte.

Den Kommunisten und Vaterlandsverräter Georg Elser als Patrioten zu bezeichnen ist mehr als ein Hohn, dieses Dreckschwein war keineswegs gegen die Diktatur er wollte halt nur in Deutschland eine andere haben, statt der Nationalsozialistischen eine Kommunistische.



In den Jahren 1928 und 1929 war er Mitglied im Roten Frontkämpferbund, der Kampforganisation der KPD, bis 1933 wählt er die Kommunistische Partei Deutschlands, weil er sie für die beste Vertretung der Arbeiterinteressen hält.

http://www.georg-elser.de/dok/index.html

Einer wie er wollte ganz bestimmt kein Demokratisches Deutschland, von daher verdient er es auch nicht als Patriot oder als Held gefeiert zu werden.

latinroad
23.09.2008, 20:46
Im Artikel des Schwäbischen Tagesblatt droht ehemalige Landtagabgeordnete der SPD Gerd Weimer einem Flugblattverteiler Prügel an. Wollte Weimer tatsächlich einen hilflosen Demokraten grundlos verprügeln ?
So sind sie halt unsere politischen Versagen. Nichts bringen, aber Gewalt gegen Unschuldige anwenden!

klartext
23.09.2008, 20:59
Hätte er Erfolg gehabt, gäbe es die Sowjetunion noch und Europa wäre ein Teil von dieser.

Sagt wer ? Du scheinst zu diesem NPD-Gerümpel zu gehören, die sich mehr mit der von ihr verzerrten Vergangenheit beschäfitigen als mit der Zukunft.
Leute deiner Sorte braucht unser Land nicht, ihr seid der Restbestand vom Müllhaufen der Geschichte.

klartext
23.09.2008, 21:01
Da kann ich nur sagen,Schade,das keiner dieser Unschuldigen Opfer einer deiner
Vorfahren war!

Was dort versammelt war, waren Täter und nicht Opfer, es waren die KZ-Bauer und Vernichter der Demokratie, die avantgard der Massenmörder.

klartext
24.09.2008, 16:28
Und genau deshalb ist die NPD politisch totes Fleisch, an dem jeder Reanimationsversuch scheitern wird.

Das Denkmal wird morgen feierlich eröffnet.
Die NPD gedenkt dafür lieber einem Verbrecher wie Rudolf Hess.

Tosca
24.09.2008, 16:33
Den feigen, kommunistischen Bombenleger Georg Elser, der acht unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat zu bezeichnen als das was er ist kann in dem "Rechtstaat" BRD ärgerliche Konsequenzen haben:

http://tagblatt.de/35686824/Nachrichten/Newsticker

Und sonst ist alles munter? Keine Probleme? Wie Verdauumg klappt auch? Na was willst du dann?

Ob es dir passt oder nicht: Elser war kein Mörder, aber er wurde ermordert, nämlich vom Nazi-Gesindel.

WIENER
24.09.2008, 16:36
Und genau deshalb ist die NPD politisch totes Fleisch, an dem jeder Reanimationsversuch scheitern wird.

:top: Dem ist nichts hinzuzufügen.

Tosca
24.09.2008, 16:38
Er war wohl der einzige Attentäter der wirklich aus uneigennützigen Motiven handelte.

Das unterschreibe ich sofort.

schastar
24.09.2008, 16:41
Elsner war das, was ich einen Patrioten nenne. Hätte er Erfolg gehabt und Adi weggeputzt, wäre unserem Land viel Unheil erspart geblieben.
Ich wünsche mir mehr Patrioten dieser Sorte.

Etwa wie Adelheid Streidel?


P.S. wenn jemand eine Bombe legt um Menschen zu töten und dies dann auch noch tut, dann ist er ein Mörder.

EinDachs
24.09.2008, 16:52
Unter Inkaufnahme hunderter toter Unschuldiger. Mit "Heldentum" hat so etwas nichts zu tun.

Von welchen hunderte tote Unschuldigen sprichst du?

Und der Kerl den er wegräumen wollte hat keine Skrupel gehabt Millionen tote Unschuldige zu verantworten und das dann noch als sein persönliches Heldentum verehren zu lassen.
Tyrannenmord ist ohnehin seit jeher legitim.

Reichsadler
24.09.2008, 17:09
Sagt wer ? Du scheinst zu diesem NPD-Gerümpel zu gehören, die sich mehr mit der von ihr verzerrten Vergangenheit beschäfitigen als mit der Zukunft.
Leute deiner Sorte braucht unser Land nicht, ihr seid der Restbestand vom Müllhaufen der Geschichte.

Sagen die historischen Fakten oder meinst du, Stalin war ein liebenswerter Pazifist, der nie an Europa interessiert war? Deutschland war der Prellbock zwischen Europa und den Bolschewiken. Wäre Deutschland schwach geblieben, so hätte das Abendland weder von den Franzosen, noch von den Briten verteidigt werden können.

klartext
24.09.2008, 17:14
Sagen die historischen Fakten oder meinst du, Stalin war ein liebenswerter Pazifist, der nie an Europa interessiert war? Deutschland war der Prellbock zwischen Europa und den Bolschewiken. Wäre Deutschland schwach geblieben, so hätte das Abendland weder von den Franzosen, noch von den Briten verteidigt werden können.

Und deshalb mussten die Nazis Millionen in den KZ ermorden und die Demokratie mit Gewalt beseitigen ? Du tickst doch nicht richtig.
Tyrannenmord ist allerehrenwert.

Reichsadler
24.09.2008, 17:18
Und deshalb mussten die Nazis Millionen in den KZ ermorden und die Demokratie mit Gewalt beseitigen ? Du tickst doch nicht richtig.
Tyrannenmord ist allerehrenwert.

Die Demokratie wurde mit Gewalt beseitigt? Du scheinst wirklich einigen Nachholbedarf in Geschichte zu haben. Desweitern habe ich die Hitleristischen Taten nicht gerechtfertigt, sondern lediglich festgestellt, dass, ohne Hitler, Europa mit ziemlicher Sicherheit bolschewistisch besetztes Territorium wäre, in welchem ebenfalls Millionen Menschen (diesmal sehr viel mehr Deutsche) in Gulags gestorben wären.

Dr.Zuckerbrot
24.09.2008, 18:32
Sagen die historischen Fakten oder meinst du, Stalin war ein liebenswerter Pazifist, der nie an Europa interessiert war? Deutschland war der Prellbock zwischen Europa und den Bolschewiken. Wäre Deutschland schwach geblieben, so hätte das Abendland weder von den Franzosen, noch von den Briten verteidigt werden können.

Den Briten und Franzosen zu unterstellen, sie hätten das Abendland verteidigen wollen, ist aber schon arg daneben. Sie wollten Deutschland als imperialistischen Konkurrenten ausschalten, das ist alles. Dazu haben sie, zumindest die Briten, wissenschaftlich optimierten Massenmord begangen. Wenn das abendländisch sein soll, meinetwegen.

