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Vollständige Version anzeigen : Ökodebatten stets emotionsgeladen,warum?



kotzfisch
20.09.2008, 13:59
Ökodebatten, ob um Mobilfunkgefahren,Ökolebensmittel,Klimawandel,Gen technik etc.pp. werden immer (zumindest in D) mit Verve und großer Emotion geführt.
Ob öffentlich, halböffentlich oder privat.

Die andere Auffassung wird dem Gegenüber persönlich verübelt.
Abwehrmechanismus ist dann die Delklaration des Anderen als uninformiert (im besten Falle), als böswilliger Provokateur oder ein psychiatrisches Etikett,mit denen Laien ja so gerne wie unzutreffend hantieren, wird umgehängt.

Es ist religiöser Eifer im Spiel in einer insgesamt hysterisierten Öffentlichkeit (bestes Beispiel die Proteste gegen den CERN LHC Beschleuniger und dem Gefasel von der Entstehung eines schwarzen Lochs, das angeblich die Erde zu verschlingen drohte).

Ob Ausländerfragen zur Sprache kommen (siehe Köln jetzt), ob Glühbirnenverbote ins Werk gesetzt werden oder - wir erinnern uns - BSE,Vogelgrippe und MKS Hysterie.

Warum kann hier in D nicht einigermaßen kontrovers aber ohne Pathos, Apokalypse und Heilsversprechung (fragt mal Gore-Gabriel) argumentiert werden?

Ein deutsches Phänomen?

politisch Verfolgter
20.09.2008, 14:04
Weils um Profit sich als Klientel Sehender geht, die das von Anderen zwangsfinanziert bekommen wollen. Das ist Sozialstaatsprinzip, wozu es die elende Affenschieberei gibt.
Das Regime ließ mir durch seine kriminellen Funktionäre erklären, es wolle mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten.
Da bleibt nur noch, nachwuchslos nix zu tun.
Moderner Feudalismus ist wie religiöser Eifer, es geht dabei aber um höchst weltliche Vorteile.
Diese Gesellschaft ist derart gespalten, weil es die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung gibt, mit der Ochsen vor Karren geschirrt werden, deren Inhaber um öffentl. Mittel buhlen.

lupus_maximus
20.09.2008, 14:10
Ökodebatten, ob um Mobilfunkgefahren,Ökolebensmittel,Klimawandel,Gen technik etc.pp. werden immer (zumindest in D) mit Verve und großer Emotion geführt.
Ob öffentlich, halböffentlich oder privat.

Die andere Auffassung wird dem Gegenüber persönlich verübelt.
Abwehrmechanismus ist dann die Delklaration des Anderen als uninformiert (im besten Falle), als böswilliger Provokateur oder ein psychiatrisches Etikett,mit denen Laien ja so gerne wie unzutreffend hantieren, wird umgehängt.

Es ist religiöser Eifer im Spiel in einer insgesamt hysterisierten Öffentlichkeit (bestes Beispiel die Proteste gegen den CERN LHC Beschleuniger und dem Gefasel von der Entstehung eines schwarzen Lochs, das angeblich die Erde zu verschlingen drohte).

Ob Ausländerfragen zur Sprache kommen (siehe Köln jetzt), ob Glühbirnenverbote ins Werk gesetzt werden oder - wir erinnern uns - BSE,Vogelgrippe und MKS Hysterie.

Warum kann hier in D nicht einigermaßen kontrovers aber ohne Pathos, Apokalypse und Heilsversprechung (fragt mal Gore-Gabriel) argumentiert werden?

