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Vollständige Version anzeigen : Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben?



Lichtblau
18.09.2008, 12:52
Ich übersetze erneut: mangelnde Bildung, zu unflexibel, faul.

Wenigstens hast Du im Kampf gegen die virtuellen Windmühlen Deine Aufgabe gefunden zu haben im Leben!

Ey, die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht umgekehrt!

sunbeam
18.09.2008, 12:52
Ey, die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht umgekehrt!

Richtig, sehe ich ebenso, daher gehe ich ja arbeiten um von der Wirtschaft bezahlt zu werden!

Lichtblau
18.09.2008, 12:58
Richtig, sehe ich ebenso, daher gehe ich ja arbeiten um von der Wirtschaft bezahlt zu werden!

Nein, du gehst arbeiten um all die Güter herzustellen, die wir zu einem angenehmen Leben brauchen.

sunbeam
18.09.2008, 13:03
Nein, du gehst arbeiten um all die Güter herzustellen, die wir zu einem angenehmen Leben brauchen.

Nein, ich gehe arbeiten um mir ein angenehmes Leben machen zu können.

Lichtblau
18.09.2008, 13:11
Nein, ich gehe arbeiten um mir ein angenehmes Leben machen zu können.

Aber was du herstellst ist doch nicht für dich, sondern für andere, und macht es dir nicht Freude etwas Gutes für andere herzustellen?

sunbeam
18.09.2008, 13:12
Aber was du herstellst ist doch nicht für dich, sondern für andere, und macht es dir nicht Freude etwas Gutes für andere herzustellen?

Nein. Es macht mir Freude Geld zu verdienen. Womit ist sekundär, sofern die Höhe des Einkommens stimmt!

Lichtblau
18.09.2008, 13:14
Nein. Es macht mir Freude Geld zu verdienen. Womit ist sekundär, sofern die Höhe des Einkommens stimmt!

Schnödes Geld verdienen macht dir Spass?
Also mir nicht, ich will ein gutes Produkt machen.

sunbeam
18.09.2008, 14:42
Schnödes Geld verdienen macht dir Spass?
Also mir nicht, ich will ein gutes Produkt machen.

Ja das kannst Du doch! Wo liegt jetzt Dein Problem? Du kannst die Welt zukoten mit Klingeltönen, Riester-Sparfonds, Hybridmotoren für Autos oder mit gen-manipulierten Gurken.

Mich interessiert das alles nicht, sondern nur was nach 30 Tagen netto auf meinem Konto landet!

klartext
18.09.2008, 15:50
Schnödes Geld verdienen macht dir Spass?
Also mir nicht, ich will ein gutes Produkt machen.

Dann mach doch, niemand hindert dich daran. Aber nicht vergessen, ein Produkt muss nicht dem Hersteller, sondern dem Kunden gefallen, sonst bist du bald Pleite.
" Der Köder muss dem Fisch und nicht dem Angler schmecken ".

Jodlerkönig
18.09.2008, 17:05
man arbeitet um leben zu können. schlaraffenland ist nicht! wenn man aber lebt, ohne zu arbeiten, ist man in deutschland entweder krank (verdient hilfe) oder eine faule sau. ein irgendwas, dazwischen gibts nicht! arbeitest du, frisst du, arbeitest du nicht, frist du nix....so ist es in der tierwelt.

-jmw-
18.09.2008, 18:23
Es gibt weder "die Wirtschaft" noch "den Menschen". :]

Nachtrag (Stand 20:17): Es gibt Menschen und diese Menschen wirtschaften.
Das tun sie aber sicher nicht für das Gros der anderen Menschen, sondern in erster Linie für sich und ihre Familie.
Man frage einen Aborigines, für wen er sein Känguruh jagt!
Er wird einen auslachen, behauptet man, er täte es für alle.

Ich lass einmal dazu sehr treffend:
"Anderen in ihren Teil 'der Wirtschaft' reinzureden ist unfair!"
(unbekannt)

Und so isses auch!

Jodlerkönig
18.09.2008, 18:26
Es gibt weder "die Wirtschaft" noch "den Menschen". :]
wenigstens gibts lütjenburg....bin vor kurzem durchgefahren...hübsche hübsche gegend...

-jmw-
18.09.2008, 19:15
Ach?
Na sieh mal einer an!
Ja, in der Tat, Ostholsteinisches Hügelland und insb. Holsteinische Schweiz sind sehr schön.
Wohin biste denn gefahren, wenn ich fragen darf?
Die 202 Richtung Fehmarn und dann rüber in die Dänenmark?

Jodlerkönig
18.09.2008, 20:13
von eckernförde nach fehmarn....wirklich schön!

nethead
18.09.2008, 21:32
Schnödes Geld verdienen macht dir Spass?
Also mir nicht, ich will ein gutes Produkt machen.

Ich will Freude an der Arbeit haben, gute Arbeit abliefern und gutes Geld verdienen. Das hat bisher auch recht gut geklappt. "Roboten" dürfen die anderen.

Sauerländer
19.09.2008, 09:41
Ich will Freude an der Arbeit haben, gute Arbeit abliefern und gutes Geld verdienen. Das hat bisher auch recht gut geklappt.
Das ist der beneidenswerte Idealfall, in dem sich persönliches Interesse in einem halbwegs brauchbar entlohnten Job entfalten kann - wo die Arbeit tatsächlich dem Wortsinn nach noch ein Beruf ist und dann auch tatsächlich sowas wie Erfüllung vermittelt.
Der überwiegende Teil der Menschen geht ja nun doch eher feierabends nach Hause, macht auch im Geiste hinter sich die Tür zu und reagiert mindestens gereizt, wenn ihm auch im Privatleben noch jemand mit seiner Arbeit auf den Sack gehen will.