Was man gemeinhin als "Abendland", d.h. als zivilisatorisches Kernland bezeichnet, ist eine Utopie wie der ideale Sozialismus. Ich kann es nur wiederholen : Der Westler ist ein gräßlicher Parvenü, der sich für zivilisiert hält, weil er beim Menschenfressen Fingerschalen benutzt.

klartext
24.09.2008, 18:35
Die Demokratie wurde mit Gewalt beseitigt? Du scheinst wirklich einigen Nachholbedarf in Geschichte zu haben. Desweitern habe ich die Hitleristischen Taten nicht gerechtfertigt, sondern lediglich festgestellt, dass, ohne Hitler, Europa mit ziemlicher Sicherheit bolschewistisch besetztes Territorium wäre, in welchem ebenfalls Millionen Menschen (diesmal sehr viel mehr Deutsche) in Gulags gestorben wären.

Deine wirre Ansicht von Geschichte ist nichts weiter als lächerlich, der übliche Unsinn, den Rechtsradikale verbreiten. Nur gut, dass seine Sorte nur ein winziges Häufchen in unserem Land ist.

Gärtner
24.09.2008, 18:38
Den feigen, kommunistischen Bombenleger Georg Elser, der acht unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat zu bezeichnen als das was er ist kann in dem "Rechtstaat" BRD ärgerliche Konsequenzen haben:

http://tagblatt.de/35686824/Nachrichten/Newsticker

Solange Ihr Nazis bis zu den Fußknöcheln in Adolfs Arsch steckt und schon deshalb nicht mitbekommt, was heute, in der Gegenwart von Belang ist, habt ihr die politische Relevanz des Komödienstadels. Bestenfalls.

In diesem Sinne: weitermachen! :]

Tosca
24.09.2008, 18:57
'Feige' finde ich ein arg ungerechtes Urteil. Immerhin hat er Kopf und Kragen riskiert und ja auch verloren. Das eigene Leben gezielt wegzuwerfen, kann man von niemandem verlangen. Riskiert hat er es allemal.

Hätte es geklappt, würde es heute einen Elser-Tag geben. Aber weil er sich verkalkuliert hat, ist er jettz kein Held, statt dessen wurde er schlichtweg vergessen. Auf alle Fälle wurde er verkannt. Im ZDFkam mal vor Jahren ein sehr guter Bericht über ihn. Nein, den Mann als Killer zu bezeichnen, das ist übel. Wie gesagt, er hat es zumindest probiert und riskiert hat er sehr viel, was wohl auch durch seine Hinrichtung hinlänglich bewiesen ist.

Er war kein "Herdenvieh", er hat was getan und dafür verdient er Hochachtung. Ja, wenn ihn jemand Mörder nennt, dann soll er gefälligst dafür bezahlen.

Reichsadler
24.09.2008, 19:05
Deine wirre Ansicht von Geschichte ist nichts weiter als lächerlich, der übliche Unsinn, den Rechtsradikale verbreiten. Nur gut, dass seine Sorte nur ein winziges Häufchen in unserem Land ist.

Wie wäre es, wenn du anstelle von hirnloser Prollerei einmal argumentieren würdest? Fangen wir am Besten damit an, in welcher Hinsicht denn die Demokratie in Deutschland gewaltsam beseitigt wurde. Na?

Reichsadler
24.09.2008, 19:07
Den Briten und Franzosen zu unterstellen, sie hätten das Abendland verteidigen wollen, ist aber schon arg daneben. Sie wollten Deutschland als imperialistischen Konkurrenten ausschalten, das ist alles. Dazu haben sie, zumindest die Briten, wissenschaftlich optimierten Massenmord begangen. Wenn das abendländisch sein soll, meinetwegen.

Was man gemeinhin als "Abendland", d.h. als zivilisatorisches Kernland bezeichnet, ist eine Utopie wie der ideale Sozialismus. Ich kann es nur wiederholen : Der Westler ist ein gräßlicher Parvenü, der sich für zivilisiert hält, weil er beim Menschenfressen Fingerschalen benutzt.

Absolute Zustimmung. Ich wollte der britisch-französischen Politik auch keinesfalls unterstellen, Europa verteidigen zu wollen, lediglich, dass wenn sie unter Umständen einmal die Pläne einer SU unter Stalin erkannt hätten, sie, selbst wenn sie gewollt hätten, keine Möglichkeit zur Abwendung einer europäischen Katastrophe gehabt hätten.

Tosca
24.09.2008, 19:15
Bei weniger Selbstsucht und Verachtung für andere Leben hätte er erfolgreicher sein können. Daß er sein eigenes Leben schonen wollte kann man Elser nicht vorwerfen. Daß er aber bereit war das Leben von Hunderten zu opfern um mit einer ungwissen, aber eher niedrigen Eintrittswahrscheinlichkeit einen Tyrannen zu beseitigen (abgesehen von seinen Sympathien zu kommunistischen Kreisen, die keinen Deut weniger menschenfeindlich als Hitler und co. waren) macht ihn zu einem verachtenswürdigem Mörder.

Dieser Müll muss nicht kommentiert werden, er wirkt alleine schon abstoßend genug.

klartext
24.09.2008, 19:19
Wie wäre es, wenn du anstelle von hirnloser Prollerei einmal argumentieren würdest? Fangen wir am Besten damit an, in welcher Hinsicht denn die Demokratie in Deutschland gewaltsam beseitigt wurde. Na?

Ich habe echt keine Lust, mit Leuten zu diskutieren, deren Geschichtsbild derart verbogen ist. Am Ende behauptest du noch, Hitler wäre durch demokratische Wahlen zum Diktator gekürt worden.
Ohnehin interessiert mich das Thema kaum, es ist auch hier schon 100 mal durchgekaut worden.
Was ein Verbrecher wie Hitler wollte oder nicht, weiss niemand. Er war ein Irrer, dessen Gedankengänge ein normaler Mensch nicht nachvollziehen kann.
Der Mann war geisteskrank.

Tosca
24.09.2008, 19:19
Weil die NPD fast nur in der Vergangenheit lebt, brauchen wir eine richtige Rechte in D, die für die Zukunft Politik gestalten kann. Da bleiben nur noch die REP übrig, da sich die NPD mit solchen Aktionen selber aus dem Rennen schmeisst.
Wir müssen ums Überleben unseres Landes und unseres Volkes kämpfen, und woran denkt die NPD? Verherrlichung der NSDAP, Beschäftigung mit ollen Kamellen, die nichts mit wichtigen Zukunftsragen zu tun haben. So schreckt man effefktiv Wähler von rechten Parteien ab.

