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Vollständige Version anzeigen : Fällt der Sonnenfleckenzyklus aus?



Michel
22.09.2008, 12:54
April 26, 2007 � The next 11-year cycle of solar storms will most likely start next March and peak in late 2011 or mid-2012—up to a year later than expected—according to a forecast issued by the NOAA Space Environment Center in coordination with an international panel of solar experts.

http://www.noaanews.noaa.gov/stories2007/s2847.htm

http://solarscience.msfc.nasa.gov/images/ssn_recent2.gif

http://solarscience.msfc.nasa.gov/SunspotCycle.shtml

http://www.nasa.gov/images/content/67064main_history_portal.gif

http://www.nasa.gov/vision/universe/solarsystem/18oct_solarminimum.html

NASA Sonde - Soho

http://sohowww.nascom.nasa.gov/

http://www.spaceweather.com/

http://www.nasa.gov/mission_pages/stereo/news/stereo3D_press.html


Solar Cycle 24 Prediction Issued April 2007

http://www.swpc.noaa.gov/SolarCycle/SC24/ssn_predict.gif

http://www.swpc.noaa.gov/SolarCycle/SC24/index.html


http://sohowww.nascom.nasa.gov/data/realtime/mdi_igr/512/latest.jpg



Gefunden bei

http://www.pi-news.net/2008/09/klimakarussell-macht-eine-rueckwaertsfahrt/#more-19845

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/klimawandel-steht-eine-kleine-eiszeit-bevor_aid_334854.html

Frei-denker
22.09.2008, 13:02
Ich frage mich seit einiger Zeit, ob es einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und möglicher Klimaerwärmung auf der Erde gibt. Scheint mir logisch.

Gemäß der gezeigten Grafik weiter oben, hat es in den letzten 100 Jahren eine veränderte Aktivität gegeben.

Über eine Verspätung der Sonnenflecken um wenige Jahre würde ich mir keine Gedanken machen. In astronomischen Verhältnissen ist das eine ganz kleine Zeitspanne.

kotzfisch
22.09.2008, 13:19
Zitat FD:Ich frage mich seit einiger Zeit, ob es einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und möglicher Klimaerwärmung auf der Erde gibt. Scheint mir logisch.


Hej,das Genie der Holzverstromung und Mühlenkonstruktion hat noch niemals
eine nachvollziehbare Rechnung liefern können, es ist ihm aber klar, dass die Sonne am Klima vielleicht nicht so ganz unbeteiligt ist.

Wahnsinn! Welche Erleuchtung.

Naja, die Deppen vom IPCC betrachten auch immer noch CO2 als "smoking gun".

Insofern ein solider Erkenntnisfortschritt!Auf subatomarer Ebene sozusagen.
Eben der von naturwissenschaftlichen Analphabeten immer wieder bemühte Quantensprung.

Für eine atomfreie Umwelt!
(Demokrit lacht!)

Bruharharharhra.........

Michel
22.09.2008, 14:09
Ich frage mich seit einiger Zeit, ob es einen Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und möglicher Klimaerwärmung auf der Erde gibt. Scheint mir logisch.

Gemäß der gezeigten Grafik weiter oben, hat es in den letzten 100 Jahren eine veränderte Aktivität gegeben.

Über eine Verspätung der Sonnenflecken um wenige Jahre würde ich mir keine Gedanken machen. In astronomischen Verhältnissen ist das eine ganz kleine Zeitspanne.

Nur kurz.

Von der Sonne kommt vor allem in sonnefleckenreichen Jahren - Teilchenstrahlung (Beta Teilchen), infolge der magnetischen Störungen auf der Sonne. Diese Teilchen gelangen nur in die obersten Atmosphärenschichten und aktivieren dort Kleinstpartikel für die Wolkenbildung. (Cirren , usw)

Dieser Sonnenwind hemmt die kosmische Wellenstrahlung, die einergiereicher und damit auch in tiefere Atmosphärenschichten gelangt.
Die Wellenstrahlung regt die Wolkenbildung in den unteren Schichten an.
Wolkenbildung unterhalb der Tropopause (?) unter 4km , hat abkühlende Wirkung.

kotzfisch
23.09.2008, 06:49
Friis-Christensen
Svensmark usw. usf.

Gähn,und?

Solange CO2, der quantifizier- und handelbare Bösewicht ist , ändert sich nichts an der staatsdoktrinären "Klimapolitik".

Klopperhorst
23.09.2008, 09:11
Die aktuelle Abkühlung ist auf das LaNina-Ereignis (kalte Tiefenströmung aus dem Pazifik) vor Südamerika zurückzufühlen.