Ein deutsches Phänomen?
Es hängt meistens damit zusammem das Linke, die ja gewöhnlich von nichts eine Ahnung haben, borniert auf ihre Nichtsahnung bestehen.
Immer bestrebt, ihr Nichtswissen an andere weiterzugeben, nur um zu erreichen das sich die linke Dummheit lawinenartig über die ganze Welt verbreitet und somit auch die Diskussionsgrundlage für anderweitige Ansichten entfällt.

lupus_maximus
20.09.2008, 14:13
Weils um Profit sich als Klientel Sehender geht, die das von Anderen zwangsfinanziert bekommen wollen. Das ist Sozialstaatsprinzip, wozu es die elende Affenschieberei gibt.
Das Regime ließ mir durch seine kriminellen Funktionäre erklären, es wolle mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten.
Da bleibt nur noch, nachwuchslos nix zu tun.
Moderner Feudalismus ist wie religiöser Eifer, es geht dabei aber um höchst weltliche Vorteile.
Diese Gesellschaft ist derart gespalten, weil es die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung gibt, mit der Ochsen vor Karren geschirrt werden, deren Inhaber um öffentl. Mittel buhlen.
Also, ich weiß mit ziemlicher Sicherheit daß ich nie um öffentliche Mittel gebuhlt habe, im Gegenteil ich habe öffentliche Aufträge immer abgelehnt.

RDX
20.09.2008, 14:21
Ökodebatten, ob um Mobilfunkgefahren,Ökolebensmittel,Klimawandel,Gen technik etc.pp. werden immer (zumindest in D) mit Verve und großer Emotion geführt.
Ob öffentlich, halböffentlich oder privat.

Die andere Auffassung wird dem Gegenüber persönlich verübelt.
Abwehrmechanismus ist dann die Delklaration des Anderen als uninformiert (im besten Falle), als böswilliger Provokateur oder ein psychiatrisches Etikett,mit denen Laien ja so gerne wie unzutreffend hantieren, wird umgehängt.

Es ist religiöser Eifer im Spiel in einer insgesamt hysterisierten Öffentlichkeit (bestes Beispiel die Proteste gegen den CERN LHC Beschleuniger und dem Gefasel von der Entstehung eines schwarzen Lochs, das angeblich die Erde zu verschlingen drohte).

Ob Ausländerfragen zur Sprache kommen (siehe Köln jetzt), ob Glühbirnenverbote ins Werk gesetzt werden oder - wir erinnern uns - BSE,Vogelgrippe und MKS Hysterie.

Warum kann hier in D nicht einigermaßen kontrovers aber ohne Pathos, Apokalypse und Heilsversprechung (fragt mal Gore-Gabriel) argumentiert werden?

Ein deutsches Phänomen?

Weil diese Debatten von 68ern und deren Ideolgischen Nachfolger, besetzt sind und geführt werden.

68er zeichnen sich nun einmal durch:

-Intoleranz
-Gutmenschenhabitus
-Größenwahnsinn
-Besitzanspruch der absoluten Wahrheit
-Agressivität
-Besserwisserei
-Fanatismus
-Menschenverachtung
-Hass auf Andersdenkende
aus.

Ganz besonders lustig finde ich es immer, wenn Sozialpädagogen, Grundschullehrerinen, Geisteswissenschaftler aller Art, die auf dem Gym die Naturwissenschaften mieden, wie der Teufel das Weihwasser, Naturwisenschaftlern besserwisserisch auf deren Fachgebieten entgegentreten und sich als absolute Experten z.B. der Kernphysik aufspielen.

Nach dem Motto :du bist Kernpysiker, na und, deshalb habe ich trotzdem mehr Ahnung von Kernphysik als du.

Die Ökologie ist fest in den Händen von "Idiotologen", besonders aus dem grünen Lager.

politisch Verfolgter
20.09.2008, 14:26
Es geht ja um Villa&Porsche DADURCH möglichst kaufkräftiger Nachfrager.
Doch dieses ökonomische Vernunftsprinzip ist durch den sozialstaatlichen Idiotenzwinger des mod. Feudalismus ausgehebelt.
Sozialstaat und ÖD gehören eben um mind. 90 % reduziert, während keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden dürfen.
Erst dann wird der irre Umverteilungsmotor nicht mehr angetrieben, womit sich mentale Leistungsäquivalenz frei entfalten kann, die zu leistungsanteiligen Vermögen führt.

lupus_maximus
20.09.2008, 14:34
Weil diese Debatten von 68ern und deren Ideolgischen Nachfolger, besetzt sind und geführt werden.