Wer solche Systeme und Parteien verherrlicht, sehnt sich die alten Zeiten zurück. Und das ist keine Basis für uns. Irgendwo wäre bei mir immer im Hinterkopf das Mißtrauen, dass "in der Schublade schon längst Zyklon B liegt". Das muss nicht so sein, aber ich habe halt die Angst. Und daher ist für mich die NPD kein Kandidat den ich wählen könnte.

Reichsadler
24.09.2008, 19:25
Ich habe echt keine Lust, mit Leuten zu diskutieren, deren Geschichtsbild derart verbogen ist. Am Ende behauptest du noch, Hitler wäre durch demokratische Wahlen zum Diktator gekürt worden.
Ohnehin interessiert mich das Thema kaum, es ist auch hier schon 100 mal durchgekaut worden.
Was ein Verbrecher wie Hitler wollte oder nicht, weiss niemand. Er war ein Irrer, dessen Gedankengänge ein normaler Mensch nicht nachvollziehen kann.
Der Mann war geisteskrank.

Durch demokratische Wahlen wurde Hitler zum Reichskanzler. Durch eine demokratische Mehrheit im Reichstag wurde das Ermächtigungsgesetz verabschiedet. Nach dem Tod Hindenburgs 1934 ließ Hitler (de facto schon Diktator) das Amt des Reichspräsidenten abschaffen und der Oberbefehl über die Reichswehr ging an Hitler. Hitler wurde im Endeffekt auf demokratischem Wege zum Diktator und das ist die offizielle Version, nicht von mir geschönigt oder erfunden. Fertig, aus!

klartext
24.09.2008, 19:29
Durch demokratische Wahlen wurde Hitler zum Reichskanzler. Durch eine demokratische Mehrheit im Reichstag wurde das Ermächtigungsgesetz verabschiedet. Nach dem Tod Hindenburgs 1934 ließ Hitler (de facto schon Diktator) das Amt des Reichspräsidenten abschaffen und der Oberbefehl über die Reichswehr ging an Hitler. Hitler wurde im Endeffekt auf demokratischem Wege zum Diktator und das ist die offizielle Version, nicht von mir geschönigt oder erfunden. Fertig, aus!

Du bist nichts weiter als ein dreister Lügner, rechtsradikaler Abschaum aus der untersten Schublade.

Reichsadler
24.09.2008, 20:10
Du bist nichts weiter als ein dreister Lügner, rechtsradikaler Abschaum aus der untersten Schublade.

Und du bist ein kleiner, verblendeter Marktschreier, welche jede dümmliche Parole in die Welt schreit, die ihm von seinem Meister eingetrichtert worden ist. Marionette, fange an zu denken und in erster Linie, dich zu bilden!

Tosca
24.09.2008, 20:16
Durch demokratische Wahlen wurde Hitler zum Reichskanzler. Durch eine demokratische Mehrheit im Reichstag wurde das Ermächtigungsgesetz verabschiedet. Nach dem Tod Hindenburgs 1934 ließ Hitler (de facto schon Diktator) das Amt des Reichspräsidenten abschaffen und der Oberbefehl über die Reichswehr ging an Hitler. Hitler wurde im Endeffekt auf demokratischem Wege zum Diktator und das ist die offizielle Version, nicht von mir geschönigt oder erfunden. Fertig, aus!

Hier muss ich dich ein bisschen bremsen: Richtig ist, Adolf Nazi wurde demokratisch gewählt. Unrichtig ist, dass man freiwillig eine Diktatur wählte.

Wenn ich heute Merkel wähle, gehe ich davon aus, dass ich eine Demokratie wähle. Und genau so war esdamals. Aber Adolf Nazi spielte ein dreckiges Spiel, er ließ sich mit Sonderrechten ausstatten und hebelte die Regierung aus. Wer nicht nach seiner Pfeiffe tanzte, tanzte bald gar nicht mehr. Da wurde kurzer Prozeß gemacht.

Insofern geht das mit "Machtergreifung" schon ziemlich in Ordnung. Wenn das Wort auch nicht das richtige ist, die Fakten sind es.

Reichsadler
24.09.2008, 20:28
Hier muss ich dich ein bisschen bremsen: Richtig ist, Adolf Nazi wurde demokratisch gewählt. Unrichtig ist, dass man freiwillig eine Diktatur wählte.

Wenn ich heute Merkel wähle, gehe ich davon aus, dass ich eine Demokratie wähle. Und genau so war esdamals. Aber Adolf Nazi spielte ein dreckiges Spiel, er ließ sich mit Sonderrechten ausstatten und hebelte die Regierung aus. Wer nicht nach seiner Pfeiffe tanzte, tanzte bald gar nicht mehr. Da wurde kurzer Prozeß gemacht.

Insofern geht das mit "Machtergreifung" schon ziemlich in Ordnung. Wenn das Wort auch nicht das richtige ist, die Fakten sind es.

Dass er ein dreckiges Spiel gespielt hat, steht außer Frage und entgegen anderslautender Behauptungen bin ich auch absolut kein Freund vom Adi und seinen Methoden, ganz im Gegenteil, jedoch bin ich dafür, die Geschichte nüchtern und sachlich zu betrachten.
Fakt ist, Hitler wurde demokratisch zum Reichskanzler gewählt und demokratisch mit Vollmachten ausgestattet. Seine Mittel und Wege machen diese Aussage nicht falsch. Schließlich spricht man in unserer herrlichen BRD auch von Demokratie, obwohl man deren Mittel und Wege kennt.

Tosca
24.09.2008, 20:38
Dass er ein dreckiges Spiel gespielt hat, steht außer Frage und entgegen anderslautender Behauptungen bin ich auch absolut kein Freund vom Adi und seinen Methoden, ganz im Gegenteil, jedoch bin ich dafür, die Geschichte nüchtern und sachlich zu betrachten.
Fakt ist, Hitler wurde demokratisch zum Reichskanzler gewählt und demokratisch mit Vollmachten ausgestattet. Seine Mittel und Wege machen diese Aussage nicht falsch. Schließlich spricht man in unserer herrlichen BRD auch von Demokratie, obwohl man deren Mittel und Wege kennt.

Dein erster Beitrag bezüglich Adolf Nazi war etwas mißverständlich ausgedrückt. so, wei du es ejtzt schreibst, geht es in Ordnung.

Nur man sollt niemals den Fehler machen und das ganze abwiegeln. Er hat die Macht, dei man ihm gab mißbraucht. Und das hatte er von Anfang an vor. Zu keinem Zeitpunkt wollte er dem deutschen Volk dienen.

Reichsadler
24.09.2008, 20:43
Zu keinem Zeitpunkt wollte er dem deutschen Volk dienen.

Das sehe ich anders. Ich glaube schon, dass er, auf eine abstrakte Weise, sein Volk geliebt hat. Er war fehlgeleitet und uneinsichtig bezüglich der Feinde des Reiches und diverser Gedankengänge, doch meiner Ansicht nach war der dennoch ein Mensch, der sich seinem Volk verschrieben hatte.

