BVB-Fans beleidigen und bedrohen den Milliardär Dietmar Hopp

[roxelena]

Während des Heimsieges der TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund fielen die BVB-Fans vor allem durch verbale Attacken gegen Hoffenheims Mäzen, den Milliardär Dietmar Hopp auf.
Dietmar Hopp dem der Kragen platzte ob der üblichen Beleidigungen gegen seine Person, zeigte den 19-jährigen Fan an, der einen Doppelhalter hochhielt mit der Beschriftung: Hasta la vista, Hopp. Hopps Konterfei im Fadenkreuz !!!

Eine Morddrohung ?

http://de.eurosport.yahoo.com/feelfootball/article/165/

[Sauerländer]

Ich nehme mit Bedauern zur Kenntnis, dass das Stadion des Kunstvereins offenbar dem verdienten Abriss entgangen und es allen in allem bei Lappalien geblieben ist.

[Salazar]

Tja, so sind sie die Westfalen.
Wir Bayern-Fans tragen solche katastrophalen Leistungen mit Fassung. :]

[Bruddler]

Tja, so sind sie die Westfalen.
Wir Bayern-Fans tragen solche katastrophalen Leistungen mit Fassung. :]

:top: :top: :top:
hin und wieder ne ordentliche Klatsche und die Welt sieht gleich wieder besser aus ! :punk:

[Sauerländer]

Tja, so sind sie die Westfalen.
Wir Bayern-Fans tragen solche katastrophalen Leistungen mit Fassung. :]
´s geht doch nicht um die -tatsächlich nicht berauschende- Leistung, sondern darum, dass hier ein Erstligaverein rumläuft, der als solcher schlicht und einfach keine Existenzberechtigung hat.
Ich hätte -bis Hoffenheim kam- nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber sogar Bayern München hat sich den Platz, den es jetzt innehat, mit all dem Geld und den sonstigen Antipathie-Faktoren, erarbeitet bzw erspielt - über lange Zeit.
In Hoffenheim hingegen schnippt ein ****** von einem Milliardär mit dem Finger - und in ein paar Jahren entsteht ein Erstligaklub aus dem Nichts.
Gegen die Macht des Geldes kann man offenbar nicht unmittelbar etwas ausrichten - aber man kann zumindest demonstrieren, wie unerwünscht solche Gestalten sind.
Und da halte ich Doppelhalter wie den gezeigten noch für vergleichsweise harmlos.

[Bruddler]

´s geht doch nicht um die -tatsächlich nicht berauschende- Leistung, sondern darum, dass hier ein Erstligaverein rumläuft, der als solcher schlicht und einfach keine Existenzberechtigung hat.
Ich hätte -bis Hoffenheim kam- nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber sogar Bayern München hat sich den Platz, den es jetzt innehat, mit all dem Geld und den sonstigen Antipathie-Faktoren, erarbeitet bzw erspielt - über lange Zeit.
In Hoffenheim hingegen schnippt ein ****** von einem Milliardär mit dem Finger - und in ein paar Jahren entsteht ein Erstligaklub aus dem Nichts.
Gegen die Macht des Geldes kann man offenbar nicht unmittelbar etwas ausrichten - aber man kann zumindest demonstrieren, wie unerwünscht solche Gestalten sind.
Und da halte ich Doppelhalter wie den gezeigten noch für vergleichsweise harmlos.
bin zwar Bayern-Fan, aber was in Hoffenheim entstanden ist (bodenständige aber ehrgeizige Nobody-Mannschaft, dazu einen exelenten Trainer), ist schon bemerkenswert !

Du solltest eines nicht vergessen - Hoffenheit spielt bis dato ohne einen einzigen Superstar bzw. Weltstar.
Wenn Dietmar Hopp gewollt haette, dann haette er sich eine Weltelf zusammenkaufen koennen....also bitte den Ball flach halten !

[Sauerländer]

Du solltest eines nicht vergessen - Hoffenheit spielt bis dato ohne einen einzigen Superstar bzw. Weltstar.
Wenn Dietmar Hopp gewollt haette, dann haette er sich eine Weltelf zusammenkaufen koennen....also bitte den Ball flach halten !
Da war der Mann doch tatsächlich so nett, nicht auf einen Schlag ein zweites Manchester United in die Pampa zu setzen...:rolleyes:
Nein, im Ernst:
Dieser Verein ist reines, kapitalermöglichtes Kunstprodukt, ohne Wurzeln, ohne Vergangenheit, ohne zu dem gewachsen zu sein, was es jetzt ist. Das Ergebnis der Tatsache, dass ein reicher Schnösel Gott spielen wollte und immer noch will.

Und sowas hat keine Existenzberechtigung.

[Jodlerkönig]

im gegensatz zum bvb, kann hopp mit millionen umgehen....:)) ....es ist fast wie mit dem verhältnis restdeutschland und bayern....da ist auch der neid da, und wird in hirnlosen äußerungen zum ausdruck gebracht....die bundesliga ist deutschland im kleinen :))

[Bruddler]

Da war der Mann doch tatsächlich so nett, nicht auf einen Schlag ein zweites Manchester United in die Pampa zu setzen...:rolleyes:
Nein, im Ernst:
Dieser Verein ist reines, kapitalermöglichtes Kunstprodukt, ohne Wurzeln, ohne Vergangenheit, ohne zu dem gewachsen zu sein, was es jetzt ist. Das Ergebnis der Tatsache, dass ein reicher Schnösel Gott spielen wollte und immer noch will.

Und sowas hat keine Existenzberechtigung.

Das mit dem Aufstieg in die 1. BL haette auch schiefgehen koennen..... :rolleyes:

[Sauerländer]

Das mit dem Aufstieg in die 1. BL haette auch schiefgehen koennen..... :rolleyes:
Dann hätte es ein Jahr länger gedauert.
Es geht eben darum, dass hier ein Verein auf unterster Ebene einen Mäzen gefunden hat, der ihm vom Potential her in keinster Weise entsprach, und der beschlossen hat, einen Erstligisten von seinen eigenen Gnaden zu produzieren.
Um sich mächtig zu fühlen, um zu beweisen, dass er´s kann, was weiß ich.

[Stadtknecht]

So sind Fußballproleten halt.

Hartz IV aber `ne Dauerkarte.

[Sauerländer]

So sind Fußballproleten halt.
Hartz IV aber `ne Dauerkarte.
Für wen wird gespielt - für die Wirtschaft oder das Publikum?
Wenn nicht für Letzteres - wozu dann Stadien?

[Stadtknecht]

Für wen wird gespielt - für die Wirtschaft oder das Publikum?
Wenn nicht für Letzteres - wozu dann Stadien?

Für die Wirtschaft.

Das Publikum ist Beiwerk.