68er zeichnen sich nun einmal durch:

-Intoleranz
-Gutmenschenhabitus
-Größenwahnsinn
-Besitzanspruch der absoluten Wahrheit
-Agressivität
-Besserwisserei
-Fanatismus
-Menschenverachtung
-Hass auf Andersdenkende
aus.

Ganz besonders lustig finde ich es immer, wenn Sozialpädagogen, Grundschullehrerinen, Geisteswissenschaftler aller Art, die auf dem Gym die Naturwissenschaften mieden, wie der Teufel das Weihwasser, Naturwisenschaftlern besserwisserisch auf deren Fachgebieten entgegentreten und sich als absolute Experten z.B. der Kernphysik aufspielen.

Nach dem Motto :du bist Kernpysiker, na und, deshalb habe ich trotzdem mehr Ahnung von Kernphysik als du.

Die Ökologie ist fest in den Händen von "Idiotologen", besonders aus dem grünen Lager.

Die Zusammenfassung von Idiotie und Ideologen in dem Kunstwort "
Idiotologen", finde ich sehr treffend.
Man sollte es öfters anwenden!

kotzfisch
20.09.2008, 14:52
Sehr schöner Neologismus,Danke!RDX!

Da ist was Wahres dran- die von Dir treffend beschriebenen 68er Eigenschaften vergiften bis heute jede Gesprächskultur.

Beispiel:Mitte der 90er wurde am Harras (S-Bahn Station in MUC) ein bewaffneter,
flüchtender Bankräuber erschossen.

Ich, eine Woche später auf eine Party eingeladen (Mittelstandsalarm,Lehrer zumeist).Allgemeiner Konsens "Wiedereinführung der Todesstrafe auf kalten Wege-typisch CSU Staat hier".

Nach einer Weile platzte mir der Kragen:"Im Gegensatz zu Euch Helden, deren
schlimmstes Szenario ist, zu spät zur Schule zu kommen, müssen Polizisten dahin gehen, wo Verbrecher hinflüchten und ggf. Außenstehende gefährden-gibt derjenige nicht auf, muß er die Konsequenzen tragen,punktum!.Da ist es mir lieber,die Polizei erschießt so einen Idioten, als daß einem Unschuldigen etwas passiert, ob Zivilist oder Polizist!"

Mit welcher Miene man mich fürderhin ansah,könnt Ihr Euch sicher vorstellen- die Party war dann auch für mich relativ schnell zu Ende, da auch die Gastgeberin nur noch gequält mit mir sprach.

Eine anderer Planet, wo diese Menschen leben!

Sie wären aber die ersten,die nach Blutrache krakeelten, wenn sie selbst betroffen wären!

politisch Verfolgter
20.09.2008, 16:01
Das unermeßliche Potenzial erdnaher Solarenergie zum tendenziellen Nulltarif erschließen und die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern wiss. und rechtsräumlich verankern.
Es sind die zentralen Zukunftsanforderungen.
Wobei in wenigen Jahrzehnten Roboter menschl. Fußballmannschaften besiegen können.
Damit ist der Proletenwahnsinn sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte am Ende.
Heute spielen Roboter Violine, während auf den Müllhalden von Slums Kinder umkommen.
Bitte nicht engdenken, nicht gossenhaft kleinkariert, nicht primitiv prollshittig ;-)
Denn: Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen.
Wer davon keine Ahnung hat, sollte besser den Sabbel halten und dazulernen, was es heißen könnte, wenn wir damit schon viel weiter wären.
Es ist ein Graus, wie prollig feudalnaiv bonsaimäßig immer noch gedacht wird, seufz.