Tosca
24.09.2008, 21:21
Das sehe ich anders. Ich glaube schon, dass er, auf eine abstrakte Weise, sein Volk geliebt hat. Er war fehlgeleitet und uneinsichtig bezüglich der Feinde des Reiches und diverser Gedankengänge, doch meiner Ansicht nach war der dennoch ein Mensch, der sich seinem Volk verschrieben hatte.

Das sehe ich anders. Nicht weil ich mich aus Angst auch ja keine politisch unkorrekte Aussage zu machen, sondern aus tiefer Überzeugung.

Ich habe eine Schwäche für Biographien. Wenn ich ehrlich bin lese ich kaum was anderes. Es sind Personen aus allen Bereichen, die ich mir zu Gemüte führe. Unter anderen war auch der Hitler auf meiner Liste. Einmal in meinem Leben wollte ich etwas neutrales lesen, nur einmal. Nicht das diktierte Zeugs. Ich dachte mir, irgendwo muss doch was menschliches gewesen sein. Ja, es gab etwas: Seine Blondi, die liebte er wirklich. Ansonsten hatte er keinerlei Maß. Es gab nur seine Ideologie, sonst nichts. Er diente niemals und niemandem. Na ja, wenn wir mal den ersten Weltkrieg aussen vor lassen, da war es tatsächlich das deutsche Volk, dem er diente. Aber nur dort.

Ich las unter anderem eine sehr gute Biographie: Marlies Steinert: Hitler


Kurzbeschreibung
Die Genfer Historikerin Marlis Steinert hat sich jahrzehntelang mit der Zeit des deutschen Nationalsozialismus befaßt. Das Ergebnis ist dieses Hitler-Biographie, die auf dem neusten Stand der Forschung beruht und auch die Goebbels-Tagebücher miteinbezieht. Trotz ihres hohen wissenschaftlichen Anspruchs, ist sie leicht lesbar und somit auch für Jugendliche von Interesse.
In einer klaren und unprätentiösen Sprache erzählt die Genfer Historikerin Marlis Streinert in dieser Biographie, woher Adolf Hitler kam, wie er aufwuchs und wie er der wurde, der er war. Im ersten Teil des Buches schildert sie den beispiellosen Aufstieg des Malers, Obdachlosen und Kriegsfreiwilligen zum 'Führer' der NSDAP und mächtigsten Mann Deutschlands. Schließlich hinterfragt sie die 'Metamorphosen' der Persönlichkeit Hitlers und unterzieht dabei den Beitrag der Psychoanalyse zu seinem Verständnis einer kritischen Wertung.
Im zweiten Teil 'Der Staatschef' beschreibt Marlis Steinert das Herrschaftsystem des Dritten Reiches und seine Entscheidungsprozesse, die Innen- und Außenpolitik sowie das Ensemble der wichtigsten Nazigrößen. Göring, Goebbels und Himmler, um nur einige von ihnen zu nennen, werden mit markanten Strichen charakterisiert. Zugleich macht dieses große Kapitel den Leser mit den Grundfragen der NS-Forschung vertraut.
Der dritte Teil schließlich zeigt Hitler als 'Feldherrn'. Seine frühen Triumphe in Polen und Frankreich, das Unternehmen 'Barbarossa', die Kriegswende vor Moskau und der Weg in die totale Niederlage stehen hier ebenso im Zentrum wie die Genese der 'Endlösung', der beginnende Holocaust und die Massenvernichtung. Die Rolle des Militärs bei der Durchsetzung des Rassenkrieges wird vor dem Hintergrund der neueren Forschung stärker als bislang hervorgehoben.
Gerade auch bei jüngeren Lesern ist diese wissenschaftlich fundierte, dabei aber verständlich geschriebene Biographie sehr zu empfehlen. In einer Zeit, in der Neonazis Schlagzeilen machen und die 'Auschwitz-Lüge' Verwirrung stiftet, rückt sie die Dinge mit Nachdruck wieder an die richtige Stelle. Einer Dämonisierung Hitlers bedarf es dazu gar nicht, wie Marlis Steinert überzeugend darlegt. Man muß nur die Geschichte seines Lebens lesen.

http://www.amazon.de/Hitler-Marlis-Steinert/dp/3406376401


Dieses Buch ist tatsächlich sehr gut zu lesen. Wer wie ich sehr viel Erlanger liest, ist dankbar für diese Abwechslung. Das Buch ist zu keinem Zeitpunkt langweilig, aber gelegentlich wollte ich einfach nur schreien. Dieses Buch, ist sehr neutral geschrieben und genau das schätze ich. Logisch kommt Steinert zum gleichen Ergebnis wie alle: Er hatte keinerlei Gefühle. Für mich verkörperte er das Böse an sich. Vielleicht liege ich falsch und er war irgendwo tatsächlich menschlich. Das hatte er dann aber so gut versteckt, dass man es vernachlässigen kann.

El Lute
24.09.2008, 22:46
Auch wenn aufgrund diverser Postings in diesem Strang klar ist, dass ich mir hiermit keine Freunde mache, ich schreibe es trotzdem.
In meinen Augen hatte Georg Elser zu einem Zeitpunkt, als das NS Regime schier unbesiegbar erschien und die Offiziere der Wehrmacht, die gegen den Nationalsozialismus waren, es nicht wagten etwas zu unternehmen, den Mut und die Entschlossenheit zu Handeln. Auch die Tatsache, dass er vollkommen auf sich allein gestellt war, hat ihn nicht davon abgehalten. Er wollte als einfacher Schreiner den Krieg verhindern, es fehlten nur Minuten und er hätte es wahrscheinlich geschafft.
Auch wenn Dritte bei dem Anschlag verletzt und getötet wurden, ich bin der Ansicht, dass es in diesem Fall richtig war zu handeln. Das Unrechtsregime, deren zentrale Figur Hitler war, und der Krieg brachten Tod und Zerstörung über ganze Völker, nicht zuletzt über das Deutsche Volk.
Deshalb werde ich Georg Elser immer als Widerstandskämpfer sehen.

Tosca
24.09.2008, 23:05
Auch wenn aufgrund diverser Postings in diesem Strang klar ist, dass ich mir hiermit keine Freunde mache, ich schreibe es trotzdem.
In meinen Augen hatte Georg Elser zu einem Zeitpunkt, als das NS Regime schier unbesiegbar erschien und die Offiziere der Wehrmacht, die gegen den Nationalsozialismus waren, es nicht wagten etwas zu unternehmen, den Mut und die Entschlossenheit zu Handeln. Auch die Tatsache, dass er vollkommen auf sich allein gestellt war, hat ihn nicht davon abgehalten. Er wollte als einfacher Schreiner den Krieg verhindern, es fehlten nur Minuten und er hätte es wahrscheinlich geschafft.
Auch wenn Dritte bei dem Anschlag verletzt und getötet wurden, ich bin der Ansicht, dass es in diesem Fall richtig war zu handeln. Das Unrechtsregime, deren zentrale Figur Hitler war, und der Krieg brachten Tod und Zerstörung über ganze Völker, nicht zuletzt über das Deutsche Volk.
Deshalb werde ich Georg Elser immer als Widerstandskämpfer sehen.