[klartext]

Alles harmlos gegen das, was linke Gruppen bei Demos ablassen. Aber da geht es ja nur um unser Land.
Der Mann hat sich ein Spielzeug zugelegt wie andere eine Modelleisenbahn.
Lasst ihn, wenn es ihm Spass macht.

[Sauerländer]

Für die Wirtschaft.

Das Publikum ist Beiwerk.
Den Eindruck gewinnt man zunehmend.
Von daher sind Aktionen wie die hier thematisierte in sträflichem Ausmaß zu harmlos.

[Sauerländer]

Alles harmlos gegen das, was linke Gruppen bei Demos ablassen. Aber da geht es ja nur um unser Land.
Der Mann hat sich ein Spielzeug zugelegt wie andere eine Modelleisenbahn.
Lasst ihn, wenn es ihm Spass macht.
Wenn er damit nicht einen Platz im Profi-Fußball belegen würde, an dem sonst irgendein lange gewachsener Verein stehen könnte, wenn er seine ganz eigene Hopp-Liga aufmachen würde, dann würde ich das unterschreiben.

[Ernesto-Che]

Während des Heimsieges der TSG Hoffenheim gegen Borussia Dortmund fielen die BVB-Fans vor allem durch verbale Attacken gegen Hoffenheims Mäzen, den Milliardär Dietmar Hopp auf.
Dietmar Hopp dem der Kragen platzte ob der üblichen Beleidigungen gegen seine Person, zeigte den 19-jährigen Fan an, der einen Doppelhalter hochhielt mit der Beschriftung: Hasta la vista, Hopp. Hopps Konterfei im Fadenkreuz !!!

Eine Morddrohung ?

http://de.eurosport.yahoo.com/feelfootball/article/165/

Richtig - das ist Dreckspack und hat auf einem Sportgelände absolut nichts zu suchen ... lebenslanges Stadionverbot - überall !!!

[Bruddler]

Dann hätte es ein Jahr länger gedauert.
Es geht eben darum, dass hier ein Verein auf unterster Ebene einen Mäzen gefunden hat, der ihm vom Potential her in keinster Weise entsprach, und der beschlossen hat, einen Erstligisten von seinen eigenen Gnaden zu produzieren.
Um sich mächtig zu fühlen, um zu beweisen, dass er´s kann, was weiß ich.

Und wenn dieser Mäzen in Deinen Lieblingsverein eingestiegen wäre ? :rolleyes:

[roxelena]

Hier bekommen die BVB-fans die knallharte Antwort aus Schalke.

Die rächen Herrn Hopps Ehre !!!!!

http://de.youtube.com/watch?v=KrvCNTm8jBw

[Bruddler]

so sehen BVB-Fans aus::))

http://www.beepworld2.de/memberdateien/members24/bvb-unterhose/alle_bvb_fans_wollten_pokal_anfassen.jpg:hihi:

[-25Grad]

Man kann zu Hopps Engagement stehen, wie man möchte, aber so etwas, was doch klar in Richtung, gewiß nicht ernstgemeinte Morddrohung tendiert, befindet sich definitiv außerhalb des Rahmens in dem die Auseinandersetzung ihren Platz hat.

Zu Hopp und dem ,,Projekt Hoffenheim" habe ich als Fan eine gespaltene Beziehung; zwar finde ich's generell nicht gut, aber man sollte mehrerlei bedenken : Hopp ist nicht Abramowitsch, er unterstützt die TSG aus lokalpatriotischen Gründen.
Ein privat unterstützter Verein wie Hoffenheim ist gewiß nicht unsympathischer als von Konzernen unterstützte Vereine, als da wären Wolfsburg oder Leverkusen.
Letztlich ist der sogenannte moderne Fußball mit völlig internationalisierten Vereinen so oder so bereits krank.

Mein Vorschlag : Die Hopps dieser Welt tun lassen, was immer ihnen beliebt und dafür ausnahmsweise einmal auf Sepp Blatter hören, der da vorgeschlagen hat, endlich die 6+5 Regelung überall einzuführen.

[Sauerländer]

Und wenn dieser Mäzen in Deinen Lieblingsverein eingestiegen wäre ? :rolleyes:
Hätte mich das ebenso angekotzt. Dieser Verein soll groß werden aus seinen eigenen Leistungen heraus - oder eben nicht.
Wir Borussen haben unseren eigenen finanziellen Höhenflug gehabt, hart erarbeitet und anschließend in den Sand gesetzt durch das Pleitegeier-Duo - aber dahin sind wir SELBST gekommen - und dafür, dass viele von uns vom Größenwahn des erwähnten Duo zu lange geblendet wurden, sind wir hart gedemütigt worden - was moralisch im Prinzip sogar in Ordnung ist (ich habe phasenweise mal drüber spekuliert, ob uns charakterlich nicht mal wieder ein Jahr in der Zweiten Liga ganz gut täte).
Im Fußball ist Erfolg gleich Geld - das ist nunmal so.
Wenn aber das Geld derart drastisch wie in Hoffenheim vom Ende an den Anfang rückt, ist Feierabend.

Wie gesagt, dagegen hat ja sogar BAyern den Punkt verdient, an dem es steht.

[Sauerländer]

Hier bekommen die BVB-fans die knallharte Antwort aus Schalke.

...dem Verein, der zu dumm ist, ein 3:0 über die Zeit zu bringen. :D

[Sauerländer]

Man kann zu Hopps Engagement stehen, wie man möchte, aber so etwas, was doch klar in Richtung, gewiß nicht ernstgemeinte Morddrohung tendiert, befindet sich definitiv außerhalb des Rahmens in dem die Auseinandersetzung ihren Platz hat.
Meine Güte - ein Doppelhalter mit einem Fadenkreuz. Was in manchen Kurven an Sangeskunst fabriziert wird, ist um Längen heftiger - und da regt sich (zu Recht) auch kaum einer drüber auf.

Zu Hopp und dem ,,Projekt Hoffenheim" habe ich als Fan eine gespaltene Beziehung; zwar finde ich's generell nicht gut, aber man sollte mehrerlei bedenken : Hopp ist nicht Abramowitsch, er unterstützt die TSG aus lokalpatriotischen Gründen.
Ein privat unterstützter Verein wie Hoffenheim ist gewiß nicht unsympathischer als von Konzernen unterstützte Vereine, als da wären Wolfsburg oder Leverkusen.
Letztlich ist der sogenannte moderne Fußball mit völlig internationalisierten Vereinen so oder so bereits krank.
Mein Vorschlag : Die Hopps dieser Welt tun lassen, was immer ihnen beliebt und dafür ausnahmsweise einmal auf Sepp Blatter hören, der da vorgeschlagen hat, endlich die 6+5 Regelung überall einzuführen.
Warum können all diese Gestalten nicht endlich ihre eigene Liga aufmachen, und den normalen Fußball in Frieden lassen?

