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Vollständige Version anzeigen : Fahrzeugtechnik der Zukunft



CrispyBit
23.09.2008, 14:58
Es geht mir jetzt nicht um Wasserstoff, oder Brennstoffzellen, sondern darum, dass der Mensch dem Fahrzeug ein Befehl gibt und das Fahrzeug ihn umsetzt und der Mensch dabei nur über die Halbe Kontrolle, wenn nicht weniger, verfügt.

http://www.1000ps.de/forum.asp?thema_id=1955710

Mir ist die neue Yamaha R1 aufgefallen. Der Fahrer zieht am Gasgriff und der Bordcomputer errechnet wie weit die Drosselklappe geöffnet werden soll, oder geöffnet werden darf. Das heißt ohne den Computer, wird das Motorrad nicht mal Benzin bekommen können. Bei dem Klassischen Motorrad ist es wesentlich einfacher, das einzige was da Elektrisch ist, ist die Zündung und das Licht, der Rest ist Mechanisch und man besitzt die volle Kontrolle und Verantwortung über das Gesamte Fahrzeug.

Der Vorteil an diesem System könnte der sein, dass man das Fahrzeug weniger beschädigen kann, der Computer kann verhindern, dass ich den Motor überdrehe, oder an ihm was verändere, was ihm schaden könnte. Der Computer kann die Leitung Optimal abstimmen, um die Lebensdauer und die Leistung erheblich zu steigern. Er kann das fahren angenehmer, sicherer und leichter machen. Das Reparieren könnte auch einfacher werden, da man heute in den Werkstätten beobachten kann, dass bevor ein Auto Repariert wird, erstmal an einen Laptop angeschlossen wird und der Laptop zeigt den Fehler an, ohne Theorien auf stellen zu müssen wo das Problem sein könnte, oder nach Fehler suchen zu müssen.

Der Negative Teil dieser Technik, man könnte die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Für Fahranfänger gibt es bei Versicherungen ein Programm, man kann sich ein GPS System einbauen und bekommte dafür einen Satten Versicherungs-Nachlass von bis zu 165% oder mehr, da Fahranfänger mit 250% anfangen müssen, dieses System zeig an, wenn man die Geschwindigkeit überschreitet und dann Piept es und wenn man innerhalb von 10 Sekunden nicht langsamer wird, dann weiß es nicht nur die Versicherung und es gibt Ärger wegen fahrlässiger Geschwindigkeitsüberschreitung, das GPS speichert jede Bewegung des Fahrzeugs und sendet es an die Versicherung, bei dem Mini Cooper selbst eine Virtuelle 3D Aufzeichnung der Unfall Daten des Autos, damit man den Unfall neu Simulieren kann. So was könnte auch als Automatisches Tempomat eingesetzt werden, damit man in eine 30er Zone auch wirklich 30 Fährt und in einer 120 auch nur 120 und bei einer Verfolgungs-Jagd, das Fahrzeug einfach ausgeht. Da so was bei einem Gewöhnlichen Mechanisch betriebenem Fahrzeug nicht möglich wäre.


Wieso entwickelt sich das in dieser Form, welche Idee, oder Ziele stecken dahinter? Sind das Technische, oder Politische Gründe? Oder beides?

Meister Lampe
23.09.2008, 16:55
Der Negative Teil dieser Technik, man könnte die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Für Fahranfänger gibt es bei Versicherungen ein Programm, man kann sich ein GPS System einbauen und bekommte dafür einen Satten Versicherungs-Nachlass von bis zu 165% oder mehr, da Fahranfänger mit 250% anfangen müssen, dieses System zeig an, wenn man die Geschwindigkeit überschreitet und dann Piept es und wenn man innerhalb von 10 Sekunden nicht langsamer wird, dann weiß es nicht nur die Versicherung und es gibt Ärger wegen fahrlässiger Geschwindigkeitsüberschreitung, das GPS speichert jede Bewegung des Fahrzeugs und sendet es an die Versicherung, bei dem Mini Cooper selbst eine Virtuelle 3D Aufzeichnung der Unfall Daten des Autos, damit man den Unfall neu Simulieren kann. So was könnte auch als Automatisches Tempomat eingesetzt werden, damit man in eine 30er Zone auch wirklich 30 Fährt und in einer 120 auch nur 120 und bei einer Verfolgungs-Jagd, das Fahrzeug einfach ausgeht. Da so was bei einem Gewöhnlichen Mechanisch betriebenem Fahrzeug nicht möglich wäre.

Auch gewöhnliche, mechanische Technik lässt sich per zwischengeschalteter Elektronik lahmlegen - dieses System gibt's auf jeder Go-Kart Bahn.
Wenn man wirklich wollte, wäre das technisch bereits seit 20 Jahren möglich.