Und was ist jetzt schlimm an deinen Beitrag? Als ich den ersten satz las, Dachte ich, du forderst jetzt, dass er nochmal ausgegraben und zusätzlich gehängt wird. Aber das, was du schreibst hat absolut Sinn und Verstand. Logisch war er ein Freiheitskämpfer. Hätte es geklappt, wäre der Welt vermutlich sehr viel Leid erspart worden.

Blue Max
25.09.2008, 13:19
Elsner war das, was ich einen Patrioten nenne. Hätte er Erfolg gehabt und Adi weggeputzt, wäre unserem Land viel Unheil erspart geblieben.
Ich wünsche mir mehr Patrioten dieser Sorte.

:rolleyes: Ohje, da bahnt sich Unkenntnis an. Gar nichts wäre uns erspart geblieben, wenn dieser feige bolschewistische Mörder Erfolg gehabt hätte. Der Vernichtungskrieg gegen Deutschland war beschlossene Sache, und das schon lange vor Beginn des 2.Weltkrieges.

Der Antigermanismus von England geht bis auf das 19.Jahrhundert zurück.

Hitler machte aus Deutschland wieder eine geachtete und erfolgreiche Nation, die in Europa wirtschaftlich und wissenschaftlich führend war. Deshalb mußte Deutschland vernichtet werden, genauso wie das Kaiserreich. Der 2.Weltkrieg hatte mit Hitler genauso viel zu tun wie eine Kuh mit dem Klavierspielen.

Eines von unendlich vielen Zitaten (Churchill):

Deutschland darf nie mehr ein unabhängiges Land sein, egal ob es von Hitler oder einem Pfarrer geführt wird.

Erschreckend, wie sich die Siegergeschichtsschreibung in die Hirne vieler Deutscher eingebrannt hat und bei ihnen eine Gehirnwäsche bewirkt hat. :(

Aber die Zeiten werden sich wieder ändern: Die junge Generation ist zunehmend nicht mehr bereit, ohne Würde leben zu wollen und sie interessieren sich zunehmend für die wahre Geschichtsschreibung, wie sie sich in Wirklichkeit abgespielt hat.

Rowlf
25.09.2008, 13:34
Elser war ein Held und nichts anderes.

Wie würden die hiesigen Forenrechten wohl die linksradikale Fanny Kaplan nennen, die Lenin ne Kugel in den Hals gesetzt hat?

Biskra
25.09.2008, 13:45
Den feigen, kommunistischen Bombenleger Georg Elser, der acht unschuldige Menschen auf dem Gewissen hat zu bezeichnen als das was er ist kann in dem "Rechtstaat" BRD ärgerliche Konsequenzen haben:

http://tagblatt.de/35686824/Nachrichten/Newsticker

Können Nazis nicht lesen?


In der Urteilsbegründung führte Richter Ernst Wührl aus, dass die Angeklagte sich nicht auf einen Verbotsirrtum berufen könne. Sie hätte mehr Sorgfalt auf die rechtliche Prüfung verwenden müssen. Und: Vom Recht auf freie Meinungsäußerung seien falsche Tatsachenbehauptungen nicht gedeckt – etwa die, dass Schüler heutzutage zur Elser-Verehrung gezwungen würden und die Opfer seines Anschlages vom Staat verhöhnt. „Diese zwei Aussagen sind schlicht unzutreffend.“


Von Mörder steht da nichts.

Parker
25.09.2008, 15:05
Hätte es geklappt, würde es heute einen Elser-Tag geben. Aber weil er sich verkalkuliert hat, ist er jettz kein Held, statt dessen wurde er schlichtweg vergessen. Auf alle Fälle wurde er verkannt. Im ZDFkam mal vor Jahren ein sehr guter Bericht über ihn. Nein, den Mann als Killer zu bezeichnen, das ist übel. Wie gesagt, er hat es zumindest probiert und riskiert hat er sehr viel, was wohl auch durch seine Hinrichtung hinlänglich bewiesen ist.

Er war kein "Herdenvieh", er hat was getan und dafür verdient er Hochachtung. Ja, wenn ihn jemand Mörder nennt, dann soll er gefälligst dafür bezahlen.

Das ich das noch erleben darf... Es geschehen noch Zeichen und Wunder und so ist auch der Tag gekommen, an dem wir beide einer Meinung zu sein scheinen, ohne daß noch irgendeine Klerinigkeit zu bekritteln wäre. :)

Ajax
25.09.2008, 16:13
Einen Krieg hätte die Ermordung Hitlers uns nicht ersparen können. Früher oder später wäre es dazu gekommen, ohne Hitler wahrscheinlich früher, da das Dritte Reich das einzige Bollwerk gegen den Sowjetkommunismus war. Ein schwaches Deutschland wäre demnach in absehbarer Zeit von Stalin überrannt worden.
Außerdem stand die Mehrheit des Volkes doch hinter Hitler. Er brachte Arbeit und und machte Deutschland wieder stark. Eine Ermordung wäre mit Sicherheit nicht als großartige Leistung vom Volk aufgefasst worden, so wie Elser es gern hätte. Ein Held war er somit garantiert nicht.

SAMURAI
25.09.2008, 16:16
Hätte Georg Elser den Adolf weggepustet, wäre die Geschichte anders verlaufen.

Einer der wenigen, die sich der braunen Flut entgegenstemmten.

Der NPD-Ische hätte noch eine kräftigere reingehauen gehört.

Gärtner
25.09.2008, 16:19
Ich glaube schon, dass er, auf eine abstrakte Weise, sein Volk geliebt hat.

Ah. Nerobefehl und sein "Politisches Testament" ("stärkeres Ostvolk") sind also Dokumente enttäuschter Liebe?

Origineller Deutungsansatz.

Eridani
25.09.2008, 16:35
Auch wenn aufgrund diverser Postings in diesem Strang klar ist, dass ich mir hiermit keine Freunde mache, ich schreibe es trotzdem.
In meinen Augen hatte Georg Elser zu einem Zeitpunkt, als das NS Regime schier unbesiegbar erschien und die Offiziere der Wehrmacht, die gegen den Nationalsozialismus waren, es nicht wagten etwas zu unternehmen, den Mut und die Entschlossenheit zu Handeln. Auch die Tatsache, dass er vollkommen auf sich allein gestellt war, hat ihn nicht davon abgehalten. Er wollte als einfacher Schreiner den Krieg verhindern, es fehlten nur Minuten und er hätte es wahrscheinlich geschafft.
Auch wenn Dritte bei dem Anschlag verletzt und getötet wurden, ich bin der Ansicht, dass es in diesem Fall richtig war zu handeln. Das Unrechtsregime, deren zentrale Figur Hitler war, und der Krieg brachten Tod und Zerstörung über ganze Völker, nicht zuletzt über das Deutsche Volk.
Deshalb werde ich Georg Elser immer als Widerstandskämpfer sehen.