Sogar das HadleyCentre hat Anfang des Jahres korrekt ein kühleres Wetter vorausgesagt.


----

kotzfisch
23.09.2008, 09:34
Kloppi: richtig,ich erinnere das.
Das sich mit der Sonnenaktivität natürlich Temperaturen ändern können,
ist - denke ich - eine Binse.

Fakt ist jedoch (einer der wenigen Fakten), dass wir einfach zu wenig wissen.
Mit der Beschäftigung mit dem Thema (Dir wird es da nicht anders gehen,vermute ich)wird immer klarer, dass der Kenntnisstand so lächerlich gering ist, angesichts des chaotischen (Hilfausdruck) Systems Atmosphäre, dass man ratlos dasteht und die
Menschen bewundert,die im Brustton der Überzeugung (Stefan R.et al)auf der CO2
Hypothese beharren.

Woher nehmen diese Leute ihre Selbstgewißheit- aus Steuerzahlers Tasche vielleicht?

Nur mal so.

Michel
22.10.2008, 20:02
Die aktuelle Abkühlung ist auf das LaNina-Ereignis (kalte Tiefenströmung aus dem Pazifik) vor Südamerika zurückzufühlen.

Sogar das HadleyCentre hat Anfang des Jahres korrekt ein kühleres Wetter vorausgesagt.


----

Alles ganz normal zur Zeit im Pazifik.

http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/analysis_monitoring/enso_update/sstweek_c.gif


Weiterhin absolute Totenstille auf der Sonne beim Thema Sonnenflecken.

http://www.swpc.noaa.gov/rt_plots/xray_5m.html


http://star.mpae.gwdg.de/

Keine einzige elektromagnetische Störung.

Aldebaran
22.10.2008, 20:17
Nur kurz.

Von der Sonne kommt vor allem in sonnefleckenreichen Jahren - Teilchenstrahlung (Beta Teilchen), infolge der magnetischen Störungen auf der Sonne. Diese Teilchen gelangen nur in die obersten Atmosphärenschichten und aktivieren dort Kleinstpartikel für die Wolkenbildung. (Cirren , usw)

Dieser Sonnenwind hemmt die kosmische Wellenstrahlung, die einergiereicher und damit auch in tiefere Atmosphärenschichten gelangt.
Die Wellenstrahlung regt die Wolkenbildung in den unteren Schichten an.
Wolkenbildung unterhalb der Tropopause (?) unter 4km , hat abkühlende Wirkung.

Richtig, deshalb vermutet man ja auch einen Zusammenhang zwischen dem Maunder-Minimum und den tiefen Temperaturen im 17. und zu Beginn des 18. Jhs.

Allerdings ist dies eher eine Bestätigung der CO2-These, denn jetzt haben wir ja immer noch deutlich überdruchschnittliche Temperaturen trotz geringer Sonnenaktivität.

Michel
22.10.2008, 20:35
Richtig, deshalb vermutet man ja auch einen Zusammenhang zwischen dem Maunder-Minimum und den tiefen Temperaturen im 17. und zu Beginn des 18. Jhs.

Allerdings ist dies eher eine Bestätigung der CO2-These, denn jetzt haben wir ja immer noch deutlich überdruchschnittliche Temperaturen trotz geringer Sonnenaktivität.

Die Atmoshäre ist ein sehr träges System, in denen eine Reaktion erst nach 20 -30 Jahren nachweisbar ist.
Besonders von 1950 bis 2000 waren Sonnenfleckenzyklen sehr ausgeprägt, während von 1620 bis 1720 der Zyklus mehrmals ausblieb.

Es gab auch mehrere Perioden mit schwacher Ausprägung, wie zwischen 1800 bis 1840, und jeweils in diesen Perioden kam es immer zu besonders kalten Wintern.

Der Mensch beeinflusst das Klima, das ist richtig, aber nicht in dem Maß wie es überall dargestellt wird.

politisch Verfolgter
23.10.2008, 14:47
Man sollte sich mal die ungeheuerliche saubere Energie vergegenwärtigen, die laufend um uns rum ins All verströmt.
Nicht mal 100 km * 100 km Allfläche repräsentieren bei 100 % Wirkungsgrad der Solarkonstante den gesamten Energieverbrauch der Menschheit.
Von dorther wären wir unsere Probleme los, vom "leeren Raum".
Wollen wir nur denselben Energieverbrauch, den sich das 1 % der weltweit Begütertsten zu Gemüte führen, dann benötigt die Menschheit nicht mal nur 100, sondern eher 1000mal so viel Energie.
Irdisch ist nix zu wollen, das kann Jeder begreifen.
Es geht nicht um sparen, sondern um erschließen.
Zudem ist alles auf el. Energie umstellbar, womit es dezentrale hochenergetische und völlig saubere Fertigungen geben kann.
Wir stecken mental noch in mittelalterlichen Sümpfen, was per Slums zum Himmel stinkt.