[PeterH]

Sauerländer, beim Thema Fußball scheint dir jegliche Objektivität zu fehlen. Als die Gladbacher den Hopp beleidigten fand ich es eine Schande. Als "meine" Fankurve in die selbe Bresche geschlagen hat, habe ich mich zutiefst geschämt und musste wieder einmal feststellen, dass man durch und durch doof sein muss um ein "echter" Fußballfan zu sein. Anders kann ich mir solche Gesänge nicht erklären.

Ich Zolle meinen Respekt den Leistungen von Hoffenheims Vereinsführung, Trainer und Spielern. Das man mit Geld keinen langfristigen Erfolg kaufen kann sah man u.a. in Mailand und Dortmund. In Hoffenheim geht man andere Wege. Ein Schwerpunkt wird auf Jugendarbeit gelegt und ein perfektes sportliches Umfeld. Viel Geld ohne unbedingten Erfolgswillen und Fachwissen ist nichts Wert

[Sauerländer]

Sauerländer, beim Thema Fußball scheint dir jegliche Objektivität zu fehlen.
Sagen wir mal so: Das kann ich nicht vollends ausschließen.

Als die Gladbacher den Hopp beleidigten fand ich es eine Schande. Als "meine" Fankurve in die selbe Bresche geschlagen hat, habe ich mich zutiefst geschämt und musste wieder einmal feststellen, dass man durch und durch doof sein muss um ein "echter" Fußballfan zu sein. Anders kann ich mir solche Gesänge nicht erklären.
In den Kurven herrscht nunmal ein etwas rauerer Ton - und da sind wir im Westen ja noch harmlos, das kenne ich von Spielen im Osten noch GANZ anders.
Und meine Güte, das auf den Stehrängen politische Korrektheit wenig gilt, ist doch weder neu, noch dramatisch.
Ich für meinen Teil bin froh, dass das Fußballvolk bekundet, was es von solchen Projekten hält.
Das mag im Einzelfall stillos wirken - aber ist das Projekt selbst weniger stillos?

Mit Doofheit hat das übrigens wenig zu tun - ich kenne regelmäßige Stehrangbesucher mit Doktortitel. Es ist eine Frage, wie soll ich sagen, des Gemüts. Wer auch ins Stadion das Primat des "korrekten Verhaltens" mitnimmt, taugt naturgemäß in der Tat nicht zum richtigen Fan. Der richtige Fan ist eben auch nicht neutral-unparteiisch.

Ich Zolle meinen Respekt den Leistungen von Hoffenheims Vereinsführung, Trainer und Spielern. Das man mit Geld keinen langfristigen Erfolg kaufen kann sah man u.a. in Mailand und Dortmund. In Hoffenheim geht man andere Wege. Ein Schwerpunkt wird auf Jugendarbeit gelegt und ein perfektes sportliches Umfeld. Viel Geld ohne unbedingten Erfolgswillen und Fachwissen ist nichts Wert
Irgendwie habe ich das Gefühl, man will mich nicht verstehen.
Mir geht es doch gar nicht um die Leistung des Vereins (und auch nicht um Hopps Leistung als Unternehmer), die mag durchaus mit Respekt zu bewerten sein.
Mir geht es darum, dass es überhaupt dazu kommt, weil da jemand mit genügend Kapital in der Rückhand beschließt -von mir aus lokalpatriotischen Gründen, wie hier schon anklang, das mag dann ein paar Minuspunkte abziehen- , den Verein überhaupt in die Lage zu versetzen. Das macht mit dem wesentlichsten Verein meines Heimatstädtchens auch keiner. Richtigerweise.
Die mögen jetzt alle sauber arbeiten, und gegebenfalls wird daraus ein Verein mit einer ordentlichen Jungendarbeit, der langfristig denkt, undsoweiterundsofort.
Um all das geht es mir garnicht, und in all diesen Bereichen will ich auch keine Leistungen absprechen - sonst müsste ich mir ja in der Tat den Vorwurf gefallen lassen, nur wegen des Ergebnisses vom Wochenende frustig zu sein.

Nein, es geht mir darum, dass hier ein unbdeutender Verein durch ein Fingerschnipsen eines wohlhabenden Kerls in eine Lage kommt, in die sie aus eigener Kraft NIE gekommen wäre.

[Bierbaron]

Sauerländer, beim Thema Fußball scheint dir jegliche Objektivität zu fehlen. Als die Gladbacher den Hopp beleidigten fand ich es eine Schande. Als "meine" Fankurve in die selbe Bresche geschlagen hat, habe ich mich zutiefst geschämt und musste wieder einmal feststellen, dass man durch und durch doof sein muss um ein "echter" Fußballfan zu sein. Anders kann ich mir solche Gesänge nicht erklären.


Dir scheint die Erfahrung zu fehlen wie es in einem normalen Fußballstadion zugeht. Egal ob Kreis- oder Bundesliga, üble Beleidigungen gehören einfach dazu.
Ob Morddrohungen noch in diesem Rahmen liegen ist natürlich diskutabel (mir fällt da ein gewisses "U-Bahn-Lied" ein, dass gerne in Dortmund gesungen wird :)) ).

Der DFB reagiert jedenfalls sehr schnell :
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,579967,00.html

[Sauerländer]

Ob Morddrohungen noch in diesem Rahmen liegen ist natürlich diskutabel (mir fällt da ein gewisses "U-Bahn-Lied" ein, dass gerne in Dortmund gesungen wird :)) )
U-Bahnen werden meiner Erfahrung nach in Dortmund kaum noch gebaut - da reagiert die in Form von Ordnern anwesende Obrigkeit dann doch mitunter recht allergisch...:rolleyes:

Der DFB reagiert jedenfalls sehr schnell :
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,579967,00.html
Um mal für meine Verhältnisse ungewöhnlich vulgär zu werden - Fick den Verband!

[Gehirnnutzer]

Spiele werden auf den Platz verloren und das Geld keine Garantie für sportliche Leistungen ist, wurde schon oft bewiesen, siehe z.B. die Bayern Pleite gegen Werder.

Ich sage zu dem ganzen Thema nur eins, das ist kleinkindhaftes Schmollen. Der BvB hat verloren, weil die sportliche Leistung auf dem Platz gefehlt hat. Es hat nicht verloren weil Hoffenheim mehr Geld zu Verfügung hat oder nicht.

Bayern hat ein Millionenkader, jedoch bringt dieser Kader nicht viel, wenn die gegnerische Mannschaft sich auf die Spielweise der Bayern einstellen kann. Dafür sind aber nicht die Moneten verantwortlich sondern der Trainer.