----------------------------

Es ist naiv, zu glauben, dass bei einem frühen Tod Adolf Hitlers die deutsche Geschichte einen anderen Verlauf genommen hätte.

Es gab noch genug Parteigrößen und Bonzen, die seine Pläne weitergeführt und verwirklicht hätten.

Der Anschlag auf Obergruppenführer Heidrich in Prag damals durch tschechische Partisanen hatte auch nichts bewirkt....außer vielleicht die Auslöschung von Lidice..........

E:

Dr.Zuckerbrot
25.09.2008, 21:25
Logisch war er ein Freiheitskämpfer. Hätte es geklappt, wäre der Welt vermutlich sehr viel Leid erspart worden.

Widerstandskämpfer ja, denn das beschreibt ja nur Parteilichkeit und keine moralische Wertung, wenn man es endlich mal entkitscht.

Aber Freiheitskämpfer als KPD-Mitglied zur Zeit des Stalinismus? Das ist schon deutlich weniger überzeugend. Und die Behauptung, der Welt wäre durch Hitlers Tod viel Leid erspart geblieben, ist schon ziemlich nah dran an übler Frömmelei. Den Krieg gegen Deutschland haben viele gewollt, so dass es mit größter Wahrscheinlichkeit auch ohne Hitler dazu gekommen wäre. Spätestens nach dem angloamerikanischen Überfall auf den Irak müßte ja nun langsam klar sein, wie sowas im Westen abläuft.

Dr.Zuckerbrot
25.09.2008, 21:32
Wer solche Systeme und Parteien verherrlicht, sehnt sich die alten Zeiten zurück. Und das ist keine Basis für uns. Irgendwo wäre bei mir immer im Hinterkopf das Mißtrauen, dass "in der Schublade schon längst Zyklon B liegt". Das muss nicht so sein, aber ich habe halt die Angst. Und daher ist für mich die NPD kein Kandidat den ich wählen könnte.

Das funktioniert nur, weil Du es schaffst zu verdrängen, dass Du unter den Demokraten lebendig begraben oder verbrannt worden wärst, wenn es denn gepasst hätte. Opportunismus und Propaganda schaffen es tatsächlich, den Leute ihre eigenen potentiellen Mörder als gute Onkels zu verkaufen. Insoweit schon beeindruckend.

Verrari
25.09.2008, 21:36
Spätestens nach dem angloamerikanischen Überfall auf den Irak müßte ja nun langsam klar sein, wie sowas im Westen abläuft.

Wieso sollte das klar sein?
Wieso ziehst Du den Vergleich eines angeblichen "anglo-amerikanischen" Überfalls auf den Irak heran und nicht den Überfall auf die USA (WTC)??

Wieso ziehst Du nicht den irakischen Überfall auf Kuwait heran?

Wo bleibt denn Deine Argumentation des "anglo-amerikanischen" Überfalls auf Afghanistan? Oder spielt für Dich Afghanistan keine Rolle, weil ja schon einmal die UDSSR das gleiche versucht hatte?

Und aus welchem Grund war denn der Überfall der UDSSR auf Afghanistan gerechtfertigt worden?

Ich verstehe absolut nicht was im "Westen" geopolitisch anders abläuft, was nicht auch schon im "Osten" abgelaufen wäre. Entweder sind Deine Ansichten ideologisch stark eingefärbt, oder Du hast die Realität wie diese Welt funktioniert nicht begriffen.

Dr.Zuckerbrot
26.09.2008, 15:59
Wieso sollte das klar sein?
Wieso ziehst Du den Vergleich eines angeblichen "anglo-amerikanischen" Überfalls auf den Irak heran und nicht den Überfall auf die USA (WTC)??

Wieso ziehst Du nicht den irakischen Überfall auf Kuwait heran?


Ich ziehe den angloamerikanischen Überfall auf den Irak deswegen als Vergleich heran, weil mir die typischen Elemente gemeinsam zu sein scheinen.


USA und GB sind in beiden Fällen die Haupttäter.
Es wird massiver Desinformation und Verleumdung gearbeitet.
Das angebliche Unrechtsregime im angegriffenen Land ist eine reine Schutzbehauptung, wie z.B. die Kollaboration mit Stalin bzw. heutigen Diktatoren zeigt.
Ein Austausch Hitlers oder Husseins hätte deswegen den Krieg nicht verhindert.

Reichsadler
28.09.2008, 15:00
Ah. Nerobefehl und sein "Politisches Testament" ("stärkeres Ostvolk") sind also Dokumente enttäuschter Liebe?

Origineller Deutungsansatz.

Lach ruhig, aber so sehe ich das, ja.

Preuße
28.09.2008, 15:14
Unter Inkaufnahme hunderter toter Unschuldiger. Mit "Heldentum" hat so etwas nichts zu tun.

Wer bezeichnet hier Nazis als Helden? Doch du und deinesgleichen. Die haben wegen weitaus weniger unzählige Menschen getötet. Hör auf scheinheilig zu sein.

Achsel-des-Bloeden
28.09.2008, 15:50
:rolleyes: Ohje, da bahnt sich Unkenntnis an. Gar nichts wäre uns erspart geblieben, wenn dieser feige bolschewistische Mörder Erfolg gehabt hätte. Der Vernichtungskrieg gegen Deutschland war beschlossene Sache, und das schon lange vor Beginn des 2.Weltkrieges.

...
Ohje, gegen diese NS- Schwallung sind UFO- Gläubige geradezu realitätsbezogen.

Alion
28.09.2008, 15:59
Elser war ein Held, der für unser Vaterland mehr getan hat als alle Nazi zusammen. Er war zu dieser Zeit der anständige Teil Deutschlands.

Sehr richtig, so ähnlich sehe ich das auch.
Auch wenn ich ansonsten keine Bombenleger mag.

MfG
Alion

klartext
28.09.2008, 16:03
Widerstandskämpfer ja, denn das beschreibt ja nur Parteilichkeit und keine moralische Wertung, wenn man es endlich mal entkitscht.

Aber Freiheitskämpfer als KPD-Mitglied zur Zeit des Stalinismus? Das ist schon deutlich weniger überzeugend. Und die Behauptung, der Welt wäre durch Hitlers Tod viel Leid erspart geblieben, ist schon ziemlich nah dran an übler Frömmelei. Den Krieg gegen Deutschland haben viele gewollt, so dass es mit größter Wahrscheinlichkeit auch ohne Hitler dazu gekommen wäre. Spätestens nach dem angloamerikanischen Überfall auf den Irak müßte ja nun langsam klar sein, wie sowas im Westen abläuft.