Den entscheidenden Nachteil sehe ich in mangelnder Reparaturmöglichkeit. Wenn bei so einem Fahrzeug mal die Elektronik streikt, dann bleibt die Kiste liegen und lässt sich nur durch den Austausch irgendeiner "Black Box" oder irgendwelches Softwaregepfrimel wieder flottmachen.
Bereits jetzt sind die häufigsten Mängel bei modernen Autos Elektronikfehler. Regensensor geht nicht, Scheiben gehen nicht mehr auf, Warnanzeigen blinken ohne Grund, Motor dreht nicht mehr höher als 2000 U/Min (Alles ein neuer A4), Fernentriegelung defekt, etc.

Mir ist vor Jahren mal ein Polo II stehengeblieben (oder eigentlich nicht - er wollte gar nicht mehr anhalten), weil die Gasrückholfeder am Gaspedal riss. Der freundliche Mann vom ADAC hat mir dann einen Draht drangegefummelt und so konnte ich dann wenigstens nach Hause juckeln.
Bei irgendeinem Computerdefekt kann man da erstmal garnichts machen.
Gute, alte Mechanik hat eben auch Vorteile.

Don
23.09.2008, 19:07
Mir ist die neue Yamaha R1 aufgefallen. Der Fahrer zieht am Gasgriff und der Bordcomputer errechnet wie weit die Drosselklappe geöffnet werden soll, oder geöffnet werden darf. Das heißt ohne den Computer, wird das Motorrad nicht mal Benzin bekommen können.

Das macht mein alter Firmenkombi 520i Baujahr 1996 bereits.
Ohne den Bordrechner gehen nicht mal die Türen auf. Ich weiß das. ;)

klartext
23.09.2008, 19:50
Ich erinnere mich wehmütig an die Zeit, als man ein Auto noch selbst mit einer handvoll Werkzeug reparieren konnte.
Ich schlage ein Auto vor, das jeder etwas handwerklich Begabte selbst reparieren kann. Das wäre mal ein echter Fortschritt.

Don
23.09.2008, 21:47
Ich erinnere mich wehmütig an die Zeit, als man ein Auto noch selbst mit einer handvoll Werkzeug reparieren konnte.
Ich schlage ein Auto vor, das jeder etwas handwerklich Begabte selbst reparieren kann. Das wäre mal ein echter Fortschritt.

Eine Herausforderung für Freidenker.:D

CrispyBit
24.09.2008, 00:51
Auch gewöhnliche, mechanische Technik lässt sich per zwischengeschalteter Elektronik lahmlegen - dieses System gibt's auf jeder Go-Kart Bahn.
Wenn man wirklich wollte, wäre das technisch bereits seit 20 Jahren möglich.


Der Nachteil dabei ist, dass man mit wenigen Handgriffen das Problem beseitigen kann, da eine Einfache Mechanische Bauweise ist und es einfach macht daran rum zu basteln.

Das ist wie mein Roller, den ich mit 16 Jahren hatte. Am ersten Tag lief er 25km/h, war mir zu langsam, am Zweiten 60km/h und eine Woche später waren es 120km/h. Dafür brauchte man kein besonderes Technisches Know-how, 50ccm³ Zylinder raus und 70ccm³ rein, sowie neue Zündbox. Dabei war der Roller elektrisch abgeriegelt, zum Tuning Shop gerannt und für 240DM eine andere Black-Box gekauft, das Teil hatte die Größe einer 2.5 Zoll Festplatte, man musste es nur austauschen.

Bin mir nicht sicher, ob es auch bei heutigen Fahrzeugen funktioniert. Ob man eine Box einfach austauschen kann, oder die im Bord-Computer integriert ist.

Hier noch eine neue Innovation. Die Vollkommen Elektronische Bremse.

http://www.viamichelin.de/viamichelin/deu/tpl/mag5/art20070901/htm/mobil-tech-frein.htm#

Gibt es eigentlich schon eine Elektronische Lenkung?

kotzfisch
24.09.2008, 10:07
Genau Don: FD "Faszination" Druckluftauto oder "Faszination" Segel-LKW.
Irgend etwas gibts da schon.

lupus_maximus
24.09.2008, 10:23
Genau Don: FD "Faszination" Druckluftauto oder "Faszination" Segel-LKW.
Irgend etwas gibts da schon.

Nach einem Atomkrieg funktioniert kein einziges neueres Auto mehr, der EMP erledigt alle!

politisch Verfolgter
24.09.2008, 10:26
Roboter haben Roboter zu bauen, die Legobaukasten-Komponenten zu unendlicher Typenvielfalt zusammenfügen und auch modular austauschen. Dazu ist jede Affenschieberei abzustellen, weil das eben high tech zu tun hat.

kotzfisch
24.09.2008, 11:26
Na, PV - mal wieder Deine Makros aktiviert?

Schwarzer Rabe
24.09.2008, 12:05
Na, PV - mal wieder Deine Makros aktiviert?