[Beverly]

Der DFB reagiert jedenfalls sehr schnell :
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,579967,00.html

:lach:

[Sauerländer]

Ich sage zu dem ganzen Thema nur eins, das ist kleinkindhaftes Schmollen. Der BvB hat verloren, weil die sportliche Leistung auf dem Platz gefehlt hat. Es hat nicht verloren weil Hoffenheim mehr Geld zu Verfügung hat oder nicht.
Ächz.
Es geht hier nicht um das Spielergebnis. Mein Verein war schlecht, und hat verloren. Passt - unter diesem Gesichtspunkt.
Aber der Kerl wird den Doppelhalter wohl kaum erst im Stadion nach Ansehen des Spiels gebaut haben.

[PeterH]

Nein, es geht mir darum, dass hier ein unbdeutender Verein durch ein Fingerschnipsen eines wohlhabenden Kerls in eine Lage kommt, in die sie aus eigener Kraft NIE gekommen wäre.
Jeder Bundesligaverein braucht viel Geld. Ob es von VW, Hopp, Bayer, Gazprom oder sonstigen Sponsren kommt ist doch völlig nebensächlich. Durch ein Fingerschnipsen ist Hoffenheim eben nicht nach oben gelangt. Da wurde top Arbeit geleistet. Der Etat beim BVB ist immer noch um einiges größer als bei Hoffenheim. Die BVB-Fans hätten in der Kurve lieber "Scheiß-Millionäre" skandieren sollen als sie von Hoffenheim abgeschlachtet wurden.

Nein, es geht dir um ein Dorf ohne Fans. Eine Region die nur aus Provinz besteht und zu Auswärtsspielen nichts mit bringt. Hätte Hopp Düsseldorf zurück in die Buli geführt hätte man das akzeptiert? Eins ist aber mal Fakt: Die Fans sind nur Beiwerk. Die Richtige Kohle wird wo anders verdient.

Was der Fan Wert ist sah man beim Weggang von Andy Möller vom BVB. Überall hätte er hingehen können nur nicht zu den Blauen. Und was machen die blöden Fans? Nachdem sie Möller jahrelang als Heulsuse ausgepfiffen haben riefen sie beim 2'ten Spieltag in der Kurve: "Kampfsuse Möller". :)) Der totale Beweis das Fans und ihre Gefühle einen Scheiß interessieren und sie strunzen doof sind. Davon ab: In der Saison wurde Schalke 4-Minuten-Meister. Dank Andy Möller. So weit wird der S04 auch in den nächsten 50 Jahren nicht wieder kommen. :] So viel zu seiner Qualität und ewiges-Talent-Diskussion.


Dir scheint die Erfahrung zu fehlen wie es in einem normalen Fußballstadion zugeht.
Nö. Ich glaubte aber bisher das die Gladbacher und Schalke Fans mit dem Ossi-Gesindel die beklopptesten Fans stellen. Das die Dortmunder genau so doof sind und ich mich als einer von ihnen nenne, beschämt mich schlichtweg.

[roxelena]

Im Stadion herrschen etwas derbere Sitten als im kronleuchterbehangenen Konzertsaal. Das sollte Didi Hopp auch wissen und entsprechend gelassen reagieren, wenn sein hoppenheimer Modell von gegnerischen Fans aufs Korn genommen wird.
Das der DFB auch sofort D.Hopp Unterstützung zusagt damit im Stadion Ruhe herrscht zeigt eine gewisse Unterwürfigkeit unter die Knute des grossen geldes.

D.Hopp hat ohne Zweifel schon sehr viel in der Region bewegt das Anerkennung verdient (Gierhälse deren es genug in dieser Republik geben sollten sich ein beispiel an ihm nehmen) aber die beleidigte Leberwurst spielen wegen unliebsamer Fangesänge ist doch eher ein eitles kindisches verhalten das er bleiben lassen sollte

[Ernesto-Che]

Im Stadion herrschen etwas derbere Sitten als im kronleuchterbehangenen Konzertsaal. Das sollte Didi Hopp auch wissen und entsprechend gelassen reagieren, wenn sein hoppenheimer Modell von gegnerischen Fans aufs Korn genommen wird.
Das der DFB auch sofort D.Hopp Unterstützung zusagt damit im Stadion Ruhe herrscht zeigt eine gewisse Unterwürfigkeit unter die Knute des grossen geldes.

D.Hopp hat ohne Zweifel schon sehr viel in der Region bewegt das Anerkennung verdient (Gierhälse deren es genug in dieser Republik geben sollten sich ein beispiel an ihm nehmen) aber die beleidigte Leberwurst spielen wegen unliebsamer Fangesänge ist doch eher ein eitles kindisches verhalten das er bleiben lassen sollte

Das sind keine Fangesänge - das sind Schwachmatengrölorgien - denn wenn sie singen könnten - wären sie im Thomanerchor !!!
Das mit der Unterwürfigkeit - ist der absolute Schwachsinn - wer sowas verteidigt - ist genauso ein Schwachmat - wie die - die es abgeliefert haben !!!

[roxelena]

Das sind keine Fangesänge - das sind Schwachmatengrölorgien - denn wenn sie singen könnten - wären sie im Thomanerchor !!!
Das mit der Unterwürfigkeit - ist der absolute Schwachsinn - wer sowas verteidigt - ist genauso ein Schwachmat - wie die - die es abgeliefert haben !!!

ich nehme an, dass dir die Gepflogenheiten in den Fussballstadien nicht bekannt sind oder du bist jedesmal so vollgesoffen im Stadion, dass nichts mehr mitkriegst.
Anders kann ich mir deine Ausführungen nicht erklären.
Schmähungen, Verunglimpfungen der gegnerischen Mannschaft, Ordner, Trainer, Schiris usw. sind an jedem Spieltag an der Tagesordnung. Das gehört nunmal irgendwie zur Fussballfolklore.
Was hat ein Oliver kahn oder ein Uli Hoeness nicht alles schon zu hören bekommen?

Hat da der DFB Handlungsbedarf gesehen ?

Haben die auch rumgepienst wie der Milliardär?

D.Hopp hätte besser einen Federballclub gesponsort. das hätte ihm manchen Verdruss erspart

[Ernesto-Che]

ich nehme an, dass dir die Gepflogenheiten in den Fussballstadien nicht bekannt sind oder du bist jedesmal so vollgesoffen im Stadion, dass nichts mehr mitkriegst.
Anders kann ich mir deine Ausführungen nicht erklären.
Schmähungen, Verunglimpfungen der gegnerischen Mannschaft, Ordner, Trainer, Schiris usw. sind an jedem Spieltag an der Tagesordnung. Das gehört nunmal irgendwie zur Fussballfolklore.
Was hat ein Oliver kahn oder ein Uli Hoeness nicht alles schon zu hören bekommen?