-jmw-
20.09.2008, 18:15
An den sog. oder auch "68ern" wird es nicht liegen, behaupte ich.
Denn das hiesse ja, dass Debatten so nur seit 40 Jahren und nur im europäischen Teil der Welt geführt werden!
Ist dem so?
Das darf bestritten werden!
Vielmehr sind Menschen halt so, dass sie bei bestimmten Themen und/oder Personen und/oder Ereignissen bewusst oder unbewusst, absichtvoll oder fahrlässig (zu) emotional reagieren.

politisch Verfolgter
21.09.2008, 11:06
Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen. Das bedingt high tech Cluster, deren ökonomische Hebelwirkung von den damit Anbietenden abgeschöpft wird, womit wir zur marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern kommen.
Die dazu weltweit erforderliche 1000fache Energie steht sauber und abholbereit im erdnahen All zur Verfügung. Sie ist weder kontingentierbar noch territorialisierbar, hat also mit Inhabereien nix zu tun. Genau deswegen ist sie politisch nicht gewollt, weil damit dem mod. Feudalismus das Wasser abgegraben wäre.
Wir benötigen keine Ökoemotionen, sondern diese saubere el. Energie zum tendenziellen Nulltarif, womit wir uns high tech Cluster vernetzungseffizient strukturieren, um damit immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten durch Maschinen erübrigen zu können.
Wobei über 99 % der techn.-wiss. Entwicklung sowieso von Betriebslosen stammt. Die Übernahme der Moderation vernetzter Guppenintelligenz aus den ÖD-Nobelpreisschmieden in besagte high tech Cluster ist dann dort Managementvorgabe.

Drache
21.09.2008, 15:32
Diese Debatten werden mit vielen Emotionen geführt, weil denen schlicht und ergreifend die Fakten fehlen!!!!

Humer
23.09.2008, 21:46
Diese Debatten werden mit vielen Emotionen geführt, weil denen schlicht und ergreifend die Fakten fehlen!!!!

Eine gewagte Hypothese !
mir kommt es nämlich so vor, als ob es Fakten genug gibt, die werden aber ignoriert.
Richtig emotional wird es hier doch erst bei den Themen Heimat, Volk und Vaterland. Wobei es mich wundert, dass die Idee des Bewahrens der Heimat im Sinne von Naturschutz praktisch keine Rolle spielt.

kotzfisch
30.09.2008, 10:05
ES wird medial ein Konglomerat von diffusen Ängsten gebündelt in eine öffentlich ausgerufenen Katastrophe.Man sollte vor allem und immer sehen wer nach dem Grundsatz cui bono? partizipiert an der Massenpsychose Klimawandel ,menschengemacht.

Wandel ist freilich immer.

Stadtknecht
30.09.2008, 10:18
Ökodebatten, ob um Mobilfunkgefahren,Ökolebensmittel,Klimawandel,Gen technik etc.pp. werden immer (zumindest in D) mit Verve und großer Emotion geführt.
Ob öffentlich, halböffentlich oder privat.

Die andere Auffassung wird dem Gegenüber persönlich verübelt.
Abwehrmechanismus ist dann die Delklaration des Anderen als uninformiert (im besten Falle), als böswilliger Provokateur oder ein psychiatrisches Etikett,mit denen Laien ja so gerne wie unzutreffend hantieren, wird umgehängt.

Es ist religiöser Eifer im Spiel in einer insgesamt hysterisierten Öffentlichkeit (bestes Beispiel die Proteste gegen den CERN LHC Beschleuniger und dem Gefasel von der Entstehung eines schwarzen Lochs, das angeblich die Erde zu verschlingen drohte).

Ob Ausländerfragen zur Sprache kommen (siehe Köln jetzt), ob Glühbirnenverbote ins Werk gesetzt werden oder - wir erinnern uns - BSE,Vogelgrippe und MKS Hysterie.

Warum kann hier in D nicht einigermaßen kontrovers aber ohne Pathos, Apokalypse und Heilsversprechung (fragt mal Gore-Gabriel) argumentiert werden?

Ein deutsches Phänomen?

Der Ökowahn ist Religionsersatz geworden.

Manche Menschen sind religiöse, andere ethnische, andere politische Extremisten.
Wir Deutschen projizieren unser Totalitarismusbedürfnis eben auf den Ökowahn bzw. die Ökoideologie.