Nahezu alle Innovationen stammen von Betriebslosen, oft aus dem ÖD, wie z.B. aus den ÖD-Nobelpreisschmieden.
Wer bei Banken Geld leiht, darf niemanden per Gesetz garantiert bekommen, der ihm diese Kredite abzuerwirtschaften hilft.
Dann wird nur geliehen, was auch selbst erwirtschaftet werden kann.

Ja, der Markt entscheidet über die Effizienz von Angeboten, also von Produkten, Gütern und Dienstleistungen. Die betriebslosen Anbieter benötigen dazu vollwertige Marktteilnahme, womit sie mental äquivalent betrieblich agieren und die Märkte bedienen können. Das ist wiss. zu flankieren. Wobei die Effizienz dazu genutzter betriebl. Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Per derart leistungsäquivalentem Kapitalzugang gibts keine Immokrise, weil eben das Kapital leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt wird. Und zwar von Anbietern, die damit immer auch zugleich möglichst kaufkräftige Nachfrager sind.

Nix gegen Gewinne menschlicher Betriebsinhaber. Sie dürfen nur nicht öffentl. zwangsfinanziert und auch nicht von gesetzlich garantierten marginalisierten Kostenfaktoren erwirtschaftet werden.

Inhaber und Betriebslose haben gleichermaßen Abgaben zu entrichten, wobei eben keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen. Erleiden Inhaber Verluste, ist das ihr Risiko, das niemandem sonst aufgebürdet werden darf. Niemand darf für das Privatvermögen Anderer herhalten müssen, kein Gesetz darf dem sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.

Die Luftahrtindustrie geht ohne Inhaberaktivitäten.
Analog gehen betriebl. Netzwerke, für deren Nutzung user bezahlen, statt in Inhabervermögen umzuverteilen, statt sich zum Kostenfaktor von (auch rel. anonymen) Inhaberkollektiven zu marginalisieren.

Es darf kein Gesetz geben, das einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Kredite Anderer zuständig erklärt.
Betriebliche Leistung bedingt vielmehr geeignet nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände, die Umsetzung der jeweiligen mentalen Disposition und möglichst breit gestreut kaufkräftige Nachfrager.
Dazu werden nicht mal anonyme Inhaberkollektive benötigt.

Und wer will, kann sich aus freien Stücken mit Inhabern vertraglich arrangieren.

Völlig klar: die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Sie ist ein einziges grundrechtswidriges Verbrechen.
Es darf kein Gesetz geben, das "Arbeitnehmer" deklariert.
Derartige Gesetze müssen weg, auch sie umsetzende Institutionen und öffentl. Mittel.

kotzfisch
24.09.2008, 12:16
Eine schöne Makrosammlung-Respekt.

User Value vergessen?

Schwarzer Rabe
24.09.2008, 12:32
Eine schöne Makrosammlung-Respekt.

User Value vergessen?

Wir benötigen everything made by user value on earth.
Bezahlt wird immer von Nachfragern, die per Erwerbsphase möglichst kaufkräftig sein zu können haben.
Wenn dann noch Jeder mental adäquat leisten kann, kommen wir zum high tech Generationenraumschiff. Ethnische Idiotenzwingereien und Irrenhäuser sind dann Schrott von gestern.

politisch Verfolgter
24.09.2008, 14:05
Nicht mal die Wissenschaften dazu gibts.
Man sollte längst nicht mehr auf Inhaber zu verweisen brauchen.
Hätte nur mehr um investiv nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände zu gehen, um deren Vernetzungseffizienz.

Die Fahrzeugtechnik der Zukunft wird vor allem in Betrieben ohne Inhaberpräsenz entwickelt, also von Betriebslosen - teilweise auch von ÖDlern, deren Einrichtungen keinem Menschen gehören.

Möchte mal wissen, was daran falsch dargestellt wäre.

Schwarzer Rabe
24.09.2008, 14:44
Nicht mal die Wissenschaften dazu gibts.
Man sollte längst nicht mehr auf Inhaber zu verweisen brauchen.
Hätte nur mehr um investiv nutzbare betriebl. Vertragsgegenstände zu gehen, um deren Vernetzungseffizienz.

Die Fahrzeugtechnik der Zukunft wird vor allem in Betrieben ohne Inhaberpräsenz entwickelt, also von Betriebslosen - teilweise auch von ÖDlern, deren Einrichtungen keinem Menschen gehören.

Möchte mal wissen, was daran falsch dargestellt wäre.

Gegen den Dreck hilft nur globalisierender user value, womit Rechtsraumsbarrieren dahin schmelzen.
Genau das ist nirgendwo politisch gewollt.
Damit schaukelt sich Herrenmenschenscheiße wieder gegenseitig auf, läßt seine Affen gegeneinander antreten.