Hat da der DFB Handlungsbedarf gesehen ?

Haben die auch rumgepienst wie der Milliardär?

D.Hopp hätte besser einen Federballclub gesponsort. das hätte ihm manchen Verdruss erspart

Darum geht es doch garnicht - sicher hast du Recht ... mein letzter Stadionbesuch war 1976 - da spielte Bayern mit Sepp Maier im Tor - bei Rot - Weiss Essen - an der Hafenstrasse ...
aber es geht mir doch einfach nur darum - festzustellen - das das Ganze mit Sport überhaupt nicht mehr das geringste zu tun hat.
Wenn ich sehe das ein Fußballverein ( St.Pauli ) einen Totenkopf auf seinen Fahnen hat - erinnert mich das an vergangene Schlachten ... nicht an ein Fußballspiel.
Sport - ist nun mal kein Krieg - auch wenn viele der Herrn Millionäre in Fußballschuhen - das meinen.
Wenn dem nicht mehr so ist - sollten sie einfach den Ball weglassen ...

[McDuff]

Oje, wie gemein! Wie kann man auch den Superbonzen die neuen Spielzeuge vermiesen. Anstatt sich vor der schieren Schwerkraft des goldenen Kalbes zu verbeugen und sich anzubiedern wie Nepotismuk Dreissiger, wird herumgepöbelt. Das kann dazu führen, daß bald nur noch bezahlte Jubler auf der Tribüne sitzen, während die Milliardäre ihre Spielzeugmanschaften antretenlassen und sich austernschlürfend in der VIP Loge huldigen lassen wie einst Nero im Circus Maximus.

[Jodlerkönig]

Oje, wie gemein! Wie kann man auch den Superbonzen die neuen Spielzeuge vermiesen. Anstatt sich vor der schieren Schwerkraft des goldenen Kalbes zu verbeugen und sich anzubiedern wie Nepotismuk Dreissiger, wird herumgepöbelt. Das kann dazu führen, daß bald nur noch bezahlte Jubler auf der Tribüne sitzen, während die Milliardäre ihre Spielzeugmanschaften antretenlassen und sich austernschlürfend in der VIP Loge huldigen lassen wie einst Nero im Circus Maximus.wenn da mal einer nicht vom neid zerfressen ist :))

[McDuff]

wenn da mal einer nicht vom neid zerfressen ist :))

Steck dir deine Neidkeule dahin wo am dunkelsten ist :cool2:

[Ernesto-Che]

Oje, wie gemein! Wie kann man auch den Superbonzen die neuen Spielzeuge vermiesen. Anstatt sich vor der schieren Schwerkraft des goldenen Kalbes zu verbeugen und sich anzubiedern wie Nepotismuk Dreissiger, wird herumgepöbelt. Das kann dazu führen, daß bald nur noch bezahlte Jubler auf der Tribüne sitzen, während die Milliardäre ihre Spielzeugmanschaften antretenlassen und sich austernschlürfend in der VIP Loge huldigen lassen wie einst Nero im Circus Maximus.


Dummheit - ist die am weitesten verbreitete Intelligenz ... !

[Jodlerkönig]

Steck dir deine Neidkeule dahin wo am dunkelsten ist :cool2:lieber nicht! nicht daß du auch noch auf die neidkeule neidisch bist :))

[McDuff]

lieber nicht! nicht daß du auch noch auf die neidkeule neidisch bist :))

Jaja, schon recht. Jeder der Reiche kritisiert ist Neidisch genauso wie jeder Umvolkungskritiker ein Nazi ist. :leier:

[Jodlerkönig]

Jaja, schon recht. Jeder der Reiche kritisiert ist Neidisch genauso wie jeder Umvolkungskritiker ein Nazi ist. :leier:
wenn du dir dein posting durchliest, müsstest auch du erkennen, daß zwischen berechtigter kritik und neid, ein himmelweiter unterschied besteht.

[McDuff]

wenn du dir dein posting durchliest, müsstest auch du erkennen, daß zwischen berechtigter kritik und neid, ein himmelweiter unterschied besteht.

Wenn du nicht mit Sarkasmus nicht klarkommst, dann tust du mir (fast) leid. :D

[Sauerländer]

Jeder Bundesligaverein braucht viel Geld. Ob es von VW, Hopp, Bayer, Gazprom oder sonstigen Sponsren kommt ist doch völlig nebensächlich. Durch ein Fingerschnipsen ist Hoffenheim eben nicht nach oben gelangt. Da wurde top Arbeit geleistet. Der Etat beim BVB ist immer noch um einiges größer als bei Hoffenheim. Die BVB-Fans hätten in der Kurve lieber "Scheiß-Millionäre" skandieren sollen als sie von Hoffenheim abgeschlachtet wurden.
Die Phase hatten wir. Als sich dann auch noch zeigte, in welcher Selbstüberschätzung das Pleitegeierduo den Verein gegen die Wand gesemmelt hatte und wir eine Weile wirklich Angst um das Fortbestehen haben mussten...Nunja, lassen wir das, es ist dankenswerterweise Vergangenheit, und ich bilde mir ein, dass das Dortmunder Publikum daraus geläutert hervorgegangen ist.
Sicher ist da oben das große Geld unverzichtbar. Das gefällt mir nach wie vor nicht (man mag mich einen Vergangenheitsverklärer nennen, aber wenn ich bedenke, was die Europapokalmannschaft von 66 als Prämien bekommen hat, und was sie heute bekämen, dann kriege ich, mit Verlaub, das Knochenkotzen...), aber mittlerweile nehme ich es hin.
Aber ich habe was gegen Emporkömmlinge aus dem Nichts. Ja, in Hoffenheim HAT man gut gearbeitet - hätten sie nur Mist gebaut, hätte alles Geld nichts genutzt. Aber in die Lage, das zu können, wären sie ohne diiesen Investor gar nicht erst gekommen.

Nein, es geht dir um ein Dorf ohne Fans. Eine Region die nur aus Provinz besteht und zu Auswärtsspielen nichts mit bringt.
Das spielt zum Teil auch eine Rolle - ist für mich aber wesentlich ein Punkt, an dem sich eben die Kunstprodukthaftigkeit ablesen lässt. Ein lange gewachsener, aus eigener Kraft entstandener Verein hat ein Publikum.
Ein anderes Negativbeispiel, dessen ich mich gerade erinnere, war Uerdingen (die, glaube ich, nach der Beendigung der Geldzufuhren durch Bayer nur noch in Permanent Insolvenz anmelden). Da hatte man auch als Auswärtsfan IMMER Heimspiel, es war schon peinlich bis zum Mitleid.