Du strickst schon wieder an der Dolchstosslegende ? Du wirst wenig Anhänger ausserhalb der NPD für deine Lügen finden.

Biskra
28.09.2008, 17:34
Lach ruhig, aber so sehe ich das, ja.

Wer seinen Führer liebt, der folgt ihm in den Suizid. :]

Dr.Zuckerbrot
28.09.2008, 18:28
Du strickst schon wieder an der Dolchstosslegende ? Du wirst wenig Anhänger ausserhalb der NPD für deine Lügen finden.

Wieso Dolchstoßlegende, du Honk? In deinem Lager wird immer das geglaubt, was die Machthaber gerade verblasen, das ist hier wohl jedem klar. GB und F haben nach der deutschen wie sowjetischen Besetzung Polens nur D, aber nicht der SU den Krieg erklärt. Also haben sie ihn glasklar gewollt, und Hitlers Aktionen waren ein reiner Vorwand. Konsequenterweise kann man vernuten, dass sich ggf. ein anderer gefunden hätte.

Gehab dich wohl.
<plonk>

Reichsadler
28.09.2008, 18:46
Wer seinen Führer liebt, der folgt ihm in den Suizid. :]

Wenn dies eine Anspielung auf meine politische Ansicht sein soll, so muss ich dir sagen, dass du eine sehr begrenzte Auffassungsgabe hast. Ich habe schon mehrfach klargestellt, dass ich mit Hitler und seiner Ideologie nur sehr wenig gemeinsam habe.

Reichsadler
28.09.2008, 19:00
Nun ja, ich habe die von dir genannte Biographie nicht gelesen, lediglich "Hitler und seine Deutschen" von Christian Graf von Krockow, ebenfalls sehr sachlich geschrieben.

Zu deinem Zitat:



Logisch kommt Steinert zum gleichen Ergebnis wie alle: Er hatte keinerlei Gefühle. Für mich verkörperte er das Böse an sich.

Wie kann jemand, der keinerlei Gefühle besitzt, das Böse an sich verkörpern? Alle Welt spricht doch davon, dass dieser Mensch von Hass geradezu zerfressen war und aus meiner Sicht kann kein Mensch hassen, der nicht auch liebt. Wenn er lediglich von Macht getrieben war, wieso ist er dann in diese kleine unbedeutende Partei namens DAP eingetreten? Wieso hat er nicht, beispielsweise, die DNVP zu Großem geführt? Die Führerrolle hätte er sicherlich auch in dieser Partei erlangt.


Vielleicht liege ich falsch und er war irgendwo tatsächlich menschlich. Das hatte er dann aber so gut versteckt, dass man es vernachlässigen kann.

Sicher hat er es versteckt. Er hat das Zeigen von Gefühlen als Schwäche gesehen und Schwächen konnte sich, aus seiner Sicht, ein Führer von Deutschland nicht erlauben. Wegen seiner Stärke wurde er gewählt, wegen seiner Durchsetzungsfähigkeit, wegen seines vermeintlichen Mangels an Schwäche. Dennoch war er, aus meiner Sicht, stark geprägt von Gefühlen und Emotionen, was seine Wutausbrüche verdeutlichen.

Dr.Zuckerbrot
28.09.2008, 19:08
Sicher hat er es versteckt. Er hat das Zeigen von Gefühlen als Schwäche gesehen und Schwächen konnte sich, aus seiner Sicht, ein Führer von Deutschland nicht erlauben. Wegen seiner Stärke wurde er gewählt, wegen seiner Durchsetzungsfähigkeit, wegen seines vermeintlichen Mangels an Schwäche. Dennoch war er, aus meiner Sicht, stark geprägt von Gefühlen und Emotionen, was seine Wutausbrüche verdeutlichen.

Der Aspekte-Beitrag "Hitlers Edeljude" war sehr interessant. Da wurde Hitlers Verhalten gegenüber seiner krebskranken Mutter beschrieben, und dass er keine Gefühle gehabt oder gezeigt haben soll, sagt mehr über diejenigen aus, die ihm die Gefühle absprechen, als über ihn. Es gibt ein ganz klar erkennbares Bedürfnis, Hitler zu dämonisieren, in den verschiedenen Lagern aus verschiedenen Gründen. Sich der eigenen Schuld nicht stellen zu müssen ist aber der gemeinsame Nenner.

Tosca
28.09.2008, 20:05
Das ich das noch erleben darf... Es geschehen noch Zeichen und Wunder und so ist auch der Tag gekommen, an dem wir beide einer Meinung zu sein scheinen, ohne daß noch irgendeine Klerinigkeit zu bekritteln wäre. :)

Bester Parker, du solltest nicht immer glauben, was dir deine Freunde so flüstern. Hin und wieder sollte man seinen eigenen Gehirnkasten bemühen.

Nein, ich bin noch immer kein Nazi und ich denke gar nicht dran, einer zu werden. Ich habe Rückenprobleme, daher fällt mir das niveaumäßige krabbeln über der Teppichkante sehr schwer.

Es ist meine Meinung, dass Elser uns viel erspart hätte, wenn das Attentat geklappt hätte. Es ging schief, es gab leider auch ein unschuldiges Opfer zu beklagen, das er jedoch nicht einkalkuliert hatte.

Für mich war er ein Patriot, diese Meinung kann teilen wer will, wer es nicht tut, bringt mich auch nicht zum Weinen, höchstenfalls zum Biss in dei Seife.

Und ansonsten bleibe ich das, was ich immer war: Ein Kotzbrocken.


Einen Krieg hätte die Ermordung Hitlers uns nicht ersparen können. Früher oder später wäre es dazu gekommen, ohne Hitler wahrscheinlich früher, da das Dritte Reich das einzige Bollwerk gegen den Sowjetkommunismus war. Ein schwaches Deutschland wäre demnach in absehbarer Zeit von Stalin überrannt worden.
Außerdem stand die Mehrheit des Volkes doch hinter Hitler. Er brachte Arbeit und und machte Deutschland wieder stark. Eine Ermordung wäre mit Sicherheit nicht als großartige Leistung vom Volk aufgefasst worden, so wie Elser es gern hätte. Ein Held war er somit garantiert nicht.

Aus heutiger Sicht sieht es anders auch, denn wir wissen, was er uns erspart hätte. Mit Sicherheit wäre das Volk nicht sehr begeistert gewesen, aber in einem ist Verlass auf das deutsche Volk: Am nächten Tag wäre eine neue Sau durchs Dorf getrieben worden und Hitler wäre einer "unter ferner liefen" gewesen.

Und Elser wollte kein Held sein, er sah nur die Gefahr, die er beseitigen wollte. Für mich war er ein Patriot, diese Meinung musst du aber nicht teilen, das ist das schöne an einer Demokratie.