Sprecher
24.10.2008, 13:53
Besonders von 1950 bis 2000 waren Sonnenfleckenzyklen sehr ausgeprägt, während von 1620 bis 1720 der Zyklus mehrmals ausblieb.

.

Mal ne blöde Frage:
Wie konnte man sowas vor 300 oder 400 Jahren zuverlässig messen???

Arrhenius
26.10.2008, 10:47
Ferngläser?

Michel
12.11.2008, 19:22
12. November 2008

NASA gibt zum zweiten Mal (Bereits im Januar 2008 gab es einige Störungen auf der Sonne, der sie zur Annahme verleitete der Zyklus hätte begonnen), den Beginn des 24 dokumentierten Sonnenfleckenzyklus bekannt.

Damit hätte Zyklus um etwa 1 Jahr verspätet begonnen.



http://earthobservatory.nasa.gov/IOTD/view.php?id=35879


Arrhenius:

Ich glaube mich zu erinnern, das die ersten Sonnenbeobachtungsinstrumente, mit einfachen Pechblenden ausgerüstete Linsenfernrohre waren.

Skaramanga
13.11.2008, 08:51
Mal ne blöde Frage:
Wie konnte man sowas vor 300 oder 400 Jahren zuverlässig messen???

Schon Da Vinci und Galilei beobachteten und zählten Sonnenflecken. Einer von beiden - weiß nicht mehr welcher - hatte dazu eine optische Aparatur entwickelt, mit der man ein Abbild der Sonne vergrößert und scharf auf eine glatte weisse Fläche projizierte, wo man die Sonnenflecken deutlich sah und in aller Ruhe betrachten und zählen konnte.

wtf
13.11.2008, 08:54
NASA gibt zum zweiten Mal (Bereits im Januar 2008 gab es einige Störungen auf der Sonne, der sie zur Annahme verleitete der Zyklus hätte begonnen), den Beginn des 24 dokumentierten Sonnenfleckenzyklus bekannt.


Wir sollten Steuergelder ("Sonnenpfennig") in die Hand nehmen, um das zu reparieren.

Skaramanga
13.11.2008, 08:58
Die aktuelle Abkühlung ist auf das LaNina-Ereignis (kalte Tiefenströmung aus dem Pazifik) vor Südamerika zurückzufühlen.

Sogar das HadleyCentre hat Anfang des Jahres korrekt ein kühleres Wetter vorausgesagt.


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Andere Eggsbede erklären uns aber gerade, dass sich die Meere insbesondere im tropischen Pazifik dramatisch aufheizen und in Todeszonen verwandeln. :eek:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/weltmeere-todeszonen-wachsen-dramatisch_aid_348035.html

Könnten sich die Eggsbede biddeee mal einigen? :pray: Danke.

politisch Verfolgter
13.11.2008, 10:35
Damit generieren ÖDler Futtertröge, SchmarotzerPfründe. Denn sie stehen, wie sie selbst erklären, "unter Zeitmangel, unter Geldmangel und unter Karrieredruck". Letzteres nennt sich 'Beförderungsstau'.

Sprecher
13.11.2008, 18:09
Schon Da Vinci und Galilei beobachteten und zählten Sonnenflecken. Einer von beiden - weiß nicht mehr welcher - hatte dazu eine optische Aparatur entwickelt, mit der man ein Abbild der Sonne vergrößert und scharf auf eine glatte weisse Fläche projizierte, wo man die Sonnenflecken deutlich sah und in aller Ruhe betrachten und zählen konnte.

Gut gut aber wie zuverlässig waren diese Messungen - gemessen an den heutigen Standards - wirklich um daraus Zeitreihen abzuleiten? Ich habe da meine Zweifel.

Sprecher
13.11.2008, 18:12
denn jetzt haben wir ja immer noch deutlich überdruchschnittliche Temperaturen trotz geringer Sonnenaktivität.

Leider, von mir aus kanns nämlich gern kälter werden, vielleicht hauen dann unsere südländischen Kultubereicher freiwillig ab ;)
Na wenn dank der Klimaerwärmung der Golfstrom zusammenbricht solls mir Recht sein ;)