Hätte Hopp Düsseldorf zurück in die Buli geführt hätte man das akzeptiert?
Vermutlich eher. Weil alter Traditionsclub.

Eins ist aber mal Fakt: Die Fans sind nur Beiwerk. Die Richtige Kohle wird wo anders verdient.
Ja. Leider. Warum aber soll der Fan nicht siene Wut darüber äußern können, wenn dieser Umstand für ihn mal in einer Person greifbar wird?

[Was der Fan Wert ist sah man beim Weggang von Andy Möller vom BVB. Überall hätte er hingehen können nur nicht zu den Blauen. Und was machen die blöden Fans? Nachdem sie Möller jahrelang als Heulsuse ausgepfiffen haben riefen sie beim 2'ten Spieltag in der Kurve: "Kampfsuse Möller". :)) Der totale Beweis das Fans und ihre Gefühle einen Scheiß interessieren und sie strunzen doof sind.
Die Alternative wäre gewesen, dass sie sich verhalten hätten, wie es etwa bei diversen italienischen Vereinen passiert, wenn dem Publikum jemand nicht passt - und ich glaube kaum, dass DAS deine Billigung gefunden hätte. "Kampfsuse" - das ist wahrscheinlich -so sehr es mir auch widerstrebt, mich in blauweisse Köpfe reinzudenken- auch ein Stück Selbstironie, an dem man sieht, dass sie selber nicht wussten, wie sie damit umgehen sollten.

Davon ab: In der Saison wurde Schalke 4-Minuten-Meister. Dank Andy Möller. So weit wird der S04 auch in den nächsten 50 Jahren nicht wieder kommen.
Diese Hoffnung teile ich ausdrücklich.

[Bärwolf]

Ich nehme mit Bedauern zur Kenntnis, dass das Stadion des Kunstvereins offenbar dem verdienten Abriss entgangen und es allen in allem bei Lappalien geblieben ist.

Nun ja, das mit dem Kunstverein kann man doch unter spassig einordnen. Zeigt es doch nur, dass im Profifußball vor allem das Geld regiert, hier haben wir nur die konsequenteste Form. Sowas wie Bayer Leverkusen ist ja auch irgendwie ein Kunstverein und Bayern München ein guter Einkaufsverein.:D
So´ne Milliardärsbeschimpfung ist daher auch nur doppelmoralig....
Ich wünschte mir für den BFC-Dynamo auch so einen Golddukatenscheißer, dann würden die bald ganz schnell in der 1.Liga spielen...:D

[Sauerländer]

Ich wünschte mir für den BFC-Dynamo auch so einen Golddukatenscheißer, dann würden die bald ganz schnell in der 1.Liga spielen...:D
Nunja, zumindest als Erfolgsclub ist der BFC ja auch teilweise ein...Kunstprodukt, wenngleich eher staatlicher Natur als durch Privatinitiative.
Sicher, wenn man sich anschaut, was aus diesem Verein geworden ist, mag man ihm schon wünschen, dass da mal wieder ein wenig nachgeholfen wird - aber andererseits würde er damit zwangsweise auch ein ganzes Stück seriöser werden müssen, und irgendwo finde ich das leicht skandalträchtige Image dieses Clubs auch wieder sympathisch. Da waren doch mal zum Beispiel Leute im Vorstand, die zu den Hells Angels gehörten - fand ich spaßig.:D

[Jodlerkönig]

....Ich wünschte mir für den BFC-Dynamo auch so einen Golddukatenscheißer, dann würden die bald ganz schnell in der 1.Liga spielen...:D
da gäbe es noch einen anderen weg der schon mal angedacht wurde...man wollte die 1.Bundesliga auf 20 vereine aufstocken, weil die ganzen ossis alle abgestiegen waren.....ein sog. fussballsoli^^ nötigenfalls hätte halt dann die 1.bundesliga 35, 40,55,77 vereine :))

[Bärwolf]

Nunja, zumindest als Erfolgsclub ist der BFC ja auch teilweise ein...Kunstprodukt, wenngleich eher staatlicher Natur als durch Privatinitiative.
Sicher, wenn man sich anschaut, was aus diesem Verein geworden ist, mag man ihm schon wünschen, dass da mal wieder ein wenig nachgeholfen wird - aber andererseits würde er damit zwangsweise auch ein ganzes Stück seriöser werden müssen, und irgendwo finde ich das leicht skandalträchtige Image dieses Clubs auch wieder sympathisch. Da waren doch mal zum Beispiel Leute im Vorstand, die zu den Hells Angels gehörten - fand ich spaßig.:D

Fand ich auch :D . Dieses abenteuerliche Schmudelimage gefällt mir irgendwie. Eigentlich noch die letzten Bad Guys des Fußball. St. Pauli ist dagegen ja längst ein Regenbogenfähnchen Verein, und bei FC Union gibt´s da auch solche Tendenzen.:D
Bei Dynamo kommen die Führungskräfte direkt aus der Basis. In letzter Zeit disziplinieren sie sich etwas selber, um wieder hoch zu kommen. Das klappt natürlich besser, wenn da Jungs aus den eignen Reihen das sagen haben.;)
Die bodenständige Fankultur (damit meine ich jetzt nicht die Hools, aber auch die gehören irgendwie dazu:D ) hat was für sich. Da herrscht noch ursprüngliches Fußballfeeling.
Außerdem mag ich die Mischung aus traditionellem und modernem Outfitt (Logos, Farben, Klamotten, etc.)

http://www.dynamoberlin.de/index.php?PHPSESSID=42f9e28cb33fbd58548859973501af 3f

http://www.bfcdynamo.info/

http://www.bfcdynamo.de/index1.html

[Bergischer Löwe]

Entwicklungen à la Wolfsburg, Leverkusen oder Hoppenheim (oder wie der Dorfclub auch immer heisst), d.h. Kunstprodukte in die Bundesliga zu kaufen sind eigentlich armselig. Kaum Fans, keine Atmosphäre im Stadion, kaum öffentliche Wahrnehmung. Allerdings sind Auswärtsspiele in diesen Stadien immer ein großer Spaß. 12-15000 Schalker machen diese Spiele nämlich regelmäßig zu Heimspielen. Was aber nicht immer für sportlichen Erfolg bürgt....:D

[Bärwolf]

da gäbe es noch einen anderen weg der schon mal angedacht wurde...man wollte die 1.Bundesliga auf 20 vereine aufstocken, weil die ganzen ossis alle abgestiegen waren.....ein sog. fussballsoli^^ nötigenfalls hätte halt dann die 1.bundesliga 35, 40,55,77 vereine :))