----------------------------

Es ist naiv, zu glauben, dass bei einem frühen Tod Adolf Hitlers die deutsche Geschichte einen anderen Verlauf genommen hätte.

Es gab noch genug Parteigrößen und Bonzen, die seine Pläne weitergeführt und verwirklicht hätten.

Der Anschlag auf Obergruppenführer Heidrich in Prag damals durch tschechische Partisanen hatte auch nichts bewirkt....außer vielleicht die Auslöschung von Lidice..........

E:

Ganz sicher sogar hätte die Geschichte einen anderen Verlauf genommen. Jeder Mensch prägt auf seine Weise die Geschichte. Jedes kleine Rädchen hinterlässt seine Spuren.

Und ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass der ominöse Lebensraum im Osten noch nicht einmal eine untergeordnete Rolle gespielt hätte. Ebenso wäre das Zyklon B nicht zum Einsatz gekommen. Viele Millionen Menschen wären nicht ermordet worden.

Um auf Heidrich zu kommen: Er war nicht Adolf Nazi, nicht das Hirn des Verbrecher-Clans. Also, das kann man nicht vergleichen. Heidrich ließ sich in Prag königlich nieder und tyrannisierte das Volk. Aber er hatte nciht die Macht, Europa mit einem Krieg zu überziehen.




Widerstandskämpfer ja, denn das beschreibt ja nur Parteilichkeit und keine moralische Wertung, wenn man es endlich mal entkitscht.

Aber Freiheitskämpfer als KPD-Mitglied zur Zeit des Stalinismus? Das ist schon deutlich weniger überzeugend. Und die Behauptung, der Welt wäre durch Hitlers Tod viel Leid erspart geblieben, ist schon ziemlich nah dran an übler Frömmelei. Den Krieg gegen Deutschland haben viele gewollt, so dass es mit größter Wahrscheinlichkeit auch ohne Hitler dazu gekommen wäre. Spätestens nach dem angloamerikanischen Überfall auf den Irak müßte ja nun langsam klar sein, wie sowas im Westen abläuft.

Also, wenn man sagt, Hitler hat die Welt in viel Elend und Leid gestürzt, neugt man zu Frömmelei? Ach nein, Verzeihung: zu übler Frömmelei. Gut, dann frömmel ich ganz übel, denn ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Welt ohne Hitler viel weniger Leid und Elend gesehen hätte.

Äpfel mit Birnen vergleichen war noch nie mein Ding und ich fange nicht heute damit an, daher verkneife ich mir den Irank-Krieg in diesem Zusammenhang.


Das funktioniert nur, weil Du es schaffst zu verdrängen, dass Du unter den Demokraten lebendig begraben oder verbrannt worden wärst, wenn es denn gepasst hätte. Opportunismus und Propaganda schaffen es tatsächlich, den Leute ihre eigenen potentiellen Mörder als gute Onkels zu verkaufen. Insoweit schon beeindruckend.

Woher wiesst du so genau, was ich verdrängen kann und was nicht? Aber es sit schon sehr abenteuerlich, zu behaupten, unter den damaligen Demokraten wäre ich lebendig begraben oder v erbrannt worden. Öffentlich auf dem Marktplatz? Das wäre Adolf nazis Art gewesen, nciht die der Weimarer Republik.


:rolleyes: Ohje, da bahnt sich Unkenntnis an. Gar nichts wäre uns erspart geblieben, wenn dieser feige bolschewistische Mörder Erfolg gehabt hätte. Der Vernichtungskrieg gegen Deutschland war beschlossene Sache, und das schon lange vor Beginn des 2.Weltkrieges.

Der Antigermanismus von England geht bis auf das 19.Jahrhundert zurück.

Hitler machte aus Deutschland wieder eine geachtete und erfolgreiche Nation, die in Europa wirtschaftlich und wissenschaftlich führend war. Deshalb mußte Deutschland vernichtet werden, genauso wie das Kaiserreich. Der 2.Weltkrieg hatte mit Hitler genauso viel zu tun wie eine Kuh mit dem Klavierspielen.

Eines von unendlich vielen Zitaten (Churchill):

Deutschland darf nie mehr ein unabhängiges Land sein, egal ob es von Hitler oder einem Pfarrer geführt wird.

Erschreckend, wie sich die Siegergeschichtsschreibung in die Hirne vieler Deutscher eingebrannt hat und bei ihnen eine Gehirnwäsche bewirkt hat. :(

Aber die Zeiten werden sich wieder ändern: Die junge Generation ist zunehmend nicht mehr bereit, ohne Würde leben zu wollen und sie interessieren sich zunehmend für die wahre Geschichtsschreibung, wie sie sich in Wirklichkeit abgespielt hat.


Ich finde es auch erschreckend, wie man soviel Müll in so wenig Text packen kann.



Nun ja, ich habe die von dir genannte Biographie nicht gelesen, lediglich "Hitler und seine Deutschen" von Christian Graf von Krockow, ebenfalls sehr sachlich geschrieben.

Zu deinem Zitat:



Wie kann jemand, der keinerlei Gefühle besitzt, das Böse an sich verkörpern? Alle Welt spricht doch davon, dass dieser Mensch von Hass geradezu zerfressen war und aus meiner Sicht kann kein Mensch hassen, der nicht auch liebt. Wenn er lediglich von Macht getrieben war, wieso ist er dann in diese kleine unbedeutende Partei namens DAP eingetreten? Wieso hat er nicht, beispielsweise, die DNVP zu Großem geführt? Die Führerrolle hätte er sicherlich auch in dieser Partei erlangt.



Sicher hat er es versteckt. Er hat das Zeigen von Gefühlen als Schwäche gesehen und Schwächen konnte sich, aus seiner Sicht, ein Führer von Deutschland nicht erlauben. Wegen seiner Stärke wurde er gewählt, wegen seiner Durchsetzungsfähigkeit, wegen seines vermeintlichen Mangels an Schwäche. Dennoch war er, aus meiner Sicht, stark geprägt von Gefühlen und Emotionen, was seine Wutausbrüche verdeutlichen.

Gut, ich korrigiere mich dahingehend, dasss der Mann nur für zwei bis drei lebewesen Gefühle aufbrachte:

Sein übergroßes Ego, von dem er glaubte, es berechtige ihn, Massenmord zu betreiben.

Seine Nichte, die er wohl sehr geliebt hat, aber sie ihn anscheinend eher nicht.

Und

seine Blondi.

Der Rest der Welt war im grade egal, den opferte er liebend gerne seiner bescheuerten Ideologie.

Odin
02.10.2008, 17:47
Die feigen Schweine haben doch schon immer die Bombe bevorzugt.

Aber wenn wir das auch nur ein einziges Mal machten, schwuchtelten sofort wieder alle herum.