Ach was, alles nur eine Frage des Geldes. Man nehme die Kohle von Bayern München und gebe diese BFC Dynamo und schon hat es sich. Wenn Bayern München dann die Kohle von Dynamo bekommt (und nicht mehr) spielen die auch in der Verbandsliga :D

[Bärwolf]

Entwicklungen à la Wolfsburg, Leverkusen oder Hoppenheim (oder wie der Dorfclub auch immer heisst), d.h. Kunstprodukte in die Bundesliga zu kaufen sind eigentlich armselig. Kaum Fans, keine Atmosphäre im Stadion, kaum öffentliche Wahrnehmung. Allerdings sind Auswärtsspiele in diesen Stadien immer ein großer Spaß. 12-15000 Schalker machen diese Spiele nämlich regelmäßig zu Heimspielen. Was aber nicht immer für sportlichen Erfolg bürgt....:D

Ohne eine richtige (gewachsene) Fan-Kultur ist Fußball langweilig. Das drumherum, sozusagen der sportkulturelle Faktor = Kult, macht es aus!
Bei Schalke, Werder Bremen, St. Pauli, Union Berlin und BFC Dynamo ist das alles irgendwie noch da.

[Jodlerkönig]

Ach was, alles nur eine Frage des Geldes. Man nehme die Kohle von Bayern München und gebe diese BFC Dynamo und schon hat es sich. Wenn Bayern München dann die Kohle von Dynamo bekommt (und nicht mehr) spielen die auch in der Verbandsliga :D
das geld nicht alles ist, müsstest du am bvb sehen....schalke war es ja lange ebenso und bleibt es vermutlich auch.....man muß mit kohle schon umgehen können, den ich hab noch keinen euro ein tor schießen sehen....übrigens..bayern hat sich das geld erspart daß es heute ausgibt oder letztes jahr ausgab. stichwort "festgeldkonto"

[Bärwolf]

das geld nicht alles ist, müsstest du am bvb sehen....schalke war es ja lange ebenso und bleibt es vermutlich auch.....man muß mit kohle schon umgehen können, den ich hab noch keinen euro ein tor schießen sehen....übrigens..bayern hat sich das geld erspart daß es heute ausgibt oder letztes jahr ausgab. stichwort "festgeldkonto"

Das stimmt schon, aber mit Kohle meine ich auch im weiteren Sinne "Sponsoren" etc.. Das viele Clubs von Glücksrittern, Abzockern und Finanzamateuren geleitet wurden und werden ist leider nicht zu leugnen.
Aber es stimmt auch, dass ich mit genügend Kohle (woher sie auch immer kommen mag) mir die Spieler und sonstiges Personal einkaufen kann, die ich benötige, um in Richtung Erfolg zu marschieren. Hoffenheim ist da ein "gutes" Beispiel.

[roxelena]

Ehrlicherweise muss man feststellen, dass die meisten Traditionsclubs weitaus mehr Geld verbraten haben als D.Hopp die letzten Jahre in den Dorfclub investiert hat.
Ausserdem hat er in der Region dem Jugendfussball eine neue bisher unbekannte Qualität verschafft.
Seine Verdienste um den Fussball will ihm ja niemand nehmen.

Allerdings ist seine Dünnhäutigkeit für jede Art von Kritik sehr nervend.
Ist ja wie bei MajestätenX(

[Bärwolf]

...Allerdings ist seine Dünnhäutigkeit für jede Art von Kritik sehr nervend.
Ist ja wie bei MajestätenX(

Oder SPD-Funktionären :D

[Fiel]

Fußball ist sowieso nur ein Deppensport und nur für die unterste Unterschicht in Deutschland erschaffen, damit deren Anhänger nicht auch noch am WE sdo unnütz herumhängen wie sonst die ganze Woche über.

[Bruddler]

Fußball ist sowieso nur ein Deppensport und nur für die unterste Unterschicht in Deutschland erschaffen, damit deren Anhänger nicht auch noch am WE sdo unnütz herumhängen wie sonst die ganze Woche über.

Aber warum sieht man so oft "Polit-Prominenz" auf den Ehrenplätzen ? :rolleyes:

[PeterH]

...ich bilde mir ein, dass das Dortmunder Publikum daraus geläutert hervorgegangen ist.

Ich kenne noch Zeiten als UHU das Trikot der Spieler zierte und bei einem 0:0 zur Halbzeit wurde gefeiert. Heute scheint mir das alles sehr weit weg. Kann natürlich auch nur an meiner Wahrnehmung liegen.

[Sauerländer]

Ich kenne noch Zeiten als UHU das Trikot der Spieler zierte und bei einem 0:0 zur Halbzeit wurde gefeiert. Heute scheint mir das alles sehr weit weg. Kann natürlich auch nur an meiner Wahrnehmung liegen.
Es ist weit weg, und ich gestehe freimütig ein, dass bei mir die Perspektive wohl dadurch geprägt wird, dass die erste Saison, in der ich regelmäßig hinging (bzw von meinem alten Herrn mitgenommen wurde), 94/95 war.
All die mageren Jahre davon sind altersbedingt an mit vorbeigegangen.
Umso größer der Schoc, als sich nach den internationalen Höhenflügen mal wieder ein bischen Normalität einstellte - und ja, ein wenig wehmütige Sehnsucht nach dem alten Westfalenstadion mit 42.800 Plätzen, das ich noch kennengelernt habe und das mein persönliches Symbol für die "guten alten Zeiten" ist, in denen ein UEFA-Cup-Platz Freudentaumel auslöste.
Und nur der Landesmeister in den entsprechenden Pokalwettbewerb kam.
Und überhaupt.

[Fiel]

Aber warum sieht man so oft "Polit-Prominenz" auf den Ehrenplätzen ? :rolleyes:

Du hast deine Frage doch schon mit deiner Antwort genial beantwortet.

Man sollte den HartzIV-Deppen das wöchentliche Geld für Stadienbesuche streichen. Dann wäre auch die BL endlich pleite. Die BL ist ein großer Schandfleck für den Kulturstandort BRD.

[Sauerländer]

Die BL ist ein großer Schandfleck für den Kulturstandort BRD.
Stimmt - eigentlich sollte man nur noch Spiele ab dritter Liga abwärts besuchen.

[Unbelehrbar]

´s geht doch nicht um die -tatsächlich nicht berauschende- Leistung, sondern darum, dass hier ein Erstligaverein rumläuft, der als solcher schlicht und einfach keine Existenzberechtigung hat.
Ich hätte -bis Hoffenheim kam- nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber sogar Bayern München hat sich den Platz, den es jetzt innehat, mit all dem Geld und den sonstigen Antipathie-Faktoren, erarbeitet bzw erspielt - über lange Zeit.
In Hoffenheim hingegen schnippt ein ****** von einem Milliardär mit dem Finger - und in ein paar Jahren entsteht ein Erstligaklub aus dem Nichts.
Gegen die Macht des Geldes kann man offenbar nicht unmittelbar etwas ausrichten - aber man kann zumindest demonstrieren, wie unerwünscht solche Gestalten sind.
Und da halte ich Doppelhalter wie den gezeigten noch für vergleichsweise harmlos.

Da muss ich dir ausnahmsweise mal wiedersprechen. Auch wenn mir heute eigentlich nicht danach zu Mute ist Frankfurt 1 : 2 .... . :(

Aber das Geld nicht automatisch Erfolg heißt sollte gerade auch in Dortmund hinreichend bekannt sein. Schon so mancher Club investierte fleißig und gewann außer roten Zahlen dennoch nichts.
Das ganze Umfeld muss stimmen und ich werde nicht jemanden beschimpfen nur weil er sein Geld in seinen Lieblingsverein ,in dem er oben drein früher noch selbst spielte, investiert.
Das ist jedermanns Recht und keinesfalls negativ .
Auch gibt es den Fußball in Hoffenheim ja nun nicht erst seit Hopp,sondern seit 1920.
Die Aktionen einiger Fans gegen Hopp sind daher nur erbärmlich in meinen Augen.

Die beispiellose Serie Hoffenheims nötigt mir eher Respekt ab.
Auch wenn ich weiss Gott Hoffenheim lieber heute als morgen gegen Nürnberg,.. tauschen würde. :]

Wenn es den anderen Vereinen stinkt sollen sie halt nach Investoren suchen. Welche die es für den Verein tun wenn möglich. Allein bei den verschacherten Stadiennamen wird mir schlecht. X(
Soll mir keiner von denen erzählen sie würden das Geld ihres Herrn X ablehnen,wenn er anklopfen würde. X(

[Unbelehrbar]

Aber ich habe was gegen Emporkömmlinge aus dem Nichts. Ja, in Hoffenheim HAT man gut gearbeitet - hätten sie nur Mist gebaut, hätte alles Geld nichts genutzt. Aber in die Lage, das zu können, wären sie ohne diiesen Investor gar nicht erst gekommen.

Wer käme denn heute noch in die Lage ohne entsprechenden Investor?
Niemand! Talente werden gesucht in allen Ecken und frühzeitig abgeworben. Ohne Geld kann man sie nicht halten, einkaufen und entsprechende Trainingbedingungen liefern. 1910 war das noch anders,aber die Kommerzialisierung geht nun auch schon ein paar Jahrzehnte lang.
Wo wäre Dortmund heute ohne Hoesch?
Man kommt nicht um sie rum und die Hoffenheimer Lösung ist da eigentlich noch die Schönste.


Das spielt zum Teil auch eine Rolle - ist für mich aber wesentlich ein Punkt, an dem sich eben die Kunstprodukthaftigkeit ablesen lässt. Ein lange gewachsener, aus eigener Kraft entstandener Verein hat ein Publikum.

Ein großes Publikum haben in erster Linie Vereine aus großen Städten und entsprechendem Erfolg. Die Tradition ist da leider eher nebensächich. Mag sie auch in krisenzeiten den zusammenhalt von fans und Verein stärken.
Aber woher soll ein Nest wie Hoffenheim 40000 Zuschauer bekommen?
Da kann man auch andere Vereine ranziehen. Nehmen wir Wolfsburg. Nun schon ne Weile in erster Liga unterwegs. Nicht ganz erfolglos. Die bekommen selbst jetzt noch keine anständige Fankulisse hin. Und warum? 130000 Einwohner dank Milchmädchenrechnung!


Ja. Leider. Warum aber soll der Fan nicht siene Wut darüber äußern können, wenn dieser Umstand für ihn mal in einer Person greifbar wird?

Oh er kann. Aber wie gesagt hat der Mensch nichts verbrochen und daher ist Hopps Reaktion auch berechtigt.
Er ist eben kein Abramowitsch und ev. hat er auch Angst das aus dem Spaß mal bitterer Ernst wird.


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[Bärwolf]

Fußball ist sowieso nur ein Deppensport und nur für die unterste Unterschicht in Deutschland erschaffen, damit deren Anhänger nicht auch noch am WE sdo unnütz herumhängen wie sonst die ganze Woche über.

Das ist vollkommener Unsinn. Keine Sportart ist was die Anhängerschaft betrifft soweit Kasten, Rassen, Klassen, Schichten und zunehmend auch Geschlechter:D
übergreifend wie Fußball. Ein Henry Kissinger (man muß ihn nicht mögen), der sicher alles andere als ein Prolet ist (um nur ein Beispiel zu nennen) läßt sich immer noch die Spielergebnisse von Kräuter Fürth zukommen, um zu schauen wie sein Verein, wo er in der Jugend kickte, gespielt hat.
Und du wirst dich wundern, wie eigentlich die Hooligans (vor allem in England und Rußland, aber durchaus auch in Deutschland) sich zusammensetzen. Da kommt der Großteil aus der Unterschicht und Mittelschicht, schon richtig, aber auch richtigen Großverdienern: Rechtsanwälte, Arzte, Börsianer, Banker, etc., die sozusagen ganz bewußt das Spiel Dr. Jekyll und Mr. Hyde auf diese Weise ausleben.
Zur Weiterbildung:

[Sauerländer]

Da es hier erwähnt wird: Bufords Werk kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Perspektive des Aussenseiters, der mit Fußball erstmal gar nichts am Hut hat, die Betrachtungsweise des Schöngeistes, der mühsam versucht, zu verstehen, was das eigentlich alles soll, und am Ende selber kaum noch davon loskommt - ein echter Gewinn.

[Ernesto-Che]

Fußball ist sowieso nur ein Deppensport und nur für die unterste Unterschicht in Deutschland erschaffen, damit deren Anhänger nicht auch noch am WE sdo unnütz herumhängen wie sonst die ganze Woche über.


Hast du als Kind mal einen Unfall gehabt ?

[Bärwolf]

Stimmt - eigentlich sollte man nur noch Spiele ab dritter Liga abwärts besuchen.

Wäre durchaus begrüßenswert ;)

[Bärwolf]

Da es hier erwähnt wird: Bufords Werk kann ich nur wärmstens empfehlen. Die Perspektive des Aussenseiters, der mit Fußball erstmal gar nichts am Hut hat, die Betrachtungsweise des Schöngeistes, der mühsam versucht, zu verstehen, was das eigentlich alles soll, und am Ende selber kaum noch davon loskommt - ein echter Gewinn.

Ich habe das Werk mit Begeisterung gelesen! Auch der Film war gar nicht so schlecht.
Badford machte auch eine Filmdoku über russische Hools, kürzlich erst auf DSF zu sehen.